EFR und Vredestein fahren Kartcup aus

„Zwölf Jahre guter Zusammenarbeit zwischen Vredestein und EFR waren für uns ein Anlass, etwas Besonderes für die Gesellschafter dieser erfolgreichen Kooperation anzubieten und gleichzeitig zu dokumentieren, dass wir diesen Weg auch zukünftig gemeinsam fortsetzen wollen“, so Vredestein-Geschäftsführer Achim Saurer. Gemeinsam mit der EFR-Geschäftsleitung um Geschäftsführer Jochen Gehrke wurde die Idee des EFR/Vredestein-Kartcups entwickelt. Sportlichkeit, Engagement und Fairness sollten bei dieser Veranstaltung im Vordergrund stehen.

„Attribute,“ so Gehrke, „die Vredestein für seine Produkte und seine Geschäftspolitik auszeichnen.“ Bei vier Vorentscheidungen hatten die deutschen EFR-Gesellschafter die Chance, sich für die Endrunde zu qualifizieren und dort einen Vredestein-Mini für ein Jahr zu gewinnen. Im Rahmen der Endrunde Ende Juni in Mannheim wurde nun der Sieger des EFR/Vredestein-Kartcups ausgefahren: Ralf Heberer vom Reifencenter Bergheim.

Gummi Grassau eröffnet 22. Filiale in Norddeutschland

Zum 1. Juli hat Gummi Grassau die NB Reifen GmbH in der Neustrelitzer Straße 70 g in Neubrandenburg übernommen. Die zweite Neubrandenburger Gummi-Grassau-Filiale ist somit die siebte Niederlassung in Mecklenburg-Vorpommern und die 22.

in Norddeutschland. Alle Serviceleitungen, die Kunden in den vergangenen Jahren gewohnt waren, blieben bestehen und sollen weiter ausgebaut werden, so die RS Exclusiv Großhandel für Reifen, Räder & Autoteile GmbH in einer Presseinformation. Der Großhändler aus dem schleswig-holsteinischen Neumünster hatte das Grassau-Filialnetz 2003 übernommen und baut dieses seither kontinuierlich aus.

Hamann veredelt Lamborghini Murciélago noch weiter

Hamann hat dem Lamborghini Murciélago LP640 eine Weiterveredelung verpasst. Wie der Laupheimer Fahrzeugveredler schreibt, seien dabei nicht nur die Aerodynamik und der Innenraum des Supersportlers bearbeitet worden. Der Murciélago steht darüber hinaus nun auf der Hamann-Eigenkreation „Edition Race“.

Das mehrteilige, geschmiedete Leichtmetallrad mit schwarzem Felgenstern, Y-Speichendesign, Titanverschraubung und hochglanzpoliertem Felgenhorn komme beim Lamborghini Murciélago LP640 in der Kombination 8,5Jx20 vorne und 13,0Jx20 hinten zum Einsatz. Natürlich biete Hamann hier auch Komplettradsätze an, typischerweise mit Bereifung 245/30 ZR20 (VA) und 335/30 ZR20 (HA).

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Birla Tyres: Zweite Fabrik soll entstehen

Die Inhaber der indischen Unternehmensgruppe B K Birla Group of Companies, zu der der Reifenhersteller Birla Tyres als zentrale produktive Einheit gehört, wollen 6,5 Milliarden Rupien (118 Mio. Euro) in die Errichtung einer neuen Reifenfabrik investieren. Das gab Chairman Basant Kumar Birla anlässlich der Hauptversammlung des Unternehmens bekannt.

Die Pkw-Reifenfabrik soll in der Nähe von Haridwar im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand entstehen und soll eine Jahreskapazität von 1,7 Millionen Einheiten haben, so indische Medien. Das Investitionsprogramm der Birla-Unternehmensgruppe beläuft sich während der kommenden zwei Jahre sogar auf insgesamt zwölf Milliarden Rupien (217 Mio. Euro); es soll noch eine Zementfabrik entstehen.

Die B K Birla Group of Companies gehört zu Kesoram Industries Ltd., einem indischen Mischkonzern. Birla Tyres betreibt derzeit eine Fabrik in Balasore im südöstlichen Bundesstaat Orissa mit einer Jahreskapazität von rund 1,5 Millionen Einheiten.

3er BMW von Kelleners sport mit extravaganten Felgen

Kelleners sport (Dinslaken) hat für alle BMW 3er (E90/91) mit der Radeigenkreation „Vegas 2“ in 8,5×19 Zoll (vorne; Bereifung 235/35) und 9,5×19 Zoll (265/30) ein extravagantes Leichtmetallrad entwickelt. Die bis zum Felgenhorn verlaufenden fünf Doppelspeichen lassen das Rad noch größer wirken, und weite Zwischenräume gewähren den Blick auf die Bremsanlage. Der Veredler bietet das Rad in vier verschiedenen Finishes an: Black Matt (Mattschwarz, Alurand hochglanzpoliert), Black Sheen (Glanzschwarz, Alurand hochglanzpoliert), Gunmetal Sheen (Anthrazit, Alurand hochglanzpoliert) und Silver Sheen (Silber, Alurand hochglanzpoliert).

Yokohama verlängert WTCC-Exklusivvertrag

Yokohama wird seine Advan-Reifen auch in 2008 und 2009 exklusiv an die Teams der FIA World Touring Car Championship (WTCC) liefern, wie das Unternehmen nun bekannt gab. Der japanische Reifenhersteller liefert entsprechende Reifen bereits seit 2006. Dabei ist die Tourenwagenserie WTCC neben der Formel 1 und der World Rally Championship (WRC) eine der drei offiziellen FIA-Weltmeisterschaften.

Neuer Jaguar XJ kommt in den Handel

Dieser Tage kommt der XJ des Jaguar-Modelljahrganges 2008 zu den Händlern. Montiert werden je nach Motorleistung und Ausstattungsvariante Reifen der Größen 235/55 R17, 235/50 R18, 255/40 R19 und 255/35 R20. Beim Modell XJR lauten die alternativen Reifengrößen 235/50 R18, 255/40 R19 und 255/35 ZR20.

Michelin investiert 85 Millionen Euro in Homburg

Der Reifenhersteller Michelin hatte vor einigen Tagen angekündigt, in seine deutschen Werke insgesamt 250 Millionen Euro bis 2012 investieren zu wollen. Jetzt meldet der Saarländische Rundfunk, dass davon 85 Millionen Euro auf das Homburger Reifenwerk entfallen sollen. Damit soll der Standort, an dem große Lkw-Reifen gefertigt werden und eine Runderneuerung nach dem Remix-Verfahren erfolgt, mit seinen rund 1.

ZDK: Autohandel droht Umsatzeinbruch

Ein Umsatzeinbruch „um sechs Milliarden Euro“ droht dem Handel mit neuen Pkw in diesem Jahr. Knapp zwei Drittel dieses Rückgangs hätten, dem Marktanteil entsprechend, die rund 20.000 Autohäuser in Deutschland zu befürchten, schreibt der Verband ZDK.

Im ersten Halbjahr reduzierte sich der Umsatz mit neuen Pkw nach Angaben des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes um rund 3,1 Milliarden auf 39,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 42,5 Mrd. Euro). Vor dem Hintergrund des kumulativen Zulassungsergebnisses im ersten Halbjahr mit einem Minus von neun Prozent und der von ZDK und VDA auf 3,2 Millionen Pkw-Neuzulassungen korrigierten Jahresprognose (Vorjahr: 3,47 Millionen) müssen nach Darstellung des Kfz-Verbandes wichtige Kennzahlen des Autojahres 2007 angepasst werden.

In Memoriam Horst Urban

Am 21. Juni 2007 ist Horst W. Urban kurz nach seinem 71.

Geburtstag nach längerer Krankheit verstorben. Er wurde im engen Familien- und Freundeskreis und im Beisein einiger seiner früheren Vorstandskollegen in Hannover-Isernhagen beigesetzt..

EU-Kommission gibt grünes Licht für Chrysler-Verkauf

Chrysler darf an den US-Finanzinvestor Cerberus verkauft werden. Nach der US-Kartellbehörde gab nun auch die EU-Kommission dem DaimlerChrysler-Konzern grünes Licht für das milliardenschwere Geschäft. Die freie Konkurrenz in Europa werde nicht beeinträchtigt, teilte die EU-Behörde gestern in Brüssel nach einer vierwöchigen Wettbewerbsprüfung mit.

DaimlerChrysler und Cerberus hatten den Verkauf für 5,5 Mrd. Euro Mitte Mai besiegelt. Die deutsch-amerikanische Autoehe zwischen Daimler und Chrysler war nach neun Jahren spektakulär gescheitert.

Cerberus wird 80,1 Prozent von Chrysler übernehmen, Daimler bleibt mit 19,9 Prozent beteiligt. Im dritten Quartal soll die Trennung vollzogen werden. Es wird daraus eine neue Daimler AG mit der Mercedes Car Group, dem Lastwagen-, Bus- und Transportergeschäft sowie den Finanzdienstleistungen hervorgehen.

Das endgültige Aus von DaimlerChrysler soll dann auf einer außerordentlichen Hauptversammlung im Herbst beschlossen werden. Die Federal Trade Commission in den USA hatte bereits Mitte Juni den Chrysler-Verkauf gebilligt..

Stehen bei BBS 350 Jobs auf der Kippe?

Am Freitag war noch überschwänglich gemeldet worden, mit der Übernahme des insolventen Leichtmetallräderherstellers BBS durch das belgische Unternehmen Punch seien der Fortbestand der beiden deutschen Produktionsstätten und damit viele der dort beschäftigten 830 Jobs gerettet. Jetzt meldet der Schwarzwälder Bote unter Berufung auf ausländische Quellen, dass nur 480 Arbeitsplätze gerettet, 350 also entfallen sollen, schreibt aber gleichzeitig, dass diese Zahl von mit dem Insolvenzverfahren vertrauten Personen dementiert und auch Insolvenzverwalter Jobst Wellensiek mit den Worten zitiert wird: „Es können wesentlich mehr Mitarbeiter als 480 beschäftigt werden.“.

Neuer Board of Directors der Moscow Tyre Plant gewählt

Der russisch-holländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein – neuer 100-prozentiger Eigentümer der Moscow Tyre Plant (MTP) – hat auf seiner Generalversammlung Ende Juni einen weiteren Schritt der Übernahme abgeschlossen. Wie russische Medien berichten, sei ein neuer Board of Directors gewählt worden. Amtel-Vredestein hatte die Übernahme im vergangenen Juli angekündigt; im September waren bereits die ersten Amtel-Reifen in der Moskauer Fabrik gefertigt worden, die einen Jahresumsatz von 66 bis 82 Millionen US-Dollar zum Konzernumsatz beisteuern werde.

Termin für Recaufair 2008 in Brasilien steht

Für die „Recaufair-PneuShow“ 2008, der größten Retreading-, Recycling- und Retailing-Fachmesse Südamerikas, steht der Termin fest. Die Veranstalter lassen die achte Messe dieser Art vom 5. bis zum 8.

Mai 2008 im Expo Center Norte in São Paulo stattfinden. Zur letzten Recaufair-Messe kamen 10.500 Besucher; es stellten 80 Unternehmen der Branche aus.

Hankook-Mitarbeiter nimmt an Football-WM in Japan teil

Filip Pawelka (30), seit 2004 bei Hankook Tire Europe und dort seit 2007 verantwortlich für die Bereiche E-Marketing und Merchandising in Europa, wird als aktiver Spieler vom 7. bis 15. Juli an der „American Football Weltmeisterschaft“ in Japan teilnehmen.

Eingesetzt auf der Position des Wide-Receiver (Pass-Empfänger) in der Deutschen Nationalmannschaft ist er dabei praktisch für die Umwandlung der langen Pässe des Spielmachers (Quarterback) in Punkte-bringende Touchdowns zuständig. Pawelka wurde unter anderem seiner langjährigen Erfahrung wegen als einer von 45 Spielern für den Nationalkader ausgewählt. Seit 1992 betreibt der studierte PR-Fachmann diese körperbetonte Sportart, die ursprünglich sogar in eine Profi-Laufbahn münden sollte.

Immerhin gehörte Pawelka sogar einige Zeit dem Profi-Kader der Frankfurt Galaxy an. Letztendlich entschied sich der junge Familienvater dann aber doch für den sicheren Karriereweg bei Reifenhersteller Hankook..

Mini-United-Treffen in Zandvoort nicht ohne Dunlop

Drei Tage lang stand der Circuit Park Zandvoort ganz im Zeichen von Mini. Mehr als 8.000 Fans aus insgesamt 50 Ländern kamen an die holländische Nordseeküste, um einen Mix aus Life-Style, Rennsport und Showprogramm zu erleben.

3.000 Minis in allen erdenklichen Formen und Farben wurden auf und rund um das Festivalgelände gesichtet. Bereits im Oktober 2005 lockte das erste Mini-United-Treffen zahlreiche Mini-Liebhaber ins italienische Misano.

Auch diesmal bereicherten die Organisatoren die Veranstaltung um ein besonderes motorsportliches Highlight: Die Mini Challenge fuhr das vierte von fünfzehn Saisonrennen auf dem Rennkurs in Zandvoort und damit das erste Mal einen Wertungslauf im Rahmen der Mini United. Kurvenreich und wie üblich mit Sand berieselt gab sich die Strecke spannend wie immer und ermöglichte spektakuläre Fights. Lokalmatador Jeroen Bleekemolen aus Aerdenhout bei Zandvoort sah die Zielflagge zuerst.

Als exklusiver Reifenlieferant der Mini Challenge war auch Dunlop in Zandvoort vertreten. Der Hanauer Reifenhersteller ist von Beginn an Partner von Mini United. Vor Ort gab es Demonstrationen der RunOnFlat-Technologie und auf dem Dunlop-Slalom-Parcours hatten die Besucher Gelegenheit, sich ein eigenes Bild vom Fahrverhalten der mit Notlaufeigenschaften ausgestatteten Dunlop-Reifen im luftleeren Zustand machen.

Kasachstan wird Reifenhersteller – Grundsteinlegung

In Kasachstan werden demnächst Reifen gefertigt. Wie lokale Medien berichten, habe Staatspräsident Nursultan Nasarbajew nun den Grundstein für die Fabrik im „Astana Industrial Park“ gelegt. Die staatliche Fabrik in der kasachischen Hauptstadt Astana soll nach Fertigstellung rund vier Millionen Pkw-Reifen fertigen; dafür werden etwa 200 Millionen US-Dollar investiert.

Die Mittel werden im Rahmen eines Investitionsprojektes namens „Kazakh Tyres’ Industry Sector Development“ bereitgestellt. In direkter Nachbarschaft zum neuen Reifenwerk baut Nissan derzeit eine Montagefabrik für 30.000 Fahrzeuge jährlich.

NHTSA sammelt Informationen zu Westlake-Reifen

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA bezieht nun auch 14 in Nordamerika operierende Reifenhersteller ein, um die ganze Tragweite des Westlake-Reifenrückrufes in den USA abschätzen zu können. Die Behörde wolle dabei herausbekommen, ob Unternehmen wie Goodyear oder etwa Cooper seit 2001 ebenfalls möglicherweise betroffene Reifen vom chinesischen Hersteller Hangzhou Zhongce Rubber bezogen haben, der im Verdacht steht, in Nordamerika 450.000 fehlerhafte Llkw-Reifen der Marken Westlake, Telluride, Compass und YKS über den in New Jersey ansässigen Importeur Foreign Tire Sales (FTS) abgesetzt zu haben.

FTS hatte die NHTSA am 11. Juni darauf hingewiesen, dass Hangzhou Zhongce „einseitig die Konstruktion [des Reifenunterbaus; d.Red.

] geändert“ habe, was zur Ablösung der Lauffläche führen könne. Der Importeur benannte gleichzeitig andere Unternehmen, die in Verbindung mit dem zweitgrößten chinesischen Reifenhersteller stehen und womöglich dort Reifen bezogen haben..

Automobilmarkt: Export überkompensiert Inlandsschwäche

Die von Mehrwertsteuer und Klimadebatte ausgebremste deutsche Autoindustrie hat ihre Erwartungen für 2007 gesenkt und hofft auf eine Erholung des Inlandsmarktes spätestens 2008. „Wir sind zuversichtlich, dass sich spätestens 2008 neben den starken Export auch der große Inlandserfolg stellen wird“, sagte der neue Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, Anfang Juli in Frankfurt. In diesem Jahr rechnet der VDA nach einem schwachen ersten Halbjahr mit 3,2 Millionen Neuzulassungen in Deutschland – und schraubte damit zum zweiten Mal in diesem Jahr die Prognose von ursprünglich 3,4 Millionen nach unten.

Dunlop Südafrika führt Silica-Mischungen ein

Dunlop Tyres International wird künftig auch Silica bei der Fertigung seiner UHP-Reifen verwenden. Wie das südafrikanische Tochterunternehmen von Apollo Tyres aus Indien in einer Presseinformation schreibt, werde zunächst der Dunlop 6060 in 16, 17 und 18 Zoll mit einer entsprechenden Mischung Laufflächenmischung hergestellt. Wie Technical Director Danie Langer betont, biete das neue Produkt nicht nur eine Steigerung der Leistungsfähigkeit der Dunlop-Reifen aus Südafrika, sondern verringere gleichzeitig auch den Rollwiderstand um rund 20 Prozent und somit den Kraftstoffverbrauch.

Conti lädt Geschäftspartner aus dem Autohaus ins Contidrom

Rund 400 Geschäftspartner des Geschäftsbereichs Autohaus von Continental konnten kürzlich ihre Fertigkeiten und ihr Reaktionsvermögen im Straßenverkehr verbessern. Auf dem Contidrom bei Hannover standen Sicherheitstrainings und Fahrvorführungen im Vordergrund einer Veranstaltung. An 15 Stationen unterstützten professionelle Trainer die Teilnehmer und gaben Tipps rund um das sichere Fahren in verschiedenen Situationen.

Dunlop India stoppt Produktion in Sahagunj-Fabrik

Die Reifenproduktion im Dunlop-India-Werk in Sahagunj wurde jetzt – vorläufig, wie es heißt – eingestellt. Lokalen Medien zufolge habe die Fabrik, die seit Dezember 2005 nach der Übernahme von Dunlop India Ltd. zur Ruia-Gruppe gehört, ein Problem mit der Liquidität.

Lokale Politiker und Arbeitnehmervertreter beschweren sich unterdessen über den neuen Eigentümer Pawan Kumar Ruia. Dieser habe all seine Glaubwürdigkeit verloren, indem die Gruppe die Sahagunj-Fabrik chronisch unterversorge, was finanzielle Mittel und Rohstoffe betrifft. Ruia hingegen betonte in einer Veröffentlichung die hohe Güte der Beziehungen zu den Arbeitnehmern.

Die Fabrik wurde erst im Oktober wiedereröffnet und produzierte ab Januar Reifen. Zuvor war sie sieben Jahre lang geschlossen gewesen..

Reifenkauf immer öfter im Internet

Sagten in einer vom ADAC in Auftrag gegebenen Umfrage im Dezember 2005 noch 1,8 Prozent der befragten Bundesbürger, sie hätten beim letzten Reifenkauf im Internet geshopt, waren es ein Jahr später immerhin schon 2,5 Prozent. Besonders die Jüngeren unter den Befragten (Gruppen bis 29 und 30-39 Jahren) stehen einem Reifenkauf im Internet mit insgesamt 29,2 Prozent bzw. 23,4 Prozent positiv gegenüber.

Des Weiteren stellten 54,6 Prozent der Reifenkäufer Preisvergleiche im Internet an und orientierten sich an Testergebnissen (55,5 %). „Das Internet ist das Shopping-Paradies der Zukunft und der Gegenwart. Die Akzeptanz unserer Onlineshops spiegelt sich vor allem in zufriedenen Kunden wider, deren Anzahl stetig steigt.

Mittlerweile haben wir ca. 1,5 Millionen registrierte Kunden in unserer Datenbank“, so Dr. Andreas Prüfer, Vorstand der Delticom AG, zur Website ReifenDirekt.

ATU eröffnet die erste Filiale in der Schweiz

ATU Auto-Teile-Unger eröffnet heute in Zürich-Spreitenbach mit der neu gegründeten Schweizer Landesgesellschaft „A.T.U Auto-Technik-Unger“ die erste Schweizer Filiale.

Die Kombination aus Meisterwerkstatt mit integriertem Autofahrer-Fachmarkt ist für die Schweiz ein neues Geschäftsmodell, das ATU bereits in den fünf europäischen Ländern Deutschland, Österreich, Tschechien, den Niederlanden und Italien umsetzt. Der Wartungs- und Reparaturservice wird für fast alle Automarken angeboten – ohne Voranmeldung und an Wochentagen bis 20.00 Uhr.

In Zürich-Spreitenbach werden 22 Arbeitsplätze geschaffen. Mittelfristig sind in der Schweiz 20 bis 25 Standorte geplant. Mit der Eröffnung in Zürich-Spreitenbach startet das Unternehmen erstmals in einem Nicht-EU-Land.

Bridgestone ist „Superbrand“ in Deutschland

Die weltweit tätige, unabhängige Organisation Superbrands zeichnet in diesem Jahr die Marke Bridgestone als eine der besten und stärksten Produkt- und Unternehmensmarken aus. Seit Jahren in unabhängigen Reifentests immer wieder bestplatziert, ist der weltweit führende, japanische Konzern mit seiner Premiummarke in Europa fest etabliert. Superbrands – seit zwölf Jahren in nunmehr 50 Ländern auf der Suche nach den besten Marken – habe sich zum Ziel gesetzt, die herausragenden Marken in einzelnen Staaten besonders hervorzuheben und zu ehren.

Automeister: Neuzugänge in Deutschland und Rumänien

Mit einer erfolgreichen Halbjahresbilanz wartet die „Automeister“-Systemzentrale auf. Das Franchisekonzept für Autohäuser und Werkstätten konnte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres zehn deutsche und drei rumänische Partnerbetriebe gewinnen. „Mit diesem Ergebnis können wir sehr zufrieden sein“, resümiert Mitja Bartsch, Leiter Partnerbetreuung des Franchisekonzeptes „Automeister“.

Nicht nur die im vergangenen Jahr geschlossene Partnerschaft mit SC AUTONET Import SRL hat das „Automeister“-Netz erweitert. Vor allem das umfangreiche Serviceangebot hat in Rumänien überzeugt. Langfristig möchte man in jedem der 43 Kreise Rumäniens mit einem Partnerbetrieb vertreten sein.

Formel-3-Euro-Serie gastiert in Magny-Cours

In der von Kumho Tires ausgerüsteten Formel-3-Euro-Serie ging am vergangenen Sonntag das vierte spannende Rennwochenende zu Ende. Vor der Formel-1-Kulisse der gut vier Kilometer langen Strecke von Magny-Cours (Frankreich) konnte der Japaner Kamui Kobayashi (ASM Formule 3) im Rennen am Sonnabend seinen ersten Saisonsieg verbuchen. Trotz eines spektakulären Überholversuchs seines Teamkollegen Romain Grosjean, dem späteren Zweitplatzierten, konnte der 20-Jährige seine Führungsposition während des gesamten Rennens halten.

Dritter wurde der Schweizer Sébastien Buemi (Mücke Motorsport). Das Rennen am Sonntag gewann der Brite James Jakes (Manor Motorsport). Er setzte sich gegen Rookie Jean-Karl Vernay (Signature-Plus) aus Frankreich durch, der den zweiten Rang vor Yelmer Buurman (Manor Motorsport) belegte.

1er Coupé vermittelt puren Fahrspaß

Das neue BMW 1er Coupé konzentriert sich auf puren Fahrspaß. Mit dem kompakten, kraftvoll gestalteten Zweitürer wird die 1er Reihe weiter ausgebaut. Das neue Modell lädt mit leistungsstarken Benzin- und Dieselmotoren, agilem Handling und einem dynamischen Design dazu ein, die sportlichen Momente des Alltagsverkehrs zu genießen.

Das 120d Coupé ist als Einstiegsvariante mit 16-Zoll-Leichtmetallrädern erhältlich, das 123d Coupé steht serienmäßig auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern. In beiden Fällen sind die Räder mit rollwiderstandsreduzierten Reifen bestückt, die einen Beitrag zur Verbrauchssenkung leisten. Als Topversion der Baureihe stattet BMW das 135i Coupé mit 18-Zoll-Leichtmetallrädern aus, die den fahraktiven Charakter unterstreichen.

Mehrarbeit sichert deutsche Michelin-Werke bis 2012

Durch einen Zukunftspakt zwischen Unternehmensleitung und Arbeitnehmern hat Michelin die Reifenproduktion in Deutschland bis 2012 gesichert. Das Unternehmen investiert in den nächsten fünf Jahren rund 250 Millionen Euro in die Modernisierung der vier deutschen Werke und gibt eine Standortgarantie für den gleichen Zeitraum. Die Arbeitnehmer erklären sich im Gegenzug bereit, rund 39 Stunden in der Woche zu arbeiten (bisher 37,5).

Die Erhöhung der Arbeitszeit erfolgt ohne Lohnausgleich. Der Zukunftspakt wurde vor wenigen Tagen von Vertretern des Unternehmens und der Industriegewerkschaft Bau, Chemie und Energie, IGBCE, unterzeichnet.

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Aus der Alutec-Belte AG wird die Belte AG

Aus der Alutec-Belte AG wird die Belte AG, die sich damit einhergehend zum 1. Juli 2007 unternehmensweit ein neues Corporate Design/Erscheinungsbild verpasst hat. Das soll die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens symbolisieren und gleichzeitig die zunehmend globale Ausrichtung kommunizieren.

Ziel war es, ein Corporate Design zu entwerfen, das die Inhalte und die Philosophie des Unternehmens auch optisch zum Ausdruck bringt: ein Design geprägt von Aussagekraft und Ästhetik. Das Markenzeichen, das „A“, wurde beibehalten, das Logo aber weiterentwickelt: Durch die Modifizierung erscheint es leichter, moderner und dynamischer. Nach und nach sollen alle Unternehmensmedien an das neue Design angepasst werden, die Richtlinien dazu werden derzeit noch erstellt.

Mittelharte und harte Mischung beim Grand Prix von Großbritannien

Bridgestone wird den Formel-1-Teams beim „Santander British Grand Prix“ in Silverstone am kommenden Wochenende Reifen mit der mittelharten und der harten Gummimischung zur Verfügung stellen. Die Teams müssen beide Gummimischungen während des Rennens verwenden..

In Nordamerika keine diagonalen Agrarreifen mehr von BFGoodrich

Der Michelin-Konzern ist auch im Bereich der Landwirtschaftsreifen ein Vorreiter bei der Radialisierung. Jetzt wurde beschlossen, Reifen der Konzernmarke BFGoodrich in Nordamerika nicht länger in diagonaler Bauweise zu vertreiben. Als Radialreifen bleibt die Marke dem Agrarreifenbereich erhalten.

In den USA liegt der Radialisierungsgrad nach Michelin-Zahlen derzeit bei über 30 Prozent und wächst weiter. Die dort im Ersatzgeschäft verkauften Radialreifen der Marke BFGoodrich stammen zu einem großen Teil aus dem ungarischen Konzernwerk in Nyiregyhaza..

Deldo führt Wanli-Runflatreifen in Europa ein

Der belgische Reifengroßhändler Deldo wird künftig den ersten chinesischen Notlaufreifen in Europa vermarkten. Wie Mitarbeiter des in Antwerpen ansässigen Unternehmens am Rande der Autopromotec in Italien mitteilten, werde der Wanli-Reifen bereits im August in Europa eingeführt. Man werde zunächst mit einem kleinen Line-up beginnen, das dann aber kontinuierlich ausgebaut wird.

Goodyear reduziert Schulden um 315 Mio. US-Dollar

Goodyear nutzt die Einnahmen aus einer Emission aus dem Monat Mai unter anderem für eine Reduzierung des Schuldenstandes um 315 Millionen US-Dollar. Bei dem damaligen Börsengang hatte der Reifenhersteller durch die Ausgabe von 26 Millionen Aktien Nettoeinnahmen in Höhe von 834 Millionen Dollar verbuchen können. Auch die zu erwartenden Einnahmen aus dem Verkauf der Sparte Engineered Products sollen teilweise zur Verringerung der Schulden genutzt werden, aber auch um sonstigen Verpflichtungen nachzukommen und das Kerngeschäft Reifen zu stärken.

Neuling in der Kompaktklasse mit bis zu 18 Zoll großen Rädern

Der 308 ist der erste Peugeot mit einer „8“ am Ende und rollt Ende September zu den deutschen Händlern. Der 308 beruht auf der technisch optimierten Plattform seines Vorgängers, ruht sich jedoch nicht auf dessen Lorbeeren aus, sondern entwickelt dessen Vorzüge wie Platzangebot, Helligkeit und Fahrvergnügen konsequent weiter. Die breite Spur und bis zu in der Kompaktklasse doch beachtlich groß dimensionierte 18-Zoll-Räder tragen zur Gesamteffizienz bei.

Westlake-Rückruf: Keine Auswirkungen auf Europa

Europäischen Großhändlern zufolge sei der nun in den USA beginnende Rückruf von 450.000 Westlake-Reifen eine rein amerikanische Angelegenheit und habe keinerlei Auswirkungen auf die geschäftlichen Aktivitäten in Europa. So meldet sich etwa Eskay Tyres Ltd.

aus Großbritannien zu Wort. Der größte europäische Importeur von Reifen des chinesischen Herstellers Hangzhou Zhongce Rubber Co. – dazu gehört u.

a. die Marke Westlake – habe in den vergangenen fünf Jahren rund sechs Millionen Pkw- und Llkw-Reifen der Marke Westlake aus China bezogen und in Europa vermarktet, es habe dabei „nicht einen einzigen Fall einer Laufstreifenablösung“ gegeben, wie es dem Hersteller und dessen amerkanischen Importeur Foreign Tire Sales, Inc. (FTS) nun vorgeworfen wird.

Auch müsse man beachten, dass die fraglichen Llkw-Reifen, die nach europäischer Definition eher 4×4-Reifen wären, ausschließlich für den amerikanischen Markt entwickelt und gefertigt worden seien und entsprechende Spezifikationen nicht in Europa durch Eskay Tyres und dessen Kunden vermarktet wurden oder werden. Die zurückgerufenen Westlake-Llkw-Reifen dürfe man nicht mit in Europa vermarkteten Llkw-Reifen des chinesischen Herstellers verwechseln..

NDI zieht nach Neumünster um

Ab heute ist die deutsche Tochtergesellschaft des dänischen Reifengroßhändlers NDI unter einer neuen Adresse zu finden. Wie das Unternehmen – bisher als NDI Reifen Hanse GmbH in Henstedt-Ulzburg nördlich von Hamburg aktiv – meldet, habe man gleichzeitig auch die Firmierung in NDI Deutschland GmbH geändert. Das Unternehmen ist künftig unter folgender Anschrift erreichbar: NDI Deutschland GmbH, Oderstraße 69, 24539 Neumünster; die neue Rufnummer: 04321/25351-00.

Fragwürdige China-Reifen in Kanada weiterhin im Verkauf

(Akron/Tire Review) In den Vereinigten Staaten werden diverse Reifengrößen der Marken Westlake, Telluride, Compass und YKS – allesamt hergestellt bei Hangzhou Zhongce Rubber in China – zurückgerufen, in Kanada sind sie jedoch weiterhin im Handel. Die kanadische Verkehrssicherheitsbehörde „Transport Canada“ operiert unabhängig vom amerikanischen Pendant NHTSA (hatte den US-Rückruf angeordnet), beobachtet die Vorgänge in den Vereinigten Staaten und will zu einem eigenen Urteil kommen. Der kanadische Importeur dieser Reifen Rakla Tires verweist auf Tests im Hause des chinesischen Reifenherstellers, wobei sich die Produkte als gut für die Nutzung erwiesen hätten.

Ferner werden laut Recherchen die betreffenden Reifen auch durch Remington Tire und Canada Tire in dem nordamerikanischen Land importiert. Nach kanadischem Recht, können Importeure nicht zu einem Rückruf gezwungen, allerdings verpflichtet werden, ihre Kunden über etwaige Sicherheitsrisiken zu informieren..

Verkauf der MGG Group durch Hayes Lemmerz

Hayes Lemmerz International Inc. hat seine hundertprozentige Tochtergesellschaft MGG Group B.V.

verkauft – neuer Eigentümer ist eine Tochtergesellschaft der ECF-Group, ein Unternehmen im Privatbesitz mit Firmenzentralen in der Schweiz und den Niederlanden. Die drei Werke der MGG Group, die sich in den Niederlanden und in Belgien befinden, fertigen Komponenten, wie zum Beispiel Wärmetauscher für gasbefeuerte Boiler, Ansaugrohre und andere Aluminiumkomponenten für die europäische Automobil- und Nutzfahrzeugbranche, sowie für weitere Industriezweige. Im Rahmen der jüngst bekannt gegebenen Vereinbarung hat der Investor alle sich im Umlauf befindlichen Aktien von MGG Group B.

V. und seiner Tochtergesellschaften übernommen. Die finanziellen Bedingungen der Transaktion wurden nicht offengelegt, Hayes Lemmerz meldete jedoch, dass sich der Jahresumsatz von MGG für das Geschäftsjahr 2006 auf ca.

140 Millionen US-Dollar belief. Das Unternehmen erwartet nicht, dass diese Transaktion einen bedeutenden Einfluss auf seine zuvor veröffentliche Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr 2007 haben wird..

Kautschukplantage in Liberia weiter in den Negativschlagzeilen

(Akron/Tire Review) Erst war der Betreiber der riesigen Kautschukplantage in Liberia Bridgestone/Firestone in die Negativschlagzeilen geraten, weil er die ca. 6.000 dort arbeitenden Menschen ausbeute.

Jetzt fallen bis zu 50 Personen zählende kriminelle Banden über das Areal her und haben bereits Schäden in sechsstelligen Dollarbeträgen angerichtet. Firestone hat Friedenstruppen der Vereinten Nationen sowie die Polizei des Landes um Hilfe gebeten. Das Unternehmen hat bereits hundert Millionen Dollar in die Entwicklung der Plantage gesteckt, möchte alljährlich etwa 5.

000 Setzlinge pflanzen, die nach sieben Jahren zu Latex-Gewinnung angezapft werden könnten, allerdings werden immer wieder viele Bäume ein Raub von Feuer, gelegt von Kriminellen. Wegen der enormen Bedeutung der Plantage für das Land wird Liberia auch „Firestone Country“ genannt..

Hubschrauberabsturz überschattet Formel-1-Rennen in Magny-Cours

Medienberichten zufolge ist es am Abend vor dem Formel-1-Rennen in Magny-Cours nahe der französischen Grand-Prix-Strecke in Nevers zu einem Hubschrauberabsturz gekommen. Dabei sind laut Motorsport-Total drei der fünf Insassen ums Leben gekommen. Unter den Toten sollen neben dem Piloten auch ein Mitarbeiter der Firma Alpinestars sowie einen PR-Mann von Quicksilver sein, während der ebenfalls in der Maschine sitzende Bridgestone-Mitarbeiter Nicolas Duquesne sowie dessen Nichte verletzt ins Krankenhäuser eingeliefert worden seien.

Über ihren Zustand ist derzeit noch nichts Näheres bekannt, meldet der Motorsport-Newsdienst. „Meine Gedanken sind bei denen, die in den Hubschrauberabsturz vergangene Nacht verwickelt waren. Es war schwierig, sich auf das Rennen zu konzentrieren“, wird Bridgestone-Chefingenieur Kees van de Grint in dem Bericht zitiert.

Lanxess investiert knapp 50 Mio. Euro in Ontario

Wie die lokalen Medien in Ontario (Kanada) melden, werde der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann noch in dieser Woche Einzelheiten zu einem Investment am Standort Sarnia nennen. Demnach seien knapp 50 Millionen Euro veranschlagt, um die Produktion von Butylkautschuk, das vor allem für die Reifenfertigung benutzt wird, um 42 Prozent hochzufahren.

Laut Lanxess handele es sich beim Werk Sarnia um die modernste Butylkautschukfabrik der Welt. Bereits 1944 war hier – damals als Teil der Polymer Corporation – die Fertigung dieses Synthesekautschuks aufgenommen worden, 1973 hieß sie „Polysar“; und 1990 wurde das Unternehmen von der Bayer AG gekauft, zu der die heutigen Lanxess-Aktivitäten bis zum Jahre 2004 gehörten..

Ferrari in Magny-Cours mit Doppelerfolg

Ferrari hat sich beim Großen Preis von Frankreich eindrucksvoll im WM-Kampf zurückgemeldet. Kimi Räikkönen und Felipe Massa feierten vor 72.000 Zuschauern auf dem Circuit de Nevers in Magny-Cours einen nie gefährdeten Doppelsieg, den ersten in dieser Saison.

Nach drei Siegen in Folge fuhr McLaren-Mercedes den Roten diesmal ohne den Hauch einer Chance hinterher. WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton hatte als Dritter im Ziel fast 30 Sekunden Rückstand auf Räikkönen, der nach seinem Auftakterfolg in Australien seinen zweiten Saisonsieg einfuhr. Fernando Alonso, der nach Getriebeproblemen im Qualifying von Platz zehn starten musste, landete nur auf Rang sieben und verlor damit in der WM-Wertung weiter an Boden auf seinen Stallgefährten Hamilton.

Ein starke Vorstellung zeigte das BMW-Sauber-Team: Robert Kubica fuhr bei seinem Comeback drei Wochen nach seinem schweren Unfall beim Kanada-GP auf Platz vier vor seinem von Rückenbeschwerden geplagten Stallgefährten Nick Heidfeld. Dagegen verpasste Williams-Pilot Nico Rosberg als Neunter ebenso wie Ralf Schumacher im Toyota als Zehnter die Punkteränge knapp. Adrian Sutil kam am Ende nur auf Platz 17 und somit als Letzter ins Ziel.

Neuer Walker-Katalog

Der neue Walker-Produktkatalog für den Ersatzteilmarkt ist im Printformat mit 270 neuen Bestellnummern europaweit erschienen. Walker gehört mit seinen Abgassystemen und Katalysatoren zum weltweiten Automobilzulieferer Tenneco Inc. Der neue Katalog enthält ein komplettes Angebot von korrosionsbeständigen Schalldämpfern und Katalysatoren für die Schnellmontage.

Die Produktreihen sind vollständig homologiert und entsprechen den europäischen Richtlinien. Außerdem gibt es ein erweitertes Angebot an Montagezubehör.

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„Meteo HP SUV“ erweitert Marangoni-Produktpalette

Der italienische Reifenhersteller Marangoni hat sein bisher schon 22 verschiedene Größen umfassendes Angebot an Winterreifen des Typs „Meteo HP“ jetzt noch um eine spezielle Variante für SUVs (Sport Utility Vehicles) ergänzt. Der neue „Meteo HP SUV“ ist in zunächst vier Größen angefangen bei 215/65 R16 H für Fahrzeuge wie den Toyota RAV4 und den Nissan Xtrail über die Dimensionen 215/65 R16 H XL für Nissan Xtrail, Suzuki Vitara, Land Rover Freelander und Honda CRV sowie 235/65 R17 V XL für BMW X5, Jeep Cherokee, Mercedes ML, VW Tuareg und Volvo XC 90 bis hin zum 255/55 R18 V XL für Audi Q7, BMW X5 und Range Rover erhältlich. Darüber hinaus ergänzt seit kurzem die Größe 195/55 R16 das Lieferprogramm der „Meteo-HP“-Palette des Anbieters.

Dieser für Kompakt- und Mittelklassewagen gedachte Winterreifen wird als „Spezialreifenalternative mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis“ etwa für den Einer-BMW, Fiat Grande Punto, Ford Focus, die A-Klasse von Mercedes sowie Mini One und Cooper beschrieben. Wie für alle seine Reifen gewährt Marangoni eigenen Aussagen zufolge auch auf die „Meteo-HP“-Familie eine Garantie auf Lebenszeit, die alle Schäden abdecke, die beim normalen Einsatz auf der Straße entstehen können: Löcher, Anstoßen gegen Bordsteine, Schlaglöcher und sonstige Pannen. „Ist der beschädigte Reifen um nicht mehr als 20 Prozent abgenutzt, so wird er sogar vollkommen kostenlos durch einen neuen Reifen ersetzt.

Wennemer prognostiziert Zulieferersterben

Wie Auto-Reporter in einem Kommentar schreibt, sei nach Ansicht des Continental-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer die Ära Lopez ein heilsamer Schock gewesen: „Wer die Kosten nicht runterbringen kann, sollte besser aussteigen.“ Von 6.000 bis 7.

000 Zulieferern würden mittelfristig nur rund 2.500 übrig bleiben, wird Wennemers Erwartung wiedergegeben..

Wondraschek: Neue Standbeine und alte Traditionen

Für kleinere Unternehmen aus der Reifenbranche ist das Festhalten an guten Traditionen manchmal genauso wichtig wie die kreative Weiterentwicklung des eigenen Geschäftes. Ein Unternehmen, dem dies in den vergangenen Jahren offenbar beides gelungen ist, ist der Runderneuerer und Reifenhändler Reifen Wondraschek mit Hauptsitz im österreichischen Linz. Während das Unternehmen früher landesweit vornehmlich durch seine Runderneuerungsaktivitäten bekannt war, werden mehr und mehr zusätzliche Standbeine aufgebaut, wie etwa der Generalvertrieb der Marke Cooper oder neuerdings auch der koreanischen Marke Nexen.

TechArt GTstreet auf Basis Porsche 911 Turbo mit Conti

Mit dem TechArt GTstreet auf Basis des Porsche 911 Turbo der 996-Baureihe schuf TechArt Automobildesign (Leonberg-Höfingen) 2001 einen der schnellsten und leistungsstärksten straßenzugelassenen Sportwagen seiner Zeit. Jetzt gibt es die Evolution dieses Konzeptes: der neue TechArt GTstreet auf Basis des 911 Turbo der aktuellen 997-Modellreihe. Für die 20-Zoll-Bereifung des Boliden bietet der Veredler verschiedene Varianten des Formula-Rades in den Dimensionen 8,5×20“ vorne und 12×20“ auf der Hinterachse an.

Dabei hat der Gtstreet-Besitzer nicht nur die Wahl zwischen verschiedenen Farbkombinationen, sondern auch die Möglichkeit, zwischen dem einteiligen Formula-Design oder dem Formula-II-Mehrteiler mit austauschbarer Edelstahl-Lippe zu wählen. Als Bereifung stehen bei allen Versionen ContiSportContact 3 in den Größen 245/30 ZR20 und 325/25 ZR20 zur Verfügung.

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Continental investiert 78 Millionen Dollar in Mount Vernon

Die Continental AG investiert 78 Millionen Dollar (rund 58 Millionen Euro) in den Standort Mount Vernon (Illinois/USA). „Mit dieser Investition wollen wir die lokale Produktion von Nutzfahrzeugreifen ausbauen, um den US-Markt noch besser als bisher bedienen zu können. Wenn wir unser Ausbauprojekt Ende 2008 abgeschlossen haben, sollen 90 Prozent der von Continental Tire North America (CTNA) in den USA verkauften Reifen auch aus US-Produktion stammen“, sagte der im Continental-Konzern für die Division Nutzfahrzeugreifen zuständige Vorstand Dr.

Neuer ADL-Verkaufsleiter

Hans-Dietmar Fiedler (39) ist bei ADL (Felgenschlösser der Marken Simbolz und Blocky) seit kurzem als Verkaufsleiter tätig. Er bringt eine langjährige Erfahrung im Bereich „Erstausrüstung“ mit. Sein beruflicher Weg sei trotz seiner technischen Ausbildung zum Diplom-Ingenieur stark im „Vertrieb“ angesiedelt, teilt ADL mit.

Marangoni empfängt Delegation aus China

Die Marangoni-Gruppe blickt mit immer größerer Aufmerksamkeit auf den globalen und insbesondere auf den chinesischen Reifenmarkt. So stattete kürzlich eine Delegation von 26 Vertretern des chinesischen Herstellerverbands China Rubber Industry Association (CRIA), die unter Leitung ihres Präsidenten Ju Hong Zhen zur Autopromotec nach Italien gekommen war, dem Stand des Unternehmens auf der Messe in Bologna einen Besuch ab und besichtigte gleichfalls das Werk von Marangoni Pneumatici in Rovereto (Trient). „In einem Land wie China, für das Energieeinsparung und Umweltschutz von vitaler Bedeutung sind, stellt die Reifenrunderneuerung eine grundlegende Priorität für die Gummiindustrie dar“, so Marangoni weiter.

Dennoch werde sie heute in China noch mit veralteten Verfahren und Technologien ausgeführt. So überrasche es nicht, wenn ein Unternehmen wie Marangoni mit seiner mehr als fünfzigjährigen Erfahrung in diesem Bereich als wichtiger Gesprächspartner und Know-how-Träger angesehen werde. Denn er könne einen schnellen Fortschritt der lokalen Industrie auf ein höheres Entwicklungsniveau begünstigen.

Naturkautschukpreise entwickeln sich positiv

Im vergangenen Monat sind die Preise für Naturkautschuk erneut gefallen. Nach einem Rückgang von 15 Prozent auf nun 2,10 US-Dollar (Güteklasse RSS3) liegt der Preis pro Kilogramm Naturkautschuk nun wieder auf dem Durchschnittsniveau des vergangenen Jahres. Andererseits liege der Preis für Synthesekautschuk nun rund 20 Prozent über diesem Durchschnittspreis.

MotoGP in Assen: Diesmal Rossi/Michelin vorn

Beim MotoGP-Lauf in Assen (Niederlande) musste sich der derzeit in der Fahrergesamtwertung führende Australier Casey Stoner mit seiner Bridgestone-bereiften Ducati seinem ärgsten Verfolger Valentino Rossi (Yamaha/Michelin) geschlagen geben. Allerdings kam er mit nur knapp zwei Sekunden Rückstand als Zweiter ins Ziel und kann daher mit nunmehr 185 Punkten in der Gesamtwertung immer noch einen 21-Punkte-Vorsprung vor dem Italiener (164 Punkte) vorweisen. Dritter wurde in Assen der amtierende Weltmeister Nicky Hayden (Honda, ebenfalls Michelin), der den Titel angesichts seiner 57 Punkte in der Fahrerwertung und seinem augenblicklichen zehnten Rang dort wohl nicht wird verteidigen können.

41 Absolventen des BRV-Juniormanagerlehrgangs

Am 27. Juni wurden in der Akademie Rheinischer Genossenschaften in Rösrath bei Köln zwei weitere 16-tägige Juniormanagerlehrgänge des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) mit schriftlichen und mündlichen Prüfungen erfolgreich abgeschlossen. Zum einen nahmen daran 21 Personen aus dem Kreis der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) teil, die den BRV-Lehrgang als Modul des GDHS-Nachwuchsförderprogramms absolvierten. Zum anderen ließen sich im Rahmen eines „offenen Lehrgangs“ 20 weitere junge Leute zu Führungskräften für mittlere und gehobene Positionen im Reifenfachhandel qualifizieren.

Den diesjährigen Kursen waren Angaben des Fachverbandes zufolge eine umfassende Modifikation der Lehrgangsinhalte und personelle Veränderungen bei den Dozenten vorausgegangen. Des Weiteren wurden demnach auch organisatorische Änderungen vorgenommen, was sich positiv in der Lehrgangsbeurteilung der Teilnehmer niedergeschlagen habe. Aber auch nahezu alle neuen Juniormanager können gute Noten vorweisen: Bester des GDHS-Lehrgangs wurde Marc Johann (Premio-Reifenservice W.

Johann, Wuppertal), der sowohl in der schriftlichen wie auch der mündlichen Prüfung in allen Fachgebieten eine glatte Eins erhielt. In der offenen Gruppe ging Siegbert Pahl (Reifen Helm, Hamburg) mit der Bestnote 1,08 durch das Prüfungsziel.

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Halbzeit bei der Deutschen Tuningmeisterschaft

Halbzeit bei den DTSmasters: Mit den Events „Tuning Expo Saarbrücken“ und „German Race Wars“ an diesem Wochenende wird die zweite Hälfte der Deutschen Tuningmeisterschaft eingeläutet. Alle Ergebnisse sowie der Zwischenstand sind dann wie immer auf der neuen Homepage www.dtsmasters.

de hinterlegt. Die Punkte für die Deutsche Tuningmeisterschaft werden in sieben verschiedenen Markenkategorien gesammelt. So werden 2007 erstmals auch die deutschen Tuningmeister BMW, Opel, VW-Group, Ford, Italien, Japan sowie Frankreich ermittelt.

Kumho nimmt Teile des neuen Vietnam-Werkes in Betrieb

Kumho baut derzeit für rund 380 Millionen US-Dollar eine Reifenfabrik in Vietnam. Wie lokale Medien melden, habe der koreanische Hersteller nun die Mischerei in Betrieb genommen, die jährlich rund 11.000 Tonnen Naturkautschuk verarbeiten soll.

Die Fabrik in der Industriezone My Phuoc soll ab kommenden März jährlich rund 3,15 Millionen Pkw-Reifen für den lokalen Markt wie auch regionale, nordamerikanische und europäische Exportmärkte fertigen. Darüber hinaus will Kumho noch einmal hundert Millionen US-Dollar in den Bau einer weiteren Pkw-Reifenfabrik im Distrikt Cu Chi, der zur südvietnamesischen Metropole Ho Chi Minh Stadt (Saigon) gehört, investieren..

Der neue 6er von BMW auf 17 und 18 Zoll

Mit gezielten Modifikationen am charakteristischen Design, einem in ausgewählten Details verfeinerten und mit neuen Farbakzenten aufgewerteten Innenraum sowie stärkeren Aggregaten sollen das neue 6er Coupé und das neue 6er Cabrio von BMW noch mehr an Faszination. Die Markteinführung erfolgt am 6. Oktober 2007.

Der 630i und der 635d werden serienmäßig mit 17 Zoll großen Leichtmetallrädern ausgestattet sein, beim gehören 18 Zoll große Leichtmetallfelgen zur Grundausstattung. Die serienmäßige Bereifung aller Modelle verfügt über Runflat-Reifen, die die Weiterfahrt bis zu einer Werkstatt ermöglichen. Darüber hinaus kontrolliert die Reifen-Pannen-Anzeige (RPA) permanent den Luftdruck und warnt, sobald der Idealwert um mehr als 30 Prozent unterschritten wird, mit einem optischen Signal im Instrumentenkombi.

Neuer Vizepräsident bei Yokohama Tire Corp.

Die US-amerikanische Yokohama Tire Corporation (YTC) hat Dan King zum Sales Vice President befördert. King (44) ist bereits seit 19 Jahren im Unternehmen und war zuletzt als Direktor für Pkw-Reifen zuständig. Er wird sich in seiner neuen Postition auch um die Division Nutzfahrzeugreifen kümmern.

Jedes Jahr 660 Tote auf US-Straßen wegen Reifenminderdruck

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Traffic Safety Administration) schätzt, dass alljährlich 660 Menschen auf amerikanischen Straßen ihr Leben lassen müssen und 33.000 verletzt werden, weil die in die Unfälle verwickelten Fahrzeuge mit Reifenminderdruck unterwegs waren. Eine aktuelle Untersuchung des Branchenverbandes RMA (Rubber Manufacturers Association) hat ergeben, dass 85 Prozent der Autofahrer bei der Kontrolle des Reifenluftdruckes nachlässig sind (aber fast 70 Prozent waschen ihr Auto monatlich!); 60 Prozent wissen nicht, wo sie den korrekten Luftdruck finden; 26 Prozent glauben, man solle den Reifendruck am besten überprüfen, wenn die Reifen nach einer gewissen Fahrtdauer warm geworden sind.

Michelin will wachsenden SUV-Markt in Malaysia erobern

Michelin Malaysia Sdn Bhd will seinen Absatz von SUV-Reifen durch die Einführung der neuen Latitude-Reifenfamilie um ein Fünffaches steigern. Dadurch solle sich der lokale Marktanteil in diesem Marktsegment bis zum Ende des Jahres auf fünf Prozent steigern lassen. Laut Ronald Sutardja, General Manager von Michelin in Malaysia, werde sich der entsprechende Markt in den kommenden Jahren überdurchschnittlich stark entwickeln, folglich komme die Einführung des Latitude Tour HP und des Latitude Sport zum richtigen Zeitpunkt.

Toyo gründet Nitto Tire Canada

Nachdem der japanische Reifenhersteller Toyo mit seiner zweiten Marke Nitto in den Vereinigten Staaten überaus erfolgreich agiert, hat er jetzt die Nitto Tire Canada Inc. mit Sitz in Richmond (British Columbia) gegründet. Als Präsident fungiert Hiroshi Hiratsuka.

Außer in den USA und Kanada ist eine weitere Vertriebsgesellschaft für Reifen der Marke Nitto in Mexiko. In Europa werden Nitto-Reifen bislang vom Toyo-Konzern nicht vertrieben..

Hankook kündigt höhere Preise in Nordamerika an

Die US-amerikanische Hankook Tire America Corp. hat Preissteigerungen für Pkw- und Llkw-Reifen angekündigt. Die Anpassungen zum 16.

Juli variierten dabei von Produkt zu Produkt, reichten aber bis zu sieben Prozent. Die Vertriebsgesellschaft erklärte diesen Schritt mit höheren Rohstoffkosten wie auch mit höheren Ausfuhrkosten von in China produzierten Hankook-Reifen..

Überraschungscoup bei BBS

Völlig überraschend kam beim Poker um den insolventen Leichtmetallräderhersteller BBS die belgische Punch International NV (Sint-Martens-Latem) zum Zuge. Die Übernahme erfolgt laut Punch – unter anderem in der Automobilzuliefererbranche aktiv – zum 1. August und umfasst die Fabriken der BBS Kraftfahrzeugtechnik AG in Schiltach und Herbolzheim, das Motorsportdepartment BBS Motorsport & Engineering GmbH, die BBS-Tochtergesellschaft in Nordamerika sowie die Markenrechte.

Punch erklärt, sich mit BBS voll auf das profitable Premiumsegment konzentrieren zu wollen. BBS soll für Punch zu einem Meilenstein auf dem Weg zu einem Hybridauto werden, so eigne sich die von dem Räderhersteller entwickelte Air-inside-Technologie ideal für Elektromotoren im Räderbereich. Punch hat prognostiziert, in 2007 ca.

385 Millionen Euro umsetzen zu wollen, nach Integration von BBS soll der Jahresumsatz eine halbe Milliarde Euro erreichen. Die Automobilzeitschrift ams zitiert indessen den Insolvenzverwalter Jobst Wellensiek, dass der neue Gesellschafter nicht alle der 830 in Deutschland tätigen Mitarbeiter (davon 580 in Schiltach) übernehmen werde, wie viele ist noch nicht bekannt. Die BBS-Tochtergesellschaft in Ruina (Italien) wird von Punch nicht übernommen, das China-Engagement von BBS ist noch Gegenstand von weiteren Verhandlungen.

Hankook-Fabrik wird Europa-Oligopol „nicht destabilisieren“

Auch wenn die neue Hankook-Fabrik in Ungarn eine Produktionskapazität von schließendlich zehn Millionen Pkw-/Llkw-Reifen (ab 2010) haben wird, erwarten Analysten der Deutschen Bank keine „Destabilisierung des gegenwärtigen Oligopols“ in Europa, das in den vergangenen Jahren „äußerst gut funktionierte“. Laut eines Reports teile sich der euopäische Reifenmarkt wie folgt auf: Michelin (21 %), Continental (21 %), Goodyear (20 %), Bridgestone (11 %), Pirelli (8 %), Hankook (4 %) und sonstige Hersteller mit 15 Prozent. Hankook plant, bis Ende 2010 seinen Marktanteil auf acht Prozent auszubauen.

Reifen Wondraschek wird Nexen-Generalimporteur

Der österreichische Reifenhändler und Runderneuerer Reifen Wondraschek mit Sitz in Linz ist seit Jahren bekannt als Generalimporteur von Cooper-Reifen. Obwohl das Unternehmen, das bei Reifen folglich auf traditionelle Premiumprodukte setzt, nicht „nach ganz unten schauen“ wollte, erklärt Christoph Wondraschek im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, müsse natürlich auch das Budgetsegment abgedeckt werden. Dabei sei insbesondere das Vorhandensein eines umfangreichen Winterreifensortimentes von ausschlaggebender Bedeutung.

Auch wenn es in Österreich keine allgemeine Winterreifenpflicht für Pkw gibt (wohl aber für Lkw), rüstet doch die überwiegende Mehrheit von über 90 Prozent der Österreicher auf Winterreifen um. Einen entsprechenden Anbieter, der ein solches Produktportfolio bietet, ist nun offenbar gefunden worden. Seit Anfang dieses Jahres vertreibt Reifen Wondraschek ebenfalls die koreanische Marke Nexen als Generalimporteur für Österreich.

Man habe ab Frühjahr den „Hoftest“ gemacht und sei „zufrieden und froh, dass wir diese Marke aufgenommen haben“, so Christoph Wondraschek. Neben der Sortimentsbreite, die wenigstens 90 Prozent des so wichtigen österreichischen Winterreifenmarktes abdeckt, sei die Marke des drittgrößten koreanischen Herstellers (nach Hankook und Kumho) in Österreich noch nicht sehr breit gestreut: Es könne eine Marke und ein Image aufgebaut werden, hofft das Mitglied der Geschäftsführung..

Horst W. Urban – Beisetzung im kleinen Kreis

Der frühere Continental-Vorstandsvorsitzende Horst W. Urban ist gestern im engen Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof von Hannover-Isernhagen beigesetzt worden. Unter den Trauergästen befanden sich auch seine ehemaligen Vorstandskollegen Carl Horst Hahn, Wilhelm Schäfer, Peter Haverbeck und Jens P.

Haben Offlineversionen von Räderberatungssystemen ausgedient?

Schon bevor ein Kunde sein Auto auf eine neue Rad-Reifen-Kombination stellt, will er möglichst gerne wissen, wie das Felgendesign seiner Wahl am Fahrzeug aussieht. Hilfestellung geben hier entsprechende Reifen-/Felgenkonfiguratoren, die einerseits zwar mitunter noch als eigenständige Software im Markt angeboten werden, andererseits aber mehr und mehr online via Webbrowser realisiert werden. Denn die Onlineberatung kann mit einem stets aktuellen Datenbestand aufwarten.

Team zerfällt – Wetten, dass …

Auf einer schleunigst anberaumten G7-Sitzung in Niedersachsen hatten sich die Kollegen untereinander in erregt hitzig geführten Diskussionen unfreundliche Dinge mitzuteilen. Ob und gegebenenfalls wie die Kooperation Team gerettet werden kann, soll nun noch im Juli im Rahmen einer Team-Sondersitzung geklärt werden. Beobachter haben seit Jahren schon den Eindruck, dass der „kleinste gemeinsame Nenner“ so geschrumpft ist, dass auch der letzte Rest an Zusammenhalt längst verloren ist.

Das Problem: Die Gruppe ist nicht kooperationsfähig, weil zu viele sehr professionell geführte und erfolgreich gemanagte Handelsunternehmen sich immer wieder als nicht kooperationsbedürftig erwiesen haben. Mit anderen Worten: Sie können es alleine besser, schneller und effizienter. Wenn Team aber die Gesellschafter braucht, die Gesellschafter aber nicht Team, dann stellt sich unweigerlich die Sinnfrage.

Bündnis in der Kautschukindustrie wird zum Job-Motor

Ein bundesweit einmaliges Job-Bündnis wird zum Erfolgsmodell: Bereits 1.156 Mitarbeiter der Kautschukindustrie setzen auf vorgezogenen Ruhestand und machen damit Platz für Neueinstellungen. Der Verein zur Beschäftigungsförderung (VzB Kautschuk), gegründet vom Arbeitgeberverband und der IG BCE, zahlt hierfür eine Prämie von bis zu 15.

000 Euro, wenn diese vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden und dafür Rentenabschläge in Kauf nehmen. Dieser Tage stellten die Tarifpartner diese außergewöhnliche Form der Sozialpartnerschaft gemeinsam in Fulda der Presse vor. Joachim Seifert von der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ist der 1111.

Prämienempfänger in der Statistik des VzB Kautschuk. Er befindet sich seit August 2006 in der passiven Phase der Altersteilzeit und wird im Februar 2008 nach über 40-jähriger Tätigkeit für den Reifenkonzern in den Ruhestand gehen..

MotoGP: Dunlop in Assen mit neuen Reifen fürs Qualifying

Laut Motorsport-Total bringt Dunlop für die beiden Maschinen des von dem Hersteller mit Reifen ausgerüsteten MotoGP-Teams Tech 3 Yamaha neue Qualifying-Pneus mit an die Strecke nach Assen (Niederlande), wo an diesem Wochenende das nächste Rennen stattfindet. Wie es weiter heißt, seien beide Fahrer des Rennstalls damit bislang „erstaunlich gut unterwegs“. Die bisher eingesetzten Pneus – heißt es jedenfalls bei dem Newsdienst – hätten zwar bei hohen Temperaturen recht gut funktioniert, auf kühler Fahrbahn wie zuletzt in Donington (Großbritannien) jedoch zu wenig Grip aufgewiesen.

Metro zwischen Montreal und Laval auf Michelin-Reifen

Schon seit 1966 ist Michelin eigenen Aussagen zufolge Reifenausrüster der von der kanadischen Société de Transport de Montréal betriebenen Untergrundbahn. Daher rollen die Metro-Züge auch auf der neuen Stecke zwischen Montreal und Laval auf dem eigens dafür entwickelten Modell „XPMA“ des französischen Herstellers. Der Streckenabschnitt, der das bestehende Metro-Netz um drei weitere Stationen erweitert, soll helfen, die Zahl der täglich zwischen den beiden Endpunkten auf der Straße verkehrenden Autos um etwa 3.

Jeep Grand Cherokee auf Sommer-Kompletträdern von „delta4x4“

Der süddeutsche Geländewagenspezialist „delta4x4“ (Odelzhausen) bietet ein Zubehörprogramm für den aktuellen Jeep Grand Cherokee an, wozu auch die „delta4x4“-Felge Romm in 9,5×22 Zoll gehört. Diese Felge besticht durch ein einzigartiges Design, das durch ihre extrem filigranen Streben dominiert wird. Der „delta4x4“-Sommerreifen-Konfigurator stellt weitere fünf ausgefallene Design-Räder für den Jeep Grand Cherokee vor.

Diese sind in acht verschiedenen Kombinationen in 18, 20 und 21 Zoll lieferbar. SUV- und Geländewagenfahrer können sich hier direkt und unverbindlich ihre individuelle Rad-Reifen-Kombination für die Sommersaison zusammenstellen. Sie finden im „delta4x4“-Sommerreifen-Konfigurator eines der größten Angebote an Design-Kompletträdern für alle gängigen Geländewagen, SUVs, Offroad und 4×4.

Falcon Tyres bezieht Know-how von Sumitomo

Bereits im vergangenen Herbst liefen Verhandlung zwischen der Ruia-Gruppe und Sumitomo Rubber Industries über die Bereitstellung von Know-how zur Fertigung von Radialreifen. Nun, so melden indische Medien, habe beide Seiten ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet. Demnach soll der Zweiradspezialist Falcon Tyres, der seit Dezember 2005 zur Ruia-Gruppe gehört, in allen Produktionsbereichen von der Kooperation profitieren können, so Pawan Kumar Ruia, Chairman der Gruppe.

So soll künftig etwa die Schlauchlos- wie auch die Radialreifentechnologie von Sumitomo aus Japan erlernt werden. Außerdem wolle sich Falcon Tyres künftig verstärkt um den indischen Ersatzmarkt kümmern, denn das vorherrschende Erstausrüstungsgeschäft verlaufe schleppend, schreiben indische Zeitungen..

Sicherheit in Bridgestone-Fabriken ausgezeichnet

(Akron/Tire Review) Der US-amerikanische Herstellerverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat kürzlich sechs Bridgestone-Fabriken für ihre herausragenden Sicherheitsstandards ausgezeichnet. Dies sind einmal die Reifenfabriken von Bridgestone/Firestone North American Tire in Aiken County (South Carolina), Warren County (Tennessee) und Des Moines (Iowa) sowie die Fabriken in Kingstree (South Carolina), Prescott (Arkansas) und in Noblesville (Indiana), die zu Bridgestone Firestone Diversified Products gehören. Mark E.

Falcon Tyres verdient mehr Geld – Größere Kapazitäten

Der indische Reifenhersteller Falcon Tyres Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr (endete im März 2007) seinen Nettogewinn offenbar leicht auf 39,6 Millionen Rupien (690.000 Euro) steigern.

Dies entspricht einer Steigerung von 9,4 Prozent. Die Umsätze stiegen im selben Zeitraum um 25,8 Prozent von 2,556 Milliarden (44,2 Mio. Euro) auf nunmehr 3,217 Milliarden Rupien (55,6 Mio.

Euro) an. Auch der operative Gewinn stieg um 30 Prozent, und zwar auf 125,1 Millionen Rupien (2,2 Mio. Euro).

Der indische Zweiradreifenhersteller gehört seit Dezember 2005 zur Ruia-Gruppe wie auch Dunlop India Ltd. Bis Ende September soll die Produktionskapazität bei Falcon Tyres von gegenwärtig 600.000 auf dann 750.

Pirelli testet neue Superbike-Rennreifen in Brünn

Am 26. und 27. Juni haben die Rennteams der World-Superbike-Serie auf dem Grand-Prix-Kurs in Brünn (Tschechische Republik) Pirellis jüngste Reifenentwicklungen getestet.

Dabei seien die gefahrenen Rundenzeiten trotz durch Nässe nicht optimaler Streckenbedingungen recht vielversprechend gewesen, berichtet der Reifenhersteller, der exklusiver Ausrüster dieser Serie ist. Dabei ging es aber nicht nur um modifizierte Spezifikationen für die noch laufende Saison, sondern auch erste Tests komplett neuer Reifen für das nächste Jahr standen mit auf dem Programm..

Abt TT Roadster alternativ auf 19 oder 20 Zoll

Dass der führende Audi-Veredler Abt Sportsline mit dem neuen TT Großes vorhaben wird, war schon vor den ersten Entwürfen klar: Denn der erste TT ist offensichtlich eines der Lieblingsfahrzeuge im Kemptener Traditionsunternehmen. Daher ist es nur logisch, dass nach den extravaganten geschlossenen TT-Sport und TT-R nun auch der TT Roadster eine Allgäuer Spezialkur verpasst bekommt: Als Ergänzung für den dynamischen und mächtigen Auftritt des TT Roadster empfiehlt Abt sowohl die Felgenmodelle AR19 und SP1 in der Größe 19 Zoll als auch die einen Zoll größere AR20..

71 Prozent der Deutschen kaufen erst einmal kein neues Auto

Lediglich ein sehr kleiner Prozentsatz der Deutschen plant offensichtlich, in diesem oder im kommenden Jahr ein Auto anzuschaffen. Das meldet jedenfalls Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer Umfrage der Berliner Forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH. Von den knapp 1.

500 Personen im Mai dieses Jahres befragten Personen haben demnach 71 Prozent angegeben, in den kommenden zwei Jahren kein Fahrzeug kaufen zu wollen. Umgekehrt sollen nur sieben Prozent planen, sich 2007 ein Auto zu kaufen – neun Prozent fassen dies der Umfrage zufolge für 2008 ins Auge. Den Autokauf aus Kostengründen erst einmal aufschieben wollen laut dem Bericht des Newsdienstes elf Prozent der Befragten.

VW Golf und Touran im R-Line-Look

Für Touran und Golf GT Sport bietet Volkswagen Indivudual ab sofort R-Line-Pakete an. Die Zusatzausstattung greift die charakteristischen Designelemente des sportlichen Golf R32 und des Passat R36 auf. Dabei steht die Optik im Vordergrund.

Zum Plus-Paket zählen beim Golf 17-Zoll-Leichtmetallräder Omanyt, alternativ 18-Zoll-Leichtmetallfelgen inklusive Sportfahrwerk. Das R-Line-Paket des Touran hat Omanyt-Felgen in 18 Zoll.

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Bridgestone ändert Topmanagement in Japan

Die japanische Bridgestone Corp. hat nun einige Veränderungen im Topmanagement bekannt gegeben. Demnach hat der Board of Directors Masaharu Oku zum Vice President und Senior Officer ernannt; Oku werde weiterhin dem Board angehören und für Produktionstechnologie verantwortlich sein, er wird aber gleichzeitig seine Verantwortung für die Raw Material Manufacturing Engineering Development Division abgeben, die er als deren Direktor geleitet hat.

Gleichzeitig übernimmt Masaaki Tsuya – gegenwärtig Vice President und Officer im Büro des Group-CEO – künftig auch die Verantwortung für Human Resources, Legal Affairs und Corporate Communications. Tsuya übernimmt also zusätzlich das Ressort Legal Affairs, für das bisher Masayuki Okabe zuständig war. Okabe werde sich künftig als Vice President und Officer um General Affairs und Intellectual Property wie auch um die Division Labor Relations kümmern.