Audi S3 von Wimmer RS auf Dunlop SP Sport Maxx
AllgemeinIn diesem Frühjahr debütierte der Audi S3 von Wimmer RS. Die Solinger bieten für den Bayernsportler eine dreistufige Leistungssteigerung und ein ausgesuchtes Tuning-Sortiment. Der bis zu 285 km/h schnelle Renner steht auf Dunlop SP Sport Maxx in 225/35 ZR 19 XL.
Müllheizkraftwerk in Korbach offenbar genehmigt
AllgemeinEinem Bericht des Regierungspräsidiums Kassel zufolge steht der Genehmigung des Müllheizkraftwerkes im hessischen Korbach offenbar nichts mehr entgegen. Durch das Vorhaben wird der wesentliche Teil der Energie- und Stromerzeugung für den Standort der Continental AG von fossilen Brennstoffen auf Ersatzbrennstoffe (Abfälle) umgestellt. „Die intensive Prüfung der Antragsunterlagen und der vorgebrachten Einwendungen hat ergeben, dass eine mit entsprechenden Auflagen versehene Genehmigung für das Industrieheizkraftwerk ausgesprochen werden kann“, heißt es weiter vonseiten der genehmigenden Behörde.
Cobra erweitert Programm für VW Touareg
AllgemeinDer VW Touareg soll seine Erfolgsstory mit einem Facelift fortsetzen, was Grund genug für Cobra Technology & Lifestyle sei, das exklusive Individualprogramm für den SUV aus Wolfsburg weiter auszubauen. Dazu gehöre etwa ein Edelstahl-Frontbügel, der natürlich die neuen EG-Richtlinien zum Fußgängerschutz einhalte; der Frontflügel habe die Prüfung problemlos bestanden und somit die gesetzlich vorgegebenen Grenzwerte eingehalten, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung. Neben weiteren hochglänzenden Edelstahlteilen – Frontgrill, Schwellerrohre oder Chromdesign-Spiegelkappen – bietet Cobra für alle Varianten des VW Touareg maßgeschneiderte Leichtmetallfelgen in 20 und 22 Zoll Durchmesser an.
Hankook Tire will zur IAA neuen UHP-Reifen vorstellen
AllgemeinHankook Tire engagiert sich auf der vom 13. bis 23. September in Frankfurt stattfindenden Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) nach 2005 auch 2007 wieder als Aussteller.
Da sich die weltgrößte Messe rund um Autos und Zubehör in diesem Jahr neben den unverzichtbaren automobilen Preziosen ebenfalls künftigen Energiespartechnologien widmen wird, will Hankook Tire als einer der wachstumsstärksten Reifenhersteller Europas auf seinem Messestand in Halle 1.2, Stand D11 nicht nur ein brandneues Produkt für das sportliche Pkw-Segment präsentieren, sondern erstmals auch besonders schadstoff- und rollwiderstandsarme Reifen aus europäischer Produktion..
Giacuzzos Version des Kia cee’d auf Pirelli
AllgemeinDer cee’d von Kia wird in Europa produziert und dürfte hiesige Ansprüche an Verarbeitung und Design erfüllen. „Ein hübscher Kerl“, findet jedenfalls Stephan Giacuzzo – und damit eine hervorragende Grundlage für Veredelung „Made in Sauerland“. Die Mendener Designer montieren Giacuzzo-Felgen der Reflexx-Line in Premium-Silber und in der Größe 8×19 Zoll.
Deldo baut Lagerkapazität intensiv aus
AllgemeinDer belgische Reifengroßhändler Deldo Autobanden vergrößtert seine Lagerkapazitäten weiter. Während das im Antwerpener Freihafen angesiedelte Unternehmen noch bis vor kurzem eine Lagerkapazität von rund zwei Millionen Reifen hatte, konnte diese durch die Übernahme einer unter dem selben Dach gelegenen Halle auf derzeit 2,4 Millionen Einheiten ausgebaut werden. Wie Sales and Marketing Manager Rutger Veerman gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, werde das Lager noch in diesem Jahr auf eine Lagerkapazität von insgesamt drei Millionen Reifen weiter ausgebaut.
Insgesamt umfasse das Deldo-Lager dann eine Fläche von 70.000 m². Zusätzlich zur überdachten Lagerfläche, so Veerman weiter, lagerten derzeit nämlich etliche Reifen in den 300 bis 400 Containern, die regelmäßig den Hof der im Firmenbesitz befindlichen Immobilie verstopften.
Man versuche, „alles unter einem Dach“ zu halten. Durch den beträchtlichen Ausbau der Lagerkapazitäten gebe es aber nicht nur eine logistische Entlastung, sondern auch eine Steigerung der Effizienz beim Versand der Ware. Derzeit arbeiteten im Schnitt 120 Menschen im Lager.
Die „TÜV Tire Temperature Method“
AllgemeinUm extreme Belastungen und mögliche Schädigungen an den Reifen schon frühzeitig zu erkennen, entwickelten die Experten von TÜV Süd Automotive die so genannte „TÜV Tire Temperature Method“ oder kurz „T3M “. Dieses Mess- und Simulationssystem misst mit einem speziellen Sensor die Reifentemperatur. Langjährige Untersuchungen von Reifenschäden hätten gezeigt, dass die Reifentemperatur in der Reifenschulter – also am Übergang zur Lauffläche – ein wichtiger Indikator für die Belastung eines Autoreifens ist, teilt der TÜV Süd mit.
Mit einem winzigen Temperatursensor misst T3M die lokale Temperatur in der Reifenstruktur und melde diese drahtlos an ein im Fahrzeug eingebautes Auswertesystem, heißt es, selbst bei Geschwindigkeiten von 320 km/h arbeite das System fehlerfrei. Damit unterstützt TÜV Süd Automotive übrigens nicht nur die Entwicklung von Reifen für Serienfahrzeuge, sondern auch den Rennsport: „Denn heiße Reifen gehören zwar zur Formel 1, aber überhitzen dürfen sie nicht“, sagt Dieter Scharpe, Rennsportexperte bei TÜV Süd Automotive..
Cooper Tire unterstützt Kampf gegen Malaria in Afrika
AllgemeinNachdem man den Abenteurer Kingsley Holgate bereits im zurückliegenden Jahr bei seiner „Rainbow Expedition“ mit humanitärem Hintergrund unterstützt hatte, steht man ihm auch bei seinem neuesten Projekt zur Seite. Jetzt will Holgate mit einem Fahrzeugkonvoi den afrikanischen Kontinent entlang seiner gesamten Küstenlinie umrunden. Dabei sollen entlang der Strecke Tausende von Moskitonetzen an werdende Mütter und Kinder unter fünf Jahren verteilt werden.
Hintergrund: Angaben der von Cooper unterstützen „One-Net-One-Live“-Kampagne zufolge sterben jede Minute zwei Babys an den Folgen der durch Moskitostiche übertragenen Malaria, und aufs Jahr gerechnet sollen rund 3,5 Millionen Afrikaner dieser Krankheit zum Opfer. Start der „Outside Edge Expedition“ war bereits Anfang April am Kap der guten Hoffnung in Südafrika. Geplant ist, dass Holgate mit seinem Tross pünktlich zum „Africa Malaria Day“ am 25.
Nexen: Internationales Wachstum durch neue China-Fabrik
AllgemeinDer südkoreanische Reifenhersteller Nexen Tire Corp. will seine seit Mai vergangenen Jahres im chinesischen Qingdao (Provinz Shandong) im Bau befindliche Pkw-Reifenfabrik noch in diesem Jahr in Betrieb nehmen und veröffentlicht dazu nun erstmals Fotos der neuen Anlage. Wie der drittgrößte koreanische Reifenhersteller nach Hankook und Kumho mitteilt, wolle man in einem Zeitraum von drei Jahren insgesamt rund 170 Millionen US-Dollar in China investieren, wozu auch die Errichtung eines Entwicklungszentrums in China zählen wird.
Loder1899 verpasst dem Freelander 20 Zoll
AllgemeinDer neue Land Rover Freelander ist in Deutschland noch nicht lange auf dem Markt. Doch Tuner Loder1899 nahm sich bereits den kleinen Premium-Offroader vor, um den individuellen Charakter des Allradfahrzeugs weiter zu schärfen. Für den Kontakt zur Straße sorgen die Designer-Felgen „Sins“.
Goodyear nimmt großen US-Flottenkunden unter Vertrag
AllgemeinDie Goodyear Tire & Rubber Co. hat mit der Dart Transit Company einen großen Flottenkunden in den Vereinigten Staaten hinzugewonnen. Im Rahmen des Vertrages wird der Reifenhersteller bis Ende 2008 Neureifen wie auch Runderneuerte für den Ersatzbedarf der Flotte bereitstellen.
Die Spedition – die vierzehntgrößte im Land – betreibt allein 2.750 Zugmaschinen und 7.600 Trailer.
Neue deutsche Solideal-Zentrale in Duisburg
AllgemeinSolideal International teilte gestern im Rahmen einer „News“ die Inbetriebnahme eines neuen 25.000 Quadratmeter großen Warenlagers und der Deutschland-Zentrale der Solideal Germany mit, auch bekannt unter dem Namen Industrie Reifenkontor Lüdtke. In der Höhe von 26 Metern steht das Solideal-Logo jetzt über dem Logistikport von Duisburg.
Bezogen haben die Mitarbeiter des Industriereifen Kontor Lüdtke ihre neue Zentrale allerdings bereits vor einigen Monaten; sie bietet 21 Tore zum Verladen, unter anderem ferner eine Industriereifenmontage sowie Konferenz- und Trainingsräume. Bislang war das Unternehmen gleich auf sechs Standorte in der Region verteilt. Das Servicezentrum der Solideal Germany in Frankfurt wird im Übrigen beibehalten.
Viele Autofahrer können auf elektronischen Komfort verzichten
AllgemeinDie vorgesehenen Regelungen der EU zur Kohlendioxidreduzierung sowie die hohen Kraftstoffpreise sind nicht spurlos an den Einstellungen der Autofahrer vorübergegangen. Die teilweise kontrovers geführten Diskussionen haben zu einer großen Unsicherheit geführt, welche antriebstechnischen Entwicklungsziele zur Energieeinsparung und zur Verringerung der Umweltbelastung die richtigen sind. Da fragt sich der Autofahrer, ob er mit dem heutigen Fahrzeugangebot entsprechend seinen Anforderungen gut bedient wird.
Bei einer von 2hm im Juni vorgenommenen Befragung von 500 Autofahrern gaben 46 Prozent an, zu Gunsten einer Energieeinsparung bzw. einer geringeren Umweltbelastung auf elektronischen Komfort verzichten zu können.
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Weißwandeffekt bei der „Multispoke“ von JE Design
AllgemeinJE Design, bekannt für Tuningprodukte für Fahrzeuge aus dem VAG-Konzern, will neuen Pep in sein Felgenprogramm bringen: Das Rad „Multispoke“ gibt es nämlich nun im „Mattschwarz“-Style. Das ist ein Markttrend und daher eigentlich kaum der Erwähnung wert, aber der Veredler setzt sich von seinen Mitbewerbern bei diesem „16-Ender“ durch einen silbermatten Felgenrand ab. Damit entstehe, heißt es, im Übergang zum Reifen eine Form von „Weißwandeffekt“.
Das Rad ist in diesem Finish ausschließlich in 7,5×18“ (ET 45) und in 8×19“ (ET 45) zur Anwendung an Fünflochanbindungen erhältlich. Natürlich sind auch weiterhin die bisher bekannten Finishes „Shadow Silber“ (CSS) und „Chrome“ (SLC) lieferbar.
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Pirelli-Fabrik im englischen Carlisle vom Streik bedroht
AllgemeinLaut einem Bericht in der britischen Lokalpresse will ein Großteil der Mitarbeiter im Pirelli-Werk in englischen Carlisle an drei Tagen im August streiken. 700 der rund 1.000 Beschäftigten wollen damit ihre Solidarität mit fünf Mitarbeitern bekunden, deren Jobs ausgelagert werden sollen, was wiederum als heimliche Stellenstreichung interpretiert wird.
Pirelli entgegnet, die Auslagerung habe keine Lohnkürzungen oder dergleichen mehr zufolge. Es sei gegenwärtig nicht sicher, ob der italienische Konzern an den betreffenden Tagen (3., 4.
und 17. August) die Produktion überhaupt fortsetze. Pirelli fertigt in Carlisle täglich rund 10.
000 Pkw- und SUV-Reifen. Erst im vergangenen Sommer war das Werk im Rahmen von Tarifverhandlungen von einem Streik bedroht. Die Fabrik wird seit 1969 betrieben.
Der italienische Konzern betreibt im englischen Burton eine weitere Reifenfabrik, die ebenfalls 1969 eingeweiht wurde und in der wenigsten zwei MIRS-Produktionsmodule sowie Pirellis Zentrallager untergebracht sind. Bis vor kurzem stellte Pirelli dort ebenfalls runderneuerte Lkw-Reifen der Marke Novateck her; diese Produktion wurde aber an den Runderneuerer Vacu-Lug ausgelagert..
Strategiewechsel bei Pit-Stop
AllgemeinDer neue Pit-Stop-Geschäftsführer Gerd Hartmann habe einen Strategiewechsel bei dem Autoservice-Unternehmen angekündigt, schreibt Auto Service Praxis. Man wollen das Billigimage loswerden, Pit-Stop stehe künftig für „Value for Money“. Die neue Strategie solle innerhalb von drei Jahren umgesetzt werden und sei in enger Absprache mit der schottischen Muttergesellschaft Kwit-Fit Holdings beschlossen worden.
Ziel sei es, den Service zu verbreitern, das Flottenkundengeschäft auszuweiten und mit den Vertragswerkstätten stärker als bisher in Konkurrenz zu treten. Gleichzeitig solle der Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortgesetzt werden, heißt es unter Berufung auf die FAZ. Dazu wolle Hartmann künftig vermehrt jüngere Fahrzeuge in seinen Betrieben sehen.
Bislang habe Pit-Stop das Geschäft vor allem mit Kunden gemacht, deren Auto älter als fünf Jahre war. Das Durchschnittsalter der Fahrzeuge liege gar bei neun Jahren..
Insolvenzverwalter für ATS ernannt
AllgemeinDer Mannheimer Rechtsanwalt Tobias Hoefer wurde gestern vom Amtsgericht Neustadt (Rheinland-Pfalz) zum Insolvenzverwalter für weite Teile der ATS-Gruppe ernannt. Betroffen von der Insolvenz ist die Holding des Unternehmens, die derzeit etwa 30 Personen beschäftigt. Wie es in regionalen Presseberichten heißt, laufe die Produktion in dem Werk Werdohl (Sauerland), in dem 350 Personen beschäftigt sind, weiter.
Europart setzt weiter auf europäische Expansion
AllgemeinDie Europart Holding GmbH – eines der führenden europäischen Handelshäuser von Ersatz- und Zubehörteilen für Nutzfahrzeuge, Busse und Spezialfahrzeuge aller Klassen – hat in Portugal und Tschechien zwei neue Niederlassungen eingerichtet. Weitere Niederlassungen seien geplant, so das Unternehmen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Hagen, womit das Netzwerk und das Eigenmarkenprogramm weiter ausgebaut wird. Europart hatte Anfang des Jahres bereits neue Niederlassungen in Frankreich und Litauen eröffnet, so dass aktuell 130 Niederlassungen im In- und Ausland zum Europart-Netzwerk gehören, davon allein 46 in Deutschland.
Stoßdämpferhersteller Kayaba unterstützt TV-Sendung
AllgemeinWie gefährlich abgenutzte Stoßdämpfer sein können, hat ams tv mit Unterstützung des weltweit größten Stoßdämpferherstellers Kayaba auf Vox gezeigt. Mit drastischen Bildern wurde veranschaulicht, welch schlimme Folgen schwache Federn und Dämpfer haben können: Die geringere Bodenhaftung führt zu unkalkulierbaren Risiken in Straßenverkehr wie längere Bremswege oder den Verlust der Fahrzeugkontrolle. Negative Folgen defekter Stoßdämpfer können sich auch an den Reifen, der Aufhängung, bei Bremsen, Radlagern und Lenkung zeigen.
Jenson Button unterstützt Bridgestone-Kampagne
AllgemeinF1-Honda-Pilot Jenson Button machte am Wochenende eine Stippvisite auf dem Bridgestone-Stand bei der „Royal International Air Tattoo“ im britischen Gloucestershire, um seine Unterstützung für die Kampagne „Erst Denken – Dann Lenken“ zum Ausdruck zu bringen. John McNaught, Geschäftsführer von Bridgestone Großbritannien, freute sich selbstverständlich über diese Unterstützung der Sicherheitskampagne, die in seiner Sprache unter dem Slogan „Think Before You Drive“ läuft..
Werkstattausrüster sehen Fernostkonkurrenz gelassen entgegen
AllgemeinLaut dem Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA) versuchen immer mehr Anbieter aus dem asiatischen Raum auf dem deutschen Werkstattausrüstungsmarkt Fuß zu fassen.
Deswegen wollte der Verband von seinen Mitgliedsbetrieben wissen, ob sie dies als Bedrohung empfinden. Den Ergebnissen einer entsprechenden Umfrage zufolge sehen die im ASA organisierten Werkstattausrüster dem Wettbewerb aus Fernost jedoch eher gelassen entgegen, da der Einfluss asiatischer Werkstattausrüster auf den deutschen Markt als „noch recht überschaubar“ bewertet wird. Vor allem aufgrund häufiger Qualitätsmängel bei asiatischen Produkten sei noch eine große Zurückhaltung seitens der Kfz-Werkstätten zu beobachten, heißt es weiter.
„Achtsamkeit ist geboten, denn bei asiatischen Anbietern sind Qualitätsentwicklungen spürbar. Daher könnte der Einfluss der Werkstattausrüster aus Fernost in den nächsten drei Jahren stärker werden“, warnt ASA-Präsidenten Klaus Burger dennoch davor, zu leichtfertig mit dem Thema umzugehen..
Tyrexpo Asia zieht mehr und mehr Aussteller an
AllgemeinDie Ausstellerliste der sechsten Tyrexpo Asia in Singapur wird immer länger. Einer Veröffentlichung der Veranstalter ECI International aus Großbritannien zufolge haben bereits 140 Unternehmen einen Stand für die Messe fest gebucht, die vom 11. bis 13.
September 2007 erneut in der südostasiatischen Metropole stattfindet. Dabei stammen die Aussteller der im zweijährigen Rhythmus stattfindenden Fachmesse bisher aus 24 verschiedenen Ländern und es ist eine Standfläche von rund 6.000 m² fest belegt.
Die Veranstalter weisen insbesondere auf die hohe Anzahl chinesischer Aussteller hin: Bisher haben sich alleine 35 Unternehmen aus China angemeldet. Zur Tyrexpo Asia 2005 belegten 100 Unternehmen eine Standfläche von rund 5.000 m².
Programm der VDI-Tagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“ liegt vor
AllgemeinInzwischen steht das detaillierte Programm der am 23. und 24. Oktober 2007 zum elften Mal stattfindende Tagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“ fest, die der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) als fachlicher Träger in Zusammenarbeit mit der International International Federation of Automotive Engineering Societies (FISITA) in Hannover veranstaltet.
Im Fokus soll diesmal insbesondere das Spannungsdreieck Kosten, Technologie und Umwelt stehen. Hierzu hat der Programmausschuss um seinen Vorsitzenden Dr. Burkhard Wies ein weiteres Mal zahlreiche namhafte Referenten gewinnen können, die vor allem auf die aktuell diskutierten Fragestellungen der Elektronifizierung, die zunehmende Integration von Entwicklungsprozessen wie auch auf die Themen Emission und Produktionsglobalisierung eingehen werden.
Wer Genaueres zum Ablauf der Konferenz und über die geplanten Vorträge wissen will, kann das Tagungsprogramm über den Link www.vdi-wissensforum.de/fileadmin/pdf/428707.
pdf herunterladen. Wie in den Vorjahren wird die Veranstaltung übrigens unterstützt durch die Continental AG, deren Technologiezentrum am 23. Oktober außerdem Schauplatz der zur Tagung gehörenden Abendveranstaltung unter dem Motto „New York, New York“ sein wird.
Kleemann-Felge TS-7 in 19 und 20 Zoll
AllgemeinDas Turbodesign ist das Markenzeichen der Eigenkreation des dänischen Mercedes-Veredlers, die Familienzugehörigkeit der TS-7 lässt sich mit Blick auf das bekannte Modell TS-6 nicht leugnen. Von der einteiligen TS-7 hat Kleemann die Größen 8,5×18“, 8,5×19“, 10×19“, 9×20“ und 10,5×20“ aufgelegt und kann damit C-Klasse, CLK, E-Klasse, SLK, CLS, S-Klasse, SL und die CL-Klasse bestücken.
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Cooper-Reifen vorsorglich in den USA zurückgerufen
AllgemeinDie Cooper Tire & Rubber Co. ruft in den USA 92.000 Llkw-Reifen zurück.
Das berichtet das Akron Beacon Journal in seiner Freitagsausgabe unter Berufung auf eine Veröffentlichung der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA). Endverbraucher hätten sich über die Ablösung von Laufflächen beklagt, so die Zeitung weiter. Der US-Verkehrssicherheitsbehörde liegen offenbar keine Information über Unfälle vor, die im Zusammenhang mit den jetzt zurückgerufenen Reifen des Fabrikats Dominator Sport A/T stehen.
Die betreffenden Reifen wurden zwischen Juli 2002 und März 2005 in der Cooper-Fabrik in Findlay (Ohio/USA) gefertigt. Ob die Reifen fehlerhaft seien, werde gegenwärtig geprüft; vorsorglich habe Cooper den Rückruf in den USA eingeleitet, so eine Unternehmenssprecherin. Der derzeit in den USA stattfindende Rückruf von chinesischen Reifen der Marke Westlake, von dessen Hersteller Hangzhou Zhongce Cooper ebenfalls Reifen bezogen hatte, steht in keinem Zusammenhang mit dem aktuellen Rückruf.
Autoservicepreise stabil
AllgemeinLaut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) sind die Preise im automobilen Service in diesem Jahr bislang stabil geblieben.
Wie der ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk sagt, liegen die Veränderungen bei durchschnittlich lediglich 0,6 Prozent. Der statistische Mittelwert einer Werkstattstunde beträgt demnach rund 63 Euro, bei einer Bandbreite je nach Standort und Marke zwischen 45 und 95 Euro. Trotz eines derzeit von teilweise deutlichen Rückgängen gekennzeichneten Automarktes verzeichne der Service seinen Worten zufolge einen Zuwachs von rund zwei Prozent.
Der Kfz-Branchenverband erwartet daher für das Gesamtjahr 2007 einen Serviceumsatz seiner rund 40.000 Mitgliedsbetriebe von knapp 28 Milliarden Euro, was einem Plus von rund 500 Millionen Euro bzw. „gut zwei Prozent“ entspräche.
25 Jahre Reifen Göggel
AllgemeinDie Anfänge 1982 – als Einzelhändler – waren bescheiden. Doch Bruno Göggel (46) hat mit dem vor nicht einmal zwanzig Jahren begonnenen Reifengroßhandel eine beispiellose Erfolgsgeschichte geschrieben. Gewiss auch beispiellos, weil kein anderer deutscher Reifengroßhändler eine vergleichbare Struktur hat.
„25 Jahre Reifen Göggel“ waren jedenfalls am vergangenen Wochenende Grund genug für ein ganz großes Jubiläumsfest in Gammertingen (Baden-Württemberg), dem Sitz des Unternehmens und dem Ort, mit dem Bruno Göggel so verhaftet zu sein scheint, um nicht das Wort „bodenständig“ zu benutzen. Denn Reifen Göggel strahlt über den lokalen Markt hinaus – ganz so wie das Wetter am 15. Juli, das von den Meteorologen zum wahrscheinlich „schönsten Tag des Jahres 2007“ gekürt worden war.
Stoner baut WM-Führung in der MotoGP weiter aus
AllgemeinObwohl er beim deutschen MotoGP-Lauf nur als Fünfter ins Ziel kam, konnte der Australier Casey Stoner seine WM-Führung weiter ausbauen. Der auf Bridgestone-Reifen startende Ducati-Fahrer liegt mit 196 Gesamtpunkten nunmehr 32 Punkte vor seinem Verfolger Valentino Rossi (Yamaha/Michelin), der nach einem Sturz ausschied und daher keine Punkte einfahren konnte. Während Stoner von der Pole Position starten konnte, musste Rossi als Sechster ins Rennen gehen.
Bei der Aufholjagd machte er dann – wie er laut Motorsport-Total selbst gesagt hat – einen Fehler, der zu dem Sturz führte. Dafür, dass er nur vom sechsten Platz starten konnte, macht er anscheinend unter anderem auch seine Qualifikationsreifen verantwortlich. „Ich starte vom sechsten Platz, weil der Qualifying-Reifen keine Runde gehalten hat.
Ich konnte bis zum dritten Sektor gut fahren, aber im vierten war die linke Seite schon abgefahren, also musste ich langsamer werden“, soll er laut adrivo.com in einem Interview gegenüber dem Fernsehsender Italia1 gesagt haben. Auch die nach der jüngsten Reglementsänderung seit dieser Saison geltenden Reifenbeschränkungen mag er demzufolge nicht.
„Leider hatten wir wegen dieses Regelbuches nur sehr wenige Reifen, auf denen ich halbwegs gut fahren konnte, vor allem Vorderreifen. Deswegen konnten wir sie nur ein paar Mal verwenden, um zu sehen, wie die Maschine damit fährt. Die übrige Zeit mussten wir andere Reifen verwenden, die nicht das gleiche Gefühl bringen“, wird er zitiert.
Am Nürburgring mit softer und mediumharter Gummimischung
AllgemeinWenn am kommenden Wochenende der Europa-Grand Prix am Nürburgring ausgetragen wird, stellt Bridgestone den Formel-1-Teams die beiden Mischungsvarianten „soft“ und „medium“ zur Verfügung. Diese beiden Reifentypen hatte Bridgestone auch in der letzten Woche bei dreitägigen Testfahrten in Spa-Francorchemps noch einmal ausgiebig auf ihre Leistungsfähigkeit überprüfen können. Die Mischung aus sehr schnellen, weniger schnellen und sehr langsamen Passagen ist auf dem Nürburgring die größte technische Herausforderung – es sei denn, der Wettergott hätte einige Kapriolen parat, denn dafür ist der Eifelkurs ja bekannt.
Alles „Max“ bei Goodyears neuen Lkw-Reifen
AllgemeinDie Präsentation seiner neu entwickelten Reifenmodelle „LHS II“ und „LHD II“ für die Lenk- (S steht für Steer) bzw. Antriebsachse (D steht für Drive) von Lastkraftwagen im Fernverkehrseinsatz (LH steht für Long Haul) hat Hersteller Goodyear auch dazu genutzt, sein so genanntes „Max-Technology“-Konzept im Detail vorzustellen. Darunter subsumiert das Unternehmen die Begriffe „FuelMax“, „KMax“ sowie „AirMax“, mit denen man auf das Kraftstoffsparpotenzial, eine hohe Laufleistung sowie gesteigerte Tragfähigkeit bei der jüngsten Generation von Lkw-Reifen der Marke Goodyear hinweisen will.
Hinter den einzelnen Kürzeln stehen Herstellerangaben zufolge neue Laufflächenmischungen mit einem hohen Silicaanteil, innovative Profilgestaltungen sowie neue Karkasskonstruktionen und Reifengrößen. Deshalb sollen die neuen Fernverkehrsreifen „LHS II“ und „LHD II“ ebenso wie der schon im Herbst vergangenen Jahres eingeführte „RHS II“ für den Regionalverkehr (RH steht für Regional Haul) oder der gleichfalls neue „RHD II“ Fuhrparkbetreibern einen Mehrnutzen bringen bzw. auch die Umwelt schonen und bezüglich dieser Kriterien Maßstäbe für die Branche setzen.
Neuer Premio-Leiter: Wir wollen weiter wachsen
AllgemeinUlrich Pott, ehemals Leiter des Premio Reifen-Service, brachte mit seinem Ruhestand das Personalkarussell der GDHS in Schwung. Seit Anfang dieses Monats ist die Position durch den nun ehemaligen HMI-Leiter Michael Lutz wieder besetzt worden. Die Aufgaben von Michael Lutz bei HMI übernahm Jochen Clahsen, der bei der GDHS und ihren Handelspartnern bereits in früheren Zeiten tätig war.
Michael Lutz arbeitet bereits seit 1992 für die Goodyear-Dunlop-Gruppe und startete als Außendienstler bei Goodyear. Seit Oktober 2001 war er als Channel-Manager bei der GDHS für HMI verantwortlich. Als neuer Leiter des Premio Reifen-Service habe sich Lutz ehrgeizige Ziele gesetzt.
An erster Stelle stehe der Ausbau der derzeitigen Marktposition. „Wir wollen mit Premio weiter wachsen. Das hat oberste Priorität.
Jetzt ist auch Felgenhersteller ATS insolvent
AllgemeinEin schwarzer Freitag der 13. für die in Bad Dürkheim ansässige Firma ATS, eines der renommierten deutschen Traditionsunternehmen in der Herstellung von Aluminiumgussfelgen. Die Holding ATS Beteiligungs GmbH musste auf Antrag der beiden Gesellschaften ATS Beteiligungs GmbH und ATS Stahlschmidt & Maiworm GmbH Insolvenz anmelden.
Damit erreicht der – von vielen lange erwartete – Konsolidierungsprozess in dieser Teilbranche der Automobilzulieferer noch mehr an Dramatik: Erst vor wenigen Wochen hatte Ronal dem italienischen Zulieferer Mazzucconi dessen schwächelnde Tochtergesellschaft Speedline abgenommen und damit einen weiteren Niedergang eines in der Räderbranche ebenfalls respektierten Namens verhindert. Und vor nur zweieinhalb Wochen hat sich zum Abschluss des Insolvenzverfahrens bei der BBS der belgische Zulieferer Punch International NV ein Engagement in der krisengeschüttelten Erstausrüstung mit Aluminiumrädern zugemutet..
BRV-Fachtagung zu „Online-Vermarktung von Reifen“
AllgemeinDie Diskussion um die Online-Vermarktung von Reifen werde in der Reifenbranche – bezogen auf den Bereich Business-to-Consumer, also B-to-C – zunehmend schärfer und kontroverser geführt. Dabei stützten sich, so der Eindruck des geschäftsführenden Vorsitzenden Peter Hülzer, die Diskussionsbeiträge weniger auf Fakten denn auf Vermutungen. Für die eindeutige Positionierung des Reifenfachhandels zu diesem Thema bedürfe es allerdings seriöser Daten und Fakten sowie der Einholung von Expertenmeinungen.
Um den Meinungsbildungsprozess des Reifenfachhandels zu unterstützen, hat sich der BRV-Vorstand nun dazu entschlossen, am 4. Oktober 2007 eine Fachtagung zum Thema „Online-Vermarktung von Reifen – Chancen und Risiken für den Reifenfachhandel“ zu veranstalten. Weitere Informationen dazu sollen im August veröffentlicht werden.
Seat Event 2007 Ende August in Speyer
AllgemeinFahrzeugveredler JE Design unterstützt zusammen mit KW automotive, Weitec und LSD sowie dem Autohaus Kobia aus Sinsheim den „Seat Event 2007“, der am 24., 25. und 28.
August am Technikmuseum Speyer ausgetragen wird. Das Programm des „Seat Events 2007“ besteht unter anderem aus Beiträgen der anwesenden Aussteller, z.B.
Conti will keine Anteile an Metro Tyres
AllgemeinDie Continental AG habe kein Interesse an einer Minderheitsbeteiligung beim indischen Reifenhersteller Metro Tyres, über die bestehenden geschäftlichen Kontakte hinaus gebe es keine Planungen für eine weitergehende Kooperation, zitiert Dow Jones Continental-Sprecher Hannes Boekhoff. Der Geschäftsführer von Metro Tyres Rummy Chhabra hatte erklärt, dass Conti ein Minderheitspaket angeboten werden könnte, wenn Metro in 18 Monaten an die Börse geht. Ein Verkauf sei auch vor dem Listing im Wert von einer Milliarde US-Dollar möglich.
ATS-Insolvenz (Update)
AllgemeinNach dem Insolvenzantrag der ATS Beteiligungs GmbH und der ATS Stahlschmidt & Maiworm GmbH hat am heutigen Tage auch die ATS Light Alloy Wheels South Africa (Pty) Ltd. Insolvenzschutz gesucht. Das Unternehmen teilt mit, dass es Interessenten sowohl von Seiten der Industrie wie von Finanzinvestoren an den Werken des Unternehmens gebe.
Continental bestätigt Baupläne für Reifenwerk in China
AllgemeinDie Pläne der Continental AG, in China eine eigene Fertigungsstätte für Pkw- und Lkw-Reifen zu errichten, werden nun noch einmal vom zuständigen Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin bestätigt. „Ein mögliches Conti-Reifenwerk in China wird vergleichbar mit unserem Werk in Brasilien sein“, so Nikolin auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG.
„Das entspricht mittelfristig einem angestrebten Jahresvolumen von vier bis sechs Millionen Pkw-Reifen und 0,5 bis 0,7 Millionen Lkw-Reifen. Dafür müssen wir mehr als 200 Millionen Euro investieren. Der Gesamtbetrag hängt dann aber stark von den konkreten Standortbedingungen ab.
Vorbereitungen für AMI und AMITEC laufen an
AllgemeinVom 5. bis 13. April 2008 erwartet die AMI als wichtigste Automobilmesse des Jahres in Deutschland und in Mitteleuropa rund 500 Aussteller, darunter 50 Pkw-Marken mit über hundert Modellpremieren.
Mit Zuwächsen rechnet die Messeleitung auch in den Angebotsbereichen Transporter/Leichte Nutzfahrzeuge sowie Ersatzteile und Zubehör. Der Verbund des Automobilsalons AMI mit der Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service AMITEC ist Alleinstellungsmerkmal und Standortvorteil zugleich. 2008 findet die AMITEC vom 5.
bis 9. April statt..
„Kick for Help“ – mit Bridgestone
AllgemeinWenn am 18. Juli die „Nazionale Piloti“ ausnahmsweise nicht aufs Gaspedal, sondern gegen den Ball treten, ist Bridgestone dabei. Als „Offizieller Partner von Kick for Help 2007“ unterstützt Bridgestone Deutschland das Spiel der Formel-1-Fußballmannschaft gegen eine Auswahl von Prominenten.
Gleichzeitig wird damit auch dem Unesco-Programm „Kinder in Not“ geholfen. Anpfiff ist zwischen 20.00 Uhr und 20.
30 Uhr, die Verhandlungen zur Übertragung des Spiels in einem Sport-TV-Fernsehkanal laufen auf Hochtouren. Der Südwestrundfunk, weitere regionale Radiosender sowie die Zeitung „WochenSpiegel“ sind als Medienpartner auf jeden Fall dabei..
Reifen Ruhdorfer will Filialnetz erweitern
AllgemeinWährend Reifen Ruhdorfer bereits seit Anfang der 1980er Jahre zu den etablierten Reifenhändlern in der Steiermark und in Kärnten zählt, hat sich das Unternehmen seither durchaus beträchtlich weiter entwickelt und gehört mit seinen sieben Filialen in weiten Teilen Österreichs heute zu den größten unabhängigen Händlern des Landes. Dass die Familie Ruhdorfer sich nicht auf dem Erreichten ausruhen will, sondern große Pläne für den österreichischen Markt und das nahe Ausland hat, wurde der NEUE REIFENZEITUNG bei einem Besuch in der Firmenzentrale in Graz erläutert. So möchte Reifen Ruhdorfer etwa sein Konzept der Filialisierung weiter verfolgen und plant außerdem ein österreichweites Netzwerk an Stützpunkthändlern zu etablieren, das die Vermarktung der Ruhdorfer-Exklusivmarken Hankook, Marangoni und Fate weiter vorantreiben soll.
Über die Pkw-Reifen-Erstausrüstung
AllgemeinIn der NEUE REIFENZEITUNG liegt der Schwerpunkt beim Handelsgeschäft mit Reifen bzw. auf dem Reifenersatzmarkt. Das wird auch so bleiben.
Aber das Erstausrüstungsgeschäft mit Reifen ist nun einmal Teil des Marktes. Im Übrigen aber nicht der transparenteste: So halten die Reifenhersteller die dort gängigen Reifenpreise unter Verschluss, von denen es schon mal heißt, sie seien „unauskömmlich“ oder es würden gar Verluste in diesem Bereich generiert. Und selbst die Verteilung der Marktanteile in der Erstausrüstung ist nicht genau bekannt und Gegenstand von Schätzungen.
Wie bei den Zahlen für den Ersatzmarkt weiß jeder Reifenhersteller zwar genau, wie groß sein eigener Anteil ist, aber bei sämtlichen Wettbewerbern ist er auf Schätzungen angewiesen – mit recht großen Unsicherheitsfaktoren. Insofern ist auch das in diesem Zusammenhang veröffentlichte Schaubild nur eine recht vage Schätzung, aber vielleicht Anlass für den ein oder anderen Reifenhersteller, ein wenig mehr Transparenz zu wagen.
Neuzulassungen in Europa entwickeln sich stabil
AllgemeinDie Pkw-Neuzulassungen haben sich europaweit im ersten Halbjahr dieses Jahres stabil entwickelt. Der europäische Herstellerverband ACEA meldet einen 0,2-prozentigen Rückgang auf 8.510.
288, während die Neuzulassungen in Deutschland sogar um 9,2 Prozent auf 1.576.999 zurückgagangen sind.
Dabei profitierte der europäische Markt erneut von den hohen Zulassungszahlen in Osteuropa (neue EU-Mitglieder), wo die Neuzulassungen im ersten Halbjahr insgesamt um 14,8 Prozent zulegten, und das, obwohl Ungarn sich mit einem Minus von 11,5 Prozent schlecht entwickelte. Für den Monat Juni errechnete der ACEA die Verbesserung der Neuzulassungen um 0,7 Prozent europaweit, während auch hier Deutschland mit einem Minus von sieben Prozent die allgemeine Marktentwicklung bremste..
Der Lkw-Reifenmarkt ist mehr Freude denn Last
AllgemeinDer weltweite Markt für große Lkw-Reifen liegt bei jährlich etwa 150 Millionen Einheiten. In den hochentwickelten Ländern dominieren dabei die Radialreifen – in West- und Zentraleuropa sowie in Nordamerika mit weit über 90 Prozent. Und so wird beim Blick durch die hiesige Brille leicht übersehen, dass der Radialisierungsgrad in volumenstarken Ländern wie in den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) weitaus geringer ist.
Bridgestone auf dem Truck Grand Prix 2007
AllgemeinBridgestone hat sich auch in diesem Jahr wieder mit einem 150 Quadratmeter großen Informationszelt im Fahrerlager des ADAC Truck Grand-Prix am Nürburgring präsentiert. Dabei konnten sich die Besucher des internationalen Rennsportereignisses bei Bridgestone über aktuelle Produkte und Dienstleistungen im Lkw-Bereich informieren. Ein besonderer Publikumsmagnet im Bridgestone-Zelt war eine Truck-Carrera-Bahn, die dem Nürburgring nachempfunden war.
Hier bewiesen zahlreiche Besucher ihr Können als Rennfahrer und nahmen an einem Gewinnspiel teil. Zudem war der Bereich Lkw-Erstausrüstung von Bridgestone im Daimler-Chrysler-Zelt bereits das vierte Jahr in Folge mit einem eigenen Messestand vertreten.
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Rabatt auf „RH4“-Warenwirtschaft für Tyre24-Kunden
AllgemeinDie Tyre24 GmbH bietet ihren Kunden eine Rabattaktion rund um die von ihr vertriebene Reifenhandelswarenwirtschaft „RH4“ von TopM an. Demnach erhalten Tyre24-Kunden, die bis zum 15. August 2007 eine Basislizenz der Software ordern, einen Wertscheck in Höhe von 250 Euro.
Halbjahresbilanz: Motorradneuzulassungen im Minus
AllgemeinNachdem sich der Motorradmarkt in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres noch äußerst positiv entwickelt und der Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) deshalb nach Ende des ersten Quartals von einem „sensationellen Aufschwung“ gesprochen hatte, ist der Trend mittlerweile gekippt.
Wie schon in den beiden Vormonaten kamen auch im Juni wieder weniger zulassungspflichtige motorisierte Zweiräder auf Deutschlands Straßen als im Juni 2006. Bezogen auf alle Fahrzeuggruppen – Krafträder, Kraftroller, Leichtkrafträder und Leichtkraftroller – wurden laut IVM im Juni mit 16.921 Einheiten 9,4 Prozent weniger Neuzulassungen registriert als im Vorjahresmonat (18.
674 Einheiten). Bei den Krafträdern entsprechen die 11.055 neuen Maschinen im Juni dieses Jahres (Juni 2006: 13.
138 Maschinen) sogar einem Minus von 15,9 Prozent. Die Halbjahresbilanz des IVM präsentiert sich der aufgrund der drei schwachen Monate in Folge daher nun deutlich in den roten Zahlen. Bezogen auf den Gesamtmarkt bedeuten die während der ersten sechs Monate 2007 abgesetzten knapp 105.
500 zulassungspflichtigen motorisierten Zweiräder einen Rückgang um etwa 0,6 Prozent gegenüber dem Referenzwert von rund 106.100 Einheiten im gleichen Zeitraum 2006. Noch deutlich schlechter fällt die Bilanz bei den Krafträdern aus: Die Zahl von 75.
791 im bisherigen Jahresverlauf neu in den Verkehr gebrachten Maschinen entsprechen einem Minus von etwa 3,5 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten 2006, wo es noch 78.512 Krafträder waren..
Länger fahren und Kraftstoff sparen
AllgemeinDie Reifen sind ein wesentlicher Faktor für die Höhe des Kraftstoffverbrauchs. Verantwortlich dafür ist der so genannte Rollwiderstand, also die Kraft, die ein rollender Reifen dem Vortrieb entgegensetzt. Hauptursache sind die viskoelastischen Eigenschaften des Reifens, die Haftung und Komfort gewährleisten.
Formel 1: Indianapolis-Rennen auf der Kippe
AllgemeinGestern ist die Frist, den bisherigen Vertrag über das Formel-1-Rennen in Indianapolis zu verlängern, abgelaufen. Ob überhaupt ein USA-Grand-Prix in 2008 stattfindet, also ggf. auf einer anderen Strecke, ist zweifelhaft.
M-Klasse „Edition 10“ auf 20-Zoll-Rädern
AllgemeinMercedes-Benz feiert den 10. Geburtstag der erfolgreichen M-Klasse und legt das Sondermodell „Edition 10“ auf. Das mit 850.
000 Exemplaren verkaufsstärkste Premium-SUV des Unternehmens bietet in der „Edition 10“-Variante unter anderem 20-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 265/45 R 20 V. Je nach Wunsch bilden die Leichtmetallfelgen in strahlendem Silber einen Kontrast oder fügen sich in der dunkel gestalteten Variante „Chrome Shadow“ in das „Edition 10“-Design ein.
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Indischer Reifenhersteller bietet sich Conti an
AllgemeinDer indische Reifenhersteller Metro Tyres wolle Continental einen Anteil am Unternehmen, allerdings nicht die Mehrheit anbieten, schreibt „The Hindu Business Line“ und beruft sich auf den Geschäftsführer Rummy Chhabra. Die Deutschen sollen helfen, dass Metro Tyres einen Fuß in den so wettbewerbsintensiven Markt bekommt. Nach Chhabras Vorstellungen könnte Metro das Markenportfolio Continentals nach unten hin im Budgetsegment abrunden.
Der indische Reifenhersteller hat ein Büro und ein Warenlager in Barcelona und möchte von dort die Eigenmarke Ortem vertreiben. Metro plant, innerhalb der nächsten 18 Monate an die Börse zu gehen und würde Continental die Anteile noch vor dem Börsengang andienen..
Bestimmte Motorradräder doch weiterhin von American Racing
Allgemein(Akron/Tire Review) Vor wenigen Tagen hatte American Racing Equipment (ARE) erklärt, aus der Herstellung von Motorradrädern aus Aluminium aussteigen zu wollen. Jetzt macht ARE-Präsident und CEO Steve Tooker einen teilweisen Rückzieher: Die Unternehmenssparte Weld Racing wird demnach weiterhin Räder für aktuelle Harley-Davidson-Modelle bzw. V-Twin, ein US-Unternehmen aus dem Ersatzmarktgeschäft Motorrädern, herstellen.
Nissan X-Trail auf der Giacuzzo-Felge „Experience Line“
AllgemeinNissans X-Trail wird von Giacuzzo Design auf die „Experience Line“ gestellt. Das Rad mit seinen fünf Speichen und ihren nach oben gekrempten Rändern wirkt dynamisch und stabil genug für ein Fahrzeug wie den X-Trail. Weil sich die Streben zugleich zum Lochkreis hin verjüngen, wirkt das Rad nicht nur robust, sondern auch edel.
Sie passt zu diesem Offroader in beeindruckenden 9×20 Zoll, der Radsatz wird komplettiert durch Reifen in der Größe 245/35. In Planung sind ferner Radsätze in 17, 18 und 19 Zoll.
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Cooper hat einen Sprecher für Finanzangelegenheiten
AllgemeinDer US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat Curtis Schneekloth zum Direktor „Investor Relations“ berufen. Er ist damit Sprecher des Unternehmens in Finanzangelegenheiten..
Über 500 Kunden und Händler mit point S beim Truck-Grand-Prix
AllgemeinDie FIA Truck Racing Championship gilt vielfach als die nach der Formel 1 beliebteste Rennserie Europas und hat vergangenes Wochenende über 150.000 Fans an den Nürburgring gelockt. Regelmäßig bei diesem Spektakel mit dabei sind auch über 500 geladene Gäste, Händler und Kunden von point S.
Traditionell spielt das Lkw-Reifen-Geschäft bei der Reifen- und Autoservice-Kooperation eine wichtige Rolle. point S lud die Teilnehmer nicht nur zum Rennen am Nürburgring ein, sondern sorgte auch für die Betreuung in einer exklusiven VIP-Location, direkt auf dem Dach des Boxengebäudes. Die Gäste nutzten den einzigartigen Ausblick auf die Start- und Zielgerade des Nürburgrings im blau-grün gestalteten point S-Ambiente.
Neuer Mastercraft-Ganzjahresreifen
AllgemeinDer Reifenhersteller Cooper präsentiert für seine zweite Marke „Mastercraft“ unter dem Namen „Avenger Touring LSR“ einen neuen Ganzjahresreifen. Der Reifen wird in den Cooper-Fabriken von Tupelo (Mississippi) und Albany (Georgia) hergestellt. Jeweils in 29 Größen ist er mit einem 4-Rillen-Laufflächendesign und Speedindex T sowie mit einem 5-Rillen-Laufflächendesign und den Speedindices H und V erhältlich.
Jutta Kleinschmidt dank „delta4x4“ auf Pirelli-Reifen
AllgemeinSeit zehn Jahren ist der süddeutsche Allrad-Experte offizieller Sponsor der Rallye Dresden–Breslau, Europas härtester Rallye. Dieses Jahr schickte „delta4x4“ zum ersten Mal ein Fahrzeug ins Rennen, den neuen Mitsubishi „Big Baboon“ L200 – und lud die ehemalige Paris-Dakar-Siegerin Jutta Kleinschmidt auf eine Testfahrt ein. Der „Big Baboon“ steht auf kraftvollen Rädern bestehend aus der „delta4x4“-Felge „Elements4“ in 10×20 Zoll und Reifen 305/50 von Pirelli.
Nissan 350Z als limitierte Racing Edition
AllgemeinNissan bediente sich der GT4-Version, die am 24-Stunden-Rennen am Nürburgring teilgenommen hatte, und implantiert der Straßenversion des 350Z etwas Rennsport-Flair. Die schwarzen 19-Zoll-Alufelgen tragen Reifen der Dimension 235/35 vorn und 255/35 hinten. Zum Ausstattungspaket gehören ferner vier Winterreifen samt 18-Zoll-Serienfelgen.
„Land Rover Experience Tour“ auf Conti- und General-Reifen
AllgemeinDie „Land Rover Experience Tour“ war in diesem Jahr erstmals ausschließlich auf Geländereifen aus dem Continental-Konzern unterwegs. Dazu stellte der Reifenhersteller AT-Reifen zur Verfügung, die auf Asphalt, Geröll, Schotter, Sand und Matsch gute Traktion liefern. Die Entscheidung für die Reifen fiel nach ausgiebigen Tests, die von beiden Partnern gemeinsam durchgeführt wurden.
Die „Land Rover Experience Tour“ ist eine der härtesten Prüfungen im Geländebereich überhaupt. Der Hersteller der Allradfahrzeuge setzte für die Bereifung auf den ContiCrossContact AT in der Größe 235/85 R 16 für die Land Rover Defender und auf den General Tire Grabber AT2 der Dimension 255/60 R 18 für die Land Rover Discovery. Die Tour fand vom 27.
Juni bis 7. Juli in den argentinischen Anden statt. Auch der Presselaunch des neuen Defenders wurde in Argentinien auf Continental-Reifen durchgeführt.
Fast jeder zweite Lkw mit Mängeln
AllgemeinDie Sicherheitsprüfung (SP) für Lkw, Anhänger und Busse ist für die hohen Qualitätsstandards unverzichtbar. Mit dem Hinweis auf die unverändert hohen Mängelquoten von rund 50 Prozent sagte ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, die jetzt veröffentlichte Jahresstatistik 2006 sei ein eindrucksvoller Beleg für die sicherheitsrelevante Wirkung der SP..
Conti-Werk in Korbach steht weiter in der Kritik
AllgemeinDas Aktionsbündnis „Für ein lebenswertes Korbach“ sammelt weiter „sehr besorgniserregende Daten und Erkenntnisses über die wirkliche Umweltbelastung in Korbach, vorwiegend durch die Firma Continental“, sagte eine Bündnissprecherin gegenüber lokalen Medien. Es gehe dabei unter anderem um den Schadstoffausstoß des im nordhessischen Korbach gelegenen Reifenwerks der Continental AG und hier insbesondere um die Baugenehmigung für das Müllheizkraftwerk auf dem Werksgelände. In der Anlage soll vorbehandelter Müll verbrannt werden, um das Conti-Reifenwerk mit Strom und Wärme zu versorgen.
Einer involvierten Bürgerinitiative zufolge bestünden „bereits jetzt erhebliche Gefahren“ für die Gesundheit der Bürger. Dabei soll im Rahmen des „immissionsschutzrechtlichen Zulassungsverfahrens“ nicht auf unabhängige Untersuchungen zurückgegriffen worden sein..
JK Tyre will Umsätze bis 2010 deutlich steigern
AllgemeinDer indische Reifenhersteller JK Tyre and Industries gibt weitere Details zu seinen Expansionsplänen bekannt. So wolle der derzeit drittgrößte lokale Hersteller seine Umsätze bis zum Ende dieses Jahrzehnts auf 50 Milliarden Indische Rupien (900 Mio. Euro) ausbauen, wozu rund 200 Millionen Euro in die Erweiterung der Produktionskapazitäten investiert werden sollen.
In den vergangenen Jahren wurden nur knapp 20 Prozent dieser Summe in den Kapazitätsausbau investiert. Gegenwärtig hat JK Tyre and Industries einen Jahresumsatz von 29,5 Milliarden Rupien (530 Mio. Euro).
Bis 2010 soll die Kapazität demnach von gegenwärtig neun Millionen auf dann zwölf Millionen Reifen insgesamt gesteigert werden. Insbesondere werden die Kapazitäten für radiale Pkw-, Lkw- und EM-Reifen in bestehenden Anlage ausgebaut; es soll in diesem Zusammenhang keine neue Fabrik entstehen..
Exklusive Startech-Accessoires für den Jeep Compass
AllgemeinStartech (Bottrop, ein Unternehmen der Brabus-Gruppe) bietet für den Jeep Compass ein exklusives Veredelungsprogramm an. Die Optik wird durch maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombinationen bestimmt, die in 19 oder 20 Zoll Durchmesser statt serienmäßig 18 Zoll angeboten werden. Die Monostar-IV-Fünfspeichenfelgen sind silber poliert und füllen die Radhäuser in den Dimensionen 8,5×19 rundum mit Reifen der Größe 255/40 oder 9×20 vorne und hinten mit 245/35 aus.
National Tyres steht in Großbritannien zum Verkauf
AllgemeinNational Tyres, die zweitgrößte britische Fast-Fit-Kette mit gegenwärtig 204 Outlets, soll verkauft werden. Informationen unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories zufolge gebe es bereits „einige Interessenten“; der Verkaufspreis wird mit 75 bis 100 Million Pfund (110-148 Mio. Euro) angegeben.
Zu den möglichen Kautinteressenten zählen dem Vernehmen nach die Werkstattkette Nationwide Autos, Reifengroßhändler Micheldever Tyres und Fast-Fit-Marktführer Kwik-Fit. Der japanische Reifenhersteller Bridgestone, der kürzlich noch intensiv um die Übernahme von Kwik-Fit mitbot, fehle interessanterweise in der Liste der Interessenten. Bei Bridgestone in Großbritannien wollte man entsprechende Anfragen nicht kommentieren.
Auch Kwik-Fit machte keine Aussagen zu den Aussichten, Wettbewerber National Tyres übernehmen zu können. Großhändler Micheldever hingegen dementierte ein mögliches Interesse gleich ganz. „Wir haben absolut kein Interesse daran, National Tyres oder irgendeine andere Kette zu kaufen“, so Alan Baldwin gegenüber T&A.
Ein entsprechender Schritt sei „absulut konträr“ zur Unternehmensstrategie. Die heuigen Inhaber von National Tyres Alan Revie (Chairman und Chief Executive), John Cauldwell, John Kemp und John Taylor hatten das defizitäre Unternehmen 2002 für rund 24 Millionen Pfund von Continental erworben und es zu einer Gewinn bringenden Kette ausgebaut..
Dumping-Vorwurf: US-Front gegen chinesische EM-Reifen wächst
AllgemeinBridgestone Americas Holding Inc. und Denman Tire Corp. haben sich nun Titan Tire Corp und der Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) in dem Bestreben angeschlossen, um gegen – so der Vorwurf – in den USA zu Dumpingpreisen angebotenen EM-Reifen aus chinesischer Fertigung Front zu machen.
Im vergangenen Monat haben Titan und die USW bereits juristische Schritte gegen vermeintlich „unfaire chinesische Importe“ ergriffen. Das Handelsministerium der USA ermittelt im entsprechenden Fall. Dabei sollen chinesische EM-Reifenexporte in die USA durch staatliche Subventionen Chinas günstig gehalten werden, die sei „falsch und illegal“, so Maurice Taylor, Chairman und CEO von Titan International.
Alliance Tire ist verkauft – nun endgültig
AllgemeinDer israelische Landwirtschafts- und Forstreifenspezialist Alliance Tire Co. ist nun endgültig verkauft. Nachdem es in den vergangenen Monaten immer wieder widersprüchliche und unbelegte Aussagen gegeben hat, hat der Hersteller nun den Abschluss des angestrebten Verkaufs für rund 150 Millionen US-Dollar bekannt gegeben.
Neue Eingentümer des in Hadera angesiedelten Reifenherstellers werden die Beteiligungsgesellschaft Warburg Pincus sowie Unternehmer Yogesh Mahansaria, der frühere CEO des indischen Landwirtschafts- und EM-Reifenspezialisten Balkrishna Tyres war. Wie Alliance Tire in einer Veröffentlichung mitteilt, planen die neuen Eigentümer die Errichtung einer neuen Fabrik auf der grünen Wiese in Indien sowie die Erweiterung der bestehenden Fabrik in Israel. Alliance Tire gehörte bisher zur Fishman Holdings, hat 950 Mitarbeiter und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 160 Millionen Dollar.
Dunlop präsentiert sechs Tuning-Partner bei den Recaro Days
AllgemeinWenn die schnellsten und schönsten Tuning-Fahrzeuge Deutschlands bei den Recaro Days am Nürburgring zu Gast sind, darf Dunlop natürlich nicht fehlen. Der Hanauer Hersteller von Tuningreifen bietet gleich sechs Tunern die exklusive Möglichkeit, am 28. und 29.
Juli ihre Produkte auf dem Dunlop-Stand mitten im Fahrerlager zu präsentieren. So bringt Abt Sportsline einen TT-R zum Ring, ART Tuning und Wheels and more zeigen, wie man einen Mercedes-Benz tunen kann, G-Power bringt den BMW 3er noch mehr auf Touren und Sport wheels sowie Wimmer RST demonstrieren, dass auch exklusive Porsche-Fahrzeuge noch zu veredeln sind. Neben den ausgestellten Fahrzeugen stehen natürlich die Rad-Reifen-Kombinationen im Fokus des Interesses, jeder der sechs Partner stellt ein Komplettrad aus.
Änderung in der ContiTech-Aktionärsstruktur geplant
AllgemeinNachdem die Phoenix Aktiengesellschaft am 16. Januar 2007 auf die ContiTech AG verschmolzen wurde, sind die ehemaligen Aktionäre der Phoenix AG nunmehr Aktionäre der ContiTech AG. Hauptaktionärin der ContiTech AG ist die ContiTech-Universe Verwaltungs-GmbH, eine indirekte Tochtergesellschaft der Continental AG, die am Grundkapital der ContiTech AG mit ca.
96,60 % beteiligt ist. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand der ContiTech AG unter anderem Änderungen in der Aktionärsstruktur beschlossen, über die die Hauptversammlung der ContiTech AG Ende August beschließen soll..
Dana vermarktet SmarTire an Navistar-Tochter
AllgemeinDer Automobilzulieferer Dana Corp. (Toledo/Ohio) ist Vermarktungspartner von SmarTire für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) in Nordamerika, Australien und Neuseeland. Dana hat SmarTire jetzt bei der „International Truck and Engine Corporation“ platziert, eine Tochtergesellschaft des großen Lkw-Herstellers Navistar.
Handel mit Aktien von Tiger Wheels eingestellt
AllgemeinDer Vorstand des Aluminiumräderherstellers Tiger Wheels Ltd., zu dem mehrheitlich auch die deutsche ATS-Gruppe gehört, hat die Verantwortlichen der Börse Johannesburg ersucht, den Handel mit Aktien von Tiwheel einzustellen, bis das Unternehmen eine Bekanntmachung veröffentlicht. Vor wenigen Wochen war in Südafrika das Gerücht aufgekommen, der Mischkonzern Bidvest, der bereits zwanzig Prozent der Anteile an Tiwheel besitzt, könne seine Beteiligung aufstocken wollen oder gar ein Übernahmeangebot abgeben.
600 PS für Audi A8
AllgemeinAudi-Tuner PPI (Stuttgart) nahm den A8 unter seine Fittiche und schuf den A8 Executive. Satte 600 PS ermöglichen die Fahrleistungen eines reinrassigen Sportwagens. Für den Kontakt zur Straße sorgen bei dieser Power die einteiligen PPI-Formula-Leichtmetallfelgen in der Dimension 10 x 20 Zoll mit Reifen im Format 255/35.
Continental will Reifenfabrik in China bauen
AllgemeinDie Continental AG will ihre erste Reifenfabrik in China bauen. „Wir tun mehr als nur ernsthaft zu erwägen, in die lokale Produktion einzusteigen“, sagte der China-Chef des Reifengeschäfts von Conti, Klaus Kreipe, der Nachrichtenagentur Reuters. Auf einen Zeitpunkt wollte er sich nicht festlegen; weitere Details wurden ebenfalls nicht genannt.
Continental hatte vor zehn Jahren mit dem Export nach China begonnen. Anfang 2006 hatte Conti ein Büro in China eröffnet. Konkurrenten wie Goodyear und Michelin produzieren bereits seit Mitte der 90er Jahre in China.
Amtel-Vredestein legt keine Euroanleihen auf
AllgemeinDer russisch-holländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein werde die Ausgabe von dreijährigen Euroanleihen in Höhe von 150 Millionen Euro vermutlich abblasen. Das sagte der neue Generaldirektor des Unternehmens Pyotr Zolotaryov gegenüber Nachrichtenagenturen; Zolotaryov hatte seine neue Funktion erst Anfang Juni übernommen. „Es könnte sein, dass die Euroanleihen die Restrukturierung des Unternehmens gefährden“, so der Generaldirektor.
Das Verluste schreibende Unternehmen habe Schulden in Höhe von 650 Millionen Dollar durch die Übernahmen von Vredestein Banden und Moscow Tyre Plant. „Wir brauchen eine Anpassung unserer Entwicklungsstrategie.“.
Hangzhou Zhongce will mit NHTSA kooperieren
AllgemeinEiner Stellungnahme der Hangzhou Zhongce Rubber Co. Ltd. zufolge gebe es „keinen Grund zu glauben“, dass die Reifen, die gegenwärtig in den USA vom Importeur Foreign Tire Sales Inc.
(FTS) zurückgerufen werden, „fehlerhaft und gefährlich“ seien. Folglich wende man sich gegen die Schlussfolgerungen des Importeurs FTS, der den Hersteller Hangzhou Zhongce beschuldigt, eben solche Reifen gefertigt und geliefert zu haben. Man sei um Aufklärung bemüht und wolle zu diesem Zweck „umfangreich mit der NHTSA kooperieren“, die den Rückruf von 450.
000 Llkw-Reifen der Marken Westlake, Compass und YKS angeordnet hatte. Der Rückruf in den USA beginnt offiziell am 16. Juli.
Conti-Pkw-Reifen-Presseteam mit neuem Referenten
AllgemeinSeit dem 1. Juli 2007 verstärkt Ansgar Wilkendorf (48) als Presse-Referent International das Presseteam der Division Pkw-Reifen der Continental AG. Seine Hauptaufgaben sind die Koordination zwischen der Zentrale und den internationalen Marktorganisationen für Pkw-Reifen und die Unterstützung im Tagesgeschäft.
„Ich freue mich auf diese neue Herausforderung beim führenden deutschen Reifenhersteller“, so Wilkendorf. In den vergangenen 14 Jahren war er als Motorjournalist tätig und verantwortete seit 2002 als Chefredakteur ein europaweit führendes Autoszene-Magazin. Als Presse-Referent International berichtet Ansgar Wilkendorf an den Leiter Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen, Alexander Lührs.
Sportservice Lorinser präsentiert Räderkatalog
AllgemeinVon A- bis S-Klasse, von SLK bis G-Modell, poliert, lackiert, dunkel oder hell, ein- oder mehrteilig, von 17 bis 22 Zoll: Das große Angebot an Leichtmetall-Kompletträdern von Lorinser dürfte kaum Wünsche offen lassen. Nur die Entscheidung kann der Veredler aus Winnenden nicht abnehmen. Praktische und attraktive Entscheidungshilfe soll der neu aufgelegte Räderkatalog geben, der die beliebtesten und gängigsten Designs übersichtlich nach Fahrzeugbaureihen auflistet.
Die Dimensionen reichen dabei von der kompakten MS 1 für die A-Klasse bis hin zur raumgreifenden RS 9 für das G-Modell, GL oder ML. Nicht minder groß ist auch die optische Vielfalt. Geradlinige Designs wie beim attraktiven Fünfspeicher RS 5 finden sich genauso wie der bei Sportservice Lorinser geradezu schon klassische Turbinenschaufel-Look wie zum Beispiel in Form der einteiligen RS 8 oder der mehrteiligen LM 6.
Neben silber lackierten Oberflächen steht auch ein Finish in darkchrome – z. B. MS 3 und MS 4 – oder in polierter Ausführung – z.
B. RS 5 – zur Verfügung. Den Leichtmetallräder-Katalog kann als Druckversion direkt bei Sportservice Lorinser angefordert oder als PDF-Dokument unter www.
lorinser.com im Internet abgerufen werden.
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„MyGoodyear“ bringt mehr mobiles Leben ins Netz
AllgemeinUnter dem Motto „Neues entdecken“ ist Goodyear jetzt mit einem neuen Portal im Internet vertreten. Getauft auf den Namen „MyGoodyear“ geht die „informative und unterhaltsame Online-Fundgrube unter der Adresse http://neuesentdecken.goodyear.
de mit über 100 Seiten bunt gemischtem Inhalt an den Start“, so der Hersteller in einer Veröffentlichung. Hier finden Internetnutzer neben viel Hintergrundwissen rund um das Thema Reifen auch Unterhaltung und nützliche Tools für alle Belange des mobilen Lebens. Das Angebot der frisch gestalteten Seiten gliedert sich in vier Themenbereiche, die kontinuierlich mit neuen Inhalten gefüllt werden: Planen und Reisen; Wissen und Technik; News und Service; und Spielen und Lernen.
WABCO-Serviceoffensive für Wochenenden
AllgemeinWABCO, einer der führenden Automobilzulieferer für elektronische Brems-, Stabilitäts- und Federungssysteme sowie für Getriebeautomatisierung, erweitert seinen Service im deutschsprachigen Raum. Kunden in Deutschland und Österreich können ab sofort Ersatzteile auch sonnabends über den WABCO-Webshop im Internet bestellen und am selben Tag mit einer Auslieferung rechnen. Bei Aufträgen, die sonnabends vor 12 Uhr eingehen, wird die Ware noch am selben Tag versendet und ist bereits am Montag beim Kunden.
„Wir wissen aus langjähriger Erfahrung und dem intensiven Austausch mit unseren Kunden, dass Samstage bevorzugt für die Reparatur von Nutzfahrzeugen genutzt werden“, so Carsten Hogrefe, WABCO Regional Leader D-A-CH. „Um den Kundenbedürfnissen hier noch besser zu entsprechen und bestmöglichen Service zu bieten, haben wir die Erreichbarkeit der technischen Servicehotline WABCO Service Direct nochmals erweitert“. Für telefonische Anfragen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen geschulte WABCO-Mitarbeiter auch sonnabends von 8 bis 12 Uhr zur Verfügung.
Sieg für Gummi Grassau Racing beim Uniroyal Funcup
AllgemeinDer Uniroyal Funcup ist weiterhin auf Wachstumskurs: Mit 162 Startern (!) fanden sich auf der umgebauten Rennstrecke in Spa Francorchamps zum 25h-Rennen am vergangenen Wochenende so viele Fahrzeuge wie noch nie ein. Das englische Team JPR Motorsport führte zwischenzeitlich und hätte das erste nicht-belgische Siegerteam werden können, doch am Ende gewann Maes-Van Oost vor zwei weiteren einheimischen Teams. In der deutschen Wertung verhinderte ein defektes Radlager kurz vor Schluss den lange sicher geglaubten Sieg von Black Panther.
So stand schließlich Gummi Grassau Racing am Ende ganz oben auf dem Podest – der vierte Sieger im vierten Lauf. Die Meisterschaft bleibt spannend.
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Bridgestone will Rennreifen in Rom fertigen
AllgemeinWie Bridgestone Europa mitteilt werden die Reifen für die Rennserie GP2, in der das Unternehmen Exklusivlieferant ist, ab September im Technical Centre Europe (TCE) vor den Toren der italienischen Hauptstadt Rom hergestellt, wo auch die Qualitätskontrolle erfolgen soll. Eingelagert werden die Reifen am Sitz der Rennsportabteilung in Langley (Großbritannien). Bislang wurden die Reifen in Tokio gefertigt.
Bridgestone sieht in der Verlagerung zwei Vorteile: Erstens schafft das Unternehmen eine zweite Produktionsstätte für Rennsportreifen und verringert damit das Risiko von Produktionsengpässen. Zweitens werden die Transportkosten an die europäischen Rennstrecken gesenkt und verringern sich die Umweltbelastungen, die bei einem Transport um die halbe Welt entstehen. Einige Produktionsmaschinen werden für die kommenden Aufgaben in Rom auf den neuesten Stand gebracht, ferner wird neues Equipment für die Kontrolle der Reifen angeschafft, so Franco Annunziato, Geschäftsführer des TCE.
Für die GP2-Serie fertigt Bridgestone die Gummimischungen soft, medium und hart sowie eine Variante für Nässe. Typischerweise werden an einem Rennwochenende ca. 650 Reifen benötigt.
AEZ Nemesis und Quattroporte – Eine verführerische Verbindung
AllgemeinQuattroporte – in wohl keiner anderen Sprache klingt das an sich nüchterne Wort „Viertürer“ so sinnlich, dass man auf diesen Namen ohne zu zögern eine luxuriöse Sportlimousine tauft: Und auch optisch ist der von Pininfarina gestylte Maserati eine Versuchung der besonderen Art. Ansporn genug für AEZ, eines der aufregendsten Felgendesigns mit dieser automobilen Ikone zu paaren: die Nemesis. Bei dem geschmiedeten Dreiteiler halten 20 Schrauben die aus Aluminium gefertigten Elemente der Felge sicher an ihrem Platz.
Der titanfarbene Felgenstern mit den fünf klauenförmig nach außen greifenden Speichen vermittelt den technologischen Charakter des Rades und drückt sich auch durch die Verarbeitung selbst aus. So ist seine Oberfläche anodisch veredelt und kommt ohne empfindliche Klarlackschicht aus – alltagstauglich und extravagant. Genau wie der Maserati Quattroporte.