ATE warnt vor minderwertiger BremsflĂĽssigkeit

ATE, Marke der Continental Teves AG, warnt vor minderwertigen Bremsflüssigkeit. Auch wenn alle drei Dosen von außen zum Verwechseln ähnlich blau seien, findet sich doch im Inhalt der wesentliche Unterschied. Ein Qualitätsunterschied, der in brenzligen Situationen ausschlaggebend sein kann.

Beru korrigiert Ergebnisziel nach unten

Aufgrund des derzeit schwierigen automobilen Umfelds geht der Ludwigsburger Automobilzulieferer Beru davon aus, in 2007 ein operatives Ergebnis (EBIT) zwischen 44 und 47 Mio. Euro zu erreichen. Damit korrigiert das Unternehmen seine zuletzt veröffentlichte Ergebnisprognose leicht nach unten.

Die geringere Ergebniserwartung begründet sich in anhaltenden Absatzrückgängen des margenstarken Handelsgeschäfts. Weiterhin sieht sich das Unternehmen, das einer der stärksten Marktteilnehmer bei Reifendruckkontrollsystemen ist, deutlichen Preisreduzierungen – die verstärkt von den Automobilherstellern gefordert werden und die über die internen Kosteneinspareffekte hinausgehen – ausgesetzt. Unverändert hält der Beru-Vorstand jedoch an seinem Ziel fest, den Umsatz für das laufende Geschäftsjahr im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu steigern.

Erste Reifenerkenntnisse aus Fuji

Der Grand-Prix-Kurs von Fuji stand nicht nur seit drei Jahrzehnten nicht mehr im Formel-1-Kalender, er wurde auch erst kürzlich völlig neu gestaltet und ist daher für alle Beteiligten weitgehend Neuland – selbst für den Reifenalleinausrüster Bridgestone, obwohl es doch ein „Heimspiel“ ist. Bridgestones Motorsportdirektor Hirohide Hamashima zeigte sich überrascht, dass weniger Graining als erwartet auftrat. Der Vergleich der Mischungen „medium“ und „soft“ hat jedenfalls bei den ersten Trainings ergeben, dass mit der weicheren Gummimischungen rund eine halbe Sekunde pro Runde schneller gefahren wird.

WABCO präsentiert sich auf der Carat-Leistungsmesse in Kassel

WABCO, einer der weltweit fĂĽhrenden Anbieter von elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen sowie von Federungs- und Antriebssystemen fĂĽr Nutzfahrzeuge, stellt auf der Carat-Leistungsmesse, die vom 6. bis 7. Oktober in Kassel stattfindet, seine neuesten Innovationen vor.

Aktion der neuen Werkstattkette von point S

„Automeister“, als Werkstattkette jetzt neu bei point S, plant für den 2. Oktober 2007 ab 11 Uhr im Auto-Center Mosolf vor den Toren Berlins eine groß angelegte Aktion: 50 nagelneue Fiat Panda sollen dort die Initialzündung für ein Serviceprojekt geben, das dafür sorgt, dass der Kunde auch während der Reparatur jederzeit mobil bleibt. Mit den Autos möchte man die Franchisepartner direkt unterstützen.

Die „Automeister“-Systemzentrale übernimmt dabei sowohl die Leasing- als auch Versicherungsgebühren der Werkstattersatzfahrzeuge für den Zeitraum von zwei Jahren. Die Übergabe soll somit im Segment der Werkstattketten geradezu ein neues „Servicezeitalter“ einläuten..

UBS hat sich von Conti-Anteilen getrennt

Die schweizerische Bankgesellschaft UBS AG hat Anteile ihres Aktienpaketes an Continental verkauft und liegt nun bei 1,97 Prozent. Am 20. September hatte die UBS noch einen Stimmrechtsanteil von 3,89 Prozent an Continental ausgewiesen.

Auch Conti auf dem „Truck Pur BIC Event“ von Mercedes-Benz

Im September fand im ADAC Fahrsicherheitszentrum in Hannover der erste „Truck Pur BIC Event“ von Mercedes-Benz statt, unter den Ausstellern war auch die Reifenindustrie vertreten. Der Continental-Informationsstand befand sich im Verwaltungsgebäude direkt in der Nähe des Eingangs. Der Informationsschwerpunkt lag zeitgerecht zur Umrüstung auf Winterreifen.

Tyrexpo Asia: Großhändler setzen auf Messepräsenz

Für europäische Großhändler stellt die Tyrexpo Asia – wie auch andere international führende Reifenmessen – eine Pflichtveranstaltung dar. Entweder kommen die Vertreter der Geschäftsführung als Besucher auf die Messe, oder sie buchen für ihr Unternehmen gleich einen Stand..

Carlisle schlieĂźt Bremsenfabrik

Der stark diversifizierte amerikanische Konzern Carlisle Companies, der unter anderem auch Spezialreifen und -räder herstellt, schließt morgen seine Fabrik für Bremsenkomponenten in Fredericksburg (Virginia). Die Fertigung wird im Werk South Hill (ebenfalls Virginia) zusammengeführt. Die Sparte firmiert unter Motion Control Industries.

BRV veröffentlicht Imagebroschüre

Unter dem Titel „Kompetenz in Bewegung“ hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk eine umfangreiche Imagebroschüre herausgegeben. Dort wird auf 48 Seiten erläutert, warum derzeit rund 80 Prozent der in Deutschland ansässigen Betriebe des Reifenfachhandels Mitglied im BRV sind und warum sie dies auch sein sollten. „Der BRV ist alles andere als ein bürokratischer Papiertiger.

Vielmehr ist er ein hochmoderner und leistungsstarker Partner, der die wirtschaftlichen Aktivitäten seiner Mitglieder wirksam fördert und auf den höchsten Ebenen viel bewegt“, schreibt Peter Hülzer, geschäftsführender BRV-Vorsitzender, in seinem Vorwort. Den Großteil der Imagebroschüre nimmt dabei die Beschreibung der verschiedenen Leistungsmodule des BRV ein. Mitte 2007 zählte der BRV 1.

600 Mitgliedsunternehmen aus dem Reifenhandel und dem Reifenhandwerk, die ihrerseits mit über 3.150 Niederlassungen am Markt vertreten sind. Hinzu kommen noch etwa 120 außerordentliche Mitglieder wie etwa sämtliche namhafte Reifenhersteller.

Hankook hat in Ungarn Arbeitnehmerrechte verletzt

Der südkoreanische Reifenhersteller Hankook wird in dem gerade erst eröffneten Werk in Dunaújváros mit einer Geldbuße in Höhe von ca. 32.000 Euro belegt, meldet die Zeitung „Pester Lloyd“.

„Flottina Award” in vier Reifenkategorien

Das Fuhrpark-Fachmagazin „Flottenmanagement“ hat aus Anlass seines fünfjährigen Jubiläums erstmalig den „Flottina“ Award verliehen und dabei zahlreiche Automodelle unterteilt in ihren jeweiligen Modellklassen ausgezeichnet und darüber hinaus die Bereiche Leasing/Fuhrparkmanagement, Tankkarten und Reifen prämiert. In der Kategorie Reifen gab es vier Wertungen in „Bester Sommerreifen“, „Bester Ganzjahresreifen“, „Bester Winterreifen“ und „Reifenhandelskette mit dem dichtesten Servicenetz“. Die Marke Pirelli hat den Preis für den besten Sommerreifen vor Bridgestone und Continental erhalten; bei den Ganzjahresreifen konnte sich Hankook vor Pirelli setzen, auf Rang 3 folgt Dunlop; in der Einzelwertung „Winterreifen“ rangiert Goodyear vor Dunlop und Bridgestone; bei den Reifenhandelsketten heißt die Reihenfolge 4Fleeet Group (Goodyear Dunlop Handelssysteme), point S, Top Service Team.

Gajah Tunggal will neue Aktien ausgeben

Der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal wird im kommenden Jahr vermutlich neue Aktien ausgeben, um sein so genanntes Gearing Ratio zu verbessern, also das Verhältnis vom Eigenkaptital zum Fremdkapital. Es soll auf 50 Prozent von derzeit unter 40 Prozent erhöht werden, so Direktorin Catharina Widjaja. Das durch eine Emission eingenommene Eigenkapital soll nicht für Investitionen genutzt werden.

YHI setzt verstärkt auf Eigenmarken Advanti Racing und Neuton

Zu einem der größten Hersteller von Leichtmetallfelgen entlang des so genannten Pacific Rim entwickelt sich derzeit die YHI International mit Hauptsitz in Singapur. Das Unternehmen verfügt gegenwärtig über Produktionskapazitäten von 2,4 Millionen Leichtmetallfelgen (2006: 1,2 Millionen) und hat damit im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von über 180 Millionen Euro erzielt. Bis 2010, so der Wille des Unternehmens, sollen insgesamt 24 Produktionslinien in den vier Fabriken in China, Taiwan und Malaysia ausgelastet sein und pro Jahr rund 4,3 Millionen Räder fertigen.

Stamford setzt weiter auf Räderfertigung

Für die Stamford-Gruppe mit Sitz in Singapur stellt die Tyrexpo Asia seit Jahren ein fester Termin dar und gilt quasi als Hausmesse. Das Unternehmen betreibt nicht nur eine Großhandel mit Reifen und Rädern, sondern fertigt darüber hinaus seit 2004 in der eigenen Räderfabrik in Thailand Leichtmetallräder im Niederdruckgussverfahren. Da die Fabrik aber hoffnungslos ausgelastet ist, investiert das Unternehmen derzeit rund 20 Millionen US-Dollar und stellt eine zweite Fabrik neben die bestehende in der Nähe von Bangkok, der Hauptstadt Thailand, erklärt Roger Chang, CEO der Stamford Sport Wheels Co.

Ltd., in kurz: SSW..

Neuzulassungen bei Lkw steigen deutlich

In den Monaten Juli und August haben sich die europäischen Nutzfahrzeugmärkte deutlich nach oben entwickelt. Wie der europäischen Automobilherstellerverband ACEA mitteilt, zogen die Neuzulassungen für schwere Lkw (über 16 Tonnen) im Juli europaweit um 31,6 Prozent an, im August gleich noch einmal um 22,3 Prozent. Auch bei Leicht-Lkw (bis 3,5 Tonnen) stiegen die Neuzulassungen, und zwar um 15,6 Prozent im Juli und 11,9 Prozent im August.

Nutzfahrzeuge aus der mittleren Gewichtsklasse (3,5 bis 16 Tonnen) bildeten bei der allgemeinen Entwicklung keine Ausnahme. Im Juli wurden 27,5 Prozent mehr mittelschwere Nutzfahrzeuge in Europa zugelassen, im August 20,8 Prozent. Bei diesen Neuzulassungszahlen ist insbesondere auffällig, dass sich Deutschland in den beiden Berichtsmonaten bei den scheren Nutzfahrzeugen deutlich besser entwickelt hat, als der Rest Europas.

So nahmen die Neuzulassungen im Juli etwa um 52,2 Prozent auf 5.117 schwere Lkw zu, während die im August noch einmal eine Steigerung von 41,5 Prozent auf 4.966 Lkw im Vergleich zum selben Vorjahresmonat war.

DTM-Pilot besucht Dunlop-Produktion in seiner Heimatstadt

Bei einem Besuch des Dunlop-Werks in Hanau zeigte sich DTM-Pilot Daniel La Rosa von der Reifenproduktion beeindruckt. „Es ist für mich hochinteressant zu sehen, wie ein Reifen zusammengebaut wird“, erklärte Daniel La Rosa. „In der DTM sehe ich die Pneus ja immer nur fertig auf Felgen montiert.

Hier habe ich erstmals gesehen, wie viel Entwicklung, Zeit und vor allem Handarbeit in der Reifenproduktion steckt.“ La Rosas „TrekStor AMG Mercedes C-Klasse“ ist – wie alle Fahrzeuge in der wohl populärsten internationalen Tourenwagen-Serie – mit der DTM-Spezifikation des Dunlop SP SportMaxx ausgerüstet.

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Starco-Gruppe will in Asien wachsen

In Europa als führendes Unternehmen für Kleinreifen bekannt, unternimmt die Starco-Gruppe nun mehr und mehr auch Schritte auf den asiatischen Reifenmarkt. Einer dieser Schritte war die diesjährige Teilnahme an der Tyrexpo Asia in Singapur, erläutert Brian Lorentzen. Dass das dänische Unternehmen deutlich auf Wachstum programmiert ist, zeigt sich allein bei einem beiläufigen Blick auf die Umsatzentwicklung.

Während dies im vergangenen Jahr rund 100 Millionen US-Dollar waren, werden im aktuellen Jahr bereits über 100 Millionen Euro erwartet – die Starco-Gruppe kann sich im laufenden Jahr also über ein Umsatzwachstum von rund 30 Prozent freuen. Innerhalb von nur zehn Jahren hat sich der Umsatz dabei sogar verzehnfacht..

Runderneuerer pflegen gute Kontakt in Singapur

Die Tyrexpo Asia ist nicht nur eine interessante Messe für Hersteller und Händler von Neureifen. Mit der zunehmenden „Verwestlichung“ zahlreicher Märkte der Region treten auch Anbieter von Laufstreifen, Runderneuerungsmaterialien sowie Maschinen und Zubehör zu den Ausstellern, und das nicht erst seit diesem Jahr. Dabei waren in anderen Jahren schon einmal mehr Unternehmen aus der Branche als Aussteller in Singapur vertreten, so etwa Goodway, Marktführer aus Malaysia, oder Vipal, Marktführer aus Südamerika.

1.111.111. Dunlop SP SportMaxx produziert

Gestern lief der 1.111.111.

Dunlop SP SportMaxx im Reifenwerk Hanau vom Band. Am Produktionsstandort arbeiten auf 421.126 Quadratmetern insgesamt 2.

200 Personen, davon allein 1.300 im Bereich der Produktion, sowie rund hundert als Auszubildende. Pro Tag werden rund 22.

Qualifikation zur 8. Fulda Challenge beginnt morgen

Sie sind hart, sie sind stark und sie haben alle ein Ziel: die achte Fulda Challenge im kanadischen Yukon Territory. Zwanzig Männer und Frauen aus Deutschland kämpfen am kommenden Wochenende im Südtiroler Sulden um den Einzug in den international bekannten und spektakulären Winter-Extremsport-Wettbewerb. Die aus rund 25.

Ermittlungen gegen Rüdiger Höffken in Bewegung

In die bereits ca. ein Jahr währenden Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Steuerfahndung gegen den Attendorner Felgenfabrikanten Rüdiger Höffken sei Bewegung gekommen, schreibt die Westfalenpost in ihrer heutigen Ausgabe. Wie Staatsanwalt Ulrich Hettwer auf Anfrage der lokalen Zeitschrift bestätigt habe, werde es Mitte Oktober ein Gespräch zwischen Vertretern der Staatsanwaltschaft, Steuerfahndung und der Höffken-Verteidigung geben, in dem – wird Hettwer zitiert – „die erste Hälfte oder die ersten zwei Drittel unserer Ermittlungen vorgestellt werden“.

Retreading Special – Wachsende Polarisierung des Marktes

Materialhersteller von außerhalb Europas bemühen sich seit einigen Jahren, mehr und mehr vom europäischen Runderneuerungsmarkt für sich zu reklamieren. Es entsteht ein neuer Wettbewerb, bei dem Kunden – also die Runderneuerer Europas – auf einer neuen Ebene angesprochen werden und angesprochen werden müssen: es zählen Qualität und gleichzeitig auch der Preis. Die führenden Unternehmen der europäischen Runderneuerungsbranche sind unterdessen auf der Suche nach einer weiterhin festen Position am Markt.

In der neuesten Ausgabe des Retreading Special, also der seit Jahren erscheinenden zweisprachigen Runderneuerungsbeilage der NEUE REIFENZEITUNG und Tyres & Accessories, legen wir folglich den redaktionellen Schwerpunkt auf die wachsende Polarisierung des Marktes zwischen den etablierten Anbietern einerseits und den Herstellern aus der – noch – zweiten Reihe andererseits.

Das nächste Retreading Special wird gemeinsam mit der März-Ausgabe im kommenden Jahr erscheinen.

Die Beilage steht hier jetzt kostenlos zum Download bereit.

Treffen: Probleme mit Snap-in-Ventilen vor der Lösung?

In der Auseinandersetzung zwischen dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV), einigen Automobilherstellern und dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zu den so genannten Snap-in-Ventilen in Transporterreifen ist Bewegung gekommen. Ende der vergangenen Woche fand nun das bereits vor etlicher Zeit angekündigte Treffen zwischen den betroffenen Parteien statt, bei dem – so BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG – erneut „einige Ansätze lebhaft und im Detail kontrovers diskutiert“ wurden..

Beide Tuningverbände auf der IAA

Der Verband Deutscher Automobil Tuner e. V. (VDAT) besteht seit rund zwanzig Jahren und ist alteingesessen.

Der Verband Automobiltuning und /-zubehör (VATZ) besteht seit rund zwei Jahren und erfreut sich wachsender Mitgliederzahlen. Dass die Branche wahrscheinlich keine zwei Verbände benötigt, werden wohl beide Organisationen behaupten. Dass sie fusionieren und die Kräfte bündeln ist kurzfristig allerdings kaum zu erwarten.

Firmenauto-Leserwahl: Vergölst und Conti im Reifenbereich vorn

Die Leser der Zeitschrift Firmenauto haben zum ersten Mal in elf verschiedenen Kategorien die aus ihrer Sicht „besten Marken“ gewählt, womit man die Firmen würdigen will, die sich besonders erfolgreich im Flottenmarkt engagieren und überdurchschnittliche Qualität liefern sowie sich hoher Sympathie bei den Kunden erfreuen und besonders kundenorientiert arbeiten. An der Wahl der „Besten Marken Firmenauto“ sollen sich 839 Leser beteiligt haben, wobei zwei der elf Titel auch rund um das Reifengeschäft vergeben wurden: Gekürt wurden einerseits die besten Reifen und andererseits der beste Reifenservice. Bei den Reifenmarken setzte sich Continental mit 65,0 Prozent der Stimmen gegen insgesamt 22 zur Wahl stehende Kandidaten durch.

Auf den weiteren Plätzen folgen Michelin mit 52,6 und Dunlop mit 34,1 Prozent der Stimmen, was darauf hindeutet, dass Mehrfachnennungen bei der Leserwahl möglich waren. In der Kategorie Reifenservice konnte sich Vergölst mit 56,0 Prozent der Stimmen gegen insgesamt zwölf Wettbewerber durchsetzen, darunter Euromaster und point S, die mit 46,4 bzw. 46,0 Prozent auf Rang zwei und drei liegen.

Darüber hinaus wurde point S noch in einer weiteren Kategorie auf einen Podiumsplatz gewählt. In der Kategorie Freie Werkstätten, in der 16 Unternehmen zur Wahl standen, landete der Reifenfachhandelsverbund mit 32,2 Prozent ebenfalls auf Platz drei hinter ATU (66 Prozent) und dem Bosch Car Service (36,7 Prozent)..

Ă–AMTC-/ADAC-Winterreifen-Test 2007

Mehr als 30 Reifen in den beiden Größen 155/70 R13 (Speedindices Q, S und T) und 205/55 R16H mussten sich der harten Winterreifen-Prüfung der Schwesterautomobilklubs ADAC und ÖAMTC stellen, die die Testergebnisse heute publizieren. Der neue Dunlop SP Winter Response und der bewährte Conti TS 800 erhalten in der kleineren Dimension das Prädikat „sehr empfehlenswert“, nicht empfehlenswert sind im Urteil der Tester die Winterreifen Krisalp 3, Pneumant PN 150 Wintec und der Runderneuerte Rigdon IG 78 sowie der mitgetestete Ganzjahresreifen Toyo Vario V2. In der Testgröße 205/55 R16H siegt der neue Michelin Primacy Alpin PA3 knapp gefolgt vom nochmals verbesserten Dunlop SP Wintersport 3D, die daher beide mit „sehr empfehlenswert“ dekoriert werden.

Hinter einem breiten Mittelfeld sind Fulda Kristall Supremo, Firestone Winterhawk und Avon Ice Touring ST zwar auf den letzten Rängen, immerhin sind sie aber noch mit Einschränkungen empfehlenswert. Die detaillierten Testergebnisse der einzelnen Produkte finden sich auf unseren Internetseiten unter Infopool und dort wiederum nach einem Klick auf Reifentests..

Renaissance des Stahlrades?

Bei „just-auto.com“ wurde jetzt eine Untersuchung veröffentlicht, die von einem Comeback des Stahlrades ausgeht. Das Abflachen der Wachstumskurve bei Aluminiumrädern ist ein Indiz, auf das sich diese Annahme stützt.

Darüber hinaus wurden neue Stähle entwickelt, die eine Reihe von Vorteilen bieten, unter anderem auch neue Stylingmöglichkeiten. Wurden im Jahre 2000 in den Vereinigten Staaten nach den Schätzungen von „just-auto“ noch 55 Prozent aller Pkw und Light Trucks auf Aluminiumrädern ausgeliefert, so seien es im letzten Jahr zwar bereits 62 Prozent gewesen, aber mittlerweile gingen die Vorteile von Aluminiumrädern zurück..

Lanxess strukturiert um

Die Leverkusener Lanxess AG wird sich nach der Abgabe der Business Unit Lustran Polymers zukünftig als Spezialchemie-Konzern positionieren. Im Zuge einer konsequenten Marktorientierung will das Unternehmen nach der Abgabe des Massenkunststoff-Geschäfts künftig die 13 Business Units ab Oktober 2007 in drei Segmenten organisieren. Die neuen Segmente heißen: Performance Polymers, Advanced Intermediates und Performance Chemicals.

„Maggie“ Kirchhof sagt tschüss

Heute verabschiedet sich Margarete Kirchhof (64), eine gute Seele der Gummibereifung, in den Ruhestand. Sie bleibt dem Vernehmen nach dem Verlag fĂĽr Sonderaufgaben noch zur VerfĂĽgung. UrsprĂĽnglich hatte sie ihren Ausstieg aus dem Arbeitsleben gemeinsam mit ihrem Kollegen Chefredakteur geplant.

GrĂĽnde fĂĽr den nun vollzogenen Sinneswandel sind nicht bekannt. Auch mit ihrem Wettbewerber Neue Reifenzeitung pflegte Margarete Kirchhof einen vertrauensvollen, fairen und freundschaftlichen Umgang, blieb bei allem aber gegenĂĽber ihrem Arbeitgeber Gummibereifung loyal und diskret..

Pirelli auf der IAA: Innovationen und eine Legende

Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung präsentierte sich Pirelli wieder mit einem ganz eigenen Standareal. Der Ausstellungspartner auf der Messe 2005 Novitec Rosso war dieses mal Nachbar. Pirelli war angetreten, um mit technologischen Highlights, kultverdächtigen Neuauflagen und innovativen Konzepten auf sich aufmerksam zu machen: Von der exklusiven Automobillegende Golf GTI Pirelli, dem neuen Winterreifen W 270 Sottozero, das Revival des klassischen „Pirelli-Rads“ bis hin zur Präsentation des innovativen Luftdruckkontrollsystems K-Pressure Optic bot der italienische Reifenhersteller in Frankfurt wieder viel Sehenswertes.

Scott Griffin Vizepräsident der Business Unit Moto bei Pirelli USA

Pirelli Tire North America hat Scott Griffin, der zuvor für Maxxis tätig war, zum neuen Vizepräsidenten der Business Unit Motorradreifen ernannt. Er tritt in dieser Position Anfang Oktober die Nachfolge von Mark Wilhelm an, der in Europa neue Aufgaben innerhalb des Pirelli-Konzerns übernehmen soll..

Profiltiefenmessung im flieĂźenden Verkehr

In den Grundzügen vorgestellt hatte Frank H. Schäfer, Geschäftsführer und Gründer der ProContour GmbH (Waldshut-Tiengen), das Projekt der NEUE REIFENZEITUNG bereits vor gut einem Jahr – jetzt ist er damit auch an die Öffentlichkeit gegangen: Gemeint ist eine Technik, die es erlauben soll, die Reifenprofiltiefe im fließenden Verkehr zu messen. Offiziell präsentiert wurde die Technologie, mit der man einen Beitrag zu einer höheren Verkehrssicherheit leisten will, Anfang September im Rahmen einer Podiumsdiskussion und einer Praxisdemonstration in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin.

Neues Fiege-Reifenlager fĂĽr Bridgestone in Lahr

„Logistik inside“ berichtet von einer neuen Anlage, die von Logistikunternehmer Fiege für Bridgestone auf einem ehemals militärisch genutzten Flughafengelände direkt an der Start- und Landebahn von Greven/Lahr in einer Größenordnung von rund 36.000 Quadratmetern Lager- und Logistikfläche errichtet worden ist. Weitere 1.

200 Quadratmeter stehen für Büro- und Sozialflächen zur Verfügung. Die runde Zahl von 500.000 Reifen habe hier bei Vollbetrieb Platz.

Fiege Engineering ist für Planung und Bau der Immobilie verantwortlich. Das Investitionsvolumen belaufe sich auf etwa 24 Millionen Euro, es bestehe die Option auf Erweiterung um 15.000 Quadratmeter Logistikfläche.

US-Herstellerverband RMA mit neuen Chairman

Die US-amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) hat einen neuen Vorsitzenden. Jim MacMaster, Executive Vice President der Business Division bei der Yokohama Tire Corp., wird Mark Emkes, CEO der Bridgestone Americas Holding Inc.

, als Vorsitzenden des Board of Directors des Verbands der Reifenhersteller und gummiverarbeitenden Betriebe ablösen. Bevor MacMaster 1981 zu Yokohama kam, war er bereit tätig bei Dunlop Tire und United Tire. Er gilt als dem Handel nahe stehend und einen kooperativen Führungsstil pflegend.

Im dritten F1-Rennen hintereinander gleiche Gummimischungen

Wie bei den Grand-Prix-Rennen von Monza und Spa Francorchamps stellt Bridgestone den Teams beim Fuji Television Japanese Grand Prix am kommenden Wochenende die beiden Gummimischungen „soft“ und „medium“ zur Verfügung. Einerseits dürfte der Reifenhersteller bei seinem „Heimrennen“ die Beschaffenheit der Piste sehr gut kennen, andererseits ist das inzwischen von Streckenarchitekt Hermann Tilke modifizierte Fahrbahnlayout von Fuji vor drei Jahrzehnten das letzte Mal Austragungsort eines Formel-1-Rennens gewesen. Übrigens war bei der F1-Premiere in Fuji in 1976 erstmalig ein Formel-1-Auto von Bridgestone bereift: ein privater Tyrrell-Ford mit Kazuyoshi Hoshino am Steuer.

Conti gibt Ratgeber fĂĽr UmrĂĽstung heraus

Rechtzeitig zur kommenden Wintersaison hat die Continental AG wieder ihren Umbereifungsratgeber fĂĽr Pkw-, 4×4- und Vanreifen veröffentlicht. Auf den 92 Seiten erfahren Experten und Endverbraucher dabei, welcher Winterreifen auf welchen Wagen passt oder auf welche Größe man umstellen kann. Der Ratgeber ist dabei ĂĽbersichtlich nach Fahrzeugherstellern und deren Modelle unterteilt.

TWS ĂĽbernimmt Reifendistributeur in Australien

Die Geschäftseinheit Trelleborg Wheel Systems (TWS) hat eine Absichtserklärung unterschrieben, den australischen Spezialreifendistributeur Solid Service Group übernehmen zu wollen. Solid Service Group gilt als einer der größten Vollgummireifenvermarkter des Landes, hat seine Zentrale in Dandenong vor den Toren Melbournes und setzt mit etwa 40 Mitarbeitern jährlich gut sieben Millionen Euro um; Dependancen befinden sich in Sydney, Brisbane, Adelaide, Perth, Darwin und in Tasmanien. Solid Service Group hat im Portfolio auch stationäre und mobile Montagepressen.

„wheelworld“ – Alurädermarke mit Qualitätsanspruch aus China

Produkte aus China haben sich in der Vergangenheit nicht unbedingt immer den besten Ruf in puncto Qualität und Zuverlässigkeit erworben. Jüngste Beispiele aus unterschiedlichen Branchen zeigen dies deutlich auf. Die neue Leichtmetallrädermarke „wheelworld“ hat es sich zum Ziel gesetzt, diesem Trend eine deutliche Strategie entgegen zu stellen.

„Gute Fahrt“ empfiehlt neun Reifenmodelle fĂĽr VW und Audi

Das Automagazin für Volkswagen und VW gibt in seiner neuesten Ausgabe Winterreifenempfehlungen für die Modelle der beiden Fahrzeugmarken, wobei die Tester im Gegensatz zu anderen Reifenvergleichen auch Zugriff auf Werkstestergebnisse von VW und Audi haben. Die Bridgestone-Modelle Blizzak LM-20 und LM-25 werden als sehr ausgewogen bezeichnet und dazu „komfortabel und verschleißfest“. Das „Conti-Pärchen“ TS 800/810 (teils noch als TS 760, TS 780 und TS 790 empfohlen) sei jetzt dank der Mischung „ganz nach vorn“ gekommen.

Seine Ausgewogenheit haben dem SP Winter 3D „Freigaben von VW und Audi“ beschert, in der Hälfte aller Größen wird noch auf den bewährten SP Winter Sport M3 verwiesen. Man könne zwar bedenkenlos noch auf das Auslaufmodell Ultra Grip 7 von Goodyear vertrauen, die neue Mischung und das Pluszeichen hinter der 7 weisen ihn allerdings als „Plus-Modell“ aus (in einigen Größen werden UG 6 und Eagle GW-3 empfohlen). „Der preisgünstige Koreaner“ Icebear W 300 von Hankook sei ein guter Allrounder, der Nokian WR immer gutmütig und laufruhig, was ihm ebenso eine VW-Freigabe eingebracht hat wie Vredesteins Snowtrac 2 (teils als Snowtrac).

Michelins Nachfolger des Alpin 2, der im Übrigen immer noch in einigen Größen empfohlen wird, heißt A3 und ist leicht beherrschbar, gut auf trockener wie nasser Bahn und sehr langlebig. Pirellis Sottozero (teilweise als SnowSport) „fährt immer ganz vorne mit“..

Rekorde beim Finale der Rennserie „Toyo Tires Street Eliminator“

Atemberaubende Rennduelle, neue Spitzenzeiten und ein neuer Zuschauerrekord von mehr als 3.500: Dies war das Finale der „Toyo Tires Street Eliminator“, einem Beschleunigungsrennen, am vergangenen Wochenende auf dem Flugplatz in Bitburg.

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Einheitsreifen fĂĽr Superbike-Meisterschaft in GroĂźbritannien erwogen

Nachdem in der MotoGP laut über einen einheitlichen Reifenhersteller nachgedacht wurde (mittlerweile wird daraus wohl doch nichts), reagierte auch die Britische Superbike Meisterschaft. In einer Mitteilung, die Motorsport-Total veröffentlicht hat, heißt es: „Nach den möglichen Spekulationen um einen einheitlichen Reifenhersteller auch in der Britischen Superbike Meisterschaft hat MCRCB Events beschlossen, sich über diese Neuregelung zu beraten.“.

Dekra fand überdurchschnittlich viele Reifenmängel

Mit über 14.000 Teilnehmern ist die bundesweite Verkehrssicherheitsaktion „SafetyCheck 2007“ der Dekra Ende Juli zu Ende gegangen. Schirmherr Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, hat jetzt die Ergebnisse überreicht bekommen: 77 Prozent der überprüften Autos waren acht Jahre und älter; über drei Viertel (83 Prozent) wiesen zum Teil erhebliche technische und sicherheitsrelevante Mängel auf.

Insgesamt fanden die Prüfer über 37.000 Mängel. „Bei den Fahrzeugen, die acht Jahre und älter sind, lag die Mängelquote bei nahezu 80 Prozent.

Sprunghaftes Wachstum fĂĽr China-Reifen in Indien

(Akron/Tire Review) Der indische Reifenverband Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA) ist angesichts der Flut von chinesischen Importreifen alarmiert. Im zweiten Quartal haben chinesische Reifenimporte – überwiegend diagonaler Bauart – um mehr als 30 Prozent zugelegt und hätten jetzt einen Anteil am indischen Ersatzgeschäft von zwölf bis 13 Prozent. Beklagt werden die äußerst aggressiven Preise, mit denen die einheimischen Reifenhersteller einerseits nicht konkurrieren könnten und die andererseits nicht anders zu erklären seien als mit minderwertiger Qualität und steuerlichen Vergünstigungen für die Anbieter.

IAA 2007: Gemeinschaftsstand von Tuner Hamann und Hankook

Hankook Tire engagierte sich auf der Internationalen Automobil-Ausstellung nach 2005 auch 2007 wieder als Aussteller und wie vor zwei Jahren als Partner auf dem Stand von Technologiepartner und Fahrzeugveredler Hamann Motorsport. Neben den Autoherstellern sind es vor allem Zulieferer wie Hankook Tire, die die Messe mit ihren innovativen und für den Normalbürger auch erschwinglichen Produkten bereichern. Ein Beispiel dafür ist der erstmals in Frankfurt öffentlich gezeigte Hankook Ventus V12 evo, ein neuer Ultra-High-Performance-Breitreifen mit zahlreichen interessanten Features, der im Frühjahr 2008 auf den europäischen Markt kommen wird.

Gummi Grassau fährt weiter auf Sieg beim Uniroyal Fun Cup

Am vergangenen Wochenende fand das vorletzte Uniroyal-Fun-Cup-Rennen der laufenden Saison am Nürburgring statt. Trotz eines Vergaserwechsels im Training und einer „Stop-and-Go“-Strafe zu Beginn des Rennens konnte das Team Gummi Grassau Racing mit Konztanz und Schnelligkeit überzeugen. Der Grund für die Strafe war ein zu später erster Fahrerwechsel, also ein taktischer Fehler, schreibt das Unternehmen, den die Fahrer aber mit schnellen Rundenzeiten wieder wettmachen konnten.

Mit 17 Sekunden Vorsprung fuhr das Gummi-Grassau-Racing-Team den Sieg ein. Jetzt entscheidet das letzte Rennen am 27. Oktober am Sachsenring ĂĽber die deutsche Meisterschaft.

ATR kĂĽrt die besten Azubis

In 15 Städten hatte die ATR-Akademie zwischen April und August ihr Trainingscamp für Auszubildende im Kfz-Gewerbe aufgeschlagen. Der jeweils beste Teilnehmer qualifizierte sich für das Finale in Hamburg. Dort wurden jetzt die Sieger des vom Auto-Teile-Ring (eine Handelskooperation bestehend aus Matthies, Stahlgruber sowie Wessels + Müller) bundesweit durchgeführten Wettbewerbes ermittelt.

Gleich drei Azubis sicherten sich einen ersten Platz: Frank Birkner vom Meisterhaft Autocenter Rupert Fischl in Schwandorf, Vitali Sauermilch von der Meisterhaft Kfz-Werkstatt Ulf Eilrich in Eyendorf und Mathias Stern von der Meisterhaft Automobile Dust GmbH in Greifswald. Sie glänzten – nach zwei intensiven Schulungs- und Prüfungstagen – mit dem besten Fachwissen aller Finalisten. Als Belohnung geht’s auf Einladung von Bosch am 21.

Leichtmetallräder von Irmscher – fit für den Wintereinsatz

Das Irmscher-Leichtmetallräderprogramm zeichnet sich durch hohe Vorgaben bei der Konstruktion in punkto Festigkeit und härteste Tests während der Entwicklung aus. Neben der Festigkeit hebt das Unternehmen aus Remshalden auch eine Oberflächenbeschaffenheit hervor, die widrigsten Umwelteinflüssen ein Felgenleben lang standhält. Irmscher-Leichtmetallräder seien mit speziellen Lacken oberflächenversiegelt, um auch im Winterbetrieb aggressiven Streusalzattacken unbeschadet trotzen zu können.

Bridgestone Europe veröffentlicht Umweltbericht

Bridgestone Europe hat einen Umweltbericht veröffentlicht, mit dem die Verpflichtung des Unternehmens zu hohen Umweltstandards und die unternommenen Schritte zum Erreichen dieser Standards dokumentiert werden sollen. Die Broschüre wurde demnach mit Farben auf Pflanzenbasis auf recyceltem Papier gedruckt und wendet sich an alle Organisationen und Gruppen, die am Unternehmen interessiert sind, zum Beispiel Anteilseigner, Regierungsbehörden, Pressevertreter, Kraftfahrzeughersteller und andere Geschäftspartner. Der Bericht – so das Unternehmen – zeige die Auswirkungen der Bridgestone-Produkte und -Fertigungsverfahren auf die Umwelt in Form einer Ökobilanz (Life Cycle Assessment).

„Diese Beurteilung betrachtet die Gesamtauswirkung auf die Umwelt einschließlich Ressourcen und Emissionen. Das beginnt bei der Gewinnung der Rohstoffe, geht über die Fertigung und endet bei Wiederaufbereitung und Entsorgung“, sagt der Reifenhersteller über den Umweltbericht, der auch die ökologische Auswirkung des Verbraucherverhaltens hervorhebe und zeige, wie durch ganz geringe Wartung und Pflege der Reifen bereits überaus positive Auswirkungen auf Kraftstoffverbrauch und Emissionen zu erzielen sind. Die Broschüre ist auf Deutsch und Englisch – weitere Sprachen sollen in naher Zukunft folgen – in gedruckter Form und als Datei auf der Website von Bridgestone Europe verfügbar.

Warenwirtschaft „BSS.tire“ wird auf der Systems vorgestellt

Die KUMAvision AG – Microsoft-Partner im Bereich Business Solutions – wird im Rahmen der diesjährigen Systems vom 23. bis zum 26. Oktober 2007 ihre spezielle ERP-Branchenlösung für den Reifenhandel „BSS.

tire“ präsentieren. Besucher der Münchner Messe haben daher am Stand des Unternehmens die Möglichkeit, sich gezielt über die Branchenlösung auf Basis von Microsoft „Dynamics NAV“ zu informieren, die den Reifenhandel bei allen Geschäftsprozessen im Betrieb unterstützen soll. Anbieteraussagen zufolge erlaube die Software, die Daten verschiedener Arbeitsabläufe effizient zu erfassen, zu verwalten und zu nutzen.

Auf diese Weise liefere sie dem Nutzer zahlreiche nützliche Informationen, die – so heißt es jedenfalls – ohne leistungsfähige EDV nicht zur Verfügung stünden. So beinhalte „BSS.tire“ heute bereits E-Commerce, Knowledge-Management und Customer-Relationship-Management.

Preis für „Best Safety Innovation” von Bridgestone gesponsert

Am Rande der IAA in Frankfurt hat das Magazin Interior Motives am 12. September ihre in neun Kategorien ausgelobten Design Awards 2007 für Studenten vergeben. Zusätzlich wird noch ein Gesamtsieger gekürt, der dann den mit 5.

000 US-Dollar dotierten Titel „Student Designer of the Year“ tragen darf. In der Kategorie „Best Safety Innovation”, wo es um ein Preisgeld von 500 Dollar ging, hat sich der Reifenhersteller Bridgestone in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge als Sponsor der Auszeichnung engagiert. Ganz vorn bezüglich der Innovationen im Bereich Sicherheit lagen diesmal die Studenten Jaesang Lee, Yong-Won Lee und Jun-Hyung Park von der Hongik-Universität in Korea mit einem „Uno“ getauften futuristischen Nissan-Transporter.

Comerio Ercole zeigt Neues im Rahmen der „K 2007“

Der italienische Maschinenbauer Comerio Ercole, dessen Produkte hierzulande von der Hamburger Rolf Schlicht GmbH vertrieben werden, will im Rahmen der internationalen Messe für Kunststoff und Kautschuk „K 2007“ (24. bis 31. Oktober in Düsseldorf) seine neuesten Entwicklungen im Kalanderbereich vorstellen.

GKN hat Interesse an Airbus-Werken

Der britische Konzern GKN plc, zu dessen Portfolio auch die Sparte GKN Wheels gehört, ist einer von fünf Interessenten für die Airbuswerke, die ausgegliedert werden sollen. GKN Wheels stellt in Fabriken in Großbritannien (Telford), Italien (Carpenedolo), Dänemark (Lunderskov, bekannt als Nagbol), den USA (Armstrong/Iowa) und seit dem letzten Jahr auch in China (Linzhou City) Stahlräder überwiegend für den Off-The-Road-Einsatz (OTR) her, allerdings herrscht derzeit ein Mangel dieser Räder jedenfalls für den Einsatz bei Landwirtschaftsreifen..

German Offroad Masters am vergangenen Wochenende mit Toyo

Erstmalig wurden am zurĂĽckliegenden Wochenende im Camp4fun am NĂĽrburgring die German Offroad Masters ausgetragen. Der japanische Reifenhersteller Toyo Tires suchte zusammen mit dem Veranstalter den ersten deutschen German Offroad-Meister.

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„Läuft das Rad schön rund, bleib der Landwirt auch gesund“

Bauernregeln sind aus Beobachtungen nacheinander auftretender Umstände entstanden und wurden über Generationen weitergegeben. Mittlerweile hat sogar die Wissenschaft erkannt, dass viele dieser alten Volksweisheiten mit hoher Wahrscheinlichkeit zutreffen. Goodyear, als einer der führenden Hersteller von Landwirtschaftsreifen, hat auf Grund der langjährigen Erfahrung in diesem Bereich eigene „Bauernregeln“ entwickelt, die sich mit Reifen und ihren Auswirkungen auf die Landwirtschaft beschäftigen.

IAA: Bei Bridgestone geht es um mehr als Reifen

Mit ĂĽber tausend Ausstellern aus mehr als 40 Ländern wurden auf der IAA 2007 die Zahlen von 2005 ĂĽbertroffen. Auch Bridgestone war wiederum mit aktuellen Produkten fĂĽr Pkw und 4×4-Fahrzeuge präsent. Im Mittelpunkt standen neue Entwicklungen und das Thema Verkehrssicherheit, wobei es durchaus um mehr geht als „nur“ um die Reifen.

Suzuki Swift von Giacuzzo auf 17 Zoll

Alle Anbauteile, die Veredler Giacuzzo fĂĽr den Swift von Suzuki maĂźgeschneidert hat, unterstreichen nicht nur den Charakter des sportiven Kleinwagens, sie lassen sich auch an die Suzuki-Originalteile montieren. Als optische Ergänzung hat der Tuner die Felge vom Typ REFLEXX Line in der Größe 7×17 Zoll im Programm. Das filigrane und doch maskuline Rad steht dem Power-Zwerg ĂĽberaus gut.

Forschungsfahrzeug F 700 von Mercedes auf Michelin

Das von Mercedes-Benz auf der IAA präsentierte Forschungsfahrzeug F 700 weist in die Zukunft einer luxuriösen Reiselimousine. Der F 700 fährt auf eigens für das Konzeptfahrzeug entwickelten Reifen von Michelin, die auf Rädern im Design von Turbinenschaufeln montiert sind. Die Pneus im Format 195/55 R21 zeichnen sich durch niedrigen Rollwiderstand sowie hohen Fahr- und Geräuschkomfort aus.

Gegensätzliche Entwicklungen in Europa und Nordamerika

Einer Veröffentlichung Michelins zufolge sind im vergangenen Monat die Absätze an Pkw- und Llkw-Reifen in der europäischen Erstausrüstung stark zurückgegangen. In diesem August wurden elf Prozent weniger Reifen abgesetzt als noch ein Jahr zuvor. In Nordamerika gingen die entsprechenden Absätze ebenfalls zurück, wenn auch nur um drei Prozent.

Die Ersatzmärkte haben sich dabei etwas besser entwickelt, so der französische Reifenhersteller weiter. Während der europäische Ersatzmarkt mit einem Nullwachstum auskommen muss, stieg die Nachfrage im August in Nordamerika um 1,7 Prozent. Betrachtet man hingegen das gesamte bisherige Jahr, so ergebe sich für die europäische Erstausrüstung (Pkw-/Llkw-Reifen) eine Absatzsteigerung von 4,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006, während die Absätze in Nordamerika um 2,6 Prozent zurückgingen.

Die Absätze auf den Ersatzmärkten stieg von Januar bis August um 1,2 Prozent (Europa) bzw. 2,1 Prozent (Nordamerika)..

Bridgestone legt Grundstein fĂĽr neue Polen-Fabrik

Kürzlich hatte Bridgestone Europe zur feierlichen Grundsteinlegung auf dem Gelände der neuen Reifenfabrik bei Stargard Szczecinski (bei Stettin) in Polen eingeladen. Am neuen Produktionsstandort werden Reifen für Lkw und Busse für den europäischen Markt produziert. Der Produktionsbeginn ist für Anfang 2009 vorgesehen, dann werden dort rund 750 Menschen arbeiten.

Nach Erreichen der vollen Produktionskapazität werden in Stargard 5.000 Reifen pro Tag hergestellt. Über hundert Gäste waren bei der Zeremonie zugegen.

Die Festansprachen hielten Takashi Urano, CEO von Bridgestone Europe, der japanische Botschafter in Polen sowie weitere Ehrengäste. Alle Redner betonten die Bedeutung dieser Großinvestition für die Region sowie für die polnische Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt. Takashi Urano bezeichnete den Standort Stargard als eine der künftig wichtigsten Produktionsstätten der Bridgestone-Gruppe außerhalb Japans.

WM-Titel in der MotoGP-Serie gehen an Bridgestone

Seit dem gestrigen MotoGP-Lauf in Motegi (Japan) ist nicht nur die Frage geklärt, welcher Fahrer sich in dieser Saison über den WM-Titel freuen kann. Auch in der Teamwertung ist bereits vorzeitig die Entscheidung gefallen. Obwohl noch drei Rennen in diesem Jahr ausstehen, kann niemand mehr Casey Stoner den Fahrertitel streitig machen: Der australische Ducati-Pilot Stoner kam in Motegi zwar nur als Sechster in Ziel, doch dank eines komfortablen Punktevorsprungs in der Gesamtwertung und der Tatsache, dass sein ärgster Verfolger Valentino Rossi (Yamaha/Michelin) beim Japan-GP erst sieben Positionen hinter ihm über die Ziellinie fuhr, ist der Fahrertitel nunmehr in trockenen Tüchern.

Mit dem Sieg von Stoners Teamkollegen Loris Capirossi in Motegi konnte der Ducati-Rennstall gleichzeitig die Konstrukteurswertung fĂĽr sich entscheiden. FĂĽr Bridgestone ist dies gleich doppelter Anlass zur Freude: Denn das Ducati-Team und damit auch Stoner vertraut auf die Rennpneus des japanischen Reifenherstellers. Zudem waren unter den ersten zehn Fahrern in Japan nur zwei Piloten, die nicht auf Bridgestone-Reifen unterwegs waren.

Einer davon war der Franzose Sylvain Guintoli, der mit seinem vierten Platz – zeitweise schien es, als würde er sogar noch bis auf den dritten Rang vorfahren können – das bislang beste Ergebnis dieser Saison für das Dunlop-Yamaha-Tech-3-Team einfahren konnte. Bester Michelin-Fahrer in Motegi war Nicky Hayden (Repsol Honda) auf Platz neun.

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Quick-Partner treffen sich zur Jahrestagung

Laut Plan sollte bis Ende 2007 der 50. Quick-Reifenhandelsbetrieb seine Pforten geöffnet haben. Dieses Ziel werden die Discounter nun bereits bis Ende September erreicht haben.

Ab Oktober dieses Jahres werden sogar 51 Betriebe zur Quick-Gruppe gehören. Sechs neue Partner in Stuttgart, Düsseldorf, Magdeburg, und einigen anderen Ballungsgebieten Deutschlands haben sich für das Quick-Konzept entschieden, heißt es in einer Presseaussendung der GD Handelssysteme. Der 50.

Quick Discounter nehme demnach in Kürze in Dresden sein Geschäft auf. Trotz rückläufiger Marktentwicklung in den vergangenen acht Monaten habe die Gruppe Wachstum verzeichnet – und dieses Ergebnis sei bereits bereinigt um die neuen Partner. Mit den neuen Partnern verzeichne die Gruppe sogar einen signifikanten Wachstumsschub.

Goodyear und Nokia starten gemeinsame Kampagne

Gemeinsam mit dem finnischen Telekommunikationskonzern Nokia startet Goodyear am 15. Oktober die deutschlandweite Kampagne „Gelassen ans Ziel“. Die Idee: Jeder Kunde, der in dieser Zeit Goodyear-Reifen kauft, nimmt am großen Nokia-330-Gewinnspiel teil.

Täglich – bis einschließlich 2. Dezember – werden acht hochwertige Navigationsgeräte verlost. Darüber hinaus werden 660 weitere Sachpreise verlost.

Für die siebenwöchige Kampagne erhalten mehr als 600 Reifenhändler POS-Material. „Die tägliche Verlosung bietet hohe Gewinnchancen und der Teilnehmer erhält sofort eine Rückmeldung“, erklärt Christian Fischer, Marketingleiter Goodyear Deutschland die Zusammenarbeit mit Nokia. „Autofahrer, die während des Reifenwechsels warten müssen, können die Zeit sinnvoll nutzen“, so Fischer weiter.

Alternativ können Autofahrer auch unter www.gelassen-ans-ziel.de am Gewinnspiel teilnehmen.

F1-Bridgestone-Pressekonferenz am Mittwoch

Aus Anlass des Fuji Television Japanese Grand Prix am kommenden Wochenende findet übermorgen in Tokio eine Bridgestone-Pressekonferenz mit Fahrern, aber auch Spitzenmanagern des Reifenherstellers statt. Für den Alleinausrüster in der Königsklasse des Motorsports werden sich Shoshi Arakawa (Präsident, Chairman und CEO), Hiroshi Yasukawa (Direktor Motorsport) und Hirohide Hamashima (Direktor Entwicklung Motorsportreifen) den Fragen der Journalisten stellen; aus dem Fahrerkreis sind Lewis Hamilton, Felipe Massa und Takuma Sato (begleitet von seinem Teamchef Aguri Suzuki) angekündigt..

Bridgestone hat kein Interesse an weiterem GP-Team

Repsol-Honda möchte auf Wunsch der Fahrer zu Bridgestone wechseln, doch der Reifenhersteller zeige daran kein Interesse, schreibt F1total. Man wolle einen Wettbewerb in der MotoGP und möchte die gegenwärtige Situation mit fünf derzeitig belieferten Teams beibehalten, habe Bridgestone-Sportchef Hiroshi Yamada gesagt. Und weiter: „Von unseren fünf Teams sind drei Teams Werksteams.

Wir bei Bridgestone halten das für eine gute Balance.“ Konkurrent Michelin beliefert ebenfalls fünf MotoGP-Rennställe, während Dunlop die Tech-3-Yamahas ausstattet. Michelin hatte angedeutet, beim Verlust von Repsol-Honda oder Fiat-Yamaha aus der Königsklasse des Motorradsports eventuell aussteigen zu wollen.

Cargo Vector 2 fĂĽr LLkw mit Schneeflocken-Markierung

Einen vollständig neu entwickelten Ganzjahresreifen für Leicht-Lkw stellt Goodyear jetzt mit dem Cargo Vector 2 vor. Wie vom Marktführer in diesem Produktsegment zu erwarten trägt der Allrounder die Schneeflocken-Markierung, die ihn zusätzlich zur M+S-Kennzeichnung als Reifen mit Wintereigenschaften ausweist. Positive Resonanz dürfte die Markteinführung insbesondere bei Betreibern großer Flotten finden, bei denen bereits der bewährte Cargo Vector ganzjährig punkten konnte.

Sechs Conti-Mitarbeiter zur „IHK-Fachkraft“ ausgebildet

Durch eine gemeinsame Qualifizierungsinitiative mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) will die Continental AG die Kenntnisse und Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter und die Qualität der Produktion stärken. Im Rahmen dieser Bemühungen haben jetzt die ersten sechs Mitarbeiter des Werkes Hannover-Stöcken ihre einjährige Weiterbildung zur „IHK-Fachkraft Kunststoff und Kautschuk“ abgeschlossen. „Mit dieser Initiative verbessern sich die Perspektiven der Mitarbeiter.

Zudem stärken wir damit das wichtige Prinzip des lebenslangen Lernens“, meint Heinz-Gerhard Wente, Arbeitsdirektor und Personalvorstand der Continental AG, der den Absolventen die Zertifikate überreicht hat. Ziel des Ausbildungsprogramms ist es, die beruflichen Perspektiven der Mitarbeiter durch eine systematische und längerfristige Zusatzqualifikation zu verbessern, Fachkompetenzen auszubauen sowie Verständnis für alle Bereiche und Prozesse eines Produktionsstandorts zu schaffen. Das Konzept wurde gemeinsam von Continental und der IHK entwickelt, wobei das Zertifikat bundesweit gilt und somit die Zukunftsaussichten der Mitarbeiter auch unternehmensübergreifend erhöhe.

Yokohama auf der IAA 2007 mit drei „Säulen“

The Yokohama Rubber Co., Ltd., hat sich auf dem IAA-Messestand auf die drei „Säulen“ Ersatzgeschäft, Erstausrüstung und Motorsport gestützt, wobei für jedes dieser drei Segmente ein Beispiel ausgestellt wurde: So war die M-Klasse von Brabus mit dem aktuellen Winterpneu W.

drive bereift, der Audi S8 mit dem Advan Sport und Fahrzeuge aus der International Formula Master (IFM) mit dem Advan A005. Und aus dem fernen Japan war Konzernprominenz mit dem Präsidenten Tadanobu Nagumo eingeschwebt, galt es doch mit Brabus-Chef Bodo Buschmann eine Verlängerung der bislang so erfolgreichen technologischen Kooperation zu besiegeln.

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Reifen und Montagetermin bei Vergölst per Mausklick

Die gewünschten Reifen oder Felgen am Bildschirm auswählen, den persönlichen Termin vereinbaren – fertig. Ab sofort bietet der Reifen- und Autoservice-Dienstleister Vergölst seine Produkte und Serviceleistungen auch im Internet an. „Dieser Online-Service aus einer Hand ist in unserer Branche bundesweit einzigartig, damit sind wir Vorreiter“, betont E-Commerce-Manager Frank Wingerath.

Conti auf der IAA 2007: Your Mobility – Our Passion

„Your Mobility – Our Passion“. Unter diese Überschrift hatte Continental nicht nur den Messestand im Rahmen der IAA gestellt, sondern auch eine ausgezeichnet besuchte Pressekonferenz, der auch VDA-Präsident Matthias Wissmann beiwohnte. Natürlich ging es dabei um den Status quo beim Kauf des Zulieferers Siemens VDO und den Perspektiven, die sich daraus für den Continental-Konzern ergeben.

DTM-Skandal: Audi nimmt Autos aus dem Rennen

Rammstöße, Boykott, Strafen: Nach dem Skandal von Barcelona geht in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) die Angst vor einem erneuten Hass-Duell zwischen Audi und Mercedes beim Saisonfinale am 14. Oktober in Hockenheim um. „So verhält man sich nicht, so macht man den Sport kaputt“, sagte DTM-Chef Hans Werner Aufrecht laut sport.

de. In der DTM gebe es Befürchtungen, dass Audi aus Verärgerung der Serie den Rücken kehren könnte. Das wäre das Ende der DTM, denn mit Mercedes als einzigem Hersteller dürfte es keine Zukunft geben.

„Wir werden in Hockenheim in jedem Fall antreten, schließlich wollen wir den Titel gewinnen“, so der Audi-Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler. Und was ist im kommenden Jahr? Stadler: „Es ist unsere Absicht, auch 2008 in der DTM zu fahren.“ Aufs Treppchen fuhren übrigens Jamie Green, Bruno Spengler und Paul di Resta.

FahrzeugĂĽbergabe an die Miss Yokohama 2007/2008

Am vergangenen Freitag wurde Nicole Sauter, frischgebackene Miss Yokohama, im Rahmen der AutoEmotionen in Bern feierlich ein 240 PS starker Seat Leon Cupra überreicht, den sie während ihrer einjährigen Amtszeit als Repräsentantin der Reifenmarke nutzen kann. „Der Miss-Yokohama-Seat ist ein richtiges Traumauto. Ich konnte die heutige Fahrzeugübergabe kaum abwarten und bin total glücklich, dass ich jetzt mit meinem Auto nach Hause fahren kann“ sagte die 19-jährige Sankt Gallerin bei der Schlüsselübergabe.

Zweites Siegerteam beim Michelin-Reifenmarathon steht fest

Nach über 140 Stunden Nonstop-Betrieb auf der ATP-Teststrecke in Papenburg ist nunmehr auch die zweite Etappe des Michelin-Reifenmarathons zu Ende gegangen: Das Team „Joksch/Öcher Jonge“ fuhr dabei die gleichmäßigsten Runden. „Super, dass wir das geschafft haben. Jetzt gehen wir erst einmal feiern“, so Oliver Cichon von der siegreichen Truppe, die nach dem Zufallsprinzip aus zwei Dreierteams zusammengesetzt wurde.

Alle Fahrer kommen aus unterschiedlichen Städten. „Unsere Strategie war, dass wir keine Strategie hatten. Wir haben einfach alles so gelassen, wie das Organisationsteam das eingeteilt hat“, ergänzt sein Mannschaftskollege Ingo Büscher.

„Die Disziplin und die Stimmung unter den Teams war während der zweiten Etappe sensationell. Deswegen liegen die Teams allesamt dicht beisammen“, erklärt Helge Hoffmann, Leiter Test und Technik von Michelin Deutschland. „Wir freuen uns auf die neuen Fahrer, die jetzt die dritte Etappe in Angriff nehmen.

“ Insgesamt 222 Fahrer werden bis zum Ende der dritten Etappe am 26. September über 222.222 Kilometer in den zwölf unterschiedlich bereiften Fahrzeugen zurücklegen.

„Truck Pur BIC-Event“ für Bridgestone ein Erfolg

Der Reifenhersteller Bridgestone kann eigenen Worten zufolge auf eine erfolgreiche Teilnahme am „Truck Pur BIC-Event“ von Mercedes-Benz Mitte September in Hannover zurückblicken. Als Aussteller im Lieferantenforum – auf dem Gelände des ADAC-Fahrsicherheitszentrums in der niedersächsischen Landeshauptstadt wurden zahlreiche mit Reifen des Anbieters ausgestattete Lkw, Transporter und Spezialfahrzeuge gezeigt – habe man im Rahmen der Veranstaltung viele Kundengespräche führen sowie das Unternehmen, seine Produkte und Dienstleistungen präsentieren können. Unter anderem konnten sich die Besucher in Hannover selbst ein Bild beispielsweise von dem Lenkachsreifen „R249“, dem „M749“ für die Antriebsachse sowie dem neuen Trailerreifen „R168“ machen.

Nahezu eine Million Besucher kamen zur IAA

„Diese 62. Internationale Automobil-Ausstellung Pkw gehört mit Sicherheit zu den erfolgreichsten IAAs in der bisherigen Geschichte. Diese IAA zeigt: Die Faszination Auto ist ungebrochen.

Die Menschen haben mit den Füßen abgestimmt: Mit nahezu einer Million Besuchern aus 125 Ländern hat diese IAA sogar das sehr gute Ergebnis des Jahres 2005 getoppt. Sie ist damit – gemessen an den Besucherzahlen – eine der beiden besten IAA Pkw der Geschichte! Das ist ein großer und wegweisender Erfolg für die gesamte Automobilindustrie, für alle unsere Aussteller – Hersteller wie Zulieferer –, und es ist ein ganz klares Votum für das Automobil. Es gibt kein Produkt, das die Menschen mehr bewegt, das mehr Emotionen weckt als das Automobil“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf der IAA-Abschluss-Pressekonferenz in Frankfurt.

Kumho erwartet „rapide wachsende Marke“

Obwohl der Effekt des neuen Sponsorings des englischen Erstliga-Fußballclubs Manchester United durch den koreanischen Reifenhersteller Kumho noch kaum quantifiziert werden könne, erwarte man dadurch überaus postive Auswirkungen auf den Bekanntheitsgrad der Marke weltweit. Die englische Premier League zähle zu den populärsten Sportserien in Europa wie auch in China – beides zentrale Märkte für die weitere Entwicklung der Marke Kumho sowie entsprechender Absätze. Das Platin-Sponsoring werde einen „wesentlichen Auftrieb für unsere rapide wachsende Marke“ darstellen, so Steve Tidmarsh, Geschäftsführer von Kumho Tyres (UK) Ltd.

. gegenĂĽber Paddock Talk..

GroĂźinvestition von DuPont in die Kevlar-Produktion

Kevlar findet seit Jahren unter anderem auch in besonders anspruchsvollen Reifen als Verstärkungsmaterial Verwendung, weil es besonders leicht, allerdings auch recht teuer ist. Jetzt hat Weltmarktführer DuPont (Wilmington/Delaware, USA) eine Großinvestition für die Fabrik in Richmond (Virginia) in Höhe von mehr als 500 Millionen US-Dollar bekannt gegeben, um die Fertigungskapazität des Konzerns bis zum Jahre 2010 um ca. 25 Prozent steigern zu können.

Michelin-Werk Karlsruhe erhält Qualitätspreis

Das Michelin-Reifenwerk in Karlsruhe hat den firmeninternen Qualitätspreis 2007 gewonnen. Ende der vergangenen Woche überreichte Jean-Dominique Senard, Mitgeschäftsführer des französischen Reifenherstellers, die Auszeichnung für herausragende Produktqualität an Dr. Lisa Janzen, die Direktorin des Karlsruher Werkes.

„Qualität durch Verantwortung“ – mit diesem Leitgedanken gehe man bei Michelin in die Qualitätsoffensive. Senard, der vor zehn Jahre selbst in dem 1931 erbauten Reifenwerk gearbeitet hatte, betonte anlässlich einer kleine Zeremonie, dass die Marktführerschaft des Konzerns auf dem Qualitätsimage des Premiumherstellers beruhe. Da Michelin, wie die Reifenbranche insgesamt, mit erheblichem Kostendruck zu kämpfen habe, könne die geforderte Umsatzrendite nur durch enorme Kosteneinsparungen erreicht werden, schreibt ka-news.

Tiguan unter anderem mit Bridgestone

Der VW Tiguan, der anlässlich der IAA 2007 vorgestellt wurde, soll ab dem Herbst die Herzen deutscher Autofahrer erobern. Der Name des kleine SUVs setzt sich aus „Tiger“ und „Leguan“ zusammen. Reifenhersteller Bridgestone wird einen beträchtlichen Anteil der Reifen in der Standardgröße 215/65 R16 98H liefern, das Profil ist Dueler HP Sport, welches auch auf Touareg und Audi Q7 eingesetzt wird.

Enduro-WM: Zum dritten Mal alle drei Titel fĂĽr Metzeler

Genau wie in den beiden vorangegangenen Jahren konnten mit Metzeler-Reifen startende Fahrer auch in der Saison 2007 im Offroadsport wieder ordentlich Titel für den Reifenhersteller sammeln: Mit Juha Salminen, Mika Ahola und Ivan Cervantes stellten Metzeler-Piloten zum dritten Mal hintereinander die Sieger in allen drei Wertungsklassen der Enduroweltmeisterschaft. Der finnische KTM-Werksfahrer Salminen entschied die Königsklasse „E1“ für sich – trotz eines Schlüsselbeinbruchs während der Saison. In der Klasse „E2“ belegte sein Landsmann Ahola den ersten Platz, während der Spanier Ivan Cervantes vom KTM Factory Team in der Klasse „E3“ Weltmeister wurde.

Neben dem jeweiligen Titelgewinn haben die drei Weltmeister eine weitere Gemeinsamkeit, denn alle fuhren auf dem „6Days Extreme“ aus der Metzeler-Produktpalette zum Erfolg. Alles in allem konnte der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge fünf von neun möglichen Podestplätzen der Gesamtwertung stellen..