Reifen Stiebling holt Paul Kuhn nach Herne
AllgemeinAm 29. September spielt das Paul-Kuhn-Trio auf Einladung von Reifen Stiebling und Vredestein in der Fortbildungsakademie Mont Cenis in Herne. Das Reifenhandelsunternehmen nutzt eigenen Aussagen zufolge seit Jahren Kulturveranstaltungen, um mit seinen Kunden und Mitarbeitern gemeinsam zu feiern und um ins Gespräch zu kommen.
Nachdem im vergangenen Jahr die Dutch Swing College Band vor 800 Zuschauern in der Ruhrgebietsstadt spielte, hat man sich in diesem Jahr für die „swingende Klavierlegende“ Paul Kuhn – einem der dienstältesten Musiker hierzulande – entschieden. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr, der Einlass beginnt eine Stunde früher..
Höherer Umsatz auch für Titan
AllgemeinIm zweiten Quartal 2007 konnte der US-amerikanische Reifenhersteller Titan seinen Umsatz verglichen mit den gleichen drei Monaten des Vorjahres um 20 Prozent auf etwas mehr als 210 Millionen US-Dollar steigern. Werden die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres betrachtet, fällt das Plus mit 22 Prozent sogar noch leicht höher aus: Dem neuen Halbjahresrekord von knapp 437 Millionen US-Dollar steht ein Referenzwert von nicht ganz 358 Millionen Dollar für die ersten sechs Monate 2006 gegenüber. Zuwachs berichtet das Unternehmen aber auch bezüglich des gross profit, der im zweiten Quartal dieses Jahres bei 27,3 Millionen US-Dollar gelegen habe.
Als Bezugswert für den gleichen Zeitraum 2006 werden 22,4 Millionen US-Dollar genannt. „Das zweite Quartal war sehr spannend und aufregend für Titan. Unser Umsatz hat zugelegt, wie nach der letztjährigen Akquisition zu erwarten war“, so Titan-Chairman und -CEO Maurice M.
Taylor jr. „Wir bauen unser OTR-Geschäft durch neue Produktlinien und höhere Produktionskapazitäten an EM-Reifen in Freeport/Illinois aus. Gleichzeitig damit wird die Fertigung einiger Landwirtschaftsreifenlinien in unser Werk in Des Moines verlagert.
Staatliche Finanzspritze für Goodyear-Werk Fayetteville?
Allgemein(Akron/Tire Review) Für das Reifenwerk Fayetteville (North Caroline/USA) der Goodyear Tire & Rubber Co. könnten unter Umständen zehn Jahre lang staatliche Fördermittel in Höhe von jährlich vier Millionen US-Dollar fließen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das Unternehmen selbst mindestens 200 Millionen Dollar in die Fabrik investiert und vor Ort nicht weniger als 2.
400 Mitarbeiter weiterbeschäftigt. Hintergrund: Das Werk wird immer wieder als potenzieller Kandidat für eine eventuelle Schließung gehandelt..
JK Tyre versechsfacht Nettogewinn im abgelaufenen Quartal
AllgemeinDer indische Reifenhersteller JK Tyre and Industries hat eigenen Angaben zufolge seinen Nettogewinn in dem zurückliegenden Quartal, das am 30. Juni endete, auf knapp 202 Millionen Rupien (3,7 Millionen Euro) steigern und damit gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres, für das lediglich 37 Millionen Rupien (670.000 Euro) in den Büchern stehen, in etwa versechsfacht.
Den Umsatz konnte man demzufolge von knapp sieben Milliarden Rupien auf nunmehr 7,2 Milliarden (126 bzw. 130 Millionen Euro) steigern, was einem Plus von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. „Dieser Zuwachs resultiert unter anderem aus der starken Zunahme des Autoabsatzes sowie der Umsetzung eines Kostenreduzierungsprogramms“, so Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director bei JK Tyre and Industries.
Seinen Worten zufolge will man in den kommenden zwölf Monaten rund 3,6 Milliarden Rupien (65 Millionen Euro) in die Ausweitung der eigenen Produktionskapazitäten von radialen Lkw- und Busreifen investieren. Damit soll der Ausstoß radialer Nutzfahrzeugreifen von derzeit knapp 370.000 auf 800.
000 gesteigert werden. „Der Radialisierungsgrad im Nutzfahrzeugreifensegment hat sich in Indien mittlerweile auf etwa fünf von bisher zweieinhalb bis drei Prozent erhöht. Innerhalb der kommenden drei Jahre wird die Quote weiter ansteigen auf einen Wert zwischen elf und 13 Prozent, und in acht Jahren wird sie bei 25 Prozent liegen“, prognostiziert Singhania.
Einige Teams wollen Änderung im F1-Reifenreglement
AllgemeinLaut auto motor und sport haben einige, vor allem kleinere Formel-1-Teams bei Bridgestone angefragt, ob es nicht möglich sei, die beiden Härtegrade der Reifenmischungen, die bei einem Rennen verwendet werden müssen, noch eine Stufe weiter zu spreizen. Bislang liefert der Hersteller zu jedem Rennen zwei verschiedene Trockenpneus, deren Mischungshärtegrade dicht beieinander liegen – also etwa „soft“ und „medium“. Hätte die Anfrage Erfolg, müssten die Fahrer in Zukunft aber zum Beispiel mit „soft“ und „hart“ zurechtkommen.
Von ihrem Vorstoß versprechen sich die Initiatoren ein zusätzliches taktisches Element und im Idealfall sogar Überholmanövern auf der Strecke. Denn neben einem „guten Reifen“ würde dadurch künftig auch immer eine deutlich schlechtere Mischung zum Einsatz kommen müssen. „Wenn es so kommen würde, dass eine weitere Spreizung beschlossen wird, dann müssten wir uns etwas einfallen lassen“, wird Bridgestone-Entwicklungschef Kees van de Grint in diesem Zusammenhang zitiert.
Die FIA habe zu dem Thema bislang noch nicht geäußert, schreibt auto motor und sport. Die Topteams seien von der Idee allerdings nicht begeistert, da sie ohnehin am liebsten nur noch eine Reifenmischung im Qualifying und im Rennen einsetzen würden, heißt es weiter..
Über 250 Besucher zu Gast bei Yokohamas Beachparty in Zandvoort
AllgemeinNach der Premiere 2005 feierte Yokohama – exklusiver Reifenausstatter des Seat Leon Supercopa – in diesem Jahr nun schon zum dritten Mal gemeinsam mit der Seat Deutschland GmbH und der Cup-Organisation eine Beachparty im niederländischen Zandvoort. Zu der Party, die gewissermaßen als Dankeschön für eine bis dahin gelungene Supercopa-Saison im Rahmen der DTM gedacht ist, kamen mehr als 250 Gäste. „Wir freuen uns, dass die Beachparty auch in diesem Jahr so gut angenommen wurde und fiebern bereits dem nächsten Event 2008 entgegen“, sagt Manfred Theisen, Leiter Motorsport bei Yokohama.
Tuner Kleemann stellt neues Rad „MS-11“ vor
AllgemeinMit dem neuen, „MS-11“ genannten einteiligen Leichtmetallrad hat der dänische Mercedes-Tuner Kleemann sein Lieferprogramm erweitert. Das Design des Elfspeichenrades wird als „elegant und exklusiv“ beschrieben. Angeboten wird das Rad in den Größen 8,5×19 Zoll und 10×19 Zoll sowie den beiden Farbausführungen Silver/Diamond Cut und Anthracite/Diamond Cut.
VDO-Akquisition mindert Übernahmegefahr für Conti
AllgemeinDurch die Übernahme der Siemens-Sparte VDO sieht Continental die Gefahr einer Übernahme deutlich verringert. Das sagte jedenfalls der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gegenüber der Welt am Sonntag. Obwohl es seinen Worten zufolge in Deutschland nichtsdestotrotz kaum ein Unternehmen gebe, das nicht von einer Private-Equity-Gesellschaft oder einem Konsortium übernommen werden könnte, sei Conti nach der VDO-Übernahme ein Happen, der sich nunmehr „schwerer verdauen“ lasse.
Zu möglicherweise anstehenden Stellenstreichungen oder Standortfragen wollte er sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht äußern. „Wir wollen uns nicht an Spekulationen beteiligen, in denen die IG Metall von 4.000 oder gar 7.
000 Stellen spricht“, wird er zitiert. Conti werde wie zugesagt, in den ersten 36 Monaten keine Standorte schließen, für den VDO-Standort Regensburg seien es sogar 60 Monate..
Für SUVs gedacht: Das Leichtmetallrad „O“ von Dezent
AllgemeinSpeziell für so genannte SUVs (Sport Utility Vehicles) hat der Räderhersteller Dezent jetzt ein neues Leichtmetallrad vorgestellt. Das „O“ genannte Modell soll den Charakter dieser „kernigen Fahrzeuggattung“ unterstreichen, weshalb die Y-förmigen, erst im Felgenhorn auslaufenden Streben betont massiv gehalten wurden, damit sie besonders robust wirken. Das in den Größen 7,5×17 und 8×18 Zoll angebotene und auch für den Wintereinsatz ausgelegte Rad soll sich für die unterschiedlichsten SUVs eignen, wobei als Beispielanwendungen Honda CR-V, Toyota RAV 4 oder die Mercedes M-Klasse genannt werden.
Verdopplung der Produktionskapazität im Kumho-Werk Changchun
AllgemeinWie verschiedene Medien übereinstimmend berichten, will der südkoreanische Hersteller Kumho Tire Co. offenbar die Produktionskapazität seines neuen Reifenwerkes Changchun (China), das gerade erst seinen Betrieb aufgenommen hat, von knapp 3,2 Millionen auf 6,3 Millionen Einheiten pro Jahr verdoppeln. Unternehmensangaben zufolge will man sich dieses Vorhaben rund 108 Millionen US-Dollar kosten lassen.
Platte Reifen dank Klimaschützern?
AllgemeinWie Die Welt berichtet, sieht sich die Berliner Polizei seit einiger Zeit mit einem neuen Phänomen konfrontiert: Seit Wochen lassen immer wieder Unbekannte Luft aus den Reifen zumeist hochmotorisierter Autos, wobei hinterher Flugblätter in Sachen Klimawandel am Tatort gefunden werden. Daher wird vermutet, dass hinter den Taten Umweltaktivisten stecken. Wegen des offenkundigen politischen Hintergrundes der Taten ermittele daher der polizeiliche Staatsschutz, schreibt das Blatt.
Denn obwohl es Unterschiede in der Ausübung der Taten gebe – mal werden die Reifen zerstochen, mal wird lediglich die Luft herausgelassen – gehen die Staatsschützer demzufolge davon aus, dass für die gesamte, seit dem 12. Juli anhaltende Serie von Sachbeschädigungen eine Tätergruppe verantwortlich ist. „Wir gehen verschiedenen Hinweisen nach, eine heiße Spur gibt es allerdings noch nicht“, wird ein Ermittler zitiert.
Auch Bridgestone ist „Best Brand 2007“ der 4WheelFun-Leser
AllgemeinWie erst jetzt bekannt wurde, ist nicht nur BFGoodrich von den Lesern des Offroadmagazins 4WheelFun zur „Best Brand 2007“ der Kategorie Reifen gewählt worden (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), sondern auch die Marke Bridgestone. Auf beide Hersteller entfiel offenbar der gleiche Prozentsatz an Stimmen bei der Leserwahl der Zeitschrift, die zum Verlag Motorpresse Stuttgart und in einer monatlichen Auflage von 35.000 Exemplaren erscheint.
Demnach halten jeweils 41,2 Prozent der 4WheelFun-Leser, die im Rahmen der Umfrage aufgerufen worden waren, in fünf Produktbereichen alle Firmen anzukreuzen, deren Produkte sie überzeugen, BFGoodrich und Bridgestone für die beste Marke in der Kategorie Reifen. Bei Bridgestone sieht man dieses Ergebnis als gute Basis dafür, das eigene 4×4-Engagement weiter auszubauen..
Vietnam: Bridgestone muss bei EM-Reifen Konkurrenz nicht fürchten
AllgemeinLaut der Vietnam Economic Times sind EM-Reifen von Bridgestone bei den Minenbetreibern des Landes sehr gefragt. Zumindest in den Minen in Hoang Thach, But Son, Bim Son, Tam Diep und Hoang Mai sollen an allen dort eingesetzten Fahrzeugen ausschließlich Bridgestone-Reifen montiert sein. Zwar müsse sich der japanische Reifenhersteller dem Blatt zufolge den Markt mit dem Wettbewerber Michelin sowie „einigen kleineren Firmen wie Yokohama, Toyo, Kumho oder Hankook“ teilen.
Prémat lässt Tomczyk den DTM-Lauf in Zandvoort gewinnen
AllgemeinVor 74.500 Zuschauern konnte der Audi-Piloten Martin Tomczyk den siebten DTM-Lauf im niederländischen Zandvoort für sich entscheiden. Zweiter wurde der Franzose Alexandre Prémat, da er wenige Meter vor dem Überfahren der Ziellinie seinen deutschen Markenkollegen Tomczyk vorbeiziehen ließ und ihm so seinen ersten DTM-Erfolg in diesem Jahr schenkte.
„Ich habe selber entschieden, Martin gewinnen zu lassen, da er die Punkte nötiger hat und ich selber keine Chance auf den Titel habe. Das war klassisches Teamwork“, erklärt Prémat. Im Kampf um Platz drei kam es zwischen mehreren Fahrern zu spannenden Zweikämpfen.
Mattias Ekström aus Schweden, der Führende der Gesamtwertung, überholte in den letzten beiden Runden zunächst Mercedes-Benz-Pilot Bruno Spengler für den vierten Platz, um dann ebenfalls kurz vor der Zieldurchfahrt seinem Audi-Markenkollegen Timo Scheider die erste Podiumsplatzierung wegzuschnappen. Der 29-Jährige behält dadurch mit 38 Punkten die Führung der Gesamtwertung. Durch seinen Erfolg ist Tomczyk jetzt mit acht Punkten Rückstand härtester Verfolger im Titelkampf.
Spengler folgt mit 26 Punkten und zwölf Zählern Rückstand auf Rang drei. Das nächste Rennen findet am Wochenende vom 31. August bis zum 2.
Stoner: Rossi soll wegen MotoGP-Reifenregelement nicht jammern
AllgemeinNachdem MotoGP-Fahrer Valentino Rossi (Yamaha/Michelin) jüngst geklagt hatte, dass in diesem Jahr wohl die Reifen die Weltmeisterschaft entscheiden würden, ist ihm nunmehr auch sein eigentlicher Erzrivale Max Biaggi, der in dieser Saison allerdings in der Superbike-WM fährt, beigesprungen. In einem exklusiven Interview soll er gegenüber den Motorcycle News gesagt haben, dass die Rennreifen einen zu großen Einfluss auf das Ergebnis hätten. Für „Quatsch“ hält dies demgegenüber Angel Nieto.
„Ich finde, es wird zu viel über die Reifen gesprochen. Es gibt immer leichte Unterschiede bei den Reifen. Aber sie entscheiden nicht die WM.
Außerdem kämpfen Michelin und Bridgestone um die Meisterschaft, und das macht es zusätzlich spannend“, werden Aussagen des 90-maligen Grand-Prix-Siegers aus Spanien von motograndprix.de wiedergegeben. Und was meint der derzeit in der MotoGP-Fahrerwertung führende Bridgestone-Pilot Casey Stoner? Der Australier empfiehlt seinen Konkurrenten aus dem Michelin-Lager „das Jammern aufzugeben“.
So berichtet es jedenfalls der australische Newsdienst The Age. „Zu Beginn der Saison haben Valentino und die anderen voll hinter dem neuen Reifenreglement gestanden. Aber sobald sie mal nicht gewinnen, wird darüber gemeckert.
Zusammenarbeit von Advanced ID/Pneu-Logic und Goodyear Dunlop
AllgemeinDie britische Tochter Pneu-Logic Ltd. der Advanced ID Corporation aus Kanada hat mit Goodyear Dunlop Tyres UK Ltd. eine Zusammenarbeit vereinbart.
Demzufolge wird der Reifenhersteller die Produkte von Pneu-Logic in Großbritannien nunmehr unter dem eigenen Markennamen Goodyear Dunlop anbieten. Das berichtet jedenfalls der britische Auto-Industry-Newsdienst. Bei der Kooperation geht es um die Lösungen der Kanadier im Bereich elektronisches Flottenmanagement (EFM).
Das angebotene System gebe nicht nur Auskunft über den Reifenluftdruck, sondern mit ihm lasse sich zudem direkt am Fahrzeug elektronisch die Profiltiefe messen. Die erhobenen Daten werden danach per Bluetooth zur Auswertung an eine entsprechende Managementsoftware übermittelt. Damit sollen Fehler durch manuelle Übertragung von handschriftlichen Messprotokollen der Vergangenheit angehören.
„Da wir mit EFM-Lösungen in den zurückliegenden Monaten bereits einen Umsatz von 100.000 US-Dollar erzielen konnten und wir in den kommenden Jahren mit einem weltweiten Absatz im Wert von über 1,5 Millionen US-Dollar rechnen, sehen wir Goodyear Dunlop als unseren wichtigsten strategischen Partner, um dieses Ziel zu erreichen“, wird Dan Finch, President von Advanced ID, in dem Bericht zitiert. „Mit dem Roll-out von EFM nicht nur Großbritannien und Europa, sondern auch in den USA, Australien und Südostasien wird sich Goodyear Dunlop schnell als führendes Unternehmen in diesem Segment etablieren können“, ist Pneu-Logic-Geschäftsführer Laren Yeomans überzeugt.
Seinen Worten zufolge verwendet Goodyear Dunlop UK schon seit 2006 Pneu-Logic-Equipment beim Flottenmanagement. Der Einsatz einer Version des Systems unter dem eigenen Markennamen sei ein nächster Schritt..
Ryder und Bridgestone/Truck Point verlängern Zusammenarbeit
AllgemeinBridgestone UK und Ryder Logistics & Transportation Solutions Worldwide haben ihre Zusammenarbeit um weitere drei Jahre verlängert. Im Rahmen des neuen Kontrakts wird der Reifenhersteller dem Transportunternehmen auch weiterhin Lkw-Neureifen und Qualitread-Runderneuerungen liefern sowie den gesamten Reifenservice über sein nationales Truck-Point-Händlernetz abwickeln. „Wir sind erfreut, dass sich Ryder auch für die kommenden drei Jahre wieder für Bridgestone und Truck Point als Reifenpartner entschieden hat.
Immerhin arbeiten wir bereits seit mehr als zehn Jahren zusammen, und der neue Vertrag stärkt diese erfolgreiche Partnerschaft nur noch weiter. Wir teilen beide dieselben Überzeugungen und Werte. Der neue Vertrag ist ein Beleg für das hohe Vertrauen, dass man bei Ryder in unsere Produkte und Services setzt“, so Greg Ward, Commercial Director bei Bridgestone UK.
„Wir freuen uns sehr darauf, im Rahmen des neuen Kontrakts weiterhin mit Bridgestone und dem Truck-Point-Netzwerk zusammenzuarbeiten. Sie haben das wettbewerbsfähigste Reifenmanagementprogramm zur Betreuung von Flotten zu bieten. Damit bietet Bridgestone uns und unseren Kunden einen echten Mehrwert“, sagt Chris Deevey.
Michelin-Aktien verlieren – aber wohl nur kurzfristig
AllgemeinTrotz der Bekanntgabe eigentlich recht positiver Halbjahreszahlen des Konzerns, haben Michelin-Aktien kurz danach an der Börse mehr als drei Prozent an Wert verloren. Dies führen Finanzexperten allerdings weniger auf eine etwaige mangelnde Performance des Reifenherstellers zurück, der beispielsweise eine 34-prozentige Gewinnsteigerung in den ersten sechs Monaten 2007 im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres vermelden konnte, als vielmehr auf das derzeit offenbar nur schwache Vertrauen in die US-Wirtschaft und die daraus resultierenden negativen Vorgabewerte aus den Staaten. Befürchtet wird anscheinend, dass Unternehmen aus der Automobilbranche von dieser Entwicklung in den USA in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.
„Die Michelin-Aktie sollte in den nächsten Wochen noch weiter abfallen. Zielbereich ist 85,10 Euro“, so heißt es unter finanznachrichten.de.
Zuletzt stand der Kurs bei gut 90 Euro. Unabhängig davon befände sich die Michelin-Aktie jedoch in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Steige das Wertpapier überraschend wieder über etwa 96 Euro per Wochenschlusskurs, ist nach Meinung der Analysten dann sogar sofort eine „Rallye“ bis fast 107 Euro möglich.
Investitionen in indische Reifenproduktion
AllgemeinDerzeit planen mehrere Reifenhersteller, ihre Produktionskapazitäten Indien zu erhöhen. Laut der Zeitung The Economic Times wollen unter anderem Unternehmen wie JK Tyre, Apollo Tyres, Ceat, MRF, Birla, Bridgestone und Bal Krishna dafür zusammen rund 55 Milliarden Rupien (knapp eine Milliarde Euro) investieren. Hintergrund ist der erwartete Anstieg der Nachfrage nach Reifen in dem Land, die Prognosen zufolge in den kommenden Jahren um acht bis neun Prozent zulegen soll – vor allem im Segment Radialreifen.
Als Folge dessen werde sich der Umsatz, den in Indien produzierende Hersteller mit Reifen erzielen, von derzeit rund 190 Milliarden Rupien (3,4 Milliarden Euro) auf 320 Milliarden Rupien (knapp 5,8 Milliarden Euro) erhöhen. „Von diesen 190 Milliarden Rupien Umsatz entfallen momentan lediglich etwa neun bis zehn Prozent auf den Verkauf von Radialreifen. Insofern ist in diesem Bereich noch ein enormes Wachstumspotenzial vorhanden“, wird Ceat-Geschäftsführer Paras Chowdhary von dem Blatt zitiert.
Bilder für Pirelli-Kalender 2008 schon im Kasten
AllgemeinLaut krone.at sind die Fotos für den Pirelli-Kalender 2008 bereits im Kasten. Für die kommende Ausgabe des Kalenders wurde demnach in China fotografiert.
Aufgrund der örtlichen Sitten hätten die Top-Models dabei zwar mehr Kleidung an als bei den Shooting für frühere Versionen des „Cal“. Nichtsdestotrotz sollen die Fotos, die von Patrick Demarchelier aufgenommen wurden, aber nicht minder prickelnd sein. Über www.
krone.at sind einige Backstage-Fotos abrufbar, die während der Shooting-Sessions entstanden sein sollen..
Auch das noch: Unfreiwillig Reifenfuhre entladen
AllgemeinEin 53-jähriger Lastwagenfahrer hat unfreiwillig die mit seinem Lastzug transportierte Altreifenfuhre entladen. Wie Frankfurter Neue Presse meldet, ist er mit seinem Fahrzeug vermutlich zu schnell vom Südkreisel der Anschlussstelle Frankfurt Süd auf die B 43 Richtung Flughafen eingebogen, sodass der Anhänger des Zuges ins Schlingern geriet und schließlich umkippte. Dadurch habe sich ein Teil der Ladung selbstständig gemacht und sei auf die Straße und in das angrenzende Waldgebiet gerollt, schreibt das Blatt.
Dunlop will mit Mini-Parade in Guinness Buch der Rekorde
AllgemeinMit der größten Mini-Parade der Welt will es Dunlop Tyres Großbritannien ins Guinness Buch der Rekorde schaffen. Derzeit liegt die Bestmarke bei 273 Fahrzeugen und wird von einer US-amerikanischen Gruppe gehalten. Der neue Rekordversuch soll im Rahmen des Dunlop Great & British Mini Festival am 5.
August gestartet werden – bis jetzt liegen bereits Registrierungen von mehr als 250 Fahrzeugen vor. Mehr Informationen zu dem Rekordversuch gibt es unter www.minichallenge.
co.uk/2for1 im Internet..
Kein Versand seitens DBV am 31. Juli wegen Inventur
AllgemeinFür den 31. Juli ist bei der DBV Würzburg GmbH Inventur angesetzt. Da an diesem Tage die Bestände im Lager gezählt werden sollen, findet kein Versand statt.
Ab 1. August werden alle Aufträge dann wieder abgewickelt, sagen die Würzburger..
Irmscher zu Gast beim Stadionfest des 1.FC Kaiserslautern
AllgemeinMit der Fahrer-Beifahrer-Kombination Markus Fahrner/Michael Wenzel startet das Motorsportteam des Tuners Irmscher beim zehnten Lauf zur Rallye-WM am Wochenende vom 17. bis zum 19. August in Trier.
Einsatzfahrzeug dabei wird ein 224 PS starker Irmscher Corsa Super 1600 sein, der anlässlich des Stadionfestes des 1. FC Kaiserslautern zum Saisonstart der Bundesliga seinen ersten Roll-out hatte.
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Anfang September wieder Rema-Tip-Top-Inhouse-Messe
AllgemeinUnter dem Motto „Wir eröffnen die Wiesn“ findet vom 4. bis zum 6. September wieder die Rema-Tip-Top-Inhouse-Messe in Poing statt.
Für die Veranstaltung kündigt das Unternehmen Highlights aus allen Produkt-, Anwendungs- – und Dienstleistungsbereichen an: Auf über 4.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche will man zusammen mit etwa 20 Zulieferern das gesamte Produktportfolio des Unternehmensbereiches Automotive präsentieren. Weiterhin sollen zahlreiche Workshops zu aktuellen Thematiken in der Reifenbranche zum Programm des Events gehören.
Hierfür – so Rema Tip Top – habe man anerkannte Experten gewinnen können, die aus verschiedenen Blickwinkeln detailliert über Problematiken und Lösungsansätze informieren und gezielt auf die Fragen der Besucher eingehen werden. Einerseits werde das Thema „ Runflat-Systeme – Chancen und Herausforderungen im Aftermarket“ aufgegriffen, wobei man den Status quo, Schäden bei der Montage und die Reparierbarkeit von Notlaufreifen beleuchten will. Andererseits wolle man auf die Knappheit von OTR-/EM-Reifen näher eingehen und Lösungsvorschläge aus der Branche darlegen.
Natürlich wird Rema Tip Top auch einige Neuheiten aus eigenem Hause präsentieren: zum Beispiels die Montagemaschine „Akido“, das Fahrwerkmessgerät „Proalign Cura R 2000“ oder das Montagefluid „Remaxx“ für Pkw-Reifen mit steifen Seitenwänden bzw. extrem niedrigen Querschnitten (UHP- und RFT-Reifen). Weitere Informationen wie auch die Möglichkeit der Registrierung finden Interessenten unter www.
rema-tiptop.de.
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Werbas AG ist nun doch verkauft
AllgemeinDas Softwareunternehmen Werbas AG, Holzgerlingen, ist mit sofortiger Wirkung verkauft. Neuer Mehrheitsaktionär und Eigentümer ist Harald Pfau, der bis 2005 dem Vorstand der Werbas AG angehörte. Über den Kaufpreis, der nicht das bisherige Firmengebäude in Holzgerlingen umfasst, wurde Stillschweigen vereinbart.
IG Metall droht Continental mit Kampf
AllgemeinNach der Übernahme von VDO durch Continental will sich die IG Metall mit allen Mitteln gegen einen etwaigen Stellenabbau wehren. Der bayerische IG-Metall-Chef Werner Neugebauer setzte Continental eine Frist bis Mitte September für klare Aussagen über die Arbeitsplätze. „Ich schließe nicht aus, dass es dann zu sehr heftigen Auseinandersetzungen kommen wird.
Pirelli kann Umsatz und Gewinn steigern
AllgemeinDer italienische Reifen- und Immobilienkonzern Pirelli & C. SpA konnten seinen Umsatz im ersten Halbjahr um beträchtliche 11,1 Prozent auf 2,681 Milliarden Euro steigern. Gleichzeitig stieg der operative Gewinn um 10,2 Prozent auf 342 Millionen Euro.
Die Umsätze der wichtigen Reifensparte Pirelli Tyre – macht rund 80 Prozent vom Umsatz aus – stiegen dabei noch um 6,6 Prozent auf 2,151 Milliarden Euro. Diese Umsatzsteigerung sei dank höherer Absätze, eines verbesserten Produkt-Preis-Mixes und trotz nachteiliger Wechselkurse entstanden. Der operative Gewinn der Reifensparte lag im ersten Halbjahr bei 206 Millionen Euro, was einer operativen Marge (Return-on-Sales) von 9,6 Prozent entspricht.
Westlake-Rückruf beginnt später
AllgemeinAnders als bisher erwartet, wird der Rückruf von Westlake-Reifen in den USA nun doch erst Mitte August, also rund einen Monat später, beginnen. Laut Richard Kuskin, Inhaber des betroffenen Reifenimporteures Foreign Tire Sales Inc. (FTS), habe ein Unternehmen ab Meldung gegenüber der National Highway Traffic Safety Administration (NHSTA) zwei Monate Zeit, mit dem Rückruf zu beginnen.
FTS hatte die NHTSA am 11. Juni über mögliche Sicherheitsprobleme mit den betreffenden Llkw-Reifen aus China informiert..
Reisezeit: Wohnwagenreifen genau überprüfen
AllgemeinDie Bereifung an Wohnmobilen, Wohnwagen und Anhängern sollte gerade vor längeren Fahrten ganz besonders genau kontrolliert werden. Caravans und Wohnwagen werden oft nur wenige Wochen im Jahr bewegt. Die Reifen auf diesen Fahrzeugen altern deshalb schneller als beim Pkw – sie neigen eher zu Rissen und Druckverlust.
Auch die Sonneneinstrahlung fördert den Reifenverschleiß. Auf Dauer zieht UV-Licht die Weichmacher aus den Reifen – es kommt zu Schäden, die nicht sofort zu erkennen sind. Der Reifen wird porös.
Durch Abdecken der Reifen kann diesem Prozess vorgebeugt werden. Die Initiative Reifen-Sicherheit empfiehlt folglich, vor Beginn einer längeren Urlaubsreise die Bereifung durch einen Fachmann überprüfen zu lassen..
Ratingagentur stellt Conti unter Beobachtung
AllgemeinNachdem bekannt ist, dass die Continental AG voraussichtlich 11,4 Milliarden Euro für Siemens VDO ausgeben wird, steht Rating des Automobilzulieferers und Reifenherstellers unter Beobachtung. So etwa bei Moody’s Investors Service. Die Ratingagentur denke darüber nach, den Continental-Konzern von derzeit „Baa1“ herabzustufen.
Das kurzfristige Ration „Prime-2“ stehe allerdings nicht unter Beobachtung, so Moody’s. Dort sei man zwar überzeugt, dass eine erfolgreiche Integration von Siemens VDO in den Continental-Konzern einen überaus stark positionierten Automobilzulieferer entstehen lassen wird. Nur seien dazu zunächst „erhebliche Herausforderungen“ zu meistern.
Continental gibt Garantien für VDO-Werke
AllgemeinSiemens hat mit dem Autozulieferer Continental Standortgarantien für die verkauften VDO-Werke vereinbart. Generell gelte eine Standortsicherung für drei Jahre ab dem Vollzug des Kaufs, heißt es in einem Beschluss des Siemens-Aufsichtsrats. Der VDO-Hauptstandort Regensburg müsse laut dem Papier für fünf Jahre garantiert werden, heißt es in Agenturmeldungen.
„Betriebsbedingte Kündigungen sind grundsätzlich für den Zeitraum von drei Jahren auszuschließen“, heißt es. Davon sei allerdings der Jobabbau ausgenommen, den Siemens ohnehin bis 2010 geplant hatte. Unterdessen wecke der Verkauf des Autozulieferers mit seinen 50.
000 Beschäftigten bei Arbeitnehmervertretern böse Erinnerungen. „Offensichtlich hat man aus dem BenQ-Debakel bei Siemens nichts gelernt“, sagte IG-Metall-Bezirksleiter Werner Neugebauer..
Starke Gewinnsteigerung bei Michelin
AllgemeinMichelin hat seinen Nettogewinn im ersten Halbjahr um 58 Prozent auf 436,7 Millionen Euro gesteigert. Ein guter Absatz und Kostensenkungen hätten zu dem Gewinnsprung beigetragen, teilte Michelin nun mit. Den Umsatz steigerte der Konzern um 4,7 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro.
Der operative Gewinn des französischen Konzerns stieg unterdessen um 64,4 Prozent auf 797,7 Millionen Euro an, was einer operativen Marge von 9,5 Prozent entspricht. Mit dem Ergebnis übertraf Michelin die Analystenprognosen. Die Experten hatten im Schnitt mit einem Nettogewinn von 421 Millionen EUR gerechnet.
Michelin hatte im ersten Halbjahr allerdings einen Nettogewinn in Höhe von 436,3 Millionen Euro erzielt. Zu der robusten Entwicklung des ersten Halbjahres trug die wachsende Nachfrage aus den wichtigsten Märkten von Michelin bei. Insbesondere Lkw-Reifen seien in Europa, Südamerika und Asien häufiger gekauft worden.
Nur in Nordamerika sei die Entwicklung schwach gewesen. Profitiert habe der Konzern auch von den Anstrengungen zur Reduzierung der Einkaufspreise und der Herstellungskosten..
VDO-Übernahme: Hohes Risiko durch Kreditfinanzierung
AllgemeinDer Autozulieferer Continental fährt mit der Übernahme des Konkurrenten VDO ein enormes Risiko, so die Einschätzung des Bilanzexperten Karlheinz Küting. Der Kaufpreis sei, so schreibt das Handelsblatt, mit 11,4 Milliarden Euro höher als die Bilanzsumme. Der Konzern aus Hannover wolle VDO nach eigenen Angaben vornehmlich über Kredite finanzieren.
„Die solide Eigenkapitalausstattung von mehr als 40 Prozent wird auf die Hälfte einbrechen“, prognostiziert der Bilanzexperte. Die Verschuldung steige damit auf 80 Prozent der Bilanzsumme. „Es kommen enorme Zinsbelastungen auf Continental zu.
“ Für den Wirtschaftsprofessor seien auch die avisierten Synergieeffekte zwischen Continental und VDO von 170 Millionen Euro pro Jahr im Vergleich mit anderen Übernahmen sehr gering. „Das ist nicht einmal ein Prozent des Kaufpreises.“ Continental zahlt laut eigenen Angaben das Neunfache des VDO-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen).
Die Analysten von Merrill Lynch halten den Preis, den Continental für VDO zahlt, zwar auch für hoch, aber nicht für überzogen. Man müsse bedenken, wie schwierig es sei, in der Branche an attraktive Übernahmeziele zu gelangen..
Giti Tire baut Flottenservice in Europa auf
AllgemeinDer chinesische Reifenhersteller Giti Tire bietet für Europa einen neuen Flottenservice unter der Bezeichnung „Giti Assist“ an. Wie Vertreter der vor anderthalb Jahren im holländischen Hilversum gegründeten Giti Tire Europe gegenüber unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories betonen, sei das Unternehmen somit der erste chinesische Reifenhersteller, der ein europaweites Servicenetzwerk für Lkw-Reifen anbieten wird. Zum neuen „ganzheitlichen Ansatz“ des Flottenservices „Giti Assist“ wird etwa ein „Vier-Leben-Konzept“, ein Pannenhilfeprogramm sowie ein Karkassenmanagement gehören.
Giti Tire arbeite bereits mit einigen Flotten europaweit zusammen. Giti Assist wurde im Rahmen der Autopromotec im Mai erstmals 80 Flottenkunden des chinesischen Reifenherstellers vorgestellt. Bis Ende dieses Jahres sollen bereits 100 Unternehmen unter Vertrag genommen werden, bis Ende des kommenden Jahres sollen es dann bereits 300 Flotten sein und ein Jahr später 500.
Lob für Bridgestone von Alex Hofmann
AllgemeinVor Beginn der Saison hat der MotoGP-Fahrer Alex Hofmann den Rennreifen von Bridgestone noch nicht zugetraut, dass in diesem Jahr ein Fahrer auf ihnen den WM-Titel in der Serie würde holen können. Inzwischen ist der Deutsche, der momentan auf Platz elf der Fahrerwertung liegt, voll des Lobes für den Reifenhersteller. „Man muss sich nur den WM-Stand ansehen.
Bridgestone leistet hervorragende Arbeit“, wird Hofmanns Verweis auf den derzeit führenden Bridgestone-Piloten Casey Stoner von Motorsport-Total wiedergegeben. Laut dem Newsdienst soll er nun sogar gesagt haben, dass er gewusst habe, dass Bridgestone einen guten Job machen würde. Er selbst fährt in dieser Saison übrigens ebenfalls auf Bridgestone-Reifen.
Erste Erfahrungen mit den Pneus des Herstellers habe er als Testfahrer schon 2002 sammeln können, sagt er – eine ganze Saison auf Bridgestone-Reifen ist er demnach erstmals 2004 gefahren. „2004 hatten wir einige gute Rennen, die waren aufgrund von speziellen Bedingungen aber begrenzt. Keine Konstanz.
2005 wurden die Reifen viel besser. Sie brachten manchmal wirklich gute Leistung, es gab aber immer noch das Fehlen der Konstanz, um vorne mitzufahren“, erinnert sich Hofmann, der 2006 dann auf Dunlop-Pneus gestartet war. Und an denen ließ er dabei meist kein gutes Haar, woran sich bis heute nicht viel geändert zu haben scheint.
„Ich habe um jeden letzten Punkt gekämpft, und es war schwierig, die Motivation hoch zu halten. Wenn man in der Startaufstellung steht und weiß, dass man nicht einmal die Chance hat, Leistung zu zeigen, dann ist das ziemlich übel“, gibt jedenfalls Motorsport-Total seine jüngsten Aussagen wieder..
Bundesweit Anwenderschulungen für Sun-Diagnosegeräte
AllgemeinMit bundesweit angebotenen Anwenderschulungen will Snap-on Diagnostics Kfz-Werkstätten fit für heutige Diagnoseaufgaben machen. Ab Herbst dieses Jahres werden daher an zehn Standorten in Deutschland Anwendertrainings und Produktpräsentationen durchgeführt. „Fachleute mit Erfahrung aus der Praxis geben hier Hilfestellung und Empfehlungen zur effizienten Arbeit mit dem modernen Sun-Handheld-Diagnosesystem MODIS“, so das Unternehmen.
Dabei soll den Teilnehmern mithilfe konkreter Beispiele aus der Praxis die Vielseitigkeit und Flexibilität dieser Systeme – gerade im Zusammenspiel mit der Datenbank S.A.I.
S., die Diagnoseinformationen, Reparaturanleitungen und Arbeitszeitkalkulationen für fast 80 verschiedene Fahrzeugmarken bereit hält – näher gebracht werden. Dabei sind die Veranstaltungen sowohl für erfahrene Anwender als auch für „Einsteiger“ gedacht.
Station machen die MODIS-Anwendertrainings in Travemünde (4./6. September), Lüneburg (6.
/7. September), Bielefeld (11./12.
September), Salzgitter (13./14. September), Mettmann (18.
/19. September), Simmerath (20./21.
September), Schweinfurt (25./26. September), Heilbronn (27.
/28. September), Nürnberg (1./2.
Oktober) sowie Dingolfing (9./10. Oktober).
Mit Pirelli kostenlos auf die Rennstrecke
AllgemeinPirelli lädt seine Kunden zu kostenlosen Rennstrecken-Turns auf den Sachsenring ein: Alle Motorradfahrer, die auf ihrem straßenzugelassenen Motorrad mit gültiger TÜV-Plakette einen Satz Reifen aus Pirellis „Diablo“-Familie („Diablo“, „Diablo Corsa“, „Diablo Corsa III“, „Diablo Strada“) montiert haben und einen der rund 350 Startplätze ergattern, können am 28. September 2007 umsonst Runden auf dem Sachsenring drehen. Im Fahrerlager werden außerdem eine Reihe von IDM-Stars mit dabei sein, und es gibt Testmöglichkeiten für Bikes, Helme und vieles mehr.
Wer mit von der Partie sein möchte, sollte sich bis zum 16. September 2007 unter www.diablosprint.
de bewerben. Jeder Teilnehmer, der für einen Startplätze beim „Diablo Sprint“ ausgelost wird, soll an diesem Tag mindestens zwei rund 15- bis 20-minütige Turns auf dem einzigen deutschen MotoGP-Kurs am Sachsenring drehen können. „Für alle Motorradfahrer, die schon immer das besondere Fahrfeeling auf einer Rennstrecke ausprobieren wollten, sind die kostenlosen Runden beim ‚Diablo Sprint’ eine tolle Gelegenheit“, erklärt Thomas Bischof, Marketingleiter bei Pirelli Deutschland.
„Dabei sind uns alle ‚Diablo’-Fahrer herzlich willkommen, ob mit einem Sportbike oder einer Tourenmaschine, denn hier zählen keine Rundenzeiten, sondern einzig der Fahrspaß auf der Rennstrecke. Dass das Konzept aufgeht, haben uns alle Teilnehmer des ersten ‚Diablo Sprint’ auf dem Nürburgring bestätigt, die im Frühjahr einen tollen Tag in der Eifel erleben konnten.“
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Goodyear kickt im Mediacup 2007
AllgemeinAm 4. August wird das größte Fußballereignis der deutschen Medienszene, der EA Sports Mediacup Summer 2007, zum zehnten Mal in Köln ausgetragen. Als in Köln ansässiges Unternehmen ist Goodyear der Medienmetropole seit vielen Jahren verpflichtet.
So ist der Reifenhersteller beim diesjährigen Jubiläumskick gleich zweimal mit dabei: Als Sponsor des beliebten Medienereignisses und mit einem Team aus 15 freizeitaktiven Spielern. Fest steht jetzt schon, dass die Reifenkicker auf dem grünen Rasen richtig Gummi geben werden. Ob es am Ende für die begehrte Trophäe reichen wird? Die Liste der 50 konkurrierenden Teams ist lang.
44 Autoreifen im Wert von 13.000 Euro gestohlen
AllgemeinUnbekannte drangen in der Nacht zu Mittwoch in eine Lagerhalle eines Lübecker Autohauses ein und stahlen dort insgesamt 44 Autoreifen der Marke Bridgestone im Gesamtwert von rund 13.000 Euro (knapp 300 Euro pro Reifen) Der Abtransport muss nach bisherigen Einschätzungen mit einem Kleintransporter oder Lkw erfolgt sein..
Arbeitnehmer gegen VDO-Verkauf
AllgemeinDie Arbeitnehmervertreter der IG Metall in den Aufsichtsräten von Siemens und Continental haben sich gegen den Verkauf von VDO ausgesprochen. Dem Verkauf der Automobilzuliefersparte von Siemens zum Preis von 11,4 Milliarden Euro an Continental hatten die zuständigen Gremien dennoch zugestimmt. „Weder Siemens noch Continental waren bereit, den Beschäftigten die geforderten, verbindlichen Zusagen in Bezug auf Arbeitsplätze und Standorte für den Zeitraum von fünf Jahren zu geben“, kritisierte Berthold Huber die Vereinbarung.
Bridgestone weiht Runderneuerung für Flugzeugreifen ein
AllgemeinBridgestone Aircraft Tire Co. (China) Ltd., eine Tochtergesellschaft der Bridgestone Aircraft Tire Co.
(Hong Kong) Ltd., hat nun in Qingdao, China, die neue Runderneuerungsanlage für Flugzeugreifen offiziell in Betrieb genommen. Laut Bridgestone steige die Nachfrage nach Flugzeugreifen weltweit an, insbesondere aber in China.
Neben dieser neuen Runderneuerungsanlage betreibt Bridgestone noch entsprechende Einrichtungen in Japan, den USA, Belgien und Hongkong. Außerdem fertigt Bridgestone neue Flugzeugreifen in der Fabrik im japanischen Kurume. Bis Ende 2008 soll in Tokio eine zweite Produktionsstätte für Flugzeitreifen entstehen.
Apollo meldet gute Quartalszahlen
AllgemeinDer indische Reifenhersteller Apollo Tyres konnte im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres (April bis Juni) seinen Umsatz um 22 Prozent auf 11,5 Milliarden Rupien (207 Mio. Euro) steigern. Der Quartalsüberschuss konnte im selben Zeitraum sogar um 369 Prozent auf nunmehr 546,4 Millionen Rupien (9,8 Mio.
Euro). Die Zunahme des Nettogewinns sei hauptsächlich dadurch beflügelt worden, dass Rohstoffpreise im Berichtszeitraum stabil waren und Effizienzen gesteigert wurden. Die Absatzsteigerungen waren bei radialen Lkw-Reifen in Südafrika (Dunlop Tyres International; +35 %) und bei radialen Pkw-Reifen (+23 %) am höchsten, meldet das Unternehmen mit Hauptsitz in Cochin im indischen Bundesstaat Kerala.
Azubis von Michelin mit Motorsport in den Genen
AllgemeinSelbst nach dem Ausstieg von Michelin aus der Formel 1 rollen weiterhin Monoposti der Königsklasse auf Pneus des französischen Herstellers – zumindest ihre kleineren Nachbildungen. Im Rahmen ihrer Ausbildung zum Industriemechaniker stellten die Azubis des ersten Lehrjahres im Werk Bad Kreuznach kleine Formel-1-Modelle aus Metall her. Bei der Herstellung der Pneus kam sogar Technologie aus der Reifenproduktion zum Einsatz: Die miniaturisierten Reifen der jungen Micheliner wurden aus echtem Rohkautschuk geformt und wie ihre großen Vorbilder vulkanisiert.
US-Gesellschaft erhöht Anteile an Nokian Tyres
AllgemeinEiner Veröffentlichung von Nokian Tyres zufolge hat die US-amerikanische Beteiligungsgesellschaft Grantham, Mayo, Van Otterloo & Co LLC (GMO) mit Hauptsitz in Boston (Massachusetts) ihren stimmberechtigten Aktienanteil auf meldepflichtige 5,06 Prozent erhöht.
ContiTech richtet Standorte neu aus
AllgemeinDie ContiTech AG will ihre Position im Markt der Oberflächenmaterialien für die Automobilindustrie stärken. Über den Geschäftsbereich Benecke-Kaliko AG, Hannover, beabsichtigt die Continental-Tochter das Kfz-Foliengeschäft der Alkor GmbH, eine Tochter der RENOLIT AG, Worms, zu übernehmen, teilte ContiTech nun mit. Im Gegenzug will Benecke-Kaliko das Geschäft mit Möbelfolien an die RENOLIT AG veräußern.
Die beiden Akquisitionen stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Zum Kaufpreis vereinbarten beide Unternehmen Stillschweigen. Die Alkor-Produkte sollen künftig zum größten Teil am Benecke-Kaliko Standort Eislingen (Baden-Württemberg) hergestellt werden.
Dabei entstehen in Eislingen 60 neue Arbeitsplätze. Die Möbelfolien-Produktion in Hannover soll bis Anfang 2008 am Standort Hannover-Vinnhorst eingestellt werden. „Allen 120 betroffenen Mitarbeitern sollen Arbeitsplätze in anderen ContiTech-Gesellschaften angeboten werden.
Cooper ernennt Direktor für Asia Technical Center
AllgemeinCooper hat für sein Asia Technical Center, das derzeit noch in Rongcheng am Standort der im vergangenen Jahr übernommenenen chinesischen Herstellers Shandong Chengshan angesiedelt ist, einen neuen Direktor ernannt. P. Glenn Arbaugh wird als für „Director Tire Applications Management“ die Entwicklung neuer Produkte für den asiatischen Markt leiten und in dieser Funktion direkt an Ray Mares berichten, den General Manager des Asia Technical Center.
„Continental macht großen Sprung in der Weltliga“
AllgemeinFür Continental-Chef Manfred Wennemer sei die Übernahme von Siemens VDO „ein Triumph und die Krönung seiner Karriere“, schreibt Spiegel Online. Mit dem Kauf von VDO mache Continental in der Weltliga einen großen Sprung nach vorne und steigt zu einem der fünf weltgrößten Autozulieferer auf. Neben Weltmarktführer Bosch (Umsatz 2006: 43,7 Milliarden Euro) gibt es nun einen neuen deutschen Branchenriesen (gemeinsamer Umsatz: 24,9 Milliarden Euro).
Mit VDO stärke Wennemer den Wachstumsmarkt Autoelektronik und führt damit seinen Kurs weiter, Continental breiter aufzustellen. Seit den neunziger Jahren hat sich Continental von einem Reifenhersteller zu einem Komplett-Zulieferer rund ums Auto gewandelt. Im neuen Konzern macht die Reifensparte nunmehr noch einen Umsatz von rund 25 Prozent aus, während dies derzeit noch gut 41 Prozent sind (2006).
Sibur-Russian Tyres will Marktanteil in Europa steigern
Allgemein„Der deutsche Markt hat für uns aufgrund der bestehenden Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern eine besondere Bedeutung erlangt“, sagt Oleg Kataev, Leiter der Exportabteilung vom russischen Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres und in dieser Funktion Leiter der neuen Dependance in Deutschland, die unter Sibur Reifen Deutschland GmbH in der Berliner Friedrichstraße firmiert.. „Die bei uns unter der Handelsmarke TyRex produzierten Reifen, könnten unserer Meinung nach auf dem deutschen Markt besonders gut platziert werden.
Im Sortiment der Handelsmarke TyRex sind Landwirtschaftsreifen, Lkw-Reifen, Industriereifen sowie Vollstahlgürtelreifen der gängigen Größen vertreten.“ Die Holdinggesellschaft Sibur-Russian Tyres produziert in ihren vier Reifenfabriken aber auch ein breites Pkw-Reifensortiment (etwa mit der Marke Cordiant), wobei das Unternehmen gerade im Nutzfahrzeugreifensektor russischer Marktführer ist. Dazu gehört auch die neue Sortimentslinie „TyRex AllSteel“.
Insgesamt werden als Ergebnis der Modernisierung und Ausweitung der Produktion das Volumen der produzierten Vollstahlgürtelreifen etwa 370.000 Stück pro Jahr betragen..
Falscher Reifendruck bringt europaweit 26 Mio. Tonnen Kohlendioxid
AllgemeinWie Dekra unter Berufung auf Schätzungen der niederländischen Energieagentur Novem meldet, könnte die Umwelt jährlich um 26 Millionen Tonnen Kohlendioxidemissionen entlastet werden, wenn bei allen Pkw in Europa der Reifenfülldruck richtig eingestellt wäre. Aber nicht nur deshalb empfehlen die Sachverständigen der Prüforganisation Autofahrern dringend, öfter nach dem Reifenluftdruck zu schauen. Denn durch Minderdruck erhitzten sich die Reifen stärker, was bekanntermaßen zu Schädigungen oder gar deren Totalausfall und in Folge dessen unter Umständen zu Unfällen führen könne.
In diesem Zusammenhang weist man vor allem auch auf die Urlaubsmonate hin, wo die Pneus auf langen Autobahnfahrten, bei hohen Temperaturen und durch voll beladene Pkw besonders großen Belastungen ausgesetzt seien. Richtiger Reifendruck schone zudem den Geldbeutel des Fahrers. „Ist der Reifenluftdruck um nur 0,6 bar zu niedrig, steigt der Kraftstoffverbrauch um etwa vier Prozent“, so Dekra, wobei vorgerechnet wird, dass sich durch den richtigen Luftdruck pro Tankfüllung bis zu drei Euro sparen lassen.
Auch die Laufleistung der Reifen erhöhe sich, da sie bereits bei 0,2 bar Minderdruck um zehn Prozent sinke. Empfohlen wird aus diesem Grund, den Reifenluftdruck alle zwei Wochen und jedes Mal vor Antritt einer längeren Fahrt bei kaltem Reifen zu überprüfen und anzupassen. Um „Ungenauigkeiten durch höhere Außentemperaturen und das Füllgerät“ auszuschließen, sollte der Reifendruck noch einmal um 0,2 bar gegenüber er Empfehlung des Herstellers erhöht werden, rät Dekra.
Mark Krivoruchka neuer Vice President Human Resources bei Cooper
Allgemein(Akron/Tire Review) Mark Krivoruchka ist zum neuen Senior Vice President Global Human Resources bei der Cooper Tire & Rubber Co. ernannt worden. Krivoruchka kommt von dem Unternehmen Whirlpool, wo er bis dato als Senior Vice President of Human Resources Integration fungierte, zu dem US-amerikanischen Reifenhersteller.
Streik in südafrikanischen Reifenwerken dauert an
Allgemein(Akron/Tire Review) Da die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers South Africa) und der Arbeitgeberseite nur sehr langsam voran gehen, hält der am 22. Juli begonnene landesweite Streik in den Reifenwerken Südafrikas weiter an. Die NUMSA fordert nach wie vor eine zehnprozentige Lohnerhöhung für die von ihr vertretenen rund 4.
000 Arbeitnehmer in den Fabriken von Dunlop, Continental, Goodyear und Bridgestone. Medienberichten zufolgen sollen Dunlop, Continental und Goodyear aber bislang nur ein Plus von 7,5 Prozent sowie Bridgestone von lediglich sieben Prozent angeboten haben. „Wir wollen die Arbeitgeberseite zu einer Verbesserung ihres Angebotes zwingen, denn die Reifenhersteller haben in den zurückliegenden Jahren gute Gewinne eingefahren.
Vor diesem Hintergrund hoffen wir, eine deutliche Lohnerhöhung durchsetzen zu können“, so ein NUMSA-Sprecher. Attie Higgs, Sprecherin der vom Streik betroffenen Reifenhersteller, sieht dies allerdings nicht ganz so. Sie spricht von einem eher geringen Wachstum der Hersteller des Landes während der zurückliegenden drei bis vier Jahre.
Zudem hätten sie in der jüngeren Vergangenheit durch Importe Marktanteile eingebüßt. Ihren Worten zufolge werde der Streik die Unternehmen kurzfristig nicht belasten. Doch für den Fall, dass er länger andauert, befürchtet sie „schwerwiegende Folgen“.
DTM-Reifen: Laufflächentemperaturen von über 145 Grad Celsius
AllgemeinBeim DTM-Lauf in Mugello (Italien) wurden laut Dunlop Rekordwerte für die Laufflächentemperatur der Rennspezifikation des „SP Sport Maxx“ gemessen, mit der man exklusiv alle Teams der Serie ausrüstet. Über 145 Grad Celsius sollen demnach an den Reifen gemessen worden sein. Da diese Werte beim Boxenstopp ermittelt wurden und die Reifen somit auf dem Weg in die Box schon wieder ein bisschen abkühlen konnten, geht der Reifenhersteller davon aus, dass die Temperaturen bei Maximalbelastung auf der Strecke sogar jenseits von 160 Grad Celsius gelegen haben dürften.
Ganz so hohe Werte erwartet man beim nächsten Rennen am letzten Juli-Wochenende in Zandvoort nicht, dennoch hat der Kurs in den Niederlanden eine Gemeinsamkeit mit der italienischen Strecke. „Der Asphalt ist mindestens so rau wie in Mugello. Die Reifen verschleißen schneller, da die Oberflächenstruktur die Lauffläche punktuell extrem fordert.
Dabei wirken hohe mechanische Kräfte, die die Lauffläche verformen. Die Folge ist ein höherer Verschleiß“, erklärt Michael Bellmann, im Dunlop-Renndienst für den Bereich Technik verantwortlich. Nur wer sein Auto perfekt abstimme und mit seinen Reifen haushalte, werde am Ende nicht das Opfer von Überholmanövern, weiß er.
Verdächtige Transaktion von Tiger-Wheels-Aktien wird untersucht
AllgemeinDie südafrikanische Börse Johannesburg Stock Exchange Ltd. (JSE) hat laut AllAfrica jüngst bestätigt, ein auffällig hohes Handelsvolumen von Aktien des Räderherstellers Tiger Wheels zu untersuchen. Die infrage stehende Einzeltransaktion von über sieben Millionen Aktien sei bereits am 11.
Mai und damit zwei Wochen vor der Ankündigung des Unternehmens, dass dessen inzwischen insolvente deutsche Tochter ATS GmbH ihre im Februar dieses Jahres festgeschriebenen Ziele bzw. Planzahlen wohl nicht werde erreichen können, abgewickelt worden. Der Aktiendeal mit dem ungewöhnlich hohen Handelsvolumen – wie es heißt, seien bislang im Zusammenhang mit Tiger-Wheels-Aktien eher kleinere Transaktionen die Regel gewesen – war der Johannesburger Börse bis vor kurzem übrigens noch gar nicht aufgefallen.
Erst ein Bericht in der südafrikanischen Finanzzeitung Business Day hatte die Aufmerksamkeit auf das Geschäft gelenkt, bei dem immerhin beinahe zehn Prozent der alles in allem knapp 60 Millionen Aktien des Räderherstellers ihren Besitzer gewechselt haben. Ob deshalb nun wegen des Verdachts auf Insiderhandel weiter ermittelt wird, ist noch nicht bekannt..
Hat die Politik Einfluss auf den Conti-VDO-Deal genommen?
AllgemeinLaut der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung könnte bei der Siemens-Enscheidung, im Zusammenhang mit dem Verkauf der Automobilsparte VDO Conti den Vorzug vor TRW zu geben, die Politik ein Wörtchen mitgeredet haben. In einem Bericht des Blattes wird nicht nur die Einflussnahme des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff thematisiert, der nun erwartet, dass dank des Deals „die meisten Arbeitsplätze gesichert“ werden. Auch darüber, dass sich das Kanzleramt in das Bieterverfahren eingeschaltet habe, weil VDO eine Schlüsselrolle in der von der Politik als „nationale Größe“ bewerteten Zulieferindustrie zukomme, spekuliert die Tageszeitung.
Kanzlerin Merkel soll sich bereits frühzeitig an der Debatte beteiligt haben, schreibt die Hannoversche Allgemeine Zeitung weiter. Und auch Wirtschaftsminister Michael Glos habe mehrere Gespräche im Vorfeld der Übernahme geführt, bevor die Kontakte dann aber „an höherer Stelle“ gehalten worden seien. All dem steht jedoch das Statement von Regierungssprecher Thomas Steg entgegen.
„Es gab im Vorfeld der Übernahme keine politische Einflussnahme“, soll er sich dem Blatt gegenüber geäußert haben. Aber nichtsdestoweniger begrüße die Bundeskanzlerin die Entscheidung, da die VDO-Übernahme durch Continental den Automobilstandort stärke, heißt es weiter in der offiziellen Verlautbarung..
Goodyears Umsätze wachsen weiter
AllgemeinDie Goodyear Tire & Rubber Co. hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit 4,921 Milliarden US-Dollar (+3,9 Prozent) einen neuen Umsatzrekord aufgestellt. Im Vergleichsquartal waren dies noch 4,738 Milliarden Dollar.
Dabei konnte das Unternehmen insbesondere von den Geschäftseinheiten „Osteuropa, Mittlerer Osten, Afrika“, Lateinamerika und „Asien-Pazifik“ profitieren, wo die Umsätze in der Summe um 15 Prozent stiegen. Während die Umsätze in Nordamerika leicht fielen (-2,7 Prozent auf 2,276 Milliarden Dollar), stiegen sie in Europa deutlich an (+5,8 Prozent auf 1,323 Milliarden Dollar). Gleichzeitig stieg der Quartalsüberschuss von zwei Millionen Dollar auf 56 Millionen Dollar an.
Der operative Gewinn beläuft sich auf 29 Millionen Dollar, nachdem im selben Quartal 2006 noch ein operativer Verlust von 33 Millionen Dollar unterm Strich stand. Aufs erste Halbjahr gerechnet muss Goodyear allerdings einen Nettoverlust in Höhe von 118 Millionen Dollar und einen operativen Verlust in Höhe von 81 Millionen Dollar hinnehmen; der Umsatz beläuft sich in diesem Zeitraum auf 9,42 Milliarden Dollar (+3,7 Prozent). Weltweit hat der Hersteller dafür 50,8 Millionen Reifen im zweiten Quartal verkauft.
Der große Unbekannte: der Marktanteil des Internetreifenhandels
AllgemeinTrotz aller Schätzungen des Reifenhandels, vonseiten der Industrie oder durch Verbände: Gesicherte Erkenntnisse, wie viele Verbraucher ihre Reifen mittlerweile im Internet ordern und nicht mehr vor Ort bei ihrem Händler um die Ecke erstehen, gibt es derzeit nicht. Beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
(BRV) geht man davon aus, dass der Vertriebskanal Onlinehandel bezogen auf das deutsche Pkw-Reifenersatzgeschäft – gemeint ist also Handel an Verbraucher – im vergangenen Jahr seinen Marktanteil auf etwa drei Prozent (2005: zwei Prozent) steigern konnte. Wenn man sich die zahlreichen Reaktionen unserer Leser auf Meldungen rund um den Internethandel mit Reifen und anderen Kraftfahrzeugteilen im Onlineforum der NEUE REIFENZEITUNG anschaut, scheint der „Leidensdruck“ der Branche bezüglich dieses Themas allerdings ungleich größer zu sein. Daher haben wir uns mithilfe unserer aktuellen Onlineumfrage vorgenommen, eine Art „gefühlten“ Marktanteil des Onlinereifenvertriebs im Geschäft direkt mit dem Autofahrer abzuschätzen.
„Performance Days“ mit Fahrertraining am Nürburgring
AllgemeinDie „Bilstein Performance Days“, die am 30. Juli auf dem Nürburgring stattfinden werden, sollen Lehrgangsteilnehmer bei der Suche nach der Ideallinie und einem passenden Kurvenrythmus bis an die Grenzen ihrer fahrerischen und der physikalischen Belastbarkeit führen. Die Veranstaltung des Fahrwerke- und Stoßdämpferherstellers wird dabei von Reifenhersteller Yokohama unterstützt.
CITEXPO rechnet mit mehr Ausstellern
AllgemeinDie Veranstalter der vom 12. bis zum 14. September in Shanghai stattfindenden Reifenmesse CITEXPO rechnet damit, die bisherigen Rekordzahlen aus dem vergangenen Jahr einzustellen.
Wie die Veranstalter von Reliable International Exhibition Services Co., Ltd. mitteilen, hätten derzeit bereits 230 Aussteller einen Stand fest gebucht.
30 Prozent dieser Aussteller werden im September, wenn die CITEXPO bereits zum fünften Mal stattfindet, das erste Mal ausstellen, folglich liegt die Anzahl der Stammaussteller bei 70 Prozent. Auch die Anzahl der Registrierungen für Besucher – bisher aus über 80 Ländern – liege deutlich über den Registrierungen des Vorjahres. Im vergangenen Jahr stellten 220 Aussteller auf einer Fläche von 10.
000 m² auf der CITEXPO aus und zogen über 6.800 Besucher an. Wie bereits im vergangenen Jahr findet auch in diesem Jahr die „Automotive Testing Expo“ parallel zur Reifenmesse statt.
Insgesamt, so die Aussteller, werden 30.000 m² Standfläche mit rund 500 Aussteller belegt..
Tyre24 Sponsor beim 1. FC Kaiserslautern
AllgemeinDie Tyre24 GmbH aus Kaiserslautern unterstützt in der Saison 2007/2008 den Fußballbundesligisten 1. FC Kaiserslautern als Partner. Ziel dieser Zusammenarbeit ist Unternehmensangaben zufolge, das Onlineportal www.
reifen-vor-ort.de „dem Markt näher zu bringen und seine Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen“. Das Logo von www.
reifen-vor-ort.de werde daher zukünftig auf der Mega-TV-Bande und auf den TV-relevanten so genannten „Cam Carpets“ zu sehen sein. Auch auf dem Stadiondisplay sowie auf den Interviewboards und diversen anderen werbewirksamen Stellen will man das Signet der Internetplattform präsentieren.
„Wir werden mit dem 1. FC Kaiserslautern in die erste Liga aufsteigen. Der ebenfalls ortsansässige Traditionsverein ist ein toller Partner für unser Unternehmen“, so Tyre24-Geschäftsführer Michael Saitow.
Am Tag der offenen Tür des 1. FC Kaiserslautern am 29. Juli wird das Promotionteam von www.
reifen-vor-ort.de auf dem „Betze“ daher nicht fehlen. Dort will man die Fans des 1.
FCK mit Informationen zu der Internetreifenplattform versorgen und ein Gewinnspiel veranstalten, bei dem es um Reifen und Felgen im Wert von über 3.000 gehen soll. Zudem ist ein ganz spezielles Fotoshooting geplant.
Fred Bentley zum COO bei Hayes Lemmerz Int. ernannt
AllgemeinDie Hayes Lemmerz International Inc. hat Fred Bentley zu ihrem Chief Operating Officer (COO) sowie zum Präsidenten der Global Wheel Group ernannt. Mit der Übernahme der neuen Position ist Bentley, der 2001 in das Unternehmen eintrat und bis dato als Präsident und COO der International Wheel Group fungierte, nunmehr für alle Produktions- und Geschäftsbereiche verantwortlich.
In dieser Funktion wird er weiterhin an Curtis J. Clawson, Präsident und CEO, berichten. Gleichzeitig damit weist Hayes Lemmerz darauf hin, dass man das Berichterstattungsverfahren im Management vereinfacht habe.
Als Teil dieses Schritts wird Daniel M. Sandberg, Präsident der Automotive Components Group des Unternehmens, nun an Bentley berichten. In seiner weiteren Funktion als Vizepräsident des Geschäftsbereiches Global Materials und Logistics wird Sandberg allerdings wie bisher an Clawson berichten.
„Mit der kürzlichen Beendigung der Restrukturierung unserer Bilanz und Entflechtung unserer Suspension- und MGG-Geschäftseinheit war es angebracht, die Art und Weise wie das Unternehmen operiert, zu überdenken“, erklärt Clawson. „Die nun verkündeten Schritte wurden dazu entwickelt, um die Wachstumspläne des Unternehmens während der nächsten Jahre zu erleichtern. Freds Verständnis von Hayes Lemmerz’ Kerngeschäft der Räder, von strategischen Wachstumsplänen und den Herausforderungen, mit denen sich Zulieferer heute konfrontiert sehen, werden dazu beitragen Hayes Lemmerz zu stärken, wenn wir unsere weltweite Präsenz ausdehnen“, ist er überzeugt.
393 km/h: Geschwindigkeitsrekord auf „ContiSportContact Vmax“
AllgemeinDie Tuningfirma Motorentechnik Mayer (MTM) aus Wettstetten bei Ingolstadt hat am 17. Juli einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. Im Rahmen von vorbereitenden Testfahrten auf dem Hochgeschwindigkeitsprüfgelände in Papenburg für eine geplante Serie von Rekordfahren im Oktober im süditalienischen Nardó erreichte ein rund 735 kW (1.
000 PS) starker, zweimotoriger Bimoto-Audi-TT eine Höchstgeschwindigkeit von 393 km/h. Dabei war das Fahrzeug ausgerüstet mit dem laut Guinnessbuch der Rekorde weltweit schnellsten Serienreifen „ContiSportContact Vmax“. Jetzt sehen sowohl MTM als auch Continental das Überschreiten der 400-km/h-Marke, die Wettbewerber Michelin mit dem für den Bugatti Veyron gelieferten Serienreifen des Typs „Pilot Sport PAX“ bereits geknackt hat, mit einem Sportwagen mit Verbrennungsmotor in greifbarer Nähe.
Bereits im Vorfeld soll MTM-Firmeninhaber Roland Mayer diverse Versuche mit anderen Reifenfabrikaten unternommen haben, um den „richtigen“ Hochgeschwindigkeitspneu auszuwählen. „Der von uns verwendete ‚ContiSportContact Vmax’ zeichnet sich jedoch besonders bei den sehr hohen Geschwindigkeiten, die der Bimoto erreicht, durch beste Fahrstabilität aus“, begründet Mayer, warum letztlich die Wahl auf das Conti-Produkt fiel. Eine Zulassung hat der für besonders schnelle Supersportwagen und Tuningfahrzeuge entwickelte Reifen zwar nur für Geschwindigkeiten von bis zu 360 km/h, doch Angaben des Herstellers zufolge könne er unter kontrollierten Testbedingungen – Continental-Techniker begleiteten die Rekordfahrt in Papenburg – durchaus noch höher belastet werden.
Neuestes PLW-Doppelspeichenrad heißt „PK“
Allgemein„PK“ nennt sich die neueste Radkreation von ProLine Wheels (PLW) – sie ist gekennzeichnet durch fünf Doppelspeichen. Dank seiner eigenständigen Formgebung soll das neue Design die sportlich Optik vieler Fahrzeuge – vor allem Coupés, Roadster, Cabrios und moderne Limousinen – noch unterstreichen und damit ausgerüstete Autos auf diese Weise zu einem „Hingucker“ machen. Als „besonders gelungen und trendig“ bezeichnet PLW die neue Farbstellung der Räder, die in einem mattfarbenen Carbonton mit mattpolierter Front oder optional auch in Titan-Highgloss angeboten werden.
Siemens-Aufsichtsrat entscheidet über Zukunft von VDO
AllgemeinIn München fällt heute eventuell die Entscheidung über die Zukunft der Siemens-Tochter VDO. Der Aufsichtsrat berät darüber, ob die Autoelektroniksparte wie geplant an die Börse geht oder doch direkt verkauft wird. Mehr als elf Milliarden Euro haben der hannoversche Autozulieferer Continental und sein US-Konkurrent TRW Branchenkreisen zufolge für VDO geboten.
Beobachter sind sich allerdings nicht sicher, ob sich das Kontrollgremium bereits fest für den Verkauf an einen der beiden Interessenten oder für den Börsengang entscheidet. VDO hat weltweit rund 53.000 Beschäftigte.
Allein in den 18 deutschen Werken arbeiten 20.000 Menschen..
Goodyear versteigert NASCAR-Reifen in den USA
AllgemeinDie Goodyear Tire & Rubber Co. – exklusiver Reifenlieferant der drei Top-Divisionen der National Association for Stock Car Auto Racing, Inc. (NASCAR) – hat in den USA im Rahmen ihrer Benefizauktion „Get There“ 20.
000 Dollar eingenommen. Goodyear hatte 43 von namhaften NASCAR-Rennfahrern signierte Goodyear-Eagle-Rennreifen versteigert. Das Geld kommt der NASCAR-Stiftung zugute.
Bridgestone USA fängt an, Bandag zu vermarkten
Allgemein(Akron/Tire Review) Bridgestone/Firestone North American Tire wird künftig Laufstreifen der Bandag-Marke „Continuum“ über das eigene Vertriebsnetz vertreiben. Continuum-Laufstreifen dienen der Runderneuerung von EM-Reifen. Es sind insgesamt 14 Designs in 40 verschiedenen Größen erhältlich, die dabei von 13.
00-24 bis 27.00-49 (Standardreifen) bzw. von 15.
5-25 bis 33.25-33 (Niederquerschnittsreifen) reichen. Die ist der erste Schritt der Integration der beiden Unternehmen, nach dem die Übernahme Bandags durch Bridgestone Ende Mai 2007 vollzogen wurde.
Hamann stellt „Black Miracle“ auf 20-Zoll-Felgen
AllgemeinDer F430 von Ferrari ist an sich schon ein recht auffälliges Fahrzeug. Hamann Motorsport bietet nun für den Mittelmotor-Ferrari ein besonders herausragendes Design an, das ebenso wie das Design eines Rennfahrzeugs aus der Masse hervorsticht. Das Design „Black Miracle“ wird dabei mit der dreiteiligen, geschmiedeten Leichtmetallfelge „Edition Race“ in 20 Zoll ausgestattet.
Sie ist für die Vorderachse in 8,5×20 (Bereifung 235/30 R20) und für die Hinterachse in 12,75×20 (Bereifung 325/25 R20) lieferbar. Ein Exemplar dieser so genannten „Ultra Lightweight“-Felge wiegt in der größten Dimension 12,75×20 nur 15,45 Kilogramm.
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FTS muss weniger Reifen zurückrufen
AllgemeinOffenbar müssen in den USA nun doch weniger Llkw-Reifen vom chinesischen Hersteller Hangzhou Zhongce Rubber Co. Ltd. zurückgerufen werden, als ursprünglich angenommen.
Einer Aussage von Richard Kuskin, Inhaber des betroffenen Importeurs Foreign Tire Sales Inc.’s (FTS), zufolge, umfasse der Rückruf rund 250.000 und nicht 450.
000 Reifen der Marken Westlake, Compass und YKS. Folglich seien die Kosten, die mit dem Rückruf verbunden sein werden (wurden ursprünglich vom Importeur auf 80 Millionen Dollar geschätzt), wesentlich geringer ausfallen als angenommen. Kuskin rechnet mit nun noch mit Kosten in Höhe von 20 Millionen Dollar, was 80 Dollar pro Reifen entsprechen.
Entscheidung steht: Siemens verkauft VDO an Continental
AllgemeinContinental erwirbt für 11,4 Milliarden Euro von der Siemens AG, Berlin/München, deren in der Siemens VDO Automotive AG zusammengefasste Automobilzuliefersparte. Der Kaufpreis beinhaltet unter anderem zukünftige Steuervorteile für Continental, deren Barwert mit rund einer Milliarde Euro angesetzt wurde, so Continental in einer Meldung, und die für den Fiskus aufkommensneutral sind. Die Aufsichtsräte der Siemens AG und der Continental AG stimmten heute Nachmittag in München bzw.
Hannover der Transaktion zu. Der Vollzug des Erwerbs steht unter der Bedingung der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Zusammen erzielen Continental und Siemens VDO auf Basis 2006 einen Jahresumsatz von rund 25 Milliarden Euro und zählen knapp 140.
000 Beschäftigte weltweit. Damit rückt Continental weltweit unter die Top-Fünf der Automobilzulieferindustrie vor..
SupplyOn erweitert Serviceangebot
AllgemeinSupplyOn erweitert sein Serviceangebot. Wie der Anbieter von Internet-Services für die Automobil- und Fertigungsindustrie mitteilt, sollen Prozessseminare und individuelle Prozessberatungen den SupplyOn-Kunden praxisnahe Unterstützung bei der optimalen Gestaltung von internetbasierten Geschäftsprozessen geben. Im Rahmen der Prozessseminare erhalten die Anwender Einblick in innovative Geschäftsprozesse und Best-Practice-Szenarien zur Prozessimplementierung.
Dabei geht es insbesondere um strategische Fragestellungen aus den Bereichen Vertrieb und Dokumentenmanagement, Logistik sowie Qualitätsmanagement. Darauf aufbauend bietet SupplyOn mit einer individuellen Prozessberatung Unterstützung bei der Integration der neuen Prozesse in die unternehmensspezifischen Organisations- und IT-Strukturen. Das Serviceangebot wird ergänzt durch Applikationsschulungen.
Technologien für nachhaltige Mobilität
AllgemeinUmweltfreundliche Fahrzeugtechnologien werden bei der IAA 2007 einen breiten Raum einnehmen. Mit einer Vielzahl von Komponenten und Systemen trägt der Automobilzulieferer ContiTech dazu bei, dass Autos immer sauberer, sicherer und komfortabler werden, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung. Im Mittelpunkt des ContiTech-Messeauftritts stehen demnach Lösungen, die schon heute die Anforderungen der Zukunft erfüllen.
Vom Antriebsriemen für den Starter-Generator, über spezielle Schläuche für Hybridfahrzeugen bis zu Schlauchleitungen für CO2-Klimaanlagen. „ContiTech als weltweiter Zulieferer für die Automobilindustrie trägt durch seine Produkte und Systeme eine Mitverantwortung beim Schutz der Umwelt. Dieser Herausforderung stellen wir uns seit Jahren erfolgreich“, erklärt Gerhard Lerch, Vorstandsvorsitzender der ContiTech.
4Wheel-Fun-Leser wählen BFGoodrich zur „Best Brand 2007“
AllgemeinBFGoodrich ist für die Leser der Zeitschrift 4Wheel Fun die beste Marke in der Kategorie Reifen. Dies ergab eine Umfrage des in der Motor Presse Stuttgart erscheinenden Allradmagazins, an der sich fast 7.000 Offroadfreunde beteiligten.
Ihrem Urteil zufolge hat die amerikanische Reifenmarke im Offroadbereich das beste Qualitätsimage aller Reifenhersteller und -marken, weshalb sie bei der alljährlichen „Superstar“-Leserwahl des Blattes auf dem vordersten Platz landete. „Neben den vielen Erfolgen von BFGoodrich im Motorsport ehrt uns diese Auszeichnung ganz besonders, denn sie kommt direkt von unseren Kunden. Das ist umso erfreulicher, da die 4Wheel-Fun-Leser sehr viel Interesse und Wissen in puncto Offroadreifen mitbringen“, freut sich Michel Pfeiffer, Brand Manager der Marke BFGoodrich.
Bei der Umfrage, deren Ergebnisse das Magazin im Detail in den Heften 7/2007 und 8/2007 veröffentlicht, wurden die Leser aufgefordert, diejenigen Firmen anzukreuzen, deren Produkte sie überzeugen. In der Endabrechnung standen im Produktbereich Reifen die meisten Kreuzchen hinter dem Namen BFGoodrich: 41,2 Prozent vertrauen der amerikanischen Marke..
Reifen-Messe: Staat fördert junge, innovative Unternehmen
AllgemeinDas Wirtschaftsministerium hat die Reifen-Messe 2008 in das „Programm zur Förderung der Teilnahme junger, innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland“ aufgenommen. Unterstützt werde die Beteiligung an Gemeinschaftsständen durch Förderung von 80 Prozent der Kosten für Standmiete und Standbau. Förderfähig seien kleinere Unternehmen, die unter 50 Mitarbeiter beschäftigen, höchstens zehn Millionen Euro Jahresumsatz bzw.
Jahresbilanzsumme erwirtschaften und jünger als zehn Jahre sind. Bewilligungsanträge sind an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA zu richten..
Verschmelzung von point S und point S Reifenpartner auf dem Weg
AllgemeinIm Rahmen der beiden Jahreshauptversammlungen der point S GmbH sowie der point S Reifenpartner GmbH & Co KG, bei denen jeweils über 500 Teilnehmer gezählt wurden, haben die Gesellschafter bzw. Kommanditisten bei den anstehenden Neuwahlen für den Gesellschafterrat nicht nur Jürgen Pischinger für die Region Süd im Amt bestätigt und Claudia Gressel-Holthaus zur Nachfolgerin von Rainer Moses für die Region Mitte bestimmt. Sie bekundeten auch den Willen zur Verschmelzung der beiden Gesellschaften, beauftragten ihre Geschäftsführung mit dieser Aufgabe und legten damit nach Absicht des Reifenhandelsverbundes, der im kommenden Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiern kann, einen wichtigen Grundstein für den endgültigen Abschluss der Fusion von VRG und point S.
Hankook setzt in China auf vertikale Integration
AllgemeinFür Hankook ist China bereits seit zehn Jahren wie ein zweiter Heimatmarkt. Dort stellt das Unternehmen nicht nur rund 40 Prozent all seiner Reifen her, sondern ist gleichzeitig – nach eigener Aussage – Marktführer bei Pkw-Reifen. Dabei verfolgt Hankook auf dem chinesischen Reifenmarkt neuerdings eine Strategie, die sich nicht mehr nur auf die Belieferung der Erstausrüstung und des Ersatzmarktes konzentriert.
Hankook will in China ganz bewusst von einem reinen produzierenden Lieferanten hin zu einem vertikal integrierten Unternehmen weiterentwickeln, wozu eben auch umfassende Aktivitäten im Vertrieb über ein Hankook-Handelsnetzwerk zählt. Durch diese sowie die bereits etablierten Aktivitäten will Hankook in China seine Markenbekanntheit weiter aufbauen und sich als Premiumhersteller mit Premiumprodukten und Premiumdienstleistungen etablieren.
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2007 hat HaCoBau schon über 100 Reifenlagerhallen verkauft
AllgemeinDas Unternehmen HaCoBau Hallen und Containersysteme (Hameln) hat eigenen Angaben zufolge im laufenden Geschäftsjahr bereits mehr als 100 – meist mit Regalen ausgestattete – Reifenlagerhallen verkaufen können. Als einen Erfolgfaktor heben die Hamelner in diesem Zusammenhang hervor, dass ihre Hallen auf einem Baukastensystem basieren und daher – je nach Bedarf des Kunden – auf den Platzbedarf von 200 Reifen ebenso ausgelegt werden können wie für bis zu 5.000 Reifen.
Laut HaCoBau-Geschäftsführer Andreas Menke eignen sich die Hallen unter anderem zur Einlagerung von Sommer- und Winterreifen nach der Umrüstung. Ihre verzinkte silberfarbene Anmutung, ihr klassischer Bauhausstil sowie eine saubere Gesamtoptik der Bauwerke signalisiere dem Verbraucher dabei, dass es sich bei dem auf die HaCoBau-Hallen setzenden Händler um einen professionellen Anbieter von Reifeneinlagerungen handeln müsse – selbst ohne Webetafeln wie Reifenhotel etc. Somit können die Reifenlagerhallen nach Menkes Meinung einen Beitrag zur Kundenbindung liefern.
Conti entwickelt Einklemmschutz für elektrische Fensterheber
AllgemeinElektronische Fensterheber können insbesondere für Kinder gefährlich werden. „Wenn Kinder den Kopf durch das Autofenster stecken und das Fenster versehentlich hochgefahren wird, kann es zu Quetschverletzungen und Würgemalen kommen. Ein Einklemmschutz ist auch deshalb wichtig, weil Kinder ihre Hände gerne in den geöffneten Fensterspalt stecken”, so Dr.
Stefanie Märzheuser, Kinderchirurgin an der Charité in Berlin und im Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Deshalb gebe es seit 1984 Richtlinien zum Einklemmschutz bei elektrischen Fensterhebern.
Zu den diesbezüglichen Zulieferern der Fahrzeughersteller gehört übrigens auch die Continental AG, da deren Konzerndivision Automotive Systems ein Türsteuergerät mit Einklemmschutz entwickelt hat, das ein gefahrloses Schließen der Scheiben mit automatischem Hochlauf garantieren soll. „Sobald sich die Kräfte beim Schließen des Fensters verändern, wird das automatische Herunterfahren der Seitenscheibe aktiviert, da jeder Widerstand mittels intelligenter Auswertung des Motorstroms erkannt wird“, heißt es vonseiten des Unternehmens.
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Solaranlage fürs Werkstattdach
AllgemeinDie Graeff Container & Hallenbau GmbH (Mannheim) – Anbieter von Fertigbauten und vorgefertigten Raumsystemen unter anderem auch für Unternehmen der Kfz-Branche (Autohäuser, Werkstätten, Tankstellen etc.) – hat jüngst ein Projekt realisiert, bei dem auf der Teilfläche eines Autohausdaches eine Solaranlage installiert wurde. Sie soll die Energiekosten des Betriebes reduzieren und die Umwelt entlasten, da während einer Nutzungszeit von 20 Jahren den Ausstoß von rund 800 Tonnen Kohlendioxid vermieden wird.
Dadurch, dass die „saubere“ Energie in das lokale Stromnetz eingespeist und dies gemäß dem Energieeinspeisungsgesetz entsprechend vergütet wird, soll sich eine solche Anlage auch finanziell lohnen. Bei dem fraglichen Autohaus habe die Investitionssumme beispielsweise bei rund 135.000 Euro gelegen, wobei diesem Betrag Einnahmen aus der Einspeisung von etwa 210.
000 gegenüberstünden, rechnet Graeff vor. Herzstück des Solarsystems ist dabei eine Photovoltaikanlage mit mehr als 200 Einzelmodulen, die auf dem Dach montiert wurden. „Wir holen uns für diese Technologie das Wissen von spezialisierten Unternehmen ins Haus“, erklärt Heinrich Graeff, Inhaber der Mannheimer Graeff Container & Hallenbau GmbH.
Schließlich gehe es bei einem solchen Projekt um die richtige Dimensionierung, um die Sicherheit der Versorgung und nicht zuletzt um den Return on Investment. „Da muss alles perfekt abgestimmt sein“, so Graeff..
Goodyear will Quartalszahlen veröffentlichen
AllgemeinDie Goodyear Tire & Rubber Co. hat jetzt den Termin für die Veröffentlichung der nächsten Quartalszahlen bekannt gegeben. Demnach wird der US-Reifenhersteller die Zahlen für das zweite Quartal am 26.
Juli veröffentlichen. Im ersten Quartal dieses Jahres musste Goodyear einen Umsatzeinbruch in Höhe von zehn Prozent bzw. 200 Millionen auf 4,5 Milliarden Dollar hinnehmen, was noch mit den Nachwirkungen des Streiks Ende des vergangenen Jahres erklärt wurde.
USA für China-Hersteller immer wichtiger
AllgemeinNordamerika spielt für chinesische Reifenhersteller eine große Rolle, wenn es darum geht, zusätzlich aufgebaute Kapazitäten auszulasten und in China gefertigte Reifen abzusetzen. Wie die US-amerikanische National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) nun meldet, seien im vergangenen Jahr rund 23 Prozent der in die USA exportierten Reifen in China gefertigt worden. Das mache China aktuell zum führenden Reifenexporteur.
Im Jahr 2000 machten Reifen aus chinesischen Fertigungsstätten nur rund sechs Prozent der Importe aus. Gleichzeitig seien die Importe während der vergangenen Jahre aber auch insgesamt angestiegen. Vor zehn Jahren lag der Anteil der importierten Reifen auf dem US-Markt bei 19 Prozent, im vergangenen Jahr lag er der NHTSA zufolge bereits bei 46 Prozent, was rund 140 von 304 Millionen Reifen entspricht.