ExxonMobil mit neuem Fertigungsverfahren für Butylkautschuk

Exxon Mobil Chemicals hat im Werk Notre Dame de Gravenchom (Frankreich) die Produktion von Butylkautschuk nach einem neuen Verfahren aufgenommen und erhöht damit die Fertigungskapazität dieses Materials, das vor allem bei Innerlinern von Reifen zum Einsatz kommt, signifikant. Darüber hinaus sei es gelungen, beim Herstellungsprozess den Energieaufwand erheblich zu verringern, das Fertigungsverfahren soll auf die anderen Butyl-Konzernwerke übertragen werden..

„Cooling Fin“-Technologie von Bridgestone für Runflats

Bridgestone hat die so genannte „Cooling Fin“-Technologie entwickelt, die die Anwendungsmöglichkeiten von Runflats erheblich erweitern soll. Bei diesem Entwicklungsprojekt ging es darum, die Hitze, die bei Fahren ohne Druckluft in der verstärkten Seitenwand von Runflats entsteht, zu verringern. Der Kühlungseffekt der „Cooling Fin“-Technologie soll besonders bei Notlaufreifen für schwere Autos – SUVs, CUVs und große Limousinen –, bei denen das Problem der Hitzeentwicklung besonders ausgeprägt ist, greifen.

Neues Design RC16 – dynamisch und frisch

Das Design RC16 ist das brandneue Design aus dem Hause RC Design. Das Siebenspeichenrad in den Größen 6,5×15 und 7×16 sei für die Wintersaison bestens geeignet, heißt es dazu in einer Pressemitteilung von Brock Car-Fashion, wozu die Marke gehört. „Das dynamische und frische Modell bietet dem Fahrer im Winter den optimalen Fahrkomfort“, heißt es da weiter.

In den Lochkreisen 5/100 und 5/114 sei das Design RC16 besonders geeignet für Fahrzeuge wie den Skoda Roomster, den Kia Seed, den VW Eos oder auch den Ford Mondeo. Eine Besonderheit sei dabei die klassische Farbausführung in Kristallsilber. Unterdessen, so schreibt Brock Car-Fashion weiter, werde das aktuelle Rad B21 in der Größe 8×18 nun auch in schwarz-polierter Ausführung geboten, und zwar passend für den Audi A3.

Nemesis-Rad schmückt neues CL Coupé

Egal ob 300 S Coupé von 1952 oder der aktuelle CL – die großen Coupés von Mercedes spielten immer eine Sonderrolle, was Exklusivität, Eleganz und Prestige anbelangt und zählten zu jeder Zeit zur Spitze der automobilen Ingenieurskunst. Eines der wenigen Leichtmetallräder, das laut Räderhersteller mit diesem Anspruch mithalte, sei das Design Nemesis von AEZ. Bei dem Hersteller, der zur Alcar-Gruppe gehört, bedeuteten Wertarbeit und edle Materialien – genau wie bei Mercedes – besonders viel.

Klima schonen mit Dunlop und ehemaligen Spitzensportlern

Wie man mit Luft die Luft verbessern kann, das haben drei prominente ehemalige Spitzensportler demonstriert: Im Rahmen der Aktion „Prima-Klima-Reifencheck“ des Hanauer Reifenherstellers Dunlop ließen sich Sven Hannawald, Mark Warnecke und Dieter Thoma den Luftdruck ihrer Reifen überprüfen und richtig einstellen. Denn vom richtigen Luftdruck hängt der Spritverbrauch ganz erheblich ab und damit auch der Kohlendioxidausstoß.

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Bridgestone: Stärkung der Unternehmensstruktur hat hohe Priorität

Der Bridgestone-Konzern ist länger schon die Nummer eins der Branche. Und obwohl die Geschäfte des größten Reifenherstellers der Welt gut laufen, haben die Japaner derzeit durchaus ein paar „Baustellen“ abzuarbeiten. Auf dem Heimatmarkt Japan sind die Geschäfte in der Vergangenheit schon besser gelaufen, und auch in einigen asiatischen Ländern – allen voran China – scheint nicht alles, was glänzt, auch Gold zu sein.

Und das ist nicht alles. Wie die Konkurrenten Michelin, Goodyear und Cooper hat auch Bridgestone Firestone in Nordamerika mächtig zu kämpfen. Exakte Zahlen gibt es nicht, weil man in der Not die hässlichen Zahlen Nordamerikas mit fantastischen Zahlen aus Lateinamerika mixt.

In Europa ist die Basis immer noch recht klein, aber unter der Führung von Bridgestone-CEO Arakawa, dem früheren Spitzenmann der Bridgestone in Europa, hat der Konzern seine Bemühungen deutlich verschärft. So kommt den Geschäften der Bridgestone in Deutschland bzw. im deutschsprachigen Raum größte Bedeutung zu.

Vor zwei Jahren hat Dr. Rainer Schieben die Geschäftsführung von Bridgestone Deutschland aus den Händen seines Vorgängers Günter Unterhauser übernommen – seither hat er einiges verändert.

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TRW will Markenbekanntheit stärken

Produkte und Komponenten starker Marken für die Fahrzeugreparatur werden im Ersatzteilmarkt immer wichtiger. TRW Automotive Aftermarket hat die Phase 2 seiner Markenkampagne eingeläutet und bringt seine Botschaft via Direktmailing an 83.000 freie Werkstätten in ganz Europa: Der Zulieferer TRW, der im Bieterstreit um die Siemens-Tochter VDO gegen Continental den Kürzeren gezogen hat, sieht sich für Begriffe wie Sicherheit, Innovation, Erstausrüstungskompetenz und Produktqualität positioniert.

Formel 1: Hamilton holt erneut Sieg und baut WM-Führung aus

Lewis Hamilton hat den Großen Preis von Ungarn gewonnen. Auf dem Hungaroring in Budapest fuhr der McLaren-Mercedes-Pilot einen souveränen und letztlich ungefährdeten Start-Ziel-Sieg heraus und triumphierte zum dritten Mal in dieser Saison. Auf Platz zwei raste Kimi Räikkönen im Ferrari vor BMW-Sauber-Pilot Nick Heidfeld.

Platz vier ging an Weltmeister Fernando Alonso im zweiten McLaren-Mercedes, der damit wertvolle Punkte im Kampf um die WM einbüßte; Alonso durfte wegen einer Strafe nur von Platz sechs aus starten, obwohl er im Training die Pole-Position herausgefahren hatte. Ein fantastisches Rennen boten die Deutschen Ralf Schumacher im Toyota und Williams-Pilot Nico Rosberg, die hinter BMW-Mann Robert Kubica auf den Rängen sechs und sieben die Ziellinie überquerten. In seinem ersten Rennen für Toro Rosso wurde Sebastian Vettel 16.

, gefolgt von Adrian Sutil im Spyker. Hamilton bewies seine Klasse vom Start weg. Der 22-Jährige behauptete Platz eins locker und unbedrängt.

Cooper wieder zurück in der Erfolgsspur

Die Cooper Tire & Rubber Company hat ihr Ergebnis für das zweite Quartal 2007 vorgelegt und zeigt sich gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum wieder in guter Verfassung: Der Umsatz um 20 Prozent auf 751 Millionen US-Dollar; beim net income konnten 17,6 Millionen verzeichnet werden nach einem Nettoverlust von 21 Millionen Dollar vor Jahresfrist. Cooper führt als Gründe für den Turnaround Maßnahmen zur Kostenreduzierung und zur Verbesserung der Profitabilität an und nennt auch höhere Preise und einen verbesserten Mix in Nordamerika sowie gestiegene Absatzzahlen im internationalen Geschäft. Beim Operating Profit hat Cooper aus einem Minus im Vorjahresquartal von 26 Millionen Dollar ein Plus von 32 Mio.

Briatore: McLaren-Mercedes ausschließen

Während sich die meisten Teamchefs in Bezug auf die Spionage-Affäre „McLaren-Mercedes“ ziemlich zugeknöpft geben und nur allgemeine Kommentare von sich geben, spricht Flavio Briatore Klartext, schreibt Motorsport-Total.com. Der Teamchef des französischen Renault-Rennstalls hatte auch einen Rechtsanwalt bei der Versammlung des Weltmotorsportrates dabei, um sich über das Thema auf dem Laufenden zu halten.

Der Italiener nahm am Freitag vor dem Formel-1-Rennen in auch kein Blatt vor den Mund und ging mit McLaren-Mercedes und seinem langjährigen „Lieblings-Gegner“ Ron Dennis hart in die Kritik. Briatore vermutet sogar, dass der britisch-deutsche Rennstall bereits lange Zeit vor dem März dieses Jahres im Besitz vertraulicher Informationen von Ferrari war, was den Wechsel von Michelin- aud Bridgestone-Reifen zum Beginn der laufenden Saison wesentlich vereinfacht haben soll. Flavio Briatore fordert nun sogar den Ausschluss des britisch-deutschen Rennteams.

Goodyear gewinnt Mediacup in Köln

Hochmotivierte Gegner aus der deutschen Fernseh- und Medienszene, Temperaturen jenseits der 30 Grad und eine gebrochene Hand – nichts konnte das Team „Goodyear Wingfoot“ aufhalten auf seinem Weg zum Sieg des Mediacup 2007, der am vergangenen Sonnabend auf den Kölner Jahnwiesen ausgespielt wurde. Vorab stand nur fest, dass man als Sponsor des Zusammentreffens von 50 Fußball-Mannschaften vor Ort unübersehbar präsent sein würde. Im Anschluss an das Turnier fand die „Player’s Night“ in den Kölner Rheinterrassen statt.

Pirelli leidet unter „anomalem Aktientrend“

Pirelli & C SpA hat Klage bei der Staatsanwaltschaft und der Börsenaufsicht wegen eines „anomalen Aktientrends“ eingereicht. Laut Pirelli würden in Italien „absolut unbegründete Gerüchte“ über die weitere Unternehmensentwicklung lanciert. Welcher Art diese Gerüchte seien, wird in lokalen Medien hingegen nicht berichtet.

Micheliner am Standort Karlsruhe arbeiten gesund

Die Zahlen des AOK-Gesundheitsberichts 2006 für das Michelin-Reifenwerk am Standort Karlsruhe verzeichnen eine eindeutig positive Entwicklung. Im erfassten Zeitraum der Jahre 2002 bis 2006 sank der Krankenstand der AOK-Versicherten (65 Prozent der Belegschaft) von 4,7 auf 4,0 Prozent. Der Reifenhersteller liegt dabei knapp 20 Prozent unter dem Krankenstand branchengleicher Unternehmen in Baden-Württemberg.

Titan will US-Behörden bei Anti-Dumping-Untersuchungen helfen

Im Streit um vermeintliche Dumpingpreise und staatliche Unterstützungen, mit denen chinesische EM-Reifenhersteller sich Marktanteile in den USA erobern, habe das US-Handelsministerium die volle Unterstützung von Titan International. Der Reifenhersteller hatte im Juni gemeinsam mit der Gewerkschaft United Steelworkers of America eine Petition eingereicht, derzufolge die Behörden nun „Anti-Dumping- und Ausgleichszahlungs-Untersuchungen“ gegen Importreifen aus China einleiteten. Die nun aufgenommenen Untersuchungen seien „ein wichtiger erster Schritt in die richtige Richtung“, kommentierte Titan-Chairman und CEO Maurice M.

Taylor. Im Rahmen der Untersuchungen werde das Handelsministerium vermutlich im Oktober erste Ergebnisse vorlegen und Entscheidungen treffen..

Cooper ernennt neuen Direktor

Cooper Tire & Rubber hat Robert D. Welding mit sofortiger Wirkung zum Direktor ernannt. Welding ist gegenwärtig noch Chief Executive Officer des Signalgeräteherstellers Federal Signal Corp.

Marangoni Tread NA schließt Immobilienkauf ab

Marangoni Tread North America hat die Immobilie in Madison (Tennessee/USA), auf der der italienische Runderneuerungskonzern Materialien für die Runderneuerung fertigt, nach einem Jahr nun vollständig abgeschlossen. Der Kauf des Grundstücks (80.000 m²; gehörte früher zu Pirelli Armstrong Tire) und der dazugehörigen Produktions- und Lagerhalle (14.

000 m²) habe rund fünf Millionen Dollar gekostet. Bisher war die Immobilie nur gepachtet. Durch den Kauf der Immobilie soll die Voraussetzung für eine weitere Expansion in Nordamerika geschaffen werden.

Während der kommenden zwei Jahre soll die Produktionsleistung des Werkes verdoppelt werden. „Der Ausbau wird dazu beitragen, dass wir den Serviceanforderungen unserer Kunden noch besser gerecht werden können“, so Bill Sweatman, Präsident von MTNA.“.

Das Minus bei den Fahrzeugzulassungen wird „zusehends kleiner“

Der Neuzulassungsmarkt in Deutschland ist laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) zwar weiterhin rückläufig, allerdings – so die Behörde – werde das Minus zusehends kleiner. Denn mit 258.639 fabrikneuen Pkw gab es im Juli „nur“ 2,7 Prozent weniger Neuzulassungen als vor einem Jahr.

In den Monaten davor war die Bilanz noch deutlich negativer ausgefallen, weswegen im bisherigen Jahresverlauf nach sieben Monaten immer noch ein Minus von 8,3 Prozent zu Buche schlägt. Insgesamt wurden im Juli 308.424 Kraftfahrzeuge neu in den Verkehr gebracht (minus 0,3 Prozent).

„Im Nutzfahrzeugbereich ist eine günstige Entwicklung zu beobachten. Bei den Lkw (plus 21,7 Prozent), Sattelzugmaschinen (plus 64,0 Prozent) und den Kraftomnibussen (plus 37,3 Prozent) wurden die Vorjahreswerte deutlich übertroffen. Der Kraftradmarkt befindet sich tendenziell im Aufwind und konnte nach zwei schwachen Monaten mit plus 4,3 Prozent den Wachstumskurs wieder aufnehmen“, so das KBA.

Conti USA soll für Pensionäre zahlen

Wie die Gewerkschaft USW (United Steelworkers) mitteilt, hat ein Bundesrichter Continental Tire North America nun zur Beitragszahlung in voller Höhe für die Krankenversicherung von etwa 2.000 ehemaligen Mitarbeitern verdonnert. Demzufolge muss das Unternehmen nun – wie ursprünglich vertraglich zugesichert – jährlich rund 18.

000 US-Dollar für jeden Pensionär zahlen, der noch nicht die Leistungen der öffentlichen Krankenversicherung Medicare in Anspruch nehmen kann. Darunter fallen alle Ehemaligen, die vor dem 65 Lebensjahr aus dem Unternehmen ausgeschieden sind und als nicht behindert gelten. Allen anderen, die unter die Medicare-Kriterien fallen, stehen dem Richterspruch zufolge nunmehr jedes Jahr 4.

200 US-Dollar aus der Conti-Kasse zu. Der Reifenhersteller wollte für beide Personengruppen ursprünglich nur jeweils 3.000 US-Dollar im Jahr zahlen, wogegen die Pensionäre geklagt hatten.

Seitens der USW wertet man den Richterspruch denn auch als Erfolg, selbst wenn erwartet wird, dass Conti dagegen Einspruch einlegen wird. Laut Leo W. Gerard, International President der Gewerkschaft, zeige das Urteil zudem wie „beschämend Continental Tire mit seinen ehemaligen Mitarbeitern und deren vertraglichen Ansprüchen“ umgehe.

„Anstatt ihre Leistungen für das Unternehmen zu würdigen, betrügt man die Arbeiter und profitiert gleichzeitig von dem amerikanischen Reifenmarkt. Das ist etwas, was sich Conti in Europa nicht trauen würde“, meint Gerard..

SEMA-Pressezentrum wird diesmal von Conti gesponsert

(Akron/Tire Review) Continental Tire North America wird in diesem Jahr als offizieller Sponsor des Pressezentrums der SEMA Show 2007 auftreten. Das nahe bei den Ausstellungshallen liegende Mediazentrum wird daher während der Messe den Titel Continental Tire Media Experience tragen..

Öffentliche Mittel für Goodyear-Werk Fayetteville können fließen

(Akron/Tire Review) Die Entscheidung ist gefallen: Während der kommenden zehn Jahre kann das Goodyear-Reifenwerk Fayetteville (North Carolina/USA) mit jährlichen Fördermitteln in Höhe von vier Millionen US-Dollar rechnen. Die staatliche Finanzspritze (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) zur Unterstützung der Modernisierung des Standortes ist allerdings an die Bedingung gebunden, dass der Hersteller in der Fabrik mindestens 2.000 der derzeit 2.

400 Arbeitsplätze erhält. Auch muss das Unternehmen zusätzlich zu den 40 Millionen von staatlicher Seite selbst 200 Millionen US-Dollar in die Modernisierung des Werkes stecken, um die Mittel erhalten zu können..

Hülkenberg siegt im wichtigsten Formel-3-Rennen Europas

Nico Hülkenberg (ASM Formule 3) entschied das „Zandvoort Masters of Formula 3 at Zolder“ für sich. Der 19 Jahre alte Deutsche verwies beim Vergleich der besten Formel-3-Piloten Europas die beiden Franzosen Yann Clairay und Jean Karl Vernay (beide Signature-Plus) auf die Ränge zwei und drei. Auf dem 3,977 Kilometer langen ehemaligen Grand-Prix-Kurs im belgischen Zolder – in Zandvoort durfte aufgrund von Lärmschutzbestimmungen nicht gestartet werden – feierte der Neuseeländer Brendon Hartley (Mücke Motorsport) mit Platz vier ein gelungenes Debüt in der Formel 3.

Die ersten neun Plätze belegten ausschließlich Piloten und Teams aus der „Formel 3 Euro Serie“, die exklusiv vom koreanischen Reifenhersteller Kumho ausgestattet wird. Damit zeigten sie, warum die Formel 3 Euro Serie als die stärkste Nachwuchsserie der Welt gilt..

Auf der Autobahn fahren und Truck Point sehen

Truck Point, Bridgestones Initiative freier Reifenhändler mit einem Schwerpunkt auf Nutzfahrzeugreifen, macht jetzt dort Werbung, wo Lastkraftwagen zu Hause sind: auf der Autobahn. Auf der Rückwand von Trailern wird ein Jahr lang ein auffälliges Truck-Point-Motiv zu sehen sein, so die deutsche Vertriebsgesellschaft des japanischen Reifenherstellers. Studien hätten ergeben, dass Werbung auf der Rückwand von Lkw besonders auffällig ist und besonders gut erinnert wird.

Deshalb habe Bridgestone jetzt insgesamt 20 Lkw mehrerer Speditionsunternehmen mit einer außergewöhnlichen Rückwandwerbung versehen. Das Motiv zeigt einen Lkw-Reifen, dessen Mittelrille als Autobahn stilisiert ist, auf der wiederum Lkw fahren. Darüber geht vor blauem Himmel das Truck-Point-Logo wie eine Sonne auf.

Premio Schweiz setzt Wachstum fort

Die Reifenfachhandelsorganisation Premio will auch in der Schweiz im laufenden Jahr ihr Wachstum fortsetzen. So rechnet der Verantwortliche Manager der Goodyear Dunlop Suisse SA Roger Blaser mit rund 50 Partnern zum Jahresende. „Unsere Partner wissen die zahlreichen Aktivitäten zur Schärfung der Marke sowie die hohen Zusatznutzen der Bausteine zu schätzen.

Das Ziel, zum Jahresende 50 Partner im Verbund zu haben, werden wir erreichen. Wir sind bisher schon sehr gut aufgestellt.“ Neben dem Premio-Tuning-Katalog stehe ein weiteres Tool kurz vor der Markteinführung in der Schweiz: die Premio-Kreditkarte.

„Damit verfügen wir über eine weitere Dienstleistung für die Kunden unserer Partnerbetriebe. Die Leistungen der Premio-Kreditkarte sind geradezu einmalig: keine Jahresgrundgebühr, kein Mindestumsatz, direktes Cashback an den Endkonsumenten.“.

Breite Winterräder für Porsche von RH Alurad

Viele Porschefahrer möchten und manche Porschefahrer (997 S) dürfen auf die gewohnte Räderbreite auf der Hinterachse auch im Winter nicht verzichten. Für sie hat RH Alurad (Attendorn) jetzt zwei einteilige Räder in 11×18“ aufgelegt – das AH Turbo und das NAP-Phönix. Für die Vorderachse sind 8,5×18“ fällig.

BFGoodrich-Partner Marcus Grönholm gewinnt Rallye Finnland

Ford- und BFGoodrich-Pilot Marcus Grönholm hat am Steuer seines aufwändig überarbeiteten Focus RS WRC 07 die Rallye Finnland gewonnen, den neunten von 16 Läufen zur diesjährigen Weltmeisterschaft. Für den 39-jährigen Finnen war es bereits der siebte Sieg bei seinem Heimspiel. Trotz heftiger Gegenwehr von Grönholms Teamkollegen Mikko Hirvonen blieb der letztlich unumstritten: Der zweifache Weltmeister, der seinen Vorsprung vor Sébastien Loeb (wurde Dritter in Finnland) in der Fahrerwertung auf 13 Punkte ausbauen konnte, sicherte sich 17 von 23 Wertungsprüfungsbestzeiten.

Tuner Giacuzzo veröffentlicht neuen Kia-Prospekt

Der Mendener Tuner Giacuzzo hat für Fahrzeuge der Marke Kia einen neuen Farbprospekt herausgebracht, in dem jeder ambitionierte Kia-Fahrer etwas für sein Auto finden soll: Egal, ob Tieferlegungssatz, Auspuffendrohre oder Rad-Reifen-Kombinationen. In der Übersicht sind darüber hinaus komplette Bodykits enthalten, die der Fahrzeugveredler für die einzelnen Modelle maßgeschneidert hat, aber auch spezielle SUV-Zubehörteile wie etwa beleuchtete Einstiegsleisten oder der neuen EU-Norm entsprechende Frontbügel für die Modelle Sportage und Sorento. Angefordert werden kann der aktuelle Kia-Prospekt ab sofort unter anderem über die Website www.

giacuzzo.com des Unternehmens.

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Gefälschte Antriebsriemen: ContiTech siegt vor Gericht in Taiwan

Im Kampf gegen Fälscherware hat ContiTech einen wichtigen gerichtlichen Erfolg in Taiwan erzielt: In vier Instanzen wurden ein taiwanesischer Händler und ein Generalimporteur zu Schadenersatzzahlungen verpflichtet. Vorausgegangen war die Beschlagnahmung von rund 4.500 gefälschten Keilrippenriemen sowie etwa 13.

000 nachgeahmten Leerverpackungen im ContiTech-Design. „Das ist eine große Menge. Dieser Erfolg ist ein wichtiges Zeichen für den Markt und für Fälscher“, schreibt ContiTech in einer Veröffentlichung.

Anteil privater Pkw-Neuzulassungen rückläufig

Der Anteil privater Pkw-Neuzulassungen verliert laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) weiter an Boden gegenüber den gewerblichen Neuzulassungen. Wurden 1995 noch 62,1 Prozent aller neu in den Verkehr gebrachten Personenwagen auf Privatpersonen zugelassen, weist die aktuelle KBA-Statistik (Stand: 1. Halbjahr 2007) demgegenüber nur noch einen Anteil von 37,6 Prozent aus.

Bei den gewerblichen Pkw-Neuzulassungen dominieren dem Datenmaterial der Behörde zufolge zunehmend die Wirtschaftszweige Kfz-Handel (20,9 Prozent) und Kfz-Vermietung (8,8 Prozent). Als so genannte Tageszulassungen und Flottenfahrzeuge würden diese Fahrzeuge dann „neuwertig“ auf dem Gebrauchtmarkt angeboten, wo im Gegensatz zu den Neuzulassungen der Privatanteil bei 95,1 Prozent liege. „Bei soziodemografischer Betrachtung des deutschen Automobilmarktes sind die Frauen mit einem Anteil von 31,2 Prozent weiter auf dem Vormarsch.

Durch den Alterungsprozess der Bevölkerung machen auch Senioren verstärkt mobil. Die Hälfte der Halter fabrikneuer Pkw (50,8 Prozent) ist 50 Jahre und älter. Jeder 11.

Pirelli-Fabrik in Carlisle wird nicht bestreikt

Der für heute und morgen geplante Streik in der Pirelli-Fabrik im englischen Carlisle wurde heute Nacht abgesagt, nachdem kurzfristig eine Einigung mit dem Management über geplante Entlassungen erreicht werden konnte. Die Ausgliederung von sieben Arbeitsplätzen – der Stein des Anstoßes – werde wohl nicht stattfinden; Details zur Einigung wurden nicht bekannt gegeben..

„Best-Brand“-Leserwahl beschert Eibach weiteren Titel

Auch in diesem Jahr ist die Firma Eibach aus Finnentrop wieder zur „Best Brand“ im Bereich Federn gewählt worden. Nachdem man im Vorjahr bereits von den Lesern der Zeitschrift Motorsport aktuell den gleichen Titel verliehen bekommen hatte, konnte das Sauerländer Unternehmen diesmal bei einer entsprechenden Leserwahl des Magazins Sport Auto 57,9 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen und damit den ersten Platz in der Kategorie Federn erringen. Beteiligt an der Sport-Auto-Wahl, bei der die Leser in elf Kategorien diejenigen Firmen bestimmen sollten, deren Produkte aus dem Automobil- und Tuningzubehör sie überzeugen, haben sich demnach 11.

Inländischer Fahrzeugmarkt zeigt Stabilisierungstendenzen

Nach Ansicht des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) zeigen sich bezogen auf den deutschen Fahrzeugmarkt erste Anzeichen einer Stabilisierung.

Festgemacht wird dies an der Zahl der Inlandsbestellungen, die im Juni und Juli in etwa wieder auf Vorjahresniveau gelegen haben sollen, während die Fahrzeughersteller in den ersten fünf Monaten des Jahres noch Orderrückgänge um bis zu sieben Prozent zu verzeichnen gehabt hätten. „Bei den Neuzulassungen fielen die Minusraten in den letzten Monaten ebenfalls geringer aus. Nach einem Rückgang um zehn Prozent im ersten Quartal und um acht Prozent im zweiten Quartal blieb der Pkw-Absatz im Juli mit voraussichtlich 257.

000 Einheiten lediglich um drei Prozent hinter dem Vorjahr zurück“, freut man sich beim VDA und geht davon aus, dass diese Stabilisierungstendenzen und die sich weiter verbessernden Konjunkturaussichten sowie die anhaltende Erholung sich im weiteren Jahresverlauf positiv auf den Inlandsmarkt auswirken werden. Einen zusätzlichen Schub erhofft sich die Automobilindustrie von der IAA, sollen auf der Messe doch zahlreiche neue Fahrzeugmodelle gezeigt werden..

Marangoni eröffnet Repräsentanz in Shanghai

Die Marangoni-Gruppe hat in den vergangenen Tagen ihr wachsendes Interesse am chinesischen Markt mit der Eröffnung einer Repräsentanz in Shanghai bekräftigt. Diese Initiative, die bereits Ende 2005 angekündigt wurde, stelle nun den ersten Schritt des italienischen Konzerns dar, mit dem in China eine Reihe von Aktivitäten auf dem Reifensektor entwickelt werden sollen: Neureifenverkauf, Aufbau von Runderneuerungsanlagen, Fertigung von Materialien für die Runderneuerung, Ausbau der Marktpräsenz von Marangoni in China und Expansion des Exportgeschäftes der Gruppe in andere Weltregionen. An der Spitze des Shanghaier Büros stehen Marcello Gambarini, der seine dreißigjährige Erfahrung im Reifensektor bei namhaften Unternehmen der Branche gesammelt hat, sowie Zhu Pei Fang, einer in China im Reifenbereich sehr bekannten Persönlichkeit.

Radialreifen – Indische Hersteller setzen auf Technologie

Trotz hoher Kautschukpreise und fallender Absätze auf dem Nutzfahrzeugmarkt investieren indische Reifenhersteller weiter in den Ausbau ihrer Fertigungskapazitäten. Einem Bericht von MoneyControl.com zufolge werden Unternehmen wie JK Tyre and Industries, Apollo Tyres, Ceat, MRF, Birla Tyres und Bridgestone in den kommenden zwei bis drei Jahren rund 60 Milliarden Indische Rupien (1,1 Milliarden Euro) investiert.

Während der Radialisierungsgrad bei Pkw-Reifen in Indien bereits bei über 95 Prozent liegt, sind dies bei Lkw-Reifen noch unter fünf Prozent – hier sehen Reifenhersteller besonderes Wachstumspotenzial. Laut Raghupati Singhania, Vice Chairman und Geschäftsführer von JK Tyre, wollten Unternehmen gerade in diese Technologie investieren, so auch sein Unternehmen. Unterdessen gab der Reifenhersteller bekannt, dass man in China auf der Suche nach einem möglichen Übernahmekandidaten suche.

Reifen Hespa unter neuer Leitung

Bereits zum 18. Juni hat Hartmut Bühren die Geschäftsführung der Reifen Hespa GmbH (Sinntal/Altengronau) übernommen, die im Rahmen einer Neuorganisation zudem ihr Verkaufsteam verjüngt hat. Das inhabergeführte internationale Reifengroßhandelsunternehmen mit rund 50 Jahren Branchenerfahrung will außerdem seine bestehende Verkaufsmannschaft noch durch weitere vier Kundenberater verstärken.

„Um dem Ruf als leistungsstarker und lieferfähiger Lieferant weiterhin gerecht zu werden, wird Reifen Hespa für die bevorstehende Winterreifensaison mehr Ware als in den Jahren zuvor bevorraten. Eine optimale Warenversorgung ist für alle Kunden gewährleistet“, verspricht Bühren deshalb..

Reifenmonitor: Bridgestone bekannteste Marke

Die Marke Bridgestone liegt im Jahr 2007 hinsichtlich Bekanntheit und Image so gut wie noch nie im Rennen: Der Reifenmonitor 2007 bestätigt der Marke Bridgestone den höchsten Bekanntheitsgrad unter allen großen Reifenmarken sowie das sportlichste Image in Deutschland, heißt es dazu vonseiten Bridgestones in einer Mitteilung. Zusammen mit der Gesellschaft für Konsum-, Markt und Absatzforschung (GfK) befragte die ADACmotorwelt insgesamt 4.000 Autofahrer zu Bekanntheit, Image und Potenzial bei Autoreifenmarken.

Die Marke Bridgestone erreichte mit 75 Prozent gestützter Markenbekanntheit den größten Bekanntheitsgrad. Für über 23 Prozent der Befragten ist Bridgestone zudem die sportlichste Marke, kein anderer Hersteller erreiche dieses Niveau. Darüber hinaus wachse Bridgestone gemäß Reifenmonitor in der wahrgenommenen Winterreifen-Kompetenz so stark wie kaum eine andere Marke.

Um die erfreuliche Entwicklung der Marke noch weiter im Bewusstsein des Fachhandels zu verankern, habe Bridgestone Deutschland eine Broschüre mit dem Namen „Mehr Power für Ihren Erfolg“ herausgebracht, die in den nächsten Wochen in die Handelsbetriebe gelangt. Darin seien die kontinuierlichen Erfolge der Marke aufgeführt..

Großer Preis von Ungarn – Reifen entscheidend

Wenn die Formel 1 an diesem Wochenende in Ungarn auf dem Hungaroring gastiert, liegt ein Schlüsselfaktor zum Erfolg besonders im Fokus der Teams: eine gute Reifenstrategie. Bridgestone-Chefingenieur Kees van de Grint erklärt weshalb. „Die glatte Oberfläche und die Tatsache, dass die Strecke nicht oft genutzt wird, führt zu einer Strecke mit niedrigem Grip“, sagt Kees van de Grint.

„Deshalb werden wir die weichste Mischung in unserem Angebot mitbringen, um den erforderlichen Grip zu bieten.“ Neben der mangelnden Haftung des Kurses kommt eine weitere Schwierigkeit hinzu: „Die Charakteristik der Strecke begünstigt das Körnen der Reifen, besonders an den Vorderreifen“, sagt der Bridgestone-Chefingenieur. „Normalerweise sind die Temperaturen in Budapest ziemlich hoch, was eine große Herausforderung für die weichen Mischungen darstellt.

Immer mehr Radialreifen aus China

Chinesische Reifenhersteller werden im laufenden Jahr vermutlich bis zu 30 Prozent mehr Radialreifen fertigen als im Vorjahr. Wie der Herstellerverband China Rubber Industry Association (CRIA) mitteilt, werden demnach 2007 schätzungsweise 235,3 Millionen Radialreifen gefertigt. Bis 2010 soll dies dann mehr als 300 Millionen Radialreifen sein, während die Anzahl der in China gefertigten Diagonalreifen während der kommenden Jahre unverändert bei jährlich rund 100 Millionen Stück bleiben wird.

Neukunden aus dem Handel bescheren Cormeta Umsatzplus

Die Ettlinger Cormeta AG kann für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006/2007, das am 30. April dieses Jahres endete, von einem 20-prozentigen Umsatzplus berichten. Der mittelständische SAP-Partner konnte mit 14,7 Millionen Euro demnach einen um 2,5 Millionen Euro höheren Umsatz als im vorangegangenen Geschäftsjahr (2005/2006: 12,2 Millionen Euro) erzielen.

Im gleichen Zeitraum erhöhte sich die Mitarbeiterzahl um rund zehn Prozent auf 94 Beschäftigte. „Wir konnten mit unseren SAP-basierten Branchenlösungen zahlreiche Neukunden gewinnen. Insbesondere im Reifen- und Kfz-Teilehandel wie auch in der Nahrungsmittelbranche haben wir unsere Marktposition weiter ausgebaut“, blickt Cormeta-Vorstand Holger Behrens auf ein erfolgreiches Jahr für das Unternehmen zurück, zu dessen Produktportfolio nicht nur Branchenlösungen für den technischen Groß- bzw.

Größter EM-Reifen der Welt von Qizhou Rubber

Der chinesische EM-Reifenspezialist Qingdao Qizhou Rubber plant, den „größten EM-Reifen der Welt“ zu bauen. Der Reifen in der Dimension 59/90 R63 L4 sei ab Ende dieses Jahres verfügbar, so das Unternehmen, das zur Herstellung die „umweltfreundliche Polyurethan-Technologie“ nutzen wolle, die es im vergangenen Jahr von Amerityre Corp. für rund 400.

000 Dollar in Lizenz erworben hat. Das Privatunternehmen Qingdao Qizhou Rubber Co. Ltd.

rechnet damit, im laufenden Jahr einen Umsatz in Höhe von 100 Millionen Dollar zu erzielen. Qizhou stellt mit seinen 860 Mitarbeitern nicht nur EM-Reifen, sondern auch Industrie-, Landwirtschafts- und Lkw-/Busreifen unter dem Markennamen „Marcher“ her. Qizhou vermarktet seine Reifen ausschließlich auf Exportmärkten.

Kraftvoller Auftritt: CLR 600 S von Lumma Design

Nachdem Lumma Design mit dem spektakulären Breitumbau des M6 in Form des CLR 600 mit Rennsportanleihen für Furore gesorgt hat, bietet der schwäbische Tuner nun eine etwas schmalere, jedoch nicht minder eindrucksvolle Version des Bodykits an. Der für alle BMW 6er-Modelle inklusive M6 und Cabrios erhältliche Dress hört auf den Namen CLR 600 S, wobei das „S“ für „Straße“ steht. Lumma lässt den CLR 600 S auf großem Fuß leben.

Die „Racing“-Sonderräder bietet der Tuner in 20 und 21 Zoll an. Die edlen, dreiteiligen Räder mit zeitlos-sportlichem Vielspeichendesign bestehen aus einer Kombination von Alu und Edelstahlaußenbett. Sie sind hochglanzpoliert und besitzen wahlweise einen Radstern in Silber, Schwarz oder Chrom.

Bei der 20-Zoll-Version verwendet Lumma eine Kombination aus 9×20 Zoll mit Bereifung 245/35 R20 (vorne) und 10×20 Zoll mit 275/30 R20. Die größere Alternative für noch mehr Grip sieht für die Vorderachse 9,5×21 Zoll mit Bereifung 255/30 R21 und für die Hinterachse 10,5×21 Zoll mit 295/25 R21 vor. Die Komplettradsätze stattet Lumma mit Hochleistungsreifen seiner Technologiepartner Toyo oder Yokohama aus.

Brabus feiert auf der IAA sein 30-jähriges Jubiläum

1977 gründeten Bodo Buschmann und Klaus Brackmann in Bottrop das Unternehmen „Brabus“. Zum 30-jährigen Jubiläum will der Mercedes-Tuner nun auf der IAA 2007 in Frankfurt/Main einen automobilen „Wolf im Schafspelz“ präsentieren, der dieses erlesene Fahrzeugsegment neu definieren werde. Außerdem gehe rechtzeitig zum Firmenjubläum unter www.

brabus.com die neu gestaltete Brabus-Website online. Brabus sei nicht nur der größte unabhängige Automobiltuner der Welt, sondern ist auch vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) als Fahrzeughersteller anerkannt.

Vor Urlaub: Auch Conti empfiehlt, Wohnwagenreifen zu prüfen

Reifen an Wohnwagen und Wohnmobilen sollten vor dem Start in den Urlaub genau geprüft werden, rät auch der führende deutsche Reifenhersteller Continental. Der Grund seien lange Standzeiten ohne Luftdruckkontrolle, UV-Strahlung und Fahren mit Überlast, was den Pneus das Leben schwer mache. Daher sollte nicht nur der Reifendruck vor der Fahrt in den Sommerurlaub richtig eingestellt werden, sondern es müsse auch genau geprüft werden, ob nicht schon eine Schädigung vorliegt.

EU-Umfrage: Auto bleibt wichtigsten Verkehrsmittel

Einer Umfrage der Europäischen Kommission unter 26.000 Europäern zufolge verfügen EU-weit 81 Prozent aller Bürger über ein Auto im eigenen Haushalt und für weitere 51 Prozent stellt das Auto das wichtigste Verkehrsmittel dar, auf das sie auch in Zukunft nur ungern verzichten wollen. Dem Umweltschutz sollte deshalb vor allem durch saubere Fahrzeuge Rechnung getragen werden.

21 Prozent der Befragten gaben an, dass sie vorwiegend öffentliche Verkehrsmittel nutzen, 23 Prozent gehen zu Fuß oder fahren Rad, und für zwei Prozent ist das motorisierte Zweirad Favorit für tägliche Fahrten. In Deutschland geben 56 Prozent der Befragten Autos und Motorrädern den Vorzug, 26 Prozent bewegen sich zu Fuß oder mit dem Rad und nur 15 Prozent bevorzugen öffentliche Verkehrsmittel..

Dr. Rainer Simon hilft Team

Der Team-Beirat hat nun doch gestern bereits entschieden, sich von Dr. Rainer Simon beraten zu lassen; das verlautet aus Kreisen, die nicht namentlich zitiert werden möchten. Damit habe sich die Gruppe um den Hamburger Reifenhändler Klaus Helm vollständig durchgesetzt.

Von Simon wird erwartet, Team zu einer völlig neuen Struktur zu verhelfen. Die Kooperation soll sich wieder stärker auf das so bezeichnete „Kerngeschäft“ konzentrieren und sich insbesondere des gesamten teuren Abrechnungsverfahrens für Großkundengeschäfte entledigen. Angestrebt bleibt dabei eine Zusammenlegung mit anderen Partnern.

Die neuen Beschlüsse werden als deutliche Schwächung der derzeitigen Team-Geschäftsleitung gewertet. Über einen bevorstehenden Rücktritt oder die Ablösung von Gerd Stubenvoll, der zwischen zwei Interessenblöcken regelrecht zerrieben werde, wird relativ offen diskutiert. Obwohl es zum kurzfristigen Ausscheiden von Earl Hans Yates bis zur Stunde keine offizielle Bestätigung gibt, unterstreichen wir die Richtigkeit unserer gestrigen Meldung.

Runflats ziehen Investitionen des Handels nach sich

Im Rahmen der Automechanika im Herbst vergangenen Jahres gaben sich die dort vertretenen Werkstattausrüster zuversichtlich, was den erwarteten Verlauf des Geschäftsjahres 2007 angeht. Haben sich die Erwartungen im bisherigen Jahresverlauf erfüllt? „Nicht nur erfüllt, sondern sogar noch übertroffen“, freut sich Christian Kollmeyer, Vertriebsleiter Deutschland bei der Haweka AG. Seinen Worten zufolge nimmt der Handel vor allem wegen der steigenden Verbreitung von Notlaufreifen zunehmend wieder Geld in die Hand.

Investiert wird es demnach insbesondere in moderne Montagemaschinen, mit denen sich die Pneus mit ihren vergleichsweise steifen Seitenwänden – besser bzw. komfortabler – montieren lassen. Laut Kollmeyer rüsten umgekehrt aber auch die Autohäuser bzw.

sonstigen Kfz-Werkstätten massiv im Bereich Reifenservice auf. „Den Werkstätten wird keine andere Wahl bleiben, als in neue Technologien zu investieren, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen, um zu überleben“, meint Rolf Lapp, Key-Account- und Marketingmanager der Hunter Deutschland GmbH, mit Blick sowohl auf den Reifenhandel als auch das Autohaus.

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Dumping-Vorwurf: China beklagt WTO-Regelverstoß

Der Streit um den Vorwurf, chinesische EM-Reifenhersteller würden ihre Produkte in den USA zu Dumpingpreisen anzubieten, die durch staatliche Subventionen getragen werden, wird auf politischer Ebene offenbar immer härter geführt. Die chinesische Regierung „widersetzt sich vehement“ einer Entscheidung des US-Handelsministeriums, gleichzeitig „Anti-Dumping- und Ausgleichszahlungs-Untersuchungen“ gegen chinesische Reifenimporte einzuleiten. Entsprechende Reifen würden „unterhalb fairer Marktpreise“ in den USA angeboten.

Goodyear hat Engineered Products endgültig verkauft

Wie die Goodyear Tire & Rubber Co. mitteilt, ist der Verkauf der Geschäftssparte Engineered Products für 1,475 Milliarden US-Dollar nun abgeschlossen. Die Sparte, die technische Gummiartikel herstellt, gehört unter der neuen Firmierung „Veyance Technologies Inc.

“ der Beteiligungsgesellschaft Carlyle Group. Es gibt ein langfristiges Lizenzabkommen mit Goodyear, das den Gebrauch des alten Markennamens auch zukünftig gestattet. Veyance wird von Timothy R.

Toppen als CEO geleitet, dem ehemaligen Präsidenten der Goodyear-Sparte. Goodyear zufolge sollen die Verkaufserlöse teilweise zum Schuldenabbau und teilweise dazu genutzt werden, um im Pkw- und Lkw-Reifen-Kerngeschäft verstärkt in den Kapazitätsaufbau zu investieren..

Yokohama beliefert Mercedes-AMG mit Advan-Reifen

Yokohama wird künftig auch Advan-Sport-Reifen an Mercedes-AMG in die Erstausrüstung liefern. Die Freigabe beziehe sich auf die Modelle CL 63 AMG, CL 65 AMG sowie ML 63 AMG, schreibt der Reifenhersteller in einer Veröffentlichung. Es werden ausschließlich 20 Zoll große Advan-Sport-Reifen für die weltweit vertriebenen Fahrzeuge des konzerneigenen Tuners geliefert.

Kurze Bearbeitungszeit für technische Reklamationen bei ContiTech

Eigenen Aussagen zufolge bearbeitet die Power Transmission Group von ContiTech alle technischen Reklamations- und Gewährleistungsfälle im Segment Automotive Aftermarket bei Antriebsriemen innerhalb von fünf Arbeitstagen. In über 50 Prozent der Fälle erfolge die Begutachtung inklusive ausführlichem Sachverständigenbericht und Fotodokumentation innerhalb von zwei Tagen, heißt es vonseiten des Unternehmens, das damit in dieser Disziplin die Führungsposition innerhalb der Branche für sich beansprucht. Die schnelle Reklamationsabwicklung wurde demnach mithilfe einer Optimierung der Abläufe und Bearbeitungsrhythmen erreicht, was man innerhalb von eineinhalb Jahren umgesetzt habe.

Lohn der Mühe: Mittlerweile schaffe es das Team, 99 Prozent der gesamten Reklamationsware innerhalb der angestrebten Frist zu begutachten. „Dadurch können unsere Kunden bei Motorschäden, die noch nicht repariert wurden, schnell eine Entscheidung über die weitere Vorgehensweise treffen“, erklärt Frank Wißbröcker vom technischen Service der ContiTech Power Transmission Group den Nutzen für die Werkstätten, die darauf durchweg positiv reagiert haben sollen. „Die Werkstatt weiß sofort, woran sie ist, und kann handeln statt warten“, ergänzt Wißbröcker.

Gajah Tunggal steigert Umsätze deutlich

Im ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres musste der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal Tbk deutlich sinkende Gewinne hinnehmen. Wie lokale Medien berichten, sei der Halbjahresüberschuss um 42,39 Prozent auf 72,6 Milliarden Rupiah (5,746 Millionen Euro) gefallen. Das Unternehmen machte dafür zu allererst unvorteilhafte Wechselkurse verantwortlich.

Unterdessen stieg der operative Gewinn aber um 60,6 Prozent auf 339,5 Milliarden Rupiah (26,9 Millionen Euro). Die Umsätze stiegen im Berichtszeitraum ebenfalls um 21,3 Prozent, und zwar auf 3,218 Billionen Rupiah (254,5 Millionen Euro)..

Weitere Zwischensiegerin beim Tuning-Award des TÜV Nord

Der TÜV Nord hat jetzt die zweite Zwischensiegering seines Tuningwettbewerbs für Frauen bekannt gegeben. Der Preis für das Top-Fahrzeug des Monats Juli geht an Tina Neudecker aus Erlangen. Ihren VW Polo 9N Sedan wählten die Besucher von www.

tuev-tuningaward.de – der Plattform des Wettbewerbs – im zurückliegenden Monat auf den ersten Platz. Mittlerweile nehmen bereits über 35 Besitzerinnen getunter Autos am Tuning-Award 2007 des TÜV Nord teil – weitere Anmeldungen sind noch bis zum 25.

September unter www.tuev-tuningaward.de möglich.

Bis zu dem Stichtag werden die Besucher der Website weiterhin allmonatlich die besten fünf Fahrzeuge in zwei Kategorien – für Privatpersonen und Profis – wählen. In einer späteren Finalrunde entscheidet eine Jury aus Fachleuten von TÜV Nord und der Initiative Frau ist schlau über die jeweiligen Siegerfahrzeuge in beiden Klassen, die dann am Stand des Nord-TÜV auf der Essen Motor Show zu sehen sein werden. Als Anreiz zum Mitmachen bei dem Internetvoting werden unter allen beim Tuning-Award 2007 abgegebenen Stimmen 111 Eintrittskarten für die Tuningmesse verlost.

Elektrische Elastomer-Laborpressen von Wickert

Damit hochbelastete Gummimischungen, wie sie zum Beispiel in Hochgeschwindigkeitsreifen eingesetzt werden, unter möglichst gut reproduzierbaren Bedingungen im Labor getestet werden können, hat die Wickert Maschinenbau GmbH (Landau) eine eigenen Angaben zufolge äußerst präzise Laborpresse für solche Materialtests entwickelt. Denn – so das Unternehmen – die ganz wesentliche Anforderung sei eine genaue, einheitliche Temperaturverteilung auf der Heizplatte der Presse. Der Temperaturunterschied über die gesamte Plattenoberfläche dürfe an keiner Stelle mehr als ein halbes Grad Celsius betragen.

Um diese Zielvorgaben zu erreichen, hat Wickert die eigene Standardlaborpressenbaureihe mit einer neu entwickelten Sechszonenheizplattenregelung kombiniert. „Damit kann die geforderte Temperaturverteilungspräzision nunmehr mit rein elektrischer Beheizung erreicht werden“, sagt das Unternehmen, das diese elektrischen Laborpressen entsprechend der kundenspezifischen Anforderungen auslegt und in einer Art Baukastensystem aufbaut. Aus Sicht des Landauer Herstellers werden die elektrischen Pressen in Zukunft die mit Dampf oder Thermoöl beheizten Laborpressen ersetzen, schließlich komme die „saubere Lösung aus der Steckdose“ der Laborsituation entgegen.

„Es gibt kein Kontaminationsrisiko durch Dampf oder Thermoöle, was für den Einsatz unter Reinraumbedingungen ideal ist. Zunehmend interessanter wird auch das Energieeinsparungspotenzial der elektrischen Laborpressen“, meint der Anbieter.

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Rotary Lift übernimmt Hanmecson International

Der auf den Bereich Fahrzeughebetechnik spezialisierte Werkstattausrüster Rotary Lift hat das US-amerikanische Unternehmen Hanmecson International übernommen, das seinen Hauptsitz in Fort Worth (Texas) hat und Hebebühnen in einer Fabrik in China fertigt. Damit hat Rotary Lift Consolidated nunmehr Niederlassungen und ISO-9001-zertifizierte Produktionsanlagen auf drei Kontinenten: Nordamerika, Europa und Asien. Schon vor dem Kauf war Hanmecson seit mehreren Jahren Hersteller für einige Hebebühnenmodelle und -komponenten von Rotary Lift.

„Unsere Absicht ist, Rotary zum besten Lieferanten von Fahrzeughebebühnen für Kunden auf der ganzen Welt zu machen“, sagt Rotary-Präsident Gary Kennon. „ Unser US-Geschäft unterstützt Hebebühnenbenutzer in ganz Nordamerika, Lateinamerika, Afrika und Australien, während unser Standort in Deutschland jene in Europa und im Nahen Osten bedient. Dieser Kauf verleiht uns eine starke Präsenz in Asien“, fügt er hinzu.

Seinen Worten zufolge gehört Hanmecson zu den meistverkauften Hebetechnikmarken in China, sodass man sich jetzt gut aufgestellt sehe, um „die steigenden Bedürfnisse der Kunden dieses schnell wachsenden Marktes zu befriedigen“. Hanmecson ergänze damit das Rotary-Markenportfolio, zu dem bislang unter anderem auch schon die Marken Direct Lift (Nordamerika) oder Revolution gehörten..

Holländer lassen Falken-Reifen fliegen

Mit ihren drei besten Fahrern war das holländische Falken-Team zum Nürburgring in die Eifel gekommen und zeigte dort beim dritten Lauf zur Internationalen Drift Challenge (IDC) den rund 40 Fahrern aus zehn Nationen, wie richtig gedriftet wird. Schon am Sonnabend, bei der „Pflicht“, also dem Einzelfahren, was gleichzeitig die Qualifikation für den Paralleldrift-Wettbewerb (Twin-Battle) war, hatten die Niederländer die Nase vorn, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Als besonders schwierig erwies sich dabei die Reifenwahl.

Olaf Commijs, der Star unter den Fahrern, entschied sich für seinen Nissan 350Z für den Falken RT615 in 275/40 R18, einen straßentauglichen Rennreifen. Nachwuchsfahrer Lennard Wander setzte mit seinem Nissan Skyline auf das Profil Falken FK452 in der Größe 245/35 R18, also ganz auf Straßenreifen..

Range Rover Sport – jetzt noch edler

Für diejenigen, denen ein normaler Range Rover Sport nicht genug ist, bietet Hamann nun die Version „Conqueror“ (zu Deutsch: Eroberer) an. Dabei kann das Wide-Body-Kit zum Beispiel mit Leistungssteigerungen, verschiedenen Accessoires für das Interieur und zur Breitbauoptik passenden 23-Zoll-Rädern kombiniert werden. Dabei bietet Hamann nicht weniger als fünf Raddesigns an.

Dazu gehören die Designs PG3, Anniversary I, Anniversary II, Edition Race und Anniversary Race. Die Leichtmetallräder werden in 22 bzw. 23 Zoll mit Hankook-Reifen montiert.

Relaunch der Internetseiten von Mefo Sport

Der Importeur Mefo Sport, der den Motorrad- und Reifenfachhandel mit Reifen und Zubehör beliefert, hat seine Internetpräsenz unter www.mefo.de aktualisiert.

Die überarbeitete Site soll jetzt wesentlich übersichtlicher gestaltet sein, und auch das komplette Programm des Anbieters könne nunmehr samt der empfohlenen Verkaufspreise eingesehen werden, heißt es. Zu den neuen Tools der Homepage gehört darüber hinaus unter anderem ein so genannter „Reifenquickfinder“, bei dem die Angabe der gesuchten Dimension genügt, um alle zur Anfrage passenden Profile, die Mefo Sport in dieser Größe im Sortiment hat, angezeigt zu bekommen. Damit sei der Relaunch der Site jedoch noch nicht abgeschlossen, sagt das Unternehmen und verweist darauf, dass man als nächstes nach und nach alle verfügbaren Reifenfreigaben einpflegen will, damit sie der Verbraucher in Zukunft selbstständig herunterladen kann.

CTNA will Gewinnhürde in 2007 nehmen

(Akron/Tire Review) Einer Agenturmeldung zufolge hofft Dr. Alan Hippe, Finanzvorstand der Continental AG und President von Continental Tire North America (CTNA), noch im laufenden Geschäftsjahr mit CTNA in die Gewinnzone zu gelangen: „Dazu besteht die Chance“, so Hippe in einem Interview. Die Umsatzsteigerungen fielen jüngst durch geringere Aufträge aus der nordamerikanischen Erstausrüstung etwas geringer aus, was die relative Bedeutung des profitableren Ersatzmarktes für das Unternehmen steigere.

Unterdessen gab Conti in Nordamerika bekannt, die Preise für Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen zum 1. Oktober um durchschnittlich sechs Prozent anzuheben..

WABCO geht in New York an die Börse

WABCO, einer der weltweit führenden Anbieter von elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen sowie von Federungs- und Antriebssystemen für Nutzfahrzeuge, wird heute an der New Yorker Börse NYSE starten und dort künftig unter dem Kürzel WBC als eigenständiges Unternehmen gehandelt. WABCO (Westinghouse Air Brake Company) erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von zwei Milliarden US-Dollar und war bisher Teil der American Standard Companies. American Standard hatte am 1.

Februar angekündigt, WABCO auszugliedern und hat den Spin-Off nun, genau sechs Monate nach der Ankündigung, abgeschlossen. Fred Poses, Präsident und CEO von American Standard, sagte, „WABCO hat nun die notwendige Größe, internationale Ausdehnung und Organisationsstruktur, um erfolgreich als eigenständiges Unternehmen agieren zu können. Das Unternehmen ist sehr gut positioniert, um seine Marktführerschaft ausbauen zu können.

“ WABCO betreibt zwölf Produktionsstätten in neun Ländern. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Brüssel, Belgien. In Hannover sind fast 3.

Marangoni Car Tyre erhält EU-Öko-Audit

Der Geschäftsbereich Marangoni Car Tyre, der über die Gesellschaft Marangoni Tyre in Anagni (Provinz Frosinone) in der Produktsparte Hoch- und Höchstleistungsreifen sowie Winterreifen operiert, hat die Zertifizierung der Registrierung nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) erhalten, dem so genannten EU-Öko-Audit. EMAS umreißt die Merkmale, die ein Umweltmanagementsystem besitzen muss, damit dem Unternehmen eine öffentliche Anerkennung seines Engagements für eine umweltgerechte Betriebsführung zugesprochen werden kann..

Wondraschek erweitert Cooper-SUV-Winterprogramm

Der Familienbetrieb Reifen Wondraschek Ges.m.b.

H. – Runderneuerer, Großhändler wie auch Einzelhändler aus dem österreichischem Linz – importiert seit über 15 Jahren Cooper-Reifen exklusiv nach Österreich. Mit dem neuen „Cooper Discoverer M+S Sport“ erweitert Cooper nun seine Palette an Winterreifen, heißt es dazu in einer Veröffentlichung.

Dieser Reifen ziele vor allem auf die Anforderungen hochleistungsfähiger SUVs und Allradfahrzeuge ab. „Entwickelt für hervorragende Traktion bei Schnee und Eis, verfügt das Profilmuster des Discoverer M+S Sport über scharfe Kanten für unvergleichlichen Grip unter extremsten Bedingungen“, schreibt Reifen Wondraschek.

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Galgo setzt auf ranke und schlanke Organisation

Während der vergangenen Jahre hat sich auf dem europäischen Kaltrunderneuerungsmarkt vor allem eines gezeigt: Anbieter von außerhalb Europas haben es zusehends verstanden, sich einen immer größeren Marktanteil zu sichern. Zahlen zufolge, die der NEUE REIFENZEITUNG vorliegen, lag der Anteil der Laufstreifen, die nicht von Bandag, Marangoni/Ellerbrock, Kraiburg oder Michelin stammten, im Jahr 2000 noch bei 18 Prozent. 2005 hatten die „Anderen“ sich bereits 29 Prozent vom europäischen Markt gesichert.

Und es gibt Marktkenner die vorhersagen, dass diese Gruppe von Unternehmen in den kommenden drei bis fünf Jahren sogar jeden zweiten Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung in Europa liefern werden. Einer dieser Marktkenner ist Joe Krimpenfort, der für den Materiallieferanten Galgo Pre-Q Europe als General Manager einen entsprechend größeren Anteil vom europäischen Kuchen reklamiert..

Team: Yates geht – Welche Rolle spielt Dr. Simon?

Humor ist, wenn man trotzdem lacht: Der drastisch verjüngte Team-Beirat sollte sich gestern mit der Frage beschäftigen, ob und zu welchen Konditionen Dr. Rainer Simon einen Beratervertrag bekommen sollte. Ob es zu einer Entscheidung gekommen ist, steht zur Stunde noch nicht fest.

Da nämlich die Beiratsmitglieder Ehrhardt und Lehmann gefehlt hätten, könnte „unsere Welpenrunde“ – so unser Gewährsmann – die Entscheidung verschoben haben. Abgesichert allerdings ist das Ausscheiden von Earl Hans Yates, bisher bei Team für Einkauf und Marketing zuständig. Yates wechselt dem Vernehmen nach zu einem der führenden Reifenhersteller.

Auf Anfrage wurde lediglich auf eine für den weiteren Verlauf des Tages angekündigte Presseerklärung verwiesen. Dass Peter Lüdorf den Beiratsvorsitz übernommen hat, will unserem Gewährsmann erst recht nicht in den Kopf. Der Mann sei intelligent genug, sich nicht so verschleißen zu lassen.

Neuer Leiter Goodyear-Dunlop-Kundenservicezentrum

Das Kundenservicezentrum der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Hanau, steht ab 1. August 2007 unter neuer Leitung: Mick Füllenbach (38), derzeit im Bereich Supply Chain zuständig für die VMI-Aktivitäten bei Goodyear Dunlop wird Nachfolger von Norbert Hecking (42), der in die EEMEA-Region des Reifenherstellers wechselt und in Dubai als Direktor die Verantwortung für den Bereich Supply Chain und Logistik für die Länder des Mittleren Ostens übernimmt. Das Kundenservicezentrum (CSCC – Customer Service and Competence Center) von Goodyear Dunlop koordiniert die gesamte telefonische Auftrags- und Bestellabwicklung sowie das Beanstandungsmanagement für die Konzernmarken Goodyear, Dunlop, Fulda, Pneumant, Falken, Sava und Debica.

Yokohama mit neuer Vertriebsgesellschaft in Indien

Seit dem 27. Juli betreibt die Yokohama Rubber Co. Ltd.

in Indien offiziell eine eigene Tochtergesellschaft. Yokohama India wird alle Aufgaben einer Vertriebsgesellschaft übernehmen. Das Unternehmen ist in Neu-Delhi niedergelassen und soll den indischen Markt entwickeln.

Bisher hatte der japanische Reifenhersteller dort lediglich Reifen durch einen Reifengroßhändler mit Sitz in Singapur vermarktet. Das neue Unternehmen soll die Marke Yokohama in Indien als High-Performance-Marke für Pkw-Reifen etablieren und natürlich die Absätze steigern. Es gebe außerdem Pläne, die Gesellschaft in eine Holdinggesellschaft weiterzuentwickeln, die etwaige Yokohama-Produktionsstätten in Indien führen könnte.

Gebrauchtreifen aus dem Netz – Finger weg!

Im Internet herrscht reger Handel mit gebrauchten Reifen. Allerdings erweisen sich vermeintliche Reifen-Schnäppchen häufig als nicht mehr sicher. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag der Continental Tyre Group Ltd.

durchgeführte Untersuchung in Großbritannien, in der unabhängige Experten vor Kurzem dem Reifenmarkt einer Internetbörse aufs Profil fühlten. Der Fokus der durchgeführten Stichprobe lag auf besonders billigen gebrauchten Reifen im untersten Preissegment (5 bis 7,50 Euro). Hier wurden willkürlich 20 Exemplare auf der englischen Seite erstanden und anschließend untersucht.

Das Ergebnis sollte Schnäppchenjägern zu denken geben: Vier der ersteigerten Reifen lagen mit 17 Jahren erheblich über der empfohlenen Altersgrenze von zehn Jahren. Fünf andere besaßen nicht einmal ein gültiges E-Prüfsiegel. Darüber hinaus lagen zwei weitere Pneus deutlich unter der gesetzlich vorgeschriebenen Profiltiefe von 1,6 Millimeter und wiesen stellenweise völlig glatte Flächen auf.

Continental übertrifft Vorjahreswerte

Continental hat nach den positiven ersten sechs Monaten 2007 ihre Jahresziele fest im Visier und sieht sich für die anstehenden Zukunftsaufgaben bestens gerüstet. Der internationale Automobilzulieferer und Reifenhersteller legte im ersten Halbjahr bei Umsatz und EBIT im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zweistellig zu. „Wir sind nach dem ersten Halbjahr in unserer Prognose bestärkt, bei Umsatz und operativem Ergebnis die Vorjahreswerte zu übertreffen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer.

Goodyear stellt Bauernregeln für Landwirtschaftsreifen auf

Unter so genannten Bauernregeln werden im Allgemeinen Sprüche in Reimform verstanden, die sich mit dem Wetter sowie den Folgen für die Landwirtschaft befassen und aus den über Jahre hinweg beobachteten Phänomenen abgeleitet sind. Nach diesem Vorbild im Zusammenhang mit der Witterung hat Goodyear nun eigene Bauernregeln entwickelt, die sich mit Reifen und ihren Auswirkungen auf die Landwirtschaft beschäftigen. Zukünftig will man jeden Monat eine dieser neuen „Volksweisheiten“ vorstellen.

„Ist der Luftdruck zu stark, wird der Acker zu hart“, lautet beispielsweise die Goodyear-Bauernregel für den August. Damit greift der Hersteller das Thema Bodendruck in der Aufstandsfläche des Reifens auf: Ein zu hoher Druck führe zu einer verminderten Wasser- und Sauerstoffversorgung der Pflanzen bzw. Mikroorganismen im Boden und zu einem erhöhten Oberflächenabfluss bei starkem Niederschlag, was eine schlechtere Entwicklung der Pflanzenwurzeln oder auch in Bodenerosion nach sich ziehe.

Analysten bestätigen Michelin mit „overweight“

Analysten von J.P. Morgan Securities stufen die Michelin-Aktie weiterhin mit „overweight“ ein.

Der Reifenhersteller habe die anspruchsvollen Erwartungen an die Ergebnisse des ersten Halbjahres knapp verfehlt. Durch die scharfe Korrektur beim Aktienkurs in der vergangenen Woche sei eine attraktivere Einstiegsmöglichkeit entstanden. Alle Schlüsselindikatoren für das Unternehmen seien weiterhin positiv.

Pleitewelle im Autohandel erwartet

Auf den deutschen Autohandel rollt nach Einschätzung des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) eine Pleitewelle zu. „Dem Handel steht ein massiver Konzentrationsprozess bevor“, sagte ZDK-Präsident Robert Rademacher. „Im ersten Halbjahr ist die Zahl der Insolvenzen um zwölf Prozent gestiegen.

Und wir gehen nicht davon aus, dass die zweite Jahreshälfte besser wird.“ Im vergangenen Jahr hatten 1.042 Betriebe Insolvenz angemeldet, so der ZDK.

Damit sank die Zahl der Service- und Verkaufsstationen auf 40.200 Betriebe, die der Mitarbeiter auf 473.500.

Für Ende 2008 erwartet Rademacher einen Rückgang auf 38.500 Betriebe mit 460.000 Beschäftigten.

Der Umsatz des Handels werde 2007 von 131 auf 128 Milliarden Euro sinken, die durchschnittliche Umsatzrendite von 1,2 auf 0,5 Prozent, so Rademacher. Die Eigenkapitalquote liege im Schnitt bei acht Prozent, gesund wären 20..

Ab sofort ist das Pirelli-Rad auch in der Schweiz erhältlich

Die Neuauflage des Pirelli-Rades im „P“-Design wurde zwar bereits im März dieses Jahres anlässlich des Genfer Automobilsalons vorgestellt. Ab sofort kann man das Rad nun jedoch auch in der Schweiz erwerben, teilt das Unternehmen mit. Vertrieben wird das komplett redesignte und von dem Mailänder Räderhersteller Antera gefertigte Leichtmetallrad in der Schweiz in Zusammenarbeit mit Carex.

„Promi-Alarm“ beim Uniroyal Funcup

Doppelte Premiere: Zum ersten Mal in der zehnjährigen Uniroyal-Funcup-Geschichte fuhren die Boliden auf dem Hockenheimring. Beim fünfstündigen Hauptrennen der Jubiläumsveranstaltung „75 Jahre Hockenheimring“ griff erstmals ein Pilot aus der Königsklasse des Motorsports ins Funcup-Lenkrad. Doch der deutsche Formel-1-Newcomer Adrian Sutil (Spyker F1 Team) war nicht der einzige prominente Gaststarter unter den 34 Teams aus Deutschland und Belgien.

2006 über 11.000 Lkw-Reifenpannen von Vergölst behoben

Vergölst und der ADAC TruckService haben im vergangenen Jahr gemeinsam erstmals mehr als 11.000 Lkw-Reifenpannen behoben. Dies entspreche einem Zuwachs an Reifenpannennotrufen von 31,9 Prozent im Vergleich zu 2005, heißt es in einer Mitteilung beider Unternehmen.

Und auch in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres soll sich dieser positive Trend fortgesetzt haben. „Dass immer mehr Fahrer und Disponenten in Sachen Reifenpanne auf Vergölst und den ADAC TruckService setzen, liegt sicherlich an unseren professionellen Strukturen. Bei uns sind sie einfach am schnellsten wieder flott“, ist Werner Löhr von Vergölst überzeugt, der die durchschnittliche Reparaturdauer mit rund 58 Minuten beziffert.

Anrufe auf der Vergölst-Notrufnummer werden demnach rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr von der Servicezentrale des ADAC TruckService entgegengenommen, die dann einen Vergölst-Servicepartner zum Pannenort disponiert. Mittlerweile sollen mehr als 100 Vergölst Pannenservicemobile im Einsatz sein. „Was für unsere ADAC-TruckService-Kunden zählt, darauf setzen auch unsere Partner aus der Nutzfahrzeugindustrie: Kompetenter Service in Rekordzeit sorgt für eine schnelle Weiterfahrt“, meint Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService.

CITEXPO-Messe zu 100 Prozent ausgebucht

Die Veranstalter der CITEXPO, die vom 12. bis zum 14. September 2007 in Shanghai stattfindet, sind mit den Standbuchungen sechs Wochen vor Messebeginn zufrieden.

Nun meldet Reliable International Exhibition Services, dass 100 Prozent der Standfläche in der erweiterten Messehalle gebucht sind. Es werden im Shanghai Everbright Convention & Exhibition Centre rund 300 Unternehmen ausstellen..

Marangoni: Altreifenkomponenten in neuen Reifen

Der Marangoni Verso für Mittelklasse-Fahrzeuge zeichne sich nicht nur durch Sicherheit, Komfort und ausgewogene Leistungen aus, sondern auch durch seine Umweltverträglichkeit. Das umfassende Know-how im Bereich der Mischungen sowie ein patentiertes System der Energieerzeugung aus der Altreifenverbrennung versetzten Marangoni in die Lage, in der Mischung des Verso eben auch Altreifenkomponenten zu verwenden, was eine bedeutsame Reduzierung der Umweltbelastung bei der Neuproduktion zur Folge habe, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der Gebrauch entsprechender Komponenten führe nicht dazu, dass im täglichen Gebrauch des Fahrzeugs sowie hinsichtlich seiner Leistungen Kompromisse gemacht werden müssten.

Michelin übernimmt die Oliver Rubber Company

Die Michelin North America Inc. hat bekannt gegeben, zum Kaufpreis von 69 Millionen US-Dollar die Oliver Rubber Company – ein Tochterunternehmen der Cooper Tire & Rubber Company – übernehmen zu wollen. Wie es weiter heißt, haben beide Seiten bereits eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

Die Cooper-Tochter produziert Laufflächenmischungen und Runderneuerungsmaterial. Nach der Genehmigung der Akquisition von offizieller behördlicher Seite soll die Oliver Rubber Company als Tochterunternehmen von Michelin North America Inc. geführt werden.

Mit dem Deal will man das MRT-Netzwerk – das Akronym steht für Michelin Retread Technologies – sowohl was die Produkte als auch den Service betrifft weiter ausbauen, sagt der Reifenhersteller. „Mit seinen Produktionskapazitäten, seinem Produktportfolio und dem Know-how seiner Mitarbeiter ergänzt Oliver unsere Runderneuerungsaktivitäten in idealer Weise“, ist Luc Minguet, Chief Operating Officer Michelin Americas Truck Tire, überzeugt..

Fusionen und Konfusionen im Übernahmefieber

Zum ersten Mal wurde VDO 1991 an den Mannesmann-Konzern verkauft, der zehn Jahre später als erster deutscher Großkonzern Opfer einer feindlichen Übernahme durch Vodafone wurde. Wesentliche Teile der Sparte Automotive landeten bei Bosch und Siemens. Eine VDO-Übernahme durch Bosch wäre aus rechtlichen Gründen nicht machbar gewesen.

Parallelität der Ereignisse: Zunächst hatte auch Vodafone, wie zuletzt Siemens, einen Börsengang mit der ungeliebten Sparte geplant. Dass VDO nun doch noch bei Continental gelandet ist, basiert auf der Siemens-Entscheidung, sich mehr noch auf das eigentliche Kerngeschäft zu konzentrieren und die ertragsschwache Sparte des Automotive-Bereiches zum Teil an die Börse zu bringen. Conti hatte bereits 1999 Interesse gezeigt, hatte aber gegen die Konkurrenten Bosch und Siemens nicht den Hauch einer Chance.

Dieses Mal überzeugte Manfred Wennemer das Siemens-Management ungewöhnlich schnell, auf einen Börsengang zu verzichten, denn anders als sein Vorgänger Dr. Stephan Kessel, der mit leeren Taschen erst akquirieren und dann ContiTech verkaufen wollte, konnte Wennemer mit dem Cash-Argument überzeugen. Es wird keine Finanzierungsprobleme geben, der Scheck über 11,4 Milliarden Euro ist gedeckt.

Conti, VDO und die Konsequenzen

Schneller und reibungsloser als erwartet konnte Conti-Chef Manfred Wennemer Vollzug melden und den Startschuss zur Formung eines Großkonzerns mit 25 Milliarden Euro Umsatz abfeuern. Das Vertrauen der Börsen und der Analysten ist groß, nicht aber grenzenlos. Schon einmal ist unter Wennemers Führung ein Schuldenberg in Milliardenhöhe abgebaut worden.

Nun soll der CEO die Aktionäre durch einen noch höheren Schuldenabbau schnell noch einmal richtig reich machen. Bleibt die Automobilbranche von Einbrüchen verschont, stehen die Chancen gut. Wennemer wird sich mit großer Konsequenz an die Arbeit machen.

Theorie und Praxis – CTI-Konferenz schlägt Brücke

Mitte Juli hatte das Car Training Institute (CTI) – ein Geschäftsbereich des Kongress- und Seminaranbieters IIR Deutschland GmbH – erstmals zum Forum „Neue Reifentechnologien im Automobil“ eingeladen. Knapp 30 Teilnehmer sind dem Ruf gefolgt, um sich vor Ort über die neuesten Entwicklungen in Sachen Reifendruckkontrollsysteme, Möglichkeiten zur Rollwiderstandsreduzierung durch Füllstoffe, aktuelle Trends in der Entwicklung von Nutzfahrzeugreifen oder Praxiserkenntnisse bezüglich Reifenpannenhilfsmitteln und Montageschäden an Notlaufreifen auszutauschen. Am ersten Konferenztag wurde zudem ein eher theorielastiger Workshop unter dem Titel „Mess- und Parametermitteilungsprozess für die Modellierung eines dynamischen Reifens“ angeboten, wobei dies durch die Vorstellung neuester Entwicklungen bei der Reifenmodellierung und die Beleuchtung des Standes der Technik bezüglich der Finite-Elemente-Berechnung rollender Reifen am zweiten Tag der Veranstaltung eine Fortsetzung fand.

22.000 Besucher bei den „Recaro Tuning Days 2007“

Bei den diesjährigen „Recaro Tuning Days“ am Nürburgring wurden rund 22.000 Besucher gezählt. Im Form zahlreicher Shows wurde den Tuningfans einiges geboten, wobei vor Ort auch Reifenhersteller Toyo Tires für Action sorgte.

Als Publikumsmagnet erwiesen sich beispielsweise die Renntaxifahrten in einem von Bioethanol angetriebenen und von Heico veredelten Volvo für die Gewinner eines Toyo-Preisausschreibens. Das geplanten Viertel-Meilen-Rennen mit zwei Fahrzeugen der „Street-Eliminator“-Tour des Herstellers fiel zwar wegen immer wieder einsetzenden Regens ins Wasser, doch dafür gab es erstmalig ein mit dem neuen Drag-Slick „Proxes DRR1“ ausgerüstetes Auto zu sehen. „Die ‚Recaro Tuning Days’ haben sich als hochkarätiges Event auf dem Nürburgring etabliert“, ist man bei Toyo angesichts der hohen Besucherzahl und des attraktiven Programms überzeugen.

Umsatz- und Gewinnsteigerung im zweiten Quartal für Hankook

Für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres berichtet der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire von einem Umsatz in Höhe von 872 Milliarden südkoreanischen Won (gut 690 Millionen Euro), was einem Anstieg um 11,4 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht. Für China, wo man die Position des Marktführers für sich reklamiert, wird mit einem Zuwachs von 23,3 Prozent auf 1,78 Milliarden Yuan (gut 170 Millionen Euro) sogar noch ein deutlich höheres Umsatzplus gemeldet. Die Reifenexporte für das Ersatzgeschäft nach Europa und Nordamerika hätten demgegenüber um elf bzw.

13 Prozent gesteigert werden können, sagt der Reifenhersteller, der das Wachstum in diesen beiden Märkten unter anderem auf einen stärker diversifizierten Kundenstamm zurückführt. Bezogen auf Gesamtunternehmen habe zudem der Umsatz im Bereich Erstausrüstung um 19 Prozent gesteigert werden können. Der Betriebsgewinn stieg demzufolge im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9,9 Prozent auf 81 Milliarden südkoreanische Won (knapp 65 Millionen Euro).