Vianor fasst nun auch in den USA Fuß

Wie Kim Gran, CEO von Nokian Tyres, immer wieder betont, will der finnische Reifenhersteller sein Vianor-Netzwerk weiter ausbauen, und dies nicht nur in Skandinavien und Russland. Wie das Unternehmen nun meldet, wurde die erste Vianor-Filiale in den Vereinigten Staaten eröffnet; es sollen weitere folgen. Nokian Tyres hatte die Goss Tire Company am 25.

Oktober offiziell erworben. Goss Tire betreibt dabei fünf Outlets in Vermont sowie eins im Bundesstaat New York und beschäftigt insgesamt 40 Mitarbeiter. Wie Seppo Kupi, Geschäftsführer der Vianor-Holdinggesellschaft, mitteilt, sollen in den Vereinigten Staaten insbesondere in den Winterreifengebieten weitere Filialen eröffnet werden.

Gegenwärtig umfasst Nokians Vianor-Netzwerk 340 Outlets in Finnland, Schweden, Norwegen, Estland, Lettland, Russland, der Ukraine, Kasachstan, der Schweiz und nun den USA. Dabei gehören 174 dieser Outlets Nokian direkt, während die andere Hälfte der Outlets im Rahmen von Franchiseverträgen mit dem finnischen Reifenhersteller verbunden ist. Vianor wird gegenwärtig insbesondere in Russland, Kasachstan und der Ukraine deutlich ausgebaut.

Rial stellt neue Entwicklungen und neues Gesicht vor

Wenn vom 1. bis zum 9. Dezember die Motor Show in Essen wieder ihre Tore öffnet, dann ist auch der Leichtmetallfelgenhersteller Rial wieder mit dabei.

Auf 130 m² stellt das Unternehmen in Halle 2, Stand 220 nicht nur die neuesten Entwicklungen vor. Am ersten Messewochenende präsentieren die Fußgönheimer exklusiv ihre neue Markenbotschafterin, die Doppel-Weltmeisterin im Kitesurfen Kristin Boese.

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Bipper: Stadtflitzer für Profis auf 14 oder 15 Zoll

„Bipper“ nennt Peugeot ein neues, speziell für den Stadtverkehr konzipiertes Nutzfahrzeug, gedacht für Gewerbetreibende, die ein wendiges, vielseitiges Fahrzeug suchen, für das sich überall leicht Platz findet. Eine Innenraumlänge von 1,52 Meter, eine maximale Innenhöhe von 1,18 Meter und 1,05 Meter Breite zwischen den Radkästen ergeben insgesamt 2,5 Kubikmeter Ladekapazität. Serienmäßig bekommt der Bipper Reifen der Größe 175/70 R14.

Die um 15 Millimeter höher gelegten Versionen mit Baustellenpaket werden mit 185/65 R15 ausgeliefert. Das im hinteren Teil des Bodenblechs untergebrachte Reserverad entspricht der übrigen Bereifung.

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Dunlop: Nur Winterreifen mit Schneeflockensymbol kaufen

Laut Dunlop ist ein Winterreifen nur dann ein echter Winterreifen, wenn er das Schneeflockensymbol auf der Seitenwand trägt. Insofern empfiehlt der Reifenhersteller Verbrauchern, nur solche Pneus für die kalte Jahreszeit zu kaufen bzw. im Winter zu verwenden.

„Denn dieses Logo – eine stilisierte Schneeflocke, die von einem dreizackigen Bergsymbol umgeben ist – garantiert Wintertauglichkeit. Solche Reifen wurden in einem durch US-Behörden standardisierten und weltweit anerkannten Testverfahren erfolgreich geprüft“, sagt das Unternehmen und verweist gleichzeitig darauf, dass alle Dunlop-Winterreifen über diese Kennzeichnung verfügen, da sie bei dem vorgeschriebenen Traktionstest auf winterlichen Straßen eine um mindestens zehn Prozent bessere Beschleunigung als ein Referenzreifen erzielen.

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Haftpflichtschutz bei „Ausrutscher“ mit Sommerreifen nicht gefährdet

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) weist darauf hin, dass Autofahrer immer mit „geeigneter Bereifung“ unterwegs sein müssen.

„Im Winter kann das auch heißen: rechtzeitig umrüsten auf Winterreifen“, so der GDV. Keine Angst müssten Autofahrer allerdings wegen ihres Haftpflichtversicherungsschutzes haben. Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen beispielsweise mit Sommerreifen einen Unfall verursache, dessen Versicherung zahle dem Unfallopfer den Schaden, sagt der Verband.

Sei der Geschädigte ebenfalls mit ungeeigneter Bereifung unterwegs, treffe ihn möglicherweise eine Mithaftung und er bekomme den Schaden unter Umständen nicht in voller Höhe ersetzt, so die deutschen Versicherer. Grundsätzlich richte sich der Haftungsanteil der Unfallbeteiligten danach, ob eine falsche Bereifung die Ursache für den Unfall war. „Für den eigenen Versicherungsschutz durch die Vollkasko gilt: Wer sich grob fahrlässig verhält, zum Beispiel mit abgefahrenen Sommerreifen bei Schnee ins Hochgebirge fährt und einen Unfall verursacht, muss unter Umständen damit rechnen leer auszugehen“, heißt es vonseiten des GDV weiter.

Zwar gebe es auch nach der letztjährigen Änderung der Straßenverkehrsordnung nach wie vor keine generelle Winterreifenpflicht in Deutschland, doch zur eigenen Sicherheit und der anderer Verkehrsteilnehmer raten die deutschen Versicherer jedem Autofahrer zur Umrüstung. „Winterreifen sind wegen der eigenen Sicherheit wichtig – nicht wegen der Versicherung“, meint der GDV..

„Best Annual Report 2006 Prize” für Michelin

Der Michelin-Geschäftsbericht des vergangenen Jahres ist von den beiden französischen Zeitungen La Vie Financière und Les Echos als „Best Annual Report 2006“ ausgezeichnet worden. Ausschlaggebend dafür sollen nach den Worten von Carlos Ghosn, Vorsitzender der Bewertungsjury, vor allem vier besondere Merkmale des Geschäftsberichtes gewesen sein. „Die Qualität, mit der das Unternehmen seine Geschäftszahlen und sein Umweltengagement präsentiert hat, die nützlichen Hintergrundinformationen auf Basis zahlreicher und gut dokumentierter Prognosedaten, die Fokussierung auf die Aktionäre bei der Erstellung des Berichtes sowie sein lebendiges Layout, wobei gerade die beiden letztgenannten Punkte in einer vorwiegend für die Finanzwelt gedachten Publikation meist schwierig umzusetzen sind“, zählt Ghosn auf.

Über die Auszeichnung sind die Macher des Reports natürlich mehr als erfreut, zumal deren Aussagen zufolge der 2006er Geschäftsbericht nach Veränderungen rund um den Erstellungsprozess mit einer deutlich kürzeren Vorlaufzeit produziert werden konnte. „Durch die enge Zusammenarbeit mit der Rechtsabteilung kann das Dokument nunmehr auch zur Vorlage bei der französischen Wettbewerbsbehörde genutzt werden. Die recht frühe Verfügbarkeit des Geschäftsberichtes bereits zum Ende des Monats Februar ist der Gruppe darüber hinaus im Zusammenhang mit der Abwicklung einer finanziellen Transaktion in Form günstigerer Konditionen zugute gekommen“, freut sich Christophe Mazel, Leiter der Abteilung Investor Relations bei Michelin.

Audi Metroproject quattro mit extremer Bereifung

Audi gibt mit dem Metroproject quattro einen Ausblick auf den A1, einen Kleinwagen im Segment der Subkompaktklasse, der im Jahre 2009 auf den Markt kommen soll. Die zweifarbigen mehrteiligen 18-Zoll-Felgen mit 225/25er-Reifen und aufgesetzten V-förmigen polierten Aluelementen betonen die Sportlichkeit des Autos.

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Toyo und Nitto stellen auf der SEMA aus

Auf der SEMA Show in der nächsten Woche in Las Vegas tritt Toyo ebenso mit einem eigenen Messestand an wie die in Nordamerika so erfolgreiche Zweitmarke Nitto. Während die Marke Toyo die weitweit positionierte Proxes-Reifenfamilie und den erfolgreichen Offroad-Reifen „Open Country M/T“ ins Rampenlicht schiebt, präsentiert sich Nitto für Nischen des Marktes mit Produkten wie dem „NT420S2“ für SUVs oder dem „NEO GEN“ für kompakte Sportler, der „INVO“ wird parallel zur Markteinführung im fernen Japan gezeigt..

„Sportmax Roadsmart“ löst Dunlops „D220 DT“ ab

Mit dem Sporttourenreifen „Sportmax Roadsmart“ hat Dunlop unlängst den Nachfolger des „D220 ST“ vorgestellt. Der Hersteller hat sein jüngstes Produkt unter anderem mit einer „Multi-Compound“-Lauffläche am Hinterradreifen konstruiert: Eine etwas härtere Mischung in der Mitte des Laufstreifens soll den Verschleiß minimieren, eine weichere im seitlichen Bereich der Lauffläche den Grip in Schräglage optimieren. Da der „Sportmax Roadsmart“ vor allem auch für Allwetterfahrer gedacht ist, standen darüber hinaus unter anderem noch möglichst hohe Sicherheitsreserven bei Nässe ganz oben im Lastenheft des Neuen, mit dem Dunlop nach eigener Überzeugung nichts weniger als „ein neues Kapitel modernster Reifentechnologie im Sporttourensegment“ aufschlägt.

Logistik ist das Thema Nummer Eins

Die Geschichte von Reifen Gundlach (Raubach) ist mehr als 30 Jahre alt und mit dem Namen des Gründers Heinrich Gundlach eng verbunden. Als marktrelevanter Reifengroßhändler ist Gundlach aber erst vor weniger als zwei Jahrzehnten ins Bewusstsein der Branche eingedrungen, die Anfänge dieses Metiers liegen um 1988. Einen ersten entscheidenden Push erlebte das Unternehmen 1994, als sich der damals hierzulande noch weitgehend unbekannte indonesische Reifenhersteller Gajah Tunggal für Gundlach als Exklusivimporteur in Deutschland entschied, einen zweiten 1998, als sich die große japanische Itochu-Gruppe einkaufte.

Begleitet davon wurden die Auftritte des Newcomers auf der Essener Reifen – erstmalig 1992 – immer selbstbewusster. Heute gehört Reifen Gundlach zu hundert Prozent dem global operierenden Konzern Itochu – und ist doch, jedenfalls mit Blick auf das operative Führungsgremium, im positiven Sinne ein Familienbetrieb geblieben.

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Neue Akzente für noch mehr Drive

Die Essen Motor Show feiert Jubiläum: 2007 geht sie zum 40. Mal in der Messe Essen an den Start: Vom 1. bis 9.

Dezember ist die Weltmesse für Automobile, Tuning, Motorsport und Classics wieder der Treffpunkt automobiler Leidenschaft. Zum runden Geburtstag setzt die besucherstärkste jährliche Automobilmesse in Deutschland (2006: 396.000) neue Akzente.

„Frische Ideen werden für noch mehr Drive der weltweit vielseitigsten Automobilmesse sorgen“, heißt es dazu vonseiten der Veranstalter, die auch in diesem Jahr wieder mit einer erfolgreichen Messe rechnen. Allein aus der Reifen- und Räderbranche werden wieder zahlreiche Unternehmen in Essen ausstellen. Insgesamt, so schreibt die Messe Essen GmbH, werden wenigsten 560 Aussteller erwartet, die eine Standfläche von 105.

50 Jahre Hoosier-Rennreifen

Die Hoosier Racing Tire Corp. mag in gewisser Weise ein Anachronismus sein, aber ein sehr aktiver. Dieser Tage feiert das Unternehmen, das ausschließlich Rennreifen herstellt, das 50jährige Firmenjubiläum.

JK Tyre meldet deutlichen Gewinnanstieg

Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries Ltd. konnte im letzten Quartal seines Geschäftsjahres 2007 den Nettogewinn wieder deutlich steigern. Während der drittgrößte Hersteller des Landes in den Monaten von Juli bis September 2006 einen Gewinn in Höhe von 69,8 Millionen Rupien (1,2 Millionen Euro) erzielte, waren dies im entsprechenden Zeitraum in diesem Jahr 243,9 Millionen Rupien (4,3 Millionen Euro), was einer Steigerung von beinahe 250 Prozent entspricht.

Für das gesamte Geschäftsjahr stieg der Nettogewinn sogar um 290 Prozent an, und zwar von 170,5 auf 665 Millionen Rupien (3 auf 11,8 Millionen Euro). Unterdessen ging der Umsatz des Reifenherstellers im Quartal um 2,8 Prozent auf 6,9 Milliarden Rupien (122,3 Millionen Euro) zurück. Die Quartalsgewinne, so melden indische Medien, seien aufgrund sinkender Rohstoffkosten und gesteigerter Effizienzen angewachsen, während die Umsätze wegen einer leicht geringeren Nachfrage sanken.

Conti-Website in neuem Gewand

Die Continental AG hat nach einer dreimonatigen Konzeptionsphase das Layout und Design ihrer unter der Adresse www.conti-online.com erreichbaren Internetseiten überarbeitet und gleichzeitig damit nach eigener Überzeugung deren Benutzerfreundlichkeit verbessert.

Bis Ende dieses Jahres sollen insgesamt rund 50 Internetauftritte in mehreren Sprachen weltweit umgestellt werden. „Ziel ist es, bei weiter optimierter Information gleichzeitig Unterhaltsamkeit und Emotionalität des Auftritts zu steigern und damit die Identität der Marke Continental stärker zu positionieren“, erklärt Monika Andrae, Leiterin Online Relations bei Continental und Projektleiterin. „Sicheres und komfortables Navigieren auf unseren Seiten ist uns ebenso wichtig wie das einfache und schnelle Auffinden von gesuchten Informationen“, fügt sie hinzu.

Mit dem verstärkten Einsatz von Multimediaobjekten wie zum Beispiel Flash-Anwendungen, Animationen oder Kurzfilmen will man die Besucher der Site übersichtlich durch die Continental-Welt führen. Dazu soll außerdem ein größerer Anteil von Bildern auf den neu gestalteten Seiten beitragen. „In der Umsetzung haben wir darauf geachtet, dass Inhalte im neuen Layout noch schneller und intuitiver aufgefunden werden können“, so Andrae.

„Ein Besuch auf unseren Internetseiten soll nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam sein“, ergänzt sie. Für das Projekt waren der IT-Dienstleister Materna GmbH mit der Federführung, die Berliner Internetagentur Aperto mit der Erstellung des neuen Onlinedesigns sowie des Styleguides und die W//Center Consulting GmbH aus Hamburg mit der Programmierung und Implementierung beauftragt..

Verkauf der Holding Olimpia endlich vollzogen

Die Details schienen längst geklärt, dennoch hat sich der Verkauf der Holding Olimpia, die zu 80 Prozent in den Händen des Pirelli-Konzerns war und die die Telecom Italia weitgehend beherrscht hatte, bis heute hingezogen. Jetzt übernimmt das Konsortium Telco zum Preis von 4,161 Millionen Euro Olimpia, davon entfallen 3,329 Milliarden Euro auf den Pirelli-Anteil und fließen jetzt in die Kassen des Unternehmens..

Alliance Tire bringt neue Reifen auf den Markt

Medienberichten zufolge will der israelische Reifenhersteller Alliance Tire auf der Agritechnica in Hannover (13. bis 17. November 2007) gleich zwei neue Produkte vorstellen.

Dazu gehört einerseits ein neuer Standardreifen in 380/85 R24, der unter der Profilbezeichnung „385 Agri-Star R1-W“ auf dem Markt ist. Mit dem Speedindex D ist der Reifen für Traktoren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h zugelassen, „um viel beschäftigte Farmer produktiv zu halten“, so der Reifenhersteller. Die Reifen sollen Robustheit und Komfort verbinden.

Die 85er Serie umfasse 14 verschiedene Typen und decke ein Sortiment bis maximal 650/85 R38 ab. Darüber hinaus kündigt das israelische Unternehmen die Markteinführung einer neuen Flotation-Reifenfamilie an. Das Reifenprofil „331 Radial“ wird zunächst in der Größe 600/45 R22.

5 auf den Markt kommen. Der Reifen sei über zwei Jahre im Feld getestet worden und sei nun reif für die Serienproduktion..

Sumitomo und andere setzen große Stücke auf China

Für Sumitomo Rubber Industries Ltd. – nach Bridgestone zweitgrößter japanischer Reifenhersteller – stellt der chinesische Reifenmarkt ein Markt mit überwältigendem Potenzial dar. Der Konzern erzielt mit seinen Aktivitäten in China gegenwärtig (2006) zwar nur einen geringen Anteil am Gesamtumsatz in Höhe von 4,59 Milliarden US-Dollar.

Während 112 Millionen Dollar Umsatz in China also nur einen Anteil von knapp 2,5 Prozent ausmacht, kann der Reifenhersteller mit Hauptsitz in Kobe dort doch die größten Wachstumsraten erzielen. Gegenüber 2005 hat sich der Umsatz in China verdoppelt, und für das laufende Jahr erwartet Unternehmenspräsident Tetsuji Mino erneut eine Verdoppelung des China-Umsatzes auf dann über 220 Millionen Dollar. „Das Wachstumspotenzial der asiatischen Märkte ist enorm“, so Mino in einem Interview.

FIA gibt Renntermine 2008 bekannt

Die internationale Automobilorganisation FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) hat gestern die Renntermine der weltweiten Serien bekannt gegeben, die unter ihrer direkten Hoheit ausgetragen werden. Die Deutschland-Termine: Formel 1 am 20.7.

und Rally Championship (inklusive Junior Rally Championship) von 15. bis 17.8.

, am 6.7. und am 31.

8. finden jeweils in Oschersleben die GT Championship und die Touring Car Championship statt..

Michelin-Führer Deutschland 2008 kommt in den Handel

Der Michelin-Führer Deutschland kommt am 16. November in der umfangreich aktualisierten Auflage 2008 für 29,95 Euro in den Handel. Der Band bietet eine Auswahl der besten Hotels und Restaurants in allen Komfort- und Preiskategorien.

Dabei gilt: Allein die Nennung im Michelin-Führer ohne weiteres Prädikat ist eine Empfehlung. Dies macht den Michelin-Führer zu einem idealen Reisebegleiter für Städtetrip und Geschäftsreise, aber auch für Familienurlaub, Gourmet- oder Wellness-Wochenende.

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Einheitsreifen in der MotoGP vom Tisch

Zwar wird es in der kommenden Saison vermutlich neue Regeln über den Einsatz der Reifen sowie die Reifentests in der MotoGP geben. Die Idee, Einheitsreifen einzuführen, scheint aber vom Tisch. Damit dürfte die über die ganze Saison 2007 gesehen als überlegen eingestufte Firma Bridgestone in Michelin und Dunlop wohl weiterhin zwei Gegenspieler haben.

„Diablo Rosso“ von Pirelli hat Weltpremiere auf der EICMA

Auf der internationalen Zweiradmesse EICMA, die Anfang November in Mailand (Italien) stattfindet, will Pirelli sein neuestes Topprodukt im Supersportsegment vorstellen. Der neue Motorradreifen hört auf den Namen „Diablo Rosso“ und wird am Messestand des Unternehmens erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert..

Erweiterte Bridgestone-Multimediapräsenz im Web

Der Reifenhersteller Bridgestone hat seine Multimediapräsenz im Internet ausgebaut. Ab sofort finden Journalisten unter www.thenewsmarket.

com – einer Internetplattform für Unternehmen, Behörden und gemeinnützige Organisationen – eine Auswahl an Videos, die über Neuigkeiten rund um Bridgestone Europe informieren. Die Videos, die beispielsweise über Produktionsprozesse, Reifentests, das Formel-1-Engagement des Unternehmens oder die Verkehrssicherheitsinitiative „Erst Denken – Dann Lenken“ Auskunft geben, können darüber hinaus ebenso direkt auf der Internetseite von Bridgestone Europe im Bereich „Press Room“ eingesehen werden. Im so genannten „Broadcast-Room“ haben Journalisten des Weiteren in Zukunft die Möglichkeit, Videos gezielt zu suchen, anzusehen und sich bei Bedarf herunterzuladen.

Pirelli hebt Reifenpreise an

Ab November werden die Pkw-, SUV-, Van- und Lkw-Reifen des italienischen Reifenherstellers Pirelli teurer. Aufgrund gestiegener Rohstoffpreise und Energiekosten will das Unternehmen in ganz Europa die Preise für seine Produkte um durchschnittlich 3,5 Prozent anheben. Eigenen Angaben zufolge wird man mit den Preisanhebungen beginnend mit dem 1.

November zunächst bei den Pkw-, Van- und SUV-Reifen in Italien und Spanien starten. Bis Ende des Jahres sollen dann sukzessive alle anderen europäischen Länder folgen. Die Lkw-Reifen von Pirelli werden ab 1.

Dezember teurer – wiederum erst in Italien und später auch in allen anderen europäischen Märkten. Gleichzeitig mit den Anpassungen will der Reifenhersteller in seinem Heimatland die in Händlerpreislisten genannten empfohlenen Endverbraucherpreise um 25 Prozent gegenüber dem bisherigen Referenzwert absenken: erst die für Pkw-Sommerreifen sowie Van- und SUV-Reifen, ab Januar auch die für Winterreifen. Damit soll laut Pirelli einerseits eine „transparente Preispositionierung“ für die Verbraucher in Italien erreicht werden, und andererseits will man mit diesem Schritt für eine Angleichung der Gegebenheiten an die anderen Hauptmärkte Europas sorgen.

„ATU Smart Repair“ jetzt im DEVK-Kaskotarif enthalten

Viele Autofahrer lassen kleine Parkschäden am Fahrzeug aus Angst vor hohen Kosten nicht reparieren. Das wird sich bald ändern, denn jetzt gibt es einen neuen und erweiterten Leistungsumfang der DEVK: Mit dem DEVK-Parkschadenschutz hat der Kunde im Tarif „Kasko Komfort“ pro Jahr Anspruch auf eine Schadensreparatur mit dem ATU-Smart-Repair-Verfahren. Es fällt lediglich eine niedrige Selbstbeteiligung von 50 Euro an, der Kunde wird beim Schadenfreiheitsrabatt nicht zurückgestuft.

Neuer Pressechef bei Michelin

Thomas Hermann (59) ist mit Wirkung zum 1. Januar 2008 zum Direktor Kommunikation Deutschland, Österreich und Schweiz ernannt worden. Dies ist bisher nur Michelin-intern kommuniziert worden.

Hermann war zuvor Partner von Ogilvy/Schweiz und hat als solcher bereits jahrelang mit Michelin zusammengearbeitet. Zuvor hatte Thomas Becki (46)die Position inne. Über die weitere Verwendung von Becki ist derzeit nichts bekannt, allerdings heißt es auch inoffiziell, Becki werde das Unternehmen verlassen und sei freigestellt.

„Enjoy the winter“ mit dem Mini

„Kälte und der erste Schnee kündigen schon den Winter an. Sorgen Sie jetzt bei Ihrem Mini-Service-Partner vor“, fordert die BMW-Marke ihre Klientel auf. Der Mini-Service-Partner montiere Winterräder nicht nur fachgerecht, sondern biete auch eine große Auswahl an klassischen oder sportlichen Leichtmetallrädern.

Größere Winterreifen im Trend

„Autofahrer setzen zunehmend auf größere, breitere Winterreifen. Dabei geht der Trend immer mehr zu Reifen mit 15 und 16 Zoll Durchmesser“, hat Continental festgestellt. Doch auch bei den 17- und 18-Zoll-Dimensionen wird von einer regen Nachfrage berichtet – ihr Marktanteil soll sich in den vergangenen beiden Jahren nahezu verdoppelt haben, sagt der Reifenhersteller.

Demnach ist im letzten Winter der Marktanteil von Reifen mit den Größen von 15 und 16 Zoll auf mehr als 50 Prozent gestiegen. Alleine die Größen 195/65 R15 und 205/55 R15 hätten einen Marktanteil von mehr als 35 Prozent in den drei „Winterreifenländern“ Deutschland, Österreich und Schweiz. Von einem besonders steilen Anstieg der Nachfrage in den Jahren 2005 und 2006 berichtet Continental bei den 16-Zöllern: Während 2004 noch 3,7 Millionen solche neuen Winterreifen an die Pkw in Deutschland, Österreich und der Schweiz montiert wurden, sei ihr Absatz in der zurückliegenden Saison auf 5,7 Millionen Stück angestiegen.

„Damit sind die 16-Zöller inzwischen ebenso stark nachgefragt wie die traditionellen 14-Zöller, die inzwischen vorwiegend an Kleinwagen Verwendung finden und aus der automobilen Mittelklasse auch als Option für den Winter nahezu verschwunden sind“, so Conti. Als ein Grund für das Absatzplus bei den größeren Pneus für die kalte Jahreszeit wird „die höhere Sicherheit, die breitere Winterreifen bieten“, vermutet. „Sicher spielt auch die bessere Optik größerer Reifen- und Felgenkombinationen eine Rolle“, glaubt Conti-Pressesprecher Alexander Lührs.

Autofahrer tappen bei Kennzeichnung von Winterreifen im Dunkeln

Über die Hälfte aller deutschen Autofahrer kennen nicht die richtige Kennzeichnung von Winterreifen, nur jeder Fünfte weiß über ihre zulässige Profiltiefe Bescheid – das sind zwei der Ergebnisse der diesjährigen Continental-Umfrage bei Autofahrern. Im Rahmen einer bei TNS Infratest (Bielefeld) in Auftrag gegebenen repräsentativen Studie hatte der Reifenhersteller im Zeitraum vom 10. bis zum 21.

September 2007 das Wissen von Endverbrauchern über die richtige Winterbereifung und die StVO-Novelle aus dem letzten Jahr abfragen lassen. „Der Kenntnisstand steigt, doch viele Unklarheiten müssen noch ausgeräumt werden“, fasst das Unternehmen die weiteren Ergebnisse der Umfrage zusammen, in deren Rahmen über 2.000 Verbraucher – mehr als 1.

Kemkemer neuer Marketing-/Brandmanager bei CGS Reifen

Seit kurzem ist Arnold Kemkemer bei der CGS Reifen Deutschland GmbH (Hannover) verantwortlich für das weltweite Marketing- und Brandmanagement Agrarbereifung der Marken Continental und Semperit. Kemkemer, der nach einer landwirtschaftlichen Ausbildung ein Studium der Agrarwirtschaft absolvierte und im Anschluss daran unter anderem für verschiedene Landmaschinenhersteller wie zum Bespiel Claas und Same Deutz-Fahr in den Bereichen Vertrieb und Marketing tätig war sowie zuletzt für das Deutschlandgeschäft von Massey Ferguson verantwortlich zeichnete, tritt damit die Nachfolge von Thorsten Bublitz an und berichtet an Werner Flebbe, Director Marketing & Sales Mitas a.s.

Neue OE-Freigaben für Yokohama-Reifen

Eigenen Angaben zufolge hat der japanische Reifenhersteller Yokohama von Audi für die Fahrzeugmodelle S6 und S8 die Erstausrüstungsfreigabe für seinen Winterreifen „Advan Winter“ bekommen. Auf dem S6 gilt dies für die Dimension 265/35 R19 98V XL und beim S8 für die Größe 265/35 R20 99V XL. Wie das Unternehmen weiterhin mitteilt, werde man außerdem Erstausrüstungsreifen für die 2008er-Jahrgänge der Chrysler-Fahrzeugmodelle Town & Country und Grand Voyager sowie für den Dodge Grand Caravan ans Band liefern.

Dies sei der erste OE-Auftrag seitens Chrysler LLC, so Yokohama. Geliefert werden demnach Ganzjahresreifen der Typen „AVID S33B“ und „AVID C33B“ in der Größe 225/65 R16 100S für die Fahrzeuge, die im nordamerikanischen Markt verbleiben. Auf den exportierten Fahrzeugen sollen demgegenüber die Dimensionen 225/65 R16 100H und 225/65 R17 102H des Modells „ASPEC A349A“ zum Einsatz kommen.

Produziert werden die für Chyrsler bestimmten Reifen Angaben der Japaner zufolge dabei übrigens in deren philippinischem Werk bzw. durch die Yokohama Tire Philippines Inc. – die Auslieferung erfolge jedoch über die US-Tochter Yokohama Tire Corporation.

Investition von 25 Mio. Euro in thailändische Reifenrußfertigung

Wie Reuters meldet, plant die Thai Carbon Black pcl – ein Tochterunternehmen der indischen Unternehmensgruppe Aditya Birla – Investitionen in Höhe von knapp 25 Millionen Euro in eine sechste Produktionslinie, um bis zum Dezember des kommenden Jahres die Kapazitäten um etwa 75.000 auf dann ca. 280.

000 Jahrestonnen zu steigern. Das Unternehmen begründet die Investition mit wachsendem in- wie ausländischen Bedarf und nennt als Kunden beispielhaft Bridgestone, Michelin und Goodyear..

Dr. Rainer Landwehr wird Nachfolger von Gerd Grünenwald

Im Laufe des kommenden Jahres übergibt Gerd Grünenwald den Vorsitz der Geschäftsführung von Goodyear Dunlop Tires Germany an Dr. Rainer Landwehr, das teilt der Reifenhersteller soeben mit. Der bald 62-Jährige Grünenwald, seit 2001 in dieser Funktion für die deutsche Organisation des Reifenherstellers Goodyear tätig, geht dann nach einem Arbeitsleben für den Goodyear-Konzern in den Ruhestand.

Ab Dezember 2007 wird Landwehr zunächst von Brüssel aus für das Unternehmen arbeiten. Bis Ende Oktober ist er noch als Geschäftsführer beim Nissan Center Europe für Deutschland, Österreich und die Schweiz verantwortlich.

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Britische Michelin-Handelskette kooperiert mit Automobilklub

Die britische Reifenhandelskette ATS Euromaster hat mit der Automobile Association (AA) – einem Automobilklub ähnlich dem ADAC – einen 3-Jahres-Vertrag unterzeichnet und wird die Servicefahrzeuge der AA-Flotte ausrüsten sowie die Dienstleistungen für diesen Zeitraum übernehmen. Die bevorzugte Reifenmarke wird Michelin heißen, ATS Euromaster ist eine Tochtergesellschafter dieses Herstellers. Die Flotte umfasst etwa 2.

500 Vans und 300 Reparaturfahrzeuge. AA-Mitglieder erhalten darüber hinaus auf Reifen in den Niederlassungen von ATS Euromaster einen Rabatt von zehn Prozent und auf sonstige Waren und Services von bis zu 20 Prozent. Wollen AA-Mitglieder einen mobilen Service am Ort ihres Arbeitsplatzes oder zu Hause in Anspruch nehmen, so können sie diesen einen Tag vorher bei der Reifenhandelskette buchen und erhalten einen Vorzugspreis von 15 Britischen Pfund (ca.

Watts Tyres kauft in Großbritannien dazu

(Akron/Tire Review) Watts Tyres (Gloucestershire/Großbritannien) hat den britischen Industriereifen- und -räderspezialisten Mobile Industrial Tyres (MIT) übernommen. Watts wird MIT in die eigene regionale Operationsstruktur integrieren..

SRI kündigt superrollwiderstandsoptimierte Reifen an

(Akron/Tire Review) Der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI), Hersteller der Reifenmarke Dunlop in Japan und weiten Teilen Südostasiens sowie von Falken-Reifen, wird nach eigenem Bekunden bereits in der nahen Zukunft Pkw- und LLkw-Reifen in den Markt bringen, die um rund die Hälfte bessere Rollwiderstandswerte haben sollen als heutige Standardreifen. Dadurch sollen sich die Treibstoffkosten um etwa zehn Prozent (!) verringern lassen..

Peugeot bietet Winterräderfinanzierung an

Peugeot offeriert über seine Händler einen Wintercheck. Der Service umfasst dabei nicht nur die Kontrolle der Reifen, sondern auch das Angebot spezieller Kompletträder für die kalte Jahreszeit. Erstmals bietet Peugeot in diesem Jahr darüber hinaus auch eine Finanzierung für Winterreifen und Zubehör an.

Runderneuerte für drei Milliarden Dollar in Nordamerika verkauft

In 2006 seien in Nordamerika runderneuerte Reifen im Werte von drei Milliarden US-Dollar verkauft worden, schreibt der US-Verband TRIB (Tire Retread & Repair Information Bureau). Das entspricht schätzungsweise 18,6 Millionen Stück, von denen die meisten große Lkw-Reifen gewesen sind (nach US-Definition „medium truck tires“). In Nordamerika gibt es rund 900 Runderneuerungswerke, die von unabhängigen Betreibern, Neureifenherstellern und einem Materiallieferanten betrieben werden.

ContiTrade erhält neue IT-Lösung

ContiTrade – unter diesem Namen sind die Reifenhandelsunternehmen von Continental zusammengefasst – erhält für mehr als 700 angeschlossene europäische Fachbetriebe und Franchisenehmer eine neue IT-Lösung von Siemens. Das neue IT-System wird Siemens zusammen mit Microsoft auf Basis von MS Dynamics AX entwickeln. Es ist ein Point-of-Sale-System, in dem alle Abläufe rund um den Verkauf von Reifen und/oder Autoservices, die Dienstleistung und Logistik noch effektiver als bisher erfasst werden sollen.

Damit soll die Abwicklung von Kundenaufträgen in den ContiTrade-Betrieben noch verbraucherfreundlicher als bisher möglich sein. Das neue IT-System soll bis 2009 zum Rollout bereit sein. Siemens ist bereits jetzt der IT-Dienstleister von ContiTrade und hat das bisherige System seit rund zehn Jahren gewartet und Neuerungen implementiert.

Ferrari 599 GTB Fiorano weiter veredelt

Der Ferrari 599 GTB Fiorano stellt ein Prestigemodell der italienischen Sportwagen-Marke dar, das der deutsche Ferrari-Veredler Novitec Rosso unter seine Fittiche nahm. Eine Nuance mehr Eleganz und Sportlichkeit verleihen die brandneuen Räder vom Typ N3 in 9×20 Zoll an der Vorderachse sowie 12,5×21 Zoll an der Hinterachse. Reifen in 275/30 R20 vorne und 355/25R21 hinten stellen den Kontakt zur Straße her.

Bohnenkamp auf der Agritechnica mit Exklusivpartnern

Schon traditionell teilt sich der deutsche Marktführer im Großhandel von Landwirtschaftsreifen Bohnenkamp AG (Osnabrück) seinen Messestand auf der Agritechnica mit den wichtigsten Hausmarken. Neben dem umfangreichen Spektrum an Dienstleistungen präsentiert Bohnenkamp in diesem Jahr in besonderem Maße die beiden exklusiv vertriebenen Reifenmarken Alliance (Israel) und BKT (Indien)..

Systems 2007: Loder1899 mit dem Dienstwagen von James Bond

Ein früher Prototyp des neuen Mondeo inspirierte die Tuningschmiede „Loder1899” (Odelzhausen) bei der Entwicklung des veredelten Fords. Er kam im James-Bond-Film „Casino Royale“ als Dienstwagen des Agenten zum Einsatz. Ein echtes Agenten-Highlight sind die 9×20 Zoll großen Aluminiumfelgen „Jacky” in Schwarzglanz oder Silber mit der Bereifung 245/30.

Das Bond-Auto Mondeo Titanium X bzw. Loder1899 sind auf der Messe Systems 2007 in der „TV24Media Lounge“ zu finden.

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Zukunftsauto von Kumho

Reifenhersteller Kumho hat seine Vorstellungen von einem umweltfreundlichen und sparsamen Auto der Zukunft vorgestellt. Der „Epoch“, den „auto motor und sport“ vorstellt, fährt abgasfrei und baut auf nachwachsende Rohstoffe. Angetrieben werde der Einsitzer mit den freistehenden Rädern nach dem Schwebebahnprinzip.

Elektromagnetische Felder sorgen berührungsfrei für die Kraftübertragung auf die Räder. Die aufgezogenen Reifen ließen sich dabei, heißt es, ebenfalls per elektromagnetischem Feld durch in die Laufflächen integrierten Metallpartikel in der Form und damit in den Eigenschaften den Fahrbahnverhältnissen anpassen.

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Stahlgruber Gesellschafter-Stiftung: Zum Wohle der Branche

Um den veränderten Anforderungen der Firmen des Reifenmechaniker- und Vulkanisierhandwerks sowie des Kfz-Handwerks, was Angebot und Gestaltung von beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen angeht, besser gerecht werden zu können und die seit über 30 Jahren sehr erfolgreiche Arbeit der Münchner Stahlgruber-Stiftung durch zusätzliche, zeitgemäße Weiterbildungsangebote in anderen Teilen der Bundesrepublik zu ergänzen, hatten im Jahre 2003 die Gesellschafter der Otto Gruber GmbH & Co. KG eine weitere Stiftung ins Leben gerufen. Im Rahmen der öffentlichen Stiftung des bürgerlichen Rechts „Stahlgruber Gesellschafter-Stiftung“ werden seit März dieses Jahres Seminare „Rund um Rad und Reifen“ angeboten.

Inzwischen haben hier bereits ca. 150 Teilnehmer aus dem Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerk ihre Kenntnisse in den Bereichen Pkw- und Lkw-Reifenreparatur, Reifenmontage – und hier insbesondere der Montage von Runflat- und UHP-Reifen –, Auswuchttechnik, Achsvermessung und Lkw-Reifen-Service erweitern können..

Max Neukirchner gewinnt Pirelli-Award

Mit einem wahren Herzschlagfinale endete die diesjährige Saison der Superbike-Weltmeisterschaft: Den Titel holte sich der Brite James Toseland. Auch die deutschen Fans hatten allen Grund zur Freude, denn Max Neukirchner belegte einen hervorragenden neunten Platz. Als jüngster Fahrer in den Superbike-Top-Ten und als Ehrung für seine hervorragende Saisonleistung bekam er den von Pirelli – dem Reifenausrüster der Rennserie – gestifteten Preis für den besten Nachwuchsfahrer 2007.

Titelentscheidung in Rallye-WM biegt auf Zielgerade ein

Sushi, Sake und Skifahren in Sapporo: Für das typische Touristenprogramm haben die Protagonisten der Rallye-Weltmeisterschaft bei ihrem Abstecher zum 14. Saisonlauf in Japan am kommenden Wochenende nur wenig Gelegenheit. Auf der nördlichen Insel Hokkaido tritt die WM-Entscheidung in ihre heiße Phase: Nur noch vier Punkte trennen die beiden BFGoodrich-Piloten Marcus Grönholm und Sébastien Loeb voneinander – für Höchstspannung im Land der aufgehenden Sonne ist also gesorgt.

„Unsere Wetterexperten prognostizieren für die Region Obihiro Temperaturen von nur fünf bis 15 Grad Celsius“, deutet Patrick Letort, der BFGoodrich-Cheftechniker in der Rallye-WM, bereits vorab einige Unwägbarkeiten an. „Einige WP führen uns sogar nochmals 100 Kilometer weiter nördlich in die Bergregion nahe Rikebetsu, die zu den kältesten in ganz Japan zählt. Die Prüfungen sind eng und schnell, sorgen aber nicht für übermäßigen Verschleiß“, erläutert Letort, dessen Spezialisten die Rallye aufgrund der kühleren Witterung wie eine ihnen unbekannte Veranstaltung betrachten.

Erweiterte Bridgestone-Öffnungszeiten im Umrüstgeschäft

Nicht nur im Reifenfachhandel, sondern auch bei den Reifenherstellern stehen die Telefone während der heißen Phase des Umrüstgeschäfts nicht still. Um die Versorgung der Kunden mit Winterreifen zu gewährleisten, ist die Bestellannahme bei Bridgestone in Bad Homburg ab dem 3. November 2007 auch samstags von 8.

00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Montags bis freitags ist die Bestellannahme für Pkw, Leicht-Lkw und Lkw-Reifen jeweils von 7.

30 bis 18.00 Uhr erreichbar..

MS plus 66 von Uniroyal rechtzeitig zur Saison

Einen neuen Regenreifen für den Wintereinsatz hat Uniroyal in den Handel gebracht: Der neue MS plus 66, für die Mittel- und Oberklasse entwickelt, zeichne sich – so der Anbieter – durch weiter gesteigerte Fahreigenschaften auf Schnee und Eis, sehr hohen Schutz vor Aquaplaning und kurze Bremswege aus. Für Kompaktwagen hat Uniroyal den bewährten MS plus 5 im Programm.

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Bremsenwerk von Conti Teves in den USA bekommt Unterstützung

256.000 US-Dollar steuert die Kommune von Henderson County (North Carolina) in den kommenden fünf Jahren bei, um die Wettbewerbsfähigkeit des dortigen Bremsenwerkes von Continental Teves zu erhalten, berichtet der lokale Onlinedienst BlueRidgeNow. Damit sollen Erstausrüstungsaufträge von Daimler (für die M-Klasse) und Chrysler (für Jeep Grand Chekokee, Durango und Dakota) abgesichert werden.

Das Unternehmen selbst hat Investitionen in Höhe von 8,6 Millionen Dollar in neues Equipment zugesagt und will zusätzlich zu den bestehenden 350 Arbeitsplätzen in etwa zwei Jahren 35 weitere schaffen. Continental hatte vor etwa drei Jahren im nahen Asheville eine Fabrik geschlossen..

Bridgestone investiert rund 200 Mio. Euro in EM-Reifen-Fertigung

Bridgestone investiert knapp 200 Millionen Euro in zwei japanischen Produktionsstätten. Einerseits will der Reifenhersteller seine derzeit noch im Bau befindlichen Fertigungsanlagen in Kitakyushu zur Herstellung großer EM-Reifen radialer Bauart bereits jetzt noch weiter nach oben fahren. Andererseits soll die Produktionskapazität im Stahlcordwerk Saga ausgebaut werden, um eben den wachsenden Bedarf im EM-Segment abdecken zu können.

Bridgestone beginnt mit dem schrittweisen Ausbau der Kapazitäten noch während des Produktionshochlaufens in Kitakyushu. In Zahlen: Ende 2012 sollen bereits 50 Tonnen Kautschuk arbeitstäglich mehr verarbeitet werden als in der zweiten Jahreshälfte 2010, das entspricht in etwa einem Plus von zwanzig Prozent verglichen mit den bisherigen Produktionsplänen..

Walzdraht von Corus für die hiesigen Reifenhersteller

Der weltweit fünftgrößte Stahlhersteller Corus ist 1999 durch die Fusion von British Steel sowie dem holländischen Unternehmen Koninklijke Hoogovens entstanden und wurde zu Beginn dieses Jahres vom indischen Konzern Tata Steel übernommen. Ein Produktionsschwerpunkt ist die Herstellung von Walzdrähten (wire rods), die auch in der Fertigung von Reifen Verwendung finden. Deutschland ist der größte Walzdrahtmarkt in Europa und Corus kündigt kräftige Investitionen an, um diesen Markt künftig verstärkt bedienen zu können bzw.

Original-Rennsporthandschuhe von Dunlop für Winterreifenkäufer

Wer im Fachhandel einen Satz Dunlop-Winterreifen erwirbt, kann sich auch über ein Paar Originalhandschuhe aus der DTM freuen. Diese sind nicht nur im Härteeinsatz in Europas wohl populärster Tourenwagen-Rennserie erprobt, in der Dunlop als Reifenlieferant ein Partner der ersten Stunde ist. Sie helfen auch beim „kleinen Winterfit-Service“ über die dunkle Jahreszeit – beim Abschrauben von Ventilkappen, um den Reifendruck zu messen, beim Öffnen der Motorhaube, um Scheibenwischwasser mit Wasserzusätzen aufzufüllen, oder beim Einfetten von Gummidichtungen, um sie vor Frost zu bewahren.

Auszeichnungen auf der „Tire Technology Expo“

Auf der mit über 140 Ausstellern so gut wie nie zuvor besetzten „Tire Technology Expo“, die vom 19. bis 21. Februar 2008 auf dem Gelände der KölnMesse stattfindet, werden erstmals Auszeichnungen für Innovationen und exzellente Leistungen verliehen.

Die „Awards for Innovation and Excellence“ werden in den Kategorien

Innovation in der Reifenfertigung

Leistungen im Umweltbereich

Reifentechnologie des Jahres

Zulieferer der Reifenindustrie des Jahres

Reifenhersteller des Jahres

am 20. Februar im Rahmen eines Gala-Dinners mit mehr als 600 Teilnehmern überreicht. Die über die Preise entscheidende Jury wird sich aus einer Gruppe international renommierter Reifenexperten rekrutieren.

Goodyear Lkw-Reifen mit FuelMax-Technologie im Praxistest

Vor kurzem hatte Goodyear die neueste Generation von Lkw-Reifen für den Fernverkehr vorgestellt. Der neue Marathon LHS II (Long Haul Steer) für die Lenkachse sowie der Marathon LHD II (Long Haul Drive) für die Antriebsachse zeichnen sich – so das Versprechen des Reifenherstellers – durch einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch, höhere Laufleistung und verbesserte Bremsleistung auf nasser Fahrbahn aus. In einem 19-wöchigen Test mit der österreichischen Reisinger Transportservice GmbH wurde das Einsparpotenzial der Reifen mit der so genannten „FuelMax-Technologie“ belegt.

Bis zu 1,5 Liter pro hundert Kilometer konnte der Kraftstoffverbrauch alleine durch die neuen Lkw-Reifen gesenkt werden. Worüber wir vor etwa einem Monat an dieser Stelle berichteten, jetzt liegen die Aussagen des in den groß angelegten Test involvierten Reisinger-Managers Walter Pötscher und Reisinger-Fahrers Hans Schaffroth sowie detailliertere Ergebnisse vor.

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Vergölst spricht Ganzjahresreifen optimale Wintertauglichkeit ab

Die zum Continental-Konzern gehörende Reifenhandelskette Vergölst hat die Frage aufgeworfen und aus ihrer eigenen Sicht auch gleich selbst beantwortet, ob Ganzjahresreifen während der kalten Monate des Jahres eine Alternative für Autofahrer sein können, die ihr Fahrzeug nicht regelmäßig auf Sommer- und Wintererreifen umrüsten wollen. „Schon bei Temperaturen unterhalb von sieben Grad plus ist jeder Ganzjahresreifen einem guten Winterreifen in puncto Sicherheit unterlegen“, meint Vergölst-Sprecher Peter Groß, der in diesem Zusammenhang auch die recht milden Winter der letzten Jahre nicht als Grund für die Wahl von Ganzjahresreifen gelten lassen will. Selbst wenn die Winter in Deutschland in der Regel nicht mehr ganz so kalt seien wie früher, böten Winterreifen doch immer noch an annähernd jedem zweiten Tag die besten Fahreigenschaften, heißt vonseiten des Unternehmens.

„Bei Sommer- und Winterreifen sind unter anderem die Beschaffenheit der Lamellen und die Mischung des Kautschuks auf die Witterungsverhältnisse der jeweiligen Jahreszeit zugeschnitten. Ein Ganzjahresreifen hingegen ist immer ein Kompromiss“, erläutert Groß und meint damit ausdrücklich auch solche Ganzjahresreifen mit einem Schneeflockensymbol auf der Seitenwand. „Das geschützte Schneeflockenzeichen ist zwar schon besser als die herkömmliche M+S-Kennzeichnung, aber eine optimale Wintertauglichkeit bietet eben nur ein moderner Winterreifen“, so Groß.

Bridgestone investiert kräftig und will Bandag nutzen

Über einen Zeitraum von fünf Jahren ab April 2008 will Bridgestone ein umfangreiches Investitionsprogramm in Höhe von über elf Milliarden US-Dollar abarbeiten. Wie es dazu in Agenturmeldungen heißt, wolle man dabei insbesondere die Produktionskapazitäten steigern, um langfristig die Weltmarktführung aufzubauen und zu halten. Diese Investitionssumme sei eine Steigerung von immerhin 20 Prozent gegenüber dem aktuellen Fünfjahreszeitraum.

MotoGP: Erneut Gerüchte um Wechsel von Yamaha zu Bridgestone

Mitte September noch wurde Davide Brivio, Teammanager des Yamaha-Rennstalls in der MotoGP-Serie, in den Medien mit den Worten zitiert, dass aufseiten der Reifen in der kommenden Saison „alles beim alten“ bleiben und man folglich auch 2008 wieder auf Michelin-Reifen starten wird. Zwischenzeitlich werden jedoch nun wieder Stimmen laut, die von einer möglichen Wechselabsicht des Teams zum Wettbewerber Bridgestone sprechen. Beispielsweise gibt Motosport-Total entsprechende Äußerungen von Yamaha-Fahrer Valentino Rossi wieder, der anlässlich des Großen Preises von Malaysia zudem Gerüchte dementiert haben soll, wonach er mit seiner Forderung nach einem Wechsel der Reifenmarke im Team alleine dastehe.

„Yamaha will Bridgestone, und ich hätte sie auch gerne. Dieses Wochenende wird es wohl noch keine Antwort geben, aber ich rechne nächste Woche damit“, soll er gesagt haben. Ob etwas dran ist an den Wechselgerüchten, wird man also abwarten müssen.

Beim vorletzten Rennen der Saison in Malaysia standen mit dem vorzeitigen Weltmeister Casey Stoner (Ducati) und Marco Melandri (Honda Gresini) übrigens wieder zwei Bridgestone-Piloten ganz oben auf dem Podium. Dritter wurde Dani Pedrosa (Repsol Honda/Michelin) vor Randy de Puniet (Kawasaki/Bridgestone) und Valentino Rossi (Yamaha/Michelin)..

Apollo will OE-Aufträge, aber verzichtet beim 2.000-Euro-Auto

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hofft auf Erstausrüstungsaufträge von Skoda und Hyundai. Apollo ist zwar bereits ein Erstausrüstungspartner beim indischen Fahrzeughersteller Tata, will sich aber nicht an dem Vergabeverfahren für das 2.000-Euro-Billigauto beteiligen, das Tata bauen will.

Begründung: Die wenigstens zu Beginn erwarteten Stückzahlen seien zu gering. Dafür sind die indischen Wettbewerber JK Tyres und MRF Tyres als OE-Partner für Tata bei diesem Projekt im Gespräch, schreibt „The Economic Times“..

Pirelli soll Anteile an Reifensparte zurückkaufen

Minderheitsaktionär Centaurus Capital hat den italienischen Pirelli-Konzern dazu aufgefordert, in das Reifen- und Immobiliengeschäft zu investieren, heißt es in einem Beitrag in La Republicca vom Wochenende, und keine eine als übermäßig hoch empfundene Dividende auszuschütten. Demnach solle der Konzern seine 38,9 Prozent Anteile an der Reifensparte Pirelli Tyres zurückkaufen, die erst im Sommer 2006 für 740 Millionen Euro an ein Bankenkonsortium verkauft wurden, nachdem der geplante Börsengang der Sparte kurzfristig abgesagt wurde. Der Anteil an der Reifensparte würde zufolge heute 1,2 bis 1,4 Milliarden Euro kosten, schreibt die Zeitung weiter, ohne Quellen zu nennen.

Entsprechende Mittel könnten aus dem Verkauf der Anteile an Telecom Italia stammen, die im Laufe der kommenden Woche verfügbar werden. Centaurus Capital wende sich mit seiner Forderung gegen Spekulationen, Pirelli könnte allein eine Milliarde Euro aus diesen Verkaufserlösen als Dividende ausschütten. Der Investmentfonds hält rund 3,2 Prozent am Unternehmen.

Smart-Sondermodell auf 9-Speichen-Rädern

Smart bringt vom Fortwo Micro Hybrid Drive (MHD) ein exklusives Sondermodell auf den Markt. Die Sonderedition steht auf neunspeichigen 15-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Größe 155/65 R 15 vorn sowie 175/60 R 15 hinten.

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Yokohama weiht neue EM-Reifenfabrik in Japan ein

Die Yokohama Rubber Co., Ltd. hat ihre zweite Fabrik am Standort im japanischen Onomichi mit einer feierlichen Zeremonie eröffnet.

In der Fabrik entstehen ausschließlich kleine radiale EM-Reifen in 25, 33 und 35 Zoll, schreibt der japanische Hersteller in einer Veröffentlichung. Ab Baubeginn im Februar 2006 bis zur vollen Fertigstellung der neuen Fabrik im kommenden Oktober wird Yokohama rund 3,5 Milliarden Yen (21,4 Millionen Euro) investiert haben. Bei voller Auslastung wird die Onomichi-Fabrik dann 1.

620 Tonnen Reifen pro Monat fertigen. Gleichzeitig werde sich durch die neue, zweite Fabrik der Anteil an gefertigten Radialreifen am Standort auf 40 Prozent erhöhen. Gleichzeitig kündigt das Unternehmen den weiteren Ausbau des Standortes an.

Yokohama Schweiz auf der Herbstmesse in Basel

Der japanische Reifenbauer Yokohama betreibt mit dem Spielwaren-Importeur Arwico auf der diesjährigen Herbstmesse in Basel (27.10. bis 4.

11.) einen Gemeinschaftsstand. Neben den Produkten aus beiden Häusern wird auf die Karte Spaß und Action gesetzt.

Freunde der flinken Flitzer können die Yokohama-MINIs und andere Fahrzeuge auf verschiedensten Rennstrecken gleich selber ausprobieren oder ausgewiesenen Profis mal über die Schulter gucken. Höhepunkt der Messe ist dann die Schweizer Meisterschaft der RC-Autos am 3./4.

Amtel-Gründer engagiert sich in Stadtentwicklung

Russischen Medien zufolge engagiert sich der Grüder des Reifenherstellers Amtel nach seinem Rückzug aus dem Reifengeschäft im lokalen Immobilienmarkt. Gemeinsam mit der Londoner Niederlassung der global operierenden Stadtentwicklungsgesellschaft City Developments Limited (Singapur) hat Dr. Sudhir Gupta nun ein Jointventure-Unternehmen in Moskau gegründet, in das die neuen Partner insgesamt 125 Millionen Dollar investieren wollen.

Bundesverkehrsminister mit Winterreifen

„Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit – ab Oktober wird mein Fahrzeug mit Winterreifen ausgestattet“, sagte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee anlässlich eines Termins in Berlin. „Wir sehen Straßenverkehrssicherheit immer als gesellschaftliche Daueraufgabe“, erklärte er und begrüßte ausdrücklich das Engagement der Initiative PRO Winterreifen. In diesem Jahr setzen sich der DVR und die Deutsche Verkehrswacht (DVW) gemeinsam für die Aufklärung der Autofahrer ein.

Michelin Development fördert Messtechnikspezialisten

Seit über drei Jahren fördert die Michelin Development GmbH (MiDev) kleine und mittlere Unternehmen im Umkreis von 50 Kilometern um deutsche Michelin-Standorte. Seit der Gründung im Dezember 2003 fördert MiDev mehr als 30 Unternehmen, dabei entstanden weit über 300 neue Arbeitsplätze. Wie diese Förderung in der Praxis aussieht, zeigt der Breitengüßbacher Familienbetrieb WME Burger.

Rollwiderstandsoptimierte RunOnFlat-Reifen für 3er-BMW von Dunlop

Mit der exklusiven Freigabe für einen ganz besonderen Reifen mit Notlaufeigenschaften haben die Dunlop-Entwickler eine der vielleicht anspruchsvollsten Kooperationen mit den Ingenieuren eines Autoherstellers abgeschlossen. Das Hanauer Team um Joachim Riegel und Jaap Leendertse erhielt gewissermaßen den „Ritterschlag“ von BMW: Der von ihnen und ihren Mitarbeitern entworfene SP Sport 01A in der Dimension 225/45 R17 91W erhielt als bislang einziger Pneu mit RunOnFlat-System die Freigabe für die 3er-Serie der Münchener. Für die Fahrer sportlicher 3er-BMW wird damit nun ein Reifen in Serie montiert, der Notlaufeigenschaften mit einem optimierten Rollwiderstand verbindet.

Seit drei Jahren kein Unfall in Bridgestone-Fabrik für Stahlcord

Seit drei Jahren gab es in der Fabrik Bridgestone Metalpha (Clarksville/Tennessee) nicht einen einzigen Unfall mit Personenschaden, das entspricht mehr als 800.000 Arbeitsstunden. In der Fabrik stellen ca.

400 Arbeiter Stahlcord her, das für die Reifenfertigung benötigt wird. Für diese ungewöhnliche Leistung wurde dem Werksdirektor Jeff Perry jetzt der „Commissioner’s Award“ verliehen..

Das neue Smoor-Rad heiß „Dynamic“

Dynamik sollen die Räder der Smoor Performance Wheels GmbH des Andre Smoor auszeichnen. Von daher trifft die Modellbezeichnung „Dynamic“ für die neueste Kreation den sprichwörtlichen „Nagel auf den Kopf“. Vor allem die voll polierten, bis an den Außenrand gewölbten Speichen geben dem Rad sein unverwechselbar dynamisches Design.

Die wahlweise schwarz oder silber polierten Räder sind in 7,5×17“ und 8×18“ erhältlich. Dabei wollen die Nordhorner Räderprofis das Design „bezahlbar“ lassen. Die Premiere der Räder findet auf der Essen Motor Show im November statt.

Nokian-Gesellschafter verringert Anteile geringfügig

Die Grantham, Mayo, Van Otterloo & Co LLC hat ihre Stimmrechte und ihre Anteile am finnischen Reifenhersteller Nokian Tyres von 5,06 auf 4,96 Prozent verringert. Grantham, Mayo, Van Otterloo & Co LLC hat jetzt noch 6.121.

442 Nokian-Aktien im Besitz von insgesamt 123.311.910, die ausgegeben worden sind.

Treffen des „ContiBusiness Council”

(Akron/Tire Review) Schon 2004 hat Continental Tire North America (CTNA) sein so genanntes „ContiBusinessCouncil” für den Gedankenaustausch mit seinen Handelspartnern ins Leben gerufen. Jüngst sind beide Seiten in Greenville (South Carolina, USA) zusammengetroffen, wobei der Reifenhersteller durch CTNA-CEO Matthias Schönberg und Andreas Gerstenberger, Executive Vice President Sales & Marketing, vertreten wurde und von Händlerseite beispielsweise Len Lewin, Council Chairman und President der American Car Care Centers Inc. (ACCC), Dan Seitler (American Tire Distributors), Caesar Aquino von der Firma The Tire Rack und Ed Long (International Tire Dealers Group) sowie viele andere Vertriebspartner involviert waren.

„Für uns haben die Ansichten und Meinungen unseres ‚ContiBusiness Council’ einen hohen Stellenwert. Dessen Vertreter besitzen so etwas wie die Meinungsführerschaft im Handelsbereich“, so Schönberg über das Gremium, das sich zweimal im Jahr treffe und dessen Beiträge er als unschätzbar bezeichnet..

BRV: Anzahl der Auszubildenden so hoch wie lange nicht mehr

Mit fast 500 Auszubildenden in allen drei Ausbildungsjahren verzeichnet das Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerk zu Beginn des Lehrjahres 2007/2008 die höchste Zahl an Azubis seit 22 Jahren. Rekordjahr war 1985 – damals absolvierten 503 Berufsneulinge ihre Ausbildung in dem auf Reifen und Vulkanisationstechnik spezialisierten Handwerkszweig..

„X Coach XZ” erweitert Michelins Busreifenpalette

Der neue Michelin-Busreifen „X Coach XZ”, der Angaben des Reifenherstellers zufolge noch in diesem Herbst in der Größe 295/80 R22.5 auf den Markt kommt und den „XZA 2 Energy“ ablöst, soll ein Plus an Laufleistung mit hoher Fahrsicherheit und Komfort verbinden. Montiert werden kann der für Reisebusse im Langstreckeneinsatz konzipierte Pneu sowohl auf der Vorder- wie auch auf der Hinterachse.

Dank eines optimierten Profils könne der „X Coach XZ” mit einer 15 Prozent höheren Laufleistung aufwarten als sein Vorgänger, sagt Michelin. Außerdem weist der Neue ohnehin eine mit 15 Millimetern um zwei Millimeter größere Profiltiefe auf als dieser und ist zudem noch zehn Millimeter breiter. Bezüglich des Grips wird der Vorsprung des aktuellen Reifens gegenüber seinem Vorgänger mit fünf Prozent angegeben.

Deshalb soll der Bremsweg eines mit „X-Coach”-Reifen der neuesten Generation ausgerüsteten Reisebusses – „X Coach XD” auf der Lenkachse zusammen mit dem „X Coach XZ“, Bremsung aus 40 km/h auf nasser Betonpiste – etwa zwölf Meter kürzer ausfallen als bei dem gleichen, mit dem Duo „XDA 4“ und „XZA 2 Energy“ ausgerüsteten Fahrzeug. Das Komfortplus des nachschneid- und runderneuerbaren „X Coach XZ” schreibt der Hersteller im Wesentlichen dem so genannten „ZZ“-Profil zu, das ebenso zu einem geringeren Geräuschniveau beitrage wie die geschlossenen Profilblöcke im Schulterbereich des Reifens, die gleichzeitig einen gleichmäßigen Abrieb sicherstellen sollen.

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Winterreifenaktion von Fiat

Wie der Auto-Reporter-Newsdienst berichtet, hat der Autohersteller Fiat eine Winterreifenaktion gestartet. Demnach erhalten Kunden, die im Zeitraum zwischen dem 22. und 31.

Oktober 2007 eines der sofort lieferbaren Fiat-Modelle „Grande Punto“ oder „Bravo“ kaufen und bis zum 30. November 2007 zulassen, zusammen mit ihrem Neuwagen einen kompletten Satz Winterräder ohne Aufpreis. Bei den „Gratispneus“ soll es sich um Pirelli-Reifen des Typs „W190 Snowcontrol“ der Dimension 185/65 R15 T bzw.

Verlosung: Fahrer eines VW-Busses können Winterreifen gewinnen

Auf der speziell für Fahrer eines VW-Busses gedachten Webseite www.vw-bulli.de ist ein Gewinnspiel gestartet worden, bei dem Teilnehmer noch bis zum 31.

Oktober 2007 um 16 Uhr eine Gewinnspielfrage beantworten und so einen Satz Toyo-Winterreifen bis maximal 17 Zoll gewinnen können. Die Teilnahme ist allerdings registrierten Nutzern der Site vorbehalten, wobei eine Registrierung jedoch kostenlos und unverbindlich unter www.vw-bulli.

de möglich sein soll. Außerdem müssen Interessierte natürlich noch die Gewinnspielfrage richtig beantwortet haben: Gefragt wird, welche Profiltiefe ein Reifen mindestens haben sollte, um für den Winter geeignet zu sein..

F1-Finale: Reifenwahl für das Resultat nicht ausschlaggebend

Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen hat beim Saisonfinale beim Brazilian Grand Prix in Interlagos die beiden vor ihm liegenden McLaren-Fahrer Lewis Hamilton und Fernando Alonso in der Punktwertung noch abfangen können und ist Weltmeister geworden. Die im Vorfeld des Rennens vielfach geäußerte Befürchtung, die richtige Reifenwahl könne den Ausschlag geben, bewahrheitete sich nicht. Von einigen Fahrern und Teams war vorab leise Kritik an Bridgestone geäußert worden, dass der Exklusivlieferant für die so Reifen strapazierende Strecke des Autodromo Carlos Pace die superweiche Gummimischung zur Verfügung gestellt hat.

Und tatsächlich hatte sich schon im Training gezeigt, dass die „softe“ und die „supersofte“ Gummimischung bei den Rundenzeiten zwar dicht beieinander lagen, aber die weichere Variante schnell zur Blasenbildung (genannt Graining) neigte. Das erwies sich auch im Rennen so, betraf aber alle Fahrer gleichermaßen und keiner hatte sich prinzipiell „verwachst“. Die drei Podiumspiloten fuhren jeweils ihre ersten beiden Stints auf Reifen mit „softer“ Gummimischung und ihren dritten Rennpart mit superweichen Bridgestone-Reifen.

Wachstum des Winterreifenmarktes erwartet

Laut Michelin befindet sich der deutsche Markt für Winterreifen weiterhin im Aufwärtstrend. „Reifenhersteller und Fachhandel gehen davon aus, dass 2007 der Absatz von Winterreifen im Ersatzgeschäft trotz insgesamt rückläufiger Kraftfahrzeugneuzulassungen das Volumen des Vorjahres um 8,2 Prozent übertrifft“, so der Reifenhersteller unter Berufung auf eine Schätzung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V.

(WdK), wonach die Branche in diesem Jahr in Deutschland 2,1 Millionen Winterreifen zusätzlich absetzen wird. Demnach erwarte der Reifenhandel auch in den nächsten Jahren einen Zuwachs beim Verkauf von Winterreifen, wobei das hohe Sicherheitsbewusstsein der Kunden und die seit Mai 2006 geltenden Bußgelder für eine nicht an die Witterung angepasste Bereifung als Gründe dafür genannt werden. Hinzu komme, dass sich die Leistungsfähigkeit moderner Winterreifen immer mehr an diejenige von Sommerreifen angleiche, wodurch die Bereitschaft zum Umrüsten wächst, ist man bei dem Reifenhersteller überzeugt.

Diese Erwartungen würden laut Michelin zudem durch Umfrageergebnisse bestätigt. „Danach begrüßen 71 Prozent der Verbraucher die Verordnung, die das Aufziehen von Winterreifen in der kalten Jahreszeit vorschreibt“, heißt es vonseiten des Unternehmens, das zudem – quasi als Beleg für das zunehmende Sicherheitsbewusstsein der Verbraucher – auf die hierzulande seit Jahren steigende Umrüstquote verweist.

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Online-Shop „Reifen-fix“ hat fünften Geburtstag

Die GDHS ist in Geburtstagsstimmung: Seit fünf Jahren gibt es das Online-Shop-System „Reifen-Fix“. „Wir hatten in den ersten Jahren viel zu lernen“, berichtet Carsten Pick (Manager E-Commerce bei der GDHS), „das hat sich gelohnt, sowohl für die vielen Endkunden des Online-Shop-Systems als auch für unsere Partner.“ Kein anderer Shop der prominenten Handelsorganisationen kann ein so großes Händlernetz hinter seinen Online-Shop stellen wie die GDHS.

Zwei Drittel aller Bestellungen werden über die Handelspartner der GDHS montiert. Kein Wunder, dass auch der weit überwiegende Teil der GDHS-Partner Reifen-fix als Instrument der Neukundengewinnung schätzen gelernt hat..

„Bridgestone Key Account Management“ in anspruchsvollem Segment

Die Zahl dienstlich genutzter Fahrzeuge, die in Unternehmen, Behörden, Verbänden oder Leasinggesellschaften eingesetzt werden, wächst von Jahr zu Jahr. Ein hochinteressanter, anspruchsvoller Markt, der auch in der Zukunft große Chancen bietet, jedoch gleichzeitig Voraussetzungen und Investitionen erfordert, die im Reifenhandel nicht immer bewältigt werden können. Bridgestone hat hier Lösungen gefunden, von denen beide Seiten, die Industrie wie auch der Handel, profitieren sollen.

Reifen-fix punktet bei AutoBild

„Unser Portal Reifen-fix hat jetzt endgültig seinen Platz unter den Großen der Branche gefunden“, freut sich Carsten Pick, Manager E-Commerce der GDHS. Allein im Bereich der Top-3-Premiumprodukte sei www.reifen-fix.

de im Preisniveau konkurrenzfähig aufgestellt. Das ergab jedenfalls ein Preisvergleich von AutoBild. „In der Fokusgröße 205/55 R 16 H sind wir hier in Augenhöhe mit dem Wettbewerb“, kommentiert Pick die Ergebnisse.

„Hinzu kommt, dass wir das einzige Portal im Markt darstellen, das mit rund 850 Montagepartnern ein so dichtes Netz professioneller Reifen-Fachhändler bietet. Das ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal.“.

Michelin soll an Unfallopfer 32,4 Mio. Dollar zahlen

Ein Gericht in Kalifornien hat Michelin Nordamerika verurteilt, 32,4 Millionen Dollar an eine Frau zu bezahlen, die nach einem Verkehrsunfall querschnittsgelähmt ist. Der Fahrzeughalter hatte zwei neue Reifen der Marke BFGoodrich (gehört zu Michelin) erworben, die auf der Vorderachse montieren wurden. Das Gericht war jedoch der Meinung, dass die Reifen auf die Hinterachse gehört hätten, wodurch der durch Aquaplaning verursachte Unfall vermieden worden wäre.

Michelin wird vorgeworfen, nicht genügend Sorge getragen zu haben, dass die Reifen auf der richtigen Achse montiert werden. Der Reifenhersteller habe einige Vermarkter über diese Notwendigkeit informiert, aber nicht alle, so nicht den betroffenen Einzelhändler „Gonzales Tire & Rubber“ und auch nicht dessen Großhändler „Consolidated Tire and Oil“, heißt es bei „The Ascension Citizen“. Michelin wird in die Berufung gehen.

Zwei FIA-GT-Fahrertitel für Pirelli in Reichweite

Nach den zum Ende der Saison immer erfreulicheren Ergebnissen bei den Rennen in der diesjährigen FIA-GT-Meisterschaft sind vor dem letzten Lauf des Jahres am kommenden Wochenende in Zolder (Belgien) gleich zwei Fahrertitel für Pirelli-Piloten in Reichweite – in der GT1- ebenso wie in der GT2-Klasse. In der stärker motorisierten GT1-Klasse sind die Fahrer des Playteam Sarafree mit ihrem Maserati MC12, auf dem „PZero-Racing“-Reifen montiert sind, ebenso aussichtsreiche Kandidaten für den Titel wie die Piloten des Rennstalls AMR-BMS, deren Aston Martin DBR9 gleichfalls auf Pirelli-Reifen an den Start gehen wird. Und in der GT2-Klasse rechnen sich Emmanuel Collard und Matteo Malucelli mit ihrem Pirelli-bereiften Porsche 997 GT3-RSR (BMS-Scuderia Italia) gute Erfolgschancen aus.