US-Reifenmarkt wird in 2007 leicht schrumpfen

Der US-Verband Rubber Manufacturers Association (RMA) erwartet für die Vereinigten Staaten im Jahr 2007 insgesamt ein leicht rückläufiges Reifengeschäft gegenüber dem Vorjahr. Die Schwäche – minus acht Prozent – in der Erstausrüstung könne durch das leichte Plus bei den Stückzahlen im Ersatzmarkt – plus zwei Prozent – nicht voll kompensiert werden, so die Prognose. Der Gesamtabsatz werde um etwa eine Million Einheiten auf 306 Millionen leicht zurückgehen.

Bridgestone fertigt Runflats nun an vier Standorten

Bridgestone South Africa ist der erste Reifenhersteller, der in Südafrika Notlaufreifen fertigt. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, habe der japanische Mutterkonzern während der vergangenen fünf Jahre rund 700 Millionen Rand (70 Millionen Euro) in die Erweiterung und Modernisierung der Fabrik in Brits investiert. Die in der südafrikanischen Fabrik gefertigten Notlaufreifen sollen auf dem lokalen wie auf dem internationalen Markt vermarktet werden.

Laut Yasuhiro Ito, Chairman und CEO von Bridgestone South Africa, werden die entsprechenden Reifen auch in die Erstausrüstung von BMW geliefert. Der deutsche Automobilbauer fertigt im Werk im südafrikanischen Rosslyn den 3er BMW. Die Bridgestone-Fabrik in Brits ist eine von vier Fabriken weltweit, die Notlaufreifen fertigt; die anderen Fabriken sind Tosu (Japan), Poznan (Polen) und Wilson (North Carolina/USA).

Streik in Südafrika – NUMSA befragt Mitglieder

Der Streik in der südafrikanischen Reifenindustrie steht nach einem Monat offenbar kurz vor dem Ende, nachdem die Auseinandersetzung zwischen den Herstellern Goodyear, Bridgestone, Continental und Dunlop Tyres International und den Arbeitnehmervertretern zum Ende der vergangenen Woche noch einmal aufkeimte. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, hätten die Verhandlungspartner nun am Freitag eine grundsätzliche Übereinkunft erzielt. Die Gewerkschaft National Union of Metalworkers of South Africa (NUMSA) wolle heute im Laufe des Tages ihre Mitglieder befragen, ob das Verhandlungsergebnis die Grundlage für einen neuen Tarifvertrag sein könne.

Multimedia-Eos mit AEZ-Nemesis-Schmiedefelgen

Was passiert, wenn Nemesis, die Göttin des gerechten Zorns, auf Eos, die Göttin der Morgenröte, trifft? Die beiden exquisiten Damen machen Carlos Correia glücklich: Mit dem „Sunshine Eos“ hat er nach Las Vergas Touran sein nächstes Highlight am Start. Der Schwerpunkt liegt zwar auch dieses Mal wieder auf dem Bereich Multimedia, aber zu einem veredelten Auto gehören nun einmal auch möglichst exklusive Räder: hier das Schmiederad Nemesis von AEZ, das die Radkästen in den Dimensionen 8,5 und 9,5×19 Zoll (ET 30 bzw. ET 35) schmückt.

Mit seiner anodisierten Oberfläche, den kraftvollen zum Ende hin gegabelten Speichen, zwischen denen gewaltige 342-Millimeter-Bremsscheiben hervorlugen, und dem mehrteiligen Design bereiten sie zudem das Bett für gewaltige Reifen mit der Größe 235/35 vorne und 265/30 hinten. Das Fahrzeug nimmt vom 31. August bis 2.

Cooper steht bei Ratingagentur besser da

Moody’s Investors Service hat die Ratingaussichten des amerikanischen Reifenherstellers von „stable“ auf „positive“ heraufgesetzt und gleichzeitig das aktuelle Rating des Unternehmens mit „B2“ bestätigt. Die Ratingagentur honoriere damit die guten Entwicklungen der finanziellen Performance des Reifenherstellers, eine leicht steigende Nachfrage auf dem nordamerikanischen Ersatzmarkt sowie die Erwartung, dass sich diese Entwicklung fortsetzen werde. Darüber hinaus würdige Moody’s die Absicht des Reifenherstellers, die elfprozentige Beteiligung an Kumho Tire Anfang 2008 zu Geld zu machen.

BFGoodrich-Partner Sébastien Loeb in Deutschland Seriensieger

Diese Rallye Deutschland hielt die Fans buchstäblich bis zur letzten Sekunde in Atem: Hinter dem erneut unantastbaren Sébastien Loeb stritten nicht nur die weiteren WM-Protagonisten Marcus Grönholm und Mikko Hirvonen um die Podestplätze – beim deutschen WM-Lauf mischte sich auch noch WM-Rückkehrer François Duval überraschend in den Spitzenkampf ein. Als Triumphator aber wurde zum sechsten Mal in Folge BFGoodrich-Partner Sébastien Loeb gefeiert, Duval und Hirvonen komplettierten das Podium..

EM-Reifen: Goodway investiert in eigene Runderneuerung

Der malaysische Materialhersteller und Runderneuerer Goodway Integrated Industries Bhd. will die eigenen Fertigungskapazitäten für die Runderneuerung gerade großer EM-Reifen weiter ausbauen. Bis zum Ende des kommenden Jahres wird das Tochterunternehmen Bigwheel, das Goodway 2005 übernommen hatte, rund 1.

200 große EM-Reifen pro Jahr runderneuern können; gegenwärtig seien dies nur 360, so Goodway-CEO Tai Boon Wee. Wenn diese Kapazitäten vollends aufgebaut sind, werde Goodway auch EM-Reifen bis zu 63 Zoll im Kaltverfahren runderneuern können. Gegenwärtig liege das technische Limit der im März in Nilai eingeweihten EM-Runderneuerung bei 57 Zoll.

Die von Bigwheel Runderneuerten werden unter dem Markennamen „Tough Tread“ in der Region vermarktet. Obwohl die Nachfrage gerade aus Australien stark zunehme, so Wee weiter, habe Goodway gegenwärtig keine Pläne, dort eine eigene Produktionsstätte aufzubauen. Man untersuche aber „einige Optionen“, wie Minenbetreibern die Nutzung der Goodway-Runderneuerungstechnologie unter eigener Regie, also in Lizenz, zu ermöglichen sei.

Lanxess leidet unter Sonderbelastungen

Sonderbelastungen im Zuge des schrittweisen Verkaufs der Kunststoffsparte Lustran haben die Gewinne des Chemiespezialisten Lanxess im ersten Halbjahr 2007 stark belastet. Der Konzernüberschuss sei hierdurch um fast 80 Prozent auf 32 Millionen Euro geschrumpft. Im zweiten Quartal fiel sogar ein Verlust an.

Operativ befinde sich Lanxess aber weiterhin auf „solidem Kurs“, sagte Vorstandschef Dr. Axel Claus Heitmann. So kletterte das EBIT vor Sondereinflüssen um zehn Prozent auf 309 Millionen Euro.

Beim Umsatz verzeichneten die Leverkusener einen Rückgang um gut vier Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Würden die Wechselkursänderungen und Veränderungen des Portfolios berücksichtigt, habe unterm Strich ein Umsatzplus von mehr als drei Prozent gestanden. Für das zweite Halbjahr zeigte sich Heitmann optimistisch: Die Konjunkturaussichten für Deutschland und Europa sowie für Asien seien unverändert positiv.

Autec-Winterrad heißt „Nordic“

Der hohe Norden steht für ewiges Eis, Kälte und Schnee – für extreme Herausforderungen an Mensch und Technik. Mit der Welt des Nordens verbinden wir aber auch Klarheit und Schönheit, sowohl in den weitläufigen Landschaften als auch im nordischen Design. Genau diese Elemente haben Räderanbieter Autec nach eigenen Angaben beim neuesten Rad „Nordic“ inspiriert.

Dieser Radtyp wurde für den harten Einsatz auf winterlichen Straßen kreiert: Neben der Schneekettentauglichkeit biete „Nordic“ eine robuste und salzresistente Lackierung und einen offenen, leicht zu reinigenden Speichenaufbau, heißt es in einer Presseaussendung. Es ist erhältlich in 13 bis 16 Zoll für nahezu alle Fahrzeuge mit 4- oder 5-Loch-Anbindung.

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Pirelli mit neuen Lkw-Reifen

Das „Truck Team“ der Pirelli Deutschland GmbH hat im Lkw-Segment der Amaranto-Familie rechtzeitig zum Herbstgeschäft Neuprodukte im Programm. Im Bereich Fernverkehr sind der FH 85 (Lenkachsreifen für Lkw und Busse) und der TH 85 mit M+S-Kennzeichnung (Antriebsachse) ebenso in 22,5 Zoll erhältlich wie im Bereich „City“ der MC 85 (Lenkachse von Stadtbussen) und der MC 85 M+S. Im Bereich 17,5 Zoll für den regionalen Einsatz sind FR 85 (Lenkachse) und TR 85 M+S (Antriebsachse) verfügbar.

VLN-Meisterschaft: Yokohama-Team erstmals auf dem Podest

Mit dem dritten Platz des Duos Sabine Schmitz und Klaus Abbelen auf ihrem Porsche 911 GT3 beim 30. RCM DMV Grenzlandrennen, dem 6. Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft 2007 auf dem Nürburgring, feierte Yokohama das bislang beste Einzelergebnis in dieser Saison und einen gelungenen Einstand in die zweite Hälfte der Meisterschaft.

Andreas Mäder und Reinhold Renger komplettierten unter anderem den Erfolg für den japanischen Hersteller: Das Honda S2000-Team verteidigte mit Platz zwei bei den VLN-Specials bis 2000 ccm die Führung in der Gesamtwertung. Rund 1.200 Reifen mit einem Dutzend verschiedener Dimensionen samt Technikcrew stellt die Motorsportabteilung der Yokohama Reifen GmbH für jedes der zehn Rennen in der VLN-Meisterschaft zur Verfügung.

Hersteller aus Sri Lanka will Vollgummireifen fertigen

Die Laugfs-Gruppe aus Sri Lanka wird während der kommenden Monate 350 Millionen Rupien (2,3 Millionen Euro) in die Reifenproduktion investieren. Wie Thilak da Silva, Geschäftsführer der Laugfs Corporation (Rubber) Ltd. gegenüber lokalen Medien bestätigt, sollen die Kapazitäten in der Fabrik in Millewa ausgebaut werden; man werde außerdem beginnen, Vollgummireifen zu fertigen.

Stoner gewinnt MotoGP in Brünn

Casey Stoner feierte gestern einen ungefährdeten Sieg im tschechischen Brünn und fuhr somit im zwölften Rennen der MotoGP-WM bereits seinen siebenten Saisonsieg ein. Dem Australier gelang vor mehr als 140.000 Fans ein souveräner Start-Ziel-Sieg vor den beiden US-Amerikanern John Hopkins und Nicky Hayden, der immerhin schon seinen dritten Podestplatz in Folge einfuhr.

In der Gesamtwertung baute Ducati-Pilot Stoner (246 Zähler) nach zwölf von 18 Läufen seine Führung auf Valentino Rossi bereits auf 60 Punkte aus. Rossi hatte in Brünn mit starken Reifenproblemen zu kämpfen und wurde nur Siebenter..

Vredestein präsentiert Weltneuheit

Ende dieses Sommers erweitert Vredestein seine Ganzjahresreifenpalette mit dem neuen Quatrac 3. Der Vredestein Quatrac 3 soll durch sein asymmetrisches, nicht richtungsgebundenes Reifenprofil mit jeweils eindeutig erkennbarer Sommer- und Winterseite bestechen. Der Quatrac 3 ist ab September zu haben.

Vredestein bringt dann auch zur Standardausführung zwei RunFlat-Versionen dieses neuen Quatrac-3-Modells auf den Markt – eine absolute Weltpremiere bei Ganzjahresreifen. Der neue Vredestein Quatrac 3 sei die perfekte Alternative für Autofahrer, die einen flexiblen Reifen für das ganze Jahr wünschen, ohne halbjährlich auf Sommer- bzw. Winterreifen umsteigen zu müssen.

„Der Vredestein Quatrac 3 ist ein Reifen, der sich hervorragend für Länder eignet, in denen es keine extremen Fahrbedingungen wie verschneite Fahrbahnen oder steile Bergwege gibt“, so Achim Saurer, Geschäftsführer der Vredestein GmbH. In flachen Regionen, wo ein warmes oder gemäßigtes Klima herrscht, sei der Quatrac 3, dem der Hersteller verlässliche und optimale Laufeigenschaften zuschreibt, „der perfekte Ganzjahresreifen bei allen Jahreszeiten“.

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NRZ-Verlagsgruppe geht Partnerschaft zur Reifen China ein

Die Verlagsgruppe, in der die NEUE REIFENZEITUNG und Tyres & Accessories erscheinen, liefert seit Jahren – neben dem gewohnten Angebot – auch umfassende Berichterstattungen über die internationalen Reifenmärkte. Mit der aktuellen August-Ausgabe beider Reifenfachzeitschriften erscheint etwa eine Neuauflage der Sonderveröffentlichung zum chinesischen Reifenmarkt. Neben der inhaltlichen Qualität, die die Redaktionen bieten, engagieren sich beide Zeitschriften seit Jahren als Partner der führenden Reifenmessen weltweit.

Erst kürzlich ist die Verlagsgruppe deshalb im Namen ihrer beiden Printmedien NEUE REIFENZEITUNG und Tyres & Accessories sowie ihres neuen Online-Mediums Tyrepress Asia eine Medienpartnerschaft mit der Messe Essen GmbH eingegangen und unterstützt somit die Veranstalter der „Reifen China“ bei der Ausrichtung eines erfolgreichen Erstlingswerks im November in Shanghai. „Der Reifenmarkt ist schon lange kein nationaler oder etwa europäischer Markt mehr. Das, was heute die Reifenwelt bewegt, sind weltweite Entwicklungen.

Ein Rückruf in den USA, eine neue Fabrik in Vietnam, die Akquise eines Herstellers in Südafrika durch einen indischen Konzern – all das beeinflusst auch den deutschen Markt“, so Klaus Haddenbrock, Herausgeber der NEUE REIFENZEITUNG und von Tyres & Accessories, aus Anlass der neuen Medienpartnerschaft. „Wir sind uns sicher, dass beide Partner von der Partnerschaft profitieren werden. Am meisten werden jedoch unsere Leser davon profitieren.

Plattform bietet Beurteilungen zu Werkstätten

Autofahrer, die auf der Suche nach einer Werkstatt sind, können auf der Internetseite www.autoaid.de nach einem geeigneten Betrieb suchen.

Das Portal ist nach Angaben der Betreiber die erste unabhängige Bewertungs- und Informationsplattform rund um automobile Serviceleistungen im Internet, schreibt Autoservice Praxis. Die Internetseite ist seit Ende April online und verzeichnet rund 30.000 Einträge.

Zu vielen Einträgen gebe es bereits Bewertungen, die anderen Autofahrern bei ihrer Werkstattwahl helfen sollen. Wertstattbetreiber und Autohäuser können zudem kostenlos eine eigene Profilseite erstellen, um ihr Angebot zu präsentieren, heißt es weiter. Wenn sie keine Bewertungen für den Betrieb wünschen, haben die Werkstattbetreiber zudem die Möglichkeit die Bewertungsfunktion sperren zu lassen.

Streik in Südafrika geht doch weiter

Obwohl Mitte der Woche noch davon ausgegangen wurde, dass der Streik in der südafrikanischen Reifenindustrie spätestens zum Wochenende beendet sein würde, müssen die Hersteller Goodyear, Bridgestone, Continental und Dunlop Tyres International auf die Fortsetzung der Streikmaßnahmen einstellen. Die Arbeitnehmer hatten zwar das Angebot der Reifenhersteller zu den Lohnsteigerungen akzeptiert, konnten sich aber nicht mit den vorgeschlagenen Regelungen in Bezug auf Zeitarbeitskräfte und Sozialleistungen anfreunden..

Aeolus Tire investiert in Pkw-Kapazitäten

Die Aeolus Tire Co. Ltd. – bereits 1965 gegründet – ist europaweit für ihre Lkw- und EM-Reifen der Marken „Aeolus“ und „Henan“ bekannt.

Das Unternehmen, das in der Stadt Jiaozuo (Provinz Henan) seine Produktionsstätten betreibt, stellt gegenwärtig rund 2,7 Millionen Reifen her und hat damit in 2005 rund 420 Millionen Euro umgesetzt. Im vergangenen Jahr habe der Umsatz bereits bei über 520 Millionen Euro gelegen, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung. Insgesamt können Nutzfahrzeugreifen nach 416 verschiedenen Spezifikationen gefertigt werden.

Gegenwärtig investiert das Unternehmen aber in die Erweiterung der eigenen Kapazitäten um 1,2 Millionen Reifen. Darüber hinaus – so kündigte Board Chairman Cao Chaoyang kürzlich an – werde gegenwärtig eine Fertigungsstätte eingerichtet, in der ab 2008 fünf bis sechs Millionen radiale Pkw-Reifen gefertigt werden sollen. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen seine Produkte weltweit in 140 Ländern vermarktet.

Aktien der Aeolus Tyre Co. Ltd. werden seit Ende 2003 teilweise an der Börse in Shanghai gehandelt.

Ein Rechtsstreit, der im vergangenen Jahr mit Michelin in Bezug auf Designrechte aufflammte, ist im Laufe dieses Jahres außergerichtlich beendet worden. Der holländische Reifengroßhändler Heuver Banden ist der exklusive Importeur von Aeolus Reifen in Europa..

Autoland Deutschland weiter am teuersten

In ihrem vor kurzem veröffentlichten Autopreisreport hat die EU-Kommission erhebliche Preisdifferenzen zwischen den Teilmärkten der Europäischen Union festgestellt. Die durchschnittlich höchsten Preise vor Steuern, so schreibt der Kfz-Betrieb, verlangten die Hersteller demnach in Deutschland. 32 der untersuchten 87 Modelle kosteten hierzulande im europäischen Vergleich am meisten.

Von dem Ziel, die Fahrzeugpreise innerhalb der EU deutlich anzugleichen, sei Brüssel weiterhin deutlich entfernt. Obwohl die Preisunterschiede insgesamt leicht rückläufig seien, spreche der Preisreport von generell gleich bleibenden Differenzen für die erste Jahreshälfte 2007. Am EU-weit günstigsten sind die Fahrzeuge wie schon in den Vorjahren in Dänemark.

Deutschland dagegen ist das teuerste Land in der Euro-Währungszone. Die Untersuchung, die von der EU-Kommission seit 1992 halbjährlich veröffentlicht wird, basiert allerdings auf Listenpreisen vor Steuern und bezieht nicht die gewährten Rabatte ein..

Yokohama Schweiz veranstaltet wieder Racing-Road-Show

Der Reifenimporteur Yokohama Schweiz bringt erneut eine Racing-Road-Show in die „Coop Supercenter“ der deutschsprachigen Schweiz, einer führenden Supermarktkette. In diesem Jahr können sich alle, die älter als 16 Jahre sind, auf dem brandneuen Bewegungssimulator als Pilot des Yokohama-Renn-Mini versuchen und tolle Preise gewinnen. An jeweils drei Tagen (Donnerstag bis Sonnabend) werde die Mall der verschiedenen Supercenter von Piloten, deren Angehörigen und Fans in Beschlag genommen.

„Sich über den spielerischen Weg und den Traum vom Rennenfahren für etwas technisches wie unsere Reifen zu begeistern“, steht für Chris Schenk, Marketingleiter von Yokohama im Zentrum der Yokohama Race Competition. Außerdem: „So können wir sehr viele Menschen erreichen und emotional ansprechen.“ Die Yokohama Race Competition macht von Mitte September bis Ende November 2007 in sieben verschiedenen Coop Supercenter in der Deutschschweiz halt.

AutoRussia und AutoUkraine finden statt

Für all diejenigen, die sich intensiv mit dem russischen Automobilmarkt beschäftigen, findet am 4. und 5. Dezember 2007 erneut die Fachtagung „AutoRussia 2007“ statt.

Das internationale Forum tritt dabei in St. Petersburg zusammen, es werden über 300 hochrangige Vertreter verschiedener an der russischen Automobilbranche interessierter und dort engagierter Unternehmen erwartet. Der Fokus werde dabei auf „Sourcing and Supplier Localisation“ in Russland gelegt.

Die AutoRussia 2007, die im Mai stattfand, war bis auf den letzten Teilnehmerplatz ausgebucht. Darüber hinaus findet am 29. Januar das Erstlingswerk der „AutoUkraine 2008“ in der ukrainischen Hauptstadt Kiev statt.

Nokian Tyres baut Wohnungen in St. Petersburg

Nokian Tyres will die Arbeiter seiner neuen Fabrik in St. Petersburg 300 Wohnungen bauen. Die Pkw-Reifenfabrik in dem Ort Vsevolozhsk in der Nähe der russischen Metropole wird gegenwärtig deutlich ausgebaut.

Während die Produktionskapazität im Moment noch bei rund vier Millionen Reifen pro Jahr liegt, sollen dies in 2008 bereits sechs Millionen sein und ab 2011 dann bis zu zehn Millionen Einheiten. Um diese Erweiterungen umzusetzen wird zusätzliches Personal benötigt, so finnische Medien. Andrei Pantioukhov zufolge, Leiter der russischen Geschäftseinheit, habe Nokian bereits 4,5 Hektar Land erworben, wo sieben fünfstöckige Appartmenthäuser errichtet werden sollen.

Toyo unterstützt German Off Road Masters

Der japanische Reifenhersteller Toyo Tires unterstützt als Hauptsponsor den neuesten und erstmalig am 22. und 23. September in unmittelbarer Nähe des Nürburgrings ausgetragenen Wettbewerb für 4X4-Boliden: die „German Off Road Masters“ (GORM).

Als einer der führenden Hersteller von Offroadreifen sponsert Toyo Tires die Veranstaltung, um seine langjährige Technologiekompetenz im Bereich Geländereifen zu demonstrieren und die Produktoffensive seiner Open-Country-Serie fortzusetzen. Das zuschauernahe Rennen biete im Vergleich zu herkömmlichen Offroadrallyes die Möglichkeit, den spannenden Wettkampf auf einem 2,5 Kilometer langen Rundkurs live und direkt mitzuerleben. Dies stelle ein neu entwickeltes Reglement sicher, welches auf einem K.

o.-System basiert. Die Rennen sollen dem Beobachter an der Strecke einmalige Duelle auf Parallelkursen bieten, so der Hersteller in einer Mitteilung, wie sie bei der „Race of the Champions“ in Paris gefahren werden.

Gebraucht EM-Reifen teurer als Neureifen

Dass es auf dem weltweiten EM-Reifenmarkt eine akute Knappheit gerade großer Reifen gibt, ist keine Neuheit. Ein Beitrag in Mining Weekly aus Südafrika wirft nun allerdings ein Schlaglich auf die Situation, wie sie so noch nicht beschrieben wurde: gebrauchte EM-Reifen kosten teilweise das Doppelte eines Neureifens. Der Diamantminenbetreiber Debswana aus dem südafrikanischen Botswana etwa kann seine 240-Tonnen-Muldenkipper nicht mehr komplett im Abbaubetrieb nutzen, da dafür weltweit einfach keine Reifen aufzutreiben sind, und schon gar keine Neureifen.

Die angebotenen Gebrauchtreifen leisteten oftmals nur rund 1.000 Stunden Laufleistung anstatt der sonst üblichen rund 7.000 Stunden eines Neureifens.

Online Werkstattplaner mit tiresoft II

Punktgenauen Überblick über jede einzelne Bühne, den aktuellen Terminstatus einzelner Aufträge sowie eine SMS-Benachrichtigung für den Kunden, sobald er sein Fahrzeug abholen kann – dies sind nur ein paar Beispiele für den Leistungsumfang des neuen Onlinewerkstattplaners der GDHS. „Dieses Tool ist eine Sensation im Reifenmarkt“, freut sich Peter Meyer, Leiter IT der GDHS. „Wir haben die neue Plattform mit der Anbindung an unser Warenwirtschaftssystem tiresoft II bei Premio-, Quick- und HMI-Partnern drei Monate lang intensiv getestet.

Das System läuft tadellos – für unsere Partner ein unschlagbares Instrument in allen Planungsfragen. Damit geht die Produktivität in den Werkstätten unserer Partner auf die Überholspur.“ Pünktlich vor dem Wintergeschäft hat die GDHS ihre umfangreichen Tests beendet und schon weit über 80 Partner haben sich bereits für dieses Instrument entschieden.

Was dem Internet basierten Werkstattplaner jetzt ein echtes Alleinstellungsmerkmal verschaffe, ist seine Anbindung an tiresoft II. Warenwirtschaftssysteme gebe es viele, aber nur mit tiresoft II lasse sich ein Reifen- und Autoservice- Betrieb ganzheitlich führen – mit allen Komponenten, die für den Reifenhandel eine Rolle spielen..

Cooper-Offroadreifen zeigen sich widerstandsfähig

Es gibt wenige Offroad-Abenteuer, die heute wirklich noch als solche durchgehen. Eine dieser Veranstaltungen ist mit Sicherheit die „Africa Overland“, die vom Reifenhersteller Cooper Tire unterstützt wird. Bei dem 30-wöchigen Spektakel das jetzt Bergfest feiert, hätten sich die Cooper-Reifen als außergewöhnlich widerstandfähig und verlässlich erwiesen, sagt eine der Teilnehmerin.

Die Teilnehmer fahren dabei über einige der härtesten Straßen Afrikas inklusive unzähliger Offroadstrecken wie etwa durch die Wüste Kalahari. Die „Africa Overland“ ist bereits die achte Veranstaltung dieser Art; die Strecke von Kapstadt nach London ist 40.000 Kilometer lang und führt durch 16 Länder.

Tyrepress Asia: Neues Online-Medium für Wachstumsmärkte

Die Verlagsgruppe, in der die NEUE REIFENZEITUNG und Tyres & Accessories erscheinen, hat heute ihr neues Online-Medium Tyrepress Asia der Öffentlichkeit vorgestellt. Unter der Domain www.tyrepress-asia.

com veröffentlicht das internationale Redaktionsteam täglich aktuelle Meldungen in englischer Sprache, die sich inhaltlich mit den Wachstumsmärkten in Asien befassen. Reifenmärkte wie China, Russland oder Indien bilden mehr und mehr ein Gegengewicht zu den Märkten in Europa, Nordamerika oder Japan. Gleichzeitig entsteht auf diesen Wachstumsmärkten auch das Bedürfnis nach umfangreichen Informationen aus der und über die asiatische Reifenbranche.

Diesem Bedürfnis und diesem Anspruch wird Tyrepress Asia gerecht.

Zusätzlich zur Internetseite, die sich an den seit Jahren erfolgreichen Vorbildern der NEUE REIFENZEITUNG und von Tyres & Accessories orientiert, veröffentlicht Tyrepress Asia einen regelmäßigen e-Newsletter, den auch Sie hier kostenlos abonnieren können.

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Yokohama zeigt in der WTCC Kompetenz

Die nächste Herausforderung wartet in der Motorsportarena von Oschersleben: Zweimal 14 Runden mit je ebenso vielen Kurven müssen die WTCC-Fahrer beim nächsten Rennen am 25. und 26. August bewältigen.

In der ebenso spannenden wie seriennahen World Touring Car Championship lautet die Devise: 33 Fahrer, elf Strecken, vier starke Automarken – ein Reifen. „Yokohama ist stolz darauf, dass die FIA WTCC dem Unternehmen als offizieller Reifenpartner auch dieses Jahr und bereits für die Jahre 2008 und 2009 ihr Vertrauen schenkt“, erklärt Christian Stein, Vizepräsident von Yokohama Deutschland. Damit fällt dem Unternehmen mit dem Advan zum fünften Mal in Folge die Rolle der gemeinsamen Schnittstelle zwischen den Super 2000 Rennwagen und dem Asphalt zu.

„Wir fiebern jedes Mal bei dieser sportlichen Herausforderung mit“, so Stein, „obwohl unsere Reifen ja in jedem Fall als erste durchs Ziel gehen.“ Yokohama nutze das Engagement im Rennsport gezielt, um technologische Kompetenz zu zeigen. Schließlich werde ein Reifen in keinem anderen Bereich so stark belastet und nirgends sonst spielten selbst kleinste Unterschiede eine so signifikante Rolle.

VDIK fordert Klarheit bei künftiger Besteuerung von Pkw

Die dem VDIK (Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.) angehörenden internationalen Automobilhersteller unterstützen die Einführung einer CO2-Komponente bei der jährlich erhobenen Kraftfahrzeugsteuer.

Die Steuer müsse jedoch für verbrauchsarme Neufahrzeuge auf Grundlage der CO2-Emissionen generell günstiger als bisher sein, damit ein Anreiz für die Erneuerung des Fahrzeugbestandes gegeben wird. VDIK-Präsident Volker Lange: „Ich fordere die Bundesregierung im Vorfelde der in der kommenden Woche stattfindenden Klausurtagung des Bundeskabinetts dringend auf, schnellstmöglich klare Entscheidungen zur Einführung einer CO2-Komponente in der Kraftfahrzeugsteuer zu treffen und diese neue Kraftfahrzeugsteuer schnellstmöglich einzuführen. Nur so kann die Verunsicherung der privaten Kunden endlich beendet werden und die umweltpolitisch dringend erforderliche Erneuerung eines der ältesten Fahrzeugbestände in Europa durch ein deutliches Signal beschleunigt werden.

SmarTire stärkt Versorgungskette

Der kanadische Anbieter eines Reifendruckkontrollsystems SmarTire Systems (Richmond/British Columbia) hat einen 3-Jahres-Vertrag mit der GE Sensing geschlossen, der die Belieferung von SmarTire mit Schlüsselkomponenten beinhaltet. Die NPX-Komponente von GE Sensing misst Reifendruck und -temperatur im Reifen. Der Zulieferer hat den Sensor unlängst weiterentwickelt.

Bosal: Dieselpartikelfilter-Gutachten des TÜV Süd fehlerhaft

Am 13.8. veröffentlichte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) Teilergebnisse einer Untersuchung von Nachrüst-Dieselpartikelfiltern des TÜV Süd.

Laut Gutachten erfüllten – neben anderen Filtern – angeblich auch die getesteten Filter von Bosal nicht die gesetzlichen Vorschriften. Bosal hat das Gutachten prüfen lassen: Sowohl die Prüfungsdurchführung (nach Anlage 26 zu §47 StVZO) als auch die Prüffahrzeuge (nach ECE R103) hätten nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprochen und die Ergebnisse seien deshalb nicht aussagefähig und irrelevant, teilt Bosal mit..

Delta-Styling für den Kia Sportage

Der süddeutsche Geländewagenspezialist „delta4x4“ (Odelzhausen) stellt sein Zubehörprogramm für den Kia Sportage vor. Die dazugehörige Räderpalette für den Sportage beginnt mit 9×20-Zoll-Felgen sowie Reifen in der Größe 255/35 20. Weitere lieferbare Felgen sind Kombinationen in 17 sowie Kombinationen in 18 Zoll (Felge planet W1).

Rial setzt im Wintergeschäft wiederum auf „Riga“ und „Oslo“

Mit den beiden pflegeleichten 5-Speichen-Rädern Riga und Oslo war Rial bereits in die letztjährige Saison gestartet – offensichtlich mit Erfolg, denn beide Typen führen auch jetzt wieder die Rial-Palette für die kalte Jahreszeit an. Das Design „Riga“ – ursprünglich gezielt entwickelt für Audi A4 und A6 sowie TT – ist auch für den Eos und den Passat von VW verfügbar. Die Palette von „Oslo“ mit Anwendungen für fast alle gängigen Pkw und SUVs wurde um die Größe 8,5×18 Zoll nach oben abgerundet.

Kumho will Verpflichtung mit Händlern eingehen

Ein Engagement im Motorsport der Spitzenklasse erfüllt für jeden Reifenhersteller Ziele auf verschiedenen Ebenen. Ein entsprechendes Engagement bietet in der Regel eine herausragende Ebene, um marketingseitig gegenüber Händlern und natürlich Endverbrauchern aktiv zu werden. Dann bietet es dem Hersteller den Übungsplatz, um technisch herausragende Produkte zu testen und anhand der erlangten Erfahrungen weiterzuentwickeln.

Und ein solches Engagement ruft überdurchschnittliche Motivationen bei allen Mitarbeitern ab, da deren sportlicher Ehrgeiz geweckt wird. Mit einer solchen Philosophie jedenfalls engagiert sich der Reifenhersteller Kumho Tires im Formel-Sport. Zum „Masters of Formula 3“-Event im belgischen Zolder hatte die europäische Vertriebsgesellschaft Kumho Tire Europe über 300 Kunden und weitere 100 Mitarbeiter an den Rennkurs eingeladen.

Fuhrparkleiter können Termine bei Vergölst online buchen

Der Reifen- und Autoservice-Dienstleister Vergölst hat seinen Online-Service für Großkunden verbessert. Für sämtliche Fahrzeuge der Firmenflotte können Fuhrparkleiter ab sofort Termine über das Internet buchen. Bislang war es nur den einzelnen Fahrern vorbehalten, ihr jeweiliges Einzelfahrzeug online zum Reifenwechsel und zur Radmontage anzumelden.

„Der neue Service reduziert den administrativen Aufwand unserer Flottenkunden und sorgt für noch mehr Flexibilität“, erläutert E-Commerce-Manager Frank Wingerath die Vorteile der neuen Lösung. Die Fuhrparkleiter könnten jetzt die Daten jedes einzelnen Fahrzeugs in das Online-Tool laden.

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Columbian baut Reifenrußkapazitäten in China aus

Erst vor wenigen Monaten hatte der weltweit operierende Hersteller von Reifenruß Columbian Chemicals eine Fabrik in Weifang (Provinz Shandong/China) mit einer Kapazität von 20.000 Tonnen jährlich übernommen und gleich Investitionen in eine Verdreifachung des Fertigungsvolumens angekündigt. Jetzt hat Columbian die Investitionen konkretisiert und wird die Jahreskapazität auf 70.

000 Tonnen steigern, wobei eine völlig neue Produktlinie für Karkassen eingerichtet wird und der bestehende Engpass bei Reifenruß für Laufflächen beseitigt werden soll. Das Projekt soll im August des nächsten Jahres abgeschlossen sein..

Goodyear will China-Fabrik weiter ausbauen

Goodyear plant nun die Erweiterung seiner Fabrik in China. Erst bis vor kurzem hatte der amerikanische Konzern die Fabrik der Goodyear Dalian Tire Co. Ltd.

in der Provinz Liaoning für rund 140 Millionen auf eine Jahresproduktion von 5,3 Millionen Pkw-Reifen gebracht. „Wir planen den Output im nächsten Jahr weiter zu steigern“, sagte John Gonsalves, Qualitäts- und Technologiemanager der Fabrik, gegenüber lokalen Medien. Gegenwärtig exportiert die Fabrik noch rund 30 Prozent der Jahresproduktion in die Region Asien-Pazifik, aber auch nach Deutschland, Indien, Ägypten, Israel oder Nordamerika.

Der Anteil der Exporte werde aber zurückgehen: „China wird der für uns wichtigste Markt sein und nicht die Exportmärkte.“ Die Fabrik wurde 1995 errichtet; der amerikanische Goodyear-Konzern hält 75 Prozent an dem Jointventure..

Gute Prognosen für die Margen von Michelin

Morgan Stanley Research rechnet mit einem Anstieg der operativen Marge beim Reifenhersteller Michelin von 8,2 Prozent in 2006 auf 10,3 Prozent in diesem Jahr; für 2009 wird sogar eine Marge von 13 Prozent prognostiziert. Die Analysten haben ein Aktienziel von 108 Euro errechnet und empfehlen die Michelin-Aktie zum Kauf..

Bundesliga-Tippspiel von First Stop ist gestartet

Die neue Bundesliga-Saison 2007/2008 hat gerade begonnen und diese Spielzeit verspricht so spannend wie nie zu werden. Einige Millionen Euro wurden seitens der Vereine in Spieler investiert, um auf der Jagd nach Toren und Punkten vorne mit dabei zu sein. Passend dazu startet „First Stop – Der Reifenprofi“ ein neues kostenloses Online-Tippspiel.

Unter www.firststop.de/tippspiel können alle Fußballbegeisterte sich im Tore-Tippen im Wettkampf beweisen und tagesaktuell Tore und Ergebnisse anschauen.

Sechs Minuten geballte ContiTech-Highlights

„Northeim die erste – und bitte!“ Nicht nur im Werk Northeim, auch in allen hannoverschen ContiTech-Werken, auf dem alten Fabrikgelände einer Berliner Brauerei, auf dem Flughafen Berlin Tegel und in einem ICE fiel einige Male die Klappe. Grund dafür waren Dreharbeiten für den neuen Imagefilm von ContiTech, der jetzt auf DVD erhältlich ist. Unter dem Motto „Rubber technology in motion“ verwandelte ein Profifilmteam die Locations in große Filmstudios.

Etliche Stunden lang herrschte reges Treiben auf den einzelnen Filmsets, es wurden Arbeitsplätze mit Scheinwerfern ausgeleuchtet, Kabel gezogen und Kameraeinstellungen diskutiert. Der Film stellt Anwendungen aus allen ContiTech-Geschäftsbereichen vor. „Durch seine Schnitttechnik zeichnet der Film ein sehr modernes Bild von ContiTech“, erklärt Pressesprecherin Anja Graf.

Und das kurzweilig verpackt in eine Geschichte um einen kleinen, experimentierfreudigen Jungen. Der Film liegt in Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Türkisch und Chinesisch vor. Eine DVD kann per E-Mail unter der Adresse service@contitech.

Von Siemens zu Alcoa

Der vormalige Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Klaus Kleinfeld (49) heuert beim Aluminiumkonzern Alcoa, der unter anderem auch Aluminiumräder schmiedet und gießt, an. Mit Wirkung zum 1. Oktober wird er als Präsident und Chief Operating Officer die Verantwortung für alle operativen Aktivitäten Alcoas übernehmen und von New York aus ausüben.

Goodyear lobt „Highway Hero Award“ zum 25. Mal aus

Die Goodyear Tire & Rubber Co. versteht sich nicht nur als Reifenhersteller, sondern auch als Partner der Lkw-Fahrer, die täglich auf Nordamerikas Straßen mit Goodyear-Reifen unterwegs sind. Nun kürt der Reifenhersteller zum 25.

Mal den so genannten „North American Highway Hero“. Mit diesem Award werden hauptberufliche Trucker ausgezeichnet, die anderen Verkehrsteilnehmern bei einem Unfall zur Hilfe geeilt kamen und diesen das Leben retteten. Anmeldungen werden bis Ende November entgegengenommen.

Vipal will zunächst in Europa ankommen

Für ein Unternehmen wie Borrachas Vipal S/A wird ein Markt wie Europa immer interessanter. Auf dem heimischen Markt Brasilien mit einem Volumen von rund 8,5 Millionen Runderneuerten (90 Prozent sind kaltrunderneuert), auf dem Vipal mit Abstand und einem Anteil von 43 Prozent Marktführer ist, hat das Unternehmen eine beinahe 25-jährige Marktpräsenz. In Europa hingegen ist Vipal erst seit gut zwei Jahren mit einer eigenen Gesellschaft präsent.

Darin sieht International Business Director Maria Locatelli aber einen großen Vorteil – der europäische Markt biete für den Lieferanten von Runderneuerungsmaterialien immense Entwicklungsfähigkeiten. Entsprechend selbstbewusst tritt das Unternehmen denn auch auf, will bei der Umsetzung seiner Europastrategie aber Gründlichkeit vor Schnelligkeit walten lassen: „Wir müssen den Markt zunächst verstehen lernen.“.

Goodyear kündigt weitere Investitionen an

Der Konzern The Goodyear Tire & Rubber Company hat heute neue größere Investitionen angekündigt. Über Investitionen in bestehende Reifenwerke – so in die US-Standorte Fayetteville und Gadsden – hinaus prüft das Unternehmen auch den Bau neuer Reifenfabriken in Osteuropa und Asien, um einerseits die Kapazitäten für hochwertige Produkte um 40 Prozent global und die Kapazitäten in Niedriglohnländern um 33 Prozent zu steigern. Bis zum Jahr 2012 will Goodyear die Hälfte aller weltweiten Kapazitäten in Niedrigkostenländern haben.

Darüber hinaus hat Goodyear den 4-Punkte-Plan zu Kosteneinsparungen, der bis Ende 2009 insgesamt 1,8 Milliarden US-Dollar umfassen sollte, auf zwei Milliarden Dollar hochgeschraubt. Nach anderthalb Jahren des Projektes seien bereits fast 750 Millionen Dollar an Kosteneinsparungen realisiert..

Pirelli Tuning Award in Köln steht bevor

Am 1. und 2. September 2007 brodelt es wieder in der deutschen Schrauberszene: Beim siebten Pirelli Tuning Award, der in diesem Jahr rund um Köln ausgetragen wird, stellen sich die talentiertesten privaten Autotuner der Konkurrenz.

ContiTech eröffnet neues Werk in Friedberg

Die ContiTech Techno-Chemie mit Stammsitz in Karben hat im benachbarten Friedberg ein neues Werk eröffnet. Auf rund 5.000 Quadratmetern Werkfläche werden hier Lkw-Leitungen entwickelt, produziert und von hier aus an die Kunden ausgeliefert.

Rund 1,5 Millionen Euro hat ContiTech in das Werk investiert. „Hauptgrund für die Zusammenfassung der Lkw-Leitungsaktivitäten war die signifikante Umsatz- und Volumenssteigerung im Lkw-Leitungssegment in den zurückliegenden Jahren“, erklärt Geschäftsführer Günter Frölich. „Diese Steigerung, die im Wesentlichen auf Produktinnovationen zurückzuführen ist, hat zu rund 200 neuen und profitablen Arbeitsplätzen an den Standorten Karben und Friedberg geführt.

“ Wurden hier 2003 noch rund 6.000 Teile am Tag gefertigt, sind es in diesem Jahr bereits mehr als 15.000.

Auszeichnung von Nissan an Hayes Lemmerz

Nissan Nordamerika hat Hayes Lemmerz als einen Topzulieferer in den Vereinigten Staaten geehrt. Das Pkw-Stahlräderwerk in Sedalia (Missouri) erhielt das „2007 Quality Master“-Zertifikat. Im Übrigen bekam auch die Fabrik für Bremsenkomponenten in Apodaca (Monterrey/Mexiko) eine Auszeichnung als „2007 Nissan Zero Defects“-Gewinner.

Ex-ATS-Finanzer jetzt bei Kiekert

Die Kiekert AG, ein führender Hersteller von Schließsystemen für die Automobilindustrie, gab heute mit sofortiger Wirkung die Ernennung von Stephan Espelage (44) zum Chief Financial Officer (CFO) bekannt. Als Mitglied des Vorstands der Kiekert-Gruppe verantwortet Espelage die Bereiche Finanzen, Controlling sowie Informationstechnologie. Seine rund 20-jährige Karriere im Bereich Finanzen und Controlling hat Espelage überwiegend in der internationalen Automobilzulieferbranche verbracht, vor seinem Wechsel zu Kiekert zeichnete er als Geschäftsführer für die Finanzen der ATS-Gruppe, einem führenden Hersteller von Pkw-Leichtmetallrädern, verantwortlich.

Durchwachsenes Wochenende in Assen für Christian Vietoris

Im Rahmen der Rizla Racing Days fanden die Läufe elf und zwölf zum ATS Formel 3 Cup im niederländischen Assen statt. MLX-Junior Christian Vietoris konnte auf der für ihn neuen Strecke zwei dritte Startplätze herausfahren. Durch einen Rempler eines seiner Konkurrenten im ersten Rennen konnte er diese Position leider nur im zweiten Rennen behaupten.

Der Josef-Kaufmann-Racing-Pilot aus Gönnersdorf hat in der Gesamttabelle zwei Punkte auf den Drittplatzierten gutgemacht. Nun hofft er darauf, den dritten Platz in der Meisterschaft beim nächsten Schlagabtausch vom 30.8.

bis 2.9. im Rahmen des Dutch ChampCar Grand Prix an gleicher Stelle zu erobern.

Der Irmscher Opel GT steht auf 19 Zoll

Es gibt Fahrzeuge, von denen Veredler einfach nicht die Finger lassen können: Der aktuelle Opel GT gehört dazu. Den klassischer Roadster hat Irmscher (Remshalden) auf GT-Star-Aluminiumräder in 19 Zoll mit der Bereifung 245/40 ZR 19 gestellt.

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Der Abt S3 bekommt AR-Felgen

Dynamisch ist er, das flotteste Mitglied der A3-Familie. Aber wenn der S3 von Abt Sportsline (Kempten) veredelt wird, dann ist er ein voll alltagstauglicher Supersportler mit Rennsport-Genen: Zur Powerkur gehören auch die hauseigenen AR-Felgen in 19 Zoll.

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Dunlop India erlangt Verfügung gegen Landnahme

Der indische Reifenhersteller Dunlop India Ltd. hat einen Etappensieg im Streit um verkauftes Land erlangt. Das Managment der Chhabria-Gruppe, die den Reifenhersteller inklusive der beiden dazugehörigen Reifenfabriken in Ambattur und Sahagunj 2005 an die ebenfalls indische Ruia-Gruppe verkauft hat, hatte offenbar einen Teil des zur Ambattur-Fabrik gehörenden, aber vom Hersteller ungenutzten Grundstücks an VGN Enterprises verkauft; beide Unternehmen – Dunlop India und VGN – machen Ansprüche geltend.

Durch eine richterliche Verfügung soll der Status quo zunächst aufrecht erhalten werden; Dunlop betrachtet somit VGNs Ansprüche als illegal. Es hatte kürzlich einen Versuch von VGN-Mitarbeitern gegeben, das vermeintlich in ihrem Eigentum befindliche Stück Land gewaltsam in Besitz zu nehmen, woraufhin die Produktion des angeschlagenen Reifenhersteller restlos zum Erliegen kam. Dieser Angriff war ein weiterer Rückschlag für den um eine Wiederbelebung bemühten Reifenhersteller.

Streik in Südafrika steht kurz vorm Ende

(Akron/Tire Review) Der Streik, der die südafrikanischen Reifenhersteller seit drei Wochen lahmlegt, steht scheinbar kurz vor seinem Ende. Wie die National Union of Metalworkers of South Africa (NUMSA) mitteilt, werden die Verhandlungen mit Goodyear noch im Laufe dieser Woche abgeschlossen. Goodyear hatte zusammen mit den anderen betroffenen Reifenherstellern Bridgestone, Continental und Dunlop Tyres International rund acht Prozent höhere Löhne angeboten.

Birla Tyres bleibt Teil der Kesoram-Gruppe

Auch nachdem der 87-jährige Basant Kumar Birla – Patriarch der indischen B K Birla Group of Companies – die Führung des Konzerns in den nächsten drei Jahren in jüngere Hände legen wird, werde der Reifenhersteller Birla Tyres genauso wie der zum Konzern gehörige Zementhersteller Teil der Unternehmensgruppe bleiben. B.K.

Birlas Enkel Kumar Mangalam Birla werde die Geschicke der Gruppe künftig leiten. Die B K Birla Group of Companies ist Teil von Kesoram Industries und steht für mehr als 80 Prozent des Kesoram-Umsatzes. Während das Unternehmen mit Reifen einen Umsatz in Höhe von 11,12 Millionen Rupien (200,9 Millionen Euro) erzielt, sind dies mit Zement 11,56 Millionen Rupien (208,8 Millionen Euro).

Michelin Nordamerika erhöht Preise

Michelin kündigt einen weiteren Preisschritt für Nordamerika an. Berichten zufolge wird der französische Hersteller ab dem 1. Januar in den USA und Kanada rund acht Prozent höhere Preise auf Motorradreifen verlangen.

Zum 1. Juni hatte Michelin eine Erhöhung der Preise für Lkw-Reifen um bis zu vier Prozent in Nordamerika eingeführt..

Motorrad veröffentlicht Reifentest

Die Motorrad-Zeitschrift („MO“) hat in ihrer September-Ausgabe die Ergebnisse ihres aktuellen Reifentests veröffentlicht. Untersucht wurden dabei folgende Motorradreifen: Dunlop Sportmax D 218 F, Bridgestone Battlax BT 021 F Sport Touring, Continental Road Attack, Metzeler Roadtec Z6, Michelin Pilot Road 2 2CT und Pirelli Diablo Strada. Keines der Produkte fiel bei dem Test durch und gleich die Hälfte der getesteten Reifen erhielte von der Redaktion des in Stuttgart verlegten Magazins das Urteil „MO Tipp“.

Der Pirelli Diablo Strada, der Metzeler Z6 sowie der BT 021 von Bridgestone erhielte dabei das höchste Lob der Tester. Daneben erhielt der Pilot Road 2 von Michelin das Prädikat „Super bei Nässe“. Der Conti befand sich laut Redaktion noch „auf Augenhöhe mit der Konkurrenz“, offenbarte aber schon „Verbesserungsbedarf“.

Michelin fördert regionalen Mittelstand

Seit über drei Jahren fördert die Michelin Development GmbH (MiDev) kleine und mittlere Unternehmen rund um deutsche Michelin-Standorte. Die Konzerngesellschaft des französischen Reifenherstellers engagiert sich in der regionalen Wirtschaftsförderung, um Chancen für Betriebsgründer zu verbessern und somit neue Arbeitsplätze zu schaffen. Dabei bietet MiDev neben Unterstützung in Form von Ratschlägen und Diagnosen auch ergänzende Finanzhilfen an.

Michelin stellt Firmengründern Darlehen von 12.000 bis 100.000 Euro zur Verfügung, wobei der Betrag maximal ein Drittel des gesamten Kapitalbedarfs beträgt.

Kostenloser „Lkw-Winterguide“ von Dunlop

In Deutschland lautet seit dem 1. Mai 2006 der §2 Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung wie folgt: „Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen. Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage.

“ Auch in anderen europäischen Ländern gelten zum Teil strenge Vorschriften für die Verwendung von Winterreifen und Schneeketten. Auch Nutzfahrzeuge wie Lkw und Busse sind hiervon betroffen. Doch wo gilt welche Vorschrift? Bei der Fülle der Verordnungen ist es schwierig die Übersicht zu behalten.

Dunlop will nun Abhilfe schaffen und bietet rechtzeitig zur kalten Jahreszeit den kostenlosen „Dunlop Lkw-Winterguide“ an. Auf 20 Seiten finden Lkw- und Bus-Fahrer hier nützliche Tipps.

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Finale des JuniorRacing-Wettbewerbs in Mannheim

Jung, talentiert und schnell – das sind die 20 Nachwuchs-Rennfahrer, die am Samstag, 1. September 2007, in Mannheim ordentlich aufs Gas treten werden: Die Nachwuchstalente haben sich für die Endrunde qualifiziert und stehen nun im großen Finale des bundesweiten JuniorRacing-Wettbewerbs. Um 15:30 Uhr fällt im „Planet Kart Indoor Center“ der Startschuss.

Unterstützung bekommt die Nachwuchsförderung im Motorsport von den Reifenexperten von Bridgestone und First Stop. Der Gesamtsieger des Wettbewerbs erhält ein exklusives Förderpaket: einen Cockpit-Platz in der neuen deutschen „Formel DMSB“ für die Rennsaison 2008.

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Michelin plant weiteres Großinvestment in Nordamerika

Michelin will in Mexiko bis 2010 eine neue Pkw-Reifenfabrik bauen und will dafür – bis zum vollen Ausbau 2014 – 740 Millionen US-Dollar (540 Millionen Euro) investieren. Baubeginn für die Fabrik in dem neuntgrößten Reifenmarkt der Welt soll Ende 2008 sein, schreibt Michelin North America in einer Veröffentlichung. In der Fabrik im zentralmexikanischen Bundesstaat Guanajuato sollen auch SUV- und andere High-Performance-Reifen für den wachsenden nordamerikanischen Markt inklusive Mexiko gefertigt werden; es werden bis zu 1.

300 Menschen beschäftigt. Laut Jim Micali, Chairman und President von Michelin North America, habe Michelin gerade in Nordamerika einen „beträchtlichen Erfolg“..

Gundlach: „Rhein in Flammen“-Cup hilft helfen

Alle zwei Jahre treffen sich Enthusiasten des Golfsports hoch über dem Rheintal in Heimbach Weis, um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Auf der idyllischen Anlage des Golfklubs Rhein Wied findet am Datum des Großfeuerwerkes der namensgleiche „Rhein in Flammen“-Cup statt. Dieser wird ausgerichtet und organisiert von Reifen Gundlach.

Angefangen hatte alles mit der Idee von Gebhard Jansen, Geschäftsführer Reifen Gundlach, und Günter Nohr, ehemaliger Geschäftsführer Vredestein Deutschland – beides aktive Golfer, die ein Golfturnier für die gute Sache auf die Beine stellten. Die Spendengelder wurden damals wie heute im Rahmen eines Sonderspiels neben dem eigentlichen, offiziellen Golfturnier gesammelt..

Techno hat zwei neue große Gesellschafter

Die Techno-Einkauf GmbH (Norderstedt) habe mit der Levy-Gruppe und Kroymans Deutschland zwei große Handelsgruppen als neue Gesellschafter gewonnen, berichtet „kfz-betrieb“. Von der nach eigenen Angaben größten deutschen Einkaufsgesellschaft für fabrikatsgebundene Autohäuser profitieren mehr als 1.400 Autohäuser.

Erweiterte Winterreifenpalette bei Van den Ban

Der holländische Reifengroßhändler Van den Ban beginnt in diesem Herbst nicht nur mit dem Re-Branding der Eigenmarke Flamingo, die dann allmählich in „Blackstone“ umbenannt wird. Das Unternehmen will außerdem die Dimensionspalette der Eigenmarke Novex weiter ausbauen. Für die kommende Saison seien dann über 50 Größen zwischen 145/80 R13 T bis hin zu 225/45 R17 V in dem Profil „Novex Snow Speed“ verfügbar.

Nokian WR G2 mit gutem Aquaplaningschutz bei Schneematsch

Der neue von Nokian der Presse bereits Anfang dieses Jahres präsentierte und jetzt in den Verkauf kommende WR G2 aus der klirrenden Kälte Finnlands biete – schreibt das Unternehmen – hervorragende Fahrqualitäten bei Schneematsch, ausgezeichnetes Handling auf verschneiter und trockener Straße sowie starken Griff bei Nässe. Bessere Schneematscheigenschaften seien dabei die wichtigste Anforderung an Winterreifen, denn 95 Prozent der Autofahrer wollten vor allem Sicherheit bei Schneematsch, zeige eine repräsentative Umfrage. Gutes Fahrverhalten auf Schneematsch hat für mehr Befragte höchste Priorität als bei Schnee mit 89 Prozent, Eis mit 81 Prozent, Regen mit 71 Prozent oder Trockenheit mit 59 Prozent.

Beru: Plus bei Reifendruckkontrollsystemen

Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) steigerte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2007 den Konzernumsatz um 0,5 Prozent auf 224,2 Mio. Euro. Das starke Wachstum im Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik, aber auch in der Zündungstechnik, trug zu dieser Entwicklung bei.

Mit 24,4 Mio. Euro erwirtschaftete der Automobilzulieferer ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT), das einer operativen Marge von 10,9 Prozent entspricht. Das Unternehmen erzielte ein Konzernergebnis von 18,5 (20,8) Mio.

Euro. Einem Rückgang in der Dieselkaltstarttechnologie stand ein starkes Wachstum beim Reifendruckkontrollsystem TSS gegenüber..

Ceat hofft weiter auf Technologielieferanten

In dem Bestreben, einen Partner und Technologielieferanten für die Errichtung einer Lkw-Radialreifenfabrik zu finden, richten sich die Hoffnungen des indischen Herstellers Ceat Ltd. nun auf Hersteller wie Yokohama, Toyo, Cooper, Kumho oder Hankook, denn die weltweit führenden Hersteller seien hingegen „zurückhaltend“ beim Eingang eines entsprechenden Jointventures, schreibt die indische Business Line unter Berufung auf Ceat-Verantwortliche. Da aber auch mit einem dieser Hersteller aus der Gruppe der „Follower“ noch nichts fixiert sei, bereitet sich Ceat Ltd.

sogar darauf vor, die Fabrik in Eigenregie und ohne fremde Technologielieferanten zu bauen. Dann wolle man seine eigene Lkw-Radialreifentechnologie entwickeln..

Conti plant „Tag der offenen Tür“ in Korbach zum 100-Jährigen

Die Continental AG feiert am Sonnabend, 8. September, das 100-jährige Bestehen ihres Gummi- und Reifenwerks in Korbach. Zu dem morgendlichen Festakt wird auch der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer erwartet.

Nach dem Festakt gibt es einen „Tag der offenen Tür“, bei dem auch die Produktion besichtigt werden kann, schreibt die HNA. Die Continental ließ letztmalig im Jahr 2000 die Öffentlichkeit in die Reifenfertigung vor..

Winterrad „Salerno“ von Rial auch für Runflats

Das gewichtsoptimierte Aluminiumrad Salerno von Rial ist hinsichtlich Design und Technik speziell auf BMW-Fahrzeuge maßgeschneidert worden und hat auch aus diesem Grund einen „EH2+“-Hump für Reifen mit Notlaufeigenschaften. Der lösungsmittelfreie Farbton „polar-silber“, welcher anschließend mit der hochglänzenden, kratzfesten und UV-beständigen „Protect 4 Life“-Oberfläche beschichtet wird, erlaubt es dem Räderanbieter, eine 5-Jahres-Garantie zu geben. Verfügbar ist das wintertaugliche Salerno mit 5-Loch-Anwendung in 7×16“ und 8×17“, die Einpresstiefen variieren zwischen ET 20 und ET 30.

A.R.T.-Tuning für Mercedes CLS und GL

A.R.T.

Tuning aus Nürnberg veredelt seit vielen Jahren Automobile der Marke Mercedes-Benz. Zwei Beispiele für die Individualisierungsprogramme von A.R.

T. sind der GTR 374 auf Basis des Mercedes CLS 350 und das ProgrammX64 für die GL-Klasse. Dem CLS-Derivat spendiert der Tuner einen Satz hauseigener 6-Speichen-Räder vom Typ „ARTstar2“ in 20 Zoll.

Für mehr Agilität im Fahrwerkbereich sorgt beim GL ein Eingriff in die Mercedes-Airmatic. Damit das Äußere nicht der gestiegenen Leistung hinterher hinkt, bietet A.R.

T. einen aerodynamisch günstigeren Stylingkit an, dessen Heckkomponenten so konzipiert sind, dass weiterhin eine Anhängerkupplung verwendet werden kann. Mit 22 Zoll großen Rädern vom Typ „monoART1“ erhält der GL adäquates Schuhwerk, aber auch 18, 19 und 20 Zoll dieses Rädertyps sind möglich.

Phoenix-Gruppe steht gut da im Conti-Konzern

Meinhard Liebing, Vorstand der ContiTech AG, sieht die Ende 2004 von der Continental übernommene Phoenix-Gruppe im Konzern gut positioniert und sieht den großen Standort in Hamburg-Harburg als gesichert an. Man werde dort in Zukunft eher Personal einstellen als Mitarbeiter entlassen. Zum Ende des Jahres, wenn die letzte und dritte Stufe des zur Übernahme vereinbarten Abbauplanes umgesetzt ist, werden am Standort noch rund 1.

000 von ehemals 2.500 Mitarbeitern beschäftigt sein. Phoenix bestehe gut im konzernweiten Konkurrenzkampf, so der 53-jährige Liebing in einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt.

Man fahre „praktisch in allen Bereichen Volllast“. Die Continental-Tochter ContiTech erreichte im ersten Geschäftshalbjahr eine Umsatzrendite von 12,5 Prozent. „Auch bei der ehemaligen Phoenix sind die Renditeziele des Konzerns in den vergangenen Jahren mehr als erfüllt worden.

Van den Ban engagiert sich im Motorsport

Van den Ban Autobanden B.V. bemüht sich seit einiger Zeit – gemeinsam mit dem taiwanesischen Reifenhersteller Federal Corp.

, dessen Produkte der holländische Großhändler seit Jahrzehnten in Europa vertreibt – intensiv um den Kontakt zum Endverbraucher. Was mit einem Auftritt auf der Tuning World Bodensee im April dieses Jahres für den deutsch-sprachigen Raum begann, soll nun durch die Unterstüzung eines Drift-Teams europaweit fortgesetzt werden. Das gesponserte Team „Grafix“ mit Fahrern aus Holland und Belgien wird künftig auf Semi-Slick-Reifen RS-595 von Federal an entsprechenden Wettbewerben teilnehmen.

Verfahren wegen Rußkartell vor dem Abschluss

Nach einem Bericht von Rubber & Plastics News steht das jahrelange Tauziehen um ein Kartellverfahren gegen Rußhersteller, die sich bei ihren Preisen für Kunden unter anderem in der amerikanischen Reifenindustrie abgesprochen haben sollen, vor dem Abschluss. Nach Cabot – hat ohne Schuldanerkenntnis zehn Millionen US-Dollar zum Zwecke der außergerichtlichen Beilegung des Verfahrens gezahlt – hat auch Columbian Chemicals einen Obolus entrichtet; nach Angaben der Fachzeitschrift werden für beide Unternehmen 16 Millionen Dollar veranschlagt, auf Columbian würden also sechs Millionen entfallen. Bereits vorab hätten demnach Unternehmen aus dem Degussa-Konzern bereits vier Millionen Dollar bezahlt.

Österreichischer Rayonhersteller kauft in Italien dazu

Die Glanzstoff-Gruppe (Sankt Pölten/Österreich) – Hersteller von Rayon, das unter anderem für die Reifenproduktion benötigt wird – hat von der italienischen Radici-Gruppe Sicrem gekauft. Sicrem (Pizzighettone/Italien) stellt Fasern aus Nylon, Polyester, Aramid und Rayon her und beliefert ebenfalls die Reifenindustrie. Damit stärkt die Glanzstoff-Gruppe ihr Engagement im Reifenbereich; Teil dieses Geschäftsbereiches ist außer in Österreich und jetzt in Italien auch ein Werk in Steinfort (Luxemburg) und eine Produktionsstätte in Lovosice (Tschechien).

Glanzstoff, ein Unternehmen der CAG Holding, hat in 2006 mit etwa 1.100 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 200 Millionen Euro generiert.

Schweizer Gericht stärkt Sicherheit im Straßenverkehr

Ein schweizerischer Autofahrer, der mit zu geringer Profiltiefe seiner Pkw-Reifen von der schweizerischen Polizei ertappt worden war, hat nun für einen Monat seinen Führerschein verloren, berichtet Continental von einem Urteil des Bundesgerichts in Lausanne. Die Richter haben mit dieser Entscheidung ein milderes Urteil eines Verwaltungsgerichts korrigiert und sich für die deutliche Ahndung von risikoreicher Fahrzeugbereifung entschieden. In der Verhandlung am 7.

August ging es um einen Berufskraftfahrer, der im Mai letzten Jahres bei einer Polizeikontrolle auf regennasser Straße mit teilweise unterschrittener Minimalprofiltiefe von 1,6 Millimeter aufgefallen war. Der Fahrer habe diesen Mangel durchaus feststellen können und hätte für Ersatz sorgen müssen, befanden die Bundesrichter. Das Fahren mit abgenutzten Reifen sei ein mittelschwerer Fall, da dadurch Gefährdung für Andere entstanden sei.

Rallye Deutschland steht bevor

Die Rallye Deutschland mit ihren ständig wechselnden Streckencharakteristiken am kommenden Wochenende stellt die BFGoodrich-Rennpneus ihrer Turbo-Allradler vor enorme Herausforderungen. Der WM-Lauf rund um die Porta-Nigra-Stadt Trier ist die erst zweite Asphaltveranstaltung der laufenden Saison und steht ganz im Zeichen des Duells zweier Heroen dieses Sports: Titelverteidiger Sébastien Loeb contra Tabellenführer Marcus Grönholm..

Tuningverhalten in Österreich

Viele Österreicher tun es und manche wissen es gar nicht: Sie tunen ihre Autos. Eine von eBay.at beauftragte repräsentative Umfrage unter 558 österreichischen AutofahrerInnen im Alter von 18 bis 49 Jahren bringt es nun ans Tageslicht: Herr und Frau Österreicher stehen eindeutig auf Individualität beim fahrbaren Untersatz und auf optische und technische Verfeinerung ihres Autos.

53,5 Prozent der Befragten geben an, dass sie ihr Fahrzeug nachträglich mit Tuning- und Zubehörteilen – wie etwa Alufelgen, Breitreifen, Freisprechanlage, Zierleisten oder Spoiler – ausgestattet haben. 62 Prozent davon haben innerhalb des vergangenen Jahres zumindest einen Zusatzteil oder ein Accessoire für ihren vierrädrigen Liebling erstanden..

Tyre24-Jubiläumsparty

Am kommenden Wochenende startet die Rallye Deutschland in Trier und Tyre24 nutzt das Event für eine Jubiläumsparty aus Anlass des 5-jährigen Bestehens am Samstag direkt im Fahrerlager in Trier. Tyre24 hat einen exklusiven VIP-Bereich vorbereitet, für den man sich jetzt anmelden und kostenlose Karten sichern kann. Vor Ort werden einerseits alle Informationen über die Produkte von Tyre24 gegeben, man kann allerdings auch nur die ungewöhnliche Motorsport-Atmosphäre bei exklusiver Verköstigung genießen.

Shopsystem von aluraeder24.de erweitert

Das Internetportal und Shopsystem aluraeder24.de wurde umgestellt und bietet inzwischen weit über 1.000 Artikel an.

Van den Ban: Flamingo wird Blackstone

Seit rund 30 Jahren vertreibt der holländische Reifengroßhändler Van den Ban Autobanden B.V. nun schon die Eigenmarke Flamingo.

Dieser Markenname soll jetzt schrittweise in „Blackstone“ geändert werden. Das Sortiment der in Europa im Namen von Van den Ban gefertigten Reifenmarke besteht gegenwärtig aus drei Profilen: CD1000, CD2000 und CD3000; die Dimensionspalette reicht dabei bis zu 235/40 R18, wozu auch Winterreifen unter der Bezeichnung „Flamingo Alaska“ gehören. Das Re-Branding werde ab diesem Herbst mit den Winterreifen beginnen und dann im kommenden Jahr mit den Sommerreifen fortgesetzt werden.

Wie Commercial Manager Cyril Versteeg erklärt, habe man den Vertrieb der Eigenmarke Flamingo in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausbauen können, was zu einer Kommunikation in immer mehr Sprachen geführt habe. Folglich sei ein neuer Name ratsam gewesen, so Versteeg weiter..

Triangle Tire baut Produktion weiter aus

Seit der Gründung des Unternehmens vor mittlerweile 31 Jahren (1976) hat sich am Standort in Weihai (Provinz Shandong) einiges entwickelt und vieles verändert. Was zunächst als Weihai Factory firmierte, wurde später in Shandong Tire Factory umbenannt, um dann schließlich – gut 20 Jahre nach Gründung der Fabrik – als Shandong Triangle Tire Co. Ltd.

die aktuelle Firmierung zu erhalten. Heute arbeiten für die Triangle-Gruppe mit dem Reifenhersteller als zentralen Unternehmensteil über 6.300 Menschen.

Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von rund 727 Millionen Euro erzielen. Allein während der vergangenen drei Jahre ist der Umsatz um 50 Prozent angestiegen..