Neue Kleber-/BFGoodrich-Winterreifen zur Saison 2008/2009

Für das nächste Jahr hat der Michelin-Konzern gleich zwei neue Winterreifen angekündigt: Zur Umrüstsaison 2008/2009 sollen sowohl der „Krisalp HP2“ der Marke Kleber als auch der „g-Force Winter“ der Marke BFGoodrich verfügbar sein. Im Rahmen einer Presseveranstaltung in Rovaniemi (Finnland) gewährte der Reifenhersteller bereits einen ersten Blick auf die beiden neuen Modelle, die den Größenbereich von 14 bis 16 Zoll (Kleber) bzw. 14 bis 18 Zoll (BFGoodrich) abdecken werden.

Leser der Auto Zeitung wählten „Top Marken 2007“

Bei einer großen Umfrage der Auto Zeitung haben sich mehr als 20.000 Leser an der Wahl zur „Top Marke 2007“ in elf Disziplinen beteiligt. Darunter waren die Bereiche Reifen (wo Continental vor Michelin siegte), Felgen (wo BBS vor Borbet ins Ziel kam) und Werkstattketten (wo ATU vor Bosch) platziert wurde.

Die Ergebnisse werden in der aktuellen Ausgabe der Auto Zeitung veröffentlicht. In der Kategorie Reifen kamen hinter Sieger Continental und Michelin unter insgesamt 22 Marken in dieser Reihenfolge unter die Top Ten: Goodyear, Bridgestone, Dunlop, Pirelli, Fulda, Uniroyal, Firestone und Hankook. Während der Vorsprung von Conti auf Michelin als „komfortabel“ bezeichnet wird, ist der bei Aluminiumfelgen für BBS „unangefochten“ und zeugt vom nach wie vor hohen Image, obwohl BBS im Rahmen einer Insolvenz in 2007 durch tiefes Wasser gegangen ist.

Knapp hinter Borbet kann OZ noch den dritten Podiumsplatz erringen, dahinter liegen in dieser Reihenfolge Alutec, Ronal, RH Alurad, Rial, ATS, AZEV und AEZ. Bei den Werkstattketten siegt ATU deutlich, Nennungen entfallen immerhin noch (in dieser Reihenfolge) auf die vier Unternehmen Bosch, Pit-Stop, Vergölst und point S..

Autozulieferer: Compliance Bestandsfaktor des Risikomanagements

Auf Initiative von RMCE (ein Anbieter von betriebswirtschaftlich orientierter Beratung für Risikomanagement) wurde im November 2005 ein Arbeitskreis Risikomanagement der Automobilzulieferindustrie ins Leben gerufen. Mehrmals jährlich konferieren die angeschlossenen Risikomanager zu aktuellen und grundsätzlichen Branchenthemen. Neben dem Erfahrungsaustausch steht dabei die Entwicklung praxisbezogener Lösungsmodelle im Vordergrund.

Dem Arbeitskreis gehören derzeit 58 Mitgliedsunternehmen an. Jetzt tagte man erneut, Konsens: Wichtigste Funktionen sind Einhaltung wachsender Anforderungen der Fahrzeughersteller und enger Gesetzespflichten. Günther Kretzschmar, Director Compliance Office Continental AG, berichtete positiv vom Einsatz sogenannter Ombudsmänner und Whistleblower-Hotlines, um „Compliance im Unternehmensalltag lebendig und glaubwürdig zu gestalten“.

BFGoodrich dankt Siegfahrern mit Reifen im Flaggen-Design

Rund, aber ausnahmsweise nicht schwarz: Für die erfolgreichsten Partner der vergangenen zwei Jahre hat sich BFGoodrich zum Abschied aus der Rallye-WM ein besonderes Geschenk überlegt – mit persönlichen Widmungen versehene Reifen im Flaggendesign der Fahrer. Damit erhält eine weitere Trophäe Einzug in die ohnehin schon vollen Vitrinen der Piloten. Die Arbeit hat sich offensichtlich gelohnt: Bei der Preisübergabe unlängst im walisischen Swansea betrachteten die verblüfften Champions ihre Geschenke neugierig von allen Seiten.

Freiwillige Garantien binden Autofahrer an Werkstatt

Autohersteller dürfen ihre Kunden durch Garantieversprechen, die über die gesetzlichen Ansprüche hinaus gehen, an ihre Vertragswerkstätten binden. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) im Fall einer 30-Jahres-Garantie gegen Durchrosten für Mercedes-Autos entschieden, meldet Autohaus Online. Es benachteilige die Kunden nicht unangemessen, wenn freiwillige Garantieansprüche davon abhängig seien, dass regelmäßige Wartungen in Mercedes-Benz-Werkstätten vorgenommen würden, heißt es in dem Urteil.

Die Garantie sei ein zulässiges Instrument der Kundenbindung. Die langfristige Zusage von Ansprüchen werde den Kunden nur um den Preis der regelmäßigen Wartung in Mercedes-Werkstätten gegeben. „Ihm selbst ist die Entscheidung überlassen, ob und ab wann er – etwa im Hinblick auf das Alter des Fahrzeugs – von regelmäßigen Wartungen Abstand nimmt oder diese bei anderen (preisgünstigeren) Werkstätten durchführen lässt“, heißt es in dem Urteil weiter.

Der ADAC kritisiert unterdessen, es sei für Endverbraucher nun schwierig zu unterscheiden zwischen der üblichen Neuwagengarantie und anderer, freiwilliger Garantieversprechen. „Das Urteil trägt zur Verwirrung bei.“ Der ZDK sieht eine nun „entstandene Rechtsunsicherheit“, die so schnell wie möglich behoben werden müsse.

Tarifvertrag für Bridgestone-OTR-Fabrik bis 2012 verlängert

Die überwältigende Mehrheit der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter in der Bridgestone-Reifenfabrik Bloomington (Illinois/USA) hat dem Vorschlag, den Tarifvertrag bis 2012 zu verlängern, zugestimmt. Die jetzt geschlossene Vereinbarung orientiert sich an anderen Konzernfabriken in Nordamerika und schließt eine Klausel mit ein, die Streikmaßnahmen bis zum Vertragsablauf ausschließt. In Bloomington fertigt Bridgestone Firestone North American Tire (BFNT) OTR-Reifen für Baumaschinen und Mineneinsätze.

Angesichts des weltweit anhaltenden Bedarfs dieser Reifentypen prüft auch der Bridgestone-Konzern weitere Investitionen in diesem Segment. Durch die jetzt getroffene Vereinbarung gibt es für den Reifenhersteller hinsichtlich Bloomington Planungssicherheit, so dass dieser Standort von künftigen Investitionsentscheidungen profitieren könnte. BFNT hat mit den zuständigen Gewerkschaften verschiedene und teilweise auf die lokalen Situationen zugeschnittene Vereinbarungen, ein „Master Contract“ läuft im Juli 2009 aus.

Felgenschutz „RimProtec“ exklusiv bei ATU

Winterzeit ist Schneekettenzeit. Doch viele Schneeketten können starke Beschädigungen an Alufelgen verursachen. Abhilfe soll jetzt ein völlig neu entwickeltes Produkt schaffen, das ATU (Auto-Teile-Unger) exklusiv auf dem deutschen Markt anbietet: „RimProtec“, eine sehr leichte und flexible Kunststoffscheibe, die – so heißt es bei der Autofahrerfachmarktkette – schnell und einfach zwischen der Felge und der Schneekette montiert werde.

FIA ehrt Bosch für Entwicklung und Verbreitung des ESP

Höchste Auszeichnung für die Bosch-Gruppe: Der Automobil-Weltverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ehrt das Unternehmen mit dem weltweit renommierten „FIA World Prize for Road Safety, the Environment and Mobility“. Mit der Auszeichnung honoriert die FIA die großen Verdienste des Automobilzulieferers um die weltweite Verkehrssicherheit, die es sich durch die Entwicklung und die konsequente Verbreitung des Sicherheitssystems ESP erworben hat. Max Mosley, Präsident der FIA, überreichte die Trophäe unlängst bei einer FIA-Gala in Monaco an den Vorsitzenden der Bosch-Geschäftsführung, Franz Fehrenbach.

Pkw-Schmiederadkollektion von Lightcon

Die Fa. Lightcon (Leonberg) bringt, nachdem sie sich bereits in den letzten sieben Jahren im Motorradbereich einen Namen gemacht hat, im Februar nächsten Jahres ihre erste Pkw-Schmiederadkollektion auf den Markt. Schon seit zwei Jahren liefert Lightcon an die Firma delta4x4 ein einteiliges Hohlspeichenrad, welches komplett hohl gestaltet ist.

Geschäftsführer und Chefkonstrukteur ist Dipl.-Ing. Jens Stach, der langjährig Erfahrung im Rädergeschäft hat, unter anderem durch seine Tätigkeit für Porsche.

BRV: Reifenmarkt 2007 bricht um 12,5 Prozent ein

„Weder Reifenhersteller noch Reifenfachhandel können – bis auf einige wenige Ausnahmen – mit dem Verlauf des Pkw-Reifenersatzgeschäftes des Jahres 2007 auch nur annähernd zufrieden sein.“ – So fällt das knappe und ernüchternde Fazit des BRV aus, der schon einmal in seinem VIP-Newsletter des ausgehende Jahr 2007 Revue passieren lässt. Hersteller, die behaupteten, ihre Marke sei von der Abverkaufsflaute des Jahres 2007 nicht betroffen „verkennen, dass Lieferungen an den Handel noch keine Abverkäufe an den Endverbraucher darstellen,“ so der BRV weiter.

Nach ersten, sehr vorsichtigen Schätzungen des Verbands, die in den kommenden Wochen möglicherweise noch korrigiert werden müssten, seien in 2007 bundesweit 41,5 Millionen Pkw-Reifen an den Verbraucher verkauft worden. Bei einer Sell-out-Zahl von 47,4 Millionen Stück in 2006 bedeute dies ein Minus von 12,5 Prozent. Die Liefermenge der Industrie an den Handel werde derzeit bei 45,6 Millionen gesehen, sodass – unter Berücksichtigung des Bestandsaufbaus in 2006 (ca.

Beru strafft Organisation und will Kosten schneller senken

Der Vorstand des Automobilzulieferers Beru AG (Offenburg) hat heute ein Programm zur Effizienzsteigerung beschlossen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu verbessern. Zunehmender Preisdruck, vor allem im Geschäftsfeld Dieselkaltstarttechnologie, sowie steigende Material- und Personalkosten, hatten zuletzt zu einem deutlichen Rückgang der Ergebnisse geführt. Im Zusammenhang mit den schwachen Umsatzzuwächsen in diesem Jahr und den erwarteten geringen Steigerungen auch in 2008 sind nunmehr entsprechende Maßnahmen auf der Kostenseite beschlossen worden.

Neuer Vertriebs- und Marketingleiter bei Reifen Gundlach

Reifen Gundlach hat einen neuen Vertriebsleiter: Zum 1. Januar 2008 wird Oliver Stark diesen Geschäftsbereich von Jörg Lehnhäuser übernehmen, der „aus eigener Entscheidung unser Unternehmen verlassen wird, um sich neuen Herausforderungen zu widmen“, schreibt der Raubacher Reifengroßhändler. Lehnhäuser hatte den Vertrieb während der vergangenen vier Jahre geleitet.

Neben dem Vertrieb wird der 41-jährige Oliver Stark auch die Leitung des Marketing des Großhändlers übernehmen; er berichtet direkt an die Geschäftsleitung. Der gebürtige Düsseldorfer war zuletzt bei Renault Nissan in der Brühler Firmenzentrale tätig und leitete dort ab 2003 die Abteilung Systeme und Organisation.

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Multistrada will Kapazität deutlich ausbauen

Der indonesische Reifenhersteller PT Multistrada Arah Sarana will seine Produktionskapazität von derzeit 17.000 auf 40.000 Reifen ausbauen.

, um die steigende Nachfrage zu befriedigen. Der Ausbau soll bis Ende 2008 bereits abgeschlossen sein, melden lokale Medien, in denen allerdings nichts vom notwendigen Investitionsvolumen berichtet wird. Der Hersteller mit Sitz in der Stadt Cikarang exportiert rund 85 Prozent seines Outputs.

Multristrada meldete in 2006 eine Umsatz in Höhe von 568 Milliarden Rupiah (42 Millionen Euro). Das Unternehmen fertigt Pkw-Reifen der Marken Achilles, Corsa und Strada..

Ungarn: Planmäßige Einhaltung des Hankook-Vertrags

Mitte November hatten noch zahlreiche Medien weltweit berichtet, die ungarische Regierung habe Subventionszusagen gegenüber Hankook Tire aufgehoben. Die NEUE REIFENZEITUNG hatte die Meldungen bereits damals als offenkundige Falschmeldung enttarnt und dies auch so veröffentlicht. Nun wird die Medienkampagne gegen den koreanischen Reifenhersteller nochmals von höchster ungarischer Stelle als solche gebrandmarkt.

MeritorWabco-System für nordamerikanische Trailer-Reifen

MeritorWabco will zum Ende des ersten Quartals 2008 das neue „Roll Stability Support“-System RSSplus für Trailer auf dem nordamerikanischen Markt sowohl über die Erstausrüstung als auch als Nachrüsteinheit einführen. Es handelt sich dabei um eine Weiterentwicklung des bestehenden und im Jahre 2003 erstmals präsentierten RSS mit integrierten ABS-Funktionalitäten und soll unter anderem helfen, Flatspots und unnormalen Reifenabrieb zu vermeiden. Ergänzt um PLC (Power Line Carrier), erlaubt das System die Kommunikation zwischen Zugfahrzeug und der gezogenen Einheit einschließlich der Anzeige des Reifendrucks auf einem Trailerreifen im Führerhaus.

Cucciani als Pirelli-Aufsichtsrat bestätigt

Die Gesellschafterversammlung Pirellis hat Enrico Tommaso Cucciani (57) gestern als Aufsichtsrat bestätigt, er gehört dem Gremium seit Ende Juli an. Cucciani ist im Vorstand der Allianz SE für alle Gesellschaften in Italien, Spanien, Portugal, der Schweiz, Österreich, Griechenland und Türkei zuständig, CEO der Allianz S.p.

A. und in den Aufsichtsräten der Unicredit-Gruppe, IllyCaffé S.p.

A. und Editoriale FVG S.p.

Internationale Gewerkschaft kämpft um Anerkennung für Kollegen

Die globale Gewerkschaftsorganisation International of Chemical, Energy, Mine and General Workers’ Union (ICEM) hat an den Präsidenten Liberias Ellen Johnson Sirleaf appelliert, endlich die von den ca. 4.700 Arbeitern auf der Kautschukplantage Firestones mehrheitlich und in einem demokratischen Prozess gewählten Gewerkschaftsvertreter der FAWUL anzuerkennen.

Die ICEM hat die Arbeiter darüber hinaus eindringlich gebeten Ruhe zu bewahren angesichts deren starker Frustration über die zögerliche Haltung der Regierung. Vor wenigen Tagen war es bereits zu einem spontanen Streik auf der Plantage gekommen mit anschließenden zweitägigen Unruhen, bei denen Personen zu Schaden gekommen sind, als die Militärpolizei der Vereinten Nationen, die vor Ort für Ordnung sorgen soll, und nationale Polizeieinheiten Schüsse in die Luft abgegeben und anschließend zwölf Arbeiter verhaftet haben, darunter zwei die der FAWUL zugerechnet werden..

Aus den „Toyo Tires 24h of Dubai“ wird eine Serie

Am 11. und 12. Januar 2008 startet die dritte Auflage der „Toyo Tires 24h of Dubai“, zur Zeit liegen bereits etwa 90 Nennungen vor.

Wer in Dubai teilnimmt, der hat auch Vorrang für die folgenden Rennen der jetzt ins Leben gerufenen „24h Series 2008“, die nach den gleichen Regeln wie in Dubai durchgeführt werden sollen. Nach 24-Stunden-Rennen in Istanbul und am Hungaroring soll es im Herbst 2008 zum Finale im spanischen Valencia kommen..

Premio zum Streit um unwirksame Rußpartikelfilter

Der Streit um unwirksame Rußpartikelfilter ist nun beendet, zumindest bei den Betrieben des Premio Reifen-Service, der nationalen Reifen- und Autoservicemarke der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS). Reiner Reiß, der bei der GDHS den Bereich Autoservice & Training verantwortet, weist darauf hin, dass „die Empfehlung an unsere Premio-Partner seit jeher (lautet), ausschließlich Systeme der Hersteller HJS und Eberspächer zu verbauen, was auch so praktiziert wurde und wird“. Gleichwohl, so Reiß weiter, könne nicht ausgeschlossen werden, dass es auch bei den über 230 Premio-Servicebetrieben, allesamt Handelspartner der GDHS, bei den eigenen Lieferanten in Einzelfällen zu Engpässen gekommen sei und daher in gutem Glauben Systeme der in die Kritik geratenen Hersteller auf Grundlage der jeweils vorliegenden ABEs verbaut worden seien.

„In diesem Fall erstatten Betriebe des Premio Reifen-Service die fehlerhaften Systeme ohne Wenn und Aber“, erklärt Reiß. „Bei Premio wird mit Servicekunden nicht gepokert.“

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Premio/HMI: 7.000 Euro für Kölner Kinderklinik

In Kooperation mit der „Aktion Händlernetzwerk“ des Reifenherstellers Fulda spenden Händler des Premio Reifen-Service und der Handelsmarketing-Initiative (HMI) der Kölner Kinderklinik Amsterdamer Straße 7.000 Euro für den Neubau eines „Elternhauses“. Mit Übernachtungen im „Elternhaus“ sollen Eltern schwerstkranker Kinder die Möglichkeit haben, ihre Schützlinge gemeinsam mit dem medizinischen Personal noch besser zu betreuen.

Anne Reck, Pressesprecherin der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS), zu denen Premio und HMI gehören: „Möglich wird diese Spende allein durch das Engagement unserer Handelspartner von Premio und HMI. Wir freuen uns sehr darüber, dieses Geld im Auftrag unserer Partner an die Kinderklinik übergeben zu dürfen. Der Bau eines Elternhauses ist eine zwingend notwendige Maßnahme, die hoffentlich vielen Familien auf ihrem schwierigen Weg eine große Hilfe sein wird.

F1-Piloten offenbar gegen Heizdecken-Verbot

Mit dem geplanten Comeback der Slicks im Jahr 2009 sollen in der Formel 1 die Reifenwärmer verboten werden – eine von der FIA angeregte Maßnahme, die für viele von Anfang an kaum nachvollziehbar war. Nun scheinen auch die Fahrer dagegen zu protestieren, allen voran Routinier David Coulthard. Wie die meisten seiner Kollegen sammelte der Red-Bull-Pilot vergangene Woche in Jerez erste Erfahrungen mit den neuen Bridgestone-Slicks und berichtete, dass die Formel-1-Autos damit wieder „berechenbarer“ werden, so meldet Motorsport-Total.

com. Doch so sehr ihn diese Besinnung auf die Wurzeln des Motorsports freue, so sehr sei er auch besorgt wegen des ebenfalls anstehenden Verbots der Reifenwärmer in Form der Heizdecken – aus Kostengründen, wie es heißt..

Tyrexpo Asia muss sich gegen Messe-Nachahmer wehren

Die Veranstalter der britischen Brityrex-Reifenmesse, die gleichzeitig auch die Tyrexpo-Messen in Singapur (Tyrexpo Asia) und in Johannesburg (Tyrexpo Africa) alle zwei Jahre ausrichten, müssen sich in Asien nun mit noch mehr Wettbewerbern als eh schon herumschlagen. Nun soll im August 2008 nicht nur eine neue Reifenmesse in Shanghai abgehalten werden. Deren Veranstalter haben dafür sogar einen Namen gewählt, der offenkundig nicht neu ist: „Tyrexpo Asia 2008 – China (Shanghai) International Tyre Exhibition“.

ECI International Ltd. kritisiert als Veranstalter der etablierten Tyrexpo-Messen die Messeveranstalter der „Tyrexpo“ in Shanghai und betonen dabei, dass es sich bei der neuen Messe nicht um eine von ECI organisierte Messe handelt. Gleichzeitig beschweren sie sich über die Namens- und die Logowahl der Shanghai Pudong Exhibition Co.

, Ltd., die die „Tyrexpo“ in China veranstaltet, dies sei „extrem enttäuschend“, so Rowena Suthers, Sales Director von ECI, zu den Nachahmern aus China. Man wolle „jeden notwendigen Schritt unternehmen, um die Integrität und den Ruf unserer Veranstaltung“ zu schützen, so Suthers weiter.

Man habe fairen Wettbewerb stets begrüßt, doch werde von den Veranstaltern der „Tyrexpo“ in Shanghai offenbar nicht zur Kenntnis genommen, dass die „Marke Tyrexpo Asia“ bereits seit Jahren ein bekannter und vertrauter Name in der Branche sei. Die „Tyrexpo“ in Shanghai soll vom 13. bis zum 15.

Mitarbeiter von Conti-Tochter bekennen sich schuldig

Die britische Dunlop Oil and Marine (Grimsby) ist eine Tochtergesellschaft von ContiTech und in die Ermittlungen um ein internationales Kartell hinsichtlich Preisabsprachen für Schläuche im maritimen Einsatz verwickelt. Jetzt haben laut Bloomberg zwei bereits im Mai verhaftete leitende Mitarbeiter des Unternehmens angekündigt, sich vor dem zuständigen Gericht in Houston (Texas/USA) schuldig bekennen zu wollen. Der ehemalige Geschäftsführer von Dunlop Oil and Marine akzeptiert eine Haftstrafe von zwei Jahren und eine Geldstrafe von 100.

000 US-Dollar, der ehemalige Verkaufs- und Marketingdirektor von 20 Monaten und 75.000 Dollar Geldstrafe. Beide hoffen, ihre Haftstrafen in Großbritannien verbüßen zu dürfen, müssen allerdings auch fürchten, für ihre Vergehen noch innerhalb der Europäischen Union angeklagt zu werden.

Neuer Quad-Markencup fährt auf Dunlop ab

Am 13. April fällt der Startschuss für den „Yamalube YFM 250R Cup“ im Tollwitzer Sandkessel im Saale-Kreis, Sachsen-Anhalt. Yamaha hat einen neuen Markencup im Bereich des Quadsports ins Leben gerufen.

Ziel sei es, allen ambitionierten Quad-Fahrern ab 16 Jahren die Möglichkeit des unkomplizierten Einstiegs in diesen Sport zu geben. Das Rezept: Ein einfaches und durchschaubares Reglement, ein sportliches Fahrzeug mit griffigen All-Terrain-Reifen von Dunlop, dem Exklusivausstatter des neuen Markencups, und abwechslungsreiche Rundkurse von drei bis sechs Kilometern Länge.

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Kumho-Delegation bei vietnamesischer Staatsführung

Eine von Sam Koo Park, Chairman der Kumho Asiana Group, angeführte Abordnung des koreanischen Konzerns (darunter für die Reifensparte auch deren Präsident und CEO Sae-Chul Oh) hat die vietnamesische Staatsführung anlässlich deren Besuches in Seoul aufgesucht, um um Unterstützung für Investitionsprojekte in Vietnam zu werben. Die vietnamesische Delegation um den Sekretär der kommunistischen Partei Nong Duc Manh weilte aus Anlass der Vietnamesischen Kulturwoche in Korea. Kumho Asiana hat bereits 950 Millionen US-Dollar in Vietnam investiert, unter anderem in den Bau zweier Reifenfabrik, und ist damit der größte Einzelinvestor in dem aufstrebenden Land.

Ausstellung „Pirelli – Berlino“

Das stillgelegte Industriegelände in Berlin Spandau ist für jeden Stadtplaner eine reizvolle Herausforderung: Als ein von Wasser umgebenes Dreieck hat die so genannte „Gartenfelder Insel“ eine Gesamtgröße von rund 244.000 Quadratmetern und liegt in der Nähe des Flughafens Berlin Tegel. Unter dem Titel „Pirelli – Berlino“ gaben der italienische Reifenhersteller gemeinsam mit den beiden Universitäten Hannover und Mailand in diesem Anliegen nun dem Architektur-Nachwuchs eine Chance: Praxisnah und experimentierfreudig näherten sich Studenten der Leibniz Universität Hannover und des Politecno di Milano den besonderen Merkmalen des Geländes und entwickelten zukunftsweisende Ideen.

In einem Workshop arbeiteten die Studenten beider Fakultäten zusammen und bewiesen dabei, wie fruchtbar länderübergreifende Kreativität sein kann. Seit dem 4.12.

und nur noch bis zum 14. Dezember sind im Lichthof am Köllnischen Park in Berlin 17 verschiedene studentische Arbeiten zur Neugestaltung der „Gartenfelder Insel“ zu besichtigen.

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Stahlgruber sucht Models für „WERKSTATTkultur 2009“

„WERKSTATTkultur 2009“ – Stahlgruber sucht die attraktivsten Kundinnen des Unternehmens für die Fortsetzung seines limitierten Kalenderprojekts im Jahr 2009. Eine zentrale Rolle werden auch wieder außergewöhnliche Oldtimer von Stahlgruber-Kunden spielen. Mit dem Kalenderprojekt WERKSTATTkultur 2009 der Firma Stahlgruber geht eine Erfolgsgeschichte in die nächste Runde.

Hinter dem Projekt stecken ein besonderes Team und eine besondere Idee. Denn bewerben können sich ausschließlich Kundinnen, Mitarbeiterinnen bzw. Partnerinnen von Kunden.

Aus allen eingegangenen Bewerbungen wählt eine Jury die vielversprechendsten Kandidatinnen aus. Die Fotos stehen anschließend sechs Wochen lang zum öffentlichen Voting im Internet. Die Siegerinnen des Votings werden zum Fotoshooting für den Kalender eingeladen.

Unter www.werkstattkultur.com können interessante Details über die Bewerbung und den Kalender abgerufen werden.

Der Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen ist am 31. Januar 2008..

Beru und BorgWarner: Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag

Der Automobilzulieferer und Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen Beru AG (Ludwigsburg) wurde gestern von der BorgWarner Germany GmbH darüber informiert, dass die BorgWarner Germany GmbH am 10. Dezember 2007 die Schwelle von 75% der Stimmrechte an der Beru AG überschritten habe und beabsichtigt sei, mit den Vorbereitungen zum Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags zwischen der BorgWarner Germany GmbH als herrschendem Unternehmen und der Beru AG als abhängigem Unternehmen zu beginnen. Der Vorstand der Beru AG teilte daraufhin mit, dass er diese Absicht begrüße und mit den Vorbereitungen beginnen werde.

Die Bedingungen des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags – insbesondere die Höhe des angemessenen Ausgleichs für die außenstehenden Aktionäre und die Höhe der angemessenen Abfindung für die außenstehenden Aktionäre, die ihre Aktien an der Beru AG an die BorgWarner Germany GmbH gegen Abfindung veräußern wollen – sollen in den nächsten Monaten ermittelt und vereinbart werden. Der Vertrag bedarf der Zustimmung der Hauptversammlung der Beru AG..

Bridgestone erhöht Preise in Europa

Bridgestone Europe NV/SA hat nun für alle Reifenmarken und Produktgruppen ein Preiserhöhung für den europäischen Markt angekündigt. Wie es dazu aus Brüssel heißt, werde die Erhöhung bei Pkw-, 4×4- und Llkw-Reifen zwischen drei und fünf Prozent betragen. Alle anderen Produkte sollen um fünf bis zehn Prozent teurer werden.

Die Anpassungen sollen zum 1. Februar 2008 gelten und werden durch Michihiro Suzuki, Director Sales Administration bei Bridgestone Europe, durch die Rohstoffkosten erklärt..

„S line“ des A4 auf 18 Zoll

Ab sofort lässt sich der Audi A4 Ambition als sportlicher Vertreter der Premiummittelklasse mit dem „S line Sportpaket plus“ noch dynamischer gestalten. Es umfasst optische und funktionale Sonderausstattungen, die für sportive Akzente bei Fahrverhalten und Design sorgen. Für ein noch agileres Handling kombiniert das „S line Sportpaket plus“ ein Sportfahrwerk mit 30 Millimeter tieferer Trimmlage und 18 Zoll großen Aluminiumgussrädern im 5-Speichen-Design und Reifen im Format 245/40.

ContiEuroService wird europaweit weiter ausgebaut

Mit der Öffnung der europäischen Grenzen verlagerten sich viele Produktionsstandorte in den Osten, die Warenströme verließen die Süd-/Nordachse, sie werden zunehmend auf der Ost-/Westachse transportiert. Parallel mit dem Anstieg der Transportleistungen wuchs auch das Interesse an Serviceleistungen für die Transportflotten. Continental habe diesen Belangen in den vergangenen Jahren Rechnung getragen und die eigenen Serviceleistungen kontinuierlich dort ausgebaut, wo Bedarf bestand und besteht.

Heute ist das Unternehmen mit europaweit über 7.000 Partnern „zum größten und leistungsstärksten Servicepartner für das Transportgewerbe in Europa angewachsen“, heißt es dazu in einer Presseveröffentlichung. In insgesamt 24 europäischen Ländern besteht inzwischen der „ContiBreakdownService“, ein Service, der an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr für die schnellstmögliche Abwicklung einer Reifenpanne zum Festpreis zur Verfügung steht.

Die „neue“ Conti will mehr in F&E investieren

Die Continental AG will mehr in Forschung und Entwicklung investieren. „Die neue Continental investiert rund sechs Prozent des Umsatzes in den F&E-Bereich“, sagte Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender des Hannoveraner Automobilzulieferers und Reifenhersteller. Bislang gab der Zulieferer rund 4,5 Prozent seines Umsatzes für Forschung und Entwicklung aus, heißt es dazu in der Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Nach dem Zusammenschluss mit Siemens VDO rechnet die Conti mit einem jährlichen Umsatz von 25 Milliarden Euro. Davon sollen rund 1,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert werden. Insgesamt arbeiten 18.

500 Mitarbeiter im F&E-Bereich. „Das Zentrum der F&E-Aktivitäten ist weiterhin Europa“, sagte Wennemer. Aber die Forscher und Entwickler seien weltweit verteilt.

USA verlangt Kompensationszoll auf China-Importe

Die Entscheidung des US-amerikanischen Handelsministeriums, gegen vermeintliche Staatssubventionen bei neuen chinesischen EM-Reifenimporten mit vorläufigen Kompensationszöllen zu reagieren, wird von der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) begrüßt. Die amerikanischen Reifenarbeiter hätten den Preis für Subventionszahlungen an chinesische Hersteller bereits „viel zu lange“ gezahlt, so Leo W. Gerard, Präsident der USW International.

Die aktuelle Entscheidung könnte einige der „unfairen Vorteile“, die chinesische Hersteller auf dem amerikanischen Markt genießen, wettmachen. Wie das Ministerium erklärte, hätten chinesische Hersteller durch Subventionen einen zusätzlichen Kostenvorteil von 2,38 bis 6,59 Prozent des Warenwertes. Gewerkschaftsangaben zufolge repräsentiere die USW rund 70 Prozent der 1.

355 Arbeiter bei Titan in Des Moines (Iowa), Freeport (Illinois) und Bryan (Ohio) sowie beinahe alle der 4.215 Arbeiter bei Bridgestone-Firestone in Des Moines und Bloomington (Illinois), bei Denman Tire in Leavittsburg (Ohio) und bei Goodyear in Topeka (Kansas) und Buffalo (New York). Die Untersuchung des Ministerium wurde im Juni 2007 gemeinsam durch die Gewerkschaft USW sowie den Reifenhersteller Titan initiiert.

Apollo-Aktienkurs steigt kräftig wegen Preisspekulation

Vor dem Hintergrund erwarteter Preissteigerungen stieg der Aktienkurs des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres binnen einer Woche um rund 25 Prozent. Analysten gehen dabei sogar nur davon aus, dass die Preissteigerungen eher moderat im Vergleich zur durchschnittlichen Steigerung der gesamten Branche bleiben werden. Im Laufe des Jahres wurden die Preise in Indien branchenweit um 15 bis 20 Prozent angehoben.

Lanxess investiert in Antwerpen zehn Millionen Euro

Die Lanxess-Geschäftseinheit Rubber Chemicals (RUC) investiert zehn Mio. Euro in ihr Kautschukchemie-Werk in Antwerpen. Die Investition dient der Einrichtung eines innovativen Produktionsprozesses für Vulkanisationsbeschleuniger und diversen technischen Erweiterungen zu deren Herstellung.

Dies sei, teilt das Unternehmen mit, eine direkte Maßnahme, um den Standort zu sichern und ihm eine nachhaltige Zukunft zu geben. Eine neu ausgerichtete Organisation solle die Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt stärken und das Erreichen dieses Ziels unterstützen. Das Werk in Antwerpen, das innerhalb der Lanxess-Gruppe auch als Technologie-Center für Kautschukchemikalien arbeitet, ist weltweit eines der größten seiner Art.

In Belgien produziert das Unternehmen mit rund 1.500 Mitarbeitern an den Standorten Zwijndrecht und Antwerpen Butylkautschuk und Spezialchemikalien für die Kautschuk verarbeitende Industrie, darunter vor allem die Reifenhersteller..

Robbins LLC an Investorengruppe verkauft

Der US-amerikanische Hüllenfabrikant Robbins LLC wird an eine Investorengruppe verkauft. Medienberichten zufolge will Grey Mountain Partners das übernommene Unternehmen weiter ausbauen. Details der nun abgeschlossenen Robbins-Übernahme wurden nicht veröffentlicht.

Japanische Behörden zerschlagen Schlauchkartell

Es wird vermutet, dass Yokohama geständig war und mit den japanischen Kartellbehörden (FTC) bei der Beschaffung von Beweisen für Preisabsprachen bei marinen Schläuchen kooperiert hat, so dass dieses Unternehmen aufgrund der Kronzeugenregelung glimpflich davon kommen dürfte. Dagegen hat die Fair Trade Commission den Bridgestone-Konzern sowie die ContiTech-Tochter Dunlop Oil & Marine (Großbritannien), eine Trelleborg-Firma in Frankreich, Parker ITR und Manuli Rubber Industries (beide Italien) aufgefordert, das seit 1999 bestehende Kartell umgehend zu beenden. Über die Höhe etwaiger Strafen wurde noch nichts bekannt, es ist jedenfalls das erste Mal überhaupt, dass die FTC in dieser Weise auch gegen ausländische Firmen vorgeht.

Neuer Leiter Marketing Nutzfahrzeugreifen bei Michelin

Michelin veröffentlicht jetzt eine Personalie, die sich im Markt allerdings längst rumgesprochen hat: Christoph Kost fungiert bereits seit geraumer Zeit als Leiter Marketing für den Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Diplom-Betriebswirt ist seit 1998 in verschiedenen Positionen in Marketing und Vertrieb für Michelin tätig und war zuvor zwei Jahre bei der Verkaufsförderungsagentur Linkenheil & Friends. Kost ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Innovationsallianz Automobilelektronik

Führende Hersteller und Zulieferer der deutschen Automobilindustrie haben eine Zusammenarbeit im Bereich der Automobilelektronik vereinbart. Diese sogenannte „Innovationsallianz Automobilelektronik“ beabsichtigt die führende Position der deutschen Automobilindustrie im Bereich Elektronik auch in Zukunft sicherzustellen. Mitglieder sind derzeit Audi, BMW, Daimler, Bosch, Continental, Elmos und Infineon.

Die Allianz ist offen für weitere Partner aus der deutschen Automobilindustrie. Der Fokus der Aktivitäten liegt auf den Gebieten Sicherheit, Umweltverträglichkeit, Zuverlässigkeit und Standardisierung. Ziel ist, die Vorteile der Elektronik für alle Kraftfahrzeuge, unabhängig welchem Segment und welcher Preisklasse sie angehören, auf der Basis von gemeinsamen Elektrik- und Elektronikarchitekturbausteinen nutzbar zu machen.

Erste Projekte werden Anfang 2008 gestartet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Kooperation in Form einer Public-Private-Partnership. Die Firmen der Innovationsallianz werden für die Umsetzung der Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte in den nächsten Jahren mehr als 500 Millionen Euro investieren.

Premio Tuning zeichnet Lieferanten 2007 aus

Bereits zum zweiten Mal hat Premio Tuning, die Tuningabteilung der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS), den Lieferantenaward ausgeschrieben. Hierbei wurden die mehr als 800 GDHS-Partner befragt. Die Tuningpartner bewerteten vor allem Kriterien wie Zuverlässigkeit, Lieferservice, Reklamationsbearbeitung, Produktpalette, Qualität, Marke und Preis/Leistung.

Somit ist der Premio Tuning Lieferantenaward 2007 ein Votum aus Handelssicht. Die breite Basis der ausgewerteten Zuschriften hat dabei in den unterschiedlichen Kategorien zu klaren Ergebnissen geführt: In der Kategorie Fahrwerke konnte H&R sich erneut von der Konkurrenz absetzen und bei der Produktgruppe Sportauspuffanlagen ist Remus die klare Nr. 1.

In der Kategorie Felgen hat sich Borbet als bester Lieferant behauptet. Das Unternehmen „in pro“ erhielt den Lieferantenaward 2007 in der Kategorie Carstyling und in der Kategorie Zubehör wurde Recaro zum Sieger erklärt. Bei den Tunern konnte sich der Mercedes-Veredeler Carlsson als Gewinner durchsetzen.

Zulieferer der Reifenindustrie verkauft

Die US-Gesellschaft Aleris International Inc. (Beachwood/Ohio) verkauft ihr als US Zinc firmierendes Zinkgeschäft an die brasilianische Votorantim Metais Ltda. Den Verkaufspreis gibt Aleris mit 295 Millionen US-Dollar an.

Damit will sich Aleris auf das Kerngeschäft Aluminium konzentrieren, sagt CEO Steven J. Demetriou. US Zinc unterhält in den USA sechs Zinkbetriebe und in der Nähe von Schanghai (China) eine neu errichtete Anlage für Zinkoxid.

ATR steigert Umsatz erneut zweistellig

Die Kfz-Handelskooperation ATR International AG ist weiter auf Wachstumskurs. „2007 war für uns und unsere Gesellschafter trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ein sehr erfolgreiches Jahr“, kommentiert Roland Dilmetz, Vorstand der ATR International, die Umsatzergebnisse. Die Handelskooperation ATR wird 2007 voraussichtlich einen Außenumsatz von 2,7 Milliarden Euro erwirtschaften.

Das sind 12,1 Prozent Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. Damit erzielt die ATR International AG fünf Jahre in Folge und in sieben von acht Jahren seit der Gründung 1999 ein zweistelliges Umsatzwachstum.

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Pirelli-Unterstützung für rumänisches Krankenhaus

Der Pirelli-Konzern sowie das Mailänder Niguarda Cà Granda Hospital und das Krankenhaus in der rumänischen Stadt Slatina haben ein Abkommen unterzeichnet, das die medizinische und pflegerische Schulung des rumänischen Personals in der Mailänder Klinik beinhaltet. Darüber hinaus unterstützt Pirelli das Hospital in Slatina mit modernem Equipment. Das Hilfsprojekt ist erst einmal auf drei Jahre angelegt und wird von Pirelli mit ca.

einer halben Million Euro bezuschusst. Es ist Teil eines umfangreichen Entwicklungsprogrammes Pirellis für die Region um Slatina, wo das Unternehmen Hochleistungsreifen für Zentral- und Osteuropa herstellt..

ATU: 20 Prozent auf alles!

Analog zu einer Werbekampagne einer Bauhauskette, heißt es in dieser Woche auch bei der Automobilfachmarktkette ATU: „20 Prozent auf alles!“ Die Aktion ist befristet bis zum 15. Dezember, gilt ausschließlich für Deutschland, auch im Online-Shop, aber nicht für Dienstleistungen in den Werkstätten..

EFR und Fulda spenden an Kinderhospizdienst

Fulda Reifen hatte Mitte des Jahres die Idee, für jeden verkauften Winterreifen im Hochleistungssegment einen Euro zur Weitergabe an soziale Organisationen zur Verfügung zu stellen. Auch die Gesellschafter der Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler (EFR) machten kräftig mit und unterstützen so zahlreiche lokale Projekte. Kleinere, bislang noch nicht verwendete Einzelbeträge der gut 300 EFR-Fachhändler summierten sich zur stattlichen Summe von 2.

000 Euro. Dem EFR-Kooperationsgedanken folgend, beschlossen die Geschäftsleitungen von Fulda und EFR daher, diesen Betrag ebenfalls einem karitativen Zweck zukommen zu lassen. Auf der Suche nach einem sinnvollen Verwendungszweck einigten sich die Verantwortlichen dahin gehend, die Summe dem Ambulanten Kinderhospizdienst in Kassel-Göttingen zur Verfügung zu stellen.

Initiative PRO Winterreifen mit Fragebogenaktion

Auf der Essen Motor Show hat sich auch die Initiative PRO Winterreifen mit einem eigenen Stand beteiligt. Insgesamt wurden dort rund 9.000 Fragebogen zum Thema Winterreifen ausgefüllt.

Die Auswertung zeigt deutlich, dass viele Autofahrer immer noch nicht ausreichend informiert sind und weiterhin Informationsbedarf besteht. Nur 38 Prozent konnten die Reifenalterbezeichnung korrekt angeben. Ein großes Defizit wiesen die Besucher auch bei der Erläuterung der StVO auf: Auf die Frage, was sich hinter dem Paragraphen 2 Absatz 3a verbirgt, gingen 60 Prozent von einer Winterreifenpflicht aus.

Reifen China – Mit Erfolg ins zweite Jahr

Die erste Reifen China muss als Erfolg bezeichnet werden. Schließlich ist es den Veranstaltern gelungen, innerhalb nur eines guten halben Jahres Vorbereitungszeit etliche renommierte Aussteller zu akquirieren, wichtige Medienpartnerschaften wie etwa mit der NEUE REIFENZEITUNG einzugehen und immerhin über 5.800 Besucher anzulocken.

Während der drei Tage im Shanghai New International Expo Center haben die Aussteller aus Asien – vornehmlich aus China –, Europa und Nordamerika eine Veranstaltung vorgefunden, die den hohen organisatorischen Maßstäben gerecht wurde, die durch den Markennamen „Reifen“ und die Mitveranstalter der Messe Essen GmbH gesetzt wurden. Für die zweite Reifen China im Dezember 2008 rechnen die Veranstalter mit noch mehr Ausstellern und Besuchern..

Fakten zur serbischen Reifenindustrie

Im Wirtschaftsmagazin „Ost-West-Contact“ sind Daten zur serbischen Reifenindustrie aufgeführt. Unabhängig ist allerdings keiner der drei serbischen Reifenerzeuger mehr: Der größte, Tigar (Pirot), arbeitet seit einigen Jahren schon im Netzwerk von Michelin. In 2006 hat der französische Konzern eine 50,6-Prozent-Mehrheit gekauft.

2,5 Millionen der 3,2 Millionen Tigar-Reifen (in 2007) werden exportiert, Michelin nutzt sie etwa als Hausmarke für die Euromaster-Kette. Die Nummer zwei hinter Tigar heißt Trayal (Krusevac, in den 70er Jahren ein Kleber-Partner), wurde im November 2006 zu 76,9 Prozent für 12,1 Millionen Euro von der bulgarischen Brikel EAD übernommen (bei gleichzeitiger Zusage, weitere 25,1 Millionen Euro in die Fabrik zu investieren) und fertigte im Vorjahr etwa zwei Millionen Pkw-, Zweirad- sowie Industrie-/Agrarreifen. In 2006 hatte Trayal den Umsatz immerhin von gut 50 Millionen gegenüber dem Vorjahr (damaliger Verlust 3,5 Millionen Euro) auf 62 Millionen Euro steigern können.

Goodyear macht aus zwei Geschäftseinheiten eine

Der Goodyear-Konzern will die beiden geographischen Geschäftseinheiten European Union (EU) und Eastern Europe, Middle East and Afrika (EEMEA) mit Wirkung vom 1. Februar 2008 zusammenfassen, wodurch sich mit einem Umsatzvolumen von 6,5 Milliarden US-Dollar (2006) die zweitgrößte Geschäftseinheit innerhalb der Goodyear-Organisation nach dem Reifengeschäft in Nordamerika ergibt. Die neue Struktur erlaube es, die Wachstumsgeschwindigkeit zu erhöhen, durch Vereinfachungen die Erträge zu verbessern und den Fokus auf die Verbraucher und Märkte zu intensivieren, so Goodyear-Chairman und -CEO Robert J.

Keegan. Arthur de Bok (45), seit September 2005 Präsident der Region EU, übernimmt die Präsidentschaft der neu formierten Geschäftseinheit und wird direkt an Keegan berichten. Präsident der EEMEA-Länder wird deren bisheriger Vizepräsident für Verkauf und Marketing Michel Rzonzef.

Jarro F. Kaplan (60), bis zu seiner Berufung zum Präsidenten von EEMEA im Jahre 2001 Geschäftsführer von Goodyear Deutschland und seit mehr als 38 Jahren im Konzern, hat angekündigt, „aus familiären Gründen“ ausscheiden zu wollen.

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Kein Grund zur Panik, sagt der ZDK

Vor falschen Schlussfolgerungen aus den Struktur- und Marktveränderungen in der Automobilwirtschaft für Handel und Service hat der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) gewarnt. Die in der Bild-Zeitung unter Berufung auf den ZDK genannten Zahlen seien „der schlimmste anzunehmende Fall“, hieß es in einer Mitteilung laut Auto Service Praxis. Demnach fallen bei Händlern und Werkstätten bis zum Jahresende rund 15.

000 Arbeitsplätze weg. Im kommenden Jahr droht nach Einschätzung des Verbands der Abbau weiterer 15.000 bis 20.

000 Stellen. ZDK-Präsident Robert Rademacher sagte: „Zwei Drittel der bundesweit 20.000 Händler schreiben rote Zahlen.

“ Wie die Bild-Zeitung weiter berichtet, werde es auch zu Betriebsschließungen in erheblichem Umfang kommen. So sei mit bis zu 1.000 Insolvenzen zu rechnen.

Die Veränderungen, auch in der Gesamtzahl der Unternehmen, seien kein Krisenszenario, sondern unvermeidbare Folgen der sich bereits seit einiger Zeit verändernden Strukturen im Kraftfahrzeuggewerbe, relativierte der Verband nun. Dazu zähle auch, dass sich vor allem in größeren Städten die Zahl der kleineren Autohäuser nicht nur durch Insolvenzen, sondern auch durch Fusionen und Kooperationen weiter verringere. „Wir haben in einem enttäuschenden Autojahr einige Sorgen, aber keinen Anlass zur Panik“, sagte ein Sprecher.

Fiat ruft Autos zurück – Falsch vulkanisierte Schläuche

Der italienische Fiat-Konzern ruft Autos verschiedener Modelle der Marken Alfa Romeo, Lancia und Fiat in die Werkstätten zurück. Insgesamt 32 Kilometer falsch vulkanisierter Bremsschläuche des Herstellers CF Gomma seien zwischen dem 11. Oktober und 22.

November 2007 verbaut worden, so ein Sprecher des Autobauers. „Im Extremfall“ könne deshalb die Bremswirkung ausbleiben. In Deutschland betroffen seien 7.

598 Autos. Darunter seien 4.894 Fiat-Pkw, 1.

794 Fiat-Transporter, 770 Alfa Romeo und 140 Lancia. Auf Fiat-Seite geht es den Angaben zufolge um die Modelle 500, Bravo, Multipla, Seicento, Stilo, Panda, Grande Punto, Punto und die Nutzfahrzeug-Modelle. Nicht betroffen sei der Croma.

Bei Lancia sind Autos aus der Baureihe Ypsilon betroffen. Hinzu kommen die Alfa-Modelle 147, 159 sowie Brera und Spider. Da in den Modellen auch einwandfrei gelieferte Bremsschläuche eines zweiten Lieferanten verbaut sein könnten – Fiat arbeitet auch mit Conti-Tech zusammen –, müsse wohl nur bei etwa 60 Prozent der zurückbeorderten Fahrzeuge ein Austausch vorgenommen werden.

Dafür seien etwa 90 Minuten veranschlagt. Zu den Kosten der Rückrufaktion wollte das Unternehmen keine Angaben machen..

Automobilklub KS rät: Anlegen von Schneeketten üben

Die kommenden Weihnachtsferien laden ein zu ein paar Tagen Schneevergnügen. Doch das bedeutet in der Regel winterliche Straßenverhältnisse. Der Automobilklub Kraftfahrer-Schutz (KS) rät nun, die Montage von Schneeketten bereits vor Reiseantritt zu Hause zu üben.

Einige Länder oder Wintersportgebiete schreiben die Mitnahme von Schneeketten sogar vor. Wo das Verkehrszeichen 268 (siehe rechts) das Anlegen von Schneeketten vorschreibt, genüge es, die Antriebsräder damit auszurüsten.

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Peugeot will 15 strategische Zulieferer

Jean Christophe Quemard, zum 1. Januar 2008 ernannter neuer Einkaufschef der PSA-Gruppe (Marken Peugeot und Citroen), strebt die Beschränkung auf 15 Kernzulieferer an und will diese im Sommer 2008 benennen. Mit der Identifizierung dieser langfristigen strategischen Partner sollen eine Kostensenkung von sechs Prozent und eine Verbesserung der Entwicklungsprozesse einhergehen.

Neues von zwei angeschlagenen US-Zulieferern

Seit gut einem Jahr befindet sich der amerikanische Automobilzulieferer Dura Automotive (Rochester Hills/USA) unter Insolvenzschutz gemäß Chapter 11. Jetzt hat das Unternehmen beim zuständigen Konkursgericht für die Vorlage eines tragfähigen Restrukturierungsplanes einen Aufschub erwirkt. Unterdessen ist es dem ebenfalls ums Überleben kämpfenden Zulieferer Delphi Corp.

ContiTech kauft dazu

Die ContiTech AG kann ihre Position im Markt der Oberflächenmaterialien für die Automobilindustrie stärken. Die Kartellbehörden genehmigten den im Juli 2007 vereinbarten Kauf des Kfz-Foliengeschäfts der Alkor GmbH, einer Tochter der Renolit AG (Worms) durch den ContiTech-Geschäftsbereich Benecke-Kaliko AG. Auch gegen den Verkauf des Benecke-Kaliko-Geschäfts mit Möbelfolien im Gegenzug an die Renolit AG haben die Kartellbehörden keine Bedenken und gaben dazu heute ihre Zustimmung.

Kauf und Verkauf werden zum Jahreswechsel 2007/2008 wirksam. „Damit können wir unsere strategische Position stärken und im Bereich für hochwertige Kfz-Folien international weiter wachsen“, erklärt Dr. Dirk Leiß, Vorstandsvorsitzender der Benecke-Kaliko AG.

Hercules: Neuer Vizepräsident für Marketing

Der US-amerikanische Reifengroßhändler Hercules Tire & Rubber Co. mit Sitz in Findlay (Ohio) hat einen neuen Vizepräsidenten für Marketing. Joshua Simpson wird national wie auch international für die Entwicklung von Produkt- und Marketingstrategien in Bezug auf Hercules’ umfangreiches Sortiment an Private und Associate Brands verantwortlich sein.

Bevor Simpson im Juli 2006 zu Hercules kam, stand er rund zehn Jahre in den Diensten Coopers. Er wird direkte an Lawrence Seawell berichten, President und CEO von Hercules Tire & Rubber. Das internationale Großhandelsgeschaft firmiert unter Hercules Tire International (ehemals Treadway Exports).

Ceat steigert Quartalsgewinne deutlich

Der viertgrößte indische Reifenhersteller Ceat Ltd. konnte im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres (April bis März) seinen Umsatz sowie insbesondere seine Gewinne deutlich steigern. Wie es dazu in einer Mitteilung an die Börse in Bombay heißt, war der Umsatz von Juli bis September 2007 um 8,5 Prozent auf jetzt 5,9 Milliarden Rupien (100,9 Millionen Euro) steigern.

Sponsor Pirelli bringt Lavanttal-Rallye in Existenznot

Die traditionsreiche Lavanttal-Rallye im österreichisches Bundesland Kärnten steht offenbar vor dem Aus. Seit dem Ausstieg von Sponsor Pirelli im Oktober haben die Verantwortlichen des MSC Wolfsberg keinen Ersatz gefunden. Nun entschlossen sich die Organisatoren, noch bis Mitte Januar abzuwarten und weiter nach einem neuen Hauptsponsor zu suchen.

Sollte bis dahin kein neuer Geldgeber aufgetrieben werden, wird das zur österreichischen und slowenischen Meisterschaft zählende Rennen, das für den 4. und 5. April 2008 vorgesehen ist, wohl abgesagt.

Die Lavanttal-Rallye fand im März 2007 bereits zum 31. Mal statt.

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Rückruf von Antara- und Captiva-Stahlfelgen

Weil die Schwestermodelle Opel Antara und Chevrolet Captiva in Serie auf Aluminiumrädern ausgeliefert werden, ist die Anzahl der jetzt vom Hersteller General Motors zurückgerufenen 16-Zoll-Stahlfelgen übersichtlich. Etwa 600 Verbraucher hatten sich bei der Winterbereifung dieser beiden SUVs für Stahlfelgen entschieden. Bei starker Beanspruchung könnten sich bei diesen Stahlfelgen die Radmuttern lockern, heißt es.

Mehr als 1.000 Aussteller zur Intermot 2008 erwartet

Wenn am 8. Oktober 2008 die Intermot ihre Tore in Köln öffnet, dann erwarten die Veranstalter der im Zweijahresrhythmus stattfindenden internationale Motorrad- und Rollermesse über 1.100 Aussteller aus der ganzen Welt.

Und in Sachen Publikumszahlen wird ein Überspringen der Marke von 187.000 Besuchern aus 120 Ländern angepeilt – so viele Messegäste wurden nämlich 2006 gezählt. Zur Intermot 2008 werden erneut die Hallen 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 des Kölner Messegeländes mit einer Gesamtbruttofläche von über 120.

000 Quadratmetern belegt. Zudem wird das komplette Freigelände der Koelnmesse – insgesamt 75.000 Quadratmeter – genutzt.

„Durch den fertiggestellten Messeboulevard sind jetzt alle Hallen miteinander verbunden. Dies garantiert Ausstellern und Besuchern kurze Wege, einen noch schnelleren Überblick und damit mehr Zeit für intensive Informationen und Fachgespräche“, so die Koelnmesse GmbH..

CDW veröffentlicht neuen Tuningkatalog

Die CDW-Tuning GmbH (Wesel) hat ihren neuesten Tuningkatalog veröffentlicht, der ab sofort kostenfrei bei dem Unternehmen bestellt werden kann. In der aktuellen 42-seitigen Produktübersicht sollen größtenteils Eigenproduktionen und viele Neues für Fahrzeuge der Marken von Audi bis VW verzeichnet sein, wobei der Inhalt laut CDW hauptsächlich aus Aerodynamic- und Carstyling-Teilen besteht. Bestellt werden kann die Tuninglektüre per E-Mail an info@cdw-tuning.

Umsatzsprung für Hayes Lemmerz

Räderhersteller Hayes Lemmerz hat im dritten Quartal (endete am 31. Oktober) des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um 20 Prozent auf 554,9 Millionen US-Dollar gesteigert. Die Verluste (net loss) beliefen sich auf 62,7 Millionen und wurden im Wesentlichen durch Abschreibungen und Restrukturierungskosten verursacht.

Der Umsatzzuwachs resultiert aus Verkaufserfolgen bei Stahl- und Aluminiumfelgen, einer Verbesserung bei den Materialkosten und positiven Währungseinflüssen. Das Unternehmen sei in dem Bestreben, die Internationalisierung voranzutreiben und die Bedeutung der „Big Three“ aus Detroit am Umsatz zu verringern, vorangekommen, so der Präsident, CEO und Chairman des Unternehmens Curtis Clawson..

Designpreis für den „ContiSportContact 3“

Die Jury des Design-Center Stuttgart hat unter dem diesjährigen Verleihungsmotto „Sicherheit“ den „ContiSportContact 3“ mit einem seiner Preise ausgezeichnet. Wie es heißt, habe die Juroren die Kombination aus dem auffälligen Design des Reifens und dessen hochwertiger Technologie bzw. Sicherheit überzeugt.

„Sehr gut, dass er entsprechende Aufmerksamkeit in der Entwicklung und im Design bekommt“, bemerkt die Jury bei der Preisvergabe. „Beim ‚ContiSportContact 3’ konnte insbesondere durch das asymmetrische Bandprofil der Bremsweg um fünf Prozent verringert sowie die Haftung auf nassen Straßen weiter angehoben werden“, erklärt Ulrich Behr, Reifendesigner von Continental. „Neben den technischen Anforderungen auch auf das Design eines Reifens zu achten, ist immer eine besondere Herausforderung“, meint er.

Flotteninspektionssoftware „Aspects“ in neuer Version

Laut Bandag EMEA – das Akronym steht für Europe/Middle East/Africa – ist eine neue Version der bereits von zahlreichen Händlern bzw. Eurofleet-Partnern eingesetzten Software „Aspects“ verfügbar. Demnach kann sie dazu genutzt werden, Kunden gegenüber die Einsparungsmöglichkeiten beim Reifenbudget von Fuhrparks aufzuzeigen.

Das Flotteninspektionsprogramm liefere Fuhrparkbetreibern Berichte über alle Aspekte der Reifenwartung und ermögliche die Implementierung einer effizienten Reifenpolitik für Fahrzeugflotten, heißt es. „‚Aspects’ ist ein gutes Beispiel für den Service, den Bandag seinen Kunden bietet. Bandag hat das erklärte Ziel, der führende Anbieter von hochwertigen Lösungen des Reifenmanagements für die Transportindustrie zu sein.

Durch eine strategische Allianz mit unseren lizenzierten Händlern und der Umsetzung unseres PSIP-Prinzips – Programme, Services, Informationen und Produkte – unterstützen wir die Endverbraucher bei der Senkung ihrer gesamten Betriebskosten. Mit dieser neuen Version von Aspects stehen Bandag-Händlern nun noch mehr Mittel zur Verfügung, die Reifenkosten für Flotten erheblich zu minimieren und die Einsatzbereitschaft ihrer Fahrzeuge zu maximieren“, ist Mike Tirona, Vice President Bandag EMEA, überzeugt..

Verschmelzung von VDAT und VATZ beschlossen

Der Verband Automobiltuning und -zubehör e.V. (VATZ) mit Sitz in Frankfurt und der Verband Deutscher Automobil Tuner e.

V. (VDAT) mit Sitz in Hiltmannsdorf haben die Verschmelzung zu einem Tuningverband beschlossen. Im Rahmen der VDAT-Hauptversammlung sollen entsprechende Satzungsänderungen, welche als Grundlage für eine Verschmelzung nötig sind, durch die Mitglieder des Tuningverbandes bereits abgenickt worden sein.

„Wesentliche Satzungspunkte stehen nun gemeinsam fest. Der VDAT hat jetzt bereits die eigene Satzung angepasst – damit können wir den Verschmelzungsprozess im Sinne aller Mitglieder beschleunigen“, so Bodo Buschmann, Vorstandsvorsitzender des VDAT. „Die neue VDAT-Satzung, die wir gemeinsam erarbeitet haben, soll auch die Basis für die Satzung des gemeinsamen Tuningverbandes bilden.

Weniger Besucher auf der Essen Motor Show

Die 40. Essen Motor Show konnte in diesem Jahr ihre Besucherzahlen vom Vorjahr nicht wiederholen. Während der um einen Tag verkürzten Ausstellung kamen 350.

000 Besucher auf das Messegelände, berichtet Auto-Reporter. Die nächste Essen Motor Show findet vom 29. November bis zum 7.

Dezember 2008 in der Messe Essen statt. 89 Prozent der Aussteller votierten bereits jetzt für eine erneute Teilnahme. Und rund 90 Prozent der Besucher wollen wiederkommen.

Ratingagentur bewertet ATU-Bonität schlechter als bisher

Wie Autohaus Online unter Berufung auf eine entsprechende Meldung der Süddeutschen Zeitung berichtet, soll die Ratingagentur Standard & Poor’s ihre Bonitätsbewertung der Autofahrerfachmarktkette ATU aufgrund von deren „anhaltend schlechten Geschäftsentwicklung und dem sehr aggressiven Finanzierungsprofil“ von B+ auf B heruntergestuft haben. Dem Bericht zufolge befürchtet man bei Standard & Poor’s offenbar ein höheres Ausfallrisiko für die Schuldentilgung des Unternehmens. Wenn es ATU nicht gelinge, die Verschuldung in den nächsten Quartalen unter das 6,5-fache des operativen Gewinnes zu drücken, drohe eine weitere Herabstufung, heißt es weiter.

Einbrecher gräbt sich im Reifenlager fest

(Tire Review/Akron) Sachen geschehen – unglaublich! In der US-amerikanischen Provinz im Bundesstaat Oregon hat sich einengagierter wenn auch nicht übermäßig intelligenter Einbrecher den Weg in das anvisierte Reifenlager gegraben. Was der Einbrecher allerdings nicht berücksichtigt hatte: Die Llkw-Reifen, die er dort stehlen wollte, waren breiter als sein Kreuz. Folglich passte das Diebesgut leider nicht durch den gegrabenen Tunnel, dessen Durchmesser die Polizei in Coquille mit rund 60 Zentimetern angibt.

Pech gehabt, muss man da wohl sagen. Die Polizei hat noch keine Spur vom grabenden Täter, der mit einem ähnlichen Einbruch in ein Restaurant in Verbindung gebracht wird..

VDAT-Vorsitzender Buschmann wiedergewählt

Bodo Buschmann, Chef der Automobiltuningfirma Brabus (Bottrop), wurde am Freitag bei der Jahresversammlung des aktuell 73 Mitglieder zählenden Verbandes Deutscher Automobil-Tuner (VDAT) in seinem Amt als Vorstandsvorsitzender bestätigt. Buschmann, Professor h.c.

Wennemer will Asien-Geschäft weiter ausbauen

„Asien ist Schwerpunkt unserer weiteren Akquisitionsstrategie“, so de Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gegenüber der Zeitung Euro am Sonntag. Das gelte vor allem für die Konzerndivision Conti Tech und das Automobilzuliefergeschäft der drei neuen Divisionen der Continental AG. „Wir wollen in Asien im Konzern einen Umsatzanteil von 20 bis 25 Prozent erreichen“, so Wennemer.

In den drei Automotive-Divisionen, die aus dem Zusammenschluss der ehemaligen Automotive-Sparte mit Siemens VDO entstanden sind, sollen künftig 30 Prozent des Umsatzes aus Asien kommen. Conti hat im Geschäftsjahr 2006 konzernweit sieben Prozent des Umsatzes in Asien erwirtschaftet..

Auch RH macht beim dunklen Trend mit

Das einteilige Aluminiumgussrad AO Phönix II von RH Alurad hat nun schwarz lackierte Speichen und im Kontrast dazu ein poliertes Tiefbett, außerdem einen angedeuteten Schraubenkranz. Es ist in 8,5×19“ mit Festanbindung oder mit Adaptersystem für fast alle Fahrzeuge ab unterer Mittelklasse lieferbar.

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Apollo baut auf Exporte und EM-Reifen

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres konnte im ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres (April bis September) zwar die Umsatzsteigerungen – wie berichtet – nicht auf dem Niveau des Vorjahres halten, dennoch ist der führende Hersteller des Landes zuversichtlich, auch künftig im zweistelligen Prozentbereich zu wachsen. So setze Apollo Tyres etwa groß auf das Geschäft mit EM-Reifen und baut in der Fabrik in Gujarat derzeit die Kapazitäten von zehn auf 60 Tonnen täglich aus. Auch sollen die Exporte künftig noch deutlicher ausgebaut werden.

Derzeit stammen rund 13 Prozent der Umsätze des indischen Teils des Konzerns aus dem Ausland sowie rund 30 Prozent des südafrikanischen Teils. Darüber hinaus richte Apollo Tyres gegenwärtig rund 50 bis 60 sogenannter „Modellshops“ in Indien ein, über die die Absätze forciert werden sollen..

Ceat will Ländereien zu Geld machen

Dass der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. expandieren will und dazu zwei neue Fabriken bauen möchte, ist hinlänglich bekannt. Um entsprechende Barmittel für den Bau einer neuen Lkw- und einer neuen EM-Reifenfabrik aufzubringen, was mit Investitionen in Höhe von rund 175 Millionen Euro im Laufe der kommenden drei Jahre einhergehen wird, will das Unternehmen mit Sitz in Mumbai nun mehrere Hektar nicht genutzte Ländereien verkaufen.

Renault kauft sich bei Avtovaz groß ein

Der französische Automobilkonzern Renault übernimmt beim angeschlagenen russischen Lada-Hersteller Avtovaz eine 25-prozentige Beteiligung und wird strategischer Partner des Konzerns mit Sitz in Togliatti an der Wolga. Zum Verkaufspreis wurde bei Vorstellung der Allianz am Sonnabend nichts gesagt. Nach einem Bericht der russischen Zeitung Kommersant habe die Transaktion ein Volumen von 1,36 Milliarden Dollar.

Im Zuge der strategischen Kooperation wollen beide Seiten Technologien austauschen. Ähnlich wie bei der rumänischen Dacia will Renault auch bei Lada die Marke erhalten und ausbauen. Gegenwärtig verkauft der Hersteller etwa 700.

000 Einheiten im Jahr, verliert aber zunehmend Marktanteil. Gegenwärtig liegt er noch bei 30 Prozent..

Schlauchkartell: Geldstrafe in Japan

Die japanische Fair Trade Commission (FTC) wird Bridgestone sowie vier weitere europäische Unternehmen im sogenannten „Schlauchkartell“ mit Geldstrafen belegen, So japanische Quellen. Die FTC sagte aber noch nicht, in welcher Höhe sich die Strafen bewegen werden. Es werde allerdings erwartet, dass die Strafen insgesamt „mehrere hunderttausend“ Euro umfassen könnten.

Es sei ein Novum, dass auch ausländische Unternehmen durch die FTC in Japan bestraft würden. Auch in Europa und in Nordamerika finden Untersuchungen gegen die am Kartell beteiligten Unternehmen statt, darunter auch Yokohama..

Schlagschrauber mit zehn Prozent mehr Leistung

Mit dem Modell „2135QTiMAX“ hat Ingersoll Rand – Hersteller von Druckluft- und Akkuwerkzeugen für den Werkstattservicebereich – einen neuen Schlagschrauber auf den Markt gebracht. Er basiert auf dem „2135QTi“ genannten Gerät, von dem weltweit bereits über 700.000 Maschinen verkauft worden sein sollen.

„Wir sind stolz auf das, was sich seit der Markteinführung des ersten 2135QTi daraus entwickelt hat. Das neue Modell basiert auf dieser Grundlage und bietet noch bessere Funktionen für professionelle Kraftfahrzeugmechaniker”, meint Martin Lowinski, Marketingmanager für den Bereich Automotive-Service bei dem Unternehmen. Der Namenszusatz „MAX“ ist ein Hinweis darauf, dass Ingersoll Rand für den neuen Schlagschrauber eine mehr als zehn Prozent höhere Leistung verspricht.

Als Drehmoment des „2135QTiMAX“ werden 1.054 Nm genannt, das Losbrechmoment wird vom Anbieter sogar mit 1.486 Nm beziffert.

Und trotz dieser Leistungssteigerung habe sich das Werkzeuggewicht von 1,84 kg gegenüber dem Modell ohne „MAX“-Namenszusatz nicht erhöht. Die technischen Verbesserungen des neuen Modells umfassen laut Ingersoll Rand darüber hinaus unter anderem eine Optimierung der Steuerung. Dank eines patentierten feinfühligen Drückers und eines erweiterten Einstellbereiches zur Leistungsregulierung werde dem Benutzer beispielsweise eine bessere Kontrolle der einzelnen Drehmomente ermöglicht, und wegen der Einhandumsteuerung zum Anziehen und Lösen könne das Werkzeug gut kontrolliert werden.

Banner empfiehlt jährlichen Batterietest

„Der Elektronikanteil in modernen Fahrzeugen steigt permanent. Hinzu kommen neue Herausforderungen durch Hybridkonzepte sowie den steigenden Anteil von Dieselfahrzeugen und damit besonderen Anforderungen an die Kaltstartleistung“, sagt der österreichische Batteriehersteller Banner und empfiehlt aus diesem Grund eine jährliche Überprüfung der Starterbatterien von Fahrzeugen – am besten vor dem ersten Frosteinbruch. Für diesen Service verweist das Unternehmen auf entsprechende Dienstleistungen von Markenhändlern, freien Kfz-Werkstätten sowie des Autoteile- oder Reifenfachhandels.

Testsieg für Marangoni-Reifen in Australien

Die Automobilzeitschrift Motor – ein Titel der australischen ACP Magazines Ltd. – hat ihren Sommerreifentest 2007 veröffentlicht. Das Magazin, das einmal jährlich die im australischen Markt angebotenen Pneus für eher sportliche bzw.

leistungsfähigere Fahrzeugzeuge unter die Lupe nimmt, hat dabei diesmal den „Mythos“ des italienischen Herstellers Marangoni zum Sieger gekürt. Das Reifenmodell konnte sich damit gegen den Rest des Wettbewerberfeldes bestehend aus dem Bridgestone „Potenza RE050”, Goodyear „Eagle F1 GS-D3”, Falken „FK 452”, Dunlop „SP Sport Maxx” und Maxxis „MA-Z1” durchsetzen. Die Tester attestieren den Marangoni-Reifen unter anderem „jede Menge Grip”, zugleich hätten sie aber auch in Sachen Präzision und durch ihre Ausgewogenheit überzeugt.

„Sie geben einem so viel Vertrauen, dass man guten Gewissens eine schnellere Gangart anschlagen kann, weil sie einen nicht im Stich lassen. Außerdem überzeugten sie bei Spurwechselmanövern und zeichnen sich beim Bremsen durch eine besonders hohe Stabilität aus”, fasst der Testfahrer des Magazins seinen Eindruck zusammen. Dieses Ergebnis wertet Derek Carruthers, Verkaufs- und Marketingdirektor der Pkw-Reifensparte bei Marangoni, als Beleg für die Expertise sowie gleichzeitig für das Wachstum des italienischen Herstellers im Ultra-High-Performance-Segment.

„Zweifellos wird die Wahrnehmung und der Bekanntheitsgrad der Marke Marangoni durch solche Erfolge positiv beeinflusst, was sich wiederum direkt auf den Absatz unserer Reifen auswirkt. Und das nicht nur in Australien, sondern auch in Europa“, freut sich Carruthers.

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Langjähriger Tiger-Spitzenmanager geht

Martin Barry Glatt (61) hatte den Aufstieg des südafrikanischen Leichtmetallfelgenherstellers Tiger seit dem Börsengang als Tiger Wheels Ltd. von 1987 an als kongenialer Partner von Edward Ivor „Eddie“ Keizan (63) begleitet. Während Keizan das Unternehmen als Chairman nach außen vertrat, wirkte Mitgesellschafter Glatt viele Jahre als Joint-Chairman und Finanzer eher im Hintergrund, jetzt gibt er seine Position als Direktor von TiWheel, Mehrheitsgesellschafter der deutschen ATS-Gruppe und seit dem Sommer im Insolvenzverfahren, auf.

Skilehrer tragen Semperit

Semperit, vom Selbstverständnis her ein Hersteller der alpen-bewährten Reifen, hat für diesen Winter die Skibekleidung von deutschen und österreichischen Skilehrern teilgesponsert. Die Aktion wurde zusammen mit dem europäischen Marktführer von Skibekleidung, Frencys Future Lab, durchgeführt. Mit der Unterstützung von über 500 Skilehrern will die Reifenmarke aus dem Continental-Markenstrauß die Verbundenheit mit dem Skisport untermauern.

Semperit hatte bereits in den vergangenen Jahren diverse Sponsoringaktionen rund um den Wintersport und die Sicherheit beim Skifahren durchgeführt. Die Reifenmarke ist seit Jahren ein Kooperationspartner von DSV aktiv, dem Breitensportbereich des Deutschen Skiverbandes (DSV), sowie der DSV-Skiwacht.

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