BBS kündigt Schließung von Hoboken an

Die Geschäftsführung der BBS International GmbH („BBS“, Schiltach), ein Tochterunternehmen von Punch International nv (Sint-Martens-Latem, Belgien), schließt die im belgischen Hoboken ansässige Niederlassung, ein unlängst erst übernommenes Aluminiumgussräderwerk für die Erstausrüstung und „Stammwerk“ der vormaligen Firma Lemmerz im Bereich Aluminiumräder. Die Schließung erfolgt gemäß dem gesetzlich vorgesehenen Verfahren, wobei BBS versuche – heißt es in einer Punch-Pressemitteilung –, eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung zu finden..

Gestärktes PCL-Vertriebsteam

Um der nach eigenen Angaben steigenden Nachfrage nach ihren Produkten gerecht zu werden, hat die britische Pneumatic Components Ltd. (PCL) – Anbieter von Reifenfüllausrüstungen – ihren Vertrieb personell aufgestockt. Demnach verstärkt Paul Carrington seit Kurzem das PCL-Team und ist als Regional Sales Manager für den Norden Englands bzw.

Schottland zuständig. Damit löst er Gareth McGuigan in dieser Funktion ab, der nach dreieinhalb Jahren als Regional Sales Manager zum Business Development Manager für England und Irland aufgerückt ist.

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Conti/Schaeffler: Wat nu?

Nach dem gestrigen, in vielen Medien als „Krisensitzung“ bezeichneten Zusammentreffen des Continental-Aufsichtrates und dem dabei herausgekommenen „Jein“ in Richtung der an einer Übernahme des Unternehmens interessierten Schaeffler-Gruppe, ranken sich nunmehr erste Spekulationen darum, wie die ganze Sache jetzt wohl weitergehen wird. Denn das gemeinsame Statement von Aufsichtsrat und Vorstand der Continental AG, in dem einerseits von der Ablehnung des bisherigen Schaeffler-Angebots, der juristischen Prüfung der Art und Weise der Annäherung der Gruppe sowie von „bereits identifizierten Handlungsoptionen“ zum Schutz der Interessen der Aktionäre, Mitarbeiter und sonstigen Stakeholder an der Continental AG die Rede ist und dem andererseits entnommen werden kann, dass „eine Einigung mit der Schaeffler-Gruppe in diesem Verfahren erstrebenswert“ sei, lässt genügend Spielraum für Interpretationen. Dass der Aufsichtsrat dem Vorstand unter der Bedingung, dass für die eigenen Aktionäre eine „angemessene Prämie“ herausspringt oder Schaeffler sich mit einer für Conti „akzeptablen Beteiligungsquote“ zufriedengibt, die Unterstützung direkter Verhandlungen mit der Schaeffler-Gruppe zugesagt hat, wertet Ferdinand Dudenhöffer, Direktor und Mitbegründer des Center of Automotive Research (CAR) an der Fachhochschule Gelsenkirchen, laut Reuters beispielsweise als Indiz dafür, dass nun alles auf ein Zusammengehen hindeute.

„Als letztes Gegenargument ist der Preis und sonst nichts übrig geblieben“, wird er von der Nachrichtenagentur zitiert. Auch in einem Bericht des Handelsblattes wird die Auffassung vertreten, der Conti-Konzern öffne mit der gemeinsamen Erklärung von Aufsichtsrat und Vorstand Schaeffler mehr oder weniger nur die „Tür zu einer friedlichen Einigung“. Angesichts dessen dürfen durchaus Zweifel daran angemeldet werden, ob – wie von der Financial Times Deutschland gemeldet – mittels „neuer Investoren aus dem Ausland“ eine Blockade der Conti-Übernahme durch Schaeffler wirklich ernsthaft zur Diskussion steht.

Neues von WABCO auf der IAA Nutzfahrzeuge

Auf der IAA Nutzfahrzeuge wird auch WABCO nicht fehlen, will man auf der Messe in Hannover doch Neuheiten bei Fahrerassistenzsystemen und Telematiklösungen sowie rund um Hochleistungskompressoren und automatisierte Getriebeschaltungen für Lkw, Busse und Anhängefahrzeuge präsentieren. Darüber hinaus verspricht das Unternehmen auch, Neues in Sachen elektronischer Fahrzeugarchitektur und elektronischer Stabilitätsregelsysteme in Hannover zu zeigen. „Die IAA bricht in diesem Jahr alle Rekorde bei der Anzahl der Aussteller.

Wir begrüßen eine immer größere Gruppe von Kunden, Partnern und Branchenkollegen aus aller Welt, denen wir unsere Innovationskraft demonstrieren wollen“, sagte Harald Kaess, WABCO Vice President Original Equipment Sales & Customer Management. „Wir sind geschätzter Partner und Zulieferer praktisch aller großen Lkw-, Bus- und Anhängerhersteller. Unsere Leidenschaft gilt neuen Technologien, Systemen und Produkten, die der Nutzfahrzeugindustrie helfen, die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen und ihren Erfolgskurs fortzusetzen“, so Kaess weiter.

Öko-Bus mit Alcoa-Unterstützung zur Olympia-Reife

Gemeinsam mit dem größten chinesischen Omnibushersteller Zhengzhou Yutong Bus Company hat Alcoa ein Fahrzeug entwickelt, bei dem im Prinzip die gleiche Spaceframe-Technologie zum Einsatz kommt, die der Aluminiumspezialist auch Ferrari und Audi zur Verfügung stellt. Dass der jetzt rechtzeitig zum Einsatz bei der Olympiade fertiggestellte Bus mehr als 1.300 Kilogramm leichter und damit umweltfreundlicher als traditionelle Busse ist, liegt auch an den montierten Dura-Bright-Schmiederädern.

„Billigreifen aus China“ p(l)atzen im Test von Auto Strassenverkehr

Da angesichts steigender Kosten rund ums Auto offenbar immer mehr Verbraucher zu Reifenmodellen aus dem Niedrigpreissegment greifen, hat die Zeitschrift Auto Strassenverkehr „Billigreifen aus China“ einem Test unterzogen. Dabei mussten mit dem Kenda „KR-2 Komet“, Nankang „Toursport XR-611“, Goodride „R-VH 680“ und Star Performer „TNG HP“ vier Produkte aus Fernost in der Größe 195/65 R15 V gegen den „PremiumContact 2“ von Continental als Referenz antreten. Im Vordergrund des Vergleichstests standen dabei weniger Komfortkriterien, sondern es ging im Wesentlichen um die Frage, wie sicher die „schwarz glänzenden Billigschlappen“ sind.

Beantworten lässt sie sich – zumindest für die getesteten vier Herausforderer des von dem Blatt als „besonders empfehlenswert“ bezeichneten Conti-Reifens – mit Blick auf die Ergebnisse relativ einfach: Denn keiner kam über das Testurteil „nicht empfehlenswert“ des Magazins hinaus. Auch die Gründe für dieses schlechte Abschneiden sind schnell aufgezählt. So haben die Tester mit den „Billigreifen aus China“ durchweg längere Bremswege als bei der Referenz gemessen – bei Nässe sogar deutlich längere.

Außerdem hat mit dem Star Performer ein Modell den Schnelllauftest nach ECE-Norm nicht bestanden. Und dem Schnelllauftest gemäß den (höheren) Anforderungen des Fahrzeugherstellers Volkswagen haben demnach sogar alle vier Reifen aus Fernost nicht standgehalten..

Kfz-Gewerbe: Geprüfter Teile- und Zubehörverkäufer kommt

Die Kfz-Branche rückt dem Ziel einer neuen Ausbildung zum Geprüften Automobil Teile- und Zubehörverkäufer näher. Wie das Deutsche Kfz-Gewerbe mitteilt, sollen bereits Ende 2008 erste Hersteller anhand selbst gesetzter Standards einer neuen Gütegemeinschaft für Fortbildungsmaßnahmen zertifiziert werden. Basierend auf den positiven Erfahrungen mit dem Geprüften Automobilverkäufer und dem Geprüften Automobil-Serviceberater, werde die neue Qualifikation dann in einem fabrikatsübergreifenden Branchenmodell vereinheitlicht.

An dem Projekt wirkten neben dem Zentralverband derzeit 13 deutsche und internationale Automobilhersteller mit. Ziel sei es, von den Partnern definierte Kriterien in der Anwerbung, Auswahl, Fortbildung und Prüfung anzuwenden..

Analyse des Reifeneinflusses auf das Nassbremsverhalten

Im Rahmen der sogenannten „ContiSafetyExperience“ hat Continental mehr als 1.500 Gäste in die Fahrsicherheitszentren des ÖAMTC sowie des TCS eingeladen. Diese Veranstaltung hat der Reifenhersteller offensichtlich auch dazu genutzt, Erkenntnisse rund um den Einfluss des Reifens auf die Länge des Fahrzeugbremsweges auf nasser Fahrbahn zu sammeln.

Einer der Parameter, die dabei variiert wurden, war demnach die Profiltiefe (acht, drei und 1,6 Millimeter). Zudem wurde untersucht, ob und ggf. wie sich speziell auf die Wirkungsweise von Fahrerassistenzsystemen (z.

B. ESP) ausgelegte Reifen einen Einfluss auf die Länge des Bremsweges haben. Als erstes Ergebnis wurde – wie eigentlich nicht anders zu erwarten – bei den Fahrversuchen festgestellt: Je weniger Profiltiefe, desto länger der Bremsweg.

Aber nicht nur eine höhere Profiltiefe verspreche kürzere Bremswege, aus Conti-Sicht kann die Auslegung von Reifen auf die Wirkungsweise von Fahrerassistenzsystemen ebenfalls dazu beitragen. „Im Vergleich mit einem konventionellen Reifen ergaben sich mit den eingesetzten Technologieträgern um rund 15 Prozent verkürzte Bremswege sowie eine merklich gesteigerte Fahrstabilität“, so der Hersteller. Und was den von Conti immer wieder thematisierten „generellen Zielkonflikt zwischen Nassgriff und Rollwiderstand“ angeht, haben die Fahrversuche nebenbei anscheinend ebenfalls ein Ergebnis zutage gefördert: Mit dem „PremiumContact 2“ soll sich jedenfalls ein kürzerer Bremsweg erzielen lassen als mit dem in den Tests mitgelaufenen und in puncto Rollwiderstand optimierten Reifen eines Wettbewerbers.

„Das Ergebnis ist eindeutig: Der Bremsweg mit diesem Produkt war im Durchschnitt um 7,5 Meter und damit um fast zwei Fahrzeuglängen länger als mit einem neuen ‚ContiPremiumContact 2’ mit ebenfalls acht Millimetern Profiltiefe. Die Autofahrer haben die Wahl“, so Dr. Alan Hippe, der im Continental-Vorstand für die Division Pkw-Reifen verantwortlich ist.

X3-Editionen mit zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten

BMW legt zum Modeljahr 2009 zwei neue Editionen vom X3 auf. Die Ausstattungslinien „Lifestyle“ und „Exclusive“ bringen wahlweise den modernen oder den hochwertigen Charakter des Sports Activity Vehicles (SAV) zur Geltung. Zusätzlich wird in Verbindung mit beiden Editionen sowie auch als Einzeloption das neue „Comfort Paket Plus“ angeboten.

Zum markanten Auftritt der „Edition Lifestyle“ tragen die 18 Zoll großen Leichtmetallfelgen im Doppelspeichen-Design beim BMW X3 xDrive35d bzw. V-Speichen-Räder im 17-Zoll-Format für alle weiteren Modellvarianten bei. In der Edition Exclusive setzen die 18 Zoll großen Leichtmetallräder im Y-Speichendesign den souveränen Charakter des SAV wirkungsvoll in Szene.

Bei der Wahl als Einzeloption umfasst das „Comfort Paket Plus“ ebenfalls die in den Editionen bereits enthaltenen Leichtmetallräder. Gegen Aufpreis sind weitere Leichtmetallräder aus dem Ausstattungs- und Zubehörprogramm erhältlich.

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Die Dunlop-Datensammler beim DTM-Rennen auf dem Nürburgring

Wenn die DTM am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring Station macht, betreten die Mitarbeiter des Dunlop-Renndienstes bekanntes Terrain. Die legendäre Rennstrecke in der Eifel ist die zweite Heimat der Reifen-Spezialisten aus Hanau. „Wir können auf umfangreiches Datenmaterial von allen DTM-Rennen und -Testfahrten sowie aus anderen Serien zurückgreifen“, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop.

Breit oder schmal – AutoZeitung testete

Einmal ein Test der ganz anderen Art: Nicht Reifentypen verschiedener Hersteller wurden verglichen, sondern ein Reifentyp in fünf unterschiedlichen Größen. Die AutoZeitung hat einen Golf 1.4 TSI (170 PS) und den Excellence-Reifen von Goodyear ausgewählt, auf die fünf Varianten (alle profilgleich) 195/65 R15V, 205/55 R16V, 215/45 ZR17, 245/45 ZR17 sowie 225/40 ZR18 gestellt und miteinander verglichen.

Die meisten Punkte heimst die 16-Zoll-Version ein, erscheint sie doch am ausgewogensten: Sie gewinnt die Nässewertung und bleibt auf trockener Straße nur knapp hinter den breiteren Reifen. Punktsieger in der Trockenwertung ist der zweitplatzierte 18-Zoll-Reifen und wird sportlich orientierten Fahrern empfohlen, mag allerdings tiefes Wasser (Queraquaplaning, Bremsen) nicht. Punktgleich kommen der schmale 15-Zoll-Reifen und der Umrüsthit 225/45 ZR17 auf Rang 3: Ersterer überzeugt bei Nässe, lässt es aber an sportlichen Qualitäten fehlen; zweiterer bleibt beim Nassbremsen zurück und ist den Testern auch nicht sportlich genug.

Opels Insignia startet mit Rädern von 16 bis 18 Zoll

Opel geht mit dem Design des Insignia neue Wege, will die Marke weiter emotionalisieren und speziell in die manchmal etwas altbacken wirkende Mittelklasse frischen Wind bringen. Die Einstiegsversion Essentia steht auf 16-Zöllern mit Reifen der Größe 215/60, die Variante Edition rollt auf 17-Zoll-Rädern mit Reifen der Größe 225/55. Zu den wichtigsten Attributen der Version „Sport“ zählen 18-Zoll-Aluminiumräder mit Reifen der Größe 245/55.

Typ VII – 22-Zoll-Rennsportrad von AC Schnitzer

Auf dem BMW X5 (E70) oder X6 (E71) kann die neue Rennsportfelge Typ VII von AC Schnitzer montiert werden. Dieser Dreiteiler beeindruckt nicht nur durch seine schiere Größe von 22 Zoll, sondern bündelt die Blicke des Betrachters durch eine Fülle von markanten Details. Das reduzierte Grundlayout lässt die Felge jedoch nie unnötig verspielt scheinen.

So wechseln sich bei den insgesamt zehn Speichenpaaren die Spreizwinkel permanent zwischen „Stimmgabel“ und klassischer V-Form ab. Die entstehenden Lücken geben immer wieder den Blick auf den Hintergrund frei und beziehen die Bremsanlage in den optischen Gesamteindruck mit ein, ohne jedoch zu viel Transparenz ins Spiel zu bringen. Dadurch bleibt das Rad immer im Mittelpunkt der Betrachtung.

Eine weitere Dualität, die den Blick auf sich lenkt, ergibt sich aus dem Farbkontrast zwischen dem schwarz lackierten Innenteil und dem polierten Felgenbett. So steht Typ VII auch bei dunklen Fahrzeuglackierungen im Rampenlicht und verschmilzt optisch nicht mit ihrer Bereifung. Weitere Akzente setzen die Radverschraubungen und der sternförmig ausgeführte Nabenbereich.

Werke für Synthesekautschuk in Indien und Vietnam geplant

Weltweit herrscht Knappheit an Synthesekautschuk (SBR: Styrene Butadiene Rubber/BR: Polybutadiene Rubber), wie er auch zur Herstellung von Reifen benötigt wird. In der Folge sind die Preise für diesen Rohstoff förmlich explodiert und planen Unternehmen neue Fabriken zur Herstellung dieser Materialien: Der taiwanesische Synthesekautschukhersteller TSRC Corporation hat jetzt angekündigt, solche Werke in Indien und Vietnam errichten zu wollen. In diesen Ländern würde die Automobilindustrie boomen, ohne dass bislang ausreichende Zulieferstrukturen geschaffen worden seien, so TSRC-Präsident W.

H. Tu. Noch in der Phase einer Machbarkeitsstudie ist, ob TSRC solch eine Fabrik auch im Mittleren Osten errichtet; diese Region könnte sich aufgrund der relativ geringen Rohstoffpreise für die Herstellung von SBR und BR anbieten.

Michelin-Museum bei der 10. Karlsruher Museumsnacht

Michelin ist als Sponsor bei der 10. Karlsruher Museumsnacht (KAMUNA) am 2. August 2008 mit einer eigenen Ausstellung aktiv: Im werkseigenen Museum in der Michelinstraße 4 präsentiert der Reifenhersteller zusätzlich zu seiner Dauerausstellung zur Reifen- und Unternehmensgeschichte ausgewählte Exponate aus der 110-jährigen Historie des Michelin-Männchens.

Richard Pegher für internes Audit bei Goodyear verantwortlich

Goodyear hat Richard Pegher (55) das interne Audit übertragen und zum Vice President ernannt. Er berichtet an ein Audit-Komitee sowie an den CFO des Unternehmens Mark Schmitz. Pegher kommt von XM Satellite Radio, war davor allerdings auch bei Automobilzulieferer ArvinMeritor in ähnlicher Funktion wie jetzt bei Goodyear tätig.

Reifen Meisen aus Solingen insolvent

Die Spatzen hatten es schon seit einigen Tagen von den Dächern gepfiffen, gestern ist das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Firmen Doris Meisen GmbH & Co. KG und Doris Meisen Verwaltungsgesellschaft mbH (beide Solingen) beim Amtsgericht Wuppertal angeordnet worden. Zum Insolvenzverwalter wurde der Wuppertaler Rechtsanwalt Holger Rhode bestellt.

ISO/TS-16949-Zertifizierung für Continental Sime Tyre

Continental Sime Tyre PJ Sdn. Bhd. (Malaysia) ist seit Neuestem gemäß ISO/TS 16949 zertifiziert.

Damit werde die Erfüllung der Standards gemäß des internationalen Qualitätsmanagementsystems für die Automobilindustrie dokumentiert, sagt das Unternehmen. Dies sei vor allem im Zusammenhang mit Erstausrüstungsaufträgen von Kunden wie Ford, General Motors, Toyota etc. von Bedeutung.

Von der Zertifizierung soll insofern die geschäftliche Entwicklung profitieren, da mit ihr die hohe Qualität des Standortes sowie die Effizienz des dort installierten Qualitätssystems bestätigt werde. „Das ganze Team bei Continental Sime Tyre hat am Erreichen dieses Zieles mitgearbeitet und ist mit der erfolgreichen Zertifizierung für ihre Bemühungen belohnt worden. Allerdings wollen wir uns auf diesen Lorbeeren nun nicht etwa ausruhen, sondern uns weiterhin tagtäglich um Verbesserungen bemühen”, so der an dem Standort mit dem Qualitätsmanagement beauftragte Mark Scott.

Im japanischen Ersatzmarkt werden Michelin-Reifen teurer

Die Nihon Michelin Tire Co. Ltd. (Tokio/Japan) hat angekündigt, ihre Reifenpreise im japanischen Ersatzmarkt zum 1.

September dieses Jahres anheben zu wollen. Ab diesem Zeitpunkt sollen Pkw- und Llkw-Reifen durchschnittlich 4,5 Prozent teurer werden. Einen Monat später – also zum 1.

Oktober – werden dann auch die Verkaufspreise für Motorrad- und Landwirtschaftsreifen angehoben: um 7,5 Prozent respektive sechs Prozent. Verantwortlich für die Preisanpassungen wird der anhaltende Kostenanstieg für Rohmaterialien gemacht, der nicht allein durch interne Maßnahmen kompensiert werden könne und daher teilweise an die Kunden weitergegeben werden müsse..

Immer wieder wilde Altreifenentsorgung im Raum Minden

Die Polizei in Petershagen (bei Minden/Nordrhein-Westfalen) hat inzwischen schon den dritten Fall von illegaler Altreifenentsorgung zu bearbeiten. Nach dem Abkippen von ca. 100 Altreifen im Loccumer Klosterforst rund drei Wochen zuvor wurden am Morgen des 22.

Juli in der Nähe der Bundesstraße 482 wieder 20 bis 30 Reifen und am Tag darauf in einem Waldweg, der von der Bundesstraße 482/Klosterforst in östlicher Richtung verläuft, sogar noch weitere 40 bis 50 Reifen entdeckt. Gegen die noch unbekannten Täter wird nun wegen des Verstoßes gegen das Abfallgesetz ermittelt, wobei davon ausgegangen wird, dass zwischen den drei Taten ein Zusammenhang besteht bzw. dass es sich um dieselben Täter handelt.

Neuer Lkw-Energiesparreifen im Fokus der IAA-Präsenz bei Michelin

Im Rahmen der IAA für Nutzfahrzeuge, die von 25. September bis zum 2. Oktober in Hannover stattfindet, will Michelin besonders innovative Reifentechnologien und -services für Lkw in den Fokus seiner Messepräsenz stellen.

Als Highlight auf dem Michelin-Stand (A10 in Halle 17) wird in diesem Zusammenhang der neue „X Energy SaverGreen“ beschrieben, der sich dank eines im Vergleich zu den Michelin-Modellen „XZA 2 Energy“ und „XDA 2+ Energy“ weiter reduzierten Rollwiderstandes durch einen geringeren Kraftstoffverbrauch und damit verbunden eine verminderte Kohlendioxidbelastung der Umwelt auszeichnen soll. Darüber hinaus wird das Unternehmen den ebenfalls neuen Antriebsachsreifen „X MultiWay XD“ und den Trailerreifen „MaxiTrailer“ in Hannover zeigen. Vorgestellt wird in diesem Segment zudem ein neues Konzept, mit dem laut Michelin die Einsatzbandbreite für Lkw, Zugmaschinen und Anhänger stark vergrößert werden kann.

Weitere Themen am IAA-Messestand des Reifenherstellers werden darüber hinaus die „Michelin Durable Technologies“ oder auch das „Remix“-Runderneuerungsverfahren sein, mittels dem man aufzeigen will, wie die Reifenrunderneuerung zu Wirtschaftlichkeit und Schonung der Ressourcen beiträgt. „Die Michelin-Runderneuerung hilft nicht nur den Treibstoffverbrauch und Kohlendioxidausstoß zu senken, sie trägt auch dazu bei, den durchschnittlichen Kilometerpreis zu senken und Rohstoffe zu sparen“, so das Unternehmen unter Verweis darauf, dass Michelin bei der Herstellung von Neu- und „Remix“-Reifen die gleichen Materialien verwendet, damit sie dieselben Leistungsmerkmale aufweisen..

Jobs in spanischem Pirelli-Werk scheinen vorerst gesichert

Nachdem jüngst Meldungen die Runde machten, in dem spanischen Pirelli-Werk in Manresa stünde aufgrund des Nachfragerückganges nach Reifen während der zurückliegenden Monate angeblich die Streichung von 280 Stellen an, wird nun offenbar bereits wieder Entwarnung gegeben. Laut Think Spain sieht es nach einem Treffen des Pirelli-Managements mit Vertretern aus der Politik so aus als sollten die Arbeitsplätze doch erhalten bleiben. Man habe sich darauf verständigt, weil das Werk stark in der Region verankert sei, heißt es weiter.

Modulares HaCoBau-Reifenlagersystem auf Automechanika zu sehen

Auf der Automechanika 2008 wird die Firma HaCoBau Hallen und Containersysteme GmbH aus Hameln ihr modulares Reifenlagersystem vorstellen. Auf dem Freigelände (Stand F 10.0 M26) können sich interessierte Besucher der Messe auf 100 Quadratmetern Ausstellungsfläche selbst ein Bild davon machen.

Dank ihrer Modularität sollen sich die Reifenlagersysteme in Länge, Breite und Höhe variabel an den individuellen Platzbedarf beim Handel anpassen lassen. Geliefert werden die Reifencontainer bzw. Hallen als Gesamtpaket mit passender Regalausstattung, damit der Kunde unmittelbar nach Aufbau Reifen einlagern kann.

Laut HaCoBau lassen sich mit den Lagersystemen zusätzliche Umsätze generieren – dann nämlich, wenn mit ihrer Hilfe die Einlagerung von Kundenrädern nach der Umrüstung auf Winter- oder Sommerreifen im Herbst bzw. Frühjahr angeboten wird. So genutzt soll sich die Investition in das Lagersystem in nicht einmal zwei Jahren amortisieren.

Andreas Menke, Geschäftsführer bei HaCoBau, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich über das Angebot eines Einlagerungsservices die Kundenbindung signifikant steigern lässt. „Dort, wo der Kunde seine Reifen einlagert, wird er in der Regel im Falle des Ersatzbedarfes zunächst von dem einlagernden Händler auf die Abnutzung hingewiesen und in der Regel auch dort seine Neureifen kaufen. Damit wird nicht nur die Kundentreue hinsichtlich des Reifenbedarfes gesteigert, sondern die Kundenbindung generell“, meint Menke unter Hinweis auf bereits über 200 Referenzprojekte der Hamelner im Kfz-Bereich.

Zwei Irmscher-Peugeot auf der British International Motor Show

Auf der diesjährigen British International Motor Show, die heute ihre Tore öffnet, ist Irmscher in Kooperation mit Peugeot auf dem Stand von Peugeot vertreten. Unter der Marke RC Line by Irmscher präsentiert der Veredler Konzeptfahrzeuge auf Basis des Peugeot 4007 SUV und des beliebten Volumenmodells 207. Bei der 4007 RC Line by Irmscher werden die exklusiven „Evo Star“-Räder in 20 Zoll mit der Bereifung 245/40 montiert, sie sind optional auch in metallisch glänzendem Schwarz erhältlich.

Der von Irmscher präsentierte 207 stellt das Resultat einer mit Peugeot entwickelten Konzeptstudie dar. Das konsequent expressiv gestaltete Fahrzeug zeigt aus jeder Perspektive und mit jedem Detail die Gene, die Irmscher in die Partnerschaft mit Peugeot einbringt: Motorsport. „Aerostar Exclusiv“-Räder in Schwarz mit polierter Front in 18 Zoll und einer Bereifung in der Dimension 205/40 sorgen zusammen mit der Tieferlegung für sportliche Funktionalität.

Boeing akzeptiert neue Reifentypen von Dunlop Aircraft

Zwei neue von Dunlop Aircraft Tyres vorgestellte Diagonalreifen und ein neuer Radialreifen für das Bug der NG-Baureihe (steht für Next Generation) des 737 haben jetzt die Freigabe von Boeing erhalten. Aktuell sind etwa 2.500 Flugzeuge des Typs 737NG im Einsatz, insgesamt hat Boeing darüber hinaus aktuell mehr als 2.

000 Bestellungen dieses Typs in den Büchern. Der Flugzeugreifenhersteller sieht diese Freigaben als Voraussetzung, seinen Marktanteil im Bereich der Mittelstreckenflugzeuge ausbauen zu können, wie „FlightGlobal“ schreibt. Ian Edmondson, Chairman des Unternehmens, weist in diesem Zusammenhang auf das Runderneuerungs-Joint-Venture namens HAECO (Jinjiang/ Provinz Fujian – etwa eine Flugstunde von Hongkong entfernt) hin, das im nächsten Jahr die Produktion aufnimmt und mit dem vor allem der stark wachsende Flugzeugmarkt Asien Pazifik bedient werden kann.

Aktualisierter Maserati Quattroporte auf neuen Rädern

Der vielfach ausgezeichnete Maserati Quattroporte präsentiert sich im Sommer 2008 in verfeinerter Form. Neben einer dezenten optischen Weiterentwicklung seien die neu gestalteten 18-Zoll-Räder des Quattroporte genannt, während der Quattroporte S serienmäßig auf 19-Zoll-Rädern im V-Style-Design unterwegs ist.

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Conti/Schaeffler: Showdown in Hannover?

Am heutigen Mittwoch kommt der Aufsichtsrat der Continental zu einer „Krisensitzung“ zusammen, bei der es um das von der Schaeffler-Gruppe unterbreitete Übernahmeangebot für den Automobilzulieferer bzw. mögliche Abwehrstrategien gegen eine Übernahme gehen wird. Glaubt man allerdings den jüngsten Presseberichten, so scheint sich das Kontrollgremium des Konzerns dabei mit einer Übernahme durch das fränkische Familienunternehmen eher anfreunden zu können als der Conti-Vorstand.

„Vernunft ist angesagt, nicht Kampf um jeden Preis. Wenn die Übernahme wahrscheinlich ist, dann bevorzuge ich, dass wir keine verbrannte Erde hinterlassen“, soll beispielsweise Contis Aufsichtsratschef Dr. Hubertus von Grünberg in einem Interview mit dem Manager Magazin zu Protokoll gegeben haben.

Demgegenüber wird dem Aufsichtsratsmitglied Dr. Thorsten Reese eine eher ablehnende Haltung das Übernahmeangebot betreffend nachgesagt. Man habe „einfach kein Vertrauen“ in die Schaeffler-Zusagen, wird Reeses Meinung von DPA Newswire wiedergegeben.

Schließlich könne das Unternehmen ja viel versprechen. Ebenso wird die Sache bekanntlich vom Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gesehen, der nach Informationen der Financial Times Deutschland dem Aufsichtsrat nicht nur die Ablehnung der Schaeffler-Offerte empfehlen, sondern auch einen Plan zur Abwehr der Übernahme präsentieren will. Unter anderem ist in diesem Zusammenhang von einer zehnprozentigen Kapitalerhöhung die Rede, mit der die Ambitionen der Schaeffler-Gruppe ausgebremst werden sollen.

Weiterer Innovationspreis für CSEasy

Das innovative Rad-Reifen-System CSEasy von Continental Industriereifen und KTS hat einen weiteren Preis gewonnen: den „IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2008 in Silber“. Continental Industrial Tires war zu diesem Wettbewerb zusammen mit seinem Entwicklungspartner KTS Kunststoff Technik Schmölln GmbH im Cluster Chemie/Kunststoffe angetreten. Bereits im Februar dieses Jahres hatte der CSEasy den international hoch angesehenen „Archie“ erhalten, gewählt von den Lesern der Fachpresse für den innerbetrieblichen Transport und den Mitgliedern der Fork Lift Truck Association.

Überraschung beim Aufrufen britischer Internetsite von Dunlop

Große Überraschung, wenn der Internetsurfer die Domain www.dunlop-tyres.co.

Kautschukforschungs-Zentrum von Lanxess in China

Der Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG hat ein neues Zentrum für Kautschukforschung in Qingdao (China) eröffnet. Die Geschäftsbereiche Technical Rubber Products, Butyl Rubber und Performance Butadiene Rubbers investieren rund zehn Millionen Euro in das gemeinsame Projekt. Das Forschungszentrum (Rubber Research Center Qingdao, RRCQ) ist in unmittelbarer Nähe der Universität für Wissenschaft und Technologie Qingdao (QUST) angesiedelt.

Dies ermöglicht eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule. „Das neue Lanxess-Forschungszentrum deckt das gesamte Forschungsspektrum ab – von der Grundlagenforschung einschließlich der Produkt- und Anwendungsentwicklung über technische Kundenberatung bis hin zur Vorbereitung einer kommerziellen Verwertung neuer Entwicklungen“, erklärt Jürgen Gunther, Leiter der Linie Specialties bei der Business Unit Technical Rubber Products und verantwortlicher Projektmanager.

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OE-Erfolge für Dunlop in Großbritannien

Im letzten halben Jahr hat das Erstausrüstungsteam der Marke Dunlop in Großbritannien um Peter Wragg einige respektable Freigaben verbuchen können, wobei es das Ziel sei, die Nr. 1 bei strategisch wichtigen Autoherstellern zu sein. Genannt werden explizit der Audi A5, Vauxhall Corsa VXR, Jaguar XF und Renault Laguna.

„ServiceLister“ vom TÜV Nord: Online-Marketing für Werkstätten

Eine erhöhte Kundennachfrage und Wettbewerbsdruck führen dazu, dass immer mehr Autohäuser und Werkstätten die Vermarktung von Serviceleistungen und Fahrzeugteilen über die eigene Homepage sowie über führende Internetportale als zusätzlichen Vertriebsweg nutzen werden. Werkstätten können über das Internet vielfach mehr Geschäft generieren als sie es heute tatsächlich tun. Hierbei will das Softwarewerkzeug „ServiceLister“ (www.

servicelister.de) vom TÜV Nord Mobilität helfen. Der ServiceLister ist ein universelles Hilfsmittel zur professionellen Einstellung von Serviceleistungen und Fahrzeugteilen in die Homepage des Autohauses sowie in führende Internetportale.

Morgan Stanley stuft Michelin-Aktien stark herunter

Die Analysten von Morgan Stanley haben ihre Bewertung der Werkpapiere des französischen Reifenherstellers Michelin von bisher „overweight” auf nunmehr „underweight” und damit gleich um zwei Stufen abgesenkt. Als Grund dafür werden zwar auch die steigenden Rohstoffkosten genannt, mit denen meist sofort auch Druck auf das Ergebnis assoziiert wird. Doch als das größere Risiko werten die Finanzexperten offenbar den anhaltenden Rückgang der Reifennachfrage im Erstausrüstungs- wie im Ersatzgeschäft.

„Das größte Risiko ist der Verbraucher, nicht das Öl”, so Morgan Stanley. Zurückgehende Reifenabsatzzahlen könnten die Preisdisziplin, welche die Reifenhersteller während der zurückliegenden fünf Jahre demonstriert hätten, ins Wanken bringen, wird zudem befürchtet..

In den USA werden Double-Coin-Reifen teurer

Aufgrund gestiegener Energie-, Rohmaterial- und Transportkosten will die China Manufacturers Alliance (CMA) die Preise für Reifen der Marke Double Coin sowie aller Associated und Private Brands in den Vereinigten Staaten anheben. Das meldet das US-amerikanische Magazin Fleet Owner. Zum 1.

4Wheel-Fun-Leser wählen Michelin zur besten Reifenmarke 2008

Die Leser der Zeitschrift 4Wheel Fun haben Michelin zur besten Reifenmarke 2008 gewählt. Im Rahmen der Umfrage „Best Brand 2008“ des Offroadfachmagazins bewerteten 6.000 Leser Marken und Produkte für Ausstattung und Zubehör: In der Kategorie für Sports Utility Vehicles (SUVs) und Offroadfahrzeuge landete Michelin mit 38 Prozent der Stimmen dabei auf dem ersten Platz.

„Enorme Ausgaben” rund um A1GP rechnen sich für Cooper nicht

Nachdem jüngst bekannt geworden ist, dass ab Saisonstart 2008/2009 Michelin für drei Jahre Reifenausrüster des A1 Grand Prix sein wird, hat sich nun auch Cooper Tire zu Wort gemeldet und eine Stellungnahme zum Rückzug aus dieser Serie abgegeben, für die man bislang die Rennreifen geliefert hatte. „Wir haben die Verlängerung unseres Ausrüstungsvertrages für weitere drei Jahre erwogen und sind dabei zu dem Schluss gekommen, dass wir die enormen Ausgaben rund um diese globale Rennserie nicht rechfertigen können“, begründet das Unternehmen seinen Ausstieg aus der A1GP. „Cooper Tire hat es sehr viel Freude gemacht, von Anbeginn bis zum letzten Rennen im Rahmen unseres Dreijahresvertrages beim A1GP mit dabei zu sein.

Mehr Produktionskapazitäten bei Marangoni Tread in den USA

Marangoni Tread North America hat die „Ringtread”-Produktionskapazitäten seines Werkes Madison (Tennessee/USA) eigenen Angaben zufolge um 25 Prozent erhöht, um der regional und auch weltweit steigenden Nachfrage der Runderneuerer nach den Ringlaufstreifen des Unternehmens Rechnung zu tragen. Zu diesem Zweck sei die Zahl der ringförmigen Vulkanisationsformen an dem Standort, wo die Laufstreifenringe mittels der sogenannten „Alpha-Ring“-Technologie gefertigt werden, um 14 Prozent erhöht worden. Damit soll nicht nur ein besserer Service für das nordamerikanische „Ringtread“-Händlernetzwerk sichergestellt werden, sondern auch in andere Märkte will man verstärkt von Madison aus liefern.

Nach Unternehmensaussagen konnte Marangoni Tread North America im bisherigen Jahresverlauf ein Absatzplus von zwölf Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2007 erzielen, was vor allem auf Nachfragesteigerungen nach Runderneuerten vonseiten der Flottenkundschaft zurückgeführt wird. Insofern hat das Unternehmen für das kommende Jahr bereits einen weiteren Ausbau seiner Produktionskapazitäten in Madison angekündigt..

Neuer Technischer Ratgeber der Bohnenkamp AG

Der Technische Ratgeber der Bohnenkamp AG, Europas führendem Großhändler für Landwirtschaftsreifen, ist mit 220 Seiten ein sehr umfangreiches Nachschlagewerk zum Thema Agrarreifen in Europa. Die aktuell erschienene 4. Auflage bietet alle notwendigen Informationen zum Umgang und zur Handhabung von Reifen und Rädern abseits der Straße.

Der Einzelhändler findet hier alle wissenswerten Informationen zu Traglast, Luftdruck, Felgendurchmesser und Umbereifung für alle gängigen Markenreifen der Branche. Somit bietet der Ratgeber die Möglichkeit, eine Vielzahl von Größen und Fabrikaten direkt miteinander zu vergleichen.

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Räder von 17 bis 20 Zoll für die neue GLK-Klasse

Nach der Weltpremiere auf der Auto China im April 2008 präsentiert Mercedes-Benz diesen Charaktertyp in der Welt der kompakten SUVs. Diese bereits fünfte Baureihe von Mercedes im SUV-Segment steht in der Basisversion auf Leichtmetallrädern in 17 Zoll mit Reifen der Größe 235/60 und bietet eine Reifendruckverlustwarnung sowie das Pannenset Tirefit, auf Wunsch wird ohne Aufpreis auch ein Notlaufrad geliefert. Zum „Offroad-Styling-Paket“ gehören 7,5×17 Zoll messende Leichtmetallräder mit Reifen in 235/60 vorne und 8,5×17-Räder mit 255/55 hinten.

Das „Sport-Paket Exterieur“ beinhaltet 7,5×19-Zoll-Leichtmetallräder im 7-Speichen-Design mit Reifen 235/50 vorne und 8,5×19 Zoll mit 245/45 hinten. Für das markante Multitalent wird zum Verkaufsstart das auf dem „Sport-Paket Exterieur“ basierende Exklusivmodell „Edition 1“ angeboten, zusätzlich unter anderem mit 20-Zoll-Rädern. Die gehören auch zur Optionsliste: 20-Zoll-Leichtmetallräder alternativ mit 7-Speichen- oder 5-Doppelspeichen-Design.

Tenneco streicht in Kanada mehr als hundert Jobs

Der Automobilzulieferer Tenneco (u. a. die Stoßdämpfermarke Monroe) wird im Werk Owen Sound 104 (von zuletzt 524) Arbeitsplätze streichen, wie die örtliche Presse meldet.

Dies wird vom Unternehmen als direkte Reaktion der Produktionskürzung bei General Motors im Bereich leichter Lkw und SUVs bezeichnet. Für diese Fahrzeugtypen waren im Werk Owen Sound Stoßdämpfer hergestellt worden..

Continental: Aufsichtsrat folgt Conti-Chef Wennemer

Aufsichtsrat und Vorstand der Continental AG sind der Überzeugung, dass das angekündigte Übernahmeangebot der Schaeffler Gruppe das Unternehmen nicht angemessen bewertet und den Unternehmensinteressen nicht gerecht wird. Es berücksichtige beispielsweise nicht die hierdurch eintretenden Steuernachteile und erhöhten Refinanzierungskosten. Die Entscheidung sei einstimmig von allen Aufsichtsrats- und Vorstandsmitgliedern getroffen worden.

Auch werde die weitere juristische Prüfung der Art und Weise der Annäherung an die Continental AG durch die zuständigen Aufsichtsbehörden befürwortet, teilt Conti in einer Presseerklärung mit.

Der Aufsichtsrat stellte ausdrücklich fest, dass er die Vorgehensweise des Vorstands in vollem Umfang unterstützt. Deshalb stimmte der Aufsichtsrat der Continental AG in seiner heutigen Sitzung den vom Vorstand bereits identifizierten Handlungsoptionen zu.

Aufsichtsrat und Vorstand werden in diesem Verfahren alles tun, um die Interessen der Aktionäre, Mitarbeiter und sonstigen Stakeholder zu schützen. Um welche Handlungsoptionen es sich dabei handelt, wurde nicht gesagt. Vorstand und Aufsichtsrat sind gleichzeitig der Auffassung, dass eine Einigung mit der Schaeffler-Gruppe in diesem Verfahren erstrebenswert ist.

Sollte die Schaeffler Gruppe bereit sein, entweder über eine angemessene Prämie für Continental-Aktionäre oder über die Begrenzung auf eine für das Unternehmen akzeptable Beteiligungsquote zu verhandeln, hat der Vorstand die Unterstützung des Aufsichtsrats, direkte Verhandlungen mit der Schaeffler Gruppe aufzunehmen. Bleibt abzuwarten ob sich die Schaeffler-Gruppe von der heutigen entscheidung beeindrucken läßt.Im Vorfeld war bereits erklärt worden, dass nötigenfalls auch eine „feindliche Übernahme“ versucht werde.

SL 65 AMG Black Series auf Dunlop

Spektakuläre Optik, einzigartige Leistungsdaten, konsequenter Leichtbau und höchste Exklusivität, das ist der neue Mercedes-Benz SL 65 AMG Black Series. Das High-Performance-Coupé verfügt über reinrassige Motorsport-Technologie und soll Sportwagen-Enthusiasten neue fahrdynamische Horizonte eröffnen. Neue, gewichtsoptimierte AMG-Schmiederäder im Doppelspeichen-Design füllen die Radhäuser eindrucksvoll aus.

Mit ihrer schwarzen Lackierung, der glanzgedrehten Oberfläche und dem matten Finish verleihen sie dem seitlichen Profil eine extravagante Note. An der Vorderachse sind auf den 9,5 Zoll breiten Leichtmetallrädern Reifen der Dimension 265/35 R19 montiert. An der Hinterachse lautet das eindrucksvolle Format: 11,5×20“ mit Reifen in 325/30.

Kraiburg TPE startet Produktion in Malaysia

Die Firma Kraiburg eröffnet jetzt eine neue Produktionsstätte in Selangor (Malaysia), wie. Von dort aus will der weltweit agierende Hersteller von thermoplastischen Elastomeren (TPE) ab August den asiatischen Markt mit einer breiten Palette an Standard- und Spezialcompounds beliefern, wie K-Zeitung online schreibt. Das neue Werk beschäftige rund 50 Mitarbeiter, die Kapazität sei auf jährlich 2.

000 Tonnen ausgelegt. Um weltweite Qualitätsstandards zu sichern, erfolge die Produktion in Malaysia unter identischen Bedingungen wie im bayerischen Waldkraiburg oder im US-amerikanischen Duluth (Georgia)..

Arbeiter im Goodyear-Werk Tyler finden sich mit Schließung ab

In einem Jahr wäre das Goodyear-Werk Tyler (Texas), in dem zuletzt nur noch Gummimischungen hergestellt worden sind und für die im Konzern kein Bedarf mehr bestand, ohnehin geschlossen worden. Jetzt haben die Arbeiter einer vom Reifenhersteller angestrebten vorzeitigen Schließung zugestimmt, schreibt die lokale Presse. Details über die Abfindungen, mit denen diese Zustimmung erkauft worden ist, werden nicht genannt.

Wieder Führungsduo bei point S

Mit dem Weggang von Ralf Maurer, der im Frühjahr zu Carglass wechselte, lag die Verantwortung für die point-S-Geschäftsführung zwischenzeitlich allein in den Händen von Thomas Wrede, wobei er von einem fünfköpfigen Managementteam unterstützt wurde. Wie gestern bereits bekannt wurde, ist Jürgen Benz mit Wirkung zum 21. Juli vom Gesellschafterrat der Kooperation als für die Bereiche Vertrieb, Logistik und Personal verantwortlicher Geschäftsführer der point S Deutschland GmbH und der point S Reifenfachhandels GmbH berufen worden.

Nachdem zunächst noch unklar blieb, welche Rolle Wrede nach dieser Personalentscheidung bei point spielen würde, ist der offiziellen Mitteilung des Händlerverbundes nun allerdings zu entnehmen, dass er zusammen mit Benz wieder eine Doppelspitze in Sachen Geschäftsführung bildet – ebenso wie ehedem Wrede und Maurer. „Die Berufung von Jürgen Benz ist mehr als eine Personalie. Sie zeigt die Entschlossenheit des neuen Gesellschafterrates, die operativen Fähigkeiten der Organisation schnell und nachhaltig zum spürbaren Nutzen der Gesellschafter zu steigern“, meint Jürgen Pischinger, Vorsitzender des point-S-Gesellschafterrates.

Können Kündigungen bei Pirelli in Carlisle vermieden werden?

Nachdem bekannt geworden ist, dass Pirelli bis Ende Oktober 60 Stellen in seinem britischen Werk Carlisle streichen will, verhandeln Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite derzeit offenbar über das weitere Vorgehen in der Angelegenheit. Das berichtet der Internetinformationsdienst News & Stars unter Verweis darauf, dass von beiden Seiten bislang allerdings noch nichts Näheres dazu in Erfahrung zu bringen war. Dennoch bestehe eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass keine Kündigungen ausgesprochen werden müssen, sondern dass sich die Personalreduzierung unter Umständen beispielsweise über das freiwillige frühere Ausscheiden älterer Mitarbeiter realisieren lässt, heißt es.

„Ich bin zuversichtlich, dass der Stellenabbau ohne Entlassungen umgesetzt werden kann. Der Verlust dieser Arbeitsplätze ist eine schlechte Nachricht. Pirelli ist ein guter Arbeitgeber in Carlisle“, wird Eric Martlew, Parlamentsmitglied für die Region Carlisle, in einem entsprechenden Bericht wiedergegeben.

„Während es für diejenigen, die ihren Job verlieren, eine persönliche Tragödie darstellt, ist es ermutigend zu hören, dass Pirelli weiter große Summen in das Werk investieren will“, soll er darüber hinaus gesagt haben. Dies werde dafür sorgen, dass das Werk technologisch auf dem neuesten Stand bleibe..

Leicht höheres Schaeffler-Angebot für Continental

Presseberichten zufolge hat die Schaeffler-Gruppe ihr Übernahmeangebot für die Continental AG leicht von ursprünglich 69,37 auf nunmehr 70,12 Euro je Aktie und damit auf insgesamt gut 11,4 Milliarden Euro erhöht. Wie es dabei unter Berufung auf eine Pflichtmitteilung des fränkischen Familienunternehmens für die Börse weiter heißt, entspreche dieses Angebot dem für den 14. Juli von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ermittelten Dreimonatsdurchschnittskurs der Conti-Aktie.

„Wir konnten diese Berechnungen der BaFin nicht vorwegnehmen“, wird Schaeffler-Sprecher Detlef Sieverdingbeck vom Handelsblatt zitiert. Dabei soll er betont haben, dass es sich bei den 70,12 Euro pro Aktie nicht um ein neues Angebot handele. „Wir werden dies zahlen, und dabei bleibt es“, hat er gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben.

Unterdessen habe sich allerdings ein wichtiger Investor des Autozulieferers zu Wort gemeldet, dem auch dies noch zu wenig sein dürfte. „Das Angebot liegt deutlich unter dem Wert der Aktie und ist deshalb unbefriedigend. Ein fairer Preis muss über 80 Euro betragen“, wird die Meinung des Managers eines führenden institutionellen Kapitalanlegers in Deutschland von dem Blatt wiedergegeben.

Wenn die Schaeffler-Gruppe ihr Angebot nicht weiter erhöhe, wolle man die eigenen Conti-Anteile behalten. Einerseits deshalb, weil man sich ansonsten „um unsere Prämie gebracht“ sehe, und andererseits, weil man dem hannoverschen Automobilzulieferer ein „langfristig großes Wertpotenzial“ attestiert. Ob dies eine drohende Conti-Übernahme verhindern kann, wird man sehen.

Von der Prüfung der von dem Unternehmen gerügten Swap-Geschäfte Schaefflers durch die BaFin sollten sich die Hannoveraner demgegenüber nicht allzu viel versprechen, so die einhellige Meinung von Experten. Denn obwohl die Finanzaufsicht nach wie vor die Angelegenheit untersucht, hat die Nachrichtenagentur Reuters eine mit der Prüfung vertraute Person gesprochen, nach deren Meinung es derzeit „keine rechtliche Grundlage“ zu geben scheint, wonach das Vorgehen der Schaeffler-Gruppe zu untersagen sei..

„C6“-Rad von CMS jetzt auch in Mattdunkelgrau

Mit seinem neuerdings auch in Mattdunkelgrau erhältlichen „C6“ genannten Modell erweitert Räderanbieter CMS die Farbpalette seines Lieferprogramms. Für die Herbstsaison soll das Leichtmetallrad in dieser Farbvariante in der Größe 7×17 Zoll nicht nur mit den Lochkreisen 5×100 und 5×112 erhältlich sein, sondern auch mit den Vierlochanbindungen 4×100 sowie 4×108.

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Umsatz- und Gewinnanstieg bei Apollo Tyres

Jüngst hat der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. seine Unternehmenskennzahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 (endet am 31. März 2009) veröffentlicht.

Eigenen Angaben zufolge konnte man in den drei Monaten von April bis Mai ein rund 15-prozentiges Umsatzplus auf nunmehr 13,2 Milliarden Rupien (gut 190 Millionen Euro) verbuchen. Bezüglich des Nettogewinns (nach Steuern) konnten die Inder demnach ebenfalls zulegen: um 7,3 Prozent auf jetzt 586,6 Millionen Rupien (rund 8,6 Millionen Euro). Nichtsdestotrotz bereiten Apollo Tyres vor allem die stark gestiegenen Rohstoffkosten Kopfzerbrechen.

„Der unnatürliche Anstieg der Öl- und Kautschukpreise schlägt auch auf alle anderen Rohmaterialien durch. Aber abgesehen von den teilweise doppelt bis dreimal so hohen Preisen im Vergleich zum Vorjahr sind manche auf Öl basierende Rohmaterialien selbst zu höheren Preisen mitunter zeitweise gar nicht auf dem Markt verfügbar“, sagt Onkar S. Kanwar, Chairman und Managing Director der Apollo Tyres Ltd.

In den zwölf Monaten zwischen Juni 2007 und Juli 2008 habe sich Naturkautschuk beispielsweise im 61 Prozent verteuert, während der Ölpreis um 111 Prozent zulegte, rechnet das Unternehmen vor. „Nur durch Preissteigerungen für unsere Produkte werden wir all dies nicht auffangen können. Die einzige Lösung ist die gleichzeitige rigorose Verbesserung unsere Effizienz.

Hankook und Kumho beliefern GM Daewoo wieder

Die südkoranischen Reifenhersteller Hankook und Kumho haben sich mittlerweile dem gestern ergangenen Gerichtsurteil gebeugt und beliefern den Fahrzeughersteller GM Daewoo Automotive and Technology Co. wieder mit Erstausrüstungsreifen. Das berichtet jedenfalls die Nachrichtenagentur Reuters und meldet, dass bei GM Daewoo deshalb die Produktion wieder aufgenommen werden konnte, die Ende vergangener Woche wegen fehlender Reifen hatte gestoppt werden müssen.

Wie es weiter heißt, überlege der Fahrzeughersteller momentan noch, ob er mit den beiden Reifenproduzenten über die von ihnen geforderten höheren Preise für ihre Produkte verhandeln wolle. „Wir fordern nach wie vor zwölf Prozent mehr für unsere Reifen“, so Hankook-Sprecher Calvin Pak gegenüber der Nachrichtenagentur. Laut Trading Markets denkt man bei GM Daewoo allerdings auch darüber nach, möglicherweise auf dem Klageweg einen Ausgleich für die durch den Produktionsausfall entstandenen Kosten durchzusetzen.

Automechanika: Digitale elektronische Reifenfüllstation bei DWT

Wenn Frankfurt am Main zwischen dem 16. bis zum 21. September wieder Schauplatz der Automechanika ist, dann wird auch die Essener Firma DWT GmbH wieder als Aussteller bei dieser Messe mit dabei sein.

Vor Ort will das Unternehmen in Halle 8.0 (Stand G51) über seine neuesten Produkte informieren. Dazu gehören beispielsweise der Handreifenfüller „Accura“ des britischen Herstellers Pneumatic Components Ltd.

(PCL) oder eine digitale elektronische Füllstation, die sich für Pkw- und Lkw-Reifen eignet. Sie soll eine automatische Füllung auf Knopfdruck und somit deutliche Zeiteinsparungen bei der Reifenmontage ermöglichen. Gerade bei der Füllung von Lkw-Reifen erhöhe der Einsatz des Füllautomaten zudem die Sicherheit im Betrieb, sagt das Unternehmen.

Dem Gerät, das über eine Setzdruckfunktion inklusive Speichermöglichkeit eines Vorgabewertes verfügt, werden dank digitaler Messung des Fülldrucks eine hohe Genauigkeit sowie aufgrund großer Ventileinsätze eine schnelle Reifenfüllung attestiert. Da laut DWT heute viele Reifen mit dem Reifengas Stickstoff gefüllt werden, ist zudem eine Stickstoffspülfunktion in die Füllstation integriert. Darüber hinaus verweisen die Essener darauf, dass der Füllautomat auch kombiniert mit Füllkäfigen geliefert werden kann, um den Arbeitsvorgang noch sicherer zu gestalten.

Conti-Mehrheitsbeteiligung an türkischem Reifenvermarkter Oltas

Vorbehaltlich der Zustimmung der türkischen Wettbewerbsbehörden übernimmt die Continental AG von dem Industrie- und Automobilzulieferkonzern Koç-Holding und der Koç-Familie 89,66 Prozent der Anteile an Oltas SPA (Istanbul). Oltas ist exklusiver Reifenvermarkter des deutschen Konzerns für dessen Pkw- und Nutzfahrzeugreifenmarken Continental, Uniroyal und Barum in der Türkei. „Mit dieser Akquisition verbessern wir unsere Marktposition für Nutzfahrzeug- und Pkw-Reifen in der Türkei und damit in der Wachstumsregion Osteuropa insgesamt deutlich.

Nach der Mehrheitsbeteiligung an der slowakischen Continental Matador Rubber und dem Erwerb des finnischen Spikespezialisten Tikka zeigt auch diese Transaktion, dass wir in den Reifendivisionen permanent auf der Suche nach sinnvollen Ergänzungen für unser Portfolio sind und weiter wachsen wollen“, so Conti-Finanzchef Dr. Alan Hippe, der im Vorstand zugleich auch die Pkw-Reifendivision verantwortet. Laut Conti gilt die Türkei als einer der Wachstumsmärkte der nächsten Jahre innerhalb Europas, da erst jeder Zehnte der 75 Millionen Einwohner ein eigenes Auto besitze, die Einkommen in dem Land stetig stiegen und sich die wirtschaftliche Stabilität insgesamt gegenüber den vergangenen Jahren deutlich verbessert habe.

Außerdem sei die Türkei einer der wichtigsten Märkte für Nutzfahrzeugreifen in Europa. Mit gut 65 Mitarbeitern soll Oltas SPA im zurückliegenden Jahr 2007 einen Umsatz von rund 39 Millionen Euro erwirtschaftet haben und über ein Franchisehändlernetzwerk mit mehr als 200 Filialen verfügen, für das zudem ein weiterer Ausbau geplant sei..

Annäherung zwischen Goodyear und Gewerkschaften in Amiens

Ende April hatte Goodyear angekündigt, im Werk Amiens 402 Arbeitsplätze streichen und die Produktion von Pkw-Reifen signifikant zurückfahren zu wollen, nachdem die Gespräche mit den Gewerkschaften CGT über eine Restrukturierung der Fabrik nicht vorangekommen waren. Beide Partner sind seitdem im Gespräch geblieben, jetzt kommt ein Vorschlag zur Güte von Seiten der Arbeitnehmerschaft, der auf einem vormaligen Goodyear-Plan fußt: Auch zahlreiche CGT-Mitglieder – ca. 1.

300 der 1.400 Beschäftigeten in Amiens – können sich mit einer Umstellung auf einen sogenannten „4×8-Schichtplan“ anfreunden. Stimmt die CGT, die im Rahmen der Auseinandersetzungen zeitweise den Werkszugang blockiert hatte, diesem Plan zu, dürfte Goodyear von den ab September geplanten Entlassungen absehen und die bereits geschriebenen Sozialpläne wären hinfällig.

Conti erwägt Reifenfabrik in Indien

Wie die indische „The Economic Times“ unter Berufung auf den Präsidenten des Asien-Geschäftes Jay Kunkel berichtet, untersuche Continental den indischen Reifenmarkt und ob es sinnvoll sein könnte, im Bundesstaat Bangalore eine Fabrik zu errichten. Es bestehe allerdings, heißt es in dem Bericht, noch kein konkreter Fahrplan für das Projekt, es bedarf auch des Aufbaus eines entsprechenden Vertriebsnetzes. Aktuell plane man den Import und die Distribution von Reifen im „High-end-Segment“ des Ersatzmarktes.

F1-Reifentests in Jerez beginnen heute

Nachdem auf dem Hockenheimring beim letzten Formel-1-Rennen die beiden härtesten Gummimischungen eingesetzt worden sind, testet Bridgestone ab heute und bis zum Freitag im südspanischen Jerez einen mittelharten Profilreifentyp ebenso wie zwei Spezifikationen von Slick-Reifen, die ab der nächsten Saison wieder erlaubt sein werden. Anfang August werden beim Grand Prix von Ungarn die „Soft“- und die „Super Soft“-Gummimischung zum Einsatz kommen..

Schaeffler und Continental: Wie geschmiert angeschlichen

Ein wenig Allgemeinbildung: Die Schul-„Einser“ der lieben Kleinen stellen sich dank genetischer Mitbringsel der Eltern ein; anfallende „Fünfer“ beweisen Defizite beim Pädagogen. Der Lehrer kann halt nicht erklären. So geht es weiter: Hochfliegende Aktienkurse beweisen, dass „der Markt unsere (hier spricht der Vorstand) in die Zukunft gerichtete Strategie und das sich daraus abzeichnende Potenzial erkannt hat, Hightech, technischen Vorsprung und Exzellenz schätzt“.

Aktienkurse im freien Fall: „Gnadenloser Wettbewerb, außerhalb unserer Kontrolle liegende äußere Einflüsse, temporär schwaches Marktumfeld, schwächelnde Börse, Ölkrise.“ An Mechanismen dieser Art sollte sich erinnern, wer sich im Übernahmekampf Schaeffler/Continental ein Bild machen möchte.

Opportunistisch, selbstherrlich und illegal?

Es ist eine verdrehte Welt, wenn Continental-Chef Wennemer die Schaeffler-Gruppe hoch emotional angreift.

Wer das Abwehrstatement liest, ahnt das Messer noch zwischen Herrn Wennemers Zähnen. Opportunistisch, selbstherrlich, egoistisch, rechtswidrig, ohne industrielle Logik sei das Vorgehen. Dass Schaeffler es bei einer Minderheitsbeteiligung belassen und die Struktur der Conti nicht angreifen wolle, sei unglaubwürdig.

Er, Wennemer begrüße ein Schaeffler-Engagement, sofern sich dieses auf 15 bis 20 Prozent beschränke und es nicht zu einer „Kontrollbeteiligung“ komme, um sodann festzustellen: „Das Vorgehen würde Schaeffler nützen, nicht aber der Continental.“ Zum Schluss wird dann noch differenzierend festgestellt, man wolle die Interessen der Aktionäre „und der anderen Stakeholder“ vertreten.

Das wird schwer sein.

Manfred Wennemer hat in weiteren Interviews mit Sonntagszeitungen klargelegt, was er vermisst: eine ordentliche Prämienzahlung für die Aktionäre, der sich Schaeffler durch geschicktes (wirklich rechtswidriges?) Heranschleichen entzogen habe. Zu den Interessen der „anderen Stakeholder“ wurde bisher nichts gesagt. Mehr zu diesem Thema können Interessierte einem in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erscheinenden Beitrag entnehmen, der als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 430 kByte) bereits vorab auf unseren Internetseiten bereitsteht.

Suzuki-Sondermodell Swift Sport „Rallye N’Style“ auf 17 Zoll

Ab sofort bietet der japanische Kleinwagenspezialist Suzuki den Swift Sport 1600 als Sondermodell „Rallye N’Style“ an. Er basiert auf dem sportlichen Bruder des Bestsellers Swift und bietet vieles, was ein echtes Sportlerherz höher schlagen lässt: unter anderem Monroe-Sportstoßdämpfer für eine satte Straßenlage und echtes Profimotorsport-Feeling sowie serienmäßig aufgezogene 195/45-R17-Reifen auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im Zehnspeichendesign.

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Großes britisches Busunternehmen rüstet auf Conti um

Crusader Holidays, ein führendes eigenständiges Busreiseunternehmen im Südosten Englands, rüstet seinen 26 Busse umfassenden Fahrzeugpark schrittweise auf Continental-Reifen um. Grund dafür sei deren längere Laufleistung gegenüber Reifen eines anderen renommierten Herstellers, heißt es in einer Continental-Meldung. Die Ergebnisse eines zweijährigen Vergleichstests, in dessen Rahmen fünf dreiachsige Reisebusse des Typs Setra 416 (Baujahr 2006) untersucht wurden, hätten das englische Busreiseunternehmen zu diesem Schritt bewegt.

Lanxess-Werksleiter und Ehefrau in Südafrika ermordet

Am 19. Juli 2008 wurde der Leiter des südafrikanischen Lanxess-Werkes Merebank bei Durban, Johan Lotter (53), mit seiner Frau Opfer eines Gewaltverbrechens. Beide wurden in den Abendstunden in ihrem Haus ermordet.

Lanxess produziert in Südafrika unter anderem Kautschukchemikalien. An fünf Standorten arbeiten rund 450 Mitarbeiter für das Unternehmen..

YHI gründet neue US-Firma

YHI International Ltd. (Singapur) gründet über seine US-Tochtergesellschaft König Wheels gemeinsam mit Kelly Austin unter dem Namen „Advanti Racing USA“ ein Joint Venture, an dem YHI 90 Prozent der Anteile hält. Die neue Firma soll Reifen und andere Autoteile vermarkten, in Deutschland werden Aluminiumfelgen unter dem Namen Advanti Racing von Reifen Gundlach vertrieben.

Neue Sechsspeichen-Leichtmetallräder für aktualisierten smart

Ab Oktober sind die smart-fortwo-Modelle mit 45-kW/61-PS- und 52-kW/71-PS-Benzinmotoren serienmäßig mit einer komfortablen Start-Stopp-Automatik ausgerüstet. Auf Wunsch erhältlich sind neue Sechsspeichen-Leichtmetallräder mit sportlichem Look in Titansilber in den Größen 175/55 R15 vorn und 195/50 R15 hinten. Als Zubehör sind die neuen Leichtmetallräder auch in Chrom-Optik zu haben.

Bridgestone hat Béthune-Kapazität erhöht

Bridgestone hat 32 Millionen Euro in die Reifenproduktion von Béthune (Frankreich) investiert und wird ab dem kommenden Jahr zusätzlich tausend High- und Ultra-High-Performance-Reifen arbeitstäglich herstellen können. Durch die neue Produktionslinie sind 50 Arbeitsplätze geschaffen worden. Die zusätzlichen Reifen sind auch für die wachsende Anzahl von Erstausrüstungsaufträgen bestimmt, vor allem auch von den französischen Autoherstellern.

Bislang lag die Béthune-Kapaziät bei 25.000 Pkw-Reifen, hergestellt von gut 1.250 Arbeitern.

Goodyear in den USA eines der meistrespektierten Unternehmen

Der Konzern The Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) ist vom „Reputation Institute“ (RI) und in einer zum dritten Mal veröffentlichten Forbes-Liste als eines der meistrespektierten Unternehmen der Vereinigten Staaten gelistet. Bei Forbes, deren Hitliste auf RI basiert, steht Goodyear auf Rang 16 und ist der einzige Reifenhersteller in der 75 Unternehmen umfassenden Aufstellung. Keine andere Firma hat sich in der diesjährigen Wertung derart stark verbessern können wie Goodyear.

500 Abarth seit Samstag im Handel: Auf 16 und 17 Zoll

Nach dem Grande Punto Abarth kam am Samstag mit dem 500 Abarth das zweite Modell von Fiats Sportwagenmarke in den Handel. Angeboten wird die kultverdächtige Knutschkugel mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Optional ist aber auch 17 Zoll möglich, bei der Premiere im Heimatland Italien mit weiß- oder titanfarbig lackierten 17-Zoll-Felgen und Reifen im Format 205/40.

Wackelt Wennemers Stuhl?

Während die Frankfurter Allgemeine Zeitung aus gut unterrichteten Kreisen erfahren haben will, dass der Conti-Vorstandsvorsitzende seinen Posten zur Verfügung stellen wolle, wenn es bei der offenbar für 23. Juli geplanten außerordentlichen Aufsichtsratssitzung zu keiner Einigung in Sachen Abwehrstrategie gegen die Schaeffler-Gruppe komme, ist dies von dem hannoverschen Automobilzulieferer inzwischen dementiert worden. Dem Bericht des Blattes, Wennemer stehe vor einer Ablösung durch das Vorstandsmitglied Dr.

Karl-Thomas Neumann ist laut Reuters ein Unternehmenssprecher entgegengetreten. „An dieser Spekulation ist nichts dran“, wird er von der Nachrichtenagentur zitiert..

Fünfspeichenrad der Oxigin-Tochermarke Carmani

Mit dem Leichtmetallrad „3“ stellt die Oxigin-Tochtermarke Carmani ein weiteres Design für die neue Saison vor. Ein auffälliger Fünfspeichen-Look soll ihm zu einer „stämmigen Erscheinung“ verhelfen, wie es der Anbieter formuliert. Gleichzeitig seien die abwechselnd konkaven und konvexen Formen dafür zuständig, dass dennoch Leichtfüßigkeit vermittelt wird.

Durch die sich bis zum Felgenrand verbreiternden Speichen wirke das Rad besonders groß, selbst in der Startgröße von 17 Zoll, heißt es weiter über das in den beiden Ausführungen „Anthrazit polish“ und „Hyper silver“ erhältliche Rad, bei dem große Speichenzwischenräume einen Blick auf die Bremsanlage ermöglichen. Erhältlich ist das Modell „3“ mit TÜV-Gutachten für alle gängigen Fahrzeuge in den Größen 7,5×17, 8×18 und 8,0×19 Zoll für verschiedene Vier- und Fünf-Loch-Anwendungen.

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Hamanns BMW 6er bevorzugt auf Hankook

Hamann-Motorsport ist eine der ersten Adressen, wenn es um die exklusive Veredelung von BMW-Fahrzeugen geht. Das stellt das Laupheimer Unternehmen auch bei der neuen 6er-Reihe wieder einmal unter Beweis. Ein komplettes Tuningprogramm steht sowohl beim Coupé als auch beim Cabrio zur Verfügung inklusive variierender Raddesigns und Größen.

Unter der Bezeichnung HM EVO wird ein einteiliges Rad in 20 Zoll angeboten. Kennzeichnend für den modernen Style ist die glanzschwarze Lackierung mit dem diamantgeschliffenen Felgenstern und dem dezenten Tiefbett. Fünf lang gezogene und überwölbte Triplespeichen dokumentieren optische und technische Finesse.

Die empfohlene Rad-Reifen-Kombination hat vorn die Größe 8,5×20 Zoll mit Pneus der Dimension 245/35 ZR20. Hinten kommen 10,5×20-Zoll-Felgen zum Einsatz mit einer 285/30 ZR20 großen Bereifung. Eines der technischen Highlights im Tuningprogramm ist die 21-Zoll-Variante mit dem Namen HM EVO „FORGED“.

Durch die Fertigung in Schmiedetechnologie ist es besonders leicht und verbessert durch die reduzierten, ungefederten Massen sowohl Handling als auch Beschleunigung und Bremsverhalten. Für die Rad-Reifen-Kombination in den Maßen 9×21 Zoll mit Pneus der Dimension 255/30 ZR21 vorne und 10,5×21 großen Felgen mit einer Bereifung in der Größe 295/25 ZR21 wird die Verwendung der Hochleistungsreifen vom Typ S1 EVO des Technologiepartners Hankook empfohlen.

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Rädermarke Momo verschafft Xtra Wheels „ein gutes Plus“

Rund ein halbes Jahr nach Aufnahme der italienischen Rädermarke Momo in das Portfolio der Xtra Wheels AG Germany, zieht deren Vertriebschef Jens Klausdeinken ein positives Zwischenfazit. Nach seinen Worten habe das Unternehmen dank des Mitvertriebes der Marke Momo, mit der die Lüdenscheider Vertriebsgesellschaft eigenen Angaben zufolge 15 Prozent ihres Umsatzes generiert, insgesamt gesehen „ein gutes Plus“ erzielen können. Und das, obwohl man vielfach die „falschen“ Größen und Lochkreise der italienischen Marke im Lager gehabt habe und somit viele Stornierungen hinnehmen musste sowie bei der Marke Xtra, die für den verbleibenden Umsatzanteil von 85 Prozent steht, den Umsatz im Vergleich zu 2007 bislang ganz knapp halten konnte, erklärt Klausdeinken.

Momo sei im Gegensatz zu Xtra und vielen anderen Herstellern eben eine Nachfragemarke und habe „seit Jahren einen stabilen Bekanntheitsgrad im deutschsprachigen Raum“. Und von dieser – wie Klausdeinken sagt – erfolgreichen Markenbildung des Herstellers, der den Namen Momo auf internationaler Ebene jeden Tag weiter forme und festige, hofft die Xtra Wheels AG auch weiterhin profitieren zu können..

Schaeffler-Gruppe begrüßt Contis Gesprächsbereitschaft

Dass man sich beim Continental-Konzern trotz der zunächst scharfen verbalen Attacken gegen die Schaeffler-Gruppe nun in Sachen Beteiligung des fränkischen Familienunternehmens bei dem hannoverschen Automobilzulieferer offenbar wieder bedingt gesprächsbereit zeigt, wird von den Eigentümern und der Geschäftsleitung des Unternehmens aus Herzogenaurach begrüßt. „Allerdings gilt die von der Schaeffler-Gruppe verfolgte Zielsetzung unverändert, ein strategischer Großaktionär der Continental AG zu werden und dafür mehr als 30 Prozent der Anteile zu erwerben“, wird im selben Atemzug unmissverständlich klar gemacht. Diese strategische Beteiligung sei notwendig, um eine stabile Aktionärsstruktur der Continental AG zu erreichen, um die Ziele der Schaeffler-Gruppe umsetzen zu können und damit die Investition in das Unternehmen langfristig abzusichern, heißt es weiter aus Herzogenaurach.

Bisher hat Wennemer eine Beteiligung in dieser Höhe abgelehnt, wobei die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise davon ausgeht, dass Schaeffler eher sogar 49 Prozent anstrebe. Diese Variante soll Schaeffler dem Conti-Vorstand schon am 11. Juli beim ersten Treffen am Frankfurter Flughafen so vorgeschlagen haben, weiß das Blatt zu berichten.

Müssen Kumho und Hankook GM Daewoo wieder beliefern?

Ein südkoreanisches Gericht hat die Reifenhersteller Kumho und Hankook offensichtlich dazu verdonnert, die Belieferung der GM Daewoo Automotive and Technology Co. mit Erstausrüstungsreifen wieder aufzunehmen. „Wir haben angeordnet, dass Hankook Tire und Kumho Tire die Lieferunterbrechung bei GM Daewoo nicht länger aufrecht erhalten“, wird ein Sprecher des Seoul Central District Court von CNN Money zitiert.

Beide Unternehmen hatte Ende vergangener Woche ihre Lieferungen eingestellt, um auf diese Weise höhere Preise für ihre Produkte durchsetzen zu können und damit gestiegenen Rohstoffkosten entgegenzuwirken. Als Folge dessen hatte GM Daewoo die Fahrzeugproduktion stoppen müssen, da Kumho und Hankook zusammen mehr als 85 Prozent aller bei dem Fahrzeughersteller benötigten Reifen ans Band liefern sollen. Wie es weiter heißt, wollen beide Reifenhersteller trotz des ergangenen Gerichtsurteils dieses nun allerdings zunächst einmal von ihren Rechtsabteilungen überprüfen lassen, bevor sie über die Wiederaufnahme ihrer Lieferungen an GM Daewoo entscheiden.

Reifenausrüster der A1GP-Serie ist jetzt Michelin

Beginnend mit dem Start in die Saison 2008/2009 – das erste Rennen findet am Wochenende von 18. bis zum 21. September 2008 statt, das letzte dann am ersten Mai-Wochenende des kommenden Jahres – wird Michelin Ausrüster der A1GP-Rennserie und löst damit Cooper Tires in dieser Rolle ab.

Der neue Ausrüstungsvertrag zwischen Michelin und den Organisatoren der Serie gilt für die kommenden drei Jahre. „Wir fühlen uns sehr geehrt, mit der schnell wachsenden A1GP-Serie in Zusammenhang gebracht zu werden, und werden unseren Beitrag dazu leisten, dass diese Meisterschaft weiter an Beliebtheit gewinnt“, so Michelin-Motorsportdirektor Frédéric Henry-Biabaud. „Die Veranstalter haben für die Serie einen neuen Ferrari-Einsitzer als Basis gewählt, und wir waren von Anfang an der Entwicklung dieses Fahrzeuges mit beteiligt.

Dreifacherfolg für Bridgestone beim MotoGP-Lauf in Laguna Seca

Beim MotoGP-Lauf in Laguna Seca (USA) am vergangenen Wochenende machten Bridgestone-Fahrer alle drei Podiumsplätze allein unter sich aus. Nachdem Ducati-Pilot Casey Stoner zuletzt drei Siege in Serie einfahren konnte, erwischte diesmal Valentino Rossi (Yamaha) das bessere Ende, wurde Erster und konnte zugleich damit seine Führung in der WM-Wertung auf 212 Punkte ausbauen. Durch seinen zweiten Platz in den USA konnte sich Stoner in der Fahrer-WM allerdings mit jetzt 187 Punkten an Dani Pedrosa (Honda/Michelin) vorbeischieben, der – weil er nach seinem Sturz beim Deutschland-GP auf einen Start in Laguna Seca verzichten musste – nach wie vor 171 Punkte auf seinem Konto hat.

Mit verschiedenen Reifenstrategien aufs Podium

Nach einer von allen Seiten gelobten Fahrleistung und trotz eines Strategiefehlers der Teamleitung hat McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton das gestrige Grand-Prix-Rennen von Hockenheim gewonnen. Hamilton fuhr zwei Stints mit der härteren Gummimischung und zum Rennende auf Medium-Reifen, der Überraschungszweitplatzierte Nelson Piquet hatte eine Einstoppstrategie gewählt und kam mit zwei Sätzen Reifen (erst „hard“, dann „medium“) aus, während Ferrari-Pilot Felipe Massa als Dritter erst auf harte, dann auf mittelharte und schließlich wieder auf eine harte Gummimischung gesetzt hatte. Bridgestone-Motorsportdirektor Hirohide Hamashima konnte nach dem Rennen also feststellen, dass man mit durchaus unterschiedlichen Reifenstrategien zum Erfolg kommen konnte.

Türkische Unternehmen sollen ganz in Pirelli-Hand übergehen

Wie aus Finanzkreisen zu höhen ist, hat Pirelli Verhandlungen darüber aufgenommen, auch die Anteile der Minderheitsgesellschafter der beiden türkischen Unternehmen Turk Pirelli Lastikleri sowie Celikord zu übernehmen. Derzeit gehören dem italienischen Reifenhersteller 69 Prozent des Unternehmens Turk Pirelli Lastikleri, Lieferant von Pkw- und Nutzfahrzeugreifen, sowie 51 Prozent des Stahkordherstellers Celikord. Der neben Pirelli zweitgrößte Anteilseigner an beiden Firmen soll die türkische Isbank sein, die knapp 26 Prozent an Turk Pirelli Lastikleri bzw.

48 Prozent an Celikord hält. Der Rest der Anteile befinde sich im Streubesitz, heißt es..

Kanadische Toyota-Händler kooperieren mit Continental

Wie Canadian Driver unter Berufung auf Angaben von Continental Tire Canada meldet, hat der Reifenhersteller seine Zusammenarbeit mit dem Fahrzeughersteller Toyota in Kanada ausgeweitet. Ab sofort sollen in dem Land ausgewählte Produktlinien der Marken Continental und Gerneral Tire über die Händlerschaft der Toyota Canada Inc. zu beziehen sein.

Demnach werden landesweit 239 Toyota- sowie 30 Lexus-Händler die Pkw- und Llkw-Reifen des Herstellers in ihr Lieferprogramm aufnehmen. „Dank dieser Vereinbarung haben Toyota- und Lexus-Besitzer über ihren Händler direkten Zugriff auf unser Pkw- und Llkw-Reifenangebot. Zugleich erhöhen wir dadurch unsere Präsenz im Handel, ohne unser bestehendes Händlernetzwerk zu kompromittieren”, wird Guy Hardiman, General Manager bei der Continental Tire Inc.

, in dem Bericht zitiert. Gemäß der Vereinbarung sollen die Toyota-/Lexus-Händler bei der Reifenversorgung ihrer Kunden mit den Conti-/General-Tire-Händlern zusammenarbeiten..

Abhörskandal in Italien: Ermittlungen gegen Pirelli

Gegen die Telecom Italia und Pirelli wird wegen Korruptionsvorwürfen im Zusammenhang mit einem 2006 aufgeflogenen Abhörskandal in Italien ermittelt. Wie es in Presseberichten heißt, werden rund 30 Verdächtige beschuldigt, wobei Giuliano Tavaroli als ehemaliger Sicherheitsverantwortlicher bei der Telecom Italia im Mittelpunkt des Interesses stehen soll. Während sie in Verdacht stehen, vertrauliche Informationen über mehrere Personen weitergegeben zu haben, wirft man den beiden Unternehmen mangelnde Aufsicht über Tavarolis Aktivitäten vor.

Bis Oktober 2007 hatte Pirelli über eine 80-prozentige Beteiligung an der Holding Olimpia faktisch die Kontrolle über die Telecom Italia. Nicht von den Ermittlungen betroffen sei Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera, der zwar lange Zeit auch die Zügel bei dem Telefonanbieter in der Hand gehalten hatte, dem die Ermittler jedoch offensichtlich aber nun bescheinigt haben, dass er nicht über Tavarolis Abhöraktion informiert gewesen sei..

Jürgen Benz wird point-S-Geschäftsführer

„Mit Wirkung zum 21.Juli 2008 wird der bisherige Vertriebsleiter Jürgen Benz(43) zum Geschäftsführer der point-S Deutschland GmbH sowie der point-S-Reifenfachhandels GmbH berufen. Benz verantwortet die Bereiche Vertrieb, Logistik und Personal.

.Benz sammelte bei Pit-Stop und ATU Erfahrungen und wird vom Beirat als „Mann der Praxis“ beschrieben. Ihm traut der Beirat zu „die operativen Fähigkeiten der Organisation schnell und nachhaltig zum spürbaren Nutzen der Gesellschafter zu steigern“ zu können.

US-Gesellschaften von Bridgestone spenden 100.000 Dollar

Die US-Agrarreifensparte Firestone Agricultural Tire (Des Moines) und Bridgestone Bandag Tire Solutions (Muscatine) spenden 100.000 US-Dollar an das amerikanische Rote Kreuz, deren Verwendung den Opfern der Hochwasserkatastrophe in Iowa zugute kommen soll. Man wolle damit in den Regionen, in denen man lebt und arbeitet, etwas zurückgeben.

Bridgestone: Bernhard Schmidt wird Director Commercial Products

Mit Wirkung zum 1. August 2008 wird Bernhard Schmidt in der Funktion als Director Commercial Products bei der Bridgestone Deutschland GmbH die Nachfolge von Ulrich Ossowski antreten, der neue Aufgaben im Senior Management übernimmt. Schmidt begann seine Laufbahn bei Bridgestone bereits 1997 als Bezirksleiter Lkw OE, durchlief verschiedene Stationen in dem Unternehmen und hatte zuletzt die Funktion als General Manager Lkw OE Europa inne.

In Österreich über 11.000 Reifen beim Fulda-Laser-Check überprüft

Bei der in diesem Frühjahr in Österreich durchgeführten Laser-Check-Aktion hat Fulda das Profil von mehr als 11.000 Reifen überprüft. Dazu waren die Messtrupps von April bis Mai auf den Parkplätzen großer Einkaufszentren in Wien, Linz, Parndorf, Klagenfurt und Innsbruck unterwegs.

Dabei wurde lediglich bei einem Prozent der überprüften Fahrzeuge eine Profiltiefe von weniger als zwei Millimetern gemessen. „Dieses Ergebnis zeigt, dass die Autofahrer in Österreich den Zustand ihrer Reifen ernst nehmen, zumal der Pneu die einzige Verbindung zur Fahrbahn darstellt und seine Tauglichkeit für die sichere Fahrt von enormer Wichtigkeit ist“, lautet das Fazit des Reifenherstellers angesichts dieses Ergebnisses. Der Winterreifenanteil sei im Laufe der Messaktion von 64 Prozent in der 16.

Kalenderwoche (Mitte April) auf neun Prozent in der 21. Kalenderwoche (Mitte/Ende Mai) gesunken. Dies wird als Beleg dafür gewertet, dass die österreichischen Autofahrer auf eine der Jahreszeit angepasste Bereifung achten und im Laufe des Frühjahres auf Sommerreifen umrüsten.