Fast eine halbe Million Visits auf www.reifenpresse.de im April

Erst im März dieses Jahres konnte sich die NEUE REIFENZEITUNG angesichts fast 403.000 sogenannter Visits über einen neuen absoluten Höchststand in Sachen Besuche ihrer Internetseiten unter www.reifenpresse.

de freuen, doch schon ist auch dieser Wert wieder von einem neuen Rekord übertroffen worden: Für den April weist die Zugriffsstatistik unserer Site mit 461.217 Visits nämlich nochmals gut 14 Prozent mehr Besuche aus als im März. Und verglichen mit dem April 2007, für den rund 226.

500 Visits gezählt wurden, haben sich die Zugriffe sogar mehr als verdoppelt. Bei ihren Besuchen haben die Internetuser im April alles in allem gut 4,3 Millionen einzelne Seiten unseres Webangebotes abgerufen, wobei sich diese sogenannten Page Views bzw. Page Impressions – wie den Vormonaten auch – annähernd gleich auf den deutsch- und den englischsprachigen Teil unserer Site verteilten.

Conti muss höhere Kosten an Kunden weitergeben

Kostensteigerungen müssten gerecht auf alle Geschäftspartner verteilt werden, so Manfred Wennemer gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. „Es gibt dazu keine Alternative“, kündigte der Vorstandsvorsitzende der Continental AG die Weitergabe von höheren Rohstoffkosten an Kunden an..

Apollo veröffentlicht „ermutigende“ Geschäftszahlen

Apollo Tyres Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr (April 2007 bis März 2008) die Umsätze und insbesondere die Gewinne deutlich steigern. Wie das Unternehmen mit Sitz in Gurgaon (Bundesstaat Haryana) mitteilt, konnte der Umsatz konzernweit um 9,1 Prozent auf jetzt 46,9 Milliarden Rupien (732 Millionen Euro) gesteigert werden.

Der Vorsteuergewinn konnte im Geschäftsjahr 2007-2008 sogar mehr als verdoppelt werden (+106,4 Prozent) und liegt nunmehr bei 4,1 Milliarden Rupien (63,2 Millionen Euro), woraus sich eine Marge von immerhin 8,6 Prozent errechnet. Unterdessen stieg der Nettogewinn des Reifenherstellers auf 2,7 Milliarden Rupien (42,1 Millionen Euro), was einer Steigerung von satten 130,4 Prozent entspricht. Sowohl was den Umsatz als auch was den Nettogewinn betrifft, macht der indische Part des Konzerns jeweils rund 80 Prozent am Gesamtunternehmen aus, wozu seit April 2006 auch Dunlop Tyres International in Südafrika zählt.

Die Verbesserung der Profitabilität des Unternehmens bezeichnete Chairman und Managing Director Onkar S. Kanwar schlicht als „ermutigend“ und weist darauf hin, dass das aktuelle Geschäftsjahr 2008-2009 „Apollos Jahr der beispiellosen Investitionen in all unseren Unternehmensbereichen in Indien, Südafrika und Europe“ sein werde. Außerdem müsse man auf der Hut sein, denn „harte Zeiten“ stünden angesichts des Allzeithochs bei den Rohstoff- und Energiekosten bevor.

EM-Runderneuerer in USA fusionieren

Im amerikanischen Reifenhandel schreitet die Fusion großer Teilnehmer weiter voran. Wie US-Medien berichten, hat die Purcell Tire & Rubber Co. aus Phoenix (Arizona/USA) die D&D Tire Inc.

(Fernley/Nevada) übernommen, wodurch ein neues Unternehmen mit einem Umsatzvolumen von über 300 Millionen US-Dollar entsteht. Insbesondere für das EM-Reifengeschäft beider Unternehmen könnten sich große Synergien ergeben, so Unternehmensgründer Bob Purcell, denn Purcell Tire & Rubber betreibt ebenfalls Runderneuerungstätten für Lkw- und EM-Reifen. Purcell ist der größte unabhängige EM-Reifenrunderneuerer in den USA.

Zusammen mit der Runderneuerung von D&D verfügt das neue Unternehmen nun über sechs Runderneuerungsbetriebe. Zu 67 Outlets kommen durch die D&D-Übernahme zehn weitere hinzu..

Analysten trauen Nokian Tyres noch viel zu

Analysten der Deutschen Bank „vertrauen“ darauf, dass der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres auch in Zukunft seine Margen weiter wird steigern können. Nokian hatte kürzlich mit der Vorlage der aktuellen Quartalsergebnisse und einer Marge (bei Pkw-Reifen) von 34 Prozent, die im Vorjahr noch bei 29,4 Prozent lag..

Bandag zeigt technologische Innovationen in Essen

Zum 50. Firmenjubiläum kündigt Bandag ihre starke Messepräsenz auf der Reifen in Essen an. Auf ihrem großen aber einladenden Ausstellungsstand werden die neuesten Produkte und technologische Innovationen zu sehen sein.

Gazprom will Anteile am Sibur-Konzern verkaufen

Der russische Gazprom-Konzern – Inhaber von 70 Prozent weniger einer Stimme am führenden russischen Chemiekonzern Sibur – hat offenbar eine vorläufige Übereinkunft mit fünf Sibur-Managern über den Verkauf der Mehrheitsanteile am Sibur-Konzern erreicht. Im Rahmen des Management-Buy-Outs wollen die Topmanager über eine von ihnen auf Zypern gegründete Beteiligungsgesellschaft (Hidron Holdings Ltd.) 50 Prozent plus eine Stimme erlangen, was voraussichtlich 2,3 Milliarden US-Dollar kosten werde.

Für die verbleibenden 20 Prozent, so russische Medien, werde es eine dreijährige Verkaufsoption geben. Verkäufer der Anteile ist nicht der Gazprom-Konzern selbst, sondern dessen Tochtergesellschaft Gazprombank. Die Unternehmen zusammengenommen bilden den größten vertikal integrierten Konzern Russlands.

Truck-Race-Team Allgäuer und WABCO setzen Partnerschaft fort

WABCO – Anbieter von elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen sowie von Federungs- und Antriebssystemen für Nutzfahrzeuge – und das Truck-Race-Team Allgäuer haben die Verlängerung ihrer Partnerschaft bei der European Truck Racing Championship bekannt gegeben. Bereits seit 2001 unterstützt WABCO das Team des europäischen Truck-Champion Egon Allgäuer mit Bremstechnologie aus dem Unternehmen. „Zuverlässige und leistungsstarke Bremstechnologie ist entscheidend für den Erfolg eines Teams auf der Rennstrecke“, meint Egon Allgäuer.

WABCO stattet das Team mit Antiblockiersystemen und der neuen Generation der Druckluftscheibenbremse „22 Plus“ aus, die dank ihrer patentierten Einstempeltechnologie ein gutes Gewicht-Leistungs-Verhältnis für schwere Lastwagen bieten soll. „WABCOs Druckluftscheibenbremse ‚22 Plus’ wird bei Truck-Rennen getestet, um die Leistung der Bremse unter extremen Bedingungen auszuwerten. Dies ist ein Paradebeispiel dafür, wie die Produktentwicklung und somit auch Fuhrparkbesitzer und Kraftfahrer von unserem Engagement im Rennsport profitieren“, so Harald Kaess, Vice President OE Sales & Customer Management bei.

„Unsere Zusammenarbeit mit dem Truck Race Team Allgäuer unterstreicht unsere Leidenschaft für innovative Produkte, die zu mehr Sicherheit und reduzierten Kosten für Fuhrparkbesitzer beitragen“, fügt er hinzu. Die European Truck Racing Championship 2008 startet am 10. Mai in die neue Saison: Das Auftaktrennen findet auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona statt.

US-Nachfrage geht im April deutlich zurück

Die Nachfrage nach Reifen in den USA geht weiterhin deutlich zurück. Während sie bereits im ersten Quartal um 5,8 Prozent auf 68,9 Millionen Einheiten zurückfiel, wurden auch im April dieses Jahres 6,1 Prozent weniger Reifen nachgefragt, insgesamt 23,8 Millionen Einheiten. Verantwortlich für den Rückgang ist vorwiegend die schleppende Nachfrage nach Pkw- und Llkw-Reifen, wozu in den USA auch 4×4-Reifen und Reifen für SUVs und Pick-ups zählen.

Deutlich rückläufig ist der Markt dabei gerade in der Erstausrüstung, wo die Nachfrage um 16,1 Prozent auf vier Millionen Einheiten zurückfiel. Der Ersatzmarkt hingegen fiel im April lediglich um 3,7 Prozent auf 19,8 Millionen Reifen..

Beim Tuner Grand Prix tritt Dunlop zusammen mit Cargraphic an

Nachdem Dunlop zusammen mit Cargraphic im vergangenen Jahr beim vom Automobilmagazin Sport Auto und Yokohama veranstalteten Tuner Grand Prix in Hockenheim den Gesamtsieg erringen konnte, werden die erfolgreichen Partner auch bei der diesjährigen Veranstaltung am Pfingstsamstag (10. Mai 2008) wieder gemeinsam antreten. Denn Dunlop will sich bei der Tuningleistungsschau den vierten Titel in Folge holen und hat sich deshalb eigenen Worten zufolge zusammen mit Cargraphic sorgfältig auf das diesjährige Event vorbereitet.

Diesmal hat Cargraphic für den Leutersbacher Marc Basseng und seinen Fahrerkollegen Thomas Neuert einen Porsche 997 GT3 sowie einen Porsche 997 Turbo vorbereitet. Beide sind mit Dunlop „SP Sport Maxx GT“ in 265/30 ZR19 XL (vorne) und 315/30 ZR 19 (hinten) bereift. Wie bereits in der Vergangenheit sind die Cargraphic-Fahrzeuge aber nicht einzigen Renner, die beim Tuner Grand Prix 2008 auf Dunlop-Reifen fahren.

So wird auch Michael Düchting, der im vergangenen Jahr im Donkervoort D8 in der offenen „Super-Fast“-Kategorie siegreich war, auch diesmal wieder auf Reifen dieser Marke antreten. Darüber hinaus wird AP Car Design zwei mit Dunlop bereifte Porsche ins Rennen schicken ebenso wie das Team der Chemnitzer Tuningschmiede Enco auf Hanauer Reifen vertraut.

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ATS wird selbstbewusst in Essen auftreten

Seit einigen Monaten gehört die Aluminiumräder-Traditionsmarke ATS zur Uniwheels-Gruppe. Dass man allen Grund hat, selbstbewusst aufzutreten, will das Team der ATS aluStar Wheels Trading GmbH um Geschäftsführer Erwin Eigel auf der Reifenmesse (Halle 2.0, Stand 305) mit einer „stark wachsenden Präsenz“ dokumentieren, wie es in einer Vorabankündigung mit dem Verkaufsprogramm 2008/2009 heißt.

16. Auflage des Tuner Grand Prix startet am Pfingstwochenende

Mit laut Yokohama gerade einmal zehn Fahrzeugen ging der Tuner Grand Prix 1992 erstmals an den Start – damals noch weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Im vergangenen Jahr hätten demgegenüber bereits über 20.000 Zuschauer die Tribünen des Hockenheimrings gesäumt, sagt der Reifenhersteller, der die Veranstaltung in diesem Jahr zusammen mit dem Automobilmagazin Sport Auto zum nunmehr schon 16.

Mal ausrichtet. Dabei findet das Event am Pfingstwochenende zusammen mit der International DriftChallenge (IDC) diesmal erstmals in Form einer zweitägigen „XXL-Version“ statt, wobei jeweils 50 Fahrzeuge für den Tuner Grand Prix und die IDC angemeldet sind. Los geht es am heutigen Freitag mit den Trainingsläufen.

Zum Tuner Grand Prix sind dieses Jahr demnach elf unterschiedliche Klassen gemeldet. In jeder Wertungsgruppe stehen 25 Minuten zur Verfügung, um auf dem 2,6 Kilometer messenden kleinen Kurs in Hockenheim Bestzeiten zu fahren. In der IDC, die 2008 insgesamt sieben Events umfasst, wird in den drei Klassen „Driver“, „Expert“ und „Pro“ miteinander konkurriert.

Wie gut die jeweilige Drift-Choreografie letztendlich war, entscheidet eine vierköpfige Jury. Höhepunkt dieser Veranstaltung wird wieder die „Twin Battle“ sein, bei der zwei Fahrzeuge jeweils kurz hintereinander in Richtung Sachskurve starten.

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Initiative „Tune it! Safe!” profitiert von VDAT-/VATZ-Verschmelzung

Die vom Reifenhersteller Hankook unterstützte Initiative „Tune it! Safe!”, die sich die Aufklärung über bzw. das Vorgehen gegen illegales und unsicheres Tuning auf die Fahnen geschrieben hat, ist seit 1. Mai gewachsen.

Denn mit dem neuen Tuningverband VDAT, der durch die zu diesem Stichtag vollzogene Verschmelzung des bisherigen Verbandes der Automobil Tuner e.V. (VDAT) und des Verbandes Automobil Tuning/-zubehör e.

V. (VATZ) entstanden ist, präsentieren sich nunmehr fast 150 Tuningfirmen unter dem Label der Initiative für seriöses und sicheres Tuning. Aber dies ist nicht das einzig Berichtenswerte rund um „Tune it! Safe!”: Seit Kurzem bietet die Website www.

tune-it-safe.de zudem einen virtuellen Tuningexperten namens „Mr. Safe T“, der die wichtigsten Fragen in Sachen Tieferlegung, Spoiler, Fahrwerk, Bremsen, Räder, Umbauten etc.

beantworten können soll. Darüber hinaus erfreue sich auch das von der Initiative herausgegebene Magazin immer größerer Beliebtheit, heißt es. Man könne sich über zahlreiche positive Rückmeldungen von Tuningbegeisterten, der Tuningindustrie und öffentlichen Institutionen freuen, teilt die Initiative „Tune it! Safe!” mit.

Werkstattaufbau zur REIFEN im Web zu verfolgen

Im Rahmen der REIFEN 2008 wird Rema Tip Top den Aufbau einer kompletten Werkstatt mit allem, was dazugehört, auf dem Außengelände betreuen. Der gesamte Aufbau im Vorfeld der Reifenmesse soll per Webcam auf www.livewerkstatt.

de übertragen werden, sodass Interessenten ihn per Internet an ihrem Bildschirm verfolgen können. Laut Rema Tip Top wird für eine problemlose Webcam-Ansicht lediglich Java-Software benötigt. Wer Fragen zur der von dem Unternehmen angebotenen „Werkstattkonzeption aus einer Hand“ hat, kann dazu die Messe nutzen, denn Rema Tip Top steht dann in Halle 1 (Stand 402) mit Rat und Tat zur Seite.

Bridgestones „Fahr fit“-Programm geht weiter

„Fahr fit – Sicher ankommen!“ heißt die neue Initiative von Bridgestone für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Der Reifenhersteller hat in Kooperation mit den Injoy International Sports- & Wellnessclubs sowie Experten der Universitäten Bayreuth und Hamburg das erste umfassende Fitnesstraining für Autofahrer entwickelt. Das „Fahr fit“-Programm ist in drei Module unterteilt: für unterwegs, im Fitnessstudio und insbesondere auch für zu Hause.

Die einzelnen Fitnessübungen hat Bridgestone auf einer DVD zusammengestellt. Die DVD ist über die Internetseite www.fahr-fit.

com erhältlich. Hier sind auch weitere Informationen zur Initiative von Bridgestone erhältlich. Zusätzlich gibt es zum Programm ein Gewinnspiel, das noch bis zum 31.

ASA-Mitglieder bestätigen Burger und Eser in ihren Ämtern

Auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) ist dessen Präsident Klaus Burger ebenso für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt worden wie Wolfgang Eser als Vizepräsident Finanzen. „Das große Vertrauen der ASA-Mitglieder zeigt, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. Wir setzen auf Kontinuität und werden alles tun, dass auch in den kommenden zwei Jahren die Interessen des Verbandes und seiner Mitgliedsunternehmen sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene noch stärker wahrgenommen werden“, so Burger.

Ab Montag baut Kumho Werk in USA

In der kommenden Woche beginnen die Bauarbeiten für das neue Kumho-Reifenwerk in den Vereinigten Staaten. Im Rahmen einer feierlichen Grundsteinlegung auf dem Gelände in der Nähe von Atlanta (Georgia) beginnt der koreanische Hersteller am Montag damit, sein 165-Millionen-Dollar-Projekt umzusetzen. Die Pkw-Fabrik, in deren Nähe Hyundai und Kia Autos montieren, wird eine anfängliche Produktionskapazität von 2,1 Millionen Reifen haben.

Jetzt drei Filialen der Reifenhandelskette Vianor in der Schweiz

Die zu Nokian Tyres gehörende Reifenhandelskette Vianor hat in der Schweiz das Geschäft der Pneu Bauriedl AG übernommen, deren Nettoumsatz im vergangenen Jahr mit rund fünf Millionen Euro beziffert wird. Durch die Akquisition des in Aadorf ansässigen und zehn Mitarbeiter zählenden Unternehmens – über den Kaufpreis ist nichts bekannt geworden – hat sich die Zahl der Schweizer Vianor-Filialen von zwei auf drei erhöht. „Mit dem Ausbau stärken wir unsere Position in der Schweiz“, so der Managing Director der Vianor-Gruppe Seppo Kupi.

„Vianor Aadorf ist nun eine unserer fünf größten Niederlassungen“, sagt er. Die Nokian-Reifenhandelskette umfasst alles in allem derzeit rund 300 Niederlassungen vorwiegend in den nordischen Länder Finnland, Schweden und Norwegen, aber auch in Russland, der Ukraine, Kasachstan, Estland, Lettland, den USA und eben in der Schweiz. Der Großteil der russischen Filialen wird demnach – mit einheitlichem Unternehmensbild und Sortiment – von lokalen Franchisepartnern betrieben.

Vianor bietet Reifen für Pkw, Lieferwagen und Lkw an. Zusätzlich zu Reifen der Marke Nokian Tyres umfasst die Produktpalette dabei außerdem andere führende Reifenmarken und Zubehör wie Räder, Batterien und Stoßdämpfer usw. Aufseiten des Service gehören Arbeiten wie die (De-)Montage, das Auswuchten und die Einlagerung von Reifen ebenso zum Dienstleistungsangebot der Kette wie Arbeiten aus dem Bereich Autoservice (Ölwechsel, Bremsen, Reparaturen etc.

Federal erweitert AR01-Sortiment

Die Federal Corp. erweitert ihr Größensortiment für den Hero Atlanta AR01. Der Reifen, der im vergangenen Sommer präsentiert wurde, ist künftig auch in folgenden Größen verfügbar: 175/70 R14, 195/65 R15, 205/65 R16, 215/60 R16 sowie 215/55 ZR17.

Expansionsoffensive von Vergölst gestartet

Die Conti-Reifenhandels- und Autoservicekette Vergölst will ihre bundesweite Marktpräsenz deutlich ausweiten. „Anlässlich der Reifenmesse in Essen haben wir eine Kampagne gestartet, mit der wir neue Franchisepartner gewinnen wollen“, verrät Michael Wendt, Leiter Franchise. Deswegen wurde im Vorfeld der REIFEN eine Mailingaktion unter dem Motto „Ihre besten drei Minuten auf der Reifenmesse in Essen“ auf den Weg gebracht, mit der die Angeschriebenen eine „persönliche Einladung auf die Überholspur“ erhalten haben.

Gemeint damit ist, dass man sich in Essen an dem Vergölst-Franchisekonzept interessierten Händlern präsentieren und sie gegebenenfalls als neue Partner gewinnen will. Nach einem persönlichen Kennenlernen in Minute eins ist in den zweiten 60 Sekunden die Teilnahme an einem exklusiven Gewinnspiel möglich, bei dem Continental zwei Halbfinaltickets für die Fußballeuropameisterschaft verlost, bevor die angeschriebenen Händler in der dritten Minute dann die Wahl zwischen „Besprechungsraum oder Buffet“ haben, erklärt das Unternehmen, was es mit den drei Minuten auf sich hat. Auf Wunsch will man sich also durchaus auch mehr Zeit als nur drei Minuten für Informationen und Fragen rund um Vergölst nehmen.

Bridgestone erleidet deutlichen Gewinnrückgang in Europa

Die Bridgestone Corp. hat im ersten Quartal aufgrund gestiegener Rohstoff- und Energiekosten und ungünstiger Wechselkurse einen Gewinnrückgang verbucht. Wie der Konzern heute nach Börsenschluss in Japan mitteilte, erhöhten sich die Umsatzerlöse um vier Prozent auf 797,8 Milliarden Japanische Yen (4,912 Milliarden Euro).

Der operative Gewinn verbesserte sich unterdessen um zwei Prozent auf 52,4 Milliarden Yen (322,6 Millionen Euro). Dagegen sank der Nettogewinn um 18 Prozent von 28,1 auf 22,9 Milliarden Yen (141 Millionen Euro). Während die Umsätze des japanischen Konzerns im Berichtszeitraum gerade in Europe mit fünf Prozent überdurchschnittlich stark auf jetzt 126,6 Milliarden Yen (779,5 Millionen Euro) angestiegen waren, ging in Europa der operative Gewinn des Unternehmens mit einem Minus von immerhin 75 Prozent auf nur noch 1,1 Milliarden Yen (6,8 Millionen Euro) deutlich zurück.

Einen Rückgang der operativen Gewinne musste Bridgestone allerdings auch auf seinem Heimatmarkt (-19 Prozent) und in Amerika (-30 Prozent) hinnehmen. Nur die verbleibenden Regionen – also vorwiegend Asien ohne Japan – trugen mit einem Plus von 28 Prozent zur Steigerung des operativen Gewinns auf Konzernebene bei. Für das laufende Geschäftsjahr stellt der Konzern unverändert einen Nettogewinn von 90 Milliarden Yen (554 Millionen Euro) in Aussicht.

Ja, vielleicht oder doch nein zum „Meisterzwang“ im Reifenservice?

Bekanntlich wurde 2004 die Handwerksordnung novelliert – damit gehört der Beruf des Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik zu den sogenannten „gefahrengeneigten Handwerken“. Seither gilt daher ein prinzipieller „Meisterzwang“ für dieses Berufsbild, wobei allerdings Ausnahmen wie unter anderem eine „Altgesellenregelung“ vorgesehen sind. Nach den Erkenntnissen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) hat sich in der Praxis aber bislang trotzdem nicht viel geändert, sodass nach wie vor auch „Nichtfachleute“ – also solche Betriebe, die eben keinen Meister beschäftigen oder die in den Ausnahmeregelungen genannten Auflagen nicht erfüllen – als Reifenfachhändler im Markt auftreten. Um hier Abhilfe zu schaffen und die Meisterqualifikation als Gewerbezulassungsvoraussetzung für den Reifenfachhandel juristisch durchzusetzen, hat der BRV Musterprozesse angestrengt.

Damit ist man allerdings – zumindest zunächst einmal – gescheitert, weil die zuständigen Richter in der Montage von Felgen und Reifen sowie deren Auswuchten „technisch einfache Vorgänge, die in relativ kurzer Zeit erlernt werden können und nicht das durchaus komplexe Berufsbild etwa eines Vulkaniseurmeisters wesentlich prägen“, sahen. Was halten Sie von diesem Urteil? Könnten die Richter vielleicht recht haben, oder sollte ein Reifenservicearbeiten anbietender Betrieb angesichts zunehmend komplexer werdender Anforderungen durch Technologien wie zum Beispiel Notlaufreifen oder elektronische Reifendruckkontrollsysteme nicht doch besser einen Meister vorweisen können? Im Rahmen unserer aktuellen Onlineumfrage können Sie uns sagen, was Sie vom „Meisterzwang“ für Reifenservicebetriebe halten – klicken Sie doch mal rein..

1er Cabrio by AC Schnitzer: Oben soft und unten knackig

Von seiner Verdeckkonstruktion aus betrachtet, ist das neue 1er Cabrio von BMW ein klassischer Softie. Für den finalen Schliff sorgt jedoch das Unterteil: ein Satz attraktiver Räder, schließlich soll der 1er nicht nur in Serpentinen, sondern auch vor der Eisdiele oder dem Szene-Café seinen bravourösen Auftritt haben. Veredler AC Schnitzer (Aachen) empfiehlt die 18-zöllige Typ VI mit ihrer Neuinterpretation des klassischen Y-Speichen-Designs, doch auch die filigran-sportliche Typ IV – wahlweise in 18 oder 19 Zoll, silbern oder „BiColor“ – kann das offene Auto zieren.

Hightech meets Classic

Die Geschichte der Fulda Reifen GmbH & Co. KG ist fast so alt wie das Automobil selbst. Seit über 100 Jahren begleitet das Unternehmen bereits die Entwicklung des Pkw.

Als ältester Sponsor der Kitzbüheler Alpenrallye, die dieses Jahr vom 28. bis zum 31. Mai 2008 stattfindet, zeigt der hessische Reifenproduzent, dass man stolz ist auf diese lange Tradition als deutsches Spitzenunternehmen.

Als eine Art „aktiver Geschichtspflege“ bietet Fulda daher auch Reifenmodelle und -größen speziell für Klassiker an. Ein Engagement, das gut ankommt: Nicht umsonst starten bei der Alpenrallye viele Wettbewerbsfahrzeuge auch auf Fulda Reifen.

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Herstellungskostenunterschied von fast 20 Prozent bei Lieferanten

Eine neue Automobil-Benchmarking-Studie hat ergeben, dass der Durchschnitt der Automobilzulieferer seine Baugruppen zu 19,9 Prozent höher liegenden Kosten herstellt als die im Spitzenbereich liegenden Kontrahenten. Eine erstaunliche Zahl angesichts der extrem niedrigen Gewinnspannen, die in der Autoindustrie allgemein üblich sind. Der Report der B&M Analysts UK ltd vergleicht durchschnittliche Leistung im Vergleich zu Spitzenperformern mittels des Anteils am Umsatz für acht KPIs (Key Performance Indicator).

SL 63 AMG Edition IWC auf 19 Zoll

Das AMG Performance Studio hat eine neue Sonderserie entwickelt, den exklusiven SL 63 AMG Edition IWC. Das heißt ausgeliefert wird der auf 200 Exemplare limitierte Roadster zusammen mit der kostbaren IWC-Uhr „Große Ingenieur“ aus der renommierten Schweizer Uhrenmanufaktur IWC Schaffhausen. Zum Performance-Package gehören geschmiedete 19 Zoll messende AMG-Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design mit titangrauer Lackierung und glanzgedrehter Oberfläche.

Analysten stufen Cooper herunter

Nach der gestrigen Veröffentlichung der Quartalszahlen fiel der Aktienkurs des US-amerikanischen Reifenherstellers Cooper Tire & Rubber um rund sieben Prozent auf ein neues Jahrestief von 12,63 US-Dollar. Analysten zeigten sich enttäuscht vom Geschäftsergebnis; Standard & Poor’s stufte daraufhin das Rating für Cooper von „Buy“ auf „Hold“ genauso herunter wie den Zielpreis von 17 auf neun Dollar. Man erkenne zwar die stattfindenden Kostensenkungen an, so ein Analyst der Ratingagentur, sehe aber andere Entwicklungen „mit Vorsicht“.

Zwischenbilanz der Uniwheels Trading in der Schweiz

Seit Mai 2007 hat die Uniwheels AG mit der Schweizer Niederlassung in Luterbach (Kanton Solothurn) einen zentralen Anlaufpunkt für den Fachhandel. Bereits nach nur einem Jahr zieht der Vertrieb Bilanz: die Uniwheels Trading AG verzeichnet einen positiven Wachstumskurs. Mit nach eigenen Angaben mehr als 15.

000 verkauften Aluminiumrädern und einem Kundenstamm von bereits über 400 Partnern zählt die Niederlassung zu den größeren Anbietern von Leichtmetallrädern in der Schweiz. „Mit der Gründung der Niederlassung Luterbach wurde ein lang geplantes, strategisches Vorhaben der Uniwheels AG umgesetzt. Unsere Kunden aus dem Umfeld der Automobilimporteure und des Fachhandels können so von kürzeren Wegen und schnelleren Reaktionszeiten direkt vom Hersteller profitieren“, erläutert Geschäftsführer Harald Jacksties.

Audi Q5 S line: Sport-Look für den SUV mit 20 Zoll

Der neue Audi Q5 verkörpert einen SUV mit der Dynamik einer Sportlimousine. Für ein noch agileres Handling kombiniert das „S line“-Paket ein Sportfahrwerk mit Leichtmetallfelgen im 20-Zoll-Format und 8-Doppelspeichen-Design. Die Reifen gibt es im Format 255/45.

Tauchauto „sQuba” mit Kombiinstrument von Conti

Neben AEZ (Räder) und Pirelli (Reifen) ist auch Continental an der Realisierung des „sQuba” genannten Konzeptfahrzeuges des Schweizer Tuners Rinspeed beteiligt. Hinter dem ungewöhnlichen Namen verbirgt sich ein tauchfähiges Fahrzeug, und Conti steuert zu dem Projekt ein Kombiinstrument für das Armaturenbrett bei. „Für uns war es eine interessante Aufgabe an diesem Hightech-Zukunftsauto mitzuarbeiten und ein wasserdichtes Kombinationsinstrument zu konstruieren“, so Ramesh Krishnan, Leitung Interior & Telematics.

Das Kombiinstrument ragt wie ein Auge aus der Mittelkonsole und vereint alle wichtigen Informationen und Funktionen in einem Gerät. „Sämtliche wie Linsen übereinander geschobenen Skalen, Kontrollleuchten, sowie das digitale Display sind in einem einzigen perlmuttbeschichteten Aluminiumgehäuse integriert“, ergänzt er. Im Gegensatz zu Amphibienfahrzeugen kann das Cabrio seinen Worten zufolge bis zu zehn Meter tief tauchen, weshalb der Verbrennungsmotor durch mehrere Elektroantriebe ersetzt worden sei.

Insgesamt drei Motoren sitzen demnach im Heck: Einer sorgt für den Vortrieb an Land, zwei treiben die Propeller für die Unterwasserfahrt an, wobei Lithium-Ionen-Batterien für die Stromversorgung zuständig sind. „So entstehen keine Abgase, der Emissionswert ist gleich null. Auch in Sachen Umweltverträglichkeit ist das Fahrzeug also im Trend“, meint Krishnan „Mit dem Wagen kann man mit 120 Kilometer pro Stunde auf der Straße fahren, aber auch auf dem Wasser schwimmen.

Und zwar so lange, bis man die Tür einen Spalt weit öffnet, um Wasser einströmen zu lassen und den Tauchgang einzuleiten. Luft zum Atmen erhalten die Insassen dann über eine Tauchmaske“, erklärt Rinspeed-Chef Frank M. Rinderknecht.

Um sich unter Wasser möglichst strömungsgünstig fortzubewegen, sei das Auto mit einer Spezialfolie umgeben, die der Haut von Haien nachempfunden wurde. „Das Auto ist ein Kompetenzstück und zeigt, was in Zukunft möglich sein wird. ‚sQuba’ steht für Innovation, Vision, Fortschritt und Emotion“, ist Rinderknecht überzeugt.

Aufsichtsrat der Delticom AG neu aufgestellt

Im Rahmen der Hauptversammlung der Delticom AG am 6. Mai 2008 haben die Aktionäre Andreas Prüfer und Michael Thöne-Flöge in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt. In der anschließenden Aufsichtsratssitzung wurde Prüfer zudem zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats und Thöne-Flöge zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Damit löst Andreas Prüfer, der sein Amt als Vorstand des Unternehmens bereits Anfang März mit Wirkung zum Ende der Hauptversammlung niedergelegt hatte, Peter Stappen als Aufsichtsratsvorsitzenden ab, der aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist. Michael Thöne-Flöge war als Nachfolger von Bernhard Schmid, der sein Amt als Aufsichtsratsmitglied niedergelegt hatte, mit Wirkung ab dem 16. November 2007 vom Amtsgericht Hannover als Aufsichtsratsmitglied bestellt worden und wurde nunmehr durch die Hauptversammlung bestätigt, in deren Rahmen das Unternehmen offensichtlich auch von einem „gelungenen Start in das Geschäftsjahr 2008 mit guten Umsatzzahlen“ berichtet hat.

„Der achtjährigen Erfolgsgeschichte der Delticom haben wir im letzten Jahr ein weiteres Kapitel hinzugefügt“, so CEO Rainer Binder im Rahmen seiner Vorstandsrede. „Als Kostenführer konnten wir wieder Wachstum und Margenstärke miteinander verbinden. Wir sind sehr solide finanziert und bereit für zukünftiges Wachstum“, blickt er zuversichtlich in die Zukunft.

Nokian in 2008 mit „fliegendem Start“

Nokian Tyres hat im ersten Quartal 2008 den Umsatz um 23,2 Prozent auf 246,3 Millionen Euro gesteigert, beim Gewinn (operating profit) konnte der finnische Reifenhersteller von 39 Mio. auf 54,4 Millionen Euro zulegen. Für sämtliche Geschäftseinheiten erwartet Nokian Umsatz- und Gewinnverbesserungen in 2008.

Man habe einen „fliegenden Start“ in 2008 hingelegt, so der Präsident und CEO des Unternehmens Kim Gran. Die Zuwächse kamen überwiegend aus Russland und den übrigen CIS-Staaten. Die weitere Entwicklung des russischen Reifenwerkes liege im Plan und trägt damit wie gewünscht zum Konzernergebnis bei.

Bandag erhöht Preise in den USA

Bridgestone Bandag Tire Solutions hat in den Vereinigten Staaten die Preise für Laufstreifen um fünf Prozent angehoben. Die Preisanhebung, die am 5. Mai in Kraft trat, gelte nicht in Kanada, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Runderneuerungskonzerns.

Auch bei Energiesparreifen kommt’s auf den Reifendruck an

Das gestiegene Umweltbewusstsein und die scheinbar ins uferlos steigenden Spritpreise sind ein Auslöser, warum die großen Reifenhersteller vermehrt Pneus mit Leichtlaufeigenschaften anbieten. Um jedoch den Einspareffekt dieser „Spritsparreifen“ gegenüber den Klassikern zu erreichen, ist der optimale Reifendruck ein alles entscheidender Faktor. Die Firma Autostyling Seehase aus Mönchengladbach bietet unter dem Namen SmarTire seit Jahren ein immer weiter verbessertes Nachrüstsystem zur Reifendruckkontrolle über den Autozubehör- und Reifenfachhandel an, das die nötigen Kontrollen vollautomatisch erledigt.

Honda nimmt Zweitteam Super Aguri aus dem Rennen

Der finanziell angeschlagene Rennstall Super Aguri des Japaners Aguri Suzuki hat sich mit sofortiger Wirkung aus der Formel 1 zurückgezogen. Der Rennstall kämpfte nach dem Rückzug eines Großsponsors seit Monaten ums Überleben und steht bei Motorenlieferant Honda angeblich mit bis zu 50 Millionen Euro in der Kreide. Damit gehen beim 5.

von 18 Saisonrennen am Pfingstsonntag in Istanbul nur noch zehn Teams an den Start. Der Japaner Takuma Sato und der Brite Anthony Davidson sind dann nur noch Zuschauer, wenn die verbliebenen 20 Piloten beim Großen Preis der Türkei Gas an den Start gehen..

Hyundai i30 White Edition auf 17 Zoll

Hyundai bietet sein Erfolgsmodell i30 jetzt auch als limitierte „White Edition“ an. Der in „Crystal White“ lackierte Fünftürer basiert auf der Ausstattungslinie „Classic“ und hat zusätzlich Leichtmetallfelgen mit Reifen der Dimension 225/45 R17.

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Indische Hersteller: Keine Preisabsprachen

Reifenhersteller in Indien, denen Reifenhändler sowie mittlerweile auch die MRTP-Wettbewerbskommission Preisabsprachen vorwirft, rechtfertigen die Anhebungen der Preise als Schritt, der wegen der gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten nicht zu verhindern gewesen sei. Wie die indische Zeitung Business Standard schreibt, stünde in naher Zukunft sogar eine weitere Preisrunde an. Der Händlerverband All India Tyre Dealers Federation (AITDF) behauptet, die Preissteigerungen in Indien stünden nicht im Einklang mit internationalen Entwicklungen; die Preise für Importreifen seien kaum gestiegen.

Der Türkei-GP ist einer der schnellsten F1-Läufe

Der Grand Prix im „Istanbul Park“ gilt als einer der schnellsten im Formel-1-Kalender und als eine große Herausforderung für den Reifenausrüster, so der Technische Motorsportmanager von Bridgestone Tetsuro Kobayashi. Der Exklusivlieferant wird für dieses Rennen – wie beim letzten Lauf in Barcelona – wieder die harte und die zweithärteste „medium“-Gummimischung aus dem vier Härtestufen umfassenden Angebot an den Rennkurs schaffen. Galt in Barcelona das linke Vorderrad als besonders beansprucht, so ist es in Istanbul das rechte: Der Kurs wird gegen den Uhrzeigersinn befahren.

Carlsson-Räderaktion bis zum 21. Mai

Rechtzeitig zum Frühjahr bietet der exklusive Automobilveredeler Carlsson für Mercedes-Benz-Modelle attraktive Radsätze an. Beim Radsatz 1/16 BE mit dem patentierten Design vertraut Carlsson auf Reifen aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern. Das glanzgedrehte Felgenbett und das brillant-lackierte Zentrum lassen das exklusive 16-Speichen-Design in der Frühjahrssonne funkeln.

Der Radsatz ist lieferbar für die B- und C-Klasse, den SLK, den CLK, den CLS, die E-Klasse sowie den SL. Ebenfalls bis zum 21. Mai bietet Carlsson auch den Radsatz 1/11 BE zum Frühjahrspreis an.

Das einteilige, gegossene Aluminiumrad im patentierten Carlsson-Design mit einem glanzgedrehten Felgenbett und einem brillant-lackierten Zentrum ist für die B- und C-Klasse, den SLK, den CLK, den CLS sowie die E-Klasse und den SL lieferbar. Zu bestellen sind die Radsätze ab sofort direkt bei Carlsson unter 06861/9332-0 oder online über die Carlsson-Website unter www.carlsson.

de. Erhältlich sind die Radsatzangebote auch bei jeden Mercedes-Benz-Partner.

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ContiTech erhält Zulieferer-Award von Eaton

Zum zweiten Mal wurde ContiTech Elastomer Coatings mit dem „Premier Supplier Award“ des US-Mischkonzerns Eaton Corporation ausgezeichnet. Damit zählt ContiTech erneut zu den 42 weltbesten Zulieferern des US-Unternehmens mit Hauptsitz in Cleveland, Ohio (USA). Nur 0,05 Prozent aller Zulieferer ehrt Eaton alljährlich mit diesem Award.

Cooper meldet steigenden Quartalsumsatz

Die Cooper Tire & Rubber Co. hat nun für das erste Quartal des aktuellen Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 679 Millionen Dollar (437,5 Millionen Euro) gemeldet. Im selben Vorjahreszeitraum waren dies noch 669 Millionen Dollar, so dass sich eine Steigerung um 1,5 Prozent ergibt.

Das internationale Geschäft konnte der amerikanische Hersteller unterdessen um 27 Prozent auf jetzt 232 Millionen Dollar ausbauen. Mittlerweile stammt demnach rund ein Drittel des Umsatzes aus Märkten außerhalb der USA. Der Nettogewinn für den Berichtszeitraum beläuft sich auf zwei Millionen Dollar.

„Weihnachten“ bei Carat

Mit der neuen Aktion „Das ist wie Weihnachten“ bietet die Kfz-Teilekooperation Carat den Werkstätten die Möglichkeit, mit einer breit angelegten Werbekampagne Neukunden zu gewinnen. Hierzu wird in den Monaten April, Mai und Oktober, November auf der Titelseite der Bild mit einem 5-Euro-Gutschein geworben. Diesen kann der Autofahrer in allen teilnehmenden Werkstätten einlösen.

Der Autofahrer findet die teilnehmenden Werkstätten und den Gutschein unter www.werkstatt-kompass.de.

Dazu kann sich der Autofahrer über die PLZ- oder Ortssuche eine Werkstatt in seiner Nähe suchen und den entsprechenden Gutschein ausdrucken. Mit diesem geht er in die Werkstatt zur Einlösung. Voraussetzung ist ein Mindestumsatz von 50,- Euro.

Parallel dazu kann die Werkstatt über den Aktionszeitraum 1.4. bis 30.

6. und 1.10.

bis 30.11.2008 über den Umsatz, den sie beim Carat-Sortimentsgroßhändler macht, Dreiecke sammeln.

Am Ende des Jahres können diese Dreiecke gegen Prämien eingetauscht werden. Durch diese Aktion sollen der Werkstatt neue Wege der Kundenansprache geboten werden. Die Teilnahmegebühr für diese Aktion für die Werkstatt beträgt 19,- Euro/Jahr.

Federal will Preise um bis zu 16 Prozent anheben

Nachdem die taiwanesische Federal Corp. bereits im März um durchschnittlich fünf Prozent höhere Preise für Reifen der Marken Federal und Hero angekündigt hatte, sollen die Preise nun in einem zweiten Schritt um zehn bzw. 16 Prozent (!) steigen.

Zehn Prozent sollen bis August 2008 auf Reifen aus taiwanesischer Produktion aufgeschlagen werden und 16 Prozent auf Reifen direkt aus China, wo – so Federal in einer Pressemitteilung – die Lohnkosten überproportional anstiegen. Insgesamt werde der zweite Preisschritt im laufenden Jahr mit den höheren Kosten für Rohstoffe und Energie erklärt. Der erste Preisschritt habe, so Federal weitere, gerade einmal die höheren Kosten des letzten Quartals 2007 aufgefangen.

Reifendruckkontrolle von Ventech auf der REIFEN

Die Ventech GmbH aus Marl hat ein neuartiges Kontrollsystem zur Überprüfung des Reifendrucks entwickelt. Es kommt ohne Fahrzeugeinbauten aus und erfasst den Druck beim Überfahren einer Messzone. Das Ergebnis für jeden einzelnen Reifen wird innerhalb weniger Sekunden auf einem Display angezeigt.

Das System wird Ventech auf der REIFEN in Essen vorstellen. Es gebe für die Messung an Bussen, Lastwagen und Pkw jeweils eigene Varianten, schreibt Auto-Reporter. So könnten Busunternehmen die Spezialsensoren beispielsweise in den Boden des Betriebshofes einlassen oder als kleine Rampe erhalten.

Vito als Sondermodell „Effect“ alternativ auf 16 und 17 Zoll

Mit dem Sondermodell „Effect“ ist für Vito-Kunden ein attraktives Angebot entstanden. Zu den Sonderausstattungsteilen gehören unter anderem Leichtmetallfelgen wahlweise in der Größe 16 oder 17 Zoll. Der „Effect“ ist ab sofort bestellbar und wird bis Ende des Jahres 2008 angeboten.

„Frau am Steuer“ beim „Yokohama Nordschleifen Ladies Cup“

Zusammen mit dem Reifenhersteller Yokohama hat der Deutsche Motorsportverband (DMV) den „Nordschleifen Ladies Cup“ ausgeschrieben, bei dem die beste Dame am Ende der Saison nicht nur mit einem Wanderpokal geehrt wird, sondern auch ein Preisgeld von 1.000 Euro kassieren kann. Bevor es so weit ist, müssen die Pilotinnen zunächst jedoch bei der Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP), der Rundstrecken Challenge (RCN), der Langstreckenmeisterschaft (VLN) und dem internationalen 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife Punkte sammeln.

Mithilfe einer speziellen Formel werden die Punkte dabei je nach Platzierung und Anzahl der Gegner vergeben, um den serienübergreifenden Kampf der Frauen fair und gerecht zu gestalten. Unter allen Teilnehmerinnen werden außerdem Sachpreise verlost wie zum Beispiel Yokohama-Rennreifen. Mehr dazu sowie die Ausschreibung zum „Yokohama Nordschleifen Ladies Cup“ sind auf der DMV-Homepage unter www.

dmv-motorsport.de zu finden..

Microsite rund um Runflats von Rema Tip Top ins Netz gestellt

Mit einem Webauftritt speziell für den Runflat-/UHP-Bereich will Rema Tip Top über Herausforderungen, Lösungen, Produkte und vieles mehr rund um das Thema Handling von Runflat und Ultra-High-Performance-Reifen informieren. Denn dem Interessierten falle es im Zusammenhang mit dieser Thematik manchmal schwer, den Überblick zu behalten, so das Unternehmen zur Motivation für das Projekt. Man hat sich dabei zum Ziel gesetzt, die unter der Internetadresse www.

rema-tiptop.de/runflat abrufbaren Informationen – darunter beispielsweise auch die Montageanleitungen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) unter dem Menüpunkt „Dokumentation“ – stets auf dem neuesten Stand zu halten. Im Bereich „Herausforderungen“ wird anhand von Praxisbeispielen die Problematik der Montage/Demontage von Runflat-/UHP-Reifen dargestellt – selbstverständlich mit den Text begleitendem Bildmaterial.

Unter „Produkte“ sind Informationen zum Rema-Tip-Top-Lieferprogramm rund um Montage/Demontage bzw. Reparatur von Runflat-/UHP-Reifen abrufbar, während der Eventbereich über Messeteilnahmen, Veranstaltungen und von Rema Tip Top initiierte Vorträge rund um die Thematik informiert. „Information leicht gemacht ist die Devise des Webauftrittes – hat man dennoch eine Frage, so ermöglicht das Kontaktformular eine schnelle und einfache Kontaktaufnahme zu den jeweiligen Abteilungen“, sagt das Unternehmen.

Auch in China werden Michelin-Reifen teurer

Nachdem Michelin jüngst schon für den nordamerikanischen Markt Reifenpreiserhöhungen angekündigt hatte, zieht nun auch die Michelin (China) Investment Co. Ltd nach. Aufgrund des starken Kostenanstiegs für Rohmaterialien werden Pkw- und Llkw im Reich der Mitte je nach Marke (Michelin, Warrior, BFGoodrich) und Produktsegment zwischen drei und sieben Prozent teurer.

VIP-Karten für Formel-3-Rennen in Macau zu gewinnen

Zusammen mit Yokohama verlost des Reifenfachhandelsverbund point S 25-mal zwei VIP-Tickets für das Formel-3-Rennen in Macau, der ehemaligen portugiesischen Kolonie vor den Toren Hongkongs. Im November ist aber nicht nur diese Serie im „Monte Carlo des Ostens“ zu Gast, sondern gleichzeitig feiert auch die WTCC-Meisterschaft auf dem Stadtkurs von Macau ihr Saisonfinale. Wer live dabei sein möchte, kann noch bis zum 13.

Juni 2008 an dem Gewinnspiel teilnehmen: In point-S-Servicecentern erhalten die Käufer von Yokohama-Reifen eine Gewinnspielkarte, um sich damit unter www.point-s.de für die Auslosung zu registrieren.

Volkswagen richtet stop+go neu aus, Reifen im Fokus

Mit der Neuausrichtung der Werkstattkette stop+go wolle der Konzern seine Serviceoffensive verstärken, teilt Volkswagen mit. Nach einer Pilotphase mit sechs Berliner Betrieben beginne jetzt – mit der Eröffnung der siebten Berliner Dependance – die bundesweite Ausweitung des Konzeptes, heißt es. In jedem der kommenden Jahre sollen mehr als 20 stop+go-Filialen und -Franchisebetriebe in Ballungszentren entstehen (die Rede ist von Städten mit 100.

000 Einwohnern und mehr). Mit ihren kostengünstigen Reparaturleistungen soll die Werkstattkette insbesondere Kunden mit Fahrzeugen ansprechen, die acht Jahre und älter sind. Zum Verkaufsprogramm in den Shops gehören vor allem Zubehör, Reifen und Pflegeprodukte.

Michelin-US-Chef im Aufsichtsrat von Auktionshaus

Jim Micali, Chairman und Präsident bei Michelin North America, ist in den Aufsichtsrat des Auktionshauses Ritchie Bros. Auctioneers Inc. (Vancouver/Kanada) berufen worden.

RB Auctioneers versteht sich als weltgrößter Auktionator von industriellem Equipment, zum Portfolio gehören aber auch Nutzfahrzeuge. Nach Sonoco und Scana ist dies der dritte Aufsichtsratsposten für Micali..

Neue „Botschafterin“ der Tuning-Szene gekürt

„Ich freue mich riesig!“ Im Blitzlichtgewitter der Fotografen und mit Freudentränen in den Augen nahm Daniela Grimm aus Goslar die Krone der „Miss Tuning 2008“ entgegen. Eine Jury aus neun Personen wählte die zahnmedizinische Fachangestellte am vergangenen Sonntag auf der Tuning World Bodensee zur neuen Botschafterin der Tuning-Szene. Die frisch gekürte Miss ist 25 Jahre jung und fährt selbst einen Opel Tigra Twin Top, den sie als erste Amtshandlung tunen wird.

Daniela Grimm setzte sich bei der Wahl gegen 300 Mitbewerberinnen durch und tritt die Nachfolge von Silvia Hauten an: „Ich freue mich wahnsinnig, auf die nächsten zwölf Monate und habe bereits einen traumhaften Film vor Augen.“ Die 25-Jährige vertritt ein Jahr lang die Tuningbranche und steht für den „Miss Tuning-Kalender“ Modell.

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Michelin kooperiert mit Love’s Travel Stops

US-weit verfügt das familiengeführte Netzwerk von „Love’s Travel Stops & Country Stores“ (Oklahoma City) über mehr als 150 Servicestationen inklusive Tankstellen. Jetzt haben beide Unternehmen einen Kooperationsvertrag unterschrieben, der den Lkw-Reifenservice mit Michelin-Produkten beinhaltet. Spätestens Ende 2009 sollen hundert der Love’s-Standorte in die Lage versetzt sein, für den Lkw-Service, den die Outlets der Nutzfahrzeugindustrie bieten, zu einer echten Alternative aufzusteigen, kündigt der fürs Reifengeschäft verantwortliche Love’s-Manager Kevin McCarthy an.

Gerd Grünenwald hinterlässt Nachfolger geordnetes Geschäftsfeld

Menschen kommen und gehen, hinterlassen Spuren. Manche sieht man gerne von dannen ziehen. Bei anderen, wie bei Gerd Grünenwald, stellt sich schon ein wenig Wehmut ein, verkörperte er doch den wirklich guten Teil der alten Goodyear-Unternehmenskultur, in der sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Teil einer Familie, der Goodyear-Family, verstanden und verstehen wollten.

Insofern bietet der Wechsel Grünenwalds in den Ruhestand Anlass, um auf sein Wirken bei und für den Reifenhersteller zurückzublicken. Der Beitrag, der in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erscheint, steht als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 388 kByte) auf unseren Internetseiten bereit.

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Großes Interesse an Dunlop-Gewinnspiel

Viele Autofahrer nutzen die Umrüstphase auch, um neue Sommerreifen anzuschaffen. Der Gang zum Fachhändler lohnt sich aber auch in anderer Hinsicht: Hier kann sich jeder seinen persönlichen Teilnahmecode für das große Internet-Gewinnspiel von Dunlop mitnehmen. Mit ihm ist die Registrierung auf der Internetseite www.

dunloptesten.de möglich, wo die DTM-Piloten Bernd Schneider und Martin Tomczyk zur virtuellen Fahrt über die Rennstrecke einladen. Sie schildern nicht nur die Vorteile des neuen Hightech-Reifens SP Sport Maxx TT aus Hanau, sondern vermitteln gleichzeitig wertvolles Wissen rund um Fahrphysik und Fahrspaß.

ArvinMeritor trennt Sparte samt Rädergeschäft ab

Der amerikanische Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) will innerhalb der nächsten zwölf Monate seine Sparte Light Vehicle Systems (LVS) abtrennen und in die Unabhängigkeit entlassen. Diese soll in Arvin Innovation umfirmiert und der Transfer vom bisherigen Executive Vice President und CFO des Gesamtunternehmens James Donlon vollzogen werden. Die derzeitigen Aktionäre von ArvinMeritor sollen auch sämtliche Anteile an dem neuen Unternehmen halten.

Die jetzige Konzernspitze verspricht sich von diesem Schritt eine Stärkung der bisherigen ArvinMeritor, aber auch gute Entwicklungschancen für die zukünftige Arvin Innovation, erklärt CEO und Präsident Chip McClure, der auch nach der Abspaltung ArvinMeritor führen soll. Phil Martens, bereits heute für LVS verantwortlich, soll Präsident und CEO der Arvin Innovation werden, die ihre Zentrale in Detroit haben wird, wo bereits heute das LVS-Technologiezentrum untergebracht ist. Zur Sparte LVS gehört auch das Pkw-Stahlrädergeschäft mit zwei Fabriken in Mexiko und Brasilien.

Ellerbrock-Feuer weiterhin ungeklärt

Auch sechs Wochen nach dem Feuer bei der Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH in Henstedt-Ulzburg ist die Brandursache nicht geklärt. „Wir wissen immer noch nicht, was passiert ist“, so ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. Die Untersuchung der Brandexperten von Polizei und Feuerwehr in der am Ostersonnabend weitestgehend zerstörten Mischerei dauerten an, gestalteten sich aber schwierig, da das Hallendach einsturzgefährdet ist.

Ebenfalls versuchten derzeit Mitarbeiter der Versicherung die Schadenshöhe zu taxieren. Die Produktion der Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung ging unterdessen normal weiter..

Wennemer bittet um Vertrauen

Wer sich mit der einstündigen Rede des Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer anlässlich der Continental-Jahreshauptversammlung befasst, muss sich vergegenwärtigen, dass erstens nur das gesagt werden soll, was gesagt werden muss, dieses – zweitens – auch nur, wenn es von Vorteil für den Konzern ist und es – drittens – von PR-Experten griffig formuliert („etabliert in der Champions-League der Branche“ oder noch abgedroschener: „Der Kern meines heutigen Berichts und die drei wichtigsten Botschaften, die wir für Sie haben: Es geht um Vertrauen, Vertrauen, Vertrauen.“) und gewienert worden ist. Es heißt weiter „Wir sagen, was wir tun, und wir tun, was wir sagen.

“ Auch das hat man so vielfach zu allen passenden wie unpassenden Gelegenheiten von furchtbar vielen Menschen gehört, die sich im Zitieren von Zeitgenossen und seit Dekaden bereits toten Persönlichkeiten gefallen. Mehr zu der Jahreshauptversammlung der Continental und Wennemers werben um Vertrauen lesen Sie in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG. Allerdings steht der Beitrag auch als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 296 kByte) auf unseren Internetseiten bereit.

EU-Kommission geht gegen Schlauchkartell vor

Auch die Europäische Kommission verdächtigt die Dunlop Oil & Marine Ltd. aus England nun offiziell der Kartellabsprachen. Brüssel werfe der Tochtergesellschaft der Continental AG (Division ContiTech) vor, die Preise im Geschäft mit Spezialschläuchen für Bohrinseln und Tankschiffe mit Konkurrenten abgesprochen zu haben, wie die Financial Times Deutschland in ihrer heutige Ausgabe schreibt.

„Wir haben einen Brief mit den Beschwerdepunkten der Kommission erhalten und prüfen das derzeit“, zitierte das Blatt eine Konzernsprecherin. In der Folge könnte die EU empfindliche Strafen verhängen. Bereits im vergangenen Dezember hatten sich zwei Mitarbeiter von Dunlop Oil & Marine gegenüber US-amerikanischen Gerichten wegen entsprechender Vorwürfe schuldig bekannt.

Die japanische Bridgestone Corp. hatte kürzlich eingeräumt, aus Brüssel ebenfalls einen solchen Brief erhalten zu haben. Neben Bridgestone, Yokohama und der Conti-Tochter soll auch Trelleborg aus Schweden im Verdacht stehen, Kartellabsprachen getroffen zu haben.

Pirelli veranstaltet kostenlose „Ladies Days“-Seminare

Mit den „Ladies Days“ bieten Pirelli und point S im Sommer 2008 kostenlose Seminare rund um das Thema Auto, Reifen und Straßenverkehr an. An über 40 Orten in ganz Deutschland heißt es dann: Autotechnik bleibt nicht mehr reine Männersache. Wenn es um Autotechnik geht, scheint sich die Welt noch immer in „wissende“ Männer und „unwissende“ Frauen zu teilen.

Dabei ist Autofahren längst nicht mehr nur Männersache. Seit Mitte der 1980er Jahre hat sich die Zahl weiblicher Pkw-Halter fast verdoppelt. Aktuell sind laut Umfrage 70 bis 80 Prozent aller Frauen an automobilen Kaufentscheidungen beteiligt.

Infiniti ist noch gar nicht da, schon gibt’s die ersten Felgen

Infiniti, die Luxusmarke von Nissan, startet ihren Vertrieb ab Oktober 2008 auch in Europa. Da richtet sich das Interesse der Tuner schon auf diese Fahrzeuge. Für den aktuellen Infiniti FX hält Königseder nicht nur einen kompletten Umbausatz, sondern auch bereits ein reichhaltiges Felgenangebot bis 22 Zoll bereit.

Pirelli setzt auf Wachstumsmärkte

Der italienische Reifenhersteller Pirelli will Medienberichten zufolge seine Stellung auf den starken weltweiten Wachstumsmärkten wie etwa China, Indien und Lateinamerika verbessern. Entsprechende Details sollen mit dem für diesen Herbst erwarteten neuen „Business Plan“ veröffentlicht werden, schreibt die italienische Tageszeitung Il Corriere della Sera, ohne allerdings die Quelle oder Details näher zu benennen. Darüber hinaus werde erwartet, dass der Reifenhersteller derzeit seinen „Eintritt in den russischen Markt“ plane, was bereits im kommenden Jahr stattfinden könne.

Auch diesbezüglich schreibt die Zeitung nicht, ob damit etwa die Errichtung einer Reifenfabrik gemeint sein könnte. Auch andere Geschäftsfelder des Unternehmens sollen in Zukunft weiter ausgebaut werden..

Yokohama zieht „überaus positive Bilanz“

Bei bestem Kaiserwetter verwandelte sich Friedrichshafen 2008 wieder zur Pilgerstätte von mehr als 100.000 Auto- und Tuningfans. Eine besonders positive Bilanz der diesjährigen Tuning World Bodensee zog Yokohama.

Als Premiumpartner der Messe ist das Unternehmen von Anfang an dabei und besaß auch dieses Jahr wieder die größte Einzelpräsenz. Eines der Hauptthemen der Ausstellung war die Kooperation mit den Warner-Filmstudios bei „Speed Racer“, der am 8. Mai in die Kinos kommt; der gleichnamige Filmheld fährt bei seinen rasanten Abenteuern Advan-Reifen von Yokohama.

Wie viele Zuschauer der Film in die Kinos locken wird, ist natürlich noch nicht bekannt. Einen Besucherrekord erzielte jedoch schon mal der Yokohama-Offroad-Parcours im Außengelände der Tuning World Bodensee, wo mehr als 2.300 „Taxigäste“ die Gelegenheit nutzten, mit einem Profi am Steuer die Limits moderner Offroad-Reifen auszuloten.

Zwei TAFF Awards für Michelin

Bei den jährlich vergebenen UK Tyre and Fast Fit Awards (TAFF) des britischen Reifenhandelsverbandes NTDA (National Tyre Dealer Association) konnte der Reifenhersteller Michelin gleich zwei Auszeichnungen einheimsen. Einerseits wurde er zum „Tyre Manufacturer of the Year” gekürt: Unter anderem deshalb, weil das Unternehmen zu seinen drei Standorten in Großbritannien stehe und stetig in diese investiere. Außerdem – so die weitere Begründung der Juroren – nehme Michelin seine soziale Verantwortung und das Thema Umweltschutz besonders ernst, wobei als Beispiele dafür das starke Engagement in Sachen Runderneuerung oder Aktionen rund um den korrekten Reifenfülldruck sowie die Investition in eine Windenergieanlage in Dundee genannt werden.

Andererseits wurde Michelin ein TAFF Award für die „Industry Advertising Campaign of the Year” verliehen, weil die durch weitere Werbemaßnahmen unterstützten TV-Spots und die Onlinekampagnen des Unternehmens von den britischen Händlern als wirkungsstark und klar aufgefasst werden. Gewürdigt wurde in diesem Zusammenhang zudem die Kontinuität des Werbeengagements und der Einsatz positiv wirkender grafischer Elemente..

Im April nur Motorradneuzulassungen rückläufig

Im April wurden nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) in Deutschland insgesamt 378.805 Kraftfahrzeuge neu zugelassen und damit das Ergebnis des Vorjahresmonats um 17,8 Prozent übertroffen. Außer Krafträdern, die einen Rückgang von neun Prozent hinnehmen mussten, hatten alle Fahrzeugklassen Anteil an der Zunahme.

Die Steigerungsrate der Sattelzugmaschinen betrug 7,4 Prozent, alle anderen Steigerungsraten lagen sogar noch deutlich höher. Im Pkw-Bereich, der laut KBA um insgesamt 20 Prozent auf knapp 318.000 Einheiten zulegen konnte, stach dabei insbesondere das Mini-Segment mit einem Plus von 50,2 Prozent hervor.

„Zum Beginn der Freiluftsaison waren Wohnmobile mit einem Plus von 28,9 Prozent und Cabriolets (plus 25,7 Prozent) sehr gefragt. Die Nutzfahrzeuge liegen mit 22,3 Prozent im Plus. Auffällig sind hier die land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen mit einem Plus von 42,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat“, stellt die Behörde fest.

Im bisherigen Jahresverlauf sind bislang 2,14 Millionen Pkw neu auf Deutschlands Straßen gekommen, was einem Zuwachs um 3,8 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres entspricht. Von den neuen Pkw im April seien – wie in den Vormonaten – mehr als die Hälfte auf gewerbliche Halter zugelassen worden, in private Hand gingen 41,1 Prozent der 318.000 Autos, sagt das KBA.

ADAC-Statistik: Räder/Reifen auf Platz vier der Pannenursachen

Seit 30 Jahren dokumentiert der ADAC mit seiner alljährlichen Pannenstatistik, welches die zuverlässigsten Autos auf Deutschlands Straßen sind. Seit 1985 wird zudem festgehalten, welches die häufigsten Ursachen für einen unplanmäßigen Stopp sind. Die Auswertung von fast 2,6 Millionen der im vergangenen Jahr alles in allem gut 3,8 Millionen Einsatzfahrten der „Gelben Engel“ hat ergeben, dass die allgemeine Elektrik in 39,7 Prozent der Fälle auch 2007 wieder die Baugruppe mit den meisten Pannenursachen war.

Dahinter folgen mit 12,7 Prozent Probleme mit der Zündanlage, und der Motor wird mit einem Anteil von 7,8 Prozent an dritter Stelle der Rangliste geführt. Räder/Reifen waren laut ADAC in 7,1 Prozent der Fälle Ursache für eine Panne. Während bei allen anderen erfassten Baugruppen (Kupplung/Getriebe, Motor, Auspuff etc.

) die Defekte seit 1985 zurückgegangen sind, haben sie bei Elektrik, Zündanlage und Räder/Reifen zugenommen: bei der Elektrik deutlich (plus 20,2 Prozent), weil sich auch der Anteil der elektrischen Bauteile in den Fahrzeugen seither vervielfacht hat – bei den Zündanlagen und Rädern/Reifen war der Anstieg mit 0,6 respektive 0,4 Prozent demgegenüber vergleichsweise klein. „Dass sich die Zahl der Räder-/Reifennothilfen erhöht hat, liegt nicht daran, dass öfter Reifen platzen. Häufig können Autofahrer die Schrauben oder Schlösser ihrer extravaganten Leichtmetallfelgen nicht mehr lösen oder sind beim Einsatz der serienmäßigen Pannensets und -sprays einfach überfordert“, weiß der Automobilklub zu berichten.

Site rund um Michelins Motorradreifentechnologie gestartet

Jüngst hat Michelin unter der Adresse www.michelinmototechnologies.com eine neue Website ins Netz gestellt, bei der sich alles um die Motorradreifentechnologien des Konzerns und dessen Motorsporterfolge auf zwei Rädern dreht.

Fans der MotoGP-Serie haben zudem Gelegenheit einen Blog von Michelins neuem „Rennstrecken-Consultant“ Randy Mamola zu verfolgen, der einen Blick hinter die Kulissen dieser Serie gestattet. Neben Informationen über die Motorradreifen des Herstellers hinaus sollen auf den Webseiten auch Downloads wie Bildschirmschoner bereitgehalten werden. Zudem ist der neueste Michelin-Werbespot für seine Motorradreifen mit Zweikomponentenmischungstechnologie abrufbar, der erstmals im Umfeld der Berichterstattung zum China-GP in Shanghai im Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Geigers Ford F-650 – auf Lkw-Reifen von Michelin

Wer an die in München beheimatete Firma GeigerCars.de denkt, dem kommen wohl automatisch die beeindruckenden Hummer-Geländewagen in den Sinn. Galten diese bislang schon als die Sumo-Ringer unter den Pkw, so hat GeigerCars.

de ab sofort noch etwas deutlich Größeres im Programm: den Ford F-650. Dieser Monster-Truck ist satte 6,50 Meter lang und bringt rund 5,2 Tonnen Leergewicht auf die Waage. Die urwüchsige Kraft wird von einer XXL-Kurbelwelle an ein sechsstufiges Automatikgetriebe übertragen und über diesen Umweg an die angetriebene Hinterachse mit Michelin-Zwillingsbereifung in der (Lkw-)Dimension 11R22,5 weitergeleitet.

Welche Faktoren den Lohnkostenanteil am Reifen beeinflussen

Analysten der Deutschen Bank haben sich einmal die Mühe gemacht nachzurechnen, wie hoch der Lohnkostenanteil je Reifen bei eher kleinen Reifenwerken, die noch dazu nicht in sogenannten Billiglohnländern stehen, im Vergleich zu solchen ist, die einen deutlich höheren Ausstoß vorweisen können und noch dazu etwa in Osteuropa betrieben werden. Als Beispiele dafür wurden das Michelin-Werk in Toul (Frankreich) sowie die Conti-Fabriken in Timisoara (Rumänien) und Otrokovice (Tschechische Republik) herangezogen. In Toul produzieren nach Schätzungen der Deutschen rund 820 Mitarbeiter, deren Jahresdurchschnittsgehalt mit 46.

000 Euro beziffert wird, etwa zwei Millionen Pkw-Reifen jährlich. Rein rechnerisch folgt daraus, dass jeder Mitarbeiter des Werkes pro Jahr 2.440 Reifen fertigt und somit allein 18,90 Euro Lohn je produziertem Reifen zu veranschlagen sind.

Unter Zugrundelegung eines mittleren Verkaufspreises von 50 Euro errechnen die Analysten daraus einen Lohnkostenanteil von rund 38 Prozent bei den Reifen made in France. Zum Vergleich: Ein laut Deutsche Bank „typisches Reifenwerk“ wie das der Continental AG in Rumänien, das mit 1.500 Mitarbeitern jährlich zehn Millionen Reifen fertigt und dessen Beschäftigte zwischen 12.

000 und 25.000 Euro im Jahr verdienen, kommt demgegenüber auf Lohnkosten zwischen 1,80 und 3,70 Euro je Reifen bzw. einen Lohnkostenanteil zwischen vier und acht Prozent.

Ähnlich krass ist der Unterschied zu dem Michelin-Werk für das tschechische Conti-Werk, wo sich aus den 20 Millionen Reifen im Jahr und den ebenfalls zu Löhnen zwischen 12.000 und 25.000 Euro pro Jahr beschäftigten 8.

Design-Preis für Pirelli

Die Kommunikationsabteilungen mehrerer Automobilhersteller und Zulieferer sind dieser Tage mit dem „International Mercury Award 2007/2008“ für Design ausgezeichnet worden. Für eine Werbeaktion sei auch der Reifenhersteller Pirelli prämiert worden, meldet „auto-presse.de“.

MRF baut dritte Radialreifenfabrik in Indien

Der Reifenhersteller MRF Ltd. aus Indien hat mit der Regierung des indischen Bundesstaates Tamil Nadu ein sogenanntes Memorandum of Unterstanding über die Errichtung einer Pkw- und Lkw-Radialreifenfabrik unterzeichnet. Die neue Fabrik – die dritte Reifenfabrik des Herstellers in dem südindischen Bundesstaat – soll in Tiruchi im Bezirk Perambulur auf der grünen Wiese entstehen und eine Anfangskapazität von 350.

000 Radialreifen monatlich haben. In einer zweiten Ausbaustufe soll die Kapazität dann verdoppelt werden. Die Fabrik werde im Oktober 2009 ans Netz gehen, so Koshy Varghese, Executive Vice-President (Marketing) bei MRF.

Gegenwärtig stellt MRF Radialreifen in den Fabriken in Puducherry und Arakonam her, betreibt darüber hinaus aber noch Fabriken in Kottayam, Goa und Medak. Durch die neue Fabrik, in die MRF rund neun Milliarden Rupien (145 Millionen Euro) investieren will, verdoppelt das Unternehmen seine derzeitigen Kapazitäten zur Herstellung von Radialreifen. ab.

Fiat zeichnet brasilianische Nfz-Räderfabrik von Hayes Lemmerz aus

Die Fiat-Gruppe hat der Nfz-Stahlräder-Produktion von Hayes Lemmerz im brasilianischen Guarulhos einen „Qualitas Award“ verliehen. Damit würdigt der Fahrzeughersteller die Produktentwicklung, den Lieferservice und die Qualität der Räder, die an die Fiat-Lkw-Sparte Iveco geliefert worden sind. Hayes Lemmerz gehört damit zu den 60 geehrten von insgesamt mehr als tausend Zulieferern.

100.000 Fans erleben Tuning World 2008

Mit 1.000 veredelten Fahrzeugen und 19 Weltpremieren begeisterte die Tuning World Bodensee 100.000 Besucher aus ganz Europa.

An den vier Messetagen präsentierten 250 Aussteller in zehn Messehallen und im sonnigen Freigelände neueste Modelle und Zubehörinnovationen, die der Individualisierung als größtem Tuningwunsch gerecht wurden. Dabei war die sechste Auflage der Tuning-Schau erneut mehr als nur eine Messe: Mit 150 Clubständen, Wahl der Miss Tuning 2008 und ausgelassenen Partys war sie auch ein Festival.

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Durchdrehende Reifen rufen Feuerwehr auf den Plan

Nachdem am ersten Mai-Wochenende aus einer Gewerbehalle in Hattingen eine „unklare Rauchentwicklung“ gemeldet wurde, alarmierte die Kreisleitstelle vorsorglich ein Löschfahrzeug und die Drehleiter der Hauptwache der Feuerwehr des Ortes sowie zusätzlich noch einen Rettungswagen für den Fall des Falles. Ursache für die laut den Einsatzkräften „nicht unerhebliche Rauchentwicklung“ war allerdings nicht ein Brand, sondern durchdrehende Reifen eines Pkw. Daher habe sich die Tätigkeit der Feuerwehr nur auf die Kontrolle der Einsatzstelle beschränkt, und nach 15 Minuten seien die neun Einsatzkräfte wieder abgerückt, so die Pressestelle der Feuerwehr Hattingen.

Im ersten Quartal Plus bei Umsatz und Nettogewinn für Gajah Tunggal

Laut Asia Pulse kann der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Nettogewinn in Höhe von 142 Milliarden indonesischen Rupien (knapp zehn Millionen Euro) vorweisen. Damit liegt man deutlich über den nur acht Milliarden Rupien (rund 560.000 Euro), die für den gleichen Zeitraum des Vorjahres veröffentlicht wurden.

Das große Wachstum beim Nettogewinn wird allerdings vor allem auf Währungskurseffekte zurückgeführt, die nach Angaben eines Unternehmenssprechers allein für sich genommen schon etwa 84 Milliarden Rupien (5,9 Millionen Euro) zu dem Plus beigetragen hätten. Bezüglich seines Umsatzes soll das Unternehmen in den ersten drei Monaten des Jahres 2008 im Vergleich zum ersten Quartal 2007 demnach um 20 Prozent auf nunmehr 1,85 Billionen Rupien (nicht ganz 130 Millionen Euro) zugelegt haben..

Streik bei Nokian abgewendet

Nachdem Beschäftigte bei dem finnischen Reifenhersteller Nokian Tyres Mitte vergangener Woche noch einen eintägigen Streik für den heutigen Montag angekündigt hatten, ist der inzwischen schon wieder abgesagt worden. Das berichtet jedenfalls die Nachrichtenagentur Reuters. Demnach hatte die Gewerkschaft rund 1.

000 Mitarbeiter zu der Arbeitsniederlegung aufgerufen, um eine Unterbrechung der Produktion in dem finnischen Werk zu erreichen und damit gegen die Arbeitsplatzpolitik des Unternehmens zu protestieren. „Wir haben mit dem Management verhandelt und konnten eine Vereinbarung erzielen“, wird Gewerkschaftssprecher Petri Sorvali in dem Bericht der Nachrichtenagentur zitiert. Details zu den Unstimmigkeiten zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite oder dem erzielten Verhandlungsergebnis sind indes nicht bekannt geworden.

MotoGP-Lauf in China: Sieg für Rossi und Bridgestone

Beim vierten Lauf der MotoGP-Serie auf dem Shanghai International Circuit in China konnte mit Valentino Rossi wieder ein Bridgestone-Fahrer einen Sieg einfahren. Nachdem zuvor zweimal – in Estoril (Portugal) und Jerez (Spanien) – ein Michelin-Fahrer die Nase vorn gehabt hatte und der amtierende Weltmeister Casey Stoner mit seiner Bridgestone-bereiften Ducati das Auftaktrennen in Katar gewinnen konnte, heißt es bezogen allein auf die Siege nunmehr Gleichstand zwischen den beiden Reifenmarken, die in der MotoGP miteinander konkurrieren. In der Gesamtwertung nach vier Rennen liegen mit Dani Pedrosa (81 Punkte) und Jorge Lorenzo (74 Punkte) bislang dennoch zwei Michelin-Piloten vor Valentino Rossi, der dank seines Sieges in Shanghai nunmehr 72 Zähler vorweisen kann.

„Ich freue mich sehr über dieses Resultat, denn mein letzter Sieg in einem Rennen liegt schon etwas zurück. Außerdem ist es mein erster Sieg auf Bridgestone-Reifen, was ein wichtiges Ergebnis ist. Nach dem Wechsel zu Bridgestone haben wir hart gearbeitet, aber wir sind dabei immer besser geworden und konnten nach zwei Podiumsplatzierungen nunmehr einen Sieg einfahren“, so Rossi nach dem Rennen in China, bei dem er vor Pedrosa und Stoner – mit 56 Gesamtpunkten derzeit Vierter in der WM-Wertung – ins Ziel kam.

Power-Roadster Carlsson CK50 mit Vielspeichenrad

Für den gerade debütierten und umfassend gelifteten Mercedes SL bietet die Carlsson Autotechnik GmbH aus Merzig, die reifenseitig eng mit Dunlop kooperiert, bereits ein Individualisierungsprogramm an. Aus dem SL 500 wird der Carlsson CK50. Montiert wird das Vielspeichenrad 1/16 Ultra Light, dessen Oberfläche hochglanzpoliert und hochtransparent schutzlackiert ist.

Die Speichenseiten sind gebürstet und schaffen einen eleganten Kontrast zur Oberfläche. Das geschmiedete Rad 1/16 Ultra Light (die „1“ steht für einteilig, die „16“ für die Anzahl der Speichen) gibt es für den SL in den Größen 8,5×19“, 8,5×20“ und 9,5×20“ (Vorder- und Hinterachse) sowie 10×19“ und 11×20“ (nur Hinterachse). Eine typische 20-Zoll-Kombination besteht aus 9,5×20“ vorne und 11×20“ hinten mit den Bereifungen 255/30 und 305/25.

Wer rüstet World-Superbike-Serie ab 2010 mit Reifen aus?

Kürzlich hat FGSport als weltweiter Promoter der FIM Superbike World Championship verschiedene Reifenhersteller aufgefordert, sich bei Interesse als Reifenalleinausrüster für die Suberbike-WM sowie die in deren Umfeld startenden Supersport-WM, den Superstock-FIM-Cup und die Superstock-EM zu bewerben. Noch bis einschließlich 2009 ist Pirelli Ausrüster der vier Serien. Nach Informationen der Cycle News ist der Hersteller im Rahmen der Ausschreibung für die Jahre 2010 bis 2012 daher ebenso angesprochen worden wie Bridgestone, Dunlop und Michelin.

Dabei sollen Bridgestone und Michelin bereits mehr oder weniger abgewunken haben, da sie sich – neben dem bestehenden Engagement in anderen Motorradrennserien – offenbar vor allem wohl auf die MotoGP-Klasse konzentrieren wollen. Insofern bleibt wahrscheinlich nurmehr ein Zweikampf zwischen Dunlop und Pirelli. Dabei wird der erstgenannten Marke ein gewisses Interesse unterstellt, da Dunlop seit diesem Jahr nicht mehr in der MotoGP mit dabei ist und darüber hinaus Ende vergangenen Jahres auch in der britischen Superbike-Serie (von Pirelli) ausgestochen wurde.

„Wir haben die Ausschreibung erhalten und mehr nicht. Wir prüfen sie“, werden Aussagen von Jeremy Ferguson, Manager International Motorsport bei Dunlop, vor diesem Hintergrund wiedergegeben. Und dass der italienische Reifenhersteller Pirelli sein Engagement rund um die World-Superbike-Serie wird fortsetzen wollen, dürfte als selbstverständlich angesehen werden können.

Verschmelzung von VDAT und VATZ vollzogen

Im Rahmen Tuning World Bodensee in Friedrichshafen wurde am 1. Mai 2008 die Ende vergangenen Jahres angekündigte Verschmelzung der beiden Tuningverbände VATZ und VDAT vollzogen. Unter notarieller Aufsicht stimmten die anwesenden Mitglieder beider Verbände in parallel stattfindenden Versammlungen der Verschmelzung zu, sodass durch ihr Votum aus den beiden Einzelorganisationen nunmehr der größte Tuningverband in Europa hervorgegangen ist.

In einer ersten gemeinsamen Hauptversammlung des neuen VDAT wurden sechs Vorstände in das Amt berufen sowie ein Ombudsmann und zwei Kassenprüfer bestimmt. Als Vorstände wurden Mathias R. Albert (MediaTel), Prof.

h.c. Bodo Buschmann (Brabus), Wolfgang Hagedorn (Novitec), Hans-Jörg Köninger (Elia), Henry Siemons (Continental) und Rainer Vogel (AC Schnitzer) gewählt.

Als Ombudsmann wurde Angelika Kresch (Remus/Sebring) ins Amt berufen und als Kassenprüfer Jürgen Wohlfarth (KW Automotive) und Georg Gundel (SCC). „Wir haben schon in den letzten Monaten eng zusammengearbeitet und können uns jetzt mit voller Kraft auf die vor uns liegenden Herausforderungen konzentrieren“, so Buschmann. „Der neue VDAT ist auch Mitglied der ETO und damit im europäischen Dachverband in Genf und in Brüssel zukünftig ebenfalls präsent.

Hier werden wir aktiv die Interessen unserer Branche vertreten“, ergänzt Albert. Als Geschäftsführer wurden Andrea Pinkerton und Hans-Jörg Köninger im Amt bestätigt. Die nächste Hauptversammlung findet im Dezember auf der Essen Motor Show statt.