Das Titan-Geschäft mit supergroßen Reifen läuft an

Mittlerweile sind die ersten 63-Zoll-Reifen, die Titan intern „Big Daddy“ nennt, an einen kanadischen Kunden ausgeliefert, sie sollen beim Abbau von Ölsanden ihren Einsatz finden. 900 dieser gigantischen Reifen will Titan noch in diesem Jahr ausliefern, 200 bis 300 davon als Kompletträder. Im Januar soll die volle Produktionskapazität für 63-Zoll-Reifen erreicht sein, dann werden auch die ersten mit dem Spitznamen „Sweet Mama“ die Fabrik in Bryan (Ohio) verlassen haben: ebenfalls mächtige 57-Zoll-Reifen.

Relaunch der CMS-Webseite freigeschaltet

Die CMS Automotive Trading GmbH (St. Leon-Rot), Anbieter von Aluminiumgussfelgen im Ersatzmarkt, hat ihre neu gestaltete Webseite unter www.cms-wheels.

de frei geschaltet und präsentiert die Homepage in einem neuen Outfit, das heißt mit hoher Auflösung und übersichtlicher Gestaltung. Neue Features wurden konzipiert, darunter eine völlig neue Bildergalerie. Im Bereich Händlershop wird für gelistete Kunden ein 24h-Bestellservice mit aktuellen Lagerbeständen und ein aktueller ABE-Download angeboten.

ArvinMeritor hat sich erholt

Der amerikanische Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan), der vor Jahresfrist noch unter schlechten Bilanzzahlen gelitten hatte, scheint sich erholt zu haben, was der Chairman, CEO und Präsident des Unternehmens Chip McClure unter anderem auf das vorteilhafte Produkt-, Kunden- und geographische Mix zurückführt. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (Stichtag 30.6.

) hat ArvinMeritor den Konzernumsatz von 4,857 Mrd. US-Dollar auf 5,447 Mrd. Dollar steigern können, einem Verlust von 157 Millionen Dollar vor Jahresfrist steht jetzt ein Gewinn (net income) von 52 Millionen US-Dollar gegenüber.

RH Alurad: Schwarz auf Weiß mit AH Turbo

Für die unweigerlich kommenden kalten Monate hat RH Alurad nicht nur spezielle Räder vorproduziert, sondern vor allem auch wie in jedem Jahr ein opulentes Lager an großdimensionierten Breitreifen angelegt. Denn Winterkompletträder mit Reifengrößen wie 275/40 R18 für den Jaguar XK sind eine der Spezialitäten des Hauses. Modebewussten Porsche-Fahrern empfiehlt RH Alurad für die Wintersaison schwarze Felgen im weißen Schnee.

20 Jahre Bridgestone Firestone

Es war eine Übernahmeschlacht wie nie zuvor in der Reifenbranche: Der japanische Reifenhersteller Bridgestone wollte zu den Großen der Reifenzunft aufschließen und hatte darum für die kränkelnde US-Traditionsmarke Firestone ein Angebot abgegeben. Pirelli wollte dies Unterfangen – mit freundlicher Unterstützung Michelins – verhindern und überbot die Bridgestone-Offerte, wurde aber von den Japanern erneut durch eine 2,6-Milliarden-US-Dollar-Offerte ausgekontert. Dies Ereignis jährt sich jetzt das 20.

Mal und ist heute Anlass für die Bridgestone Americas Holding, eine große Feier in der „Welthauptstadt“ der Reifenbranche Akron (Ohio) mit 1.600 Firmenmitarbeitern und deren Angehörige zu begehen sowie Rückschau auf eine bewegte, auch von Rückschlägen (erinnert sei an den großen Firestone-Rückruf) gekennzeichnete Zeit, aber letzten Endes große Erfolgsstory zu halten..

Abnehmer für Coopers Kumho-Anteile schon gefunden?

Nachdem Reuters gestern noch unter Berufung auf Aussagen aus Unternehmenskreisen gemeldet hatte, Kumho sei derzeit noch auf der Suche nach einem Investor, der die bislang von Cooper Tire gehaltene knapp elfprozentige Beteiligung an dem südkoreanischen Reifenhersteller übernehmen wolle, ist man inzwischen offenbar schon einen Schritt weitergekommen. „Wir haben einen Investor gefunden, der den Anteil an Kumho Tire übernehmen will. Der Deal steht kurz vor dem Abschluss.

Wahrscheinlich können wir schon bald nähere Details dazu bekannt geben. So etwa um den 1. August herum”, wird nun ein namentlich nicht genannter Firmensprecher in einer neuerlichen Meldung der Nachrichtenagentur zitiert.

ÖAMTC-Symposium „Reifen und Fahrwerk“ im Oktober in Wien

Am 7. Oktober 2008 findet unter Leitung des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) und in Zusammenarbeit mit der Semperit Reifen Ges.m.

b.H. sowie dem Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Kraftfahrzeugbau der TU Wien (IVK) das sechste Symposium „Reifen und Fahrwerk“ statt.

Es wird im Festsaal des Technischen Museums Wien veranstaltet und unter dem Thema „Rund und schwarz sind sie alle – Vom Hightech-Produkt zum Einheitsreifen?“ stehen. Wie schon in den zurückliegenden Jahren sollen internationale Referenten dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln erörtern – das detaillierte Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlich..

Alle 32 Auszubildende von Goodyear Dunlop werden übernommen

Vor Kurzem haben 32 junge Frauen und Männer nach bis zu 3,5 Jahren Ausbildung bei Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Hanau ihre Berufsabschlussprüfung Ergebnissen bestanden und werden nun übernommen. Ausbildung hat bei Goodyear Dunlop absolute Priorität, denn die Ausbildung im eigenen Betrieb ist die beste Vorraussetzung für hochqualifizierte Mitarbeiter. Der Erfolg der 32 Absolventen in der Sommerprüfung 2008 bei der IHK zeigt, wie gut die Auszubildenden in der eigenen Lehrwerkstatt ausgebildet werden.

Autozulieferer Valeo offenbar an Teilen von Conti interessiert

Der französische Autozulieferer Valeo soll angeblich Interesse an Teilen von Conti angemeldet haben für den Fall, dass die Schaeffler-Gruppe nach einer Übernahme des Konzerns aus Hannover wegen dessen hoher Verschuldung entgegen allen bisherigen Beteuerungen doch gezwungen sein sollte, einzelne Continental-Unternehmensbereiche zu veräußern. So interpretiert zumindest Reuters die von Valeo-Chef Thierry Morin gemachten Aussagen anlässlich der Vorlage der Halbjahreszahlen der Franzosen. „Wir beobachten die Lage bei Continental/Schaeffler genau“, soll er unter Verweis darauf gesagt haben, dass Valeo auf der Suche nach Akquisitionszielen in seinem Kerngeschäft sei und sich in einer finanziell starken Position befinde, da man die eigene Verschuldung „drastisch reduziert“ habe.

JE Design jetzt auch mit Programm für Porsche Cayenne

JE Design (Leingarten), bislang bekannt für seine Modifikationen von Modellen der VW-Gruppe, nimmt nun die Sportwagenmarke Porsche in sein Tuningangebot auf. Durch seine Erfahrungen bei Edel-SUVs wie VW Touareg und Audi Q7 dürfte es für den Veredler ein Leichtes gewesen sein, auch den Cayenne neu einzukleiden. Den bulligen Auftritt betonen die Räder vom Typ SUV-Select noch, dieses speziell für automobile Schwergewichte entwickelte Rad wartet mit einem massiven, zeitlosen Fünfspeichendesign auf.

JE Design bietet es für den Cayenne in der stattlichen Größe 10×22“ (ET 55, Lochkreis 5×130) an. Das einteilige, gegossene Rad in der Ausführung „shadow silber/Front poliert“ oder wahlweise in „schwarz matt/Front silber matt“ geliefert. Natürlich sind auch Komplettradsätze erhältlich, bei denen SUV-Select mit Reifen der Dimension 295/30 R22 XL ausgestattet wird.

„Fantastische Erfahrungen“ für deutschen „E-Reporter“-Finalisten

Alan Ng, ein in Bonn lebender Student und Finalist des von Bridgestone in diesem Jahr bereits zum fünften Mal ausgeschriebenen und „E-Reporter“ genannten paneuropäischen Wettbewerbs für angehende Journalisten, hatte im Rahmen des deutschen Grand Prix am 19. und 20. Juli die Gelegenheit, von der GP2-Rennserie zu berichten.

„Diese wenigen Tage haben einen Traum für mich wahr werden lassen. Die Möglichkeit, an einem Grand-Prix-Wochenende teilnehmen zu dürfen, war eine fantastische Erfahrung. Als Journalist konnte ich an diesem Wochenende an zahlreiche Fahrer und Teammitglieder herantreten, um sie für meine verschiedenen Tagesreportagen zu interviewen.

Die Atmosphäre, die das GP2-Fahrerlager beherrscht, ist so unglaublich. Man muss wirklich selbst da gewesen sein, um es zu verstehen“, so ein begeisterter Ng. „Ich habe auch die harte Arbeit gesehen, die von unzähligen Leuten geleistet wurde, wenn die Autos ins Rennen gegangen sind.

Ein Beispiel: Das Bridgestone Support-Team arbeitete bis tief in die Nächte hinein, um die Reifen und Daten zum Renntag bereitstellen zu können. Jeder hier ist bereit, das Beste zur Unterhaltung der gewaltigen Zuschauermenge beizutragen“, fügt er hinzu. „Ich möchte Bridgestone wirklich für diese Möglichkeit danken, die eine Chance fürs Leben ist.

Und ich möchte auch den Organisatoren und den Teams der GP2-Rennserie für ihre Geduld und Offenheit in den Interviews danken“, sagt Ng, dessen Rennbericht wie diejenigen der anderen Finalisten unter www.bridgestone.eu/e-reporter im Internet abgerufen werden können soll.

Cherry Corporation wird von ZF übernommen

Nach Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden will die ZF Friedrichshafen AG durch die Übernahme der 1953 gegründeten Cherry Corporation mit Sitz in Pleasant Prairie (bei Chicago/USA) sowie deren Produktionsstandorten in Deutschland, Tschechien, Mexiko, Hongkong, China und Indien ihre Position als führender Autozulieferkonzern für Antriebs- und Fahrwerktechnik ausbauen. Der Elektronikhersteller Cherry entwickelt und produziert unter anderem Schaltsysteme, Sensorik und Steuerungen für die Automobilindustrie und setzte laut ZF im vergangenen Jahr mit weltweit 3.100 Mitarbeitern rund 400 Millionen US-Dollar (rund 255 Millionen Euro) um.

„Mit der neuen ZF Electronics GmbH schärfen wir unser Kompetenzprofil im Bereich Mechatronik und Elektronik“, meint der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter. „Gerade für unsere zukünftigen Aufgaben in der Antriebs- und Fahrwerktechnik können wir Cherrys Know-how gut einsetzen“, ist er überzeugt. Das Know-how von Cherry bei Elektronik, Software, Mechanik und Kunststofftechnik fließe beispielsweise in Mechatronikmodule, Sensorbaugruppen, Bedienschalter, Wählhebelmodule und Keyless-Entry-Elektronik ein.

„Diese Transaktion ist von großem strategischen Wert, denn Cherry kann damit das bisherige Kundenportfolio erweitern. ZF wird für das weitere Wachstum aller Produktsegmente von Cherry substanzielle Ressourcen einbringen können. Natürlich gibt es auch viele Möglichkeiten, Technologien von Cherry in die umfassende Produktpalette von ZF einfließen zu lassen“, ergänzt Peter Cherry, Inhaber des Unternehmens, das etwa die Hälfte seiner Mitarbeiter Deutschland beschäftigt (Hauptsitz hierzulande ist das zwischen Nürnberg und Bayreuth gelegene Auerbach), 900 in Nordamerika, 400 in Osteuropa sowie 250 in Asien.

Ferrari: Schwache Leistung von Hockenheim wegen der Reifen

Nach dem schwachen Formel-1-Wochenende in Hockenheim versuchte Ferrari herauszufinden, was schief gegangen ist. Weder die Fahrer noch das Auto seien außer Form gewesen, sondern die Reifen, die für alle Teams von Bridgestone zur Verfügung gestellt werden. Zu dieser Schlussfolgerung seien die Italiener nach intensiven Untersuchungen und Setupvergleichen gekommen, heißt es bei Speed Heads und zitiert aus einem Ferrari-Statement: „Aus verschiedenen Gründen waren Kimi Räikkönen und Felipe Massa im Rennen nicht dazu in der Lage, das Beste aus den Reifen herauszuholen.

In den USA werden Conti-Reifen teurer

(Tire Review/Akron) Continental Tire North America plant, zum 1. Oktober dieses Jahres die Preise für Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen um bis zu acht Prozent anzuheben. Betroffen davon sollen die im US-Markt angebotenen Reifen der Marken Continental und General Tire sowie alle Associated Brands sein.

Satte Steigerungsraten für Titan

Der US-Agrar- und Baumaschinenreifen Titan International hat ein Rekordergebnis für das zweite Quartal bzw. die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2008 vorgelegt. Chairman und CEO Maurice M.

Taylor freut sich, dass höhere Preise durchgesetzt werden konnten und dass die Nachfrage speziell bei Landwirtschaftsreifen hoch war. Das Unternehmen räumt auch ein, von Maßnahmen der Regierung gegen (unnormal günstige) Billigimporte von OTR-Reifen profitiert zu haben. Der Umsatz konnte im ersten Halbjahr von 436,6 Mio.

auf 522,6 Millionen US-Dollar gesteigert werden, beim Gewinn (net income) konnte ein Sprung von 2,5 Mio. auf 21,4 Mio. Dollar vermeldet werden.

Automechanika: Gemeinsamer Auftritt von Rema Tip Top/Stahlgruber

Bei der diesjährigen Automechanika wollen sich Rema Tip Top und die Stahlgruber GmbH wieder unter einem Dach präsentieren. Auf dem 410 m² messenden Gemeinschaftsstand (Halle 8.0, Stand D60) soll Neues wie auch Bewährtes gezeigt werden, wobei im Bereich Montage und Reparatur die Runflat-/UHP-Reifenthematik einen der Schwerpunkte bilden wird.

Zu sehen gibt’s deshalb beispielsweise die WdK-zertifizierte Montagemaschine Butler „Airdraulic“, Reparaturmaterialien wie das „RFT-Kit“ oder die Montagehilfsmittellinie „Remaxx“. Außerdem wird ein Wulstheizsystem vorgestellt, mit dem schnell die für die Montage von Notlaufreifen empfohlene Temperatur von über 15 Grad Celsius erreicht werden können soll. In Sachen Auswuchtmaschinen werden in Frankfurt neben der „Probalance 7520-2P“ – eine Weiterentwicklung der „7520 P“ – noch die „Probalance 7010“ bzw.

„Probalance 7020“ aus der Motorradreihe des Werkstattausrüsters vorgestellt. Als weiteres Highlight wird die mobile Lkw-Wuchtmaschine „Probalance 7910“ angekündigt. Auch der Bereich Diagnose und Autoservice wird während der Messe eine Rolle spielen, können vor Ort doch auch das Diagnosegerät „Profiler 500“, das Klimaservicegerät „Proace 690“ sowie die Zweisäulenhebebühne „Prolift 2320“ in Augenschein genommen werden.

Abgesehen von dem Reifeninspektionstool „Fleetinspector Basic/Pro“ oder den „Checkpoint“ genannten Indikatoren für sich lösende Radmuttern und vielem anderen wird die Messeteilnahme durch die Präsentation des Dienstleistungskonzeptes zum Planen, Bauen und Einrichten einer Werkstatt abgerundet. „Unser neues Dienstleistungskonzept stieß auf der Reifenmesse 2008 in Essen bereits auf großes Interesse. Der Aufbau der Premio-Werkstatt im Außengelände war ein voller Erfolg“, so Matthias Rolinski, Bereichsleiter Rema Tip Top Automotive.

„Viele Reifendienste können vom reinen Reifengeschäft nicht mehr leben – das ist Fakt. Auf der Automechanika werden unsere Berater zusammen mit den Interessenten in nur 30 Minuten die ideale Werkstatt planen. Je nach Betriebsgröße ist mit der kompetenten Unterstützung von Rema Tip Top ein Zusatzumsatz von 200.

000 bis 500.000 Euro per annum bei Erweiterung um den Bereich Autoservice garantiert“, sagt er..

Viele Minuszeichen in Michelins Halbjahresbilanz 2008

Der französische Reifenhersteller hat seine Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2008 vorgelegt. Demnach musste das Unternehmen trotz eines im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um zwei Prozent gestiegenen Absatzes einen Umsatzrückgang um 1,9 Prozent auf gut 8,2 Milliarden Euro hinnehmen – im ersten Halbjahr 2007 waren es rund 8,4 Milliarden Euro. Schuld an dem Minus dürften im Wesentlichen Währungskurseffekte (insbesondere durch den schwachen Dollar) sein, die auch durch Preiserhöhungen nicht kompensiert werden konnten.

Gleiches gilt vor dem Hintergrund steigender Rohstoff- und Energiekosten darüber hinaus offenbar ebenso für das operative Ergebnis und den Nettogewinn des Reifenherstellers in den ersten sechs Monaten dieses Jahres. Selbst höhere Preise für Michelin-Reifen konnten anscheinend nicht verhindern, dass der operative Gewinn um 17,8 Prozent auf 708 Millionen Euro (1. Halbjahr 2007: 861 Millionen Euro) sowie der Nettogewinn immerhin noch um 1,4 Prozent auf 430 Millionen Euro (1.

Halbjahr 2007: 436 Millionen Euro) zurückgingen. Daraus errechnet sich eine operative Marge von 8,6 Prozent, die Michelin aufgrund der weiterhin angespannten Situation aufseiten der Kosten offensichtlich auch für das Gesamtjahr erwartet. Nachdem der Reifenhersteller bislang davon ausging, die steigenden Rohstoffkosten würden das Unternehmen aufs Jahr gesehen mit 600 Millionen Euro zusätzlich belasten, hat man diese Annahme mittlerweile auf 750 Millionen Euro nach oben korrigiert.

Was tun bei einem Reifenplatzer?

„Zu einem Reifenplatzer kommt es nur, wenn der Reifen einen Schaden hat. Und das kündigt sich meist schon vorher an – man muss es nur erkennen können“, sagt Gerhard Blümel vom Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) unter Verweis auf die Anzeichen, die auf einen drohenden Reifenschaden hindeuten können. Dazu gehöre beispielsweise, dass von außen bei drohendem Luftdruckverlust zumeist eine „Beule“ im Reifen zu sehen sei.

Aber auch wenn das Fahrzeug bereits in Bewegung ist, kündigt sich seinen Worten zufolge ein Reifenschaden merkbar an. „Durch die Unwucht läuft der Reifen plötzlich unrund, dieses Vibrieren spürt man. Dann sollte man jedenfalls gleich auf den Pannenstreifen wechseln, langsam zum nächsten Parkplatz ausrollen lassen und die Pannenhilfe rufen“, empfiehlt Blümel.

Was aber ist zu tun, wenn trotz allem ein Reifen mitten während der Fahrt platzt? „Wenn es zu einem plötzlichen Luftdruckverlust im Reifen kommt, dann muss der Fahrer automatisch wissen, was zu tun ist“, sagt er. Zum Nachdenken bleibe da keine Zeit, wobei eine solche kritische Situation keinen Fehler erlaube – egal, ob der abrupte Luftverlust nun einen Reifen auf der Vorder- oder auf der Hinterachse betrifft. Zumal der Reifen durch den Luftverlust walke und dadurch das Auto auf die Seite ziehe.

„Wichtig ist es, das Lenkrad mit beiden Händen festzuhalten und auszukuppeln. Wenn es notwendig ist, gefühlvoll bremsen. Sonst verstärkt sich die Ziehwirkung“, erklärt Blümel.

Technical Center von Bridgestone Firestone USA wird in Akron gebaut

Nach langem Hin und Her sowie zuletzt nur noch zwei zur Auswahl stehenden möglichen Standorten (Murfreesboro/Tennessee und Akron/Ohio) für den Neubau des Technical Center von Bridgestone Firestone in den USA ist nun anscheinend die Entscheidung zugunsten von Akron gefallen, dem Standort des bisherigen Forschungs- und Entwicklungszentrums des Bridgestone-Konzerns in den Vereinigten Staaten. So soll es zumindest eine jetzt von dem Reifenhersteller und Vertretern der Öffentlichen Hand des US-Bundesstaates Ohio unterzeichnete vorläufige Vereinbarung vorsehen. Alle Details seien zwar noch nicht fixiert, doch Bridgestone Firestone habe zugesagt, dass Akron durch den Neubau direkt oder indirekt mindestens 1.

000 Arbeitsplätze erhalten bleiben, heißt es in amerikanischen Medien unter Berufung auf Unternehmensangaben. „Wir sind froh, einen Rahmenvertrag mit den Offiziellen in Akron, Summit County und dem Bundesstaat Ohio zu haben, der es uns erlaubt, in Akron zu bleiben und dort ein modernes Forschungs- und Entwicklungszentrum zu bauen”, wird Mark Emkes, Chairman und CEO der Bridgestone Americas Holding Inc., in entsprechenden Berichten zitiert.

Nun brauche man nur noch die letzten offenen Fragen zu klären. „Obwohl der Rahmenvertrag steht, haben wir noch einiges an Arbeit vor uns, bevor wir den Grundstein für den Neubau legen können“, soll Emkes darüber hinaus gesagt haben..

Bridgestone erwartet Graining beim F1-Rennen in Ungarn

Beim „ING Magyar Nagydij“, dem ungarischen Grand-Prix-Rennen am kommenden Wochenende, erwartet Bridgestone das tückische Graining – also Blasenbildung – auf der Lauffläche des linken Vorderreifens. Bei dem wohl langsamsten F1-Lauf im Rennkalender stellt der Alleinausrüster den Teams die beiden weichsten Varianten („soft“ und „super soft“) zur Verfügung..

Schaeffler-Gruppe veröffentlicht Angebot an Conti-Aktionäre

Wie die Schaeffler-Gruppe mitteilt, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) die Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot des in Herzogenaurach beheimateten Unternehmens an alle Aktionäre der Continental AG (Hannover) genehmigt. Die Frist für die Annahme dieses Angebotes beginnt mit Veröffentlichung dieser Angebotsunterlage am 30. Juli 2008 und endet am 27.

August 2008 um 24 Uhr. Die Aktionäre der Continental AG können damit ihre Aktien von heute an der Schaeffler-Gruppe zum Erwerb andienen, wobei 70,12 Euro je Aktie in bar angeboten werden. Dieser Preis entspreche dem gewichteten durchschnittlichen Kurs der Conti-Aktie im XETRA- und Parketthandel der vergangenen drei Monate vor der Ankündigung des Übernahmeangebotes am 15.

Juli 2008 und stelle damit die gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) als angemessen angesehene Gegenleistung dar. Der Angebotspreis enthält laut der Schaeffler-Gruppe einen Aufschlag von 16,16 Euro bzw. 29,95 Prozent auf den XETRA-Börsenschlusskurs vom 11.

Juli 2008, dem letzten Börsenhandelstag vor den ersten Medienberichten über ein mögliches Angebot für die Übernahme der Continental AG durch das fränkische Familienunternehmen. „Wir bieten einen fairen Preis, der für die Aktionäre der Continental AG interessant ist. Jetzt sollten wir es den Aktionären überlassen, unser Angebot zu bewerten und ihre Entscheidung zu treffen“, sagt Dr.

Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe..

AC Schnitzers BMW X6 auf Rennsportfelgen

Der neue BMW X6 bringt eine besondere Art von Magnetismus ins Spiel: Sein Fahrwerk haftet nicht nur perfekt auf der Straße, sondern zieht auch die Blicke magisch auf sich. Dieses erste Sports Activity Coupé (SAC) verlässt die Werkshallen von AC Schnitzer in Aachen als eines der ersten Fahrzeuge, welches das mehrteilige Leichtmetallrad Typ Vll tragen darf. Mit schwarzer Lackierung, dichter Speichenfolge und abwechselndem Spreizwinkel der Strebenpaare passt die 22-Zoll-Felge perfekt zu diesem herausfordernden Typen.

CV1 „Van“ von CMS nun auch als 6-Loch-Variante

Als Erweiterung der Anwendungspalette bietet CMS das Van-Rad CV1 nun auch im Lochkreis 6×130 für Mercedes Sprinter und VW Crafter an. Das Rad ist für beide Fahrzeuge fix gebohrt und auf Serienbefestigung ausgelegt. Die Traglast für das Rad, das ab sofort verfügbar ist, liegt bei 1.

Yokohama Schweiz verlost 50×2 Tagesreisen zu WTCC-Lauf

Yokohama Schweiz bietet die Chance, an der spektakulären Rennstrecke in Monza die World Touring Car Championship – kurz WTCC – live zu erleben, in der das japanische Unternehmen die an den Start gehenden Marken Chevrolet, Seat, BMW, Honda, Lada und Volvo exklusiv ausrüstet. Der Reifenhersteller ermöglicht es den Gewinnern eines Wettbewerbs, bei dieser Gelegenheit zusammen mit einer Begleitperson nicht nur feinsten Motorsport, sondern auch die Köstlichkeiten der italienischen Küche zu genießen und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, den Paddock zu besuchen und mit verschiedenen Fahrern (teils ehemalige Formel-Fahrer und Tourenwagen-Piloten aus anderen bekannten Serien) zu sprechen. Es gilt, die nachfolgende Wettbewerbsfrage zu beantworten, um mit etwas Glück mit der Yokohama (Suisse) nach Bella Italia zu fahren: Wie heisst DIE japanische Reifenmarke mit acht Buchstaben?

Das Lösungswort sollte zusammen mit Namen, Adresse und Telefonnummer an

Yokohama (Suisse) SA

WTCC Monza 2008

La Maladaire 16

1562 Corcelles/Payerne

oder per E-Mail an:

info@yokohama.

ch

geschickt werden. Einsendeschluss ist Freitag, der 19. September 2008.

DAF zeichnet ContiTech-Qualität aus

Der niederländische Nutzfahrzeughersteller DAF Trucks, ein Unternehmen der amerikanischen PACCAR-Gruppe, hat ContiTech Air Spring Systems für seine besonders gute Lieferqualität ausgezeichnet. ContiTech ist Erstausrüster von Achsluftfedern für die Fahrzeuge der Serien XF, CF und LF. 2007 hat der Elastomerspezialist die hohe Qualitätsrichtlinie bei DAF von 50 ppm (parts per million) deutlich erfüllt, beziehungsweise unterschritten.

Diebische „Pannenhelfer“ in Innsbruck unterwegs

Wie das Tiroler Onlinemedium tt.com der österreichischen New Media Online GmbH meldet, haben Ende Juli wieder „Pannenhelfer“ in Innsbruck zugeschlagen: Nach einer Reifenpanne halfen sie einem Autofahrer nämlich nicht ganz uneigennützig, sondern bestahlen ihn während ihrer „Hilfeleistung“. Der Vorfall soll weiteren Diebstählen mit derselben Vorgehensweise ähneln so wie beispielsweise einer Tat nur wenige Tage zuvor, bei der vermutlich die gleichen drei Männer nach einer Reifenpanne einer Autofahrerin ihre Hilfe angedient hatten mit dem Hinweis, sie seien Mechaniker.

Den Radwechsel beherrschten sie dem Newsdienst zufolge tatsächlich, aber nach ihrem Verschwinden musste die Fahrerin feststellen, dass ihre Handtasche mitsamt Bargeld, Papieren und Handy fehlte. Daher rate die Polizei nun zu verstärkter Aufmerksamkeit, wenn sich nach einer Reifenpanne gleich mehrere Personen hilfsbereit zur Verfügung stellen, heißt es. Außerdem wird empfohlen, Wertgegenstände während der Schadensbehebung nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen.

Brasilianisches Tochterunternehmen für Advanced ID

Die nordamerikanische Advanced ID Corporation, die im Bereich RFID-Technologie (RFID = Radio Frequency Identification) aktiv ist und über die Pneu-Logic Ltd. auch auf entsprechenden sogenannten Tags basierende Reifenmanagementlösungen anbietet, hat zusammen mit ihrem größten brasilianischen Vertriebspartner das Gemeinschaftsunternehmen Advanced ID Brazil Ltd. gegründet.

An dem Joint Venture, das als Teil einer Expansionsstrategie in dem südamerikanischen Land verstanden wird, ist Advanced ID mit 20 Prozent beteiligt. „Es ist klar, dass sowohl Advanced ID als auch unsere wichtigen Kunden von unserer lokalen Präsenz in Brasilien profitieren werden”, ist Dan Finch, Präsident der Advanced ID Corporation, überzeugt..

Interne Stellenumbesetzungen werden bei Conti gefördert

Die Continental AG hat eigenen Angaben zufolge allein in Deutschland derzeit mehr als 1.000 Stellen zu besetzen. Die Angebotspalette soll dabei ein breites Berufs- und Tätigkeitsspektrum in allen sechs Divisionen abdecken.

„Unser Hauptaugenmerk legen wir natürlich während der laufenden Integrations- und Restrukturierungsprozesse darauf, die freien Arbeitsplätze intern anzubieten. Dies erfordert gleichzeitig eine effektive interne Jobbörse, aber auch die Bereitschaft unserer Beschäftigten zum internen Jobwechsel und natürlich ein gewisses Maß an Mobilität“, sagt Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. Die Personalbereiche der drei Continental-Automotive-Divisionen Chassis & Safety, Powertrain und Interior haben deshalb das Projekt „Promoting Individual Mobility“ ins Leben gerufen.

Damit will man interne Wechselprozesse etwa durch regelmäßige Stellenbeilagen in der Mitarbeiterzeitung oder die gezielte Nutzung einer neuen internen Datenbank fördern. „Auch wenn es an verschiedenen Standorten – was ein Integrationsprozess von der Größenordnung VDO naturgemäß mit sich bringt – zu Personalanpassungen kommt, bieten wir an diversen anderen Standorten zahlreiche Alternativen, sich intern weiterzuentwickeln“, betont Wente. Zusätzlich zu den Stellenbeilagen und Datenbankanzeigen würden zudem noch interne Jobbörsen verstärkt eingesetzt, wie zum Beispiel an den Standorten Regensburg, Schwalbach und Frankfurt-Rödelheim sowie auch in Frankreich schon geschehen.

Das Projekt wird als Ergänzung zu den bisherigen Initiativen des Automobilzulieferers gesehen, mit denen schon in den vergangenen Jahren interne Jobwechsel durch sogenannte „Cross Moves“ unterstützt wurden: Beschäftigte wechseln dabei entweder in eine andere Funktion, eine andere Division oder Business Unit oder auch ein anderes Land. „Wir haben damit durchweg sehr gute Erfahrungen gemacht“, sagt Wente..

„Scorpion Trail“ löst Pirelli-Enduroreifen „MT 90 S/T“ ab

Jüngt hat der Reifenhersteller Pirelli mit dem „Scorpion Trail“ sein – wie Dr. Guglielmo Fiocchi, Chef der Business Unit Moto bei dem italienischen Konzern und zugleich Vorsitzender der Geschäftsführung von dessen deutscher Tochter, es formuliert – „neuestes Baby“ für den Motorradreifenmarkt vorgestellt. Er trägt den „Scorpion“-Familiennamen des Herstellers, weil es sich bei ihm um einen Enduroreifen handelt und bei Pirelli alle Reifen (auch die für vierrädrige Fahrzeuge) mit einer Eignung für den Einsatz auch abseits befestigter Straßen mit diesem Zusatz in ihrer Produktbezeichnung aufwarten.

Bei der Entwicklung des neuen Reifens, der den „Scorpion MT 90 S/T“ in der Pirelli-Produktpalette ablöst, standen aber nicht nur Offroadeigenschaften im Fokus, der Schwerpunkt wurde vielmehr auf gleich vier Aspekte gelegt: Zwar sind die Leistungen im Geländeeinsatz einer davon, aber da laut Fiocchi viele Endurofahrer mit ihrer Maschine doch meist eher auf als abseits der Straße unterwegs sind, wurde auch dem Grip, den Handlingeigenschaften sowie der Stabilität des Reifens viel Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei hat der Hersteller Fiocchi zufolge vor allem den Anforderungen Rechnung getragen, welche die Kunden heute an einen Enduroreifen stellen. „Uns war dabei besonders wichtig, wie der Kunde den Reifen nutzen will.

Suche nach Käufer für Coopers Kumho-Anteil läuft

Laut Reuters ist die Kumho Tires Co. Ltd. auf der Suche nach einem Investor, der den knapp elfprozentigen Anteil Coopers an dem südkoreanischen Reifenhersteller zu übernehmen gewillt ist.

Ende Mai dieses Jahres sei die Bindungsfrist abgelaufen und jetzt könne Cooper Tire & Rubber – wie im vergangenen Jahr bereits angekündigt – von seiner Kumho-Beteiligung trennen, heißt es. Seine an Kumho gehaltenen 10,71 Prozent hatte sich Cooper der Nachrichtenagentur zufolge 2005 rund 109,8 Milliarden Won bzw. knapp 109 Millionen US-Dollar (rund 69 Millionen Euro) oder 14.

641 Won pro Kumho-Aktie kosten lassen. Dem US-Hersteller wurde damals das Recht eingeräumt, nach Ablauf der Bindungsfrist diesen Anteil zu einem Preis von wenigstens 14.650 Won je Aktie wieder abzustoßen, so Reuters unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle aus dem Hause Kumho.

Erster Gewinner von „Gib-Gummi!“-Rubellosaktion steht fest

Unter dem Motto „Gib Gummi!“ haben Bridgestone und point S auch in diesem Jahr wieder ein Gewinnspiel veranstaltet, bei dem es als erster Preis eine VIP-Reise zum Formel-1-Finale 2008 in Brasilien sowie weitere Gewinne rund um die „Königsklasse des Motorsports“ ausgelobt sind. Einer der ersten Gewinner der Rubellosaktion, bei der ein auf bei point-S-Händlern erhältlichen Teilnahmekarten ein Aktionscode freigerubbelt werden musste, ist Norbert Niderle. Er kann sich über eine Werksbesichtigung beim Formel-1-Team BMW Sauber in der Schweiz freuen.

Werbas AG mit „Reifen-Auskunft-System“

„Wir denken weiter“ – seit Kurzem stellt die Werbas AG ihre Aktivitäten unter dieses Motto und bringt damit den Wandel zum Ausdruck, den der Softwarehersteller Werbas AG (Holzgerlingen) seit der Übernahme durch Harald Pfau genommen hat. Auf der diesjährigen Automechanika in Halle 9.1 (Stand E 32) wird – neu im Portfolio – mit Werbas RAS auch ein umfassendes „Reifen Auskunft System“ präsentiert, das zusammen mit einem Partnerunternehmen für die Preiskalkulation von Fahrzeugreifen und dem entsprechenden Zubehör angelegt wurde.

Zwei neue Yokohama-Fabriken (Update)

Gestern hatten wir von unbestätigten Meldungen berichtet, der Reifenhersteller Yokohama plane zwei neue Fabriken in Russland und Brasilien. Jetzt hat Reuters darüber hinausgehende Details erfahren und beruft sich dabei auf das Unternehmen direkt: So wolle der Reifenhersteller ab 2010 den wachsenden Bedarf in diesen Ländern aus lokaler Produktion befriedigen, bislang werden diese Märkte mit Reifen versorgt, die in Japan und auf den Philippinen hergestellt werden; das Hauptwerk von Yokohama in Japan hat eine Jahreskapazität von 14 Millionen Einheiten..

Point S: Neue Doppelspitze Benz und Körbler

Mit Wirkung zum 21. Juli 2008 ist Jürgen Benz (42) – wie bereits gemeldet – vom Gesellschafterrat der Kooperation zum verantwortlichen Geschäftsführer für die Bereiche Vertrieb, Logistik und Personal der point S Deutschland GmbH und der point S Reifenfachhandels GmbH berufen worden. Der offiziellen Mitteilung des Händlerverbundes war zu entnehmen, dass damit zusammen mit Thomas Wrede (46) wieder eine Doppelspitze in Sachen Geschäftsführung im Amt war.

Diese Konstruktion erwies sich offenbar als nicht funktionsfähig. Wrede scheidet – so heißt es jetzt in einer weiteren offiziellen Verlautbarung – auf eigenen Wunsch mit Wirkung zum 31. Juli 2008 aus seinem Amt als Geschäftsführer der point S Deutschland GmbH aus.

Er habe sich entschlossen, sich beruflich neu zu orientieren. Die Geschäftsführung der point S Deutschland GmbH sowie der Gesellschafterrat würden diese Entscheidung bedauern. Für Wrede ist nun Rolf Körbler (42) – bisher Leiter Controlling im Unternehmen – vom Gesellschafterrat zum weiteren Geschäftsführer der point-S-Gruppe berufen worden.

Zuvor war Körbler, heißt es in der Presseverlautbarung weiter, viele Jahre im Bankenwesen tätig und dort zuletzt Firmenkundenbetreuer für mittelständische Unternehmer. Mit Wirkung zum 5. August 2008 zeichnet er als Geschäftsführer der point-S-Gesellschaften verantwortlich, zuständig für die Bereiche Finanzen und IT.

Der gerade erst ins Amt gerückte Beiratsvorsitzende Jürgen Pischinger sieht die Entwicklung so: „Mit diesen Ernennungen hat der neue Gesellschafterrat die Weichen für eine konsequente und kontinuierliche Weiterentwicklung von point S gestellt.“ Wie sich point S positioniert und mit welcher Kraft und Dynamik es vorangehen soll, werden Leser der NEUE REIFENZEITUNG in Kürze nach einem Gespräch mit dem Beirat erfahren.

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Neues Artec-Winterrad „BG“

Rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit präsentiert die zu RH Alurad gehörende Marke Artec den neuen Radtyp „BG“, den es auf Wunsch auch in Schwarz lackierter Version gibt. Ein 7×16“-BG-Rad wiege gegenüber einer konventionell konstruierten 7,5×16“-Felge erstaunliche 2,5 Kilogramm weniger, so der Anbieter.

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Cadillac-Luxuslimousine auf Bridgestone

Die Luxuslimousine STS der Marke Cadillac des Modelljahrganges wird von General Motors in den Vereinigten Staaten auf Bridgestone-Reifen vom Typ Potenza RE050A der Größe 255/45 R18 99Y gestellt. Aktuell ist die Marke Bridgestone in der Cadillac-Palette ferner auf den Modellen DTS und Escalade vertreten. Der Hochleistungsreifen Potenza RE050A ist bei GM bestens bekannt und wurde in der Vergangenheit auf den Modellen Cadillac CTS, Pontiac Grand Prix GTP, Pontiac G6, Chevrolet Malibu SS sowie auf dem in Europa vermarkteten Opel GT montiert.

Streiks in iranischer Reifenfabrik

Wie das „Foreign Affairs Committeee of the National Council of Resistance in Iran“ (ein Widerstandsbündnis gegen das herrschende Regime) meldet, sind Arbeiter der größten Reifenfabrik des Landes Kiyan Tire in einen Ausstand getreten, weil sie vom Management des Werkes mit Gehaltskürzungen konfrontiert worden sind. Bereits am 13. April seien die Arbeiter in ein erstes mal in einen Streik getreten, weil ihre Gehältenr nicht bezahlt worden seien.

Hofeles Touareg trägt 22 Zoll

Hofele Design (Donzdorf) kreierte für den VW Touareg einen neuen Stylingkit, um dem Kraftprotz aus Wolfsburg eine elegantere, emotionale Note zu verleihen. 22 Zoll große Reverso-Designerfelgen mit Reifen der Dimension 295/30 sorgen für den Kontakt zum Asphalt.

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Würth Online World präsentiert Neues zum Thema Hebetechnik

Wenn am 16. September die Automechanika in Frankfurt ihre Pforten öffnet, präsentieren sich die Werkstattausrüster dank zahlreicher Neuentwicklungen wieder als innovative Branche. Dazu will auch in diesem Jahr die Würth Online World GmbH (WOW!) einen maßgeblichen Beitrag leisten.

Ein Highlight des Messeauftritts des Künzelsauer Unternehmens ist die neuartige Hebebühne Aqua-Lift by Herrmann, die exklusiv von WOW! vertrieben wird. Abgerundet wird die Präsentation der WOW! GmbH auf der Automechanika durch zahlreiche weitere Angebote aus dem Diagnose- und Werkstattausrüstungsbereich. Unter anderem werden am Stand H44 in Halle 8 die umfangreichen Features des neuen Diagnosegerätes WOW! iQ310 vorgestellt.

Investitionen in Reifenrußfertigung in Indien

Wie die indische Zeitschrift „Project monitor“ in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, plant der größte indische Hersteller von Reifenruß Phillips Carbon Black Ltd. (PCBL) – ein Unternehmen des stark diversifizierten Konzerns RPG Industries – den Aufbau weiterer Kapazitäten: In der Fabriken Baroda und Durgapur solle die Fertigungskapazität ausgebaut sowie ein völlig neues und dann insgesamt viertes Werk errichtet werden. Über den Standort des neuen Werkes sei noch nicht entschieden, er könne auch im Inland sein, obwohl vietnamesische Medien unlängst berichtet hatten, Phillips Carbon Black sei einer der Joint-Venture-Partner für ein Projekt im Süden dieses Landes.

Selbst die Akquisition der Fabrik eines Wettbewerbers hält PCBL-Chairman Sanjeev Goenka aktuell noch für möglich. Nach Goenkas Worten stehe man auch in Verhandlungen mit einem internationalen größeren Reifenhersteller, um für diesen langfristig Reifenruß zu exportieren..

Analysten stufen Apollo-Tyres-Aktien herunter

Analysten von Religare Research haben ihr Rating für Aktien des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres von „kaufen” auf „halten“ zurückgestuft. Gleichzeitig wurde das Kursziel für das Wertpapier von 40 auf 36 Rupien (knapp 60 bzw. 54 Eurocent) gesenkt.

Grund dafür sei die hinter den Erwartungen zurückgebliebene Marge im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009, das am 31. März 2009 enden wird. Zwar hätte das Unternehmen im Zeitraum April bis Juni 2008 seinen Umsatz steigern können, doch die gestiegenen Kosten habe es nicht vollständig an seine Kunden weitergeben können, weshalb der Gewinn hinter den Prognosen zurückgeblieben sei.

US-Händler tauscht kostenlos möglicherweise defekte Ventile

Nachdem bei gewissen, in China gefertigten und in den USA von Dill Air Control vertriebenen Ventilen unter Umständen eine Rissbildung im Bereich des Fußes nicht ausgeschlossen werden kann, ruft der Reifenhändler Discount Tires seine Kunden vorsorglich zu einem kostenlosen Tausch der möglicherweise betroffenen Ventile in die Werkstatt. Das meldet jedenfalls CBS 4 Denver. Zwar handele es sich dabei nicht um einen offiziellen Rückruf, doch offenbar will man auf Nummer sicher gehen.

Demnach war es auch das Reifenhandelsunternehmen, dem als Erstes die Rissbildung am Fuß der betroffenen Ventile aufgefallen sei. Man habe deshalb die NHTSA informiert, heißt es weiter. Nach Schätzungen von Regierungsstellen soll die Zahl der betroffenen und von Dill vertriebenen Ventile bei rund 30 Millionen Stück liegen.

Empfehlungen der GEE-Studie werden von Conti umgesetzt

Den Empfehlungen der sogenannten „Global-Engineering-Excellence“-Studie (GEE) folgend hat die Continental AG eigenen Angaben zufolge damit begonnen, eine international ausgerichtete Ausbildung von Ingenieuren umzusetzen. In dem neuen „Global Engineering Internship Program“ (GEIP) des Automobilzulieferers arbeiten deshalb jetzt 19 Studenten aus sieben Nationen an international ausgerichteten Projekten. Unterstützt werden die angehenden Ingenieure durch Continental-Mitarbeiter sowie Vertreter der GEIP-Universitäten Georgia Institute of Technology und Massachusetts Institute of Technology (beide USA), Tsinghua University und Shanghai Jiao Tong University (beide China), der Escola Politécnica São Paulo (Brasilien) und der ETH Zürich (Schweiz).

„Wir sind mit diesem Programm einen ersten Schritt gegangen, die gemeinsam mit acht renommierten Universitäten gewonnenen theoretischen Erkenntnisse in die Praxis eines global agierenden Unternehmens umzusetzen. Dabei sind wir davon überzeugt, dass dieses Programm eine hoch attraktive und überzeugende Ergänzung bestehender Ausbildungskomponenten der Continental ist“, sagt Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente..

„Get-there”-Award von Goodyear USA verliehen

Mit dem sogenannten „Get-there”-Award will die Goodyear Tire & Rubber Co. solche Menschen ehren, die US-amerikanische Athleten auf ihrem Weg zur Teilnahme an den Olympischen Spielen unterstützt haben. Unter den 28 Finalisten sind nun von einer Jury die drei Ersten gekürt und entsprechend der Tradition des großen Vorbildes, das dieses Jahr in Peking (China) stattfindet, mit einer Medaille geehrt worden.

Ausgezeichnet wurden James Ravannack, der dem Ringer Daniel Cormier den Weg zu den Olympischen Spielen geebnet hat, Brian Barker für die Unterstützung des Tennisspielers James Blake sowie Jim Pedro für seine Hilfestellung für die Judokämpferin Ronda Rousey. „Gemäß des Mottos ‚Get there’ fühlt sich Goodyear verpflichtet, mit seinen Best-in-Class-Innovationen und bahnbrechenden Technologien die Verbraucher an ihr Ziel zu bringen. Was läge da näher, als mit einem ebenso genannten Award diejenigen stillen Helden zu ehren, die amerikanischen Athleten auf ihrem Weg zu dem ultimativen sportlichen Wettkampf zur Seite gestanden haben?“, so Joey Viselli, der in seiner Funktion als Direktor Verantwortung für die Marke Goodyear in den USA trägt.

OE-Erfolg für BBS in Nordamerika

Die US-Vertriebsgesellschaft des deutsch-belgischen Felgenherstellers BBS International hat jetzt einen OE-Erfolg beim Lexus IS F verzeichnen können, von dem das US-Medium „RacingOne“ berichtet. Demnach rüstet die BBS of America (Braselton/Georgia) das Oberklasseauto mit geschmiedeten laufrichtungsgebundenen 10-Speichen-Felgen in 8×19 Zoll (vorne) und 9×19 Zoll (hinten) mit – so „RacingOne“ – satin-dunkelgrauer Oberfläche aus. Die „F“-Markierung steht für die besonders sportive Auslegung dieses Lexus-Modells.

Altreifenverwerter will im Hafen von Halle-Trotha ansiedeln

Wie die Mitteldeutsche Zeitung unter Berufung auf Aussagen des Stadtwerke-Geschäftsführers Wilfried Klose berichtet, will sich auf dem Hafengelände in Halle-Trotha ein Altreifenverwerter ansiedeln und rund 50 Millionen Euro in den Standort investieren. Der Ansiedlungsvertrag ist demnach bereits unterzeichnet – nähere Informationen darüber, um wen es sich bei dem Investor handelt, konnte das Blatt offenbar aber nicht in Erfahrung bringen. „Es geht bei dieser Firma darum, Altreifen in ihre Bestandteile zu zerlegen“, wird Stadtwerke-Sprecher Stefan Böttinger zitiert.

Spekulationen, es handele sich um einen Reifenhersteller, seien von ihm jedoch als falsch zurückgewiesen worden. Seinen Worten zufolge ist der erste Spatenstich für das Projekt für den Herbst dieses Jahres geplant. Ob die Altreifen irgendwann dann auch einmal per Schiff angeliefert werden, ist aber anscheinend noch nicht geklärt, laufen doch laut dem Bericht der Zeitung derzeit „fast keine“ Schiffe den Hafen an.

Stattdessen konzentriere man sich dort bislang auf den Containerumschlag von Güterzügen auf Lastwagen und umgekehrt. Mit dem Bau eines Elbe-Saale-Kanals könnten sich die Bedingungen für Transporte auf der Saale allerdings verbessern, sodass sich der Hafen eines Tages dann wirklich als solcher nutzen ließe, hofft man bei den Stadtwerken der ostdeutschen Stadt..

Im September gastiert das „ContiTrainingsCamp“ erstmals in Berlin

Die Continental AG und Reifen-Müller richten vom 12. bis zum 14. September zum ersten Mal ein „ContiTrainingsCamp“ in Berlin aus.

Bis zu 80 Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren können dann unter Anleitung von Cheftrainer und Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz „Charly“ Körbel sowie weiteren ehemaligen Bundesligaspielern drei Tage lang trainieren. Dazu kommt die Fußballschule auf das Gelände des SSV Köpenick-Oberspree. „Wir freuen uns auf eine sehr professionelle Fußballnachwuchsförderung in Berlin zusammen mit Reifen Müller und sind überzeugt davon, dass die Teilnehmer begeistert von unserem Angebot sein werden“, so Norbert Segler, der als Bezirksleiter für Pkw-Reifen bei Continental für die Organisation des Camps verantwortlich ist.

Für eine Teilnahmegebühr von 80 Euro erhalten die Kinder neben den Trainingseinheiten auch Verpflegung sowie von Continental gestellte Trainingsausrüstung – bestehend aus Trikot, Hose, Stutzen, einem Fußball und einer Trinkflasche. Alle Beteiligten gehen von großem Interesse bei den Kindern in der Region und ihren Eltern aus. „Dass ‚Charly’ Körbel und sein prominentes Trainerteam immer mit vollem Einsatz dabei sind, hat sich bereits rumgesprochen.

Wir freuen uns auf das erste ‚TrainingsCamp’ besonders, da der Zeitpunkt so kurz nach der Fußballeuropameisterschaft aus unserer Sicht einfach optimal ist“, so Christian Duda, Leiter Vertrieb und Marketing bei Reifen-Müller. Die Anmeldeunterlagen sollen ab sofort unter www.eintracht-fussballschule.

de und www.contisoccerworld.de zum Download bereitstehen.

Plus und Minus im Carlisle-Rädergeschäft

Der stark diversifizierte US-Konzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina) hat in den ersten sechs Monaten dieses Geschäftsjahres den Umsatz um 15 Prozent auf mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar steigern können. Differenziert stellt sich das Ergebnis in der Sparte Transportation Products dar, zu der das Reifen- und Rädergeschäft gehört: Die Sparte, die den Umsatz um 10,8 Prozent auf 475,2 Mio. Dollar (bei einem operating income von 51,4 Mio.

Dollar) steigern konnte, litt einerseits zwar unter Rohpreisverteuerungen für Stahl, Kautschuk und Ruß sowie einem schwachen Markt bei beispielsweise schneller laufenden Anhängern, so dass die Produktion in den entsprechenden Fabriken zurückgefahren werden musste. Andererseits konnte aber die gestiegene Nachfrage bei Reifen für den landwirtschaftlichen Einsatz und auf Baustellen diesen Rückgang überkompensieren..

Der Abt Passat CC auf Conti oder Dunlop

Das Kürzel „CC“ steht für „Comfort Coupé“, also für ein viertüriges, elegantes Reisefahrzeug. Dass ein Comfort Coupé aber auch sportlich sein darf, beweist der Kemptener Veredler Abt. Als Abrundung für den optischen Auftritt des CC empfiehlt Abt Sportsline die Räderkreationen aus eigenem Hause: Sowohl die AR- als auch die BR-Felge sind in Größen von 18 bis 20 Zoll lieferbar.

„Für welches Rad sich der Kunde entscheidet, ist natürlich Geschmackssache, ich persönlich finde aber, dass die BR-Felge mit ihren korrespondierenden Speichenpaaren besonders gut zum CC passt“, meint Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt. Selbstverständlich sind sowohl AR- als auch BR-Felge in Kombination mit den passenden Reifen der Abt-Partner Continental und Dunlop verfügbar.

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Bilstein und Eibach „Best Brands“

Bei aktuellen Leserumfragen der Zeitschriften „sport auto“ und „4WheelFun“ wurde der Fahrwerkspezialist Bilstein mit seinen Stoßdämpfern und Sportfahrwerken erneut mit eindeutigem Ergebnis auf Platz 1 gewählt. Bereits zum zweiten Mal in Folge ist Eibach im Bereich Federn bei sport auto die Nummer eins..

Carlsson Aigner CK65 RS Blanchimont auf Dunlop

Nach dem Carlsson Aigner CK65 RS Eau Rouge stellt die auf Mercedes-Benz-Veredelungen spezialisierte Automobilmanufaktur Carlsson das nächste limitierte Luxusautomobil vor: den Carlsson Aigner CK65 RS Blanchimont. Im Vergleich zu gegossenen Serienrädern seien die hauseigenen Ultra-Light-Leichtmetallfelgen um ca. 50 Prozent leichter, so der Veredler.

Hergestellt in der Schmiedetechnologie, neigen sie daher im Vergleich zu gegossenen Rädern durch die geringeren ungefederten Massen weniger zum „Springen“, für den Fahrer bedeutet dies ein verbessertes Handling und damit mehr Fahrsicherheit und höherer Fahrkomfort. Der Aigner CK65 RS Blanchimont rollt auf Dreiteilern 3/11 in den Dimensionen 9×21“ (Vorderachse) mit der Bereifung 265/30 ZR 21 sowie in 10,5×21“ (Hinterachse) mit 295/25 ZR21 vom Typ Dunlop SP Sport Maxx.

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Tenneco verlagert Sparte von Italien nach Mexiko

Der internationale Automobilzulieferer Tenneco Inc. verlagert seine Division „Gummiformteile“ von Mailand nach Reynosa (Mexiko), berichtet das MorningJournal. In dem italienischen Werk gehen damit im März des kommenden Jahres 65 Arbeitsplätze verloren.

Alcoa bietet weitere Rädergrößen in Dura-Bright an

Angeregt durch die gestiegene Nachfrage an Dura-Bright-Rädern, bietet Alcoa im Laufe des zweiten Halbjahres 2008 weitere Größen mit dieser Oberfläche an. Die Gröβen 19.5×7.

50 und 19.5×8.25 sind seit diesem Monat erhältlich, 22.

5×13.00 ab September, 19.5×14.

00 und 22.5×14.00 ab Oktober, im November folgen 22.

5×7.50 und 22.5×17.

00, bevor Ende 2008/Anfang 2009 die drei Größen 17.5×6.75, 17.

5×6.00 und 22.5×15.

00 die Erweiterung des Programmes abschließen. Der Vertrieb in Deutschland erfolgt über die drei Partner Premio Reifenservice (Warstein), RI-FA Fahrzeugteilehandel (Moers) sowie Hofmeister & Meincke (Bremen).

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Reifen im Wert von 20.000 Euro gestohlen

In Pfaffenhofen sind in der Nacht vom 24. auf den 25. Juli bei einem Reifenhändler Reifen im Wert von rund 20.

000 Euro gestohlen worden. Das berichtet der Donaukurier unter Berufung auf Angaben der Polizei. Demnach sollen die Täter mit einer Eisenstange bei einem angrenzenden Gebäude zunächst den Bewegungsmelder abgeschlagen haben, um danach mit demselben Werkzeug auch die Scheibe eines Rolltores auf der rückwärtigen Gebäudeseite des Reifenhandelunternehmens einzuschlagen und so in die in das Reifenlager zu gelangen.

Von dort seien dann etwa 25 Lkw- und ca. 100 Pkw-Reifen verschiedener Marken entwendet worden, wobei nach bisherigem Stand der Ermittlungen dem Blatt zufolge ein Lkw zum Abtransport des Diebesgutes verwendet wurde. Beladen wurde das Fahrzeug anscheinend unter Benutzung eines am Einbruchsort vorgefundenen Handwagens.

Dunlop Zimbabwe hält afrikanischer Heimat die Treue

Dunlop Zimbabwe Ltd., einziger Reifenhersteller in dem afrikanischen Staat und 100-prozentige Tochter des indischen Unternehmens Apollo Tyres, will seinem Heimatland die Treue halten und weiter Reifen produzieren. Das hat Kennedy Mandevani, Chief Executive bei Dunlop Zimbabwe, offenbar gegenüber der Zeitung The Herald zu Protokoll gegeben.

Auch vor dem Hintergrund, dass sich immer mehr multinationale Konzerne angesichts von Differenzen mit der Führung des Landes aus Zimbabwe zurückziehen bzw. ihre wirtschaftlichen Beziehungen abbrechen, wolle Dunlop die Produktion aufrechterhalten, heißt es bei dem Blatt. Hintergrund: Die Regierung des Landes hat ein Gesetz verabschiedet, wonach mindestens 51 Prozent der Anteile eines Unternehmens von einem lokalen Eigner gehalten werden müssen.

Doch dies schreckt Apollo Tyres bzw. Dunlop Zimbabwe bislang offenbar nicht. „Dunlop Zimbabwe produziert und vermarktet seit 45 Jahren Reifen in Zimbabwe“, so Mandevani, der hofft, dass es nach den momentan wirtschaftlich eher unruhigeren Zeiten wieder auch besser werden wird.

„Motorkatalog“ von SKF in Erstauflage

Um im Verkaufsbereich die Suche zu vereinfachen, hat SKF im erstmals erschienenen „Motorkatalog 2008“ alle seine Motorreparatursätze zusammengefasst: Spannrollen/-sätze für Synchron- und Nebentriebe sowie Wasserpumpen – einschließlich geeigneter Riemen, aller erforderlichen Kleinteile und Montageanleitungen für den Austausch – sind darin zu finden. Das mehrsprachige Nachschlagwerk des Unternehmens, das sich im Rahmen der Automechanika auf dem „Exponentia“-Gemeinschaftsstand in Halle 2 präsentieren wird, listet auf rund 1.100 Seiten über 2.

700 Motor-Reparaturkits bzw. Anwendungen für alle gängigen europäischen und asiatischen Fahrzeuge (Pkw, Van, SUV, Geländewagen, Transporter) auf. Verglichen mit den bislang gedruckten Einzelkatalogen soll der neue Katalog über 900 zusätzliche Referenzen enthalten.

Allein die Steuerriemen-Kits decken demnach 96 Prozent der europäischen und 85 Prozent der asiatischen Modelle ab. Insgesamt sei das Angebot an Nebentriebsreparatursätzen seit dem letzten Papierkatalog auf über 1.000 Anwendungen gestiegen, heißt es.

Wie sich mit Altreifen richtig Geld verdienen lässt

Das Wall Street Journal hat ein Portrait der New Yorker Künstlerin Chakaia Booker veröffentlich, deren Spezialität Installationen aus Altgummi bzw. vorwiegend Altreifen zu sein scheinen. Nachdem sie mit ihrer aus Altreifen gefertigten Installation „It’s So Hard To Be Green“ erstmals im Jahre 2000 Aufsehen bei der „Whitney Biennial“ erregt habe, seien ihre Werke im Metropolitan Museum of Art zu finden bzw.

würden zu Preisen zwischen 20.000 und 300.000 US-Dollar das Stück in Galerien gehandelt.

Momentan sind übrigens einige ihrer Werke, mit der sie Amerikas Mobilität aus einer „anderen, ungekehrten Perspektive“ betrachten will, unter dem Titel „RubberMade“ in dem Kemper Museum of Contemporary Art in Kansas City zu sehen. „Maler nutzen eine Farbpalette, um ihren Arbeiten Energie zu verleihen. Meine Palette hat Texturen“, soll Booker mit Blick auf die vielen verschiedenen von ihr verarbeiteten Profildesigns und Reifenarten gesagt haben.

„Reifenchaos“ beim NASCAR-Rennen in Indianapolis

Bei Motorsport-Total ist von einem Debakel bzw. Reifen-Desaster die Rede: Denn beim „Allstate-400-Meilen-Rennen“ der NASCAR-Serie auf dem Indianapolis Motor Speedway ist es offenbar zu massiven Problemen mit den von Goodyear gelieferten Reifen gekommen. Bei dem Rennen, das eines der beiden größten des Jahres in der US-Serie gilt, verschlissen die Reifen vor allem auf der rechten Fahrzeugseite so stark, dass jeweils nicht mehr als zehn bis zwölf Runden am Stück gefahren werden konnten und dann alle Teams jeweils geschlossen zum Reifenwechsel an die Box geholt wurden, um Schlimmeres zu verhindern.

Nichtsdestotrotz sei es bei einigen Fahrern zu Reifenplatzern gekommen. „Wir fahren hier mit Dreiviertel unserer Geschwindigkeit herum, denn wir machen uns Sorgen, dass uns die Reifen um die Ohren fliegen. Und das passiert alle acht Runden“, soll ein angesichts seines nur 38.

Platzes frustrierter Matt Kenseth, NASCAR-Champion der Saison 2003, nach dem Indianapolis-Rennen gesagt haben, da auch er Opfer eines Reifenausfalls und damit weit nach hinten durchgereicht wurde. Laut dem Motorsport-Newsdienst hat Goodyear, exklusiver Reifenausrüster der US-Rennserie, die Probleme unumwunden eingestanden. „Wir kamen mit dem besten Reifen hierher, den wir für diese Bedingungen hatten, aber es hat nicht gereicht.

Wir versuchen, das Ganze wieder gutzumachen. Keiner mag Rennen solcher Art – uns eingeschlossen. Wir werden tun was wir können, um das alles zu verbessern“, wird Goodyear-Direktor Greg Stucker in dem Bericht zitiert.

Diebe stehlen Lkw-Reifen im Wert von 11.000 Euro

Am Abend des 24. Juli sind unbekannte Täter bei einer Ansbacher Firma eingebrochen und haben Lkw-Reifen im Wert von ca.11.

000 Euro entwendet. Nachdem die Diebe einen Maschendrahtzaun aufgezwickt hatten, nahmen sie sich zunächst zwei Reifencontainer vor, hebelten deren Schlösser auf und entnahmen mehrere Lkw-Reifen der Marke Dunlop und Michelin im Wert von etwa 6.000 Euro.

Danach hoben sie das Rolltor einer Lagerhalle an, von wo sie noch weitere Lkw-Reifen der Marke Michelin im Wert von 5.000 Euro mitgehen ließen. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei transportierten die Einbrecher das Diebesgut offensichtlich durch das Loch im Zaun zu einem am Waldrand abgestellten Fahrzeug.

Offenbar plant Yokohama Reifenwerke in Russland und Brasilien

Wie es unter Berufung auf einen entsprechenden Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun (kurz: Nikkei) in Medienberichten heißt, plant die Yokohama Rubber Co. den Neubau zweier Reifenwerke in Russland und Brasilien. Dafür sollen demnach rund zehn Milliarden Yen (knapp 60 Millionen Euro) investiert werde.

Die angepeilten Produktionskapazitäten werden mit jeweils etwa einer Million Reifen im Jahr beziffert. Damit wolle Yokohama dem aufgrund der steigenden Fahrzeugzahlen in den beiden Ländern erwarteten Nachfragezuwachs nach Reifen Rechnung tragen, hat Nikkei offenbar in Erfahrung gebracht, ohne jedoch eine konkrete Quelle für diese Angaben zu nennen. Als Termin für den Start der Produktion in den beiden neuen Werken wird Ende 2010 genannt.

TRW-Programm an High-Performance-Bremssätteln

FBC (Foundation Brakes Composite) heißen bei TRW Automotive Hochleistungsbremssättel in der sogenannten Kompositausführung nach einem neuen Schwimmsattelkonzept. Diese Bremssättel sind nun auch auf dem Ersatzteilmarkt für insgesamt 14 Referenzen verfügbar und werden nach den Erstausrüstungsspezifikationen von TRW hergestellt. Das Unternehmen gehört zu den führenden Anbietern von Scheibenbremsen und verst eht sich als Nummer eins bei der Entwicklung und Produktion von Bremssätteln weltweit.

Kann Conti die Übernahme durch Schaeffler noch abwehren?

Während in manchen Zeitungen der Umstand, dass Continental nunmehr nach Goldman Sachs und JP Morgan auch die Deutsche Bank als Berater rund um die möglicherweise drohende Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe engagiert hat, als Stärkung der Abwehr der Hannoveraner gewertet wird, sehen andere Blätter – wie beispielsweise das Handelsblatt – darin so etwas wie erste „Verkaufsvorbereitungen“ des DAX-Konzerns. Vielleicht macht Letzteres eventuell sogar mehr Sinn, zumindest dann, wenn man die Meinung von Uwe Loos teilt. Loos führte den Schweinfurter Wälzlagerhersteller FAG Kugelfischer, bis dieser von Schaeffler geschluckt wurde, und gibt einem Widerstand Contis offenbar nur wenig Chancen.

„Es ist eine Frage der Zeit, wann das Management kippt“, hat Loos gegenüber der Welt am Sonntag zu Protokoll gegeben. Außerdem – so ist von anderer Stelle zu hören – habe die Schaeffler-Gruppe längst die notwendigen Mittel für die Conti-Übernahme zusammen. Sechs Finanzinstitute hätten das Milliardendarlehen bereits „komplett garantiert“ wie beispielsweise die Wiener Zeitung von mehreren mit dem Vorgang vertrauten Bankern in London erfahren haben will.

Eine „schnelle und friedliche“ Entscheidung in dem Übernahmekampf scheint dabei übrigens auch im Sinne von General Motors zu sein. Denn Carl-Peter Forster, Europachef des Automobilherstellers, hat gegenüber der Wirtschaftswoche ebenso wie zuvor mehr oder weniger auch schon VW-Chef Winterkorn die Befürchtung geäußert, dass ansonsten die gesamte Branche Schaden nehmen könne. „Ich würde es aus Kundensicht mit großer Sorge betrachten, wenn es zu einer monatelangen Abwehrschlacht käme, unter der beide Unternehmen leiden.

Zielorientierte Mitarbeiterentwicklung und Führung

Mitarbeiterentwicklung und -führung ist Teil der strategischen Unternehmensführung und damit Chefsache. Wobei primär entschieden sein sollte, welche Art von Mitarbeitern man haben möchte. Den reinen „Verrichtungsgehilfen“ oder den eigenverantwortlich agierenden hochmotivierten Mitarbeiter, der sich aktiv in das Erreichen der unternehmerischen Ziele einbringt.

Der nächste Winter kommt bestimmt: Bobfahrt zu gewinnen

Sunny Corner, Horse Shoe, Bridge, Martineau und Gunter Sachs Corner sind nur einige Stationen der eisigen Rinne von St. Moritz. 19 Kurven aus Natureis machen den legendären Olympia-Bobrun zur legendären „Formel 1-Strecke des Wintersports“.

Wer im August auf der Website von Pneu Egger surft, braust mit etwas Glück schon in diesem Winter von St. Moritz nach Celerina – als Gast im Schlitten vom aktuellen 4er-Bob-Team des Schweizer Meisters Galliker.

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Peugeot hebt beim 308 SW den Michelin Energy Saver hervor

Der neue Peugeot 308 SW tritt ein äußerst erfolgreiches Erbe an, denn er ersetzt gleich zwei beliebte Vorgänger: die beiden Kombi-Versionen 307 Break und 307 SW. Je nach Ausstattung bzw. Motorisierung steht das neue Modell auf Stahl- oder Aluminiumfelgen in 6,5×15, 7×16, 7,5×17 oder 8×18 Zoll mit den dazugehörigen Reifengrößen 195/65 R15, 205/55 R16, 225/45 R17 sowie 225/40 R18.

Hebebühnen: Holländer kaufen US-Firmen

Das holländische Unternehmen Stertil BV (Kootstertille), unter anderem auch engagiert bei Verladesystemen, ist ein bedeutender Anbieter von Fahrzeughebebühnen und hat dieses Geschäftsfeld jetzt durch zwei Akquisitionen in den USA gestärkt: Der Hebebühnenhersteller ALM Corporation in Streator (Illinois) wurde ebenso übernommen wie die Fleet America Service Technology in Manheim (Pennsylvania). Die Holländer haben seit 1997 in den USA die Tochtergesellschaft Stertil-Koni USA (Stevensville/Maryland), die vor allem im Bereich der Hebevorrichtungen für Nutzfahrzeuge erfolgreich ist..

Positives Fazit des „Pirelli Star Driver“

Anfang des Jahres ist unter der Schirmherrschaft der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) das für die Jahre 2008 und 2009 ausgelegte Programm „Pirelli Star Driver“ ins Leben gerufen worden, jetzt zieht die FIA ein positives Zwischenfazit. Bei dieser Aktion kämpfen die jeweils talentiertesten Rallyefahrer aus den fünf regionalen Titelkämpfen in Afrika, Asien-Pazifik, Europa, Lateinamerika und dem Mittleren Osten um die Berechtigung zur Teilnahme an sechs Läufen zur Rallye-WM, wobei ihnen identische Gruppe-N- oder Super-2000-Fahrzeuge zur Verfügung gestellt werden..

Zwei neue Hebebühnen von BlitzRotary

Rotary, eine Marke der BlitzRotary GmbH (Bräunlingen), präsentiert auf der Automechanika zwei neuartige Low-Profile-Doppelscheren-Hebebühnen, die speziell für den Servicebereich konzipiert wurden: GLP30 und GLP35. Die Überflur-Bauweise und der konzeptbedingte Verzicht auf Fundament-Arbeiten erlauben eine freie Standortwahl.

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IAA Nutzfahrzeuge mit neuem Rekord bei Ausstellern und Fläche

„Die weltweit wichtigste Mobilitätsmesse – die 62. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover – wird neue Rekordmarken bei der Anzahl der Aussteller, der Internationalität sowie der belegten Ausstellungsfläche setzen“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich eines Internationalen Presse-Workshop Nutzfahrzeuge des VDA in Frankfurt vor 200 Journalisten aus ganz Europa. Die Zahl der Aussteller werde mit rund 2.

000 um ein Viertel über dem bisherigen Rekordjahr IAA 2006 liegen. „Das ist ein deutlicher Sprung nach oben“, so Wissmann. Bereits gut zwei Monate vor der Messe (25.

September bis 2. Oktober 2008) hätten sich 1.986 Aussteller aus 47 Ländern angemeldet (2006: 1.

556). Die Ausstellungsfläche wird mit 275.000 Quadratmetern um zehn Prozent größer als vor zwei Jahren sein.

„Die IAA unterstreicht damit eindrucksvoll ihre weltweite Führungsposition unter den Mobilitätsmessen“, so der VDA-Präsident. Die IAA, deren Veranstalter der VDA ist, werde auch in diesem Jahr die ideale Plattform für Aussteller und Fachbesucher sein, um Geschäfte anzubahnen und Verträge abzuschließen. Wissmann: „Mehr Innovationen und mehr Fahrzeugpräsentationen findet man auf keiner anderen Nutzfahrzeugmesse.

Belte investiert in Computertomographie und Röntgenprüfsysteme

Mit der Übernahme des Geschäftsbereiches Industrielle Computertomographie und Röntgenprüfsysteme der Hans Wälischmiller GmbH verfolgt die auch im Aluräderbereich stark engagierte Belte AG (Delbrück) die technologische Weiterentwicklung innovativer Leichtbauwerkstoffe. Firmensitz des Geschäftsbereiches ist in Meersburg am Bodensee. Unter der Führung von Dr.

BBS kündigt Schließung von Hoboken an

Die Geschäftsführung der BBS International GmbH („BBS“, Schiltach), ein Tochterunternehmen von Punch International nv (Sint-Martens-Latem, Belgien), schließt die im belgischen Hoboken ansässige Niederlassung, ein unlängst erst übernommenes Aluminiumgussräderwerk für die Erstausrüstung und „Stammwerk“ der vormaligen Firma Lemmerz im Bereich Aluminiumräder. Die Schließung erfolgt gemäß dem gesetzlich vorgesehenen Verfahren, wobei BBS versuche – heißt es in einer Punch-Pressemitteilung –, eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung zu finden..

Gestärktes PCL-Vertriebsteam

Um der nach eigenen Angaben steigenden Nachfrage nach ihren Produkten gerecht zu werden, hat die britische Pneumatic Components Ltd. (PCL) – Anbieter von Reifenfüllausrüstungen – ihren Vertrieb personell aufgestockt. Demnach verstärkt Paul Carrington seit Kurzem das PCL-Team und ist als Regional Sales Manager für den Norden Englands bzw.

Schottland zuständig. Damit löst er Gareth McGuigan in dieser Funktion ab, der nach dreieinhalb Jahren als Regional Sales Manager zum Business Development Manager für England und Irland aufgerückt ist.

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Verbessertes Moody’s-Rating für Michelin

Moody’s Investor Service hat Michelins Rating wieder heraufgesetzt. Wie Presseberichten zu entnehmen ist, beurteilt die amerikanische Rating-Agentur das langfristige Schuldenrating des französischen Reifenherstellers nun mit „Baa2“ statt wie zuvor „Baa3“ und das kurzfristige Schuldenrating nicht mehr mit „Prime-3“, sondern wieder mit „Prime-2“ und damit so wie bis zum Herbst 2006, als eine entsprechende Herabstufung durch Moody’s Investor Service erfolgt war..

Onlineteilemarktplatz Motoso erweitert Angebot

Das unter der Internetadresse www.motoso.de zu erreichende Onlineportal für Ersatzteile, Tuning und Werkstattservice hat sein Angebot um gebrauchte und neue Autos, Motorräder und andere motorisierte Fahrzeuge erweitert.

Dazu wurde der Kfz-Onlinemarkt www.autoanzeigen.de in die Markt.

Gruppe GmbH & Co. KG – ein Gemeinschaftsunternehmen der Verlagsgruppen Georg von Holtzbrinck, Dr. Ippen und der WAZ Mediengruppe – integriert, zu der seit 2005 auch die Motoso-Plattform mit ihrem Angebot von nach eigenen Aussagen rund fünf Millionen Fahrzeugersatzteilen und automobilen Serviceleistungen gehört.

„Die Integration von Fahrzeugen in unser Angebot ist die logische Konsequenz unserer vierjährigen, erfolgreichen Weiterentwicklung als Plattform für Autoteile und Werkstattservice. Wir bieten unseren Usern ab sofort einen umfassenden Onlinemarktplatz – von der Schraube bis zum kompletten Fahrzeug kombiniert mit bedarfsgerechten Servicedienstleistungen“, sagt Motoso-Geschäftsführer Kai Bösel. „Mit der Fusion von autoanzeigen.

de und motoso.de folgen wir frühzeitig einer wichtigen Entwicklung im Sektor Gebrauchtwagen. Immer mehr Händler bieten neben dem Fahrzeug auch umfangreiche Servicedienstleistungen sowie Ersatzteile und Zubehör an, ein immer stärker zusammenwachsender Markt ‚rund ums Fahrzeug’, den wir im Sinne eines Car Customer Lifecycles mit diesem Portal zukünftig mitgestalten werden“, so Kai Nikolaizig, Geschäftsführer der Markt.

Rohstoffkosten belasten Quartalsgewinn von JK Tyre & Industries

Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries Ltd. hat laut Reuters seine Unternehmenskennzahlen für den Zeitraum April bis Juni des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Einem im Vergleich zu denselben drei Monaten 2007 deutlich gestiegenen Umsatz steht demnach ein nahezu unveränderter Nettogewinn gegenüber.

Dies wird durch die stark gestiegenen Preise für Rohöl erklärt, wodurch sich auch synthetischer Kautschuk verteuert habe, sowie durch höhere Kosten für andere Rohmaterialien, wobei in diesem Zusammenhang vor allem diejenigen für Naturkautschuk besonders hervorgehoben werden. Angaben der Nachrichtenagentur zufolge weist die aktuelle Quartalsbilanz von JK Tyre & Industries für den Zeitraum April bis Juni 2008 demnach einen Umsatz von knapp 8,5 Milliarden Rupien (nicht ganz 130 Millionen Euro) aus, was einem Plus von immerhin 17,7 Prozent in Bezug auf die etwa 7,2 Milliarden Rupien (rund 110 Millionen Euro) der entsprechenden drei Monate 2007 entspricht. Beim Nettogewinn konnte das Unternehmen demgegenüber nur leicht von 201,9 Millionen auf nunmehr 202,4 Millionen Rupien (um die drei Millionen Euro) zulegen – ein Zuwachs von gerade einmal etwa 0,25 Prozent.

Vergrößertes Conti-Beraterteam zur Schaeffler-Abwehr?

Wie Reuters von zwei mit den Plänen vertrauten Personen erfahren haben will, hat die Continental AG ihre Beratermannschaft zur Abwehr des Übernahmeversuchs der Schaeffler-Gruppe verstärkt. Neben Goldman Sachs solle nun auch die US-Investmentbank JP Morgan die Verteidigungsstrategie des Konzerns vorantreiben, heißt es. Zwar habe JP Morgan in Zusammenarbeit mit Goldman Sachs die „unerwünschte Offerte“ schon analysiert und bewertet, sei bislang allerdings noch nicht zur Abwehr mandatiert gewesen.

Reifensparte schlägt sich im Trelleborg-Konzern bestens

Die schwedische Trelleborg AB hat jetzt ihr Halbjahresergebnis vorgelegt und bestätigt die gute Performance des diverzifizierten Konzerns. Der Umsatz in den ersten sechs Monaten kletterte leicht auf 1,733 Milliarden Euro, der Gewinn (operating profit) ging geringfügig auf 96,3 Mio. Euro zurück.

Sonderausstattungen immer teurer, Alufelgen nicht

Autohersteller verdienen immer mehr mit Sonderausstattungen, rechnet AutoBild in der heute erscheinenden Ausgabe anhand eines Vergleichs aktueller mit zehn und 20 Jahre alten Preislisten vor: Als Beispiele werden Schiebedächer, Speziallackierungen und Automatikgetriebe genannt. Billiger wurden hingegen Ausstattungsvarianten, die heute bei vielen Modellen bereits zur Serienausstattung gehören, so zum Beispiel Aluräder..

Bridgestone unterstützt „eSafetyAware!“ und „Make Roads Safe“

Im Rahmen der „ChooseESC“-Initiative für Verkehrssicherheit fand am 1. Juli das „ChooseESC“-Symposium in Brüssel statt. Ziel war es, den Einsatz von ESC (Electronic Stability Control) weiter voranzutreiben.

Über 200 internationale Experten der Straßen- und Fahrzeugsicherheit nahmen an dem Symposium teil. Die „ChooseESC“-Initiative startete im Mai 2007 mit einer Demonstrationsveranstaltung auf dem Testgelände von Bridgestone Europe in Italien.

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Daimler: 15 Prozent weniger Sprit bei Omnibussen machbar

Die erheblichen Preissteigerungen für alle Kraftstoffe und insbesondere für Diesel haben in den letzten Monaten die Verbrauchskosten für Omnibus-Unternehmer in die Höhe getrieben. Die Eco-Trainings aus dem Dienstleistungsangebot Omniplus von Daimler vermitteln wirtschaftliche Fahrtechniken und sollen die variablen Kosten für Kraftstoff, Reparaturen, Wartung und Reifen verringern helfen. Die Eco-Trainings geben auch wichtige Tipps zum Reifendruck.

Ein um zehn Prozent zu niedriger Luftdruck in den Reifen steigert den Kraftstoffverbrauch um bis zu zwei Prozent, bei 20 Prozent zu wenig Luftdruck ist es bereits ein bis zu vier Prozent höherer Kraftstoffverbrauch, heißt es beim Fahrzeuganbieter. Rund 30 Prozent aller Fahrzeuge sind mit zu niedrigem Luftdruck unterwegs, so dass in diesem Bereich erhebliche Einsparpotenziale liegen. Darüber hinaus ist bei 95 Prozent aller Reifenplatzer falscher Luftdruck ausschlaggebend.