Yokohama rüstet Seat-Sonderedition aus

Der Reifenhersteller Yokohama ist seit einigen Jahren Exklusivausstatter des erfolgreichen Markenpokals Seat Leon Supercopa. Mit der „Leon Copa Edition“ bringt der spanische Autohersteller nun authentisches Rennfeeling mit einem limitierten Sondermodell auf die Straße. Das Modell besitzt nicht nur ein originales Bodykit von Seat Sport, sondern steht dem Rennwagen auch leistungstechnisch mit 285 bis zu 300 PS kaum nach und überflügelt ihn – bei 360 Newtonmetern – im Drehmoment sogar um 20 Nm.

Kozyra geht zu TI Automotive

Zum 1. Juni war William L. Kozyra als stellvertretendes Vorstandsmitglied aus dem Continental-Konzern ausgeschieden, jetzt ist sein neuer Job bekannt gegeben worden: Kozyra wurde zum Chairman und CEO beim Automobilzulieferer TI Automotive (Warren/Michigan) berufen und tritt damit die Nachfolge von Bill Laule an, dessen Rückzug schon länger angekündigt war.

TI Automotive hat eine besonders starke Position im Bereich der Kraftstoffsysteme, setzt jährlich ca. drei Milliarden Dollar um und beschäftigt um die 18.000 Mitarbeiter.

Michelin von US-Militär ausgezeichnet

Michelin North America bzw. die Tochtergesellschaft Michelin Aircraft Tire ist nun vom US-Militär mit dem „Silver Best Value“-Award für ihre Flugzeugreifen ausgezeichnet worden. Mit dem Award werde die „außergewöhnliche Qualität und Leistung der Lieferungen“ gewürdigt.

Während der vergangenen acht Monate (Oktober bis Mai) habe Michelin rund 42.000 Reifen für das US-Militär geliefert..

VW Caddy Carrera Cup Edition 2.0 TDI R

Porsche ist der größte Anteilseigner der Volkswagen AG. Während sich Porsche und VW noch über die Machtverhältnisse streiten, konnte es VW Schweden nicht abwarten, den Namen des legendären Porsche Carrera (Spanisch für Rennen) bei einem seiner Produkte zu nutzen: beim VW Caddy Carrera Cup Edition 2.0 TDI R – einem auf 250 Exemplare limitierten Kastenwagen im Porsche-Look.

Yokohama gründet weitere Vertriebstochter

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat nun eine neue Vertriebsgesellschaft für Thailand gegründet: die Yokohama Tire Sales (Thailand) Co.

Ltd. mit Sitz in Bangkok. Die Verkaufsaktivitäten der Gesellschaft auf dem lokalen Markt sollen noch im Juli beginnen.

Wie Yokohama in einer Veröffentlichung schreibt, stiegen die Absätze in Thailand, gerade für High-Performance-Pkw-Reifen, deutlich an. Bisher hatte sich der japanische Hersteller einiger Importeure bedient. Yokohama fertigt in Thailand seit einigen Jahren Lkw- wie auch Pkw- und Llkw-Reifen (Yokohama Tire Manufacturing (Thailand)); außerdem entsteht derzeit in Thailand ein Yokohama-eigenes Testgelände.

Mit der Gründung der neuen Vertriebsgesellschaft verfügt das Unternehmen nun über fünf solcher Organisationen in Asien außerhalb Japans, und zwar in Taiwan, Südkorea, China und den Philippinen. Erst vor vier Wochen hatte Yokohama bekannt gegeben, dass sich künftig die Yokohama Asia Co. Ltd.

Bridgestone: Keine Notwendigkeit, Heizdeckenverbot zu verschieben

Einige F1-Piloten haben sich aus Sicherheitsgründen gegen das Verbot von Heizdecken ab der Saison 2009 ausgesprochen, so dass wenigstens eine Verschiebung erwogen wird. Exklusivausrüster Bridgestone sieht nach Medienberichten diese Notwendigkeit nicht. Allerdings könnten einige Teams versuchen, sich einen Vorteil herauszuholen, indem sie den von Bridgestone vorgeschlagenen Mindestreifendruck unterschreiten und auf Risiko gehen.

US-Nachfrage weiter rückläufig

Die Nachfrage nach Reifen ging in den USA auch im vergangenen Monat weiter deutlich zurück. Wie die Deutsche Bank unter Berufung auf vorläufige Zahlen berichtet, sei die Nachfrage auf dem Ersatzmarkt im Mai um 9,2 Prozent geschrumpft. Im April gab es im Jahresvergleich bereits einen Rückgang von 3,5 Prozent und im März von fünf Prozent.

Aufs bisherige Jahr gerechnet ging die Nachfrage in den USA um 5,2 Prozent zurück. Der rückläufige Markt treffe insbesondere das Standard- und das Eigenmarkensegment des US-Marktes..

Elektrohydraulischer Wagenheber von Eufab

Um Radwechsel, Reparaturen und Wartungen zu vereinfachen, hat der Zubehörexperte Eufab (Haan/Rheinland) einen elektrohydraulischen Wagenheber in sein Programm aufgenommen, der einfach an einen herkömmlichen 12-Volt-Zigarettenanzünder angeschlossen wird. Das Fahrzeug kann in kurzer Zeit angehoben werden. Der Wagenheber ist für nahezu alle Pkw verwendbar und universell einsetzbar.

Infinity-Händler treffen sich in Dubai

Erstmals haben sich nun die europäischen Vertriebspartner der Reifenmarke „Infinity“ zu einer Händlerkonferenz getroffen. Während der dreitägigen Konferenz in Dubai diskutierten die Vertreter namhafter Großhändler und Importeure darüber, wie die Pkw- und Lkw-Reifeneigenmarke der ebenfalls aus Dubai stammenden Al Dobowi Group künftig noch besser vermarktet, wie das Sortiment ausgebaut und wie in Sachen Marketing unterstützt werden kann. Die Marke Infinity wird heute in 25 europäischen Ländern vermarktet; in Deutschland und Benelux wird die Marke etwa durch Euro-Tyre eingeführt, in Österreich durch Reifen Ruhdorfer.

Hergestellt werden Infinity-Reifen durch Shandong Linglong in China. Die nächsten „Infinity Partner’s Days“ sollen 2010 in Bangkok stattfinden..

Wechsel von Pirelli zu Brembo

Der langjährige Pirelli-Manager Mauro Pessi kehrt nach Italien zurück und wechselt zum Bremsenspezialisten Brembo in den dortigen Vorstand. Gestartet bei Pirelli im Bereich Marketing, war Pessi für den Reifenverkauf in diversen wichtigen Märkten zuständig, zuletzt war er CEO von Pirelli Südamerika. Am 31.

Bridgestone gründet neue Vertriebsgesellschaften in Osteuropa

Bridgestone Europe NV/SA hat neue Vertriebsgesellschaften in Rumänien, der Slowakei sowie Lettland gegründet. Sie sollen in den jeweiligen Märkten sowohl für die Verkaufs- und Marketingaktivitäten verantwortlich zeichnen als auch helfen, dort den Kundenservice des Reifenherstellers weiter zu verbessern. „Unsere Absatzzahlen in Rumänien, der Slowakei sowie den baltischen Staaten haben in den zurückliegenden Jahren signifikant zugelegt“, so Gerry Duffy, Vice President Sales & Marketing Bridgestone Europe.

„Es ist daher an der Zeit, näher an die Märkte heranzurücken, unsere Präsenz dort zu erhöhen sowie unseren Kunden und den Verbrauchern in diesen Ländern einen besseren Service zu bieten“, ergänzt er. Duffy gibt sich überzeugt, dass die drei neuen Vertriebsgesellschaften, die ihre Aktivitäten ab 1. Juli dieses Jahres entfalten werden, den Bridgestone-Geschäftskunden qualitativ hochwertige Dienstleistungen und Lösungen bieten werden.

Erste Entlassungen an Ex-Motorola-Standort

Im Herbst letzten Jahres hatte Continental angekündigt, den Standort Elma (New York/USA), der durch die Akquisition Motorolas an den deutschen Zulieferer gefallen war, schließen zu wollen. Jetzt halten die ersten ca. 30 von 350 Mitarbeitern ihre Entlassungsschreiben in den Händen.

Amtel-Vredestein hat Interesse an Sibur-Russian Tyres

Einem Bericht der Agentur Reuters zufolge habe der russisch-holländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein eine Anfrage an das russische Anti-Monopol-Büro gestellt, ob eine 100-prozentige Übernahme des Wettbewerbers Sibur-Russian Tyres möglich sei. Die Behörde hatte darauf mit der Erklärung geantwortet, man benötige zur Beantwortung zusätzliche Informationen. Bisher war entsprechenden Quellen in der Regel zu entnehmen, dass beide Unternehmen über ein mögliches Joint Venture – unter der Führung Sibur-Russian Tyres’ – verhandelten.

C-Crosser auf 20 Zoll gestellt

Citroën erweiterte mit dem C-Crosser sein Modellprogramm um einen Oberklasse-SUV. Damit der große Franzose einen sportlich-individuellen Touch erhält, nahm Veredler Musketier (Oberhausen) den C-Crosser unter seine Fittiche. Die 20 Zoll großen Tettsut-X-Felgen im neuen Schwarz/Chrom-Design und Reifen der Dimension 245/40 wirken trotz ihrer Größe nicht überdimensioniert und stehen dem Franzosen-SUV gut zu Gesicht.

Marcus Klass kehrt Conti den Rücken

Die Wege von Marcus Klass und des Reifenherstellers Continental werden sich zwar erst zum 30. September 2008 endgültig trennen, doch von seinen bisherigen Aufgaben ist der Manager Sport & Race der Business Unit Motorcycle Tyres offenbar bereits mit Wirkung zum 9. Juni entbunden worden.

Ehrenamt für Alberto Pirelli

Alberto Pirelli, einer von zwei Stellvertretern des Konzernchefs Marco Tronchetti Provera, ist zum Co-Chairman des „Italian-Egyptian Business Council“ ernannt worden. A. Pirelli war in den Jahren 2002 nicht nur im Konzern für das weltweite Lkw- und Agro-Geschäft zuständig, sondern in Personalunion auch CEO der Unternehmenstochter in Ägypten, wo das Unternehmen ein Lkw-Radialreifenwerk betreibt.

EURO-Teambusse rollen auf dem „HSR 1“ von Conti

Als offizieller Sponsor und exklusiver Reifenpartner der Fußballeuropameisterschaft stattet die Continental AG – wie schon bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland – alle 16 Mannschaftsbusse an allen Achsen mit ihrem Busreifen „HSR 1“ aus, der speziell für den Einsatz auf Autobahnen und den Regionalverkehr konzipiert wurde. Er soll sich durch gutes Handling, einen geringen Rollwiderstand und eine hohe Laufleistung auszeichnen. „Continental leistet auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der besten europäischen Fußballer, denn die Reifen sind die einzige Verbindung zur Straße und haben eine nur postkartengroße Bodenaufstandsfläche“, so Pressesprecher Alexander Lührs.

Auf mehr als 60 offiziellen UEFA-Fahrzeugen komme darüber hinaus fast die gesamte Continental-Sommerreifenfamilie zum Einsatz. Des Weiteren werden auch alle Continental-Busshuttles mit der bereits zur WM 2006 aufgelegten Sonderedition des Busreifens „HSL 1“ – mit stilisierten Fußbällen und einem farbigen Continental-Logo auf der Seitenwand – ausgestattet und großflächig im Continental-Design gestaltet. „Wir wollen die UEFA EURO 2008 auch nutzen, um die Vorzüge unserer Produkte im Einsatz zu demonstrieren“, ergänzt Lührs.

Yangtze jetzt größter chinesischer Hersteller von Butadien

Butadien wird zur Herstellung von Reifen benötigt. Mit der Inbetriebnahme von weiteren 100.000 Tonnen Jahreskapazität in der Region Nanjing ist Yangtze Petrochemical mit jetzt total 206.

MotoGP: Dani Pedrosa schlägt WM-führenden Rossi

Vor heimischer Kulisse hat der auf Reifen des Herstellers Michelin vertrauende MotoGP-Fahrer Dani Pedrosa vom Honda-Repsol-Team den Sieg beim „Gran Premi de Catalunya“ (Spanien) eingefahren und damit den Punkteabstand auf den derzeit in der WM-Gesamtwertung führenden Italiener Valentino Rossi um fünf Punkte verkürzen können. Rossi kam bei dem jüngsten Rennen, in das er von Platz neun aus gestartet war, auf seiner Bridgestone-bereiften Yamaha als Zweiter ins Ziel, vor Casey Stoner auf seiner ebenfalls mit Reifen der japanischen Marke ausgerüsteten Ducati..

Quartalsergebnis von Hayes Lemmerz: Weiter verbessert

Man verzeichne von Jahr zu Jahr stetige Verbesserungen bei den operativen Ergebnissen, meint Curtis J. Clawson (Präsident, CEO und Chairman des Räderherstellers Hayes Lemmerz) anlässlich der Vorlage des aktuellen Quartalsergebnisses (Februar bis April). Der Umsatz wurde im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 15,4 Prozent auf 573,8 Millionen US-Dollar gesteigert, beim EBITDA betrug die Steigerung neun Prozent auf 54,6 Mio.

, der Nettoverlust konnte von 15,3 Mio. auf 12,8 Mio. Dollar verringert werden.

Das Unternehmen investiert weiterhin in die kostengünstigen Standorte in Indien, Brasilien, Thailand und in der Türkei. Das Aluminiumräderwerk in Gainesville (Georgia/USA) – das vor allem für Chrysler, Ford und Toyota Erstausrüstungsräder produziert – wird wie angekündigt zum Ende dieses Jahres geschlossen und verringert den Anteil des US-Marktes am Konzernumsatz auf 13 Prozent; im Jahre 2004 hatte dieser Anteil noch bei 45 Prozent gelegen. Das Unternehmen hat ferner angekündigt, das Powertrain-Geschäft in Nuevo Laredo – letzter nennenswerter Bestandteil außerhalb des Kerngeschäftes Räder – veräußern zu wollen.

OE-Reifen werden bei Titan ebenfalls teurer

Nachdem man jüngst erst Reifenpreiserhöhungen im Ersatzgeschäft bekannt gegeben hatte, will die Titan Tire Corporation (Quincy, Illinois/USA) nun auch ihre in die Erstausrüstung gelieferten Pneus teurer machen. Zum 1. Juli werden die Verkaufspreise für OE-Reifen und an Fahrzeughersteller gelieferte Kompletträder Unternehmensangaben zufolge abhängig von der jeweiligen Reifengröße zwischen sieben und 37 Prozent angehoben.

Nexen baut Europastrukturen weiter aus

Dass der koreanische Reifenhersteller Nexen Tire mit seiner Expansionsstrategie ernst macht, zeigt sich nicht zuletzt auch daran, dass seit 1. Mai dieses Jahres das bisherige „Verbindungsbüro“ in Deutschland zu einer eigenständigen GmbH – Nexen Tyre Europe GmbH – aufgewertet wurde und künftig auch erweiterte Kompetenzen in Bezug auf den deutschen und den europäischen Markt haben wird, was auch durch neue Positionen, etwa im Marketing, untermauert wird. Hinzu kommt noch, dass Nexen Tire seit Januar auch seine neu gebaute Fabrik in China in Betrieb genommen hat, in der im laufenden Jahr schon anderthalb Millionen Pkw-Reifen gefertigt werden sollen.

AutoZum Salzburg erwartet wieder Besucherandrang

Die „AutoZum Salzburg“ ist Österreichs Branchentreffpunkt der Kfz-Branchen und unbestritten die nationale Leitmesse im Zweijahresrhythmus. Als reine Fachmesse ist sie der Marktkompass im Alpen-Donau-Raum und Signalgeber für das kommende Geschäftsjahr. Die nächste AutoZum Salzburg findet vom 14.

bis zum 17. Januar 2009 im Messezentrum Salzburgs statt. In 14 Hallen präsentieren sich dann Unternehmen aus der Kfz- und Zubehörbranche, darunter auch aus dem Reifenmarkt.

Zur AutoZum 2007 kamen knapp 25.000 Fachbesucher, 22 Prozent davon aus dem Ausland; es stellten 300 Unternehmen aus, viele davon aus der Reifen- und Räderbranche.

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Erweitertes Sortiment bei Marangoni

Acht neue Größen im UHP-Angebot, ein neuer Sommerreifen für City und Utility Cars, zwei neue Modelle für den europäischen Winter – das sind die Neuheiten, die Marangoni Car Tyres auf der REIFEN Essen 2008 vorstellte und mit denen das italienische Unternehmen einmal mehr seine Marktnähe, konstante Innovationsfähigkeit und intensive Forschungsarbeit unter Beweis stellen will. „Wir beabsichtigen, uns immer stärker auf HP- und UHP-Neureifen sowie auf Winterreifen zu spezialisieren“, so Massimo De Alessandri, CEO der Marangoni-Gruppe, als er kürzlich die mittelfristigen Pläne des Unternehmens erläuterte.

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Rückruf in den USA für Tech-Ventile

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat den Werkstattteileanbieter Tech International veranlasst, für das Ersatzgeschäft bestimmte Snap-in-Reifenventile zurückzurufen. An den Ventilen (Typ-Nr. TR413) kann der Gummischaft brechen, was zu einem Luftverlust führen kann und damit die Unfallgefahr erhöht.

Aus Elgitread wird Treadsdirect

Der führende indische Hersteller von Runderneuerungsmaterialien und Maschinen für die Kaltrunderneuerung hat sein Laufstreifengeschäft nun auch formell ausgelagert und unter dem Dach einer neugegründeten Gesellschaft namens Treadsdirect Ltd. zusammengeführt. An der Inhaberstruktur des börsennotierten Unternehmens habe sich dadurch nichts geändert, war während der REIFEN am Elgitread- bzw.

Treadsdirect-Stand zu erfahren. Auch werde sich an der Qualität der gefertigten Laufstreifen und des Bindegummis nichts ändern; Treadsdirect werde weiterhin pro Jahr an seinen sieben Produktionsstätten zusammen rund 25 Millionen Tonnen Runderneuerungsmaterialien fertigen. Drei der Fabriken stehen in Indien selbst, darüber hinaus steht jeweils eine Fabrik in Brasilien, in Kenia, auf Mauritius wie auch auf Sri Lanka.

Conti lobt erstmals „ContiFleetAward“ aus

Der Vertrieb Lkw-Reifen-Ersatzgeschäft Deutschland der Continental AG zeichnet mit Beginn des Jahres 2008 den Erfolg der eigenen Kunden mit dem neugeschaffenen „ContiFleetAward“ aus. Dieser Preis wird je Vertriebsregion in Deutschland und pro Jahr einmal vergeben. Dabei gehe es nicht nur um den Einsatz von Conti-Reifen, sondern auch um das Erscheinungsbild und die Innovationen des Unternehmens.

Bewertet werden sollen Speditionen, Busunternehmen und ÖPNV-Betriebe. „Bewertungsgrundlage sind u.a.

Ein Shemer legt in Europa noch einmal nach

Der israelische Hersteller von Runderneuerungsmaterialien und anderer Gummiartikel Ein Shemer Rubber Industries will, nachdem durch die Übernahme der Fagum-Fabrik in Bosnien und Herzegowina „Ein Shemer Europe“ gegründet wurde, weiter expandieren. Wie Moshe Friedman während der Reifenmesse ankündigt, werde nicht nur in den neuen Standort in der Stadt Zvornik investiert, sondern auch die angestammte Produktionsstätte in Israel soll weiter ausgebaut werden. Dabei, so der Vice President Sales & Marketing weiter, sollen durch entsprechende Investitionen, deren Höhe er nicht nennen möchte, alle fünf Divisionen des seit über 40 Jahren bestehenden israelischen Unternehmens erweitert werden.

Noch zwei Standorte für US-F&E-Zentrum von Bridgestone im Rennen

Zwei Standorte im Raum Akron (Ohio) und die Stadt Nashville sind als mögliche Standorte für ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für Bridgestone Nordamerika aus dem Rennen. In Akron wird eine Renovierung der bestehenden Einrichtungen ebenso ausgeschlossen wie der Standort White Pond. Hoffnung auf eine positive Entscheidung, die für den jeweiligen Standort mit großen Investitionen verbunden sein wird und nach Fertigstellung etwa 600 Arbeitsplätze bieten dürfte, dürfen sich noch in Akron der Firestone Park und Murfreesboro, ein Vorort von Nashville, machen.

Continental veranstaltet europaweite Roadshow für den HTR2

Wenn der Marketingdirektor für Lkw-Reifen Dr. Michael Korpiun den neuen Trailerreifen HTR2 von Continental als „Vorläufer“ bezeichnet, dann verbirgt sich dahinter ein großer Entwicklungsaufwand: Denn dieser Reifen auf der Nachlaufachse verfügt als erstes Produkt einer völlig neuen Reifengeneration, mit der Continental in den nächsten Jahren im Lkw-Reifenmarkt aufwarten will, über die geballten Entwicklungserfolge der letzten Jahre. Mit dem HTR2 sieht sich Continental jetzt als technologischer Marktführer hinsichtlich Rollwiderstand – ein bereits 2004 vom Konzernvorstand Nutzfahrzeugreifen Dr.

Barracudas „Voltec T6 PureSports“

Das Modell „Voltec T6“ der Marke Barracuda (angeboten von der Firma Aerotechnik, Rielasingen-Worblingen) ist zur Saison 2008 in einem komplett neuen Finish erhältlich, dessen Charakter bereits durch den Namenszusatz deutlich wird: „PureSports“. Damit soll „Voltec T6“ zur Motorsport-Hommage werden, denn wie viele im Motorsport verwendeten Räder ist das Rad in purem, sportlichem Mattschwarz gehalten. Wer aus dem Rad einen noch stärken Augenmagneten machen will, kann das Rad auch mit einem in Rot oder Gelb sowie auf Wunsch auch in jeder anderen RAL-Farbe gefärbten Felgenhorn und einem gleichfarbigen „PureSports“-Schriftzug ordern.

Gerade durch die zusätzliche Farbe erinnert das Rad dann zum Beispiel an Rennsportzeiten mit dem Porsche 917/30, einem Rennwagen, der durch eine ebenso sportliche Farbgestaltung seiner Räder auffiel. Erhältlich ist „Voltec T6 PureSports“ für alle gängigen Fahrzeuge in den Größen 17 bis 20 Zoll ab, natürlich inklusive Teile- respektive Festigkeitsgutachten.

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Bilstein: Aktive Verkehrssicherheit dank intakter Stoßdämpfer

Stürmischer Wind, starker Regenfall oder wechselhaftes Frühlingswetter – diese Umweltfaktoren können Autofahrer nicht beeinflussen. Der Fahrzeughalter kann jedoch die Rahmenbedingungen schaffen, sein Unfallrisiko zu senken. Denn ein technisch einwandfreies Fahrzeug ist Voraussetzung, um auch bei extremen Wetterverhältnissen sicher unterwegs zu sein.

Defekte Stoßdämpfer verstärken die Auswirkungen auf das Fahrverhalten durch heftigen Wind oder auftretendes Aquaplaning deutlich. Stoßdämpfertests, die der Fahrwerkspezialist Bilstein gemeinsam mit seinen Werkstattpartnern kostenlos anbietet, sowie der rechtzeitige Wechsel auf neue Stoßdämpfer schaffen ein deutliches Plus an aktiver Sicherheit für das eigene Fahrzeug. Tests und Expertenmeinungen belegen die Notwendigkeit, Stoßdämpfer regelmäßig alle 20.

Suzuki Sondermodell SX4 WRC: Rallye-Power für jedermann

Ab sofort bietet Suzuki eingefleischten Motorsportfans einen echten Leckerbissen – das Sondermodell SX4 WRC. In dem Urban-Cross-Car mit rasantem World Rallye Championship (WRC)-Dekor steckt ein SX4 1.6-Liter-Benziner mit Comfort-Ausstattung und vielen interessanten Details.

Dazu zählen weiße 16-Zoll-Felgen im Rallye-Design mit Reifen der Dimension 205/60 R16. Den durchnummerierten SX4 WRC gibt es in einer Auflage von lediglich 500 Stück.

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„Effie Award“ an Goodyear

„Effies“ werden seit 40 Jahren vergeben und gelten international als herausragende Anerkennungen für Marketing- und Werbemaßnahmen. Für die Marketingkampagne „Get There“ erhalten Goodyear und die Anzeigenagenturen McCann Erickson, MPG und HFA den „Effie Award“: Gewürdigt wird dabei das Zusammenspiel von Historie am Beispiel des Blimp, der seit 20 Jahren eine Ikone am Himmel ist, und technologischer Innovationskraft, die Goodyear als Botschaft an die Endverbraucher ausstrahlt. Diese beiden Kernelemente sind die zentralen Themen des Unternehmens, so Kevin Scher von McCann Erickson, und wurden in der Kampagne „Get There“ des Jahres 2007 zusammengeführt.

Ansteel und Bekaert wollen gemeinsam Stahlcord fertigen

Bekaert und Ansteel aus China wollen im chinesischen Chongqing ein Gemeinschaftsunternehmen zur Herstellung von Stahlcord gründen. Beide Partner, die darin den „ersten Schritt bei der Realisierung der strategischen Partnerschaft“ sehen, wollen rund 150 Millionen Euro in die Fabrik investieren. Der Stahlgigant Ansteel konnte im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 7,3 Milliarden Euro erzielen, während Bekaert aus Belgien einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro machte.

Rademacher bleibt ZDK-Präsident

Robert Rademacher ist an der Spitze des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe – berufsständische Interessenvertretung für fast 40.000 Autohäuser und Werkstätten in Deutschland – bestätigt worden: Die Mitgliederversammlung bestätigte den 68jährigen Düsseldorfer Automobilunternehmer in der letzten Woche im Amt des Präsidenten für die Wahlperiode bis 2011. Wiedergewählt wurden auch die beiden Vizepräsidenten Wilhelm Hülsdonk (56) aus Voerde am Niederrhein und Ulrich Fromme (51) aus Düsseldorf.

BMW gelingt Doppelschlag in Montreal

Historischer Triumph für Robert Kubica und BMW beim Großen Preis von Kanada. Ein Jahr nach seinem Horror-Crash auf dem Circuit Gilles Villeneuve feierte der Pole an gleicher Stelle seinen ersten Sieg in der Königsklasse. Nick Heidfeld machte als Zweiter den totalen Triumph von BMW perfekt.

Platz drei sicherte sich der Schotte David Coulthard (Red Bull). Freuen durfte sich auch Timo Glock, schreibt RTL, der mit Platz vier sein bislang bestes Ergebnis in der Formel 1 einfuhr und seine ersten WM-Punkte für Toyota holte. Zumindest einen Zähler ergatterte noch Toro-Rosso-Pilot Sebastian Vettel als Achter.

Dagegen gingen McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton und Ferrari-Fahrer Kimi Räikkönen leer aus. Die beiden WM-Führenden machten mit einem kuriosen Boxengassen-Crash den Weg frei für den ersten BMW-Erfolg im 42. Grand Prix das bayerischen Teams.

Aktion „Actros on Tour“ zum fünften Mal mit Bridgestone als Partner

An 23 Veranstaltungstagen auf acht stark frequentierten Autohöfen in Deutschland will Mercedes-Benz seinen neuen „Actros“ bereits vor dessen offizieller Markteinführung auf der IAA Nutzfahrzeuge im September präsentieren. Die dafür geplante „Roadshow“ bringt aber nicht nur die aktuellsten Produkte des Fahrzeugherstellers zum Einsatzort der Lkw-Fahrer an die Autobahn, sondern auch die Fußballeuropameisterschaft: Denn die Aktion „Actros on Tour“ beginnt parallel zum Start der EURO 2008 am 7. Juni in Uhrsleben und bietet den insgesamt rund 14.

000 erwarteten Besuchern die Möglichkeit, die EM-Spiele live auf einer Großbildleinwand mit zu verfolgen oder bei Torwandschießen und Tischkicker selbst sportlich aktiv zu werden. Bridgestone beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder bei „Actros on Tour“ mit einem eigenen Stand im 120 m² großen Mercedes-Benz-Zelt und will die Besucher über aktuelle Produkte und Konzepte aus dem Lkw-Reifensegment – darunter beispielsweise der „M749“ für die Antriebsachse, der aufgrund höherer Laufleistung, eines geringeren Rollwiderstandes sowie seiner Runderneuerungsfähigkeit besonders wirtschaftlich sein soll – informieren..

Indische Reifenhersteller heben Reifenpreise an

Wegen steigender Kosten bei den Rohstoffen und hierbei insbesondere denen für Naturkautschuk sehen sich Indiens Reifenhersteller zu Preiserhöhungen für ihre Produkte gezwungen. Wie Reuters India in Erfahrung gebracht hat, wird die Ceat Ltd. zum Stichtag 10.

Juni ihre Reifenpreise zwischen zwei und fünf Prozent anheben. Betroffen davon sollen alle Reifenarten mit Ausnahme von Lkw-Reifen sein – denn die sind schon zum 1. Juni um zwei Prozent teurer geworden.

Interesse am „X One” nimmt bei nordamerikanischen Truckern zu

Wie Greenville Online unter Berufung auf Aussagen aus dem Michelin-Konzern meldet, erfreut sich der Supersingle „X One“ des Herstellers in Nordamerika zunehmender Beliebtheit. Als Grund dafür, dass auf immer mehr Trucks die Zwillingsbereifung durch einzelne und dafür breitere Reifen ersetzt wird, vermutet Pete Selleck, der als Präsident das weltweite Lkw-Reifengeschäft der Michelin-Gruppe verantwortet, demzufolge vor allem die steigenden Kraftstoffpreise. Denn dank des im Vergleich zur Zwillingsbereifung leichteren „X One“ verbunden mit dessen geringerem Rollwiderstand ließen sich bis zu zehn Prozent Kraftstoff sparen.

Als Folge davon habe Michelin in diesem Jahr bislang rund 50 mehr „X One“ verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, heißt es weiter bei dem Newsdienst. Um die gestiegene Nachfrage abzufedern, habe man die „X-One“-Produktionskapazitäten in den Werken Spartanburg (South Carolina/USA) und Nova Scotia (Kanada) in den zurückliegenden zwei Jahren um etwa 30 Prozent ausgebaut und plane auch, diese während der nächsten beiden Jahre um weitere 30 Prozent nach oben zu schrauben, werden Aussagen von Selleck in der Meldung wiedergegeben. Dass inzwischen andere Reifenhersteller auf diesen Zug aufspringen und ebenfalls verstärkt Supersingles im Markt anbieten, wertet er dabei als erfreuliche Entwicklung.

Goodyear ehrt 103 seiner Erfinder aus Colmar-Berg

103 Mitarbeiter des Goodyear-Forschungszentrums in Colmar-Berg (Luxemburg) wurden für ihre Patente ausgezeichnet. Glanzpunkt sei dabei der Hochleistungsreifen Eagle F1 Asymmetric, heißt es in der Internet-Tageszeitung „input aktuell“. Die Entwickler wurden zu „Erfindern des Jahres 2007“ ernannt.

ATR und Bosch mit gemeinsamer Aktion

Heiße Reifen, enge Kurven und ein furioser Sieg des Außenseiters Paul di Resta – all das erlebten 530 Teilnehmer aus „AC Auto Check“-Betrieben aus nächster Nähe. Die ATR Service GmbH hatte Mitte Mai gemeinsam mit der Robert Bosch GmbH zu einem DTM-Rennwochenende auf dem EuroSpeedway am Lausitzring eingeladen..

Entwicklungszentrum der Kordsa Global eingeweiht

Kordsa Global, eine Tochtergesellschaft der Sabanci-Gruppe (die auch Gesellschafter am Reifenhersteller Lassa ist), hat dieser Tage in Izmit/Türkei ein neues Entwicklungszentrum für Nylongarne als Reifenverstärkungsmaterial eingeweiht. Reifenhersteller aus der ganzen Welt sollen Zugriff auf die hier entwickelten Technologien erhalten; derzeit arbeiten in dem Entwicklungszentrum 30, bald sollen es 50 Mitarbeiter sein. Kordsa Global nennt einen Weltmarktanteil bei diesem Material von 40 Prozent, hat im letzten Jahr mehr als 925 Millionen US-Dollar umgesetzt und 90 Prozent der Produktion außerhalb des Heimatlandes abgesetzt.

Virtuelle Traktor-WM wird von Goodyear Farmreifen gesponsert

Die österreichische Zeitschrift Der fortschrittliche Landwirt veranstaltet auf ihren Internetseiten unter www.landwirt.com/traktorwm/2008/ eine virtuelle Traktor-WM und konnte dafür Goodyear als Sponsor gewinnen.

Der Reifenkonzern stellt sein Markenlogo zur Verfügung und zeichnet mittels der Goodyear-Werkstatt verantwortlich für die „Reparatur“ der Traktoren und den „Reifenwechsel“ an den Fahrzeugen. Rund 30.000 Onlinespieler sollen sich bereits hinter das Steuer eines der acht zu Auswahl stehenden Traktormodelle geklemmt und die Herausforderung angenommen haben, unterwegs möglichst viele Produkte wie etwa Kürbisse, Trauben, Milchflaschen, Tulpen oder Kaffeetassen zu sammeln und diese am Ende jeder Runde am Marktplatz zu verkaufen.

Mit dem verdienten Geld kann der Tank aufgefüllt werden. Hindernisse wie zum Beispiel Heuschaufeln, Weinfässern, Baustellen oder Schafe sorgen allerdings dafür, dass die ganze Sache nicht zu einfach wird. Aber wofür gibt es schließlich die Goodyear-Werkstatt?.

Com4Tires soll weiterentwickelt werden

Für die dem Großhändler Reifen Gundlach nahe stehende Verbundgruppe Com4Tires stünden nach einer Konsolidierungsphase jetzt die Zeichen längst wieder auf Expansion, sagt der Leiter Konzeptmanagement Heiko Marmé, tatsächlich sei auch gleich am zweiten Tag der Reifenmesse eine neue Vereinbarung mit einem Reifenhändler unterschrieben worden. Weitere „Akquisitionen“ sind gewissermaßen „Tagesgeschäft“. Die gute Resonanz im Rahmen der Messe lässt erwarten, dass es im Nachlauf der Veranstaltung zu weiteren Gesprächen kommen wird.

CERM testet wieder Michelin-Motorradreifen

Nachdem Michelin den „Pilot Road 2“ in der Größenpaarung 120/70 ZR17 und 180/55 ZR17 im vergangenen Jahr schon beim Centre d’Essais Routiers Méchaniques (CERM) einem Vergleichstest mit sechs Wettbewerbsprodukten hatte unterziehen lassen, ist nun offenbar noch ein Nachtest gegen den neuen „Roadsmart“ von Dunlop gefahren worden. Mit dem gleichen Ergebnis, wie der Hersteller selbst sagt: Der Michelin-Reifen soll dabei – wie bei den sechs anderen Wettbewerbsfabrikaten zuvor auch – den Dunlop-Reifen ebenfalls in Sachen Nassgrip und bezüglich der Kilometerlaufleistung hinter sich gelassen haben. Des Weiteren hat man in einem weiteren Testlauf den neuen „Anakee 2“ aus dem Hause Michelin beim CERM gegen Metzelers „Tourance EXP“ und Bridgestones „Battle Wing“ antreten lassen, wobei die Reifen auf einer im Konvoi dreier identischer Maschinen (BMW R1200 GS, Reifengrößen 110/80 R19 und 150/70 R17) zurückgelegten Strecke von 4.

872 Kilometern ihre Qualitäten in Bezug auf die Laufleistung unter Beweis stellen mussten. Über gemessene Rundenzeiten auf nasser Fahrbahn wurde gleichzeitig allerdings auch hier wieder die Disziplin Nassgrip abgearbeitet. Herausgekommen dabei ist laut Michelin, dass der „Anakee 2“ bezüglich seiner Nässeeigenschaften auf dem gleichen Niveau liege wie die Reifen von Metzeler und Bridgestone, in Sachen Laufleistung jedoch ein Plus von wenigstens 29 Prozent zu bieten habe.

Weiche Gummimischungen beim F1-Rennen in Montreal

Bridgestone wird den Teams zum Formel-1-Rennen in Montreal die beiden weichsten der insgesamt vier Reifenmischungen anbieten – wie zuletzt beim Rennen in Monaco. In der vergangenen Saison war bei der Supersoft-Gummimischung noch „Graining“ (Blasenbildung auf der Lauffläche) beklagt worden: Um dieses Problem zu beheben, hat der Reifenhersteller die Zusammensetzung der Mischung modifiziert, fraglich ist aber, ob genügend Erfahrungen darüber vorliegen. Die Herausforderung für die F1-Reifen auf dem Kurs von Montreal vor allem in der Beanspruchung beim Herunterbremsen aus hoher Geschwindigkeit liegen.

„D211 GP“ – vierte Generation des Dunlop „Sportmax GP2“

In Form des „D211 GP“ hat Dunlop die bereits vierte Generation des „Sportmax GP“ entwickelt. Die neuen Motorradrennreifen zeichnen sich durch eine Multi-Compound-Lauffläche aus, bei denen sich die Gummimischung der Laufflächenmitte unterhalb der vor allem auf Haftung ausgelegten Mischung der Laufflächenflanken bis zu den Reifenschultern erstreckt. Hinten werden die Flanken zusätzlich durch zwei Ringe mit Dreiecksprofil stabilisiert.

Mit der dadurch erzielbaren Stabilität der Lauffläche im Zusammenwirken mit dem Reifenaufbau aus zwei Nylon-Karkasslagen und zwei Aramid-Schnittgürteln vorn sowie einer Nylon-Karkasslage, zwei Nylon-Schnittgürteln und einem aufgespulten Aramid-Gürtel hinten (wird „N-Tec“-Technologie genannt) verbindet man bei Dunlop ein Optimum an Präzision, Feedback und Stabilität. Die überarbeitete Kontur der Reifen vergrößere zudem ihre Aufstandsfläche und erlaube damit höhere Brems- und Antriebskräfte sowie eine größere Querbeschleunigung, sagt der Reifenhersteller und weist darauf hin, dass mit dem neuen „Sportmax GP“ bereits erste Siege eingefahren werden konnten: beim Auftaktrennen zur AMA-Meisterschaft in Daytona (USA) sowie beim ersten Rennen zur australischen Meisterschaft in Eastern Creek. Auch in Deutschland, wo der neue Rennreifen über autorisierte Dunlop-Motorsport-Händler und den Dunlop-Renndienst erhältlich ist, haben „Sportmax-GP“-Fahrer bei den ersten IDM-Läufen demnach bereits mehrere Podiumsplätze errungen.

Die Alcar-Gruppe ist „Your Wheel Partner“

Die Alcar-Unternehmensgruppe (Hirtenberg/Niederösterreich) agiert europaweit und ist in privater Hand. Das Kerngeschäftsfeld ist die Produktion und der Großhandel mit Pkw-Rädern aus Stahl und Aluminium. Komplettiert wird das Portfolio durch die Geschäftseinheit Stahlmöbelsysteme, die allerdings in der Firmenbilanz eine eher untergeordnete Rolle spielt.

Im letzten Geschäftsjahr (endete am 30.6.2007) wurden konsolidiert 263 Millionen Euro umgesetzt, die Mitarbeiterzahl betrug zum Stichtag 784.

Zehn Millionen Bridgestone-Runflats ausgeliefert

Bridgestone hat unlängst den zehnmillionsten Runflat-Reifen ausgeliefert. Das meldet jedenfalls Automotive Business Review unter Berufung auf Aussagen des Reifenherstellers. Demnach werden die Notlaufreifen des Konzerns in insgesamt sechs Werken an Standorten in Japan, den USA, Polen und Südafrika gefertigt.

DUH hat GAT, Pit-Stop und ATU im Visier

Sechs Monate nach Inkrafttreten der so genannten „Kulanzregelung“ hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) etwa 45.000 Autofahrer, in deren Fahrzeuge mangelhafte Filter der Fabrikate GAT, Bosal und Tenneco nachgerüstet worden waren, in einem offiziellen Schreiben aufgefordert, „sehr rasch von der kostenfreien Austauschmöglichkeit Gebrauch zu machen“. Erstmals droht die Behörde darin mit dem Entzug der „gewährten Steuervorteile sowie der Berechtigung zum Befahren von Umweltzonen für Fahrzeuge mit mangelhaften Filter“.

Das KBA schließt sich damit erstmals einer Forderung an, die die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) bereits im Herbst 2007 erhoben hatte.

Vongerichten neuer Geschäftsführer bei wheels24.com

Ralf Vongerichten übernimmt die Geschäftsführung beim Komplettradanbieter wheels24.com, ein Unternehmen der Uniwheels-Gruppe. Am 9.

Juni 2008 beginnt Vongerichten seinen Dienst bei der wheels24.com im rheinland-pfälzischen Fußgönheim. Der 39-jährige zeichnet künftig verantwortlich für den Ausbau des Vertriebskanals für Kompletträder mit Leichtmetallrädern der unternehmenseigenen Marken Rial, Alutec, ATS und Anzio.

Audi S5 GT Supercharged von MTM mit 21 Zoll großen Rundlingen

Motoren Technik Mayer aus Wettstetten setzt den Audi S5 unter Druck. Als „MTM GT Supercharged“ weist das schöne Coupé einen Kompressormotor beeindruckende Leistungsdaten auf, ergänz werden diese allerdings auch durch einige optische Schmankerl auf: So sorgen die MTM-Räder vom Typ „bimoto“ für einen sich deutlich von der Serie abgrenzenden Look. Die Rundlinge gibt es in den Finishes „shiny silver“, „titanium“ und „diamond cut“.

ATU erklärt: Unterstützen raschen Rußfiltertausch

ATU Auto-Teile-Unger unterstützt die Aufforderung des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) zum baldigen Austausch nicht ordnungsgemäß funktionierender Rußpartikelfilter, heißt es in einer Pressemitteilung. „Unsere Meisterwerkstätten haben bis heute schon mehrere hundert Filter getauscht“, erklärt ATU-Pressesprecher Dr. Markus Stadler, „Betroffene Kunden sollten sich direkt an die jeweilige ATU-Filiale wenden.

Wenn es ein funktionierendes Alternativmodell auf dem Markt gibt, tauscht ATU den Filter ohne jegliche Zusatzkosten für den Kunden aus.“ Kritik übt ATU am Verhalten von Umweltverbänden (siehe weitere Meldung vom heutigen Tage), deren Aktionen mitverantwortlich für den starken Einbruch bei der Nachrüstung seien..

Conti USA tritt Umweltprogramm bei

Continentan Nordamerika hat sich dem Partnerschaftsprogramm „SmartWay“ der Environmental Protection Agency (EPA) angeschlossen. Die Initiative – in die auch der nationale Marktführer Goodyear involviert ist und die von der EPA sowie der amerikanischen Transportindustrie getragen wird – ergreift Maßnahmen, um Umweltbelastungen, die durch Transporte entstehen, zu verringern. Den Continental-Profilen HSL, HDL Eco Plus und HTL wurde bereits im Juli letzten Jahres bescheinigt, die EPA-Anforderungen zu erfüllen.

Runflat-/UHP-Montagemaschinen erhalten WdK-Prüfsiegel

Im Rahmen der Reifenmesse in Essen wurde den ersten elf Reifenmontagemaschinen ein Zertifikat verliehen, mit dem dokumentiert werden soll, dass sie sich gemäß einer unter Federführung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) erarbeitete Prüfrichtlinie für die (De-)Montage von Runflat- und UHP-Reifen eignen.

Denn durch die vergleichsweise steifen Seitenwände sind an die Maschinen bzw. deren Ausstattung und Hilfsmittel offenbar besondere Anforderungen zu stellen, damit es nicht zu Beschädigungen der Reifen während Montage- bzw. Demontageprozesses kommt.

Die Liste der mit dem WdK-Prüfsiegel versehenen Maschinen, die im Übrigen auch unter der Internetadresse www.wdk.de/publikationen.

aspx zum Download bereit steht, umfasst derzeit (Stand: 23. Mai) Beissbarths „MS 65 OR-RAC“, Butlers „Aikido“ und „Airdraulic Lectra“, „Artiglio Master 26 MI” und „Artiglio 50” von Corghi, Giulianos „S 225 GT“ und „The Boss“, „Fox Robofit“ von Mondolfo Ferro, Sices „S 300” und „S 45” sowie „Monty Racing 3300 Plus“ von Snap-on (Hofmann).

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Michelin-Lkw-Reifen bei Renault-Präsentation

Anlässlich der Präsentation des Renault-Lkw Magnum hat Michelin die Gelegenheit erhalten, auch seinen als besonders umweltfreundlich eingestuftes Fernverkehrsreifen X Energy SaverGreen zu präsentieren. Für diesen Reifentyp verspricht der hersteller signifikante Einsparungen beim Treibstoffverbrauch und damit geringere CO2-Emissionen. Bei der Karkasse des X Energy SaverGreen kommt im Rahmen der sogenannten Michelin Durable Technologies (MDT) die sogenannte Infinicoil-Architektur zum Einsatz, womit die Umwicklung mit einem endlosen Stahlkordfaden gemeint ist.

Jahresauftakt lässt Reifenhandel nicht gerade in Jubel ausbrechen

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) hat jüngst ein erstes „Trendbarometer“ für den Geschäftsverlauf im Reifenfachhandel auf Basis seines kontinuierlich in Zusammenarbeit mit der BBE Unternehmensberatung erarbeiteten Betriebsvergleiches veröffentlicht.

Gemäß den bisher vorliegenden Daten der Filialisten und Handelsbetriebe werden im Handelsbereich – zumindest für die ersten beiden Monate des Jahres 2008 – die eher die schlechten Ergebnisse des Vorjahres weiter fortgeschrieben, heißt es darin. Sowohl mengen- als auch wertmäßig liegen demnach die Angaben per Ende Februar deutlich hinter den Vorjahreswerten. Die verkauften Stückzahlen der Pkw-/Llkw-Neureifen sollen zwischen 7,2 Prozent im Handelsbereich III (Betriebe mit einem Jahresumsatz über zehn Millionen Euro) und 35,8 Prozent im Handelsbereich II (Betriebe mit einem Jahresumsatz zwischen 2,3 und zehn Millionen Euro) hinter den Vorjahreswerten liegen.

Skoda-Serviceaktion beim Octavia

Skoda hat eine Serviceaktion für insgesamt 94 Fahrzeuge der Modellreihe Octavia II des Modelljahr 2008 initiiert, schreibt Auto Service Praxis. Bei diesen Fahrzeugen könne ein falsches Stoßdämpferlager oben an der Hinterachse montiert worden sein. Bislang seien 49 Fahrzeuge überprüft worden, bei Zweien habe man die Lager getauscht.

Die Prüfung dauert laut Sprecherin zehn, der Tausch 60 Minuten. Da es sich um keine sicherheitsrelevante Aktion handele, wurde das KBA nicht informiert..

Hankook steigert Aufwendungen für „Umweltreifen“ enorm

Wie Hankook am gestrigen Weltumwelttag mitgeteilt hat, wolle man die jährlichen Aufwendungen für die Entwicklung der nächsten Generation umweltfreundlicher Reifen um 350 Prozent steigern, um den Erwartungen offizieller Stellen, der Erstausrüstungskunden und der Endverbraucher gerecht zu werden. Hankook steckt pro Jahr fünf Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung und erreicht damit im Branchenvergleich einen sehr guten Wert..

Innovation Award in der Kategorie Technik/Produkte geht an Ventech

Im Rahmen der REIFEN in Essen ist der Ventech GmbH der Innovation Award in der Kategorie Technik/Produkte verliehen worden. Mit dem von der Messe Essen und dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) ausgelobten Preis wird das „Pneuscan“ genannte System des Unternehmens aus Marl gewürdigt, das es ermöglicht, ganz ohne Werkzeug bei Fahrzeugen den Reifenfülldruck zu messen. Dazu braucht das Fahrzeug lediglich eine Sensorplatte überfahren. Auf einem Bildschirm wird dann der Druck in den einzelnen Reifen angezeigt.

Ist dieser zu gering bzw. zu hoch, wird eine Warnmeldung ausgegeben. Unternehmensangaben zufolge hat diese Technik schon viele Interessenten gefunden.

Auf Michelin mit einem Liter Treibstoff 3.382 Kilometer

Wie in den Jahren zuvor engagiert sich Michelin beim Shell eco-marathon. Dieses Jahr siegte – unter 206 Teams – die Mannschaft von der Hochschule La Joliverie in Nantes (Frankreich). Gewinner ist, wer mit dem geringsten Energieaufwand die längste Distanz zurücklegt.

Die Gewinner hatten ihr Fahrzeug auf extrem rollwiderstandsoptimierte Reifen gestellt und schafften mit nur einem Liter Treibstoff 3.382 Kilometer.

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Conti-Mitarbeiter spenden für Erdbebenopfer in China

Die Mitarbeiter des Continental-Konzerns in China bzw. Asien zeigen sich solidarisch mit den Erdbebenopfern und haben mit Unterstützung des Konzerns ein Spendenprogramm initiiert, in dessen Rahmen das Unternehmen auf jeden von den Mitarbeitern in China gespendeten Renminbi weitere zwei Renminbi draufgelegt hat. Auf diese Weise sind für die von der Naturkatastrophe in der chinesischen Region Sichuan betroffenen Menschen rund 225.

000 Euro zusammengekommen, die bereits am 31. Mai an das chinesische Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen überweisen wurden. „Der Umfang und die Folgen des Erdbebens sind wirklich katastrophal.

Viele Menschen sind gestorben oder haben Angehörige verloren, anderen wurde ihr Hab und Gut genommen. Spenden werden dringend benötigt, um den Opfern dieser Katastrophe zu helfen. Wir fühlen in dieser tragischen Situation mit den Betroffenen und ihren Familien“, erklärt Jay K.

Maserati präsentiert den Gran Turismo S auf 20 Zoll

Am Steuer ist der Maserati GranTurismo S dank einer Abstimmung, die speziell entwickelt wurde, um die neue Gewichtsverteilung zu unterstützen, straffer und kompakter. Die vorderen Felgen des dieser Tage eingeführten Sportcoupés (8,5×20) tragen Reifen der Größe 245/35 R20, während die hinteren Felgen (10,5×20) mit Reifen von der Größe 285/35 R20 ausgerüstet sind. Die neue Felge ist auch in der aggressiven Farbe „Grigio Mercury“ verfügbar.

1.000 ist die magische GDHS-Zahl

Der Geschäftsführer der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) Goran Zubanovic spricht von einer „permanenten Erneuerung im Bereich der Handelssysteme“. Immer wieder müsse durchaus Bewährtes hinterfragt, müsse die Fähigkeit zur Selbstkritik aufrecht erhalten werden. Zu den aktuell gültigen Zielen gehört freilich die Expansion der unter den Namen Premio, HMI und Quick firmierenden Outlets auf 1.

000 Standorte im Jahre 2010, zum Zeitpunkt der Reifenmesse waren es exakt 877. Wobei es um echten Zuwachs geht: Wechselt beispielsweise ein bisheriger HMI-Partner zu Premio, was ja gelegentlich passiert, dann ist dies in der Bilanz natürlich ein „Nullsummenspiel“. Wenn im Jahre 2010 über 320 Betrieben die Premio- und über 60 Betrieben die Quick-Fahne wehen soll, so würden für HMI 620 zur magischen Zahl von 1.

AutoBild fragt: Sind Ökoreifen ein Sicherheitsrisiko?

Der Ökogedanke bei Reifen mit geringem Rollwiderstand geht zu Lasten der Sicherheit, berichtet jedenfalls AutoBild in der morgen erscheinenden Ausgabe (Heft 23), verlängere sich doch bei den sogenannten Ökoreifen der Bremsweg bei Nässe im Vergleich zu Normalreifen deutlich. Der Grund: Sobald sich der Rollwiderstand reduziert, sinkt automatisch auch die Nasshaftung. „Die Reifenentwicklung darf nicht in die falsche Richtung protegiert werden“, zitiert AutoBild Hans-Jürgen Drechsler vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV).

Solideal übernimmt Lager in den USA von Caterpillar

Ursprünglich hatte Caterpillar das Lager in Joliet (Illinois/USA) genutzt, was schon ein Hinweis auf die enormen Ausmaße ist. Jetzt hat der Industriereifenspezialist Solideal den Komplex übernommen und kann die beiden Illinois-Standorte Harvey und Rockford konsolidieren. Solideal beliefert den großen amerikanischen Markt von vier Standorten aus.

Gemballas Avalanche 600 GT2 EVO mit 20-Zoll-Rädern „Racing“

Als eine der ersten Adresse für Porsche-Tuning hat sich Gemballa im Laufe der Zeit einen guten Ruf erarbeitet und präsentiert jetzt den „Avalanche 600 GT2 EVO“auf Basis des 997 turbo oder GT2. Größere Räder lassen den Avalanche 600 GT2 EVO noch eindrucksvoller auftreten. Möglich macht das ein Satz Räder vom Typ „Racing Black Edition“ im Format 9×20“ (VA) und 11,5×20“ (HA) mit 245er und 325er Reifen.

Das Raddesign ist gekennzeichnet durch seinen klassischen Racing-Look und das Edelstahlfelgenhorn. Alternativ und ohne Aufpreis montiert der Veredler das Raddesign auch in der „Silver Edition“ oder komplett matt schwarz in der Version „Black Magic“.

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Kooperationsformen PVP und IVP

Mit aktuell zur Reifenmesse genau 198 PVP-Partnern (PVP steht für Pneuhage-Vertriebspartner) und ca. 350 IVP-Partnern (Interpneu-Vertriebspartner, inklusive eines noch weiter abgespeckten Programmes sind es übrigens sogar um die 500 IVP-Partner) zählt die Karlsruher Unternehmensgruppe Pneuhage des geschäftsführenden Gesellschafters Peter Schütterle schon quantitativ im Markt zu den größten Kooperationsformen – fast ein wenig unbemerkt neben den anderen Partnerkonzepten. Dass man aber auch qualitativ so einiges zu bieten hat, ist vor allem Herbert Stier beim Blick auf einige Module wichtig.

Zweiter Platz für Carat beim ZGV-Kreativpreis

Seit 2006 schreibt der ZGV (Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen) jährlich den Wettbewerb um den Kreativpreis bei seinen Mitgliedern aus. In diesem Jahr unter der Überschrift „Strategie zur Stärkung der Verbindlichkeit“. Die Kfz-Teilekooperation Carat hat sich bei diesem Wettbewerb mit ihrer Elektronikoffensive „Die schickt der Himmel – 500 AVL-Diagnosegeräte gratis“ beworben.

Unter einer Vielzahl von Bewerbungen wurde Carat nominiert. Im Rahmen der Abendveranstaltung des ZGV anlässlich der Mitgliederversammlung fand die Verleihung statt. Carat erhielt vor der MHG Group den zweiten Preis für ihre Aktion.

Conti an anderen Reifenherstellern interessiert

Continental will mit Pkw-Reifen durch Zukäufe weiter wachsen. Insbesondere im Reifenmarkt in Asien und Amerika seien Firmenkäufe denkbar, so der für diese Sparte seit Kurzem verantwortliche Conti-Vorstand Alan Hippe gegenüber der Zeitschrift „auto motor und sport“. In China baue man ein Werk, in Indien und Russland prüfe man Optionen, auch in Südkorea.

Für die deutschen Arbeitsplätze in der Pkw-Reifenproduktion in Korbach (10,7 Mio. Einheiten in 2007) und Aachen (neun Mio. Einheiten in 2007), die für zwanzig Prozent aller von Continental gefertigten Reifen stehen, wollte Hippe langfristig keine Garantien abgeben.

„825 Argumente” bei point S

point S präsentierte sich auf der auf der REIFEN mit einem goldenen Messestand. Die auffällige Abkehr vom üblichen Auftritt des Unternehmens hatte seinen Grund: 2008 feiert Deutschlands größte Reifen- und Autoservice-Kooperation ihr 25-jähriges Jubiläum mit vielen Aktionen. Eine davon war auch auf der Reifenmesse in Essen zu erleben, als am point-S-Stand ein rassiger Alfa Romeo Brera in glückliche Kundenhände übergeben wurde.

Brand im Goodyear-Dunlop-Werk Hanau schnell gelöscht

In der Nacht vom 4. auf den 5. Mai ist es gegen 1:30 Uhr morgens im Werk Hanau der Goodyear Dunlop Tires Germany zu einem Brand gekommen.

Ausgebrochen ist das Feuer im Bereich zweier Kühltürme, die schon seit längerer Zeit stillgelegt waren. „Menschen wurden dabei nicht verletzt. Es sind keine gefährlichen Stoffe ausgetreten, sodass für die Anwohner zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestand“, berichtet das Unternehmen unter Hinweis darauf, dass der Brand dank eines schnellen Einsatzes der Werksfeuerwehr und der Feuerwehr Hanau bereits nach gut eineinhalb Stunden vollständig gelöscht werden konnte.

Insgesamt sollen 80 Einsatzkräfte bei den Löscharbeiten vor Ort im Einsatz gewesen sein. Aus Sicherheitsgründen hätten 60 Mitarbeiter eines an die Kühltürme angrenzenden Produktionsbereichs kurzzeitig evakuiert werden müssen, sodass es zu einer Produktionsunterbrechung von rund zwei Stunden kam. Demnach konnte die Produktion gegen 3:30 Uhr wieder vollständig aufgenommen werden.

Zur Brandursache liegen nach Aussagen der ermittelnden Behörden derzeit noch keine eindeutigen Angaben vor. Eine Fehlfunktion von Anlagenteilen wird allerdings ausgeschlossen. Ein wirtschaftlicher Schaden soll durch das Feuer nicht entstanden sein, zumal es sich bei den betroffenen Kühltürmen ja um stillgelegte Anlagenteile handelte.

Und der durch den Produktionsausfall bedingte Verlust einer geringen Zahl von Reifen – das Werk Hanau produziert täglich rund 22.000 Einheiten – soll durch zusätzliche Produktionszeiten über das Jahr hinweg kompensiert werden. Aufgrund des Brandes werde es jedenfalls nicht zu Lieferengpässen kommen, so das Unternehmen.

ContiTech: Neuer Info-Service für Werkstätten

Um Kfz-Monteure stets auf den neuesten Stand zu bringen, bietet ContiTech einen neuen E-Mail-Newsletter an: Jeden Monat klärt die „Technical Info“ aktuelle Einbaufragen. „Der neue Newsletter beschreibt schnell und in aller Kürze Fehlerursachen und gibt Lösungshilfen, die durch Bilder verdeutlicht werden. Zudem informiert er über technische Modifikationen, Updates und Einbautipps rund um die Themen Zahnriemen und Keilrippenriemen“, erläutert Frank Wißbröcker aus dem Technischen Service der ContiTech Power Transmission Group.

Yokohama: Wichtige Barometer-Funktion für die Branche

Im Jahre 2006 hatte sich Yokohama auf der Automechanika präsentiert, in diesem Jahr wird man fehlen. Einst ein prominenter Aussteller auf der Essen Motor Show, hat man sich auch davon mangels eines klaren Messeprofiles abgewandt. Andere, gelegentlich auch ungewöhnliche Aktivitäten werden hingegen gepflegt oder neu kreiert.

So ist der Reifenhersteller auf der Tuning World Bodensee von Anbeginn dabei und prägt diese anfangs etwas skeptisch beäugte, mittlerweile aber rundum erfolgreiche Show mit. Dass die weltweit wichtigste Leitmesse ihres Fachgebiets REIFEN auch für Yokohama eine zentrale Rolle spielt, um Kontakte mit Fachhandel und Geschäftspartnern zu festigen und auszubauen, ist für Rolf Kurz, Marketingleiter des japanischen Reifenherstellers, eine Selbstverständlichkeit: „Die Messe gilt als das Barometer der Branche, Trends, die sich dort abzeichnen, bestimmen das Geschäft oft über Jahre.“

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Vergölst auf der Reifenmesse in Essen

Die Essener REIFEN ist immer auch ein Feld, auf dem die bestehenden „Systemanbieter“ versuchen, tatsächlich noch freie oder bislang eher locker an andere Systeme gebundene Reifenhändler für sich zu gewinnen. Dass die Neuakquise nicht so einfach ist, war Vergölst-Geschäftsführer Frank Jung schon vor der Reifenmesse klar – auch wenn man unter dem Motto „Ihre besten drei Minuten auf der Reifenmesse in Essen“ an dem Vergölst-Franchisekonzept interessierte Händler gegebenenfalls als neue Partner gewinnen wollte..

TRW: Sicherheit ist kein Spielplatz für Nachbauteile

Wer an der Qualität von Sicherheitsteilen spart, spart am falschen Ende. Der Teilelieferant für den Ersatzteilmarkt und weltweite Erstausrüster TRW Automotive weist darauf hin, dass der Verkauf und Einbau von sicherheitsrelevanten Komponenten wie Bremsen-, Lenkungs- und Aufhängungsteile keine Frage von Preis, aggressivem Marketing oder gut gestalteten Labeln sein darf. Produkttests hätten vielmehr gezeigt, dass Nachbauteile häufig nur die Minimalanforderungen erfüllen und somit ein hohes Sicherheitsrisiko für Autofahrer, Werkstatt und Handel sind.

Die „neue“ GHU ist „Groß. Handelsorientiert. Unabhängig“

Bei ihrem ersten Auftritt vor zwei Jahren – erst im Mai 2006 gegründet! – hatte die GHU für Furore auf der Essener REIFEN gesorgt, galt sie doch als künftig mögliche dritte Kraft unter den unabhängigen Kooperationen neben point S und Team. Daraus ist jedenfalls nichts geworden, was auch mit strukturell-personellen Entwicklungen zusammenhängt: Erst schied der Mitgesellschafter (die „alte“ GHU war eine Aktiengesellschaft) Bruno Göggel, der den Logistikpart weitgehend bestreiten sollte, aus, dann hat Bernd Joachim Hoffmann auch noch Mitgesellschafter Peter Unger dessen Anteile abgekauft. Die heutige „GHU Reifen und System“ (Fulda) ist eine GmbH mit einem Hoffmann, dessen Titel sich mit dem unternehmerischen Wandel also vom Vorstandsvorsitzenden in den eines geschäftsführenden Alleingesellschafters gewandelt hat.

Pirelli investiert 65 Mio. Dollar in ägyptisches Reifenwerk

Pirelli wird 65 Millionen US-Dollar in die Expansion des 1995 errichteten Lkw-Radialreifenwerkes von Alexandria (Ägypten) investieren und die Kapazitäten um 50 Prozent auf dann eine Million Einheiten zu erhöhen. Die Fabrik, in der zur Zeit ca. tausend Personen arbeiten, avanciert damit zur größten Produktionsstätte dieses Reifensegmentes im gesamten Raum MEA (Middle East und Afrika).

Eigner ist die Alexandria Tyre Company, die von Pirelli im Jahre 1999 übernommen worden war. Die letzten großen Investitionen in den Lkw-Reifenbereich Pirellis galten China (Werkseröffnung in 2005) und Brasilien (Erweiterungsprojekt in Gravatai im Jahre 2006); ferner produziert Pirelli Nutzfahrzeugreifen in zwei weiteren brasilianischen Fabriken, in Italien und der Türkei..

Conti-Vorstand Dr. Nikolin: Größe an sich ist kein Kriterium

Dr. Hans-Joachim Nikolin – im Continental-Vorstand verantwortlich für Qualität, Umwelt, Einkauf, in der Branche allerdings im Wesentlichen verbunden mit der Verantwortung für den Bereich Nutzfahrzeugreifen (inklusive Industriereifen) weltweit – gab der NEUE REIFENZEITUNG aus Anlass der Präsentation des neuen Trailerreifens HTR2 in Hannover ein Interview. Zuvor hatte er vor der Presse und Großkunden den „Änderungsprozess“ des Unternehmens dargelegt, der sich nach außen vor allem an der Großakquisition von Siemens VDO ablesen lässt, nach innen allerdings auch an einer permanenten Feinjustierung der Unternehmenswerte und Visionen.

So hat „Nachhaltigkeit“ bereits in den 90er Jahren – lange bevor diese Begrifflichlichkeit Eingang ins allgemeine Bewusstsein gefunden hatte – in den so genannten „Basics“ der Continental eine große Rolle gespielt, in den letzten Jahren ist diese unternehmerische Vision jedoch immer stärker in den Fokus der Konzernführung gerückt. Nikolin räumt ein, dass die von ihm geführte Division Nutzfahrzeugreifen jedenfalls vordergründig im Vergleich mit anderen Konzerndivisionen nicht so gut dastehe, relativiert aber: Größe an sich sei kein Kriterium, man wolle Werte schaffen und die Profitabilität verbessern.

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