Dreimal Uniwheels auf der Reifenmesse

Welche Bedeutung die Reifenmesse für seine Firmengruppe hat, wird auch daran deutliich, dass Ralf Schmid (Präsident des Verwaltungsrates der United Wheels Group, kurz Uniwheels) auf allen drei, klar voneinander getrennten Messeständen mit den Verantwortlichen die neue Situation besprach und auch der Presse Hintergrundinformationen mit auf den Weg gab. Mit der Übernahme der ATS-Gruppe und der aktuellen Integration in die Uniwheels-Gruppe ist das Unternehmen jedenfalls in eine neue Größenordnung katapultiert worden. Manches – wie das Erstausrüstungsgeschäft – ist jetzt einfach eine „ganz andere Nummer“, manches ist auch schlicht „komplizierter geworden“, erklärt der Marketingdirektor der Gruppe Harald Jacksties.

So die Positionierung der nicht mehr drei (Rial, Alutec, Anzio – jeweils in Fußgönheim), sondern jetzt fünf Marken (hinzugekommen sind in Bad Dürkheim ATS und Exclusive Line) zueinander. So viele Marken hat ansonsten kein Räderanbieter im Portfolio, alle wollen und müssen gepflegt werden, soll ihr Fortbestand gesichert sein.

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Erstes „Yokohama Tuning Festival“ im Juli am Hockenheimring

Am 5. und 6. Juli wird der Hockenheimring Schauplatz des ersten „Yokohama Tuning Festival“ sein, zu dem rund 3.

000 Fahrzeuge – vom Formel-Rennboliden bis hin zu hochwertig getunten Privatautos – an der badischen Rennstrecke erwartet werden. Darüber hinaus bieten die Veranstalter zusätzlich noch ein attraktives Rahmenprogramm: So wird in der Sachskurve beispielsweise gedriftet, und auf der Dragster-Strecke sind Viertelmeilenrennen geplant. Außerdem ist ein sogenannter „Show & Shine“-Parkplatz vorgesehen, auf dem 300 privat getunte Fahrzeuge ausgestellt werden.

Bis Mitte Juni konnten sich Hobbytuner und Bastler dafür anmelden, und eine Fachjury hat aus den Einsendungen die besten Autos ausgewählt. Neben Yokohama werden sich übrigens noch weitere Sponsoren wie Pioneer, Eibach, Dotz oder auch Sony mit Showcars und eigenen Highlights rund ums Thema Autoveredelung im Fahrerlager präsentieren. Für den Samstagabend ist zudem eine große Party bis spät in die Nacht geplant.

Goodyear, Dunlop, Fulda: Ein Messestand – drei Markenwelten

Jede Marke habe und behalte ihre eigene Markenwelt, sagt Fuldas Marketingleiterin Kerstin Völck auf dem Teil des Messestandes, der dem Auftritt der Marke Fulda vorbehalten ist. Die Identität der drei Marken droht nicht zu verwischen, dieses Ziel wurde mit dem neuen Standkonzept allemal erreicht. Im Parterre des großen Messestandes teilt sich das Unternehmen das Areal mit den beiden Schwestermarken Goodyear und Dunlop, im Gastronomie- und Besprechungsbereich in der oberen Etage des Messestandes allerdings verwischen sich die Grenzen, kommt Goodyears PR-Verantwortlicher Carsten Bitzhenner zum Pressegespräch der Dunlop-Verantwortlichen Hildegard von Lonski hinzu.

Allen Dreien – von Lonski, Völck wie Bitzhenner – ist gemein, dass auf solch einer Fachmesse natürlich keine neuen Produkte als Highlights zu erwarten sind. Gewissermaßen ist der erste gemeinsame Auftritt der drei Marken in dieser Form das Messehighlight.

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Höhere OE-Reifenpreise dank niedrigerem Rollwiderstand?

Nach Gesprächen mit dem Michelin-Management gehen Analysten der Deutschen Bank davon aus, dass Reifen mit einem niedrigeren Rollwiderstand möglicherweise dazu führen, dass Reifenhersteller bei ihren Erstausrüstungskunden höhere Preise für ihre Produkte durchsetzen können. Denn jedes Gramm an eingesparten Kohlendioxidemissionen je Kilometer sei den Fahrzeugherstellern etwa 30 Euro Wert, wird argumentiert. Insofern würde sich das von den Finanzexperten beim Einsatz von Reifen neuester Generation unterstellte mögliche Einsparpotenzial von ein bis zwei Gramm Kohlendioxid je Kilometer in Form eines zwischen siebeneinhalb und 15 Euro höheren OE-Preises je Reifen auszahlen.

Le Mans: Audi mit Michelin vor Peugeot mit Michelin

Der Däne Tom Kristensen verbuchte seinen bereits achten Erfolg beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans und dürfte damit für lange Zeit Rekordhalter sein. Zusammen mit seinen Audi-Teamkollegen Rinaldo Capello aus Italien und Allan McNish aus Schottland gewann er vor dem ersten Peugeot mit Marc Gené, Nicolas Minassian und Jacques Villeneuve (Spanien/Frankreich/Kanada). Den Rang drei in der Gesamtwertung belegten Christian Klien, Franck Montagny und Ricardo Zonta (Österreich/Frankreich/Brasilien) in einem weiteren Peugeot.

Die beiden weiteren Audi-Teams kamen auf die Plätze vier und sechs. Dass Michelin das Siegerteam mit Reifen versorgen würde, stand vor dem Start schon so gut wie fest: Audi wie auch Peugeot setzen bei dem Langstreckenklassiker gleichermaßen auf Reifen der Franzosen und übrigens auch auf Dieselkraftstoff. Die Top-Ten rollten ebenso ausschließlich auf Michelin wie die Sieger in den anderen Klassen: Bei den „kleinen Prototypen“ (LM P2) siegte Porsche (Gesamtzehnter), in der Klasse LM GT1 Aston Martin DBR9 (Gesamt-13.

) und in der Klasse LM GT2 Ferrari F430 GT (Gesamt-19.).

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Christian Przibilla nicht mehr bei BBS

Der bisherige Marketingleiter Christian Przibilla wird den Aluminiumräderhersteller BBS International GmbH, ein Unternehmen der Punch International NV (Belgien), zum Monatsende nach mehr als acht Jahren verlassen.

BBS kauft Teile des Rädergeschäftes von Hayes Lemmerz

Die BBS International GmbH, Tochtergesellschaft der Punch International NV (Sint-Martens-Latem, Belgien), kauft dem weltgrößten Räderhersteller Hayes Lemmerz dessen Aluminiumgussradwerke in Hoboken (Belgien) und – teilweise – Gainesville (Georgia/USA) ab. Hoboken ist das Aluminiumräderstammwerk der vormaligen Firma Lemmerz, hier fertigen aktuell 315 Menschen Erstausrüstungsräder, auch für deutsche Automobilhersteller..

Ford-Doppelsieg bei der Rallye Türkei

Die Ford Focus RS WRC 07-Besatzungen Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen und Jari-Matti Latvala/Miika Anttila feierten einen Doppelsieg bei der Rallye Türkei. Latvala hatte zum Auftakt der Veranstaltung am Freitag zwar wegen zweier Reifendefekte etwa eine Minute verloren, haderte jedoch nicht. Hirvonen freute sich natürlich, zumal er jetzt auch wieder Führender in der Gesamtwertung ist, aber: „Es war ein unglaublich hartes Wochenende für Fahrer, Autos und Reifen.

Königseder-Smart auf 17 Zoll

Fahrzeugveredler Königseder verpasste dem Smart Fortwo Cabrio einen Breitumbau. Um das Handling zu optimieren, verbaute der Tuner aus Österreich neue Sportfedern von Eibach. Derart verbreiterte Radkästen wollen gefüllt werden: So finden dort Schmidt Space-Felgen in 7,5×17 Zoll und 9,5×17 Zoll mit weiß lackiertem Stern ein neues Zuhause.

Jedes fünfte Fahrzeug noch mit Winterreifen unterwegs

Im Auftrag der Initiative Reifen-Sicherheit (IRS) untersuchte die Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation KÜS in den Monaten Dezember 2007 bis Mai 2008 die Pneus von rund 850.000 Fahrzeugen im Rahmen der Hauptuntersuchung. Im Mai legte KÜS den Fokus auf die saisonale Reifenausführung.

Dabei fiel auf, dass rund 20 Prozent aller Autofahrer noch mit Winterreifen unterwegs waren. Laut dem Bundesverband Reifenfachhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) setzte das diesjährige Umrüsten von Winter- auf Sommerreifen auf Grund des Wetterverlaufes relativ spät ein.

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Lärmschutz: Umdenken auch in Sachen Reifen gefordert

In der Steiermark (Österreich) werden offenbar immer mehr Lärmschutzwand aufgestellt, um die Anrainer von Straßen und Schienenwegen vor zu hohen Lärmpegeln zu schützen. Mittlerweile soll deren Gesamtlänge einem Bericht des Österreichischen Rundfunks zufolge bereits rund 260 Kilometer betragen. Vor dem Hintergrund der dadurch entstehenden Kosten – allein entsprechende Maßnahmen an Straßen hat das Land nach eigenen Angaben 2007 mit zwei Millionen Euro bezuschusst – fordert der zuständige Referatsleiter Gernot Aigner, dass es langfristig zu einem generellen Umdenken kommen müsse.

In diesem Zusammenhang erwähnt er als Beispiel etwa die vom Reifen-Fahrbahn-Kontakt ausgehenden Geräuschemissionen. „Es ist dem Bürger nicht bewusst, dass es lärmarme Reifen gibt. Die Reifen, die es heute am Markt gibt, erfüllen alle die Grenzwerte, die von der EU vorgesehen sind, und die sind zu hoch.

Noch mehr potenziell gefährliche Ventile in den USA in Umlauf?

Nachdem Werkstattteileanbieter Tech International in den USA bereits rund sechs Millionen Snap-in-Reifenventile des Typs „TR 413“ zurückzurufen hat, da es unter Umständen zur Rissbildung am Ventilschaft kommen kann und dadurch die Gefahr eines Luftdruckverlustes gegeben ist, könnten Medienberichten zufolge möglicherweise noch weit mehr potenziell gefährliche Ventile im Umlauf sein. Denn den Stein ins Rollen gebracht habe ursprünglich der tödliche Unfall eines Explorer-Fahrers, dessen Ursache ein angeblich schadhaftes Ventil gewesen sein soll. Das fragliche Ventil stammt in diesem Fall zwar offensichtlich von einem anderen Zulieferer namens Dill Air Controls Products.

Doch wie Tech auch hat Dill Air Controls Products die fraglichen Ventile – hier ist von weiteren bis zu 30 Millionen (darunter auch andere Typen wie „TR 414“ und „TR 418“) die Rede – nicht selbst gefertigt, sondern aus chinesischer Produktion importiert und lediglich vertrieben. Als Hersteller wird in der US-Presse die Shanghai Baolong Industries Company genannt. Bei den auffälligen Ventilen soll es sich um solche handeln, die zwischen September 2006 und Juni 2007 gefertigt wurden.

Obwohl Dill Air Controls Products im Mai selbst eine technische Information an seine Kunden (u.a. Reifenhandelsbetriebe) herausgegeben hat, wonach mit den fraglichen Produkten ausgerüstete Fahrzeuge beim nächsten Werkstattbesuch sicherheitshalber routinemäßig hinsichtlich möglicher Rissbildung an den Ventilschäften überprüft werden sollten, sieht man bei der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) – zumindest derzeit noch – offenbar keinen ausreichenden Grund für einen weitergehenden landesweiten Rückruf gegeben.

Man wolle zunächst weitere Untersuchungen abwarten. Der Tech-Rückruf sollte erst einmal genügen, um die Verbraucher zur Überprüfung der an ihren Fahrzeugen verbauten Ventile zu veranlassen, werden die Aussagen eines NHTSA-Sprechers in den Medien wiedergegeben..

Gajah Tunggal erhöht Reifenpreise

Wegen weiter steigender Rohstoffkosten haben sich die Reifenpreise des indonesischen Herstellers PT Gajah Tunggal um zehn Prozent erhöht, meldet Reuters. Am Unternehmensziel, den Umsatz in diesem Jahr um bis zu 20 Prozent im Vergleich zu 2007 nach oben zu schrauben, ändere sich auch angesichts des derzeit hohen Preises von beispielsweise rund drei US-Dollar je Kilogramm für Naturkautschuk – der höchste Wert seit den frühen 50er Jahren – nicht. „Wir peilen dieses Jahr nach wie vor ein Umsatzplus zwischen 15 und 20 Prozent bezogen auf 2007 an.

Dieser Zuwachs wird je zur Hälfte aus höheren Verkaufspreisen und einem gestiegenen Absatzvolumen resultieren“, wird Catharina Widjaja, Director Corporate Communications bei dem Unternehmen, in dem Bericht zitiert. „Gajah Tunggal hat die Preise im ersten Quartal um ungefähr fünf Prozent erhöht und vor Kurzem noch einmal um fünf Prozent. GT wird die Auswirkungen höherer Rohstoffkosten weiter beobachten“, soll sie darüber hinaus gesagt haben.

60 Lkw-Reifen in Iserlohn-Letmathe gestohlen

Wie die Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis mitteilt, haben unbekannte Täter in der Nacht zum 12. Juni in der Liegnitzer Straße die Tür zu einem Stahlcontainer aufgehebelt und 60 Lkw-Reifen gestohlen. Die ermittelnden Beamten gehen davon aus, dass die Einbrecher zu deren Abtransport ein größeres Fahrzeug benutzten.

Weitere Stellenstreichungen bei Goodyear in Tyler

Goodyear soll die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) darüber informiert haben, dass man die Streichung weiterer 110 Stellen im US-Werk Tyler plane. Das berichtet jedenfalls der Tyler Morning Telegraph. In dem Werk sind seit Einstellung der Reifenproduktion zum Ende des vergangenen Jahres nur noch rund 170 Beschäftigte angestellt und fertigen dort Mischungen, sodass die nun für den Zeitraum zwischen dem 6.

und dem 19. August dieses Jahres angekündigten Entlassungen einer Reduzierung der Belegschaft um etwa zwei Drittel entspräche. Laut dem Blatt hat Goodyear-Sprecherin Amy Brei bestätigt, dass nach dem geplanten Zeitpunkt etwa 60 Stellen in Tyler erhalten bleiben.

„Die Nachfrage nach den Mischungen aus Tyler ist zurückgegangen“, hat Brei der Zeitung zufolge die förmliche Zustellung einer sogenannten „Worker Adjustment and Retraining Notification“ (WARN) an die Gewerkschaft begründet. Auch in dem entsprechenden Schreiben an die USW sei die Rede davon, dass die geplanten Entlassungen auf den „Mangel an Arbeit in dem Werk“ zurückzuführen sind. Gewerkschafter Harold Sweat wertet die Reduzierung der Belegschaft in Tyler demnach als „weiteren Schritt auf dem Weg zur völligen Schließung des Werkes“.

In zähen Verhandlungen hatte die USW für den Erhalt des Werkes auch über den 31. Dezember 2007 hinaus gekämpft. Sweat soll in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen haben, dass der zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite daraufhin geschlossene, allerdings im Juli 2009 auslaufende Tarifvertrag vorsehe, dass vor einer völligen Stilllegung des Werkes in Tyler zunächst das Goodyear-Werk in Valleyfield (Kanada) dichtgemacht werden müsse, wo seit Einstellung der Reifenproduktion ebenfalls nur noch die Herstellung von Mischungen betrieben wird.

Olympionike Oscar Pistorius wird von Pirelli gesponsert

Die Pirelli-Gruppe sponsert den südafrikanischen Athleten Oscar Pistorius, der als „schnellster Mann ohne Beine” gilt. Obwohl ihm nach einer Amputation vom Knie an abwärts beide Beine fehlen, hat Pistorius mithilfe spezieller Prothesen aus Karbon Weltrekorde über 100, 200 und 400 Meter aufgestellt und darf nach einer Entscheidung des internationalen Sportgerichtshofes trotz seiner „Blades” dieses Jahr auch an den Olympischen Spielen in Peking (China) teilnehmen. „Pistorius ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit.

Wir freuen uns, ihn unterstützen zu können. Für Pirelli könnte er so etwas wir unser neuer Carl Lewis werden. Denn er ist der Beweis dafür, dass durch Willen, Leidenschaft und Technologie alle Hindernisse überwunden werden können und sich das Leben vieler verbessern lässt“, erklärt Chairman Marco Tronchetti Provera, warum sich Pirelli als Sponsor des Olympioniken engagiert.

Mit Bilstein 2.000 Kilometer durch Deutschland

Die ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH ist einer der Sponsoren der diesjährigen Oldtimer-Rallye „2.000 Kilometer durch Deutschland“. Zum 75-jährigen Jubiläum der Veranstaltung gehen 178 klassische Fahrzeuge aus den Jahren 1919 bis 1978 an den Start, die vom 12.

bis 20. Juli mit einem „Klassik-Katalog“ von Bilstein im Handgepäck quer durch Deutschland fahren werden. Mit seinem umfangreichen Lieferprogramm für klassische Fahrzeuge und Youngtimer sowie seinem Leistungsspektrum „KundenSonderWunsch“ ist das Unternehmen bereits seit Jahren eine bekannte Marke in der Oldtimerszene.

F1-Reifenspezifikationen für Rennen 10 bis 14 veröffentlicht

Die ersten sieben Rennen der diesjährigen Formel-1-Saison sind absolviert, die Reifenspezifikationen für die nächsten beiden Läufe in Frankreich (Soft und Medium) und Großbritannien (Medium und Hard) sind längst veröffentlicht. Jetzt hat Exklusivlieferant Bridgestone bekannt gegeben, welche der insgesamt vier Reifentypen – unterschieden nach dem Härtegrad der Laufflächenmischungen – den Teams in den Rennen zehn bis 14 zur Verfügung gestellt werden: Bei den Großen Preisen von Deutschland, Belgien und Italien (Rennen 10, 13 und 14) werden jeweils die härtesten Gummimischungen angeboten (Medium, Hard), bei den Rennen in Ungarn und Spanien (Rennen 11 und 12) jeweils die beiden weichen Gummimischungen (Soft und Super Soft). Für Hockenheim liegen keine Vorjahreserfahrungen vor, fürs Rennen in Budapest bleibt alles beim Alten, der Stadtkurs von Valencia ist neu im F1-Kalender, in Spa und Monza waren im letzten Jahr die beiden mittelharten Gummimischungen Soft und Medium zum Einsatz gekommen.

Großes VW-Treffen im Sauerland zum letzten Mal

„Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“, lautet ein bekanntes Sprichwort. Das jedoch dürfte die zahlreichen Fans des Internationalen VW-Treffens nur bedingt trösten. Zwar findet die traditionelle Veranstaltung des VW Clubs Sauerland auf dem Firmengelände von Eibach in diesem Jahr am 20.

Juli 2008 statt, jedoch zum vorerst letzten Mal. An Gästemangel liegt es jedenfalls nicht: Das Event war seit dem ersten Treffen im Jahr 2003 stark gewachsen und hatte zuletzt rund 600 getunte Fahrzeuge der Marken VW, Audi, Seat und Skoda sowie rund 4.000 Zuschauer angelockt.

VDA: Deutsche Zulieferer sind Innovationstreiber

„Der VDA will die Interessen der Zulieferindustrie noch nachhaltiger vertreten und seine Verbandsarbeit gerade in diesem Bereich verstärken“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich der 1. Jahrespressekonferenz Zulieferindustrie des VDA in Frankfurt. Deutsche Zulieferer seien Innovationstreiber und ein „unverzichtbarer Faktor“ für den Erfolg der Automobilhersteller.

Kein anderes Land der Welt habe eine so innovative und leistungsstarke Zulieferindustrie wie Deutschland. Die Kfz-Teileindustrie ist seit 1995 dreimal so stark gewachsen wie die gesamte deutsche Industrie. In den letzten Jahren habe sich die Zahl der Zulieferer im VDA um 40 Prozent erhöht; von den 601 VDA-Mitgliedsfirmen sind 502 Zulieferunternehmen.

Bridgestone will Preise europaweit anheben

Bridgestone kündigt für alle Marken und Produktgruppen höhere Preise auf dem europäischen Markt an. Wie Bridgestone Europe NV/SA schreibt, lägen die Erhöhungen für Europa zwischen fünf und acht Prozent, während die Preise in Großbritannien sogar zwischen acht und zwölf Prozent steigen. Umgesetzt werden die neuen Preise „in den kommenden Monaten“.

Die Rohstoffpreise würden weiterhin unerwartet deutlich ansteigen, so Gerry Duffy, Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe, und weist darauf hin. Bereits zu Beginn des Jahres hatte Bridgestone die Preise anpassen müssen..

Enco 550 GT Biturbo auf Basis des Porsche Cayenne Turbo

Seit dem Jahr 2000 entwickelt und produziert das Chemnitzer Unternehmen Enco Fahrzeugumbauten für anspruchsvolle Kunden. Die neueste Schöpfung der sächsischen Designer heißt Enco 550 GT Biturbo und basiert auf dem facegelifteten Porsche Cayenne. Als maximale Rad-Reifen-Kombination empfiehlt der Veredler die markanten, einteiligen 11×23-Zoll-Leichtmetallfelgen aus dem hauseigenen Programm, die in dieser Dimension Reifen der Größe 315/25 R23 tragen können und mit ihrer schwarzen Lackierung sowie dem weißen Zierstreifen einen kraftvollen, individuellen Look vermitteln.

Neuer Seat Ibiza von JE Design mit Komplettradsatz „Multispoke“

Tuningspezialist JE Design (Leingarten) beweist, dass er zu den Schnellsten seines Fachs gehört: Der neue Seat Ibiza wird bereits mit einem eigenen Programm bedacht, obwohl die offizielle Premiere erst morgen ist. Ein Wechsel der Räder ist beim Fahrzeugtuning elementar. JE Design bietet daher in seinem Ibiza-Programm das sportlich-elegante Raddesign „Multispoke“ in Form von Komplettradsätzen an, wahlweise in 7×17 Zoll oder 7,5×18 Zoll (jew.

ET 35) mit Bereifung 215/40 R17 oder 215/35 R18. Darüber hinaus hat der Kunde die Wahl zwischen den Finishes „Shadow silver“ oder „Schwarz matt/Felgenrand silber“.

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Bosch kauft Messwerkzeuggeschäft von Stanley

Mit einer weiteren Übernahme stärkt Bosch das Geschäft mit Elektrowerkzeugen: Der Konzern plant den Geschäftsbereich CST/berger des börsennotierten US-Unternehmens The Stanley Works zu übernehmen. Stanley Works hatte Anfang 2006 den auch hierzulande bekannten Werkzeughersteller Facom übernommen. Facom-Werkzeuge, zum Beispiel Drehmomentschlüssel, sind auch in Reifenwerkstätten verbreitet.

Kommt der „Blaue Engel“ zurück in die Reifenindustrie?

Pünktlich zum 30. Jubiläum des Umweltzeichens „Blauer Engel“ gibt es einen Neustart für umweltfreundliche Autoreifen mit entsprechender Auszeichnung. „Weniger Lärm und geringer Rollwiderstand bei gleicher Sicherheit“ – das seien die Voraussetzungen für Pkw-Reifen mit dem Umweltzeichen Blauer Engel.

Dieses erhielt nun der neue Hankook-Ganzjahresreifen Optimo 4S (die NRZ berichtete). „Ich hoffe, dass weitere Reifenhersteller diesem guten Beispiel folgen und bei der Produktion ihrer Reifen verstärkt auf den Gesundheits- und Umweltschutz achten“, sagt Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes (UBA).

Denn der von Fahrgeräuschen erzeugte, störende und gesundheitsschädliche Verkehrslärm könne sich nahezu halbieren, „setzten sich lärmarme Reifen mit dem Blauen Engel am Markt durch“, so das UBA in einer Veröffentlichung. Wegen des geringen Rollwiderstandes ließen sich mit Blauer-Engel-Reifen zusätzlich bis zu fünf Prozent Kraftstoff einsparen, so das Amt weiter. Deshalb empfehle man Autofahrern, Reifenhändlern sowie Einkäufern und Beschaffern in Industrie, Gewerbe und im öffentlichen Dienst, beim Kauf von Pkw-Reifen auf das Umweltzeichen zu achten.

Toyos Open Country M/T sagt dem Magazin „Offroad“ zu

Der in Deutschland 2007 eingeführte Geländereifen Open Country M/T von Toyo hat unlängst den Redaktionspreis des führenden Fachmagazins „Offroad“ gewonnen. Der Reifen ist auf die Bedürfnisse leistungsstarker und allradgetriebener Geländewagen abgestimmt und erfüllt die Ansprüche im professionellen Geländeeinsatz. Denn das Kürzel M/T steht für Mud-Terrain – ob auf der Straße oder in der Wüste, im Wasser oder im Schnee.

Super-Mustang auf speziellen Goodyear-Reifen

Der Ford Mustang ist in den USA eine Fahrzeugikone, für die Hochleistungsmodellvariante GT500KR hat Goodyear auf Basis des Eagle F1 einen speziellen Reifen entwickelt. Das von Carroll Shelby entworfene Modell KR, das dieser Tage in den Markt rollen soll, ist vorne mit P255/45 R18 und hinten mit P285/40 R18 bereift. Um die speziellen Reifen für den Shelby-Mustang von den Reifen für andere Mustang-Modelle auf den ersten Blick unterscheiden zu können, tragen die Reifen das „Wingfoot“-Symbol auf der Seitenwand.

Solch eine spezielle Markierung gab es übrigens bereits auf den Reifen des originalen Shelby-Mustang aus dem Jahre 1965: Die maßen 7.75-15, waren markiert mit einem blauen Punkt und wurden schnell selbst zur Marke als „Goodyear Blue Dot HPs“..

Europart räumt auf: Zwei-Marken-Strategie im Zentrallager

Der führende europäische Händler für Nutzfahrzeugersatzteile und Werkstattbedarf, die Europart-Gruppe (Hagen), räumt seine Sortimente auf. Hintergrund ist die Umsetzung einer durchgängigen Zwei-Marken-Strategie in der zentralen Belieferung der mittlerweile über 170 nationalen und internationalen Niederlassungen und Kooperationspartner in 29 Ländern. Das Konzept der „Europart Markenpartner“ bildet eine von zwei Säulen der Zwei-Marken-Strategie: Die Produkte des Partners übernehmen dabei die Rolle des Markenbrands.

Die zweite Säule wird durch die gleichnamige Europart-Eigenmarke gebildet. Heute liefert Europart bereits über 2.500 Artikel unter der Eigenmarke, das Programm wird weiter ausgebaut.

Premio bietet EM-Check fürs Auto

Während der Fußball-Europameisterschaft, die gerade in Österreich und der Schweiz gespielt wird, will der Premio Reifen-Service mit einer „dynamischen Service-Serie“ Fußballfans und urlaubsreifen Autofahrer ansprechen. Unter dem Motto „Gönnen Sie Ihrem Auto EM-Gefühle“ bietet Premio den EM-Check fürs Auto an, wozu unter anderem Bremsentests, Bremsflüssigkeits- und Stoßdämpfertests, Reifen-/Räder-Sichtkontrolle, die Prüfung des Reifenfülldrucks, die Spursichtprüfung sowie die Kontrolle der von Scheibenwischanlagen und Wischern. Flankiert werde der EM-Check von einem personalisierten Kundenmailing mit Postkarten im Überformat und der Klimaaktion „SuperKlima für SuperStimmung!“ Kunden, die bei einem Premio-Betrieb ihre Klimaanlage prüfen lassen, erhalten eine Autofahne gratis.

Pressearbeit Conti-Motorradreifen in Händen von Klaus Engelhart

Neuer Ansprechpartner bei der Continental AG in Sachen Pressearbeit Motorradreifen ist Klaus Engelhart. Zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als Pressereferent Pkw-Reifen übernimmt er dieselbe Funktion auch für das Segment Motorradreifen und ersetzt somit Marcus Klass, der sich – so der Konzern – künftig neuen beruflichen Herausforderungen stellen wolle..

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 für die KUMAvision AG

Die KUMAvision-Gruppe befindet sich auf Wachstumskurs. Dies zeigt die Bilanz für das zurückliegende Geschäftsjahr, die das Unternehmen im Rahmen seiner Hauptversammlung veröffentlichte. Demnach konnten die KUMAvision AG und ihrer drei Tochterunternehmen 2007 ihren Umsatz der von 17,9 auf 21,5 Millionen Euro steigern und damit den geplanten Wert von 19 Millionen Euro sogar noch übertreffen.

Auch der Gewinnanteil vor Steuern und Zinsen (EBIT) des Anbieters von Businesssoftware stieg von fünf auf 7,5 Prozent zu. Die KUMAvision AG entwickelt ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) auf Basis von Microsoft Dynamics NAV. Den Funktionsumfang passt das Unternehmen individuell auf die Bedürfnisse einzelner Branchen an, wie beispielsweise Maschinen- und Anlagenbau, Medizintechnik, Ingenieurdienstleister, Zulieferindustrie, Elektronik sowie Großhandel.

Dabei wird auch der Bereich Reifenhandel mit abgedeckt, wobei KUMAvision schon seit Jahren mit der österreichischen Firma Begusch Software Systeme (BSS) zusammenarbeitet und diese Partnerschaft bereits zahlreiche Erfolge in Form immer neuer Kunden – zuletzt beispielsweise Reifen Müller (Hammelburg) und point S – für die Branchenlösung „BSS.tire“ nach sich gezogen hat..

Das Erfolgsduo von Brock: B22 und B21

B22 und B21 sind die Favoriten der Kunden und somit die Verkaufsschlager des Jahres 2008 im Hause Brock. Die B22 ist ein Doppelspeichendesign mit fünf Speichen. In den Größen 8×18 und 8×19 Zoll mit den Oberflächen Chromsilber und der neuen Farbvariante Schwarz Matt vollpoliert ist es für viele sportliche Fahrzeuge sowie auch für den neuen Audi A5 eine Alternative zu den Serienrädern.

Bei der B21 strecken sich aus der Tiefe der Nabenmitte zehn leicht gewölbte Speichen zum Felgenrand. Das Highlight sind die drei verschiedenen Farbausführungen, die zur Auswahl stehen: Schwarz Matt vollpoliert, White Pearl vollpoliert und SLC. Das Rad ist in den Größen 7,5×17, 8×18, 8×19, 9×20 und 10×22 erhältlich.

B&J zieht positive Pro-Team-Zwischenbilanz

Die drei glücklichen Gewinner des „Pro Team“-Wettbewerbs von B&J Rocket stehen fest. Auf der REIFEN 2008 in Essen wurden die Gewinnerfotos aus fast 100 eingesendeten Pro-Team-Fotos gezogen. Aus allen Ecken der Welt kamen dabei die Einsendungen, aus denen die B&J-Messehostessen die Sieger zogen.

Dabei ging der erste Preis in die Niederlande an die Firma OBO (Hardenberg), der zweite Preis nach Deutschland an die Firma John in Freilassing und der dritte Preis ging sogar nach China an die Firma Hu Guan Sun. „Mit der in der Branche einzigartigen Aktion hat die B&J Rocket Sales AG für frischen Wind in der Runderneuerungsbranche gesorgt: Beinahe 100 Firmen hatten ihre Fotos online eingeschickt und sich zu ihrer Zufriedenheit mit B&J geäußert“, so Andreas Müller, B&J-Geschäftsführer.

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Pirelli mit OE-Erfolgen bei Bentley

Die Einführung des Bentley Continental GT Speed Coupés im Jahre 2007 stellte einen überwältigenden Erfolg dar: Fast die Hälfte aller verkauften GT wurden in der Speed-Version ausgeliefert. So entschloss sich der Fahrzeughersteller, den 610 PS starken W12-Antriebsstrang mit 6,0 Litern Hubraum auch im Continental Flying Spur Speed einzubauen. Wie der Bentley Continental GT Speed, rollt auch der Continental Flying Spur Speed auf eigens entwickelten 20-Zoll-Mehrspeichenrädern – wahlweise im hellen Silberlook oder in dunkel schattiertem Wolfram – und auf speziell angefertigten P-Zero-Hochleistungsreifen von Pirelli für optimalen Grip und direktes Feedback.

Toyo Tires auf der REIFEN mit neuen Perspektiven

Toyo-Prokurist Wilhelm Höppner räumt ein, dass die direkt vor der Messe eingegangene Information, dass sein Unternehmen – weltweit die Nummer 11 in der Rangliste der Reifenhersteller – eine Allianz mit dem Branchenprimus Bridgestone (gegenseitige Beteiligung) eingegangen ist, eine Überraschung war. Aber keine unangenehme, meint er, davon könne man durchaus als europäische und deutsche Dependance profitieren. Ob er damit meint, dass Toyo selbst in Europa keine Fertigungsstätte, in der Vergangenheit aber schon Offtake-Produktionen in Europa in Anspruch genommen hat? Womit man natürlich gleich ins Spekulieren gerät angesichts des Deals im fernen Japan, von dem man natürlich nicht weiß, ob und wenn ja welche Details es über die Statements der beiden Unternehmen hinaus gibt.

Alexis Garcin löst Dieter von Aspern bei Euromaster ab

Alexis Garcin, seit 2002 bei Michelin und bisher Vertriebsdirektor für das Pkw- und Llkw-Reifenersatzgeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wird ab dem 1. Juli 2008 neuer Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich. Dieter von Aspern, Michelin Vertriebsdirektor Deutschland, Österreich und Schweiz, wird zu diesem Zeitpunkt aus der Euromaster-Geschäftsführung ausscheiden.

Innerhalb der Michelin-Organisation wird von Aspern zusätzlich die direkte Verantwortung für den Geschäftsbereich Pkw- und Llkw-Reifenersatzgeschäft (Deutschland, Österreich und Schweiz) von Garcin übernehmen. Der Diplomkaufmann Alexis Garcin (37) war vor seiner Tätigkeit bei Michelin als Marketing- und Sales- Manager bei Bosch für das Elektrowerkzeuggeschäft in der Schweiz und Frankreich verantwortlich.

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Taiwan-Hersteller wollen in China kräftig investieren

Drei der führenden taiwanesischen Reifenhersteller Cheng Shin (Maxxis), Hwa Fong (Duro) sowie Kenda – es fehlt Federal in der Liste – wollen einem lokalen Zeitungsbericht zufolge kräftig in der Volksrepublik China investieren. Wie die Taiwan Economic News meldet, werde Cheng Shin – mit Abstand der größte Hersteller des Landes (Umsatz 2006: 1,1 Milliarden Euro) – bis Ende des kommenden Jahres rund 130 Millionen Dollar in die Erweiterung zweier Fabriken auf dem chinesische Festland investieren. In die Pkw-Reifenfabrik in Kunshan (Jiangsu-Provinz) sollen 50 bis 60 Millionen Dollar dafür sorgen, dass die Kapazität innerhalb der kommenden zwölf Monate von derzeit 45.

000 auf dann täglich 54.000 Pkw-Reifen steigt; dies entspricht dann einer Jahreskapazität von knapp 20 Millionen Reifen, wodurch die Fabrik sicherlich zu den größten Chinas zählt..

Tödlicher Chemieunfall bei Goodyear in den USA

Bei einer Explosion in einem Chemiewerk des Reifenherstellers Goodyear ist am Mittwoch in Houston ein Arbeiter ums Leben gekommen. Sechs weitere wurden verletzt, wie ein Firmensprecher mitteilte. Bei der Explosion sei auch eine kleine Menge Ammoniak entwichen.

Das Werk mit rund 200 Beschäftigten sei für mehrere Stunden geräumt worden. Eine Gefahr für die Öffentlichkeit habe nicht bestanden. In dem Werk wird synthetisches Gummi für Reifen hergestellt.

Michelin und Bridgestone im Streit über Test in Frankreich

Das Thema rollwiderstandsoptimierte Reifen erregt allerorten die Gemüter. In Frankreich entbrennt gerade ein medialer Streit darüber, ob ein Standard-Lkw-Reifen von Bridgestone genauso gut, wenn nicht sogar besser als ein rollwiderstandsoptimierter Reifen von Michelin (Energy 2) ist. Anfang der Woche hatte das renommierte französische Medium Autoactu.

com über einen durch Bridgestone Frankreich durchgeführten, viermonatigen Vergleichstest berichtet, an dem sich – so Bridgestone – selbst der Wettbewerber aktiv beteiligt habe. Bei dem vermutlich nicht unter Laborbedingungen durchgeführten Test kam heraus, dass der Standard-Lkw-Reifen von Bridgestone im Schnitt 29,81 Liter auf 100 Kilometer brauchte, während der mit Michelin Energy 2 bereifte Lkw 29,88 Liter nötig hatte..

Nokian für nordischen Umweltpreis nominiert

Der „Nordische Rat“ – ein gemeinsames Forum der Länder Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark und Island – hat in diesem Jahr auch Nokian Tyres für seinen Natur- und Umweltpreis nominiert. Der finnische Reifenhersteller stehe dabei unter anderem im Wettbewerb mit einem Fönfabrikanten und einem Gaslieferanten; insgesamt seien 15 Unternehmen nominiert. Details zur Nominierung von Nokian Tyres nannte der Rat indes nicht.

„ZF Trading Fußball Liga“ war erfolgreich

Über hundert Mannschaften und damit mehr als 1.200 Sportler haben sich an der ersten „ZF Trading Fußball Liga“ beteiligt, 24 Mannschaften kämpften dann letztendlich im Schweinfurter Willy-Sachs-Stadion um den Siegerpokal. Sieger am 31.

Mai wurde letztlich die Göttinger Mannschaft „Heil Quelle“ des Großhandelspartners „Heil & Sohn“. Im Finale konnte sich die Mannschaft gegen „FC Autoteile Schwerin“ von AS Autoteile Schwerin durchsetzen. Da kein Spiel um den dritten Platz aufgetragen wurde, waren zwei Teams vorn dabei: „FC Schalle 04“ war vom Großhandelspartner Ihle und Schallbruch angemeldet worden.

Mit 1 A Reifen.com war die zweite Heil & Sohn-Mannschaft erfolgreich..

Neue Alus für den G 55 AMG

Mercedes-AMG macht den G 55 AMG attraktiver. Der Offroad-Klassiker leistet jetzt 507 PS und präsentiert sich in neuem Look: In der seitlichen Ansicht ziehen die neuen titangrau lackierten und glanzgedrehten AMG-Leichtmetallräder im Fünf-Speichen-Design die Blicke auf sich. Mit 9,5 Zoll Breite und Reifen der Dimension 275/55 R19 füllen sie die Radhäuser eindrucksvoll aus.

Kumho siegt im britischen 4×4-Reifentest

Kumhos Offroadreifen „Road Venture MT KL71“ hat den Reifentest der britischen Zeitschrift „4×4 Magazine“ gemeinsam mit einem BFGoodrich-Reifen gewonnen. Im Test der Reifen für schweres Gelände (Größe 235/85 R16) auf einem Land Rover Defender 110 unterlagen demnach Reifen der folgenden Marken: Goodyear, Wildcat, Maxxis, Cooper, INSA und Pirelli..

TRW vergrößert Zentrale

Der US-Automobilzulieferer TRW Automotive, vor allem auf dem Gebiet Bremsen ein maßgeblicher Wettbewerber von Continental, erweitert seine Zentrale in Livonia (Michigan/USA) und investiert dafür 14,2 Millionen Dollar. Der Anbau kommt dem Bremsengeschäft zugute und wird nicht nur Büro-, sondern auch Laborräume umfassen. Etwa 70 bis 80 Arbeitsplätze werden von anderen Standorten hierhin verlagert, 50 bis 60 neue Jobs sollen entstehen.

Britisches Gericht fällt erstes Urteil gegen Schlauchkartell

Während die Europäische Kommission ihre Untersuchung im sogenannten „Schlauchkartell“ fortsetzt, hat ein britisches Gericht nun drei Angeklagte zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt; ihnen sei nachgewiesen worden, meldet die BBC, Preisabsprachen bei der Vermarktung von Marineschläuchen getroffen zu haben. Zwei der Verurteilten Briten waren Direktoren bei Dunlop Oil & Marine Ltd., einer englischen ContiTech-Tochter; der dritte Verurteilte habe die Kartellaktivitäten weltweit koordiniert.

Die drei waren im Mai 2007 in den USA verhaftet worden, nachdem ihre Häuser in Großbritannien durchsucht und sie beim „Besprechen illegaler Aktivitäten“ gefilmt worden waren. Im Dezember wurde dann in Großbritannien der Prozess eröffnet. Die Preisabsprachen hätten die Preise für Marineschläuche in Großbritannien in die Höhe getrieben, auch für das britische Verteidigungsministerium.

Das zuständige britische „Office of Fair Trading“ hofft nun darauf, dass von dem schnellen Urteil des Londoner Southwark Crown Court eine abschreckende Wirkung ausgehe. Im Mittelpunkt der Untersuchung der Europäischen Union stehen auch Bridgestone, Yokohama Rubber, Manuli Rubber aus Italien, Parker ITR sowie Trelleborg aus Schweden..

Tenneco schließt Kauf von Delphi-Fabrik ab

Bereits vor einigen Monaten hatte der US-Zulieferer Tenneco (Lake Forest/Illinois) Interesse an einem Werk des Wettbewerbers Delphi (Troy/Michigan), der sich von Sparten seines Unternehmens trennen muss, gezeigt. Jetzt ist die Übernahme einer Fabrik für Teile, die der Federung von Automobilen dienen, abgeschlossen: Tenneco zahlt für Teile und Equipment in einem Werk in Dayton knapp 20 Millionen Dollar und berichtet in diesem Zusammenhang von einem langfristigen Auftrag durch General Motors, der 400 Arbeitsplätze in Dayton sichert. Delphi versucht nach wie vor, aus dem Konkursverfahren gemäß Chapter 11 herauszukommen.

Neues Stahlgruber-Verkaufshaus in Berlin-Tempelhof

Vor einigen Tagen eröffnete Stahlgruber ein neues Verkaufshaus in Berlin-Tempelhof, denn es wurde eng im bisherigen Verkaufshaus des Berliner Bezirks: Weitere Ausbaumöglichkeiten waren nicht vorhanden und alle Entwicklungsmöglichkeiten erschöpft. Um auch künftig eine erfolgreiche Kundenbetreuung fortzuführen und die Kundenansprüche zu erfüllen, wurde der Umzug in eine größere Immobilie nötig.

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Reifen Ihle setzt stärker auf Fernverkehr-Runderneuerungen

Die Reifen-Ihle-Gruppe will mit ihrer Runderneuerungsmarke „Rigdon“ künftig mehr auf Fernverkehrsprofile setzen. Wie Verkaufsleiter Adolf Mayer sagt, können heute dank einer modernen Heißrunderneuerung Rollwiderstände bei einem runderneuerten Lkw-Reifen erzielt werden, die denen eines Neureifens in nichts nachstehen. Folglich wolle sich Reifen Ihle – seit Jahren erfahren auch in der Zusammenarbeit mit Neureifenherstellern wie etwa der Continental aus Hannover – künftig stärker um dieses Geschäftsfeld kümmern, ohne dass hingegen der klassische Regional- und Verteilerverkehr vernachlässigt werden soll.

Ein erstes Profil speziell auf den Einsatz auf der Langstrecke ausgelegt sei bereits verfügbar; künftig sollen neben dieser Trailergröße 385/65 R22.5 auch entsprechende runderneuerte Reifen für die Antriebsachse in 315/80 und 315/70 R22.5 verfügbar sein.

Zwei neue Auswuchtmaschinen von Fasep

Der italienische Anbieter von Werkstattequipment Fasep 2000 srl (Ronta/Florenz) präsentiert zwei neue Pkw-Reifen-Auswuchtmaschinen. Das Modell V585 für Reifenspezialisten preist er an als „die perfekte Kombination“ zwischen Preis und Leistung, das Modell V643 ist eher auf ein hohes Leistungspotenzial ausgelegt.

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ADAC TruckService gewinnt Hankook als Kunden

Der ADAC TruckService hat seine Geschäftsbereiche neu aufgestellt. Neben die klassische ADAC TruckService Pannenhilfe für Trucks, Trailer und Busse tritt das ADAC TruckService Mobilitätsmanagement. Hier organisiert das Unternehmen im Auftrag von Kunden aus der Nutzfahrzeugindustrie deren Serviceprozesse.

Beide Bereiche firmieren nun unter dem Markendach ADAC TruckService GmbH & Co. KG. Inzwischen haben sich die Hankook Deutschland GmbH (Reifenservice) und die Straub Truck and Trailer GmbH (Vermietung) zur Zusammenarbeit mit dem ADAC TruckService entschieden.

„Heimspiel“ Le Mans für Michelin

Bei den diesjährigen „24 Stunden von Le Mans“ am kommenden Wochenende will Michelin seine Erfolgsserie von zuletzt zehn Gesamtsiegen in Folge – insgesamt wäre es der 16. – fortsetzen. In den Michelin-Rennreifen-„Manufakturen“ in Frankreich wurden ca.

8.000 Reifen produziert, die den Partnern für dieses Rennen und für sämtliche vorstellbaren Szenarien zur Verfügung gestellt werden. Für alle vier Fahrzeugkategorien – LMP1, LMP2, GT und GTS – hat der Rennreifenhersteller drei oder vier verschiedene Slickvarianten im Angebot.

„Frau ist mobil“ mit Internetportal

Das einstige Konzept „Frau ist schlau“, hinter der Gabriele Kordes steht, wurde in „Frau ist mobil“ umbenannt. Frau ist mobil ist ein neues unabhängiges Internetportal (www.frau-ist-mobil.

Rallye Türkei mit bereits bekannten Anforderungen

Hitze, Staub und Steine zum Dritten: Die Rallye Türkei am kommenden Wochenende bildet den Abschluss der auf nur fünf Wochen verteilten „Mittelmeer-Trilogie“ der Rallye-Weltmeisterschaft. Mikko Hirvonen vom Team BP Ford Abu Dhabi, aktuell Spitzenreiter der WM-Markenwertung, blickt voraus: „Die Rallye ähnelt der in Griechenland. Die Strecken sind relativ breit und besitzen eine sehr feste Oberfläche.

Einige Prüfungen verschleißen die Reifen sehr stark – doch die wirklichen Probleme beginnen, wenn es regnen sollte.“ In Griechenland hatten sich die Reifen des Exklusivausrüsters Pirelli bestens bewährt..

„Dealers Club“ – B2B-Kundenportal von Autec

For members only! heißt es im „Autec Dealers Club“ – dem B2B-Kundenportal des Aluminiumräderanbieters Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt). Und das steckt dahinter: Harter Wettbewerb, eine wachsende Zahl von Anbietern, Preisdumping und zunehmend vergleichbare Produkte sind Themen, denen der Handel heute täglich gegenüber steht.

Darum werden eine exakte betriebswirtschaftliche Planung, konsequente Kundenorientierung und eine hohe Effizienz immer wichtiger. Wer auf Dauer erfolgreich sein möchte, muss aktiv werden und seinen Kunden einen Mehrwert bieten. Dabei möchte die Firma Autec ihre Händler unterstützen – der „Autec Dealers Club“ will seinen Mitgliedern wichtige Features sowie aktuelle Informationen und Serviceleistungen bieten wie

• 24-Stunden-Bestell-Service an 365 Tagen im Jahr

• Sendungsverfolgung von der Auftragserfassung bis zur Anlieferung

• Räderkonfigurator mit der Möglichkeit des Downloads von Gutachten

• Katalog-Download

• Räder-Restpostenbörse

• Regelmäßiger Newsletter mit aktuellen Informationen

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G-Power M6 Hurricane auf Dunlop

Eines der schnellsten und stärksten Cabriolets der Welt kommt von Fahrzeugveredler G-Power. Das bis zu 335 km/h schnelle Cabrio wird auf Basis des aktuellen BMW M6 gebaut und vom Tuner auf Leichtmetallräder vom Typ Silverstone gestellt, die die Kotflügel perfekt ausfüllen. Die brillant-graphit-beschichteten Tiefbettfelgen sowie glanzgedrehten Stirnflächen werden in der Kombination 9,5×21 mit 255/30 ZR21 vorne und 10,5×21 mit 295/25 ZR21 von Technologiepartner Dunlop auf der Hinterachse montiert.

Rußersatzstoff aus Altreifen

Die Firma Carbolytics Company (Hudson/Ohio, USA) hat nach eigenen Angaben ein Material namens ApexCM entwickelt, das aus Schrottreifen gewonnen wird, kein Reifenruß ist, aber Ruße ersetzen kann, jedenfalls in bestimmten Spezifikationen. Bei dem Verfahren von Carbolytics werden Altreifen zermahlen und die polymeren Strukturen aufgebrochen. ApexCM ist gewissermaßen ein Abfallprodukt, das nach der weiteren Nutzung des Recyclats als Öl und Gas übrigbleibt und erneut in Gummiprodukten Verwendung finden könnte.

Neues Partnersystem „TyreXpert“ von RS Exclusiv wächst

Mit einem eigenen Partnersystem hatte sich Thomas Schmidt, geschäftsführender Gesellschafter der RS Exclusiv (vormals Neumünster, seit dem letzten Jahr Hohenwestedt), schon vor Jahren beschäftigt – und es doch nach mühevoller Aufbauarbeit wieder eingedampft. Mittlerweile haben sich die Voraussetzungen völlig verändert. Mit der Akquisition der Reifeneinzelhandelskette Gummi Grassau Ende 2003 und dem zwischenzeitlichen Ausbau des Netzes auf 28 („zu hundert Prozent eigene Betriebe“) Filialen ist die Basis für ein neues Partnersystem geschaffen worden, das den Namen „TyreXpert“ trägt.

Angestrebt wird ein Netz von 250 Partnern bundesweit, also weit über den Einzugsbereich von Gummi Grassau hinaus, ca. 20 sind es bereits jetzt..

Continental setzt Neuheiten richtig in Szene

Die Continental AG hatte auf der REIFEN 2008 viel Neues zu bieten: Erstmals zeigte der deutsche Hersteller etwa den ContiSeal, ein sich nach Beschädigung selbstabdichtender Reifen, der in diesem Jahr exklusiv für Volkswagen eingeführt wurde und mit dem sich 85 Prozent der üblicherweise auftretenden Reifenpannen vermeiden lassen. Bei den Winterreifen beeindruckte der neue ContiWinterContact TS 830, der ab Herbst 2008 mit Freigaben bis 210 km/h im Handel sein wird. Aber auch bei den Marken Uniroyal und Semperit hatte der Reifenhersteller und Automobilzulieferer einige Neuheiten in Essen am Start.

Landwirtschafts- und Industriereifen von Goodyear: OE-Erfolge

Die Landwirtschafts- und Industriereifen von Goodyear haben seit dem Jahr 2003 nun zum 400. Mal die Freigabe als Originalbereifung in der Erstausrüstung erhalten. Alle größeren Hersteller von landwirtschaftlichen und industriellen Maschinen bieten ihre Produkte in der Originalausstattung mit Reifen von Goodyear an.

Kraiburg will Geschäftsbereiche „diversifizieren“

Auf der REIFEN in Essen präsentierte Kraiburg Austria – parallel zum Qualitätsmaterial für die Lkw-Runderneuerung – auch seine Leistungsfähigkeit im Segment der Erdbewegungsmaschinen. Der jüngste Vertriebsbereich der Oberösterreicher, der 2007 etabliert wurde, beschäftigt sich mit der Entwicklung und dem Vertrieb von EM-Runderneuerungsanlagen sowie Materialien für die Runderneuerung. Als einer von wenigen Anbietern bedient Kraiburg hier alle Prozesse, das heißt Kalt-, Heiß- und Smooth & Groove-Verfahren, so Vice-President Thorsten Schmidt gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.

Durch die Etablierung dieses neuen Geschäftszweiges versucht Kraiburg Austria gleichsam, „die Gesamtabhängigkeit vom Runderneuerungsgeschäft zu reduzieren“. Das Stichwort lautet folglich: Diversifizierung.

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Guillon ist Michelins Personalchef

Jean-Michel Guillon, früher u.a. einst Michelin-Vertriebschef in Deutschland, übernimmt zum 1.

Marangoni erwirbt ContiTread-Lizenzen

Die italienische Marangoni-Gruppe und die Continental AG haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, die eine künftige globale Kooperation zum Inhalt hat. Die Continental AG will in diesem Rahmen die exklusiven Lizenzrechte für die Kaltrunderneuerungsmarke „ContiTread“ an Marangoni vergeben. Continental überträgt dem italienischen Runderneuerungsspezialisten das Recht zur Produktion und Vermarktung von Kaltlaufstreifen der Marke ContiTread, heißt es dazu in einer Veröffentlichung.

„Marangoni und Continental arbeiten seit Jahren auf verschiedenen Gebieten erfolgreich zusammen. Mit dieser Kooperation werden wir unsere bisherige Zusammenarbeit um eine wichtige Facette ergänzen“, sagt Eckhard Wilanek, Managing Director Fleet & Retread Business.

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Laurent Reifen will Präsenz dokumentieren

Die Laurent Reifen GmbH – so haben Geschäftsführer Jérôme Mouillet und Vertriebsleiter Dirk Schierhorn erst kürzlich bei einem Termin im Runderneuerungswerk in Oranienburg erklärt – hat ihren unternehmerischen Schwerpunkt derzeit ganz klar im deutschsprachigen Raum, will aber in Zukunft die eigene Präsenz in Osteuropa deutlich ausbauen; gleichzeitig solle aber auch der Kundenstamm in Deutschland weiter ausgebaut werden. Nachdem die deutsche Michelin-Tochter auf der Reifenmesse vor zwei Jahren nicht ausstellte, nutzte man in diesem Jahr das große, internationale Podium erneut, um die eigene Marke noch stärker zu etablieren – gerade in Osteuropa, wie Dirk Schierhorn betont. Schließlich wurden gerade aus Osteuropa viele Besucher zur in Deutschland stattfindenden Reifenmesse erwartet.

Alliance-Fabrik in Indien nimmt Gestalt an

Bislang wurden eher diffuse Andeutungen einer zweiten Reifenfabrik des israelischen Reifenherstellers Alliance Tire Company in Indien gestreut. Jetzt konkretisieren US-Medien unter Bezug auf den dortigen Alliance-Präsidenten Manny Cicero: Es werde mit dem neuen Werk eine Kapazitätsverdoppelung einhergehen, in Israel – wo das Unternehmen im Offtake auch Landwirtschaftsreifen für den Goodyear-Konzern fertigt – sollen die besonders anspruchsvollen Radialreifen gefertigt werden. Aus Indien, wo ca.

Rollwiderstand/Nassbremsen: Sowohl als auch statt entweder oder

Die EU-Kommission plant, nicht nur die Grenzwerte hinsichtlich des Reifenabrollgeräusches zu verschärfen, sondern will zukünftig offensichtlich auch Vorgaben hinsichtlich des Rollwiderstandes von Reifen machen. Ziel der Politik ist es, damit einerseits den von der Straße ausgehenden Verkehrslärm zu reduzieren und andererseits die Reifenindustrie zudem in Sachen Absenkung der verkehrsbedingten Kohlendioxidemissionen in die Pflicht zu nehmen. Denn – so das Kalkül – rollwiderstandsärmere Reifen sorgen für einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch und damit gleichzeitig geringere Emissionen an Kohlendioxid, das in Verdacht steht, zu einer Erhöhung der globalen Temperatur und darüber hinaus zum befürchteten weltweiten Klimawandel beizutragen.

In diesem Zusammenhang stoßen bei Teilen der Branche insbesondere die vonseiten der EU-Kommission ins Spiel gebrachten Grenzwerte für den Reifenrollwiderstand nicht gerade auf viel Gegenliebe. Befürchtet wird, dass eine einseitige Auslegung von Reifen im Hinblick auf einen niedrigen Rollwiderstand auf der anderen Seite einen längeren Bremsweg nach sich ziehen könnte, was letztlich zulasten der Sicherheit ginge. Laut Michelin muss dem allerdings nicht zwangsläufig so sein.

Nutzfahrzeugproduktion: Exporte unverändert auf Wachstumskurs

Die deutsche Nutzfahrzeugindustrie arbeitete auch im Mai an ihrer Kapazitätsgrenze. Ihre Produktion übertraf sowohl im Transportersegment als auch im schweren Bereich das entsprechende Vorjahresergebnis um neun Prozent. In den ersten fünf Monaten fertigten die deutschen Hersteller – dank der anhaltend erfreulichen Absatzlage im In- und Ausland – 16 Prozent mehr Nfz bis 6 t.

Im Bereich über 6 t wurden mit 87.500 Einheiten (plus zehn Prozent) so viele schwere Nutzfahrzeuge wie nie zuvor hergestellt, teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit..

Markenname Goodyear in Lizenz zu vergeben

Auf der in dieser Woche in New York stattfindenden jährlich ausgetragenen „Licensing Expo“ will Goodyear – ganz im Rahmen der eigenen globalen „Lizenz-Strategie“ – nach Möglichkeiten fahnden, anderen Unternehmen die Verwendung des Markennamens Goodyear gegen eine Lizenz zu gestatten – sofern damit Produkte gemeint sind, mit denen das Markenprofil geschärft werden könne. Bislang tragen weltweit knapp 70 hochwertige Produkte den Namen Goodyear, wobei das Unternehmen einen Fokus auf beispielsweise das automobile Umfeld, Reisen, Freizeit oder Kleidung legt. Obwohl Goodyear bereits zu den bedeutendsten hundert Lizenzgebern weltweit gehört, so der für diesen Bereich verantwortliche Manager Bob Paciulan, sei man noch relativ neu in diesem Metier und erwarte daher, dass interessierte Produktanbieter ihre Aufmerksamkeit auf Goodyear richten würden.

Sentaida International mit Messepräsenz in Essen zufrieden

Die Sentaida International Inc. – ein US-amerikanischer Distributeur, der auf UHP-Reifen spezialisiert ist – hat die Reifenmesse genutzt, um dem nach Essen gekommenen Fachpublikum die Eigenmarken Lexani sowie Diamond Back zu präsentieren. Gezeigt wurden drei verschiedene Lexani-Profile, die in insgesamt 54 verschiedenen Dimensionen zwischen 17 und 24 Zoll angeboten werden und vornehmlich für Fahrzeuge der Oberklasse und SUVs (Sport Utility Vehicles) gedacht sind.

Vom Label Diamond Back hatte man die Reifentypen „TR918”, „TR928” sowie das laufrichtungsgebundene Profil „TR968“ mit nach Essen gebracht. Mit diesen drei Reifen, die zusammengenommen bislang in insgesamt 38 Größen bei Sentaida verfügbar sind, sollen vor allem sportliche Fahrzeuge mit Radgrößen von 19 bis 24 Zoll bereift werden können. Mit der Resonanz auf die Messepräsenz bei der REIFEN zeigt sich das Unternehmen eigenen Aussagen sehr zufrieden, denn man habe während der vier Tage in Essen einerseits viele neue Kontakte knüpfen und andererseits gleichzeitig auch die zahlreichen bereits bestehenden Beziehungen festigen können.

Vipal nimmt Vertriebszentrum in Hamburg in Betrieb

Nachdem der brasilianische Runderneuerungskonzern Borrachas Vipal im vergangenen Jahr die „Makrostrategien für den europäischen Markt“ festgelegt hat, kümmert sich die in Spanien angesiedelte Tochtergesellschaft Vipal Europe nun um die Details der Umsetzung. Ein erster Schritt dazu ist mit der Inbetriebnahme des ersten „strategischen Vertriebszentrums“ in Deutschland geschehen. Wie Maria Locatelli, International Business Director bei Borrachas Vipal, während der REIFEN mitteilte, halte man nun seit Anfang Mai dieses Jahres durchschnittlich rund 200 Tonnen Runderneuerungsmaterial der Marken „Vipal“ und „Ruzi“ beim Logistikdienstleister Geodis im Hamburger Hafen vor.

In der Asien-/Pazifik-Region werden Michelin-Nfz-Reifen teurer

Für die Asien-/Pazifik-Region hat der Michelin-Konzern Preiserhöhungen für seine Lkw- und Busreifen angekündigt. Aufgrund steigender Rohstoff-, Energie- und Transportkosten sollen sie im Zeitraum von Juli bis November dieses Jahres um bis zu zwölf Prozent teurer werden. Diesem Schritt vorangegangen waren zuvor bereits entsprechende Preisanpassungen in den Vereinigten Staaten und Europa, wobei man die Preise für Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen in den USA um acht Prozent sowie auf europäischer Ebene für Pkw- und Lkw-Reifen um 3,5 bis 3,9 Prozent nach oben geschraubt hatte.

Unigom setzt auf Heißerneuerung

Die Reifenmesse stellt nicht nur für die Lieferanten von Runderneuerungsmaterialien eine gute Gelegenheit dar, sich dem Markt zu präsentieren. Gerade auch für deren Kunden, also die Runderneuerer selbst, bietet die führende Reifenfachmesse in Europa das richtige Podium, den anwesenden Besuchern aus dem Fachhandel die eigenen Produkte als Lösung für den Bedarf des Endverbrauchers anzubieten. Eines dieser Unternehmen ist der belgische Runderneuerer Unigom.

Der Betrieb mit Sitz in Wevelgem direkt an der französischen Grenze gehört dabei zu den etablierten Unternehmen der Branche und vertreibt seine vorwiegende heißrunderneuerten Lkw-Reifen vorwiegend im regionalen Umfeld. Während Unigom früher auch immer noch einen Teil seiner Produktion als Kaltrunderneuerte fertigte – Patrick Meyfroit spricht von bis zu zehn Prozent des Outputs –, soll spätestens im kommenden Jahr die Produktion komplett auf das Heißverfahren umgestellt werden..

IDM-Fahrer Hafeneger wechselt von Conti- auf Pirelli-Reifen

Der bislang in der Motorradrennserie IDM auf Reifen des Herstellers Continental startende Philipp Hafeneger wechselt offenbar zur Reifenmarke Pirelli, nachdem – wie motograndprix.de schreibt – „die erwarteten Erfolge ausblieben“. Hafeneger wechsele auf eigenen Wunsch von Continental zu Pirelli und trete daher nunmehr auf den gleichen Reifen an wie sein Teamkollege Arne Tode, heißt es weiter bei dem Newsdienst.

Demnach soll Hafeneger schon beim nächsten Rennen am Wochenende vom 20. bis zum 22. Juni auf dem Sachsenring auf Pirelli-Reifen auf die Strecke gehen.

Pirelli führt den Sottozero II in Europa ein

Mit dem neuen Winterreifen „Winter Sottozero Serie II“ bringt Pirelli ein leistungsstarkes Produkt auf den europäischen Markt, das den Anforderungen der anspruchsvollsten Autofahrer gerecht werden und imstande sein soll, alle Straßenzustände, die vorzugsweise im Herbst und im Winter vorliegen, zu erkennen und sich an diese intelligent anzupassen. Der Reifen aus dem Entwicklungszentrum im hessischen Breuberg zeichne sich – dank einer Kombination zahlreicher innovativer technologischer Lösungen – durch Sicherheit und Umweltfreundlichkeit aus und garantiere sportliches und sicheres Fahrverhalten nicht nur auf verschneiten oder vereisten Straßen, sondern auch auf nasser, schlammiger, rutschiger oder einfach winterlicher Fahrbahn, so Michael Wendt, Managing Director Research & Development bei Pirelli, anlässlich der Produktpräsentation im Schweizer Wintersportort Zermatt am Fuße des Matterhorns. Kurz: Der Sottozero II revolutioniert das Konzept des Winterreifens, denn er soll nicht nur bei allen Bedingungen ein angenehmes und sicheres Fahren garantieren, sondern auch eine Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels und die Weiterentwicklung der europäischen Normen geben.

Großfeuerwerke mit Stiebling- und Conti-Unterstützung

Am 23. August und am 27. September sollen zwei Großfeuerwerke den Himmel über Gelsenkirchen und Dortmund erhellen.

Zu diesen beiden Events erwarten die Veranstalter jeweils 10.000 Besuchern, wobei darunter dann wohl auch VIP-Gäste von Reifen Stiebling sein dürften. Denn gemeinsam mit Continental unterstützt das Herner Unternehmen, das seit vielen Jahren auf außergewöhnliche Kundenveranstaltungen setzt, dieses Ereignis.

„Pressure Check Deutschland Tour“ bei Reifen Specht gestartet

Besucher eines großen Baumarkts in Montabaur kamen nichtsahnend in den Genuß einer Weltneuheit: Binnen weniger Sekunden wurden ihnen der Luftdruck in allen vier Reifen kontrolliert – und zwar während der Fahrt und ohne dass ein Prüfer das Auto berührt! Denn auf dem Parkplatz des Heimwerkermarktes fiel der Startschuss zur Deutschlandtournee des „Pressure Checks“ – der ersten mobilen berührungslosen Luftdruckkontrolle von Fulda Reifen. Die Auftaktveranstaltung wurde letzte Woche in Kooperation mit Reifen Specht durchgeführt.

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Vom EURO-Sponsoring soll Contis Bekanntheit/Image profitieren

„Unsere Bekanntheits- und Imagewerte werden nach der UEFA EURO 2008 weltweit weiter steigen“, ist Lars Fahrenbach, Leiter Marketing Pkw-Ersatzgeschäft Europa bei der Continental AG, überzeugt. Diesen Schluss zieht er unter anderem daraus, dass einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Sport zufolge Fußball in Sachen Interesse der Deutschen offenbar die unangefochtene Sportart Nummer eins ist. Nach den jüngsten Untersuchungen sind demnach 51 Prozent aller Deutschen ab 14 Jahren – das sind 33,1 Millionen Menschen – an Fußball interessiert.

„Als Sponsor erreichen wir so ein Millionenpublikum, denn die UEFA EURO 2008 hat eine globale Reichweite und trifft unsere Zielgruppe zu 100 Prozent“, so Projektleiter Michael Kohl, der auch für das Pkw-Reifenmarketing in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich ist. „Die UEFA EURO 2008 ist ein mediales Großereignis für die gesamte Familie. Allein in Deutschland sitzen zwischen 15 und 25 Millionen Zuschauer pro Spiel vor dem Fernseher, Public Viewing noch ausgenommen.

Als Sponsor erreicht man eine attraktive, aber auch heterogene Zielgruppe“, bestätigt Prof. Dr. Dr.

h.c. Josef Hackforth, Leiter des Lehrstuhls für Sport, Medien und Kommunikation der TU-München.

Weniger Neuwagen in den USA belasten Reifenhersteller

Die drei großen US-amerikanischen Automobilhersteller General Motors, Ford und Chrysler werden ihren Output im zweiten und im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres um zwölf und im vierten Quartal des Jahres um immerhin noch zehn Prozent senken, so die Vermutung, die Analysten der Deutschen Bank vertreten und diese mit „makroökonomischen“ Entwicklungen begründen. „In der Konsequenz“, so die Bank weiter, werde sich diese Situation auch in sinkenden Umsätzen der Reifenhersteller widerspiegeln. Davon seien insbesondere Unternehmen betroffen, die einen großen Marktanteil auf dem US-amerikanischen Erstausrüstungsmarkt hielten wie etwa die Continental.

PPI PS TT auf Michelin

Die Geschichte von PPI Automotive Design ist untrennbar mit dem Audi TT verbunden. PPI RS TT hieß der von PPI getunte Audi TT der ersten Generation, mit dem PPI PS TT knüpft PPI nun an diese Erfolgsgeschichte an und präsentiert die zweite Generation. Das schwarze, einteilige PPI-Formula-Rad in der Dimension 8,5×19 (ET 48) verleiht dem Fahrzeug einen aggressiven Look.

Yokohama rüstet Seat-Sonderedition aus

Der Reifenhersteller Yokohama ist seit einigen Jahren Exklusivausstatter des erfolgreichen Markenpokals Seat Leon Supercopa. Mit der „Leon Copa Edition“ bringt der spanische Autohersteller nun authentisches Rennfeeling mit einem limitierten Sondermodell auf die Straße. Das Modell besitzt nicht nur ein originales Bodykit von Seat Sport, sondern steht dem Rennwagen auch leistungstechnisch mit 285 bis zu 300 PS kaum nach und überflügelt ihn – bei 360 Newtonmetern – im Drehmoment sogar um 20 Nm.

Kozyra geht zu TI Automotive

Zum 1. Juni war William L. Kozyra als stellvertretendes Vorstandsmitglied aus dem Continental-Konzern ausgeschieden, jetzt ist sein neuer Job bekannt gegeben worden: Kozyra wurde zum Chairman und CEO beim Automobilzulieferer TI Automotive (Warren/Michigan) berufen und tritt damit die Nachfolge von Bill Laule an, dessen Rückzug schon länger angekündigt war.

TI Automotive hat eine besonders starke Position im Bereich der Kraftstoffsysteme, setzt jährlich ca. drei Milliarden Dollar um und beschäftigt um die 18.000 Mitarbeiter.