Wechsel der Reifenmarke macht nicht automatisch erfolgreich
AllgemeinViel versprochen hat sich IDM-Fahrer Philipp Hafeneger von seinem neuen Reifenausrüster. Doch auch der Wechsel von der Marke Continental zu Pirelli konnte sein vorzeitiges Ausscheiden beim siebten Lauf zur Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Sachsenring nicht verhindern. Allerdings waren daran nicht die Reifen schuld, sondern ein Massenunfall, in den 25-Jährige verwickelt wurde.
Das berichtet der Newsdienst RP Online. „Ich denke, dass wir bei den Reifen die richtige Wahl getroffen hatten“, werden Aussagen Hafenegers in dem Bericht wiedergegeben. Tags zuvor sollen bereits technische Probleme mit dem Motor seiner Maschine einen besseren Startplatz als Position sieben verhindert haben.
Offenbar Einigkeit über weiteres Formel-1-Jahr mit Reifenwärmern
AllgemeinLaut Motorsport-Total soll beim Toyota-Team für die Chassisentwicklung verantwortliche Pascal Vasselon bestätigte haben, dass in der Saison 2009 weiterhin Reifenwärmer in der Formel 1 eingesetzt werden dürfen. Ursprünglich hatte es Pläne gegeben, zusammen mit Wiedereinführung der Slicks ab 2009 die Reifenwärmer zu verbieten. Dieses Vorhaben ist bei den Teams jedoch auf wenig Gegenliebe gestoßen, weil ungenügend erwärmte Reifen als Sicherheitsrisiko eingestuft werden.
Doch nun scheint es wohl gar nicht erst so weit zu kommen, weil Vasselon gegenüber dem Motorsport-Newsdienst bestätigt hat, dass innerhalb der Technischen Arbeitsgruppe bereits Einigkeit über die Abkehr vom Reifenwärmerverbot bestehe. Insofern könnte es schon bei der für den 25. Juni geplanten nächsten Sitzung des World Motor Sport Council der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) zu einem entsprechenden Beschluss kommen, wird spekuliert.
„Das wurde bereits diskutiert, es fehlt nur noch die Bestätigung“, soll Vasselon gesagt haben. Dabei gehe es jedoch nur um eine Regelung für 2009, nicht darüber hinaus..
200.000 Reifen von Goodyear Dunlop für die britische Polizei
AllgemeinGoodyear Dunlop wird in den nächsten beiden Jahren jeweils mehr als 100.000 Reifen der hauseigenen Marken für die Montage an britischen Polizei-Fahrzeugen (Pkw, Motorräder und Vans) liefern, insgesamt also mehr als 200.000 Stück.
Shandong Linglong erweitert Infinity-Lieferprogramm
AllgemeinDie von dem chinesischen Hersteller Shandong Linglong gefertigte Reifenmarke Infinity hat zur REIFEN Zuwachs bekommen. In Essen stellten die Chinesen neue Reifenprofile bzw. zahlreiche Dimensionserweiterungen bei bestehenden Produktlinien für den Einsatz an Pkw vor.
So ergänzen beispielsweise die Modelle „INF-030“ mit Geschwindigkeitsindex T (bis 190 km/h) sowie die Variante „INF-040“ mit Geschwindigkeitsindex H respektive V (bis 210 km/h bzw. bis 240 km/h) das bisherige Line-up des „INF-050“ im UHP-Segment. Darüber hinaus wurde in Essen zudem der Van-/Transporterreifen „INF-100“ gezeigt, der ebenso neu ist wie der 4×4-Pneu „INF-200“.
Den Bereich Winterreifen sollen der „INF-049“ (Pkw) und der „INF-059“ (Vans/Transporter) in der Infinity-Produktpalette abdecken. Neues gibt es zudem auch aus dem Segment Nutzfahrzeugreifen zu berichten, wobei in Essen das Lenkachsprofil „INF-F865“ in den Größen 295/80 R22.5 und 315/80 R22.
5 sowie das Antriebsachsprofil „INF-D925“ und der Trailerreifen „INF-A902“ ihren ersten öffentlichen Auftritt hatten. „Gemessen an dem hohen Interesse der Messebesucher an unseren Produkten sowie den zahlreichen konstruktiven Gesprächen mit unseren bestehenden Kunden, war die Reifenmesse für uns ein voller Erfolg und unsere Teilnahme hat sich gelohnt. Wir haben keine Zweifel, dass Infinity sich weiter positiv entwickeln wird“, sagt deshalb Rob Henderson, General Manager für die Marke in Europa.
16 Teilnehmer absolvieren Reifenfachverkäuferlehrgang mit Erfolg
AllgemeinMitte Juni haben 16 Teilnehmer eines von Dunlop gesponserten einwöchigen BRV-Lehrganges ihre Prüfung zum Reifenfachverkäufer abgelegt, bei der sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten unter anderem in den Bereichen Markt und Wettbewerb, Kundenorientierung und Kommunikation, Kalkulation und Preisgestaltung, Kommunikation am Telefon sowie Erfolgsschritte im Verkaufsgespräch unter Beweis stellen mussten. Der Lehrgangsbeste Marcus Obloch von Reifendienst Boysen GmbH schloss mit der Note 1,35 ab und sicherte sich damit eine kostenlose Teilnahme im nächsten Juniormanagerlehrgang. Im nächsten Reifenfachverkäuferlehrgang, der vom 8.
bis zum 13. September stattfindet, sollen übrigens noch Plätze frei sein. Nähere Informationen dazu erhalten Interessenten unter dem Menüpunkt Aus- und Weiterbildung auf der BRV-Homepage www.
bundesverband-reifenhandel.de oder direkt in der BRV-Geschäftsstelle – als Ansprechpartnerin wird Nicole Müller (Telefon: 0228/28994-73, E-Mail: n.mueller@bundesverband-reifenhandel.
Pirelli hat Indien noch nicht auf der Agenda
AllgemeinIn einem Interview mit der Milano Finanza hat Pirellis Reifenchef Francesco Gori die Konsolidierung auf gesättigten Märkten und Expansion in schnell wachsenden Ländern wie China, Russland und Brasilien als Unternehmensziele genannt. Gefragt, warum er denn nicht auch Indien nenne, führt Gori das Fehlen eines modernen Straßennetzes an: Da sei Indien noch nicht auf dem Niveau von Brasilien, China und Russland..
US-Reifenmarkt: Nur ein Plus im Lkw-Reifenersatzmarkt
AllgemeinIm Bereich Pkw-Reifen war der amerikanische Ersatz- wie Erstausrüstungsmarkt im ersten Quartal 2008 rückläufig, Minuszahlen auch in der Erstausrüstung mit Nutzfahrzeugreifen, ein Plus gab es lediglich im Lkw-Reifenersatzmarkt. Dieses Plus von 0,5 Prozent konnte allerdings den Rückgang der Reifenlieferungen an die Lkw-Hersteller in Höhe von 27,5 Prozent nicht wirklich ausgleichen. Bei Pkw-Reifen setzten sich die Einbußen in Höhe von 2,7 Prozent im Ersatz- und von schmerzlichen 18,1 Prozent im März fort, wobei sich der Einbruch bei den spritfressenden SUVs und Pick-ups auch bei den Reifen widerspiegelt: Das Minus im Ersatzgeschäft betrug 17,1, das in der Erstausrüstung erlaubt mit einem Rückgang von 60,7 Prozent das Wort Einbruch.
Ganzjahresreifen neuester Generation: Goodyears „Vector 4Seasons“
AllgemeinFünf Prozent mehr Leistung auf Schnee, ein um fünf Prozent geringerer Rollwiderstand und zehn Prozent mehr Grip auf Eis als sein Vorgänger: Der sind die Eckdaten, die Goodyear für seinen neuen Ganzjahresreifen „Vector 4Seasons“ verspricht. Erzielt habe man diese Verbesserungen mithilfe einer Kombination aus innovativem Profildesign, hochwertiger Gummimischung und einer clever konstruierten Karkasse, sagt der Reifenhersteller. Insofern soll der neue Reifen eine optimale Fahrzeugkontrolle bei allen Wetterlagen bieten.
Und dass Autofahrer dem „Vector 4Seasons“ selbst bei schwierigen winterlichen Bedingungen vertrauen können, habe ein unabhängiger Vergleichstest des TÜV Süd gezeigt, bei dem der Neue gegen zwei Markenprodukte anderer Hersteller anzutreten hatte und dabei – so Goodyear – „durch hervorragende Performance auf Schnee, Eis und nasser Fahrbahn“ überzeugte. Demnach hat der „Vector 4Seasons“, der mit dem Schneeflockensymbol auf der Seitenwand gekennzeichnet ist, gegenüber dem Wettbewerb beispielsweise mit einem elf Prozent kürzeren Bremsweg auf Eis glänzen können. „Anders als viele aktuelle Modelle des Wettbewerbs ist der ‚Vector 4Seasons’ jedoch kein nur in Details überarbeiteter Winterspezialist.
Sämtliche Ganzjahresreifen von Goodyear werden von Grund auf als Allrounder entwickelt. Schon heute kommt daher jeder zweite verkaufte Ganzjahresreifen von Goodyear“, sagt der Reifenhersteller. Gleichzeitig wird darauf verwiesen, dass „echte Ganzjahresreifen Sicherheit ohne viel Aufwand bringen“, da nicht zweimal im Jahr auf Winter- oder Sommerreifen umgerüstet werden müsse und „Wechselmuffe“ bzw.
Pirelli zeigt im Schweizer Motorsport Profil
AllgemeinSeit vielen Jahren ist Pirelli aktiv in der Schweizer Motorszene vertreten und setzt Akzente im Motorsport, unterstützt durch den Renndienst des Vertriebs- und Servicepartners Soltrade AG. Die Leitung von Pirelli Motorsport obliegt Rennsportprofi Marco De Cet, der neben der Schweiz noch eine Reihe weiterer Märkte (Deutschland, Österreich und Osteuropa) betreut..
Schirra Räder-Technik jetzt bei der Belte AG
AllgemeinAnfang 2007 hatte die renommierte Rädermarke BBS Insolvenz anmelden müssen, im Sommer letzten Jahres die im Erstausrüstungsgeschäft nicht minder renommierte ATS ebenfalls. Nach monatelangem Hin und Her und Abwägen der jeweiligen Insolvenzverwalter landeten die Kernaktivitäten von BBS bei der belgischen Punch International NV, die das Unternehmen aus Schiltach anschließend in BBS International umfirmierte, und die europäischen Aktivitäten von ATS werden aktuell in die UniWheels-Gruppe integriert. Wenn Unternehmen in diesen Größenordnungen ins Konkursverfahren gehen, so sind – mehr oder weniger – auch immer Sublieferanten betroffen.
In diesem Falle eher mehr: Denn die Schirra Räder-Technik GmbH aus Fußgönheim hatte am 14.1.2008 ebenfalls Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen stellen müssen.
Borbet-Stammwerk wird ausgebaut
AllgemeinUm Kapazitätsengpässe weiß seit Jahren kaum einer besser als die Borbet-Verkaufsleiterin Birgit Grebe-Frese. Die Auslastungsgrade in den aktuell sieben Räderfabriken innerhalb der Gruppe sind hoch (als weiterer Standort kommt noch CW Fahrzeugtechnik in Niederneuching hinzu): Ob am Stammsitz Hallenberg-Hesborn oder Medebach (beide Hochsauerland), Bad Langensalza (Thüringen) oder Solingen (Nordrhein-Westfalen), ob knapp jenseits der Landesgrenzen in Soultzmatt (Frankreich) oder Ranshofen (Österreich) sowie im fernen Port Elizabeth (Südafrika) – im Zweifelsfalle gehen Erstausrüstungsräder schon mal vor. Daran dürfte sich im Prinzip auch nichts ändern, sollte Borbet den Zuschlag für das vormalige ATS-Werk im amerikanischen Auburn (Alabama) erhalten.
Ob dafür Borbet – wie zu hören war – der Favorit sei, wollte oder konnte Grebe-Frese im Rahmen der Essener REIFEN nicht beantworten. Equipment des zweiten vormaligen ATS-US-Werkes in Warsaw (Kentucky) wird übrigens dieser Tage versteigert, kann also als Räderstandort von der Landkarte gestrichen werden.
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Produktionsjubiläum am Conti-Standort Rheinböllen
AllgemeinContinental hat bis heute 500 Millionen Faustsattel hergestellt, das Jubiläums-Bremsenmodul entstand am Standort Rheinböllen. „Der Geschäftsbereich Hydraulische Bremssysteme produziert jährlich mehr als 33 Millionen Faustsättel in Deutschland, Großbritannien, Spanien, Portugal, Slowakei, in den USA, Brasilien, China, Japan sowie Taiwan“, sagt Heinz Zingel, Leiter Geschäftsbereich Hydraulische Bremssysteme der Division Chassis & Safety. „Rheinböllen alleine produziert eine jährliche Stückzahl von rund zehn Millionen und ist damit weltweit führender Produktionsstandort für Continental-Bremssättel.
ATU-Filialen bieten Umrüstung auf Autogas an
AllgemeinDie Umrüstung von Fahrzeugen auf Autogasbetrieb boomt. Wegen der steigenden Spritpreise und der Umweltschutzdiskussion entscheiden sich immer mehr Autofahrer für den günstigen Alternativkraftstoff Autogas. Detlef Fischer, Leiter Dienstleistungsmanagement bei ATU: „Unsere 105 Autogas-Kompetenz-Filialen haben seit Anfang 2008 schon über 1.
400 Fahrzeuge auf Autogas umgerüstet.“ Die Werkstattkette bietet den Autogas-Einbau mit zwei Jahren Garantie zum Preis ab 1.999 Euro an.
Michelin stockt Investitionen in Lexington kräftig auf
AllgemeinMichelin Nordamerika wird zusätzlich zu den bereits im August vorigen Jahres initiierten Investitionen in Höhe von 110 Millionen Dollar zum Ausbau der Kapazitäten am Produktionsstandort Lexington (South Carolina) weitere 90 Millionen US-Dollar ausgeben. In Lexington, wo Michelin etwa 1.700 Personen beschäftigt, werden seit 1981 in einer Fabrik Pkw-, in einer anderen seit 1998 OTR-Reifen gefertigt und wurden seit dem Produktionsstart bereits 900 Millionen Dollar investiert.
Kanada erlaubt den Einsatz von Supersingles
AllgemeinIn den USA entwickelt sich der Absatz von Supersingles für große Lkw, die die Zwillingsbereifung ersetzen, sehr gut, in Kanada war dieser Reifentyp bislang nicht zugelassen. Jetzt hat das kanadische Verkehrsministerium das Zulassungsregelwerk dahingehend geändert bzw. an die in den Vereinigten Staaten geltenden Bestimmungen angepasst, dass dieser Reifentyp – an der Antriebsachse wie auf Trailern – landesweit (bis auf drei regionale Ausnahmen) ab 1.
Juli zum Einsatz kommen kann. Vor allem aber wird ein Hemmnis des grenzüberschreitenden Verkehrs beseitigt..
Mehr Evonik-Silica aus der Türkei
AllgemeinDas Geschäftsfeld Chemie der Evonik Industries AG (ehemals Degussa) hat die Kapazität seines türkischen Joint Ventures Egesil AS in Adapazari bei Izmit auf jetzt knapp 40.000 Tonnen Silica im Jahr erweitert. 49-Prozent-Partner ist die Egesil AS.
Mit dieser Erweiterung soll der gestiegenen europäischen Nachfrage der Reifenindustrie nach Silica Rechnung getragen werden. Silica ist ein bedeutender Bestandteil des rollwiderstandsreduzierten sogenannten Leichtlaufreifens..
Umweltfreundlicher Hankook-Reifen „enfren“ in Korea erhältlich
AllgemeinMindestens 12,5 Millionen Euro wird der koreanische Reifenhersteller Hankook von nun an jährlich speziell in die Forschung und Entwicklung umweltfreundlicher, weil rollwiderstandsarmer und damit spritsparender Reifen investieren. Pünktlich zum Weltumwelttag am 5. Juni 2008 stellte Hankook Tire das umweltfreundliche Reifenkonzept „enfren“ (steht für environmental friendly, also umweltfreundlich) vor –ein Anwendungsbeispiel des konzerneigenen Entwicklungskonzepts Kontrol Technology.
CMS auf der REIFEN: Absage an Fernost
AllgemeinAndreas Göbel, Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft CMS Automotive Trading (St. Leon-Rot), erteilt der Fertigung in einem Fernostland – jedenfalls nach aktuellem Stand – eine klare Absage. Der türkische Hersteller CMS denkt da offenkundig europäischer als manch hiesiger Anbieter.
Gleichwohl kann man es dem familiengeführten Unternehmen (gegründet von Tonguç Ösen, seit zwei Jahren unter der Präsidentschaft seines Sohnes Berat Ösen) angesichts der massiven Kapazitätsengpässe nicht verdenken, wenn es andernorts nach Zukaufmöglichkeiten fahndet. China steht dabei auf der Agenda jedenfalls nicht ganz oben..
Serviceberater-Wettbewerb bei Carat
AllgemeinBereits zum 4. Mal fand in diesem Jahr ein Serviceberater-Wettbewerb der Kfz-Teilekooperation Carat statt und stand unter dem Motto „Wissen gewinnt“. Ca.
200 Teilnehmer, Inhaber und Mitarbeiter angeschlossener ad-Auto Dienst-Betriebe, stellten sich den Fragen. Der Erstplatzierte erhielt einen BMW Mini, der zweite und dritte Gewinner je einen Ford Fiesta zur freien Verfügung für ein Jahr. Alle weiteren Finalteilnehmer erhielten Sachpreise und jeder Teilnehmer des Wettbewerbs nahm eine Teilnehmerurkunde in Empfang, welche den jeweiligen ad-Auto Dienst-Verkaufsraum schmücken wird.
Montagehilfsmittel speziell für Runflat-/UHP-Reifen
AllgemeinZur Reifenmesse hat Rema Tip Top unter dem Markennamen „Remaxx“ eine komplett neue Produktlinie von Montagehilfsmitteln vorgestellt, mit der man den höheren Anforderungen, rund das Montieren bzw. Demontieren von Runflat- bzw. UHP-Reifen Rechnung tragen will.
So ist beispielsweise das Lösemittel „Remaxx Exive“ dafür gedacht, Klebereste von selbstklebenden Auswuchtgewichten nebst eingebranntem Schmutz von Leichtmetallrädern zu entfernen, ohne das Metall dabei zu beschädigen. Zu der neuen Produktfamilie gehört auch das bereits im vergangenen Jahr auf den Markt gekommene Montagefluid namens „Remaxx Fluid“, das nicht nur die Gefahr des Verstopfens der Sensoren von Reifendruckkontrollsystemen verringern, sondern zudem gleichzeitig noch den Springdruck und den für das richtige Aufsetzen auf der Felge erforderlichen Kraftaufwand minimieren soll. Außerdem trockne das transparente Montagefluid schnell, sauber und ohne sichtbare Ablagerungen auf Reifen und Rad, so das Unternehmen unter Verweis darauf, dass es für einen sicheren Sitz des Reifens auf der Felge sorge und chemisch neutral gegenüber Metallrädern und Gummi sowie leicht in der Anwendung und nicht umweltschädlich sei.
„Remaxx Sport“ wird darüber hinaus als „Antwort auf die bekannten Probleme bei der Montage von Extrembreitreifen mit Standardmontiergeräten“ beschrieben. Diese Montagepaste soll die Gleitfähigkeit in der Anfangsphase erhöht, den Springdruck niedrig halten und dabei schleuderfest und schnell trocknend sein. Als universeller Schutz der Reifenwulst wird „Remaxx Universal“ für Pkw- und Lkw-Reifen positioniert.
„Turbulentes Marktumfeld“ beim Geschäft mit Wuchtgewichten
AllgemeinIm Geschäftsjahr 2007/2008, das am 31. März 2008 endete, konnte der österreichische Batteriehersteller Banner seinen Umsatz um 37 Prozent auf den neuen Rekordwert von 202 Millionen Euro steigern. Zu diesem Zuwachs hat nach Unternehmensangaben vor allem das Hauptgeschäftsfeld Starterbatterien verholfen, das einen Anteil von 80 Prozent zum Gesamtumsatzanteil beiträgt.
Für das Geschäft mit Antriebs- und Stationärbatterien wird ebenfalls ein Plus berichtet, während der Bereich Reifenauswuchtgewichte in Sachen Umsatz aufgrund eines – wie es heißt – „intensiven Verdrängungswettbewerbs“ auf Vorjahresniveau verharrte. „Wir sind trotz des unruhigen Marktes aufgrund massiv gestiegener Rohstoffpreise mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/2008 sehr zufrieden“, so Günter Helmchen, Geschäftsführer Banner Batterien Deutschland, der sich auch für das aktuelle Geschäftsjahr zuversichtlich zeigt, sechs bis sieben Prozent Wachstum erzielen zu können. Diesen positiven Ausblick bekräftigte er im Gespräch mit dieser Fachzeitschrift im Rahmen der REIFEN, wo das Unternehmen – wie schon in den Jahren zuvor – wieder mit einem eigenen Stand Flagge zeigte.
„Hier haben wir immer schon ein paar neue Kunden gewonnen“, sagt Helmchen mit Blick nicht nur auf die ausgestellten Produkte aus dem Geschäftsfeld Batterien, sondern auch bezogen auf den in Essen natürlich ebenso präsentierten Bereich der Auswuchtgewichte. Schließlich habe man trotz des „turbulenten Marktumfeldes“ im zurückliegenden Geschäftsjahr 43 Millionen „Wuchtofit“-Schlaggewichte absetzen können, wobei man ungeachtet des vornehmlich über den Preis geführten Verdrängungswettbewerbes durch zahlreiche neue Anbieter in diesem Marktsegment weiterhin auf die eigene Qualitätsstrategie baue.
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Vee Rubber will Output deutlich steigern
AllgemeinDie thailändische Vee Rubber Group will künftig mehr Pkw-Reifen fertigen und investiert dafür rund 20 Millionen Euro. Aktuell fertigt das Unternehmen in seiner Fabrik in Mahachai pro Jahr rund 1,2 Millionen Pkw- und 4×4-Reifen. Binnen sechs Monaten soll dies auf 2,4 bis 3,6 Millionen Reifen pro Jahr ausgebaut werden.
Im Laufe der kommenden zwei bis drei Jahre soll die Kapazität dann sogar auf 7,2 bis 8,4 Millionen Einheiten ausgebaut werden – der Output werde sich also versiebenfachen. Die zusätzlich gefertigten Reifen will Vee Rubber ausschließlich auf Exportmärkten vertreiben, meldet die Bangkok Post. Der thailändische Hersteller hatte erst vor knapp einem halben Jahr eine neue Motorradreifenfabrik in Phetchaburi in Betrieb genommen, wo jährlich rund zwei Millionen Reifen für den lokalen Markt entstehen.
Insgesamt fertigt Vee Rubber jährlich rund 15 Millionen Reifen; 60 Prozent davon werden außerhalb Thailands verkauft. Vee Rubber beschäftigt über 4.000 Menschen.
Auf der REIFEN: Immer mehr PLW-Varianten
AllgemeinPLW-Geschäftsführer Manfred Brüning räumt ein, dass bei den Produkten der Pro Line Wheels GmbH (Mannheim) der Anteil steigt, der in Fernost gefertigt wird. Eigentlich würde er gerne mehr Räder in Europa produzieren lassen, aber aktuell sei es schwer, freie Kapazitäten zu finden. (Selbst das RH-Werk in Polen ist aktuell ziemlich ausgelastet durch befristete Fremdfertigungen für die Uniwheels- und – solange am Stammsitz Hallenberg-Hesborn gebaut wird – die Borbet-Gruppe sowie unbefristet für CMS aus der Türkei).
Runflat-/UHP-Montage wichtiges Thema für Werkstattausrüster
AllgemeinIm Rahmen der REIFEN im Allgemeinen und am „Händlertag“ natürlich im Besonderen ist für viele Besucher der Essener Messe vor allem das Thema Werkstattausrüstung von besonderem Interesse. Dies dokumentiert allein schon das vergleichsweise dichte Gedränge in der Halle 1, die auch in diesem Jahr wieder größtenteils den in diesem Marktsegment aktiven Unternehmen vorbehalten war. Einen zusätzlichen Impuls, einmal bei den entsprechenden Werkstattausrüstern vorbeizuschauen, dürfte diesmal auch der Arbeitskreis Montage bzw.
Demontage von Runflat- und UHP-Reifen unter Federführung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) geliefert haben.
Schließlich gab es auf der Messe die ersten elf Montagemaschinen zu sehen, denen per Zertifikat attestiert wird, dass sie sich gemäß einer von dem Arbeitskreis erarbeitete Prüfrichtlinie für die (De-)Montage entsprechender Reifen eignen. Denn durch die vergleichsweise steifen Seitenwände sind an die Maschinen bzw. deren Ausstattung und Hilfsmittel offenbar besondere Anforderungen zu stellen, damit es nicht zu Beschädigungen der Reifen während des Montage- bzw.
Demontageprozesses kommt. Insofern war den jeweiligen Ausstellern in Essen verständlicherweise in besonderem Maße daran gelegen, ihre frisch mit WdK-Prüfsiegel versehenen Maschinen ins rechte Licht zu rücken.
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- Die „MS 65 OR-RAC“ ist die erste vom WdK zertifizierte Montagemaschine – deshalb ziert das entsprechende Prüfsiegel die Nummer 01-001
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- Auf der Liste der mit dem WdK-Prüfsiegel versehenen Montagemaschinen steht auch die Hofmann-Maschine „monty 3300 racing plus“
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- Bei der neuesten Generation von Achsmessgeräten seiner Marken Hofmann (im Bild) und John Bean setzt Snap-on auf die sogenannte „Prism“-Technik
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- Sice kann gleich zwei Montagemaschinen mit WdK-Zertifikat ins Rennen schicken – eine davon ist das „S 300“ genannte Modell
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- Bei Haweka am Stand hatten Vorstand Dirk Warkotsch und Deutschland-Vertriebsleiter Christian Kollmeyer gleich doppelt Grund zum Feiern: die Verleihung des WdK-Prüfsiegels für die „Fox Robofit“ von Mondolfo Ferro sowie das 40-jährige Firmenjubiläum
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- Mit dem Wulstwärmer von Rema Tip Top soll sich die für die Montage von Runflat-/UHP-Reifen kritische Marke von mindestens 15 Grad Celsius innerhalb von nur drei Minuten erreichen lassen
Finnischer Spikehersteller wird von Conti übernommen
AllgemeinVorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden übernimmt die Continental AG alle Anteile des finnischen Spikeherstellers Tikka Spikes Oy. Ein entsprechender Vertrag mit der Tikka Group Oy, die Standort im finnischen Tikkakoski und in Espoo vorweisen kann, wurde am 18. Juni unterschrieben.
Die Vereinbarung beinhaltet ebenfalls die russische Tochtergesellschaft OOO Tikka mit Sitz in St. Petersburg. Über weitere Details haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.
„Diese Akquisition verstärkt das Winterreifengeschäft von Continental, gleichzeitig bauen wir unsere Position in Skandinavien und Russland aus. Es ist unsere Absicht, die bestehenden Lieferverträge zu anderen Reifenherstellern zu erfüllen und die Geschäftsbeziehungen von Tikka Spikes auszubauen“, erklärt Lothar Salokat, Leiter des Reifenwerks in Korbach. Im Jahr 2007 sollen die 120 Mitarbeiter bei Tikka Spikes Oy und OOO Tikka einen Umsatz von etwa 15 Millionen Euro erwirtschaftet haben.
Jahreshauptversammlung von point S in Darmstadt
AllgemeinAnfang Juni fand die Jahreshauptversammlung der Reifen- und Autoservice-Kooperation point S im Darmstadtium statt. Gesellschafter und Geschäftsleitung der point S haben dort über den Status quo sowie die weitere Ausrichtung diskutiert.
Porsche RS Spyder in Le Mans von Michelin ausgezeichnet
AllgemeinDer Porsche RS Spyder hat bei den 24 Stunden von Le Mansnicht nur in seiner Klasse, sondern in einer weiteren Disziplin einen Doppelsieg errungen: Der Sportprototyp belegt in der „Michelin Energy Endurance Challenge Trophy“ die Plätze eins und zwei als Fahrzeug mit der besten Gesamteffizienz. Die Wertung basiert auf einer Formel, welche die Faktoren Kraftstoffverbrauch, Fahrzeuggewicht und Durchschnittsgeschwindigkeit berücksichtigt. Dem Doppelsieg des RS Spyder in der LMP2-Klasse des 24-Stunden-Rennens folgt damit ein Zweifacherfolg über alle Konkurrenten, denn in der Michelin-Challenge werden alle vier Klassen gleichermaßen bewertet.
Das heißt, dass der benzinbetriebene RS Spyder über die 24 Stunden von Le Mans auch deutlich effizienter war als die dieselbetriebenen Fahrzeuge der leistungsstärkeren LMP1-Klasse. Die Porsche-Teamchefs nahmen noch auf dem Siegerpodest in Le Mans als Gewinn je einen Scheck über 10.000 Euro in Empfang.
Zweistelliges Umsatzwachstum für die Cormeta AG
AllgemeinIm abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/2008, das am 30. April endete, konnte die Cormeta AG eigenen Angaben zufolge ihren Umsatz auf 18,4 Millionen Euro steigern, was einem Plus von 3,7 Millionen Euro bzw. gut 25 Prozent gegenüber dem Bezugwert von 14,7 Millionen des vorangegangenen Berichtszeitraumes 2006/2007 entspricht.
Im gleichen Zeitraum soll sich die Mitarbeiterzahl auf 103 (zuvor: 94) erhöht haben. „Die positive Entwicklung der letzten Jahre beweist, dass wir unser Profil als SAP-Anbieter weiter geschärft haben. Cormeta ist zu einem Begriff für in der Praxis erprobte Technologie, gepaart mit fundiertem Branchenwissen, geworden“, ist Vorstand Holger Behrens überzeugt, der das Umsatzwachstum darauf zurückführt, dass durch die gute Konjunktur entsprechende Volumina vorhanden seien.
„Es wird jetzt verstärkt in Informationstechnologie investiert, um für zukünftige Herausforderungen gerüstet zu sein“, sagt er unter Verweis auf vor allem im Bereich technischer (Groß-)Handel hinzugewonnene zahlreiche Neukunden. Als Beispiele nennt er in diesem Zusammenhang die Firmen Reifen Ihle Günzburg und Burkert Fahrzeugteile, die auf die von dem Ettlinger Softwarehaus angebotene und „Tradesprint“ genannte Lösung für den technischen (Groß-)Handel, den Kfz-Teile- und Reifenhandel setzen. Darüber hinaus bietet Cormeta allerdings auch Branchensoftware etwa für die Nahrungsmittelindustrie („Foodsprint“), pharmazeutische Industrie („Pharmasprint“) oder auch die Kosmetikindustrie („Beautysprint“) an.
Als neues Produkt wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr außerdem „Trimahnsprint“ – eine Lösung für das integrierte gerichtliche Mahnverfahren – lanciert. Kunden aus der Versorgungswirtschaft und dem Großhandel sollen ihre Mahnverfahren damit bereits per elektronischem Datenaustausch direkt aus SAP heraus mit den zuständigen Gerichten abwickeln..
Indens SL 500 auf Pirelli
AllgemeinInden Design nahm den Mercedes-Benz SL 500 unter seine Fittiche. Zur Unterstützung des kraftvollen Charakters der wuchtigen Fünfliter-V8-Maschine montiert der Veredler extrem breite „GT Performance“-Felgen in 19 Zoll, deren Sterne in Silber lackiert sind. Die auf Hochglanz gebrachten Edelstahl-Außenschüsseln beeindrucken mit 3,5 und 4,5 Zoll Breiten bzw.
Tiefen. Die Rad-Reifen-Kombination in Verbindung mit Pirellis P Zero-Hochleistungsreifen in 255/35 R19 vorn und 305/30 R19 hinten ist für den offenen Mercedes-Benz SL55 AMG bis 350 km/h zugelassen.
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Aktuelle Xtra-Typenliste auf dem Weg zu den Handelskunden
AllgemeinEnde Juni verschickt die Xtra Wheels AG Germany (Lüdenscheid) ihre aktuelle Typenliste in Kombination mit einer Technikmappe an ihre Handelskunden. Bei der Gestaltung der neuen Übersicht, die auf insgesamt 258 Seiten mehr als 7.368 Anwendungen der beiden Rädermarken Xtra und Momo umfasst, wurde Unternehmensaussagen zufolge viel Wert auf eine übersichtliche und benutzerfreundliche Aufmachung gelegt.
Mit dem komplett neuen Layout sei man dem Wunsch seiner Kunden nach einem informativen und handlichen Printmedium gefolgt, heißt es weiter. „Auch in Zeiten des World Wide Web arbeiten viele Händler noch gerne mit entsprechenden Unterlagen in Papierform. Im täglichen Gebrauch und vor allem bei Verkaufsgesprächen erweisen sie sich weiterhin als sehr praktikabel“, erklärt Xtra-Vertriebschef Jens Klausdeinken.
Dank einer alphabetischen Sortierung nach Fahrzeugtypen und farblichen Markierungen soll der Anwender in dem Katalog alle Daten ohne großen Zeitaufwand finden können. Gleichzeitig sind darüber hinaus jedoch alle Xtra-Gutachten, in welche die Lüdenscheider nach eigenen Angaben allein im vergangenen Jahr mehr als 310.000 Euro investierten, auch elektronisch verfügbar und im Internet unter www.
xtra-wheels.de oder www.momo-wheels.
de abrufbar. Die Technikmappe inklusive Typenliste ist übrigens sowohl in Deutsch als auch in Englisch erhältlich – die Unterlagen können kostenlos per E-Mail an info@xtra-wheels.de angefordert werden.
Fulda: „Clever Fahren“-Rechner ist online
AllgemeinMit Pressure Check, Laser Check und Spur Check bietet Fulda Reifen dem Händler drei Module an, die er für Aktionstage nutzen kann. Mit wenigen Mausklicks kann er sich nun ganz bequem sein individuelles Angebot erstellen lassen. Unter der Dachmarke „Clever Fahren“ vereint der hessische Reifenhersteller alle seine Serviceleistungen, die dem Autofahrer wie auch dem Handel einen Mehrwert bieten.
Neben den drei Microsites www.warum-winterreifen.de, www.
bussgeldkatalog-mpu.de und www.feiertage-schulferien.
Space White-Liner – neu von Schmidt Individual
AllgemeinUnter der Bezeichnung Schmidt Individual stellt der Felgenanbieter aus dem norddeutschen Bad Segeberg ein neues Konzept für Räder-Design vor: Ab sofort kann der Kunde die farblichen Applikationen seiner Leichtmetallfelgen bestimmen. Basis ist die neue „Space White-Liner“, eine 5-Speichen-Felge im Dreiteilerlook. Diese Felge rollt in strahlend weißer Oberflächenvergütung an den Start – pulverbeschichtet in Cremeweiß.
Auffällig ist ihr sechs Millimeter breiter Farbring an der Felgenaussenkante. Ob Rot, Blau, Schwarz, gelb, Grün etc. – der Kunde hat für diesen Ring die Farbwahl.
Auch für Tuner ersscheint diese Individualisierung interessant, wenn sie beispielsweise eine Kleinserie ihrer Tuningfahrzeuge auflegen wollen. Ab sofort lieferbar sind 16“-Felgen, Breite 6,5“ und 7“, speziell für den Smart ForTwo MC01. Weitere Größen und Felgendesigns sind im Rahmen der neuen Produktlinie Schmidt Individual geplant.
Bei Pirelli angefangen, jetzt bei BP
AllgemeinChristoph Kröger (38) ist seit 1. Juni neuer Marketingdirektor des Geschäftsbereiches Schmierstoffe der Deutschen BP AG, meldet kfz-betrieb online. Zuletzt war er als Marketingdirektor bei der Mars Deutschland GmbH für den Tiernahrungsbereich verantwortlich.
Hankook-Aktienkurs gibt wieder deutlich nach
AllgemeinNachdem gestern Gerüchte die Runde machten, Michelin kaufe verstärkt Anteile an Hankook Tire und betreibe damit womöglich eine Übernahme des südkoreanischen Wettbewerbers, fiel der dadurch beflügelte Aktienkurs nach dem Dementi aus Frankreich nun wieder deutlich ab. Zunächst war der Hankook-Aktienkurs binnen Stunden um rund 15 Prozent gestiegen; danach fiel er gleich wieder deutlich. „Investoren verkaufen Hankook-Tire-Anteile weil sie realisieren, die Chance für eine Übernahme ist äußerst gering“, zitiert Bloomberg einen südkoreanischen Analysten.
Pirelli RE an Kaufhof-Immobilien interessiert
AllgemeinPirelli Real Estate (RE) hat Interesse am Erwerb der Warenhaus-Immobilien der Metro-Tochter Kaufhof signalisiert. „Wenn sie zum Verkauf stehen, haben wir Interesse an den Kaufhof-Immobilien“, sagte Pirelli-RE-Chef Carlo Puri Negri. Die Immobilien machten Analysten zufolge etwa zwei Drittel des auf drei Milliarden Euro taxierten Wertes von Kaufhof aus, so Reuters.
Pirelli RE war bereits von Arcandor-Chef Thomas Middelhoff als Teil eines Konsortiums ins Gespräch gebracht worden, mit dessen Hilfe der ehemalige KarstadtQuelle-Konzern die konkurrierende Kaufhof-Kette kaufen könnte. Eine Gruppe Investoren, an der auch Pirelli RE beteiligt ist, hat bereits einen Teil der Immobilien der Arcandor-Warenhauskette Karstadt gekauft..
Tyrexpo Asia beginnt mit Vorregistrierung
AllgemeinAktuell haben sich bereits Aussteller aus 40 Ländern für die Tyrexpo Asia im kommenden Frühjahr fest angemeldet. Wie die Veranstalter von ECI International aus Großbritannien in einer Veröffentlichung betonen, erwarte die Besucher der Messe eine ganze Reihe an neuen Produkten und Dienstleistungen für die Reifenbranche. Laut Rowena Suthers seien aktuell bereits über 60 Prozent der Ausstellungsfläche im Singapore Expo Centre ausgebucht.
Besucher, die im kommenden Frühjahr nach Singapur reisen und die Tyrexpo Asia besuchen wollen, können sich ab Ende Juni auf der Website der Veranstalter unter www.eci-international.com für den Besuch vorregistrieren lassen.
Dies erleichtere den Einlass für sie beträchtlich, so Rowena Suthers von ECI. Die nächste, siebte Tyrexpo Asia findet vom 24. bis zum 26.
Rösler will „Reifenwelt“ verkaufen
AllgemeinPaul G. Roesler sen. will nach über zehn Jahren der Berichterstattung unter www.
reifen-welt.de bzw. www.
reifenwelt.de „diese aktive Internetplattform verkaufen und sich auf sein Altenteil im schönen Tessin zurückziehen“, schreibt die Dortmunder Rösler-Gruppe in einer Veröffentlichung. Die Reifenwelt steht bei Google ohne Werbezuschuss an erster bzw.
dritter Stelle und „hat dadurch für die Internetwerbung in Bezug auf Reifen einen enormen Stellenwert“, so Rösler. Es sei bereits eine Spezialist für Domainmarketing mit dem Verkauf beauftragt worden..
Hunter feiert Deutschland-Jubiläum und weiht neue Firmenräume ein
AllgemeinDie Werkstattausrüster Hunter feiert am 10. Juli nicht nur den sechsten Geburtstag seiner Deutschland-Niederlassung, sondern gleichzeitig werden an diesem Tag auch deren neue Firmenräumlichkeiten in Greifenberg am Ammersee offiziell eingeweiht. Der Umzug vom bisherigen Standort in Gröbenzell, der bereits zum 1.
März erfolgte, sei aufgrund des starken Wachstums des Unternehmens hierzulande während der zurückliegenden sechs Jahre notwendig geworden, so Rolf Lapp, Key-Account- und Marketingmanager der Hunter Deutschland GmbH, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Zu den Feierlichkeiten werden auch Nick Colarelli, Executive Vice President Hunter USA, sowie Wes Wingo, Director International Hunter USA, erwartet..
Cooper wird Teilhaber in Mexiko-Fabrik
AllgemeinAus dem Offtake-Abkommen zwischen Cooper Tire & Rubber und der mexikanischen Reifenfabrik Corporación de Occidente wird nun eine Beteiligung der Amerikaner. Wie Cooper in einer Veröffentlichung schreibt, habe man sich mit den Eignern der Reifenfabrik – dem Investor IBSA sowie der Arbeitergesellschaft Cooperativa Tradoc – auf eine 38-prozentige Beteiligung geeinigt und werde dafür 31 Millionen US-Dollar investieren. Laut Cooper-CEO Roy Armes sei dieser Schritt Teil des strategischen Plans, Zugang zu kostengünstigen Produktionsstätten außerhalb der USA sowie Zugang zum mexikanischen Markt selbst zu erlangen.
Im vergangenen Oktober hatte Cooper bereits ein 50:50 Joint Venture in Mexiko gegründet, über das die Marken der beiden Hersteller in Mexiko vertrieben werden; diese Vereinbarung bleibe bestehen. Das ursprüngliche Offtake-Agreement ist durch die Beteiligung Coopers am zweitgrößten mexikanischen Reifenhersteller natürlich hinfällig, da Cooper dort künftig unter eigener Regie fertigen kann. Aktuell fertigt die Fabrik von Corporación de Occidente jährlich 2,4 Millionen Pkw-Radialreifen.
Bis Ende 2010 soll die Fabrik auf eine Jahreskapazität von 4,6 Millionen, bis 2011 sogar auf sechs Millionen Einheiten ausgebaut werden. 700 Menschen sind dort beschäftigt..
Tyre-Check mit Messepräsenz in Essen zufrieden
AllgemeinNachdem die irische Tyre-Check Ltd. 2006 zum ersten Mal auf der REIFEN vertreten war, zieht man nach der erneuten Messepräsenz in diesem Jahr ebenfalls wieder ein positives Fazit. Vor Ort in Essen präsentierten Michael O’Dwyer sowie Jonathan Brennan, die als Direktoren dem Management vorstehen, die Flottenmanagementlösungen des Unternehmens.
„Sowohl Michael als auch ich kommen aus einem Bereich mit technologischem Hintergrund, und dank unserer individuellen Fähigkeiten ist es uns gelungen ein Produkt zu entwickeln, welches das weltweite Lkw-Reifenservicegeschäft revolutionieren könnte“, ist Brennan überzeugt. Von den Fähigkeiten des von Tyre-Check angebotenen Systems, das neben der Überwachung bzw. Dokumentation von Reifenparametern wie Luftdruck oder Profiltiefe durchaus noch mehr Unterstützung rund um Flotteninspektion bzw.
Reifenmanagement sowie bei der Pannenhilfe verspricht, konnten sich Besucher der Messe am Stand des Unternehmens selbst ein Bild machen. Es kombiniert webbasierte Anwendungen mit mobiler Hardware wie beispielsweise Profiltiefen- oder RFID-Lesegeräten. „Ohne Zweifel sind mobile Lösungen die Zukunft im Flottengeschäft, und wir von Tyre-Check bieten dafür einen komplett papierlosen Ansatz“, so O’Dwyer, der sich hoch zufrieden mit der REIFEN zeigt.
Voronezh-Aktionäre erhalten keine Dividende
AllgemeinAmtel-Vredestein wird den Aktionären der Reifenfabriken in Voronezh keine Dividende zahlen. Wie russische Medien berichten, solle der Gewinn aus dem letzten Geschäftsjahr, den die Betreibergesellschaft Amtel Chernozemye erwirtschaftet hat, einbehalten werden. So jedenfalls hat es die Hauptversammlung nun beschlossen.
In Magny Cours muss der F1-Reifen sehr vielseitig sein
AllgemeinZum Grand Prix im französischen Magny Cours am kommenden Wochenende wird F1-Exklusivausrüster Bridgestone Reifen mit den Härten „Soft“ und „Medium“ an die Rennstrecke bringen. Der Kurs stellt sehr unterschiedliche Anforderungen an die Reifen: In schnellen Kurven wird von ihnen eher Stabilität erwartet, in langsameren mehr Grip; obendrein finden sich auf der 4,41 Kilometer langen Runde unterschiedliche Fahrbahnbeläge, die sich bei Sonnenschein teilweise sehr schnell aufheizen..
Gerüchte: Steht Michelin kurz davor, Hankook zu übernehmen?
AllgemeinDer Aktienkurs des Reifenherstellers Hankook Tire stieg heute Morgen in Seoul (Ortszeit) deutlich um 15 Prozent an, offenbar genährt durch Gerüchte am Markt, wonach Michelin seine Anteile am südkoreanischen Wettbewerber ausbauen und sich womöglich für eine Übernahme in Stellung bringen würde. So jedenfalls meldet es Reuters. Michelin selbst hielt bisher bereits sechs Prozent der Hankook-Anteile.
„Familie und befreundete Aktionäre halten gemeinsam 35 Prozent“ der Anteile an Hankook Tire, so die Nachrichtenagentur weiter. Den Gerüchten zufolge kaufe sich aktuell die Großbank HSBC „stark“ bei Hankook Tire ein und machte gestern rund 50 Prozent des Handelsvolumens aus, und zwar im Auftrag von Michelin, so die Behauptung. Hankook Tire und Michelin in Südkorea wollten die Gerüchte nicht kommentieren.
Finanzexperten aus Südkorea interpretieren die Aktivitäten allerdings nicht als Versuch einer feindlichen Übernahme. Wie Kim Yong-Soo, Analyst von SK Securities, gegenüber Reuters sagt, sei dies „Teil der strategischen Allianz“ beider Unternehmen. Außerdem sei eine Übernahme des südkoreanischen Herstellers durch Michelin nur schwer denkbar, verfügten Hankook, die Gründerfamilie und ihr nahestehende Investoren doch über einen Anteil von „über 30 Prozent“ am Unternehmen.
Ceat nimmt sich für Europa viel vor
AllgemeinSeit Ceat Ltd. in Indien vor genau 50 Jahren gegründet wurde, hat sich das Unternehmen mehr und mehr einen festen Platz in der heimischen Reifenindustrie, mehr noch sogar auf Exportmärkten erarbeitet. Während Ceat mit einem Jahresumsatz von rund 625 Millionen US-Dollar zwar nur viertgrößter Reifenhersteller des Landes ist, stammen doch immerhin knapp 30 Prozent der Reifenexporte Indiens von dem in Mumbai niedergelassenen Unternehmen.
Neuer Marketingdirektor für Lkw-Reifen bei Goodyear Dunlop
AllgemeinBoris Stevanovic wurde zum Marketingdirektor für Lkw-Reifen bei Goodyear Dunlop Tires Europe BV ernannt und ist für die Geschäfte des Unternehmens innerhalb Europas zuständig. Er folgt auf Pietro Saletta, der als Director Consumer Tires nach Italien befördert wurde. Stevanovic wurde am 22.
Mai 1971 in Sèvres (Frankreich) geboren und absolvierte seinen MBA-Abschluss an der renommierten London Business School in Großbritannien. Bevor er bei Goodyear anfing, arbeitete er als Konsumwarenhändler für osteuropäische Märkte und später an verschiedenen Aufträgen für die FMCG-Unternehmen. Er begann seine Karriere in der Marketingabteilung bei Goodyear in der Türkei, wo er neben anderen Aktivitäten das Motorradreifengeschäft aufbaute.
2005 wurde er zum Marketingmanager und Dunlop-Verkaufsmanager für den Mittleren Osten und Afrika in Dubai. Er baute die Marketingabteilung in der Region neu auf und stellte ein Marketing- und Kommunikationsteam zusammen, das sich darauf konzentrierte, die Marke Goodyear in der Region bekannt zu machen.
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Reifen Recycling Arnold mit großer Resonanz
AllgemeinDie Essener Reifenmesse hat über die Jahre mehr und mehr den Ruf einer Leitmesse erhalten, die auch über die Landesgrenzen hinaus eine große Anziehungskraft auf Aussteller und Besucher ausübt. Von dieser Internationalisierung profitieren will auch Reifen Recycling Arnold. Das Unternehmen aus Bergkamen hatte es während der viertägigen Messe vor allem auf potenzielle Kunden aus Nordamerika, Asien und dem Mittleren Osten abgesehen, wo der Reifenentsorger komplette Shredder-Anlagen verkaufen möchte.
„Da wir gerade außerhalb Europas großes Potenzial sehen, wollen wir uns internationaler aufstellen“, so Unternehmer Heinz Arnold, der auf dem überregulierten und von einer Ökologiedebatte bestimmten deutschen Markt nur begrenztes Wachstumspotenzial sieht. Das Feedback während der Reifenmesse sei „extrem gut“ gewesen, so Heinz Arnold; 80 Prozent der interessierten Besucher am Arnold-Stand seien von außerhalb Europas nach Essen gekommen: „Eine solche Resonanz habe ich noch nicht erlebt.“ Reifen Recycling Arnold hat in diesem Jahr bereits zum dritten Mal in Essen ausgestellt.
Höhere Preise für Silica aus dem Hause PPG angekündigt
AllgemeinDas in Pittsburgh (USA) beheimatete Unternehmen PPG Industries wird zum 1. Juli dieses Jahres seine Preise für Silica, das unter anderem bei der Herstellung von Reifen sowie weiteren Kautschukprodukten verwendet wird, um bis zu 20 Prozent anheben. Als Grund dafür werden höhere Rohstoff-, Transport- und Energiekosten genannt.
„Aufgrund eines unvorhergesehen hohen weltweiten Nachfrageanstiegs sehen wir uns beispielsweise bei Schwefelsäure, die für die Produktion unseres Silica benötigt wird, mit Kostensteigerungen im dreistelligen Prozentbereich konfrontiert“, erklärt Paula Shepard, General Manager Silica Products bei PPG. „Dieser starke Zuwachs innerhalb kürzester Zeit zusammen mit den kontinuierlich weiter steigenden Energie- und Transportkosten hat unsere Produktionskosten in einem solchen Maße in die Höhe getrieben, dass dies nicht mehr durch andere, interne Maßnahmen ausgeglichen werden kann“, begründet sie die angekündigten Preiserhöhungen. Die umgesetzten Schritte zur Steigerung der Effizienz in der eigenen Produktion sowie eingeleitete Kostensenkungsprogramme reichen ihren Worten jedenfalls allein nicht mehr aus, um einen mehr als 200-prozentigen Preisanstieg für Schwefelsäure auszugleichen.
„Und es sieht so aus, als würde diese stark inflationäre Preisentwicklung auf absehbare Zeit bestehen bleiben. Einer solch einzigartigen Situation mit historischen Kostensteigerungen können wir nur mit einer sofortigen und zügigen Reaktion begegnen, damit PPG auch in Zukunft ein profitabler und führender Zulieferer von qualitativ hochwertigem Silica bleibt“, so Shepard weiter, die weitere Preisanpassungen zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr nicht ausschließt. Man werde die Kostenentwicklung im Auge behalten und falls nötig mit Preiserhöhungen gegensteuern, heißt es.
Kleiner deutscher Anbieter siegt im Patentstreit mit großer SRI
AllgemeinNaturkautschuk (Latex), Terpenphenole und Glykol sind wesentliche Stoffe, aus denen Reifendichtmittel zusammengesetzt sind, die Geheimnisse der Rezepturen liegen im Detail. Um eine solche Rezeptur wogte seit vier Jahren ein Patentstreit zwischen der Terra-S Automotive Systems und dem japanischen Konzern Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI, Marke Dunlop in zum Beispiel Südostasien, hierzulande Falken).
Terra-S wurde 1993 gegründet, ist ansässig in Owingen (Baden-Württemberg), zählt heute laut Unternehmenswebsite 70 Mitarbeiter und hat ein Umsatzziel von 20 Millionen Euro für 2008. Nach einer mehrjährigen Auseinandersetzung mit SRI habe der Reifendichtmittelhersteller und Pannensetvertreiber mit einer Teilnichtigkeitsklage gegen Ansprüche aus einem europäischen Patent (EP 0 753 420) unlängst einen Erfolg erzielt, meldet der Südkurier: Die entscheidenden Passagen bzw. Ansprüche, die das Reifendichtmittel und dessen Rezeptur betreffen, seien (wird Bezug auf das Bundespatentgericht genommen) „mit Wirkung für das Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland für nichtig erklärt“ (AZ 3 Ni 48/07 (EU)).
Marangoni entwickelt innovative Produkte
AllgemeinDer Innovationsdruck, wie er auf die Hersteller neuer Nutzfahrzeugreifen lastet, ist auch in der Runderneuerungsbranche deutlich zu spüren. Themen wie etwa Niederquerschnitts- und rollwiderstandsoptimierte Reifen spielen auch für die Hersteller runderneuerter Reifen und deren Materiallieferanten eine immer größere Rolle. Die Marangoni-Gruppe bzw.
Neue Dimensionen aus dem Hause Stamford
AllgemeinGroßhändler, die neue Absatzmärkte erobern wollen, benötigen die passenden Produkte und die passenden Importeure. Bei beiden konnte das Singapurer Handelshaus Stamford Tyres in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielen, so das Stamford heute in Europe zu den etablierten Großhändlern zählen darf. Neuestes Produkt in der Pkw-Reifenpalette ist der „Sumo Firenza ST-07“, dessen komplette Größen spätestens ab Ende dieses Jahres voll verfügbar sein soll, wie Pat Berrimen, Senior Vice President und in dieser Funktion verantwortlich für Sales & Marketing bei Stamford Tyres in Singapur, erläutert.
Vredestein zeigt Neues für die kalte Jahreszeit
AllgemeinOb man nun wollte oder nicht – während der Reifenmesse in Essen dominierten am Stand von Vredestein nicht die neuen Produkte Snowtrac 3, Quatrac 3 oder der Arctrac das Gespräch, sondern der Weggang des Geschäftsführers der deutschen Vertriebsgesellschaft Achim Saurer. Rechtzeitig zum Aufbautag der Messewoche wurde die entsprechende Mitteilung vonseiten des Herstellers veröffentlicht und heizte den „Flurfunk“ ordentlich an, blieb die neue Position Saurers in der Automobilindustrie doch zunächst ungenannt. An dieser Stelle soll es allerdings um produktseitige Neuheiten gehen, die der holländische Hersteller in Essen zeigte.
Dunlop führt neue Lkw-Reifen für Zugmaschinen ein
AllgemeinDunlop, einer der weltweit führenden Hersteller von Nutzfahrzeugreifen, führt neue Lkw-Reifen für die Transportbranche ein, die nach Ansicht des Herstellers zu den bestverkauften Produkten in diesem Bereich werden sollen. Der Dunlop SP 344 für die Lenkachse und der Antriebsachsreifen SP 444 in 22,5 Zoll können sowohl im Fern- als auch im Nahverkehr effizient eingesetzt werden, sie funktionieren also auf der Langstrecke ebenso gut wie auf der Kurzstrecke. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen ist die hohe Laufleistung neben einer verbesserten Bremsleistung bei Nässe, verringertem Kraftstoffverbrauch und verbessertem Schutz vor Verletzungen, der größte Vorteil der neuen Reifen, wie Henry Johnson, Vice President Commercial Tires EMEA, während der Produktpräsentation am Rande der „24 Stunden von Le Mans“ erkärt.
YHI will nun auch Reifen in Europa vermarkten
AllgemeinFür die YHI Corporation war die aktuelle Reifenmesse in Essen der erste große Auftritt auf dem so begehrten europäischen Markt. Dabei ist die in Singapur ansässige Gesellschaft bereits seit einigen Monaten über den Importeur Reifen Gundlach hierzulande vertreten, der die Rädermarke „Advanti Racing“ exklusiv vertreibt. Nun will YHI auch mit seinen Pkw-Reifen der Marke „Neuton“ nach Europa kommen und sucht dafür nach Importeuren.
Das Portfolio der in Südostasien bei Offtake-Partnern gefertigten Reifen ist zwar noch klein, bestätigen Simon Hui und Raymond Chan von YHI. Es werde allerdings weiter ausgebaut..
Pit-Stop ist Partner der Initiative „ich & mein auto“
Allgemein„Clever fahren, Sprit sparen“ – so lautet das Motto der Initiative „ich & mein auto“, die von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) ins Leben gerufen wurde. Vom Bundesumweltministerium gefördert, unterstützt ab sofort auch Pit-Stop (Heusenstamm) diese Kampagne. Ziel ist es, den Verbrauchern Spritsparmöglichkeiten rund um ihr Auto aufzuzeigen – beispielsweise bei der Wahl der Reifen, des Motoröls oder in ihrem Fahrverhalten.
Gerüchte über Michelin und Hankook (update)
AllgemeinDer Michelin-Konzern erhöht seinen Anteil an Hankook Tire von 6,3 auf 8,9 Prozent. Die Aufstockung der Beteiligung am koreanischen Reifenhersteller spiele sich innerhalb der Zehn-Prozent-Grenze ab, die 2003 im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zwischen beiden Unternehmen verabredet worden war; die Vereinbarung gelte als „strategische Partnerschaft“. Zu den – hauptsächlich – von der Nachrichtenagentur Reuters publizierten Gerüchten, es könnte sich hier sogar eine feindlich Übernahme Hankooks durch den französischen Reifenkonzern anbahnen, wollte man bei Michelin in Paris auf Nachfrage unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories keinen Kommentar abgeben.
Spezialrad „C12“ für Porsche
AllgemeinFür den Herbst dieses Jahres hat die CMS Automotive Trading GmbH aus St. Leon-Rot unter dem Namen „C12“ ein neues Leichtmetallrad speziell für Porsche-Fans angekündigt. Als „Designstatement, das an Klarheit und Eleganz nicht zu übertreffen ist“, soll es Porsche 911 (996, 997), Cayman und Boxster zu einem aktuellen Räder-Look verhelfen.
Gekennzeichnet ist das „C12“-Rad durch fünf Speichen und weiche Rundungen an der Nabe mit klar definierten, spitz zulaufenden Winkeln am Felgenbett. Dadurch werde die Linienführung und Dynamik der Sportwagen aus Zuffenhausen noch unterstrichen, so CMS über das neue Rad, das in matt schimmerndem Aluminium gehalten ist und ausgestattet mit original Radlinse, Befestigungssystem und Spurverbreiterung aus dem Hause Porsche in den Größen 8×18, 9×18 und 10×18 Zoll erhältlich sein wird. Allgemeine Betriebserlaubnis und TÜV-Gutachten liegen demnach für alle verfügbaren Größen vor.
Conti erhöht Preise in Asien
AllgemeinContinental will ihre Preise zum 1. September in Asien um bis zu zehn Prozent. Der deutsche Konzern erläutert den Preisschritt mit höhere Rohstoffkosten, die dadurch nur teilweise aufgewogen werden.
Lanxess: Jorge Nogueira leitet Business Unit Functional Chemicals
AllgemeinDer Argentinier Jorge A. Nogueira (57) wird zum 1. August 2008 neuer Leiter der Business Unit Functional Chemicals beim Spezialchemie-Konzern Lanxess AG.
Er übernimmt diese Aufgabe von Michael Gauß (54), der sich nach Ablauf seines Interimsvertrages außerhalb von Lanxess neuen Herausforderungen stelle, heißt es in einer Pressemeldung. Nogueira war zuletzt Chief Executive Officer (CEO) des lateinamerikanischen Kautschukherstellers Petroflex S.A.
Neues BRV-Leistungsmodul Preismonitoring
AllgemeinDer Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) hat mit der Reifen Consult GmbH (Westerland/Sylt) eine exklusive Vereinbarung über die Herausgabe eines Preismonitors getroffen. Verfolgt werden mit dem Preismonitoring zwei Ziele: eine B2B-Einkaufsorientierung und einen B2C-Preisregulator, letzterer soll eine realistische Endverbraucher-Preiskalkulation widerspiegeln. Der Preismonitor soll ab dem 7.
Juli einmal wöchentlich erscheinen und wird im Rahmen einer vierwöchigen Testphase kostenlos an alle Empfänger des BRV-VIP-Newsletters jeweils montags versandt. BRV-Mitgliedsbetriebe können dieses Leistungsmodul gegen monatlich 15 Euro (zzgl. MwSt.
Autec auf der Reifenmesse mit 20 Jahren Erfahrung
AllgemeinSeit nunmehr 20 Jahren existiert die Autec GmbH & Co. KG, seit langem schon mit Sitz in Schifferstadt, seit langem geführt von Irmgard Barth und seit langem mit Produktionsquellen in China. Wohl kaum jemand hat dermaßen viele Erfahrungen mit Aluminiumräderherstellern in China gesammelt wie Irmgard Barth, sie kennt sie (fast) alle – und kann daher deren Leistungsvermögen bestens beurteilen.
Aktuell habe man drei Fabriken, in denen fürs Autec-Räderprogramm produziert wird. Aber nicht nur, denn Barth hat eine simple Devise, mit der sie von vornherein sicherstellen kann, dass die Qualitäten ihren Ansprüchen genügen: Die Räderfabriken müssen auch für die Erstausrüstung fertigen. Dann ist gewährleistet, dass Qualitätssicherungssysteme installiert sind, die gewissermaßen automatisch nicht nur den OE-, sondern auch ihren Aftermarket-Rädern zugute kommen.
CITEXPO rechnet mit über 300 Ausstellern
AllgemeinZur China International Tire Expo 2008 (kurz: CITEXPO), die vom 17. bis zum 19. September 2008 wieder in Shanghai stattfindet, erwarten die Veranstalter mehr Aussteller und Besucher denn je.
Laut Wilko Fong, Geschäftsführer des Veranstalters Reliable International Exhibition Services aus Peking, seien bereits rund 50 Prozent der dritten Messehalle fest vergeben. Erst im März musste diese dritte Halle hinzugenommen werden, nachdem die Anmeldungen für die sechste CITEXPO alle Erwartungen übertroffen hatten, so Wilko Fong gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Dank der dritten Halle werde die Kapazität der Messe um noch einmal 25 Prozent erweitert.
Insgesamt wird die Citexpo rund 16.000 m² Hallenfläche belegen. Auch die parallel stattfindende Auto Testing Expo (China) finde jetzt in einer weiteren Halle des Shanghai Everbright Convention & Exhibition Center statt und wird rund 13.
000 m² belegen. Für die Citexpo erwarten die Veranstalter in diesem Jahr wenigstens 300 Aussteller, darunter auch zahlreiche namhafte Reifenhersteller wie etwa Triangle Tire, Sibur-Russian Tyres oder Hengda Tyres. Im vergangenen Jahr waren es noch 254 Aussteller, die die Handelsmesse Citexpo als Plattform für den Geschäftserfolg in China nutzten.
Preiserhöhungsrunde, um die Mitarbeiter zu schützen
AllgemeinBridgestone Australien hat angekündigt, aufgrund gestiegener Rohstoffkosten die Preise um bis zu fünf Prozent anheben zu wollen. Die Preiserhöhung, die zum 1. August in Kraft treten soll, betrifft nicht nur die Neureifen, sondern auch Schläuche, Runderneuerte und Services.
Mac Ohashi, Chairman und CEO des nationalen Marktführers, hat neben den angestiegenen Kosten eine weitere Argumentation für diesen Schritt: Er diene dem Schutz des Produktionsstandortes sowie den Handelsaktivitäten bzw. den davon lebenden Mitarbeitern..
Bridgestone: Aktionsplan für „Make Cars Green“-Initiative
AllgemeinDie Bridgestone Corporation gab ihren Aktionsplan für die „Make Cars Green“-Initiative am 5. Juni auf dem alljährlich seit 1972 stattfindenden Weltumwelttag in Neuseeland bekannt. Die Initiative soll weltweit auf die Notwendigkeit umweltgerechten Autofahrens aufmerksam machen.
Werksverbund der Conti-Standorte Limbach und Stollberg
AllgemeinWie die Lokalredaktion Chemnitz der Tageszeitung Freie Presse in Erfahrung gebracht hat, sollen die Continental-Standorte in Limbach-Oberfrohna und Stollberg zum 1. Juli einen Werksverbund bilden. „Damit wollen wir beide Standorte langfristig sichern und dieses Jahr einen Euro-Umsatz im dreistelligen Millionenbereich erwirtschaften“, wird Werksleiter Dieter Brückner von dem Blatt zitiert.
Mit diesem Schritt sollen die Arbeitsplätze der 1.250 Beschäftigten in Limbach und Stollberg sicherer werden. Während in Limbach sogenannte Dieselinjektoren (Einspritzdüsen für Dieselmotoren) bzw.
Einspritzkomponenten nach dem Common-Rail-Prinzip für Dieselmotoren hergestellt werden, laufen am Standort Stollberg – ein ehemaliges Gemeinschaftsunternehmen von Siemens VDO und Volkswagen – demnach Piezo-Pumpe-Düse-Einspritzelemente für VW-Dieselmotoren vom Band. Da sich diese Technik aber nicht durchgesetzt habe und 2009 auslaufe, wie Brückner gegenüber der Freie Presse zu Protokoll gegeben hat, hätte dem erst 2004 eröffneten Werk ohne die nun angestrebte Verbundlösung die Schließung oder zumindest der Abbau von Arbeitsplätzen gedroht, heißt es weiter in dem Bericht der Tageszeitung..
Patentrechtsverfahren gegen Sinorgchem/Kumho noch in Schwebe
AllgemeinNachdem Flexsys America – ein Tochterunternehmen der Solutia Inc. und Zulieferer der Reifenindustrie – jüngst bei der International Trade Commission (ITC) erneut ein Patentrechtsverfahren gegen die Sinorgchem Co. (Shandong/China) sowie die Korea Kumho Petrochemical Co.
Ltd., Kumho Tire USA. Inc.
und Kumho Tire USA Co. Inc. angestrengt hatte, wurde jüngst die Einscheidung darüber, ob es eine Untersuchung dieser Angelegenheit geben wird, um 30 Tage verschoben.
Laut Kumho hat die ITC als Begründung dafür „außergewöhnliche Umstände“ genannt, sodass das Votum der Kommission nun frühestens für den 11. Juli erwartet wird. Flexsys wirft Sinorgchem bzw.
Kumho vor, im Zusammenhang Herstellung von Gummichemikalien unrechtmäßigerweise eine von dem US-Unternehmen patentierte Technologie zu verwenden. Wie die Gegenseite sagt, komme die Vertagung einer ITC- Entscheidung bei einer solchen Angelegenheit sehr selten vor. Bei den 651 seit 1975 von der ITC untersuchten Vorwürfen von Patentrechtsverletzungen sei es lediglich dreimal zu einer Vertagung der Entscheidung gekommen – zuletzt 1999.
In der Sache weist Kumho zudem darauf hin, dass zuvor bereits von Flexsys angestrengte Patentrechtsverfahren von der ITC bislang als nicht haltbar zurückgewiesen wurden und dem US-Unternehmen 2006 sogar explizit untersagt wurde, in der gleichen Angelegenheit noch einmal vorstellig zu werden. Insofern sieht man die neuerlichen Anschuldigungen selben Inhalts als Verletzung dieser Auflage..
Joint Venture von Bosch und Samsung in Sachen Li-Ionen-Batterien
AllgemeinNicht nur der Automobilzulieferer Continental investiert in die Lithium-Ionen-Technologie, die offenbar allgemein als Grundlage für zukunftsorientierte Technologien im Automobil wie etwa Hybrid- und elektrische Antriebe gesehen wird, sondern auch Wettbewerber Bosch. Denn der hat jetzt die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens zusammen mit der koreanischen Samsung SDI Co. Ltd.
bekannt gegeben. Ziel des Joint Ventures namens SB LiMotive Co. Ltd.
und Hauptsitz in Korea, das ab September 2008 an den Start gehen soll, ist die Entwicklung, Fertigung und der Vertrieb von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Anwendungen im Automobilbereich. An dem Unternehmen sind die Robert Bosch GmbH, die ihr Know-how in den Bereichen Leistungselektronik, Batteriemanagement, elektrische Maschinen, Getriebe oder Gleichspannungswandler einbringen will, und die Samsung SDI Co. Ltd.
, die an viele Hersteller von Notebooks, Mobiltelefonen und Elektrowerkzeugen bereits Lithium-Ionen-Batterien liefert und im zurückliegenden Jahr rund 376 Millionen Batteriezellen gefertigt haben soll, jeweils mit 50 Prozent beteiligt. Die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat sind paritätisch mit Mitgliedern beider Partner besetzt. Die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens steht noch unter dem Vorbehalt der kartellbehördlichen Zustimmung.
Reifenmesse: Die Keskins sind sehr rege
AllgemeinMan sei nicht nur auf der REIFEN, sondern beim GTi-Treffen zeitgleich am Wörthersee sogar mit drei Ausstellungsständen vertreten, sagt General Manager Abdurrahman Keskin. Einer dieser Stände gilt der Aluminiumrädermarke MAM, einer der Hochleistungsreifenmarke Syron und der dritte Keskin Tuning. Auf dem Messestand in Essen jedenfalls waren alle drei Unternehmensbereiche beieinander.
Vom Gummi zum Zement – Ferrario jetzt bei Ciments Français
AllgemeinZum Nachfolger von Rodolfo Danielli, der bei Ciments Français (Paris/Frankreich) bislang die Position als President & Chief Operating Officer (COO) bekleidete, ist Giovanni Ferrario ernannt worden. Ferrario hatte lange Jahre für den Pirelli-Konzern – unter anderem auch als Chef der Reifensparte – gearbeitet, bevor er Ende 2004 aus dem Unternehmen ausschied. Der neue Arbeitgeber des 59-Jährigen, der zwischenzeitlich als Chairman & Chief Executive Officer für Olivetti Tecnost sowie als Senior Advisor bei Morgan Stanley tätig gewesen sein soll, ist der internationale Zweig der Italcementi Group, die seit ihrem Einstieg bei Ciments Français 1992 ihre Anteile an dem Unternehmen auf heute knapp 79 Prozent gesteigert hat.
Gabriele Kordes und „Frau ist mobil“ erhalten Kreativpreis
AllgemeinDas neue Internetportal www.frau-ist-mobil.de ist eine innovative Kommunikationsplattform für Frauen und Familien mit einem kreativen Serviceangebot zum Thema Auto und Mobilität.
Gründerin Gabriele Kordes will mit diesem Konzept aus der „Servicewüste Deutschland“ zumindest für die Kfz-Branche eine familienfreundliche „Service-Oase“ schaffen. Die Idee zu „Frau ist mobil“ wurde jetzt mit dem NoAE-Innovationspreis der europäischen Automobil- und Zulieferindustrie ausgezeichnet. Unter den insgesamt 170 eingereichten Innovationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konnte sich Gabriele Kordes mit „Frau ist mobil“ durchsetzen und gewann als erste Frau den Kreativpreis.
Magma „by Kronprinz“ auf der Reifenmesse
AllgemeinMan komme vom Stahlrad, die Gruppe sei verschmolzen zur Mefro Wheels und habe eine ganz bestimmte Firmenkultur, zu der ein hohes Maß an Qualitätssicherung gehört, zerstreut Verkaufsdirektor Gottfried Schwaner etwaige qualitative Bedenken bereits im Ansatz. In der Gruppe biete man ein einzigartiges Portfolio, wozu nicht nur das duale Angebot aus Stahl- und Aluminiumrädern gehört, sondern auch der Service, so mit der Firma Berger als Vermarktungsplattform. Man biete für jede Geschäftslage die entsprechende Lösung.
Im Gegensatz zu anderen Anbietern ist der allgemeine Reifen- und Zubehörgroßhandel mit der Marke Magma, die bei YHI in Fernost produziert wird, eher unterrepräsentiert, Schwaner spricht bei seinen Kundengruppen Reifenhandel und Kfz-Werkstätten von „kapillarer Verteilung“, womit gemeint ist, dass über die ca. 130 Kronprinz-Stützpunkte Vermarktungsebenen erreicht werden, die andere nicht erschließen können.
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Transsyberia-Porsche auf Reifen der Marke BFGoodrich
AllgemeinAm 11. Juli startet die Transsyberia 2008 in Moskau, um zwei Wochen später in Ulan Bator, Hauptstadt der Mongolei, anzukommen. Der Porsche Cayenne S Transsyberia wurde speziell auf die Erfordernisse dieser Langstreckenrallye angepasst.
Auf Basis der Erfahrzngswerte von 2007 wurde das in Kleinserie gebaute Fahrzeug in einigen Bereichen optimiert. Montiert werden grobstollige Offroad-Reifen der zur Michelin-Gruppe gehörenden Marke BFGoodrich in der Dimension 265/55 R18, die die Bodenfreiheit um ca. 30 Millimeter erhöhen.
Conti unter Preisträgern des „iF communication design award“
AllgemeinFür den von der International Forum Design GmbH verliehenen „iF communication design award 2008“ wurden insgesamt 1.290 Einreichungen (2007: 1.140 Einreichungen) aus 16 Ländern von einer 16-köpfigen Jury gesichtet, und 310 Beiträge erhielten in diesem Jahr einen Preis.
Darunter auch das Projekt „Truck-Bildwelten“, für das die Continental-Division Nutzfahrzeugreifen die Berliner Agentur MetaDesign beauftragt hatte. Hintergrund des Projektes sei eine strategische Neuausrichtung der Marketingkommunikation gewesen mit dem Ziel, die Produktwerbung klar am Kunden zu orientieren, sagt der Reifenhersteller. Daher stehe er in den „Bildwelten“ im Mittelpunkt.
„Es sind unsere Kunden, die unser Brot ausliefern, unsere Kinder zur Schule bringen und unsere Häuser bauen“, so Marketingleiter Dr. Michael Korpiun. „Es war daher für uns nur konsequent, sie als ‚everyday heroes’ in den Mittelpunkt zu stellen“, erklärt er.
Seinen Worten zufolge sind die Bilder außer in Europa noch in Sao Paolo (Brasilien) und Shanghai (China), um einerseits der „zunehmend globalen Präsenz von Continental“ Rechnung zu tragen und andererseits die Internationalität der Kunden des Konzerns zu reflektieren. Außerdem sollen die nun ausgezeichneten Schwarz-Weiß-Bilder die Identifikation mit dem Produkt erhöhen. Welche 30 der über 310 ausgezeichneten Arbeiten als so herausragend gesehen werden, dass ihnen überdies ein „iF gold award“ zuerkannt wurde, sollen Preisträger und Öffentlichkeit übrigens erst zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen der „iF awards ceremony“ erfahren.
Toyo jetzt auch in Spanien
AllgemeinDie europäische Dependance des japanischen Reifenhersteller Toyo Tire & Rubber hat in Madrid ein Repräsentationsbüro eingerichtet. Die von Kanji Kasai geführte Toyo Tire Europe GmbH (Neuss) hat bereits Verkaufsgesellschaften in Großbritannien (Toyo Tyre UK Ltd. in Rushden), Benelux (Toyo Tire Benelux B.
V. in Roosendaal/Niederlande) und in Italien (Toyo Tire Italia S.p.
A. in Collesalvetti)..
Xtra Wheels: Für einen Newcomer schon recht etabliert
AllgemeinDie Xtra Wheels AG Germany ist gut zwei Jahre alt, dem Markt hatte sich die neu gegründete Rädermarke eigentlich erst auf der Automechanika 2006 erstmals so richtig präsentiert, sodass eigentlich das vergangene Jahr das erste vollständige in der so jungen Unternehmensgeschichte ist. Und gerade erst ist die zweite Frühjahrskampagne abgeschlossen worden. „So richtig kennt man uns immer noch nicht“, räumt Marketing- und Vertriebsdirektor Jens Klausdeinken (59) ein.
Indisches Unternehmenskonglomerat investiert in den Reifensektor
AllgemeinDer stark diversifizierte indische Konzern RPG Industries – tätig zum Beispiel auch in so verschiedenen Bereichen wie Kraftwerken, Musikstudios, Supermärkten und Pharmaprodukten – hat dieser Tage Milliardeninvestitionen angekündigt, die unter anderem auch den Interessen des Unternehmens im Reifensektor zugute kommen sollen, womit die Tochtergesellschaften Ceat und Phillips gemeint sind. So sollen etwa mehr als 300 Millionen Euro in die Entwicklung des Reifenherstellers Ceat Ltd. und mehr als 150 Millionen Euro in die Entwicklung des Herstellers von Reifenruß Phillips Carbon Black gepumpt werden.
Planungen zur Automechanika Frankfurt laufen auf Hochtouren
AllgemeinZur Automechanika, der internationalen Leitmesse der Automobilwirtschaft, die vom 16. bis 21. September 2008 in Frankfurt am Main stattfindet und in diesem Jahr das 20.
Jubiläum begeht, hat ein Großteil der Aussteller seine Teilnahme bereits zugesagt. Gegenüber 2006 verzeichnet die Automechanika momentan ein Plus von rund 2.500 zugeteilten Quadratmetern (Stand 6.
Juni 2008). Einen Zuwachs gibt es insbesondere bei den Ausstellern aus den Niederlanden, Spanien, Frankreich und den USA.
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Streik in türkischen Reifenwerken beendet
AllgemeinDer zweiwöchige Streik in vier Reifenwerken in der Türkei (2 Goodyear-Fabriken, je einmal Bridgestone/Lassa und Pirelli) ist beendet, die ca. 4.000 Streikenden sind zu ihren Arbeitsplätzen zurückgekehrt.
Gewerkschaften und die drei Reifenhersteller einigten sich auf einen neuen auf zwei Jahre terminierten Tarifvertrag: Demnach erhalten die Arbeiter, die seit September 2007 um Lohnerhöhungen verhandelt hatten, im ersten Jahr der Tariflaufzeit 14 Prozent mehr Gehalt, im Jahre 2009 soll sich die nächste Lohnerhöhung nach der Inflationsrate richten, die in 2007 bei 8,39 Prozent lag und in diesem Jahr noch höher ausfallen dürfte. Auch die Erhöhung der Sozialleistungen ist an die Inflationsrate gekoppelt..
Jedes fünfte Fahrzeug noch mit Winterreifen unterwegs
AllgemeinIm Auftrag der Initiative Reifen-Sicherheit (IRS) untersuchte die Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation KÜS in den Monaten Dezember 2007 bis Mai 2008 die Pneus von rund 850.000 Fahrzeugen im Rahmen der Hauptuntersuchung. Im Mai legte KÜS den Fokus auf die saisonale Reifenausführung.
Dabei fiel auf, dass rund 20 Prozent aller Autofahrer noch mit Winterreifen unterwegs waren. Laut dem Bundesverband Reifenfachhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) setzte das diesjährige Umrüsten von Winter- auf Sommerreifen auf Grund des Wetterverlaufes relativ spät ein.
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Lärmschutz: Umdenken auch in Sachen Reifen gefordert
AllgemeinIn der Steiermark (Österreich) werden offenbar immer mehr Lärmschutzwand aufgestellt, um die Anrainer von Straßen und Schienenwegen vor zu hohen Lärmpegeln zu schützen. Mittlerweile soll deren Gesamtlänge einem Bericht des Österreichischen Rundfunks zufolge bereits rund 260 Kilometer betragen. Vor dem Hintergrund der dadurch entstehenden Kosten – allein entsprechende Maßnahmen an Straßen hat das Land nach eigenen Angaben 2007 mit zwei Millionen Euro bezuschusst – fordert der zuständige Referatsleiter Gernot Aigner, dass es langfristig zu einem generellen Umdenken kommen müsse.
In diesem Zusammenhang erwähnt er als Beispiel etwa die vom Reifen-Fahrbahn-Kontakt ausgehenden Geräuschemissionen. „Es ist dem Bürger nicht bewusst, dass es lärmarme Reifen gibt. Die Reifen, die es heute am Markt gibt, erfüllen alle die Grenzwerte, die von der EU vorgesehen sind, und die sind zu hoch.
Noch mehr potenziell gefährliche Ventile in den USA in Umlauf?
AllgemeinNachdem Werkstattteileanbieter Tech International in den USA bereits rund sechs Millionen Snap-in-Reifenventile des Typs „TR 413“ zurückzurufen hat, da es unter Umständen zur Rissbildung am Ventilschaft kommen kann und dadurch die Gefahr eines Luftdruckverlustes gegeben ist, könnten Medienberichten zufolge möglicherweise noch weit mehr potenziell gefährliche Ventile im Umlauf sein. Denn den Stein ins Rollen gebracht habe ursprünglich der tödliche Unfall eines Explorer-Fahrers, dessen Ursache ein angeblich schadhaftes Ventil gewesen sein soll. Das fragliche Ventil stammt in diesem Fall zwar offensichtlich von einem anderen Zulieferer namens Dill Air Controls Products.
Doch wie Tech auch hat Dill Air Controls Products die fraglichen Ventile – hier ist von weiteren bis zu 30 Millionen (darunter auch andere Typen wie „TR 414“ und „TR 418“) die Rede – nicht selbst gefertigt, sondern aus chinesischer Produktion importiert und lediglich vertrieben. Als Hersteller wird in der US-Presse die Shanghai Baolong Industries Company genannt. Bei den auffälligen Ventilen soll es sich um solche handeln, die zwischen September 2006 und Juni 2007 gefertigt wurden.
Obwohl Dill Air Controls Products im Mai selbst eine technische Information an seine Kunden (u.a. Reifenhandelsbetriebe) herausgegeben hat, wonach mit den fraglichen Produkten ausgerüstete Fahrzeuge beim nächsten Werkstattbesuch sicherheitshalber routinemäßig hinsichtlich möglicher Rissbildung an den Ventilschäften überprüft werden sollten, sieht man bei der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) – zumindest derzeit noch – offenbar keinen ausreichenden Grund für einen weitergehenden landesweiten Rückruf gegeben.
Man wolle zunächst weitere Untersuchungen abwarten. Der Tech-Rückruf sollte erst einmal genügen, um die Verbraucher zur Überprüfung der an ihren Fahrzeugen verbauten Ventile zu veranlassen, werden die Aussagen eines NHTSA-Sprechers in den Medien wiedergegeben..