Alcoas Supersingle-Rad weiter gewichtsoptimiert

Alcoa war bei der Suche nach weiterer Gewichtsersparnis erfolgreich und stellt jetzt ein neues Supersingle-Rad in 11,75×22,5 vor: Statt wie bislang 23,4 wiegt das ab August im ungarischen Székesfehérvár geschmiedete Aluminiumrad nur noch 22,1 Kilogramm. Es soll lieferbar sein mit 26- und 32-Millimeter-Bolzenlöchern und in den Oberflächenvarianten „Gebürstet“, „Spiegelpoliert“ und „Dura-Bright“. Vertriebspartner in Deutschland sind der Premio Reifenservice (Warstein), RI-FA Fahrzeugteilehandel (Moers) und Hofmeister & Meincke (Bremen).

Beim Mini-Treffen „Let’s Mini“ ist auch Dunlop mit vor Ort dabei

Einmal im Jahr treffen sich Tausende Mini-Enthusiasten, um das Kultfahrzeug zu feiern: „Let’s Mini“ heißt die Veranstaltung vom 4. bis 6. Juli 2008, zu der in diesem Jahr rund 3.

500 angemeldete Mini-Fahrer auf dem Airport Hildesheim erwartet werden. Und auch diesmal wird Dunlop als nach eigenen Aussagen „wichtigster Serienreifenlieferant“ für dieses Auto vor Ort wieder mit dabei sein und will den Besuchern rund um den Motorsport-Truck aus Hanau beispielsweise Demofahrten mit DSST-Notlaufreifen – DSST steht für Dunlop Self Supporting Tyre – anbieten. Auf einem Parcours sollen dabei Mini-Showfahrzeuge bereitstehen, bei denen eine Panne in Form eines drucklosen Reifens simuliert wird.

Darüber hinaus wird zudem ein Teil des Event-Programms auf diesem Areal stattfinden – so etwa die Showfahrten von Fahrzeugen der Mini Challenge, deren weltweite Varianten exklusiv auf Dunlop-Renneifen starten. Wer sich für das große „Familientreffen“ der Mini-Fans angemeldet hat, der begegnet Dunlop außerdem im „Welcome-Pack“, in dem die Veranstaltungspartner für jeden angemeldeten Besucher mit Wochenendticket ein Paket mit kleinen Präsenten zusammengefasst haben. Und selbst spontane Besucher können mit Dunlop gewinnen, denn in einer Tombola geht es um zwei Satz Dunlop-Winterreifen.

Informationen rund um die Veranstaltung gibt es unter www.letsmini.de auch im Internet.

Novitec Rosso: Mit Ferrari 430 auf Pirelli 348 km/h schnell

Die besten Sportwagen der Welt noch stärker, schneller und individueller zu machen: Das ist die Spezialität von Novitec Rosso (Stetten). Der Veredler für die Boliden aus Maranello bietet jetzt auch ein ausgefeiltes Tuningprogramm für das neue Leichtbaumodell Ferrari 430 Scuderia an, dessen Höchstgeschwindigkeit von 320 auf 348 km/h gesteigert werden konnte. Ein Plus an Fahrdynamik und aufregender Optik bietet die maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombination.

Serienmäßig mit 19-Zoll-Felgen ausgeliefert, bietet der Tuner dreiteilige 20-Zoll-Räder an. Die NF3-Doppelspeichenfelgen wurden so konstruiert, dass sie in den Dimensionen 8,5×20 vorne und 12×20 Zoll auf der Hinterachse die Spurbreite vergrößern und dadurch noch höhere Kurvengeschwindigkeiten ermöglichen. Technologiepartner Pirelli liefert die maßgeschneiderten Hochleistungsreifen in den Größen 235/30 ZR20 vorne und 325/25 ZR20 hinten.

Advanced ID gründet asiatisches Tochterunternehmen

Die US-amerikanische Advanced ID Corporation, die im Bereich RFID-Technologie (RFID = Radio Frequency Identification) aktiv ist und über die Pneu-Logic Ltd. auch auf entsprechenden sogenannten Tags basierende Reifenmanagementlösungen anbietet, hat in Hongkong ein neues Tochterunternehmen gegründet. Über die Advanced ID Asia Pacific Company Limited soll der asiatische Markt bearbeitet werden.

Vorstand des VDAT beschließt Zukunftsprogramm

Der Vorstand des Verbandes der Automobiltuner (VDAT) hat bei seiner jüngsten Sitzung Prof. h.c.

Bodo Buschmann zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestimmt und Mathias R. Albert zu seinem Stellvertreter gewählt. Gleichzeitig wurden die Vorstandsbereiche aufgeteilt, wobei Albert nunmehr für die Presse-/Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich zeichnet, Henry Siemons für Marketing & Messen, Wolfgang Hagedorn für die Finanzen, Rainer Vogel für Technik & Recht sowie Hans-Jörg Köninger für die Mitgliederbetreuung.

Abgesehen von diesen Personalentscheidungen standen jedoch auch Sachthemen auf der Agenda der Vorstandssitzung. „Wir haben ein für die Branche wegweisendes Zukunftsprogramm verabschiedet“, erklärt Buschmann. „Schwerpunkte unserer Arbeit werden die Themen Qualitätstuning und Zukunftssicherung sein.

Das VDAT-Qualitätszeichen wird als Marke weiter gestärkt, und unser Kampf gegen billige Plagiate aus dem Ausland wird verstärkt werden“, ergänzt Albert. Angesichts der Tatsache, dass Qualitätstuning Made in Germany weltweit gefragt und die Innovationskraft der Branche ungebrochen sei, blickt der VDAT eigenen Aussagen zufolge mit Selbstvertrauen und Zuversicht in die Zukunft. Zumal – wie Hans-Jörg Köninger sagt – der Wunsch nach einem individuellen Automobil der Motor für diesen Branchenzweig sei und das aktuelle Trendbarometer derzeit leicht nach oben zeige.

„Die Stimmung ist gut. Allerdings macht der Dollarkurs unserer stark exportorientierten Branche zu schaffen“, meint Königer..

Standort für ukrainisches Nokian-Distributionszentrum festgelegt

Wie Property Week berichtet, wird der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres bei seinem in der Ukraine geplanten Distributionszentrum mit der Immo Industry Group bzw. deren ukrainischem Partner (Aladdin Group) zusammenarbeiten. Mit dem neuen Distributionszentrum wollen die Finnen demnach ihre Präsenz in dem Land weiter ausbauen, wo sie bereits auch mit Filialen ihrer Vianor-Handelskette vertreten sind.

Als Standort sei dabei die Entscheidung für eine 11.500 m² große Teilfläche im sogenannten IIG-Aladdin Group Industrial Park Kiev V gefallen, heißt es..

Steigende Reifenpreise könnten Verkehrssicherheit gefährden

In US-Medien wird immer öfter die Befürchtung geäußert, dass angesichts steigender Rohstoff- und Energiekosten immer teurer werdende Reifen möglicherweise die Verkehrssicherheit gefährden könnten. Denn wegen der bis zu zehn Prozent höheren Preise würden die Verbraucher in den Vereinigten Staaten geplante Reifenkäufe immer weiter aufschieben und seien daher – so werden auch Stimmen aus dem Reifenhandel wiedergegeben – zunehmend auf Reifen unterwegs, die eigentlich komplett abgefahren sind. Insofern könnte es zu einem landesweiten Anstieg der Zahl der Verkehrsunfälle kommen, wenn ein Großteil der Verbraucher auf solch mangelhaften Pneus unterwegs ist, so die Befürchtung.

„Mehr und mehr Autofahrer zögern den Reifenkauf hinaus. Die Verbraucher sind geschockt von den Reifenpreisen. Der Kauf von Reifen gehört momentan nicht zu den Dingen, die sie tun wollen”, wird beispielsweise William Bainbridge, Director Brand Communications bei Hankook Tire America, von US Today zitiert.

Im September veranstaltet KUMAvision wieder ein Kundenforum

Beim dritten Kundenforum der KUMAvision AG in Frankfurt/Main wird sich wieder alles um das Thema Reifen und die Warenwirtschaftslösung „BSS.tire“ für den Reifenhandel drehen. Geplant ist die Veranstaltung für den 24.

September, wobei wieder zahlreiche Referenten aus Reifenindustrie, Reifenhandel und IT über aktuelle Entwicklungen berichten werden. So ist beispielsweise vorgesehen, dass Matthias Heumann, Business Development Manager bei der Continental AG, über das elektronische Rechnungsmanagement E-Invoicing referieren und aufzeigen wird, wie die Reifenindustrie die buchhalterischen Prozesse automatisiert hat und welche Chancen sich daraus für den Reifenhandel ergeben. Christian Trommer, EDV-Leiter der point S Deutschland GmbH, berichtet über seine persönlichen Erfahrungen bei der Einführung einer EDV-Lösung und arbeitet heraus, was bei Auswahl und Einführung zu beachten ist.

Harald Begusch, Geschäftsführer der Begusch Software Systeme GmbH, wird einen Überblick über aktuelle Entwicklungen bei „BSS.tire“ geben und beispielsweise den neuen Webshop live präsentieren sowie die Release-Planung bis zum Sommer 2009 erläutern. Über Reporting Services berichtet Tobias Ortmann von der KUMAvision AG.

Er soll aufzeigen, wie Microsoft-Technologie das Management dabei unterstützen kann, immer die richtigen Informationen aus einem ERP-System abzurufen und so über eine solide Basis für richtige Entscheidungen zu verfügen. Bei Interesse an dem KUMAvision-Kundenforum ist eine Anmeldung unter www.kumavision-tire.

Tevfik Türk ist „Highway Hero” des Monats Juni

Der Kurierfahrer Tevfik Türk ist der erste Kandidat, der für den Titel als „Highway Hero” nominiert wurde. Als auf der Autobahn ein Lkw vor ihm umkippte, zögerte der Kölner keine Sekunde und half dem Fahrer des verunglückten Lasters. Zusammen mit einem weiteren Helfer gelingt es ihm, den Verunglückten aus der Fahrerkabine herauszuziehen.

Als Polizei und Feuerwehr eintreffen, hatte Türk den Trucker bereits aus der Gefahrenzone geholt. Für sein beherztes Eingreifen ist Türk von dem „Highway-Hero“-Team zum „Hero“ des Monats Juni gekürt worden.

.

DTM-Rennen auf dem Norisring: Die Patchwork-Rennstrecke

Am kommenden Wochenende startet die DTM auf dem Norisring. Dabei ist nicht nur die Atmosphäre rund um Deutschlands einzigen Stadtkurs einmalig, auch die Rennstrecke selbst hat es in sich. Der Asphalt in Nürnberg ist stellenweise sehr wellig und hat zahlreiche Spurrillen.

„Beim einzigen Stadtrennen im DTM-Kalender ist der Belag mit keiner anderen Rennstrecke vergleichbar“, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. „Es gibt keine durchgehende Oberflächenstruktur. Hier und da wurden – wie im öffentlichen Straßenverkehr üblich – Teilbereiche neu asphaltiert, um Schäden auszubessern, sodass Patchwork-Rennstrecke wohl ein passender Begriff für den 2,3 Kilometer langen Parcours wäre.

Gamma auf der Reifenmesse: Soll übererfüllt

Dass man in Halle 6 etwas abseitig des zentralen Messegeschehens mit dem Stand platziert war, störte Gamma-Geschäftsführer Stephan Warm nicht wirklich. Bereits am zweiten Messetag konnte er mit Blick auf die geführten Gespräche vermelden: Soll erfüllt. Die Kontakte seien nicht nur sehr zahlreich, sondern auch qualitativ hochwertig gewesen.

Warm setzt sich immer sehr für den persönlichen Kontakt zu den Kunden ein. Gerade erst ist er in diesem Frühjahr mit rund drei Dutzend Händlern zu einer Incentive-Reise in Thailand gewesen und zeigt sich begeistert.

.

Stahlgruber-Schulungen und -Seminare

Rund 500 Termine zu Schulungen und Seminaren sind im neuen Schulungskatalog von Stahlgruber enthalten und stehen interessierten Kunden im 2. Halbjahr 2008 zur Verfügung. Unter dem Motto „Am Ball bleiben“ findet die Werkstatt in der neuen Unterlage rund 90 Themen von A wie Abgastechnik bis Z wie Zündkerzen.

Die Technikschwerpunkte sind breit gefächert und reichen von Kfz-Elektronik, Diagnose und Prüftechnik über EDV-Systeme bis zu Motorentechnik und Fahrwerkkomponenten. Zusätzlich steht ein breites Angebot für Betriebswirtschaft und Marketing zur Verfügung..

Für Hamanns „Stallion“ werden Hankook-Reifen empfohlen

Die neueste Entwicklung des Tuners Hamann basiert auf dem Porsche 911 Turbo und trägt den Namen „Stallion“. Zu dem vom Laupheimer Fahrzeugveredler entwickelten Sportfahrwerk und gahört auch eine passende Rad-Reifen-Kombination für optimales Handling, Sicherheit und exklusive Fahrzeugoptik. Das dreiteilige Alurad namens Edition Race mit dem schwarz lackierten Stern und der Titanverschraubung des hochglanzpolierten Felgenhorns soll die Affinität des zum Motorsport zeigen.

Durch die Fertigung in Schmiedetechnologie ist es besonders leicht und verbessert dadurch deutlich die Handling- und Fahreigenschaften. Zum Einsatz kommt die Rad-Reifen-Kombination in den Maßen 8,5×20 Zoll mit Pneus der Dimension 245/30 ZR20 vorne und 12×20 Zoll großen Felgen mit einer Bereifung in der Größe 325/25ZR20 hinten. Hamann empfiehlt die Verwendung der Hochleistungsreifen vom Typ S1 EVO seines Technologiepartners Hankook.

US-Konzern soll Lanxess in Asien helfen

Der geplante Bau der Lanxess-Fabrik für Synthesekautschuk auf Jurong Island (Singapur) ist mit einem Investitionsvolumen in Höhe von ca. 400 Millionen Euro verbunden. Jetzt hat die Jacobs Engineering Group (Pasadena/Kalifornien), die mit mehr als 55.

Deldo auf der REIFEN: Und noch ’ne Marke

Mit Minerva und Fortuna (letztere produziert bei South China Tire) als Private Labels und europaweiten Vertriebsrechten für Roadstone (Nexen-Zweitmarke) sowie Wanli (ebenfalls by South China Tire) und damit vier Budgetmarken möchte man meinen, dass Deldo Autobanden (Antwerpen/Belgien) eigentlich recht gut aufgestellt ist. Und trotz Weiterentwicklung dieser Fabrikate wartet der Großhändler zusätzlich mit Rockstone auf, hergestellt bei der Shandong Yongshen Rubber in China. Und obendrein, so Marketing- und Verkaufsmanager Rutger Veerman, entwickle man mit den Produktionspartnern für alle fünf Pkw-Reifenmarken parallel Sommer- wie Winterprofile.

Goodyear schließt Reifenfabrik in Australien

Das australische Reifenwerk von Goodyear in Somerton (Bundesstaat Victoria) soll zum 31.12. dieses Jahres geschlossen werden.

Der Reifenhersteller begründet dies mit der strategischen Entscheidung, die Kapazitäten von Hochkostenstandorten weltweit zurückfahren und an kostengünstigen Standorten ausbauen zu wollen. Durch diese Maßnahme werden drei Millionen Reifen aus den Konzernkapazitäten herausgenommen, das Unternehmen beziffert die Kostenreduzierung mit etwa 35 Millionen US-Dollar. Laut Goodyear-Chairman und -CEO Robert J.

Keegan umfasst das gesamte Programm die Eliminierung von Kapazitäten an Hochkostenstandorten ca. 25 Millionen Einheiten und Kostenersparnisse in Höhe von 150 Millionen Dollar. Die Restrukturierungskosten in Australien schlagen allerdings erst einmal mit 125 Millionen Dollar (nach Steuern) zu Buche.

Wieder Gerüchte um Investoreninteresse an Conti

Dass am gestrigen Tage der Kurs der Continental-Aktie um mehr als sieben Prozent nach oben geschnellt ist, wird auf Gerüchte zurückgeführt, dass Investoren (Private Equity) ein Auge auf das Unternehmen geworfen haben sollen. Bloomberg will beispielsweise von Spekulationen wissen, dass Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) einen Anteil an Continental erwerben wolle.

GP2-Serie vor dem Aus?

Im nächsten Jahr will die FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) die Formel 2 wieder einführen. Die klassische Nachwuchsserie unterhalb der Formel 1 war 1984 eingeschlafen und in die wenig erfolgreiche Formel 3000 umbenannt worden, erinnert auto motor und sport. Gemäß FIA-Beschluss würde die Formel 2 zum Sprungbrett für die Formel-1-Stars der Zukunft werden.

Ein Comeback der Formel 2 aber würde die GP2-Serie, in der Bridgestone wie in der Formel 1 Exklusivausrüster ist, wohl überflüssig machen. Dann kann erwartet werden, dass die FIA erneut ausschreibt, wer in einer künftigen Formel 2 Reifenausrüster sein wird..

Neuer Borbet- und CW-Online-Shop für Händler

Ab sofort ist das Internetportal des Sauerländer Spezialisten für Leichtmetallräder um eine wichtige Funktion reicher: Mit dem neuen Borbet- und CW-Online-Shop bietet das Unternehmen von nun an allen interessierten Händlern den Zugriff auf die gesamte Borbet-/CW-Felgenpalette – ganz einfach vom Büro aus. Sowohl auf www.Borbet.

de als auch auf www.Shop.Borbet.

de können registrierte Händler rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche den aktuellen Lagerbestand abfragen und Bestellungen aufgeben. Besonders hervorzuheben ist die Funktionalität des Bestellvorganges im Online-Shop: Die Auswahl der Räder erfolgt wahlweise über das gewünschte Design beziehungsweise die Größe, oder – ganz komfortabel – mittels der fahrzeugspezifischen Suche über einen speziellen Konfigurator. So lassen sich sämtliche Bestellvorgänge und das Abfragen von Lagerbeständen mit wenigen Klicks ganz einfach durchführen.

Für die Registrierung können sich interessierte Händler ab sofort per E-Mail bei CW Fahrzeugtechnik bastian@cw-germany.de und thomas-kissling@kabelbw.de anmelden.

Bridgestone will weiterhin in Australien produzieren

Während das Management der 100-prozentigen Goodyear-Tochter South Pacific Tyres Medienberichten zufolge billig aus dem Ausland importierte Reifen für das nun bekannt gewordene Aus des Reifenwerkes in Somerton nördlich von Melbourne verantwortlich macht, hat sich Bridgestone zwischenzeitlich zu seiner Fertigung in dem Land bekannt. Laut dem Sydney Morning Herald soll Judith Swales, Chief Executive bei South Pacific Tyres, die im Vergleich zu den Billigimporten bis zu sechsmal höheren Produktionskosten in Somerton als Grund dafür genannt haben, warum das Werk nicht länger am Leben habe erhalten werden können. „Wir sehen den zunehmenden Druck, der auf australischen Herstellern lastet.

Dennoch halten wir der lokalen Produktion hier im Lande die Treue, und wir sind stolz, unseren Kunden qualitativ hochwertige Produkte made in Australia anbieten zu können“, hat demgegenüber Mac Ohashi, Chairman und Chief Executive von Bridgestone Australia, gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben. Das Unternehmen, das nach dem Produktionsstopp von South Pacific Tyres dann der einzige Reifenhersteller in Australien sein soll, beschäftigt seinen Angaben zufolge 1.500 Mitarbeiter in dem Land Rund 600 davon seien in der in Adelaide beheimateten Reifenproduktion beschäftigt, heißt es.

Freigabe für den Goodyears Optitrac R+ auf Fastrac von JCB

Goodyear hat für den Hochgeschwindigkeitsfarmreifen Optitrac R+ die Freigabe für die neuen 7000er-Modelle der Fastrac-Serie von JCB erhalten. Die Reifen werden auf den Modellen 7170 und 7200 in 540/75 R28 (Vorderachse) und 650/75 R38 (Hinterachse) montiert, auf dem Modell 7230 in der Kombination aus 600/70 R30 und 650/85 R38. Der Optitrac R+ ist die neueste Weiterentwicklung der Optitrac-Farmreifenserie von Goodyear.

Er besitze, so das Unternehmen, bis zu 30 Prozent mehr Tragfähigkeit, biete eine deutlich gesteigerte Traktion bei niedrigen Luftdrücken, sei besonders bodenschonend und für Geschwindigkeiten bis 70 km/h zugelassen. Erreicht wurden diese Eigenschaften durch eine kleinere Felge bei gleichzeitiger Beibehaltung des Außendurchmessers. Das Ergebnis ist ein deutliches Plus an Luftvolumen und damit ein größeres Leistungsspektrum.

Millioneninvestment in deutsche und polnische Goodyear-Standorte

Die Goodyear Tire & Rubber Company (Akron, Ohio/USA) will während der kommenden fünf Jahre insgesamt 500 Millionen US-Dollar in vier deutsche und einen polnischen Produktionsstandort investieren. Dies erfolge im Rahmen einer Strategie, mit welcher der Konzern der weltweit steigenden Nachfrage nach hoch wertschöpfenden Produkten im Premiumsegment begegne sowie im Zuge des weiteren Ausbaus des Geschäftes in den Emerging Markets, so das Unternehmen. Darüber hinaus sind eine Optimierung der weltweiten Supply Chain sowie weitere Kostensenkungsmaßnahmen geplant.

Ankündigt wurden diese Maßnahmen anlässlich einer Investorenkonferenz in New York. Neben dem Engagement in Europa sollen zudem Goodyear-Standorte in den USA und Lateinamerika modernisiert bzw. ausgebaut sowie ein Werk in China verlagert und erweitert werden.

„Unser Geschäft in Europa wächst insbesondere in den hoch wertschöpfenden Produktsegmenten konstant“, erklärt Arthur de Bok, Präsident der Konzernregion Europa, Mittlerer Osten und Afrika. „In Deutschland werden wir über 300 Millionen US-Dollar in die Modernisierung unserer Standorte in Fulda, Fürstenwalde, Hanau und Riesa investieren. In Polen investieren wir über 200 Millionen US-Dollar in das Werk in Debica“, ergänzt er.

Zwei neue Michelin-Reifen für den US-Markt

Im US-Markt hat Michelin mit dem neuen „Pilot Sport A/S Plus“ den Nachfolger des „Pilot Sport All-Season Plus“ vorgestellt, der Autoenthusiasten alles bieten soll, was sie von einem Reifen erwarten. Laut Nicolas Goubert, Brand Category Manager Michelin North America, soll er jedenfalls in allen Belangen gegenüber seinem Vorgänger verbessert worden sein. Für den Newcomer gibt Michelin – wie in den Vereinigten Staaten üblich – eine Laufleistungsgarantie: Beim neuen „Pilot Sport A/S Plus“ beträgt sie 45.

000 Meilen (gut 70.000 Kilometer). Ebenfalls neu im amerikanischen Markt ist der „Pilot Sport PS2“ in ZP-Ausführung – ZP steht für Zero Pressure, also ein Notlaufreifen mit verstärkter Seitenwand – für die Corvette C5 und C6Z06 sowie für eine weitere Modellausführung der C6.

Rating für Conti-Aktie gesenkt

Trotz des im Fahrwasser neuer Übernahmespekulationen gestiegenen Continental-Aktienkurses haben Analysten von Independent Research ihr Rating für das Wertpapier des deutschen Automobilzulieferers von „kaufen“ auf „akkumulieren“ gesenkt. Das meldet Aktien Check. Demnach haben die Finanzexperten angesichts der schwachen US-Konjunktur, einer sich abzeichnenden Abschwächung der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa sowie der hohen Rohöl- und Rohstoffpreisen Anpassungsbedarf gesehen.

Zudem geht Independent Research offenbar davon aus, dass die „positive Konjunktur in den Schwellen- und Entwicklungsländern diese Belastungen nicht vollständig kompensieren“ könne. Insofern sei der gegebene Ergebnisausblick des Automobilzulieferers wohl nur schwer zu erreichen, meinen die Analysten. Sie gehen nunmehr von einem Conti-Umsatz in Höhe von 27,1 und 28,3 Milliarden Euro für dieses sowie für das kommende Geschäftsjahr aus.

Gleichwohl wird geschätzt, dass die Dividende des Unternehmens 2008 und 2009 unverändert bei zwei Euro je Aktie liegen werde. Aufgrund der gesenkten Prognosen und der nochmals gesunkenen Bewertungskennzahlen für die Vergleichsunternehmen hat Independent Research aber das Kursziel von zuvor 83 Euro auf nun 63 Euro gesenkt und bescheinigt der Continental-Aktie „nur noch ein sehr begrenztes Aufwärtspotenzial“..

Sommerschlussverkauf bei Rondell

Der Sommer ist da, aber Aluräderanbieter Rondell (Weiden) denke schon wieder an den Winter, brauche dringend Platz im Lager und räume deshalb aus, heißt es in einer Aussendung des Unternehmens. Deshalb starte man ab sofort den Sommerschlussverkauf für alle 2-teiligen Leichtmetallräder und habe die Typen 0067, 0081, 0082, 0083, 0084 und 0085 im Preis gesenkt und gibt auf den empfohlenen Verkaufspreis netto einen Rabatt in Höhe von 50 Prozent – solange der Vorrat reicht, freilich.

.

Bridgestone USA stellt sich auf Hybridautos ein

Zur Bridgestone Firestone Retail Commercial Operations (BFRC) gehören in den USA die Einzelhandelsketten Firestone Complete Auto Care, Tires Plus, ExpertTire und Wheel Works. Etwa 40 Prozent der Outlets von BFRC sind bereits in der Lage, den Autoservice für Hybrid-Fahrzeuge zu leisten, die anderen werden diesbezüglich in die Lage versetzt – durch Training der Mitarbeiter und die erforderliche technische Ausstattung..

n-tv Motor im Suzuki Jimny und auf Cooper-Reifen

Eine Woche Spaß, Sport und Abenteuer – und mittendrin der Suzuki Jimny „Ranger“ 1.5-Liter DDiS: Vom 28. Juni bis 5.

Juli steuert Michael R. Podlogar, Redakteur von n-tv Motor, den kultigen Kletterkünstler bei Europas größter Offroad-Amateurveranstaltung von Dresden nach Breslau. Für den Härtetest hat das Team Offroad-Reifen der Marke Cooper mit den Maßen 9,5×30 auf 15-Zoll-Alufelgen montiert.

Pneuhage, Reiff und Vergölst arbeiten im Flottengeschäft zusammen

Ab September geht das Flotten-Netzwerk „FleetPartner“ an den Start: Initiiert von Continental, wollen die Unternehmen Pneuhage, Reiff und Vergölst im Pkw-Flottengeschäft zusammenarbeiten und ein bundesweites Servicenetzwerk bilden. In den rund 600 Betrieben wird der Service rund ums Rad für die Flottenkunden erbracht. Für „FleetPartner“ wurde ein neues Online-System zur elektronischen Abrechnung und Autorisation entwickelt, das die Abwicklungsprozesse für Flottenkunden effizienter gestaltet.

Über die Online-Plattform werden die Flottenaufträge in den Betrieben einheitlich erfasst und abgewickelt. Die individuellen Vorgaben der Auftraggeber sind elektronisch hinterlegt und können so von den jeweiligen FleetPartner-Betrieben bei der Abwicklung erfüllt werden..

2. Generation des Superb alternativ mit Leichtlaufreifen

Für die zweite Generation des Superb von Skoda steht auch eine sogenannte GreenLine zur Verfügung, bei der unter anderem Leichtlaufreifen montiert werden. Diese messen 205/55 R16 91H und sollen zwecks Rollwiderstandsminimierung einen um 0,4 bar erhöhten Fülldruck haben, die dazugehörigen Aluminiumfelgen vom Typ Spectrum haben die Größe 7×16 Zoll (ET 45); gesenkt wurde bei der GreenLine auch das Leergewicht des Superb: Statt des schweren Reserverades liegt ein Reifen-Pannen-Set in der Kofferraummulde.

.

Reifenhersteller in North Carolina warten auf die Incentives

Im September letzten Jahres hatten die Abgeordneten des US-Bundesstaates North Carolina ein 60-Millionen-Dollar-Paket in Form steuerlicher Vergünstigungen geschnürt. Die Summe sollte zwischen den beiden Reifenherstellern Goodyear und Bridgestone Firestone aufgeteilt werden, um diese zu bewegen, insgesamt ca. 5.

000 Arbeitsplätze in dem Bundesland zu erhalten. Goodyear hat eine Produktionsstätte für Pkw-Reifen in Fayetteville (vormals Kelly), Bridgestone ebenfalls für Pkw-Reifen in Wilson. Was damals in höchster Eile durchs Parlament gepeitscht worden war, scheint so eilig nicht gewesen zu sein: Von den versprochenen Incentives ist jedenfalls noch nichts bei den beiden Reifenherstellern angekommen, schreibt der Charlotte Observer.

RC17 und RC14 sind Erfolgsduo von RC Design

RC17 und RC14 sind die Favoriten der Kunden und somit die Verkaufsschlager des Jahres 2008 von RC Design, eine Brock-Marke. Die RC17 hat fünf schmale Doppelspeichen, die bis zum Felgenrand auslaufen und sich nach außen hin leicht verstärken. Sie ist in den Farbvarianten Schwarz matt poliert, Chromsilber oder White Pearl und in den Größen 7×16, 7,5×17, 8×18, 8×19 und ganz neu in 8,5×20 erhältlich.

Die RC14 mit fünf dynamisch wirkenden Speichen erscheint besonders sportlich. Gezeichnet ist RC14 durch die V-förmigen Einkerbungen in den Speichen, die sich bis zu den Schraubenlöchern ziehen. Erhältlich sind die Farbvarianten Chromsilber und Schwarz Glanz vollpoliert in den Größen 6×14, 6,5×15, 7×16, 7,5×17 als Extra Light Version und für SUVs in den Größen 7,5×17 und 8,5×19.

Die RC14 in Kristallsilber gibt es nur als Extra-Light-Variante. Dank der hauseigenen Acrylbeschichtung sind die RC17 und RC14, wie auch alle anderen hauseigenen Modelle, resistent gegen Bremsstaub, Salz und Steinschlag. Auf dieser Grundlage bietet das Unternehmen eine Garantie von drei Jahren an.

Dekra-Umfrage: Kofferraum und Optik wichtiger als ESP

Das Sicherheitsbewusstsein der Deutschen beim Autokauf nimmt offenbar rapide ab. So sind den Autofahrern Kofferraum und Optik eines Autos beim Autokauf wichtiger als Sicherheitselemente wie ESP oder Assistenzsysteme. Das geht aus der jüngsten Umfrage der Sachverständigenorganisation Dekra unter Autofahrerinnen und Autofahrern hervor.

War die Sicherheitsausstattung im Jahr 2004 mit 63,0 Prozent noch einer der wichtigsten Punkte beim Autokauf, ist sie heute nur noch etwa jedem zweiten Befragten wichtig (50,6 %). Sie liegt damit nur noch im Mittelfeld – noch hinter praktischen Aspekten wie Kofferraum und Beladen (56,5 %), günstiger Kaufpreis (55,3 %) und der Optik des Fahrzeuges (51,1 %)..

De Klok in Essen mit Delfin aus Indonesien

Für die Marke Accelera hat der niederländische Grossist de Klok (Oud-Beijerland) die exklusiven Vertriebsrechte in Deutschland und Polen. Reifen diesen Namens werden bekanntlich bei der Elangperdana Tyre Industry (Indonesien), auch bekannt als EP Tyres, hergestellt. Aus Indonesien kommt auch das hauseigene Label Delfin, auf „das wir sehr stolz sind“, sagt Desiree Scheurwater, die ansonsten beim Großhändler überwiegend mit Innendienst-Aufgaben betraut ist.

30 Prozent des Goodway-Umsatzes entfallen auf Runderneuerte

Der an der Börse von Malaysia gelistete Gummispezialist Goodway Integrated Industries Bhd. hat im letzten Geschäftsjahr 41,3 Millionen Euro umgesetzt, wovon 70 Prozent auf Gummimischungen entfallen und der Rest auf runderneuerte Reifen. Die Jahreskapazität der Fabrik in Nilai (Negri Sembilan) liegt bei 30.

000 Tonnen. Ein im letzten Jahr übernommenes Runderneuerungswerk in Shah Alam hat derzeit eine Monatsleistung von 3.000 bis 4.

000 Reifen, solle aber auf bis zu 30.000 Einheiten monatlich ausgebaut werden, zitieren malaysische Zeitungen den CEO des Unternehmens Tai Boon Wee. Nach dieser Ausbaumaßnahme würde die Kapazität des Runderneuerungswerkes Kota Kinabalu erreicht, in dem aktuell 28.

000 Reifen monatlich gefertigt werden und das voll ausgelastet sei. Inzwischen hat Goodway auch begonnen, in China Laufstreifen der Eigenmarke SuperCool zu vermarkten und ist bereits eine Partnerschaft mit einem großen Transportunternehmen in Shenzhen eingegangen. Seit dem Sommer letzten Jahres ist Goodway im Rahmen eines Joint Ventures in China präsent.

„P Zero Kollektion“

Mit der „P Zero Kollektion“ will Pirelli im Sommer 2008 auch abseits der Straßen einen kraftvollen, dynamischen Stil zeigen. Die Kollektion umfasst Kleidung für Damen und Herren sowie Schuhe und Sonnenbrillen und präsentiert Qualität gepaart mit dem „Pirelli-Spirit“. Die P Zero Kollektion ist ein Industrial Design Projekt von Pirelli, welches 2002 ins Leben gerufen wurde.

Gefälschte Amtel-Reifen aufgetaucht

Der russisch-holländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein warnt vor gefälschten Reifentypen, hergestellt von skrupellosen chinesischen Unternehmen. Laut F&E-Chef Anatoly Volnov würden Gummimischung und speziell der verwendete Synthesekautschuk von minderer Qualität sein. Betroffen sind der Amtel-Reifentyp Cargo AS K-156 in 185/75 R16 und der Kobra K-156, die von den Fälschern als Kobra Cargo KA-156 in den Handel geschleust werden.

Komplettradmontage bei Reifen Gundlach

Wer einem Mitglied aus dem Management von Reifen Gundlach (Raubach/Westerwald) bezüglich des Aufbaus der Komplettradmontage mit der Floskel begegnet „Das war aber eine schwere Geburt“, der wird kaum Widerspruch ernten, dafür eher als Replik hören: „Und eine langwierige dazu.“ Dass sich die Gundlach-Mannschaft mit dem Aufbau einer durchautomatisierten Komplettradmontage, die den höchsten Erstausrüstungsansprüchen bereits heute sehr nahe kommt – und ihnen bei Bedarf wohl kurzfristig genügen könnte –, für ein völlig neues und nur auf den ersten Blick nahe liegendes Geschäftsmodul entschieden hatte, hat man vor etwa drei, vier Jahren wohl auch noch nicht so recht übersehen können. Damals war begonnen worden, ein völlig neues Zentrallager – ein Logistikzentrum „state of the art“ – zu errichten.

Und darüber hinaus war man bei der Suche nach einem Baustein, mit dem sich Reifen Gundlach von anderen, sicher auch recht leistungsfähigen Reifengroßhändlern unterscheiden könne, auf die Idee einer hochleistungsfähigen Komplettradmontage gekommen. Vom Plan bis zur Installation der Anlage und schließlich – jetzt endlich – dem reibungslosen Funktionieren ist mehr Zeit ins Land gegangen, als man ursprünglich gedacht hatte.

.

Etappensieg für Kumho in Rechtsstreit

In einem Rechtsstreit um eventuelle Patentrechtsverletzungen zwischen dem Konzern Kumho und dem amerikanischen Reifenzulieferer Flexsys wertet das koreanische Unternehmen einen dreißigtägigen Aufschub der für internationale Handelsfragen zuständigen US-Kommission (ITC) als Etappensieg. Die ITC will diese Zeit nutzen, um den komplizierten Fall eingehender zu untersuchen..

Pirelli Tuning Award: Mitmachen und gewinnen

Vom 5. bis zum 7. September 2008 ist es wieder soweit: Der Pirelli Tuning Award geht in seine 8.

Runde. Im ASB-Automobilforum Crailsheim heißt es dann wieder: Schrauben und polieren für den Sieg! Das Siegerauto erhält einen der begehrten Plätze auf der Essen Motor Show 2009 und auf der Tuning World Bodensee 2009, zudem winken Geld- und weitere Sachpreise. Deshalb: schnell online bewerben und gewinnen! Diesmal entscheiden die Leser der Autobild Tuning und Autobild Sportscars, wer im Finale um den begehrten Award kämpfen darf.

Conti vor Akquisition in der Türkei

Wie die „Turkish Daily“ schreibt will der stark diversifizierte einheimische Konzern Koc seine Tochtergesellschaft Otomotiv Lastikleri Tevzi (Oltas) an Continental verkaufen. Oltas hat bislang die Marken Barum und Sportiva des Continental-Konzerns in der Türkei vertrieben, das würde Continental dann über eine eigene Tochtergesellschaft leisten. Oltas, gegründet 1963 von Vehbi Koc, hat im letzten Jahr nach Angaben der Zeitung eine halbe Million Reifen verkauft, der Umsatz sei im letzten Jahr um 13 Prozent auf 36,1 Millionen Euro geklettert.

Oltas hatte bis 2002 Reifen der Marke Fulda vertrieben, war dann aber vom Goodyear- auf den Continental-Konzern umgeschwenkt. Zum Oltas-Produktsortiment gehören auch Batterien der Marke Tudor, Mann-Filter und Schmiedefelgen von Alcoa..

REIFEN in Essen: Falken ist für TTI eine A-Marke

Die Firma Tyre Trading International (kurz: TTI) des Peter van’t Hof hat für den Raum Benelux die Vertriebsrechte für die Marke Falken. „Für uns ist das eine A-Marke“, lässt Stephan van Leeuwen aus dem TTI-Team im Rahmen der Reifenmesse keine Zweifel an der Positionierung der aus Japan stammenden Sumitomo-Marke aufkommen. Für TTI ist Falken jedenfalls neben Firenza die Hauptmarke.

Van Leeuwen weist bei dieser Gelegenheit auf einen mitunter in Vergessenheit geratenen Zusammenhang hin: Firenza-Reifen tragen den Zusatz „Sumo“, weil deren Entwicklung im Sumitomo-Konzern erfolgt sei und diese traditionelle Verbindung weiterlebe und der werbliche Hinweis bei Firenza-Reifen „Engineered in Japan“ darum durchaus Berechtigung hat. Auch wenn der „Quasi-Hersteller“ mittlerweile Stamford heißt. Quasi-Hersteller, weil sich Stamford für die Produktion von Firenza-Reifen die passenden Hersteller in Südostasien sucht, derzeit sind dies zwei Reifenwerke in China und eines in Thailand.

Michelin, Vergölst und ATU ausgezeichnet

Deutschlands Nutzfahrzeugprofis haben gewählt. Bereits zum zwölften Mal in Folge wurden die Leser von lastauto omnibus, trans aktuell und FERNFAHRER aufgerufen, aus einem Katalog die ihrer Meinung nach besten Nutzfahrzeuge und die besten Zubehörmarken auszuwählen. 8.

500 Leser haben sich an der Wahl beteiligt. In der Kategorie Reifen belegte Michelin den ersten Rang, bei den Reifendiensten Vergölst und als Nfz-Teilehändler ATU..

OE-Image-Erfolg für Goodyear

Der Lincoln MKS, der in diesem Sommer in die Verkaufsräume amerikanischer Autohändler rollt, steht auf Reifen von Goodyear. Der Hersteller liefert für die Standardversion der Luxuslimousine die Größe P235/55 R18 vom eher komfortabel ausgelegten Typ Assurance ComforTred und als Option P255/45 R19 vom Typ Eagle RS-A, einen als Ganzjahresreifen ausgewiesenen High-Performance-Reifen..

Cooper führt Produktionskürzungen auch auf Rohstoffmangel zurück

Wie bereits bekannt, verringert Cooper in seinen nordamerikanischen Reifenfabriken den Produktionsausstoß im laufenden zweiten Quartal dieses Geschäftsjahres, nennt neben einer schwachen Nachfrage aber auch einen Mangel an Rohstoffen. Dabei soll es sich – wie US-Medien berichten – um Synthesekautschuk handeln..

Im August will JK Tyre die Reifenpreise weiter anheben

Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries hat nun offenbar einen konkreten Zeitpunkt für eine weitere Anhebung der Preise für seine Reifen bekannt gegeben. Im August sollen sie demnach um bis zu sechs Prozent teurer werden. „Unsere Kosten steigen Tag für Tag durch die immer höheren Preise für Öl, Naturkautschuk und Energie.

Wir haben keine andere Wahl als unsere Reifenpreise anzuheben“, werden Aussagen von Raghupati Singhania, Geschäftsführer des Unternehmens, von der Times of India in diesem Zusammenhang wiedergegeben. Die früheren Preisanpassungen – man hatte die Reifenpreise schon im Januar und Juni um jeweils durchschnittlich 2,5 Prozent angehoben – seien nur das Minimum dessen gewesen, was eigentlich notwendig gewesen wäre, da man versucht habe, den höheren Kosten gleichzeitig auch mit Effizienzsteigerungen zu begegnen. „Aber diesmal haben wir keine andere Wahl.

Auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten werden Reifen teurer

Demnächst sollen auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten die Reifenpreise wieder steigen, nachdem sie schon in den vergangenen Monaten – wie Emirates Business 24/7 es nennt – „nach oben geschossen sind“. Derzeit müssten Kunden dort für einen Pkw-Reifen 495 Dirham (knapp 87 Euro) bezahlen, heißt es. „Die Preise werden zum 1.

Juli allerdings bedingt durch höhere Kosten für Naturkautschuk und auf Öl basierende Rohmaterialien um sechs Prozent steigen”, gibt der Newsdienst Aussagen von Abdul Hayee, Manager des Bridgestone Tyre Centre in Dubai, wieder. Seinen Worten zufolge hätten sich Bridgestone und alle anderen führenden Reifenhersteller auf eine solche Preisanhebung verständigt. Wie es weiter heißt, seien Lkw-Reifen während der vergangenen sechs Monate in den Vereinigten Arabischen Emiraten bereits 40 Prozent teurer geworden, sodass sich viele Transportunternehmen des Landes die Pneus der etablierten ausländischen Marken schon gar nicht mehr leisten können.

Doch selbst Nutzfahrzeugreifen aus chinesischer Produktion sollen bereits kräftig zugelegt haben von 800 auf nunmehr 1.200 Dirham (140 bzw. 210 Euro), weswegen nun verstärkt auf runderneuerte Lkw-Reifen zurückgegriffen werde, die demzufolge zu Preisen zwischen 500 und 600 Dirham (90 bis 105 Euro) gehandelt werden.

Continental kündigt Preiserhöhung bei Industriereifen an

Um bis zu 8,5 Prozent steigen die Preise für Industriereifen der Continental AG im Reifenersatzgeschäft weltweit. Die Preiserhöhung tritt zwischen dem 1. Juni und 1.

Juli 2008 in Kraft und variiert je nach Land und Produktsegment. Die signifikanten Kostensteigerungen für Energie und Rohstoffe, speziell Naturkautschuk und Öl, machen die Anpassung der Preise für Continental unvermeidlich. Die kontinuierliche Rohstoffverteuerung wird sich voraussichtlich über das gesamte Jahr 2008 fortsetzen.

Durch Effizienz- und Produktivitätssteigerungen allein könne diese Entwicklung nicht mehr kompensiert werden, heißt es. Continental ist der einzige Reifenhersteller, der eine komplette Produktpalette Industriereifen anbietet. Mit seinem Angebot ist Continental die Nummer 1 in Deutschland und Europa und gehört weltweit zu den Top 3.

Termin für die Tyrexpo Africa bestätigt

Die nächste Tyrexpo Africa findet vom 4. bis zum 6. März 2010 im „Sandton Convention Centre“ (SCC) in Johannesburg (Südafrika) statt.

CITEXPO vor neuen Rekorden

Nicht nur die wachsende Anzahl der gemeldeten Aussteller – ca. 300 zum jetzigen Zeitpunkt – auch die Ansprüche an die Größe der Messestände sind gewachsen, teilt Wilko Fong, Direktor der Reliable International Exhibition Services Co. – Veranstalter der CITEXPO 2008, die vom 17.

bis 19. September im Shanghai Everbright Convention and Exhibition Center stattfindet – mit. Nicht nur sind auf dieser zum sechsten Mal durchgeführten Reifenmesse etwa 30 Prozent der Aussteller erstmalig dabei, sondern auch der Anteil von Zubehör und Felgen wächst.

Carat-Ein- und -Verkaufsleitertagung in Dortmund

Bereits zum 4. Mal fand die Carat-Ein- und Verkaufsleitertagung im Logistik-Center in Dortmund statt. – Zum letzten Mal an diesem Standort, denn im kommenden Jahr zieht das Lager in das nur sechs Kilometer entfernte Castrop-Rauxel um: Die Eröffnung ist für den 1.

Juli 2009 geplant, der Umsatz solle bis spätestens 2012 von heute etwa 130 Mio. Euro auf 200 Mio. Euro ansteigen, hieß es auf der Veranstaltung von Seiten der Kfz-Teilekooperation, die wiederum einen Gruppenaußenumsatz von über 1,7 Mrd.

Bohnenkamp – Nr. 1 im Agrarsektor auf der REIFEN

Die Osnabrücker Bohnenkamp AG ist ein Großhändler, bei dem man auch Reifen anderer Segmente erwerben kann, der aber ein Spezialist und obendrein klarer europäischer Marktführer bei Reifen und Rädern im Landwirtschaftssegment und auch bei den „verwandten“ Segmenten EM- und Industriereifen sehr gut sortiert ist. Wobei Bohnenkamp als Großhändler zwar den Ersatzmarkt als natürliches Betätigungsfeld, aber eine Professionalität über die Jahre entwickelt hat, die das Unternehmen auch zu einem respektierten Partner in Erstausrüstungsfragen gemacht hat – vor allem, wenn es auf Seiten der großen Reifenhersteller mal wieder an der Lieferfähigkeit mangelt. Was ja gelegentlich vorkommen soll, sagt mit einem leichten Schmunzeln der Vorstandsvorsitzende Willi-Bernd Bothe.

Analysten blicken auf Coopers Overhead-Kosten

Analysten der Deutschen Bank berichten von Overhead-Kosten in einer Größenordnung von zwölf bis 14 Millionen US-Dollar, die der US-Reifenhersteller Cooper Tire im zweiten Quartal dieses Geschäftsjahres wird hinnehmen müssen und die nicht durch Kosteneinsparungen absorbiert werden können. Cooper musste aufgrund der schwachen Nachfrage in Nordamerika die Produktion herunterfahren. Nach Schätzungen der Analysten dürfte der Markt in der Größenordnung vier bis sechs Prozent rückläufig sein und Cooper mit einem Minus von acht Prozent damit noch schlechter abschneiden als der Marktdurchschnitt.

Aluräderanbieter auf der REIFEN: Und dann waren da noch …

Über die in den letzten Tagen vorgestellten Aussteller hinaus ließen sich auf der diesjährigen REIFEN natürlich auf zahlreichen Ständen hinaus weitere Rädermarken finden, zum Beispiel bei Großhändlern. Bei der GHU genießt die Würzburger Marke DBV einen besonderen Status, Gundlach vertreibt die Eigenmarke Com4Wheels ebenso wie Advanti Racing usw. Und wer die Köpfe hinter den Felgenmarken gesucht hat, der wurde am ehesten bei der strategisch günstig am Eingang von Halle 2 (aus der Großhalle 3 kommend) positionierten ADL bzw.

Beim P Zero Club für die Nordschleife Tickets gewinnen

In diesem Sommer haben Mitglieder des P Zero Club die Chance, Tickets für exklusive Driving-Events zu gewinnen: In diesem Monat für ein Rennfahrertraining auf der Nordschleife am Nürburgring vom 3. auf den 4. Juli.

Cobras Subaru Tribeca hat Vielspeichenfelgen

Der Subaru Tribeca setzt seine Karriere mit einem Facelift fort. Für die Besitzer des japanischen Geländewagens, die sich maximale Individualität bis ins Detail wünschen, bietet Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) ein breit gefächertes Exklusivprogramm an. Zum Erscheinungsbild tragen natürlich auch die maßgeschneiderten Leichtmetallräder bei.

Yokohama: 20 Podestplätze in einem Rennen

Der Nürburgring scheint sich mehr und mehr zu einem perfekten Pflaster für die Reifenspezialisten von Yokohama zu entwickeln. Beim vierten Lauf in der Langstreckenmeisterschaft (VLN) traten mehr als 50 Autos mit den japanischen Pneus an: fast ein Drittel aller Teilnehmer. Und neun Klassensiege sowie elf weitere Podiumsplätze innerhalb der Wertungsklassen zeigten Stärke quer durch alle Fahrzeugklassen.

Der nächste VLN-Lauf, bei dem sich die Hochleistungsreifen auf der Piste bewähren können, ist am 5. Juli auf dem Nürburgring.

.

Land-Porsche siegt mit Pirelli am Nürburgring

Im vierten Lauf der diesjährigen VLN-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring stand das Land Team mit dem Pirelli-bereiften Porsche 911 GT3 endlich wieder ganz oben auf dem Podium. Mit einem Vorsprung von 2:56 Minuten auf dem Zweitplatzierten Manthey Porsche pilotierten Marc Basseng und Johannes Stuck den Porsche souverän auf den ersten Platz. Bereift ist der rund 500 PS starke Land-Porsche mit Pirelli-Racing in den Größen 305/645R18 und 325/705/18.

Sowohl die Racing-Slicks als auch die Regenreifen waren am Wochenende im Einsatz und lieferten eine konstant gute Leistung für das Team. „Während des Trainings war die Strecke nass, beim Rennen trocken“, so Pirelli-Motorsportmann Peter Schimpf..

Bridgestone Motorrad bietet „Reifenkauf 250“

Motorradreifenkauf ist Vertrauenssache. Um dem Motorradfahrer maximales Vertrauen bei minimalem finanziellem Risiko zu bieten, stellt Bridgestone Motorrad die Aktion „Reifenkauf 250“ vor. Das Angebot an den Kunden: Für alle paarweise gekauften Profile vom Typ BT 016, BT 021 und Battle Wing bietet Bridgestone dem Kunden ein uneingeschränktes Rückgaberecht.

Nach dem Kauf beim Biker’s Profi Händler (teilnehmende Händler unter www.bikersprofi.eu) hat der Biker entweder 250 Kilometer oder maximal zwei Wochen (je nachdem, was zuerst eintrifft) Zeit, den neuen Reifen zu testen.

Ist der Kunde mit dem Reifen unzufrieden, erstattet Bridgestone die Kosten inklusive Montage – ohne Wenn und Aber, ohne Gutscheine, ohne Diskussion! Pro Kunde kann das Angebot nur einmal in Anspruch genommen werden. Die Aktion ist zunächst befristet bis zum 31.7.

2008. Mit der Aktion „Reifenkauf 250“ bietet Bridgestone dem Motorradfahrer die Möglichkeit, sich ohne finanzielles Risiko eine eigene Meinung über das gewählte Produkt zu bilden..

Kleber präsentiert Agro-Reifen auf den DLG-Feldtagen

Größere Betriebe, stärkere und schwerere Maschinen – die Anforderungen an Landwirtschaftsreifen als Verbindung zwischen Technik und Boden sind enorm gewachsen. Kleber bietet ein anspruchsvolles Reifensortiment; für die zu Michelin gehörende Marke wird das Preis-Leistungs-Verhältnis als besonders gut hervorgehoben. Als Spezialist für konventionelle Bodenbearbeitung und Grünlandwirtschaft konzentriert sich Kleber auf maximalen Nutzen und die partnerschaftliche Nähe zu Landwirt und Handel.

Borbet-Werk jetzt auch in USA

Die Borbet-Gruppe hat den Zuschlag für das Werk der ATS Light Alloy Wheels im amerikanischen Auburn (Alabama) erhalten. Diese Aluminiumgussräderfabrik war aus dem ATS-Firmenverbund nach dessen Insolvenz (am 13.7.

2007) herausgelöst worden. Das Equipment des zweiten vormaligen ATS-US-Werkes in Warsaw (Kentucky) wird übrigens dieser Tage versteigert, kann also als Räderstandort von der Landkarte gestrichen werden. Unbestätigten Branchengerüchten zufolge war als Mitinteressent für den nun von Borbet übernommenen Standort auch noch die Punch International bzw.

deren Tochtergesellschaft BBS International lange Zeit im Rennen, hat sich mittlerweile in den Vereinigten Staaten aber den Zugriff auf Equipment einer Fabrik in Gainesville (Georgia) gesichert, die Wettbewerber Hayes Lemmerz zum Ende des Jahres aufgibt. Beim Löwenanteil der ATS-Aktivitäten inklusive der europäischen Produktionsstätten hatten sich die Insolvenzverwalter im Februar für Uniwheels entschieden..

Ulrich Hink neuer Geschäftsführer bei MeWa

Ulrich Hink verstärkt seit 1. Juni 2008 die Geschäftsführung bei MeWa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH. Bereits seit 2003 nimmt Ulrich Hink Führungsaufgaben beim Gechinger Recyclingunternehmen wahr.

Zukünftig soll er gemeinsam mit dem seit 2005 der Geschäftsleitung angehörenden Helmut Oberguggenberger die Vertriebsorganisation weiter ausbauen und neue Märkte erschließen. Deutliche Umsatzsteigerungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum veranlassten den geschäftsführenden Gesellschafter Heimo Wabnig dazu, das Team der Geschäftsleitung zu erweitern. Die MeWa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH entwickelt und baut seit 25 Jahren Zerkleinerungsmaschinen und schlüsselfertige Recyclinganlagen für die verschiedensten Einsatzzwecke, darunter Altreifen.

An den Standorten in Gechingen (Firmensitz) und Freiberg/Sachsen beschäftigt MeWa mittlerweile über 150 Mitarbeiter. Etwa 80 Prozent des Umsatzes entfallen auf den Export.

.

Guide Michelin jetzt auch in chinesischer Sprache

Wie die Nachrichtenagentur AFP in Erfahrung gebracht hat, sind seit Kurzem zwei Michelin-Restaurantführer auch in chinesischer Sprache auf dem Markt. Dabei soll es sich einerseits um eine Ausgabe handeln, in der die Lokale der größten europäischen Städte gewürdigt werden, und andererseits um eine, die entsprechende Adressen in New York listet. Darüber hinaus sei für den September noch ein weiterer kulinarischer Leitfaden in chinesischer Sprache in Planung, der sich dann der japanischen Hauptstadt Tokio widmen wird.

Im Heimatmarkt werden Hankook-Reifen neun Prozent teurer

Wie das Akron Beacon Journal unter Berufung auf Bloomberg-Informationen berichtet, will der südkoreanische Reifenhersteller Hankook Tire zum 1. Juli in seinem Heimatland die Reifenpreise um neun Prozent erhöhen. Als Grund dafür seien in einem E-Mail-Statement des Unternehmens höhere Rohmaterialkosten genannt worden, heißt es.

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 für Michelin Romania

Michelin Romania hat im zurückliegenden Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung von rund elf Prozent auf nunmehr 340 Millionen Euro erzielen können. Das berichtet Ziarul Financiar und beziffert den Vergleichswert für 2006 mit knapp 307 Millionen Euro. Trotz des deutlichen Zuwachses sei der Plus damit – so das Blatt – dennoch geringer ausgefallen als im Jahr zuvor, wo man zwischen 35 und 40 Prozent gegenüber 2005 habe zulegen können.

Michelin betreibt in dem Land drei Produktionswerke – an den beiden Standorten Zalau und Floresti werden Reifen gefertigt, an einem dritten Stahlkord für die Reifenfertigung. Das Werk Floresti sollen 2007 rund vier Millionen Pkw-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich, Kormoran und Kleber verlassen haben, wovon etwa 14 Prozent für die Erstausrüstung des in dem Land produzierten Dacia Logan ans Band geliefert worden seien. Der Standort in Zalau ist demgegenüber auf Lkw-, Landwirtschafts- und Industriereifen spezialisiert.

Dionys Hofmann vor Werksschließung

Wie die lokalen Zeitungen im Raum Albstadt berichten, wolle der Marktführer von Auswuchtgewichten Dionys Hofmann sein dortiges Werk Onstmettingen bis zum Ende 2012 schließen und die Fertigung am Standort Veitshöchheim konzentrieren. Veitshöchheim ist der Produktionsstandort der vormaligen Franken-Industrie. Dort arbeiten derzeit 80 Personen, im Werk Onstmettingen 200, denen eine Übernahme im fränkischen Werk angeboten werden soll.

Die Werkszusammenlegung soll auf eine Empfehlung der Unternehmensberatung Roland Berger zurückgehen, die – beide Werke zusammengenommen – eine Verringerung der Mitarbeiterzahl um 60 Personen zum Ziel haben soll. Bereits im letzten Jahr hatte Dionys Hofmann unter Hinweis auf sinkende Umsätze die Mitarbeiterzahl im Stammwerk um 28 verringert und damals eine Zusicherung für den Erhalt des Standortes bis zum 31.12.

Eigene PR-Managerin für Goodyear-Blimp „Spirit of Innovation“

(Tire Review/Akron) Der US-Reifenhersteller Goodyear hat eigens für sein in Akron stationiertes Luftschiff „Spirit of Innovation“ eine PR-Managerin engagiert. Sara Waldman wird zukünftig die Verantwortung dafür tragen, dass der Einsatz des Blimps medienwirksam in Szene gesetzt wird und die Marketingmaßnahmen des Unternehmens unterstützt..

Belshina fertigt sieben Prozent mehr

Der einzige Reifenhersteller in Weißrussland Belshina Belarus Tyre Works (Bobruisk) hat angekündigt, in diesem Jahr die Fertigungskapazität um sieben Prozent erhöhen zu wollen, wozu eine effizientere Nutzung der Produktionsanlagen bereits ausreiche. Darüber hinaus hat Belshina Equipment von VMI bezogen, um OTR-Reifen in Größen zwischen 17.5 R25 bis 24.

0 R35 fertigen zu können. Belshina beliefert die lokalen Fahrzeughersteller Minsk Automobile und Production Association Minsk Tractor, exportiert in viele Länder und ist Offtake-Produzent von Diagonalreifen der Marke Trelleborg..

Bridgestone baut Bandag-Netzwerk in Japan auf

Bridgestone baut im Heimatland ein Netzwerk an Produktions- und Vertriebsstätten mit der Kaltrunderneuerungstechnologie der Marke Bandag auf. Der erste Shop soll noch dieses Jahr im Betrieb gehen, innerhalb der nächsten drei Jahre soll die Zahl 20 erreicht werden. Jeder dieser Standorte soll eine Jahreskapazität von 10.

000 Reifen haben, und in jeden will Bridgestone ca. 600.000 Euro investieren.

Wird die EURO als Sponsoringplattform überschätzt?

Die Sponsoren der EURO 2008, zu denen unter anderem auch der Reifenhersteller Continental gehört, erreichen laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid schwache Aufmerksamkeitswerte bei den Konsumenten. Das meldet jedenfalls die Nachrichtenagentur Pressetext. Demnach hätten bei einer entsprechenden Umfrage rund 40 Prozent der Teilnehmer kein Unternehmen nennen können, das ihnen im Umfeld der Fußball-EM aufgefallen ist.

„Die Ergebnisse sind wenig überraschend und bestätigen die Zahlen, die auch schon bei den letzten großen Turnieren ermittelt wurden“, wird darüber hinaus Marketingspezialist Reinhard Grohs von der Universität Wien zitiert. Dass in diesem Zusammenhang die Anzahl der offiziellen Sponsoren ein Problem darstellt, glaubt er indes offenbar nicht. Denn er verweist darauf, dass die UEFA im Vergleich zur Europameisterschaft 1998 die Anzahl der Sponsoren von 45 Sponsoren auf 17 reduziert habe, da sich dieser Wert als optimal herausgestellt habe.

Generell würden prominente Sponsoren eher wahrgenommen als andere, heißt es weiter. „Wenn Personen befragt werden, die sich überhaupt nicht mit der EURO beschäftigen, steigen prominente Sponsoren besser aus. Dies können einerseits Unternehmen sein, denen man es zutraut, sich ein solches Sponsoring leisten zu können.

Andererseits werden in diesem Fall Unternehmen genannt, die sich durch langfristiges Engagement im Fußballsponsoring auszeichnen“, so Grohs gegenüber Pressetext. Übrigens sollen die Sponsoren auch im Vorfeld der Europameisterschaft bereits unter „Bekanntheitsschwund“ gelitten haben bzw. „nur begrenzt wahrgenommen“ worden sein.

Lanxess erhöht die Preise von Kautschukchemikalien

Die Business Unit Rubber Chemicals des Spezialchemie-Konzerns Lanxess AG erhöht zum 1. Juli 2008 weltweit die Preise für Alterungsschutzmittel (Vulkanox), Beschleuniger (Vulkacit) und Spezialitäten (Vulkazon, Coagulant, KS 95). Die Preiserhöhung beträgt je nach Produkt und Region bis zu 1.

200 US-Dollar pro Tonne. Begründet wird diese Maßnahme mit anhaltenden Kostensteigerungen. Die genannten Kautschukchemikalien werden beim Verarbeitungsprozess von Kautschuken eingesetzt, aus denen beispielsweise Reifen hergestellt werden.

Einigkeit bei den Reifenstrategien in Magny Cours

Fast alle Teams hatten sich beim Formel-1-Rennen im französischen Magny Cours an diesem Wochenende für die gleiche Reifenstrategie entschieden und alle Fahrer, die Punkte einheimsen konnten, fuhren ihre ersten beiden Stints mit mittelharter Gummimischung und abschließend mit der Laufflächenmischung „Soft“ über die Ziellinie. Felipe Massa vor Kimi Räikkönen von der Scuderia Ferrari holten einen überlegenen Doppelsieg, der dritte Podiumsplatz ging an Toyota-Fahrer Jarno Trulli. Bereits ab morgen wird in Silverstone getestet, wo am ersten Juli-Wochenende der nächste Grand Prix stattfinden wird: Bei den Tests wie beim Rennen selbst wird Bridgestone den Teams dann Reifen mit der harten und solche mit der Medium-Laufflächenmischung zur Verfügung stellen.

Doppelerfolg für Bridgestone in Donington Park – WM bleibt spannend

Beim MotoGP-Lauf auf dem britischen Kurs in Donington Park konnten die beiden Bridgestone-Fahrer Casey Stoner (Ducati) und Valentino Rossi (Yamaha) einen Doppelsieg für den japanischen Reifenhersteller einfahren. Während Stoner als Erster bei dem Rennen auf der Insel mit nunmehr 117 Gesamtpunkten den Anschluss an die beiden derzeit die WM-Fahrerwertung anführenden Piloten hält, baute Rossi, der in Donington Park mit knapp sechs Sekunden Rückstand auf den Australier als Zweiter die Ziellinie überquerte, seine WM-Führung aus: Mit nunmehr 162 Punkten liegt er in der Fahrer-WM jedoch nur neun Punkte vor dem Michelin-Piloten Dani Predrosa (Honda), der in England Dritter wurde. Bei zehn ausstehenden Rennen bis zum Ende der Saison dürfte damit noch für genügend Spannung gesorgt sein sowohl im Kampf um den Fahrertitel als auch im Fight der beiden Reifenmarken Bridgestone und Michelin um die WM-Krone.

Lada 1117 als „Limited Edition“ auf Borbet-Felgen

Lada bietet seinen neuen Kleinwagenkombi Kalina 1117 als Sondermodell „Limited Edition“ an. Der Preisvorteil beträgt 1.000 Euro.

Auf den DLG-Feldtagen zeigt Michelin Flagge

Sie sollen den kostbaren Boden schonen, die Zugkraft der Maschine optimal übertragen, Zeit und Kraftstoff einsparen: Die Reifen als Schnittstelle zwischen Schlepper und Acker besitzen wesentliche Bedeutung für eine rentable Landwirtschaft. Auf den DLG-Feldtagen, die morgen in Buttelstedt bei Weimar beginnen und bis zum 26. Juni terminiert sind, zeigt der Reifenhersteller Michelin seine Landwirtschaftsreifen, die auf die Anforderungen wirtschaftlichen und zugleich nachhaltigen Pflanzenbaus abgestimmt sind.

Dreister Reifenschmuggel an pakistanisch-afghanischer Grenze

Die unterschiedlich hohe Besteuerung von Reifen macht eine ungewöhnliche Methode des Reifenschmuggels attraktiv: Je nach Fahrzeugtyp auf die Reise gegangen mit acht bis 16 abgefahrenen Reifen, kehren die Lkw, die Güter von Pakistan nach Afghanistan transportieren, auf Neureifen zurück – und die Altreifen haben sie sogar wieder mit dabei. Geschieht dies gewissermaßen unter den Augen der Grenzbeamten, so müssen bei Pkw-Reifen andere illegale Kanäle zur Anwendung kommen..

Brock auf der REIFEN – Bei den Oberflächen Trendsetter

Claudia Brock, Geschäftsführerin der Brock Alloy Wheels Deutschland GmbH (Weilerswist-Derkum), ist an mehreren Fronten im Einsatz. Denn die Mitte der 90-er Jahre gegründete Brock-Gruppe mit mittlerweile mehr als 200 Mitarbeitern und zwei Produktionsstätten (Gießerei und Bearbeitung im bosnischen Jajce, Endbearbeitung bzw. Oberflächenbeschichtung bei der Metec GmbH in Schlüchtern) vereint Designentwicklung, Produktion, Marketing und Vertrieb von zwei Eigenmarken (Brock Car Fashion und RC Design), ist aber auch Dienstleister (Produktion für andere) mit einer Gesamtjahreskapazität jenseits der 700.

000-Stück-Grenze, so Claudia Brock im Rahmen der REIFEN. Und obendrein besteht an der Firmenzentrale in Weilerswist ein hochmodernes Logistikzentrum mit ca. 16.

000 Palettenstellplätzen, wo täglich um die 3.000 Räder ein- und ausgelagert werden..

„Highway Hero“ kann Seat „Ibiza“ gewinnen

Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) suchen mit der Aktion „Highway Hero“ Menschen, die sich im Straßenverkehr uneigennützig und selbstlos für andere Personen in einer Notlage eingesetzt haben, um Leben zu retten oder schwere Unfälle durch ihr Engagement zu verhindern. Als Dank für seine herausragende Tat wird der Gewinner in diesem Jahr mit einem von Seat Deutschland zur Verfügung gestellten „Ibiza Sport 1.6 16V“ im Gesamtwert von über 18.

000 Euro belohnt. Couragierte Retter und Helfer im Straßenverkehr können für den Titel des „Highway Hero“ auf der Internetseite www.highwayhero.

de nominiert werden sowie in schriftlicher Form bei der Goodyear GmbH & Co. KG, Abteilung Kommunikation, Stichwort „Highway Hero“, Xantener Straße 105, 50733 Köln entgegen oder per Telefon (0221/97666-494) bzw. Fax (0221/97666-9324).

Übrigens soll jeder, der einen „Highway Hero“ meldet, ein kleines Dankeschönpaket von dem Reifenhersteller erhalten. Gekürt wird der letztendliche Sieger der diesjährigen Aktion, mit der man mehr Aufmerksamkeit für die Gefahren im Straßenverkehr schaffen und Beispiele für positives Handeln in einer Notsituation würdigen will, im November durch eine Fachjury.

.

Drohen Arbeitern in türkischen Reifenwerken Reallohnverluste?

Nachdem die Gewerkschaft für die Arbeitnehmer in den vier türkischen Reifenwerken der Hersteller Goodyear, Bridgestone/Lassa und Pirelli einen neuen Tarifvertrag erstritten und damit auch der zweiwöchige Streik in vier Fabriken sein Ende gefunden hat, kritisiert das International Committee of the Forth International (ICFI) den neuen Abschluss auf seiner „World Socialist Web Site“. Während die Gewerkschaft die ausgehandelte 14-prozentige Lohnsteigerung in diesem Jahr sowie eine für 2009 vereinbarte, an die Inflationsrate gekoppelte Lohnanhebung als Erfolg feiere, beschere der neue Tarifvertrag – zumindest in diesem Jahr – den Arbeitern wohl Reallohnverluste, heißt es dort. Begründet wird diese Sicht der Dinge damit, dass die jährliche Inflationsrate in der Türkei bis Mai bereits knapp elf erreicht haben soll und auch für den weiteren Verlauf des Jahres Werte im zweistelligen Prozentbereich erwartet werden.

Zudem sei die „reale Inflation“ mit nicht weniger als 20 Prozent noch wesentlich höher: Stand Mai dieses Jahres sollen in dem Land beispielsweise Lebensmittel um 25 Prozent teurer geworden sein und Mieten um 16 Prozent zugelegt haben. Und laut ICFI geben Familien mit niedrigem bis mittlerem Einkommen im Schnitt 35 Prozent ihres Einkommens für Lebensmittel und weitere 35 Prozent für die Miete sowie Nebenkosten (Heizung, Wasser etc.) aus, sodass sie am Ende trotz des 14-prozentigen Lohnzuwachses wohl weniger Geld in den Taschen hätten.

Crossover Ford Flex auf Goodyear-Reifen

Ford hatte die Entwicklung des Crossover Flex wohl noch gestartet, als ein Einbrechen des SUV-Marktes in Nordamerika noch nicht in Sicht war. In diesem Sommer kommt der 7-Sitzer auf den Markt und er wird in den amerikanischen Verkaufsräumen auf besonders komfortablen Assurance-Reifen der Größe P235/60 R18 stehen.

.

In den USA weiteres Ladengeschäft für Michelin-Merchandisingartikel

Obwohl Michelin neben dem Shoppingportal www.shopmichelin.com bereits auch ein Ladengeschäft betreibt, in dem US-Verbraucher Merchandisingartikel des Reifenherstellers erwerben können, plant man nun offenbar die Eröffnung eines weiteren Geschäftes: Zu dem bisherigen Standort in Greenville soll sich Ende Juli ein weiterer in Spartanburg (ebenfalls im Bundesstaat South Carolina) gesellen.

Das berichtet die Independent Mail und gibt Aussagen von Jeff Jacobs, Director Brand Identity Merchandise bei Michelin North America, wieder, wonach diese Entscheidung auf den großen Erfolg des ersten Ladengeschäftes zurückgeführt wird. „Wir sind von dem Erfolg unserer Merchandisingverkäufe positiv überrascht worden. Angesichts der heutigen Herausforderungen im geschäftlichen Umfeld sagt dieser Erfolg viel über den Michelin-Mann und die Affinität der Verbraucher mit dem weltweit bekanntesten Werbeträger aus.