Spanien tut etwas gegen den Altautobestand

In Deutschland wird gelegentlich das hohe Durchschnittsalter von Pkw in Höhe von achteinhalb Jahren beklagt. Auch in anderen Ländern ist die Alterung des Bestandes ein Thema. Die spanische Regierung hat gestern beschlossen, dem entgegenzuwirken und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun: Wer ein 15 Jahre altes oder gar noch älteres Auto verschrottet und durch einen Neuwagen ersetzt, der weniger als 140 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert, der kann mit staatlichen Vergünstigungen von bis zu tausend Euro rechnen.

Deutsche Autoindustrie gibt Startschuss für „Umwelt-Autosommer“

„Mit dem „Umwelt-Autosommer“ setzt die deutsche Automobilindustrie ihre CO2-Kampagne konsequent fort. Das ist ein klares Zeichen für ihre herausragende Kompetenz beim Klimaschutz“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), bei der Auftaktveranstaltung in Berlin. Im Beisein von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel wurde die Aktion, an der sich die Hersteller Audi, BMW, Daimler, Ford, Opel und Volkswagen beteiligen, gestartet: 500 zweiwöchige Urlaubsfahrten mit „CO2-Champions“ – Autos der neuesten Generation mit einem CO2-Wert zwischen 88 und 138 g/km CO2 – werden über die Sommermonate hinweg kostenlos an Bürger verlost.

Neben dem Auto gibt es auch noch jeweils Tankgutscheine in Höhe von 150 Euro. Im Anschluss daran werden 15 dieser Autos erneut verlost und endgültig den Besitzer wechseln.

.

Sibur kauft börsennotierte Amtel-Vredestein

Was kompliziert aussieht, ist doch sehr einfach. Die nicht börsennotierte Sibur-Holding hat, um mit dem neu gebildeten Reifenkonzern an der Börse bleiben zu können, an die an der Londoner Börse registrierte Amtel-Vredestein alle Anteile der Sibur-Tyre verkauft und im Gegenzug dafür die überragende Mehrheit aller Aktien von Amtel-Vredestein bekommen. Mit diesem in Fachkreisen so genannten Reverse Takeover bzw.

Back Door Listing entsteht nun, sofern sich das Geschäft wie geplant realisieren läßt, Russlands größter Reifenkonzern mit einem Umsatz von rund zwei Milliarden Dollar (circa 1,3 Milliarden Euro). Von ganz besonderem Interesse für Sibur ist natürlich die in den letzten Jahren europaweit stark nach vorn gekommene Reifenmarke Vredestein mitsamt ihrer Technologie und dem modernen Werk in Enschede. Im Gegensatz zu Amtel hat die nach Umsatz gleich große Vredestein in den letzten Jahren sehr ordentliche Gewinne erwirtschaften können und dürfte auch mit dem bisherigen Verlauf des Jahres 2008 zufrieden sein.

Mächtiger Tianli-Reifen auf dem Mast-Messestand

Der Bandengroothandel Mast B.V. (Capelle aan den Ijssel bei Rotterdam) ist spezialisiert auf OTR- bzw.

Industriereifen. Reifen für die Nutzung in Minen, auf Erdbewegungsmaschinen, in den Häfen bzw. beim Container-Handling – das sind die Einsätze, die bei Mast das Tagesgeschäft ausmachen.

Und so verwundert es denn auch nicht, dass ein mächtiger OTR-Reifen, hergestellt in China bei Tianli, schon mal einen Großteil des Messestandes belegte – mit extra tiefem L5-Profil. Dokumentation, dass die chinesischen Produzenten sehr genau wissen, was auf der Welt benötigt wird.

.

Geschäftsbericht 2007 der Reiff-Gruppe liegt vor

Von einer im zurückliegenden Jahr sehr unterschiedlichen Entwicklung ihrer Geschäftsbereiche spricht die Reiff-Gruppe (Reutlingen) anlässlich der Vorlage ihres Geschäftsberichtes für 2007. „Insgesamt bewegt sich der Umsatz mit 332 Millionen Euro auf Vorjahreshöhe. Diese nicht zufriedenstellende Entwicklung kommt vor allem aus dem Reifengeschäft, das in unerwarteter Weise einen starken Rückgang des Winterreifenmarktes erfuhr“, ist darin zu lesen, wobei der Umsatzrückgang im Geschäftsbereich Reifen und Autotechnik mit drei Prozent beziffert wird.

Demgegenüber habe das Geschäft mit Technischen Produkten um knapp zehn Prozent zulegen können, während es bezogen auf die Mitarbeiterzahl mit 1.530 Beschäftigten (davon rund 100 Auszubildende) zu einem leichten Plus gegenüber 2006 gekommen sei. „Das Ergebnis konnte aufgrund der schwierigen Winterreifenmarktbedingungen nicht gehalten werden.

Pirelli RE goes East

Pirelli RE, die Immobiliensparte des italienischen Konzerns, baut ihr Osteuropa-Geschäft aus und realisiert in der polnischen Hauptstadt Warschau eines der größten Wohnimmobilienprojekte im osteuropäischen Raum. Das börsennotierte Unternehmen hat von der italienischen Lucchini-Gruppe ein 720.000 Quadratmeter großes Grundstück im Nordwesten der Hauptstadt erworben.

Geplant sei, heißt es in mehreren Presseberichten, der Bau von 8.400 Wohneinheiten, die modernsten Anforderungen an Nachhaltigkeit und Klimaschutz gerecht werden sollen..

Klimagerät „KoolKare Blizzard 2008“ erfüllt neue SAE-Norm

Die neueste Generation von Klimaservicegeräten aus dem Hause Snap-on Diagnostics – gemeint sind die Modelle „KoolKare Breeze 2008“, „Blizzard QTECH 2008“ und „Blizzard Diagnose“ – sollen sich wesentlich von ihren jeweiligen Vorgängern unterscheiden. Und das nicht nur hinsichtlich ihres Äußeren, sondern die Geräte des Jahrgangs 2008 wurden Unternehmensangaben zufolge grundlegend überarbeitet. In diesem Zusammenhang wird darüber hinaus vor allem das Modell „KoolKare Blizzard 2008“ besonders hervorgehoben, weil es laut Snap-on mit zu den ersten Geräten zählt, die bereits heute die neue Norm SAE 2788 erfüllen.

Reifenpannensysteme im Test beim ÖAMTC

„Aus Platz- und Gewichtsersparnisgründen wird der klassische Reservereifen von der Autoindustrie immer häufiger durch andere Systeme ersetzt“, sagt Friedrich Eppel vom Österreichischen Automobil-, Motorrad und Touringclub (ÖAMTC). Deswegen hat man zehn Reifenpannensysteme einem Test unterzogen, bei dem sie hinsichtlich Betriebsanleitung, Handhabung, Funktion und der Demontage eines mit dem Reifenpannenset reparierten Reifens geprüft wurden. „Am besten schnitten die Systeme von Premium Seal und Continental mit einem ‚gut’ ab.

Das teuerste Set (Dunlop ‚Fill&Go Premium’) fiel wegen unvollständiger Betriebsanleitung auf den letzten Platz zurück“, fasst Eppel das Ergebnis zusammen. Einen klaren Sieger mit der Bewertung „sehr gut“ habe es dabei nicht gegeben, sagt er unter Verweis auf die ÖAMTC-Website, wo sich unter der Adresse www.oeamtc.

Dunlop Reifenpartner der Scuderia Hanseat

Der „Hohen Schule des Autofahrens“ hat sich die Scuderia Hanseat verschrieben, die zwei Mal im Jahr zum intensiven Fahrtraining auf die Nürburgring-Nordschleife einlädt. Ab Herbst 2008 ist Dunlop als offizieller Reifenpartner der Hamburger mit dabei und bietet für Teilnehmer einen einzigartigen Service. Unter anderem steht für die rund 350 erwarteten Fahrzeuge und ihre sportlich-ambitionierten Fahrer der Dunlop-Motorsport-Truck im Fahrerlager zur Verfügung: Wer bei den Hanauern rechtzeitig vor dem Event eine Bestellung aufgibt, für den liegen beim internationalen Sportfahrerlehrgang am Nürburgring dann nicht nur die Reifen bereit, er profitiert auch von einem deutlichen Preisnachlass und einem kostenlosen Montageservice.

Altreifen als Raketentreibstoff

Der britische Wissenschaftler Steve Bennett, Leiter des Instituts für Luft- und Raumfahrt an der Salford University, plant, ab 2013 bemannte Flüge mit einer selbst entwickelten Rakete namens „Nova 2“ anzubieten. Mit dem Fluggerät, das er laut einem Bericht im Mirror jüngst der Öffentlichkeit vorgestellt hat, will er zwar nicht der NASA oder ESA Konkurrenz machen und den Weltraum erobern, aber bis auf eine Höhe von 60 Meilen (knapp 97 Kilometer) soll es trotzdem steigen und dabei eine Geschwindigkeit von bis zu 3.500 Meilen pro Stunde (über 5.

600 km/h) erreichen können. Seit zehn arbeitet Bennett demnach bereits an dieser Idee. Damit die ersten Passagiere für je 98.

000 britische Pfund (gut 120.000 Euro) aber in fünf Jahren tatsächlich für einen 20 Minuten dauernden Flug abheben können, ist er noch auf der Suche nach Investoren, die das Projekt mit einer Summe von sieben Millionen Pfund (knapp neun Millionen Euro) fördern. Ob das Geld auch für die Entwicklung des Treibstoffes für „Nova 2“ benötigt wird, ist nicht bekannt.

Aber laut dem Zeitungsbericht soll der Raketentreibstoff bzw. Beimischungen dazu zumindest teilweise aus Altreifen gewonnen werden..

Leichtes Plus bei den Fahrzeugzulassungen

Im Juni stiegen die Pkw-Neuzulassungen um ein Prozent auf 304.036 leicht an, meldet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Der Privatanteil lag mit 41,4 Prozent etwas höher als vor einem Jahr, der Dieselanteil ging vor der Hauptferienzeit spürbar zurück (42,6 %).

Im ersten Halbjahr 2008 wurden 1,63 Mio. Pkw für den Straßenverkehr neu zugelassen, 3,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Alternative Kraftstoffe waren nur bedingt gefragt: Flüssiggas + 84,2 Prozent, Erdgas + 2,3 Prozent und Hybrid – 13,1 Prozent.

Der durchschnittliche CO2-Wert liegt in diesem Halbjahr bei 166 g/km. Die Farbe Weiß, die bekanntlich Reinheit symbolisiert, ist Trendsetter: 84.000 Pkw-Käufer (5 %) wählten im ersten Halbjahr diese Farbe (+ 140 %).

Hankook-CEO im Forbes-Interview: Wollen eine Marke werden

Hankook-CEO Suh Seung-Hwa (59) hat sich einem ausführlichen Interview von „Forbes“ gestellt – und dabei durchaus einige auf die Zukunft gerichtete Hinweise gegeben: So deutet er an, dass die nächste Reifenfabrik des von ihm geführten Unternehmens in Südostasien gebaut werden könnte, Sumitomo werde man noch dieses Jahr von Rang 6 der Weltrangliste der Reifenhersteller verdrängen, […]

In Nordamerika werden Michelin-Reifen abermals teurer

Aufgrund steigender Kosten für Rohmaterialien, Energie und Transport hat Michelin weitere Reifenpreiserhöhungen für den nordamerikanischen Markt angekündigt. Pkw- und Llkw-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich und Uniroyal sowie alle Private und Associated Brands für das Ersatzgeschäft sollen zum 1. September dieses Jahres in den USA um bis zu zwölf Prozent teurer werden.

Michelin- und BFGoodrich-Nutzfahrzeugreifen ebenso wie runderneuerte Reifen der Michelin Retread Technologies werden zum selben Stichtag um bis zu acht Prozent teurer in den Vereinigten Staaten. Die geplante Preisanhebung bei Motorrad-, Roller- und Fahrradreifen um bis zu 15 Prozent wird neben den USA auch für Kanada und Mexiko gelten und ist gleichfalls für den 1. September terminiert.

Michelin weist zusätzlich darauf hin, dass für alle nach dem 31. August 2008 ausgelieferten Zweiradreifen die neuen Preise fällig werden..

Brock-Lkw als Blickfang

Wer auf den Straßen und über die Autobahnen Europas fährt, dem kann es passieren, dass er in große strahlendblaue Frauenaugen sieht, die ihm entgegenblicken. Denn die neuen Lkw-Planen sind unter dem Motto „Faszination Felgen“ umgestylt worden. Gestartet ist der Truck dann vermutlich im unternehmenseigenen Logistikzentrum in Weilerswist, wo täglich bis zu 3.

Diebstahl hochwertiger Komplettradsätze bei Hildener Reifenhändler

Wie die Polizei in Mettmann mitteilt, haben bislang noch unbekannte Täter in den frühen Morgenstunden des 1. Juli die Schaufensterscheibe eines Reifenhandelsbetriebes an der Niedenstraße in Hilden eingeschlagen und dann zwei komplette Radsätze gestohlen. Da die acht Autoreifen auf hochwertigen Alufelgen montiert gewesen sein sollen, wird der Wert des Diebesgutes mit 5.

000 Euro beziffert. Wie es weiter heißt, handele es sich um Räder vom Typ „DE“ der Marke Rial, die nur auf Mercedes-Fahrzeuge passen. Bereift seien diese mit Winterreifen vom Typ „Winter G“ der Marke BFGoodrich (Größe: 225/55 R16 95H).

Nach den bisherigen Ermittlungen der Beamten sind die Diebe mit einem roten Pkw mit Klappscheinwerfer in Richtung der Hülsenstraße geflüchtet. Die Polizei sucht weitere Zeugen oder Hinweisgeber und bittet um Kontaktaufnahme unter der Rufnummer der Polizei Hilden (02103/898-6410)..

Autobahnfahrt auf vier zerfetzten Reifen

In Österreich ist ein 19-jähriger Rumäne zweieinhalb Kilometer mit zerfetzten Reifen auf der Südautobahn am Wörther See unterwegs gewesen. Das meldet krone.at und nennt als Grund für den vierfachen Plattfuß, dass der Transporterfahrer zuvor beim Rückwärtsfahren auf einer Abfahrt eine sogenannte Geisterfahrerkralle ausgelöst hatte.

Trotzdem fuhr der Rumäne davon offensichtlich unbeeindruckt mit den beschädigten Reifen weiter und hielt dann erst zweieinhalb Kilometer später auf einem Rastplatz an, wo er einer Streife der Autobahnpolizei auffiel. Diese verhängte dem Bericht zufolge eine Geldbuße, ließ den 19-Jährigen nach einem Reifenwechsel allerdings weiterfahren, da es keine Verletzten oder Sachschäden gegeben hatte..

Handyzubehör aus recycelten Schläuchen

Bei der japanischen Strapya Next Co. Ltd. sind seit Neuestem recycelte und zuvor in Reifen verwendete Schläuche in Form von Schutztaschen oder Tragebändern für Mobiltelefone erhältlich.

Touristikfahrt des Radclub Michelin Bad Kreuznach am 6. Juli

Für den 6. Juli plant der Radclub Michelin Bad Kreuznach eine Radtouristikfahrt. Um – wie es in der Allgemeinen Zeitung Bad Kreuznach heißt – Zweiradfans die Gelegenheit zu geben, die schönsten Radstrecken der Region kennenzulernen, werden dazu vier unterschiedlich lange Straßentouren ausgeschildert sowie drei Mountainbikestrecken.

Ausgangspunkt ist dabei jeweils der Ort Windesheim, von wo aus die Starts zwischen sieben und zehn Uhr erfolgen. Die Teilnahme soll jedermann offenstehen, eine Anmeldung sei nicht erforderlich, meldet das Blatt weiter unter Verweis auf die Telefonnummer 06707/8262, unter der Joachim Frank vom Radclub Michelin für Rückfragen zu der Veranstaltung erreichbar ist..

Anhaltender Boom des indischen Pkw-Marktes prognostiziert

Wie Autohaus Online unter Berufung auf eine Prognose des Essener Marktforschungsunternehmens R.L. Polk meldet, wird der Pkw-Markt in Indien weiter stark wachsen.

Demnach werde sich die Zahl der Neuzulassungen bis 2015 auf jährlich drei Millionen Einheiten verdoppeln, wobei für diese Entwicklung im Wesentlichen die Einführung mehrerer Billigfahrzeuge in den kommenden Jahren sowie Steuererleichterungen für Kleinwagen verantwortlich gemacht wird. Aufgrund der „rasanten volkswirtschaftlichen Entwicklung auf dem Subkontinent“ und der Aussichten auf weiteres Wachstum im Automarkt stünden auch die deutschen Fahrzeughersteller bereits Gewehr bei Fuß und investierten in eigene Produktionsstandorte in Indien sowie den Ausbau ihrer Händlernetze in dem Land, heißt es weiter. Nach Angaben der Marktforscher werde deren höherpreisiges Angebot künftig verstärkt bei der indischen Mittelschicht Interesse finden.

Bei Polk geht man davon aus, dass „in absehbarer Zeit“ die Zahl der wohlhabenden Inder von rund 30 Millionen im Jahre 2007 auf etwa 150 Millionen ansteigen wird. Für 2015 wird vorhergesagt, dass deutsche Hersteller inklusive der Marke Skoda bereits auf über 200.000 Neuzulassungen im indischen Markt kommen und damit einen Marktanteil von fast sieben Prozent erobern werden, während als Vergleich für das zurückliegende Jahr 50.

000 Einheiten bzw. rund 1,4 Prozent genannt werden..

Stundenweise Streiks bei Kumho Tire

Zeitweise Streiks in zwei Reifenwerken von Kumho Tire haben zu Beeinträchtigungen der Produktion bei dem südkoreanischen Hersteller geführt, meldet Reuters unter Berufung auf Unternehmensangaben. Demnach habe die Korean Confederation of Trade Unions (KCTU), die als militante Arbeitnehmervertretergruppierung beschrieben wird, nicht nur die Kumho-Mitarbeiter von zwei inländischen Reifenwerken zu stundenweisen Ausständen aufgerufen, sondern auch Arbeiter bei der Hyundai Motor Co. und der Kia Motors Corp.

Seitens Kumho macht man demnach bislang gescheiterte Tarifverhandlungen für die Streiks verantwortlich, wodurch das Unternehmen eine Minderproduktion von Reifen im geschätzten Gegenwert von knapp drei Milliarden Won (gut 2,8 Millionen US-Dollar bzw. rund 1,8 Millionen Euro) zu verkraften habe. Denn in jeder Schicht würden die Beschäftigten in der Produktion für jeweils zwei bis vier Stunden die Arbeit ruhen lassen, heißt es.

ATU stärkt den Wachstumsbereich Autoglas

Den Wachstumsbereich Autoglas will ATU jetzt weiter stärken, Kooperationen mit führenden Versicherungen sollen daher intensiviert werden. Beim Tochterunternehmen ATU First Glass, firmierte früher unter AEM, wurde indessen das Management neu aufgestellt. Nachdem Gerhard Estermann aus der Geschäftsführung ausgeschieden ist, leiten künftig Dr.

Fertigung des ersten 63-Zoll-Serienreifens bei Titan

Am kommenden Montag will die Titan Wheel Corporation (Illinois/USA) im Werk Bryan (Ohio) den ersten Serienreifen der Größe 59/80 R63 herstellen. Die ersten zwölf Reifensätze gehen an einen kanadischen Kunden, dessen Fahrzeuge sogenannte „tar sands“ gewinnen, aus denen schweres Öl gewonnen wird. Bis zum Ende des Jahres will Titan noch wenigstens 900 Reifen dieser mächtigen Dimension ausliefern.

Vor dem „Yokohama Tuning Festival“

Ab sofort heißt es im Radio „Spot an“ für das erste „Yokohama Tuning Festival“. Der 30-Sekünder, der insgesamt 30 Mal ausgestrahlt wird, soll Lust auf mehr machen und die Stimmung so richtig anheizen, bevor es am 5. und 6.

Juli am Hockenheimring so richtig losgeht. Und das erwartet die Tuningfans am Wochenende am Samstagmorgen um 9.00 Uhr: Am Start der Dragsterpiste drehen Reifen quietschend durch, der erste 1/4-Meilen-Sprint ist eröffnet.

Wem schnurgeradeaus zu fahren nicht reicht, der ist bei der Yokohama DriftChallenge sicher richtig. In der Sachs-Kurve zeigen die Quertreiber des Motorsports, wie man alternativ ums Eck fahren kann. Insgesamt rechnen die Veranstalter mit 30.

000 Besuchern und 3.000 Fahrzeugen. 300 besonders heiße Boliden aus diesen Reihen präsentieren Privattuner beim großen „Show & Shine“-Wettbewerb, der beste Wagen wird von einer Jury gekürt.

Einzelheiten zur Goodyear-Investition in China

Letzte Woche hatte Goodyear veröffentlicht, 500 Millionen US-Dollar in den nächsten Jahren am Standort China investieren zu wollen. Jetzt wurden Einzelheiten bekannt. So verlagert Goodyear das Dalian-Werk aus dem Distrikt Shahekou in den nahen Distrikt Pulandian und wird dort in eine neue, größere und selbstredend nach dem neuesten technischen Standard eingerichtete Fabrik ziehen.

Im alten, im Jahre 1994 eröffneten Werk hatte Goodyear ausschließlich Pkw- und LLkw-Reifen gefertigt, für räumliche Expansionen ist nicht genügend Platz vorhanden. Die Verlagerung soll im Jahre 2010 beginnen und in 2012 abgeschlossen sein, damit schließt dann die alte Fabrik. In der neuen Fabrik sollen nicht nur Pkw- und LLkw-Reifen für die Erstausrüstung und das Ersatzgeschäft, sondern künftig auch Nutzfahrzeugreifen gefertigt werden.

Taschenkollektion der Yokohama-Motorsportexperten

Die Reifenprofis von Yokohama sind viel unterwegs: Jedes Jahr müssen zahlreiche Messen und Rennveranstaltungen besucht werden. Aus dieser Erfahrung heraus hat der japanische Reifenhersteller jetzt eine eigene, hochwertige Gepäckkollektion auf den Markt gebracht. Im Yokohama-Onlineshop sind die trendigen Behältnisse nun für jeden erhältlich.

An den Look der Flaggschiffmarke Advan lehnten die Designer die sportliche Red-Line an: einen solide verarbeiteten Reisetrolley, als Ergänzung oder für alle die nur mit kleinem Gepäck unterwegs sind eine Reisetasche, ein passender Rucksack sowie eine praktische Gürteltasche. Alternativ zu den Red-Line-Produkten gibt es Rucksack, Sport-/Reisetasche und Trolley auch in der schwarzen Black-Line.

.

Conti will Ableger von Metro Tyres in Spanien

Continental hat beim Bundeskartellamt um die Genehmigung gebeten, die Metro Tyres Europ (Barcelona) übernehmen zu dürfen. Als das indische Unternehmen vor knapp einem Jahr bei Continental angefragt hatte, ob man nicht Interesse an einer Übernahme von Anteilen an Metro habe, hatten die Hannoveraner noch abgewunken. In Barcelona hat Metro außer Büro- auch Lagerräume, auch für die Eigenmarke Ortem.

Bald Goodyear-Reifen aus der Ukraine?

Der Finanzdienstleister Millenium Capital berichtet von einem Projekt in der Reifenfabrik der Dneproshina JSC in der Ukraine. Demnach habe die deutsche Firma Hofmann Equipment zur Qualitätsprüfung von Pkw- und Lkw-Reifen im Wert von 1,5 Millionen Euro geliefert. Goodyear überprüfe derzeit die Möglichkeit, dort Pkw-Reifen unter der eigenen Marke herstellen zu lassen, es würden intensive Verhandlungen laufen, wird Dneproshina-Präsident Vitalii Verbas zitiert.

Entlassungen in US-Reifenkordfabrik

Im letzten Jahr hatte Goodyear die Reifenkordfabrik in Decatur (Alabama/USA) an den koreanischen Wettbewerber Hyosung verkauft. Jetzt werde das koreanische Unternehmen 65 der aktuell 350 Stellen streichen, meldet Associated Press. Die Entlassungen sollen bereits dieser Tage vorgenommen werden.

Indien importiert immer mehr Radialreifen – vornehmlich aus China

Obwohl nur rund vier bis fünf Prozent der in Indien verkauften Lkw- und Busreifen radialer Bauart sind, ist die Zahl der aus dem Ausland importierten Nutzfahrzeugradialreifen immens gestiegen. Waren es laut der Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA) 2003/2004 lediglich 88.000 Reifen, so soll deren Zahl 2007/2008 bereits auf 1,2 Millionen Einheiten angestiegen sein, wobei mit einem Anteil von 85 Prozent China als größter Importeur genannt wird.

Mehr als 80.000 falsch gekennzeichnete Dunlop-Reifen in den USA

In Nordamerika hat Goodyear angezeigt, dass insgesamt 82.636 Dunlop-Reifen vom Typ SP Sport Signature bis März dieses Jahres gefertigt worden sind, auf deren Seitenwänden falsche Angaben sind. Die Reifen der Größen 205/55 R16 91V, 225/55 R16 95V, 205/50 R17 93V, 215/55 R16 93V, P215/55 R17 93V, 205/65 R15 94V und P205/60 R16 91V tragen auf der Seitenwand die Aufschrift „Tread 3 Polyester + 2 Steel“, richtig wäre „Tread 2 Polyester + 2 Steel + 2 Polyester“.

Aktienrückkaufprogramm bei Hankook

Laut Trading Markets will die Hankook Tire Co. 1,5 Millionen eigene Aktien zurückkaufen, um den Kurs des Wertpapiers zu stützen. Demnach wird sich der Reifenhersteller diese Aktion 21,5 Milliarden südkoreanische Won (rund 20,6 Millionen US-Dollar bzw.

13 Millionen Euro) kosten lassen. Der Aktienrückkauf soll dem Bericht zufolge in dem Zeitraum zwischen dem 4. Juli und dem 3.

Pirelli hält an Jahreszielen fest

Meldungen verschiedener Presseagenturen zufolge geht Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera trotz eines rückläufigen Pkw-Absatzes in Westeuropa davon aus, dass die Reifendivision des Konzerns ihre für dieses Jahr gesteckten Ziele erreichen wird. Demnach erwartet er nach wie vor, dass Pirelli 2008 ein leicht besseres Ergebnis als im Vorjahr wird erzielen können. „Wir arbeiten an einem Wachstum in den Bereichen, in denen die Nachfrage anhält, sowie an einer Verbesserung des Produktmixes und der Reduzierung von Kosten.

Deswegen glauben wir daran, unsere Ziele erreichen zu können”, werden Aussagen von Tronchetti Provera beispielsweise von Reuters wiedergegeben. Nach seinen Worten wolle Pirelli außerhalb Italiens Wachstum erzielen – „Überall ein bisschen, und wir wollen zugleich unseren Weg in ganz Europa fortsetzen“, soll er darüber hinaus gesagt haben..

Werkschließungen und Neubaupläne bei Conti

Das Aus der Conti-Produktion im hessischen Wetzlar, wo Multimediageräte für Autos gefertigt werden, ist offenbar nicht die letzte Werksschließung im Zuge der Konzernneustrukturierung nach dem Kauf der Siemens-Sparte VDO gewesen. Zumindest lassen sich so die Aussagen von Dr. Karl Thomas Neumann, Chef der Division Powertrain bei dem Automobilzulieferer, gegenüber Dow Jones Newswires interpretieren, die Istockanalyst wiedergibt.

Seinen Worten zufolge seien ähnliche Entscheidungen für andere Standorte zu erwarten. Einige Werke stünden auf der Kippe, soll Neumann gesagt haben, ohne dabei jedoch nähere Details zu nennen. Dem gegenüber steht allerdings der mögliche Neubau eines Werkes in den USA.

Denn Conti hat anscheinend ein Angebot für einen General-Motors-Auftrag abgegeben, bei dem es um die Belieferung des Fahrzeugherstellers mit Lithuim-Ionen-Batterien für dessen geplantes Modell Chevrolet „Volt“ gehe. „Unsere Erwartungen diesbezüglich sind hoch, und wir sind zuversichtlich, GM ein gutes Angebot gemacht zu haben”, wird Neumann zitiert. Er geht davon aus, dass eine entsprechende Entscheidung noch für diesen Sommer fallen wird.

Runderneuerte als Erstausrüstung

Das europaweit agierende Transportunternehmen DSV Road A/S, dessen Fahrzeugpark 10.000 Auflieger umfasst, hat sich schon vor Jahren dafür entschieden, nur noch runderneuerte Reifen einzusetzen. Deswegen wurde im März 2001 das Reifenmanagement komplett ausgelagert und in die Hände von Bandag gelegt.

Daher rollen heute alle Trailer des Unternehmens ausnahmslos auf runderneuerten Reifen, selbst bei allen seither von der Bernard Krone GmbH gelieferten neuen Aufliegern sind sie demnach als Erstausrüstung montiert. „Seit unserem Wechsel zu Bandag-Produkten und dem europaweiten Eurofleet-Reifenservicenetzwerk bereitet uns die Bereifung unserer Fahrzeuge kein Kopfzerbrechen mehr“, sagt Søren Lund, der bei DSV Road A/S für die Ausrüstung der Auflieger verantwortlich zeichnet. Die enge Zusammenarbeit mit Eurofleet wirke Wunder, und außerdem seien Bandag-Runderneuerte im Vergleich zu Neureifen auch noch deutlich billiger, meint er.

Rainer Strang nicht mehr für „Auto Bild TÜV Report“ verantwortlich

Vor und nach seiner kurzen Zeit als „Leiter Public Relations“ für die Reifendivisionen Continentals Ende 2004 war Rainer Strang insgesamt zwölf Jahre Chefredakteur des „Auto Bild TÜV Report“. Nachdem Strang bereits zum 1. April dieses Jahres beim TÜV Süddeutschland ausgeschieden ist, übernimmt jetzt Hartmut Müller-Gerbes ehrenamtlich die Position des Chefredakteurs für den „Auto Bild TÜV Report“.

Dieselantrieb hat in den USA nach Conti-Meinung keine Perspektive

Nach den Worten von Technikvorstand Dr. Karl-Thomas Neumann will sich Continental offenbar unabhängiger vom Dieselantrieb machen, einem Bereich, in dem der Automobilzulieferer als besonders stark gilt. So lassen sich zumindest seine Aussagen gegenüber dem Handelsblatt interpretieren.

Demnach glaubt man zumindest im Vorstand des Unternehmens mittlerweile nicht mehr an den seitens der deutschen Premiumfahrzeughersteller seit Jahren prognostizierten Boom des Diesels in den USA. „Was den Diesel angeht, bin ich inzwischen skeptischer. In den USA passiert nicht viel“, hat Neumann gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben.

Demgegenüber wird sich der Turboantrieb seiner Meinung nach im Benziner ebenso durchsetzen, wie er das beim Diesel getan hat. „Das ist eine Chance für uns, und deshalb gehen wir da jetzt voll rein“, kündigt er an und verweist zugleich darauf, dass man sich auch in Sachen Einspritzdüsen flexibel aufstellen und in einer Fabrik zukünftig beide Varianten fertigen wolle. „In zwei bis drei Jahren sind wir so weit“, glaubt Neumann, der zudem bezüglich alternativer Antriebe Stellung bezieht.

„Die Chancen des Elektroautos haben uns alle überrascht. Es ist klar, dass es etliche Verschiebungen geben wird“, sagt Contis Technikvorstand. Und wenn Lithium-Ionen-Zellen, die als eine der Schlüsseltechnologien im Zusammenhang mit Elektroautos gesehen werden, in einigen Jahren ein Massengeschäft würden, dann sei auch Conti mit dabei, sagt Neumann.

Die Zukunftstechnologie werde dann allerdings nicht mehr in Deutschland produziert, sondern die Module für Elektroautos sollen dann dort gefertigt werden, wo auch die Autos gebaut werden. „Da der Montageaufwand aber groß ist, werden wir diese Produkte in großer Stückzahl in Osteuropa oder Mexiko produzieren“, so Neumann..

Interstate: Modell des neuen SUV-Reifens schon auf dem Messestand

Im Rahmen der REIFEN 2008 hat Interstate Tires (Delft, Niederlande) nicht nur ergänzende Dimensionen seiner Pkw-Reifen „IST-1“ und „IXT-1“ sowie vom Winterreifen „IWT-2“ gezeigt. Mit im Gepäck nach Essen hatte man auch eine ganz neue Produktlinie für SUVs (Sport Utility Vehicles). Denn während der Reifenmesse in der Ruhrmetropole wurde erstmal das Modell „Sport SUV GT“ einer breiten Öffentlichkeit gezeigt.

Reifen ohne Luft für den Humvee

Das amerikanische Militär sucht für die Bereifung des Humvee, die militärische Version des Hummer, nach einer Alternative für die gängige Luftbereifung. Im Irak-Krieg hat sich die Bereifung als Schwachstelle des Humvee erwiesen. Unter anderem hat sich die Michelin-Erfindung Tweel als potentielle Alternative angeboten, die US-Firma Resilient Technologies (Wausau/Wisconsin) arbeitet seit mehr als anderthalb Jahren ebenfalls an einer Alternative: ein Reifen, der anstatt mit Luft mit einem komprimierten Polymer (entwickelt vom Polymer Engineering Center) befüllt wird.

Prototypen dieses neuartigen Reifenkonzeptes sind seit April zu Testzwecken auf einem Humvee der Nationalgarde in Wausau im Einsatz. Der unter Technologieführung von Resilient entwickelte Reifen basiert auf dem Prinzip der Bienenwabenstruktur mit sechsseitigen Zellen, frühere Probleme beispielsweise hinsichtlich des Laufgeräusches und der Hitzeentwicklung bei der Nutzung sind wesentlich verringert worden. In weniger als zwei Jahren – so die Hoffnung – soll der neue Reifentyp serienreif sein.

Neuer Vice President Marketing bei Cooper Nordamerika

Hal Gardner wurde zum Vice President Marketing für die nordamerikanische Reifendivision der Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) berufen. Gardner kommt von der Therma-Tru Corporation (Maumee/Ohio), einen Hersteller von Türen..

Conti will Tochterfirma in Argentinien gründen

Continental will in der zweiten Jahreshälfte eine Tochterfirma in Argentinien gründen, meldet ICIS news. Eine Aufgabe der Tochterfirma solle es unter anderem sein, das Unternehmen – das in Camaçari (Bahia/Brasilien) eine Pkw- und Lkw-Reifenfabrik aufbaut – mit Rohmaterialien zu versorgen (beispielhaft wird SBR/Styrene Butadiene Rubber) genannt. Ferner solle die neue Gesellschaft auch Reifen aus Brasilien und Europa importieren und im Lande vermarkten.

Mit Eröffnung der neuen Tochterfirma werde das Arrangement mit Argentiniens nationalem Reifenhersteller Fate hinfällig, der ursprünglich Technologiepartner von General Tire war und noch Reifen unter dem Namen Continental fertige. Diese Geschäftsbeziehung werde zum Ende 2008 beendet..

Ausbau der Produktionskapazitäten bei Apollo Tyres geplant

Rund 1,1 Milliarden indische Rupien (etwa 16 Millionen Euro) will Apollo Tyres in die Erweiterung der Produktionskapazitäten der beiden Dunlop-Tyres-International-Standorte Ladysmith und Durban in Südafrika um jeweils rund 20 Prozent investieren. Das berichtet jedenfalls Money Control India. Darüber hinaus soll auch im Heimatland der Ausstoß radialer Lkw- und Busreifen des Werkes Baroda/Gujarat von derzeit 10.

000 auf 15.000 Einheiten am Tag aufgestockt werden, wofür 400 Millionen Rupien (knapp sechs Millionen Euro) projektiert sind..

Ohio bietet Bridgestone Firestone weitere 18 Millionen Dollar

(Tire Review/Akron) Der US-Bundesstaat Ohio hat Bridgestone Firestone nun tatsächlich zusätzliche Steuervorteile versprochen, wenn der Reifenhersteller sich dazu durchringt, den Neubau seines Technical Center in Akron zu erreichten. Hält Bridgestone Firestone diesem Standort für mindestens 18 Jahre die Treue, kann das Unternehmen während der nächsten 15 Jahre insgesamt 18 Millionen Dollar Steuern sparen. Man wird abwarten müssen, ob dies nun das entscheidende Argument ist, den alternativen Standort in Tennessee fallen zu lassen, oder man dort jetzt ebenfalls nachlegen wird, um die über 600 Arbeitsplätze doch noch nach Murfreesboro zu holen.

Evonik erhöht die Preise für Silica

Der Geschäftsbereich Inorganic Materials der Evonik Industries AG (vormals Degussa) erhöht die Preise für Specialty Silica in Europa, Afrika, Naher & Mittlerer Osten und Lateinamerika. Die Preiserhöhung von 15 Prozent wird zum 1. August 2008 wirksam.

Reifen Bruckmüller ist „best performing“ Interstate-Distributeur

Reifen Bruckmüller ist mit dem „Interstate Tires best performing distributors award 2007“ ausgezeichnet worden. Damit soll einerseits das Wachstum des österreichischen Reifenhandelsunternehmens und andererseits dessen Engagement rund um die Marke Interstate gewürdigt werden. Die Auszeichnung wurde jüngst von Theo de Vries, Vizepräsident der Interstate Tire & Rubber Co.

, an Dr. Othmar Bruckmüller übergeben. Seit nunmehr zwölf Jahren ist Reifen Bruckmüller Interstate-Vertriebspartner, und vom ersten Tag an sollen die Österreicher, die zu den größten Großhändlern des Landes zählen und zugleich sieben Einzelhandelsbetriebe in größeren Städten betreibt, zum Erfolg der Marke Interstate in der Alpenrepublik beigetragen haben.

Investitionen in zwei amerikanische Goodyear-Werke

(Tire Review/Akron) Die Goodyear Tire & Rubber Co. berichtet von zwei amerikanischen Expansions- und Modernisierungsprojekten in Gadsden (Alabama) und Danville (Virginia). In Gadsden gelten die Investitionen dem Pkw- und LLkw-Reifensegment, in Danville den Produktgruppen Lkw- und Flugzeugreifen.

Tuner fährt 409 km/h mit dem „ContiSportContact Vmax“

Auf der Teststrecke in Papenburg (Emsland) hat Jan Fatthauer – Chef des Porsche-Tuners 9ff – seinen GT9 bis auf die Geschwindigkeit von 409 km/h gebracht. Bereift war das Fahrzeug dabei mit dem „ContiSportContact Vmax“, weshalb die Tests auch von Holger Berkmann, Entwicklungsingenieur des Reifens in der Tuningabteilung des Reifenherstellers, begleitet wurden. Der „ContiSportContact Vmax“ hat damit erstmals eine Rekordfahrt mit über 400 km/h hinter sich gebracht, nachdem vor knapp einem Jahr der Bimoto Audi TT von MTM mit 393 km/h noch knapp unter der 400er-Marke geblieben war.

Für den neuerlichen Rekordversuch des GT9 wurde der eigentlich nur bis 360 km/h zugelassene Reifen für höhere Geschwindigkeiten freigegeben. Denn unter kontrollierten Testbedingungen könne dem „ContiSportContact Vmax“ Reifen auch eine höhere Belastung zugemutet werden, sagt Berkmann.

.

Conti: Warten auf den Durchbruch bei Hybridantrieben

Außer Toyota hat sich bislang noch kein Automobilhersteller für energiesparende Hybridantriebe in größeren Volumina entschieden, beklagt Conti-Vorstand Karl-Thomas Neumann. Zwar habe man für das Projekt mit Entwicklungspartner ZF reichlich Aufträge, allerdings ginge es dabei eher um kleinere Stückzahlbereiche, so Neumann in der HAZ: „Es fehlt der echte Durchbruch.“ Bis 2012 erwartet er nur zwei Millionen „Hybridautos, was nur ein Bruchteil des Gesamtmarktes ist“.

Auch 2009 Reifenwärmer in der Formel 1 erlaubt

Wie schon mehr oder weniger erwartet, hat sich der Automobilweltverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) im Rahmen der jüngsten Sitzung des World Motor Sport Council gegen das ursprünglich geplante Verbot der Reifenwärmer in der Formel 1 entscheiden. Das berichten übereinstimmend mehrere Motorsportinformationsdienste. Damit haben sich die Kritiker eines solchen Verbotes offenbar mit ihren Argumenten durchgesetzt, dass beispielsweise zu kalte Reifen bzw.

Amtel-Vredestein und Sibur-Russian Tyres unter einem Dach

Wie Nachrichtenagenturen heute melden, wolle Amtel-Vredestein NV zwar von der Sibur Holding deren Tochtergesellschaft Sibur-Russian Tyres übernehmen. Weil der Deal allerdings die Übertragung von 159 Millionen Amtel-Anteilen auf die Sibur Holding beinhaltet, ist der Verkäufer seines Reifengeschäftes anschließend mit einer 70-Prozent-Beteiligung gleich wieder größter Gesellschafter. Sollten die bisherigen Gesellschafter von Amtel-Vredestein der Vereinbarung zustimmen, könnte die Transaktion in der zweiten Jahreshälfte erfolgen; der CEO von Sibur-Russian Tyres Vadim Gurinov würde das Unternehmen künftig führen.

„Partnerforum 2008“ von Vergölst

Konkrete Handlungskonzepte für den geschäftlichen Erfolg in einem hart umkämpften Markt und der Erfahrungsaustausch in lockerer Atmosphäre – das stand Anfang Juni im Mittelpunkt des „Partnerforums“ der Conti-Handelskette Vergölst in Radebeul bei Dresden. Vor Ort wurden unter anderem die Ergebnisse einer von unabhängiger Seite durchgeführten Zufriedenheitsumfrage präsentiert. Demnach ist die weit überwiegende Anzahl der Franchisepartner mit ihrer Situation zufrieden und bekennt sich auch weiterhin zur engen Zusammenarbeit mit der Continental-Tochter.

Vor diesem Hintergrund strebt die Geschäftsführung von Vergölst an, neben der Expansion mittels eigener Fachbetriebe auch den Ausbau des bundesweiten Franchisenetzwerkes noch stärker zu forcieren, zu dem inzwischen 134 Fachbetriebe gehören sollen und das allein im vergangenen Jahr um 16 neue Partner gewachsen sei. „Wir bieten Ihnen erprobte Geschäftsideen und eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Systems. Für unseren gemeinsamen Erfolg brauchen wir einen einheitlichen Markenauftritt mit einem gleichlautenden Leistungsversprechen in unseren eigenen Fachbetrieben und auch bei Ihnen – unseren Franchisepartnern“, erläuterte Vergölst-Geschäftsführer Frank Jung den Franchisepartnern gleich zu Beginn der Tagung noch einmal den Grundgedanken des Partnerschaftskonzeptes.

Dekras Verkehrssicherheitsreport

Im Jahr 2007 ist die Zahl der Verkehrstoten in der EU erstmals unter die Grenze von 40.000 gesunken; in Deutschland wurde mit 4.958 im Verkehr getöteten Menschen die Grenze von 5.

000 unterschritten. Handlungsbedarf besteht dennoch in mehrfacher Hinsicht: Dies zeigt der Dekra-Verkehrssicherheitsreport 2008 an Hand von Statistiken und Auswertungen von Daten aus Deutschland und ausgewählten europäischen Ländern auf. Ein erheblicher Sicherheitsgewinn, heißt es darin, könnte unter anderem durch die flächendeckende Einführung von elektronischen Fahrerassistenzsystemen sowie durch die europaweit einheitliche Verkürzung der Prüffristen auf ein Jahr ab dem achten Zulassungsjahr realisiert werden.

Flugzeugreifen von Michelin werden teurer

Mit Wirkung vom morgigen Tage werden Flugzeugreifen von Michelin um neun Prozent teurer. Die anhaltenden Preissteigerungen bei den Rohstoffen werden als Grund genannt..

Schließung von Bridgestone-Firestone-Luftfederwerk angekündigt

Bridgestone Firestone hat offenbar angekündigt, im kommenden Jahr sein in Noblesville (Indiana/USA) beheimatetes Werk für Nutzfahrzeugluftfedern schließen zu wollen. Das berichten lokale Medien unter Berufung auf Aussagen des Unternehmens, das demnach starken Wettbewerbsdruck und eine schwache Nachfrage nach Lkw für diesen Schritt verantwortlich macht, durch den 300 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren werden..

Conti-Studie: Hybrid- und Elektrofahrzeuge legen im Ansehen zu

Autofahrer weltweit zeigen überraschend großes Interesse für Elektroautos und Fahrzeuge mit Hybridantrieb. Insgesamt wären 36,0 Prozent der Befragten bereit, ein Auto mit Hybridantrieb zu kaufen, sogar 45,8 Prozent zeigen sich offen für den Erwerb eines Elektroautos. Dabei sind steigende Kraftstoffkosten und Umweltaspekte gleichermaßen Antriebsfedern.

Das hat eine repräsentative Umfrage – der ersten Studie dieser Art – von Continental unter mehr als 8.000 Autofahrern in acht bedeutenden internationalen Märkten ergeben. „Dieser Trend stellt für uns als Automobilzulieferer und Anbieter umweltfreundlicher Antriebstechnologien ein großes Potenzial dar“, so Dr.

Erster Saisonsieg in der Formel-3-EuroSerie für Vietoris

Christian Vietoris – Sohn des Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) – vom Mücke Motorsport Team hat im achten Saisonrennen der Formel-3 EuroSerie seinen ersten Sieg einfahren können. Auf dem Nürnberger Norisring kam der Gönnersdorfer vor allen anderen Konkurrenten als Erster über die Ziellinie. „Es ist ein tolles Gefühl ganz oben auf dem Podium zu stehen.

Ich freue mich riesig über den Erfolg auf dem Norisring“, so der Nachwuchsrennfahrer, der sich nach seinem Erfolg nun schon auf den nächsten Lauf vom 11. bis zum 13. Juli im Zandvoort freut.

REIFEN: Inter-Sprint jetzt auch mit Meteor

Bei wohl kaum einem Großhändler gibt es eine dermaßen breitgestreute Fabrikatsflut wie bei Inter-Sprint (Heinenoord, Niederlande). Warum denn jetzt auch noch Meteor sein müsse, beantwortet Wim H. Zoet: Weil wir sie brauchen.

Hergestellt werden Meteor-Reifen bei Cheng Shin/Maxxis in Taiwan, „nicht in China“, wie Zoet im Messegespräch ergänzt. Die Reifen seien etwas teurer als solche aus Fabriken in Festlandchina, man habe sich dennoch dafür entschieden, weil die Qualitäten schlicht völlig problemlos seien. Daher gibt es für dieses Fabrikat die „Lifetime Guarantee“, ein Qualitätsversprechen für das gesamte Reifenleben.

Goodyear-Spirit live erleben: „Family Day“ des Reifenherstellers

Eine Riesenparty zum EM-Finale feierte Goodyear am gestrigen Sonntag im Kölner Sport- und Olympia-Museum. Zum „Goodyear Family Day“ hatte der Reifenhersteller wie auch in den Vorjahren alle deutschen Handelspartner und ihre Familien in die Domstadt eingeladen – zu einem Tag, der es nicht nur für Fußball-Begeisterte, sondern gerade für die kleinen Gäste in sich haben sollte. Während rund 600 Erwachsene auf der Terrasse mit Rheinblick über eine eigens aufgebaute Großleinwand das Spiel verfolgten und sich im Sport- und Olympia-Museum umsahen, konnten sich die 200 anwesenden Kinder beim Fußball auf dem großen Kunstrasenplatz auf dem Dach des Museums austoben.

Nussbaum-Hebebühne geht nach Sachsen

Michael Becker ist der glückliche Gewinner einer Nussbaum-Hebebühne vom Typ Smartlift 2.40 SL, den der Hersteller und die Magazine auto service praxis und Autohaus auf der Amitec im April verlost hatten. Die Bühne im Wert von knapp 5.

000 Euro wurde in Sadisdorf (Sachsen) von Anja Käppler (Springer Transport Media) und Klaus Schneider (Nussbaum Hebtechnik) übergeben. Die Zwei-Säulenbühne mit einer Tragfähigkeit von vier Tonnen wird der Gewinner in seinem Neubau installieren, der im kommenden Frühjahr entstehen wird. Becker hat sich vor sechs Jahren nach seiner Meisterprüfung in seinem Heimatort selbstständig gemacht.

Seine kleine Werkstatt platzt inzwischen aus allen Nähten und muss erweitert werden. Da kam der Gewinn einer neuen Hebebühne wie gerufen, schreibt auto service praxis..

Vorübergehende Schließung von kanadischem Goodyear-Werk

Das Goodyear-Reifenwerk in Napanee (Ontario/Kanada) ist vom heutigen Tage und bis zum 7. Juli geschlossen. Die 760 Mitarbeiter der Pkw-Reifenfabrik sind vor die Alternative gestellt, die Zeit auf den regulären Urlaub anzurechnen – dann würden sie ganz normal weiterbezahlt werden – oder die Woche, in die der Nationalfeiertag „Canada Day“ fällt (am 1.

7.), unbezahlten Urlaub zu nehmen. Grund für die Werksschließung ist die Schwäche des nordamerikanischen Marktes.

Chinesischer Reifenhersteller vor Börsengang

Der Reifenhersteller Shandong Triangle Tire, vor 32 Jahren als Weihai Factory gegründet, steht vor dem Börsengang und damit vor dem Schritt in die Privatwirtschaft. Gesellschafter sind bislang die chinesische Regierung und die Provinzregierung von Shandong. Triangle hat nach eigenen Angaben Wachstumsraten bei Pkw-Reifen in Höhe von 20 Prozent und verdoppelt in diesem Jahr die Produktionskapazitäten bei OTR-Reifen.

Neues Einrichtungssystem für Servicefahrzeuge

Mit der „Compact Series“ hat die Modul-System Fahrzeugeinrichtungen GmbH ein neues Einrichtungssystem für Servicefahrzeuge vorgestellt, mit dem sich die Aufbewahrungskapazität im Vergleich zu herkömmlichen Regalsystemen um ein Drittel steigern lassen soll. Das System aus hochfestem Stahl vereine vier Regale auf dem Raum, den zuvor drei Regale eingenommen haben, sagt das Unternehmen aus Mengerskirchen. Jedes Regal enthält ausziehbare Boxen (Ladekapazität jeweils fünf Kilogramm) mit durchsichtigen Fenstern, die für maximale Sicherheit in der eingeschobenen Stellung arretiert und im ausgezogenen Zustand durch einen Anschlag gestoppt werden.

Das Regalsystem ist laut Modul-System zum Patent angemeldet und besitzt einen Musterschutz. „Wir sind stolz drauf, unseren Kunden als erster Anbieter auf dem Markt eine so innovative und sichere Aufbewahrungslösung präsentieren zu können. Das System vergrößert die Aufbewahrungskapazität substanziell.

Noch mehr Ventiltypen werden in den USA zurückgerufen

Nachdem Tech International zunächst nur Ventile des Typs „TR-413“ zurückgerufen hatte, sollen nunmehr auch weitere Ausführungen betroffen sein. Konkret handele es sich zusätzlich noch um die Typen „TR-413CH“, „TR-414“, „TR-415“, „TR-418“ sowie „TR-423“, die zwischen August 2006 und November 2006 hergestellt wurden. Das berichtet Consumer Reports, wobei allerdings noch nicht bekannt zu sein scheint, um wie viele Ventile es sich konkret handelt.

2015 macht der Gütertransport 70 Prozent der Verkehrsleistung aus

In sieben Jahren wird der Straßengüterfernverkehr 70 Prozent der gesamten Verkehrsleistung in Deutschland ausmachen. Davon geht laut der Nachrichtenagentur Pressetext das Bundesministerium für Verkehr in seiner jüngsten Verkehrsprognose aus. Doch auch für die Zeit nach 2015 wird offenbar von einem weiteren Wachstum des Straßengüterfernverkehrs ausgegangen.

„Bis zum Jahr 2050 wird das Güterverkehrsaufkommen von heute gut 3,7 Milliarden Tonnen um knapp die Hälfte auf fast 5,5 Milliarden Tonnen zunehmen“, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee wiedergegeben. In Deutschland bleibe der Lkw damit auf absehbare Zeit Transportmittel Nummer eins, sodass – wie Logistik Inside vorrechnet – in knapp 20 Jahren eigentlich zwei Lkw-Spuren statt heute einer nötig wären, um das gestiegene Güteraufkommen bewältigen zu können..

Technische Kautschuke werden bei Lanxess teurer

Der Spezialchemiekonzern Lanxess erhöht zum 1. Juli 2008 weltweit die Preise für diverse Produkte seines Synthesekautschukportfolios. Wie die Business Unit Technical Rubber Products bekannt gibt, beträgt die Preissteigerung bei Buna EP (EPDM) pro Tonne bis zu 200 Euro bzw.

300 US-Dollar, bei Perbunan/Krynac (NBR) bis zu 150 Euro bzw. 225 US-Dollar und bei Therban (HNBR) bis zu 2.000 Euro bzw.

3.000 US-Dollar. Bei Baypren (CR) werden die Preise in den Regionen Nordamerika (NAFTA) und Asien/Pazifik (APAC) um bis zu 160 Euro bzw.

250 US-Dollar angehoben. Die Anpassung erfolgt aufgrund gestiegener Rohstoff- und Energiekosten. Die genannten Kautschukprodukte werden Unternehmensangaben zufolge für Funktionsteile in den Bereichen Automobil, Gas/Ölexploration und -förderung sowie im Maschinenbau eingesetzt.

Modeartikel und Accessoires aus der AEZ-Boutique

Die AEZ Leichtmetallräder GmbH bietet nicht nur Räder an, sondern auch zu ihren Produkten passende Oberbekleidung und Accessoires. Im Onlineshop der AEZ-Boutique finden sich beispielsweise Poloshirts aus 100 Prozent Baumwolle für Herren und Damen, Daunenwesten, Sweatjacken, Chronografen aus gebürstetem Edelstahl, ein Baseball-Cap, eine Strickmütze, Sonnenbrille, Taschen sowie eine Pulsmesseruhr oder der Felgenreiniger AEZ „Wheel Care“..

Zehn neue Vulkanisationspressen bei Titan Tire

Um der steigenden Nachfrage nach groß dimensionierten radialen Landwirtschaftsreifen gerecht werden zu können, will die Titan Tire Corporation – eine Tochter der Titan International Inc. – in zehn neue Vulkanisationspressen investieren. Sie sollen im ersten Quartal 2009 ihren Betrieb aufnehmen.

Feilschen um Standort von Bridgestone Firestones Technical Center

Nach wie vor hat Bridgestone Firestone USA noch nicht entschieden, ob das neue Technical Center des Unternehmens in Akron (Bundesstaat Ohio) oder in Murfreesboro (Tennessee) errichtet wird. Mit beeinflusst werden dürfte diese Entscheidung letztendlich wohl auch von den verschiedenen Incentives der jeweiligen Regionen. Laut der Zeitung The Plain Dealer haben der Bundesstaat Ohio, die Stadt Akron, Summit County sowie die Summit County Port Authority zu diesem Zweck bereits ein Paket im Wert von rund 68 Millionen US-Dollar geschnürt, und Tennessee soll Bridgestone Firestone Steuervorteile in etwa der gleichen Höhe angeboten haben.

Für den 30. Juni werde zudem das Votum der Steuerbehörde von Ohio erwartet, bei welcher der Reifenhersteller offenbar um zusätzliche Zugeständnisse steuerlicher Art ersucht hat. Denn mit einer Entscheidung für einen Neubau in Akron sei ja schließlich der Erhalt von Stellen in dem Bundesstaat verbunden, und in solchen Fällen können Unternehmen anscheinend Steuervorteile beantragen.

Bekaert schließt Werk für Reifenkord

Bekaert – Hersteller von Stahlkord, das zur Produktion von Reifen benötigt wird – schließt sein Werk im belgischen Lanklaar, in dem aktuell 136 Menschen Arbeit haben. Die Werksschließung ist Teil einer größeren Restrukturierung der gesamten Fertigung im Lande Belgien. Laut Bekaert folge man damit besonders den Reifenherstellern, die ihre Produktion vermehrt von West- in Richtung Zentraleuropa verlagern.

Und die Reifenhersteller würden sich in diesen Ländern nach lokalen Zulieferern umsehen. Ferner wird Bekaert die Produktion vom Standort Waregem produktabhängig in die Werke von Zwevegem und Aalter verlagern. Den Mitarbeitern in Waregem sollen Jobs an den beiden anderen Standorten angeboten werden.

111 „Fahr-fit“-DVDs von Bridgestone zu gewinnen

Noch bis zum 15. August können Interessierte an einem Bridgestone-Gewinnspiel teilnehmen, bei dem es 111 DVDs zu gewinnen gibt, auf welcher der Reifenhersteller Fitnessübungen für Autofahrer zusammengestellt hat. Die DVD ist Teil der Initiative „Fahr fit – sicher ankommen“ für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, die Bridgestone in Zusammenarbeit mit den Injoy International Sports- & Wellnessclubs sowie Experten der Universitäten Bayreuth und Hamburg auf die Beine gestellt hat.

Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist über die Website www.bridgestone.de möglich.

Ungewöhnliches Reifenformat für Peugeot-Sonderserie

Peugeot bringt die beiden Sondereditionen 107 Street Racing und 107 Street Racing Cool neben der bereits erhältlichen Version mit schwarzer Lackierung nun auch in Weiß auf den Markt. Die überarbeitete Variante des kleinen Löwen in Renn-Optik trägt passend zum sportlichen Stil Leichtmetallräder „Evo-Star“ mit breiten Reifen im Format 175/50 R15.

.

Aufteilung der Goodyear-Investitionen in Deutschland

Gestern hat Goodyear bekannt gegeben, einen dreistelligen Millionenbetrag in vier deutsche Reifenwerke investieren zu wollen. Hier die Aufteilung: 112 Millionen Euro sind für die beiden hessischen Reifenfabriken in Hanau und Fulda eingeplant, mit denen die beiden Traditionsstandorte (das Dunlop-Werk Hanau wurde 1893 gegründet, das der Fulda Reifen 1946) modernisiert werden sollen. Nicht minder traditionsverhaftet sind die beiden früheren Pneumant-Werke Fürstenwalde (gegründet 1906) und Riesa (gegründet 1945), in die 73 Millionen Euro fließen sollen.

Goodyear will jährlich mehr als eine Mrd. US-Dollar investieren

In den Jahren 2008 bis 2010 wolle Goodyear jährlich jeweils zwischen 1,0 und 1,3 Milliarden US-Dollar investieren, hat Goodyear-Chairman und -CEO Robert J. Keegan angekündigt. Und das Ziel, bis zum nächsten Jahr 1,8 bis 2 Milliarden US-Dollar einzusparen, wurde dahingehend geändert, zwei Milliarden Dollar sogar übertreffen zu wollen.

Neben den bereits gestern gemeldeten Maßnahmen in Europa (Investitionen in Deutschland, Polen und Frankreich) und Australien hat Keegan auch die Summen benannt, die der Reifenhersteller in China, Süd- und Nordamerika ausgeben will. Für den Standort Dalian in China sind 500 Millionen Dollar budgetiert, die in die Ausweitung der Produktion von sowohl Pkw- wie Nutzfahrzeugreifen gesteckt werden, welche in der Region Asien-Pazifik abgesetzt werden sollen. Nach Brasilien und Chile sollen insgesamt 600 Millionen Dollar fließen.

Göggel: Messeerfahren

Irgendwo auf dem riesigen Göggel-Areal in Gammertingen wird immer gerade gebaut. Aktuell entsteht eine Werkstatt inklusive Waschanlage – aber die ist nicht für den Endverbraucher bestimmt, sondern für den eigenen Fuhrpark, der mittlerweile mehr als zehn Sattelzüge und ca. 60 Auslieferungsfahrzeuge umfasst, die vor allem in der Region, aber selbst bundesweit und in Österreich unterwegs sind.

Bridgestone erhöht die Preise im Heimatmarkt

Der Marktführer im japanischen Reifenmarkt Bridgestone hat für den 1. September Preiserhöhungen für das Ersatzgeschäft angekündigt, betroffen sind außer Sommer- und Winterreifen auch Schläuche und Wulstbänder. Pkw- und LLkw-Reifen werden demnach um fünf, Lkw- und Busreifen um sieben, OTR-Reifen um zehn Prozent teurer, für Industriereifen wird eine Erhöhung von sieben bis zehn Prozent genannt, bei Motorradreifen von drei bis zehn sowie sieben Prozent für alle anderen Reifentypen.

Für Schläuche und Wulstbänder müssen zehn Prozent mehr bezahlt werden. Letztmalig hatte Bridgestone Japan in den Monaten März/April die Preise erhöht, konnte aber die auch in den letzten Monaten fortwährend zunehmenden Kosten für Rohmaterialien nicht mehr weiter auffangen. Das Unternehmen hat angekündigt, auch mit den Erstausrüstungskunden über signifikante Preiserhöhungen reden zu wollen.

Neue OTR-Reifenlinie von Firestone geht in den USA an den Start

Mit dem Reifentyp FD835, der jetzt in Nordamerika in der Größe 11.00 R24.5 eingeführt wird, soll für die zum Bridgestone-Konzern gehörende Marke Firestone eine völlig neue Generation an OTR-Reifen initiiert werden, die für den On- wie Offroad-Einsatz konzipiert ist.

Der Anbieter verspricht für den FD845 vor allem starke Traktion und hohe Kilometerlaufleistungen. Er soll zum Beispiel in Minen, auf Ölfeldern, Baumaschinen oder Müllfahrzeugen Verwendung finden..

Heuver-Highlight: Viel mehr als „nur“ Aeolus

Die Heuver-Gruppe (Hardenberg/Niederlande) hat mehr als 200 Beschäftigte, der Bandengroothandel ist ein ausgewiesener Spezialist für Nutzfahrzeugreifen und segmentiert aktuell in die drei Sparten landwirtschaftlicher Einsatz, Lkw und EM. Solch große Reifen benötigen viel Platz, auch im Lager. Daher hatte das Unternehmen erst vor zwei Jahren die Lagerkapazitäten auf 12.

000 Quadratmeter umbauten Raum kräftig ausgebaut. Zu wenig, wie man heute weiß, eher längerfristig geplante Erweiterungsmaßnahmen müssen vorgezogen werden, schon Ende dieses Jahres steht eine Verdoppelung auf der Agenda.

.

Alcoas Supersingle-Rad weiter gewichtsoptimiert

Alcoa war bei der Suche nach weiterer Gewichtsersparnis erfolgreich und stellt jetzt ein neues Supersingle-Rad in 11,75×22,5 vor: Statt wie bislang 23,4 wiegt das ab August im ungarischen Székesfehérvár geschmiedete Aluminiumrad nur noch 22,1 Kilogramm. Es soll lieferbar sein mit 26- und 32-Millimeter-Bolzenlöchern und in den Oberflächenvarianten „Gebürstet“, „Spiegelpoliert“ und „Dura-Bright“. Vertriebspartner in Deutschland sind der Premio Reifenservice (Warstein), RI-FA Fahrzeugteilehandel (Moers) und Hofmeister & Meincke (Bremen).

Beim Mini-Treffen „Let’s Mini“ ist auch Dunlop mit vor Ort dabei

Einmal im Jahr treffen sich Tausende Mini-Enthusiasten, um das Kultfahrzeug zu feiern: „Let’s Mini“ heißt die Veranstaltung vom 4. bis 6. Juli 2008, zu der in diesem Jahr rund 3.

500 angemeldete Mini-Fahrer auf dem Airport Hildesheim erwartet werden. Und auch diesmal wird Dunlop als nach eigenen Aussagen „wichtigster Serienreifenlieferant“ für dieses Auto vor Ort wieder mit dabei sein und will den Besuchern rund um den Motorsport-Truck aus Hanau beispielsweise Demofahrten mit DSST-Notlaufreifen – DSST steht für Dunlop Self Supporting Tyre – anbieten. Auf einem Parcours sollen dabei Mini-Showfahrzeuge bereitstehen, bei denen eine Panne in Form eines drucklosen Reifens simuliert wird.

Darüber hinaus wird zudem ein Teil des Event-Programms auf diesem Areal stattfinden – so etwa die Showfahrten von Fahrzeugen der Mini Challenge, deren weltweite Varianten exklusiv auf Dunlop-Renneifen starten. Wer sich für das große „Familientreffen“ der Mini-Fans angemeldet hat, der begegnet Dunlop außerdem im „Welcome-Pack“, in dem die Veranstaltungspartner für jeden angemeldeten Besucher mit Wochenendticket ein Paket mit kleinen Präsenten zusammengefasst haben. Und selbst spontane Besucher können mit Dunlop gewinnen, denn in einer Tombola geht es um zwei Satz Dunlop-Winterreifen.

Informationen rund um die Veranstaltung gibt es unter www.letsmini.de auch im Internet.

Novitec Rosso: Mit Ferrari 430 auf Pirelli 348 km/h schnell

Die besten Sportwagen der Welt noch stärker, schneller und individueller zu machen: Das ist die Spezialität von Novitec Rosso (Stetten). Der Veredler für die Boliden aus Maranello bietet jetzt auch ein ausgefeiltes Tuningprogramm für das neue Leichtbaumodell Ferrari 430 Scuderia an, dessen Höchstgeschwindigkeit von 320 auf 348 km/h gesteigert werden konnte. Ein Plus an Fahrdynamik und aufregender Optik bietet die maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombination.

Serienmäßig mit 19-Zoll-Felgen ausgeliefert, bietet der Tuner dreiteilige 20-Zoll-Räder an. Die NF3-Doppelspeichenfelgen wurden so konstruiert, dass sie in den Dimensionen 8,5×20 vorne und 12×20 Zoll auf der Hinterachse die Spurbreite vergrößern und dadurch noch höhere Kurvengeschwindigkeiten ermöglichen. Technologiepartner Pirelli liefert die maßgeschneiderten Hochleistungsreifen in den Größen 235/30 ZR20 vorne und 325/25 ZR20 hinten.

Advanced ID gründet asiatisches Tochterunternehmen

Die US-amerikanische Advanced ID Corporation, die im Bereich RFID-Technologie (RFID = Radio Frequency Identification) aktiv ist und über die Pneu-Logic Ltd. auch auf entsprechenden sogenannten Tags basierende Reifenmanagementlösungen anbietet, hat in Hongkong ein neues Tochterunternehmen gegründet. Über die Advanced ID Asia Pacific Company Limited soll der asiatische Markt bearbeitet werden.