Michelin: Indien-Kooperation in Sachen Reiseführer

Wie die Times of India in mehr oder weniger eigener Sache berichtet, will Michelin APA Publications Ltd. zukünftig mit der die Zeitung herausgebenden Konzerngruppe zusammenarbeiten. Ziel sei es, in Kooperation mit der für Reise- bzw.

Restaurant- und Hotelführer verantwortlichen Michelin-Tochter entsprechende Werke für Indienreisende zu veröffentlichen und zu vertreiben. Dies sei – so berichtet das Blatt – das erste Mal, dass Michelin in Sachen seiner Reiseführer mit einem anderen Unternehmen als Partner zusammenarbeite. Wie es weiter heißt, sollen beide Seiten darüber hinaus auch vereinbart haben, dass Michelin die Inder bei der Vermarktung ihres „ The Times Food and Nightlife Guide“ in Europa unterstützt.

Chemiekonzern Wacker erhöht Preise für Silicone

Der Münchner Chemiekonzern Wacker erhöht ab dem 1. Oktober 2008 weltweit die Preise für seine Siliconprodukte. Je nach Produktfamilie – die Produktpalette des Geschäftsbereiches reicht von siliconbasierten Ölen, Emulsionen, Harzen, Elastomeren und Dichtstoffen über Silane bis hin zu pyrogenen bzw.

hochdispersen Kieselsäuren, die unter anderem in der Bau-, Chemie-, Kosmetik-, Textil-, Automobil-, Papier- und Elektronikindustrie Verwendung finden – können die Preissteigerungen bis zu zehn Prozent und mehr betragen, teilt das Unternehmen mit. Als Grund für die Preiserhöhung wird der anhaltende Kostenanstieg bei Rohstoffen, Energie und Logistik genannt. „Wir versuchen natürlich, diese zusätzlichen Kosten durch eine Erhöhung unserer Effizienz und Maßnahmen zur Produktivitätsverbesserung aufzufangen“, sagt Dr.

Christoph von Plotho, Leiter des Geschäftsbereichs Wacker Silicones. „Inzwischen sind jedoch die Preise für Energie und wichtige Rohstoffe derart stark gestiegen, dass wir die Mehrkosten auf diese Weise nicht mehr ausgleichen können“, erklärt er, warum man sich dazu entschlossen habe, ab dem 1. Oktober einen Teil der Kostensteigerungen in Form von höheren Preisen an seine Abnehmer weiterzureichen.

Europart unterzeichnet „Charta der Vielfalt“

Die Europart Holding GmbH aus Hagen hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Damit spricht sich das Unternehmen für interkulturelle Wertschätzung in der Wirtschaft aus. Auf Initiative der Deutschen BP wurde die Charta 2006 in Zusammenarbeit u.

a. mit der Daimler AG, der Deutschen Bank und Deutschen Telekom ins Leben gerufen. Schirmherrin ist Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Damit zählt Europart zu einem Kreis von rund 350 Unternehmen in Deutschland, die sich öffentlich zu der großen Bedeutung interkultureller Vielfalt in der Arbeitswelt bekannt haben. Die Unterzeichnung war aus Sicht von Europart konsequent angesichts einer Position als europäischer Marktführer im Nfz-Teilehandel.

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Cobra: Reinrassige Offroad-Optik für den neuen Kuga

Der neue Kuga ist da und Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) verleiht dem neuen Kompakt-SUV mit exklusiven Edelstahlteilen ein reinrassiges Offroad-Design. Selbstverständlich bietet Cobra aber auch maßgeschneiderte Leichtmetallfelgen in ein- und mehrteiliger Konstruktion für den neuen Ford an. Besonders exklusiv ist das Vielspeichenrad mit abschließbarem Nabendeckel Sahara in 8,5×20 Zoll.

US-Flotte spart Treibstoff dank X One und IVTM

Michelin und die Wabco Holdings Inc. (NYSE: WBC) haben bei Maverick USA, einem der größten Transportunternehmen Nordamerikas, zu einem deutlich verringerten Kraftstoffverbrauch beigetragen. Dafür wurde die Maverick-Flotte mit rund tausend Wabco-Reifendrucküberwachungssystemen IVTM (Integrated Tire Pressure Monitoring) und den Supersingle-Reifen X One von Michelin ausgestattet.

Das 1. „Yokohama Tuning Festival“ mit 10.000 Autofans

Zu seinem Debüt am 5. und 6. Juli bewies das erstmals ausgerichtete „Yokohama Tuning Festival powered by autobild.

de“ mehr als genug „Grip“, um 10.000 Autofans an den Hockenheimring zu holen: „Die Premiere ist uns in jeder Hinsicht gelungen, ich bin froh, dass die Tuningszene in Zukunft den Hockenheimring wieder als Plattform fest in ihrer Jahresplanung hat“, erklärte Rolf Kurz, Leiter Marketing und PR bei dem Unternehmen. Seit Längerem schon steht das Thema Tuning bei dem japanischen Reifenhersteller hoch im Kurs, wie die umfangreichen Aktivitäten – z.

B. im Rahmen der Tuning World Bodensee – und ein spezielles Produktportfolio in diesem Bereich beweisen. Die sehr gute Resonanz auf das „Yokohama Tuning Festival“ zeigt erneut, dass das Unternehmen in der Szene fest verankert ist.

Pirelli-Investments in Rumänien aktualisiert

Der rumänische Wirtschaftsnachrichtendienst Fianciarul hat das Investment Pirellis in dem Land aktualisiert. Demnach investieren die Italiener in diesem Jahr 68 Millionen Euro in die Werke für Stahlkord und Reifen (in Slatina) und in eine Produktionsstätte für Dieselrußfilter (in Targu Jiu). Bis zum Ende 2007 hatte Pirelli bereits 167 Millionen Euro in die Projekte gesteckt.

Die Größe des Pkw-Reifenmarktes wird in dem Bericht mit 2,5 Millionen Einheiten beziffert. Pirelli-Reifen werden unter anderem über „Primat Gold“ und „Pneurom“ in Rumänien vermarktet und sind teilweise aus Schwesterwerken importiert oder in Slatina gefertigt..

Hämmerling hat für „Athos“-Reifen bereits 50 Servicepartner

Nach der gelungenen Markteinführung des Trailerreifens unter der von der „Hämmerling – The Tyre Company“ kreierten Marke „Athos“ exklusiv bei der Firma Kögel in der Erstausrüstung entwickelt sich eine Erfolgsstory: Auf der Reifenmesse in Essen war der Athos-Reifen der Anziehungspunkt auf dem Stand der Firma Hämmerling. Schon während der Ausstellungswoche konnten zahlreiche Händler als Servicepartner für das Ersatzgeschäft gewonnen werden, mittlerweile beläuft sich die Zahl auf 50 Unternehmen. Als Ziel sollen bis zum Herbst 2008 etwa 150 Servicepartner im gesamten Bundesgebiet akquiriert werden.

Evonik und russische Synttech Group prüfen Zusammenarbeit

Der Geschäftsbereich Inorganic Materials der Evonik Industries AG und das russische Unternehmen Synttech wollen bei der Herstellung von sogenanntem Thermalruß zusammenarbeiten. Am 30. Juni 2008 unterzeichneten Vertreter der beiden Unternehmen in Frankfurt einen „Letter of Intent“.

Beide Parteien werden in den nächsten Wochen gemeinsam die Wirtschaftlichkeit einer möglichen Kooperation prüfen. Thermalruße werden überwiegend von der Gummiindustrie zur Herstellung von Technischen Gummiartikeln verwendet, aber auch bei Autoreifen..

Pirelli Tyre gehört jetzt wieder ganz zum Pirelli-Konzern

Die Pirelli & C. SpA hatte am 11. März angekündigt, ihren im Jahr 2006 an ein Bankenkonsortium (bestehend aus Intesa Sanpaolo SpA, Turin, UniCredit SpA, Mediobanca – Banca di Credito Finanziario SpA, beide Mailand, sowie JPMorgan Chase & Co.

und Lehman Brothers Holdings Inc.) verkauften Anteil von 38,9 Prozent an der Reifensparte für 835,5 Millionen Euro zurückkaufen zu wollen. Der Rückkauf ist durch die Akquisition von 100 Prozent an der unter Speed SpA firmierenden Beteiligungsgesellschaft erfolgt, die die 38,9 Prozent hielt.

Pirelli hat insgesamt 434,4 Millionen Euro für den Kauf des gesamten Kapitals von Speed gezahlt und dessen Schulden in Höhe von 401,1 Millionen Euro übernommen. Die Transaktion ist durch den heute erfolgten Übertrag der restlichen Speed-Anteile in Höhe von 19,19 Prozent jetzt endgültig abgeschlossen..

Pirelli in weltweiten Nachhaltigkeitsindizes bestätigt

Pirellis Position im Nachhaltigkeitsindex der „Financial Times“ wurde sowohl auf europäischer als auch weltweiter Ebene bestätigt. Das Unternehmen wird nun auch in den „FTSE Global“- und „European STOXX“-Indizes geführt. Zu diesem Ergebnis kam die letzte der im Abstand von sechs Monaten durchgeführten Revisionen von EIRIS, der Rating-Agentur für Nachhaltigkeitsindizes der Financial Times.

Bei der letzten Revision wurden 41 Unternehmen neu in die Liste aufgenommen, während 15 andere ausgeschieden sind. Zu den wirtschaftlichen Kenndaten, die von der britischen Agentur ausgewertet wurden, gehören das nachhaltige Management der Wertschöpfungskette, das Beachten ethischer Verhaltensregeln, die Berücksichtigung von Umweltfaktoren sowie die Beziehungen zu Anteilseignern..

F1-Reifentests ab heute auf dem Hockenheimring

Ab heute und bis zum Donnerstag testen die Formel-1-Teams auf dem Hockenheimring. Eigentlich sollen die harten und mittelharten Gummimischungen der Potenza-Reifen getestet werden, die Exklusivausrüster Bridgestone den Fahrern zum „Santander German Grand Prix“ am Wochenende von 18. bis zum 20.

Juli zur Verfügung stellen will. Angesichts der Wetterlage, die für heute und morgen Regen bei kühlen Temperaturen erwarten lässt, droht das geplante Testprogramm allerdings umgeworfen zu werden..

Conti-Bremsenwerk in China eröffnet

Der Automobilzulieferer Continental AG hat eine neue Produktionsanlage für die HBS (Hydraulische Bremssysteme)-Aktivitäten der Division Chassis & Safety in der südöstlichen Wirtschaftsentwicklungszone von Changshu (China) eröffnet. Das neue Werk, die Continental Automotive Systems (Changshu) Co. Ltd.

, ist eine hundertprozentige Tochter der Continental AG. Hergestellt werden hydraulische Bremssysteme, vor allem Bremssättel für Vorder- und Hinterachsen, Trommelbremsen sowie Produkte für die Bremsbetätigung. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 55,5 Millionen Euro wurde auf einem Gelände von 73.

000 Quadratmetern ein 25.000 Quadratmeter großes Werk erstellt. Die geplante Jahresproduktion wird bis 2011 auf fünf Millionen Bremssättel und 2,4 Millionen Bremsbetätigungseinheiten hochgefahren.

Ford-Erstausrüstungsauftrag für Kumho

Die Kumho Tire USA Inc. hat einen Erstausrüstungsauftrag bei Ford ergattern können. Der Hersteller wird das Modell „Solus KH16“ in der Größe 215/45 R17 für den Ford Focus ans Band liefern.

Kumho spricht in diesem Zusammenhang von rund 200.000 zu liefernden Einheiten, mit denen 2009 die Mehrheit der in den USA gefertigten Focus-Modelle bereift werden soll. „Dieser Auftrag ist ein wichtiger Schritt für Kumho.

Wir haben jetzt Lieferverträge mit allen der drei großen Fahrzeughersteller in Nordamerika“, so Sae-Chul Oh, President und CEO der Kumho Tire Inc. „Diese Unternehmen haben registriert, dass Kumho ihre Einstellung in Sachen Qualität, Technologie und Leistung teilt. Wir werden unsere Präsenz in Nordamerika weiter ausbauen, um unser Ziel zu erreichen, bis 2015 zu den weltweiten Top 5 der Reifenhersteller zu gehören“, ergänzt er.

Einbruch des Vorsteuergewinns bei Yokohama

Wie Market Watch unter Berufung auf Nikkei Business Daily berichtet, ist der Vorsteuergewinn der Yokohama Rubber Co. im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zum Zeitraum von April bis Juni 2007 um wahrscheinlich 57 Prozent auf nunmehr rund 2,5 Milliarden Yen (gut 23 Millionen US-Dollar bzw. 15 Millionen Euro) zurückgegangen.

Verantwortlich dafür werden hohe Rohmaterialkosten gemacht, ohne dass für all dies jedoch eine konkrete Quelle genannt wird. Weiter heißt es, bezüglich des Umsatzes habe Yokohama im ersten Quartal um drei Prozent auf jetzt 125 Milliarden Yen (knapp 1,2 Milliarden US-Dollar bzw. 747 Millionen Euro) zulegen können, wobei vor allem die starke Nachfrage in Asien und Osteuropa den vergleichsweise schleppenden Absatz in den USA kompensiert hat.

Nichtsdestotrotz wird darüber hinaus von einem im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 46 Prozent gesunkenen Operating Profit berichtet, der jetzt bei etwa 2,3 Milliarden Yen (nicht ganz 22 Millionen US-Dollar bzw. knapp 14 Millionen Euro) liegen soll. Es wird zudem erwartet, dass die Auswirkungen der höheren Rohmaterialkosten sich in der zweiten Jahreshälfte noch stärker bemerkbar machen werden, da normalerweise zwischen drei und sechs Monate zwischen dem Kauf der Rohstoffe und der Auslieferung der fertig produzierten Produkte lägen.

Carlyle beteiligt sich an Sinorgchem

Die Carlyle-Gruppe hat 87 Millionen US-Dollar investiert, um sich – so heiß es jedenfalls in asiatischen Medienberichten – eine „signifikante Minderheitsbeteiligung“ an dem chinesischen Chemiekonzern Sinorgchem zu sichern. Das Unternehmen mit Sitz in Shanghai gilt als Hersteller wichtiger Additive für Kautschukprodukte wie beispielsweise auch Reifen..

Stoner zuversichtlich vor MotoGP-Lauf auf dem Sachsenring

Nach seinen beiden Siegen auf der britischen Rennstrecke Donington Park und in Assen (Niederlande) will Casey Stoner am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring den Hattrick schaffen. Laut autosport.com ist er zuversichtlich, dass die jüngsten Fortschritte bei Reifenausrüster Bridgestone ihn dabei unterstützen werden.

„Wir sind sehr zuversichtlich für den Sachsenring, wo wir uns schon im vergangenen Jahr als wettbewerbsfähig erwiesen haben. Nur die Haltbarkeit der Reifen hat uns damals von einem Sieg abgehalten, aber ich bin mir sicher, dass das Problem dieses Jahr nicht noch einmal auftreten wird“, wird Stoner von dem Motorsportinformationsdienst zitiert. Denn Bridgestone habe seither unermüdlich gearbeitet, und mit dem Setup seiner Maschine ist Stoner nach seinen jüngsten Erfolgen offensichtlich ebenfalls sehr zufrieden.

Goodyear will Chile-Kapazität verdoppeln

Dass der Goodyear-Konzern im Rahmen eines weltweiten Investitionsprogrammes auch den Standort Chile berücksichtigen würde, war Ende Juni publiziert worden. Jetzt hat der Präsident von Goodyear Chile Claudio Rodriguez gegenüber dem Nachrichtendienst „Business News America“ Einzelheiten genannt: Demnach sollen in den nächsten vier Jahren im Werk Maipu bei Santiago, in dem vor allem Pkw-, aber auch Lkw-Reifen hergestellt werden, 400 Millionen US-Dollar investiert werden, um die Fertigungskapazitäten zu verdoppeln. Die Investitionen gelten vor allem der Produktion von High-Performance-Reifen, die für den Heimatmarkt vorgesehen sind, aber auch in den Export gehen sollen.

Rodriguez nennt die Investitionen „atypisch“, da das Reifenwerk die Rohmaterialien zu hundert Prozent importieren muss. Das chilenische Reifenwerk ist der zweitgrößte Goodyear-Produktionsstandort in Südamerika nach einem Werk in Brasilien, in das im Rahmen des Investitionsprogrammes 200 Millionen Dollar fließen sollen..

Frauen als Zielgruppe für Duftreifen entdeckt

Der Reifenhersteller Kumho hat jetzt offenbar insbesondere Frauen als Zielgruppe für die von ihm angebotenen Duftreifen entdeckt – zumindest in Australien, wie der Newsdienst Couriermail des Landes meldet. Demnach sieht David Basha, Marketingmanager bei Kumho Tires Australia, in weiblicher Kundschaft den „offensichtlichen Markt“ für die „Aromatechnologie“ des koreanischen Herstellers, bei der Reibungswärme dafür sorgt, dass von den sogenannten „Scent Tires“ ein Duft – zum Beispiel der von Lavendel – verströmt wird. „Nach dem Parken des Autos in der Garage wird man am anderen Morgen von einem angenehmen Duft empfangen“, werden Bashas Aussagen in einem entsprechenden Bericht wiedergegeben.

Der Geruch könne noch in einer Entfernung von bis zu zehn Metern wahrgenommen werden, heißt es weiter. Doch auch wenn man nunmehr anscheinend verstärkt Frauen als Käuferschicht für die Duftreifen ins Visier nehmen will, sieht der australische Kumho-Marketingmanager in den „Scent Tires“ mehr oder weniger offenbar nur ein Nischenprodukt, von den man wohl höchstens 6.000 im Jahr in dem Land absetzen werde.

Handel zufrieden mit der Dr. O.K. Wack Chemie

Das Unternehmen Dr. O.K.

Wack Chemie (Ingolstadt) – Hersteller von Fahrzeugpflegeprodukten wie dem Felgenreiniger „P21-S Power Gel“ oder dem „P21-S Reifenglanz“ – hat eine bundesweit angelegte Kundenzufriedenheitsstudie bei Kfz-Händlern und Kfz-Werkstätten durchgeführt. Diese Umfrage wird im Rahmen der ISO-9001-Zertifizierung in einem zweijährigen Turnus aufgelegt und in dem Unternehmen als Lieferant wichtiger Erkenntnisse und aufschlussreicher Informationen in Sachen Zusammenarbeit mit seinen Handelspartnern gesehen. Im Rahmen der diesjährigen Studie sollen die Beurteilungen für die Ingolstädter wieder recht erfreulich ausgefallen sein.

Insbesondere sei man seitens der Befragten für die „hervorragende und überdurchschnittliche Qualität der Produkte, für vorbildliche und konsequente Verkaufsunterstützung des Handels, für interessante Aktionsangebote sowie schnelle und zuverlässige Produktlieferung“ gelobt worden, heißt es. Des Weiteren sei auch die Kundenbetreuung durch den Dr.-Wack-Außendienst sehr gut bewertet worden, ebenso die gesamte Sortimentsbreite und die durch den Vertrieb von Dr.

-Wack-Produkten zu erzielenden Renditemöglichkeiten für den Handel. Was von den Umfrageteilnehmern nach 2004 und 2006 nunmehr allerdings auch zum dritten Mal in Folge besonders gewürdigt wurde, ist Unternehmensangaben zufolge die ausschließliche Fachhandelstreue und -orientierung der Dr. O.

K. Wack Chemie GmbH..

Alliance-Reifenfabrik soll in Tamil Nadu gebaut werden

Der Nachrichtendienst RTTNews hat Einzelheiten über das geplante Reifenwerk der Alliance Tire Co. (ATC, Sitz in Israel) in Indien in Erfahrung gebracht: Demnach habe das Unternehmen mit dem Gouverneur des südindischen Bundesstaates Tamil Nadu ein sogenanntes „Memorandum of Understanding“ unterzeichnet. Der Reifenhersteller will im Industriepark SIPCOT in Gangaikondan bei Tirunelveli für ca.

60 Millionen Euro die Fabrik errichten. Der Standort sei günstig, weil in den Nähe ein Kautschukgebiet und auch die Gummi in größerem Stile weiterverarbeitende Region Kerala nahe ist. 75 Prozent des Investitionsvolumens sind für die ersten drei Jahre projektiert, der Rest soll im vierten und fünften Jahr fließen.

Michelin will Beihilfen für US-Investition

Michelin Nordamerika hat für das Reifenwerk Woodburn (Fort Wayne/Indiana), das als Kern der Marke BFGoodrich gilt, um Beihilfen für eine Investition in Höhe von wenigstens 28 Millionen, maximel 33,6 Millionen Euro gebeten, durch die etwa 60 neue Jobs entstehen sollen, schreibt die Ft. Wayne Journal Gazette. Aktuell arbeiten in der Fabrik, in der Pkw- und LLkw-Reifen fürs Ersatzgeschäft hergestellt werden, 1.

380 Personen. Die Investitionen sollen direkt beginnen und im Jahre 2010 abgeschlossen sein..

Neuer alter Bekannter – Metzeler stellt „Roadtec Z6 Interact“ vor

Mit dem „Roadtec Z6 Interact“ bringt der Pirelli-Konzern einen neuen Motorradreifen seiner Marke Metzeler auf den Markt. Wobei streng genommen die Bezeichnung neu vielleicht gar nicht so ganz die richtige ist. Denn zumindest von außen sieht man keinen Unterschied zwischen dem aktuellen „Z6“-Modell und seinem Vorgänger ohne den Namenszusatz „Interact“.

Bei der nichtsdestotrotz stattgefundenen Weiterentwicklung wurde nämlich das Profildesign nicht geändert, sondern vielmehr an den „inneren Werten“ des Reifen gefeilt. Dabei deutet die Ergänzung „Interact“ in der Produktbezeichnung an, worauf es den Entwicklern dabei ankam: Karkasse, Stahlgürtel und Laufflächenmischung sollen miteinander agieren, um bessere Leistungen in puncto Nässeverhalten, Grip, Fahrsicherheit und Stabilität zu erreichen.

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Bekaert-Mitarbeiter wollen Restrukturierung nicht akzeptieren

Die Ankündigung des Stahlkordherstellers Bekaert von Ende Juni, im Rahmen einer Restrukturierung in den belgischen Fabriken 136 Arbeitsplätze streichen zu wollen, ist auf heftigen Widerstand gestoßen. Etwa 2.000 Arbeiter aus den belgischen Fabriken sind dieser Tage in einen 24-stündigen Streik getreten, während die Angestellten an den Standorten an ihre Arbeitsplätze gekommen sind.

Goodyear USA muss Dunlop-Winterreifen zurückrufen

Insgesamt 5.300 Winterreifen der Dunlop-Typen Winter Sport 3D in der Größe 225/50 R17 und Winter Sport M3 in der Größe 275/35 R18 ruft die Goodyear Tire & Rubber Company in den Vereinigten Staaten zurück. Die betroffenen Reifen sind im Zeitraum 4.

September 2005 bis 17. Mai 2008 hergestellt worden und genügen laut der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) nicht den Standards gemäß FMVSS 109 (Federal Motor Vehicle Safety Standard)..

Generalstreik bei Kumho Tires

Nachdem es zuvor schon wegen gescheiterter Tarifverhandlungen zu zeitweisen Ausständen bei dem Reifenhersteller gekommen war (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), sind die gewerkschaftlich organisierten Mitarbeiter der südkoreanischen Kumho Tires Co. Ltd. nunmehr offenbar in Generalstreik getreten, um damit gegen den geplanten Abbau von 431 Arbeitsplätzen zu protestieren.

„Wir haben keine andere Wahl, wenn das Unternehmen rund 430 Stellen streichen will. Wir werden die Arbeit so lange ruhen lassen, bis man diesen Plan wieder fallen lässt“, so ein Gewerkschaftsvertreter gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, deren weiteren Bericht zufolge der Reifenhersteller aber schon Gesprächsbereitschaft signalisiert haben soll. Allerdings könne Kumho – so ein namentlich nicht in Erscheinung treten wollender Informant der Nachrichtenagentur aus dem Unternehmen – angesichts steigender Kosten für Rohstoffe und Energie bei einer sich gleichzeitig abschwächenden Konjunktur die Gewerkschaftsforderungen nicht zu 100 Prozent umsetzen.

Alcoa-Erfindung im Museum

Kaum hat Alcoa die einzigartige Oberfläche für ein Aluminiumschmiederad namens „Dura-Bright“ erfunden, schon wurde das Hochglanzrad im neuen Straßentransportmuseum „America On Wheels“ in Allentown (Pennsylvania) als permanentes Ausstellungsstück ausgewählt. Auf einem Display wird die 60-jährige Geschichte Alcoas im „Orientation Theatre“ gezeigt; in diesem Bereich werden die Museumsbesucher auf ihre Tour durch die Ausstellung eingestimmt. In dem neuen Museum, in das 17 Millionen Dollar geflossen sind, werden unter anderem historische Lkw, Feuerwehrfahrzeuge, Motorräder, Omnibuss, sogenannte „muscle cars“, aber auch Reifen und Räder ausgestellt.

Initiative PRO Winterreifen für vier Millimeter Sicherheitsprofil

Im Rahmen der diesjährigen Aktionen der Initiative PRO Winterreifen wird die Sicherheitsprofiltiefe von vier Millimetern in den Fokus gestellt. Zielsetzung ist es, die Bereitschaft der Autofahrer/innen zum Austausch der Reifen bereits bei vier Millimetern zu fördern und das Sicherheitsbewusstsein deutlich zu erhöhen. Durch eine Medienkooperation mit „Bild am Sonntag“ werden die Autofahrer/innen unter dem Aktionsnamen 4safety im Zeitraum von Oktober bis November 2008 über die Vorteile von Winterreifen informiert.

Auf Fulda-Reifen in die Mongolei

Wenn am 19. Juli die Mongolei-Rallye in London gestartet wird, steht ein 17 Jahre alter Fiat Panda auf Fulda-Reifen vom Typ EcoControl. Da die Veranstalter unterschiedliche Startorte, unterschiedliche Streckenverläufe und unterschiedliche Orte, an denen die Teilnehmer einander im Rahmen der Veranstaltung treffen können, gewählt haben, kann auch die Streckenlänge mit bis zu 16.

000 Kilometer nur sehr vage angegeben werden. Die beiden Briten, die sich in dem Fiat auf die abenteuerliche Reise nach Ulan Bator (die mongolische Hauptstadt) machen, heißen James Philpott und Sebastian Barraclough, nennen sich „The Tough Guys“ und wollen die Performance der Reifen während der Veranstaltung dokumentieren..

Ferrari verzockt sich in der F1-Reifenlotterie

Wird ein Formel-1-Lauf vorab als Regenrennen klassifiziert, sind die bekannten Regeln bezüglich der Reifenwahl (Nutzung beider vom Exklusivausrüster Bridgestone zur Verfügung gestellten Trockenreifentypen) hinfällig, so geschehen gestern beim britischen Grand Prix in Silverstone. Zwar nutzten auch die Ferrari-Piloten wie die von McLaren-Mercedes ausschließlich die Intermediates („Wet“-Reifen), verpassten aber den richtigen Zeitpunkt, um die Sätze zu wechseln. Felipe Massa hatte gleich sechs (!) Dreher aufgrund der feuchten Fahrbahn.

AS-Reifen: Hohe Marktnachfrage für den Continental AC 75

Der Continental AC 75 von Mitas a.s./CGS Tyres ist seit Frühjahr im Markt verfügbar.

Der 75-%-Radialbreitreifen verfügt bei gleichen Abmessungen über höhere Tragfähigkeiten beziehungsweise niedrigeren Luftdruck als im 70er Segment marktüblich. Die Produktneuheit kann alternativ zu den im Markt bestehenden 70er Serien eingesetzt werden. Im Handel erfolgt eine hohe Nachfrage an der ersten verfügbaren Größenkombination 420/75 R28 und 520/75 R38.

Hundert Jahre Vogtland

Im Jahr 1908 begann Schlossermeister Bernhard Vogtland eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte. Nach hundert Jahren wird diese Geschichte in der 4. Generation der Gründerfamilie durch Paul-Bernd und Martin Vogtland fortgeschrieben, die Hauptverwaltung des Unternehmens ist in Hagen.

Tieferlegungsfedern werden seit 1985 für verschiedene Handelsmarken und Automobiltuner gefertigt. Im Jahr 1990 entstand die Eigenmarke Vogtland für den Bereich Fahrwerktechnik, die von Christoph Vogtland zu einem eigenen Geschäftsbereich ausgebaut worden ist.

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Ab August werden Bridgestone-Reifen in China teurer

Wie Reuters unter Berufung auf Unternehmensaussagen meldet, will die Bridgestone Corp. ab August ihre Reifenpreise im chinesischen Markt um bis zu zehn Prozent anheben. Als Grund dafür, dass Pkw-, Lkw- und Busreifen nach einer drei- bis fünfprozentigen Erhöhung im Frühjahr nun nochmals zwischen sieben und zehn Prozent teurer werden, werden steigende Aufwendungen Rohmaterialien wie insbesondere Naturkautschuk genannt, die sich nicht durch andere Maßnahmen kompensieren lassen.

Indische Ruia-Gruppe übernimmt britischen Automobilzulieferer

Nachdem die Ruia-Gruppe bereits Ende 2005 durch die Übernahme von Dunlop India und Falcon Tyres von sich Reden gemacht hatte, hat sie sich über ihre Tochter Global Finvest Ltd. mit der Metzeler Automotive Profile Systems UK Ltd. nunmehr auch einen britischen Automobilzulieferer einverleibt, der unter anderem Bentley und BMW zu seinen Kunden zählen soll.

Das hat die indische Zeitung The Telegraph in Erfahrung gebracht – über den gezahlten Kaufpreis ist indes nichts bekannt geworden. Demnach beschäftigt Metzeler Automotive Profile Systems rund 500 Mitarbeiter und hat unmittelbar nach der Übernahme, die innerhalb von nur drei Wochen abgewickelt wurde, wieder seinen ursprünglichen Namen Schlegel Automotive Europe Ltd. angenommen.

Das 1952 gegründete Unternehmen gilt als einer der führenden Anbieter von Dichtungssystemen für die Fahrzeugerstausrüstung in Großbritannien und habe im vergangenen Geschäftsjahr einen 2,75 Milliarden Rupien (rund 41 Millionen Euro) entsprechenden Umsatz erzielen können, schreibt das Blatt. Schlegel sei auch Besitzer der erloschenen British Tyre & Rubber Company, der vor langer Zeit wiederum die Rechte an der Marke Dunlop gehörten, bevor sie diese in diversen Regionen der Welt separat an unterschiedliche Unternehmen veräußerte..

Diebe stehlen Lkw-Reifen aus Dürener Nutzfahrzeugwerkstatt

Laut der Polizei Düren ist es in der Nacht vom 4. auf den 5. Juli bei einer Lkw-Werkstatt im Gewerbegebiet Huchem-Stammeln zu einem Einbruch gekommen, bei dem bislang unbekannte Täter zwei Container aufbrachen und die darin gelagerten Lastwagenreifen entwendeten.

Nach ersten Ermittlungen wurde das Diebesgut anschließend in Richtung eines benachbarten und frei zugänglichen Nachbargrundstückes transportiert und von dort nach Durchtrennen eines Zaunes endgültig vom Werksgelände geschafft. Etwaige Zeugen, denen während der Tatzeit im Bereich des Gewerbegebietes in Huchem-Stammeln verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind oder die ungewöhnliche Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Düren unter der Telefonnummer 02421/949-0 in Verbindung zu setzen..

Runderneuerte Reifen sind „grüner” als Neureifen

Wie das Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) unter Berufung auf die Ergebnisse einer für das Centre for Remanufacturing and Reuse UK verfassten Studie berichtet, fallen bei der Produktion runderneuerter Reifen deutlich weniger Kohlendioxidemissionen an als bei der Herstellung eines Neureifens. Bei der Fertigung eines neuen Llkw-Reifens in 17,5 Zoll gelangen demnach 86,9 Kilogramm Kohlendioxid in die Atmosphäre im Vergleich zu den 60,5 Kilogramm bei einem Runderneuerten. Insofern liegen die im Zuge der Runderneuerung anfallenden Kohlendioxidemissionen um rund 30 Prozent unter denen bei Fabrikation eines Neureifens.

In dem Report wird zudem dargelegt, wie sich Emissionen auf die einzelnen Kategorien verteilen: Mit 49 Kilogramm bei den Neureifen bzw. 31 Kilogramm den Runderneuerten entfällt laut der Studie etwa die Hälfte auf die zur Produktion benötigten Materialen, während 31 respektive 22 Kilogramm durch die zur Herstellung benötigte Energie anfallen. Der Anteil, der rund um den Transport der Reifen hinzuzurechnen ist, wird mit zehn Kilogramm Kohlendioxid bei Neureifen und acht Kilogramm bei den Runderneuerten beziffert.

Pakistan: Fahrradreifen- und -schlauchhersteller wollen keine Steuer

In Pakistan beheimatet Hersteller von Reifen und Schläuchen für Fahrräder haben die Regierung des Landes aufgefordert, zukünftig keine Steuern mehr auf ihre Produkte zu erheben. Ein Argument ist laut der Zeitung The News, dass ohnehin einige Anbieter entweder gar keine oder viel weniger Steuern abführen würden als sie es aufgrund ihrer Marktposition eigentlich müssten. Dadurch würden die ehrlichen Unternehmen benachteiligt, heißt es.

Zum anderen sei das Fahrrad in Pakistan das „Fortbewegungsmittel des armen Mannes“, sodass auf alle Zweiradteile keinerlei Steuern erhoben werden sollten, um die darauf angewiesenen Menschen von Kosten zu entlasten. Hinzu komme, dass durch die derzeitige Steuerpraxis der Schmuggel entsprechender Komponenten gefördert werde. Sollte die Besteuerung wie gehabt bestehen bleiben, könne es sein, dass diejenigen Unternehmen des Landes, die treu und brav ihre Abgaben leisteten, bald nicht mehr überlebensfähig seien und der pakistanische Markt damit indischen und chinesischen Herstellern ganz allein überlassen werde.

Trotz höheren Fahrzeugalters weniger Werkstattbesuche

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) beklagt, dass trotz des weiter zunehmenden Durchschnittsalters der rund 41,2 Millionen Autos auf deutschen Straßen die Wartungsloyalität der Verbraucher immer noch sinkt.

Während der vergangenen zwei Jahrzehnte ist laut ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Koblitz die Zahl der Wartungsarbeiten pro Pkw um fast ein Drittel zurückgegangen. Sorge bereiten dem Verband in diesem Zusammenhang vor allem die Servicesegmente drei und vier der über acht Jahre alten Autos.

Für etwa jedes fünfte dieser Fahrzeuge sei 2007 kein Werkstattauftrag geschrieben worden, heißt es. Dafür hat der ZDK eine Zunahme von Schwarzarbeit und Do-it-yourself beobachtet, wodurch der Branche rund sieben Millionen Aufträge verloren gegangen sein sollen. Dieses Volumen von geschätzten 1,6 Milliarden Euro jährlich entstehe mehrheitlich aus Wartungsarbeiten an älteren Fahrzeugen, ist man sich sicher.

Ungeachtet dessen bietet der Servicemarkt nach Koblitz Einschätzung Wachstumspotenzial mit neuen Chancen für die 39.500 Unternehmen des Kraftfahrzeuggewerbes, sodass im laufenden Jahr ein Anstieg des Werkstattumsatzes auf in Summe rund 29 Milliarden Euro durchaus möglich sei. Dafür müsse die Branche allerdings einem drohenden „Servicevakuum“ mit entsprechenden Maßnahmen wie einem zielgruppenorientierten Marketing insbesondere mit Blick auf die Halter älterer Fahrzeuge entgegenwirken.

Durch Brose-Übernahme sieben neue Servicecenter für Euromaster

Euromaster hat sich weiteres Wachstum auf die Fahnen geschrieben und will deshalb die Brose-Gruppe (Bonn) übernehmen. Durch den Zukauf, der noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes steht, erweitert die zu Michelin gehörende Handelskette ihr Filialnetz in der Bonner Region um sieben zusätzliche Servicecenter. „Nach der erfolgreichen Integration von Viborg im Jahr 2004 und der Übernahme der 17 Filialen der W.

Busch GmbH & Co. KG im Jahre 2005 ist die Integration der Brose-Gruppe ein deutliches Signal unseres Unternehmens, auch zukünftig in den Standort Deutschland zu investieren und weiter zu wachsen“, so Dieter von Aspern, der erst kürzlich von Alexis Garcin als Geschäftsführer der Euromaster GmbH abgelöst wurde..

Conti begrüßt Unterstützung der UN für ESC bzw. ESP

Der Automobilzulieferer Continental hat heute die von der UN-Arbeitsgruppe Fahrsicherheit und der US-Verkehrssicherheitsbehörde (National Highway and Traffic Safety Administration) getroffene Entscheidung zur Einführung der elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC, heißt bei Bosch ESP) als Globale Technische Regelung (GTR) für alle neu zugelassenen Pkw und Kleintransporter begrüßt. Die angestrebte Globale Technische Regelung entspricht den 2007 festgelegten Anforderungen des US-amerikanischen Sicherheitsstandards für ESC: Ab 2012 müssen alle in den USA verkauften neuen Pkw und Kleintransporter serienmäßig mit ESC ausgestattet sein. Nun sei es an der EU, China, Indien und Japan, eine ESC-Vorschrift im Einklang mit dem von der Arbeitsgruppe vereinbarten Beschluss auszuarbeiten, so Conti.

Standort-PR: Kurzseminar im Rahmen der Reifenmesse

Wenn ausnahmslos sämtliche Plätze besetzt sind, dann muss die Veranstaltung auch sämtliche Erwartungen erfüllt haben. Im Rahmen der Reifenmesse hat die „Pilot:Projekt GmbH“ (Hannover) in Kooperation mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk ein Kurzseminar für Reifenfachhändler unter dem Titel „Standort-PR“ ausgerichtet. Wer sich in der Runde umblickte, entdeckte allerdings nicht nur Reifenhändler, sondern auch Teilnehmer, die selber Module für eine professionelle Standort-PR anbieten.

Happy Hour bei Van den Ban auf der Reifenmesse

An den drei vollständigen Messetagen Dienstag, Mittwoch und Donnerstag gab’s bei der Van den Ban Autobanden BV (Hellevoetsluis) jeweils zum Tagesabschluss auf dem Stand eine „Happy Hour“ nach all dem Messestress. Man wolle auch „eine gute Show“ bieten, so Ellen van den Broek aus der Marketingabteilung. Das Unternehmen hat sich auf einem neuen, größeren zwei-etagigen Stand mit einem ausgewogenen Produktportfolio präsentiert.

Rückruf wegen Wulstschwäche

Wie amerikanische Fachzeitschriften berichten, ruft die American Pacific Industries 4.738 SUV-Reifen des Typs Spector Advanta der Größe P255/70 R16 zurück, die im Zeitraum vom 3. Februar bis zum 1.

März dieses Jahres hergestellt worden sind. Begründet wird dies mit einem Reifenabschnitt, in dem das Gummi auf dem Reifenwulst sehr dünn sei, was das Entweichen von Luft begünstigen kann. Die Reifen seien aus chinesischer Produktion.

RS-Comeback auf Conti

Fords RS-Marke als Kennzeichen besonders hochleistungsfähiger Sportmodelle feiert am 22. Juli auf der London International Motor Show in Form des Focus RS ihr Comeback, die Markteinführung soll Anfang 2009 erfolgen. Das RS-Logo wurde in den späten 1960ern in Deutschland aus der Taufe gehoben und ist spätestens seit 1970 mit der Vorstellung des Escort RS1600 europaweit zur Legende aufgestiegen.

Hafeneger: Nach Wechsel der Reifenmarke nun Trennung vom Team

Nachdem Philipp Hafeneger, der in der Motorradrennserie IDM bislang für das G-Lab-Racing-Team an den Start ging, jüngst erst bezüglich der an seiner Rennmaschine verbauten Reifenmarke von Continental zu Pirelli gewechselt hatte, droht ihm nunmehr offensichtlich das vorzeitige Aus bei seinem bisherigen Rennstall. Und wie die Rheinische Post unter Berufung auf Aussagen von Teamchef Dietmar Franzen meldet, soll gerade der Wechsel des Reifenpartners „leider zu unüberbrückbaren Differenzen in unserer Saisonplanung mit Philipp Hafeneger geführt“ haben. Deswegen werde Hafeneger ab dem Rennen auf dem Salzburgring (4.

-6. Juli) nicht mehr für G-Lab Racing an den Start gehen. Wie die Zeitung weiter zu berichten weiß, geht es bei all dem offensichtlich nur um eines: Geld.

Denn von seinem Wechsel von den – wie das Blatt schreibt – „nicht konkurrenzfähigen Continental-Reifen“ zu Pirelli hatte sich Hafeneger anscheinend nicht nur versprochen, bessere Platzierungen einzufahren, sondern wohl auch einen Beitrag für die Teamkasse leisten zu können. „Hätte ich nicht gewechselt, wäre die finanzielle Rechnung eh nicht aufgegangen, weil ich mit Continental nie auf einen der ersten drei Plätze gefahren wäre“, wird Hafeneger zitiert. Nur so hätte seiner Meinung die Möglichkeit bestanden, dass eine Erfolgsprämie in die Teamkasse geflossen wäre.

Warum ihm diese monetäre Frage so wichtig zu sein scheint, wird klar, wenn man weiß, dass der IDM-Pilot von seinem bisherigen Team gerne „einen Wildcard-Start bei einem Lauf zur Motorradweltmeisterschaft vertraglich garantiert gehabt“ hätte. „Dann wäre ich auch bereit gewesen, für einen finanziellen Ausgleich zu sorgen“, sagt er. Doch offenbar wurde daraus nichts, sodass beide Seiten angesichts einer seit dem Wechsel der Reifenmarke „angeknacksten Stimmung“ in dem Team und den Unstimmigkeiten rund um die weitere Zusammenarbeit für den Rest der Saison ein Ende demnach wohl als die beste Lösung erachten.

Deutsche Zentrale von Pirelli RE zieht innerhalb Hamburgs um

Wie Gewerbeimmobilien24 in Erfahrung gebracht hat, wird der Überseering 34 in der Hamburger City Nord ab 1. September neuer Sitz der Unternehmenszentrale der Pirelli & C. Real Estate Deutschland GmbH sein.

Dort soll das Immobilienunternehmen rund 5.500 m² Bürofläche beziehen und diese damit bezogen auf den bisherigen Standort in der Großen Elbstraße in der Hansestadt in etwa verdoppeln. „Mit der Integration von DGAG und BauBeCon in die Unternehmensgruppe Pirelli RE sind wir in Deutschland auf starkem Expansionskurs.

Unsere bisherigen Flächen in der Große Elbstraße können dieses Wachstum nicht auffangen“, wird Wolfgang Weinschrod, Vorsitzender der Geschäftsführung der Pirelli & C. Real Estate Deutschland GmbH, in einem entsprechenden Bericht zitiert. Ein Teil der Büroflächen direkt an der Elbe in Hamburg sei bereits wieder vermietet, ergänzt er.

Vermieter der neuen Büroflächen soll die Hamburg Mannheimer Versicherungs AG sein und deren 1995 fertiggestelltes Gebäude zu den modernen und markanten Neubauten in der City Nord zählen. „Pirelli RE ist ein Gewinn für die City Nord“, findet Ralf Heuss, Leiter Gebäudemanagement der Hamburg Mannheimer..

„Crefosprint“ statt Warenkreditversicherung

Obwohl Bridgestone Deutschland die umsatzstärkste europäische Landesgesellschaft des japanischen Reifenherstellers ist, verzichtet man dort zugunsten von Software aus dem Hause Cormeta auf die üblichen Warenkreditversicherungen. „Das Ausfallrisiko ist immer da, ob nun mit oder ohne Versicherung“, erläutert Christian Bartnitzki, Kreditmanager von Bridgestone Deutschland. „Die Warenkreditversicherung hat den Nachteil, dass sie den saisonalen Verlauf des Reifengeschäfts nicht vollständig abbildet.

Ihr einziger Vorteil ist, dass sie Planungssicherheit bietet. Man weiß, was man wann zu zahlen hat, mehr aber auch nicht“, so Bartnitzki weiter. Statt Warenkreditversicherungen setzt Bridgestone lieber auf ein striktes Kreditmanagement, das die Ausfallrisiken sehr genau kalkuliert und überwacht.

„ProVis MX“ heißt die neueste „Tuningsoftware“ aus dem Hause BMF

Mit einer völlig neuen Oberfläche und Datenstruktur hat die BMF Gesellschaft für Computer- und Kommunikationstechnologie GmbH (Aichach) ihre neustes Produkt im Rahmen der Reifenmesse in Essen vorgestellt: „ProVis MX“. Kann sich schon die Vorgängerversion dieses Räderberatungssystems einer recht großen Verbreitung im Markt erfreuen, so soll die aktuelle Version der von BMF auch „Tuningsoftware“ genannten Umrüstberatung laut Daniel Paeschke vom BMF-Vertriebspartner Dynamic Products nahtlos an diesen Erfolg anknüpfen. Mit dem aktuellen „Felgen-, Reifen- und/oder Zubehörmanager“ von BMF soll es dank einer übersichtlichen, selbsterklärenden Bedienerführung innerhalb kürzester Zeit möglich sein, sich nach Definition des vorliegenden Fahrzeugtyps und etwaiger individueller Wünsche aus Millionen von auf dem Markt verfügbaren Rad-Reifen-Kombinationen alle für das jeweilige Fahrzeug passenden Varianten auf dem Bildschirm anzuzeigen zu lassen.

Kohlendioxidemissionen der VDIK-Flotte unter 160 g/km

Für den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) gehört der nachhaltige Klimaschutz weiterhin zu den wichtigsten Themen.

Die durchschnittlichen CO2-Emissionen aller von den VDIK-Mitgliedsfirmen verkauften Pkw sind seit 1995 um über 20 Prozent (oder 36,43 g/km) auf 159,27 g/km abgesunken. Sie liegen damit erstmals unter 160 g/km. Die durchschnittlichen CO2-Emissionen für alle in Deutschland zugelassenen Personenkraftwagen betragen 166,29 g/km, die aller nicht dem VDIK zuzurechnenden Personenkraftwagen 170,05 g/km.

Damit liegt die VDIK-Flotte aktuell um ca. 7 g/km unter dem Bundesdurchschnitt und um knapp 11 g/km unter dem vergleichbaren Durchschnittswert der Wettbewerber..

Neu zum Jubiläum: Automechanika TV im Internet

Täglich aktuelle Nachrichten direkt vom Frankfurter Messegelände bietet vom 16. bis 21. September das neue „Automechanika TV“.

Das ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der Messe Frankfurt und der Fachzeitschrift „Autohaus“ aus dem Hause Springer Transport Media im 20. Jubiläumsjahr der Automechanika. „Autohaus“ verfügt im Bereich Messefernsehen über eine umfangreiche Expertise.

5,2 Prozent mehr Nfz-Neuzulassungen im 1. Halbjahr 2008

Der Nutzfahrzeugmarkt entwickelte sich im ersten Halbjahr 2008 sehr gut. Nachdem im Jahr 2007 bereits ein Rekordniveau erreicht worden war, konnte der Markt nun nochmals um 5,2 Prozent zulegen. Kräftige Auswirkung hat diese Entwicklung auf das Segment der leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 t zGG.

Es legte um fast 9 Prozent zu. Auch die Klasse der Fahrzeuge zwischen 3,5 und 6 t zGG verzeichnete mit einem Plus von 5,5 Prozent ein erfreuliches Wachstum. Die mittelschweren Fahrzeuge zwischen 6 und 16 t zGG konnten das hohe Vorjahresniveau nicht halten und gingen um 4 Prozent zurück.

Entwicklung in Simbabwe auch ein Schock für Apollo

Vor etwa zweieinhalb Jahren hatte der indische Reifenhersteller Apollo Tyres die in Durban (Südafrika) ansässige Dunlop Tyres International übernommen, zu der auch ein Reifenwerk in Simbabwe gehört. Trotz der Unruhen im Land arbeite das Werk am Rande der Auslastung (Kapazität 30 Tonnen täglich), sei sogar profitabel, aber seit der Übernahme sei eine Inflation von neun Millionen (!) Prozent zu verzeichnen, berichtet der indische Nachrichtendienst „Sify business“ und zitiert einen Manager aus der Apollo-Zentrale, der stöhnt: „Die Zahlen ändern sich minütlich.“ Die Regierung Simbabwes weiß um die Bedeutung dieses einzigen Reifenwerkes im Land und stellt dem Unternehmen Divisen zur Verfügung, damit es Rohmaterial kaufen kann.

Apollo selbst bzw. die Zwischenholding Dunlop South Africa, der das Werk in Bulawayo (Provinz Matabeleland) zu hundert Prozent gehört, hat darauf keinerlei Zugriff und investiert darum dort auch nicht..

Erfolg für Werkstattausrüster Hunter in den USA

Ein großer Erfolg für den Werkstattausrüster Hunter Engineering Company (St. Louis/Missouri) in den Vereinigten Staaten: Die Ford Motor Company hat das Unternehmen ausgewählt, für alle Händler der Automarken Ford und Lincoln-Mercury die Achsvermessungsanlagen zu liefern..

Reifenhandelssoftware: Was darf es denn sein?

Obwohl es wegen des bescheidenen Winterreifengeschäftes in der zurückliegenden Saison nicht gerade zum besten um die Investitionsbereitschaft im Reifenfachhandel bestellt ist, bleibt ein Thema dennoch wie gehabt ganz oben auf der Tagesordnung: die „richtige“ EDV-Lösung für den Betrieb, mit dem sich die tagtäglich anfallenden Arbeiten möglichst effizient bzw. zeit- und damit kostensparend bewältigen lassen. Dabei ist es gar nicht so einfach, die beste Lösung für den jeweiligen Betrieb zu identifizieren.

Wobei mit dem Besten nicht automatisch unbedingt das hinsichtlich seiner Funktionalität umfangreichste Programm gemeint sein muss, sondern vielmehr dasjenige, das den Bedürfnissen des Anwenders am ehesten gerecht wird. Beispielweise wird ein Einmannbetrieb andere Anforderungen an seine EDV stellen als ein größerer Filialist, der sämtliche Lager mit seinem IT-System verwalten will. Solche Klippen umschiffen die meisten IT-Dienstleister heute allerdings mit Lösungen, die sich den vorherrschenden Erfordernissen entsprechend anpassen lassen.

Ältestes Alcoa-Rad seit 26 Jahren im Einsatz

1948, im gleichen Jahr, als auch das erste geschmiedete Lkw-Aluminiumrad von Alcoa hergestellt wurde, wurde auch die Greenwood Bros & Gaskell (Großbritannien) gegründet. So alt ist das „älteste Alcoa-Rad“, das das Unternehmen in den letzten Monaten gesucht hat, zwar nicht, datiert aber immerhin aus dem Jahr 1982. Mit diesem Rad in 8,25×22,5 hat das britische Unternehmen den Wettbewerb gewonnen und erhält als Preis einen Satz Räder mit der aktuellen Dura-Bright-Technologie.

Fotoshooting für Miss Tuning in Hollywood

Viele Topmodels arbeiten hart und lange, um den Karrieresprung nach Kalifornien zu schaffen. Ganz anders bei Daniela Grimm aus Goslar: In der amerikanischen Traumfabrik nimmt die amtierende Miss Tuning bereits zu Beginn ihrer Karriere Kurs auf die Erfolgsspur. Für die Produktion des Miss Tuning-Kalenders 2009 steht die 25-Jährige ab Sonntag für eine Woche in Kalifornien vor der Kamera.

Kampf um „Gelb“ und „Grün“ auf Schlauchreifen von Continental

Morgen beginnt die 95. Auflage einer dreiwöchigen Tort(o)ur, deren Teilnehmer alljährlich die „große Maloche“ im Fahrradsattel auf sich nehmen. Nur wo sich beste technische Voraussetzungen, optimales Material zu menschlichen Ausnahmekönnern gesellen, wird letztendlich auch der Erfolg zu finden sein.

Superior befördert Parveen Kakar

Er ist seit nahezu 20 Jahren beim weltgrößten Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien). Jetzt wurde Parveen Kakar (42) zum Senior Vice President mit der Verantwortung für das Engineering und die Produktentwicklung ernannt..

Dunlop fördert Hochschul-Nachwuchs

Die Formel 1 gilt als die Königsklasse des Motorsports, in der Teams und Fahrer absolute Höchstleitungen erbringen. Doch auch in anderen Formel-Klassen stehen die Teams vor ähnlich großen Herausforderungen – wie zum Beispiel in der „Formula Student“. In dieser Formelserie konstruieren und bauen Studenten verschiedener Universitäten aus aller Welt eigene Formelautos und treten in Wettbewerben gegeneinander an.

Bosch: Kleinwagen immer noch selten mit ESP

Die Zahl der Fahrzeuge mit dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP (bzw. ESC) ist auch 2007 wieder gestiegen. In Europa waren im vergangenen Jahr erstmals 50 Prozent aller neu zugelassenen Pkw mit dem Schleuderschutz ausgerüstet – ein Plus von sieben Prozentpunkten.

Die Robert Bosch GmbH, die diese Zahlen jährlich erhebt, geht auch in den Folgejahren von einem weiteren Wachstum aus. „Derzeit wird weltweit knapp jedes dritte Neufahrzeug mit ESP ausgerüstet – 2012 wird es bereits jedes zweite sein“, so Herbert Hemming, Bereichsvorstand im Bosch-Geschäftsbereich Chassis Systems Control, am 1. Juli in Brüssel auf einer Veranstaltung der Informationskampagne „Choose ESC!“.

Die Daten zeigen aber auch, dass im Segment der Klein- und Kleinstwagen der Anteil immer noch sehr gering ist. So hatten in den fünf größten europäischen Märkten (Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien) nur 17 Prozent der Neuzulassungen ESP an Bord.

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Reifen Specht in Essen: „Unser Geschäft sind Markenreifen“

Man habe zwar eine gewisse Bevorratung im Low-Budget-Bereich, erklärt Rosel Specht auf der REIFEN: „Aber unser Geschäft sind Markenreifen.“ Und genau damit kann man offensichtlich richtig wachsen, berichtet die Geschäftsführerin von Reifen Specht (Freilingen) von Zuwächsen Jahr für Jahr im zweistelligen Prozentbereich. Das machte es auch erforderlich, dass ein neues und freilich wesentlich größeres Logistikzentrum in Angriff genommen werden musste, welches übrigens am 19.

Umweltbonus für Pkw sorgt in Frankreich für Budgetloch

Sechs Monate nach Einführung eines staatlichen „Öko“-Bonus bzw. -Malus beim Ankauf von Neufahrzeugen in Frankreich müsse sich Finanzminister Eric Woerth ernste Sorgen um die Staatsfinanzen machen, schreibt der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) in seiner aktuellen Ausgabe. Denn Frankreichs Autofahrer machten von der Umweltprämie von 200 bis 1.

000 Euro für Fahrzeuge, die weniger als 130 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, derart ausgiebig Gebrauch, dass die Verkaufszahlen für „saubere“ Autos seit Jahresanfang um 15 Prozent gestiegen sind. „Für die Umwelt ist das eine gute Nachricht, nicht jedoch für die Staatsfinanzen“, habe Woerth in einem Radiointerview bekannt..

Goodyear-Investitionen in die Runderneuerung

Goodyear Dunlop hat kräftig in die hauseigene Werksrunderneuerung im britischen Wolverhampton (eine zweite derartige Fabrik hat das Unternehmen in Frankreich) investiert. In Wolverhampton beschäftigt Goodyear derzeit ca. 400 Personen, unlängst wurden zwei neue Shearographie-Anlagen von SDS Systemtechnik (Calw) angeschafft.

Reifensuchmaschine veröffentlicht Besucherstatistik für den Juni

Laut dem aktuellen Newsletter der Reifensuchmaschine, die Verbraucher bei der Suche nach Reifenhändlern in ihrer Nähe unterstützen will, wurden im Juni dieses Jahres 566.101 Besucher auf den unter www.reifensuchmaschine.

de zu erreichenden Internetseiten registriert – einen Monat zuvor sollen es 604.540 gewesen sein. Für das österreichische Pendant des Portals unter www.

reifensuchmaschine.at werden Werte von 377.801 Besuchern (Juni 2008) respektive 411.

234 Besuchern (Mai 2008) genannt. Die über die Onlineplattform am meisten nachgefragten Reifendimensionen seien hier wie dort die Größen 195/65 R15 bzw. 205/55 R16 gewesen, auf die jeweils zwischen sechs und sieben Prozent der Anfragen entfielen, teilen die Betreiber der Site darüber hinaus noch mit.

Indische Nylonkordhersteller fürchten Importe aus Weißrussland

Der in Indien beheimatete Reifenkordhersteller Century Enka, der zur BK Birla Group gehört, hat die Behörden seines Heimatlandes aufgefordert, etwas gegen billige Importe von Nylonkord aus Weißrussland zu unternehmen. Das meldet jedenfalls die indische Zeitung The Telegraph. Offenbar hatte Century Enka die eigenen Verkaufspreise senken müssen, um mit der Importware mithalten zu können, worunter jedoch die Profitabilität des Unternehmens gelitten habe.

Deshalb wird nun danach gerufen, die Importe mit einer Anti-Dumping-Abgabe zu belegen und somit teurer zu machen. Unterstützt wird Century Enka bei seinem Vorstoß demnach von der SRF Ltd., einem weiteren indischen Nylonkordhersteller.

Beide sollen Angaben des Blattes zufolge zuvor schon mit gleichen Forderungen bezüglich entsprechender Importe aus China erfolgreich gewesen sein, sodass von dort stammender Reifenkord nunmehr mit einer Art „Strafsteuer“ in Höhe von 51 Rupien je Tonne (etwa 75 Eurocent je Tonne) belegt wird. „Nun machen uns jedoch die Importe aus Weißrussland zu schaffen. Deswegen haben wir die Initiative ergriffen“, werden Aussagen von G.

M. Singhvi, Company Director bei Century Enka, vom Telegraph wiedergegeben. Er führt den Rückgang des Unternehmensprofits im zurückliegenden Geschäftsjahr auf nur noch 134 Millionen Rupien (knapp zwei Millionen Euro) nach zuvor 167 Millionen (rund 2,4 Millionen Euro) anscheinend einzig und allein auf die Importe aus Weißrussland zurück, die durch Wechselkursveränderungen in jüngerer Vergangenheit zusätzlich an Attraktivität gewonnen hätten.

Goodyears neue AirMax-Lkw-Reifen

Erhöhte Tragfähigkeit, niedrigere Betriebskosten und weniger Straßenschäden hebt Goodyear als Hauptvorteile der beiden neuen Lkw-Reifen für die Vorderachse hervor. Der Marathon LHS II 355/50 R 22.5 und der Marathon LHS II 375/50 R 22.

5 mit AirMax-Technologie sind speziell für Fernverkehrszügen mit hoher Achslast und bei denen die Höhe eine wichtige Rolle spielt entwickelt worden. Der Marathon LHS II 375/50 R 22.5 ist der erste Lkw-Reifen auf dem Markt, der eine Tragfähigkeit von acht Tonnen bei solch einem kleinen Durchmesser besitzt.

Das AirMax-Konzept gehört zu Goodyears „Max-Technology-Familie“. AirMax bietet 1,25 bar geringeren Reifenluftdruck bei gleicher Tragfähigkeit, weniger Bodendruck, 20 bis 30 Prozent mehr Laufflächengummi, fünf bis sechs Prozent niedrigeren Rollwiderstand, geringere Reifensteifigkeit und zwölf Prozent mehr Tragfähigkeit, heißt es. Als Vorteile sind weniger Straßenschäden, eine bis zu 15 Prozent höhere Laufleistung, niedriger Kraftstoffverbrauch, niedrigere Emission, mehr Komfort und höhere Ladungskapazität genannt.

AirMax-Reifen besitzen bei gleicher Belastung niedrigere Betriebstemperaturen als herkömmliche Reifen. Dadurch wird der Rollwiderstand gesenkt und die Haltbarkeit sowie die Runderneuerungsfähigkeit der Reifen verbessert.

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Vor hundert Jahren: Erster Michelin-Führer Schweiz

Der Michelin-Führer Schweiz feiert in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen. 1908 erschien erstmals der „Guide Michelin Suisse“ in französischer Sprache. Der Band Schweiz zählt damit zu den ältesten Titeln des renommierten Hotel- und Gastronomieführers.

Die Ausgabe „Suisse, Schweiz, Svizzera 2008“ ist in Deutschland für 24,95 Euro und in Österreich für 25,70 Euro im Buchhandel erhältlich. In der Schweiz legt der Michelin Reise-Verlag dem aktuellen Titel einen Auszug der Erstauflage im historischen Layout bei.

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„Go Wide. Save Green.“ heißt es bei Michelin Nordamerika

„Go Wide. Save Green.“ heißt der Slogan, mit dem Michelin Nordamerika eine großangelegte Tour von Küste zu Küste startet, um den Lkw-Flotten die Vorzüge des Supersingle-Reifenkonzeptes näher zu bringen.

Der Reifenhersteller rechnet dabei vor, dass allein die bereits in den USA verkauften mehr als 550.000 Reifen vom Typ „X One“ – eingeführt in den USA im Dezember 2000 – dazu beigetragen haben, dass 15 Millionen Gallonen Treibstoff weniger verbraucht worden sind und der Kohlendioxidausstoß um über 165.000 Tonnen verringert werden konnte.

Die Superbreitreifen ersetzen die Zwillingsbereifungen auf Antriebsachsen und Trailern und verringern dadurch das Fahrzeuggewicht, das der Spediteur wiederum für eine Erhöhung der Transportlast nutzen kann. Die „Go Wide. Save Green.

Audi Q7 „Street Rocket“ von JE Design

Was kommt dabei heraus, wenn Autoveredler JE Design (Leingarten) seine Sonderlackierung „Red Rocket“ mit seinem Q7-Aerodynamik-Kit „Street Sport“ kombiniert? Die JE Design „Street Rocket“ natürlich. Weil mächtige Fahrzeuge mächtige Räder brauchen, bietet sich das neue Rad „SUV-Select“ an: Das mit seinem massiven, zeitlosen Fünfspeichendesign glänzende Rad passt nicht nur durch seinen Namen perfekt zur Fahrzeuggattung „SUV“, sondern hat auch mit den Maßen 10×22“ (ET 55, Lochkreis 5×130) die perfekte Größe. Das einteilige, gegossene Rad wird in der Ausführung „schwarz matt/Front silber matt“ oder wahlweise auch in „shadow silber/Front silber glanz“ angeboten, auch als Komplettradsatz mit Reifen der Dimension 295/30 ZR 22.

TecDoc startet mit Phoenix

Ersatzteilkataloge haben sich in den vergangenen Jahren zunehmend ins Internet verlagert. Zudem nimmt der Wettbewerbsdruck auf elektronische Informationssysteme im IAM spürbar zu: Ersatzteil-Identifikationsprozesse werden immer komplexer und Produkte mit kompliziert zu beschreibenden Einbauorten verursachen hohen Identifikationsaufwand. Der Datenqualität wird eine immer größere Bedeutung beigemessen, um zweifelsfrei und akkurat Ersatzteile beim Teilegroßhandel bestellen zu können.

Nicht zuletzt drängen OE-Informationssysteme der Fahrzeughersteller mit tagesaktueller Datenbereitstellung in die freien Werkstätten. TecDoc baut unter dem namen Phoenix die Informationsplattform des Independent Aftermarkets (IAM) weiter aus, damit alle Aftermarktteilnehmer auch in Zukunft Geschäftsprozesse erfolgreich durchführen können.

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BRV veröffentlicht Liste von Autos mit RDKS und Notlaufreifen

Unter Berufung auf die Unterstützung Goodyears hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk eine aktualisierte Unterlage (Stand Juni 2008) zum Abruf auf seiner Internetseite veröffentlicht, die sämtliche Hersteller/Modelle/Typen – von A wie Alpina bis V wie VW – beinhaltet, welche serienmäßig oder optional mit einem direkten oder indirekten Reifendruckkontrollsystem (RDKS) und/oder serienmäßig oder optional mit Notlaufreifen […]

Conti erhöht Anteil an Continental Matador Rubber Púchov

Zum 1. Juli hat die Continental AG ihren Anteil an Continental Matador Rubber (Slowakei) um weitere 15 auf nunmehr 66 Prozent erhöht. Die Anteilserhöhung werde in der Praxis allerdings keinerlei Auswirkungen haben, da Continental mit zuvor 51 Prozent ohnehin bereits die Mehrheit der Anteile hielt und damit die Richtung bei dem Unternehmen bestimmen kann, so ein Sprecher von Continental Matador Rubber s.

r.o. Diese Anteilserhöhung nur wenige Monate nach der erst im vergangenen Jahr erfolgten Mehrheitsbeteiligung wird seinerseits vielmehr als Bekenntnis des deutschen Reifenherstellers zu seinem Investment in Region Púchov der Slowakischen Republik interpretiert.

TRW legt Programm für ABS-Sensoren auf

Mit der Selbstverpflichtung der europäischen Automobilindustrie (ACEA) von 2004 sind auch alle Kleinwagen serienmäßig mit dem Antiblockiersystem ABS ausgestattet. Das sorgt für eine steigende Nachfrage nach Ersatzteilen auf dem freien Markt. Der Bremsenspezialist TRW hat daher ein Programm an ABS-Sensoren in Erstausrüstungsqualität aufgebaut.

TRW ist zudem der erste europäische Bremsenlieferant, der, wo notwendig, standardmäßig Befestigungsschrauben der Sensor-Verpackungen beilegt. Damit ergänzt TRW sein Produktangebot und festigt seine Position als führender Bremsenlieferant in Europa. „ABS-Sensoren sind sicherheitskritische Teile und spielen eine entscheidende Rolle für die Funktionsfähigkeit eines ABS-Systems.

Sommerbonus bei Titan Wheel

In Abhängigkeit vom Geschäftsergebnis schüttet der amerikanische Spezialist für AS- und EM-Reifen und -Räder Titan alljährlich im Dezember einen sogenannten „Winterbonus“ aus. Der belief sich für die Sparte Titan Wheel im letzten Jahr insgesamt auf 1,6 Millionen US-Dollar. Jetzt können sich die Beschäftigten an den beiden Standorten (Quincy/Illinois) und Saltville (Virginia) über einen „Sommerbonus“ von mehr als zwei Millionen Dollar freuen.

Der Präsident von Titan Wheel Ron Schildt betont aus diesem Anlass, glücklich zu sein über so viele Mitarbeiter, die für den Erfolg von Titan arbeiten. Aber er erinnert (angesichts des Streites in den Vereinigten Staaten über tatsächlich oder vermeintlich subventionierte Importe aus China) auch daran, dass amerikanische Produktion wichtig für die Zukunft des Landes sei..

15.500 mehr Beschäftigte: VDA sieht Autoindustrie weiter auf Kurs

Die deutsche Automobilindustrie hat im ersten Halbjahr 2008 trotz schwieriger Rahmenbedingungen bei Produktion, Export und Neuzulassungen zugelegt und die Beschäftigung um 15.500 Mitarbeiter erhöht. Der Umsatz übertraf in den ersten vier Monaten mit 104 Mrd.

Euro das Vorjahresvolumen um knapp zehn Prozent. „Die deutsche Automobilindustrie ist Mitte 2008 weltweit weiter auf stabilem Kurs, doch wir wissen um die wachsenden Herausforderungen, die diese Industrie im laufenden Jahr noch zu meistern hat“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), gestern auf der Halbjahrespressekonferenz in Berlin.

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Die Reifenstrategie kann in Silverstone entscheiden

Zum neunten Formel-1-Rennen dieser Saison, das auf der ältesten Strecke im Terminkalender Silverstone stattfindet, bietet Exklusivausrüster Bridgestone den Teams die „Medium“- und die „Hard“-Laufflächengummimischung an. Der 5,14 Kilometer lange Kurs gilt als typische High-Speed-Strecke, bezogen auf die Reifen ist wiederum mit Graining (Blasenbildung in der Lauffläche) zu rechnen. Bridgestone erwartet, dass sich die Teams im Qualifying für den British Grand Prix überwiegend für die mittelharte Gummimischung entscheiden, weil die bei nur einer gezeiteten Runde die besten Resultate verheißt.

Fünfmal Reiff auf der REIFEN

Das Reutlinger Unternehmen Reiff präsentierte sich auf der REIFEN als Unternehmensgruppe branchenbezogen mit den fünf Bereichen bzw. Großhandelstochtergesellschaften Reiff International, R.Tec, R.

Tec Polska (Warschau), Reifen + Räder (Karlsbad-Ittersbach) sowie der Hanse Trading (Fürstenwalde), an der Reiff in nicht bekannter Größe beteiligt ist. Die Messedevise lautete „Platz für Bewährtes, Raum für Neues“ und wurde auf einer Fläche von 200 Quadratmetern präsentiert, doppelt soviel wie noch vor zwei Jahren. Und ebenso viele Quadratmeter sollen es auch in 2010 sein, blickt Katja Kehrer zum Messeausklang bereits nach vorne.

Testsession zur ADAC Rallye Deutschland 2008

Der Franzose Sébastien Loeb will in der Rallye-Szene seinen Überflieger-Status auch bei der ADAC Rallye Deutschland (14. bis 17. August) unterstreichen.

„In Deutschland fühle ich mich immer ausgesprochen wohl“, signalisierte Loeb aus seiner viertägigen Test-Session von Ende Juni, wo er und sein Teamkollegen Dani Sordo im Citröen C4 WRC in den Mosel-Weinbergen (Veldenz) und auf dem Militärgelände Baumholder (Erzweiler) insbesondere die härteren Reifenmischungen der Pirelli-Pneus ausprobierte. Um nasse Asphaltpisten zu simulieren und entsprechend aktuelle Testwerte zu erreichen, bewässerte die lokale Feuerwehr mit 7.300 Litern Brauchwasser eigens einen rund fünf Kilometer langen Streckenabschnitt.

goetzpartners-Studie: Zulieferer haben noch Einsparpotenziale

Auf die deutschen Automobilzulieferer kommen erhebliche Kostensteigerungen zu: Die Stahlindustrie hat angekündigt, die Kosten ab dem zweiten Halbjahr um bis zu 50 Prozent zu erhöhen. Andere Rohstoffe entwickeln sich ähnlich dramatisch, vor allem wenn sie an Rohöl gekoppelt sind. Jedoch gibt es Auswege aus dieser Kostenfalle: Nach Analysen von goetzpartners Management Consultants (München) ergeben sich durch eine konsequente Produktkostenanalyse Einsparmöglichkeiten pro Produkt von bis zu 25 Prozent.

Anhaltender Boom des indischen Pkw-Marktes prognostiziert

Wie Autohaus Online unter Berufung auf eine Prognose des Essener Marktforschungsunternehmens R.L. Polk meldet, wird der Pkw-Markt in Indien weiter stark wachsen.

Demnach werde sich die Zahl der Neuzulassungen bis 2015 auf jährlich drei Millionen Einheiten verdoppeln, wobei für diese Entwicklung im Wesentlichen die Einführung mehrerer Billigfahrzeuge in den kommenden Jahren sowie Steuererleichterungen für Kleinwagen verantwortlich gemacht wird. Aufgrund der „rasanten volkswirtschaftlichen Entwicklung auf dem Subkontinent“ und der Aussichten auf weiteres Wachstum im Automarkt stünden auch die deutschen Fahrzeughersteller bereits Gewehr bei Fuß und investierten in eigene Produktionsstandorte in Indien sowie den Ausbau ihrer Händlernetze in dem Land, heißt es weiter. Nach Angaben der Marktforscher werde deren höherpreisiges Angebot künftig verstärkt bei der indischen Mittelschicht Interesse finden.

Bei Polk geht man davon aus, dass „in absehbarer Zeit“ die Zahl der wohlhabenden Inder von rund 30 Millionen im Jahre 2007 auf etwa 150 Millionen ansteigen wird. Für 2015 wird vorhergesagt, dass deutsche Hersteller inklusive der Marke Skoda bereits auf über 200.000 Neuzulassungen im indischen Markt kommen und damit einen Marktanteil von fast sieben Prozent erobern werden, während als Vergleich für das zurückliegende Jahr 50.

000 Einheiten bzw. rund 1,4 Prozent genannt werden..