Hersteller von Reifenverstärkungsmaterial entlässt Mitarbeiter

Ende 2004 hatte der große Mischkonzern Honeywell seine Sparte Performance Fibers, die Polyester zur Reifenverstärkung herstellt, an die Investorengruppe Sun Capital Partners verkauft. Dazu gehörte auch das Werk in Moncure (North Carolina), dessen ca. 400 Arbeiter jetzt informiert worden sind, dass 132 von ihnen zum Anfang des nächsten Jahres nicht mehr benötigt werden.

Wer genau die Entlassungspapiere erhalten wird, das will das Unternehmen im nächsten Monat verkünden. Bereits im April hatte Performance Fibers (Sitz in Richmond/Virginia) angekündigt, wegen des Wettbewerbsdruckes aus Asien in Moncure und in Salisbury (ebenfalls North Carolina) Personal entlassen zu müssen..

Mehr Verantwortung für Manfred Zoni

Manfred Zoni – bisheriger Leiter für den Bereich Lkw-Reifen bei Pirelli in Deutschland, Österreich und der Schweiz – übernimmt mit sofortiger Wirkung die erweiterte Verantwortung für den Bereich Truck Sales Central Europe bei dem italienischen Reifenhersteller. In dieser Position berichtet Zoni direkt an Gregorio Borgo, Leiter Sales Replacement und Original Equipment (OE) bei Pirelli Tyre. Die Verantwortung für den deutschen Markt übernimmt der bisherige Verkaufsleiter Oliver Dietrich, der in dieser Funktion an Manfred Zoni berichtet.

Grünes Licht für Contis Tikka-Übernahme

Die zuständigen Kartellbehörden haben ihre Zustimmung für die bereits im Juni angekündigte Akquisition von Tikka Spikes Oy durch die Continental AG gegeben, sodass der Automobilzulieferer aus Hannover Mitte September alle Anteile des finnischen Spikeherstellers übernommen hat, der in seinem Heimatland über zwei Standorte in Finnland verfügt und über eine Schwestergesellschaft auch über einen Standort in St. Petersburg (Russland). „Wir freuen uns, dass wir mit Tikkas Know-how unsere führende Position im Winterreifengeschäft speziell in Skandinavien und Russland weiter ausbauen können“, so Lothar Salokat, der Leiter des Reifenwerks in Korbach.

„Bergrennen“ mit Bobby Cars von Yokohama unterstützt

Seit einigen Jahren bereits engagiert sich Yokohama als Sponsor des Bobby-Car-Rennens in Epfenhofen (Schwarzwald) – so auch bei der diesjährigen, sechsten Veranstaltung dieser Art. „Bobby-Car-Rennen sind zwar kein Motorsport, aber durchaus echter Rennsport. Wettbewerb, Sportsgeist, die Jagd nach Bestzeiten und die Suche nach technischen Verbesserungen sind hier wie da das Rezept, das Teilnehmer wie Zuschauer elektrisiert“, erklärt Yokohama-Bezirksleiter Walter Dietsche.

Guillaume Navarro Sieger des „E-Reporter”-Wettbewerbs

Jetzt steht er fest: der Sieger des sogenannten „E-Reporter“-Wettbewerbes, mit dem Bridgestone junge und im Bezug auf das Schreiben talentierte Studierende auf ihrem Weg in die Welt der Medien fördern will. Durchgesetzt gegen die anderen Finalisten aus verschiedenen Ländern Europas hat sich letztlich der Franzose Guillaume Navarro. Gekürt wurde er Mitte September am Rande des Grand-Prix-Wochenendes in Monza von Franco Annunziato, Geschäftsführer des nahe Rom (Italien) beheimateten europäischen Technical Centers von dem Reifenhersteller.

Reflektierende Formel-1-Reifen

Nicht nur der Austragungsort Singapur ist ein Novum in der Formel-1-Geschichte, auch wird das Rennen erstmals nicht bei Tageslicht, sondern zu nächtlicher Stunde ausgetragen. Dass die Strecke ausreichend ausgeleuchtet sein wird, davon kann man ausgehen. Alleinausrüster Bridgestone war aber offensichtlich nicht ganz sicher, ob auf den Bildschirmen der Fernsehzuschauer die weichere Gummimischung „Supersoft“, gekennzeichnet durch eine durchgehende weiße Markierung im Profil, zu erkennen sein würde.

Daher wurde diese weiße Linie um einen reflektierenden Effekt ergänzt. Diese Farbmarkierung erhalten nicht nur die Trockenreifen, sondern auch die extremen „Wet Tyres“, falls es zu einem Regenrennen kommen sollte. Zu „Hitzeproblemen“, weil die Direkteinstrahlung der Sonne die Piste zusätzlich aufheizen könnte, kann es jedenfalls nicht kommen.

Erstes Flowforming-Rad fürs Ersatzgeschäft von Borbet

Andernorts ist es noch in der Vorbereitung, Borbet hat es: das erste Rad, das mit der sogenannten Flowforming-Technologie hergestellt wurde und im Ersatzmarkt eingeführt wird. Borbet hat es auf der derzeit laufenden Automechanika erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und nennt es Typ „LW“. Hergestellt wird das superleichte Rad im Borbet-Werk Solingen, das zu einer spezialisierten Räderfabrik für besonders anspruchsvolle Räder ausgebaut wird.

Das Werk Solingen hat eine Jahreskapazität von etwa drei Millionen Einheiten Aluminiumgussräder. Beim Typ „LW“ handelt es sich um ein superleichtes Rad mit fünf Doppelspeichen in 8×19 Zoll mit 5-Loch-Ausführung und einem Lochkreis von 112 Millimetern. Die Firma Borbet plant, das Rad in zwei Farbvarianten anzubieten und wird in Abhängigkeit von der Publikumsresonanz in Frankfurt auf der Messe entscheiden, in welcher Farbgebung das Rad als erstes aufgelegt wird.

Paralympics-Star wirbt für Pirelli

Bei den gestern zu Ende gegangenen Paralympics in China war der Südafrikaner Oscar Pistorius zweifellos ein herausragender Star und wurde in der Presse zum „schnellsten Mann der Welt mit keinen Beinen“ gekürt. Bei Reifenhersteller Pirelli hat man sich offensichtlich einer erfolgreichen Kampagne aus den 90er Jahren erinnert, bei der der schnellste Mann der damaligen Zeit Carl Lewis auf Stöckelschuhen für den Slogan „Power is nothing without control“ warb. Pistorius hat einen Vertrag mit Pirelli unterschrieben, wie die neue Kampagne aussehen wird, ist ein noch gut gehütetes Geheimnis und Gegenstand von Spekulationen in südafrikanischen Zeitungen.

Mosambik will Reifenfabrik wiederbeleben

1979 hatten der Staat von Mosambik und der damals noch unabhängige US-Reifenhersteller General Tire in der Landeshauptstadt Maputo eine Reifenfabrik gegründet. Die wurde – bereits unter Ägide des deutschen Konzerns Continental – 1995 in Mabor de Mocambique umbenannt. Nach einem Streik der Arbeiter wegen ausbleibender Gehälter ruht seit 2003 die Produktion.

Wie ein Direktor des Industrieministeriums jetzt gegenüber der Presse erklärte, hat das Werk das Interesse eines Investors gefunden. Schlagen die Verhandlungen fehl, will Mosambik zum Ende des Jahres ein Bieterverfahren initiieren in der Hoffnung, dass sich jemand, der die nötigen Investitionen vornimmt, um die Reifenfertigung wieder ankurbeln zu können. Unter der Marke Mabor waren in den besseren Zeiten mehr als 800 kleine und Lkw-, aber auch Landwirtschaftsreifen und Schläuche täglich hergestellt, 35 Prozent der Produktion in Länder der Region exportiert worden.

Fahrzeugmärkte der BRIC-Staaten wachsen langsamer

Nach Informationen der Deutschen Bank hat sich im August das Wachstum der Fahrzeugmärkte in den sogenannten BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China abgeschwächt. Demnach soll die Statistik der Brazilian Motor Vehicle Manufacturers Association für den zurückliegenden Monat nur noch ein Plus von vier Prozent ausweisen, nachdem es kumuliert bis Juli noch 30 Prozent gewesen seien. In Russland lag der Pkw-Absatz dem Finanzinstitut zufolge im August lediglich um drei Prozent über demselben Monat 2007, nachdem für Juli 2008 noch ein Plus von 20 Prozent gegenüber Juli 2007 berichtet wird.

Selbst die China Association of Automobile Manufacturers habe erstmals nach drei Jahren beständigen Wachstums im August erstmals wieder einen Absatzrückgang melden müssen. Wie es heißt, seien im August dieses Jahres sechs Prozent weniger Fahrzeuge im Reich der Mitte verkauft worden als im August 2007. Noch im Juli hatte man demgegenüber ein Plus von sieben Prozent registriert.

Subventionen für Bridgestone/Goodyear USA abgenickt

Die Goodyear Tire & Rubber Co. und Bridgestone Firestone North American Tire können sich über eine staatliche Finanzspritze von jeweils 30 Millionen US-Dollar freuen. Das Department of Commerce des Bundesstaates North Carolina hat jetzt das bereits Mitte des Jahres angekündigte Unterstützungspaket (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) in Form steuerlicher Vergünstigungen genehmigt und auf den Weg gebracht, das dazu beitragen soll, dass die Reifenhersteller an ihren Standorten Fayetteville (Goodyear) und Wilson (Bridgestone) während der kommenden zehn Jahr mindestens 2.

398 bzw. 2.083 Arbeitsplätze erhalten sowie bis zum Jahr 2012 respektive 2010 jeweils 200 Millionen Dollar in die Werke investieren.

Altreifenlager in Dessau geht in Flammen auf

In Dessau ist ein Lager mit Altreifen in Flammen aufgegangen. Laut der Mitteldeutschen Zeitung ist das Feuer am späten Abend des 15. September bemerkt worden.

Allerdings sei trotz des nächtlichen Eingreifens von 75 Einsatzkräften vor Ort von den eigentlich für den Export nach Osteuropa gedachten Altreifen, die auf 950 Quadratmetern bis zu einer Höhe von fünf Metern gestapelt gewesen sein sollen, nur noch Sondermüll übriggeblieben. Der Brandort ist dem Blatt zufolge inzwischen von der Polizei beschlagnahmt worden, um die Ursache des Feuers in dem seit zehn Jahren bestehenden Reifenlager ermitteln zu können..

Toyo erweitert Winterreifenprogramm mit neuen Dimensionen

Zur bevorstehenden Wintersaison erweitert der japanische Reifenhersteller Toyo Tires sein Produktportfolio für Klein- und Mittelklassenwagen, SUVs sowie sportliche Offroadfahrzeuge durch zusätzliche Dimensionen. So ist der „Open Country H/T“ beispielsweise neuerdings auch in der Größe 255/55 R19 erhältlich. Mit diesem Ganzjahresreifen für Offroad- und sportliche SUV-Fahrzeuge deckt Toyo das Spektrum von 15 bis 18 Zoll sowie vom Geschwindigkeitsindex T (bis 190 km/h) bis W (bis 270 km/h) ab.

Auch von dem Ganzjahresreifen „Vario-V2” mit M+S-Kennung und Schneeflockensymbol auf der Seitenwand ist seit Kurzem mit der Variante 175/65 R13 eine zusätzliche Größe verfügbar, während das Programm des SUV-Winterreifens „Open Country W/T“ gleich um acht Dimensionen aufgestockt wurde bzw. wird: 215/70 R15, 255/70 R16, 205/65 R16, 255/65 R17, 225/65 R18, 225/55 R18 (in Vorbereitung), 255/50 R17, 255/50 R19.

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Yokohama-Showroom am Nürburgring

Das Engagement auf dem „ring boulevard“ ist die konsequente Weiterführung einer mittlerweile zwei Jahrzehnte andauernden Partnerschaft. Yokohama testet seit den achtziger Jahren Reifen am Nürburgring. Im März 2006 baute das Unternehmen eine Werkstatt in der Nähe der Rennstrecke aus und gründete das „Yokohama Test Center Nürburgring“.

Geschäftsführerwechsel bei Aluradanbieter Autec

Auf der Automechanika hatte die Information gestern morgen bereits die Runde gemacht: Mit Wirkung zum 16.9.2008 hat Dipl.

Ing. Bernhard Ellerböck die Geschäftsführung des Aluminiumradanbieters Autec GmbH & Co. KG mit Sitz in Schifferstadt übernommen.

Gesellschafter der Autec ist der Idsteiner Rechtsanwalt Dr. Heinz Berger. Ellerböck tritt damit die direkte Nachfolge von Irmgard Barth an.

Ellerböck ist in der Branche kein Unbekannter: Er hatte die Marke AEZ aufgebaut, bevor diese von Alcar übernommen worden war. Dann war er für das internationale Geschäft des brasilianischen Räderherstellers Mangels verantwortlich..

Laut GTÜ häufig Mängel an Reifen, Rädern und Achsaufhängungen

Mehr als 54 Prozent der von der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) im ersten Halbjahr 2008 untersuchten Pkw waren mit Mängeln unterwegs. Bei 17,2 Prozent der Autos stellten die Prüfingenieure sogar erhebliche Mängel bis hin zur Verkehrsunsicherheit fest. Lediglich 45,9 Prozent der geprüften Pkw gingen ohne Beanstandung durch die Hauptuntersuchung.

Die meisten festgestellten Mängel entfielen dabei auf das Segment Beleuchtung und Elektrik, wo über alle Altersklassen hinweg bei 23,2 Prozent der im ersten Halbjahr geprüften Fahrzeuge Defizite festgestellt wurden. Auf Platz zwei liegen Mängel an der Bremsanlage mit 17,8 Prozent (Vorjahr 19,2) und an Achsen/Räder/Reifen/Aufhängungen mit ebenfalls 17,8 Prozent (Vorjahr 18,5). Platz drei belegen die Umweltbelastungen, wie Motorabgase, Ölverluste, Lärmentwicklung etc.

mit 16,9 Prozent (Vorjahr 16,5). Auf dem letzten Platz der aktuellen GTÜ-Liste finden sich Mängel an Fahrgestell/Rahmen/Aufbau mit 10,8 Prozent (Vorjahr 10,8). Die aktuelle Auswertung sieht die GTÜ vor dem Hintergrund des steigenden Pkw-Durchschnittsalters, das heute bei acht Jahren liege, zudem als Bestätigung dafür, dass sicherheitstechnische Risiken vor allem von älteren, ungepflegten Pkw ausgehen: Denn während die GTÜ-Prüfer an 100 Pkw bis zu einem Alter von drei Jahren durchschnittlich 23 Mängel aufspürten, diagnostizierten sie an 100 Autos mit einem Alter von über neun Jahren rund 231 Mängel.

Jürgen Eigenbrodt verstärkt point-S

Jürgen Eigenbrodt wird das Team von point-S unterstützen und die Verantwortung für Vertrieb und Akquise übernehmen. Das bestätigte der Beiratsvorsitzende Jürgen Pischinger NRZ-Online. Eigenbrodt war zuvor Geschäftsführer der Handelskette First Stop, einer Tochtergesellschaft des Reifenherstellers Bridgestone.

Eigenbrodt war vor einiger Zeit bereits als Führungskraft bei point-S im Gespräch gewesen. Der damalige Geschäftsführer Maurer soll ihn jedoch sodann abgelehnt haben..

Jeder zweite Österreicher mit falschem Reifendruck unterwegs

Laut dem Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) sind in unserem Nachbarland rund 50 Prozent der Fahrzeugführer mit falschem Reifendruck unterwegs. Deswegen empfiehlt der Klub Autofahrern gerade jetzt angesichts kühlerer Temperaturen, die den Luftdruck in den Reifen weiter sinken lassen, den Fülldruck in den Reifen zu überprüfen. „Nach dem großen Temperatursturz in den vergangenen Tagen ist es unbedingt notwendig, den Luftdruck zu kontrollieren und gegebenenfalls auszugleichen.

Grundsätzlich sollte man ohnehin den Luftdruck bei jedem zweiten Tanken bzw. zumindest einmal pro Monat kontrollieren. Wer mit falschem Luftdruck in den Autoreifen unterwegs ist, setzt sich einem enormen Sicherheitsrisiko aus“, warnt Friedrich Eppel vom ÖAMTC und weist beispielsweise auf einen sich verlängernden Bremsweg durch zu geringen Reifendruck hin.

Außerdem sei die Haftung in Kurven sowie bei Aquaplaning deutlich schlechter. „Jedes Brems- oder Auslenkmanöver ist lebensgefährlich, weil das Auto einfach ausbrechen kann. Zusätzlich erhöht sich die Gefahr von plötzlich auftretenden Reifenschäden“, weiß er zu berichten.

Auch ABS und ESP fordern seinen Worten zufolge den exakt richtigen Luftdruck, da sie ansonsten nicht einwandfrei funktionieren. Zudem erhöhe sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu einen halben Liter auf 100 Kilometer Fahrstrecke, und außerdem würden jährlich 55 Millionen Reifen durch falschen Luftdruck zerstört..

Trainingsprogramm soll Kfz-Gewerbe fit für Wettbewerb machen

Die Hamburger Unternehmensberatung Gerd vom Heu + Partner GmbH hat ein Trainingsprogramm für zu Hause entworfen, mittels dem Werkstattbetriebe des Kfz-Gewerbes quasi „vom Schreibtisch aus“ fit für den Wettbewerb gemacht werden können sollen. „Die Anforderungen an die Mitarbeiter im Kfz-Gewerbe werden in immer kürzeren Zeitabständen immer umfangreicher. Die Trainingskosten laufen den Betrieben davon, wenn alles Neue in Seminaren vermittelt werden soll“, verdeutlicht Geschäftsführerin Elisabeth Bongartz den dahinter stehenden Gedankenansatz.

Denn damit die Mitarbeiter während Schulungen nicht in den Betrieben fehlen sowie Reise- und Übernachtungskosten das Budget belasten, wurde die neue Trainingsreihe so konzipiert, dass sie am Schreibtisch über die vorhandene IT-Ausstattung des Betriebes läuft. Lediglich ein DVD-Laufwerk, eine Vollversion von Microsoft Office 97 sowie Windows Media Player ab Version 6 oder ein anderes Programm zum Abspielen von MPEG-Dateien sind Anbieteraussagen zufolge erforderlich. Das Training führe dabei das Team zusammen, da die „notwendigen Schritte zum Rückerobern von Servicepotenzialen“ gemeinsam erarbeitet werden.

Alle Schritte können laut der Gerd vom Heu +Partner GmbH sequenziell wiederholt werden, bis alle über gleichen Wissensstand verfügen. Unter www.gerd-vom-heu-partner.

Cormeta AG engagiert sich bei NetCCS

Die Cormeta AG – Anbieter von SAP-Branchensoftware und IT-Services unter anderem für Kfz-Teile- und Reifenhändler („TradeSprint“) oder auch von Lösungen für ein integriertes Debitorenmanagement – hat zum 1. August dieses Jahres 25,2 Prozent Anteile an der NetCCS Credit Checking System GmbH (Oldenburg) erworben. NetCCS ist spezialisiert auf die Integration von SCHUFA-Dienstleistungen in SAP-/ERP-Systeme und betreibt darüber hinaus ein Internetportal zur Bonitätsprüfung auf der Basis von Daten unterschiedlicher Wirtschaftsauskunfteien.

Ziel der Beteiligung ist es, die Entwicklung von Schnittstellen zwischen ERP-Systemen und externen Informationsdiensten voranzutreiben. Die Anwender sollen künftig in der Lage sein, wichtige nationale und internationale Auskunfteien an ERP-Lösungen anzubinden. Fachabteilungen wie Kredit- und Risikomanagement sowie der Vertrieb könnten somit mehrere Quellen gleichzeitig nutzen und ihre Debitoren noch besser qualifizieren, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Beide Firmen arbeiten demnach bereits seit Längerem zusammen und haben über das NetCCS-Portal bereits die Dienste der SCHUFA Business Line (mit Personenauskünften und Vollauskünften für Gewerbetreibende) in die „Sprint“-Reihe eingebunden. „Wir wollen nicht nur die Technologien unseres Partners nutzen, sondern gemeinsam in die Entwicklung neuer Produkte und die Erschließung neuer Märkte investieren. Cormeta stellt dafür entsprechende Ressourcen bereit“, erklärt Cormeta-Vorstand Holger Behrens.

Auf diese Weise wolle man die Marktposition beider Seiten in Sachen Debitorenmanagementlösungen weiter ausbauen. „Wir gewinnen Synergien bei der Vermarktung, schließlich sind die Ettlinger seit vielen Jahren mit ihren Produkten ‚Kvsprint’, ‚CREFOsprint’, ‚ABSsprint’ erfolgreich im Markt vertreten“, erläutert Ralf Jürgen Bischoff, der bei NetCCS für das Business Development verantwortlich zeichnet. „Wir erwarten höhere Umsätze, weil es künftig noch mehr Projekte mit Cormeta geben wird“, fügt NetCCS-Geschäftsführer Michael Heider hinzu.

Verkauf von AutoCrew-Werkstattsystem erst nach Automechanika

Wie Auto Service Praxis Online berichtet, soll der geplante Verkauf des zum ZF-Konzern gehörenden Werkstattsystems AutoCrew wohl erst nach der Automechanika über die Bühne gehen. Gleichwohl laufen die Verkaufverhandlungen planmäßig, heißt es. Demnach sind bislang bereits 16 Kaufinteressenten in Schweinfurt vorstellig geworden.

„Deren Offerten prüfen wir jetzt im Hinblick darauf, wie sie mit unseren Vorstellungen für die Zukunft von AutoCrew vereinbar sind. Danach werden wir Interessenten zu einer zweiten Gesprächsrunde einladen“, wird AutoCrew-Geschäftsführer Thomas Bothe von dem Newsdienst zitiert. „Mir wäre im Interesse unserer Partner ein anderes Timing lieber gewesen, aber wir wollen einen sauberen Verkaufsprozess mit optimalen Ergebnissen für die Partner erreichen und da ist Sorgfalt wichtiger als Geschwindigkeit“, soll Bothe darüber hinaus gesagt haben.

Pkw-Absatz in Europa im August weiter rückläufig

Der Pkw-Absatz in Europa lag Angaben des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) im August mit 805.

500 Fahrzeugen 16 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Dafür macht der Verband im Wesentlichen die sich weiter abschwächende Konjunktur sowie deutlich gestiegene Verbraucherpreise verantwortlich. Die Verkäufe in Westeuropa gaben demnach um 17 Prozent auf 714.

700 Pkw nach, wobei offenbar insbesondere Großbritannien, Italien und Spanien starke Rückgänge in Kauf nehmen mussten. In Frankreich wurden im August mit 103.400 Pkw sieben Prozent weniger Fahrzeuge verkauft als im August 2007, während die 77.

200 in Italien verkauften Pkw einem Minus 26 Prozent entsprechen. In Großbritannien wurden im August mit 63.200 Pkw 19 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft, wobei die private Nachfrage mit einem Rückgang um 24 Prozent noch deutlich stärker eingebrochen ist als der gewerbliche Absatz, der um 15 Prozent zurückging.

Noch viel deutlicher rückläufig war der Pkw-Absatz in Spanien, wo die 58.500 verkauften Pkw ein Minus von sage und schreibe 41 Prozent bedeuten. In den neuen EU-Ländern wurden dem VDA zufolge im August 90.

800 Pkw abgesetzt, was einem neunprozentigen Minus im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres entspricht. Im bisherigen Jahresverlauf ist dort allerdings ein Zulassungsplus von drei Prozent zu verbuchen, während der Pkw-Absatz bezogen auf ganz Europa mit 10,4 Millionen Fahrzeugen vier Prozent unter dem Bezugswert für die ersten acht Monate 2007 liegen soll..

Venturi und Michelin arbeiten an Elektrofahrzeug

Venturi Automobile (Monaco) und Michelin haben ihre Zusammenarbeit bei der Realisierung eines elektrischen Fahrzeuges neuester Generation bekannt gegeben, das in Sachen Architektur, seiner dynamischen Qualitäten und technologisch neue Maßstäbe setzen soll. Präsentiert wird das Fahrzeug mit seinen technischen Spezifitäten anlässlich des Pariser Autosalons Mondial de l’Automobile vom 2. bis zum 19.

Oktober 2008 am Venturi-Stand. Geplant ist zudem eine Pressekonferenz am Abend des Eröffnungstages, zu der Venturi-Präsident Gildo Pallanca Pastor ebenso erwartet wird wie Patrick Oliva, Director Prospective & Sustainability Development bei der Michelin-Gruppe..

Ja, aber … – Analysten raten, Conti-Aktien zu verkaufen/reduzieren

Sowohl Analysten der Equinet AG als auch der Hamburger Sparkasse oder der SEB empfehlen, Continental-Aktien zu „reduzieren“ bzw. zu „verkaufen“. Angesichts der aktuellen Marktverfassung habe die Gewinnwarnung des Automobilzulieferers die Finanzexperten zwar nicht überrascht, doch das Unternehmen erlebe zurzeit umfangreiche Veränderungen.

Damit ist im Wesentlichen einerseits die Integration der ehemaligen Siemens-Sparte VDO gemeint und andererseits der Umstand, dass mit Schaeffler nun ein Großaktionär an Conti beteiligt ist. Insofern werde Conti zwar weiterhin als attraktiver Konzern gesehen, dem die Schöpfung der geplanten Synergien aus der Übernahme von VDO gelingen dürfte und das sich so strategisch gut positionieren könne, heißt es beispielsweise bei Aktien Check. Allerdings sähen die Analysten im zeitlichen Zusammentreffen der Gewinnwarnung mit dem Auslaufen des Schaeffler-Angebotes vor dem Hintergrund der aktuell schwierigen Branchenverfassung sowie unruhiger Aktienmärkte eine „schwierige Konstellation“.

VDAT-Mitglieder präsentieren sich gemeinsam auf Automechanika

Die Automechanika, die als „internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft“ gilt und heute ihre Tore geöffnet hat, präsentiert Anbieter von Werkstattausrüstungen und aus der automobilen Zulieferindustrie. Mit dabei ist traditionell auch das Tuningsegment, wobei sich Mitglieder des VDAT (Verband der Automobiltuner) im Rahmen der diesjährigen Messe in Frankfurt erstmals auf einem Gemeinschaftsstand (Halle 4.1, Stand C64) vorstellen.

Die ATJ Autotechnik zeigt beispielsweise als Weltpremiere eine Komplettabgasanlage ab Doppelkat für den Chrysler 300C STR-8, welche komplett aus Edelstahl gefertigt ist und mit EG-Gutachten angeboten wird. Darüber hinaus zeigt H&R sein Programm an Gewindefahrwerken und neueste Anwendungen für aktuelle Fahrzeuge. Die KW Automotive GmbH – Hersteller für Gewindefahrwerke – präsentiert auf der Automechanika als Weltpremiere ihr „Hydraulik Lift System“ (HLS) für Supersportwagen, mittels dem das Fahrzeug bei niedrigen Geschwindigkeiten um bis zu 45 Millimeter angehoben werden kann, sodass Tiefgarageneinfahrten, Waschanlagen oder sonstige Hindernisse Fahrern tiefergelegter Autos kein Kopfzerbrechen bereiten sollten.

Mit auf dem VDAT-Gemeinschaftsstand vertreten sind außerdem das Unternehmen SKN, das neue Anwendungen zur Dieselleistungssteigerung sowie elektronisches „Ecotuning“ zeigen will, Vogtland Autosport mit den neuesten Entwicklungen aus dem Fahrwerksprogramm oder Remus aus Österreich. Ebenfalls Partner des Gemeinschaftsauftrittes in Frankfurt ist die Initiative „Tune it! Safe!“, die sich sicheren Spaß an der automobilen Individualisierung auf die Fahnen geschrieben hat..

Vorzeitiger Dunlop-Titelgewinn in der Endurance-WM

Nach dem zweiten Platz des Suzuki Endurance Racing Team No.1 beim „Bol d’Or“ in Magny-Cours kann Dunlop schon vor Ablauf der Rennsaison den Titelgewinn in der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft 2008 feiern. Der WM-Lauf in Magny-Cours war zwar begleitet von vielen technischen Defekten, wobei auch das Suzuki Endurance Racing Team No.

1 nicht vom Pech verschont blieb. Nach einem Unfall und anschließender Reparatur gelang es den Piloten Vincent Philippe, Matthieu Lagrive und Julien Da Costa jedoch trotzdem noch, ihre Dunlop-bereifte Suzuki hinter dem mit der gleichen Reifenmarke ausgerüsteten Suzuki Endurance Racing Team No.2 ins Ziel zu bringen und sich so vor dem letzten noch ausstehenden Saisonrennen im November in Katar in der Gesamtwertung uneinholbar an die Spitze zu setzen.

Laut Dunlop vertrauen bei der diesjährigen Endurance-WM ohnehin nahezu die Hälfte aller Teams auf die Reifen mit dem „Flying D“ auf der Seitenwand. Von 1969 bis heute konnte Dunlop bei dem „Bol d’Or“ insgesamt 24-mal den Sieg feiern, davon in den vergangenen Jahren siebenmal in Folge..

Nutzfahrzeugreifenangebot bei Delticom/Reifendirekt ausgebaut

Der Onlinereifenhändler Delticom hat eigenen Aussagen zufolge sein über die Plattform www.reifendirekt.de erreichbares Angebot an Nutzfahrzeugreifen weiter ausgebaut.

Über die Site seien nicht nur Reifen für Llkw erhältlich, sondern auch solche für Busse, schwere Lkw, Ackerschlepper, Gabelstapler oder Erdbewegungsmaschinen, heißt es. Dabei gehören demnach alle bekannten Lkw-Marken sowie diverse andere Brands zum Delticom-Portfolio..

Reifenwerk Fürstenwalde bekommt Ministerbesuch

Am 15. September hat Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, das Goodyear-Dunlop-Reifenwerk in Fürstenwalde besucht. Dabei soll er das Engagement des Konzerns gelobt haben, denn die Goodyear-Dunlop-Gruppe hat in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Euro in den ostdeutschen Standort Fürstenwalde investiert und beschäftigt dort eigenen Angaben zufolge mehr als 700 Mitarbeiter.

Als „ein positives Beispiel für den Standort Deutschland“ bezeichnet der Minister das Reifenwerk in Fürstenwalde, dessen Produktionskapazität der Konzern dank neuer, hochmoderner Fertigungsanlagen und qualifizierten Fachpersonals mit mehr als 10.000 Reifen pro Tag beziffert. „Seit Jahren investieren wir kontinuierlich in innovative Produktionstechnologien und haben zahlreiche neue Arbeitsplätze schaffen können“, sagt Wilhelm Endres, Produktionsdirektor des Goodyear-Dunlop-Reifenwerks in Fürstenwalde.

„Auch in Zukunft werden wir dank Spitzentechnologie und hoch qualifizierten Mitarbeitern unsere Produkte flexibel und zu wettbewerbsfähigen Kosten am Standort Fürstenwalde herstellen können“, ergänzt er unter Verweis darauf, dass das Werk zu den effizientesten Produktionsstätten im europäischen Verbund der Goodyear-Dunlop-Gruppe gehöre. Gefertigt werden dort demnach Pkw-Sommer- und -Winterreifen mit einem Felgendurchmesser von 14 bis 21 Zoll und Grenzgeschwindigkeiten von 190 bis 300 km/h sowie Transporterreifen. Produziert werden Reifen der Konzernmarken Goodyear, Dunlop, Fulda, Sava und Pneumant, wobei als Schwerpunkte der Fertigung in Fürstenwalde SUV- und RunOnFlat-Reifen genannt werden.

Hohe Resonanz auf Kraiburg-Newsletter

Beispielsweise „Eine hilfreiche, schnelle Information!“ oder „Die wichtigsten Details auf den Punkt gebracht.“ lauten die Kommentare, die derzeit bei Kraiburg Austria als Reaktion auf den ersten Newsletter des Runderneuerungsspezialisten eingehen. Im August wurde der neue Kraiburg-Newsletter das erste Mal sowohl an die Geschäftsführung als auch an die technischen Verantwortlichen der Partner des Unternehmens verschickt.

Beim Auftakt ging es schwerpunktmäßig um Tipps zur Winterbereifung bzw. um den Betrieb von Nutzfahrzeugen unter winterlichen Bedingungen. Zukünftig will man auf demselben Weg regelmäßig aktuelle Informationen rund um Markt, Produktprogramm und Produktion zur Verfügung stellen – aufgeteilt auf die Bereiche „Marketing & Verkauf“ und „Produkt & Technik“.

Die zweite Ausgabe soll bereits Arbeit sein, der Versand ist für Ende September vorgesehen. Interessenten finden die Newsletterinhalte als PDF übrigens auch im „Download“-Bereich unter www.kraiburg-retreading.

Stellenstreichungen in Stöcken „der Anfang vom Ende“ des Werkes?

Nachdem gestern bekannt geworden ist, dass Continental seine Nutzfahrzeugreifenfertigung im Werk Hannover-Stöcken herunterfahren und im Zuge dessen dort 120 der derzeit 520 Arbeitsplätze in der Produktion streichen will, fühlen sich die Mitarbeiter „vor den Kopf gestoßen“ – wie laut der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung der stellvertretende Konzernbetriebsratschef Michael Deister die Stimmungslage der Belegschaft beschreibt. Als Grund für die Reduzierung der Nutzfahrzeugreifenproduktion in Stöcken von den zuvor geplanten 1,3 Millionen Einheiten auf nunmehr nur noch rund eine Million habe der Automobilzulieferer, der jüngst erst eine Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr veröffentlicht hatte und seine für 2008 erwartete EBIT-Marge von zuvor mindestens 9,3 auf nun nur noch 8,5 Prozent gesenkt hatte, einen stark rückläufigen Absatz genannt. Künftig werde in Stöcken deshalb nur noch an fünf Tagen rund um die Uhr gearbeitet, während die Maschinen bislang fast sieben Tage die Woche gelaufen seien, heißt es in einem entsprechenden Bericht des Blattes.

Die Mitarbeiter werden den Worten des Stöckener Betriebsratschefs Wilfried Hilverkus zufolge auf Sonntags- und Schichtzulagen verzichten müssen. „Da kommen große Einschnitte auf die Mitarbeiter zu. Mit jedem weiteren Aderlass steige zudem das Risiko für den Standort, komplett geschlossen zu werden“, befürchtet Deister und hat laut Reuters die Stellenstreichungen bereits als „Anfang vom Ende“ des Werkes Stöcken bezeichnet.

Demgegenüber soll Conti allerdings versichert haben, „dem überwiegenden Teil“ der Betroffenen einen anderen Arbeitsplatz innerhalb des Konzerns am Standort anbieten zu wollen. Als Beispiel wird in diesem Zusammenhang das ContiTech-Werk Vahrenwald erwähnt, das Personal „auffangen“ könne. Dass dies in der Praxis tatsächlich auch funktioniert, wird von Hilverkus allerdings bezweifelt.

Knörnschild weiter bei point S Österreich

Heinz-Werner Knörnschild bestätigt eine Meldung dieser Zeitschrift, dass er als Berater der Kooperation MLX fungiert, er sei auch weiterhin als Berater für point S in Österreich aktiv. Unzutreffend aber sei, dass sein Beratervertrag mit der point S in Österreich zum Jahresende beendet wird..

Michelin-Reifen für den Hafeneinsatz

Dieser Tage führt Michelin in Europa den Reifentyp X Terminal-T in der Größe 310/80 R22.5 ein, ab November soll der Reifen auch in den anderen Weltmärkten verfügbar sein. Der Reifen ist für Fahrzeuge im Hafeneinsatz, zum Beispiel bei Containertransporten, gedacht und kann nach Michelin-Angaben auf allen Achsen – egal ob Antriebs- oder Lenkachse, ob Zugfahrzeug oder gezogene Einheit – eingesetzt werden.

Der X Terminal-T ist reparier- sowie runderneuerbar und kann die bisher gängigen Größen 11R22.5 sowie 295/80 R22.5 ersetzen.

Titan will keine Anteile am Europageschäft mehr erwerben

Der US-Spezialist für Reifen und Räder in den Sektoren Baumaschinen und Landwirtschaft Titan International hat seine im April initiierten Bemühungen, den Anteil an Titan Europe plc aufzustocken, aufgegeben. Gleichzeitig hat Titan Europe verkündet, dass ihre Tochtergesellschaft Titan Wheels Australia Pty Ltd. in Balikpapan Kalimantan (Indonesien) ein Unternehmen unter dem Namen PT Titan Wheels Indonesia gegründet hat.

Die indonesische Dependance wird Produkte, die bei ihrer australischen Muttergesellschaft hergestellt worden sind, vermarkten. Damit soll dem wachsenden Bedarf in Minen der Region Asien-Pazifik Rechnung getragen werden. Titan Europe verweist auf Präsenzen in Ländern wie Chile, Peru, Australien und nun Indonesien, die es ermöglichen sollen, im Geschäft mit großen Baumaschinenrädern ein global führendes Unternehmen zu werden.

Formel 1: Vettel siegt auf „Advanti Racing“

Dass Reifenhersteller Bridgestone in der Formel 1 siegt ist klar: Die Japaner sind Exklusivausrüster und hatten auf sämtlichen Fahrzeugen extreme Nässereifen zum Start montieren lassen, über den Zielstrich fuhren fast alle Fahrzeuge schließlich mit „normalen“ Regenreifen. Dass der Heppenheimer Sebastian Vettel alle Erwartungen übertraf und für die vermeintlichen Hinterbänkler von der Scuderia Toro Rosso alle Verfolger hinter sich lassen und Formel-1-Geschichte schreiben würde, ist eine von zwei Premieren: Denn mit 21 Jahren ist Vettel der jüngste Grand-Prix-Gewinner aller Zeiten. Premiere Nummer 2: Golden spiegelten sich die Magnesiumräder der Marke „Advanti Racing“ auf Vettels Rennauto im Nass der italienischen Grand-Prix-Strecke, als seien sie Vorboten für den höchsten Platz auf dem Siegertreppchen.

OE-Erfolg für Bridgestone USA bei Infiniti

Das neue Modell FX der Nissan-Luxusmarke Infiniti rollt auf die US-Straßen mit Bridgestone-Reifen aus der Dueler-Familie vom Typ H/P 92A in P265/60 R18 109V auf dem Standardmodell und vom Typ HL 400 in P265/45 R21 auf dem Modell mit V8-Motor. Es ist das erste Mal, dass Infiniti den Sport-Crossover auf 21-Zoll-Räder stellt. Als Optionsbereifung sind für die V6-Modelle FX 35 und FX 35 AWD Dueler HP 92A in 104V P265/50 R20 106V erhältlich.

ISO-Zertifikat für amerikanische Toyo-Fabrik

Das Toyo-Reifenwerk in White (Bartow County/Georgia) ist gemäß ISO 9001:2000 zertifiziert worden. In der Fabrik, die bis zum Jahre 2012 auf eine Jahreskapazität von sechs Millionen Einheiten hochgefahren wird, werden Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen der beiden Marken Toyo und Nitto hergestellt: so die Toyo-Typen Proxes ST II, Open Country M/T und Proxes 4 bzw. die Nitto-Typen Grappler, NT 420S und NT 555.

„Get ready for a Ride“ – Winterlinie von Brock und RC Design

Unter dem Motto „Get ready for a Ride“ präsentiert sich Brock Alloy Wheels ab morgen auf der Automechanika (Halle 4.1, Stand G21) mit seinem neuen umfangreichen Winterprogramm. Ganz aktuell für den kommenden Winter ist das neue Designrad RC D13.

Es ist speziell für die neue C-Klasse von Mercedes sowie A- und B-Klasse mit optimalen Anwendungen und Serien-ETs entwickelt worden. Erhältlich ist die RC D13 in den Größen 7×16 und 7,5×17 Zoll in der Farbe Kristallsilber.

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Line-up des Firestone „FD690 Plus” in den USA erweitert

Mit den beiden Größen 225/70 R19.5 und 245/70 R19.5 hat Bridgestone Bandag Tire Solutions (BBTS) das Lieferprogramm seines radialen Firestone-Antriebsachsreifens „FD690 Plus“ in Nordamerika erweitert.

Die Reifen sollen sich dank eines speziellen Schulterdesigns und einer erhöhten Profiltiefe insbesondere durch eine hohe Laufleistung auszeichnen. „Mit dem ‚FD690 Plus’ lassen sich sowohl als Einzel- als auch als Zwillingsbereifung hohe Kilometerlaufleistungen erzielen. Zum Einsatz kommt der Reifen vorwiegend bei kleinen Flotten und Fahrern, die von Küste zu Küste unterwegs sind oder ihn auch im regionalen Verteilerverkehr nutzen“, so Guy Walenga, Director Engineering, Commercial Products and Technologies bei Bridgestone Firestone North American Tire LLC.

DTM-Fahrer zu Gast bei der Johann Abt Racing Show

Am vergangenen Wochenende fand zum mittlerweile neunten Mal die Johann Abt Racing Show bei dem auf Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern spezialisierten Tuner Abt Sportsline in Kempten statt. Tausende von Fans aus ganz Süddeutschland sollen der Einladung des Unternehmens gefolgt sein, das für einen interessanten Mix aus Tuningfahrzeugen, Motorsport-Action, Party, Stars und Show gesorgt hatte. Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt holte unter anderem sogar die DTM auf das Firmengelände des Allgäuer Automobilveredlers, denn mit Timo Scheider, dem amtierenden Champion Mattias Ekström, dem achtfachen Le-Mans-Sieger Tom Kristensen, Martin Tomczyk, Markus Winkelhock und Christijan Albers war nahezu das gesamte Audi-Motorsportteam vor Ort vertreten.

„Die Jungs von Abt Sportsline haben mal wieder bewiesen, dass sie nicht nur auf der Rennstrecke super Arbeit leisten. Was hier auf die Beine gestellt wurde, ist wirklich beeindruckend. Es macht großen Spaß, so nahe bei den Fans sein zu können“, so Timo Scheider, der zum ersten Mal an der Racing Show teilnahm.

„Hier haben wir – anders als manchmal an der Rennstrecke – jede Menge Zeit für die Fans“, ergänzt Tom Kristensen, der mit dem Audi R10 TDI sein Siegerauto aus Le Mans mitgebracht hatte. Wegen der hohen Resonanz auf die Veranstaltung wird es laut Hans-Jürgen Abt auch in zwei Jahren wieder eine Johann Abt Racing Show geben, um den Gästen „Motorsport und Tuning zum Anfassen“ zu präsentieren..

Zunächst nur Goodyear, Dunlop und Pirelli OE beim neuen Siebener

Im Web kursieren Meldungen, wonach BMW beim neuen Siebener in Sachen Erstausrüstungsbereifung auf einen Drittelmix der Marken Goodyear, Dunlop oder Pirelli setzt. Je nach Motorisierung werde die Oberklasselimousine auf Reifen eines dieser drei Hersteller ausgeliefert, heißt es. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen bezüglich der Serienbereifung des Siebeners allerdings auch Bridgestone, Continental und Michelin zum Zuge kommen können, berichtet beispielsweise Focus Online unter Berufung auf Aussagen des Fahrzeugherstellers.

Serieneinsatz von Reifendruckkontrollsystemen von Conti gefordert

„Mit einer Reifendrucküberwachung fährt man nicht nur sicherer, sondern spart dabei auch noch Kraftstoff“, erklärt Andreas Wolf, Leiter des Geschäftsbereichs Body & Security der Continental Division Interior, warum der Automobilzulieferer für einen verpflichtenden Einbau von Systemen plädiert, die bereits eine Druckabweichung eines einzelnen Reifens von 0,2 bar (bei Pkw) und 0,4 bar (bei Lkw) detektieren. „Nach unseren Berechnungen könnten die Kohlendioxidemissionen in Europa jährlich um mehr als zehn Millionen Tonnen reduziert werden, wenn flächendeckend Reifendrucküberwachungssysteme in Pkw und Lkw zum Einsatz kommen“, so Wolf. Schließlich bedeute eine Unterschreitung des vom Pkw-Hersteller empfohlenen Reifenluftdrucks um 0,3 bar einen Kraftstoffmehrverbrauch von 1,5 Prozent.

In diesem Zusammenhang werden von dem Reifenhersteller Ergebnisse von Studien der Europäischen Union erwähnt, wonach über 64 Prozent der Pkw mit zu geringem Reifenluftdruck gefahren werden sowie mehr als 75 Prozent der in der Europäischen Union eingesetzten Lkw mit durchschnittlich zwölf Prozent Minderdruck unterwegs sind und auf diese Weise in Europa (Kraftstoff-)Mehrkosten von über vier Milliarden Euro pro Jahr verursachen. Bei einem Dieselpreis von 1,50 Euro pro Liter könne eine kontinuierliche Reifendrucküberwachung bei schweren Lkw zu einer Kosteneinsparung von rund 1.000 Euro pro Jahr und Fahrzeug führen, rechnet das Unternehmen vor.

Weber enttäuscht nach Predrosas Wechsel, aber weiterhin motiviert

Dass der Spanier Dani Pedrosa vom Team Respsol/Honda in der MotoGP seine Rennmaschine neuerdings mit Bridgestone- statt wie bisher mit Michelin-Pneus bereift, ist für Jean-Philippe Weber, Motorradrennsportmanager des französischen Herstellers, zwar eine Enttäuschung, doch ändere dies nichts an der Motivation seiner Mitarbeiter. So ist es jedenfalls auf www.motogp.

com – der offiziellen Website der Serie – nachzulesen. „Wir haben nun eine andere Situation. Noch bis zum Sachsenring haben wir die WM angeführt – klar, dass wir jetzt enttäuscht sind.

Aber mit den von uns unterstützten verbliebenen sechs Fahrern werden wir weiterarbeiten, und ich glaube jeder ist noch motiviert“, soll Weber gesagt haben. Zu allen Fahrern wie Nicky Hayden, Andrea Dovizioso, Jorge Lorenzo oder aus dem Tech-3-Team habe man ein gutes Verhältnis und arbeite mit ihnen hart daran, das Beste aus den Reifen herauszuholen. „Sicherlich sind sechs Fahrer nicht viel, was das Ganze ein bisschen schwierig macht.

Wir sollten wirklich ein paar mehr Fahrer haben“, so Weber. Wie zu erwarten war, hat sich der Wechsel zu Bridgestone mitten während der Saison für den Spanier Pedrosa unterdessen kurzfristig nicht wirklich ausgewirkt: Beim ersten Rennen auf den Rennreifen der japanischen Marke kam der Spanier in Indianapolis über Platz acht jedenfalls nicht hinaus und blieb damit deutlich hinter seinem weiterhin auf Michelin-Reifen fahrenden Teamkollegen Nicky Hayden zurück. Hayden wurde beim US-Grand-Prix Zweiter und musste sich nur Valentino Rossi (Yamaha/Bridgestone) geschlagen geben, dessen Teampartner Jorge Lorenzo, der in Indianapolis Dritter wurde, anders als der Italiener selbst bekanntlich ebenfalls auf Michelin-Reifen vertraut.

Mit seinem Sieg konnte Rossi seine WM-Führung auf nunmehr 287 Punkte ausbauen. Hinter ihm folgen derzeit Casey Stoner (200 Punkte) und Pedrosa (193 Punkte) in der Fahrergesamtwertung..

20. Automechanika mit Rekordbeteiligung

Von morgen an bis zum 21. September 2008 begrüßt die Automechanika, Internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft, Aussteller aus 80 Ländern. Erwartet werden rund 160.

000 Besucher aus über 140 Ländern. Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, kündigt an: „Die 20. Ausgabe der Automechanika erreicht mit 4.

680 ausstellenden Unternehmen und über 305.000 Quadratmetern Fläche neue Rekordzahlen. Sie ist eine Metropole der Mobilität und unumstrittener Spiegel der Branche.

Bei der Premiere im Jahr 1971 hätte wohl keiner prophezeien mögen, dass sich die Automechanika einmal zu einer der stärksten Messen der Messe Frankfurt und erst recht nicht zu einer der stärksten Messen weltweit entwickeln würde. Der richtige Impuls kam damals von der Industrie: Die Verbände, allen voran der ZDK, ließen sich von der Absage der IAA nicht beeindrucken und plädierten für eine Veranstaltung für die üblicherweise auf der IAA ebenfalls vertretenen Kfz- , Werkstattausrüstungs- und Teile- sowie Zubehörfirmen. Heute ist die Automechanika bei unseren Kunden ein unverwechselbares Bild von einem Produkt.

Sie ist eine Marke, deren Qualitätsstandards man weltweit vertraut. Die Automechanika findet an 13 Standorten in der Welt statt.“.

Polnisches Bridgestone-Werk bekommt Fords „Q1 Award”

Dem Bridgestone-Reifenwerk in Poznan (Polen) hat Fahrzeughersteller Ford seinen „Q1 Award” verliehen und damit die herausragende sowie gleich bleibende Qualität der in der Fabrik gefertigten Reifen gewürdigt. Seit der Eröffnung des Produktionsstandortes im Jahr 2000 hat Bridgestone über drei Millionen Reifen von Poznan aus als Erstausrüstung an den Autohersteller geliefert, darunter beispielsweise den „Turanza ER300“ sowohl in Runflat- als auch in konventioneller Ausführung. Die Ford-Auszeichnung hat jüngst Masayuki Sorioka, Managing Director und President von Bridgestone Poznan, aus den Händen von Sven Wunstorf, STA Commodity Senior Engineer bei der Ford Motor Company Europe, entgegennehmen können.

„Wir sind stolz auf das Q1-Zertifikat in Anerkennung der Qualität und der Beständigkeit unserer Reifen sowie unseres Services. Ich danke alle Bridgestone-Teams, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, und hoffe, dass damit unsere lange und erfolgreiche Partnerschaft mit Ford weiter fortgesetzt wird“, sagt Sorioka. Neben dem polnischen Werk ist übrigens auch der französische Bridgestone-Standort in Béthune schon im März dieses Jahres mit einem „Q1 Award“ von Ford ausgezeichnet worden.

„Mit rund einer halben Million Reifen im Jahr, ist Ford seit 20 Jahren einer unserer größten Kunden. Alle Mitarbeiter hier in Béthune sind sehr stolz, diese Auszeichnung nun schon zum zweiten Mal erhalten zu haben“, weist Bruno Capron, Managing Director bei Bridgestone Béthune, auf die lange Zusammenarbeit mit dem Autohersteller hin sowie darauf, dass das französische Werk 1989 das erste überhaupt in Europa war, dem eine solche Auszeichnung von Ford verliehen wurde.

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Klarer Sieg für Michelin in Kundenzufriedenheitsstudie

Die Verbraucherorganisation J.D. Power and Associates hat mehr als 25.

000 amerikanische Neuwagenkäufer aus den Jahren 2006 und 2007 nach ihrer Zufriedenheit mit der jeweiligen Erstausrüstungsbereifung befragt. In allen vier Fahrzeugkategorien – Luxus/Sport, Volumenauto, Pick-ups und SUVs – heißt der klare Sieger Michelin. Befragt wurden die Verbraucher innerhalb des ersten Jahres nach Kaufdatum.

Auch Conti verringert Lkw-Reifenfertigung

Erst hatte der Goodyear-Konzern europaweit die Fertigung von Lkw-Reifen verringert, jetzt zieht Continental nach: Continental wird in den drei Lkw-Reifenwerken (Puchov/Slowakei, Otrokovice/Tschechien und Stöcken) die Produktion von Reifen dieses Segmentes in diesem Jahr um 6,5 Prozent nach unten schrauben. 2007 hatte Continental an diesen drei Standorten noch 4,1 Millionen Reifen produziert. Im europäischen Ersatzmarkt seien in den ersten acht Monaten fast zehn Prozent weniger Lkw-Reifen verkauft worden und es gebe keinerlei Anzeichen für eine Besserung.

US-Reifenmarkt bleibt weiter auf Talfahrt

Analysten haben für die US-Wirtschaft Indizien einer Erholung ausgemacht, Skeptiker weisen überraschend positive Wirtschaftsdaten als Strohfeuer zurück. Wer geglaubt hatte, der US-Reifenmarkt werde vom Anziehen der Konjunktur mitgerissen, wird mit Blick auf die Reifenabsatzzahlen für den Monat August, die dieser Zeitung vorliegen, ernüchtert sein: Der Abwärtstrend hält unvermindert an. An die amerikanische Erstausrüstung gingen 30,9 Prozent weniger Reifen als im August 2007, also noch 3,5 Millionen Stück.

Gesellschafter der chinesischen Goodyear-Fabrik will verkaufen

Die Dalian Bingshan Group hat angekündigt, ihren Anteil von 25 Prozent an der Reifenfabrik Goodyear Dalian Tire für 32 Millionen Euro verkaufen zu wollen. In dem 1992 eingeweihten Reifenwerk werden Erstausrüstungsreifen für BMW, Audi, Peugeot, Honda, Mazda, Ford, Toyota und Mitsubishi hergestellt. Die Reifen gehen aber auch unter anderem an die 50 autorisierten Goodyear-Händler, die der Reifenhersteller im letzten Jahr gewonnen hat, mehr als 750 Einzelhandelsbetriebe in China und in den Export.

Indien will Importsteuer für Kautschuk nicht senken

Indien habe nicht die Absicht, Importsteuer für Naturkautschuk zu senken, so ein Repräsentant des dortigen Verbandes zur Lobbyarbeit der lokalen Reifenhersteller, die sich von solch einer Entlastung Wettbewerbsvorteile erhofft hatten. Der Steuersatz für Importkautschuk beträgt aktuell 20 Prozent, der für importierte Reifen 7,5 Prozent. Das führt vermehrt zu Billigreifenimporten aus China.

Indien ist mit 950.000 Tonnen Naturkautschuk hinter den „Big Three“ Thailand, Indonesien und Malaysia der viertgrößte Produzent weltweit, kann aber den Eigenbedarf nicht befriedigen..

Continental unter Ertragsdruck

Die Continental AG leidet unter den im dritten Quartal nochmals deutlich verschlechterten Rahmenbedingungen auf den nordamerikanischen und europäischen Fahrzeugmärkten und den unverändert hohen Belastungen durch die gestiegenen Rohstoffkosten. Insbesondere in den Automotive Divisionen haben sich zum Teil deutliche Verschlechterungen gegenüber der guten Entwicklung in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres ergeben, was u.a.

auch durch den Einbruch der Verkaufszahlen großer Automobilhersteller dokumentiert ist. In weniger starkem Umfang sind die Kautschuk-Divisionen betroffen. Derzeit wird aber immer noch mit einer EBIT-Marge von rund 8,5 Prozent für das Jahr 2008 gerechnet, was angesichts des gesamten Umfelds aber durchaus als sehr gut gesehen werden kann.

Der Schuldenabbau hingegen läuft nach Plan. Der Bericht für das dritte Quartal 2008 wird am 30. Oktober vorgelegt.

Cobra veredelt den Renault Koleos

Zeitgleich mit dem Verkaufsstart des neuen Renault Koleos bietet Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) bereits ein weit gefächertes, TÜV-geprüftes Zubehörprogramm für den französischen SUV an. 16, 17, 18, 19 oder 20 Zoll: Cobra bietet auch eine breite Palette an maßgeschneiderten Rad-Reifen-Kombinationen für den neuen Renault an. Die Bandbreite reicht von Leichtmetallfelgen für die Übernahme der Serienreifen bis zu exklusiven 8,5×20-Rädern mit der Bereifung 245/35 R20.

Tansanische Reifenfabrik am Scheideweg

Die Reifenfabrik von General Tyre in Arusha (Tansania) sei am Scheideweg, schreibt allAfrica.com in einem aktuellen Bericht. Im April letzten Jahres war das Werk, an dem der Continental-Konzern beteiligt ist, geschlossen worden, aus finanziellen Nöten, wie es damals hieß.

Jetzt habe eine „Task Force“ der Regierung den Auftrag, Verhandlungen mit Continental zum Zwecke der Wiederbelebung der Fabrik aufzunehmen. Bei der Schließung vor gut einem Jahr hieß es, sie sei temporär; obwohl die Arbeiter für einige Monate in diesem Jahr Gehalt bekommen haben, um ihre Not zu lindern, herrscht Zweifel, ob ein Neustart erfolgt..

Der „Scout“ des Roomster steht auf 17 Zoll

Die Basisversion des Raumwunders „Roomster“ von Skoda steht auf Reifen im Format 195/55 R15 85H und Stahlrädern Typ „Hermes“ (6×15 Zoll, ET 43), je nach Ausstattungslinie ist aber auch 205/45 R16 87W mit Aluminiumrädern (6,5×16 Zoll, ET 38) möglich. Die aufpreispflichtigen 15-Zoll-Aluminiumradoptionen heißen „Avior“ und „Line“, die aufpreispflichtigen 16-Zoll-Aluminiumradoptionen heißen „Atria“ und „Bear“. In 15 Zoll gibt’s ein Stahlreserverad, in 16 Zoll ein Stahlreservenotrad.

Volvo setzt in Paris auf Michelin-Reifen

Volvo hat jahrelang das Image gepflegt, in ganz besonderem Maße für sichere Autos zu stehen. Auf der Pariser „Auto Show“ werden im Oktober die neuesten Diesel-Modelle der „1.6D DRIVe“-Serie auf der neuesten Generation Michelin-Reifen stehen, die äußerst rollwiderstandsoptimiert sind.

Der schwedische Automobilhersteller hat also offensichtlich keine Bedenken, dass die Umweltreifen Michelins mit Zugeständnissen bei der Sicherheit verbunden sind. Übrigens sind die dazugehörigen Räder aerodynamisch günstig kreiert worden..

Fuldas Regioforce mit M+S-Kennzeichnung

Der Gesetzgeber hat 2006 vorgeschrieben, dass die Ausrüstung von Kraftfahrzeugen an die Wetterverhältnisse angepasst sein muss. Diese Neuregelung betrifft auch Nutzfahrzeuge wie Lkw und Busse. Zum Glück ist der Winter in der Regel in Deutschland und in den meisten europäischen Ländern nicht extrem und schneebedeckte Fahrbahnen sind die Ausnahme.

Streik behindert Kautschuklieferungen aus Thailand

Thailand gehört mit Indonesien und Malaysia zu den größten Produzenten von Naturkautschuk (gemeinsamer Weltmarktanteil 72 Prozent), die Versorgung aus dem Königreich ist allerdings dieser Tage empfindlich unterbrochen worden: Sowohl Eisenbahn- als auch Hafenarbeiter sind in Streik getreten, so dass einige Kunden bereits auf Quellen aus Indonesien und Malaysia umgeschwenkt sind, meldet die „Bangkok Post“. Der größte lokale Produzent Bundit Ltd. hat allein im letzten Jahr ca.

500.000 Tonnen Gummi per Bahn in die Häfen von Bangkok und Penang (Malaysia) transportieren lassen. Jeder Streiktag hat das Unternehmen etwa 2.

000 Tonnen gekostet. Natürlich versuchen die Kautschukhersteller auf andere Transportträger wie Lkw auszuweichen, aber das treibt die Kosten in die Höhe..

Vieles für die Reifenwerkstatt bei ATT

Zur Automechanika in Frankfurt präsentiert Werkstattspezialist ATT (Automotive Testing Technologies/Kehlheim-Auenheim) auf dem Stand A28 in Halle 8 eine Auswahl von Produkten aus den Bereichen Prüf- und Hebetechnik: Hebebühnen, Reifenwucht- und -montiermaschinen, Equipment zur Fahrwerks- bzw. Achsvermessung usw. Herausgehoben sei der Achsmessroboter „Cura R 2000“: Dieses weltweit einzigartige und vollkommen berührungslos arbeitende System ist gerade auch unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten für jede Werkstatt eine interessante Option.

Bald mehr Naturkautschuk aus Bangladesh

Wie „The Daily Star“ aus Bangladesh schreibt, will das Land die Kapazität der jährlichen Naturkautschukproduktion bis zum Jahr 2020 auf 60.000 Tonnen verdoppeln, sowohl um den lokalen Bedarf besser befriedigen, als auch Exportchancen nutzen zu können. Landesweit gibt es 1.

300 Plantagen, die allerdings die vorhandenen Ressourcen nur sehr bedingt nutzen, in 2007 lediglich 10.000 Tonnen geliefert haben und auch das Ziel für 2008 mit 16.000 Tonnen deutlich hinter den Möglichkeiten zurückliegt.

Das liegt auch daran, dass die großen Reifenkonzerne Bangladesh noch kaum berücksichtigen, wenn es um die Befriedigung des Rohstoffbedarfes geht. Das könnte sich jetzt ändern: Die Türkei bzw. Bridgestone (der japanische Reifenhersteller unterhält mit Brisa ein Joint-Venture-Reifenwerk in der Türkei) hat Interesse an Naturkautschuk aus Bangladesh und prüft, den Produktionsstandort zu zertifizieren.

Wiederbelebung der Felgenmarke Speedline

Dank des jahrelangen Motorsportengagements hat die Aluminiumfelgenmarke Speedline bei Automobilenthusiasten einen guten Klang. Dennoch ist es in den letzten zwei, drei Jahrzehnten – trotz gleich mehrerer Anläufe – nie gelungen, die italienische Marke im deutschen Ersatzgeschäft nachhaltig zu positionieren. Speedline – im Mai letzten Jahres an die deutsche Ronal-Gruppe veräußert – war in all den Jahren immer auf die Erstausrüstung fokussiert geblieben.

Jetzt wagt die neue Muttergesellschaft Ronal einen neuen Anlauf im Ersatzgeschäft und bedient sich dabei nicht nur der Flow-forming-Kapazitäten am Traditionsstandort im italienischen Tabina (bei Venedig), sondern hat eine solche Anlage fürs „Abstreckverfahren“, deren Einsatz sich gewichtsreduzierend auf Räder auswirkt, auch am deutschen Standort Landau installiert. Das Flow-forming-Verfahren soll zur Herstellung besonders hochwertig positionierter und großdimensionierter Aluminiumgussräder genutzt werden, die Ronal ab dem Frühjahr 2009 unter dem Markennamen Speedline anbieten will.

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Wabcos „Trailer Telematik System“ beinhaltet auch den Reifendruck

Die Wabco Holdings, einer der weltweit führenden Anbieter von elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen sowie von Federungs- und Antriebssystemen für Nutzfahrzeuge stellt seine neue Telematik-Lösung für Hersteller von Anhängefahrzeugen und den Nachrüstmarkt auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008 in Hannover vor. Wabcos Telematiktechnologie soll die Wirtschaftlichkeit verbessern, was zu erheblichen Kosteneinsparungen für Flottenbetreiber, Speditionen und Logistikmanager führt. Sie ist für alle Trailertypen geeignet, wird für spezifische Kundenanforderungen maßgeschneidert und verfügt über die neuste Generation leistungsstarker GPS-Empfänger und Quadband GSM Modems und ist dank der integrierten Antennen besonders leicht zu installieren.

Das Trailer Telematik System kann in ganz Europa eingesetzt werden. Es übermittelt fortlaufend aktuelle Informationen z. B.

zum Standort, Temperatur, Türstatus, Reifendruck, Ladung und zu anderen technischen Daten. Weitere Wabco-Systeme wie das elektronische Bremssystem (Trailer EBS), Federungskontrolle oder das Reifendrucküberwachungssystem (IVTM) können problemlos integriert werden. Flottenbetreiber können über ein einfach zu bedienendes Internetportal jederzeit und von überall auf alle Trailer-Informationen zugreifen.

Altreifen als Straßenbelag

Wie die Regierung von Saskatchewan (Kanada) mitteilt, konnten ungefähr 130.000 Altreifen, die bereits auf Deponien gelagert worden waren, bei Straßenbauprojekten noch einmal einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden. Anstatt konventioneller Fahnbahnbeläge ist Reifengranulat dem Asphalt beigegeben worden, auf einen Kilometer Fahrbahn seien etwa 1.

300, andernorts etwa 500 Reifen gekommen. Die Altreifen werden übrigens nicht nur bei Straßenneubauten verwendet, sondern auch beim Neubelag bestehender Straßen. Die „Saskatchewan Scrap Tire Corporation“ nennt Gesamtkosten für die Staßenbauprojekte in Höhe von elf Millionen Dollar, sieht darüber hinaus aber bereits „Hunderte“ weitere denkbare Nutzungsarten.

Kristall 4×4 von Fulda für das SUV-/Offroad-Segment

Konzipiert für den überwiegenden Straßeneinsatz im Winter, sollte der Kristall 4×4 Fahrern von SUVs und Offroadern drei wesentliche Eigenschaften bieten, hatte Reifenhersteller Fulda den Entwicklern ins Lastenheft geschrieben: kürzere Bremswege auf nassen und rutschigen Straßen, agiles Handling sowie eine niedrige Geräuschentwicklung. Zwar bietet das Offroad-Fahrzeug im Winter aufgrund seines Allradantriebs in einigen Punkten Vorteile. „Dennoch […]

ADAC, Bosch, Michelin und Shell küren besten Autofahrer

Mit Spannung sehen 50 Autofahrerinnen und Autofahrer aus ganz Deutschland dem AutoFuxX-Finale entgegen, das morgen im ADAC-Fahrsicherheitszentrum Linthe bei Berlin ausgetragen wird. Sie hatten sich unter 250 Teilnehmern bei regionalen Vorausscheidungen für den Endlauf des Fahrerwettbewerbs qualifiziert. Bei dem Wettkampf, den die Aktionspartner ADAC, Bosch, Michelin und Shell in diesem Jahr zum dritten Mal seit 2006 veranstalten, geht es darum, besonders sicher, technisch versiert und sparsam Auto zu fahren.

Der Sieger des diesjährigen AutoFuxX-Finales darf einen Honda CR-V Elegance Diesel im Wert von 31.500 Euro mit nach Hause nehmen. Die Schirmherrschaft hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel übernommen.

Chinesen sichern sich Zugriff auf Naturkautschuk

Die Sinochem International Corporation (Shanghai/China), die zum Staatskonzern Sinochem Corporation gehört, hat für gut 132 Millionen Euro 51 Prozent der Anteile an der in Singapur ansässigen und dort an der Börse gelisteten GMG Global Ltd. übernommen. GMG hat Kautschukplantagen in Kamerun und an der Elfenbeinküste sowie Weiterverarbeitungsanlagen in Indonesien.

Sinochem hat erklärt, mit dieser Akquisition das Naturkautschuk-Geschäft stärken und Zugriff auf Ressourcen in Afrika und Kunden in Europa erhalten zu wollen. Hinzuweisen ist natürlich auch darauf, dass China mit einem Anteil von ca. 20 Prozent am weltweiten Kautschukbedarf und einem Produktionsanteil von nur sieben Prozent über ein Missverhältnis verfügt, das dadurch verringert werden kann.

Gewinner des Wettbewerbs „Ältestes Alcoa-Rad“ aus Großbritannien

Anlässlich des Wettbewerbs „Ältestes Alcoa-Rad“, den Alcoa Wheel Products Europe im Juli gestartet hatte, haben Fuhrparks aus ganz Europa Fotos von alten, noch genutzten Alcoa-Rädern eingesandt, und einige sind sehr alt. Das älteste jedenfalls datiert vom August 1982. Bis heute nutzt Andrew Gaskell von Greenwood Bros & Gaskell ein 22,5×8,25 großes Alcoa-Rad, hergestellt in den USA im August 1982, an seinem Fahrzeug.

Gewinner Gaskell erhielt einen kostenlosen Satz Dura-Bright-Räder für sein Fahrzeug, was er sehr zu schätzen weiß, denn diese Räder bieten den Vorteil sehr einfacher Reinigung. Es ist zugleich ein nettes Geburtstagsgeschenk, denn Greenwood Bros & Gaskell feiern 2008 das Jubiläum des 60jährigen Bestehens ihrer Firma. Ihr Familienunternehmen wurde 1948 gegründet, im selben Jahr stellte Alcoa sein erstes geschmiedetes Lkw-Aluminiumrad her.

Klimatische Umstände begünstigen Kautschukproduktion in Indien

Im August waren die Wetterverhältnisse für die Kautschukplantagen in Indien ideal, so dass die Monatsproduktion um 18 Prozent auf 72.000 Tonnen nach oben schnellen konnte, schreibt die Economic Times. Der Bedarf der heimischen Gummiindustrie stieg im August hingegen nur um vier Prozent auf 78.

000 Tonnen und war im Übrigen getragen von Reifenexporten. Zwar schließt sich die Schere zwischen Im- und Export von Naturkautschuk langsam, aber für das Geschäftsjahr 2008/2009 erwartet der zuständige Verband Exporte in Höhe von ca. 50.

000 Tonnen, denen Importe in Höhe von 80.000 Tonnen gegenüberstehen..

Reifenservice bei Volkswagen

Nicht nur durch die neutral auftretende Fast-Fit-Kette „Stop+Go“, die Marke Volkswagen hat speziell für Fahrer von älteren Autos einen weiteren neuen Schnellreparaturservice im Angebot. Der sogenannte „Direkt Express“ sei eine „schlanke Markenwerkstatt“, berichtet auto-reporter, und biete typische Verschleißreparaturen an: Genannt werden Reifen, Bremsen, Stoßdämpfer sowie Ölwechsel. Das Konzept ist für Volkswagen-Partner eine Ergänzung zum bestehenden Servicevertrag.

Zurzeit befinden sich in Deutschland acht Betriebe in der Testphase, deren Anzahl bis zum Jahresende auf rund 20 anwachsen soll. Alle acht teilnehmenden Autohäuser konnten in den „Direkt Express“-Werkstätten bislang einen Neukundenanteil zwischen 40 und 95 Prozent verzeichnen. Volkswagen unterstützt die Autohäuser in der Planung, das „Direkt Express“-Konzept soll noch in diesem Jahr auch europaweit starten.

Autoland Spanien unter Druck – auch die Zulieferer trifft’s

General Motors (Opel), Ford und Seat teilen fast zeitgleich mit, in Spanien Arbeitskräfte entlassen und die Fahrzeugproduktionen herunterfahren zu müssen. Schlechte Zeiten auch für die Zulieferer, für die Spanien jahrelang Zuwachsraten brachte. Die weltweit für Schlagzeilen sorgende Immobilienkrise in den USA hat auch in Spanien stattgefunden, die dort „platzende“ Immobilienblase droht die gesamte Wirtschaft mit herunterzuziehen.

Im August des Jahres 2008 wurden 41 Prozent Pkw weniger verkauft als im entsprechenden Vorjahresmonat. In Spanien produzieren unter anderem die Konzerne Bridgestone, Michelin und Pirelli Reifen, Hayes Lemmerz, Ronal und Mapsa Räder..

Streik bei Bridgestone in Indonesien

Wie das Rote Fahne News genannte Nachrichtenmagazin der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) berichtet, sollen rund 3.000 Beschäftigte des Bridgestone-Reifenwerkes in Karawang (Indonesien) in den Streik getreten sein. Ziel der Arbeiter, deren Mindestlohn mit umgerechnet etwa 80 Euro im Monat beziffert wird, sei es, die Erhöhung ihrer jährlichen Bonuszahlung auf umgerechnet rund 900 Euro durchzusetzen.

„Lugano“ heißt das neueste Rial-Leichtmetallrad

Mit seiner jüngsten „Lugano“ genannten Kreation will der Räderhersteller Rial neuen Schwung in die Felgenszene bringen. Denn das in drei unterschiedlichen Dimensionen von 16 bis 18 Zoll (Einpresstiefen: zwischen ET 35 und ET 50) für nahezu alle gängigen Fahrzeugtypen mit Fünflochanbindung angebotene Rad soll durch interessante Besonderheiten zu überzeugen wissen. Beispielhaft wird die Farbgestaltung genannt, denn bei „Lugano“ setzt Rial auf eine als extrem widerstandsfähig beschriebene Lackierung in „Diamantschwarz“, wobei die schmale Phasen der Speichen sowie das Felgenhorn in einem weiteren Arbeitsgang poliert werden.

Win weiteres Highlight seien die zehn geschwungenen, in sich gedrehten Speichen, durch die ein an Turbinenschaufeln erinnerndes Erscheinungsbild erreicht werde. „Bei Rotation des Rades beschleunigt die Speichenform den Luftstrom durch die Felge, was für eine bessere Be- und Entlüftung der Bremsanlage sorgt“, heißt es darüber hinaus vonseiten des Unternehmens.

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Servicenetzwerk für Michelin „X One” in den USA ausgebaut

Michelin hat in den USA mit Professional Transportation Partners LLC (PTP) eine Vereinbarung getroffen, wonach die landesweit 180 Betriebe des Unternehmens in das Servicenetzwerk für die „X One” genannten Supersingles des Reifenherstellers mit eingebunden werden. „Wir haben schon seit Jahren mit einigen einzelnen PTP-Filialen gut zusammengearbeitet. Unsere jetzt getroffene Vereinbarung erlaubt es uns, unsere dabei gewonnenen Erfahrungen auf das gesamte PTP-Servicenetzwerk auszudehnen.

PTP hat einen beeindruckenden Standard rund um den Nutzfahrzeugeservice etabliert, weswegen wir zuversichtlich sind, dass sowohl die angeschlossenen Betriebe auf der einen als auch die Flottenkundschaft auf der anderen Seite von unserer Marketingpartnerschaft profitieren werden“, glaubt Guy Pekle, Vice President Sales Michelin Americas Truck Tires. Für PTP war demnach entscheidend für die Zusammenarbeit mit Michelin, dass der Reifenhersteller mit seinen Supersingles dem Markt eine innovative Technologie zu bieten habe, mit der sich der Kraftstoffverbrauch sowie das Gewicht von Nutzfahrzeugen reduzieren lasse und die zugleich eine höhere Laufleistung im Vergleich zu anderen Reifen garantiere..

Abwertung für Conti-Aktien

Laut Stock World haben HSBC-Analysten Continental-Aktien von zuvor „overweight“ auf „underweight“ zurückgestuft und zugleich ihr Kursziel für die Wertpapiere des Automobilzulieferers von bislang 82 auf nunmehr 70 Euro gesenkt. Als Begründung dafür heißt es, dass das kommende Jahr angesichts des schwachen Automarktes für die Zuliefererbranche hart werden dürfte und der Druck durch Kapazitätsanpassungen sowie Rohstoffkosten größer sein könnte als von den Unternehmen und vom Markt bislang erwartet. Gewinnwarnungen sind nach Meinung der Analysten daher nicht auszuschließen, welche die Umsatzerwartungen des Conti-Managements für 2008 mit 26,4 Milliarden Euro anscheinend als „zu ambitioniert“ bewerten und stattdessen eher wohl mit 25,7 Milliarden Euro rechnen.

Onlineservices für Autohäuser/Werkstätten vom TÜV Nord

Vom 16. bis zum 21. September präsentiert TÜV Nord Mobilität Interessierten während der Automechanika Produkte aus dem Bereich Onlineservices für Autohäuser und Werkstätten.

Als Highlight wird in diesem Zusammenhang der sogenannte Werkstattonlineservice des Unternehmens bezeichnet, mit dem Fahrzeugdaten bereits bei der Fahrzeugannahme aufgenommen und den Sachverständigen von TÜV Nord Mobilität zur Verfügung gestellt werden. Dies erfolgt durch einen universellen Datenaustausch, beispielsweise über ASANET, Online oder USB-Stick. Der Werkstattonlineservice sei ein strukturierter Prozess, der erheblich zur Verbesserung des Kundenmanagements beitrage, indem die Informationsqualität über den Fahrzeugbestand erhöht wird, heißt es.

Abgesehen davon wird TÜV Nord Mobilität im Rahmen der Messe in Frankfurt/Main auf einem Gemeinschaftsstand mit VIVID, Wessels + Müller, Stahlgruber und MSDas (Halle 9.1, Gang E, Stand 41) über weitere Produkte und Dienstleistungen für Autohäuser und Werkstätten – zum Beispiel die Onlineservices zum Thema Gebrauchtwagenmanagement, den „ServiceLister“ und „AutoDo!“ – informieren..

Produktionskürzungen in zwei US-Werken von Bridgestone

In seinen beiden US-Reifenwerken in La Vergne und Warren County im Bundesstaat Tennessee will Bridgestone offenbar die Produktionsmengen bis zum Ende des Jahres reduzieren. Das berichtet jedenfalls das Nashville Business Journal, wobei in dem entsprechenden Bericht des Blattes die schwache Reifennachfrage auf dem nordamerikanischen Markt als Begründung dafür genannt wird. Demnach sollen in La Vergne 23 Produktionstage wegfallen, in Warren County 28.

”Wir passen unsere Produktion so an, dass Freistellungen vermieden werden können“, wird in diesem Zusammenhang eine Stellungnahme des Unternehmens zitiert. Wie es weiter heißt, gebe es dabei mehrere Möglichkeiten angefangen bei der Reduzierung der täglichen Produktionsmenge über die Verringerung bzw. völlige Streichung von Überstunden bis hin zu verlängerten Stillstandszeiten in der Fertigung.

Reifen und Felgen bei Internetbetrüger sichergestellt

Mit der Festnahme des Tatverdächtigen und der Sicherstellung von hochwertigen Reifen und Felgen, zu deren Abtransport die Polizei einen Lkw benötigte, beendete die Kripo Marburg am 8. September dessen offenbar betrügerische Machenschaften unter Nutzung eines Internetaktionshauses. Mittlerweile soll der 28-jährige Verdächtige seine Betrügereien bereits gestanden haben und begründete sie den ermittelnden Beamten zufolge mit seiner „völligen Überforderung nach dem Scheitern seines Geschäftskonzepts“.

Das bestand nämlich im sofortigen Weiterverkauf von Reifen und Rädern nach dem Ankauf der Ware über das Internet, mit einer erst danach erfolgenden Bezahlung der Lieferanten. Über sein „PEK Reifen und Autoteile“ genanntes Geschäft bestellte der Mann Ware und gab an, diese per Lastschrift bezahlen zu wollen, um diese nach Eingang der Lieferung dann jedoch zu stornieren. Bislang ermittelte die Kripo Marburg mindestens 17 Geschädigte mit einem Gesamtschaden von mehr als 20.

000 Euro. Die Ermittlungen gegen den Verdächtigen kamen nach zwei Anzeigen wegen mutmaßlicher Betrügereien unter Nutzung des Internetaktionshauses ins Rollen. Das Geschäft in Wehrda bestand nur aus einer angemieteten Wohnung.

Sowohl diese als auch ein älterer weißer Fiat Ducato dienten dem Mann als Lagerraum. Zusätzlich pflegte er der Polizei zufolge Kontakte nach Cölbe, Rauschenberg und Kirchhain. Seine Festnahme erfolgte schließlich in Kirchhain – nach seiner richterlichen Vorführung befindet er sich allerdings wieder auf freiem Fuß.

In Monza gibt’s die gleichen Reifen wie in Spa

Noch herrscht helle Aufregung um die Strafe für Lewis Hamilton, da steht auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Monza mit dem Grand Prix von Italien schon der nächste Formel-1-Lauf an – im Ferrari-Land also. Ferrari-Fahrer Felipe Massa war auch der große Profiteur der Zeitstrafe gegen McLaren-Mercedes-Pilot Lewis. Ob das Rennen ähnlich dramatisch verläuft wie in Spa-Francorchamps ist zwar nicht vorhersehbar, aber die von Exklusivausrüster Bridgestone zur Verfügung gestellten Mischungsvarianten „Medium“ und „Hart“ werden die gleichen sein.

Giacuzzo pro_cee’d: Gewöhnlich war gestern

Mit dem Satz „Contra die Gewöhnlichkeit“ bewirbt Kia die schicke Dreitürer-Version des Erfolgsmodells cee’d. „Der Satz mag zwar ein wenig seltsam klingen, aber er stimmt“, sagt Stephan Giacuzzo. Für den Geschäftsführer des Kia-Veredlers Giacuzzo Fahrzeugdesign ist der Wagen etwas Besonderes: „Für einen Kompakten ist der pro_cee’d richtig extravagant.

Der Veredler aus Menden hat dem kompakten Schönling schwarze Felgen der Reihe „Reflexx“-Line Black in 8×19 Zoll spendiert. Als passende Bereifung (225/35 R19) kommt der FK 452 von Falken zum Einsatz.

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Fulda Supremo – Breites Leistungsspektrum auch bei schneller Fahrt

Optimierte Traktion auf Eis und Schnee, komfortables Handling, absolute Laufruhe und ein niedriger Verschleißfaktor. Eigenschaften, die sich selbst bei einer Fahrpraxis mit Geschwindigkeiten bis 240 km/h dauerhaft beweisen und bewähren. Als ausgesprochener „Winter-Spezialist“ zertifiziert und gekennzeichnet, sollte sich Fuldas Kristall Supremo gerade auch auf besonders leistungsstarken Fahrzeugen auf höchstmöglichem Mobilitätsniveau bewegen.

Messeförderung junger Unternehmen auf der Automechanika

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördert zusammen mit dem Ausstellungs- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA) die Teilnahme junger Unternehmen an verschiedenen internationalen Leitmessen.

Jetzt bekommen Newcomer auch im Rahmen der Automechanika erstmalig die Chance, ihre erfolgversprechenden Produkte zu präsentieren. Darunter auch die inmess produktions GmbH, die in Bremen Maschinen für die Reifen-, Automobil- und Zuliefererindustrie als selbstständiges Tochterunternehmen der inmess GmbH in Groß-Gerau fertigt. Unter Einsatz moderner Technik und innovativer Verfahren werden manuelle Maschinen für das Labor und Vollautomaten für Fertigungslinien produziert.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Serienfertigung von Messmaschinen für Werkstätten und Labore. Die Förderung des BMWi umfasst die Übernahme von 80 Prozent der Kosten für Standmiete und Standbau. Ausgewählt wurden Unternehmen, die ihren Sitz in Deutschland haben, jünger als zehn Jahre sind und die gültige EU-Definition für ein kleines Unternehmen erfüllen (maximal 50 Mitarbeiter, Jahresumsatz von höchstens zehn Millionen Euro).

Winter-Special 2008 von CMS freigeschaltet

Auf der neu gestalteten Website steht seit dieser Woche das Winter-Special 2008 des Aluminiumräderherstellers CMS zum Download bereit. Dieser Tage wird auch der Katalog an den Handel verteilt. Wie in den Jahren zuvor, wurde der Schwerpunkt wiederum auf Räder mit ABE und Schneekettenfreigabe gelegt.