Paris Motor Show mit Yokohama als Aussteller

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. will im Rahmen der Paris Motor Show – auch unter dem Namen „Mondial de l’Automobile” bekannt – vom 4.

bis zum 19. Oktober Flagge zeigen und in der französischen Hauptstadt vor allem seine „Advan“- und „Drive“-Produktlinien ins rechte Licht rücken. Am Messestand wird zudem in Form des „Parotech P24“ ein getunter Touareg als Blickfang zu sehen sein sowie natürlich auch zu solchen SUVs passende Bereifungen à la „Geolandar“ oder „Parada Spec-X“ aus der Produktpalette des japanischen Reifenherstellers.

Temporärer Produktionsstopp im Michelin-Werk Dundee

Ab 13. Oktober soll die Produktion im britischen Michelin-Werk Dundee für eine Woche stillstehen, womit der Konzern auf die im europäischen und nordamerikanischen Markt gesunkene Nachfrage nach Premiumreifen reagiere, berichtet The Scotsman unter Berufung auf Unternehmensangaben. Stellen fielen im Zuge dessen nicht dem Rotstift zum Opfer, heißt es weiter.

Auch sollen die rund 800 Mitarbeiter des Werkes während des Stillstandes weiterbezahlt werden. Für die Monate November und Dezember sind nach Informationen des Blattes darüber hinaus weitere Stillstandszeiten geplant – dann allerdings nur für jeweils zwei Tage bzw. 48 Stunden.

Hybridtechnologie bei den Deutschen immer bekannter

Deutsche Autofahrer kennen sich bei alternativen Antriebsarten immer besser aus, zeigen aber eher zurückhaltendes Interesse beim Kauf für Elektroautos und Fahrzeuge mit Hybridantrieb. Insgesamt wären 27,4 Prozent der Befragten bereit, ein Auto mit Hybridantrieb zu kaufen. 43,1 Prozent zeigen sich offen für den Erwerb eines Elektroautos, staatliche Förderungen würden den Absatz steigern.

Das hat eine repräsentative Umfrage der Continental AG ergeben, bei der 8.000 Autofahrer in acht bedeutenden internationalen Märkten – 1.000 davon in Deutschland – bezüglich dieser Thematik befragt wurden.

„Als Automobilzulieferer sehen wir uns darin bestätigt, weiterhin in alternative Antriebstechnologien zu investieren“, erklärt Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, mit Blick auf die Ergebnisse der Umfrage in Deutschland und den Startschuss für die Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien unter anderem für Hybridfahrzeuge mit zusätzlichem Elektroantrieb oder reine Elektrofahrzeuge, der am 24. September am Standort in Nürnberg erfolgte.

Vorzeitiger MotoGP-Titelgewinn für Bridgestone in Reichweite

Am kommenden Wochenende könnte sich Valentino Rossi vorzeitig die Fahrerweltmeisterschaft in der MotoGP sichern und damit – nach Casey Stoner in der Saison 2007 – den zweiten WM-Titel für Bridgestone holen. Nach zuletzt vier gewonnen Rennen reist Rossi mit einem Vorsprung von 87 Punkten nach Japan zum Rennen in Motegi, wo seit 2004 ausschließlich Bridgestone-Fahrer ganz oben auf dem Podium standen. Selbst wenn Hauptkonkurrent Stoner gewinnt, reicht Rossi ein vierter Platz um die WM drei Rennen vor Saisonende für sich zu entscheiden.

Lumma CLR X 530 S auf Michelin

BMW-Tuner Lumma ist bekannt für seine mächtigen Bodykits und nahm nun auch den X5 unter seine Fittiche. Der Name der neuesten Kreation: Lumma CLR X 530 S. Bei den Rädern hat der Kunde die Wahl zwischen einer hochglanzpolierten silbernen oder schwarz polierten Ausführung.

Als passende Reifen wählte Lumma für die 22-Zöller sportliche SUV-Reifen von Michelin in der Größe 295/30. Durch die Wahl einer speziellen Einpresstiefe lassen sich die mächtigen Räder ohne jegliche Karosseriearbeiten auf jedem Serien-X5 verbauen.

.

Morgan Aeromax rollt auf Avons „ZZ3“

Bei seinem neuen Modell namens Aeromax vertraut der britische Fahrzeughersteller Morgan, der 2009 sein 100-jähriges Bestehen feiert, auf Reifen der Marke Avon Tyres als Erstausrüstung. Die Wahl fiel dabei auf den Reifentyp „ZZ3“, der bei dem über 360 PS starken und mehr als 270 km/h schnellen Sportwagen in den Dimensionen 225/35 R19 88Y XL an der Vorderachse sowie 245/35 R19 93Y XL an der Hinterachse zum Einsatz kommt..

Pirelli weiterhin beim „Service Award“ für Autohäuser engagiert

Zum dreizehnten Mal vergab die Fachzeitschrift „kfz-betrieb“ den „Service Award“ auf der Automechanika in Frankfurt. Gemeinsam mit dem Reifenhersteller Pirelli und dem Schmiermittelhersteller Fuchs Europe Schmierstoffe zeichnete die Fachzeitschrift fürs Kfz-Gewerbe Unternehmen aus, die einen herausragenden Service anbieten. Der Service Award 2008 wurde in den beiden Kategorien Pkw (Sieger ein Fiat-/Opel-Autohaus) und Nutzfahrzeuge (Sieger eine Mercedes-Benz-Niederlassung) vergeben.

Marode Bereifung verzögert Bustour

Am 21. September wollte eine Gruppe von 50 Jugendlichen bzw. Erwachsenen per Reisebus von Gummersbach aus zu einer Studienfahrt nach Rom (Italien) aufbrechen.

Allerdings konnte die Tour nur mit Verzögerung starten: Das lag weniger an dem Busfahrer, der offenbar trotz schadhafter Reifen losfahren wollte, sondern vielmehr am Eingreifen aufmerksamer Eltern, welche die Polizei informierten. Noch bevor die Schüler der Jahrgangsstufe zwölf den Reisebus bestiegen, waren den Eltern der Kinder die laut den hinzugezogenen Beamten „völlig desolaten Reifen“ aufgefallen, weshalb sogleich die Weiterfahrt des Busses untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Ein Reifen soll mehrere Beulen an einer Reifenflanke und der Lauffläche aufgewiesen haben, ein anderer sei derart tief eingeschnitten gewesen, dass die Karkasse deutlich zu fühlen war.

Weniger Zulieferer beim neuen 7er von BMW

Rund 250 Lieferanten steuern Komponenten für den neuen 7er von BMW bei; beim Vorgänger waren es noch fast doppelt so viele, zitiert „auto motor und sport“ BMW-Werksleiter Wolfgang Stadler. Man wolle sich „schlicht auf wenige, zuverlässige Systempartner verlassen“..

Kautschukchemikalien von Lanxess werden teurer

Der Spezialchemiekonzern Lanxess erhöht zum 1. Oktober 2008 weltweit die Preise für Kautschukchemikalien. Wie die Business Unit Rubber Chemicals mitteilt, ist dieser Schritt unumgänglich, weil die Kosten für Rohstoffe, Transport und Energie erheblich gestiegen sind.

Die Preiserhöhungen pro Tonne betragen – je nach Produkt und Region – bei Vulkanisationsbeschleunigern (Vulkacit) zwischen 150 und 1.300 US-Dollar, bei Alterungsschutzmitteln (Vulkanox) zwischen 100 und 900 US-Dollar und bei Spezialchemikalien wie zum Beispiel Vulcuren, Vulkalent G, Cohedur, Silica Additiv, Vulkanol und Kolloidschwefel zwischen 100 und 2.500 US-Dollar.

Reifenmontiergeräte von Bosch

Die Reifenmontiergeräte TCE 4530 und TCE 4510 sind für Pkw- und Nfz-Reifen bis zu 30 Zoll Durchmesser ausgelegt. Das hydraulische Montiersystem des Gerätes erlaubt eine gleichmäßige Montage mit hoher Abdrückkraft und genauer Dosierbarkeit. Reifen auf Stahl- und Leichtmetallfelgen wie auch Reifen mit Notlaufeigenschaften (Runflats) lassen sich bei bis zu zwei Arbeitsgeschwindigkeiten montieren.

Dr. Hippe vorerst weiterhin Conti-Finanzvorstand?

Es sieht anscheinend so aus, als bliebe der stellvertretende Conti-Vorstandsvorsitzende Dr. Alan Hippe vorerst auch weiterhin Finanzvorstand des Automobilzulieferers. Das lässt sich zumindest einem Bericht der Financial Times Deutschland entnehmen, wonach der ursprünglich als Nachfolgekandidat für diese Position gehandelte Michael Krause von Schaeffler-Chef Dr.

Jürgen Geißinger offenbar für zu jung gehalten wird. Der 32-jährige Krause habe zwar bereits das Plazet des Conti-Aufsichtsrates gehabt, doch Geißinger soll nach einem Gespräch mit ihm deutlich gemacht haben, dass er einen erfahreneren Finanzmanager für den Posten suche, schreibt das Blatt unter Berufung auf Verlautbarungen aus dem Umfeld des Unternehmens. Offizielle Stellungnahmen von Conti, Schaeffler oder auch der Deutschen Post, wo Krause als Finanzvorstand der Supply-Chain-Sparte fungiert, liegen dazu bislang jedoch offenbar nicht vor.

Eigentlich war geplant, dass Hippe ab 1. Oktober seinen Posten als Conti-Finanzvorstand an einen Nachfolger übergibt, um sich zusätzlich zu seinen Aufgaben als Verantwortlicher für die Pkw-Reifendivision als Leiter um die Division ContiTech kümmern zu können..

Michelin zeigt in Paris neues Elektroauto

Michelin wartet auf dem Pariser Automobilsalon vom 2. bis 19. Oktober 2008 nicht nur mit einem bei Venturi ausgestellten Elektroauto auf, der Reifenhersteller realisiert darüber hinaus ein weiteres entsprechendes Projekt in Kooperation mit dem französischen Unternehmen Heuliez, dem weltgrößten Hersteller von Elektrofahrzeugen, und dem französischen Telekommunikationsunternehmen Orange.

Während Michelin die Entwicklung der Antriebstechnologie übernahm, konzipierte Heuliez das Chassis. Orange integrierte modernste Kommunikationstechnologien in die Fahrzeugstudie..

AutoBild testet Winter- und Ganzjahresreifen in Umrüstgröße

AutoBild hat zehn Winter- und zwei Ganzjahresreifen getestet. Die Zeitung ist zwar morgen erst am Kiosk, der Online-Dienst von AutoBild veröffentlicht die Ergebnisse aber bereits vorab: alle in der meistverkauften Umrüstgröße 225/45 R17 für die Kompakt- und Mittelklasse. Am besten schnitten der Dunlop SP Winter Sport, der Goodyear Ultragrip Performance 2, der Pirelli W210 Sottozero Serie II und der Continental WinterContact TS810 ab.

Einziger Reifen mit dem Testurteil „mangelhaft“: der Kyoto SnowGrip 7200. Die beiden mitgetesteten Ganzjahresreifen Goodyear Eagle Vector+ EV-2 und Vredestein Quatrac 3 wurden mit „befriedigend“ bewertet..

Peugeots Partner erhält auch 16 Zoll

Seit seiner Einführung 1996 liefen ca. 800.000 „Partner“ in der Nutzfahrzeugversion von den Bändern im spanischen Vigo.

Preise für Kraiburgs Heiß-/Kaltrunderneuerungsmaterialien steigen

Der österreichische Materialhersteller Kraiburg hat eine Preiserhöhung für seine gesamte Palette an Produkten zur Reifenrunderneuerung angekündigt. Demnach sollen ab Mitte Oktober die Preise je nach Produktgruppe zwischen 15 und 20 Cent pro Kilogramm angehoben werden. Als Grund für diese Maßnahme wird die „dramatische Preisentwicklung auf dem Rohstoffmarkt“ angegeben.

Lanxess im Butylkautschukmarkt

Der Spezialchemiekonzern Lanxess ist einer der größten Zulieferer für die Reifenindustrie. Vor allem bei den Materialien Butylkautschuk (Anteil zwölf Prozent) sowie Halobutylkautschuk (88 Prozent) ist das Unternehmen weltweit mit einem Jahresumsatz von mehr als einer halben Milliarde Euro führend und hat entsprechende Produktionsstätten in Antwerpen (Belgien) und Sarnia (Kanada), ein weiteres Werk wird ab Anfang 2009 in Singapur gebaut. Mit derzeit jährlich 280 Kilotonnen – ab Mitte 2011 sollen es dank Singapur 380 Kilotonnen sein – ist das Unternehmen derzeit die Nummer 2 weltweit.

Zehn Jahre Belte

Mit dem Mut der ersten Stunde und einem Bündel innovativer Ideen rund um die Wärmebehandlung von Aluminium gründete Inhaber Markus Belte 1998 das Delbrücker Unternehmen Alutec-Belte. Der in 2001 zum „Unternehmer des Jahres“ gekürte 44-jährige gebürtige Hildesheimer schrieb seitdem eine Erfolgsgeschichte und machte die in 2007 umfirmierte Belte AG mit ihren 362 Mitarbeitern zu einem bedeutsamen und leistungsfähigen Dienstleistungsunternehmen für Aluminiumwerkstoffe..

Stromlieferungen für Fulda bis 2011 abgesichert

Goodyear Dunlop Tires Germany hat mit dem regionalen Stromverstorger ÜWAG einen bis 2011 laufenden Liefervertrag getroffen, der für das Reifenwerk im nordhessischen Fulda gilt, schreibt die Osthessen-News. Obwohl die Energielieferungen europaweit ausgeschrieben waren, hat sich der hessische Energieversorger durchgesetzt..

Dr. Rainer Landwehr: „Wir wollen wachsen ohne zu leiden“

Auf seinen Posten hatten konzernintern schon eine Reihe von Leuten geschielt. Vor dem Hintergrund der Personalpolitik der letzten Jahre war es dann jedoch keine allzu große Überraschung mehr, dass die Wahl für einen Nachfolger von Deutschland-Chef Gerd Grünenwald auf einen Kandidaten von außen fiel, auf Dr. Rainer Landwehr (51).

Landwehr ist seit Dezember letzten Jahres bei Goodyear Dunlop und hat die Verantwortung nach einer Einarbeitungsphase in Brüssel im Mai auch offiziell übernommen und die Gelegenheit nutzen können, auf der Messe in Essen mit einer Vielzahl von Kunden reden zu können. Inzwischen stellte sich Dr. Landwehr auch der Neue Reifenzeitung einem Hintergrundgespräch zur Verfügung.

BRV-Reifenfachverkäufer-Lehrgang im September 2008

Am 13. September endete in Rösrath bei Bonn der vierte BRV-Reifenfachverkäufer-Lehrgang des Jahres 2008, wiederum gesponsort vom Reifenhersteller Dunlop. 14 Damen und Herren aus BRV-Mitgliedsbetrieben hatten sich fünf Tage lang einer intensiven Verkäuferschulung unterzogen und sich in den Themenbereichen

• Markt und Wettbewerb,

• Kundenorientierung und Kommunikation,

• Kalkulation und Preisgestaltung

• Kommunikation am Telefon und

• Erfolgsschritte im Verkaufsgespräch

fortgebildet.

Hippe will ganz nah an den Kunden

Nicht etwa, dass man ihn bedauern sollte, denn Dr. Alan Hippe hat eine blitzschnelle Karriere bereits hinter und weitere Höhen noch vor sich. Soeben erst ist er zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des Conti-Konzerns bestimmt worden, doch die ihm ab 1.

April dieses Jahres übertragene Führung der Pkw-Reifen-Division stellt eine echte Herausforderung dar, sofern man alles an Zahlen festmachen will. Und so ganz nebenbei führt Hippe auch bald noch die ContiTech, sodass man ihn als Chef der „Conti-Gummi AG“ bezeichnen könnte..

Bridgestone hilft bei Beseitigung der Orkanschäden

Der Hurrikan „Ike“ hat an der amerikanischen Südostküste Milliardenschäden angerichtet. Das sogenannte „Bridgestone Americas Emergency Response Team“ (BERT), dem Freiwillige des Unternehmens angehören, hilft bei der Beseitigung der Verwüstungen und dem Wiederaufbau. Vor allem ist das Team beim Schwesterwerk der Firestone Polymers in Orange im Einsatz, wo die Wassermassen und die Orkanböen großen Schaden angerichtet haben.

Für den Sommer wie den Winter: Aluminiumrad Dezent L

Ein paar Einblicke an den richtigen Stellen und einige wohlproportionierte Rundungen: Manchmal ist es gar nicht schwer, nachhaltig für Eindruck zu sorgen. Dieses Konzept steht nicht nur Partyoutfits, sondern auch einer Leichtmetallfelge, wie das neue einteilige Gussrad Dezent L beweist. Ihr leichtes Design mit fünf filigranen, aber markant geformten Speichen demonstriert, dass ein Aluminiumrad auch in moderaten Größen von 14 bis 17 Zoll die Blicke auf sich ziehen kann.

China Wheel nicht insolvent

Auf der Automechanika machen immer viele Gerüchte die Runde. Eines besagte, der chinesische Aluminiumgussradhersteller China Wheel (Guangzhou) sei insolvent. Das sei nicht der Fall, sagt der als Berater und Werksleiter für das Unternehmen arbeitende Peter-Werner Frischkorn auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG.

Richtig sei allerdings, dass das Unternehmen in Schwierigkeiten stecke, diese aber nicht so gravierend seien, dass sie nicht überwunden werden könnten. Hintergrund: Hauptgeschäftsfeld für China Wheel, das im Heimatmarkt auch Erstausrüstungsstatus hat (bei Chery), ist der Export überwiegend sehr großdimensionierter Räder nach Nordamerika, vor allem an den Großkunden American Racing. Einerseits ist der US-Markt praktisch völlig zusammengebrochen, andererseits hat das Unternehmen in China noch viel zu hohe Lagerbestände, für die gegenwärtig kein Absatzmarkt existiert.

Bosch schraubt Umsatzerwartung zurück

„Das Ziel, den Konzernumsatz im laufenden Jahr um nominal fünf Prozent zu steigern, werden wir leider nicht erreichen“, hat Bosch-Chef Franz Fehrenbach gegenüber der Wirtschaftswoche durchblicken lassen und damit seine Prognose vom Mai dieses Jahres nach unten korrigiert. Verantwortlich dafür macht Fehrenbach im Wesentlichen den schwächelnden Autoabsatz in den USA und Europa. „Europa hat sich 2008 bisher ganz gut geschlagen.

Für die weitere Entwicklung haben wir aber eher gedämpfte Erwartungen. Es wird schwierig in Europa, das ist keine Frage. Der steigende Absatz in Asien und Russland konnte die Schwäche in den USA bislang ausgleichen.

Es ist aber die Frage, wie lange das anhält“, hat der Bosch-Chef gegenüber dem Magazin zu Protokoll gegeben. Seinen Worten zufolge steuert die Kraftfahrzeugsparte mehr als 60 Prozent zum Gesamtumsatz des Unternehmens bei, wobei jedoch eine Verlagerung geplant sei. „Wir haben schon vor einiger Zeit entschieden, die Unternehmensbereiche besser auszubalancieren, sprich: die Dominanz der Kraftfahrzeugtechnik zu verringern und die anderen Bereiche Industrietechnik, Hausgeräte und Gebäudetechnik zu stärken“, so Fehrenbach, der den für die Zukunft angepeilten Umsatzanteil der Sparte Kfz-Technik mit etwa 50 Prozent beziffert.

Vorangetrieben werden soll demgegenüber der Aufbau der Umwelttechnik als zusätzliches Standbein des Konzerns. „Angesichts der Klimadebatte werden wir die Schwerpunkte im Unternehmen weiter in Richtung der Umwelt- und Effizienztechnologien verschieben, das ist ganz klar“, hat Fehrenbach im Interview mit der Wirtschaftswoche gesagt..

Mehr vom Ford-Editionsmodell „Focus Sport“

Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage erhöht Ford die Auflage seines Editionsmodells Ford Focus Sport um weitere 1.500 Einheiten. Zur Außenausstattung des sportiven Kompaktmodells gehören ein Sportfahrwerk mit tiefer gesetzter Karosserie (10 mm) sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder im 8-Speichen-Y-Design.

Lorinser enthüllt seine Neuinterpretation des aktuellen SL

„Unter den Sportwagen unserer Zeit ist der Mercedes SL der kultivierteste und zugleich der faszinierendste“, urteilte eine große Autozeitschrift bereits in den 50ern. Mit der jüngsten Modellüberarbeitung aus Stuttgart ist der Mythos lebendiger denn je. Der schwäbischen Veredler Sportservice Lorinser (Winnenden) hat das Juwel unter den Sportwagen neu gefasst: Montiert werden breitere Reifen mit dem Leichtmetallrad Lorinser RS 9.

Dr. Rainer Landwehr: „Wir wollen wachsen ohne zu leiden“

Auf seinen Posten hatten konzernintern schon eine Reihe von Leuten geschielt. Vor dem Hintergrund der Personalpolitik der letzten Jahre war es dann jedoch keine allzu große Überraschung mehr, dass die Wahl für einen Nachfolger von Deutschland-Chef Gerd Grünenwald auf einen Kandidaten von außen fiel, auf Dr. Rainer Landwehr (51).

Landwehr ist seit Dezember letzten Jahres bei Goodyear Dunlop und hat die Verantwortung nach einer Einarbeitungsphase in Brüssel im Mai auch offiziell übernommen und die Gelegenheit nutzen können, auf der Messe in Essen mit einer Vielzahl von Kunden reden zu können. Inzwischen stellte sich Dr. Landwehr auch der Neue Reifenzeitung einem Hintergrundgespräch zur Verfügung.

Michelin rudert in Sachen Continental zurück

Möglicherweise ist eine Passage eines Interviews, das Michelin-Chef Michel Rollier der Wirtschaftswoche gegeben hat, von einigen Wirtschaftsjournalisten schlicht überinterpretiert worden. Jedenfalls hat der französische Reifenhersteller Nachrichten, er habe ein Interesse an einer Übernahme des deutschen Reifenherstellers Continental, relativiert. Es gebe keine Gespräche über einen Einstieg, der sei auch derzeit eher unwahrscheinlich.

Lkw-Reifengeschäft

Der Branchenmotor fährt schon nicht mehr ganz so hochtourig. Aber noch ist die Nutzfahrzeugbranche deutlich über dem langjährigen Mittel. Auf der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover werden auch wieder die großen Reifenhersteller Flagge zeigen.

Luxus-Crossover Renault Ondelios auf Michelin

Mit der Studie „Ondelios“ zeigt Renault auf dem Pariser Automobilsalon (4.10. bis 19.

10.) die Vision eines luxuriösen Reisefahrzeugs mit einem verbrauchsarmen, umweltschonendem Hybridantrieb. Zwei Elektromotoren in Front und Heck ergänzen den Verbrennungsmotor.

Die 23-Zoll-Aluminiumräder im Sieben-Speichen-Design verfügen über Naben im Propeller-Stil mit der Aufgabe, störende Luftturbulenzen an den Fahrzeugflanken zu verhindern und den Scheibenbremsen Kühlluft zuzuführen. Den Kontakt zum Asphalt stellen Michelin-Reifen vom Typ Pilot Sport im Format 255/40 her. Das spezielle Laufflächendesign verhindere, heißt es, eine Verformung der Aufstandsfläche und optimiere so das Fahrverhalten in den Kurven.

Auf dem Michelin-Testgelände

Das Michelin-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Ladoux ist Legende und geheimnisumwoben. Keiner weiß, wieviel Rollenprüfstände dort beispielsweise im Einsatz sind. Ein Blick hinter die Kulissen.

Gewerkschafter diskutieren Conti-Übernahme durch Schaeffler

Laut Welt Online sind unlängst die Arbeitnehmervertreter von Schaeffler und Continental zu einer Vertrauensleutekonferenz in Schweinfurt zusammengekommen und haben dabei über die Übernahme des hannoverschen Konzerns durch das Herzogenauracher Familienunternehmen bzw. deren Auswirkungen diskutiert. Grundtenor sei dabei gewesen, dass die Übernahme als wirtschaftspolitisch sinnvoll bewertet, zugleich aber mehr Mitbestimmung bei dem fränkischen Unternehmen gefordert wurde.

Schaeffler müsse eine arbeitnehmerfreundlichere und transparentere Unternehmenskultur aufbauen, heißt es. Zwischen den Betriebsräten selbst gebe es offiziell keinen Kontakt, stattdessen verständige man sich auf Gewerkschaftsebene. Eine gemeinsame Gremiumbildung sei erst notwendig, wenn das Ganze wirklich unter einem Dach zusammengeführt werde, so offensichtlich die vorherrschende Meinung der Gewerkschafter, die eine stärkere Mitbestimmung bei Schaeffler anmahnen.

Die Führung nach Gutsherrenart habe sich zwar schon ein Stück weit verändert, mehr Transparenz sei dennoch nötig, ist Wolfgang Müller überzeugt, der für die IG Metall Schaeffler betreut. „Medial können sie sich nicht mehr wie eine Pommesbude verhalten“, soll er gesagt haben..

Die Automechanika

Sie ist das Mekka des Autozubehörs – mit einer Ausnahme: Reifen sind auf der Frankfurter Automechanika nur spärlich vertreten. Dafür aber viele, die Rang und Namen im Rädergeschäft haben, und alle, die etwas von der Werkstatt verstehen.

.

Goodyears legendärer Blimp kehrt zurück

Goodyear wolle sich mit einem neuen Werbeauftritt präsentieren, schreibt Goodyear Dunlop Tires Austria, und werde ab diesem Monat neue Anzeigenmotive in Zeitungen schalten bzw. in Flyern und Prospekten verwenden. Das Ziel bestehe darin, die Marken- und Produktbekanntheit von Goodyear weiter zu steigern und die Marke noch emotionaler und sympathischer darzustellen.

Als ein vom Konsumenten bereits gelerntes Element solle deshalb auch der Blimp – das Goodyear-Luftschiff – wieder zurückkommen. In den USA genießt er geradezu Kultstatus, und auch auf unserem Kontinent erfreuen sich die Luftschiffe einer wachsenden Fangemeinde. Zehn Jahre lang war der Blimp bei Werbeaktionen in Europa nicht sichtbar – das soll sich nun auf Wunsch vieler Kunden ändern.

Analysten: Russischer Markt kein Bonus mehr für Nokian

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres liefert seit Jahren blendende Bilanzzahlen ab und war lange Zeit ein Liebling der Analysten an den Börsen. Zu den hervorragenden Geschäftsergebnissen hat immer wieder das Engagement Nokians in Russland beigetragen, jetzt führt genau dieser Umstand zu ersten mahnenden Stimmen und damit zu Kursverlusten: Noch habe Nokian zwar rund 30 Prozent Marktanteil im Premiumsegment des russischen Marktes und liegt damit klar vor Bridgestone (14 Prozent), Michelin, Continental und Goodyear, aber der Wettbewerb werde intensiver, heißt es auch mit Blick darauf, dass Pirelli ein neues Reifenwerk in Russland bauen will. Dem setzt Nokian entgegen, dass nach Zahlen des Unternehmens das Premiumsegment des Ersatzgeschäftes, das derzeit für einen Jahresumsatz von 1,3 Milliarden Euro steht, bis zum Jahr 2013 auf 2,9 Milliarden Euro wachsen wird.

Kampf um die Tickets für die Fulda Challenge

Bei der Qualifikation zur Fulda Challenge 2009 am kommenden Wochenende – vom 26. bis zum 28. – in Sulden erhalten die Athleten schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das, was sie Ende Januar im Yukon erwartet.

Wer es bis hierhin geschafft hat, hat aber bereits eine große Hürde genommen. Denn von den circa 25.000 Bewerbern erhielten nur 20 Athleten eine Einladung zur Endqualifikation in Sulden.

Initiative von Michelin und Naturefund forstet Wald auf

Mit der Initiative „Eine Spur grüner“ will Michelin sein weltweites Umweltengagement untermauern und hat deshalb im Rahmen dieser Aktion, die von der Naturschutzorganisation Naturefund unterstützt wird, im deutschsprachigen Raum bereits ein Waldgebiet von 90.000 Quadratmetern Fläche aufgeforstet. Davon entfallen Unternehmensangaben zufolge allein 60.

000 Quadratmeter auf Deutschland, wobei die Wälder insgesamt über 5.000 Tonnen Kohlendioxid absorbieren sollen. So wurden beispielsweise im Stadtwald der hessischen Spessart-Gemeinde Bad Orb über 20.

000 Rotbuchen gepflanzt. „Das Projekt ist beispielhaft. Industrie, Landbesitzer, Behörden und Umweltorganisationen haben Hand in Hand zusammengearbeitet und unbürokratisch ihr gemeinsames Ziel erreicht.

Die Baumpaten können sich auf diese Kooperation auch in Zukunft verlassen“, sagt Naturefund-Geschäftsführerin Katja Wiese unter Verweis darauf, dass vor dem „Zukunftswald“ in Bad Orb eine Tafel aufgestellt wurde, auf der die Namen aller bisherigen Paten zu lesen sind. Das Geld dafür spendete Michelin. Im Rahmen der Initiative „Eine Spur grüner“ ließ der Reifenhersteller in Zusammenarbeit mit Naturefund für jeden Satz Sommerreifen, der vom 1.

April bis zum 17. Mai 2008 in Deutschland, Österreich und der Schweiz verkauft wurde, einen Baum pflanzen und bot den Käufern gleichzeitig eine kostenlose Baumpatenschaft an. Die Initiative soll nun mit einer Aktion auf der Internationalen Automobilausstellung für Nutzfahrzeuge in Hannover fortgeführt werden: Für die ersten 2.

000 eingeladenen Besucher, die sich am Michelin-Messestand registrieren, pflanzt der Reifenhersteller einen Baum im Michelin-„Zukunftswald“ in Deutschland. Aber auch nach der Messe geht es noch weiter, dann im deutschen und österreichischen Nutzfahrzeugreifenhandel: Für jeden verkauften Michelin-Lkw-Reifen des Typs „X Energy SaverGreen“ will das Unternehmen ebenfalls einen Baum pflanzen sowie eine kostenlose Baumpatenschaft anbieten..

O•Z-Räder jetzt auch in Schwarz-poliert/Diamond cut

O•Z erweitert sein Angebot und bietet ab sofort seine einteiligen Rad-Designs Michelangelo 8, Michelangelo 10 und Botticelli auch in der Ausführung „Schwarz-poliert/Diamond cut“ an. Beim Michelangelo entsprechen die Zahlen 8 (für 4-Loch-Anbindungen) und 10 (für 5-Loch-Anbindungen) der Anzahl der Speichen, sie sind alternativ wie das Kreuzspeichendesign Botticelli auch weiterhin in „Chrystal Titanium“ erhältlich.

.

Quick expandiert ins Ausland

Grund zur Freude beim Quick Reifendiscount: Nicht nur, dass die GDHS-Discounter bei den Reifenstückzahlen im Vergleich zum Vorjahr um rund 17 Prozent gewachsen sind (inklusive Neustarter), auch den Rohgewinn hat das Discountsystem seit 2005 um 2,7 Prozentpunkte gesteigert. Zudem hat Quick auch weiter expandiert. Drei neue Partner haben sich dem Netz angeschlossen.

Eines der neuen Outlets wird Anfang Oktober als Flagstore in Wiesbaden seine Pforten öffnen. Peter Wegener, Leiter des Quick Reifendiscounts, hat nun für die Expansion ins Ausland die Weichen gestellt. So hat in Wien bereits die intensive Suche nach Standorten begonnen und in anderen europäischen Ländern wurden erste Gespräche aufgenommen.

Nokians Z SUV: Ein Stadtgeländewagensommerreifen

Der neueste SUV-Sommerreifen Nokian Z SUV sei das Resultat einer effizienten Produktentwicklung, so der Hersteller aus Finnland. Die großen und kräftigen Stadtgeländewagen verlangen den Reifen harte Widerstandsfähigkeit und fehlerfreies Leistungsvermögen ab. Das wollen auch die Fahrer.

Die 20. Automechanika konnte die Vorgängermesse toppen

Die 20. Automechanika hat ihre Rolle als führende Weltleitmesse der Automobilwirtschaft eindrucksvoll bestätigt. Detlef Braun: „Mit über 166.

000 Besuchern aus insgesamt 146 Nationen und 4.680 (2006: 4.658) Ausstellern aus 80 (2006: 72) Ländern haben wir neue Spitzenwerte erreicht.

Der Anteil der internationalen Besucher ist auf rund 50 Prozent gewachsen. Wir freuen uns über neue Besuchergruppen aus Osteuropa und Lateinamerika.“ Der Geschäftsführer der Messe Frankfurt weiter: „Die Automechanika gehört zu den besten Messen in unserem Portfolio“, so Braun.

„Sie ist eine Marke, der man heute weltweit vertraut. Mit der Automechanika 2008 haben wir Schwerpunkte gesetzt, die den Nerv der Zeit treffen. Klimaschutz ist die Herausforderung, Innovationsfähigkeit und Lösungen für eine nachhaltige Mobiliät sind die Antwort.

BRV senkt Absatzprognose für 2008

Nach dem bisherigen Verlauf der ersten acht Monate des aktuellen Geschäftsjahres sieht sich der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) veranlasst, seine Prognose für den Reifenabsatz im deutschen Ersatzmarkt 2008 zu korrigieren.

Je nach Reifengattung geht der Branchenverband nunmehr von teilweise deutlich niedrigeren Volumina aus als noch im Frühjahr. So erwartete der BRV ursprünglich, dass der Pkw-Reifenersatzmarkt in diesem Jahr leicht um 1,5 Prozent würde zulegen können, wobei dem Geschäft mit Sommerreifen ein Plus von 0,8 und dem mit Winterreifen ein Zuwachs um 2,4 Prozent zugetraut wurde. Von dieser eher positiven Prognose ist nun allerdings nicht mehr viel übrig, ist jetzt doch von einem 2,4-prozentigen Minus bei den Pkw-Sommerreifen die Rede und einer mehr oder weniger schwarzen null bei den Winterreifen.

Insofern wird erwartet, dass der Gesamtabsatz von Pkw-Reifen 2008 in Deutschland im Geschäft Handel an Verbraucher nunmehr um schätzungsweise 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen wird. Noch deutlich schlechter die aktuelle Prognose für den Llkw- bzw. Lkw-Reifenersatzmarkt, wo nun statt eines 1,7- bzw.

Reifensparte von Conti gegebenenfalls von Interesse für Michelin

In einem Interview mit der Wirtschaftswoche hat sich Michelin-Chef Michel Rollier dazu geäußert, welche Aufgaben er in der näheren Zukunft vor dem französischen Reifenhersteller liegen sieht. In diesem Zusammenhang spricht er von drei Prioritäten für den Konzern: den Ausbau der eigenen Aktivitäten in Schwellenländern, die Verbesserung der Produktivität bei Michelin sowie die Weiterentwicklung von Michelin-Innovationen, um sich „von der Konkurrenz abzusetzen“. Um diese Ziele zu erreichen, soll beispielsweise die Fertigung viel stärker automatisiert werden und im Zuge dessen auch die Mitarbeiterzahl reduziert werden.

Wie schon bei den Werksschließungen in Kanada und Frankreich (Poitiers, Toul) in der jüngeren Vergangenheit sowie der Einstellung der Fertigung einzelner Produktlinien an Standorten wie beispielsweise dem spanischen Lasarte (Stopp der dortigen Pkw-Reifenproduktion und stattdessen Spezialisierung auf Motorradreifen) wolle man sich bei all dem jedoch bemühen, die Folgen für die Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig will Michelin demnach im Auge behalten, dass Wettbewerber aus China, Korea oder auch Indien vermehrt Marktanteile im unteren Segment erobern. „Wir müssen sehr aufpassen und nehmen diese Wettbewerber sehr ernst.

Wenn der Preisabstand zu ihnen zu groß würde, bestünde die Gefahr, dass wir uns in einer Nische wiederfänden. Deshalb müssen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken und unseren technologischen Vorsprung verteidigen“, hat Rollier gegenüber der Wirtschaftswoche zu Protokoll gegeben. Um einen schnellen Zugang zu einem bestimmten Markt wie etwa dem für preiswertere Reifen zu gewinnen, könne eine Übernahme unter Umständen zwar interessant sein, doch hänge eine solche Entscheidung letztlich immer von den sich bietenden Möglichkeiten ab.

Eine solche, für Michelin anscheinend nicht uninteressante Option wäre offenbar der Erwerb der Conti-Reifensparte. „Diese Gelegenheit hat sich bisher nicht geboten. Es wäre nicht überraschend, wenn die Reifen Bestandteil der Conti-Gruppe blieben.

Neudesign 0214 bei Rondell

Die 0214 von Leichtmetallräderanbieter Rondell (Weiden) ist eine besonders edle Leichtmetallfelge mit sportlichem Charakter. 22 leicht geschwungene Aluminiumspeichen verleihen diesem Powerrad Stabilität. Es wird angeboten in der Größe 8×18 Zoll mit 5-Lochanbindung und verschiedenen Lochkreisen bzw.

Spätfolgen von Ike

(Tire Review/Akron) Der Hurrikan „Ike“ hat sich zwar inzwischen verzogen, die Folgen aber werden derzeit noch abgearbeitet und haben jetzt auch das EM- und Lkw-Reifenwerk von Goodyear in Topeka (Kansas) erreicht. Aufgrund des Orkans hatte Goodyear die drei Produktionsstätten für Synthesekautschuk und Chemikalien in Houston, Beaumont und Bayport schon vorsorglich geschlossen, derzeit läuft eine Bestandsaufnahme der Schäden. Das Reifenwerk im ferner Topeka wird ab heute vorübergehend geschlossen, bis der Nachschub an Rohmaterialien für die Reifenherstellung wieder läuft.

„eHorizon“ von Conti

Auf der 62. IAA Nutzfahrzeuge 2008 präsentiert Continental erstmals sein Konzept für ein Steuergerät, das anderen Fahrzeugsystemen eine digitale Kartenvorschau zur Verfügung stellt. Der eHorizon (für elektronischer Horizont) sendet kontinuierlich kleine Datenpakete über das bordeigene Datennetz (CAN-Bus), in denen sowohl Informationen zu der vorausliegenden Wegstrecke als auch topographische Informationen enthalten sind.

So können das Motorsteuergerät, die Getriebesteuerung oder die Fahrerassistenzsysteme ihre jeweiligen Funktionen optimieren. Continental erwartet beim Einsatz in Nutzfahrzeugen und Pkw Verbrauchseinsparungen, verbesserte Verkehrssicherheit und mehr Fahrkomfort.

.

Sumitomo bringt Spritsparreifen nach Europa

(Tire Review/Akron) Erst hatte Bridgestone angekündigt, in Japan bereits im Handel befindliche rollwiderstandsoptimierte Reifen der „Ecopia“-Linie auch in Europa und Nordamerika anbieten zu wollen. Jetzt zieht Sumitomo Rubber Industries (SRI) nach und will das in Japan ebenfalls bereits erhältliche Produkt im Jahr 2010 in Europa und Nordamerika einführen, unter welchem Markennamen diese Reifen angeboten werden sollen, teilt SRI nicht mit..

Mit EFR zur Fulda Challenge 2009

Heinz Koller aus Marsberg kann sein Glück kaum fassen: Zusammen mit seiner Frau ist er Gast der Fulda Challenge 2009 im Yukon. Unter über 10.000 Einsendungen wurde der 35-Jährige als Gewinner des EFR-Frühjahr-Preisausschreibens ermittelt.

Die Fulda Challenge gilt als das härteste Winterabenteuer überhaupt: Heinz Koller und Stefanie Radke haben Ende Januar die einmalige Gelegenheit, dieses Event hautnah mitzuerleben. Und während die Sportler im Kampf gegen die Elemente bis an ihre Grenzen gehen müssen, können sie ganz unbeschwert die einzigartige Schönheit des Landes und die Gastfreundschaft der Einwohner genießen.

.

Goodyear testet Rennreifen

Das Reifendebakel von Indianapolis vom Juli dieses Jahres hat Folgen. Zwar erklärte NASCAR, dass man nicht beabsichtige, offizielle Reifentests anzusetzen, dafür hat nun Goodyear reagiert, berichtet „Motorsport Total“. Heute und morgen werde ein Car of Tomorrow in Indianapolis zwei Tage lang Daten sammeln, die dann zwischen dem 6.

und 8. Oktober in einem größeren Test, zu dem 14 Sprint-Cup-Boliden erwartet werden, weiter verfeinert werden sollen. Dazu soll im Frühjahr 2009 noch ein dritter großer Reifentest folgen.

Rückruf von Firestone-Lkw-Reifen in den USA

Exakt 184 Lkw-Reifen vom Typ FS400 in der Größe 315/80 R22.5 muss Firestone im Rahmen einer Kampagne der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) zurückrufen. Bei diesen Reifen, die zwischen dem 15.

und 28. Juni dieses Jahres gefertigt worden sind, fehlt der korrekte Speedindex, sie dürfen nur bis maximal 55 Meilen gefahren werden. Bridgestone/Firestone North America Tire wechselt die falsch markierten Reifen kostenlos gegen neue, einschließlich der Montage.

Porsche RS Spyder gewinnt Michelin-Preis

Der Porsche RS Spyder war das mit Abstand effizienteste Fahrzeug aller vier Wertungsklassen in der Le Mans Series (LMS) und gewann damit die von Michelin ausgelobte „Energy Endurance Challenge“, berichtet auto-reporter. Die drei RS Spyder der Kundenteams belegten die ersten drei Plätze. Der Michelin-Wettbewerb basiert auf einer Formel, die Faktoren wie Kraftstoffverbrauch, Fahrzeuggewicht und Durchschnittsgeschwindigkeit mit einbezieht.

Es ist die einzige LMS-Wertung, in der alle Klassen gemeinsam gewertet werden. Gewinner der Michelin Energy Endurance Challenge ist das Horag-Team des Schweizer Rennstallbesitzers Markus Hotz. Dieser Sieg wird mit einem Startplatz für die 24 Stunden von Le Mans 2009 belohnt.

Großauftrag für Bridgestone-Omnibusreifen in Großbritannien

Bridgestone UK hat einen 2-Jahres-Vertrag mit „First UK Bus“ abgeschlossen, der einen Gesamtwert von gut 6,3 Millionen Euro hat. In dieser Zeit wird Bridgestone für die 3.500 Busse des Unternehmens Neureifen und Runderneuerte liefern.

Die ersten Bridgestone-Reifen sind, wie erst jetzt bekannt wurde, bereits im Juli an „First UK Bus“ gegangen. John McNaught, Bridgestone-Geschäftsführer in Großbritannien, bekräftigt den Wunsch des Reifenherstellers, die Zusammenarbeit über die zwei Jahre hinaus auf eine noch langfristigere Basis zu stellen.

.

Angebliches Conti-Interesse an Pit-Stop

Wie die Automobilwoche unter Berufung auf voneinander unabhängige Quellen meldet, will die französische Private-Equity-Firma PAI die britische Autoservicekette Kwik-Fit sowie deren deutsche Tochter Pit-Stop verkaufen. Dem Bericht nach hat Continental bereits Interesse an einer Übernahme von Pit-Stop signalisiert. „Wir würden nicht generell nein sagen, aber uns ist Pit-Stop noch nicht direkt angeboten worden.

Personelle/organisatorische Änderungen bei Conti

Schon zum 1. September hat Nikolai Setzer (37) bei der Continental AG die Leitung des Ersatzgeschäfts für Pkw-Reifen in Europa und Afrika übernommen. Gleichzeitig ist er auch für das weltweite Marketing der Division Pkw-Reifen verantwortlich.

Setzer war vorher Leiter der weltweiten Erstausrüstungsaktivitäten für Pkw-Reifen. Er berichtet in seiner neuen Position an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Continental AG, Dr. Alan Hippe, der auch für die Division Pkw-Reifen verantwortlich ist.

Karlheinz Evertz (49) übernimmt zeitgleich das weltweite Erstausrüstungsgeschäft mit Pkw-Reifen. Er war vorher Leiter des Geschäftsbereichs Ersatzgeschäft Pkw-Reifen Europa und Afrika und berichtet in seiner neuen Funktion ebenfalls direkt an Dr. Hippe.

Bereits zum 1. August hat Dr. Hartmut Wöhler (54), bisher Leiter des im Geschäftsbereich ContiTrade gebündelten europäischen Handelsgeschäftes von Continental, die Leitung von Marketing und Vertrieb für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa und Afrika übernommen und bleibt gleichzeitig auch in Zukunft für ContiTrade verantwortlich und berichtet an Nikolai Setzer.

Schaeffler werden über 82 Prozent der Conti-Aktien angedient

Nach Angaben der Schaeffler-Gruppe (Herzogenaurach) wurden ihr bis zum Ende der gesetzlich vorgeschriebenen weiteren Annahmefrist am 16. September um 24 Uhr insgesamt 82,41 Prozent der Aktien der Continental AG (Hannover) angedient. Darüber hinaus hält die Schaeffler-Gruppe bereits 7,78 Prozent der Anteile an der Continental AG, die sie außerhalb des Angebotes erworben hat.

Bei diesen Angaben seien die nach dem Ende der Annahmefrist neu ausgegebenen Aktien berücksichtigt, bei denen es sich im Wesentlichen um Bezugsaktien aus der im Mai 2004 begebenen Wandelanleihe handelt, teilt das Unternehmen mit. „Das Angebot kann erst vollzogen werden, wenn alle Vollzugsbedingungen, also auch die Freigabe durch die Kartellbehörden, eingetreten sind“, heißt es weiter vonseiten der Herzogenauracher, denen die Zustimmungen zur Durchführung der Transaktion von der US-Kartellbehörde sowie der kanadischen Kartellbehörde eigenen Aussagen zufolge bereits vorliegen. Die Schweizer Kartellbehörden sollen den vorläufigen Vollzug des Angebots gestattet haben – die Entscheidung der EU-Kommission stehe noch aus.

Die endgültige Entscheidung der Schweizer Kartellbehörden wird demnach parallel zur Entscheidung der EU-Kommission erwartet. Die Schaeffler-Gruppe will über den Eintritt der Bedingungen unverzüglich auf der Internetseite www.schaeffler-angebot.

de sowie durch eine Mitteilung im elektronischen Bundesanzeiger informieren. Danach soll das Angebot dann innerhalb von acht Arbeitstagen vollzogen werden..

SP Sport Maxx für den Irmscher Super-Astra

Wenn die Tuning-Fachleute von Irmscher sich eines Opels annehmen, dann kommt immer etwas Besonderes heraus. Das jüngste Beispiel des strategischen Tuning-Partners von Dunlop hat es gleich in mehrfacher Hinsicht in sich: Nicht nur, dass der Entwurf aus der Feder eines bis dato ganz unbekannten Autofahrers stammt, der weiß-rote „Irmscher Super-Astra“ ist mit einem Flüssiggasantrieb (LPG) ausgestattet und rollt damit bei aller Sportlichkeit vergleichsweise preiswert und umweltfreundlich. Des Rätsels Lösung: Das von zwei eigens abgestellten Mechanikern des Remshalder Autoveredlers aufgebaute Fahrzeug ist das Ergebnis eines Leserwettbewerbs.

Der „Yokohama Forever Forest“ wächst weiter

Yokohama Tire Philippines hat vor einigen Tagen an das Konzernprojekt „Yokohama Forever Forest“ angeknüpft, mit dem der japanische Kautschuk- und Reifenkonzern sein Umweltengagement dokumentieren möchte. Auf den Philippinen hat Yokohama ca. 6.

000 Bäume gepflanzt; eine Monokultur wird es dabei nicht geben, denn gleich 40 Baumsorten – unter Berücksichtigung der lokalen Spezies – wurden berücksichtigt. Im November sollen ähnliche Projekte in China bei der Hangzhou Yokohama Tire, im Dezember in Thailand und im Mai 2009 in Shinshiro (Japan) bei der dortigen Fabrik realisiert werden. Das Projekt „Yokohama Forever Forest“ ist auf zehn Jahre angelegt und soll im Jahre 2017, dem 100.

Geburtstag des Unternehmens, abgeschlossen sein. Insgesamt wird das Unternehmen dann 500.000 Bäume in der Nähe der sieben konzerneigenen Werke in Japan sowie elf Dependancen weltweit pflanzen.

CGS Reifen Deutschland präsentiert sich auf dem ZLF in München

CGS Reifen Deutschland zeigt auf dem Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) in München, das seit letztem Samstag und bis zum 28. September stattfindet, Landwirtschaftsreifen der Marken Continental und Mitas. Am Stand auf dem Freigelände N/09 sind die Neuheiten der Marke Continental zu sehen: der SuperVolumeTyre und der AC 75.

„Pressure Check“ von Fulda für das „Grüne Lenkrad“ nominiert

Mit dem „Grünen Lenkrad“ will Bild am Sonntag in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal die umweltfreundlichste Autoidee ehren – im vergangenen Jahr stand BMW mit dem Energiesparsystem „Efficient Dynamic“ ganz oben auf dem Treppchen. Wenn in einer der nächsten Ausgaben des Blattes die 15 Nominierten für 2008 vorgestellt werden, dann ist darunter auch der sogenannte „Pressure Check“ von Fulda Reifen. Mit dieser Kampagne soll der Verbraucher auf die Wichtigkeit eines korrekten Luftdrucks in den Reifen und dessen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch aufmerksam gemacht werden.

Die Ermittlung des Fülldruckes erfolgt beim „Pressure Check“ einfach durch die beim Überfahren zweier mobiler Sensorplatten ermittelten Parameter wie Gewicht, Aufstandsfläche und Bodendruckverteilung der Reifen. Bevor eine neunköpfige Fachjury den letztendlichen Sieger kürt, können über ein Online-Voting unter www.bild.

de/BTO/1bto-elemente/bildervoting/gruene-lenkrad-2008/gruenes-lenkrad-2008.html zunächst die fünf Finalisten gewählt werden..

Carlssons Smart Fortwo mit 16 und 17 Zoll

Der Mercedes-Benz-Veredler Carlsson (Merzig) erweitert sein Programm für Zubehör um die Marke Smart. Zum Exterieurprogramm für den City-Flitzer gehört das Rad 1/11 Evo BE, das nicht nur besonders edel aussieht, sondern auch noch besonders leicht ist, was der Fahrer aufgrund der geringeren ungefederten Massen in Form eines agileren Fahrverhaltens spürt. Ausgestattet mit brillant-lackierter Oberfläche, bietet der Veredler 1/11 Evo BE für den Smart Fortwo in den Größen 7×16“ (Vorderachse) und 7,5×17“ (Hinterachse) an.

Bridgestone testet in Jerez

Seit Mittwoch und noch bis zum heutigen Tag testen die meisten Formel-1-Teams auf dem Rennkurs im südspanischen Jerez. Bridgestone hat für diese Tests Reifen mit der Laufflächenmischung „Medium“ mitgebracht. Beim nächsten Rennen in Singapur Ende des Monats kommen allerdings die Mischungsvarianten „Soft“ und „Supersoft“ zum Einsatz.

Yokohama Rubber engagiert in Umweltfragen

Der japanische Reifenhersteller Yokohama Rubber hat dem World Wildlife Fund (WWF) knapp 9.000 Euro zukommen lassen, die im Rahmen eines Live-Konzertes eingenommen worden waren. Bereits vor einem Jahr hatte Yokohama ein ähnliches Event unterstützt und ist im Rahmen des Engagements des Unternehmens für Umweltthemen zu sehen.

Yokohama unterstützt WWF-Veranstaltungen in Japan nicht nur finanziell, sondern freiwillige eigene Mitarbeiter tragen durch ihren unentgeltlichen Einsatz zum Gelingen bei. Unter dem Motto „Grand Design 100“ hat der Reifen- und Kautschukkonzern ein übergeordnetes Unternehmensziel definiert, das zur Stärkung der Umweltaktivitäten beitragen soll.

.

Alle A380 für Emirates starten und landen auf Michelin-Reifen

58 Maschinen des Großraumflugzeuges A380 von Airbus hat die Fluggesellschaft Emirates bestellt. Die erste wurde vor wenigen Wochen ausgeliefert, die letzte soll 2013 übergeben werden. Jetzt haben der Reifenhersteller Michelin (neben Bridgestone der einzige Reifenlieferant für die A380) und Emirates einen 10-Jahres-Vertrag geschlossen.

Die Michelin-Radialreifen für das Flugzeug verfügen über die sogenannte NZG-Technologie (Near Zero Growth), die ursprünglich auch der Concorde zur Verfügung gestellt werden sollte, aber sich auch bereits auf dem Airbus-Modell A340-500 bewährt hat. Entwickelt im Technologiezentrum von Ladoux, fertigt Michelin die Reifen in Bourges, wo im Jahre 2006 begonnen wurde, die Produktion auszubauen und bis zum Jahr 2012 zu verdoppeln. Damit will das Unternehmen dem wachsenden Bedarf der Flugzeugbranche nach Radialreifen begegnen.

„Hanse-Tour“ ebenso wie Partner Michelin auf IAA Nutzfahrzeuge

Als einer der offiziellen Partner hat Michelin die zehnte Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge unterstützt, die vom 28. August bis zum 5. September über eine Distanz von 2.

000 Kilometern von Duisburg aus über Rotterdam, Bremen, Cuxhaven, Lübeck und Stralsund bis nach Stettin (Polen) sowie anschließend zurück über Waren an der Müritz bis nach Hamburg führte. Jetzt geht diese sogenannte „Hanse-Tour 2008“, mit der die Geschichte des Städte- und Handelsbundes buchstäblich „erfahren“ werden sollte, noch in die Verlängerung: Denn die Oldtimer der Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge werden ebenso auf der 62. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover ausgestellt sein wie auch Partner Michelin vor Ort mit einem eigenen Stand (A10 in Halle 17) Flagge zeigen wird.

„Die Marke Michelin steht weltweit für Mobilität. Mit unserer langen Tradition im Bereich Nutzfahrzeugreifen unterstützen wir die Deutschlandfahrt für historische Lkw nur zu gerne. Die Teilnehmer und ihre liebevoll restaurierten Fahrzeuge vermitteln auf besonders sympathische Art und Weise die Notwendigkeit des Fernverkehrs“, begründet Manfred Möller, Regionalverkaufsleiter von Michelin am Startort Duisburg, das langjährige Engagement des Reifenherstellers rund um die Veranstaltung.

„Ecopia”-Reifen sollen auch außerhalb Japans angeboten werden

Vor rund einem Jahr hatte Bridgestone unter dem Namen „Ecopia EP10“ den ersten Vertreter einer neuen Generation von rollwiderstandsoptimierten Spritsparreifen vorgestellt, dieses Modell allerdings bislang ausschließlich im Heimatland Japan verkauft. Wie Bloomberg unter Berufung auf Aussagen von Takashi Tomioka, Direktor Produktstrategie Reifen bei Bridgestone, berichtet, will der Reifenhersteller seine „Ecopia“-Produktlinie, mit der sich der Kraftstoffverbrauch eines entsprechend bereiften Fahrzeuges um bis zu fünf Prozent senken lassen können soll, nun offenbar aber auch in anderen Märkten wie beispielsweise dem nordamerikanischen sowie europäischen anbieten. Bei dem Unternehmen gehe man davon aus, dass die Nachfrage nach Reifen im Ersatzgeschäft sich nicht wesentlich verändern wird, die Kunden in Zukunft aber bereit sein werden, für mehr Kraftstoffeffizienz einen höheren Preis zu zahlen.

Laut Bloomberg kostet ein „Ecopia“-Reifen (15 Zoll) im Reifenhandel in Tokio den Autofahrer 20.700 japanische Yen (etwa 135 Euro), während für einen vergleichbaren „normalen“ Reifen gleicher Größe aus der Bridgestone-Produktpalette 16.800 Yen (rund 110 Euro) zu zahlen seien.

Advanced ID übernimmt Shenzhen DDCT Technology Co.

Schon vor einigen Wochen hatte die Advanced ID Corporation angekündigt, ein auf die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) spezialisiertes chinesisches Unternehmen übernehmen zu wollen. Zwischenzeitlich ist nun auch bekannt geworden, um welches Unternehmen es sich dabei handelt. Demnach wird die Shenzhen DDCT Technology Co.

Ltd. in das asiatische Tochterunternehmen Advanced ID Asia Pacific Ltd. (Hongkong) eingegliedert.

Reifenschmuggel nach Pakistan offenbar an der Tagesordnung

Gegenüber der Daily Mail des Landes haben Vertreter pakistanischer Reifenhersteller den Schmuggel von Reifen beklagt, der ihrer Geschäftstätigkeit schade. Hauptsächlich über Afghanistan finden demnach etwa 70 Prozent der jedes Jahr für vierrädrige Fahrzeuge benötigten rund zwei Millionen Reifen illegal ihren Weg nach Pakistan. Die Reifen sollen dabei hauptsächlich aus India, Japan und China stammen.

„Wir stehen vor einem Kollaps, wenn dies nicht aufhört”, wird ein Unternehmenssprecher von der Zeitung zitiert, der sich deshalb wünscht, dass die Regierung des Landes sich dieses Problems annehmen würde. Dass Reifenschmuggel nach Pakistan an der Tagesordnung zu sein scheint, wird dabei auf den Importzoll zurückgeführt, der auf Reifen aus dem Ausland erhoben wird. Deswegen werde vonseiten der Importeure schon seit Langem eine Abschaffung der Abgabe gefordert, zumal Reifen keine Luxusgüter seien.

Nutzfahrzeugboom vor dem Ende

Obwohl von Januar bis August dieses Jahres 2008 mit über 224.000 Neuzulassungen 3,9 Prozent mehr Nutzfahrzeuge auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind, geht der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.

(VDIK) davon aus, dass die Bilanz für Gesamtjahr dennoch nur bei rund 334.000 Einheiten und damit auf dem gleichen Niveau wie im Rekordjahr 2007 liegen wird. Insofern scheint sich tatsächlich ein Ende des Booms in diesem Fahrzeugsegment abzuzeichnen.

In diesem Sinne soll sich jüngst auch Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA), geäußert haben, wie die Verkehrsrundschau berichtet.

Demnach geht man beim VDA zwar davon aus, dass sich in diesem Jahr die Inlandsproduktion der deutschen Nutzfahrzeughersteller auf rund 520.000 Einheiten (2007: 504.000 Fahrzeuge) steigern wird.

Doch für 2009 sei dann jedoch mit einer „verhalteneren Entwicklung“ zu rechnen, heißt es. Allerdings geht man beim VDA nicht von einem starken Abfall, sondern vielmehr von einer – wie es formuliert wird – „sanften Landung“ aus. Ähnlich die Einschätzung des VDIK.

„HT SUV“ heißt Nokians neuester SUV-Sommerreifen

Qualitätsbewusste deutsche Stadtgeländewagenfahrer hat Nokian Tyres mit dem neuen Sommerreifen namens „HT SUV“ im Visier. Er soll hohe Sicherheit und Stabilität bieten, aber trotzdem sofort und präzise auf Lenkbewegungen reagieren. Der finnische Reifenhersteller attestiert seinem neuesten Produkt darüber hinaus hervorragenden Griff auf trockenen wie nassen Fahrbahnen sowie effektiven Schutz vor Aquaplaning.

Kia „cee’d“ auch weiterhin ab Werk exklusiv auf Michelin-Reifen

Der koreanische Hersteller Kia setzt auch weiterhin auf Michelin als alleinigen Reifenerstausrüster für sein „cee’d“ genanntes Fahrzeugmodell. Damit werden auch weiterhin sämtliche Modellvarianten des „cee’d“ auf Michelin-Reifen angefangen bei 15 über 16 bis hin zu 17 Zoll stehen, für die der Reifenhersteller eine Treibstoffersparnis von bis 0,2 Litern je 100 Kilometer sowie eine Verringerung der Kohlendioxidemissionen von bis zu fünf Gramm pro Kilometer verspricht. Schon seit 2006 rüstet der Autobauer diesen in Zilina (Slowakei) vom Band laufenden Wagen nur mit rollwiderstandsoptimierten Reifen der französischen Marke aus.

Alle drei Titel in der Motocross-WM 2008 für Pirelli-Fahrer

In der diesjährigen Motocross-Weltmeisterschaft sind die Titel in allen drei Klassen an Fahrer gegangen, die auf Pirelli-Rennreifen des Typs „Scorpion MX“ an den Start gegangen sind. In der „Königsklasse“ genannten Kategorie „MX1“ reichte dem bisherigen WM-Führenden David Philippaerts beim Saisonfinale ein fünfter Platz, um sich vor seinen belgischen Rivalen Steve Ramon und Ken de Dycker – beide wie er auf Pirelli-Reifen – die WM-Krone zu sichern. Tyla Rattray aus Südafrika ist Weltmeister der Klasse „MX2“ geworden und der Belgier Sven Breugelmans machte es ihm in der Klasse „MX3“ nach.

„Saison der Reifentests“ beginnt

Nicht mit einem Winterreifen-, sondern mit einem Ganzjahresreifentest wartet heute die AutoBild auf. Getestet auf einem VW Golf in der Größe 196/65 R15 und mit den Speedindices T, H und V erhalten Goodyears Vector 4Seasons und Hankooks Optimo 4S das begehrte Prädikat „vorBILDlich“. Mit „gut“ werden der Kumho Solus Vier KH 21 und der Vredestein Quatrac 3 bewertet, mit einem „befriedigend“ müssen Barums Quartaris, Dunlops SP 4 AllSeasons und Pirellis P 2500 Euro 4S vorlieb nehmen.

„Nicht empfehlenswert“ ist laut AutoBild der Maxxis-Reifentyp All Season MA-AS 01. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten auf Infopool gehen und dort die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..

Personalien im Spitzenmanagement von Bridgestone

In den Board of Directors des Bridgestone-Konzerns rücken zum 1. Oktober Osamu Inoue und Kazuhisa Nishigai auf. Im operativen Management wird Fumihiro Yanaga zum gleichen Zeitpunkt für die Reifenproduktion zuständig, Natsuki Fujii übernimmt von Kazuo Kakehi den Bereich industrielle Produkte, Kakehi bleibt aber für „Diversifizierte Produkte“ zuständig.

Ferner gibt es einige Aufgabenverschiebungen im Vorstand des Konzerns: Takashi Urano ist künftig nicht mehr nur für das internationale Geschäft im Mittleren Osten, Afrika, Russland, Asien (einschließlich China) und Ozeanien zuständig, sondern führt auch die Abteilung „International Tire Administration“. Mikio Masunaga ist als Vice President künftig auch mit dem Motorsport befasst und zusätzlich für das Beschaffungswesen verantwortlich. Osamu Mori hat den Bereich Erstausrüstungskomponenten abgegeben, Akira Yamashita wird zusätzlich zum Direktor für den Geschäftsbereich Bridgestone/Bandag Mobility Solutions ernannt.

Conti verlassen, aber doch treu geblieben

Vormals war Jim Seidel Verkaufsdirektor bei Continental Nordamerika. Jetzt ist er Präsident und CEO beim amerikanischen Online-Reifenhändler BadBoysTires.com – und hat sein Markenportfolio um Continental ergänzt.

Aus seiner Zeit bei Continental wisse er um das Erstausrüstungsniveau der Reifen: Daher beginnt BadBoysTires.com auch mit den Reifenlinien, die Continental in die Erstausrüüstung liefert, und wird danach die Reifenlinien ergänzen, die ausschließlich fürs Ersatzgeschäft vorgesehen sind. Bad Boy Tires ist eine Tochtergesellschaft der Firma XL Tire, Inc.

Fahrwerkmesssysteme von Bosch für Pkw und Transporter

Hohe Messgenauigkeit, differenzierte Prüfmöglichkeiten, eine überdurchschnittlich umfassende Sollwert-Datenbank und ein sehr robustes Messsystem, das sind die wichtigsten Pluspunkte der neuen Fahrwerkmesssysteme, die Bosch nennt. Je nach Bedarf kann die Werkstatt aus neun Gerätevarianten wählen: vom Basismodell FWA 4310 mit sechs CCD-Sensoren und Datenübertragung per Kabel bis zum Top-Modell FWA 4437 mit acht CCD-Sensoren, Funkübertragung und Felgenschlagkompensationsgeber.

.

Peugeots Bipper beim Baustellenpaket auf 15 Zoll

Mit dem Bipper erweiterte Peugeot Anfang des Jahres sein Nutzfahrzeugprogramm um einen äußerst kompakten Stadtlieferwagen. Mit dem sogenannten Baustellenpaket kommt der Bipper aber auch bei schlechten Wegen und Untergründen durch. Anstatt auf 14-Zoll-Rädern rollt der Bipper dann auf 15-Zoll-Bereifung 185/65.

China will bei Autoteilen Urteil der WTO nicht hinnehmen

China protestierte dieser Tage gegen einen Beschluss der Welthandelsorganisation (WTO), der besagt, dass seine Importmaßnahmen für Autoteile internationale Handelsregeln brechen. Hintergrund: China betrachtet Autoteile als komplettes Fahrzeug, wenn sie mindestens 60 Prozent des Wertes eines fertigen Fahrzeuges ausmachen und erhebt höheren Zoll auf sie. Gegen diese Praxis hatten die USA und Kanada sowie die EU Beschwerde eingelegt.

Mehr Verantwortung für Manfred Zoni

Manfred Zoni – bisheriger Leiter für den Bereich Lkw-Reifen bei Pirelli in Deutschland, Österreich und der Schweiz – übernimmt mit sofortiger Wirkung die erweiterte Verantwortung für den Bereich Truck Sales Central Europe bei dem italienischen Reifenhersteller. In dieser Position berichtet Zoni direkt an Gregorio Borgo, Leiter Sales Replacement und Original Equipment (OE) bei Pirelli Tyre. Die Verantwortung für den deutschen Markt übernimmt der bisherige Verkaufsleiter Oliver Dietrich, der in dieser Funktion an Manfred Zoni berichtet.