Jetzt gibt es einen „Research Fellow“

Seit 45 Jahren arbeitet er fürs Unternehmen Bridgestone Firestone, hält 989 Patente weltweit, hat 38 wissenschaftliche Publikationen und Artikel veröffentlicht, war in so unterschiedlichen Arbeitsgebieten wie Polymerforschung, der Entwicklung von Seitenwänden für Runflats oder für sich selbst abdichtende Reifen maßgeblich involviert. Jetzt hat das Bridgestone Americas Center for Research and Development Dr. William Hergenrother den neu geschaffenen Titel „Research Fellow“ verliehen.

BRV rät vom Gebrauchtreifenkauf im Internet ab

Zwar kann man beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) nachvollziehen, dass so mancher Autofahrer angesichts steigender Fahrzeugkosten für Kraftstoff, Wartung/Reparatur, Verschleißteile etc.

nach Alternativen wie dem Kauf von Gebrauchtteilen im Internet sucht – auch wenn es um das Thema Reifen geht. „Der Wunsch nach einem möglichst kostengünstigen Satz M+S-Reifen ist verständlich, doch wer Gebrauchtreifen im Internet kaufen will, sollte sich dabei der Risiken und Nebenwirkungen bewusst sein“, warnt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer dennoch mit Blick auf die bevorstehende Umrüstsaison..

RDKS auch für Flugzeugreifen

Pneu-Logic, eine Tochtergesellschaft der Advanced ID Corporation – ein Spezialist für die „Radio Frequency Identification“ (RFID), die unter anderem bei Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) Anwendung findet –, hat ein neues Kundensegment erschlossen und für die entsprechende Technologie nach eigenem Bekunden jetzt einen Vertrag mit einem britischen Flugzeugreifenhersteller geschlossen. Da es das einzige entsprechende Unternehmen in Großbritannien ist, kann es sich dabei eigentlich nur um Dunlop Aircraft Tyres (Birmingham) handeln..

Marangoni-Gruppe baut deutsches Werk aus

Beim Wiederaufbau des Ostern dieses Jahres durch einen Brand zerstörten Produktionsbereichs für Mischungen im Werk Henstedt-Ulzburg der Ellerbrock GmbH (Marangoni-Gruppe) kommen neueste Technologien zum Tragen. Die durch die Geschäftsleitungen von Ellerbrock und der Marangoni Holding durchgeführte Analyse hat ergeben, dass der Einsatz modernster Vorrichtungen und neuester Mischtechnologien ein wichtiger Faktor ist, um der zunehmenden Nachfrage nach Hochleistungsmischungen für die Runderneuerung noch besser gerecht zu werden.

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Wenn ein neuer Golf kommt, ist der nächste GTI nicht weit

Zwischen dem Debüt der ersten und dem Auslauf der fünften Generation machten über 1,7 Millionen Käufer den VW Golf GTI zum Weltbestseller. Nun steht die sechste Generation in den Startlöchern, die im Frühjahr 2009 in Serie gehen wird – wie gewohnt mit einer Verbindung aus sportlichem Fahrwerk und agilem Motor. Die seriennahe Studie des neuen Golf GTI mit Anleihen beim Ur-Golf präsentiert Volkswagen bereits auf dem Pariser Automobilsalon in wenigen Tagen.

„Tradesprint“ von Cormeta auf der „Systems 2008“ zu sehen

Die Cormeta AG aus Ettlingen will auf der diesjährigen „Systems“ ihre „Tradesprint“ genannte und auf SAP basierende IT-Lösung für den technischen (Groß-)Handel in den Mittelpunkt ihres Messeauftritts rücken. Die Branchensoftware kommt unter anderem auch im Kfz-Teile- und Reifenhandel zum Einsatz. Besonders hervorgehoben werden sollen im Rahmen der Münchner Messe insbesondere die Erweiterungen innerhalb der „Cockpit“-Reihe von „Tradesprint“.

YHI expandiert in Indonesien

Der internationale Reifengroßhändler und Felgenhersteller hat in Indonesien ein Expansionsprojekt angeschoben, meldet der „Smithers Report“: Die YHI Corp. (95 Prozent) habe mit Joint-Venture-Partner Monica Helina Jong (die restlichen fünf Prozent) die „P.T.

Gerd Schulterobben neuer Geschäftsführer CGS Reifen Deutschland

Mit Wirkung vom heutigen Tage ist Gerd Schulterobben neuer Geschäftsführer der CGS Reifen Deutschland GmbH. Schulterobben übernimmt die Funktion von Werner Flebbe, der die deutsche Tochtergesellschaft der Mitas a.s.

zuvor leitete und in den Ruhestand geht. Zu Prokuristen wurden Helmut Müller (Manager Market Logistics) und Andreas Schael (Manager Finance & Accounting) ernannt.

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Wieder Produktionspause in Gadsden

In der zweite Augusthälfte hatte Goodyear im Werk Gadsden (Alabama) die Produktion wegen schwacher Nachfrage aussetzen müssen. Wie die Gadsden Times schreibt, musste jetzt die Reifenfertigung erneut, dieses mal für eine Woche, unterbrochen werden. Schuld sind ausbleibende Rohmateriallieferungen, weil Zulieferfabriken vom Hurrikan Ike getroffen worden sind.

Andere nordamerikanische Goodyear-Werke sind ebenfalls betroffen und haben die Produktion tageweise ausgesetzt bzw. verringert..

Reifenwerk von BFGoodrich in Tuscaloosa soll ausgebaut werden

Es ist mit Gründungsdatum 1945 das älteste Reifenwerk des Michelin-Konzerns in Nordamerika und trägt auch noch den Namen der heutigen zweiten Marke des Konzerns: die BFGoodrich-Reifenfabrik in Tuscaloosa (Alabama). Vor wenigen wurden ca. tausend Arbeiter, die ansonsten Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen herstellen, von einer zweiwöchigen Schließung der Produktionsstätte wegen des Hurrikans Ike informiert – Zulieferer haben den Nachschub an Rohmaterialien stoppen müssen.

Übrigens muss auch das Michelin-Schwesterwerk Opelika (ebenfalls Alabama) für die gleiche Zeitspanne pausieren. Dass die Stimmung jedenfalls in Tuscaloosa dennoch nicht schlecht ist, dürfte daran liegen, dass die lokale Presse von einem 13-Millionen-Dollar-Investitionspaket in das betagte Werk berichtet. Damit soll die Produktionseinheit Stahlkord ausgebaut werden, so dass fünf weitere Konzernwerke mit diesem für die Fertigung von Reifen notwendigen Rohstoff beliefert werden können.

Zwölf neue Jobs werden entstehen. Mit der angekündigten Produktionskürzung zum Jahresende im Mercedes-Automobilwerk ebenfalls in Tuscaloosa hat dies nichts zu tun: Das BFGoodrich-Werk steht nicht auf der Zuliefererliste..

Pirellis „Sicherheitskampagne Winter 2008“

Nasse, verschneite und matschige Straßen werden in der kalten Jahreszeit zu großen Sicherheitsrisiken für Autofahrer. Winterreifen sind unter diesen Wetterbedingungen obligatorisch, aber selbst mit ihnen ist man nicht „automatisch“ geschützt. Ab einer Reifenprofiltiefe unter vier Millimetern sinkt das Sicherheitsplus der Winterpneus bereits erheblich: Längerer Bremsweg, Traktionsverlust der Reifen im Schnee, erhöhte Aquaplaninggefahr und reduzierter Grip sind die Folge.

Rückruf wegen sich lockernder Radschrauben in den USA

Nissan ruft in Nordamerika insgesamt 3.403 „Altima“ in die Werkstätten. Bei diesem mit 16-Zoll-Aluminiumrädern ausgerüsteten Modell können sich die Radschrauben lösen.

Nissan hat erklärt, die Räder kostenlos wechseln zu wollen. Die betroffenen Altima sind im amerikanischen Nissan-Werk Canton (Mississippi) vom Band gelaufen..

Bridgestone Titelsponsor bei Eishockeyturnier

Die NHL (National Hockey League) gehört zu den populärsten Profisportligen in Nordamerika. Am kommenden Wochenende findet die „Bridgestone NHL Premiere 2008“ in Stockholm und Prag statt. Bridgestone Firestone North American Tire ist ein langjähriger Sponsor der NHL und der NHLAP (National Hockey League Players’ Association).

ECE-R 117 wird in Deutschland ohne Abstriche umgesetzt

Wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) mitteilt, wird die ECE-Regelung 117 „Einheitliche Bedingungen für die Genehmigung der Reifen hinsichtlich der Rollgeräuschemissionen .

..“ bzw.

die Richtlinie 92/23/EWG in Verbindung mit der Richtlinie 2001/43/EWG in Deutschland ohne Abstriche umgesetzt. Das bedeutet, dass ab einem bestimmten Stichtag der Verkauf oder das Inverkehrbringen eines Reifens untersagt ist, wenn er nicht wie in dem Regelwerk vorgeschrieben eine sogenannte Sound-Kennzeichnung bzw. ein „S“ auf der Seitenwand aufweist.

Mercedes-Benz S 400 BlueHYBRID auf 17 Zoll

Mit dem S 400 BlueHYBRID bringt Mercedes-Benz im Sommer 2009 sein erstes Pkw-Modell mit Hybridantrieb auf den Markt. Das „Umweltauto der Luxusklasse“ wird auf Rädern in 8×17 Zoll (ET 43) und Reifen in 235/55 stehen.

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„M709” Highlight der Bridgestone-Präsenz bei der Nfz-IAA

Bei Flotten genießt Bridgestone eigenen Aussagen zufolge einen guten Ruf in Bezug auf kosteneffektive Leistung sowie hohe Laufleistung seines Angebots an Lkw- und Busreifen. „Infolgedessen stiegen die Verkaufszahlen bei diesen Premiumprodukten beständig, sowohl bei den Erstausrüstungen als auch im Ersatzgeschäft“, sagt das Unternehmen, das im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge denn auch einen aktuellen Querschnitt seiner Produktpalette präsentierte. Im Mittelpunkt dabei stand allerdings der neue Supersingle „Greatec Mega Drive M709“ für die Antriebsachse.

Mittels dieses Einzelreifens, der schon seit Juli 2008 als Option für die Erstausrüstung des neuen Actros von Mercedes-Benz freigegeben ist, kann die traditionelle Zwillingsbereifung auf Nutzfahrzeugen ersetzt werden. Allerdings hatte der Bridgestone-Stand in Hannover durchaus noch mehr zu bieten wie unter anderem die Reifentypen „M749“, „R249“ oder „R168“ für den Fernverkehrseinsatz sowie die entsprechenden Gegenstücke „Qualitread M749“ bzw. „Qualitread R168“ und die Bandag-Profile „BTR-WB (E)“ bzw.

Reifenmärkte blieben im August schwach

Wie den neuesten Michelin-Zahlen zu entnehmen ist, blieben der europäische und der amerikanische Reifenmarkt im August schwach. Bei Pkw-Reifen büßten der europäische und der amerikanische Ersatzmarkt gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat jeweils zwölf Prozent ein. Bei Lkw-Reifen belief sich das europäische Minus auf sieben, das amerikanische auf drei Prozent.

Continental-Vorstand neu formiert

Der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann wird ab 1. Oktober 2008 die aus den Divisionen Chassis & Safety, Interior und Powertrain formierte Automotive-Group führen.

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Alan Hippe übernimmt am selben Tag die Führung der Rubber-Group, die aus den Divisionen Pkw-Reifen, Nutzfahrzeugreifen und ContiTech gebildet wird. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat diese vom Vorstand entwickelte neue Aufgabenzuordnung am Dienstag in Hannover zur Kenntnis genommen.

Er hat außerdem die Amtszeit von Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin bis Mai 2014 verlängert.

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Goodyear arbeitet mit dänischer Zuckerfirma zusammen

Der Goodyear-Konzern hat mit der dänischen Danisco-Gruppe, die im Zuckermarkt bekannt ist, ein Joint Venture geschlossen. Es sollen erneuerbare Produkte entwickelt werden, die eine Alternative zu Rohmaterialien darstellen, deren Nutzung endlich ist – so Erdöl. Danisco investiert in den nächsten drei Jahren 50 Millionen Dollar in das Projekt, an dessen Ende „Biolsoprene“ stehen soll, das im Reifenbau als Alternative zur Herstellung von Synthesekautschuk Verwendung finden könnte und für das ein Weltmarkt von jährlich ein bis zwei Milliarden Dollar gesehen wird.

Continental-Vorstand neu formiert

Der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann wird ab 1. Oktober 2008 die aus den Divisionen Chassis & Safety, Interior und Powertrain formierte Automotive-Group führen.

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Alan Hippe übernimmt am selben Tag die Führung der Rubber-Group, die aus den Divisionen Pkw-Reifen, Nutzfahrzeugreifen und ContiTech gebildet wird. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat diese vom Vorstand entwickelte neue Aufgabenzuordnung am Dienstag in Hannover zur Kenntnis genommen.

Er hat außerdem die Amtszeit von Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin bis Mai 2014 verlängert.

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Pirelli bei der „Food and Water Life“-Konferenz in Venedig

„Food and Water Life“ ist der Titel der vierten Weltkonferenz, die dieser Tage in Venedig stattfand und sich unter anderem mit Themen wie der Wasserknappheit sowie der Lebensmittelnot beschäftigte. Organisiert wurde die Konferenz von der Silvio Tronchetti Provera Stiftung, der Umberto Veronesi Stiftung sowie der Giorgio Cini Stiftung. Die Konferenz wurde vom Präsidenten der Silvio Tronchetti Provera Stiftung Marco Tronchetti Provera eröffnet, der auch Präsident des italienischen Reifenkonzerns Pirelli ist.

„Erfreulich ist für uns, dass wir immer noch wohlhabend sind. Wir treffen uns in der schönen Stadt Venedig und diskutieren unseren Beitrag, den wir intellektuell, technologisch und in Form von Grundsätzen und Politik leisten können“, so Tronchetti-Provera in seiner Rede. „Es liegt an uns, die Punkte zu verbinden und das Wasser zu den Durstigen und Lebensmittel zu den Hungrigen zu bringen.

Continental-Vorstand neu formiert

Der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann wird ab 1. Oktober 2008 die aus den Divisionen Chassis & Safety, Interior und Powertrain formierte Automotive-Group führen.

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Alan Hippe übernimmt am selben Tag die Führung der Rubber-Group, die aus den Divisionen Pkw-Reifen, Nutzfahrzeugreifen und ContiTech gebildet wird. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat diese vom Vorstand entwickelte neue Aufgabenzuordnung am Dienstag in Hannover zur Kenntnis genommen.

Er hat außerdem die Amtszeit von Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin bis Mai 2014 verlängert.

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Wente Chef bei ContiTech statt Hippe?

Heinz-Gerhard Wente (57) habe beste Chancen auf die Leitung von ContiTech, schreibt das Handelsblatt. Eigentlich sollte Alan Hippe ContiTech führen. Weil der jedoch kurzfristig neben der Pkw-Reifensparte sein angestammtes Finanzressort weiterführen muss, soll der derzeitige Personalvorstand einspringen und zusätzlich den Chefsessel bei ContiTech, der Schlauchsparte des Konzerns, übernehmen, heißt es.

Mehr als Reifen – Conti macht Milliardenumsatz mit Nfz-Industrie

Die Continental AG wollte die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover auch dazu nutzen, um ihr durch die Siemens-VDO-Akquisition erweitertes Produktportfolio für die Nutzfahrzeugindustrie zu präsentieren und zu demonstrieren, dass der Zulieferer mehr ist als „nur“ Reifen. Die VDO-Übernahme sei – so Continental-Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin – ein „großer Sprung, welche die Firma im Moment dabei ist, gut zu verdauen“.

Deutsche Kautschukindustrie ordert weniger Maschinen

Nach Jahren mit erfreulichen Zuwachsraten und einem Produktionsrekord im Jahr 2007 hat der deutsche Kunststoff- und Gummimaschinenbau offenbar den Wendepunkt der Aufwärtsentwicklung überschritten. Während des gesamten Jahres 2007 und noch im ersten Quartal 2008 hatten die Bestellungen für deutsche Maschinen zugenommen und sind auf ein bis dato unerreichtes Niveau geklettert. Die Messlatte im Auftragseingang liegt damit sehr hoch und an dieser Basis gemessen sind die Auftragseingänge im Zeitraum Januar bis Juni 2008 im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent zurückgegangen.

Herbstlehrgang zum BRV-Juniormanager abgeschlossen

Am 25. September 2008 haben 20 Teilnehmer den vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) veranstalteten und von Vredestein gesponserten Lehrgang zum Juniormanager im Reifenfachhandel mit Erfolg abgeschlossen. Nach 14 von Dozenten der Unternehmensberatung BBE Retail Experts gestalteten Unterrichtstagen in Sachen Reifen und Recht, Markt, Marketing, Betriebswirtschaft sowie Personalführungstechniken schlossen sich zwei weitere Tage mit einer schriftlichen wie mündlichen Prüfung an. Dabei sollen alle Lehrgangsteilnehmer mit hervorragenden Ergebnissen geglänzt haben.

Goodyear einer der Hauptsponsoren des neuen VSZ Steinheim

Goodyear als ein führender Reifenhersteller unterstützt als einer der Hauptsponsoren das neue Verkehrssicherheitszentrum (VSZ) Steinheim. Mit dem Engagement möchte das Unternehmen einen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit leisten und gleichzeitig die Transportbranche bei der Einhaltung der neuen EU 13-Berufskraftfahrerrichtlinie 2003/59 unterstützen. Diese sieht für Berufskraftfahrer ein regelmäßiges Fahrsicherheitstraining vor.

So müssen ab September 2008 jährlich rund 8.000 Neuerwerber im gewerblichen Personenverkehr und ab September 2009 etwa 70.000 Fahrer im gewerblichen Güterkraftverkehr eine Grundqualifizierung nachweisen.

Einzigartige Lkw-Reifengrößen von Goodyear

Goodyear hat auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover auf seinem Stand fünf neue Reifengrößen vorgestellt, die Fuhrparkbetreibern innovative Transportlösungen bieten und Maßstäbe für die Branche setzen sollen. Darunter befinden sich zwei Niederquerschnittsreifen für die Antriebsachse und drei Anhängerreifen für Trailer mit großen Ladevolumen sowie für andere, spezielle Transportanforderungen. Wobei auf die aktuellen Trends bei Trailern hinzuweisen ist: So hat sich die Verwendung von Scheibenbremsen zunehmend durchgesetzt.

Kunden wollen möglichst niedrige Chassis und Trailer für Spezialtransporter mit zwölf Tonnen Achslast bei 80 km/h. Die neuen Reifen: 295/55 R22.5 und 265/55 R19.

5 vom Typ Marathon LHD II, 265/70 R17.5 Marathon LPT sowie 275/60 R19.5 und 265/55 R19.

Doppelte Freude über Dunlop-Motorradrennreifen

Doppelte Freude bei Dunlop für die Verantwortlichen bei Motorradrennreifen: In der 250-ccm-Klasse am letzten Wochenende in Motegi holte Marco Simoncelli den 200. Sieg in Folge für die Marke mit dem „Flying-D“, seit dem Sieg von Max Biaggi in Suzuka 1996. Dunlop ist allerdings auch Exklusivausrüster für die 125-ccm-Klasse, und da konnte der Deutsche Stefan Bradl beweisen, dass sein Sieg Mitte August in Brünn keine Eintagsfliege war.

Arbeitgeber Michelin in Nordamerika ausgezeichnet

Das Magazin AARP hat Michelin auf einer Liste der 50 besten Arbeitgeber in Nordamerika auf Rang 43 gesetzt. Gewürdigt wird das Engagement des Reifenherstellers im Rahmen von Programmen für ältere Arbeitnehmer, zum Beispiel die Möglichkeit, die Wochenarbeitszeit zu verringern. Außerdem wurde anerkannt, ich welchem Maße Michelin Weiterbildungsmaßnahmen fördert und sich um die Gesundheit der Mitarbeiter kümmert.

Teilnehmer der Fulda Challenge 2009 stehen fest

Vom 27. bis zum 28. September kämpften in Sulden (Südtirol) 20 Athleten um die vier heißbegehrten Startplätze zur Fulda Challenge 2009, die auch schon mal als das härteste Winterabenteuer der Welt bezeichnet wird.

Jedes Jahr kämpfen im Yukon (kanada) Athleten und Prominente gemeinsam in einem arktischen Zehnkampf gegen die Elemente. Bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad müssen die Teilnehmer in Disziplinen wie Halbmarathon, Geländewagenparcours, Mountainbike-Rennen oder Eisklettern gegeneinander antreten.

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Neuer CEO bei Performance Fibers

(Tire Review/Akron) Der Zulieferer von Reifenverstärkungsmaterialien Performance Fibers hat Richard Brown als Chief Executive Officer gewinnen können. Brown ist seit 23 Jahren in der Branche und fungierte zuletzt als Vice President bei W.R.

Fiat 500 Abarth „esseesse“ auf 17 Zoll

Für den Fiat 500 Abarth stellen die Italiener nun den ersten Ausstattungskit namens „esseesse“ vor, der dem Kleinen ein hohes Maß an Sportlichkeit verleiht. 17-Zoll-Felgen mit Reifen im Format 205/40 in Weiß oder Titanium sind Bestandteil der Aufrüstungsmaßnahmen.

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Von Stiebling/Conti unterstützter „Sternenzauber“

Am letzten Septemberwochenende kämpften drei Künstler unter Einsatz von über 100 Tonnen Sprengstoff und von rund 21.000 Schüssen bei dem musiksynchronen Feuerwerkswettbewerb „Sternenzauber“ um die Siegprämie von 4.000 Euro.

Die Veranstaltung im Dortmunder Hoeschpark wurde von über 6.000 Besuchern verfolgt – unter ihnen 100 geladene VIP-Gäste von Reifen Stiebling. Das Herner Unternehmen hatte bereits vier Wochen zuvor Kunden zu der Schwesterveranstaltung in Gelsenkirchen eingeladen.

Silberstreif am Horizont für Kumho

Der koreanische Konzern Kumho Asiana, zu dem unter anderem eine Fluggesellschaft und der Reifenhersteller Kumho Tire gehören, ist in den letzten Monaten von Analysten argwöhnisch beäugt worden; die Zahlungsfähigkeit des Konzerns war in Frage gestellt worden. Jetzt entspannt sich die Lage, der Aktienkurs von Kumho Tire machte nach guten Nachrichten förmlich einen Sprung nach oben. Zu den guten Nachrichten gehört, dass sich der französische Versicherungskonzern AXA und die Münchner Re um eine Übernahme einer Lebensversicherungsgesellschaft bemühen, die mehrheitlich zum koreanischen Konzern gehört.

Tunerfelgen mit Winterspezifikation von Schmidt-Revolution

Sie sehen wenig attraktiv aus: mattschwarze Oberfläche, keine Reflexe, keine Hochglanzblenden: Einzig das Logo von Schmidt-Revolution (Bad Segeberg) strahlt auf dem Nabendeckel. Die Kunden können die Tunerfelgen mit Winterspezifikation jetzt aber auch in Silber ordern. Selbst Sonderanfertigungen mit schneeweißer Oberfläche sind in den Größen 8,5 und 9,5×19 sowie 8,5 und 9,5×20 Zoll lieferbar.

Importeure steigern Nutzfahrzeugmarktanteile

Der Nutzfahrzeugmarkt legte von Januar bis August 2008 um 3,9 Prozent auf 224.364 Neuzulassungen zu. Zum Jahresende erwartet der VDIK (Verband d.

Int. Kraftfahrzeughersteller e.V.

) ein Zulassungsergebnis von rund 334.000 Einheiten und damit das gleiche Zulassungsniveau wie im Rekordjahr 2007. VDIK-Präsident Volker Lange: „Besonders erfreulich ist, dass der Anteil unserer Mitgliedsfirmen überproportional stieg.

Magneti Marelli künftig auch im Stoßdämpfergeschäft

Der italienische Zulieferer Magneti Marelli gehe in Europa mit Nachrüst-Stoßdämpfern an den Start, so „kfz-betrieb online“ unter Berufung auf Peter Paesen, Geschäftsführer der Magneti Marelli Aftermarket GmbH. Das Unternehmen, das vor allem für Elektronik und Lichttechnik bekannt ist, hat vor etwa zehn Jahren den südamerikanischen Stoßdämpferlieferanten Cofab übernommen, der vor allem auf dem Heimatmarkt aktiv war, schreibt der Online-Dienst. Aus einem neuen Werk in Polen beliefere Magneti Marelli nun vor allem den Fiat-Konzern, aber auch Kunden wie Opel oder Ford mit Erstausrüstungsprodukten.

Hartnäckiger Reifensünder

Wie das Internetportal der Schwäbischen Zeitung berichtet, ist der Verkehrspolizei bei einer Kontrollaktion im Bodenseekreis vom 22. bis zum 26. September ein hartnäckiger Reifensünder gleich zweimal ins Netz gegangen.

Auf der Jagd nach Fahrern, die sich beispielsweise nicht angeschnallt haben oder am Steuer mit dem Handy telefonieren, wurde demnach an einer der Kontrollstellen ein 32-Jähriger Autofahrer gestoppt, der nicht nur ohne angelegten Gurt unterwegs war, sondern dessen beide Vorderreifen bis auf die Karkasse abgefahren waren. Er sei deshalb aufgefordert worden, unverzüglich zwei neue Reifen aufzuziehen. Zwei Tage später hielten ihn die Beamten an der gleichen Kontrollstelle jedoch erneut an und mussten feststellen, dass er erneut nicht angeschnallt am Lenkrad saß.

Cobras „N+“-Veredelung für den neuen Nissan Murano

Der Nissan Murano startet mit überarbeitetem Design und zahlreichen weiteren Modifikationen in seinen nächsten Karriereabschnitt. Mit einem weit gefächerten Veredelungsprogramm, das „N+“ genannt wird, bietet Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) dem Besitzer des facegelifteten SUV die Möglichkeit, sein Auto ganz auf seinen persönlichen Geschmack abzustimmen. Dazu gehören selbstverständlich maßgeschneiderte Leichtmetallfelgen, die Cobra Technology & Lifestyle in 18, 19 und 20 Zoll Durchmesser anbietet.

Ohne zusätzliche Kotflügelverbreiterungen können die Sahara-Vielspeichenfelgen alternativ in den Dimensionen 8×18 Zoll mit Serienbereifung oder sogar 8,5×20 Zoll mit 265/45 gefahren werden. In 19 Zoll Durchmesser stehen die CN4- und CN12-Räder in den Dimensionen 8,5×19 und 8×19 mit 255/50 zur Verfügung.

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Ab 2009 Einheitsreifen in der MotoGP-Serie

Wie schon mehr oder weniger erwartet, kommt er nun tatsächlich: der Einheitsreifen in der MotoGP. Ab der Saison 2009 soll nur noch ein Reifenhersteller Alleinausrüster der Motorradrennserie sein – wer das sein wird, ist allerdings noch unklar. In diesem Jahr engagieren sich sowohl Bridgestone als auch Michelin in der Serie, in der Saison 2007 fuhren einige Piloten zudem noch auf Dunlop-Reifen.

Bei dem französischen Hersteller Michelin, der nach langen Jahren der Dominanz in der Serie nun vorzeitig zum zweiten Mal in Folge dem erst 2002 in die MotoGP eingestiegenen Wettbewerber Bridgestone den Vortritt lassen musste, hat man die Entscheidung für einen Einheitsreifen „mit Interesse“ zur Kenntnis genommen, wie es in einem offiziellen Statement heißt. Man werde die Möglichkeiten ausloten, die sich durch diese Regeländerung ergeben, und sich dann in einigen Tagen äußern, ob Michelin sich als Alleinausrüster bewerben wolle, sagt das Unternehmen. Nach dem jahrelangen Engagement in der MotoGP und den 26 Titelgewinnen seit 1973 fühle sich Michelin dieser Serie nach wie vor sehr verbunden, wird ergänzt.

Doch ob dies bedeutet, dass sich die Franzosen nun tatsächlich dazu berufen fühlen, in Zukunft nur noch gegen sich selbst anzutreten, darf bezweifelt werden. In der Vergangenheit hatte der Reifenhersteller jedenfalls des Öfteren den Standpunkt vertreten, dass ein Motorsportengagement in solch hochklassigen Serien wie der MotoGP oder auch in der Formel 1 nur dann Sinn mache, wenn man sich dort mit einem anderen Reifenhersteller im Wettbewerb messen kann..

Indischer Reifenhersteller scheitert vor Gericht

Der indische Reifenhersteller TVS Srichakra ist bei den zuständigen Instanzen mit einer Klage gegen die Ruia-Reifengruppe gescheitert. TVS – in Indien sehr bedeutend in den Bereichen Zweiradreifen und Reifen für motorisierte dreirädrige Fahrzeuge – produziert unter dem Markennamen „Dragon“ ein Profil, das einem Profil stark ähnelt, welches die Ruia-Tochtergesellschaft Falcon im indischen Markt und im Export unter dem Namen Dunlop anbietet. TVS hatte geltend gemacht, dass die Unterschiede zwischen der eigenen (designgeschützten) Lauffläche und denen der Dunlop-Profile Challenger 101 und Zebra 101 kosmetischer Natur seien und auf den ersten Blick nicht erkennbar.

Continental investiert auf den Philippinen

Continental hat sein zweites Produktionswerk in Calamba auf den Philippinen eröffnet. Zu den dort gefertigten Produkten gehören neben Drehraten-, Beschleunigungs- und Raddrehzahlsensoren auch Fahrwerks-, passive Sicherheits- und ADAS-Komponenten aus der Division Chassis & Safety sowie Steuergeräte, Getriebesteuerungen, Sensoren und Aktuatoren aus der Division Powertrain. „Mit dieser Investition von ca.

febi bilstein und ThyssenKrupp Bilstein Tuning: Gemeinsam stark

Die Ferdinand Bilstein GmbH + Co. KG und die ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH aus Ennepetal werden in Zukunft noch enger zusammenarbeiten. Auf der Automechanika gaben die Unternehmen eine gemeinsame Kooperation im Bereich Schulung/Training bekannt.

Mit zusammen mehr als 300 Jahren Erfahrung im Bereich Fahrwerk haben febi bilstein und ThyssenKrupp Bilstein ihr gesamtes Know-how gebündelt und in der sogenannten „Suspension Academy“ vereint. Von diesem Expertenwissen sollen in Zukunft auch Werkstätten profitieren: Ab 2009 bieten die Teilehersteller gemeinsame Werkstattschulungen zum Bereich Fahrwerkreparaturen an. Diese ganztägigen Veranstaltungen sollen das Komplettwissen rund um die gesamte Fahrwerkreparatur vermitteln, von der Theorie bis zur Praxis.

Hartges 135i auf 20 Zoll von Pirelli

Für das kompakte BMW 135i Coupé bietet Veredler Hartge (Beckingen) außer dem Leistungssteigerungsmodul diverses Zubehör, selbstredend auch einen passenden Rad-Reifen-Satz: Der Radtyp „Classic 2“ in 9×20 Zoll (ET 40) wird bestückt mit Pirelli-Reifen PZero Nero rundum in der Größe 245/30 ZR20.

Formel 1: In Singapur ging es einmal nicht um die Reifen

Bei so vielen Rennen entscheidet die Bereifung über Sieg und Niederlage, beim Formel-1-Rennen gestern in Singapur hatten die soften und supersoften Reifen von Bridgestone keinen rennentscheidenden Einfluss aufs Ergebnis: Überraschungssieger wurde der zweifache Weltmeister Fernando Alonso mit ING Renault vor dem ebenfalls überraschenden Nico Rosberg vom Williams-Team und dem WM-Führenden Lewis Hamilton vom Team McLaren-Mercedes, […]

Cooper setzt wegen Hurrikan-Spätfolgen Produktion aus

Im Reifenwerk Albany (Georgia/USA) hat Cooper für einige Tage die Produktion ruhen lassen, weil Zulieferer wegen des Hurrikans Ike einige Tage ausgefallen waren. Heute soll die Produktion in der Fabrik, in der etwa tausend Personen Pkw- und LLkw-Reifen fertigen, wieder anlaufen – sofern wieder ausreichend Rohmaterial vorhanden ist..

Zusammenarbeit von point S und team im Flottengeschäft

Am Samstag hatten die beiden Reifenfachhandelskooperationen team und point S die Verhandlungen erfolgreich zum Abschluss gebracht, die in beiden Vereinigungen verantwortlichen Gesellschafter – ausschließlich inhabergeführter Betriebe – haben dem Vorhaben bereits zugestimmt, heute morgen wurde ein „Letter of Intent“ unterzeichnet: team und point S gründen mit Wirkung 1. Januar 2009 ein 50:50-Joint-Venture im Bereich Flotten- bzw. Großkundengeschäft sowie Key Accountern.

Die Verhandlungen wurden für point S und team federführend von den jeweiligen Beiratsvorsitzenden Jürgen Pischinger und Peter Lüdorf geführt. Die Kooperation team kann bei diesem Joint Venture ihre überproportionale Präsenz im Lkw-, die Kooperation point S ihre starke Stellung im Pkw-Flottengeschäft einbringen. Zusammen verfügen beide über mehr als 1.

100 Servicestationen bundesweit und damit über eine breite Marktabdeckung mit einem einzigartigen Angebot überall gleicher Konditionen. Die Pannenkarten der beiden Organisationen werden gegenseitig akzeptiert, eventuell eine neue gemeinsame kreiert. Einzelheiten wie der Name und der Sitz des neuen Gemeinschaftsunternehmens oder die europaweiten Konsequenzen sind noch nicht beschlossen, die Arbeit soll von den bisher bei beiden bereits mit diesem Themenfeld betrauten Mitarbeitern verrichtet werden, Entlassungen sind nicht geplant.

Bernhard Blümle: Ruhestand nach 38 Jahren Betriebszugehörigkeit

Nach 38 Jahren wird Bernhard Blümle, Director Material Management & Logistik German Operations und Mitglied der Geschäftsführung, die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH aus Altersgründen verlassen und in den Ruhestand gehen. Unter seiner Führung wurde der Standort Philippsburg zum europäischen Logistik- und Distributionszentrum des Konzerns ausgebaut. „Die gesamte Goodyear-Dunlop-Gruppe dankt Bernhard Blümle für seine herausragenden Verdienste für unser Unternehmen“, so Dr.

Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. „Er war die treibende Kraft für den Aufbau und die Entwicklung von Philippsburg zu dem weltweit modernsten und größten Logistik- und Distributionszentrum der Reifenbranche.“

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Schaffung von Arbeitsplätzen am Conti-Standort Limbach

Nachdem Continental seine beiden Standorte in Limbach-Oberfrohna und Stollberg zu einem Werksverbund zusammengeschlossen hat, sieht das Unternehmen die Werke laut der Tageszeitung Freie Presse nunmehr für die Zukunft gut aufgestellt. Im Zuge der Neuordnung der Produktion wurden demnach 240 Fertigungsanlagen zu Herstellung von Düsen für Common-Rail-Injektoren von Limbach nach Stollberg verlagert, sodass in Limbach „Platz für Wachstum geschaffen“ worden sei, wie Werksleiter Dieter Brückner von dem Blatt zitiert wird. In Limbach, wo sogenannte Common-Rail-Einspritzsysteme für Dieselmotoren hergestellt werden, soll sich daher nun dank der dort geplanten Kapazitätserweiterung durch Investitionen unter anderem in einen zusätzlichen Reinraum auch die Beschäftigung „nach oben entwickeln“, so Brückner – allerdings „nicht dramatisch“.

Nach Aussagen des kaufmännischen Leiters Bernhard Geck ist mit 50 bis 100 zusätzlichen Arbeitsplätzen innerhalb der nächsten drei Jahre zu rechnen. Derzeit beschäftige Continental an beiden Standorten zusammen alles in allem 1.200 Mitarbeiter.

„Ladies Day“ von Pirelli bei Reifen Simon in Fulda

Zum vorletzten Mal in diesem Jahr hat am 27. September ein von Pirelli veranstalteter „Ladies Day“ bei einem point-S-Händler stattgefunden. Schauplatz des Aktionstages unter dem Motto „Alles, was Männer über Autos wissen sollten – nur für Frauen“ war diesmal Reifen Simon in Fulda.

Ziel des Ganzen ist es, Frauen mehr Wissen rund um den Reifen und das Auto zu vermitteln und ihnen praktische Tipps zu geben. So wird beispielsweise gezeigt, was auch Frauen am Fahrzeug selbst machen können, bei welchen Pkw-Problemen es besser ist, die Fachwerkstatt aufzusuchen und was im Pannenfall beachtet werden muss. Als letzter „Ladies-Day“-Termin für dieses Jahr steht auf dem Tourplan ausgewählter point-S-Filialen am 11.

Vorzeitiger Titelgewinn für Rossi/Bridgestone in der MotoGP

Nach seinem Sieg in Motegi (Japan) steht Yamaha-Fahrer Valentino Rossi bereits vorzeitig als Weltmeister in der MotoGP-Serie fest. In der Fahrerwertung liegt der auf Bridgestone-Reifen vertrauende Italiener drei Läufe vor Saisonende mit insgesamt 321 Punkten bzw. einem Vorsprung von 101 Punkten auf den zweitplatzierten Vorjahres-Champion Casey Stoner (220 Punkte) uneinholbar in Front.

Wie Rossi fährt auch Stoner schon die ganze bisherige Saison auf Reifen der japanischen Marke, während der auf dem dritten Rang der Fahrerwertung geführte Dani Pedrosa (209 Punkte) erst kürzlich von Michelin zu Bridgestone gewechselt hatte. In eben dieser Reihenfolge sind die Drei in Motegi übrigens auch über die Ziellinie gefahren. „Gratulation an Valentino Rossi und das Yamaha-Team zum WM-Titel der Saison 2008.

Goodyear Dunlop investiert über 20 Millionen Euro in Philippsburg

Die Goodyear-Dunlop-Gruppe erweitert ihr europäisches Logistikzentrum in Philippsburg und investiert hierfür über 20 Millionen Euro. Die Grundsteinlegung für den Ausbau fand dieser Tage auf dem Werksgelände des Reifenherstellers am badischen Standort statt. „Mit der neuen, über 112.

500 Quadratmeter großen Hallenfläche werden wir über das größte Lager für Pkw-Reifen in Europa verfügen“, sagte Rob Scholte, Vice President Supply Chain der Region EMEA bei Goodyear Dunlop. „Davon profitieren unsere Kunden in ganz Europa, denn so können wir sie in Zukunft noch besser beliefern.“.

Lanxess geht nach Russland

Wie „RubberWorld.com“ berichtet, plant der Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess, eine Dependance in Russland zu eröffnen. Der russische Chemikalienmarkt habe jährliche Zuwachsraten von fünf Prozent.

Die neue Gesellschaft soll in Moskau beheimatet sein und den Geschäftsbetrieb am 1. Januar 2009 aufnehmen, von hier aus sollen auch die weiteren CIS-Staaten betreut werden..

Standard & Poor’s senkt Conti-Rating

Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat Standard & Poor’s das langfristige Kreditrating der Continental AG von „BBB“ auf „BBB-“ gesenkt, während das kurzfristige Kreditrating mit „A-3“ bestätigt wurde. Als Grund für die Herabstufung wird die kürzliche Gewinnwarnung des Automobilzulieferers für das laufende Jahr genannt. Es erscheine unwahrscheinlich, dass Conti die Kreditsicherungsmaßnahmen erreiche, die für das bisherige Rating notwendig seien, heißt es.

Goodyears FleetOnlineSolutions gewinnt immer mehr Kunden

FleetOnlineSolutions (FOS), das internetbasierte Reifenmanagementsystem für Lkw- und Busflotten von Goodyear, konnte die Zahl der Kunden seit Jahresbeginn um 22 Prozent steigern und hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahresende 140.000 Fahrzeuge in 500 europäischen Fuhrunternehmen unter Vertrag zu nehmen. FOS wurde im Jahr 2003 eingeführt und bereits zum Jahresbeginn 2005 wurden 10.

000 Fahrzeuge mit FOS gemanagt. FleetOnlineSolutions soll die Effizienz der Fahrzeugflotte erhöhen und dabei helfen, die Betriebskosten für Reifen besser zu kontrollieren. Statistische Daten zum Reifenmanagement bei über 100.

Ausbau des WABCO-Testgeländes in Jeversen abgeschlossen

Die WABCO Holdings Inc. – Anbieter von elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen sowie von Federungs- und Antriebssystemen für Nutzfahrzeuge – hat jüngst die neue Fahrdynamikfläche ihres erweiterten Testgeländes in Jeversen (bei Hannover) eröffnet. Rund 3,2 Millionen Euro hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge in die Erweiterung investiert.

Auf dem zusätzlichen Testareal können Fahrdynamik- und Stabilitätstests mit Lkw, Sattel- und Gliederzügen sowie Bussen auch bei hohen Geschwindigkeiten durchgeführt werden. Damit – so WABCO – verfüge man über optimale Bedingungen für die Weiterentwicklung innovativer Stabilitätsregelsysteme wie zum Beispiel elektronische Bremssysteme (EBS), Roll Stability Support (RSS) oder die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), die der Zulieferer 2001 erstmals für Nutzfahrzeuge auf den Markt gebracht hat. „Durch die Erweiterung der deutschen Testkapazitäten können wir den Prozess der Weiterentwicklung und Zertifizierung neuer Stabilitätskontrollsysteme, den wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden vor jeder Markteinführung durchlaufen, erheblich beschleunigen“, sagt Kurt Lehmann, der bei WABCO als Vizepräsident für die Produktentwicklung verantwortlich zeichnet.

„Mit der feierlichen Einweihung unterstreichen wir unsere führende Position in der Technologieentwicklung. Der Ausbau des Areals hilft uns zudem bei der Erreichung unseres Ziels, weiterhin schneller als der Markt zu wachsen“, ist er überzeugt.

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Conti-Geschäftsbereich Industriereifen mit B2B-Kampagne

Preisgekrönt mit dem renommierten Archie-Award und im DEKRA-zertifizierten Test nachweislich besonders sparsam: der Continental CSEasy. Für diesen Industriereifen führt der Continental-Geschäftsbereich Industriereifen ein Gewinnspiel durch. „Continental hat jetzt eine kostenfreie Telefonnummer eingerichtet, unter der sich Interessenten von geschulten Mitarbeitern mit umfassender Kenntnis des CSEasy noch besser informieren können.

Gleichzeitig erhalten alle Anrufer die Chance, im Aktionszeitraum zwischen dem 1. und 31. Oktober einen Satz CSEasy sowie 15 Aral-Warengutscheine im Wert von je 25 Euro zu gewinnen“, erklärt Ute Weiß, PR Managerin bei Continental im Geschäftsbereich Industriereifen.

Die kostenlose Verbindung aus dem deutschen Festnetz: Telefon 0800 6648419. Um die Aktion unter dem Motto „Ganz easy informieren und gewinnen im Aktionszeitraum 1. bis 31.

Hella Gutmann Solutions genehmigt

Das Joint Venture zwischen Hella und Gutmann ist durch die Kartellbehörden genehmigt worden. Automobilzulieferer Hella (Lippstadt) und Diagnosespezialist Gutmann (Ihringen) werden demnach die bekannten Gutmann-Diagnosegeräte zukünftig unter dem Namen Hella Gutmann Solutions international vermarkten. Sitz des Unternehmens ist das Ihringen in Baden.

Accuride-Gesellschafter ziehen die Reißleine

Die Geschäfte des nordamerikanischen Zulieferers der Nutzfahrzeugindustrie und Herstellers von Aluminium- und Stahlrädern für diese Kunden Accuride Corp. (Evansville/Indiana) waren schon seit mehreren Quartalsergebnissen von der Entwicklung des Marktes überschattet. Jetzt ziehen die Gesellschafter – das ist im Wesentlichen die Investorengruppe KKR – die Reißleine: Präsident und CEO John Murphy muss zurücktreten, elf Prozent der Mitarbeiter mit den Entlassungspapieren rechnen.

Als Interims-CEO und Präsident wurde Bill Lasky aktiviert, der im Aufsichtsrat von Accuride ist. Tony Pape wurde zum Vice President und Geschäftsführer Ersatzmarkt (dafür wurde eine neue Sparte ins Leben gerufen), Phil Stolz zum Vice President Lkw-Erstausrüstung und Marketing ernannt. Einer der maßgeblichen Kreditgeber Accurides ist die insolvente Lehman Brothers.

Felgenschutzkette „O-Tec“ von Ottinger

Serienmäßig werden immer mehr Fahrzeuge vom Automobilhersteller mit Leichtmetallfelgen ausgeliefert oder später vom Käufer auf Aluminiumfelgen nachgerüstet. Ein Trend ist bekanntlich, diese Alufelgen dann auch über den Winter zu fahren. Dabei kann es beim Einsatz von herkömmlichen Schneekettensystemen zu Beschädigungen an den Leichtmetallfelgen kommen.

Winterreifentest von ams liegt vor

Auf einem E 280 von Mercedes hat „auto motor und sport“ den diesjährigen Winterreifentest mit der Reifengröße 225/55 R16H durchgeführt. An der Spitze setzt sich haarscharf der SP Winter Sport 3D von Dunlop gegen den WinterContact TS 810 von Continental durch, ebenfalls noch „besonders empfehlenswert“ ist Pirellis Winter 210 Sottozero 2. Hinter einem zweigeteilten Mittelfeld („empfehlenswert“ sind Michelin, Vredestein und Nokian; „bedingt empfehlenswert“ sind Semperit, Yokohama und Bridgestone) kommt recht deutlich abgeschlagen der Pneumant PN 150 Winter ins Ziel und trägt die rote Laterne.

Flagge gezeigt: HaCoBau auf der Automechanika

Im Rahmen der Automechanika hat die Firma HaCoBau Hallen und Containersysteme GmbH aus Hameln ihr modulares Reifenlagersystem vorgestellt. Auf 100 Quadratmetern Ausstellungsfläche hat das Unternehmen seine Reifencontainer und Reifenlagerhallen auf dem Freigelände der Frankfurter Messe präsentiert. Darüber hinaus konnten sich die Messebesucher vor Ort aber auch über die Einsatzmöglichkeiten isolierter HaCoBau-Hallen etwa für die Direktannahme, als Prüfstation, Reifenwechselhalle oder kleine Werkstatt informieren.

Zwei neue Nordschleifen-Rundenrekorde

Beim sechsten Lauf der Rundstrecken Challenge (RCN) auf dem Nürburgring hat die 39-jährige Sabine Schmitz mit ihrem Yokohama-bereiften Porsche 997 GT3 in der Kategorie Saugmotorfahrzeuge einen neuen Rundenrekord für die Nordschleife aufstellen können: Nach 7:09 Minuten überquerte sie bei dem Rennen, das eigentlich nur als Testlauf für die Langstreckenmeisterschaft (VLN) geplant war, die Ziellinie und unterbot die bisherige Bestmarke damit um Sekunden. Die bisherige Rekordrunde war nur wenige Monate alt. Am Wochenende des 24-Stunden-Rennens hatte Marc Basseng in einem anderen Porsche ebenfalls während eines RCN-Laufes 7:14 Minuten für einen Umlauf benötigt.

Beim jüngsten RCN-Lauf konnte auch der Hankook-bereifte Alzen-Porsche einen neuen Rundenrekord aufstellen: Mit glatten sieben Minuten unterbot Jürgen Alzen mit seinem Porsche Turbo die bisherige Bestmarke seines Bruders Uwe aus dem Jahr 2003 um mehr als vier Sekunden. „Ein tolles Ergebnis für die gesamte Mannschaft“, freut sich auch Seung-Do Jin, Hankook Tire Executive Vice President und Europachef des Reifenherstellers. Auf dem Alzen-Porsche kommen in der Saison 2008 Hankook-Rennreifen des Typs „Ventus F 200“ als Slick bzw.

„Contact Center” von Pirelli in Breuberg länger erreichbar

Um den Händlern in der Umrüstphase eine bestmögliche Unterstützung zu bieten, erweitert der italienische Reifenhersteller Pirelli die Öffnungszeiten seines „Contact Centers“ in Breuberg an den Werktagen um eine Stunde. Unter der Rufnummer 01802/7473554 ist es vom 1. Oktober bis 30.

November an Wochentagen von 07:30 Uhr bis 18:30 Uhr und an Samstagen von 8:00 bis 12:00 Uhr erreichbar. Sieben Tage die Woche und 24 Stunden täglich hingegen steht den registrierten Kunden das Pirelli Internetbestellsystem unter http://tyreclub.pirelli.

Acht Millionen Reifen im Profi-Tyre-Händlershop

Pünktlich vor der anstehenden Wintersaison ist der Händlershop des in Karlsruhe beheimateten Großhändlers Profi-Tyre fertig geworden, über den mehr als acht Millionen Pkw-, SUV-, Offroad- und Llkw-Reifen von 46 verschiedenen Herstellern für den Fachhandel verfügbar sein sollen. Der Onlineshop biete dabei in Bezug auf die verfügbaren Rad-Reifen-Kombinationen umfangreiche Auswahlmöglichkeiten, sagt das Unternehmen und verweist auf die Möglichkeiten zur Selektion nach Fahrzeugmarke, Modell, Typ oder aber alternativ auch durch Eingabe der HSN-/TSN-Nummer aus dem Fahrzeugschein. „Das Wintergeschäft besteht vor allem aus einer kurzen und sehr intensiven Hochphase.

Und genau in diesem Zeitraum muss der Händler eine Vielzahl an Kunden mit verschiedensten Produkt- und Preisansprüchen fachgerecht bedienen können. Für den Fachhändler liefern wir hier ein kostenfreies und leicht zu bedienendes Werkzeug welches ihm zusätzliche Beratungskompetenz verschafft. Ohne Mehraufwand können Umsätze und Erträge bei gezieltem Einsatz spielend erhöht werden“, meinen die Karlsruher.

Österreichischer Spritsparwettbewerb mit Michelin als Partner

Mit einem Verbrauch von nur 2,98 Litern auf 100 Kilometer mit einem serienmäßigen VW Golf TDI Blue Motion hat der Tiroler Hannes Fallunger den von Michelin finanziell unterstützten landesweiten Spritsparwettbewerb 2008 in Österreich gewonnen und konnte als Prämie den Golf gleich mit nach Hause nehmen. „Die Aktion vermittelt Autofahrern praxisnah, welches Potenzial im vernünftigen Umgang mit dem Gaspedal steckt. Das passt perfekt zu den Unternehmenswerten von Michelin“, erklärt Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz, das Engagement des Reifenherstellers, der die „Achtung vor der Umwelt“ bereits seit vielen Jahren als Unternehmensprinzip fest verankert und in der Charta „Leistung und Verantwortung“ fixiert hat.

Leitung von Premio wechselt von Lutz zu Clahsen

Ab sofort übernimmt Jochen Clahsen – zurzeit Leiter der Handelsmarketinginitiative (HMI) – die Führung der Servicemarke Premio der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS). Bis zu Ernennung von Clahsens Nachfolger an der HMI-Spitze, der zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden soll, wird er für die Leitung von Premio und HMI zunächst in Personalunion verantwortlich sein. Hintergrund für den Führungswechsel bei Premio ist das Ausscheiden des bisherigen Leiters Michael Lutz, der die GDHS zum Ende des Jahres verlassen will, um eine neue Herausforderung außerhalb der Goodyear-Dunlop-Gruppe wahrzunehmen.

„Wir werden mit Premio weiter wachsen. Das hat oberste Priorität. Mittelfristig werden wir mit 350 Premio-Betrieben ein noch besseres Flächennetz abdecken können.

Zudem werden wir weiter expandieren. Auf zu schnelle Expansion zu zielen, halten wir für jedoch für falsch. Denn dies würde zulasten der Qualität und der Standards von Premio gehen.

Das darf nicht passieren. Ziel ist nach wie vor die 100-prozentige Zufriedenheit unserer Endkunden. So richtet sich unser ganzes Engagement die System- und Markenführung von Premio in Deutschland und Europa“, will Clahsen keine Zweifel daran aufkommen lassen, dass trotz des Führungswechsels an den Wachstumszielen von Premio festgehalten wird.

Vorstellung des neuen Pirelli-Kalenders erstmals in Deutschland

Der streng limitierte Pirelli-Kalender für das kommende Jahr wird Ende November in Berlin und damit erstmals auf deutschem Boden vorgestellt. Für die 2009er-Ausgabe des Kalenders hat der Künstler Peter Beard die Models in Afrika abgelichtet. Unter dem Motto „wild, unnahbar, erotisch“ posieren sie in der Savanne Botswanas gemeinsam mit exotischen Tieren.

Conti-Übernahme (zu) riskant für Schaeffler?

Einem Bericht in der Financial Times Deutschland zufolge könnte der unerwartet hohe Zuspruch für das Conti-Übernahmeangebot für Schaeffler gravierende Folgen haben, womit im Wesentlichen hohe Belastungen während der nächsten Jahre gemeint sind. Bekanntlich sind den Herzogenaurachern bis zum Ende der gesetzlich vorgeschriebenen weiteren Annahmefrist über 82 Prozent der Aktien der Continental AG angedient worden, sodass das Unternehmen zusammen mit den vorher schon gehaltenen knapp acht Prozent etwas mehr als 90 Prozent der Anteile an Conti besitzt. Da man sich in der Investorenvereinbarung mit Conti auf eine Obergrenze von zunächst 49,99 Prozent für die kommenden Jahre geeinigt hat, sollen bzw.

müssen zwar gut 40 Prozent der Anteile an Banken weitergegeben werden. Dennoch bleibe der Familienkonzern wirtschaftlicher Eigner des gesamten Pakets, berichtet das Blatt unter Berufung auf Bankenkreise. „Schaeffler trägt das ökonomische Risiko der gesamten gut 90 Prozent und muss den ganzen Kredit bedienen“, wird ein beteiligter Bankmanager in diesem Zusammenhang zitiert.

Dass die Conti-Aktionäre aufgrund der sich verschärfenden Krise in der Autoindustrie und an den Finanzmärkten das fränkische Familienunternehmen mit Wertpapieren des Konzerns aus Hannover „überschüttet“ hätten, habe zur Folge, dass Schaeffler für die gut 90 Prozent über zehn Milliarden Euro Kredit aufnehmen müsse. Geschätzt wird, dass allein die Zinsen dafür in der Größenordnung von jährlich 700 Millionen Euro liegen. „Ein schwerer Brocken“ sei ein solcher Zehn-Milliarden-Euro-Kredit für Schaeffler mit einem Umsatz von 8,9 Milliarden Euro, selbst wenn die Gruppe hochprofitabel sei und eine Eigenkapitalquote von 54 Prozent aufweise, heißt es.

Vor diesem Hintergrund kommt in dem Bericht ein Banker zu Wort, nach dessen Meinung es „jetzt die logischste Lösung wäre, das Reifengeschäft zu verkaufen“, wenn Schaeffler diese Möglichkeit nicht durch die mit Conti getroffenen Vereinbarungen verbaut wäre. „Eine Möglichkeit wäre noch ein Verkauf der gesamten 40 Prozent an einen anderen strategischen Investor oder einen Finanzinvestor“, werden die Aussagen eines Bankmanagers wiedergegeben. Derzeit sei eine solche Lösung allerdings nicht in Sicht.

Goodyear Dunlop einer der attraktivsten Automotive-Arbeitgeber

Laut einer aktuellen Studie zählt die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH zu den attraktivsten Arbeitgebern der deutschen Automotive-Branche. Bei einer von der Corporate Research Foundation – eine unabhängige Organisation, die Benchmark-Studien in Kooperation mit namhaften Wirtschaftsinitiativen, Unternehmensberatungen, Hochschulen und Medienpartnern erstellt – in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung A.T Kearney durchgeführten Untersuchung von 37 Unternehmen der Automobil- und Automobilzuliefererindustrie landete Goodyear Dunlop Tires Germany in der Spitzenkategorie „Top-Arbeitgeber“ insgesamt auf dem zweiten Platz.

Vor dem Reifenhersteller konnte sich nur TWT Science & Innovation platzieren, hinter ihm folgen auf den weiteren Plätzen Iwis Motorsysteme, Volkswagen und Brose. Den zweiten Rang wertet das Unternehmen als Bestätigung der guten Platzierung im Rahmen des Top-Arbeitgeber-Rankings 2007, wo man ebenfalls zu den Spitzenreitern gehörte. „Die Auszeichnung als Top-Arbeitgeber Automotive 2008 zeigt, wie positiv sowohl unsere Mitarbeitern als auch Branchenexperten das Arbeitsumfeld in unserem Unternehmen bewerten“, sagt Dr.

Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany. „Sie bestätigt auch, dass wir unsere Philosophie, die Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter zu fördern und ihre Weiterentwicklung aktiv zu unterstützen, erfolgreich umsetzen“, fügt er hinzu. Die in der aktuellen Studie berücksichtigten Unternehmen wurden nach sieben Kriterien beurteilt: Vergütung, Entwicklungsmöglichkeiten, Unternehmenskultur, Innovation, Internationalität, Work-Life-Balance und Jobsicherheit.

Drei Millionen Bridgestone-Reifen aus Brasilien

Das Gesamtinvestitionsvolumen in die Bridgestone-Reifenfabrik von Camaçari (Provinz Bahia/Brasilien), wo in direkter Nachbarschaft auch Continental ein Reifenwerk betreibt, beträgt ca. 315 Millionen Euro und ist auf sieben Jahre angelegt. Anfang 2007 hatte Bridgestone die Fertigung in dem Werk aufgenommen, jetzt wurde der dreimillionste Reifen produziert.

Bridgestone gibt die Kapazität des Werkes mit arbeitstäglich 8.000 Reifen an..

Titel für Dunlop-Team in der Le Mans Series

Die Le Mans Series (Europa) gehört zu den härtesten Rennserien der Welt: Nach dem Reglement der 24 Stunden von Le Mans gehen rund 50 Sportwagen und GT-Fahrzeuge bei insgesamt fünf Langstreckenrennen an den Start. Bei Veranstaltungen in Barcelona, Monza, Spa-Francorchamps, auf dem Nürburgring und in Silverstone müssen jeweils tausend Kilometer Renndistanz absolviert werden. Gesamtsieger in der heiß umkämpften Klasse LMGT2 wurde der Ferrari F430 GT des Dunlop-Entwicklungspartners Virgo Motorsport, der mit einem Sieg in Silverstone den vierten Erfolg im fünften Saisonrennen holte.

Ebenfalls in Topform präsentierte sich 2008 das Team Essex. Die Dänen sind gleichfalls Dunlop-Entwicklungsteam und wurden auf einem Porsche RS Spyder Vizemeister in der LMP2-Kategorie.

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Millioneninvestment in polnischen Michelin-Standort

Reifenhersteller Michelin will offenbar rund 30 Millionen Euro in Polen investieren. Mit dem Geld soll laut The A to Z of Materials einerseits die dortige Produktion sowie andererseits das angrenzende Logistikzentrum ausgebaut werden. Die zuständigen Behörden des Landes haben demnach bereits grünes Licht für das Vorhaben gegeben.

Paris Motor Show mit Yokohama als Aussteller

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. will im Rahmen der Paris Motor Show – auch unter dem Namen „Mondial de l’Automobile” bekannt – vom 4.

bis zum 19. Oktober Flagge zeigen und in der französischen Hauptstadt vor allem seine „Advan“- und „Drive“-Produktlinien ins rechte Licht rücken. Am Messestand wird zudem in Form des „Parotech P24“ ein getunter Touareg als Blickfang zu sehen sein sowie natürlich auch zu solchen SUVs passende Bereifungen à la „Geolandar“ oder „Parada Spec-X“ aus der Produktpalette des japanischen Reifenherstellers.

Temporärer Produktionsstopp im Michelin-Werk Dundee

Ab 13. Oktober soll die Produktion im britischen Michelin-Werk Dundee für eine Woche stillstehen, womit der Konzern auf die im europäischen und nordamerikanischen Markt gesunkene Nachfrage nach Premiumreifen reagiere, berichtet The Scotsman unter Berufung auf Unternehmensangaben. Stellen fielen im Zuge dessen nicht dem Rotstift zum Opfer, heißt es weiter.

Auch sollen die rund 800 Mitarbeiter des Werkes während des Stillstandes weiterbezahlt werden. Für die Monate November und Dezember sind nach Informationen des Blattes darüber hinaus weitere Stillstandszeiten geplant – dann allerdings nur für jeweils zwei Tage bzw. 48 Stunden.

Hybridtechnologie bei den Deutschen immer bekannter

Deutsche Autofahrer kennen sich bei alternativen Antriebsarten immer besser aus, zeigen aber eher zurückhaltendes Interesse beim Kauf für Elektroautos und Fahrzeuge mit Hybridantrieb. Insgesamt wären 27,4 Prozent der Befragten bereit, ein Auto mit Hybridantrieb zu kaufen. 43,1 Prozent zeigen sich offen für den Erwerb eines Elektroautos, staatliche Förderungen würden den Absatz steigern.

Das hat eine repräsentative Umfrage der Continental AG ergeben, bei der 8.000 Autofahrer in acht bedeutenden internationalen Märkten – 1.000 davon in Deutschland – bezüglich dieser Thematik befragt wurden.

„Als Automobilzulieferer sehen wir uns darin bestätigt, weiterhin in alternative Antriebstechnologien zu investieren“, erklärt Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, mit Blick auf die Ergebnisse der Umfrage in Deutschland und den Startschuss für die Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien unter anderem für Hybridfahrzeuge mit zusätzlichem Elektroantrieb oder reine Elektrofahrzeuge, der am 24. September am Standort in Nürnberg erfolgte.

Vorzeitiger MotoGP-Titelgewinn für Bridgestone in Reichweite

Am kommenden Wochenende könnte sich Valentino Rossi vorzeitig die Fahrerweltmeisterschaft in der MotoGP sichern und damit – nach Casey Stoner in der Saison 2007 – den zweiten WM-Titel für Bridgestone holen. Nach zuletzt vier gewonnen Rennen reist Rossi mit einem Vorsprung von 87 Punkten nach Japan zum Rennen in Motegi, wo seit 2004 ausschließlich Bridgestone-Fahrer ganz oben auf dem Podium standen. Selbst wenn Hauptkonkurrent Stoner gewinnt, reicht Rossi ein vierter Platz um die WM drei Rennen vor Saisonende für sich zu entscheiden.

Lumma CLR X 530 S auf Michelin

BMW-Tuner Lumma ist bekannt für seine mächtigen Bodykits und nahm nun auch den X5 unter seine Fittiche. Der Name der neuesten Kreation: Lumma CLR X 530 S. Bei den Rädern hat der Kunde die Wahl zwischen einer hochglanzpolierten silbernen oder schwarz polierten Ausführung.

Als passende Reifen wählte Lumma für die 22-Zöller sportliche SUV-Reifen von Michelin in der Größe 295/30. Durch die Wahl einer speziellen Einpresstiefe lassen sich die mächtigen Räder ohne jegliche Karosseriearbeiten auf jedem Serien-X5 verbauen.

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Morgan Aeromax rollt auf Avons „ZZ3“

Bei seinem neuen Modell namens Aeromax vertraut der britische Fahrzeughersteller Morgan, der 2009 sein 100-jähriges Bestehen feiert, auf Reifen der Marke Avon Tyres als Erstausrüstung. Die Wahl fiel dabei auf den Reifentyp „ZZ3“, der bei dem über 360 PS starken und mehr als 270 km/h schnellen Sportwagen in den Dimensionen 225/35 R19 88Y XL an der Vorderachse sowie 245/35 R19 93Y XL an der Hinterachse zum Einsatz kommt..