Opels Insignia startet mit Rädern von 16 bis 18 Zoll
AllgemeinOpel geht mit dem Design des Insignia neue Wege, will die Marke weiter emotionalisieren und speziell in die manchmal etwas altbacken wirkende Mittelklasse frischen Wind bringen. Die Einstiegsversion Essentia steht auf 16-Zöllern mit Reifen der Größe 215/60, die Variante Edition rollt auf 17-Zoll-Rädern mit Reifen der Größe 225/55. Zu den wichtigsten Attributen der Version „Sport“ zählen 18-Zoll-Aluminiumräder mit Reifen der Größe 245/55.
Typ VII – 22-Zoll-Rennsportrad von AC Schnitzer
AllgemeinAuf dem BMW X5 (E70) oder X6 (E71) kann die neue Rennsportfelge Typ VII von AC Schnitzer montiert werden. Dieser Dreiteiler beeindruckt nicht nur durch seine schiere Größe von 22 Zoll, sondern bündelt die Blicke des Betrachters durch eine Fülle von markanten Details. Das reduzierte Grundlayout lässt die Felge jedoch nie unnötig verspielt scheinen.
So wechseln sich bei den insgesamt zehn Speichenpaaren die Spreizwinkel permanent zwischen „Stimmgabel“ und klassischer V-Form ab. Die entstehenden Lücken geben immer wieder den Blick auf den Hintergrund frei und beziehen die Bremsanlage in den optischen Gesamteindruck mit ein, ohne jedoch zu viel Transparenz ins Spiel zu bringen. Dadurch bleibt das Rad immer im Mittelpunkt der Betrachtung.
Eine weitere Dualität, die den Blick auf sich lenkt, ergibt sich aus dem Farbkontrast zwischen dem schwarz lackierten Innenteil und dem polierten Felgenbett. So steht Typ VII auch bei dunklen Fahrzeuglackierungen im Rampenlicht und verschmilzt optisch nicht mit ihrer Bereifung. Weitere Akzente setzen die Radverschraubungen und der sternförmig ausgeführte Nabenbereich.
Werke für Synthesekautschuk in Indien und Vietnam geplant
AllgemeinWeltweit herrscht Knappheit an Synthesekautschuk (SBR: Styrene Butadiene Rubber/BR: Polybutadiene Rubber), wie er auch zur Herstellung von Reifen benötigt wird. In der Folge sind die Preise für diesen Rohstoff förmlich explodiert und planen Unternehmen neue Fabriken zur Herstellung dieser Materialien: Der taiwanesische Synthesekautschukhersteller TSRC Corporation hat jetzt angekündigt, solche Werke in Indien und Vietnam errichten zu wollen. In diesen Ländern würde die Automobilindustrie boomen, ohne dass bislang ausreichende Zulieferstrukturen geschaffen worden seien, so TSRC-Präsident W.
H. Tu. Noch in der Phase einer Machbarkeitsstudie ist, ob TSRC solch eine Fabrik auch im Mittleren Osten errichtet; diese Region könnte sich aufgrund der relativ geringen Rohstoffpreise für die Herstellung von SBR und BR anbieten.
Michelin-Museum bei der 10. Karlsruher Museumsnacht
AllgemeinMichelin ist als Sponsor bei der 10. Karlsruher Museumsnacht (KAMUNA) am 2. August 2008 mit einer eigenen Ausstellung aktiv: Im werkseigenen Museum in der Michelinstraße 4 präsentiert der Reifenhersteller zusätzlich zu seiner Dauerausstellung zur Reifen- und Unternehmensgeschichte ausgewählte Exponate aus der 110-jährigen Historie des Michelin-Männchens.
Richard Pegher für internes Audit bei Goodyear verantwortlich
AllgemeinGoodyear hat Richard Pegher (55) das interne Audit übertragen und zum Vice President ernannt. Er berichtet an ein Audit-Komitee sowie an den CFO des Unternehmens Mark Schmitz. Pegher kommt von XM Satellite Radio, war davor allerdings auch bei Automobilzulieferer ArvinMeritor in ähnlicher Funktion wie jetzt bei Goodyear tätig.
Reifen Meisen aus Solingen insolvent
AllgemeinDie Spatzen hatten es schon seit einigen Tagen von den Dächern gepfiffen, gestern ist das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Firmen Doris Meisen GmbH & Co. KG und Doris Meisen Verwaltungsgesellschaft mbH (beide Solingen) beim Amtsgericht Wuppertal angeordnet worden. Zum Insolvenzverwalter wurde der Wuppertaler Rechtsanwalt Holger Rhode bestellt.
In den USA werden Double-Coin-Reifen teurer
AllgemeinAufgrund gestiegener Energie-, Rohmaterial- und Transportkosten will die China Manufacturers Alliance (CMA) die Preise für Reifen der Marke Double Coin sowie aller Associated und Private Brands in den Vereinigten Staaten anheben. Das meldet das US-amerikanische Magazin Fleet Owner. Zum 1.
4Wheel-Fun-Leser wählen Michelin zur besten Reifenmarke 2008
AllgemeinDie Leser der Zeitschrift 4Wheel Fun haben Michelin zur besten Reifenmarke 2008 gewählt. Im Rahmen der Umfrage „Best Brand 2008“ des Offroadfachmagazins bewerteten 6.000 Leser Marken und Produkte für Ausstattung und Zubehör: In der Kategorie für Sports Utility Vehicles (SUVs) und Offroadfahrzeuge landete Michelin mit 38 Prozent der Stimmen dabei auf dem ersten Platz.
„Enorme Ausgaben” rund um A1GP rechnen sich für Cooper nicht
AllgemeinNachdem jüngst bekannt geworden ist, dass ab Saisonstart 2008/2009 Michelin für drei Jahre Reifenausrüster des A1 Grand Prix sein wird, hat sich nun auch Cooper Tire zu Wort gemeldet und eine Stellungnahme zum Rückzug aus dieser Serie abgegeben, für die man bislang die Rennreifen geliefert hatte. „Wir haben die Verlängerung unseres Ausrüstungsvertrages für weitere drei Jahre erwogen und sind dabei zu dem Schluss gekommen, dass wir die enormen Ausgaben rund um diese globale Rennserie nicht rechfertigen können“, begründet das Unternehmen seinen Ausstieg aus der A1GP. „Cooper Tire hat es sehr viel Freude gemacht, von Anbeginn bis zum letzten Rennen im Rahmen unseres Dreijahresvertrages beim A1GP mit dabei zu sein.
Mehr Produktionskapazitäten bei Marangoni Tread in den USA
AllgemeinMarangoni Tread North America hat die „Ringtread”-Produktionskapazitäten seines Werkes Madison (Tennessee/USA) eigenen Angaben zufolge um 25 Prozent erhöht, um der regional und auch weltweit steigenden Nachfrage der Runderneuerer nach den Ringlaufstreifen des Unternehmens Rechnung zu tragen. Zu diesem Zweck sei die Zahl der ringförmigen Vulkanisationsformen an dem Standort, wo die Laufstreifenringe mittels der sogenannten „Alpha-Ring“-Technologie gefertigt werden, um 14 Prozent erhöht worden. Damit soll nicht nur ein besserer Service für das nordamerikanische „Ringtread“-Händlernetzwerk sichergestellt werden, sondern auch in andere Märkte will man verstärkt von Madison aus liefern.
Nach Unternehmensaussagen konnte Marangoni Tread North America im bisherigen Jahresverlauf ein Absatzplus von zwölf Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2007 erzielen, was vor allem auf Nachfragesteigerungen nach Runderneuerten vonseiten der Flottenkundschaft zurückgeführt wird. Insofern hat das Unternehmen für das kommende Jahr bereits einen weiteren Ausbau seiner Produktionskapazitäten in Madison angekündigt..
Neuer Technischer Ratgeber der Bohnenkamp AG
AllgemeinDer Technische Ratgeber der Bohnenkamp AG, Europas führendem Großhändler für Landwirtschaftsreifen, ist mit 220 Seiten ein sehr umfangreiches Nachschlagewerk zum Thema Agrarreifen in Europa. Die aktuell erschienene 4. Auflage bietet alle notwendigen Informationen zum Umgang und zur Handhabung von Reifen und Rädern abseits der Straße.
Der Einzelhändler findet hier alle wissenswerten Informationen zu Traglast, Luftdruck, Felgendurchmesser und Umbereifung für alle gängigen Markenreifen der Branche. Somit bietet der Ratgeber die Möglichkeit, eine Vielzahl von Größen und Fabrikaten direkt miteinander zu vergleichen.
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Räder von 17 bis 20 Zoll für die neue GLK-Klasse
AllgemeinNach der Weltpremiere auf der Auto China im April 2008 präsentiert Mercedes-Benz diesen Charaktertyp in der Welt der kompakten SUVs. Diese bereits fünfte Baureihe von Mercedes im SUV-Segment steht in der Basisversion auf Leichtmetallrädern in 17 Zoll mit Reifen der Größe 235/60 und bietet eine Reifendruckverlustwarnung sowie das Pannenset Tirefit, auf Wunsch wird ohne Aufpreis auch ein Notlaufrad geliefert. Zum „Offroad-Styling-Paket“ gehören 7,5×17 Zoll messende Leichtmetallräder mit Reifen in 235/60 vorne und 8,5×17-Räder mit 255/55 hinten.
Das „Sport-Paket Exterieur“ beinhaltet 7,5×19-Zoll-Leichtmetallräder im 7-Speichen-Design mit Reifen 235/50 vorne und 8,5×19 Zoll mit 245/45 hinten. Für das markante Multitalent wird zum Verkaufsstart das auf dem „Sport-Paket Exterieur“ basierende Exklusivmodell „Edition 1“ angeboten, zusätzlich unter anderem mit 20-Zoll-Rädern. Die gehören auch zur Optionsliste: 20-Zoll-Leichtmetallräder alternativ mit 7-Speichen- oder 5-Doppelspeichen-Design.
Tenneco streicht in Kanada mehr als hundert Jobs
AllgemeinDer Automobilzulieferer Tenneco (u. a. die Stoßdämpfermarke Monroe) wird im Werk Owen Sound 104 (von zuletzt 524) Arbeitsplätze streichen, wie die örtliche Presse meldet.
Dies wird vom Unternehmen als direkte Reaktion der Produktionskürzung bei General Motors im Bereich leichter Lkw und SUVs bezeichnet. Für diese Fahrzeugtypen waren im Werk Owen Sound Stoßdämpfer hergestellt worden..
Continental: Aufsichtsrat folgt Conti-Chef Wennemer
AllgemeinAufsichtsrat und Vorstand der Continental AG sind der Überzeugung, dass das angekündigte Übernahmeangebot der Schaeffler Gruppe das Unternehmen nicht angemessen bewertet und den Unternehmensinteressen nicht gerecht wird. Es berücksichtige beispielsweise nicht die hierdurch eintretenden Steuernachteile und erhöhten Refinanzierungskosten. Die Entscheidung sei einstimmig von allen Aufsichtsrats- und Vorstandsmitgliedern getroffen worden.
Auch werde die weitere juristische Prüfung der Art und Weise der Annäherung an die Continental AG durch die zuständigen Aufsichtsbehörden befürwortet, teilt Conti in einer Presseerklärung mit.
Der Aufsichtsrat stellte ausdrücklich fest, dass er die Vorgehensweise des Vorstands in vollem Umfang unterstützt. Deshalb stimmte der Aufsichtsrat der Continental AG in seiner heutigen Sitzung den vom Vorstand bereits identifizierten Handlungsoptionen zu.
Aufsichtsrat und Vorstand werden in diesem Verfahren alles tun, um die Interessen der Aktionäre, Mitarbeiter und sonstigen Stakeholder zu schützen. Um welche Handlungsoptionen es sich dabei handelt, wurde nicht gesagt. Vorstand und Aufsichtsrat sind gleichzeitig der Auffassung, dass eine Einigung mit der Schaeffler-Gruppe in diesem Verfahren erstrebenswert ist.
Sollte die Schaeffler Gruppe bereit sein, entweder über eine angemessene Prämie für Continental-Aktionäre oder über die Begrenzung auf eine für das Unternehmen akzeptable Beteiligungsquote zu verhandeln, hat der Vorstand die Unterstützung des Aufsichtsrats, direkte Verhandlungen mit der Schaeffler Gruppe aufzunehmen. Bleibt abzuwarten ob sich die Schaeffler-Gruppe von der heutigen entscheidung beeindrucken läßt.Im Vorfeld war bereits erklärt worden, dass nötigenfalls auch eine „feindliche Übernahme“ versucht werde.
Zwei Irmscher-Peugeot auf der British International Motor Show
AllgemeinAuf der diesjährigen British International Motor Show, die heute ihre Tore öffnet, ist Irmscher in Kooperation mit Peugeot auf dem Stand von Peugeot vertreten. Unter der Marke RC Line by Irmscher präsentiert der Veredler Konzeptfahrzeuge auf Basis des Peugeot 4007 SUV und des beliebten Volumenmodells 207. Bei der 4007 RC Line by Irmscher werden die exklusiven „Evo Star“-Räder in 20 Zoll mit der Bereifung 245/40 montiert, sie sind optional auch in metallisch glänzendem Schwarz erhältlich.
Der von Irmscher präsentierte 207 stellt das Resultat einer mit Peugeot entwickelten Konzeptstudie dar. Das konsequent expressiv gestaltete Fahrzeug zeigt aus jeder Perspektive und mit jedem Detail die Gene, die Irmscher in die Partnerschaft mit Peugeot einbringt: Motorsport. „Aerostar Exclusiv“-Räder in Schwarz mit polierter Front in 18 Zoll und einer Bereifung in der Dimension 205/40 sorgen zusammen mit der Tieferlegung für sportliche Funktionalität.
Boeing akzeptiert neue Reifentypen von Dunlop Aircraft
AllgemeinZwei neue von Dunlop Aircraft Tyres vorgestellte Diagonalreifen und ein neuer Radialreifen für das Bug der NG-Baureihe (steht für Next Generation) des 737 haben jetzt die Freigabe von Boeing erhalten. Aktuell sind etwa 2.500 Flugzeuge des Typs 737NG im Einsatz, insgesamt hat Boeing darüber hinaus aktuell mehr als 2.
000 Bestellungen dieses Typs in den Büchern. Der Flugzeugreifenhersteller sieht diese Freigaben als Voraussetzung, seinen Marktanteil im Bereich der Mittelstreckenflugzeuge ausbauen zu können, wie „FlightGlobal“ schreibt. Ian Edmondson, Chairman des Unternehmens, weist in diesem Zusammenhang auf das Runderneuerungs-Joint-Venture namens HAECO (Jinjiang/ Provinz Fujian – etwa eine Flugstunde von Hongkong entfernt) hin, das im nächsten Jahr die Produktion aufnimmt und mit dem vor allem der stark wachsende Flugzeugmarkt Asien Pazifik bedient werden kann.
Aktualisierter Maserati Quattroporte auf neuen Rädern
AllgemeinDer vielfach ausgezeichnete Maserati Quattroporte präsentiert sich im Sommer 2008 in verfeinerter Form. Neben einer dezenten optischen Weiterentwicklung seien die neu gestalteten 18-Zoll-Räder des Quattroporte genannt, während der Quattroporte S serienmäßig auf 19-Zoll-Rädern im V-Style-Design unterwegs ist.
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Conti/Schaeffler: Showdown in Hannover?
AllgemeinAm heutigen Mittwoch kommt der Aufsichtsrat der Continental zu einer „Krisensitzung“ zusammen, bei der es um das von der Schaeffler-Gruppe unterbreitete Übernahmeangebot für den Automobilzulieferer bzw. mögliche Abwehrstrategien gegen eine Übernahme gehen wird. Glaubt man allerdings den jüngsten Presseberichten, so scheint sich das Kontrollgremium des Konzerns dabei mit einer Übernahme durch das fränkische Familienunternehmen eher anfreunden zu können als der Conti-Vorstand.
„Vernunft ist angesagt, nicht Kampf um jeden Preis. Wenn die Übernahme wahrscheinlich ist, dann bevorzuge ich, dass wir keine verbrannte Erde hinterlassen“, soll beispielsweise Contis Aufsichtsratschef Dr. Hubertus von Grünberg in einem Interview mit dem Manager Magazin zu Protokoll gegeben haben.
Demgegenüber wird dem Aufsichtsratsmitglied Dr. Thorsten Reese eine eher ablehnende Haltung das Übernahmeangebot betreffend nachgesagt. Man habe „einfach kein Vertrauen“ in die Schaeffler-Zusagen, wird Reeses Meinung von DPA Newswire wiedergegeben.
Schließlich könne das Unternehmen ja viel versprechen. Ebenso wird die Sache bekanntlich vom Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gesehen, der nach Informationen der Financial Times Deutschland dem Aufsichtsrat nicht nur die Ablehnung der Schaeffler-Offerte empfehlen, sondern auch einen Plan zur Abwehr der Übernahme präsentieren will. Unter anderem ist in diesem Zusammenhang von einer zehnprozentigen Kapitalerhöhung die Rede, mit der die Ambitionen der Schaeffler-Gruppe ausgebremst werden sollen.
Weiterer Innovationspreis für CSEasy
AllgemeinDas innovative Rad-Reifen-System CSEasy von Continental Industriereifen und KTS hat einen weiteren Preis gewonnen: den „IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2008 in Silber“. Continental Industrial Tires war zu diesem Wettbewerb zusammen mit seinem Entwicklungspartner KTS Kunststoff Technik Schmölln GmbH im Cluster Chemie/Kunststoffe angetreten. Bereits im Februar dieses Jahres hatte der CSEasy den international hoch angesehenen „Archie“ erhalten, gewählt von den Lesern der Fachpresse für den innerbetrieblichen Transport und den Mitgliedern der Fork Lift Truck Association.
Überraschung beim Aufrufen britischer Internetsite von Dunlop
AllgemeinGroße Überraschung, wenn der Internetsurfer die Domain www.dunlop-tyres.co.
Kautschukforschungs-Zentrum von Lanxess in China
AllgemeinDer Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG hat ein neues Zentrum für Kautschukforschung in Qingdao (China) eröffnet. Die Geschäftsbereiche Technical Rubber Products, Butyl Rubber und Performance Butadiene Rubbers investieren rund zehn Millionen Euro in das gemeinsame Projekt. Das Forschungszentrum (Rubber Research Center Qingdao, RRCQ) ist in unmittelbarer Nähe der Universität für Wissenschaft und Technologie Qingdao (QUST) angesiedelt.
Dies ermöglicht eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule. „Das neue Lanxess-Forschungszentrum deckt das gesamte Forschungsspektrum ab – von der Grundlagenforschung einschließlich der Produkt- und Anwendungsentwicklung über technische Kundenberatung bis hin zur Vorbereitung einer kommerziellen Verwertung neuer Entwicklungen“, erklärt Jürgen Gunther, Leiter der Linie Specialties bei der Business Unit Technical Rubber Products und verantwortlicher Projektmanager.
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OE-Erfolge für Dunlop in Großbritannien
AllgemeinIm letzten halben Jahr hat das Erstausrüstungsteam der Marke Dunlop in Großbritannien um Peter Wragg einige respektable Freigaben verbuchen können, wobei es das Ziel sei, die Nr. 1 bei strategisch wichtigen Autoherstellern zu sein. Genannt werden explizit der Audi A5, Vauxhall Corsa VXR, Jaguar XF und Renault Laguna.
„ServiceLister“ vom TÜV Nord: Online-Marketing für Werkstätten
AllgemeinEine erhöhte Kundennachfrage und Wettbewerbsdruck führen dazu, dass immer mehr Autohäuser und Werkstätten die Vermarktung von Serviceleistungen und Fahrzeugteilen über die eigene Homepage sowie über führende Internetportale als zusätzlichen Vertriebsweg nutzen werden. Werkstätten können über das Internet vielfach mehr Geschäft generieren als sie es heute tatsächlich tun. Hierbei will das Softwarewerkzeug „ServiceLister“ (www.
servicelister.de) vom TÜV Nord Mobilität helfen. Der ServiceLister ist ein universelles Hilfsmittel zur professionellen Einstellung von Serviceleistungen und Fahrzeugteilen in die Homepage des Autohauses sowie in führende Internetportale.
Morgan Stanley stuft Michelin-Aktien stark herunter
AllgemeinDie Analysten von Morgan Stanley haben ihre Bewertung der Werkpapiere des französischen Reifenherstellers Michelin von bisher „overweight” auf nunmehr „underweight” und damit gleich um zwei Stufen abgesenkt. Als Grund dafür werden zwar auch die steigenden Rohstoffkosten genannt, mit denen meist sofort auch Druck auf das Ergebnis assoziiert wird. Doch als das größere Risiko werten die Finanzexperten offenbar den anhaltenden Rückgang der Reifennachfrage im Erstausrüstungs- wie im Ersatzgeschäft.
„Das größte Risiko ist der Verbraucher, nicht das Öl”, so Morgan Stanley. Zurückgehende Reifenabsatzzahlen könnten die Preisdisziplin, welche die Reifenhersteller während der zurückliegenden fünf Jahre demonstriert hätten, ins Wanken bringen, wird zudem befürchtet..
Conti-Mehrheitsbeteiligung an türkischem Reifenvermarkter Oltas
AllgemeinVorbehaltlich der Zustimmung der türkischen Wettbewerbsbehörden übernimmt die Continental AG von dem Industrie- und Automobilzulieferkonzern Koç-Holding und der Koç-Familie 89,66 Prozent der Anteile an Oltas SPA (Istanbul). Oltas ist exklusiver Reifenvermarkter des deutschen Konzerns für dessen Pkw- und Nutzfahrzeugreifenmarken Continental, Uniroyal und Barum in der Türkei. „Mit dieser Akquisition verbessern wir unsere Marktposition für Nutzfahrzeug- und Pkw-Reifen in der Türkei und damit in der Wachstumsregion Osteuropa insgesamt deutlich.
Nach der Mehrheitsbeteiligung an der slowakischen Continental Matador Rubber und dem Erwerb des finnischen Spikespezialisten Tikka zeigt auch diese Transaktion, dass wir in den Reifendivisionen permanent auf der Suche nach sinnvollen Ergänzungen für unser Portfolio sind und weiter wachsen wollen“, so Conti-Finanzchef Dr. Alan Hippe, der im Vorstand zugleich auch die Pkw-Reifendivision verantwortet. Laut Conti gilt die Türkei als einer der Wachstumsmärkte der nächsten Jahre innerhalb Europas, da erst jeder Zehnte der 75 Millionen Einwohner ein eigenes Auto besitze, die Einkommen in dem Land stetig stiegen und sich die wirtschaftliche Stabilität insgesamt gegenüber den vergangenen Jahren deutlich verbessert habe.
Außerdem sei die Türkei einer der wichtigsten Märkte für Nutzfahrzeugreifen in Europa. Mit gut 65 Mitarbeitern soll Oltas SPA im zurückliegenden Jahr 2007 einen Umsatz von rund 39 Millionen Euro erwirtschaftet haben und über ein Franchisehändlernetzwerk mit mehr als 200 Filialen verfügen, für das zudem ein weiterer Ausbau geplant sei..
Annäherung zwischen Goodyear und Gewerkschaften in Amiens
AllgemeinEnde April hatte Goodyear angekündigt, im Werk Amiens 402 Arbeitsplätze streichen und die Produktion von Pkw-Reifen signifikant zurückfahren zu wollen, nachdem die Gespräche mit den Gewerkschaften CGT über eine Restrukturierung der Fabrik nicht vorangekommen waren. Beide Partner sind seitdem im Gespräch geblieben, jetzt kommt ein Vorschlag zur Güte von Seiten der Arbeitnehmerschaft, der auf einem vormaligen Goodyear-Plan fußt: Auch zahlreiche CGT-Mitglieder – ca. 1.
300 der 1.400 Beschäftigeten in Amiens – können sich mit einer Umstellung auf einen sogenannten „4×8-Schichtplan“ anfreunden. Stimmt die CGT, die im Rahmen der Auseinandersetzungen zeitweise den Werkszugang blockiert hatte, diesem Plan zu, dürfte Goodyear von den ab September geplanten Entlassungen absehen und die bereits geschriebenen Sozialpläne wären hinfällig.
Conti erwägt Reifenfabrik in Indien
AllgemeinWie die indische „The Economic Times“ unter Berufung auf den Präsidenten des Asien-Geschäftes Jay Kunkel berichtet, untersuche Continental den indischen Reifenmarkt und ob es sinnvoll sein könnte, im Bundesstaat Bangalore eine Fabrik zu errichten. Es bestehe allerdings, heißt es in dem Bericht, noch kein konkreter Fahrplan für das Projekt, es bedarf auch des Aufbaus eines entsprechenden Vertriebsnetzes. Aktuell plane man den Import und die Distribution von Reifen im „High-end-Segment“ des Ersatzmarktes.
F1-Reifentests in Jerez beginnen heute
AllgemeinNachdem auf dem Hockenheimring beim letzten Formel-1-Rennen die beiden härtesten Gummimischungen eingesetzt worden sind, testet Bridgestone ab heute und bis zum Freitag im südspanischen Jerez einen mittelharten Profilreifentyp ebenso wie zwei Spezifikationen von Slick-Reifen, die ab der nächsten Saison wieder erlaubt sein werden. Anfang August werden beim Grand Prix von Ungarn die „Soft“- und die „Super Soft“-Gummimischung zum Einsatz kommen..
Schaeffler und Continental: Wie geschmiert angeschlichen
AllgemeinEin wenig Allgemeinbildung: Die Schul-„Einser“ der lieben Kleinen stellen sich dank genetischer Mitbringsel der Eltern ein; anfallende „Fünfer“ beweisen Defizite beim Pädagogen. Der Lehrer kann halt nicht erklären. So geht es weiter: Hochfliegende Aktienkurse beweisen, dass „der Markt unsere (hier spricht der Vorstand) in die Zukunft gerichtete Strategie und das sich daraus abzeichnende Potenzial erkannt hat, Hightech, technischen Vorsprung und Exzellenz schätzt“.
Aktienkurse im freien Fall: „Gnadenloser Wettbewerb, außerhalb unserer Kontrolle liegende äußere Einflüsse, temporär schwaches Marktumfeld, schwächelnde Börse, Ölkrise.“ An Mechanismen dieser Art sollte sich erinnern, wer sich im Übernahmekampf Schaeffler/Continental ein Bild machen möchte.
Opportunistisch, selbstherrlich und illegal?
Es ist eine verdrehte Welt, wenn Continental-Chef Wennemer die Schaeffler-Gruppe hoch emotional angreift.
Wer das Abwehrstatement liest, ahnt das Messer noch zwischen Herrn Wennemers Zähnen. Opportunistisch, selbstherrlich, egoistisch, rechtswidrig, ohne industrielle Logik sei das Vorgehen. Dass Schaeffler es bei einer Minderheitsbeteiligung belassen und die Struktur der Conti nicht angreifen wolle, sei unglaubwürdig.
Er, Wennemer begrüße ein Schaeffler-Engagement, sofern sich dieses auf 15 bis 20 Prozent beschränke und es nicht zu einer „Kontrollbeteiligung“ komme, um sodann festzustellen: „Das Vorgehen würde Schaeffler nützen, nicht aber der Continental.“ Zum Schluss wird dann noch differenzierend festgestellt, man wolle die Interessen der Aktionäre „und der anderen Stakeholder“ vertreten.
Das wird schwer sein.
Manfred Wennemer hat in weiteren Interviews mit Sonntagszeitungen klargelegt, was er vermisst: eine ordentliche Prämienzahlung für die Aktionäre, der sich Schaeffler durch geschicktes (wirklich rechtswidriges?) Heranschleichen entzogen habe. Zu den Interessen der „anderen Stakeholder“ wurde bisher nichts gesagt. Mehr zu diesem Thema können Interessierte einem in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erscheinenden Beitrag entnehmen, der als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 430 kByte) bereits vorab auf unseren Internetseiten bereitsteht.
Suzuki-Sondermodell Swift Sport „Rallye N’Style“ auf 17 Zoll
AllgemeinAb sofort bietet der japanische Kleinwagenspezialist Suzuki den Swift Sport 1600 als Sondermodell „Rallye N’Style“ an. Er basiert auf dem sportlichen Bruder des Bestsellers Swift und bietet vieles, was ein echtes Sportlerherz höher schlagen lässt: unter anderem Monroe-Sportstoßdämpfer für eine satte Straßenlage und echtes Profimotorsport-Feeling sowie serienmäßig aufgezogene 195/45-R17-Reifen auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im Zehnspeichendesign.
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Großes britisches Busunternehmen rüstet auf Conti um
AllgemeinCrusader Holidays, ein führendes eigenständiges Busreiseunternehmen im Südosten Englands, rüstet seinen 26 Busse umfassenden Fahrzeugpark schrittweise auf Continental-Reifen um. Grund dafür sei deren längere Laufleistung gegenüber Reifen eines anderen renommierten Herstellers, heißt es in einer Continental-Meldung. Die Ergebnisse eines zweijährigen Vergleichstests, in dessen Rahmen fünf dreiachsige Reisebusse des Typs Setra 416 (Baujahr 2006) untersucht wurden, hätten das englische Busreiseunternehmen zu diesem Schritt bewegt.
Lanxess-Werksleiter und Ehefrau in Südafrika ermordet
AllgemeinAm 19. Juli 2008 wurde der Leiter des südafrikanischen Lanxess-Werkes Merebank bei Durban, Johan Lotter (53), mit seiner Frau Opfer eines Gewaltverbrechens. Beide wurden in den Abendstunden in ihrem Haus ermordet.
Lanxess produziert in Südafrika unter anderem Kautschukchemikalien. An fünf Standorten arbeiten rund 450 Mitarbeiter für das Unternehmen..
YHI gründet neue US-Firma
AllgemeinYHI International Ltd. (Singapur) gründet über seine US-Tochtergesellschaft König Wheels gemeinsam mit Kelly Austin unter dem Namen „Advanti Racing USA“ ein Joint Venture, an dem YHI 90 Prozent der Anteile hält. Die neue Firma soll Reifen und andere Autoteile vermarkten, in Deutschland werden Aluminiumfelgen unter dem Namen Advanti Racing von Reifen Gundlach vertrieben.
SL 65 AMG Black Series auf Dunlop
AllgemeinSpektakuläre Optik, einzigartige Leistungsdaten, konsequenter Leichtbau und höchste Exklusivität, das ist der neue Mercedes-Benz SL 65 AMG Black Series. Das High-Performance-Coupé verfügt über reinrassige Motorsport-Technologie und soll Sportwagen-Enthusiasten neue fahrdynamische Horizonte eröffnen. Neue, gewichtsoptimierte AMG-Schmiederäder im Doppelspeichen-Design füllen die Radhäuser eindrucksvoll aus.
Mit ihrer schwarzen Lackierung, der glanzgedrehten Oberfläche und dem matten Finish verleihen sie dem seitlichen Profil eine extravagante Note. An der Vorderachse sind auf den 9,5 Zoll breiten Leichtmetallrädern Reifen der Dimension 265/35 R19 montiert. An der Hinterachse lautet das eindrucksvolle Format: 11,5×20“ mit Reifen in 325/30.
Kraiburg TPE startet Produktion in Malaysia
AllgemeinDie Firma Kraiburg eröffnet jetzt eine neue Produktionsstätte in Selangor (Malaysia), wie. Von dort aus will der weltweit agierende Hersteller von thermoplastischen Elastomeren (TPE) ab August den asiatischen Markt mit einer breiten Palette an Standard- und Spezialcompounds beliefern, wie K-Zeitung online schreibt. Das neue Werk beschäftige rund 50 Mitarbeiter, die Kapazität sei auf jährlich 2.
000 Tonnen ausgelegt. Um weltweite Qualitätsstandards zu sichern, erfolge die Produktion in Malaysia unter identischen Bedingungen wie im bayerischen Waldkraiburg oder im US-amerikanischen Duluth (Georgia)..
Arbeiter im Goodyear-Werk Tyler finden sich mit Schließung ab
AllgemeinIn einem Jahr wäre das Goodyear-Werk Tyler (Texas), in dem zuletzt nur noch Gummimischungen hergestellt worden sind und für die im Konzern kein Bedarf mehr bestand, ohnehin geschlossen worden. Jetzt haben die Arbeiter einer vom Reifenhersteller angestrebten vorzeitigen Schließung zugestimmt, schreibt die lokale Presse. Details über die Abfindungen, mit denen diese Zustimmung erkauft worden ist, werden nicht genannt.
Wieder Führungsduo bei point S
AllgemeinMit dem Weggang von Ralf Maurer, der im Frühjahr zu Carglass wechselte, lag die Verantwortung für die point-S-Geschäftsführung zwischenzeitlich allein in den Händen von Thomas Wrede, wobei er von einem fünfköpfigen Managementteam unterstützt wurde. Wie gestern bereits bekannt wurde, ist Jürgen Benz mit Wirkung zum 21. Juli vom Gesellschafterrat der Kooperation als für die Bereiche Vertrieb, Logistik und Personal verantwortlicher Geschäftsführer der point S Deutschland GmbH und der point S Reifenfachhandels GmbH berufen worden.
Nachdem zunächst noch unklar blieb, welche Rolle Wrede nach dieser Personalentscheidung bei point spielen würde, ist der offiziellen Mitteilung des Händlerverbundes nun allerdings zu entnehmen, dass er zusammen mit Benz wieder eine Doppelspitze in Sachen Geschäftsführung bildet – ebenso wie ehedem Wrede und Maurer. „Die Berufung von Jürgen Benz ist mehr als eine Personalie. Sie zeigt die Entschlossenheit des neuen Gesellschafterrates, die operativen Fähigkeiten der Organisation schnell und nachhaltig zum spürbaren Nutzen der Gesellschafter zu steigern“, meint Jürgen Pischinger, Vorsitzender des point-S-Gesellschafterrates.
Können Kündigungen bei Pirelli in Carlisle vermieden werden?
AllgemeinNachdem bekannt geworden ist, dass Pirelli bis Ende Oktober 60 Stellen in seinem britischen Werk Carlisle streichen will, verhandeln Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite derzeit offenbar über das weitere Vorgehen in der Angelegenheit. Das berichtet der Internetinformationsdienst News & Stars unter Verweis darauf, dass von beiden Seiten bislang allerdings noch nichts Näheres dazu in Erfahrung zu bringen war. Dennoch bestehe eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass keine Kündigungen ausgesprochen werden müssen, sondern dass sich die Personalreduzierung unter Umständen beispielsweise über das freiwillige frühere Ausscheiden älterer Mitarbeiter realisieren lässt, heißt es.
„Ich bin zuversichtlich, dass der Stellenabbau ohne Entlassungen umgesetzt werden kann. Der Verlust dieser Arbeitsplätze ist eine schlechte Nachricht. Pirelli ist ein guter Arbeitgeber in Carlisle“, wird Eric Martlew, Parlamentsmitglied für die Region Carlisle, in einem entsprechenden Bericht wiedergegeben.
„Während es für diejenigen, die ihren Job verlieren, eine persönliche Tragödie darstellt, ist es ermutigend zu hören, dass Pirelli weiter große Summen in das Werk investieren will“, soll er darüber hinaus gesagt haben. Dies werde dafür sorgen, dass das Werk technologisch auf dem neuesten Stand bleibe..
Leicht höheres Schaeffler-Angebot für Continental
AllgemeinPresseberichten zufolge hat die Schaeffler-Gruppe ihr Übernahmeangebot für die Continental AG leicht von ursprünglich 69,37 auf nunmehr 70,12 Euro je Aktie und damit auf insgesamt gut 11,4 Milliarden Euro erhöht. Wie es dabei unter Berufung auf eine Pflichtmitteilung des fränkischen Familienunternehmens für die Börse weiter heißt, entspreche dieses Angebot dem für den 14. Juli von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ermittelten Dreimonatsdurchschnittskurs der Conti-Aktie.
„Wir konnten diese Berechnungen der BaFin nicht vorwegnehmen“, wird Schaeffler-Sprecher Detlef Sieverdingbeck vom Handelsblatt zitiert. Dabei soll er betont haben, dass es sich bei den 70,12 Euro pro Aktie nicht um ein neues Angebot handele. „Wir werden dies zahlen, und dabei bleibt es“, hat er gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben.
Unterdessen habe sich allerdings ein wichtiger Investor des Autozulieferers zu Wort gemeldet, dem auch dies noch zu wenig sein dürfte. „Das Angebot liegt deutlich unter dem Wert der Aktie und ist deshalb unbefriedigend. Ein fairer Preis muss über 80 Euro betragen“, wird die Meinung des Managers eines führenden institutionellen Kapitalanlegers in Deutschland von dem Blatt wiedergegeben.
Wenn die Schaeffler-Gruppe ihr Angebot nicht weiter erhöhe, wolle man die eigenen Conti-Anteile behalten. Einerseits deshalb, weil man sich ansonsten „um unsere Prämie gebracht“ sehe, und andererseits, weil man dem hannoverschen Automobilzulieferer ein „langfristig großes Wertpotenzial“ attestiert. Ob dies eine drohende Conti-Übernahme verhindern kann, wird man sehen.
Von der Prüfung der von dem Unternehmen gerügten Swap-Geschäfte Schaefflers durch die BaFin sollten sich die Hannoveraner demgegenüber nicht allzu viel versprechen, so die einhellige Meinung von Experten. Denn obwohl die Finanzaufsicht nach wie vor die Angelegenheit untersucht, hat die Nachrichtenagentur Reuters eine mit der Prüfung vertraute Person gesprochen, nach deren Meinung es derzeit „keine rechtliche Grundlage“ zu geben scheint, wonach das Vorgehen der Schaeffler-Gruppe zu untersagen sei..
„C6“-Rad von CMS jetzt auch in Mattdunkelgrau
AllgemeinMit seinem neuerdings auch in Mattdunkelgrau erhältlichen „C6“ genannten Modell erweitert Räderanbieter CMS die Farbpalette seines Lieferprogramms. Für die Herbstsaison soll das Leichtmetallrad in dieser Farbvariante in der Größe 7×17 Zoll nicht nur mit den Lochkreisen 5×100 und 5×112 erhältlich sein, sondern auch mit den Vierlochanbindungen 4×100 sowie 4×108.
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Umsatz- und Gewinnanstieg bei Apollo Tyres
AllgemeinJüngst hat der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. seine Unternehmenskennzahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 (endet am 31. März 2009) veröffentlicht.
Eigenen Angaben zufolge konnte man in den drei Monaten von April bis Mai ein rund 15-prozentiges Umsatzplus auf nunmehr 13,2 Milliarden Rupien (gut 190 Millionen Euro) verbuchen. Bezüglich des Nettogewinns (nach Steuern) konnten die Inder demnach ebenfalls zulegen: um 7,3 Prozent auf jetzt 586,6 Millionen Rupien (rund 8,6 Millionen Euro). Nichtsdestotrotz bereiten Apollo Tyres vor allem die stark gestiegenen Rohstoffkosten Kopfzerbrechen.
„Der unnatürliche Anstieg der Öl- und Kautschukpreise schlägt auch auf alle anderen Rohmaterialien durch. Aber abgesehen von den teilweise doppelt bis dreimal so hohen Preisen im Vergleich zum Vorjahr sind manche auf Öl basierende Rohmaterialien selbst zu höheren Preisen mitunter zeitweise gar nicht auf dem Markt verfügbar“, sagt Onkar S. Kanwar, Chairman und Managing Director der Apollo Tyres Ltd.
In den zwölf Monaten zwischen Juni 2007 und Juli 2008 habe sich Naturkautschuk beispielsweise im 61 Prozent verteuert, während der Ölpreis um 111 Prozent zulegte, rechnet das Unternehmen vor. „Nur durch Preissteigerungen für unsere Produkte werden wir all dies nicht auffangen können. Die einzige Lösung ist die gleichzeitige rigorose Verbesserung unsere Effizienz.
Hankook und Kumho beliefern GM Daewoo wieder
AllgemeinDie südkoranischen Reifenhersteller Hankook und Kumho haben sich mittlerweile dem gestern ergangenen Gerichtsurteil gebeugt und beliefern den Fahrzeughersteller GM Daewoo Automotive and Technology Co. wieder mit Erstausrüstungsreifen. Das berichtet jedenfalls die Nachrichtenagentur Reuters und meldet, dass bei GM Daewoo deshalb die Produktion wieder aufgenommen werden konnte, die Ende vergangener Woche wegen fehlender Reifen hatte gestoppt werden müssen.
Wie es weiter heißt, überlege der Fahrzeughersteller momentan noch, ob er mit den beiden Reifenproduzenten über die von ihnen geforderten höheren Preise für ihre Produkte verhandeln wolle. „Wir fordern nach wie vor zwölf Prozent mehr für unsere Reifen“, so Hankook-Sprecher Calvin Pak gegenüber der Nachrichtenagentur. Laut Trading Markets denkt man bei GM Daewoo allerdings auch darüber nach, möglicherweise auf dem Klageweg einen Ausgleich für die durch den Produktionsausfall entstandenen Kosten durchzusetzen.
Automechanika: Digitale elektronische Reifenfüllstation bei DWT
AllgemeinWenn Frankfurt am Main zwischen dem 16. bis zum 21. September wieder Schauplatz der Automechanika ist, dann wird auch die Essener Firma DWT GmbH wieder als Aussteller bei dieser Messe mit dabei sein.
Vor Ort will das Unternehmen in Halle 8.0 (Stand G51) über seine neuesten Produkte informieren. Dazu gehören beispielsweise der Handreifenfüller „Accura“ des britischen Herstellers Pneumatic Components Ltd.
(PCL) oder eine digitale elektronische Füllstation, die sich für Pkw- und Lkw-Reifen eignet. Sie soll eine automatische Füllung auf Knopfdruck und somit deutliche Zeiteinsparungen bei der Reifenmontage ermöglichen. Gerade bei der Füllung von Lkw-Reifen erhöhe der Einsatz des Füllautomaten zudem die Sicherheit im Betrieb, sagt das Unternehmen.
Dem Gerät, das über eine Setzdruckfunktion inklusive Speichermöglichkeit eines Vorgabewertes verfügt, werden dank digitaler Messung des Fülldrucks eine hohe Genauigkeit sowie aufgrund großer Ventileinsätze eine schnelle Reifenfüllung attestiert. Da laut DWT heute viele Reifen mit dem Reifengas Stickstoff gefüllt werden, ist zudem eine Stickstoffspülfunktion in die Füllstation integriert. Darüber hinaus verweisen die Essener darauf, dass der Füllautomat auch kombiniert mit Füllkäfigen geliefert werden kann, um den Arbeitsvorgang noch sicherer zu gestalten.
Dreifacherfolg für Bridgestone beim MotoGP-Lauf in Laguna Seca
AllgemeinBeim MotoGP-Lauf in Laguna Seca (USA) am vergangenen Wochenende machten Bridgestone-Fahrer alle drei Podiumsplätze allein unter sich aus. Nachdem Ducati-Pilot Casey Stoner zuletzt drei Siege in Serie einfahren konnte, erwischte diesmal Valentino Rossi (Yamaha) das bessere Ende, wurde Erster und konnte zugleich damit seine Führung in der WM-Wertung auf 212 Punkte ausbauen. Durch seinen zweiten Platz in den USA konnte sich Stoner in der Fahrer-WM allerdings mit jetzt 187 Punkten an Dani Pedrosa (Honda/Michelin) vorbeischieben, der – weil er nach seinem Sturz beim Deutschland-GP auf einen Start in Laguna Seca verzichten musste – nach wie vor 171 Punkte auf seinem Konto hat.
Mit verschiedenen Reifenstrategien aufs Podium
AllgemeinNach einer von allen Seiten gelobten Fahrleistung und trotz eines Strategiefehlers der Teamleitung hat McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton das gestrige Grand-Prix-Rennen von Hockenheim gewonnen. Hamilton fuhr zwei Stints mit der härteren Gummimischung und zum Rennende auf Medium-Reifen, der Überraschungszweitplatzierte Nelson Piquet hatte eine Einstoppstrategie gewählt und kam mit zwei Sätzen Reifen (erst „hard“, dann „medium“) aus, während Ferrari-Pilot Felipe Massa als Dritter erst auf harte, dann auf mittelharte und schließlich wieder auf eine harte Gummimischung gesetzt hatte. Bridgestone-Motorsportdirektor Hirohide Hamashima konnte nach dem Rennen also feststellen, dass man mit durchaus unterschiedlichen Reifenstrategien zum Erfolg kommen konnte.
Türkische Unternehmen sollen ganz in Pirelli-Hand übergehen
AllgemeinWie aus Finanzkreisen zu höhen ist, hat Pirelli Verhandlungen darüber aufgenommen, auch die Anteile der Minderheitsgesellschafter der beiden türkischen Unternehmen Turk Pirelli Lastikleri sowie Celikord zu übernehmen. Derzeit gehören dem italienischen Reifenhersteller 69 Prozent des Unternehmens Turk Pirelli Lastikleri, Lieferant von Pkw- und Nutzfahrzeugreifen, sowie 51 Prozent des Stahkordherstellers Celikord. Der neben Pirelli zweitgrößte Anteilseigner an beiden Firmen soll die türkische Isbank sein, die knapp 26 Prozent an Turk Pirelli Lastikleri bzw.
48 Prozent an Celikord hält. Der Rest der Anteile befinde sich im Streubesitz, heißt es..
Kanadische Toyota-Händler kooperieren mit Continental
AllgemeinWie Canadian Driver unter Berufung auf Angaben von Continental Tire Canada meldet, hat der Reifenhersteller seine Zusammenarbeit mit dem Fahrzeughersteller Toyota in Kanada ausgeweitet. Ab sofort sollen in dem Land ausgewählte Produktlinien der Marken Continental und Gerneral Tire über die Händlerschaft der Toyota Canada Inc. zu beziehen sein.
Demnach werden landesweit 239 Toyota- sowie 30 Lexus-Händler die Pkw- und Llkw-Reifen des Herstellers in ihr Lieferprogramm aufnehmen. „Dank dieser Vereinbarung haben Toyota- und Lexus-Besitzer über ihren Händler direkten Zugriff auf unser Pkw- und Llkw-Reifenangebot. Zugleich erhöhen wir dadurch unsere Präsenz im Handel, ohne unser bestehendes Händlernetzwerk zu kompromittieren”, wird Guy Hardiman, General Manager bei der Continental Tire Inc.
, in dem Bericht zitiert. Gemäß der Vereinbarung sollen die Toyota-/Lexus-Händler bei der Reifenversorgung ihrer Kunden mit den Conti-/General-Tire-Händlern zusammenarbeiten..
Abhörskandal in Italien: Ermittlungen gegen Pirelli
AllgemeinGegen die Telecom Italia und Pirelli wird wegen Korruptionsvorwürfen im Zusammenhang mit einem 2006 aufgeflogenen Abhörskandal in Italien ermittelt. Wie es in Presseberichten heißt, werden rund 30 Verdächtige beschuldigt, wobei Giuliano Tavaroli als ehemaliger Sicherheitsverantwortlicher bei der Telecom Italia im Mittelpunkt des Interesses stehen soll. Während sie in Verdacht stehen, vertrauliche Informationen über mehrere Personen weitergegeben zu haben, wirft man den beiden Unternehmen mangelnde Aufsicht über Tavarolis Aktivitäten vor.
Bis Oktober 2007 hatte Pirelli über eine 80-prozentige Beteiligung an der Holding Olimpia faktisch die Kontrolle über die Telecom Italia. Nicht von den Ermittlungen betroffen sei Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera, der zwar lange Zeit auch die Zügel bei dem Telefonanbieter in der Hand gehalten hatte, dem die Ermittler jedoch offensichtlich aber nun bescheinigt haben, dass er nicht über Tavarolis Abhöraktion informiert gewesen sei..
Jürgen Benz wird point-S-Geschäftsführer
Allgemein„Mit Wirkung zum 21.Juli 2008 wird der bisherige Vertriebsleiter Jürgen Benz(43) zum Geschäftsführer der point-S Deutschland GmbH sowie der point-S-Reifenfachhandels GmbH berufen. Benz verantwortet die Bereiche Vertrieb, Logistik und Personal.
.Benz sammelte bei Pit-Stop und ATU Erfahrungen und wird vom Beirat als „Mann der Praxis“ beschrieben. Ihm traut der Beirat zu „die operativen Fähigkeiten der Organisation schnell und nachhaltig zum spürbaren Nutzen der Gesellschafter zu steigern“ zu können.
US-Gesellschaften von Bridgestone spenden 100.000 Dollar
AllgemeinDie US-Agrarreifensparte Firestone Agricultural Tire (Des Moines) und Bridgestone Bandag Tire Solutions (Muscatine) spenden 100.000 US-Dollar an das amerikanische Rote Kreuz, deren Verwendung den Opfern der Hochwasserkatastrophe in Iowa zugute kommen soll. Man wolle damit in den Regionen, in denen man lebt und arbeitet, etwas zurückgeben.
Neue Sechsspeichen-Leichtmetallräder für aktualisierten smart
AllgemeinAb Oktober sind die smart-fortwo-Modelle mit 45-kW/61-PS- und 52-kW/71-PS-Benzinmotoren serienmäßig mit einer komfortablen Start-Stopp-Automatik ausgerüstet. Auf Wunsch erhältlich sind neue Sechsspeichen-Leichtmetallräder mit sportlichem Look in Titansilber in den Größen 175/55 R15 vorn und 195/50 R15 hinten. Als Zubehör sind die neuen Leichtmetallräder auch in Chrom-Optik zu haben.
Bridgestone hat Béthune-Kapazität erhöht
AllgemeinBridgestone hat 32 Millionen Euro in die Reifenproduktion von Béthune (Frankreich) investiert und wird ab dem kommenden Jahr zusätzlich tausend High- und Ultra-High-Performance-Reifen arbeitstäglich herstellen können. Durch die neue Produktionslinie sind 50 Arbeitsplätze geschaffen worden. Die zusätzlichen Reifen sind auch für die wachsende Anzahl von Erstausrüstungsaufträgen bestimmt, vor allem auch von den französischen Autoherstellern.
Bislang lag die Béthune-Kapaziät bei 25.000 Pkw-Reifen, hergestellt von gut 1.250 Arbeitern.
Goodyear in den USA eines der meistrespektierten Unternehmen
AllgemeinDer Konzern The Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) ist vom „Reputation Institute“ (RI) und in einer zum dritten Mal veröffentlichten Forbes-Liste als eines der meistrespektierten Unternehmen der Vereinigten Staaten gelistet. Bei Forbes, deren Hitliste auf RI basiert, steht Goodyear auf Rang 16 und ist der einzige Reifenhersteller in der 75 Unternehmen umfassenden Aufstellung. Keine andere Firma hat sich in der diesjährigen Wertung derart stark verbessern können wie Goodyear.
500 Abarth seit Samstag im Handel: Auf 16 und 17 Zoll
AllgemeinNach dem Grande Punto Abarth kam am Samstag mit dem 500 Abarth das zweite Modell von Fiats Sportwagenmarke in den Handel. Angeboten wird die kultverdächtige Knutschkugel mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Optional ist aber auch 17 Zoll möglich, bei der Premiere im Heimatland Italien mit weiß- oder titanfarbig lackierten 17-Zoll-Felgen und Reifen im Format 205/40.
Wackelt Wennemers Stuhl?
AllgemeinWährend die Frankfurter Allgemeine Zeitung aus gut unterrichteten Kreisen erfahren haben will, dass der Conti-Vorstandsvorsitzende seinen Posten zur Verfügung stellen wolle, wenn es bei der offenbar für 23. Juli geplanten außerordentlichen Aufsichtsratssitzung zu keiner Einigung in Sachen Abwehrstrategie gegen die Schaeffler-Gruppe komme, ist dies von dem hannoverschen Automobilzulieferer inzwischen dementiert worden. Dem Bericht des Blattes, Wennemer stehe vor einer Ablösung durch das Vorstandsmitglied Dr.
Karl-Thomas Neumann ist laut Reuters ein Unternehmenssprecher entgegengetreten. „An dieser Spekulation ist nichts dran“, wird er von der Nachrichtenagentur zitiert..
Fünfspeichenrad der Oxigin-Tochermarke Carmani
AllgemeinMit dem Leichtmetallrad „3“ stellt die Oxigin-Tochtermarke Carmani ein weiteres Design für die neue Saison vor. Ein auffälliger Fünfspeichen-Look soll ihm zu einer „stämmigen Erscheinung“ verhelfen, wie es der Anbieter formuliert. Gleichzeitig seien die abwechselnd konkaven und konvexen Formen dafür zuständig, dass dennoch Leichtfüßigkeit vermittelt wird.
Durch die sich bis zum Felgenrand verbreiternden Speichen wirke das Rad besonders groß, selbst in der Startgröße von 17 Zoll, heißt es weiter über das in den beiden Ausführungen „Anthrazit polish“ und „Hyper silver“ erhältliche Rad, bei dem große Speichenzwischenräume einen Blick auf die Bremsanlage ermöglichen. Erhältlich ist das Modell „3“ mit TÜV-Gutachten für alle gängigen Fahrzeuge in den Größen 7,5×17, 8×18 und 8,0×19 Zoll für verschiedene Vier- und Fünf-Loch-Anwendungen.
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Hamanns BMW 6er bevorzugt auf Hankook
AllgemeinHamann-Motorsport ist eine der ersten Adressen, wenn es um die exklusive Veredelung von BMW-Fahrzeugen geht. Das stellt das Laupheimer Unternehmen auch bei der neuen 6er-Reihe wieder einmal unter Beweis. Ein komplettes Tuningprogramm steht sowohl beim Coupé als auch beim Cabrio zur Verfügung inklusive variierender Raddesigns und Größen.
Unter der Bezeichnung HM EVO wird ein einteiliges Rad in 20 Zoll angeboten. Kennzeichnend für den modernen Style ist die glanzschwarze Lackierung mit dem diamantgeschliffenen Felgenstern und dem dezenten Tiefbett. Fünf lang gezogene und überwölbte Triplespeichen dokumentieren optische und technische Finesse.
Die empfohlene Rad-Reifen-Kombination hat vorn die Größe 8,5×20 Zoll mit Pneus der Dimension 245/35 ZR20. Hinten kommen 10,5×20-Zoll-Felgen zum Einsatz mit einer 285/30 ZR20 großen Bereifung. Eines der technischen Highlights im Tuningprogramm ist die 21-Zoll-Variante mit dem Namen HM EVO „FORGED“.
Durch die Fertigung in Schmiedetechnologie ist es besonders leicht und verbessert durch die reduzierten, ungefederten Massen sowohl Handling als auch Beschleunigung und Bremsverhalten. Für die Rad-Reifen-Kombination in den Maßen 9×21 Zoll mit Pneus der Dimension 255/30 ZR21 vorne und 10,5×21 großen Felgen mit einer Bereifung in der Größe 295/25 ZR21 wird die Verwendung der Hochleistungsreifen vom Typ S1 EVO des Technologiepartners Hankook empfohlen.
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Rädermarke Momo verschafft Xtra Wheels „ein gutes Plus“
AllgemeinRund ein halbes Jahr nach Aufnahme der italienischen Rädermarke Momo in das Portfolio der Xtra Wheels AG Germany, zieht deren Vertriebschef Jens Klausdeinken ein positives Zwischenfazit. Nach seinen Worten habe das Unternehmen dank des Mitvertriebes der Marke Momo, mit der die Lüdenscheider Vertriebsgesellschaft eigenen Angaben zufolge 15 Prozent ihres Umsatzes generiert, insgesamt gesehen „ein gutes Plus“ erzielen können. Und das, obwohl man vielfach die „falschen“ Größen und Lochkreise der italienischen Marke im Lager gehabt habe und somit viele Stornierungen hinnehmen musste sowie bei der Marke Xtra, die für den verbleibenden Umsatzanteil von 85 Prozent steht, den Umsatz im Vergleich zu 2007 bislang ganz knapp halten konnte, erklärt Klausdeinken.
Momo sei im Gegensatz zu Xtra und vielen anderen Herstellern eben eine Nachfragemarke und habe „seit Jahren einen stabilen Bekanntheitsgrad im deutschsprachigen Raum“. Und von dieser – wie Klausdeinken sagt – erfolgreichen Markenbildung des Herstellers, der den Namen Momo auf internationaler Ebene jeden Tag weiter forme und festige, hofft die Xtra Wheels AG auch weiterhin profitieren zu können..
Schaeffler-Gruppe begrüßt Contis Gesprächsbereitschaft
AllgemeinDass man sich beim Continental-Konzern trotz der zunächst scharfen verbalen Attacken gegen die Schaeffler-Gruppe nun in Sachen Beteiligung des fränkischen Familienunternehmens bei dem hannoverschen Automobilzulieferer offenbar wieder bedingt gesprächsbereit zeigt, wird von den Eigentümern und der Geschäftsleitung des Unternehmens aus Herzogenaurach begrüßt. „Allerdings gilt die von der Schaeffler-Gruppe verfolgte Zielsetzung unverändert, ein strategischer Großaktionär der Continental AG zu werden und dafür mehr als 30 Prozent der Anteile zu erwerben“, wird im selben Atemzug unmissverständlich klar gemacht. Diese strategische Beteiligung sei notwendig, um eine stabile Aktionärsstruktur der Continental AG zu erreichen, um die Ziele der Schaeffler-Gruppe umsetzen zu können und damit die Investition in das Unternehmen langfristig abzusichern, heißt es weiter aus Herzogenaurach.
Bisher hat Wennemer eine Beteiligung in dieser Höhe abgelehnt, wobei die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise davon ausgeht, dass Schaeffler eher sogar 49 Prozent anstrebe. Diese Variante soll Schaeffler dem Conti-Vorstand schon am 11. Juli beim ersten Treffen am Frankfurter Flughafen so vorgeschlagen haben, weiß das Blatt zu berichten.
Müssen Kumho und Hankook GM Daewoo wieder beliefern?
AllgemeinEin südkoreanisches Gericht hat die Reifenhersteller Kumho und Hankook offensichtlich dazu verdonnert, die Belieferung der GM Daewoo Automotive and Technology Co. mit Erstausrüstungsreifen wieder aufzunehmen. „Wir haben angeordnet, dass Hankook Tire und Kumho Tire die Lieferunterbrechung bei GM Daewoo nicht länger aufrecht erhalten“, wird ein Sprecher des Seoul Central District Court von CNN Money zitiert.
Beide Unternehmen hatte Ende vergangener Woche ihre Lieferungen eingestellt, um auf diese Weise höhere Preise für ihre Produkte durchsetzen zu können und damit gestiegenen Rohstoffkosten entgegenzuwirken. Als Folge dessen hatte GM Daewoo die Fahrzeugproduktion stoppen müssen, da Kumho und Hankook zusammen mehr als 85 Prozent aller bei dem Fahrzeughersteller benötigten Reifen ans Band liefern sollen. Wie es weiter heißt, wollen beide Reifenhersteller trotz des ergangenen Gerichtsurteils dieses nun allerdings zunächst einmal von ihren Rechtsabteilungen überprüfen lassen, bevor sie über die Wiederaufnahme ihrer Lieferungen an GM Daewoo entscheiden.
Reifenausrüster der A1GP-Serie ist jetzt Michelin
AllgemeinBeginnend mit dem Start in die Saison 2008/2009 – das erste Rennen findet am Wochenende von 18. bis zum 21. September 2008 statt, das letzte dann am ersten Mai-Wochenende des kommenden Jahres – wird Michelin Ausrüster der A1GP-Rennserie und löst damit Cooper Tires in dieser Rolle ab.
Der neue Ausrüstungsvertrag zwischen Michelin und den Organisatoren der Serie gilt für die kommenden drei Jahre. „Wir fühlen uns sehr geehrt, mit der schnell wachsenden A1GP-Serie in Zusammenhang gebracht zu werden, und werden unseren Beitrag dazu leisten, dass diese Meisterschaft weiter an Beliebtheit gewinnt“, so Michelin-Motorsportdirektor Frédéric Henry-Biabaud. „Die Veranstalter haben für die Serie einen neuen Ferrari-Einsitzer als Basis gewählt, und wir waren von Anfang an der Entwicklung dieses Fahrzeuges mit beteiligt.
Bundesfinanzaufsicht prüft Schaeffler-Vorgehen im Fall Conti
AllgemeinNachdem sich die Continental AG im Zusammenhang mit der Abwehr des Schaeffler-Übernahmeversuches an die Bundesfinanzaufsicht (BaFin) gewandt hat, prüft diese nun das Vorgehen des fränkischen Unternehmens. Untersucht wird, ob die Schaeffler-Gruppe bei der Aufstockung ihrer Anteile mittels sogenannter Swap-Optionen gegen das Wertpapierübernahmegesetz verstoßen und sich somit – wie Conti meint – auf „rechtswidrige Weise angeschlichen“ habe, um das Ruder bei dem Konzern übernehmen zu können. „Wir bewerten das juristisch“, so eine BaFin-Sprecherin gegenüber der Süddeutschen Zeitung.
Die Prüfung der Unterlagen kann sich demnach allerdings einige Wochen hinziehen. Werden tatsächlich Unregelmäßigkeiten festgestellt, drohe dem Unternehmen aus Herzogenaurach nach dem Wertpapierhandelsgesetz allerdings lediglich ein Bußgeld von maximal 200.000 Euro, heißt es weiter.
Personelle Veränderungen bei Hercules Tire & Rubber
AllgemeinAb sofort verstärkt Joe Recchia das Team des in Findlay (Ohio/USA) beheimateten Reifengroßhändlers Hercules Tire & Rubber. Er bekleidet die neu geschaffene Position des Corporate Business Development Officers bei dem Unternehmen. Gleichzeitig damit wurde der Aufgabenbereich von Rob Keller, Division President von Hercules Canada, erweitert – er fungiert nunmehr zusätzlich auch noch als President von Hercules International.
Darüber hinaus verstärkt neuerdings Neal Valentine Hercules International in der Position als Senior Vice President Sales & Marketing. Mithilfe des neu aufgestellten bzw. verstärkten Teams will Larry Seawell, President und CEO der Hercules Tire & Rubber Company, das Wachstum des Unternehmens in den kommenden drei bis fünf Jahren auch auf internationaler Ebene weiter vorantreiben, nachdem man – wie er sagt – innerhalb der vergangenen zehn Jahre um immerhin 400 Prozent habe zulegen können.
Nutzfahrzeugteilehändler Europart will Präsenz in Deutschland stärken
AllgemeinDie im Handel mit Nutzfahrzeugersatzteilen und Werkstattbedarf aktive Europart-Gruppe aus Hagen hat sich weiteres Wachstum im deutschen Markt vorgenommen. Vor diesem Hintergrund wurden die Aktivitäten hierzulande gebündelt und neu strukturiert: Mit neuen Niederlassungen sowie personeller Stärkung des Vertriebs will das Unternehmen eine „neue Phase der Expansion“ in seinem Kernmarkt starten. Das Unternehmen, das eigenen Aussagen zufolge im zurückliegenden Jahr 2007 einen Umsatz von ca.
395 Millionen Euro erzielen konnte, hat zu diesem Zweck auch seine Geschäftsführung neu aufgestellt. Ihr steht zukünftig der 41-jährigen Jörg Kluth vor, der als Mitglied der Geschäftsführung von Europart Industrieservice und Europart Trading bislang für den Aufbau des Geschäfts in den Bereichen Werkstattbedarf und Industriekunden verantwortlich war. Neben ihm fungiert der 46-jährige Uwe Sagurna als zweiter Geschäftsführer.
Sagurna ist neu in dem Unternehmen und soll seine langjährige Erfahrung aus dem Automotive-Bereich einbringen, die er in verschiedenen Funktionen unter anderem bei der Fahrzeugwerke Lueg AG – zuletzt als Centerleiter in Witten – oder als Geschäftsführer der Mitsubishi Motors Motor Sports GmbH gesammelt hat. Die beiden Geschäftsführer stehen künftig dem deutschen Europart-Netzwerk vor, das aktuell über 50 Verkaufshäuser umfasst und weiter ausgebaut werden soll. „Ziel unserer gebündelten Aktivitäten ist eine stärkere Präsenz im deutschen Markt – ganz klar, wir wollen unsere Marktführerschaft nicht nur sichern, sondern auch weiter ausbauen.
Als eigene operative Einheit agieren wir schneller und flexibler im Sinne unserer Kunden“, erläutert Jörg Kluth. „Als Marktführer mit über 700.000 Artikel ist es trotzdem unser tägliches Geschäft, individuelle Lösungen für rund 30.
000 Kunden in Deutschland zu finden. Denn jeder Kunde hat seine Besonderheiten, angefangen bei einem individuellen Fuhrpark mit speziellen Fahrzeugaufbauten für ebenso spezielle Anwendungen. Mit unseren engagierten Teams in den Niederlassungen wollen und werden wir individuelle Problemlösungen in ganz Deutschland für unsere Kunden fortentwickeln und vertiefen“, ergänzt Uwe Sagurna.
Stimmen Mitarbeiter Goodyear-Werksschließung zu?
Allgemein(Tire Review/Akron) Die Goodyear Tire & Rubber Co. könnte ihr Produktionswerk in Tyler, wo nur noch Mischungen gefertigt werden, möglicherweise doch eher als schließen als es der mit der Gewerkschaft geschlossene „Master Contract” eigentlich erlaubt. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die gewerkschaftlich organisierten Mitarbeiter des Werkes diesem Vorhaben zustimmen.
Laut Amy Brei, Manager Manufacturing Communications bei Goodyear, wäre dies sehr im Sinne des Konzerns, da derzeit die Nachfrage nach Mischungen fehle. „Grund dafür ist der geringere Bedarf unserer nordamerikanischen Reifenwerke, die vom Standort Tyler aus mit Mischungen versorgt werden. Daher brauchen wir diese zusätzlichen Mischungskapazitäten nicht mehr“, so Brei.
Der Termin für die Abstimmung der Belegschaft wird von der Gewerkschaft festgelegt, und das Votum der Mitarbeiter dürfte im Wesentlichen wohl davon abhängen, was der Reifenhersteller seinen Beschäftigten im Gegenzug für ihren vorzeitigen Arbeitsplatzverlust zu bieten hat. Denn dass der Konzern den Standort spätestens mit Auslaufen des „Master Contracts“ im Juli kommenden Jahres dichtmachen wird, daran dürfte wohl kein Zweifel bestehen. Zumal man die Entlassung von 110 Beschäftigten zum August dieses Jahres bereits angekündigt hat und danach ohnehin nur noch 60 Beschäftigte in Tyler verbleiben würden.
Stimmung im Einzelhandel sinkt
AllgemeinTrotz einer vielfach positiven aktuellen Umsatzsituation haben sich die Zukunftserwartungen des Handels spürbar eingetrübt. Dies liest die BBE-Unternehmensberatung (Köln) am Verlauf ihres sogenannten, auf Umfragen im Handel beruhenden „Retail-Index“ ab. Insbesondere die mittelfristige Gewinnentwicklung hätten die Befragten äußerst skeptisch beurteilt.
Nur jeder fünfte Befragte wagte demnach eine optimistische Prognose, wohingegen 41 Prozent rückläufige Gewinne befürchten. Obwohl immerhin 45 Prozent der befragten Händler im Juni höhere Umsätze verbuchen konnten als in dem entsprechenden Vorjahresmonat und 22 Prozent angaben, ihr Umsatzniveau gehalten zu haben, drücken die Meldungen beispielsweise über ständig steigende Energiekosten und den daraus resultierenden Verlust an Kaufkraft bei den Konsumenten augenscheinlich auf die Stimmung im Einzelhandel. Daher ist der gesamtdeutsche „BBE-Retail-Index“ denn wohl auch auf gut 95 Punkte zurückgefallen, nachdem er zuvor noch über der Marke von 105 Punkten gelegen hatte.
„Das eher gedämpfte Konsumklima und die anhaltenden Preisdiskussionen scheinen nun auch Wirkung auf den Einzelhandel zu haben. Die Indexkurve weist im Juni einen eindeutigen Stimmungsknick auf und fällt zurück auf das Niveau vom Jahresanfang. Ob dieser Einbruch möglicherweise nur ein Zwischentief darstellt, bleibt abzuwarten“, so die Kölner.
Spielt Schaeffler bei Conti nun auf Zeit?
AllgemeinBei der Norddeutschen Landesbank hält man das von der Schaeffler-Gruppe zwecks Übernahme der Continental AG vorgelegte Angebot für unglaubwürdig. Dieser Meinung soll zumindest Frank Schwope, Autoexperte bei der Nord/LB, sein und gegenüber der Deutschen Presseagentur gesagt haben, dass Schaeffler seiner Einschätzung nach vielmehr auf einen wieder absackenden Kurs der Conti-Aktie spekuliere, um dann weiter Anteile an dem Automobilzulieferer aus Hannover zuzukaufen. Den Beteuerungen des Schaeffler-Managements, dass man nicht unbedingt eine Mehrheit bei Conti anstrebe, das Unternehmen nicht zerschlagen wolle und auch keine Arbeitsplätze gefährdet seien, sind für Schwope demnach nur das „das übliche Geplänkel“.
Vielmehr glaubt er, bei Schaeffler setze man nun auf den Faktor Zeit, um dann nach einer späteren erfolgreichen Übernahme der Continental AG deren Reifensparte eben doch zu verkaufen, um den Kauf zu refinanzieren. Mehr oder weniger der gleichen Meinung ist auch Brun-Hagen Hennerkes, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen. „Die Sache macht für Schaeffler ja nur Sinn, wenn sie Teile von Conti verkaufen“, sagte er in einem Interview mit dem Manager-Magazin.
Dies sei dann dasselbe Vorgehen wie bei FAG Kugelfischer. „Sie zerschlagen Conti dann nicht so brutal, wie man das vom angloamerikanischen Markt her kennt. Die Reifenproduktion wird in diesem Konzern hinterher aber kaum noch eine Rolle spielen.
Schaeffler muss ja auch die Finanzierung von insgesamt über 20 Milliarden Euro schultern“, so Hennerkes. Dass es sich bei dem Schaeffler-Angebot nur um ein „Pseudo-Angebot“ handelt, meint Schwope nicht zuletzt auch an der Höhe des Angebotes ablesen zu können, da es noch unter dem VDO-Kaufpreis liege..
Bridgestone: Bernhard Schmidt wird Director Commercial Products
AllgemeinMit Wirkung zum 1. August 2008 wird Bernhard Schmidt in der Funktion als Director Commercial Products bei der Bridgestone Deutschland GmbH die Nachfolge von Ulrich Ossowski antreten, der neue Aufgaben im Senior Management übernimmt. Schmidt begann seine Laufbahn bei Bridgestone bereits 1997 als Bezirksleiter Lkw OE, durchlief verschiedene Stationen in dem Unternehmen und hatte zuletzt die Funktion als General Manager Lkw OE Europa inne.
In Österreich über 11.000 Reifen beim Fulda-Laser-Check überprüft
AllgemeinBei der in diesem Frühjahr in Österreich durchgeführten Laser-Check-Aktion hat Fulda das Profil von mehr als 11.000 Reifen überprüft. Dazu waren die Messtrupps von April bis Mai auf den Parkplätzen großer Einkaufszentren in Wien, Linz, Parndorf, Klagenfurt und Innsbruck unterwegs.
Dabei wurde lediglich bei einem Prozent der überprüften Fahrzeuge eine Profiltiefe von weniger als zwei Millimetern gemessen. „Dieses Ergebnis zeigt, dass die Autofahrer in Österreich den Zustand ihrer Reifen ernst nehmen, zumal der Pneu die einzige Verbindung zur Fahrbahn darstellt und seine Tauglichkeit für die sichere Fahrt von enormer Wichtigkeit ist“, lautet das Fazit des Reifenherstellers angesichts dieses Ergebnisses. Der Winterreifenanteil sei im Laufe der Messaktion von 64 Prozent in der 16.
Kalenderwoche (Mitte April) auf neun Prozent in der 21. Kalenderwoche (Mitte/Ende Mai) gesunken. Dies wird als Beleg dafür gewertet, dass die österreichischen Autofahrer auf eine der Jahreszeit angepasste Bereifung achten und im Laufe des Frühjahres auf Sommerreifen umrüsten.
Investmentbank Merrill Lynch wegen Conti/Schaeffler in der Kritik
AllgemeinWie die Welt unter Berufung auf britische Finanzkreise berichtet, will die Continental AG im Kampf um die Abwehr einer möglicherweise drohenden Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe nun offenbar auch die britische Finanzaufsicht FSA einschalten, um dadurch Druck auf die von Schaeffler beauftragte Investmentbank Merrill Lynch auszuüben und deren Rolle in der Angelegenheit zu klären. Geprüft werden soll demnach, ob das Vorgehen von Merrill Lynch möglicherweise rechtswidrig gewesen sei. Conti vermute einen wesentlichen Interessenkonflikt, heißt es, obwohl der Automobilzulieferer auf Nachfrage des Blattes den Bericht nicht kommentieren wollte.
Bei der ganzen Sache geht es wohl vor allem auch darum, dass die Investmentbank unmittelbar vor Bekanntwerden des Schaeffler-Interesses an Conti, die Aktie des Hannoverschen Konzerns von „kaufen“ auf „neutral“ herabgestuft hatte und damit – so der Vorwurf von Investorenseite – zu einem weiteren Kurverfall des Wertpapiers beigetragen habe. „Viele Investoren fühlen sich betrogen, vor allem im angelsächsischen Raum“, zitiert die Financial Times Deutschland Äußerungen aus Finanzkreisen. Schließlich sei Merrill Lynch ja über sogenannte Swap-Geschäfte, die derzeit bei der deutschen Bundesfinanzaufsicht (BaFin) auf dem Prüfstand stehen, zugleich auch an dem Übernahmekampf beteiligt.
Wie die Zeitung in ihrer Ausgabe vom 17. Juli weiter schreibt, hat die Bank jegliche Vorwürfe jedoch zurückgewiesen. Einen Zusammenhang zwischen der Herabstufung der Conti-Aktie und Schaefflers Übernahmeplänen gebe es nicht.
Zeitschrift Active Woman kooperiert mit „Frau ist mobil“
AllgemeinDie als Sportmagazin von Frauen für Frauen im Markt positionierte Zeitschrift Active Woman berichtet über Frauensport, Fitness und Ernährung, wobei auch Schwangerschafts- und Produktratgeber oder ein Rezeptarchiv nicht fehlen dürfen. Ab demnächst wird das Informationsangebot des Lifestylemagazins allerdings noch um einen weiteren Themenkomplex erweitert: Denn gemeinsam mit „Frau ist mobil“ soll das Blatt ab August regelmäßig einen Expertentipp rund um Auto & Verkehr enthalten. Die monatliche Kolumne wird von „Frau-ist-mobil“-Gründerin Gabriele Kordes verfasst und sowohl im Magazin als auch im Onlineportal www.
activewoman.de veröffentlicht. Ziel der Kooperation sei es, gemeinsam das Selbstbewusstsein der Frau im Straßenverkehr und im Werkstattalltag zu stärken sowie zu Aufklärung der Leserschaft rund um automobile Themen beizutragen.
Thomas Schreiber wird Director Human Resources bei Goodyear
AllgemeinZum 1. September wird der 49-jährige Thomas Schreiber neuer Director Human Resources bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH und löst damit Claude Olinger (47) ab, der diese Funktion seit Januar 2003 innehatte und zum gleichen Zeitpunkt in Europa die Position des Personaldirektors für sämtliche Fabriken der EMEA-Region des Goodyear-Dunlop-Konzerns antritt. Schreiber – staatlich geprüfter Betriebswirt und Personalkaufmann – trat nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann bereits 1978 in die damalige Dunlop AG ein.
Nach über zehnjähriger Tätigkeit im Personalbereich setzte er seinen Werdegang zunächst extern fort, kehrte im Januar 2002 dann aber wieder zur Goodyear-Dunlop-Gruppe zurück, wo er zuletzt die Entwicklung und Umsetzung der Entgeltstrategie, die strategische Weiterentwicklung zusätzlicher betrieblicher Vergütungssysteme sowie die Steuerung übergeordneter personalpolitischer Grundsatzfragen in der deutschen Organisation verantwortete. „Wir danken Claude Olinger für die hervorragende Arbeit, die er in den vergangenen Jahren hier in Deutschland geleistet hat und wünschen ihm für seine neue, verantwortungsvolle Aufgabe alles erdenklich Gute“, sagt Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.
Wie steht von Grünberg zu einer möglichen Conti-Übernahme?
AllgemeinDas Handelsblatt berichtet unter Berufung auf Aussagen von Teilnehmern an der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung der Continental AG am vorigen Dienstag (15. Juli), dass Dr. Hubertus von Grünberg, Vorsitzender dieses Kontrollgremiums, dabei Sympathie für die Pläne der Schaeffler-Gruppe zur Übernahme des Automobilzulieferers hat erkennen lassen.
Demnach soll er im Rahmen der Sitzung gesagt haben, dass eine Übernahme nicht mehr zu verhindern sei und man kein Feindbild aufbauen dürfe. Er habe darüber hinaus für weitere Gespräche mit Schaeffler geworben, heißt es. „Seine Äußerungen blieben vage.
Aber ich hatte das Gefühl, der steckt tiefer drin, als er zugibt“, wird ein namentlich nicht genannter Teilnehmer an der Sitzung von dem Blatt zitiert, nach dessen Meinung von Grünberg eine „zwielichtige Rolle“ in der Angelegenheit spiele. Zumal der Aufsichtsratschef eingeräumt habe, schon vor dem ersten Gespräch zwischen dem Conti-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer und Dr. Jürgen Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe, von dem Interesse des fränkischen Familienunternehmens an Conti erfahren zu haben.
Entsprechende Nachfragen der Zeitung soll von Grünberg nur ausweichend beantwortet haben. Seinen Worten zufolge habe der Conti-Aufsichtsrat die Entscheidung der Schaeffler-Gruppe zur Abgabe eines Übernahmeangebotes „zur Kenntnis genommen“. Sobald dieses Angebot ausreichend konkretisiert vorliege, werde es im Aufsichtsrat dazu einen Meinungsbildungsprozess geben, wobei die Interessen der „Aktionäre und Stakeholder“ im Vordergrund stehen würden, gibt das Handelsblatt seine Aussagen wieder.
„Als Vorsitzender des Aufsichtsratsgremiums, das in der Regel zu einem gemeinsamen Votum gelangt, ist es mir deshalb heute – vor Abschluss dieses Meinungsbildungsprozesses – noch nicht möglich, eine derartige Stellungnahme abzugeben. Im Übrigen hat sich der Vorstand der Continental AG gestern klar geäußert“, so laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein weiteres Statement des Continental-Aufsichtsratsvorsitzenden vom gestrigen Donnerstag (17. Juli).
Auch 2010-2012 ist Pirelli Reifenausrüster der World-Superbike-Serie
AllgemeinFGSport hat sich als Veranstalter der World-Superbike- und World-Superstock-Serie sowie des Superstock 1000 Cups und des Superstock 600 Cups nunmehr entschieden, wer in den Jahren 2010 bis 2012 diese Motorradrennserien mit Einheitsreifen ausrüsten soll. Demnach wird dabei auch nach 2009 der italienische Reifenhersteller Pirelli weiterhin zum Zuge kommen. Ein Vertrag zwischen beiden Seiten soll bereits unterzeichnet worden sein.
„Wir freuen uns bekannt geben zu können, dass Pirelli drei weitere Jahre offizieller Reifenausrüster der FIM Superbike World Championship sein wird – also bis Ende 2012. Pirelli wird – wie derzeit auch schon – ebenso die Reifen für die FIM Supersport World Championship, den Superstock 1000 FIM Cup und die UEM Superstock 600 European Championship liefern“, heißt es vonseiten FGSport. „Die Verlängerung dieses Vertrages werten wir als Bestätigung unserer bislang geleisteten Arbeit rund um diese Serien”, sagt Guglielmo Fiocchi, Chef der Business Unit Moto bei Pirelli Tyres und zugleich Vorsitzender der Geschäftsführung von Pirelli Deutschland.
Produktionsstopp bei GM Daewoo wegen fehlender Reifen
AllgemeinDer südkoreanische Fahrzeughersteller GM Daewoo Automotive and Technology Co. hat nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters seine Produktion stoppen müssen, weil dem Unternehmen Reifen zur Montage an seinen Fahrzeuge fehlen. Demnach haben sowohl Kumho als auch Hankook ihre bisherigen Erstausrüstungslieferungen eingestellt, weil sie auf diese Weise offenbar höhere Preise für ihre Erstausrüstungsreifen durchsetzen wollen.
Wie es weiter heißt, liefern die beiden Reifenhersteller zusammen mehr als 85 Prozent aller bei GM Daewoo verbauten Reifen ans Band. „Aufgrund der steigenden Rohmaterialkosten müssen wir unsere Preise um zwölf Prozent erhöhen, aber GM Daewoo schlägt jegliche Verhandlungen darüber aus”, so ein Hankook-Sprecher gegenüber der Nachtrichtenagentur, die aus Unternehmenskreisen zudem erfahren haben will, dass der Fahrzeughersteller nach der letzten Preiserhöhungsrunde im März keine weiteren Reifenpreissteigerungen akzeptieren wolle. Insofern scheinen die Fronten verhärtet, denn Hankook will seine Lieferungen anscheinend erst dann wieder aufnehmen, wenn GM Daewoo Verhandlungsbereitschaft signalisiert.
Teilehändler Wulf Gaertner Autoparts ist 50 geworden
Allgemein„Mit Pioniergeist vorangehen, dynamisch handeln und Autoteile anbieten, die besser sind als das Original“, lautet das Motto der Hamburger Wulf Gaertner Autoparts AG, die am 11. Juli ihr 50-jähriges Jubiläum feiern konnte. Dazu hatte das Familienunternehmen, das unter der Marke Meyle Products Ersatzteile herstellt und weltweit vertreibt, knapp 100 Gäste aus der Hamburger Wirtschaft, Geschäftsfreunde und lokale Partner aus Politik und Nachbarschaft eingeladen.
Zur Spezialität der Hamburger gehören die sogenannten HD-Teile, wobei das Kürzel für Heavy Duty steht. Dahinter verbergen sich Ersatzteile, die im Vergleich zum Original von Meyle-Ingenieuren technisch verbessert worden sein sollen. Darin sieht der Vorstandvorsitzende Dr.
Karl J. Gaertner ein Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens am freien Teilemarkt. „Die Idee der HD-Teile stammt aus dem Mitarbeiterkreis und steht exemplarisch für den Pioniergeist bei uns“, sagt Gaertner.
„Das zeigt, dass wir mit unseren Unternehmensideen, strategisch und auch personalpolitisch über unseren Tellerrand zu schauen, erfolgreich sind. Diese Strategie werden wir in Zukunft beibehalten, um auch international zu wachsen“, ergänzt er.
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VW-Chef warnt vor Übernahmekampf zwischen Conti und Schaeffler
AllgemeinDer Volkswagen-Chef Dr. Martin Winterkorn warnt vor einem Übernahmekampf zwischen Continental und der Schaeffler-Gruppe. Ein Zusammenschluss, den er einem Focus-Money-Bericht zufolge grundsätzlich als positiv bewertet, ergibt seiner Meinung nach nur dann Sinn, wenn er nicht gegen den Willen von Conti erfolge.
„Was ich nicht positiv sehen würde, wäre, wenn hier ein Machtkampf entstünde mit feindlicher Übernahme und solchen Dingen. Das könnte unser Geschäft schädigen“, befürchtet er als größter Kunde beider Unternehmen. „Ich hätte ein Problem, wenn die sich ein halbes Jahr lang bekriegen“, soll Winterkorn laut Focus Money darüber hinaus gesagt und zugleich deutlich gemacht haben, dass Volkswagen der Continental nicht als „weißer Ritter“ zur Seite springen werde.
Stellenstreichungen bei Pirelli in Spanien
AllgemeinIn seinem spanischen Werk Manresa will der Reifenhersteller Pirelli aufgrund des Nachfragerückganges nach Reifen während der zurückliegenden Monate angeblich 280 Stellen streichen. Das berichtet der österreichische Standard unter Berufung auf Berichte italienischer Medien. Der geplante Stellenabbau, der bis zum Jahresende umgesetzt werden soll, entspricht demnach etwa 30 Prozent der derzeitigen Belegschaft des Standortes.
Ohne diesen Schritt seien Pirellis Aktivitäten in Spanien gefährdet, heißt es weiter in der Meldung. Außerdem werde der Konzern auf einen schon beschlossenen, für terminierten 2010 Neubau des seit 1924 in Betrieb befindlichen Werkes verzichten..
Felgenschlösser: ADL will mit drei Produktfamilien punkten
AllgemeinUnter den Bezeichnungen „Blocky“, „Simbolz“ und „Fixa“ bietet die seit 2005 zur Unternehmensgruppe Altenloh, Brink & Co. (ABC) gehörende ADL s.a.
s. (Wesseling) gleich drei Produktfamilien von Felgenschlössern aus europäischer Fertigung an, die gemäß der Standards TS 16949, ISO 9001, Thatcham, TÜV und Q1 Ford zertifiziert ist. Bei der Deckelsicherung „Fixa“, die sowohl in der Erstausrüstung Anwendung findet als auch über den Handel im Ersatzgeschäft vermarktet wird, handelt es sich laut Anbieter um eine kalt gepresste codierte M8-Schraube mit einer C6-freien Oberflächenbehandlung nach den Normen der Automobilhersteller.
„Simbolz“ wird als Stifte-Konturen-System und Ergebnis aus 25 Jahren Erfahrung im Bereich Entwicklung und Produktion beschrieben, wobei dank 80 verschiedener Ausführungen 100-prozentige Abdeckung des Automobilmarktes erreicht werde. Das Felgenschloss wird in Kartons mit jeweils 20 Sets geliefert. Die einzelnen Adapter sind in einer durchsichtigen Klarsichtbox verpackt, damit sie sich im Handel ansprechend und gut sichtbar ausstellen lassen.
Das Konturensystem „Blocky“ ist günstigstes Produkt im ADL-Portfolio positioniert. Nichtsdestotrotz soll es dank einer enormen Festigkeit und hohen Stabilität seinem Besitzer ein extrem hohes Maß an Sicherheit garantieren. Mit insgesamt zwölf Teilenummern decke „Blocky“ mittlerweile über 90 Prozent des Automobilmarktes ab, heißt es aus Wesseling.
Verbraucher können sich bei Quick „gelb sparen“
AllgemeinNachdem Quick Reifendiscount – eines der Handelskonzepte der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) – eine Aktion namens „Gelb spart“ gestartet hat, die auf der Titelseite des Quick-Frühjahrshandzettels erstmals beworben wurde, sollen jetzt weitere Promotioneinsätze mit entsprechend beklebten Fahrzeugen folgen: Zu diesem Zweck sind auf Deutschlands Straßen gelb-schwarze Smarts mit der Aufschrift „www.gelbspart.de“ unterwegs, um die Verbraucher neugierig auf das zu machen, was dahinter steht.
Um die Aktion voranzutreiben, werden in den Innenstädten unter anderem auch Schlüsselbänder mit Warengutscheinen verteilt und die Internetseite www.gelbspart.de vorgestellt.
Weitere „Gelb-spart“-Aktionen sind geplant bzw. zum Teil schon im Einsatz. Unter Begrifflichkeiten, wie „Urlaubsgelb“, „Gelbwäscher“, „Gelbtransporter“ und „Weihnachtsgelb“ finden die Besucher jeden Monat eine neue Sparaktion auf www.
gelbspart.de. „Der Quick Reifendiscount setzt auf professionelle Einfachheit, kauft in großen Stückmengen direkt beim Hersteller ein und gibt die damit verbundenen Preisvorteile an den Verbraucher weiter.