Hängepartie? Conti-Übernahme durch Schaeffler lahmt scheinbar

Einem Bericht des Handelsblattes zufolge könnte die Übernahme der Continental AG durch die Schaeffler-Gruppe wegen der Verwerfungen an den Kreditmärkten ins Stocken geraten. Wie es unter Berufung auf Aussagen eines mit dem Vorhaben vertrauten Bankers in der Zeitung heißt, sei der Syndizierungsprozess, bei dem die federführenden Banken Teile des Kredits zur Finanzierung des Deals an andere Institute weiterreichen, als Folge der schwelenden Finanzmarktkrise unterbrochen. Demgegenüber soll allerdings ein Schaeffler-Sprecher gesagt haben, dass sich an den verbindlichen Finanzierungszusagen für die Conti-Übernahme nichts geändert habe.

„Wir ziehen die Sache durch. Die Syndizierung hat keinen Einfluss auf unsere Finanzierung“, wird er von dem Handelsblatt zitiert. Bezüglich der Details der Finanzierung habe Schaeffler Vertraulichkeit mit den Instituten vereinbart, aber „unsere Kreditfinanzierung steht seit dem ersten Tag der Einreichung der Angebotsunterlage“, so der Sprecher weiter.

Wie es heißt, hat sich Schaeffler bei sechs Großbanken unter der Führung der Royal Bank of Scotland einen Kredit von über 16 Milliarden Euro gesichert. „Wir stehen zu dem Deal“, soll denn auch eine an dem Deal beteiligte Investmentbank bekräftigt haben..

Über 200.000 Besucher kommen zur Intermot

Zu der jüngst in Köln zu Ende gegangenen internationalen Roller- und Motorradmesse Intermot sind nach Angaben des Veranstalters über 200.000 Besucher aus 110 Ländern gekommen. „Das ist ein hervorragendes Ergebnis und ein klares Signal für die Branche, dass in Köln der internationale Handel ebenso konsequent angesprochen wird wie das breite Publikum“, freut sich Oliver P.

Kuhrt, Geschäftsführer der Koelnmesse. „Unser Ansatz, neben den Motorrad- und Rollerfahrern eine Erlebniswelt für die ganze Familie zu kreieren und damit neue Zielgruppen an die Faszination Motorrad heranzuführen, war ein voller Erfolg“, weist er darauf hin, dass damit erstmals die Marke von 200.000 Besuchern überschritten wurde.

„Wir haben in den vergangenen Jahren konsequent die Jugend mit vielfältigen Maßnahmen angesprochen. Der eindeutige Trend zur Verjüngung, der hier auf der Intermot Köln und in der Stadt zu sehen war, ist eine Bestätigung unserer Arbeit und zudem eine Anerkennung für das Engagement unserer Mitglieder, die sich in Köln wieder in beeindruckender Weise präsentierten“, meint Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Motorrad Deutschland e.V.

(IVM). Der Anteil der Fachbesucher unter den diesjährigen Messegästen soll bei rund 30 Prozent gelegen haben, der Auslandsanteil auf Einkäuferseite wird mit 35 Prozent beziffert. Auf Ausstellerseite beteiligten sich 1.

068 Unternehmen aus 36 Ländern an der Intermot Köln 2008, davon kamen 372 aus dem Inland und 696 aus dem Ausland. Der Auslandsanteil der ausstellenden Unternehmen lag bei 65 Prozent. Die stärksten Länderbeteiligungen neben Deutschland stellten Italien, gefolgt von Taiwan, China, den USA, Großbritannien, Pakistan, Niederlande und Frankreich.

Europaweiter „Tag der Straßensicherheit“ von Bridgestone unterstützt

Am 13. Oktober fand nun schon zum zweiten Mal der „Europäische Tag der Straßensicherheit“ statt, bei dem unter dem Motto „Straßensicherheit in unseren Städten“ eine große Informationsveranstaltung in Paris im Mittelpunkt stand. Mit dabei bei dieser Veranstaltung war auch Bridgestone mit einem eigenen Informationsstand.

Denn der Reifenhersteller hat schließlich ein Programm aufgelegt, das die Bedeutung der richtigen Reifenpflege für die Straßensicherheit verdeutlichen soll. Zu den Bridgestone-Aktivitäten gehören unter anderem kostenlose Sicherheits-Checks für Autofahrer in ganz Europa, die in einzelnen Ländern von lokalen Initiativen für Sicherheitsschulungen unterstützt werden. Ausgeführt werden diese Sicherheits-Checks von First-Stop-Reifenhändlern in über 1.

700 Verkaufsniederlassungen in ganz Europa. Seit 2005 hat Bridgestone eigenen Angaben zufolge ungefähr 70.000 der kostenlosen Sicherheits-Checks durchgeführt – allein im Rahmen der ersten Woche für globale Straßensicherheit der Vereinten Nationen sollen es mehr als 31.

000 gewesen sein, und für das dreiwöchige Programm dieses Jahres hat man sich noch eine deutliche Steigerung dieser Zahl vorgenommen. Die Aktionstage werden kombiniert mit Schulungen zum Umweltschutz, wobei Aspekte der FIA-Kampagne „Make Cars Green” in das Programm integriert werden.

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Rückruf von Van-Reifen der Marke Nankang

Die Nankang Tire Corp. Ltd. ruft drei zwischen der 30.

und der 34. Kalenderwoche 2008 im Werk Zhangjiagang (China) produzierte Dimensionen des Van-Reifens „N810” bzw. „N810A” zurück.

Betroffen sind demnach die Größen 225/70 R15C 112/110R N810A (DOT-Nummer 106R 657 3008 bis 106R 657 3408), 185 R15C 103/102P N810 (DOT-Nummer 10R8 571 3008 bis 10R8 571 3408) sowie 195/70 R15C 104/102S N810 (DOT-Nummer 108V 572 2708 bis 108V 572 3408). Wie der Hersteller betont, erfüllen zwar alle genannten Dimensionen die Standards gemäß ISO10454/ECE R.54 oder auch FMVSS 139 und würden zudem kein unmittelbares Sicherheitsproblem darstellen.

Doch damit Verbraucher die Reifen bis zum Ende von deren Lebensdauer ohne Einschränkungen nutzen könnten, habe man sich nichtsdestotrotz zu dem Rückruf entschlossen. Hingewiesen wird zudem darauf, dass es bislang zu keinerlei Unfällen, Verletzungen oder Sachschäden durch den Einsatz der genannten Reifen gekommen sei. Ob und wie viele Reifen von dem Rückruf in Deutschland betroffen sein könnten, wird indes nicht mitgeteilt.

Konferenz zu alternativen Antriebskonzepten

Am 13. November veranstalten die Automotive News in Detroit (USA) erstmals eine Konferenz zu alternativen Antriebskonzepten. Zu der „Green Car Conference and Exhibition” wird demnach unter anderem auch Patrick Oliva, Corporate Vice President Prospective & Sustainable Development bei Michelin, als Teilnehmer einer Podiumsdiskussion erwartet.

Am Wochenende wird gewählt: die Miss Yokohama

Am kommenden Samstag (18. Oktober) wird die neue Miss Yokohama im Musikpark A1 in Dietikon (Schweiz) gewählt. Elf Finalistinnen, die aus über 100 Bewerberinnen ausgesucht wurden, dürfen sich dabei in drei Gängen präsentieren.

Nach dem zweiten Wahlgang scheidet allerdings die Hälfte der Anwärterinnen aus, um nach dem Finale die Miss zu küren. Neben dem Job als Yokohama-Markenbotschafterin, winken der Siegerin weitere Preise: Suzuki und Yokohama stellen für ihr Amtsjahr beispielsweise einen Suzuki Swift Sport bereit, der mit Alurädern von RH und einem Fahrwerk von KW ausgerüstet ist..

Jetzt auch Reifen bei Onlinehändler Q-11 Autoteile

Der Onlineersatzteilehändler Q-11 Autoteile mit Sitz in Dietlikon (Schweiz) will sein Sortiment um das Angebot von Reifen solcher Hersteller wie Michelin, Continental, Fulda, Goodyear, Dunlop etc. erweitern. Das Unternehmen sieht dies eigenen Worten zufolge als wichtigen strategischen Schritt hin zum Vollsortimenter.

Hatte man sich bis dato auf Ersatzteile für Fahrzeuge sämtlicher Marken im Bereich Kfz-Reparatur und -instandhaltung konzentriert, so versteht Q-11 Autoteile den Einstieg in das Reifengeschäft auch als sinnvolle Abrundung seines Lieferprogramms, womit für die Kunden ein Mehrwert – nämlich den Bezug von Ersatzteilen und Reifen aus einer Hand – verbunden sei. Zu den gewünschten Reifen gelangt der Kunde über die dynamische Artikelauswahl des über die Adresse www.q-11.

de zu erreichenden Onlineshops. Nach Eingabe der gewünschten Dimension kann der Kunde entscheiden, welche Reifenmarke bzw. welches Reifenmodell es sein soll.

Reifen im Wert 40.000 Euro in Adelsdorf gestohlen

Unbekannte Diebe haben in der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober 2008 die Filiale eines Reifenhandels in Adelsdorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt) aufgesucht, drangen dort nach dem Aufbrechen eines Schließzylinders in das Gebäude ein und ließen dann nach dem derzeitigen Ermittlungsstand des Polizeipräsidiums Mittelfranken Reifen im Wert von rund 40.

000 Euro mitgehen. Mit einem mitgebrachten und später am Tatort zurückgelassenen Hubwagen sei es den Einbrechern gelungen, zahlreiche Pkw-Reifen mit Felgen sowie Lkw-Reifen ohne Felgen in einen zuvor im Landkreis Forchheim gestohlenen Lkw zu verladen und abzutransportieren, so die Ermittler. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken bittet etwaige Augenzeugen, sich unter der Telefonnummer0911/2112-3333 zu melden.

GDHS-Tagung: Volle Kraft voraus

Noch vor Beginn der Umrüstsaison hatten die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) im September ihre Partner zur gemeinsamen Tagung unter dem Motto „Feel the Power“ nach Berlin geladen. Schauplatz der alle zwei Jahre stattfindenden Zusammenkunft war wiederum das Estrel-Hotel, denn hierzulande dürfte es nur wenige Lokalitäten geben, die genügend Platz für eine derartige Veranstaltung bieten: Immerhin kann sich die GDHS mit all ihren Partnern unterschiedlichster Ausprägung – Premio, Handelsmarketinginvitiative (HMI) oder Quick – inzwischen mit alles in allem über 880 Betrieben als größte Reifenhandelsverbundgruppe in Deutschland bezeichnen. Und rund 1.

000 Gäste waren der Einladung in die Hauptstadt gefolgt, um sich vor Ort untereinander auszutauschen. „Wir haben dieses Motto für die Tagung gewählt, weil die Marktsituation es erfordert. Wir wollen Impulse geben und zum Denken bzw.

Nachdenken anregen“, so GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic mit Blick auf die nach der mehr oder weniger ausgefallenen Winterreifensaison des Vorjahres allgemein vorherrschende Nervosität in der Branche. Die Tagung sollte den Handelspartnern Möglichkeiten aufzeigen, wie sie am besten mit dem „momentan schwierigen Umfeld“ fertig werden bzw. wie man diesen Umständen am besten Rechnung trägt.

Dabei wurde im Wesentlichen eine geschlossene GDHS-Gemeinschaft beschworen. Es gehe – so Zubanovic – unter anderem darum, die „Solisten so abzustimmen, dass der GDHS-Sound im Markt gehört wird“.

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Relaunch der Expresso-Internetpräsenz

Die Firma Expresso aus Kassel – Anbieter von Transport-, Handhabungs- und Verfahrgeräten unter anderem auch für Reifenservicebetriebe – hat ihre deutsche und englische Homepage überarbeitet und dabei eigenen Worten zufolge besonders darauf geachtet, dass sich die Besucher auf der Site komfortabel und ergonomisch über das Unternehmen und deren Produkte (z.B. Reifenkarren, Verladebrücken, Gitterboxen etc.

) informieren können. Umgesetzt wurde der Relaunch demnach in enger Zusammenarbeit mit der Kasseler Internetagentur Mantel + Schötzel AG. „Die neue Webseite von Expresso spiegelt alle Vorteile der Produktpalette wider: ergonomische und intuitive Handhabung in gutem Design.

Die Besucher der Homepage finden mit nur wenigen, gezielten Klicks schnell die für sie perfekten Expresso-Lösungen“, meint Renata Kapucian, die bei der Agentur für Design und Konzeption verantwortlich zeichnet. „Das Unternehmen kennt seine Kunden sehr genau und weiß, welche Produkte für welche Branche bedeutend sind und auf welche Details es ankommt. Das hat die Arbeit an der neuen Website stark strukturiert und die Kreativität für technische Details gefördert“, ergänzt ihr Kollege Sven Haselböck, zuständig für den Bereich Technische Entwicklung bei Mantel + Schötzel.

winterreifen.net von D&W

Herbstzeit = Reifenwechselzeit – keine Frage, dass man in den nächsten Wochen die Winterreifen aufziehen sollte. Wer jetzt noch „unten ohne“ dasteht, dem hilft D&W unter „www.winterreifen.

net“: Ganz ohne Werkstatttermin kommen die Winterkompletträder fertig gewuchtet frei Haus. Und dies schon ab 39,95 Euro pro Stück. Angeboten werden wintertaugliche Alu- und Stahlräder von den führenden Felgenherstellern bestückt mit Reifen von Dunlop, Fulda, Toyo Tires, Vredestein und Yokohama.

Guide Michelin „New York City 2009” erschienen

Anfang Oktober ist die neue Auflage des Michelin-Restaurant- und Hotelführers für die US-Metropole New York erschienen. Im Guide Michelin „New York City 2009” sind 80 Häuser neu hinzugekommen, sodass in der aktuellen Ausgabe nunmehr alles in allem 617 Adressen – 563 Restaurants und 54 Hotels – verzeichnet sind. Darüber hinaus enthält das neue Druckwerk auch die „Bib Gourmand” genannte Kategorie, mit denen die Michelin-Restauranttester solche Häuser besonders hervorheben, die ihnen durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis aufgefallen sind.

Sparsam, aber zugleich auch langlebig und sicher

Bekanntlich hat sich Michelin dem Thema Umweltschutz verschrieben, was bezogen auf die Produkte des französischen Reifenherstellers vor allem deren konsequente Auslegung auf einen möglichst niedrigen Rollwiderstand bedeutet. Denn über den Rollwiderstand hat ein Reifen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeuges und damit auch auf dessen Kohlendioxidemissionen. Was der „Energy Saver“ im Pkw-Reifensegment ist, stellt der neue „X Energy Savergreen“ in Nutzfahrzeugreifenmarkt dar.

„Er verkörpert unsere dritte Generation rollwiderstandsoptimierter Reifen“, sagt Pete Selleck, Mitglied des Group Executive Council bei Michelin und als solches verantwortlich für das weltweite Lkw-Reifengeschäft des Herstellers, der zur Präsentation des neuen Reifens im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge eigens nach Hannover gekommen war. Mit dem „X Energy Savergreen“ sollen sich immerhin bis zu 520 Liter Kraftstoff pro Jahr und Lastzug einsparen lassen – ohne Abstriche in Sachen Laufleistung oder Fahrsicherheit. „Bei den Transportunternehmen steht derzeit überall das gleiche Thema im Vordergrund: die Kraftstoffkosten“, weiß er unter Verweis darauf zu berichten, dass laut dem Bundesverband Güterverkehr, Logistik und Entsorgung im Fernverkehr tätige Transportunternehmen nach heutigem Stand etwa 26 Prozent ihres Budgets für Kraftstoff aufwenden.

Zum Vergleich: 1999 sollen es lediglich etwa 16 Prozent gewesen sein. Damit empfiehlt sich der neue Lkw-Reifen aus dem Hause Michelin nach Sellecks Auffassung doch eigentlich von ganz alleine, wobei der „X Energy Savergreen“ quasi so ganz nebenbei auch noch der Umwelt zugutekomme: Unternehmensangaben zufolge reduziert er nämlich über den geringeren Kraftstoffverbrauch gleichzeitig schon während seines ersten Reifenlebens die Treibhausgase noch um etwa 1,4 Tonnen.

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ThyssenKrupp Bilstein Tuning: Neuer Hauptkatalog

Die Programmbreite der ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH im Aftermarket reicht vom kompletten Ersatzteilprogramm in Erstausrüsterqualität über Sportstoßdämpfer bis hin zu Gewindefahrwerken für den absoluten Fahrspaß. Passend dazu ist ab sofort der neue Hauptkatalog mit dem gesamten Lieferprogramm erhältlich. Über 375 neue Teilenummern und somit Produktverfügbarkeiten für unterschiedliche Fahrzeugtypen sind in der neuesten Auflage dazu gekommen.

Goodyear schließt Reifenwerk Topeka erneut

Erst im September war die Produktion in Goodyears Lkw-/EM-Reifenwerk in Topeka (Kansas) für mehrere Tage geschlossen worden, weil der Hurrikan „Ike“ Zuliefererwerke heimgesucht hatte, so dass es an Rohmaterialien mangelte. Wenn in der nächsten Woche in Teilen des Werkes, in denen Lkw-Reifen produziert werden, erneut die Fertigung ruht und ca. 500 der im Werk beschäftigten 1.

Neue Goodyear-Rennreifen im Test

Etwa ein Dutzend Piloten habe diese Woche den Indianapolis Motor Speedway unter die Lupe genommen, um einen neuen Goodyear-Reifen zu erproben, berichtet Motorsport Total. Das Juli-Rennen war zu einem Fiasko geworden, weil die Gummis bereits nach wenigen Runden am Ende waren. „Einfach ausgedrückt ist dieser Reifen nun weicher“, wird Goodyear-Sprecher Stu Grant zitiert: Offenbar konnten einige Piloten einen kompletten Long Run mit bis zu 35 Runden am Stück absolvieren.

32. Automeister-Tagung: Mit point S auf Expansionskurs

Beim traditionellen Erfahrungsaustausch der Automeister GmbH am 27. und 28. September 2008 in Frankfurt blieben die Franchisepartner nicht unter sich: Die neue point S-Führungsspitze, unter deren Dach das Fullservice-Werkstattsystem seit Herbst 2007 firmiert, prägte die Tagung entscheidend mit.

Spekulationen um Volkswagen und ATU

Der Volkswagen-Konzern sei Gerüchten zufolge an einer Übernahme der angeschlagenen Werkstattkette ATU interessiert, berichtet kfz-betrieb online. Ein Zusammengehen könnte den von Volkswagen angestrebten Ausbau des konzerneigenen Werkstattsystems Stop+Go deutlich beschleunigen. Die am ATU-Stammsitz Weiden erscheinende Tageszeitung „Der neue Tag“ hatte ebenfalls erst kürzlich vom Interesse des Volkswagen-Konzerns berichtet.

Erster Spatenstich für Conti-Reifenwerk in China

Heute erfolgte der erste Spatenstich für Continentals neues Reifenwerk im chinesischen Hefei. Dieses Werk in einer „Neuen Hightech-Industrie-Entwicklungszone“ stellt den ersten Projektabschnitt von ca. 70.

000 Quadratmetern Baufläche dar. Es ist die erste Werksinvestition der Continental-Division Pkw-Reifen in China und die bislang größte Auslandsdirektinvestition in der Provinz Anhui. Der erste Spatenstich erfolgte in Anwesenheit des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff, der sich zu dem Zeitpunkt mit einer Delegation der niedersächsischen Landesregierung in der Provinz Anhui aufhält.

Goodyear führt die „TreadMax“-Runderneuerung ein

Mit der Einführung der neuen „TreadMax“-Runderneuerung will Goodyear einen neuen Akzent bei der Qualität der Runderneuerung von Lkw-Reifen setzen. Die neuen Produkte vereinen Goodyears „Max Technology“ in einem runderneuerten Reifen, der so nahezu die gleichen Eigenschaften wie ein Neureifen besitzt. Auf Grund der gestiegenen Energiekosten macht der Kraftstoff mittlerweile den größten Anteil der Betriebskosten eines Lkw aus.

Ganzjahresreifen Pirelli P4 Four Season weiß in den USA zu gefallen

Der amerikanische Reifengroßhändler Tire Rack ist für seine umfangreichen Auswertungen zur Kundenzufriedenheit bekannt. Die Gesamtwertung resultiert aus immerhin zwölf Einzelkriterien von der Frage, ob man den Reifen wieder kaufen würde, über Nässe-, Trocken- und Wintereigenschaften bis hin zu Komfortaspekten. Gleich 28 verschiedene Reifentypen stehen auf der aktuellen Liste der „Standard Touring All-Season“-Reifen.

Angeführt wird sie vom Pirelli P4 Four Season, knapp dahinter Yokohamas AVID TRZ und dann Kumhos Solus KR21. Schlusslichter sind gleichauf die beiden Bridgestone-Reifentypen Turanza EL42 Plus und die Runflatversion EL42 RFT sowie der ContiTouringContact CT95..

Maxxis auf der Liste der besten taiwanesischen Marken

Maxxis belegt auf der 20 Namen umfassenden Liste der besten taiwanesischen Marken Rang 6 und ist auch im sechsten Jahr hintereinander auf dieser Liste aufgeführt. Dieses Ranking – publiziert von „Interbrand“ und zustandegekommen mit Unterstützung des taiwanesischen Wirtschaftsministeriums – basiert auf qualitativen und quantitativen finanziellen Analysen, aus denen der Wert einer Marke errechnet werden kann: Demnach wäre Maxxis 346 Millionen US-Dollar wert. Die auf der Liste aufgeführten Marken – Maxxis ist darunter der einzige Reifenhersteller – wurden vom Präsidenten des Landes Ma Ying-Jeou im Rahmen einer feierlichen Zeremonie gewürdigt.

Fulda Pressure Check: Bei 10.000 Fahrzeugen Luftdruck überprüft

„Wie, Sie haben schon gemessen?“ Die Autofahrer zeigen sich immer wieder aufs Neue von der Funktionsweise des von Fulda Reifen durchgeführten „Pressure Checks“ überrascht. Bereits Sekunden, nachdem sie die Anlage passiert haben, wird ihnen das Prüfprotokoll überreicht. Hunderte von Sensoren in den Platten errechnen aus Druck, Aufstandsfläche und Abrollumfang den exakten Luftdruck der Reifen – unabhängig von Fahrzeugmodell und Reifengröße.

Und das während des Fahrens und ohne Ventilberührung. An einem Aktionstag können so Hunderte von Fahrzeugen überprüft werden. Insgesamt haben sich bereits über 10.

Continental produziert jährlich fünf Millionen Klimasteuergeräte

Klimaanlagen gehören im Auto längst zum Standard. In Nordamerika und Asien sind Neuwagen ohne „Air Condition“ kaum zu verkaufen, und auch in Europa haben die eingebauten Heiz- und Kühlkraftwerke längst den Weg aus der Oberklasse in die Volumenmodelle gefunden. Das Gehirn jeder Anlage ist das so genannte Klimabediengerät in der Mittelkonsole, hinter dessen Schaltern, Reglern und Anzeigen die zentrale Steuerung des gesamten Systems verborgen ist.

Diese Schaltzentrale stammt in jedem neunten Auto von Continental. Denn mit einer Jahresproduktion von fünf Millionen Systemen zählt der Konzern bzw. dessen Division „Interior“ zu den weltweit größten Garanten für prima Klima im Auto.

„Ford Individual“-Ausstattungsoptionen – inklusive weißem Alurad

Die Zielgruppe des neuen Ford Ka möchte auch mit der Wahl und Ausgestaltung ihres Automobils ein ganz persönliches Statement treffen und aus der Menge herausragen. Durch eine umfangreiche Palette frischer und farbenfroher Wunschausstattungen, die pünktlich zur Markteinführung der Neuauflage dieser Kleinwagen-Ikone zu erhalten sein werden, kommt Ford diesem Anspruch entgegen. Unter anderem stellt Ford 14-, 15- und 16-Zoll-Leichtmetallräder in verschiedenen Designs, darunter auch ein weißes 15-Zoll-Leichtmetallrad, zur Verfügung.

Schärfere Regeln für Altbatterien

Kunden sollen Altbatterien künftig leichter zurückgeben können, die EU möchte die Recylingquote erhöhen. Die Hersteller sollen die Verantwortung für die Sammlung und das Recycling von (Fahrzeug-)Batterien, die sie in Umlauf bringen, übernehmen, teilte die Europäische Kommission in Brüssel mit. In den meisten EU-Ländern, darunter Deutschland, ist die Richtlinie allerdings bisher nicht in nationales Recht umgesetzt worden.

Hayes Lemmerz: Evolutionär

Weniger revolutionär, sondern vielmehr evolutionär ist man beim weltgrößten Stahlradhersteller Hayes Lemmerz, der auf der Nutzfahrzeug-IAA ausgestellt hat. Gleichwohl sind die Gewichtsoptimierungen, die bei bekannten Räderkonstruktionen vorgenommen worden sind, signifikant, so Frank Arnold, im Unternehmen für Nutzfahrzeugräder verantwortlich. So um die 1,5 oder zwei Kilogramm konnten bei konventionellen Lkw-Stahlrädern „abgespeckt“ werden, wie das im Einzelnen gelungen ist, wolle man zumindest derzeit noch nicht preisgeben.

Dass die Verwendung neuer Stähle allerdings einen maßgeblichen Beitrag dazu geleistet hat, bleibt auch unwidersprochen. Hochfeste neuartige Stähle erlauben höhere Festigkeiten, ohne Einbußen bei den Tragfähigkeiten befürchten zu müssen. Wie so oft: Was bei Pkw-Rädern (übrigens gilt dies prinzipiell gleichermaßen für Reifen) erprobt und marktfähig gemacht worden ist, erreicht irgendwann auch das Nutzfahrzeugsegment.

Winterreifenknappheit droht in Kanada

Ab 15. Dezember gilt im kanadischen Bundesstaat Quebec ein neues Gesetz zur Verwendung von Winterreifen. Seit die neue Gesetzgebung im Mai beschlossen worden ist, produzieren die Reifenhersteller in Nordamerika vermehrt Winterreifen, aber eine extreme Reifenknappheit wird sich in den Wintermonaten kaum noch vermeiden lassen, berichtet „CJAD.

com“. Die zwei Millionen zusätzlich hergestellten Winterreifen werden nicht ausreichen, vor allem in 19 und 20 Zoll dürfte es gravierende Engpässe für die SUVs und CUVs geben..

Geschmiedetes Lkw-Alurad bei Hämmerling

Es war fast wie eine „Last-minute-Entscheidung“, doch noch auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover auszustellen, bestätigt Mark Sobiech vom Paderborner Reifenunternehmen (die Firma ist bekanntlich mehr als Händler) Hämmerling Group. Aber eine wohlbegründete, denn es gab Neues zu präsentieren: Der Trailerreifen „Athos“ und das fürs Komplettrad erforderliche Stahlrad „Talas“ – beide made in China – waren zu erwarten, ein geschmiedetes Aluminiumrad der Größe 11.75×22.

5 (ET 120) allerdings eine Überraschung. Zumal das Rad, das ab Frühjahr 2009 in den Handel kommen soll, in Deutschland hergestellt wurde, wie Sobiech auf Nachfrage eindringlich versichert. Wer der Produzent ist, sagt er nicht, viele Unternehmen, die über solche Pressen verfügen, freilich gibt es hierzulande nicht.

30 Prozent mehr Laufleistung für „X MultiWay XD“ versprochen

Mit dem ganzjahrestauglichen „X MultiWay XD“ hat Michelin einen neuen Lkw-Reifen für den Fern- und Nahverkehr vorgestellt, der durch hohe Sicherheit und niedrige Kosten überzeugen soll. Beschrieben wird er als echter Allround-Nutzfahrzeugreifen, wobei der Hersteller für ihn eine um 30 Prozent höhere Laufleistung im Vergleich zu seinem Vorgänger „XDE 2+“ verspricht. Schlüssel dazu und zu den sicheren Fahreigenschaften des Reifens seien die sogenannten „Durable Technologies“ gewesen, sagen die Franzosen.

Dank einer „intelligenten Reifenarchitektur“ und seiner neu gestalteten Lauffläche eigne sich der „X MultiWay XD“ gleichermaßen für trockene, nasse und winterliche Fahrbahnbeläge, heißt es weiter. „Die Traktion des Michelin ‚X MultiWay XD’ der Dimension 315/70 R22.5 konnte auf nasser und rutschiger Fahrbahn gegenüber seinem Vorgänger um bis zu 19 Prozent gesteigert werden.

Der Bremsweg des neuen Traktionsreifens ist auf nasser Fahrbahn bei Neureifen 13 Meter kürzer. Bei einem Restprofil von einem Drittel steht der Lkw bis zu 18 Meter früher als sein Vorgänger Michelin ‚XDE 2+’ mit herkömmlicher Technologie“, sagt der Reifenhersteller. Erhältlich ist der „X MultiWay XD“ demnach in den Dimensionen 315/70 R22.

5 XD 154/150L und 315/60 R22.5 XD 152/148L, die Michelin als optimal für Fahrzeuge mit vergrößerter Innenladehöhe und somit für den variablen Transport in Bezug auf Last bzw. Volumen bezeichnet.

17-Zoll-Pkw-Winterreifen im Test von „Auto Bild Sportscars“

„Auto Bild Sportscars“ hat sechs Winterreifentypen der Größe 215/45 R17 auf einem Opel Corsa OPC getestet. Als einziger Kandidat heimst Pirellis W 240 Sottozero Serie II das Prädikat „vorBILDlich“ ein und ist daher Testsieger. Empfehlenswert werden in dieser Reihenfolge der Dunlop SP Winter Sport M3, Michelins Primacy Alpin PA3, Hankooks Icebear W 300 und Nokians WR G2 beurteilt.

„Nicht empfehlenswert“ ist das Schlusslicht Wintermaxx Presa Snow MA-PW der Marke Maxxis. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten auf Infopool gehen und dort die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..

58 Reifensätze aus Stolzenauer Autohaus gestohlen

In der Nacht zum 8. Oktober haben bislang unbekannte Täter gewaltsam die Tür zu einem Container eines Autohauses in Stolzenau aufgebrochen, der als Lager für Kundenräder dient. Die Diebe ließen dabei insgesamt 58 Reifensätze mitgehen, sodass der Schaden von der Polizei als „beträchtlich“ bezeichnet wird.

Man vermutet, dass die Täter das Diebesgut mit einem größeren Fahrzeug abtransportiert haben müssen. Die Polizei Stolzenau bittet deshalb mögliche Zeugen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, sich unter der Telefonnummer 05761/92060 bei ihr zu melden..

Sicherheitstage bei Gummi Berger in Dieringhausen

In Zusammenarbeit mit der Deutschen Verkehrswacht und der Initiative PRO Winterreifen veranstaltet Gummi Berger an diesem Wochenende Sicherheitstage. Dabei geht es u. a.

um Bremstests unter simulierten winterlichen Verhältnissen. Die Aktion hat ein starkes Echo bisher erfahren. Es wird mit vielen Besuchern gerechnet.

Auto Bild Allrad testete Geländereifen für den Winter

Auf einem VW Touareg testete Auto Bild Allrad acht Winterreifentypen der Dimension 255/55 R18. In dem Test, der heute publiziert wird, setzen sich Dunlops Winter Sport 3D, Goodyears Ultra Grip SUV und Contis CrossContact Winter durch und erhalten das Prädikat „vorBILDlich“. Hinter einem Mittelfeld von – in dieser Reihenfolge – Pirelli, Nokian, Michelin und Bridgestone wird Matadors Nordicca 4×4 MP91 die „rote Laterne“ verliehen und das Urteil „nicht empfehlenswert“ gefällt.

„Wünsch dir was!“ mit Fulda Reifen

Die Tage werden kürzer, die Bäume kahler und die Christstollen liegen auch bereits in den Regalen: die ersten Weihnachts-Vorboten, sind nicht mehr zu übersehen. Für einige Teilnehmer des Fulda Gewinnspiels könnte es diesmal zu einem ganz besonders frohen Fest werden. „Wünsch dir was!“ heißt es neuerdings beim Reifenhändler.

Der Slogan ist auf großen Tür- und Fensteraufklebern, Aktionspostern und sogar auf einem kleinen Weihnachtsbaum auf der Verkaufstheke zu finden. Damit wirbt die Fulda Reifen GmbH für ein ganz exklusives Gewinnspiel..

Zahlreiche neue Motorradreifen für die Saison 2009

Die derzeit in Köln stattfinde internationalen Motorrad- und Rollermesse Intermot nutzen einige Reifenhersteller – Michelin und Dunlop sind in diesem Jahr dort bekanntlich nicht als Aussteller vertreten (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) – dazu, den Messebesuchern einen Blick auf ihre neuesten Produkte für die Saison 2009 zu gewähren. Die zum US-Hersteller Cooper gehörende Marke Avon Tyres beispielsweise präsentiert dort den Sportmotorradreifen „VP2“ als Nachfolger der „Viper“-Familie, Bridgestone den für Rennstrecke und Straße gleichermaßen konzipierten „BT-003 Racing Street“ mit Multi-Compound-Technologie, Conti den noch recht jungen Motocrossreifen „ContiGeländeSport“ und in Form „ContiRaceAttack Custom“ einen Breitreifen im 240er Format sowie der Pirelli-Konzern die beiden Neuheiten „Night Dragon“ für leistungsstarke Custom-/Cruiser-Bikes bzw. den komplett neu entwickelten Supersportreifen „Racetec Interact“ seiner Marke Metzeler.

Automobilzulieferer zunehmend unter Druck

Der Druck auf die Automobilzulieferer hat im vergangenen Jahr weltweit weiter zugenommen. Die Automobilhersteller fordern weitere Kostensenkungen, auf den Rohstoffmärkten wächst der Druck durch steigende Preise. Die Situation wird durch die momentane Finanzmarktkrise – und die Abschwächung der Automobilkonjunktur – noch verschärft.

Trotzdem ist die Profitabilität der Branche im Jahr 2007 weiter gestiegen. Überdurchschnittlich schneiden dabei besonders mittelgroße Unternehmen in Westeuropa und Japan ab. Allerdings sind viele Zulieferer auf die anstehenden Herausforderungen der kommenden Jahre noch nicht ausreichend vorbereitet.

Das sind die zentralen Ergebnisse der „Global Automotive Supplier Study“, welche die internationale Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants bereits zum dritten Mal gemeinsam mit der Investmentbank Rothschild durchgeführt hat. Die Untersuchung basiert auf einer Analyse der Finanz- und Leistungszahlen von mehr als 400 global agierenden Automobilzulieferern aus den Jahren 2001 bis 2007. „Die Zulieferer erleben zurzeit einen nie da gewesenen Wettbewerbsdruck“, sagt Marcus Berret, Partner im Kompetenzzentrum Automotive bei Roland Berger Strategy Consultants.

„Steigende Preise für Rohmaterial, Konkurrenz durch Hersteller aus Niedriglohnländern, die Forderung der Autohersteller nach Kostensenkungen, der Ruf nach umweltfreundlichen Innovationen – der Druck kommt von allen Seiten und wird in Zukunft noch weiter zunehmen“, glaubt er. Aufgrund der stark nachlassenden Automobilkonjunktur in den vergangenen Monaten sähen sich die Automobilhersteller (OEMs) daher aktuell gezwungen, ihre Kosten nochmals in Milliardenhöhe zu senken. Für den Rest des Jahres 2008 und für 2009 sei keine Besserung der Situation in Sicht.

Stephanie Streeter im Board of Directors von Goodyear

(Tire Review/Akron) Mit Stephanie Streeter – bislang Chairman, President und CEO der Banta Corp. – hat die Goodyear Tyre & Rubber Co. ihr Board of Directors erweitert.

Vor ihrer Tätigkeit für das Unternehmen Banta, bei dem sie im Januar 2001 als President und COO eingestiegen war, hatte Streeter 14 Jahre lang führende Positionen bei Firmen wie Avery Dennison, Decision Data Computer Corp. und Xerox inne..

So bald keine Preissenkungen indischer Reifenhersteller

Trotz um 32 Prozent gefallender Preise für Naturkautschuk planen die führenden indischen Reifenhersteller MRF Tyres, Ceat Tyres, Apollo Tyres und JK Tyres nicht, die von ihnen angebotenen Reifen wieder billiger zu machen. Das berichtet die Zeitung The Business Standard des Landes. „Von Preissenkungen sind wir noch ein gutes Stück entfernt”, wird Ceat-Geschäftsführer Paras Chowdhary in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert.

Es gelte nun zunächst einmal die vorherigen drastischen Preissteigerungen auf der Rohmaterialseite zu verdauen, wegen denen die Marge der Industrie stark unter Druck geraten sei. „Wir müssen abwarten und beobachten, wie sich die Rohmaterialpreise weiterentwickeln, um dann in Abhängigkeit von den Kostenstrukturen entsprechend zu handeln“, werden Aussagen von Koshy Varghese, Vizepräsident Marketing bei MRF, in einem entsprechenden Bericht der Zeitung wiedergegeben. „Obwohl die Preise für Naturkautschuk jüngst gesunken sind, werden für andere auf Rohöl basierende Rohmaterialien noch vergleichsweise hohe Preise verlangt – trotz des gefallenen Preises für Rohöl.

Jonathan Karelse Yokohama-Marktingdirektor für Kanada

Laut der AutoServiceWorld ist Jonathan Karelse zum neuen Marketingdirektor der Yokohama Tire (Canada) Inc. ernannt worden. Er tritt damit an die Stelle von Henry Pietraszek, der das Unternehmen verlassen hat.

Verkauf der Conti-Reifensparte nur „unter Wert” möglich?

Eine tatsächliche Abspaltung der Reifensparte wäre eine schlechte Nachricht für den Automobilzulieferer Continental, glauben Analysten einem Bericht des Onlineportals New Ratings zufolge. Denn sollten sich die seit Tagen durch die Medien geisternden diesbezüglichen Spekulationen tatsächlich bewahrheiten, wäre ein Verkauf der Reifensparte möglicherweise nur „unter Wert“ realisierbar, befürchten demnach beispielsweise Finanzexperten der Equinet AG. Anlegern wird vor diesem Hintergrund unverändert empfohlen, Conti-Aktien zu „reduzieren“ – und auch am Kurziel von 65 Euro des Wertpapiers wird festgehalten.

Michael Lutz wird Geschäftsführer der Vredestein GmbH

Michael Lutz wird neuer Geschäftsführung der Vredestein GmbH, die ihren Sitz in Vallendar hat. Der 47-Jährige wechselt von den Goodyear Dunlop Handelssystemen, wo er bis vor Kurzem noch als Leiter der Kooperation Premio vorstand, zum 1. Januar kommenden Jahres an die Spitze der deutschen Dependance des russisch-niederländischen Reifenhersteller Amtel-Vredestein.

Servicecenter von Michelin länger erreichbar

Das Michelin-Servicecenter (MSC) – zentrale Anlaufstelle für Bestellungen des Handels – wird auch in diesem Jahr während der Umrüstphase seine Annahmezeiten für telefonische Bestellungen des Reifenhandels und der Autohäuser erweitern. In der Zeit vom 11. Oktober bis zum 29.

November 2008 nimmt das zentrale MSC in Karlsruhe unter den bekannten Hotlinenummern statt ansonsten nur montags bis freitags in der Zeit zwischen 07.30 bis 18.00 Uhr zusätzlich auch an Samstagen von 8.

00 bis 12.00 Uhr Bestellungen entgegen. Darüber hinaus weist Michelin darauf hin, dass außerhalb dieser Zeiten registrierte Kunden sieben Tage die Woche von 6.

00 bis 23.00 Uhr Bestellungen über die Internetplattform „Bibserve“ (www.bibserve.

com/de bzw. /.at bzw.

/.ch) aufgeben können..

Kein Rollwiderstandsunterschied zwischen Sommer- und Winterreifen

Nach Angaben des Reifenherstellers Continental ist die Verringerung des Rollwiderstandes seit Langem eines seiner Hauptziele bei der Entwicklung von Winterreifen. Inzwischen sei man bei der aktuellen Produktgeneration an einem Punkt angelangt, wo sich der früher nahezu unvereinbare Zielkonflikt zwischen einem niedrigen Rollwiderstand und guter Haftung auf nasser Fahrbahn auf einem deutlich höheren Niveau löse lasse. „Das Ergebnis unserer kontinuierlichen Entwicklungsarbeit ist, dass zwischen den Sommer- und Winterreifen im Rollwiderstand kein Unterschied mehr besteht“, so Dr.

Burkhard Wies, Leiter der Pkw-Reifenentwicklung weltweit von Continental. „Bei einigen unserer Modelle ist der Rollwiderstandsbeiwert von rund 1,0 cr bei Winterreifen sogar etwas geringer als der ihrer ‚Kollegen’ für den Sommer“, erklärt er. Für den des Öfteren fälschlicherweise dem vermeintlich höheren Rollwiderstand von Winterreifen zugeschriebenen Kraftmehrverbrauch mancher Autos während der kälteren Monate des Jahres hat Dr.

Wies eine ganz andere Erklärung: Die Warmlaufphase des Motors sei im Winter zwangsläufig etwas länger als im Sommer, wodurch ein etwas höherer Kraftstoffverbrauch unumgänglich sei. Wer die Umwelt schonen und sicher ans Ziel kommen wolle, sollte daher auf jeden Fall Winterreifen montieren, rät Wies. „Und wenn möglich, den einen oder anderen Weg trotz schlechten Wetters zu Fuß erledigen“, wie er ergänzt.

Ausbau des Bridgestone-Logistikzentrums Zeebrugge geplant

Bridgestone hat sich dazu entschlossen, sein Logistikzentrum Zeebrugge (Belgien) weiter auszubauen. Mit diesem Schritt will der Reifenhersteller einerseits seinem Wachstum im europäischen Markt Rechnung tragen, andererseits zudem noch den Service für seine Kunden verbessern – so ist beispielsweise angedacht, an dem Standort zukünftig auch die Montage von Kompletträdern anzubieten. Der Ausbau der derzeit 90.

000 Quadratmeter umfassenden Lagerfläche soll dabei in zwei Schritten erfolgen. In der ersten Phase ist auf drei Hektar Grundfläche der Bau eines zusätzlichen 18.000 Quadratmeter großen Lagerkomplexes geplant, für den eine Investitionssumme von rund sieben Millionen Euro veranschlagt wird.

In Phase zwei, für die sich das Unternehmen bereits eine Option auf zusätzlich knapp 3,7 Hektar Grundfläche gesichert hat, sollen für weitere sieben Millionen Euro dann noch einmal 20.000 Quadratmeter Lagerfläche hinzukommen. Nach Abschluss des Projektes bzw.

wenn das Logistikzentrum seine volle Kapazität erreicht hat, sollen Unternehmensangaben damit dann auch 40 neue Arbeitsplätze geschaffen worden sein. Von dem Lager in Zeebrugge aus, dessen Kapazität mit derzeit 1,1 Millionen Reifen beziffert wird, das 140 Beschäftigte zählt und seit seiner Eröffnung 1998 bereits zweimal erweitert wurde, werden laut Bridgestone die Märkte in den Benelux-Ländern, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland und Skandinavien bedient..

Angebotspalette von Goodyears „TL-3A+“ ausgebaut

Hinter dem OTR-Profil „TL-3A+“ des Reifenherstellers Goodyear verbirgt sich ein Traktionsreifen für Dumper bis 30 Tonnen Ladegewicht und Radlader mit Betriebsgewichten um die 20 Tonnen, die vorwiegend im Abraum, in der Rückverladung und im Transport eingesetzt werden. Mit seinem selbstreinigenden Blockprofil empfiehlt sich der Reifen insbesondere für Einsätze in Lehm- und Tongruben sowie für jegliche Art von Abraumarbeiten. Dank einer zusätzlichen Dämpfungsschicht zwischen Lauffläche und Karkasse soll er jedoch außerdem noch mit einem besonders komfortablen Abrollverhalten aufwarten können, weshalb das „TL-3A+“-Konzept laut Goodyear darüber hinaus auch für die Ausrüstung knickgelenkter Dumper prädestiniert ist.

Mit der neuen Dimension 750/65 R25 wird der „TL-3A+“ zum ersten Mal als Niederquerschnittsreifen angeboten, wobei als Vorteil dieser neuen Größe unter anderem die deutlich höhere Tragfähigkeit gegenüber dem Standardreifen in 23.5 R25 herausgestellt wird. „Das Stollenprofil des Reifens wurde dank neuester Technologien weiter vibrationsoptimiert und bietet rund ein Drittel weniger Vibrationspotenzial als sein Vorgänger – und das trotz des auf Traktion ausgerichteten Blockprofils“, so Goodyear unter Verweis auf die hohe Lebensdauer des „TL-3A+“ und dessen Widerstandsfähigkeit gegenüber Verletzungen, die aus dem Einsatz eines hochfesten Stahlgürtelpaketes, einer verstärkten Zweisternkarkasse, einer speziell entwickelten Mischung aus Synthetik- und Naturkautschuk sowie dem Seitenwandschutz resultiere.

CMS C12 für Porsche jetzt auch in „Schwarz Matt“

Nach dem großen Zuspruch für das CMS-Design C12, das exklusiv für Porsche angeboten wird, hat sich die CMS Automotive Trading GmbH (St. Leon-Rot) entschlossen, das Rad nun zusätzlich auch in der Trendfarbe Schwarz Matt anzubieten. In den Dimensionen 8×18, 9×18 und 10×18 Zoll ist es ab sofort passend für die Originalbefestigung und Nabenkappe von Porsche (nicht im Lieferumfang enthalten) verfügbar.

Neuer Conti-Nutzfahrzeugreifen für die kalte Jahreszeit

In Form des „HSU 1 M+S“ für die Rundumbereifung im Stadtverkehr hat Continental jüngst einen neuen Nutzfahrzeugreifen für die kalte Jahreszeit vorgestellt, der die bisherige Lücke zwischen dem „HSU 1“ sowie dem „HSW Scandinavia“ schließen und damit die Produktreihe des Herstellers vervollständigen soll. Der „HSU 1 M+S“ wird als Option für gesteigerte Traktionsleistung bei Nässe, Matsch und Schnee beschrieben, denn gerade dessen Profilgestaltung sorge im Vergleich zum „HSU 1“ für verbesserte Sicherheit beim Lenken, Bremsen und Beschleunigen. Dank der alternierenden Blockstruktur der Profils entstehen Unternehmensangaben zufolge beim Abrollen des Reifens zahlreiche Griffkanten, die sich mit der Oberfläche verzahnen können.

In diesem Zusammenhang spricht Conti von einer um 25 Prozent verbesserten Traktionsleistung des neuen Reifens bei Nässe, Matsch und Schnee, ohne dass der „HSU 1 M+S“ dadurch etwa lauter oder unkomfortabel abrolle. Um eine Premiumrunderneuerungsfähigkeit des Reifens zu gewährleisten, ist er mit einer besonders robusten Karkasse (mit der Continental C2-Karkass-Garantie) ausgestattet, während verstärkte Seitenwände für den Schutz vor Anscheuerungen durch Bordsteinkontakt zuständig sind. „Seine spezifisch auf den Stadteinsatz ausgelegte Kontur, Laufflächenmischung und Profiltiefe sorgen für eine hohe Laufleistung“, verspricht Continental darüber hinaus für den „HSU 1 M+S“, der in der Größe 275/70 R22,5 148/145 J (152/148 E) als Neureifen bzw.

Alcoa auf der Nfz-IAA: Alleinstellung

Was Aluminiumräderhersteller für Lkw und Busse anbelangt, so versuchen gelegentlich einige europäische durchaus renommierte Vertreter der Gussfraktion, dem Schmiederadspezialisten Alcoa Anteile abzujagen – mit eher mäßigem Erfolg. Der fokussierte Blick auf die Schmiedetechnologie ergibt gar, dass Alcoa in Europa einen Alleinstellungsstatus hat. Bislang jedenfalls sollte man sagen, denn auf der Nutzfahrzeug-IAA präsentierte Hämmerling ein Ausstellungsstück, das ebenfalls geschmiedet und aus deutscher Fertigung stammen soll.

Rätselraten bei der Frage nach dem möglichen Produzenten bei den Experten, die wissen, wo Pressen stehen, die die Fertigung solcher Räder ermöglichen. Die deutsche Firma Otto Fuchs (Meinerzhagen) sei es nicht, in Europa fällt noch ein Hersteller aus Spanien ein, der auch Flugzeugräder zu schmieden weiß, der sei es auch nicht. Weil das bei Hämmerling gezeigte Rad noch gar nicht erhältlich ist, bleiben wir jedenfalls vorläufig beim Alleinstellungsstatus von Alcoa in Europa.

F1-Rennen in Japan: Graining am linken Vorderreifen zu erwarten

Am kommenden Wochenende findet im japanischen Fuji das 16. diesjährige Formel-1-Rennen statt, zu dem Exklusivausrüster Bridgestone die beiden mittleren Laufflächengummimischungen – Soft und Medium – zur Verfügung stellt. Obwohl Fuji doch eigentlich ein Heimspiel für den Reifenhersteller sein sollte, gibt es doch einige Fragezeichen, da es wenig Erfahrungen und daraus resultierend Datenmaterial über trockene Fahrbedingungen für aktuelle Formel-1-Autos auf dem Kurs gibt, so dass Bridgestone Informationen aus anderen Rennserien hinzuziehen muss.

Sinkende Naturkautschukpreise gut für die Reifenhersteller

In nur zehn Tagen ist der Preis für Naturkautschuk auf den Rohstoffmärkten um 20 Prozent gesunken, haben Analysten der Deutschen Bank festgestellt. Derzeit liege der Preis für das im Reifenbau verwendete Material bei etwa 2,30 US-Dollar je Kilogramm und damit in etwa wieder auf dem Niveau des Jahres 2007, während der bisherige Durchschnittspreis für dieses Jahr mit 2,80 US-Dollar angegeben wird. Das Finanzinstitut geht daher davon aus, dass die gesunkenen Kosten auf der Beschaffungsseite einen positiven Einfluss auf den Ertrag der Reifenhersteller haben dürfte.

Mercedes-Interpretation einer Coupé-Idee mit Vielspeichendesign

Mercedes-Benz präsentiert das Design-Showcar Concept „Fascination“, das die Emotionalität eines Coupés mit neuen, überraschenden Proportionen interpretiert. Das automobile Unikat rollt auf 20 Zoll großen Leichtmetallrädern mit lebendigem Vielspeichendesign und Reifen der Breite 245 Millimeter vorn und 275 hinten.

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Golf 6 startet mit drei Radvarianten

Erfahrungsgemäß wird auch der neue Golf 6 wieder ein Topseller. Die Basisvariante „Trendline“ steht dabei auf Stahlrädern in 6×15 Zoll mit der Bereifung 195/65. Bei der etwas gehobeneren Ausstattungslinie „Comfortline“ werden Designstahlräder, die Volkswagen in der eigenen Räderschmiede fertigt, in 6,5×16 Zoll mit einer 5-Speichen-Blende in Leichtmetallräderoptik montiert; die dazugehörige Bereifung lautet 205/55 R16.

Großauftrag für Goodyear in Nordamerika

Goodyear hat mit der „New York City Transit“, der größten amerikanischen Transitomnibusflotte, einen Siebenjahresvertrag geschlossen, der die Belieferung mit Reifen und das Reifenmanagement beinhaltet. Die Geschäftsbeziehung beider Partner wurde bereits 1987 begründet. New York City Transit transportiert mit mehr als 5.

Von ELA: Lagerkapazität durch Reifencontainer

Der Herbst ist da, die Temperaturen fallen. Und die meisten Autofahrer wissen mittlerweile: Sommerreifen funktionieren nur bis etwa acht Grad plus optimal. Wird es kühler, ist der Winterreifen die bessere Wahl.

Für die Fahrzeugbranche heißt das: Der Wechselmarathon beginnt. In dieser Zeit werden Werkstatt- und Lagerflächen werden oftmals knapp. ELA aus Haren (Ems), ein Spezialist für mobile Raumsysteme, bietet Container für die temporäre oder dauerhafte Lagerung von Rädern und Reifen.

Kaufempfehlung für Nokian-Aktien

Während Analysten von Merrill Lynch die Wertpapiere des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres erst im Sommer mit „underperform“ eingestuft und auf eine Liste der am wenigsten bevorzugten Aktien gesetzt hatten, haben sie nun offenbar ihre Meinung geändert. Jedenfalls berichtet Bloomberg, dass die Finanzexperten jetzt eine Kaufempfehlung für Nokian-Aktien ausgesprochen haben..

Reifen mindern Verbrauch beim C 250 CDI BlueEFFICIENCY

Seit dem offiziellen Marktstart am 31. März 2007 haben sich weit über 400.000 Kunden für eine Limousine oder einen Kombi dieser Baureihe entschieden: Damit behauptet die C-Klasse die Position als weltweiter Marktführer in ihrer Vergleichsklasse.

Der neue C 250 CDI BlueEFFICIENCY Prime Edition soll nun der erfolgreichen Baureihe einen weiteren Glanzpunkt hinzufügen. Die Reifen, verspricht Mercedes-Benz, sollen den Rollwiderstand um zehn Prozent senken und damit verbrauchsmindernd wirken. Serienmäßig rollt der C 250 CDI BlueEFFICIENCY Prime Edition auf 16-Zoll-Leichtmetallrädern mit der Bereifung 205/55 R16 – ohne Aufpreis stehen überdies 16-Zoll-Leichtmetallräder mit sportlichem Siebenspeichen-Design (ebenfalls 205/55 R16) sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Doppelspeichen-Design mit Breitreifen der Dimensionen 225/45 R17 vorne und 245/40 R17 hinten zur Wahl.

Conti-Zukunft in den Schlagzeilen

Die Newsdienste, Zeitungen und auch alle weiteren Medien überschlagen sich mal wieder mit Spekulationen, die die Zukunft des Continental-Konzerns betreffen. Hintergrund ist zum einen die tobende Bankenkrise und die für die Schaeffler Gruppe möglicherweise unerwartet hohe Verschuldung, weil ihr mehr Anteile am hannoverschen Unternehmen angedient worden sind als erwartet. Befürchtet wird, dass Banken abspringen und ihre Kreditzusagen an Schaeffler nicht mehr einhalten (können).

Mögliches Szenario, um die Verschuldung bei Conti (nach der Übernahme von Siemens VDO bei ca. elf Milliarden Euro) und Schaeffler (in ähnlicher Größenordnung) signifikant zu senken: der Verkauf der Gummisparte oder aufgeteilt in einen Verkauf von Conti Reifen und/oder ContiTech. Hintergrund: Michelin und Bridgestone sollen zwar Interesse signalisiert haben, aber gewiss nicht an ContiTech.

Zwar gibt es eine „Investorenvereinbarung“ zwischen Continental und Schaeffler, die eigentlich einer solchen Abspaltung bis zum Jahre 2014 entgegensteht. Es gibt aber auch den Passus, dass Schaeffler „gegen den Willen der Continental AG keine Veränderungen“ größeren Ausmaßes vorantreibt. Was aber ist, wenn der Continental-Vorstand selbst solch eine Abspaltung vorantreiben sollte? Die Investmentbank Perella Weinberg, die den Continental-Aufsichtsrat schon seit Längerem berät, sondiere bereits mögliche Erwerber der Reifensparte und von ContiTech.

Hirvonens Reifentests sollen Rallye-WM wieder spannend machen

Die Rallye-Weltmeisterschaft geht in die entscheidende Phase, der französische WM-Lauf ist der 13. von insgesamt 15 Rennen. Seine letzten Chancen will der Ford-Pilot Mikko Hirvonen nutzen, hat sich darum gezielt vorbereitet und ist zuversichtlich, auf den führenden Citroen-Piloten Sébastien Loeb aufschließen zu können.

Er testete noch am letzten Sonntagvormittag in Spanien beim 12. WM-Lauf den für Korsika vorgesehenen, besonders weichen Pirelli-Reifentyp PZero unter Wettbewerbsbedingungen. „Diesen Reifentyp hätten wir unter normalen Umständen nicht eingesetzt“, so der Finne.

„Aber wir hatten keinen Druck von hinten und wollten wissen, wie er sich unter diesen Bedingungen verhält. Ich glaube, diese Erfahrung wird sich auf Korsika auszahlen. Außerdem habe ich hier wieder viel über das Fahren auf Asphalt gelernt.

“ Aber alle Vorbereitung kann nutzlos gewesen sein, wenn das Wetter nicht mitspielt. Hirvonen weiter über die Korsika-Rallye: „Das Wetter hier ist ein Schlüsselfaktor. Von einem Moment zu nächsten kann sich strahlender Sonnenschein in strömenden Regen verwandeln.

Da wir gemäß der neuen Regeln nur noch zwischen einem Trocken- und einem Regenreifen wählen dürfen, ist es viel wichtiger, genau zu wissen, wann es regnen wird, als die Stärke des Regens voraussagen zu können. Die Pirelli-Pneus leisten bei leichtem Regen sehr gute Arbeit – richtig stark geregnet hat es in dieser Saison noch nicht, es ist also schwer zu sagen, wie sich das Auto bei kräftigem Niederschlag fährt.“.

Dr. Francesco Gori als ETRMA-Präsident wiedergewählt

Der Vorstand der European Tyre & Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) hat ihren bisherigen Präsidenten Dr. Francesco Gori im Amt bestätigt, seine nächste Amtszeit erstreckt sich von 2009 bis 2011. Zum Vizepräsidenten wurde Patrick Lepercq für den gleichen Zeitraum gewählt.

Gori führt seit 2006 als CEO die Reifengeschäfte des italienischen Pirelli-Konzerns, Lepercq fungiert seit 2002 als Vizepräsident für den Bereich „Public Affairs“ bei Michelin. Der Verband der europäischen Reifen- und Gummiindustrie repräsentiert 4.200 Unternehmen mit etwa 360.

Großer Reifentest in den USA

„Consumer Reports“ hat 34 Ganzjahresreifen und geländegängige SUV- bzw. Pickup-Reifen (plus vier echte Winterreifen) getestet. Der Reifentyp Grabber HTS von General wird zum besten Pkw-Ganzjahresreifen, Pirellis Scorpion ATR zum besten „All-terrain“-Reifen erkoren; unter den Winterreifen setzt sich Michelins Latitude X-Ice durch.

Die Reifentests wurden auf Chevrolet Silverado (einem Pickup) und Chevrolet Suburban durchgeführt, die Reifengröße betrug (P)265/70 R17. Hinsichtlich Rollwiderstand glänzt Goodyears Wrangler SR-A, Generals Grabber AT 2 ist Schlusslicht; der BFGoodrich Trail T/A wird als langlebigster Reifen im Test ebenfalls gesondert hervorgehoben..

Grüne Streifen an den Formel-1-Reifen

Bridgestone hat heute im Rahmen der Umweltkampagne „Make Cars Green“ die Reifen präsentiert, die beim Formel-1-Rennen am Wochenende in Fuji zum Einsatz kommen sollen. Dabei wurden zusätzlich zur Kennzeichnung der weicheren Gummimischung durch eine umlaufende weiße Linie vier Rillen grün eingefärbt. Diese Maßnahme bezieht sich allerdings ausschließlich auf dies eine Rennen.

Volkswagen Zubehör erweitert Winterreifenprogramm

Volkswagen Zubehör hat sein Angebot um das Komplettrad Sima erweitert. Bei dem Modell, das auto-reporter vorstellt, verjüngen sich fünf Breitspeichen leicht zur Felgenmitte. Schmutz und winterliche Rückstände haben keine Chance, denn das klare Felgendesign erleichtert die Reinigung.

Das Komplettrad ist für viele Volkswagen-Modelle in den Größen 14 Zoll bis 17 Zoll lieferbar. Für die Modelle Passat CC und Scirocco ist Sima mit 16-Zoll- und 17-Zoll-Leichtmetallfelge verfügbar. Alle Schnellentschlossenen, die im Zeitraum vom 1.

bis 31. Oktober 2008 vier Winterreifen oder Winterkompletträder erwerben, erhalten einen Service-Gutschein im Wert von 30 Euro. Dieser ist vom 1.

November 2008 bis 31. Oktober 2009 gültig und kann beim nächsten Kauf von Originalteilen, Zubehör oder bei der nächsten Inspektion bei allen teilnehmenden Volkswagen-Partnern eingelöst werden.

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Reifen- und Kautschukkonferenz in Krakau

Am 14. und 15. Oktober findet im Krakauer Novotel Bronowice die „3rd Rubber & Tire Russia/CEE Markets“ statt.

An der Konferenz nehmen Reifenhersteller wie Sibur, Mitas oder Rosava, Zulieferer wie Lanxess, Birla Carbon oder Bekaert sowie aus Deutschland Reifen-Ihle teil. Auf der Konferenz wird unter anderem über Materialien diskutiert und informiert, die in Reifen Verwendung finden, werden Marktsegmente wie der für OTR-Reifen beleuchtet, technologische Entwicklungen beispielsweise im Bereich Schlepperreifen aufgegriffen und blickt für Reifen-Ihle Thomas Wurst auf das Potenzial der Runderneuerungsindustrie..

Ehemaliger Michelin-Manager führt amerikanischen Reifengroßhändler

Vor knapp vier Jahren hatte Erik R. Olsen Michelin Nordamerika verlassen und war als Vice President und Marketingchef zur TBC Corp. gewechselt.

Produktionskürzung in Werk von Amtel-Vredestein

Die internationale Finanzkrise hat auch Russsland erreicht, Fahrzeughersteller und Zulieferer reagieren bereits mit Produktionskürzungen und entlassen teilweise Mitarbeiter. Betroffen sei auch das Reifenwerk von Amtel-Vredestein, berichtet Interfax. Grund für die dortige Produktionskürzung sei allerdings vorrangig das Fehlen von Betriebsmitteln.

US-RAV4 auf Runflats von Bridgestone

Die Toyota-Baureihe RAV4 ist weltweit populär. Bislang standen diese Modelle ausschließlich auf konventionellen Reifen, auch der Marken Bridgestone und Firestone. Zusätzlich bietet Toyota ab Modelljahrgang 2009 in Nordamerika den RAV4 Sport auch auf Reifen vom Bridgestone-Typ Dueler H/L 400 in Runflat-Ausführung in der Größe P235/55 R18 99H an.

„Pirelli Star Driver“: Hermann Gassner jun. fährt für Deutschland

„Der Beste fährt für Deutschland“ – mit dieser Motivation gingen vor einigen Tagen sieben Rallye-Youngster in die nationale Vorausscheidung für das internationale „Pirelli Star Driver“-Programm auf dem Rallyegelände im hessischen Schwalmtal-Storndorf. Nach zwei Tagen Testprogramm kürte die vom Deutschen Motorsport Bund (DMSB) einberufene Jury schließlich Hermann Gassner Junior zum Sieger. Das aus Surheim stammende Jungtalent vertritt damit die deutschen Farben bei der Europa-Qualifikation im weltweit ausgeschriebenen Rallye-Nachwuchsprogramm.

Alcoa Dura-Bright-Räder auf Renaults Hybrid-Abfallfahrzeug

Die ersten mit einem Hybridmotor ausgerüsteten Müllfahrzeuge von Renault starten ihre Erprobungsphase dieser Tage in Lyon. Ziel ist es, unter echten Einsatzbedingungen nachzuweisen, dass es dem „Renault Premium Distribution Hybrys Tech“ und seinem elektrisch betriebenen Abfallsammler gelingt, bis zu 30 Prozent Kraftstoff einzusparen und damit die CO2-Emissionen zu verringern. Das Fahrzeug wird mit Alcoas geschmiedeten Dura-Bright-Rädern ausgerüstet, die sich sowohl durch leichtes Gewicht als auch lange Lebensdauer auszeichnen und schon aus diesem Grunde zu einem Fahrzeug mit dem Anspruch, besonders umweltfreundlich zu sein, passen.

Goodyear Dunlop will Verkauf stärken

Goodyear Dunlop hat in der Brüsseler Europa-Zentrale für Robin Shape einen neuen Direktoren-Posten geschaffen. Shape, der nach 22 Jahren bei Procter & Gamble im Jahre 2006 zu Goodyear gekommen ist, soll eng mit den beiden Verkaufsdirektoren für Pkw- und Lkw-Reifen in der Verkaufsregion EU Hans Vrijsen und Jan-Piet Huylebroeck zusammenarbeiten und sich vornehmlich um Arbeitsfelder wie künftige Marktentwicklungen, Produkteinführungen, aber auch Sell-out-Preise kümmern..

Fahrerassistenzsysteme von Continental für den neuen BMW 7er

Der neue BMW 7er ist mit modernsten Fahrerassistenzsystemen ausgestattet. Dabei übernimmt die von Continental gelieferte HDR-CMOS-Kamera gleich drei Funktionalitäten: Geschwindigkeitszeichenerkennung (Speed Limit Monitoring), Fernlichtassistent (Intelligent Headlamp Control) und Spurverlassenswarnung (Lane Departure Warning). „Immer einen Schritt voraus – wieder einmal ist Continental der erste Automobilzulieferer, der mit einer multifunktionalen Kamera für Fahrerassistenzsysteme eine Innovation einführt“, erklärt Amrei Drechsler, Vice President des Segments Advanced Driver Assistance Systems der für diesen Bereich zuständigen Continental-Division Chassis & Safety.

„Zenvironment“ – Umweltfreundliche Lkw-Reifen von Yokohama

Umweltthemen dominieren aktuell die Reifenentwicklung. Weil das Kind einen Namen haben muss und weil ein umweltfreundliches Produkt viel mehr ist als der Rollwiderstand, auf den in vielen Präsentationen das Thema Reifen reduziert wird, nennt Yokohama das hauseigene Konzept „Zenvironment“. Darin enthalten sind neue Laufflächen- und Karkassgummimischungen, optimierte Profildesigns und eine neuartige Innerlinerkonstruktion, die dreierlei bewirken (sollen): eine höhere Erstlaufleistung, eine längere Karkasslebensdauer und eben den niedrigen Rollwiderstand.

Dieser Dreiklang bewirkt eine Verlängerung des gesamten Lebenszyklus eines Lkw-Reifens (also inklusive Nachschneiden und Runderneuern) sowie eine Senkung des Kraftstoffverbrauches. Weitere Elemente eines umweltfreundlichen Reifens sind beispielsweise die Verwendung bestimmter Materialien und die Recyclingfähigkeit, wenn der Reifen nach seiner letzten Lebensphase schließlich doch entsorgt bzw. besser: sein Rest noch einmal sinnvoll verwandt werden kann.

Kumho möchte in der ALMS mitmischen

Die American Le Mans Series (ALMS) ist eine der umkämpftesten Sportwagenserien weltweit und erfreut sich in Nordamerika einer großen Beliebtheit. Jetzt hat der koreanische Reifenhersteller Kumho Tires einen Vertrag mit dem Team VICI Racing (Miami) geschlossen, der die Entwicklung einer völlig neuen Generation an GT2-Reifen für Porsche 911 GT3 RSR beinhaltet..

Bereits die achte Kunden-Ersatzwagenaktion von Carat

ad-Auto Dienst- und ad-truckdrive-Partner können sich im Herbst 2008 auf ein besonderes Highlight freuen – die Kfz-Teilekooperation Carat bietet ihren Partnern den Skoda Fabia Ambiente als Kunden-Ersatzwagen zu Top-Konditionen bei Leasing und Versicherung an: bereits zum achten Mal. Bis heute waren bereits über 1.500 werbewirksame Leasingfahrzeuge für die Partnerbetriebe der Carat auf den Straßen unterwegs – durch die neue Herbstaktion werden weitere 150 Fahrzeuge hinzukommen.

US-Reifenhändler bewerten Reifenmarken

Die amerikanische Reifenfachzeitschrift Tire Review veröffentlicht alljährlich die Ergebnisse einer Telefonumfrage bei Reifenhändlern (in diesem Jahr ca. 700), bei denen deren Zufriedenheit mit den einzelnen Reifenmarken abgefragt wird. Bei Lkw-Reifen belegt Toyo Tires in fünf der definierten Kategorien Rang 1, die Reifen werden zum großen Teil auch in einem US-Joint-Venture-Werk hergestellt, an dem neben Toyo auch Yokohama und die Continental-Tochtergesellschaft General beteiligt sind.

In zwei Disziplinen siegt Michelin, je einmal Cooper und Hankook. Bei Pkw-Reifen holt sich Bridgestone dreimal Platz 1, Michelin und Cooper je zweimal, ferner Kelly und Hankook..

ADAC TruckService: Dienstleister im Mobilitätsmanagement

Mit der Einführung von europaweit gültigen Festpreisen für Ersatzreifen in diesem Sommer haben sich die Kosten für eine Reifenpannenhilfe im Inland deutlich verringert. Die Kosten für ein Premiumfabrikat der Größe 385/65 R22,5 konnten in Deutschland z. B.

um 17 Prozent reduziert werden. Jetzt wurde das Erfolgsmodell auf 33 Länder ausgeweitet. „Die günstigen Festpreise werden durch unseren neu organisierten Zentraleinkauf möglich“, erklärt Diplom-Betriebswirt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService GmbH & Co.

KG (Leichingen), im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Für die sowohl bei Zugmaschinen als auch bei Trailern verwendete Reifengröße 385/65 R22,5 etwa hat sich der Nettoverkaufspreis von 487 Euro auf 403 Euro verringert. Die durchschnittlichen Gesamtkosten einer Reifenpannenhilfe reduzieren sich damit um mehr als zehn Prozent.

Aeolus Tyres/Heuver: Internationale Roadshow

Die Internationale Nfz-IAA nimmt der Heuver Reifengroßhandel (Hardenberg/Niederlande) zum Anlass, eine informativen Roadshow zu starten. Mit einem Werbebus werden die unterschiedlichen Produkte von Aeolus Tyres direkt beim Kunden und potentiellen Abnehmern präsentiert. Aeolus ist einer der größten chinesischen Reifenhersteller und fokussiert sich seit einigen Jahren auf den anspruchsvollen westeuropäischen Markt.

Um den Bekanntheitsgrad der Marke weiter zu steigern und den Kunden vor Ort persönlich zu informieren, wird die Roadshow eingesetzt. Mit einem Werbebus startet die Tour in Deutschland.

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Indischer Zulieferer der Reifenindustrie expandiert stark

Der indische Hersteller von Kord und Chemikalien für die Reifenindustrie SRF Ltd. nimmt Kredite in Höhe von 30 Millionen Euro auf, um das Expansionstempo und die Kapazitäten zu erhöhen, zitiert „Bloomberg“ den SRF-Geschäftsführer Ashish Bharat Ram. Erst unlängst hatte SRF einen Reifenkordhersteller in Thailand und einen Zulieferer in Südafrika erworben; in Indien errichtet das Unternehmen die erste Fabrik im Lande für Polyesterkord zur Reifenherstellung.

BRV informiert die Verbraucher: Jetzt ist Zeit für Winterreifen

Spätestens wenn zu Hause die Heizung eingeschaltet wird, die Sommerkleidung eingemottet und draußen eine zusätzliche Kleidungsschicht als Kälteschutz angesagt ist, wird es auch Zeit die Autobereifung auf die begonnene Herbst-/Wintersaison umzustellen. Von Oktober bis Ostern, so besagt eine Faustregel, sollten die Sommerreifen eingelagert und Winterreifen auf den Achsen montiert sein. So beginnt die Pressemitteilung, mit der der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV e.

V., Bonn) auf die Saison einstimmt..

Präsentation Pirelli Kalender 2009

Der Pirelli Kalender 2009, fotografiert von Peter Beard, wird am 20. November 2008 in Berlin präsentiert..