Investoren sollen Continental helfen
AllgemeinDer von der Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe bedrohte Automobilzulieferer Continental spricht laut Presseberichten mit („einer Handvoll“) potenziellen Investoren über eine mögliche Gegenofferte. Um die feindliche Übernahme durch Schaeffler abzuwehren, führten Vorstandschef Manfred Wennemer und Finanzchef Alan Hippe Gespräche mit einer Handvoll Investoren, berichten „Handelsblatt“ und „Financial Times Deutschland“ unter Berufung auf Finanzkreise. Unter den Interessenten befinden sich dem „Handelsblatt“ zufolge Finanzunternehmen und strategische Investoren.
Der neue X5 Falcon von AC Schnitzer
AllgemeinDer Falke gilt seit jeher als geborener Jäger, der Vogel der Krieger und als Statussymbol der Herrscher und Mächtigen. Mit seinen breiten „Schwingen“ soll auch der neue X5 Falcon von AC Schnitzer eine majestätische Aura verbreiten. Ein besonderer Blickfang sind sicherlich die neuen mehrteiligen 22 Zoll messenden Rennsportfelgen vom Typ VII.
Pirelli-Immobilie in Magdeburg sorgt für Irritationen
AllgemeinIn Magdeburg nennt man ihn den „Blauen Bock“. Die häßliche Bauruine aus dem Innenstadtbereich soll abgerissen werden, 390.000 Euro öffentliche Gelder liegen dafür bereit.
Der Eigentümer Pirelli Real Estate will aber die marode Immobilie trotz der Fördergelder nicht abreißen, jedenfalls nicht mehr in diesem Jahr, weil sich die gesamte Investition nach gegenwärtigem Stand der Dinge nicht rechne. Die Magdeburger „Volksstimme“ spricht von einem Pokerspiel von Bauministerium, Stadt und Pirelli und nennt die Rolle des Weltkonzerns „einigermaßen unklar“..
Diskussion um die Lehren aus dem Reifendebakel von Indianapolis
AllgemeinNach dem Desaster Ende Juli in Indianapolis, als die Nascar-Exklusivreifen von Goodyear reihenweise platzten, suchen jetzt alle Beteiligten nach erstens den Gründen und zweitens einer Antwort auf die Frage, wie es weitergehen soll. Dabei denke man auch an eine grundsätzliche Lösung, schreibt Motorsport-Total: Und diese Lösung könnte ein größerer Reifen sein, weil die bislang genutzte Größe am Ende des Entwicklungspotenzials sein könnte. Auch wird neu diskutiert, ob nicht der Wettbewerb auf Reifenseite wieder eröffnet werden und Goodyear den Exklusivstatus verlieren sollte.
„1a autoservice“-Werkstätten mit erweitertem Angebot
AllgemeinDie rund 1.500 Partner des Centro-Werkstattkonzepts „1a autoservice“ in Deutschland und Österreich präsentieren sich künftig mit einem modernisierten Erscheinungsbild, schreibt „kfz-betrieb“. Das Gemeinschftsunternehmen der Bosch-Vertragsgroßhändler stelle auf der Automechanika in Frankfurt erstmals einen neuen Markenauftritt und mit dem „1a-Plus-Paket“ zudem ein deutlich erweitertes Leistungsspektrum vor.
Pirellis Russland-Investition soll 250 Mio. Euro betragen
AllgemeinFür das als Joint Venture von Pirelli und Russian Technologies (eine Gesellschaft an der der russische Staat beteiligt ist) geplante neue Reifenwerk in der russischen Stadt an der Wolga Togliatti ist jetzt die Investitionssumme bekannt gegeben worden: Für den Bau der Pkw- und Lkw-Reifenfabrik sind ca. 250 Millionen Euro projektiert. Die Region Samara, in der Togliatti liegt, hat der neuen Gesellschaft Steuerbegünstigungen garantiert.
Bohnenkamp stockt Lagerfläche weiter kräftig auf
AllgemeinDie Bohnenkamp AG, Europas führender Großhändler und Vermarkter von Landwirtschaftsreifen und Spezialanbieter für EM- und Industriereifen, hat seine Lagerkapazitäten am Stammsitz Osnabrück weiter ausgebaut. In nur vier Monaten entstand in direkter Nachbarschaft zum Firmensitz an der Dieselstraße eine 3.000 Quadratmeter große Lagehalle mit fünf Be- und Endladetoren.
Damit verfügt die Bohnenkamp AG nun über mehr als 55.000 Quadratmeter überdachte Lagerkapazität für die Lagerung von Reifen, Rädern, Felgen und Zubehör.
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VDA: Pkw-Inlandsmarkt legt im Juli leicht zu
AllgemeinDie Pkw-Neuzulassungen auf dem deutschen Automobilmarkt haben im Juli 2008 wieder leicht zugelegt: Mit 262.600 Pkw wurde das Vorjahresergebnis um knapp zwei Prozent übertroffen. Die deutschen Hersteller legten mit vier Prozent deutlich schneller zu als der Markt, während die Importeure ein Minus von knapp vier Prozent hinnehmen mussten, teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit.
Die französischen Marken verzeichneten demnach einen Rückgang von sechs Prozent, die japanischen Hersteller verloren knapp fünf Prozent. Seit Jahresbeginn stieg der Pkw-Inlandsabsatz insgesamt um gut drei Prozent auf 1,9 Mio. Fahrzeuge.
Damit bewegt sich der deutsche Markt auf dem anvisierten Zielkorridor, lässt aber die erhoffte Dynamik nach dem schwierigen Jahr 2007 weiter vermissen. Neben den eingetrübten Konjunkturaussichten stellen vor allem die anhaltend hohen Kraftstoffkosten eine erhebliche Belastung für den Inlandsmarkt dar..
Hochkarätige Referenten auf der ITEC
AllgemeinVom 16. bis zum 18. September findet im John S.
Knight Center (Akron/Ohio, USA) die International Tire Exhibition & Conference (ITEC) statt. Die Veranstalter kündigen mehr als hundert Aussteller an, es soll über 65 Ausarbeitungen zu den Reifenthemen Technologie, Herstellung, Materialien und „green manufacturing“ geben. Außerdem wird als Neuerung eine „ITEC Destinguished Technology Achievement“-Medaille verliehen.
Als Sprecher treten unter anderem Mark Emkes (Chairman und CEO der Bridgestone Americas Holdings), Neeraj R.S. Kanwar (Vice Chairman und Mitgeschäftsführer Apollo Tyres) sowie Yue Chung Chen (General Manager Double Coin Holdings) auf.
Apollo hat neuen CFO, Peter Becker Leiter F&E
AllgemeinDer indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat Salil Gupta zum Chief Financial Officer (CFO) ernannt. Der vormalige Reifenentwickler bei Dunlop in Hanau Peter Becker wurde zum neuen Chef Forschung und Technologie berufen. Die beiden Positionen sind im Rahmen der nationalen und globalen Expansionspläne des Unternehmens kreiert worden.
Vice Chairman und Mitgeschäftsführer Neeraj Kanwar betont anlässlich der Berufungen das fundierte produkttechnologische Wissen Beckers. Becker soll eine F&E-Einrichtung in Deutschland aufbauen, die mit den entsprechenden Unternehmensteams in Indien und Südafrika zusammenarbeiten soll. Seine Ernennung ist auch in dem Zusammenhang zu sehen, dass Apollo in Ungarn ein Pkw-Radialreifenwerk bauen will mit einer Anfangsinvestition von 200 Millionen Euro.
Foliatec-Polo mit Dotz-Rädern und Toyo-Reifen
AllgemeinDie Tuningexperten von Foliatec (Nürnberg) haben ein neues Aushängeschild: einen VW Polo 6N REVO in Orangeschwarz. Das bis ins Detail verfeinerte Showcar steht auf tiefschwarzen Dotz-Felgen vom Typ Mugello mit orangefarbenen „Felgen-Designstripes“ an ihrem äußeren Rand, die für den perfekten optischen Übergang zur Karosserie sorgen, und sportlichen 215/40-R17-Bereifung von Toyo Tires.
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Pirelli baut Reifenfabrik in Togliatti
AllgemeinWie Thomson Financial meldet, ist die Entscheidung für den Standort einer Pirelli-Reifenfabrik in Russland gefallen: In Togliatti, wo sich auch das Lada-Stammwerk befindet, soll eine Fabrik entstehen mit einer Kapazität von 3,0 bis 3,5 Millionen Pkw- sowie 700.000 Lkw-Reifen jährlich. Pirelli ist zu diesem Zweck ein Joint Venture mit dem russischen Unternehmen Rostekhnologhii eingegangen.
Der Jahresumsatz des Joint Ventures solle bei hundert Millionen Dollar liegen, die Anzahl der Mitarbeiter in dem Werk 1.500 betragen..
Scherenhebebühnen von MAHA
AllgemeinAus dem MAHA-Programm ragen die Scherenhebebühnen heraus, unter anderem Typ SOLO III 2.5 M als Kurzhub-Scherenhebebühne und die Typen TWIN F II 3.0 A sowie TWIN F II 3.
0 U als Doppel-Scherenhebebühnen. Für alle drei Typen gilt: Die Hubantriebe sind elektro-hydraulisch. Dazu gibt es je Scherenseite einer Bühne zwei Hydraulikzylinder mit Gleichlaufsteuerung (TWIN F mit Mengenteiler) für hohe Sicherheit.
Sie werden mit Drucköl (270 bar) aus einem separat stehenden Hydraulikaggregat (2,2 kW Leistung) versorgt, Druckluft ist nicht erforderlich. Elektrische Bauteile (TWIN F) und Kabel innerhalb der Bühne gibt es nicht: Das ist vorteilhaft, weil nicht behindernd und nicht anfällig. Die Aufnahmeplatten sind manuell stufenlos auf die jeweils erforderliche Länge ausziehbar bzw.
einschiebbar. Für die Fahrzeugaufnahme am Chassis stehen (als Option) unterschiedliche Aufnahmeklötze (Kunststoff, auflegbar auf die Aufnahmeplatten) zur Verfügung. Diese Merkmale gewährleisten hohe Funktionalität, einfache Handhabung, minimierten Wartungsaufwand und hohe Sicherheit (z.
B. Quetsch- und Scherstellensicherung durch Signalton, CE-Stopp serienmäßig).
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Redaktionsbüro Wilkendorf gegründet
AllgemeinEr war etwa neun Monate Pressereferent International im Pkw-Bereich Continentals. Mittlerweile habe sich Ansgar Wilkendorf selbstständig gemacht und das Redaktionsbüro Wilkendorf gegründet, berichtet „Tuning inside“..
MeWa zeigt neues Recyclingverfahren
AllgemeinVerwerten vor Verbrennen. Dieser Leitsatz gilt auch für ausgediente Pkw- und Lkw-Reifen. Die Maxime lautet, die Wertstoffe Gummi, Stahl und Textil aus den Altreifen herauszutrennen und dem Rohstoffkreislauf wieder zur Verfügung zu stellen.
MeWa Recycling (Gechingen) bietet dafür komplette Verwertungsanlagen aus einer Hand an. Vorgestellt wurde das dreistufige Aufbereitungsverfahren auf der REIFEN in Essen.
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Pirelli hält 30 Prozent an CyOptics
AllgemeinPirelli hat das Tochterunternehmen „PGT Photonics“ in ein US-israelisches Joint Venture namens CyOptics eingebracht und investiert dort weitere 20 Millionen Dollar, wie der isralische Informationsdienst „Globes online“ berichtet. An dem Unternehmen halte Pirelli 30 Prozent, als Investor ist auch George Soros involviert. CyOptics strebt einen Jahresumsatz von 80 Millionen Dollar an.
Zwei weitere Banken sollen Conti helfen
AllgemeinAls Unterstützer für die Abwehr des Übernahmeversuches durch die Schaeffler-Gruppe hatte Continental bereits Goldman Sachs, JP Morgan und die Deutsche Bank engagiert. Jetzt habe Continental mit Citi und HSBC zwei weitere Banken gewinnen können, die das Abwehrteam verstärken sollen, schreibt Reuters heute..
RS6 R von MTM mit bis zu 21 Zoll
AllgemeinDer neue RS6 von Audi ist für einen Veredler wie mtm Motoren-Technik-Mayer (Wettstetten) natürlich eine Herausforderung, das bereits sportliche Modell noch weiter auszureizen. Die mtm-Ingenieure erreichen dabei gigantische 702 Pferdestärken und lassen bimoto-Felgen in 10,5×21 Zoll mit den alternativen Oberflächen „shiny“ und „diamond-cut“ sowie Reifen der Größe 285/30 ZR21 dafür sorgen, dass deren Kraft auch auf die Straße gebracht werden kann. Alternativ gibt es die geschmiedete bimoto-Variante auch in 20 Zoll.
28 neuwertige Lkw-Reifen entwendet
AllgemeinUnbekannte Täter drangen am vergangenen Wochenende auf das Gelände einer Mineralölfirma in Ansbach ein und entwendeten aus einem versperrten Baucontainer 28 neuwertige Lkw-Reifen im Wert von ca. 15.000,- Euro , schreibt das Polizeipräsidium Mittelfranken.
Verkaufsaktion für Carlsson-Rad
AllgemeinMercedes-Veredler Carlsson Autotechnik (Merzig) hat eine Verkaufsaktion für den Radtyp 1/14 RS (1 steht für einteilig, 14 für die Anzahl der Speichen) in den Größen 8,5 und 9,5×19 Zoll gestartet. Das Gussrad ist in Schwarz lackiert und hat eine glanzgedrehte silberne Oberfläche. Es kann auf der C-Klasse, dem SLK, der E-Klasse und beim SL-Roadster montiert werden.
Noch ein Gutachten in Sachen Conti/Schaeffler
AllgemeinDie Zeitschrift „Capital“ hat ein Gutachten des Rechtsanwalts Kay-Michael Schanz zur geplanten Übernahme Continentals durch die Schaeffler-Gruppe aufgegriffen, das dem Hannoveraner Unternehmen „alles in allem nicht gefallen“ dürfte, heißt es. Demnach habe die Schaeffler-Gruppe bei der Feststellung der Rechtmäßigkeit ihres Vorgehens höchstens ein Bußgeld zu befürchten, allerdings ein höheres als die bislang im Raume stehenden 200.000 Euro.
In dem unabhängigen Gutachten wird über einen dreistelligen Millionen-Betrag als Buße spekuliert, weil Meldepflichten verletzt worden seien. Allerdings gebe es „keine rechtliche Grundlage, um die umstrittenen Swap-Geschäfte zu verbieten, mit denen sich Schaeffler einen erheblichen Teil der Conti-Aktien sichern will“..
Formel 1: Kovalainen profitiert von Massa- und Hamilton-Pech
AllgemeinÜberraschender Ausgang des gestrigen Formel-1-Rennens auf dem Hungaroring bei Budapest: McLaren-Pilot Heikki Kovalainen siegte, auf die Podiumsplätze kamen Timo Glock (Toyota) und Kimi Räikkönen (Ferrari). Nachdem es lange nach einem Sieg für Felipe Massa ausgesehen hatte, musste der nach einem Motorschaden aufgeben, während sich der zweite Siegkandidat Lewis Hamilton nach einem Reifenplatzer wenigstens noch in die Punkte zurückkämpfen konnte. Die meisten Fahrer und auch die letztendlich Erstplatzierten fuhren ihre ersten beiden Stints mit Soft-Reifenmischungen und den Schlusspart mit Supersoft-Reifen des Exklusivausrüsters Bridgestone.
Design „bimoto“ von mtm in 19 und 20 Zoll jetzt auch „forged“
AllgemeinFahrzeugveredler mtm Motoren-Technik-Mayer (Wettstetten) hat mit „bimoto“ auch eine hauseigene Designkreation: Die gibt es nun auch geschmiedet und mit dem Erkennungswort „forged“ in 8,5 und 9,5×19 Zoll sowie für Audi RS6, R8, TT und Lamborghini Gallardo überdies in 9×10 und 11×20 Zoll. mtm nennt als Gewichte für die Größe 9×20 Zoll 11,7 und für 11×20 Zoll 13 Kilogramm, womit die Schmiedevariante um bis zu 30 Prozent leichter sei als Gussversionen dieser Größen. Die Radlast wird mit 790 Kilogramm angegeben, die Oberfläche ist „Titanpoliert“.
Joe Copeland übernimmt Lkw-Reifengeschäft Goodyear Nordamerika
AllgemeinZum Nachfolger von Stephen McClellan (42), der die Führung des Goodyear-Pkw-Reifengeschäftes in Nordamerika übernommen hat, wurde Joe Copeland (47) als Vice President Commercial Tire Systems ernannt. Copeland, der dem Unternehmen seit dem Jahr 2000 angehört und zuvor unter anderem bei Ford gearbeitet hatte, hat zuletzt das OTR-Geschäft verantwortet und im Laufe seiner Goodyear-Karriere unter anderem auch die Positionen eines CEO von South Pacific Tire (Australien), eines Präsidenten der Chemiesparte und als Senior Vice President für „Geschäftsentwicklung, Strategie und Restrukturierung“ inne gehabt..
Warum platzte Hamiltons F1-Reifen?
AllgemeinEin Platzer des linken Vorderreifens hat Lewis Hamilton beim Hungarian Grand Prix um alle Siegchancen gebracht. Exklusivausrüster Bridgestone hat den Reifen zwecks Schadensanalyse nach Japan geschickt. Dass sich Hamilton vor dem Ausfall einen Bremsplatten an besagtem Reifen zugezogen hatte, dürfte nach ersten Einschätzungen nicht zum Schaden selbst geführt haben.
Erste Indizien lassen vielmehr auf einen Seitenwandschaden schließen, der durch ein spitzes von Außen in den Reifen dringendes Teil ausgelöst wurde, das heißt kein strukturelles Problem vorhanden war. Da Hamilton etwa eine halbe Runde mit dem Plattfuß bis in die Box zum Wechsel gebraucht hat, ist der Reifen allerdings so weit zerstört, dass zur Zeit nicht ganz klar ist, ob die Schadensursache überhaupt zweifelsfrei aufgeklärt werden kann..
Spannung pur in der Rallye-WM
AllgemeinNach seinem Sieg bei der Rallye Finnland ist Citroën-Pilot und Altmeister Sebastién Loeb bis auf einen Punkt in der Gesamtwertung an den Werkspiloten des Ford RS Mikko Hirvonen herangerückt, der bei seinem Heimrennen nur um neun Sekunden geschlagen wurde. In der Markenwertung ist der Abstand zwischen Ford und Citroën mit drei Punkten fast genauso eng. Packende Zweikämpfe also bei den Fahrern wie bei den Teams, Pirelli ist als Exklusivausrüster der Rallyereifen ohnehin schon jetzt der Sieger.
Conti gibt kleinere Phoenix-Sparte weiter
AllgemeinVier Jahre nach dem Phoenix-Kauf hat Continental einen kleinen Geschäftbereich weiterveräußert. Die Beteiligungsfirma GermanCapital und die Bank Morgan Stanley übernehmen die auf Dachabdichtungen spezialisierte „Phoenix Dichtungstechnik“. Die 250 Mitarbeiter an den beiden Standorte Waltershausen (Thüringen) und Hamburg müssten nicht um ihre Jobs fürchten, teilten die Käufer mit.
Die Investitionen würden erhöht. Das profitable Unternehmen habe vergangenes Jahr einen Umsatz von 65 Millionen Euro erwirtschaftet, passe aber mit seiner Ausrichtung auf die Bauwirtschaft nicht zum Portfolio der Gummisparte ContiTech, zitiert Reuters deren Chef Gerhard Lerch. Zum Kaufpreis machte er keine Angaben.
Michelin-Triumph beim 24-Stunden-Rennen
AllgemeinDie „24 Stunden von Spa-Francorchamps“ gehören zu den traditionsreichsten Langstreckenrennen überhaupt. In diesem Jahr feierten zwei von Michelin ausgerüstete Maserati einen Doppelsieg. Hinter den Teams um Sieger Michael Bartels und Markenkollege Ramos kam ein Aston Martin auf den dritten Podiumsplatz, auch hier stellte Michelin die Bereifung.
In der Kategorie GT2 langte es allerdings für das Gespann Porsche-Michelin „nur“ zu Rang 2 hinter einem Ferrari, der ganz im Pirelli-Outlook gestaltet war. Aufgrund des wechselvollen Wetters war das Rennen permanent überlagert von der Frage, welche Trocken- oder Nassbereifung gerade opportun ist..
ATU auf Schleuderkurs – Drastischer Stellenabbau
AllgemeinDie hoch verschuldete Autoservicekette ATU macht ihren Anteilseignern derzeit keine Freude. Der seit 1. April 2008 am Steuer sitzende neue Geschäftsführer Dr.
Michael Kern räumte in einem Interview in der FAZ-Sonntagsausgabe den Abbau von 600 Arbeitsplätzen und insgesamt weiteren nennenswerten Restrukturierungsbedarf ein. ATU wurde vor einigen Monaten von den Anteilseignern KKR und Doughty Hanson durch „frische“ 150 Millionen Euro vorerst in die Spur zurück gebracht..
Bestnote „Vorbildlich“ für Energy Saver
Allgemein„Geringer Rollwiderstand und gute Nässehaftung schließen sich nicht mehr aus“ lassen sich die Tester von AutoBild zitieren, nachdem sie im Vergleichstest lediglich dem Energy Saver als einzigem unter acht Wettbewerbern die Bestnote „vorbildlich“ gaben. Getestet wurde in der Dimension 195/65 R 15 für die volumenstarke Kompaktklasse. Der Energy Saver überzeugte beim Bremsen auf nasser Fahrbahn mit Topnoten und reduziert den Kraftstoffverbrauch gegenüber dem getesteten Referenzreifen um durchschnittlich 0,3 Liter je 100 Kilometer.
„Über eine Laufleistung von 40.000 Kilometern spart der Michelin Energy Saver 120 Euro und 280 Kilogramm CO2, so die AutoBild-Redaktion weiter. „Er entlastet also den Geldbeutel und schont die Umwelt, ohne die Sicherheit zu vernachlässigen.
Goodyear tauscht Spitzenmanager in Nordamerika aus
AllgemeinLawrence (“Larry”) Mason, bisher President der umsatzstarken Division Pkw/Leicht Lkw-Reifen für Nordamerika, wird Goodyear verlassen. Ihn ersetzt Stephen McClellan (42), bisher Vice President Lkw-Reifen für Nordamerika. McClellan ist seit 20 Jahren für Goodyear tätig.
Das Unternehmen hatte gestern für den Gesamtkonzern recht ordentliche Quartalszahlen melden können, allerdings leidet das Nordamerika-Geschäft nun schon seit Jahren. Angesichts der allgemein schwierigen Marktbedingungen in Nordamerika, unterstrichen durch Rekordverluste der Automobilhersteller Ford und General Motors, ist eine signifikante Verbesserung derzeit ohnehin nicht zu erwarten. Über die Gründe des Wechsels kann somit nur spekuliert werden.
In einem Goodyear-Statement heißt es, Mason habe angekündigt, das Unternehmen zu verlassen. Mason war Ende 2003 in die Dienste der Goodyear getreten. Er war zuvor Manager des North American Foodservice sowie 19 Jahre in Diensten von Procter & Gamble.
Hochdruckstrahler, falsche Pflegemittel und andere Gefahren
Allgemein„Reifen sind ein wenig wie Elefanten, sie haben eine dicke Haut, aber auch ein gutes Gedächtnis“, erklärt Wolfgang Schiwietz, Leiter Technik & Tuning beim japanischen Reifenhersteller Yokohama. Viele Beschädigungen, die im Alltag durch unsachgemäßen Umgang oder unsachgemäße Pflege entstehen, sind nicht sofort zu sehen, da sie den Reifenunterbau in Mitleidenschaft ziehen oder im Verborgenen die Materialstruktur des Gummis. Viele Kleinigkeiten können sich so über die Jahre bis zum Totalausfall des Reifens aufaddieren – es kommt zum gefürchteten Reifenplatzer.
Von MAHA: „Radgreifer“-Hebeeinrichtung RGB
AllgemeinVier mobile Einzelsäulen mit der Traglast bis 5,5 t je Säule können gemeinsam zum Heben großer Fahrzeuge (besonders Busse und Lkw) eingesetzt werden. Durch den Einsatz von Kugelumlaufspindeln arbeitet die Hebeanlage sehr effizient (Wirkungsgrad über 90 Prozent), schreibt Anbieter MAHA (Haldenwang). Das besondere Profil der Säule ermöglicht eine schmale Bauart, die ergonomische Gestaltung des Grundgestells eine leichte Verfahrbarkeit der Hebebühne auch auf engem Raum und erfordert dadurch nur einen geringen Platzbedarf zum Parken der Anlage.
Mobile Radgreifer haben den Vorteil, dass die Hebetechnik zum Fahrzeug und nicht das Fahrzeug zur Hebetechnik kommt. Die Arbeit am Fahrzeug ist ortsungebunden. Mittels Unterstellböcken kann das Fahrzeug abgesetzt und die Radgreifer können an einem weiteren Fahrzeug genutzt werden.
Bekaert gibt Kostenerhöhungen an die Kunden weiter
AllgemeinAus Anlass der Präsentation des Halbjahresergebnisses hat der CEO des belgischen Herstellers von Reifenkord Bekaert Bert de Graeve angekündigt, weitere Rohmaterialpreissteigerungen direkt an die Kunden – also unter anderem die Reifenhersteller – weitergeben zu wollen, so Reuters. Dabei werden die eigenen Halbjahresergebnisse mit „exzellent“ beschrieben. Herausgehoben werden Preiserhöhungen trotz eines ungünstigen Marktumfeldes, eine Verbesserung des Produktmix und starkes organisches Wachstum.
Conti bezüglich Geschäftsjahr 2009 „vorsichtig optimistisch“
AllgemeinIm Zusammenhang mit der Veröffentlichung seiner Halbjahreszahlen für das laufende Jahr hat der Automobilzulieferer Continental durchblicken lassen, was das Geschäftsjahr 2009 angeht „vorsichtig optimistisch“ zu sein. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Aussagen von Dr. Alan Hippe, Finanzchef des Konzerns.
„Zeitspiel“ von Conti?
AllgemeinEinem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zufolge will Continental in Sachen einer möglichen Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe auf Zeit spielen und zu diesem Zweck unter Umständen einer außerordentlichen Hauptversammlung einberufen. Dies hätte demnach zur Folge, dass sich die Annahmefrist für das Schaeffler-Angebot auf zehn von bislang vier Wochen verlängere und die Hannoveraner auf diese Weise mehr Zeit für ihren Abwehrkampf gegen das Familienunternehmen aus Herzogenaurach gewännen. Die könnte beispielsweise dafür genutzt werden, um mithilfe befreundeter Anteilseigner eine Gegenofferte auf die Beine zu stellen, wird spekuliert.
Kräftige Preiserhöhung von Bridgestone in Nordamerika
AllgemeinBridgestone wird zum 1. September die Reifenpreise um bis zu zehn Prozent erhöhen, das gilt für alle vertriebenen Marken des Konzerns und die Erstausrüstung wie das Ersatzgeschäft gleichermaßen. Begründet wird diese drastische Preiserhöhung damit, dass eine Verknappung bei den Rohmaterialien die Einkaufskosten dramatisch in die Höhe hat schnellen lassen, genannt werden beispielsweise sowohl Synthese- wie Naturkautschuk.
Bankenaufsicht nimmt Conti ins Visier
AllgemeinNachdem Conti die Bankenaufsicht (BaFin) zwecks Prüfung der vermeintlich unrechtmäßigen „Schaeffler-Swaps“ angerufen hatte, gerät der Konzern unterdessen nun offenbar selbst ins Visier der Ermittler der Finanzaufsicht. Denn anscheinend hatte der Automobilzulieferer Unternehmenskennzahlen zu den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2008 bereits ein paar Tage vor dem eigentlichen angekündigten Veröffentlichungstermin (31. Juli) an Analysten und Investoren verschickt.
„Die BaFin wird sich darüber informieren, ob und wenn ja welche Daten den Analysten vorab tatsächlich zur Verfügung gestellt wurden“, zitiert das Handelsblatt eine Sprecherin der Behörde. Geklärt werden müsse, ob die vorab herausgegebenen Zahlen eine Insiderinformation darstellen, die gegebenenfalls ad-hoc-pflichtig gewesen wäre. Das hänge davon ab, ob die Daten „geeignet waren, erheblich auf den Kurs einzuwirken“, heißt es weiter in dem Bericht der Zeitung.
Sollten die vorab verbreiteten Zahlen „im Korridor des Erwarteten“ liegen, droht demnach keine Strafe. Anderenfalls – so das Blatt weiter – könne das Vorgehen Contis als Ordnungswidrigkeit geahndet und mit einer Strafe in Höhe von maximal einer Million Euro belegt werden..
Keegan sieht Goodyear auf gutem Weg
AllgemeinAnlässlich der Quartals- und Halbjahreszahlen des Goodyear-Konzerns hat der Chairman und CEO des Unternehmens Robert J. Keegan die erfolgreiche Umsetzung der hauseigenen Strategien betont „trotz der signifikanten ökonomischen Herausforderungen“, mit denen man sich besonders in Nordamerika konfrontiert sieht. Robustes Wachstum im internationalen Geschäft – vor allem in den sich entwickelnden Märkten – habe die anhaltende Schwäche des nordamerikanischen (Heimat-)Marktes mehr als ausgleichen können.
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres stieg der Umsatz von 9,420 Milliarden US-Dollar (Januar bis Juni 2007) auf 10,181 Mrd. $. Einem Verlust (net loss) vor Jahresfrist von 118 Millionen Dollar steht jetzt fürs erste Halbjahr ein Gewinn (net income) von 222 Millionen Dollar gegenüber.
Solideal akquiriert US-Räderhersteller
AllgemeinDer weltweite führende Hersteller von Industriereifen Solideal hat über seine US-Dependance den Hersteller von Stahlrädern für diesen Reifentyp World Wide Wheel bzw. dessen Produktionsstätte in Knoxville (Tennessee) übernommen. Der neue Eigentümer will auf dem Gelände der Fabrik zusätzlich ein Servicecenter einrichten.
Auch in Kanada werden Conti-Reifen teurer
Allgemein(Tire Review/Akron) Nur kurz nach der Ankündigung einer Preisanhebung in den USA hat Continental Tire North America bekannt gegeben, auch in Kanada die Preise für Pkw- sowie Llkw-/SUV-Reifen erhöhen zu wollen. Zum 1. Oktober sollen dort Reifen der Marken Continental und General Tire sowie alle Associated Brands ebenfalls bis zu acht Prozent teurer werden.
GAUI kürt Kayaba zum „Zulieferer des Jahres“
AllgemeinDie Group Auto Union International (GAUI) hat die Kayaba Europe GmbH zum „Zulieferer des Jahres 2008“ gekürt. In ganz Europa bewerteten die GAUI-Gesellschafterfirmen – so in Deutschland die Coparts Autoteile GmbH – ihre Zulieferer anhand unterschiedlicher Kriterien wie unter anderem Produktqualität, Sortiment, Lieferfähigkeit und Service, wobei der Stoßdämpferhersteller eigenen Aussagen zufolge durchweg die Spitzenposition erreichen konnte. „Ich fühle mich sehr geehrt, die Auszeichnung im Namen von Kayaba entgegen zu nehmen“, freut sich Hajime Sato, Geschäftsführer von Kayaba Europe.
„Wir arbeiten seit Jahren eng und erfolgreich mit der GAUI als einem unserer wichtigen strategischen Handelspartner zusammen und beliefern heute fast alle Gesellschafter in Europa. Kayaba ist immer bestrebt, seine Kunden mit erstklassigen Produkten und dem entsprechenden Service zu versorgen. Wir sind natürlich stolz und dankbar, dass dies dann auch mit solchen Auszeichnungen anerkannt wird“, ergänzt er.
Die Auszeichnung wurde von Gerard Leduc, Vorsitzender und leitender Geschäftsführer von GAUI im Rahmen der Jahrestagung 2008 übergeben. „Ich bin mit der Wahl unserer Mitglieder, Kayaba zum ‚Zulieferer des Jahres’ zu ernennen, sehr zufrieden und freue mich auf die Fortführung unserer besonders erfolgreichen Zusammenarbeit“, so Leduc..
Gesamtsieger von Dunlops „Testfahrercasting“ stehen fest
Allgemein„Testen Sie, wie Reifen fühlen“, forderte Dunlop im Frühjahr Autofahrer auf, die von Winter- auf Sommerreifen wechselten, und rund 10.000 Interessenten sollen sich an diesem „Testfahrercasting“ im Internet beteiligt haben. Einigen von ihnen hat der Reifenhersteller im Juli auf der Test- und Prüfstrecke in Boxberg die Gelegenheit gegeben, in Theorie und Praxis zu erleben, welches Know-how und Können ein Reifenversuchsfahrer mitbringen muss.
Die Besten unter ihnen wurden von Dunlop als VIP-Gäste zum DTM-Rennen auf dem Nürburgring eingeladen und begegneten dort Rennfahrern, die zuvor schon in Boxberg als Instruktoren mit dabei gewesen waren. Audi-Werkspilot Martin Tomczyk und Mercedes-Benz-Fahrer Bernd Schneider losten letztlich die Gesamtsieger der Aktion aus, die nun drei Monate lang Fahrzeugmodelle von Mercedes-Benz bzw. Audi fahren dürfen: Volker Fedrau aus Herne sowie Christof Klein aus Zossen.
„Die Einladung nach Boxberg war schon eine Riesenüberraschung. Sich dort gegen hervorragende Fahrer durchzusetzen, ist besonders schön“, freut sich Volker Fedrau. Aus den Händen von Martin Tomczyk erhielt der 46-jährige Projektmanager den Schlüssel eines mit Dunlop-Reifen des Typs „SP Sport Maxx TT“ ausgerüsteten Audi A4 Avant, den der gelernte Kfz-Eletriker nun für drei Monate bewegen darf.
„Der Testfahrerlehrgang war eine interessante Erfahrung auf einer vielseitigen Strecke. Ich freue mich, jetzt dieses schöne, sportliche Fahrzeug zu fahren“, sagt Fedrau. Zum „Testfahrervertrag“ der besonderen Art gehört, dass für beide Gewinner der Treibstoff kostenlos ist.
„Riesig“, freut sich daher auch der Sieger im Händlerwettbewerb: Christof Klein (25) nahm als Vertreter des familieneigenen Reifenbetriebs in Zossen den Schlüssel eines Mercedes-C-Klasse-T-Modells aus der Hand von Bernd Schneider entgegen. E Auf besondere Begeisterung traf bei dem Brandenburger zudem der Rahmen der Überreichung. „Ich war vor Jahren einmal bei der DTM, doch dieses Wochenende ist unvergleichlich“, meint er.
Rohstoffkosten belasten Hankooks Quartalsergebnis
AllgemeinLaut Bloomberg musste die Hankook Tire Co. aufgrund hoher Rohöl- und Kautschukpreise im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Rückgang bezüglich des Nettogewinns hinnehmen. Wie es heißt, stehen den 64,6 Milliarden Won (gut 41 Millionen Euro) für die drei Monate von April bis Juni 2007 nunmehr 56,4 Milliarden Won (rund 36 Millionen Euro) für den gleichen Zeitraum dieses Jahres gegenüber.
Dies entspricht einem Rückgang um rund 13 Prozent. Hinsichtlich des Umsatzes konnte der südkoreanische Hersteller demnach allerdings um 20 Prozent auf 668,7 Milliarden Won (rund 427 Millionen Euro) zulegen, wozu einerseits ein Firmenangaben zufolge um 49 Prozent gestiegener Absatz an höherpreisigen UHP-Reifen – sie sollen in inzwischen für 16,8 Prozent des Gesamtumsatzes von Hankook Tire stehen – und andererseits natürlich auch Preiserhöhungen des Unternehmens beigetragen haben dürften. „Die Preiserhöhungen waren allerdings nicht so hoch, als dass mit ihnen die höheren Rohmaterialkosten hätten aufgefangen werden können“, wird mit Han Kum Hee ein Analyst bei Samsung Securities Co.
Bau des Ungarn-Werkes von Apollo Tyres verzögert sich
AllgemeinDer Bau des in Ungarn geplanten neuen Reifenwerkes von Apollo Tyres verzögert sich. Das meldet Reuters unter Berufung auf Aussagen einer Unternehmenssprecherin. Sollte das Reifenwerk, in das der indische Hersteller rund 200 Millionen Euro investieren will und das für eine Produktionskapazität von sieben Millionen Reifen im Jahr ausgelegt werden soll, ursprünglich bereits ab etwa Mitte 2009 die Fertigung aufnehmen, so hat man nun offensichtlich einen Termin rund ein Jahr später ins Auge gefasst.
Als Grund dafür werden Verzögerungen rund um den Erwerb der benötigten Flächen sowie den Erhalt notwendiger behördlicher Genehmigungen genannt. Daher musste der Baubeginn für das Werk, der eigentlich für Ende März bzw. Anfang April dieses Jahres terminiert war, aufgeschoben werden.
„Das behördliche Genehmigungsverfahren läuft noch. Was eigentlich schon längst erledigt sein sollte, wird sich wohl noch ein Vierteljahr hinziehen“, so Kankana Das gegenüber der Nachrichtenagentur. Jetzt soll der Kauf des Baugrundstückes spätestens im Dezember abgeschlossen sein, sodass im März/April 2009 dann mit dem Neubau begonnen werden könne.
BFGoodrich: Reifen für Matsch und trockene Piste
AllgemeinBMW-Pilot Nasser Al-Attiyah und Mitsubishi-Fahrer Nani Roma bescherten dem neuen BFGoodrich-Reifentyp All-Terrain bei der Baja España Aragón den ersten Doppelsieg. Nach mehr als einjähriger Entwicklungszeit verlief der Praxistest also überaus erfolgreich, mit einer solch herausragenden Leistungsfähigkeit hatten selbst die Ingenieure von BFGoodrich nicht gerechnet. Der erfolgreiche Pilot Al-Attiyah jedenfalls zeigte sich begeistert: „Wir haben mit dem All-Terrain bei der Rali Transibérico bereits Bestzeiten bei matschigen Bedingungen herausgefahren, aber im Trockenen ist der neue Reifen noch leistungsfähiger.
Monroe-Stoßdämpfer sollen bei Nutzfahrzeugen reüssieren
AllgemeinAutomobilzulieferer Tenneco Inc., der Hersteller von Monroe-Stoßdämpfern, gibt anlässlich der Automechanika in Frankfurt bekannt, zukünftig verstärkt in den Nutzfahrzeugmarkt investieren zu wollen. Auf Basis langjähriger OE-Erfahrung will der Stoßdämpferspezialist jetzt seine Marktpotentiale im Nutzfahrzeugsektor mit der Marke Monroe Magnum ausbauen.
Ein wichtiger Bestandteil der Produktpolitik ist ein speziell für diese Marke entwickeltes Schulungsprogramm für Nutzfahrzeugwerkstätten, das Teil des 4T-Trainingsprogramms (4T – „Tenneco Train The Trainer“) ist. Dieses stellt Tenneco auf der diesjährigen Automechanika neben der Magnum-Produktpalette erstmals vor.
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Goodyear erhält 45 neue Optitrac-Freigaben von CNH
AllgemeinGoodyear als einer der führenden Anbieter von Premium-Farmreifen hat von CNH (Case New Holland) 45 neue Freigaben in der Erstausrüstung für seine Optitrac-Reifen erhalten. Die radialen Landwirtschaftsreifen von Goodyear haben die Freigabe auf verschiedenen Modellen der New Holland T6000 und T7000-Serie sowie auf Case Maxxum- und Puma-Traktoren erhalten und umfassen verschiedene Front- und Hinterachskombinationen sowie verschiedene Reifenprofile. Insgesamt erhielten Goodyears Optitrac DT800 in einer Pflegegröße, der Optitrac DT806 in 20 Ausführungen der 85er-Serie, der Optitrac DT812 in 14 Ausführungen der 70er-Serie, der Optitrac DT818 in acht Ausführungen der 65er-Serie und der Volumenreifen Optitrac DT824 in zwei Ausführungen die Freigabe.
„ME 880 Marathon“ jetzt auch in „alphanumerischen“ Harley-Größen
AllgemeinFür Harley-Fahrer ist Metzelers „ME 880 Marathon“ ab sofort auch in „original amerikanischen“ Dimensionen erhältlich, so wie sie bereits als Erstausrüstung in den Fahrzeugpapieren vieler Maschinen der US-Marke Harley-Davidson-Modelle eingetragen sind. Um Harley-Davidson-Fans, die mit den so bezeichneten „Alpha Sizes“ in den Papieren nicht viel anzufangen wissen, das Umrüsten auf den „ME 880 Marathon“ zu erleichtern, kann dieser Metzeler-Reifen für das Vorderrad nunmehr eben auch in den für Mitteleuropäer gewöhnungsbedürftigen Größenbezeichnungen MT 90 B 16 M/C 72H TL sowie MH 90 – 21 M/C 54H TL geordert werden und für das Hinterrad in MT 90 B 16 M/C 74H TL bzw. MU 85 B 16 M/C 77H TL.
Die „Alpha Sizes“ gibt es jedoch nicht nur in der Standardversion, sondern darüber hinaus noch in den Variante „White Wall“ mit breiter weißer Seitenwand sowie teilweise in der Version „Narrow White Stripe“ mit einem schmalen weißen Streifen. Näheres dazu sowie die zugehörigen PDF-Freigabedokumente finden sich unter www.metzelermoto.
Branchenkonsolidierung? Michelin würde nicht tatenlos zusehen
AllgemeinMichelin würde einer Branchenkonsolidierung, wie sie im Zusammenhang mit dem Schaeffler-Übernahmeversuch von Continental spekuliert wird, nicht tatenlos zusehen. Das Unternehmen werde sich eine Konsolidierung nicht ansehen, „wie eine Kuh einen Zug durch die Landschaft fahren sieht“, gibt die FAZ unter Berufung auf den Informationsdienst Dow Jones Äußerungen von Michelin-Finanzvorstand Jean-Dominique Senard wieder..
Neues ATS Händler- und Presseportal
AllgemeinAuf der Website der Aluminiumrädermarke ATS, die inzwischen zur Firma UniWheels gehört, wurde ein neues Händler- und Presseportal mit einem umfangreichen, benutzerfreundlichen Downloadbereich installiert. Folgendes Material steht ab sofort zum freien Download zur Verfügung:
– aktuelle Räderbilder aus dem ATS- und Exclusive-Line-Programm in Druckauflösung
– ausgewählte Fahrzeugbilder in Druckauflösung
– ausgewählte Motorsportbilder
– aktuelle Verkaufsunterlagen im PDF-Format in Bildschirmauflösung
– alle Logos in verschiedenen Dateiformaten
– täglich aktualisierte Verfügbarkeitslisten der aktuellen Räderbestände
Zum Einloggen in den Händlerbereich muss auf www.ats-wheels.
com unter „Markenräder“ der Punkt „Händlerportal“ gewählt werden, dann kann man sich mit seinen Zugangsdaten einloggen. Diese Zugangsdaten können beim Verkaufsteam unter der Telefonnummer +49 (0) 6322/604-120 erfragt werden. Für die schreibende Zunft stehen Pressemitteilungen sowie Unternehmensinformationen und druckfähiges Bildmaterial unter www.
ats-wheels.com/„Company & Erstausrüstung“/„Presse-Center“ zur freien Verfügung..
Umsatz rauf, Nettogewinn runter bei Kumho Tires
AllgemeinLaut Trading Markets hat Kumho Tires im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 in Sachen Umsatz gegenüber denselben drei Monaten des Vorjahres zwar ein Plus von 18,8 Prozent auf nunmehr 614,3 Milliarden Won (rund 387 Millionen Euro) verbuchen können. Doch bezüglich des Nettogewinns musste aufgrund steigender Kosten für Kautschuk und andere Rohmaterialien offenbar ein Minus von nicht weniger als 70,6 Prozent hingenommen werden. Habe der Nettogewinn für den Zeitraum von April bis Juni 2007 noch bei 11,3 Milliarden Won (sieben Millionen Euro) gelegen, so wird er für die zweiten drei Monate dieses Jahres mit nur noch 3,3 Milliarden Won (zwei Millionen Euro) beziffert.
Vorlage ihrer Halbjahreszahlen – Continental AG bekräftigt Jahresziele
AllgemeinTrotz eines als schwierig beschriebenen Marktumfeldes hält die Continental AG nach Vorlage ihres Halbjahresfinanzberichts an den für das Gesamtjahr gesetzten Zielen hinsichtlich Umsatz und EBIT-Marge fest: Angepeilt werden demnach nach wie vor 26,4 Milliarden Euro respektive 9,3 Prozent. Während der ersten sechs Monate 2008 erhöhte sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von rund acht Milliarden Euro um 65,4 Prozent auf knapp 13,3 Milliarden Euro, wobei diese starke Erhöhung natürlich vor allem wohl aus dem Erwerb der Siemens VDO resultiert. Das operative Konzernergebnis (EBIT) erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr auf 912,4 Millionen Euro (Vorjahr: 911,5 Millionen Euro), woraus sich eine Umsatzrendite von 6,9 Prozent (Vorjahr: 11,4 Prozent) errechnet.
Die Pkw-Reifendivision konnte ihre Umsätze im ersten Halbjahr 2008 zwar um 6,1 Prozent auf gut 2,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,4 Milliarden Euro) steigern, bezüglich des EBIT musste allerdings ein Rückgang von den 357 Millionen Euro des Vorjahres auf nunmehr 323 Millionen Euro hingenommen werden, sodass sich die Umsatzrendite von 14,9 Prozent auf 12,7 Prozent verschlechterte. Noch höher fiel der Rückgang der Umsatzrendite in der Lkw-Reifendivision aus: Sie sank von 8,3 auf 4,2 Prozent. In absoluten Zahlen steht dem Umsatz von 706 Millionen Euro der Lkw-Reifensparte der Continental für das erste Halbjahr 2007 nunmehr nur noch ein Wert von 685 Millionen Euro für die ersten sechs Monate dieses Jahres gegenüber, was einem dreiprozentigen Minus entspricht.
Das EBIT der Lkw-Reifendivision fiel sogar um beinahe 51 Prozent von den 58,5 Millionen Euro des ersten Halbjahres 2007 auf nunmehr 28,8 Millionen Euro. In diesem Zusammenhang weist der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer darauf hin, dass der Anstieg der Rohstoffkosten, der den Konzern seinen Worten zufolge im ersten Halbjahr 2008 mit insgesamt rund 84 Millionen Euro im Vergleich zu den Preisen des ersten Halbjahres 2007 belastet hat, zum großen Teil die beiden Reifendivisionen betroffen hat. „Ohne die gestiegenen Rohstoffkosten hätte in beiden Divisionen das operative Ergebnis (EBIT) über dem Vorjahresniveau gelegen.
Die vorgenommenen Preiserhöhungen werden erst zeitverzögert Ergebniswirkung zeigen“, sagt er. Zudem rechnet Wennemer damit, einen Großteil der Belastung durch steigende Rohstoffkosten im Reifenbereich außerdem noch durch Mixverbesserungen und Effizienzsteigerungen im weiteren Jahresverlauf kompensieren zu können.
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Rechtsexperte sagt, „Schaeffler-Swaps“ seien rechtswidrig
AllgemeinDie Continental AG sieht sich durch Analysen von Rechtsexperten in ihrer Auffassung bestätigt, dass sich die Schaeffler-Gruppe mithilfe von Banken und Derivatepositionen unter Verstoß gegen Melde- und Mitteilungspflichten Zugriff auf 36 Prozent des Continental-Kapitals „erschlichen“ hat. Dies leitet das Unternehmen unter anderem aus den Ergebnissen eines Rechtsgutachtens des Universitätsprofessors Dr. Mathias Habersack, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht und Rechtsvergleichung der Eberhard Karls Universität Tübingen und Mitglied des Kuratoriums der Bankrechtlichen Vereinigung, ab.
Habersack sieht in dem Vorgehen der Schaeffler-Gruppe mit Eingehung der Swap-Verträge einen „klaren Verstoß gegen Melde- und Zurechnungsvorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes und des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes“. Deshalb weist er wie Conti darauf hin, dass die deutsche Finanzaufsicht (BaFin) in diesem Fall nicht nur Bußgelder verhängen, sondern gegen das rechtswidrige Vorgehen weitaus schärfere Instrumente einsetzen könne. Um für ein „level playing field“ im Kapitalmarkt zu sorgen, kann und muss die BaFin demnach Anordnungen treffen, die das „markt- und rechtswidrige Verhalten“ beseitigen und verhindern, dass die Schaeffler-Gruppe die Früchte ihres rechtswidrigen Vorgehens ernte.
Bereits auf der Grundlage der öffentlich bekannten Fakten ist klar, dass bei Eingehung der so genannten ‚Schaeffler-Swaps’ die Stimmrechtsmeldepflichten und Stimmrechtszurechtsnormen hätten beachtet werden müssen. Das Vorgehen hat gegen geltendes Recht verstoßen“, meint Prof. Dr.
In Borbet-Lackieranlage hat es gebrannt
AllgemeinIn der Lackieranlage des Aluminiumradherstellers Borbet am Standort Medebach (Industriegebiet Landwehr) ist es diese Woche zu einem Brand gekommen, verletzt wurde nach Unternehmensangaben niemand. Da das Feuer während einer Wartungswoche ausbrach, der Produktionsbetrieb also ohnehin ruhte, ist die Gefahr von Lieferverzögerungen wegen des Brandes eher gering. In den lokalen Medien kursierende Zahlen zur Schadenshöhe sind ebenso derzeit noch nicht absehbar wie der Räderhersteller noch nicht verbindlich sagen kann, wann der beschädigte Teil der Lackieranlage wieder hergestellt sein wird.
Anschleichern zu spät auf die Schliche gekommen
AllgemeinWar es illegal oder doch legitim, das unbemerkte Anschleichen der Schaeffler-Gruppe? Ob dieses Familienunternehmen den großen Brocken Continental letztlich bekommt, ist noch nicht ganz gewiss. Ob dieser Brocken sodann mühelos verdaut werden kann, bleibt abzuwarten. Wenn der Deal gelingt, entsteht ein schlagkräftiger deutscher Zulieferer für die Automobilindustrie.
Das ist nicht allein im Sinne der deutschen Automobilindustrie. Mehr zu diesem Thema können Interessierte der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG entnehmen. Als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 158 kByte) steht er bereits jetzt auf unseren Internetseiten bereit.
Das Titan-Geschäft mit supergroßen Reifen läuft an
AllgemeinMittlerweile sind die ersten 63-Zoll-Reifen, die Titan intern „Big Daddy“ nennt, an einen kanadischen Kunden ausgeliefert, sie sollen beim Abbau von Ölsanden ihren Einsatz finden. 900 dieser gigantischen Reifen will Titan noch in diesem Jahr ausliefern, 200 bis 300 davon als Kompletträder. Im Januar soll die volle Produktionskapazität für 63-Zoll-Reifen erreicht sein, dann werden auch die ersten mit dem Spitznamen „Sweet Mama“ die Fabrik in Bryan (Ohio) verlassen haben: ebenfalls mächtige 57-Zoll-Reifen.
Relaunch der CMS-Webseite freigeschaltet
AllgemeinDie CMS Automotive Trading GmbH (St. Leon-Rot), Anbieter von Aluminiumgussfelgen im Ersatzmarkt, hat ihre neu gestaltete Webseite unter www.cms-wheels.
de frei geschaltet und präsentiert die Homepage in einem neuen Outfit, das heißt mit hoher Auflösung und übersichtlicher Gestaltung. Neue Features wurden konzipiert, darunter eine völlig neue Bildergalerie. Im Bereich Händlershop wird für gelistete Kunden ein 24h-Bestellservice mit aktuellen Lagerbeständen und ein aktueller ABE-Download angeboten.
ArvinMeritor hat sich erholt
AllgemeinDer amerikanische Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan), der vor Jahresfrist noch unter schlechten Bilanzzahlen gelitten hatte, scheint sich erholt zu haben, was der Chairman, CEO und Präsident des Unternehmens Chip McClure unter anderem auf das vorteilhafte Produkt-, Kunden- und geographische Mix zurückführt. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (Stichtag 30.6.
) hat ArvinMeritor den Konzernumsatz von 4,857 Mrd. US-Dollar auf 5,447 Mrd. Dollar steigern können, einem Verlust von 157 Millionen Dollar vor Jahresfrist steht jetzt ein Gewinn (net income) von 52 Millionen US-Dollar gegenüber.
RH Alurad: Schwarz auf Weiß mit AH Turbo
AllgemeinFür die unweigerlich kommenden kalten Monate hat RH Alurad nicht nur spezielle Räder vorproduziert, sondern vor allem auch wie in jedem Jahr ein opulentes Lager an großdimensionierten Breitreifen angelegt. Denn Winterkompletträder mit Reifengrößen wie 275/40 R18 für den Jaguar XK sind eine der Spezialitäten des Hauses. Modebewussten Porsche-Fahrern empfiehlt RH Alurad für die Wintersaison schwarze Felgen im weißen Schnee.
Wieder einer aus dem Schlauchkartell verurteilt
AllgemeinIn dem internationalen Kartellverfahren wegen Preisabsprachen bei marinen Schläuchen vor allem für die Ölindustrie – darin verwickelt sind unter anderem Konzerne mit Reifenaktivitäten (Trelleborg, Bridgestone, Yokohama) und auch eine ContiTech-Tochter (Dunlop Oil & Marine) – ist ein weiteres Urteil ergangen: Vor dem US-Justizministerium haben das Mailänder Unternehmen Manuli Rubber Industries SpA und der Präsident von dessen in Florida ansässigem Tochterunternehmen Robert L. Furness ihre Schuld eingeräumt: Manuli zahlt demnach zwei Millionen US-Dollar Strafe, Furness 75.000 Dollar und geht für 14 Monate ins Gefängnis.
Ein italienischer Agent muss darüber hinaus eine Geldstrafe von 20.000 Dollar zahlen..
Hayes Lemmerz findet neuen CFO in den eigenen Reihen
AllgemeinMitte Mai war der bisherige Chief Financial Officer James A. Yost von Hayes Lemmerz zum Automobilzulieferer Dana gewechselt. Jetzt präsentiert der weltgrößte Räderhersteller mit Sitz in Northville (Michigan) seinen Nachfolger: Mark A.
Brebberman (47). Brebberman gehört dem Unternehmen seit 2001 an, als er zum Controller für die Geschäftseinheit „North American Wheel Group“ ernannt worden war, um drei Jahre später zum Controller fürs ganze Unternehmen ernannt zu werden..
Neuer Spieler im Bereich Synthesekautschuk
AllgemeinDie Firma IndianOil hat bereits zwei Werke, in denen PBR (Poly Butadiene Rubber) hergestellt wird, und gibt jetzt bekannt, am Standort Panipat auch eine Fabrik für SBR (Styrene Butadiene Rubber) errichten zu wollen. Der Synthesekautschuk SBR ist ein wichtiger Rohstoff der Gummiindustrie und auch für die Reifenhersteller unverzichtbar. An dem jetzt angekündigten Projekt wird die Firma IndianOil, die einen Teil der für SBR notwendigen Ausgangsmaterialien selber liefern will, 48 Prozent der Anteile halten.
Personalie bei Conti Nordamerika
Allgemein(Tire Review/Akron) Continental Tire Nordamerika hat den gebürtigen Südafrikaner Shaun Uys zum Direktor für das Ersatzgeschäft Nutzfahrzeugreifen berufen. Er übernimmt die Verantwortung für das Geschäft mit den Händlern in den USA, Kanada und Mexiko sowie für Fahrzeugflotten. Uys kam im Jahre 2000 zu Continental und war zuletzt zuständig für die weltweiten Preisstrategien des Unternehmens bei Nutzfahrzeugreifen.
Branchenverbände BRV und VRÖ vereinbaren enge Kooperation
AllgemeinAnlässlich eines im Juni 2008 in Wien stattgefundenen Meetings zwischen dem Vorstand des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) und Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), wurde eine enge Kooperation zwischen beiden Verbänden vereinbart.
Mit der Kooperationsvereinbarung, die zum 1. August 2008 gültig wird, soll das primäre Ziel einer Synergienutzung im fachlichen und personellen Bereich verfolgt werden, wobei die rechtliche Selbstständigkeit beider Verbände gewahrt bleibt. „Ich freue mich, dass die von BRV-Ehrenpräsident Gerhard Ludwig vor einigen Jahren begonnenen Gespräche mit dem VRÖ nun zu einer konkreten Kooperationsvereinbarung geführt haben.
Nachdem bereits im Januar 2001 eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem BRV und dem Reifenverband der Schweiz (RVS) unterzeichnet wurde und die Zusammenarbeit seit dem hervorragend funktioniert, wurde nun durch die Zusammenarbeit zwischen BRV und VRÖ der Grundstein für eine effiziente Interessenvertretung des Reifenfachhandels im deutschsprachigen Raum gelegt. Dass unsere Mitglieder davon profitieren, ist unser oberstes Ziel“, sagt Hülzer. „Aufgrund einer nicht einfachen Situation der Reifenbranche in Deutschland, Österreich und der Schweiz muss es Aufgabe der Verbände sein, die Mitglieder bestmöglich zu unterstützen und sie mit brauchbaren Informationen zum Reifenbusiness zu versorgen.
Fünf „Star Driver“ können an Rallye-WM 2009 teilnehmen
AllgemeinZusammen mit der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) hat Pirelli unter dem Namen „Star Driver“ eine Initiative gestartet, um junge Talente im Rallyesport zu fördern. Nach einem Auswahlverfahren, das in vier verschiedenen Regionen und 18 Ländern abläuft, können fünf vielversprechende junge Rallyepiloten aus vier Regionen – zwei aus Europa und jeweils einer aus den Regionen Naher Osten, Asien-Pazifik und Afrika – im kommenden Jahr bei der FIA-Rallyeweltmeisterschaft teilnehmen. Dabei läuft in jeder Region ein separater Auswahlprozess ab, um die Gewinner zu ermitteln.
In Europa beispielsweise kann jedes Land, das entweder einen Lauf der Rallye-WM oder -EM ausrichtet, einen Piloten nominieren, sodass insgesamt 18 Anwärter um die beiden zu vergebenden Plätze konkurrieren. Die beiden Vertreter aus Europa werden am letzten Oktoberwochenende in Freistadt (Österreich) ermittelt. Dabei werden die Kandidaten, die am 1.
Januar 2008 jünger als 27 Jahre alt sein müssen, von einer Jury nicht nur hinsichtlich ihres fahrerischen Könnens bewertet, sondern auch im Hinblick darauf, wie sie sich in einem englischsprachigen Interview präsentieren können. „Diese Initiative wird zudem den Anteil junger Fahrer in der Rallye-WM erhöhen – einer Meisterschaft, die in den nächsten Jahren sicher einen großen Zuwachs an Popularität erleben wird. Unter allen Motorsportarten, die uns ja quasi einen Outdoor-Testparcours ‚in Lebensgröße’ bieten, hat Pirelli immer auch stark auf den Rallyesport gesetzt.
Weiter Umsatzwachstum für die Delticom AG
AllgemeinDer Internetreifenhändler Delticom AG (Hannover) hat laut vorläufiger Zahlen für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2008 – den vollständigen Halbjahresbericht will man am 13. August veröffentlichen – Umsatzerlöse in Höhe von 121,5 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung um 19,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert von 102,0 Millionen Euro.
Damit habe das Delticom-Wachstum im Verlauf des zweiten Quartals nach 9,4 Prozent im ersten Quartal „deutlich an Dynamik gewonnen“, sagt das Unternehmen selbst. „Nach einem erfolgreichen ersten Quartal konnten wir auch im zweiten Quartal gegen den Markttrend deutlich zulegen. Als Marktführer ist es uns gelungen, europaweit unseren Marktanteil weiter auszubauen“, sagt Delticom-CEO Rainer Binder.
Wie es heißt, konnte die Gesellschaft im Berichtszeitraum über 340.000 Neukunden hinzugewinnen, während mehr als 133.000 Wiederkäufer erneut Produkte über einen der 93 Onlineshops erworben haben sollen.
Aktuell hätten sich damit bereits über 2,3 Millionen Kunden für Internetshopping bei Delticom entschieden. Aufgrund der bisherigen Entwicklungen und der verfügbaren Marktprognosen geht das Management für das laufende Geschäftsjahr unverändert von Umsatzerlösen in Höhe von 240 bis 260 Millionen Euro sowie einer EBIT-Marge zwischen fünf und sechs Prozent aus..
Automechanika: Gemeinsamer Auftritt von Rema Tip Top/Stahlgruber
AllgemeinBei der diesjährigen Automechanika wollen sich Rema Tip Top und die Stahlgruber GmbH wieder unter einem Dach präsentieren. Auf dem 410 m² messenden Gemeinschaftsstand (Halle 8.0, Stand D60) soll Neues wie auch Bewährtes gezeigt werden, wobei im Bereich Montage und Reparatur die Runflat-/UHP-Reifenthematik einen der Schwerpunkte bilden wird.
Zu sehen gibt’s deshalb beispielsweise die WdK-zertifizierte Montagemaschine Butler „Airdraulic“, Reparaturmaterialien wie das „RFT-Kit“ oder die Montagehilfsmittellinie „Remaxx“. Außerdem wird ein Wulstheizsystem vorgestellt, mit dem schnell die für die Montage von Notlaufreifen empfohlene Temperatur von über 15 Grad Celsius erreicht werden können soll. In Sachen Auswuchtmaschinen werden in Frankfurt neben der „Probalance 7520-2P“ – eine Weiterentwicklung der „7520 P“ – noch die „Probalance 7010“ bzw.
„Probalance 7020“ aus der Motorradreihe des Werkstattausrüsters vorgestellt. Als weiteres Highlight wird die mobile Lkw-Wuchtmaschine „Probalance 7910“ angekündigt. Auch der Bereich Diagnose und Autoservice wird während der Messe eine Rolle spielen, können vor Ort doch auch das Diagnosegerät „Profiler 500“, das Klimaservicegerät „Proace 690“ sowie die Zweisäulenhebebühne „Prolift 2320“ in Augenschein genommen werden.
Abgesehen von dem Reifeninspektionstool „Fleetinspector Basic/Pro“ oder den „Checkpoint“ genannten Indikatoren für sich lösende Radmuttern und vielem anderen wird die Messeteilnahme durch die Präsentation des Dienstleistungskonzeptes zum Planen, Bauen und Einrichten einer Werkstatt abgerundet. „Unser neues Dienstleistungskonzept stieß auf der Reifenmesse 2008 in Essen bereits auf großes Interesse. Der Aufbau der Premio-Werkstatt im Außengelände war ein voller Erfolg“, so Matthias Rolinski, Bereichsleiter Rema Tip Top Automotive.
„Viele Reifendienste können vom reinen Reifengeschäft nicht mehr leben – das ist Fakt. Auf der Automechanika werden unsere Berater zusammen mit den Interessenten in nur 30 Minuten die ideale Werkstatt planen. Je nach Betriebsgröße ist mit der kompetenten Unterstützung von Rema Tip Top ein Zusatzumsatz von 200.
000 bis 500.000 Euro per annum bei Erweiterung um den Bereich Autoservice garantiert“, sagt er..
Viele Minuszeichen in Michelins Halbjahresbilanz 2008
AllgemeinDer französische Reifenhersteller hat seine Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2008 vorgelegt. Demnach musste das Unternehmen trotz eines im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um zwei Prozent gestiegenen Absatzes einen Umsatzrückgang um 1,9 Prozent auf gut 8,2 Milliarden Euro hinnehmen – im ersten Halbjahr 2007 waren es rund 8,4 Milliarden Euro. Schuld an dem Minus dürften im Wesentlichen Währungskurseffekte (insbesondere durch den schwachen Dollar) sein, die auch durch Preiserhöhungen nicht kompensiert werden konnten.
Gleiches gilt vor dem Hintergrund steigender Rohstoff- und Energiekosten darüber hinaus offenbar ebenso für das operative Ergebnis und den Nettogewinn des Reifenherstellers in den ersten sechs Monaten dieses Jahres. Selbst höhere Preise für Michelin-Reifen konnten anscheinend nicht verhindern, dass der operative Gewinn um 17,8 Prozent auf 708 Millionen Euro (1. Halbjahr 2007: 861 Millionen Euro) sowie der Nettogewinn immerhin noch um 1,4 Prozent auf 430 Millionen Euro (1.
Halbjahr 2007: 436 Millionen Euro) zurückgingen. Daraus errechnet sich eine operative Marge von 8,6 Prozent, die Michelin aufgrund der weiterhin angespannten Situation aufseiten der Kosten offensichtlich auch für das Gesamtjahr erwartet. Nachdem der Reifenhersteller bislang davon ausging, die steigenden Rohstoffkosten würden das Unternehmen aufs Jahr gesehen mit 600 Millionen Euro zusätzlich belasten, hat man diese Annahme mittlerweile auf 750 Millionen Euro nach oben korrigiert.
Was tun bei einem Reifenplatzer?
Allgemein„Zu einem Reifenplatzer kommt es nur, wenn der Reifen einen Schaden hat. Und das kündigt sich meist schon vorher an – man muss es nur erkennen können“, sagt Gerhard Blümel vom Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) unter Verweis auf die Anzeichen, die auf einen drohenden Reifenschaden hindeuten können. Dazu gehöre beispielsweise, dass von außen bei drohendem Luftdruckverlust zumeist eine „Beule“ im Reifen zu sehen sei.
Aber auch wenn das Fahrzeug bereits in Bewegung ist, kündigt sich seinen Worten zufolge ein Reifenschaden merkbar an. „Durch die Unwucht läuft der Reifen plötzlich unrund, dieses Vibrieren spürt man. Dann sollte man jedenfalls gleich auf den Pannenstreifen wechseln, langsam zum nächsten Parkplatz ausrollen lassen und die Pannenhilfe rufen“, empfiehlt Blümel.
Was aber ist zu tun, wenn trotz allem ein Reifen mitten während der Fahrt platzt? „Wenn es zu einem plötzlichen Luftdruckverlust im Reifen kommt, dann muss der Fahrer automatisch wissen, was zu tun ist“, sagt er. Zum Nachdenken bleibe da keine Zeit, wobei eine solche kritische Situation keinen Fehler erlaube – egal, ob der abrupte Luftverlust nun einen Reifen auf der Vorder- oder auf der Hinterachse betrifft. Zumal der Reifen durch den Luftverlust walke und dadurch das Auto auf die Seite ziehe.
„Wichtig ist es, das Lenkrad mit beiden Händen festzuhalten und auszukuppeln. Wenn es notwendig ist, gefühlvoll bremsen. Sonst verstärkt sich die Ziehwirkung“, erklärt Blümel.
Technical Center von Bridgestone Firestone USA wird in Akron gebaut
AllgemeinNach langem Hin und Her sowie zuletzt nur noch zwei zur Auswahl stehenden möglichen Standorten (Murfreesboro/Tennessee und Akron/Ohio) für den Neubau des Technical Center von Bridgestone Firestone in den USA ist nun anscheinend die Entscheidung zugunsten von Akron gefallen, dem Standort des bisherigen Forschungs- und Entwicklungszentrums des Bridgestone-Konzerns in den Vereinigten Staaten. So soll es zumindest eine jetzt von dem Reifenhersteller und Vertretern der Öffentlichen Hand des US-Bundesstaates Ohio unterzeichnete vorläufige Vereinbarung vorsehen. Alle Details seien zwar noch nicht fixiert, doch Bridgestone Firestone habe zugesagt, dass Akron durch den Neubau direkt oder indirekt mindestens 1.
000 Arbeitsplätze erhalten bleiben, heißt es in amerikanischen Medien unter Berufung auf Unternehmensangaben. „Wir sind froh, einen Rahmenvertrag mit den Offiziellen in Akron, Summit County und dem Bundesstaat Ohio zu haben, der es uns erlaubt, in Akron zu bleiben und dort ein modernes Forschungs- und Entwicklungszentrum zu bauen”, wird Mark Emkes, Chairman und CEO der Bridgestone Americas Holding Inc., in entsprechenden Berichten zitiert.
Nun brauche man nur noch die letzten offenen Fragen zu klären. „Obwohl der Rahmenvertrag steht, haben wir noch einiges an Arbeit vor uns, bevor wir den Grundstein für den Neubau legen können“, soll Emkes darüber hinaus gesagt haben..
Bridgestone erwartet Graining beim F1-Rennen in Ungarn
AllgemeinBeim „ING Magyar Nagydij“, dem ungarischen Grand-Prix-Rennen am kommenden Wochenende, erwartet Bridgestone das tückische Graining – also Blasenbildung – auf der Lauffläche des linken Vorderreifens. Bei dem wohl langsamsten F1-Lauf im Rennkalender stellt der Alleinausrüster den Teams die beiden weichsten Varianten („soft“ und „super soft“) zur Verfügung..
Schaeffler-Gruppe veröffentlicht Angebot an Conti-Aktionäre
AllgemeinWie die Schaeffler-Gruppe mitteilt, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) die Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot des in Herzogenaurach beheimateten Unternehmens an alle Aktionäre der Continental AG (Hannover) genehmigt. Die Frist für die Annahme dieses Angebotes beginnt mit Veröffentlichung dieser Angebotsunterlage am 30. Juli 2008 und endet am 27.
August 2008 um 24 Uhr. Die Aktionäre der Continental AG können damit ihre Aktien von heute an der Schaeffler-Gruppe zum Erwerb andienen, wobei 70,12 Euro je Aktie in bar angeboten werden. Dieser Preis entspreche dem gewichteten durchschnittlichen Kurs der Conti-Aktie im XETRA- und Parketthandel der vergangenen drei Monate vor der Ankündigung des Übernahmeangebotes am 15.
Juli 2008 und stelle damit die gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) als angemessen angesehene Gegenleistung dar. Der Angebotspreis enthält laut der Schaeffler-Gruppe einen Aufschlag von 16,16 Euro bzw. 29,95 Prozent auf den XETRA-Börsenschlusskurs vom 11.
Juli 2008, dem letzten Börsenhandelstag vor den ersten Medienberichten über ein mögliches Angebot für die Übernahme der Continental AG durch das fränkische Familienunternehmen. „Wir bieten einen fairen Preis, der für die Aktionäre der Continental AG interessant ist. Jetzt sollten wir es den Aktionären überlassen, unser Angebot zu bewerten und ihre Entscheidung zu treffen“, sagt Dr.
Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe..
AC Schnitzers BMW X6 auf Rennsportfelgen
AllgemeinDer neue BMW X6 bringt eine besondere Art von Magnetismus ins Spiel: Sein Fahrwerk haftet nicht nur perfekt auf der Straße, sondern zieht auch die Blicke magisch auf sich. Dieses erste Sports Activity Coupé (SAC) verlässt die Werkshallen von AC Schnitzer in Aachen als eines der ersten Fahrzeuge, welches das mehrteilige Leichtmetallrad Typ Vll tragen darf. Mit schwarzer Lackierung, dichter Speichenfolge und abwechselndem Spreizwinkel der Strebenpaare passt die 22-Zoll-Felge perfekt zu diesem herausfordernden Typen.
CV1 „Van“ von CMS nun auch als 6-Loch-Variante
AllgemeinAls Erweiterung der Anwendungspalette bietet CMS das Van-Rad CV1 nun auch im Lochkreis 6×130 für Mercedes Sprinter und VW Crafter an. Das Rad ist für beide Fahrzeuge fix gebohrt und auf Serienbefestigung ausgelegt. Die Traglast für das Rad, das ab sofort verfügbar ist, liegt bei 1.
Yokohama Schweiz verlost 50×2 Tagesreisen zu WTCC-Lauf
AllgemeinYokohama Schweiz bietet die Chance, an der spektakulären Rennstrecke in Monza die World Touring Car Championship – kurz WTCC – live zu erleben, in der das japanische Unternehmen die an den Start gehenden Marken Chevrolet, Seat, BMW, Honda, Lada und Volvo exklusiv ausrüstet. Der Reifenhersteller ermöglicht es den Gewinnern eines Wettbewerbs, bei dieser Gelegenheit zusammen mit einer Begleitperson nicht nur feinsten Motorsport, sondern auch die Köstlichkeiten der italienischen Küche zu genießen und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, den Paddock zu besuchen und mit verschiedenen Fahrern (teils ehemalige Formel-Fahrer und Tourenwagen-Piloten aus anderen bekannten Serien) zu sprechen. Es gilt, die nachfolgende Wettbewerbsfrage zu beantworten, um mit etwas Glück mit der Yokohama (Suisse) nach Bella Italia zu fahren: Wie heisst DIE japanische Reifenmarke mit acht Buchstaben?
Das Lösungswort sollte zusammen mit Namen, Adresse und Telefonnummer an
Yokohama (Suisse) SA
WTCC Monza 2008
La Maladaire 16
1562 Corcelles/Payerne
oder per E-Mail an:
info@yokohama.
ch
geschickt werden. Einsendeschluss ist Freitag, der 19. September 2008.
DAF zeichnet ContiTech-Qualität aus
AllgemeinDer niederländische Nutzfahrzeughersteller DAF Trucks, ein Unternehmen der amerikanischen PACCAR-Gruppe, hat ContiTech Air Spring Systems für seine besonders gute Lieferqualität ausgezeichnet. ContiTech ist Erstausrüster von Achsluftfedern für die Fahrzeuge der Serien XF, CF und LF. 2007 hat der Elastomerspezialist die hohe Qualitätsrichtlinie bei DAF von 50 ppm (parts per million) deutlich erfüllt, beziehungsweise unterschritten.
Diebische „Pannenhelfer“ in Innsbruck unterwegs
AllgemeinWie das Tiroler Onlinemedium tt.com der österreichischen New Media Online GmbH meldet, haben Ende Juli wieder „Pannenhelfer“ in Innsbruck zugeschlagen: Nach einer Reifenpanne halfen sie einem Autofahrer nämlich nicht ganz uneigennützig, sondern bestahlen ihn während ihrer „Hilfeleistung“. Der Vorfall soll weiteren Diebstählen mit derselben Vorgehensweise ähneln so wie beispielsweise einer Tat nur wenige Tage zuvor, bei der vermutlich die gleichen drei Männer nach einer Reifenpanne einer Autofahrerin ihre Hilfe angedient hatten mit dem Hinweis, sie seien Mechaniker.
Den Radwechsel beherrschten sie dem Newsdienst zufolge tatsächlich, aber nach ihrem Verschwinden musste die Fahrerin feststellen, dass ihre Handtasche mitsamt Bargeld, Papieren und Handy fehlte. Daher rate die Polizei nun zu verstärkter Aufmerksamkeit, wenn sich nach einer Reifenpanne gleich mehrere Personen hilfsbereit zur Verfügung stellen, heißt es. Außerdem wird empfohlen, Wertgegenstände während der Schadensbehebung nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen.
Brasilianisches Tochterunternehmen für Advanced ID
AllgemeinDie nordamerikanische Advanced ID Corporation, die im Bereich RFID-Technologie (RFID = Radio Frequency Identification) aktiv ist und über die Pneu-Logic Ltd. auch auf entsprechenden sogenannten Tags basierende Reifenmanagementlösungen anbietet, hat zusammen mit ihrem größten brasilianischen Vertriebspartner das Gemeinschaftsunternehmen Advanced ID Brazil Ltd. gegründet.
An dem Joint Venture, das als Teil einer Expansionsstrategie in dem südamerikanischen Land verstanden wird, ist Advanced ID mit 20 Prozent beteiligt. „Es ist klar, dass sowohl Advanced ID als auch unsere wichtigen Kunden von unserer lokalen Präsenz in Brasilien profitieren werden”, ist Dan Finch, Präsident der Advanced ID Corporation, überzeugt..
Interne Stellenumbesetzungen werden bei Conti gefördert
AllgemeinDie Continental AG hat eigenen Angaben zufolge allein in Deutschland derzeit mehr als 1.000 Stellen zu besetzen. Die Angebotspalette soll dabei ein breites Berufs- und Tätigkeitsspektrum in allen sechs Divisionen abdecken.
„Unser Hauptaugenmerk legen wir natürlich während der laufenden Integrations- und Restrukturierungsprozesse darauf, die freien Arbeitsplätze intern anzubieten. Dies erfordert gleichzeitig eine effektive interne Jobbörse, aber auch die Bereitschaft unserer Beschäftigten zum internen Jobwechsel und natürlich ein gewisses Maß an Mobilität“, sagt Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. Die Personalbereiche der drei Continental-Automotive-Divisionen Chassis & Safety, Powertrain und Interior haben deshalb das Projekt „Promoting Individual Mobility“ ins Leben gerufen.
Damit will man interne Wechselprozesse etwa durch regelmäßige Stellenbeilagen in der Mitarbeiterzeitung oder die gezielte Nutzung einer neuen internen Datenbank fördern. „Auch wenn es an verschiedenen Standorten – was ein Integrationsprozess von der Größenordnung VDO naturgemäß mit sich bringt – zu Personalanpassungen kommt, bieten wir an diversen anderen Standorten zahlreiche Alternativen, sich intern weiterzuentwickeln“, betont Wente. Zusätzlich zu den Stellenbeilagen und Datenbankanzeigen würden zudem noch interne Jobbörsen verstärkt eingesetzt, wie zum Beispiel an den Standorten Regensburg, Schwalbach und Frankfurt-Rödelheim sowie auch in Frankreich schon geschehen.
Das Projekt wird als Ergänzung zu den bisherigen Initiativen des Automobilzulieferers gesehen, mit denen schon in den vergangenen Jahren interne Jobwechsel durch sogenannte „Cross Moves“ unterstützt wurden: Beschäftigte wechseln dabei entweder in eine andere Funktion, eine andere Division oder Business Unit oder auch ein anderes Land. „Wir haben damit durchweg sehr gute Erfahrungen gemacht“, sagt Wente..