Toyo Tires: E-Balance-Qualität soll Spediteure unterstützen
AllgemeinWas auch für den Privatverbraucher mittlerweile zum Ärgernis geworden ist, lässt die Transportbranche fast schon verzweifeln. Durch die rund um das Thema Fahrzeug permanent steigenden Kosten kämpfen deutsche Spediteure heutzutage mehr denn je um ihre Gewinne. Jede Möglichkeit, die sich häufenden Kosten zu reduzieren, ist deshalb hoch willkommen.
Wheelworld: Kampf gegen Vorurteile
AllgemeinDass ausgerechnet ein Geschädigter den Kampf gegen Vorurteile (siehe nebenstehenden Bericht) aufnimmt, ist schon ungewöhnlich. Rolf H. Bene (55) hatte mit seiner Firma SMC Automotive sowie seinem malaysischen Produktionspartner BSA Schiffbruch erlitten: Räder dieses Herstellers aus chinesischer Produktion mussten zurückgerufen werden, sie waren bei Tests gebrochen.
Firestone Industrial Products: Preisanstieg bei Luftfedern
AllgemeinDie Firestone Industrial Products Company, LLC (FSIP) hat einen Preisanstieg zwischen drei und fünf Prozent bei Hochleistungs-Luftfedern für den europäischen Markt angekündigt. Die Preiserhöhungen — gültig ab 1. Oktober 2008 — seien die Folge angestiegener Kosten von Rohmaterial und Kraftstoff.
Toyo legt Quartalsergebnis vor
AllgemeinDer Kautschukkonzern Toyo Tire & Rubber Co. (Osaka/Japan) hat jetzt das Geschäftsergebnis des ersten Quartals (1. April bis 30.
Juni) des Geschäftsjahres 2008 vorgelegt. Das Unternehmen konnte den Umsatz um 4,6 Prozent auf 526 Millionen Euro steigern, der Operating Profit brach allerdings um mehr als 70 Prozent auf nur noch magere 7,6 Millionen Euro ein und beim Nettoergebnis musste gar ein Verlust von 8,7 Millionen Euro hingenommen werden. Die Reifensparte trägt zu 71,7 Prozent zum Konzernumsatz bei, zum Operating Profit fast hundert Prozent.
Einige Teilbereiche des zweiten Geschäftsfeldes DiverTech (DT) mussten massive Einbußen hinnehmen. Der Reifenbereich hat mit einem Plus von 6,3 Prozent überproportional zum Umsatzwachstum beigetragen. Im Heimatland Japan konnte Toyo bei den Erstausrüstungslieferungen punkten, im Ersatzgeschäft werden die Einbußen allerdings als „drastisch“ beschrieben.
Die mangelnde Reifennachfrage wird unter anderem mit gestiegenen Treibstoffkosten begründet. In Nordamerika, Europa und Südostasien habe man den Absatz steigern können, der Umsatz in Nordamerika blieb im Quartal aber wegen der Währungsrelationen auf Vorjahresniveau. Auf den Heimatmarkt Japan entfallen 51,4 Prozent vom Umsatz, der zweitgrößte Einzelmarkt ist Nordamerika mit einem Anteil von 32,4 Prozent.
Continental contra Schaeffler: „I werr narrisch“
Allgemein„I werr narrisch.“ Dieser Satz muss dem Fußballsponsor Continental nicht erst erklärt werden. Im Übernahmepoker der Schaeffler-Gruppe warten Presseleute Tag für Tag auf Tore, seien es auch Eigentore, sie warten, so oder so, auf den einen Treffer, den Volltreffer.
In Ermangelung einer Kristallkugel finden sich keine Antworten auf die Frage, ob Conti sich aus der Schaeffler-Umklammerung noch einmal lösen kann, es dem Vorstand mit Billigung des Aufsichtsrates gelingt, den Abwehrkampf fortzusetzen oder mit einer plötzlichen Akquisition einen noch höheren Schuldenberg aufzutürmen und sich dadurch unattraktiver zu machen. Wird es zu einer Kapitalerhöhung kommen? Schreckt diese Schaeffler ab? Von wie vielen Banken noch will Conti sich beraten lassen, um sie als Finanzierer für Schaeffler blockieren zu können? Kreuzt doch noch der heiß ersehnte „weiße Ritter“ auf? Kommen „Heuschrecken“ an Bord? Stehen Pirelli und Bridgestone ante portas? Was tut dann Michelin? Steht eine Zerschlagung bevor und wer nimmt diese dann vor, der Conti-Vorstand, die Schaeffler-Gruppe oder eine Heuschrecke?
Was ansonsten durch die Tagespresse geistert, ist fast ausschließlich nur geeignet, Krämpfe auslösen zu können. Man möchte da doch allzu gern ein ums andere Mal den Schrei loslassen: I werr narrisch! Es heißt, der Vorstand um Manfred Wennemer und Alan Hippe bemühe sich um Investoren aus „Schwellenländern“.
Geben russische Oligarchen dann eleganter den Ton an, die „frogs“ (friends of Gerhard Schroeder)? Was macht sie zu besseren Investoren als Schaeffler? Gazprom-Aufsichtsrat Gerhard Schröder, der alte „Autokanzler“, fachsimpelte schon angesichts des Pirelli-Versuchs, die Conti übernehmen zu wollen, es gehe nur noch um das Wie und nicht mehr ums Ob. Ist der „Genosse der Bosse“ bald im Aufsichtsrat des großen Automobilzulieferers? Spätestens dann schallt vielfach ein „I werr narrisch!“ durchs Land.
Was ist von angeblichen Bemühungen um sogenannte Private-Equity-Investoren zu halten? Sinkt Continental zum Spielball von „Heuschrecken“ herab? Geht es ausschließlich nur noch um „Shareholder Value?“ Um eine Prämie für die Aktionäre? Die Aktionäre müssen doch nicht verkaufen, können es lassen, können sich verweigern.
Diejenigen, die früher bereits verkauft haben, dem „Anschleichen“ sozusagen zum Opfer fielen, werden in keinem Fall einen Nachschlag erhalten. Conti in den Fängen von KKR und ähnlichen Investoren? Das soll eine gute Lösung sein? „I werr narrisch.“
Verfolgt man das gesamte Spektakel unter dem Gedanken „Stakeholder Value“, dann wird der schwere Stand des Conti-Managements beim Kampf gegen Schaeffler deutlich.
Die Stakeholder haben wenig gegen Schaeffler vorzubringen. So die Lieferanten. Ihnen kann ein Großkonzern aus Mechanik, Elektronik und Reifen nur recht sein.
Mehr Einkaufsmacht entsteht so auch nicht. Und die Kunden? Die deutsche Automobilindustrie werde einen feindlichen Übernahmeversuch des Zulieferers nicht zulassen, einem solchen nicht tatenlos gegenüberstehen, hieß es stets. Die Realität ist eine andere.
Es ist einem Unternehmen wie BMW schlichtweg egal, VW sagt im Kern macht mal, nur zügig sollte es gehen, keine Hängepartie. Und Daimler hat derzeit ganz andere Sorgen, als sich überhaupt zum Thema Continental/Schaeffler äußern zu wollen.
Der Reifenhandel empfindet ein gewisses Unbehagen.
Man glaubt dem Schaeffler-Versprechen, den Konzern nicht zerschlagen zu wollen, nicht so richtig und befürchtet einen Verkauf „der Gummibude“. Als Käufer käme dann, so befürchtet man, Bridgestone in Betracht. Damit wäre Bridgestone dann in Europa die Nr.
1 bei Neureifen und zugleich Nr. 1 im Runderneuerungsgeschäft, der Wettbewerb wäre „beruhigt“, der Handel hätte weniger Einkaufsalternativen. Die Story, dass Bridgestone nun, so wollen Presseberichte Glauben machen, der Conti-Konzern oder Teile davon – ganz oder zum Teil – ausgerechnet vom derzeitigen Conti-Management angeboten wird, kann einfach nur gut erfunden sein, ohne jeden Wahrheitsgehalt.
Es wäre sonst ein Stück aus dem Tollhaus, weil es dann Tausenden von Mitarbeitern über kurz oder lang zwangsläufig an den Kragen ginge, beim Schöpfen von Synergien. Das ist weder im Sinne der Belegschaft noch im Sinne der tangierten Landesregierungen; und wenn Forschung und Entwicklung abgezogen wird in fremde Staaten, kann es nicht im Sinne Deutschlands sein.
Und was verspricht die Verfolgung des Rechtsweges? Wer alles liest, was Experten von sich geben zur Frage der Legalität, schreit ganz laut: „I werr narrisch.
“
Das „Anschleichen“ soll illegal sein und müsse gestoppt werden. Dieser Meinung haben sich Rechtsexperten, die im Auftrag des Konzerns eine Analyse erstellten, angeschlossen. Aber Conti kann auch darauf verweisen, dass sich andere, von Continental völlig unabhängige Experten ähnlich geäußert haben oder geäußert haben sollen.
Richtig ist jedenfalls, dass die Intention des Gesetzgebers im Ursprung eine andere war, Schaeffler in eine Lücke gestoßen ist. Ob das allerdings gerade noch im Rahmen des Möglichen oder illegal war, hängt von den Verträgen, somit – um in der Sprache der Experten zu bleiben – vom „Wording“ ab und zwar von dem exakten und präzisen Wortlaut der Verträge zwischen Schaeffler und den Banken. Da diese Verträge nicht auf dem offenen Markt ausgewalzt wurden, sind manche Analysen nichts als Annahmen und andere wiederum wenig mehr als Schlaumeiereien.
Wie der Übernahmeversuch ausgeht, zeichnet sich mit gebotener Deutlichkeit noch nicht sicher ab. Das Conti-Management hat sich bisher sehr schwer getan, gegen den als feindlich bezeichneten Übernahmeversuch Stimmung in der Öffentlichkeit allgemein und in der Politik speziell zu erzeugen. Dasselbe gilt für Lieferanten und Kunden.
Belegschaft und Gewerkschaften zeigten sich durchaus reserviert gegenüber Schaeffler, aber das meiste dessen, was ihnen als Alternative zum Beispiel in Form des „White Knight“ dargeboten worden ist bisher, wirkte eher abschreckend und relativierte die Angst vor Schaeffler. Den Conti-Strategen ist die Herausarbeitung dessen, was einen Übernahmeversuch zu einem feindlichen machen soll, bisher nicht gelungen. Das wird auch nicht gelingen, weil die Differenzierung nach freundlich bzw.
unfreundlich willkürlich ist.
Die Furcht, Schaeffler werde sich allen Versprechungen zum Trotz von Reifen trennen, lebt fort. Aber auch das relativiert sich bei gründlicher und ruhiger Betrachtungsweise.
So lange dieser Geschäftsbereich gutes Geld verdient, ist die Furcht unbegründet, ändert sich dies, können sich auch die Meinungen ändern. Das ist unter jeder Führung so. Eine Zerschlagung des Conti-Konzerns sei mit Manfred Wennemer nicht zu machen, einem Verkauf der Lkw-Division steht dieses Bekenntnis nicht im Wege, sofern die Ebit-Marge nicht zweistellig bleibt.
So könnte sich Schaeffler eines Tages auf die Pläne des derzeitigen Conti-Vorstands berufen. Für diesen wie für das Schaeffler-Management gilt: The name of the game is profit!
klaus.haddenbrock@reifenpresse.
Automeister wieder ein Hauptsponsor der Rallye Wartburg
AllgemeinAnfang August 2008 war es wieder soweit: Zum 49. Mal startete die ADAC Rallye Wartburg auf der Rennstrecke in Thüringen. Wie schon in den Jahren zuvor beteiligte sich das Full-Service-Werkstattsystem Automeister, das zu point S gehört, als einer der Hauptsponsoren bei dem Rennsport-Ereignis und lud aktuelle sowie zukünftige Franchisepartner zu einem exklusiven VIP-Wochenende ein.
Karsten Krey, Vorstandsvorsitzender des Veranstalters der Rallye Wartburg, dem „Motorsportclub Eisenach e.V. im ADAC“, ist selbst Inhaber eines Automeister-Betriebes in Eisenach.
Mitja Bartsch, Vertriebsleiter Automeister bei point S: „Wir haben wieder ein tolles Wochenende in Eisenach gehabt. Wir legen großen Wert auf die persönliche Bindung zu unseren Partnern, nur so können wir optimal auf die Bedürfnisse unserer Automeister-Betriebe eingehen.“
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Neuer Präsident bei Goodyear Dunlop Tires Nordamerika
AllgemeinAls 1999 das Joint Venture zwischen Goodyear und Sumitomo Rubber Industries geschlossen wurde, musste auch eine Lösung für die beiden vormaligen Sumitomo-Reifenfabriken in den USA und die Motorradreifenfertigung unter dem Markennamen Dunlop in Tonawanda (Buffalo/Bundesstaat New York) gefunden werden. Zu diesem Zweck wurde in Amherst die Goodyear Dunlop Tires North America Ltd. gegründet, die heute größter Erstausrüstungsreifenlieferant von Motorradreifen in den Vereinigten Staaten ist und in der Fabrik am Standort Tonawanda 1.
350 Beschäftigte hat, welche auch Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen herstellen. Goodyear Dunlop Tires North America hat jetzt mit Joseph Rosen einen neuen Präsidenten und Chairman erhalten. Rosen stand 17 Jahre in den Diensten von Ameritech, bis er im Jahre 2004 zum Goodyear-Konzern gekommen ist.
Ab 2005 war er verantwortlich für die Finanzen in der Region „Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika“, die am 1. Februar dieses Jahres mit der Europa-Organisation verschmolzen wurde..
Fortuna Köln: Vredestein nicht mehr auf den Trikots, aber Sponsor
AllgemeinDie HIT Handelsgruppe GmbH & Co. KG löst Vredestein als Trikotsponsor des NRW-Ligisten und Fußball-Traditionsvereins FC Fortuna Köln ab. Der Reifenhersteller setzt sein Engagement als Hauptsponsor allerdings für ein weiteres Jahr fort.
Fortuna-Marketingleiter Markus Stähler gegenüber RevierSport online: „Ich freue mich, dass mit Vredestein ein langjähriger und wichtiger Partner auch noch in der kommenden Saison an unserer Seite bleibt.“ Seit 2005 ist Vredestein offizieller Hauptsponsor der Fortuna. HIT band sich für zwölf Monate an die Fortuna, es fließe ein hoher fünfstelliger Betrag, heißt es.
Profi-Tyre: Das Wintergeschäft beginnt
AllgemeinDer Komplettradvermarkter Profi-Tyre will mit seiner neuen Flyer-Werbung das Wintergeschäft einläuten. Die Ausrichtung des Unternehmens aus Karlsruhe sei nicht ausschließlich auf den hart umkämpften Volumenmarkt im Günstigsegment gerichtet, sondern setze durch eine hohe Anzahl trendiger Alufelgen mit speziellen ABE-Anwendungen und Schneekettenfreigabe eher gezielt auf die von vielen unbeachteten Nischenmärkte und Spezialfahrzeuge, heißt es in einer Pressemitteilung.
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Erhöht Schaeffler auf 74 Euro?
AllgemeinDie Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet, dass die Schaeffler-Gruppe ihr Angebot für Continental, das bei 70,12 Euro je Aktie liegt, möglicherweise auf 74 Euro erhöhen werde. Voraussetzung sei allerdings eine „friedliche Einigung“ mit dem Continental-Management, das allerdings erst ein Angebot von rund 80 Euro akzeptabel finde..
Wechsel im Bridgestone-Spitzenmanagement
AllgemeinKoki Takahashi übernimmt Mitte des Monats im Vorstand der Bridgestone Corporation zusätzlich die Verantwortung für die interne Kontrolle. Kiyoshi Nomura wird dann zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben „Chief Information Officer“ und übernimmt damit die Aufgaben von Akira Nozawa, der in den Ruhestand geht..
Pfeiffer auf Metzeler Europameister im Stuntriding
AllgemeinBereits zum vierten Mal sicherte sich Stuntriding-Profi Christian Pfeiffer nun in Röthis (Österreich) den Europameister-Titel und setzte auch beim diesjährigen EM-Finale – wie bei allen seinen Auftritten – wieder auf Metzeler-Reifen, auf die er seit Beginn seiner außergewöhnlichen Karriere setzt. Zumeist wählt Pfeiffer dabei Sporttouring-Reifen der deutschen Traditionsmarke, denn mit ihrem breiten Einsatzbereich auf allen Arten von Straßenbelag und bei jedem Wetter bieten sie eine sehr gute Basis für seine atemberaubenden Shows in den Grenzbereichen der Fahrphysik. Pfeiffer konnte übrigens alle drei Wertungsläufe in Röthis für sich entscheiden.
Conti-Aufsichts- und -Betriebsrat Wörle für Schaeffler-Übernahme
AllgemeinDer Continental-Aufsichtsrat Erwin Wörle, der auch Betriebsrat im Conti-Werk Ingolstadt ist, hat sich für eine Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe ausgesprochen. Der „Tagesspiegel am Sonntag“ zitiert ihn dahingehend, dass er vom Gelingen des Einstiegs Schaefflers ausgeht. „Die Geschäfte von Conti und Schaeffler ergänzen sich gut.
Conti hat Elektronik, Schaeffler nicht. Und wenn die Geschäfte zusammenkommen, dann verkaufen wir in Zukunft die Elektronik gleich mit der Kupplung.“.
Beissbarth-Geschäftsführer verlässt Unternehmen
AllgemeinCraig Dry, langjähriger International Sales Manager und einer der Geschäftsführer des Münchner Werkstattausrüsters Beissbarth, habe das Unternehmen kürzlich überraschend verlassen, meldet Auto Service Praxis unter Berufung auf Gesellschafter Bosch. Ein Nachfolger des Briten werde zu einem späteren Zeitpunkt benannt.
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Hamann stellt den aktuellen Mini auf Hankook
AllgemeinBereits seit 1986 entwickelt und fertigt Hamann-Motorsport Produkte zur Individualisierung von BMW-Automobilen. Da ist es nur Konsequen,t dass die Techniker des Laupheimer Unternehmens sich auch mit dem „Kleinen“ aus der BMW-Familie beschäftigten und für den Mini ein umfangreiches Tuningprogramm entwickeln. Ganz auf die individuellen Wünsche der Mini-Kundschaft eingestellt, präsentiert sich das Felgenprogramm des Veredlers.
Sei es sportlich markant oder elegant und edel: Hamann bietet variierende Raddesigns und Größen. Eines der technischen Highlights ist das einteilige 18-Zoll-Rad HM EVO. Kennzeichnend ist die glanzschwarze Lackierung mit dem diamantgeschliffenen Felgenstern und dem dezenten Tiefbett.
Fünf lang gezogene sowie überwölbte Triplespeichen dokumentieren optische und technische Finesse. Die empfohlene Rad-Reifen-Kombination hat vorne und hinten die Größe 7,5Jx18 Zoll mit Pneus der Dimension 225/35 ZR18. Hamann verwendet den Hochleistungsreifen vom Typ S1 EVO seines Technologiepartners Hankook.
Bridgestone mit gesenkten Erwartungen für 2008
AllgemeinAngesichts der hohen Rohstoffkosten, der anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche der Vereinigten Staaten und der Furcht vor einer ökonomischen Schwäche in Japan hat die Bridgestone Corporation vorsichtige Erwartungen für die Bilanz des Jahres 2008 formuliert bzw. die vorherigen Prognosen nach unten korrigiert. In Japan werde der Reifenabsatz in etwa auf Vorjahresniveau verharren, auch der Export von Reifen.
In Nordamerika werde der Absatz von Pkw- und LLkw-Reifen zurückgehen, der von Lkw-Reifen konstant bleiben. Für Europa erwartet Bridgestone für 2008 in allen Segmenten Zuwächse gegenüber dem Vorjahr. Für 2008 wird ein um ein Prozent gegenüber dem Vorjahr höherer Konzernumsatz von 20,7 Milliarden Euro prognostiziert, der Gewinn (net income) werde sich hingegen etwa halbieren und bei 400 Millionen Euro landen.
Reifen auf Deponie in Brand – Feuerwehr im Großeinsatz
AllgemeinAuf einer mindestens 10.000 Quadratmeter großen Freifläche in Altlandsberg (Kreis Strausberg), gleich jenseits der Berliner Stadtgrenze, ist am Samstagabend ein Großbrand ausgebrochen, dessen dichte, schwarze Rauchsäule sogar noch im Zentrum der Hauptstadt zu sehen war. Nach Angaben der Feuerwehr brannten auf dem Gelände unter anderem Müllreste, Bauschutt, vor allem aber Tausende Reifen.
Hankook-Reifen werden teurer
AllgemeinDie Hankook Reifen Deutschland GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hankook Tire Europe, erhöht die Preise für Reifen der Bereiche Pkw-Sommer, SUV, Leicht-Lkw und Lkw im Ersatzmarkt. Ab September 2008 werden die Preise aller Fabrikate und Produktlinien der Gesellschaft in den genannten Segmenten auf dem deutschen, österreichischen sowie schweizerischen Markt um bis zu sechs Prozent angehoben. Details zu dieser Preisanpassung wolle das Unternehmen in Kürze kommunizieren.
„Der Ölpreis mit seinem historischen Höchststand sowie die darauf zurückzuführenden sehr hohen Rohstoff- und Logistikkosten zwingen die Reifenindustrie dazu, die Preise zu erhöhen“, erklärt H.S. Ahn, Vize-Präsident von Hankook Tire in Europa und verantwortlich für Marketing und Vertrieb.
„Im Juni 2008 sind die Preise für Rohstoffe wie Kautschuk und Ruß im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent gestiegen und wir gehen davon aus, dass sie aufgrund des weiterhin hohen Ölpreises auf diesem Niveau bleiben werden. Trotz unserer laufenden weltweiten Bemühungen, durch kontinuierliche Effizienzsteigerungen die Auswirkungen steigender Kosten auf die Preise unserer Reifen zu minimieren“, so Ahn weiter, „müssen wir unsere Lieferpreise erhöhen, da rund 50 Prozent der Gesamtproduktionskosten der Reifen auf Rohstoffen wie Kautschuk und Ruß basieren.“.
Conti/Schaeffler: Spekulationen schießen ins Kraut
AllgemeinNach Informationen des Handelsblatts aus Bankenkreisen zählt zu den möglichen strategischen Interessenten und Finanzinvestoren, mit denen Continental derzeit spricht, nunmehr auch das US-Private-Equity-Haus Bain Capital. Zur Erinnerung: Bain hatte bereits 2006 dem Conti-Vorstand ein milliardenschweres Übernahmeangebot gemacht, die Conti-Manager hatten damals abgelehnt. KKR, Blackstone und Apollo sind andere Private-Equity-Adressen, zu denen laut der Zeitung Kontakte bestehen.
Auch ein Staatsfonds wird für möglich gehalten, der sich bei Conti einkaufen könnte. Und neben dem Bridgestone-Gerücht wird jetzt auch Hankook als weiterer Reifenhersteller ins Spiel gebracht ..
. Die Spekulationen schießen ins Kraut. Ruhig ist es allein um Schaeffler selber.
Willst Du nicht gekauft werden, kaufe selber
AllgemeinUm wegen des dann hohen Verschuldungsgrades unattraktiv für die Schaeffler-Gruppe zu werden, plane Continental eine Milliardenakquisition im Zulieferbereich, heißt es aktuell in verschiedenen Zeitingen und bei Informationsdiensten. Dafür sollen bis zu drei Milliarden Euro locker gemacht werden. Aus Continental-Kreisen war vor einigen Wochen zu hören gewesen, man wolle mittelfristig einen Wettbewerber aus der Reifenindustrie übernehmen.
Um wen es sich dabei handeln könnte ist ebenso unklar wie die Frage, ob nicht die Story von der möglichen Unternehmensakquisition durch Continental ein Bluff ist. Denn der Schuldenberg Continentals ist seit der Übernahme von Siemens VDO schon äußerst hoch. Laut „Financial Times“ könne das Geld für den Zukauf aus einer Kapitalerhöhung bei Continental kommen, 20 Prozent Kapitalerhöhung würden etwa zwei Milliarden Euro bringen, rechnet Reuters vor.
Bridgestone erleidet Gewinneinbruch
AllgemeinDer jahrelang erfolgsverwöhnte japanische Konzern Bridgestone Corporation hat jetzt die Halbjahresbilanz des Geschäftsjahres 2008 vorgelegt. Der aktuell weltgrößte Reifenhersteller hat den Umsatz um zwei Prozent auf 9,926 Milliarden Euro gesteigert, musste beim Gewinn (net income) allerdings einen dreißigprozentigen Einbruch auf 225 Millionen Euro verschmerzen, beim Operating Income betrug das Minus gegenüber dem Vorjahreszeitraum 18 Prozent auf 506 Millionen Euro. Die Reifensparte hat 81 Prozent zum Konzernergebnis beigetragen, zum Operating Income 73 Prozent.
Wie andere Unternehmen dieser Branche auch, beklagt Bridgestone stark gestiegene Kosten und nennt beispielhaft die Rohstoff- und Energiepreise. Ferner litten die großen westlichen Märkte wie die Vereinigten Staaten unter wirtschaftlicher Schwäche bzw. seien solche Schwächetendenzen in Europa sowie dem Heimatmarkt Japan zu erkennen.
Teure Conti-Taktik: Mein Freund kann nicht Dein Freund sein
AllgemeinContinental habe im Abwehrkampf gegen Schaeffler eine bemerkenswerte Taktik gewählt, schreiben gleich mehrere Zeitungen und Informationsdienste: Der Konzern versuche, möglichst viele Investmentbanken als Berater zu verpflichten, um so zu verhindern, dass sie für Schaeffler arbeiten könnten. Was das Engagement all dieser Unterstützer (neu: Morgan Stanley) kostet, das steht nirgendwo. Und ob nicht das viele Geld am Schluss völlig nutzlos verpulvert worden ist, diese Frage wird auch nicht aufgeworfen.
Dezent V steht dem Clio gut
AllgemeinEinen leichten, stilvollen Auftritt, der vor allem der Weiblichkeit gut gefallen dürfte, verschafft das Rad Dezent V dem als „Frauenauto“ bekannten New Renault Clio. Mit ihrer eleganten und trotzdem sportlichen Auslegung steht die Multispeichenfelge dem charmanten Stadtflitzer in der Größe 7×16 Zoll ausgesprochen gut. Das in 6,5×15, 7×16 und 7×17 Zoll auch als schwarz-glänzendes Dezent V dark erhältliche einteilige Gussrad (in 5,5×14“ nur in Silber) unterstreicht durch die zehn leicht nach außen gewölbten Speichen den agilen Charakter des Franzosen.
Vor allem das bewusst schlichte und zurückhaltende Design wirkt wie auf den Kleinwagen abgestimmt und beweist, dass die Marke Dezent, die zur Alcar-Gruppe gehört, auch für die Fahrerinnen von Clio und Co. das richtige Rad im Angebot hat.
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Statt Kautschukbaum Löwenzahn?
AllgemeinNaturkautschuk bzw. der „Hevea brasiliensis“ abgezapfter Latex ist als Rohstoff in der Reifenherstellung nach wie vor unverzichtbar; wegen der globalen Knappheit dieses Naturproduktes erreichen aktuell die Preise dafür sogar ein lange nicht für möglich gehaltenes Rekordniveau. Forscher der Ohio State University (Columbus/USA) wollen jetzt einen Ersatzstoff marktfähig machen, berichtet die „Welt am Sonntag“, der die gleichen Eigenschaften haben soll und großflächig angebaut werden kann: Milchsaft aus dem „Russischen Löwenzahn“ (Taraxacum kok-saghyz bzw.
TKS); daran hatte man schon während des Zweiten Weltkrieges geforscht, Russischer Löwenzahn hat den Kautschuk in den Wurzeln und ist vor allem aus Kasachstan und Usbekistan bekannt. Ein Ziel des Forschungsprojektes, in das auch die Reifenhersteller Bridgestone und Cooper involviert sind, ist der versuchsweise Anbau von TKS im US-Bundesstaat Ohio..
Tyre24 GmbH weiterhin beim 1. FC Kaiserslautern engagiert
Allgemeinwww.reifen-vor-ort.de ist eine feste Größe in der Bandenwerbung des 1.
FC Kaiserslautern. Das Sponsoring-Engagement, hinter dem die Tyre24 GmbH steht, ist für die Saison 2008/09 verlängert worden. Bandenwerbung sei als Blickfang hervorragend geeignet, TV-präsent zu sein.
Alleine das Logo von www-reifen-vor-ort.de hatte eine TV-Sichtbarkeit von 16 Stunden (2007/08), erklärt das Unternehmen in einem Newsletter, das Logo traf dabei auf 442 Mio. Kontakte (lt.
Sportfive). Das Team von www.reifen-vor-ort.
de beteiligte sich darüber hinaus am Stadionfest des 1. FCK. So konnten (zukünftige) Kunden das Online-Portal „vor Ort“ kennenlernen.
Neben dem Team erwartete die Interessierten unter anderem ein Gewinnspiel und natürlich Information. Ein Blickfang war bei dieser Veranstaltung der Fiat 500R Marangoni.
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Kraiburg Austria gibt Tipps zur richtigen Winterbereifung
AllgemeinWelches Winterprofil ist das richtige? Welche Karkasse die geeignete? Wann (de-)montiert man am besten? Kraiburg Austria hat jetzt alle Antworten auf die Fragen zusammengefasst, die den Technikern in der Praxis bezüglich der geeigneten Winterbereifung immer wieder begegnen. Unter dem Motto „Mit Grip kommt man weiter“ sollen die Tipps und Empfehlungen des Spezialisten für Runderneuerung dem Runderneuerer und Reifenfachmann Hilfestellungen zu allen nur denkbaren Themen geben..
Chrysler-Geschäfte machen Conti nicht nur Freude
AllgemeinAnlässlich eines Streites zwischen dem amerikanischen Automobilhersteller Chrysler und dessen Zulieferer Dana – der einen Lieferkontrakt zum Ende des Jahres auslaufen lassen will, weil er aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise nur Verluste einbringt – weist Bloomberg auch auf zwei weitere kritische Geschäftsbeziehungen Chryslers hin, darunter mit Continental: Der US-Autobauer verwickle sich hinsichtlich eines Zuliefervertrages in eine […]
Alligator sponsert Studierende der Fachhochschule Ulm
AllgemeinEin Hauch von Glamour und großer weiter Motorsportwelt durchwehte das Dietrich Theater in Neu-Ulm, als der neue Formel-Rennwagen AL 08 feierlich der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Entwickelt und gefertigt haben den schnittigen Renner nicht etwa Ferrari, McLaren-Mercedes oder BMW, sondern rund dreißig Studierende der Fachhochschule (FH) Ulm. Die Alligator Ventilfabrik in Giengen unterstützt sie dabei nicht nur technisch, sondern auch finanziell.
Hankook auf dem Weg zu einer UHP-Marke
AllgemeinHankook Tire hat den Umsatz aus dem Geschäft mit Ultrahochleistungsreifen (UHP) im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr nach eigenen Angaben um 67 Prozent gesteigert. Dank einer Fokussierung auf Qualität und des Ausbaus der Beziehungen zu den Vertriebskanälen des Einzelhandels belief sich der Umsatz im Ultra-High-Performance-Geschäft auf 73 Millionen Euro (die UHP-Reifenexporte aus Korea stiegen um 48,5 Prozent). Auf dem europäischen Markt wurde ein Umsatzwachstum von 30 Prozent erzielt, wohingegen Nordamerika einen Zuwachs von 15 Prozent verzeichnete.
TecCom schützt vor Plagiaten
AllgemeinDie TecCom GmbH präsentiert auf der Automechanika 2008 in Frankfurt (Halle 5_6.1, Stand A 10) vier Lösungen für den Markenschutz und zur Prozessoptimierung im freien Kfz-Ersatzteilemarkt: TecIdentify, TecCMD, TecTDC und TecOrder. Für die Überprüfung der Echtheit von Automobilteilen weltweit wurde die Lösung TecIdentify entwickelt.
Nokian kauft in der Schweiz und den USA dazu
AllgemeinDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat das Netz seiner Handelskette Vianor unlängst durch zwei Akquisitionen aufgestockt: In der Schweiz ist die Pneu Bauriedl AG (Aadorf, auch als Reifengroßhändler bekannt) übernommen worden, in den Vereinigten Staaten Montuori Tire Inc. (Fitchburg/Massachusetts)..
Erste Automeister-Werbebeilage: Neukunden und Neuaufträge
AllgemeinDas Full-Service-Werkstattsystem Automeister – seit November 2007 Teil der point S Deutschland GmbH – veröffentlichte im Juni 2008 seine erste Werbebeilage. Mit einer Auflage von über einer Million Exemplaren ging die sechsseitige Verbraucherinformation an den Start. Dank des neuen Werbemediums verbuchten die Automeister-Partner zahlreiche Neukunden und Aufträge, heißt es jetzt in einer Pressemitteilung.
Performance Fibers expandiert in China
AllgemeinDer amerikanische Anbieter von Polyester als Reifenverstärkungsmaterial Performance Fibers (Richmond/Virginia) hat angekündigt, seine Kapazitäten im chinesischen Werk Kaiping um etwa 50 Prozent ausweiten zu wollen aufgrund des anhaltend hohen Bedarfs durch die dortige Reifenindustrie. Die erste Ausbaustufe soll bereits im November, die zweite „früh in 2009“ fertiggestellt sein und in Betrieb gehen. Performance Fibers fertigt in China bereits seit 1993.
Wheelsandmore: Riesenrad nur sieben Kilo schwer
AllgemeinBereits serienmäßig ist der Audi R8 äußerst sportlich ausgestattet. Um die Performance des Supersportwagens weiter zu verbessern, entwickelte Wheelsandmore (Baesweiler) ein im Detail entscheidendes Exklusivprogramm. Neben hochwertigen Rohstoffe zur Räderfertigung spezialisierte man sich darauf, die 3-teiligen High-End-Räder für Supersportler bei höchster Festigkeit so leicht wie möglich zu entwickeln.
Ergebnis der Ingenieursarbeit stellen die Felgen „Four30“ und „6Sporz“ dar. Durch eine aufwendige Analyse konnte das Gesamtgewicht eines Rades mit 21-Zoll-Radstern und 20-Zoll-Edelstahl-Flachaußenbett auf äußerst respektable zwölf Kilogramm reduziert werden. Als Referenz wartet der Tuner bei beiden Modellen außerdem mit Felgenröhren aus Kohlefaser auf und kann dadurch das Gewicht eines Rades auf kaum glaubliche sieben Kilogramm reduzieren.
Conti: Suche nach Hilfe in Schwellenländern
AllgemeinZur Abwehr des Übernahmeversuchs durch die Schaeffler-Gruppe suche Continental verstärkt in Schwellenländern wie Russland, China und Indien nach Investoren, berichtet Reuters und beruft sich dabei auf „Kreise“ bzw. „mit den Plänen vertraute Personen“. Dabei gehe es vor allem um strategische Investoren.
Hintergrund der Suche von Conti nach einem Investor aus einem Schwellenland sei, dass sich in Industrieländern kaum Interessenten fänden, die weder Kartellprobleme noch Schwierigkeiten bei der Finanzierung bekämen. Allerdings gab es auch skeptische Stimmen zur Investorensuche in Asien: So sei der Einstieg eines Investors aus den genannten Schwellenländern politisch wohl kaum durchsetzbar und hätten die großen Autohersteller die Übernahme der Siemens-Autoelektroniksparte VDO auch deshalb „abgenickt“, weil sie eine eine „deutsche Lösung“ begrüßt hätten. Der Einstieg eines ausländischen Investors würde bei ihnen daher wohl auf Missfallen stoßen.
Inter – Bayern: Mancini holt sich den „Pirelli Cup“
AllgemeinMit einem 1:0-Erfolg im Freundschaftsspiel gegen Bayern München gewann das Team von Inter Mailand in der Münchner Allianz Arena am vergangenen Dienstag gleich zwei Pokale: In der Partie zwischen den beiden amtierenden Meistern der Bundesliga und der italienischen Seria A ging es sowohl um den zum zweiten Mal vergebenen „Franz-Beckenbauer-Cup“ für die Siegermannschaft des Abends als auch um den „Pirelli Cup“. Dieser wurde dieses Jahr zum zwölften Mal vom Hauptsponsor der „Nerazzurri“ gestiftet und geht traditionell an den besten Spieler der jeweiligen Partie. In der mit 64.
000 Zuschauern fast ausverkauften Allianz Arena entschied die anwesende Fachpresse über den „Man of the Match“ und somit Sieger des „Pirelli Cup“. Über Stimmzettel konnten die rund 200 fachkundigen Medienvertreter während des Spiels entscheiden, wer ihrer Ansicht nach der beste Spieler des Abends ist: Die Wahl fiel auf den Torschützen Amantino Mancini, der den Pokal von Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei der Pirelli Deutschland GmbH, überreicht bekam.
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Goodyear auf dem „Fendt-Saaten-Union-Feldtag“
AllgemeinGoodyear wird am 28. August 2008 am „Fendt-Saaten-Union Feldtag“ auf dem Hofgut Wadenbrunn seine Produkte präsentieren. Der Reifenanbieter wird auf seinem Stand das Produktportfolio der Optitrac-Familie, die mittlerweile über 400 OE-Freigaben von Fahrzeugherstellern (unter anderem auch von Fendt) hat, und ein gemeinsames Forschungsprojekt der Unternehmen Fendt, Kistler, Goodyear und dem Institut für Agrartechnik der Universität Hohenheim zeigen.
Über 80 Landtechnikfirmen werden auf dem 20.000 Quadratmeter großen Gelände ihre Produkte während des Fendt-Saaten-Union Feldtag auf dem Hofgut Wadenbrunn vorstellen. Goodyear legt den Schwerpunkt auf Optitrac-Farmreifen: Ein absolutes Highlight am Stand ist ein Fendt 936 Vario Allradtraktor.
Dieses Fahrzeug dient der Grundlagenforschung. Die Unternehmen Fendt, Kistler, Goodyear und das Institut für Agrartechnik der Universität Hohenheim haben das Fahrzeug so modifiziert, dass Kräfte, die auf Reifen, Felgen und Fahrzeugaufbau wirken, gemessen und untersucht werden können..
Drastische Erhöhung der Kumho-Preise in den USA
AllgemeinGleich um zehn Prozent will Kumho Tire USA seine Preise zum 1. September erhöhen, betroffen sind Pkw- wie LLkw- und Lkw-Reifen gleichermaßen. Begründet wird die Maßnahme mit „dramatisch gestiegenen“ Kosten für Rohstoffe und Transporte.
Die letzte Preiserhöhung hatte die US-Dependance des koreanischen Reifenherstellers erst zum 1. Mai durchgezogen..
Lorinser entwickelt erste GLK-Studie
AllgemeinMit dem GLK steigt Mercedes in Kürze ins Segment der Kompakt SUVs ein. Erste Bilder des kleinen Sportgeländewagens zeigen, dass das Modell ein echter Renner werden kann. Dieses Potential hat auch Sportservice Lorinser gesehen und sich umgehend an eine erste eigene GLK-Studie gewagt.
Als Felge kommt in der GLK-Studie das hauseigene Design RSK6 zum Einsatz. Die fünf großen Speichen passen perfekt zum sportlichen Look des GLK und strahlen zugleich Kraft und Stärke aus – ganz so, wie es diesem Fahrzeug gebührt. Ob die Studie allerdings wirklich so umgesetzt wird, ist noch offen.
Der größte Reifen stammt von Uniroyal
AllgemeinDie beiden Reifenhersteller Bridgestone und Michelin führen schon seit einigen Jahren ein kleines Wortgefecht, wer von beiden denn nun den größten EM-Reifen herstellt. Nach der Aufnahme von 63-Zoll-Reifen in das Produktionsprogramm bei Titan (USA) könnte sich jetzt sogar ein dritter Hersteller in das Geplänkel einmischen. AutoBild allerdings hat eine andere Antwort gefunden: Zu Werbezwecken wurde im Jahr 1964 sogar ein noch größerer Reifen gebaut, war aber nie im Einsatz und dient in Michigan als Statue.
Pirelli macht Verluste, Aktienkurs dank Ausblick nach oben
AllgemeinPirelli & C. SpA hat im ersten Halbjahr einen Verlust erlitten, nachdem das italienische Unternehmen Abschreibungen auf seinen Anteil an Telecom Italia SpA (TI) vorgenommen hat. Der Nettoverlust lag bei 36,2 Millionen Euro, im Vorjahr hatte Pirelli noch 108,2 Mio.
Euro verdient. Dennoch reagierte die Börse äußerst positiv mit einem kräftigen Kurssprung nach oben: Der Ausblick speziell der Sparte Reifen ist erstens glänzend und Analysten hatten zweitens mit einem höheren Nettoverlust gerechnet. Der Umsatz ging im ersten Halbjahr von 3,2 Milliarden Euro auf 2,685 Mrd.
zurück, bereinigt um die nicht mehr konsolidierten Immobilienbestände der deutschen DGAG wurde der Umsatz jedoch leicht um 2,7 Prozent gesteigert. Der Schuldenstand Ende Juni belief sich auf 823 Millionen Euro, Ende Dezember 2007 hatte er noch 851 Millionen betragen. Der Konzern beschäftigte am 30.
6. weltweit 31.368 Personen.
Pirellis Russland-Engagement (Update)
AllgemeinRussische Medien haben jetzt Einzelheiten zu der geplanten Fabrik veröffentlicht. Ein Pirelli-Großkunde steht bereits fest: Der nahegelegene Lada-Hersteller AvtoVAZ soll die Reifen am Band montieren. Pirellis 50:50-Joint-Venture Partner ist die staatseigene Russian Technologies State Corporation; die wiederum ist auch größter Gesellschafter der Togliatti Industrial and Technology Park JSC (TITP), auf deren Gelände das Werk gebaut wird, die Mitgesellschafter sind AvtoVAZ, die Stadt Togliatti, die Region Samara (dessen Gouverneur Vladimir Artyakov ist ein ehemaliger AvtoVAZ-Manager) und die Novikombank (Moskau).
Russian Technologies wird damit in der Presse als Absicherung der Grundauslastung des Reifenwerkes beschrieben und minimiere das Risiko des Pirelli-Investments. Ohne dass Pirelli diese Produkte selbst nennt, freut sich Artyakov bereits über die von Pirelli ebenfalls im Fertigungsportfolio vorgehaltenen und für den Automobilbau erforderlichen Produkte Stahlkord und Autofilter, spricht aber auch von Ansiedlungsplänen für mehr als 50 weitere Teilehersteller auf dem ausgewiesenen Industriegelände TITP unweit der Autofabrik..
Helga Debert nicht mehr bei UniWheels
AllgemeinHelga Debert, bisherige Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der UniWheels-Gruppe (Hünenberg/Schweiz), ist nicht mehr für das Unternehmen – zu dem die Aluminiumfelgenmarken Alutec, Anzio, ATS, ExclusiveLine und Rial gehören – tätig. Die Wahrnehmung der Aufgaben im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit übernimmt mit sofortiger Wirkung Harald Jacksties, Group Marketing Director von UniWheels.
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Weißwandreifen für die Formel 1?
AllgemeinSeit der letzten Saison markiert Bridgestone die weichere der beiden an einem Rennwochenende angeboten Reifenmischungen mit einer weiß eingefärbten Rille, damit die Zuschauer (bzw. die Moderatoren fürs Fernsehpublikum) unterscheiden können, welcher Fahrer gerade mit welchen Reifen unterwegs ist. Weil dieses Markierungsverfahren mit dem Comeback der rillenlosen Slicks hinfällig wird, habe sich Exklusivausrüster Bridgestone Gedanken gemacht, wie man die Unterscheidung künftig optisch umsetzen könnte, schreibt Motorsport-Total.
Denn ein Experiment mit roten Punkten auf den Seitenwänden ist beim Saisonauftakt in Australien 2007 gescheitert – bei voller Fahrt waren die Punkte kaum noch wahrzunehmen. Nun scheint man eine Lösung gefunden zu haben: Weißwandreifen! Ähnlich wie bei US-Classic-Cars aus den 1950er- und 1960er-Jahren werden die Seitenwände der jeweils weicheren Gummimischung komplett weiß eingefärbt, wie Bridgestone in Budapest am Rande eines Mediendinners bestätigt haben soll. Das Auftragen der weißen Farbe solle mit einem Tintenstrahlverfahren erfolgen.
Entscheidender Vorteil gegenüber der Rillenmarkierung, so der Informationsdienst: Weil die Laufflächen der Slicks abgenutzt werden, wäre eine weiße Rille nur kurz zu sehen gewesen. Die weißen Seitenwände bleiben jedoch von Verschleiß unberührt..
François Michelin wird in die „Hall of Fame“ aufgenommen
AllgemeinAnlässlich der SEMA Show in Las Vegas werden alljährlich wenige herausragende Persönlichkeiten der Reifenbranche in die sogenannte „Tire Industry Hall of Fame“ aufgenommen. Darunter ist in diesem Jahr auch François Michelin (82), der bis zum Jahre 2002 und damit insgesamt 44 Jahre an der Spitze des französischen Reifenkonzerns gestanden hat, das seinen Namen trägt..
Im August bei Pit-Stop: Lebenslange Garantie auf Auspuffanlagen
AllgemeinDie Auspuffanlage zählt zu den häufigsten Reparaturen an deutschen Fahrzeugen: Nach Angaben des aktuellen TÜV Reports fallen während der Hauptuntersuchungen bereits 2,7 Prozent der vier- bis fünfjährigen Fahrzeuge mit Schäden am Auspuff auf. Nach zehn bis elf Jahren liegt die Quote schon bei 8,5 Prozent – meist kommen dann kostspielige Reparaturen auf die Fahrzeughalter zu. Mit einer Sonderaktion will Pit-Stop jetzt Abhilfe schaffen: Kunden, die im August ihren Auspuff bei dem Unternehmen tauschen lassen, bekommen von der Werkstattkette lebenslange Garantie gegen Rost, Undichte und verändertes Abgasverhalten an der Auspuffanlage.
Hoffnung auf verbessertes Übernahmeangebot durch Schaeffler sinkt
AllgemeinMit der nachlassenden Aufwärtsdynamik des Dax habe auch das Interesse an Call-Investments schnell wieder nachgelassen, schreibt die „Welt“ heute. Zu Verkäufen sei es verstärkt bei Calls auf Continental gekommen. Hintergrund: Die Hoffnung auf eine Nachbesserung des Übernahmeangebots durch Schaeffler schwindet offenbar allmählich.
Zahlreiche Anmeldungen zum Automechanika Innovation Award 2008
AllgemeinZur 20. Automechanika in Frankfurt wird zum wiederholten Mal der „Automechanika Innovation Award 2008“ für herausragende technische Entwicklungen und Produktinnovationen verliehen und im Rahmen einer Sonderausstellung präsentiert. Der Preis wird in acht Kategorien verliehen: Parts, Systems, Tuning, Accessories, Repair/Diagnostics, Repair/Maintenance, IT & Management und Service Station & Car Wash.
Die hochkarätige Jury, die die Einreichungen begutachtet und die Gewinner kürt, hat alle Hände voll zu tun; die Zahl der Bewerbungen ist so hoch wie nie zuvor: Es wurden insgesamt 152 Produkte von 102 Unternehmen angemeldet. Die Gewinner des Innvovation Awards 2008 werden am 25. August bekanntgegeben.
Die Preisverleihung findet im Rahmen der Eröffnungsfeier am 16. September 2008 um 10 Uhr statt..
Unruhen um Teheraner Reifenfabrik gehen weiter
AllgemeinWie das „Foreign Affairs Committeee of the National Council of Resistance in Iran“ (ein Widerstandsbündnis gegen das herrschende Regime) meldet wird der iranische Reifenhersteller Kiyan Tire auch in dieser Woche bestreikt. Mehr als 800 Arbeiter seien wegen ausgebliebener Entlohnung gestern auf die Straße gegangen..
Conti-Aktionäre warten ab
AllgemeinDie Übernahmeofferte des Wälzlagerherstellers Schaeffler für den Autozulieferer Continental läuft noch bis Ende August. Die Schaeffler-Gruppe bietet 70,12 Euro je Conti-Aktie. Bis zum Dienstag habe man 515 Continental-Aktien angedient bekommen, teilte das fränkische Familienunternehmen gestern mit.
Conti zeigt auf der Nfz-IAA neue Reifen und Reifensensoren
AllgemeinContinental wird auf der 62. IAA Nutzfahrzeuge vom 23. September bis 2.
Oktober 2008 in Hannover auf seinem Stand (B05, Halle 17) und im Freigelände Süd (G 63) ein umfassendes Angebot an Produkten und Dienstleistungen für Nutzfahrzeughersteller, Flottenbetreiber und Herstellern von Sonderfahrzeugen präsentieren. Unter der Prämisse „Kraftstoffsparen“ und „mehr Laufleistung“ werden zwei neue Trailerreifen präsentiert: der unlängst eingeführte HTR2 und der für Autobahneinsätze konzipierte HTL1 in 385/55 R19.5, der auf der IAA 2008 zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Erstmalig wird auch ein speziell für den Einsatz in Nutzfahrzeugen entwickeltes Reifendruckkontrollsystem präsentiert. Das „Intelligent Tire System“ mit in den Reifen integrierten Sensoren überwacht kontinuierlich den jeweiligen Reifendruck und die Reifentemperatur und kann so frühzeitig einen schleichenden Druckverlust erkennen. Der Fahrer wird auf Wunsch jederzeit den individuellen Reifendruck bequem vom Cockpit aus einsehen können oder automatisch informiert, wenn ein Reifen einen zu niedrigen Reifendruck aufweist.
Ceat gibt Pläne auf, strategischen Partner zu finden
AllgemeinDer indische Reifenhersteller Ceat Ltd. hat nach einem Bericht der „The Financial Express“ die zwei Jahre lang währende Suche nach einem strategischen Partner jetzt aufgegeben. Ceat hatte mit der Hilfe eines bevorzugt westlichen renommierten Reifenherstellers eine neue Radialreifenfabrik in Baroda errichten wollen, allerdings hatte sich kein potenzielles Unternehmen mit der Rolle eines Juniorpartners anfreunden können.
Jetzt sollen unabhängige Consultants die erforderliche technologische Expertise liefern, ein Vertrag mit einem entsprechenden US-Unternehmen über eine Laufzeit von fünf Jahren sei geschlossen worden. Das geplante Werk solle innerhalb der nächsten zwei Jahre errichtet werden, die Kapazität bei hundert Tonnen täglich liegen und Pkw- wie Lkw-Reifen beinhalten. Sobald die Produktion angelaufen ist, soll die bestehende Fertigung aus der Pkw-Radialreifenfabrik in Nasik in das neue Werk integriert werden.
Goodyear-Fabrik in den USA für 16 Tage geschlossen
Allgemein(Tire Review) Die schwache Nachfrage in der amerikanischen Erstausrüstung und in einigen Segmenten des Reifenersatzgeschäft hat Folgen: Goodyear will in diesem Jahr in Nordamerika acht Millionen Reifen weniger herstellen, schließt darum das Werk Gadsden (Alabama) ab dem 16. August für insgesamt 16 Tage, hat aber bereits auch Produktionskürzungen für die Standorte Lawton (Oklahoma), Fayetteville (North Carolina), Union City (Tennessee) und Napanee (Ontario/Kanada) beschlossen..
Reisbrennen 2008 – Falken lässt die Walzen qualmen
AllgemeinEtwas Verrückteres als das Reisbrennen gibt es derzeit in der Rennszene wohl kaum: Das Reisbrennen ist ein Treffen für Freunde japanischer Sportwagen, alle Tuning- und Rennbegeisterte und natürlich die Fans der Importszene. Dass auf diesem Event niemandem langweilig wird, dafür sorgt ein Mix aus Rennatmosphäre, gewagten Drifteinlagen und jeder Menge Spaß und Show. Beim jüngsten Event auf dem Heidbergring in Geesthacht bei Hamburg waren wieder jede Menge Highlights geboten.
Ausbildungs-Informationstag Ende August in Fulda
AllgemeinDie Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH veranstaltet am 30. August 2008 am Standort Fulda einen Ausbildungs-Informationstag für Jugendliche ab 15 Jahren. Ziel der Aktion ist es, junge Menschen über die Ausbildungsmöglichkeiten im Reifenkonzern zu informieren und für die Ausbildung bei Goodyear Dunlop zu begeistern.
ContiTech-Sparte präsentiert Sport-Esteem
AllgemeinBenecke-Kaliko, Oberflächenspezialist aus der Unternehmensgruppe ContiTech, stellt nach zwei Jahren Entwicklungszeit ein weltweit einzigartiges Produkt für Sitze in Automobilien vor. Neben einem sportlichen Aussehen, einer hohen Strapazierfähigkeit und einer guten Griffigkeit erfülle das Material auch ökologische Standards und sorgt für einen sicheren Halt im Sitz. „Sport-Esteem“ steht erstmals allen Automobilherstellern zur Verfügung und wird ab sofort mit einer umfassenden Markenkampagne in den europäischen Markt eingeführt.
Tire Rack mit guten Testergebnissen für Kumho-Reifen
AllgemeinDer amerikanische Versand- und Großhändler Tire Rack ist dafür bekannt, die von ihm angebotenen Reifen einerseits selbst zu testen, andererseits aber auch die Kundenzufriedenheit genau zu erfassen. In der Kategorie Standardganzjahresreifen hat bei einer Kundenzufriedenheitsanalyse der Kumho-Reifentyp „Solus KR21“ ausgezeichnet abgeschnitten; dieser Reifentyp sei speziell auf die Bedingungen des nordamerikanischen Marktes hin entwickelt, teilt der Reifenhersteller mit. Tire Racks Untersuchung hat 27 Produkte erfasst, darunter auch Reifentypen von Anbietern wie Bridgestone, Goodyear oder Continental.
ExxonMobil hat Rieseninvestition in Reifenrohstoff abgeschlossen
AllgemeinExxonMobil Chemical (Houston/Texas) hat eine Investition in das Werk Baytown (Texas) jetzt abgeschlossen, in das seit dem Jahr 2000 insgesamt mehr als 400 Millionen US-Dollar geflossen sind. Dadurch konnte die Kapazität für Halobutylgummi, sorgt für die Innenisolierung eines Luftreifens, um ca. 60 Prozent gesteigert werden.
ExxonMobil hat bei der Entwicklung der neuesten Generation dieses Innerliners eng mit dem japanischen Hersteller Yokohama kooperiert und will erklärtermaßen auch weiterhin in „Bromobutyl Rubber“ weltweit investieren. Seit 1995 hat ExxonMobil die Produktion von Halobutylkautschuk mehr als verdoppelt..
Weitere 237 Servicestationen für Michelin-Lkw-Reifen in den USA
AllgemeinDie Sparte Michelin Americas Truck Tires hat eine Vereinbarung mit „InterStar North America“ getroffen, nach der die 237 landesweiten Servicestationen Michelin-Reifen – inklusive den derzeitig so erfolgreichen Supersingle X One – vermarkten und für die Lkw-Fahrer den (Notfall-)Service bereitstellen.
Bridgestone-Aktion „Reifenkauf 250“ wird verlängert
AllgemeinIm Monat hatte Bridgestone die Aktion „Reifenkauf 250“ präsentiert. Mit der Aktion sollte Endkunden das Angebot gemacht werden, Bridgestone-Motorradreifen vom Typ BT 016, BT 021 oder Battle Wing für 250 Kilometer oder zwei Wochen zu testen. Bei Nichtgefallen kann der Kunde die Reifen zurückgeben – ohne Kosten, ohne Risiko.
Aufgrund der positiven Resonanz hat sich der Anbieter entschlossen, die Aktion bis zum 31.8. zu verlängern.
Schaeffler-Kredite über mehr als 16 Milliarden Euro
AllgemeinFinanzieren will Schaeffler-Gruppe eine Continental-Übernahme mit einem Kredit über 16,1 Milliarden Euro, heißt es bei Reuters. Die von sechs Instituten garantierte Summe decke auch Kosten für eine möglicherweise nötige Refinanzierung der Schulden von Conti ab, zitiert der Informationsdienst einen beteiligten Banker. Bei einem Treffen in Frankfurt am Freitag sollen wichtige Hausbanken von Schaeffler dazu gebracht werden, 700 Millionen Euro davon zu übernehmen.
Geplant sei, den größten Teil des Kredits weiterzuverkaufen. Eine kleine Tranche bleibe in den Büchern der Royal Bank of Scotland, HVB, Dresdner Kleinwort, LBBW, UBS und Commerzbank..
Außerordentliche Hauptversammlung von Amtel-Vredestein
AllgemeinDie Gesellschafter von Amtel-Vredestein kommen am 29. August in Amsterdam zu einer außerordentlichen Hauptversammlung zusammen. Gegenstand der Versammlung ist eine Debatte über die Transaktionen in Zusammenhang mit der Zusammenlegung der Reifenaktivitäten mit dem russischen Sibur-Konzern, aber auch Neu- und Umbesetzungen im Vorstand wie im Aufsichtsrat.
Continental Zulieferer beim neuen Dacia Sandero
AllgemeinDie Continental AG zählt auch beim neuen Modell Dacia Sandero zu den wichtigsten Zulieferern der Automobile Dacia Pitesti: Fünf der insgesamt sechs Konzern-Divisionen liefern Reifen, elektronische Steuereinheiten, Sensorsysteme, Schlauchleitungen und Infotainment für das Fahrzeug. „Wir sind dort, wo unsere Kunden sind. Für Continental ist Rumänien ein strategisch wichtiger Standort im Hinblick auf die Zulieferung von Automobilen in Osteuropa.
Coopers Kumho-Anteil an „Beacon“
AllgemeinEnde Mai dieses Jahres war die Bindungsfrist abgelaufen und Cooper Tire & Rubber berechtigt, seine im Jahre 2005 übernommene Kumho-Beteiligung in Höhe von 10,71 Prozent – kostete damals 109,8 Milliarden Won bzw. knapp 109 Millionen US-Dollar (rund 69 Millionen Euro) oder 14.641 Won pro Kumho-Aktie – wieder zu veräußern.
Dem US-Hersteller wurde damals das Recht eingeräumt, nach Ablauf der Bindungsfrist diesen Anteil zu einem Preis von wenigstens 14.650 Won je Aktie wieder abzustoßen. Eine auf den Cayman Islands gemeldete Firma Beacon hat den Cooper-Anteil für 108,7 Milliarden Won bzw.
106,9 Millionen Dollar übernommen, das entspricht 7,5 Millionen Aktien für 14.501 Won das Stück. Insgesamt ein Deal, der sich für Cooper nicht gerechnet, der Kumho-Aktie aber aktuell gutgetan hat.
Nokian: Umsatz positiv, Profite blendend
AllgemeinDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat seine Halbjahresbilanz vorgelegt. Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 22,6 Prozent auf 530,3 Millionen Euro, der Operating Profit von 89,2 Mio. auf 128,6 Mio.
Euro, der Net Profit von 82,4 Mio. auf 118,4 Millionen Euro. Wesentlich getragen war das Wachstum von Vorverkäufen bei Pkw-Winterreifen in Russland bzw.
den anderen CIS-Staaten, so Nokian-Präsident und -CEO Kim Gran. Das Unternehmen habe das Produktmix verbessert, die Preise anheben können und neue Produkte eingeführt, heißt es weiter. Auch der planmäßige Produktionsausbau in der Fabrik von Vsevolozhsk bei St.
Ermittlungen gegen Reifenmanager: Kursverlust
AllgemeinWie der Business Spectator von der Börse Shanghai meldet, ist die Aktie der Shanghai Tyre and Rubber um mehr als sechs Prozent eingebrochen. Es sei bekannt worden, dass die Behörden Ermittlungen gegen den Chairman der Gruppe aufgenommen haben, wessen er verdächtigt wird, wird nicht gesagt..
Patentverdächtig: MAHA-Scheren-Hebebühne DUO UC
AllgemeinMAHA hat die völlige Neuheit DUO UC 4.0/5.0 W (also keine Weiterentwicklung) zum Patent angemeldet.
Das „UC“ in der Typbezeichnung steht für Ultra Sonic Control – also für die Ultraschallüberwachung der Hub- und Senkbewegungen. Zu dieser Steuerung gehören aktive Ultraschallsensoren (Sender und Empfänger) für die Höhenpositionen, und zwar mit der Auflösung im Zehntel-Millimeter-Bereich. Sie messen beim Heben und Senken die Höhen-Istpositionen als Abstände zwischen dem Bodenrahmen und der Unterseite der beiden Fahrschienen.
Somit sind die Anforderungen an die genaueste aller Messmethoden für bewegte Maschinenelemente – die sogenannte direkte Messung für die bewegten Elemente selbst – erfüllt. Die Signale der Sensoren steuern die beiden elektro-hydraulischen Hubantriebe (über Servoventile für die beiden Hydraulikzylinder).
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Krauss-Maffei: Weiterentwicklung der Multiplex-Extrusionsanlagen
AllgemeinIm Zusammenhang mit den immer höheren Treibstoffpreisen durch die Mineralölindustrie bildet der Kraftstoffverbrauch im Güterverkehr den Löwenanteil an den Betriebskosten eines Lkw. Neueste Reifen leisten einen hohen Beitrag zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs. Mit der Optimierung der Kautschukmischung und der Reifenprofile versuchen die Reifenhersteller permanent u.
a. den Rollwiderstand zu senken und die Laufleistung des Reifens zu erhöhen. Bei diesen Bemühungen unterstützt KraussMaffei Berstorff seine Kunden mit der ständigen Weiterentwicklung der Multiplex-Extrusionsanlagen, um neueste Mischungen zu verarbeiten oder um noch genauere Profilgeometrien zu realisieren.
Schaeffler will mögliche Conti-Verteidigung nicht hinnehmen
AllgemeinDie Schaeffler-Gruppe verzichtet mit einer gestern veröffentlichten Änderung ihrer Angebotsunterlage auf Vollzugsbedingungen, die Vorbereitungen von Kapitalmaßnahmen – wie etwa Beschlüsse der Gremien der Continental AG – betreffen. Man wolle damit Marktspekulationen entgegentreten, dass ihr Angebot an die Conti-Aktionäre bereits durch solche Vorbereitungsmaßnahmen behindert werden könnte. Das fränkische Unternehmen weist jedoch ausdrücklich darauf hin, dass ihr Angebot unverändert unter der Bedingung steht, dass solche Kapitalmaßnahmen bis zum Ablauf der Annahmefrist eben nicht durchgeführt werden.
Gemeint ist: Einem Hauptversammlungsbeschluss zufolge kann Conti sein Kapital um bis zu zehn Prozent aufstocken. Damit würde sich auch die Beteiligung von Schaeffler verringern. Die Schaeffler-Gruppe, die derzeit mit gut acht Prozent der Anteile größter Aktionär der Continental AG ist, hält die Durchführung solcher Kapitalmaßnahmen für unvertretbar, da sie die Interessen der Aktionäre der Continental AG verletzen würden.
BBS ein Jahr danach: Zum Geburtstag kommen Fakten auf den Tisch
Allgemein„Politiker bekommen hundert Tage, Käufer eines Unternehmens ein Jahr. Dann wird Bilanz gezogen“, so Wald Westerlinck, Geschäftsführer von BBS International. „Am Start erkennt man nur selten den Sieger und die Schlussfolgerungen sind zu diesem Zeitpunkt naturgemäß verfrüht, aber gezogen werden sie dennoch gerne“, ergänzt Finanzleiter Markus Tränkle.
Entsprechend meldet sich auch die neue BBS International pünktlich zum 1. Jahrestag zum Rapport. Der belgische Industrieinvestor Punch International hatte das Unternehmen zum 6.
August 2007 erworben. „Ab da tickte die Stoppuhr“, erinnert sich Tränkle. „Das rasante Tempo, das die Belgier vorlegten, hatten sie offenbar von der Rennstrecke, der eigentlichen Heimat von BBS.
Reifenschäden bei Flugzeugen Teil der Sicherheitsdiskussion
AllgemeinBei der Landung am Euro-Airport Basel-Mulhouse-Freiburg sind Montagabend bei einem Privatflugzeug die Reifen geplatzt. Wie der Flughafen mitteilte, konnte der Flieger aus Italien auf der Piste zum Stillstand gebracht werden. Die fünf Passagiere blieben unverletzt, lediglich die entsprechende Landebahn musste für gut eine Stunde gesperrt werden.
Wenige Tage zuvor hatten sich bei einer Iberia-Maschine während des Starts auf dem österreichischen Flughafen Wien-Schwechat Reifenteile gelöst. Angesichts der Sicherheitsdiskussion um Qantas wird nun prinzipiell einer stärkere Kontrolle von Flugzeugreifen ins Spiel gebracht..
Kommt Bridgestone Conti zu Hilfe?
AllgemeinLaut Handelsblatt spricht Continental mit den beiden US-Private-Equity-Fonds Apollo und KKR über einen Einstieg in das Unternehmen, bringt aber auch den japanischen Reifenhersteller Bridgestone Corp. ins Spiel. Da gäbe es freilich – bleibt nicht unerwähnt – kartellrechtliche Bedenken.
Entwicklung der Häfen hat Einfluss auf Michelin-Investitionen
AllgemeinFrüher seien Bundesstaaten wie Georgia oder North Carolina die Wettbewerber bei Investitionen gewesen, heute ist es die ganze Welt, sagt der scheidende Präsident und Chairman von Michelin Nordamerika Jim Micali gegenüber der lokalen Presse. Heute sind der Reifenhersteller und BMW Manufacturing die stärksten Nutzer der Häfen von South Carolina, deren Ausbau beeinflusst die Wettbewerbsfähigkeit der dortigen Michelin-Fabriken maßgeblich. Micali plädiert für den umgehenden Neubau eines Hafens am Standort Jasper County.
Hilfe für die Distribution von Pirelli-Reifen in China
AllgemeinChinaDaily berichtet über Value Partners, ein Unternehmen, welches auf die Beratung von internationalen Firmen spezialisiert ist, die in China investiert haben. Dessen Geschäftsführer Ruggero Jenna lässt nicht unerwähnt, dass die Qualitäten der Lkw-Reifen des Joint-Venture-Partners von Pirelli Lutong beim Markteinstieg 2005 sehr bescheiden waren. Obendrein war Lutong ein Reifenhersteller für den Großraum Shandong, weniger fürs Riesenreich China.
Value Partners habe die richtigen Distributionspartner in den einzelnen Provinzen gefunden, mit der Marke Pirelli konnte auch die Qualität der Produkte maßgeblich angehoben werden. Bereits ein halbes Jahr nach Restrukturierung der Distribution habe man den Absatz um hundert Prozent steigern können..
Conti-Aufsichtsrat trifft sich in einer Woche
AllgemeinDer Aufsichtsrat der Continental AG hat für den 13. August eine Sitzung anberaumt, um über das weitere Vorgehen hinsichtlich des Übernahmeangebotes durch die Schaeffler-Gruppe zu beraten. Gegenstand der Erörterung dürfte auch die Frage nach der Ausgabe neuer Aktien sein, worüber allerdings die Eigner entscheiden müssten.
Cooper: Rekordumsätze, aber auch Verlust
AllgemeinDer Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres – dessen Ergebnisse jetzt veröffentlicht wurden – den Umsatz um 43 Millionen auf die Rekordsumme von 773 Millionen Dollar erhöht. Mit einem Minus von 22 Mio. US-$ (net loss) ist Cooper allerdings in die roten Zahlen gerutscht.
Positiven Effekten wie einem verbesserten Preis- und Produktmix stehen eine schwache Nachfrage in Nordamerika und nie zuvor erreichte Preissteigerungen bei den Rohmaterialien gegenüber. Cooper hat in einer Telefonkonferenz Preiserhöhungen in Höhe von zehn Prozent für den Oktober angekündigt..
Investoren sollen Continental helfen
AllgemeinDer von der Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe bedrohte Automobilzulieferer Continental spricht laut Presseberichten mit („einer Handvoll“) potenziellen Investoren über eine mögliche Gegenofferte. Um die feindliche Übernahme durch Schaeffler abzuwehren, führten Vorstandschef Manfred Wennemer und Finanzchef Alan Hippe Gespräche mit einer Handvoll Investoren, berichten „Handelsblatt“ und „Financial Times Deutschland“ unter Berufung auf Finanzkreise. Unter den Interessenten befinden sich dem „Handelsblatt“ zufolge Finanzunternehmen und strategische Investoren.
Der neue X5 Falcon von AC Schnitzer
AllgemeinDer Falke gilt seit jeher als geborener Jäger, der Vogel der Krieger und als Statussymbol der Herrscher und Mächtigen. Mit seinen breiten „Schwingen“ soll auch der neue X5 Falcon von AC Schnitzer eine majestätische Aura verbreiten. Ein besonderer Blickfang sind sicherlich die neuen mehrteiligen 22 Zoll messenden Rennsportfelgen vom Typ VII.
Pirelli-Immobilie in Magdeburg sorgt für Irritationen
AllgemeinIn Magdeburg nennt man ihn den „Blauen Bock“. Die häßliche Bauruine aus dem Innenstadtbereich soll abgerissen werden, 390.000 Euro öffentliche Gelder liegen dafür bereit.
Der Eigentümer Pirelli Real Estate will aber die marode Immobilie trotz der Fördergelder nicht abreißen, jedenfalls nicht mehr in diesem Jahr, weil sich die gesamte Investition nach gegenwärtigem Stand der Dinge nicht rechne. Die Magdeburger „Volksstimme“ spricht von einem Pokerspiel von Bauministerium, Stadt und Pirelli und nennt die Rolle des Weltkonzerns „einigermaßen unklar“..
Diskussion um die Lehren aus dem Reifendebakel von Indianapolis
AllgemeinNach dem Desaster Ende Juli in Indianapolis, als die Nascar-Exklusivreifen von Goodyear reihenweise platzten, suchen jetzt alle Beteiligten nach erstens den Gründen und zweitens einer Antwort auf die Frage, wie es weitergehen soll. Dabei denke man auch an eine grundsätzliche Lösung, schreibt Motorsport-Total: Und diese Lösung könnte ein größerer Reifen sein, weil die bislang genutzte Größe am Ende des Entwicklungspotenzials sein könnte. Auch wird neu diskutiert, ob nicht der Wettbewerb auf Reifenseite wieder eröffnet werden und Goodyear den Exklusivstatus verlieren sollte.