Trotz „leicht größerer Herausforderungen“ hält Conti an Zielen fest
AllgemeinLaut einem Bericht des Handelsblattes hält die Continental AG bezüglich des Geschäftsjahres 2008 an ihren Zielen (Umsatz jenseits der Marke von 26,4 Milliarden Euro, übertreffen des Vorjahreswertes für die Umsatzrendite vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Integrationskosten in Höhe von 9,3 Prozent) fest – trotz schwierigerer gewordener Marktbedingungen. Das soll Finanzvorstand Dr. Alan Hippe jüngst im Rahmen Analystenkonferenz gesagt haben.
Er sieht demnach offenbar keinen Grund von der bisherigen Zielsetzung abzuweichen, obwohl es – wie er von dem Blatt zitiert wird – „eine etwas größere Herausforderung darstellt, diese zu erreichen“, da die Marktbedingungen seit Ende des zweiten Quartals schwieriger geworden seien. „Die Märkte gehen nach unten. Auch in Europa spüren wir eine gewisse Schwäche“, soll Hippe gesagt und als Gründe dafür unter anderem hohe Spritpreise und eine wirtschaftliche Abkühlung vor allem in den USA genannt haben, was auch die Autozulieferer zu spüren bekämen.
Jubiläum für Bridgestone-Werk Graniteville
AllgemeinKürzlich konnte Bridgestone das zehnjährige Bestehen seines Reifenwerkes in Graniteville (South Carolina/USA) feiern: Seit dem 26. August 1998 ist die Fabrik am Netz, in der laut dem Aiken Standard heute rund 1.000 Mitarbeiter tagtäglich 25.
000 Reifen produzieren. Vor zehn Jahren sei es das Ziel des Reifenherstellers gewesen, in Graniteville den weltweit produktivsten Bridgestone-Firestone-Fertigungsstandort zu etablieren, und dies habe man – so werden zumindest die Aussagen von Werksmanager Mike Rose wiedergegeben – auch erreicht. Nicht zuletzt sollen dazu die während der zurückliegenden Jahre alles in allem etwa 500 Millionen in den Standort investierten US-Dollar beigetragen haben.
„Die letzten zehn Jahre sind zwar wie im Fluge vergangen. Das ändert aber nichts daran, dass wir uns hier nach wie vor zu Bestleistungen in Sachen Qualität, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit verpflichtet fühlen“, hat Rose dem Blatt zufolge gesagt..
Harte Schotterreifen bei der Neuseeland-Rallye
AllgemeinPirellis Scorpion mit harter Mischung, der bei der Rallye Mexiko sein Debüt hatte und seitdem bereits mehrfach zum Einsatz kam, erlebt auf der Neuseeland-Rallye an diesem Wochenende sein Revival. Mario Isola, Rallye Manager des Reifenherstellers: „Die harte Mischung des Scorpion-Reifens war bis jetzt bei vielen Gelegenheiten sehr wettbewerbsfähig. Ich bin sicher, dass diese Reifen ihre Fähigkeiten einmal mehr auf den Etappen rund um Hamilton unter Beweis stellen werden.
Nach Tests fordert der ÖAMTC Reifendruckkontrollsysteme in Serie
Allgemein„Zu geringer Reifendruck kann jedes Brems- oder Auslenkmanöver lebensgefährlich machen“, fasst Friedrich Eppel vom Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) die Ergebnisse eines von dem Klub durchgeführten Tests zusammen, bei dem das Fahren mit zu wenig Luftdruck an einem oder an allen vier Reifen mit unterschiedlicher Beladung nachgestellt wurde. Zu geringer Luftdruck in einem Vorderrad führt demnach nicht nur zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch von bis zu 0,2 Litern je 100 Kilometer, sondern außerdem zu schlechteren Fahreigenschaften des Autos, wobei dieser Effekt mit abnehmendem Reifendruck umso größer werde. Als weitere Folge wird vom ÖAMTC auf den Umstand hingewiesen, dass auch elektronische Fahrsicherheitssysteme wie etwa ABS aufgrund zum Beispiel des unterschiedlichen Abrollumfangs der beiden Vorderreifen beim Bremsen nicht mehr optimal arbeiten können.
Zu wenig Luftdruck im Hinterreifen sei allerdings nicht minder gefährlich, denn insbesondere in Fahrsituationen, in denen die Hinterachsreifen Seitenführungskräfte übertragen müssen, könne das Fahrzeug durch zu geringen Reifendruck ohne Vorwarnung ins Schleudern geraten. „Diese Gefahr ist vor allem bei plötzlich notwendigem Spurwechsel oder unerwartet enger werdenden Kurven gegeben“, weiß Eppel. Bei zu wenig Luftdruck in allen vier Reifen verschlechtern sich nach den Erfahrungen des Klubs mit Ausnahme der ABS-Bremsung alle sicherheitsrelevanten Kriterien drastisch, von einer weiteren Erhöhung des Verbrauches ganz zu schweigen.
„Bei vier Reifen mit einem bar zu geringem Luftdruck muss bei einem Kompaktwagen mit einem Kraftstoffmehrverbrauch von mindestens 0,3 Litern pro 100 Kilometer gerechnet werden“, rechnet er vor. Nicht nur deswegen, sondern vor allem, weil ein falscher Reifendruck durch seinen Einfluss auf das Fahrverhalten des Autos den Fahrer in Extremsituationen schnell überfordern kann, fordert der ÖAMTC den serienmäßigen Einbau von Reifendruckkontrollsystemen, die eine permanente Anzeige und Überwachung des Reifendrucks auch während der Fahrt erlauben..
Dunlop beim DTM-Rennen von Brands Hatch
AllgemeinDie DTM macht Station im Mutterland des Motorsports. Im britischen Brands Hatch wird an diesem kommenden Wochenende das achte Rennen der Saison ausgetragen. Auf die Mitarbeiter von Dunlop, dem exklusiven Reifenlieferanten der DTM, wartet in Großbritannien ein arbeitsintensives Wochenende.
Denn eine Runde des kürzesten Kurses im DTM-Kalender misst gerade einmal 1.929 Meter. „Die DTM-Autos benötigen für einen Umlauf knapp 43 Sekunden“, erklärt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop.
Investiert Brisa in Ägypten?
AllgemeinLaut Bloomberg spielt man bei Brisa Bridgestone Sabanci Lastik Sanayi & Ticaret AS mit dem Gedanken, ein neues Reifenwerk in Ägypten zu errichten. Als Grund dafür seien aus Unternehmenskreisen die zu hohen Lohnkosten in der Türkei genannt worden, heißt es in einem entsprechenden Bericht. Demnach „koste“ ein türkischer Arbeiter rund 50.
000 US-Dollar im Jahr, was im internationalen Vergleich eher am oberen Ende liege und es für Brisa schwierig mache mit Wettbewerbern zu konkurrieren, die beispielsweise in Rumänien oder Polen produzieren, soll Guler Sabanci von der Sabanci Holding – Bridgestones Joint-Venture-Partner bei dem Gemeinschaftsunternehmen Brisa – vor Pressevertretern in Istanbul zu Protokoll gegeben haben. „Ägypten ist eine von zwei Alternativen, an denen wie arbeiten bzw. die wir untersuchen“, wird Sabanci unter Hinweis darauf, dass ein ägyptischer Arbeiter nur rund 5.
Nokian erweitert Palette des TRI 2
AllgemeinDer Trend geht in der Landwirtschaft hin zu Niederquerschnittprofilen. Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres erweitert jetzt die Palette an Größen des Reifentyps TRI 2 – bereits erhältlich in 15 Dimensionen mit 80er Querschnitt und fünf Dimensionen mit 65er Querschnitt – um vier weitere Größen, die dieser Tage lieferbar sind: 480/65 R28, 540/65 R28, 600/65 R38 und 650/65 R38. Der TRI 2 ist konzipiert für mittelgroße Traktoren, spielt seine Stärken insbesondere beim Grünlandeinsatz aus und kommt wie sämtliche Reifen des finnischen Herstellers völlig ohne hocharomatische Öle in der Gummimischung aus, ist also besonders umweltverträglich.
Fuchs-Felge für den R8 in 19 Zoll
AllgemeinFür den Audi R8 hat Otto Fuchs (Meinerzhagen) eine Felge in der Größe 8,5×19 Zoll mit dem wohl niedrigsten Gewicht für diese Achslastklasse konstruiert. Zum Einsatz komme hier die Schmiedelegierung AS10, schreibt die „Automobil Industrie“. Ergebnis sei ein Radgewicht von 9,25 Kilogramm für die Vorderachse und damit eine neue Bestmarke.
„YeSiReB Räder-Logistik“ bringt Profit
Allgemein„YeSiReB Räder-Logistik“, das System des Hofheimer Räderlogistikspezialisten Scholz Regalsysteme, bietet dem Kfz- und Reifenbetrieb dreifachen Vorteil:
– Durch die einfache Farbsortierung der Räder nach deren Größen wird Fläche gespart.
– Die Sortierung der Räder/Reifen spart mindestens ein Drittel Raum gegenüber unsortierter Lagerung.
– Die Regale sind auf die Radgrößen und Gewichte speziell abgestimmt, dadurch günstigere Anschaffungskosten.
Continental auf der Automechanika 2008
AllgemeinDer internationale Automobilzulieferer Continental zeigt auf der Automechanika in Frankurt zahlreiche Produkthighlights für Handel, freie Werkstätten und Tachographenspezialisten. Zu den Highlights auf dem Stand (Halle 3.0, Stand A61/B60) gehören die neuen, beschichteten Bremsscheiben der Marke ATE, die erstmalig für den Aftermarket zur Wartung und Reparatur von Bremsanlagen angeboten werden.
Alcoa trägt zu nachhaltigen Olympischen Spielen bei
AllgemeinAlcoa hat China geholfen, der Verpflichtung „grüner“ Olympischer Spiele gerecht zu werden. So fuhren die Besucher des Olympischen Dorfes in Elektrobussen, die auf stilvollen polierten Aluminiumschmiederädern von Alcoa rollen. Alcoa lieferte dem Kunden Beijing Public Transport Holding Ltd.
(BPTC), einem großen staatseigenen Unternehmen des öffentlichen Transports, 350 Räder für 50 Busse. Die Leichtgewichtaluminiumräder von Alcoa sind wesentlich leichter als vergleichbare Stahlräder, wodurch bei jedem Bus beinahe 125 Kilogramm eingespart werden, was der Wirtschaftlichkeit der Elektrobusse entschieden zugute kommt. Die Alcoa-Aluminiumräder erwiesen sich zudem als kraftstoffsparend und rentabel.
Toyo fährt US-Werk auf 5,2 Millionen Einheiten hoch
Allgemein(Tire Review/Akron) Aus Anlass des feierlichen Beginns des dritten Bauabschnittes im Toyo-Reifenwerk von White (Bartow County, Georgia/USA) sind einige Daten des Projektes veröffentlicht worden, die bislang noch nicht bekannt waren: Auf mehr als 820.000 Quadratmetern soll bis zum Jahre 2011 eine Verdoppelung der Fertigungskapazitäten auf 5,2 Millionen Pkw- und Leicht-Lkw-/SUV-Reifen der Marken Toyo und Nitto pro Jahr erfolgen. Die Mitarbeiterzahl wird sich von heute 450 auf 850 ebenfalls fast verdoppeln.
Deutsche Rettungsflugwacht erhält Spende von Conti
AllgemeinDie Deutsche Rettungsflugwacht (DRF) hat kürzlich von der Continental-Division Interior in Markdorf eine Spende in Höhe von 1.200 Euro erhalten. Am DRF-Luftrettungszentrum Friedrichshafen übergaben der Betriebsratsvorsitzende Ludwig Ebert und die Personalleiterin Daniela Appelhans dem DRF-Stationsleiter Harald Kink und dem DRF-Rettungsassistenten Ralf Mewes die Spende.
„Der DRF-Rettungshubschrauber ‚Christoph 45’ leistet Menschen in unserer Region in Not schnelle und professionelle Hilfe. Diese wichtige Arbeit der DRF möchten wir unterstützen“, erläutert Ludwig Ebert die Beweggründe für die Spende. „Als gemeinnützige Organisation sind wir zur Finanzierung unserer Arbeit auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen.
Auszubildendenrekord bei First Stop
AllgemeinIn diesem Jahr haben 40 Auszubildende ihre Tätigkeit bei First Stop aufgenommen, was im Vergleich zum vergangenen Jahr, für das ein Vergleichswert von vier Auszubildenden genannt wird, eine deutliche Steigerung bedeutet. Ausgebildet wird demnach in First-Stop-Filialen in ganz Deutschland, wobei neben dem Bürokaufmann, Kaufmann im Groß- und Außenhandel sowie Kaufmann im Einzelhandel auch die Lehrberufe zum Kraftfahrzeugmechatroniker, Kraftfahrzeugservicemechaniker sowie zum Mechaniker für Reifen und Vulkanisationstechnik vertreten sind. Aus diesem Grund unterscheiden sich die Ausbildungsinhalte natürlich je nachdem, wofür sich die Azubis bezüglich ihres Berufswunsches entschieden haben: Unter anderem lernen die Auszubildenden das Beurteilen und Instandsetzen von Reifen und Schläuchen oder führen Pflege- und Servicearbeiten an Fahrzeugen durch, aber auch Büroorganisation, Datenverarbeitung und Kostenrechnung stehen bei einigen der Ausbildungsgänge auf dem Lehrplan.
ExxonMobil-Chemical-Werk für innovatives Innerliner-Material am Netz
AllgemeinUnternehmensangaben zufolge ist bei ExxonMobil Chemical die Produktion einer neuen Fertigungslinie für Reifenrohmaterialien im Werk Pensacola (Florida/USA) angelaufen. Hergestellt werde dort nun ein innovatives Material für den Innerliner von Reifen, mit dessen Hilfe der Fülldruck länger konstant bleiben soll. „Reifen-Innerliner aus dem neuen Material ‚Exxcore DVA’ – DVA steht dabei für Dynamically Vulcanized Alloy – halten trotz eines geringen Materialeinsatzes den Luftdruck länger konstant.
Damit reduziert sich der unvermeidliche Druckverlust in Reifen, was hilft Energie zu sparen und die Ressourcen für kommende Generationen zu schonen“, sagt Art Sullivan, der als Vice President für das Butylpolymergeschäft bei ExxonMobil Chemical verantwortlich zeichnet. Er verweist in diesem Zusammenhang auf den durch einen zu geringen Reifenfülldruck steigenden Rollwiderstand von Reifen, was zu einem höheren Kraftstoffverbrauch führt. Die Luftdurchlässigkeit des neuen Materials, bei dessen Entwicklung man nach eigenen Worten eng mit Yokohama zusammengearbeitet hat, liegt demnach sieben- und zehnmal niedriger als bei dem von konventionellen Innerlinern.
„Highway Hero” des Monats Juli ist Helmut Huber
AllgemeinIm Rahmen der Aktion „Highway Hero“ zeichnen Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) monatlich Menschen aus, die sich im Straßenverkehr selbstlos für andere in Not eingesetzt haben. Zum „Highway Hero“ des Monats Juli ist Helmut Huber gekürt worden, der eine bewusstlose Frau aus ihrem Fahrzeug rettete, das nach einem Unfall in einen Fischweiher gefahren und dort innerhalb weniger Sekunden bis zu den Scheiben in Wasser versunken war. Während die Besatzung eines bereits anwesenden Streifenwagens Notarzt, Feuerwehr und Krankenwagen alarmierte, sprang Huber bereits in den Teich, schlug mit einem Nothammer die Seitenscheibe ein, öffnete die Fahrertür und zog die nicht ansprechbare und bereits unterkühlte Frau aus dem Wagen.
Da dem Retter dabei ein Kindersitz im Fahrzeug aufgefallen war, kehrte er sogar noch einmal zum Wagen zurück, um sich zu vergewissern, dass nicht noch ein Kind in dem Auto zurückgeblieben ist. Wer einen ebenso mutigen Menschen wie Helmut Huber kennt, der im Straßenverkehr verunglückten Menschen geholfen oder durch sein Engagement einen schweren Unfall verhindert hat, kann ihn ebenfalls für den Titel als „Highway Hero“ nominieren: entweder unter www.highwayhero.
de im Internet oder schriftlich (Kontaktadresse: Goodyear Reifen GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort „Highway Hero“, Xantener Straße 105, 50733 Köln) bzw. per Telefon (0221/97666-494) und Fax (0221/97666-9324). Jedem, der einen „Highway Hero“ meldet, verspricht der Reifenhersteller ein kleines Dankeschönpaket, während der „Highway Hero“ des Jahres 2008, der im November von einer Fachjury gekürt wird, einen von Aktionspartner Seat zu Verfügung gestellten Ibiza Sport 1.
6 16V im Gesamtwert von über 18.000 Euro gewinnen kann.
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Umsatzplus für Advanced ID
AllgemeinDie Advanced ID Corporation, die im Bereich RFID-Technologie (RFID = Radio Frequency Identification) aktiv ist und über die Pneu-Logic Ltd. auch darauf basierende Reifenmanagementlösungen anbietet, hat jetzt ihre Finanzkennzahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach hat das Unternehmen von März bis Juni dieses Jahres gut 360.
000 US-Dollar Umsatz erzielen können, was einem fast 90-prozentigen Plus gegenüber dem Referenzwert von etwas über 190.000 US-Dollar für das zweite Quartal 2007 entspricht. Auch mit Blick auf den Zeitraum der ersten sechs Monate des Jahres steht für 2008 mit über 710.
000 Dollar ein Plus in ähnlicher Größenordnung in den Büchern, wird der Umsatz des ersten Halbjahres 2007 von Advanced ID doch mit rund 380.000 US-Dollar angeben. Einem Bruttogewinn von leicht mehr als 160.
000 Dollar im zweiten Quartal dieses Jahres stehen rund 120.000 US-Dollar für die Periode von März bis Juni 2007 gegenüber. Bezogen auf das erste Halbjahr konnte das Unternehmen beim Gewinn von nicht ganz 190.
000 US-Dollar (2007) auf nunmehr knapp 310.000 Dollar zulegen..
Höhere Preise für Bandag-Laufstreifen in Nordamerika
AllgemeinBridgestone Bandag Tire Solutions (BBTS) hat die Preise für die im nordamerikanischen Markt unter dem Markennamen Bandag angebotenen Laufstreifen für die Runderneuerung angehoben. Seit dem zum 25. August kosten sie Unternehmensangaben zufolge sechs Prozent mehr.
„In diesem Jahr sehen wir uns weiterhin mit zahlreichen Herausforderungen des Marktes konfrontiert, die außerhalb unseres Einflusses liegen. Dazu gehören steigende Rohmaterialkosten sowie höhere Energiepreise, die auch die Transportkosten nach oben treiben”, begründet BBTS-Präsident Saul Solomon die Preisanhebung..
„Cyber Tyre Lean“ soll 2010 auf den Markt kommen
AllgemeinNach den Informationen des Newsdienstes Auto Channel will Hersteller Pirelli einen mit einem Mikrochip ausgerüsteten „intelligenten“ Reifen 2010 auf den Markt bringen. Offenbar wird es den sogenannten „Cyber Tyre“ in zwei Ausführungen – mit und ohne den Namenszusatz „Lean“ – geben, wobei die Variante mit wohl die einfachere sein dürfte. Die soll dann auch als erstes verfügbar sein, wobei der mit dem Innerliner verklebte Sensorchip nicht nur Parameter wie Reifendruck und Temperatur messen und per RFID (Radio Frequency Identification) an ein Steuergerät im Fahrzeug übermitteln könne, sondern zudem noch Informationen wie etwa zum Typ, Herstellungsdatum oder Fertigungswerk des Reifens speichern könne, heißt es.
Auch diese Daten könnten dann per Funk aus dem Chip ausgelesen werden, der ohne Batterie auskommen soll, weil die zum Betrieb nötige Energie aus den unvermeidlichen Vibrationsbewegungen im Betrieb gewonnen wird. Als nächste Stufe wird laut Auto Channel dann der „Cyber Tyre” ohne den Zusatz „Lean” im Namen folgen, der dank eines in dem Chip integrierten dreiachsigen Beschleunigungsaufnehmers Informationen über den Fahrzustand des Autos an Sicherheitssysteme wie ESP oder ABS übermitteln könne. Diese anspruchsvollere Variante des Chips, den Pirelli dann als integralen Bestandteil des Reifens in dessen Lauffläche einvulkanisieren wolle, werde zudem den Reibbeiwert der Fahrbahnoberfläche erkennen und so noch mehr zur Erhöhung der Fahrsicherheit beitragen können.
Forderung nach serienmäßigem ESP ab 2009 in Europa
AllgemeinIm Rahmen der 1. Verkehrssicherheitstage des Motor Presse Clubs (MPC) in der Berliner Akademie der Wissenschaften hat Björn Dosch vom ADAC die Gesetzgeber in Europa dazu aufgefordert, schon für 2009 den Einbau von ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) in jedes neue Auto zwingend vorzuschreiben. Denn die Unfallforschung könne eindeutig nachweisen, dass ESP hilft, Unfälle wirksam zu vermeiden.
Da in den Vereinigten Staaten ESP ab dem Jahr 2011 gesetzlich vorgeschrieben werde, sollten es die europäischen Länder nicht versäumen, ihre Vorreiterrolle in Sachen Verkehrssicherheit durch eine schnelle Verpflichtung zu unterstreichen. Derzeit wird nur etwa jedes zweite neue Auto in Europa mit ESP ausgeliefert, heißt es..
Hino Motors zeichnet Bridgestone Bandag Tire Solutions aus
AllgemeinBridgestone Bandag Tire Solutions (BBTS) ist von Hino Motors Manufacturing – eine Division der Hino Motors Ltd., in welcher die Nutzfahrzeugaktivitäten der Toyota Motor Corporation zusammengefasst sind – mit dem sogenannten „Delivery Achievement Award” ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis soll gewürdigt werden, dass der Reifenanbieter den in Bloomfield Hills (Michigan/USA) beheimateten Hersteller Hino Trucks stets pünktlich und zur vollsten Zufriedenheit hat.
„Wir sind stolz, für unseren Beitrag ausgezeichnet zu werden. Jeder bei uns im Team – vom Vertrieb über Logistik und Verkauf bis hin zum Kundenservice und dem Management – bemüht sich darum, unsere Erstausrüstungskunden kontinuierlich und akkurat mit Bridgestone-Lkw- und -Busreifen zu beliefern”, so John Carr, der als Sales Manager bei BBTS den Bereich Erstausrüstung Lkw-/Busreifen im nordamerikanischen Markt verantwortet..
CGS kauft die serbische Reifenfabrik Rumaguma von GPX
AllgemeinDie tschechische CGS-Gruppe hat eine Einigung mit der GPX International Tire Corporation (Boston/USA) über den Verkauf der GPX-eigenen Diagonalreifenfabrik Rumaguma in Serbien erzielt. Die CGS-Gruppe wird die Produktionsstätte für Landwirtschafts- und Industriereifen in ihre Reifensparte integrieren, die von Mitas a. s.
geführt wird. Die Akquisition wird als Teil der Strategie der CGS-Gruppe beschrieben, sich verstärkt auf das Geschäft mit Landwirtschafts- und Industriereifen zu konzentrieren und damit die Position in Europa im Segment Landwirtschaftsreifen auszubauen..
ZDK: ADAC-Werkstatttestergebnis Folge von Serviceinitiative
AllgemeinAls eine „kundenorientierte Bestätigung der seit zwei Jahren laufenden Serviceoffensive“ hat ein Sprecher des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) das Ergebnis des jüngsten Werkstättentests des ADAC bezeichnet.
Dass zwei von drei Betrieben mit „sehr gut“ und „gut“ bewertet worden seien, bestätige den richtigen Weg der Serviceoffensive, während die 15 weiteren Betriebe mit der Bewertung „befriedigend“ sowie die Schlusslichter des ADAC-Tests „noch nicht am Ziel“ seien, heißt es. Die von den ADAC-Testern genannten Kritikpunkte – so der Kfz-Verband – korrespondierten mit den Eckpunkten der Serviceoffensive, die branchenübergreifend neben den umfangreichen Maßnahmen der Hersteller umgesetzt würden. Dies betreffe auch die Kritikpunkte der fehlenden Transparenz der Rechnung und der „klaren Wartungsbezeichnungen“.
Hier seien die Markenwerkstätten mehrheitlich auf die Softwareangebote der Hersteller angewiesen. Die Ergebnisse des Tests ermutigten die Kunden, auf einer Auftragsannahme am Fahrzeug mit der Erläuterung der voraussichtlichen Arbeiten zu bestehen, die sogenannte Direktannahme müsse in der Regel „Pflichtteil“ der Serviceannahme sein, meint man beim ZDK..
„X One XDN 2” feiert US-Premiere im Rahmen der GATS
AllgemeinIm Rahmen der Great American Trucking Show (GATS) in Dallas (USA) hat Michelin Americas Truck Tires sein neuestes Produkt für den nordamerikanischen Nutzfahrzeugreifenmarkt vorgestellt: Der dort gezeigte Supersingle „X One XDN 2“ für die Antriebsachse ist Angaben des Reifenherstellers zufolge die erste „X-One“-Modellvariante, bei der gleichzeitig mehrere Teilkomponenten („Infinicoil“ sowie „Matrix Siping“) zum Einsatz kommen, die Teil der sogenannten „Michelin Durable Technologies“ sind. „Dieser Reifen stellt keinen der sonst üblichen Kompromisse zwischen Traktion, Laufleistung und Kraftstoffeffizienz dar, sondern dank der ‚Michelin Durable Technologies’ vereint er alle diesbezüglichen Ansprüche in bestmöglicher Art und Weise in einem Reifen“, so Marc Laferriere, Vice President Marketing bei Michelin Americas Truck Tires. Seinen Worten zufolge kombiniere der neue „X One XDN 2” eine längere Lebensdauer bzw.
höhere Kilometerleistung mit ordentlich Grip, ohne dabei die Möglichkeit zu Kraftstoffeinsparungen über den geringeren Rollwiderstand des Supersingles, der 15 Prozent unter dem einer vergleichbaren konventionellen Zwillingsbereifung liegen soll, zu schmälern. Ab November dieses Jahres wird der Antriebsachsreifen in der Dimension 445/50 R22.5 im nordamerikanischen Markt erhältlich sein, für einen Monat später ist zudem noch die zusätzliche Größe 455/55 R22.
„Profi“-Fahrwerkstester von Monroe
AllgemeinTenneco Inc., der Hersteller von Monroe-Stoßdämpfern, bietet Werkstätten mit seinem „Profi“-Fahrwerkstester ein zusätzliches praktisches Hilfsmittel. Das Diagnosetool, das 2007 auf der Motortec Messe in Madrid und der Equipe Auto in Paris den Innovationspreis erhielt, kann innerhalb von drei Minuten zuverlässig feststellen, ob ein Stoßdämpfer verschlissen ist.
Die ersten Exemplare des mit Actia Muller gemeinsam entwickelten, besonders platzsparend gestalteten Testers sind bereits bei einigen Werkstätten im Einsatz. Ab sofort ist der Fahrwerkstester auch im Rahmen der Tenneco-Sicherheitsprüftage verfügbar, um mehr Werkstätten Zugang zu der verbesserten Stoßdämpferdiagnose zu ermöglichen. Für weitere Informationen und zur Terminabsprache können sich interessierte Werkstätten an ihren Monroe-Vertragshändler wenden.
Immer mehr Interessenten für Apollo-Fabrik
AllgemeinMittlerweile haben sich 40 Gemeinden bei den zuständigen ungarischen Behörden gemeldet, die ein Reifenwerk der indischen Firma Apollo Tyres gerne auf ihrem Gebiet hätten, meldet der Informationsdienst „hvg.hu“. Apollo Tyres habe demnach erklärt, dass ein Reifenwerk sowie ein Technologiezentrum in Ungarn nicht weiter als eine Stunde von Budapest entfernt liegen dürfe, ansonsten würde man ein anderes Land als Standort in Betracht ziehen.
Preisvergleich vor Werkstattbesuch kann sich lohnen
AllgemeinDass es sich lohnen kann, vor der Reparatur seines Fahrzeuges die Angebote von Markenwerkstätten und verschiedener freier Werkstattketten miteinander zu vergleichen, hat ein entsprechender Test der Automobilzeitschrift Auto Straßenverkehr ergeben. Ein Vergleich der Angebote von BMW-, Opel- und VW-Vertragswerkstätten mit solchen von ATU, Pit-Stop und Stop+Go hat demnach jedenfalls ein Einsparpotenzial von bis zu 560 Euro bei ein und derselben Verschleißteilreparatur zutage gefördert. Bei mehreren Arbeiten soll sich der maximale Preisunterschied sogar auf über 720 Euro belaufen haben.
Dabei sind – so das Blatt – die freien Ketten in den meisten Fällen günstiger gewesen. In Einzelfällen habe jedoch aber auch die Vertragswerkstatt den besseren Preis genannt..
Radmontagewagen „EasyLift“ von GL
AllgemeinRadmontagen gehören in einem Werkstattbetrieb zu den „Knochenjobs“. Die körperliche Beanspruchung des Monteurs ist überaus hoch. Vor allem die Wirbelsäule wird beim Heben und Senken der Räder sowie bei der Montage in Arbeitshöhe belastet.
Bisher waren Hilfsmittel für die schwere körperliche Arbeit eher die Ausnahme, weil sie meistens teuer oder umständlich in der Handhabung waren. Mit dem EasyLift hat die GL GmbH Werkstatttechnik (Frickenhausen) ein Arbeitsgerät geschaffen, mit dem Pkw- und Geländewagen-Räder bis zu 60 Kilogramm einfach, schnell, sicher und ohne Kraftanstrengung transportiert, demontiert und montiert werden können, verspricht der Anbieter.
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Drei neue MAK-Räder zur Automechanika
AllgemeinWenn die Automechanika vom 16. bis zum 21. September wieder ihre Pforten in Frankfurt am Main öffnet, dann wird auch der italienische Räderhersteller MAK S.
p.A. als Aussteller bei der nach eigenem Verständnis internationalen Leitmesse der Automobilwirtschaft mit dabei sein.
Wie sie selbst sagen, ist die Messe für die Italiener von fundamentaler Bedeutung, da man hier viele bestehende Kunden trifft und auch neue Kontakte knüpfen kann. „Mit Blick auf unser Wachstum und das Ziel, unsere Geschäftsbeziehungen in solchen internationalen Märkten weiter auszubauen, in denen die Fahrzeugindividualisierung durch Zubehörteile einen hohen Stellenwert genießt, müssen wir bei der Automechanika einfach präsent sein und unsere Produktrange zeigen“, erklärt MAK-Exportmanager Emanuele Roncadori. Deswegen wird die Messe auch als ideales Umfeld dafür gesehen, um dort solch noch relativ junge Produkte wie die „Fuoco“ oder „Arena“ genannten Leichtmetallräder für 4×4-Fahrzeuge bzw.
SUVs (Sport Utility Vehicles) vorzustellen. Abgesehen von diesen beiden Rädern, die schon im Frühjahr erstmals gezeigt wurden, wird es am MAK-Stand in Frankfurt aber außerdem noch ein paar echte Premieren geben: Angekündigt sind nicht weniger als drei neue Designs – darunter ein „MXR” genanntes Fünfspeichenrad für eine junge sportliche Klientel bzw. aggressive Tuner, das als eher gemäßigt beschriebene Zehnspeichendesign „Iguan“ oder ein weiteres Rad mit fünf Speichen, das auf den Namen „Chrono“ hören soll.
Dunlop Nigeria: Mehr als 300 Jobs sind schon weg
AllgemeinMehr als 300 Jobs sind im Dunlop-Reifenwerk Lagos (Nigeria) verloren gegangen, berichtet BusinessDayOnline. Dunlop Nigeria hat von vier auf drei Schichten umgestellt und fertigt aktuell noch einige ausgesuchte Produktlinien, so Lkw-Radialreifen. Ob die bereits gemeldete Werksschließung – hervorgerufen durch Probleme von Dunlop Nigeria mit hohen Energiekosten und Zöllen – wieder rückgängig gemacht wird, ist unklar: Der einzige Reifenhersteller im Lande hat erklärt, weiterhin ins Reifengeschäft investieren zu wollen.
Umweltfreundlich: Contis „Green Runner“
AllgemeinContinentals „Green Runner“ gehört zu den 25 umweltfreundlichsten Produkten auf der Automechanika. Eine unabhängige Jury bewertete den neuen Zahnriemen der ContiTech Power Transmission Group als besonders emissionsreduzierendes und nachhaltiges Produkt und nahm ihn in den umweltorientierten Besucherführer „Green Directory“ der Automechanika auf. Das „Green Directory“ weist Messebesuchern den Weg zu Ausstellern, deren Produkte in besonderem Maße zum Klimaschutz beitragen.
Der „Green Runner“ ersetzt einerseits Steuerketten im Motor und reduziert die Kohlendioxidemission pro gefahrenen Kilometer um bis zu drei Gramm. Ein weiterer Vorzug ist andererseits die gegenüber Kettenantrieben verminderte Geräuschentwicklung. Statt Stahl trifft beim Riemen Gummi auf Metall, wodurch weniger Geräusche entstehen.
F1-Reifentests in Monza
AllgemeinAb heute und bis zum Freitag testen sämtliche Formel-1-Teams auf der Rennstrecke von Monza. Exklusivausrüster Bridgestone bringt dafür die Gummimischungen „hart“ und „medium“ mit an die Rennstrecke. Weil im nächsten Jahr Slickreifen gefahren werden, wird die aktuelle Regelung, dass die Reifen mit der jeweils weicheren Laufflächengummimischung durch eine umlaufende weiße Markierung am Profilgrund zu erkennen sind, hinfällig.
Bridgestone wird daher Seitenwandmarkierungen ausprobieren, um herauszufinden, welche Optionen am ehesten vom Publikum wahrgenommen bzw. von den Fernsehkameras erfasst werden können..
Autofahrer mehrheitlich zufrieden mit dem Service ihrer Werkstatt
AllgemeinDie große Mehrheit der Autofahrer gibt ihren Werkstätten für die Arbeitsqualität, Serviceleistung, Beratungskompetenz und Zuverlässigkeit die Note eins. Das hat eine von der ABH Marketingservice GmbH und der BBE Retail Experts Unternehmensberatung GmbH & Co. KG im Auftrag der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.
V. (KÜS) und der Zeitschrift Kfz-Betrieb durchgeführte Umfrage unter bundesweit 1.000 Pkw-Fahrern ergeben.
Den in einem sogenannten „Trend-Tacho“ (www.trend-tacho.de) veröffentlichten Ergebnissen zufolge haben dabei Serviceketten bzw.
Filialbetriebe wie ATU schlechtere Noten bekommen als Vertragswerkstätten und freie Servicebetriebe. Eine Ausnahme bildet dabei allerdings die Beurteilung des Preis-Leistungs-Verhältnisses: Hier liegen Markenbetriebe und Serviceketten demzufolge auf gleichem Niveau (2,0), während die freien Werkstätten mit der Note 1,7 in Sachen Preiswürdigkeit vorn liegen. Rund 80 Prozent der Autofahrer waren bei der Befragung der Überzeugung, dass die Servicearbeiten in den markengebundenen Unternehmen teurer sind als in den vertragsunabhängigen Werkstätten.
Müssen die Fahrzeuge zur Wartung oder Reparatur, favorisiere dennoch gut die Hälfte die Vertragsbetriebe der Automobilhersteller und Importeure, gefolgt von den freien Werkstätten (30 Prozent), der Bekanntenhilfe bzw. Schwarzarbeit (neun Prozent) und den Werkstattketten/Filialen (vier Prozent). Dabei wird die fachliche Kompetenz der freien Werkstätten von 45 Prozent der Umfrageteilnehmer als ebenso hoch wie die markengebundener Kfz-Betriebe eingeschätzt.
Conti-Aufsichtsratsmitglied Voss verkauft Aktien an Schaeffler
AllgemeinContinentals Aufsichtsratsmitglied Dr. Bernd W. Voss verkauft seine Conti-Aktien an Schaeffler.
Der frühere Dresdner-Bank-Vorstand beabsichtige, seine 7.000 Papiere im Rahmen des Übernahmeangebots für 525.000 Euro zum Verkauf einzureichen, schreibt „finanzen.
net“ unter Berufung auf Continental. Die anderen Mitglieder des Aufsichtsrats und die Mitglieder des Vorstands würden dagegen weiterhin nicht beabsichtigen, ihre Aktien an Schaeffler zu verkaufen. Voss, der für die Arbeitgeberseite im Continental-Aufsichtsrat sitzt, war bis 2001 Finanzvorstand der Dresdner Bank und sitzt dort weiter im Aufsichtsrat.
Continental startet in eine neue Unternehmensära
AllgemeinDer deutsche Reifenhersteller und Automobilzulieferer befindet sich nach erfolgreich abgeschlossenen Verhandlungen mit der Schaeffler-Gruppe zur Übernahme von zunächst maximal 49,9 Prozent des Aktienkapitals wieder unter deutscher Kontrolle. „Ankeraktionär“ hätten die Franken nach Vorstellung Wennemers ja werden können, dass sie sich aber „angeschlichen“ haben und ihn vollständig zu kontrollieren gedachten, klassifizierte den von da an unwillkommenen Investor als „egoistisch, selbstherrlich und verantwortungslos“. Aktionäre seien infolge illegalen Vorgehens des Angreifers um eine akzeptable Übernahmeprämie gebracht worden.
Mit Anschuldigungen dieser Art und mit kernigen Worten wollte Wennemer eine „Abwehrschlacht“ eröffnen; damit war der Kardinalfehler von ihm aber auch schon gemacht. Mehr zu diesem Thema können Interessierte einem in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erscheinenden Beitrag entnehmen, der als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 236 kByte) bereits vorab auf unseren Internetseiten bereitsteht..
Bridgestone mit umfassendem Produktportfolio auf der Nfz-IAA
AllgemeinAuf der IAA Nutzfahrzeuge von 25. September bis 2. Oktober 2008 in Hannover präsentiert Bridgestone in Halle 12, Stand C09 auf 265 Quadratmetern Ausstellungsfläche aktuelle Reifen für Nutzfahrzeuge.
Darunter der bereits bewährte „M749“ für die Antriebsachse, der aufgrund hoher Laufleistung, geringeren Rollwiderstands sowie seiner Voraussetzungen für die Runderneuerung besondere Wirtschaftlichkeit bietet. Als Produktneuheit wird der Greatec Mega Drive „M709“ auf der Messe vorgestellt. Neben seinem Produktportfolio wird Bridgestone den Besuchern der weltweit wichtigsten Mobilitätsmesse in Hannover aber auch aktuelle Konzepte und Dienstleistungen präsentieren wie etwa das „Total Fleet Management“ für ein effizientes Flottenmanagement oder das interaktive Service-Tool „T2i“, mit dem Bridgestone für das Fuhrparkmanagement alle Reifen- und Fahrzeugdaten erfassen und auswerten und somit den Reifeneinsatz optimieren kann.
Coparts konzentriert Aktivitäten in Essen
AllgemeinDie Teilehandelskooperation Coparts konzentriere ihre Aktivitäten in der Essener Unternehmenszentrale, schreibt „kfz-betrieb online“. Der Bereich Einkauf solle kurzfristig vom bisherigen Standort Ascheberg nach Essen verlegt werden. Bis zum Jahresende wolle Coparts auch das dortige Kompetenz-Center Werkstattausrüstung in die Systemzentrale eingliedern.
Advan-Reifen für die WTCC und die Formula Masters
AllgemeinDer japanische Reifenhersteller Yokohama ist in einigen Rennserien Exklusivausrüster. Die beiden bedeutendsten davon sind sicherlich die FIA World Touring Car Championship (WTCC) und die Formula Masters, am folgenden Wochenende machen beide Station auf der Rennstrecke von Oschersleben. Zwar kommen in beiden Rennserien Produkte aus der Hochleistungsreifenfamilie „Advan“ zum Einsatz, Reifeningenieur S.
Watanabe weist aber auf grundlegende Unterschiede hin. In der Produktion gebe es zwar noch eine Menge Ähnlichkeiten und liege die Aufgabe für das Unternehmen eher in der enormen Anzahl von Varianten, die aber schon in sehr verschiedene Reifen münden. Die Reifen für die Formula Masters zeichnen sich durch ein sehr geringes Gewicht sowie Flexibilität aus, müssen zudem sehr robust sein und sich nicht nur auf europäischen Rennstrecken, sondern auch in Übersee bewähren: Sie müssen mithin ein sehr breites Spektrum an unterschiedlichen Bedingungen abdecken.
Bridgestone nimmt Produktion in neuem Flugzeugreifenwerk auf
AllgemeinBridgestone hat im neuen Flugzeugradialreifenwerk von Tokio die ersten Reifen hergestellt. Initiiert wurde das Projekt vor etwa zwei Jahren, Ende 2011 soll das Werk die volle Ausbaustufe erreichen und dann die aktuelle Kapazität um das Zweieinhalbfache übertrefffen. Flugzeugreifen sind nach der Bridgestone-Definition ein strategisches Produkt.
Bislang hatte das Unternehmen moderne Flugzeugradialreifen lediglich im Reifenwerk Kurume (auch Japan) produziert. Die in Tokio hergestellten Reifen sind vorgesehen für die Montage unter anderem auf den beiden Modellen Airbus A380 und allen künftigen Generationen der Boeing 787. Weil Flugzeugreifen im Allgemeinen mehrere Male runderneuert werden, haben die Japaner entsprechende Produktionsstätten auch kundennah in Nordamerika, Europa, Asien und Japan.
Relaunch australischer Hankook-Website
AllgemeinLaut Australian Bus and Coach hat Hankook Tyre Australia seine unter der Adresse www.hankooktyre.com.
au zu erreichende Internetpräsenz für den australischen Markt überarbeitet, sodass sie sich seit Kurzem in einem neueren frischeren Design präsentiert. „Die neue australische Website baut auf optischen Schlüsselelementen und der Struktur unserer globalen Webpräsenz auf, bietet aber lokalisierte Inhalte. Sie ist damit für Händler hierzulande ebenso interessant wie für Medienvertreter, Verbraucher sowie potenzielle Investoren”, wird José Angeles, Associate Marketingmanager bei Hankook Tyre Australia, in einem entsprechenden Bericht zitiert.
Angaben zur Kraftstoffeffizienz von Reifen bald Pflicht in den USA?
AllgemeinWie das Austin News Net meldet, hat der US-Kongress beschlossen, dass Reifenkäufern in den Vereinigten Staaten ab dem kommenden Jahr Informationen darüber zugänglich gemacht werden müssen, welchen Einfluss die jeweiligen im Markt erhältlichen Modelle auf den Kraftstoffverbrauch haben. Dieses schon vor zwölf Jahren auf den Weg gebrachte Gesetz hätten abgesehen von Michelin North America alle anderen Reifenhersteller durch ihre intensive Lobbyarbeit blockiert und sich bislang immer gegen eine solche Kennzeichnung der Reifen hinsichtlich ihrer Kraftstoffeffizienz ausgesprochen. Nachdem eine Studie der National Academy of Sciences 2006 jedoch ergeben habe, dass sich durch konstruktive Maßnahmen vergleichsweise einfach Rollwiderstandsverminderungen von zehn Prozent bei Reifen realisieren ließen, hat sich die Politik angesichts steigender Kraftstoffpreise nun aber offenbar doch zu einer Entscheidung durchgerungen.
Denn mittels eines um zehn Prozent geringeren Reifenrollwiderstandes lässt sich dem Bericht zufolge der Kraftstoffverbrauch um ein bis zwei Prozent senken, was sich US-weit auf bis zu zwei Milliarden Gallonen (rund 7,6 Milliarden Liter) Benzin bzw. Diesel aufsummieren könne..
Industriereifensparte bei Conti mit neuer Leitung
AllgemeinWie erst jetzt bekannt wurde, wird die Business Unit Continental Industrial Tires schon seit dem 1. Juni von Dr. Michael Andreas Märtens geleitet, der damit Dr.
Thomas Böttcher als Vorgänger in dieser Position abgelöst hat. Märtens ist seit 2000 für das hannoversche Unternehmen tätig und arbeitete zunächst bei Continental Automotive Systems im Bereich Luftfedersysteme. „Im Rahmen der Vorstandsassistenz habe ich zwischen 2002 und 2004 den Reifenbereich bereits gut kennengelernt“, sagt der 35-Jährige, der nach einer Standortanalyse für ein neues Reifenwerk 2004 Projektleiter für eine neue Reifenfabrik in Brasilien wurde, bevor ihm ab 2005 die Leitung der Logistik oblag.
Bei Stickstofffüllung Reifendruckkontrolle nicht vernachlässigen
AllgemeinAngesichts des Umstandes, dass immer mehr Reifenhändler Autofahrern die Verwendung von Stickstoff zur Befüllung ihrer Reifen anbieten, empfehlen DEKRA-Sachverständige, trotz der Verwendung solcher Reifenfüllgase anstatt von Luft nicht die regelmäßige Kontrolle des Fülldruckes in den Reifen zu vernachlässigen. Der Reifenfülldruck sollte demnach alle zwei Wochen und vor Antritt einer längeren Fahrt überprüft werden – auch wenn „Spezialgas“ im Reifen ist. Nur so sei es möglich, einen schleichenden Druckverlust durch Undichtigkeiten oder eine Beschädigung frühzeitig zu erkennen.
Fahren mit zu geringem Fülldruck könne zur Überhitzung des Reifens und im schlimmsten Fall sogar zum Reifenplatzer bei hoher Geschwindigkeit führen. „Die auch in der Formel 1 und in Flugzeugreifen gebräuchlichen Reifenfüllgase ersetzen den Sauerstoffanteil in der Druckluft durch reinen Stickstoff. Ein so befüllter Reifen baut den Druck etwas langsamer ab als ein Reifen mit Luftfüllung.
Der Entzug von Sauerstoff vermindert auch die Alterung und Versprödung des Innenreifens“, so der Deutsche Kraftfahrzeugüberwachungsverein, nach dessen Aussagen solche Reifenfüllgase bei der Reifenkontrolle ohne Bedenken mit normaler Druckluft gemischt werden können. „Der Reifendruck sollte immer am kalten Reifen geprüft werden. Generell empfiehlt es sich, 0,2 bar mehr einzufüllen als vom Hersteller angegeben.
Erneuter Vorstoß in Sachen Einheitsreifen in der MotoGP geplant
AllgemeinNachdem das Thema bereits in den zurückliegenden Jahren immer wieder für Diskussionsstoff gesorgt hat, will Dorna Sports, die seit 1992 alle kommerziellen und TV-Rechte an der MotoGP-Serie hält, im Rahmen des Laufes im japanischen Motegi (28. September) der Grand Prix Commission offenbar den Vorschlag unterbreiten, ab 2009 Einheitsreifen in der Königsklasse des zweirädrigen Motorradsports einzusetzen. Für dieses Anliegen soll sich Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta bei einem am Rande des Rennens im tschechischen Brünn stattgefundenen Treffens der einstimmigen Unterstützung aller Fahrer versichert haben.
Das berichtet jedenfalls das Onlinemagazin GPWeek in seiner am 25. August erschienenen Ausgabe 25/2008. Derzeit rüsten sowohl Bridgestone als auch Michelin die Rennserie mit Reifen aus, während es in der Saison zuvor zusammen mit Dunlop noch drei Hersteller gewesen sind.
Markierung fehlerhaft: Bridgestone Nordamerika ruft Reifen zurück
AllgemeinBridgestone Firestone North American Tire ruft insgesamt ca. 2.000 Reifen vom Typ Dueler H/T 684 II zurück, die über das US-Ersatzgeschäft vermarktet worden sind.
Die Reifen haben keinerlei sicherheitsrelevante oder strukturelle Beeinträchtigungen, sondern sind auf der OWL-Seitenwand (Outlined White Letter), also wo die Beschriftung teilweise in Weiß erfolgt, nicht korrekt markiert. Diese Reifen der Größe P235/60 R17, die kostenlos ersetzt werden, sind in den Monaten September und Oktober 2007 im Reifenwerk Aiken County hergestellt worden..
Erwarteter Strafbefehl für Höffken liegt jetzt vor
AllgemeinEin Jahr Gefängnis auf Bewährung und eine Bewährungsauflage in Höhe von 150.000 Euro. So lautet der Strafbefehl, der in diesen Tagen dem Aluminiumfelgenunternehmer Rüdiger Höffken zugestellt wird, schreibt die Westfalenpost.
Dem Attendorner wird vorgeworfen, Steuern hinterzogen zu haben. Zusätzlich zur Bewährungsauflage müsse Höffken den entstandenen Steuerschaden begleichen. Nach Aussage von Oberstaatsanwalt Johannes Daheim liegt der noch unter einer Million Euro, die in den letzten Monaten immer wieder kolportierte Zahl.
Höffken hatte in den letzten Monaten mit den untersuchenden Stellen kooperiert, das Strafmaß dürfte keine Überraschung für ihn sein. Das gesamte Verfahren hat sich über fast zwei Jahre hingezogen. Rüdiger Höffken (61) hatte – nachzulesen unter anderem auch auf dieser Internetseite und in der NEUE REIFENZEITUNG 3/08 – angekündigt, sich aus dem operativen Geschäft möglichst kurzfristig zurückziehen zu wollen und sein Unternehmen zum Verkauf angeboten.
Unterstützt von Michelin: Renault-Familienspaß am Nürburgring
AllgemeinWenn am 30. und 31. August zum Nürburgring kommt, dann wird der Traditionskurs in der Eifel für ein Wochenende zum Motorsport-Familienparadies.
Formel-1-Faszination hautnah, Kinderspaß mit Riesenrad und Hüpfburgen, erstklassiger Rennsport und eine spannende Reise durch Vergangenheit und Gegenwart von Gastgeber Renault stehen auf dem Programm. Nicht nur der Eintritt ist frei: Zu allen Attraktionen, Tribünen- und Fahrerlagereintritt, Parken sowie Programmheft lädt Renault ein. Der Höhepunkt des Renault-Wochenendes wird für viele Besucher der Auftritt des Formel-1-Teams ING Renault sein, aber auch Reifenhersteller Michelin wird als Partner der „World Series by Renault“ präsent sein.
Über 2.000 Bewerber aus Raum Hannover für Conti-Ausbildungplätze
AllgemeinDass sich in diesem Jahr allein aus der Region Hannover über 2.000 Schulabsolventen bei Continental um eine Ausbildungsstelle für das am 1. September beginnende Lehrjahr beworben haben, wertet das Unternehmen als Indiz dafür, dass der Automobilzulieferer als Ausbildungsbetrieb hoch begehrt ist.
„Wir freuen uns über das große Interesse an unserem Unternehmen und insbesondere auch, dass sich immer mehr junge Frauen auch für die technische Ausbildung und Studiengänge bewerben. Das zeigt uns, dass wir auch bei dieser Zielgruppe attraktiv sind“, meint Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente, der die 92 „ContiAzubis“ und „ContiBachelors“ in den ersten Wochen ihrer Lehrzeit im Ausbildungszentrum Hannover persönlich begrüßen wird. Insgesamt bildet Continental etwa 2.
000 junge Menschen in Deutschland aus, knapp 600 beginnen ihre Ausbildung in diesem Herbst. Gemeinsam mit zahlreichen Beteiligten aus Wirtschaft, Verbänden und Politik in Deutschland hat sich Wente unter dem Motto „Ausbildung – Chancen nutzen, neue Blickwinkel erarbeiten, Zukunft und Werte schaffen“ schon im Mai und Juni 2008 an der Ausbildungskampagne „Stifte sichern Zukunft“ der Bundesagentur für Arbeit beteiligt. Mit ihr soll die Wichtigkeit betrieblicher Ausbildung für die gesamte deutsche Wirtschaft deutlich gemacht werden.
„Unsere ‚ContiAzubis’ und ‚ContiBachelors’ sind die Fachkräfte von morgen. Auf diese Qualität wollen wir insbesondere im internationalen Wettbewerb nicht verzichten“, sagt Wente..
Pirelli mit Fertigungsproblemen in Großbritannien
AllgemeinWegen eines defekten Kessels im Reifenwerk Carlisle musste im britischen Pirelli-Werk von Burton die Produktion kurzfristig eingestellt werden. In Burton stellen etwa 250 Arbeiter Komponenten für das Reifenwerk in Carlisle (hier hat Pirelli ca. tausend Beschäftigte) her.
Die Stimmung unter den Arbeitern in Burton sei schlecht, berichtet die lokale Presse. Befürchtet wird eine Aufgabe des Standortes. Pirelli hat unterdessen lediglich erklärt, dass der Schaden an dem einen Kessel dazu geführt hat, auch die anderen Kessel inspizieren zu wollen.
Das habe die Produktionsunterbrechung in beiden Fabriken verursacht. Wann die Fertigung wieder aufgenommen werden kann, ist nicht bekannt..
Meine glaubt nicht, dass Conti-Mitarbeiter Wennemer nachweinen
AllgemeinIn einem Interview mit dem Manager-Magazin hat Hartmut Meine, Chef der IG Metall Niedersachsen, seiner Meinung Ausdruck verliehen, dass die Beschäftigten bei Continental den Rücktritt des bisherigen Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer wohl kaum bedauern werden. „Herr Wennemer hat gegenüber den Arbeitnehmern in den letzten Jahren einen radikalen Konfrontationskurs gefahren. Die Brutalität des Kaufens und Gekauftwerdens hat jetzt auch ihn eingeholt.
Insofern kann ich mir kaum vorstellen, dass die Beschäftigten den Rücktritt von Herrn Wennemer bedauern“, hat er auf eine entsprechende Frage gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben. Sein Nachfolger sei gut beraten, konstruktiv mit den Gewerkschaften und den Betriebsräten zusammenzuarbeiten. Dadurch würden sich neue Chancen nicht für die Arbeitnehmer bei dem hannoverschen Automobilzulieferer, sondern auch für das Unternehmen selbst bieten, ist Meine überzeugt, der die friedliche Einigung zwischen Conti und der Schaeffler-Gruppe als „tragfähigen Kompromiss, den die Arbeitnehmervertreter mittragen“, sieht.
Phoenix dark von AEZ auf extravagantem SUV
AllgemeinKing Kong ist groß, stark und eigentlich gutmütig. Das gilt auch für das nach dem legendären Riesenaffen benannte Sondermodell des VW Touareg: Mit seinem Turbodiesel mit drei Litern Hubraum ist das Wolfsburger Dickschiff das ideale Fahrzeug für das entspannte Reisen. Das fand auch die Crew um Regisseur Peter Jackson („Der Herr der Ringe“), die den Touareg als Dienstwagen für das Hollywood-Remake des Filmklassikers einsetzte.
Der „King Kong“ ist auch ein Eyecatcher: Mit seinen markanten, weil ausgeprägt sternförmigen Speichen ist das Leichtmetallrad Phoenix dark von AEZ eine gute Wahl für den außergewöhnlichen Touareg: In mächtigen 20 Zoll gibt sich Phoenix dark selbstbewusst und kraftvoll, sie akzentuiert die wuchtigen Flanken des SUVs. Das dunkle Design der Felge harmoniert mit dem schwarzen Automobil – und verleiht dem „King“ unter den Touaregs zusätzliche Präsenz.
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DUH fordert: „Schluss mit schneller, schwerer, stärker“
AllgemeinDie führenden deutschen Autohersteller seien nach wie vor weit davon entfernt, geplante Klimaschutzvorgaben der EU zu erfüllen, schreibt die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Um die unter maßgeblichem deutschen Lobbyeinfluss bereits abgeschwächte Forderung der EU-Kommission von 130 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer (g CO2/km) bis 2012 zu erfüllen, müsse der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch neu zugelassener Pkw bei VW und BMW um 19 Prozent, bei Daimler sogar um 24 Prozent sinken. Das geht aus einem heute in Brüssel veröffentlichten Dossier des europäischen Dachverbands ökologisch orientierter Umwelt- und Verkehrsorganisationen Transport and Environment hervor.
Unter 18 untersuchten EU-Ländern steht Deutschland beim Kraftstoffverbrauch bzw. den CO2-Emissionen neu zugelassener Pkw auf Rang 15..
Urteil zur Industriespionage bei Zeus
AllgemeinIm Juli 2005 hatte ein Industriespionagefall bei der Zeus GmbH, ein Unternehmen aus der Rösler-Gruppe, für Aufregung gesorgt. Damals erprobte Zeus in Südafrika einen neuentwickelten Pannenschutz, der heute als Triofill erfolgreich weltweit vermarktet wird. Bei einem unrechtmäßigen Eindringen in die Fabrikhallen wurden die neuartige Triofill-Pumpe fotografiert und Materialproben von Zeus Triofill entwendet.
B&B Audi RS6 V10: Sport-Kombi auf 21 Zoll
AllgemeinDer Audi-Spezialist B&B aus Siegen hat sich das aktuellste und stärkste Modell der A6-Palette – den RS6 V10 Turbo – vorgenommen. Zur Fahrwerksoptimierung werden Sportfedern angeboten, welche die Karosserie um bis zu 25 mm absenken und die Seitenneigung reduzieren. Ein speziell für den RS6 entwickeltes, in Höhe, Zug- und Druckstufe einstellbares Gewindefahrwerk, das die möglichen Kurvengeschwindigkeiten nochmals deutlich erhöht, ist ebenfalls verfügbar.
Zusätzlich erhältlich sind hochfeste Leichtmetall-Distanzsätze, die die Spurweite des edlen Kombis um bis zu 30 mm verbreitern und somit für ein stabileres Fahrverhalten sorgen. Exklusive Räder in 20 und 21 Zoll runden das Äußere des Power-Audi ab.
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Titans 63-Zoll-Reifen bewährt sich
AllgemeinDie ersten von Titan Tire ins Einsatzgebiet kanadische Ölsande geschickten 63-Zoll-Reifen wurden auf Caterpillar 797B montiert und befinden sich im Einsatz: 400 Tonnen Last haben die Reifen auf dem schwierigen Untergrund zu bewältigen. Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor hat Gerüchte, die Reifen würden ausfallen, als unwahr zurückgewiesen und darüber hinaus die Ankündigung nochmals bekräftigt, noch in diesem Jahr mit der Fertigung von 57-Zoll-Reifen zu beginnen.
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Bridgestone Nordamerika ruft Zweiradreifen zurück
AllgemeinBridgestone Firestone North America ruft insgesamt 4.202 Zweiradreifen, die im nordamerikanischen Ersatzmarkt verkauft worden sind, zurück. Diese Reifen haben keinerlei sicherheitsrelevante oder strukturelle Defizite, allerdings fehlt ihnen ein Teil der Seitenwandmarkierung, so das DOT-Symbol, dass es sich um Schlauchreifen handelt, der Lastindex usw.
Die Reifen waren nicht für den Erstausrüstungseinsatz bestimmt, sie entsprechen dem japanischen Standard JATMA und dem europäischen gemäß ETRTO. Betroffen sind die folgenden Diagonal- und Scooterreifentypen: „Accolade“ in 3.50-18, 3.
50-19 und 4.00-18, „Battlax“ in 3.50-10 und 90/90-10, „RS10“ in 2.
50×17 und „SP Universal“ in 3.50-8..
Rallyetross jetzt in Neuseeland
AllgemeinAus dem Südwesten Deutschlands zum nächsten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft nach Neuseeland: Nach deutschen Asphaltpisten geht’s am kommenden Wochenende auf Schotter weiter. Die Charakteristik der Strecke erinnert eigentlich an die Finnland-Rallye, allerdings hat der für Neuseeland ungewöhnlich feuchte Winter die Pisten etwas rutschig gemacht und könnten neuerliche Regenfälle noch für eine Schlammschlacht sorgen, in der sich die Pirelli-Einheitsreifen zu bewähren haben. Gemäß Reglement darf nur ein Reifentyp eingesetzt werden, bei Kälte dürfte es schwierig werden, die harten Reifenmischungen auf die optimale Temperatur zu bringen, so der aktuell auf Rang 2 im Klassement liegende Mikko Hirvonen.
Schaeffler hat Swap-Geschäft gekündigt
AllgemeinDie Schaeffler KG hat das Swap-Geschäft (Total Return Equity Swap) über Continental-Aktien, das am 17. März 2008 mit Merrill Lynch International abgeschlossen wurde, am 21. August 2008 gekündigt.
Ebenfalls am 21. August 2008 hat die Schaeffler KG eine Continental-Aktie zum Preis von 75,00 Euro erworben. Die Schaeffler KG ist gesetzlich verpflichtet, sämtlichen Continental-Aktionären, die das Angebot der Schaeffler KG zum Erwerb ihrer Continental-Aktien bisher angenommen haben oder es noch annehmen werden, 75,00 Euro je Continental-Aktie zu zahlen.
Erfolgreich bei der Pflüger-WM mit Conti-Landwirtschaftsreifen
AllgemeinDer Österreicher Bernhard Altmann ist Weltmeister im Stoppelpflügen. Der 28-jährige erreichte in der Gesamtwertung den Vizeweltmeistertitel beim Beetpflügen. Altmann fuhr bei der Pflüger-WM, die in Grafenegg/Österreich stattfand, traditionell auf Continental-Landwirtschaftsreifen.
CGS Reifenvertrieb Österreich, die österreichische Tochtergesellschaft der Mitas a.s./CGS Tyres, stattete das österreichische Team wie bereits in den Jahren zuvor mit Landwirtschaftsreifen der Marke Continental aus.
Altreifenberg abgebrannt
AllgemeinIn einem Gewerbegebiet in Eberswalde (Landkreis Barnim) ist am späten Freitagabend ein Haufen Altreifen in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr hat insgesamt 18 Stunden benötigt, um den Brand auf der rund 4.000 Quadratmeter großen Fläche unter Kontrolle zu bekommen.
Stahlgruber auf der Automechanika 2008
AllgemeinStahlgruber lädt ein zur internationalen Leitmesse der Automobilwirtschaft, Automechanika vom 16. – 21. September 2008 in Frankfurt.
Das Unternehmen präsentiert der Branche Aktuelles von Werkstatteinrichtungen, Komplettlösungen bei Planen und Bauen, PC-Informationssysteme bis hin zu Werkstattkonzepten und Serviceangeboten. Der Messestand (Halle 8, Stand D60) besticht mit neuer Optik und Gliederung, bringt auf 400 Quadratmetern noch mehr Übersicht und Informationsfülle in der breiten Produkt- und Leistungspalette.
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Mefo Sport mit Weißwand-Rollerreifen von Shinko
AllgemeinSchicke Rollerreifen für klassische Roller bietet der deutsch österreichische Importeur Mefo Sport (Röthlein) von Shinko an. Neu im Programm ist das Profil SR 723 mit langlebiger Weißwand. Es ist erhältlich in den Größen 120/70-12, (Load-/Speedindex: 58 P, TL) und 130/70-12 (62 P, TL).
Ein weiteres Weißwandprofil ist der SR 550, den es in den Größen 3.50-8 (46 J, TT), 4.00-8 (55 J, TT), 3.
00-10 (50 J, TT), 3.50-10 (59 J, TT) und 4.00-10 (50 J, TT) gibt.
Cheng Shin investiert 300 Millionen US-Dollar
AllgemeinWie der taiwanesische Informationsdienst „CENS“ berichtet, will der Reifenhersteller Cheng Shin Rubber (Hauptmarke Maxxis) bis zum Jahr 2012 ca. 300 Millionen US-Dollar investieren, um die Kapazitäten der vier Werke in der Volksrepublik China, Vietnam und Thailand zu erhöhen. In Thailand soll eine weitere völlig neue Fabrik hochgezogen werden, einschließlich diesem neuen Standort und den Investitionen in die anderen Standorte soll ein Fertigungsvolumen von 145.
000 Reifen täglich erreicht werden. Der Löwenanteil der Investitionen wird noch in diesem und im nächsten Jahr anfallen..
Polizei stoppt Bus mit löchriger Bereifung
AllgemeinJüngst war die Polizei der Bundeshauptstadt auf der Autobahn 113 zwischen Alt-Glienicke und Rudower Höhe im Einsatz, um schwerpunktmäßig Nutzfahrzeuge zu kontrollieren. Nach Angaben der Berliner Morgenpost wurden innerhalb von sechs Stunden insgesamt 116 Fahrzeuge überprüft (darunter auch zwei Motorräder und mehrere Personenwagen), wobei die Aktion in 56 Fällen zu einer Anzeige geführt habe. Ursache waren meist technische Mängel an den Lastwagen bzw.
Bussen oder Verstöße gegen die Pflicht zur Ladungssicherung. Drei Lastwagen mussten demnach sogar unverzüglich sichergestellt und von einem Spezialfahrzeug abgeschleppt werden, da sie als nicht mehr verkehrssicher eingestuft wurden. Auch ein voll besetzter Reisebus ging der Polizei ins Netz: Bei ihm soll ein so großes Loch in einem der Hinterachsreifen registriert worden sein, dass ein Beamter mühelos seinen Arm bis zur Schulter in den Reifen stecken konnte.
HTL1: Für mehr Sparsamkeit auf der Langstrecke
AllgemeinContinental Truck Tires wird einen neuen Trailerreifen für den Langstreckeneinsatz einführen. Mit dem HTL1 Eco-Plus in der Größe 385/55 R19.5 sollen Megaliner noch sparsamer unterwegs sein.
Nicht immer sind es die schwersten Lasten, die über lange Strecken transportiert werden müssen. Nach Erkenntnissen von Continental Truck Tires sind 80 Prozent der Gütertransporte nicht auf die höchste Tragfähigkeit der Bereifung angewiesen, jedoch sehr häufig auf das volle Transportvolumen von 100 Kubikmeter. Continental bietet für Megaliner das Reifenmodell HTL1 in der Größe 445/45 R19.
5 an, bei dem die mögliche Achslast von bis zu neun Tonnen oftmals nicht ausgeschöpft wird. Obwohl der HTL1 in der Dimension 445/45 R19.5 dank niedrigem Rollwiderstand sehr sparsam läuft, sei der 385/55 R19.
5 bei Volumentransporten die nochmals günstigere Lösung, heißt es. Systembedingt ist der schmalere Reifen leichter als der 445er.
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Hippe „etwas geknickt“, dass Neumann das Rennen gemacht hat
AllgemeinNachdem mit Dr. Karl-Thomas Neumann der Nachfolger Manfred Wennemers als Vorstandsvorsitzender bei der Continental AG feststeht, ist Dr. Alan Hippe, der zuvor ebenfalls als einer der möglichen Kandidaten für diesen Posten gehandelt worden war und nun jedoch mit der neu geschaffenen Funktion des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden vorlieb nehmen muss, „natürlich enttäuscht“.
So formuliert es zumindest Werner Bischoff, stellvertretender Aufsichtsratschef des Konzerns, in einem vom Handelsblatt veröffentlichten Interview. „Der zweite Sieger ist immer etwas geknickt. In seinem Alter wäre der Vorstandsvorsitz ein schöner Erfolg für ihn gewesen.
Das hat er leider nicht hingekriegt. Aber er ist ja noch jung. Aus strategischen Gründen war es eine Entscheidung für Neumann.
Das hat nichts mit Hippes Qualifikation zu tun. Bei zwei so guten Leuten ist die Auswahl ein Problem. Die Entscheidung kam leider plötzlich und hat uns kaum Luft gelassen, das in Ruhe vorzubereiten.
Alan Hippe zum stellvertretenden Vorsitzenden zu machen, signalisiert, dass wir zwei sehr starke Leute haben, die wir beide dringend brauchen“, hat Bischoff gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben und gleichzeitig darauf hingewiesen, dass für Conti nunmehr die Rückkehr zur Normalität im Geschäft Priorität habe. Zumal es im Zusammenhang mit der VDO-Integration noch eine ganze Reihe von Problemen gebe, die zu lösen sind, und auch das Reifengeschäft als schwierig beschrieben wird. „Die neue Vorstandspitze muss sich jetzt finden und die Aufgaben der Geschäftsverteilung müssen fein angeguckt werden.
Wenn Neumann Vorstandschef ist, wird er sich mehr um die Darstellung nach außen kümmern müssen. Hippe wird sich stärker um das operative Geschäft kümmern. Ein neuer Finanzvorstand ist noch zu bestellen.
Bleigewichte in Kalifornien vor dem Aus
AllgemeinHierzulande haben wir uns seit 2005 daran gewöhnt, dass Bleigewichte zum Auswuchten von Rädern verboten sind, Japan und Korea ziehen aktuell nach. Auch in Nordamerika sind entsprechende Initiativen auf dem Weg und geht es längst nicht mehr um ein „Ob“, sondern um das „Wann“. Wieder einmal prescht in Umweltfragen der US-Staat Kalifornien vor, und zwar durch sein „Center for Environmental Health (CEH): Das CEH hat (gerichtlich) erreicht, dass Automobilhersteller Chrysler sowie die drei größten amerikanischen Gewichtelieferanten Plombco, Perfect Equipment und Hennessy ab Ende 2009 in Kalifornien keine Auswuchtgewichte aus Blei mehr in den Verkehr bringen; Chrysler hat angekündigt, die kalifornische Vereinbarung schnellstmöglich landesweit umsetzen zu wollen.
Eine enorme Zahl in diesem Zusammenhang: Die US Geological Survey (USGS) schätzt, dass sich auf den Rädern amerikanischer Fahrzeuge aktuell 65.000 Tonnen Bleigewichte befinden..
Produktionsstopp in Perambra kostet Apollo täglich ca. 800.000 Euro
AllgemeinDie Bemühungen von Arbeitgeberseite und Gewerkschaftsvertretern haben bislang zu keinem Erfolg geführt, sodass die Produktion des indischen Reifenherstellers an dessen Standort in Perambra (nahe Kochi) weiter stillsteht. Die Auseinandersetzungen hatten am 14. August zunächst mit einem – wie Apollo sagt – „illegalen und ungerechtfertigten” Streik von Teilen der Belegschaft begonnen und führten zwei Tage später zu der Aussperrung der Mitarbeiter (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), was den Reifenherstellen nach eigenen Angaben tagtäglich rund 50 Millionen Rupien bzw.
knapp 800.000 Euro kostet..
Reifen des Nordens für deutsche Bedürfnisse
Allgemein„Nokian Tyres aus Finnland ist der einzige Reifenhersteller in der Welt, der sich auf Produkte für die speziellen Bedürfnisse der Kunden in nordischen Bedingungen konzentriert und eine besondere Expertise der Anforderungen des Nordens hat“, charakterisiert Kim Gran, Präsident und CEO, den skandinavischen Marktführer. Außerdem biete das Unternehmen Hochleistungsreifen in strategisch wichtigen Ländern wie Deutschland, Österreich und Schweiz an, die auf die besonderen Bedürfnisse deutscher Autofahrer zugeschnitten sind, aber über das Know-how aus dem harten Norden verfügen.
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Goldener F1-Reifen bei Bridgestone
AllgemeinBridgestone hat das Jubiläum – 200 Formel-1-Rennen mit der Beteiligung der Japaner – in Valencia für diverse Aktionen genutzt: So waren zwei spezielle „Bridgestone 200“-Werbetafeln aufgebaut worden und gab es fernab des Renngeschehens nächtliche Videoausstrahlungen, spezielle Dekorationen in ausgewählten Geschäften, ein interaktives Rennspiel und und und. Ein besonderer Blickfang war aber wohl ein speziell angefertigter goldener Reifen an der Rennstrecke.
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SUV-Sommerreifentest bei ams
AllgemeinDie Zeitschrift „auto motor und sport“ hat sieben SUV-Sommerreifentypen der Größe 255/55 R18 auf einem Mercedes ML getestet. Dabei erhielt der Michelin-Reifen Latitude Sport das Prädikat „besonders empfehlenswert“ und wurde Testsieger. Hinter dem breiten Mittelfeld – das in der Reihenfolge Dunlop SP Sport Maxx GT, Continental CrossContact UHP, Bridgestone Dueler H/P Sport, Vredestein Ultrac SUV Sessanta und Pirelli Scorpion ins Ziel kam und ein „empfehlenswert“ einheimste – kassiert Goodyears Wrangler F1 abgeschlagen ein „nicht empfehlenswert“.
Cormeta auf der Automechanika: Erfahrungsaustausch starten
AllgemeinDie Cormeta AG, Anbieter von SAP-Branchensoftware und IT-Services für Kfz-Teile- und Reifenhändler, will im Rahmen der Automechanika einen Erfahrungsaustausch für die Branche initiieren. Ziel der regelmäßig stattfindenden Veranstaltungsreihe sei es, schreibt das Unternehmen, IT-Verantwortliche zusammenzubringen und machbare Wege für die Bewältigung aktueller Herausforderungen aufzuzeigen. Die Workshops werden abwechselnd von den teilnehmenden Unternehmen sowie auf branchenwichtigen Messen und Foren ausgerichtet.
Die Auftaktveranstaltung findet am Mittwoch, dem 17. September 2008, um 17 Uhr auf dem Frankfurter Messegelände statt. Der Messestand der Cormeta befindet sich in Halle 9.
Erfolgreich bei der Pflüger-WM mit Conti-Landwirtschaftsreifen
AllgemeinDer Österreicher Bernhard Altmann ist Weltmeister im Stoppelpflügen. Der 28-jährige erreichte in der Gesamtwertung den Vizeweltmeistertitel beim Beetpflügen. Altmann fuhr bei der Pflüger-WM, die in Grafenegg/Österreich stattfand, traditionell auf Continental-Landwirtschaftsreifen.
CGS Reifenvertrieb Österreich, die österreichische Tochtergesellschaft der Mitas a.s./CGS Tyres, stattete das österreichische Team wie bereits in den Jahren zuvor mit Landwirtschaftsreifen der Marke Continental aus.
Smoor übernimmt Zender-Leichtmetallräder
AllgemeinDie Zender GmbH, eines der ältesten Unternehmen der deutschen Kfz-Zubehör-Branche, hatte zum 30. Juni das Aftersalesgeschäft eingestellt. Die bis dahin noch verbliebenen Leichtmetallräder vom Typ Zender „Dynamic“ sind von der Smoor Performance Wheels GmbH aus Nordhorn übernommen worden.
Die zeitlosen und doch aktuellen Vielspeichenräder, dessen Design schon seit Jahren im Motorsport Verwendung findet, zeichnen sich durch eine besonders tiefe Schüsselung im Flanschbereich aus. Die Räder werden von Smoor unverändert in der bekannten Qualität geliefert. Das bei Smoor unter der Modellbezeichnung „Competition“ geführte Rad ist ab sofort zu deutlich marktgerechteren Preisen erhältlich.
Finden zwei Dunlop-Firmen wieder zueinander?
AllgemeinDie Anzahl der unter dem Namen Dunlop weltweit operierenden Unternehmen ist enorm, sie haben den gleichen historischen Ursprung, miteinander zu tun aber schon viele Jahre nichts mehr. Jetzt deutet sich immerhin eine Annäherung zweier voneinander völlig unabhängiger Dunlop-Firmen an: Der Chairman der indischen Ruia-Gruppe Pawan Kumar Ruia hat auf der Jahreshauptversammlung seines Konzerns angekündigt, dass die Tochtergesellschaft Dunlop Tyres die seit den 90er Jahren ruhende Flugzeugreifenfertigung in Shahgunj (Westbengalen) wieder aufnehmen soll. Zu diesem Zweck sei eine technologische Verbindung mit einem britischen Unternehmen initiiert worden.
Berus TTS im neuen Alfa Romeo 8C Competizione
AllgemeinAlfa Romeo setzt bei seinem neuen GT-Modell 8C Competizione auf das Tire Safety System von Beru. Das TSS des Ludwigsburger Spezialisten für Zündungstechnik, Dieselkaltstarttechnologie, Elektronik und Sensorik überwacht den Reifenfülldruck des 331 kW (450 PS) starken und knapp 300 km/h schnellen Achtzylinder-Gran-Turismo. Der 8 C Competizione – Ergebnis einer Kooperation von Alfa-Maserati, der Sportwagen-Division des Fiat-Konzerns – hat das Beru-TSS für den US-amerikanischen Markt serienmäßig an Bord; ansonsten ist das Sicherheitsfeature optional erhältlich.
BaFin: Schaeffler hat keine Meldepflichten verletzt
AllgemeinWie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen feststellt, hat Schaeffler nicht gegen Meldepflichten des Wertpapier- und Übernahmegesetzes oder des Wertpapierhandelsgesetzes verstoßen. Im Abwehrkampf Continentals war dieser rechtliche Aspekt herangezogen worden, um der Schaeffler-Gruppe den Einstieg zu erschweren..
Ex-Conti-Pressemann macht Karriere im Volkswagen-Konzern
AllgemeinAndreas Meurer (50) wird zum 1. September 2008 die Steuerung und Koordination der gesamten Konzernkommunikation von Volkswagen übernehmen. Er berichtet an Stephan Grühsem, Generalbevollmächtigter der Volkswagen AG und Leiter Konzernkommunikation, Außenbeziehungen und Investor Relations.
Schaeffler-Namen für den Aufsichtsrat
AllgemeinDie Schaeffler-Gruppe will vier Vertreter in den Aufsichtsrat der Continental AG entsenden (die Arbeitgeberseite hat wie die Arbeitnehmerschaft zehn Sitze), war dieser Tage zu lesen. Focus nennt auch die dazugehörigen Namen: Eigentümerin Maria-Elisabeth Schaeffler, ihr Sohn Georg, Schaeffler-Vorstandschef Jürgen Geißinger sowie -Finanzvorstand Thomas Hetmann..
Superracekart-EM: Titel auf Dunlop
AllgemeinPeter Elkmann (MS Kart-Yamaha) sicherte sich den Titel in der CIK/FIASuperkart-Europameisterschaft (Formel E). Der Steinfurter setzte sich beim EM-Finale in Assen (NL) gegen die starke Konkurrenz aus Frankreich durch. Mit einem Sieg in Rennen eins und Platz zwei im zweiten Lauf zog er in der Gesamtwertung an den Franzosen Benjamin Mahe und Damien Payart vorbei.
Der neue Europameister setzte frühzeitig auf den neu homologierten DDS-Reifen aus dem Hause Dunlop. „Ich möchte Peter Elkmann zum Titelgewinn gratulieren“, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. „Meine Glückwünsche gehen aber auch an den Zweiten und den Dritten, die ebenfalls auf dem neuen Dunlop-Reifen unterwegs waren.