motoso.de: Autohaus, Werkstatt, Teileshop und Stammtisch in einem

Das Internet ist für viele Fahrzeugbesitzer oft die erste Option, Ersatzteile, Werkstätten oder ein neues Fahrzeug zu finden. Per Mausklick können Preise und Angebote verglichen werden. Doch nur wenige Anbieter bieten alles aus einer Hand, die Suche ist daher oft beschwerlich.

Die Online-Plattform www.motoso.de hat sich vorgenommen, das Komplettangebot zu­ bieten: Neben Fahrzeugen aller Art findet der User mehr als fünf Millionen Inserate von Ersatzteilen und Servicedienstleistungen sowie eine regionale Werkstattsuche.

Degussa/Evonik schließt Rußwerk in den USA

,

Evonik bzw. die mittlerweile umbenannte Sparte Degussa schließt das Rußwerk im Norden von Aransas Pass (Texas). Etwa 30 der aktuell 38 Beschäftigten werden dadurch ihre Jobs verlieren.

Stadt-Cruiser auf 26 Zoll von Pirelli: GLK Urban Whip

Als Mercedes einen Veredlerwettbewerb für den neuen GLK ausschrieb, war für Boulevard Customs (St. Petersburg/Florida) sofort klar, dass man den “Urban Whip” umsetzen wollte. “Seit meiner Kindheit bin ich Mercedes-Fan.

Und als ich das Designbriefing für den Urban Whip gesehen habe, sagte ich zu mir selbst, das können wir besser als jeder andere”, sagt Boulevard-Firmenchef Chris Bradley. Das auffälligste Detail am Urban Whip ist zwar das fehlende Dach, aber auch die Chromräder und Reifen wählte Boulevard nach dem Motto “Je größer, desto besser”. Der Urban Whip krallt sich mit Pirellis Scorpion-Reifen der Größe 295/25 ZR26 in den Asphalt, die auf kolossalen 26-Zoll-Chromfelgen Asanti AF 150 mit mattschwarzen Akzenten sitzen.

Cooper in Verhandlungen mit den Gewerkschaften

Cooper hat sich mit den Vertretern der zuständigen Gewerkschaft USW geeinigt, den am 31.10. ausgelaufenen Tarifvertrag für die Arbeiter im Werk Findlay (Ohio) bis zum 21.

November zu verlängern. Diese zusätzliche Zeitspanne, in der die Produktion wie geplant weiterläuft, soll für weitere Verhandlungen zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite genutzt werden. Eine von Cooper initiierte Studie zu der Produktivität der vier unternehmenseigenen US-Reifenwerke werde bei diesen Gesprächen durchaus eine Rolle spielen, so Werksmanager Jack Hamilton.

Goodyear USA kooperiert mit Komplettradspezialisten

Goodyear hat eine mit der Tredit Tire & Wheel Company im Jahre 2005 geschlossene Liefenvereinbarung über Trailerreifen um zwei Jahre verlängert. Demnach werde das Partnerunternehmen Kompletträder montieren und an Goodyears Erstausrüstungskunden liefern. Der Reifenhersteller beliefert Tredit mit dem Typ Marathon ST in Größen von 13 bis 16 Zoll, die zum Beispiel auf Boots- und Pferdeanhängern montiert werden.

Statt BFGoodrich- mehr Michelin-Agrarreifen

,

Michelin Nordamerika stellt die Produktion der BFGoodrich-Reifenlinie “Power Radial 80” ein und nutzt die Fertigungskapazitäten künftig für Landwirtschaftsreifen der Marke Michelin. Die Umstellung soll einer besseren Versorgung des Ersatz- wie Erstausrüstungsmarktes mit der Premiummarke des Konzerns dienen..

Auslastungsgrad des Reifenfachhandels im Oktober bei fast 85 Prozent

, ,

Um ein sogenanntes Branchenbarometer zum Winterreifengeschäft erstellen zu können, hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) jüngst den Reifenfachhandel gebeten, den diesbezüglichen Geschäftsverlauf im Oktober zu beurteilen.

Abgefragt wurde dabei beispielsweise, ob im Handel eine Verschlechterung bzw. Verbesserung der Winterreifenverkäufe beobachtet hat oder eine eher gleichbleibende Tendenz registriert wurde. Auch den Auslastungsgrad der Betriebe oder den Anteil bereits montierter Kundeneinlagerungsräder wollte der BRV mit der Umfrage erheben, deren Ergebnisse nun vorliegen.

Im Landesdurchschnitt ohne Berücksichtigung der Bundesländer Bremen und Thüringen, aus denen dem Branchenverband zu wenige Daten gemeldet wurden, hat sich dabei ein Auslastungsgrad der Betriebe von 84,4 Prozent ergeben, wobei sich die Schwankungsbreite von 70 Prozent bzw. 72 in Hamburg und Berlin bis hin zu mehr als 93 oder gar über 98 Prozent in Bayern und Baden-Württemberg erstreckt. Nicht verwunderlich ist daher, dass in Betrieben der südlichen Bundesländer der Geschäftsverlauf im Oktober denn auch zu einem überdurchschnittlich hohen Anteil – knapp 42 Prozent in Bayern, über 54 Prozent in Baden-Württemberg – besser als im vergangenen Jahr beurteilt wurden.

Im Bundesdurchschnitt fanden dies allerdings nur etwa 32,7 Prozent der Betriebe, die sich an der Erhebung beteiligt haben, und 35,9 Prozent bzw. 31,4 Prozent haben keine Unterschiede oder schlechtere Geschäfte als 2007 zu Protokoll gegeben. Laut den Ergebnissen der BRV-Umfrage sind zudem landesweit erst rund 44,5 Prozent der im Handel eingelagerten Winterräder wieder an Fahrzeuge montiert worden.

Erster Betrieb, der mithilfe des point-S-Masterplanes expandiert

,

Der neue Standort der Kamolz GmbH ist zugleich eine Premiere: Erstmalig wurde ein Servicecenter eines Gesellschafters mithilfe des neuen point-S-Masterplanes verwirklicht. Insofern wertet die freie Reifenfachhandelskooperation diese Neueröffnung in Gehrden als Meilenstein in der Geschichte des Verbundes. Hinter dem Masterplan verbirgt sich ein Unterstützungsprogramm der point S Deutschland GmbH, das auf Initiative von deren Geschäftsführer Jürgen Benz entwickelt worden sein und “inhaltlich maßgeblich seine Handschrift” tragen soll.

Wohl auch deswegen hat es sich Benz nicht nehmen lassen, Matthias Kamolz, Geschäftsführer der Kamolz GmbH, persönlich zur offiziellen Eröffnung am 31. Oktober 2008 zu gratulieren. “Ich bin zu 100 Prozent von diesem Projekt überzeugt, und ich bedanke mich bei Herrn Kamolz und dessen Familie für den Mut und das Vertrauen, das sie unserem Masterplan entgegengebracht haben”, sagt Benz über das Unterstützungsprogramm, in dem neben Planungs- und Finanzierungsfragen auch die Architektur und das Corporate Design der neuen Betriebe konzipiert sein sollen.

Und mit Eröffnung der neuen Kamolz-Filiale wurde erstmals eines der entwickelten Architekturkonzepte umgesetzt. In dem Masterplan sieht Benz aber nicht nur deshalb enormes Potenzial für die zukünftige Stärkung der Kooperation und jedes einzelnen Gesellschafters “Der point-S-Masterplan gibt unseren Gesellschaftern die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und ihr Geschäft auszubauen. Gemeinsam gehen wir mit der Kooperation nach vorne, und ich versichere jedem, der den Schritt in Richtung Wachstum wagt, meine tatkräftige Unterstützung”, so Benz.

Landwirtschaftsreifen von Michelin werden in Nordamerika teurer

,

Zum 1. Dezember dieses Jahres hebt Michelin North America die Preise für Landwirtschaftsreifen der Marken Michelin und Kleber an. Ab diesem Stichtag werden sie in den USA und Kanada um durchschnittlich elf Prozent teurer.

Mit dem „Reifen Preisfuchs“ noch eine Onlinekaufplattform am Start

,

Zum diesjährigen Wintergeschäft ist unter dem Namen “Reifen Preisfuchs” und der Internetadresse www.reifen-preisfuchs.de ein weiterer Onlinereifenshop für Endverbraucher ans Netz gegangen, bei dem der Schwerpunkt derzeit zwar noch auf Pkw- und Transporterreifen liegt, der aber auch Motorradreifen (www.

motorradreifen-preisfuchs.de) zu bieten hat. Momentan soll das Sortiment mehr als 5.

000 Reifen umfassen, und zum Frühjahr 2009 ist auch die Aufnahme von Kompletträdern mit in den neuen Shop geplant. Nach Angaben von Erich Zürn, Betreiber der Plattform, wird beim “Reifen Preisfuchs” einerseits besonders viel Wert auf einen engen Kontakt zum Kunden gelegt, weshalb Anfragen – egal, ob per E-Mail oder auf telefonischem Wege – grundsätzlich sofort beantwortet würden. Andererseits wurde seinen Worten zufolge außerdem auf eine komfortable Benutzeroberfläche des Shops geachtet.

Der Nutzer kann daher ausgehend von den Daten in seinem Fahrzeugschein über eine Suchmaske die notwendigen Eingaben tätigen und erhält auf dieser Basis dann eine Auswahl der verfügbaren Reifen. Da der Reifenbestand des Onlineshops täglich mit dem Bestand der angeschlossenen Großhändler abgeglichen werde, seien immer nur die tatsächlich auch verfügbaren Reifen in dem Shop sichtbar, heißt es.

.

“Winterreifenbörse” der Kreisverkehrswacht in Gifhorn ein Erfolg

,

Am ersten Novemberwochenende hat die Kreisverkehrswacht eine “Winterreifenbörse” in Gifhorn veranstaltet – und das offensichtlich mit großem Erfolg, wie die Aller Zeitung schreibt. Denn unter Berufung auf Aussagen des Kreisverkehrswacht-Geschäftsführers Lutz Dietrich wird von einem regen Zuspruch für die Aktion berichtet, bei der Verbrauchern die Gelegenheit zum Verkauf etwa durch einen Fahrzeugwechsel nicht mehr an ihr neues Auto passender Winterreifen bzw. dem Ankauf von Reifen geboten wurde.

“Manche müssen die Reifen nicht einmal ausladen, da sind die schon weg”, wird Dietrichs Kollege Wolfgang Stenzel in dem Bericht zitiert. Für den fachlichen Rat soll den Teilnehmern an der Börse ein Kfz-Meister zur Seite gestanden haben..

Initiative Pro Winterreifen warnt vor unsicheren Produkten

,

Unter Verweis auf aktuelle Reifentests, bei denen viele sogenannte Billigreifen “mangelhaft” und kein einziger mit “gut” abgeschnitten hätten, warnt die Initiative Pro Winterreifen davor, zulasten der Sicherheit am falschen Ende zu sparen. Denn vor allem auf nasser Fahrbahn bremsen die jüngst getesteten Billigwinterreifen deutlich schlechter als Markenreifen, heißt es. Wer beim Winterreifenkauf auf Nummer sicher gehen will, sollte demnach darauf achten, dass die angebotenen Reifen das M+S-Zeichen besitzen und darüber hinaus mit dem Schneeflockensymbol gekennzeichnet sind, rät die Initiative den Verbrauchern.

Verlängerte Öffnungszeiten bei CMS

,

Anlässlich der Wintersaison verlängert die CMS Automotive Trading GmbH aus St. Leon-Rot ihre telefonische Erreichbarkeit. Ab sofort ist das Unternehmen montags bis freitags zwischen 8:00 und 12:00 Uhr bzw.

12:45 und 18:00 Uhr erreichbar. Am Samstagen ist CMS zusätzlich zwischen 8:00 und 12:00 Uhr für die Kunden da. Darüber hinaus sind Bestellungen, Abfragen der Lagerbestände oder der Download von ABEs rund um die Uhr über die Homepage bzw.

Kostenlose ADAC-Reifenwechselaktion stößt dem Handel auf

, ,

Ende Oktober hat der ADAC in München eine kostenlose Reifenwechselaktion durchgeführt und damit nach einem Bericht des Münchner Merkur zu chaotische Verkehrsverhältnisse herbeigeführt, da der Automobilklub die Resonanz auf das Gratisangebot offenbar unterschätzt hatte. So berichtet das Blatt etwa von verstopften Straßen rund um das Servicezentrum des ADAC Südbayern in der Ridlerstraße, wo die Arbeiten an den Fahrzeugen durchgeführt wurden, sodass die Aktion sogar einen Polizeieinsatz nach sich gezogen habe und deren Fortsetzung an einem Folgetag abgeblasen worden sei. Aber nicht nur unter diesem Gesichtspunkt hat die ADAC-Aktion für Unmut gesorgt, auch dem Reifenfachhandel stößt sie sauer auf.

“Unabhängig davon, dass die Aktion wohl ganz offensichtlich äußerst dilettantisch vorbereitet und durchgeführt wurde und Zweifel angebracht sind, ob Fachkräfte überhaupt zum Einsatz kamen, betätigt sich eine angebliche Verbraucherschutzorganisation wie der ADAC in einem angestammten Geschäftsfeld des Reifenfachhandels”, kritisiert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV).

Das Verhalten des Automobilklubs werfe die Frage auf, ob dieser “zum Wettbewerber unserer Branche werden” und dem Reifenfachhandel – wie es ein BRV-Mitglied formuliert haben soll – “die Arbeit wegnehmen” wolle. Mit der Aktion schaffe der ADAC weder für sich noch für seine Mitglieder Werte, ist man beim BRV überzeugt. Vielmehr werde damit Wertschöpfung vernichtet, die der Reifenfachhandel – wenn er dem berechtigten Kundenanspruch nach optimaler Service- und Beratungsqualität gerecht werden wolle – dringend benötige.

Deswegen behält sich der Branchenverband im Falle der möglichen Wiederholung einer solchen Aktion rechtliche Schritte vor. Der BRV-Justiziar Dr. Ulrich Wiemann hält die ADAC-Aktion nämlich nicht nur für handelspolitisch, sondern auch aus rechtlicher Sicht für “außerordentlich bedenklich”.

Chemiekonzern Lanxess startet TV-Kampagne

,

Die Lanxess AG – ein Spezialchemiekonzern, der auch die Automobil-/Reifenindustrie mit Produkten rund um Kunststoff und Kautschuk beliefert – hat Anfang November eine mehrmonatige TV-Kampagne gestartet: Mittels eines 30-Sekunden-Spots auf den Nachrichtensendern n-tv und n24 will sich Lanxess dabei als zukunftsorientiertes und internationales Unternehmen präsentieren. “Mit der TV-Kampagne ‚Lanxess bewegt die Chemie’ wollen wir die Markenbekanntheit des Konzerns ganz gezielt bei Zuschauern steigern, die sich für Wirtschaft, Märkte und Unternehmen interessieren”, erklärt Christoph Sieder, Leiter der Lanxess-Unternehmenskommunikation. “Wir knüpfen damit an eine erfolgreiche TV-Kampagne an, die wir bereits im Vorfeld des Börsenganges 2004 initiiert haben”, sagt er.

Ziel der neuen Kampagne sei es, den Namen des noch jungen Konzerns und die Marke Lanxess in Zeiten eines schwieriger werdenden Marktumfeldes weiter zu festigen und nachhaltig zu stärken. Die Positionierung des Spots im Umfeld von Wirtschafts- und Nachrichtensendungen wurde daher – so Sieder weiter – ganz bewusst gewählt worden..

Vergölst rät, Runflats nur vom Fachbetrieb montieren zu lassen

,

Die zu Continental gehörende Handelskette Vergölst rät Verbrauchern, Notlaufreifen mit verstärkten Seitenwänden – auch bekannt als Runflat-Reifen – nur von Experten montieren zu lassen. “Diese Werkstatt sollte unbedingt ein für die Montage von Runflat-Reifen autorisierter Fachbetrieb sein, denn ohne die sachkundige Verwendung spezieller Montagemaschinen kann der Reifen unbemerkt Schaden nehmen”, warnt Peter Groß von Vergölst. Zwar gebe es Runflat-Reifen in denselben Größen, Abmessungen und Profilen wie herkömmliche Reifen, doch dürfen nur zusammen mit einem Reifendruckkontrollsystem verwendet werden, gibt er beispielsweise einen der zu beachtenden Aspekte zu bedenken.

Die Montage auf eine Felge sollte nicht nur seiner Meinung nach außerdem nicht mit einer gewöhnlichen Montagemaschine durchgeführt werden. “Der empfindliche Luftdrucksensor am Rad kann leicht zerstört werden. Außerdem erfordern die steifen Seitenwände und verstärkten Wulstkerne des Reifens einen besonders schonenden Umgang”, erklärt Groß Peter, warum dies wichtig ist.

Deswegen gebe es spezielle Montagemaschinen für Runflat-Reifen, die mit Führungsrollen für den oberen und unteren Reifenwulst ausgestattet sind und dafür sorgen, dass der Reifen trotz verstärkter Seitenwände sanft, präzise und ohne Schläge von der Felge abgedrückt werden könne. “Nicht jede Autowerkstatt ist ausreichend auf diese speziellen Anforderungen der Runflat-Reifen und die korrekte Bedienung der Montagemaschinen vorbereitet”, weiß Peter Groß. “Wenn es um Runflat-Reifen geht, sollte man unbedingt zu einem zertifizierten Fachbetrieb mit entsprechend geschulten Mitarbeitern fahren”, rät er deshalb.

Niederlage für Flexsys im Patentrechtsstreit gegen Kumho Chemical

Laut einer Pressemeldung der koreanischen Kumho Petrochemical Co. Ltd. hat die US-amerikanische International Trade Commission (ITC) in dem seit einigen Monaten schwelenden und vom Wettbewerber Flexsys gegen das Unternehmen angestrengten Patentrechtstreit eine Entscheidung gefällt.

Flexsys hatte Kumho vorgeworfen, im Zusammenhang mit der Herstellung von Gummichemikalien unrechtmäßigerweise eine von dem US-Unternehmen patentierte Technologie zu verwenden. Die ITC habe nun – wie schon in einem früheren Verfahren wegen desselben Vorwurfes – erneut im Sinne von Kumho entschieden, die Flexsys-Anschuldigungen zurückgewiesen und ihre Untersuchungen eingestellt, heißt es. “Es befriedigt uns sehr zu sehen, dass die ITC die von Flexsys gegen die Kumho Petrochemical Co.

Ltd. erhobene Anschuldigung einer Patentrechtsverletzung ein weiteres Mal zurückgewiesen und gleichzeitig zugleich festgestellt hat, dass es nicht rechtens ist, ein zweites Verfahren in derselben Angelegenheit anzustrengen, nachdem man schon beim ersten Mal in der Sache unterlegen war”, kommentiert Sung Kyu Lim, Senior Vice President bei Kumho Petrochemical, die Entscheidung. “Hoffentlich missbraucht Flexsys nun nicht länger das US-Rechtssystem, sondern lässt im Wettbewerb mit Kumho Petrochemical lieber wieder die Eigenschaften der Produkte beider Unternehmen für sich sprechen”, ergänzt er.

Goodyear-Gewinn bricht ein, Aktienkurs geht hoch

Der Umsatz des US-Konzerns Goodyear Tire & Rubber ist im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um zwei Prozent auf 5,172 Mrd. US-Dollar angestiegen. Der operative Gewinn brach von 668 Millionen auf nur noch magere 31 Millionen Dollar ein und spiegelt die Talfahrt der europäischen und amerikanischen Automärkte wider.

Der Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum ist allerdings nur bedingt möglich, weil das Unternehmen damals Erlöse aus Verkäufen von Unternehmensteilen verbuchen konnte. Dass der Aktienkurs nach Bekanntgabe der Quartalsergebnisse deutlich nach oben schnellte, wird mit schlechteren Erwartungen der Analysten begründet..

808 PS von Novitec Rosso für den Ferrari 599 GTB Fiorano

808 PS Spitzenleistung, ein maximales Drehmoment von 823 Nm und eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 340 km/h durch einen Hightech-Bi-Kompressorumbau: Novitec Rosso verleiht dem Ferrari 599 GTB Fiorano mit professionellem Tuning noch mehr Superlativen. Dazu kommen unter anderem maßgeschneiderte NF3-Leichtmetallfelgen mit Hochleistungsreifen von Pirelli. Die dreiteiligen Räder mit fünf Doppelspeichen sind im Durchmesser jeweils ein Zoll größer als die Serienausstattung.

Lizenzabkommen zwischen Michelin und Cabot

Aus Anlass der Präsentation der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008 (endete am 30. September) hat das US-Unternehmen Cabot Corporation auch bekanntgegeben, ein Lizenzabkommen mit Michelin unterschrieben zu haben, das die Nutzung von Cabot-Elastomeren beinhaltet. Das in Boston beheimatete, aber auf allen Weltmärkten vertretene Unternehmen beliefert die Reifenhersteller mit Rußen.

Cabot konnte den Umsatz von 2,6 Milliarden auf 3,2 Milliarden Dollar ausweiten, der Gewinn war mit 85 Millionen Dollar allerdings rückläufig. Die größte Unternehmenssparte “Rubber Blacks” musste überall auf der Welt Umsatzeinbußen hinnehmen, blieb aber profitabel..

Titan mit Rekordumsatz

Der amerikanische EM- und AS-Reifen- und Räderspezialist Titan International (Quincy/Illinois) hat jetzt das Ergebnis des dritten Quartals 2008 vorgelegt und in nahezu jeder Hinsicht Allzeitrekorde für das Unternehmen präsentiert. So stieg der Umsatz um 31 Prozent auf 255,5 Millionen US-Dollar, der letztjährige Verlust wurde in einen Gewinn in Höhe von 10,3 Millionen Dollar (net income) verwandelt. Titan habe nach wie vor das Ziel, in diesem Jahr 900 “Super Giant”-Reifen (57 und 63 Zoll) herzustellen, so CEO und Chairman Maurice M.

Hamann macht aus dem SLR einen „Volcano“

Ein serienmäßiger Mercedes-Benz SLR gehört bereits zu den eindrucksvollsten Fahrzeugen auf unseren Straßen – neben Hamanns “Volcano” sieht er allerdings geradezu harmlos aus. Hamann-Motorsport (Laupheim) veredelt den Supersportwagen noch weiter und verpasst ihm 21-Zoll-Fegen vom Typ “Edition Race” in Verbindung mit Reifen der Dimension 255/30 ZR21 vorne und 345/25 ZR21 hinten. Das Design des besonders leichten Schmiederades vereint dabei Sportlichkeit als auch Eleganz und füllt die Radhäuser aus.

Cooper will die Kosten senken

Wie lokale Medien berichten, will der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) nicht nur einfach gegebenenfalls eines der vier amerikanischen Reifenwerke schließen, sondern will die Kosten senken. Die Reifenwerke in Findlay, Albany (Georgia), Texarkana (Arkansas) und Tupelo (Mississippi) stehen in einem Wettstreit, wer die Kosten am ehesten herunterfahren kann..

Wolfgang Lüttschwager 30 Jahre bei Bohnenkamp

Wenn es um Reifen und Räder für die Landwirtschaft geht, ist Wolfgang Lüttschwager nicht nur in Deutschland eine Institution. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung gilt er als einer der führenden Experten in Europa. Unlängst feierte der Vertriebsexperte des Osnabrücker Traditionsunternehmens Bohnenkamp nun sein 30-jähriges Firmenjubiläum.

Herkules ordnet Vertrieb im Süden neu

Henry Hein ist ab sofort neuer Verkaufsleiter Süd bei Herkules Hebetechnik und für Bayern und Österreich zuständig, berichtet das Autohaus. Sein Vorgänger, Hans-Jürgen Dollmann, übernimmt die Vertriebsregion Süd-West..

In Indien werden Lkw-Reifenimporte untersucht

Die heimischen indischen Reifenhersteller haben erreicht, dass das Handelsministerium den Import von Billig-Lkw-Radialreifen untersucht. Diese Reifen aus China und Thailand würden zu „Dumpingpreisen“ in den Markt gebracht, lautet die Klage des zuständigen Verbandes ATMA (Automotive Tyre Manufacturers Association)..

Award für Kumho-Entwicklung

Das europäische Technikzentrum des koreanischen Reifenhersteller Kumho Tyres im britischen Birmingham hat für die Entwicklung der beiden Reifentypen KL72 und KL73 der Größe 275/65 R18 eine Auszeichnung erhalten. Dieser Reifentyp – unter anderem mit dem Verstärkungsmaterial “Aramid” in der Seitenwand – wurde gezielt für den 500 Pferdestärken leistenden “Nemesis 4×4” entwickelt, der auf Land Rover basiert und bei Rallye-Raids zum Einsatz kommen soll.

.

In den USA schließt Solideal vier Handelsniederlassungen

(Tire Review/Akron) Solideal will angesichts der derzeitigen konjunkturellen Lage vier Handelsniederlassungen in den USA schließen. Betroffen sein sollen die Standorte Bowling Green (Kentucky), El Paso (Texas), Greenville (South Carolina) sowie Miami (Florida). “Das momentane wirtschaftliche Klima zusammen mit dem anhaltenden Preisdruck im Markt machen diesen Schritt unumgänglich”, heißt es in einer Verlautbarung des Unternehmens.

Konzentration aufs Kerngeschäft – Schaeffler veräußert Tochtergesellschaft

Die Schaeffler-Gruppe (Herzogenaurach) hat ihre US-amerikanische Tochtergesellschaft Lacey Manufacturing Inc. (Bridgeport/Connecticut) mit Wirkung zum 31. Oktober 2008 an die Precision Engineered Products Inc.

mit Sitz in Attleboro/Massachusetts veräußert. Über den Kaufpreis wurde Vertraulichkeit vereinbart. Als Hersteller von medizintechnischen und chirurgischen Geräten gehöre Lacey nicht zum Kerngeschäft der Schaeffler-Gruppe, die auf Wälz- und Gleitlager, Lineartechnik sowie als Automobilzulieferer auf Komponenten und Systeme für Motor, Getriebe und Fahrwerk spezialisiert sei, heißt es zur Begründung.

Lacey entwickelt und produziert demnach mit rund 275 Mitarbeitern Baugruppen und Präzisionsprodukte für die Medizintechnik, wobei für das Jahr 2008 ein Umsatz von ca. 43 Millionen US-Dollar angepeilt wird. Das Unternehmen war 2001 von der Schaeffler-Gruppe im Rahmen der Übernahme der FAG Kugelfischer AG erworben worden.

Angst geht um am Conti-Standort Dortmund

Ende vergangener Woche sollen Standortleitung und Betriebsrat des Conti-Werkes in Dortmund Dorstfeld zu einer Krisensitzung zusammengekommen sein. Das haben jedenfalls die Ruhr Nachrichten in Erfahrung gebracht. Bei den Gesprächen sei es um mögliche Maßnahmen wie temporäre Produktionsstopps, Urlaubsabbau der Mitarbeiter oder Kurzarbeit bzw.

produktionsfreie Tage für die 800 Mitarbeiter des Bereichs Fuel Systems (Tanksysteme) als mögliche Folge der derzeitigen Krise in der Automobilindustrie gegangen, heißt es in einem entsprechenden Bericht. Gleichwohl werden konkrete Ergebnisse der Krisensitzung erst später erwartet, wie die für diesen Bereich zuständige Continental-Sprecherin Katja Mattl gegenüber dem Blatt geäußert hat. Dass es auch zu Personalabbau oder zu einer Schließung des Standorts kommen könnte, habe sie nicht bestätigen können.

“Die Gespräche laufen noch. Ich weiß nicht mehr”, wird sie zitiert. Insofern herrsche vorerst weiterhin Verunsicherung bei der Dortmunder Belegschaft, ob und gegebenenfalls wie sich die von Conti bei Vorstellung der Neumonatszahlen des Konzerns angekündigten zusätzlichen Restrukturierungsmaßnahmen für sie auswirken könnten.

Ab Januar Apollo-Niederlassung in Deutschland?

Wie die Economic Times des Landes berichtet, will der aus Indien stammende Reifenhersteller Apollo Tyres im Januar kommenden Jahres eine Niederlassung in Deutschland eröffnen. Das geplante Büro soll demnach alle Verkaufs- und Marketingaktivitäten koordinieren sowie auch als Anlaufstelle in technischen Angelegenheiten fungieren. “Wir wollen unsere Zweigniederlassung im Januar in Deutschland eröffnen und damit unsere Geschäfte in Europa unterstützen”, wird Hemant Kaul, Leiter Marketing Europa bei Apollo Tyres, von dem Blatt zitiert.

Dadurch wolle man die Präsenz in dem wichtigen europäischen Markt und die Partnerschaft mit solchen Fahrzeugherstellern wie Volkswagen stärken, heißt es vonseiten des Unternehmens. “Im Rahmen unserer Bemühungen, in Europa stärker Fuß zu fassen, wollen wir uns auf das Verhältnis mit solchen großen Fahrzeugherstellern wie Volkswagen konzentrieren”, so Kaul. Im Nachgang einer Zulieferermesse habe sich jedenfalls bereits ein starkes Feedback vonseiten dieses europäischen Kundens ergeben, soll er darüber hinaus gesagt haben.

Brodsky als Referent während der „Reifen China“ verpflichtet

,

Harvey Brodsky, Geschäftsführer des US-amerikanischen Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB), ist als Referent während der vom 4. bis zum 6. Dezember in Shanghai stattfindenden Messe “Reifen China” verpflichtet worden.

Er wird unter anderem darüber sprechen wie Wirtschaft und Umwelt von runderneuerten Reifen profitieren können. “Wir fühlen uns sehr geehrt, dass wir eingeladen wurden, um uns der chinesischen Runderneuerungsindustrie vorzustellen. Ich freue mich, TRIB in Form zweier Vorträge repräsentieren zu dürfen.

Mit gestohlenen Reifen nicht weit gekommen

Österreichische Polizisten haben in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November einen polnischen Transporter angehalten, weil ihnen das mit Fahrzeugteilen (Reifen, Batterien) vollgeladene Fahrzeug verdächtig vorkam.

Quartalsverlust für Hankook

Laut Trading Market weist die Quartalsbilanz des koreanischen Reifenherstellers für die drei Monate Juli bis September des laufenden Geschäftsjahres aufgrund hoher Rohmaterialkosten einen Nettoverlust in Höhe von 14,7 Milliarden Won (knapp 11,5 Millionen US-Dollar bzw. etwa neun Millionen Euro) aus. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch einen Nettogewinn von 38,4 Milliarden Won (30 Millionen US-Dollar bzw.

23 Millionen Euro) verbuchen können. Auch der Operating Profit lag demnach mit 53,8 Milliarden Won (nicht ganz 42 Millionen US-Dollar bzw. knapp 33 Millionen Euro) unter dem entsprechenden Bezugswert für 2007.

Allerdings soll der Umsatz im dritten Quartal 2008 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um knapp 19 Prozent auf rund 668 Milliarden Won (520 Millionen US-Dollar bzw. 405 Millionen Euro) zugelegt haben, heißt es unter Berufung auf eine Veröffentlichung des Reifenherstellers..

Alle Titel in Enduro-DM 2008 gehen an Metzeler-Fahrer

,

In diesem Jahr konnten Fahrer, die auf Metzeler-Reifen vertrauen, alle Wertungsklassen der Deutschen Enduromeisterschaft für sich entscheiden. In der Klasse E1 siegte Mike Hartmann, die Klasse E2 gewann Marcus Kehr, der sich zugleich auch das Endurochampionat sicherte, und in der Klasse E3 holte sich Marco Straubel den Titel als Deutscher Meister. Insgesamt gingen 36 von 40 Fahrern in den Top Ten auf dem Metzeler “6Days Extreme” in die Rennen.

Dr. Neumann macht sich Sorgen um Schaeffler

Einem Bericht des Handelsblattes zufolge macht sich der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann Sorgen um die “schwierige finanzielle Situation” des fränkischen Familienunternehmens Schaeffler. Conti müsse prüfen wie man dem Großaktionär des Automobilzulieferers helfen könne, soll Neumann bei einer Telefonkonferenz mit Aufsichtratsmitgliedern im Vorfeld der Veröffentlichung Konzernkennzahlen für das dritte Quartal gesagt haben, wie die Zeitung unter Berufung auf Aussagen an dem Gespräch Beteiligter schreibt.

Als ein möglicher Ausweg aus der Krise wird in diesem Zusammenhang erneut der Verkauf der Gummisparte von dem Blatt ins Spiel gebracht. Und der Vorstoß des Conti-Chefs mache diesen immer wahrscheinlicher, wird gemutmaßt. Zumal Neumann in der Telefonkonferenz mit seinen Aufsichtsräten erstmals das diesbezügliche konkrete Interesse von drei Finanzinvestoren bestätigt haben soll.

Noch eine Motorsportserie mit Einheitsreifen?

Beim letzten Treffen der Teamchefs der GT1-Klasse der FIA-GT-Serie soll auch das Thema Einheitsreifen diskutiert worden sein. Zwar führen im Gegensatz zur GT2-Klasse, wo Michelin und Pirelli das Starterfeld zu annähernd gleichen Teilen ausrüsteten, im GT1-Klassement ohnehin nur noch sehr wenige Fahrer auf Reifen der italienischen Marke, doch ob bereits Ausschreibungsunterlagen gefertigt wurden oder welchen Inhalt bzw. welche Bedingungen diese haben könnten ist auch dem “Projekt Le Mans” nicht bekannt, das von den möglichen Einheitsreifenplänen erfahren haben will.

JK Tyre mit Quartalsverlust

Der indische Reifenhersteller JK Tyre hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust von etwa fünf Millionen Euro eingefahren. Dagegen sprang der Umsatz im gleichen Zeitraum um 27,1 Prozent auf knapp 140 Millionen Euro..

Reifenagentur Aufine mit Vertriebspartner in den Vereinigten Arabischen Emiraten

,

Die chinesische Aufine Group Co. Ltd. mit Sitz in Qingdao, die sich selbst als Reifenagentur bezeichnet und wohl am ehesten als so etwas ist wie ein Großhändler ohne eigene Lagerkapazitäten oder Vermittler von im Reich der Mitte produzierter Reifenmarken zu bezeichnen ist, hat einen Distributionspartner für die Golfregion gefunden: Zukünftig soll das in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) beheimatete Unternehmen Al Saeedi Automotive Trading von Aufine gelieferte Lkw-Radialreifen in der Region vermarkten.

Das berichten jedenfalls die Khaleej Times Online News. Al Saeedi Automotive Trading gilt demnach als einer der größten Reifendistributeure der Gegend, zu dessen Portfolio angefangen bei Pkw-Reifen über 4×4-/SUV- und Llkw-/Lkw- bis hin zu Landwirtschafts- oder OTR-Reifen viele bekannte Marken wie Michelin, Bridgestone, Yokohama, Dunlop und Goodyear zählen sollen. Darüber hinaus vertreibe der neue Aufine-Partner bereits ebenso Marken wie Solideal und Maitech im Bereich Industrie- und EM-Reifen wie Produkte von Schrader, Sicam-Werkstattequipment, Galaxy-Landwirtschaftsreifen oder Tyrfill-Polyurethanreifenfüllungen.

Müllheizkraftwerk bei Conti in Korbach nimmt Regelbetrieb auf

Am ersten November-Wochenende hat das Müllheizkraftwerk bei Continental in Korbach seinen Regelbetrieb aufgenommen, berichtet die Waldeckische Landeszeitung bzw. Frankenberger Zeitung. Das Kraftwerk, das schon während einer seit Juli laufenden Probephase das benachbarte Conti-Werk mit Dampf versorgt habe, verfeuere pro Stunde neun Tonnen vorbehandelten Hausmüll und Gewerbeabfälle, wird berichtet.

Zwischengelagert werde der angelieferte Abfall – immerhin etwa 75.500 Tonnen pro Jahr oder täglich zwölf Lastwagenladungen – in einem etwa fünf Meter tief ins Erdreich reichenden Brennstoffbunker, wobei Schutzmaßnahmen wie Stahlbetonwände mit zusätzlicher Stahlwanne oder eine permanente Leckageüberwachung dafür sorgen sollen, dass keine Gefahr für das Grundwasser der Korbacher ausgeht..

Loeb Rekordweltmeister

Sébastien Loeb sicherte sich ein Rennen vor Saisonfinale mit seinem Citroën C4 WRC die Fahrerweltmeisterschaft in der Rallye-WM 2008 und ist mit jetzt fünf Titeln Rekordhalter. Bei der Rallye Japan am vergangenen Wochenende musste er aber den beiden Ford Focus RS von Mikko Hirvonen und Jari-Matti Latvala den Vortritt lassen. Damit hat Ford sich die Chance bewahrt, zum Saisonfinale Anfang Dezember in Wales in der Markenwertung noch an Citroën vorbeizuziehen.

Jüngster F1-Weltmeister, Rillenreifen verabschiedet

Es war das letzte Formel-1-Rennen mit Rillenreifen. Und es war das Rennen, in dem sich mit Lewis Hamilton der jüngste F1-Weltmeister aller Zeiten krönen ließ, wozu ihm Rang 5 genügte. Sieger wurde in Sao Paulo Lokalmatador Felipe Massa.

Für die Scuderia Ferrari blieb immerhin der Titel der Konstrukteursweltmeisterschaft. Und Exklusivausrüster Bridgestone: Weil zu Beginn des Rennens alle (und zum Schluss des Rennens fast alle) Autos auf Regenreifen standen, war die Regel, dass beide Trockenreifenvarianten benutzt werden müssen, außer Kraft gesetzt. Bis auf das Team Force India, das die von den meisten Fahrern wenig geliebten Reifen mit der Laufflächenmischung  “soft” montierte, vertrauten alle Piloten auf die Gummimischung “Medium”.

Hohe Quote der Reifenverwertung in Europa

, ,

Wie der Verband der europäischen Reifenhersteller ETRMA (European Tyre & Rubber Manufacturers’ Association) schreibt, wurden im letzten Jahr 91 Prozent (2006: 87 Prozent) –  im Bereich der “EU15” sogar 95 Prozent – aller “End of life Tyres” recycelt oder in einer anderen Form sinnvoll weiterverarbeitet. Darin sind Runderneuerungen nicht enthalten, sondern nur Reifen, die ihrer vormaligen Nutzung nicht mehr zugeführt werden konnten. Mit dieser Quote liegt Europa beispielsweise noch vor Japan (89 Prozent) oder Kanada (80 Prozent).

In absoluten Zahlen: Von den etwa 3,4 Millionen Tonnen angefallenen Altreifen des Jahres 2007 wurden drei Millionen Tonnen (entsprechend ca. 300 Millionen Reifen) beispielsweise zur Energiegewinnung genutzt, ihre Bestandteile dienten der Erzeugung von Öl, Gas oder Ruß. In Deutschland betrug die Wiederverwendungsquote hundert Prozent, das heißt es sollten keine Reifen mehr auf Deponien gelandet sein.

Entlassungen in US-Dunlop-Werk

Vor wenigen Tagen hatten wir berichtet, dass in dem Reifenwerk Tonawanda (Buffalo/New York), das ehemals zu Dunlop gehörte und heute unter der Regie des Goodyear-Konzerns steht, Produktionskürzungen anstehen. In der bereits 1923 eröffneten Fabrik stellen etwa 1.100 Personen Pkw-, LLkw- und Motorradreifen her.

Jetzt berichtet die lokale Zeitung “Buffalo News”, dass es nicht nur um eine vorübergehende Maßnahme gehen könnte, sondern etwa hundert Arbeitsplätze konkret bedroht sind. Die letzten Entlassungen in der Fabrik liegen fast dreißig Jahre zurück..

20-Zoll-Schmiedefelgen für den Porsche 911 Turbo

Der neue TechArt GTstreet R auf Basis des Porsche 911 Turbo ist der direkte Nachfolger des im Frühjahr 2008 präsentierten TechArt GTstreet RS. Ausgestattet mit der einteiligen “Formula III Forged”-Felge in 8,5×20 Zoll vorne und 12×20 Zoll hinten sowie Reifen im Format 245/30 bzw. 315/25 wird für den modifizierten Porsche 911 Turbo in Kombination mit dem neuen Fahrwerk seinem Piloten ein Maximum an Performance versprochen.

Goodyear-Blimps fordern zur Wahl in den USA auf

Morgen wird in den Vereinigten Staaten ein neuer Präsident gewählt. Damit die Wahlberechtigten auch ja nicht vergessen, ihre Stimme abzugeben, schickt Reifenkonzern Goodyear seine Blimps an den Himmel. Die Botschaft von den in Ohio und Kalifornien morgen aufsteigenden Luftschiffen lautet ganz simpel: “Don’t forget to vote on Nov.

Bestellannahme bei Bridgestone länger erreichbar

,

Aufgrund der – wie es heißt – “großen Nachfrage” passt Bridgestone seinen Service während des Umrüstgeschäfts an und erweitert die Öffnungszeiten der Bestellannahme. An allen Samstagen im Zeitraum vom 1. November bis zum 13.

Dezember 2008 ist die Bestellannahme daher zusätzlich von 9:00 bis 12:00 Uhr erreichbar. Montags bis freitags steht die Bestellannahme außerdem von 7:30 bis 19:00 Uhr zur Verfügung..

Vorläufige Delticom-Umsatzzahlen zum dritten Quartal veröffentlicht

Die Delticom AG hat ihre vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2008 veröffentlich und konnte in diesem Zeitraum eigenen Aussagen zufolge Umsatzerlöse in Höhe von 175 Millionen Euro erzielen. Dies entspricht einem Plus von rund 20 Prozent bezogen auf den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz im dritten Quartal 2008 wird dabei mit mehr als 53 Millionen Euro beziffert, während es von Juli bis September des vergangenen Jahres 44,0 Millionen Euro gewesen seien.

Der Onlinereifenhändler sieht den Grund für diese neuerlichen Umsatzzuwächse vor allem darin, dass immer mehr Verbraucher über das Internet als “nicht nur in der sich abzeichnenden Rezession kostengünstige Alternative zum stationären Handel” einkaufen. Seit Anfang dieses Jahres soll sich die Kundenbasis des Unternehmens so auf über 2,4 Millionen Kunden vergrößert haben, was einem Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr von rund 37 Prozent entspreche. Im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres konnten dabei laut Delticom vor allem die Auslandsumsätze gesteigert werden, sodass der Auslandsanteil am Gesamtumsatz um fünf Prozentpunkte auf nunmehr 66 Prozent zugelegt habe.

Durch diese zunehmend internationalere Ausrichtung des Geschäftsmodells sieht sich das Unternehmen vor allem auch unabhängiger von regionalen Witterungseinflüssen. “Für das wichtige Wintergeschäft im letzten Quartal sind wir als international ausgerichteter Internethändler – auch bei einer weiteren Abkühlung der weltweiten Konjunktur – gut aufgestellt”, ist Delticom-CEO Rainer Binder daher überzeugt. Aufgrund der bisherigen Entwicklungen und der verfügbaren Marktprognosen geht das Management für das laufende Geschäftsjahr unverändert von Umsatzerlösen im Bereich von 240 bis 260 Millionen Euro sowie einer EBIT-Marge zwischen fünf und sechs Prozent aus.

Zurückgeschraubte Erwartungen auch bei Yokohama

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat ihre Erwartungen hinsichtlich Umsatz und Gewinn für das vom 1.

April bis zum 30. September laufende erste Halbjahr des laufenden, am 31. März 2009 endenden Geschäftsjahres nach unten korrigiert.

Zwar geht man immer noch von einem in Bezug zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1,4 Prozent auf 257 Milliarden Yen (knapp 2,1 Milliarden Euro) steigenden Umsatz aus, nichtsdestotrotz liegt dieser Wert um 2,7 Prozent unter der im Mai dieses Jahres veröffentlichten Prognose. Für das Operating Income geht Yokohama für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres von einem Rückgang von 54,6 Prozent auf 5,5 Milliarden Yen (44 Millionen Euro) aus, und der Nettogewinn wird neuesten Schätzungen zufolge mit 500 Millionen Yen (vier Millionen Euro) sogar um 96,2 Prozent gegenüber der Periode April bis September 2007 zurückgehen. Die Erwartungen bezüglich des Operating Income sind damit gegenüber der ursprünglichen Prognose vom Mai zwar unverändert, doch der Nettogewinn wird der aktuellen Schätzung nach um immerhin 75 Prozent unter dem im Mai prognostizierten Wert liegen.

Verantwortlich gemacht dafür werden im Wesentlichen die Finanzmarktkrise sowie die zurückgehende Reifennachfrage in Nordamerika und Europa. Erschwerend kämen noch Währungskurseffekte – insbesondere durch die starke Aufwertung des Yen – hinzu, heißt es..

“Fairer Wert” der Michelin-Aktie von 49 auf 38 Euro gesenkt

Laut den Finanznachrichten hat das Bankhaus Sal. Oppenheim ihre Einschätzung des “fairen Wertes” der Michelin-Aktie nach Vorlage der Quartalszahlen des Unternehmens von 49 auf 38 Euro gesenkt, die Einstufung des Wertpapiers allerdings auf “neutral” belassen. Zur Begründung heißt es, der Reifenhersteller habe seine Prognosen für die operative Marge im Jahr 2008 zwar gesenkt, jedoch falle diese Gewinnwarnung moderater aus als die bisherigen Warnungen der Automobilhersteller.

Zudem erwarten die Analysten des Bankhauses, dass sinkende Rohstoffkosten ab dem zweiten Quartal 2009 zu einer Entspannung beitragen werden. Außerdem werden vor dem Hintergrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in einer aktuellen Studie von Sal. Oppenheimer insbesondere die “defensiven Qualitäten” von Michelin hervorgehoben.

Jordanische Delegation informiert sich über Runderneuerung

Wie MV Ticker meldet, ist derzeit eine jordanische Delegation in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs, um sich bei Umwelttechnikunternehmen, Industrie- und Handelskammern sowie Umweltbehörden unter anderem über Recycling- und Abfallbehandlungsanlagen zu informieren. In diesem Zusammenhang interessiert sich die jordanische Delegation offensichtlich auch für das Thema Reifenrunderneuerung. “Die Runderneuerung und Reparatur von Altautoreifen sowie deutsche Qualitätsstandards sind Schwerpunkte der Reise”, wird Wirtschaftsstaatssekretär Rüdiger Möller von dem Newsdienst zitiert.

Der Kontakt gehe auf eine Messebeteiligung der Mülot Autotechnik Reifen Lübz zurück, die Anfang 2007 als eines von sechs Unternehmen ihr Leistungsspektrum auf dem Landesgemeinschaftsstand auf der Umweltmesse “Environment” in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) vorgestellt habe. Wie die Prüflabor Nord GmbH der NEUE REIFENZEITUNG mitgeteilt hat, wird die Delegation heute übrigens zu Gast bei dem Bad Bramstedter Unternehmen sein, um sich vor Ort unter anderem detailliert über die Zertifizierung von Runderneuerungsunternehmen gemäß ECE-R 108/109 zu informieren..

Im Michelin-Werk Ardmore/USA wird weniger gearbeitet

Amerikanischen Medienberichten ist zu entnehmen, dass durch die schwache Automobilkonjunktur auch im Michelin-Werk Ardmore (Oklahoma/USA) weniger Reifen als sonst produziert werden sollen. Wie es weiter unter Berufung auf Aussagen aus der Belegschaft heißt, sollen ab 9. November etwa 240 Mitarbeiter des Werkes für bis zu acht Wochen zu Hause bleiben.

Nokian streicht in Finnland Jobs

Dass der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres zwischen dem 21. Dezember und dem 11. Januar 2009 vermutlich ca.

tausend Mitarbeiter im Stammwerk in der Stadt Nokia in den Zwangsurlaub schickt, ist für etwa 70 Kollegen eine noch zu verkraftende Ankündigung. Diese 70 jedenfalls werden nach erfolgter Modernisierung der Anlagen zur Pkw- und Van-Reifen-Produktion nicht mehr benötigt. In den ersten sieben bis acht Monaten des Jahres 2009 will Nokian darüber hinaus auch etwa hundert Mitarbeiter in der Fertigung von Großreifen entlassen.

Finanzkrise verzögert Konsolidierung der Zulieferindustrie

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) erwartet bis 2011 einen kumulierten Produktionsausfall von über fünf Millionen Pkw in den Staaten der EU-15 und den USA. Unter anderem die Verlagerung der automobilen Wachstumszentren stellt die Zulieferindustrie vor besondere Herausforderungen. “Der hohe Investitionsbedarf setzt die Branche unter Konsolidierungsdruck.

In absehbarer Zeit erwarten wir eine Zweiteilung der Zulieferindustrie in wenige Global Player mit einem breiten Leistungsspektrum einerseits und viele kleine, hochspezialisierte Zulieferer andererseits. Wann der Konsolidierungsprozess mit voller Kraft einsetzt, ist angesichts der Finanzkrise allerdings schwer zu prognostizieren, so Transaktionsexperte Christian Knechtel, Partner bei PwC. Vergaben die Banken für Übernahmen in der Zulieferindustrie bislang Kredite bis zum Sechsfachen des operativen Gewinns vor Steuern und Abschreibungen, liegt der Faktor derzeit nur bei 2,5 bis 3,5.

Damit benötigen Unternehmen zur Übernahmefinanzierung mehr Eigen- oder Mezzanine-Kapital, beispielsweise von Private-Equity-Investoren. Zudem sind viele Banken im Automobilsektor bereits überdurchschnittlich stark engagiert und begrenzen daher im Interesse eines ausgewogenen Kreditportfolios ihre Neuengagements in der Branche..

Krise wird auch Nokian treffen

Die allgemeine Finanz- und Wirtschaftskrise wird auch vor dem erfolgsverwöhnten finnischen Reifenhersteller Nokian Tyres nicht Halt machen: Das kann an dem jetzt vorgelegten Ergebnis des dritten Quartals und der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres zwar noch nicht abgelesen werden: im Zeitraum Januar bis September ein Verkaufsplus von 21,6 Prozent auf 813,2 Millionen Euro, einen von 140,8 Mio. auf 200,5 Mio. Euro gewachsenen operating profit und einen von 107,5 Mio.

auf 151,5 Mio. angewachsenen net profit. Der Ausblick auf den Rest des Jahres habe sich aber deutlich eingetrübt, so Präsident und CEO Kim Gran.

Tenneco streicht 1.100 Jobs

Der amerikanische Automobilzulieferer Tenneco (Lake Forest/Illinois, unter anderem Stoßdämpfermarke Monroe und Abgasmarke Walker) hat angekündigt, weltweit ca. 1.100 Jobs streichen zu wollen.

Fünf Fabriken sollen geschlossen werden, davon vier in Nordamerika und eine in Australien. Diese Maßnahmen sollen jährlich Einsparungen in Höhe von 64 Millionen US-Dollar bewirken; der Konzern setzt jährlich 6,2 Milliarden Dollar um und beschäftigt 21.000 Menschen.

EBIT-Marge von 8,5 Prozent weiterhin Ziel für Conti

„Deutlich schwierigeres Marktumfeld“ macht zusätzliches Kostensenkungsprogramm nötig

Neuer Stahlgruber-Kalender WERKSTATTkultur 2009

,

“Kennen Sie Kino?” Unter diesem Motto steht der diesjährige, bereits zum vierten Mal erscheinende Kalender der Firma Stahlgruber. “WERKSTATTkultur 2009” – der exklusive Kalender für das kommende Jahr ist fertig und steht kurz vor seiner Veröffentlichung. Das Ergebnis ist eine Inszenierung bekannter Film- und Fernsehszenen durch die schönsten Kundinnen der Firma Stahlgruber sowie seltener Oldtimer.

Die zwölf Kalendermotive für 2009 bestehen aus einer Kombination von schönen Girls und exklusiven Fahrzeugen. Gemeinsam arrangiert stellen sie, dem Motto entsprechend, besondere Momente aus der Film- und Fernsehwelt der sechziger und siebziger Jahre nach.

.

Formel 1: Honda hat Reifen für die Vorbereitung auf 2009 „gebunkert“

Das Formel-1-Team von Honda hat soviele Testkilometer und Reifen wie nur irgendwie möglich war gespart, um vor Weihnachten einen vollen Testkalender zu haben. “Wir haben unsere Testkilometer und Reifen für die Wintertests aufbehalten”, heißt es bei “adrivo”. “Wir werden im Winter mit KERS arbeiten, mit den Reifen und mit einigen aerodynamischen Teilen für das kommende Jahr.

Wir haben einen absolut vollen Testkalender mit unzähligen neuen Teilen, die wir testen wollen”, wird er weiter zitiert. Der neue Bolide soll bereits Anfang Januar präsentiert werden..

Rekord-Querschnitt von Kumho

Nachdem der koreanische Reifenhersteller Kumho Tires schon bei den Reifenquerschnitten von Rekord zu Rekord geeilt ist und momentan bei 32 Zoll angelangt ist, ist jetzt das Querschnittsverhältnis dran: Der Ecsta SPT hat die schier unglaublichen Maße 385/15 ZR22. Avisiert werden damit Fahrzeuge vom Kaliber Dodge Viper, Ferrari F430 und Corvette Z06. Der Reifen soll auf der SEMA in Las Vegas, die am 4.

November ihre Tore öffnet, erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden. Wie Kumho dem Reifen trotz der geringen Einfederungshöhe Komfort eingeimpft hat, ist nicht bekannt, das Unternehmen spricht lediglich von einer optimierten Seitenwandstruktur. Darüber hinaus habe der Ecsta SPT in 385/15 ZR22 gewisse “Runflatqualitäten” (“semi run-flat”).

Reifen bis auf Karkasse nachgeschnitten

“Blinkende Reifen” eines Lkw haben jüngst eine Streife der Autobahnpolizei auf der Autobahn 2 irritiert, sodass sie ihn zu einer Verkehrskontrolle anhielten. Bei der Überprüfung des mit 20 Tonnen giftiger und ätzender Güter beladenen Lasters entdeckten die Polizisten, dass die beiden vorderen Reifen – offensichtlich in dem Bestreben sie mit mehr Profil zu versehen – bis auf die Stahlkarkasse nachgeschnitten worden waren. Deshalb war ein großer Teil des Stahlgeflechts sichtbar, was für den “Blinkeffekt” beim Fahren sorgte.

Studie zum russischen Teilemarkt erschienen

,

Das Marktforschungsunternehmen SupplierBusiness hat unter dem Titel “Russian Automotive Components Report 2008” eine Studie zum russischen Markt für Autoteile- und -komponenten veröffentlicht. Beleuchtet werden dabei sowohl die Bereiche Erstausrüstung als auch das Ersatzgeschäft mit Fahrzeugteilen. Für den 220-seitigen Report, der 200 Profile von Komponenten- und Ersatzteilherstellern in Russland sowie Informationen über 60 Ersatzteile verkaufende Anbieter enthalten soll, hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge zwölf Monate recherchiert.

Erneut Produktionskürzung bei Michelin in Großbritannien

Nachdem es schon Mitte Oktober im britischen Michelin-Werk Dundee zu zeitweisen Stillstandszeiten in der Produktion gekommen ist und weitere für November und Dezember angekündigt wurden, wird nun offenbar auch die Fertigung in Stoke-on-Trent zurückgefahren. Das meldet jedenfalls die Zeitung The Sentinel und spricht von drei Schichten, die dort ab 24. November in der Michelin-Produktion gestrichen werden sollen.

Zwischen Weihnachten und Neujahr ruhe die Produktion in Stoke-on-Trent ganz, schreibt das Blatt. Zu Entlassungen soll es deswegen nicht kommen, den Mitarbeitern wird demnach die Wahl gelassen, die ihnen dadurch fehlenden Arbeitsstunden entweder 2009 nachzuarbeiten oder sie mit ihrem Urlaubsanspruch verrechnen zu lassen. “Die sinkende Nachfrage nach Lkw-Reifen in Europa und Großbritannien zieht einen steigenden Lagerbestand nach sich, und wir müssen sicherstellen, dass wir nicht zu viele Reifen auf Lager produzieren”, hat dem Sentinel zufolge ein Unternehmenssprecher die Produktionsdrosselung begründet.

ContiTech-Zuordnungsliste für asiatische Fahrzeuge

,

Die ContiTech Power Transmission Group hat einen neuen Katalog speziell für asiatische Fahrzeuge herausgegeben, mit dessen Hilfe Werkstätten und Händler schnell die geeigneten Riemen sowie das Angebot des Unternehmens an Umlenk- und Spannrollen und Kits für asiatische Pkw finden können sollen. Das in dem Katalog verzeichnete Produktprogramm deckt demnach über 96 Prozent des asiatischen Fahrzeugbestandes in Europa ab. “Rund 15 Prozent der Fahrzeuge auf europäischen Straßen sind mittlerweile asiatischer Herkunft, und an der weltweiten Automobilproduktion haben asiatische Hersteller bereits einen Anteil von über 30 Prozent, jeweils mit steigender Tendenz.

Dadurch wächst auch die Bedeutung von Ersatzteilen speziell für diese Fahrzeuge”, so Markus Pirsch, Leiter Marketingservice der ContiTech Power Transmission Group. “ContiTech hält als Komplettanbieter ein umfangreiches Programm an Ersatzteilen für asiatische Fahrzeuge bereit, über das sich unsere Kunden mit dem separaten Katalog schnell und unkompliziert einen Überblick verschaffen können”, erläutert Pirsch. Der Katalog für 2008/2009 enthält neben dem Programm für Riementriebelemente eine Zuordnungsliste, die jedem Fahrzeug die passenden Antriebselemente zuweist.

Darüber hinaus sind ein kombiniertes Abmessverzeichnis mit Umschlüsselungsliste sowie eine Zuordnung der Originalteilenummern zu den ContiTech-Produktnummern enthalten. Ein Überblick über das komplette Servicezubehör der ContiTech Power Transmission Group – vom Verkaufsständer über Messgeräte bis hin zum “Conti Tool Box” genannten Werkzeugkoffer– sowie Hinweise auf das umfangreiche Informationsangebot runden das Verzeichnis ab. Der Katalog 2008/2009 ist in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Russisch erschienen.

Er steht ab sofort als PDF im Internet unter www.contitech.de/kfz-ersatz zum Download bereit.

Reifenschutzbrief vom Premio-Reifenservice

,

Für 2,50 Euro pro Reifen bietet Premio seinen Kunden beim Kauf eines Reifensatzes der Marken Goodyear, Dunlop, Fulda, Falken, Sava, Debica oder Pneumant einen Reifenschutzbrief an. Dieser garantiert über einen Zeitraum von zwei Jahren den Schutz vor Schäden infolge von Bordsteinkontakten, eingefahrenen Gegenständen wie Nägeln, Vandalismus und Diebstahl, wobei sich die Höhe der Erstattung im Falle eines Falles nach der Profiltiefe des Reifens richten soll. Kann nach einer Reifenpanne die Fahrt mit dem Fahrzeug nicht angetreten oder fortgesetzt werden, sorgt die sogenannte “Safe-Mobility”-Servicestelle – wenn möglich – für die Wiederherstellung der Fahrbereitschaft am Schadensort.

Sollte die Pannenhilfe vor Ort nicht erfolgreich sein, wird das Fahrzeug – einschließlich Gepäck und nicht gewerblicher Ladung – bis zum nächstgelegenen “Safe-Mobility”-Vertragspartner mit Reparaturwerkstatt geschleppt. Bei einer Entfernung von weniger als 30 Kilometern von dem Vertragspartner, bei dem die Reifen gekauft wurden, kann das Fahrzeug zu diesem Vertragspartner gebracht werden – Kosten in Höhe bis zu 150 Euro sind dabei von “Safe Mobility” gedeckt. Die Nutzung des Reifenschutzbriefes soll sich dabei besonders einfach gestalten: Der Käufer der Neureifen erhält die Versicherungsbedingungen, aus denen die Leistungsbeschreibung hervorgeht.

Ebenso ist in ihnen die Notrufnummer (Hotline) für den Schadensfall verzeichnet. Von dieser Servicestelle aus wird die weitere Hilfe organisiert..

Zum Abschied von Bernhard Blümle

Sie sind für den Erfolg eines Unternehmens zuständig: Verkäufer, Verkaufsleiter, Marketing and Sales. Wer das nicht hat, den Verkauf nicht beherrscht, kommt im Markt nicht voran. Die Abhängigkeit von Starverkäufern leuchtet Jedermann ein.

Oder etwa nicht? Von wegen. Was ist der Verkäufer ohne das Produkt? Ohne die Produktqualität? Und was ist das Produkt ohne die effizient arbeitenden Fabriken, aus denen Reifen zu wettbewerbsfähigen Preisen herausrollen können? Und wenn es dann noch Kostenvorteile gegenüber dem einen und anderen Wettbewerber gibt, ist der Erfolg programmiert! Dass es daneben noch “Starkverkäufer” gibt, umso besser.

.

„Reifen China“ will sich als Leitmesse etablieren

Bereits das Erstlingswerk der “Reifen China”, die im vergangenen Jahr in Shanghai stattfand, musste von Ausstellern und Messebesuchern durchweg als Erfolg bezeichnet werden. Während andere chinesische Reifenmessen manchmal den Eindruck vermitteln, ein Treffpunkt der lokalen Reifenhändlerschaft zu sein, ohne dass eine nennenswerte Anzahl namhafter heimischer Aussteller mit exportfähigen Produkten anwesend ist, drängten sich bei der Beschreibung der Reifen China gleich Parallelen zur Reifenmesse in Essen auf. Nicht nur, dass die Messe Essen GmbH Mitveranstalter der Reifen China war und ist, sondern weil in Shanghai gleich die sieben größten chinesischen Hersteller beträchtliche Austellungsfläche belegten.

Diese und noch viele weitere Aussteller aus der heimischen und internationalen Reifenindustrie werden auch in diesem Jahr wieder im Shanghai New International Expo Center (SNIEC) in der chinesischen Metropole erwartet. Die Messe findet vom 4. bis zum 6.

Rekordbesucherzahl bei der IAA Nutzfahrzeuge

“Diese IAA ist die bislang erfolgreichste Nutzfahrzeugmesse. Sie hat in allen Disziplinen neue Maßstäbe gesetzt und unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Sie hat sich als weltweit wichtigste Leitmesse für Mobilität, Transport und Logistik stärker denn je positioniert und ihre Spitzenstellung weiter ausgebaut.

Sie ist das Schaufenster für die innovative Leistungsfähigkeit unserer Branche”, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), im Rahmen der IAA-Abschlusspressekonferenz. Mit fast 300.000 Gästen aus 110 Ländern (Fachbesucheranteil: 94 Prozent) habe die diesjährige Messe alle bisherigen IAA Nutzfahrzeuge übertroffen und eine neue Rekordmarke gesetzt.

Michelin senkt Erwartungen bezüglich operativer Marge

Trotz auch im dritten Quartal weiter rückläufiger Reifenabsatzzahlen im europäischen wie nordamerikanischen Erstausrüstungs- und Ersatzgeschäft veröffentlicht Michelin für die drei Monate von Juli bis September dieses Jahres ein leichtes Umsatzplus von 0,7 Prozent auf 4,21 Milliarden Euro im Vergleich zu den 4,18 Milliarden Euro des Vergleichszeitraumes 2007. Bezogen auf die ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres wird jedoch ein Umsatzrückgang um 1,1 Prozent auf nunmehr nicht ganz 12,5 Milliarden Euro berichtet, nachdem es in den ersten neun Monaten 2007 noch knapp 12,6 Milliarden Euro gewesen waren. Für das Minus werden hauptsächlich negative Währungskurseffekte (Euro/US-Dollar, Euro/Britisches Pfund) verantwortlich gemacht, während ein gestiegener Absatz (in Asien, Südamerika und Afrika/Mittlerer Osten) und der Preis-/Produktmix sich positiv auf die Umsatzentwicklung ausgewirkt hätten.

Michelin erwartet, dass der Reifenabsatz in Europa und Nordamerika während der verbleibenden drei Monate des Jahres weiterhin rückläufige Tendenzen zeigen wird. Auch würden sich die mittlerweile wieder gefallenen Rohstoffkosten wohl erst im kommenden Jahr in der Bilanz niederschlagen, erwartet der französische Reifenhersteller und geht folglich weiterhin davon aus, dass der Konzern 2008 mit einem zuvor bereits veröffentlichten zusätzlichen Kostenblock in Höhe von 750 Millionen Euro belastet wird. Vor diesem Hintergrund korrigiert Michelin seine Erwartungen bezüglich der operativen Marge für das Gesamtjahr 2008 von zuvor 8,6 Prozent auf einen Wert von nunmehr irgendwo zwischen sieben und 7,5 Prozent vom Umsatz.

Bei Veröffentlichung der letzten Prognose nach Ende des zweiten Halbjahres habe man zugrunde gelegt, dass sich die Marktentwicklung im zweiten Halbjahr nicht weiter verschlechtern werde, so Michelin. Wenn der seit Juli vorherrschende Trend aber auch im November und Dezember weiter anhalte, sei das bisherige Ziel einer 8,6-prozentigen operativen Marge nicht zu halten, wird die Senkung der Prognose begründet..

Welches der vier Cooper-Werke erwischt es?

Die Ankündigung des amerikanischen Reifenherstellers Cooper Tire and Rubber, die Produktivität in den vier US-Werken zu überprüfen und eventuell eines davon zu schließen, führt jetzt offensichtlich dazu, dass sich die vier Produktionsstätten in Stellung bringen. Besonders vom Stammsitz des Unternehmens in Findlay (Ohio), wo ca. 1.

100 Arbeiter Reifen herstellen – das Traditionswerk hat im nächsten Jahr 80. Geburtstag –, ist die Sorge groß, es könne sie erwischen. Arbeiterführer und lokale Politiker wurden bereits mobilisiert.

Cooper hat die vier Kommunen, in denen Reifenwerke sind (außer in Findlay auch in Albany/Georgia, Texarkana/Arkansas und Tupelo/Mississippi), ersucht, bis zum 1. Dezember Incentive-Pakete für die Werke zu schnüren..

Welches der vier Cooper-Werke erwischt es?

Die Ankündigung des amerikanischen Reifenherstellers Cooper Tire and Rubber, die Produktivität in den vier US-Werken zu überprüfen und eventuell eines davon zu schließen, führt jetzt offensichtlich dazu, dass sich die vier Produktionsstätten in Stellung bringen. Besonders vom Stammsitz des Unternehmens in Findlay (Ohio), wo ca. 1.

100 Arbeiter Reifen herstellen – das Traditionswerk hat im nächsten Jahr 80. Geburtstag –, ist die Sorge groß, es könne sie erwischen. Arbeiterführer und lokale Politiker wurden bereits mobilisiert.

Cooper hat die vier Kommunen, in denen Reifenwerke sind (außer in Findlay auch in Albany/Georgia, Texarkana/Arkansas und Tupelo/Mississippi), ersucht, bis zum 1. Dezember Incentive-Pakete für die Werke zu schnüren..

Textillösungen laut ÖAMTC kein Ersatz für herkömmliche Schneeketten

Vor Kurzem hat der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) Schneeketten und Textiltraktionshilfen bzw. textile Anfahrhilfen einem Test auf ihre Wintertauglichkeit unterzogen. “Die Schneeketten erreichten alle die Note ‚gut’, zum ‚Sehr gut’ reichte es für keine”, so die Bilanz des ÖAMTC-Technikers Steffan Kerbl.

“Wesentlich schlechter schnitten Textiltraktionshilfen ab. Sie werden Schneeketten nicht so bald ersetzen können. Nach bereits 16 Kilometern auf Beton besteht auch die beste textile Anfahrhilfe nur noch aus Fetzen”, sagt er.

Als beste textile Anfahrhilfe erreichte Michelins “Easy Grip” in dem Test demnach gerade einmal drei Sterne, also ein “befriedigend”. Zwar sei auch diese Lösung ansonsten nicht tauglich als Schneekettenersatz, dennoch biete die textile Anfahrhilfe des Reifenherstellers den besten Halt auf Schnee und soll bezüglich dieser Disziplin sogar alle mitgetesteten Schneeketten hinter sich gelassen haben. Beim Bremsen auf Eis rutsche man mit “Easy Grip” dafür jedoch weiter geradeaus.

“Wenn der Hersteller diese textile Technik noch mit Stahl verknüpft und an der Verschleißbeständigkeit arbeitet, hat die Schneekette einen echten Konkurrenten”, ist Kerbl überzeugt. Denn mit Stahlnoppen sei auch der Grip auf Eis gesichert.

.

Reifenmontagespray neu im Liqui-Moly-Sortiment

,

Da nach den Erfahrungen von Liqui Moly die Arbeit an Rädern und Reifen von Fahrzeugen in immer mehr Werkstätten einen größeren Stellenwert als lukratives Zusatzgeschäft gewinnt, hat das Unternehmen vor Kurzem seine Angebotspalette an Serviceprodukten und Reparaturhilfen durch ein Reifenmontagespray ergänzt. Dank guter Kriech- und Gleiteigenschaften soll es die Montage bzw. Demontage beschleunigen und zugleich ein Verrutschen des Reifens auf der Felge verhindern.

“Auch der bisher zusätzliche Reinigungsaufwand zum Entfernen der Montierpaste an der Reifenwand entfällt”, sagt der Anbieter, nach dessen Aussagen sich das Spray für Reifen von Pkw, Lkw, Transportern, Motorrädern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen eignet. Erhältlich ist Liqui-Moly- Reifenmontagespray als 400-ml-Dose.

.

Produktionskürzung in Dunlop-Werk Tonawanda/USA

Von der schleppenden Automobilkonjunktur ist nun noch ein weiteres Reifenwerk betroffen. Wie lokale Medien berichten, soll deshalb die Produktion von Pkw- und Lkw-Reifen am Dunlop-Standort Tonawanda nahe Buffalo im US-Bundesstaat New York zurückgefahren werden. Statt an sieben Tagen in der Woche sei nun geplant, nur noch an fünf Tagen der Woche zu produzieren, während die Fertigung von Motorradreifen in Tonawanda offenbar unverändert weiterläuft.

Von der Drosselung der Produktion von Pkw- und Lkw-Reifen an dem Standort könnten zwischen 100 und 150 der insgesamt 1.100 in der Reifenfertigung Beschäftigten betroffen sein, heißt es..

Rückruf von 135.000 Firestone-Reifen in den USA

(Tire Review/Akron) Laut der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Transportation Safety Administration) hat Bridgestone freiwillig 135.310 Radialreifen der Marke Firestone zurückgerufen. Betroffen sein sollen die Modelle “FR380” in der Größe P235/75 R15, die zwischen dem 4.

Juni 2006 und dem 8. September 2007 produziert wurden, und “LeMans Champion SE” in derselben Dimension P235/75 R15, die zwischen dem 4. Juni 2006 und dem 2.

September 2006 hergestellt wurden. Aufgrund von Fertigungsfehlern neigten die fraglichen Reifen zu Vibrationen und möglicherweise zur Rissbildung, was – wie die NHTSA weiter mitteilt – unter ungünstigen Umständen schlimmstenfalls zu Laufstreifenablösungen führen könne. Deswegen hat Bridgestone die betroffenen Kunden sicherheitshalber informiert und tauscht die Reifen für sie kostenlos aus.

20 Jahre alter Reifen an Wohnwagen entdeckt

Nachdem Autofahrer die Polizei über Reifenteile auf der Autobahn 1 im Bereich Oldenburg informiert hatten, rückten die Beamten aus und konnten den Verursacher dann auch relativ schnell identifizieren: In einer Nothaltebucht wurde ein Lkw entdeckt, der einen neun Meter langem Wohnwagen hinter sich herzog. Die Reifenteile stammten von der Bereifung des Anhängers, denn die erwies sich laut lokalen Zeitungsberichten als völlig überaltert und marode. Alle vier Reifen sollen von unterschiedlicher Größe gewesen sein und der geplatzte über 20 Jahre alt.

Aber auch darüber hinaus wird der Zustand des Wohnwagens als insgesamt desolat beschrieben: Das Chassis sei stark verrostet gewesen, die Bremsen praktisch wirkungslos und die Anhängerzugverbindung inklusive Abreißseil habe ebenfalls verkehrsunsicher gewirkt. Zu allem Überfluss wurden in dem Anhänger noch vier Gasflaschen transportiert, die lose im Wagen umherrollen konnten..

Neue Michelin-Gastronomieführer kommen in den Handel

Mitte Januar 2009 kommen gleich drei neue Guides Michelin in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Handel, die in den Vereinigten Staaten bereits erhältlich sind. Neben den Restaurant- und Hotelführern “Los Angeles 2009” und “Las Vegas 2009” wird darunter auch eine Ausgabe namens “San Francisco, Bay Area & Wine Country 2009” sein. In den aktualisierten Werken sind 310 Restaurants und 33 Hotel (Los Angeles) respektive 140/32 (Las Vegas) und 388/65 (San Francisco) Adressen verzeichnet.

OmniBib Serie 70: Im Dienst einer ertragreichen Landwirtschaft

Zeitersparnis auf Straße und Feld, weniger Kraftstoffverbrauch, schonende Bearbeitung des Ackerbodens, ausgezeichnete Traktion auf allen Böden – höhere Lebensdauer und bis zu 14 Prozent (im Vergleich zu einem Standardreifen AgriBib mit 1,9 bar Reifeninnendruck) mehr Tragfähigkeit als Standardreifen der Serie 85: Mit diesen umfassenden Qualitäten will Michelin durch den neuen OmniBib Maßstäbe setzen. Der Name […]

Marco Simoncelli von Dunlop geehrt

Beim Motorrad-Grand-Prix Ende September in Motegi (Japan) konnte Marco Simoncelli mit seiner Werks-Gilera den 200. Sieg und den 16. Titelgewinn in Folge für Dunlop in der Klasse bis 250 Kubikzentimeter Hubraum einfahren (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete).

Dafür hat der Reifenhersteller Simoncelli im Anschluss an den letzten WM-Lauf dieser Saison in Valencia mit einem speziell für ihn designten Helm geehrt. Raoul Smits, European Sales- und Marketingmanager Dunlop-Motorradreifen, überreichte Simoncelli das Präsent bei einer von Dunlop organisierten Presseparty am 26. Oktober.

“Wir feiern nicht nur den 200. Sieg in Serie, sondern auch den 16. WM-Titelgewinn für Dunlop in der 250-cm³-Klasse in Folge”, gratulierte Smits dem Dunlop Siegfahrer und dem Metis Gilera Team.

“Der Rennsport hat für Dunlop eine extrem große Bedeutung. Der Technologietransfer hilft uns, Straßenreifen zu entwickeln, die unter Sicherheitsaspekten ebenso überzeugen wie im Hinblick auf ihre Performance”, ergänzt er. Zum Ende der Saison 2008 bedankte sich Dunlop aber nicht nur bei Simoncelli, sondern auch bei allen Teams und Fahrern weltweit, die sich bei der Titeljagd für Dunlop-Reifen entschieden und damit Erfolge für das Unternehmen eingefahren haben.

Hermann Gassner wird Deutscher Rallyemeister auf Pirelli-Reifen

Nach seinem letztjährigen Erfolg ließ Hermann Gassner auch in der Saison 2008 nichts anbrennen und sicherte sich erneut den deutschen Meistertitel. Dabei vertraute er wie schon 2007 auf die Hilfe seines langjährigen Copiloten Siegi Schrankl und seinen mit Pirelli-Reifen ausgestatteten Mitsubishi Lancer EVO IX. Mit einem sechsten Platz beim finalen DM-Lauf – der am 17.

und 18. Oktober 2008 ausgetragenen Lausitz-Rallye – sammelte Hermann Gassner die letzten fehlenden Punkte zur Titelverteidigung. Bei der einzigen weitgehend auf Schotter gefahrenen DM-Rallye setzte Gassner auf Pirelli-Schotterreifen der Typen “K6” und “KM6”.

Einen Platz vor ihm kam sein Sohn Hermann Gassner jr. ins Ziel der Lausitz-Rallye. Der 19-Jährige landete damit bereits in seiner ersten DM-Saison auf dem vierten Gesamtrang.

Gassner jr. ist übrigens von einer Kommission des DMSB als deutscher Fahrer für das “Pirelli-Star-Driver”-Programm nominiert worden, bei dem den fünf vielversprechendsten Nachwuchspiloten aus rund 20 Ländern die Gelegenheit geboten wird, in der Saison 2009 bei sechs Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ihr Können zu zeigen.

.