Beim Qualitätsdatenaustausch setzt Pirelli auf iPoint-Lösung

,

Nach Angaben der iPoint-Systems GmbH (Reutlingen) will der Reifenhersteller Pirelli seine unternehmensweite IT optimieren und künftig den Austausch von Qualitätsdaten mit seinen Kunden auf Herstellerseite mithilfe des sogenannten “Value Chain Agent” des auf Lösungen für die Geschäftsprozessintegration spezialisierten Unternehmens realisieren. Die Agentensoftware besuche automatisch und in regelmäßigen Abständen Herstellerportale, sammele die für Pirelli wichtigen Qualitätsdaten, transformiere sie in die richtigen Formate und lädt sie in die entsprechenden IT-Systeme, beschreiben die Reutlinger die Funktionsweise ihrer Software. “Der iPoint-‚Value-Chain-Agent’ erleichtert uns die Arbeit enorm, weil die manuelle und zeitaufwendige Suche auf den Herstellerportalen entfällt.

Jetzt bekommen wir die entsprechenden Reports und Qualitätsinformationen frei Haus geliefert, schnell, zuverlässig und sicher. So stellen wir uns Effizienz vor”, meint Richard Schneider, QT/E Qualitätsmanagement OE bei der Pirelli Deutschland GmbH. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren demnach außer der preisgekrönten Funktionalität – der “Value Chain Agent” hat 2007 den deutschen Internetpreis des Bitkom erhalten – der Return on Invest von weniger als zwölf Monaten und die Flexibilität der Software.

Raddesign „Verity“ läuft aus bei DBV und wird abgelöst von „Samoa“

,

Nachdem das Leichtmetallrad “Verity” sieben Jahren lang zum Produktportfolio der DBV Würzburg GmbH gehört hat, soll es nun durch ein neues Fünfspeichenrad namens “Samoa” abgelöst werden. Und im Frühjahr will das Unternehmen den Handel dann zudem noch mit einer weiteren neuen Räderfamilie überraschen, die auf den Namen “Florida” hören soll. .

Werkstattmarken bei Verbrauchern weitgehend unbekannt

,

Für die jüngste Ausgabe ihres sogenannten “Trend-Tacho” haben die Sachverständigenorganisation KÜS und das Wochenjournal Kfz-Betrieb die Unternehmensberatung BBE Retail Experts und ABH Marketingservice mit einer Umfrage zu Werkstattsystemen beauftragt. Bundesweit wurden dabei 1.000 nach einer Zufallsauswahl bestimmte Pkw-Fahrer befragt, die für die Reparatur und Wartung ihres Fahrzeugs verantwortlich sind.

Dabei stellte sich unter anderem heraus, dass rund 90 Prozent mit den Konzeptnamen wie Meisterhaft, Auto-Crew oder Auto-Einmal-Eins bzw. den dahinter stehenden Systemen nichts anzufangen wissen. Dagegen kennen der Umfrage zufolge knapp drei Viertel der Befragten die Pit-Stop- und 90 Prozent die ATU-Filialen, und 42 Prozent haben angegeben, Wartungs- und Reparaturarbeiten in ATU-Betrieben durchführen zu lassen.

Nur zehn Prozent der Fahrzeughalter sind demnach die rot-weißen Fachmärkte völlig unbekannt. Gut die Hälfte der Autofahrer gab zwar an, das Werkstattnetz von Bosch-Car-Service zu kennen. Erfahrungen mit den Reparaturleistungen der Karlsruher Kette machten allerdings nur zehn Prozent der Befragten: Auf einer Skala von eins (sehr gut) bis vier (schlecht) gaben sie der “Serviceberatung und -kompetenz” laut BBE eine 1,7 und der “Arbeits- und Teilequalität” die Note 1,8 – dagegen hätten ATU-Betriebe für beide Leistungsmerkmale lediglich eine 2,1 erhalten.

Für die Zufriedenheit der Autofahrer mit dem Bosch-Car-Service und ATU spreche dabei die Aussage von 89 bzw. 82 Prozent der Verbraucher, dass sie die Betriebe dieser Werkstattketten wieder besuchen würden. Auch im Vergleich zu den Fabrikatsbetrieben der Automobilhersteller sollen die Werkstattketten übrigens gute Noten bekommen haben: Gut zwei Drittel der Befragten meinen, dass die Arbeits- und Teilequalität der ihnen bekannten Kettenbetriebe genauso gut ist wie die der Vertragswerkstätten.

“Highway Hero 2008” steht jetzt fest

Um mutige Menschen zu ehren, die im Straßenverkehr Leben gerettet oder durch ihr Engagement schwere Unfälle verhindert haben, hat sich Goodyear zusammen mit dem Automobilclub von Deutschland (AvD) in diesem Jahr wieder auf Suche nach dem “Highway Hero” begeben. Zum Gesamtsieger 2008 ist mit Helmut Huber aus Bernhardswald in der Oberpfalz der Monatssieger vom Juli dieses Jahres gekürt worden, der eine Frau aus ihrem Auto gerettet hatte, die nach dem Abkommen von der Straße samt ihres Fahrzeuges in einen Fischweiher zu versinken drohte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). Huber kann sich somit über den als Hauptpreis der Aktion ausgelobten und von Seat Deutschland zu Verfügung gestellten Seat Ibiza Sport 1,6 16V im Wert von 18.

000 Euro freuen. “Menschen, die wie Helmut Huber Courage gezeigt haben, verdienen unseren Respekt und öffentliche Anerkennung – auch weil sie so ein Beispiel für andere abgeben. Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser Aktion Verkehrsteilnehmer für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren können und gleichzeitig die allgemeine Hilfsbereitschaft und verantwortungsvolles Verhalten im Verkehr fördern”, so Dr.

Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, über die Aktion, die auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden soll. Menschen, die eine selbstlose Tat im Straßenverkehr geleistet haben, können daher nach wie vor als “Highway Hero” nominiert werden: Vorschläge für den “Highway Hero 2009” können im Internet unter www.highwayhero.

de eingereicht werden – schriftliche Bewerbungen nimmt Goodyear unter der Adresse Goodyear Reifen GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Xantener Straße 105, 50733 Köln oder per Telefon (0221/97666494) entgegen. Auch der Gewinner “Highway Hero 2009” könne neben der Ehrung wieder einen attraktiven Preis gewinnen und allen, die einen Kandidaten melden, verspricht der Reifenhersteller genauso wie in diesem Jahr ein Dankeschönpaket.

.

Logistikdienstleister CEVA Logistics erhält AEO-Zertifizierung

Der Logistikdienstleister CEVA Logistics, der auch diverse Unternehmen aus der Reifenbranche (z.B. Pirelli, Michelin) zu seinen Kunden zählt, hat in Deutschland das sogenannte AEO-Zertifikat der Europäischen Union erhalten, mit welchem dem Unternehmen der Status eines “Authorised Economic Operator” (AEO) bzw.

“zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten” verliehen wird. Damit sei CEVA Logistik unter den ersten 100 Unternehmen in Deutschland, die dieses Zertifikat bewilligt bekommen haben, wobei dieses zum 1. Januar 2008 eingeführte Konzept ein Hauptelement des Zollsicherheitsprogrammes der Europäischen Union darstelle, von dem man sich zugleich offenbar auch Handelserleichterungen verspricht.

Durch die Zertifizierung werde CEVA in Deutschland beispielsweise von einer Reihe von Zollkontrollen und Meldepflichten befreit, heißt es vonseiten des Unternehmens. “Die AEO-Zertifizierung hat insofern für uns eine hohe Bedeutung, da sie zu einem wichtigen Kriterium bei Kundenentscheidungen geworden ist”, sagt Thomas Kuhn, Country Manager für den Bereich Freight Management bei CEVA in Deutschland. “Damit beweisen wir, dass wir ein vertrauensvoller Partner sind, der hervorragende Sicherheitskonzepte und -maßnahmen installiert hat”, ist er überzeugt.

Pirelli in die Verlustzone gerutscht

Der Pirelli-Konzern musste in den ersten drei Quartalen dieses Jahres einen Verlust von 51,3 Mio. Euro verzeichnen (Vergleichszeitraum 2007: Gewinn in Höhe von 129,8 Mio. Euro).

Das Ergebnis ist vor allem eine Spätfolge des Engagements bei der Telecom Italia in Form von Abschreibungen in Höhe von 155 Millionen Euro. Höhere Rohstoffpreise – 121 Millionen Euro in den ersten neun Monaten, allein 76 Millionen im Quartal Juli bis September – haben das Ergebnis allerdings darüber hinaus ebenso belastet wie Restrukturierungskosten in Höhe von 49,3 Millionen Euro, von denen 31,7 Millionen auf die Reifensparte entfielen..

Cooper: 55 Millionen Dollar Quartalsverlust

Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat den Umsatz im dritten Quartal um 3,4 Prozent auf die Rekordsumme von 794 Millionen US-Dollar geschraubt, mit 55 Millionen aber auch einen schmerzlichen Nettoverlust eingefahren. Höheren Preisen und einem verbesserten Mix steht ein geringeres Absatzvolumen in den USA gegenüber, in Mexiko und Kanada sowie in den USA habe man Marktanteile gewonnen. Wie andere Reifenhersteller auch, beklagt Cooper hohe Rohstoffpreise und eine weltweit schrumpfende Nachfrage.

Hedge Fonds prüft rechtliche Schritte gegen Schaeffler/Conti

Medienberichten zufolge prüft die in den Niederlanden ansässige Exchange Investors N.V. (Amsterdam) mögliche Schadensersatzansprüche gegen die Continental AG und die Schaeffler KG wegen bewusster Kursmanipulation im Zuge der Übernahme des hannoverschen Automobilzulieferers durch das Familienunternehmen in Herzogenaurach.

Denn bei dem Hedge Fonds sieht man offenbar eine Benachteiligung des Streubesitzes der Continental AG bzw. der Aktionäre der bereits zum Verkauf zu 75 Euro an die Schaeffler KG eingereichten Wertpapiere durch ein – wie es heißt – bewusstes Hinauszögern rund um die EU-Zustimmung für den Deal. “Alle aufschiebenden Bedingungen der Übernahme sind seit Langem erfüllt; lediglich die EU-Kartellzustimmung steht noch aus.

Alle Experten sind sich einig, dass dieses eine reine Formsache ist aufgrund der unkomplementären Geschäftsbereiche”, so die Niederländer, die hinter der Verschleppung der Angelegenheit das Ziel vermuten, die “Inhaber der eingereichten Stücke zum Verkauf zu zwingen, da sich im Markt zunehmend Unsicherheit über die Glaubwürdigkeit der von der Schaeffler KG gemachten Aussagen und Versprechungen breitmacht”. Gleichzeitig lägen Informationen vor, dass der Hauptkonsortialführer des Continental-Kredits in erheblichem Maße größere Stückzahlen außerbörslich der zum Verkauf eingereichten Aktiengattungen zu Preisen deutlich unter 60 Euro erwerbe. “Nach derzeitiger Auffassung der Exchange Investors N.

V. machen sich die Organe der beiden Gesellschaften hierdurch in erheblichem Maße haftbar und gegebenenfalls strafbar”, meinen die Amsterdamer und haben deshalb eigenen Aussagen zufolge bereits zwei Aktienrechtskanzleien mit der Prüfung der Vorgänge beauftragt, die das Ergebnis ihrer Recherchen dann den zuständigen Behörden zur Verfügung stellen sollen. Außerdem sei eine Interessengemeinschaft betroffener Aktionäre gebildet worden mit dem Ziel, das weitere Vorgehen zu koordinieren sowie zu verhindern, dass “Tausende Kleinaktionäre durch das widerrechtliche Taktieren von Milliardären geschädigt werden”.

Auszeichnung für Bridgestones Umweltengagement

, ,

Als Teilnehmer an dem NPEP-Programm – das Akronym steht für “National Partnership for Environmental Priorities” – der US-amerikanischen Environmental Protection Agency (EPA) ist der nordamerikanische Handelszweig BFS Retail & Commercial Operations LLC des Reifenherstellers Bridgestone jüngst im Rahmen der “WasteWise & NPEP Conference” ausgezeichnet worden. Damit soll gewürdigt werden, dass in den zu dem Unternehmen zu zählenden Betrieben unter den Bezeichnungen Firestone Complete Auto Care, Tires Plus, ExpertTire und Wheel Works im vergangenen Jahr alles in allem fast 145 Tonnen an Bleiauswuchtgewichten recycelt wurden. Darüber hinaus hat man zu Beginn dieses Jahres eine Initiative gestartet, zukünftig nur noch bleifreie Wuchtgewichte in den Betrieben einzusetzen, um die aus der Verwendung von Bleigewichten resultierenden Umweltbelastungen zu verringern.

“Wir freuen uns über diese Auszeichnung und werden unsere Anstrengungen zum Schutz der Umwelt in Zukunft noch weiter verstärken”, sagt Michael Welly, der als Environmental Compliance Specialist bei BFS Retail & Commercial Operations LLC fungiert. “Die Reduzierung der Verwendung von Blei ist nur eines unserer Ziele zum Schutz und Erhalt der Umwelt gemäß des Mottos ‚One Team, One Planet’ unseres Mutterkonzerns, der Bridgestone Corporation”, ergänzt er..

Preiserhöhung für Continental-Industriereifen angekündigt

,

Um zwei bis sieben Prozent will die Continental AG die Preise für ihre Industriereifen zum 1. Januar 2009 im Ersatzgeschäft anheben. Als Begründung dafür werden die in diesem Jahr gestiegenen Kosten für Energie sowie für Rohstoffe genannt, die eine Anpassung der Preise für den Hersteller “unvermeidlich” machen.

Reifendiebe machen keine Beute

In der Nacht zum 6. November wurde in der Zeit zwischen 18:30 Uhr abends am Vortag und acht Uhr morgens beim Premio-Reifenservice Lauterbach (Warstein) eingebrochen. Laut der Kreispolizeibehörde Soest überstiegen die Täter an der Südostseite den Zaun und setzten mehrere Bewegungsmelder mit Farbe außer Betrieb.

Danach wurden an zwei auf dem Hof stehenden Containern die Schlösser aufgebrochen – die darin gelagerten Lkw-Reifen verschmähten die Täter jedoch und versuchten stattdessen, weitere Container zu knacken. “Aufgrund der guten Sicherung kamen sie jedoch nicht weiter und flüchteten ohne Beute”, so die ermittelnden Beamten der Polizei in Warstein, die etwaige Zeugen, denen in der fraglichen Nacht etwas Verdächtiges aufgefallen ist, unter Telefonnummer 02902/91000 um entsprechende Hinweise bitten. .

Auch Moody’s senkt Rating von Continental

Laut Reuters hat mit Moody’s eine zweite Ratingagentur ihre Bonitätseinschätzung für die Continental gesenkt. Nachdem Standard & Poor’s Ende September das langfristige Kreditrating des Automobilzulieferers von “BBB” auf “BBB-” herabgesetzt hatte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), soll nun auch Moody’s die Einschätzung der Kreditwürdigkeit des Konzerns um eine Stufe nach unten auf “Baa3” gesenkt und zudem die Prüfung einer möglichen weiteren Absenkung angekündigt haben. Das Kurzfristrating wurde ebenfalls um eine Stufe nach unten verändert: von zuvor “Prime-2” auf jetzt “Prime-3”.

Wie Aussagen des Moody’s-Analysten Falk Frey in dem Bericht der Nachrichtenagentur wiedergegeben werden, sei die Herabstufung Folge der Unfähigkeit der Hannoveraner, ihre Finanzsituation im laufenden Jahr zu verbessern, was etwa durch die jüngst vorgenommene Prognosesenkung des Unternehmens zum Ausdruck komme. Außerdem beschreibt Moody’s – wie Conti selbst übrigens auch – das wirtschaftliche Umfeld für den Zulieferer als schwierig, da die Automobilhersteller ihre Produktion angesichts der Wirtschaftsflaute drosseln. “Mit Blick auf 2009 befürchtet Moody’s eine weitere Verschlechterung der operativen Leistung und Kapitalzuflüsse, was den Spielraum des Unternehmens bei seinen wichtigsten Kreditvereinbarungen einengen könnte”, hat Frey gegenüber Reuters gesagt.

Ähnlich wie bei Standard & Poor’s soll demnach auch bei Moody’s die Rolle des neuen Großaktionärs Schaeffler die Bewertung des Conti-Kreditratings mit beeinflussen. Mögliche Aktionen der fränkischen Gruppe würden in die Entscheidung über eine weitere Herabstufung einbezogen, heißt es. “Die Auswirkungen auf die Finanzen des Konzerns halten sich in Grenzen”, hat Reuters zufolge ein Conti-Sprecher die Herabstufung des Kreditratings des Unternehmens durch Moody’s kommentiert.

TIA-Schulungen für Bridgestone-Händler

, ,

Die US-amerikanische Tire Industry Association (TIA) und Bridgestone Firestone North American Tire (BFNT) bieten amerikanischen Medienberichten zufolge unter dem Namen Automotive Training Service (ATS) gemeinsame Schulungen an, die sich sowohl an Neueinsteiger im Reifenservice als auch bereits erfahrene Mitarbeiter richten sollen. Das über das “Bridgestone Consumer Tire Education Network” angebotene Bildungsprogramm soll sich aus acht Modulen zusammensetzen, wobei den Teilnehmern unter anderem beispielsweise Basiswissen in Sachen Reifen und Räder (Größenbezeichnungen, Seitenwandbezeichnungen usw.) vermittelt werde, es darüber hinaus unter anderem aber auch um die Diagnose von Problemen rund um die Bereifung oder etwa die Reparatur von Durchstichverletzungen bei einem Pkw-/Llkw-Reifen gehe.

“Die TIA ist stolz, dass Händler der Marke Bridgestone von unserem ATS-Programm profitieren können – und das von ihrem Rechner aus”, so Roy Littlefield, Executive Vice President der TIA, der das Schulungsangebot als weiteres Beispiel dafür wertet, wie der Verband auf die sich stetig ändernden Anforderungen im Reifengeschäft reagiert. “Unsere Händler erkennen, dass gut ausgebildetes Personal für die Gewinnung neuer und das Halten bestehender Kunden von herausragender Bedeutung ist. Mit dem ‚Bridgestone Consumer Tire Education Network’ wollen wir die Fortbildung für den Handel effektiver und bequemer gestalten.

Verbesserte EBIT-Marge für Delticom

Dass der Onlinereifenhändler Delticom in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres bezüglich des Umsatzes im Vergleich zum selben Zeitraum 2007 um rund 20 Prozent auf etwa 175 Millionen Euro zulegen konnte, ist schon Ende Oktober bekannt geworden (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). Nunmehr hat das Unternehmen aber auch seinen vollständigen Neunmonatsbericht vorgelegt, dem zu entnehmen ist, dass das Segment E-Commerce 158,7 Millionen Euro (Vorjahr 132,2 Millionen Euro) zum Gesamtumsatz beigetragen hat, während man im Großhandelsgeschäft einen Umsatz von 16,5 Millionen Euro (2007: 13,9 Millionen Euro) erzielen konnte. In einer geografischen Betrachtungsweise entfielen bis einschließlich September 150,3 Millionen Euro des Gesamtumsatzes auf Länder der EU – ein Plus von 17,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Referenzwert des Vorjahres – sowie 24,9 Millionen Euro auf sonstige Länder.

Das EBIT verbesserte sich bei all dem laut Delticom um 29,8 Prozent auf 8,9 Millionen Euro, nachdem nach den ersten neun Monaten 2007 ein Wert von 6,9 Millionen Euro veröffentlicht wurde. Daraus ergibt sich einer Erhöhung der EBIT-Marge auf nunmehr 5,1 Prozent im Vergleich zu den 4,7 Prozent per Ende September des vergangenen Jahres. “Das Winterreifengeschäft in Europa ist zufriedenstellend angelaufen.

In der aktuellen wirtschaftlichen Situation suchen Verbraucher vermehrt nach kostengünstigen Alternativen zum stationären Handel. Mit unseren Onlineshops wie www.reifendirekt.

Pusteblumen zu Reifen

Aus einer Löwenzahnart (Taraxacum Kok-Saghyz, TKS) – zu dieser Pflanzengattung gehört die “Pusteblume” – sollen Reifen werden, genauer gesagt aus dem Milchsaft des “Russischen Löwenzahn”, der Latex als Naturkautschukbestandteil ersetzen soll. Über das Wiederaufleben dieses bereits im Zweiten Weltkrieg verfolgten Ansatzes hatten wir an dieser Stelle bereits vor einigen Monaten berichtet, jetzt meldet der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber, dem Projekt “Program of Excellence in Natural Rubber Alternatives” (PENRA) beigetreten zu sein. TKS habe das Potenzial, als eine Alternative für eine ganze Reihe von Mischungskomponenten bei Reifen zu dienen, kommt großflächig derzeit vor allem in Usbekistan vor, erscheint aber auch geeignet, in anderen Ländern wirtschaftlich angebaut zu werden.

Conti ermöglicht Einsatz von Airbagsystemen in kostensensiblen Märkten

Für die sich rasant entwickelnden Automärkte vor allem in Asien und Osteuropa hat die Division Chassis & Safety von Continental eine Technologieplattform für modular aufgebaute Airbagsteuerung mit dem Namen SPEED (Safety Platform for Efficient & Economical Design) entwickelt, die in jeder seiner drei Ausführungsstufen hohen Sicherheitsstandards genügen dürfte.

ABH Marketingservice: Kfz-Markt Russland

In Zeiten allgemein rückläufiger Heimatmärkte stellt der russische Automarkt für viele mehr als einen Hoffnungsschimmer dar. Der Hunger der russischen Verbraucher nach neuen Autos ist weiterhin vorhanden, aber auch hier hat die Finanzkrise deutliche Spuren hinterlassen und der Hyper-Boom bei den Neuzulassungen ist vorerst beendet. Es bleibt aber eine große Perspektive für alle Autobauer, Teilehersteller und Händler.

Dies motivierte die ABH Marketingservice GmbH zu einer strukturierten Aufbereitung des russischen Pkw-Marktes. Die Studie “Der Pkw-Markt in Russland” mit mehr als 150 Seiten und den wesentlichen Details zum Markt und zur Distribution wird Anfang Dezember erscheinen und soll 1.390 Euro zzgl.

MwSt. kosten..

RUD-matic für den GLK von Mercedes

Mit nützlichem Original-Zubehör für den neuen GLK wartet Mercedes-Benz zum Beginn der kalten Jahreszeit auf: Praktische Aspekte stehen beim Schneekettensystem RUD-matic im Vordergrund, das sich dank Komfort-Bügelkette besonders schnell montieren und demontieren lässt. Die verstärkten Kettenbauteile halten selbst härtesten Beanspruchungen stand, verspricht der Automobilhersteller, und sorgen für Traktion auf rutschigem Untergrund.

.

Dunlop-Reifen für den Audi R8

Das Modell R8 ist das sportlichste Straßenfahrzeug innerhalb der Audi-Palette überhaupt. Jetzt wurde bekannt, dass der Automobilhersteller als Erstausrüstungsbereifungen sich für den Sommerreifen Dunlop SP Sport Maxx GT vorne in der Größe 235/35 ZR19 und hinten in 295/30 ZR19 entschieden hat. Auch beim Winterpendant wurde Audi in der Dunlop-Palette fündig: Der SP Winter Sport 3D kann entweder in den gleichen Größen oder um ein Zoll geringer in 235/40 R18 (vorne) und 285/35 R18 (hinten) montiert werden.

Cobra-Räder für die GLK-Klasse

Der neue GLK rundet die SUV-Palette von Mercedes-Benz effektvoll ab, exklusives Zubehör gibt es von Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe). Cobra-Räder vom Typ Sahara in der Dimension 8,5×20 Zoll rundum gehören dazu: Die einteilige Leichtmetallfelge mit acht Doppelspeichen besitzt zum Schutz gegen Langfinger einen abschließbaren Nabendeckel..

Prognosen für Pirelli-Sparte gesenkt

Das Brokerhaus Cheuvreux hat die zum Pirelli-Konzern zu rechnende Sparte Real Estate von “Underperform” auf “Sell” runtergestuft, das Kursziel allerdings jedenfalls vorläufig bei 5,00 Euro belassen. Die Ergebnisse seien im dritten Quartal weit hinter den Erwartungen geblieben, heißt es. Es dürfte im Jahr 2008 keinen Gewinn geben.

ASA bringt die neue Leichtmetallfelge AR6 auf den Markt

ASA bringt mit der AR6 eine einteilige Leichtmetallfelge in drei verschiedenen Farbvarianten auf den Markt: Schwarzglanz frontpoliert, Sterlingsilber und Schwarzmatt frontpoliert. Das Design zeichnet sich  durch das Zusammenspiel von geraden, statisch-wirkenden sowie symmetrisch-geschwungenen Speichenelementen aus. Durch die versetzte Anbringung der 20 Speichen wirkt der Radstern edel, weiter besticht die AR6 durch die Verwendung von qualitativ hochwertigen Materialien, welche zudem auch einfach zu pflegen sind.

Bekaert verzeichnet starkes Umsatzwachstum

Der Hersteller von Stahlkord für die Reifenfertigung Bekaert hat jetzt das Ergebnis des dritten Quartals vorgelegt bzw. die Umsätze der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2008 ermittelt und in den ersten neun Monaten (konsolidiert) den Umsatz um 28,8 Prozent auf 2,047 Mrd. Euro gesteigert.

Die Sparte “Advanced wire products”, zu der Stahlkord für die Reifenindustrie zählt, ist sogar überproportional gewachsen. Die wegen der Marktschwäche in Nordamerika und Europa rückläufige Nachfrage wurde durch starkes Wachstum in China überkompensiert. Über die Gewinnsituation sagt das Unternehmen in einer dazugehörigen Pressemeldung nichts.

TRW in Italien ausgezeichnet

TRW ist vom italienischen Fachverband “Associazione Tecnica dell’Automobile” (ATA) für die Integration seiner intelligenten Sicherheitssysteme im Lancia Delta mit dem Preis für die beste Innovation der Automobilbranche ausgezeichnet worden. Das Unternehmen liefert für den im Juni eingeführten Delta die Elektronische Stabilitätskontrolle, ein videobasiertes Spurhaltesystem und die Elektrische Servolenkung. Die Technologien wurden mit diesem Fahrzeugmodell erstmals auf den Markt gebracht.

GLK-Original-Zubehör-Winterräder von Mercedes

,

Mit Original-Zubehör wendet sich Mercedes-Benz zum Beginn der kalten Jahreszeit an die Freunde des neuen GLK: Das prägnant kantige Design des GLK unterstreichen individuell gestaltete Leichtmetallräder wie zwei 5-Doppelspeichen-Modelle, erhältlich in der Größe 8,5×20 Zoll (ET 43) mit der Bereifung 235/45 R20 bzw. 7,5×19 Zoll (ET 47) mit Reifen der Dimension 235/50 R19. Für die Hinterachse sind optional noch breitere Formate erhältlich.

Vor Diebstahl der Designräder schützt ein Radsicherungs-Set bestehend aus einem codierten Schlüssel und je einer Sicherungsschraube pro Rad. Über exklusive Radnabenabdeckungen und Ventilzierkappen lässt sich das Design weiter veredeln.

.

Länger besser in Form – Goodyears „OptiGrip“

In Form des “OptiGrip” hat Goodyear einen neuen Sommerreifen vorgestellt, der nicht nur im Neuzustand mit guten Leistungen überzeugen, sondern seine Eigenschaften – vor allem mit Blick auf diejenigen, die auf nassen Fahrbahnen wichtig sind – länger konservieren können soll als vergleichbare Produkte des Wettbewerbs. Dafür zeichnet die “SmartWear” getaufte Technologie des Herstellers verantwortlich, die im Wesentlichen aus zwei Komponenten besteht: zum einen aus zusätzlichen, gewissermaßen “nachwachsenden” Profilrillen, die im Neuzustand noch unter der Lauffläche verbogen liegen, und zum anderen eine zweischichtige Laufflächenmischung, deren untere Lage Aussagen des Reifenherstellers zufolge speziell auf optimale Haftung bei Nässe optimiert wurde.

.

Russland-Joint-Venture von Pirelli besiegelt

Nachdem Interfax schon vor einigen Wochen den Termin des Baubeginns für ein neues Reifenwerk in Russland, das gemeinsam von Pirelli und Russian Technologies errichtet wird, in Erfahrung gebracht hat, geht das dem Projekt zugrundeliegende Joint Venture beider Partner nun ganz offiziell an den Start. Denn Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera und Sergey Chemezov, General Director von Russian Technologies, haben am 6. November in Moskau ihre Zusammenarbeit im Beisein des italienischen Premierministers Silvio Berlusconi und Dmitri Medvedev, Präsident der Russischen Föderation, besiegelt.

Möglicher neuer oder nur versuchtes Aufkochen von einem Reifenrückruf?

,

Im US-amerikanischen Fernsehen ist auf Channel 9 jüngst ein Beitrag ausgestrahlt worden, in dem Vorwürfe gegen den Reifenhersteller Bridgestone Firestone erhoben werden. Nachdem eine 16-Jährige mit ihrem Fahrzeug tödlich verunglückt ist, wird die Schuld dafür einem am Auto montierten Bridgestone-Reifen vom Typ “684 Dueler” (Herstellungsjahr 1998) zugeschrieben. Aufgrund von – so heißt es – Laufstreifenablösungen soll die Fahrerin die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben, und der Anwalt Bruce Kaster aus einer kleinen Kanzlei in Ocala – dem Ort, in dem das Unfallopfer gelebt hatte – versucht nun offenbar, Parallelen zu ähnlich gelagerten Fällen zu ziehen, in deren Folge der Konzern im Jahr 2000 eine große Anzahl von Reifen des Typs “ATX Wilderness” aus Gründen der Sicherheit freiwillig zurückgerufen hatte.

“Dieser Reifen hätte nie auf die Straße kommen dürfen. Er hätte zur gleichen Zeit wie die ‚ATX-Wilderness’-Reifen aus dem Verkehr gezogen werden müssen”, so die in dem Fernsehbericht wiedergegebene Auffassung von Kaster, der vom Wall Street Journal angeblich als eine der führenden Autoritäten des Landes in Sachen Reifen bezeichnet worden sein soll. Demgegenüber habe der Reifenhersteller in einem Statement die von Kaster erhobenen Anschuldigungen jedoch unter Hinweis auf eine Vorschädigung des für den Unfall verantwortlich gemachten Reifens zurückgewiesen.

“Er gibt keinerlei Zusammenhang zwischen dem an dem Unfall beteiligten Reifen und den von Bridgestone Firestone gefertigten Reifen, die damals freiwillig zurückgerufen wurden”, will der Hersteller demnach beides nicht in einen Topf geworfen wissen. “Es ist ein Märchen, wenn geglaubt wird, das Problem sei behoben. Es ist nach wie vor da”, gibt sich Kaster demgegenüber überzeugt nachweisen zu können, dass der “Dueler” viele der gleichen Defektmerkmale aufweise, die 2000 zum Rückruf der “ATX”-Reifen geführt haben.

Lkw-/Busreifenproduktion in Kumho-Werk Nanjing angelaufen

,

Wie die koreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Unternehmensangaben meldet, hat die Kumho Tire Co. am Standort Nanjing (China) jetzt auch die Produktion von Nutzfahrzeugreifen aufgenommen. Zuvor waren demnach rund 100 Millionen US-Dollar in die Erweiterung des dortigen Reifenwerkes investiert worden, in dem im vergangenen Jahr etwa 13 Millionen Pkw-Reifen vom Band gelaufen sein sollen.

Die Fertigungskapazität der neuen Produktionslinie für Lkw- und Busreifen wird mit etwa 300.000 Einheiten jährlich beziffert..

Softwareversion 8.4 für Sun-/Snap-on-Diagnosegeräte angekündigt

,

Snap-on Diagnostics – Anbieter von Diagnosegeräten, Diagnosesoftware und Diagnoseinformationen für die Automobilbranche – hat die Veröffentlichung der neuen Softwareversion 8.4 für die meistverkaufte Produktreihe von tragbaren Diagnosegeräten der Marken Snap-on und Sun angekündigt. “Dank der kontinuierlichen, engagierten Softwareentwicklung ist sichergestellt, dass die Nutzer von Snap-on-Diagnosegeräten am Arbeitsplatz immer leistungsfähig und produktiv bleiben”, so Terry Smith, Marketingmanager für Europa von Snap-on Diagnostics.

“Unsere neue Softwareversion 8.4, die zum Download bereitsteht, bietet wichtige neue, nutzbringende Funktionen, die den Werkstatttechniker dabei unterstützen, mit den anspruchsvollen Technologien umzugehen, die heute in modernen Fahrzeugen eingesetzt werden”, erklärt er. Zu den wichtigen Funktionen dieser Aktualisierung zählt seinen Worten zufolge die erweiterte Fahrzeugkommunikationssoftware für 18 große Fahrzeughersteller, wobei bei VW, Audi, Seat, Skoda, Mercedes und Renault die Modelljahre bis 2007 abgedeckt sind.

Reifenhersteller Fulda/Goodyear Dunlop für Nachwuchsförderung ausgezeichnet

Im Rahmen ihrer diesjährigen Ausbildungsmarktkonferenz hat die Fuldaer Agentur für Arbeit wieder drei Unternehmen für ihr “herausragendes Engagement” in der Ausbildung ausgezeichnet. Wie regionale Medien melden, gingen diese Auszeichnungen an einen örtlichen Friseursalon, einen Verbrauchermarkt sowie an Fulda Reifen und damit an den Goodyear-Dunlop-Konzern. Mit dem “Zertifikat für Nachwuchsförderung” werden demnach Firmen geehrt, die “ein großes Stück zur guten Ausbildungssituation in Fulda und in der Region beigetragen haben”.

Veröffentlichung des „Guide Michelin Österreich 2009“ verschoben

Michelin hat mitgeteilt, dass der Veröffentlichungstermin der aktualisierten Auflage des Hotel- und Gastronomieführers für Österreich verschoben wurde. Der “Guide Michelin Österreich 2009” soll nun erst am 27. November in den Handel kommen.

Auf der SEMA spielen Yokohama-Händler Blackjack

,

In den USA haben über 30 Yokohama-Händer am SEMA-Stand des Unternehmens an einem Blackjackspiel des Reifenherstellers teilgenommen. Dabei hatte man – passend zum Schauplatz der Messe in Las Vegas – eine mit Reifen vom Typ “S.drive” in den Größen 245/35 R19 (vorne) und 285/30 R20 (hinten) ausgerüstete und 425 PS starke Superformance-MkIII-Cobra-Replika im Wert von 70.

000 US-Dollar als Hauptpreis ausgelobt. Mit nach Hause nehmen konnte das Fahrzeug schlussendlich Terry Baker von der Firma Foree Tire Distributors (Denver). Über den zweiten und dritten Preis – 5.

000 bzw. 1.000 Dollar in bar – können sich amerikanischen Medienberichten zufolge Scott McClain von S&S Tire (Lexington/Kentucky) und Jeff Weightman von Tire Works Total Car Care (Las Vegas/Nevada) freuen.

Ärger um Reifenhandelsbetriebe in Detmold und Hameln

Dass Reifenhändler Insolvenz anmelden müssen, ist angesichts der aktuellen Marktlage leider kein Einzelfall. Wenn es langjährig an ihren Standorten verankerte Unternehmer sind, dann schwingt auch immer ein gehöriges Maß an Bedauern mit. Bei der unlängst erfolgten Schließung zweier jedenfalls nach außen durchaus sehr modern wirkenden Betrieben in den beiden Städten Hameln und Detmold mag das anders sein, haben sich doch gleich mehrere Marktteilnehmer an die NEUE REIFENZEITUNG gewandt und hat sich auch die lokale Presse (Dewezet: Deister- und Weserzeitung) des Vorganges angenommen.

DHL hat die „Tyrebox“

Logistikspezialist DHL hat eine patentierte Lösung für den Reifentransport präsentiert, wie der schwedische Informationsdienst „newsdesk“ meldet: die „DHL Tyrebox“. Damit komme – so DHL – der Reifen aus der Ecke der für Logistiker schwer versendbaren Produkte heraus, der Transport sei komfortabel, weil die Reifen leicht zusammengeschichtet ausgeliefert werden. Man habe anlässlich der Präsentation bei möglichen Kunden ein sehr positives Feedback gehabt, so der für Marketing und Verkauf bei DHL verantwortliche Vizepräsident von DHL Express Europe Paul Coutts.

Contis „Power Pack“ unterstützt die Lenkung

Die Division Chassis & Safety des Automobilzulieferers Continental hat ein modulares “Power Pack” aus Steuerelektronik und Elektromotor entwickelt, das den Einbau der elektrisch unterstützten Lenkung bei großen Limousinen oder SUVs bei bestehenden 12-Volt-Bordnetzen ermöglicht. Bislang wurden sie überwiegend im Kompakt- und Kleinwagensegment verbaut. Elektrisch unterstützte Lenkungen bringen dem Fahrer mehr Komfort und Fahrspaß, bei gleichzeitig verbesserter Fahrdynamik.

Wenn Cooper ein US-Werk schließt, erfahren wir’s bis zum 19. Januar

Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber hat eine Untersuchung über die Rentabilität der vier amerikanischen Reifenfabriken gestartet (“network capacity study”) und durchblicken lassen, dass das am schlechtesten abschneidende Werk wohl geschlossen wird. Bis zum 1. Dezember haben die Kommunen der Standorte Albany (Georgia, 1.

300 Mitarbeiter), Findlay (Ohio, 1.100), Texarkana (Arkansas, 1.400) und Tupelo (Mississippi, 1.

200) Zeit, Incentivepakete zu schnüren, um den für ihre Region wichtigen Arbeitgeber zu halten. Potenziale für weitere Kosteneinsparungen zu erschließen sind aber auch Aufgaben des jeweiligen Managements der Produktionsstätten in Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmern: Während in Findlay und Texarkana auch die Gewerkschaften involviert sein werden, sind in Albany und Tupelo die Belegschaften überwiegend nicht von den Gewerkschaften repräsentiert. Wie das “Daily Journal” (Northeast Mississippi) erfahren hat, werde Cooper nach dem bisherigen Fahrplan wohl bis zum 19.

Januar 2009 verkünden, welche Reifenfabrik geschlossen werden muss oder wenigstens, welche Reifenfabrik Einbußen hinnehmen muss. Einer oder mehr der verbliebenen Standorte könnte durch die Verlagerung der Produktion auch zu den Profiteuren der Aktion gehören..

Chinesische Reifenhersteller benötigen weniger Kautschuke

Der Bedarf an den beiden für die Reifenherstellung notwendigen Synthesekautschuken SBR (Styrene-Butadiene Rubber) und BR (Polybutadiene Rubber) ist in China rückläufig, wie der Informationsdienst für die chemische Industrie ICIS meldet, und ein Indiz dafür, dass die Zuwachsraten bei der Reifenproduktion zumindest eine Pause einlegen, weil die globale Wirtschaftskrise auch in China angekommen ist. Nach den dort publizierten Informationen habe ein (namentlich nicht genannter) Reifenhersteller aus der Provinz Guangdong die Fertigung ganz eingestellt, weitere aus den Provinzen Zhejiang und Anhui hätten sie um 50 bis 60 Prozent heruntergefahren. Als Grund wird aber nicht nur die schwache Nachfrage genannt, sondern auch ein Mangel an Bargeld.

Im ersten Halbjahr 2008 sind insgesamt 67.000 zuvor profitable Unternehmen in China zusammengebrochen..

Conti und Modi revitalisieren Partnerschaft

Bereits vor Jahren hatten der indische Reifenhersteller Modi Tyre Company und Continental ein Joint Venture unterhalten und hatte der deutsche Konzern einen vielversprechenden Versuch unternommen, im asiatischen Subkontinent Fuß zu fassen. Dass es nicht über Ansätze hinaus ging, hatte eher mit der Schwäche Modis im indischen Reifenmarkt zu tun: Vormals auf Augenhöhe mit den heutigen drei Marktführern Apollo Tyres, MRF und J.K.

Tyre (laut Tire Business die Nr. 17, 18 und 23 im weltweiten Ranking) wurde Modi trotz eines Marktanteils von damals 14 Prozent “durchgereicht” und kam die Produktion im Werk Modinagar (bei Meerut) schließlich in 2001 zum Erliegen. Jetzt soll das Joint Venture wiederbelebt werden, schreibt der indische Business Standard (Kalkutta).

Werk für Reifenstahlkord in den USA schließt

American Steel Cord, ein Unternehmen der amerikanischen Dependance Hyosung America des koreanischen Konzerns, schließt zum Ende dieses Jahres die Fabrik für Reifenstahlkord in Scottsburg (Indiana). Als Hyosung dem Reifenkonzern Michelin diese Produktionsstätte im Sommer 2005 abgekauft hatte, hieß es noch, Hyosung werde für zehn Jahre Stahlkord an Michelin liefern, aus dieser Fabrik jedenfalls ab 2009 nicht mehr. Michelin hatte an dem Standort noch 220 Menschen zum Zeitpunkt des Verkaufes beschäftigt, jetzt verlieren 154 ihre Jobs.

Chassis Controller von Continental vernetzt Fahrwerks- und Sicherheitssysteme

Die Division Chassis & Safety des Automobilzulieferers Continental hat ein neuartiges zentrales Steuergerät entwickelt, das alle Informationen der verschiedensten Assistenz- und Sicherheitssysteme zentral verarbeiten kann. Der so genannte “Chassis Controller” greift dabei über schnelle Datenleitungen nicht nur in Echtzeit auf die verschiedensten Sensoren zu, sondern stimmt die Eingriffe der einzelnen Aktuatoren aufeinander ab.

.

Cooper und Resilient: Neuer Reifentyp für den Humvee

,

Der Humvee ist die militärische Version des Hummer und wurde bislang zu einem großen Teil auf Luftreifen mit Notlaufeigenschaften gestellt. Im Sinne einer größeren Mobilität werden aber Versuche unternommen, Reifen zu verwenden, die völlig ohne Luft auskommen. Die Resilient Technologies LLC hat entsprechende Testfahrzeuge bereits im Einsatz und ist jetzt ein Joint Venture mit dem US-Reifenhersteller Cooper eingegangen, solche Militärreifen zu entwickeln und schließlich zu produzieren.

Joachim Pfaffmann ist Michelins neuer Personaldirektor

Joachim Pfaffmann, zuvor Logistics Operation Manager Europe, ist seit dem 1. November Michelins neuer Personaldirektor für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Er löste Dr.

Wittigo von Rabenau ab, der – wie es bei Michelin heißt – derzeit weitere Projekte begleite. Über die zukünftigen Aufgaben ist nichts bekannt..

Standortsuche für indisches Michelin-Werk kurz vor dem Ende

Schon lange ist immer wieder die Rede davon: Nach Scheitern des Joint Ventures zwischen Michelin und dem indischen Hersteller Apollo Tyres vor rund drei Jahren wurde den Franzosen immer wieder nachgesagt, sie würden nun ein eigenes Reifenwerk in Indien bauen wollen. Ein konkretes Statement dazu hat Michelin bislang nicht abgegeben, auch wenn man die schon des Öfteren in der Öffentlichkeit getätigten Äußerungen von Konzernchef Michel Rollier, wonach das Unternehmen dieses Land zu denen mit Wachstumspotenzial zählt, durchaus als vages Indiz für einen möglichen Werksneubau in Indien werten könnte. Solcherlei Interpretationen sind nun allerdings offenbar gar nicht mehr nötig, denn in einem Interview mit der indischen Zeitung The Economic Times hat Didier Miraton, geschäftsführender Partner der Michelin-Gruppe, entsprechende Planungen bestätigt.

Mehr noch: Miraton hat gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben, dass die Suche nach dem Standort des Michelin-Reifenwerkes kurz vor ihrem Ende stehen soll. “Wir glauben an den indischen Markt, der ein sehr großes Potenzial hat – insbesondere nachdem sich das Straßennetz und die Infrastruktur des Landes so schnell entwickeln”, wird Miraton von der Economic Times zitiert. .

Neuerliche Akquisitionen werden von Conti nicht ausgeschlossen

,

Da der Konzern vor dem Hintergrund der Erwartung einer zunehmenden Verbreitung von Hybrid- oder auch Elektrofahrzeugen Batterien als eine der Schlüsseltechnologien für die Zukunft betrachtet, ist die Continental AG anscheinend auf der Suche nach Zukäufen in diesem Bereich. Zumindest wird dies so von Welt Online berichtet, wobei auf die Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann bei einer Branchenkonferenz des Fachmagazins Automobilwoche verwiesen wird.

In diesem Rahmen soll er Batterien als ein wichtiges Thema bezeichnet haben, wo Conti “noch einen Schritt machen” müsse. Zudem plane das Unternehmen, seine geschäftlichen Aktivitäten im asiatischen Raum auszubauen, heißt es. “Ohne Akquisition ist das kaum vorzustellen”, wird Neumann von dem Newsdienst zitiert.

Armbanduhren der Rädermarke OZ als „Limited Edition 2008“

,

Automobilliebhabern und Rennsportfans hat der Räderhersteller OZ etwas zu bieten, was so manchem unter Umständen die Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk erleichtern könnte: Damen- und Herrenarmbanduhren im Design der italienischen Marke, die auf jeweils 300 Exemplare limitiert sein sollen. Ausgestattet sind die Uhren im Hinblick auf den Tragekomfort mit einem Armband aus Echtleder und Features wie Tages- bzw. Datums- sowie natürlich Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeige.

Britischer Onlinereifenhändler Blackcircles mit deutschem Webshop

Der britische Onlinereifenhändler Blackcircles (Peebles/Schottland) hat den Sprung nach Deutschland gewagt und unter der Internetadresse www.meinreifen.de einen Endverbrauchershop für die Autofahrer hierzulande gestartet.

Wie der Betreiber selbst sagt, sei die Auswahl des richtigen Reifens für das jeweilige Fahrzeug mit diesem Onlineshop besonders einfach. Zur Wahl stehen demnach Marken wie Bridgestone, Goodyear oder Michelin, die – so heißt es weiter – “zu niedrigsten Preisen” angeboten werden. “Deutsche Fahrzeugführer sind sehr wählerisch in Bezug auf ihre Reifenwahl und wählen normalerweise Winterreifen – also Reifen, die extra für den Winter ausgelegt sind.

Wir freuen uns, dass wir ihnen eine erlesene Auswahl an Reifen und die Möglichkeit, alle großen Marken zu niedrigen Kosten zu erwerben, anbieten können”, so Blackcircles-Geschäftsführer Mike Welch. Damit mache man es möglich, dass ein Kunde durchschnittlich 40 Prozent dessen sparen kann, was er normalerweise für Reifen ausgibt, wird seitens des Unternehmens vor allem das Preisargument herausgestellt, allerdings nicht ausschließlich. Denn Welchs Worten zufolge zählt auch die Sicherheit zu den Grundprinzipien des Unternehmens.

“Wir sind froh, deutschen Autofahrern helfen zu können, sicher auf der Straße zu sein. Die Entscheidung, in den deutschen Markt einzusteigen, kam zustande, als wir sahen, wie Reifenanbieter durch zweitklassige Geschäfte mit Kunden insgeheim einen Vorteil erzielten. Unser Ziel ist es, in Deutschland ein neues Zeichen für ein Angebot von Autoreifen zu niedrigen Preisen – kombiniert mit einem qualitativ hochwertigen Service – zu setzen”, erklärt Jungunternehmer Welch, der im Alter von 16 Jahren von der Schule abging, um zunächst Automechaniker zu werden und dann im Jahr 2001 Blackcircles zu gründen.

Premio-Tuningkalender 2009 erschienen

,

Mit dem Premio-Tuningkalender 2009 wollen die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) ihren Kunden die Möglichkeit bieten, sich das ganze kommende Jahr über am Anblick schöner Autos zu erfreuen. Auf zwölf Hochglanzseiten zeigt der Kalender mit Teilen von Premio-Lieferanten getunte Fahrzeuge, Rennwagen sowie die ersten drei Gewinner der Aktion “Premio Tuning Cars 2008”. Der Premio-Tuningkalender im Querformat 49×34 cm und mit Spiralbindung soll bei jedem teilnehmenden Premio-Partner erhältlich sein.

4Fleet Group bietet Flottenkunden jetzt Onlineterminplanung

, ,

Die 4Fleet Group bietet seit Neuestem einen komfortablen Weg zur Terminabstimmung zwischen Flottenkunde und Händler: Unter “Händlersuche” finden Kunden den Button “Terminwunsch”. Nach der Eingabe der Postleitzahl (Standort des Kunden) werden die Flottenpartner in der Nähe des Kunden angezeigt. Nach der entsprechenden Auswahl öffnet sich ein Kontaktbogen mit Pflichtfeldern für die Angabe von Leasingfirma, Kennzeichen und Fahrerangaben.

Außerdem gibt der Kunde hier seinen Wunschtermin und die gewünschte Serviceleistung ein. Der 4Fleet-Group-Partner bestätigt entweder diesen Termin oder er schlägt einen Alternativtermin vor. Lehnt der Kunde den alternativen Terminvorschlag des Händlers ab, endet die E-Mail-Kommunikation und der GDHS-Partner wird automatisch um telefonische Kontaktaufnahme mit dem Kunden gebeten, um dadurch unnötige Abstimmungsschleifen zu vermeiden.

“Unser neues Tool ist denkbar einfach konzipiert. Es spart unseren Kunden und unseren Handelspartnern viel Zeit. Zusätzliche Software ist nicht erforderlich.

Niemand muss langwierige Texte verfassen und Wartezeiten am Telefon gehören der Vergangenheit an. Außerdem erhält der Händler direkt alle wichtigen Fahrzeugdaten und gewünschten Serviceleistungen auf einen Blick. Eingelagerte Räder können zum Beispiel schon rechtzeitig vorbereitet werden”, erklärt Jürgen Titz, Leiter der 4Fleet Group.

Beim Leichtmetallrad „Superlight“ von ATS soll der Name Programm sein

,

Mit dem “Superlight” genannten Leichtmetallrad will die zur Uniwheels-Gruppe gehörende Marke ATS im Rahmen der Essen-Motor-Show ein “weltmeisterlich leichtes” Rad vorstellen. Bei dem geschmiedeten Einteiler, der zunächst in den Größen 9×19 und 12×19 Zoll für die 911er-Modelle von Porsche angeboten wird, sei der Name Programm, sagt der Anbieter. Das heißt: Bezüglich des Gewichtes soll “Superlight” dank einer speziell von ATS entwickelten und patentierten Herstellungsmethode einen neuen Bestwert erreichen, den man allerdings erst im Rahmen der Messe veröffentlichen will.

Preiserhöhung bei Apollo Tyres in Planung

Laut Reuters will Apollo Tyres im Dezember Preiserhöhungen im Bereich von drei bis vier Prozent umsetzen. Das hat die Nachrichtenagentur von Sunam Sarkar, Chief of Corporate Strategy & Marketing bei dem indischen Reifenhersteller, erfahren. Ohne dass nähere Details genannt werden, sollen sich nach dessen Worten die im bisherigen Jahresverlauf vorgenommen Preiserhöhungen Apollos positiv auf die Gewinn-Marge des Unternehmens ausgewirkt haben.

“Rad-Mark”-Software zur Räderlagerung in neuer Version

,

Eine neue Version ihrer Software zur Räder-/Reifeneinlagerung hat die Scholz Regalsysteme GmbH auf den Markt gebracht. Nach Aussagen des auf Reifenregallösungen spezialisierten Unternehmens aus Hofheim ist das Programm, das nun die Versionsnummer 4.0 vorliegt, eines der wenigen am Markt befindlichen Systeme, das auch die Erfassung von unterschiedlichen Reifendimensionen innerhalb eines Radsatzes erlaube.

Als Hauptvorteil der neuen Version der “Rad-Mark”-Einlagerungssoftware auf Basis der sogenannten “YeSiReB”-Räderlogistik des Anbieters (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete bereits mehrfach) werden insbesondere eine noch einfachere Bedienung sowie aussagefähigere Auswertungen hervorgehoben. Zudem seien zahlreiche Erweiterungswünsche der “Rad-Mark”-Anwender in das aktuelle Release eingearbeitet worden, heißt es. “Ob Verkäufer, Lagerist oder Serviceberater – jeder Mitarbeiter eines Reifenhändlers oder Autohauses kann zu jeder Zeit über die eingelagerten Reifen- oder Radsätze der Kunden Auskunft geben”, sagen die Hofheimer über die aktuelle Version der Software, für deren Verwendung eines der Microsoft-Betriebssysteme Windows XP oder Windows Vista Voraussetzung ist – für andere Betriebssysteme steht weiterhin die “Rad-Mark”-Einlagerungssoftware 3.

Noch mehr Stellen fallen im Pirelli-Werk Carlisle weg

Nachdem schon im Sommer Meldungen über die Streichung von 60 Arbeitsplätzen im britischen Pirelli-Werk Carlisle die Runde gemacht hatten, sollen nun offenbar noch weitere Stellen dem Rotstift zum Opfer fallen. Wie die Fleetwood Weekly News berichten, werden dort unter anderem als Folge der weltweiten Produktionskürzungen der Automobilhersteller, die zu einer entsprechend rückläufigen Nachfrage nach Reifen geführt hätten, sowie aufgrund von Umstrukturierungen auf der mittleren Managementebene noch zusätzliche 20 Mitarbeiter ihren Job verlieren. Pirelli gibt sich – wie schon bei den 60 gestrichenen Arbeitsplätzen zuvor – demnach zuversichtlich, dass der Stellenabbau weitestgehend durch ein freiwilliges Ausscheiden einer entsprechenden Anzahl von Mitarbeitern realisiert werden kann.

Breite Winterreifen nicht generell schlechter in der kalten Jahreszeit

,

Yokohama tritt der bei Verbrauchern offensichtlich verbreiteten Auffassung entgegen, dass breite Winterreifen in der kalten Jahreszeit nicht so leistungsfähig sind wie schmalere. “Dank Quantensprüngen in der Winterreifenentwicklung lässt sich das heute pauschal längst nicht mehr halten”, erklärt Wolfgang Schiwietz, Leiter Technik und Tuning bei dem Reifenhersteller. Tatsächlich böten breitere Dimensionen mittlerweile sogar “mannigfache Vorteile”, wie er ergänzt.

Demnach verbessern sich sowohl bei trockener als auch nasser Fahrbahn Lenkpräzision sowie das Verhalten bei Fahrspur- und Lastwechseln. “Lediglich bei Neu- und Tiefschnee kann man mit geringfügigen Nachteilen rechnen”, sagt Schiwietz. Und wer auf Schneeketten angewiesen ist, sollte seinem Rat zufolge darüber hinaus beachten, dass im Radkasten noch genügend Platz für deren Montage bleibt.

Überarbeiteter In.Pro.-Webaufritt mit virtuellem „Car-Konfigurator“

,

Im Zuge des Relaunches seines Internetauftrittes hat der deutsche Autozubehöranbieter In.Pro. nicht nur neue Suchfunktionen sowie einen Webshop in seine Site integriert, sondern auch einen sogenannten virtuellen “Car-Konfigurator”.

Die gängigsten Fahrzeugmodelle sollen hier als frei drehbares 3D-Modell zur Verfügung stehen und mit den von dem Unternehmen angebotenen Teilen aus dem Bereich Fahrzeugleuchten – außerdem gehört noch Anderes von der Einparkhilfe bis zu Tachodesigns aus Edelstahl zum In.Pro.-Portfolio – dargestellt werden können.

Um die Wirkung möglichst realistisch zu gestalten, ist zuvor die eigene Wagenfarbe wählbar. In einer Menüleiste werden die zum jeweiligen Fahrzeug passenden Produkte gelistet und mit einem Klick ans Fahrzeug “montiert”, wodurch sich überprüfen lässt, wie Frontscheinwerfer, Blinker oder Rückleuchten zum Auto passen. .

Wirtschaftskrise erreicht auch Israels Reifenhersteller Alliance

Die weltweite Finanzkrise habe auch den einheimischen Reifenhersteller Alliance Tire Company erreicht, schreibt Israels Informationsdienst “Globes online”. Der Spezialist für Landwirtschaftsreifen habe sich bereits von Dutzenden von Zeitarbeitern getrennt und beabsichtige, sich von einer beachtlichen Anzahl langjähriger Mitarbeiter zu trennen. Entsprechende Gespräsche mit der “Histadrut” (Dachverband der Gewerkschaften) in der Region Hadera, wo sich das Alliance-Reifenwerk befindet, haben bereits stattgefunden.

Wintertipps von Goodyear und Fulda zu Landwirtschaftsreifen

Bald werden die meisten Landmaschinen, also auch Traktoren und Mähdrescher, den Winter über in der Halle geparkt. Damit die Fahrzeuge im nächsten Frühjahr wieder ohne Probleme einsetzbar sind, sollten Landwirte ein paar wichtige Punkte beachten. Die Farmreifenexperten von Goodyear und Fulda haben deswegen einige wertvolle Wintertipps bezüglich der Bereifungen zusammengestellt.

Toyo hat die Geschäftsprognosen revidiert

Der japanische Reifen- und Kautschukkonzern Toyo & Tire Rubber Co. Ltd. (Osaka) hat die Bilanzzahlen für die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, das am 31.

3.2009 endet, revidiert. So war der Konzernumsatz mit 1,368 Milliarden Euro zwar etwas höher als zuvor prognostiziert, die Kennzahlen “operating income” und “ordinary income” allerdings leicht geringer.

IMSAs Lamborghini Murciélago: Räder mit echtem Zentralverschluss

Der Lamborghini Murciélago LP640 Roadster ist mit 640 Serien-PS wahrlich kein langsames Auto. Der “PS-Multiplikator” von IMSA hebt jedoch die Leistung mit einigen mechanischen und elektronischen Veränderungen nochmals auf 708 PS an. Für den Kontakt zum Asphalt sorgen “IMSA Ultimo”-Räder in Glanzschwarz mit echtem Zentralverschluss.

An Transportern und Wohnmobilen drohen häufiger Reifenausfälle

Transporter und Wohnmobile bis 3,5 Tonnen sind besonders stark von Reifenausfällen bedroht. Betroffen ist eine Reihe von Fahrzeugen, die zwischen den Jahren 2000 und 2006 gebaut wurden, warnen die Reifenexperten von Dekra. Bei rund jedem zweiten der Fahrzeugtypen ist keine Lastreserve an der Hinterachse vorhanden.

Das bedeutet: Die zulässige Achslast stimmt annähernd mit dem Lastindex der Hinterachsbereifung überein. Damit führe bereits ein geringfügig zu niedriger Reifendruck zu einer Überladung der Hinterachse und zu einer erhöhten Erwärmung des Reifens..

Räder-“Downsizing” mit Toyo für den GLK Rock Crawler

Der “Rock Crawler” des neuen Mercedes-Modells GLK von der Legendary Motorcar Company (LMC) ist ausgelegt als Wegbegleiter für all jene auf der Suche nach dem ultimativen Thrill. Während Fahrzeugveredler im Allgemeinen die Bodenfreiheit eines Autos reduzieren und die Räder vergrößern, ging Legendary einen anderen Weg. Um die angestrebte extreme Offroad-Tauglichkeit zu erzielen, wurde die Bodenfreiheit des GLK um 38 Millimeter erhöht und die Radgröße verringert.

Legendary ersetzt die serienmäßigen 19-Zoll-Felgen durch 18-Zöller vom Typ “Jesse James Black Widow”. Diese garantieren im Zusammenspiel mit den voluminösen Geländereifen Toyo Open Country AT Mudder in 255/55 mit höherer Seitenwand eine optimale Geländegängigkeit.

.

Lanxess beliefert Cheng Shin Rubber langfristig

Die Business Unit Performance Butadiene Rubbers des Spezialchemie-Konzerns Lanxess AG und der taiwanesische Reifenhersteller Cheng Shin Rubber Ind. Co. Ltd.

haben ihre Zusammenarbeit in einem langfristigen Liefervertrag bekräftigt. In den kommenden vier Jahren wird Lanxess Lösungs-SBR und Polybutadien-Kautschuke an Cheng Shin liefern. Dabei soll sich innerhalb der nächsten vier Jahre das Volumen an Hochleistungskautschuken von Lanxess nahezu verdoppeln.

Neue VMI-Reifenaufbaumaschine

Der niederländische Hersteller von Equipment für die Reifenproduktion VMI (Epe) hat unter dem Namen VMI MAXX eine neue Reifenaufbaumaschine entwickelt, die sich deutlich von den durchaus erfolgreichen Vorgängermodellen VMI 248 und 348 unterscheidet und Reifengrößen von 13 bis 24 Zoll abdeckt. Die vollautomatische MAXX ist eine 2-Trommel-Maschine für Pkw-Radialreifen mit einem einstufigen Reifenaufbauprozess und gewährleiste – so der Anbieter – ein hohes Maß an Flexibilität sowie eine höhere Qualität des Rohlings. Ende des Jahres will VMI in die Produktion zweier Ausführungen einsteigen: Neben der 20-Zoll-Standard-Version deckt eine andere Version das Spektrum bis 24 Zoll ab.

Gotzler hat Insolvenz angemeldet

Die Max Gotzler GmbH (Gräfelfing bei München) hat Anfang der Woche Insolvenz angemeldet. Gotzler ist ein lokaler Distributeur auch von Reifen und Rädern und Werksvertreter einiger Marken..

Zulieferer der Reifenindustrie kooperieren

Hinsichtlich Innovationen bei sogenannten “grünen Reifen” haben die beiden Zulieferer der Reifenindustrie Rhodia (Paris/Frankreich) und Dow Corning (Midland, Michigan/USA, ein Joint Venture von Dow Chemical und Corning Inc.) auf dem Feld der Silane und des Füllstoffes Silica eine Zusammenarbeit vereinbart. Die beiden Unternehmen wollen den Reifenherstellern innovative Silica-Silan-Kombinationen für “Niedrigenergiereifen, also solchen mit geringem Rollwiderstand, zur Verfügung stellen.

Silan ist als Kopplungsmedium zwischen Polymeren (Kautschuk) und Silica (Kieselsäure) ein unverzichtbarer Bestandteil der Reifenfertigung. Rhodia gilt als weltweit führend bei Silica, Dow Corning bei Silan..

Alutec versteigert „Boost One“ bei eBay

Ab sofort ist der einzigartige “Boost One” von Aluminiumräderanbieter Alutec für jedermann zum Greifen nahe. Das exklusive Show-Car wird ab dem 27. November und bis zum 7.

Dezember im Internet-Auktionshaus eBay meistbietend ab 1.- Euro versteigert. Dieses weltweit einzigartige automobile Schmuckstück basiert auf einem Ford Mustang.

Neben zahlreichen Messeauftritten an der Seite des Alutec-Models Michaela Schäfer hat der “Boost One” auch bei Showeinlagen in der sport auto-DriftChallenge, bei den Recaro Tuning Days sowie bei weiteren namhaften Tuningevents für Furore gesorgt. Und das mit technischen Besonderheiten, die sonst kein zweiter Ford Mustang zu bieten hat.

.

Leichtes Umsatzplus, aber Gewinnrückgang für Bridgestone Corporation

Die Bridgestone Corporation hat ihre Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach ist zwar der Umsatz von den 2,47 Billionen Yen (19,3 Milliarden Euro) des Vergleichszeitraumes 2007 um etwa ein Prozent auf nunmehr 2,50 Billionen Yen (19,6 Milliarden Euro) gestiegen, gleichzeitig jedoch gingen das Operating Income sowie der Nettogewinn vergleichsweise stark zurück. Bezüglich des Operating Income für das noch laufende Jahr wird ein Wert von rund 119 Milliarden Yen (gut 930 Millionen Euro) berichtet – das entspricht einem Minus von 27 Prozent im Vergleich zu dem Bezugswert von nicht ganz 163 Milliarden Yen (knapp 1,3 Milliarden Euro) des Vorjahres.

Noch stärker – nämlich um 40 Prozent – ist der Nettogewinn eingebrochen: von 82,3 Milliarden Yen (rund 640 Millionen Euro) auf nun nur noch 49,4 Milliarden Yen (knapp 390 Millionen Euro). Als Grund dafür nennt Bridgestone vor allem die Last durch gestiegene Rohmaterialkosten. Davon war das Geschäftsfeld Reifen stärker betroffen als die Sparte “Diversified Products” des Konzerns.

Im Reifengeschäft erzielte Bridgestone in den ersten neun Monaten 2008 nämlich sogar ein zweiprozentiges Umsatzplus von 1,99 Billionen auf 2,03 Billionen Yen (15,6 bzw. 15,9 Milliarden Euro), das Operating Income hat zugleich allerdings 31 Prozent von 123 Milliarden auf jetzt 85 Milliarden Yen (gut 960 Millionen bzw. rund 665 Millionen Euro) eingebüßt.

Produktionskürzungen auch im Michelin-Werk Greenville

Laut US-amerikanischen Medienberichten ist auch das Michelin-Werk Greenville (South Carolina/USA) von Produktionskürzungen betroffen. Wie es heißt, sollen die Mitarbeiter zusätzliche drei freie Tage im Anschluss an Thanksgiving – dem nordamerikanischen Pendant zum Erntedankfest hierzulande, das in den USA am vierten Donnerstag im November gefeiert wird – nehmen. Durch diese Maßnahem wolle Michelin angesichts des derzeit eher schleppenden Reifenabsatzes dem Aufbau zu hoher Lagerbestände entgegenwirken, wird unter Berufung auf Aussagen von Lynne Slovick, Unternehmenssprecherin bei Michelin North America, berichtet.

Pkw-Neuzulassungen brechen im Oktober ein

Mit 258.814 fabrikneuen Pkw blieben die Oktober-Neuzulassungszahlen laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) zwar nur um ein Prozent hinter denen des Vormonats September zurück, aber mit einem Rückgang um 8,2 Prozent weist die offizielle Statistik der Behörde ein im Vergleich zum Oktober 2007 deutlich höheres Minus aus. Zwei Monate vor Jahresende liegen die Pkw-Neuzulassungen mit etwas über 2,6 Millionen Autos damit nur noch 0,3 Prozent über Vorjahresniveau.

Der Anteil der privaten Zulassungen wird mit 39,6 Prozent angegeben, und auch im Oktober soll sich der Trend hin zu Kleinstwagen fortgesetzt haben – für das Mini-Segment wird Zulassungsplus von 11,7 Prozent berichtet. “Der Nutzfahrzeugbereich war insgesamt rückläufig (minus 4,8 Prozent). Die Sattelzugmaschinen blieben 19,6 Prozent unter Vorjahresniveau.

Transporter und Kleinlaster bis 7,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse erreichten nicht das Vorjahresergebnis. In der Sparte zwölf bis 20 Tonnen gab es eine Zunahme von 24,9 Prozent. Bei den Kraftomnibussen fiel das Plus mit 68,8 Prozent besonders deutlich aus”, teilt das KBA darüber hinaus mit.

Bezüglich der Krafträder kamen im bisherigen Jahresverlauf fast 174.000 Maschinen neu auf bundesdeutsche Straßen, was einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber den ersten zehn Monaten 2007 entspricht. Insgesamt wurden im Oktober 298.

“Energy-Saver”-Kampagne auf dem Heck englischer Busse

,

Mit seinem Maskottchen “Bibendum” will der Reifenhersteller Michelin in Großbritannien auf dem Heck von Bussen für sein Pkw-Reifenmodell “Energy Saver” werben. Landesweit sollen 53 Fahrzeuge mit einem Motiv versehen werden, das die Spritspareigenschaften des Reifens besonders hervorhebt. “Soweit wir wissen, ist dies eine bislang einzigartige Kampagne, bei der die Marke, für die auf den Bussen geworben wird, auf den Fahrzeugen tatsächlich auch montiert ist, um diese wichtige Werbebotschaft zu übermitteln.

Dafür Busse zu verwenden, scheint eine gute und logische Entscheidung zu sein”, sagt Peter Snelling, Head of Communications bei Michelin Tyre plc in Großbritannien. “Busse interagieren mit der von uns anvisierten Zielgruppe wie kein anderes Werbeformat. Deswegen macht es absolut Sinn, sie für diesen Zweck einzusetzen”, meint er.

Weltrekord mit Biogas-Fahrzeug auf Dunlop SP Sport Maxx TT

,

Auf einer Teststrecke im niedersächsischen Papenburg hat ein getunter Audi A4 quattro mit Biogas im Tank zum ersten Mal eine Höchstgeschwindigkeit von 327,5 km/h erreicht. Der TÜV Rheinland mit seinem Kompetenzzentrum für Gasantriebe in Saarbrücken hatte die Rekordfahrt organisiert, um auf die Leistungsfähigkeit des klimaneutralen Treibstoffs hinzuweisen. Bei dem Projekt zeichnete Dunlop als Partner für den Reifenservice verantwortlich.

Nach intensiver Beratung mit den Motor-Ingenieuren von Technologie- und Performance-Tuner Hohenester aus Ingolstadt entschieden sich die Dunlop-Tuningexperten, für die Rekordfahrt den neuesten Reifen aus der Sport-Maxx-Familie einzusetzen: den SP Sport Maxx TT.  Für die Tempojagd wurde ein Reifen in der Dimension 235/40 ZR18 (95Y) XL verwendet.

.

Schaeffler glaubt, Schwierigkeiten bei Conti-Kauf überwinden zu können

Maria-Elisabeth Schaeffler soll jüngst im Rahmen einer Industriekonferenz in Berlin ihrer Überzeugung Nachdruck verliehen haben, dass die Schaeffler-Gruppe die durch die derzeitige Finanzkrise verursachten zusätzlichen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Übernahme der Continental AG überwinden könne. Das schreibt jedenfalls die Frankfurter Allgemeine Zeitung, nach deren Bericht die Schaeffler-Eigentümerin zudem nicht ausgeschlossen habe, dass ein langfristig orientierter Investor einen größeren Anteil an dem hannoverschen Automobilzulieferer übernehmen könne. .

Bekaert-Joint-Venture in China etabliert

,

Dieser Tage ist das 50:50-Joint-Venture-Unternehmen Angang Bekaert Tire Cord Co. im chinesischen Chongqing auch formal ins Leben gerufen worden. Ausgelegt auf eine Jahreskapazität von 100.

Michelin bittet Dundee-Mitarbeiter, Produktionskürzungen zu unterstützen

Die Belegschaft des Reifenwerkes im britischen Dundee ist von Michelin “gebeten” worden, das Unternehmen bei seinen Bemühungen in Sachen Produktionskürzungen zu unterstützen – das meldet der Evening Telegraph. Ab Ende November werde dort die Fertigung heruntergefahren, weshalb die Mitarbeiter für drei Tage (24 Stunden innerhalb von zehn Tagen) zu Hause blieben und für diese Zeit nur die Hälfte ihres regulären Lohnes erhalten sollen. Wie es unter Berufung auf Aussagen des Personalmanagers Ian Peart in dem Blatt weiter heißt, werde dies zu einer massiven Senkung des Outputs des Werkes führen, der von ihm mit gewöhnlich um die 23.

000 Reifen am Tag beziffert wird. Erst im Oktober hatte die Produktion am Standort Dundee für eine ganze Woche komplett stillgestanden, um der zurückgehenden Nachfrage nach Reifen aus dem europäischen und nordamerikanischen Markt Rechnung zu tragen. “Die neuerlichen Produktionskürzungen sind zu dem damaligen Zeitpunkt noch nicht absehbar gewesen.

Sie sind aufgrund ungünstiger Marktbedingungen allerdings unumgänglich”, soll Peart gesagt haben. Entlassungen seien derzeit nicht geplant, hat er darüber hinaus gegenüber dem Evening Telegraph zu Protokoll gegeben..

Aus „Biker’s Profi“ wird nun auch in Deutschland „Biker’s Club“

,

Vor über fünf Jahren hat Bridgestone unter dem Namen “Biker’s Profi” ein Konzept zur Unterstützung des Handels rund um das Geschäft mit Motorradreifen ins Leben gerufen, das Angaben des Reifenherstellers zufolge bereits von 580 Fachhandelsbetrieben mitgetragen wird. Es beinhaltet unter anderem eine Onlineplattform für Bestellungen oder Anfragen zu Verfügbarkeiten bzw. Lieferstatus, die Ausstattung des Handels mit Prospekten, Anzeigenvorlagen, Reifenständern und sonstigen Materialien, Unterstützung bei Promotionaktionen und Händler-Events sowie Onlineschulungen zum Thema Motorrad(-reifen).

An dieses Konzept angelehnt wurde ab 2006 dann damit begonnen, diese Idee auch in anderen europäischen Ländern umzusetzen – dort allerdings unter dem internationaler klingenden Namen “Biker’s Club”. War vor gut zwei Jahren noch nicht geplant, den deutschen Namen im Sinne der Einheitlichkeit abzuwandeln (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), so hat man sich dies bei Bridgestone nun offensichtlich anders überlegt. Denn ab kommendem Jahr soll auch hierzulande aus “Biker’s Profi” ebenfalls “Biker’s Club” werden.

Britische Spedition setzt auf Michelin-Reifen

, ,

Das in Hull (Großbritannien) beheimatete Transportunternehmen Sharron Pattison Logistics hat sich dafür entschieden, seine Fahrzeuge mit Lkw-Reifen von Michelin auszurüsten. An den 14 DAF-Lastwagen des Unternehmensfuhrparkes sollen Reifen des Typs “XDN2 Grip” montiert werden, teilt der Reifenhersteller mit. Vorausgegangen sei eine Testphase, bei der die Pneus der französischen Marke ihre Leistungsfähigkeit in Sachen Grip und Laufleistung unter Beweis gestellt hätten.

“Wir hatten eine 530 PS starke Zugmaschine, auf der an der Antriebsachse Bridgestone-Reifen montiert waren. Aber mit denen hatten wir arge Probleme, genügend Grip aufzubauen. Und immer wieder rissen Profilblöcke aus.

Wir haben dann einen Satz Michelin ‚XDN2 Grip’ am Fahrzeug montiert, und ohne den Fahrer darüber informiert zu haben, hat dieser sofort die Unterschiede im Handling des Fahrzeuges bemerkt. Viel mehr Grip und keine durchdrehenden Räder der Antriebachse waren die Folge – selbst bei Nässe. Unser Fahrer konnte gar nicht glauben, dass die neuen Reifen der Grund für einen solch starken Unterschied sein können”, sagt der Spediteur Gary Pattison jr.

“Die Entscheidung zum Test der neuen Reifen haben wir mit Blick auf Michelins Reputation in der Branche und die guten Erfahrungen gefällt. In unserem Geschäft können wir es uns nicht leisten, dass ein Lastwagen wegen einer Reifenpanne stillsteht. Und aufgrund der Qualität der Michelin-Produkte glauben wir, die durch Reifen verursachten Ausfallzeiten signifikant reduzieren zu können”, meint er.

Warnstreik im Gifhorner Conti-Teves-Werk

Gestern sollen sich insgesamt über 1.000 Mitarbeiter des Gifhorner Conti-Teves-Werkes an den Warnstreiks der IG Metall beteiligt und in drei Partien für jeweils eine Stunde ihre Arbeit niedergelegt haben, um damit der Forderung der Gewerkschaft nach bis zu acht Prozent mehr Lohn Nachdruck zu verleihen. “Die Arbeitgeber brauchen massiven Druck”, gibt die Aller Zeitung die Worte von Lothar Ewald (IG Metall Wolfsburg) wieder.

Wenn es den Unternehmen schlecht gehe, liegt das seiner Auffassung nach an den Managern und nicht an den Löhnen. “Wir müssen uns das Geld holen, damit es diese Abzockerbande nicht verprassen kann”, soll er darüber hinaus vor der Gifhorner Belegschaft gesagt haben, die – so wird Betriebsratschef Ilkay Dominik Malcher zitiert – kampfbereit sei..

Modernisierte Mischungslinie im Michelin-Werk Karlsruhe

,

Nach den Informationen der KA News ist nach mehrmonatigen Umbau- und Modernisierungsarbeiten Ende Oktober eine modifizierte Kautschukmischungslinie im Michelin-Werk Karlsruhe offiziell in Betrieb genommen worden, die nach den Ende 2007 begonnenen Planungs- und Bauarbeiten ihre Produktion allerdings schon im August aufgenommen habe. Die neue Anlage, deren Kapazität mit rund 100 Tonnen Synthesekautschuk täglich beziffert wird, soll Vorteile sowohl in Sachen Produktivität als auch Ergonomie aufweisen. Demnach werden nun keine einzelnen Mischungsplatten mehr produziert – die Mischungen werden jetzt in Form eines Endlosbandes automatisch abgelegt, heißt es.

Koni ist Formel-1-Weltmeister

Der jüngste Formel-1-Weltmeister aller Zeiten Lewis Hamilton und seine FSD-Stoßdämpfer-Technologie von Koni haben eines gemeinsam: Beide sind bereits zu Beginn ihrer Formel-1-Karriere erfolgreich. Für den Hersteller Koni ist es dennoch bereits der 16. Weltmeisterschaftssieg in der F1-Geschichte.

Der neue FSD-Dämpfer mit seiner adaptiven Technologie ist aber genauso wie Hamilton erst das zweite Mal in der Königsklasse des Motorsports dabei.

Das niederländische Traditionsunternehmen Koni fertigt seit über 60 Jahren Stoßdämpfer sowie Fahrwerke und ist in diesem Jahr genau fünf Jahrzehnte ununterbrochen in der Formel 1 aktiv. Seit 2006 ist der Hersteller Partner von Vodafone McLaren-Mercedes.

Die FSD-Technologie hat zusammen mit Lewis Hamilton ein neues Zeitalter in der Formel 1 eingeläutet. Beide haben sich auf die jeweiligen Bedingungen perfekt eingestellt: Hamilton physisch und mental, Koni mit der adaptiven Dämpfertechnologie. Diese stabilisierende Technologie ermöglicht eine hohe Effizienz der Aerodynamik und dadurch optimalen Grip unter Rennbedingungen.

Podiumsdiskussion: „Reifen – Nur ein Stück Gummi?“

,

Morgen geht es von 18:30 bis ca. 20:00 Uhr im Verkehrszentrum des Deutschen Museums München um die Frage: “Reifen – Nur ein Stück Gummi?” Der Reifen hat sich über die Jahre zu einem High-Tech-Produkt entwickelt. Rollwiderstandsarm, sicher und kraftstoffsparend, so stellt sich die neue Generation der Pkw-Reifen dar.

Es diskutieren Reifenexperten über Sicherheit, Umwelt und technische Entwicklungen im Segment der Pkw-Reifen. Diese Experten sind Welf Stankowitz (Referent Fahrzeugtechnik Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V.

/DVR), Franz Nowakowski (Sachverständiger für Reifen und Räder bei der Dekra Automobil GmbH) und Dr. Thomas Becherer (Program Manager, External Research & Development Cooperations Continental AG). Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, Fragen an die Experten zu richten.

Reifen belegen nach Wartung & Reparatur sowie 24-Stunden-Abschlepp- und -Pannenservice Platz 3 im Ranking der gefragtesten Flottenserviceleistungen. Dies ergab die Barometer-Studie 2008 des Full-Service-Leasinggebers Arval und seiner Informations- und Expertenplattform Corporate Vehicle Observatory..