Goodyear verringert Lkw-Reifenproduktion in Europa
AllgemeinGoodyear wird die Produktion von Lkw-Reifen am Luxemburger Standort Colmar-Berg bis zum Ende des Jahres deutlich verringern. Aufgrund des stark rückläufigen Lkw-Reifenmarkts in Europa entstanden niedrigere Verkaufszahlen als erwartet und die allgemeinen Lagerbestände an Lkw-Reifen stiegen kontinuierlich an, heißt es. Um die entstandenen Überkapazitäten des gesamten Markts auszugleichen, verringere Goodyear europaweit die Lkw-Reifenproduktion.
Alle entsprechenden Fabriken, einschließlich des deutschen Schwesterwerkes in Wittlich, würden individuelle Maßnahmen ergreifen. Während diese Maßnahmen für Wittlich noch nicht kommuniziert worden sind, wird Goodyear in Colmar-Berg die Produktion ab dem 7. September auf sechs Tage pro Woche begrenzen und die Betriebspause zu Weihnachten auf insgesamt zehn Tage ausweiten.
Seat Ibiza Ecomotive: Der große Spritsparer aus Spanien
AllgemeinSeat präsentiert mit dem Ibiza Ecomotive auf dem Pariser Autosalon im Oktober eine auf Nachhaltigkeit ausgelegte Variante des Kleinwagens. Mit einem CO2-Ausstoß von nur 99 g/km ist dies vermutlich der aktuell beste Wert hinsichtlich der Umweltverträglichkeit in diesem Segment. Ermöglicht werden die niedrigen Emissions- und Verbrauchswerte unter anderem durch rollwiderstandsarme Reifen der Dimension 175/70 auf neuen 14-Zoll-Felgen.
SEMA-Show öffnet vom 4. bis zum 7. November ihre Tore
AllgemeinAuch in diesem Jahr ist die US-Metropole Las Vegas im Bundesstaat Nevada wieder Schauplatz einer der wohl größten Auto-, Motor-, Tuning- und Zubehörmessen. Die sogenannte SEMA-Show – das Akronym steht für Specialty Equipment Market Association – findet diesmal vom 4. bis zum 7.
November statt. Veranstaltungsort der ausschließlich dem Fachpublikum vorbehaltenen Messe, die bei ihrer letzten Ausgabe im vergangenen Jahr über 60.000 Besucher angelockt hat, wird wie gewohnt das Las Vegas Convention Center sein.
Aussperrung bei Apollo Tyres beendet
AllgemeinWie indische Medien unter Berufung auf Unternehmensaussagen melden, ist die Aussperrung der Apollo-Tyres-Mitarbeiter am Produktionsstandort in Perambra (Kochi/Indien) des Reifenherstellers beendet. Damit könnten die Beschäftigten der Fabrik, in der Nutzfahrzeugreifen radialer Bauart für Lkw und Busse gefertigt werden, wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, heißt es. Zur Lösung des Konfliktes zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite, der am 14.
August mit einem Streik begonnen und zwei Tage später dann zu der Aussperrung geführt hatte, sollen Regierungsoffizielle des Landes eine entscheidende Rolle gespielt. Offenbar hat deren Vermittlung zwischen den Parteien zu einem Einlenken Gewerkschaft geführt, die sich Money Control zufolge nun jedenfalls nicht länger gegen die geplante Erhöhung der Prodiktionskapazität des Standortes zu sperren scheint. „Wir danken dem Arbeitsminister und seinen Komissionsmitgliedern für ihre unterstützende Vermittlerrolle, die uns geholfen hat, den Konflikt zu lösen.
Wir wollen konstruktiv mit den Gewerkschaften zusammenarbeiten, um weitere Investitionen in unser Werk Perambra vorantreiben zu können“, wird Satish Sharma, Chief India Operations bei Apollo Tyres Ltd., in einem Bericht des Newsdienstes zitiert..
Rückruf von Fiat Bravo wegen eventuell fehlerhaftem Radnabenhalter
AllgemeinZwecks Überprüfung einer möglicherweise nicht korrekt ausgeführten Schweißnaht der Radnabenhalterung an der Hinterachse ruft der italienische Autohersteller Fiat Fahrzeuge der Modellreihe „Bravo“ in die Werkstatt, da es an dem Bauteil unter Umständen zu einem Bruch kommen könne. Nach Angaben von Autobild sind hierzulande rund knapp 300 Fahrzeuge davon betroffen, die im Januar 2007 vom Band gelaufen sind. In Österreich sollen es dem Automobilklub ÖAMTC zufolge 41 Fahrzeuge sein.
Bridgestone gründet Vertriebsgesellschaft in Peru
AllgemeinIm Andenstaat Peru, in dem der Reifenhersteller über keine eigene Produktionseinheit verfügt, hat der japanische Konzern die „Bridgestone Off-The-Road Tire Peru S.A.C.
“ gegründet, die auf Reifen für Baumaschinen und den Einsatz in Minen spezialisiert ist. Über eine entsprechende Vertriebsgesellschaft verfügt das Unternehmen auch in Chile, wo auch unter anderem bis vor anderthalb Jahren OTR-Reifen hergestellt worden waren. Während die chilenische Gesellschaft allerdings eine Tochterfirma der Bridgestone Corporation ist, gehört das peruanische Unternehmen zur Bridgestone Off-The-Road Tire Latin America S.
A. Nicht zuletzt die umfangreiche Erschließung von Bodenschätzen (Export von Kupfer, Gold und Zink, neuerdings auch große Gasvorkommen) hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass sich die peruanische Wirtschaft sehr dynamisch entwickelt. Bridgestone will in Peru vor allem Reifen vermarkten, die aus der im nächsten Jahr in Betrieb gehenden Fabrik von Kitakyushu stammen werden.
Die Gesellschaft mit Sitz in Lima wird von Takashi Ono geführt, die zehn Mitarbeiter sollen auch den entsprechenden Service – wie Reparaturen – gewährleisten. OTR-Reifen gelten für Bridgestone als „strategische Produkte“.
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Automechanika Shanghai mit Rekordausstellerzahl
AllgemeinDie Automechanika Shanghai, die vom 10. bis 12. Dezember im „New International Expo Center“ von Pudong (Shanghai) stattfindet, zählt bereits vor Buchungsende 1.
600 Aussteller und verzeichnet damit einen Rekord (2007: 1.250 Aussteller); letztendlich dürften Spätbucher die Anzahl noch auf etwa 1.800 ansteigen lassen.
Die Ausstellungsfläche musste daher um 80 Prozent ausgeweitet werden und beträgt jetzt 92.000 Quadratmeter. Erwartet werden mehr als 30.
TRW: Sicherheitsexperte auf der Automechanika
AllgemeinGanz nach dem Motto „Sicherheit für alle“ zeigt TRW Automotive Aftermarket auf der Automechanika in Halle 2 (Festhalle), Stand 97, wie man intelligent Produktprogramme erweitert und mit Serviceleistungen für die Kunden verknüpft. TRW bringt sein Nkw-Programm, das Bremsbeläge und Lenkungs- und Aufhängungsteile umfasst, unter einem neuen Logo auf den Markt. Der Logo-Name soll die Nähe zur Erstausrüstung hervorheben, also für Sicherheit und Leistungsfähigkeit stehen.
IMSA-Audi RS 6 Avant mit Lamborghini-Genen
AllgemeinNicht nur Lamborghini-Fahrer werden bei IMSA glücklich, auch Audi-Piloten können sich aus dem Programm der Edelschmiede bedienen. So nahm IMSA nun den Audi RS 6 Avant unter seine Fittiche, der eigentlich schon ab Werk die Fahrleistungen eines Sportwagens bietet und sich als Kombi darüber hinaus vielseitig einsetzen lässt. Dazu gibt es ultraleichte 20-Zöller mit echten Zentralverschlüssen, die sonst nur bei Lamborghini Gallardo und Co.
Verwendung finden. Die 275er-Bereifung rundum sorgt zusammen mit der optional erhältlichen Tieferlegung für ausreichend Bodenhaftung – auch jenseits der möglichen 300 km/h Höchstgeschwindigkeit.
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Omniplus-Serviceleistungen nehmen auch alle Reifensorgen
AllgemeinDie EvoBus GmbH, innerhalb des Daimler-Konzerns zuständig für das europäische Omnibusgeschäft der Marken Mercedes-Benz und Setra, hat unter dem Markennamen Omniplus ein busspezifisches Dienstleistungsangebot geschaffen, in dem alle Anforderungen der Omnibus-Kunden zusammengefasst sind. Damit soll für die Kunden der Freiraum geschaffen werden, sich intensiver auf ihr Kerngeschäft – die erfolgreiche, komfortable und sichere Beförderung von Menschen – konzentrieren zu können. Omniplus ist die Summe aller Service- und Dienstleistungen für Omnibusse der Marken Mercedes-Benz und Setra in Europa.
Bremsbelaggeschäft der Morse-Gruppe wird von Bosch übernommen
AllgemeinBosch plant den Erwerb des Bremsbelaggeschäftes der US-amerikanischen Morse Automotive Corporation mit Sitz in Chicago, die Scheiben- und Trommelbremsbeläge sowie Bremssättel vorwiegend für den nordamerikanischen Markt entwickelt, fertigt bzw. vertreibt und in diesem Geschäftsfeld mit ihren 1.640 Mitarbeitern 2007 einen Umsatz von 157 Millionen US-Dollar (rund 115 Millionen Euro) erzielen konnte.
Morse wird alle über die Bremsbeläge hinausgehenden Aktivitäten – beispielsweise das Geschäft mit Bremssätteln – fortführen. Über den Kaufpreis für das Bremsbelaggeschäft der Gruppe wurde Stillschweigen vereinbart. „Das Geschäft mit Bremsenerzeugnissen ist für uns ein strategisches Wachstumsgebiet, und Bremsbeläge sehen wir hierbei als Schlüsselprodukt an“, so Robert Hanser, Vorsitzender des Bereichsvorstands des Bosch-Geschäftsbereichs Automotive Aftermarket.
„Durch den Erwerb des Bremsbelaggeschäfts von Morse steigen wir in die Fertigung ein und bauen zudem unsere Position im nordamerikanischen Aftermarket gezielt aus“, ergänzt er. Bosch plant, im Zuge der Übernahme, die unter dem Vorbehalt kartellbehördlicher Genehmigungen steht, bestehende Kundenverträge von Morse zu übernehmen. Die von der Morse-Gruppe erworbenen Unternehmensteile sollen in den Bosch-Geschäftsbereich Automotive Aftermarket integriert werden, der im Geschäftsjahr 2007 mit rund 5.
000 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 3,5 Milliarden Euro erzielte und zu dessen Schwerpunkten die Bereitstellung, der Verkauf und Vertrieb von Kfz-Teilen, Kfz-Werkstattausrüstungen sowie das Werkstattkonzept Bosch Car Service zählen. Im Zuge der Integration der Morse-Aktivitäten will das Unternehmen einen neuen Produktbereich unter dem Namen Braking Systems (Bremssysteme) aufbauen..
Höhere Michelin-Reifenpreise in Europa
AllgemeinAufgrund der – wie es heißt – weiter steigenden Rohmaterial-, Energie- und Transportkosten hat Michelin die Reifenpreise in Europa angehoben bzw. wird dies noch tun. Unternehmensangaben zufolge gelten für EM-Reifen bereits seit dem 1.
Juli und für Landwirtschaftsreifen seit dem 1. August höhere Preise – zum 1. Oktober dieses Jahres sollen dann auch noch Pkw-, Llkw-, Lkw- und Busreifen teurer werden.
Zehnprozentiges Minus bei den Neuzulassungen im August
AllgemeinLaut der offiziellen Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind im August dieses Jahres knapp 214.400 fabrikneuen Pkw in Deutschland zugelassen worden, was einem Rückgang um 10,4 Prozent gegenüber dem ohnehin bereits schwachen Vorjahresmonat entspricht. Nichtsdestotrotz sind bezogen auf die ersten acht Monate 2008 mit gut 2,1 Millionen Autos dennoch rund 1,7 Prozent mehr Fahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen, wobei sich dem KBA zufolge im August der Trend zu kleinen und sparsamen Fahrzeugen fortgesetzt habe.
Das Mini-Segment legte demnach weiter zu (plus 18,7 Prozent), während die Zulassungen in der Kompaktklasse um 10,4 Prozent und diejenigen von Geländewagen sogar um 20,3 Prozent zurückgingen. Insgesamt wurden im August dieses Jahres etwas mehr als 258.300 Kraftfahrzeuge neu in den Verkehr gebracht – 9,5 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres.
Bezogen auf die ersten acht Monate sieht aber auch hier die Bilanz besser aus, denn mit bislang rund 2,5 Millionen Kraftfahrzeugen waren es 1,9 Prozent mehr als von Januar bis August 2007. Mit Blick auf das kumulierte Vorjahresergebnis liegen denn auch sämtliche Fahrzeugsegmente mehr oder weniger deutlich im Plus. Am besten lief es in diesem Jahr bis dato bei den land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen, wo die knapp 27.
300 in der KBA-Statistik geführten Einheiten einem Zuwachs um 11,9 Prozent entsprechen. Das andere Ende des Spektrums markiert das Marktsegment Krafträder, aus dem es demgegenüber kaum Bewegung zu vermelden gibt: Die annähernd 152.900 in der Zeit zwischen Anfang Januar und Ende August dieses Jahres neu zugelassenen Maschinen entsprechen einem mageren Zuwachs von gerade einmal 0,4 Prozent.
Radialer Forstreifen von Nokian in neuer Größe
AllgemeinInnerhalb der Geschäftseinheit „Heavy Tyres“ des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres spielen Forstreifen eine besondere Rolle, ist das Unternehmen doch in diesem Subsegment klar international dominierend. Und während Nokian bei Pkw- und Lkw-Reifen gänzlich auf Erstausrüstungsengagement verzichtet, sind „Heavy Tyres“ auch bei den Fahrzeugherstellern montierte Produkte. Gerade bei Forstreifen vertrauen OE-Kunden in starkem Maße auf Nokian und werden Reifen wie der „Forest Rider“ in enger Abstimmung zwischen Zulieferer und Fahrzeughersteller entwickelt.
Vom Radialreifen „Forest Rider“ waren bislang die Größen 600/55 R26.5 165 A8/172 A2 und 710/45 R26.5 168 A8/175 A2 erhältlich.
Mit der Erweiterung um die Größe 650/45 R24.5 161 A8/168 A2 macht der Reifenhersteller diesen Typ trotz seiner voluminösen Dimensionierung auch für relativ kleine Forstmaschinen zugänglich und vereint damit Komfortansprüche mit großen Lasten.
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TecDoc-Neuheiten auf der Automechanika
AllgemeinUnter dem Motto TecDoc 2.0 wird auf der diesjährigen Automechanika in Frankfurt vom erstmals die neue Programmversion des „Web Catalog“ präsentiert, die dem Anwender eine noch benutzerfreundlichere Katalogoberfläche verheißt und über die er entscheidende Mausklicks und somit Zeit sparen dürfte. Ganz neu ist dabei die Möglichkeit, sich für die treffsichere Kalkulation in der Werkstatt Marktpreisinformationen anzeigen zu lassen.
Seit der vergangenen Messe schon bei rund hundert Teilehändlern im Einsatz ist der „klassische“ TecDoc „Web Shop“ für den Teilehandel: das Komplettpaket aus Katalog und Kaufabwicklung mit Logo und Hausfarben des Handelskunden. Nun werden auch höchst individualisierte „Web Shop“-Lösungen gezeigt, wie sie bereits bei internationalen Großkunden verwendet werden: individuelles Design inklusive Verfügbarkeitsabfrage online durch Anbindung an das hauseigene Warenwirtschaftssystem. Nach dem erfolgreichen Relaunch von TecDoc „Print“ können sich Teilehersteller von der effizienten Erstellung von Papierkatalogen aus standardisierten Artikeldaten überzeugen.
In Spa sind harte F1-Reifen gefragt
AllgemeinAm kommenden Wochenende macht der Formel-1-Tross Station in Spa Francorchamps zum ING Belgien Grand Prix, dem 13. Rennen der Saison. Der Kontrast zum Stadtkurs von Valencia, wo das letzte Rennen stattgefunden hatte, könnte größer kaum sein: nicht nur in Bezug auf die Landschaft, sondern auch in Bezug auf die Reifen.
Kamen in Valencia die beiden weichsten der insgesamt zur Verfügung stehenden vier Lauffächenmischungsvarianten zur Verfügung, so werden in Belgien die beiden härtesten „medium“ und „hart“ von Bridgestone zum Einsatz gebracht. Damit findet gegenüber dem Vorjahr ein Wechsel statt, hatte sich der Alleinausrüster da doch noch für die Alternativen „medium“ und „soft“ entschieden. Weil auf diesem Hochgeschwindigkeitskurs enge Kurven zum extremen Herunterbremsen zwingen, gilt Spa auch aus Sicht von Reifenherstellern als besonders anspruchsvoll.
Reifenabsatz in Europa schwach, leichte Erholung in Nordamerika
AllgemeinDen Reifenabsatz im europäischen und nordamerikanischen Ersatzgeschäft beschreibt die Deutsche Bank als nach wie vor eher schwach, wenngleich Analysten des Finanzinstitutes für den Juli erste leichte Erholungstendenzen in Nordamerika registriert haben. Während sie für den dortigen Markt in Sachen Pkw-Reifen im Juli mehr oder weniger kaum einen größeren Ausschlag nach oben oder unten und somit also einen bezogen auf den Vorjahresmonat stabilen Absatz beobachtet haben, sollen im gleichen Monat etwa drei Prozent mehr Lkw-Reifen verkauft worden sein als im Juli 2007. Dem mit sieben bzw.
Reifenpreise – Schiffbruch durch Gegenverkehr in der Einbahnstraße
AllgemeinIn der jüngeren Vergangenheit hat die Reifenindustrie eine Preisrunde nach der anderen für ihre schwarzen runden Gummis angekündigt und umgesetzt. Als einer der Gründe dafür blieben steigende Ölpreise in diesem Zusammenhang meist nicht unerwähnt, die höhere Fertigungs-, Transport- bzw. Energiekosten nach sich ziehen.
Nach einem Rekordhoch im Juli ist der Rohölpreis zwischenzeitlich jedoch wieder gefallen. Fragt sich also, ob die Industrie angesichts dessen auch ihre Reifenpreise wieder zurückschrauben wird. Während der Handel nicht nur im Reifenbusiness zunehmend ein Problem damit hat, seine höheren Einkaufspreise an den Endverbraucher weiterzugeben und sich deshalb mitunter verstärkt auf die Vermarktung von „Billigreifen aus Fernost“ kapriziert oder die bittere Pille einer sinkenden eigenen Marge schluckt, scheint die Industrie allerdings erst einmal abwarten zu wollen, ob die niedrigeren Ölpreise Bestand haben.
Wahr dürfte aber auch sein, dass der Reifenindustrie höhere Preise für ihre Produkte bei gefallenen und vielleicht sogar noch weiter fallenden Öl- und anderen Rohstoffpreisen nicht ungelegen kommen. Denn angesichts der (insbesondere vom Geschäft mit US-Herstellern geprägten) eher rückläufigen Tendenz in Sachen Nachfrage nach Bereifungen im Erstausrüstungsgeschäft wie im Ersatzmarkt – man denke nur an den hierzulande „ausgefallenen“ Winter 2007/2008 – kann es der eigenen Bilanz jedenfalls nicht schaden, wenn man an einer geringeren Zahl abgesetzter Pneus einfach ein wenig mehr verdient. Doch trotzdem mag man gar nicht daran denken, wie der Handel vor dem Hintergrund des (hoffentlich) vor der Tür stehenden Umrüstgeschäftes solche Klippen wie die einerseits nicht nur durch Reifenpreiserhöhungen der Industrie auf der Beschaffungsseite gestiegenen Kosten und die angesichts prallvoller Winterreifenlager gleichzeitig erwarteten fallenden Endverbraucherpreise andererseits erfolgreich umschiffen will.
Dabei muss allerdings die Frage erlaubt sein, warum man sich denn eigentlich unbedingt weiter entgegen der Fahrtrichtung einer offensichtlichen Einbahnstraße bewegen sollte. Ist es nicht viel sinnvoller, sich in Preisdisziplin zu üben wie es die Reifenindustrie mehr oder weniger erfolgreich vorexerziert? Denn sonst kann es schnell so weit sein, dass das „Motorschiff Reifenhandel“ SOS funken muss..
Neue Carlsson-Homepage mit „Wheel Machine“
AllgemeinDie Automobilmanufaktur Carlsson hat ihren Web-Auftritt einem umfassenden Relaunch unterzogen. Zahlreiche Verbesserungen kommen dem Besucher der Seite nun zugute. Sie ist noch schneller geworden und bietet dank einer verbesserten Menüführung, die nach der Methode der Augen/Hand-Analyse der Universität London entwickelt wurde, eine bessere Übersicht.
Modernisierte Menüs sorgen für eine logische, kundenfreundliche Navigation, sodass Informationen sofort abrufbar sind. Ebenfalls neu ist die sogenannte „Wheel Machine“. Mit dieser Einrichtung kann der Kunde an seinem Mercedes-Benz virtuell Carlsson-Leichtmetallfelgen „montieren“ und so im Voraus prüfen, welches Design ihm am besten gefällt.
„Mini“-Performance in der 10-Zoll-Klasse dank Yokohama
Allgemein19, 20, 21 oder gar 22 Zoll? Bei der Felgen- bzw. Reifenwahl kann es vielen nicht groß genug sein. Kein Problem, schließlich bietet Yokohama Hochleistungspneus in nahezu jeder Dimension an.
Dies gilt allerdings genauso für das andere Extrem, den zehnzölligen A008 (165/70 R10). Damit sind die „rasanten Gummis“ wie maßgeschneidert für den klassischen Mini von Generation MK I bis MK IV (bis Baujahr 08/1984). Und für die ganz schnellen Mini-Fahrer: Für die Cooper-Versionen mit den größeren Rädern oder Minis mit den legendären Wolfrace-Felgen eignet sich der nicht minder sportliche Yokohama A539 in der Dimensionen 175/50 R13.
Zum dritten Mal „Yokohama Race Competition“ in der Schweiz
AllgemeinBereits zum dritten Mal in Folge veranstaltet der Reifenimporteur Yokohama Schweiz mit der „Yokohama Race Competition“ eine Racing-Road-Show, die in diesem Jahr in sieben Coop-Supercentern der Deutschschweiz Halt macht. Den Auftakt bildet Bienne (11.-13.
September), danach folgen Einkaufszentren in Seewen (18.-20. September), Bern (25.
-27. September), Dielsdorf (2.-4.
Oktober), Würenlingen (9.-11. Oktober), Lyssach (16.
-18. Oktober) sowie Wettingen (23.-25.
Oktober), wo Personen, die älter als 16 Jahre sind, die Möglichkeit geboten wird, sich auf einem Simulator als Pilot eines Yokohama-Renn-Mini zu versuchen. Für Chris Schenk, Marketingleiter Yokohama Schweiz, steht bei der Aktion im Vordergrund, „sich durch Spiel und Spaß für etwas Technisches wie unsere Reifen zu begeistern“. Man hofft, dass möglichst viele Pilotinnen und Piloten auf diesem Weg Bekanntschaft mit Yokohama machen.
„Wir wollen viele Menschen erreichen und emotional ansprechen. Rennen fahren ist der Traum vieler, egal wie alt die Person ist und welches Geschlecht sie hat“, so Schenk. Die Teilnahme an der Aktion ist kostenlos, und jeder Fahrerin bzw.
jedem Fahrer wird ein Erinnerungspreis versprochen. Zusätzlich kann an einem Wettbewerb teilgenommen werden, bei dem nach Abschluss der „Yokohama Race Competition“ ein Satz Yokohama-Straßenreifen, fünf Snowboards und 50 Regenjacken verlost werden. Entsprechende Teilnahmekarten sollen während der Aktion in den entsprechenden Coop-Supercentern zu finden sein.
Bilstein erhält Auszeichnung Green Directory
AllgemeinAuf der 20. Automechanika stehen unter anderem die Klimadiskussion und deren Auswirkung auf den automobilen Aftermarket im Mittelpunkt. Passend dazu wurden kürzlich die Sieger des Umweltwettbewerbs „Green Directory“ genannt.
ATR kürt Sieger des Trainingscamps für Azubis im Kfz-Gewerbe
AllgemeinSie sind die besten Auszubildenden des ATR-Trainingscamps 2008: Christine Buhr vom Kfz-Meisterbetrieb Stockhausen in Tostedt, Christian Dallmann von Auto & Boot Pfensig in Rerik und Ken Ider von der Werkstatt Klaus Ider in Neumünster – allesamt Konzeptpartner bei Meisterhaft. Im Finale des Trainingscamps holten sie vom 20. bis 23.
August in Hamburg die meisten Punkte in den theoretischen und praktischen Prüfungen. Die Siegerehrung übernahm Wolfgang Bredlau, Vertriebsleiter Werkstatt- und Handelskonzepte bei der ATR Service GmbH.
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Herbstversammlung der Innung Niedersachsen
AllgemeinDie Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Innung Niedersachsen kommt am 27. September im Hotel Global Inn in Wolfsburg zu einer Versammlung zusammen, an der auch Reifenfachhändler, die der Innung als Mitglied nicht angehören, teilnehmen können. Aufgrund des lukrativen Programms erscheint eine Teilnahme insbesondere für Händler aus den benachbarten Bundesländern interessant, so ein „Best Practice Workshop“ mit BRV-Vorstandsmitglied Joachim Kleppe (point S Bornemann GmbH Fahrzeugtechnik und Bereifung, Braunschweig) zum Thema „Energiemanagement im Reifenfachhandelsbetrieb“, Marktdaten Reifenersatzgeschäft Deutschland und aktuelle Projekte aus der Arbeit des BRV bzw.
Abt-Racing-Show: Dunlop feiert mit
AllgemeinAm 13. bis 14. September findet zum mittlerweile neunten Mal die Johann-Abt-Racing-Show in Kempten/Allgäu statt.
Wie beim letzten Mal wird auch Dunlop wieder bei der alle zwei Jahre stattfindenden Feier des DTM- und Tuningpartners Abt mit dabei sein, der die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern – fünf Euro pro Person, Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt – für die Veranstaltung einem wohltätigen Zweck zugutekommen lassen will. Die Reifenmarke aus Hanau will ebenfalls dazu beitragen, dass möglichst viel Geld zusammenkommt, denn am vor Ort anwesenden Dunlop-Renntruck werden gegen einen Spendenbetrag von fünf Euro in der DTM verwendete original Rennreifen des Typs „SP Sport Maxx“ abgegeben. Darüber hinaus wird Dunlop auf einem abgesteckten Rundkurs die beiden Supermoto- und Stuntspezialisten Jo „Stunt“ Bauer und Manolito Welink mit Motorradstunteinlagen zur Unterhaltung der 30.
000 erwarteten Besucher beitragen lassen. Des Weiteren wird ein mit „SP Sport Maxx GT“ in den Dimensionen 245/30 R20 (vorne) und 305/25 R20 (hinten) bereifter Abt R8-R zu sehen sein sowie diverse motorsportliche Exponate auf Reifen mit dem „Flying D“ auf der Seitenwand. Als Gäste der Abt-Racing-Show werden zudem die DTM-Fahrer Timo Scheider, Mattias Ekström und Martin Tomczyk sowie Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen erwartet.
Abwertung der Conti-Aktie wegen fehlendem „Impulsgeber“
AllgemeinLaut Share Wise hat Merrill Lynch die Continental-Aktie von „neutral“ auf „underperform“ herabgestuft und gleichzeitig deren Kursziel von bisher 70 auf nunmehr 60 Euro gesenkt. Zur Begründung dafür heißt es, dass dem Titel nach dem Ende der Übernahmeschlacht und dem Einstieg der Schaeffler-Gruppe ein „wichtiger Impulsgeber“ fehle. Die zukünftigen Herausforderungen für Continental seien offensichtlich und würden weiter steigen, so offenbar die in einer Studie geäußerte Meinung des Merrill-Lynch-Analysten Thomas Besson, der Conti jedoch nichtsdestoweniger für den europaweit und möglicherweise sogar global am besten aufgestellten Automobilzulieferer hält.
Neunte Apollo-Fabrik wird 2009 fertiggestellt
AllgemeinDer Reifenhersteller Apollo Tyres verfügt über vier Fabriken im Heimatland Indien und über vier weitere in Afrika. Die neunte Produktionsstätte soll im späteren Verlauf des Jahres 2009 in Oragadam vor den Toren Chennais die Fertigung aufnehmen. Das neue Werk ist auf eine Tageskapazität von 200 Tonnen ausgelegt, die für die Produktion von sieben Millionen Pkw-Radialreifen jährlich vorgesehen sind – jedenfalls in der ersten Ausbauphase, die bereits ca.
200 Millionen Euro verschlingen dürfte. Nach einem Bericht der Hindu BusinessLine sollen die Profile für den Einsatz auf indischen Straßen bestimmt sein. Apollo verfüge, heißt es weiter, über ein Netzwerk von mehr als 4.
000 Verkaufsstellen in Indien, von denen 2.500 Exklusivdistributeure sind. In Afrika zählt das Vertriebsnetz mehr als 900 Outlets, von denen 190 unter dem Namen „Dunlop Zones“ an das Unternehmen gebunden sind.
Goodyear Dunlop Ausbildungs-Informationstag in Fulda voller Erfolg
AllgemeinDer Ausbildungs-Informationstag für Jugendliche am 30. August 2008 bei Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Fulda war ein voller Erfolg. 70 Teilnehmer ab 15 Jahren kamen ins Reifenwerk und nutzten die Chance, sich über die Ausbildungsmöglichkeiten im Reifenkonzern zu informieren.
Sie erfuhren alles über die Ausbildungsmöglichkeiten bei dem renommierten Reifenhersteller. Während der Veranstaltung stellten Auszubildende den interessierten Besuchern Ausbildungsberufe wie Industriekaufmann/frau, Elektroniker/innen, Maschinen- und Anlagenführer/innen, Industriemechaniker/innen, Fachinformatiker/innen für Anwendungsentwicklung oder Fachinformatiker/innen für Systemintegration vor..
Shojiro Hara neuer CEO/Chairman bei Bridgestone Australia
AllgemeinDie Bridgestone Australia Ltd. hat Shojiro Hara zum neuen Chairman und Chief Executive Officer (CEO) des Unternehmens ernannt. Der bisherigen Geschäftsführer von Bridgestone Asia Pacific mit Sitz in Singapore wird seinen Posten im Oktober dieses Jahres antreten, berichtet Trading Markets.
Hara löse damit Makio („Mac“) Ohashi ab, der zu Bridgestone nach Japan zurückkehre, um dort die Leitung der Division Specialty Tyres in dem Konzern zu übernehmen und damit die Verantwortung beispielsweise für die Marktsegmente EM-, Flugzeug- und Motorradreifen. „Ich habe meine Zeit in Australien voll und ganz genossen, und ich glaube, dass wir zu Recht stolz sein können auf das, was wir während der vergangenen vier Jahre erreicht haben. Ich denke, dass ich das Unternehmen in einem Augenblick verlasse, in dem es mit Blick auf die zukünftigen Herausforderungen in idealer Weise positioniert ist – sowohl in Bezug die Hersteller- als auch auf die Vertriebsseite.
Diagonaler Lkw-Reifen für indischen Markt schafft 100.000 km
AllgemeinMit dem „XT-100K” genannten Lkw-Reifen für den indischen Markt hat Apollo Tyres einen neuen Nutzfahrzeugreifen diagonaler Bauart vorgestellt, der in Bezug auf die mit ihm erzielbare Laufleistung als erster seiner Art die Marke von 100.000 Kilometern erreichen können soll. Das etwa 20-prozentige Plus gegenüber dem sonst üblichen Durchschnittswert irgendwo zwischen 75.
000 und 80.000 Kilometern werde die Erwartungen der Kunden „dramatisch“ verändern, ist der Hersteller überzeugt. Mit dem neuen Reifen wird die Messelatte für das Diagonalreifensegment ein gutes Stück weiter nach oben verschoben, heißt es vonseiten des Unternehmens, das sich angesichts des im indischen Markt immer wichtiger werdenden Themas Laufleistung mit dem „XT-100K” bestens vorbereitet auf die diesbezüglichen Ansprüche der Kundschaft sieht.
„Wir haben den ‚XT-100K’ speziell für diejenigen entwickelt, die ihre Reifenkosten minimieren wollen, ohne dafür auf Radialreifen wechseln zu müssen. Man kann es getrost als Durchbruch in der Diagonalreifentechnologie bezeichnen, wenn sich mit einem Reifen wie unserem neuen ‚XT-100K’ eine im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten 20 Prozent höhere Laufleistung erzielen lässt“, meint Satish Sharma, Chief India Operations bei Apollo Tyres Ltd. Zurückgeführt wird das Laufleistungsplus auf die Verwendung einer innovativen Laufflächenmischung, wobei über- bzw.
untereinander zwei Lagen mit unterschiedlichen Spezifikationen zum Einsatz kommen. Davon verspricht sich Apollo Tyres einen geringeren Abrieb – insbesondere im normalerweise stärker beanspruchten Schulterbereich des Reifens. Innovative Ruße in der Mischung des „XT-100K“ sollen ebenfalls zu einem niedrigeren Abrieb beitragen und zudem eine höhere Schnittresistenz gewährleisten.
Aktienmarktmanipulationen durch Hankook-Manager?
AllgemeinWie die koreanische Zeitung The Chosun Ilbo meldet, ist gegen Cho Hyun-Bum – Vizepräsident von Hankook Tire und Schwiegersohn von Südkoreas Präsidenten Lee Myung-Bak – eine offizielle Untersuchung wegen des Verdachts auf Manipulation von Aktienkursen bzw. die Verwendung geheimer Insiderinformationen rund um Aktiengeschäfte eingeleitet worden. Geprüft wird demnach, ob Cho im Zusammenhang mit stark gestiegenen Kursen von Wertpapieren bestimmter Unternehmen, von denen er dank kurzzeitiger Investments größeren Umfangs profitiert habe, seine Finger im Spiel gehabt habe.
Autohäuser wollen in Werkstattausrüstung investieren
AllgemeinLaut der „pulsSchlag“ genannten Händlerbefragung der Zeitschrift Autohaus wollen fast 40 Prozent der vertragsgebundenen Autohändler in den kommenden sechs Monaten in den Bereich Werkstattausrüstung investieren und dafür im Schnitt 34.000 Euro aufwenden. Die Bereitschaft zur Investitionen sei im Premiumbereich sogar noch deutlich höher, heißt es.
Modell „Victory“ erweitert ATS-Räderangebot
AllgemeinIm Form des „Victory“ genannten Designs präsentiert ATS ein neues einteiliges Leichtmetallrad, das sich für eine Vielzahl aktueller Pkw, aber auch SUVs (Sport Utility Vehicles) eignen und die „Brücke zwischen Motorsport und öffentlicher Straße“ schlagen soll. Angeboten wird das neue Rad in den drei Dimensionen 8,5×18, 8,5×19 sowie 9,0×20 Zoll, wobei die Einpresstiefen zwischen ET 15 und ET 45 variieren. Für das „Victory“ verspricht ATS höchste Festigkeit bei einem gleichzeitig möglichst geringen Gewicht, was sich beispielsweise in den 20 filigran gestalteten Speichen widerspiegele, deren Verlauf sich bis in das Felgenhorn hineinzieht und die das mit Fünflochanbindung konstruierte Rad optisch größer wirken lassen.
Kaufempfehlung für Michelin-Aktie
AllgemeinAngesichts fallender Rohölpreise und eines steigenden durchschnittlichen Fahrzeugalters hat Merrill Lynch Michelin-Aktien von „neutral“ auf „kaufen“ heraufgestuft. Gleichzeitig wurde das Kurziel des Wertpapiers von 50 auf jetzt 63 Euro angehoben. Das meldet jedenfalls Bloomberg unter Berufung auf Aussagen des Analysten Thomas Besson.
„Niedrigere Ölpreise und ein alternder Fahrzeugbestand sollten für eine Erholung des Marktes sorgen“, so offenbar seine Einschätzung in Bezug auf die Nachfrage im Reifenersatzgeschäft. Die Richtung, in die sich die Preise für Öl- und Naturkautschuk derzeit entwickelten, werden Bessons Überzeugung nach in den kommenden Wochen einen „starken Einfluss“ auf die Entwicklung der Michelin-Aktie haben, wohinter im Wesentlichen wohl die Erwartung einer verbesserten Ertragslage des Herstellers stehen dürfte..
Schaeffler-Anteil an Conti schon bei über 48 Prozent
AllgemeinLaut einer Unternehmensveröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger hält die Schaeffler-Gruppe inzwischen bereits 48,32 Prozent der Stimmanteile des Grundkapitals und der Stimmrechte der Continental AG. Bis zum 27. August – dem Ende der Annahmefrist für das am 30.
Juli abgegebene Übernahmeangebot an die Conti-Aktionäre – sind dem Herzogenauracher Familienunternehmen demnach 65.313.146 Aktien bzw.
40,26 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte des hannoverschen Automobilzulieferers angedient worden. Zusammen mit den an selbigem Stichtag von Schaeffler bereits gehaltenen 13.077.
626 Aktien bzw. 8,06 Prozent der Stimmrechte ergibt sich somit die Gesamtbeteiligung von gut 48 Prozent, sodass Schaeffler dem von beiden Seiten in einer Investorenvereinbarung festgeschriebenen Limit von 49,99 Prozent bereits sehr nahe ist. „Dieses Ergebnis ist ein großer Erfolg für uns.
Wir haben unser Ziel, eine strategische Beteiligung über 30 Prozent an der Continental AG zu erwerben, erreicht. Damit ist der Weg frei, so schnell wie möglich Gespräche mit Continental über Kooperationsprojekte zu beginnen, um für beide Unternehmen durch die Bündelung der Entwicklungs- und Innovationskompetenzen neue Marktchancen zu eröffnen. Schaeffler und Continental können jetzt gemeinsam Lösungen für die technologischen Herausforderungen des Autos der Zukunft entwickeln“, sagt Dr.
Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe. Wie es weiter heißt, könnten alle Conti-Aktionäre, die das Angebot noch nicht angenommen haben, dies noch innerhalb von zwei Wochen nach der Veröffentlichung in dem Bundesanzeiger tun.
Rädergewicht beim Corsa um 7,2 Kilogramm abgespeckt
AllgemeinOpel legt die umweltverträgliche ecoFLEX-Variante des Corsa neu auf. Mit einer CO2-Emissionen von lediglich 109 erweiset sich der Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX als echter Spritsparer: Pro hundert Kilometer verbraucht er lediglich 4,1 Liter Diesel.
Zur Verbesserung der Aerodynamik senkten die Ingenieure den Corsa um 20 Millimeter ab, modifizierten die Lufteinlässe und versahen die Räder mit neuen, besonders effektiven Radkappen. Der Corsa ecoFLEX ist ferner mit rollwiderstandsarmen, kleineren Reifen ausgestattet: 175/70 statt 185/70 – auf leichteren, strömungsgünstig geformten 14-Zoll-Stahlrädern. Zur Gewichtsreduktion des Corsa trugen die optimierten Räder und Reifen 7,2 Kilogramm bei.
Sommerreifen-Schlussverkauf bei Pit-Stop
AllgemeinLos geht’s bei Pit-Stop im September mit einem Sommerreifen-Schlussverkauf: Die Servicekette mit Sitz in Heusenstamm hat die Preise beim Kauf von vier Reifen der Marken Bridgestone und Firestone um 20 Prozent gesenkt.
Streckenrekord in Oschersleben auf Toyo-Reifen
AllgemeinDie Redaktion von „Auto Bild Sportcars“ veranstaltete für das Augustheft (Nr. 8) einen „Supertest“ in der Motorsportarena in Oschersleben mit dem straßenzugelassenen Renntourenwagen HS 650 RR. Dabei erreichte der blaue Bolide die beste Rundenzeit und führt damit die Testwagen-Hitliste mit folgenden Ergebnissen an: Rundenzeit (1:34,37 Min.
), Topspeed (237,5 km/h). Zum Erfolg beigetragen hat der Proxes R888: „Die Toyo-Semislicks in 315/30 R18 arbeiten auf der Rennstrecke perfekt“, so das Fazit der „Auto Bild Sportcars“-Redaktion.
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Bobby Cars auf Flüsterreifen von Fulda
AllgemeinSeit der Einführung des „Fulda Bobby Car“ im Jahre 2005 hat sich der Sportwagen unter den Rutschautos zu einem echten Verkaufsschlager entwickelt. Das Besondere an dem schwarz.breit.
starken Boliden: Statt der schmalbrüstigen Serienbereifung glänzt das Fulda-Mobil mit Breitreifen mit Exelero-Profil. Nicht nur dass die Schumis von morgen dank der „dicken Schlappen“ Kurven noch rasanter nehmen können – auch die Nerven der Eltern, Verwandten und Nachbarn profitieren von den Fulda-Reifen für die Kinderstube. Denn während das laute Rattern der originalen Hartplastikreifen so manchen Erziehungsberechtigten an die Grenzen seiner Belastbarkeit geführt hat, sorgen die sportiven Vollgummireifen für Ruhe.
Rallye-WM: Hirvonen verliert Sieg nach Reifenschaden
AllgemeinDramatischer kann Motorsport kaum sein: Die Besatzung des Ford Focus RS WRC Mikko Hirvonen und Jarmo Lehtinen beendete die Rallye Neuseeland, elfter von 15 Läufen zur diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft, mit Rang drei zwar auf einem Podestplatz – vor Beginn der letzten „echten“ Wertungsprüfung allerdings hatte das BP Ford Abu Dhabi-Werksteam noch den Sieg in den Händen gehalten. Doch dann der 29,72 Kilometer lange Schotter-Klassiker „Whaanga Coast“: „Neun Kilometer vor dem Ziel stellte ich einen schleichenden Plattfuß hinten rechts fest – keine Ahnung, wo und wann wir den Reifen beschädigt haben sollen“, so Mikko Hirvonen nach dem Rennen. So siegte Titelverteidiger Sébastien Loeb mit Citroen C4 WRC vor seinem Teamkollegen Dani Sordo, wie alle in dieser Rennserie auf Pirelli-Einheitsreifen.
Neuer Präsident Kumho USA
AllgemeinKumho Tire U.S.A.
(Rancho Cucamonga/Kalifornien) hat J. B. Kim, der dem Unternehmen seit 1986 abgehört, zum Präsidenten ernannt.
Kim hat vor allem im Verkauf für das koreanische Unternehmen weltweit gearbeitet, so im Mittleren Osten, in Lateinamerika und Europa. Der bisherige Präsident des Unternehmens D. H.
US-Militär zeichnet Michelin aus
AllgemeinGleich zwei Auszeichnungen mit dem Titel „Best Value“ hat das US-Militär an Michelin vergeben. Das für die Versorgung der Truppen zuständige „Defense Supply Center Columbus“ (DSCC) hat insgesamt an 89 Unternehmen – von 82.000 Zulieferern! – Silbermedaillen für herausragende Qualität und Lieferleistungen verliehen, darunter die Lkw-Reifensparte Michelin Americas Truck Tires (MATT) und die Flugzeugreifensparte Michelin Aircraft Tire Co.
(MATC). Seitdem MATT die Versorgung der US Army übernommen hat, wurden insgesamt ca. 38.
000 Bestellungen abgearbeitet und 352.000 Reifen an 1.400 Standorte weltweit ausgeliefert, wobei Michelin dabei nicht nur die Eigenmarken liefert, sondern auch Produkte von Wettbewerbern managt.
MATC beliefert die US Air Force und die US Army mit ca. 80.000 Flugzeugreifen jährlich.
Goodyear feiert 110. Geburtstag
AllgemeinAm 29. August vor 110 Jahren stieg Charles Seiberling in das Unternehmen seines Bruders Frank ein, der kurz zuvor eine stillgelegte Fabrik erstanden hatte, sodass dieses Datum als Geburtsstunde der heutigen Goodyear Tire & Rubber Company angesehen werden kann. Fertigten in der Anfangszeit 13 Mitarbeiter die ersten Produkte wie Löschschläuche, Pokerchips, Hufeisenunterlagen sowie Reifen für Fahrräder oder Kutschen und ab 1901 dann auch Autoreifen, so ist aus dem in Akron (Ohio/USA) beheimateten Unternehmen mittlerweile ein Konzern mit über 60 Produktionswerken in 26 Ländern und rund 70.
Deldo gut auf Winterreifensaison 2008/2009 vorbereitet
AllgemeinDer Reifengroßhändler Deldo Autobanden zeigt sich gut vorbereitet auf die kommende Winterreifensaison. Wie das belgische Unternehmen mitteilt, habe man sich in den vergangenen Jahren immer mehr auch auf diesem stark expandierenden Markt spezialisiert und biete mittlerweile mehr als 25 Marken für Pkw, Vans, 4×4-Fahrzeuge und SUVs an. Neben den traditionellen Winterländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz gebe es mittlerweile dank der bespikebaren Reifen von Wanli und Fortuna auch ein großes Angebot für den skandinavischen Markt.
Darüber hinaus habe Deldo in jüngster Vergangenheit hervorragende neue Absatzmärkte für Budget- und Premiumwinterreifen in Osteuropa und Russland erschlossen. „Auch in anderen Ländern spielen Winterreifen eine immer größere Rolle und die Benelux-Länder, Frankreich und Italien haben das größte Wachstumspotenzial. Aufgrund dieser Gegebenheiten spielen Winterreifen eine immer wichtigere Rolle in der Produktpalette von Deldo”, so das Unternehmen, das zu den führenden Reifengroßhändlern Europas zählt, in seinem aktuellen Newsletter.
Und da die zeitnahe Abwicklung von Kundenaufträgen immer bedeutender für die Konkurrenzfähigkeit eines Handelsunternehmens wird (Stichwort: just in time), kann das komplette Deldo-Sortiment über den Echtzeitwebshop unter www.deldo-online.com bestellt werden; über zwei Millionen Reifen sind hier sofort auf „benutzerfreundliche und transparente Art” abrufbar.
Die Internetpräsenz biete dabei aber nicht nur die Möglichkeit der Auftragsabwicklung, sondern auch die Gelegenheit, sich über Deldo zu informieren. Dazu befindet sich dort seit Neuestem auch ein aktuelles, vierminütiges Firmenvideo, in dem ein erster Eindruck über die Deldo-Organisation gegeben wird..
Amtel-Vredestein-Aktionäre segnen Zusammenlegung mit Sibur ab
AllgemeinWie der offiziellen Amtel-Vredestein-Website zu entnehmen ist, haben die Aktionäre des Unternehmens im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung der Zusammenlegung der Reifenaktivitäten mit dem russischen Sibur-Konzern ihren Segen gegeben. Damit kann der sogenannten Reverse Takeover beider Seiten durch den Tausch von rund 159 Millionen Aktien (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) wie geplant in die Tat umgesetzt werden..
Ab 2011 vielleicht keine Bleiauswuchtgewichte mehr in den USA
AllgemeinDie US-amerikanische Environmental Protection Agency (EPA) wird nunmehr verstärkt von Bridgestone Firestone in ihrem Bemühen unterstützt, die Verwendung von Bleiauswuchtgewichten in den Vereinigten Staaten möglichst schnell zu reduzieren. Nach dem Vorbild Europas, wo Auswuchtgewichte aus Blei bereits seit 2005 nicht mehr verwendet werden dürfen, hat sich die EPA für Nordamerika das Ziel gesetzt, bis Ende 2011 die Bleigewichte im Markt „signifikant“ zu reduzieren. „Wir freuen uns, Teil der neuen EPA-Kampagne gegen Bleiauswuchtgewichte zu sein“, sagt John Sheerin, Environmental Director Bridgestone Firestone Retail & Commercial Operations LLC, eine Tochtergesellschaft der Bridgestone Americas Holding, die seit Beginn des Jahres 2008 in ihren rund 2.
000 Servicecentern (unter den Namen Firestone Complete Auto Care, Tires Plus, Expert Tire oder Wheel Works) Stahl- statt Bleigewichte zum Auswuchten verwendet. „Alle, die diese Initiative unterstützen, tragen ihren Teil dazu bei, die Umwelt zu schonen“, ergänzt er..
Räderhersteller BBS zieht um
AllgemeinDer Felgenhersteller BBS schließt bis spätestens zum Jahr 2011 sein Stammhaus am Gründungsstandort Schiltach (das „S“ in BBS steht für Schiltach im Landkreis Rottweil, Gründer waren 1970 Heinrich Baumgartner und Klaus Brand) und verlegt den Sitz nach Herbolzheim. Darüber ist die Belegschaft am vergangenen Freitag vom belgischen Eigentümer Punch International bzw. von BBS-Geschäftsführer Wald Westerlinck informiert worden.
Produktion, Verwaltung, Entwicklung und Motorsportzentrum sollten künftig in Herbolzheim konzentriert sein. Von der Schließung sind laut Gewerkschaft mehr als 250, wie der Schwarzwälder Bote meldet sogar 330 Mitarbeiter betroffen. Sie sollen die Chance haben, am etwa 90 Kilometer entfernten Standort im Landkreis Emmendingen, für den Investitionen in Höhe von 25 Millionen Euro durch die belgische Muttergesellschaft bereits genehmigt worden seien, weiterzuarbeiten.
China-Investment der Advanced ID Corporation
AllgemeinNachdem man jüngst erst in Hongkong ein neues Tochterunternehmen gegründet hatte, hat die Advanced ID Corporation nunmehr eine Absichtserklärung zum Erwerb eines auf die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) spezialisierten chinesischen Unternehmens unterzeichnet. Mit dem geplanten Investment, über das bislang keine weiteren Details bekannt geworden sind, will das ebenfalls in diesem Marktsegment aktive nordamerikanische Unternehmen, das über seine britische Tochter Pneu-Logic Ltd. unter anderem auch auf sogenannten RFID-Tags basierende Reifenmanagementlösungen anbietet, seine Expansionsstrategie im asiatischen Markt fortsetzen.
Autecs Rad Arctic jetzt auch in „Graphit“-Ausführung
AllgemeinDer Radtyp „A“ alias „Arctic“ ist seit 2003 eine feste Größe im Winterräderprogramm und eines der meistverkauften Aluminiumräder des Schifferstädter Anbieters Autec. Nun ist Arctic in einem neuen, im Trend liegenden Farbdesign erhältlich: Die Lackierung in „Graphit“ betont die schlichte Eleganz des Rades, verleiht ihm eine individuelle Note. Radtyp „Ag“ ist erhältlich mit ABE für zahlreiche Fahrzeuge ab der Mittelklasse mit 5-Loch-Anbindung.
US-Distributionszentrum von Bridgestone Firestone umgezogen
AllgemeinLaut den WTVM News hat das eine Lagerkapazität von 480.000 Reifen aufweisende Bridgestone-Firestone-Distributionszentrum in Albany (Georgia/USA) zum Ende des Monats August seine Pforten geschlossen. Dessen Aufgaben erfülle nun das neue, in Jacksonville (Florida) beheimatete und etwa doppelt so große Vertriebszentrum, heißt es weiter in einem entsprechenden Bericht.
Für Unverständnis bei den Betroffenen soll in diesem Zusammenhang allerdings der Umstand gesorgt haben, dass sich 25 der bisherigen 100 Mitarbeiter in Albany um einen Arbeitsplatz in Jacksonville beworben haben, deren Weiterbeschäftigung an dem rund 300 Kilometer entfernten neuen Standort allerdings mit der Begründung abgelehnt worden sei, dass ihre Übernahme „keine gute Wahl“ gewesen wäre. Ein Manager aus Albany werde demgegenüber jedoch in Jacksonville weiterarbeiten können. Er habe seine Sachen gepackt und Albany heimlich, still und leise in Richtung seiner neuen Arbeitsstelle verlassen, berichten die WTVM News unter Berufung auf Informationen des Albany Herald.
Apollo beginnt erneute Standortsuche
AllgemeinNachdem der ursprünglich fest geplante Standort für ein 200-Millionen-Euro-Reifenwerk im nordungarischen Städtchen Gyöngyös „gestorben“ ist, sucht der indische Reifenhersteller Apollo Tyres jetzt nach Alternativen. Diese Suche könnte sich allerdings über Monate hinziehen, erklärte dieser Tage ein Repräsentant des Reifenherstellers der nationalen Presse. Beworben haben sich bereits zahlreiche ungarische Gemeinden, aber auch von slowakischer Seite gebe es eine wachsende Anzahl von Kontaktaufnahmen.
„Reifenkrieg“ in der MotoGP ausgebrochen?
AllgemeinNachdem seit einiger Zeit verstärkt wieder eine mögliche Einheitsreifenregel ab 2009 in der MotoGP im Gespräch ist, hat sich nun auch Valentino Rossi bezüglich dieses Themas zu Wort gemeldet. Seiner Meinung nach sollte im Falle eines Falles nur einer der beiden bestehenden Ausrüster der Serie zum Zuge kommen, gibt der Motorradsportinformationsdienst Visordown Rossis Ansichten wieder. „Es wäre ein zu großes Risiko für einen anderen Reifenhersteller ohne genügend Erfahrung.
Selbst für Dunlop wäre es zu risikoreich, einen Reifen zu entwickeln, der gut genug ist“, soll der Italiener, der zudem Bridgestone als potenziellen Alleinausrüster zu favorisieren scheint, gesagt haben. „Ich hoffe es wird nicht Michelin sein. Denn ich weiß nicht, was für einen Reifen sie mir geben würden“, wird Rossi zitiert.
Möglicherweise sind solche Äußerungen als Teil des „Komplotts gegen Michelin“ zu werten, von dem Motorsport-Total erfahren haben will und hinter dem demzufolge Dani Pedrosas Mentor Alberto Puig steckt. Er habe nicht nur lauthals gegen Michelin gewettert, weil der Hersteller seinem Schützling angeblich nicht konkurrenzfähige Reifen zur Verfügung gestellt hat und damit beim Rennen im tschechischen Brünn eine gute Platzierung Pedrosas verhindert habe. Puig soll darüber hinaus unter anderem versucht haben, einen Startverzicht von Michelin-Fahrern anzuzetteln.
Er wolle – so heißt es – andere Vertreter von Michelin-Teams hinter sich scharren, um gemeinsam den Beweis antreten zu können, dass die Reifen der Franzosen nicht den Sicherheitsstandards entsprechen und eine wie die als Nächstes im Terminkalender stehende Strecke in Indianapolis (14. September) damit nicht über eine Renndistanz zu bewältigen sei. Diese Meinung scheint zumindest bei seinem Schützling auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein, denn der Spanier Pedrosa will den Rest der laufenden Saison nunmehr auf Bridgestone-Reifen fahren.
Rösler-Gruppe: Auf dem Weg zum EM-Reifen-Systemanbieter
AllgemeinDer Werdegang ist konsequent und in sich absolut logisch: Die Rösler-Gruppe hat erst alle Facetten des Runderneuerungsgeschäftes von EM-Reifen erschlossen, ist dann mit der Eigenmarke „Winstone“ ins Erstausrüstungsmetier vorgestoßen – und geht jetzt den letzten Schritt hin zum Endverbraucher bzw. mit diesem hinein direkt in die Mine oder in den Tagebau. „Auf dem Weg zum EM-Reifen-Systemanbieter“ sei man bereits im Zielkorridor, sagt Klaus Mühlbäck, Vizepräsident bei den „Rösler Tyre Innovators“.
Räderhersteller BBS zieht um
AllgemeinDer Felgenhersteller BBS schließt bis spätestens zum Jahr 2011 sein Stammhaus am Gründungsstandort Schiltach (das „S“ in BBS steht für Schiltach im Landkreis Rottweil, Gründer waren 1970 Heinrich Baumgartner und Klaus Brand) und verlegt den Sitz nach Herbolzheim. Darüber ist die Belegschaft am vergangenen Freitag vom belgischen Eigentümer Punch International bzw. von BBS-Geschäftsführer Wald Westerlinck informiert worden.
Produktion, Verwaltung, Entwicklung und Motorsportzentrum sollten künftig in Herbolzheim konzentriert sein. Von der Schließung sind laut Gewerkschaft mehr als 250, wie der Schwarzwälder Bote meldet sogar 330 Mitarbeiter betroffen. Sie sollen die Chance haben, am etwa 90 Kilometer entfernten Standort im Landkreis Emmendingen, für den Investitionen in Höhe von 25 Millionen Euro durch die belgische Muttergesellschaft bereits genehmigt worden seien, weiterzuarbeiten.
„Innovation Award“: TecCom unter den Preisträgern
AllgemeinDieser Tage hat eine unabhängige 7-köpfige Jury, bestehend aus renommierten Branchenexperten, entschieden: Acht Unternehmen wurden mit dem „Innovation-Award“ zur diesjährigen Automechanika prämiert, zwei davon in der Kategorie Repair/Diagnostics. Darunter ist in der Kategorie IT & Management auch die TecCom GmbH mit dem Produkt „Teldentify“: TecIdentify prüft die Echtheit von Automobilteilen weltweit. Die Lösung ermöglicht es allen Personen, Autoteile, die mit dem CLEPA-Sicherheitscode markiert sind, weltweit rund um die Uhr im Internet auf ihre Echtheit zu überprüfen.
„Getunter Kastenwagen“ von Ford für Gewerbetreibende
AllgemeinFür Ford steht der Monat September ganz im Zeichen der Mittelstandsoffensive „Ford Power für den Mittelstand“. Unter dem Motto „Alles, was Ihr Geschäft braucht“ laden die teilnehmenden Ford-Händler bundesweit speziell im September Gewerbetreibende zu so genannten „Gewerbewochen“ in ihre Schauräume ein. Die Mittelstandsoffensive „Ford Power für den Mittelstand – Für alle, die die deutsche Wirtschaft stark machen“ wurde im September 2006 gestartet und aufgrund des großen Erfolges mittlerweile auf unbefristete Zeit verlängert.
Von Airbus zu Dunlop Aircraft Tyres
AllgemeinFlugzeugreifenanbieter Dunlop Aircraft Tyres (Birmingham) hat für Dr. Wei Ding die Position eines Entwicklungschefs neu kreiert. Seine Aufgabe besteht im Wesentlichen darin, eine „Entwicklungsstrategie“ für die nächste Generation Flugzeugreifen zu entwickeln.
„Anschleichen“ bleibt schwer zu verhindern
AllgemeinDie Manager der DAX-Gesellschaften sind unterschiedlicher Meinung, wenn es um das Bewerten von „Anschleichen à la Schaeffler“ geht. Während einige den Gesetzgeber auffordern, mit neuen Gesetzen diese Art der Annäherung zu unterbinden, verweisen andere darauf, dass jedes weitere Verbot lediglich neue Kreativität der Banken erzreuge, gut gemeinte Sperren unbemerkt zu umgehen. Letztlich sei „das Anschleichen“ praktisch weltweit möglich und es gebe kein überzeugendes Konzept, das Abhilfe versprechen könne.
Flugzeugreifen von MRF Ltd.
AllgemeinDunlop India hatte erst vor wenigen Tagen angekündigt, die seit Jahren ruhende Flugzeugreifenfertigung im Werk Shahgunj (Westbengalen) wiederzubeleben, wird jetzt bei dieser Produktgruppe von Wettbewerber MRF Ltd. (Chennai) aber schon zur Nummer 2 degradiert, jedenfalls in zeitlicher Hinsicht: Denn das Unternehmen hat einen Reifen entwickelt, der auf dem Militär-Helikopter „Chetak“ montiert werden soll, für ein weiteres Projekt mit der nationalen Luftwaffe stehe man in Verhandlungen, hat MRF-Chairman und Geschäftsführer K. K.
Mammen der indischen Presse zu Protokoll gegeben. Die Flugzeugreifen sollen im Werk Arokkonam unweit von Chennai hergestellt werden..
Rückruf von Peugeot-Rollern wegen möglichem Felgenbruch
AllgemeinWie Autoservicepraxis Online unter Berufung auf die Peugeot Motocycles Deutschland GmbH meldet, ruft der Fahrzeughersteller seinen Motorroller „Satelis 250“ wegen eines möglichen Bruchs der Hinterradfelge zurück. Davon betroffen sein sollen demnach etwa drei Prozent der zwischen Juni 2006 und Mai 2008 produzierten Scooter mit einer Fahrzeugidentifizierungsnummer im Bereich von VGAJ2ADAA70000033 bis -80090245 oder gut 400 Fahrzeuge in Deutschland bzw. knapp 4.
400 weltweit. Bei der Überprüfung der Fahrzeuge in der Werkstatt werde die Hinterradfelge dieser Modelle auf Haarrisse untersucht und gegebenenfalls gegen eine neue, sich allerdings im Aussehen der Speichen von der ursprünglichen unterscheidenden ausgetauscht, heißt es weiter bei dem Onlineinformationsdienst..
Yokohama sponsert den 1. FC Köln
AllgemeinDer Reifenhersteller Yokohama engagiert sich beim Aufsteiger in die Fußballbundesliga 1. FC Köln. Unter den Vereinen, die in Deutschland die „schönste Nebensache der Welt“ zelebrieren, gehört der „Eff Zeh“ zu den Bekannteren: Laut IFA-Studie kennen 87 Prozent der Deutschen den Traditionsklub mit dem Geißbock-Logo, für 1,74 Millionen Mitbürger ist er gar der Lieblingsklub.
Schon in der Zweiten Liga brach der 1. FC Köln alle Rekorde: Über 44.000 Zuschauer strömten durchschnittlich zu den Heimspielen ins Rheinenergiestadion und die Freude auf die Erste Liga ist gigantisch.
Der Verein bietet die besten Voraussetzungen für Yokohama – und das nicht nur, weil der FC schon seit Langem gute Kontakte nach Japan hält: Schließlich spielte zwischen 1977 und 1980 mit Yasuhiko Okudera der erste Bundesligaprofi aus Nippon in der Domstadt. Die „starke Marke“ 1. FC Köln passe aber auch aktuell perfekt zum Premiumhersteller für Reifen, teilt das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf mit, denn der Verein ist sicherlich eine erstklassige Adresse im deutschen Profifußball.
Kautschuklagerbestand indischer Reifenherstellern schwindet
AllgemeinDass das zum Reifenbau nötige Ausgangsmaterial Naturkautschuk aus heimischer Produktion in Indien derzeit vergleichsweise knapp ist, schlägt sich bei den Reifenherstellern des Landes bereits in Form geringerer Lagerreserven nieder. Das meldet jedenfalls die Hindu Business Line. Demnach hätten sich die sonst üblicherweise für rund einen Monat vorgehaltenen diesbezüglichen Reserven der Produzenten bereits derart reduziert, dass ohne neuen Nachschub nur noch ein Zeitraum von – je nach Unternehmen – acht bis maximal 21 Tagen überbrückt werden könne.
Zwar weichen die Hersteller dadurch verstärkt auf Kautschukimporte etwa aus Malaysia, Thailand und Indonesien aus, doch sei dies trotz eines auf dem internationalen Markt um zehn Prozent geringeren Preises für diesen Rohstoff teurer, da auf die Importe eine 20-prozentige Steuer fällig wird. „Aufgrund der angespannten Versorgungslage können wir mit unserem Lagerbestand höchstens acht bis zehn Tage produzieren, wohingegen wir ansonsten üblicherweise Material für einen Monat vorhalten“, wird Koshy Varghese, Vizepräsident der MRF Ltd., in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert.
Yokohama sponsert den 1. FC Köln
AllgemeinDer Reifenhersteller Yokohama engagiert sich beim Aufsteiger in die Fußballbundesliga 1. FC Köln. Unter den Vereinen, die in Deutschland die „schönste Nebensache der Welt“ zelebrieren, gehört der „Eff Zeh“ zu den Bekannteren: Laut IFA-Studie kennen 87 Prozent der Deutschen den Traditionsklub mit dem Geißbock-Logo, für 1,74 Millionen Mitbürger ist er gar der Lieblingsklub.
Schon in der Zweiten Liga brach der 1. FC Köln alle Rekorde: Über 44.000 Zuschauer strömten durchschnittlich zu den Heimspielen ins Rheinenergiestadion und die Freude auf die Erste Liga ist gigantisch.
Der Verein bietet die besten Voraussetzungen für Yokohama – und das nicht nur, weil der FC schon seit Langem gute Kontakte nach Japan hält: Schließlich spielte zwischen 1977 und 1980 mit Yasuhiko Okudera der erste Bundesligaprofi aus Nippon in der Domstadt. Die „starke Marke“ 1. FC Köln passe aber auch aktuell perfekt zum Premiumhersteller für Reifen, teilt das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf mit, denn der Verein ist sicherlich eine erstklassige Adresse im deutschen Profifußball.
Höhere OE-Reifenpreise von Bridgestone
AllgemeinNach Informationen der Deutschen Bank hat der Reifenhersteller Bridgestone eine Preiserhöhung für seine Erstausrüstungsreifen angekündigt. In Zusammenhang damit ist von einer mindestens zehnprozentigen Preisanhebung für die an die Fahrzeughersteller gelieferten Reifen die Rede, während ein konkreter Zeitpunkt, ab wann die neuen Preise gelten, nicht genannt wird. Unabhängig davon sehen die Finanzexperten des Instituts diesen Schritt als notwendig an, da Rohmaterialkosten an europäische Fahrzeughersteller verkaufter Reifen einerseits rund 35 Prozent des Reifenverkaufspreises – bei an US-Hersteller gelieferten Pneus 50 Prozent – ausmachen sollen.
Andererseits seien die Rohmaterialien in Euro gerechnet um acht bzw. bezogen auf den US-Dollar als Basiswährung sogar um 20 Prozent gestiegen. Die Bridgestone-Ankündigung wird insofern als Indiz dafür gewertet, dass die Reifenindustrie nach wie vor steigende Rohmaterialkosten an ihre Kunden – inklusive der Fahrzeughersteller – weitergeben will, auch wenn es nach Ansicht der Deutschen Bank schwierig sein dürfte, den Erfolg dieser Maßnahme nachzuverfolgen.
Reifenhersteller Continental kooperiert mit Universitäten
AllgemeinContinental kooperiert in unterschiedlichsten Projekten mit Universitäten. Dabei wird Grundlagenforschung betrieben und an produktorientierten Projekten gearbeitet. Die Zusammenarbeit bietet für die Universitäten, für den Reifenhersteller wie auch für Autofahrer diverse Vorteile: Für die Universitäten bedeuten Drittmittel bessere Forschungsbedingungen und mehr Arbeitplätze für Doktoranden, die Industrie gewinnt durch die Beschleunigung von Grundlagenforschung und Produktentwicklung – und der Autofahrer erhält beispielsweise schneller Reifen mit besseren Haftungseigenschaften oder höherer Laufleistung.
Britische Pirelli-Werke morgen wieder am Netz?
AllgemeinVoraussichtlich am morgigen 30. August sollen die beiden britischen Pirelli-Standorte in Carlisle und Burton-on-Trent wieder ans Netz gehen, nachdem die Produktion in beiden Fabriken wegen entdeckter Risse in einem Kessel in Carlisle für rund eine Woche komplett stillgestanden hatte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) und die Arbeiter beider Werke folglich zu Hause bleiben mussten. Das melden jedenfalls die Cumberland News, die zudem in Erfahrung gebracht haben, dass der Reifenhersteller den betroffenen Beschäftigten nun drei Optionen anbieten will, mit denen sie dazu beitragen sollen, die durch den achttägigen Produktionsausfall für das Unternehmen entstandenen Kosten wieder hereinzuholen.
Demnach wurde den Mitarbeitern mitgeteilt, dass man sich die Stillstandszeit als bezahlte Urlaubstage anrechnen lassen könne, sie als unbezahlter Urlaub verbucht werde oder aber wahlweise auch durch Mehrarbeit bis zum Ende des kommenden Jahres ausgeglichen werden könne. Dies habe dazu geführt, dass sich bereits Arbeiter des Werkes in Carlisle an das Blatt gewandt haben, weil sie es für unfair halten, durch den Stillstand Geld zu verlieren. Schließlich sei der defekte Heizkessel nicht ihre Schuld, wird argumentiert.
Guide Michelin Hongkong und Macau erscheint im Dezember
AllgemeinNachdem Michelin Ende vergangenen Jahres erstmals einen seiner Hotel- und Restaurantführer für Tokio herausgebracht hat, wird demnächst ein weiteres solches Druckwerk für den asiatischen Raum erscheinen. Im Dezember soll der Guide Michelin für Hongkong und Macau auf den Markt kommen, womit sich Unternehmensangaben zufolge die Zahl der mit den bekannten roten Gastronomieführern abgedeckten Länder auf dann 23 erhöhe.
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Herbstaktion bei Euromaster: Je wärmer, desto billiger
AllgemeinMit einer Rabattaktion startet die bundesweit vertretene Michelin-Handelskette Euromaster in den Herbst: Abhängig von den Außentemperaturen können Kunden beim Kauf von Reifen, Rädern und Autoteilen bis zu 20 Prozent auf den Normalpreis sparen. Wer vom 1. bis zum 20.
September 2008 in einem der über 300 Euromaster-Servicecenter beispielsweise neue Reifen kauft, erhält bis zu einer Temperatur von 14 Grad Celsius sieben Prozent Rabatt. Wird es wärmer als 14 Grad, gibt es für jedes Grad Celsius mehr ein weiteres Prozent Nachlass. Maximal 20 Prozent Rabatt kann der Kunde bei einer Temperatur von 27 Grad Celsius und mehr erreichen, wobei als Maßstab die am Vortag von der unabhängigen Wetterberatung Lacunosa prognostizierte 14-Uhr-Temperatur am Standort des Servicecenters, in dem die Reifen erworben werden, herangezogen wird.
Die entsprechenden Temperaturen lassen sich deshalb auf der Euromaster-Website unter www.euromaster.de für jede Filiale der Kette nachlesen.
„Wir wollen mit unserer Offerte Kunden dazu motivieren, frühzeitig auf Winterreifen umzurüsten. Damit gehen sie auf Nummer sicher und können Wartezeiten vermeiden“, erklärt Joachim Schütt, Marketingdirektor bei Euromaster Deutschland, unter Hinweis auf die in der Branche etablierte Faustformel, wonach bei Tagestemperaturen von weniger als sieben Grad Celsius Winterreifen aufgezogen werden sollten. Auf Wunsch werden während der September-Aktion gekaufte Winterreifen gegen eine Anzahlung von zehn Prozent des Kaufpreises übrigens auch für die Montage zu einem späteren Zeitpunkt zurückgelegt.
Reifen-Ehrhardt auf Expansionskurs
AllgemeinGleich zwei neue Betriebe bringen die Reifen + Autoservice Ehrhardt (Stammsitz in Wulften am Harz, Mitglied der Kooperation Team) auf insgesamt jetzt 29 Servicebetriebe in den Bundesländern Niedersachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Hessen. Zum 1. August übernimmt Ehrhardt rückwirkend einen Pneumobil-Betrieb in Barsinghausen, zum 1.
Wettbewerbsbehörden segnen Contis Oltas-Deal ab
AllgemeinDie türkischen Wettbewerbsbehörden haben grünes Licht für den Erwerb von 89,66 Prozent der Anteile an Oltas SPA (Istanbul/Türkei) durch die Continental AG gegeben. Oltas ist exklusiver Vermarkter für die Pkw- und Nutzfahrzeugreifenmarken Continental, Uniroyal und Barum des Konzerns in der Türkei. „Wir freuen uns sehr über die schnelle Freigabe.
Jetzt können wir unsere Marktposition für Nutzfahrzeug- und Pkw-Reifen in der Türkei und in Osteuropa insgesamt Schritt für Schritt deutlich verbessern“, ist Dr. Alan Hippe überzeugt, der im Vorstand für die Division Pkw-Reifen verantwortlich ist und vor Kurzem zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Continental AG bestellt wurde. Die Türkei gelte als einer der Wachstumsmärkte der nächsten Jahre in Europa und sei einer der wichtigsten Märkte für Nutzfahrzeugreifen in Europa, so Conti.
Größensortiment von Nokians „WR G2“ stark ausgebaut
AllgemeinDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat das Lieferprogramm seines Winterreifens „WR G2“ um 28 neue Dimensionen erweitert und das verfügbare Sortiment somit annähernd verdoppelt. Denn nunmehr ist das im vergangenen Jahr eingeführte Modell in insgesamt 61 Größen angefangen bei 14 Zoll und der Geschwindigkeitskategorie T (190 km/h) bis hin zu W-Reifen (270 km/h) in 20 Zoll erhältlich. Deswegen könne fast jedes Automodell mit ihm ausgestattet werden, sagt der Anbieter unter Verweis darauf, dass in dem Produktportfolio auch sechs Runflat-Versionen enthalten sind und die Reifen zum größten Teil eine XL-Kennzeichnung – also eine verstärkte Konstruktion – aufweisen.
Darüber hinaus sollen sich mit diesem Winterreifen Kraftstoffeinsparungen realisieren lassen, da er gegenüber mehreren anderen vergleichbaren europäischen Wettbewerbsprodukten einen 20 Prozent kleineren Rollwiderstand biete, wie Produktentwicklungsmanager Teppo Huovila erklärt und den „WR G2“ deshalb auch als Spritsparreifen bzw. Ökoreifen tituliert. „0,3 Liter weniger Benzin verbraucht er auf 100 Kilometern bei einem Mittelklassewagen mit 8,5 Litern Durchschnittsverbrauch, das ermöglicht 3,5 Prozent Spritsparen“, rechnet Huovila vor.
Bridgestone zieht Wettbewerb einem Einheitsreifen in der MotoGP vor
AllgemeinWährend in jüngster Zeit des Öfteren wieder von einer möglichen Einführung einer Einheitsreifenregel für die MotoGP die Rede ist, hat Hiroshi Yamada, Motorsportmanager für den Motorradbereich bei Bridgestone, in einem auf der offiziellen Webseite der Rennserie (www.motogp.com) wiedergegebenen Interview erkennen lassen, dass es dem japanischen Reifenhersteller am liebsten wäre, wenn alles so bliebe, wie es derzeit ist.
Seinen Worten zufolge hat sich an dem Standpunkt des Unternehmens im Vergleich zum vergangenen Jahr nichts geändert. Soll heißen: Man setzt weiterhin auf den Wettbewerb mit anderen Herstellern (derzeit nur Michelin) und ein gegenüber dem heutigen Stand unverändertes Reifenreglement. Zumal – so Yamada weiter – mit derzeit elf ausgerüsteten MotoGP-Fahrern die Kapazitätsgrenze für Bridgestone bereits nahezu erreicht sei.
AC Schnitzers 1er Cabrio mit bis zu 19 Zoll
AllgemeinM-Technik-Paket ab Werk oder doch lieber ein aufregendes Body-Kit von AC Schnitzer? Warum nicht beides? Denn der Aachener BMW-Veredler und sein Chefdesigner Michele Viandante haben nach den Karosseriekomponenten für 1er Cabrio und Coupé nun auch für die M-Technik-Variante ein Update in petto. AC Schnitzers Leichtmetallräder, hier die filigran-sportliche Typ IV „BiColor“ in 19 Zoll, machen den Modellathleten komplett. AC Schnitzer hält gleich neun verschiedene Anwendungen in drei Größen (jeweils rundum) für das Modell parat: 8,5×17 mit 225/45, 8,5×18 mit 225/40 und 8,5×19 mit 225/35.
Goodyear-Veteranen unter sich
AllgemeinEnde letzten Jahres war Goodyear-Veteran Joseph M. Gingo (63) nach mehr als vier Jahrzehnten im Dienste des Konzerns zum Hersteller von Kunststoff- und Kautschukmischungen Schulman Inc. gewechselt und dort zum CEO und Präsidenten ernannt worden.
Jetzt eine erneute Gingo-Personalie: Er wird Aufsichtsrat bei der Veyance Technologies Inc. Veyance war im Sommer 2007 entstanden, als Goodyear die Sparte „Engineered Products“ für 1,475 Milliarden US-Dollar an die Beteiligungsgesellschaft Carlyle Group verkaufte, die damit dem Bieter Continental die Sparte (die Industrieschläuche und Förderbänder herstellt und wohl gut zu ContiTech gepasst hätte) wegschnappte. Gingo trifft bei der Veyance Inc.
auf einen alten Bekannten: Deren CEO Timothy R. Toppen war bereits Präsident der damaligen Goodyear-Sparte Engineered Products und der kommentiert denn auch gleich, für Gingo sei es eine Art Heimkunft..
Positives Zwischenfazit der Zusammenarbeit Kraiburg/Nortenha
AllgemeinEigenen Aussagen zufolge arbeitet Kraiburg Austria seit Anfang 2007 eng mit dem portugiesischen Runderneuerer und ehemaligen Recamic-Lizenznehmer Nortenha zusammen. Grund genug für ein Zwischenfazit, das von beiden Seiten positiv ausfällt. „Wir danken Kraiburg für die erfolgreiche Zusammenarbeit sowie den professionellen Support, den wir seit Start unserer Partnerschaft konstant bekommen.
Wir sind zuversichtlich, die vor uns liegenden Herausforderungen eines sich immer stärker globalisierenden Marktgeschehens gemeinsam mit einem starken Partner wir Kraiburg erfolgreich meistern zu können“, so Nortenha-Geschäftsführer José Gomes, der wie die Österreicher auch neben der Lkw-Kalterneuerung derzeit offenbar vor allem großes Potenzial im Bereich EM sieht. „Hier haben wir insbesondere die auf der diesjährigen Reifenmesse in Essen erfolgreich präsentierten Segmente für die EM-Kalterneuerung im Fokus“, so Holger Düx, Leiter Vertrieb und Marketing bei Kraiburg, unter Verweis darauf, dass das Unternehmen mit seinem noch relativ jungen Geschäftsbereich EM alle Prozesse – Kalt-, Heiß- und Smooth & Groove-Verfahren – bediene und Nortenha gerade in diesem Segment in jüngster Zeit kräftig investiert habe.
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BestBasic-Winterräder von ProLine Wheels
AllgemeinRechtzeitig zur kommenden Wintersaison präsentiert der Mannheimer Felgenhersteller ProLine Wheels GmbH sein BestBasic-Winterrad-Programm mit vielen Neuheiten in seinem gerade erschienen Katalog, der zusammen mit einem Thekenflyer ab Mitte September verschickt wird. Wie auch die Jahre zuvor, haben alle BestBasic-Räder für die meisten Fahrzeuge eine ABE – was für die Umrüstung auf Winterfelgen ein immer relevanteres Kaufkriterium darstellt. Außerdem garantieren Schneekettenfreigaben und wintergerechte Lackierung eine einfache Verbraucherberatung und erfolgreiches Verkaufen.
Brasilianische Reifenrußfabrik eröffnet
AllgemeinIn Camaçari (Bundesstaat Bahia/Brasilien) fertigt Bridgestone Firestone Pkw- und LLkw-Reifen, Continental Pkw- und Lkw-Reifen. Jetzt hat mit Columbian Chemicals (Marietta/Georgia) einer der weltgrößten Hersteller von Reifenruß sein im September des Jahres 2005 initiiertes Projekt einer neuen Fabrik abgeschlossen. Columbian hat bislang in Camaçari ca.
75 Millionen US-Dollar investiert und verfügt über eine Kapazität von 75.000 Tonnen, die aber bei entsprechender Marktentwicklung ausgebaut werden könnte. Columbian-CEO JS Lee weist aus Anlass der Einweihungsfeiern darauf hin, dass man dahin gehe, wo die Kunden seien.
Columbian Chemicals hat 23 Rußfabriken außer in Brasilien auch in den Ländern China, Deutschland, Großbritannien, Italien, Kanada, Korea, Spanien, Ungarn sowie USA und beschäftigt weltweit ca. 1.400 Menschen.
Autecs Talos für LLkw
AllgemeinDer Radtyp Talos ist Autecs erstes LLkw-Rad. Konzipiert für Fahrzeuge wie den Mercedes Sprinter, Ford Transit oder Fiat Ducato, erfüllt Typ „T“ alle Erwartungen an ein Rad, das besonders hoher Belastung standhält. Das dominante Erscheinungsbild des T-Rades ist geprägt durch fünf kraftvolle und markante Speichen sowie einen formschönen Mittenbereich.
Die massiven Speichen sind nach innen gewölbt und laufen zum Felgenrand hin geschwungen aus; so entsteht eine besonders dynamische Optik. Die brillant-silberne Lackierung verleiht dem Rad eine individuelle Note. Talos ist erhältlich für nahezu alle LLkw mit 5-Loch-Anbindung in den Dimensionen 6×15 und 6,5×16 Zoll mit ABE.
Michelin bläst Bau des Mexiko-Werkes ab
AllgemeinIm August letzten Jahres hatte Michelin den Bau eines Pkw-/SUV-/UHP-Reifenwerkes im Bundesstaat Guanajuato (Mexiko) angekündigt und wollte ca. 540 Millionen Euro in das Großprojekt investieren. Die schwache Nachfrage in Nordamerika hat allerdings dazu geführt, dass der für Ende dieses Jahres geplante Baubeginn abgeblasen wird.
Man passe seine Investitionen den neuen Marktgegebenheiten an, heißt es in einer Unternehmensveröffentlichung. Aufgrund der Produktivitätsfortschritte und zusätzlichen Investments in andere Reifenwerke sieht sich das Unternehmen in der Lage, die starke Nachfrage für High-Performance- und großdimensionierte Pkw-Reifen auch so befriedigen zu können. Sämtliche weiteren Investitionsprojekte in Nordamerika laufen weiter.
Umsatzplus für PT Gajah Tunggal
AllgemeinAngesichts eines Umsatzzuwachses in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres in Höhe von 21 Prozent auf nunmehr 3,9 Billionen indonesische Rupien (425 Millionen US-Dollar bzw. 290 Millionen Euro) geht der Reifenhersteller PT Gajah Tunggal davon aus, bezogen auf das Gesamtjahr einen Umsatz von voraussichtlich knapp 8,1 Billionen Rupien (885 Millionen US-Dollar bzw. 600 Millionen Euro) erreichen zu können.
Das meldet die Jakarta Post unter Berufung auf Aussagen von Unternehmensdirektorin Catharina Widjaja. Dies entspräche ihren Aussagen zufolge einem etwa 22-prozentigen Plus gegenüber dem Bezugswert von 6,6 Billionen Rupien (720 Millionen US-Dollar bzw. 490 Millionen Euro) aus dem Vorjahr.
Das Blatt gibt zudem die Auffassung von Christopher Chan Slew Choong – President Director bei dem indonesischen Hersteller – wieder, wonach damit das selbst gesteckte Ziel, bis 2010 einen jährlichen Umsatz von einer Milliarde US-Dollar zu erzielen, wohl erreicht werden wird. Übrigens konnte Gajah Tunggal dem Zeitungsbericht zufolge nicht nur beim Umsatz zulegen, sondern im ersten Halbjahr habe das Unternehmen zugleich noch seinen Nettogewinn um nicht weniger als fast 260 Prozent von den 58 Milliarden Rupien (6,3 Millionen US-Dollar bzw. 4,3 Millionen Euro) in den ersten sechs Monaten 2007 auf nunmehr 208 Milliarden Rupien (22,7 Millionen US-Dollar bzw.