EU: Richtige Bereifung kann Sprit sparen

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Mit heute verfügbarer Technik kann der Anteil der Reifen am Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen erheblich reduziert werden, so dass Autofahrer mit den besten derzeit verfügbaren Reifen bei den Spritkosten bis zu zehn Prozent sparen können. Die Europäische Kommission hat vor wenigen Tagen einen Vorschlag für eine Richtlinie zur Einführung eines Kennzeichnungssystem vorgelegt und dazu eine Presseinformation veröffentlicht, durch das die Verbraucher mittels einheitlicher und leicht verständlicher Informationen über die Reifeneigenschaften zum Kauf von kraftstoffeffizienteren und qualitativ besseren Reifen bewogen werden sollen..

US-Werk für Reifenruß wird geschlossen

Unter den zurückgehenden Reifenproduktionszahlen in Nordamerika leiden auch die Zulieferer der Reifenhersteller. Jetzt hat die Columbian Chemicals Company, einer der größten Hersteller von Reifenrußen weltweit, angekündigt, die Produktionsstätte in Marshall (West Virginia) zum 31. Januar 2009 schließen zu wollen.

Etwa 55 Arbeitsplätze gehen verloren, die Jahreskapazität belief sich auf ca. 50.000 Tonnen.

Aus BBS-Riva wird IGS Riva

Am 5. November 2008 hat auch die Insolvenz von BBS-Riva ein gutes Ende genommen. Das Tochterunternehmen BBS-Riva (Ruina/Ferrara, Italien) musste als Konsequenz der insolventen Muttergesellschaft BBS Kraftfahrzeugtechnik AG im Mai 2007 Insolvenz anmelden.

Stark erhöhter Reifenverschleiß beim Audi Q7?

Einem extrem hohen Reifenverschleiß beim Audi Q7 geht die Zeitung AutoBild in ihrer neuesten Ausgabe nach, acht Vorderreifen auf 70.000 Kilometer werden da beklagt. Der Autohersteller kommt auch zu Wort: “Erhöhter Verschleiß der Außenkanten der Vorderreifen kann in Einzelfällen auftreten, wenn Kunden das Fahrzeug bei höherer Geschwindigkeit im Offroad-Modus auf normalen Straßen bewegen.

Oxigin und Carmani in Essen

Auch in diesem Jahr ist die Firma Oxigin-Leichtmetallräder (Unterensingen) in Halle 5 (Stand 128) bei der Essen Motor Show als Aussteller vertreten. Präsentiert werden die neuen Designs Oxigin 14 Oxrock und Carmani 4 Deepnex sowie das neue Preissystem 2009.

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BBS trägt zu Punch-Wachstum stark bei

Der belgische Mischkonzern Punch International NV (Sint-Martens-Latem, an der Börse Brüssel gelistet) hat jetzt die Zahlen für die ersten Monate des Geschäftsjahres 2008 vorgelegt und den Umsatz in diesem Zeitraum um 16 Prozent auf 265,2 Millionen Euro gesteigert. Durch die Übernahme des deutschen Leichtmetallräderherstellers BBS im August 2007 ist “Motive” zur größten Konzernsparte avanciert. In den ersten neun Monaten 2008 wird für BBS ein Umsatz von 68 Millionen Euro ausgewiesen, der blieb im dritten Quartal mit 22,9 Mio.

allerdings hinter dem zweiten Quartal (24,6 Mio. Euro) zurück..

Dunlop-Nutzfahrzeugreifen für den Stadteinsatz: SP 372 City

Dunlop, einer der führenden Hersteller von Nutzfahrzeugreifen, bringt einen neuen Reifen für den Stadteinsatz auf den Markt: den SP 372 City. Der neue Reifen ist für Stadtbusse, die unter schwierigen Bedingungen unterwegs sind, konzipiert. Er kann sowohl auf der Lenkachse als auch auf allen anderen Achspositionen gefahren werden.

Zunächst ist der neue Reifen in der Größe 275/70 R22.5 148/145 J (152/148 E) erhältlich. Im Frühjahr 2009 wird die Dimension 295/80 R22.

Michelin und Montupet verlängern in Nordirland die Weihnachtsferien

(Tire Review/Akron) Die beiden französischen Automobilzulieferer Michelin und Montupet haben eine Ausweitung ihrer traditionellen Weihnachtsferien in Nordirland angekündigt, bei beiden eine Reaktion auf die schwache Nachfrage der von ihnen hergestellten Produkte. Bei Montupet in Belfast waren bis vor zwei Jahren auch noch Aluminiumgussfelgen hergestellt worden, jetzt werden andere Gussteile wie Zylinderköpfe von den ca. 500 Mitarbeitern produziert; statt wie gewöhnlich für zwei Wochen, wird jetzt für die Zeit vom 9.

Dezember bis zum 2. Januar die Arbeit ruhen. Michelin produziert in Ballymena mit etwa tausend Mitarbeitern Lkw-Reifen, die zum großen Teil für den Export bestimmt sind; statt nur über die Weihnachtsfeiertage wie sonst, herrscht in diesem Jahr für zehn Tage – vom 23.

12. bis zum 2.1.

2009 – Stille in den Produktionsanlagen. Nicht so ganz, denn den Michelin-Arbeitern, die sich keinen unbezahlten Urlaub leisten können, ist angeboten worden, in der fraglichen Zeit Säuberungsarbeiten in dem Werk durchzuführen. Allerdings sind solcherlei Arbeiten auch nicht geeignet, die ohnehin schlechte Stimmung in der Belegschaft zu verbessern.

Suzuki Swift Sport an Miss Yokohama übergeben

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Anlässlich der Vorpremiere der diesjährigen Auto Zürich Car Show wurde der frischgebackenen Miss Yokohama Sabrina Beyeler ihr Hauptpreis – ein Suzuki Swift Sport – übergeben. Als Repräsentantin der japanischen Reifenmarke wird die 25-Jährige mit dem Auto mit exklusiver Yokohama-Lackierung, RH-Alurädern und einem Fahrwerk von KW Automotive in der nächsten Zeit in der Schweiz unterwegs sein. “Der sportliche Flitzer macht mächtig was her – ich bin schon gespannt, wie die Leute reagieren”, sagt Beyeler, die den Schlüssel für das Fahrzeug aus den Händen von Suzuki-Marketingleiter Jürg Näf und Reto Wandfluh, CEO Yokohama Suisse, in Empfang nehmen konnte.

Einbruch der europäischen Pkw-Neuzulassungszahlen im Oktober

Wie der europäische Automobilherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mitteilt, sind die Pkw-Neuzulassungszahlen in den EU-27-Ländern inklusive der drei EFTA-Staaten Island, Norwegen und Schweiz im Oktober um 14,5 Prozent im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres zurückgegangen. In absoluten Zahlen entspricht dies etwa 1,1 Millionen neuen Autos auf den Straßen Europas, während es im Oktober 2007 noch rund 1,3 Millionen waren. Damit ergibt sich mit kumuliert nicht ganz 12,9 Millionen neuen Pkw zugleich ein Minus von 5,4 Prozent für die ersten zehn Monate des laufenden Jahres im Vergleich zu dem Bezugswert des Zeitraumes von Januar bis Oktober 2007, der laut ACEA bei knapp 13,6 Millionen Einheiten liegt.

Angaben des Verbandes zufolge haben mit Ausnahme von Österreich, wo ein Plus von vier Prozent registriert wurde, alle Märkte in Westeuropa zu dem Einbruch des Gesamtmarktes im Oktober beigetragen. Am härtesten traf es dabei Irland und Spanien mit einem Minus von knapp 55 bzw. rund 40 Prozent, während die Nachfrage nach neuen Pkw in Dänemark, Großbritannien, Italien und Schweden zwischen je nach Land knapp 18 und 23 Prozent zurückging.

Mit einem Minus von “nur” etwas mehr als acht Prozent findet sich Deutschland im internen Vergleich der westeuropäischen Länder eher im Mittelfeld wieder. Selbst aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten wird in Summe für den Oktober ein Rückgang der Pkw-Neuzulassungszahlen gemeldet, der mit 3,2 Prozent und Blick auf das 15,5-prozentige Minus in Westeuropa aber vergleichsweise klein ausfällt. Bezogen auf die ersten zehn Monate dieses Jahres können die neuen EU-Mitgliedsstaaten immerhin noch ein Plus von 2,5 Prozent auf eine knappe Million Fahrzeuge vorweisen, während das bis dato kumulierte Minus von sechs Prozent in Westeuropa in absoluten Zahlen einem Rückgang auf etwa 11,9 neu zugelassene Pkw entspricht.

Rollwiderstand auch bei Industriereifen ein Thema

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Wenn im Zuge der momentanen Diskussion um den allseits befürchteten weltweiten Klimawandel die Rede auf den Beitrag kommt, den Reifen über einen geringeren Rollwiderstand zur Senkung der Kohlendioxidemissionen beitragen können, dann denken die Meisten wohl hauptsächlich an Pkw- oder Lkw-Reifen. Dass das Thema Rollwiderstand aber nicht nur bei diesen Produktgattungen, sondern auch bei anderen und bei Industriereifen im Besonderen einmal beleuchtet werden sollte, hat man sich bei Continental gedacht. Und deshalb hat der Reifenhersteller einen Vergleichstest initiiert, mit dem man einerseits den Beweis antreten wollte, dass der “CSEasy SC20” aus eigener Herstellung in der Disziplin Rollwiderstand besser dasteht als ausgewählte Konkurrenzprodukte.

Ex-Conti-Tochter droht Insolvenz

“In den letzten Wochen mehren sich die Nachrichten von Zulieferfirmen, dass einige Geschäftsbanken, zu denen auch Landesbanken gehören, zunehmend Kreditzusagen verteuern, zurückziehen oder Kredite kurzfristig fällig stellen”, teilt der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit. “Damit kann gerade auch klein- und mittelständischen Betrieben der Entzug der Existenzgrundlage drohen, was den Verlust von mehreren tausend Arbeitsplätzen am Standort Deutschland bedeuten könnte.” Konkret betroffen ist ein Unternehmen, das als Stankiewicz GmbH zur früheren Harburger Phoenix – dort im Bereich “Comfort Systems” angesiedelt – gehört hatte.

Im Rahmen der Phoenix-Akquisition durch Continental im Jahre 2005 war Stankiewicz im Continental-Konzern gelandet und wurde bei ContiTech “geparkt”. Denn bereits Anfang 2007 hatte Continental Stankiewicz an den niederländischen Investor Gilde Buy-Out Fund, Utrecht, weiterverkauft. Gerhard Lerch, vormals Vorstandsvorsitzender der ContiTech AG und seit einigen Wochen im Ruhestand, hatte damals erklärt: “Dieser Schritt wird sich auch für Stankiewicz positiv auswirken.

Getuntes Elektroauto von Brabus auf Pirelli-Leichtlaufreifen

Das vermutlich erste getunte Elektroauto überhaupt kommt von Brabus; als erstes Projekt einer künftigen Kooperation mit Tesla Motors, Inc. und des neuen Geschäftsbereiches Zero Emission präsentiert der Veredler als Weltpremiere auf der Essen Motor Show 2008 ein exklusives Individualprogramm für den Tesla Roadster, den ersten elektrisch angetriebenen Seriensportwagen der Welt. Das neue Brabus-Logo mit Blitz ist das Markenzeichen für künftige sogenannte “Brabus Zero Emission”-Fahrzeuge.

Ein Plus an Fahrdynamik wird durch eine maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombination erreicht. Der Zweisitzer wird mit gewichtsoptimierten “Monoblock S”-Leichtmetallfelgen der Größen 7×18 vorne und 8,5×19 Zoll hinten veredelt. Die dazu passenden Hochleistungsreifen vom Typ P Zero Nero der Größen 215/35 ZR18 vorne und 255/30 ZR19 auf der Hinterachse stammen von Technologiepartner Pirelli und wurden speziell nach Leichtlaufkriterien ausgewählt.

Standard & Poor’s hat US-Autozulieferer im Visier

Goodyear hat sich schon enttäuscht gezeigt, auf einer von der Ratingagentur Standard & Poor’s veröffentlichten Liste von amerikanischen Automobilzulieferern zu erscheinen, für die negative Folgen hinsichtlich des Kreditratings zu erwarten seien. Ferner werden auf dieser Liste ArvinMeritor, BorgWarner, Cooper-Standard Automotive, Federal-Mogul, Hayes Lemmerz, Johnson Controls, Lear, MetoKote, Shiloh, Stoneridge, Tenneco und Visteon genannt, die in Folge ihrer bei den US-“Big Three” General Motors, Ford und Chrysler starken Verankerung mit den Automobilherstellern in die Tiefe gezogen werden könnten. American Axle und TRW waren wegen ihrer starken Abhängigkeit von den genannten drei US-Autoherstellern schon vorher auf “CreditWatch” gesetzt worden, herabgestuft wurden auch Dana und Magna.

Kurzarbeit an Conti-Standorten Bebra und Mühlhausen geplant

Wie die Hessische/Niedersächsische Allgemeine bei dem Betriebsratsvorsitzenden Klaus-Dieter Kühnel in Erfahrung gebracht hat, plant Continental, am Standort Bebra mit Kurzarbeit und einer zweiwöchigen Betriebsschließung auf die rückläufige Auftragslage bei dem Zulieferer zu reagieren. “Wir treffen vorzeitig Vorkehrungen und bereiten gemeinsam mit der Betriebsleitung zurzeit die Kurzarbeit für die Mitarbeiter an unseren Standorten in Bebra und Mühlhausen vor”, wird Kühnel von dem Blatt zitiert. Dabei wolle man sich bemühen, dass die Kurzarbeit alle Mitarbeiter – sowohl Arbeiter als auch Angestellte – gleichermaßen betreffe.

Darüber hinaus ist demnach zehn Leiharbeitern bereits gekündigt worden: “Die trifft es leider immer zuerst – die sind in solchen Fällen immer am ärmsten dran”, soll der Conti-Betriebsrat dies kommentiert haben. Betriebsbedingte Kündigungen fester Mitarbeiter seien bislang nicht ausgesprochen worden, heißt es weiter. “Um das zu verhindern, gehen wir ja in Kurzarbeit”, so Kühnel gegenüber der Tageszeitung, wobei als möglicher Beginn für die Kurzarbeit offenbar der Januar im Gespräch ist.

“Vom 22. Dezember bis 4. Januar bleiben die Betriebe in Bebra und Mühlhausen zudem geschlossen, um die Produktion an die gesunkenen Stückzahlabfragen anzupassen”, hat der Betriebsratsvorsitzende darüber hinaus zu Protokoll gegeben.

“Lunar Wheel” – Michelin greift nach dem Mond

Unter dem Projektnamen “Lunar Wheel” entwickelt Michelin einen an das “Tweel”-Konzept erinnernden luftlosen Reifen, der auf der nächsten Generation von Mondlandefahrzeugen der US-amerikanischen NASA (National Aeronautics and Space Administration) Verwendung finden könnte. “Seit über 20 Jahren unterstützt Michelin die NASA als Partner mit Reifen für die Space Shuttles, und nun erweitern wir unser Engagement rund um die weitere Erkundung des Weltraumes”, so David Stafford, Chief Operating Officer der Michelin Americas Research Company. “Dieses Projekt demonstriert die Fähigkeiten von Michelin, fortschrittliche Technologien für die anspruchsvollsten Kunden der Welt, zu denen auch die NASA zählt, zu entwickeln”, ergänzt er.

Analog zu “Tweel” besitzt das hinter dem “Lunar Wheel” stehende Rad-Reifen-System eine Lauffläche aus einem in Zusammenarbeit mit der Universität Clemson sowie Milliken & Company entwickelten textilen Material und ist über speichenartige Elemente mit der Radnabe verbunden. Dadurch soll die Konstruktion einerseits besonders leicht sein, trotzdem aber mit einer hohen Tagfähigkeit aufwarten und sich zugleich Bodenunebenheiten besonders gut anpassen können. “Von dieser neuen Technologie wird aber nicht nur die nächste Mondmission profitieren.

Schaeffler reicht EU-Kartellanmeldung ein

Im Fusionskontrollverfahren zur Übernahme der Continental AG hat die Schaeffler-Gruppe eigenen Aussagen zufolge von der zuständigen EU-Kommission nun “grünes Licht” für die formelle Anmeldung des Zusammenschlusses erhalten. Daher wolle man jetzt sofort die zur formellen Einleitung der fusionskontrollrechtlichen Prüfung erforderlichen offiziellen Dokumente einreichen. “Nach der Anmeldung hat die EU-Kommission in einer ersten Prüffrist (‚Phase I’) 25 Werktage Zeit zu entscheiden, ob der Zusammenschluss genehmigt oder ein ausführliches Prüfungsverfahren (‚Phase II’) eingeleitet wird.

Die Schaeffler-Gruppe ist zuversichtlich, dass eine Genehmigung innerhalb der ‚Phase I’ erfolgt”, heißt es in einer Mitteilung des Familienunternehmens aus Herzogenaurach. “Wir werden unsere Strategie wie geplant umsetzen und die Übernahme nach der Freigabe durch die EU-Kommission vollziehen”, sagt Dr. Jürgen M.

Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe. Durch die Kombination von Schaeffler und Continental wird aus seiner Sicht einer der weltweit führenden Automobilzulieferer entstehen..

Jin-Wook Choi neuer COO bei Hankook Tire Europe

Jin-Wook Choi – Executive Vice-President und Vorstandsmitglied der Hankook Tire Co. Ltd. – ist zum neuen Europachef des koreanischen Reifenherstellers ernannt worden.

Er ist bereits seit 1975 für Hankook tätig, davon mehr als acht Jahre im Topmanagement. Choi soll über langjährige, umfassende Erfahrungen im internationalen Unternehmensmanagement verfügen und war unter anderem von 1994 bis 1999 Geschäftsführer der Hankook Reifen Deutschland GmbH. Neben fundierten Erfahrungen aus dem Bereich Vertrieb werden dem studierten Betriebswirt zudem noch profunde Kenntnisse für die Leitung von Produktionsstätten attestiert, die er in früheren Führungspositionen in Nordamerika und China gesammelt habe.

“Unser mittelfristiges Ziel ist es, die Marke Hankook dauerhaft als europäischen Premiumreifenhersteller zu etablieren”, sagt Jin-Wook Choi. “Unsere Produkte erfüllen bereits heute die höchsten Ansprüche führender europäischer Automobilhersteller. Künftig werden wir uns noch stärker darauf konzentrieren, unsere Kunden und Verbraucher über unsere innovativen, fortschrittlichen und umweltfreundlichen Reifen zu informieren, entwickelt und produziert in Europa für Europa”, so der neue Chief Operating Officer (COO) bei Hankook Tire Europe, der in dieser Position die Nachfolge des Ende Dezember dieses Jahres offiziell in den Ruhestand wechselnden Seung-Do Jin antritt.

Diskussion um MotoGP-Einheitsreifen flammt wieder auf

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Nachdem die Entscheidung gefallen ist, dass – mit Bridgestone (Michelin wollte nicht) – ab kommender Saison nur noch ein Reifenhersteller als Ausrüster der MotoGP-Rennserie zum Zuge kommt, sind offenbar nicht alle Seiten glücklich damit. Zwar verspricht sich beispielsweise Herve Poncharal, Chef des Tech-3-Teams, dass die Einheitsreifen für die Rennställe vieles einfacher machen, da dadurch – wie Aussagen seinerseits von Motorspot-Total wiedergegeben werden – beispielsweise weniger Tests anfielen und damit außerdem Kosten gespart werden könnten. Trotzdem gibt es aber anscheinend auch kritische Stimmen.

“Die Einheitsreifen sind ein Fehler”, soll zum Beispiel Jeremy Burgess, langjähriger Ingenieur an der Seite von Valentino Rossi, gegenüber Motorsprint gesagt haben. Die MotoGP sei ein Prototypensport, in dem Technologien entwickelt würden. Und deswegen brauche man “die Gegenüberstellung von möglichst vielen technischen Partnern – nicht umgedreht”, wie der Motorsport-Newsdienst seinen Standpunkt wiedergibt.

“Zudem dürfen wir die Teams nicht zu bestimmten technischen Entscheidungen zwingen, denn die Teams treffen da schon die richtigen Entscheidungen, wenn man sie machen lässt. Man muss sich nur die Sache mit den Reifen ansehen. Ducati, Yamaha und Honda – alle kamen von sich aus zu Bridgestone.

Gewerkschaft kritisiert geplanten Stellenabbau bei Conti in Babenhausen

“Es kann nicht sein, dass hier nach Gutsherrenart Stellen abgebaut werden, obwohl die Aufträge eigentlich da wären”, soll Günter Lorenz, Geschäftsführer der IG Metall Darmstadt, den geplanten Arbeitsplatzabbau am Conti-Standort Babenhausen (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) kritisiert haben. “Die Übernahme durch Schaeffler wirkt sich jetzt auf das Personal aus”, vermutet Lorenz laut Hessische/Niedersächsische Allgemeine offenbar einen Zusammenhang zwischen dem angekündigten Jobabbau und dem Einstieg des fränkischen Familienunternehmens bei dem hannoverschen Automobilzulieferer. Und Reinhard Rupprecht, Bürgermeister von Babenhausen, sieht die Streichung der 370 Arbeitsplätze demnach als “mittlere Katastrophe” für die Stadt, wobei er – berichtet die Tageszeitung darüber hinaus – glaubt, dass die angekündigten Maßnahmen “noch nicht das Ende der Fahnenstange” seien und man an dem Standort “keinen guten Zeiten” entgegen sehe.

Tuningumsatz 2009 auf 2007er Niveau, 2008 darunter

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Nachdem sich die Tuningbranche in den zurückliegenden Jahren immer als recht robust erwiesen hat und meist immer Umsatzsteigerungen vermelden konnte, zeigt sie sich in diesem Jahr scheinbar nicht ganz unbeeindruckt von der derzeit eher als schwierig zu bezeichnenden Wirtschaftslage. Laut Autohaus Online geht Bodo Buschmann, Vorsitzender des Verbandes der Automobil Tuner (VDAT), jedenfalls davon aus, dass die Umsätze mit Tuningprodukten in diesem Jahr niedriger ausfallen werden. Er werde aber wieder aufwärtsgehen ist Buschmann demnach überzeugt und prognostiziert für 2009 einen Aufschwung, sodass der Umsatz der Tuningbranche mit 4,4 Milliarden Euro dann wohl wieder in etwa die Marke von 2007 erreichen werde.

Deutsche Post zeichnet Conti-/Vergölst-Flottenservice aus

Seit knapp elf Jahren bietet Vergölst der Deutsche Post Fleet GmbH einen Reifen- und Felgenservice für rund 6.000 Firmen- und Geschäftswagen von 130 Postgesellschaften im ganzen Bundesgebiet. Jetzt wurde dieses Engagement mit einem Preis belohnt: Von rund 40.

000 Lieferanten zeichnete die Deutsche Post World Net drei für die beste Leistungsverbesserung aus – darunter auch die Continental AG bzw. deren Tochter Vergölst, das als der “wichtigste Partner für das Flottengeschäft der Post in Deutschland” bezeichnet wird. Möglich geworden sei dieser Erfolg durch eine ganze Reihe interner Organisationsmaßnahmen, heißt es vonseiten des Unternehmens.

“Den größten Anteil an der Auszeichnung durch die Post hat Vergölst”, sagt Thomas Wolf, Key-Account-Manager für das internationale Flottengeschäft der Continental AG. Denn es sei die Handelskette Vergölst, die auf Basis eines Rahmenliefervertrages für Reifen und Felgen zuständig ist. “Besonders deutlich ist die Leistungssteigerung am Service, den der Vergölst-Fachbetrieb in Bonn für die Post leistet”, erklärt Wolf.

Bilstein auf der Essen Motor Show 2008

Für Tuning-Enthusiasten, Liebhaber individualisierter Autos und Motorsportbegeisterte startet Ende November eine der wichtigsten Messen der Branche: die Essen Motor Show 2008. Mit dabei in Halle 3.0 (Stand 220) die ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH.

Reifengeschäft bereitet Lanxess mehr Freude als Sorgen

Der Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG hat seinen Wachstumskurs fortgesetzt und hebt seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2008 von 700 EBITDA auf 710 bis 730 EBITDA an. Bei der Business Unit Performance Butadiene Rubbers, die überwiegend die Reifenindustrie beliefert, gehen die Absatzvolumina in Nordamerika und Europa zwar zurück. Auf der anderen Seite profitiert sie aber von der festen Nachfrage nach Hochleistungskautschuken sowie dem Wachstum durch neue Kunden für diese Produkte in Asien.

Formel-1-Reifentests in Barcelona

Die Saison 2008 ist gerade erst beendet, schon sind die ersten Formel-1-Tests für nächstes Jahr auf dem Rennkurs Barcelona anberaumt. Bridgestone wird den Teams vom 17. bis zum 19.

November dabei zwei unterschiedlich harte Gummimischungen für die ab 2009 erlaubten Slickreifen zur Verfügung stellen. Um für Vergleichbarkeit zu sorgen, können die Rennteams auch auf eine 2008er Spezifikation Rillenreifen zurückgreifen..

Zwanzig Jahre Brisa

Vor zwanzig Jahren gründeten der türkische Reifenhersteller Lassa – ein Unternehmen des großen Mischkonzerns Sabanci – und der japanische Reifenhersteller Bridgestone das Joint Venture Brisa. Grund genug für eine Jubiläumsfeier mit prächtigem Showprogramm in Istanbul, an dem die Führungsspitzen beider Konzerne teilnahmen: für Bridgestone deren Präsident und CEO Shoshi Arakawa und für die Sabanci-Holding deren Chefin Güler Sabanci sowie Brisa-Präsident Bülent Savas..

R+V24-Umfrage: Beim Reifenwechsel schwächelt auch das „starke Geschlecht“

Fast jeder zweite Deutsche hat noch nie einen Autoreifen gewechselt – und die meisten davon würden das im Fall der Fälle auch nicht selbst tun. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des Kfz-Direktversicherers R+V24. Zwar trauen sich Frauen auf diesem Gebiet deutlich weniger zu als das “starke Geschlecht” – aber auch 40 Prozent der Männer ohne praktische Erfahrung würden den “Platten” nicht selbst beheben.

500 Euro Weihnachtsgeld von Delticom

Der Online-Reifenhändler Delticom (Hannover) sucht ein Maskottchen: Ob per Foto, Zeichnung, Grafik oder Knetfigur – alle Ideen seien willkommen, heißt es. Die besten Vorschläge werden veröffentlicht und prämiert. Als Hauptpreis wurden 500 Euro Weihnachtsgeld ausgelobt.

Für die Lösung, die am zweitbesten Anklang gefunden hat, gibt’s eine Thule-Dachbox, der Drittplatzierte darf sich über Schneeketten vom Typ RUD-Compact grip freuen. Für die Plätze 4 bis 10 sind als Preise Kfz-Kombitaschen der “Leina-Werke” vorgesehen.

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Rohmaterialzulieferer für die Reifenindustrie sieht sich „auf gutem Kurs“

Der Konzernbestandteil Evonik GmbH (ehemals unter Degussa firmierend) der Evonik Industries AG ist der weltweit einzige Hersteller aller drei für Autoreifen wichtigen Verstärkerfüllstoffe Industrieruße (Carbon Black), Kieselsäure (Silica) und Silane. Der Konzern ist Marktführer bei Rubber Silica und Organosilanen und zweitgrößter Carbon Black-Produzent. Zum jetzt vorgelegten Quartals- bzw.

9-Monats-Ergebnis des Mutterkonzerns trug das Geschäftsfeld Chemie – Umsatz in den ersten neun Monaten: 8,955 Mrd. Euro –, zu dem die für den Reifenbau notwendigen Produkte gehören, durch bessere Verkaufspreise (9 Prozentpunkte) und höhere Mengen (4 Prozentpunkte) bei, was zu einem organischen Wachstum von 13 Prozent führte..

Kein Investor für Großhandelsbereich von Reifen Meisen zu finden

Nach der Zahlungsunfähigkeit von Reifen Meisen hat sich Insolvenzverwalter Holger Rhode laut RP Online bislang offenbar vergeblich darum bemüht, einen Investor für den Großhandelsbereich des Solinger Unternehmens zu finden, dessen Verbindlichkeiten in einem entsprechenden Bericht des Newsdienstes mit rund 4,6 Millionen Euro beziffert werden. Angesichts des Umstandes, dass das letzte Quartal des Jahres in der Reifenbranche in der Regel das umsatzstärkste ist, wolle Rhode das Meisen-Großhandelsgeschäft noch bis zum Jahresende durchziehen, dann werde aber wohl Schluss sein, heißt es. “Zum 31.

Dezember wurden Kündigungen ausgesprochen”, wird Holger Rhode in dem Bericht zitiert, gut 70 Prozent der Beschäftigten seien davon betroffen. Was nach Ende des Jahres aus der anscheinend nicht zur Insolvenzmasse gehörenden Immobilie wird, welche derzeit den Großhandelsbereich beherbergt, ist demnach zwar noch unklar. Doch der Insolvenzverwalter kann sich vorstellen, dass ein Filialist das Gebäude möglicherweise als Zentrallager nutzen könnte – potenzielle Interessenten sollen sich jedenfalls bereits gemeldet haben.

Gleiches gilt für die Meisen-Endverbrauchergeschäfte an den Standorten Schlagbaumer Straße und in Grevenbroich, die – anders als das Großhandelsgeschäft, für das Rhode offenbar keine Zukunftschancen mehr sieht – unter Umständen auch weiterbetrieben werden könnten. “Mehrere Gespräche wurden hier bereits geführt”, gibt RP Online Aussagen des Insolvenzverwalters wieder..

Winterreifensortiment bei Marangoni Tyre ausgebaut

Der italienische Reifenhersteller Marangoni Tyre hat sein Winterreifensortiment nicht nur mit zwei neuen Größen – 225/40 R18 und 215/60 R16 – des “Meteo HP” ausgebaut, sodass dieses Modell mit seinem asymmetrischen Laufflächenprofil nun in insgesamt 20 Dimensionen angefangen bei 195/55 R15 bis hin zu 225/40 R18 verfügbar ist, sondern führt zudem auch gleich noch einen komplett neuen Reifen ein. Dabei ist dieser, “4Winter” genannte Neuling Anbieteraussagen zufolge insbesondere für Klein- bzw. Kompaktwagen vom Schlage eines Citroën C1, Opel Agila, Suzuki Splash und Toyota Aygo respektive Citroën C3, Ford Ka, Peugeot 107, Renault Clio und VW Lupo gedacht.

Gekennzeichnet ist das laufrichtungsgebundene Profil des neuen Marangoni-Winterreifens durch drei breite Längsrillen und eine optimierte Abfolge von Seitenstollen, die für ein leises Abrollgeräusch auf trockenem wie nassem Untergrund sorgen soll. In der Einführungsphase wird der “4Winter” in neun verschiedenen Größen – fünf davon sind laut Marangoni zufolge bereits verfügbar – für 14- und 15-Zoll-Räder angeboten. Wie seit nunmehr fast zehn Jahren für alle ihre Reifen gewähren die Italiener auch für den “4Winter” eine “Garantie auf Lebenszeit”.

Stellenstreichungen im Conti-Werk Babenhausen

Medienberichten zufolge will Continental in seinem Werk Babenhausen (bei Darmstadt) rund 370 Stellen streichen. Wie es unter Berufung auf Aussagen eines Unternehmenssprechers heißt, soll die Anzahl der in der Produktion Beschäftigten an dem Standort, wo Kombiinstrumente wie Tachos oder Drehzahlmesser gefertigt werden, bis Ende 2012 von derzeit etwa 1.100 auf künftig 730 reduziert werden.

Über dieses Vorhaben wurde die Belegschaft – insgesamt beschäftigt das Unternehmen in Babenhausen 2.200 Mitarbeiter, betroffen von dem geplanten Arbeitsplatzabbau sind jedoch ausschließlich solche in der Produktion – auf einer Betriebsversammlung in Kenntnis gesetzt, heißt es. Als Grund für die Stellenstreichungen, die in einem ersten Schritt bis Ende 2009 zunächst einmal knapp 100 Mitarbeiter vor Ort treffen soll, wird demnach die Verlagerung der Produktion der Kombiinstrumente in Billiglohnländer genannt.

Thomas Biermaier neuer Exportchef von Abt

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Bei Abt Sportsline – Veredler von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern – ist Thomas Biermaier seit 3. November neuer Exportchef. Der 31-Jährige folgt auf Wolfgang Kitzeder, der nun als Geschäftsführer von ABT Asia fungiert.

“Mit diesen Personalien sind wir sehr gut aufgestellt und werden unseren Expansionskurs fortsetzen”, sagt Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer des Allgäuer Unternehmens. Seit nunmehr sieben Jahren ist Biermaier bereits für Abt Sportsline tätig, wobei er mehrere Stationen bei dem Tuner durchlief und so unter anderem beispielsweise auch als Teammanager der Rennsportabteilung fungierte. “Thomas ist ein echter Netzwerker, der über hervorragende internationale Kontakte verfügt.

Außerdem kennt er unser Unternehmen aus dem Effeff und kann so unsere Werte überall auf der Welt vermitteln”, ist der Abt-Geschäftsführer daher überzeugt. Zu Biermaiers Aufgaben in seiner neuen Position gehört zum einen der direkte Kontakt zu den Importeuren, die in vielen Ländern Abt-Produkte verkaufen, und zum anderen der Aufbau von Handelsstrukturen in wichtigen Zukunftsmärkten.

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Schaeffler will nun bald Antrag für Conti-Übernahme bei EU einreichen

Offenbar will Schaeffler noch in dieser Woche bei der EU den endgültigen Antrag für die Continental-Übernahme einreichen. Laut Reuters erwartet das Unternehmen für den heutigen Donnerstag zunächst eine Rückmeldung vonseiten der EU-Kommission, ob und gegebenenfalls welche offenen Fragen nach Sichtung der den Kartellwächtern bislang zur Verfügung gestellten Unterlagen möglicherweise noch bestehen. Wenn die Antwort aus Brüssel positiv ausfalle, werde das offizielle Papier innerhalb von ein bis zwei Tagen eingereicht, so ein Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur.

Fünfspeichenrad „Monaco“ neu im MAK-Programm

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In Form des “Monaco” getauften Designs hat der italienische Räderhersteller MAK ein neues Fünfspeichenrad auf den Markt gebracht, das in den Dimensionen 7Jx16, 7Jx17, 8Jx17, 8Jx18 sowie 9,5Jx18 Zoll mit Fünflochanbindung erhältlich ist. In Sachen Optik hat MAK auch bei diesem Rad wieder mit After Design zusammengearbeitet, wobei – so das Unternehmen – eine ganz besondere Neuinterpretation des Fünfspeichenthemas herausgekommen sei. Beispielsweise weisen die Speichen keine sanft geschwungene, sondern eine eher grade Form auf, und sie wurden zudem seitlich mit Rillen versehen, unter anderem um das Rad dadurch dynamischer wirken zu lassen.

Rote Marangoni-Reifen für getunten Alfa

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Im Rahmen der Essen Motor Show wird in Form des “M430” ein von der Florentiner Firma TRC Italia getunter Alfa zu sehen sein, der auf speziellen, 18 Zoll großen und roten Marangoni-Reifen stehen wird. Damit will der italienische Reifenhersteller nach einem vergleichbaren Projekt mit einem Fiat 500 vor rund einem Jahr einmal mehr seine Tuningkompetenzen unter Beweis stellen. Nach der Premiere des veredelten Alfa “MiTo” in Essen, soll das Fahrzeug später dann auch auf vielen weiteren europäischen Tuningveranstaltungen präsentiert werden.

Wie geht’s weiter mit Kumhos geplantem US-Reifenwerk?

Nachdem es zu Verzögerungen rund um den Neubau des Kumho-Reifenwerkes Macon (Bibb County, Georgia/USA) gekommen ist, wird in der Region nun darüber spekuliert, wie es wohl weitergeht. Denn das Projekt des koreanischen Herstellers werde durch Mittel aus mehreren verschiedenen Töpfen der Öffentlichen Hand gefördert, und für das Fließen all dieser Subventionen spiele auch der Baufortschritt der Fabrik eine gewisse Rolle. Angesichts dessen, dass sich “Millionen von Dollar in der Schwebe” befinden sollen, geht man in Macon allerdings davon aus, dass Kumho nun binnen relativ kurzer Frist eine Entscheidung bezüglich des weiteren Zeitplanes im Zusammenhang mit dem Werksneubau fällen wird, um nicht wichtige Stichtage zu verpassen, die für den Erhalt der Fördermittel anscheinend von Bedeutung sind.

Dass Kumho letztlich nach Bibb County kommen wird, bezweifelt dabei indes offensichtlich niemand in der Region wirklich ernsthaft. Es gehe jetzt halt nur noch um das Timing, heißt es in entsprechenden Medienberichten. .

Deutsche Lkw transportieren im ersten Halbjahr 2008 mehr Güter

Im ersten Halbjahr 2008 wurden mit insgesamt 1,48 Milliarden Tonnen 4,9 Prozent mehr Güter auf Europas Straßen befördert als in dem gleichen Vorjahreszeitraum. Das berichtet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) in seiner aktuell veröffentlichten Halbjahresbilanz über den Verkehr deutscher Lastkraftfahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen Nutzlast sowie Sattelzugmaschinen. Die Beförderungsleistung stieg demnach um 4,1 Prozent auf 173,3 Milliarden Tonnenkilometer im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007.

Bergrennen auf neuer Generation des „Zeta Linea Racing“

Seit Jahren engagiert sich Marangoni Tyre rund um die italienische Bergrennmeisterschaft, und für die diesjährige Saison hat der Reifenhersteller eine neue Generation seiner “Zeta Linea Racing” genannten Rennreifen entwickelt. Denn in diesem Jahr starteten die Fahrzeuge mit hubraum- und damit leistungsstärkeren Motoren, was natürlich auch ganz andere Anforderungen an die Bereifungen stellt. “Mit dem Dreilitermotor hat sich die Leistung beinahe verdoppelt: von 250 auf 450 PS.

Die Reifen mussten von Größe, Mischung und Karkasse her ganz anders sein. Wieder einmal war die Racing-Abteilung von Marangoni mit vollem Engagement dabei und stellte uns zur Verfügung, was wir brauchten, um ein ganz neues Projekt zu entwickeln”, sagt Simone Faggioli, der sich mit den Marangoni-bereiften Zwei-Liter-Barchettas des Teams Osella Sport in den Jahren 2004, 2006 und 2007 den Titel in der italienischen Meisterschaft sichern und 2005 zudem einen europäischen Meistertitel in dieser Disziplin einfahren konnte. “Die höhere Leistung von Faggiolis neuem Motor hat uns veranlasst, eine neue Reifengeneration für Bergrennen zu entwickeln.

Dabei haben wir gleichzeitig an Größe, Struktur und Mischungen gearbeitet”, erklärt Angelo Priori, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung bei Marangoni. “Insbesondere, was die Mischungen betrifft, konnten wir auf die große, spezifische Kompetenz unserer Unternehmensgruppe zurückgreifen und haben dabei noch Erfahrungen gemacht, die den Kollegen im Bereich Hochleistungsreifen für Pkw und SUVs sowie für die neuen 20-Zoll-Reifen von Nutzen sein werden”, ergänzt er.

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Mehr Umsatz, aber weniger Gewinn für Hankook

Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann Hankook Tire einen im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um 24 Prozent auf nunmehr knapp 1,14 Billionen koreanische Won (nach derzeitigem Wechselkurs etwa 860 Millionen US-Dollar bzw. nicht ganz 690 Millionen Euro) gestiegenen Umsatz berichten. Gleichzeitig ist jedoch der operative Gewinn 2007 um etwa 45 Prozent von den 77,3 Milliarden Won des dritten Quartals auf jetzt nur noch 42,6 Milliarden Won (rund 32 Millionen US-Dollar bzw.

etwa 26 Millionen Euro) eingebrochen. Während das Umsatzplus insbesondere auf steigende Hankook-Absatzzahlen im Marktsegment höherpreisiger UHP-Reifen zurückgeführt wird, macht der koreanische Hersteller für den Gewinnrückgang vor allem den hohen Kostendruck in Sachen Rohstoffe verantwortlich. Unternehmensangaben zufolge sollen im abgelaufenen Quartal beispielsweise die Preise für natürlichen und synthetischen Kautschuk um noch einmal 34,8 Prozent und diejenigen für die im Zusammenhang mit der Reifenherstellung wichtigsten Roh- bzw.

Werkstoffe um 30,9 bzw. 72,9 Prozent gestiegen sein. “Wir werden uns auch weiterhin auf jene Stärken besinnen, die unser nachhaltig zweistelliges Wachstum in den vergangenen Jahren allererst ermöglicht haben: Die Qualität unserer Reifen und die überlegene Technologie, die dahinter steht.

Unser erfreuliches Umsatzwachstum sowie wachsende Marktanteile und die erfolgreichen Testergebnisse speziell in Europa belegen, dass das Vertrauen in unsere Marke sowohl aufseiten der Experten als auch auf Konsumentenseite stetig zunimmt. Hankook Tire hat das Potenzial, um aus diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten gestärkt hervorzugehen”, ist Seung-Hwa Suh, Vorstandsvorsitzender von Hankook Tire, überzeugt. .

„First Stop“ und „Frau ist mobil“ mit gemeinsamem Angebot

Der Winter und gefährliche Witterungsverhältnisse stehen vor der Tür und viele Autofahrer somit wieder vor dem Wechsel auf Winterreifen. Reifen und Schuhe sind die einzige Verbindung zum Asphalt, die ihre Besitzer sicher ans Ziel bringen sollen. Um dieses Bewusstsein gerade bei Autofahrerinnen zu schärfen, hat Bridgestone gemeinsam mit seiner Reifenfachhandelskette First Stop und dem Internetportal “Frau ist mobil” ein gezieltes Informationsangebot für Frauen erarbeitet.

Reifen für Gummi – Werke von Amtel-Vredestein stehen immer noch still

Ende September hatte der finanziell klamme russisch-niederländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein die Produktion in den Reifenwerken Kirov und Voronezh einstellen müssen, weil kein Geld mehr in der Kasse war, um Rohstoffe einkaufen zu können. Wenige Tage später wurden Fusionsverhandlungen mit dem russischen Wettbewerber Sibur ergebnislos abgebrochen. Jetzt heißt es, Sibur verhandle mit Amtel über eine Lieferung fehlender Rohstoffe an die beiden betroffenen Amtel-Fabriken und die sollten in Form von fertig produzierten Reifen bezahlen.

MEMS jetzt weltweit erhältlich

Erste Versuche mit MEMS (Michelin Earthmover Management System) hatte der französische Reifenhersteller bereits 1996 gestartet, offiziell eingeführt wurde es in Nord- und Südamerika im Jahre 2006: Jetzt ist es weltweit erhältlich. MEMS kontrolliert die Temperatur und den Druck in Reifen für Erdbewegungsmaschinen, speichert die Daten, überträgt und analysiert sie; sie können in bestehende Reifenmanagementsysteme integriert werden und so dazu beitragen, dass das Leben von Reifen dieses Typs verlängert wird. Bestandteil von MEMS sind “Tags”, die in jedem der überwachten Reifen implantiert sind und die Daten aufnehmen, die von einem Onboard-Gerät in der Fahrerkabine in Echtzeit empfangen werden.

Von dort werden die Daten an ein Kontrollzentrum im Bereich der Mine oder der Großbaustelle weitergeleitet. Alternativ kann die Datenübertragung auch über ein Handheld erfolgen.

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Gummifabrik in Thailand mit Yokohama-Beteiligung

Die Yokohama Rubber Co. (Tokio/Japan) und die Teck Fu Joint Co. Ltd.

(Thailand, ein Tochterunternehmen der Teck Bee Hang Co. Ltd.) gründen unter dem Namen Y.

T. Rubber Co. ein Joint Venture, das eine Fabrik zur Weiterverarbeitung von Naturkautschuk errichten soll.

An dem Unternehmen wird der japanische Konzern 95 Prozent halten. Die im Süden Thailands in der Provinz Surat Thani geplante Produktionsstätte soll auf eine Monatskapazität von 3.000 Tonnen ausgelegt sein.

Lkw-Reifenmanagement von Goodyear Dunlop spart Geld

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Transportunternehmen stehen heute unter einem enormen Kostendruck, der sich in Zukunft noch weiter verstärken wird. Hohe Spritpreise sind nur ein Aspekt. Auch Mautgebühren, neue Richtlinien bezüglich Lenk- und Ruhepausen, verschärfte Emissionsvorschriften (Euro 5 und Euro 6), höhere Steuern sowie die regelmäßige Schulung von Fahrern schlagen zu Buche.

Diese Kosten an den Endkunden weiterzugeben ist oft nicht möglich – vor allem für kleine und mittelständische Flotten. Ein Weg, die Kosten zu reduzieren, ist ein professionelles Reifenmanagement. Zwar machen Reifen lediglich 1,5 Prozent der Gesamtkosten eines 40-Tonnen-Lkw aus, haben aber Einfluss auf rund 30 Prozent der Gesamtkosten: den Kraftstoff.

Der aus dem Rallyesport abgeleitete Subaru Impreza steht auf Dunlop

Am Rallyesport auf höchster Ebene nimmt die Reifenmarke Dunlop bekanntlich ja nicht teil. Dennoch entschied sich Subaru, die Straßenadaption des in der Rallye-Weltmeisterschaft bewährten Impreza WRX STi auf Reifen dieser als sportlich bekannten Marke zu stellen: Montiert wird der Reifentyp SP Sport 01 in der Größe 235/45 R17 94W in der Erstausrüstung..

Accuride-Aktien werden jetzt außerbörslich gehandelt

Nachdem die Aktien des Zulieferers der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corporation (Evansville/Indiana) nicht mehr den Ansprüchen der New Yorker Börse genügten und vom Parkett verbannt worden sind, werden sie von jetzt an außerbörslich gehandelt. Damit reiht sich das Unternehmen unter dem Kürzel AURD vermutlich ein in eine Liste von mehr als 3.000 Aktienunternehmen, die zum so genannten OTCBB-Segment gerechnet werden (“OTC” = Over The Counter, also über den Tresen; BB für Bulletin Board).

Bentley Azure T auf zweiteiligen Rädern

Der neue Bentley Azure T stellt ein elegantes Cabriolet dar – ebenso stilvoll wie leistungsstark. Ausgestattet mit unverwechselbaren Designelementen, die das sportliche Auftreten unterstreichen, steht das 507 PS starke Auto auf neuen zweiteiligen 8,5×20 Zoll großen Leichtmetallsportfelgen mit fünf Triple-Speichen und Reifen der Dimension 255/40, die Handling und Straßenlage verbessern sollen.

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Bündeln BMW und Daimler Einkäufe, müssen Zulieferer Rabatte gewähren

Weil bei BMW derzeit die Vergabe der Aufträge für die zweitgrößte europäische Automobilplattform in Europa (für den Nachfolger des 3er) läuft, ist das Unternehmen ohnehin schon im aktuellen Fokus der renommierten Zulieferer. Jetzt hat Einkaufsvorstand Herbert Diess gegenüber dem Handelsblatt auch noch die bevorstehende Bündelung von Einkaufsaktivitäten mit dem vermeintlichen Erzrivalen Daimler ins Spiel gebracht: Wer bestimmte Komponenten liefern will, der muss sich auf die Gewährung kräftiger Rabatte einstellen. Dabei geht es allerdings einerseits in erster Linie um Komponenten, die für den Endverbraucher nicht sichtbar sind, bei denen also die eindeutige Differenzierung der Automarken nicht tangiert ist.

Conti ändert Werbung wegen Beschwerde von Wettbewerbern

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Nachdem sich Michelin und Goodyear Dunlop bei der britischen Advertising Standards Authority (ASA), welche die Einhaltung bestimmter Verhaltensregeln von Werbetreibenden überwacht, über Anzeigen ihres Wettbewerbers Continental beschwerte, hat die Continental Tyre Group Ltd. zugesagt, eine in der Kampagne ursprünglich enthaltene Aussage in Zukunft nicht mehr zu verwenden. Stein des Anstoßes war – wie die ASA erst jetzt auf ihrer Website veröffentlicht hat – eine Textzeile, wonach kein Reifen besser bremse als einer von Conti (“Nothing stops better than a Continental tyre”).

Der Hersteller hatte in Zusammenhang mit dieser Aussage auf die Ergebnisse eines entsprechenden, beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Vergleichstest mit Wettbewerbsprodukten verwiesen. Die Ergebnisse der Prüforganisation wurden dabei von der ASA gar nicht bezweifelt, zumal man sich von deren Korrektheit offenbar auch selbst überzeugt hat. Kritisiert wurde allerdings einerseits, dass bei der Conti-Anzeige nur auf eine recht stark verkürzte Zusammenfassung der TÜV-Süd-Testergebnisse verwiesen wurde, sowie andererseits, dass es sich dabei ja auch nur um Tests in einer Reifengröße, auf einem bestimmten Fahrzeugtyp und mit einer begrenzten Auswahl an Wettbewerbsprodukten gehandelt habe.

Ja, aber … – Auto Motor und Sport will über Runderneuerte aufklären

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Mit einem Beitrag auf seiner Internetseite will Auto Motor und Sport seine Leser über runderneuerten Pkw-Reifen informieren, die – so ist zu lesen – “ähnlich wie Schuhe neu besohlt” werden. Ziel des Ganzen sei die Beantwortung solcher Fragen wie etwa, ob runderneuerte Reifen zu unrecht ihren “eher fragwürdigen Ruf” genössen oder “wie es wirklich um die Risiken der Reifen steht und ob der Kauf lohnt”. Erfolge die Erneuerung nach industriellen Maßstäben, könnten Runderneuerte in wichtigen Merkmalen mit neu produzierten durchaus mithalten, heißt es dazu unter anderem.

“Der schlechte Ruf früherer Jahre, als einem solche Reifen schon mal unverhofft um die Ohren flogen, ist heute kaum noch begründet – zumindest bei den Produkten anerkannter Hersteller”, ist auf der Website www.auto-motor-und-sport.de zu erfahren.

Nichtsdestotrotz seien runderneuerte Reifen “gegenüber den hochwertigen Pneus namhafter Marken (..) gewiss keine Alternative”, kippt die zuvor tendenziell eher positiv anmutende Meinung der Auto-Motor-und-Sport-Redaktion ohne jegliche objektive Begründung dann jedoch wieder in eine mehr oder weniger andere Richtung.

“Von ihrem Potenzial her eignen sich die recycelten Reifen am ehesten für leistungsschwächere Modelle, die relativ wenig gefahren werden. Wer nur bescheidene Ansprüche an die fahrdynamischen Eigenschaften stellt, kommt damit meist gut zurecht”, wird diese Aussage zwar zumindest wieder etwas relativiert. Trotzdem dürfte nicht nur so mancher Runderneuerer nicht gerade glücklich mit dieser “Aufklärungsarbeit” von Auto Motor und Sport sein.

François Michelin in „Hall of Fame“ der TIA aufgenommen

Anlässlich der SEMA-Show in Las Vegas (Nevada/USA) ist François Michelin – ehemaliger Managing Partner der Micheln-Gruppe – in die “Hall of Fame” der Tire Industry Association (TIA) aufgenommen worden. Damit sollen seine Verdienste im Reifengeschäft inklusive der Fortschritte rund um die Radialreifentechnologie gewürdigt werden. “Meine größte Freude ist, dass ich den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Michelin-Gruppe die Möglichkeit geben konnte, das Beste aus ihren Fähigkeiten zu machen”, soll Michelin laut Canadian Driver in seiner Dankesrede gesagt haben.

“Ich glaube, dass dies der Kern unseres Geschäftes ist. Was mich dabei am meisten beeindruckt hat, ist die Verantwortung, die wir füreinander übernehmen. Es hat mich immer beeindruckt, wie sich die hinter dem Business stehenden Menschen auf die Änderungen des Marktes einstellen und sich zugleich mit ihm weiterentwickeln können”, wird Michelin darüber hinaus zitiert.

Jan Matheus ist neuer HMI-Leiter

Jan Matheus – bisher bei der Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH als Gebietsmanager Premio für Nordrhein-Westfalen verantwortlich – übernimmt mit sofortiger Wirkung die Leitung der Handelsmarketinginitiative (HMI). Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen BWL-Studium sowie einem daran anschließenden, abgeschlossenen MBA-Studium an der University of Southern Queensland (Australien) war Matheus zunächst als Verkaufsleiter bei der Lidl Vertriebs-GmbH für die Vertriebsregion Wuppertal/Essen tätig. Bei der GDHS startete der Betriebswirt im November 2006 zunächst als Trainee beim Premio-Reifenservice und wurde im April 2007 zum Premio-Gebietsmanager für die Vertriebsregion Nordrhein-Westfalen ernannt.

In dieser Funktion war er neben der Betreuung der Franchiseunternehmen auch verantwortlich für die Premio-Niederlassungen in Düsseldorf, Schwerte, Oldenburg und Bielefeld. “Die meisten HMI-Betriebe sind auf einem exzellenten Kurs. Diesen Betrieben wollen wir natürlich auch bei ihrer weiteren Entwicklung zur Seite stehen.

Auf der anderen Seite wird es darum gehen, bei einigen Partnern noch brachliegende Erfolgspotenziale zu aktivieren, um auch die Erfolge dieser Betriebe in ihren regionalen Märkten weiter auszubauen. Trotz unserer schlanken Organisation wird es uns mit der Qualitätsoffensive gelingen, das breite Spektrum unserer Systemleistungen besser zu vermitteln. Das ist eine große Herausforderung, auf die ich mir sehr freue”, sagt Matheus.

Bei HMI haben die Partner seinen Worten zufolge einen individuellen, lokalen Auftritt, profitierten aber von zahlreichen GDHS-Unterstützungsleistungen unter anderem in den Bereichen IT und Marketing oder auch dem Zugang zum Flottengeschäft. Zudem hätten sie – je nach strategischer Ausrichtung – auch die Chance, zu den GDHS-Marken Premio oder Quick zu wechseln..

Société Générale empfiehlt, Pirelli-Aktien zu „halten“

Analysten der Société Générale empfehlen unverändert, Pirelli-Aktien zu “halten”. Zur Begründung dafür heißt es laut Aktien Check, dass das italienische Unternehmen zwar einen Rückgang des operativen Gewinns um 18 Prozent auf 242 Millionen Euro gemeldet habe, damit jedoch auf einer Linie mit der Konsensschätzung liege. Dass Pirelli selbst anlässlich der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen von einer erwarteten Abschwächung des Reifenmarktes im vierten Quartal und einem negativen Einfluss der Rohstoffpreise gesprochen haben soll, der auf deutlich schwächere Gesamtjahreszahlen als bisher angenommen schließen lasse, hat die Société Générale allerdings dazu veranlasst, ihre 2009er Prognosen für den Reifenhersteller zu senken.

Die Analysten gehen für das kommende Jahr demnach nun von einem EBIT vor Restrukturierungen in Höhe von 299 Millionen Euro aus, nachdem zuvor in diesem Zusammenhang noch ein Wert von 431 Millionen Euro genannt worden sei. “Insgesamt dürfte Pirelli im kommenden Jahr einen geringen Nettoverlust melden”, schreibt Aktien Check unter Berufung auf Aussagen der Société Générale. Vor diesem Hintergrund haben die Finanzexperten ihre Gewinnprognose für die Jahre 2008 bzw.

Rial-Teams in der Langstreckenmeisterschaft Titelgewinner

Frank Lorenzo und Harald Jacksties laufen nach einem taktischen Rennen beim letzten VLN-Lauf mit dem Rial-Seat auf Rang zwei in der Klasse SP3T ein. Die ebenfalls von der Felgenmarke Rial unterstützte Honda-Mannschaft um Andreas Mäder schließt die Saison mit Platz drei in der Klasse SP3 ab. Beide Teams konnten somit die diesjährige Meisterschaft in ihren Klassen für sich entscheiden.

“Das war zum Abschluss der Saison noch mal ein ziemlich hartes Rennwochenende”, zieht Harald Jacksties nach dem zehnten Lauf der BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft Bilanz. Damit spielt der Pilot des Leon vor allem auf die vorherrschenden Streckenverhältnisse des verregneten Saisonfinales ab.

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Yokohama-Projekt „Grand Design 100“ tritt in die nächste Phase

Aus Anlass des hundertjährigen Firmenjubiläums im Jahre 2017 hatte der japanische Kautschukkonzern “The Yokohama Rubber Co. Ltd.” im Jahre 2007 das vierphasige Projekt “Grand Design 100” gestartet mit dem Ziel, ein weltweit operierendes Unternehmen mit einer unverwechselbaren Präsenz hinsichtlich der Unternehmenswerte und der Marktpositionierung zu werden.

“Phase 1” dieses Projektes soll im März nächsten Jahres abgeschlossen werden, “Phase 2” mit dem Geschäftsjahr 2012 enden und “Phase 3” den Zeitraum 2013 bis 2015 abdecken, um zum Firmenjubiläum im Jahre 2017 die Firmenziele erreichen zu können. Die jetzt angekündigte “Phase 2” steht unter der Prämisse des qualitativen Wachstums..

Brock Alloy Wheels auf der Essen Motor Show 2008

Auch in diesem Jahr gehört Brock Alloy Wheels in Halle 2 auf Stand 222 zu den Ausstellern auf der Essen Motor Show. Zu bestaunen gibt’s die Neuheiten B23, RC18 und RC19, unter anderem mit den Farbdesigns Schwarz Matt vollpoliert (SMVP), White Pearl vollpoliert (WPVP) und der neuen Farbe Titan Metallic.

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Timberland will aus Altreifen Schuhe herstellen

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In den ärmsten Ländern der Welt werden gelegentlich die Laufstreifen von Altreifen genutzt, um daraus Schuhwerk für die Menschen herzustellen. Das meint die international auch als Marke renommierte Timberland Company (Stratham/New Hampshire, USA) nicht, wenn sie für das Jahr 2009 zwei neue Schuhkollektionen ankündigt, bei denen aus Altreifen gewonnenes Recyclingmaterial Verwendung finden soll. Zu diesem Zweck arbeitet Timberland mit der Firma Green Rubber zusammen, einer Tochtergesellschaft des in Kuala Lumpur (Malaysia) beheimateten Konzern “The Petra Group”, der Verfahren zur Wiedergewinnung von Rohstoffen aus Altmaterialien und ihre Weiternutzung entwickelt hat.

Timberland will nach eigenen Aussagen mit diesem Projekt einen Beitrag zur Lösung von Umweltproblemen leisten. Die Schuhsohlen sollen zu gleichen Anteilen aus Naturkautschuk und aus recycelten Altreifen bestehen..

Neues Oliver-Werk eingeweiht

Retread America (Florence/Kentucky) hat eine neue Runderneuerungsfabrik unweit der Unternehmenszentrale eröffnet. Das Unternehmen nutzt dabei die Technologien der Oliver Rubber Company (Markennamen Oliver und MegaMile), die seit dem Sommer letzten Jahres zu Michelin Nordamerika gehört. Retread America ist bevorzugter Lieferant der InterStar North America, die in ganz Nordamerika einen Pannenservice für Nutzfahrzeuge unterhält, und hat auch ein Abkommen mit Michelin im Bereich Neureifen.

Porsche-Tuningsparte von Rinspeed an Mansory

Die Mansory Corporation GmbH übernimmt den Geschäftsbereich Porsche Tuning (Zumikon am Zürichsee) der Schweizer Rinspeed AG. “Nach dem Verkauf des Tuningsegments konzentrieren wir uns auf unsere Kernkompetenz – der Entwicklung von Projektfahrzeugen und unsere Dienstleistungen für die Autoindustrie und den Endverbraucher”, begründet der Rinspeed-Firmengründer und CEO Frank M. Rinderknecht die Veräußerung.

Power Pack 900 der Eufab GmbH

Ein denkbares Angebot im Ausstellungsraum von Reifenhändlern ist gewiss der “Power Pack 900” der Eufab GmbH (Haan/Rhld.). Panne bei Dunkelheit und keine Lampe zur Hand? Luft im Reserverad = Fehlanzeige? Die Batterie hat versagt und Starthilfe ist von Nöten? Die Ausstattung inklusive einem 18-bar-Kompressor im Power Pack 900 hilft dem Verbraucher, kleine und große Pannen gelassen anzugehen.

Kooperation von Yokohama mit Samsung

Die Tochterfirma des koreanischen Konzern “Samsung Cheil Industries” kooperiert mit dem japanischen Konzern Yokohama bei der Entwicklung eines Klebematerials für LCD-Elemente. Samsung ist der weltgrößte Hersteller solcher Komponenten, die Verwendung beispielsweise bei Fernsehern, Computern oder Handys finden. Geplant ist, dass Yokohama zum Zulieferer solcher Teile für in Frage kommende Samsung-Firmen avanciert.

Michelin zeichnet neue Topadressen für Genießer aus

Die deutsche Gastronomie ist um ein neues 3-Sterne-Haus reicher: Das Gourmet-Restaurant “Aqua” von Chefkoch Sven Elverfeld im Wolfsburger Hotel Ritz-Carlton überzeugte die Michelin-Inspektoren mit seiner kreativen Küche. Ebenfalls neu in der aktualisierten Neuauflage 2009 des Michelin-Führers Deutschland: Mit dem “Falco” in Leipzig von Peter Maria Schnurr erhält erstmals eine Adresse in den neuen Bundesländern zwei Michelin-Sterne.

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Verkaufsgesellschaft von Toyo in Russland gegründet

Die Toyo Tire Rus LLC wurde dieser Tage in Kooperation mit der Mitsubishi Corporation als 60:40-Joint-Venture in Moskau gegründet. Die neue Verkaufsgesellschaft hat sechs Mitarbeiter, zu ihrem Präsidenten wurde Masato Kanetsuki ernannt. Die Marke Toyo soll in Russland bekannt gemacht werden und sich im Markt etablieren.

Raddesign „R50 AERO“ von Ronal

Das neue Aluminiumrad von Ronal im Design “R50 AERO” erweitert in der hochwertigen Ausführung “schwarz-frontkopiert” das umfangreiche Räderprogramm des Anbieters. Es ist zum Frühjahr 2009 in der Größe 8×18 Zoll für alle gängigen Fahrzeuge ab der Mittelklasse mit 5-Loch-Anschluss im Fachhandel erhältlich. Ronal betont die Erstausrüsterqualität: Als langjähriger Partner der Automobilindustrie erfüllen alle Ronal-Räder die strengen Anforderungen der Fahrzeughersteller.

US-Reifenfabriken von Cooper zertifiziert

Die vier US-Reifenfabriken der Cooper Tire & Rubber Company in Albany (Georgia), Findlay (Ohio), Texarkana (Arkansas) und Tupelo (Mississippi) haben allesamt das Qualitätszertifikat gemäß ISO 9001:2000 erhalten; für das Umweltmanagementsystem gemäß ISO 14001 erhielten die Standorte Albany und Tupelo das Zertifikat zusätzlich. Diese Zertifikate seien Ausdruck von Coopers Bekenntnis zur Qualität und andauernden Verbessesserungen, so der Chairman, CEO und Präsident Roy V. Armes in einer Stellungnahme.

VDA: Nutzfahrzeugnachfrage weltweit auf Talfahrt

Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise und das sich weltweit eintrübende konjunkturelle Umfeld haben die bereits schwierigen Marktbedingungen für die Nutzfahrzeugindustrie weiter verschärft. Während bis über die Jahresmitte hinaus die Neuzulassungen, der Export und die Produktion von Nutzfahrzeugen noch zum Teil fast zweistellige Zuwächse verzeichneten, ist die Entwicklung mittlerweile durch erhebliche Rückgänge gekennzeichnet, schreibt der Verband der Automobilindustrie..

A.R.T.-GL auf 22 Zoll

Die Nürnberger Manufaktur A.R.T.

bietet für den luxuriösen Reisewagen GL aus dem Hause Mercedes-Benz jetzt ein noch umfangreicheres Programm von Komponenten zur Veredelung an. Das urgewaltige Mammut gab seinen Namen dafür. Als Räderwerk für den GL Mammut schlägt der Veredler seine Leichtmetallfelge monoART1 mit einer Sonderbeschichtung in Wagenfarbe vor.

Höherer OE-Anteil für Yokohama in Japan

Im Rahmen der Korrektur des Halbjahresergebnisses beim japanischen Kautschukkonzern The Yokohama Rubber Co. Ltd. werden negative Aspekte wie ein Umsatzrückgang der Sparte “Multiple Business” oder angestiegene Logistikkosten, vor allem aber stark eingebrochene Gewinne angesprochen.

Die dominierende Geschäftseinheit Reifen kann jedoch auch einige positive Meldungen in die Waagschale werfen: So sich gut entwickelnde Absätze in Russland, China und dem Mittleren Osten und das Durchsetzen höherer Preise. Auch mit den heimischen Erstausrüstungskunden konnte der Umsatz ausgebaut werden..

Sportliche Räder von VW für den Golf VI

Auch die sechste Generation der automobilen Ikone wird mit ihrem nun dynamischeren Design in allen Käuferschichten Liebhaber finden. Wer seinem VW Golf VI noch mehr Extravaganz sowie Sportlichkeit verleihen oder eine höhere Wertigkeit erleben möchte, kann nun auf das Volkswagen-Zubehör für den Neuen zurückgreifen, zum Beispiel hinsichtlich der Leichtmetallfelgen. Die kantige Linienführung der fünf schlanken Speichentripel gehört zur “Onyx”, eine leichte Innenwölbung zur Felgenmitte und zur mittleren Speiche betont das prägnante Design der glanzgedrehten 17-Zoll-Felge in Brillant-Silber.

Alutec hat mit „Shark“ ein scharfes Felgen-Highlight für die kommende Saison

“Shark” – natürlich ist auch dieser Name der neuesten Felgenkreation aus dem Hause Alutec wieder Programm. Denn das außergewöhnlich gestaltete, einteilige Rad besticht mit einer bissigen Optik und einer Neuinterpretation des Fünfspeichen-Themas: Einerseits sind die Speichen in sich leicht geschwungen ausgearbeitet, was dem Rad bereits im Stand Dynamik verleiht. Und andererseits sind in den fünf Speichen auch noch konkave sowie konvexe Formen abgebildet, die dem Auftritt weitere Exklusivität verleihen.

Zu dieser technisch aufwendigen Ausarbeitung besticht das ab Januar 2009 im Handel verfügbare Rad mit der Bicolor-Optik. “Shark” wird mit 5-Loch-Anbindung in den Größen 7×16, 7,5×17, 8×18, 8×19 und 8,5×20 Zoll angeboten: die beiden Letztgenannten mit Multidisk-System.

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Der Autozubehörkatalog 2009 von DTS ist ab 28.11. am Kiosk

Der DTS-Autozubehörkatalog 2009 wird ab 28.11. am Kiosk, an der Tankstelle und im Handel zum Preis von 4,99 Euro zu haben sein.

Wie immer gibt es im DTS-Katalog erstklassiges Autozubehör und heiße Girls. Auf über 400 prall gefüllten Seiten stehen mehr als 150.000 Artikel für alle Marken zur Auswahl.

Ceat Sri Lanka will im Heimatmarkt noch stärker werden

Die Ceat Sri Lanka Associated Holdings mit Reifenfabriken in Kalutara und Kelaniya (früher bekannt als Kelani Tyres) ist bereits der größte Hersteller im Lande. Die Tochtergesellschaft der indischen Ceat Ltd. will auf dem heimischen Pkw- und Lkw-Markt aber noch weiter wachsen, wie Geschäftsführer Rohan Fernando der Zeitung “Daily News” gesagt hat.

Weil die Gummipreise vor Ort fallen, rechnet er auch mit einer Senkung der Produktionskosten und damit einem Wettbewerbsvorteil gegenüber den mehr als 20 Importeuren. Fernando nennt für Ceat einen Marktanteil bei Lkw-Reifen in Höhe von 60, bei Pkw-Reifen in Höhe von zwölf Prozent..

Auf Rallye-Pneus von Michelin Sieg beim Youngtimer-Klassiker „Köln-Ahrweiler“

Nach dem souveränen Erfolg bei der Vorjahresausgabe der Rallye Köln-Ahrweiler gewannen auch 2008 wieder zwei Youngtimer-Piloten mit Rennreifen von Michelin beide Wertungen des Herbstklassikers: Während Christoph Schleimer am Steuer seines Gruppe A-Vauxhall Astra GSi 16V am vergangenen Wochenende nach 2006 erneut als Gesamtschnellster den sogenannten “Gold Cup” für Fahrzeuge der Baujahre 1982 bis 1988 für sich entscheiden konnte, reichte Platz zwei für Rekordsieger Georg Berlandy zum Gewinn der Rallye Köln-Ahrweiler, für die ausschließlich Rallye-Boliden bis Baujahr 1982 berücksichtigt werden. Der Stromberger, der sich zum fünften Mal in die Ehrentafel eintrug, besohlte seinen Opel Ascona A mit straßenzugelassenen TB5-Pneus aus der historischen Produktpalette von Michelin. Schleimer setzte für seinen Fronttriebler auf moderne Wettbewerbsreifen aus Clermont-Ferrand.

Superior macht Verluste

Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien) hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust in Höhe von 14,2 Millionen Dollar verbuchen müssen: Verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind 29 Prozent weniger Räder an die Automobilhersteller geliefert worden. Der Umsatz ging um 28 Prozent auf 163,4 Millionen Dollar zurück. Aufgrund der schwachen Nachfrage – Superiors Absatz ist auf das Niveau von vor zehn Jahren zurückgefallen – wird das Räderwerk in Pittsburg (Kansas) zum Ende des Jahres geschlossen, 755 Mitarbeiter werden ihre Jobs verlieren.

Handel mit Accuride-Aktien wird ausgesetzt

Bereits Ende Oktober hatte der amerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corporation (Evansville/Indiana) – mehrheitlich im Besitz der Investmentgruppe KKR – von der New York Stock Exchange (NYSE) die Nachricht erhalten, aufgrund des niedrigen Kurses von weniger als einem Dollar je Aktie nicht mehr den Bedingungen des Aktienhandels zu entsprechen. Ab Mittwochmorgen werden keine Aktien der Accuride Corporation mehr an der Börse New York gehandelt. Das Unternehmen, das auch ein starkes Rädergeschäft hat, wird gegen diese Entscheidung der NYSE keinen Einspruch einlegen.

Ford-Sondermodelle Focus Rally und Focus ST Rally

Zwei automobile Leckerbissen offeriert Ford sportlich orientierten Autofahrern und Rallyefans mit den Editionsmodellen Focus Rally und Focus ST Rally: Der limitierte Focus Rally steht auf 18-Zoll-Leichtmetallrädern im 5-Speichen-Design. Noch dynamischer geht es in der Ausführung Focus ST Rally mit schwarz lackierten ebenfalls 18 Zoll messenden Leichtmetallrädern im ST-Speichen-Design zu.

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US-Zulieferer Dana will zehn weitere Werke schließen

Mit den Problemen der amerikanischen Automobilindustrie werden auch die Zulieferer in einen wirtschaftlichen Abwärtsstrudel gezogen. Einer der größten darunter ist die Dana Holding Corporation (Toledo/Ohio, Umsatz 2007: 8,7 Mrd. US-Dollar), die aus Anlass der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse (Nettoverlust 271 Millionen Dollar) die Schließung von bis zu zehn weiteren Fabriken in den nächsten beiden Jahren angekündigt hat.

Auch die bereits für dieses Jahr angekündigte Zahl des Arbeitsplatzabbaus erhöht sich von 3.000 auf 5.000 Personen.

Der Chief Financial Officer des Unternehmens James A. Yost, der erst im Frühjahr dieses Jahres vom weltgrößten Räderhersteller Hayes Lemmerz zu Dana gewechselt war, kündigte Gespräche mit Kreditinstituten über Änderungswünsche an..

ML 63 AMG aus dem „Performance Studio“ mit 21 Zoll

Mit dem ML 63 AMG “Performance Studio” zeigt das 2006 eröffnete AMG “Performance Studio” seine ganze Kompetenz bei der Erfüllung individueller automobiler Träume exklusiv am Standort Affalterbach. Passend zur Außenlackierung des ML 63 AMG “Performance Studio” im Farbton “Peridotbraun Metallic” präsentieren sich die in Wagenfarbe lackierten, glanzgedrehten 21-Zoll-AMG-Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign. Breitreifen im Format 295/35 R21 sorgen für den nötigen Fahrbahnkontakt.

ESP-Kommunikation von Bosch ausgezeichnet

Bosch erhielt dieser Tage den “eSafety Award 2008” für die Erfolge in der Verbreitung des Elektronischen Stabilitäts-Programms ESP. Viviane Reding, EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien sowie Initiatorin der i2010-Initiative “Intelligent Car”, überreichte die Auszeichnung an Dr. Bernd Bohr, dem Vorsitzenden des Bosch-Unternehmensbereichs Kraftfahrzeugtechnik.

Das eSafety-Award-Komitee würdigt mit dem Preis in der Kategorie “Industrie & Technologie” die herausragenden Leistungen der endkundenorientierten Marketing- und Kommunikationsstrategie von Bosch. Sie habe die Verbreitung von ESP in Europa beschleunigt. “Unsere Marktbefragungen zeigen, dass Sicherheit für Europas Autokäufer das wichtigste Kaufkriterium ist.

Da ESP oft nur als Sonderausstattung angeboten wird, ist es entscheidend, dass Autokäufer über den Nutzen informiert sind. Nur so können sie eine fundierte Entscheidung zugunsten des Lebensretters ESP treffen”, begründet Bohr die Aktivitäten. Ende 2007 erhielt Bosch für diese Kommunikationsaktivitäten bereits den “FIA World Prize for Road Safety, the Environment and Mobility” des Automobilweltverbands FIA.