Winterreifenmarkt in Deutschland bricht ein

Die Zahlen, die der deutsche Reifenmarkt produziert, sind schon deprimierend. Von Januar bis Oktober ging der Absatz bei Winterreifen in Deutschland Industrie-an-Handel (Sell-in) um 32,4 Prozent zurück. In den zehn Monaten wurden laut Europool gerade einmal 12,78 Millionen Winterreifen abgesetzt; im Vergleichszeitraum waren dies immerhin noch 18,9 Millionen Winterreifen.

Auch das Geschäft mit Sommerreifen blieb in diesem Jahr mit einem Minus von 5,1 Prozent hinter den Erwartungen zurück. Es wurden im laufenden Jahr bisher 17,82 Millionen Sommerreifen in Deutschland vermarktet (Sell-in). Demnach brach der gesamte deutsche Pkw-Reifenmarkt bisher um 18,8 Prozent ein; es wurden bisher 30,61 Millionen Pkw-Reifen in Deutschland vermarktet.

Auch bei Lkw- und Llkw-Reifen ergeben sich laut Europool mit einem Minus von 14,5 Prozent bzw. von 17 Prozent deutliche Rückgänge..

Goodyear stoppt Produktion in Colmar-Berg

Einem Bericht von RTL in Luxemburg zufolge wolle Goodyear in der kommenden Woche am Standort Colmar-Berg nicht produzieren und begründet dies mit einem Einbruch bei der Nachfrage nach Lkw-Reifen. Es soll sich dem Fernsehsender zufolge um eine einmalige Aktion handeln. Seit Anfang Oktober hatte der Reifenhersteller zunächst an Sonntagen, dann auch an Sonnabenden die Produktion im Lkw-Reifenwerk eingestellt.

Von Werkstätten angebotene Autowinterchecks unter der Lupe

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Im Vorfeld des für das kommende Wochenende vorhergesagten Wintereinbruches veröffentlicht die Zeitschrift AutoBild in ihrer am 21. November erscheinenden Ausgabe einen Test der von vielen Servicebetrieben angebotenen “Sicherheitschecks”. Dazu wurde ein mit diversen Mängeln – verschlissene Bremsen vorn, Reifen hinten zu alt, nicht im Fahrzeugschein eingetragene Räder, poröser Keilriemen – präparierter VW Polo bei verschiedenen Werkstätten vorgeführt.

Testsieger des Vergleiches wurde mit der Note “gut” ein Bosch-Betrieb, der bis auf die falschen Räder alle Fehler entdeckte und “keine weiteren (nicht vorhandenen) Mängel zur Reparatur vorgeschlagen” hat. Die veranschlagten Kosten von 500 Euro zur Beseitigung der Mängel – inklusive Bremsen, Bremsschläuche, Zahn- und Flachrippenriemen – werden von der Redaktion dabei als “fair” bezeichnet. Als Zweiter ging ein AutoFit-Betrieb über die Ziellinie, der ebenso nur die Hälfte der Mängel eindeckte wie ein mitgetesteter Premio-Reifenservice und eine Filiale von Reifen Helm.

Bei Premio habe man trotz einer langen Checkliste in 30 Minuten nur die Mängel entdeckt, die dem “Kerngeschäft des Unternehmens” entsprächen: Das Angebot des Betriebes in Höhe von 352 Euro umfasste daher lediglich einen Komplettradsatz mit Ganzjahresreifen. Anders bei Reifen Helm. Hier wurde für 279 Euro der Tausch des Keilriemens sowie die Instandsetzung der Bremsanlage empfohlen.

Und die Reifen/Räder? “Kaum zu glauben: Der Reifenspezialist hat Räder und Reifen nicht beanstandet”, schreibt AutoBild und hat die Leistung des Betriebes – ebenso wie bei AutoFit und Premio – für “befriedigend” befunden. Nur die Note “ausreichend” gab es für die restlichen vier Betriebe. Beim 1a Autoservice, je einer ATU- bzw.

“Besonders schlechte Perspektiven” für die Autobranche

Wie aus den Ergebnissen einer Mitte November durchgeführten Befragung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers hervorgeht, hat die globale Finanzkrise nunmehr auch den deutschen Mittelstand erfasst, wobei vor allem den Unternehmen der Automobilbranche “besonders schlechte Perspektiven” attestiert werden. Laut der Umfrage unter 518 mittelständischen Unternehmen in Deutschland, von denen gut die Hälfte weltweit mehr als 1.000 Mitarbeiter beschäftigt, rechnet mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Mittelständler mit Personalkürzungen und knapp jedes zweite Unternehmen kalkuliert für 2009 Umsatzverluste ein.

Dass die mittelständischen Unternehmen aus der Automobilbranche von der Finanzkrise besonders stark betroffen sind, wird seitens der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft daran festgemacht, dass aus diesem Branchenzweig drei von vier Befragten über Auftragsrückgänge berichtet und zwei von drei Betrieben ihre Geschäftsprognosen für 2009 gesenkt haben. Damit seien die Auswirkungen der Krise in der Automobilbranche sogar noch deutlich stärker zu spüren als etwa im ebenfalls als stark exportorientiert beschriebenen Bereich Maschinen- und Anlagenbau, wo von 46 Prozent der Unternehmen sinkende Auftragseingänge gemeldet worden seien und 36 Prozent ihre Planziele für das kommende Jahr gesenkt hätten..

Jubiläum: Michelins US-Zentrale 20 Jahre in South Carolina

Am 19. November hat Michelin North America ein Jubiläum feiern können: Seit 20 Jahren ist Greenville im US-Bundesstaat South Carolina Heimat der nordamerikanischen Unternehmenszentrale des französischen Reifenherstellers. “Michelin ist stolz, zwei erfolgreiche Dekaden unserer Nordamerika-Zentrale in Greenville feiern zu können”, soll Dick Wilkerson, Chairman und President von Michelin North America, Medienberichten zufolge anlässlich entsprechender Feierlichkeiten zusammen mit den Mitarbeitern vor Ort gesagt haben.

Viele der über 750 Beschäftigten, die vor 20 Jahren vom seit 1985 ursprünglich in Lake Success im Bundesstaat New York betriebenen Nordamerika-Hauptquartier aus mit in das neu erbaute fünfstöckige Gebäude am Standort Greenville, wo Michelin zu der Zeit bereits Reifen produzierte sowie Forschung und Entwicklung betrieb, umgezogen sind, seien mit bei der Feier dabei gewesen, heißt es. Schon 1995 und damit nur sieben Jahre nach dem Umzug habe man an der neuen Zentrale bereits wieder anbauen müssen, um auch für die im Zuge der Akquisition der Uniroyal Goodrich Tire Company 1990 übernommenen Mitarbeitern Platz am Standort Greenville zu haben. .

Bridgestone beteiligt sich an Mazda

Wie Bloomberg unter Berufung auf Informationen der Nikkei English News berichtet, soll eine Gruppe von 30 Unternehmen zusammen 13 Prozent der von Ford abgegebenen Anteile an dem Fahrzeughersteller Mazda übernommen haben. Demnach gehört auch die Bridgestone Corporation zu der Gruppe, wobei der Reifenhersteller jedoch nur eine 0,25-prozentige Beteiligung erworben habe..

Andere Länder, andere Probleme: In Kanada werden Winterreifen knapp

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Nach den Recherchen des Orangeville Citizen sind – anders als bislang in Deutschland – die Lagerbestände an Winterreifen im kanadischen Reifenhandel knapp geworden. Nach den ersten Schneefällen in der Region um Toronto bis hinauf nach Quebec habe die Nachfrage nach Winterreifen stark angezogen, wobei in dem Blatt einzelne Händler zu Wort kommen, die bis dato von teilweise verdoppelten Absatzzahlen im Vergleich zu Vorjahr berichten. Zwar habe man nach wie vor noch Reifen im Lager liegen, doch längst nicht mehr in allen Größen, und wählerisch bezüglich der gewünschten Marke zu sein, könne sich kaum noch ein Kunde erlauben, heißt es.

Vor allem Verbraucher, die nach “preiswerten” Marken wie Toyo oder Hankook verlangten, würden immer öfter in die Röhre schauen, da Winterreifen dieser Hersteller kaum noch lieferbar seien. Nicht sehr viel besser sehe es allerdings auch bezüglich Michelin- und Bridgestone-Reifen oder anderer Marken aus. “Wenn man 100 Reifen bestellt, bekommt man in der Regel zehn geliefert”, beschreibt ein Händler die derzeitige Problematik.

Allerdings wird erwartet, dass sich die Situation bald wieder entspannt. Denn offenbar wird davon ausgegangen, dass diejenigen Fahrer, die bis jetzt noch nicht auf Winterreifen umgerüstet haben, dies auch im weiteren Verlauf des Jahres nicht mehr tun werden. .

Bridgestone offizieller Partner des Deutschen Skiverbands

Ab dieser Saison bringen Bridgestone und der Volkswagen Service Deutschland den Deutschen Skiverband (DSV) sicher durch den Winter. Als offizieller Partner rüstet die Bridgestone Deutschland GmbH die Fahrzeuge der Ski-Nationalmannschaften Alpin, Biathlon, Ski Cross und Nordisch mit Reifen vom Typ Blizzak LM 25 aus. Die Felgen und der Reifenservice werden vom Volkswagen Service Deutschland zur Verfügung gestellt.

Analysten halten Michelin für „relativ sicheren Hafen“

Laut den Finanznachrichten hat die Privatbank Sal. Oppenheim ihre Einstufung für Aktien des Reifenherstellers Michelin nach einer Analystenkonferenz unverändert auf “neutral” belassen und sieht deren fairen Wert bei 38 Euro. Zur Begründung dafür heißt es, dass der Konzern “in einem zunehmend schwierigen Umfeld ein relativ sicherer Hafen” sei.

Negative Auswirkungen befürchten die Analysten allerdings für den Fall, wenn Wettbewerber wie Bridgestone und Goodyear – sollten die Nachwirkungen der hohen Rohstoffpreise abklingen – Preissenkungen vornehmen würden. Die Finanzexperten empfehlen daher, die Lagerbestände dieser beiden Hersteller im Auge zu behalten. Sollten diese “unter Kontrolle” bleiben, bestehe eine gute Chance auf eine stabile Preisentwicklung, so die Einschätzung.

BRV veröffentlicht Newsletter zu Kurzarbeit in Reifenhandel

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Aus aktuellem Anlass hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk einen “VIP-Newsletter” zum Thema Kurzarbeitergeld veröffentlicht. Mitglieder des Verbandes hätten sich in den vergangenen Wochen verstärkt nach entsprechenden rechtlichen Möglichkeiten im Reifenfachhandel erkundigt. Entsprechende Information geben wir hier wieder:.

Bald neues Leben in ehemaligem Bridgestone-Distributionszentrum

Der US-Fernsehsender WALB berichtet von einem regen Interesse diverser namentlich nicht genannter Unternehmen an dem seit Sommer leerstehenden ehemaligen Bridgestone-Firestone-Distributionszentrum in Albany (Georgia/USA). Seitens der Stadt hofft man daher, dass das Gebäude schon etwa ab dem Jahreswechsel von neuem Leben – möglichst verbunden mit der Schaffung von Arbeitsplätzen – erfüllt sein könnte, nachdem der Reifenhersteller die Aufgaben seines Albany-Distributionszentrums in ein neues Vertriebszentrum in Jacksonville (Florida) mit integriert hatte. .

In Russland sind lokale Hersteller im Aufwind

Berichten zufolge spiele die globale Finanzkrise in Russland den heimischen Reifenherstellern in die Hände. Es sei das durch Importeure dominierte Premiumsegment, das zuerst die Folgen der Krise zu spüren bekomme, während sich die russischen Hersteller wie etwa Sibur-Russian Tyres, die vorwiegend im mittleren bzw. unteren Marktsegment ansässig sind, einer stabileren Nachfrage erfreuen dürften.

Onlineshop von B&J Rocket jetzt am Netz

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Seit Anfang November können ausgewählte Artikel aus dem Programm von B&J Rocket – beispielsweise für die Reifenreparatur, Schleifwerkzeuge, Gummipflegeprodukte sowie Produkte für den Reifenhandel und Servicestationen – direkt über die Website www.bj-rocket.com des Unternehmens bestellt werden.

Die Eröffnung seines neuen Onlineshops wird von dem Unternehmen dabei als “weiterer wichtiger Schritt zu noch mehr Kundenzufriedenheit” verstanden. “Wir haben unsere Internetpräsenz mit dem neuen Shop weiter ausgebaut. Die Möglichkeit zu jeder Tages- und Nachtzeit B&J-Artikel zu erwerben sorgt für mehr Flexibilität unserer Kunden und macht unsere Produkte auch bis in die entlegensten Regionen dieser Erde einfach und unkompliziert zugänglich”, freut sich B&J-Rocket-Geschäftsführer Andreas Müller unter Verweis darauf, dass die Artikel aus dem Händlern und Endkunden gleichermaßen zugänglichen Onlineshop weltweit versendet werden.

Geplant ist nun, den Shop Schritt für Schritt durch zusätzliche Artikel zu erweitern. Aber nicht nur das. “Wir werden unsere Website in den nächsten Monaten mit weiteren nützlichen Informationen sowie hilfreichen Funktionen zum Thema Runderneuerung ausbauen.

Ruia-Gruppe schickt Dunlop-Arbeiter in Vorruhestand

Neben der Dunlop-India-Fabrik in Sahaganj (Bundesstaat Westbengalen) steht auch die Arbeit im Werk in Ambattur (Tamil Nadu) weiterhin still. Dunlop India will die über 700 Mitarbeiter am Standort nun allesamt in den Vorruhestand schicken, bietet aber für ein halbes Jahr die Fortzahlung eines verringerten Gehaltes an. Eine entsprechende Vereinbarung soll zwischen Arbeitgeber und der Gewerkschaft heute unterzeichnet werden.

In der Fabrik wird bereits seit Juni nicht mehr gearbeitet. Der Nutzfahrzeugreifenhersteller weist Medienberichten zufolge allerdings darauf hin, dass man sich weiterhin die Option der Wiederinbetriebnahme der erst im August 2006 nach achtjährigem Stillstand erneut ans Netz gegangenen Anlage offenhalten wolle. Arbeitnehmer bezweifeln allerdings, dass eine der beiden Dunlop-Fabriken in Indien unter dem Dach der Ruia-Gruppe jemals wieder die Reifenproduktion aufnehmen wird.

Das Gute an der Krise: Rohstoffpreise fallen

Die weltweit einbrechende Nachfrage nach Reifen und anderen Zuliefererteilen der Automobilindustrie wirkt sich positiv auf die Preise auf den Rohstoffmärkten aus. So ist während der vergangenen vier Wochen in Asien etwa der Preis für SBR-Synthesekautschuk (Styrene Butadiene Rubber) um rund 1.000 US-Dollar pro Tonne auf jetzt 1.

500 bis 1.600 Dollar gefallen. Dies entspricht einem Rückgang von rund 40 Prozent innerhalb eines Monats.

Ein weiterer Abfall der Preise auf 1.100 bis 1.200 Dollar pro Tonne bis Ende dieses Jahres sei nicht auszuschließen, so der Informationsdienst ICIS aus Singapur unter Hinweis auf die schlechten Prognosen aus China, wobei die Inlandsnachfrage dort weit weniger stark betroffen sei, als dies weltweit der Fall ist.

Innerhalb der ersten zehn Monate sei der Absatz an neuen Automobilen in China “nur” um elf Prozent gestiegen; im Vorjahr waren dies 18,5 Prozent, meldet die China Association of Automobile Manufacturers (CAAM). Der Ruf nach steuerlichen Anreizen in China wird laut, um den Neuwagenabsatz wieder in Fahrt zu bringen..

Michelin beliefert neue GT4-Serie in Holland

Michelin wird in der Saison 2009 die neue niederländische GT4-Rennserie exklusiv mit Reifen ausstatten. Nachdem die Veranstalter der Serie im Oktober Reifen der Marken Pirelli und Michelin getestet hatten, habe man sich für den Hersteller aus Frankreich als Lieferanten entschieden. Die Serie beginnt Anfang April; der Rennkalender selbst muss noch abgestimmt werden.

Neumann: Enormer Einbruch in Zuliefererbranche

Um die weltweite Automobilindustrie steht es nicht zum Besten: Staatsbürgschaften, Rettungspakete und mögliche Werksschließungen bestimmen die öffentliche Diskussion. Die Absatzflaute bei den Automobilherstellern werde ebenfalls gravierende Folgen für die Zuliefererindustrie haben, wozu sich allein in Deutschland rund 1.000 Unternehmen zählen.

“Wir erleben branchenweit einen enormen wirtschaftlichen Einbruch”, sagt Karl-Thomas Neumann gegenüber Welt Online. Nach Einschätzung von Experten werden bis Mitte kommenden Jahres in der Auto- und Zuliefererbranche zwischen 50.000 und 100.

Neues Key Visual für die Automechanika 2010

Bereits im Sommer tüftelten kreative Köpfe im Rahmen einer Ausschreibung an dem neuen Key Visual für die Automechanika 2010. Der Entwurf stammt von der im Jahre 1978 gegründeten Mannheimer Fullserviceagentur Schaller & Partner. Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, zur neuen Werbelinie: “Die stilisierte Metropole aus verschiedenen Fahrzeugteilen und Beispielen der Werkstattausrüstung symbolisiert das große Produktangebot der Automechanika.

Bewegung im amerikanischen Alufelgenmarkt

Im Jahre 2006 hatte der amerikanische Hersteller von Aluminiumfelgen American Racing Equipment (ARE), eine Geschäftseinheit der Investmentgesellschaft Platinum Equity, das gesamte Anlagevermögen des insolventen Wettbewerbers Weld Wheel Industry (WWI) für 24,4 Millionen US-Dollar übernommen. Mit dem Zusammenbruch des amerikanischen Ersatzmarktes vor allem bei großdimensionierten Rädern hatte ARE auch nicht mehr so viele Räder von seinem Kernlieferanten China Wheel abnehmen können und ist dadurch nicht nur selbst ins Straucheln geraten, sondern hat auch dazu beigetragen, dass es bei China Wheel zu einem Auseinanderbrechen der Gruppe kam. Angesichts dieser Verwerfungen im Markt versuchen die beiden erfahrenen “Räder-Guys” Kyle Fickler und Scott Rider einen Neuanfang mit neuer Konstellation: Sie haben ARE gemeinsam mit der Investorengruppe Granite Creek Partners (Chicago) die traditionsbehaftete Weld Racing LLC (gegründet 1967) wieder abgekauft.

Über den Kaufpreis ist nichts bekannt, er umfasst allerdings ein Räderwerk und ein Distributionslager in Kansas City (Missouri). Und im Gegensatz zur Vergangenheit sollen keine Räder mehr aus Fernost kommen, sondern sind zu “100 % designed and manufactured in Kansas City”..

Chromoptik für Smart-Räder

Wer sich für seinen Kleinwagen Smart einen in jeder Hinsicht glanzvollen und betont dynamischen Auftritt wünscht, ist mit den 6-Speichen-Leichtmetallrädern und der dazugehörigen Bereifung 175/55 R15 vorn und 195/50 R15 hinten direkt vom Autohersteller bestens bedient. Das unverwechselbare Smart-Design erhält durch die Chromoptik zusätzliche Exklusivität.

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CEVA Logistics bei Pirelli Nordamerika

Der weltweit agierende Logistikdienstleister CEVA Logistics zählt Reifenhersteller wie Michelin oder Goodyear Dunlop in diversen Märkten zu seinen Kunden. In Nordamerika hat CEVA in Westland (Michigan) jetzt ein Distributionszentrum eröffnet, um von dort aus die Erstausrüstungslieferungen mit Pirelli-Reifen zu steuern. Etwa eine Million Reifen sollen im Jahre 2009 an die Kunden General Motors und Ford durch das Lager geschleust werden.

China: Trotz Wirtschaftskrise soll Kautschukbedarf anhalten

Nicht zuletzt dank der enormen Ausweitung der Reifenproduktion im Lande ist China zum weltgrößten Verbraucher von Naturkautschuk avanciert. Trotz der internationalen Wirtschaftskrise und Produktionskürzungen in vielen Ländern der Welt glaubt man in China offensichtlich an weiteres Wachstum: Der chinesische Vizelandwirtschaftsminister Niu Dun hat jedenfalls, berichtet die “Thai News Agency”, zugesichert, in 2009 beim Import von Naturkautschuk aus Thailand – dem größten Produzenten und Exporteur dieses Produktes weltweit – nicht nachlassen zu wollen und kündigt den Kauf von etwa 830.000 Tonnen an.

RS Exclusiv: Anteil der Premiummarken gestiegen

Gut ein Jahr ist es her, dass der Reifengroßhändler RS Exclusiv von Neumünster nach Hohenwestedt umgezogen ist. Auch der letzte Umzug innerhalb von Neumünster liegt ja gerade mal eine halbe Dekade zurück und ist noch in bester Erinnerung. “Das soll es jetzt aber gewesen sein”, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Thomas Schmidt (47) mit Blick auf die neuen und äußerst großzügigen Räumlichkeiten.

Pirelli streicht am Stammsitz 200 Jobs

Der Pirelli-Konzern plane, am Stammsitz im italienischen Mailand ca. 200 Verwaltungsjobs zu streichen, schreibt Bloomberg. Davon sollen etwa 130 auf die Reifensparte, 60 auf “Real Estate” entfallen.

Ferner sollen ggf. angesichts der schwachen Reifennachfrage die Bänder in Fabriken weiterhin stillstehen, nachdem es bereits zu zehntägigen Unterbrechungen in den Reifenwerken Bollate und Settimo (Turin) gekommen ist. Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera hat unterdessen angekündigt, Produktion und Belegschaft in den Werken in 2009 zurechtstutzen zu wollen, was im ersten Quartal des nächsten Jahres zu Kosteneinsparungen von etwa zehn Prozent führen werde.

ArvinMeritor steigert Umsatz, macht weiter Verlust

Der amerikanische Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) hat den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 (endete am 28.9.) um elf Prozent auf 7,167 Milliarden Dollar gesteigert, gleichzeitig konnte der Verlust (Vorjahr 219 Mio.

Dollar) mehr als halbiert werden und belief sich auf 101 Millionen Dollar. Etwa zwei Drittel des Umsatzes entfielen auf der Sparte Nutzfahrzeuge (CVS = Commercial Vehicle Systems: 4,819 Mrd. Dollar), der Rest auf Pkw (LVS = Light Vehicle Systems: 2,248 Mrd.

). Die Sparte LVS soll im kommenden Jahr ausgegliedert werden..

Ölfreier Reifen von Sumitomo

Die zu Sumitomo Rubber Industries (SRI) gehörende Dunlop Falken Tires Ltd. hatte bereits auf der Tokyo Motor Show des Vorjahres den “Enasafe 97” vorgestellt und ihn im Juni dieses Jahres im japanischen Markt 2008 eingeführt. Bei Bauteilen wie den Seitenwänden oder dem Innerliner kann der Hersteller bei diesem Reifentyp bereits völlig auf synthetischen Kautschuk verzichten und statt dessen Naturkautschuke sowie pflanzliche Öle und neuartige Mischungsmethoden verwenden.

Die Ziffer “97” bedeutet, dass der Reifen zu wenigstens 97 Prozent nicht aus synthetischen Ölen besteht; die verbleibenden drei Prozent, die bislang nicht ersetzt werden konnten, sind beispielsweise in Alterungsschutzmitteln enthalten. Die Maßnahmen dienen jedoch nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Leistungsspektrum wie einem Plus an Grip und einem verbesserten Rollwiderstand, der wiederum zu einem um sieben Prozent geringeren Treibstoffverbrauch beiträgt, hieß es vor einem Jahr über den Enasafe 97, der etwa 30 Prozent teurer vermarktet wird als “gewöhnliche Reifen”. Jetzt hat SRI für das Jahr 2013 den ersten Reifen angekündigt, bei dem völlig auf synthetische Öle verzichtet werden soll.

Showcars der eBay-Tuningmeisterschaft zu ersteigern

Im Rahmen der Aktion “Stars & Charity” will eBay vom 20. bis zum 30. November 2008 zwei Autos der im DSF ausgestrahlten eBay-Tuningmeisterschaft versteigern.

Im Finale standen unter anderem ein Honda CRX del Sol und ein Audi 80 Cabrio, die für je 10.000 Euro umgebaut worden sein sollen. Für gute Zwecke signiert die Moderatorin der Sendung und ehemalige “Miss Tuning” Katharina Kuhlmann diese beiden Showcars.

Denn mit dem Erlös der Versteigerungen will man einerseits der Verein Dry Lands Project e.V. – eine Initiative zugunsten von Kindern in Sri Lanka – sowie andererseits die Organisation Vernetzte Welt für Kinder e.

V., die Kinderkliniken in Deutschland Multimedia-PCs mit einer eigenen Software zur Verfügung stellt und sie miteinander vernetzt, unterstützen. Gebote für die Fahrzeuge werden unter http://www.

ebay.de/starsandcharity angenommen..

Mitarbeiter in finnischem Nokian-Werk bleiben zehn Tage zu Hause

Nokian Tyres hat jetzt die nach eigenen Aussagen für einen solchen Fall vorgeschriebenen Verhandlungen abgeschlossen, wonach zum Ende des Jahres die im finnischen Stammwerk des Reifenherstellers Beschäftigten für zehn Tage zu Hause bleiben sollen. Als Grund dafür wird eine durch die Finanzkrise nötig gewordene Anpassung bzw. Kürzung der Produktionskapazitäten genannt, wobei der überwiegende Teil der Belegschaft die zehn Tage in der Zeitspanne zwischen dem 21.

Dezember dieses und dem 11. Januar des kommenden Jahres zu Hause bleiben werde. Abgesehen davon prüfe man weiterhin jedoch noch eventuelle zusätzliche Maßnahmen zur Produktionsanpassung in dem finnischen Pkw- und Van-Reifenwerk, wobei in diesem Zusammenhang im Wesentlichen Frühpensionierungen oder die nicht vorzunehmende Neubesetzung frei werdender Stellen als mögliche Optionen genannt werden.

Tom Van Dyck wieder zurück bei Deldo

Nachdem Tom Van Dyck (29) Anfang 2007 den belgischen Großhändler Deldo verlassen hatte, um sich als Internal Consultant bei der KBC Group neuen Herausforderungen rund um diverse strategische Projekte zu stellen, meldet er sich nunmehr wieder zurück bei seinem ehemaligen Arbeitgeber. War Van Dyck früher bis zu seinem Weggang bei Deldo zunächst als Vertriebsmanager für den deutschen sowie später dann auch für den österreichischen und schweizerischen Markt verantwortlich, so bekleidet er nun nach seiner Rückkehr die Position als Director Sales & Organisation bei Deldo. In dieser Funktion obliegt ihm unter anderem die Verantwortung für acht Vertriebsteams, mit denen der Großhändler den europäischen Ersatzmarkt bearbeitet.

Handel missbilligt erneuten „kostenlosen Räderwechsel“ des ADAC

Schon vor etwa zwei Wochen hatte eine vom ADAC in München initiierte kostenlose Räderwechselaktion für Kritik des Reifenhandels im Allgemeinen und des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) als Interessenvertretung des Handels im Besonderen gesorgt.

Und obwohl der BRV in diesem Zusammenhang bereits laut über mögliche rechtliche Schritte gegen den Automobilklub im Falle einer etwaigen Wiederholung einer solchen Gratisaktion sinniert hatte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), zeigt sich der ADAC davon offenbar unbeeindruckt und hatte am 14. und 15. November einen ähnlichen Aktionstag auf dem Gelände seines Prüfzentrums in Fürth ausgerufen.

Diese “erneute Attacke auf die Geschäftsinteressen des Reifenfachhandels” hat der BRV deshalb zum Anlass genommen, in einem an den ADAC-Präsidenten Peter Meyer gerichteten Schreiben die Aktion “sowohl unter handelspolitischen als auch juristischen Gesichtspunkten zu missbilligen”. Der Automobilklub wird darin aufgefordert, derartige Aktionen zukünftig zu unterlassen und dies dem BRV umgehend verbindlich zu bestätigen..

Neuauflage des Umweltberichtes von Bridgestone Europe erschienen

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Bridgestone Europe hat einen aktualisierten Umweltbericht veröffentlicht, mit dem die Verpflichtung des Unternehmens zu hohen Umweltstandards und die unternommenen Schritte zum Erreichen dieser Standards dokumentiert werden sollen. Wie schon die im vergangenen Jahr erschienene Ausgabe zuvor, ist die neue Broschüre wieder mit Farben auf Pflanzenbasis auf recyceltem Papier gedruckt worden und wendet sich an alle Organisationen und Gruppen, die am Unternehmen interessiert sind wie zum Beispiel Anteilseigner, Regierungsbehörden, Pressevertreter, Kraftfahrzeughersteller und andere Geschäftspartner. Der Bericht – so das Unternehmen – zeige unter anderem auf, wie Bridgestone die Automobilhersteller bei der Reduzierung der Kohlendioxidemissionen ihrer Fahrzeuge unterstützt.

Erklärt wird in diesem Zusammenhang der Einfluss eines niedrigeren Reifenrollwiderstandes im Hinblick auf einen geringeren Kraftstoffverbrauch sowie welche Technologien der Reifenhersteller dafür entwickelt hat. Hauptaugenmerk wird in der Broschüre allerdings nach wie vor darauf gelegt, welche Auswirkungen Bridgestone-Produkte und -Fertigungsverfahren auf die Umwelt haben. Dies Thema wird in Form einer Ökobilanz (Life Cycle Assessment) beleuchtet.

ASA-Rad „AR1“ jetzt auch in Racegold erhältlich

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Das einteilige Leichtmetallrad “AR1” der Marke ASA, die in Deutschland exklusiv von der Gewe Reifengroßhandel GmbH (Rodenbach) vertrieben wird, ist ab sofort auch in der Farbe Racegold erhältlich. Dank der seidenmatt-frontpolierten Oberfläche des Rades sowie seines Y-Speichendesigns wirke ein damit ausgerüstetes Fahrzeug sportlich und elegant zugleich, findet der Anbieter. “Das klassische Design in Kombination mit der edlen Farbe Seidenmatt-Gold macht das Auto zu einem echten Hingucker”, heißt es über die neue Farbvariante des “AR1”, das in den Größen 7.

0x17, 8.0×17, 9.0×17, 8.

0x18, 9.0×18, 8.5×19, 9.

5×19, 9.0×20 sowie 10.5×20 Zoll für alle gängigen Fahrzeuge verfügbar ist.

Reifenhandel hat Anfang November weniger zu tun als im Oktober

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Nachdem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) schon Ende Oktober auf Basis eines bei rund 250 Reifenfachhandelsbetrieben abgefragten Stimmungsbildes in Sachen Winterreifengeschäft ein “Branchenbarometer” erstellt hatte, bei dem sich als bundesweiter Durchschnitt bezüglich des Auslastungsgrades der Betriebe ein Wert von 84,4 Prozent ergab, hat der Handel in den ersten beiden November-Wochen offensichtlich deutlich weniger zu tun gehabt.

Denn bei der neuerlichen BRV-Umfrage hat sich im Bundesdurchschnitt ein Auslastungsgrad für die Werkstätten ergeben, der mit etwa 64,4 Prozent nicht weniger als 20 Prozentpunkte unterhalb des Wertes per Ende Oktober liegt. Kein Wunder, dass die befragten Betriebe den Verlauf des Winterreifengeschäftes vom 1. bis zum 15.

November dieses Jahres unabhängig von ihrer geografischen Lage denn auch durchweg schlechter beurteilten als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. In Zahlen gefasst, haben im Mittel über alle Bundesländer demnach nur gut acht Prozent der Händler das Winterreifengeschäft während der ersten beiden November-Wochen als im Vergleich zum Vorjahr besser bezeichnet, knapp 15 Prozent konnten keinen Unterschied zu 2007 feststellen und für beinahe 77 Prozent lief es schlechter als vom 1. bis zum 15.

November 2007. “Die Ergebnisse stellen in überdeutlichem Maße die kritische Lage dar. Einer Kommentierung bedarf es deshalb wohl nicht.

Derzeit bleibt uns nur die Hoffnung, dass sich die Wetterlage sehr kurzfristig zu unseren Gunsten verändert”, so der Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV. Dass die Bestandskunden, die ihre Winterreifen noch eingelagert und bislang nicht umgerüstet haben, die Werkstattauslastung der Reifenfachhandelsbetriebe in den kommenden Wochen dramatisch wird nach oben schnellen lassen können, steht nämlich eher nicht zu erwarten, da laut der aktuellen BRV-Erhebung landesweit bereits mehr als 72 Prozent der beim Handel eingelagerten Kundenräder montiert wurden..

Banken, nicht Schaeffler auf Suche nach Co-Investoren für Conti

Jüngst hatte die Financial Times Deutschland berichtet, die Schaeffler-Gruppe sei – insbesondere im Umfeld arabischer Staatsfonds – auf der Suche nach Investoren, die ihr einen größeren Teil der über die in einer Investorenvereinbarung festgeschriebenen 49,99-prozentigen Höchstbeteiligung hinaus gehenden Conti-Aktien abnehmen. Doch nun meldet das Handelsblatt, es seien vielmehr die kreditgebenden Banken, die sich auf der Suche nach Co-Investoren befänden bzw. ihre Suche nach solchen intensiviert hätten, um Schaefflers Conti-Deal abzusichern.

Wie die Zeitung aus Finanzkreisen erfahren haben will, sollen die Banken jetzt auch mit vermögenden Unternehmerfamilien zumindest über einen Einstieg als Minderheitsaktionär bei Conti sprechen, wobei sowohl der Schaeffler-Geschäftsführer Dr. Jürgen Geißinger als auch der Conti-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann “zur Stabilisierung” einen weiteren Großaktionär bevorzugen würden.

Schaeffler selbst betreibe hingegen aktiv keine Investorensuche, heißt es. Gleichwohl beantworte das Unternehmen jedoch Fragen potenzieller Interessenten, schreibt das Handelsblatt unter Berufung auf Firmenangaben, und müsste demnach einer etwaigen Transaktion im Falle eines Falles ohnehin zustimmen. Das Bankenkonsortium dürfe die ihnen von Schaeffler weitergegebenen “überschüssigen” Conti-Aktien unter Auflagen “marktschonend” weiterverkaufen – bei einem Abgabepreis unter 75 Euro sei allerdings die Zustimmung Schaefflers nötig, schreibt das Blatt.

Reifenplatzer an Lkw-Anhänger mit weitreichenden Folgen

Laut den Ad Hoc News sind als Folge eines an einem Lkw geplatzten Reifens 18 Fahrzeuge beschädigt worden. Der Lastwagen war demnach bei Bad Rappenau (Kreis Heilbronn) auf der Autobahn 6 unterwegs, als sich ein Reifen des Anhängers in seine Bestandteile auflöste und diese über die Fahrbahn verteilt wurden. Bei einem nachfolgenden Lkw sei dadurch die Dieselleitung abgerissen und eine größere Menge Kraftstoff auf die Fahrbahn gelaufen, während es an anderen Fahrzeugen vor allem zu Schäden im Frontbereich und am Fahrzeugboden gekommen sein soll.

Puppenspiel in Michelin-Werkskantine für einen guten Zweck

Am 23. November wird die Michelin-Werkskantine in Bad Kreuznach ab 15:30 Uhr Schauplatz für das für Kinder gedachte Puppenspiel “Wo der grüne Pfeffer wächst” sein, meldet die Regionalausgabe der Allgemeinen Zeitung. Damit will der Reifenhersteller Informationen des Blattes zufolge Menschen helfen, denen es weniger gut geht.

Arbeiter protestieren gegen Schließung von Dunlop-India-Werk

Nachdem der zur Ruia-Gruppe gehörende Reifenhersteller Dunlop India jüngst die vorübergehende Schließung seines Reifenwerkes in Sahaganj (Westbegalen) bekannt gegeben hat, regt sich Widerstand in der Belegschaft. Wie indischen Zeitungsberichten zu entnehmen ist, fordern die Arbeiter die Wiederaufnahme der Fertigung und stellen die Begründung für die vorläufige Schließung der Fabrik in Frage, für die das Unternehmen die derzeit schwache Konjunktur sowie den Mangel an liquiden Mitteln verantwortlich gemacht hat. Bezweifelt wird zudem, dass die von Dunlop India für die Mitarbeiter zugesicherte Unterstützungszahlungen in Höhe von monatlich 2.

000 Rupien (knapp 32 Euro) bis zum offensichtlich durchaus geplanten Wiederanlaufen der Fertigung tatsächlich auch fließen werden. Zudem wird kritisiert, dass die Entscheidung für einen temporären Produktionsstopp anscheinend getroffen wurde, ohne zuvor entsprechende Verhandlungen darüber mit Arbeitnehmervertretern geführt zu haben. Von Gewerkschaftsseite wird nun sogar ein Einschreiten der Regierung gefordert, zumal das Vertrauen in das Management offenbar zerstört ist.

Zwei weitere Millionen Dollar für Goodyear-Zentrale

Größere privatwirtschaftliche Investitionen werden im Allgemeinen von der Öffentlichen Hand subventioniert, so auch der Bau der neuen Goodyear-Zentrale am Konzernstammsitz Akron (Ohio/USA). Ende letzter Woche hat die Regierung des Bundesstaates Ohio für diesen Bau sowie das neue Forschungs- und Entwicklungs-Center zwei Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt. Insgesamt sind die jetzt bewilligten Gelder allerdings im Verhältnis zu dem 900-Millionen-Dollar-Entwicklungsprojekt der Stadt Akron, in das die Goodyear-Zentrale involviert ist, nur ein verhältnismäßig kleiner Obolus.

Bridgestone und Fiege sind seit 30 Jahren Partner

Als der Reifenumsatz von Bridgestone Ende der 70er-Jahre in Deutschland und Europa neue Dimensionen erreichte, stellte sich auch die Frage nach einer entsprechenden Organisations- und Verteilungsstruktur. 1976, bei der Gründung der Bridgestone Reifen GmbH in Hamburg, war bereits jeder fünfzigste Container im Hamburger Hafen mit Produkten von Bridgestone bestückt. Doch der Reifenhersteller wollte sich uneingeschränkt auf die Entwicklung und Produktion konzentrieren.

In Fernost sinkt Produktion von Synthesekautschuk

Wie “polymerupdate” in zwei voneinander unabhängigen Meldungen berichtet, fahren gleich zwei Hersteller von Synthesekautschuken in Asien die Produktion zurück: Das Werk Ichihara (Provinz Chiba/Japan) der Maruzen Petrochemicals ist ausgelegt auf eine Jahreskapazität von etwa 200.000 Tonnen, sei derzeit aber nur zu etwa 85 bis 90 Prozent ausgelastet. In Thailand nutzt die Bangkok Synthetics ihr Werk Map Ta Phut (Provinz Rayong), das mehr als 140.

Lummas X6 auf 23 Zoll

BMW-Tuner Lumma nahm den neuen X6 unter seine Fittiche und gab dem sportlich anmutenden Fahrzeug, das auf der Essen Motor Show seine Weltpremiere feiern wird, den Namen CLR X 650. Den Kontakt zur Straße stellt der neu designte Radsatz “Racing 3” in 11×23 Zoll rundum mit Reifen im Format 315/25 her. Die einteiligen Felgen im Mehrteiler-Look besitzen ein Edelstahlaußenband sowie einen schwarz-matt beschichteten Radstern.

Japanischer Reifenrußhersteller setzt Erweiterungspläne aus

Der japanische Hersteller Tokai Carbon Co. hat Pläne zur Erweiterung der Fabriken von Reifenruß in China und Thailand vorerst weitgehend ausgesetzt. Geplant war, die Kapazität in Thailand bis zum Frühjahr 2010 durch Modernisierung der Anlagen und Hinzufügen einer weiteren Produktionslinie von heute 110.

000 Jahrestonnen auf 180.000 zu steigern; vorerst wird auf die neue Fertigungsstraße verzichtet, allein die Optimierung des bestehenden Equipments soll zu einer Jahreskapazität von 130.000 Tonnen führen.

Im chinesischen Tianjin sollte bis zum Ende des Jahres 2009 die Kapazität von 40.000 auf 100.000 Jahrestonnen hochgefahren werden, diese Entscheidung wurde erst einmal für ein halbes Jahr auf Eis gelegt.

Polovick jetzt bei Smithers

Michael J. Polovick hat im Rahmen seiner Karriere in der Reifenbranche bereits für Bridgestone Firestone, Pirelli Armstrong und Continental in Nordamerika in verschiedenen Positionen gearbeitet. Die Smithers-Gruppe – ein Unternehmen, das sich vor allem mit dem Testen, der Untersuchung von Reifen, aber auch der Beratung von Firmen in dieser Branche beschäftigt – hat ihn jetzt als “Vice President Human Resources” gewinnen können.

Bilsteins Motorsportkalender für das Jahr 2009

Mit einem Kalender voller Motorsportmomente setzt Bilstein seine Tradition in Sachen Kalender auch für das Jahr 2009 fort. Der Kalender mit phantastischen Momentaufnahmen zeigt die besonderen Augenblicke des Rennsports des vergangenen Jahres. Verkaufsstart ist während der EssenMotorShow vom 29.

November bis 7. Dezember 2008 auf dem Messestand der ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH in Halle 3.0 (Stand 220).

Hankook verkauft weit mehr als im Vorjahr in Schlüsselmärkten

Anlässlich der Präsentation der Quartalszahlen (wir berichteten) hat der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire auch einige Wachstumszahlen für Schlüsselmärkte publiziert, die jeweils den Jahresvergleich widerspiegeln. So wurde der Umsatz gegenüber 2007 in Nordamerika um 37 und in Europa um 14 Prozent gesteigert. Das Augenmerk Hankooks gilt aber auch den globalen Wachstums- und neuen Märkten.

Film des TÜV Süd über Winterreifen: Ein großes Quantum Sicherheit

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Der TÜV Süd rollt das Thema Reifentests jetzt erstmals mit einem Film auf. Der knapp fünfminütige Streifen gibt Einblicke in die Arbeit der Ingenieure im Labor und auf der Teststrecke. Und er zeigt, wie wichtig es ist, in der kalten Jahreszeit mit Winterreifen unterwegs zu sein.

Der Film steht ab sofort unter www.tuev-sued.de/automotive zum kostenlosen Download bereit.

Reifenhersteller reagieren auf schwache Nachfrage

Einem Bericht der Automobilwoche zufolge reagierten die in Deutschland produzierenden Reifenhersteller auf den aktuellen Nachfragerückgang, den die sogenannten Europool-Zahlen für die ersten drei Quartale des Jahres mit einem Minus von 18,8 Prozent bei Pkw-Reifen insgesamt und von 35,5 Prozent bei Winterreifen (Sell-in-Zahlen) beziffern. Reifenhersteller versuchten der Situation etwa durch den Abbau von Überstunden, der Verlängerung der Betriebsferien über Weihnachten auf bis zu zwei Wochen oder vorübergehender Kurzarbeit Herr zu werden, wie Goodyear dies etwa für den Standort Riesa plane. In der dortigen Fabrik werden überdurchschnittlich viele Winterreifen gefertigt.

Dabei wird immer wieder betont: “Es gibt keine Entlassungen”, so eine Sprecherin des Goodyear-Dunlop-Konzerns in Deutschland gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Es seien alle Reifenhersteller ähnlich betroffen. Wie die Automobilwoche weiter schreibt, denke Continental sogar über die Schließung eines Produktionswerkes in Deutschland oder Frankreich nach.

“Es gibt keine Standortgarantien”, wird ein Continental-Sprecher zitiert. Bleibt zu hoffen, dass der fürs kommende Wochenende vorhergesagte Wintereinbruch mit Schneefällen bis in die Tieflagen eintritt..

Mini Cooper wird von point S und Uniroyal verlost

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Die neue Winterbeilage von point S soll von Mitte November an bis zum 6. Dezember Autofahrer nicht nur über die von der Reifenfachhandelskooperation angebotenen Winterreifen, ihre Autoservicedienstleistungen oder den point-S-Wintercheck informieren, sondern zu gewinnen gibt es auch etwas: Denn anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Verbundgruppe wird in Zusammenarbeit mit der Reifenmarke Uniroyal ein mit Leichtmetallfelgen, Sportlederlenkrad, Sportsitzen, Klimaanlage und Bordcomputer ausgestatteter Mini Cooper verlost, der noch bis zum Nikolaustag auf Deutschlandtour ist. Wann der Mini welchen point-S-Betrieb ansteuert, lässt sich unter www.

point-s-gewinnspiel.de in Erfahrung bringen. Wer an der Verlosung des Wagens teilnehmen möchte, braucht nur in einem der teilnehmenden point-S-Servicecenter eine Gewinnspielkarte auszufüllen – alternativ ist eine Teilnahme an dem Gewinnspiel auch über die Homepage von point S möglich.

Nialna GmbH bietet auch Lösungen speziell für die Reifenlagerung

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Die Nialna Companie GmbH (Ilbesheim) ist ein Unternehmen, das eigenen Aussagen zufolge in allen Bereichen des Stahlbaus aktiv ist und sich dabei höchster Qualität sowie der Zufriedenheit seiner Kunden verpflichtet fühlt. Zum Produktprogramm zählen dabei auch Hallen- und Regalsysteme zur Lagerung von Reifen. Die speziell für Reifenhändler und Autohäuser entwickelten Lösungen werden dabei als robust und geeignet für die Lagerung aller Pkw-Reifen mit oder ohne Felgen beschrieben.

Die glanzverzinkten Regale werden standardmäßig in drei verschiedenen Breiten – 900, 1.200 und 1.500 Millimeter – angeboten, wobei darüber hinaus auch Stahl- oder Holzböden dafür lieferbar sind.

Gewissermaßen als Komplettlösung beispielsweise für den Einlagerungsservice von Kundenrädern bieten die Ilbesheimer zudem Reifenlagerhallen an, die mit diesen Regalen ausgerüstet sind. Auch zwei- und dreigeschossige Ausführungen sind dabei realisierbar, sagt das Unternehmen unter Verweis darauf, dass sich die Investition in eine solche Lösung für den Handel innerhalb von 24 Monaten über die vom Verbraucher zu entrichtenden Einlagerungsgebühren amortisieren könne.

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Hankook Tire offizielles ETRMA-Mitglied

Die European Tyre & Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) hat Hankook Tire einstimmig als zwölftes Mitglied aufgenommen. Das Unternehmen tritt der ETRMA offiziell am 1. Januar 2009 bei.

Als Dachverband der europäischen Reifen- und Gummiindustrie vertritt die ETRMA die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Institutionen der europäischen Union und anderen internationalen Organisationen. “Wir freuen uns sehr, in diesen wichtigen europäischen Verband aufgenommen zu werden. Wir betrachten uns als europäisches Unternehmen und sehen uns durch die Aufnahme in die ETRMA in diesem Selbstverständnis bestätigt”, sagt Choi Jin-Wook, Executive Vice-President von Hankook Tire und neuer Europa-Chef.

Feuer in Carlisle-Reifenfabrik (Update)

Die Schäden in der am Sonntag in Brand geratenen Reifenfabrik der Carlisle Tire & Wheel Company in der Kleinstadt Bowdon (Georgia/USA) sind erheblich. Die Schüler von fünf in der näheren Umgebung der Fabrik gestern vorsorglich geschlossenen Schulen können zwar in ihre Klassenräume zurückkehren, die 341 Arbeiter in die Fabrik vorerst nicht. Der Hersteller von Spezialreifen für Gartengeräte sowie den industriellen und landwirtschaftlichen Einsatz wird noch mehrere Wochen benötigen, um die Schäden abschätzen und weiterführende Pläne entwickeln zu können.

Galgo Pre-Q Europe baut Präsenz weiter aus

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Die europäische Vertriebstochter des mexikanischen Anbieters von Laufstreifen und Materialien für die Runderneuerung, Galgo Pre-Q Europe, hat seit Anfang des vergangenen Jahres seine Marktpräsenz in Europa deutlich ausgebaut und nähert sich eigener Aussage zufolge einem zweistelligen Marktanteil in Europa. Das Unternehmen untermauert dies auch mit entsprechenden logistischen Veränderungen..

Zwei Wochen Produktionspause zum Jahreswechsel bei Sava

Es ist bereits die vierte Produktionsunterbrechung seit dem Juni, von der der slowenische Nachrichtendienst STA (Slovenska Tiskovna Agencija) berichten muss: Im überwiegend auf kleine Lkw-Reifen spezialisierten Sava-Werk von Kranj, das zu Goodyear gehört, ruht zum Jahreswechsel für zwei Wochen aufgrund der schwachen Marktnachfrage die Fertigung.

Kühne + Nagel betreibt Lager für Continental

Seit Anfang November betreibt Kühne + Nagel das Lager von Continental für den Bereich Aftermarket. Die neue Anlage des führenden Logistikdienstleisters wurde im hessischen Gross-Rohrheim gleichzeitig feierlich eröffnet. Die neue Anlage sei voll auf die Erfordernisse hinsichtlich der Lagerung von Continental-Produkten wie Bremsscheiben, Bremstrommeln- und -seile, Sättel und Schläuche sowie Bremsflüssigkeiten ausgerichtet.

Sie verfügt über eine 16.300 m² große Grundfläche und 22.300 Palettenstellplätze.

Produktionskürzungen in polnischem Michelin-Reifenwerk

Als Reaktion auf die durch die derzeit schwache Konjunktur zurückgegangene Nachfrage nach Reifen hat Michelin Produktionskürzungen in seinem polnischen Reifenwerk Olsztyn angekündigt, wo Pkw-, Lkw- und Landwirtschaftsreifen gefertigt werden. Das berichtet Dow Jones Newswires unter Berufung auf die gegenüber der Nachrichtenagentur AFP gemachten Aussagen der Unternehmenssprecherin Sorina Neculescu. Es gehe bei diesem Schritt darum, sich auf die Marktgegebenheiten einzustellen, die von einem Absatzrückgang geprägt seien.

“Ab kommender Woche werden wir regelmäßige Produktionsstopps umsetzen. Sie werden jeweils einige Tage bis hin zu zwei Wochen dauern. Die Entscheidung über mögliche weitere Stopps bzw.

die Wiederaufnahme der Produktion wird dann kurzfristig gefällt, je nachdem wie sich der Markt entwickelt”, soll Neculescu gesagt haben. Die Stillstandszeiten würden den rund 4.000 Mitarbeitern des Werkes im Norden Polens entweder als Urlaubstage angerechnet, sie könnten allerdings auch für die Weiterbildung genutzt werden, heißt es weiter.

LEED-Zertifizierung für Bridgestone-Werk in Warren County

Das US-amerikanische Reifenwerk der Bridgestone Firestone North American Tire LLC in Warren County ist vom US Green Building Council das LEED-Zertifikat in Silber verliehen worden. LEED steht dabei für Leadership in Energy and Environmental Design, und mit der Zertifizierung werden besondere Leistungen in Bezug auf ein umweltfreundliches Design von Gebäuden bzw. deren nachhaltiger Nutzung gewürdigt.

Wie der Reifenhersteller selbst sagt, komme es nur äußerst selten vor, dass damit bestehende Produktionsstätten ausgezeichnet werden. Außerdem sei der Standort Warren County das weltweit erste Reifenwerk, das nun eine LEED-Zertifizierung vorweisen könne. “Wir fühlen uns geehrt, als erste Reifenfabrik in der Welt und als zweite bestehende Produktionsstätte in den USA die LEED-Zertifizierung erhalten zu haben.

Da normalerweise insbesondere Neubauten und dabei typischerweise vorwiegend Bürogebäuden die LEED-Zertifizierung verliehen wird, musste unser Team hart arbeiten, um die dahinter stehenden strengen Standards zu erfüllen”, so Greer Tidwell, Director of Environmental Management bei Bridgestone Firestone North American Tire LLC. “Während der Klimawandel ein globales Phänomen ist, nehmen sich innovative Unternehmen wie Bridgestone Firestone dieses Problems mit lokalen Lösungen an. Die LEED-Zertifizierung zu erhalten, ist kein einfaches Unterfangen.

Produktionsstopp bei Dunlop India in Sahaganj

Wie indische Medien melden, hat Dunlop India seine Produktion im Reifenwerk Sahaganj für unbestimmte Zeit angehalten. Als Gründe dafür werden die eher schleppende Nachfrage nach Reifen sowie ein Mangel an Arbeitskapital genannt. Die rund 1.

200 Beschäftigten an dem Standort wurden demnach nach Hause geschickt und sollen bis zur Wiederaufnahme des Betriebes in dem Werk durchgängig alle den gleichen Betrag in Höhe von monatlich 2.000 Rupien (knapp 32 Euro) als Unterhaltsbeihilfe erhalten. “Das Unternehmen ist von der weltweiten Rezession schwer getroffen worden.

Um mit dieser Situation fertig zu werden, haben wir uns für einen temporären Prodiktionsstopp entschieden”, wird ein Firmensprecher in diesem Zusammenhang zitiert. Die weltweite Rezession habe insbesondere die Automobilindustrie betroffen, wobei sich auch Reifenhersteller wie Dunlop India dem Nachfrageeinbruch nicht hätten entziehen können..

Autonomes Notbremssystem für Nutzfahrzeuge

Die WABCO Holdings Inc. – Anbieter von elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen sowie von Federungs- und Antriebssystemen für Nutzfahrzeuge – hat ein autonomes Notbremssystem für Nutzfahrzeuge entwickelt, das ab 2010 für Lkw- und Bushersteller weltweit erhältlich sein soll. Bei drohenden Kollisionen mit stehenden oder fahrenden Fahrzeugen soll das “OnGuardMax” genannte AEB-System (das Akronym steht für “Autonomous Emergency Braking”) die Bremsreaktionszeit minimieren helfen, da es schneller reagiere als der Fahrer und damit im Fall der Fälle für eine effektivere Abbremsung bis hin zum völligen Stillstand sorge.

Die Entscheidung darüber, ob eine autonome Notbremsung eingeleitet wird, fällt das an das Brems- und andere Fahrzeugsysteme wie Antrieb, Getriebe und Stabilitätskontrolle gekoppelte System Unternehmensangaben zufolge auf Basis vielfältige Informationen über die Verkehrssituation, die von Video- und Laserabstandssensoren an ein entsprechendes Steuergerät übermittelt werden. Die von den Sensoren stammenden Daten werden dann entsprechend verarbeitet und etwaig drohende Gefahren vorausberechnet. Insofern ist “OnGuardMax” eine Weiterentwicklung des im Februar 2008 auf dem nordamerikanischen Markt eingeführten und “OnGuard” genannten Kollisionswarn- und Schutzsystems, das wiederum auf dem seit 2004 erhältlichen Abstandsregeltempomaten (ACC, Adaptive Cruise Control) aufbaut.

Wieder GDHS-Gemeinschaftsstand zur Essen Motor Show 2008

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Wenn am 28. November die Essen Motor Show 2008 ihre Pforten öffnet, dann sind die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) vor Ort wieder mit ihrem Gemeinschaftsstandkonzept vertreten. Mittels eines neuen Messestandes zusammen mit den Muttergesellschaften Goodyear und Dunlop sowie Clarion als weiteren Partner will vor allem auch der Premio-Reifenservice den Besuchern in Essen seine aktuellen Angebote präsentieren.

Schließlich hat man sich gerade auch dem Tuningsegment verschrieben, was sich beispielsweise an dem alljährlich neu aufgelegten Premio-Tuningkatalog mit seinem Überblick über Felgen und Tuningzubehör oder dem GDHS-Felgenberatungssystem mit der Möglichkeit des virtuellen Tunings auf dem Bildschirm ablesen lässt. Diese Bausteine sind demnach für eine bestmögliche Betreuung des am Thema Tuning interessierten Autofahrers konzipiert worden, wobei der Endverbraucher von diesem Konzept insbesondere auch durch die mehr als 550 Partner profitieren soll, die laut GDHS “das größte Tuningnetzwerk in Deutschland für kompetente Beratung und perfekten Werkstattservice” bilden. So werden es dann auch Premio-Partner sein, die als Standpersonal die Besucher der Messe über Reifen, Felgen und Tuningprodukte beraten und ihnen das GDHS-Felgenberatungssystem in seiner neuesten Version an mehreren Terminals präsentieren.

Lanxess reagiert auf schwächere Nachfrage bei Kautschuk

An den beiden Standorten Sarnia (Kanada) und Zwijndrecht (Belgien) stellt der deutsche Spezialchemie-Konzern Lanxess Synthesekautschuke her, die überwiegend in der Reifenfertigung Verwendung finden. In Sarnia wird die Zahl der Arbeitsplätze von bisher 760 auf unter 500 sinken. Über 200 Mitarbeiter haben den Konzern bisher bereits verlassen.

Am Standort Zwijndrecht wird die Zahl der Mitarbeiter von rund 500 auf zirka 370 reduziert. Gesteuert werden die Kautschukaktivitäten der beiden Lanxess-Geschäftseinheiten Performance Butadiene Rubbers und Butyl Rubber, die beide vorrangig die Reifenindustrie beliefern, aus dem schweizerischen Fribourg..

Noch einer mit 15er Querschnitt

Kumho hatte mit dem Reifentyp Ecsta SPT in den Maßen 385/15 ZR22 unlängst einen neuen Rekord bei den Reifenquerschnitten aufgestellt und den Reifen auch anlässlich der SEMA in Las Vegas gezeigt. An solch einem Reifen hat aber auch der lokale koreanische Wettbewerber Nexen gearbeitet: Denn deren Reifentyp N3000 misst 365/15 R24..

Goodyear Dunlop: Ursachen für außergewöhnlichen Reifenverschleiß auf den Grund gehen

Die Sparte “Farmreifen” von Goodyear Dunlop hat im Oktober einen Workshop zum Thema “Ungewöhnlicher Reifenverschleiß auf Grund falscher Fahrwerksgeometrie” durchgeführt. Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ist einer der führenden Reifenanbieter im Bereich Landwirtschaftsreifen. Mit den beiden Marken Goodyear im Premiumsegment und Fulda im mittleren Preissegment bietet der Konzern Lösungen für alle Einsatzgebiete und Fahrzeuge an.

Trotz der ausgezeichneten Qualität der Produkte stellen Kunden manchmal eine ungewöhnlich schnelle oder einseitige Abnutzung der Reifen fest. Das Problem wird dann schnell bei den Reifen gesucht, resultiert aber tatsächlich zumeist aus einer fehlerhaften Fahrzeuggeometrie. Der Reifen ist also nur das Symptom einer falschen Einstellung der Maschine.

Arval: Reifen unkompliziert wechseln und einlagern

Reifen zählen zu den Top Drei der gefragtesten Flottenserviceleistungen (Ergebnis der aktuellen Barometer 2008-Studie). Gerade zum Saisonwechsel gehe das Thema so gut wie alle Fuhrparkmanager an, schreibt der Full-Service-Anbieter Arval. Sie müssen die Koordination des Reifenwechsels im Fuhrpark übernehmen; dies bedeutet einen hohen Verwaltungsaufwand, dem allerdings mit einem speziellen Service begegnet werden kann: Beim “Mobil Fitting Service”, den viele Reifenpartner von Arval anbieten, kommt ein mobiler Dienst zur Reifenmontage an den Standort des Kunden.

Wieder F1-Spekulation um Kumho

Wie der neuesten Ausgabe von “AutoBild Motorsport” zu entnehmen ist, liebäugele der koreanische Reifenhersteller Kumho Tires nach wie vor mit einem Einstieg in die Formel 1 und habe zu Testzwecken sogar einen entsprechenden Reifen entwickelt. Hintergrund ist, dass von 2010 bis 2016 Formel-1-Rennen im Heimatland Kumhos ausgetragen werden. Bis zum Jahr 2011 läuft allerdings noch der Vertrag für Bridgestone als Exklusivausrüster dieser Rennserie.

Bohnenkamp AG: Wachsen in der Nische

Die Bohnenkamp AG aus Osnabrück ist Europas führender Großhändler für Landwirtschaftsreifen. Trotz der schwierigen Konjunktur im Reifenhandel konnte der Großhändler seine Position auch in diesem Jahr weiter ausbauen. Der Umsatz wurde in den letzten fünf Jahren verdoppelt und dadurch die Position als klarer Marktführer für Landwirtschaftsreifen weiter gefestigt.

Das Unternehmen verfügt in der Dieselstraße in Osnabrück mit 55.000 Quadratmetern überdachter Lagerfläche über eines der vielleicht größten Reifenlager in Europa. Nach Informationen aus der Unternehmenszentrale wurden nun weitere 40.

000 Quadratmeter in unmittelbarer Nähe zum Betriebsgelände erworben. Hier soll in einigen Jahren ein Hochregallager mit bis zu 30 Meter Höhe entstehen.

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ESP reduziert Unfallkosten und Ausfallzeiten bei Flottenfahrzeugen

Der Faktor Wirtschaftlichkeit ist ein sehr wichtiges Kriterium bei der Wahl von Firmenfahrzeugen. Feste Kosten wie Anschaffungspreis oder Leasingraten, Verbrauch und auch Versicherungseinstufung fließen daher immer in die Kalkulation ein. Nicht berücksichtigt werden bislang meist die Kosten, die in Folge von Unfällen entstehen.

Feuer in Carlisle-Reifenfabrik

Erst vor wenigen Jahren hatte der Spezialreifenspezialist Carlisle Tire & Wheel Company der Trintex Corp. das Werk in der Kleinstadt Bowdon (Georgia) abgekauft, in dem Reifen für Gartengeräte und industrielle sowie landwirtschaftliche Anwendungen hergestellt werden. Jetzt ist im Rohmateriallager ein Feuer ausgebrochen und die 350 Mitarbeiter bangen um den Fortbestand des Werkes.

Offenbar Kostensenkungsprogramm bei Schaeffler

“Wenn wir in den nächsten vier Wochen keine Investoren für den Conti-Kauf finden, dann weiß ich nicht, was noch alles passiert. Uns steht das Wasser bis zum Hals”, gibt die Zeitschrift Automobil-Industrie in einem Beitrag auf ihren Webseiten die Meinung eines namentlich nicht genannten Schaeffler-Mitarbeiters zum Einstieg des Familienunternehmens bei dem Automobilzulieferer aus Hannover wieder. Unter diesem “Größenwahn” habe man bei Schaeffler nun zu leiden, ist weiter zu lesen, wobei auf von der Unternehmensführung anscheinend jüngst angeordnete Sparmaßnahmen angespielt wird.

So sollen – heißt es – sämtliche Drittfirmen wie etwa Putzkolonnen “vor die Türe gesetzt” sowie bei Leiharbeitern und Verleihfirmen “Tabula rasa gemacht” worden sein und Schichtmodelle umgestellt, Arbeitszeitkonten abgebaut und alle Investitionen erneut auf ihre absolute Notwendigkeit geprüft werden. So wird Informationen der Automobil-Industrie zufolge zum Beispiel der ursprünglich für dieses Jahr geplante Baubeginn eines neuen Europa-Logistikzentrums auf Anfang 2010 verschoben. “Natürlich geht die Absatzkrise in der Automobilindustrie auch an Schaeffler nicht spurlos vorüber”, hat Schaeffler-Sprecher Dr.

Thomas Reuß gegenüber dem Magazin zu Protokoll gegeben, zugleich allerdings einen Zusammenhang zwischen dem Kostensenkungsprogramm und der Conti-Übernahme bestritten. Das eine habe mit dem anderen nichts zu tun, so Reuß, der die erwartete rund eineinhalbjährige “Durststrecke” demnach allein auf die Absatzkrise in der Automobilindustrie zurückführt..

Moskau plant Steuer auf Spikewinterreifen

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(Tire Review/Akron) Vor dem Hintergrund, dass in Moskau die Winter immer wärmer zu werden scheinen und das Straßennetz der russischen Hauptstadt nicht gerade in einem guten Zustand ist, hat Oberbürgermeister Yury Luzhkov vorgeschlagen, eine Steuer auf Winterreifen mit Spikes zu erheben. Denn solchen Reifen, die im Winter von etwa 80 Prozent aller Fahrer bzw. auf rund drei Millionen Fahrzeugen in Moskau verwendet werden, schreibt man offenbar die auftretenden Straßenschäden auf den Autobahnen und Hauptverkehrsrouten der Stadt zu.

Scheitern der Conti-Übernahme „ein gutes Stück unwahrscheinlicher“?

Nachdem die Schaeffler-Gruppe von der EU-Kommission “grünes Licht” für die formelle Anmeldung der Continental-Übernahme bekommen hat, haben Conti-Aktien kurzfristig über 50 Prozent an Wert zulegen können und selbst der Schlusskurs am 14. November (leicht über 37 Euro) lag noch deutlich über dem Vortagesreferenzwert. Zu diesem “Kursfeuerwerk” ist es anscheinend gekommen, weil viele Anleger bis dahin noch mit einem Scheitern der Conti-Übernahme durch Schaeffler gerechnet hatten, schreibt die Kölner Rundschau unter Berufung auf Aussagen eines Börsianers.

Dies sei nun allerdings “ein gutes Stück unwahrscheinlicher” geworden, sodass sich die Skeptiker nun – wie die Nachrichtenagentur Reuters den Kursanstieg der Conti-Aktie erklärt – mit Wertpapieren des hannoverschen Automobilzulieferers eindecken würden, um ihre Verluste zu begrenzen. Unabhängig davon weiß jedoch die Süddeutsche Zeitung zu berichten, dass viele Analysten unabhängig davon nach wie vor nicht völlig davon überzeugt seien, dass der Zusammenschluss wirklich zustande komme. “Schaeffler dürfte durchaus ein Interesse haben, noch aus dem Geschäft raus zu kommen.

Immerhin macht es einen riesigen Unterschied, für die angedienten Aktien 75 Euro zu zahlen, oder am Markt nur rund die Hälfte”, kommt ein Analyst bei dem Blatt zu Wort. “Schaeffler verhält sich sehr undurchsichtig. Es stellt sich zum Beispiel die Frage, warum Schaeffler zu weit niedrigeren Kursen nur minimale Stückzahlen eingereichter Aktien gekauft hat”, soll darüber hinaus ein anderer Marktteilnehmer als eine von “vielen offenen Fragen” aufgeworfen haben.

Leiter des Pirelli-Werkes Carlisle wechselt nach Deutschland

Laut den Cumberland News wird Vittorio Carducci-Agostini, derzeit als “Industrial Dircetor” Leiter des Pirelli-Werkes im britischen Carlisle, zu Beginn des kommenden Jahres neue Aufgaben in selbiger Position in Deutschland übernehmen. Wie das Blatt weiter berichtet, ist ein Nachfolger für Carducci-Agostini bereits benannt worden, obgleich weitere Details dazu offensichtlich nicht verfügbar sind..

“Keine Panik” bei Michelin Nordamerika

Nachdem Jim Micali in den Ruhestand gewechselt ist, steht seit Kurzem Dick Wilkerson an der Spitze von Michelin North America. Der Wechsel erfolgte in einer Zeit, die gekennzeichnet ist von einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld: Infolge der schwachen Konjunktur ist die Nachfrage nach neuen Autos und damit auch Erstausrüstungsreifen zurückgegangen, während zugleich sinkende Fahrleistungen der Verbraucher den Reifenabsatz im Ersatzgeschäft schrumpfen lassen. Und damit – glaubt Wilkerson – ist das Ende der Fahnenstange offensichtlich noch nicht erreicht.

“Wir gehen davon aus, dass 2009 noch schlechter wird als das Jahr 2008”, hat er in diesem Zusammenhang gegenüber Greenville Online zu Protokoll gegeben. “Das ist jedoch kein Grund, in Panik zu verfallen. Wir befinden uns nicht in einer Krise”, wird er darüber hinaus zitiert.

Marke VDO Dayton vor dem Aus

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Heise Online meldet, dass Continental zum Jahresende die Produktion und den Vertrieb von Geräten der Marke VDO Dayton für den Endkundenbereich – beispielsweise nachrüstbare und portable Navigationsgeräte, Autoradios, DVD-Player und Touchscreens – auslaufen lassen will. Wie es weiter heißt, habe Unternehmenssprecher Enno Pflug diese Entscheidung mit einem angespannten Geschäftsumfeld bzw. wenig Perspektiven im Endkundenbereich begründet und deshalb eine Fortführung des Geschäftes über den Jahreswechsel hinaus als “eher unwahrscheinlich”bezeichnet.

Weitergehen soll demgegenüber das Geschäft mit Navigations- und Multimedialösungen für OEM-Kunden, da dieser Bereich wegen der meist vorab in großen Mengen georderten sowie zu höheren Preisen als im Ersatzgeschäft verkauften Geräte deutlich lukrativer für das Unternehmen sei. Ob das Aus der Marke VDO Dayton auch den etwaigen Abbau von Arbeitsplätzen nach sich ziehen wird, konnte Pflug demnach zum derzeitigen Augenblick noch nicht sagen..

Schöne Tuningautos werden von Hella ausgezeichnet

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Die Hella KGaA Hueck & Co. will als Spezialist rund um die Fahrzeugbeleuchtung und -elektronik im Rahmen der Essen Motor Show 2008 erstmals Preise für die dort gezeigten drei schönsten Tuningautos vergeben. Klar, dass bei dem von der amtierenden Miss Tuning Daniela Grimm übergebenen “Hella Show & Shine-Award” ein Schwerpunkt der Bewertung auf der Beleuchtungsanlage der Fahrzeuge liegen wird, wobei Autos der Marken Volkswagen, Audi, Seat und Skoda im Vordergrund stehen sollen.

“Bei der Mehrzahl der Tuningfreunde sind Fahrzeuge dieser Marken besonders beliebt, was sich natürlich auch in unserem Zubehörprogramm niederschlägt”, so Hella-Marketingspezialist Markus Kirchner. Das Besondere am “Hella Show & Shine-Award” sei, dass die Fahrzeuge nicht ausschließlich nach dem Aussehen beurteilt werden, sondern obendrein auch überprüft werde, ob sie mit einer “angemessenen Beleuchtungsanlage” ausgestattet sind. “Das macht das Fahrzeug nicht nur optisch unverwechselbar und deutlich attraktiver, sondern erhöht vor allem auch die Sicherheit.

Wenn es um Tuning geht, wird dieser Aspekt oft vernachlässigt. Wir wollen mit diesem Preis deutlich machen, dass sich attraktives Aussehen und optimales Sehen und Gesehenwerden nicht ausschließen”, erklärt Kirchner. Das sei zudem ein Grund dafür, dass Hella nunmehr schon im vierten Jahr die Aktion “Tune it! Safe!” des Verbandes der deutschen Automobiltuner e.

V. (VDAT) und des Bundesverkehrsministeriums unterstütze. “Keiner soll durch Produkte minderwertiger Qualität getäuscht oder letztendlich gefährdet werden.

Große Investitionen von Apollo Tyres geplant

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Während der kommenden fünf Jahre will der indischen Reifenhersteller 30 Milliarden Rupien (gut 480 Millionen Euro) in neue bzw. die Erweiterung bestehender Reifenwerke investieren. Die Mittel sollen dabei laut Neeraj Kanwar, Vice Chairman sowie Joint MD bei Apollo Tyres, unter anderem in den Standort Chennai fließen, der schon im kommenden Jahr die Produktion aufnehme.

Allein zwölf Milliarden Rupien (etwa 195 Millionen Euro) sind demnach allerdings auch für den Neubau eines Reifenwerkes in Osteuropa bereits fest eingeplant. Investieren wolle Apollo zudem in sein EM-Reifenwerk in Vadodara, heißt es weiter in indischen Medienberichten..

Michelin Nordamerika spendet 25.000 Dollar für „Inside-Out“-Projekt

Michelin North America hat in den USA 25.000 US-Dollar für ein Pilotprojekt namens “Inside Out” gespendet, mit dem an zwei Grundschulen im Bundesstaat South Carolina neue Lehrmethoden eingeführt werden sollen. “Ich glaube, dass eine gute schulische Ausbildung in den frühen Jahren der Kindheit der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme ist, denen wir uns heute gegenübersehen”, erklärt Dick Wilkerson, Chairman und President von Michelin North America, das Engagement des Reifenherstellers.

Es sei angesichts der derzeitigen Wirtschaftslage einerseits zwar ein schwieriger Moment für eine Spende in einer Höhe von 25.000 Dollar, nichtsdestotrotz sei andererseits gerade deswegen genau jetzt aber auch der richtige Zeitpunkt, um solche Bildungsprojekte zu unterstützen..

Schaeffler auf Suche nach Kapitalgebern

Um größere Pakete von Continental-Aktien verkaufen zu können und nicht in eine “Schuldenfalle” zu geraten, ist die Schaeffler-Gruppe offensichtlich weiterhin auf der Suche nach Investoren, die ihr überzählige Wertpapiere des hannoverschen Zulieferers – dem Unternehmen sind bekanntlich deutlich mehr Conti-Aktien angedient worden als die in der gemeinsamen Investorenvereinbarung festgeschriebene Maximalbeteiligung von 49,99 Prozent vorsieht – abnimmt. Das hat zumindest die Financial Times Deutschland in Erfahrung gebracht, wobei berichtet wird, dass Schaeffler in Zusammenhang mit der Kapitalsuche nun auch Staatsfonds – vor allem aus dem arabischen Raum – anspreche. Die Resonanz darauf soll sich bislang allerdings in Grenzen halten, weshalb das Blatt unter Berufung auf entsprechende Hinweise aus Bankenkreisen denn auch eine Minderheitsbeteiligung der Staatsfonds an der Schaeffler-Gruppe selbst ins Spiel bringt.

Doch solch einem Ansinnen hatte Maria-Elisabeth Schaeffler bislang eigentlich stets eine Absage erteilt. Droht als Ausweg vor der “Schuldenfalle” also letztendlich doch ein Verkauf von Contis Rubber Group? Zwar hat man laut der Zeitung seitens des Automobilzulieferers noch keinen Verkaufsprozess gestartet, dennoch sei man – wird ein Conti-Manager zitiert – dabei, die “Machbarkeit zu prüfen”. Gleichwohl werde ausgelotet, ob es nicht besser sei, das Reifengeschäft “mit seinen stabilen Cashflows” zu behalten.

Der Toyota-Mini „iQ“ steht auf Bridgestone Ecopia

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Der “IQ” der Automarke Toyota gehört in das sogenannte “Mikro-Segment” und wird diese Woche in den japanischen Markt, ab Anfang 2009 auch in Europa eingeführt. Als Standardbereifung hat der Automobilhersteller den Bridgestone-Reifen Ecopia EP25 in der Größe 175/65 R15 84S ausgewählt. Bei den Reifen der Ecopia-Linie verwendet der Hersteller die hauseigene Schlüsseltechnologie NanoProTech.

Berus OE-Geschäft von der Krise heimgesucht

Der Beru-Konzern (Ludwigsburg) erzielte in den ersten neun Monaten 2008 einen Konzernumsatz in Höhe von 324,2 Mio. Euro (9 Monate 2007: 331,5 Mio. Euro).

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) betrug 18,8 (34,2) Mio. Euro, was einer EBIT-Marge von 5,8 (10,3) Prozent entspricht. Das Handelsgeschäft konnte in den ersten neun Monaten 2008 seine positive Entwicklung fortsetzen, im Bereich Erstausrüstung hingegen wirkten sich die Finanzkrise und die damit verbundenen Produktionsrückgänge bei den Fahrzeugherstellern spürbar aus.

Die Erlöse im Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik, zu dem auch Reifendruckkontrollsysteme gehören, konnten mit 112,0 Millionen Euro zwar stabil auf Vorjahresniveau gehalten werden. Dies ist allerdings vor allem auf eine starke Nachfrage nach PTC-Zuheizern zurückzuführen..

Oliver Stark Vizepräsident der Yokohama Reifen GmbH

Oliver Stark wurde zum Vizepräsidenten der Yokohama Reifen GmbH in Düsseldorf ernannt. 1966 in München geboren, war er bisher unter anderem als Mitglied der Geschäftsleitung bei der Renault Nissan Deutschland AG tätig. Bei dem Autobauer lag auch die Bündelung aller Aktivitäten, die die Endkunden betreffen, in seiner Zuständigkeit.

Die Belange der Kundenbindung und Kundenzufriedenheit, denen sich Stark besonders verbunden fühle, heißt es in eeiner Pressemitteilung, werden für ihn auch beim Reifenhersteller Yokohama zu den wichtigsten Zielen gehören. Schon einmal “kreuzte” die Rheinmetropole Düsseldorf seine Vita: als er dort ein Studium der Europa-Betriebswirtschaftslehre an der European Management Academy absolvierte.

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