ZF-Umsatz bleibt 2008 auf Vorjahresniveau

Nach Jahren des Wachstums wird der Automobilzulieferkonzern ZF Friedrichshafen AG das Geschäftsjahr 2008 eigenen Aussagen zufolge erneut mit einem Umsatz in Höhe von rund 12,6 Milliarden und damit auf dem Niveau des Vorjahres abschließen. “Die Krise der Weltwirtschaft trifft auch ZF”, sagt deren Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Härter, der für das kommende Jahr rückläufige Geschäfte in allen Märkten und Segmenten erwartet. Dank einer stabilen Finanzierung, guter Liquidität und dem richtigen Produktportfolio sei das Unternehmen allerdings “gut gerüstet, Kurs zu halten und die Krise unabhängig und stabil zu überstehen”.

Das zu Ende gehende Jahr 2008 war für ZF demnach von zwei stark unterschiedlichen Phasen geprägt: Auf drei Quartale mit kräftigem Umsatzwachstum seien eine abrupte Trendumkehr und ein Schlussquartal mit stark nachlassender Kundennachfrage gefolgt. “Die von der Finanzkrise erfasste Wirtschaft schwingt in all unseren Produktsegmenten und allen Weltregionen gleichzeitig ab – auch die BRIC-Staaten, unsere bisherigen Wachstumstreiber, melden Rückgänge”, berichtet Hans-Georg Härter, der jedoch glaubt, dass der ZF-Konzern “mit technologisch führenden Spritsparprodukten gestärkt aus der Krise” hervorgehen wird. Nichtsdestotrotz geht man bei dem Unternehmen für 2009 von Umsatzrückgängen aus, gibt aber noch keine konkrete Umsatzprognose ab.

“Unsere Kunden planen auf Sicht, das erschwert auch uns eine Planung für das Gesamtjahr 2009. Wir haben eine Vorstellung vom ersten Quartal und eine Ahnung vom zweiten – danach beginnt der Bereich der Spekulation”, erklärt Härter. “Wir haben den Konzern in guten Zeiten auf schlechtere Zeiten vorbereitet und in Sachanlagen ebenso investiert wie ganz erheblich in unsere technologische Kompetenz”, ergänzt der ZF-Vorstandschef.

Die Grundhaltung, für Forschung und Entwicklung regelmäßig rund fünf Prozent vom Konzernumsatz aufzuwenden, wolle man auch 2009 beibehalten, sagt er. “Wir werden im kommenden Jahr an vielem sparen, aber sicher nicht an unserer Zukunft”, meint Härter.

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Das Rad passt zum C5

Mit dem neuen Citroën C5 brach bei den Franzosen ein neues Zeitalter an: Ein attraktives Design kombiniert mit dem von Citroën bekannten Komfort und Charme. Das erste Optik-Paket für den Citroën C5 kommt jedoch von Musketier aus Deutschland und beinhaltet die sogenannte “Tettsut”-Felge in der Dimension 9×20 Zoll mit 245er Bereifung.

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Kfz-Werkstattkette an der Börse

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Die Aktien der niederländischen Autowerkstatt Group N.V. werden seit dem 1.

Dezember an der Frankfurter Börse gelistet, berichtet “kfz-betrieb online”, und sei damit die erste Kfz-Werkstatt-Gruppe, die an einer deutschen Börse gehandelt wird. Insgesamt gebe es etwa 27 Millionen Aktien, die eine Marktkapitalisierung von rund 679.000 Euro brächten, heißt es unter Bezug auf eine aktuelle Mitteilung des Unternehmens.

Im Rahmen des Werkstattkonzepts “Die Autowerkstatt – Markenservice für alle Fabrikate” betreibt die Autowerkstatt Group N.V. über ihre operative Tochtergesellschaft Kaiser Werkstatt Systeme GmbH (München) seit dem Jahr 2001 ein unabhängiges Franchisemodell für freie Kfz-Werkstätten.

Aktuell werden in diesem Franchisesystem zwölf Standorte – vorwiegend im süddeutschen Raum – mit einem Umsatzvolumen von rund sechs Millionen Euro betreut. Das Wachstumskonzept trägt den Namen “Autowerkstatt 100” und solle helfen, die Expansion des Franchisesystems im gesamten Bundesgebiet mit Hilfe der Börsenkapitalisierung schnell und gezielt voranzutreiben..

Essen Motor Show für „PRO Winterreifen“ ein voller Erfolg

Interessierte Autofahrer füllten auf dem Stand der Initiative PRO Winterreifen über 1.500 Fragebögen rund um das Thema Winterreifen aus und erfreuten sich am beliebten Winter-Eis der Initiative. Die Auswertung der Fragebögen zeigt indes: Viele Autofahrer sind nicht ausreichend informiert.

Nur 28 Prozent konnten die gesetzliche Mindestprofiltiefe nennen und nur 38 Prozent kennen die empfohlene Mindestprofiltiefe von vier Millimetern. Die Initiative PRO Winterreifen sieht sich daher in ihrer Aufgabe bestätigt, noch eine Menge Aufklärungsarbeit leisten zu müssen.

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Altreifenflut in China

Zur Jahrtausendwende belief sich das Altreifenaufkommen in China auf etwa 30 Millionen Einheiten. Im letzten Jahr dürften es ca. 150 Millionen und in 2010 sogar 200 Millionen Stück sein, so die Zahlen der China Tyre Retreading, Repairing and Recycling Association.

Neuer Matador-Sommerreifen für die nächste Saison

Die slowakische Reifenmarke Matador, die zur Continental-Gruppe zu rechnen ist, startet in die Sommersaison 2009 im Segment der High-Performance-Sommerreifen für leistungsstarke Fahrzeuge der Mittelklasse und der oberen Mittelklasse mit dem MP 44 Elite 3 mit asymmetrischem Profil. Der Nachfolger von MP 42 Elite 2 und MP 43 Aquilla Evo soll in 34 15- und 16-Zoll-Größen mit Profilbreiten von 185 bis zu maximal 225 mm und in den Geschwindigkeitskategorien T, H, V und W angeboten werden..

Hilfsfonds für Zulieferer durch den VDA?

Die deutschen Autohersteller wollen notleidenden Zulieferern möglicherweise mit einem Hilfsfonds unter die Arme greifen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) arbeite derzeit am Aufbau eines solchen Fonds, heißt es bei “Autohaus Online” unter Berufung auf die Aussage eines Verbandssprechers, dass es im VDA solche Überlegungen gebe. Der Verband führe in diesem Zusammenhang Gespräche mit der Bundesregierung.

In den Fonds könnten Automobilhersteller wie Daimler, BMW oder Volkswagen einzahlen, damit sich kriselnde Zulieferer daraus bedienen können. Die Autokonzerne haben ein großes Eigeninteresse daran, dass die Zulieferer weiter existieren..

Rockig und edel: Oxigin 14 „Oxrock“

Oxigin, das international tätige Unternehmen aus Unterensingen (bzw. die Vertriebsgesellschaft Alu Wheels Marketing GmbH, hat das Design Oxigin 14 “Oxrock” mit “rockigen” (so in einer Pressemitteilung) Y-Speichen, welche sich hinsichtlich Symmetrie und Design durchaus sichtbar von anderen Designs dieser Grundvariante absetzen, kreiert. Die Kombination der geschwungenen fünf größeren sowie der fünf kleineren zum Felgenrad hin versetzten Speichen verleiht der “Vierzehn” Harmonie und Individualität.

Die Oxigin 14 Oxrock ist in der Farbvariante black full polish sowie in white pearl polish verfügbar und fällt durch ihre satinierte Oberfläche auf. Das Zusammenspiel der Farben Schwarz bzw. Weiß und Silber bringt der Felge feine Kontraste und lässt das Rad größer wirken.

Schaeffler sehr bestimmt: Kein Problem mit Conti-Übernahme

Da wird sich Karl-Thomas Neumann am frühen Morgen aber beim Lesen eines großen zweiseitigen Interviews der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (“Wir gehen unbeirrt unseren Weg”) die Augen gerieben haben. Schaeffler-Eignerin Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Geschäftsführer Jürgen Geißinger “geißeln die feindseligen Attacken aus dem Conti-Lager” und stellen mit großer Bestimmtheit klar, die Finanzierung der Übernahme sei “wasserdicht”, alle Verpflichtungen würden erfüllt, die Schaeffler-Gruppe werde rund 50 Prozent sofort übernehmen und habe für die weiteren, zunächst “überschüssigen” 40 Prozent “eine Lösung” parat. Und zu von Conti initiierten Sandkastenspielchen, Schaeffler solle die eigene Automotivesparte in Conti einbringen, sagt Geißinger: “Ab Anfang Januar sind wir (mit 49,99 Prozent) größter Aktionär der Continental AG.

Ob und wie Sparten zusammengeführt werden, entscheiden dann wir.” Die jüngsten Angriffe des Conti-Vorstands haben Maria-Elisabeth Schaeffler offensichtlich mächtig verärgert: “Die Aufgeregtheit kann ich nicht verstehen und noch weniger, dass sie öffentlich gemacht wird.” Den Continental nachgesagten Versuch eines Gegenangriffs in Form eines “revers takeover” kontert Frau Schaeffler kühl: “Wenn das so wäre, würden einige Herren die Realität verkennen.

” Und was wird nun aus einem Verkauf des Reifengeschäfts? “Das ist” – so Geißinger – “Sache des Conti-Vorstands. Wir sind dagegen, das Reifengeschäft zu verschleudern. Was auch immer der Conti-Vorstand vorschlägt, werden wir dann zu gegebener Zeit prüfen.

” Vier Aufsichtsratsmandate verlangt Schaeffler und zwar nach erfolgter Übernahme sehr zügig. “Feindselige Attacken aus dem Conti-Lager” sind dann nicht mehr zu erwarten. Die Botschaft ist klar: Die neuen Herren im Hause heißen Schaeffler und dass diese bei einer eventuell erforderlich werdenden Umfinanzierung des riesigen Conti-Schuldenberges nicht wie neugierige Beobachter das Geschehen aus der Ferne verfolgen werden, ist nun auch geklärt.

Aber die Continental AG wird unbeirrt ihren Weg weitergehen, vorausgesetzt es ist der Schaeffler-Weg. Uneingeschränkte Handlungsfreiheit wurde mit der Entscheidung verspielt, VDO zu übernehmen und sich mit einem zweistelligen Milliardenbetrag zu verschulden. Es muss doch zu denken geben, dass die Conti-Bonität sich zwischenzeitlich der Ramschebene annähert; und das hat mit Schaeffler nichts zu tun.

Goodyear unterstützt das SOS-Kinderdorf

Auch in diesem Jahr kurz vor Weihnachten traf Thomas Hye, Bote der Firma Goodyear, im SOS-Kinderdorf in Nußdorf-Debant (Österreich) ein. So wie jedes Jahr hatte er einen großen Scheck sowie einige spannende Kleinigkeiten in seinem Rucksack mit dabei, berichtet die lokale “Kleine Zeitung”. Den Scheck in Höhe von 800 Euro konnte der Goodyear-Mitarbeiter an SOS-Kinderdorfmutter Martha Wiedemair übergeben.

“Diese Spende hat jahrelange Tradition. Alle Jahre kommen wir mit Geld und einigen Werbeartikeln ins SOS-Kinderdorf Nußdorf-Debant im schönen Osttirol”, erklärt Hye. Das Kinderdorf bietet seit über 50 Jahren vielen Waisenkindern, aber auch Kindern aus belastenden und konfliktgeladenen Situationen ein sicheres und behütetes Zuhause.

Alcoa-Räder für russischen Anbieter

Der russische Vermarkter von geschmiedeten Aluminium- und Magnesiumrädern Solomon Alsberg ist bereits in 2005 in Kamensk-Uralsky, das liegt etwa hundert Kilometer südöstlich von Yekaterinburg, gegründet worden. In Yekaterinburg hatte schon vor Jahren ein damaliger Staatsbetrieb – der später in den russischen Aluminiumkonzern Rusal aufging und der wiederum Betriebseinheiten an den US-Konzern Alcoa weiterverkauft hatte – Schmiederäder hergestellt. Offensichtlich hat man sich jetzt dieser alten Verbindungen erinnert: Alcoa beliefert Solomon Alsberg jedenfalls künftig mit geschmiedeten und bis zu 19 Zoll messenden Rohlingen, die dort zu den verschiedensten Raddesigns zum Beispiel für das sich auch in Russland entwickelnde Tuning weiterveredelt werden können.

Cooper und die Gewerkschaften kommen zu Texarkana-Werk überein

Wenige Tage nachdem sich der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber mit den Gewerkschaften über einen neuen auf drei Jahre befristeten Tarifvertrag für das Werk Findlay (Ohio) geeinigt hat, gibt es jetzt auch ein Übereinkommen hinsichtlich der Reifenfabrik in Texarkana (Arkansas). Sofern – was erwartet wird – die Arbeitter dem neuen Abkommen zustimmen, sind für zwei der insgesamt vier amerikanischen Reifenwerke auf die Zukunft gerichtete Vereinbarungen geschlossen worden, in den anderen beiden Reifenfabriken spielen die Gewerkschaften keine große Rolle: Während für Tupelo (Mississippi) allerdings ein Incentive-Paket in der Größenordnung von 30 Millionen Dollar von den regionalen Behörden entwickelt worden sein soll, ist über den Standort Albany (Georgia) noch wenig publiziert worden, wie der Bestand der Fabrik gesichert werden könnte..

AutoBild: Winterreifen-Abzocke bei Autovermietern

Autovermieter greifen ihren Kunden während der Wintermonate tiefer in die Taschen. Wer jetzt einen Wagen mieten will, muss trotz des Wetters einen Zuschlag für Winterreifen zahlen – auch wenn diese bereits montiert sind. Das berichtet AutoBild in der heute erschienenen Ausgabe (Heft 50).

Zwar sind 80 bis 90 Prozent aller Mietwagen in Deutschland mit Winterreifen ausgestattet, doch Sixt und Co. lassen sich das mit Tageszuschlägen von 4,24 bis 15,50 Euro bezahlen. Wer auf Nummer sicher gehen will, muss die Winterreifen zudem schon sehr früh reservieren, heißt es in der Automobilzeitung.

Doppelter Traktionsvorteil mit SUV-Winterreifen

Wer in der kalten Jahreszeit auf ein allradgetriebenes Fahrzeug vertrauen kann, der hat meist ein sicheres Gefühl. Denn ob der Allradantrieb in einem konventionellen Pkw arbeitet oder als SUV oder Geländewagen daher kommt, immer kann der Fahrer auf überlegene Traktion vertrauen. Allerdings gilt auch für Allradler, was für alle anderen Autos gilt: Nur mit Winterreifen kommt man sicher durch jedes Winterwetter, denn ohne geeignete Bereifung kann die winterliche Fahrt zur unkalkulierbaren Rutschpartie werden, die insbesondere beim Bremsen weitreichende Folgen nach sich ziehen kann.

Mitja Bartsch wechselt zu MOTOO

Ein kontinuierliches Wachstum und das partnerschaftliche Verhältnis zu den Werkstatt- und Handelspartnern seien fest mit dem Namen des Werkstattsystems MOTOO der Hans Hess Autoteile GmbH verbunden, schreibt das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. Nicht zuletzt deshalb sei das System in den vergangenen zwölf Monaten auf 140 Partner und damit um 20 Prozent gewachsen und werde im Frühjahr des kommenden Jahres auch an der Spitze strategisch verstärkt: Mitja Bartsch soll im April 2009 in Köln als Leiter Werkstattsysteme & Kundenschulungen seinen Dienst antreten..

Contis Trailerreifen HTR 2 erhält Design-Award

Der neue Continental Trailerreifen HTR 2 ist mit dem “iF product design”-Award für 2009 ausgezeichnet worden. Eine internationale Jury würdigte damit die “ausgezeichnete Gestaltung” des Reifens. Der HTR 2 sei der aktuelle Vorläufer einer völlig neuen Reifengeneration, die in den kommenden zwei Jahren auf den Markt kommt, so der Hannoveraner Hersteller.

Die Produktreihe verkörpere einen Quantensprung in der Technik. So habe der HTR 2 innerhalb kürzester Zeit durch seine hohe Laufleistung sowie das patentierte “Airkeep System” für einen auf Dauer um 50 Prozent besseren, konstanten Reifenfülldruck und geringen Rollwiderstand die Position des technischen Marktführers in seiner Klasse eingenommen. “Aufgabe der Continental Reifendesigner war es, diesem Quantensprung durch ein qualifiziertes äußeres Erscheinungsbild gerecht zu werden und die hohe Qualität des Produktes durch das Design zu vermitteln”, so die Continental weiter.

Nokian Tyres wird hochgesteckte Ziele nicht erreichen

Entgegen den ursprünglichen Erwartungen rechnet Nokian Tyres nun nicht mehr mit steigenden operativen Gewinnen für das laufende Geschäftsjahr. Wie der finnische Reifenhersteller mitteilt, werde hier aber das Niveau des Vorjahres (234 Millionen Euro) erreicht werden. Auch das ursprünglich prognostizierte Umsatzwachstum auf 1,15 bis 1,2 Milliarden Euro (plus 17 Prozent) werde nicht eintreten; der Umsatz 2007 in Höhe von 1,025 Milliarden Euro werde nur noch um rund fünf Prozent steigen, so Kim Gran, President und CEO des Unternehmens in einer Stellungnahme.

Die Nachfrage nach Nokian-Reifen habe sich auf allen wichtigen Märkten verringert, insbesondere aber in Russland und den GUS-Staaten, wo Nokian jeden dritten Reifen im Premiumsegment liefert. “Der Ausblick für 2009 ist gedämpft. Nokian Tyres wird Maßnahmen ergreifen, um Lagerbestände und Produktionskapazitäten auf die Nachfrage anzupassen”, so Kim Gran weiter.

Des Weiteren wolle Nokian “die Kosten und Investitionen erheblich verringern”, um den Cash Flow zu garantieren. Der Aktienkurs brach nach dieser Ankündigung um über zehn Prozent ein..

Michelin in Trier für Sicherheitsarbeit ausgezeichnet

Als einer von weltweit nur vier Michelin-Standorten hat das Werk in Trier für das Jahr 2007 einen konzerninternen Preis für seine hervorragende Sicherheitsarbeit erhalten. Das Werk musste hierfür eine Million unfallfreie Arbeitsstunden, die keinen mehr als eintägigen Arbeitsausfall zur Folge hatten, nachweisen. Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland, überreichte den Preis dieser Tage im Namen der Konzernleitung an die Trierer Mannschaft.

“Ganz im Sinne unseres Unternehmenswerts “Achtung vor den Menschen” ist die Sicherheit bei Michelin ganz oben angesiedelt. Sie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Trier, bilden eine wesentliche Säule in der Umsetzung dieses Wertes, indem Sie Ihre vorbildliche Sicherheitskultur Tag für Tag leben”, lobte Freitag die Belegschaft. Am Tag der Preisübergabe konnten die Trierer auf 1.

Goodyear-Aktie könnte sich vervielfachen

Der Aktionärsbrief sieht bei der Goodyear-Aktie für die kommenden ein oder zwei Jahren eine Vervielfachungschance. Goodyear sei einer der weltweit führenden Reifenhersteller. Der Konzern bekomme zwar auch die Absatzkrise der Automobilindustrie zu spüren, doch da der Ersatzbedarf an Reifen einen hohen Grundabsatz garantiere, mache sich die Krise beim US-Konzern nicht so stark bemerkbar.

Außerdem habe das Unternehmen am 3. November sehenswerte Quartalszahlen präsentiert, heißt es dort weiter. Mit Blick auf die erwarteten Gewinne je Aktie (Earnings per Share, EPS) sei das Goodyear-Papier “zu einem Schnäppchenpreis” zu haben.

Nick Heidfeld misst Bridgestone-Slicks große Bedeutung bei

Während sich alles auf die neue Aerodynamik konzentriert, ist Nick Heidfeld vom Formel-1-Team BMW Sauber überzeugt, dass die Bridgestone-Slicks im nächsten Jahr ein entscheidender Faktor sind. Der Deutsche misst den Slicks sogar mehr Bedeutung bei als der neuen Aerodynamik, die mit ihren kleineren Flügeln im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses zu stehen scheint. Entscheidend sei für Heidfeld, das Problem der Reifenabnutzung in den Griff zu bekommen.

“Die Autos werden anders abgestimmt werden, aber das liegt an den Reifen, und nicht an der Aerodynamik", so Heidfeld gegenüber Autosport.com. Die Slicks bieten bei gleicher Größe mehr Grip als die Rillenreifen, die in den vergangenen Jahren zum Einsatz kamen.

Neuer Chef von Bridgestone Deutschland kommt aus Frankreich

Mit Wirkung vom gestrigen Tage hat Benoît Raulin (42) in der Nachfolge von Dr. Rainer Schieben die Funktion des Geschäftsführers der Bridgestone Deutschland GmbH übernommen. Raulin hatte zuletzt die Funktion des Geschäftsführers der französischen Vertriebsgesellschaft Bridgestone France S.

A.S. inne.

Toyo stellt Dragreifen in USA vor

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Die amerikanische Dependance von Toyo Tire hat erstmals einen DOT-zugelassenen Dragreifen vorgestellt, und zwar den Toyo Proxes TQ. Der Reifen sei speziell für so genannte Muscle Cars gebaut und sei verfügbar in Größen wie: P255/50 R16, P275/45 R16, P275/40 R17, P315/35 R17, P345/40 R17 und P315/35 R18..

Rettungsplan scheitert – Stehen US-Autobauer vor dem Aus?

Das Rettungspaket für die marode US-amerikanische Automobilindustrie ist von den Republikanern im US-Senat gestoppt worden. Die Zukunft der vom Bankrott bedrohten Konzerne GM und Chrysler ist nun völlig ungewiss. Trotz stundenlangen Feilschens scheiterte der 14-Milliarden-Dollar-Rettungsplan für die Autogiganten im US-Senat.

“Es ist aus", sagte der Mehrheitsführer der Demokraten, Harry Reid. Bis zur Zusammenkunft des neuen Senats im kommenden Jahr werde es “keine weiteren Arbeiten" an dem Rettungsplan geben, schreibt Der Spiegel. Die Autobauer bedauerten das Scheitern: “Wir sind zutiefst enttäuscht, dass heute im Senat trotz beidseitiger Bemühungen keine Einigung gefunden werden konnte", sagte GM-Sprecher Tony Cervone.

RDK-Systeme schon ab 2011 Pflicht in Europa

Studien der Europäischen Union belegen, dass mehr als 64 Prozent der Pkw und mehr als 75 Prozent der Lkw mit einem Reifendruck fahren, der zu niedrig ist. Ein zu geringer Reifendruck kann bekannterweise Bremswege verlängern und das Fahrzeughandling verschlechtern. Falscher Luftdruck führt aber nicht nur zur Beeinträchtigung der Fahrsicherheit, sondern verursacht darüber hinaus zusätzliche Kosten und belastet die Umwelt.

Beträgt der Pkw-Reifendruck 0,3 bar weniger als vorgeschrieben, bedeutet das einen Kraftstoffmehrverbrauch von 1,5 Prozent. Addiert man die zusätzlichen Benzinkosten, die durch mangelhaften Reifenluftdruck von Pkw und Lkw in Europa entstehen, ergibt das eine Summe von jährlich rund sieben Milliarden Euro. Ein Vorschlag der Europäischen Kommission, der Anfang Dezember vom zuständigen Parlamentsausschuss (IMCO) abgesegnet und ins Europaparlament weitergeleitet worden ist, sieht vor, dass Reifendruck-Überwachungssysteme für alle neuen Modelle ab 2011 und für alle Neuwagen ab 2014 Pflicht werden.

Ursprünglich geplant war eine Pflicht ab 2012 für neue Modelle. Auch die verpflichtende Ausstattung neuer Pkw- und Nutzfahrzeugmodelle mit einem elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP oder ESC) soll ab 2011 kommen. Bereits im Januar kann im EU-Parlamentsplenum über die Verordnung abgestimmt werden.

Jubiläums-Gewinnspiel von Bridgestone und point S war ein Erfolg

“Gib Gummi!” lautete auch in diesem Jahr der Aufruf von Bridgestone und point S. Zum 25-jährigen Jubiläum von point S bot Bridgestone den Gewinnern der Aktion die Möglichkeit, die Formel 1 hautnah zu erleben. Inzwischen haben bereits einige Gewinner der Frühjahrspromotion ihre Preise eingelöst und blicken auf spannende Einblicke in die Welt des Motorsports zurück.

FIS-Skilanglauf-Weltcup in Düsseldorf: Initiative PRO Winterreifen ist dabei

Im Rahmen des FIS-Skilanglauf-Weltcups am Düsseldorfer Rheinufer wird die Initiative PRO Winterreifen am 20. und 21. Dezember Tipps und Tricks rund um das Thema Winterreifen für Autofahrer bereit halten.

Das Zelt der Initiative wird direkt neben der großen Bühne auf dem Burgplatz errichtet. Ab dem 15.12.

haben die Besucher der Website www.weltcup-duesseldorf.de die Möglichkeit bei einem 4-Gewinnt-Spiel der Initiative PRO Winterreifen mitzumachen: Hauptpreise sind je ein Satz Winterreifen der Marken Continental und Michelin sowie ein Fahrsicherheitstraining vom ACE, aber viele weitere attraktive Preise sind ausgelobt.

China führt neue Standards für Runderneuerung ein

Die chinesische Regierung hat im Laufe des Jahres einige neue Regularien die Runderneuerung betreffend eingeführt und will damit die Industrie-/Branchenstandards sowie den Ruf der Branche steigern. Die Regierung hofft weiter darauf, dass sich nun eine funktionierende und nach international akzeptierten Standards produzierende Runderneuerungsindustrie in China ansiedeln werde. Es gelten u.

a. seit April zwei neue verpflichtende nationale Standards für die Runderneuerung von Lkw-Reifen (GB9037 – 2007) sowie für Pkw-Reifen (GB14646 – 2007). Auch das Recycling von Altreifen betreffend bestehen seit Oktober 2008 zwei neue Industriestandards.

Gemeinsame Automobilgeschäfte bei Schaeffler und Conti „interessant“

Die Schaeffler-Gruppe hat die Zusammenlegung des eigenen Automobilgeschäfts mit dem der Continental nicht ausgeschlossen. Die sei “grundsätzlich eine interessante Idee", sagte ein Firmensprecher am Donnerstag laut Dow Jones. “Die Entscheidung, ob und wie das geschieht, ist allerdings Sache von Schaeffler", betonte er.

Conti wollte sich dazu nicht äußern. Nach der Aufsichtsratssitzung des Hannoveraner Automobilzulieferers am Mittwoch waren Spekulationen über eine Fusion des Automobilgeschäfts von Conti mit dem des Großaktionärs aus Herzogenaurach aufgekommen. Das könnte den Wert steigern und so für die Suche nach einem Investor hilfreich sein, hieß es.

Provinz Québec in Kanada führt Winterreifenpflicht ein

Ab dem 15. Dezember gilt in der kanadischen Provinz Québec eine allgemeine Winterreifenpflicht, nach der alle Pkw mit Reifen ausgestattet sein müssen, die “speziell für das Fahren im Winter entwickelt” worden seien. Wie die Verkehrsbehörde “Transport Québec” mitteilt, hätten führere Studien eindeutig die Notwendigkeit einer solchen Pflicht nachgewiesen.

In 2005 habe man bei entsprechenden Untersuchungen herausgefunden, dass bei 38 Prozent der im Winter stattfindenden Unfälle wenigstens ein Fahrzeug beteiligt gewesen sei, dass mit Ganzjahresreifen ausgerüstet war. “Diese Fahrzeuge sind ganz klar überrepräsentiert in solchen Unfällen”, so die Behörde weiter: “Reifen, die speziell für winterliche Fahrbedingungen entwickelt sind, bieten eine sichere Lösung für das Fahren im Winter.” Die Behörde schätzt, dass rund 4,5 Millionen Fahrzeuge von der neuen Pflicht betroffen sein werden.

Nokian will im Stammwerk weniger Pkw-Reifen fertigen

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres ist in gesetzlich vorgeschriebene Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern eingestiegen, bei denen es um den Abbau von ca. 450 Arbeitsplätzen in der Produktion von Pkw-Reifen im Stammwerk Nokia geht. Das Management schlägt den Gewerkschaftsvertretern vor, das Arbeitsmodell von drei Schichten an sieben Tagen in der Woche auf eine 5-Tage-Woche umzustellen und die Abläufe zu reorganisieren.

Dies würde zu einem Kapazitätsabbau von aktuell sechs auf etwa 4,5 Millionen Einheiten im Jahr 2009 führen und würde dem Nachfragerückgang Rechnung tragen. Betroffen wären etwa 350 Arbeiter direkt in der Produktion und ca. hundert in der Verwaltung, die errechneten Einsparungen beziffert Nokian mit etwa 30 Millionen Euro.

Euro 5-Norm des Golf 6 auch dank Conti gewährleistet

Die Herausforderungen für die Motorenentwickler sind durch die Euro 5-Norm größer geworden. Fahrzeuge, die ab dem 1. September 2009 neu auf den Markt kommen, müssen die verschärften Abgasnormen erfüllen, die vor allem für Diesel eine deutliche Reduzierung der Stickoxide und Rußpartikel vorschreiben.

Gleichzeitig sollen Verbrauch und CO2-Ausstoß sinken. Mit der Common-Rail-Einspritztechnik von Continental erfüllt der VW Golf diese Anforderungen.

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Yokohama besetzt in Indien Marktnische

Die Yokohama India Pvt. Ltd. versteht sich im indischen Markt als Nischenanbieter der Qualitätsprodukte, für die die Kunden einen Premiumpreis zu zahlen bereit sind.

Seit dem Sommer letzten Jahres ist das japanische Unternehmen in Indien präsent und nennt jetzt gegenüber der Hindu Business Line einige Geschäftszahlen: Man verkaufe 10.000 Pkw-Reifen monatlich im indischen Ersatzmarkt, müsse den Absatz aber auf 2.000 Reifen täglich hochfahren, bevor eine Produktion in Indien spruchreif wäre.

Aufgrund der Einfuhrsteuern sind Yokohama-Reifen für indische Fahrzeughersteller zu teuer. Innerhalb von etwa zwei Jahren soll das Netz der Vermarktungsstandorte im Land auf 320 verdoppelt werden..

BFGoodrich All-Terrain: Neuer Reifen für neue „Dakar“

Die 30. Ausgabe des Rallye-Marathons “Dakar” (3. bis 18.

Januar 2009) läutet einen neuen Abschnitt in der Geschichte des Wüstenklassikers ein. Erstmals ist nicht der afrikanische Kontinent Schauplatz des großen Motorsportabenteuers, sondern Argentinien und Chile in Südamerika. Die Experten der amerikanischen Marke BFGoodrich präsentieren dafür mit dem neu entwickelten All-Terrain einen umfangreich verbesserten Nachfolger des Rock T/A, der zuletzt sechs “Dakar”-Siege in Folge eingefahren hatte.

Eibach und Partner bauen spektakuläres Showcar

Auf der Viertelmeile waren amerikanische Muscle-Cars die unangefochtenen Könige, genauso schnell ließen sich die Autostars der 60er und 70er auf kurvigem Terrain jedoch auch entthronen. Hier mussten sie sich oft hoffnungslos untermotorisierten aber agileren Gegnern geschlagen geben: Doch die Zeiten ändern sich, wie das zur Essen Motor Show 2008 vorgestellte Dodge-Challenger-Projekt von Eibach beweisen soll. “Das Muscle-Car des 21.

Jahrhunderts hat sich den raumgreifenden Charme der Ursprungsgeneration zurückerobert, ist jedoch schneller, wendiger und für seine Gegner bedrohlicher”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das 425 PS starke, von einem 6,1-Liter-V8-Aggregat angetriebene Gefährt steht dabei Reifen von Toyo und Felgen aus dem Hause O·Z. Der Toyo Proxes T1R biete dank optimierter Silica-Laufflächenmischung nicht nur ein Höchstmaß an Grip, sondern ermögliche durch die geschlossene Schulter eine weit überdurchschnittliche Kurvenstabilität.

Der Pneu kommt in der Dimension 265/30 R22 zum Einsatz. Den O·Z-Rädern vom Typ Botticelli III in 9,5×22 Zoll wurde dabei eine spezielle Custom-Optik passend zur Farbe des Dodge Challenger verpasst.

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Continental nimmt sich indischen Reifenmarkt vor

Die Continental will sich nun wieder stärker um den indischen Pkw-Reifenmarkt kümmern. Dazu führt der deutsche Hersteller jetzt erstmals wieder Reifen für Pkw und kleine Nutzfahrzeuge nach Indien ein. Darüber hinaus sei man in Gesprächen mit potenziellen Erstausrüstungskunden wie Tata Motors und Mahindra & Mahindra.

“Die Einführung ist ein Teil unserer allgemeinen Wachstumsstrategie und Verbindung mit der Region Asien-Pazifik. Mit dem Wachstum der Autoindustrie hier, sollten wir uns hier in Indien aktiv einbringen”, so Dr. Andreas Esser, Executive Vice President des vor anderthalb Jahren neu gegründeten Geschäftsbereichs Ersatzgeschäft Pkw-Reifen und Ersatzgeschäft Lkw-Reifen Asien.

Amtel nimmt Produktion in Kirov wieder auf

Amtel-Vredestein hat die Produktion in seinem Werk in Kirov (Amtel-Povolzhye, so die Bezeichung der dortigen Gesellschaft) am 8. Dezember wieder aufgenommen. Ursprünglich war lediglich eine Produktionsunterbrechung vom 11.

bis zum 20. Oktober geplant. Aufgrund der anhaltenden Liquiditätsprobleme des Werkes sowie steigender Rohmaterialkosten wurde die Produktion in den vergangenen knapp 60 Tagen nicht wieder hochgefahren.

Stimmung der Kfz-Betriebe verschlechtert sich weiter

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Das Stimmungsbarometer der markengebundenen und freien Kfz-Betriebe ist weiterhin gefallen. Der Branchenindex für die Autohäuser ist laut BBE Retail Experts deutlich abgeschlagen und erreichte mit 71 Punkten im Oktober sein bisheriges Jahrestief. Auch der Index für die Servicebetriebe büßte weitere Punkte ein und fiel auf einen Stand von 100 Punkten zurück, so viel, wie zuletzt im März dieses Jahres.

Die meisten fabrikatsgebundenen Händler blicken pessimistisch in die Zukunft und beurteilen die Branchenlage negativ. Lediglich sechs Prozent der befragten Markenhändler charakterisieren die aktuelle Branchensituation als gut. Bei den Servicebetrieben liegt der Anteil der Optimisten immerhin noch bei 13 Prozent.

Die oftmals desolate Umsatzstatistik lasse den Stimmungspegel nicht gerade steigen, so die BBE weiter. Eine große Mehrheit der markengebundenen Betriebe (71 Prozent) musste rückläufige Umsätze beim Neuwagengeschäft im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Der Vertrieb von Gebrauchtwagen lief nicht viel besser.

Mindestens jeder zweite Vertragshändler verkaufte weniger Gebrauchtwagen als in dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. So verwundert es nicht, auch angesichts der Finanzkrise, dass die befragten Unternehmen einhellig mit sinkenden Umsätzen sowohl im Vertrieb als auch im Service für den kommenden Monat rechnen..

GTÜ nimmt Schneeketten unter die Lupe

Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat nun gemeinsam mit der Zeitschrift ACE Lenkrad acht Schneeketten aus Edelstahl ausführlich getestet. Im Test waren Ring- und Seilketten, die sich primär durch die Art der Montage unterscheiden. Fazit des GTÜ-Tests: Der Preis macht letztlich den Unterschied aus.

Die Filmer-Kette kann diesen Test für sich entscheiden, weil 30 Euro konkurrenzlos günstig sind und das Produkt auch keine großen Schwächen hat – eine ideale Kette für Autofahrer, die nicht ständig auf Schneeketten angewiesen sind. “Unser Tipp: Wer Ketten dauernd einsetzen muss, für den lohnen sich mit Sicherheit die teueren Produkte”, so die GTÜ. Noch ein Tipp der GTÜ-Experten für den Ernstfall: Egal welcher Kettentyp letztlich zum Einsatz kommt, ohne eine Probestunde in der trockenen Garage könne die Montage schnell zu einer Sisyphus-Arbeit werden, denn das generelle Handling der Ketten ist gerade für Anfänger nicht immer ganz einfach.

Studie: Online-Kunden vertrauen auf neutrale Zertifikate

Eine neue Studie, die das E-Commerce-Center Handel (ECC Handel) gemeinsam mit der Managementberatung Mücke, Sturm & Company durchgeführt hat, zeigt, dass die Einbindung vertrauensbildender Maßnahmen beim Vertrieb über das Internet zu deutlichen Umsatzsteigerungen führen kann. Zu solchen Maßnahmen zählt insbesondere die Einbeziehung einer neutralen Institution in den Kaufprozess in Form von Online-Gütesiegeln, die sich als “Zertifizierung” des Online-Shops auffassen lassen, und Internet-Zahlungsverfahren, bei denen ein neutraler Betreiber gezielt einbezogen wird. Obwohl intuitiv nachvollziehbar ist, dass Online-Gütesiegel und bestimmte Zahlungsverfahren zur Vertrauensbildung beitragen können, war bislang unklar, ob vertrauensbildende Maßnahmen tatsächlich zu einer Steigerung des Online-Umsatzes führen.

Mit der neuen Studie “Die Effektivität vertrauensbildender Maßnahmen im E-Commerce” wird dieser Aspekt gezielt untersucht. Auf der Basis einer umfangreichen experimentellen Untersuchung wird für jeweils zwei Online-Gütesiegel (“Trusted Shops” und “Geprüfter Online-Shop”) und Internet-Zahlungsverfahren (“Giropay” und “Clickandbuy”) analysiert, ob sie zu einer Erhöhung der Kaufwahrscheinlichkeit führen..

Kein Strom, Kein Gas – Keine Reifen von Dunlop Nigeria

Der Chairman von Dunlop Nigeria Plc macht vorwiegend die Regierung für das Aus der Reifenproduktion seines Unternehmens verantwortlich. Nachdem der Hersteller vor einer Woche auf der Hauptversammlung angekündigt hatte, die Fertigung – die letzte in Westafrika – einzustellen, folgt nun die Erklärung. Der “anhaltende Rückgang der Leistungsfähigkeit des Unternehmens ist der Infrastruktur geschuldet, vorwiegend bei Elektritizität und Gas”.

Die Preise des staatlichen Versorgers lasse keine “wettbewerbsfähige Fertigung” zu, so Chairman Jabez Dayo Lawuyi; auch die “beispiellosen Ausfälle bei der Gasversorgung” habe die Produktivität der Fabrik deutlich belastet. Auch sei die Stromversorgung “immer unberechenbarer” geworden, so AllAfrica.com.

Man hatte zwar immer wieder auf das unterstützende Eingreifen des Staates gehofft, müsse nun aber nach fünf verlustreichen Jahren die Konsequenzen ziehen. Unterdessen hat der Anteil von Importreifen am heimischen Reifenmarkt rund 90 Prozent erreicht. Dennoch: Sollte sich die Situation schnell ändern, so der Chairman, könne der Entschluss noch zurückgenommen werden.

Morgan Stanley senkt Michelin-Kursziel deutlich

Analysten von Morgan Stanley haben das Kursziel für Michelin von 38,00 auf 25,00 Euro gesenkt (-35 Prozent), belassen aber die Einstufung auf “Underweight". Seine Prognosen für den Automobilsektor reflektierten das Szenario eines zwei Jahre dauernden Konjunkturtiefs, schrieb Analyst Adam Jones laut FinanzNachrichten. Erst ab 2012 dürften sich die Margen im Sektor wieder erholen.

Positiv wären für den französischen Reifenhersteller sinkende Herstellungskosten und eine Erholung des europäischen und US-amerikanischen Marktes für Ersatzreifen. Aktuell liegt der Kurs bei rund 41 Euro..

Nachfrage in China deutlich rückläufig

Der vergangenen Monat sah den größten Rückgang bei Autokäufen in China seit langem. Einem Report zufolge seien im November so wenige Pkw in China verkauft worden wie seit 45 Monaten, also beinahe vier Jahren, nicht mehr. Es wurden mit 441.

098 Autos 10,3 Prozent weniger verkauft, als noch im November 2007. Somit zeigt sich auch, dass die kurzzeitige Erholung im Oktober (siehe Chart) keine Trendwende darstellte, gingen die Autoverkäufe doch auch im September und August schon deutlich zurück. Dennoch: Für den Zeitraum Januar bis November wurden in China 8,2 Prozent mehr Autos verkauft, als im Vergleichszeitraum des Vorjahres; es waren bisher 5.

171.140 Autos. Die Jahresbilanz wird demnach positiv ausfallen.

Insider sieht Conti vor „massivem Stellenabbau“ in USA

Die Continental AG stehe informierten Kreisen zufolge vor einem massiven Stellenabbau in den USA. “Da wird es ordentlich scheppern”, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Mittwoch gegenüber Reuters. Der Konzern ist mit den in die Krise geratenen Autobauern GM, Ford und Chrysler stark im Geschäft.

In Europa seien hingegen bislang keine größeren Einschnitte zu erwarten, sagte ein anderer Insider der Agentur zufolge. “Ob Stellenstreichungen vermieden werden können, ist derzeit noch unklar”, so ein Firmensprecher. In Nordamerika beschäftigt Conti rund 25.

Goodyear legt Türkei-Fabriken tageweise still

Goodyear wird auch in seinen beiden in der Türkei produzierenden Fabriken die Arbeit im Dezember und im Januar für jeweils fünf Tage ruhen lassen. Medienberichten zufolge sollen im Werk in Kocaeli (bei Izmit) und im 50 Kilometer entfernten Adapazari vom 12. bis zum 17.

Dezember sowie vom 2. bis zum 7. Januar keine Reifen gefertigt werden.

Michelin liefert in Indien noch mehr Reifen an Honda

Die Michelin India Tyres Pte. Ltd. will ihre Präsenz in der indischen Erstausrüstung weiter stärken.

Wie es dazu in lokalen Medien heißt, werde Michelin künftig auch Reifen für die neue Generation des Honda City liefern, der in Europa als Honda Jazz verkauft wird. Mit dem Kleinwagen schaffte die Honda Siel Cars India Ltd. Mitte der 1990er Jahre den erfolgreichen auf dem indischen Markt; seit 1997 fertigt Honda in Indien.

Für das neueste Modell des City liefere Michelin Reifen des Modells “Energy XM1”, die wiederum in Indien gefertigt werden. Michelin India liefert in Indien bereits Reifen für den Honda Civic. “Diese Initiative ist Teil unserer langfristigen Indien-Strategie und soll ebenfalls unsere Beziehung zu Honda stärken”, so Jean Paul Caylar, CEO von Michelin in Indien.

Weiterer Schuldspruch gegen Schlauchkartell vor US-Gericht

Ein US-Bezirksgericht in Houston (Texas/USA) hat einen ehemaligen Bridgestone-Manager im so genannten “Schauchkartell” zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Er ist damit der neunte Angeklagte, der in den USA wegen illegaler Preisabsprachen bei marinen Schläuchen verurteilt wurde. Der ehemalige Bridgestone-Manager wurde gleichzeitig zu einer Geldstrafe in Höhe von 80.

000 US-Dollar verurteilt. Der Angeklagte hatte auf “schuldig” plädiert..

Conti zieht „weitere notwendige Konsequenzen“

Die Continental zieht “nach eingehender Analyse der deutlichen Negativentwicklung der vergangenen sechs Wochen in der Automobilindustrie weitere notwendige Konsequenzen für das ablaufende Geschäftsjahr 2008”. Mit diesem Hinweis kündigt der Automobilzulieferer aus Hannover “das größte Kostensenkungsprogramm in der Firmengeschichte” (Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann) in dreistelliger Millionenhöhe an.

Kosten sollen eingespart werden unter anderem “durch den Aufschub von Investitionen sowie Streckung von Aufwendungen bei Forschung und Entwicklung”. Auch “würde der Verzicht auf Dividendenzahlungen für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 einen starken Beitrag zum Schuldenabbau und damit eng verbunden zur Absicherung unserer finanziellen Stabilität leisten”, so Dr. Alan Hippe, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Leiter der Rubber Group sowie Finanzvorstand.

Bridgestone nimmt Stellung zur Personalie Dr. Schieben

Wie gestern gemeldet, werden die Bridgestone Deutschland GmbH und Dr. Rainer Schieben, deren Geschäftsführer seit Oktober 2005, in Zukunft getrennte Wege gehen. Die deutsche Vertriebsgesellschaft erklärt dazu nun offiziell: “Dr.

Rainer Schieben, Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH, hat sich dazu entschieden, das Unternehmen zu verlassen, um seine zukünftige Karriere außerhalb der Bridgestone-Gruppe fortzusetzen. Bridgestone Deutschland dankt Herrn Dr. Schieben für seine hervorragende Arbeit und wünscht ihm auf seinem beruflichen und privaten Lebensweg viel Erfolg.

Titan zahlt Dividende für das vierte Quartal

Der Board of Directors des in Quincy (Illinois/USA) ansässigen Herstellers von Landwirtschafts- und EM-Reifen Titan International Inc. hat nun angekündigt, auch für das vierte Quartal des Jahres eine Dividende in Höhe von einem halben US-Cent pro Aktie zahlen zu wollen..

Conti-Aufsichtsrat verlängert Neumann-Vertrag um fünf Jahre

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat am Mittwoch in Hannover den Vertrag von Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorstandsvorsitzender und Leiter der Automotive Group, um fünf Jahre verlängert. Dr.

Neumann ist seit Oktober 2004 Mitglied des Continental-Vorstands und seit dem 1. September 2008 Vorsitzender des Vorstands der Continental AG. Der promovierte Elektrotechniker kam nach Stationen beim Fraunhofer Institut für integrierte Schaltungen und Systeme, Duisburg (1989-1993), und bei der Motorola GmbH (1993-1999) in München und Austin (Texas/USA), im Jahr 1999 zur Volkswagen AG nach Wolfsburg.

Scholz Regalsysteme: Broschüre zur richtigen Reifeneinlagerung

Zur so genannten “YeSiReB Räder-Logistik”, das System des Hofheimer Räderlogistikspezialisten Scholz Regalsysteme, ist jetzt eine Broschüre verfügbar, in denen die Arbeitsprozesse in Form einer 4-Schritt-Methode erläutert wird. Kurze, aussagekräftige Texte mit erklärenden Bildern zeigen, wie schnell und verwechslungsfrei die Räder gekennzeichnet und eingelagert werden. Zusätzlich enthält die Broschüre Prozessbeschreibungen mit Piktogrammen nach DIN EN ISO 9002 für: Neueinlagerung Kundenräder mit Direkt-Annahme; Neueinlagerung Kundenräder ohne Direkt-Annahme; Wechsel eingelagerter Kundenräder (unangemeldeter Kunde); und Wechsel eingelagerter Kundenräder (angemeldeter Kunde).

Die Checkliste “Organisation der nächsten Wechselsaison” gibt darüber hinaus Tipps für die Bereiche “Kundenräder-Lager”, “Preisstrategie” und “Marketing” und “Mitarbeiter briefen und motivieren”. Die Broschüre kann kostenlos abgerufen werden unter: Scholz Regalsysteme: Tel: 06192/293900 oder info@scholz-regalsysteme.de

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Continental plant Übernahme des Schaeffler-Autogeschäftes

Nach Informationen der Financial Times Deutschland erwägt die Continental nun, Schaeffler und dessen Kreditbanken ein Angebot zu machen. Demnach solle Schaefflers Autogeschäft bei Continental eingegliedert werden – dies würde den Wert des Konzerns aus Hannover steigern. So könne leichter ein Investor gefunden werden, der Schaefflers überschüssige Conti-Papiere abkaufe, schreibt die FTD weiter.

Schaeffler bliebe nur das Wälz- und Kugellagergeschäft. Die Idee sei am Mittwoch im Continental-Aufsichtsrat diskutiert worden. Der Hannoveraner Konzern gab keinen Kommentar.

Zugleich teilte der Konzern mit, die Dividende für 2008 voraussichtlich zu streichen. Sollte sich der Konzern tatsächlich entscheiden, die Dividende für das laufende Jahr zu streichen, träfe auch dies Schaeffler empfindlich: In ihrem Angebotsprospekt für Continental hatten die Franken die Dividendenzahlung der künftigen Tochter fest für die eigene Finanzaustattung eingeplant. Die Franken spielten laut FTD die Bedeutung der Ausschüttung herunter.

“Die Dividende ist Sache von Conti. Schaefflers Finanzierung steht.”.

Bridgestone Deutschland trennt sich von Dr. Schieben

Die Bridgestone Deutschland GmbH wird sich von Dr. Rainer Schieben – Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft seit dem 1. Oktober 2005 – trennen, so ist zu hören.

Nexen zeigt neuen Reifen der 15er-Serie

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Nexen Tire hat der US-amerikanischen Öffentlichkeit nun den niedrigsten auf dem Markt erhältlichen UHP-Reifen vorgestellt. Mit dem Reifen der 15er-Serie werde der koreanische Reifenhersteller erneut für “weltweites Aufsehen” sorgen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung zu dem nun auf der SEMA präsentierten Show-Reifen. Dies sei die dritte bemerkenswerte Innovation des Unternehmens in kürzester Zeit nach der Entwicklung der Nanotechnologie und eines Reifen der 20er-Serie.

Pirelli erhält Auszeichnung in China

Pirelli ist in China mit dem Titel “Bester Reifenhersteller des Jahres” ausgezeichnet worden. Der Medienpreis würdige Pirellis führende Position unter den Unternehmen der Automobilbranche und sei gleichzeitig die Bescheinigung der Zufriedenheit der Kunden mit den Produkten und der Marke Pirelli, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Pirelli verfügt seit 2005 über eine eigene Produktionsbasis in China und beschäftigt dort derzeit rund 2.

DPD und Hermes prüfen Zusammenarbeit

Die einstigen Paketdienst-Rivalen Hermes Logistik Gruppe (HLG) und DPD überlegen, ihre bisherige punktuelle Zusammenarbeit auszubauen. Das teilten beide Unternehmen heute in einer gemeinsamen Erklärung mit, so die Verkehrsrundschau. Ziel einer möglichen Partnerschaft zwischen Hermes und DPD sei, eine ganzheitliche Lösung für alle logistischen Anforderungen anbieten zu können.

Geprüft werde “die Entwicklung eines gemeinsamen Leistungsangebots” sowie die Ausschöpfung von Synergien, die sich “durch eine partnerschaftliche Nutzung der vorhandenen Infrastruktur und Transportkapazität ergeben” könnten. Die sich daraus ergebenden Servicevorteile für Auftraggeber stünden auf dem Prüfstand, heißt es. Erste Ergebnisse der zurzeit geführten Gespräche sollen bis zur Mitte des Jahres 2009 vorliegen, so die Verkehrsrundschau abschließend.

Lorinser bietet „Perfektion, die bewegt“

Wenn es um die technische und optische Überarbeitung von Fahrzeugen geht, wird hierfür gerne der Sammelbegriff Tuning bemüht. Ein Wort, das sicher auch für Aushängeschilder der Branche wie Sportservice Lorinser zutrifft, jedoch nur die halbe Wahrheit erzählt. Wer sich die Arbeitsweisen der seit 1977 bestehenden Mercedes-Manufaktur aus dem schwäbischen Winnenden einmal im Detail ansieht, merkt sehr schnell, warum das Unternehmen offiziell als Automobilhersteller firmiert.

Michelin zeichnet Spartanburg-Fabrik mit Safety Award aus

Michelins Lkw-Reifenfabrik in Spartanburg (South Carolina/USA) ist nun vom Konzern für zwei Millionen Produktionsstunden ohne ernsthafte Unfälle mit dem “Global Safety Award” ausgezeichnet worden. Die Spartanburg-Fabrik ist derzeit eine von vier Fabriken weltweit, denen der Michelin-Konzern eine solche Auszeichnung hat zukommen lassen. Die Fabrik steht aber nicht nur wegen der hohen Sicherheitsstandards im öffentlichen Interesse.

Sondern dort wurde nun auch 50.000.000.

Conti zeichnet weitere Spedition mit FleetAward aus

Vertrauen, Zuverlässigkeit und ein optisch sowie technisch hervorragendes Erscheinungsbild – dies sind die Kriterien, die bei der Vergabe des ContiFleetAward eine bedeutende Rolle spielen. In die Reihe der Preisträger darf sich nun auch die Lechzug Transport Spedition GmbH & Co. KG aus Landsberg am Lech einreihen.

Der Preis, der einmal pro Jahr und Vertriebsregion vergeben wird, wurde Anfang des Jahres vom Vertrieb Lkw-Reifen-Ersatzgeschäft Deutschland der Continental AG ins Leben gerufen. Der ContiFleetAward zeichnet Unternehmen aus, die mit dem Reifenhersteller bereits mehr als drei Jahre zusammenarbeiten und deren Geschäftsbeziehung von Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit geprägt ist. 1948 als Omnibuslinie gegründet, verfügt die Spedition heute über einen Fuhrpark mit 38 Zügen, die den unterschiedlichsten Kundenanforderungen entsprechen und somit für jede Transportart zur Verfügung stehen.

Dunlop rüstet Nissan GT-R mit DSST-Notlaufreifen aus

Der neue Nissan GT-R, der ab kommenden April auch in Europa ausgeliefert werden soll, wird ab Werk mit Dunlop SP Sport 600 DSST-Notlaufreifen ausgerüstet. Die Reifen seien speziell für das Fahrzeug entwickelt worden. Der GT-R mit seinen 485 PS wird in Europa für mindestens 81.

ALMS-Rennsportserie: Audi geht, BMW kommt

Audi wolle sich in der kommenden Motorsportsaison auf die “24 Stunden” von LeMans, auf die DTM und auf die internationale GT3-Klasse konzentrieren. Somit werde sich der deutsche Automobilbauer künftig nicht mehr in der “American LeMans Series” (ALMS) engagieren, obwohl man hier in den vergangenen neun Jahren stets die Prototypen-Klasse gewinnen konnte. Unterdessen gibt BMW bekannt, sich ab der kommenden Saison erneut in der ALMS engagieren zu wollen.

Bald neuer Erstausrüstungskunde in Bulgarien?

Die europäische Automobilbranche produziert derzeit nicht ausschließlich Hiobsbotschaften. Der führende chinesische Hersteller von SUVs, Great Wall Motor, hat nun angekündigt, in Bulgarien eine Produktion aufbauen zu wollen. Dafür will das Unternehmen rund 80 Millionen Euro in eine neue Fabrik investieren, die wahrscheinlich gemeinsam mit der vor Ort ansässigen Litex-Gruppe, einem Mischunternehmen mit 1.

500 Mitarbeitern, entstehen soll. Die Bauarbeiten sollen bereits im kommenden Jahr beginnen. Aus Regierungskreisen in Sofia sei zu hören, so lokale Medien, dass Great Wall sein Projekt nicht aufgrund der weltweiten Absatzkrise auf den Automobilmärkten verschieben wolle.

Produktionskürzungen/Stellenstreichungen bei Nokian Tyres geplant

Als Folge der gesunkenen Nachfrage nach Reifen hat der finnische Hersteller Nokian Tyres neue Verhandlungen mit der Arbeitnehmerseite bezüglich weiterer Produktionskürzungen sowie der möglichen Entlassung von rund 450 Mitarbeitern – 350 in der Produktion, 100 in Büro bzw. Verwaltung – seines Stammwerkes in Nokia aufgenommen. Demnach ist geplant, dort den Ausstoß von derzeit etwa sechs Millionen Pkw-Reifen auf rund 4,5 Millionen Einheiten zu reduzieren.

Dazu soll das Arbeitszeitmodell der Fabrik angepasst werden, sodass zukünftig nicht mehr in drei Schichten und an sieben Tagen in der Woche gearbeitet wird, sondern der Dreischichtbetrieb stattdessen nur noch an fünf Tagen der Woche aufrechterhalten wird. Nokian verspricht sich von dieser Maßnahme eine Senkung der Kosten an dem Standort um rund 30 Millionen Euro. “Das Werk in Nokian wird sich auf die Produktion solcher Reifen konzentrieren, die in den nordischen und den westeuropäischen Ländern benötigt werden, während die in Russland gefertigten Reifen vor allem im russischen Markt bzw.

weiteren Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) abgesetzt und nur teilweise in andere Länder exportiert werden. Wir können die Kapazität unserer Werke schnell wieder erhöhen, wenn sich der Markt wieder erholt hat”, sagt Kim Gran, CEO und President von Nokian Tyres..

22-Zoll-Radsatz für den Siebener-BMW

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Der Tuner Hartge, der sich der Veredelung von Fahrzeugen der Marken BMW und Mini verschrieben hat, bietet neuerdings einen 22-Zoll-Radsatz für den Siebener-BMW an. Dabei kommt das “Classic” genannte Raddesign an der Vorderachse in der Größe 9,5×22 Zoll (ET 25) zum Einsatz, hinten die Größe 10,5×22 Zoll (ET 28). Montiert sind darauf die Reifendimensionen 265/30 ZR22 bzw.

Neues Yxlon-Röntgensystem mit variablem Brennfleck

Yxlon International (Hamburg) – Anbieter von industriellen Röntgenprüfsystemen und Computertomografielösungen zur industriellen, zerstörungsfreien Materialprüfung unter anderem in der Automobil-/Räder- sowie der Luft-/Raumfahrtindustrie – hat unter der Bezeichnung “Y.XST225-VF” ein Variofokus-Röntgensystem mit einer neuen Brennflecktechnologie entwickelt. Als Besonderheit hebt das Unternehmen dabei einen außerordentlich kleinen und in der Leistung variablen Brennfleck des Systems hervor.

Damit schließe es die Lücke zwischen Mikrofokus- und konventionellen Röntgenröhren in der digitalen Radiografie und Computertomografie im Bereich industrieller Röntgenapplikationen. “Im Vergleich zu den bisher eingesetzten konventionellen Röntgenröhren ist der Brennfleck des neuen ‚Y.XST225-VF’-Systems symmetrischer und um mehr als die Hälfte kleiner.

Zwei wichtige Faktoren, die zu einer höheren Ortsauflösung und damit optimalen Detailerkennbarkeit führen”, so die Hamburger, deren Röntgenprüfanlagen unter anderem bei Räderherstellern zur Qualitätskontrolle gegossener Leichtmetallräder eingesetzt werden. “Schlüsselparameter für optimale Röntgenbilder, die mit einem Flachdetektor generiert werden, sind eine hohe Ortsauflösung und ein geringer Signal-Rausch-Abstand. Beide Parameter werden von der Größe des Brennflecks beeinflusst.

Durch den variablen Brennfleck kann die Brennfleckgröße optimal an die erforderliche Detailerkennbarkeit und Detektorunschärfe, die sich aus dem Material, der Form und Beschaffenheit des Prüfobjekts ergeben, angepasst werden. Auf diese Weise wird für nahezu jede Prüfaufgabe eine optimale Detailerkennbarkeit bei kürzester Prüfzeit erreicht”, erklärt das Unternehmen den Einfluss der Größe des Brennfleckes. Andererseits biete das “Y.

XST225-VF”-System zugleich die Leistung von Hochleistungsröntgenröhren und damit eine erheblich höhere Leistung, als die bisher am Markt erhältlichen Mikrofokusröhren. Der Brennfleck der Variofokus-Röhre könne Werte zwischen 250 µm bei 290 W bis zu 800 µm bei 1.600 W annehmen, heißt es.

AutoCrew-Workshops zum Thema „Frau“

AutoCrew – das Fullservice-Werkstattkonzept von ZF Trading – hat für seine Werkstattpartner und -partnerinnen zwei praxisorientierte Workshops durchgeführt, mit denen der Bedeutung der Kundenzielgruppe “Frau” und den veränderten Aufgaben der AutoCrew-Unternehmerin Rechnung getragen werden soll. Die beiden kostenfreien eintägigen Workshops “Frau & Auto” für die professionelle Betreuung der Kundin sowie “Tag der AutoCrew-Unternehmerin” für den offenen Gedankenaustausch untereinander und mit Hilfen für den betrieblichen Alltag sind bei den Partnern offenbar gut angekommen, denn das Urteil der Beteiligten fiel durchweg positiv aus. “Von Qualität, Präsentation und umsatzwirksamem Nutzen war ich begeistert.

Selbst für mich waren neue Infos über frauentypisches Verhalten dabei”, so das Fazit einer Teilnehmerin an dem “Frau-&-Auto”-Workshop. “Wir Unternehmerfrauen kamen alle aus Betrieben ähnlicher Größen und nutzen deshalb die Chance, uns intensiv über mögliche Verbesserungen in unseren Aufgabengebieten austauschen zu können. Es war ein sehr interaktiver, kommunikativer und informativer Workshop, von dem wir viele gute Anregungen mitgenommen haben”, sagt eine Teilnehmerin am “Tag der AutoCrew-Unternehmerin”.

Auch in Brasilien bricht der Pkw-Absatz im November ein

Laut Morgan Stanley ist im November auch in Brasilien der Pkw-Absatz dramatisch eingebrochen. Gegenüber demselben Monat des Vorjahres sollen rund ein Drittel weniger Autos in dem Land verkauft worden sein, nachdem schon im Oktober ein Minus von elf Prozent verbucht worden war. Da aber im bisherigen Jahresverlauf 16 Prozent mehr neue Pkw auf Brasiliens Straßen gekommen sind, glauben die Analysten trotz der zuletzt schwachen Neuzulassungszahlen, dass für das Gesamtjahr der Absatz von rund 2,2 Millionen Autos in dem Land nicht unrealistisch erscheint.

Snap-in-Ventile aus China werden in den USA zurückgerufen

Ein US-amerikanischer Importeur von Snap-in-Ventilen aus China hat einen großangelegten Rückruf gestartet. Wie Dill Air Controls mit Sitz in Oxford (North Carolina/USA) mitteilt, seien lediglich zwei Chargen, also rund 198.000 Ventile, des chinesischen Herstellers Topseal Automotive, einer Tochter der Shanghai Baolong Automotive Corp.

, betroffen. Da man aber den Verbleib der beiden Chargen nicht genau zurück verfolgen könne, sollen alle im Zeitraum zwischen November 2006 bis Juli 2007 von Baolong gelieferten und von Dill Air Controls im Ersatzmarkt vertriebenen Snap-in-Ventile kontrolliert werden. Betroffen sind demnach 1,8 Millionen Ventile.

Wie das Unternehmen mitteilt, könnten bei den Snap-in-Ventilen vorzeitig Risse an der Dichtung auftreten. Defekte Ventile würden kostenlos ausgetauscht. Zuletzt vor einigen Wochen gerieten Ventile von Topseal Automotive in den Verdacht, mangelhaft zu sein.

Damals ordnete die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA eine Untersuchung von über eine Million Fahrzeuge von Ford an; deren Reifen würden Luft durch undichte Ventile verlieren. Auch im vergangenen Mai gab es in den USA eine Untersuchung gegen Ventile des Herstellers.

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“D407” Erstausrüstung bei Harleys FL-Touringmaschinen

Der “D407”– ein von Dunlop speziell für Harley-Maschinen entwickelter Motorradreifen – wird als Erstausrüstung auf der 2009er FL-Modellreihe des US-Herstellers verbaut. Der “D407”-Hinterradreifen zeichnet sich demnach durch eine Mehrkomponentenlaufflächenmischung aus, was bedeutet, dass in Laufflächenmitte eine eher härtere Mischungsspezifikation für eine hohe Laufleistung sorgen soll, während die weichere Mischung jeweils zur Reifenschulter hin für ordentlich Grip in Schräglage zuständig ist. Laut Dunlop ist der Reifen aber nicht nur Erstausrüstung bei den FL-Touringmaschinen, sondern wird zudem auch auf den Harley-Modellreihen “Rocker”, “Screamin’ Eagle Road King” und “Softail” verbaut.

“Harley legt seine Touringmaschinen neuerdings verstärkt im Hinblick auf ein besseres Handling aus. Der ‚D407’ ist integraler Bestandteil des dahinter stehenden Konzeptes”, sagt Fred Hassen, US Motorcycle OE Account Executive für die Marke Dunlop.

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In Russland kippt Nachfrage nach ausländischen Autos

In den vergangenen Jahren ist der Absatz an modernen, westlichen Fahrzeugen in Russland stetig gestiegen – und somit auch das Potenzial für westliche Reifenhersteller wie Nokian, Michelin und Co. Dies ließ sich in entsprechenden Absatzsteigerungen stets ablesen. Im vergangenen Monat ging der Absatz westlicher Autos in Russland erstmals in über vier Jahren zurück.

Gegenüber dem Vorjahresmonat ergibt sich eine Verringerung von rund 15 Prozent auf 136.554 Autos, heißt es in russischen Medien. So wurden im November elf Prozent weniger Chevrolets in Russland verkauft; die US-Marke gilt als wichtigste ausländische Automarke in Russland.

Hyundai, die Nummer zwei im Land, musste sogar einen Rückgang von 36 Prozent hinnehmen, Ford von 21 Prozent. Einzig Toyota konnte seinen Absatz um 23 Prozent steigern und wurde dadurch zur drittbeliebtesten ausländischen Marke in Russland vor Ford. Dennoch: Nimmt man die ersten elf Monate des laufenden Jahres zusammen, ergibt sich immerhin noch eine Absatzsteigerung von 31 Prozent auf 1,92 Millionen ausländische Wagen.

Dunlop India soll verstaatlicht werden

Der Geschäftsführer von Dunlop India Pawan K. Ruia muss in der heimischen Presse, und zwar in der Times of India, lesen, er habe die Arbeiter in seiner Fabrik in Sahagunj “betrogen”. Ruia habe die Wiedereröffnung der Fabrik versprochen.

Es habe außerdem keinerlei Investitionen in die Anlage gegeben und der Output sei auch nicht gesteigert worden. Auch seien die Arbeiter nicht bezahlt worden. Die Zeitung beruft sich dabei auf Äußerungen aus Gewerkschaftskreisen und der Kommunistischen Partei Indiens.

ATU kooperiert mit Lebensmitteldiscounter

ATU arbeite erneut mit einem Lebensmitteldiscounter zusammen und vertreibe Kfz-Inspektionen über die rund 1.250 Filialen von Norma, berichtet “kfz-betrieb online”. Die Aktion knüpft an ein Lidl-Angebot vom Sommer letzten Jahres an.

Kern des aktuellen Angebots sei eine große Kfz-Inspektion zum Einheitspreis von 49,99 Euro “für alle gängigen Fahrzeuge”. Die Kunden erwerben dazu in den Lebensmittelfilialen einen Wertgutschein, den sie unabhängig von Marke und Modell gegen die Inspektion in einer ATU-Filiale ihrer Wahl einlösen können. Verkauft werden die Wertschecks in begrenzter Anzahl bis zum 20.

Bridgestone eröffnet Fabrik für Synthesekautschuk

Der Bridgestone-Konzern hat im chinesischen Huizhou (Provinz Guangdong) eine Fabrik zur Herstellung von Synthesekautschuk (SBR: Styrene-Butadiene Rubber) eingeweiht, nimmt sie dieser Tage in Betrieb und verringert damit seine Abhängigkeit von Zulieferern. Bridgestone ist in der Lage, in Huizhou mit etwa 210 Mitarbeitern jährlich bis zu 50.000 Tonnen SBR herzustellen.

Friedrichshafen veranstaltet neue Messe für alternative Antriebe

Die Messe Friedrichshafen wird vom 21. bis 24. Mai 2009 erstmals eine Messe für nachhaltige Mobilität unter dem Namen “The Electric Avenue” veranstalten.

Nach “Otto” und “Diesel” kommt jetzt Elektro: “Neue, alternative Antriebe stehen im Mittelpunkt der neuen Expo. Die Messe-Premiere findet parallel zur Oldtimermesse Klassikwelt Bodensee auf dem Messegelände in Friedrichshafen statt”, so die Veranstalter. Die Experimentierphasen in den Entwicklungsabteilungen sei nun vorrüber und serienreifen Fahrzeuge – vom modernsten Hybrid bis zum Reinelektrofahrzeug – seien auf dem Markt verfügbar.

Schaeffler hält jetzt zwanzig Prozent an Conti

Die Schaeffler KG hat im Zuge der geplanten Übernahme des Automobilzulieferers Continental weitere Anteilsscheine erworben, sie halte jetzt rund 20 Prozent, heißt es bei Auto-Reporter. Schaeffler habe gestern rund zwei Millionen Aktien für etwa 111 Millionen Euro erworben zu haben. Wegen Spekulationen, die Übernahme könne doch noch scheitern, waren die bisherigen Besitzer bereit, ihre Aktien mit einem Abschlag anzubieten: Statt der angebotenen 75 Euro zahlte Schaeffler im Durchschnitt 56,25 Euro.

Erster Automobilzulieferer meldet Insolvenz

Die Absatzkrise in der Automobilbranche fordert nun das erste Opfer. Gestern stellte das Leverkusener Unternehmen TMD Friction – weltweit größter Hersteller von Bremsbelägen mit 4.500 Mitarbeitern – einen Insolvenzantrag, der sowohl die deutsche Holdinggesellschaft (TMD Friction Holding GmbH, Leverkusen) sowie die drei operativen deutschen Unternehmen in Leverkusen, Hamm und Essen betrifft.

Der Insolvenzverwalter lasse die Produktion vorerst weiterlaufen, meldet TMD Friction. Derek Whitworth, CEO von TMD Friction: “Ich bin enttäuscht, dass es uns nicht gelungen ist, mit unseren Kreditgebern und Eigentümern eine Einigung darüber zu finden, wie wir diesen Vorgang vermeiden. Obwohl das operative Geschäft von TMD Friction gesund ist, haben der extreme Einbruch in der Automobilindustrie und der Rückzug der Kreditversicherer aus der gesamten Branche unsere Liquidität und unser Umlaufvermögen zu stark belastet.

Sicherheit im Golf 6 auch dank Conti

Mit einer Vielzahl an Komponenten und Systemen ist die Automotive Group von Continental an der Entwicklung und Produktion der sechsten Modellgeneration des VW Golf beteiligt. So ist das Crash Impact Sound Sensing, das anhand des Körperschalls bei einem Unfall die Auslösung der Airbags optimiert, maßgeblich an dem exzellenten Abschneiden des VW Golf beim EuroNCAP-Crashtest verantwortlich. Diese mit dem Bayerischen Innovationspreis 2008 ausgezeichnete Körperschallsensor-Technologie ermittelt anhand der Schallwellen, die bei einem Unfall über die Karosserie übertragen werden, sehr schnell und zuverlässig die Art des Zusammenstoßes und das Ausmaß der Deformation.

Britische Fabrik für Reifenruß schließt

Der US-Konzern Columbian Chemicals schließt das Werk für Reifenruß seiner Tochtergesellschaft Sevalco in Avonmouth (Großbritannien). 88 Arbeitsplätze werden in der bereits 1951 gegründeten Fabrik verloren gehen. Der Standort war allerdings in den letzten Jahren auch immer wieder Gegenstand von Berichten über Umweltsünden.

Wolk & Partner legen neue Europa-Studie vor

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Die Wolk & Partner Car Consult GmbH beschäftigt sich im Rahmen einer nun vorgelegten Studie unter dem Titel “Der Pkw-Aftermarket in Europa” intensiv mit dem europäischen Aftermarkt und beantwortet die Frage, ob dieses Geschäft der Gewinner der derzeitigen Absatzkrise auf dem europäischen Automobilmarkt ist. Bedingt durch die Krise werde sich der “Strukturwandel in den europäischen Automotive Aftermärkten beschleunigen”, schreiben Wolk & Partner. Fundierte Informationen über die jeweiligen Märkte inklusive der Angaben über Volumina und Strukturen “bilden deshalb eine Schlüsselfunktion für erfolgreiche Strategieentscheidungen”.

Kautschukkartell tagt

Die Besetzung des Flughafens Bangkok hat verhindert, dass sich die drei im IRCo (International Rubber Consortium) organisierten größten Anbieternationen von Naturkautschuk Thailand, Malaysia und Indonesien zu einer Diskussionsrunde um die Preisgestaltung zusammensetzen konnten. Das vor einigen Tagen ausgefallene Treffen soll am Donnerstag in Bogor (Indonesien) nachgeholt werden. Eine am 17.