Digital-Handreifenfüller mit automatischer Überprüfungsroutine
Produkte, Werkstatt & TeileAls Routinetätigkeit im Handwerk muss das Prüfen, Befüllen und Entlüften von Reifen schnell und sicher erfolgen. Mit einem völlig neuartigen digitalen Handreifenfüller hat Würth auf diese Anforderungen reagiert. Gegenüber analogen Handreifenfüllern biete das digitale Gerät dem Anwender erhebliche Vorteile, hieß es im Rahmen der Automechanika.
Columbian Chemicals ernennt Kevin Boyle zum Präsidenten und CEO
MarktColumbian Chemicals (Marietta, Georgia), einer der weltgrößten Hersteller von Reifenruß, hat Kevin Boyle zum Präsidenten und Chief Executive Officer (CEO) ernannt. Boyle, der dem Vorstand bereits angehört, folgt auf Jae Sup (JS) Lee, der den Posten gerade mal gut anderthalb Jahre bekleidet hat..
Neuer Goodyear-Flugzeugreifen
ProdukteThe Goodyear Tire & Rubber Company hat unter dem Namen “Flight Eagle LT” (die beiden Buchstaben stehen für “Light Turbine”) einen neuen Flugzeugreifen eingeführt, der für eher kleinere (Geschäfts-)Jets konzipiert wurde. Der “Flight Eagle LT” hat eine sechslagige Karkasse, eine Hochgeschwindigkeitslauffläche mit zwei umlaufenden Rillen und einen verstärkten Wulst. Der für diesen Bereich zuständige General Manager Pierre Jambon erinnerte im Rahmen der Vorstellung des neuen Produktes daran, dass Flugzeugreifen im Hause Goodyear eine lange Geschichte haben, die von den Gebrüdern Wright bis hin zum neuesten Embraer-Jet reicht.
Dass auf Goodyear-Reifen mehr Geschäftsflugzeuge starten und landen als mit jeder anderen Reifenmarke betont der fürs Marketing dieses Reifensegments zuständige Eric Varndell. Embraer verbaut den “Flight Eagle LT” auf der “Phenom 100” und will ihn auch auf der “Phenom 300” montieren, die im nächsten Jahr in den Markt kommen soll. Goodyear stellt Flugzeugreifen in den USA, Thailand, Brasilien, den Niederlanden und Australien her.
Diverse Personalien bei Titan International
MarktGleich mit diversen Personalien wartet das Management des AS- und EM-Reifen- und -Räderherstellers Titan International (Quincy/Illinois) auf: So hat der Aufsichtsrat den Chairman und CEO des Unternehmens Maurice M. (“Morry”) Taylor im Amt bestätigt und seinen laufenden Vertrag vorab um zwei Jahre bis 2012 verlängert. Auch die Verträge mit dem Vizepräsidenten Finanzen Kent W.
Hackamack und Cheri T. Holley, Vizepräsident der Rechtsabteilung, wurden bei dieser Gelegenheit bis zum Jahre 2013 verlängert. Der Chief Operating Officer und damit die Nr.
2 im Management Ernest Rodia wechselt zum 31. Oktober aus dem operativen Geschäft in den Aufsichtsrat; er war im Jahre 2005 nach 37 Jahren im Dienste Goodyears zu Titan gewechselt. Über einen neuen COO sagt Titan nichts.
Darüber hinaus wurde Thomas DeNoi zum Vizepräsidenten mit dem Verantwortungsbereich “Qualität” ernannt; DeNoi war im Jahre 2006 von Continental Nordamerika zu Titan gekommen. Zu seinem Nachfolger als Verantwortlichen für die Produktion sowie das Engineering im Werk Bryan wurde Tom Jagielski berufen, der seine Reifenkarriere im Jahre 1988 bei der damaligen General Tire begonnen hatte.
.
Giti Tire: Der sechstgrößte Lkw-Radialreifenhersteller der Welt
Markt, ProdukteGiti Tire, die Zentrale ist in Shanghai, gilt als Chinas größter Reifenproduzent und bietet eine äußerst umfassende Produktpalette, die über ein weitläufiges internationales Verkaufsnetz vertrieben und gegenwärtig in über hundert Länder in aller Welt exportiert wird. Über alle Segmente gesehen und bezogen auf den Umsatz des Jahres 2007 rangiert die Giti Tire Co. in der Weltrangliste der größten Reifenhersteller auf Platz 13, nur bezogen auf Lkw-Radialreifen sei man aber sogar die Nummer 6 weltweit mit einem globalen Marktanteil von sieben Prozent, berichtet im Rahmen die IAA Nutzfahrzeuge Verkaufsdirektor Helmut Haak.
Räderalternativen für Ferraris „Einstiegsmodell“
Produkte, Räder & TuningDer neue 310 km/h schnelle California ist Ferraris Einstiegsmodell. In den 19 Zoll großen Leichtmetallrädern im 5-Speichen-Design mit Reifen der Größe 245/40 vorne und 285/40 hinten befindet sich serienmäßig eine Brembo-Sportbremsanlage mit Carbon/Keramik-Scheiben. Alternativ sind polierte und leichtere 20-Zöller mit Pneus im Format 245/35 beziehungsweise 285/35 erhältlich.
Giti Tire: Der sechstgrößte Lkw-Radialreifenhersteller der Welt
Markt, ProdukteGiti Tire, die Zentrale ist in Shanghai, gilt als Chinas größter Reifenproduzent und bietet eine äußerst umfassende Produktpalette, die über ein weitläufiges internationales Verkaufsnetz vertrieben und gegenwärtig in über hundert Länder in aller Welt exportiert wird. Über alle Segmente gesehen und bezogen auf den Umsatz des Jahres 2007 rangiert die Giti Tire Co. in der Weltrangliste der größten Reifenhersteller auf Platz 13, nur bezogen auf Lkw-Radialreifen sei man aber sogar die Nummer 6 weltweit mit einem globalen Marktanteil von sieben Prozent, berichtet im Rahmen die IAA Nutzfahrzeuge Verkaufsdirektor Helmut Haak.
Kompakter SAV von BMW auf 19 Zoll
Räder & TuningBMW möchte mit dem X1 das erste Sport Activity Vehicle (SAV) im Premium-Kompaktsegment anbieten. Das auf dem Pariser Automobilsalon gezeigte Konzeptfahrzeug “Concept X1” steht auf 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen in einem 10-Speichen-Design. Die neu gestalteten, zweifarbigen Räder sollen urbane Sportlichkeit und Agilität in einer auffallend eleganten Form verkörpern.
German Offroad Masters 2009: Toyo ist dabei
MarktDas erste Jahr der GORM (German Offroad Masters) ist beendet und die neue deutsche Meisterschaft für den Rallyraid-Sport wurde von der Szene offensichtlich angenommen. Für 2009 sind einige Neuerungen geplant, dazu zählen die Erweiterung um einen deutschen Event, die Aufnahme der deutschen Wüstenrallyes “Erg Oriental” und “Libya Rally Raid” sowie ein neues, einfacheres Reglement. Marathonrally.
Die „Stahlgruber Gesellschafter-Stiftung“
Markt, Werkstatt & TeileModerne Fahrzeug- und Motorentechnik stellen immer höhere Ansprüche an das Kfz-Reparaturgewerbe sowie das Reifenmechaniker- und Vulkaniseurhandwerk. Die Gesellschafter der Stahlgruber Otto Gruber GmbH & Co. KG haben deshalb bereits 2003 eine neue Stiftung ins Leben gerufen: die “Stahlgruber Gesellschafter-Stiftung”.
Jetzt offiziell: Bridgestone ab 2009 Alleinausrüster der MotoGP
Markt, ProdukteDie Spatzen hatten es längst von den Dächern gepfiffen und MotoGP-Wettbewerber Michelin auf eine Teilnahme an einer Ausschreibung verzichtet: Ab der nächsten Saison wird Bridgestone Alleinausrüster in der Königsklasse des Motorradsports sein. Diese Vereinbarung wurde am Samstag am Rennkurs von Sepang (Malaysia) offiziell verkündet und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Bridgestone bedauert zwar, dass es in dieser Klasse keinen Wettbewerb mehr geben wird, freut sich aber dennoch über die Entscheidung des Veranstalters Dorna und der Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM).
Im Übrigen konnte Valentino Rossi, der in Sepang gewann und bereits als Titelträger der MotoGP feststand, auf seiner von Bridgestone bereiften Yamaha ein ungewöhnliches Jubiläum feiern: Er stand bei seinem 71. GP-Sieg das 150. Mal auf dem Podium.
Digital-Handreifenfüller mit automatischer Überprüfungsroutine
Produkte, Werkstatt & TeileAls Routinetätigkeit im Handwerk muss das Prüfen, Befüllen und Entlüften von Reifen schnell und sicher erfolgen. Mit einem völlig neuartigen digitalen Handreifenfüller hat Würth auf diese Anforderungen reagiert. Gegenüber analogen Handreifenfüllern biete das digitale Gerät dem Anwender erhebliche Vorteile, hieß es im Rahmen der Automechanika.
Räderalternativen für Ferraris „Einstiegsmodell“
Produkte, Räder & TuningDer neue 310 km/h schnelle California ist Ferraris Einstiegsmodell. In den 19 Zoll großen Leichtmetallrädern im 5-Speichen-Design mit Reifen der Größe 245/40 vorne und 285/40 hinten befindet sich serienmäßig eine Brembo-Sportbremsanlage mit Carbon/Keramik-Scheiben. Alternativ sind polierte und leichtere 20-Zöller mit Pneus im Format 245/35 beziehungsweise 285/35 erhältlich.
Diverse Personalien bei Titan International
MarktGleich mit diversen Personalien wartet das Management des AS- und EM-Reifen- und -Räderherstellers Titan International (Quincy/Illinois) auf: So hat der Aufsichtsrat den Chairman und CEO des Unternehmens Maurice M. (“Morry”) Taylor im Amt bestätigt und seinen laufenden Vertrag vorab um zwei Jahre bis 2012 verlängert. Auch die Verträge mit dem Vizepräsidenten Finanzen Kent W.
Hackamack und Cheri T. Holley, Vizepräsident der Rechtsabteilung, wurden bei dieser Gelegenheit bis zum Jahre 2013 verlängert. Der Chief Operating Officer und damit die Nr.
2 im Management Ernest Rodia wechselt zum 31. Oktober aus dem operativen Geschäft in den Aufsichtsrat; er war im Jahre 2005 nach 37 Jahren im Dienste Goodyears zu Titan gewechselt. Über einen neuen COO sagt Titan nichts.
Darüber hinaus wurde Thomas DeNoi zum Vizepräsidenten mit dem Verantwortungsbereich “Qualität” ernannt; DeNoi war im Jahre 2006 von Continental Nordamerika zu Titan gekommen. Zu seinem Nachfolger als Verantwortlichen für die Produktion sowie das Engineering im Werk Bryan wurde Tom Jagielski berufen, der seine Reifenkarriere im Jahre 1988 bei der damaligen General Tire begonnen hatte.
.
Automechanika: Kontaktbörse im Bereich Accessories & Tuning
MarktFür die Aussteller aus dem Produktbereich Accessories & Tuning erwies sich die diesjährige Automechanika als wertvolle Kontaktbörse. So präsentierten sich in Frankfurt im September erstmalig Mitglieder des Verbandes der Automobil Tuner e.V.
(VDAT e.V.) unter einem gemeinsamen Dach.
Harald Schmidtke, gerade erst zum Geschäftsführer des VDAT ernannt: “Zahlreiche Mitglieder haben die Gelegenheit wahrgenommen und erstmals auf der Automechanika Flagge gezeigt. Der VDAT selbst hat zudem die Initiative “tune it safe” vorgestellt. Gekonntes Tuning am Beispiel unseres Polizeifahrzeuges überraschte einige Besucher aus fernen Ländern sehr.
Automechanika Malaysia für die ASEAN-Länder
MarktDie Automechanika Malaysia (zuvor als Automechanika Asia bekannt) – die einzige von der malaysischen Regierung geförderte Messe für Automobilzubehör – wird vom 25. bis 29. März 2009 im Kuala Lumpur Convention Centre, Malaysias modernstem Veranstaltungsort, stattfinden.
Sie ist Bestandteil einer Initiative der malaysischen Regierung zur Weiterentwicklung der Automobilindustrie in Malaysia und in der ASEAN-Region. Die letzte Messe hatte mehr als 5.480 Einkäufer aus 60 Ländern und Regionen angezogen: Insgesamt nahmen 151 Aussteller aus 18 Ländern und Regionen an der Messe teil.
Kompakter SAV von BMW auf 19 Zoll
Räder & TuningBMW möchte mit dem X1 das erste Sport Activity Vehicle (SAV) im Premium-Kompaktsegment anbieten. Das auf dem Pariser Automobilsalon gezeigte Konzeptfahrzeug “Concept X1” steht auf 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen in einem 10-Speichen-Design. Die neu gestalteten, zweifarbigen Räder sollen urbane Sportlichkeit und Agilität in einer auffallend eleganten Form verkörpern.
Die „Stahlgruber Gesellschafter-Stiftung“
Markt, Werkstatt & TeileModerne Fahrzeug- und Motorentechnik stellen immer höhere Ansprüche an das Kfz-Reparaturgewerbe sowie das Reifenmechaniker- und Vulkaniseurhandwerk. Die Gesellschafter der Stahlgruber Otto Gruber GmbH & Co. KG haben deshalb bereits 2003 eine neue Stiftung ins Leben gerufen: die “Stahlgruber Gesellschafter-Stiftung”.
Bridgestone für den F1-Einheitsregenreifen
ProdukteObwohl es nach dem ersten Test in Jerez vor einigen Wochen überwiegend Kritik gab, halte Bridgestone an der Idee eines Einheitsregenreifens für die Formel 1 fest und entwickele weiter, berichtet Motorsport Total. Dieser neue Reifen wäre ein Kompromiss zwischen dem Monsunreifen und dem Intermediate für leichten Regen. “Wir müssen die Reifenmischung noch einmal überdenken”, wird Bridgestone-Entwicklungschef Hirohide Hamashima von “autosport.
com” zitiert. “Wir analysieren jetzt die Testdaten. Die Steifheit können wir so belassen, aber wir müssen ein Material finden, dass im Nassen besseren Grip bietet.
China und Indien bleiben Wachstumsmärkte
MarktDas ist in Zeiten schwacher westlicher Märkte für die Automobilhersteller und ihre Zulieferer mal eine gute Nachricht: Der chinesische Kfz-Markt legte im 1. Halbjahr 2008 wieder ein stabiles Wachstum vor. Auch wenn die Dynamik im Vergleich zur Vorperiode etwas schwächer war, sollte im Gesamtjahr ein Absatzzuwachs von etwa 15 Prozent erreichbar sein, wobei stark gestiegene Kosten für Treibstoffe erwarten lassen, dass insbesondere sparsame Kleinwagen künftig vermehrt nachgefragt werden, während die weniger preissensitive Luxusklasse weder von Steuern noch Spritkosten beeinträchtigt sein dürfte.
RH Alurad ist insolvent
AllgemeinDer Alleingesellschafter der RH-Alurad-Gruppe Rüdiger Höffken (61) hat gestern Mittag, den 16. Oktober, den Insolvenzantrag gestellt. Betroffen seien, ist aus Höffkens Umfeld zu hören, auch die beiden Produktionsstätten in Polen (Guss und Bearbeitung von Aluminiumfelgen) und Ladenburg (Lackieren) sowie die Zweitmarke Artec.
Höffken hatte bis zuletzt versucht, einen Käufer für sein Unternehmen zu finden. Bekannt geworden in den frühen 80er Jahren als „Reifen-Höffken“, hatte er sich schnell zum „Felgen-Höffken“ gewandelt, der in der Branche Akzente setzte wie die Tiefbettfelge, der das Komplettrad hoffähig machte, der als Erster weitgehend auf den Großhandel als Mittler verzichtete und der sich zuletzt in starkem Maße auf groß dimensionierte und mehrteilige Radkonstruktionen konzentriert hatte. Der Diplom-Kaufmann war in früheren Jahren Schatzmeister des FC Schalke 04, sponserte diverse Spitzensportler, mit denen er sich auch gerne zeigte.
Das letzte Sponsoring von RH Alurad galt dem Bundesligisten 1. FC Köln. In der Rheinstadt war Höffken allerdings weniger als Unternehmer als vielmehr als Karnevalist bekannt und gehörte auch dem Dreigestirn als Bauer an.
Doch schon während der Regentschaft fiel ein Schatten auf seine Popularität: Gerüchte um Steuervergehen, ausgelöst durch anonyme Beschuldigungen, mündeten in Ermittlungen wegen des Verdachts des Steuerbetrugs. Dafür ist Höffken inzwischen verurteilt worden. Zum Verhängnis wurden ihm fragwürdige Geschäftspraktiken vor allem mit einer Schweizer Tochtergesellschaft.
Der Autoenthusiast (McLaren-Mercedes, Rolls-Royce …
) und bekennende Sylt-Fan wird jetzt zusehen müssen, wie ein Insolvenzverwalter RH Alurad abwickelt bzw. verwertet. Rüdiger Höffkens Verkaufsambitionen waren nicht zuletzt an überzogenen Preisvorstellungen gescheitert, aber auch wohl daran, dass ihm manches Teil gar nicht gehörte, sondern nur geleast war.
Interesse hatte der türkische Räderhersteller CMS, der zur teilweisen Auslastung der Produktion beigetragen hatte, gezeigt. Ob dieses Interesse allgemein angesichts der Finanzkrise und speziell aufgrund einer aktuellen Krise der türkischen Automobilwirtschaft und auch der dortigen Zulieferer noch besteht, ist ebenso wenig bekannt wie die Ernsthaftigkeit einer Anfrage durch die Alcar-Gruppe..
Gelbe Gefahr – Conti warnt vor Risiken durch Billigreifenimporte
AllgemeinSeine fast schon traditionelle „WinterRoadShow“ hat der Reifenhersteller Continental in diesem Jahr weniger dazu genutzt, die eigenen Produkte in besonderem Maße in den Vordergrund zu rücken, als vielmehr vor den Gefahren zu warnen, die von importierten Billigwinterreifen aus Fernost ausgehen können. Zwar hätte das Unternehmen angesichts des guten Abschneidens von Conti-Reifen bei den jüngsten Winterreifenvergleichstests der Automobilklubs, AutoBild, Auto Motor und Sport sowie dergleichen genügend Anlass zur Freude, doch treibt den Reifenhersteller offenbar die Angst um, dass der zunehmende Marktanteil sogenannter Billigwinterreifen aus dem asiatischen Raum die eigenen Bemühungen um mehr Sicherheit im Straßenverkehr konterkariert. Da ist es wohl mehr als nur purer Zufall, dass man gerade am europäischen „Tag der Straßensicherheit“ zur „WinterRoadShow“ zum Contidrom nach Jeversen eingeladen hatte.
So hebt denn auch Nicolai Setzer, Leiter Pkw-Reifenersatzgeschäft Europa und Afrika bei der Continental AG, die „Technologieexpertise“ des Konzerns und dessen Fokussierung auf das Thema Sicherheit im Allgemeinen sowie die sicherheitsrelevanten Eigenschaften von Reifen im Besonderen hervor. Dass man dabei im Hause auch auf Know-how rund um Bremsen oder Sensoren zurückgreifen kann, sieht er als Vorteil. „Wir sind das einzige Unternehmen, das alles unter einem Dach bieten kann“, meint Setzer.
Leicht bessere Stimmung in der Kfz-Branche – Erholung nicht in Sicht
Markt“Das Stimmungsbild der deutschen Kfz-Branche hat sich leicht verbessert, von einer Erholung kann allerdings noch keine Rede sein”, so die Unternehmensberatung BBE Retail Experts, die diese Einschätzung der momentanen Lage aus den Ergebnissen einer im Auftrag des Wochenjournals Kfz-Betrieb und der Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK) durchgeführten Befragung unter 100 Autohäusern und 100 freien Werkstätten ableitet. Als zu negativ hätten sich dabei vor allem die Umsatzzahlen im Fahrzeugvertrieb erwiesen: Mehr als jeder zweite Fabrikatshändler (56 Prozent) hat der Umfrage zufolge im August niedrigere Umsätze beim Neuwagengeschäft verbucht als im Vorjahr. “Besonders hart hat es die Vertragshändler, die deutsche Premiummarken verkaufen, getroffen.
Von ihnen hatten gut zwei Drittel Umsatzrückgänge zu beklagen”, wird mit ein Grund dafür geliefert, warum der auf Basis der Befragungen ermittelte sogenannte Automotive-Branchenindex (BIX) mit derzeit 112 Punkten (Vormonat: 111 Punkte) für Servicebetriebe deutlich oberhalb der 85 Indexpunkte (Vormonat: 79 Punkte) für die Autohäuser liegt. Nichtsdestotrotz sollen die freien Unternehmen die aktuelle Branchensituation mehrheitlich als “mittelmäßig bis schlecht” beurteilt haben, und nur gut jeder fünfte Inhaber einer freien Werkstatt bewertete die Lage der Branche positiv. “Das Gros der markengebundenen Unternehmen blickt unverändert skeptisch in die Zukunft.
Lediglich eine Minderheit von 17 Prozent wagt eine optimistische Prognose für die zukünftige Umsatzentwicklung bei Neuwagen, wohingegen nahezu 42 Prozent der Fabrikatshändler weitere Umsatzeinbrüche befürchten”, so die Unternehmensberatung. Trotz der eher angespannten Branchenlage wird von einer weiterhin hohen Investitionsbereitschaft der markengebundenen und freien Kfz-Betriebe berichtet. Demnach planen die Hälfte der Autohäuser und 39 Prozent der freien Werkstätten, in den Betrieb oder die Betriebsausstattung (insbsondere Werkstatteinrichtung) zu investieren.
Leicht bessere Stimmung in der Kfz-Branche – Erholung nicht in Sicht
Markt“Das Stimmungsbild der deutschen Kfz-Branche hat sich leicht verbessert, von einer Erholung kann allerdings noch keine Rede sein”, so die Unternehmensberatung BBE Retail Experts, die diese Einschätzung der momentanen Lage aus den Ergebnissen einer im Auftrag des Wochenjournals Kfz-Betrieb und der Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK) durchgeführten Befragung unter 100 Autohäusern und 100 freien Werkstätten ableitet. Als zu negativ hätten sich dabei vor allem die Umsatzzahlen im Fahrzeugvertrieb erwiesen: Mehr als jeder zweite Fabrikatshändler (56 Prozent) hat der Umfrage zufolge im August niedrigere Umsätze beim Neuwagengeschäft verbucht als im Vorjahr. “Besonders hart hat es die Vertragshändler, die deutsche Premiummarken verkaufen, getroffen.
Von ihnen hatten gut zwei Drittel Umsatzrückgänge zu beklagen”, wird mit ein Grund dafür geliefert, warum der auf Basis der Befragungen ermittelte sogenannte Automotive-Branchenindex (BIX) mit derzeit 112 Punkten (Vormonat: 111 Punkte) für Servicebetriebe deutlich oberhalb der 85 Indexpunkte (Vormonat: 79 Punkte) für die Autohäuser liegt. Nichtsdestotrotz sollen die freien Unternehmen die aktuelle Branchensituation mehrheitlich als “mittelmäßig bis schlecht” beurteilt haben, und nur gut jeder fünfte Inhaber einer freien Werkstatt bewertete die Lage der Branche positiv. “Das Gros der markengebundenen Unternehmen blickt unverändert skeptisch in die Zukunft.
Lediglich eine Minderheit von 17 Prozent wagt eine optimistische Prognose für die zukünftige Umsatzentwicklung bei Neuwagen, wohingegen nahezu 42 Prozent der Fabrikatshändler weitere Umsatzeinbrüche befürchten”, so die Unternehmensberatung. Trotz der eher angespannten Branchenlage wird von einer weiterhin hohen Investitionsbereitschaft der markengebundenen und freien Kfz-Betriebe berichtet. Demnach planen die Hälfte der Autohäuser und 39 Prozent der freien Werkstätten, in den Betrieb oder die Betriebsausstattung (insbsondere Werkstatteinrichtung) zu investieren.
Nervöse Conti-Aktionäre
AllgemeinDas Handelsblatt berichtet von „Angstverkäufen“ von Conti-Aktien, weil so mancher Investor inzwischen offenbar nicht mehr so recht an eine Übernahme des hannoverschen Automobilzulieferers durch die Schaeffler-Gruppe glauben mag – trotz aller Zusicherungen des fränkischen Familienunternehmens, den Deal nach wie vor durchziehen zu wollen. Laut dem Zeitungsbericht sollen sich deshalb in den vergangenen Wochen Tausende Aktionäre mit Abschlägen von bis zu 30 Prozent von ihren Conti-Wertpapieren getrennt haben, obwohl Schaeffler einen Preis von 75 Euro pro Aktie garantiert hat. Als ein Grund dafür wird die noch nicht vorliegende kartellrechtliche Genehmigung des Deals vermutet, denn das Einreichen der Übernahme bei der EU-Wettbewerbsbehörde ist nach Handelsblatt-Informationen erst für „voraussichtlich heute“ geplant.
Die Prüfung könne 25, bei einer sogenannten vertiefenden Prüfung sogar noch einmal weitere 90 Tage dauern. Da zudem der Kurs der Aktien des Reifenherstellers inzwischen auf rund 37 Euro gesunken sei, rechnen Beobachter dem Blatt zufolge außerdem mit „gravierenden bilanziellen Problemen“. In diesem Zusammenhang werden Aussagen von Wirtschaftsprofessor Karlheinz Küting wiedergegeben, wonach Schaeffler nach Abschluss des Kaufes prüfen müsse, ob nicht ein „gewaltiger Abschreibungsbedarf“ bestehe.
Wenn Schaeffler nämlich vorerst nur 49,99 Prozent der Anteile behalte, ergebe sich daraus bei anhaltend schwachem Kurs ein Abschreibungsbedarf von mehr als drei Milliarden Euro – eine Zahl, die seitens Schaeffler allerdings ebenso bestritten worden sein soll wie Gerüchte, wonach man angesichts der schwierigen Lage an den Finanzmärkten die Conti-Übernahme durch Verzögerungen scheitern lassen wolle. Unabhängig davon wird von einer „gewaltigen Unruhe“ unter den Anlegern, aber auch bei den Beschäftigten berichtet. „Natürlich wird das derzeit intensiv diskutiert“, werden vom Handelsblatt Aussagen aus Arbeitnehmerkreisen wiedergegeben.
Schaeffler verbreite nach außen hin zwar Zuversicht, aber wie es wirklich aussehe, wisse niemand, heißt es weiter. „An der Intransparenz der Firma Schaeffler hat sich nichts geändert“, wird kritisiert..
Winterreifenrabattaktion bei ATU
AllgemeinDa laut ATU jetzt der richtige Zeitpunkt für den Umstieg auf Winterreifen gekommen ist, versucht die Fachmarktkette die Verbraucher mit einer bis zum 25. Oktober befristeten Aktion in ihre Filialen zu lotsen. Zu diesem Zweck räumt man den Autofahrern bis zu diesem Stichtag einen Rabatt in Höhe von 15 Prozent auf alle Reifen ein.
Verwiesen wird in diesem Zusammenhang zudem auf die Branchenempfehlung, dass von Oktober bis Ostern Winterreifen am Fahrzeug montiert sein sollten, sowie auf die StVO, die ja bekanntlich vorschreibt, dass Kraftfahrzeuge mit einer an die Witterung angepassten Bereifung unterwegs sein müssen. „Wer zum Beispiel bei Schneefall mit Sommerreifen unterwegs ist, zahlt 20 Euro Bußgeld. Bei Verkehrsbehinderung sind 40 Euro und ein Punkt in Flensburg fällig“, so Jochen Haag, Leiter Reifen und Felgen bei ATU.
Auch versicherungsrechtlich müssen Autofahrer, die mit den falschen Reifen unterwegs sind, seinen Worten zufolge mit Nachteilen rechnen. Denn bei der Schuldfrage könne es unter Umständen zu einer Mithaftung kommen. „Die Kaskoversicherung darf die Leistung verweigern, wenn sie nachweisen kann, dass sich der Fahrer durch die Wahl der Reifen grob fahrlässig verhalten hat“, warnt er.
VDAT: Rädereintragungen nur mit TÜV-Gutachten/ABE gültig
AllgemeinDass in der Geschäftsstelle des Verbandes der Automobiltuner (VDAT) immer wieder Anfragen irritierter Verbraucher auflaufen, die einen Felgensatz nach §21, also als Einzeleintragung, und auf Basis eines Festigkeitsgutachtens in die Fahrzeugpapiere eingetragen haben wollen, nimmt der Tuningverband zum Anlass, erneut darauf hinzuweisen, dass die noch teilweise ausgeübte Praxis einer Einzeleintragung von in Serie produzierten Felgen, für die ausschließlich ein Festigkeitsgutachten vorliegt, nicht zulässig ist. „Für die Zulassung von in Serie hergestellten Teilen ist ein Teilegutachten oder eine ABE notwendig – dies gilt insbesondere auch für gegossene Leichtmetallfelgen“, stellt der VDAT unmissverständlich klar. Ein Festigkeitsgutachten sei eine Momentaufnahme – es dokumentiere die Prüfbedingungen und die technischen Werte der Prüfräder.
Es diene dazu, Vergleichsprüfungen durchzuführen. „Das Ergebnis solcher Prüfungen gibt Auskunft darüber, ob die Räder der laufenden Produktion unter identischen Bedingungen hergestellt wurden, wie die seinerzeitigen Prüfräder. Der Prüfer darf keine Räder eintragen, die nur ein Festigkeitsgutachten haben“, heißt es seitens des VDAT.
Denn der Sachverständige vor Ort habe keine Möglichkeit zu erkennen, ob die Räder die er eintragen soll, qualitativ mit den Prüfrädern identisch sind oder nicht. Und eine Überprüfung der Festigkeit sei nicht möglich, da die Räder dabei zerstört würden – die optische Prüfung alleine gebe aber keine Sicherheit. „Der Prüfer würde zulasten der Verkehrssicherheit ein nicht einschätzbares Risiko eingehen“, sagt der Tuningverband unter Verweis darauf, dass die Eintragung solcher Räder nicht zulässig sei und eine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstelle.
Verbrauchern wird daher geraten beim Kauf darauf zu achten, dass die jeweiligen Wunschfelgen ein Teilegutachten/Verwendungsbereichsgutachten nach §19.3 oder eine ABE haben. Dann seien keine Probleme bei der Eintragung in die Fahrzeugpapiere zu erwarten.
„Hersteller, die Leichtmetallfelgen in Serie produzieren und über ein Teilegutachten oder eine ABE verfügen, können ein anerkanntes Qualitätsmanagementsystem vorweisen. Dieses QM-System stellt sicher, dass alle Vorgaben dokumentiert und eingehalten werden und dass alle produzierten Räder der Qualität der Prüfmuster entsprechen. Das Bundesverkehrsministerium hat alle Prüfstellen aufgefordert, diese Regelung zu beachten“, sagt der VDAT.
TV-Kampagne für Hankooks „Icebear W300“
AllgemeinIm Sommer hat Hankook Tire hierzulande mit einem Fernsehspot für das Reifenmodell „Ventus V12 Evo“ geworben, wobei eine Verfolgungsjagd durch eine virtuelle Zukunftsstadt den Rahmen der Handlung bildete und der Sommerreifen des koreanischen Herstellers entsprechend seines Werbeslogans den Asphalt „zähmte“. In dem aktuellen Werbespot für die kalten Monate des Jahres muss der Gejagte seinen Verfolgern in ihren schwarzen Limousinen nunmehr auf winterlich verschneiten Straßen entkommen, was ihm – wer würde anderes erwarten – dank Ausrüstung seines Fahrzeuges mit dem Hankook-Winterreifen „Icebear W300“ denn auch gelingt. Der winterliche TV-Spot läuft zurzeit in europäischen Ländern wie beispielsweise Deutschland oder Ungarn, wo das Unternehmen seit Juni 2007 ein Reifenwerk betreibt.
Wie schon im Sommer soll der Winterspot durch seine 3D-Animation hervorstechen sowie dem Zuschauer eine „außergewöhnliche und in der Reifenwerbung bisher nicht da gewesene actionreiche Perspektive“ bieten. „Die Effekte des preisgekrönten Kreativstudios Shilo TV halten den Zuschauer in Atem und vermitteln Spannung, Leichtigkeit und Vergnügen als Gegenentwurf zu den herkömmlichen stereotypen Reklamebotschaften in die Reifenwerbung“, ist man bei Hankook überzeugt. „Der neue Hankook-Winterclip verdeutlicht eindrucksvoll und prägnant unsere Philosophie ‚driving emotion’, mit der wir Qualität, Performance und Lifestyle vereinen wollen“, erklärt Seung-Do Jin, Executive Vice-President von Hankook Tire und Europachef.
„Dieser innovative und dynamische Auftritt stärkt die Wahrnehmung von Hankook Tire als eine der führenden Reifenmarken weltweit. Ich bin überzeugt, dass unser neuer Winterspot als Teil und Fortsetzung unserer globalen Kampagne ‚Zähm‘ die Straße‘ das Publikum begeistern wird – Automobilenthusiasten gleichermaßen wie Liebhaber aufwendiger Motiongraphics“, glaubt er. Platziert wird der neue Clip unter anderem im Rahmen von Sportveranstaltungen und in TV-Sportmagazinformaten, zum Beispiel im Fußball- und Motorsportumfeld.
Peugeot bietet Finanzierung von Winterkompletträdern an
AllgemeinLaut Auto-Reporter bietet Peugeot bei allen teilnehmenden Händlern nicht nur einen Wintercheck und Winterkompletträder an, sondern auch eine Finanzierung für alle Winterkompletträder und Zubehör. Dabei soll es sich um auf Original-Stahlfelgen montierte Markenreifen handeln, wobei zusätzlich offenbar noch ein auf zwei Jahren befristeter Reifenersatz im Falle eines Schadens versprochen wird. Aber auch bei dem Wintercheck spielt das Thema Reifen bei den Peugeot-Händlern eine Rolle.
Denn abgesehen von der Überprüfung aller Füllstände etwa von Scheibenwischwasser, Bremsflüssigkeit und Kühlwasserfrostschutz oder der Inspektion von Batterie, Keilriemen, Scheibenwischergummis, Türgummis, der Schlösser sowie der Beleuchtungsanlage wird bei den teilnehmenden Betrieben auch gleich noch ein Auge auf die Bereifung – Reifendruck, Profiltiefe etc. – geworfen..
Kooperation zwischen Conti und Uni Hannover besiegelt
AllgemeinVertreter von Continental und Prof. Erich Barke, Präsident der Leibniz Universität in Hannover, haben am 16. Oktober eine Rahmenvereinbarung über gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte unterschrieben.
Die Kooperationsprojekte zwischen dem Reifenhersteller und der Universität werden in Zukunft gemeinsam gesteuert und initiiert. Continental und die Leibniz Universität, bei der zurzeit mehr als 21.000 Studierende eingeschrieben sind, arbeiten derzeit an sieben Forschungsvorhaben eng zusammen.
Die Kooperation bringt der Leibniz Universität Drittmittel in Höhe von 300.000 Euro ein. Zur Steuerung der gemeinsamen Projekt- und Forschungsaktivitäten wird ein Gremium gegründet, das von beiden Seiten besetzt ist.
Ein Schwerpunkt der Projekte zwischen den Partnern sind Fragen rund um Reibung und Kraftschluss von Gummi auf unterschiedlichen Untergründen (Asphalt, Schnee und Eis). Auf einem neu entwickelten Prüfstand im Institut für Dynamik und Schwingungen wollen die Wissenschaftler Phänomene bei der Reibung von Gummi auf Eis unter hohen Geschwindigkeiten studieren. Mit der Untersuchung des auf Eis entstehenden Wasserfilms während der Bremsvorgänge von Winterreifen betreten die Wissenschaftler der Leibniz Universität Neuland.
Continental verspricht sich von den Ergebnissen neue Ansätze, Winterreifen noch sicherer machen zu können. Auch in der Simulation des Reifen-Fahrbahn-Kontakts wird die Leibniz Universität als führend bezeichnet. Mithilfe der von den Wissenschaftlern entwickelten Algorithmen könnten die Entwickler bei Continental lärmarme Reifen konstruieren, heißt es.
Point-S-Regionaltagungen: Neue Geschäftsführung stellt sich vor
AllgemeinNürnberg, Stuttgart, Wuppertal, Frankfurt, Leipzig und Hamburg – das waren die Stationen der point-S-Herbsttagungen. Traditionell treffen sich dort die Gesellschafter und Kommanditisten der point S GmbH, um vor Beginn des Wintergeschäftes Themen wie „Service“, „Einkauf“ und „Vermarktung“ zu diskutieren. Die diesjährigen Regionaltagungen standen vor allem aber auch im Zeichen der neuen Geschäftsführung.
Jürgen Benz, Geschäftsführer Vertrieb, Logistik und Personal, sowie Rolf Körbler, Geschäftsführer IT und Finanzen, nutzten die Gelegenheit, um sich den Gesellschaftern persönlich vorzustellen. Sowohl Körbler als auch Benz gingen dabei auf die aktuelle Situation des Marktes im Allgemeinen und die der point-S-Gruppe im Besonderen ein, wobei dank klarer Worte die Offenheit der beiden neuen Geschäftsführer und des Gesellschafterrates demonstriert werden sollte. Denn – so Benz – „unsere besten Berater sind unsere Gesellschafter“.
Abgesehen davon und neben dem Thema Reifen und Räder war der Autoservice Gegenstand der Tagungen. So wurden durch Gerhard Estermann, Geschäftsführer von Autoglas Estermann, die konkreten Inhalte der Zusammenarbeit präsentiert. Mittlerweile soll die gesamte point-S-Gruppe online auf den Service von Autoglas Estermann zugreifen können.
Neben solchen operativen Dingen hatten Gesellschafterrat und Geschäftsführung zudem noch Maßnahmen in den Bereichen Einkauf und Vermarktung auf die Agenda der Tagungen gesetzt. „Unser Ziel ist es, mit einer offenen, direkten und kommunikativen Art point S für die Zukunft zu stärken!“, so Jürgen Pischinger, Vorsitzender des Gesellschafterrates der point S. Dabei verdeutlichte er, dass hierfür der Nutzen des einzelnen Gesellschafters spürbar im Vordergrund stehen werde.
Pischinger versicherte, dass der Gesellschafterrat entschlossen sei, diese Zielsetzung konsequent voranzutreiben. Außerdem stellte Marketingleiter Stefan Brohs die kommenden Kommunikationsmaßnahmen vor, wobei die point-S-Zentrale die geplanten Aktionen und Unterstützungsmaßnahmen für lokale Werbung zusammen mit ausgewählten Gesellschaftern entwickelt hat. „Diese Zusammenarbeit ist wertvoll und wichtig“, meint Brohs und anhand dieser gemeinschaftlichen Entwicklung lasse sich deutlich absehen, welchen hohen Stellenwert der Einzelne in der freien Reifenhandelskooperation zukünftig einnehmen werde.
Lassa präsentiert neuen Winterreifen
AllgemeinDer türkische Reifenhersteller Brisa – ein Joint-Venture-Unternehmen des japanischen Bridgestone-Konzerns und des mächtigen türkischen Unternehmenskonglomerates Sabanci – hat unter der Reifenmarke Lassa einen neuen Winterreifen entwickelt und führt ihn jetzt ein. Der „Snoways ERA“ hat eine Silica-Gummimischung einer neuen Generation erhalten und wurde nach modernsten Konstruktionsmethoden kreiert. Der Reifen mit direktionalem Laufflächendesign wurde nicht nur hinsichtlich der winterlichen Performance entwickelt, sondern auch auf typisch herbstliche Bedingungen wie Nässe ausgerichtet.
Der Reifenhersteller verspricht für den „Snoways ERA“ Grip über das gesamte Reifenleben hinweg. Der Reifen geht in den acht Ausführungen 175/65 R14 82T und 86T XL, 185/65 R14 86T, 185/65 R15 88T, 195/65 R15 91T und 91H sowie 95T XL und 205/65 R15 94H an den Start, im nächsten Jahr folgt die Größe 185/65 R15 92T XL..
Jürgen Benz nun auch Geschäftsführer von point S Development
AllgemeinMit Wirkung zum 15. Oktober hat Jürgen Benz (43) – Geschäftsführer der point S Deutschland GmbH – zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben die Geschäftsführung der point S Development übernommen, welche die europäischen Aktivitäten aller 16 nationalen point-S-Gesellschaften mit über 1.600 Servicecentern steuert.
„Das europäische Geschäft wird immer bedeutender“, sagt Benz unter Verweis darauf, dass mit namhaften Reifenherstellern sowie Industriepartnern aus dem Autoservicebereich europäische Rahmenvereinbarungen getroffen werden konnten. Eigenen Aussagen zufolge forciert point S Development seit zwei Jahren die konsequente Straffung des europäischen Herstellerportfolios, was sich gerade auch auf nationaler Ebene positiv auswirke. Als weiterer Geschäftsbereich, der im europäischen Markt an Bedeutung gewinnt, wird darüber hinaus das Flottengeschäft besonders erwähnt.
Michelin will Reifenrollwiderstand weiter reduzieren
AllgemeinJüngst hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein Umdenken der deutschen Automobilhersteller gefordert, bei der ihrer Meinung nach trotz aller Debatten und Diskussionen im Zusammenhang mit dem allgemein befürchteten Klimawandel rund um die Entwicklung neuer Fahrzeugmodelle nach wie vor die Prämisse „schneller, höher, weiter“ bzw. „schneller, schwerer, stärker“ vorherrsche. Gefordert wird also ein Umschwenken auf kleinere, leichtere sowie nicht so PS-starke und damit wohl auch langsamere Fahrzeuge.
Bei den deutschen Verbrauchern scheint diese Botschaft teilweise bereits angekommen zu sein, denn die Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes belegt in den zurückliegenden Monaten einen mehr oder weniger eindeutigen Trend hin in Richtung kleinerer und sparsamerer Fahrzeuge. Pierre Menendes, der bei Michelin in Clermont-Ferrand für den Bereich technische Kommunikation verantwortlich zeichnet, sieht so etwas allerdings eher als kurzfristigen Trend. „Ich glaube, dass bei all dem unterschätzt wird, was die Automobilindustrie technologisch zu leisten in der Lage ist“, sagt Menendes.
Er ist überzeugt, dass es auch in Zukunft dank der Anstrengungen der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Automobilindustrie möglich sein wird, ähnlich leistungsfähige Fahrzeugmodelle wie heute zu bauen, die trotzdem deutlich weniger Kraftstoff verbrauchen und dementsprechend eine geringere Belastung für die Umwelt darstellen. Und bekanntlich will ja auch Michelin über die Reduzierung des Reifenrollwiderstandes einen Beitrag zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch und niedrigeren Kohlendioxidemissionen leisten. Bis zum Jahr 2030 hat man sich nicht weniger als eine Halbierung des Rollwiderstandes der Reifen aus der eigenen Produktion als Ziel gesetzt.
Lassa: Neue Produkte und ein runder Geburtstag
AllgemeinWenn Lassa ein Wein wäre, müsste man das Jahr 2008 als einen großen Jahrgang bezeichnen. Nicht nur, dass die türkische Reifenmarke, die gemeinsam unter dem Dach eines Joint Ventures zwischen der Sabanci-Gruppe und Bridgestone (Brisa Bridgestone Sabanci) gefertigt wird, heuer 20 Jahre besteht. Das Gemeinschaftsunternehmen hat sich gleichzeitig auch um die Erneuerung ihres Markenauftritts und ihres Images gekümmert und darüber hinaus neue, wichtige Produkte für den hiesigen Markt präsentiert.
Und wie das Unternehmen ankündigt, stehen weitere Neuerungen bevor. Was die Neuvorstellungen betrifft, so ist der „Impetus Revo”, der erstmals im Februar gezeigt wurde, mit Sicherheit der bedeutendste neue Reifen im Lassa-Portfolio. Wie Gökhan Cücelo?lu, Direktor für Marketing und Business Development bei Brisa, betont, wende sich der Impetus Revo an das mittlere und obere Pkw-Segment.
Folglich haben die Entwickler großen Wert auf die Komfort- und Sicherheitseigenschaften des Reifens gelegt. Vergleichstests (mit Reifen der Größe 225/45 R17) auf einem Bridgestone-Testgelände in Japan hätten die Überlegenheit des Impetus Revo in Sachen Komfort gezeigt. Auch andere Leistungsparameter wie der Grip auf Nässe sowie auf trockenen Straßen und die Geräuschemissionen des Reifens zeigten die hohen Standards, an denen Lassa seinen neuen Reifen misst.
Europäische September-Neuzulassungszahlen im Minus
AllgemeinWie der europäische Herstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mitteilt, sind im September dieses Jahres 8,2 Prozent weniger Pkw neu zugelassen worden in Europa. „Und das, obwohl der Monat zwei Arbeitstage mehr aufwies und bezüglich Neuzulassungen in der Vergangenheit eigentlich immer ein recht starker Monat gewesen ist“, heißt es vonseiten des ACEA. Mit 1,3 Millionen neuen Pkw liegen die Zulassungen im September dieses Jahres demzufolge auf dem niedrigsten Niveau seit 1998.
Bezogen auf die ersten neun Monate des laufenden Jahres spricht der ACEA von alles in allem rund 11,7 Millionen Pkw, die neu auf europäische Straßen gekommen sind. Auch dieser Wert liegt unter dem des Vorjahreszeitraumes: um 4,4 Prozent. Als Grund dafür werden die derzeit schwierigen Marktbedingungen sowie auch der Einfluss der momentanen Krise der Finanzmärkte vermutet.
Die stärksten Einbrüche bei den Pkw-Neuzulassungen werden aus Großbritannien und Spanien mit einem Minus von über 21 bzw. sogar mehr als 32 Prozent berichtet, während – wie schon in den Vormonaten – in den neuen EU-Mitgliedsstaaten teils starke Zuwächse zu beobachten waren, allerdings ausgehend von einem vergleichsweise niedrigen Niveau..
Felizitas Ahler-Meuresch ist „Highway Hero“ des Monats Oktober
AllgemeinRücksicht und Initiative hat die Braunschweigerin Felizitas Ahler-Meuresch bewiesen, als sie während einer Autofahrt auf einen geistig verwirrten Mann abseits der Straße aufmerksam wurde. Sie erfasste die Notlage und forderte einen Krankenwagen an. Ihr Eingreifen verhinderte, dass dem bereits stark unterkühlten Mann noch Schlimmeres widerfuhr.
Für ihren Einsatz wurde sie jetzt von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland als „Highway Hero“ des Monats Oktober ausgezeichnet. Da es viele Helden wie sie gibt, die im Straßenverkehr Leben gerettet, Unfälle verhindert oder in Notsituationen spontan eingegriffen haben, suchen Goodyear und der AvD im Rahmen gemeinsam genau nach diesen „Helden“, um sie als „Highway Hero“ des Jahres auszuzeichnen. Als Dank kann der Gesamtsieger dieses Jahres einen von Seat Deutschland zur Verfügung gestellten Ibiza Sport 1.
6 16V im Gesamtwert von über 18.000 Euro gewinnen. Jeder, der sich um den Titel Highway Hero bewerben möchte, hat auf der Internetseite www.
highwayhero.de noch die Möglichkeit dazu. Selbstverständlich können dort auch die selbstlosen Taten anderer nominiert werden.
Schriftliche Bewerbungen nimmt Goodyear unter der Adresse Goodyear Reifen GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort „Highway Hero“, Xantener Straße 105, 50733 Köln entgegen – oder per Telefon unter 0221/97666494 bzw. per Fax unter 0221/976669324. Jedem, der einen „Highway Hero“ nominiert, verspricht der Reifenhersteller ein Dankeschönpaket.
Radialisierung in China geht weiter
AllgemeinEinem Marktreport zufolge ist der jährliche Reifenoutput wie auch der jährliche Absatz in China in den Jahren zwischen 2002 und 2007 jährlich um rund 20 Prozent angestiegen. Insbesondere bei Radialreifen sei das Wachstum mit einem jährlichen Plus von über 33 Prozent beträchtlich. Bis zum übernächsten Jahr soll der Output an Reifen insgesamt in China auf 630 Millionen Einheiten jährlich anwachsen; darin werden sich dem Report zufolge 530 Millionen Radialreifen (84 Prozent) befinden.
Feuer zerstört Gewe-Lagerhalle
AllgemeinBei einem Feuer ist am Wochenende die Lagerhalle des Reifengroßhandels Gewe in Rodenbach bei Kaiserslautern beinahe völlig zerstört worden. Wie lokale Medien berichten, sei das Feuer Sonnabendnachmittag gegen 14 Uhr ausgebrochen. Noch bis 13 Uhr wurde in dem Lager gearbeitet.
Bereits einige Minuten nach Ausbruch des Feuers sei das Dach der Halle explodiert, wird berichtet. Das Feuer in der 20.000 Quadratmeter großen Halle konnte erst nach Stunden von den über 300 Feuerwehrleuten unter Kontrolle gebracht werden.
Zwei Feuerwehrleute erlitten bei den Löscharbeiten leichte Rauchvergiftungen. Die Bewohner von mehreren unmittelbar angrenzenden Häusern mussten evakuiert werden, da das Feuer zeitweilig auf die Nachbarschaft überzugreifen drohte. Die Ursache des Brandes bei Gewe ist nach wie vor unklar.
Bis gestern konnten die Ermittler und Sachverständigen den Brandort immer noch nicht betreten, so ein Polizeisprecher in Kaiserslautern. Wenn dies möglich sei, lasse sich derzeit noch nicht sagen.
.
Interesse an Continentals Gummisparte „konkretisiert sich“
AllgemeinWie das Handelsblatt berichtet, konkretisiere sich das Interesse konkurrierender Reifenhersteller an der Gummisparte der Continental AG zusehends. Beteiligten Personen zufolge, so das Blatt, setzten sich mehrere internationale Reifenkonzerne intern mit den finanziellen und rechtlichen Modalitäten einer Übernahme auseinander. Es werde sicherlich kartellrechtliche Diskussionen geben, sagte ein Insider.
Reifenpräsenter von Fulda soll Wartezeiten verkürzen helfen
AllgemeinUm im Verkaufsraum Produktinformationen ansprechend darstellen, Sicherheitsthemen unterhaltsam aufbereiten oder Fahrtipps verständlich präsentieren zu können, hat Fulda einen Reifenpräsenter mit integriertem DVD-Player und Bildschirm entwickelt. „Um mit seinem Produkt in der Fülle der Angebote im Verkaufsraum überhaupt wahrgenommen zu werden, muss man sich als Reifenhersteller schon was einfallen lassen“, so das Unternehmen, das zur Unterhaltung bzw. Informationen der Kunden zugleich auch noch für die Sommer- und Wintersaison jeweils eine themenspezifische DVD erstellt hat.
Neben Beiträgen über Veranstaltungen wie die Fulda Challenge oder die Messe „Abenteuer Allrad“ und Produkte, nutzt man die neue Kommunikationsplattform auch für die Verbraucheraufklärung. So erhalten die Autofahrer Antworten auf die Fragen, warum Winterreifen nicht nur auf Schnee und Eis so wichtig sind und wie man mit dem richtigen Luftdruck bares Geld sparen kann. Zudem erfährt der Verbraucher von der neuen Serviceoffensive „Clever Fahren“, unter der das Unternehmen alle seine kostenlosen Dienstleistungen für den Autofahrer vereint hat.
Ganz besonders gut kommen nach Erfahrung des Reifenherstellers zudem immer wieder die über 50 Jahre alten Werbespots an, die zur Auflockerung zwischen den einzelnen Themenblöcken platziert sind. Alles in allem biete der Präsenter dem Autofahrer wie dem Handel daher einen Mehrwert. „Kleinere Wartezeiten werden von den Kunden so gerne in Kauf genommen, und der Verkaufsraum wird um eine Attraktion bereichert“, heißt es vonseiten des Unternehmens, das es als seine Aufgabe sieht, im Markt nicht nur als Produzent und Lieferant von Reifen, sondern auch als Handelsdienstleister aufzutreten.
Deutschen fehlt es an „Winterfahrkultur“
AllgemeinDer Automobilclub von Deutschland (AvD) moniert eine mangelnde „Winterfahrkultur“ in Deutschland. Autofahrer würden auf Sommerreifen durch den Winter rutschen und zeigten somit eher eine „Winterrisikokultur“. Laut AvD sei im Winter jeder fünfte Autofahrer auf Sommerreifen unterwegs, denn – so der Klub weiter – Bundesbürger seien der Meinung, dass es hierzulande gar keinen „richtigen Winter“ mehr gebe.
„Der Mensch entfernt sich aufgrund zentralbeheizter Geborgenheit von der Wahrnehmung winterlicher Anzeichen“, so AvD-Verkehrssoziologe Alfred Fuhr. „Binnen eines halben Jahrhunderts ist die mentale Einstellung auf die kalte Jahreszeit und ihre Gefahren verloren gegangen.“ Dies sei ein gesellschaftliches Phänomen und zudem eine Frage der Risikowahrnehmung.
Der AvD plädiert dafür, mehr Anreize zu schaffen, die Sommerreifen von Oktober bis Ostern einzumotten. Denkbar wäre beispielsweise, ermäßigte Versicherungstarife für nachweisliche Winterreifennutzung anzubieten. Des Weiteren regt der AvD an, eine Winterreifenpflicht für Linienbusse, Taxen und Lkw – besonders für Gefahrguttransporte – einzuführen.
In Aschaffenburg eröffnet neues Euromaster-Servicecenter
AllgemeinIn der Auhofstraße in Aschaffenburg wird heute eine neue Euromaster-Filiale eröffnet. Aus diesem Anlass will man Endverbrauchern mit – wie es heißt – „besonders attraktiven Angeboten“ locken: beispielsweise eine kleine Inspektion (inklusive einem Jahr Mobilitätsgarantie) für 49 Euro oder Ölwechsel (inklusive vier Liter Markenleichtlaufmotorenöl 10W 40) ab 14 Euro. Unter dem Motto „Vier kaufen, drei bezahlen“ bietet das neue Servicecenter darüber hinaus einen Satz Tigar-Winterreifen in der Dimension 155/70 R13 75T für 104 Euro an.
Und auch ein Gewinnspiel mit Preisen wie einem Satz Michelin-Reifen oder Einkaufsgutscheinen ist vorgesehen. Der neue Standort in unmittelbarer Nähe zur Autobahnausfahrt Aschaffenburg-Ost an der A3 ersetzt den vorherigen Standort in der Goldbacher Straße. „Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden ein sehr attraktives Gelände und künftig noch besseren Service bieten können“, erklärt Peter Menzel, Leiter des Euromaster-Servicecenters in Aschaffenburg, das vier Pkw-Boxen und eine neue Lkw-Halle zu bieten hat.
Bridgestone Americas vor weitreichenden Umbenennungen
AllgemeinBridgestone will die Geschäftseinheiten und Unternehmen in Nordamerika umbenennen. Der Hersteller will damit zeigen, dass auch „Bridgestone Americas und ihre Tochtergesellschaften Teil der globalen Bridgestone-Gruppe“ sind. Wie Mark A.
Emkes, Chairman und CEO der Bridgestone Americas Holding, Inc., mitteilt, werde die Marke Firestone in diesem Zusammenhang eine eigene Identität erhalten, falle aber künftig aus den Unternehmensbezeichnungen in Nordamerika weg. So wird aus der Bridgestone Firestone North American Tire, LLC (BFNT) die Bridgestone Americas Tire Operations, LLC (BATO).
Gleichzeitig wird aus der Bridgestone Americas Holding, Inc. (BSAH) die Bridgestone Americas, Inc. (BSAM).
Neuordnung des Bridgestone-Reifenvertriebs in Japan
AllgemeinIn ihrem Heimatmarkt Japan will die Bridgestone Corporation den Reifenvertrieb neu strukturieren, berichtet JCN Network. Statt wie bisher 25 soll es von 1. Januar kommenden Jahres an nur noch 19 Verkaufsgebiete geben, womit man eine höhere Effizienz zu erreichen hofft.
Strategische Partnerschaft von Fedi Gomme und Marangoni
AllgemeinFedi Gomme Srl. – ein italienisches Dienstleistungsunternehmen, das den Reifenbestand großer Fuhrparks verwaltet – ist mit der Marangoni Gruppe eine strategische Partnerschaft eingegangen. Fedi Gomme sieht dies als Möglichkeit, über die Landesgrenzen hinaus zu expandieren, während Marangoni die neue Partnerschaft als Chance wertet, ein Modell zu schaffen, das für viele Kunden umgesetzt werden kann.
Denn – so das auf die Reifenrunderneuerung spezialisierte Unternehmen – die Welt des Transports und der Logistik befinde sich in ständiger Entwicklung, und immer mehr Unternehmen hätten erkannt, dass Outsourcing des Reifenservice und die Zusammenarbeit mit echten Profis große Vorteile mit sich bringe. „Wir haben in Sachen Kilometerleistung der Reifen seit Anfang der 90er Jahre Schritt für Schritt Erfahrungen gesammelt und dabei wahre Pionierarbeit geleistet“, sagt Giuseppe Zecchi, Geschäftsführer der Fedi Gomme Srl., die eigenen Worten zufolge in den Bereichen Logistik und Straßentransport einige der größten italienischen Flotten zu ihren Kunden zählt.
„Ich habe festgestellt, dass wir in einer Branche, in der die Neureifenhersteller den Ton angeben, nicht aus eigener Kraft fortbestehen können. Daher war ich seit einigen Jahren auf der Suche nach einem Industriepartner, um hier ebenbürtig mithalten zu können“, erklärt er den Entschluss, mit Marangoni zusammenzuarbeiten. Dank der Marangoni-Gruppe könne man nun den eigenen Horizont erweitern und ein noch höheres Serviceniveau anbieten.
Singh Ahluwalia will in Ruhestand gehen
Allgemein(Tire Review/Akron) Zum 1. März kommenden Jahres will Singh Ahluwalia, President Truck & Bus Tire Sales bei Bridgestone Bandag Tire Solutions (BBTS), in den Ruhestand treten und damit seine 32-jährige Tätigkeit für Bridgestone/Firestone Nordamerika beenden. Als sein Nachfolger ist Kurt Danielson, derzeit Vice President Marketing, vorgesehen, der – um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten – bereits zum 1.
November zum Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Bandag Tire Solutions aufrücken soll. Danielson wird in seiner neuen Funktion an BBTS-Präsident Saul Solomon berichten und für alle Marketing- und Verkaufsaktivitäten rund um neue und runderneuerte Lkw-Reifen des Konzerns verantwortlich zeichnen..
Ersatzteilmarkt gerät unter Druck
AllgemeinAutomobilhersteller (OEMs) setzen den unabhängigen Markt für Auto-Ersatzteile, „Independent Aftermarket“ (IAM), massiv unter Druck. Vertragshändler (OES) werden damit in den kommenden Jahren im Zuge der zunehmenden Elektronikkomplexität eine führende Marktposition einnehmen. Zudem ist mit einem intensiven Wettbewerb aus Schwellenländern um ein Marktvolumen von aktuell etwa 165 Milliarden Euro zu rechnen.
Die klassischen Anbieter von Autoersatzteilen sehen sich mit Preisreduktionen und einer wachsenden Verhandlungsmacht von Einzel- und Großhändlern konfrontiert. Dies geht aus einer aktuellen Studie der Managementberatung A.T.
Kearney und SupplierBusiness hervor, zu der über 70 Führungskräfte aus dem Europäischen Aftermarket befragt wurden. Um in Zukunft im Auto-Ersatzteilgeschäft weiter wachsen zu können, sollten die etablierten Hersteller vor allem auf Langzeitstrategien und die Entwicklung einer lokalen Präsenz in den wachsenden Märkten Osteuropas setzen und ihr bisheriges Produktportfolio mit Teilen aus den wachstumsstärksten Segmenten ergänzen. OEMs sollten ihre OES- und IAM-Strategien aufeinander abstimmen, um Kannibalisierungseffekte besonders im Aftermarket-Geschäft für Fahrzeuge im Alter zwischen vier und sieben Jahren zu vermeiden.
Hohe Nachfrage nach EM-Reifen dürfte noch anhalten
AllgemeinDie Finanzkrise hat die Hersteller von Maschinen und Fahrzeugen für den Mineneinsatz offenbar noch nicht erreicht, denn laut Reuters sind deren Auftragsbücher nach wie vor gut gefüllt. Das dürfte auch bedeuten, dass die weltweit hohe Nachfrage nach EM-Reifen weiter anhält, folgert die Nachrichtenagentur unter Verweis darauf, dass sich in der Vergangenheit die Auslieferung so manchen Fahrzeugs für den Mineneinsatz aufgrund im Markt fehlender Reifen verzögert habe. „Bei uns ist die Reifenindustrie der Flaschenhals gewesen.
Vor ein paar Jahren ist die Lage mit Lieferzeiten von bis zu einem Jahr bei einigen Fahrzeugen sehr angespannt gewesen. Aber nun sind es nur noch rund drei Monate”, wird Klas Magnusson, Information Officer bei Volvo Construction and Equipment, in dem Bericht zitiert. „Alle sind sich einig, dass langfristig bzw.
während der nächsten fünf bis zehn Jahre die Märkte in China, Brasilien und Indien weiter wachsen werden und damit mehr Mineralien und Energie benötigen”, kommt auch Luc Minguet, President Earthmover & Industrial Tyre Products bei Michelin, zu Wort. „Wir sehen noch kein Abflachen der Nachfrage. Wir bauen unsere Produktionskapazitäten aus so schnell es geht.
Diesen Winter wieder verlängerte Öffnungszeiten bei Vredestein
AllgemeinAuch in diesem Winter will Vredestein den Reifenfachhandel wieder mit erweiterten Öffnungszeiten unterstützen: Ab sofort ist das Unternehmen wochentags bis 18 Uhr und am Samstag von acht bis 13 Uhr unter 0261/8076600 zu erreichen. Einen 24-Stunden-Bestellservice bietet darüber hinaus das Vredestein-Internetportal, für das sich der Reifenfachhandel unter der gleichen Telefonnummer oder per E-Mail an customer.de@vredestein.
Doppelsieg für Goodyear Dunlop beim Autozeitung-Winterreifentest
AllgemeinIn der Ausgabe 22/2008 veröffentlich die Autozeitung die Ergebnisse ihres aktuellen Winterreifenvergleichstests, bei dem elf Modelle in der Größe 185/60 R14 T gegeneinander antreten mussten. Ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen hatten die Kandidaten Barum „Polaris 2“, Bridgestone „Blizzak LM-20“, Continental „WinterContact TS 800“, Dunlop „SP Winter Response“, Fulda „Kristall Montero 2“, Goodyear „Ultra Grip 7+“, Hankook „Icebear W440“, Kumho „I’Zen KW 23“, Michelin „Alpin 3“, Pirelli „W190 Snowcontrol“ sowie Vredestein „Wintrac 3“ dabei sowohl auf Schnee als auch auf nasser und trockener Fahrbahn, wobei es in jeder der drei Kategorien jeweils maximal 150 Punkte zu ergattern gab. Mehr oder weniger ging es dabei jeweils um die Leistungen der Aspiranten in den Disziplinen Aquaplaning, Bremsen, Fahrsicherheit, Handling und Traktion.
Mit 381 von 450 Punkten setzte sich der „SP Winter Response“ bei dem Vergleich an die Spitze, weil er unter allen Bedingungen sehr gute Leistungen gezeigt hat. „Logische Folge: Der Dunlop wird Testsieger“, so die Redakteure des Magazins. Und auf Rang zwei konnte sich in Form des „Ultra Grip 7+“ gleich noch ein weiterer Reifen aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern platzieren, der hauptsächlich aufgrund von „Schwächen im Aquaplaning“ auf 372 Gesamtpunkte und damit ein paar Punkte weniger als der Dunlop-Reifen kam.
Nichtsdestoweniger bekam er von der Autozeitung-Redaktion das Prädikat „sehr empfehlenswert“ verliehen, ebenso wie Vredesteins „Wintrac 3“ (370 Punkte), der „ContiWinterContact TS 800“ (360 Punkte) oder Pirellis „W190 Snowcontrol“ (357 Punkte). Dahinter kamen Michelin „Alpin 3“ (348 Punkte), Fulda „Kristall Montero 2“ (343 Punkte), Hankook „Icebear W440“ (333 Punkte), Kumho „I’Zen KW 23“ (309 Punkte) sowie Barum „Polaris 2“ und Bridgestone „Blizzak LM-20“ mit 304 respektive 301 Punkten ins Ziel..
Reifen nach wie vor häufigste Ursache von Lkw-Pannen
AllgemeinElektronikdefekte sind immer häufiger die Ursache für Lkw-Pannen, doch nach wie vor gehen die meisten Ausfälle von Nutzfahrzeugen auf das Konto der Reifen. Das sind Ergebnisse der jüngsten Lkw-Pannenstatistik für das erste Halbjahr 2008, die der ADAC TruckService jetzt vorgelegt hat. Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2007 ging der Anteil der Reifenpannen von 31,2 auf 26,2 Prozent zurück.
Die Elektronikdefekte legten gleichzeitig von 21,8 auf 24,7 Prozent zu. Bei motorbedingten Ausfällen wurde ein leichter Rückgang um einen Prozentpunkt auf nun 19,9 Prozent verzeichnet. Insgesamt 70 Prozent aller Pannen entfallen somit auf die drei Hauptursachen Reifen, Elektronik und Motor, und bei jeder vierten Lkw-Panne handelt es sich um einen Reifendefekt, bringt der ADAC TruckService die Ergebnisse auf einen einfachen Nenner.
„Die Zunahme bei den Elektronikdefekten zeigt uns, dass Lkw-Pannen komplexer werden. Dabei ist es für die Transportunternehmen wichtig, einen professionellen Helfer in der Nähe zu wissen, der mittels mobiler und markenübergreifender Diagnosetechnologie eine rasche Weiterfahrt ermöglicht“, sagt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, der sich durch die Ergebnisse der Pannenstatistik in den Bemühungen um kurze Anfahrtswege bestätigt sieht: In den vergangenen beiden Jahren wurde allein in Deutschland die Zahl der Stützpunkte eigenen Aussagen zufolge von knapp 600 auf nun fast 800 ausgebaut. Im Zeitraum Januar bis Juni 2008 lag die durchschnittliche Anfahrtsstrecke zum Einsatzort demnach bei ca.
30 Kilometern, was einer Senkung um zehn Prozent entspreche. „Wie mit den attraktiven Konditionen sorgen wir auch mit unserer schnellen Reaktionszeit dafür, dass unsere Kunden die Servicekosten im Griff behalten. Kurze Anfahrten zum Pannenort bedeuten kurze Ausfallzeiten und damit einen Kostenvorteil für die Kunden“, meint Renz.
Top-Onlinemarke auch 2008 wieder Michelin
AllgemeinDie britische Envisional Ltd. hat jetzt die Ergebnisse ihrer neuesten Studie vorgelegt, mit der ermittelt wird, welche Reifenmarken am meisten Erwähnung im Internet finden. Mithilfe der sogenannten „Discovery-Eye“-Technologie, mit der das Internet systematisch nach Hinweisen auf die zwölf in der Studie genannten Reifenmarken durchsucht wurde, erstellt Envisional einen jedes Jahr einen so bezeichneten Prominenzindex sowie einen Sentimentindex.
Während Ersterer eher Aufschluss über die Sichtbarkeit der Marke im Web gibt, fließt in Zweiteren außerdem die Art der Erwähnung – also ob eher positiv oder negativ – mit ein. Bei beiden Auswertungen liegt auch 2008 wieder Michelin ganz vorne mit Werten von 2,81 bzw. 15,6 für den Prominenz- respektive den Sentimentindex.
Bezüglich allein der Sichtbarkeit im Netz folgen dahinter dann Goodyear (1,92), Dunlop (1,90), Bridgestone (1,87), Continental (1,84), Pirelli (1,64), Firestone (1,00), Toyo (0,99), Yokohama (0,93), Avon (0,91), Falken (0,63) sowie Uniroyal (0,39). Beim Sentimentindex haben sich hinter Michelin die Marken Dunlop (14,52), Goodyear (13,75), Bridgestone (13,47), Continental (13,02), Pirelli (13,00), Yokohama und Avon (jeweils 8,91), Toyo (7,92), Firestone (7,74), Falken (7,59) und Uniroyal (4,88) platzieren können..
Gewinner von Borbets „Werbestar“-Aktion steht fest
AllgemeinSeit Kurzem steht der Gewinner der Aktion „Dein Auto als Borbet-Werbestar“ fest. Unter den zehn Finalisten machte Robin Hanke aus Greußen mit seinem getunten Opel Vectra B Sport das Rennen. Beim Finale im Rahmen des Borbet-Mitarbeiterfestes in Medebach konnte er sich gegen die neun anderen Mitbewerber durchsetzen, die wie er zuvor aus einer Vielzahl von Bewerbungen für die Endrunde nominiert worden waren.
Auf dem zweiten Rang platzierte sich Olaf Ellerhausen gefolgt von Ebru Dayi. Alle drei Fahrzeuge sollen nun verschiedene Borbet-Werbemaßnahmen zieren sowie zudem live auf der Essen Motor Show 2008 und der Tuning World Bodensee 2009 an den Messeständen des Räderherstellers zu sehen sein. Für seinen ersten Platz konnte Hanke darüber hinaus unter anderem einen Gutschein für einen Satz Borbet-Aluräder sowie 1.
000 Euro in bar entgegennehmen. Aber auch die anderen Finalteilnehmer gingen nicht leer aus: Sie erhielten ebenfalls jeweils einen Gutschein für einen Satz Borbet-Aluräder sowie Bargeld – insgesamt 1.300 Euro.
Möglicherweise Preiserhöhungen bei Apollo Tyres
AllgemeinWie Zeitungen des Landes berichten, will der in Indien beheimatete Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. möglicherweise noch in diesem Jahr seine Reifenpreise ein weiteres Mal anheben. Wie Chairman Onkar S.
Kanwar am Rande einer Veranstaltung gegenüber Pressevertretern mitgeteilt hat, seien steigende Kosten der Grund für diese Überlegungen. „Die Kosten steigen, und wir müssen die Preise anheben”, soll er gesagt haben..
Fit für die Zukunft mithilfe des „ContiRunningDay 2008“
AllgemeinIm Rahmen des sogenannten „ContiRunningDay 2008“ sind am 11. Oktober Conti-Mitarbeiter an 50 Standorten in 19 Ländern unter dem Motto „Fit für die Zukunft” zusammengekommen, um gemeinsam zu laufen. „Unsere interne Version der Fußballweltmeisterschaft – der ‚ContiTeamCup 2006’ – ist ein großer Erfolg gewesen, mit dem der Teamgeist gestärkt und der Zusammenhalt der Continental-Mitarbeiter auf nationaler wie internationaler Ebene gefördert wurde.
Darauf wollen wir mit dem ‚ContiRunningDay’ aufbauen und zugleich einen Beitrag zur Gesundheit unserer Mitarbeiter leisten”, so Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. Mithilfe gemeinsamer sportlicher Aktivitäten lassen sich seinen Worten zufolge neue Netzwerke unabhängig von Hierarchien und Hindernissen knüpfen.
.
Dunlop-Aktion „Test the Best“ wird 2009 fortgesetzt
AllgemeinIm Rahmen der Aktion „Test the Best“ hat Dunlop in der Saison 2008 Motorradfahrern die Möglichkeit gegeben, zu – wie es heißt – „besonders günstigen Konditionen“ Reifen der Marke zu testen. Zahlreiche Biker haben demnach die Gelegenheit genutzt, bei dem Dunlop-Race-Truck vorbeizuschauen, der bei zahlreichen Bikertreffen Station gemacht hat, und sich über die beste Bereifung für ihr Motorrad beraten lassen bzw. vor Ort dann auch gleich einen Satz Dunlop-Reifen zu erwerben.
Durch den „riesigen Erfolg“ der Aktion sieht sich der Reifenhersteller bestätigt und plant deshalb, die Aktion in der kommenden Saison an anderen Standorten und mit einer neuen Produktlinie zu wiederholen. Orte und Termine sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.
.
Tronchetti Provera beim Wirtschaftsgipfel der Welt-Gruppe
AllgemeinDie Krise der internationalen Finanzmärkte hat die Welt-Gruppe zum Anlass genommen, um etwa 50 deutsche und internationale Wirtschaftsführer zu einem Wirtschaftsgipfel über die Ursachen und mögliche Lösungen für die jüngsten Turbulenzen zu diskutieren. Als Redner der Veranstaltung im Berliner Axel-Springer-Haus wurden unter anderem René Obermann (Deutsche Telekom), Carl-Peter Forster (GM/Opel), Wolfgang Mayrhuber (Lufthansa), Martin Winterkorn (VW) oder Marco Tronchetti Provera (Pirelli) eingeladen..
Hängepartie? Conti-Übernahme durch Schaeffler lahmt scheinbar
AllgemeinEinem Bericht des Handelsblattes zufolge könnte die Übernahme der Continental AG durch die Schaeffler-Gruppe wegen der Verwerfungen an den Kreditmärkten ins Stocken geraten. Wie es unter Berufung auf Aussagen eines mit dem Vorhaben vertrauten Bankers in der Zeitung heißt, sei der Syndizierungsprozess, bei dem die federführenden Banken Teile des Kredits zur Finanzierung des Deals an andere Institute weiterreichen, als Folge der schwelenden Finanzmarktkrise unterbrochen. Demgegenüber soll allerdings ein Schaeffler-Sprecher gesagt haben, dass sich an den verbindlichen Finanzierungszusagen für die Conti-Übernahme nichts geändert habe.
„Wir ziehen die Sache durch. Die Syndizierung hat keinen Einfluss auf unsere Finanzierung“, wird er von dem Handelsblatt zitiert. Bezüglich der Details der Finanzierung habe Schaeffler Vertraulichkeit mit den Instituten vereinbart, aber „unsere Kreditfinanzierung steht seit dem ersten Tag der Einreichung der Angebotsunterlage“, so der Sprecher weiter.
Wie es heißt, hat sich Schaeffler bei sechs Großbanken unter der Führung der Royal Bank of Scotland einen Kredit von über 16 Milliarden Euro gesichert. „Wir stehen zu dem Deal“, soll denn auch eine an dem Deal beteiligte Investmentbank bekräftigt haben..
Über 200.000 Besucher kommen zur Intermot
AllgemeinZu der jüngst in Köln zu Ende gegangenen internationalen Roller- und Motorradmesse Intermot sind nach Angaben des Veranstalters über 200.000 Besucher aus 110 Ländern gekommen. „Das ist ein hervorragendes Ergebnis und ein klares Signal für die Branche, dass in Köln der internationale Handel ebenso konsequent angesprochen wird wie das breite Publikum“, freut sich Oliver P.
Kuhrt, Geschäftsführer der Koelnmesse. „Unser Ansatz, neben den Motorrad- und Rollerfahrern eine Erlebniswelt für die ganze Familie zu kreieren und damit neue Zielgruppen an die Faszination Motorrad heranzuführen, war ein voller Erfolg“, weist er darauf hin, dass damit erstmals die Marke von 200.000 Besuchern überschritten wurde.
„Wir haben in den vergangenen Jahren konsequent die Jugend mit vielfältigen Maßnahmen angesprochen. Der eindeutige Trend zur Verjüngung, der hier auf der Intermot Köln und in der Stadt zu sehen war, ist eine Bestätigung unserer Arbeit und zudem eine Anerkennung für das Engagement unserer Mitglieder, die sich in Köln wieder in beeindruckender Weise präsentierten“, meint Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Motorrad Deutschland e.V.
(IVM). Der Anteil der Fachbesucher unter den diesjährigen Messegästen soll bei rund 30 Prozent gelegen haben, der Auslandsanteil auf Einkäuferseite wird mit 35 Prozent beziffert. Auf Ausstellerseite beteiligten sich 1.
068 Unternehmen aus 36 Ländern an der Intermot Köln 2008, davon kamen 372 aus dem Inland und 696 aus dem Ausland. Der Auslandsanteil der ausstellenden Unternehmen lag bei 65 Prozent. Die stärksten Länderbeteiligungen neben Deutschland stellten Italien, gefolgt von Taiwan, China, den USA, Großbritannien, Pakistan, Niederlande und Frankreich.
Europaweiter „Tag der Straßensicherheit“ von Bridgestone unterstützt
AllgemeinAm 13. Oktober fand nun schon zum zweiten Mal der „Europäische Tag der Straßensicherheit“ statt, bei dem unter dem Motto „Straßensicherheit in unseren Städten“ eine große Informationsveranstaltung in Paris im Mittelpunkt stand. Mit dabei bei dieser Veranstaltung war auch Bridgestone mit einem eigenen Informationsstand.
Denn der Reifenhersteller hat schließlich ein Programm aufgelegt, das die Bedeutung der richtigen Reifenpflege für die Straßensicherheit verdeutlichen soll. Zu den Bridgestone-Aktivitäten gehören unter anderem kostenlose Sicherheits-Checks für Autofahrer in ganz Europa, die in einzelnen Ländern von lokalen Initiativen für Sicherheitsschulungen unterstützt werden. Ausgeführt werden diese Sicherheits-Checks von First-Stop-Reifenhändlern in über 1.
700 Verkaufsniederlassungen in ganz Europa. Seit 2005 hat Bridgestone eigenen Angaben zufolge ungefähr 70.000 der kostenlosen Sicherheits-Checks durchgeführt – allein im Rahmen der ersten Woche für globale Straßensicherheit der Vereinten Nationen sollen es mehr als 31.
000 gewesen sein, und für das dreiwöchige Programm dieses Jahres hat man sich noch eine deutliche Steigerung dieser Zahl vorgenommen. Die Aktionstage werden kombiniert mit Schulungen zum Umweltschutz, wobei Aspekte der FIA-Kampagne „Make Cars Green” in das Programm integriert werden.
.
Rückruf von Van-Reifen der Marke Nankang
AllgemeinDie Nankang Tire Corp. Ltd. ruft drei zwischen der 30.
und der 34. Kalenderwoche 2008 im Werk Zhangjiagang (China) produzierte Dimensionen des Van-Reifens „N810” bzw. „N810A” zurück.
Betroffen sind demnach die Größen 225/70 R15C 112/110R N810A (DOT-Nummer 106R 657 3008 bis 106R 657 3408), 185 R15C 103/102P N810 (DOT-Nummer 10R8 571 3008 bis 10R8 571 3408) sowie 195/70 R15C 104/102S N810 (DOT-Nummer 108V 572 2708 bis 108V 572 3408). Wie der Hersteller betont, erfüllen zwar alle genannten Dimensionen die Standards gemäß ISO10454/ECE R.54 oder auch FMVSS 139 und würden zudem kein unmittelbares Sicherheitsproblem darstellen.
Doch damit Verbraucher die Reifen bis zum Ende von deren Lebensdauer ohne Einschränkungen nutzen könnten, habe man sich nichtsdestotrotz zu dem Rückruf entschlossen. Hingewiesen wird zudem darauf, dass es bislang zu keinerlei Unfällen, Verletzungen oder Sachschäden durch den Einsatz der genannten Reifen gekommen sei. Ob und wie viele Reifen von dem Rückruf in Deutschland betroffen sein könnten, wird indes nicht mitgeteilt.
Konferenz zu alternativen Antriebskonzepten
AllgemeinAm 13. November veranstalten die Automotive News in Detroit (USA) erstmals eine Konferenz zu alternativen Antriebskonzepten. Zu der „Green Car Conference and Exhibition†wird demnach unter anderem auch Patrick Oliva, Corporate Vice President Prospective & Sustainable Development bei Michelin, als Teilnehmer einer Podiumsdiskussion erwartet.
Am Wochenende wird gewählt: die Miss Yokohama
AllgemeinAm kommenden Samstag (18. Oktober) wird die neue Miss Yokohama im Musikpark A1 in Dietikon (Schweiz) gewählt. Elf Finalistinnen, die aus über 100 Bewerberinnen ausgesucht wurden, dürfen sich dabei in drei Gängen präsentieren.
Nach dem zweiten Wahlgang scheidet allerdings die Hälfte der Anwärterinnen aus, um nach dem Finale die Miss zu küren. Neben dem Job als Yokohama-Markenbotschafterin, winken der Siegerin weitere Preise: Suzuki und Yokohama stellen für ihr Amtsjahr beispielsweise einen Suzuki Swift Sport bereit, der mit Alurädern von RH und einem Fahrwerk von KW ausgerüstet ist..
Jetzt auch Reifen bei Onlinehändler Q-11 Autoteile
AllgemeinDer Onlineersatzteilehändler Q-11 Autoteile mit Sitz in Dietlikon (Schweiz) will sein Sortiment um das Angebot von Reifen solcher Hersteller wie Michelin, Continental, Fulda, Goodyear, Dunlop etc. erweitern. Das Unternehmen sieht dies eigenen Worten zufolge als wichtigen strategischen Schritt hin zum Vollsortimenter.
Hatte man sich bis dato auf Ersatzteile für Fahrzeuge sämtlicher Marken im Bereich Kfz-Reparatur und -instandhaltung konzentriert, so versteht Q-11 Autoteile den Einstieg in das Reifengeschäft auch als sinnvolle Abrundung seines Lieferprogramms, womit für die Kunden ein Mehrwert – nämlich den Bezug von Ersatzteilen und Reifen aus einer Hand – verbunden sei. Zu den gewünschten Reifen gelangt der Kunde über die dynamische Artikelauswahl des über die Adresse www.q-11.
de zu erreichenden Onlineshops. Nach Eingabe der gewünschten Dimension kann der Kunde entscheiden, welche Reifenmarke bzw. welches Reifenmodell es sein soll.
Reifen im Wert 40.000 Euro in Adelsdorf gestohlen
AllgemeinUnbekannte Diebe haben in der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober 2008 die Filiale eines Reifenhandels in Adelsdorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt) aufgesucht, drangen dort nach dem Aufbrechen eines Schließzylinders in das Gebäude ein und ließen dann nach dem derzeitigen Ermittlungsstand des Polizeipräsidiums Mittelfranken Reifen im Wert von rund 40.
000 Euro mitgehen. Mit einem mitgebrachten und später am Tatort zurückgelassenen Hubwagen sei es den Einbrechern gelungen, zahlreiche Pkw-Reifen mit Felgen sowie Lkw-Reifen ohne Felgen in einen zuvor im Landkreis Forchheim gestohlenen Lkw zu verladen und abzutransportieren, so die Ermittler. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken bittet etwaige Augenzeugen, sich unter der Telefonnummer0911/2112-3333 zu melden.
„Dura-Bright”-Räder von Alcoa OE bei neuem Audi A6
AllgemeinBeim neuen A6 des Modelljahrganges 2009 wird Audi Alcoa-Räder mit „Dura-Bright”-Technologie als Erstausrüstung montieren. Damit – so der Räderhersteller – werde nicht nur das Erscheinungsbild des im Rahmen der Paris International Motor Show vorgestellten Autos aufgewertet, sondern der Fahrzeugbesitzer profitiere zudem davon, dass sich die Räder leichter sauber halten lassen und weniger anfällig gegen Korrosion sein sollen. „Es war klar, dass Audi eine neue Räderlösung brauchte, die einerseits unverwüstlich ist, andererseits aber auch ein hochqualitatives und innovatives Finish zu bieten hat.
Jean-Philippe Weber überzeugt MotoGP-Einheitsreifenkonzept nicht
AllgemeinDer Schritt hin zum Einheitsreifen in der MotoGP wird von den Veranstaltern hauptsächlich damit begründet, dass die Motorradrennserie dadurch kostengünstiger und sicherer werden soll. Jean-Philippe Weber, Motorradrennsportmanager des französischen Herstellers Michelin, glaubt indes nicht, dass diese Ziele damit tatsächlich auch erreicht werden können. „Ich denke nicht, dass sich viel ändern wird.
Die Rennen werden nicht enger werden, und es wird neue Probleme geben. Man braucht ein breites Angebot an Reifen. Wenn man nur harte Reifen hat, bekommt der Pilot Probleme, der nur auf weichen Reifen fahren kann“, hat er gegenüber den Motorcyclenews zu Protokoll gegeben.
Und selbst wenn die Maschinen dadurch tatsächlich etwas langsamer würden, werde dieser Effekt durch die fortschreitende Entwicklung seitens der Teams bzw. Motorradhersteller sicherlich schnell wieder zunichtegemacht, glaubt Weber. „Die MotoGP ist ein Sport, in dem der Wettbewerb zwischen zwei Reifenherstellern eine große Rolle spielt“, hat er bei dieser Gelegenheit noch einmal den Grund dafür wiederholt, warum Michelin sich nicht als Alleinausrüster der Serie beworben hat.
„Wir haben viele Titel gewonnen, und auch wenn unsere Ergebnisse in der MotoGP in den vergangenen beiden Jahren nicht so gut waren wie erwartet, wollten wir immer einen harten Gegner haben. Das war unsere Philosophie. Als das Reifenmonopol eingeführt wurde, hat Michelin entschieden, sich nicht zu bewerben.
Autofahrer unterwegs auf 25 Jahre alten Reifen
AllgemeinLaut der Rhein Zeitung hat die Polizei in Bad Dürkheim jüngst einen Autofahrer gestoppt, an dessen Fahrzeug mehr als 25 Jahre alte Reifen montiert waren. Die Ende 1982 hergestellten Vorderreifen des Wagens seien deutlich heruntergefahren gewesen, heißt es unter Berufung auf Angaben der Beamten, die das Fahrzeug sicherstellten. Für die im Dezember fällige Hauptuntersuchung des Autos soll der Fahrer eigenen Angaben zufolge jedoch bereits neue Reifen bestellt haben, heißt es.
Conti-Unternehmensteile sollen nicht „verschleudert“ werden
AllgemeinIn Form eines Schreibens soll sich der Vorstand der Continental AG jüngst an die Mitarbeiter gewandt haben, um sie darüber zu informieren, dass die Konzernführung „alle Möglichkeiten zur richtigen Aufstellung des Unternehmens“ auslote. Man prüfe alle Optionen für die erst kürzlich neu gegründete Rubber-Group, in der die Geschäftsbereiche Pkw-Reifen, Nutzfahrzeugreifen und ContiTech zusammengefasst wurden. Durch diese Neuordnung seien „Spielräume“ eröffnet werden, die angesichts der „ausgesprochen schwierigen Rahmenbedingungen“ unbedingt notwendig seien, ist in dem Schreiben weiter zu lesen.
Entschieden ist demnach noch nichts, ein „Verschleudern“ von Unternehmensteilen werde es jedoch nicht geben: Es werde „mit diesem Vorstand keinen Verkauf der Pkw-Reifen-, Nutzfahrzeugreifen- und ContiTech-Divisionen geben, der nicht gleichzeitig diese Geschäftsfelder stärkt und positive Zukunftsperspektiven eröffnet“. Die Rubber-Group solle nachhaltig selbstständig bleiben und organische wie externe Wachstumschancen wahrnehmen können, wurden die Conti-Mitarbeiter informiert..
GDHS-Tagung: Volle Kraft voraus
AllgemeinNoch vor Beginn der Umrüstsaison hatten die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) im September ihre Partner zur gemeinsamen Tagung unter dem Motto „Feel the Power“ nach Berlin geladen. Schauplatz der alle zwei Jahre stattfindenden Zusammenkunft war wiederum das Estrel-Hotel, denn hierzulande dürfte es nur wenige Lokalitäten geben, die genügend Platz für eine derartige Veranstaltung bieten: Immerhin kann sich die GDHS mit all ihren Partnern unterschiedlichster Ausprägung – Premio, Handelsmarketinginvitiative (HMI) oder Quick – inzwischen mit alles in allem über 880 Betrieben als größte Reifenhandelsverbundgruppe in Deutschland bezeichnen. Und rund 1.
000 Gäste waren der Einladung in die Hauptstadt gefolgt, um sich vor Ort untereinander auszutauschen. „Wir haben dieses Motto für die Tagung gewählt, weil die Marktsituation es erfordert. Wir wollen Impulse geben und zum Denken bzw.
Nachdenken anregen“, so GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic mit Blick auf die nach der mehr oder weniger ausgefallenen Winterreifensaison des Vorjahres allgemein vorherrschende Nervosität in der Branche. Die Tagung sollte den Handelspartnern Möglichkeiten aufzeigen, wie sie am besten mit dem „momentan schwierigen Umfeld“ fertig werden bzw. wie man diesen Umständen am besten Rechnung trägt.
Dabei wurde im Wesentlichen eine geschlossene GDHS-Gemeinschaft beschworen. Es gehe – so Zubanovic – unter anderem darum, die „Solisten so abzustimmen, dass der GDHS-Sound im Markt gehört wird“.
-
- „Unser Ziel ist es, in allen Bereichen die klare Nummer eins in Deutschland zu sein“, sagt Goran Zubanovic, Geschäftsführer der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS)
-
- „Unsere Bausteine entstehen aus der Partnerschaft heraus durch den Austausch bei Stammtischen, Workshops, in Arbeitskreisen usw. Sie stammen nicht von irgendeinem elitären Zirkel“, so GDHS-Geschäftsführer Klaus Romanus
-
- Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), hatte den Tagungsteilnehmern in Berlin wenig Erhellendes in Sachen Marktentwicklung mitzuteilen
-
- Für Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Goodyear Dunlop Tires Germany, ist die alle zwei Jahre stattfindende GDHS-Tagung weit mehr als nur ein simples Partnertreffen – er sieht sie vielmehr als eine Art „Familientreffen“
-
- Nach Meinung von Prof. Dr. Joachim Zentes, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Goodyear Dunlop Tires Germany, wird es 2012 nur noch zwei Arten von Kooperationen geben: „die exzellenten und die toten“
Spekulationen um Volkswagen und ATU
AllgemeinDer Volkswagen-Konzern sei Gerüchten zufolge an einer Übernahme der angeschlagenen Werkstattkette ATU interessiert, berichtet kfz-betrieb online. Ein Zusammengehen könnte den von Volkswagen angestrebten Ausbau des konzerneigenen Werkstattsystems Stop+Go deutlich beschleunigen. Die am ATU-Stammsitz Weiden erscheinende Tageszeitung „Der neue Tag“ hatte ebenfalls erst kürzlich vom Interesse des Volkswagen-Konzerns berichtet.
Erster Spatenstich für Conti-Reifenwerk in China
AllgemeinHeute erfolgte der erste Spatenstich für Continentals neues Reifenwerk im chinesischen Hefei. Dieses Werk in einer „Neuen Hightech-Industrie-Entwicklungszone“ stellt den ersten Projektabschnitt von ca. 70.
000 Quadratmetern Baufläche dar. Es ist die erste Werksinvestition der Continental-Division Pkw-Reifen in China und die bislang größte Auslandsdirektinvestition in der Provinz Anhui. Der erste Spatenstich erfolgte in Anwesenheit des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff, der sich zu dem Zeitpunkt mit einer Delegation der niedersächsischen Landesregierung in der Provinz Anhui aufhält.
Goodyear führt die „TreadMax“-Runderneuerung ein
AllgemeinMit der Einführung der neuen „TreadMax“-Runderneuerung will Goodyear einen neuen Akzent bei der Qualität der Runderneuerung von Lkw-Reifen setzen. Die neuen Produkte vereinen Goodyears „Max Technology“ in einem runderneuerten Reifen, der so nahezu die gleichen Eigenschaften wie ein Neureifen besitzt. Auf Grund der gestiegenen Energiekosten macht der Kraftstoff mittlerweile den größten Anteil der Betriebskosten eines Lkw aus.
Ganzjahresreifen Pirelli P4 Four Season weiß in den USA zu gefallen
AllgemeinDer amerikanische Reifengroßhändler Tire Rack ist für seine umfangreichen Auswertungen zur Kundenzufriedenheit bekannt. Die Gesamtwertung resultiert aus immerhin zwölf Einzelkriterien von der Frage, ob man den Reifen wieder kaufen würde, über Nässe-, Trocken- und Wintereigenschaften bis hin zu Komfortaspekten. Gleich 28 verschiedene Reifentypen stehen auf der aktuellen Liste der „Standard Touring All-Season“-Reifen.
Angeführt wird sie vom Pirelli P4 Four Season, knapp dahinter Yokohamas AVID TRZ und dann Kumhos Solus KR21. Schlusslichter sind gleichauf die beiden Bridgestone-Reifentypen Turanza EL42 Plus und die Runflatversion EL42 RFT sowie der ContiTouringContact CT95..
Maxxis auf der Liste der besten taiwanesischen Marken
AllgemeinMaxxis belegt auf der 20 Namen umfassenden Liste der besten taiwanesischen Marken Rang 6 und ist auch im sechsten Jahr hintereinander auf dieser Liste aufgeführt. Dieses Ranking – publiziert von „Interbrand“ und zustandegekommen mit Unterstützung des taiwanesischen Wirtschaftsministeriums – basiert auf qualitativen und quantitativen finanziellen Analysen, aus denen der Wert einer Marke errechnet werden kann: Demnach wäre Maxxis 346 Millionen US-Dollar wert. Die auf der Liste aufgeführten Marken – Maxxis ist darunter der einzige Reifenhersteller – wurden vom Präsidenten des Landes Ma Ying-Jeou im Rahmen einer feierlichen Zeremonie gewürdigt.
Fulda Pressure Check: Bei 10.000 Fahrzeugen Luftdruck überprüft
Allgemein„Wie, Sie haben schon gemessen?“ Die Autofahrer zeigen sich immer wieder aufs Neue von der Funktionsweise des von Fulda Reifen durchgeführten „Pressure Checks“ überrascht. Bereits Sekunden, nachdem sie die Anlage passiert haben, wird ihnen das Prüfprotokoll überreicht. Hunderte von Sensoren in den Platten errechnen aus Druck, Aufstandsfläche und Abrollumfang den exakten Luftdruck der Reifen – unabhängig von Fahrzeugmodell und Reifengröße.
Und das während des Fahrens und ohne Ventilberührung. An einem Aktionstag können so Hunderte von Fahrzeugen überprüft werden. Insgesamt haben sich bereits über 10.
Continental produziert jährlich fünf Millionen Klimasteuergeräte
AllgemeinKlimaanlagen gehören im Auto längst zum Standard. In Nordamerika und Asien sind Neuwagen ohne „Air Condition“ kaum zu verkaufen, und auch in Europa haben die eingebauten Heiz- und Kühlkraftwerke längst den Weg aus der Oberklasse in die Volumenmodelle gefunden. Das Gehirn jeder Anlage ist das so genannte Klimabediengerät in der Mittelkonsole, hinter dessen Schaltern, Reglern und Anzeigen die zentrale Steuerung des gesamten Systems verborgen ist.
Diese Schaltzentrale stammt in jedem neunten Auto von Continental. Denn mit einer Jahresproduktion von fünf Millionen Systemen zählt der Konzern bzw. dessen Division „Interior“ zu den weltweit größten Garanten für prima Klima im Auto.
„Ford Individual“-Ausstattungsoptionen – inklusive weißem Alurad
AllgemeinDie Zielgruppe des neuen Ford Ka möchte auch mit der Wahl und Ausgestaltung ihres Automobils ein ganz persönliches Statement treffen und aus der Menge herausragen. Durch eine umfangreiche Palette frischer und farbenfroher Wunschausstattungen, die pünktlich zur Markteinführung der Neuauflage dieser Kleinwagen-Ikone zu erhalten sein werden, kommt Ford diesem Anspruch entgegen. Unter anderem stellt Ford 14-, 15- und 16-Zoll-Leichtmetallräder in verschiedenen Designs, darunter auch ein weißes 15-Zoll-Leichtmetallrad, zur Verfügung.
Schärfere Regeln für Altbatterien
AllgemeinKunden sollen Altbatterien künftig leichter zurückgeben können, die EU möchte die Recylingquote erhöhen. Die Hersteller sollen die Verantwortung für die Sammlung und das Recycling von (Fahrzeug-)Batterien, die sie in Umlauf bringen, übernehmen, teilte die Europäische Kommission in Brüssel mit. In den meisten EU-Ländern, darunter Deutschland, ist die Richtlinie allerdings bisher nicht in nationales Recht umgesetzt worden.