Aktionärsstruktur bei Conti wird klarer
MarktDie Bankhäuser Metzler (19,5 Prozent), Merrill Lynch (16,25) und Sal. Oppenheim (5,5) kommen zusammen auf gut 41 Prozent der Stimmrechte an Continental, berichtet Reuters. Schaeffler selbst hat sich wie in einer Investorenvereinbarung mit Conti zugesagt, bei der direkten Beteiligung an dem hannoverschen Autozulieferer auf 49,9 Prozent der Conti-Anteile beschränkt.
Damit ist klar, welche Lösung Schaeffler-Chef Geißinger gemeint hat, nachdem dem fränkischen Familienunternehmen mit mehr als 90 Prozent unerwartet viele Aktien angedient bekommen hatte. Ginge es nach der Investorenvereinbarung, dürfte Schaeffler die von den Banken gehaltenen Anteile nicht vor 2012 erwerben. Bis dahin müsste Schaeffler Gebühren an die drei Banken für das “Parken” der Aktien zahlen.
Alfa Romeo MiTo: Neue Sportpakete für den kleinen Dynamiker
Räder & TuningDer neue Alfa Romeo MiTo ist so etwas wie ein Seelenverwandter des Alfa 8C Competizione – einer Designikone unter den Supersportwagen. Das Ausstattungspaket “Sport I” beinhaltet unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallräder vom Typ “Sport”. Wer etwas mehr investiert, erhält das Paket “Sport II”, das noch dynamischere 18-Zoll-Leichtmetallfelgen vom Typ “Supersport” bietet.
Anfang eines Messesterbens?
MarktGestern wurden wir von der Nachricht überrascht, dass die für Ende April im britischen Birmingham geplante renommierte Commercial Vehicle Show abgesagt ist. Begründet wird dies mit der wirtschaftlichen Krise, die es selbst für ansonsten regelmäßig präsente Unternehmen schwierig erscheinen lasse, eine Teilnahme zu rechtfertigen. Jetzt erreicht uns die Information, dass selbst die große Tokyo Motor Show, die Ende Oktober/Anfang November ihre 41.
Balkrishna Tyres – bekannt als BKT
MarktMit der Errichtung einer Reifenfabrik im westindischen Aurangabad im Jahre 1988 fing die Geschichte von Balkrishna Tyres, heute weitgehend bekannt unter dem Kürzel BKT, an. Die Jahreskapazität belief sich auf gerade mal 3.000 Tonnen, daran sollte sich – wie der Blick auf die Umsatzentwicklung unschwer verrät – in den 90er Jahren auch nicht viel ändern.
Alcar-Stahlräderwerk bei Neapel geschlossen
MarktDie Alcar-Unternehmensgruppe hat ihr kleineres Pkw-Stahlräderwerk Consud S.r.l.
bei Neapel geschlossen. Einerseits dürfte die erst vor einigen Jahren übernommene Fabrik aufgrund ihrer geringen Kapazität eher unrentabel geworden sein, andererseits hat Alcar (Hirtenberg/Niederösterreich) damit auch Kapazitäten vom Markt genommen, die die Branche an sich nicht benötigt und die alleine durch das zweite Alcar-Stahlräderwerk in Manno (Lugano/Schweizer Kanton Tessin) aufgefangen werden könnten. In Italien hatte Alcar zuletzt etwa 300.
000 Räder jährlich gefertigt, in der Schweiz bei der Ambrosetti Ruote SA ca. zwei Millionen Einheiten..
Conti gründet neuen Geschäftsbereich MENENA
MarktMitte Januar ist die Continental AG mit Emirates for Universal Tyres LLC eine Vertriebspartnerschaft in Sachen Pkw- und Llkw- sowie Nutzfahrzeugreifen eingegangen. Die gemeinsamen Aktivitäten will man vom Repräsentanzbüro des neuen Continental-Geschäftsbereichs MENENA aus koordinieren, dessen Fokus soll auf der Geschäftsentwicklung im Nahen und Mittleren Osten sowie Nordafrika liegen, womit zugleich geklärt sein dürfte, wofür die sechs Buchstaben des Akronyms stehen: Middle East, Near East, North Africa. “Als europäischem Marktführer im Pkw- und Llkw-Reifengeschäft und Nummer drei im europäischen Lkw-Reifengeschäft liegt uns viel daran, eine solide Basis für unser Geschäft mit den Vereinigten Arabischen Emiraten zu schaffen”, so Dr.
Hartmut Wöhler, Executive Vice President Marketing & Sales für das Continental-Ersatzgeschäft in Europa und Afrika, vor Pressevertretern in Dubai. “Dieser Markt gewinnt für uns zunehmend an Bedeutung, da das Luxus-, SUV- und Sportwagensegment hier in Relation zum Gesamtmarkt besonders groß ist. Diese Region ist für uns sehr attraktiv.
Wir gehen davon aus, dass wir unser Continental-Markenportfolio mit sämtlichen Sommerreifen inklusive 4×4-Produkte sowie unsere Lkw-, Bus- und Industriereifen anbieten können”, ergänzt er. Als “einen wichtigen Meilenstein” bezeichnet Wöhler vor diesem Hintergrund die Partnerschaft mit Emirates for Universal Tyres, die offenbar nicht die einzige Art bleiben soll.
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Die neue E-Klasse hat 16 Zoll als Basis
ProdukteBereits die Serienausstattung der jetzt präsentierten neuen E-Klasse von Mercedes-Benz bietet unter anderem 16-Zoll-Leichtmetallräder im 9-Speichen-Design. Zwei Ausstattungsvarianten bilden die Basis des Individualisierungsprogramms der E-Klasse: Die Linie “Elegance” wird ihrem Namen durch einen betont eleganten, klassischen Auftritt gerecht, dazu tragen beispielsweise 16-Zoll-Leichtmetallräder im 10-Doppelspeichen-Design bei. In der Linie “Avantgarde” zeigt sich die E-Klasse betont modern: mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern im 5-Doppelspeichen-Design mit der Bereifung 245/45.
Neben den Ausstattungslinien bieten das AMG-Sport-Paket und das Exklusiv-Paket weitere Möglichkeiten, die neue E-Klasse nach persönlichem Geschmack auszustatten. Beim AMG-Sport-Paket sind das unter anderem 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im AMG-Design.
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“Tradesprint”-Weiterentwicklungen auf der CeBIT 2009 zu sehen
ProdukteIn diesem Jahr verfolgt die Cormeta AG – Anbieter von SAP-Branchenlösungen für den technischen (Groß-)Handel, die Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie sowie die Textilwirtschaft – eigenen Worten zufolge mit ihrer Messepräsenz bei der CeBIT 2009 in Hannover das Ziel, das “Vertrauen des Mittelstands in die IT” zu festigen. Dabei wird aber sicherlich natürlich auch die Software des in Ettlingen beheimateten Unternehmens ins rechte Licht gerückt. “Die Programme sind für die jeweilige Branche und Subbranche voreingestellt und lassen sich daher kostengünstig einführen.
Vorteil einer solchen Lösung ist, dass sie nicht nur auf einem marktüblichen und daher zukunftssicheren Standard basiert, sondern ständig weiterentwickelt wird”, so die Cormeta AG, unter Verweis darauf, dass unter anderem innerhalb des für technische Händler und den Reifenhandel konzipierten “Tradesprint” die sogenannten “Cockpits” (anwenderspezifische Ablaufsteuerungen) für Vertrieb, Theke und Service um zahlreiche Funktionen erweitert worden sind. Als Beispiel werden in diesem Zusammenhang eine integrierte Katalogsuche und eine Volltextsuche mit Fuzzy-Modus genannt. “Gerade angesichts der Finanzkrise benötigen Firmen eine moderne und leistungsfähige Unternehmenssoftware.
Sie kann und muss heute Frühwarn-/Controllinginstrument, Analysewerkzeug für Optimierungen und Steuerungseinheit in einem sein. Dass unsere Branchenlösungen diese Kriterien erfüllen, kann jeder Besucher in Hannover live erleben”, so Cormeta-Vorstand Holger Behrens..
Übersicht über BRV-Veranstaltungen in diesem Jahr
Markt, Werkstatt & TeileAuch in diesem Jahr bietet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) wieder zahlreiche Veranstaltungen für die Reifenbranche an.
Dazu gehören beispielsweise drei Lehrgänge zum BRV-Reifenfachverkäufer, die vom 2. bis zum 7. Februar, vom 15.
bis zum 20. Juni und vom 7. bis zum 12.
September 2009 stattfinden (Anmeldeschluss jeweils vier Wochen vor Kursbeginn), die diesjährige BRV-Mitgliederversammlung am 11. und 12. Juni in Bonn oder ein BRV-Lehrgang zum Juniormanager im Reifenfachhandel, der für die Zeit vom 7.
bis zum 26. September geplant ist (Anmeldeschluss für einen der auf maximal 20 Personen begrenzten Teilnehmerplätze ist der 15. Juli).
Voraussichtlich am 15. und 16. September dieses Jahres wird der BRV-Vorstand darüber hinaus in Bonn wieder seine turnusmäßigen Industriegespräche mit Reifenherstellern führen, bevor dann vom 11.
bis zum 13. November auf dem Messegelände von Shanghai die mittlerweile bereits dritte “REIFEN China” auf der Terminliste des Verbandes steht, der bei dieser Messe – wie bei der “REIFEN” in Essen – als ideeller Träger fungiert. Außerdem noch wird der jährliche Bundesleistungswettbewerb der Vulkaniseur-Handwerksjugend auf Einladung des BRV wiederum im Oktober/November stattfinden, und last, but not least verweist der Branchenverband auf die weiteren, in Zusammenarbeit mit der Stahlgruber-Stiftung angebotenen Weiterbildungslehrgänge mit vorwiegend technischen Inhalten (z.
B. diverse Lehrgänge zur Reifenreparatur) sowie Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung für Vulkaniseure. Näheres zu den Veranstaltungen finden Interessierte unter www.
bundesverband-reifenhandel.de bzw. www.
stahlgruber-stiftung.de im Internet..
Der Scirocco von Abt
Räder & TuningAls der Ur-Scirocco vor einem Vierteljahrhundert debütierte, wurde er sofort zum Erfolg, denn das schicke, kompakte Coupé war etwas Besonderes. “Auch heute ist das nicht anders”, stellt Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer von Abt Sportsline, fest. Der Veredler aus Kempten hat für den Scirocco ein Komplettradset mit AR-Felgen in 19 Zoll und dazu passender Sportbereifung vorgesehen, aber auch das besonders dynamische BR-Rad – in Größen von 18 bis 20 Zoll – ist für den Abt Scirocco erhältlich.
Skier von Pirelli
MarktWer auf der Piste nicht nur mit seinem Fahrstil beeindrucken will, könne jetzt Skier des italienischen Konzerns Pirelli anlegen, berichtet das Handelsblatt. Eine limitierte Auflage von 200 Paaren des Sportgeräts vom österreichischen Hersteller Head hat die Pirelli-Tochter Pzero mit ihrem Design versehen. Zum Preis von 1.
300 Euro sind sie in exklusiven Skiorten wie Cortina d’Ampezzo und St. Moritz zu haben..
Chancen für D&W-Sanierung werden als gut bezeichnet
Markt, Räder & TuningObwohl D&W – Anbieter von Fahrzeugzubehör und Tuningteilen, der sich selbst als Marktführer in diesem Segment sieht – am 8. Januar Insolvenz beantragt hat, weil sich (so die Begründung für diesen Schritt) die aktuelle Automobilkrise und Kaufzurückhaltung “zuletzt deutlich bemerkbar gemacht” hatte, ist man am Stammsitz in Bochum überzeugt, das 1971 gegründete Unternehmen retten zu können. Als Grund für diesen Optimismus wird einerseits das “umfangreiche Onlineversandportal” genannt, mit dem sich die Firma gut aufgestellt wähnt, sowie andererseits erfolgreiche Verhandlungen, nach denen D&W seitens des Gesellschafters Jost (eine in Luxemburg beheimatete Unternehmensgruppe) ein Massedarlehen bewilligt worden sein soll.
“Somit ist der Materialbezug uneingeschränkt gewährleistet und dank des Engagements der marktführenden Lieferanten die Fortführung des Handelsgeschäfts gesichert”, ist daher aus Bochum zu vernehmen. Das Management und der vorläufige Insolvenzverwalter seien zuversichtlich, dass die Sanierung bis Ende Februar 2009 erfolgreich abgeschlossen werden könne, heißt es weiter. Schon jetzt sei der Großteil der neuen Saisonartikel 2009 im Internetshop und im Flagshipstore in Bochum sowie in den sogenannten D&W-Points verfügbar.
Automechanika Shanghai setzt neue Maßstäbe
MarktDie Veranstalter der Automechanika Shanghai sind mit dem Verlauf der Messe (10. bis 12. Dezember) überaus zufrieden, können sie nun doch Rekordzahlen der weltweit zweitgrößten Automechanika vorlegen.
Besucher und Aussteller hätten ihr Vertrauen in die chinesische Automobilindustrie bewiesen. Auf Chinas führendem Forum für Kfz-Teile, Komponenten und den Aftermarket schauten sich 30.845 Besucher aus 104 Ländern und Regionen die Angebote der 1.
982 Aussteller aus 23 Ländern und Regionen an. Die 10 besucherstärksten Länder und Regionen außerhalb Chinas waren (in abnehmender Reihenfolge) Korea, Taiwan, Russland, Iran, Japan, USA, Indien, Malaysia, Italien und Deutschland. “Die Automechanika Shanghai bietet eine Plattform, wo sich hochwertige Aussteller und Einkäufer an einem Ort treffen können", so Stephan Kurzawski, Bereichsleiter der Messe Frankfurt Exhibition GmbH.
Rückgang der deutschen Pkw-Produktion auf 4,5 Millionen Fahrzeuge denkbar
MarktNach Meinung von PricewaterhouseCoopers trifft der Nachfrageeinbruch auf dem globalen Pkw-Markt die deutsche Automobilindustrie 2009 hart. Im laufenden Jahr dürften nach Schätzungen des Automotive Institute der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft rund elf Prozent weniger Fahrzeuge die Fertigungshallen verlassen als in den vergangenen zwölf Monaten. Falls sich die Lage auf den Exportmärkten weiter verschlechtere und die jüngst von der Politik beschlossenen Konjunkturpakete ohne Wirkung blieben, sei sogar ein Rückgang der Produktion um bis zu 17 Prozent auf 4,5 Millionen Automobile denkbar, heißt es.
“Im günstigsten Fall” wird von einem Rückgang der deutschen Pkw-Produktion um fünf Prozent ausgegangen. “Denn selbst wenn es gelingt, die Rezession in Deutschland durch Steuersenkungen und Investitionsprogramme zu mildern oder sogar zu beenden, stärkt dies nur die inländische Automobilnachfrage. Die Absatzeinbrüche auf den meisten Exportmärkten kann die höhere Binnennachfrage aber nicht ausgleichen”, erläutert Harald Kayser, Leiter des Bereichs Automotive bei PricewaterhouseCoopers.
Für die Autohersteller in Nordamerika und den übrigen EU-Ländern prognostiziert die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft sogar noch stärkere Produktionseinbußen als für die Branche in Deutschland. In den USA werden demnach die Fertigungszahlen gegenüber 2008 um 16 Prozent und in der EU um zwölf Prozent sinken. Weltweit sei mit einem Rückgang der Automobilproduktion um zehn Prozent – entsprechend sieben Millionen Fahrzeugen – zu rechnen.
CGS-Gruppe mit Geschäftsjahr zufrieden
Markt“Für Mitas und die CGS-Tochtergesellschaften war 2008 ein überaus erfolgreiches Jahr”, bilanziert Andrew Mabin, neuer Direktor für Sales and Marketing bei Mitas a.s./CGS Tyres, das abgelaufene Jahr.
Mabin hatte zum 1. September 2008 seine Funktion von Werner Flebbe übernommen, der seit Oktober in Ruhestand ist. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen bedeutende Summen in den Ausbau der eigenen Kapazitäten investiert, insbesondere bei Radialreifen.
“Die Nachfrage am Markt war sehr stark. Diese Nachfrage zu stillen war der wichtigste Aspekt in diesem Zusammenhang”, so Mabin im Gespräch mit Tyres & Accessories, der englischsprachigen Schwesterzeitschrift der NEUE REIFENZEITUNG. Neben Investitionen in den drei Fabriken in Tschechien (Prague, Zlín and Otrokovice) hat die CGS-Gruppe noch die Rumaguma-Reifenfabrik in Serbien von GPX International übernommen.
Keine Angst mehr vor platten Reifen bei Teleskopstapler
ProdukteHubarbeitsbühnen und Teleskopstapler mit luftgefüllten Reifen kommen weltweit immer öfter zum Einsatz, wie auch die Ausfahrhöhen und Reichweiten ihrer Teleskopausleger stetig zunehmen. Die Möglichkeit eines geplatzten oder “platten” Reifens ist daher nicht nur ein großes Sicherheitsrisiko, sondern auch eine kostspielige und unnötige Störung, die die Betriebseffizienz der Maschinen verringert. Zeus Tyre Filling Systems bietet nun eine bewährte und grüne Doppellösung für beide Probleme, die darin besteht, dass die Reifen von Hubarbeitsbühnen mit Zeus-Materialien aufgefüllt werden, wie “Polyfill” – einer Zweikomponentenverbindung auf Urethanbasis – oder dem neuen Reifenfüllmaterial der nächsten Generation, “Triofill” – einer einzigartigen Dreikomponentenverbindung (auf Gummi- und Urethanbasis).
Zeus legt Informationsbroschüren auf
MarktZeus, ein führender Markenname im Bereich der Reifenfüll- und Pannenschutzlösungen für Nutzfahrzeuge, hat nun eine Reihe von Informationsbroschüren in Deutsch, Französisch und Englisch herausgegeben. Die Broschüren sollen eine hilfreiche Einführung in die Zeus-Reifenpannenschutzsysteme geben. Insbesondere werden die eingesetzten, grundlegenden Technologien, die Anwendung der Produkte, die Produkte selbst und die große Vielfalt an Kosten-, Leistungs- und Sicherheitsvorteile der derzeit auf dem Markt angebotenen Reifenpannenschutzsysteme präsentiert.
Die Veröffentlichung sei Ausdruck einer neuen Initiative, heißt es in einer Mitteilung der Rösler-Gruppe, Originalhersteller (OEM), Reifenhändler und Endverbraucher besser zu informieren und ihnen direkten Zugriff auf Technologien, Systeme, Verfahren, Produkte, Anwendungen, Kundendienst sowie Schulungen zum Reifenpannenschutz sowie dem entsprechenden Nischenmarkt und Carbon-Credits-Möglichkeiten zu gewähren. Das Kommunikationsprogramm sei auf den globalen Markt ausgelegt..
Zwiespältige Resonanz auf geplante „Abwrackprämie“
Markt, Werkstatt & TeileSchon in der Vergangenheit hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) des Öfteren auf den Umstand hingewiesen, dass ältere Autos eine höhere Mängelquote aufweisen. Aus diesem Grund wertet man die jüngst von der Großen Koalition in Berlin auf den Weg bebrachte Einführung einer Umweltprämie zur Erneuerung und Modernisierung des Fahrzeugbestandes denn auch “als Schritt in die richtige Richtung”. Die geplante “Abwrackprämie” beim Kauf eines Neu- oder Jahreswagens bei gleichzeitiger Verschrottung eines mehr als neun Jahre alten Autos sei positiv für die Umwelt und die Fahrzeugsicherheit.
Ein solcher Impuls könne zudem die Absatzkrise in der Automobilbranche überwinden helfen, was die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) anscheinend ähnlich sieht und im Zusammenhang mit der vorgesehnen Prämie in Höhe von 2.500 Euro einen um etwa 300.000 Pkw höheren Inlandsabsatz im laufenden Jahr erwartet.
Auch der Auto-Club Europa (ACE) lobt die Pläne als “wichtigen Beitrag zur Standort- und Beschäftigungssicherung”, während der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) die “Abwrackprämie” als “enttäuschend” bezeichnet.
Die Pflicht zur Verschrottung des bisherigen Fahrzeuges nehme der Maßnahme einen großen Teil ihrer Wirkung, denn ein schrottreifes Fahrzeug werde in aller Regel nicht vom Käufer eines Neufahrzeugs oder Jahreswagens gefahren, so die ZDK-Begründung. Kritik kommt auch vom Automobilclub von Deutschland (AvD), der befürchtet, dass die als “Konjunkturturbo” angekündigte “Abwrackprämie” die Mehrheit der Autofahrer nicht erreichen und deshalb auch kaum den gewünschten Effekt bringen werde. Und der Verkehrsclub Deutschland e.
V. (VCD) hält den Koalitionsbeschluss für “kurzsichtig und umweltpolitisch fatal” – nicht nur weil die geplante Prämie allein an das Alter des Autos und an keinerlei Umweltkriterien geknüpft sei, sondern auch weil angezweifelt wird, dass sich die zusätzlich geplanten Milliardeninvestitionen in den Straßenbau tatsächlich so wie erhofft positiv auf das wirtschaftliche Wachstum auswirken.
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Bridgestone Austria unter neuer Führung
MarktDie österreichische Vertriebsgesellschaft Bridgestone Austria GmbH steht unter neuer Führung. Während Michael Glockner – für zwölf Jahre Geschäftsführer der Gesllschaft – nach Brüssel in die Europazentrale des japanischen Reifenkonzerns wechselt, wird Bridgestone Austria künftig von Andy Davies geführt. Der 56-jährige Glockner steht seit 30 Jahren in Bridgestones Diensten.
Er startete seine Karriere im Verkauf von Bridgestone Deutschland und führte die Motorradreifen-Abteilung, bevor er die Geschäftsleitung in Österreich übernahm. Der gebürtige Engländer Andy Davies startete seine Karriere 1996 bei Bridgestone UK und wechselte 2001 zu Bridgestone Europe. Der 35-Jährige war seit 2006 General Manager, Sales & Marketing für die Produkte Pkw-, 4×4- und Transporter-Reifen.
Goodyear Dunlop (UK) gründet neue Nutzfahrzeugreifensparte
MarktGoodyear Dunlop in Großbritannien fügt die Abteilungen Landwirtschafts-/EM-Reifen und Lkw-Reifen zusammen. Im Zusammenhang mit dieser organisatorischen Veränderung wird Andy Morris – vormals Direktor für Landwirtschafts-/EM-Reifen und seit 33 Jahren im Unternehmen – für die neue Nutzfahrzeugreifensparte verantwortlich zeichnen..
Tyrexpo Asia rechnet mit erfolgreicher Messe im März
MarktDie diesjährige Tyrexpo Asia in Singapur beginnt gleich mit einem besonderen Ereignis: Singapurs Handels- und Industrieminister Lee Yi Shyan werde die in der südostasiatischen Metropole vom 24. bis zum 26. März stattfindende Messe feierlich eröffnen.
Die Veranstalter der Tyrexpo Asia von ECI International seien “äußerst dankbar” für die Zusage aus dem Ministerium, hatte man doch in früheren Jahren des Öfteren mit niederrangigen Regierungsvertretern Singapurs vorliebnehmen müssen. Dies unterstreiche die Bedeutung, die die Regierung des Stadtstaates mittlerweile der Tyrexpo Asia beimesse, betonte ECI-Geschäftsführer Paul Farrant. Ebenfalls werde Dr.
Hidde Smit zu den Ehrengästen der Eröffnungszeremonie zählen. Der Generalsekretär der International Rubber Study Group wird in diesem Jahr den “World Rubber Summit” parallel zur dreitägigen Tyrexpo Asia in Singapurer Expo Centre abhalten.
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Goodyear plant in Luxemburg-Fabrik Kurzarbeit bis zum Sommer
MarktDas Luxemburger Goodyear-Werk reagiert weiter auf die gesunkene Nachfrage und verlängert die Kurzarbeit. Von Februar bis April steht die Fertigung an drei Tagen in der Woche still, sagte ein Unternehmenssprecher gegenüber der Zeitung Luxemburger Wort. “Die ökonomischen Rahmenbedingungen sind weiter schlecht.
Die Nachfrage nach Lastwagenreifen schwächelt”, erklärt Goodyear-Sprecher Jean-Paul Bruck. Nachdem die Mitarbeiter im November und Dezember auf Kurzarbeit waren und das Werk über Weihnachten Ferien gemacht hatte, entschied die Firmenleitung, die Kurzarbeit zu verlängern. Während bis Ende Januar normal produziert werde, entfallen von Februar bis April drei Produktionstage in der Woche.
Die Fabrik produziere dann nur noch von Montag bis Donnerstag. Zusätzlich werde das Werk nach Ostern eine Woche geschlossen, im August noch einmal drei Wochen. “Das sind die Maßnahmen für den Fall, dass die Nachfrage auf dem derzeit niedrigen Niveau bleibt.
Wenn es besser läuft, werden wir von den Planungen abweichen”, so Bruck weiter. Entlassungen seien nur “als letztes Mittel” geplant. “Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Arbeitsplätze so weit wie möglich zu sichern”, führt der Unternehmenssprecher aus.
Reifenhersteller in China planen lange Neujahrsferien
MarktIn der Zeit um das Chinesische Neujahrsfest (26. Januar) planen viele Reifenhersteller in China offenbar die Schließung ihrer Werk für bis zu vier Wochen; üblich ist traditionell eine Woche. Damit reagierten in China ansässige Reifenhersteller ebenfalls auf die “schwachen Marktbedingungen”, heißt es bei ICIS aus Singapur.
Im vergangenen Jahr stieg der Absatz an neuen Autos für chinesische Verhältnisse um “nur” 6,7 Prozent, während in 2007 noch 21,7 Prozent mehr Autos in China abgesetzt wurden. Im vergangenen Dezember fiel der Absatz sogar um 11,6 Prozent..
Hersteller spekulieren auf weiter fallende Rohstoffpreise
MarktWährend Aufträge für Synthesekautschuk früher in der Regel quartalsweise von der Reifenindustrie vergeben wurde, werde heute nur noch monatsweise bei asiatischen Herstellern bestellt. Die Preise seien derzeit infolge der schwachen Nachfrage zu unbeständig, heißt es in Medienberichten; Abnehmer spekulierten offenbar auf weiter fallende Preise..
Continental will in Nordamerika jeden zehnten Job streichen
MarktDie Continental bestätigt nun Pläne, nach denen in Nordamerika im laufenden Jahr jeder zehnte Arbeitsplatz abgebaut werden soll. Gegenüber der Zeitung Detroit Free-Press sagte Contis Nordamerika-CEO Samir Salman, dass 700 bis 1.000 Stellen durch “natürliche Fluktuation und Entlassungen” wegfallen werden.
Zusätzlich erwäge das Unternehmen, die Zahl der Zeitarbeiter anzupassen. Hintergrund der geplanten Maßnahmen seien sowohl das rückläufige Produktionsvolumen als auch die Integration von VDO, heißt es weiter. Bereits Mitte Dezember hatten “informierte Kreise” von einem geplanten “massiven Stellenabbau” in Nordamerika berichtet.
Die Continental beschäftigt in Nordamerika etwa 16.000 Mitarbeiter..
Bewerbungsfrist für Bridgestones „E-Reporter“-Wettbewerb läuft
MarktAb sofort können sich Vollzeitstudierenden in Europa, die im Alter zwischen 18 und 30 Jahren sind, wieder um eine Teilnahme an dem von Bridgestone veranstalteten “E-Reporter”-Wettbewerb bemühen, mit dem der Reifenhersteller in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal junge talentierte Journalisten entdecken bzw. ihnen Hilfestellung bezüglich eines möglichen späteren Einstiegs in die Medienbranche geben will. Bewerbungen werden bis zum 31.
März dieses Jahres wie gewohnt unter www.bridgestone.eu/e-reporter entgegengenommen, wobei die jeweilige Studienrichtung der Bewerber keine Rolle spielt.
Eine international besetzte Jury wählt unter allen Einsendungen elf Finalisten aus, die dann die Gelegenheit bekommen, von einem der europäischen Läufe der von Bridgestone exklusiv mit Rennreifen ausgerüsteten GP2- oder MotoGP-Serien zu berichten. Auf Basis dieser Berichte wird letztlich der “E-Reporter” des Jahres 2009 gekürt, der als Preis einen Laptop erhält. Oder vielleicht sogar noch mehr: Denn die Sieger der vergangenen Jahre arbeiten laut Bridgestone mittlerweile teilweise für namhafte Publikationen oder Onlinenewsdienste.
Bridgestone Australia will keine „festen Zusagen“ machen
MarktIm Zuge der zunehmenden wirtschaftlichen Zwänge in der Reifenindustrie vermied es Bridgestone Australia nun, auf Presseanfragen die Fortsetzung der Produktionsaktivitäten des Reifenwerkes im australischen Salisbury für das laufende Jahr zu garantieren. Man wolle keine “festen Zusagen” über die Zukunft der einzigen in Australien noch ansässigen Reifenfabrik machen, so ein Unternehmenssprecher, der allerdings hinzufügte, es gebe derzeit keinen Grund, am Fortbestand der 1965 in Betrieb genommenen Fabrik in Salisbury zu zweifeln, auch wenn der japanische Bridgestone-Konzern jüngst eine Gewinnwarnung ausgegeben hatte und für das laufende Jahr mit rund 15 Prozent weniger Umsätzen rechnet. Bridgestone beschäftigt in Australien rund 1.
“Gelber Engel” für Bosch-Chef Fehrenbach
MarktAm 15. Januar vergibt der ADAC wieder seinen alljährlichen Mobilitätspreis “Gelber Engel” in diversen Disziplinen. Die Auszeichnung der Kategorie “Persönlichkeit”, die zuletzt unter anderem schon der BMW-Vorstandvorsitzende Dr.
Norbert Reithofer (2008) oder auch der ehemalige Conti-Chef Manfred Wennemer (2007) entgegennehmen konnten, geht in diesem Jahr an Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Damit will das Präsidium des Automobilklubs den von ihm “mit eingeleiteten und engagiert vorangetriebenen Wandel vom Automobilzulieferer zum Umwelttechnikkonzern” bzw. die “von ihm verantwortete ökologisch geprägte Innovationsstärke des Weltkonzerns” Bosch würdigen.
Mit dem massiven Ausbau der Entwicklungen von Umwelt- und Effizienttechnologien habe Fehrenbach das aus den 70er-Jahren stammende Bosch-Leitmotiv “sicher, sauber, sparsam” nachhaltig in alle Geschäftsbereiche übertragen. Gleichzeitig damit sei eine ständige Verbesserung der Kraftfahrzeugtechnik bei den Verbrennungsmotoren und alternativen, erneuerbaren Energien erreicht worden. So tragen die von Bosch entwickelte und heute vielfach eingesetzte Hochdruckeinspritztechnik sowie Innovationen bei den Hybridantrieben durch deutlich geringeren Kraftstoffverbrauch verstärkt zum Klimaschutz bei, heißt es zur Begründung, warum die Wahl für dieses Jahr auf den Bosch-Chef gefallen ist.
Die Auszeichnung – wie auch die in den vier weitere Kategorien Auto, Marke Qualität sowie Innovation/Umwelt – wird im Rahmen eines Festaktes in der Münchner Residenz vorgenommen. Als Laudator ist Vorjahrespreisträger Reithofer vorgesehen.
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Conti lässt Lkw-Reifen von Spedition testen
ProdukteUm aufzeigen zu können, dass sich mit Conti-Nutzfahrzeugreifen der Kraftstoffverbrauch damit bereifter Lkw und somit auch die Umweltbelastung verringern lässt bei einer gleichzeitig längeren Lebensdauer und einem deutlichen Plus bei der generellen Performance der Reifen, hat der Reifenhersteller seine Modelle “Eco-Plus-HSL1” und “HDL1” für den Langstreckeneinsatz einem Test durch das europaweit tätige schottische Speditionsunternehmen Grampian International Freight Limited (Aberdeen) unterziehen lassen. Dazu hat das Fuhrunternehmen im Frühjahr 2008 einen Scania-Dreiachser seiner Lkw-Flotte mit den beiden Reifen ausgestattet. Als ein Ergebnis des – so Conti – “exakt ausgewerteten Versuchs” ergab sich bei dem Testtruck ein Kraftstoffverbrauch von 24,76 Litern je 100 Kilometer, der damit um fast zehn Prozent unter dem Durchschnittswert von 27,4 Litern Diesel auf 100 Kilometer für die übrigen Fahrzeuge der Flotte gelegen habe.
“Bei einer durchschnittlichen jährlichen Fahrleistung von 140.000 Kilometern ergibt sich daraus eine Ersparnis von 3.696 Litern Kraftstoff.
Das allein macht den Neukauf auch von acht Reifen pro Lkw schon zu einem Gewinn”, heißt es vonseiten des Reifenherstellers unter Verweis darauf, dass die Spedition auch ansonsten die volle Conti-Angebotspalette nutze, um die jeweils optimale Bereifung für die einzelnen Fahrzeuge – egal, ob Pritschenwagen oder Zugmaschinen, dreiachsiger Anhänger, Auflieger, Tieflader oder Dreiachser – zu wählen. Seit der Einführung der “HTR1”-Reifen soll Grampian International Freight Limited sämtliche 90 Anhänger seiner Flotte mit diesen Reifen ausgerüstet haben.
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Arbeitsplätze gehen in Reifenindustrie verloren
MarktEiner Studie von IBIS World zufolge werden im neuen Jahr in der Reifenindustrie weltweit Arbeitsplätze verloren gehen, dies sei “sehr wahrscheinlich”, so der Informationsdienst. Details wurden in dem Vorbericht zu einer IBIS-World-Studie nicht genannt..
Gerüchte um Daimler-Beteiligung an Conti
MarktAn Marktgerüchten, wonach Daimler sich beim Wettbewerber BMW oder dem Zulieferer Continental beteiligen will, ist offenbar nicht viel dran. Eine Sprecherin des Stuttgargter Fahrzeugherstellers dementierte entsprechende Meldungen jedenfalls mit deutlichen Worten. BMW und Conti wollten keine Stellung nehmen, schreibt Reuters.
Hersteller in Indonesien ohne Wachstum in 2009
MarktIm neuen Jahr werden in Indonesien vermutlich mit 41 Millionen genau so viele Reifen gebaut wie im vergangenen Jahr. Eine entsprechende Prognose gab nun A. Aziz Pane ab, Chairman des Herstellerverbands Indonesian Tyre Producers Association.
Ursprünglich war man von einem Wachstum auf 45 Millionen (+10 Prozent) ausgegangen. Durch die Finanz- und Wirtschaftskrise gingen die Absätze der Hersteller aber deutlich zurück. Mit einer Erholung könne man ab Ende des kommenden Jahres rechnen.
Goldman Sachs hebt Pirelli-Kursziel
MarktGoldman Sachs hat das Kursziel für Pirelli von 0,29 auf 0,34 Euro erhöht, die Empfehlung indes auf “Neutral” belassen. Das operative Umfeld im Autosektor verschlechtere sich weiter, so ein Analyst, man gehe daher für 2009 von einem noch deutlicheren Rückgang bei globalem Absatz und Produktion aus. Die Geschichte zeige aber, dass die Branche bereits viele Krisen gemeistert habe und dabei auch von Regierungen unterstützt worden sei.
Continental-Kursziel deutlich gesenkt
MarktDie Analysten der Credit Suisse stufen die Aktien von Continental weiterhin mit “Neutral” ein, senken aber das Kursziel von 50 Euro auf 30 Euro. Aktuell liegt der Kurs bei rund 27 Euro..
Dunlop (India) soll Lösungsvorschlag machen
MarktIm Streit zwischen Dunlop (India) Ltd. und den Arbeitern in der Fabrik im indischen Sahagunj kommt offenbar Bewegung. Nachdem Ende vergangener Woche ein Treffen unter Beteilgung von Regierungsvertretern des Bundesstaates Westbengalen stattfand, wolle der zur Ruia-Gruppe gehörende Hersteller noch diese Woche einen Vorschlag für die Lösung des Problems vorlegen.
Die Fabrik des finanziell angeschlagenen Herstellers mit ihren 1.200 Arbeitern steht seit dem 30. November still.
Continental und Schaeffler sollen Burgfrieden schließen
MarktGewerkschaften und Betriebsräte von Continental und der Schaeffler-Gruppe haben ein Ende der Querelen um die Übernahme und die Zukunft des Unternehmensverbundes gefordert. “Die öffentliche Auseinandersetzung über Management- und Unternehmensstrukturen muss beendet werden", verlangten die Belegschaften in einer gemeinsamen Erklärung, die die IG Metall am Montag in Hannover veröffentlichte, meldet die DPA. Der Schaeffler-Konzern hatte in der vergangenen Woche das Übernahmeangebot an die Aktionäre des Autozulieferers Continental abgeschlossen.
Topy America muss weitere Mitarbeiter entlassen
Markt, Räder & TuningRäderhersteller Topy America hat in seiner Produktionsstätte in Frankfort (Kentucky) 45 Mitarbeiter entlassen. Das Unternehmen begründet diesen neuerlichen Schritt mit der “wirtschaftlichen Situation” und dem aktuellen Absatzrückgang. Topy America hoffe darauf, diese Stellen innerhalb der kommenden sechs Monate wieder neu besetzen zu können.
Topy America beschäftigte im Werk in Kentucky jüngst noch 273 Mitarbeiter. Topy America fertigt Stahlräder für Erstausrüster her. Bis Mitte August vergangenen Jahres wurden am Standort auch noch Leichtmetallräder gefertigt; man beendete die als “unprofitabel” eingestufte Fertigung unter Hinweis auf billigere chinesische Wettbewerber.
250 Menschen verloren damals ihren Arbeitsplatz. Der Mutterkonzern Topy Industries, Ltd. ist in Japan ansässig.
Autobauer bauen Läger langsamer ab als erwartet
MarktIm letzten Monat des vergangenen Jahres ist die Produktion europäischer Automobilbauer noch einmal dramatisch zurückgegangen. Informationen von J.D.
Power zufolge lag der Rückgang im Dezember bei 32 Prozent, wobei der Rückgang in Westeuropa sogar 38 Prozent betrug. In Ost- und Zentraleuropa haben die Autobauer ihre Produktion im Dezember um immerhin noch 20 Prozent reduziert. Hersteller bauten demnach deutlich ihre Läger ab, denn der Rückgang der Neuzulassungen lag nur bei 19 Prozent.
Aufs vierte Quartal gesehen ging die Produktion in Europa um 23 Prozent zurück (Westeuropa: -29 Prozent; Ost- und Zentraleuropa: -10 Prozent). Analysten hatten allerdings ursprünglich eine Rückgang von 32 Prozent im vierten Quartal 2008 prognostiziert. Folglich sei mit anhaltenden Produktionskürzungen im neuen Jahr zu rechnen, so die Deutsche Bank in einem Report, bis die europäische Automobilbranche die rund eine Million “auf Lager” gefertigten Autos weitestgehend abverkauft habe.
Michelin plant vierte Reifenfabrik in Brasilien
MarktMichelin will offenbar in Brasilien eine vierte Reifenfabrik bauen. Wie Bloomberg unter Berufung auf lokale Quellen meldet, wolle der französische Reifenkonzern im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro rund 200 Millionen US-Dollar in die Fabrik investieren; eine Quelle für die Informationen wird hingegen nicht genannt. Michelins Reifenfabriken befinden sich in Campo Grande, in der gleichnamigen Hauptstadt des Bundesstaates Rio de Janeiro sowie in Resende.
Standort für die neue Fabrik soll Itataia im Süden des Bundesstaates sein. Im Dezember hatte Michelin in seinen Brasilien-Fabriken rund 3.000 Arbeiter für 20 Tage nach Hause schicken müssen, um den Output im Zuge der globalen Absatzkrise zu verringern.
Fahrradwinterreifen aus dem Hause Continental
ProdukteDamit Radfans auch im Winter bei Schnee, Eis und Glätte in die Pedale treten können und dabei sicher im Sattel sitzen, hat Continental unter der Bezeichnung “TopContact Winter Reflex” einen Winterreifen für Fahrräder entwickelt. Ziel dessen ist, dem Ganzjahresradfahrer durch mehr Bodenhaftung zu einer höheren Sicherheit in der kalten Jahreszeit zu verhelfen. Für mehr Halt auf glitschigem Boden haben die Conti-Entwickler dem Fahrradwinterreifen unter anderem Siliziumkarbidpartikel spendiert, die der Lauffläche zunächst eine Rauheit verleihen sollen und während des Fahrens freigesetzt werden.
Die dadurch entstehenden winzigen Hohlräume ergeben so einen ähnlichen Lamelleneffekt wie bei einem Autoreifen, wobei – wie es weiter heißt – schmale Schlitze und Kanäle für den nötigen Winter-Grip zuständig sind. “Der spezielle Materialmix und jede Menge Handarbeit machen den Reifen zu einem echten Winterexperten”, versichert Fred Schierenbeck, Verkaufsleiter Fahrradreifen der Continental AG. “Wir haben uns bei den Profilmischungen einiges abgeschaut und das Beste in unserem Produkt vereint”, ergänzt er mit Blick auf die bei der Entwicklung des “TopContact Winter Reflex” eingeflossenen Konzerntechnologien aus dem Segment Pkw-Reifenproduktion.
VDA optimistisch, was Absatz deutscher Fahrzeuge im US-Markt betrifft
Markt“Auch wenn die aktuelle Krise einschneidender und schmerzhafter ist als alles, was wir in den letzten Jahrzehnten erlebt haben, so gilt doch für die deutschen Hersteller gerade jetzt und hier in den USA: Yes, we can! Die deutschen Hersteller haben in den letzten vier Jahren ihren Marktanteil kontinuierlich gesteigert – und sie werden das mit ihrer innovativen Produktpalette auch im Jahr 2009 tun. Trotz der Krise bleiben die USA einer der wichtigsten Automobilmärkte weltweit, auf den rund ein Viertel der weltweiten Automobilnachfrage entfällt”, gibt sich Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie e.V.
(VDA), optimistisch bezüglich der Absatzchancen deutscher Fahrzeugmarken auf dem US-Markt. Zwar sei nach dem dramatischen Absatzeinbruch des dortigen Light-Vehicles-Marktes im abgelaufenen Jahr – der Verband spricht von einem 18-prozentigen Rückgang der Fahrzeugverkäufe auf 13,2 Millionen Einheiten – 2009 “die Durststrecke noch nicht zu Ende”. Aber auch wenn davon auszugehen sei, dass die Verunsicherung der Verbraucher in Nordamerika aufgrund der Auswirkungen der Immobilien- und Finanzkrise sowie der Zurückhaltung der Banken bei der Vergabe von Konsumentenkrediten zumindest im ersten Halbjahr 2009 zu einer weiter sinkenden Nachfrage bzw.
einer steigenden Zurückhaltung beim Neuwagenkauf führen werde, könnten – so Wissmann – “erste positive Tendenzen im vierten Quartal 2009 sichtbar werden”, sofern die Maßnahmen, welche die US-Regierung angekündigt oder bereits beschlossen hat, greifen. Gleichwohl geht man beim VDA für das Gesamtjahr von einem weiteren Rückgang des Absatzes elf bis zwölf Millionen Light Vehicles aus. “Langfristig – daran gibt keinen Zweifel – wird der US-Markt wieder auf einen Wachstumspfad einschwenken”, ist der VDA-Präsident jedoch überzeugt.
Güterverkehr in Deutschland auch 2008 wieder angestiegen
MarktDer Güterverkehr in Deutschland ist auch im abgelaufenen Jahr 2008 weiter gewachsen, allerdings hat sich die Entwicklung zum Jahresende hin abgeschwächt. Damit rechnet zumindest das Statistische Bundesamt auf Basis der bisher vorliegenden Monatseckzahlen des vergangenen Jahres. Demnach ist das Transportaufkommen aller Verkehrszweige – gemessen in Tonnen – 2008 voraussichtlich um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, wobei dazu sowohl die Verkehrszweige Straße, Schiene, Seeschiff- und Luftfahrt sowie Rohrleitungen, nicht aber die Binnenschifffahrt beigetragen hätten.
Geringer, nämlich um 1,3 Prozent, sei die im Inland erbrachte tonnenkilometrische Leistung – also das Produkt aus Transportaufkommen und Versandweite – gewachsen: Hier verzeichneten der Straßengüter- und der Eisenbahnverkehr Zunahmen, während die Binnenschifffahrt sowie die Rohrleitungen Rückgänge hinnehmen mussten. Den stärksten Anteil am gesamten Transportaufkommen hatte mit 77 Prozent der Beförderungsmenge auch 2008 wieder der Straßengüterverkehr. “Auf der Straße wurden – nach einer Schätzung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – im vergangenen Jahr 3.
473 Millionen Tonnen befördert, rund 2,3 Prozent mehr als im Jahr 2007. Die dabei im Inland erzielte tonnenkilometrische Leistung stieg um 1,6 Prozent auf 474,1 Milliarden Tonnenkilometer”, teilt das Statistische Bundesamt mit. Zum Vergleich: Auf die Eisenbahn entfielen 379,0 Millionen Tonnen, für die See- und Binnenschifffahrt bzw.
T-Systems/Cognizant managen Conti-Softwareanwendungen
MarktMit Beginn des Jahres 2009 sollen die Partner T-Systems und Cognizant für einen Zeitraum von drei Jahren gemeinsam für einen stabilen Betrieb der Anwendungslandschaft des Bereiches Forschung und Entwicklung der Continental-Reifendivisionen am Standort Hannover sorgen. Damit lösen sie eigenen Worten zufolge den bisherigen Dienstleister ab, der für den Automobilzulieferer zehn Jahre lang tätig war. Einen großen Teil der sogenannten Application Management Services erbringt Cognizant demnach von Indien aus, wobei der Continental AG dank monatlicher Pauschalen nicht nur eine hohe Kostentransparenz, sondern zugleich eine erhebliche Senkung ihrer bisherigen Ausgaben für die Administration und Pflege ihrer Konstruktionssoftware versprochen wird.
JMS-Felgenkatalog 2009 erschienen
Produkte, Räder & TuningDas in Walddorfhäslach beheimatete Unternehmen JMS-Fahrzeugteile hat jetzt seinen neuen Felgenkatalog für das 2009 veröffentlicht, den man dank der auf 80 Seiten verzeichneten über 300 Felgendesigns zahlreicher Marken von A wie ASA bis hin zu U wie US-Alloy als “einen der größten Felgenkataloge am Markt” bezeichnet. Firmenangaben zufolge wird zu jedem Rad der Lochkreis mit aufgelistet, um eine möglichst schnelle Zuordnung zum Kraftfahrzeug zu ermöglichen. Der Katalog, der sowohl für Fachhandel und Autohaus als auch für den Endverbraucher mit interessanten Konditionen bzw.
2008 stark rückläufige Lkw-Transporte in Nordamerika
MarktWie die Verkehrsrundschau unter Berufung auf offiziellen Angaben beider Länder meldet, ist die Zahl der Lkw-Fahrten zwischen den USA und Kanada 2008 um knapp zehn Prozent gesunken. Auf das ganze Jahr gerechnet wurden demnach ein Rückgang auf insgesamt 6,54 Millionen Grenzquerungen auf den sechs wichtigsten Transitrouten registriert, was auf die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise für das Fuhrgewerbe zurückgeführt wird. Dadurch hätten sich die zwischen beiden Staaten bewegten Ladungsmengen seit Ende vergangenen Sommers drastisch reduziert, wobei allein im Dezember der Lkw-Verkehr auf der wichtigsten Verbindungsroute beider Länder – der Ambassador Bridge zwischen Detroit und Windsor im kanadischen Ontario – um 17,9 Prozent zurückgegangen sei.
Kumho nimmt neues US-Lager in Betrieb
Markt(Tire Review/Akron) Kumho Tire USA hat eines neues Regionallager in South Brunswick (New Jersey) in Betrieb genommen, das auf rund 14.000 Quadratmetern Fläche Platz für bis zu 225.000 Reifen bieten soll und von dem aus man die eigenen Kunden im Nordosten der Vereinigten Staaten beliefern will.
“Wir fühlen uns verpflichtet, den Ansprüchen unserer Handelspartner in Sachen Distribution, Verfügbarkeit bestmöglich gerecht zu werden. Die Eröffnung unseres neuen Standortes unterstützt unsere aggressive Wachstumsstrategie mit dem Ziel, einer der fünf weltweit größten Reifenhersteller zu werden”, so Kumho-Präsident und -CEO Sae-Chul Oh..
Nutzfahrzeugmarkt weiter im Rückwärtsgang
MarktDie 2008er-Bilanz des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) weist in Sachen Nutzfahrzeuge zwar immerhin noch einen stabilen Inlandsabsatz sowie leichte Zuwächse in Produktion und Export aus.
Dennoch spricht man davon, dass die globale Rezession mittlerweile auch die Nutzfahrzeugmärkte fest im Griff hat. Festgemacht wird diese Aussage unter anderem daran, dass Inlandsabsatz, Produktion und Exporte auch im Dezember 2008 deutlich nachgegeben haben. Während im Gesamtjahr 2008 demnach mit alles in allem 335.
000 abgesetzten Nutzfahrzeugen – Transporter konnten um ein Prozent auf 231.000 Fahrzeuge zulegen, schwere Lkw blieben mit 98.200 Einheiten knapp zwei Prozent hinter dem Ergebnis 2007 zurück – das Niveau von einem Jahr zuvor in etwa gehalten werden konnte, seien die Nutzfahrzeugneuzulassungen auf dem deutschen Markt im Dezember auf 23.
470 Einheiten und damit um sieben Prozent gesunken, heißt es. Auch bezüglich der Bestellungen aus dem Inland berichtet der VDA, dass diese sich “weiterhin deutlich im Minus” bewegen: Mit Blick auf das Gesamtjahr 2008 ist von einem Rückgang der Bestellungen um zwölf Prozent in der leichten Klasse und um 46 Prozent im Schwersegment die Rede..
Birgit Huthmann übernimmt MLX-Leitung
MarktBirgit Huthmann, bisher Leiterin Marketing der MLX Marketing- und Systementwicklungs GmbH & Co. KG, hat zum 1. Januar 2009 deren Leitung von Jörg Lehnhäuser übernommen.
Sie werde der Organisation auch in ihrer neuen Position mit vollem Einsatz zur Verfügung stehen, so die 36-Jährige gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Jörg Lehnhäuser wird künftig als Direktor Vertrieb bei der Alexander Binzel Schweißtechnik GmbH & Co. KG (Buseck) arbeiten, wo er bereits von 1998 bis 2003 als Vertriebsleiter Deutschland tätig war.
Man habe sich “in gegenseitigem Einvernehmen” getrennt, so Lehnhäuser im Gespräch mit der Redaktion. Aktuell betreiben die MLX-Systempartner 275 Niederlassungen in Deutschland.
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Continental entgeht GM-Auftrag für neues Elektroauto
MarktGeneral Motors hat für sein neues Elektroauto Chevy Volt, das als großer Hoffnungsträger gesehen wird, den Auftrag für die entscheidende Technologie – also die Batterie des Fahrzeugs – nicht nach Deutschland vergeben. Hier hatte sich die Continental AG um den Auftrag bemüht und galt sogar als Wunschkandidat, muss nun allerdings LG aus Korea den Vortritt bei “einem der wichtigsten Batterieaufträge der Autoindustrie” (Handelsblatt) lassen. Die Continental hatte erst kürzlich in Nürnberg mit der Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien für Autos begonnen.
Pro Jahr könnten in Nürnberg bis zu 15.000 Batterien hergestellt werden. Das Batteriegeschäft gilt als wichtiges Wachstumssegment in der Automobilbranche.
Continental habe sich zusammen mit dem US-Unternehmen A123Systems um den Auftrag beworben. A123Systems hätte die Zellen geliefert, Conti die Elektronik..
Indien denkt über Handelsbeschränkungen nach
MarktDie Kreativität der kautschukverarbeitenden Industrie Indiens, sich daheim in Zeiten eines wirtschaftlichen Abschwungs ungeliebter Wettbewerber aus China zu entledigen, trägt neue Früchte. Bisher in die Diskussion eingebracht waren bereits Importzölle und die Notwendigkeit besonderer Lizenzen für den Export nach Indien. Nun kommen nach dem Willen der indischen Gummiindustrie noch besondere Qualitätsstandards als Handelsbeschränkung hinzu.
Diesen müssten sich Importeure dann unterwerfen. Kautschukhaltige Produkte aus China werden in Indien oftmals als von minderer Qualität angesehen, schreibt die Economic Times..
Britisches Pirelli-Werk mit Verspätung wieder angelaufen
MarktEinen Tag länger als geplant hat die Weihnachtspause im britischen Pirelli-Reifenwerk von Carlisle gedauert. Als Ende letzter Woche die erste Schicht anlaufen sollte, war es zu einem technischen Problem gekommen, das allerdings inzwischen behoben ist..
Neues Geschäftsmodell für Kordsa Global
MarktDer nach eigenen Angaben weltgrößte Hersteller von Nylon- und Polyestergarnen sowie Reifenkord Kordsa Global (Istanbul/Türkei), ein Unternehmen der Sabanci-Gruppe, hat sich ein neues Geschäftsmodell verordnet. Ein fünfköpfiges sogenanntes “Executive Team” wurde gegründet, das direkt an den Präsidenten und CEO Mehmet Pekarun berichten soll. Die kurzen Entscheidungswege sollen dem Unternehmen eine noch größere Flexibilität verleihen und innovative Lösungen für die weltweiten Kunden liefern.
E-Fahrzeuge von Mercedes mit Leichtlaufreifen
ProdukteMit drei seriennahen Concept BlueZERO will Mercedes-Benz auf der North American Auto Show, die gestern in Detroit begann, den Weg in eine umweltverträgliche Mobilität weisen. Realisiert wurden die drei BlueZERO-Varianten auf Basis der Sandwichboden-Architektur, die Mercedes-Benz bereits vor zehn Jahren auch mit Blick auf die Integration alternativer Antriebe für die A- und B-Klasse eingeführt hatte. Die 20 Zoll großen Räder sind aerodynamisch optimiert, Leichtlaufreifen reduzieren den Rollwiderstand.
Internetportal für Einzelstücke und gebrauchte Felgen
Markt, Räder & Tuning“Als Anbieter von Felgen und Rädern haben wir täglich Anfragen von Kunden nach Alufelgen, die aufgrund von Unfällen oder aus Gründen anderer Beschädigungen nicht mehr verwendbar sind”, erklärt Oliver Eickelmann, Betreiber der Website unter www.aluraeder24.de, warum man sich dazu entschlossen hat, das Portal www.
gebrauchtraeder24.de ins Leben zu rufen. Darüber sollen gebrauchte Alufelgen oder Einzelstücke vermarktet werden, die – so Eickelmann – “irgendwo in Deutschland noch lagernd sind, aber worauf der Kunde keinen Zugriff hat, weil er den Lieferanten nicht kennt”.
“Hakkapeliitta 7” von Nokian für die nordischen Märkte
ProdukteMit dem “Hakkapeliitta 7” hat Nokian Tyres eigenen Worten zufolge einen Reifen für die herausfordernden und sich schnell ändernden winterlichen Straßenbedingungen in den nordischen Märkten entwickelt. Der Spikereifen – Nachfolger des 2006 vorgestellten “Hakkapeliitta 5” – soll dabei nicht nur dank seiner Wintereigenschaften überzeugen, sondern auch hinsichtlich seines Komforts. Außer für den skandinavischen Raum ist das neue Reifenmodell nach Angaben des Reifenherstellers außerdem noch für die Märkte in Russland oder der Ukraine gedacht.
Zwischenhoch bei Kautschukpreisen
Markt, ProdukteLaut Analysten der Deutschen Bank hat sich der Preis für Naturkautschuk nach einem Tiefststand von knapp 1,40 US-Dollar je Kilogramm Ende November vergangenen Jahres nunmehr wieder leicht in Richtung eines höheren Niveaus bewegt, das mit etwa 1,50 US-Dollar je Kilogramm angegeben wird. Einerseits weisen die Finanzexperten darauf hin, dass dieser Wert immer noch deutlich unter den Durchschnittspreisen von 2,80 bzw. 2,30 US-Dollar pro Kilogramm liegt, die Reifenhersteller wie etwa Michelin für diesen Rohstoff in den Jahren 2008 respektive 2007 zu zahlen hatten, und andererseits sind sie überzeugt, dass dieses Zwischenhoch nicht lange Bestand haben wird.
Denn die Nachfrage nach Reifen, für deren Herstellung rund 70 Prozent der weltweiten Kautschukproduktion benötigt würden, bleibe weiterhin “extrem schwach”. Die sinkenden Preise für den Reifenrohstoff schlagen sich demnach positiv in der Bilanz der Reifenindustrie nieder, teilt die Deutsche Bank weiter mit. Am Beispiel Michelin wird vorgerechnet, dass jeder US-Cent, um den der Kautschukpreis fällt, sich in Form einer Steigerung des Operating Income des französischen Konzerns um jeweils neun Millionen US-Dollar niederschlägt.
Mit einer Verzögerung von sechs Monaten könne sich der Preisverfall bei Naturkautschuk so zu einem positiven Effekt in der Größenordnung von alles in allem etwa 900 Millionen US-Dollar aufsummieren, glauben die Analysten der Bank. Der Beispielrechnung wurde dabei zugrunde gelegt, dass im Bereich Erstausrüstung 90 Prozent des Preisvorteils an die Kunden weitergegeben werden. .
Löhne und Gehälter für Stankiewicz-Mitarbeiter bis Ende Februar gesichert
MarktDie Löhne und Gehälter der Beschäftigten des Automobilzulieferers Stankiewicz sind bis einschließlich Februar gesichert – das Insolvenzgeld wird vorfinanziert. Das haben der vorläufige Insolvenzverwalter Christopher Seagon und sein Team nach außerordentlichen Mitarbeiterveranstaltungen an den jeweiligen deutschen Standorten des Automobilzulieferers mitgeteilt. Ziel in den kommenden Wochen sei es nun, den Geschäftsbetrieb weiter zu stabilisieren und einen geordneten Investorenprozess vorzubereiten.
“Die bisherigen Gespräche mit den Beteiligten, darunter Kunden, Lieferanten und Banken verliefen sehr konstruktiv und zielführend”, sagt Seagon, der eigenen Worten zufolge bereits erste Kontakte zu potenziellen Investoren aufgenommen hat, die Interesse an einer Übernahme von Stankiewicz signalisiert haben. Der vorläufige Insolvenzverwalter sieht Chancen, die Unternehmensgruppe an einen Investor verkaufen zu können und dabei möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. Ergebnisse erwartet er im Laufe des Frühjahrs 2009.
Als Voraussetzung dafür wird allerdings ein entsprechendes Sanierungs- und Restrukturierungskonzept gesehen. “Dieses Konzept wird derzeit von uns vorbereitet”, sagt Seagon. Mit dem Ende die Betriebsferien am heutigen Montag sollen die Kunden des Unternehmens wieder mit den bestellten Produkten beliefert werden.
Shelby GT500 auf Goodyear
ProdukteFord präsentiert auf der diesjährigen North American International Auto Show im Cobo Center von Detroit seit gestern ein breites Spektrum hochmoderner, zukunftsgerichteter neuer Fahrzeuge und Technologien, darunter einen Shelby GT500 des Modelljahres 2010. Diese Version des legendären Mustang soll auf neu entwickelten High-Performance-Pneus von Goodyear im 19-Zoll-Format (Cabriolet: 18 Zoll) stehen.
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Joint Venture von Top Service Team und point S heißt „Servicequadrat GmbH & Co. KG“
AllgemeinWichtiger Meilenstein für das Joint Venture der team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG und der point S Deutschland GmbH: Im Dezember unterzeichneten Peter Lüdorf, Beiratsvorsitzender der team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG, und Jürgen Pischinger, Vorsitzender des Gesellschafterrates von point S, im Bergisch Gladbacher Stadtteil Bensberg die Verträge zur Gesellschaftsgründung.
Seit Januar wird das Gemeinschaftsunternehmen unter dem Namen „Servicequadrat GmbH & Co. KG“ im Handelsregister geführt. Sitz ist Dieburg, beide Kooperationen sind zu jeweils 50 Prozent beteiligt.
Alliance: Globale Führerschaft bei OTR-Reifen angestrebt
MarktDer Reifenhersteller Alliance Tire hat einige schwierige Jahre hinter sich. Erst musste das Reifenwerk in Tel Aviv der sich ausbreitenden Stadt weichen, dann hatte sich der vormalige Hauptgesellschafter bei Währungsgeschäften kräftig verspekuliert. Als Resultat drohte die einstmalige Perle in seinem ansonsten bunt zusammengewürfelt erscheinenden Unternehmenskonglomerat in den Abgrund gerissen zu werden.
Automechanika Shanghai mit mehr als 30.000 Besuchern
MarktAuf Chinas führendem professionellen Forum für Kfz-Teile, Komponenten und den Aftermarket schauten sich im Dezember 30.845 Besucher aus 104 Ländern und Regionen die Angebote der 1.982 Aussteller aus 23 Ländern und Regionen an.
Die Automechanika Shanghai wird von der Messe Frankfurt zusammen mit der China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO) veranstaltet. Die nächste Auflage findet vom 9. bis 11.
Kompakter VW-Roadster auf 19 Zoll
ProdukteVolkswagen eröffnete das neue Jahr gestern auf der Detroit Motorshow mit der Präsentation eines Mittelmotor-Roadsters. Name: Concept BlueSport. Status: Studie.
Dynamik: pur. Das auf der NAIAS gezeigte Modell ist vorne mit 235/35 ZR19, hinten mit 245/35 ZR19 bereift.
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D&W im Insolvenzverfahren
MarktDas Amtsgericht Bochum hat ein Insolvenzverfahren über das Vermögen der “D&W Auto, Sport + Zubehör Handelsgesellschaft mbH & Co. KG” eröffnet (Aktenzeichen 80 IN 10/09). Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Frank Imberger bestellt.
Das 1971 in Dortmund von Detlef Sokowicz und Werner Bauer (daher auch das Kürzel) gegründete Unternehmen ist seit 1973 am Bochumer Dückerweg, direkt an der A40, ansässig. Die Größe der Belegschaft wird in der WAZ mit 55 beziffert, der Umsatz für das Jahr 2001 mit 87 Millionen Euro. Insgesamt zählt die Produktpalette von D&W nach eigenen Angaben rund 230.
000 Artikel, die auch über einen firmeneigenen Online-Shop weltweit vermarktet werden, darunter Reifen und Räder. D&W spricht von 2,9 Millionen angebotenen Rad-Reifen-Kombinationen, neben schmucken Aluminiumrädern werden auch Winterkompletträder mit Stahlfelgen angeboten..
Arden-Schmiederad „Zelem one“
Räder & TuningArden Automobildesign (Krefeld) erweitert sein Felgenprogramm um das dreiteilige Multispeichenrad Zelem one. Die Felge, die sich durch ihre zehn Doppelspeichen auszeichnet, wird für Jaguar XK, XF sowie XJ und Bentley GT in 9×21 Zoll, 10×21 Zoll und 10,5×21 Zoll angeboten, kann aber auch in 22 Zoll auf einem Range Rover LM oder Range Rover Sport montiert werden, denn weitere Größen gibt’s auf Anfrage. Zelem one kann ohne weitere Änderungen am Fahrzeug angebracht werden und entspricht den deutschen TÜV-Bestimmungen.
Eine Besonderheit an diesem Aluminiumrad: Im hochglanzpolierten Edelstahlbett ist die Möglichkeit gegeben, auf einer Edelstahlplakette einen individuellen Schriftzug wie z. B. den Namen des Besitzers gravieren zu lassen und diese in eine eigens dafür vorgesehene Mulde einzubetten.
Bridgestone übernimmt australische Handelskette
MarktDie Bridgestone Australia Ltd. hat jetzt die Übernahme der JLK Holdings, die sieben Betriebe unter dem Namen Jobson’s Discount Tyre and Mechanical – allesamt im Raum Sydney – betreibt, abgeschlossen. Firmengründer und Mitbesitzer Phil Jobson sieht damit die langfristige Zukunft des Unternehmens gesichert, wird nicht nur weiterhin die sieben Betriebe mitführen, sondern sogar daran mitwirken, dass sie in die landesweite Bridgestone-Handelskette “Select” integriert werden und auch dieses Corporate Design annehmen.
TWS: 2008 war ein außerordentlich erfolgreiches Jahr
MarktHerstellungs-Know-how von Trelleborg wird nicht an Offtake-Partner gegeben
Winterkompletträder von Arden
Räder & TuningDer Automobilveredler Arden Automobilbau (Krefeld) – spezialisiert auf Fahrzeuge der Marke Jaguar, aber auch Range Rover – startet eine Winterrad-Sonderaktion. Angeboten werden für die unterschiedlichen Fahrzeugmodelle diverse Komplettradsätze, so einen Leichtmetallradsatz bestehend aus Design Dakar in 10×22 Zoll mit dem Hankook-Reifentyp W300 in 295/30 für den Range Rover Sport. Kompletträder – jeweils für Jaguar-Modelle – in 8×18 Zoll werden angeboten je nach Fahrzeugtyp mit den Bereifungen 235/50, 225/40, 235/40 und 245/40, auf Kompletträdern in 8,5×18 Zoll wird 245/45 montiert, auf 9,5×18 Zoll 265/40.
Continental: Vorwürfe zur Stankiewicz-Insolvenz „völlig haltlos“
MarktDie Continental weist die gegen die ContiTech erhobenen Vorwürfe, eine Mitschuld an der Stankiewicz-Insolvenz zu tragen, “entschieden zurück”, heißt es dazu in einer Stellungnahme aus Hannover. “Die von Herrn Wyss angebrachten Vorwürfe sind völlig haltlos. Im Vorfeld des Erwerbs von Stankiewicz, deren Verkauf im April 2006 vollzogen war, hatte die Firma Gilde unter intensiver Begleitung renommierter externer Beraterunternehmen eine sehr umfangreiche, mehrmonatige Due Dilligence bei Stankiewicz durchgeführt.
Der Verkaufsprozess war seinerzeit von eindeutiger Transparenz und Offenheit geprägt, inklusive der Themen Auftragsbestand und Marktaussichten.” Hinsichtlich des angesprochenen Gerichtsverfahrens in den USA und der nicht geleisteten Rückvergütung weise ContiTech darauf hin, “dass zur Zeit des Verkaufs von Stankiewicz die ContiTech einen Rechtsstreit mit dem Lieferanten Isotec in den USA geführt hat, den ContiTech wie vertraglich vereinbart auf eigene Kosten zu Ende gebracht und verglichen hat. Ein weiteres Gerichtsverfahren hat Stankiewicz nach der Übernahme durch Gilde selbst eingeleitet.
Michelin-Kursziel nach „sehr schlechtem“ Quartal gesenkt
MarktDie Deutsche Bank hat das Kursziel für Michelin von 75 auf 70 Euro gesenkt, die Empfehlung aber auf “Buy” belassen. Das vierte Quartal dürfte für den französischen Reifenhersteller “sehr schlecht” gewesen sein, so ein Analyst der Bank. So dürfte die Reifennachfrage in Europa und Nordamerika stark eingebrochen sein; beide Märkte zusammen machen rund 70 Prozent von Michelins Umsätzen aus.
Die Deutsche Bank rechnet mit einem Rückgang bei der Nachfrage auf diesen reifen Märkten im vierten Quartal von rund 15 Prozent, sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzgeschäft, sowohl bei Pkw- wie auch bei Lkw-Reifen. “Wir glauben, dass diese Schwache Nachfrage zusammen mit einem Lagerabbaueffekt im vierten Quartal zu Produktionskürzungen von 25 Prozent geführt hat”, so die Bank in einem Report von heute. Infolge dieser deutlichen Produktionskürzungen im Schlussquartal werde Michelins Gewinnprognose nach unten korrigiert.
5-Speichen-Design „Nova“ von MAK
Räder & TuningDer italienische Hersteller von Aluminiumgussfelgen MAK präsentiert zur Frühjahrssaison 2009 ein neues Design namens “Nova”, das in den Größen 6,5×15, 6,5×16, 7×16 und 7×17 Zoll erhältlich sein soll. Angeboten in 5-Loch-Ausführung, wird ein breites Spektrum an Fahrzeuganwendungen abgedeckt. Das silberfarbene Rad eignet sich auch für den Ganzjahreseinsatz, kann also im nächsten Winter weiterhin genutzt werden.
Hankooks Ungarn-Fabrik produziert wieder
MarktHankooks Ungarn-Fabrik ist wieder am Netz. Nach nur anderthalb Tagen des Stillstands konnte der Reifenhersteller gestern Nachmittag seine Fabrik in Dunaujvaros bei Budapest wieder in Betrieb nehmen. Am Mittwochmorgen hatte die Regierung Einschränkungen bei der Versorgung von Betrieben mit Gas beschlossen, nachdem sich offenbar ein nationaler Versorgungsengpass durch den Gas-Streit zwischen Russland und der Ukraine abzeichnete.
Wie Pressesprecher Felix Kinzer gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, habe Hankook durch den Produktionsstopp mehr als eine Tagesproduktion an Reifen verloren. Das Werk des koreanischen Reifenherstellers ist derzeit zur Hälfte ausgebaut und hat einen Tagesoutput von rund 15.000 Pkw-Reifen.
Toyo Tires bei den 24 Stunden von Dubai
Räder & TuningBei den mittlerweile vierten 24 Stunden von Dubai ist Toyo Tires wie in den Jahren zuvor wieder Titelsponsor. Mehr als 80 Teams mit Fahrern aus über dreißig Ländern treten gegeneinander an. Die gesamte Rennstrecke sowie die Windschutzscheiben aller teilnehmenden Fahrzeuge sind mit dem Branding Toyo Tires gekennzeichnet.
Studie der ABH Marketingservice zum Pkw-Markt in Russland
MarktGibt es noch Kfz-Märkte mit einem selbstverständlichen und damit garantierten Wachstum? “Ja”, sagt Gerd Heinemann, verantwortlicher Verfasser einer aktuellen Marktstudie der ABH Marketingservice GmbH (Köln) zum russischen Automobilmarkt. “In Russland wird es selbst bei der Anwendung von Negativ-Szenarien zu einem moderaten Marktwachstum kommen.” Auch wenn Russland bei den Neuzulassungen Deutschland als zulassungsstärkstes Land Europas noch nicht ablösen konnte, wird trotz massivem Rückgang im letzten Quartal 2008 eine neuerliche Rekordzahl erreicht werden.
Handel freut sich über guten Start ins neue Jahr
MarktDas Tiefdruckgebiet Angelika, das in Südbayern ein Rekord-Minus von fast 35 Grad brachte, hatte viele Autofahrer offenbar überrascht, hatten sie doch ihre Fahrzeuge nicht winterfest gemacht. “Nun stürmen sie die Werkstätten”, so A.T.
U. in einer Mitteilung. “Wenig Schnee und warme Temperaturen in den letzten Jahren haben viele Autofahrer in falscher Sicherheit gewiegt”, sagt Dr.
Michael Kern, Vorsitzender der Geschäftsführung von Deutschlands größter Werkstattkette A.T.U.
Nach Kerns Worten hat A.T.U in den ersten Tagen des neuen Jahres den Absatz von Winterreifen um 80 Prozent gegenüber dem gleichen – allerdings schwachen – Vorjahreszeitraum steigern können.
Etablierte Reifenfachhändler in Norddeutschland wie Gummi Grassau (25 Niederlassungen) können ein entsprechendes Wachstum bestätigen, hier habe man “auch einen sehr guten Start” ins neue Jahr gehabt. Bereits nach einer Woche im neuen Jahr habe man die rund Hälfte der Absätze erreicht, die in 2008 im gesamten Januar erzielt wurden, so André Reinke, Geschäftsführer von Gummi Grassau, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Prozentual ergebe sich für die Grassau-Niederlassungen in der ersten Woche des neuen Jahres ein Absatzwachstum von über 60 Prozent Beim gesamten Winterreifengeschäft des vergangenen Jahres müsse man allerdings von einem “Rückgang im einstelligen Prozentbereich” sprechen, was zu allererst durch die Sättigung am Markt zu erklären ist.
ContiTech mit neuem Exportleiter
MarktZum 1. Januar 2009 hat Christian Pfiz im Automotive Aftermarket der ContiTech Power Transmission Group die Gesamtleitung des Exports für Europa, Südamerika, Middle East und Afrika von Jürgen Zwoll übernommen. Neben der Betreuung der Kunden in den internationalen Märkten und der Tochtergesellschaften des Unternehmens ist Pfiz in seiner neuen Funktion auch für die Unterstützung des Außendienstes verantwortlich.
Bridgestone fusioniert in Australien und Neuseeland
MarktSeit dem 1. Januar 2009 gehört Bridgestone New Zealand Ltd. (BSNZ) offiziell zur Bridgestone Australia Ltd.
(BSAL). Gemeinsam wolle man eine “starke Organisation” abgeben, heißt es in einer Mitteilung. Beide Unternehmen werden dennoch ihre eigene Identitäten sowie Board of Directors behalten.
Umfirmierungen in der Borbet-Gruppe
Räder & TuningDie Borbet-Gruppe ist seit Jahren auf einem kontinuierlichen Wachstumskurs. Neben dem Hauptsitz in Hesborn, dem Werk in Medebach (beide im Sauerland), der 2003 in Thüringen eröffneten Produktionsstätte und dem Tochterunternehmen CW Fahrzeugtechnik (Niederneuching/Oberbayern) zählen noch weitere Unternehmen zur Gruppe. So unter anderem die in Solingen ansässige Kronprinz Aluguss GmbH, die 2001 übernommen wurde, und die Austria Alu-Guss Gesellschaft m.
b.H. (AAG) mit Sitz im österreichischen Ranshofen/Braunau, die seit 1996 Teil der Borbet-Gruppe ist.
Um die Zugehörigkeit zur Gruppe auch nach außen hin deutlich zu kommunizieren, wurden sowohl die Kronprinz Aluguss GmbH als auch die AAG zum 1. Januar 2009 umbenannt: Aus Kronprinz Aluguss GmbH wurde die Borbet Solingen. Und die Austria Alu-Guss firmiert nun unter dem Namen Borbet Austria.
Gewerkschafter wollen Druck gegen Apollo erhöhen
MarktIm Streit mit Apollo Tyres Ltd. wollen die Gewerkschaften am Standort in Kalamassery den Druck auf den Reifenhersteller erhöhen, der seit Anfang Dezember die 1.100 Arbeiter ausgesperrt hat.
Die Arbeiter hätten bereits weitreichende Zugeständnisse gemacht und von Apollo gemachte Bedingungen akzeptiert. Dennoch komme das Management stets mit neuen Forderungen, so ein lokaler Gewerkschaftsvertreter gegenüber lokalen Medien..
KPMG-Umfrage: Autobranche erwartet Insolvenzen, Fusionen und Übernahmen
MarktVorstände und Geschäftsführer von Autoherstellern und Kfz-Zulieferern malen für die kommenden fünf Jahre ein düsteres Bild ihrer Branche. Sie erwarten für den Zeitraum 2009 bis 2013 geringere Umsätze und Gewinne, mehr Insolvenzen sowie eine daraus resultierende Zunahme von Fusionen und Übernahmen. Außerdem wird sich das Problem der Überkapazitäten auf den weltweiten Kfz-Märkten nach Überzeugung der Branchenexperten noch verschärfen.
Hoffnung setzen die Unternehmen in das Wachstumspotenzial der Schwellenländer und in die weitere Entwicklung alternativer Antriebe. Das hat eine KPMG-Umfrage unter 200 führenden Vertretern der Automobil- und Zulieferindustrie ergeben..
Pirelli UK verkauft Handelstochter an Stapleton’s
MarktPirelli UK Ltd. hat ihre Handelskette Central Tyre an Stapleton’s (Tyre Services) Ltd. verkauft.
Die Handelstochter des gleichnamigen englischen Großhändlers baut in Großbritannien durch die Übernahme der 56 Central-Tyre-Niederlassungen sein eigenes im Aufbau befindliches Netzwerk auf 101 Outlets aus. In diesen Niederlassungen von Stapleton’s (Tyre Services) Ltd. arbeiten nun über 1.
000 Menschen. “Die Akquisition hat Stapleton’s Marktanteil auf dem Ersatzmarkt beträchtlich gesteigert. Stapleton’s ist nun der viertgrößte Spieler in diesem Sektor”, so Taro Ikeba, Finanzdirektor beim britischen Großhändler.
Stapleton’s sei sich sicher, dass die aktuelle Übernahme dabei helfen werde, eine “anhaltende Expansion seiner Handelskette” zu unterstützen. Stapleton’s Jahresumsatz wird für dieses Jahr mit rund 225 Millionen Pfund prognostiziert. Über die Kaufsumme werde erst gesprochen, wenn die Übernahme abgeschlossen ist, so ein Anwalt von Stapleton’s.
Stapleton’s gehört zum japanischen Mischkonzern Itochu Corp., zu dem auch Reifen Gundlach aus Deutschland gehört..