Dunlop-Reifen für den Audi R8
ProdukteDas Modell R8 ist das sportlichste Straßenfahrzeug innerhalb der Audi-Palette überhaupt. Jetzt wurde bekannt, dass der Automobilhersteller als Erstausrüstungsbereifungen sich für den Sommerreifen Dunlop SP Sport Maxx GT vorne in der Größe 235/35 ZR19 und hinten in 295/30 ZR19 entschieden hat. Auch beim Winterpendant wurde Audi in der Dunlop-Palette fündig: Der SP Winter Sport 3D kann entweder in den gleichen Größen oder um ein Zoll geringer in 235/40 R18 (vorne) und 285/35 R18 (hinten) montiert werden.
Cobra-Räder für die GLK-Klasse
Räder & TuningDer neue GLK rundet die SUV-Palette von Mercedes-Benz effektvoll ab, exklusives Zubehör gibt es von Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe). Cobra-Räder vom Typ Sahara in der Dimension 8,5×20 Zoll rundum gehören dazu: Die einteilige Leichtmetallfelge mit acht Doppelspeichen besitzt zum Schutz gegen Langfinger einen abschließbaren Nabendeckel..
Prognosen für Pirelli-Sparte gesenkt
MarktDas Brokerhaus Cheuvreux hat die zum Pirelli-Konzern zu rechnende Sparte Real Estate von “Underperform” auf “Sell” runtergestuft, das Kursziel allerdings jedenfalls vorläufig bei 5,00 Euro belassen. Die Ergebnisse seien im dritten Quartal weit hinter den Erwartungen geblieben, heißt es. Es dürfte im Jahr 2008 keinen Gewinn geben.
ASA bringt die neue Leichtmetallfelge AR6 auf den Markt
Räder & TuningASA bringt mit der AR6 eine einteilige Leichtmetallfelge in drei verschiedenen Farbvarianten auf den Markt: Schwarzglanz frontpoliert, Sterlingsilber und Schwarzmatt frontpoliert. Das Design zeichnet sich durch das Zusammenspiel von geraden, statisch-wirkenden sowie symmetrisch-geschwungenen Speichenelementen aus. Durch die versetzte Anbringung der 20 Speichen wirkt der Radstern edel, weiter besticht die AR6 durch die Verwendung von qualitativ hochwertigen Materialien, welche zudem auch einfach zu pflegen sind.
Bekaert verzeichnet starkes Umsatzwachstum
MarktDer Hersteller von Stahlkord für die Reifenfertigung Bekaert hat jetzt das Ergebnis des dritten Quartals vorgelegt bzw. die Umsätze der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2008 ermittelt und in den ersten neun Monaten (konsolidiert) den Umsatz um 28,8 Prozent auf 2,047 Mrd. Euro gesteigert.
Die Sparte “Advanced wire products”, zu der Stahlkord für die Reifenindustrie zählt, ist sogar überproportional gewachsen. Die wegen der Marktschwäche in Nordamerika und Europa rückläufige Nachfrage wurde durch starkes Wachstum in China überkompensiert. Über die Gewinnsituation sagt das Unternehmen in einer dazugehörigen Pressemeldung nichts.
TRW in Italien ausgezeichnet
MarktTRW ist vom italienischen Fachverband “Associazione Tecnica dell’Automobile” (ATA) für die Integration seiner intelligenten Sicherheitssysteme im Lancia Delta mit dem Preis für die beste Innovation der Automobilbranche ausgezeichnet worden. Das Unternehmen liefert für den im Juni eingeführten Delta die Elektronische Stabilitätskontrolle, ein videobasiertes Spurhaltesystem und die Elektrische Servolenkung. Die Technologien wurden mit diesem Fahrzeugmodell erstmals auf den Markt gebracht.
GLK-Original-Zubehör-Winterräder von Mercedes
Produkte, Räder & TuningMit Original-Zubehör wendet sich Mercedes-Benz zum Beginn der kalten Jahreszeit an die Freunde des neuen GLK: Das prägnant kantige Design des GLK unterstreichen individuell gestaltete Leichtmetallräder wie zwei 5-Doppelspeichen-Modelle, erhältlich in der Größe 8,5×20 Zoll (ET 43) mit der Bereifung 235/45 R20 bzw. 7,5×19 Zoll (ET 47) mit Reifen der Dimension 235/50 R19. Für die Hinterachse sind optional noch breitere Formate erhältlich.
Vor Diebstahl der Designräder schützt ein Radsicherungs-Set bestehend aus einem codierten Schlüssel und je einer Sicherungsschraube pro Rad. Über exklusive Radnabenabdeckungen und Ventilzierkappen lässt sich das Design weiter veredeln.
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Länger besser in Form – Goodyears „OptiGrip“
ProdukteIn Form des “OptiGrip” hat Goodyear einen neuen Sommerreifen vorgestellt, der nicht nur im Neuzustand mit guten Leistungen überzeugen, sondern seine Eigenschaften – vor allem mit Blick auf diejenigen, die auf nassen Fahrbahnen wichtig sind – länger konservieren können soll als vergleichbare Produkte des Wettbewerbs. Dafür zeichnet die “SmartWear” getaufte Technologie des Herstellers verantwortlich, die im Wesentlichen aus zwei Komponenten besteht: zum einen aus zusätzlichen, gewissermaßen “nachwachsenden” Profilrillen, die im Neuzustand noch unter der Lauffläche verbogen liegen, und zum anderen eine zweischichtige Laufflächenmischung, deren untere Lage Aussagen des Reifenherstellers zufolge speziell auf optimale Haftung bei Nässe optimiert wurde.
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- Bei der Entwicklung des “OptiGrip” hat Goodyear einen fünfmal höheren Testaufwand betrieben als bei einem Standardreifen
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- “Dank ‚SmartWear’ erzielt der ‚OptiGrip’ auch nach 20.000 oder 30.000 Kilometern noch eine außergewöhnlich hohe Leistung”, erklärt Jens Völmicke, PR-Manager für die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika bei Goodyear Dunlop Europe
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- Im Neuzustand verdecken sich über das 3D-Block-Interlocking-System gegenseitig abstützende kleinere Profilblöcke die darunter liegenden zusätzlichen Profilkanäle
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- Mit zunehmender Laufleistung – oben im Neuzustand, unten im abgefahrenen – ändert sich das Erscheinungsbild des “OptiGrip”-Profils
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- Nach 30.000 Kilometern soll der “OptiGrip” auf nasser Fahrbahn mit einem um 20 Prozent kürzeren Bremsweg aufwarten können als seine zwei stärksten Konkurrenten
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- In Sachen Aquaplaning in Querrichtung attestieren die TÜV-Süd-Messungen dem neuen Goodyear-Reifen ein sechsprozentiges Sicherheitsplus gegenüber dem stärksten mitgetesteten Konkurrenzprodukt
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- Jean-Paul Bruck, Manager Communications bei Goodyear Dunlop Europe, demonstriert, wie die hinsichtlich Nasshaftung optimierte zweite Laufflächenmischung (blau eingefärbt) mit zunehmender Abnutzung an die Oberfläche kommt
Russland-Joint-Venture von Pirelli besiegelt
MarktNachdem Interfax schon vor einigen Wochen den Termin des Baubeginns für ein neues Reifenwerk in Russland, das gemeinsam von Pirelli und Russian Technologies errichtet wird, in Erfahrung gebracht hat, geht das dem Projekt zugrundeliegende Joint Venture beider Partner nun ganz offiziell an den Start. Denn Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera und Sergey Chemezov, General Director von Russian Technologies, haben am 6. November in Moskau ihre Zusammenarbeit im Beisein des italienischen Premierministers Silvio Berlusconi und Dmitri Medvedev, Präsident der Russischen Föderation, besiegelt.
Möglicher neuer oder nur versuchtes Aufkochen von einem Reifenrückruf?
Markt, ProdukteIm US-amerikanischen Fernsehen ist auf Channel 9 jüngst ein Beitrag ausgestrahlt worden, in dem Vorwürfe gegen den Reifenhersteller Bridgestone Firestone erhoben werden. Nachdem eine 16-Jährige mit ihrem Fahrzeug tödlich verunglückt ist, wird die Schuld dafür einem am Auto montierten Bridgestone-Reifen vom Typ “684 Dueler” (Herstellungsjahr 1998) zugeschrieben. Aufgrund von – so heißt es – Laufstreifenablösungen soll die Fahrerin die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben, und der Anwalt Bruce Kaster aus einer kleinen Kanzlei in Ocala – dem Ort, in dem das Unfallopfer gelebt hatte – versucht nun offenbar, Parallelen zu ähnlich gelagerten Fällen zu ziehen, in deren Folge der Konzern im Jahr 2000 eine große Anzahl von Reifen des Typs “ATX Wilderness” aus Gründen der Sicherheit freiwillig zurückgerufen hatte.
“Dieser Reifen hätte nie auf die Straße kommen dürfen. Er hätte zur gleichen Zeit wie die ‚ATX-Wilderness’-Reifen aus dem Verkehr gezogen werden müssen”, so die in dem Fernsehbericht wiedergegebene Auffassung von Kaster, der vom Wall Street Journal angeblich als eine der führenden Autoritäten des Landes in Sachen Reifen bezeichnet worden sein soll. Demgegenüber habe der Reifenhersteller in einem Statement die von Kaster erhobenen Anschuldigungen jedoch unter Hinweis auf eine Vorschädigung des für den Unfall verantwortlich gemachten Reifens zurückgewiesen.
“Er gibt keinerlei Zusammenhang zwischen dem an dem Unfall beteiligten Reifen und den von Bridgestone Firestone gefertigten Reifen, die damals freiwillig zurückgerufen wurden”, will der Hersteller demnach beides nicht in einen Topf geworfen wissen. “Es ist ein Märchen, wenn geglaubt wird, das Problem sei behoben. Es ist nach wie vor da”, gibt sich Kaster demgegenüber überzeugt nachweisen zu können, dass der “Dueler” viele der gleichen Defektmerkmale aufweise, die 2000 zum Rückruf der “ATX”-Reifen geführt haben.
Lkw-/Busreifenproduktion in Kumho-Werk Nanjing angelaufen
Markt, ProdukteWie die koreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Unternehmensangaben meldet, hat die Kumho Tire Co. am Standort Nanjing (China) jetzt auch die Produktion von Nutzfahrzeugreifen aufgenommen. Zuvor waren demnach rund 100 Millionen US-Dollar in die Erweiterung des dortigen Reifenwerkes investiert worden, in dem im vergangenen Jahr etwa 13 Millionen Pkw-Reifen vom Band gelaufen sein sollen.
Die Fertigungskapazität der neuen Produktionslinie für Lkw- und Busreifen wird mit etwa 300.000 Einheiten jährlich beziffert..
Softwareversion 8.4 für Sun-/Snap-on-Diagnosegeräte angekündigt
Produkte, Werkstatt & TeileSnap-on Diagnostics – Anbieter von Diagnosegeräten, Diagnosesoftware und Diagnoseinformationen für die Automobilbranche – hat die Veröffentlichung der neuen Softwareversion 8.4 für die meistverkaufte Produktreihe von tragbaren Diagnosegeräten der Marken Snap-on und Sun angekündigt. “Dank der kontinuierlichen, engagierten Softwareentwicklung ist sichergestellt, dass die Nutzer von Snap-on-Diagnosegeräten am Arbeitsplatz immer leistungsfähig und produktiv bleiben”, so Terry Smith, Marketingmanager für Europa von Snap-on Diagnostics.
“Unsere neue Softwareversion 8.4, die zum Download bereitsteht, bietet wichtige neue, nutzbringende Funktionen, die den Werkstatttechniker dabei unterstützen, mit den anspruchsvollen Technologien umzugehen, die heute in modernen Fahrzeugen eingesetzt werden”, erklärt er. Zu den wichtigen Funktionen dieser Aktualisierung zählt seinen Worten zufolge die erweiterte Fahrzeugkommunikationssoftware für 18 große Fahrzeughersteller, wobei bei VW, Audi, Seat, Skoda, Mercedes und Renault die Modelljahre bis 2007 abgedeckt sind.
Reifenhersteller Fulda/Goodyear Dunlop für Nachwuchsförderung ausgezeichnet
MarktIm Rahmen ihrer diesjährigen Ausbildungsmarktkonferenz hat die Fuldaer Agentur für Arbeit wieder drei Unternehmen für ihr “herausragendes Engagement” in der Ausbildung ausgezeichnet. Wie regionale Medien melden, gingen diese Auszeichnungen an einen örtlichen Friseursalon, einen Verbrauchermarkt sowie an Fulda Reifen und damit an den Goodyear-Dunlop-Konzern. Mit dem “Zertifikat für Nachwuchsförderung” werden demnach Firmen geehrt, die “ein großes Stück zur guten Ausbildungssituation in Fulda und in der Region beigetragen haben”.
Veröffentlichung des „Guide Michelin Österreich 2009“ verschoben
ProdukteMichelin hat mitgeteilt, dass der Veröffentlichungstermin der aktualisierten Auflage des Hotel- und Gastronomieführers für Österreich verschoben wurde. Der “Guide Michelin Österreich 2009” soll nun erst am 27. November in den Handel kommen.
Auf der SEMA spielen Yokohama-Händler Blackjack
Produkte, Räder & TuningIn den USA haben über 30 Yokohama-Händer am SEMA-Stand des Unternehmens an einem Blackjackspiel des Reifenherstellers teilgenommen. Dabei hatte man – passend zum Schauplatz der Messe in Las Vegas – eine mit Reifen vom Typ “S.drive” in den Größen 245/35 R19 (vorne) und 285/30 R20 (hinten) ausgerüstete und 425 PS starke Superformance-MkIII-Cobra-Replika im Wert von 70.
000 US-Dollar als Hauptpreis ausgelobt. Mit nach Hause nehmen konnte das Fahrzeug schlussendlich Terry Baker von der Firma Foree Tire Distributors (Denver). Über den zweiten und dritten Preis – 5.
000 bzw. 1.000 Dollar in bar – können sich amerikanischen Medienberichten zufolge Scott McClain von S&S Tire (Lexington/Kentucky) und Jeff Weightman von Tire Works Total Car Care (Las Vegas/Nevada) freuen.
Ärger um Reifenhandelsbetriebe in Detmold und Hameln
MarktDass Reifenhändler Insolvenz anmelden müssen, ist angesichts der aktuellen Marktlage leider kein Einzelfall. Wenn es langjährig an ihren Standorten verankerte Unternehmer sind, dann schwingt auch immer ein gehöriges Maß an Bedauern mit. Bei der unlängst erfolgten Schließung zweier jedenfalls nach außen durchaus sehr modern wirkenden Betrieben in den beiden Städten Hameln und Detmold mag das anders sein, haben sich doch gleich mehrere Marktteilnehmer an die NEUE REIFENZEITUNG gewandt und hat sich auch die lokale Presse (Dewezet: Deister- und Weserzeitung) des Vorganges angenommen.
DHL hat die „Tyrebox“
AllgemeinLogistikspezialist DHL hat eine patentierte Lösung für den Reifentransport präsentiert, wie der schwedische Informationsdienst „newsdesk“ meldet: die „DHL Tyrebox“. Damit komme – so DHL – der Reifen aus der Ecke der für Logistiker schwer versendbaren Produkte heraus, der Transport sei komfortabel, weil die Reifen leicht zusammengeschichtet ausgeliefert werden. Man habe anlässlich der Präsentation bei möglichen Kunden ein sehr positives Feedback gehabt, so der für Marketing und Verkauf bei DHL verantwortliche Vizepräsident von DHL Express Europe Paul Coutts.
Contis „Power Pack“ unterstützt die Lenkung
ProdukteDie Division Chassis & Safety des Automobilzulieferers Continental hat ein modulares “Power Pack” aus Steuerelektronik und Elektromotor entwickelt, das den Einbau der elektrisch unterstützten Lenkung bei großen Limousinen oder SUVs bei bestehenden 12-Volt-Bordnetzen ermöglicht. Bislang wurden sie überwiegend im Kompakt- und Kleinwagensegment verbaut. Elektrisch unterstützte Lenkungen bringen dem Fahrer mehr Komfort und Fahrspaß, bei gleichzeitig verbesserter Fahrdynamik.
Wenn Cooper ein US-Werk schließt, erfahren wir’s bis zum 19. Januar
MarktDer US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber hat eine Untersuchung über die Rentabilität der vier amerikanischen Reifenfabriken gestartet (“network capacity study”) und durchblicken lassen, dass das am schlechtesten abschneidende Werk wohl geschlossen wird. Bis zum 1. Dezember haben die Kommunen der Standorte Albany (Georgia, 1.
300 Mitarbeiter), Findlay (Ohio, 1.100), Texarkana (Arkansas, 1.400) und Tupelo (Mississippi, 1.
200) Zeit, Incentivepakete zu schnüren, um den für ihre Region wichtigen Arbeitgeber zu halten. Potenziale für weitere Kosteneinsparungen zu erschließen sind aber auch Aufgaben des jeweiligen Managements der Produktionsstätten in Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmern: Während in Findlay und Texarkana auch die Gewerkschaften involviert sein werden, sind in Albany und Tupelo die Belegschaften überwiegend nicht von den Gewerkschaften repräsentiert. Wie das “Daily Journal” (Northeast Mississippi) erfahren hat, werde Cooper nach dem bisherigen Fahrplan wohl bis zum 19.
Januar 2009 verkünden, welche Reifenfabrik geschlossen werden muss oder wenigstens, welche Reifenfabrik Einbußen hinnehmen muss. Einer oder mehr der verbliebenen Standorte könnte durch die Verlagerung der Produktion auch zu den Profiteuren der Aktion gehören..
Chinesische Reifenhersteller benötigen weniger Kautschuke
MarktDer Bedarf an den beiden für die Reifenherstellung notwendigen Synthesekautschuken SBR (Styrene-Butadiene Rubber) und BR (Polybutadiene Rubber) ist in China rückläufig, wie der Informationsdienst für die chemische Industrie ICIS meldet, und ein Indiz dafür, dass die Zuwachsraten bei der Reifenproduktion zumindest eine Pause einlegen, weil die globale Wirtschaftskrise auch in China angekommen ist. Nach den dort publizierten Informationen habe ein (namentlich nicht genannter) Reifenhersteller aus der Provinz Guangdong die Fertigung ganz eingestellt, weitere aus den Provinzen Zhejiang und Anhui hätten sie um 50 bis 60 Prozent heruntergefahren. Als Grund wird aber nicht nur die schwache Nachfrage genannt, sondern auch ein Mangel an Bargeld.
Im ersten Halbjahr 2008 sind insgesamt 67.000 zuvor profitable Unternehmen in China zusammengebrochen..
Conti und Modi revitalisieren Partnerschaft
MarktBereits vor Jahren hatten der indische Reifenhersteller Modi Tyre Company und Continental ein Joint Venture unterhalten und hatte der deutsche Konzern einen vielversprechenden Versuch unternommen, im asiatischen Subkontinent Fuß zu fassen. Dass es nicht über Ansätze hinaus ging, hatte eher mit der Schwäche Modis im indischen Reifenmarkt zu tun: Vormals auf Augenhöhe mit den heutigen drei Marktführern Apollo Tyres, MRF und J.K.
Tyre (laut Tire Business die Nr. 17, 18 und 23 im weltweiten Ranking) wurde Modi trotz eines Marktanteils von damals 14 Prozent “durchgereicht” und kam die Produktion im Werk Modinagar (bei Meerut) schließlich in 2001 zum Erliegen. Jetzt soll das Joint Venture wiederbelebt werden, schreibt der indische Business Standard (Kalkutta).
Werk für Reifenstahlkord in den USA schließt
MarktAmerican Steel Cord, ein Unternehmen der amerikanischen Dependance Hyosung America des koreanischen Konzerns, schließt zum Ende dieses Jahres die Fabrik für Reifenstahlkord in Scottsburg (Indiana). Als Hyosung dem Reifenkonzern Michelin diese Produktionsstätte im Sommer 2005 abgekauft hatte, hieß es noch, Hyosung werde für zehn Jahre Stahlkord an Michelin liefern, aus dieser Fabrik jedenfalls ab 2009 nicht mehr. Michelin hatte an dem Standort noch 220 Menschen zum Zeitpunkt des Verkaufes beschäftigt, jetzt verlieren 154 ihre Jobs.
Chassis Controller von Continental vernetzt Fahrwerks- und Sicherheitssysteme
ProdukteDie Division Chassis & Safety des Automobilzulieferers Continental hat ein neuartiges zentrales Steuergerät entwickelt, das alle Informationen der verschiedensten Assistenz- und Sicherheitssysteme zentral verarbeiten kann. Der so genannte “Chassis Controller” greift dabei über schnelle Datenleitungen nicht nur in Echtzeit auf die verschiedensten Sensoren zu, sondern stimmt die Eingriffe der einzelnen Aktuatoren aufeinander ab.
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Cooper und Resilient: Neuer Reifentyp für den Humvee
Markt, ProdukteDer Humvee ist die militärische Version des Hummer und wurde bislang zu einem großen Teil auf Luftreifen mit Notlaufeigenschaften gestellt. Im Sinne einer größeren Mobilität werden aber Versuche unternommen, Reifen zu verwenden, die völlig ohne Luft auskommen. Die Resilient Technologies LLC hat entsprechende Testfahrzeuge bereits im Einsatz und ist jetzt ein Joint Venture mit dem US-Reifenhersteller Cooper eingegangen, solche Militärreifen zu entwickeln und schließlich zu produzieren.
Joachim Pfaffmann ist Michelins neuer Personaldirektor
MarktJoachim Pfaffmann, zuvor Logistics Operation Manager Europe, ist seit dem 1. November Michelins neuer Personaldirektor für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Er löste Dr.
Wittigo von Rabenau ab, der – wie es bei Michelin heißt – derzeit weitere Projekte begleite. Über die zukünftigen Aufgaben ist nichts bekannt..
Standortsuche für indisches Michelin-Werk kurz vor dem Ende
MarktSchon lange ist immer wieder die Rede davon: Nach Scheitern des Joint Ventures zwischen Michelin und dem indischen Hersteller Apollo Tyres vor rund drei Jahren wurde den Franzosen immer wieder nachgesagt, sie würden nun ein eigenes Reifenwerk in Indien bauen wollen. Ein konkretes Statement dazu hat Michelin bislang nicht abgegeben, auch wenn man die schon des Öfteren in der Öffentlichkeit getätigten Äußerungen von Konzernchef Michel Rollier, wonach das Unternehmen dieses Land zu denen mit Wachstumspotenzial zählt, durchaus als vages Indiz für einen möglichen Werksneubau in Indien werten könnte. Solcherlei Interpretationen sind nun allerdings offenbar gar nicht mehr nötig, denn in einem Interview mit der indischen Zeitung The Economic Times hat Didier Miraton, geschäftsführender Partner der Michelin-Gruppe, entsprechende Planungen bestätigt.
Mehr noch: Miraton hat gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben, dass die Suche nach dem Standort des Michelin-Reifenwerkes kurz vor ihrem Ende stehen soll. “Wir glauben an den indischen Markt, der ein sehr großes Potenzial hat – insbesondere nachdem sich das Straßennetz und die Infrastruktur des Landes so schnell entwickeln”, wird Miraton von der Economic Times zitiert. .
Neuerliche Akquisitionen werden von Conti nicht ausgeschlossen
Markt, ProdukteDa der Konzern vor dem Hintergrund der Erwartung einer zunehmenden Verbreitung von Hybrid- oder auch Elektrofahrzeugen Batterien als eine der Schlüsseltechnologien für die Zukunft betrachtet, ist die Continental AG anscheinend auf der Suche nach Zukäufen in diesem Bereich. Zumindest wird dies so von Welt Online berichtet, wobei auf die Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann bei einer Branchenkonferenz des Fachmagazins Automobilwoche verwiesen wird.
In diesem Rahmen soll er Batterien als ein wichtiges Thema bezeichnet haben, wo Conti “noch einen Schritt machen” müsse. Zudem plane das Unternehmen, seine geschäftlichen Aktivitäten im asiatischen Raum auszubauen, heißt es. “Ohne Akquisition ist das kaum vorzustellen”, wird Neumann von dem Newsdienst zitiert.
Armbanduhren der Rädermarke OZ als „Limited Edition 2008“
Produkte, Räder & TuningAutomobilliebhabern und Rennsportfans hat der Räderhersteller OZ etwas zu bieten, was so manchem unter Umständen die Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk erleichtern könnte: Damen- und Herrenarmbanduhren im Design der italienischen Marke, die auf jeweils 300 Exemplare limitiert sein sollen. Ausgestattet sind die Uhren im Hinblick auf den Tragekomfort mit einem Armband aus Echtleder und Features wie Tages- bzw. Datums- sowie natürlich Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeige.
Britischer Onlinereifenhändler Blackcircles mit deutschem Webshop
MarktDer britische Onlinereifenhändler Blackcircles (Peebles/Schottland) hat den Sprung nach Deutschland gewagt und unter der Internetadresse www.meinreifen.de einen Endverbrauchershop für die Autofahrer hierzulande gestartet.
Wie der Betreiber selbst sagt, sei die Auswahl des richtigen Reifens für das jeweilige Fahrzeug mit diesem Onlineshop besonders einfach. Zur Wahl stehen demnach Marken wie Bridgestone, Goodyear oder Michelin, die – so heißt es weiter – “zu niedrigsten Preisen” angeboten werden. “Deutsche Fahrzeugführer sind sehr wählerisch in Bezug auf ihre Reifenwahl und wählen normalerweise Winterreifen – also Reifen, die extra für den Winter ausgelegt sind.
Wir freuen uns, dass wir ihnen eine erlesene Auswahl an Reifen und die Möglichkeit, alle großen Marken zu niedrigen Kosten zu erwerben, anbieten können”, so Blackcircles-Geschäftsführer Mike Welch. Damit mache man es möglich, dass ein Kunde durchschnittlich 40 Prozent dessen sparen kann, was er normalerweise für Reifen ausgibt, wird seitens des Unternehmens vor allem das Preisargument herausgestellt, allerdings nicht ausschließlich. Denn Welchs Worten zufolge zählt auch die Sicherheit zu den Grundprinzipien des Unternehmens.
“Wir sind froh, deutschen Autofahrern helfen zu können, sicher auf der Straße zu sein. Die Entscheidung, in den deutschen Markt einzusteigen, kam zustande, als wir sahen, wie Reifenanbieter durch zweitklassige Geschäfte mit Kunden insgeheim einen Vorteil erzielten. Unser Ziel ist es, in Deutschland ein neues Zeichen für ein Angebot von Autoreifen zu niedrigen Preisen – kombiniert mit einem qualitativ hochwertigen Service – zu setzen”, erklärt Jungunternehmer Welch, der im Alter von 16 Jahren von der Schule abging, um zunächst Automechaniker zu werden und dann im Jahr 2001 Blackcircles zu gründen.
Premio-Tuningkalender 2009 erschienen
Produkte, Räder & TuningMit dem Premio-Tuningkalender 2009 wollen die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) ihren Kunden die Möglichkeit bieten, sich das ganze kommende Jahr über am Anblick schöner Autos zu erfreuen. Auf zwölf Hochglanzseiten zeigt der Kalender mit Teilen von Premio-Lieferanten getunte Fahrzeuge, Rennwagen sowie die ersten drei Gewinner der Aktion “Premio Tuning Cars 2008”. Der Premio-Tuningkalender im Querformat 49×34 cm und mit Spiralbindung soll bei jedem teilnehmenden Premio-Partner erhältlich sein.
4Fleet Group bietet Flottenkunden jetzt Onlineterminplanung
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileDie 4Fleet Group bietet seit Neuestem einen komfortablen Weg zur Terminabstimmung zwischen Flottenkunde und Händler: Unter “Händlersuche” finden Kunden den Button “Terminwunsch”. Nach der Eingabe der Postleitzahl (Standort des Kunden) werden die Flottenpartner in der Nähe des Kunden angezeigt. Nach der entsprechenden Auswahl öffnet sich ein Kontaktbogen mit Pflichtfeldern für die Angabe von Leasingfirma, Kennzeichen und Fahrerangaben.
Außerdem gibt der Kunde hier seinen Wunschtermin und die gewünschte Serviceleistung ein. Der 4Fleet-Group-Partner bestätigt entweder diesen Termin oder er schlägt einen Alternativtermin vor. Lehnt der Kunde den alternativen Terminvorschlag des Händlers ab, endet die E-Mail-Kommunikation und der GDHS-Partner wird automatisch um telefonische Kontaktaufnahme mit dem Kunden gebeten, um dadurch unnötige Abstimmungsschleifen zu vermeiden.
“Unser neues Tool ist denkbar einfach konzipiert. Es spart unseren Kunden und unseren Handelspartnern viel Zeit. Zusätzliche Software ist nicht erforderlich.
Niemand muss langwierige Texte verfassen und Wartezeiten am Telefon gehören der Vergangenheit an. Außerdem erhält der Händler direkt alle wichtigen Fahrzeugdaten und gewünschten Serviceleistungen auf einen Blick. Eingelagerte Räder können zum Beispiel schon rechtzeitig vorbereitet werden”, erklärt Jürgen Titz, Leiter der 4Fleet Group.
Beim Leichtmetallrad „Superlight“ von ATS soll der Name Programm sein
Produkte, Räder & TuningMit dem “Superlight” genannten Leichtmetallrad will die zur Uniwheels-Gruppe gehörende Marke ATS im Rahmen der Essen-Motor-Show ein “weltmeisterlich leichtes” Rad vorstellen. Bei dem geschmiedeten Einteiler, der zunächst in den Größen 9×19 und 12×19 Zoll für die 911er-Modelle von Porsche angeboten wird, sei der Name Programm, sagt der Anbieter. Das heißt: Bezüglich des Gewichtes soll “Superlight” dank einer speziell von ATS entwickelten und patentierten Herstellungsmethode einen neuen Bestwert erreichen, den man allerdings erst im Rahmen der Messe veröffentlichen will.
Preiserhöhung bei Apollo Tyres in Planung
MarktLaut Reuters will Apollo Tyres im Dezember Preiserhöhungen im Bereich von drei bis vier Prozent umsetzen. Das hat die Nachrichtenagentur von Sunam Sarkar, Chief of Corporate Strategy & Marketing bei dem indischen Reifenhersteller, erfahren. Ohne dass nähere Details genannt werden, sollen sich nach dessen Worten die im bisherigen Jahresverlauf vorgenommen Preiserhöhungen Apollos positiv auf die Gewinn-Marge des Unternehmens ausgewirkt haben.
“Rad-Mark”-Software zur Räderlagerung in neuer Version
Produkte, Werkstatt & TeileEine neue Version ihrer Software zur Räder-/Reifeneinlagerung hat die Scholz Regalsysteme GmbH auf den Markt gebracht. Nach Aussagen des auf Reifenregallösungen spezialisierten Unternehmens aus Hofheim ist das Programm, das nun die Versionsnummer 4.0 vorliegt, eines der wenigen am Markt befindlichen Systeme, das auch die Erfassung von unterschiedlichen Reifendimensionen innerhalb eines Radsatzes erlaube.
Als Hauptvorteil der neuen Version der “Rad-Mark”-Einlagerungssoftware auf Basis der sogenannten “YeSiReB”-Räderlogistik des Anbieters (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete bereits mehrfach) werden insbesondere eine noch einfachere Bedienung sowie aussagefähigere Auswertungen hervorgehoben. Zudem seien zahlreiche Erweiterungswünsche der “Rad-Mark”-Anwender in das aktuelle Release eingearbeitet worden, heißt es. “Ob Verkäufer, Lagerist oder Serviceberater – jeder Mitarbeiter eines Reifenhändlers oder Autohauses kann zu jeder Zeit über die eingelagerten Reifen- oder Radsätze der Kunden Auskunft geben”, sagen die Hofheimer über die aktuelle Version der Software, für deren Verwendung eines der Microsoft-Betriebssysteme Windows XP oder Windows Vista Voraussetzung ist – für andere Betriebssysteme steht weiterhin die “Rad-Mark”-Einlagerungssoftware 3.
Noch mehr Stellen fallen im Pirelli-Werk Carlisle weg
MarktNachdem schon im Sommer Meldungen über die Streichung von 60 Arbeitsplätzen im britischen Pirelli-Werk Carlisle die Runde gemacht hatten, sollen nun offenbar noch weitere Stellen dem Rotstift zum Opfer fallen. Wie die Fleetwood Weekly News berichten, werden dort unter anderem als Folge der weltweiten Produktionskürzungen der Automobilhersteller, die zu einer entsprechend rückläufigen Nachfrage nach Reifen geführt hätten, sowie aufgrund von Umstrukturierungen auf der mittleren Managementebene noch zusätzliche 20 Mitarbeiter ihren Job verlieren. Pirelli gibt sich – wie schon bei den 60 gestrichenen Arbeitsplätzen zuvor – demnach zuversichtlich, dass der Stellenabbau weitestgehend durch ein freiwilliges Ausscheiden einer entsprechenden Anzahl von Mitarbeitern realisiert werden kann.
Breite Winterreifen nicht generell schlechter in der kalten Jahreszeit
Produkte, Räder & TuningYokohama tritt der bei Verbrauchern offensichtlich verbreiteten Auffassung entgegen, dass breite Winterreifen in der kalten Jahreszeit nicht so leistungsfähig sind wie schmalere. “Dank Quantensprüngen in der Winterreifenentwicklung lässt sich das heute pauschal längst nicht mehr halten”, erklärt Wolfgang Schiwietz, Leiter Technik und Tuning bei dem Reifenhersteller. Tatsächlich böten breitere Dimensionen mittlerweile sogar “mannigfache Vorteile”, wie er ergänzt.
Demnach verbessern sich sowohl bei trockener als auch nasser Fahrbahn Lenkpräzision sowie das Verhalten bei Fahrspur- und Lastwechseln. “Lediglich bei Neu- und Tiefschnee kann man mit geringfügigen Nachteilen rechnen”, sagt Schiwietz. Und wer auf Schneeketten angewiesen ist, sollte seinem Rat zufolge darüber hinaus beachten, dass im Radkasten noch genügend Platz für deren Montage bleibt.
Überarbeiteter In.Pro.-Webaufritt mit virtuellem „Car-Konfigurator“
Produkte, Räder & TuningIm Zuge des Relaunches seines Internetauftrittes hat der deutsche Autozubehöranbieter In.Pro. nicht nur neue Suchfunktionen sowie einen Webshop in seine Site integriert, sondern auch einen sogenannten virtuellen “Car-Konfigurator”.
Die gängigsten Fahrzeugmodelle sollen hier als frei drehbares 3D-Modell zur Verfügung stehen und mit den von dem Unternehmen angebotenen Teilen aus dem Bereich Fahrzeugleuchten – außerdem gehört noch Anderes von der Einparkhilfe bis zu Tachodesigns aus Edelstahl zum In.Pro.-Portfolio – dargestellt werden können.
Um die Wirkung möglichst realistisch zu gestalten, ist zuvor die eigene Wagenfarbe wählbar. In einer Menüleiste werden die zum jeweiligen Fahrzeug passenden Produkte gelistet und mit einem Klick ans Fahrzeug “montiert”, wodurch sich überprüfen lässt, wie Frontscheinwerfer, Blinker oder Rückleuchten zum Auto passen. .
Wirtschaftskrise erreicht auch Israels Reifenhersteller Alliance
MarktDie weltweite Finanzkrise habe auch den einheimischen Reifenhersteller Alliance Tire Company erreicht, schreibt Israels Informationsdienst “Globes online”. Der Spezialist für Landwirtschaftsreifen habe sich bereits von Dutzenden von Zeitarbeitern getrennt und beabsichtige, sich von einer beachtlichen Anzahl langjähriger Mitarbeiter zu trennen. Entsprechende Gespräsche mit der “Histadrut” (Dachverband der Gewerkschaften) in der Region Hadera, wo sich das Alliance-Reifenwerk befindet, haben bereits stattgefunden.
Wintertipps von Goodyear und Fulda zu Landwirtschaftsreifen
ProdukteBald werden die meisten Landmaschinen, also auch Traktoren und Mähdrescher, den Winter über in der Halle geparkt. Damit die Fahrzeuge im nächsten Frühjahr wieder ohne Probleme einsetzbar sind, sollten Landwirte ein paar wichtige Punkte beachten. Die Farmreifenexperten von Goodyear und Fulda haben deswegen einige wertvolle Wintertipps bezüglich der Bereifungen zusammengestellt.
Toyo hat die Geschäftsprognosen revidiert
MarktDer japanische Reifen- und Kautschukkonzern Toyo & Tire Rubber Co. Ltd. (Osaka) hat die Bilanzzahlen für die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, das am 31.
3.2009 endet, revidiert. So war der Konzernumsatz mit 1,368 Milliarden Euro zwar etwas höher als zuvor prognostiziert, die Kennzahlen “operating income” und “ordinary income” allerdings leicht geringer.
IMSAs Lamborghini Murciélago: Räder mit echtem Zentralverschluss
Räder & TuningDer Lamborghini Murciélago LP640 Roadster ist mit 640 Serien-PS wahrlich kein langsames Auto. Der “PS-Multiplikator” von IMSA hebt jedoch die Leistung mit einigen mechanischen und elektronischen Veränderungen nochmals auf 708 PS an. Für den Kontakt zum Asphalt sorgen “IMSA Ultimo”-Räder in Glanzschwarz mit echtem Zentralverschluss.
An Transportern und Wohnmobilen drohen häufiger Reifenausfälle
ProdukteTransporter und Wohnmobile bis 3,5 Tonnen sind besonders stark von Reifenausfällen bedroht. Betroffen ist eine Reihe von Fahrzeugen, die zwischen den Jahren 2000 und 2006 gebaut wurden, warnen die Reifenexperten von Dekra. Bei rund jedem zweiten der Fahrzeugtypen ist keine Lastreserve an der Hinterachse vorhanden.
Das bedeutet: Die zulässige Achslast stimmt annähernd mit dem Lastindex der Hinterachsbereifung überein. Damit führe bereits ein geringfügig zu niedriger Reifendruck zu einer Überladung der Hinterachse und zu einer erhöhten Erwärmung des Reifens..
Räder-“Downsizing” mit Toyo für den GLK Rock Crawler
Räder & TuningDer “Rock Crawler” des neuen Mercedes-Modells GLK von der Legendary Motorcar Company (LMC) ist ausgelegt als Wegbegleiter für all jene auf der Suche nach dem ultimativen Thrill. Während Fahrzeugveredler im Allgemeinen die Bodenfreiheit eines Autos reduzieren und die Räder vergrößern, ging Legendary einen anderen Weg. Um die angestrebte extreme Offroad-Tauglichkeit zu erzielen, wurde die Bodenfreiheit des GLK um 38 Millimeter erhöht und die Radgröße verringert.
Legendary ersetzt die serienmäßigen 19-Zoll-Felgen durch 18-Zöller vom Typ “Jesse James Black Widow”. Diese garantieren im Zusammenspiel mit den voluminösen Geländereifen Toyo Open Country AT Mudder in 255/55 mit höherer Seitenwand eine optimale Geländegängigkeit.
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Lanxess beliefert Cheng Shin Rubber langfristig
MarktDie Business Unit Performance Butadiene Rubbers des Spezialchemie-Konzerns Lanxess AG und der taiwanesische Reifenhersteller Cheng Shin Rubber Ind. Co. Ltd.
haben ihre Zusammenarbeit in einem langfristigen Liefervertrag bekräftigt. In den kommenden vier Jahren wird Lanxess Lösungs-SBR und Polybutadien-Kautschuke an Cheng Shin liefern. Dabei soll sich innerhalb der nächsten vier Jahre das Volumen an Hochleistungskautschuken von Lanxess nahezu verdoppeln.
Neue VMI-Reifenaufbaumaschine
ProdukteDer niederländische Hersteller von Equipment für die Reifenproduktion VMI (Epe) hat unter dem Namen VMI MAXX eine neue Reifenaufbaumaschine entwickelt, die sich deutlich von den durchaus erfolgreichen Vorgängermodellen VMI 248 und 348 unterscheidet und Reifengrößen von 13 bis 24 Zoll abdeckt. Die vollautomatische MAXX ist eine 2-Trommel-Maschine für Pkw-Radialreifen mit einem einstufigen Reifenaufbauprozess und gewährleiste – so der Anbieter – ein hohes Maß an Flexibilität sowie eine höhere Qualität des Rohlings. Ende des Jahres will VMI in die Produktion zweier Ausführungen einsteigen: Neben der 20-Zoll-Standard-Version deckt eine andere Version das Spektrum bis 24 Zoll ab.
Gotzler hat Insolvenz angemeldet
MarktDie Max Gotzler GmbH (Gräfelfing bei München) hat Anfang der Woche Insolvenz angemeldet. Gotzler ist ein lokaler Distributeur auch von Reifen und Rädern und Werksvertreter einiger Marken..
Zulieferer der Reifenindustrie kooperieren
ProdukteHinsichtlich Innovationen bei sogenannten “grünen Reifen” haben die beiden Zulieferer der Reifenindustrie Rhodia (Paris/Frankreich) und Dow Corning (Midland, Michigan/USA, ein Joint Venture von Dow Chemical und Corning Inc.) auf dem Feld der Silane und des Füllstoffes Silica eine Zusammenarbeit vereinbart. Die beiden Unternehmen wollen den Reifenherstellern innovative Silica-Silan-Kombinationen für “Niedrigenergiereifen, also solchen mit geringem Rollwiderstand, zur Verfügung stellen.
Silan ist als Kopplungsmedium zwischen Polymeren (Kautschuk) und Silica (Kieselsäure) ein unverzichtbarer Bestandteil der Reifenfertigung. Rhodia gilt als weltweit führend bei Silica, Dow Corning bei Silan..
Alutec versteigert „Boost One“ bei eBay
Räder & TuningAb sofort ist der einzigartige “Boost One” von Aluminiumräderanbieter Alutec für jedermann zum Greifen nahe. Das exklusive Show-Car wird ab dem 27. November und bis zum 7.
Dezember im Internet-Auktionshaus eBay meistbietend ab 1.- Euro versteigert. Dieses weltweit einzigartige automobile Schmuckstück basiert auf einem Ford Mustang.
Neben zahlreichen Messeauftritten an der Seite des Alutec-Models Michaela Schäfer hat der “Boost One” auch bei Showeinlagen in der sport auto-DriftChallenge, bei den Recaro Tuning Days sowie bei weiteren namhaften Tuningevents für Furore gesorgt. Und das mit technischen Besonderheiten, die sonst kein zweiter Ford Mustang zu bieten hat.
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Leichtes Umsatzplus, aber Gewinnrückgang für Bridgestone Corporation
MarktDie Bridgestone Corporation hat ihre Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach ist zwar der Umsatz von den 2,47 Billionen Yen (19,3 Milliarden Euro) des Vergleichszeitraumes 2007 um etwa ein Prozent auf nunmehr 2,50 Billionen Yen (19,6 Milliarden Euro) gestiegen, gleichzeitig jedoch gingen das Operating Income sowie der Nettogewinn vergleichsweise stark zurück. Bezüglich des Operating Income für das noch laufende Jahr wird ein Wert von rund 119 Milliarden Yen (gut 930 Millionen Euro) berichtet – das entspricht einem Minus von 27 Prozent im Vergleich zu dem Bezugswert von nicht ganz 163 Milliarden Yen (knapp 1,3 Milliarden Euro) des Vorjahres.
Noch stärker – nämlich um 40 Prozent – ist der Nettogewinn eingebrochen: von 82,3 Milliarden Yen (rund 640 Millionen Euro) auf nun nur noch 49,4 Milliarden Yen (knapp 390 Millionen Euro). Als Grund dafür nennt Bridgestone vor allem die Last durch gestiegene Rohmaterialkosten. Davon war das Geschäftsfeld Reifen stärker betroffen als die Sparte “Diversified Products” des Konzerns.
Im Reifengeschäft erzielte Bridgestone in den ersten neun Monaten 2008 nämlich sogar ein zweiprozentiges Umsatzplus von 1,99 Billionen auf 2,03 Billionen Yen (15,6 bzw. 15,9 Milliarden Euro), das Operating Income hat zugleich allerdings 31 Prozent von 123 Milliarden auf jetzt 85 Milliarden Yen (gut 960 Millionen bzw. rund 665 Millionen Euro) eingebüßt.
Produktionskürzungen auch im Michelin-Werk Greenville
MarktLaut US-amerikanischen Medienberichten ist auch das Michelin-Werk Greenville (South Carolina/USA) von Produktionskürzungen betroffen. Wie es heißt, sollen die Mitarbeiter zusätzliche drei freie Tage im Anschluss an Thanksgiving – dem nordamerikanischen Pendant zum Erntedankfest hierzulande, das in den USA am vierten Donnerstag im November gefeiert wird – nehmen. Durch diese Maßnahem wolle Michelin angesichts des derzeit eher schleppenden Reifenabsatzes dem Aufbau zu hoher Lagerbestände entgegenwirken, wird unter Berufung auf Aussagen von Lynne Slovick, Unternehmenssprecherin bei Michelin North America, berichtet.
Pkw-Neuzulassungen brechen im Oktober ein
MarktMit 258.814 fabrikneuen Pkw blieben die Oktober-Neuzulassungszahlen laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) zwar nur um ein Prozent hinter denen des Vormonats September zurück, aber mit einem Rückgang um 8,2 Prozent weist die offizielle Statistik der Behörde ein im Vergleich zum Oktober 2007 deutlich höheres Minus aus. Zwei Monate vor Jahresende liegen die Pkw-Neuzulassungen mit etwas über 2,6 Millionen Autos damit nur noch 0,3 Prozent über Vorjahresniveau.
Der Anteil der privaten Zulassungen wird mit 39,6 Prozent angegeben, und auch im Oktober soll sich der Trend hin zu Kleinstwagen fortgesetzt haben – für das Mini-Segment wird Zulassungsplus von 11,7 Prozent berichtet. “Der Nutzfahrzeugbereich war insgesamt rückläufig (minus 4,8 Prozent). Die Sattelzugmaschinen blieben 19,6 Prozent unter Vorjahresniveau.
Transporter und Kleinlaster bis 7,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse erreichten nicht das Vorjahresergebnis. In der Sparte zwölf bis 20 Tonnen gab es eine Zunahme von 24,9 Prozent. Bei den Kraftomnibussen fiel das Plus mit 68,8 Prozent besonders deutlich aus”, teilt das KBA darüber hinaus mit.
Bezüglich der Krafträder kamen im bisherigen Jahresverlauf fast 174.000 Maschinen neu auf bundesdeutsche Straßen, was einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber den ersten zehn Monaten 2007 entspricht. Insgesamt wurden im Oktober 298.
“Energy-Saver”-Kampagne auf dem Heck englischer Busse
Markt, ProdukteMit seinem Maskottchen “Bibendum” will der Reifenhersteller Michelin in Großbritannien auf dem Heck von Bussen für sein Pkw-Reifenmodell “Energy Saver” werben. Landesweit sollen 53 Fahrzeuge mit einem Motiv versehen werden, das die Spritspareigenschaften des Reifens besonders hervorhebt. “Soweit wir wissen, ist dies eine bislang einzigartige Kampagne, bei der die Marke, für die auf den Bussen geworben wird, auf den Fahrzeugen tatsächlich auch montiert ist, um diese wichtige Werbebotschaft zu übermitteln.
Dafür Busse zu verwenden, scheint eine gute und logische Entscheidung zu sein”, sagt Peter Snelling, Head of Communications bei Michelin Tyre plc in Großbritannien. “Busse interagieren mit der von uns anvisierten Zielgruppe wie kein anderes Werbeformat. Deswegen macht es absolut Sinn, sie für diesen Zweck einzusetzen”, meint er.
Weltrekord mit Biogas-Fahrzeug auf Dunlop SP Sport Maxx TT
Markt, Räder & TuningAuf einer Teststrecke im niedersächsischen Papenburg hat ein getunter Audi A4 quattro mit Biogas im Tank zum ersten Mal eine Höchstgeschwindigkeit von 327,5 km/h erreicht. Der TÜV Rheinland mit seinem Kompetenzzentrum für Gasantriebe in Saarbrücken hatte die Rekordfahrt organisiert, um auf die Leistungsfähigkeit des klimaneutralen Treibstoffs hinzuweisen. Bei dem Projekt zeichnete Dunlop als Partner für den Reifenservice verantwortlich.
Nach intensiver Beratung mit den Motor-Ingenieuren von Technologie- und Performance-Tuner Hohenester aus Ingolstadt entschieden sich die Dunlop-Tuningexperten, für die Rekordfahrt den neuesten Reifen aus der Sport-Maxx-Familie einzusetzen: den SP Sport Maxx TT. Für die Tempojagd wurde ein Reifen in der Dimension 235/40 ZR18 (95Y) XL verwendet.
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Schaeffler glaubt, Schwierigkeiten bei Conti-Kauf überwinden zu können
MarktMaria-Elisabeth Schaeffler soll jüngst im Rahmen einer Industriekonferenz in Berlin ihrer Überzeugung Nachdruck verliehen haben, dass die Schaeffler-Gruppe die durch die derzeitige Finanzkrise verursachten zusätzlichen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Übernahme der Continental AG überwinden könne. Das schreibt jedenfalls die Frankfurter Allgemeine Zeitung, nach deren Bericht die Schaeffler-Eigentümerin zudem nicht ausgeschlossen habe, dass ein langfristig orientierter Investor einen größeren Anteil an dem hannoverschen Automobilzulieferer übernehmen könne. .
Bekaert-Joint-Venture in China etabliert
Markt, ProdukteDieser Tage ist das 50:50-Joint-Venture-Unternehmen Angang Bekaert Tire Cord Co. im chinesischen Chongqing auch formal ins Leben gerufen worden. Ausgelegt auf eine Jahreskapazität von 100.
Michelin bittet Dundee-Mitarbeiter, Produktionskürzungen zu unterstützen
MarktDie Belegschaft des Reifenwerkes im britischen Dundee ist von Michelin “gebeten” worden, das Unternehmen bei seinen Bemühungen in Sachen Produktionskürzungen zu unterstützen – das meldet der Evening Telegraph. Ab Ende November werde dort die Fertigung heruntergefahren, weshalb die Mitarbeiter für drei Tage (24 Stunden innerhalb von zehn Tagen) zu Hause blieben und für diese Zeit nur die Hälfte ihres regulären Lohnes erhalten sollen. Wie es unter Berufung auf Aussagen des Personalmanagers Ian Peart in dem Blatt weiter heißt, werde dies zu einer massiven Senkung des Outputs des Werkes führen, der von ihm mit gewöhnlich um die 23.
000 Reifen am Tag beziffert wird. Erst im Oktober hatte die Produktion am Standort Dundee für eine ganze Woche komplett stillgestanden, um der zurückgehenden Nachfrage nach Reifen aus dem europäischen und nordamerikanischen Markt Rechnung zu tragen. “Die neuerlichen Produktionskürzungen sind zu dem damaligen Zeitpunkt noch nicht absehbar gewesen.
Sie sind aufgrund ungünstiger Marktbedingungen allerdings unumgänglich”, soll Peart gesagt haben. Entlassungen seien derzeit nicht geplant, hat er darüber hinaus gegenüber dem Evening Telegraph zu Protokoll gegeben..
Aus „Biker’s Profi“ wird nun auch in Deutschland „Biker’s Club“
Markt, ProdukteVor über fünf Jahren hat Bridgestone unter dem Namen “Biker’s Profi” ein Konzept zur Unterstützung des Handels rund um das Geschäft mit Motorradreifen ins Leben gerufen, das Angaben des Reifenherstellers zufolge bereits von 580 Fachhandelsbetrieben mitgetragen wird. Es beinhaltet unter anderem eine Onlineplattform für Bestellungen oder Anfragen zu Verfügbarkeiten bzw. Lieferstatus, die Ausstattung des Handels mit Prospekten, Anzeigenvorlagen, Reifenständern und sonstigen Materialien, Unterstützung bei Promotionaktionen und Händler-Events sowie Onlineschulungen zum Thema Motorrad(-reifen).
An dieses Konzept angelehnt wurde ab 2006 dann damit begonnen, diese Idee auch in anderen europäischen Ländern umzusetzen – dort allerdings unter dem internationaler klingenden Namen “Biker’s Club”. War vor gut zwei Jahren noch nicht geplant, den deutschen Namen im Sinne der Einheitlichkeit abzuwandeln (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), so hat man sich dies bei Bridgestone nun offensichtlich anders überlegt. Denn ab kommendem Jahr soll auch hierzulande aus “Biker’s Profi” ebenfalls “Biker’s Club” werden.
Britische Spedition setzt auf Michelin-Reifen
Markt, Produkte, Runderneuerung & RecyclingDas in Hull (Großbritannien) beheimatete Transportunternehmen Sharron Pattison Logistics hat sich dafür entschieden, seine Fahrzeuge mit Lkw-Reifen von Michelin auszurüsten. An den 14 DAF-Lastwagen des Unternehmensfuhrparkes sollen Reifen des Typs “XDN2 Grip” montiert werden, teilt der Reifenhersteller mit. Vorausgegangen sei eine Testphase, bei der die Pneus der französischen Marke ihre Leistungsfähigkeit in Sachen Grip und Laufleistung unter Beweis gestellt hätten.
“Wir hatten eine 530 PS starke Zugmaschine, auf der an der Antriebsachse Bridgestone-Reifen montiert waren. Aber mit denen hatten wir arge Probleme, genügend Grip aufzubauen. Und immer wieder rissen Profilblöcke aus.
Wir haben dann einen Satz Michelin ‚XDN2 Grip’ am Fahrzeug montiert, und ohne den Fahrer darüber informiert zu haben, hat dieser sofort die Unterschiede im Handling des Fahrzeuges bemerkt. Viel mehr Grip und keine durchdrehenden Räder der Antriebachse waren die Folge – selbst bei Nässe. Unser Fahrer konnte gar nicht glauben, dass die neuen Reifen der Grund für einen solch starken Unterschied sein können”, sagt der Spediteur Gary Pattison jr.
“Die Entscheidung zum Test der neuen Reifen haben wir mit Blick auf Michelins Reputation in der Branche und die guten Erfahrungen gefällt. In unserem Geschäft können wir es uns nicht leisten, dass ein Lastwagen wegen einer Reifenpanne stillsteht. Und aufgrund der Qualität der Michelin-Produkte glauben wir, die durch Reifen verursachten Ausfallzeiten signifikant reduzieren zu können”, meint er.
Warnstreik im Gifhorner Conti-Teves-Werk
MarktGestern sollen sich insgesamt über 1.000 Mitarbeiter des Gifhorner Conti-Teves-Werkes an den Warnstreiks der IG Metall beteiligt und in drei Partien für jeweils eine Stunde ihre Arbeit niedergelegt haben, um damit der Forderung der Gewerkschaft nach bis zu acht Prozent mehr Lohn Nachdruck zu verleihen. “Die Arbeitgeber brauchen massiven Druck”, gibt die Aller Zeitung die Worte von Lothar Ewald (IG Metall Wolfsburg) wieder.
Wenn es den Unternehmen schlecht gehe, liegt das seiner Auffassung nach an den Managern und nicht an den Löhnen. “Wir müssen uns das Geld holen, damit es diese Abzockerbande nicht verprassen kann”, soll er darüber hinaus vor der Gifhorner Belegschaft gesagt haben, die – so wird Betriebsratschef Ilkay Dominik Malcher zitiert – kampfbereit sei..
Modernisierte Mischungslinie im Michelin-Werk Karlsruhe
Markt, ProdukteNach den Informationen der KA News ist nach mehrmonatigen Umbau- und Modernisierungsarbeiten Ende Oktober eine modifizierte Kautschukmischungslinie im Michelin-Werk Karlsruhe offiziell in Betrieb genommen worden, die nach den Ende 2007 begonnenen Planungs- und Bauarbeiten ihre Produktion allerdings schon im August aufgenommen habe. Die neue Anlage, deren Kapazität mit rund 100 Tonnen Synthesekautschuk täglich beziffert wird, soll Vorteile sowohl in Sachen Produktivität als auch Ergonomie aufweisen. Demnach werden nun keine einzelnen Mischungsplatten mehr produziert – die Mischungen werden jetzt in Form eines Endlosbandes automatisch abgelegt, heißt es.
Koni ist Formel-1-Weltmeister
MarktDer jüngste Formel-1-Weltmeister aller Zeiten Lewis Hamilton und seine FSD-Stoßdämpfer-Technologie von Koni haben eines gemeinsam: Beide sind bereits zu Beginn ihrer Formel-1-Karriere erfolgreich. Für den Hersteller Koni ist es dennoch bereits der 16. Weltmeisterschaftssieg in der F1-Geschichte.
Der neue FSD-Dämpfer mit seiner adaptiven Technologie ist aber genauso wie Hamilton erst das zweite Mal in der Königsklasse des Motorsports dabei.
Das niederländische Traditionsunternehmen Koni fertigt seit über 60 Jahren Stoßdämpfer sowie Fahrwerke und ist in diesem Jahr genau fünf Jahrzehnte ununterbrochen in der Formel 1 aktiv. Seit 2006 ist der Hersteller Partner von Vodafone McLaren-Mercedes.
Die FSD-Technologie hat zusammen mit Lewis Hamilton ein neues Zeitalter in der Formel 1 eingeläutet. Beide haben sich auf die jeweiligen Bedingungen perfekt eingestellt: Hamilton physisch und mental, Koni mit der adaptiven Dämpfertechnologie. Diese stabilisierende Technologie ermöglicht eine hohe Effizienz der Aerodynamik und dadurch optimalen Grip unter Rennbedingungen.
Podiumsdiskussion: „Reifen – Nur ein Stück Gummi?“
Markt, ProdukteMorgen geht es von 18:30 bis ca. 20:00 Uhr im Verkehrszentrum des Deutschen Museums München um die Frage: “Reifen – Nur ein Stück Gummi?” Der Reifen hat sich über die Jahre zu einem High-Tech-Produkt entwickelt. Rollwiderstandsarm, sicher und kraftstoffsparend, so stellt sich die neue Generation der Pkw-Reifen dar.
Es diskutieren Reifenexperten über Sicherheit, Umwelt und technische Entwicklungen im Segment der Pkw-Reifen. Diese Experten sind Welf Stankowitz (Referent Fahrzeugtechnik Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V.
/DVR), Franz Nowakowski (Sachverständiger für Reifen und Räder bei der Dekra Automobil GmbH) und Dr. Thomas Becherer (Program Manager, External Research & Development Cooperations Continental AG). Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, Fragen an die Experten zu richten.
Reifen belegen nach Wartung & Reparatur sowie 24-Stunden-Abschlepp- und -Pannenservice Platz 3 im Ranking der gefragtesten Flottenserviceleistungen. Dies ergab die Barometer-Studie 2008 des Full-Service-Leasinggebers Arval und seiner Informations- und Expertenplattform Corporate Vehicle Observatory..
motoso.de: Autohaus, Werkstatt, Teileshop und Stammtisch in einem
MarktDas Internet ist für viele Fahrzeugbesitzer oft die erste Option, Ersatzteile, Werkstätten oder ein neues Fahrzeug zu finden. Per Mausklick können Preise und Angebote verglichen werden. Doch nur wenige Anbieter bieten alles aus einer Hand, die Suche ist daher oft beschwerlich.
Die Online-Plattform www.motoso.de hat sich vorgenommen, das Komplettangebot zu bieten: Neben Fahrzeugen aller Art findet der User mehr als fünf Millionen Inserate von Ersatzteilen und Servicedienstleistungen sowie eine regionale Werkstattsuche.
Degussa/Evonik schließt Rußwerk in den USA
Markt, ProdukteEvonik bzw. die mittlerweile umbenannte Sparte Degussa schließt das Rußwerk im Norden von Aransas Pass (Texas). Etwa 30 der aktuell 38 Beschäftigten werden dadurch ihre Jobs verlieren.
Stadt-Cruiser auf 26 Zoll von Pirelli: GLK Urban Whip
Räder & TuningAls Mercedes einen Veredlerwettbewerb für den neuen GLK ausschrieb, war für Boulevard Customs (St. Petersburg/Florida) sofort klar, dass man den “Urban Whip” umsetzen wollte. “Seit meiner Kindheit bin ich Mercedes-Fan.
Und als ich das Designbriefing für den Urban Whip gesehen habe, sagte ich zu mir selbst, das können wir besser als jeder andere”, sagt Boulevard-Firmenchef Chris Bradley. Das auffälligste Detail am Urban Whip ist zwar das fehlende Dach, aber auch die Chromräder und Reifen wählte Boulevard nach dem Motto “Je größer, desto besser”. Der Urban Whip krallt sich mit Pirellis Scorpion-Reifen der Größe 295/25 ZR26 in den Asphalt, die auf kolossalen 26-Zoll-Chromfelgen Asanti AF 150 mit mattschwarzen Akzenten sitzen.
Cooper in Verhandlungen mit den Gewerkschaften
MarktCooper hat sich mit den Vertretern der zuständigen Gewerkschaft USW geeinigt, den am 31.10. ausgelaufenen Tarifvertrag für die Arbeiter im Werk Findlay (Ohio) bis zum 21.
November zu verlängern. Diese zusätzliche Zeitspanne, in der die Produktion wie geplant weiterläuft, soll für weitere Verhandlungen zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite genutzt werden. Eine von Cooper initiierte Studie zu der Produktivität der vier unternehmenseigenen US-Reifenwerke werde bei diesen Gesprächen durchaus eine Rolle spielen, so Werksmanager Jack Hamilton.
Goodyear USA kooperiert mit Komplettradspezialisten
MarktGoodyear hat eine mit der Tredit Tire & Wheel Company im Jahre 2005 geschlossene Liefenvereinbarung über Trailerreifen um zwei Jahre verlängert. Demnach werde das Partnerunternehmen Kompletträder montieren und an Goodyears Erstausrüstungskunden liefern. Der Reifenhersteller beliefert Tredit mit dem Typ Marathon ST in Größen von 13 bis 16 Zoll, die zum Beispiel auf Boots- und Pferdeanhängern montiert werden.
Statt BFGoodrich- mehr Michelin-Agrarreifen
Markt, ProdukteMichelin Nordamerika stellt die Produktion der BFGoodrich-Reifenlinie “Power Radial 80” ein und nutzt die Fertigungskapazitäten künftig für Landwirtschaftsreifen der Marke Michelin. Die Umstellung soll einer besseren Versorgung des Ersatz- wie Erstausrüstungsmarktes mit der Premiummarke des Konzerns dienen..
Auslastungsgrad des Reifenfachhandels im Oktober bei fast 85 Prozent
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileUm ein sogenanntes Branchenbarometer zum Winterreifengeschäft erstellen zu können, hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) jüngst den Reifenfachhandel gebeten, den diesbezüglichen Geschäftsverlauf im Oktober zu beurteilen.
Abgefragt wurde dabei beispielsweise, ob im Handel eine Verschlechterung bzw. Verbesserung der Winterreifenverkäufe beobachtet hat oder eine eher gleichbleibende Tendenz registriert wurde. Auch den Auslastungsgrad der Betriebe oder den Anteil bereits montierter Kundeneinlagerungsräder wollte der BRV mit der Umfrage erheben, deren Ergebnisse nun vorliegen.
Im Landesdurchschnitt ohne Berücksichtigung der Bundesländer Bremen und Thüringen, aus denen dem Branchenverband zu wenige Daten gemeldet wurden, hat sich dabei ein Auslastungsgrad der Betriebe von 84,4 Prozent ergeben, wobei sich die Schwankungsbreite von 70 Prozent bzw. 72 in Hamburg und Berlin bis hin zu mehr als 93 oder gar über 98 Prozent in Bayern und Baden-Württemberg erstreckt. Nicht verwunderlich ist daher, dass in Betrieben der südlichen Bundesländer der Geschäftsverlauf im Oktober denn auch zu einem überdurchschnittlich hohen Anteil – knapp 42 Prozent in Bayern, über 54 Prozent in Baden-Württemberg – besser als im vergangenen Jahr beurteilt wurden.
Im Bundesdurchschnitt fanden dies allerdings nur etwa 32,7 Prozent der Betriebe, die sich an der Erhebung beteiligt haben, und 35,9 Prozent bzw. 31,4 Prozent haben keine Unterschiede oder schlechtere Geschäfte als 2007 zu Protokoll gegeben. Laut den Ergebnissen der BRV-Umfrage sind zudem landesweit erst rund 44,5 Prozent der im Handel eingelagerten Winterräder wieder an Fahrzeuge montiert worden.
Erster Betrieb, der mithilfe des point-S-Masterplanes expandiert
Markt, Werkstatt & TeileDer neue Standort der Kamolz GmbH ist zugleich eine Premiere: Erstmalig wurde ein Servicecenter eines Gesellschafters mithilfe des neuen point-S-Masterplanes verwirklicht. Insofern wertet die freie Reifenfachhandelskooperation diese Neueröffnung in Gehrden als Meilenstein in der Geschichte des Verbundes. Hinter dem Masterplan verbirgt sich ein Unterstützungsprogramm der point S Deutschland GmbH, das auf Initiative von deren Geschäftsführer Jürgen Benz entwickelt worden sein und “inhaltlich maßgeblich seine Handschrift” tragen soll.
Wohl auch deswegen hat es sich Benz nicht nehmen lassen, Matthias Kamolz, Geschäftsführer der Kamolz GmbH, persönlich zur offiziellen Eröffnung am 31. Oktober 2008 zu gratulieren. “Ich bin zu 100 Prozent von diesem Projekt überzeugt, und ich bedanke mich bei Herrn Kamolz und dessen Familie für den Mut und das Vertrauen, das sie unserem Masterplan entgegengebracht haben”, sagt Benz über das Unterstützungsprogramm, in dem neben Planungs- und Finanzierungsfragen auch die Architektur und das Corporate Design der neuen Betriebe konzipiert sein sollen.
Und mit Eröffnung der neuen Kamolz-Filiale wurde erstmals eines der entwickelten Architekturkonzepte umgesetzt. In dem Masterplan sieht Benz aber nicht nur deshalb enormes Potenzial für die zukünftige Stärkung der Kooperation und jedes einzelnen Gesellschafters “Der point-S-Masterplan gibt unseren Gesellschaftern die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und ihr Geschäft auszubauen. Gemeinsam gehen wir mit der Kooperation nach vorne, und ich versichere jedem, der den Schritt in Richtung Wachstum wagt, meine tatkräftige Unterstützung”, so Benz.
Landwirtschaftsreifen von Michelin werden in Nordamerika teurer
Markt, ProdukteZum 1. Dezember dieses Jahres hebt Michelin North America die Preise für Landwirtschaftsreifen der Marken Michelin und Kleber an. Ab diesem Stichtag werden sie in den USA und Kanada um durchschnittlich elf Prozent teurer.
Mit dem „Reifen Preisfuchs“ noch eine Onlinekaufplattform am Start
Markt, ProdukteZum diesjährigen Wintergeschäft ist unter dem Namen “Reifen Preisfuchs” und der Internetadresse www.reifen-preisfuchs.de ein weiterer Onlinereifenshop für Endverbraucher ans Netz gegangen, bei dem der Schwerpunkt derzeit zwar noch auf Pkw- und Transporterreifen liegt, der aber auch Motorradreifen (www.
motorradreifen-preisfuchs.de) zu bieten hat. Momentan soll das Sortiment mehr als 5.
000 Reifen umfassen, und zum Frühjahr 2009 ist auch die Aufnahme von Kompletträdern mit in den neuen Shop geplant. Nach Angaben von Erich Zürn, Betreiber der Plattform, wird beim “Reifen Preisfuchs” einerseits besonders viel Wert auf einen engen Kontakt zum Kunden gelegt, weshalb Anfragen – egal, ob per E-Mail oder auf telefonischem Wege – grundsätzlich sofort beantwortet würden. Andererseits wurde seinen Worten zufolge außerdem auf eine komfortable Benutzeroberfläche des Shops geachtet.
Der Nutzer kann daher ausgehend von den Daten in seinem Fahrzeugschein über eine Suchmaske die notwendigen Eingaben tätigen und erhält auf dieser Basis dann eine Auswahl der verfügbaren Reifen. Da der Reifenbestand des Onlineshops täglich mit dem Bestand der angeschlossenen Großhändler abgeglichen werde, seien immer nur die tatsächlich auch verfügbaren Reifen in dem Shop sichtbar, heißt es.
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“Winterreifenbörse” der Kreisverkehrswacht in Gifhorn ein Erfolg
Markt, ProdukteAm ersten Novemberwochenende hat die Kreisverkehrswacht eine “Winterreifenbörse” in Gifhorn veranstaltet – und das offensichtlich mit großem Erfolg, wie die Aller Zeitung schreibt. Denn unter Berufung auf Aussagen des Kreisverkehrswacht-Geschäftsführers Lutz Dietrich wird von einem regen Zuspruch für die Aktion berichtet, bei der Verbrauchern die Gelegenheit zum Verkauf etwa durch einen Fahrzeugwechsel nicht mehr an ihr neues Auto passender Winterreifen bzw. dem Ankauf von Reifen geboten wurde.
“Manche müssen die Reifen nicht einmal ausladen, da sind die schon weg”, wird Dietrichs Kollege Wolfgang Stenzel in dem Bericht zitiert. Für den fachlichen Rat soll den Teilnehmern an der Börse ein Kfz-Meister zur Seite gestanden haben..
Initiative Pro Winterreifen warnt vor unsicheren Produkten
Markt, ProdukteUnter Verweis auf aktuelle Reifentests, bei denen viele sogenannte Billigreifen “mangelhaft” und kein einziger mit “gut” abgeschnitten hätten, warnt die Initiative Pro Winterreifen davor, zulasten der Sicherheit am falschen Ende zu sparen. Denn vor allem auf nasser Fahrbahn bremsen die jüngst getesteten Billigwinterreifen deutlich schlechter als Markenreifen, heißt es. Wer beim Winterreifenkauf auf Nummer sicher gehen will, sollte demnach darauf achten, dass die angebotenen Reifen das M+S-Zeichen besitzen und darüber hinaus mit dem Schneeflockensymbol gekennzeichnet sind, rät die Initiative den Verbrauchern.
Verlängerte Öffnungszeiten bei CMS
Produkte, Räder & TuningAnlässlich der Wintersaison verlängert die CMS Automotive Trading GmbH aus St. Leon-Rot ihre telefonische Erreichbarkeit. Ab sofort ist das Unternehmen montags bis freitags zwischen 8:00 und 12:00 Uhr bzw.
12:45 und 18:00 Uhr erreichbar. Am Samstagen ist CMS zusätzlich zwischen 8:00 und 12:00 Uhr für die Kunden da. Darüber hinaus sind Bestellungen, Abfragen der Lagerbestände oder der Download von ABEs rund um die Uhr über die Homepage bzw.
Kostenlose ADAC-Reifenwechselaktion stößt dem Handel auf
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileEnde Oktober hat der ADAC in München eine kostenlose Reifenwechselaktion durchgeführt und damit nach einem Bericht des Münchner Merkur zu chaotische Verkehrsverhältnisse herbeigeführt, da der Automobilklub die Resonanz auf das Gratisangebot offenbar unterschätzt hatte. So berichtet das Blatt etwa von verstopften Straßen rund um das Servicezentrum des ADAC Südbayern in der Ridlerstraße, wo die Arbeiten an den Fahrzeugen durchgeführt wurden, sodass die Aktion sogar einen Polizeieinsatz nach sich gezogen habe und deren Fortsetzung an einem Folgetag abgeblasen worden sei. Aber nicht nur unter diesem Gesichtspunkt hat die ADAC-Aktion für Unmut gesorgt, auch dem Reifenfachhandel stößt sie sauer auf.
“Unabhängig davon, dass die Aktion wohl ganz offensichtlich äußerst dilettantisch vorbereitet und durchgeführt wurde und Zweifel angebracht sind, ob Fachkräfte überhaupt zum Einsatz kamen, betätigt sich eine angebliche Verbraucherschutzorganisation wie der ADAC in einem angestammten Geschäftsfeld des Reifenfachhandels”, kritisiert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV).
Das Verhalten des Automobilklubs werfe die Frage auf, ob dieser “zum Wettbewerber unserer Branche werden” und dem Reifenfachhandel – wie es ein BRV-Mitglied formuliert haben soll – “die Arbeit wegnehmen” wolle. Mit der Aktion schaffe der ADAC weder für sich noch für seine Mitglieder Werte, ist man beim BRV überzeugt. Vielmehr werde damit Wertschöpfung vernichtet, die der Reifenfachhandel – wenn er dem berechtigten Kundenanspruch nach optimaler Service- und Beratungsqualität gerecht werden wolle – dringend benötige.
Deswegen behält sich der Branchenverband im Falle der möglichen Wiederholung einer solchen Aktion rechtliche Schritte vor. Der BRV-Justiziar Dr. Ulrich Wiemann hält die ADAC-Aktion nämlich nicht nur für handelspolitisch, sondern auch aus rechtlicher Sicht für “außerordentlich bedenklich”.
Chemiekonzern Lanxess startet TV-Kampagne
Markt, ProdukteDie Lanxess AG – ein Spezialchemiekonzern, der auch die Automobil-/Reifenindustrie mit Produkten rund um Kunststoff und Kautschuk beliefert – hat Anfang November eine mehrmonatige TV-Kampagne gestartet: Mittels eines 30-Sekunden-Spots auf den Nachrichtensendern n-tv und n24 will sich Lanxess dabei als zukunftsorientiertes und internationales Unternehmen präsentieren. “Mit der TV-Kampagne ‚Lanxess bewegt die Chemie’ wollen wir die Markenbekanntheit des Konzerns ganz gezielt bei Zuschauern steigern, die sich für Wirtschaft, Märkte und Unternehmen interessieren”, erklärt Christoph Sieder, Leiter der Lanxess-Unternehmenskommunikation. “Wir knüpfen damit an eine erfolgreiche TV-Kampagne an, die wir bereits im Vorfeld des Börsenganges 2004 initiiert haben”, sagt er.
Ziel der neuen Kampagne sei es, den Namen des noch jungen Konzerns und die Marke Lanxess in Zeiten eines schwieriger werdenden Marktumfeldes weiter zu festigen und nachhaltig zu stärken. Die Positionierung des Spots im Umfeld von Wirtschafts- und Nachrichtensendungen wurde daher – so Sieder weiter – ganz bewusst gewählt worden..
Vergölst rät, Runflats nur vom Fachbetrieb montieren zu lassen
Produkte, Werkstatt & TeileDie zu Continental gehörende Handelskette Vergölst rät Verbrauchern, Notlaufreifen mit verstärkten Seitenwänden – auch bekannt als Runflat-Reifen – nur von Experten montieren zu lassen. “Diese Werkstatt sollte unbedingt ein für die Montage von Runflat-Reifen autorisierter Fachbetrieb sein, denn ohne die sachkundige Verwendung spezieller Montagemaschinen kann der Reifen unbemerkt Schaden nehmen”, warnt Peter Groß von Vergölst. Zwar gebe es Runflat-Reifen in denselben Größen, Abmessungen und Profilen wie herkömmliche Reifen, doch dürfen nur zusammen mit einem Reifendruckkontrollsystem verwendet werden, gibt er beispielsweise einen der zu beachtenden Aspekte zu bedenken.
Die Montage auf eine Felge sollte nicht nur seiner Meinung nach außerdem nicht mit einer gewöhnlichen Montagemaschine durchgeführt werden. “Der empfindliche Luftdrucksensor am Rad kann leicht zerstört werden. Außerdem erfordern die steifen Seitenwände und verstärkten Wulstkerne des Reifens einen besonders schonenden Umgang”, erklärt Groß Peter, warum dies wichtig ist.
Deswegen gebe es spezielle Montagemaschinen für Runflat-Reifen, die mit Führungsrollen für den oberen und unteren Reifenwulst ausgestattet sind und dafür sorgen, dass der Reifen trotz verstärkter Seitenwände sanft, präzise und ohne Schläge von der Felge abgedrückt werden könne. “Nicht jede Autowerkstatt ist ausreichend auf diese speziellen Anforderungen der Runflat-Reifen und die korrekte Bedienung der Montagemaschinen vorbereitet”, weiß Peter Groß. “Wenn es um Runflat-Reifen geht, sollte man unbedingt zu einem zertifizierten Fachbetrieb mit entsprechend geschulten Mitarbeitern fahren”, rät er deshalb.
Niederlage für Flexsys im Patentrechtsstreit gegen Kumho Chemical
MarktLaut einer Pressemeldung der koreanischen Kumho Petrochemical Co. Ltd. hat die US-amerikanische International Trade Commission (ITC) in dem seit einigen Monaten schwelenden und vom Wettbewerber Flexsys gegen das Unternehmen angestrengten Patentrechtstreit eine Entscheidung gefällt.
Flexsys hatte Kumho vorgeworfen, im Zusammenhang mit der Herstellung von Gummichemikalien unrechtmäßigerweise eine von dem US-Unternehmen patentierte Technologie zu verwenden. Die ITC habe nun – wie schon in einem früheren Verfahren wegen desselben Vorwurfes – erneut im Sinne von Kumho entschieden, die Flexsys-Anschuldigungen zurückgewiesen und ihre Untersuchungen eingestellt, heißt es. “Es befriedigt uns sehr zu sehen, dass die ITC die von Flexsys gegen die Kumho Petrochemical Co.
Ltd. erhobene Anschuldigung einer Patentrechtsverletzung ein weiteres Mal zurückgewiesen und gleichzeitig zugleich festgestellt hat, dass es nicht rechtens ist, ein zweites Verfahren in derselben Angelegenheit anzustrengen, nachdem man schon beim ersten Mal in der Sache unterlegen war”, kommentiert Sung Kyu Lim, Senior Vice President bei Kumho Petrochemical, die Entscheidung. “Hoffentlich missbraucht Flexsys nun nicht länger das US-Rechtssystem, sondern lässt im Wettbewerb mit Kumho Petrochemical lieber wieder die Eigenschaften der Produkte beider Unternehmen für sich sprechen”, ergänzt er.
Goodyear-Gewinn bricht ein, Aktienkurs geht hoch
MarktDer Umsatz des US-Konzerns Goodyear Tire & Rubber ist im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um zwei Prozent auf 5,172 Mrd. US-Dollar angestiegen. Der operative Gewinn brach von 668 Millionen auf nur noch magere 31 Millionen Dollar ein und spiegelt die Talfahrt der europäischen und amerikanischen Automärkte wider.
Der Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum ist allerdings nur bedingt möglich, weil das Unternehmen damals Erlöse aus Verkäufen von Unternehmensteilen verbuchen konnte. Dass der Aktienkurs nach Bekanntgabe der Quartalsergebnisse deutlich nach oben schnellte, wird mit schlechteren Erwartungen der Analysten begründet..