Diskussion um MotoGP-Einheitsreifen flammt wieder auf

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Nachdem die Entscheidung gefallen ist, dass – mit Bridgestone (Michelin wollte nicht) – ab kommender Saison nur noch ein Reifenhersteller als Ausrüster der MotoGP-Rennserie zum Zuge kommt, sind offenbar nicht alle Seiten glücklich damit. Zwar verspricht sich beispielsweise Herve Poncharal, Chef des Tech-3-Teams, dass die Einheitsreifen für die Rennställe vieles einfacher machen, da dadurch – wie Aussagen seinerseits von Motorspot-Total wiedergegeben werden – beispielsweise weniger Tests anfielen und damit außerdem Kosten gespart werden könnten. Trotzdem gibt es aber anscheinend auch kritische Stimmen.

“Die Einheitsreifen sind ein Fehler”, soll zum Beispiel Jeremy Burgess, langjähriger Ingenieur an der Seite von Valentino Rossi, gegenüber Motorsprint gesagt haben. Die MotoGP sei ein Prototypensport, in dem Technologien entwickelt würden. Und deswegen brauche man “die Gegenüberstellung von möglichst vielen technischen Partnern – nicht umgedreht”, wie der Motorsport-Newsdienst seinen Standpunkt wiedergibt.

“Zudem dürfen wir die Teams nicht zu bestimmten technischen Entscheidungen zwingen, denn die Teams treffen da schon die richtigen Entscheidungen, wenn man sie machen lässt. Man muss sich nur die Sache mit den Reifen ansehen. Ducati, Yamaha und Honda – alle kamen von sich aus zu Bridgestone.

Gewerkschaft kritisiert geplanten Stellenabbau bei Conti in Babenhausen

“Es kann nicht sein, dass hier nach Gutsherrenart Stellen abgebaut werden, obwohl die Aufträge eigentlich da wären”, soll Günter Lorenz, Geschäftsführer der IG Metall Darmstadt, den geplanten Arbeitsplatzabbau am Conti-Standort Babenhausen (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) kritisiert haben. “Die Übernahme durch Schaeffler wirkt sich jetzt auf das Personal aus”, vermutet Lorenz laut Hessische/Niedersächsische Allgemeine offenbar einen Zusammenhang zwischen dem angekündigten Jobabbau und dem Einstieg des fränkischen Familienunternehmens bei dem hannoverschen Automobilzulieferer. Und Reinhard Rupprecht, Bürgermeister von Babenhausen, sieht die Streichung der 370 Arbeitsplätze demnach als “mittlere Katastrophe” für die Stadt, wobei er – berichtet die Tageszeitung darüber hinaus – glaubt, dass die angekündigten Maßnahmen “noch nicht das Ende der Fahnenstange” seien und man an dem Standort “keinen guten Zeiten” entgegen sehe.

Tuningumsatz 2009 auf 2007er Niveau, 2008 darunter

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Nachdem sich die Tuningbranche in den zurückliegenden Jahren immer als recht robust erwiesen hat und meist immer Umsatzsteigerungen vermelden konnte, zeigt sie sich in diesem Jahr scheinbar nicht ganz unbeeindruckt von der derzeit eher als schwierig zu bezeichnenden Wirtschaftslage. Laut Autohaus Online geht Bodo Buschmann, Vorsitzender des Verbandes der Automobil Tuner (VDAT), jedenfalls davon aus, dass die Umsätze mit Tuningprodukten in diesem Jahr niedriger ausfallen werden. Er werde aber wieder aufwärtsgehen ist Buschmann demnach überzeugt und prognostiziert für 2009 einen Aufschwung, sodass der Umsatz der Tuningbranche mit 4,4 Milliarden Euro dann wohl wieder in etwa die Marke von 2007 erreichen werde.

Deutsche Post zeichnet Conti-/Vergölst-Flottenservice aus

Seit knapp elf Jahren bietet Vergölst der Deutsche Post Fleet GmbH einen Reifen- und Felgenservice für rund 6.000 Firmen- und Geschäftswagen von 130 Postgesellschaften im ganzen Bundesgebiet. Jetzt wurde dieses Engagement mit einem Preis belohnt: Von rund 40.

000 Lieferanten zeichnete die Deutsche Post World Net drei für die beste Leistungsverbesserung aus – darunter auch die Continental AG bzw. deren Tochter Vergölst, das als der “wichtigste Partner für das Flottengeschäft der Post in Deutschland” bezeichnet wird. Möglich geworden sei dieser Erfolg durch eine ganze Reihe interner Organisationsmaßnahmen, heißt es vonseiten des Unternehmens.

“Den größten Anteil an der Auszeichnung durch die Post hat Vergölst”, sagt Thomas Wolf, Key-Account-Manager für das internationale Flottengeschäft der Continental AG. Denn es sei die Handelskette Vergölst, die auf Basis eines Rahmenliefervertrages für Reifen und Felgen zuständig ist. “Besonders deutlich ist die Leistungssteigerung am Service, den der Vergölst-Fachbetrieb in Bonn für die Post leistet”, erklärt Wolf.

Bilstein auf der Essen Motor Show 2008

Für Tuning-Enthusiasten, Liebhaber individualisierter Autos und Motorsportbegeisterte startet Ende November eine der wichtigsten Messen der Branche: die Essen Motor Show 2008. Mit dabei in Halle 3.0 (Stand 220) die ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH.

Reifengeschäft bereitet Lanxess mehr Freude als Sorgen

Der Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG hat seinen Wachstumskurs fortgesetzt und hebt seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2008 von 700 EBITDA auf 710 bis 730 EBITDA an. Bei der Business Unit Performance Butadiene Rubbers, die überwiegend die Reifenindustrie beliefert, gehen die Absatzvolumina in Nordamerika und Europa zwar zurück. Auf der anderen Seite profitiert sie aber von der festen Nachfrage nach Hochleistungskautschuken sowie dem Wachstum durch neue Kunden für diese Produkte in Asien.

Formel-1-Reifentests in Barcelona

Die Saison 2008 ist gerade erst beendet, schon sind die ersten Formel-1-Tests für nächstes Jahr auf dem Rennkurs Barcelona anberaumt. Bridgestone wird den Teams vom 17. bis zum 19.

November dabei zwei unterschiedlich harte Gummimischungen für die ab 2009 erlaubten Slickreifen zur Verfügung stellen. Um für Vergleichbarkeit zu sorgen, können die Rennteams auch auf eine 2008er Spezifikation Rillenreifen zurückgreifen..

Zwanzig Jahre Brisa

Vor zwanzig Jahren gründeten der türkische Reifenhersteller Lassa – ein Unternehmen des großen Mischkonzerns Sabanci – und der japanische Reifenhersteller Bridgestone das Joint Venture Brisa. Grund genug für eine Jubiläumsfeier mit prächtigem Showprogramm in Istanbul, an dem die Führungsspitzen beider Konzerne teilnahmen: für Bridgestone deren Präsident und CEO Shoshi Arakawa und für die Sabanci-Holding deren Chefin Güler Sabanci sowie Brisa-Präsident Bülent Savas..

R+V24-Umfrage: Beim Reifenwechsel schwächelt auch das „starke Geschlecht“

Fast jeder zweite Deutsche hat noch nie einen Autoreifen gewechselt – und die meisten davon würden das im Fall der Fälle auch nicht selbst tun. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des Kfz-Direktversicherers R+V24. Zwar trauen sich Frauen auf diesem Gebiet deutlich weniger zu als das “starke Geschlecht” – aber auch 40 Prozent der Männer ohne praktische Erfahrung würden den “Platten” nicht selbst beheben.

500 Euro Weihnachtsgeld von Delticom

Der Online-Reifenhändler Delticom (Hannover) sucht ein Maskottchen: Ob per Foto, Zeichnung, Grafik oder Knetfigur – alle Ideen seien willkommen, heißt es. Die besten Vorschläge werden veröffentlicht und prämiert. Als Hauptpreis wurden 500 Euro Weihnachtsgeld ausgelobt.

Für die Lösung, die am zweitbesten Anklang gefunden hat, gibt’s eine Thule-Dachbox, der Drittplatzierte darf sich über Schneeketten vom Typ RUD-Compact grip freuen. Für die Plätze 4 bis 10 sind als Preise Kfz-Kombitaschen der “Leina-Werke” vorgesehen.

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Rohmaterialzulieferer für die Reifenindustrie sieht sich „auf gutem Kurs“

Der Konzernbestandteil Evonik GmbH (ehemals unter Degussa firmierend) der Evonik Industries AG ist der weltweit einzige Hersteller aller drei für Autoreifen wichtigen Verstärkerfüllstoffe Industrieruße (Carbon Black), Kieselsäure (Silica) und Silane. Der Konzern ist Marktführer bei Rubber Silica und Organosilanen und zweitgrößter Carbon Black-Produzent. Zum jetzt vorgelegten Quartals- bzw.

9-Monats-Ergebnis des Mutterkonzerns trug das Geschäftsfeld Chemie – Umsatz in den ersten neun Monaten: 8,955 Mrd. Euro –, zu dem die für den Reifenbau notwendigen Produkte gehören, durch bessere Verkaufspreise (9 Prozentpunkte) und höhere Mengen (4 Prozentpunkte) bei, was zu einem organischen Wachstum von 13 Prozent führte..

Kein Investor für Großhandelsbereich von Reifen Meisen zu finden

Nach der Zahlungsunfähigkeit von Reifen Meisen hat sich Insolvenzverwalter Holger Rhode laut RP Online bislang offenbar vergeblich darum bemüht, einen Investor für den Großhandelsbereich des Solinger Unternehmens zu finden, dessen Verbindlichkeiten in einem entsprechenden Bericht des Newsdienstes mit rund 4,6 Millionen Euro beziffert werden. Angesichts des Umstandes, dass das letzte Quartal des Jahres in der Reifenbranche in der Regel das umsatzstärkste ist, wolle Rhode das Meisen-Großhandelsgeschäft noch bis zum Jahresende durchziehen, dann werde aber wohl Schluss sein, heißt es. “Zum 31.

Dezember wurden Kündigungen ausgesprochen”, wird Holger Rhode in dem Bericht zitiert, gut 70 Prozent der Beschäftigten seien davon betroffen. Was nach Ende des Jahres aus der anscheinend nicht zur Insolvenzmasse gehörenden Immobilie wird, welche derzeit den Großhandelsbereich beherbergt, ist demnach zwar noch unklar. Doch der Insolvenzverwalter kann sich vorstellen, dass ein Filialist das Gebäude möglicherweise als Zentrallager nutzen könnte – potenzielle Interessenten sollen sich jedenfalls bereits gemeldet haben.

Gleiches gilt für die Meisen-Endverbrauchergeschäfte an den Standorten Schlagbaumer Straße und in Grevenbroich, die – anders als das Großhandelsgeschäft, für das Rhode offenbar keine Zukunftschancen mehr sieht – unter Umständen auch weiterbetrieben werden könnten. “Mehrere Gespräche wurden hier bereits geführt”, gibt RP Online Aussagen des Insolvenzverwalters wieder..

Winterreifensortiment bei Marangoni Tyre ausgebaut

Der italienische Reifenhersteller Marangoni Tyre hat sein Winterreifensortiment nicht nur mit zwei neuen Größen – 225/40 R18 und 215/60 R16 – des “Meteo HP” ausgebaut, sodass dieses Modell mit seinem asymmetrischen Laufflächenprofil nun in insgesamt 20 Dimensionen angefangen bei 195/55 R15 bis hin zu 225/40 R18 verfügbar ist, sondern führt zudem auch gleich noch einen komplett neuen Reifen ein. Dabei ist dieser, “4Winter” genannte Neuling Anbieteraussagen zufolge insbesondere für Klein- bzw. Kompaktwagen vom Schlage eines Citroën C1, Opel Agila, Suzuki Splash und Toyota Aygo respektive Citroën C3, Ford Ka, Peugeot 107, Renault Clio und VW Lupo gedacht.

Gekennzeichnet ist das laufrichtungsgebundene Profil des neuen Marangoni-Winterreifens durch drei breite Längsrillen und eine optimierte Abfolge von Seitenstollen, die für ein leises Abrollgeräusch auf trockenem wie nassem Untergrund sorgen soll. In der Einführungsphase wird der “4Winter” in neun verschiedenen Größen – fünf davon sind laut Marangoni zufolge bereits verfügbar – für 14- und 15-Zoll-Räder angeboten. Wie seit nunmehr fast zehn Jahren für alle ihre Reifen gewähren die Italiener auch für den “4Winter” eine “Garantie auf Lebenszeit”.

Stellenstreichungen im Conti-Werk Babenhausen

Medienberichten zufolge will Continental in seinem Werk Babenhausen (bei Darmstadt) rund 370 Stellen streichen. Wie es unter Berufung auf Aussagen eines Unternehmenssprechers heißt, soll die Anzahl der in der Produktion Beschäftigten an dem Standort, wo Kombiinstrumente wie Tachos oder Drehzahlmesser gefertigt werden, bis Ende 2012 von derzeit etwa 1.100 auf künftig 730 reduziert werden.

Über dieses Vorhaben wurde die Belegschaft – insgesamt beschäftigt das Unternehmen in Babenhausen 2.200 Mitarbeiter, betroffen von dem geplanten Arbeitsplatzabbau sind jedoch ausschließlich solche in der Produktion – auf einer Betriebsversammlung in Kenntnis gesetzt, heißt es. Als Grund für die Stellenstreichungen, die in einem ersten Schritt bis Ende 2009 zunächst einmal knapp 100 Mitarbeiter vor Ort treffen soll, wird demnach die Verlagerung der Produktion der Kombiinstrumente in Billiglohnländer genannt.

Thomas Biermaier neuer Exportchef von Abt

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Bei Abt Sportsline – Veredler von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern – ist Thomas Biermaier seit 3. November neuer Exportchef. Der 31-Jährige folgt auf Wolfgang Kitzeder, der nun als Geschäftsführer von ABT Asia fungiert.

“Mit diesen Personalien sind wir sehr gut aufgestellt und werden unseren Expansionskurs fortsetzen”, sagt Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer des Allgäuer Unternehmens. Seit nunmehr sieben Jahren ist Biermaier bereits für Abt Sportsline tätig, wobei er mehrere Stationen bei dem Tuner durchlief und so unter anderem beispielsweise auch als Teammanager der Rennsportabteilung fungierte. “Thomas ist ein echter Netzwerker, der über hervorragende internationale Kontakte verfügt.

Außerdem kennt er unser Unternehmen aus dem Effeff und kann so unsere Werte überall auf der Welt vermitteln”, ist der Abt-Geschäftsführer daher überzeugt. Zu Biermaiers Aufgaben in seiner neuen Position gehört zum einen der direkte Kontakt zu den Importeuren, die in vielen Ländern Abt-Produkte verkaufen, und zum anderen der Aufbau von Handelsstrukturen in wichtigen Zukunftsmärkten.

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Schaeffler will nun bald Antrag für Conti-Übernahme bei EU einreichen

Offenbar will Schaeffler noch in dieser Woche bei der EU den endgültigen Antrag für die Continental-Übernahme einreichen. Laut Reuters erwartet das Unternehmen für den heutigen Donnerstag zunächst eine Rückmeldung vonseiten der EU-Kommission, ob und gegebenenfalls welche offenen Fragen nach Sichtung der den Kartellwächtern bislang zur Verfügung gestellten Unterlagen möglicherweise noch bestehen. Wenn die Antwort aus Brüssel positiv ausfalle, werde das offizielle Papier innerhalb von ein bis zwei Tagen eingereicht, so ein Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur.

Fünfspeichenrad „Monaco“ neu im MAK-Programm

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In Form des “Monaco” getauften Designs hat der italienische Räderhersteller MAK ein neues Fünfspeichenrad auf den Markt gebracht, das in den Dimensionen 7Jx16, 7Jx17, 8Jx17, 8Jx18 sowie 9,5Jx18 Zoll mit Fünflochanbindung erhältlich ist. In Sachen Optik hat MAK auch bei diesem Rad wieder mit After Design zusammengearbeitet, wobei – so das Unternehmen – eine ganz besondere Neuinterpretation des Fünfspeichenthemas herausgekommen sei. Beispielsweise weisen die Speichen keine sanft geschwungene, sondern eine eher grade Form auf, und sie wurden zudem seitlich mit Rillen versehen, unter anderem um das Rad dadurch dynamischer wirken zu lassen.

Rote Marangoni-Reifen für getunten Alfa

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Im Rahmen der Essen Motor Show wird in Form des “M430” ein von der Florentiner Firma TRC Italia getunter Alfa zu sehen sein, der auf speziellen, 18 Zoll großen und roten Marangoni-Reifen stehen wird. Damit will der italienische Reifenhersteller nach einem vergleichbaren Projekt mit einem Fiat 500 vor rund einem Jahr einmal mehr seine Tuningkompetenzen unter Beweis stellen. Nach der Premiere des veredelten Alfa “MiTo” in Essen, soll das Fahrzeug später dann auch auf vielen weiteren europäischen Tuningveranstaltungen präsentiert werden.

Wie geht’s weiter mit Kumhos geplantem US-Reifenwerk?

Nachdem es zu Verzögerungen rund um den Neubau des Kumho-Reifenwerkes Macon (Bibb County, Georgia/USA) gekommen ist, wird in der Region nun darüber spekuliert, wie es wohl weitergeht. Denn das Projekt des koreanischen Herstellers werde durch Mittel aus mehreren verschiedenen Töpfen der Öffentlichen Hand gefördert, und für das Fließen all dieser Subventionen spiele auch der Baufortschritt der Fabrik eine gewisse Rolle. Angesichts dessen, dass sich “Millionen von Dollar in der Schwebe” befinden sollen, geht man in Macon allerdings davon aus, dass Kumho nun binnen relativ kurzer Frist eine Entscheidung bezüglich des weiteren Zeitplanes im Zusammenhang mit dem Werksneubau fällen wird, um nicht wichtige Stichtage zu verpassen, die für den Erhalt der Fördermittel anscheinend von Bedeutung sind.

Dass Kumho letztlich nach Bibb County kommen wird, bezweifelt dabei indes offensichtlich niemand in der Region wirklich ernsthaft. Es gehe jetzt halt nur noch um das Timing, heißt es in entsprechenden Medienberichten. .

Deutsche Lkw transportieren im ersten Halbjahr 2008 mehr Güter

Im ersten Halbjahr 2008 wurden mit insgesamt 1,48 Milliarden Tonnen 4,9 Prozent mehr Güter auf Europas Straßen befördert als in dem gleichen Vorjahreszeitraum. Das berichtet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) in seiner aktuell veröffentlichten Halbjahresbilanz über den Verkehr deutscher Lastkraftfahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen Nutzlast sowie Sattelzugmaschinen. Die Beförderungsleistung stieg demnach um 4,1 Prozent auf 173,3 Milliarden Tonnenkilometer im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007.

Bergrennen auf neuer Generation des „Zeta Linea Racing“

Seit Jahren engagiert sich Marangoni Tyre rund um die italienische Bergrennmeisterschaft, und für die diesjährige Saison hat der Reifenhersteller eine neue Generation seiner “Zeta Linea Racing” genannten Rennreifen entwickelt. Denn in diesem Jahr starteten die Fahrzeuge mit hubraum- und damit leistungsstärkeren Motoren, was natürlich auch ganz andere Anforderungen an die Bereifungen stellt. “Mit dem Dreilitermotor hat sich die Leistung beinahe verdoppelt: von 250 auf 450 PS.

Die Reifen mussten von Größe, Mischung und Karkasse her ganz anders sein. Wieder einmal war die Racing-Abteilung von Marangoni mit vollem Engagement dabei und stellte uns zur Verfügung, was wir brauchten, um ein ganz neues Projekt zu entwickeln”, sagt Simone Faggioli, der sich mit den Marangoni-bereiften Zwei-Liter-Barchettas des Teams Osella Sport in den Jahren 2004, 2006 und 2007 den Titel in der italienischen Meisterschaft sichern und 2005 zudem einen europäischen Meistertitel in dieser Disziplin einfahren konnte. “Die höhere Leistung von Faggiolis neuem Motor hat uns veranlasst, eine neue Reifengeneration für Bergrennen zu entwickeln.

Dabei haben wir gleichzeitig an Größe, Struktur und Mischungen gearbeitet”, erklärt Angelo Priori, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung bei Marangoni. “Insbesondere, was die Mischungen betrifft, konnten wir auf die große, spezifische Kompetenz unserer Unternehmensgruppe zurückgreifen und haben dabei noch Erfahrungen gemacht, die den Kollegen im Bereich Hochleistungsreifen für Pkw und SUVs sowie für die neuen 20-Zoll-Reifen von Nutzen sein werden”, ergänzt er.

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Mehr Umsatz, aber weniger Gewinn für Hankook

Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann Hankook Tire einen im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um 24 Prozent auf nunmehr knapp 1,14 Billionen koreanische Won (nach derzeitigem Wechselkurs etwa 860 Millionen US-Dollar bzw. nicht ganz 690 Millionen Euro) gestiegenen Umsatz berichten. Gleichzeitig ist jedoch der operative Gewinn 2007 um etwa 45 Prozent von den 77,3 Milliarden Won des dritten Quartals auf jetzt nur noch 42,6 Milliarden Won (rund 32 Millionen US-Dollar bzw.

etwa 26 Millionen Euro) eingebrochen. Während das Umsatzplus insbesondere auf steigende Hankook-Absatzzahlen im Marktsegment höherpreisiger UHP-Reifen zurückgeführt wird, macht der koreanische Hersteller für den Gewinnrückgang vor allem den hohen Kostendruck in Sachen Rohstoffe verantwortlich. Unternehmensangaben zufolge sollen im abgelaufenen Quartal beispielsweise die Preise für natürlichen und synthetischen Kautschuk um noch einmal 34,8 Prozent und diejenigen für die im Zusammenhang mit der Reifenherstellung wichtigsten Roh- bzw.

Werkstoffe um 30,9 bzw. 72,9 Prozent gestiegen sein. “Wir werden uns auch weiterhin auf jene Stärken besinnen, die unser nachhaltig zweistelliges Wachstum in den vergangenen Jahren allererst ermöglicht haben: Die Qualität unserer Reifen und die überlegene Technologie, die dahinter steht.

Unser erfreuliches Umsatzwachstum sowie wachsende Marktanteile und die erfolgreichen Testergebnisse speziell in Europa belegen, dass das Vertrauen in unsere Marke sowohl aufseiten der Experten als auch auf Konsumentenseite stetig zunimmt. Hankook Tire hat das Potenzial, um aus diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten gestärkt hervorzugehen”, ist Seung-Hwa Suh, Vorstandsvorsitzender von Hankook Tire, überzeugt. .

„First Stop“ und „Frau ist mobil“ mit gemeinsamem Angebot

Der Winter und gefährliche Witterungsverhältnisse stehen vor der Tür und viele Autofahrer somit wieder vor dem Wechsel auf Winterreifen. Reifen und Schuhe sind die einzige Verbindung zum Asphalt, die ihre Besitzer sicher ans Ziel bringen sollen. Um dieses Bewusstsein gerade bei Autofahrerinnen zu schärfen, hat Bridgestone gemeinsam mit seiner Reifenfachhandelskette First Stop und dem Internetportal “Frau ist mobil” ein gezieltes Informationsangebot für Frauen erarbeitet.

Reifen für Gummi – Werke von Amtel-Vredestein stehen immer noch still

Ende September hatte der finanziell klamme russisch-niederländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein die Produktion in den Reifenwerken Kirov und Voronezh einstellen müssen, weil kein Geld mehr in der Kasse war, um Rohstoffe einkaufen zu können. Wenige Tage später wurden Fusionsverhandlungen mit dem russischen Wettbewerber Sibur ergebnislos abgebrochen. Jetzt heißt es, Sibur verhandle mit Amtel über eine Lieferung fehlender Rohstoffe an die beiden betroffenen Amtel-Fabriken und die sollten in Form von fertig produzierten Reifen bezahlen.

MEMS jetzt weltweit erhältlich

Erste Versuche mit MEMS (Michelin Earthmover Management System) hatte der französische Reifenhersteller bereits 1996 gestartet, offiziell eingeführt wurde es in Nord- und Südamerika im Jahre 2006: Jetzt ist es weltweit erhältlich. MEMS kontrolliert die Temperatur und den Druck in Reifen für Erdbewegungsmaschinen, speichert die Daten, überträgt und analysiert sie; sie können in bestehende Reifenmanagementsysteme integriert werden und so dazu beitragen, dass das Leben von Reifen dieses Typs verlängert wird. Bestandteil von MEMS sind “Tags”, die in jedem der überwachten Reifen implantiert sind und die Daten aufnehmen, die von einem Onboard-Gerät in der Fahrerkabine in Echtzeit empfangen werden.

Von dort werden die Daten an ein Kontrollzentrum im Bereich der Mine oder der Großbaustelle weitergeleitet. Alternativ kann die Datenübertragung auch über ein Handheld erfolgen.

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Gummifabrik in Thailand mit Yokohama-Beteiligung

Die Yokohama Rubber Co. (Tokio/Japan) und die Teck Fu Joint Co. Ltd.

(Thailand, ein Tochterunternehmen der Teck Bee Hang Co. Ltd.) gründen unter dem Namen Y.

T. Rubber Co. ein Joint Venture, das eine Fabrik zur Weiterverarbeitung von Naturkautschuk errichten soll.

An dem Unternehmen wird der japanische Konzern 95 Prozent halten. Die im Süden Thailands in der Provinz Surat Thani geplante Produktionsstätte soll auf eine Monatskapazität von 3.000 Tonnen ausgelegt sein.

Lkw-Reifenmanagement von Goodyear Dunlop spart Geld

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Transportunternehmen stehen heute unter einem enormen Kostendruck, der sich in Zukunft noch weiter verstärken wird. Hohe Spritpreise sind nur ein Aspekt. Auch Mautgebühren, neue Richtlinien bezüglich Lenk- und Ruhepausen, verschärfte Emissionsvorschriften (Euro 5 und Euro 6), höhere Steuern sowie die regelmäßige Schulung von Fahrern schlagen zu Buche.

Diese Kosten an den Endkunden weiterzugeben ist oft nicht möglich – vor allem für kleine und mittelständische Flotten. Ein Weg, die Kosten zu reduzieren, ist ein professionelles Reifenmanagement. Zwar machen Reifen lediglich 1,5 Prozent der Gesamtkosten eines 40-Tonnen-Lkw aus, haben aber Einfluss auf rund 30 Prozent der Gesamtkosten: den Kraftstoff.

Der aus dem Rallyesport abgeleitete Subaru Impreza steht auf Dunlop

Am Rallyesport auf höchster Ebene nimmt die Reifenmarke Dunlop bekanntlich ja nicht teil. Dennoch entschied sich Subaru, die Straßenadaption des in der Rallye-Weltmeisterschaft bewährten Impreza WRX STi auf Reifen dieser als sportlich bekannten Marke zu stellen: Montiert wird der Reifentyp SP Sport 01 in der Größe 235/45 R17 94W in der Erstausrüstung..

Accuride-Aktien werden jetzt außerbörslich gehandelt

Nachdem die Aktien des Zulieferers der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corporation (Evansville/Indiana) nicht mehr den Ansprüchen der New Yorker Börse genügten und vom Parkett verbannt worden sind, werden sie von jetzt an außerbörslich gehandelt. Damit reiht sich das Unternehmen unter dem Kürzel AURD vermutlich ein in eine Liste von mehr als 3.000 Aktienunternehmen, die zum so genannten OTCBB-Segment gerechnet werden (“OTC” = Over The Counter, also über den Tresen; BB für Bulletin Board).

Bentley Azure T auf zweiteiligen Rädern

Der neue Bentley Azure T stellt ein elegantes Cabriolet dar – ebenso stilvoll wie leistungsstark. Ausgestattet mit unverwechselbaren Designelementen, die das sportliche Auftreten unterstreichen, steht das 507 PS starke Auto auf neuen zweiteiligen 8,5×20 Zoll großen Leichtmetallsportfelgen mit fünf Triple-Speichen und Reifen der Dimension 255/40, die Handling und Straßenlage verbessern sollen.

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Bündeln BMW und Daimler Einkäufe, müssen Zulieferer Rabatte gewähren

Weil bei BMW derzeit die Vergabe der Aufträge für die zweitgrößte europäische Automobilplattform in Europa (für den Nachfolger des 3er) läuft, ist das Unternehmen ohnehin schon im aktuellen Fokus der renommierten Zulieferer. Jetzt hat Einkaufsvorstand Herbert Diess gegenüber dem Handelsblatt auch noch die bevorstehende Bündelung von Einkaufsaktivitäten mit dem vermeintlichen Erzrivalen Daimler ins Spiel gebracht: Wer bestimmte Komponenten liefern will, der muss sich auf die Gewährung kräftiger Rabatte einstellen. Dabei geht es allerdings einerseits in erster Linie um Komponenten, die für den Endverbraucher nicht sichtbar sind, bei denen also die eindeutige Differenzierung der Automarken nicht tangiert ist.

Conti ändert Werbung wegen Beschwerde von Wettbewerbern

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Nachdem sich Michelin und Goodyear Dunlop bei der britischen Advertising Standards Authority (ASA), welche die Einhaltung bestimmter Verhaltensregeln von Werbetreibenden überwacht, über Anzeigen ihres Wettbewerbers Continental beschwerte, hat die Continental Tyre Group Ltd. zugesagt, eine in der Kampagne ursprünglich enthaltene Aussage in Zukunft nicht mehr zu verwenden. Stein des Anstoßes war – wie die ASA erst jetzt auf ihrer Website veröffentlicht hat – eine Textzeile, wonach kein Reifen besser bremse als einer von Conti (“Nothing stops better than a Continental tyre”).

Der Hersteller hatte in Zusammenhang mit dieser Aussage auf die Ergebnisse eines entsprechenden, beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Vergleichstest mit Wettbewerbsprodukten verwiesen. Die Ergebnisse der Prüforganisation wurden dabei von der ASA gar nicht bezweifelt, zumal man sich von deren Korrektheit offenbar auch selbst überzeugt hat. Kritisiert wurde allerdings einerseits, dass bei der Conti-Anzeige nur auf eine recht stark verkürzte Zusammenfassung der TÜV-Süd-Testergebnisse verwiesen wurde, sowie andererseits, dass es sich dabei ja auch nur um Tests in einer Reifengröße, auf einem bestimmten Fahrzeugtyp und mit einer begrenzten Auswahl an Wettbewerbsprodukten gehandelt habe.

Ja, aber … – Auto Motor und Sport will über Runderneuerte aufklären

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Mit einem Beitrag auf seiner Internetseite will Auto Motor und Sport seine Leser über runderneuerten Pkw-Reifen informieren, die – so ist zu lesen – “ähnlich wie Schuhe neu besohlt” werden. Ziel des Ganzen sei die Beantwortung solcher Fragen wie etwa, ob runderneuerte Reifen zu unrecht ihren “eher fragwürdigen Ruf” genössen oder “wie es wirklich um die Risiken der Reifen steht und ob der Kauf lohnt”. Erfolge die Erneuerung nach industriellen Maßstäben, könnten Runderneuerte in wichtigen Merkmalen mit neu produzierten durchaus mithalten, heißt es dazu unter anderem.

“Der schlechte Ruf früherer Jahre, als einem solche Reifen schon mal unverhofft um die Ohren flogen, ist heute kaum noch begründet – zumindest bei den Produkten anerkannter Hersteller”, ist auf der Website www.auto-motor-und-sport.de zu erfahren.

Nichtsdestotrotz seien runderneuerte Reifen “gegenüber den hochwertigen Pneus namhafter Marken (..) gewiss keine Alternative”, kippt die zuvor tendenziell eher positiv anmutende Meinung der Auto-Motor-und-Sport-Redaktion ohne jegliche objektive Begründung dann jedoch wieder in eine mehr oder weniger andere Richtung.

“Von ihrem Potenzial her eignen sich die recycelten Reifen am ehesten für leistungsschwächere Modelle, die relativ wenig gefahren werden. Wer nur bescheidene Ansprüche an die fahrdynamischen Eigenschaften stellt, kommt damit meist gut zurecht”, wird diese Aussage zwar zumindest wieder etwas relativiert. Trotzdem dürfte nicht nur so mancher Runderneuerer nicht gerade glücklich mit dieser “Aufklärungsarbeit” von Auto Motor und Sport sein.

François Michelin in „Hall of Fame“ der TIA aufgenommen

Anlässlich der SEMA-Show in Las Vegas (Nevada/USA) ist François Michelin – ehemaliger Managing Partner der Micheln-Gruppe – in die “Hall of Fame” der Tire Industry Association (TIA) aufgenommen worden. Damit sollen seine Verdienste im Reifengeschäft inklusive der Fortschritte rund um die Radialreifentechnologie gewürdigt werden. “Meine größte Freude ist, dass ich den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Michelin-Gruppe die Möglichkeit geben konnte, das Beste aus ihren Fähigkeiten zu machen”, soll Michelin laut Canadian Driver in seiner Dankesrede gesagt haben.

“Ich glaube, dass dies der Kern unseres Geschäftes ist. Was mich dabei am meisten beeindruckt hat, ist die Verantwortung, die wir füreinander übernehmen. Es hat mich immer beeindruckt, wie sich die hinter dem Business stehenden Menschen auf die Änderungen des Marktes einstellen und sich zugleich mit ihm weiterentwickeln können”, wird Michelin darüber hinaus zitiert.

Jan Matheus ist neuer HMI-Leiter

Jan Matheus – bisher bei der Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH als Gebietsmanager Premio für Nordrhein-Westfalen verantwortlich – übernimmt mit sofortiger Wirkung die Leitung der Handelsmarketinginitiative (HMI). Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen BWL-Studium sowie einem daran anschließenden, abgeschlossenen MBA-Studium an der University of Southern Queensland (Australien) war Matheus zunächst als Verkaufsleiter bei der Lidl Vertriebs-GmbH für die Vertriebsregion Wuppertal/Essen tätig. Bei der GDHS startete der Betriebswirt im November 2006 zunächst als Trainee beim Premio-Reifenservice und wurde im April 2007 zum Premio-Gebietsmanager für die Vertriebsregion Nordrhein-Westfalen ernannt.

In dieser Funktion war er neben der Betreuung der Franchiseunternehmen auch verantwortlich für die Premio-Niederlassungen in Düsseldorf, Schwerte, Oldenburg und Bielefeld. “Die meisten HMI-Betriebe sind auf einem exzellenten Kurs. Diesen Betrieben wollen wir natürlich auch bei ihrer weiteren Entwicklung zur Seite stehen.

Auf der anderen Seite wird es darum gehen, bei einigen Partnern noch brachliegende Erfolgspotenziale zu aktivieren, um auch die Erfolge dieser Betriebe in ihren regionalen Märkten weiter auszubauen. Trotz unserer schlanken Organisation wird es uns mit der Qualitätsoffensive gelingen, das breite Spektrum unserer Systemleistungen besser zu vermitteln. Das ist eine große Herausforderung, auf die ich mir sehr freue”, sagt Matheus.

Bei HMI haben die Partner seinen Worten zufolge einen individuellen, lokalen Auftritt, profitierten aber von zahlreichen GDHS-Unterstützungsleistungen unter anderem in den Bereichen IT und Marketing oder auch dem Zugang zum Flottengeschäft. Zudem hätten sie – je nach strategischer Ausrichtung – auch die Chance, zu den GDHS-Marken Premio oder Quick zu wechseln..

Société Générale empfiehlt, Pirelli-Aktien zu „halten“

Analysten der Société Générale empfehlen unverändert, Pirelli-Aktien zu “halten”. Zur Begründung dafür heißt es laut Aktien Check, dass das italienische Unternehmen zwar einen Rückgang des operativen Gewinns um 18 Prozent auf 242 Millionen Euro gemeldet habe, damit jedoch auf einer Linie mit der Konsensschätzung liege. Dass Pirelli selbst anlässlich der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen von einer erwarteten Abschwächung des Reifenmarktes im vierten Quartal und einem negativen Einfluss der Rohstoffpreise gesprochen haben soll, der auf deutlich schwächere Gesamtjahreszahlen als bisher angenommen schließen lasse, hat die Société Générale allerdings dazu veranlasst, ihre 2009er Prognosen für den Reifenhersteller zu senken.

Die Analysten gehen für das kommende Jahr demnach nun von einem EBIT vor Restrukturierungen in Höhe von 299 Millionen Euro aus, nachdem zuvor in diesem Zusammenhang noch ein Wert von 431 Millionen Euro genannt worden sei. “Insgesamt dürfte Pirelli im kommenden Jahr einen geringen Nettoverlust melden”, schreibt Aktien Check unter Berufung auf Aussagen der Société Générale. Vor diesem Hintergrund haben die Finanzexperten ihre Gewinnprognose für die Jahre 2008 bzw.

Rial-Teams in der Langstreckenmeisterschaft Titelgewinner

Frank Lorenzo und Harald Jacksties laufen nach einem taktischen Rennen beim letzten VLN-Lauf mit dem Rial-Seat auf Rang zwei in der Klasse SP3T ein. Die ebenfalls von der Felgenmarke Rial unterstützte Honda-Mannschaft um Andreas Mäder schließt die Saison mit Platz drei in der Klasse SP3 ab. Beide Teams konnten somit die diesjährige Meisterschaft in ihren Klassen für sich entscheiden.

“Das war zum Abschluss der Saison noch mal ein ziemlich hartes Rennwochenende”, zieht Harald Jacksties nach dem zehnten Lauf der BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft Bilanz. Damit spielt der Pilot des Leon vor allem auf die vorherrschenden Streckenverhältnisse des verregneten Saisonfinales ab.

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Yokohama-Projekt „Grand Design 100“ tritt in die nächste Phase

Aus Anlass des hundertjährigen Firmenjubiläums im Jahre 2017 hatte der japanische Kautschukkonzern “The Yokohama Rubber Co. Ltd.” im Jahre 2007 das vierphasige Projekt “Grand Design 100” gestartet mit dem Ziel, ein weltweit operierendes Unternehmen mit einer unverwechselbaren Präsenz hinsichtlich der Unternehmenswerte und der Marktpositionierung zu werden.

“Phase 1” dieses Projektes soll im März nächsten Jahres abgeschlossen werden, “Phase 2” mit dem Geschäftsjahr 2012 enden und “Phase 3” den Zeitraum 2013 bis 2015 abdecken, um zum Firmenjubiläum im Jahre 2017 die Firmenziele erreichen zu können. Die jetzt angekündigte “Phase 2” steht unter der Prämisse des qualitativen Wachstums..

Brock Alloy Wheels auf der Essen Motor Show 2008

Auch in diesem Jahr gehört Brock Alloy Wheels in Halle 2 auf Stand 222 zu den Ausstellern auf der Essen Motor Show. Zu bestaunen gibt’s die Neuheiten B23, RC18 und RC19, unter anderem mit den Farbdesigns Schwarz Matt vollpoliert (SMVP), White Pearl vollpoliert (WPVP) und der neuen Farbe Titan Metallic.

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Timberland will aus Altreifen Schuhe herstellen

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In den ärmsten Ländern der Welt werden gelegentlich die Laufstreifen von Altreifen genutzt, um daraus Schuhwerk für die Menschen herzustellen. Das meint die international auch als Marke renommierte Timberland Company (Stratham/New Hampshire, USA) nicht, wenn sie für das Jahr 2009 zwei neue Schuhkollektionen ankündigt, bei denen aus Altreifen gewonnenes Recyclingmaterial Verwendung finden soll. Zu diesem Zweck arbeitet Timberland mit der Firma Green Rubber zusammen, einer Tochtergesellschaft des in Kuala Lumpur (Malaysia) beheimateten Konzern “The Petra Group”, der Verfahren zur Wiedergewinnung von Rohstoffen aus Altmaterialien und ihre Weiternutzung entwickelt hat.

Timberland will nach eigenen Aussagen mit diesem Projekt einen Beitrag zur Lösung von Umweltproblemen leisten. Die Schuhsohlen sollen zu gleichen Anteilen aus Naturkautschuk und aus recycelten Altreifen bestehen..

Neues Oliver-Werk eingeweiht

Retread America (Florence/Kentucky) hat eine neue Runderneuerungsfabrik unweit der Unternehmenszentrale eröffnet. Das Unternehmen nutzt dabei die Technologien der Oliver Rubber Company (Markennamen Oliver und MegaMile), die seit dem Sommer letzten Jahres zu Michelin Nordamerika gehört. Retread America ist bevorzugter Lieferant der InterStar North America, die in ganz Nordamerika einen Pannenservice für Nutzfahrzeuge unterhält, und hat auch ein Abkommen mit Michelin im Bereich Neureifen.

Porsche-Tuningsparte von Rinspeed an Mansory

Die Mansory Corporation GmbH übernimmt den Geschäftsbereich Porsche Tuning (Zumikon am Zürichsee) der Schweizer Rinspeed AG. “Nach dem Verkauf des Tuningsegments konzentrieren wir uns auf unsere Kernkompetenz – der Entwicklung von Projektfahrzeugen und unsere Dienstleistungen für die Autoindustrie und den Endverbraucher”, begründet der Rinspeed-Firmengründer und CEO Frank M. Rinderknecht die Veräußerung.

Power Pack 900 der Eufab GmbH

Ein denkbares Angebot im Ausstellungsraum von Reifenhändlern ist gewiss der “Power Pack 900” der Eufab GmbH (Haan/Rhld.). Panne bei Dunkelheit und keine Lampe zur Hand? Luft im Reserverad = Fehlanzeige? Die Batterie hat versagt und Starthilfe ist von Nöten? Die Ausstattung inklusive einem 18-bar-Kompressor im Power Pack 900 hilft dem Verbraucher, kleine und große Pannen gelassen anzugehen.

Kooperation von Yokohama mit Samsung

Die Tochterfirma des koreanischen Konzern “Samsung Cheil Industries” kooperiert mit dem japanischen Konzern Yokohama bei der Entwicklung eines Klebematerials für LCD-Elemente. Samsung ist der weltgrößte Hersteller solcher Komponenten, die Verwendung beispielsweise bei Fernsehern, Computern oder Handys finden. Geplant ist, dass Yokohama zum Zulieferer solcher Teile für in Frage kommende Samsung-Firmen avanciert.

Michelin zeichnet neue Topadressen für Genießer aus

Die deutsche Gastronomie ist um ein neues 3-Sterne-Haus reicher: Das Gourmet-Restaurant “Aqua” von Chefkoch Sven Elverfeld im Wolfsburger Hotel Ritz-Carlton überzeugte die Michelin-Inspektoren mit seiner kreativen Küche. Ebenfalls neu in der aktualisierten Neuauflage 2009 des Michelin-Führers Deutschland: Mit dem “Falco” in Leipzig von Peter Maria Schnurr erhält erstmals eine Adresse in den neuen Bundesländern zwei Michelin-Sterne.

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Verkaufsgesellschaft von Toyo in Russland gegründet

Die Toyo Tire Rus LLC wurde dieser Tage in Kooperation mit der Mitsubishi Corporation als 60:40-Joint-Venture in Moskau gegründet. Die neue Verkaufsgesellschaft hat sechs Mitarbeiter, zu ihrem Präsidenten wurde Masato Kanetsuki ernannt. Die Marke Toyo soll in Russland bekannt gemacht werden und sich im Markt etablieren.

Raddesign „R50 AERO“ von Ronal

Das neue Aluminiumrad von Ronal im Design “R50 AERO” erweitert in der hochwertigen Ausführung “schwarz-frontkopiert” das umfangreiche Räderprogramm des Anbieters. Es ist zum Frühjahr 2009 in der Größe 8×18 Zoll für alle gängigen Fahrzeuge ab der Mittelklasse mit 5-Loch-Anschluss im Fachhandel erhältlich. Ronal betont die Erstausrüsterqualität: Als langjähriger Partner der Automobilindustrie erfüllen alle Ronal-Räder die strengen Anforderungen der Fahrzeughersteller.

US-Reifenfabriken von Cooper zertifiziert

Die vier US-Reifenfabriken der Cooper Tire & Rubber Company in Albany (Georgia), Findlay (Ohio), Texarkana (Arkansas) und Tupelo (Mississippi) haben allesamt das Qualitätszertifikat gemäß ISO 9001:2000 erhalten; für das Umweltmanagementsystem gemäß ISO 14001 erhielten die Standorte Albany und Tupelo das Zertifikat zusätzlich. Diese Zertifikate seien Ausdruck von Coopers Bekenntnis zur Qualität und andauernden Verbessesserungen, so der Chairman, CEO und Präsident Roy V. Armes in einer Stellungnahme.

VDA: Nutzfahrzeugnachfrage weltweit auf Talfahrt

Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise und das sich weltweit eintrübende konjunkturelle Umfeld haben die bereits schwierigen Marktbedingungen für die Nutzfahrzeugindustrie weiter verschärft. Während bis über die Jahresmitte hinaus die Neuzulassungen, der Export und die Produktion von Nutzfahrzeugen noch zum Teil fast zweistellige Zuwächse verzeichneten, ist die Entwicklung mittlerweile durch erhebliche Rückgänge gekennzeichnet, schreibt der Verband der Automobilindustrie..

A.R.T.-GL auf 22 Zoll

Die Nürnberger Manufaktur A.R.T.

bietet für den luxuriösen Reisewagen GL aus dem Hause Mercedes-Benz jetzt ein noch umfangreicheres Programm von Komponenten zur Veredelung an. Das urgewaltige Mammut gab seinen Namen dafür. Als Räderwerk für den GL Mammut schlägt der Veredler seine Leichtmetallfelge monoART1 mit einer Sonderbeschichtung in Wagenfarbe vor.

Höherer OE-Anteil für Yokohama in Japan

Im Rahmen der Korrektur des Halbjahresergebnisses beim japanischen Kautschukkonzern The Yokohama Rubber Co. Ltd. werden negative Aspekte wie ein Umsatzrückgang der Sparte “Multiple Business” oder angestiegene Logistikkosten, vor allem aber stark eingebrochene Gewinne angesprochen.

Die dominierende Geschäftseinheit Reifen kann jedoch auch einige positive Meldungen in die Waagschale werfen: So sich gut entwickelnde Absätze in Russland, China und dem Mittleren Osten und das Durchsetzen höherer Preise. Auch mit den heimischen Erstausrüstungskunden konnte der Umsatz ausgebaut werden..

Sportliche Räder von VW für den Golf VI

Auch die sechste Generation der automobilen Ikone wird mit ihrem nun dynamischeren Design in allen Käuferschichten Liebhaber finden. Wer seinem VW Golf VI noch mehr Extravaganz sowie Sportlichkeit verleihen oder eine höhere Wertigkeit erleben möchte, kann nun auf das Volkswagen-Zubehör für den Neuen zurückgreifen, zum Beispiel hinsichtlich der Leichtmetallfelgen. Die kantige Linienführung der fünf schlanken Speichentripel gehört zur “Onyx”, eine leichte Innenwölbung zur Felgenmitte und zur mittleren Speiche betont das prägnante Design der glanzgedrehten 17-Zoll-Felge in Brillant-Silber.

Alutec hat mit „Shark“ ein scharfes Felgen-Highlight für die kommende Saison

“Shark” – natürlich ist auch dieser Name der neuesten Felgenkreation aus dem Hause Alutec wieder Programm. Denn das außergewöhnlich gestaltete, einteilige Rad besticht mit einer bissigen Optik und einer Neuinterpretation des Fünfspeichen-Themas: Einerseits sind die Speichen in sich leicht geschwungen ausgearbeitet, was dem Rad bereits im Stand Dynamik verleiht. Und andererseits sind in den fünf Speichen auch noch konkave sowie konvexe Formen abgebildet, die dem Auftritt weitere Exklusivität verleihen.

Zu dieser technisch aufwendigen Ausarbeitung besticht das ab Januar 2009 im Handel verfügbare Rad mit der Bicolor-Optik. “Shark” wird mit 5-Loch-Anbindung in den Größen 7×16, 7,5×17, 8×18, 8×19 und 8,5×20 Zoll angeboten: die beiden Letztgenannten mit Multidisk-System.

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Der Autozubehörkatalog 2009 von DTS ist ab 28.11. am Kiosk

Der DTS-Autozubehörkatalog 2009 wird ab 28.11. am Kiosk, an der Tankstelle und im Handel zum Preis von 4,99 Euro zu haben sein.

Wie immer gibt es im DTS-Katalog erstklassiges Autozubehör und heiße Girls. Auf über 400 prall gefüllten Seiten stehen mehr als 150.000 Artikel für alle Marken zur Auswahl.

Ceat Sri Lanka will im Heimatmarkt noch stärker werden

Die Ceat Sri Lanka Associated Holdings mit Reifenfabriken in Kalutara und Kelaniya (früher bekannt als Kelani Tyres) ist bereits der größte Hersteller im Lande. Die Tochtergesellschaft der indischen Ceat Ltd. will auf dem heimischen Pkw- und Lkw-Markt aber noch weiter wachsen, wie Geschäftsführer Rohan Fernando der Zeitung “Daily News” gesagt hat.

Weil die Gummipreise vor Ort fallen, rechnet er auch mit einer Senkung der Produktionskosten und damit einem Wettbewerbsvorteil gegenüber den mehr als 20 Importeuren. Fernando nennt für Ceat einen Marktanteil bei Lkw-Reifen in Höhe von 60, bei Pkw-Reifen in Höhe von zwölf Prozent..

Auf Rallye-Pneus von Michelin Sieg beim Youngtimer-Klassiker „Köln-Ahrweiler“

Nach dem souveränen Erfolg bei der Vorjahresausgabe der Rallye Köln-Ahrweiler gewannen auch 2008 wieder zwei Youngtimer-Piloten mit Rennreifen von Michelin beide Wertungen des Herbstklassikers: Während Christoph Schleimer am Steuer seines Gruppe A-Vauxhall Astra GSi 16V am vergangenen Wochenende nach 2006 erneut als Gesamtschnellster den sogenannten “Gold Cup” für Fahrzeuge der Baujahre 1982 bis 1988 für sich entscheiden konnte, reichte Platz zwei für Rekordsieger Georg Berlandy zum Gewinn der Rallye Köln-Ahrweiler, für die ausschließlich Rallye-Boliden bis Baujahr 1982 berücksichtigt werden. Der Stromberger, der sich zum fünften Mal in die Ehrentafel eintrug, besohlte seinen Opel Ascona A mit straßenzugelassenen TB5-Pneus aus der historischen Produktpalette von Michelin. Schleimer setzte für seinen Fronttriebler auf moderne Wettbewerbsreifen aus Clermont-Ferrand.

Superior macht Verluste

Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien) hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust in Höhe von 14,2 Millionen Dollar verbuchen müssen: Verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind 29 Prozent weniger Räder an die Automobilhersteller geliefert worden. Der Umsatz ging um 28 Prozent auf 163,4 Millionen Dollar zurück. Aufgrund der schwachen Nachfrage – Superiors Absatz ist auf das Niveau von vor zehn Jahren zurückgefallen – wird das Räderwerk in Pittsburg (Kansas) zum Ende des Jahres geschlossen, 755 Mitarbeiter werden ihre Jobs verlieren.

Handel mit Accuride-Aktien wird ausgesetzt

Bereits Ende Oktober hatte der amerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corporation (Evansville/Indiana) – mehrheitlich im Besitz der Investmentgruppe KKR – von der New York Stock Exchange (NYSE) die Nachricht erhalten, aufgrund des niedrigen Kurses von weniger als einem Dollar je Aktie nicht mehr den Bedingungen des Aktienhandels zu entsprechen. Ab Mittwochmorgen werden keine Aktien der Accuride Corporation mehr an der Börse New York gehandelt. Das Unternehmen, das auch ein starkes Rädergeschäft hat, wird gegen diese Entscheidung der NYSE keinen Einspruch einlegen.

Ford-Sondermodelle Focus Rally und Focus ST Rally

Zwei automobile Leckerbissen offeriert Ford sportlich orientierten Autofahrern und Rallyefans mit den Editionsmodellen Focus Rally und Focus ST Rally: Der limitierte Focus Rally steht auf 18-Zoll-Leichtmetallrädern im 5-Speichen-Design. Noch dynamischer geht es in der Ausführung Focus ST Rally mit schwarz lackierten ebenfalls 18 Zoll messenden Leichtmetallrädern im ST-Speichen-Design zu.

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US-Zulieferer Dana will zehn weitere Werke schließen

Mit den Problemen der amerikanischen Automobilindustrie werden auch die Zulieferer in einen wirtschaftlichen Abwärtsstrudel gezogen. Einer der größten darunter ist die Dana Holding Corporation (Toledo/Ohio, Umsatz 2007: 8,7 Mrd. US-Dollar), die aus Anlass der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse (Nettoverlust 271 Millionen Dollar) die Schließung von bis zu zehn weiteren Fabriken in den nächsten beiden Jahren angekündigt hat.

Auch die bereits für dieses Jahr angekündigte Zahl des Arbeitsplatzabbaus erhöht sich von 3.000 auf 5.000 Personen.

Der Chief Financial Officer des Unternehmens James A. Yost, der erst im Frühjahr dieses Jahres vom weltgrößten Räderhersteller Hayes Lemmerz zu Dana gewechselt war, kündigte Gespräche mit Kreditinstituten über Änderungswünsche an..

ML 63 AMG aus dem „Performance Studio“ mit 21 Zoll

Mit dem ML 63 AMG “Performance Studio” zeigt das 2006 eröffnete AMG “Performance Studio” seine ganze Kompetenz bei der Erfüllung individueller automobiler Träume exklusiv am Standort Affalterbach. Passend zur Außenlackierung des ML 63 AMG “Performance Studio” im Farbton “Peridotbraun Metallic” präsentieren sich die in Wagenfarbe lackierten, glanzgedrehten 21-Zoll-AMG-Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign. Breitreifen im Format 295/35 R21 sorgen für den nötigen Fahrbahnkontakt.

ESP-Kommunikation von Bosch ausgezeichnet

Bosch erhielt dieser Tage den “eSafety Award 2008” für die Erfolge in der Verbreitung des Elektronischen Stabilitäts-Programms ESP. Viviane Reding, EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien sowie Initiatorin der i2010-Initiative “Intelligent Car”, überreichte die Auszeichnung an Dr. Bernd Bohr, dem Vorsitzenden des Bosch-Unternehmensbereichs Kraftfahrzeugtechnik.

Das eSafety-Award-Komitee würdigt mit dem Preis in der Kategorie “Industrie & Technologie” die herausragenden Leistungen der endkundenorientierten Marketing- und Kommunikationsstrategie von Bosch. Sie habe die Verbreitung von ESP in Europa beschleunigt. “Unsere Marktbefragungen zeigen, dass Sicherheit für Europas Autokäufer das wichtigste Kaufkriterium ist.

Da ESP oft nur als Sonderausstattung angeboten wird, ist es entscheidend, dass Autokäufer über den Nutzen informiert sind. Nur so können sie eine fundierte Entscheidung zugunsten des Lebensretters ESP treffen”, begründet Bohr die Aktivitäten. Ende 2007 erhielt Bosch für diese Kommunikationsaktivitäten bereits den “FIA World Prize for Road Safety, the Environment and Mobility” des Automobilweltverbands FIA.

Beim Qualitätsdatenaustausch setzt Pirelli auf iPoint-Lösung

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Nach Angaben der iPoint-Systems GmbH (Reutlingen) will der Reifenhersteller Pirelli seine unternehmensweite IT optimieren und künftig den Austausch von Qualitätsdaten mit seinen Kunden auf Herstellerseite mithilfe des sogenannten “Value Chain Agent” des auf Lösungen für die Geschäftsprozessintegration spezialisierten Unternehmens realisieren. Die Agentensoftware besuche automatisch und in regelmäßigen Abständen Herstellerportale, sammele die für Pirelli wichtigen Qualitätsdaten, transformiere sie in die richtigen Formate und lädt sie in die entsprechenden IT-Systeme, beschreiben die Reutlinger die Funktionsweise ihrer Software. “Der iPoint-‚Value-Chain-Agent’ erleichtert uns die Arbeit enorm, weil die manuelle und zeitaufwendige Suche auf den Herstellerportalen entfällt.

Jetzt bekommen wir die entsprechenden Reports und Qualitätsinformationen frei Haus geliefert, schnell, zuverlässig und sicher. So stellen wir uns Effizienz vor”, meint Richard Schneider, QT/E Qualitätsmanagement OE bei der Pirelli Deutschland GmbH. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren demnach außer der preisgekrönten Funktionalität – der “Value Chain Agent” hat 2007 den deutschen Internetpreis des Bitkom erhalten – der Return on Invest von weniger als zwölf Monaten und die Flexibilität der Software.

Raddesign „Verity“ läuft aus bei DBV und wird abgelöst von „Samoa“

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Nachdem das Leichtmetallrad “Verity” sieben Jahren lang zum Produktportfolio der DBV Würzburg GmbH gehört hat, soll es nun durch ein neues Fünfspeichenrad namens “Samoa” abgelöst werden. Und im Frühjahr will das Unternehmen den Handel dann zudem noch mit einer weiteren neuen Räderfamilie überraschen, die auf den Namen “Florida” hören soll. .

Werkstattmarken bei Verbrauchern weitgehend unbekannt

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Für die jüngste Ausgabe ihres sogenannten “Trend-Tacho” haben die Sachverständigenorganisation KÜS und das Wochenjournal Kfz-Betrieb die Unternehmensberatung BBE Retail Experts und ABH Marketingservice mit einer Umfrage zu Werkstattsystemen beauftragt. Bundesweit wurden dabei 1.000 nach einer Zufallsauswahl bestimmte Pkw-Fahrer befragt, die für die Reparatur und Wartung ihres Fahrzeugs verantwortlich sind.

Dabei stellte sich unter anderem heraus, dass rund 90 Prozent mit den Konzeptnamen wie Meisterhaft, Auto-Crew oder Auto-Einmal-Eins bzw. den dahinter stehenden Systemen nichts anzufangen wissen. Dagegen kennen der Umfrage zufolge knapp drei Viertel der Befragten die Pit-Stop- und 90 Prozent die ATU-Filialen, und 42 Prozent haben angegeben, Wartungs- und Reparaturarbeiten in ATU-Betrieben durchführen zu lassen.

Nur zehn Prozent der Fahrzeughalter sind demnach die rot-weißen Fachmärkte völlig unbekannt. Gut die Hälfte der Autofahrer gab zwar an, das Werkstattnetz von Bosch-Car-Service zu kennen. Erfahrungen mit den Reparaturleistungen der Karlsruher Kette machten allerdings nur zehn Prozent der Befragten: Auf einer Skala von eins (sehr gut) bis vier (schlecht) gaben sie der “Serviceberatung und -kompetenz” laut BBE eine 1,7 und der “Arbeits- und Teilequalität” die Note 1,8 – dagegen hätten ATU-Betriebe für beide Leistungsmerkmale lediglich eine 2,1 erhalten.

Für die Zufriedenheit der Autofahrer mit dem Bosch-Car-Service und ATU spreche dabei die Aussage von 89 bzw. 82 Prozent der Verbraucher, dass sie die Betriebe dieser Werkstattketten wieder besuchen würden. Auch im Vergleich zu den Fabrikatsbetrieben der Automobilhersteller sollen die Werkstattketten übrigens gute Noten bekommen haben: Gut zwei Drittel der Befragten meinen, dass die Arbeits- und Teilequalität der ihnen bekannten Kettenbetriebe genauso gut ist wie die der Vertragswerkstätten.

“Highway Hero 2008” steht jetzt fest

Um mutige Menschen zu ehren, die im Straßenverkehr Leben gerettet oder durch ihr Engagement schwere Unfälle verhindert haben, hat sich Goodyear zusammen mit dem Automobilclub von Deutschland (AvD) in diesem Jahr wieder auf Suche nach dem “Highway Hero” begeben. Zum Gesamtsieger 2008 ist mit Helmut Huber aus Bernhardswald in der Oberpfalz der Monatssieger vom Juli dieses Jahres gekürt worden, der eine Frau aus ihrem Auto gerettet hatte, die nach dem Abkommen von der Straße samt ihres Fahrzeuges in einen Fischweiher zu versinken drohte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). Huber kann sich somit über den als Hauptpreis der Aktion ausgelobten und von Seat Deutschland zu Verfügung gestellten Seat Ibiza Sport 1,6 16V im Wert von 18.

000 Euro freuen. “Menschen, die wie Helmut Huber Courage gezeigt haben, verdienen unseren Respekt und öffentliche Anerkennung – auch weil sie so ein Beispiel für andere abgeben. Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser Aktion Verkehrsteilnehmer für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren können und gleichzeitig die allgemeine Hilfsbereitschaft und verantwortungsvolles Verhalten im Verkehr fördern”, so Dr.

Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, über die Aktion, die auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden soll. Menschen, die eine selbstlose Tat im Straßenverkehr geleistet haben, können daher nach wie vor als “Highway Hero” nominiert werden: Vorschläge für den “Highway Hero 2009” können im Internet unter www.highwayhero.

de eingereicht werden – schriftliche Bewerbungen nimmt Goodyear unter der Adresse Goodyear Reifen GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Xantener Straße 105, 50733 Köln oder per Telefon (0221/97666494) entgegen. Auch der Gewinner “Highway Hero 2009” könne neben der Ehrung wieder einen attraktiven Preis gewinnen und allen, die einen Kandidaten melden, verspricht der Reifenhersteller genauso wie in diesem Jahr ein Dankeschönpaket.

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Logistikdienstleister CEVA Logistics erhält AEO-Zertifizierung

Der Logistikdienstleister CEVA Logistics, der auch diverse Unternehmen aus der Reifenbranche (z.B. Pirelli, Michelin) zu seinen Kunden zählt, hat in Deutschland das sogenannte AEO-Zertifikat der Europäischen Union erhalten, mit welchem dem Unternehmen der Status eines “Authorised Economic Operator” (AEO) bzw.

“zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten” verliehen wird. Damit sei CEVA Logistik unter den ersten 100 Unternehmen in Deutschland, die dieses Zertifikat bewilligt bekommen haben, wobei dieses zum 1. Januar 2008 eingeführte Konzept ein Hauptelement des Zollsicherheitsprogrammes der Europäischen Union darstelle, von dem man sich zugleich offenbar auch Handelserleichterungen verspricht.

Durch die Zertifizierung werde CEVA in Deutschland beispielsweise von einer Reihe von Zollkontrollen und Meldepflichten befreit, heißt es vonseiten des Unternehmens. “Die AEO-Zertifizierung hat insofern für uns eine hohe Bedeutung, da sie zu einem wichtigen Kriterium bei Kundenentscheidungen geworden ist”, sagt Thomas Kuhn, Country Manager für den Bereich Freight Management bei CEVA in Deutschland. “Damit beweisen wir, dass wir ein vertrauensvoller Partner sind, der hervorragende Sicherheitskonzepte und -maßnahmen installiert hat”, ist er überzeugt.

Pirelli in die Verlustzone gerutscht

Der Pirelli-Konzern musste in den ersten drei Quartalen dieses Jahres einen Verlust von 51,3 Mio. Euro verzeichnen (Vergleichszeitraum 2007: Gewinn in Höhe von 129,8 Mio. Euro).

Das Ergebnis ist vor allem eine Spätfolge des Engagements bei der Telecom Italia in Form von Abschreibungen in Höhe von 155 Millionen Euro. Höhere Rohstoffpreise – 121 Millionen Euro in den ersten neun Monaten, allein 76 Millionen im Quartal Juli bis September – haben das Ergebnis allerdings darüber hinaus ebenso belastet wie Restrukturierungskosten in Höhe von 49,3 Millionen Euro, von denen 31,7 Millionen auf die Reifensparte entfielen..

Cooper: 55 Millionen Dollar Quartalsverlust

Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat den Umsatz im dritten Quartal um 3,4 Prozent auf die Rekordsumme von 794 Millionen US-Dollar geschraubt, mit 55 Millionen aber auch einen schmerzlichen Nettoverlust eingefahren. Höheren Preisen und einem verbesserten Mix steht ein geringeres Absatzvolumen in den USA gegenüber, in Mexiko und Kanada sowie in den USA habe man Marktanteile gewonnen. Wie andere Reifenhersteller auch, beklagt Cooper hohe Rohstoffpreise und eine weltweit schrumpfende Nachfrage.

Hedge Fonds prüft rechtliche Schritte gegen Schaeffler/Conti

Medienberichten zufolge prüft die in den Niederlanden ansässige Exchange Investors N.V. (Amsterdam) mögliche Schadensersatzansprüche gegen die Continental AG und die Schaeffler KG wegen bewusster Kursmanipulation im Zuge der Übernahme des hannoverschen Automobilzulieferers durch das Familienunternehmen in Herzogenaurach.

Denn bei dem Hedge Fonds sieht man offenbar eine Benachteiligung des Streubesitzes der Continental AG bzw. der Aktionäre der bereits zum Verkauf zu 75 Euro an die Schaeffler KG eingereichten Wertpapiere durch ein – wie es heißt – bewusstes Hinauszögern rund um die EU-Zustimmung für den Deal. “Alle aufschiebenden Bedingungen der Übernahme sind seit Langem erfüllt; lediglich die EU-Kartellzustimmung steht noch aus.

Alle Experten sind sich einig, dass dieses eine reine Formsache ist aufgrund der unkomplementären Geschäftsbereiche”, so die Niederländer, die hinter der Verschleppung der Angelegenheit das Ziel vermuten, die “Inhaber der eingereichten Stücke zum Verkauf zu zwingen, da sich im Markt zunehmend Unsicherheit über die Glaubwürdigkeit der von der Schaeffler KG gemachten Aussagen und Versprechungen breitmacht”. Gleichzeitig lägen Informationen vor, dass der Hauptkonsortialführer des Continental-Kredits in erheblichem Maße größere Stückzahlen außerbörslich der zum Verkauf eingereichten Aktiengattungen zu Preisen deutlich unter 60 Euro erwerbe. “Nach derzeitiger Auffassung der Exchange Investors N.

V. machen sich die Organe der beiden Gesellschaften hierdurch in erheblichem Maße haftbar und gegebenenfalls strafbar”, meinen die Amsterdamer und haben deshalb eigenen Aussagen zufolge bereits zwei Aktienrechtskanzleien mit der Prüfung der Vorgänge beauftragt, die das Ergebnis ihrer Recherchen dann den zuständigen Behörden zur Verfügung stellen sollen. Außerdem sei eine Interessengemeinschaft betroffener Aktionäre gebildet worden mit dem Ziel, das weitere Vorgehen zu koordinieren sowie zu verhindern, dass “Tausende Kleinaktionäre durch das widerrechtliche Taktieren von Milliardären geschädigt werden”.

Auszeichnung für Bridgestones Umweltengagement

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Als Teilnehmer an dem NPEP-Programm – das Akronym steht für “National Partnership for Environmental Priorities” – der US-amerikanischen Environmental Protection Agency (EPA) ist der nordamerikanische Handelszweig BFS Retail & Commercial Operations LLC des Reifenherstellers Bridgestone jüngst im Rahmen der “WasteWise & NPEP Conference” ausgezeichnet worden. Damit soll gewürdigt werden, dass in den zu dem Unternehmen zu zählenden Betrieben unter den Bezeichnungen Firestone Complete Auto Care, Tires Plus, ExpertTire und Wheel Works im vergangenen Jahr alles in allem fast 145 Tonnen an Bleiauswuchtgewichten recycelt wurden. Darüber hinaus hat man zu Beginn dieses Jahres eine Initiative gestartet, zukünftig nur noch bleifreie Wuchtgewichte in den Betrieben einzusetzen, um die aus der Verwendung von Bleigewichten resultierenden Umweltbelastungen zu verringern.

“Wir freuen uns über diese Auszeichnung und werden unsere Anstrengungen zum Schutz der Umwelt in Zukunft noch weiter verstärken”, sagt Michael Welly, der als Environmental Compliance Specialist bei BFS Retail & Commercial Operations LLC fungiert. “Die Reduzierung der Verwendung von Blei ist nur eines unserer Ziele zum Schutz und Erhalt der Umwelt gemäß des Mottos ‚One Team, One Planet’ unseres Mutterkonzerns, der Bridgestone Corporation”, ergänzt er..

Preiserhöhung für Continental-Industriereifen angekündigt

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Um zwei bis sieben Prozent will die Continental AG die Preise für ihre Industriereifen zum 1. Januar 2009 im Ersatzgeschäft anheben. Als Begründung dafür werden die in diesem Jahr gestiegenen Kosten für Energie sowie für Rohstoffe genannt, die eine Anpassung der Preise für den Hersteller “unvermeidlich” machen.

Reifendiebe machen keine Beute

In der Nacht zum 6. November wurde in der Zeit zwischen 18:30 Uhr abends am Vortag und acht Uhr morgens beim Premio-Reifenservice Lauterbach (Warstein) eingebrochen. Laut der Kreispolizeibehörde Soest überstiegen die Täter an der Südostseite den Zaun und setzten mehrere Bewegungsmelder mit Farbe außer Betrieb.

Danach wurden an zwei auf dem Hof stehenden Containern die Schlösser aufgebrochen – die darin gelagerten Lkw-Reifen verschmähten die Täter jedoch und versuchten stattdessen, weitere Container zu knacken. “Aufgrund der guten Sicherung kamen sie jedoch nicht weiter und flüchteten ohne Beute”, so die ermittelnden Beamten der Polizei in Warstein, die etwaige Zeugen, denen in der fraglichen Nacht etwas Verdächtiges aufgefallen ist, unter Telefonnummer 02902/91000 um entsprechende Hinweise bitten. .

Auch Moody’s senkt Rating von Continental

Laut Reuters hat mit Moody’s eine zweite Ratingagentur ihre Bonitätseinschätzung für die Continental gesenkt. Nachdem Standard & Poor’s Ende September das langfristige Kreditrating des Automobilzulieferers von “BBB” auf “BBB-” herabgesetzt hatte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), soll nun auch Moody’s die Einschätzung der Kreditwürdigkeit des Konzerns um eine Stufe nach unten auf “Baa3” gesenkt und zudem die Prüfung einer möglichen weiteren Absenkung angekündigt haben. Das Kurzfristrating wurde ebenfalls um eine Stufe nach unten verändert: von zuvor “Prime-2” auf jetzt “Prime-3”.

Wie Aussagen des Moody’s-Analysten Falk Frey in dem Bericht der Nachrichtenagentur wiedergegeben werden, sei die Herabstufung Folge der Unfähigkeit der Hannoveraner, ihre Finanzsituation im laufenden Jahr zu verbessern, was etwa durch die jüngst vorgenommene Prognosesenkung des Unternehmens zum Ausdruck komme. Außerdem beschreibt Moody’s – wie Conti selbst übrigens auch – das wirtschaftliche Umfeld für den Zulieferer als schwierig, da die Automobilhersteller ihre Produktion angesichts der Wirtschaftsflaute drosseln. “Mit Blick auf 2009 befürchtet Moody’s eine weitere Verschlechterung der operativen Leistung und Kapitalzuflüsse, was den Spielraum des Unternehmens bei seinen wichtigsten Kreditvereinbarungen einengen könnte”, hat Frey gegenüber Reuters gesagt.

Ähnlich wie bei Standard & Poor’s soll demnach auch bei Moody’s die Rolle des neuen Großaktionärs Schaeffler die Bewertung des Conti-Kreditratings mit beeinflussen. Mögliche Aktionen der fränkischen Gruppe würden in die Entscheidung über eine weitere Herabstufung einbezogen, heißt es. “Die Auswirkungen auf die Finanzen des Konzerns halten sich in Grenzen”, hat Reuters zufolge ein Conti-Sprecher die Herabstufung des Kreditratings des Unternehmens durch Moody’s kommentiert.

TIA-Schulungen für Bridgestone-Händler

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Die US-amerikanische Tire Industry Association (TIA) und Bridgestone Firestone North American Tire (BFNT) bieten amerikanischen Medienberichten zufolge unter dem Namen Automotive Training Service (ATS) gemeinsame Schulungen an, die sich sowohl an Neueinsteiger im Reifenservice als auch bereits erfahrene Mitarbeiter richten sollen. Das über das “Bridgestone Consumer Tire Education Network” angebotene Bildungsprogramm soll sich aus acht Modulen zusammensetzen, wobei den Teilnehmern unter anderem beispielsweise Basiswissen in Sachen Reifen und Räder (Größenbezeichnungen, Seitenwandbezeichnungen usw.) vermittelt werde, es darüber hinaus unter anderem aber auch um die Diagnose von Problemen rund um die Bereifung oder etwa die Reparatur von Durchstichverletzungen bei einem Pkw-/Llkw-Reifen gehe.

“Die TIA ist stolz, dass Händler der Marke Bridgestone von unserem ATS-Programm profitieren können – und das von ihrem Rechner aus”, so Roy Littlefield, Executive Vice President der TIA, der das Schulungsangebot als weiteres Beispiel dafür wertet, wie der Verband auf die sich stetig ändernden Anforderungen im Reifengeschäft reagiert. “Unsere Händler erkennen, dass gut ausgebildetes Personal für die Gewinnung neuer und das Halten bestehender Kunden von herausragender Bedeutung ist. Mit dem ‚Bridgestone Consumer Tire Education Network’ wollen wir die Fortbildung für den Handel effektiver und bequemer gestalten.

Verbesserte EBIT-Marge für Delticom

Dass der Onlinereifenhändler Delticom in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres bezüglich des Umsatzes im Vergleich zum selben Zeitraum 2007 um rund 20 Prozent auf etwa 175 Millionen Euro zulegen konnte, ist schon Ende Oktober bekannt geworden (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). Nunmehr hat das Unternehmen aber auch seinen vollständigen Neunmonatsbericht vorgelegt, dem zu entnehmen ist, dass das Segment E-Commerce 158,7 Millionen Euro (Vorjahr 132,2 Millionen Euro) zum Gesamtumsatz beigetragen hat, während man im Großhandelsgeschäft einen Umsatz von 16,5 Millionen Euro (2007: 13,9 Millionen Euro) erzielen konnte. In einer geografischen Betrachtungsweise entfielen bis einschließlich September 150,3 Millionen Euro des Gesamtumsatzes auf Länder der EU – ein Plus von 17,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Referenzwert des Vorjahres – sowie 24,9 Millionen Euro auf sonstige Länder.

Das EBIT verbesserte sich bei all dem laut Delticom um 29,8 Prozent auf 8,9 Millionen Euro, nachdem nach den ersten neun Monaten 2007 ein Wert von 6,9 Millionen Euro veröffentlicht wurde. Daraus ergibt sich einer Erhöhung der EBIT-Marge auf nunmehr 5,1 Prozent im Vergleich zu den 4,7 Prozent per Ende September des vergangenen Jahres. “Das Winterreifengeschäft in Europa ist zufriedenstellend angelaufen.

In der aktuellen wirtschaftlichen Situation suchen Verbraucher vermehrt nach kostengünstigen Alternativen zum stationären Handel. Mit unseren Onlineshops wie www.reifendirekt.

Pusteblumen zu Reifen

Aus einer Löwenzahnart (Taraxacum Kok-Saghyz, TKS) – zu dieser Pflanzengattung gehört die “Pusteblume” – sollen Reifen werden, genauer gesagt aus dem Milchsaft des “Russischen Löwenzahn”, der Latex als Naturkautschukbestandteil ersetzen soll. Über das Wiederaufleben dieses bereits im Zweiten Weltkrieg verfolgten Ansatzes hatten wir an dieser Stelle bereits vor einigen Monaten berichtet, jetzt meldet der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber, dem Projekt “Program of Excellence in Natural Rubber Alternatives” (PENRA) beigetreten zu sein. TKS habe das Potenzial, als eine Alternative für eine ganze Reihe von Mischungskomponenten bei Reifen zu dienen, kommt großflächig derzeit vor allem in Usbekistan vor, erscheint aber auch geeignet, in anderen Ländern wirtschaftlich angebaut zu werden.

Conti ermöglicht Einsatz von Airbagsystemen in kostensensiblen Märkten

Für die sich rasant entwickelnden Automärkte vor allem in Asien und Osteuropa hat die Division Chassis & Safety von Continental eine Technologieplattform für modular aufgebaute Airbagsteuerung mit dem Namen SPEED (Safety Platform for Efficient & Economical Design) entwickelt, die in jeder seiner drei Ausführungsstufen hohen Sicherheitsstandards genügen dürfte.

ABH Marketingservice: Kfz-Markt Russland

In Zeiten allgemein rückläufiger Heimatmärkte stellt der russische Automarkt für viele mehr als einen Hoffnungsschimmer dar. Der Hunger der russischen Verbraucher nach neuen Autos ist weiterhin vorhanden, aber auch hier hat die Finanzkrise deutliche Spuren hinterlassen und der Hyper-Boom bei den Neuzulassungen ist vorerst beendet. Es bleibt aber eine große Perspektive für alle Autobauer, Teilehersteller und Händler.

Dies motivierte die ABH Marketingservice GmbH zu einer strukturierten Aufbereitung des russischen Pkw-Marktes. Die Studie “Der Pkw-Markt in Russland” mit mehr als 150 Seiten und den wesentlichen Details zum Markt und zur Distribution wird Anfang Dezember erscheinen und soll 1.390 Euro zzgl.

MwSt. kosten..

RUD-matic für den GLK von Mercedes

Mit nützlichem Original-Zubehör für den neuen GLK wartet Mercedes-Benz zum Beginn der kalten Jahreszeit auf: Praktische Aspekte stehen beim Schneekettensystem RUD-matic im Vordergrund, das sich dank Komfort-Bügelkette besonders schnell montieren und demontieren lässt. Die verstärkten Kettenbauteile halten selbst härtesten Beanspruchungen stand, verspricht der Automobilhersteller, und sorgen für Traktion auf rutschigem Untergrund.

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