Kalender „Reflections 2009“ für Goodyear-Kunden und -Partner

In den nächsten Tagen will Reifenhersteller Goodyear 3.000 Exemplare seines soeben erschienenen neuen Kalenders “Reflections 2009” exklusiv an Kunden und Partner in Deutschland versenden. Jedes Monatsmotiv zeigt die ein Goodyear-Reifenmodell und soll “Perspektiven jenseits des Alltäglichen” bieten.

“Eine besondere Atmosphäre war uns wichtig. Wir wollen das Produkt Reifen zeigen, dabei aber auch eine Mischung aus Faszination und Kunst bieten”, erklärt Goodyear-Marketingmanagerin Martina Richerzhagen. Damit die Bilder angemessen wirken können, wurde der Kalender im Großformat DIN A1 produziert.

Zulieferer durch Finanzmarktkrise gefährdet

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), hat Bundeswirtschaftsminister Michael Glos auf die zunehmende Gefahr für die gesamte automobile Wertschöpfungskette aufmerksam gemacht. “Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf die Zulieferindustrie werden immer dramatischer und gefährden Investitionen und Arbeitsplätze in Deutschland”, warnt Wissmann. Gerade die kleinen und mittelständisch geprägten Unternehmen der Zulieferindustrie seien das Rückgrat der Automobilindustrie.

“Neben den großen Herstellern sind es die gut aufgestellten und innovationsstarken Zulieferer, die in den vergangenen Jahren Arbeitsplätze geschaffen haben”, so der VDA-Präsident. Auf diese würden 75 Prozent der Wertschöpfung im automobilen Bereich entfallen. Mit über 330.

000 Beschäftigten allein in Deutschland erwirtschafteten die Zulieferer nach Angaben des VDA im vergangenen Jahr über 75 Milliarden Euro, und mit den vorgelagerten Industrien sollen über eine Million Arbeitsplätze von den Zulieferern abhängen. “Wenn Deutschland in diesem Bereich stark bleiben soll, müssen wir gemeinsam alles tun, um diese Schlüsselindustrie vor den Auswirkungen der Finanzmarktkrise zu schützen”, fordert Wissmann..

Goodyear stellt Talent-Managerin ein

Der amerikanische Goodyear-Konzern hat Sherry Nolan zur Direktorin für “Global Talent Management, Development and Diversity” benannt. Die 40-Jährige wird sich dabei vorwiegend um die Personalplanung und -entwicklung bei Führungskräften kümmern. Sie berichtet direkt an Joe Ruocco, Senior Vice President für Human Resources.

Längere Weihnachtsferien für Conti-Mitarbeiter in Villingen

Wie der Südkurier meldet, wird in dem Villinger Werk der Continental AG, wo nach Informationen des Blattes rund 1.520 Mitarbeiter digitale Fahrtenschreiber sowie Instrumententafeln für Bus- und Lkw-Cockpits fertigen, aufgrund zurückgehender Aufträge durch die drastischen Produktionskürzungen solcher Nutzfahrzeughersteller wie MAN, Daimler oder Iveco der Weihnachtsurlaub verlängert. Er soll nun schon am 15.

Dezember beginnen – in manchen Abteilungen sogar noch etwas früher – und bis Dreikönig dauern. Betroffen sei die Produktion, nicht aber Entwicklung und Vertrieb, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Werkskreise. Zusätzlich seien Mitarbeiter mit “altem” Urlaub gebeten worden, diesen noch 2008 zu nehmen.

Fulminanter Auftakt für die Essen Motor Show 2008

Mit dem Auftakt der Ende vergangener Woche gestarteten und noch bis zum 7. Dezember dauernden Essen Motor Show zeigen sich die Veranstalter Messe zufrieden angesichts der rund 115.000 Besucher, die am letzten November-Wochenende in den Ausstellungshallen gezählt wurden.

“Unser Konzept, das Angebot der weltweit vielfältigsten Automobilshow mit noch mehr Action wie zum Beispiel Motorsport live zu ergänzen, trifft den Nerv der Automobilbegeisterten”, zieht Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen, ein erstes Zwischenfazit. “Die vier Säulen der Essen Motor Show – Serienautos, Tuning, Oldtimer & Classics und Motorsport – erweisen sich gerade in diesen Zeiten als solides Fundament der Messe”, ergänzt er. Unabhängig von der momentan schwierigen Situation in der Automobilwirtschaft bestätige der – so Galinnis – schwungvolle Messeauftakt, dass die vom Auto ausgehende Faszination ungebrochen sei.

“Automobile Individualität und Sportlichkeit sind nach wie vor gefragt. Der Mythos Auto lebt, was die Begeisterung der Messebesucher eindeutig belegt”, sagt der Geschäftsführer der Messe Essen. Zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Essen Motor Show ist man übrigens auch beim Verband der deutschen Automobiltuner e.

V. (VDAT). “Wie ich von vielen unserer Mitglieder höre, sind sie angenehm überrascht.

US-Markt schrumpft 2008 um 20 Millionen Reifen

Der US-amerikanische Reifenmarkt wird im laufenden Jahr um über sechs Prozent schrumpfen und damit erstmals seit zehn Jahren unter der 300-Millionen-Marke bleiben. Der größte Einzelmarkt der Erde verliert demnach Nachfrage nach über 20 Millionen Pkw- und Lkw-Reifen, was einer Verringerung von 310 auf nun 290 Millionen Reifen entspricht. Besonders deutlich ist der Rückgang in der Erstausrüstung mit Pkw-Reifen, wo die Nachfrage in diesem Jahr insgesamt um über 14 Prozent auf 39 Millionen Einheiten fallen dürfte.

Im Vergleich dazu mutet der Rückgang auf dem Ersatzmarkt mit Pkw-Reifen in Höhe von 2,7 Prozent in 2008 eher gering an. Es sollen auf diesem Teilmarkt im laufenden Jahr immerhin 198 Millionen Reifen verkauft werden, was einem Rückgang von 5,5 Millionen Einheiten entspricht. Für das kommende Jahr prognostiziert der Herstellerverband Rubber Manufacturers Association (RMA) einen weiteren Rückgang der Gesamtnachfrage – Ersatzmarkt und Erstausrüstung –, allerdings nur um ein Prozent auf dann 287 Millionen Reifen.

Bei Stankiewicz geht’s erst einmal weiter

Die drohende Insolvenz des Autozulieferers Stankiewicz, der bis Anfang 2007 Teil des Continental-Konzerns war und damals dem niederländischen Finanzinvestor Gilde verkauft worden war, ist vorerst abgewendet, wie es gestern Abend in den Nachrichten hieß. “Vertreter der finanzierenden Banken, Kunden, Lieferanten und des Unternehmens haben sich darauf geeinigt, ein gemeinsames Konzept zur Fortführung des Geschäftsbetriebes der Gimotive/Stankiewicz GmbH zu entwickeln”, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Bereits am Freitag ist die Auszahlung von ausstehenden Löhnen und Gehältern angewiesen worden.

Neue Kneterlinie bei Kraiburg in Betrieb

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Bei Kraiburg Austria hat kürzlich eine neue Kneterlinie ihren Betrieb aufgenommen, mittels der das oberösterreichische Unternehmen eigenen Angaben zufolge vornehmlich Hochleistungsmischungen für die Reifenrunderneuerung herstellt. Die Kneterlinie verfügt demnach über eine hochmoderne Antriebstechnik, die auch Mischungen mit keinem bzw. geringem Ölanteil effizient und somit mit reduziertem Durchlauffaktor mischen können soll.

Dadurch bleiben laut Kraiburg die Polymerketten besser erhalten, was sich wesentlich auf die Laufleistung auswirke. Darüber hinaus produziere der Kneter, der aus Hochleistungsmischer, Walzwerk und Kühlstrecke besteht, erheblich wirtschaftlicher, heißt es. “Die Kosten-Nutzen-Rechnung und unsere Kapazitätsengpässe waren Grund für die Anschaffung”, so Dr.

Andreas Starnecker, Geschäftsführer Kraiburg Austria. “Mit dieser Investition, die sich auf 3,6 Millionen Euro belief, sind wir für die Anforderungen des Marktes bestens gerüstet, und können unseren Kunden Produkte liefern, die mit effizientem Produktionsaufwand maximale Leistung versprechen”, ergänzt er. Vom Band der neuen Kneterlinie laufen ab sofort die Mischungen der Produktlinien “K_base”, “K_tech” und “K_plus”.

Fortbildung zum Teile- und Zubehörverkäufer steht

Die neue und bereits vor einigen Monaten initiierte Weiterbildung zum “Geprüften Automobil Teile- und Zubehörverkäufer” ist unter Dach und Fach. Die Verbände der Automobilwirtschaft haben vor einigen Tagen in Siegburg eine Gütegemeinschaft gegründet. Ab Januar 2009 erfolgen die ersten Zertifizierungen anhand festgelegter Standards.

Getunte GT2 mit 20-Zoll-Kombination des SP Sport Maxx GT

Der Tuningherbst beschert den Freunden gepflegter Autoveredelung traditionell viele Highlights. In diesem Jahr gehören dazu zwei spektakuläre GT2-Porsche von Cargraphic (Landau/Pfalz) und Wimmer Rennsporttechnik (Solingen). Die beiden bulligen GTs überzeugen jeder auf seine Weise und haben doch eine entscheidende Gemeinsamkeit: Wenn es darum geht, die immensen Leistungswerte der veredelten Zuffenhausener auf die Straße zu bringen, vertrauen beide Tuningschmieden auf Dunlop.

Auf beiden GT2 leistet der SP Sport Maxx GT seine Dienste, der auf der Vorderachse in der Dimension 235/30 ZR20 XL und auf der Hinterachse in der neuen Größe 325/25 ZR20 montiert ist. Mit dem Debüt der neuen 325er-Dimension des Sport Maxx GT bietet Dunlop damit auch erstmals eine 20-Zoll-Komination dieses sportlichsten Modells der Sport-Maxx-Familie an. Der neue Reifen soll ab Frühjahr im Handel erhältlich sein.

F1-Teams testen in Jerez und Bahrain

Formel-1-Exklusivausrüster Bridgestone muss zeitgleich an zwei Standorten sein. Während bei den ersten Tests nach der Saison 2008 Mitte November in Barcelona auf dem Circuit Catalunya nur ein Rennkurs zu bedienen war, sind acht Teams vom 9. bis zum 11.

Dezember in Jerez unterwegs und Toyota vom 10. bis zum 12. Dezember (gebucht ist der Kurs auch für den Zeitraum 15.

bis 17.12. von Toyota) auf dem Rennkurs Bahrain, um sich an die neuen Slickreifen zu gewöhnen, die ab 2009 bei trockenen Verhältnissen montiert werden.

Wie in der Vergangenheit müssen die Rennteams dabei die beiden jeweils zur Verfügung gestellten Reifenvarianten verwenden, allerdings sollen die Spezifikationen weiter auseinanderliegen als in der Vergangenheit: Die jeweils härtere Gummimischung wird dabei lange auf hohem Niveau gute Rundenzeiten erlauben, aber zum Auftakt noch nicht das volle Potenzial bieten. Genau umgekehrt mit der weicheren Gummimischung: Die Piloten dürften auf Anhieb sehr schnelle Runden fahren, die Reifen werden dann aber merklich abbauen..

Automechanika Shanghai steht bevor

Im Shanghai New International Expo Center von Pudong (Shanghai, China) findet vom 10. bis zum 12. Dezember die Automechanika Shanghai statt.

Mehr als 1.900 Aussteller aus 22 Staaten haben Stände belegt, darunter aus Deutschand auch Unternehmen wie Bosch/Beissbarth und die Schaeffler-Gruppe. Es werden mehr als 30.

Noch ein Titel in der Rallye-WM zu vergeben

Spannung beim Saisonfinale: Das BP Ford Abu Dhabi World Rally Team startet als Zweitplatzierter in der Marken-Weltmeisterschaft in die Rallye Wales am kommenden Wochenende. Beim Saisonfinale gilt es für die beiden Ford Focus RS WRC-Besatzungen Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen und Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila, einen Elf-Punkte-Rückstand auf Citroën aufzuholen. Das Ziel der beiden finnischen Duos lautet daher, auf den anspruchsvollen walisischen Wertungsprüfungen den vierten Doppelsieg des Jahres einzufahren.

Alcoa Wheel Products Europe sponsert Truck Aid Limburg

Vor einigen Monaten machten sich neun Lastkraftwagen und zwei Begleitfahrzeuge der niederländischen Organisation Truck Aid Limburg auf den Weg in die Ukraine. Die Lastkraftwagen transportierten Waren von zwei niederländischen Organisationen, die humanitäre Hilfe in den Bereichen Gesundheit und Bildung leisten. Truck Aid Limburg macht dies völlig kostenlos.

Um die Kosten für den Kraftstoff und die sonstigen Ausgaben zu decken, wurden Sponsoren gesucht, die einen oder mehrere Quadratmeter der Plane von einem der neun Anhänger “kaufen”, um mit ihrem Namen und Logo zu werben. Alcoa Wheels sponsert dabei einen kompletten Anhänger mit Dura-Bright-Werbung von der John van Ravestein Logistics, die den Anhänger in den nächsten zwei Jahren fahren und in dieser Zeit die Vorteile der einfach zu reinigenden Dura-Bright-Räder erfahren wird.

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Haben die Reifengroßhändler überzogen?

Kurzfristige Problematik wegen hoher M+S-Bestände oder langfristige Überkapazitäten

Überdenkt Apollo Tyres seine Europa-Pläne?

Offenbar steht die Entscheidung von Apollo Tyres, in Ungarn zeitnah eine Reifenfabrik zu bauen, auf der Kippe. Eine Sprecherin des indischen Reifenherstellers in Ungarn betonte, im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise müsse Apollo “alle seine Projekte überdenken”. Dies könne zu einer Verzögerung des Bauvorhabens führen.

Grundsätzlich halte man an dem Plan fest, eine Fabrik in Europa zu bauen. Apollo will rund 200 Millionen Euro in ein entsprechendes Werk investieren. Erst im August waren die Ungarn-Pläne des indischen Herstellers vorerst zu den Akten gelegt worden, nachdem unvorhergesehene Hindernisse beim Erwerb des Grundstücks für die Fabrik auftraten.

Die Sprecherin betonte, das Projekt sei weiterhin von “strategischer Bedeutung für Apollo”. Neben Ungarn ist auch die Slowakei im Rennen um den Standort..

Notlaufreifen nur in der Nische – Michelin-Direktor

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Notlaufreifen werden auch in Zukunft nur ein Nischendasein auf dem globalen Reifenmarkt spielen. Dies sagte nun Philippe Denimal, Forschungsdirektor am Michelin-Technologiezentrum Ladoux, gegenüber Global Tire News. Studien des französischen Reifenkonzerns zufolge wollten weltweit nur rund drei Prozent aller Autofahrer Notlaufreifen an ihrem Fahrzeug nutzen.

Sammelband zum indischen Reifenmarkt erschienen

Die indische Reifenindustrie hat sich gerade während der vergangenen zehn Jahre deutlich entwickelt. Neben der zunehmenden Motorisierung der Bevölkerung und der damit einhergehenden größeren Inlandsnachfrage haben insbesondere auch die Exporte deutlich zugenommen. Marktbeobachtern zufolge stehe indischen Reifenherstellern eine “große Zukunft” bevor.

Ein Sammelband von Icfai University Press aus Hyderabad beschäftigt sich unter dem Titel “Tyre Industry in India – Issues and Outlook” mit der aktuellen Situation und den Entwicklungspotenzialen des indischen Reifenmarktes. Unter den Beiträgen befindet sich auch ein Artikel, der ursprünglich in der NEUE REIFENZEITUNG erschienen war. Bestellungen der Publikation sind über den Buchhandel möglich (ISBN: 978-81-314-2067-6).

Jahresrückblick 2008

Das “Reifenjahr” geht zu Ende, es war ereignisreich für den Handel wie für die Industrie. Überall in den Medien erscheinen jetzt die Rückblicke auf das Jahr 2008, in der NEUEN REIFENZEITUNG werden die Schwerpunkte auf das enttäuschende Winterreifengeschäft und – natürlich – die Übernahmeschlacht um Continental und Schaeffler gelegt..

Auf der Essen Motor Show

Die Essener Motor Show ist alljährlich ein Termin, um Bilanz zu ziehen. Und für die bedeutenden Reifen- und -Räderhersteller auch, einen Ausblick aufs kommende Jahr zu geben. In Essen geht es nicht allein ums Auto, sondern um das Besondere des Automobils – das Sportliche, das Edle, das Anspruchsvolle.

Continental fährt Produktion in deutschen Fabriken zurück

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Auch die Continental plant in ihren deutschen Reifenwerken Produktionsanpassungen über die Festtage. Während in allen drei Fabriken – Korbach, Hannover-Stöcken und Aachen – Überstunden abgebaut und um mehrere Tage verlängerte Werksferien geplant werden, wird es in Korbach und Stöcken darüber hinaus auch Kurzarbeit geben. Im Werk in Korbach, wo derzeit vorwiegend Pkw-Winterreifen sowie Industriereifen gefertigt werden, soll es “mehrere Tage” Kurzarbeit geben, so Alexander Lührs, Leiter Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen, gegenüber Reifenpresse.

de. Die Kurzarbeitstage werden direkt vor die Unterbrechung der Produktion über Weihnachten gelegt; die Maßnahme sei bereits beantragt. Ob es vor dem Hintergrund des “schwierigen Marktumfeldes” und der kaum vorherzusagenden Entwicklung im kommenden Jahr weitere Kurzarbeitstage in Korbach geben wird, könne man derzeit nicht sagen, so der Unternehmenssprecher.

Reifengeschäft kein Hoffnungsschimmer für gebeutelte Kfz-Branche

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Auf Basis der von der Zeitschrift Kfz-Betrieb in Auftrag gegebenen und von der Unternehmensberatung BBE Retail Experts regelmäßig durchgeführten bundesweiten Befragung von Autohäusern und freien Servicebetrieben wird Monat für Monat ein sogenannter Branchenindex BIX berechnet. Diese Kennziffer soll die Branchenstimmung widerspiegeln, wobei ein Wert von über Hundert eine Mehrheit an optimistisch eingestellten Befragten signalisiert, während bei einem Wert unter Hundert die Pessimisten in der Überzahl sind. Wie die jüngste Auswertung für den September dieses Jahres zeigt, trifft Letzteres für die deutschen Autohäuser zu, denn die Stimmungskurve blieb mit 85 Indexpunkten auf dem gleichen niedrigen Niveau wie im August.

Der Indexwert für die freien Servicebetriebe hat sich im September 2008 gegenüber dem Vormonat sogar um acht auf nunmehr 104 Punkte verschlechtert. “Die Umsatzzahlen der Betriebe sinken weiterhin, nicht nur beim Fahrzeugverkauf. Auch Serviceleistungen werden immer weniger nachgefragt, sodass sich das Stimmungsbild der fabrikatsunabhängigen Unternehmen ebenso zunehmend verschlechtert”, wird dies seitens BBE erklärt.

Die gesamtwirtschaftliche Lage erscheine gegenwärtig desolat, wobei auch das Reifengeschäft keinen Hoffnungsschimmer für die Kfz-Branche darstelle. Denn laut der jüngsten Befragung haben lediglich 17 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Betriebe ihren Reifenabsatz im ersten Halbjahr 2008 steigern können, während nahezu jeder zweite Betrieb sich mit stagnierenden Umsätzen habe zufriedengeben müssen und gut ein Drittel soll einen Absatzrückgang im Jahresvergleich verbucht haben. Angesichts dessen sei die Prognose der Befragten für das Wintergeschäft 2008/2009 von Zurückhaltung geprägt.

Letzte MotoGP-Reifentests vor der Winterpause

Ende November haben die letzten MotoGP-Reifentests vor der Winterpause stattgefunden. Während in Jerez (Spanien) acht Teams bei vergleichsweise kühlen Temperaturen mit den derzeit weichsten Bridgestone-Mischungen der Reifenspezifikation für die Saison 2009 fuhren, waren in Philip Island (Australien) zwei Teams mit eher härteren Mischungen unterwegs, um bei deutlich höheren Streckentemperaturen die Langzeitstabilität der Rennreifen zu testen. Ziel dabei war für den Reifenhersteller, auf diese Weise Daten an beiden Enden des Temperaturspektrums bzw.

zum Arbeitsbereich der Reifen sammeln zu können. Dabei wertet es Tohru Ubukata, Manager Motorradrennreifenentwicklung bei Bridgestone Motorsport, als positiv, nun das Feedback so vieler Fahrer – in Jerez und Philip Islands stiegen insgesamt 14 Piloten auf ihre Maschinen, und im nächsten Jahr fahren ja alle auf Bridgestone-Reifen – zu bekommen. Dies sei für das Unternehmen sehr nützlich, wenn es um die Weiterentwicklung der Reifen gehe.

Auch wenn dieses Thema derzeit noch nicht ganz oben auf der Prioritätenliste zu stehen scheint. “Verglichen mit der Situation, wenn man gegen einen anderen Reifenhersteller als Wettbewerber antritt, steht für uns als Alleinausrüster der MotoGP die Reifenweiterentwicklung nun nicht unbedingt im Fokus. Jedoch sind immer noch kleinere Anpassungen erforderlich, wie wir anhand der bei den jüngsten Tests und denen zuvor in Valencia gesehen haben.

Zertifikat des TÜV Süd für Leichtmetallräder an Rondell

Eine Premiere in Leichtmetall im Rahmen der Essen Motor Show. Der TÜV Süd hat erstmals ein Zertifikat für Sonderräder für die Aluräder Design 0049 in 18 Zoll der Marke Rondell verliehen. Mit dem Oktagon von TÜV Süd weist der Hersteller nach, dass die Qualität der Leichtmetallräder die gesetzlichen Anforderungen bei Weitem übertrifft: für Rondell ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb, für Autofahrer eine wertvolle Orientierung auf der Suche nach Alufelgen.

Aussperrung der Arbeiter bei Dunlop India

Dunlop India Ltd. hat am Sonntag die Aussperrung seiner Arbeiter im Werk in Sahagunj (Bundesstaat Westbengalen) beschlossen. Zuvor hatten die beiden die rund 1.

200 Arbeiter vertretenden Gewerkschaften die Annahme der Zahlung eines monatlichen Übergangsgeldes durch den Arbeitgeber in Höhe von 2.000 Rupien (32 Euro) abgelehnt. Dieses Übergangsgeld wollte Dunlop India seinen Mitarbeitern in der Zeit zahlen, in der die Produktion aufgrund finanzieller Probleme ruhe.

Durch die Aussperrung wird eine schnelle Lösung des Konfliktes um den in die Krise geratenen indischen Reifenhersteller, der zur Ruia-Gruppe gehört, immer unwahrscheinlicher. Die Arbeiter hoffen weiter auf die Unterstützung durch die Regierung..

Stahlgruber-Leistungsschauen 2008 mit mehr als 20.000 Besuchern

Weit mehr als 20.000 Besucher kamen zu den Stahlgruber-Leistungsschauen 2008. Zwischen 120 und 130 Ausstellungsstände sowie Ausstellungsflächen von 6.

500 bis 7.500 Quadratmetern je Leistungsschau boten eine gelungene Mischung aus Sach- und Fachinformation einerseits, Entspannung, Spiel und Spaß für die ganze Familie andererseits. Stahlgruber-Fachleute sowie Experten von Herstellern und Lieferanten standen den Leistungsschaubesuchern bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite.

Schaeffler-Gruppe verringert Investitionen in 2009

Die Schaeffler-Gruppe will im Zuge des eingeschlagenen Sparkurses offenbar die Höhe der eigenen Investitionen verringern. Laut eines Berichtes der Zeitung Die Welt sollen im kommenden Jahr nur noch 530 Millionen Euro in Investitionen fließen, während dies in den beiden Jahren zuvor jeweils 800 Millionen Euro waren, heißt es unter Berufung auf Unternehmenskreise. Außerdem wolle das Herzogenauracher Unternehmen auf Kurzarbeit zurückgreifen und reagiert somit auf die gedrosselte Produktion in der Automobilindustrie.

50 Jahre Zusammenarbeit, 25 Prozent Marktanteil

Seit 50 Jahren vertreibt die Juma Al Majid Group Yokohama-Reifen in den Golf-Staaten. Anlass für den Ex-Präsidenten und Ec-CEO des Reifenherstellers Yasuo Tominaga (71) nach Dubai zu reisen und mit dem Gründer und Chairman des Partners Juma Al Majid den Jahrestag der Zusammenarbeit feierlich zu begehen. Schließlich ist der Distributeur nicht irgendein Kunde, sondern habe in der Region einen Pkw-Reifen-Marktanteil von – für den Reifenhersteller sehr beachtliche – 25 Prozent erreicht.

Dunlop Zimbabwe darf Reifen in Fremdwährung verkaufen

Angesichts einer gigantischen Inflationsrate (zum Beispiel im August von mehr als 11 Millionen Prozent) in Zimbabwe reicht es für einen Reifenanbieter längst nicht mehr, “Tagespreise” zu machen. Der einzige inländische Hersteller Dunlop Zimbabwe (Bulawayo), der zur indischen Apollo Tyres gehört, hat jetzt von der Zentralbank des afrikanischen Landes die Erlaubnis erhalten, Reifen in ausländischer Währung zu verkaufen..

Delticom: Motorradreifen-Shops in neuem Outfit

Der Online-Reifenhändler Delticom AG hat den Auftritt seiner Webshops für Motorradreifen – MotorradreifenDirekt.ch, -at und -de in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland – neu gestaltet. Der TÜV-zertifizierte Internet-Spezialist will jetzt noch übersichtlicher und kundenfreundlicher in Erscheinung treten.

Neben einem frischen Design dürften die benutzerfreundlichen Funktionen einen noch komfortableren Online-Einkauf ermöglichen. Eine optimierte Anzeige der Produkt-Suchergebnisse lässt den Kunden eine schnellere Auswahl treffen. Verschiedene Sortierfunktionen unterstützen dabei die Reifenwahl.

Veränderungen im Bridgestone-Spitzenmanagement

Auf Ebene der Vice Presidents und Senior Officers gibt es mit Wirkung 1. Januar 2009 einige Verschiebungen in den Verantwortlichkeiten bei Bridgestone: So hat Mikio Masunaga zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben von Hiroshi Yamaguchi den Bereich Motorsport übernommen; Kiyoshi Nomura ist jetzt auch für das Beschaffungswesen verantwortlich; Natsuki Fujii obliegt jetzt der Bereich “Diversified Products”; und Osamu Mori fungiert vorübergehend als Chairman, CEO und Präsident die Bridgestone IPT Corporation..

Diebe stehlen 220 Kompletträder aus Autohaus bei Gütersloh

Unbekannte Diebe haben bei einem Autohändler in Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) rund 220 Reifen samt Felgen gestohlen. Die Täter brachen einen Container auf, in dem die Reifen gelagert wurden, und flüchteten mit der Beute, teilte die Polizei in Gütersloh, so eine Lokalzeitung. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 30.

000 Euro. Die Täter hätten ihre Beute nur mit einem großen Fahrzeug, vermutlich einem Lastwagen, abtransportieren können, hieß es weiter..

TÜV Nord: Händler küren beste Tuner

TÜV Nord Mobilität ist auf der diesjährigen Essen Motor Show Gastgeber des Tuning Awards 2008. Die Zeitschrift “Autohaus” verlieh heute die Trophäe am Stand von TÜV Nord Mobilität (Halle 10, Stand 301/302) an BMW M und AC Schnitzer als Sieger der Kategorien Händler-Tuner und Unabhängiger Tuner. Sie erreichten die ersten Plätze bei einer Befragung von über 400 Händlern zur Zufriedenheit mit ihrem Tuninganbieter.

Alle Ergebnisse der Befragung sind zudem in einem Berichtsband über Chancen des Geschäftsfeldes Tuning zusammengefasst. Die Studie wird vollständig Ende des Jahres veröffentlicht..

Goodway Rubber mit neuem PR- und Produktmanager

Der malaysische Hersteller von Runderneuerungsmaterialien Goodway Rubber Industries hat einen neuen PR, Advertising und Product Manager. Thomas Kong hat bereits eine längere Laufbahn bei Goodyear hinter sich..

ContiTech in Korbach beantragt Kurzarbeit

Die Continental hat für die Mitarbeiter des Schlauchwerkes in Korbach Kurzarbeit beantragt. Medienberichten zufolge sollen die bis zu 1.200 betroffenen Mitarbeiter der zur ContiTech gehörenden Fabrik noch im November ihre Arbeitszeit zurückfahren.

Somit werde es noch vor Weihnachten zu Lohneinbußen kommen, bestätigte der Betriebsratsvorsitzende. Wann die Kurzarbeit beendet werden könne, sei noch nicht bekannt. Die Entscheidung wird mit der starken Absatzflaute im Geschäft mit den Erstausrüstern aus der Automobilindustrie erläutert; bei Schläuchen gebe es kaum ein Ersatzgeschäft.

Bleibt von Grünberg nach der Schaeffler-Übernahme Chef des Conti-AR?

Im Aufsichtsrat der Continental AG, der aus 20 Personen besteht, beansprucht die Schaeffler-Gruppe als dominierender Gesellschafter mehrere Sitze: Die Schaeffler-Gesellschafter Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg sowie der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Jürgen Geißinger und Finanzchef Thomas Hetmann werden dort einziehen. Ob Schaeffler auch den Posten des Chefkontrolleurs beanspruchen will, ließ Geißinger gegenüber Reuters offen: “Von Grünberg (der aktuelle Aufsichtsratsvorsitzende, d. Red.

Goodyear liquidiert Jamaika-Geschäft

Vor elf Jahren hatte Goodyear das 1966 in Morant Bay (Jamaika) gelegene Pkw-Reifenwerk geschlossen, im Januar des letzten Jahres ein Feuer sämtliche Bestände vernichtet, jetzt macht der Konzern – dem 60 Prozent der Anteile gehören – der Leidensgeschichte ein Ende und sorgt zum 19. Dezember für die Liquidation der Goodyear Jamaica Ltd., schreibt der Jamaica Gleaner.

Der Umstieg von einem dem eigenen Konzern gehörenden, aber von dem Feuer heimgesuchten Distributeur importierter Goodyear-Reifen auf einen neuen Vertriebspartner ist erst gescheitert, den vor zwei Monaten erfolgten erneuten Switch auf einen anderen Händler, der auch für Barbados, Trinidad und Tobago, Haiti sowie die Kaimaninseln verantwortlich sein sollte, will der Goodyear-Geschäftsführer auf Jamaika Steven Miller nicht kommentieren. Zur Profitabilität sagt der Jamaica Gleaner, dass die in jedem Jahr abgenommen habe, zuletzt gab es Verluste aus dem operativen Geschäft..

“Haustuning” von BMW für den 3er

Mehr Sportlichkeit für die neue 3er-Reihe bietet die BMW-eigene Tuninglinie “Performance”, die auto motor und sport vorstellt, ab Frühjahr 2009. Die im Frühjahr 2008 eingeführte Produktlinie BMW Performance hat als Ergänzung zu den bereits eingeführten “Performance”-Leichtmetallfelgen ein weiteres Doppelspeichendesign für die 19-Zöller ins Programm genommen.

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Lkw-Rad beschädigt erst Pkw und dann den eigenen Truck

Von einem kuriosen Unfall berichtet das Mindener Tageblatt, der – bei einer leichten Verletzung und einem Sachschaden von etwa 10.000 Euro – noch glimpflich verlaufen ist: Von einer Zwillingsbereifung am Zugfahrzeug eines Lkw mit Anhänger löste sich ein Rad, überholte das eigene Fahrzeug und prallte frontal gegen einen Pkw. Damit “meinte das Rad” wohl, noch nicht genug angerichtet zu haben.

ATU auch 2008 Partner der Weihnachtstrucker von Antenne Bayern

Päckchen packen für die Ärmsten: ATU Auto-Teile-Unger unterstützt auch in diesem Jahr wieder als Partner die Hilfsaktion “Antenne Bayern Weihnachtstrucker”. Alle bayerischen ATU-Filialen nehmen ab sofort bis einschließlich Freitag, 19. Dezember, die Hilfspakete an.

Mit eigenen Lkw und Brummifahrern bringt ATU dann am 2. Weihnachtsfeiertag die Hilfspakete direkt zu den Bedürftigen nach Albanien. Weitere Zielgebiet der “Antenne Bayern Weihnachtstrucker” sind in diesem Jahr Bosnien, Moldawien und Mazedonien.

Eisspione von Continental im Winterdienst

Erfolgreiche Rallyefahrer haben menschliche Eisspione, die vor dem Rennen jede Strecke prüfen. Im normalen Autofahreralltag gibt es diese menschlichen Helfer zwar nicht, dafür kann die Elektronik vor einer möglichen Eisgefahr warnen. Feinfühlige Sensoren von Continental messen zuverlässig die Außentemperatur und geben diese an die Bordelektronik weiter.

Deutschlands Autokäufer kaufen „grün“

Neben Sicherheit, Preis und Qualität ist für Autofahrer in Deutschland der Aspekt Umweltverträglichkeit ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Neuwagens. Für 76 Prozent der potenziellen Autokäufer ist das Thema Umweltschutz maßgeblich für die Kaufentscheidung. Dies ergab eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Maritz Research.

Mansory auf der LA Motorshow mit Dunlop

Bei der LA Autoshow, die noch bis zum Sonntag geöffnet ist, präsentiert Edeltuner Mansory aus dem bayrischen Brand zwei besondere Kreationen: Eigentlich bekannt als Spezialist für das Veredeln von Rolls-Royce- und Bentley-Automobilen, hat sich die Firma aus dem Fichtelgebirge in diesem Jahr erstmals des Ferrari 599 GTB Fiorano angenommen und auch dem Mercedes-Benz SLR McLaren eine Frischzellenkur verabreicht – mit dabei als Reifenpartner: Dunlop. Mansory taufte den Ferrari 599 auf den Namen Stallone. Um das Leistungsplus effizient auf die Straße zu bringen, liefert Dunlop den SP Sport Maxx GT in der Dimension 275/35 ZR20 (102Y) XL für die Vordachse und 325/30 R20 (102Y) XL für die Hinterachse.

Sportliche Akzente setzen auch die leichten Schmiederäder mit nur 13 Kilogramm für eine Felge der Vorderachse. Bei der Entwicklung des Renovatio auf der Basis des SLR McLaren verwendet Mansory den SP Sport Maxx in der Dimension 255/30 ZR20 XL auf der Vorderachse und 325/25 ZR20 auf der Hinterachse.

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Pirelli: Restrukturierung statt Conti-Kauf

Dass der Automobilmarkt noch nicht die Talsohle erreicht hat, glaubt Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera. Ein Kauf der Reifensparte Continentals komme für den italienischen Konzern offensichtlich derzeit gar nicht in Frage, man habe auch keine Anfrage in dieser Richtung erhalten, schreibt Reuters. “Restrukturierung ist unsere Priorität”, nennt er hingegen die wichtigste Hausaufgabe fürs eigene Geschäft.

Dekra als Partner der Initiative PRO Winterreifen

Mit der Dekra konnte ein neuer Partner in den Reihen der Initiative PRO Winterreifen begrüßt werden. Ab 2009 wird die Prüforganisation an Aktionen der Initiative PRO Winterreifen teilnehmen und sich noch stärker als bisher für die Sicherheit gerade auf winterlichen Straßen engagieren.

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Kreditpaket für Schaefflers Conti-Kauf wird umgeschichtet

Der Herzogenauracher Wälzlager-Hersteller Schaeffler habe die US-Bank JP Morgan mit der Restrukturierung des Kreditpaketes, mit dem der Kauf der Continental-Anteile finanziert werden soll, beauftragt, schreiben Finanzzeitschriften. Die Amerikaner sprächen bereits mit dem involvierten Bankenkonsortium, um die für den Deal notwendige Schuldenlast in Höhe von ca. 16 Milliarden Euro besser schultern zu können.

Insignia by Steinmetz in Essen

Fünf Jahre hat es gedauert, dass der Opel Insignia nun fertig gestylt zu haben ist. Jetzt ist er da, vollgepackt mit der aktuellsten Technik wie z. B.

innovativer Lichttechnik, Allrad mit selektiver Kraftverteilung an den Hinterrädern oder adaptivem Fahrwerk. Nicht zu vergessen der Fußgängerschutz, bleibt da noch Platz für Tuning? Seine Weltpremiere erlebt jedenfalls heute der “Insignia by Steinmetz”, dem Aachener Fahrzeugveredler, auf der Essen Motor Show und steht dabei auf Leichtmetallfelgen vom Typ ST7 in 20 Zoll in Weiß und Schwarz poliert.

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“brake.tech” des TÜV Süd: Themen mit ungebremster Dynamik

Steigende Anforderungen an Umweltschutz und Sicherheit einerseits, steigende Nachfrage nach Low-Cost-Fahrzeugen andererseits: In diesem Spannungsfeld ist die Weiterentwicklung von Bremssystemen eine große Herausforderung für Fahrzeughersteller, für Entwicklungsdienstleister, Zulieferer und Forscher. Sie treffen sich am 9. und 10.

Dezember in München bei der “brake.tech” der TÜV Süd Automotive zum Fachaustausch..

Conti: Erste Fahrverbote wegen falscher Bereifung verhängt

Die Polizei in Müsingen (Schwäbische Alb) habe die ersten Fahrverbote wegen falscher Bereifung verhängt, schreibt Continental. Dabei traf es zwei Autofahrerinnen, die am 24. November auf verschneiter Fahrbahn mit Sommerreifen angetroffen wurden.

Softwareanbieter tragen dem Onlinetrend im Reifenhandel Rechnung

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Dass auch im Reifengeschäft das Thema Onlinehandel von zunehmender Bedeutung ist, haben die Anbieter von Softwarelösungen für die Branche längst erkannt. Mit immer neuen Weiterentwicklungen ihrer Programme bemühen sie sich, den sich aus den B2B- und B2C-Aktivitäten des Handels ergebenden Anforderungen gerecht zu werden. Die KUMAvision AG hat mit “BSS.

tire” beispielsweise eine Warenwirtschaft für den Reifenhandel im Portfolio, die umfangreiche Unterstützung in Sachen E-Commerce zu bieten haben soll und unter anderem bei Unternehmen wie point S, Reifen Wagner oder Grasdorf Wennekamp zu Einsatz kommt. Zugleich steht Anbieteraussagen zufolge bei dieser auf Microsoft Dynamics NAV basierenden Software im kommenden Jahr der elektronische Handel im Fokus der weiteren Entwicklung des Programms. Geplant sei unter anderem, die Integration von Reifenbörsen zu vertiefen sowie die Vernetzung mit Partnern und Kunden zu erweitern.

Die KUMAvision AG ist allerdings nicht der einzige IT-Dienstleister, der dem Onlinetrend im Reifenhandel Rechnung trägt. So ist bei dem von der Orgaplus Software GmbH angebotenen ERP-System beispielsweise die Onlineterminbuchung seit Neuestem integraler Bestandteil der “Opus Ware R4” genannten Lösung. Damit wird das Ziel verfolgt, den Handel in Stoßzeiten zu entlasten.

Denn dank des neuen Softwaremoduls können sich Kunden über das Internet selbst einen Termin für den Reifenwechsel holen, ohne dass dafür in dem Reifenhandelsbetrieb jemand den Telefonhörer abnehmen und damit vielleicht ein laufendes Verkaufsgespräch unterbrechen muss. “Die Abwicklung für den Endverbraucher im Internet ist einfach und im Backoffice des Reifenhändlers in das ERP-System hoch integriert, was uns von anderen Lösungen unterscheidet”, meint Orgaplus-Geschäftsführer Michael Walz..

ATLAS-zertifizierte Software lässt sich an „BSS.tire“ andocken

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Wenn Reifenhändler ihre Produkte exportieren, sehen sie sich laut der KUMAvision AG ab dem kommenden Jahr mit der elektronischen Zollabwicklung konfrontiert. Denn ab Mitte 2009 werde die vereinfachte Ausfuhr aus Deutschland nur noch über das sogenannte “Automatisierte Tarif- und lokale Zollabwicklungssystem” (ATLAS) möglich sein. “Dafür müssen Unternehmen, die internationale Geschäfte abwickeln, über eine von der Zollbehörde anerkannte und zertifizierte Software verfügen”, heißt es seitens des Markdorfer IT-Unternehmens, das aus diesem Grund mit der BEO GmbH – einem Spezialisten für Exportsoftware – kooperiert und eine Möglichkeit zum Andocken von deren “BEO ATLAS-Ausfuhr” genannten und von der Zollbehörde bereits zertifizierten Lösung an die KUMAvision- bzw.

BSS-Reifenhandelswarenwirschaft “BSS.tire” geschaffen hat..

MTM Tuning jetzt auch für den VW Scirocco

Pünktlich zur morgen beginnenden Motor Show in Essen stellt Tuner mtm Motoren-Technik-Mayer (Wettstetten) den mtm Scirocco R mit speziell angefertigten Tuningkomponenten vor. Das Programm wird mit dem Felgensatz “bimoto” abgerundet. Die von mtm-Technikern kreierten Felgen sind in den Dimensionen 19 und 20 Zoll und in den Varianten “shiny silver”, “titanium” und “diamond cut” verfügbar und direkt bei MTM zu kaufen.

Schaeffler hofft auf steigenden Conti-Aktienkurs

Agenturberichten zufolge hofft Schaeffler auf eine baldige Erholung des Aktienkurses der Continental AG. Dies würde Abschreibungen in Milliardenhöhe vermeiden helfen, so Reuters. “Ich gehe davon aus, wenn man sieht, wie sich der Markt und die Zusammenarbeit mit Conti entwickelt, wenn die Logik verstanden ist und wir Erfolge zeigen können, dass sich dann die Aktie entsprechend entwickeln wird”, so Schaefflers Geschäftsführer Jürgen Geißinger.

Das Unternehmen aus Herzogenaurach hält nach seiner Übernahmeofferte rund 90 Prozent an der Continental. Für die meisten Aktien hat Schaeffler 75 Euro gezahlt, an der Börse kosteten sie gestern allerdings nur noch 38,50 Euro. “Bis jetzt drohen keine Milliarden-Abschreibungen”, so Geißinger.

Neuer Geschäftsführer bei ZF Lenksysteme

Dr. Hans Friedrich Collenberg wird ab 1. Januar 2009 bei der ZF Lenksysteme GmbH (ZFLS) als Geschäftsführer die Verantwortung für die Geschäftsfelder Nkw-Lenkungen, Lenksäulen und Pumpen übernehmen.

Er folgt damit auf Dr. Wolfgang Zeitz, der in den Ruhestand gehen wird. Die ZF Lenksysteme GmbH, ein 50:50-Gemeinschaftsunternehmen der Robert Bosch GmbH und der ZF Friedrichshafen AG, ist Spezialist und Technologieführer für Lenkungstechnik mit rund 11.

000 Mitarbeitern. Der Konzern erwirtschaftete im Jahr 2007 einen Umsatz von über 2,6 Milliarden Euro..

Alle deutschen Goodyear-Fabriken stoppen Produktion vorübergehend

“Die Krise trifft uns – auch im Werk Fulda”, sagt Gabriele Velte, Sprecherin des Goodyear-Dunlop-Konzerns in Hanau. Weil viele Autohersteller als Reaktion auf die Absatzeinbrüche in diesem Jahr zum Jahresende ihre Produktion stark drosseln und die Nachfrage aus dem Ersatzmarkt ebenfalls weit hinter den Erwartungen zurückbleibt, kürzt der Konzern nun auch in seinem Werk in Fulda die Kapazitäten, schreibt die lokale Fuldaer Zeitung. Über Weihnachten legt das Unternehmen, das sechs Fabriken in Deutschland betreibt, daher eine zwei Wochen lange Betriebsruhe ein.

“Das gab es noch nie, solange ich mich erinnern kann”, sagt Velte. In dem Fuldaer Werk sind 1.400 Mitarbeiter beschäftigt.

In den vergangenen Jahren wurde in der Produktionsstätte über Weihnachten und Neujahr – ausgenommen die eigentlichen Feiertage – durchgearbeitet. In diesem Jahr endet die Produktion bereits am 19. Dezember.

Erst am 5. Januar kommt die Belegschaft aus den angeordneten Weihnachtsferien zurück.

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Koreanische Hersteller reduzieren Output

Auch koreanische Reifenhersteller werden den aktuellen Output ihrer heimischen Fabriken reduzieren. Wie Asia Pulse meldet, produziere Hankook im aktuellen Monat rund 300.000 Reifen weniger als sonst.

Auch für Dezember seien ähnliche Maßnahmen vorgesehen, “abhängig von den Marktgegebenheiten”. Auch Kumho – die Nummer zwei in Korea hinter Hankook – wolle bis Ende des kommenden Monats ebenfalls rund 100.000 Reifen weniger fertigen als geplant.

Dunlop India muss ohne Beihilfen auskommen

Wie bereits befürchtet, erhält Dunlop India offenbar vorerst keine staatlichen Beihilfen für die in die Krise geratenen Reifenfabriken in Ambattur und Sahahgunj. “Keine Regierung eines Bundesstaates wird Betriebskapital für irgendeine Fabrik bereitsstellen. Nur weil man das Geld nicht von der Bank bekommt, muss man nicht zur Regierung laufen”, kommentieren Beobachter den fehlgeschlagenen Versuch des Unternehmensinhabers Pawan Kumar Ruia, entsprechende Subventionen zu erlangen.

Apollo will mit EM-Reifen in USA Fuß fassen

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres will mit seinen EM-Reifen in den USA einen Teil des Marktes erobern, so Neeraj Kanwar gegenüber amerikanischen Medien. Bisher exportiere man nur einige wenige diagonale Lkw-Reifen dorthin. Apollo wird ab dem kommenden Jahr in seiner neuen Fabrik am Standort in Limda (Bundesstaat Gujarat) EM-Reifen bis zu 63 Zoll fertigen können.

Geringe Nachfrage: Output in China könnte sogar sinken

Die Reifenproduktion in China stieg während der ersten neun Monate dieses Jahres weniger deutlich als noch im Jahr zuvor. Während von Januar bis September 2008 die Produktion der im chinesischen Herstellerverband China Rubber Industry Association (CRIA) organisierten Unternehmen – sie machen rund 70 Prozent des nationalen Outputs aus – noch 9,8 Prozent mehr Reifen fertigten, verblasst diese Zahl gegenüber der 20-prozentige Steigerung des Vergleichszeitraums aus dem Vorjahr. Für das vierte Quartal dieses Jahres befürchten die Verbandsoffiziellen sogar einen Rückgang des Outputs der CRIA-Mitglieder.

Continental in Nordamerika baut Zeitarbeitskräfte ab

Continental Tire in Nordamerika hat 124 Zeitarbeitskräfte am Standort in Mount Vernon (Illinois/USA) entlassen. Wie lokale Medien melden, reagiere der Hersteller damit auf die deutlich sinkende Nachfrage. Die rund 2.

Big Wheel erneuert 57-Zoll-Reifen im Kaltverfahren

Dem Runderneuerer Big Wheel OTR aus Malaysia ist es nun erstmals gelungen, einen EM-Reifen der Größe 40.00R57 im Kaltverfahren rundzuerneuern. “Wir sind sehr stolz auf das Aussehen und die Qualität unserer Kaltrunderneuerten”, so Geschäftsführer Albert Ngok.

Wie Big Wheel OTR meldet, stelle man mit der Kaltrunderneuerung des besagten Reifens einen neuen Größenrekord unter den Runderneuerern auf. Big Wheel OTR ist ein Tochterunternehmen von Goodway Integrated Industries.

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Toyota präsentiert Formel-1-Wagen nur im Internet

Der Sparzwang in der Formel 1 hat nun dazu geführt, dass Toyota den Boliden für die kommende Saison nicht mehr im Rahmen einer aufwendigen Veranstaltung vorstellen will, sondern dass die Japaner stattdessen am 15. Januar einfach Bilder und Videos des neuen Dienstwagens von Timo Glock im Internet veröffentlichen. Auch von anderen Formel-1-Teams werden ähnliche Antworten auf die Kostenfrage erwartet.

Reifen, Steak und Hühnerbrust – Weihnachten kann kommen

Zu Weihnachten bricht unter Männern regelmäßig Verzweifelung aus, wenn es darum geht, das richtige Geschenk für die Frau Gemahlin zu finden. Ähnlich verzweifelt musste nun eine Gruppe von sechs Einbrechern im kanadischen Toronto gewesen sein. Ihnen ist es gelungen, so meldet der Toronto Star, "Schnaps, Hühnerbrust, Beef-Steak und Winterreifen" im Wert von immerhin einer halben Million Dollar aus einem Lagerhaus zu stehlen.

Da Winterreifen in Kanada eh derzeit überaus knapp sind, dürfte das Weihnachtsfest für die Einbrecher gerettet sein, auch was die Gaumenfreuden betrifft…

Von Grünberg: Derzeit keine Verkaufsgespräche

Nach der Übernahme der Continental AG durch Schaeffler und der darauf folgenden internen Umstrukturierung des Unternehmens in zwei Geschäftsbereiche – Automotive Group und Rubber Group – machten Meldungen über einen möglichen Verkauf der Rubber Group, also der Reifensparte, die Runde. Interesse kam dabei offenbar von Finanzinvestoren, nicht jedoch aus der Reifenbranche. Wie Aufsichtsratsvorsitzender Hubertus von Grünberg nun gegenüber Reuters sagt, führe man derzeit “keine Gespräche mit möglichen Käufern”.

Von Grünberg weiter: “Wir wollen alles zusammenhalten. Man kann doch nicht jeden Tag alles auf den Kopf stellen. Der Aufsichtsrat kennt nur eine große, geschlossene Continental und hat weitergehende Überlegungen nicht beschlossen.

Internet als Informationsquelle vor dem Reifenkauf gefragt

Wie die Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) unter Berufung auf die Ergebnisse einer Untersuchung des Suchmaschinenbetreibers Google meldet, nutzt bereits jeder fünfte Autofahrer das Internet aktiv für die Reifensuche im Vorfeld eines Kaufes. Die Google-Erhebung soll darüber hinaus ergeben haben, dass 40 Prozent der befragten Autofahrer, die das Internet zur Informationsbeschaffung vor einem Reifenkauf nutzen, dabei auf die gängigen Suchmaschinen setzen, während 30 Prozent für die Reifensuche diverse Reifenherstellerseiten sowie Seiten verschiedener Internetreifenhändler nutzen. “Welcher Umsatz mit Autoreifen bereits über die Recherche im Internet erzielt wird, hat die Gesellschaft für Konsumforschung für das Jahr 2007 veröffentlicht.

Danach wurde ausgehend von der Recherche im Internet ein Umsatz von 758 Millionen Euro mit Reifen erzielt. 74 Prozent des Gesamtumsatzes entfiel dabei auf Reifenkäufer, die nach der Recherche ihre Reifen vor Ort bei einem ansässigen Reifenhändler erwarben, während die restlichen 26 Prozent einem Onlinereifenhändler ihr Vertrauen schenkten”, weiß man seitens Tyre24 außerdem noch zu berichten. Und bei dem Unternehmen geht man davon aus, dass die Tendenz bzw.

auch die Akzeptanz für den Onlinekauf für Reifen weiter zunimmt. Folglich werde es für den einzelnen Reifenhändler immer wichtiger, auch im Internet präsent zu sein. In diesem Zusammenhang verweisen die Kaiserslauterner natürlich auf ihr Endkundenportal www.

reifen-vor-ort.de, das man dem Reifenhandel deshalb nicht allein als reine Verkaufs-, sondern auch als Präsentationsplattform des eigenen Unternehmens ans Herz legen will. .

Michelin konkretisiert Produktionspause in Rumänien

Wie bereits angekündigt, hat Michelin nun die Dauer der Werksschließungen in Rumänien konkretisiert. Hieß es in Agenturmeldungen zunächst nur, die drei Fabriken – darunter zwei Reifenfabriken – würden “bis auf Weiteres” geschlossen werden, steht nun der Zeitraum fest: “Wir haben zwei Werke im Nordwesten von Rumänien in Zalau, die aufgrund der schwächeren Nachfrage zwischen dem 12. Dezember und Anfang Januar die Produktion aussetzen”, so Thomas Hermann, Direktor Kommunikation Deutschland, Österreich und Schweiz, gegenüber Reifenpresse.

de. Michelin beschäftigt in Rumänien über 3.400 Mitarbeiter.

Völlig neuer Michelin-Motorradreifen für den Straßenrennsport

Nach einem dreijährigen Entwicklungs- und Testzyklus auf insgesamt 45 Rennstrecken mit 130 Rennfahrern ist es Michelin eigenen Angaben zufolge gelungen, einen Motorradreifen speziell für die Anforderungen von Rennfahrern und Hobbyracern zu entwickeln, der mit Technologien aufwarte, die bis dato noch nicht bei Serienreifen eingesetzt wurden. So werden mit der neuen, “Power One” genannten Produktfamilie beispielsweise asymmetrische Slickreifen mit auf der rechten und linken Reifenschulter unterschiedlichen Gummimischungen eingeführt. Dies soll dem Fahrer eine weitergehende Anpassung seiner Maschine an die Besonderheiten der jeweiligen Rennstrecke erlauben, als es bislang möglich gewesen war.

Ab Januar des nächsten Jahres wird der “Power One” in den Ausführungen “Slick” und “Rain” in 16,5 Zoll in den Handel kommen sowie eine profilierte 17-Zoll-Version in acht Dimensionen und neun Mischungsvarianten. Michelin wird den neuen “Power One” im Rahmen der Frühjahrsmessen – “Motorrad 2009” im Design Center Linz (23. bis 25.

Januar 2009), “Swiss Moto” im Messezentrum Zürich (19. bis 22.Februar 2009) sowie “Motorräder” in den Dortmunder Westfalenhallen (5.

bis 8. März 2009) – erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.

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Bekaert baut neue Fabrik für Stahlkord in der Slowakei

Der belgische Hersteller von Stahlkord für die Fertigung von Reifen Bekaert baue in einem Industriegebiet außerhalb von Sládkovicovo – das liegt im Südwesten der Slowakei – eine neue Fabrik. An diesem Standort verfügt Bekaert bereits über eine Produktionsstätte. Für das Projekt, das im nächsten Jahr in Angriff genommen werden soll, seien Investitionen in Höhe von 15 Millionen Euro vorgesehen, berichtet Automotive World.

Ein Käufer fürs alte Firestone-Hauptquartier steht parat

(Tire Review/Akron) Im Rahmen des völligen Neubaus eines Forschungs- und Entwicklungszentrums für die Summe von etwa hundert Millionen Dollar in Akron (Ohio/USA) will Bridgestone drei ältere Gebäudekomplexe verkaufen. Darunter ist das fast hundert Jahre alte ehemalige Hauptquartier der Traditionsmarke Firestone, die im Mai 1987 vom japanischen Konzern übernommen worden ist. Die Bauten an der South Main Street werden heute als F+E-Zentrum genutzt, früher sind dort sogar Reifen gefertigt worden.

Auszeichnung für Quick-Franchisesystem

Das Internationale Zentrum für Franchising und Cooperation (F&C) – ein nach eigenen Worten wissenschaftliches und unabhängiges Forschungsinstitut, das sich der Aufgabe verschrieben hat, für Begriffsklarheit, Leistungstransparenz und Qualitätssicherung in kooperativen Unternehmensnetzwerken zu sorgen – hat jüngst zwölf Franchiseunternehmen den “F&C-Award Gold” für das Jahr 2008 verliehen. Damit sollen hervorragende Ergebnisse entsprechender Franchisesysteme bei der F&C-Partnerzufriedenheitsanalyse gewürdigt werden. Die Auszeichnung beurkunde Franchisesystemen eine überdurchschnittlich gute Beziehungsqualität zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer, heißt es darüber hinaus.

“Eine hohe Beziehungsqualität stellt die zentrale Voraussetzung für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg eines Franchisesystems dar”, so Dr. Martin Ahlert, Geschäftsführer des Internationalen Zentrums für Franchising und Cooperation, das eigenen Angaben zufolge in den vergangenen Jahren mehr als 6.000 Partner aus 127 Franchisesystemen und Verbundgruppen befragt hat.

Michelin und Pirelli im FIA-GT-Finale

Das Motorsportjahr 2008 neigt sich dem Ende entgegen. In den beiden FIA-GT-Klassen machen Michelin und Pirelli die Rennen unter sich aus. Das letzte Rennwochenende stand jetzt auf dem neuen argentinischen Rennkurs nahe Mendoza an.

In der GT1-Klasse gingen in der Gesamtwertung alle Podiumsplätze an Michelin-bereifte Fahrzeuge mit dem Maserati-Team Bartels/Bertolini an der Spitze. Ausgerechnet im Finallauf mussten sie allerdings einem vom Wettbewerber Pirelli bestückten Saleen S7R des belgischen Teams Longin/Kumpen den Vortritt lassen. In der GT2-Klasse gewannen Vilander/Bruni mit ihrem Michelin-Ferrari die Gesamtwertung; zwar kam in dieser Klasse kein Pirelli-Fahrer im Rennen aufs Treppchen, in der Gesamtwertung reichte es aber für den Pirelli-Ferrari von Malucelli/Ruberti zu Rang 2.

“Mercedes-Benz Global TechMasters Truck” mit Michelin-Unterstützung

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Bei den sogenannten “Mercedes-Benz Global TechMasters Truck 2008” hat der Fahrzeughersteller am 21. November 2008 die besten Werkstattmitarbeiter und -teams seines weltweiten Lkw-Servicenetzes gekürt, wobei die besten Techniker aus 14 Ländern im Finale neben ihrem Fachwissen auch ihre Service- und Beratungsqualitäten unter Beweis stellen mussten. Im Rahmen des Wettbewerbs wurde dieses Jahr neben der Teamwertung und den kompetentesten Technikern erstmals auch der beste Serviceberater der Sparte Truck ermittelt.

Als langjähriger Reifen- und Technologiepartner hat Michelin den Wettbewerb auch in diesem Jahr wieder unterstützt – zum mittlerweile vierten Mal bereits. “Für Michelin sind die hervorragenden Serviceberater bei unserem Partner Mercedes-Benz wichtig, denn sie sind für den Kunden auch beim Thema Reifen meist der erste Ansprechpartner”, erklärt Lutz Hermann, Vertriebsleitung Erstausrüstung Nutzfahrzeugreifen für Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz. Bei einer Teilprüfung im “Kompetenzzirkel” wurden denn auch die Fachkenntnisse zum Thema Reifen geprüft, wobei es für die Finalisten galt, unterschiedliche Reifenschäden zu erkennen und zu erklären.

Platz eins belegte letztendlich das Werkstattteam aus Schweden, gefolgt von der italienischen Servicemannschaft. Dank Michelin und dem Schmierstoffspezialisten ExxonMobil können sich die Siegerteams nun über ein Fahrertraining mit dem SLR-McLaren-Team in Le Castellet (Frankreich) freuen.

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Bei der Liquiditätssteuerung setzt Conti auf den „Liquidity Planner“

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Laut der Hanse Orga AG (Hamburg) kommt seit knapp einem Jahr bei Continental der auf SAP basierende sogenannte “Liquidity Planner” zum Einsatz, der das Unternehmen bei der Steuerung und Überwachung der Liquidität bzw. der Liquiditätsströme in dem Konzern unterstützen soll. Die Entscheidung des Automobilzulieferers für die Implementierung dieser in SAP R/3 integrierten Lösung in Verbindung mit SAP BW-BPS begründet der norddeutsche IT-Dienstleister – Anbieter von Software für das Finanz- und Rechnungswesen (speziell innerhalb von SAP), SAP Certified Partner und Entwicklungspartner für den “Liquidity Planner” – vor allem damit, dass andere am Markt existierende und beispielsweise (wie zuvor bei Conti) auf Excel aufbauende Ansätze zu unflexibel und zeitaufwendig seien bzw.

den heutigen Anforderungen an eine effiziente Liquiditätssteuerung nicht mehr gerecht würden. “Unternehmen wie die Continental AG sind auf zeitnahe, zukunftsgerichtete, multi-user-fähige Daten mit hoher Prognosegenauigkeit angewiesen”, sagen die Hamburger, die eine bessere und genauere Datenqualität, gute Nachvollziehbarkeit durch Versionierung für jeden Planungstag, bessere Qualität von Planungen sowie die Integration dezentraler Gesellschaften über Weberfassung und Webreporting als mit dem Einsatz des “Liquidity Planner” verbundene Vorteile für Conti hervorheben. “Durch Hanse-Orga-Fach-Know-how wurde eine funktionierende, stabile Lösung für eine noch effizientere Liquiditätssteuerung implementiert.

147 Quartale Dividende von Cooper

Für die Aktionäre der Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) ist auf eines Verlass: die Ausschüttung einer Quartalsdividende. Bereits zum 147 Male hintereinander kann der US-Reifenhersteller seinen Gesellschaftern diese Freude machen: Wer am 2. Dezember Aktien des Unternehmens hält, der kann am 30.

Profi-Tyre freut sich über „tolles Wachstum“

Auch in schwierigen Phasen könne man gesund wachsen und optimistisch auf das nächste Geschäftsjahr schauen, schreibt der Felgen-, Reifen- und Zubehörgroßhandel Profi-Tyre, ein Unternehmen der Berke & Schüpphaus GdbR, in einem aktuellen Newsletter. Trotz aller negativen Meldungen, die der Reifen- und Felgenmarkt zu bieten hat, sind die Karlsruher Komplettradspezialisten optimistisch und freuen sich dank einer starken Wintersaison auf das bevorstehende Sommergeschäft. “Auch in einer schwierigen Geschäftsphase konnten wir ein tolles Wachstum realisieren und unseren Kundenstamm massiv erweitern.

Hella beteiligt sich an türkischem Fahrzeugteilehändler

Zum 1. Januar 2009 übernimmt der Automobilzulieferer Hella KGaA Hueck & Co. (Lippstadt) 49 Prozent der Anteile an der türkischen Fahrzeugteile- Handelsgesellschaft Intermobil mit Sitz in Istanbul.

Wie Hella anlässlich der Vertragsunterzeichnung am 25. November 2008 in Lippstadt bekannt gab, ist die Kooperation eine strategische Investition in den wichtigen türkischen Markt für Ersatzteile und Zubehör von Personen- und Nutzkraftwagen. Die Firma Intermobil zählt in der Türkei zu den größten Repräsentationspartnern für europäische und amerikanische Automobil- und Teilehersteller und ist dort bereits seit mehr als fünfzehn Jahren als Handelspartner für Hella tätig.

Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst darüber hinaus weitere wichtige Marken der Fahrzeugteileindustrie und vermarktet unter anderem auch Produkte von Siemens VDO und Wabco in der Türkei. Außerdem versorgt Intermobil Kunden der speziellen Erstausrüstung sowie Automobilhersteller in der Türkei. Dieses erfolgreiche Geschäftsmodell soll unverändert fortgeführt werden.

Positives Yokohama-Saisonfazit für das Motorsportjahr 2008

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“Wir können mit unserer Bilanz hoch zufrieden sein, dürfen jetzt aber nicht locker lassen und müssen weiter an der guten Entwicklung arbeiten”, zieht Manfred Theisen, Leiter von Yokohama Motorsport, angesichts zahlreicher Erfolge ein aus seiner Sicht positives Fazit der diesjährigen Saison. Fast 20.000 Pneus – Slicks und Regenreifen – hat der japanische Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge in diesem Jahr an die Rennstrecken geliefert, wo sich alles in allem insgesamt 17 Monteure und vier Reifentechniker um die Belange von Fahrern und Teams kümmerten.

“An der Strecke stehen wir immer unter einem hohen Zeitdruck, da die Teams meist kurzfristig kommen und dann schnell bedient werden müssen”, weiß Theisen um die besonderen Umstände im Fahrerlager. Zur stetigen Verbesserung der Reifen werde dabei zudem noch eine Vielzahl an Daten gesammelt und Grip und Abrollverhalten mit den Fahrern diskutiert. Diese enge Zusammenarbeit macht man denn auch mit dafür verantwortlich, dass sich Yokohama als eine der Topmarken für Motorsportreifen durchgesetzt habe.

“Eine wirklich tolle Saison liegt hinter uns. Vor allem unsere Monteure und Techniker haben sich die Winterpause redlich verdient”, meint Theisen. Allerdings werde während der rennfreien Zeit weiterentwickelt, und auch die Daten der zu Ende gegangenen Saison gehe man noch einmal komplett durch, um 2009 nahtlos an die Erfolge dieses Jahres anknüpfen zu können.

Internet Informationsquelle Nummer eins beim Gebrauchtwagenkauf

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Laut dem von J.D. Power and Associates und AutoScout24 gemeinsam durchgeführten “Consumer Report 2008” informieren sich Autokäufer in Abhängigkeit davon, ob sie ein neues oder gebrauchtes Fahrzeug erwerben wollen, recht unterschiedlich vor der Anschaffung.

Wer einen Neuwagen kaufen möchte, schaut demnach bevorzugt beim Kfz-Händler vor Ort (90 Prozent) und auf der Website des jeweiligen Herstellers (69 Prozent), während Gebrauchtwagenkäufer vor allem Onlineautomobilbörsen (83 Prozent) sowie Zeitungen und Zeitschriften (45 Prozent) zurate ziehen. Wird auf Onlineautomobilbörsen zurückgegriffen, kommen laut den aktuell vorliegenden Ergebnissen der Untersuchung, für die im Zeitraum von Oktober 2007 bis September dieses Jahres 372 Personen mittels eines Onlineformulars befragt wurden und bei der Mehrfachnennungen möglich waren, bei über der Hälfte der Informationssuchenden dann sogar mehrere Plattformen zum Einsatz. “Gerade in der ersten Informationsphase wissen viele Autointeressenten noch nicht, ob sie sich einen Neu- oder Gebrauchtwagen kaufen wollen.

In dieser frühen Phase werden verstärkt Autoportale wie AutoScout24 genutzt”, meint AutoScout24-CEO Dr. Nicola Carbonari. Nichtsdestotrotz habe bei Neuwageninteressenten der Händler oder Verkäufer laut der Studie den größten Einfluss auf die Kaufentscheidung (knapp 40 Prozent), gefolgt von der Website des Autoherstellers mit rund 24 Prozent.

Bei der Entscheidung für ein gebrauchtes Fahrzeug spielten unabhängige Internetportale hingegen die entscheidende Rolle: beim Kauf von privat (70 Prozent) sogar noch stärker als beim Erwerb vom Händler (rund 65 Prozent). Die Website des Herstellers werde von Gebrauchtwagenkäufern fast gar nicht genutzt (drei Prozent der Käufer von privat, fünf Prozent der Käufer vom Händler). Nahezu 60 Prozent aller Befragten bezogen ihren Gebrauchten über einen Händler, etwas über 40 Prozent über einen privaten Verkäufer.