Deutlicher Gewinnrückgang für Michelin
MarktNachdem Michelin seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt hat, ist klar, dass der französische Reifenkonzern seine Ziele für 2008 verfehlt hat. Der Umsatz ist mit nunmehr 16,4 Milliarden Euro zwar “nur” um 2,7 Prozent gegenüber 2007 zurückgeblieben und ohne Berücksichtigung von Währungskurseffekten sogar um 1,1 Prozent gestiegen. Doch der Nettogewinn ist um rund 54 Prozent und damit mehr als die Hälfte auf nunmehr 357 Millionen Euro eingebrochen.
Der operative Gewinn ging um gut 36 Prozent auf 843 Millionen Euro zurück, sodass damit 2008 nur eine EBIT-Marge von 5,1 Prozent erreicht wurde. Dieser Wert liegt deutlich unter dem zuletzt vom Konzern anvisierten in der Größenordnung von sieben bis siebeneinhalb Prozent und 2,7 Prozentpunkte unter dem Bezugswert für 2007. Der Michelin-Reifenabsatz ist 2008 um 2,9 Prozent zurückgegangen, wozu vor allem das vierte Quartal mit einem Minus von allein 16 Prozent beigetragen hat.
Seitens Michelin wird erwartet, dass der Reifennachfrage im ersten Halbjahr 2009 unter dem des Vorjahres bleiben wird, bevor es durch den Abbau von Lagerbeständen zu einer Erholung des Marktes komme. In diesem Jahr hofft Michelin, angesichts der inzwischen gefallenen Rohstoffkosten von den letztjährigen Preiserhöhungen profitieren zu können. Nichtsdestotrotz will man die Flexibilität der eigenen Produktionsstätten weiter vorantreiben und die Kosten senken sowie zugleich die Expansion in Wachstumsmärkten vorantreiben.
SPD will Schaeffler nun offenbar doch helfen
MarktHatten SPD-Politiker wie Peer Steinbrück oder auch Peter Struck zunächst eher weniger Bereitschaft signalisiert, der angeschlagenen Schaeffler-Gruppe unter die Arme greifen zu wollen, so hat man es sich mittlerweile offenbar anders überlegt. Nach einem Treffen mit örtlichen SPD-Politikern, Gewerkschaftern und Betriebsräten zeige sich Struck inzwischen “deutlich offener” für Staatshilfen, ist Medienberichten zu entnehmen. Wie es unter Berufung auf eine Mitteilung der Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordneten Renate Schmidt weiter heißt, seien allerdings ein tragfähiges Sanierungskonzept, eigene finanzielle Anstrengungen der Eigentümerfamilie Schaeffler und der Banken sowie mehr Transparenz im Unternehmen die Voraussetzungen für eine ernsthafte Prüfung notwendiger staatlicher Hilfen.
Um der Dringlichkeit der Angelegenheit Nachdruck zu verleihen, haben Schaeffler-Beschäftigte unterdessen nicht nur eine Unterschriftenliste sowie ein Positionspapier verfasst, dem zu entnehmen ist, dass sie ebenfalls von der Conti-Übernahme überzeugt seien, sondern offenbar sind darüber hinaus zudem Demonstrationen geplant – zunächst in Herzogenaurach, später möglicherweise dann auch in Berlin. “Ziel ist, dass wir kurzfristig – bis man einen Investor findet – Unterstützung von der Bundesregierung bekommen”, wird in diesem Zusammenhang ein Schaeffler-Angestellter namens Michael Huss von der Automobilindustrie zitiert. Er soll zu einem Koordinationsteam gehören, das auch eine finanzielle Beteiligung der Mitarbeiter in Erwägung zieht.
Rennstrecke Donington Park zukünftig ohne Dunlop-Brücke?
MarktMedienberichten ist zu entnehmen, dass im Zuge von Bauarbeiten zur Modernisierung der britischen Rennstrecke Donington Park die markante Dunlop-Brücke abmontiert wird. “Wir lagern sie ein, und dann wird entschieden, was mir ihr passiert”, wird Simon Gillett, Chief Executive des Donington Park, in diesem Zusammenhang beispielsweise von Autosport zitiert. Denn es gebe einerseits Sicherheitsbedenken, weil die Brücke nicht breit genug sei, und andererseits solle am bisherigen Standort die neue Boxengasse des Kurses entstehen.
Darüber hinaus bereitet den Rennstreckenbetreibern außerdem der Umstand Kopfzerbrechen, dass Rennserien wie die Formel 1 oder MotoGP inzwischen mit dem Namen Bridgestone verknüpft sind und etwa die World-Supebike-Serie mit dem Namen Pirelli in Verbindung gebracht wird. “Es gibt eine Menge Gründe: Ihr Standort ist der falsche, sie ist nicht breit genug und dann gibt es da noch die kommerzielle Seite, sodass wir ständig damit beschäftigt wären, den Dunlop-Schriftzug abzudecken. Sie kann einfach nicht dort bleiben, wo sie bisher stand.
Aber wir werden sicherlich einen neuen Platz für die Brücke finden – nicht über die Strecke gespannt, aber irgendwo in der Nähe”, soll Gillet gesagt haben. Ein denkbarer Standort sei beispielsweise am Haupteingang zum Donington Park. “Vielleicht ändern wir unter Benutzung des gleichen Schrifttyps den Dunlop- in einen Donington-Schriftzug ab”, so Gillet.
Reifennachfrage im US-Markt weiter stark rückläufig
MarktNach der Auswertung der vorläufigen Januar-Absatzzahlen für den US-Ersatzmarkt sprechen Analysten der Deutschen Bank angesichts eines Minus von 21 Prozent im Vergleich zum Januar 2008 von einem anhaltend deutlichen Rückgang der Nachfrage. Allerdings – so wird zu bedenken gegeben – sei der Vorjahresmonat noch von einem Marktwachstum um acht Prozent gekennzeichnet gewesen. Der seither andauernde Nachfragerückgang habe erst im Februar vergangenen Jahres eingesetzt, weshalb die Finanzexperten auch glauben, dass das Absatzminus im Ersatzmarkt mit Blick auf die kommenden Monate nun schon nicht mehr ganz so drastisch ausfallen wird wie noch im ersten Monat des Jahres 2009 oder im letzten Quartal 2008, wo je nach Monat zwischen fünf und 18 Prozent weniger Reifen einen Käufer gefunden haben sollen als ein Jahr zuvor.
Zudem glaubt man bei der Deutschen Bank, dass der “steile Rückgang” der Rohmaterialpreise, die sich demnach beispielsweise bei Goodyear in Form rund zehn US-Dollar niedrigerer Herstellungskosten je Reifen niederschlagen, den Reifenherstellern im weiteren Verlauf des Jahres zugutekommen werde. “Wir sind weiter davon überzeugt, dass die Preisdisziplin der Hersteller das mittelfristig wichtigste Instrument in Sachen Profitabilität der Reifenindustrie darstellt”, meint man darüber hinaus bei dem Finanzinstitut..
Arbeitskreis Nutzfahrzeuge von Servicequadrat trifft sich in Rösrath
MarktPannenservices für Lkw- und Nutzfahrzeugflotten standen im Mittelpunkt des ersten Treffens des Arbeitskreises Nutzfahrzeuge der Servicequadrat GmbH + Co. KG, einem Gemeinschaftsunternehmen der team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG und point S Deutschland GmbH.
Am 4. und 5. Februar trafen sich Geschäftsführung und Verkaufsleiter der Gesellschafter von Top Service Team und point S, um konkrete Ziele und die Zusammenarbeit im Servicequadrat genauer zu definieren.
2008 weniger Automarken auf der AMI vertreten als 2007
MarktNach Angaben von Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Leipziger Messe GmbH, werden nach Absagen unter anderem beispielsweise von BMW, Mitsubishi, Chrysler, Saab, Volvo oder Dodge nach derzeitigem Stand nur noch 40 Automarken bei der diesjährigen AMI vertreten sein. Dabei werden die jüngsten Absagen anscheinend vor allem auf die Folgen der Finanzkrise für die Automobilindustrie zurückgeführt. Im Vorjahr hatten sich noch 50 Hersteller auf der AMI präsentiert und gut 290.
000 Messebesucher nach Leipzig gelockt. Unterdessen rechnet der Verband der Automobilindustrie e.V.
(VDA) nicht damit, dass es der von ihm veranstalteten IAA im September ähnlich ergehen könnte. Die Absage Mitsubishis auch für diese Messe wertet man eher als Einzelfall und nicht als Teil einer Absagewelle, wenngleich Autohaus Online unter Berufung auf Angaben eines VDA-Sprechers davon berichtet, dass eine nicht näher bestimmte Zahl von Zulieferern ihren IAA-Messeauftritt verkürzen wolle. .
Weiter sinkender Kautschukpreis
MarktDie malaysische Business Times berichtet von einem weiter gefallenen Kautschukpreis. Demnach wird dieser Reifenrohstoff inzwischen (Stand: Mitte Februar) mit rund 4,98 Ringgit pro Kilogramm (etwa 1,38 US-Dollar je Kilogramm bzw. 1,06 Euro pro Kilogramm) an den Rohstoffbörsen des Landes gehandelt.
Start der Bridgestone-Kampagne „Think Before You Drive“ in den USA
MarktDie Bridgestone Americas Inc. hat ihr Engagement in Sachen Verkehrssicherheit in den USA nunmehr auch in die globalen Kampagne “Think Before You Drive” des Mutterkonzerns integriert, die hierzulande unter dem entsprechenden Motto “Erst Denken – Dann Lenken” steht. Daher wurde im Rahmen der “Chicago Auto Show” denn auch der Start der neuen US-Website www.
thinkbeforeyoudrive.org promotet, über die zahlreiche Tipps und Informationen rund um die Verkehrssicherheit sowie selbstverständlich das Thema Reifen abrufbar sind. “Wir wissen, dass Autounfälle die häufigste Todesursache bei Fahrern der Altersgruppe zwischen 16 und 20 Jahren sind.
Deswegen wollen wir alles in unserer Macht stehende tun, um Autofahrer – und hier insbesondere natürlich die Fahranfänger – in Sachen sicheres Fahren im Straßenverkehr zu schulen. Von dem Programm unter dem Motto ‚Think Before You Drive’ versprechen wir uns in diesem Zusammenhang einiges”, so Christine Karbowiak, Vice President Community & Corporate Relations bei der Bridgestone Americas Inc..
“Limit black” von Autec für Fahrzeuge mit 4-Loch-Anbindung
Räder & TuningDer neue Radtyp Lb (Limit black) von Autec (Schifferstadt) zeichnet sich durch eine harmonische Linienführung sowie interessante Farbkontraste aus, die durch die schwarz-polierte Oberfläche entstehen. Die fünf filigranen, leicht geschwungenen Doppelspeichen sind am Felgenrand angebunden und verlaufen strahlenförmig in einen formschönen und besonders ausdrucksstarken Mittenbereich. Typ Lb wurde speziell für Fahrzeuge mit 4-Loch-Anbindung wie den BMW Mini, Fiat 500, Opel Corsa, Peugeot 207, Honda Jazz, Suzuki Splash oder Opel Agila II konzipiert.
Goodyear-Ganzjahresreifen für den Chevrolet Volt
ProdukteDer Chevrolet Volt ist als “Umweltauto” der Hoffnungsträger von General Motors und soll mit dem Modelljahrgang 2011 in den Markt rollen. Ausgestattet mit der hauseigenen, ursprünglich für Lkw-Reifen entwickelten “Fuel Max”-Technologie hat Goodyear angekündigt, einen spritsparenden Ganzjahresreifen namens “Assurance Fuel Max” auf dem Volt exklusiv zu montieren. Der neue Reifen biete (verglichen mit der Größe P195/65 R15 des Standard-Assurance) einen um 27 Prozent geringeren Rollwiderstand.
Hold wechselt von eBay zu Auto.de
MarktSacha Hold (37) verantwortet künftig sämtliche Händlermarketing- und Vertriebsaktivitäten der Online-Autobörse Auto.de, derzeit die Nummer 3 unter den Autobörsen hinter Mobile.de und Autoscout24.
de. Hold war zuletzt als Senior Manager für den Fahrzeugteilebereich bei eBay zuständig und damit auch für das Reifengeschäft.
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Reifen bei Motorrädern in der Mängelstatistik auf Rang 2
Produkte90 Prozent aller Motorräder, die im vergangenen Jahr zur Hauptuntersuchung zu TÜV Süd kamen, hatten keine oder nur geringe Mängel. Verglichen mit dem Zustand der Autos auf Deutschlands Straßen sind die Zweiräder damit wesentlich besser gewartet. Die Beleuchtung schlug mit 28,7 Prozent aller aufgelisteten Mängel bei den Motorrädern zu Buche.
Gleich danach – mit 24,2 Prozent – folgen Mängel an den Achsen, Rädern und Reifen. “Solche Mängel sind besonders gefährlich”, betont Horst Schneider (Geschäftsführer der TÜV Süd Auto Service GmbH) und bedauert, dass sich diese Quote in den vergangenen Jahren nicht verbessert habe. Besonderes Sorgenkind in dieser Gruppe: die Reifen.
Ein Wechsel im Trelleborg-Aufsichtsrat
MarktWenn die Jahreshauptversammlung des Trelleborg-Konzerns am 23.4. zusammentritt, wird Peter Kjellman nach inzwischen zwölf Jahren nicht erneut für einen Posten im Aufsichtsrat kandidieren.
Hans Biörck, Finanzchef bei Skanska AB, ist für die Nachfolge Kjellmans nominiert worden. Zur Wiederwahl in den Aufsichtsrat stellen sich deren Vorsitzender Anders Narvinger, Heléne Bergquist, Staffan Bohman, Claes Lindqvist, Sören Mellstig und Peter Nilsson. Das Nominierungskomitee um den Großaktionär “Henry und Gerda Dunker Stiftung” vertritt 69 Prozent der Stimmrechte an Trelleborg.
Gewinneinbruch bei Yokohama
MarktDer japanische Konzern The Yokohama Rubber Co., Ltd. (Tokyo) hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (April bis Dezember 2008) gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum den Umsatz geringfügig auf 3,5 Milliarden Euro gesteigert.
Beim Operating Income allerdings musste für diesen Zeitraum ein 43,8-prozentiger Rückgang auf 148,5 Millionen Euro hingenommen werden. Dabei hat sich die Reifensparte (steht für 77,8 Prozent vom Konzernumsatz) besser geschlagen als die Division “Multiple Business Group”, in der die anderen Konzernaktivitäten zusammengefasst sind..
Kumho will nach Team-Listung Verpflichtung einlösen
MarktSeit Anfang dieses Jahres ist die Marke Kumho auch bei der Kooperation Team gelistet und kann somit auf eine weitere Etablierung am deutschen Ersatzmarkt rechnen. Wie Sales Director Michael Zirnzak gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG sagt, ergebe sich aus dieser neuerlichen Listung eine klare Verpflichtung, die es nun einzulösen gilt. Folglich wolle der Vertriebsverantwortliche für Deutschland nun den Außendienst deutlich aufstocken, um die neugewonnen (potenziellen) Team-Kunden entsprechend betreuen zu können.
Kurzarbeit bei Hayes Lemmerz in Königswinter wenigstens bis Juni
MarktBei Hayes Lemmerz wurde in Königswinter, wo der US-Konzern Stahlräder herstellt, die ursprünglich bis Ende Januar vereinbarte Kurzarbeit bis mindestens Ende Juni 2009 verlängert. Aber nicht nur in der Produktion hinterlässt die Wirtschaftskrise Spuren: Geschäftsführer Juan Lorenzo-Morcillo hat das Management und die außertariflichen Mitarbeiter aufgefordert, auf die jährliche Gehaltsrunde zum 1. Mai zu verzichten und zusätzlich Tage unbezahlter Freistellung von der Arbeit zu nehmen.
“Ecopia”-Reifen jetzt auch in den USA
Markt, ProduktePkw-Reifen der Marke Bridgestone, die sich durch einen besonders geringen Rollwiderstand und damit einen positiven Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch eines damit ausgerüsteten Fahrzeuges auszeichnen sollen, kennzeichnet der Konzern mit dem Namenszusatz “Ecopia”. Nachdem entsprechende Reifen bis vor Kurzem allerdings ausschließlich im Heimatmarkt des japanischen Herstellers erhältlich waren, werden sie nunmehr Zug um Zug offenbar auch in anderen Regionen dieser Welt eingeführt. So hat Bridgestone jüngst nicht nur den wohl ab Ende März bzw.
Anfang April im europäischen Markt erhältlichen “Turanza ER300 Ecopia” angekündigt, sondern im Rahmen der “Chicago Auto Show” hat jetzt auch der als umweltfreundlich beschriebene “Ecopia EP100” seine Premiere im US-Markt gefeiert. “Wir wissen, dass den Verbrauchern das Thema Kraftstoffeffizienz wichtig ist und sie das Beste aus ihren Reifen herausholen wollen”, begründet John Baratta, President Consumer Replacement Tire der Bridgestone Americas Tire Operations (BATO), warum der “Ecopia EP100” die aus seiner Sicht die richtige Wahl angesichts der Herausforderungen des Marktes darstellt..
Rösler lässt die Runderneuerung durch Software kontrollieren
Runderneuerung & RecyclingQualität und Laufleistung eines EM-Reifens hängen unmittelbar mit dem Vulkanisationsprozess zusammen. Stetige Innovation ist dabei der Schlüssel zu bestmöglicher Qualität und Wirtschaftlichkeit. Die Abteilung “Forschung und Entwicklung”, die die Rösler-Gruppe im vergangenen Oktober gegründet hat, entwickelte nun eine spezielle Software, um die Heiztemperatur und Heizzeit im Vulkanisationsprozess für die Heiß- und Kaltrunderneuerung (Rodos und Schelkmann) genauestens zu bestimmen.
Rösler: Reifenkompetenz ist mehr als das Produkt
Markt, Runderneuerung & RecyclingDie Rösler-Gruppe entwickelt sich mehr und mehr hin zu einem integrierten Anbieter im EM-Reifenmanagement, der sich – neben seiner klassischen Kernkompetenz Runderneuerung – insbesondere um die Vermarktung von Beratungs- und Wartungsleistungen kümmert. Das Stichwort heißt: Rösler 360°. Darunter fasst das Dortmunder Unternehmen seit Anfang des vergangenen Jahres alle Kompetenzen, Dienstleistungen und Produkte zusammen, die beim Kunden Kosten und Abläufe optimieren können und dabei keinen optimierungsfähigen Kostenfaktor aussparen.
Rösler hat jetzt ein weiteres Tool unter dem Dach des 360°-Reifenmanagements einsatzbereit. Die sogenannte “OTR Tyre Management Software” soll dazu dienen, Kosten und Leistungen des Reifenmanagements zu bewerten, in dem aktuelle Reifendaten (etwa mittels PDA) erfasst, gegebenenfalls per Satellit übermittelt und EDV-gestützt ausgewertet werden.
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Apollo bereitet Markteintritt in Europa vor
MarktIn einem Interview mit der indischen Economic Times betonte Onkar S. Kanwar, die Pläne für den europäischen Markt seien “auf Kurs”. Derzeit arbeite Apollo Tyres an der Entwicklung des Produktprogramms, mit dem der Einstieg auf dem europäischen Markt gelingen soll, so der Apollo-Chairman und Managing Director.
“Unser zentraler Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Winterreifen und 4×4-Reifen, denn wir sehen eine große Nachfrage nach diesen Produkten in Europa.” Auch die in Deutschland Anfang 2008 gegründete Gesellschaft “Apollo Tyres GmbH”, die seit Dezember in Rüsselsheim bei Frankfurt ansässig ist und unter der Geschäftsführung von Peter Becker (weltweit für Forschung und Technologie zuständig) steht, soll durch den Aufbau eines europäischen Entwicklungszentrums die Arbeiten unterstützen. Das eigentliche globale “R&D Competence Center” werde dabei in Indien bleiben, so Becker gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.
Veränderungen in MeWa-Geschäftsleitung
MarktMit Verstärkung in der Geschäftsleitung und neuen Produkten wird die Gechinger MeWa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH das Wachstum des Unternehmens weiterverfolgen. Helmut Wiedemann wurde zum 1. Januar 2009 neu in die Geschäftsleitung berufen und übernimmt dort Verantwortung als Technischer Geschäftsführer.
Helmut Oberguggenberger ist unterdessen die einzelvertretungsberechtigte Geschäftsführung erteilt worden. Weitere Mitglieder der Geschäftsführung sind Heimo Wabnig (Geschäftsführender Gesellschafter) und Ulrich Hink..
IPIC-Staatsfond auch nicht an Schaeffler/Conti interessiert
MarktDie International Petroleum Investment Company (IPIC) hat nun den Pressebericht dementiert, wonach der arabische Staatsfonds einen Einstieg bei der Schaefffler-Gruppe oder deren Tochter Continental AG erwägt. Managing Director Khadem Al Qubaisi sagte gestern, es gebe keinen Kontakt zu Schaeffler oder Continental. Zudem gebe es von Seiten IPIC auch keine Absicht, den Dialog mit einem der beiden Unternehmen zu suchen.
Nach eigenem Bekunden war Qubaisi “überrascht” von dem Medienbericht. Erst gestern begegnete Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera Gerüchten, wonach sein Unternehmen an einer Beteiligung an oder Übernahme der Continental AG interessiert sei. Pirelli wolle hingegen aus eigener Kraft wachsen.
Apollo will 15 Prozent der Belegschaft entlassen
MarktAuch Apollo Tyres wird demnächst bedeutende Einschnitte in der Belegschaft machen. Wie Chairman und Managing Director Onkar S. Kanwar nun mitteilte, sollen rund 1.
500 der insgesamt etwa 10.000 Arbeiter entlassen werden; Festangestellte sollen von den Maßnahmen allerdings ausgenommen werden. Details nannte er nicht.
Die Nachfrage aus der indischen Erstausrüstung sei aber im letzten Quartal 2008 um 43 Prozent gefallen. Auch habe man auf den Ersatzmärkten für Pkw- und Lkw-Reifen zum Ende des Jahres Rückschläge hinnehmen müssen, wobei insbesondere der Export einiges relativieren konnte..
Michelin entlässt 80 Arbeiter in BFGoodrich-Fabrik
MarktMichelin wird in seiner BFGoodrich-Fabrik im Opelika (Alabama/USA) zum Wochenende knapp 80 Arbeiter “unbefristet entlassen”. Wie Offizielle von Michelin North America Inc. mitteilten, reagiere man damit auf die “beispiellose Verschlechterung der Marktbedingungen, insbesondere auf dem Pkw-Reifenmarkt”.
“Weitere Maßnahmen in anderen nordamerikanischen Fabriken” werden ergriffen wo und wenn notwendig, heißt es weiter ohne Konkretisierungen. Die Fabrik in Opelika verfügt über eine Tageskapazität von 20.000 Pkw- und 6.
Formel-1-Slickreifen mit grünem Anstrich
Räder & TuningUm zwischen den Formel-1-Reifenmischungen künftig besser unterscheiden zu können, wurden bei den aktuellen Testfahrten im spanischen Jerez die Seitenwände der Slicks mit feinen grünen Kreisen gekennzeichnet. Um zwischen den harten und weichen Reifenmischungen unterscheiden zu können, schreibt das Motorsport Magazin, griff man vergangene Saison in den Farbtopf. Mit der Rückkehr der Slickreifen zur neuen Saison musste man sich aber etwas Neues einfallen lassen.
Es wurde spekuliert, dass man bei Bridgestone überlege, die Seitenwände komplett auszumalen. Ebenfalls sollen verschiedene Farbringe – in weiß und violett – auf den Seitenwänden von den Japanern getestet worden sein. Doch knapp 40 Tage vor dem Saisonstart in Melbourne scheint man eine Lösung gefunden zu haben, so das Medium weiter: feine grüne Kreise auf der Innen- und Außenseite der Vorderreifen sowie auf der Innenseite der Hinterreifen.
Pirelli will Kosten sparen durch Rationalisierung in Europa
MarktIn Zeiten, in denen die internationale Krise der Automobilindustrie auch die Reifenbranche stark in Mitleidenschaft zieht, sind Strategien zur Senkung der Kosten und Erhaltung der Profitabilität Pflicht. Im Rahmen des neuen Dreijahresplanes (2009 bis 2011), den der Pirelli-Konzern diese Woche in Mailand vorstellte, sollen auch in der Reifensparte Pirelli Tyre weit reichende Aktionen ergriffen werden, mit denen einerseits die Kosten um über 300 Millionen Euro gesenkt und andererseits die Einkünfte durch optimierte Produkt- und Marktstrategien verbessert werden sollen. Den ersten Punkt, den Pirelli Tyre laut Dreijahresplan zur Kostensenkung umsetzen will, ist die “Rationalisierung von Produktionsstrukturen und der Belegschaft in Europa”.
Was dies im Detail bedeuten könnte, wird noch nicht kommuniziert. Indes führt das Unternehmen aus, dass man zusätzlich zu den Kosteneinsparungen in Höhe von 300 Millionen Euro, wozu im Übrigen auch verbesserte Rohstoffpreise gehören sollen, künftig verstärkt auf den Ausbau von Produktionskapazitäten für Pkw-Reifen auf Wachstumsmärkten setzen wolle. In Hochpreisländern wie Deutschland, Großbritannien oder Italien wolle man sich auf die Produktion von Reifen mit hohem Mehrwert konzentrieren, also UHP-, Winter-, SUV- und Runflatreifen.
AMITEC 2009 mit Werkstatt-Sonderschau
Markt, Werkstatt & TeileVom 28. März bis 1. April 2009 findet in Leipzig die wichtigste Kfz-Fachmesse des Jahres statt, die AMITEC.
Rund 260 Unternehmen aus den Bereichen Werkstatt, Fahrzeugteile und Service präsentieren zum zwölften Mal ihr Leistungsspektrum und bieten Lösungen rund um das Automobil. Auf der Sonderschau zum Thema “Tradition und Innovation – Werkstatt im Wandel” können sich Messebesucher zudem über die Entwicklung der Fahrzeuginstandsetzung informieren.
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Toyo-Konzern will Nitto weltweit einführen
MarktDie Toyo Tire & Rubber Company im fernen Japan hat beschlossen, im Rahmen der Zusammenlegung der für das Reifenersatzgeschäft verantwortlichen beiden Divisionen – die eine war fürs Ersatzgeschäft im Heimatmarkt, die andere für die außerjapanischen Ersatzmärkte zuständig – die in einigen Märkten durchaus erfolgreiche zweite Marke “Nitto” künftig weltweit zu vermarkten. Die deutsche Vertriebsorganisation hatte sich in der Vergangenheit gegenüber der Marke Nitto immer sehr reserviert verhalten..
Peugeot 308 CC startet mit Sonderserie auf 18 Zoll
ProdukteAm 4. April feiert der Peugeot 308 CC seine Deutschland-Premiere – zum Start auch als exklusive, auf hundert Stück limitierte Sonderedition: Diese glänzt nicht nur von außen durch die attraktive Sonderlackierung “Perla Nera Schwarz”, sondern auch durch für diese Autoklasse eindrucksvolle 18-Zoll-Leichtmetallräder vom Typ “Lincancabur”.
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Tenneco tief in den roten Zahlen
MarktDer amerikanische Automobilzulieferer Tenneco Inc. (Lake Forest/Illinois) hat jetzt die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008 vorgelegt. Das Unternehmen, zu dem unter anderem die Marken Monroe (Stoßdämpfer) und Walker (Abgasanlagen) gehören, hat vor allem im vierten Quartal 2008 unter den massiven Einbrüchen in der Erstausrüstung gelitten.
Im letzten Jahr betrug der Umsatz noch 5,916 Milliarden US-Dollar (nach 6,184 Milliarden in 2007), aus der roten Null im Vorjahr (minus fünf Millionen) ist ein satter Verlust (net loss) von 415 Millionen Dollar geworden. Im Rahmen von Restrukturierungsmaßnahmen ist unter anderem angekündigt worden, drei Produktionsstätten schließen und etwa 1.100 Arbeitsplätze abbauen zu wollen.
Reichhaltiges Räderrepertoir beim Ford Fiesta
Räder & TuningDie jüngste Generation des Ford Fiesta feiert in Europa mit fünf Ausstattungsversionen ihr Marktdebüt. Die Premiumvarianten Ghia und Titanium sind gleichberechtigt an der Spitze der Fiesta-Modellpalette und stehen auf 15-Zoll-Leichtmetallrädern. Den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Kunden passt sich der Fiesta durch ein breites Angebot an Sonderausstattungen an, die Ford aber auch in Form von Paketen mit Preisvorteilen anbietet.
Trelleborg-Ergebnis 2008
MarktDass insgesamt das Ergebnis des Geschäftsjahres 2008 beim Trelleborg-Konzern einen leichten Umsatzansieg auf 2,97 Milliarden Euro verzeichnen konnte, kann nicht verdecken, dass das Geschäft im letzten Quartal förmlich eingebrochen ist und den Gewinn (operating profit) auf magere 35,5 Millionen Euro nach den eigentlich guten drei vorherigen Quartalen völlig verhagelt hat. Der Einbruch betraf allerdings hauptsächlich die größte Starte “Automotive”, während Trelleborg Wheel Systems (TWS) weitgehend vom Einbruch verschont geblieben ist..
Pirelli Tyre kann Umsatz in 2008 halten
MarktIn einem Vorabbericht schreibt Pirelli, dass der Umsatz der Reifensparte Pirelli Tyre im vergangenen Geschäftsjahr um 1,3 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro gesteigert werden konnte. Der Gesamtkonzern erzielte in 2008 einen Umsatz in Höhe von 4,648 Milliarden Euro und damit auf Vorjahresniveau. Der EBIT der Reifensparte lag im Berichtszeitraum (vor Restrukturierungskosten) bei 250 Millionen Euro und damit 30 Prozent unter dem Vorjahr.
Im vergangenen Jahr kamen etwa Mehrkosten für Rohmaterialien in Höhe von rund 200 Millionen Euro auf den italienischen Reifenhersteller zu. Der Umsatz der Reifensparte im vierten Quartal lag indes mit 870 Millionen Euro und einem Rückgang von fünf Prozent deutlich unter dem Ergebnis für 2007..
Nokian Tyres legt Pläne für Kasachstan-Fabrik auf Eis
MarktNokian Tyres hat die Pläne, sich am Bau einer Reifenfabrik in Kasachstan zu beteiligen, vorerst auf Eis gelegt. Wie Kim Gran, President und CEO des finnischen Reifenhersteller anlässlich der Vorstellung des Jahresberichtes mitteilt, habe man sich mit dem kasachischen Partner Ordabasy Corporation JSC “in gegenseitigem Einverständnis” weger der aktuellen Marktsituation geeinigt, das Projekt zunächst nicht weiter zu verfolgen. Frühestens sei die Wiederaufnahme Ende 2010 möglich, so Gran weiter.
Nokian trotzt der Krise und legt guten Jahresbericht vor
MarktIm vergangenen Jahr konnte Nokian Tyres, trotz eines äußerst schwachen vierten Quartals, Umsatz und Gewinne weiter steigern. Während der Umsatz in 2008 um 5,5 Prozent auf jetzt 1,025 Milliarden Euro anstieg, stiegen der operative Gewinn in 2008 im selben Umfang auf 247 Millionen Euro. Netto verringerte sich Nokians Gewinn im Berichtszeitraum allerdings um 17,2 Prozent auf jetzt 139,9 Millionen Euro.
Kim Gran, President und CEO des finnischen Reifenherstellers, betonte anlässlich der Vorstellung der Jahreszahlen die Tragweite der Marktveränderungen und bezeichnete diese als “steilen Fall”. Folglich werde der Fokus im neuen Geschäftsjahr darauf gelegt, den Cashflow und die Geschäftsrisiken abzusichern..
Pirelli-Chairman: Nicht an Conti interessiert
MarktPirelli ist nicht an einer Beteiligung an oder Übernahme der Continental AG interessiert. Dies machte Pirellis Chairman Marco Tronchetti Provera heute auf der Vorstellung des neuen Dreijahresplanes in Mailand deutlich. Pirelli wolle aus eigener Kraft wachsen.
Er entgegenete damit Meldungen, wonach der italienische Konzern ein Interesse an der Reifensparte des deutschen Wettbewerbers habe. Bei gleicher Gelegenheit sagte Tronchetti Provera, Pirelli werde in diesem Jahr keine Dividende zahlen, eventuell aber wieder im kommenden Jahr..
MeWa liefert Reifenrecyclinganlage nach Kasachstan
MarktErstmals liefert MeWa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH aus Gechingen eine komplette Reifenaufbereitungsanlage nach Kasachstan. Mit der Anlagentechnologie wird die “Kazakhstan Rubber Recycling” künftig ausgediente Lkw- und Pkw-Reifen zu Gummigranulat verarbeiten. “Unser Auftrag besteht darin, die Wertstoffe Gummi, Stahl und Textil aus den Altreifen herauszutrennen und wieder dem Rohstoffkreislauf zur Verfügung zu stellen”, erläutert MeWa-Geschäftsführer Ulrich Hink die Zielsetzung im Reifenrecycling.
Pirelli will EBIT-Marge in drei Jahren fast verdoppeln
MarktDer italienische Pirelli-Konzern will sich künftig auf sein Kerngeschäft Reifen konzentrieren und seine Immobiliensparte “Pirelli Real Estate” (RE) restrukturieren. Das hat der Mischkonzern heute in Mailand als zentrale Bestandteile seines Dreijahresplanes bekanntgegeben. Für Pirelli RE sei eine Kapitalerhöhung von bis zu 400 Millionen Euro geplant, hieß es.
Die negative Performance dieses Bereichs habe die Geschäftsentwicklung des Konzerns im abgelaufenen Jahr beeinträchtigt. Laut dem bis 2011 laufenden Geschäftsplan erwartet die Gruppe für 2009 ein Umsatzwachstum auf rund 4,3 Milliarden Euro. Bis 2011 soll der Umsatz dann auf 4,7 bis 4,8 Milliarden Euro steigen.
Die EBIT-Marge soll 2009 auf 4,5 bis fünf Prozent wachsen. Bis 2011 soll die Marge auf rund acht Prozent zulegen. Im abgelaufenen Jahr sank das EBIT den Angaben zufolge aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen auf 188 Millionen Euro nach einem EBIT von 363,9 Millionen Euro im Vorjahr.
“Grüner” Guide Michelin für Japan
ProdukteAb 16. März ist in französischen Buchhandlungen erstmals ein sogenannter “grüner” Michelin-Führer für Japan erhältlich – in englischer Sprache soll das Werk dann im September erscheinen. Mit dem “Green Guide Japan” will Michelin Japan-Reisenden ein Hilfsmittel an die Hand geben, damit ihr Trip zu einem außergewöhnlichen Erlebnis wird.
Bridgestone spricht von erfolgreichen MotoGP-Reifentests
ProdukteVom 5. bis zum 7. Februar haben alle MotoGP-Teams auf der Rennstrecke in Sepang (Malaysia) die ersten Tests der Saison 2009 absolviert.
Klar, dass dabei auch das Thema Reifen auf der Agenda stand, selbst wenn Bridgestone in diesem Jahr nach der Änderung des Reglements einziger Ausrüster der Serie ist. “Der Test war sehr erfolgreich für uns, denn alle Teams haben uns in Sachen der Leistungseigenschaften und der Haltbarkeit unserer Reifen positive Rückmeldungen gegeben”, so Tohru Ubukata, Manager Motorradrennreifenentwicklung bei Bridgestone. Außerdem habe man eine Menge wichtiger Daten sammeln können.
Aber auch in einer anderen Hinsicht seien die Tests ein Erfolg gewesen, ergänzt Hiroshi Yamada, Motorsportmanager für den Motorradbereich bei dem Reifenhersteller. Denn in Sepang habe man nicht nur die Beziehungen zu denjenigen Teams pflegen können, die schon länger in der MotoGP auf Bridgestone-Reifen antreten, sondern gleichzeitig auch die Zusammenarbeit mit den Rennställen bzw. Fahrern ausbauen können, mit denen man noch nicht so lange kooperiert.
Doch zumindest der Spanier Jorge Lorenzo, der bislang auf Reifen des Wettbewerbers Michelin vertraute, hat sich laut einem Bericht von Motorsport-Total anscheinend noch nicht so ganz an die Bridgestone-Einheitsreifen gewöhnen können. “Ich hatte beim Test kein Vertrauen in Vorder- oder Hinterreifen. Am letzten Tag wurde es vielleicht einen Hauch besser”, hat Lorenzo demzufolge nach den Testtagen in Malaysia zu Protokoll gegeben, freilich ohne den Grund für seine Unzufriedenheit nicht auch bei sich selbst zu suchen.
“Ich glaube kaum, dass Valentino Rossis Maschine großartig anders ist als meine. Wenn er also deutlich schneller fahren kann als ich, dann ist es eben möglich, das Bike in diesem Tempo zu bewegen”, wird der Rennfahrer von dem Motorsportinformationsdienst zitiert..
Weiter rückläufige Nutzfahrzeugnachfrage
MarktDie deutschen Nutzfahrzeughersteller haben auch im Januar 2008 einen erheblichen Nachfragerückgang auf dem Inlandsmarkt hinnehmen müssen, berichtet der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA).
Mit einem Zulassungsminus von 29 Prozent habe sich die schwache Inlandskonjunktur des Schlussquartals 2008 im neuen Jahr nicht nur fortgesetzt, sondern noch einmal beschleunigt, so der VDA weiter. Mit 12.300 neu zugelassenen Transportern wurde demnach das Niveau des Vorjahresmonats um 31 Prozent unterschritten, in der schweren Klasse über sechs Tonnen sei der Absatz um 26 Prozent auf gut 6.
000 Einheiten gesunken. “Die deutsche Nutzfahrzeugindustrie befindet sich in einem zyklischen Abschwung, der durch die Finanzkrise dramatisch verstärkt wird. Zusätzlich sind unsere Kunden im Speditions- und Transportgewerbe durch die Mauterhöhung zum 1.
Januar 2009 extrem belastet, die zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt kam”, erklärt VDA-Präsident Matthias Wissmann. Sowohl in der Transporterklasse (minus 31 Prozent) als auch im Segment der schweren Fahrzeuge (minus 72 Prozent) hätten deutlich weniger Aufträge inländischer Kunden entgegengenommen werden können, heißt es. Außerdem soll darüber hinaus der Export im Januar ebenfalls erheblich nachgegeben haben, denn mit dem VDA zufolge 11.
760 Nutzfahrzeugen sind so wenige wie zuletzt 1995 ausgeführt worden. Und der Negativtrend in Sachen Bestelleingang aus dem Ausland habe sich mit einem Minus von 61 Prozent im ersten Monat des laufenden Jahres fortgesetzt..
Kumho und Uwe Nittel veranstalten Rallyeschule „Drift & Drive“
MarktFür Motorsportbegeisterte bietet sich oftmals selten die Gelegenheit, sich selber hinter das Lenkrad eines Rallye- oder Formel-Fahrzeugs zu setzen. Rallye- und Mitsubishi-Werksfahrer Uwe Nittel ist seit zehn Jahren mit seiner Rallyeschule “Drift & Drive” aktiv und bietet Interessierten die Gelegenheit, sich am finnischen Polarkreis auf Mitsubishis Vorzeigemodell “Lancer Evolution X” in extremen Driftwinkeln mit völlig vereisten Kurven zu messen. Die passenden Spikereifen für ein entsprechendes Extremvergnügen liefert Kumho.
Georgia lässt Anti-Runderneuerungsgesetz fallen
Runderneuerung & RecyclingIm US-Bundesstaat Georgia sah eine Gesetzesinitiative des Parlaments das Verbot von runderneuerten Reifen für Lkw und Busse vor. Diese Initiative ist nun allerdings zur Freude der Runderneuerungsbranche in den USA zurückgenommen worden. Das “House Bill 144” wäre “eine ökonomische Katastrophe” für die Branche gewesen, kommentiert Harvey Brodsky, Managing Director des Interessenverbands Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB).
Brodsky hatte kürzlich die Initiative des Bundesstaates in einem offenen Schreiben deutlich kritisiert und darin insbesondere auch die ökologische Komponente von runderneuerten Reifen betont. Der Bundesstaat war der Meinung, durch ein entsprechendes Gesetz die Menge an Reifenabfällen, also wohl auch abgelöste Laufstreifen, auf Georgias Straßen zu verringern. Dies, so Brodsky, könne eher durch eine kontinuierliche und vernünftige Wartung der gefahrenen Reifen – ob neu oder runderneuert – erreicht werden.
Rallye Norwegen auf neuen „Sottozero“-Spikereifen
Räder & TuningDie diesjährige Ausgabe der Rallye Norwegen führt ab kommendem Freitag von Hamar aus in drei Tagesetappen über insgesamt 1.230,15 Kilometer. Die Piloten können sich bei der Zeitenjagd über Schnee und Eis auf die Qualitäten einer neuen Version des Spikes-bewehrten Pirelli “Sottozero”-Winterreifens verlassen.
Die sieben Millimeter langen Stahlnägel durchdringen die zu oberst liegende Schneeschicht und finden im darunter befindlichen Eis festen Halt. Das daraus resultierende Gripniveau ist vergleichbar mit dem auf Schotter. Im Vergleich zum Vorjahr weist der Pneu eine etwas breitere Lauffläche auf, die nochmals verbesserte Fahreigenschaften garantieren dürfte.
“Böhler concept.BS3” auf zweiteiligen Schmiederädern
Räder & TuningDas “Böhler concept.BS3” getaufte Fahrzeug übernimmt in der Optik die kantigen Attribute des Urquattro, 328 PS stehen nach der Kur bei der O.CT Oberscheider Tuning (Lustenau/Österreich) zur Verfügung.
Die Kotflügelverbreiterungen erlauben eine deutlich üppigere Rad-Reifen-Kombination als in der Serie. Das Fahrzeug ist mit zweiteiligen geschmiedeten MÖZ-Rädern ausgerüstet. Die wuchtigen Räder messen vorne 9×20 und hinten 10×20 Zoll.
Toyo tritt auf die Kostenbremse
MarktAuf nahezu allen Gebieten will der japanische Konzern Toyo Tire & Rubber sparen, um in diesen wirtschaftlich schweren Zeiten überleben zu können: Die Werbeaktivitäten werden zusammengestrichen, Events wie die Tokyo Motor Show abgesagt, Geschäftsreisen erheblich eingeschränkt und solche mit Aufenthalt in Japan sogar verboten; und von den Ende 2008 etwa 1.900 Mitarbeitern in Management und Verwaltung müssen 200 gehen..
Indischer Reifenhersteller mit eigenem Alufelgenprogramm
Räder & TuningDer indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat jetzt sein eigenes Aluminiumräderprogramm unter dem Namen “Acelere Wheelz” vorgestellt. Alle sechs Monate wolle man eine neue Kollektion für den indischen Markt präsentieren. Erhältlich sind 30 Ausführungen in Größen von 13 bis 17 Zoll.
Angeboten werden die Räder vorerst nur in sechs ausgewählten Metropolen des Landes, eine Expansion des Vertriebsnetzes ist allerdings geplant. Hergestellt werden die Aluminiumgussräder bei YHI, dessen Haupteigenmarke Advanti Racing ist.
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Kordsa erwartet Umsatzeinbruch
MarktIm letzten Jahr hatte der Reifenkordhersteller Kordsa Global, der zur türkischen Unternehmensgruppe Sabanci gehört, noch etwa 900 Millionen Euro umgesetzt. Wie der CEO des Unternehmens Mehmet Pekarun jetzt gegenüber Reuters zu Protokoll gegeben hat, hatte ein dreißigprozentiger Verkaufsrückgang im vierten Quartal 2008 schon das letztjährige Unternehmensziel von einer Milliarde Umsatz verhagelt, jetzt rechnet man für 2009 mit einem weiteren Minus von nochmals 15 Prozent beim Umsatz. Pekarun hat dennoch bekräftigt, in 2009 einen Industriegarnehersteller aus Europa kaufen und 50 Millionen Euro investieren zu wollen.
Genfer Auto-Salon soll Frühlingserwachen bringen
MarktDie Automobilbranche hofft in diesem Jahr ganz besonders auf neue Impulse, die durch den 79. Internationalen Automobilsalon in Genf gesetzt werden sollen. Traditionsgemäß beginnt mit dem Genfer Salon das Frühlingserwachen in der Branche.
Für die diesjährige Veranstaltung werden alleine im Bereich Pkw 85 Welt- und Europa-Premieren erwartet. Aber auch etliche Reifenhersteller werden in diesem Jahr wieder das große Genfer Publikum (im vergangenen Jahr kamen über 700.000 Besucher an den Genfer See) zu schätzen wissen, unter anderem Bridgestone, Goodyear-Dunlop, Pirelli, Continental, Vredestein, Yokohama, Brisa Bridgestone-Sabanci (Lassa).
Darüber hinaus stellen auch Werkstattausrüster, Systemanbieter und Räderhersteller in Genf aus. Die Messe findet vom 5. bis zum 15.
Reifen nicht mehr häufigste Pannenursache bei Lkw und Bussen
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileIm Jahr 2008 waren erstmals nicht mehr Reifen, sondern die Fahrzeugelektronik die häufigste Ursache für Pannen an Lkw und Bussen. Dies ergibt sich aus der Lkw-Pannenstatistik des ADAC TruckService für das vergangene Jahr. Mit dem Wechsel auf Rang eins der Pannenstatistik und der Zunahme bei den Elektronikdefekten habe sich ein Trend fortgesetzt, der sich bereits mit der Statistik für 2007 angekündigt habe, heißt es vonseiten des Unternehmens.
Im Zeitraum von Januar bis Dezember 2008 gingen demnach 28,2 Prozent aller Nutzfahrzeugpannen auf Fehler an der Fahrzeugelektronik oder -elektrik zurück (2007: 24,4 Prozent). Demgegenüber entfielen “nur noch” 26,3 Prozent der Einsätze auf Reifenpannen, die im Vorjahr noch am häufigsten zu Pannennotrufen geführt hatten (28,1 Prozent). Defekte rund um den Motor lagen mit 20,6 Prozent nur knapp über dem Niveau von 2007 (19,4 Prozent).
In Summe waren diese drei Hauptursachen auch 2008 für drei Viertel aller Pannenhilfen des ADAC TruckService der Einsatzgrund. “Der Wechsel an der Spitze kommt für uns nicht überraschend. Schon 2007 haben wir festgestellt, dass die Elektronik auf dem Vormarsch ist”, sagt Werner Renz, der Geschäftsführer des ADAC TruckService.
Angesichts dieses Trends seien die Kunden mit dem ADAC TruckService gut gerüstet, so Renz. Denn durch den flächendeckenden Einsatz von mobilen Multimarkendiagnosegeräten ließen sich Probleme mit der Fahrzeugelektronik vor Ort und ohne großen Zeitverlust beheben. “Hat der Kunde für sein Fahrzeug (Truck und/oder Trailer) einen Lkw-Schutzbrief abgeschlossen, der ein Jahr lang die Pannenhilfekosten in ganz Europa deckt, verliert die Elektronikpanne gänzlich ihren Schrecken.
Rückruf von Metzeler-Reifen in den USA
ProdukteLaut der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Transportation Safety Administration) hat Pirelli Tire LLC ruft in den Vereinigten Staaten Motorradreifen der Marke Metzeler wegen einer falschen Kennzeichnung auf der Seitenwand zurückgerufen. Betroffen davon sind Hinterradreifen des Typs “ME880 Marathon” in den beiden Dimensionen 130/90 B16 M/C TL 73H und 140/90 B16 M/C TL 77H, die zwischen dem 22. Juni und dem 13.
September 2008 produziert wurden. Auf der Seitenwand sollen sich falsche Angaben hinsichtlich der Tragfähigkeit und des Luftdrucks der Reifen finden. Um einem etwaigen Betrieb der Reifen außerhalb der vorgesehenen Spezifikationen vorzubeugen, hat sich Pirelli offensichtlich schon Mitte November 2008 vorsorglich zu dem Rückruf entschlossen, der allerdings erst seit Ende Januar dieses Jahres in der NHTSA-Rückrufdatenbank verzeichnet ist.
Der Reifenhersteller will die fehlerhaft gekennzeichneten Reifen demzufolge kostenlos gegen korrekt markierte umtauschen und deshalb betroffene Kunden informieren. Verbraucher können sich jedoch auch unter der Telefonnummer +1/877/202-4993 an den Metzeler-Kundendienst wenden. Wie viele Reifen von dem Rückruf betroffen sind, ist nicht bekannt.
Yokohama: Autosalon im Zeichen des Umweltschutzes
MarktAuf dem 79. Internationalen Automobilsalon in Genf (5. bis 15.
März 2009, Halle 5, Stand 5033) will Yokohama mit einem klaren Kozept aufwarten. Unter dem Motto “we respect the environment” will der japanische Reifenhersteller aus Respekt gegenüber der Umwelt bewusst auf die Optimierung von Größe, Gewicht und Leistung setzen, heißt es dazu in einer Mitteilung von Yokohama (Suisse). Um dies darzustellen und trotzdem auf die hohe Performance der Reifen aus dem Sortiment hinzuweisen, werde ein Lotus in Leichtbauweise auf dem Messestand in Genf stehen.
Um mit ihm unterwegs Spaß zu haben, “genügt ein Hochgeschwindigkeitsreifen mit geringeren Massen, das ist echte Ressourcenschonung”, heißt es dazu weiter. Dazu werde der Yokohama “Super E-spec” gezeigt, ein Reifen, der unter Beimischung von Orangenöl hergestellt wird. Zudem wartet der Eco-Reifen mit einer speziellen Folie im Innern auf, die von der Luft praktisch nicht durchdrungen werden kann.
Zweite Generation des Ka mit Rädern von 14 bis 16 Zoll
ProdukteFord bietet den neuen Ka in Deutschland in einer bislang nicht gekannten Vielfalt von Versionen und Varianten an, die ungewöhnlich breiten Raum für Individualisierungen bietet: Die Version “Trend” hat 14-Zoll-Stahlräder mit Radzierblenden im 6-Speichen-Design und 175/65er-Reifen, “Titanium” 15-Zoll-Stahlräder mit Radzierblenden im 10-Speichen-Design und 195/50er-Reifen. Beim Titanium-Modell hat Ford drei sogenannte X-Pakete aufgelegt, räderseitig heißt dies: erstens vier Leichtmetallräder 6×15 Zoll im 13-Speichen-Design oder zweitens ein 7×2-Speichen-Design (Felgen wahlweise auch in Weiß) mit Reifen in 195/50 sowie drittens Leichtmetallräder in 6,5×16 im 5-Speichen-Design mit der Bereifung 195/45.
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Ab sofort ist Pirelli Technologiepartner von Heico Sportiv
Markt, Produkte, Räder & TuningDie Pirelli Deutschland GmbH ist ab sofort Technologiepartner des Volvo-Veredlers Heico Sportiv, dessen Fahrzeuge zumindest bis vor Kurzem noch des Öfteren vor allem auf Toyo-Reifen gestanden hatten und der mit einem Volvo C30 auf Reifen der japanischen Marke zuletzt auch einen Klassensieg bei der 2008er-Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring einfahren konnte. Die jetzt vereinbarte neue Partnerschaft zwischen Pirelli und Heico Sportiv umfasst sowohl eine Zusammenarbeit im Rahmen der Straßenfahrzeuge als auch rund um das Rennsportengagement des Volvo-Tuners. Im Rahmen Kooperation werden die Entwicklungsingenieure beider Firmen in Sachen Reifenwahl und Fahrwerksabstimmung der von Heico Sportiv veredelten Fahrzeuge eng zusammenarbeiten, und der erfolgreiche Volvo C 30 T5 aus dem Bioethanolrennprojekt von Heico Sportiv wird in diesem Jahr auf Pirelli-Rennreifen an den Start gehen – unter anderem wieder beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.
“Die neue Partnerschaft mit Heico Sportiv freut mich persönlich ganz besonders, denn zwischen uns gibt es viele Gemeinsamkeiten”, erklärt Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Pirelli Deutschland. “Sowohl Heico Sportiv als auch Pirelli setzen auf Höchstleistung bei maximaler Sicherheit und sind überzeugt davon, dass Sportlichkeit und Umweltfreundlichkeit kein Widerspruch sein muss. Der mit Bioethanol betriebene C-30-Rennwagen von Heico ist hierfür ein hervorragendes Beispiel”, meint er.
Insolvenzgeld für Edscha-Mitarbeiter bis einschließlich April gesichert
MarktDie Löhne und Gehälter der rund 2.300 Edscha-Beschäftigten an den vier deutschen Standorten (Remscheid, Hengersberg, Hauzenberg und Regensburg) sind bis einschließlich April gesichert. Das dreimonatige Insolvenzgeld wird vorfinanziert.
Das hat der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Jörg Nerlich den Beschäftigten des Automobilzulieferers mitgeteilt. Um die Löhne und Gehälter der im europäischen Ausland tätigen Edscha-Mitarbeiter zu sichern, soll Nerlich überdies einen Massekredit aufgenommen haben, mit dem die entsprechenden Entgelte bezahlt werden.
Ziel in den kommenden Wochen sei es, den Geschäftsbetrieb fortzuführen und einen geordneten Investorenprozess vorzubereiten. “Die bisherigen Gespräche mit den Beteiligten, darunter Kunden, Lieferanten und Banken, verliefen trotz der allgemeinen Wirtschaftskrise, von der die Automobilbranche besonders getroffen ist, sehr konstruktiv”, sagt Nerlich. Die Beteiligten hätten ihre Unterstützung klar signalisiert.
Der vorläufige Insolvenzverwalter sieht realistische Chancen, die Unternehmensgruppe an einen Investor verkaufen zu können und dabei Standorte und so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten. Voraussetzung für den Verkauf sei allerdings die konsequente Umsetzung eines entsprechenden Sanierungs- und Restrukturierungskonzepts. “Dieses Konzept wird derzeit gemeinsam mit dem Vorstand der Edscha AG unter den Bedingungen der Insolvenz erarbeitet.
Cooper-VP Pat Brown wechselt ins Consulting
MarktPatricia J. Brown, bei Cooper Tire & Rubber in den USA als Vizepräsidentin weltweit für Werbung und Kommunikation zuständig, wird den Reifenhersteller verlassen und künftig für das US-amerikanische Beratungsunternehmen Dealer Strategic Planning Inc. (Virginia Beach/Virginia) arbeiten.
Das Unternehmen bietet in Nordamerika die Gründung und Unterstützung sogenannter “DSP-20 Groups” an, in denen sich bis zu 20 unabhängige Reifenhändler in vertraulicher Runde und unter professioneller Anleitung um die Optimierung ihres Geschäftsbetriebes kümmern können. Durch die Beteiligung an einer entsprechenden Gruppe könne der Händler auf deutlich vergrößerte Informationsressourcen zurückgreifen, als im eigenen Betrieb vorhanden sind. Laut DSP hätten Teilnehmer in den “DSP-20 Groups” ihre Gewinne um bis zu 50 Prozent um Marktdurchschnitt steigern können.
Patricia J. Brown werde sich bei DSP um die Vermarktung des Beratungskonzeptes “20 Group” in der Reifenbranche kümmern..
Advanced ID will Kosten sparen und sagt DDCT-Übernahme ab
Markt, ProdukteDer Chairman der kanadischen Advanced ID Corp. (Calgary/Alberta), Seymour Kazimirski, hat die Aktionäre des Unternehmens in einem offenen Brief über geplante, weitreichende Restrukturierungsmaßnahmen informiert. Gerade mit Blick auf die weltweit um bis zu 40 Prozent zurückgehende Reifenproduktion müsse man auf entsprechende Herausforderungen des schrumpfenden Marktes reagieren.
Der Board habe nun ein Maßnahmenpaket gegen die Krise beschlossen. Darunter fällt nun auch der Abbruch der Übernahme des chinesischen Herstellers von RFID-Technologie Shenzhen DDCT Technology Co. Ltd.
, kurz: DDCT. Auch werden die Kosten in diesem Jahr deutlich gesenkt, wozu eine erfolgsabhängigere Bezahlung der Verkaufsmannschaft gehört. Bei allen Marktverwerfungen sei Advanced ID immer noch “vorsichtig optimistisch” bei den Zukunftsaussichten, so Chairman Kazimirski.
“Wir sind gut aufgestellt, um den Herausforderungen zu begegnen, die uns in 2009 gestellt werden.” Unterdessen gab der kanadische Hersteller von RFID-Chips, die unter anderem auch in Reifen Verwendung finden, den Rücktritt von Asien-Direktor Hubert Meier “aus persönlichen Gründen” bekannt..
Pirelli setzt in USA auf Erosionsschutz
ProdukteMit dem Projekt “Pirelli Goes Green” will die amerikanische Tochter des italienischen Reifenherstellers nun einen Beitrag zum weltweiten Umweltschutz liefern. In diesem Zusammenhang wolle Pirelli sich künftig mehr auf die Vermarktung von bodenschonenderen Enduroreifen in den Vereinigten Staaten konzentrieren..
Wieder Korrektur von Bridgestones 2008er-Prognose – diesmal nach oben
MarktNachdem die Bridgestone Corporation zuletzt am 29. Januar seine Erwartungen an das Geschäftsjahr 2008 korrigiert hatte, ist nun eine weitere Korrektur erfolgt – diesmal allerdings in die andere Richtung: Wurde Ende Januar mit 7,5 Milliarden japanischen Yen noch von einem niedrigeren Nettogewinn als die davor zuletzt prognostizierten zwölf Milliarden Yen ausgegangen, so rechnet man nach der neuesten Schätzung nunmehr mit zehn Milliarden Yen (rund 85 Millionen Euro). Begründet wird die Anhebung gegenüber dem am 29.
Januar veröffentlichten Bezugswert unter anderem mit niedrigeren Produktions- und Verwaltungskosten. Auch in Sachen Operating Income erwartet Bridgestone jetzt mit 131 Milliarden Yen (gut 1,1 Milliarden Euro) rund 13 Milliarden mehr als noch Ende Januar, wo man mit 118 Milliarden Yen gerechnet hatte. Bezüglich des Umsatzes gibt es ebenfalls eine Neueinschätzung für das Geschäftsjahr 2008, die mit 3,23 Billionen Yen (27,4 Milliarden Euro) allerdings 20 Milliarden Yen (etwa 170 Millionen Euro) unter dem Vergleichswert von 3,25 Billionen am 29.
Pirelli will morgen Dreijahresplan vorstellen
MarktEinen Tag vor der Präsentation der neuen Geschäftsstrategie haben die Aktien von Pirelli heute kräftig zugelegt. Sie verteuerten sich an der Mailänder Börse um bis zu zehn Prozent. “Wir gehen davon aus, dass die Botschaft des Dreijahresplanes Konzentration auf das Autozuliefergeschäft sein wird", schrieben etwa die Analysten von Centrobanca in einem Kommentar.
Bezüglich der Reifensparte rechneten sie mit Aussagen, wie die dramatische Nachfrageschwäche abgefedert werden könne. Andere Analysten blieben dagegen zurückhaltend und verwiesen auf die hohe Verschuldung des Mischkonzerns, fasst Reuters zusammen..
Rosava spannt Regierung gegen Belshina-Importe ein
MarktDer führende ukrainische Reifenhersteller OJSC Rosava bemüht sich derzeit um staatliche Unterstützung zum Schutz vor Dumpingimporten aus dem benachbarten Weißrussland, namentlich vom Belshina. Während das Unternehmen 2005 nur 263.121 Reifen in der Ukraine verkaufen konnte, waren dies im vergangenen Jahr bereits 811.
439 Reifen. Diese Verdreifachung habe nur erreicht werden können, da in derselben Zeit das Preisgefälle zwischen in Weißrussland direkt und auf dem Exportmarkt Ukraine vermarkteten Belshina-Reifen von 5,3 auf nun 22,7 Prozent anstieg. Diese “bewusste Verringerung des Exportpreises” habe lediglich durch Dumping umgesetzt werden können, so eine mit der Untersuchung beauftragte Regierungsbehörde.
“HT SUV” von Nokian jetzt im Handel erhältlich
ProdukteEnde des vergangenen Sommers hatte Nokian Tyres ihn bereits für dieses Frühjahr angekündigt, und jetzt ist er laut dem Reifenhersteller im Handel erhältlich: der für Geländewagen beziehungsweise Sport Utility Vehicles (SUVs) konzipierte neue Sommerreifenmodell “HT SUV” der Finnen. Verfügbar ist der Reifen demnach in einer breiten Größenauswahl in den Geschwindigkeitsklassen T (bis 190 km/h) und H (bis 210 km/h) für die beliebtesten Geländewagenmodelle in Europa. Der “HT SUV” soll ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität bieten, zugleich jedoch sofort und präzise auf Lenkbewegungen reagieren können sowie sich durch einen guten Grip und einen effektiven Schutz vor Aquaplaning auszeichnen.
Spezielles Metzeler-Angebot für Teilnehmer der „1.000 km Hockenheim“
ProdukteFür alle, die bei der diesjährigen Auflage des Motorradrennens “1.000 km Hockenheim” am Ostersamstag (11. April) teilnehmen wollen, hat Metzeler ein spezielles Angebotspaket geschnürt.
Wer einen Satz “Racetec Interact” in den Größenpaarungen 120/70 und 180/55 oder 120/70 und 190/55 zum sogenannten “1.000-km-Preis” erwirbt, bekommt dazu eine “Podium Cap” der Marke als Zusatzbonus. Beim Kauf zweier Sätze kommt dazu noch der “Relax”-Stuhl von Metzeler.
Für Fahrer, die bei dem Rennen auf dem Hockenheimring mit Metzeler-Reifen bis auf die Plätze eins bis 15 vorfahren können, werden darüber hinaus zusätzliche Erfolgsprämien ausgelobt, die jedoch ausschließlich beim Metzeler-Renndienst vor Ort eingelöst werden können. Für den Gesamtsieg gibt es beispielsweise zwei Sätze “Racetec Interact” und für einen Klassensieg einen Satz desselben Reifenmodells. Für den zweiten und dritten Rang im Gesamtklassement oder auch in einer der Klassen gibt es jeweils einen “Racetec-Interact”-Hinterreifen bzw.
-Vorderreifen. Die Vierten bis Zehnten in einer der Klassen bzw. der Gesamtwertung erhalten einen Reifengutschein im Wert von 35 Euro, die Elften bis 15.
einen solchen im Wert von 20 Euro. Ein weiteres Angebot macht Metzeler übrigens allen Teilnehmern der Deutschen Seriensportmeisterschaft: Die ersten 50 Fahrer, die einen Sponsoringvertrag mit dem Metzeler-Renndienst abschließen, bekommen zusätzlich zu den – wie es heißt – “interessanten Reifenkonditionen” einen der “Relax”-Stühle von Metzeler dazu. Weitere Informationen hält Björn Lohmann, Metzeler-Kundenbetreuer Racing, bereit, der unter der Telefonnummer 0171/9907334 bzw.
per E-Mail (lohmann-bjoern@gmx.de) kontaktiert werden kann..
Detlef Hedderich ist „Highway Hero“ des Monats Januar
MarktDem mutigen Einsatz eines Lkw-Fahrers ist es zu verdanken, dass es auf der Autobahn A1 nicht zu einer Katastrophe gekommen ist. Detlef Hedderich steuerte seinen plötzlich in Flammen stehenden Gastransporter noch 15 Kilometer weiter – weg von einem gut besuchten Parkplatz. “Das war einfach Bauchgefühl.
Ich stand vor einem mit Lkw und Pkw gut besuchten Parkplatz und dachte, wenn die Gasflaschen hier explodieren, bleibt weit und breit nichts mehr stehen”, sagt der Lkw-Fahrer, der für diesen selbstlosen Einsatz von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) zum “Highway Hero” des Monats Januar gekürt worden ist. Da es viele Helden wie Detlef Hedderich gibt, die im Straßenverkehr Leben gerettet, Unfälle verhindert oder in Notsituationen spontan eingegriffen haben, haben es sich Goodyear und der AvD zur Aufgabe gemacht, sie im Rahmen ihrer gemeinsamen Aktion zu finden und als “Highway Hero” zu ehren. Monat für Monat wird dabei ein Kandidat gekürt, der letztlich dann als einer der Finalisten die Chance auf den Titel als “Highway Hero 2009” sowie das als Preis dafür ausgelobte und von Seat Deutschland zur Verfügung gestellte Automodell Ibiza Sport 1.
6 16V im Gesamtwert von über 18.000 Euro hat. Jeder, der sich um den Titel “Highway Hero” bewerben möchte, hat auf der Internetseite www.
highwayhero.de die Möglichkeit dazu. Selbstverständlich können dort nicht nur der eigene außergewöhnliche Einsatz, sondern auch die selbstlosen Taten anderer geschildert werden.
Schriftliche Bewerbungen nimmt Goodyear darüber hinaus unter der Adresse Goodyear Reifen GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Xantener Straße 105, 50733 Köln oder per Telefon (0221/97666-494) bzw. Fax (0221/97666-9324) entgegen. Jedem, der einen “Highway Hero” meldet, verspricht der Reifenhersteller übrigens ein “kleines Dankeschönpaket”.
Erster BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang 2009 abgeschlossen
MarktAm 7. Februar ist der erste Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
(BRV) in diesem Jahr zu Ende gegangen, der seit nunmehr schon neun Jahren von Dunlop finanziell unterstützt wird. Durch dieses Sponsoring soll der Nachwuchs im Reifenfachhandel gefördert werden, wobei dieses Angebot dem BRV zufolge seitens des Reifenfachhandels dankbar aufgenommen wird. Dass sich ein solches Intensivtraining lohne, darin sieht sich der BRV durch die Ergebnisse der Lehrgänge immer wieder bestätigt.
So wie auch beim ersten einwöchigen Reifenfachverkäuferlehrgang des Jahres, den Pietro Galione vom Premio-Reifenservice W. Johann GmbH aus Wuppertal als Lehrgangsbester mit der Note 1,15 abschloss. Mit dieser Leistung hat er sich zugleich für eine kostenlose Teilnahme in einem kommenden Juniormanagerlehrgang qualifiziert.
Die nächsten Reifenfachverkäuferlehrgänge finden vom 15. bis zum 20. Juni 2009 und vom 7.
bis zum 12. September 2009 in Rösrath statt. Nähere Informationen erhalten Interessenten unter dem Menüpunkt Aus- und Weiterbildung unter www.
bundesverband-reifenhandel.de oder direkt in der BRV-Geschäftsstelle. Ansprechpartnerin ist Frau Nicole Müller, die unter der Telefonnummer 0228/2899473 bzw.
per E-Mail an n.mueller@bundesverband-reifenhandel.de kontaktiert werden kann.
PCL wird auf der Autopromotec ausstellen
Markt, Werkstatt & TeileDie britische Pneumatic Components Ltd. (PCL) will im Rahmen der diesjährigen Autopromotec wieder als Aussteller mit dabei sein. Bei der Messe, die vom 20.
bis zum 24. Mai in Bologna (Italien) stattfindet, wird der Anbieter von Reifenfüllausrüstungen unter anderem Erweiterungen seiner “Prestige Air Tool” genannten Produktpalette zeigen. Darüber hinaus soll am Stand der Briten das Thema Stickstoffreifenfüllung im Vordergrund stehen, wobei das Unternehmen gerade für diesen Bereich in Form des “Accura Mobile” genannten Gerätes eine seiner neuesten Entwicklungen vorstellen möchte.
Frühjahrsaktion von Dr. O.K. Wack Chemie
Produkte, Werkstatt & TeilePünktlich vor Saisonbeginn startet die Ingolstädter Dr. O.K.
Wack Chemie GmbH – Hersteller von Pflegeprodukten für Automobil und Zweirad – eine verkaufsfördernde und den Verkauf unterstützende Maßnahme für den Handel. Die schon im Jahr 2007 erstmals aufgelegte sogenannte “Erfolgssäulenfrühjahrsaktion” ist Unternehmensaussagen zufolge dabei für 2009 überarbeitet und erweitert worden. Die Produkte “A1 Speed Wax 3”, “A1 Speed Polish”, “P 21-S Power Gel” sowie “CW 1:100” bilden das Fundament der diesjährigen Aktion, wobei der Handel beispielsweise für jede Packung “A1 Speed Polish” und “A1 Speed Wax 3” gratis ein drei Ausgaben umfassendes Miniabo des Männermagazins Playboy erhalten soll oder für den “P21-S Felgenreiniger” zusätzlich 50 ml “P21-S Reifenglanz” geschenkt bekommt.
Und beim Kauf einer 250-ml-Flasche “CW 1:100” bekommt der Kunde im Rahmen der Aktion ein “CW-1:100”-Doppeltuch dazu. Als weitere Säule der Frühjahrsaktion wird das “A1 Cabrio Aktionsdisplay” bezeichnet, das mit Heckscheibenpolitur, Lederpflege, Verdeckimprägnierer und Verdeckreiniger bestückt ist. Dieses speziell für Cabriofans konzipierte “Rund-um-sorglos-Paket” garantiere dem Handel zusätzlichen Umsatz und zufriedene, bestens gerüstete Kunden, ist der Anbieter überzeugt.
Zudem könne jeder Kunde an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem drei Wochenenden für je zwei Personen in einem Wellnesshotel in den Alpen verlost werden. Eine Werbekampagne soll die Frühjahrsaktion der Ingolstädter begleiten, um auf diese Weise dem Handel eine hohe Nachfrage und somit einen schnellen Produktabsatz zu bescheren. Laut der Dr.
O.K. Wack Chemie GmbH sind alle Aktionspakete ab der zehnten Kalenderwoche lieferbar und nur solange der Vorrat reicht.
Aktion „Interact mit Speed & Relax“ von Metzeler
ProdukteJeder Motorradfahrer, der zwischen März und Mai dieses Jahres zwei Sätze “Racetec Interact” oder “Sportec M3” der Marke Metzeler kauft, kann an einen sogenannten “Relax”-Stuhl kommen, der als “ideales Sitzmöbel für die Trainingspausen im Fahrerlager” beschrieben wird. Wie genau das funktioniert bzw. nähere Details zu seiner “Interact mit Speed & Relax” genannten Aktion will der Reifenhersteller ab März 2009 unter der Adresse www.
metzelermoto.de im Internet bekannt geben.
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MRF setzt alle Expansionspläne aus
MarktWie der indische Online-Nachrichtendienst des “Wall Street Journal” berichtet, hat der Reifenhersteller MRF Ltd. sämtliche Investitionspläne für 2009 erst einmal gestoppt, darunter den Bau einer neuen Fabrik in Tiruchirappalli (Bundesstaat Tamil Nadu). Auch die Expansionspläne bei den sechs bestehenden Reifenfabriken sind erst einmal auf Eis gelegt.
Man warte und beobachte den Markt, wird Marketing-Vizepräsident Koshy K. Varghese zitiert..
Barracudas neuestes Alurad trägt den Namen „Tzunamee“
Räder & TuningDie Optik des Barracuda-Rades “Tzunamee” ist gekennzeichnet aus einer Kombination zweier verschiedener Radsterndesigns, die zusammen zehn Grundspeichen ergeben, die sich wiederum nach außen hin verdoppeln. Erhältlich ist “Tzunamee” für alle gängigen Fahrzeuge in den Größen 7,5×17, 8×18, 9×18, 8×19, 9×19, 8×20, 9×20 und 10×20 Zoll, selbstverständlich inklusive Teilegutachten.
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Zahlreiche Entlassungen in Toyo-Fabriken
MarktVon etwa 300 Mitarbeitern in den Fabriken hatte sich Toyo bereits im letzten Quartal 2008 getrennt. Jetzt folgt als Reaktion auf wegbrechende Gewinne die Ankündigung, noch bis Ende März weiteren 500 Beschäftigten kündigen zu wollen. Eventuell müssen in Zusammenhang mit den Produktionskürzungen der Automobilhersteller nochmals weitere ca.
800 Arbeitsplätze in der Produktion abgebaut werden, so dass bis zu 1.600 Arbeitsplätze in der Fertigung entfallen könnten..
19 Zoll für den Aston Martin V12 Vantage
Räder & TuningAston Martin rüstet weiter auf und präsentiert mit dem neuen V12 Vantage ein weiteres, über 300 km/h schnelles und 517 PS starkes High-Performance-Modell, das die Briten auf dem Genfer Automobilsalon enthüllen wollen und das auf tausend Exemplare limitiert sein soll. Auch die neuen, extra für den V12 Vantage kreierten 19-Zoll-Felgen im 10-Speichen-Design entstehen in Leichtbauweise und ermöglichen die höchsten Querbeschleunigungswerte von allen Aston Martins. Der V12 Vantage rollt auf Rädern in den Dimensionen 9×19 Zoll (Vorderachse) mit Pneus im Format 255/35 sowie in 11×19 Zoll (Hinterachse) mit 295/30.
Auszubildender von Reifen Stiebling ausgezeichnet
Markt46 Gesellinnen und Gesellen aus dem Bezirk der Handwerkskammer Dortmund sind für ihren Erfolg beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2008 ausgezeichnet worden – darunter auch Mechaniker Rafael Wieczorek aus Herne, der in der Fachrichtung Reifen- und Fahrwerkstechnik bei Reifen Stiebling gelernt hat.
Deutscher Reifenhandel kann 2008 Lagerbestände abbauen
MarktDer deutsche Reifenfachhandel konnte im vergangenen Jahr offenbar seine Lagerbestände von 7,4 auf 4,1 Millionen Reifen abbauen. Dieser Rückgang der Lagerbestände um 45 Prozent sei Ergebnis der “derzeitigen Hochrechnung”, so BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler gegenüber Auto Service Praxis..
Conti-Aktienkurs profitiert von Beteiligungsgerüchten
MarktIm Zuge einiger Meldungen über die Beiteilung eines arabischen Staatsfonds an Schaeffler/Conti ist der Aktienkurs des Hannoveraner Automobilzulieferers und Reifenherstellers vorbörslich deutlich nach oben geschnellt. Continental-Titel gehörten etwa im Geschäft des Brokerhauses Lang & Schwarz zu den Favoriten im Nebenwerte-Index MDax und notierten 3,4 Prozent höher, meldet Reuters..
Arabischer Staatsfonds an Schaeffler/Conti-Beteiligung interessiert
MarktDer arabische Staatsfonds International Petroleum Investment Company (IPIC) hat einem Bericht der Financial Times Deutschland zufolge offenbar Interesse an einem Einstieg bei der Schaeffler-Gruppe oder deren Tochter Continental. Der Fonds aus den Vereinigten Arabischen Emiraten versuche, den Autozulieferer Schaeffler über Berater und Banker zu kontaktieren, erfuhr die FTD aus Finanzkreisen. “IPIC prüft, entweder einen Anteil an Schaeffler oder einen Teil von Continental zu kaufen.
Dabei würde es um mindestens 20 Prozent gehen, wahrscheinlich um mehr als 25 Prozent”, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. IPIC dürfte sich um ein langfristiges Engagement bei Schaeffler/Conti bemühen, so wird vermutet. Die Zeitung erkennt in den Versuchen einen Kontakt anzubahnen einen “Hoffnungsschimmer für das hoch verschuldete Unternehmen”, das seit Wochen nach frischem Geld für den Konzern suche.
Am Wochenende hatten die zwei Eigner erstmals zugegeben, dass sie dafür auch Anteile an der Schaeffler-Gruppe selbst hergeben würden. Schaeffler setzt auch intern alle Hebel in Bewegung, um die eigene Finanzlage zu verbessern, so die Zeitung weiter: Die Gruppe bittet ihre Beschäftigten de facto um einen Gehaltsverzicht. Demnach sollen die vereinbarten Gehaltserhöhungen erst ab 1.
Dezember gezahlt werden statt wie geplant ab 1. Mai. Einem Sprecher zufolge bietet Schaeffler der Belegschaft als Ausgleich ab 2010 eine Gewinnbeteiligung an, die 2011 erstmals ausgezahlt würde.
Bei Schaeffler sind seit Anfang Februar zudem rund 20.000 Beschäftigte in Kurzarbeit..
Haweka veröffentlicht neuen Hauptkatalog 2009
Werkstatt & TeileDer Werkstattausrüster Haweka, eigener Aussage zufolge Weltmarktführer im Bereich der Auswuchttechnik und seit über 40 Jahren einer der bedeutendsten Partner der Reifen- und Automobilindustrie, bietet dem Handel ab sofort den neuen Hauptkatalog 2009 an. Autohäusern, Werkstätten und dem Reifenfachhandel werden “auf mehr als 120 Seiten innovative Werkstattausrüstung und hochwertige Produkte für Rad und Achse von Haweka, dem Experten für laufruhige Fahrzeuge, präsentiert”, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Wuchtmaschinen, Spannvorrichtungen und Hebebühnen sowie alles rund um die Achsvermessung sind nur einige Teilbereiche, die der neue Katalog aufbereitet für den Interessenten bereithält.
Schaeffler trotz „massiver Schwierigkeiten“ von Conti-Deal nach wie vor überzeugt
MarktVor dem Hintergrund der öffentlichen Diskussion rund um den Einstieg der Schaeffler-Gruppe bei der Continental AG sowie in Sachen einer etwaig notwendigen staatlichen Finanzspritze für das Herzogenauracher Familienunternehmen haben sich jetzt auch deren Gesellschafter – Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg – persönlich zu Wort gemeldet. “Die strategische Verbindung zwischen der Schaeffler KG und der Continental AG folgt einem unverändert richtigen industriellen Ansatz”, heißt es in einer entsprechenden Stellungnahme. Man sei unverändert davon überzeugt, dass die nächsten Jahre beweisen werden, wie erfolgreich die Verbindung der Mechanik von Schaeffler mit der Elektronik von Continental sein wird.
Die beiden verstehen sich nicht als Hasardeure, die sich verspekuliert oder verzockt haben. Vielmehr wird auf die globale Wirtschaftskrise und die nicht funktionierenden Finanz- und Kreditmärkte verwiesen, die Schaeffler “massive Schwierigkeiten” bereiteten. Und der “unvergleichliche Einbruch der Automobilindustrie, beginnend im letzten Quartal des letzten Jahres” habe die Lage – nicht nur für die Schaeffler-Gruppe – weiter verschärft.
Deshalb gehe es nun für das Unternehmen darum, zusammen mit den Banken, möglichen Investoren und mithilfe der Politik eine “gemeinsame und verantwortungsvolle Lösung” finden und nicht darum, einfach nur die Hand aufzuhalten. Die Schaeffler-Gruppe, die als “im Kern gesund” beschrieben wird, benötigt eigenen Worten zufolge angesichts “einer besonderen Ausnahmesituation” eine zeitlich begrenzte Unterstützung. “Die Schaeffler-Gruppe wird Bund und Ländern ein tragfähiges Konzept vorschlagen.
Metzelers neuer „Racetec Interact“ ab Frühjahr erhältlich
ProdukteAb diesem Frühjahr soll der neue “Racetec Interact”, den Metzeler schon zur Intermot im Herbst vergangenen Jahres präsentiert hatte, in den drei 17-Zoll-Größen 120/70, 180/55 sowie 190/55 jeweils in den drei Mischungsvarianten “K0”, “K1”, “K2” und “K3” erhältlich sein. Die drei erstgenannten Mischungen demnach sind für die Rennstrecke gedacht, während sich die “K3”-Variante für den Allroundeinsatz auf Rennstrecke und Straße eigne. Dank der schon vom “Roadtec Z6 Interact” her bekannten “Interact”-Technologie wollen die Entwickler bei dem neuen Reifen die Messlatte in Sachen Rennstrecken-Performance noch einmal ein Stück weiter nach oben gelegt haben.
Während bei der Entwicklung des Vorgängermodells des “Racetec” noch das Credo “Pure Laptime” im Vordergrund gestanden habe, sei die Zielvorgabe für den “Racetec Interact” erweitert worden, heißt es. Gemeint damit ist, dass bei dem neuen Reifen die Leistungseigenschaften über die gesamte Renndauer in den Vordergrund gerückt wurden, was man offensichtlich durch das auf “Pure Racetime” abgeänderte Motto andeuten will.
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Zwei Beförderungen im Titan-Management
AllgemeinDie Titan Tire Corporation (Quincy/Illinois) hat Jeff Kramer zum Vizepräsidenten „Manufacturing Engineering“ ernannt. Seinen Posten als „Operations Manager“ im Werk Des Moines (Iowa), den er sechs Jahre lang bekleidete, übernimmt Dave Fines, der vom Titan-Standort Brownsville (Texas) nach Des Moines wechselt..