Bosch übernimmt AutoCrew und hat damit weltweite Pläne

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Der Bosch-Geschäftsbereich Automotive Aftermarket will die AutoCrew GmbH Schweinfurt übernehmen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, wurde der Kaufvertrag am 18. Februar unterzeichnet, meldet Auto Service Praxis.

Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Übernahme stehe noch unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen. Die Übernahme von Auto-Crew sei der Beginn einer weltweiten Kooperation von Bosch und ZF Services.

Künftig würden Daten und technische Informationen sämtlicher ZF-Services-Produkte in die Werkstatt-Informationssoftware Esitronic von Bosch eingepflegt. Zudem werde ZF Services bevorzugter Kooperationspartner für AutoCrew und den Bosch Car Service, so das Medium weiter..

Bridgestone-Zahlen: Europa einziger Verlustbringer

Aufgrund der weltweit schwachen Nachfrage und der harten Landeswährung musste Bridgestone im vergangenen Geschäftsjahr deutliche Verluste bei Umsatz und Gewinnen hinnehmen. Wie der japanische Reifenkonzern heute meldet, ging der Umsatz im vergangenen Jahr um fünf Prozent auf 3.234,4 Milliarden Yen (25,4 Milliarden Euro) zurück.

Auf Euro-Basis lag der Jahresumsatz in 2007 noch bei 21,6 Milliarden Euro, sodass sich sogar ein stattlicher Zuwachs von 17,6 Prozent errechnen ließe, der allerdings ausschließlich durch den Wechselkurs bedingt ist. Gleichzeitig fiel der operative Gewinn um 47 Prozent auf 131,5 Millionen Yen, während der Nettogewinn im Berichtszeitraum sogar um 92 Prozent auf jetzt 10,4 Millionen Yen absackte. Immerhin: Bridgestone konnte das vergangene Geschäftsjahr mit einem Nettogewinn abschließen, auch wenn dies in Euro “nur” 82 Millionen waren.

Bridgestone erwirtschaftet einen Großteil seines Umsatzes auf den Ersatzmärkten, was den Konzern weniger anfällig für die Flaute auf dem Neuwagenmarkt macht, so ein Analystenkommentar zur Vorlage des Jahresberichtes. Für das laufende Jahr rechnet Bridgestone mit weiter fallenden Umsätzen und Gewinnen. Der Umsatz, so die Prognose, werde um 22 Prozent zurückgehen, während der Nettogewinn noch einmal um 71 Prozent sinken, aber nicht in die roten Zahlen abdriften soll.

Logistikbranche erwartet ein schwieriges Jahr

Nach zuletzt guten Jahren erwartet die Logistikbranche, dass 2009 ein schwieriges Jahr werden wird. Davon berichtet zumindest die SCI Verkehr GmbH – ein eigenen Angaben zufolge auf strategisches Consulting in der Mobilitätswirtschaft fokussiertes unabhängiges Beratungsunternehmen mit Sitz in Köln – unter Berufung auf die Ergebnisse ihres regelmäßig erstellten “Logistikbarometers”. Dieses als Indikator für die brancheninterne Wirtschaftslage und -zukunft gedachte Instrument basiert auf der Befragung repräsentativ ausgewählter Unternehmen der Logistikbranche, und Ende 2008 sollen dabei 73 Prozent (Dezember 2007: vier Prozent) die Meinung vertreten haben, die Geschäftsentwicklung dieses Wirtschaftszweiges werde 2009 schlechter sein als im vergangenen Jahr.

Nur noch 24 Prozent setzen demnach optimistisch auf eine gleichbleibende Entwicklung, und von einer günstigeren Geschäftsentwicklung 2009 gehen lediglich drei Prozent (Dezember 2007: 43 Prozent) der Unternehmen aus. Noch deutlicher wird die überwiegend pessimistische Einstellung beim Blick auf die Beurteilung der Situation zum Jahreswechsel 2008/2009. Während Ende 2007 die Geschäftslage von 45 Prozent der Unternehmen die Lage als gut und lediglich von zwei Prozent als schlecht beurteilt wurde, kehrte sich dies im Dezember 2008 um: Niemand schätzte bei der entsprechenden Umfrage die Geschäftslage als gut ein, dafür aber 46 Prozent als schlecht.

Leser der Autozeitung wählen Abt Sportsline zur „Top Marke“

Über 20.000 Leser der Autozeitung haben bei der diesjährigen Wahl der “Top Marken” Abt Sportsline in der Kategorie der Tuner zu ihrer Nummer eins gekürt. Damit konnte sich das Unternehmen zum mittlerweile bereits zweiten Mal ganz vorne bei der Leserwahl des Magazins platzieren.

“Wir freuen uns über die Bestätigung unserer Arbeit durch die Leser der Autozeitung. Mit unseren neuen Modellen wie dem Golf VI, dem Scirocco und dem Q5 präsentieren wir auch im Jahr 2009 sportlich attraktive Fahrzeuge”, so Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer des in Kempten beheimateten Tuners..

„Performer 85“ ist Nachfolger von Firestones „R6000“ und „R8000“

Im Segment Landwirtschaftsreifen wird im Laufe des zweiten Quartals 2009 der neue “Performer 85” die Modelle “R6000” und “R8000” in der Produktpalette der zum Bridgestone-Konzern gehörenden Marke Firestone ablösen. Dieser neue Radialreifen soll seine Vorgänger nicht nur in Sachen Traktion hinter sich lassen, sondern zugleich mit einem gleichmäßigeren Abrieb bzw. einer höheren Laufleistung sowie einem Plus an Komfort aufwarten können.

Der Standardreifen der 85er-Serie wird als universelles Arbeitstier für die europäische Landwirtschaft bezeichnet. Dank der erstmals auch bei Profilstollen eines Standardreifens eingesetzten “Dual-Angle”-Technologie vergrößert sich deren Bodenkontaktfläche Firestone zufolge um 4,2 Prozent, womit im Wesentlichen ein Plus an Traktion, aber zugleich noch eine stärkere Schonung des Bodens sowie verbesserte Selbstreinigungseigenschaften des Reifens verbunden werden. Die Karkasse des “Performer 85”, für den bis zu 23 verschiedenen Größen angekündigt sind, wurde so modifiziert, dass sich eine größere Reifenaufstandsfläche ergibt.

Sinkende Güterverkehrsleistung für 2009 prognostiziert

Das Transportgewerbe wird sich für dieses Jahr auf eine sinkende Güterverkehrsleistung einstellen müssen. Das ist Medienberichten zu entnehmen, in denen unter Berufung auf die vom Bundesverkehrsministerium in Auftrag gegebene Mittelfristprognose der Beratergruppe Verkehr + Umwelt von einem vierprozentigen Rückgang der Güterverkehrsleistung für 2009 die Rede ist. Dabei sollen der Straßenverkehr insgesamt (minus vier Prozent), der Schienentransport (minus 4,5 Prozent) und die Binnenschifffahrt (minus fünf Prozent) mehr oder weniger gleichermaßen von dem Rückgang des Güterverkehrsaufkommens betroffen sein, während im Straßengüternahverkehr offenbar nur ein Minus von 0,3 Prozent erwartet wird.

Fußballtrainingscamp der Conti kommt Ende März nach Lorsch

Die Continental AG und die Reifenservice Mast GmbH in Worms richten vom 27. bis zum 29. März zum ersten Mal gemeinsam ein “ContiTrainingsCamp” in Lorsch aus, wo der point-S-Händler seit gut einem Jahr eine neue Filiale betreibt.

Bis zu 80 Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren können auf dem Gelände des TV Lorsch unter Anleitung von Cheftrainer und Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz (“Charly”) Körbel sowie weiteren ehemaligen Bundesligaspielern drei Tage trainieren. “Wir freuen uns zusammen mit Reifenservice Mast auf eine sehr professionelle Fußballnachwuchsförderung und sind überzeugt davon, dass die Teilnehmer auch in Lorsch begeistert von unserem Angebot sein werden”, so Matthias Näger, der als Bezirksleiter für Pkw-Reifen bei Continental für die Organisation des Camps verantwortlich zeichnet. Gegen eine Teilnahmegebühr von 80 Euro erhalten die Kinder neben den Trainingseinheiten auch Verpflegung sowie die von Continental gestellte Trainingsausrüstung mit Trikot, Hose, Stutzen, einem Fußball und einer Trinkflasche.

“Die Leidenschaft, mit der “Charly” Körbel und sein prominentes Trainerteam die Fußballnachwuchsarbeit betreiben, ist ja bekannt. So freuen wir uns besonders über das gute Timing des ‚TrainingsCamp’, denn an diesem Wochenende spielt ja auch Deutschland in der WM-Qualifikation”, sagt Marcus Mast, Geschäftsleiter des Reifenservicebetriebes. Die Anmeldeunterlagen für das “ContiTrainingsCamp” in Lorsch sollen unter www.

contisoccerworld.de, www.eintracht-fussballschule.

de und www.reifenmast.de zum Herunterladen bereitstehen.

Hankook hat keine offiziellen Pläne für USA-Werk

Amerikanische Meldungen, nach denen Hankook die Pläne für den Bau einer weiteren Reifenfabrik in den USA für den Moment auf Eis legen wolle, sind offenbar durch ein Missverständnis während einer Händlertagung in Mexiko in die Welt geraten. Wie Felix Kinzer, Pressechef bei Hankook Tire in Europa, nun gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte, habe Hankook bisher nie offiziell von einem Plan gesprochen, in den USA das sechste Reifenwerk des Unternehmens zu bauen, obwohl in den vergangenen drei Jahren immer wieder berichtet wurde, Hankook würde sich “als nächstes” dem US-Markt mit einer eigenen Fabrik zuwenden. Aber es gab, wie gesagt, bisher nichts Offizielles.

Folglich könne ein solcher Plan auch nicht verschoben werden. Der koreanische Reifenhersteller hatte erst im Sommer 2007 sein neues Reifenwerk in Ungarn in Betrieb genommen, das derzeit noch zu seiner vollen Größe (rund zehn Millionen Reifen pro Jahr) ausgebaut wird..

Brabus stellt „stärksten Geländewagen der Welt“ vor

Auf dem Autosalon in Genf will Brabus den “stärksten Geländewagen der Welt” vorstellen. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt, soll werde der “G V12 S Biturbo” auf Basis der aktuellen Mercedes G-Klasse ab 379.000 Euro erhältlich sein.

Dafür bekommt der geneigte Kunde einen 700 PS starken Motor bei 6,3 Liter Hubraum, eine umfangreiche Luxusausstattung sowie geschmiedete Leichtmetallfelgen vom Typ “Brabus Monoblock VI” in 10.5Jx21. Die dafür passende Bereifung in 20 bis 22 Zoll liefern Pirelli und Yokohama.

Michelin meldet Kurzarbeit für Werk Homburg an

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Michelin hat für 900 Mitarbeiter in seinem Homburger Lkw-Reifenwerk Kurzarbeit angemeldet. Die Maßnahme sei ab 1. März und vorerst für sechs Monate geplant, sagte ein Sprecher des Konzerns der Saarbrücker Zeitung.

Die Nachfrage nach Lkw-Reifen sei sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzgeschäft stark gesunken, da Spediteure angesichts der Rezession Teile ihrer Flotten stilllegten. Das Werk im saarländischen Homburg ist den Angaben zufolge auf eine Jahresproduktion von einer Million Lkw-Neureifen und einer halben Million runderneuerter Reifen (Remix) ausgelegt. Nach drei Monaten solle geprüft werden, ob die beantragten vollen sechs Monate Kurzarbeit ausgeschöpft würden, erklärte der Sprecher.

Das Kurzarbeiter-Geld werde Michelin auf 90 Prozent der Bezüge aufstocken. Betroffen seien 900 der 1.200 Mitarbeiter.

Rockwell Automation erhöht Arbeitssicherheit in der Reifenindustrie

Rockwell Automation präsentiert eine MES-Lösung für die Reifen- und Automobilindustrie, mit der Reifenhersteller die Arbeitsicherheit für besonders gefährliche und unfallträchtige Arbeitsprozesse erhöhen können, so das Unternehmen, ohne dabei an Produktivität einzubüßen. Die vorkonfigurierte Sicherheitssteuerungslösung von Rockwell Automation unterstützt die Einhaltung weltweiter Sicherheitsstandards im Bereich der Auf? und Abwickelvorrichtungen.

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Dneproshina ernennt neuen Generaldirektor

Der ukrainische Reifenhersteller Dneproshina aus Dnipropetrowsk hat einen neuen Generaldirektor. Nachdem der zweitgrößte Reifenhersteller des Landes (nach Rosava) Anfang Dezember nach nur neun Monaten im Amt Jozef Rucek entließ, wurde nun Roman Naumenko berufen. Medieninformationen zufolge wurde er Anfang Februar der Belegschaft vorgestellt.

Naumenko führte zwischen 2004 und 2008 den Dneproshina-Wettbewerber Rosava. Dneproshina fertigt insbesondere Landwirtschafts- und andere Nutzfahrzeugreifen, aber auch Pkw- und Motorradreifen. Zwei Unternehmen aus Zypern (Serverio Trading und Aliatros Trading) sowie zwei Unternehmen von den britischen Virgin Islands (Sapphire Worldwide Assets und Laindors Trading) halten jeweils 17 Prozent der Anteile an Dneproshina.

Neuer Oxigin-Webshop

Der Oxigin- und Carmani-Händler-Webshop ist unter www.oxigin.de zu erreichen.

Hier können Kunden ihre Bestellung direkt an den Leichtmetallrädervermarkter Oxigin aufgeben. Weitere Informationen zur Online-Bestellung erhalten die Händler vom Verkaufsteam, das unter der Rufnummer 07022/979622 täglich von 8.00 Uhr bis 19.

Neuer F&E-Chef von Conti Automotive in Rumänien

Continental Automotive Rumänien hat Christian von Albrichsfeld zum neuen Leiter Forschung & Entwicklung ernannt, er übernimmt damit die Position von Christian Rüdiger. Albrichsfeld ist seit 1997 im Unternehmen, das in Rumänien innerhalb der Automotive-Sparte die Divisionen Powertrain, Interior sowie Chassis & Safety an den Standorten Timisoara, Sibiu und Iasi mit insgesamt ca. 3.

Bridgestone wechselt Aufsichtsratsmitglied bei Nokian

Wenn die Jahreshauptversammlung des Nokian-Konzerns am 2.4. zusammentritt, wird der Aufsichtsrat mit einer Ausnahme wieder kandidieren: Kim Gran, Hille Korhonen, Hannu Penttilä, Petteri Walldén, Aleksey Vlasov und Kai Öistämö sollen dem Gremium weiter angehören.

Das bisherige Aufsichtsratsmitglied Koki Takahashi aber ist seit Sommer letzten Jahres im Vorstand des Bridgestone-Konzerns mit zusätzlichen Aufgaben betraut. An seine Stelle rückt jetzt Yasuhiko Tanokashira bei Nokian Tyres, aktuell Vice President für Finanzen und Administration bei Bridgestone Europa..

“Frühjahrsoffensive 2009” bei Bilstein

Stoßdämpfertests, die Fahrwerkspezialist Bilstein gemeinsam mit seinen Werkstattpartnern in den aktuellen Aktionswochen “Frühjahrsoffensive 2009” deutschlandweit anbietet, sowie der rechtzeitige Wechsel auf neue Stoßdämpfer schaffen ein deutliches Plus an aktiver Sicherheit für das Fahrzeug. Die Aktionswochen für alle Kunden und Interessierte beinhalten einen etwa zehnminütigen Fahrwerktest, der für den Kunden kostenlos ist. Jedes Fahrzeug wird auf dem Prüfstand gesichtet und mittels Beurteilungsbogen bewertet.

Luftfederwerk von Firestone wird früher als geplant geschlossen

Bereits Mitte letzten Jahres hatte Firestone Industrial Products, ein Unternehmen des Bridgestone-Konzerns, angekündigt, das Luftfederweg in Noblesville (Indiana/USA) schließen zu wollen. Die Schließung erfolgt allerdings nicht wie vorgesehen zum Ende 2009, sondern bereits zum 26. Juni, wie die Gewerkschaften und die örtlichen Behörden berichten.

Im Sommer 2008 waren noch 239 Mitarbeiter in der Fabrik beschäftigt, im Januar ist bereits 40 weiteren gekündigt worden. Die nächste Entlassungswelle im April kostet weitere 70 Jobs, bevor dann im Juni die verbliebenen Arbeitskräfte gehen müssen..

Weitere Produktionskürzungen in europäischen Bridgestone-Werken

Bridgestone Europe hat weitere Produktionskürzungen in seinen europäischen Reifenwerken angekündigt. Durch die sich weiter verschlechternde Marktnachfrage in den Monaten Dezember, Januar und Februar und hierbei insbesondere im Erstausrüstungsgeschäft seien weitere Anpassungen unvermeidbar, heißt es. Die Zahl der Tage, an denen die Produktion an den einzelnen Standorten ruhen wird, unterscheide sich dabei von Werk zu Werk, ist der Unternehmensmitteilung diesbezüglich nur recht Unkonkretes zu entnehmen.

Er wird jedoch darauf hingewiesen, dass Produktionskürzungen bis auf Weiteres und solange wie nötig das Mittel der Wahl zur Anpassung an die Marktbedingungen sein werden sowie dass man davon betroffene Mitarbeiter stets auf einem aktuellen Informationsstand halten will. “Das derzeitige instabile wirtschaftliche Umfeld macht es erforderlich, dass wir kontinuierlich Angebot und Nachfrage im Auge behalten und unseren Produktionsplan entsprechend anpassen müssen”, sagt Samon Isogai, Senior Vice President Manufacturing bei Bridgestone..

Neuer Ford Focus RS exklusiv auf Conti-Reifen

Der neue, 224 kW (305 PS) starke und über 260 km/h schnelle Ford Focus RS wird laut Conti ab Werk exklusiv mit Reifen des Typs “SportContact 3” ausgerüstet. Zum Einsatz kommt dabei die Größe 235/35 ZR19. “Mit dem ‚ContiSportContact 3’ haben wir eine wirklich den Anforderungen des Wagens entsprechende Bereifung anbieten können”, so Lars Frick, Automotive Engineer für Ford-Reifen bei Continental.

“Der Ford Focus RS sollte mit Reifen bestückt werden, die die sportliche Fahrdynamik unterstützen und die Leistung der mit 440 Newtonmeter sehr drehmomentstarken Maschine gut auf die Straße bringen. Dabei lag der Schwerpunkt auf sicheren Fahreigenschaften und kurzen Bremswegen auch auf nassem Asphalt. Gleichzeitig erwartete Ford eine sehr sportliche Auslegung der Reifen, die auch bei den Fahrdynamiktests auf der legendären Nürburgring-Nordschleife eine sehr gute Figur gemacht haben”, ergänz er.

Goodyear kann Umsätze 2008 stabil halten – Gewinne brechen ein

Trotz dramatischer Einbrüche bei den Absatzzahlen konnte Goodyear im vergangenen Geschäftsjahr den Umsatz weitestgehend konstant halten. Wie das Unternehmen heute meldet, wurde in 2008 ein Umsatz von 19,488 Milliarden US-Dollar erreicht (13,826 Milliarden Euro), während dies ein Jahr zuvor noch 19,644 Milliarden Dollar waren. Dabei hat der US-Reifenkonzern allein im letzten Quartal über eine Milliarden Dollar an Umsatz eingebüßt.

Trotz übers Jahr gesehen stabiler Umsätze, musste Goodyear einen herben Rückschlag auf der Gewinnseite hinnehmen. Fielen in 2007 noch 602 Millionen Dollar an Nettogewinn an, so war dies im vergangenen Geschäftsjahr ein Nettoverlust in Höhe von 77 Millionen Dollar; das vierte Quartal beendete Goodyear mit einem Nettoverlust von 330 Millionen Dollar. Anlässlich der Vorstellung des Jahresberichtes sagte Chairman und CEO Robert J.

Eckpunktepapier der IG Metall in Sachen Staatshilfe für Conti/Schaeffler

Die IG Metall hat im Hinblick auf die aktuelle Situation bei Continental/Schaeffler ein Eckpunktepapier für ein Zukunftskonzept erarbeitet, in dem die Gewerkschaft aus ihrer Sicht unter anderem die Voraussetzungen für ein mögliches staatliches Eingreifen benennt. Bevor über staatliche Beteiligung nachgedacht werde, seien jedoch zunächst die Familie Schaeffler und die Banken gefragt, stellt Werner Neugebauer, IG-Metall-Bezirksleiter Bayern, klar. “Es ist nicht Aufgabe des Staates, Unternehmen, die sich beim Kauf anderer Unternehmen finanziell überhoben haben, mit Steuergeldern zu unterstützen.

In der aktuellen Situation der Übernahme der Continental AG durch die Schaeffler KG, geht es bei möglichen staatlichen Beihilfen nicht darum, das Privatvermögen der Familie Schaeffler abzusichern. Es geht vielmehr um die langfristige Sicherung von weltweit 220.000 Arbeitsplätzen, davon 80.

Michelin exklusiver Reifenpartner der „Cape to Cape Rallye“

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Wenn am 1. März zwölf Renault Trucks zu einer 30.000 Kilometer langen Abenteuertour von Nordeuropa nach Südafrika starten, dann ist auch Michelin mit dabei.

Denn der Reifenhersteller ist exklusiver Reifenpartner dieser “Cape to Cape Rallye 2009”. Ausgangspunkt ist das Nordkap in Norwegen – der nördlichste mit dem Lkw erreichbare Punkt Europas. Von dort führt die Reiseroute über drei Kontinente (Europa, Asien und Afrika) durch 21 Länder und endet am Kap der Guten Hoffnung in Südafrika.

Für die insgesamt über 30.000 Kilometer lange Strecke auf Eis und Schnee in Skandinavien, zum Teil unwegsamen Straßen in Asien oder durch die Wüsten Afrikas werden die zwölf Fahrzeuge voraussichtlich vier Monaten benötigen. Bereift sind die Renault Trucks bei dieser Tour ausschließlich mit Michelin-Reifen des Typs “XZL All-Terrain” und zwar in den Dimensionen 395/85 R20 auf sechs Renault-Lkw vom Typ Kerax bzw.

in 13 R22,5 auf sechs Renault-Lkw vom Typ Sherpa, die im Wechsel von insgesamt 168 internationalen Journalisten und Kunden pilotiert werden. Alle eingesetzten Pneus stammen laut Michelin aus der Serienproduktion und wurden lediglich durch sogenanntes “siping” – dem nachträglichen Schneiden von zusätzlichen Querlamellen – für mehr Sicherheit auf den schneebedeckten und vereisten Pisten in Skandinavien präpariert.

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Bürgermeister von Schaeffler-Standorten rufen nach staatlicher Hilfe

Die Bürgermeister von 24 Schaeffler-Standorten in Deutschland haben sich in einem an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg gerichteten Schreiben für staatlichen Hilfen für den Herzogenauracher Autozulieferer starkgemacht. Im Wesentlichen argumentieren sie dabei genauso wie die Gesellschafter der Gruppe: Auch Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg hatten jüngst betont, Schaeffler sei im Kern gesund, und man habe sich mit der Conti-Übernahme nicht “verzockt” bzw. den Einbruch der globalen Wirtschaft nicht vorhersehen können.

Vielmehr – sagen auch die Kommunalpolitiker, die das Schreiben unterzeichnet haben – habe Schaeffler erzielte Gewinne stets in den Konzern reinvestiert und damit Arbeitsplätze gesichert. Und damit die weiterhin erhalten bleiben bzw. wegen “der Vielzahl der direkt und indirekt betroffenen Arbeitsplätze in ganz Deutschland” sollte die aufgrund nicht absehbarer äußerer Umstände in Not geratene Schaeffler-Gruppe von staatlicher Seite unterstützt werden, heißt es.

Gesellschafterrat attestiert point-S-Geschäftsführung „fantastische Arbeit“

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Geschäftsführung und der Gesellschafterrat der Reifenhandelskooperation point S haben im Rahmen von Regionaltagungen ihre Partner auf das Geschäftsjahr 2009 eingestimmt. Dazu gehörte zunächst eine Bestandaufnahme des Status quo im Reifenmarkt, wobei Rolf Körbler, Geschäftsführer IT & Finanzen, nicht nur auf die Entwicklungen im Pkw- und Nfz-Segment im Allgemeinen, sondern auch auf die diesbezügliche Situation bei point S im Besonderen einging. “Die finanzielle Lage der point S ist stabil”, lautet sein Fazit, wobei er dies auf ein konsequentes Kostenmanagement während der vergangenen Monate zurückführt.

Positiv zu der Entwicklung der Kooperation soll zudem die neue Einkaufspolitik der Zentrale in Ober-Ramstadt beigetragen haben, wobei in diesem Zusammenhang auf die “klaren Empfehlungen” seitens Jürgen Benz, Geschäftsführer Vertrieb & Personal, verwiesen wird. Angesichts dessen attestiert Jürgen Pischinger, Vorsitzender des Gesellschafterrates von point S, den beiden Geschäftsführern denn auch, dass sie “in den letzten Monaten eine fantastische Arbeit geleistet” haben. Und natürlich will man den eingeschlagenen Weg erfolgreich weiter beschreiten und setzt deshalb unter anderem auf die zu hebenden Synergien durch das Servicequadrat genannte Joint Venture im Flottengeschäft mit Team (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) oder “umsetzbare und umsatzorientierte Tools” für die point-S-Händler.

Yokohama holt Advan Neova AD08 nach Europa

Für die bevorstehende Sommersaison bietet Yokohama den Reifenhändlern in Europa einen neuen Sportreifen der Flaggschiffmarke Advan, und zwar den Advan Neova AD08. Der Reifen wird in 39 Dimensionen zwischen 15 bis 19 Zoll verfügbar sein und stehe dabei “im Geist und der Ingenieurskunst des legendären Yokohama A008”. Am Autosalon in Genf (5.

-15. März 2009) können die Reifen bestaunt werden, die bereits im November 2008 auf der SEMA-Show in Las Vegas das Interesse der Besucher auf sich gezogen haben. Der neue Advan Neova AD08 wurde nach einem eindeutigen Anforderungsprofil gebaut: Mit der Performance eines reinrassigen Rennreifens sollte er zum schnellsten und sportlichsten Straßenreifen in der Geschichte von Yokohama werden.

Goodyear fährt Produktion in Luxemburg ganz auf null

Ging man vor einem Monat noch davon aus, das Goodyear-Lkw-Reifenwerk in Luxemburg würde den aktuellen Nachfrageeinbruch mit Kurzarbeit überstehen können, soll die Produktion nun ab kommenden Freitag bis zum 1. April komplett ruhen. Das hat ein Sprecher des Unternehmens dem Luxemburger Wort gegenüber bestätigt.

1.300 Mitarbeiter aus der Reifenproduktion seien von dieser Entscheidung betroffen. Nur in der Kordproduktion und in der Entwicklungsabteilung des Werkes solle normal weitergearbeitet werden.

Flugzeugreifen sollen in Indien getestet werden

Bislang gibt es in Indien keinerlei Testmöglichkeiten für Flugzeugreifen, die nächstgelegenen Anlagen seien in Bangkok, heißt es im Smithers Report. Das in Pune ansässige Central Institute of Road Transport (CIRT) habe jetzt angekündigt, solche Testmöglichkeiten künftig anbieten zu wollen..

Sondermodelle zum 30. Geburtstag der G-Klasse

Dass die G-Klasse von Anfang an für Einsätze im schwersten Gelände konzipiert wurde, verdeutlicht besonders das Sondermodell EDITION30.PUR auf Basis des Modells G 280 CDI der Baureihe G 461, das sich mit den Sonderausstattungen “Offroad-Paket 1” oder “Offroad-Paket 2” beispielsweise mit All-Terrain-Reifen der Dimension 265/75 R16 auf Alufelgen ausrüsten lässt. Das Sondermodell EDITION30 auf Basis der Baureihe G 463 soll die Möglichkeiten der G-Klasse hinsichtlich Komfort und Prestige verdeutlichen.

Abstimmung über die Zukunft von Goodyear-Werk

Am heutigen Tage und morgen stimmen die gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer des Goodyear-Reifenwerkes Danville (Virginia/USA) über die Zukunft ihrer Fabrik ab. Management und Gewerkschaften suchen nach einem Weg, wie die Fabrik wirtschaftlich sinnvoll weitergeführt werden kann, Arbeitsplatzverluste drohen..

Oxigin- und Carmani-Kataloge liegen vor

Die neuen Oxigin- und Carmani-Kataloge für das Jahr 2009 sind verfügbar und können ab sofort von Händlern unter der E-Mail-Adresse haendler@oxigin.de abgerufen werden können.

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Dunlop auf BMW M3 GT2 in der ALMS montiert

BMW hat eine neue Rennversion des M3 aufgelegt, die ab 2009 in der American Le Mans Series (ALMS) auf Titeljagd gehen soll. In Sebring erfolgt vom 18. bis 22.

März der Saisonauftakt mit den “12 Stunden von Sebring”. In dieser Saison werden die beiden BMW M3 GT2 in der ALMS von der deutsch-amerikanischen Fahrerpaarung Dirk Müller/Tommy Millner und von dem rein amerikanischen Gespann Joey Hand/Bill Auberlen pilotiert. Nicht die Marke Nummer 1 des Goodyear-Konzerns, sondern Dunlop-Reifen werden auf dem Auto montiert.

Continental Sime Tyre stellt neue Dunlop-Offroadreifen vor

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Continental Sime Tyre Sdn. Bhd. (CST) hat auf seinem Heimatmarkt in Malaysia nun neue Offroadreifen der Marke Dunlop vorgestellt.

Der MaxGrip AT2 und der Road Trekker 2 wurden dabei in Deutschland bei Continental entwickelt und in der Fabrik im malaysischen Alor Star gefertigt. Die Marke Dunlop ist der wichtigste Absatzbringer des malaysischen Tochterunternehmens der deutschen Continental. Erst danach kommen Reifen der beiden weiteren verfügbaren Marken Sime und Continental, so Benoit Henry, CEO von Continental Sime Tyre, gegenüber lokalen Medien anlässlich der Produktvorstellung.

Dabei werde die Marke Dunlop im mittleren Marktsegment angesiedelt, so Henry weiter. Continental Sime Tyre verfügt neben Alor Star noch über eine zweite Fabrik in Malaysia, und zwar in Petalling Jaya..

Cooper und Kenda gehen in Nordamerika getrennte Wege

Mit Wirkung zum 1. Mai 2009 wollen Cooper Tire & Rubber und Kenda Rubber Industrial ihre Marketing- und Vertriebspartnerschaft in Nordamerika beenden. Seit November 2004 hatte Cooper in den USA und Kanada die exklusiven Vermarktungsrechte an Pkw- und Llkw-Reifen der Reifenmarke “Kenda”.

Der taiwanesische Hersteller werde sich nach Ablauf der Partnerschaft selber um die volle Vermarktung seiner Reifen in Nordamerika kümmern, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Die aktuelle Entscheidung sei zwar “gemeinsam” getroffen worden, heißt es, dennoch rechne man damit, dass – trotz positiver Ergebnisse des Jointventures – “eine neue Herangehensweise vorteilhaft für die jeweilige Markenstrategie” wäre. Jimmy Yang, President bei Kenda USA, sagte: “Wir freuen uns auf die neue Richtung, die wir in den Vereinigten Staaten durch den Relaunch unserer Marke einschlagen werden.

Citigroup belässt Michelin-Aktie auf „Sell“

Während gestern die Société Générale das Kursziel der Michelin-Aktie von 50 auf 45 Euro gesenkt hat, meldet sich heute die Citigroup zu Wort. Danach wolle man Michelin “nach Zahlen auf ‚Sell’ mit einem Kursziel von 28 Euro belassen”. Das Ergebnis für 2008 habe gezeigt, wie schnell es zu stark sinkenden Margen kommen könne, so die Citigroup.

Während sich die sinkenden Rohstoffpreise positiv auswirken dürften, werde gleichzeitig für das erste Halbjahr 2009 mit deutlich rückläufigen Volumina gerechnet. Der Markterwartungen für 2009 seien noch immer zu hoch, heißt es dazu in Agenturmeldungen..

In Fulda wird sonntags nicht gearbeitet

Im kommenden Monat wird im Reifenwerk in Fulda an allen fünf Sonntagen nicht gearbeitet, wie Goodyear Dunlop Tires Germany nun gegenüber der Fuldaer Zeitung bestätigt. Auch werde es eine zweitägige Fastnachtspause in der Produktion geben. Zuletzt hatten die Beschäftigten in Fulda bereits Urlaub und Überstunden abgebaut.

Zwischen den Jahren hatte das Reifenwerk eine mehrtägige Betriebsruhe eingelegt. In Fulda stellt die Goodyear-Dunlop-Gruppe hauptsächlich Goodyear-UHP- und Offroadreifen her; die Produktion von Reifen der Marke Fulda mache 16 Prozent der Produktion aus. Ein Unternehmenssprecher dementierte indes Gerüchte gegenüber der Lokalzeitung, wonach der Markenname Fulda künftig nicht mehr verwendet werden soll.

Es habe jüngst lediglich eine Zusammenführung der Vertriebsaktitivitäten der Konzerngesellschaften Fulda und M-Plus gegeben. Dies schaffe Synergien, habe aber keine Auswirkungen auf die Marke Fulda oder den Personalbestand vor Ort..

Im März erscheint neues Retreading Special

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Wer vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation auf dem europäischen Nutzfahrzeugreifenmarkt bestehen will, muss nicht nur entschlossen und durchsetzungsfähig, sondern auch kreativ sein. Ein Markt in der Krise, der es Neureifenherstellern, Runderneuerern und Materialherstellern gleichermaßen schwer macht, sich zu behaupten, liefert aber immer auch Chancen sich zu bewähren und sich vom Wettbewerb abzusetzen. Wie Unternehmen des Marktes auf die aktuelle Situation reagieren, welche Handlungsspielräume und Möglichkeiten sie haben, wird in der kommenden Ausgabe unseres Retreading Special diskutiert.

Die zweisprachige Runderneuerungsbeilage erscheint mit den März-Ausgaben der NEUE REIFENZEITUNG und TYRES & ACCESSORIES, unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift. Die zwei Mal jährlich in einer Auflage von 15.000 Exemplaren gedruckte und vertriebene Beilage bietet nicht nur umfangreiche Informationen zum Markt, sondern ist auch idealer Werbeträger für die Runderneuerungsbranche.

Wenn Sie Interesse an einer Anzeige in der März-Ausgabe des Retreading Special haben, können Sie hier Kontakt mit uns aufnehmen. Oder Sie rufen einfach an: +49-4141-533622 (Frau Ute Monsees).

Ältere Ausgaben des Retreading Special können Sie hier lesen.

Banken drängen Schaeffler-Finanzchef aus Unternehmen

Informationen der Financial Times Deutschland zufolge muss Schaeffler-Finanzchef Thomas Hetmann den Konzern auf Betreiben der Gläubigerbanken hin verlassen. Der 46-Jährige verhandele derzeit die Details seines Aufhebungsvertrags. Zudem haben die Kreditgeber ein Krisenteam eines Wirtschaftsprüfungskonzerns in das fränkische Familienunternehmen beordert, um sich ein unabhängiges Bild von der finanziellen Situation zu machen.

Die Personalie Hetmann und der Auftrag an die Prüfer seien ein deutliches Misstrauensvotum für die Schaeffler-Führung um Geschäftsführer Jürgen Geissinger, so die Zeitung weiter. Beides belege, für wie prekär die Banken die Situation des Unternehmens halten. Die ehemalige Finanzchefin von Schaeffler, Mary Jo Gresens, die Anfang Februar zurück zur Schaeffler-Gruppe gekommen war, soll jetzt Konzepte für die künftige Zusammenarbeit von Schaeffler und dem übernommenen Autozulieferer Conti erarbeiten, heißt es in Unternehmenskreisen.

“Reifentag” der KUMAvision AG im Rahmen der CeBIT 2009

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Die KUMAvision AG präsentiert sich im Rahmen der CeBIT am Microsoft-Partnerstand. Zwar wird dabei ein Schwerpunkt auf der ERP-Branchenlösung des Unternehmens für Projektabwickler liegen, dennoch sind gleichzeitig spezielle Thementage während der IT-Messe in Hannover geplant. Für den Reifen- und Kfz-Teilehandel von Interesse dürfte in diesem Zusammenhang insbesondere der 4.

März sein, denn an diesem “Reifentag” soll sich alles um die aktuellen Weiterentwicklungen der Reifenlösung “BSS.tire” drehen wie beispielsweise die Onlineanbindung an den Tecdoc-Teilekatalog oder auch den neuen Onlinewebshop, der sich mit der Software realisieren lässt..

Rinspeeds Elektrofahrzeug „iChange“ steht auf AEZ-Rädern

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Wie auch schon in früheren Jahren will Frank M. Rinderknecht von der Firma Rinspeed den Genfer Automobilsalon dazu nutzen, seine Visionen rund um mögliche Lösungen für die automobile Zukunft zu präsentieren. Nach “eXasis” und dem Tauchauto “sQuba” wird diesmal ein Elektrofahrzeug namens “iChange” gezeigt, und wie bei den anderen beiden Projekten hat man sich dabei zum bereits dritten Mal für AEZ als Partner in Sachen Leichtmetallräder für diese Kreation entschieden.

“Wie schon beim ‚sQuba’ schufen wir ein neues Rad, arbeiteten es quasi direkt aus dem Schmiederohling heraus. Die Aufgabe war wieder genauso komplex wie im letzten Jahr, aber doch auch anders. Der ‚iChange’ kann zwar nicht tauchen, dafür ist er zu Lande extrem vielseitig – und genau das soll das Rad auch demonstrieren”, erklärt Norbert Frohner, der General Manager von AEZ.

Rinderknechts neueste Entwicklung ist demnach ein Fahrzeug, das sich an unterschiedliche Bedingungen anpasst: Zwar sei der “iChange” einerseits ein reinrassiger, futuristischer und einsitziger Sportwagen, aber wenn sich das Heck “wie durch Zauberhand aufstellt” verwandele er sich andererseits aber auch in einen für drei Personen nutzbaren kleinen Sport-Van. “Wenn wir auch in Zukunft unsere individuelle Mobilität erhalten wollen, müssen wir das Auto ohne Rücksicht auf Tabus neu denken”, so Frank Rinderknecht über von einem 130 kW (177 PS) starken Elektromotor angetriebenen “iChange”, dessen speziell gefertigte und als leichtgewichtig beschriebene 17- und 18-Zoll-Schmiederäder mit Pirelli-Reifen des Typs “P Zero” in den Dimensionen 215/40 R17 und 245/40 R18 kombiniert werden.

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Kooperation von Carlsson und Dr. O.K. Wack Chemie

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Der Tuner Carlsson ist eine Kooperation mit dem Pflegemittelspezialisten Dr. O.K.

Wack Chemie eingegangen. Zu jedem Radsatz liefert Carlsson aus diesem Grund jetzt aber nicht nur eine Portionsflasche mit 100 Millilitern des “P21-S Power Gel” genannten Felgenreinigers mit dazu, sondern zugleich eine von beiden Partnern gemeinsam erarbeitete Pflegeanleitung. “Für erstklassige Räder kommt nur die beste Pflege in Frage”, so der auf Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz spezialisierte Veredler.

Für das Unternehmen aus dem saarländischen Merzig sei es wichtig gewesen, ein Pflegemittel zu finden, dass äußerst kraftvoll reinigt und gleichzeitig die Oberflächen der hochwertigen Carlsson-Produkte schützt, heißt es. Deshalb habe man sich für das “P21-S Power Gel” entschieden, weil es anders als andere Reiniger vollständig säurefrei ist und zudem dank der “Power-Gel”-Formel bedeutend besser an der Radoberfläche hafte als andere Lösungen..

TRIB-Mitgliederversammlung für den 17. März terminiert

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Das US-amerikanische Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) lädt zur jährlichen Mitgliederversammlung des Interessenverbandes ein. Angesetzt ist das Treffen für den 17. März im Hyatt Regency Hotel in Louisville (Kentucky/USA).

Autozulieferer: „Scheitelpunkt der Insolvenzwelle“ für März erwartet

Die Managementberatung Oliver Wyman hat eine Studie zur “Krise in der Automobilindustrie” vorgelegt, in der die Meinung vertreten wird, dass der Zuliefererbranche der diesbezüglich Höhe- oder besser eher Tiefpunkt noch bevorsteht. “In den letzten Wochen sind nur die ersten Dominosteine gefallen. Der Scheitelpunkt der Insolvenzwelle wird im März erreicht”, gibt beispielsweise die Automobilindustrie eine der Aussagen der Studie wieder.

Nachdem in den zurückliegenden drei Monaten bereits 22 Automobilzulieferer mit Werken in Deutschland hätten Insolvenz anmelden müssen, geht man nun davon aus, dass sich diese Zahl bis zum Ende des Jahres um weitere 50 bis 80 erhöhen könnte und im Zuge dessen bis zu 100.000 Arbeitsplätze auf der Kippe stehen. In diesem Zusammenhang kommt natürlich vor allem auch der Situation rund um Schaeffler und Conti eine gewisse Bedeutung zu.

“Ein Kippen von Schaeffler käme einer Kernschmelze in der Automobilzulieferindustrie gleich. Schaeffler und Continental sind für den deutschen Automobilbau das, was Lehman Brothers für die Bankenwelt in den USA war”, ist man bei Oliver Wyman überzeugt. .

Vergangenes Jahr hat Vergölst 26.400 Lkw-Reifenpannen behoben

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Eigenen Aussagen zufolge konnte Vergölst im zurückliegenden Jahr mehr Lkw-Reifenpannen beheben als 2007 und damit diesbezüglich sogar einen neuen Rekord aufstellen: Demnach rückte rund 26.400-mal eines der inzwischen über 120 Pannenservicemobile des zur Continental AG gehörenden Unternehmens aus, um die Bereifung eines liegen gebliebenen Lkw instand zu setzen. Wie es weiter heißt, entspreche dies einem Plus von rund 900 Einsätzen gegenüber dem Vorjahr, wobei gut ein Drittel der Einsätze über den ADAC TruckService abgewickelt worden sei, mit dem Vergölst bereits seit über 20 Jahren eng zusammenarbeitet.

“Unsere Fahrer sind Tag und Nacht zur Stelle, wenn sie gebraucht werden. Sie machen einen außerordentlich guten Job”, lobt Werner Löhr, der bis Ende letzten Jahres für den mobilen Pannenservice zuständig war und jetzt aus Altersgründen in den Ruhestand getreten ist. Er gilt bei Vergölst als “Vater der Pannenservicemobile”, nachdem er 1983 die ersten drei mobilen Werkstätten ausrüsten ließ.

Aber auch für Löhrs Nachfolger Silvio Broska haben die Servicefahrzeuge eine herausragende Bedeutung: “Sie sind eindeutig das wichtigste Modul unseres Nutzfahrzeugservices. Deshalb werden wir die Flotte kontinuierlich weiter ausbauen”, sagt er. Eingesetzt werden die Fahrzeuge übrigens nicht nur zur Behebung von Lkw-Pannen, sondern auch für den mobilen Reifenservice bei Kunden vor Ort und bei unvermeidlichen Standzeiten während eines Transportauftrages, etwa für einen gründlichen Reifencheck während einer Be- oder Entladung.

“In diesem Segment konnte Vergölst im zurückliegenden Jahr rund 22.000 Aufträge bearbeiten, zehn Prozent mehr als 2007”, so das Unternehmen, das darüber hinaus auch den Einsatz in den deutschen Seehäfen Hamburg, Bremerhaven, Bremen, Duisburg, Kiel, Rostock, Travemünde, Saßnitz und Cuxhaven als wichtigen Bestandteil des eigenen Pannen- und Mobilservices bezeichnet.

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IAA in diesem Jahr ohne Continental

Medienberichten zufolge wird die Continental AG in diesem Jahr nicht bei IAA in Frankfurt als Aussteller mit dabei sein. Um Kosten zu sparen, verzichte man auf eine Teilnahme bei der Messe, soll eine Unternehmenssprecherin demzufolge einen entsprechenden Bericht der Automobilwoche bestätigt haben..

Studienband „Motorradfahren in Deutschland“ erschienen

Die Faszination und die Freude am Motorradfahren sind ungebrochen – so fasst die Motorpresse Stuttgart das Ergebnis einer von ihr gemeinsam mit Industrie und Handel beim Institut für Demoskopie (IfD) in Allensbach in Auftrag gegebenen Umfrage unter 1.600 Motorradfahrern in Deutschland zusammen, die als Datenbasis für den Studienband “Motorradfahren in Deutschland 2009” des Verlages dient. Demnach überwiegt bei den Zweiradfans, wenn es um den Grund für das Motorradfahren geht, der “emotionale Faktor”: 87 Prozent der im Sommer vergangenen Jahres Befragten nannten als Motiv für ihr Hobby, dass sie “Spaß haben” wollen, während 78 Prozent darin die Möglichkeit sehen, “ein Stück Freiheit (zu) genießen”, und es 62 Prozent dazu dient, “dem Alltagstrott (zu) entfliehen”.

Von den Umfrageteilnehmern sollen darüber hinaus 43 Prozent der Aussage zugestimmt haben, dass ihnen vor dem Tage graue, an dem sie das Motorradfahren aufgeben müssen. Aber die Marktstudie “Motorradfahren in Deutschland 2009” der Motorpresse kann unabhängig von diesen Resultaten mit noch mit mehr Daten, Fakten und Trends zum Motorradmarkt aufwarten und soll zugleich eine Analyse der Einstellungen, Interessen und des Kaufverhaltens von Zielgruppen liefern. Demnach verfügt der Markt für Krafträder in Deutschland über ein – wie es heißt – “unausgeschöpftes Potenzial”.

RFID-Technologie im Traiskirchener Logwin-“Reifenpark”

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Die Luxemburger Logwin AG versteht sich als Partner für Industrie und Handel in Sachen ganzheitlicher Logistik- und Servicelösungen. Der Konzern, der eigenen Aussagen zufolge 2007 einen Umsatz von gut zwei Milliarden Euro erzielte und derzeit rund 8.700 Mitarbeiter in 44 Ländern beschäftigt, ist auch im Bereich Reifenlogistik aktiv und bietet Werkstätten, Händlern und Autohäusern nicht nur die Lagerung, sondern in speziellen Reifencentern darüber hinaus auch “alle Serviceleistungen rund um Reifen und Räder” an.

Demnach haben sich insbesondere die Logwin-Standorte in Köln, Mannheim und Spreenhagen sowie im polnischen Ilawa auf die Reifenlogistik spezialisiert. Ein weiteres Reifencenter betreibt man darüber hinaus beispielsweise in Traiskirchen (Österreich), wobei dieser sogenannte “Reifenpark” als das größte Reifenlager in der Alpenrepublik bezeichnet wird. “Mit vier Montagelinien, ausgestattet mit neuesten Montage- und Wuchtmaschinen, fertigen wir hier bis zu 1.

000 Kompletträder täglich – individuell nach Kundenvorgabe. Unser Hochregallager bietet optimale Bedingungen für die Lagerung von Winter- und Sommerreifen”, erklärt das Unternehmen, was es unter dem Stichwort Value Added Services versteht: nämlich neben einer artikel- und kundenbezogenen Komissionierung oder dem Retourenhandling ebenso noch die Komplettradmontage, Räderreinigung sowie das Auswuchten der Rädersätze. Als Besonderheit des österreichischen Standortes wird hervorgehoben, dass die Logwin Solution Austria GmbH dort beim Handling der Räder und Reifen bei der Montage zum Komplettrad auf RFID-Technologie der BSR Idware GmbH (Salzburg/Österreich) setzt, die sich auf entsprechende Systeme und Barcodelösungen spezialisiert hat.

Auch Magna hat kein Interesse an Schaeffler-Continental

Der Autozulieferer Magna International hat kein Interesse an der durch die Übernahme der Continental AG in die Bredoullie geratenen Schaeffler-Gruppe. “Diese Frage stellt sich nicht", sagte der Vorstandschef des weltweit viertgrößten Zulieferers, Siegfried Wolf, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Grundsätzlich sei Magna aber an Zukäufen interessiert.

GVA erwartet positives Geschäftsjahr

Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. geht von einem positiven Geschäftsverlauf im Jahr 2009 aus.

GVA-Präsident Hartmut Röhl erwartet, dass der freie Kfz-Servicemarkt und hier besonders der freie Teilehandel in weitaus geringerem Maße von der wirtschaftlichen Talfahrt im Allgemeinen und den speziellen Problemen des Automobilsektors betroffen sein wird, als andere Sektoren der Automobilwirtschaft, wie etwa der Neuwagenverkauf. “Viele Indikatoren weisen darauf hin, dass das laufende Geschäftsjahr positiv verlaufen wird. Der harte Winter im Januar hat bereits für einen positiven Start ins Jahr gesorgt – besonders typische Winterartikel wie Winterchemikalien, auch Schneeketten selbst im Flachland, Batterien, Anlasser und Lichtmaschinen, Teile für das Kühlsystem und Unfallreparaturteile wie Scheinwerfer, Leuchten und Karosserieteile waren gefragt.

Oliver Rubber entwickelt neuen Spreizer

Oliver Rubber hat einen neuen Spreizer für Hüllen von 16 bis zu 58 Zoll große Reifen entwickelt. Wie die Michelin-Tochter (ging Ende 2007 von Cooper an den französischen Konzern) mitteilt, stehe der “Oliver 1137 Envelope Expander” nun für die Lizenznehmer des Unternehmens zur Verfügung. Der neue Spreizer arbeite besonders hüllenschonend, heißt es dazu.

Entwickelt wurde er durch die Machinery Division von Oliver Rubber, die in Salisbury (North Carolina/USA) ansässig ist, so Bill Guzick, President von Oliver Rubber Co. In Nordamerika gibt es derzeit 80 Lizenznehmer der Runderneuerungsmarke Oliver; das Unternehmen bietet darüber hinaus noch die Runderneuerungsmarke “MegaMile” an. Laufstreifen und Mischungen werden im Oliver-Werk in Asheboro (North Carolina/USA) gefertigt, während das Hauptquartier von Oliver Rubber in Salisbury ist.

Bridgestone entlässt im EM-Reifenwerk in Bloomington

Wie Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) nun mitteilt, wolle man im Werk in Bloomington (Illinois/USA) Anfang März 67 Arbeiter aus der Reifenproduktion entlassen. In dem Werk stellt der japanische Konzern kleinere und mittlere EM-Reifen her. Da durch den weltweiten wirtschaftlichen Rückgang auch die Bautätigkeit zurückgeht, leidet die Nachfrage nach den in Bloomington gefertigten Reifen, erklärt Shawn Rasey, als President in der Nutzfahrzeugreifendivision der BATO für EM-Reifen zuständig.

Michelin feiert Jubiläum in Bad Kreuznach

Weder Kurzarbeit noch Entlassungen sind aktuell Thema im Michelin-Werk. Dies betonte Dieter Freitag, Direktor von Michelin Deutschland, Schweiz und Österreich, anlässlich einer Feier zur Herstellung des 250-millionsten Reifen “made in Bad Kreuznach”, so die Allgemeine Zeitung aus Bad Kreuznach. Die aktuelle Wirtschaftskrise und deren Auswirkungen auf die Automobilbranche und somit ihre Zulieferer überlagere zwar automatisch auch ein solches Jubiläum, grundsätzlich blickt Freitag aber optimistisch in die Auftragsbücher.

Wie die Auftragslage sich ab Mitte des Jahres am Standort Kreuznach entwickele, lasse sich heute nicht sagen, in einer Krise werde die Produktion bewusst “Stand-by” gefahren, so die Zeitung weiter. “Nach der Krise kommt ein Aufschwung und darauf werden wir somit vorbereitet sein”, so Freitag. So lange Autos fahren, werden auch Ersatzteile benötigt, in diesem Fall neue Winter- oder Sommerreifen.

Bei dem Jubiläumsreifen handelte es sich um den Michelin Energy Saver in 14 Zoll. Er vertritt mit der Dimension 175/65 R14 82 T eine derzeit besonders nachgefragte Größe..

Bridgestone schützt Markenrechte erfolgreich gegen Chinesen

Bridgestone hat sich nun mit einem chinesischen Reifenhersteller und dessen europäischen Importeur über den Verzicht des Markennamens “Rockstone” geeinigt, der – so der japanische Reifenkonzern – mit dem Namen “Bridgestone” leicht zu verwechseln sei und somit Markenrechtsprobleme verursache. Im Detail ging es um den Hersteller Shandong Santai Rubber Co. Ltd.

, der Reifen unter dem Markennamen “Rockstone” fertigte und vermarktete; zum Teil über den holländischen Reifengroßhändler Heuver Banden. Die Einigung besagt, dass Produktion und Vertrieb der Reifen unter dem besagten Namen eingestellt wird. Auch habe sich Bridgestone erfolgreich gegen die Hangzhou Bridgesteel Rubber Co.

Ltd. zur Wehr gesetzt, die Förderbänder unter dem Markennamen “Bridgesteel” fertigte und vermarktete, so der japanische Reifenkonzern. Darüber hinaus müsse das Unternehmen ebenfalls umfirmieren.

Contis Vize-AR-Chef: Sollten industrielle Kooperation anstreben

Der Vize-Aufsichtsratschef beim Autozulieferer Continental, Werner Bischoff, hofft weiter auf den Einstieg eines Investors in die Gummisparte des Konzerns. “Wir sollten eine industrielle Kooperation anstreben”, so Bischoff gegenüber dem Focus. Nach harten Sanierungsschritten der vergangenen Jahre sei “die Produktion modern ausgerichtet und der Bereich intakt”.

Der italienische Reifen- und Kabelhersteller Pirelli hatte Spekulationen über eine mögliche Übernahme der Conti-Reifensparte in der vergangenen Woche zurückgewiesen. Auch den Rivalen Michelin und Bridgestone wird ein Interesse an dem Segment nachgesagt, schreibt Auto Service Praxis. Durch den Verkauf der Reifensparte flössen Milliarden in die klamme Kasse und die Finanzsituation würde sich entspannen.

Michelin-Kursziel gesenkt – Markt wird sich aber erholen

Die Société Générale hat das Kursziel für die Aktien von Michelin von 50 auf 45 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf “Buy” belassen. In einer Studie vom Montag senkte die französische Bank ihre Schätzungen für 2009 nach schwächer als erwartet ausgefallenen Zahlen für das vergangene Jahr. Die Bank bleibe jedoch bei ihrer Kaufempfehlung, da sie mit einer Erholung des Marktes im zweiten Halbjahr rechne und Michelin in der Lage sei, die Produktionskosten zu senken.

Bridgestone hochgestuft – Aktien steigen deutlich

Nachdem Credit Suisse Bridgestone von Neutral auf Outperform hochgestuft hatte, zogen heute Morgen an der Tokioter Börse die Aktien des japanischen Reifenherstellers bei einem schwachen Marktumfeld um 4,1 Prozent auf 1.334 Yen an. Credit Suisse sieht das Kursziel der Bridgstone-Aktie bei 1.

700 Yen. “Wir glauben, der Reifensektor ist der einzige Teil der Automobilbranche, der in der Lage ist, Profite zu erzielen”, kommentiert ein Analyst die Hochstufung..

1.500 Stellen sollen bei Pirelli gestrichen werden

Den Global Tire News zufolge will Pirelli Tyre bis 2011 rund 1.500 Arbeitsplätze in Europa abbauen. Wie es unter Berufung auf Aussagen von Francesco Gori, Chef der Reifensparte bei dem italienischen Konzern, weiter heißt, sind in diesem Zusammenhang Produktionsverlagerungen in Billiglohnländer vorgesehen – nur hoch profitable Produktlinien sollen noch an Hochlohnstandorten gefertigt werden.

Die Zahl der 1.500 zu streichenden Stellen entspreche dabei rund 15 Prozent der europäischen Pirelli-Belegschaft oder in etwa einem Reifenwerk, habe Gori vorgerechnet. Seinen Worten zufolge werden bezogen auf das Pkw-Segment derzeit bereits 61 Prozent der Pirelli-Reifen in Billiglohnländern hergestellt, in drei Jahren will man diesbezüglich dann auf eine Quote von 71 Prozent kommen.

Im Lkw-Segment ist demgegenüber mit einer angepeilten Erhöhung des Billiglohnanteils von 87 auf 89 Prozent scheinbar nur vergleichsweise wenig “Optimierungspotenzial” vorhanden. Zwar ist Pirelli – wie Gori zu Protokoll gegeben hat – weniger von der momentanen Absatzkrise betroffen als seine Wettbewerber, weil das Unternehmen insbesondere in den Wachstumsmärkten in Südamerika und China eine starke Marktstellung besitze und dort die Auswirkungen der Krise im Vergleich mit anderen Regionen eben nicht so stark zu spüren seien. Dennoch wollen auch die Italiener Lagerbestände durch Produktionskürzungen abbauen, denn Gori zufolge wird sich die weltweite Nachfrage nach Reifen in diesem Jahr um etwa zwölf Prozent – 25 Prozent in der Erstausrüstung, acht Prozent im Ersatzgeschäft – rückläufig entwickeln.

VDIK kritisiert Dudenhöffers Unkenrufe in Sachen AMI

Angesichts der Absage einiger Automarken in Sachen Messebeteiligung bei der vom 28. März bis zum 5. April in Leipzig stattfindenden AMI hat Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung jüngst laut darüber nachgedacht, ob es nicht besser sei die Ausstellung gleich ganz abzusagen bzw.

für sie ein neues Konzept zu suchen, und damit den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) gegen sich aufgebracht.

Während Dudenhöffer offenbar weitere Absagen befürchtet und seine Argumentation damit untermauert hat, dass eine “Schrumpfmesse” aufgrund der Krise in der Automobilbranche das Ansehen des Messeplatzes Leipzig beschädigen könne und es zudem “nicht gewinnbringend” sei, so kurz nach dem Genfer Automobilsalon (5. bis 15. März) mit der Hälfte der Aussteller in Leipzig aufzuwarten, widerspricht der VDIK dieser Sicht der Dinge ganz energisch.

“Es ist bedauerlich, dass der selbst ernannte Automobilexperte mit seinen sachfremden Äußerungen der gerade jetzt aufkeimenden automobilen Konjunktur einen Bärendienst erwiesen hat. Gerade in diesen Zeiten werden die Aussteller in Leipzig mit ihrer breiten Modellpalette die Besucher und potenziellen Käufer in die Messehallen ziehen und die Autokonjunktur ankurbeln. Herr Prof.

Dudenhöffer, der weder die Messe Leipzig noch das Konzept der AMI näher kennt, versucht wie in den letzten Monaten mehrfach mit Fehlinformationen und Scheinprognosen geschäftsschädigende Meinungsmache zu betreiben. Es ist der untaugliche Versuch, sich damit wieder in den Vordergrund zu spielen”, sagt VDIK-Präsident Volker Lange. Dudenhöffer habe in den vergangenen Wochen mit seinen “Expertenäußerungen” vielfach falsch gelegen und seine Aussagen würden in der letzten Zeit immer wieder von vielen Unternehmen und Verbänden in Zweifel gezogen.

Kein Bonus für nordamerikanische Michelin-Manager

Wie US-amerikanischen Medienberichten zu entnehmen ist, wird Michelin Nordamerika in diesem Jahr keinen Leistungsbonus an das Management zahlen. Dies sei Teil der Maßnahmen, mit denen angesichts der angespannten Marktlage Kosten gespart bzw. die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens erhöht werden soll.

Laut Dick Wilkerson, Chairman und President von Michelin North America, hätten normalerweise etwa fünf Prozent der Belegschaft Anspruch auf den Leistungsbonus, der durchschnittlich acht bis zehn Prozent vom Lohn betrage. Er handele sich zwar “nicht um riesige Summen”, aber bei Michelin Nordamerika ist man laut Wilkerson der Meinung, angesichts der in den Werken von Produktionskürzungen betroffenen Mitarbeiter seien Bonuszahlungen für das Management “unangebracht”. Seinen Worten zufolge wird es darüber hinaus für alle Michelin-Mitarbeiter in den USA, Kanada und Mexiko keine Lohnerhöhungen in diesem Jahr geben.

Zulieferer Valeo verordnet sich Sparprogramm

Angesicht eines im vergangenen Jahr gegenüber 2007 um neun Prozent auf rund 8,8 Milliarden Euro gesunkenen Umsatzes und einem Nettoverlust für das zurückliegende Geschäftsjahr in Höhe von 207 Millionen Euro hat sich auch der Zulieferer Valeo für 2009 ein Sparprogramm verordnet. Zumal man bei dem Unternehmen davon ausgeht, dass die Auswirkungen der Finanzkrise auch in diesem Jahr noch in Form einer um 20 Prozent niedrigeren Automobilproduktion spürbar sein werden – für das erste Halbjahr 2009 rechnet man demnach sogar mit einem Rückgang der Fahrzeugproduktion um 30 Prozent. Um dafür gewappnet zu sein, will der Zulieferer Kosten senken und beispielsweise seine Ausgaben für Forschung und Entwicklung um rund ein Drittel in diesem Jahr kürzen sowie darüber hinaus etwa 5.

000 Stellen abbauen. Valeo rechnet damit, dass die derzeitige Krisensituation nicht vor 2011 ein Ende gefunden haben wird..

Smart-Tuningrad „Speedy“ jetzt auch in Schwarzmatt

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Lorinser bietet sein für den Smart gedachtes Tuningrad “Speedy” neuerdings auch in der Farbvariante Schwarzmatt mit poliertem Horn an. Damit umfasst ist das “Speedy”-Leichmetallrad, das auf dem von dem Tuner veredelten Smart in den Größen 7×17 (Vorderachse) und 8,5×17 Zoll (Hinterachse) verbaut und mit Reifen der Dimension 205/40 R17 bzw. 225/35 R17 kombiniert wird, in nunmehr insgesamt drei Versionen: Zu der neuen Farbausführung kommen noch die Oberflächendesigns Chrom und Silber.

Staatshilfe für neues EM-Reifenwerk von Apollo Tyres

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Derzeit ist der indische Reifenhersteller Apollo Tyres damit beschäftigt, am Standort Gujarat in seinem Heimatland ein neues Werk für EM-Reifen zu errichten. Wie jetzt bekannt wurde, unterstützt der staatliche Bergbaumaschinenproduzent BEML den Bau der Fabrik, aus der im Mai die ersten Reifen kommen sollen, mit einem Kredit in Höhe von einer Milliarde indischen Rupien (rund 16 Millionen Euro). Das berichten jedenfalls Medien des Landes unter Hinweis darauf, dass damit die Finanzierung eines Großteils der ersten Ausbaustufe des Projektes abgesichert ist, denn dafür wurden 1,2 Milliarden Rupien veranschlagt.

Folglich werde mit den in dem Werk produzierten Reifen zunächst vor allem der Bedarf des Geldgebers BEML gedeckt. Allerdings soll das Werk in den kommenden drei Jahren dann schrittweise weiter ausgebaut werden..

Capitalize übernimmt Motorradreifen-PR für Pirelli in Großbritannien

Der Reifenhersteller Pirelli hat der Londoner Agentur Capitalize die Verantwortung übertragen, seine Motorradreifenaktivitäten rund um die Marken Pirelli und Metzeler im britischen Markt zu promoten. Erste Projekte sollen eine Kampagne in Sachen des Metzeler-/Pirelli-Motorsportengagements sowie natürlich Aktionen im Zusammenhang mit der Produktpalette des Unternehmens für motorisierte Zweiräder sein. “Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Capitalize.

TCI und Hankook sponsern weiterhin „Pikes-Peak“-Bergrennen

Laut der Colorado Springs Gazette werden TCI Tire Centers LLC sowie Hankook Tire America auch in diesem Jahr und damit zum dritten Mal in Folge als Titelsponsoren des “Pikes Peak International Hill Climb” fungieren. Dieses Bergrennen gilt als zweitälteste Motorsportveranstaltung in den Vereinigten Staaten und findet am 19. Juli dieses Jahres in Colorado Springs (Colorado/USA) zum inzwischen bereits 87.

Reifenstecher in Berlin unterwegs

Am 13. Februar sind in Berlin Mitte Schäden an insgesamt 35 Pkw entdeckt worden, bei denen Unbekannte jeweils die Reifen zerstochen hatten. Das meldet Welt Online unter Berufung auf Angaben der Polizei.

Hinweise auf die Täter gebe zwar noch nicht, von einem politischen Hintergrund wird aber offensichtlich nicht ausgegangen. Damit unterscheiden sich diese Taten von den Fällen, bei denen von Ende 2007 bis ins Frühjahr des vergangenen Jahres hinein die Luft aus Reifen meist von Luxusfahrzeugen abgelassen worden war und bei denen die Ermittler umweltpolitische Motive vermuteten..

60.000 Besucher kommen zur Motorradmesse IMOT

Vom 13. bis zum 15. Februar sind Veranstalteraussagen zufolge rund 60.

000 Besucher bei der Internationalen Motorradausstellung IMOT in München-Freimann gezählt worden. “Wir konnten das hohe Vorjahresniveau bei Ausstellern wie Besuchern halten”, so Lixi Laufer von der IMOT Messe- und Veranstaltungs GmbH. Trotz widriger Witterungsbedingungen mit Schnee und Eis habe sich die Motorradmesse, in deren Rahmen über 220 Aussteller aus 13 Nationen ihre Produkte und Dienstleistungen präsentierten, damit nicht nur wieder einmal als Publikumsmagnet erwiesen, sondern der “große Besucherandrang sowie das trotz schwieriger Zeiten starke Käuferinteresse” stimme die Branche zugleich positiv, heißt es.

Die nächste IMOT wird bei ihrer dann 17. Ausgabe vom 19. bis zum 21.

Wieder Kritik an Goodyears NASCAR-Reifen

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Nachdem im Abschlusstraining einen Tag von dem Daytona-500-Rennen der US-amerikanischen NASCAR-Serie gleich zwei Chevrolet-Rennwagen wegen eines geplatzten Reifens nicht nur ausgefallen, sondern auch verunfallten und nicht mehr einsatzbereit waren, hat Teamchef Tony Stewart in Richtung von Goodyear – Alleinausrüster der Serie – gewettert. “Wenn gleich zwei Fahrer einen Unfall haben, ist das eine Sache. Aber der Hersteller ist alleiniger Ausrüster und hat keinen Wettbewerber, und trotzdem kann er uns keine Reifen liefern, mit denen es zu keinem Unfall kommt”, wird Stewart von Yahoo! Sports zitiert, nachdem bei einem der beiden Wagen des Rennstalls ein Hinterradreifen geplatzt war, das Fahrzeug daraufhin ins Schleudern geriet und der nachfolgende Teamkollege dann auch noch dem Hindernis vor ihm nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte sowie als Folge dessen ebenfalls verunfallte.

Beide mussten das Rennen selbst daher in ihren jeweiligen Ersatzfahrzeugen bestreiten. Laut Motorsport-Total hat eine Goodyear-Analyse ergeben, dass ein Fremdgegenstand auf der Strecke für den Reifenausfall verantwortlich war. Deswegen habe sich Goodyear-Renndirektor Stu Grant denn auch “zufrieden mit dem Reifen, den wir nach Daytona gebracht haben” gezeigt.

Demgegenüber übt sich Stewart scheinbar in Verschwörungstheorien. “Es ist das Gleiche, über das wir immer sprechen. Jedes Jahr geht es um die Reifenschäden von Goodyear.

Ich vermute fast, das ist Teil ihrer Marketingkampagne. Je mehr wir darüber sprechen, desto mehr Öffentlichkeit bekommen sie. Ich denke, sie haben wahrscheinlich vergessen, dass Marketing in einer positiven Art und Weise gemacht wird.

“Formel Gloria Championship” mit Pirelli-Unterstützung

Wie im Rahmen der Internationalen Kartausstellung in Offenbach bekannt wurde, wird Pirelli als Reifenpartner der “Formel Gloria Championship” des Deutschen Motorsportverbandes (DMV) fungieren. Mit dieser Einsteigerrennserie will man in erster Linie Aufsteiger aus dem Kartsport ansprechen und ihnen bezahlbaren sowie fairen Formelrennsport anbieten. “Speziell unter diesen Gesichtspunkten wurde das Serienreglement konzipiert.

Dazu ein im Hinblick auf Kostenreduzierung entwickeltes und trotzdem sicheres Formel-Fahrzeug”, so der DMV über die Serie, die von dem ehemaligen Formel-3-Fahrer Jan Thoelke begleitet wird. Er soll aber nicht nur sein Motorsport-Know-how mit einbringen, sondern habe zudem bereits ein TV-Paket geschnürt, das den Fahrern und Sponsoren weitere interessante Möglichkeiten biete. Das erste Rennen der “Formel Gloria Championship” startet am Wochenende vom 15.

bis zum 17. auf dem Nürburgring. Alle anderen Termine, Informationen über die Testfahrten, Formulare und die Serienausschreibung sind unter der Adresse www.

dmv-motorsport.de im Internet zu finden.

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Onlinemagazin rund um Motorradreifen von Dunlop Tires USA

Auf den Internetseiten www.dunlopmotorcycle.com bietet Dunlop Tires USA ab sofort ein monatlich erscheinendes elektronisches Magazin rund um die Motorradreifen der Marke an.

Indische Reifenhersteller mit mehr Wettbewerb konfrontiert

Die Reifenhersteller in Indien müssen sich wieder auf mehr Wettbewerb in ihrem Heimatmarkt einstellen. Denn laut der Hindu Business Line hat die Regierung des Landes damit begonnen, Importlizenzen für ausländische Hersteller auszustellen. Dies gestatte ihnen, Lkw-Radialreifen nach Indien einzuführen und dort zu vermarkten.

“Michelin hat bereits eine Einfuhrerlaubnis erhalten, die das Unternehmen berechtigt innerhalb von zwei Jahren 100.000 Radialreifen zu importieren. Andere Firmen wie Bridgestone haben einen entsprechenden Antrag ebenfalls schon eingereicht”, wird ein Sprecher des Außenhandelsministeriums von dem Blatt zitiert.

Großfusion im Kfz-Teilegroßhandel

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Mit Wirkung zum 1. April 2009 und vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden werden die unternehmerischen Tätigkeiten der Trost-Gruppe und der KSM-Gruppe durch eine Fusion zusammengeführt. Die Holding der Aktivitäten wird die Trost Auto Service Technik SE (“Europäische Aktiengesellschaft”) mit Sitz in Stuttgart bilden, an der die Familie Trost einen Anteil von 60 Prozent und die Joachim Herz Stiftung einen Anteil von 40 Prozent halten werden.

Platin-Sixpack

Mit gleich sechs brandneuen Modellen in der aktuellen Trendvariante “schwarz-poliert” startet Platin – Aluminiumfelgenmarke der Pneuhage-Gruppe bzw. des zur Gruppe gehörenden Großhandels Interpneu – mit Vollgas in das Felgenjahr 2009. Das Motto: mit top-modischen Alufelgen zum attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis eine trendige Fahrzeugverschönerung für möglichst viele Autofahrer erschwinglich zu machen.

Unter diesem Aspekt wurden auch weitere Modelle des bestehenden Sortiments um neue Größen und Farbgebungen ergänzt. Insgesamt sind über 30 Platin-Alufelgenmodelle in einer breiten Größen- und Variantenvielfalt mit Gutachten für alle aktuellen Fahrzeugmodelle erhältlich.

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Pirelli-Winterreifen bewähren sich bei spektakulärer Rallye Norwegen

Höchstspannung bis zum letzten Meter: Die Rallye Norwegen, zweiter Lauf zur diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft, endete bei extrem winterlichen Bedingungen mit einem knappen Sieg von Weltmeister Sébastien Loeb Rang vor Mikko Hirvonen: Nach mehr als 360 aufsehenerregenden Kilometern über verschneite und vereiste Wertungsprüfungen entschied den Sprung auf das oberste Treppchen die Winzigkeit von 9,8 Sekunden! Die Pirelli-Winterreifen […]

Neues Leichtrad von Alcoa in 22,5 x 11,75

Vor genau einem Jahr hat Alcoa die neuen Serien der “Leichtgewicht”-Räder in 22,5 x 8,25, 22,5 x 9,00, 19,5 x 7,50 und 19,5 x 8,25 vorgestellt. In den letzten zwölf Monaten hat der Spezialist für geschmiedete Aluminiumräder daran gearbeitet, die Räder noch besser und leichter zu machen. Jetzt präsentiert das Unternehmen das leichte FrontRunner-Rad in 22,5 x 11,75 mit 120 mm Einpresstiefe.

Es ist Alcoa gelungen, das Gewicht des FrontRunner-Rads von 25 auf 23,6 Kilogramm zu reduzieren. Dieses Rad kann auf Vorderachsen von Lkw und auf Anhängerachsen montiert werden.

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Valeo und Michelin kooperieren bei Hybridfahrzeugen

Valeo und Michelin haben heute die Unterzeichnung einer Absichtserklärung bekannt gegeben. Vorgesehen ist die Koordinierung der Entwicklung elektrischer und wiederaufladbarer Hybridfahrzeugsysteme wie z. B.

Vianor will im östlichen Zentraleuropa wachsen

Zum 31.12.2008 hatte die Nokian-Handelskette ein Netz von 507 Betrieben, von denen 180 dem Reifenhersteller direkt gehören, die restlichen dem Unternehmen durch Franchiseabkommen verbunden sind.

Primäres Ziel ist nicht, die Anzahl eigener Betriebe auszubauen, sondern das Franchisenetz zu verdichten. Dass die neuen Partner des letzten Jahres aus Litauen, Polen, Tschechien und der Slowakei kommen zeigt schon die künftige geografische Stoßrichtung: Vianor soll vor allem im östlichen Zentraleuropa wachsen..

Michelin rüstet neues Mondfahrzeug der NASA mit luftlosen Spezialrädern aus

Die Innovationskraft von Michelin hat auch die US-amerikanische Weltraumbehörde NASA überzeugt: Als weltweit einziger Reifenhersteller stattet das französische Unternehmen die neue Generation von Mondfahrzeugen mit eigens entwickelten Rädern aus und hat damit die Projektphase (wir berichteten im Herbst letzten Jahres) erfolgreich überstanden. Diese speziellen Räder kommen vollkommen ohne Luft aus, liefern aber vergleichbare Fahreigenschaften wie herkömmliche Pneus. Bei dem völlig neuartigen Reifen-Rad-System übernehmen hochflexible Speichen die Feder- und Dämpfungsfunktion.

Die Reifen entstanden als Gemeinschaftsprojekt der beiden Michelin-Entwicklungszentren in Europa und Nordamerika. Dank dieser exklusiven Entwicklung wird Michelin die NASA auch in den nächsten zehn Jahren bei Missionen zum Mond unterstützen.

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Räder-/Reifendiebe machen in Regen fette Beute

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Laut der Chamer Zeitung haben bislang unbekannte Täter in der Nacht vom 11. auf dem 12. Februar einen Einbruch in eine im Gewerbegebiet Schönhöh gelegene Autowerkstatt in Regen verübt und dabei aus dem Lager des Betriebes 30 komplette Reifensätze im Gesamtwert von rund 40.

000 gestohlen. Nachdem die Diebe sich durch Aufwuchten eines Vorhängeschlosses Zugang zu dem hinter dem Hauptgebäude des Betriebes gelegenen Lager verschafft haben, hätten sie gezielt nur hochwertige, auf Leichtmetallräder montierte Sommerreifen mitgehen lassen, heißt es. Einzelne der entwendeten Komplettradsätze haben demnach einen Wert von über 4.

000 Euro. Die Ermittlungen werden dem Blatt zufolge von der Kriminalpolizei in Deggendorf geführt, die sich etwaige Hinweise unter der Telefonnummer 0991/3896-0 erhofft..

Ewig grüßt das Murmeltier: Michelin würde ggf. Blick auf Conti werfen

Nachdem Michelin (und freilich auch anderen Herstellern wie Bridgestone, Pirelli, Hankook, …

) schon seit Herbst vergangenen Jahres immer wieder mal unter gewissen Voraussetzungen ein Interesse am Erwerb der Conti-Reifenaktivitäten nachgesagt wird, macht auch derzeit schon wieder eine entsprechende Meldung die Runde. Der französische Reifenhersteller habe unter Umständen Interesse an dem Wettbewerber Continental, berichtet aktuell die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Sollte der Konzern zum Verkauf stehen, dann werde man einen Blick auf die Sache werfen, soll Michel Rollier, Co-Managing Partner bei Michelin demnach gesagt haben.

“Wenn sich Schaeffler dafür entscheidet, einen Käufer für Continental zu suchen, dann wird Michelin nicht an der Seite stehen. Mehr kann ich dazu nicht sagen”, wird er darüber hinaus zitiert. Es gebe viele kleine Reifenhersteller in der Welt, und angesichts der Branchenkrise sei es nicht ausgeschlossen, dass es zu Zusammenschlüssen kommen werde, habe Rollier des Weiteren zu Protokoll gegeben.

Erneutes Dementi in Sachen Kapitalerhöhung bei Conti

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung meldet, hat die Continental AG ein weiteres Mal eine etwaig unmittelbar bevorstehende Kapitalerhöhung dementiert. “Die Marktbedingungen sind dafür weiterhin nicht vorteilhaft”, soll ein Unternehmenssprecher entsprechende Berichte mit der gleichen Begründung zurückgewiesen haben wie schon Anfang Februar, nachdem es der Ende des Monats aus dem Konzern ausscheidende Finanzvorstand Dr. Alan Hippe selbst gewesen war, der noch Mitte Januar gegenüber Analysten von entsprechenden Gedankenspielen gesprochen hatte.

Tuning World Bodensee wähnt sich „weiterhin auf der Erfolgsspur“

Vom 30. April bis 3. Mai 2009 wird in Friedrichshafen wieder die Tuning World Bodensee stattfinden, bei der die neuesten Trends und Entwicklungen rund um das Thema Fahrzeugveredelung präsentiert werden.

Die Veranstalter erwarten mehr als 250 ausstellende Unternehmen, die auf den rund 80.000 Quadratmetern Fläche der insgesamt elf Messehallen ihre Produkte und Dienstleistungen zeigen – allein von bis zu 1.000 Fahrzeugen ist in diesem Zusammenhang die Rede.

“Durch die Fertigstellung der Messeerweiterung werden auch die zwei neuen Hallen sowie der neue Eingang Ost in Betrieb genommen”, erklärt Projektleiter Dirk Kreidenweiß unter Verweis darauf, dass die Messe gerade bei der Zahl der gemeldeten Aussteller ein “stabiles Zwischenergebnis” vorweisen könne. Vor dem Hintergrund von reduzierten Ausstellerzahlen bei anderen Messen oder gar der kompletten Streichung der einen oder anderen Veranstaltung kann man dies sicherlich als Erfolg werten. Deshalb ist man am Bodensee überzeugt, dass die Tuning World “weiterhin auf der Erfolgsspur fährt”.