Goodyear-Aktie könnte sich vervielfachen

Der Aktionärsbrief sieht bei der Goodyear-Aktie für die kommenden ein oder zwei Jahren eine Vervielfachungschance. Goodyear sei einer der weltweit führenden Reifenhersteller. Der Konzern bekomme zwar auch die Absatzkrise der Automobilindustrie zu spüren, doch da der Ersatzbedarf an Reifen einen hohen Grundabsatz garantiere, mache sich die Krise beim US-Konzern nicht so stark bemerkbar.

Außerdem habe das Unternehmen am 3. November sehenswerte Quartalszahlen präsentiert, heißt es dort weiter. Mit Blick auf die erwarteten Gewinne je Aktie (Earnings per Share, EPS) sei das Goodyear-Papier “zu einem Schnäppchenpreis” zu haben.

Nick Heidfeld misst Bridgestone-Slicks große Bedeutung bei

Während sich alles auf die neue Aerodynamik konzentriert, ist Nick Heidfeld vom Formel-1-Team BMW Sauber überzeugt, dass die Bridgestone-Slicks im nächsten Jahr ein entscheidender Faktor sind. Der Deutsche misst den Slicks sogar mehr Bedeutung bei als der neuen Aerodynamik, die mit ihren kleineren Flügeln im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses zu stehen scheint. Entscheidend sei für Heidfeld, das Problem der Reifenabnutzung in den Griff zu bekommen.

“Die Autos werden anders abgestimmt werden, aber das liegt an den Reifen, und nicht an der Aerodynamik", so Heidfeld gegenüber Autosport.com. Die Slicks bieten bei gleicher Größe mehr Grip als die Rillenreifen, die in den vergangenen Jahren zum Einsatz kamen.

Neuer Chef von Bridgestone Deutschland kommt aus Frankreich

Mit Wirkung vom gestrigen Tage hat Benoît Raulin (42) in der Nachfolge von Dr. Rainer Schieben die Funktion des Geschäftsführers der Bridgestone Deutschland GmbH übernommen. Raulin hatte zuletzt die Funktion des Geschäftsführers der französischen Vertriebsgesellschaft Bridgestone France S.

A.S. inne.

Toyo stellt Dragreifen in USA vor

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Die amerikanische Dependance von Toyo Tire hat erstmals einen DOT-zugelassenen Dragreifen vorgestellt, und zwar den Toyo Proxes TQ. Der Reifen sei speziell für so genannte Muscle Cars gebaut und sei verfügbar in Größen wie: P255/50 R16, P275/45 R16, P275/40 R17, P315/35 R17, P345/40 R17 und P315/35 R18..

Rettungsplan scheitert – Stehen US-Autobauer vor dem Aus?

Das Rettungspaket für die marode US-amerikanische Automobilindustrie ist von den Republikanern im US-Senat gestoppt worden. Die Zukunft der vom Bankrott bedrohten Konzerne GM und Chrysler ist nun völlig ungewiss. Trotz stundenlangen Feilschens scheiterte der 14-Milliarden-Dollar-Rettungsplan für die Autogiganten im US-Senat.

“Es ist aus", sagte der Mehrheitsführer der Demokraten, Harry Reid. Bis zur Zusammenkunft des neuen Senats im kommenden Jahr werde es “keine weiteren Arbeiten" an dem Rettungsplan geben, schreibt Der Spiegel. Die Autobauer bedauerten das Scheitern: “Wir sind zutiefst enttäuscht, dass heute im Senat trotz beidseitiger Bemühungen keine Einigung gefunden werden konnte", sagte GM-Sprecher Tony Cervone.

RDK-Systeme schon ab 2011 Pflicht in Europa

Studien der Europäischen Union belegen, dass mehr als 64 Prozent der Pkw und mehr als 75 Prozent der Lkw mit einem Reifendruck fahren, der zu niedrig ist. Ein zu geringer Reifendruck kann bekannterweise Bremswege verlängern und das Fahrzeughandling verschlechtern. Falscher Luftdruck führt aber nicht nur zur Beeinträchtigung der Fahrsicherheit, sondern verursacht darüber hinaus zusätzliche Kosten und belastet die Umwelt.

Beträgt der Pkw-Reifendruck 0,3 bar weniger als vorgeschrieben, bedeutet das einen Kraftstoffmehrverbrauch von 1,5 Prozent. Addiert man die zusätzlichen Benzinkosten, die durch mangelhaften Reifenluftdruck von Pkw und Lkw in Europa entstehen, ergibt das eine Summe von jährlich rund sieben Milliarden Euro. Ein Vorschlag der Europäischen Kommission, der Anfang Dezember vom zuständigen Parlamentsausschuss (IMCO) abgesegnet und ins Europaparlament weitergeleitet worden ist, sieht vor, dass Reifendruck-Überwachungssysteme für alle neuen Modelle ab 2011 und für alle Neuwagen ab 2014 Pflicht werden.

Ursprünglich geplant war eine Pflicht ab 2012 für neue Modelle. Auch die verpflichtende Ausstattung neuer Pkw- und Nutzfahrzeugmodelle mit einem elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP oder ESC) soll ab 2011 kommen. Bereits im Januar kann im EU-Parlamentsplenum über die Verordnung abgestimmt werden.

Jubiläums-Gewinnspiel von Bridgestone und point S war ein Erfolg

“Gib Gummi!” lautete auch in diesem Jahr der Aufruf von Bridgestone und point S. Zum 25-jährigen Jubiläum von point S bot Bridgestone den Gewinnern der Aktion die Möglichkeit, die Formel 1 hautnah zu erleben. Inzwischen haben bereits einige Gewinner der Frühjahrspromotion ihre Preise eingelöst und blicken auf spannende Einblicke in die Welt des Motorsports zurück.

FIS-Skilanglauf-Weltcup in Düsseldorf: Initiative PRO Winterreifen ist dabei

Im Rahmen des FIS-Skilanglauf-Weltcups am Düsseldorfer Rheinufer wird die Initiative PRO Winterreifen am 20. und 21. Dezember Tipps und Tricks rund um das Thema Winterreifen für Autofahrer bereit halten.

Das Zelt der Initiative wird direkt neben der großen Bühne auf dem Burgplatz errichtet. Ab dem 15.12.

haben die Besucher der Website www.weltcup-duesseldorf.de die Möglichkeit bei einem 4-Gewinnt-Spiel der Initiative PRO Winterreifen mitzumachen: Hauptpreise sind je ein Satz Winterreifen der Marken Continental und Michelin sowie ein Fahrsicherheitstraining vom ACE, aber viele weitere attraktive Preise sind ausgelobt.

China führt neue Standards für Runderneuerung ein

Die chinesische Regierung hat im Laufe des Jahres einige neue Regularien die Runderneuerung betreffend eingeführt und will damit die Industrie-/Branchenstandards sowie den Ruf der Branche steigern. Die Regierung hofft weiter darauf, dass sich nun eine funktionierende und nach international akzeptierten Standards produzierende Runderneuerungsindustrie in China ansiedeln werde. Es gelten u.

a. seit April zwei neue verpflichtende nationale Standards für die Runderneuerung von Lkw-Reifen (GB9037 – 2007) sowie für Pkw-Reifen (GB14646 – 2007). Auch das Recycling von Altreifen betreffend bestehen seit Oktober 2008 zwei neue Industriestandards.

Gemeinsame Automobilgeschäfte bei Schaeffler und Conti „interessant“

Die Schaeffler-Gruppe hat die Zusammenlegung des eigenen Automobilgeschäfts mit dem der Continental nicht ausgeschlossen. Die sei “grundsätzlich eine interessante Idee", sagte ein Firmensprecher am Donnerstag laut Dow Jones. “Die Entscheidung, ob und wie das geschieht, ist allerdings Sache von Schaeffler", betonte er.

Conti wollte sich dazu nicht äußern. Nach der Aufsichtsratssitzung des Hannoveraner Automobilzulieferers am Mittwoch waren Spekulationen über eine Fusion des Automobilgeschäfts von Conti mit dem des Großaktionärs aus Herzogenaurach aufgekommen. Das könnte den Wert steigern und so für die Suche nach einem Investor hilfreich sein, hieß es.

Provinz Québec in Kanada führt Winterreifenpflicht ein

Ab dem 15. Dezember gilt in der kanadischen Provinz Québec eine allgemeine Winterreifenpflicht, nach der alle Pkw mit Reifen ausgestattet sein müssen, die “speziell für das Fahren im Winter entwickelt” worden seien. Wie die Verkehrsbehörde “Transport Québec” mitteilt, hätten führere Studien eindeutig die Notwendigkeit einer solchen Pflicht nachgewiesen.

In 2005 habe man bei entsprechenden Untersuchungen herausgefunden, dass bei 38 Prozent der im Winter stattfindenden Unfälle wenigstens ein Fahrzeug beteiligt gewesen sei, dass mit Ganzjahresreifen ausgerüstet war. “Diese Fahrzeuge sind ganz klar überrepräsentiert in solchen Unfällen”, so die Behörde weiter: “Reifen, die speziell für winterliche Fahrbedingungen entwickelt sind, bieten eine sichere Lösung für das Fahren im Winter.” Die Behörde schätzt, dass rund 4,5 Millionen Fahrzeuge von der neuen Pflicht betroffen sein werden.

Nokian will im Stammwerk weniger Pkw-Reifen fertigen

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres ist in gesetzlich vorgeschriebene Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern eingestiegen, bei denen es um den Abbau von ca. 450 Arbeitsplätzen in der Produktion von Pkw-Reifen im Stammwerk Nokia geht. Das Management schlägt den Gewerkschaftsvertretern vor, das Arbeitsmodell von drei Schichten an sieben Tagen in der Woche auf eine 5-Tage-Woche umzustellen und die Abläufe zu reorganisieren.

Dies würde zu einem Kapazitätsabbau von aktuell sechs auf etwa 4,5 Millionen Einheiten im Jahr 2009 führen und würde dem Nachfragerückgang Rechnung tragen. Betroffen wären etwa 350 Arbeiter direkt in der Produktion und ca. hundert in der Verwaltung, die errechneten Einsparungen beziffert Nokian mit etwa 30 Millionen Euro.

Euro 5-Norm des Golf 6 auch dank Conti gewährleistet

Die Herausforderungen für die Motorenentwickler sind durch die Euro 5-Norm größer geworden. Fahrzeuge, die ab dem 1. September 2009 neu auf den Markt kommen, müssen die verschärften Abgasnormen erfüllen, die vor allem für Diesel eine deutliche Reduzierung der Stickoxide und Rußpartikel vorschreiben.

Gleichzeitig sollen Verbrauch und CO2-Ausstoß sinken. Mit der Common-Rail-Einspritztechnik von Continental erfüllt der VW Golf diese Anforderungen.

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Yokohama besetzt in Indien Marktnische

Die Yokohama India Pvt. Ltd. versteht sich im indischen Markt als Nischenanbieter der Qualitätsprodukte, für die die Kunden einen Premiumpreis zu zahlen bereit sind.

Seit dem Sommer letzten Jahres ist das japanische Unternehmen in Indien präsent und nennt jetzt gegenüber der Hindu Business Line einige Geschäftszahlen: Man verkaufe 10.000 Pkw-Reifen monatlich im indischen Ersatzmarkt, müsse den Absatz aber auf 2.000 Reifen täglich hochfahren, bevor eine Produktion in Indien spruchreif wäre.

Aufgrund der Einfuhrsteuern sind Yokohama-Reifen für indische Fahrzeughersteller zu teuer. Innerhalb von etwa zwei Jahren soll das Netz der Vermarktungsstandorte im Land auf 320 verdoppelt werden..

BFGoodrich All-Terrain: Neuer Reifen für neue „Dakar“

Die 30. Ausgabe des Rallye-Marathons “Dakar” (3. bis 18.

Januar 2009) läutet einen neuen Abschnitt in der Geschichte des Wüstenklassikers ein. Erstmals ist nicht der afrikanische Kontinent Schauplatz des großen Motorsportabenteuers, sondern Argentinien und Chile in Südamerika. Die Experten der amerikanischen Marke BFGoodrich präsentieren dafür mit dem neu entwickelten All-Terrain einen umfangreich verbesserten Nachfolger des Rock T/A, der zuletzt sechs “Dakar”-Siege in Folge eingefahren hatte.

Eibach und Partner bauen spektakuläres Showcar

Auf der Viertelmeile waren amerikanische Muscle-Cars die unangefochtenen Könige, genauso schnell ließen sich die Autostars der 60er und 70er auf kurvigem Terrain jedoch auch entthronen. Hier mussten sie sich oft hoffnungslos untermotorisierten aber agileren Gegnern geschlagen geben: Doch die Zeiten ändern sich, wie das zur Essen Motor Show 2008 vorgestellte Dodge-Challenger-Projekt von Eibach beweisen soll. “Das Muscle-Car des 21.

Jahrhunderts hat sich den raumgreifenden Charme der Ursprungsgeneration zurückerobert, ist jedoch schneller, wendiger und für seine Gegner bedrohlicher”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das 425 PS starke, von einem 6,1-Liter-V8-Aggregat angetriebene Gefährt steht dabei Reifen von Toyo und Felgen aus dem Hause O·Z. Der Toyo Proxes T1R biete dank optimierter Silica-Laufflächenmischung nicht nur ein Höchstmaß an Grip, sondern ermögliche durch die geschlossene Schulter eine weit überdurchschnittliche Kurvenstabilität.

Der Pneu kommt in der Dimension 265/30 R22 zum Einsatz. Den O·Z-Rädern vom Typ Botticelli III in 9,5×22 Zoll wurde dabei eine spezielle Custom-Optik passend zur Farbe des Dodge Challenger verpasst.

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Continental nimmt sich indischen Reifenmarkt vor

Die Continental will sich nun wieder stärker um den indischen Pkw-Reifenmarkt kümmern. Dazu führt der deutsche Hersteller jetzt erstmals wieder Reifen für Pkw und kleine Nutzfahrzeuge nach Indien ein. Darüber hinaus sei man in Gesprächen mit potenziellen Erstausrüstungskunden wie Tata Motors und Mahindra & Mahindra.

“Die Einführung ist ein Teil unserer allgemeinen Wachstumsstrategie und Verbindung mit der Region Asien-Pazifik. Mit dem Wachstum der Autoindustrie hier, sollten wir uns hier in Indien aktiv einbringen”, so Dr. Andreas Esser, Executive Vice President des vor anderthalb Jahren neu gegründeten Geschäftsbereichs Ersatzgeschäft Pkw-Reifen und Ersatzgeschäft Lkw-Reifen Asien.

Amtel nimmt Produktion in Kirov wieder auf

Amtel-Vredestein hat die Produktion in seinem Werk in Kirov (Amtel-Povolzhye, so die Bezeichung der dortigen Gesellschaft) am 8. Dezember wieder aufgenommen. Ursprünglich war lediglich eine Produktionsunterbrechung vom 11.

bis zum 20. Oktober geplant. Aufgrund der anhaltenden Liquiditätsprobleme des Werkes sowie steigender Rohmaterialkosten wurde die Produktion in den vergangenen knapp 60 Tagen nicht wieder hochgefahren.

Stimmung der Kfz-Betriebe verschlechtert sich weiter

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Das Stimmungsbarometer der markengebundenen und freien Kfz-Betriebe ist weiterhin gefallen. Der Branchenindex für die Autohäuser ist laut BBE Retail Experts deutlich abgeschlagen und erreichte mit 71 Punkten im Oktober sein bisheriges Jahrestief. Auch der Index für die Servicebetriebe büßte weitere Punkte ein und fiel auf einen Stand von 100 Punkten zurück, so viel, wie zuletzt im März dieses Jahres.

Die meisten fabrikatsgebundenen Händler blicken pessimistisch in die Zukunft und beurteilen die Branchenlage negativ. Lediglich sechs Prozent der befragten Markenhändler charakterisieren die aktuelle Branchensituation als gut. Bei den Servicebetrieben liegt der Anteil der Optimisten immerhin noch bei 13 Prozent.

Die oftmals desolate Umsatzstatistik lasse den Stimmungspegel nicht gerade steigen, so die BBE weiter. Eine große Mehrheit der markengebundenen Betriebe (71 Prozent) musste rückläufige Umsätze beim Neuwagengeschäft im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Der Vertrieb von Gebrauchtwagen lief nicht viel besser.

Mindestens jeder zweite Vertragshändler verkaufte weniger Gebrauchtwagen als in dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. So verwundert es nicht, auch angesichts der Finanzkrise, dass die befragten Unternehmen einhellig mit sinkenden Umsätzen sowohl im Vertrieb als auch im Service für den kommenden Monat rechnen..

GTÜ nimmt Schneeketten unter die Lupe

Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat nun gemeinsam mit der Zeitschrift ACE Lenkrad acht Schneeketten aus Edelstahl ausführlich getestet. Im Test waren Ring- und Seilketten, die sich primär durch die Art der Montage unterscheiden. Fazit des GTÜ-Tests: Der Preis macht letztlich den Unterschied aus.

Die Filmer-Kette kann diesen Test für sich entscheiden, weil 30 Euro konkurrenzlos günstig sind und das Produkt auch keine großen Schwächen hat – eine ideale Kette für Autofahrer, die nicht ständig auf Schneeketten angewiesen sind. “Unser Tipp: Wer Ketten dauernd einsetzen muss, für den lohnen sich mit Sicherheit die teueren Produkte”, so die GTÜ. Noch ein Tipp der GTÜ-Experten für den Ernstfall: Egal welcher Kettentyp letztlich zum Einsatz kommt, ohne eine Probestunde in der trockenen Garage könne die Montage schnell zu einer Sisyphus-Arbeit werden, denn das generelle Handling der Ketten ist gerade für Anfänger nicht immer ganz einfach.

Studie: Online-Kunden vertrauen auf neutrale Zertifikate

Eine neue Studie, die das E-Commerce-Center Handel (ECC Handel) gemeinsam mit der Managementberatung Mücke, Sturm & Company durchgeführt hat, zeigt, dass die Einbindung vertrauensbildender Maßnahmen beim Vertrieb über das Internet zu deutlichen Umsatzsteigerungen führen kann. Zu solchen Maßnahmen zählt insbesondere die Einbeziehung einer neutralen Institution in den Kaufprozess in Form von Online-Gütesiegeln, die sich als “Zertifizierung” des Online-Shops auffassen lassen, und Internet-Zahlungsverfahren, bei denen ein neutraler Betreiber gezielt einbezogen wird. Obwohl intuitiv nachvollziehbar ist, dass Online-Gütesiegel und bestimmte Zahlungsverfahren zur Vertrauensbildung beitragen können, war bislang unklar, ob vertrauensbildende Maßnahmen tatsächlich zu einer Steigerung des Online-Umsatzes führen.

Mit der neuen Studie “Die Effektivität vertrauensbildender Maßnahmen im E-Commerce” wird dieser Aspekt gezielt untersucht. Auf der Basis einer umfangreichen experimentellen Untersuchung wird für jeweils zwei Online-Gütesiegel (“Trusted Shops” und “Geprüfter Online-Shop”) und Internet-Zahlungsverfahren (“Giropay” und “Clickandbuy”) analysiert, ob sie zu einer Erhöhung der Kaufwahrscheinlichkeit führen..

Kein Strom, Kein Gas – Keine Reifen von Dunlop Nigeria

Der Chairman von Dunlop Nigeria Plc macht vorwiegend die Regierung für das Aus der Reifenproduktion seines Unternehmens verantwortlich. Nachdem der Hersteller vor einer Woche auf der Hauptversammlung angekündigt hatte, die Fertigung – die letzte in Westafrika – einzustellen, folgt nun die Erklärung. Der “anhaltende Rückgang der Leistungsfähigkeit des Unternehmens ist der Infrastruktur geschuldet, vorwiegend bei Elektritizität und Gas”.

Die Preise des staatlichen Versorgers lasse keine “wettbewerbsfähige Fertigung” zu, so Chairman Jabez Dayo Lawuyi; auch die “beispiellosen Ausfälle bei der Gasversorgung” habe die Produktivität der Fabrik deutlich belastet. Auch sei die Stromversorgung “immer unberechenbarer” geworden, so AllAfrica.com.

Man hatte zwar immer wieder auf das unterstützende Eingreifen des Staates gehofft, müsse nun aber nach fünf verlustreichen Jahren die Konsequenzen ziehen. Unterdessen hat der Anteil von Importreifen am heimischen Reifenmarkt rund 90 Prozent erreicht. Dennoch: Sollte sich die Situation schnell ändern, so der Chairman, könne der Entschluss noch zurückgenommen werden.

Morgan Stanley senkt Michelin-Kursziel deutlich

Analysten von Morgan Stanley haben das Kursziel für Michelin von 38,00 auf 25,00 Euro gesenkt (-35 Prozent), belassen aber die Einstufung auf “Underweight". Seine Prognosen für den Automobilsektor reflektierten das Szenario eines zwei Jahre dauernden Konjunkturtiefs, schrieb Analyst Adam Jones laut FinanzNachrichten. Erst ab 2012 dürften sich die Margen im Sektor wieder erholen.

Positiv wären für den französischen Reifenhersteller sinkende Herstellungskosten und eine Erholung des europäischen und US-amerikanischen Marktes für Ersatzreifen. Aktuell liegt der Kurs bei rund 41 Euro..

Nachfrage in China deutlich rückläufig

Der vergangenen Monat sah den größten Rückgang bei Autokäufen in China seit langem. Einem Report zufolge seien im November so wenige Pkw in China verkauft worden wie seit 45 Monaten, also beinahe vier Jahren, nicht mehr. Es wurden mit 441.

098 Autos 10,3 Prozent weniger verkauft, als noch im November 2007. Somit zeigt sich auch, dass die kurzzeitige Erholung im Oktober (siehe Chart) keine Trendwende darstellte, gingen die Autoverkäufe doch auch im September und August schon deutlich zurück. Dennoch: Für den Zeitraum Januar bis November wurden in China 8,2 Prozent mehr Autos verkauft, als im Vergleichszeitraum des Vorjahres; es waren bisher 5.

171.140 Autos. Die Jahresbilanz wird demnach positiv ausfallen.

Insider sieht Conti vor „massivem Stellenabbau“ in USA

Die Continental AG stehe informierten Kreisen zufolge vor einem massiven Stellenabbau in den USA. “Da wird es ordentlich scheppern”, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Mittwoch gegenüber Reuters. Der Konzern ist mit den in die Krise geratenen Autobauern GM, Ford und Chrysler stark im Geschäft.

In Europa seien hingegen bislang keine größeren Einschnitte zu erwarten, sagte ein anderer Insider der Agentur zufolge. “Ob Stellenstreichungen vermieden werden können, ist derzeit noch unklar”, so ein Firmensprecher. In Nordamerika beschäftigt Conti rund 25.

Goodyear legt Türkei-Fabriken tageweise still

Goodyear wird auch in seinen beiden in der Türkei produzierenden Fabriken die Arbeit im Dezember und im Januar für jeweils fünf Tage ruhen lassen. Medienberichten zufolge sollen im Werk in Kocaeli (bei Izmit) und im 50 Kilometer entfernten Adapazari vom 12. bis zum 17.

Dezember sowie vom 2. bis zum 7. Januar keine Reifen gefertigt werden.

Michelin liefert in Indien noch mehr Reifen an Honda

Die Michelin India Tyres Pte. Ltd. will ihre Präsenz in der indischen Erstausrüstung weiter stärken.

Wie es dazu in lokalen Medien heißt, werde Michelin künftig auch Reifen für die neue Generation des Honda City liefern, der in Europa als Honda Jazz verkauft wird. Mit dem Kleinwagen schaffte die Honda Siel Cars India Ltd. Mitte der 1990er Jahre den erfolgreichen auf dem indischen Markt; seit 1997 fertigt Honda in Indien.

Für das neueste Modell des City liefere Michelin Reifen des Modells “Energy XM1”, die wiederum in Indien gefertigt werden. Michelin India liefert in Indien bereits Reifen für den Honda Civic. “Diese Initiative ist Teil unserer langfristigen Indien-Strategie und soll ebenfalls unsere Beziehung zu Honda stärken”, so Jean Paul Caylar, CEO von Michelin in Indien.

Weiterer Schuldspruch gegen Schlauchkartell vor US-Gericht

Ein US-Bezirksgericht in Houston (Texas/USA) hat einen ehemaligen Bridgestone-Manager im so genannten “Schauchkartell” zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Er ist damit der neunte Angeklagte, der in den USA wegen illegaler Preisabsprachen bei marinen Schläuchen verurteilt wurde. Der ehemalige Bridgestone-Manager wurde gleichzeitig zu einer Geldstrafe in Höhe von 80.

000 US-Dollar verurteilt. Der Angeklagte hatte auf “schuldig” plädiert..

Conti zieht „weitere notwendige Konsequenzen“

Die Continental zieht “nach eingehender Analyse der deutlichen Negativentwicklung der vergangenen sechs Wochen in der Automobilindustrie weitere notwendige Konsequenzen für das ablaufende Geschäftsjahr 2008”. Mit diesem Hinweis kündigt der Automobilzulieferer aus Hannover “das größte Kostensenkungsprogramm in der Firmengeschichte” (Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann) in dreistelliger Millionenhöhe an.

Kosten sollen eingespart werden unter anderem “durch den Aufschub von Investitionen sowie Streckung von Aufwendungen bei Forschung und Entwicklung”. Auch “würde der Verzicht auf Dividendenzahlungen für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 einen starken Beitrag zum Schuldenabbau und damit eng verbunden zur Absicherung unserer finanziellen Stabilität leisten”, so Dr. Alan Hippe, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Leiter der Rubber Group sowie Finanzvorstand.

Bridgestone nimmt Stellung zur Personalie Dr. Schieben

Wie gestern gemeldet, werden die Bridgestone Deutschland GmbH und Dr. Rainer Schieben, deren Geschäftsführer seit Oktober 2005, in Zukunft getrennte Wege gehen. Die deutsche Vertriebsgesellschaft erklärt dazu nun offiziell: “Dr.

Rainer Schieben, Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH, hat sich dazu entschieden, das Unternehmen zu verlassen, um seine zukünftige Karriere außerhalb der Bridgestone-Gruppe fortzusetzen. Bridgestone Deutschland dankt Herrn Dr. Schieben für seine hervorragende Arbeit und wünscht ihm auf seinem beruflichen und privaten Lebensweg viel Erfolg.

Titan zahlt Dividende für das vierte Quartal

Der Board of Directors des in Quincy (Illinois/USA) ansässigen Herstellers von Landwirtschafts- und EM-Reifen Titan International Inc. hat nun angekündigt, auch für das vierte Quartal des Jahres eine Dividende in Höhe von einem halben US-Cent pro Aktie zahlen zu wollen..

Conti-Aufsichtsrat verlängert Neumann-Vertrag um fünf Jahre

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat am Mittwoch in Hannover den Vertrag von Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorstandsvorsitzender und Leiter der Automotive Group, um fünf Jahre verlängert. Dr.

Neumann ist seit Oktober 2004 Mitglied des Continental-Vorstands und seit dem 1. September 2008 Vorsitzender des Vorstands der Continental AG. Der promovierte Elektrotechniker kam nach Stationen beim Fraunhofer Institut für integrierte Schaltungen und Systeme, Duisburg (1989-1993), und bei der Motorola GmbH (1993-1999) in München und Austin (Texas/USA), im Jahr 1999 zur Volkswagen AG nach Wolfsburg.

Scholz Regalsysteme: Broschüre zur richtigen Reifeneinlagerung

Zur so genannten “YeSiReB Räder-Logistik”, das System des Hofheimer Räderlogistikspezialisten Scholz Regalsysteme, ist jetzt eine Broschüre verfügbar, in denen die Arbeitsprozesse in Form einer 4-Schritt-Methode erläutert wird. Kurze, aussagekräftige Texte mit erklärenden Bildern zeigen, wie schnell und verwechslungsfrei die Räder gekennzeichnet und eingelagert werden. Zusätzlich enthält die Broschüre Prozessbeschreibungen mit Piktogrammen nach DIN EN ISO 9002 für: Neueinlagerung Kundenräder mit Direkt-Annahme; Neueinlagerung Kundenräder ohne Direkt-Annahme; Wechsel eingelagerter Kundenräder (unangemeldeter Kunde); und Wechsel eingelagerter Kundenräder (angemeldeter Kunde).

Die Checkliste “Organisation der nächsten Wechselsaison” gibt darüber hinaus Tipps für die Bereiche “Kundenräder-Lager”, “Preisstrategie” und “Marketing” und “Mitarbeiter briefen und motivieren”. Die Broschüre kann kostenlos abgerufen werden unter: Scholz Regalsysteme: Tel: 06192/293900 oder info@scholz-regalsysteme.de

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Continental plant Übernahme des Schaeffler-Autogeschäftes

Nach Informationen der Financial Times Deutschland erwägt die Continental nun, Schaeffler und dessen Kreditbanken ein Angebot zu machen. Demnach solle Schaefflers Autogeschäft bei Continental eingegliedert werden – dies würde den Wert des Konzerns aus Hannover steigern. So könne leichter ein Investor gefunden werden, der Schaefflers überschüssige Conti-Papiere abkaufe, schreibt die FTD weiter.

Schaeffler bliebe nur das Wälz- und Kugellagergeschäft. Die Idee sei am Mittwoch im Continental-Aufsichtsrat diskutiert worden. Der Hannoveraner Konzern gab keinen Kommentar.

Zugleich teilte der Konzern mit, die Dividende für 2008 voraussichtlich zu streichen. Sollte sich der Konzern tatsächlich entscheiden, die Dividende für das laufende Jahr zu streichen, träfe auch dies Schaeffler empfindlich: In ihrem Angebotsprospekt für Continental hatten die Franken die Dividendenzahlung der künftigen Tochter fest für die eigene Finanzaustattung eingeplant. Die Franken spielten laut FTD die Bedeutung der Ausschüttung herunter.

“Die Dividende ist Sache von Conti. Schaefflers Finanzierung steht.”.

Bridgestone Deutschland trennt sich von Dr. Schieben

Die Bridgestone Deutschland GmbH wird sich von Dr. Rainer Schieben – Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft seit dem 1. Oktober 2005 – trennen, so ist zu hören.

Nexen zeigt neuen Reifen der 15er-Serie

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Nexen Tire hat der US-amerikanischen Öffentlichkeit nun den niedrigsten auf dem Markt erhältlichen UHP-Reifen vorgestellt. Mit dem Reifen der 15er-Serie werde der koreanische Reifenhersteller erneut für “weltweites Aufsehen” sorgen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung zu dem nun auf der SEMA präsentierten Show-Reifen. Dies sei die dritte bemerkenswerte Innovation des Unternehmens in kürzester Zeit nach der Entwicklung der Nanotechnologie und eines Reifen der 20er-Serie.

Pirelli erhält Auszeichnung in China

Pirelli ist in China mit dem Titel “Bester Reifenhersteller des Jahres” ausgezeichnet worden. Der Medienpreis würdige Pirellis führende Position unter den Unternehmen der Automobilbranche und sei gleichzeitig die Bescheinigung der Zufriedenheit der Kunden mit den Produkten und der Marke Pirelli, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Pirelli verfügt seit 2005 über eine eigene Produktionsbasis in China und beschäftigt dort derzeit rund 2.

DPD und Hermes prüfen Zusammenarbeit

Die einstigen Paketdienst-Rivalen Hermes Logistik Gruppe (HLG) und DPD überlegen, ihre bisherige punktuelle Zusammenarbeit auszubauen. Das teilten beide Unternehmen heute in einer gemeinsamen Erklärung mit, so die Verkehrsrundschau. Ziel einer möglichen Partnerschaft zwischen Hermes und DPD sei, eine ganzheitliche Lösung für alle logistischen Anforderungen anbieten zu können.

Geprüft werde “die Entwicklung eines gemeinsamen Leistungsangebots” sowie die Ausschöpfung von Synergien, die sich “durch eine partnerschaftliche Nutzung der vorhandenen Infrastruktur und Transportkapazität ergeben” könnten. Die sich daraus ergebenden Servicevorteile für Auftraggeber stünden auf dem Prüfstand, heißt es. Erste Ergebnisse der zurzeit geführten Gespräche sollen bis zur Mitte des Jahres 2009 vorliegen, so die Verkehrsrundschau abschließend.

Lorinser bietet „Perfektion, die bewegt“

Wenn es um die technische und optische Überarbeitung von Fahrzeugen geht, wird hierfür gerne der Sammelbegriff Tuning bemüht. Ein Wort, das sicher auch für Aushängeschilder der Branche wie Sportservice Lorinser zutrifft, jedoch nur die halbe Wahrheit erzählt. Wer sich die Arbeitsweisen der seit 1977 bestehenden Mercedes-Manufaktur aus dem schwäbischen Winnenden einmal im Detail ansieht, merkt sehr schnell, warum das Unternehmen offiziell als Automobilhersteller firmiert.

Michelin zeichnet Spartanburg-Fabrik mit Safety Award aus

Michelins Lkw-Reifenfabrik in Spartanburg (South Carolina/USA) ist nun vom Konzern für zwei Millionen Produktionsstunden ohne ernsthafte Unfälle mit dem “Global Safety Award” ausgezeichnet worden. Die Spartanburg-Fabrik ist derzeit eine von vier Fabriken weltweit, denen der Michelin-Konzern eine solche Auszeichnung hat zukommen lassen. Die Fabrik steht aber nicht nur wegen der hohen Sicherheitsstandards im öffentlichen Interesse.

Sondern dort wurde nun auch 50.000.000.

Conti zeichnet weitere Spedition mit FleetAward aus

Vertrauen, Zuverlässigkeit und ein optisch sowie technisch hervorragendes Erscheinungsbild – dies sind die Kriterien, die bei der Vergabe des ContiFleetAward eine bedeutende Rolle spielen. In die Reihe der Preisträger darf sich nun auch die Lechzug Transport Spedition GmbH & Co. KG aus Landsberg am Lech einreihen.

Der Preis, der einmal pro Jahr und Vertriebsregion vergeben wird, wurde Anfang des Jahres vom Vertrieb Lkw-Reifen-Ersatzgeschäft Deutschland der Continental AG ins Leben gerufen. Der ContiFleetAward zeichnet Unternehmen aus, die mit dem Reifenhersteller bereits mehr als drei Jahre zusammenarbeiten und deren Geschäftsbeziehung von Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit geprägt ist. 1948 als Omnibuslinie gegründet, verfügt die Spedition heute über einen Fuhrpark mit 38 Zügen, die den unterschiedlichsten Kundenanforderungen entsprechen und somit für jede Transportart zur Verfügung stehen.

Dunlop rüstet Nissan GT-R mit DSST-Notlaufreifen aus

Der neue Nissan GT-R, der ab kommenden April auch in Europa ausgeliefert werden soll, wird ab Werk mit Dunlop SP Sport 600 DSST-Notlaufreifen ausgerüstet. Die Reifen seien speziell für das Fahrzeug entwickelt worden. Der GT-R mit seinen 485 PS wird in Europa für mindestens 81.

ALMS-Rennsportserie: Audi geht, BMW kommt

Audi wolle sich in der kommenden Motorsportsaison auf die “24 Stunden” von LeMans, auf die DTM und auf die internationale GT3-Klasse konzentrieren. Somit werde sich der deutsche Automobilbauer künftig nicht mehr in der “American LeMans Series” (ALMS) engagieren, obwohl man hier in den vergangenen neun Jahren stets die Prototypen-Klasse gewinnen konnte. Unterdessen gibt BMW bekannt, sich ab der kommenden Saison erneut in der ALMS engagieren zu wollen.

Bald neuer Erstausrüstungskunde in Bulgarien?

Die europäische Automobilbranche produziert derzeit nicht ausschließlich Hiobsbotschaften. Der führende chinesische Hersteller von SUVs, Great Wall Motor, hat nun angekündigt, in Bulgarien eine Produktion aufbauen zu wollen. Dafür will das Unternehmen rund 80 Millionen Euro in eine neue Fabrik investieren, die wahrscheinlich gemeinsam mit der vor Ort ansässigen Litex-Gruppe, einem Mischunternehmen mit 1.

500 Mitarbeitern, entstehen soll. Die Bauarbeiten sollen bereits im kommenden Jahr beginnen. Aus Regierungskreisen in Sofia sei zu hören, so lokale Medien, dass Great Wall sein Projekt nicht aufgrund der weltweiten Absatzkrise auf den Automobilmärkten verschieben wolle.

Produktionskürzungen/Stellenstreichungen bei Nokian Tyres geplant

Als Folge der gesunkenen Nachfrage nach Reifen hat der finnische Hersteller Nokian Tyres neue Verhandlungen mit der Arbeitnehmerseite bezüglich weiterer Produktionskürzungen sowie der möglichen Entlassung von rund 450 Mitarbeitern – 350 in der Produktion, 100 in Büro bzw. Verwaltung – seines Stammwerkes in Nokia aufgenommen. Demnach ist geplant, dort den Ausstoß von derzeit etwa sechs Millionen Pkw-Reifen auf rund 4,5 Millionen Einheiten zu reduzieren.

Dazu soll das Arbeitszeitmodell der Fabrik angepasst werden, sodass zukünftig nicht mehr in drei Schichten und an sieben Tagen in der Woche gearbeitet wird, sondern der Dreischichtbetrieb stattdessen nur noch an fünf Tagen der Woche aufrechterhalten wird. Nokian verspricht sich von dieser Maßnahme eine Senkung der Kosten an dem Standort um rund 30 Millionen Euro. “Das Werk in Nokian wird sich auf die Produktion solcher Reifen konzentrieren, die in den nordischen und den westeuropäischen Ländern benötigt werden, während die in Russland gefertigten Reifen vor allem im russischen Markt bzw.

weiteren Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) abgesetzt und nur teilweise in andere Länder exportiert werden. Wir können die Kapazität unserer Werke schnell wieder erhöhen, wenn sich der Markt wieder erholt hat”, sagt Kim Gran, CEO und President von Nokian Tyres..

22-Zoll-Radsatz für den Siebener-BMW

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Der Tuner Hartge, der sich der Veredelung von Fahrzeugen der Marken BMW und Mini verschrieben hat, bietet neuerdings einen 22-Zoll-Radsatz für den Siebener-BMW an. Dabei kommt das “Classic” genannte Raddesign an der Vorderachse in der Größe 9,5×22 Zoll (ET 25) zum Einsatz, hinten die Größe 10,5×22 Zoll (ET 28). Montiert sind darauf die Reifendimensionen 265/30 ZR22 bzw.

Neues Yxlon-Röntgensystem mit variablem Brennfleck

Yxlon International (Hamburg) – Anbieter von industriellen Röntgenprüfsystemen und Computertomografielösungen zur industriellen, zerstörungsfreien Materialprüfung unter anderem in der Automobil-/Räder- sowie der Luft-/Raumfahrtindustrie – hat unter der Bezeichnung “Y.XST225-VF” ein Variofokus-Röntgensystem mit einer neuen Brennflecktechnologie entwickelt. Als Besonderheit hebt das Unternehmen dabei einen außerordentlich kleinen und in der Leistung variablen Brennfleck des Systems hervor.

Damit schließe es die Lücke zwischen Mikrofokus- und konventionellen Röntgenröhren in der digitalen Radiografie und Computertomografie im Bereich industrieller Röntgenapplikationen. “Im Vergleich zu den bisher eingesetzten konventionellen Röntgenröhren ist der Brennfleck des neuen ‚Y.XST225-VF’-Systems symmetrischer und um mehr als die Hälfte kleiner.

Zwei wichtige Faktoren, die zu einer höheren Ortsauflösung und damit optimalen Detailerkennbarkeit führen”, so die Hamburger, deren Röntgenprüfanlagen unter anderem bei Räderherstellern zur Qualitätskontrolle gegossener Leichtmetallräder eingesetzt werden. “Schlüsselparameter für optimale Röntgenbilder, die mit einem Flachdetektor generiert werden, sind eine hohe Ortsauflösung und ein geringer Signal-Rausch-Abstand. Beide Parameter werden von der Größe des Brennflecks beeinflusst.

Durch den variablen Brennfleck kann die Brennfleckgröße optimal an die erforderliche Detailerkennbarkeit und Detektorunschärfe, die sich aus dem Material, der Form und Beschaffenheit des Prüfobjekts ergeben, angepasst werden. Auf diese Weise wird für nahezu jede Prüfaufgabe eine optimale Detailerkennbarkeit bei kürzester Prüfzeit erreicht”, erklärt das Unternehmen den Einfluss der Größe des Brennfleckes. Andererseits biete das “Y.

XST225-VF”-System zugleich die Leistung von Hochleistungsröntgenröhren und damit eine erheblich höhere Leistung, als die bisher am Markt erhältlichen Mikrofokusröhren. Der Brennfleck der Variofokus-Röhre könne Werte zwischen 250 µm bei 290 W bis zu 800 µm bei 1.600 W annehmen, heißt es.

AutoCrew-Workshops zum Thema „Frau“

AutoCrew – das Fullservice-Werkstattkonzept von ZF Trading – hat für seine Werkstattpartner und -partnerinnen zwei praxisorientierte Workshops durchgeführt, mit denen der Bedeutung der Kundenzielgruppe “Frau” und den veränderten Aufgaben der AutoCrew-Unternehmerin Rechnung getragen werden soll. Die beiden kostenfreien eintägigen Workshops “Frau & Auto” für die professionelle Betreuung der Kundin sowie “Tag der AutoCrew-Unternehmerin” für den offenen Gedankenaustausch untereinander und mit Hilfen für den betrieblichen Alltag sind bei den Partnern offenbar gut angekommen, denn das Urteil der Beteiligten fiel durchweg positiv aus. “Von Qualität, Präsentation und umsatzwirksamem Nutzen war ich begeistert.

Selbst für mich waren neue Infos über frauentypisches Verhalten dabei”, so das Fazit einer Teilnehmerin an dem “Frau-&-Auto”-Workshop. “Wir Unternehmerfrauen kamen alle aus Betrieben ähnlicher Größen und nutzen deshalb die Chance, uns intensiv über mögliche Verbesserungen in unseren Aufgabengebieten austauschen zu können. Es war ein sehr interaktiver, kommunikativer und informativer Workshop, von dem wir viele gute Anregungen mitgenommen haben”, sagt eine Teilnehmerin am “Tag der AutoCrew-Unternehmerin”.

Auch in Brasilien bricht der Pkw-Absatz im November ein

Laut Morgan Stanley ist im November auch in Brasilien der Pkw-Absatz dramatisch eingebrochen. Gegenüber demselben Monat des Vorjahres sollen rund ein Drittel weniger Autos in dem Land verkauft worden sein, nachdem schon im Oktober ein Minus von elf Prozent verbucht worden war. Da aber im bisherigen Jahresverlauf 16 Prozent mehr neue Pkw auf Brasiliens Straßen gekommen sind, glauben die Analysten trotz der zuletzt schwachen Neuzulassungszahlen, dass für das Gesamtjahr der Absatz von rund 2,2 Millionen Autos in dem Land nicht unrealistisch erscheint.

Snap-in-Ventile aus China werden in den USA zurückgerufen

Ein US-amerikanischer Importeur von Snap-in-Ventilen aus China hat einen großangelegten Rückruf gestartet. Wie Dill Air Controls mit Sitz in Oxford (North Carolina/USA) mitteilt, seien lediglich zwei Chargen, also rund 198.000 Ventile, des chinesischen Herstellers Topseal Automotive, einer Tochter der Shanghai Baolong Automotive Corp.

, betroffen. Da man aber den Verbleib der beiden Chargen nicht genau zurück verfolgen könne, sollen alle im Zeitraum zwischen November 2006 bis Juli 2007 von Baolong gelieferten und von Dill Air Controls im Ersatzmarkt vertriebenen Snap-in-Ventile kontrolliert werden. Betroffen sind demnach 1,8 Millionen Ventile.

Wie das Unternehmen mitteilt, könnten bei den Snap-in-Ventilen vorzeitig Risse an der Dichtung auftreten. Defekte Ventile würden kostenlos ausgetauscht. Zuletzt vor einigen Wochen gerieten Ventile von Topseal Automotive in den Verdacht, mangelhaft zu sein.

Damals ordnete die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA eine Untersuchung von über eine Million Fahrzeuge von Ford an; deren Reifen würden Luft durch undichte Ventile verlieren. Auch im vergangenen Mai gab es in den USA eine Untersuchung gegen Ventile des Herstellers.

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“D407” Erstausrüstung bei Harleys FL-Touringmaschinen

Der “D407”– ein von Dunlop speziell für Harley-Maschinen entwickelter Motorradreifen – wird als Erstausrüstung auf der 2009er FL-Modellreihe des US-Herstellers verbaut. Der “D407”-Hinterradreifen zeichnet sich demnach durch eine Mehrkomponentenlaufflächenmischung aus, was bedeutet, dass in Laufflächenmitte eine eher härtere Mischungsspezifikation für eine hohe Laufleistung sorgen soll, während die weichere Mischung jeweils zur Reifenschulter hin für ordentlich Grip in Schräglage zuständig ist. Laut Dunlop ist der Reifen aber nicht nur Erstausrüstung bei den FL-Touringmaschinen, sondern wird zudem auch auf den Harley-Modellreihen “Rocker”, “Screamin’ Eagle Road King” und “Softail” verbaut.

“Harley legt seine Touringmaschinen neuerdings verstärkt im Hinblick auf ein besseres Handling aus. Der ‚D407’ ist integraler Bestandteil des dahinter stehenden Konzeptes”, sagt Fred Hassen, US Motorcycle OE Account Executive für die Marke Dunlop.

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In Russland kippt Nachfrage nach ausländischen Autos

In den vergangenen Jahren ist der Absatz an modernen, westlichen Fahrzeugen in Russland stetig gestiegen – und somit auch das Potenzial für westliche Reifenhersteller wie Nokian, Michelin und Co. Dies ließ sich in entsprechenden Absatzsteigerungen stets ablesen. Im vergangenen Monat ging der Absatz westlicher Autos in Russland erstmals in über vier Jahren zurück.

Gegenüber dem Vorjahresmonat ergibt sich eine Verringerung von rund 15 Prozent auf 136.554 Autos, heißt es in russischen Medien. So wurden im November elf Prozent weniger Chevrolets in Russland verkauft; die US-Marke gilt als wichtigste ausländische Automarke in Russland.

Hyundai, die Nummer zwei im Land, musste sogar einen Rückgang von 36 Prozent hinnehmen, Ford von 21 Prozent. Einzig Toyota konnte seinen Absatz um 23 Prozent steigern und wurde dadurch zur drittbeliebtesten ausländischen Marke in Russland vor Ford. Dennoch: Nimmt man die ersten elf Monate des laufenden Jahres zusammen, ergibt sich immerhin noch eine Absatzsteigerung von 31 Prozent auf 1,92 Millionen ausländische Wagen.

Dunlop India soll verstaatlicht werden

Der Geschäftsführer von Dunlop India Pawan K. Ruia muss in der heimischen Presse, und zwar in der Times of India, lesen, er habe die Arbeiter in seiner Fabrik in Sahagunj “betrogen”. Ruia habe die Wiedereröffnung der Fabrik versprochen.

Es habe außerdem keinerlei Investitionen in die Anlage gegeben und der Output sei auch nicht gesteigert worden. Auch seien die Arbeiter nicht bezahlt worden. Die Zeitung beruft sich dabei auf Äußerungen aus Gewerkschaftskreisen und der Kommunistischen Partei Indiens.

ATU kooperiert mit Lebensmitteldiscounter

ATU arbeite erneut mit einem Lebensmitteldiscounter zusammen und vertreibe Kfz-Inspektionen über die rund 1.250 Filialen von Norma, berichtet “kfz-betrieb online”. Die Aktion knüpft an ein Lidl-Angebot vom Sommer letzten Jahres an.

Kern des aktuellen Angebots sei eine große Kfz-Inspektion zum Einheitspreis von 49,99 Euro “für alle gängigen Fahrzeuge”. Die Kunden erwerben dazu in den Lebensmittelfilialen einen Wertgutschein, den sie unabhängig von Marke und Modell gegen die Inspektion in einer ATU-Filiale ihrer Wahl einlösen können. Verkauft werden die Wertschecks in begrenzter Anzahl bis zum 20.

Bridgestone eröffnet Fabrik für Synthesekautschuk

Der Bridgestone-Konzern hat im chinesischen Huizhou (Provinz Guangdong) eine Fabrik zur Herstellung von Synthesekautschuk (SBR: Styrene-Butadiene Rubber) eingeweiht, nimmt sie dieser Tage in Betrieb und verringert damit seine Abhängigkeit von Zulieferern. Bridgestone ist in der Lage, in Huizhou mit etwa 210 Mitarbeitern jährlich bis zu 50.000 Tonnen SBR herzustellen.

Friedrichshafen veranstaltet neue Messe für alternative Antriebe

Die Messe Friedrichshafen wird vom 21. bis 24. Mai 2009 erstmals eine Messe für nachhaltige Mobilität unter dem Namen “The Electric Avenue” veranstalten.

Nach “Otto” und “Diesel” kommt jetzt Elektro: “Neue, alternative Antriebe stehen im Mittelpunkt der neuen Expo. Die Messe-Premiere findet parallel zur Oldtimermesse Klassikwelt Bodensee auf dem Messegelände in Friedrichshafen statt”, so die Veranstalter. Die Experimentierphasen in den Entwicklungsabteilungen sei nun vorrüber und serienreifen Fahrzeuge – vom modernsten Hybrid bis zum Reinelektrofahrzeug – seien auf dem Markt verfügbar.

Schaeffler hält jetzt zwanzig Prozent an Conti

Die Schaeffler KG hat im Zuge der geplanten Übernahme des Automobilzulieferers Continental weitere Anteilsscheine erworben, sie halte jetzt rund 20 Prozent, heißt es bei Auto-Reporter. Schaeffler habe gestern rund zwei Millionen Aktien für etwa 111 Millionen Euro erworben zu haben. Wegen Spekulationen, die Übernahme könne doch noch scheitern, waren die bisherigen Besitzer bereit, ihre Aktien mit einem Abschlag anzubieten: Statt der angebotenen 75 Euro zahlte Schaeffler im Durchschnitt 56,25 Euro.

Erster Automobilzulieferer meldet Insolvenz

Die Absatzkrise in der Automobilbranche fordert nun das erste Opfer. Gestern stellte das Leverkusener Unternehmen TMD Friction – weltweit größter Hersteller von Bremsbelägen mit 4.500 Mitarbeitern – einen Insolvenzantrag, der sowohl die deutsche Holdinggesellschaft (TMD Friction Holding GmbH, Leverkusen) sowie die drei operativen deutschen Unternehmen in Leverkusen, Hamm und Essen betrifft.

Der Insolvenzverwalter lasse die Produktion vorerst weiterlaufen, meldet TMD Friction. Derek Whitworth, CEO von TMD Friction: “Ich bin enttäuscht, dass es uns nicht gelungen ist, mit unseren Kreditgebern und Eigentümern eine Einigung darüber zu finden, wie wir diesen Vorgang vermeiden. Obwohl das operative Geschäft von TMD Friction gesund ist, haben der extreme Einbruch in der Automobilindustrie und der Rückzug der Kreditversicherer aus der gesamten Branche unsere Liquidität und unser Umlaufvermögen zu stark belastet.

Sicherheit im Golf 6 auch dank Conti

Mit einer Vielzahl an Komponenten und Systemen ist die Automotive Group von Continental an der Entwicklung und Produktion der sechsten Modellgeneration des VW Golf beteiligt. So ist das Crash Impact Sound Sensing, das anhand des Körperschalls bei einem Unfall die Auslösung der Airbags optimiert, maßgeblich an dem exzellenten Abschneiden des VW Golf beim EuroNCAP-Crashtest verantwortlich. Diese mit dem Bayerischen Innovationspreis 2008 ausgezeichnete Körperschallsensor-Technologie ermittelt anhand der Schallwellen, die bei einem Unfall über die Karosserie übertragen werden, sehr schnell und zuverlässig die Art des Zusammenstoßes und das Ausmaß der Deformation.

Britische Fabrik für Reifenruß schließt

Der US-Konzern Columbian Chemicals schließt das Werk für Reifenruß seiner Tochtergesellschaft Sevalco in Avonmouth (Großbritannien). 88 Arbeitsplätze werden in der bereits 1951 gegründeten Fabrik verloren gehen. Der Standort war allerdings in den letzten Jahren auch immer wieder Gegenstand von Berichten über Umweltsünden.

Wolk & Partner legen neue Europa-Studie vor

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Die Wolk & Partner Car Consult GmbH beschäftigt sich im Rahmen einer nun vorgelegten Studie unter dem Titel “Der Pkw-Aftermarket in Europa” intensiv mit dem europäischen Aftermarkt und beantwortet die Frage, ob dieses Geschäft der Gewinner der derzeitigen Absatzkrise auf dem europäischen Automobilmarkt ist. Bedingt durch die Krise werde sich der “Strukturwandel in den europäischen Automotive Aftermärkten beschleunigen”, schreiben Wolk & Partner. Fundierte Informationen über die jeweiligen Märkte inklusive der Angaben über Volumina und Strukturen “bilden deshalb eine Schlüsselfunktion für erfolgreiche Strategieentscheidungen”.

Kautschukkartell tagt

Die Besetzung des Flughafens Bangkok hat verhindert, dass sich die drei im IRCo (International Rubber Consortium) organisierten größten Anbieternationen von Naturkautschuk Thailand, Malaysia und Indonesien zu einer Diskussionsrunde um die Preisgestaltung zusammensetzen konnten. Das vor einigen Tagen ausgefallene Treffen soll am Donnerstag in Bogor (Indonesien) nachgeholt werden. Eine am 17.

Neue Dimensionen für den Dunlop SP Sport GT

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Für hubraum- und PS-starke Fahrzeuge ist der SP Sport Maxx GT konzipiert, das High-End-Produkt aus der Ultra-High-Performance-Produktfamilie von Dunlop. Schon lange vor dem Beginn der Frühjahrssaison haben die Hanauer nun weitere 20- und 22-Zoll-Dimensionen des extrem sportlichen Reifens vorgestellt. Schon die Abmessungen machen deutlich, dass es sich um das “Sahnehäubchen” für die bereits äußerst breite Auswahl des Reifens handelt.

Genan erhält Baugenehmigung im Unterallgäu

Genan, einer der größten Altreifenverwerter weltweit, will in Bayern eine Recyclinganlage für Altreifen installieren. Der Augsburger Allgemeinen zufolge will das dänische Unternehmen in Kammlach – einem kleinen Ort im Unterallgäu – rund 53 Millionen Euro in eine entsprechende Anlage investieren. Das Landratsamt habe nun die erforderlichen Baugenehmigungen für das Reifenzwischenlager und die eigentliche Recyclinganlage erteilt, so dass dem Bau nichts mehr im Wege stehe.

Betreiber der Anlage wird die Genan Süd GmbH sein, die in Kammlach bis zu 40 Arbeitsplätze schaffen will. Das Zwischenlager habe eine Kapazität von rund 5.500 Tonnen und die Recyclinganlage könne jährlich bis zu 65.

000 Tonnen Altreifen zu Granulat und Pulver verarbeiten. Erst kürzlich hatte Genan gemeldet, dass das Genehmigungsverfahren der in Dorsten-Marl geplanten Altreifenrecyclinganlage erst am Anfang stehe, so dass eine zeitnahe Fertigstellung der bereits vor drei Jahren angekündigten Anlage nicht mehr möglich scheint. Die Inbetriebnahme des Werkes ist für Ende 2009 geplant; das Zwischenlager wird aber schon binnen weniger Monate fertig sein.

Gewinner von Snap-on-Verlosung erhält „Ethos“-Diagnosegerät

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Am Messstand während der Automechanika in Frankfurt hatte Snap-on Diagnostics das “Ethos” genanntes Onboard-Diagnosesystem seiner Marke Sun nicht nur ausgestellt, sondern zugleich eine Verlosungsaktion durchgeführt, bei der eben jenes Gerät mit PC-Anschlussmöglichkeit als Gewinn ausgelobt wurde, das die Fahrzeugdaten in Textform oder grafisch aufbereitet anzeigt und mit dem sich Fehlercodes auslesen bzw. löschen lassen. Gewonnen hat das “Ethos”-Diagnosesystem letztendlich der Automobilservice Paulus in Wadern, bei dem – wie Snap-on mitteilt – das Gerät seit Anfang Dezember im Diagnosebereich der Werkstatt zum Einsatz kommt.

Kein „Rettungsschirm“ für deutsche Autobranche

Wie Autohaus Online unter Berufung auf Aussagen von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos gegenüber der Bild am Sonntag berichtet, hält man seitens der Bundesregierung einen “Rettungsschirm” für die deutsche Autobranche nach dem Vorbild entsprechender US-Hilfspakete trotz einbrechender Fahrzeugabsatzzahlen offenbar nicht für nötig. “Unsere Autokonzerne haben gegenüber den amerikanischen (..

.) einen technologischen Vorsprung, den man auch mit 40 Milliarden Dollar nicht ausgleichen kann”, soll Glos diese Sicht der Dinge begründet haben. Die deutschen Autofirmen seien stark genug, um die derzeitige Krise auch ohne Milliardenhilfen vom deutschen Steuerzahler durchzustehen.

Demnach sieht Glos im Zusammenhang mit der Bewältigung der Krise anscheinend vielmehr vor allem die Kreditwirtschaft in der Pflicht. “Die Geschäftsbanken müssen dringend ihr Verhalten ändern. Im Moment misstrauen die Banken sich ja nicht nur gegenseitig, sondern auch noch ihren Kunden.

Die Banken haben eine dienende Funktion und bilden den Blutkreislauf der Realwirtschaft. Wenn der Kreislauf nicht funktioniert, dann kann auch der Patient nicht gesund werden”, wird der Bundeswirtschaftsminister von Autohaus Online zitiert..

Mit beiden Beinen fest in den Wolken stehen

Die Investmentbank Merrill Lynch gehört zu den großen Verlierern der Immobilienkrise, musste 40 Milliarden Dollar abschreiben und angesichts des drohenden Bankrotts unter das Dach der Bank of America flüchten. Schlimmer hätte es kaum kommen können. Bankchef John Thain – so das “Wall Street Journal” – verlangt nun dennoch reinen Herzens einen Bonus von zehn Millionen Dollar, weil er schließlich die Pleite vermieden habe.

Nach Intervention des New Yorker Justizministers hat Thain gemeinsam mit seinen Kollegen nun auf die Bonuszahlung freiwillig “verzichtet”, auch weil die Öffentlichkeit aufgeschrien habe, denn die Bank hatte zur Krisenbewältigung ebenfalls Steuergelder erhalten. So steht die Öffentlichkeit mit beiden Beinen fest auf dem Boden, während Banker ebenfalls mit beiden Beinen fest dort stehen: in den Wolken. Wie viel Hirn hat die Gier schon gefressen?.

Neuer Reifen-Webshop „Tyrepac“ für Südostasien online

In Zukunft sollen auch die Endverbraucher in Südostasien ihre Reifen online kaufen. Dies jedenfalls ist der Wunsch der Gründer des “ersten und größten Retail-Portals in Asien”, das kürzlich unter dem Namen “Tyrepac” online ging. Den Urhebern des in Singapur ansässigen Unternehmens zufolge habe die neue Plattform das “Potenzial, die Reifenwelt zu revolutionieren”.

Wie Tyrepac schreibt, finde die Online-Vermarktung zunächst nur in Singapur statt. Weitere Märkte – wie China, Thailand, Malaysia – etc. sollen den ambitionierten Zielen des Unternehmens noch im Frühjahr des kommenden Jahres folgen.

Bei Tyrepac handelt es sich nicht um eine Plattform à la “Reifen-vor-Ort.de”, sondern um einen klassischen Online-Shop, wie Delticom und Co. ihn anbieten.

Kunden müssen sich allerdings an einen lokalen Montagepartner vermitteln lassen; Reifen werden also in der Regel nicht an die Privatadresse des Käufers versandt. Inhaber und Geschäftsführer des Tyrepac-Webshops ist Hwee Tiong Ler (38), der seit 1995 in verschiedenen Positionen und für verschiedene Firmen in der südostasiatischen Reifenbranche tätig ist.

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Continental erhöht Lkw-Preise in Kanada

Wie Continental Tire Canada Inc. mitteilt, sollen in Kanada zum 1. Februar die Preise für Lkw-Reifen um durchschnittlich bis zu sechs Prozent steigen.

Titan International erwartet großes Wachstum in 2009

Titan International erwartet einen äußerst positiven Geschäftsverlauf im kommenden Jahr. “Es war ein bemerkenswertes Jahr für Titan uns seine Mitarbeiter”, so Maurice M. Taylor.

Der Chairman und CEO des in Quincy (Illinois/USA) ansässigen Herstellers von Landwirtschafts- und EM-Reifen betont, im laufenden Geschäftsjahr könnte der Umsatz auf 920 Millionen bis zu einer Milliarde Dollar steigen (2007: 837 Millionen). Für das kommende Jahr prognostiziert Titan sogar ein Umsatzwachstum auf bis zu 1,35 Milliarden Dollar. Der Umsatz werde durch ein Absatzplus in 2009 in Höhe von 20 bis 30 Prozent beflügelt, so die Erwartung.

Michelin liefert 250.000. Flugzeugreifen an US-Navy

Die Michelin Aircraft Tire Co. kann sich über ein besonderes Jubiläum freuen: Der Hersteller von Flugzeugreifen lieferte Anfang Dezember den 250.000.

Reifen an die US-Navy. Der Jubiläumsreifen wird auf dem Frontfahrwerk eines Kampfflugzeuges vom Typ F/A-18 Hornet montiert, einer üblicherweise auf Flugzeugträgern stationierten Erstschlagwaffe. Im Rahmen einer kleinen Zeremonie übergaben Vertreter des Reifenherstellers, der zum Michelin-Konzern gehört, den Reifen an das US-Militär.

Fernöstliche Hersteller von Synthesekautschuk mit Problemen

Der chinesische Nachrichtendienst CENS.com berichtet von Problemen gleich mehrerer Hersteller von Synthesekautschuk in der Region, die Produktionseinheiten stilllegen bzw. die Kapazitäten verringern.

Genannt werden KKPC aus Südkorea, Shenhua Chemical Industrial aus China, JSR Co. und Toray Industry aus Japan sowie Chi Mei Industrial aus Taiwan. Erwartet wird, dass sich die stark gefallenen Preise für Synthesekautschuk, das auch für die Fertigung von Reifen benötigt wird, erst im März nächsten Jahres wieder erholen werden.

Neuer Goodyear-Verantwortlicher für Asien Pazifik

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat Daniel Smytka zum Vizepräsidenten Pkw-Reifen in der Region Asien Pazifik berufen. Er wird an Pierre Cohade berichten, den Präsidenten der Goodyear Asia Pacific.

Smytka kommt von der Building Systems & Services und hat einen Großteil seiner beruflichen Karriere bei Tochterfirmen von General Electric bestritten, auch in der Region, für die er jetzt bei Goodyear Verantwortung trägt. Smytka, der im regionalen Hauptquartier von Shanghai seinen Ansatz hat, will die Erfolgsgeschichte Goodyears mit 14 Quartalen Verkaufswachstum in Folge fortsetzen..

Expansion bei Matador Addis Tyre

Das Joint Venture Matador Addis Tyre, Sh.Co. (M-ATC) zwischen der Demokratischen Republik Äthiopien und Continental soll durch einen Ausbau des Vertriebsnetzes belebt werden.

Bereits in diesem Monat sollen neue Servicebausteine implantiert, im Januar ein neues ServiceCenter in der Landeshauptstadt Addis Abeba und im späteren Verlauf des Jahres 2009 zwei neue Verkaufs- und ein neues Servicecenter hinzukommen. In den ersten zehn Monaten 2008 sei der M-ATC-Umsatz verglichen zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 26,8 Prozent gestiegen, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Indonesische Reifenindustrie exportiert weniger

Die weltweite Wirtschaftskrise wird auch Auswirkungen auf das Exportvolumen der indonesischen Reifenindustrie haben, womit vor allem Ausfuhren nach Nordamerika und Europa gemeint sind. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres sei der Export von Autoreifen bereits von 26,5 Millionen auf weniger als 25,5 Millionen Einheiten zurückgegangen, meldet die Jakarta Post. In Dollar dürfte zum Ende des Jahres ein Exportwert von 1,1 Milliarde Dollar stehen, das wären zehn Prozent weniger als vor Jahresfrist.

Ceat beginnt mit Bau der neuen Radialreifenfabrik

Anfang Dezember hat Ceat Ltd. im indischen Halol (Bundesstaat Gujarat) den Grundstein zu der seit langem geplanten neuen Reifenfabrik gelegt. Die Fabrik soll in drei Phasen entstehen und wird den Angaben des Unternehmens zufolge rund 140 Millionen Dollar kosten.

Ab Juni 2010 produzieren dort dann 1.000 Arbeiter täglich 100 bis 150 Tonnen Reifen; die Kapazität nach Fertigstellung aller drei Bauphasen soll 500 Tonnen betragen. Ceat will in Halol radiale Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen bauen.

Rund 40 Prozent des Outputs sei für Exportmärkte gedacht, so der Hersteller, der lange Zeit vergebens nach einem westlichen Technologielieferanten aus der Reifenbranche als Partner für das Projekt gesucht hatte. Der Standort in der Nähe der westindischen Stadt Vadodara (früher Baroda) sei strategisch äußerst günstig gelegen mit Automobilfabriken von Tata und General Motors in der Nähe..

Besucherzahl der Essen Motor Show 2008 auf Vorjahresniveau

Gemessen an der Zahl der Besucher hat die Essen Motor Show 2008 ein Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres erreicht: Wurden 2007 nach Angaben der Veranstalter 352.000 Besucher gezählt, sollen es in diesem Jahr mit 350.000 annähren genauso viele gewesen sein, die sich in den Messehallen über Tuning informieren wollten.

Aber nicht nur das, denn laut der Messe Essen sind 75 Prozent der Besucher mit konkreter Kaufabsicht zu der Messe gefahren. “Es wurde viel verkauft”, zieht denn auch Prof. h.

c. Bodo Buschmann, Vorsitzender des Verbandes der Automobiltuner e.V.

(VDAT), eine erste positive Bilanz der Messe, die am 7. Dezember zu Ende ging. “Ein Statement für automobile Individualität.

Ein klares Bekenntnis pro Autospaß”, meint Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen, angesichts des Messeverlaufes, der deutlich gezeigt habe, dass die Leidenschaft für das Automobil selbst in schwierigen Zeiten ungebrochen sei. Insbesondere die hohe Zahl an jungen leidenschaftlichen Autofans mache deutlich, welch hohe Bedeutung individuelle Mobilität auch in Zukunft spielen werde. “Vor allem die junge und jung gebliebene Generation nutzt die Messe, hier ihre automobilen Träume in die Realität umzusetzen.

Continental HDL Eco Plus zeigt sich wirtschaftlich

Einen weiteren Beweis für die ständigen Innovationsbemühungen seines Geschäftsbereichs Commercial Vehicle Tires lieferte Continental im Oktober. Der HDL Eco Plus wurde im kanadischen Québec einem unabhängigen Test unterzogen. Die für den Test zuständige Behörde habe nun die Ergebnisse mitgeteilt, wonach.

ein mit oben erwähnten Continental-Reifen ausgerüstetes Fahrzeug bis zu 2,4 Prozent weniger Kraftstoff verbraucht als ein vergleichbares Konkurrenzprodukt, so der Hersteller in einer Mitteilung. Für den Test wurde ein Analysegerät verwendet, das den Anforderungen des Prüfverfahrens J1321 der Society of Automotive Engineers entspricht.

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Auch Reifenhersteller MRF mit Produktionskürzungen

Nach einigen Wettbewerbern im heimischen indischen Markt hat auch MRF Ltd. Produktionskürzungen angekündigt, von denen “ExpressBuzz” berichtet. In den Reifenwerken von Tiruvottiyur, Arakonam und Puducherry wird die Fertigung um 15 Prozent heruntergefahren.

Unter anderem werden die niedrigeren Produktionszahlen der Erstausrüstungskunden Tata Motors und Hyundai als Grund für die verringerte Nachfrage genannt. Obwohl auch der Nutzfahrzeugmarkt in Indien unter der Wirtschaftskrise leidet, hat MRF für das Lkw-Reifenwerk in Goa bislang noch keine Produktionskürzungen beschlossen, hält sich diese Option aber offen, sollte es zu einer weiteren Verschlechterung der Lage kommen. Währenddessen verzögert sich der Bau eines neuen MRF-Reifenwerkes in Tiruchy, das in der ersten Ausbaustufe auf 350.

Apollo senkt Preise nach Steuersenkung

Apollo Tyres hat rückwirkend zum 1. Dezember die Reifenpreise um durchschnittlich rund vier Prozent gesenkt. Wie der führende indische Reifenhersteller mitteilt, gebe man somit eine allgemeine Mehrwertsteuersenkung weiter, die die indische Regierung gestern beschlossen hatte, um der Finanzkrise und ihrer Folgen zu begegnen.