Zwei Deutsche machen beim Guide Michelin Karriere
ProdukteDie bisherige Chefredakteurin Juliane Caspar leitet zukünftig die Redaktion des Guide Michelin Frankreich. Mit der ausgebildeten Hotelfachfrau übernimmt zum ersten Mal in der über 100-jährigen Geschichte des Führers eine Ausländerin die Leitung der französischen Ausgabe. Caspar hatte ab 2005 die Verantwortung für die Michelin-Führer Deutschland und Österreich, 2007 übernahm sie zusätzlich die Chefredaktion für die Schweizer Ausgabe.
Ralf Flinkenflügel (43) übernimmt dafür ab dem 1. Januar 2009 die Redaktionsleitung der Michelin-Führer Deutschland, Österreich und Schweiz. Der Koch und Hotelfachmann arbeitete im In- und Ausland in der Hotellerie und Betrieben der Spitzengastronomie, bevor er 1992 als Restaurantinspektor zu Michelin kam.
GPX International passt US-Stützpunktnetz an
MarktDer Industrie- und Agrarreifenspezialist GPX International Tire will seine Logistik an der US-amerikanischen Westküste umstellen und damit seine Produktivität steigern. Im Rahmen einer Initiative will das in Malden (Massachusetts/USA) ansässige Unternehmen den Vertriebs-, Verkaufs- und Servicestützpunkt im kalifornischen Hayward schließen und die dortigen Aufgaben bis spätestens Ende Februar 2009 auf andere Standorte verteilen..
Cockpitstudie der Continental AG bei der „CeBIT Vision“ zu sehen
ProdukteAnfang Dezember fand im Convention Center auf dem Messegelände in Hannover die “CeBIT Vision” statt, mit der aufgezeigt werden sollte, wie die “IT-Welt von morgen” aussehen könnte. In Rahmen dieser Veranstaltung wurde zugleich das Thema “Das Auto der Zukunft” gestreift, wobei sich neben Volkswagen auch die Continental AG bei einer das Event begleitenden Ausstellung engagierte. Gezeigt hat der Automobilzulieferer dabei die Designstudie eines ergonomischen Fahrzeugcockpits, das eine leichte Bedienung bei zugleich vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten ermöglichen soll.
Zwei Monitore im Cockpit und ein virtuell über der Motorhaube schwebendes Head-up-Display liefern dem Fahrer die von ihm gewünschten Informationen. Darüber hinaus seien die Systeme sowohl per Sprache als auch über ergonomische Tasten, berührungsempfindliche Oberflächen und einen zentralen Bedienknopf – dem sogenannten haptischen Drehsteller – bedienbar. Vernetzen lässt sich das Cockpit laut Conti mit mobilen Geräten wie MP3-Playern, USB-Speichern oder Handys.
Bei Bedarf lasse sich per Tastendruck Kontakt mit einem Conciergeservice, einer Werkstatt oder einer Rettungsleitstelle aufnehmen. “Da im Autoalltag stark variierende Temperaturen und ständige Erschütterungen vorherrschen, werden die im Hintergrund arbeitenden Computer speziell für diesen Einsatzzweck entwickelt”, sagt der Zulieferer, nach dessen Worten Elemente aus der Studie schon heute in einigen Fahrzeugen in Serie verbaut oder in den nächsten Jahren in neue Serienfahrzeuge integriert werden.
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Pirelli wird Exklusivlieferant für Null-CO2-Rennserie
Räder & TuningFür die kommenden drei Saisons des als “Null-CO2-Serie” bekannten “Volkswagen Jetta TDI Cup” wird Pirelli die Reifen liefern. In der nordamerikanischen Rennserie treten seit einem Jahr 30 Nachwuchsfahrer in Dieselfahrzeugen gegeneinander an. Für Pirelli sei dieses Engagement Teil der Bemühungen, mehr “öko-kompatible” Produkte auf den Markt zu bringen.
ACEA-Statistik bestätigt schwache europäische Neuzulassungszahlen
MarktNachdem J.D. Power Automotive Forecasting bereits vor knapp zwei Wochen gemeldet hatte, die Pkw-Neuzulassungen in Europa seien im November um 25 Prozent gegenüber demselben Monat des Vorjahres eingebrochen, bestätigt die offizielle Statistik des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) dieses düstere Szenario.
In ganz Europa sind demnach knapp 933.000 Pkw neu zugelassen worden, während es im November 2007 noch etwa 1,27 Millionen Einheiten gewesen sind. Dies entspricht einem Rückgang um sogar fast 26 Prozent.
Zugleich damit rutschten die im bisherigen Jahresverlauf kumulierten Pkw-Neuzulassungen noch weiter ins Minus. Lag der Markt per Ende Oktober “nur” 5,4 Prozent hinter den ersten zehn Monaten 2007 zurück, bedeuten die insgesamt nicht ganz 13,8 Millionen Neufahrzeuge bis einschließlich November nunmehr gar einen Rückgang um 7,1 Prozent bezogen auf die gut 14,8 Millionen neu zugelassenen Pkw während der Vergleichszeitspanne von Januar bis November 2007. Zu der schlechten Entwicklung der Zahlen wird mit beigetragen haben, dass der allgemeine Abschwung nunmehr auch die neuen EU-Mitgliedsstaaten erreicht zu haben scheint.
Denn wurden dort bislang eigentlich fast immer noch Zuwächse und erstmals im Oktober ein kleiner Rückgang (um 3,2 Prozent) registriert, sind die Neuzulassungen im Monat November selbst dort mit einem Minus von beinahe 23 Prozent deutlich ins Negative abgedriftet. Dennoch weist die ACEA-Statistik für die neuen EU-Mitgliedsstaaten nach elf Monaten immer noch ein ganz leichtes Plus von 0,3 Prozent aus..
“ELEKAT”-Anbindung an AVL-DiTest-DiX-Diagnosegeräte
Produkte, Werkstatt & TeileDurch die Zusammenarbeit mit AVL DiTest (Fürth) hat die Carat-Elektronikoffensive zu einer weiteren Produktverbindung zwischen den beiden Häusern geführt: “ELEKAT” – der elektronische Carat-Teilekatalog – kann zukünftig an die AVL-DiTest-DiX-Diagnosegeräte (Voraussetzung ist die ab Dezember 2008 lieferbare Version 18) angebunden werden, sodass damit arbeitende Werkstätten direkt aus der Diagnoseanwendung darauf zugreifen können. Diese neue Funktionalität soll eine Vielzahl von Vorteilen bieten, wobei vor allem der dadurch erhöhte Bedienkomfort für den Anwender besonders hervorgehoben wird. “Die bereits eingegebenen Fahrzeugdaten aus der AVL-DiX-Diagnoseanwendung werden automatisiert in die ‚ELEKAT’-Anwendung übergeben und das bereits selektierte Fahrzeug geöffnet.
Durch diese Automatisierung und die Möglichkeit der einfachen Umschaltung zwischen den beiden Applikationen wird es dem Anwender ermöglicht, den Reparaturprozess zukünftig noch effizienter zu gestalten”, heißt es. Nach erfolgter Fehleridentifizierung mithilfe der Diagnose und der automatisierten Fahrzeugidentifikationsdatenübergabe an die “ELEKAT”-Anwendung könne die Ersatzteilbestellung dann online direkt beim jeweiligen Carat-Großhändler ausgelöst werden..
Der WRC kommen die Werksteams abhanden
Räder & TuningNachdem kürzlich bereits Suzuki nach nur einem Jahr im WRC-Rallyesport seinen Ausstieg bekanntgab, zieht nun der nächste japanische Hersteller nach: Subaru steigt nach drei Titelgewinnen und 47 Siegen aus der Rally-Weltmeisterschaft aus. Als Grund nannte der japanische Hersteller die Wirtschaftskrise und die Konzentration auf das Kerngeschäft – eine ähnliche lautende Erklärung hatte zuvor auch Suzuki abgegeben. Suzuki wolle allerdings trotz des Rückzugs aus der WRC weiterhin Kunden unterstützen, die in der JWRC und im Rahmen nationaler Motorsportaktivitäten – wie beispielsweise dem weiterhin stattfindenden Suzuki Rallye Cup in Deutschland – mit einem Swift Super 1600 starten.
Reifenexporte aus Japan gehen deutlich zurück
MarktEine der ersten Prognosen darüber, wie sich der Automobilmarkt in Japan im kommenden Jahr entwickeln wird, wird nun vom japanischen Reifenherstellerverband veröffentlicht, der Japan Automobile Tyre Manufacturers Association (JATMA). Demnach werde die Produktion von Automobilen in Japan in 2009 um knapp neun Prozent auf 10,7 Millionen Einheiten fallen. Auch die Inlandsnachfrage nach Autos werde in 2009 sinken, und zwar um sieben Prozent auf 4,7 Millionen Einheiten.
Auch werde der Export japanischer Reifenhersteller im kommenden Jahr um rund acht Prozent fallen. Laut JATMA werden aus Japan in diesem Jahr 75,2 Millionen Reifen exportiert, in 2009 sollen dies noch 69,1 Millionen Reifen sein. Der japanische Automobilherstellerverband wird seinen eigenen Zahlen zur Autoproduktion und dem Absatz in Japan erst morgen veröffentlichen.
Neue Gerüchte um den Conti-Schaeffler-Deal
MarktDass Continental-Aktien gestern deutlich kletterten, begründet “finanznachrichten.de” mit den neuesten Spekulationen: Einmal heißt es, dass sich Porsche und Volkswagen gemeinsam beteiligen wollen, um die Kombination von Schaeffler und Continental zu unterstützen. Ein andermal macht das Gerücht die Runde, die US-Großbank JP Morgan habe Schaeffler-Kredite gekauft, um sich an dem Deal beteiligen zu wollen.
Yokohama unterstützt japanische Dakar-Teams
Räder & TuningWie bereits im vergangenen Jahr, so unterstützt die Yokohama Rubber Co. Ltd. auch in der nächsten, am 3.
Januar 2009 beginnenden Dakar-Rallye wieder japanische Rennteams mit speziell für das Rennen gefertigte Reifen. Die Reifen vom Typ Geolandar werden dabei unter Verwendung des Materials “Orange Oil” gefertigt, wie es mittlerweile auch für die neue “Eco”-Reifengeneration des Herstellers genutzt wird, etwa im “DNA Earth-1”. Orange Oil soll die Laufleistung der Reifen verbessern.
Während Ukyo Katayama – er trat bereits bei der “Dakar” 2008 auf Yokohama-Reifen an – nun Geolandar A/T-S auf seinem Toyota Land Cruiser nutzen wird, fährt Takuma Aoki mit Geolandar M/T+ auf seinem Isuzu D-MAX; beide Reifen seien für die Ansprüche der in Südamerika stattfindenden 9.000 langen Rallye spezifiziert..
Rösler installiert Shearographie-Anlage für EM-Reifen
Runderneuerung & RecyclingDie Rösler-Gruppe kann die Runderneuerung von EM-Reifen nun noch effizienter gestalten. Wie das Dortmunder Unternehmen mitteilt, habe man dazu eine Shearographie-Station installiert, die binnen 15 Minuten EM-Reifen bis zu einer Größe von 21.00 R35 auf Schäden an der Karkasse untersucht.
Dieser Arbeitsschritt wurde bisher noch manuell durchgeführt. Obwohl die Technik der Shearographie in der Reifenindustrie durchaus nicht neu ist, bietet sie im Bereich der EM-Runderneuerung eine beträchtliche Arbeitserleichterung. Während noch der eigentliche Prüfvorgang läuft, findet bereits die Auswertung der Ergebnisse im Parallelbetrieb statt; Defekte in der Reifenstruktur werden hoch aufgelöst dargestellt und direkt dokumentiert und archiviert.
“Somit sorgt die Shearographie-Station für mehr Wirtschaftlichkeit und eine optimale Qualitätssicherung bei der Runderneuerung von EM-Reifen”, so die Rösler-Gruppe. Nur so können bei der Runderneuerung erforderliche Reparaturen gezielt erfolgen und das Reifenleben der EM-Reifen um ein Vielfaches verlängern..
Zwei Mercedes-US-Modelle auf Conti-Reifen
ProdukteZwei Mercedes-Fahrzeuge des Modelljahrganges 2009, die in Nordamerika ausgeliefert werden sollen, werden auf Continental-Reifen stehen. Die neue S-Klasse steht rundum auf Reifen des Typs ContiProContact in 255/45 R18 99H oder 255/40 R19 100V XL bzw. mit den Mischbereifungen 255/45 R18 99H (vorne)/275/45 R18 103H (hinten) oder 255/40 R19 100V XL (vorne)/275/40 R19 101V (hinten).
Neues Verfahren zur Produktion von Synthesekautschuk
ProdukteDie Mitsubishi Chemical Corporation (MCC/Tokio) hat ein neues Verfahren entwickelt, um im eigenen Werk Mizushima Synthesekautschuk herzustellen. Die Produktion von Styrene-Butadiene Rubber (SBR) nach dem neuen Verfahren basiert auf der Verwendung von Butenen, die als Rohmaterial dienen, und soll im nächsten Jahr anlaufen. MCC will die Erfindung auch Wettbewerbern zur Nutzung in Lizenz anbieten.
Doppelbereifung für den Peugeot 4007 Sport Edition
MarktPeugeot bietet den 4007 jetzt auf Basis der mittleren Ausstattungslinie “Sport” als Sondermodell “Sport Edition” an. Der SUV der französischen Löwenmarke wartet mit einer Vielzahl an attraktiven Extras auf, um den sportlich-edlen Charakter zusätzlich zu betonen. Markant sind am Peugeot 4007 Sport Edition die exklusiven 19 Zoll großen “Aero-Star”-Leichtmetallräder mit fünf Doppelspeichen.
Kumho-Schwesterfirma vor Verkauf
MarktKumho Life Insurance, eine Schwestergesellschaft von Kumho Tires, steht vor dem Verkauf, wie der Mehrheitsgesellschafter Kumho Asiana (hält ca. 70 Prozent) in Seoul bestätigt. Es gebe “sieben bis acht Bieter” für die Versicherungsgesellschaft, heißt es, davon sind die Namen Prudential Financial und MetLife bekannt.
Die Entscheidung, wer den Zuschlag erhält, soll noch in diesem Jahr fallen. In koreanischen Medien wird mit einem Verkaufserlös von weniger als 400 Millionen Euro spekuliert, Kumho Asiana hatte noch im September deutlich mehr als 500 Millionen Euro haben wollen..
“Innovation Award” für Goodyear
Markt, Produkte(Tire Review/Akron) Goodyear ist seitens der Luxembourg Business Federation kürzlich der “Award for Industrial Innovation” des Jahres 2008 verliehen worden. Ausgezeichnet worden ist der Reifenhersteller für seinen neuen “OptiGrip” mit seiner “SmartWear”-Technologie (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). “Es ist eine große Ehre für Goodyear, diese prestigeträchtige Auszeichnung zu erhalten.
“Race of Champions” – wenn Meister auf BFGoodrich (ab)fahren
Räder & TuningWettstreit der Generationen und Systeme: Formel-1-Altweltmeister Michael Schumacher hat am Sonntag gemeinsam mit Jungstar Sebastian Vettel erfolgreich den Titel in der Nationenwertung des “Race of Champions” (ROC) verteidigt. Im Londoner Wembley-Stadion setzte sich das deutsche Duo bei der 21. Ausgabe des beliebten Saisonausklang-Spektakels gegen die internationale Konkurrenz aus aktuellen Meistern und legendären Fahrergrößen verschiedenster Rennserien durch.
Cooper muss Touringreifen in den USA zurückrufen
ProdukteWie die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA meldet, muss der Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber insgesamt 1.692 Reifen des Typs CS4 Touring (VR) in der Größe 215/55 R17 zurückrufen. Die Reifen sind zwischen dem 7.
September und 11. Oktober dieses Jahres gefertigt worden, es kann zu Laufflächenablösungen kommen..
Europart-Katalog neu erschienen
MarktEuropart, führender Nutzfahrzeugteilehändler sowie Händler für Werkstatt- und Industriebedarf, hat seinen Katalog “Betriebs- und Werkstatteinrichtung Basic” für die Werkstatt neu aufgelegt. Die zweite Auflage enthält rund 3.500 Artikel aus der Welt der Verbrauchsstoffe sowie für die Ausstattung mit Mobiliar.
Zusätzliches Know-how zum sicheren Umgang mit den Produkten liefern Informationsseiten. Der Katalog ist in einer Auflage von 10.000 Stück in deutscher Sprache erschienen und kann ab sofort über die kostenfreie Katalog-Hotline 0800/90 90 905 bestellt oder in einer Niederlassung abgeholt werden.
Ehrhardt hat Betrieb von „Wheels in Time“ übernommen
MarktAnfang Dezember hat die Firma Ehrhardt Reifen + Autoservice (Wulften) den ehemaligen Standort der Firma “Wheels in time” in Hameln übernommen, der unter dem Banner von “Premio” firmiert und um den es – neben dem Betrieb in Detmold – reichlich Ärger gegeben hatte (reifenpresse.de berichtete). Bis zum gestrigen Tage sollte der Standort Hameln organisatorisch, optisch und technisch auf Vordermann gebracht werden, um in das jetzt 29 Niederlassungen umfassende Filialnetz von Ehrhardt Reifen + Autoservice integriert werden zu können.
Die Filiale verfügt über bis zu fünf Arbeitsplätze und ca. 760 Quadratmeter Gebäudefläche. Marc Rheker, der bereits den vormaligen Premio-Betrieb geleitet hatte, hat auch unter Ehrhardt-Flagge die Filialleitung inne.
AutoZum 2009 will Signalgeber im Markt sein
MarktWenn die “AutoZum 2009” am 14. Januar 2009 ihre Tore öffnet, wird das österreichische Branchen-Highlight erstmals mit einem Eventbereich für zusätzlichliche Attraktivität unter den Fachbesuchern sorgen. Wie der Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg mitteilt, sei es das Ziel des Eventbereiches, “den Erlebniswert für die Fachbesucher zu erhöhen.
So wird in der Halle 5 die Möglichkeit geboten, an verschiedensten Challenges teilzunehmen”. Optisch werde der Bereich durch verschiedene Eye-Catcher aufgewertet. So ist der MAN-Race-Truck des österreichischen Truckracers Egon Allgäuer ausgestellt.
Hankook-Lkw-Reifen in USA ausgezeichnet
ProdukteUnter ihrem “SmartWay”-Programm hat die US-amerikanische Umweltschutzagentur (EPA) nun drei Hankook-Lkw-Reifen ausgezeichnet. Dem Hersteller zufolge seien die Reifen AL07+ (Lenkachse), Z35a (Antriebsachse) und TL01 (Trailer) besonders umweltschonend durch einen unterdurchschnittllichen Rollwiderstand..
Restrukturierungen in Italien kosten Michelin rund 80 Millionen Euro
MarktMichelin hatte Ende Oktober angekündigt, bis 2013 über 200 Millionen Euro für die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit seiner italienischen Standorte ausgeben zu wollen. Jetzt hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass allein für die in diesem Zusammenhang geplanten Restrukturierungen der Produktionswerke in dem Land (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) Kosten in Höhe von rund 80 Millionen Euro veranschlagt werden. Diese Summe soll in der 2008er-Bilanz des Konzerns Berücksichtigung finden.
“TECHED” – neue Seminarreihe von Snap-on geht an den Start
Werkstatt & TeileSnap-on – Anbieter von Diagnosegeräten für den professionellen Einsatz in der Kfz-Werkstatt – startet mit “TECHED” eine neu konzipierte Seminarreihe mit dem Ziel, Kfz-Werkstätten aktuelles Basiswissen zu vermitteln, das sich am Stand der fortschreitenden Entwicklung in der Branche orientiert. Als Motivation dafür wird die sich permanent ändernde Fahrzeugtechnologie genannt, denn durchschnittlich alle 38 Tage komme es seitens der Fahrzeughersteller zu wesentlichen Systemänderungen bei ihren Autos. Als Beispiel für die schnelle technische Weiterentwicklung wird das Steuergerät eines Ford Sierra aus den 80er Jahren genannt, das 625 Berechnungen pro Sekunde vornehmen konnte, während es bei der aktuellen Mondeo-Baureihe bereits nahezu 1,5 Mio.
Berechnungen pro Sekunde seien. Dafür, dass die Mitarbeiter in den Werkstätten mit dieser Entwicklung und den daraus erwachsenden stetig steigenden Anforderungen in Sachen Fahrzeugdiagnose Schritt halten können, ist die “TECHED”-Seminarreihe gedacht. Denn mit den dabei gewonnenen Erkenntnissen lassen sich unter anderem ein unnötiger Teileaustausch vermeiden sowie eine deutliche Zeitersparnis bei der Reparatur erzielen, verspricht Snap-on.
Geplant für 2009 sind demnach zunächst 20 Seminartermine/-orte, die über Snap-on-Händler oder Snap-on-Diagnostics-Fachberater in Erfahrung gebracht werden können. Darüber hinaus weist das Unternehmen darauf hin, dass bei seinen Händlern ein Seminargutschein über 60 Euro erhältlich ist und dass ein Teil der angefallenen Seminarkosten bei einem eventuellen späteren Gerätekauf angerechnet wird.
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Standard & Poor’s ergänzt Continental-Ratings
MarktDie Ratingagentur Standard & Poor’s hat die Ratings der Continental AG auf CreditWatch mit negativen Implikationen gesetzt. Wie die Ratingagentur gestern mitteilte, seien das langfristige ("BBB-") und das kurzfristige Kreditrating ("A-3") von der Maßnahme betroffen. Hintergrund sei die zunehmende Besorgnis der Anaylsten darüber, dass die schwächere operative und finanzielle Entwicklung bei dem Automobilzulieferer dazu führen könnte, dass Kreditvereinbarungen der syndizierten Kreditfazilität über 11,8 Milliarden Euro im ersten Quartal nicht eingehalten werden könnten, meldet Dow Jones Newswires.
Pirelli-Tuning-Award 2009: Anmeldung läuft
Räder & TuningIm vergangenen September ging der Pirelli-Tuning-Award für einen aufgemotzten Audi A3 nach Österreich. Ob die deutschen Tuningbegeisterten beim kommenden, dem neunten Award, mehr Glück haben werden, wird sich im kommenden Sommer zeigen. Bewerbungen für den Pirelli-Tuning-Award 2009 können ab sofort bis Mitte Juni des kommenden Jahres online abgegeben werden.
Wer zum Kreis der Finalisten gehört, entscheiden die Leser von autobild.de und AutoBild Sportscars dann im Anschluss per Online-Voting bzw. per Briefwahl.
Bei der abschließenden Finalveranstaltung auf dem Gelände des Automobilforums Stegmaier & Büeck im baden-württembergischen Crailsheim hat dann eine Experten-Jury das letzte Wort. Die Kenner aus Tuningbranche und Fachpresse entscheiden vor Ort, wer als Sieger sein Fahrzeug bei der Motor Show Essen 2009 und auf der Tuningworld Bodensee 2010 präsentieren darf. Außerdem streicht der Gewinner neben Ruhm und Ehre auch eine 2500-Euro-Siegprämie ein.
Deutsche lassen sich Autoaufwertung etwas kosten
Räder & TuningMehr als jeder dritte deutsche Autofahrer (38 Prozent) hat in den vergangenen zwei Jahren Geld für eine Verbesserung oder Verschönerung seines Autos ausgegeben. Im Schnitt wollen Autofahrer künftig pro Jahr 563 Euro für Navigationsgeräte, Breitreifen und Co. investieren.
Dies entspricht über 7,5 Milliarden Euro allein für die Aufwertung ihres Fahrzeugs, so die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest und Berechnungen von eBay Motors, dem Bereich für Fahrzeuge, Fahrzeugteile und Zubehör bei eBay. Fast jeder vierte deutsche Autofahrer (24 Prozent) hat sich in den vergangenen zwei Jahren ein Navigationsgerät zugelegt. Damit ist das Navigationsgerät das meistgekaufte Autozubehör 2007/2008.
Pit-Stop repariert Taxis zehn Prozent günstiger
MarktTaxi-Unternehmen zahlen gewissermaßen doppelt, wenn eines ihrer Fahrzeuge in die Werkstatt muss: einerseits die Kosten für die Reparatur, anderseits den entgangenen Umsatz während der Ausfallzeit. Neben Schnelligkeit und Preis wird daher die Anpassung an die Flexibilität des Taxi-Geschäfts mehr und mehr zu einem Auswahlkriterium für Werkstätten. Pit-Stop (Heusenstamm) bietet Taxi-Unternehmen daher in bundesweit über 400 Filialen nicht nur Werkstatt-Leistungen ohne Voranmeldung und zu Festpreisen – die Werkstattkette gewährt zusätzlich ab sofort zehn Prozent Extra-Rabatt speziell für Taxis.
Conti plant Veränderungen bei Produktion von Einspritzanlagen
Markt, ProdukteDie Continental fährt im sächsischen Werksverbund an den beiden Standorten Limbach-Oberfrohna und Stollberg die Produktion von Einspritzanlagen für Dieselmotoren zurück und hat für diese Woche Kurzarbeit angekündigt. 890 der insgesamt 1.200 Mitarbeiter seien von der Maßnahme betroffen.
Ab der kommenden Woche würden beide Produktionsstätten dann in die reguläre Weihnachtspause bis zum 5. Januar gehen. Danach würden "je nach Auftragslage" weitere Entscheidungen getroffen.
Auch der Standort in Blythewood (South Carolina/USA) wird von Restrukturierungsmaßnahmen betroffen sein. Medienberichten zufolge soll die dortige Fertigung von Einspritzanlagen sogar gänzlich eingestellt werden, wovon bis Ende 2010 440 Arbeitsplätze betroffen sein werden. Die Fertigung soll innerhalb von zwölf bis 18 Monaten an den Standort Newport News (Virginia/USA) verlagert werden, wo dann Einspritzanlagen für Diesel- wie auch für Benzinmotoren gefertigt werden.
Arbeitnehmer in Cooper-Fabrik stimmen neuem Tarifvertrag zu
MarktDie Arbeitnehmer in der Reifenfabrik von Texarkana (Arkansas) der Cooper Tire & Rubber Co. haben einem von der Gewerkschaft USW und dem Management des Reifenherstellers ausgehandelten Tarifvertrag zugestimmt. 84 Prozent stimmten für das Vertragswerk, in dem für die nächsten drei Jahre die Gehälter und Zusatzleistungen wie Gesundheitsvorsorge festgelegt sind.
Kumho benennt Präsidenten für Sales & Marketing
MarktKumho Tires hat mit Kim Byeong-Chu Kim (B.C. Kim) einen neuen Präsident für Sales & Marketing.
Kumho Tire besetzt erstmals eine entsprechende Position. Kim war zuletzt zuständig für die China-Aktivitäten des koreanischen Reifenherstellers und wird nun in der Zentrale des Konzerns in Seoul, Korea, arbeiten..
Marangoni Tread feiert Meilenstein in USA
Runderneuerung & RecyclingMarangoni hat in den USA nun eine Million Alpha-Ringtread-Ringlaufstreifen gefertigt. “Wir sind stolz und dankbar, dass wir in der Lage waren, diesen wichtigen Meilenstein zu erreichen”, so Bill Sweatman, CEO und President von Marangoni Tread North America (MTNA). Die US-Tochter des italienischen Runderneuerungskonzerns habe darüber hinaus im vergangenen Jahr deutlich wachsen können.
Die Absätze seien dabei in 2008 um rund zehn Prozent gestiegen. Außerdem habe MTNA gleichzeitig den “Marktanteil und die Stärke auf dem Markt” steigern können, betont Sweatman weiter. Die Alpha-Ringtread-Rundlaufstreifen, die in der Fabrik in Madison (Tennessee/USA) gefertigt werden, werden über lizensierte Runderneuerungspartner in Nordamerika, aber auch in Brasilien und Europa vermarktet.
Weitere Produktionsstätten für die sogenannte Alpha-Ringe sind Henstedt-Ulzburg nördlich von Hamburg (Ellerbrock) sowie Ferentino südlich von Rom. Dei Geschäftseinheit “Retreading Systems” der Marangoni-Gruppe hatte im vergangenen Jahr (2007) 1,3 Millionen Ringlaufstreifen gefertigt, dazu zählen die moderne Alpha-Ringe wie auch konventionell gefertigte Ringe..
Schaeffler würdigt Qualitätsjournalismus
MarktDie Arbeitsanforderungen in den Redaktionen nehmen stetig zu. Dadurch verbleibt für Journalisten immer weniger Zeit für intensive Recherche, Vor-Ort-Termine und eine leserfreundliche Textaufbereitung. Dabei sind gerade in der Kfz-Branche gut aufbereitete Nachrichten wichtig für die Leser, um sich und ihre Betriebe auf zukünftige Anforderungen des Marktes frühzeitig vorbereiten zu können.
Aus diesem Grund wurde 2005 der Journalistenpreis “Wort&Werkstatt” ins Leben gerufen. Er soll Autorinnen und Autoren für journalistisch hochwertige und herausragende Leistungen in der Berichterstattung über die Kfz-Branche, die hier tätigen Menschen und die aktuellen Herausforderungen auszeichnen. Der Preis, der jetzt in die vierte Runde geht, wird auch in diesem Jahr wieder von der Werbas AG sowie den zur Schaeffler-Gruppe Automotive Aftermarket gehörenden Marken LUK, INA und FAG ausgelobt.
Unterstützt wird der Preis auch diesmal wieder von der Leipziger Messe, die im Rahmen der Amitec (27. März bis 1. April 2009) für die Preisverleihung am 27.
Hercules will investieren und nicht lamentieren
MarktDie Zeiten mögen schlecht sein. Hercules Tire & Rubber will einer Ankündigung seines CEO und President Larry Seawell zufolge im kommenden Jahr trotzdem so viele neue Produkte auf den Markt bringen wie nie zuvor – “trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen” in 2009, wie der US-amerikanische Großhändler mit Sitz in Findlay, Ohio, betont. So will Hercules zwischen vier bis fünf Millionen Dollar in neuen Formen investieren.
Es werde zwar eine Marktbereinigung aufgrund der fallenden Marktpreise geben, da derzeit auch in den USA jeder die Läger voll habe, meint Seawell. Dennoch werde sich die “aufgestaute Nachfrage schließlich lösen, was zu einem Sprung beim Absatz auf dem Ersatzmarkt führen” werde..
ZF Services offeriert neue OSS-Aktion
Werkstatt & TeileAllen gewerblich genutzten Fahrzeugen gemeinsam ist, dass sie stets im Einsatz sind, wechselnde Fahrer haben und durch Stop-and-gos im Wechsel mit Autobahnfahrten sowie unterschiedlichste Beladung extrem belastet werden. Dementsprechend hoch ist der Verschleiß. Hier setzt ZF Services mit einer aktuellen Transporteraktion an.
“Original Sachs Service”-Partner können sich hiermit eine attraktive Zielgruppe erschließen, wenn sie den Besitzern von Transportern eine schnelle und professionelle Wartung bzw. Reparatur anbieten.
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Partnerschaft zwischen Pirelli und den Produzenten der James-Bond-Filme
MarktMit dem Start des jüngsten James-Bond-Streifens “Ein Quantum Trost” ist der Reifenhersteller Pirelli mit den Produzenten der Agentenfilmreihe eine Partnerschaft eingegangen. Die Zusammenarbeit beider Seiten spiegelt sich nicht nur darin wieder, dass das Einsatzfahrzeug von “007” – ein Aston Martin DBS – nunmehr auf Reifen der italienischen Marke steht, sondern sie umfasst zudem noch eine Reihe gemeinsamer Marketingaktionen. “Die Marken Pirelli und James Bond haben viele Gemeinsamkeiten”, meint Giovanni Ricci, Leiter Marketing der Pirelli Deutschland GmbH.
“Beide stehen uneingeschränkt für ‚High Performance’ in allen Lebenslagen sowie für ein sicheres Stilgefühl. Auch der bekannte Pirelli-Claim ‚Power ist nichts ohne Kontrolle’ steht perfekt für das Agieren von ‚007’ und wäre sicherlich ein ebenso guter Wahlspruch für einen Doppel-Null-Agenten wie James Bond”, ergänzt er. Die Ersten, die von der neuen Partnerschaft profitieren konnten, waren übrigens die Mitglieder des P-Zero-Clubs von Pirelli: Auf der Club-Homepage im Internet konnten sie seit dem Filmstart exklusive James-Bond-Fanpacks sowie Kinokarten gewinnen.
Weniger Ruß von Cabot
ProdukteDer amerikanische Hersteller von Reifenruß Cabot Corporation (Boston) erwartet, dass aufgrund der weltweiten Schwäche des Reifengeschäftes im ersten Quartal 2009 etwa zwanzig bis 30 Prozent weniger Reifenruß nachgefragt werden wird als im ersten Quartal 2008. Cabot hatte bereits vor einigen Wochen unabhängig von der jetzigen Situation je nach Produktgruppe bis zu 40 Prozent Kapazitätsabbau angekündigt und will dem jetzt so plötzlich sinkenden Nachfragerückgang mit einer Serie von “aggressiven” Maßnahmen begegnen..
Leserwahl von Motorsport aktuell: Eibach schafft Hattrick
Allgemein„Bitte kreuzen Sie alle Firmen an, deren Produkte Sie überzeugen“, hatte die Zeitschrift Motorsport aktuell ihre Leser auch in diesem Jahr wieder zur Abstimmung über die „Best Brand“ in verschiedenen Kategorien aufgerufen. In Sachen Federn wurde dabei die Marke Eibach zum dritten Mal in Folge auf Platz eins gewählt – diesmal mit 57,3 Prozent der Stimmen.
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Z4 weiterhin konsequent mit Runflats
ProdukteLeistungsstärker und stilvoller denn je feiert der neue BMW Z4 seine Weltpremiere auf der Detroit Motor Show im Januar. Alle Modellvarianten des neuen BMW Z4 sind serienmäßig mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, einer Runflat-Bereifung und einer Reifen-Pannen-Anzeige ausgerüstet.
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“Sportmax Roadsmart” zum besten Motorradreifen des Jahres gekürt
ProdukteDer “Sportmax Roadsmart” von Dunlop ist von der britischen Motorradzeitschrift Motorcycle News als “Best New Tyre” 2008 ausgezeichnet worden. Vergeben wurden die Awards des Blattes – abgesehen von den besten Produkten des Jahres wurden auch Motorradhersteller und herausragende Persönlichkeiten der Branche geehrt – im Rahmen der Carole Nash Motorcycle & Scooter Show im Birminghamer NEC. Gelobt wurde der “Roadsmart” von den Juroren wegen seiner Performance sowohl im Nassen als auch auf trockenen Fahrbahnen.
“Der ‚Roadsmart’ setzt völlig neue Maßstäbe im Sporttouringsegment”, sagt Michael Neeves, Testchef bei den Motorcycle News. Die Fachjury soll bei ihrem Urteil neben dem Verkaufserfolg des Multi-Compound-Sporttourenreifens auch seine Funktionalität, seine Gesamt-Performance sowie seine Innovationskraft in Form der sogenannten “Trumpet-Technologie”-Konstruktion berücksichtigt haben: Dabei zieht sich eine widerstandsfähigere Gummimischung in der Laufflächenmitte unterhalb der weicheren, gripmaximierenden seitlichen Mischung bis hin zur Reifenschulter. Der Dunlop-Reifen sei der ideale Reifen für Allwetterfahrer von Sporttourern und Tourern, die bei sportlicher Gangart und höheren Schräglagen das Handling und Gripvermögen eines Sportreifens nicht missen möchten, gleichzeitig aber großen Wert auf hohe Laufleistung und gute Stabilität legen, heißt es.
Deutscher Konzern kauft SmarTire
MarktDie Bendix Commercial Vehicle Systems (Elyria/Ohio), eine Tochtergesellschaft der Knorr Bremse (München), hat den vor einigen Wochen an dieser Stelle bereits angekündigten Kauf des Anbieters von Reifendruckkontrollsystemen SmarTire Systems (Richmond/British Columbia, Kanada) abgeschlossen, wie “finanznachrichten.de” meldet. Mit dem Kauf einher geht eine Umbenennung von SmarTire in TTC Technology.
Aussperrung bei Apollo Tyres dauert an
MarktApollo Tyres wird die Aussperrung der 1.100 Arbeiter in der Fabrik im indischen Kalamassery (Bundesstaat Kerala), die am 6. Dezember begann, zunächst fortsetzen.
Allerdings – so wird berichtet – habe die Gewerkschaft in Gesprächen mit dem Management des Reifenherstellers mittlerweile Zugeständnisse gemacht. Die Arbeitnehmervertreter haben dabei angekündigt, die Produktion in der Fabrik durch Effizienzsteigerungen erhöhen zu wollen. Auch sollen Kosten in der Fertigung eingespart werden.
Gleichzeitig verhandeln die Arbeiter über ein gewisses Entgegenkommen ihres Arbeitgebers. Heute findet eine weitere Gesprächsrunde statt. In Kalamassery fertigt PTL Enterprises Ltd.
– eine früher unter Premier Tyres bekannte Tochtergesellschaft von Apollo Tyres – diagonale Lkw- und Landwirtschaftsreifen, von denen ein Großteil exportiert wird. Die Tagesproduktion entspricht 87 Tonnen..
Ingersoll Rand unterstützt Euromaster-Team bei der Rallye Dakar 2009
Produkte, Werkstatt & TeileNachdem sich Ingersoll Rand – Anbieter von Produkten und Lösungen unter anderem aus den Bereichen Druckluftsysteme, Werkzeuge oder Pumpen für den Material- und Flüssigkeitstransport – bereits in den letzen drei Jahren an der Rallye Dakar beteiligt hat, wird das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge 2009 mit den Teams Euromaster, Mitsubishi und Toyota zusammenarbeiten. Die Teams werden mit mobilen Werkzeugen wie den Schlagschraubern aus der “IQv”-Produktpalette ausgerüstet, die Drehmomente bis zu 500 Nm bieten und dreimal länger einsatzbereit als ähnliche Produkte auf dem Markt sein sollen. “IQv”-Tools seien zudem leichter und kompakter als Wettbewerbsprodukte, heißt es weiter.
Und genau dies mache die Produkte von Ingersoll Rand für die Rennteilnehmer besonders interessant. “Wir haben viele Tausend Reifen mit Ingersoll-Rand-Tools in den letzten zwei Rennen gewechselt und haben erkannt, wie leicht sie sind und welch hohe Leistung sie zur Verfügung stellen”, sagt erklärt André Dumas, Leiter des Teams Euromaster, das seitens Ingersoll Rand als Hauptpartner des Unternehmens bezeichnet wird und das man eigenen Worten nach bereits seit 2006 unterstützt. Euromaster biete seit über zehn Jahren einen Reifenwechselservice für die Teilnehmer an der Rallye, wobei das Team zwei Lastwagen, elf Techniker, vier Lastwagenfahrer und acht Werkbänke für Autos oder Zweiräder umfasse und jedes Jahr etwa 2.
Auswuchten muss sein
Produkte, Werkstatt & Teile“Reifenfachhändler berichten aktuell vermehrt über äußerst sparsame Verbraucher, die beim Wechsel der Bereifung von Sommer- auf Winterreifen auf einen Verzicht des Auswuchtens drängen; insbesondere dann, wenn die vor der letzten Inbetriebnahme schon einmal gewuchteten Räder – auf Felgen – über den Sommer eingelagert waren. In unserer Geschäftsstelle häufen sich deshalb zurzeit Anfragen unserer Mitgliedsbetriebe, ob für das Auswuchten von Rädern bei der Neumontage eine technische Notwendigkeit besteht”, berichtet Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
(BRV). Aus diesem Grund hat der BRV die deutschen Automobilhersteller Audi, BMW, Mercedes, Porsche und VW um eine Stellungnahme in der Angelegenheit gebeten. Ergebnis: ein eindeutiges Bekenntnis zum Auswuchten der Räder.
“Das Votum der Automobilindustrie war eindeutig: Aus den drohenden negativen Auswirkungen einer Unwucht auf Fahrsicherheit, -komfort und Fahrzeuglebensdauer ergibt sich die unbedingte technische Notwendigkeit des Wuchtens aller Radpositionen”, so Drechsler. Dies gelte auch für früher schon einmal ausgewuchtete Räder, weil die bei der Erstmontage eingestellten Gleichförmigkeitswerte des aus Reifen und Felge bestehenden Komplettrades im Betrieb einer Vielzahl möglicher Beeinträchtigungen wie etwa Anfahrschäden oder Lösen von Auswuchtgewichten unterliegen, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sein müssen, erklärt der BRV-Geschäftsführer. Seinen Mitgliedsunternehmen hat der Branchenverband nicht zuletzt aus haftungsrechtlichen Gründen dringend empfohlen, auf das Auswuchten nicht zu verzichten bzw.
Amtel knickt ein – Vredestein steht zum Verkauf
MarktWas bereits seit längerem erwartet werden konnte, wird jetzt Wirklichkeit: Amtel-Vredestein N.V. stellt seiner russischen Tochtergesellschaft – der OJSC Amtel-Vredestein, die ihrerseits die beiden Fabriken in Russland (Kirov, Voronezh) betreibt – den Tropf ab und bietet die holländische Tochtergesellschaft Vredestein Banden B.
V. zum Verkauf an. Offenbar, so schreibt die in Holland ansässige Holdinggesellschaft Amtel-Vredestein N.
V., gebe es “mehrere potenzielle Bieter” für die Fabrik in Enschede. Nach der Abgabe vorläufiger Angebote seien diese aktuell bereits bei der detaillierten Kaufprüfung (Due Diligence) angelangt.
Auch gebe es derzeit Gespräche mit “Geldgebern” für Vredestein Banden. “Amtel-Vredestein ist entschlossen, einen erfolgreichen Verkauf von Vredestein Banden in naher Zukunft zum maximalen Nutzen der Stakeholder zu vollziehen”, betont das Unternehmen. “Dennoch, es kann keine Gewissheit darüber geben, dass der Verkauf von Vredestein Banden erfolgreich abgeschlossen wird.
AEZ bei der neuesten Rinspeed-Kreation wieder dabei
Räder & TuningMit dem “iChange” präsentiert die Design- und Konzeptschmiede Rinspeed einen “1-2-3-Sitzer” mit 130-kW-E-Motor, dessen augenfällige Karosserieform sich per “elektronischen Heck-Trick” an die Zahl der Passagiere anpassen soll: Findet in der extrem sportlichen und windschlüpfrigen Tropfenform ausschließlich der Fahrer Platz, so können hinter ihm zwei Personen sitzen, sobald sich das Heck wie durch Zauberhand aufstellt. Aus dem reinrassigen Sportwagen wird in Sekundenschnelle ein kleiner Sport-Van. Wie bei früheren Projekten des Schweizers Frank M.
Rhodia drosselt Silica-Produktion
Markt, ProdukteÜber Jahre war Silica ein begehrtes Produkt und beklagten sich Reifenhersteller, dass ihre Zulieferer zu wenig davon herstellen würden. Jetzt hat der französische Anbieter Rhodia aufgrund der zurückgegangenen Reifenproduktion angekündigt, bei einigen Produkten und darunter auch Silica die Fertigung drosseln und einzelne Produktionsstandorte vorübergehend schließen zu wollen. Rhodia hat überdies den Ausblick auf das Geschäftsergebnis des Jahres 2008 nach unten revidiert.
Produktion und Neuzulassungen in 2009 deutlich im Minus
MarktIm kommenden Jahr wird der Rückgang auf dem europäischen Automobilmarkt zweistellig ausfallen. Davon jedenfalls geht die Deutsche Bank aus. Wie das Geldinstitut nun in einem Report schreibt, werden 2009 in Europa elf Prozent weniger Autos gefertigt.
Die Neuzulassungen gehen um immerhin noch zehn Prozent zurück. Dabei werde sich eine Erholung des Marktes frühestens im dritten Quartal 2009 einstellen; die Produktion solle im vierten Quartal sogar wieder steigen (+10 Prozent). Das vierte Quartal des aktuellen Jahres gibt die Deutsche Bank indes verloren: Die europäischen Neuzulassungen gehen um 15 Prozent zurück, die Produktion sogar um 32 Prozent.
Dabei ist hauptsächlich Westeuropa betroffen. Für das gesamte Jahr 2008 sei bei den Neuzulassungen (-7 Prozent) und bei der Produktion (-6 Prozent) ebenfalls mit einem Rückgang zu rechnen..
Altreifenlager in Niedersachsen abgebrannt
MarktGroßfeuer in einem Gewerbegebiet von Buchholz an der Aller (Landkreis Soltau-Fallingbostel) am gestrigen Sonntag: Aus bislang noch nicht ermittelten Gründen sind mehrere hundert Tonnen vermutlich illegal – so jedenfalls ein Nachrichtendienst – auf einer Freifläche gelagerte Altreifen in Brand geraten, etwa 220 Feuerwehrleute selbst noch aus Hannover waren im Einsatz direkt an der Autobahn A7. Eine auf dem Gelände stehende 700 Quadratmeter große Halle, in der ebenfalls Reifen lagerten, ist zerstört. Der Firmeninhaber und Pächter des Areals habe keine Gewerbegenehmigung für den Handel mit Reifen gehabt, so die NonstopNews unter Berufung auf den örtlichen Bürgermeister und die Polizei, und soll derzeit inhaftiert sein.
Hans-Rudolf Hein wechselt von BMW zu Bridgestone
MarktHans-Rudolf Hein – bis dato bei BMW verantwortlich für den Bereich Reifen und Räder – wird eigenen Worten zufolge “der Automobilindustrie nach 32 Jahren den Rücken kehren”, um mit Beginn des kommenden Jahres bei Bridgestone Europe “anzuheuern”. Der Wechsel erfolge – sagt er – einerseits aus privaten Gründen, andererseits zu einem gewissen Teil jedoch auch deshalb, weil er schon immer einmal habe wissen wollen, wie bei einem Reifenhersteller gearbeitet werde. Hein wird demnach zukünftig unter anderem die Interessen Bridgestones in verschiedenen Gremien vertreten.
Dass mit seinem Weggang von BMW ein Umschwenken des Fahrzeugherstellers von seiner bisherigen Linie der konsequenten Ausrüstung seiner Autos mit Notlaufreifen bzw. Runflats verbunden sein könnte, verneint Hein, der mit Fug und Recht wohl als einer der maßgeblichen Treiber hinter dieser Ausrichtung bei BMW bezeichnet werden kann, auf konkrete Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. “Runflats wird es auch weiter bei BMW geben”, sagt er.
Toyo verbaut Reifencord aus recyceltem Kunststoff
ProdukteDas japanische Unternehmen Teijin Fibers Limited hat nun erstmals Kunststofffasern aus recyceltem Material unter der Bezeichnung “Ecopet Plus” bei einem Kunden aus der Reifenindustrie unterbringen können. Der recycelte Polyester sowie der daraus entstehende Reifencord, den Toyo Tire & Rubber nun von Teijin Fibers für die Fertigung des Proxes Ne bezieht, wird in einem chemischen Wiedergewinnungsverfahren in zwei Fabriken in Japan produziert. Der Toyo Proxes Ne – der Reifen wird derzeit im japanischen Markt eingeführt – sei ein Reifen, der insbesondere für umweltorientierte Fahrzeuge entwickelt wurde.
Bisher haben Reifencordfasern aus recyceltem Polyester nicht den hohen Ansprüchen der Reifenhersteller genügt; Ecopet Plus hingegen habe eine Qualität vergleichbar mit aus Primärrohstoffen gefertigte Fasern, betont Teijin in einer Presseinformation. Auch werde der Energieaufwand sowie der CO2-Ausstoß bei der Cordfertigung auf Basis von recyceltem Material um bis zu 80 Prozent verringert. Teijin rechnet damit, bis 2011 den Ecopet-Plus-Absatz auf rund 30 Tonnen pro Monat steigern zu können, was für rund 150.
000 Reifen ausreichen soll. Die Technologie zur Fertigung von Ecopet Plus habe die Teijin-Gruppe (Jahresumsatz 2007: 10,3 Millionen US-Dollar) selbst entwickelt..
Hippe: Ausfallrisiko gegenüber „Big-3“ minimieren
MarktContinental rechnet mit keinen unmittelbaren Konsequenzen für das Geschäft durch das Scheitern des Rettungspaketes für die stark angeschlagenen US-Autobauer. “Wir machen weniger als 15 Prozent Umsatz mit den drei großen Automobilkonzernen in Nordamerika", sagte Conti-Finanzvorstand Dr. Alan Hippe zu Dow Jones Newswires.
Dennoch wolle der Automobilzulieferer darauf achten, das Ausfallrisiko bei Lieferungen an General Motors (GM), Chrysler und Ford zu minimieren, fügte Hippe hinzu. Um nicht auf ihren Forderungen sitzen zu bleiben, haben die Zulieferer etwa die Möglichkeit, nur noch gegen Vorkasse zu liefern oder die Forderungen durch so genanntes Factoring an einen Dritten zu verkaufen. “Unsere Verträge verpflichten uns zu liefern, und das tun wir auch”, so Hippe abschließend.
Kompletträder für 20.000 Euro in Hilden gestohlen
ProdukteWie die Polizei im nordrhein-westfälischen Hilden mitteilt, sind in der Nacht zum vergangenen Freitag Unbekannte in ein ortsansässiges Autohaus eingebrochen und haben dort rund 30 Sätze fertig auf Leichtmetallfelgen montierte Reifen entwendet. Die Polizei geht davon aus, dass mehrere Täter den Einbruch begangen haben müssen; die Kompletträder seien vermutlich mit einem Laster abtransportiert worden. Der Gesamtschaden belaufe sich auf über 20.
000 Euro. Erst im Juli dieses Jahres verschwanden bei einem Einbruch in einen Hildener Reifenhandel Kompletträder im Wert von rund 5.000 Euro.
Pirelli bereit, WRC-Reglement zu ändern
Räder & TuningDer Pirelli-Einheitsreifen hatte sich während der diesjährigen WRC-Saison auf Schotter hervorragend bewährt. Doch im winterlichen Japan wie auch in Wales – der Saisonabschluss dort fand gerade vor einer Woche statt – klagten die Fahrer über fehlende Traktion und forderten einen Notfallreifen für extreme Bedingungen. Ausrüster Pirelli will nun mit den Veranstaltern der WRC über eine etwaige Änderung des Reglements sprechen.
Verständlicherweise will der Reifenhersteller nicht durch ein regelkonformes Verhalten in den Ruf geraten, keine passenden Reifen für winterliche Straßenverhältnisse bauen zu können. “Wir sind bereit für Veränderungen, wenn alle einverstanden sind, dazu zähle ich FIA, Hersteller und Pirelli”, so Pirelli-Manager Mario Isola. Als wintertauglichen Notfallreifen könnte der Monte-Carlo-Reifen ohne Spikes auch bei Schotterveranstaltungen zugelassen werden.
Michelin in Kanada fährt Output zurück
MarktMichelin wird 3.500 Mitarbeiter in seinen drei Reifenfabriken in der kanadischen Provinz Nova Scotia nicht nur in um vier Tage verlängerte Weihnachtsferien schicken sondern fordert die Arbeiter darüber hinaus auch auf, länger Urlaub zu nehmen. Die Maßnahmen stünden in keinem Zusammenhang mit der Krise der drei US-amerikanischen Autoriesen General Motors, Ford und Chrysler.
Goodyear besetzt Finanzmanagementpositionen neu
MarktIm Finanzführungsteam des Konzerns hat die Goodyear Tire & Rubber Co. nun einige Personalentscheidungen getroffen. So wurde Damon Audia, bisher Vizepräsident und Finanzdirektor zum Senior Vice President befördert.
Des Weiteren wurde Richard J. Noechel – ehemals Vice President und Corporate Controller – zum Vice President für Finanzen in Nordamerika befördert worden und ersetzt damit Marc O. Voorhees, der wiederum COO für das nordamerikanische Pkw-Reifengeschäft wird.
Noechel selbst wird durch Thomas A. Connell ersetzt..
Del-Nat Tire sucht Nachfolger für Präsident Fabrizio
MarktDer amerikanische Großhändler Del-Nat Tire Corp. ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Präsident Ed Fabrizio. Dieser trat Anfang Dezember von seinem Posten zurück; er hatte das Unternehmen seit Juni 2005 geführt.
Aus welchen Gründen er zurücktrat, wurde von Del-Nat nicht kommentiert. Aktuell fungiert Board Chairman Dick Erickson als Interimspräsident des in Memphis (Tennessee/USA) ansässigen Reifengroßhändlers. Ein Komitee ist mit der Suche eines neuen Präsidenten betraut.
Bridgestone erweitert Kapazitäten für Förderbänder
Markt, ProdukteBridgestone will in Zukunft mehr Förderbänder produzieren. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, wolle man die Kapazitäten für die Herstellung von Förderbändern, die vorwiegend in Minen genutzt werden, bis 2011 sogar verdoppeln. Dazu wolle Bridgestone rund 55 Millionen US-Dollar in seine Fabrik im japanischen Yokohama investieren.
Wie es heißt, rechne der Bridgestone-Konzern in den kommenden Jahren mit einer stärkeren Nachfrage nach solchen Förderbändern. Auch bei EM-Reifen investiert Bridgestone derzeit beträchtliche Summen. Bis Ende 2009 wird noch an der neuen Fabrik im japanischen Kitakyushu gebaut, und auch die Fabrik in Shimonoseki wird erweitert; Gesamtsumme beider Investitionen: 200 Millionen Euro.
China-Output im November stark rückläufig
MarktIm vergangenen Monat nahm die Reifenproduktion in China dem National Bureau of Statistics zufolge um 12,7 Prozent ab. Wie die Behörde mitteilt, wurden im November im Land 40,15 Millionen Reifen gefertigt. Einen Monat zuvor war der Output im Vergleich zum Oktober 2007 noch um 25 Prozent gestiegen.
Aufs Jahr gerechnet wird sich dennoch eine beträchtliche Wachstumsrate ergeben, denn während der ersten elf Monate des Jahres wurden in China insgesamt 510,4 Millionen Reifen gefertigt. Dies – so meldet die Behörde weiter – entspricht einem Wachstum von 9,8 Prozent..
Werksschließungen von GM haben erste Folgen für die Zulieferer
MarktWenn der größte Automobilhersteller General Motors in Nordamerika seine Fahrzeugproduktion um etwa ein Drittel zurückfährt – etwa 250.000 geplante Autos sollen im ersten Quartal 2009 nicht gebaut werden –, dann hat dies gravierende Auswirkungen auch auf die Zulieferer. Im Pkw-Reifenwerk Fayetteville (North Carolina), dem zweitgrößten des Goodyear-Konzerns in Nordamerika, hoffen die etwa 3.
000 Arbeiter, dass nach der bereits anberaumten Schließung vom 24.12. bis zum 2.
VDA-Pläne für einen Zuliefererrettungsfonds
MarktEinem Bericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung zufolge prüft der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) den Aufbau eines Rettungsfonds für Not leidende Lieferanten.
“Der VDA prüft die Möglichkeit für einen solchen Fonds”, hat ein Sprecher des Verbandes gegenüber dem Blatt bestätigt. In diesen Fonds – so offenbar die Idee – sollen Automobilhersteller wie Daimler, BMW oder Volkswagen einzahlen, damit sich in die Krise geratene Zulieferer daraus bedienen können. Allerdings gebe es noch wettbewerbliche Fragen, heißt es zum Stand der Planungen für ein solches Hilfspaket.
Beispielweise herrsche bislang noch keine Einigkeit darüber, wie viel Geld die jeweiligen Automobilhersteller einzahlen sollen. Ginge es nach der Anzahl hergestellter Autos, könnte ein Streitpunkt sein, dass beispielsweise Porsche viel weniger in den Rettungsfonds einzahlen müsste als Volkswagen, wird die Problematik in dem Zeitungsbericht erklärt. “Dennoch gibt es bei den Herstellern die Bereitschaft, in den Fonds einzuzahlen.
Wir haben alle ein Interesse daran, dass die Zulieferer weiter existieren”, soll unabhängig davon ein hochrangiger Vertreter der Branche gesagt haben, während Arndt Kirchhoff, Chef des Mittelstandsausschusses im Bundesverband der Deutschen Industrie und von Kirchhoff Automotive, demgegenüber Zweifel daran anmeldet, dass ein von Automobilherstellern gespeister Fonds für bedrohte Zulieferer tatsächlich realisierbar und sinnvoll ist. “Letztlich werden die Hersteller einzeln entscheiden, wem sie helfen und wem nicht. Die Autobauer haben es in der Hand, ihre Zulieferer über Preise oder andere Maßnahmen zu stützen”, werden Aussagen von Kirchhoff in dem Blatt wiedergegeben.
Die Lage sei dramatisch, “jeden Tag fällt einer um, und von den Kleinen erfährt man noch gar nichts”. Es werde jetzt eine Konsolidierung des Marktes geben, diejenigen, die “wetterfest sind und ihr Eigenkapital gepflegt haben”, würden überleben – die Politik könne jedenfalls nicht grundsätzlich jedem helfen..
Autowerkstätten melden für den November „gute Geschäfte“
Markt, Werkstatt & TeileTrotz eines derzeit wirtschaftlich schwierigen Umfeldes haben die Autowerkstätten dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) zufolge für den Monat November “ein gutes Geschäft” gemeldet.
Mit einer durchschnittlichen Werkstattauslastung von rund 84 Prozent liege man knapp unter Vorjahresniveau, sagt ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk unter Verweis darauf, dass es innerhalb der markengebundenen Unternehmen und bei den freien Servicebetrieben eine Bandbreite der Auslastung zwischen 81 und 91 Prozent gebe. Die rund 39.000 Betriebe sollen dabei von einer saisonal bedingten Nachfrage profitiert haben, die im Jahresvergleich zu Monatsbeginn eingesetzt habe.
Die Fahrer älterer Fahrzeuge haben demnach die im Vorjahr beobachtete “Servicebremse” gelockert. “Wir bleiben auch im Endspurt des Autojahres zuversichtlich, den Serviceumsatz um etwa acht Prozent auf fast 30 Milliarden Euro steigern zu können”, so Hülsdonk, der allerdings von einem unverändert schwierigen Geschäft mit Winterreifen zu berichten weiß, das seinen Worten zufolge etwa fünf Prozent unter dem Vorjahresniveau liegt. .
ZF-Umsatz bleibt 2008 auf Vorjahresniveau
MarktNach Jahren des Wachstums wird der Automobilzulieferkonzern ZF Friedrichshafen AG das Geschäftsjahr 2008 eigenen Aussagen zufolge erneut mit einem Umsatz in Höhe von rund 12,6 Milliarden und damit auf dem Niveau des Vorjahres abschließen. “Die Krise der Weltwirtschaft trifft auch ZF”, sagt deren Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Härter, der für das kommende Jahr rückläufige Geschäfte in allen Märkten und Segmenten erwartet. Dank einer stabilen Finanzierung, guter Liquidität und dem richtigen Produktportfolio sei das Unternehmen allerdings “gut gerüstet, Kurs zu halten und die Krise unabhängig und stabil zu überstehen”.
Das zu Ende gehende Jahr 2008 war für ZF demnach von zwei stark unterschiedlichen Phasen geprägt: Auf drei Quartale mit kräftigem Umsatzwachstum seien eine abrupte Trendumkehr und ein Schlussquartal mit stark nachlassender Kundennachfrage gefolgt. “Die von der Finanzkrise erfasste Wirtschaft schwingt in all unseren Produktsegmenten und allen Weltregionen gleichzeitig ab – auch die BRIC-Staaten, unsere bisherigen Wachstumstreiber, melden Rückgänge”, berichtet Hans-Georg Härter, der jedoch glaubt, dass der ZF-Konzern “mit technologisch führenden Spritsparprodukten gestärkt aus der Krise” hervorgehen wird. Nichtsdestotrotz geht man bei dem Unternehmen für 2009 von Umsatzrückgängen aus, gibt aber noch keine konkrete Umsatzprognose ab.
“Unsere Kunden planen auf Sicht, das erschwert auch uns eine Planung für das Gesamtjahr 2009. Wir haben eine Vorstellung vom ersten Quartal und eine Ahnung vom zweiten – danach beginnt der Bereich der Spekulation”, erklärt Härter. “Wir haben den Konzern in guten Zeiten auf schlechtere Zeiten vorbereitet und in Sachanlagen ebenso investiert wie ganz erheblich in unsere technologische Kompetenz”, ergänzt der ZF-Vorstandschef.
Die Grundhaltung, für Forschung und Entwicklung regelmäßig rund fünf Prozent vom Konzernumsatz aufzuwenden, wolle man auch 2009 beibehalten, sagt er. “Wir werden im kommenden Jahr an vielem sparen, aber sicher nicht an unserer Zukunft”, meint Härter.
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Das Rad passt zum C5
Räder & TuningMit dem neuen Citroën C5 brach bei den Franzosen ein neues Zeitalter an: Ein attraktives Design kombiniert mit dem von Citroën bekannten Komfort und Charme. Das erste Optik-Paket für den Citroën C5 kommt jedoch von Musketier aus Deutschland und beinhaltet die sogenannte “Tettsut”-Felge in der Dimension 9×20 Zoll mit 245er Bereifung.
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Kfz-Werkstattkette an der Börse
Markt, Werkstatt & TeileDie Aktien der niederländischen Autowerkstatt Group N.V. werden seit dem 1.
Dezember an der Frankfurter Börse gelistet, berichtet “kfz-betrieb online”, und sei damit die erste Kfz-Werkstatt-Gruppe, die an einer deutschen Börse gehandelt wird. Insgesamt gebe es etwa 27 Millionen Aktien, die eine Marktkapitalisierung von rund 679.000 Euro brächten, heißt es unter Bezug auf eine aktuelle Mitteilung des Unternehmens.
Im Rahmen des Werkstattkonzepts “Die Autowerkstatt – Markenservice für alle Fabrikate” betreibt die Autowerkstatt Group N.V. über ihre operative Tochtergesellschaft Kaiser Werkstatt Systeme GmbH (München) seit dem Jahr 2001 ein unabhängiges Franchisemodell für freie Kfz-Werkstätten.
Aktuell werden in diesem Franchisesystem zwölf Standorte – vorwiegend im süddeutschen Raum – mit einem Umsatzvolumen von rund sechs Millionen Euro betreut. Das Wachstumskonzept trägt den Namen “Autowerkstatt 100” und solle helfen, die Expansion des Franchisesystems im gesamten Bundesgebiet mit Hilfe der Börsenkapitalisierung schnell und gezielt voranzutreiben..
Essen Motor Show für „PRO Winterreifen“ ein voller Erfolg
MarktInteressierte Autofahrer füllten auf dem Stand der Initiative PRO Winterreifen über 1.500 Fragebögen rund um das Thema Winterreifen aus und erfreuten sich am beliebten Winter-Eis der Initiative. Die Auswertung der Fragebögen zeigt indes: Viele Autofahrer sind nicht ausreichend informiert.
Nur 28 Prozent konnten die gesetzliche Mindestprofiltiefe nennen und nur 38 Prozent kennen die empfohlene Mindestprofiltiefe von vier Millimetern. Die Initiative PRO Winterreifen sieht sich daher in ihrer Aufgabe bestätigt, noch eine Menge Aufklärungsarbeit leisten zu müssen.
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Altreifenflut in China
MarktZur Jahrtausendwende belief sich das Altreifenaufkommen in China auf etwa 30 Millionen Einheiten. Im letzten Jahr dürften es ca. 150 Millionen und in 2010 sogar 200 Millionen Stück sein, so die Zahlen der China Tyre Retreading, Repairing and Recycling Association.
Neuer Matador-Sommerreifen für die nächste Saison
ProdukteDie slowakische Reifenmarke Matador, die zur Continental-Gruppe zu rechnen ist, startet in die Sommersaison 2009 im Segment der High-Performance-Sommerreifen für leistungsstarke Fahrzeuge der Mittelklasse und der oberen Mittelklasse mit dem MP 44 Elite 3 mit asymmetrischem Profil. Der Nachfolger von MP 42 Elite 2 und MP 43 Aquilla Evo soll in 34 15- und 16-Zoll-Größen mit Profilbreiten von 185 bis zu maximal 225 mm und in den Geschwindigkeitskategorien T, H, V und W angeboten werden..
Hilfsfonds für Zulieferer durch den VDA?
MarktDie deutschen Autohersteller wollen notleidenden Zulieferern möglicherweise mit einem Hilfsfonds unter die Arme greifen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) arbeite derzeit am Aufbau eines solchen Fonds, heißt es bei “Autohaus Online” unter Berufung auf die Aussage eines Verbandssprechers, dass es im VDA solche Überlegungen gebe. Der Verband führe in diesem Zusammenhang Gespräche mit der Bundesregierung.
In den Fonds könnten Automobilhersteller wie Daimler, BMW oder Volkswagen einzahlen, damit sich kriselnde Zulieferer daraus bedienen können. Die Autokonzerne haben ein großes Eigeninteresse daran, dass die Zulieferer weiter existieren..
Rockig und edel: Oxigin 14 „Oxrock“
Räder & TuningOxigin, das international tätige Unternehmen aus Unterensingen (bzw. die Vertriebsgesellschaft Alu Wheels Marketing GmbH, hat das Design Oxigin 14 “Oxrock” mit “rockigen” (so in einer Pressemitteilung) Y-Speichen, welche sich hinsichtlich Symmetrie und Design durchaus sichtbar von anderen Designs dieser Grundvariante absetzen, kreiert. Die Kombination der geschwungenen fünf größeren sowie der fünf kleineren zum Felgenrad hin versetzten Speichen verleiht der “Vierzehn” Harmonie und Individualität.
Die Oxigin 14 Oxrock ist in der Farbvariante black full polish sowie in white pearl polish verfügbar und fällt durch ihre satinierte Oberfläche auf. Das Zusammenspiel der Farben Schwarz bzw. Weiß und Silber bringt der Felge feine Kontraste und lässt das Rad größer wirken.
Schaeffler sehr bestimmt: Kein Problem mit Conti-Übernahme
MarktDa wird sich Karl-Thomas Neumann am frühen Morgen aber beim Lesen eines großen zweiseitigen Interviews der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (“Wir gehen unbeirrt unseren Weg”) die Augen gerieben haben. Schaeffler-Eignerin Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Geschäftsführer Jürgen Geißinger “geißeln die feindseligen Attacken aus dem Conti-Lager” und stellen mit großer Bestimmtheit klar, die Finanzierung der Übernahme sei “wasserdicht”, alle Verpflichtungen würden erfüllt, die Schaeffler-Gruppe werde rund 50 Prozent sofort übernehmen und habe für die weiteren, zunächst “überschüssigen” 40 Prozent “eine Lösung” parat. Und zu von Conti initiierten Sandkastenspielchen, Schaeffler solle die eigene Automotivesparte in Conti einbringen, sagt Geißinger: “Ab Anfang Januar sind wir (mit 49,99 Prozent) größter Aktionär der Continental AG.
Ob und wie Sparten zusammengeführt werden, entscheiden dann wir.” Die jüngsten Angriffe des Conti-Vorstands haben Maria-Elisabeth Schaeffler offensichtlich mächtig verärgert: “Die Aufgeregtheit kann ich nicht verstehen und noch weniger, dass sie öffentlich gemacht wird.” Den Continental nachgesagten Versuch eines Gegenangriffs in Form eines “revers takeover” kontert Frau Schaeffler kühl: “Wenn das so wäre, würden einige Herren die Realität verkennen.
” Und was wird nun aus einem Verkauf des Reifengeschäfts? “Das ist” – so Geißinger – “Sache des Conti-Vorstands. Wir sind dagegen, das Reifengeschäft zu verschleudern. Was auch immer der Conti-Vorstand vorschlägt, werden wir dann zu gegebener Zeit prüfen.
” Vier Aufsichtsratsmandate verlangt Schaeffler und zwar nach erfolgter Übernahme sehr zügig. “Feindselige Attacken aus dem Conti-Lager” sind dann nicht mehr zu erwarten. Die Botschaft ist klar: Die neuen Herren im Hause heißen Schaeffler und dass diese bei einer eventuell erforderlich werdenden Umfinanzierung des riesigen Conti-Schuldenberges nicht wie neugierige Beobachter das Geschehen aus der Ferne verfolgen werden, ist nun auch geklärt.
Aber die Continental AG wird unbeirrt ihren Weg weitergehen, vorausgesetzt es ist der Schaeffler-Weg. Uneingeschränkte Handlungsfreiheit wurde mit der Entscheidung verspielt, VDO zu übernehmen und sich mit einem zweistelligen Milliardenbetrag zu verschulden. Es muss doch zu denken geben, dass die Conti-Bonität sich zwischenzeitlich der Ramschebene annähert; und das hat mit Schaeffler nichts zu tun.
Goodyear unterstützt das SOS-Kinderdorf
MarktAuch in diesem Jahr kurz vor Weihnachten traf Thomas Hye, Bote der Firma Goodyear, im SOS-Kinderdorf in Nußdorf-Debant (Österreich) ein. So wie jedes Jahr hatte er einen großen Scheck sowie einige spannende Kleinigkeiten in seinem Rucksack mit dabei, berichtet die lokale “Kleine Zeitung”. Den Scheck in Höhe von 800 Euro konnte der Goodyear-Mitarbeiter an SOS-Kinderdorfmutter Martha Wiedemair übergeben.
“Diese Spende hat jahrelange Tradition. Alle Jahre kommen wir mit Geld und einigen Werbeartikeln ins SOS-Kinderdorf Nußdorf-Debant im schönen Osttirol”, erklärt Hye. Das Kinderdorf bietet seit über 50 Jahren vielen Waisenkindern, aber auch Kindern aus belastenden und konfliktgeladenen Situationen ein sicheres und behütetes Zuhause.
Alcoa-Räder für russischen Anbieter
Räder & TuningDer russische Vermarkter von geschmiedeten Aluminium- und Magnesiumrädern Solomon Alsberg ist bereits in 2005 in Kamensk-Uralsky, das liegt etwa hundert Kilometer südöstlich von Yekaterinburg, gegründet worden. In Yekaterinburg hatte schon vor Jahren ein damaliger Staatsbetrieb – der später in den russischen Aluminiumkonzern Rusal aufging und der wiederum Betriebseinheiten an den US-Konzern Alcoa weiterverkauft hatte – Schmiederäder hergestellt. Offensichtlich hat man sich jetzt dieser alten Verbindungen erinnert: Alcoa beliefert Solomon Alsberg jedenfalls künftig mit geschmiedeten und bis zu 19 Zoll messenden Rohlingen, die dort zu den verschiedensten Raddesigns zum Beispiel für das sich auch in Russland entwickelnde Tuning weiterveredelt werden können.
Cooper und die Gewerkschaften kommen zu Texarkana-Werk überein
MarktWenige Tage nachdem sich der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber mit den Gewerkschaften über einen neuen auf drei Jahre befristeten Tarifvertrag für das Werk Findlay (Ohio) geeinigt hat, gibt es jetzt auch ein Übereinkommen hinsichtlich der Reifenfabrik in Texarkana (Arkansas). Sofern – was erwartet wird – die Arbeitter dem neuen Abkommen zustimmen, sind für zwei der insgesamt vier amerikanischen Reifenwerke auf die Zukunft gerichtete Vereinbarungen geschlossen worden, in den anderen beiden Reifenfabriken spielen die Gewerkschaften keine große Rolle: Während für Tupelo (Mississippi) allerdings ein Incentive-Paket in der Größenordnung von 30 Millionen Dollar von den regionalen Behörden entwickelt worden sein soll, ist über den Standort Albany (Georgia) noch wenig publiziert worden, wie der Bestand der Fabrik gesichert werden könnte..
AutoBild: Winterreifen-Abzocke bei Autovermietern
MarktAutovermieter greifen ihren Kunden während der Wintermonate tiefer in die Taschen. Wer jetzt einen Wagen mieten will, muss trotz des Wetters einen Zuschlag für Winterreifen zahlen – auch wenn diese bereits montiert sind. Das berichtet AutoBild in der heute erschienenen Ausgabe (Heft 50).
Zwar sind 80 bis 90 Prozent aller Mietwagen in Deutschland mit Winterreifen ausgestattet, doch Sixt und Co. lassen sich das mit Tageszuschlägen von 4,24 bis 15,50 Euro bezahlen. Wer auf Nummer sicher gehen will, muss die Winterreifen zudem schon sehr früh reservieren, heißt es in der Automobilzeitung.
Doppelter Traktionsvorteil mit SUV-Winterreifen
ProdukteWer in der kalten Jahreszeit auf ein allradgetriebenes Fahrzeug vertrauen kann, der hat meist ein sicheres Gefühl. Denn ob der Allradantrieb in einem konventionellen Pkw arbeitet oder als SUV oder Geländewagen daher kommt, immer kann der Fahrer auf überlegene Traktion vertrauen. Allerdings gilt auch für Allradler, was für alle anderen Autos gilt: Nur mit Winterreifen kommt man sicher durch jedes Winterwetter, denn ohne geeignete Bereifung kann die winterliche Fahrt zur unkalkulierbaren Rutschpartie werden, die insbesondere beim Bremsen weitreichende Folgen nach sich ziehen kann.
Mitja Bartsch wechselt zu MOTOO
MarktEin kontinuierliches Wachstum und das partnerschaftliche Verhältnis zu den Werkstatt- und Handelspartnern seien fest mit dem Namen des Werkstattsystems MOTOO der Hans Hess Autoteile GmbH verbunden, schreibt das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. Nicht zuletzt deshalb sei das System in den vergangenen zwölf Monaten auf 140 Partner und damit um 20 Prozent gewachsen und werde im Frühjahr des kommenden Jahres auch an der Spitze strategisch verstärkt: Mitja Bartsch soll im April 2009 in Köln als Leiter Werkstattsysteme & Kundenschulungen seinen Dienst antreten..
Contis Trailerreifen HTR 2 erhält Design-Award
ProdukteDer neue Continental Trailerreifen HTR 2 ist mit dem “iF product design”-Award für 2009 ausgezeichnet worden. Eine internationale Jury würdigte damit die “ausgezeichnete Gestaltung” des Reifens. Der HTR 2 sei der aktuelle Vorläufer einer völlig neuen Reifengeneration, die in den kommenden zwei Jahren auf den Markt kommt, so der Hannoveraner Hersteller.
Die Produktreihe verkörpere einen Quantensprung in der Technik. So habe der HTR 2 innerhalb kürzester Zeit durch seine hohe Laufleistung sowie das patentierte “Airkeep System” für einen auf Dauer um 50 Prozent besseren, konstanten Reifenfülldruck und geringen Rollwiderstand die Position des technischen Marktführers in seiner Klasse eingenommen. “Aufgabe der Continental Reifendesigner war es, diesem Quantensprung durch ein qualifiziertes äußeres Erscheinungsbild gerecht zu werden und die hohe Qualität des Produktes durch das Design zu vermitteln”, so die Continental weiter.
Nokian Tyres wird hochgesteckte Ziele nicht erreichen
MarktEntgegen den ursprünglichen Erwartungen rechnet Nokian Tyres nun nicht mehr mit steigenden operativen Gewinnen für das laufende Geschäftsjahr. Wie der finnische Reifenhersteller mitteilt, werde hier aber das Niveau des Vorjahres (234 Millionen Euro) erreicht werden. Auch das ursprünglich prognostizierte Umsatzwachstum auf 1,15 bis 1,2 Milliarden Euro (plus 17 Prozent) werde nicht eintreten; der Umsatz 2007 in Höhe von 1,025 Milliarden Euro werde nur noch um rund fünf Prozent steigen, so Kim Gran, President und CEO des Unternehmens in einer Stellungnahme.
Die Nachfrage nach Nokian-Reifen habe sich auf allen wichtigen Märkten verringert, insbesondere aber in Russland und den GUS-Staaten, wo Nokian jeden dritten Reifen im Premiumsegment liefert. “Der Ausblick für 2009 ist gedämpft. Nokian Tyres wird Maßnahmen ergreifen, um Lagerbestände und Produktionskapazitäten auf die Nachfrage anzupassen”, so Kim Gran weiter.
Des Weiteren wolle Nokian “die Kosten und Investitionen erheblich verringern”, um den Cash Flow zu garantieren. Der Aktienkurs brach nach dieser Ankündigung um über zehn Prozent ein..
Michelin in Trier für Sicherheitsarbeit ausgezeichnet
MarktAls einer von weltweit nur vier Michelin-Standorten hat das Werk in Trier für das Jahr 2007 einen konzerninternen Preis für seine hervorragende Sicherheitsarbeit erhalten. Das Werk musste hierfür eine Million unfallfreie Arbeitsstunden, die keinen mehr als eintägigen Arbeitsausfall zur Folge hatten, nachweisen. Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland, überreichte den Preis dieser Tage im Namen der Konzernleitung an die Trierer Mannschaft.
“Ganz im Sinne unseres Unternehmenswerts “Achtung vor den Menschen” ist die Sicherheit bei Michelin ganz oben angesiedelt. Sie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Trier, bilden eine wesentliche Säule in der Umsetzung dieses Wertes, indem Sie Ihre vorbildliche Sicherheitskultur Tag für Tag leben”, lobte Freitag die Belegschaft. Am Tag der Preisübergabe konnten die Trierer auf 1.