Radiobeitrag zum „WdK-zertifizierten Reifenfachhandel“ auf BRV-Site
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileIm Rahmen der PR-Kampagne “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Radiosendungen vorproduziert, in denen Christian Danner als Testimonial der Kampagne in Interviewform über die Notwendigkeit spricht, UHP- und Runflat-Reifen nur von einem zertifizierten Reifenfachmann wechseln zu lassen.
DKM auf Bridgestone-Reifen
Markt, ProdukteAb der Saison 2011 liefert Bridgestone die Reifen für alle Serien der Deutschen Kartmeisterschaft (DKM). Davon verspricht sich der Deutscher Motorsportverband (DMSB) als Veranstalter ebenso einen Beitrag zu einem größtmöglichen Maß an Chancengleichheit aller Teilnehmer und Fairness wie von einer intensiven Betreuung der Fahrer durch die Technischen Kommissare und Sportkommissare des DMSB oder das System der Race-Control mit vollständiger Kameraüberwachung. Demnach wird in allen in allen Serien das CIK-/FIA-homologierte Bridgestone-Modell “YLB” in der Spezifikation medium (bzw.
wet) zum Einsatz kommen. Getestet werden konnten die neuen Gummis, die beim Saisonstart vom 27. bis zum 29.
Mai in Genk (Belgien) das erste echte Rennen zu absolvieren haben, Anfang April auf der Kartstrecke in Kerpen. “Aus jeder Serie waren Teilnehmer vor Ort, die uns in Gesprächen über ausschließlich positive Eindrücke in Sachen Qualität und Performance der Bridgestone-Reifen informiert haben”, so Serienkoordinator Stefan Wagner. “Wie in der Vergangenheit ist uns eine enge Kooperation mit den Teams wichtig – die gute Resonanz beim Testtag freut uns deshalb sehr”, ergänzt er.
“Hände weg von Billigreifen”, empfiehlt Betreiber des Reifenshop24
Markt, Produkte“Hände weg von Billigreifen, denn Markenreifen sind oft nur geringfügig teurer, schneiden aber in Tests deutlich besser ab als billige Fabrikate”, empfiehlt Ronny Mehnert, Geschäftsführer der PL Distribution GmbH, welche die Reifenshop24 genannte Onlinereifenhandelsplattform betreibt. Die Reifenqualität sei ausschlaggebend für die Sicherheit, verweist er auf die Ergebnisse unabhängiger Reifentests, wonach der Bremsweg mit Billigreifen um bis zu 70 Prozent länger sein könne als mit Qualitätsreifen. Ein weiterer Ratschlag lautet, dass Kunden, die neue Sommerreifen benötigen, nicht mehr lange mit dem Kauf zögern sollten.
“Denn jetzt sind die Reifen noch verhältnismäßig günstig und können schnell geliefert werden”, so Mehnert mit Blick auf die über 50.000 Markenreifen, die das in Chemnitz beheimatete Unternehmen eigenen Worten über das Onlineportal unter www.reifenshop24.
net bereithält – zu “günstigen Preisen”, wie es weiter heißt. Wer einen bestimmten Reifen im Auge habe und wisse, dass sein Fahrzeug dafür zugelassen ist, könne also gezielt online bestellen und die gelieferten Reifen entweder selbst wechseln oder in einer Fachwerkstatt montieren lassen. “So braucht der Kunde nicht am falschen Ende sparen, die Ersparnis beim Onlinekauf könnte gleich in qualitativ hochwertigere Reifen investiert werden”, sagt der Geschäftsführer der PL Distribution GmbH.
Wer unsicher sei, könne auf der Shopseite www.reifenshop24.net mithilfe der Funktion “Bestellhinweise” zudem Tipps erhalten, um die passenden Reifen zu finden.
Tuning World Bodensee: Premio-Stand wieder mit Händlern aus der Region
Räder & TuningAuf 150 Quadratmetern will Premio Reifen + Autoservice auch in diesem Jahr wieder Flagge bei der Tuning World Bodensee zeigen. Der Stand wird dabei von Premio-Händlern aus der Region betreut. An allen vier Messetagen präsentieren sie sowohl das Sortiment aus dem Premio-Tuningkatalog als auch ihr Fachwissen und das Dienstleistungsspektrum der Kooperation, das vom Reifenservice, Achsvermessung und Bremsenservice über den Stoßdämpfer-, Auspuff- und Klimaservice bis hin zu Autoglas, Smart Repair, Haupt- und Abgasuntersuchungen sowie Inspektionen reicht.
Für die technischen Abnahmen kooperieren die Premio-Werkstätten regional mit TÜV, DEKRA oder GTÜ. Gezeigt werden bei der Messe in Friedrichshafen aber auch die sogenannten Tuningterminals, auf deren Bildschirmen Tuningfans ihr Fahrzeug virtuell mit neuen Rädern bestücken oder optisch tieferlegen können. Das System zeigt demnach automatisch, welche Felgen, Größen und Farben verfügbar sind und wie die neuen Räder wirken.
Pirelli-Reifen mach Malaysia-Grand-Prix spannend
Räder & TuningHatte sich bereits zum Auftakt der neuen Saison gezeigt, dass die Angst vor einem vorschnellen Abbauen der neuen Formel-1-Reifen von Pirelli unbegründet war, so konnte der italienische Reifenhersteller auch beim zweiten Rennen im Malaysia am vergangenen Wochenende überzeugen. Kurz war noch befürchtet worden, dass das deutlich kühlere Wetter in Melbourne vor zwei Wochen vorteilhaft für die Haltbarkeit der Reifen gewesen sein müsste und dass beim Malaysia-Grand-Prix die Hitze den Reifen zusetzen würde. Aber entsprechende Befürchtungen sind nicht eingetreten, so dass Pirelli ein positive Fazit des vergangenen Rennwochenendes und des Saisonauftaktes insgesamt zieht.
“Als wir dachten, der Australien-Grand-Prix sei schon gut gewesen, was war dann erst der Malaysia-Grand-Prix”, so Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery. “Glücklicherweise blieb es trocken, damit konnten unsere Reifen ohne den Faktor Regen zeigen, was in ihnen steckt. Das Rennen wurde zu einem Kampf aus Strategie und Mut von Anfang bis zum Ende.
Die richtige Reifenwahl zur richtigen Zeit war dabei entscheidend.” Weltmeister Sebastian Vettel (Red Bull) fuhr in Malaysia beim zweiten Rennen der neuen Saison seinen zweiten Sieg ein, gefolgt von Jenson Button (McLaren-Mercedes) und Pirellis bisheriger Testfahrer Nick Heidfeld (Renault). ab.
Tennecos „Training Tool Box“ in Version 2.2 verfügbar
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileUnter dem Namen “Tenneco Train The Trainers” bzw. in Kurzform “4T” hat Tenneco – Anbieter von Stoßdämpfern und Abgasanlagen unter den Markennamen Monroe und Walker – schon 2006 ein Schulungsprogramm für Werkstätten und Handel in Europa, Afrika und dem Nahen Osten gestartet. Seither sollen sich bereits rund 52.
000 Fachleute aus der Kraftfahrzeug- und Nutzfahrzeugbranche von zertifizierten Trainern weiterbilden lassen haben, wobei die dabei gewonnenen Erfahrungen demnach in die Überarbeitung und Aufwertung des “4T”-Softwareprogramms eingeflossen sind: Mit der Version 2.2 der “Training Tool Box” stehe daher ab sofort ein noch umfangreicheres und dennoch individuell zu gestaltendes Multimediaschulungsprogramm bereit, heißt es. Rund 8.
Erweiterte Servicezeiten bei Oxigin/Carmani
Produkte, Räder & TuningDie AD Vimotion GmbH (Unterensingen) erweitert ab sofort ihre Servicezeiten rund um die von dem Unternehmen angebotenen Oxigin- und Carmani-Leichtmetallräder. Während der Frühjahrssaison ist die telefonische Kundenberatung auch samstags von 9 bis 12:30 Uhr besetzt – werktags ist das Oxigin- und Carmani-Team von 8 bis 19 Uhr unter der Nummer 07022/979622 erreichbar. Selbstverständlich könnten Bestellungen aber auch im neuen Onlineshop unter www.
oxigin.de aufgegeben, heißt es vonseiten des Unternehmens. cm.
Spezialangebot von Metzeler für Teilnehmer an den „1.000 km Hockenheim“
Markt, ProdukteAm Ostersamstag startet die deutsche Motorradrennszene mit den alljährlichen “1.000 Kilometern von Hockenheim” in die neue Saison. Für das Rennen hat Metzeler wie schon in den letzten Jahren ein spezielles Reifenangebot aufgelegt: Alle Teilnehmer, die auf dem “Racetec”-Rennreifen der Marke an den Start gehen, sollen von einem – wie es heißt – “satten Preisnachlass” profitieren können.
Pro Satz könnten damit pro Satz bis zu 40 Euro gegenüber dem Normalpreis (inklusive Montage) gespart werden, heißt es. Doch das ist noch nicht alles: Für Podiumsplatzierungen werden von Metzeler zusätzliche Prämien für erfolgreiche Fahrer ausgelobt. Wer es in Klassen mit elf bis 15 Startern unter die ersten Drei schafft, erhält 150 Euro für den Sieg bzw.
100 oder 50 für den zweiten respektive dritten Platz. In Klassen mit mehr als 15 Startern sind die Prämien für die entsprechenden Platzierungen jeweils doppelt so hoch. cm
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Bei Popgom kann Onlinereifenkauf jetzt auch übers iPhone bezahlt werden
Markt, ProdukteSchon im vergangenen Jahr hatte Tyredating eine iPhone-App vorgestellt, mittels der Verbraucher neue Reifen über die von dem Unternehmen betriebene Plattform Popgom bestellen und zugleich auch einen Montagetermin buchen können. Jetzt ist dieses Angebot erweitert worden. Denn nun ist es möglich, die Zahlung der Bestellung über das iPhone abzuwickeln.
“Design 0047” von Rondell als 18-Zöller jetzt auch in ab Schwarz erhältlich
Produkte, Räder & TuningAb sofort ist das “Design 0047” genannte Modell der R.O.D.
Leichtmetallräder GmbH (Weiden i.d. Opf.
) in 18 Zoll auch in der Farbausführung Schwarz erhältlich. Die Radkreation wird vom Anbieter dabei als “Powerfelge mit extrem ausdrucksstarker Linienführung” beschrieben. Fünf geschwungene Aluminiumspeichen sollen dem einteiligen und für sehr hohe Radlasten geeigneten Leichtmetallrad eine “athletische Dimensionskraft” verleihen.
Michelin nimmt weitere Fotovoltaikanlage in Karlsruhe in Betrieb
MarktIm vergangenen Oktober wurde auf dem Dach der Michelin-Fabrik in Karlsruhe bereits eine Fotovoltaikanlage mit 4.340 Solarmodulen in Betrieb genommen. Am vergangenen Freitag erfolgte nun ein zweiter Schritt bei der Förderung regenerativer Energien: Solarpanels auf den Carports des Mitarbeiterparkplatzes erzeugen fortan Strom für rund 220 Haushalte.
“Die Solaranlage Nummer eins erhält heute eine Schwester”, eröffnete Dr. Lisa Janzen, Direktorin des Michelin-Werks, die Einweihung der neuen Anlage. Nach mehr als einem halben Jahr Bauzeit seien die Parkbuchten überdacht und 3.
525 Module installiert worden. Um die Panels installieren zu können, war ein Umbau des rund 1,2 Hektar großen alten Parkplatzes auf dem Werksgelände nötig. Die Module der Carport-Anlage produzieren jährlich rund 758.
000 Kilowattstunden Strom. Die Anlage speist einen Teil in die sogenannte Solar-Tankstelle für Elektrofahrzeuge und Elektrofahrräder auf dem Werksgelände ein. Der weitaus größere Teil landet im öffentlichen Netz der Stadtwerke.
Die Solarpenals auf dem Parkplatz produzieren zusammen mit der im Oktober 2010 eingeweihten Anlage auf den Werksdächern insgesamt rund 1,7 Millionen Kilowattstunden, erläutert Werksdirektorin Janzen. Beide zusammen könnten den Strombedarf von circa 460 Haushalten decken. Gegenwärtig beziehe Michelin den Solarstrom vom eigenen Dach noch nicht für das Werk.
Hankook Tire gibt DTM-Debüt beim Rollout in Wiesbaden
Räder & TuningReifenhersteller Hankook gab zum DTM-Auftakt in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden gestern sein offizielles Debüt als Exklusivausrüster der DTM. 120.000 Motorsportfans kamen zur Präsentation der diesjährigen Saison.
Die exklusive Partnerschaft mit der wohl populärsten internationalen Tourenwagenserie weltweit zeige die gewachsene Bedeutung des aktuell weltweit siebtgrößten Reifenherstellers, ist man sich bei Hankook sicher. Für Hankook beginnt mit dem Saisonstart am 1. Mai in Hockenheim eine völlig neue Ära innerhalb des internationalen Motorsportengagements, denn das Unternehmen habe seine motorsportlichen Erfolge in den vergangenen Jahren überwiegend auf der Langstrecke gefeiert.
“Wir freuen uns, dass es endlich losgeht. Wir haben uns auf die DTM sehr gut vorbereitet und sind gespannt auf eine Saison mit Motorsportduellen vom Feinsten”, erklärt Jin-Wook Choi, Executive Vice-President und Europa-Chef von Hankook Tire.
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22 Zoll von Kicherer für die GL-Klasse
Räder & TuningDie GL-Klasse von Mercedes-Benz ist bereits im Serienzustand mit 5,09 Metern Länge, 1,92 Metern Breite sowie 1,84 Metern Höhe eine außerordentlich imposante Erscheinung. Die auf Mercedes-Benz-Veredelung spezialisierte Firma Kicherer Fahrzeugtechnik (Stockach) unterstreicht die sportiven Charakterzüge des großen Geländewagens nun mit Tuningmaßnahmen: Der Kicherer GL 42 Sport Black hat Vogue-Komplettradsatz bestehend aus 10×22-Zoll-Felgen und Bereifung der XXL-Dimension 295/35 R22. dv
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Christian Vietoris ist Werksfahrer für Mercedes in der DTM 2011
Räder & TuningChristian Vietoris und Renger van der Zande komplettieren den Fahrerkader von Mercedes-Benz in der DTM-Saison 2011. Die DTM-Newcomer bilden zusammen mit Gary Paffett, Bruno Spengler, Ralf Schumacher, Jamie Green, Susie Stoddart, Maro Engel und David Coulthard das Mercedes-Benz-Fahrerteam. “Die DTM zählt zu den besten Rennserien der Welt.
Der Umstieg aus einem Formelrennwagen in einen Tourenwagen ist eine enorme Herausforderung, doch ich habe mich bei den Testfahrten sehr gut im Team und in der C-Klasse eingelebt. Den bisherigen Lernprozess möchte ich in meiner Debütsaison erfolgreich fortsetzen”, sagt Vietoris, Markenbotschafter der Kooperation MLX und mit Nummer 11 am Start in der DTM. Der 22-Jährige fuhr in der Saison 2010 in der GP2 im Rahmen der Formel 1 und startete zuvor in den Jahren 2008 und 2009 mit einem Mercedes-Motor im Team Mücke Motorsport in der Formel 3 Euro Serie.
Darüber hinaus startet Christian Vietoris auch in der GP2-Hauptserie die parallel zu den europäischen Formel-1-Läufen stattfindet. Ein volles Programm erwartet ihn. In seiner zweiten Saison wurde er mit vier Siegen Vizemeister.
Geigers Ford Mustang Shelby GT640 Golden Snake auf Michelin
AllgemeinBasierend auf dem Ford Mustang Shelby GT 500 stellte US-Car-Spezialist GeigerCars.de aus München nun das jüngste Showcar des Hauses auf die Räder: den Ford Mustang Shelby GT640 „Golden Snake“. Während die Karosserie in mattem Gold lackiert wurde, kontrastieren mattschwarze Felgen mit Ring-Akzentuierung in Wagenfarbe, die in den Größen 8,5×20 Zoll vorn und 10×20 Zoll hinten zum Einsatz kommen.
Bendix hat bei SmarTire am Preis gefeilt
ProdukteDas Reifendruckkontrollsystem SmarTire, das die US-Tochter der Knorr-Bremse-Gruppe Bendix Commercial Vehicle Systems im nordamerikanischen Nachrüstmarkt vertreibt, ist um etwa 13 Prozent preisgünstiger geworden und wird damit für Flotten und Inhaber von Lkw erschwinglicher. Bendix erinnert in diesem Zusammenhang auch an die jüngst erfolgten Reifenpreiserhöhungen und daran, dass die Kits für den Aftermarket die gleichen Komponenten aufweisen wie für die OE-Kunden, genannt wird Volvo. Die Technologie von SmarTire zeigt Minderdruck und zu hohe Temperaturen in jedem einzelnen Reifen an und warnt den Fahrer vor einem möglichen Schaden.
Räderbearbeitung von Rösler Oberflächentechnik mit Turboeffekt
ProdukteOb Erstausrüster oder Tuningbetriebe – die Ansprüche an Oberflächenbeschaffenheit und Glanzgrad von Aluminiumrädern sind enorm gestiegen. Die neue Bearbeitungsanlage FBA 24 Turbo verleiht Neu- und Gebrauchträdern sowie vielen anderen polierfähigen Pkw- und Motorradteilen in kürzester Zeit eine Spiegelglanzoberfläche.
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Rußfabrik von Tokai bei Umweltkatastrophe zerstört
MarktErdbeben und Tsunami haben die 1975 errichtete Fabrik für Carbon Black der Tokai Konetsu Kogyo in Ishinomaki (Region Tohoku) schwer beschädigt. Derzeit ruht die Produktion, die Schäden werden erfasst. dv.
Die Rückkehr der Marke Artec
MarktVor ziemlich genau zwei Jahrzehnten hatte die NEUE REIFENZEITUNG einen Newcomer im damals so prosperierenden deutschen Ersatzmarkt für Aluminiumräder vorstellen können: Voller Enthusiasmus präsentierte ein gewisser Wolfgang Späth – bis dato zwar in der Branche erfahren, aber im Dienste anderer stehend – seine “Artec Autoteilehandelsgesellschaft”. Die war manchen Unkenrufen zum Trotz in den Folgejahren höchst erfolgreich, und Späth gelang es, in die damalige Phalanx etablierter Rädermarken einzubrechen.
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“Überdurchschnittlich attraktiver” Uniwheels-Bond
Markt, Räder & TuningDie Anleihe der Uniwheels-Gruppe wurde vom Credit Research der GBC AG als “überdurchschnittlich attraktiv” eingestuft. Das bankenunabhängige Researchhaus empfiehlt in einer veröffentlichten Analyse den Kauf der Anleihe vor allem vor dem Hintergrund einer “guten Marktpositionierung und guten Zukunftsaussichten des Räderherstellers”. Nach Einschätzung von GBC könne das Unternehmen im Jahr 2013 einen Umsatz in Höhe von 400 Millionen Euro erreichen bei einer stabil gehaltenen EBITDA-Marge.
Auch im Vergleich zu den übrigen, in den deutschen Mittelstandssegmenten emittierten Anleihen, schneide die Uniwheels-Anleihe laut GBC überdurchschnittlich gut ab. Unabhängig von der aktuell laufenden Anleiheplatzierung setzte das Unternehmen mit seinen Marken ATS, Rial und Alutec seinen Wachstumskurs eigenen Aussagen zufolge im ersten Quartal 2011 weiter fort. Nach vorläufigen Quartalszahlen rechnet die Uniwheels-Gruppe mit einem erneut starken Umsatzwachstum von über 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und einer Ergebnisverbesserung in mindestens vergleichbarer Größenordnung.
Das Management erwartet dabei eine für die Branche überdurchschnittliche EBITDA-Marge von zehn Prozent für das erste Quartal. “Wir freuen uns über die positive Resonanz der Fachpresse und Analysten, die unser nachhaltiges und solides Geschäftsmodell als überaus attraktiv einschätzen, sowie die zahlreichen Anleiheempfehlungen, die wir erhalten haben. Ich bin überzeugt davon, dass wir aufgrund unserer beiden unabhängigen Geschäftsbereiche, die Belieferung der Automobilhersteller sowie dem stabilen Zubehörmarktgeschäft zusätzliche Sicherheit für den Konzern und somit auch für den Anleger schaffen.
Durch unser ‚Zwei-Säulen-Geschäftsmodell’ heben wir uns von den klassischen Automobilzulieferern ab und sind deshalb unabhängiger von den zyklischen Schwankungen der Automobilindustrie”, meint Ralf Schmid, geschäftsführender Gesellschafter der Uniwheels-Gruppe. Die Anleihe des Pfälzer Unternehmens kann noch bis zum 15. April 2011 über die Zeichnungsbox der Börse Stuttgart erworben werden – bei Überzeichnung kann das Angebot allerdings vorzeitig beendet werden.
Neuer Supermoto-Sportreifen „K80“ von Heidenau
ProdukteEinen neuen Supermoto-Sportreifen präsentiert das Reifenwerk Heidenau zum Start in die Motorradsaison 2011. Das “K80” genannte Modell verfügt Unternehmensangaben zufolge über ein breites Leistungsspektrum und bietet unter allen Bedingungen ausgezeichnete Fahreigenschaften. “Durch den Einsatz neuester Elastomertechnologie ist es unseren Entwicklern gelungen einen Reifen zu konstruieren, der maximalen Grip bei gleichzeitig hoher Abriebsfestigkeit erreicht”, so der Hersteller.
Die spezielle Abstimmung der Kontur des “K80” sei die Basis für sein besonders agiles Handling bzw. verbesserte Fahreigenschaften bei schnellen Kurvenwechseln. Besonders beim Beschleunigen aus Kurven soll sich die spezielle Auslegung des Schulterbereiches positiv auswirken.
“Ein optimales Feedback an den Fahrer wird durch die neuen Materialien im Unterbau des Reifens erreicht. Der ‚K80’ bleibt aufgrund des neuen Materialmixes selbst bei höchsten Anforderungen stabil in der Spur und bietet genug Eigendämpfung um Bodenunebenheiten mühelos auszugleichen”, heißt es weiter über den neuen Reifen, der ab sofort im Fachhandel verfügbar ist. Freigaben für BMW G650 Xmoto, Honda FMX650, MZ Baghira/Black Panther/Mastiff, die KTM-Maschinen 690SMC, 690Duke, 690LC4-A2, 640LC4 SM und 620Duke sowie die Sachs-Modelle Roadster 650/Roadster 800 und Yamahas XT660X liegen demnach bereits vor und können unter www.
reifenwerk-heidenau.de abgerufen werden. cm
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Von Sell-out-Preisen und einem geforderten „Systemwechsel“
MarktKlagen im deutschen Reifenhandel hört man derzeit eher selten. Natürlich, die Einkaufspreise sind in den vergangenen Monaten derart oft “angepasst”, mit anderen Worten: erhöht worden, dass Kalkulationen für den Hofverkauf nur eine sehr begrenzte Halbwertzeit haben. Und natürlich, die Verfügbarkeit von Reifen ist derzeit so schlecht, dass man fast von Mangelwirtschaft reden möchte; die Industrie teilt heute zu, sie verkauft nicht mehr.
Sieht man sich allerdings die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres an, so konnten doch in 2010 deutlich mehr Pkw-Reifen an deutsche Endverbraucher verkauft werden (+10,1 Prozent), womit – nicht zuletzt dank eines guten Winterreifengeschäftes – im Handel ein Umsatzplus von 19,6 Prozent erzielt wurde. Da die durchschnittlichen Roherträge vor diesem Hintergrund dennoch nur unterdurchschnittlich um 11,9 Prozent gesteigert werden konnten, zeigt, dass Potenziale verschenkt wurden. Aber wie geht es in 2011 weiter?
Unterhält man sich mit Vertretern der Reifenindustrie in Deutschland oder auch mit Funktionären aus dem Reifenhandel, dann wird eines klar: Die Zeiten quasi grenzenloser Verfügbarkeit von Reifen sind vorüber – zumindest für den Moment.
Dass Produkte in einem marktwirtschaftlichen System nicht lange knapp bleiben, vorausgesetzt, es gibt keine regulativen oder sonstigen Einschränkungen, ist eine wirtschaftswissenschaftliche Binsenweisheit. Die Frage ist also: Wie lange wird es dauern, bis der unnatürliche Zustand der aktuellen Warenknappheit zu Ende geht? Die Antwort wird die Zeit bringen, so viel ist sicher. Aber spannender, weil tagesaktuell, ist die Frage: Wie sollte der Reifenhandel auf die neue Situation reagieren?
“Wir erleben nun schon das dritte Jahr in Folge, dass die Produktionskapazitäten dem realen Bedarf angepasst sind und bei den Herstellern auch keine Pufferbestände zum Ausgleich saisonaler Schwankungen am Markt mehr existieren”, sagt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler.
Der Verband, der seinen Mitglieder jedes Jahr auf’s Neue Empfehlungen in puncto Preisgestaltung und Vororder gibt, hat zur Verfügbarkeit von Reifen, insbesondere von Pkw-Reifen, eine dezidierte Ansicht: “Die Zeiten schier endlos verfügbarer Ware im Reifenersatzgeschäft und alle damit verbundenen früheren Gepflogenheiten in Einkauf und Beschaffung im Handel sind damit für immer vorbei”, ist Drechsler überzeugt.
Auch wenn man über den Befund eines ‚Dauerschadens’ der Wirtschaftskrise sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal sprechen muss. Klar ist: Ware ist nicht ausreichend verfügbar, zumindest nicht dann, wenn sie vom Handel abgerufen wird.
Darin spiegelt sich eine Gepflogenheit, die sich in den vergangenen Jahren zunehmend eingebürgert hat. Reifenhändler kommen ihrer “Bevorratungspflicht” – so sieht es jedenfalls die Industrie, die auf sinkende Lagerbestände ihrerseits setzt – nicht mehr in vollem Umfang nach. Bricht dann wie jedes Jahr das Saisongeschäft über den Reifenhandel herein, gibt dieser die Saisonspitzen kurzerhand an Industrie und Großhandel weiter, deren Systeme dann wiederum unter der Last der Bestellungen ins Stocken geraten.
Die Just-in-time-Mentalität im Reifenhandel wird durch immer ausgeklügeltere Logistiksysteme beflügelt. Im vergangenen Jahr zeigte sich dann allerdings die negative Seite dieser fehlenden Bevorratungsneigung: Reifen sind nicht oder nur mit Verspätung lieferbar, Preise auf den Onlineplattformen gehen durch die Decke, jeder kritisiert jeden.
Der BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler sagt allerdings, “dass wir meines Erachtens kein generelles Problem der Warenverfügbarkeit im eigentliche Sinne haben; es werden nach wie vor genügend Reifen produziert.
Sondern vielmehr gibt es ein Steuerungsproblem um abzusichern, dass die Ware zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist.” Dies bedeute wiederum, so Drechsler weiter im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, “dass die gesamte Branche, also Industrie und Handel, zu einem Systemwechsel in Einkauf, Beschaffung, Lagerhaltung und Lieferung definitiv gezwungen ist”. Laut Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk sei eine der zentralen Grundlagen für den geforderten “Systemwechsel” die konkrete Aussage von Reifenherstellern darüber, bis wann spätestens und in welcher Größenordnung der Reifenfachhandel bei der Industrie verbindlich vorordern bzw.
disponieren muss, um eine dann vertragsrechtlich auch verbindliche Lieferzusage – mit allen Konsequenzen für beide Seiten – für die Direktbelieferung zu erhalten. Ebenfalls seien Empfehlungen darüber sinnvoll, welche Großhändler bei eingeschränkter Lieferfähigkeit der Industrie stattdessen entsprechende Ware liefern könnten. Auch müssten in Bezug auf den Großhandel “verbindliche Liefer- und Leistungsverträge” verabredet werden, damit das Problem der Warenverfügbarkeit minimiert bzw.
beendet werde.
Ob solche Absprachen zwischen allen Marktbeteiligten überhaupt, vielleicht sogar verbindlich, getroffen werden können, muss mit einem Blick auf die Vergangenheit skeptisch beurteilt werden. Außerdem können unternehmerische Entscheidungen in einem Wettbewerbsumfeld vermutlich nur schwer durch konzertierte Aktionen ersetzt werden; soweit geht die Solidarität unter den Reifenhändlern sicher nicht.
Eines scheint indes aber klar: Wer frühzeitig einen großen Teil seiner Ware vorbestellt und damit den Grundstock für das Saisongeschäft legen will, sollte diese Ware auch rechtzeitig erhalten, wenn er nicht an der Fähigkeit der Industrie zur Produktionsplanung zweifeln soll.
Die NEUE REIFENZEITUNG hat oft berichtet, dass derzeit beinahe alle Reifenhersteller ihre Produktionskapazitäten in und für Europa ausweiten. Ob Continental, Goodyear oder Michelin – die großen Reifenproduzenten in Deutschland investieren alle Millionenbeträge, um die Produktion nach den Kürzungen im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise wieder zu steigern.
Dies geht freilich nicht innerhalb weniger Monate. “Die Hersteller arbeiten alle an der Kapazitätsgrenze”, sagt etwa Norbert Busch. Der Leiter Marketing und Vertrieb für das Ersatzgeschäft der Continental AG in Deutschland, Österreich und der Schweiz reklamiert diesbezüglich auch für seinen Arbeitgeber keine Ausnahme von der Regel.
Um das zu ändern, passe man in den bestehenden Werken in Europa die Kapazitäten “deutlich” an, so Busch weiter. Dass dazu auch in die deutschen Pkw-Reifenfabriken in Korbach und Aachen investiert wird, darf angenommen werden. Darüber hinaus plant der deutsche Hersteller bekanntermaßen seit einigen Jahren die Errichtung einer eigenen Reifenproduktion in Russland, die die in Europa bestehenden Werke nach Fertigstellung sicherlich weiter entlasten sollte.
Man darf also aufseiten des größten deutschen Reifenherstellers – und auch seiner Wettbewerber – eine Entspannung der Angebotssituation in Zukunft erwarten. Außerdem müsse man bei den Lieferungen an die Kunden in der Erstausrüstung künftig ebenfalls mit einer Normalisierung rechnen, wodurch weitere Produktionskapazitäten für den hiesigen Ersatzmarkt verfügbar würden.
Dass wir nun bereits in naher Zukunft wieder den Überfluss anstatt den Mangel managen müssen, scheint zweifelhaft.
Dass jedoch die Sell-out-Preise auch in 2011 weiter steigen, davon muss ausgegangen werden. Die spannende Frage bleibt, ob diese Steigerungen lediglich einer Weitergabe der höheren Sell-in-Preise – die Rohstoffkosten lassen grüßen – entspricht oder ob sich dabei auch die Margen im Reifenhandel verbessern lassen. Dies wird sich zeigen.
Im Rahmen seines Preispanels geht der BRV jedenfalls von durchschnittlich um 4,1 Prozent steigenden Sell-out-Preisen bei Sommerreifen in Deutschland aus. Während die Händlerschaft bei Goodyear (+1,8 Prozent), Dunlop (+1,7 Prozent) oder Bridgestone (+1,8 Prozent) nur mit geringen Preissteigerungen rechnet, nimmt der BRV für die Marke Michelin auf Basis seines Preispanels eine Steigerung von 9,1 Prozent an, während die Sell-out-Preise von Pirelli-Reifen durchschnittlich noch um 6,5 Prozent steigen sollten (siehe Tabelle).
In diesem Zusammenhang muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass das BRV-Preispanel einen Bundesdurchschnitt unter Berücksichtigung des Nord-Süd- und des West-Ost-Gefälles abbildet und Preisspreitzungen von teilweise bis zu 25 Prozent nivelliert.
“Die Preiserhöhung von durchschnittlich 4,1 Prozent bei Pkw-Sommerreifen zum Stichtag 1. März 2011 im Vergleich zu 2010 hat seine Ursache in den entsprechenden Preiserhöhungen der Reifenhersteller, die vom Handel augenscheinlich so an die Verbraucher weitergegeben werden, wie sie seitens der Hersteller gegenüber dem Handel im ersten Schritt für 2011 durchgesetzt wurden”, ist BRV-Geschäftsführer Drechsler überzeugt. Dies entspricht auch der Empfehlung des Branchenverbands, der stets den “dringenden Appell” an seine Mitglieder richtet: Günstigere Einkaufspreise sollten nicht eins zu eins an Endverbraucher weitergegeben werden, Preissteigerungen indes schon.
Dass der Reifenhandel seine gestiegenen Einkaufspreise wenigstens eins zu eins an seine Kunden weiterreicht, scheint aktuell der Fall zu sein, so jedenfalls ist aus verschiedenen Quellen auf verschiedenen Ebenen des deutschen Reifenmarktes zu hören. Gleichzeitig weist der BRV aber auch darauf hin, dass die Zahlen des Preispanels als “Vergleich für die eigenen Kalkulation” dienen soll, nicht als deren Ersatz, zu groß seien die Unterschiede im lokalen Wettbewerbsumfeld.
Sollten die Ergebnisse, die der BRV mit seinem aktualisierten Preispanel der NEUE REIFENZEITUNG vorrechnet, in der Tat eintreten, darf davon ausgegangen werden, dass sich die Durchschnittsergebnisse, also die Gewinne, der Reifenhandelsbetriebe von rund 2,3 Prozent vom Umsatz (2010; 2009: 0,4 Prozent) auch im laufenden Jahr weiter steigen lassen, steht der Reifenverkauf doch für durchschnittlich knapp 73 Prozent des Umsatzes.
“Der positive Ertragstrend des Jahres 2010 muss sich unbedingt fortsetzen”, so der Verband Ende März zu seinem Betriebsvergleich. Fraglich bleibt dabei die Auswirkung einer besseren Verfügbarkeit von Reifen im Laufe dieses Jahres – der Markt könnte vom Verkäufer- wieder zum Käufermarkt kippen, was sich freilich negativ auf die Preisdisziplin auswirken dürfte.
Was Reifenhändler dank der entspannteren Ertragslage indes unbedingt berücksichtigen sollten, ist eines: Jetzt ist es an der Zeit, in die Zukunft der Betriebe zu investieren.
Ob dies die Modernisierung und die Anschaffung neuen Equipments oder ob dies die Schulung und Entwicklung des eigenen Personals – gerade in ertrags- und wachstumsstarken Sortimenten wie UHP-/Runflatreifen – betrifft. Der nächste Abschwung kommt bestimmt. arno.
Rund 70 Lkw-Reifen in Hagenow gestohlen
MarktUnbekannte Täter haben bei einem Einbruch in Hagenow (Mecklenburg-Vorpommern) in der Nacht zu Donnerstag rund 70 Lkw-Reifen gestohlen. Dabei ist ersten Schätzungen der Polizei zufolge ein Schaden von mehreren zehntausend Euro entstanden. Betroffen war ein Reifenhändler in der Steegener Chaussee.
Die unbekannten Täter drangen gewaltsam in zwei Metallcontainer ein und entwendeten rund 70 neue Markenreifen. Offenbar benutzten die Täter zum Abtransport der Reifen ein größeres Transportfahrzeug. ab.
Reifentest von „promobil“ sieht Bridgestone Duravis R 410 vorn
Markt, ProdukteDie Zeitschrift “promobil” hat den Bridgestone Duravis R 410 zum Sieger seines aktuellen Reifentests für Wohnmobile gekürt. Der Bridgestone-Reifen sei ein “ausgesprochen harmonischer Alleskönner”, der zwar leichte Defizite im Rollwiderstand aufweise, sich aber ansonsten keinerlei Blöße in den verschiedenen Testdisziplinen gebe. Eine ähnliche Würdigung erhielt der Nokian Hakka C Van, der dicht hinter dem Testsieger Bridgestone rangiere und sich als rollwiderstandsarm und belastbar auszeichnete.
Der Continental-Reifen Vanco Eco sei ebenfalls “ein bemerkenswerter Wurf” und gefalle – “mit nur leichten Schwächen auf Nässe” – mit ausgewogenen Leistungen in allen anderen Disziplinen. Die promobil-Reifentester lobte den Vanco Eco insbesondere als “klare Spritsparempfehlung für schlanke Vans und Transporter”. Als Nässeprofi, jedoch mit leichten Schwächen im Trockenen, rangiert der Kumho Radial RA 857 noch vor dem speziell auf große Transporter zugeschnittenen Pirelli Chrono.
Lediglich der “wasserscheue” BF Goodrich Activan müsse sich im promobil-Reifentest mit einer Drei begnügen. Seine Bremsschwächen – “auf Nässe besonders gravierend”, schreiben die Tester – könne er durch gute Dynamikleistungen im Trockenen nicht wieder wettmachen. Dies sei “ein bitterer Nachgeschmack, der angesichts seiner Herkunft aus der gehobenen französischen Reifenküche Michelin sicher nicht lange anhalten wird”, so das Fazit der Zeitschrift.
VLN-Eröffnungsrennen für Yokohama ein voller Erfolg
Räder & TuningVor Saisonbeginn versprach Yokohama-Motorsport-Manager Manfred Theisen, dass das Jahr 2011 ganz besonders im Zeichen der VLN stehen werde. Die Resultate der Partnerteams im Debüt-Rennen am 2. April, der 58.
ADAC Westfalenfahrt, bestätigten, dass es sich bei dieser Aussage nicht nur um ein Lippenbekenntnis handelte. Das Team “Black Falcon” war die erfolgreichste, nicht an einen Hersteller gebundene Truppe, gewann die Wertungsklasse SP9 und fuhr mit 8:24.241 die schnellste Runde überhaupt: Im Gesamtranking konnten sich nur zwei BMW-Werksteams weiter nach vorne kämpfen und so reichte es für die Kelberger sogar noch für einen Platz auf dem Podium.
Goodyear Dunlop veranstaltet „Gesundheitswoche“ im Fulda-Werk
MarktZum siebten Mal findet vom 12. bis 15. April 2011 im Reifenwerk der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Fulda eine Gesundheitswoche statt.
Unter dem Motto “Wenn jemand keine Zeit hat etwas für seine Gesundheit zu tun, wird er eines Tages Zeit haben müssen, etwas gegen seine Krankheiten zu tun” können sich die Mitarbeiter am Standort über Themen wie Gesundheit, Fitness und ergonomische Haltung am Arbeitsplatz sowie Gesundheitsvorbeugung informieren und beraten lassen. Qualifizierte, motivierte und vor allem gesunde Mitarbeiter sind Schlagworte, die immer wieder zu hören sind. “Bei Goodyear Dunlop sind dies nicht nur Worte, sondern gelebte Realität”, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Deswegen hat das Unternehmen seit 2004 die so genannten Gesundheitswochen ins Leben gerufen. Zusammen mit seinen Partnern hat Goodyear Dunlop wieder ein abwechslungsreiches und vor allem interessantes Angebot zusammengestellt. Die Mitarbeiter können während der Gesundheitswoche zum Beispiel bei der Kreisverkehrswacht Fulda gefahrlos auf einem Gurtschlitten am eigenen Leib erfahren, wie wichtig das Anschnallen im Auto ist, oder im Alkohol-Fahrsimulator und dem Rauschbrillenparcours testen, wie der Genuss von Alkohol das Reaktionsvermögen beeinträchtigt.
Gooyear muss Fayetteville-Arbeiterin 450.000 Dollar zahlen
MarktEinem Zeitungsbericht zufolge muss Goodyear einer ehemaligen Mitarbeiterin aus dem US-Reifenwerk in Fayetteville (Arkansas) 450.000 US-Dollar zahlen. Eine Jury hatte nach fünfwöchigem Verfahren befunden, der Reifenhersteller habe sie zu Unrecht entlassen.
Starco übernimmt Schaad-Vertrieb in Dänemark und Skandinavien
ProdukteSeit März vertreibt Starco A/S die Produkte der Schweizer Räderfabrik Gebr. Schaad AG in Dänemark und Skandinavien. Der Hersteller ist bekannt für seine Doppelrädersysteme, die vornehmlich an Traktoren, aber auch an anderen landwirtschaftlichen wie industriellen Fahrzeugen genutzt werden.
Die Doppelräder für mittlere und schwere Traktoren sollen in Schweden indes auch in Zukunft durch Gripen Wheels vertrieben werden. Starco Europe A/S ist der größte Aktionär der Schweizer Räderfabrik, die 1972 durch Fritz J. und Rudolf Schaad in Subingen (Kanton Solothurn) gegründet wurde.
Michelin ist erster Reifenlieferant für Chinas erstes Verkehrsflugzeug
ProdukteMichelin wird die Reifen für das erste in China entwickelte und gebaute Verkehrsflugzeug sein. Der “Comac C919” soll seinen Jungfernflug 2014 haben und dann zwei Jahre später im Linienverkehr eingesetzt werden. Michelin war vor anderthalb Jahren eine Allianz mit der Commercial Aircraft Corporation of China eingegangen und wird Radialreifen vom Typ “Michelin Air X” bereitstellen.
Nokian Tyres baut zweite Fabrik in Russland – Fehlende Kapazitäten
MarktWenn heute Nachmittag die jährliche Hauptversammlung von Nokian-Aktionären in Tampere stattfindet, dann kann President und CEO Kim Gran große Neuigkeiten verkünden. Der finnische Reifenhersteller plant nämlich die Errichtung einer zweiten Reifenfabrik in Russland direkt neben der seit 2005 bereits bestehenden Fabrik in St. Petersburg.
Aktuell verfüge Nokian Tyres über eine Produktionskapazität von 13 Millionen Pkw-Reifen, durch die Inbetriebnahme neuer Produktionslinien in St. Petersburg sollen bis Ende dieses Jahres 15 Millionen Pkw-Reifen produziert werden können. Dies reiche nicht mehr aus, so Kim Gran im Vorfeld zur Hauptversammlung.
Mit der neuen Fabrik wolle Nokian Tyres die Kapazitäten um weitere fünf bis sechs Millionen Pkw-Reifen im Jahr steigern. Der Hersteller will in die Produktionsstätte rund 240 Millionen Euro investieren; sie soll dann im kommenden Jahr ihren Betrieb aufnehmen und bis 2014 unter Volllast fertigen können. Verhandlungen mit den Behörden über Infrastruktur und Steuererleichterungen seien bereits in der Endphase angekommen.
Euromaster bietet neuen Mobilservice für EM-Reifenmontage
Markt, ProdukteWas tun, wenn einem tonnenschweren Baggerreifen mitten in der Kiesgrube die Luft ausgeht oder ein neuer Reifen montiert werden muss? Bislang bedeutete das in der Regel lange Ausfallzeiten. Euromaster kann jetzt mit einem Spezialgerät, das dem Unternehmen zufolge in Deutschland einmalig ist, direkt vor Ort ohne zusätzliche Maschinen das Rad wechseln bzw. den Reifen montieren, und das bis zu einem Felgendurchmesser von 49 Zoll.
Dieser Vor-Ort-Service spare wertvolle Zeit und bares Geld, heißt es dazu in einer Mitteilung. Selbst die mehrere Tonnen wiegenden Earthmover-Reifen schwerer Tagebaufahrzeuge ließen sich damit in einem Arbeitsgang wechseln. Der Greifarm des Mobilservice-Fahrzeugs halte den Reifen in jeder Situation sicher und zuverlässig fest.
Für die anspruchsvolle Bedienung des Spezialgerätes seien zwei Euromaster-Mitarbeiter speziell geschult und zertifiziert worden. Die ersten Radwechsel hat der neue “Euromaster-Mobilservice” mit einem Reifen der Größe 35/65 R33 an einem Caterpillar-Radlader und in der Dimension 21.00 R33 an einem Caterpillar-Muldenkipper 772 durchgeführt.
Ort der eindrucksvollen Demonstration war das Steinwerk der Firma Baresel in Stuttgart-Ehningen. In direkter Nachbarschaft – in Ludwigsburg – sei das Servicefahrzeug auch stationiert. Dort bestehe außerdem die Möglichkeit, EM-Reifen nach der Demontage reparieren zu lassen.
Ein Team von sechs Experten übernehme die Arbeit an den riesigen Pneus. Dafür habe Euromaster in hochmodernes Equipment investiert. Der EM-Mobilservice werde zunächst als Pilotprojekt hauptsächlich in Baden-Württemberg eingesetzt, könne aber nach Absprache auch in anderen Bundesländern zum Einsatz kommen.
Kumho Tires plant weiter mit dem Neubau in den USA ab 2013
MarktAls im Januar 2008 die Meldung kam, Kumho Tires würde in den USA seine erste Reifenfabrik errichten und dafür wenigstens 225 Millionen Dollar investieren, waren die Erwartungen groß an den koreanischen Reifenhersteller. Die einige Monate später losbrechende globale Finanz- und Wirtschaftskrise machte dem Unternehmen allerdings einen Strich durch die Rechnung, sodass Kumho Tires den Neubau in Bibb County (Georgia) bereits mehrmals verschieben musste – dabei waren die ersten Arbeiten bereits in vollem Gange. Nun heißt es von Behördenvertretern vor Ort, Kumho Tires plane weiterhin, am Standorte eine Reifenfabrik zu bauen.
Continental streicht 490 Jobs im Automotive-Werk Dorstfeld
MarktUrsprünglich hatte Continental Automotive (ehemals VDO) für den Standort in Dorstfeld bei Dortmund den Abbau von rund 600 der über 1.000 Arbeitsplätze der Stammbelegschaft geplant. Medienberichten zufolge wolle das Unternehmen nun aber lediglich 340 Stellen streichen; durch den Einsatz des Betriebsrates seien 254 Jobs gerettet worden, berichtet “Der Westen”.
Bis Herbst 2012 sollen keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen werden. Erst zwischen 2013 bis 2015 wird der Stellenabbau erfolgen, wohl vorwiegend im Bereich der Tanksysteme. Darüber hinaus sollen auch 150 Leiharbeiter nicht weiter beschäftigt werden.
Das positive Verhandlungsergebnis sei nicht nur eine Erleichterung für viele Betroffene der Stammbelegschaft, sondern werde auch als Perspektive aufgenommen, heißt es dort. Einer Unternehmenssprecherin zufolge soll der Standort Dorstfeld jetzt Kompetenzzentrum werden für die Entwicklung neuer Fertigungstechnologien, die dann in Osteuropa in Großserie gehen; in Rumänien zum Beispiel. ab.
Morgan Stanley rät zu Pirelli-Aktien: Deutlich steigende Ergebnisse
MarktMorgan Stanley stuft die Pirelli-Aktie von “Underweight” auf “Overweight” herauf und hebt gleichzeitig auch das Kursziel auf neun Euro an. Aktuell wird der Titel mit 6,60 Euro gehandelt. Die US-Bank ist gleichfalls überzeugt davon, dass der Reifenhersteller seine Ergebnisse weiter deutlich steigern wird und rechnet mit 0,69 bzw.
0,83 Euro je Aktie in den Jahren 2011 bzw. 2012. ab.
Dunlop baut Engagement im Langstreckensport aus
Markt, Räder & TuningDunlop will in der Motorsportsaison 2011 seine Aktivitäten im Langstreckensport weiter verstärken: Sowohl im nationalen als auch im internationalen Spitzensport will sich der Reifenhersteller dem Wettbewerb stellen. Anlässlich des Auftaktrennens zur VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, wo die Marke rund ein Viertel der 190 Fahrzeuge mit Reifen ausstattete, gaben Motorsportmanager Michael Bellmann sowie die neuen Presseverantwortlichen des Unternehmens Jürgen Wiedemann (Goodyear und Teamleitung Produkt-PR) und David Plättner (Dunlop) Einblicke in die Planungen für das erste Jahr ohne DTM. Ob bei renommierten 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, in Le Mans und in Spa, den Langstreckenrennen der Le-Mans-Serie in Europa, Amerika und Asien sowie der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring – das Engagement ist weitreichend und die Motivation bei der Marke mit dem “Flying D” groß, gehört Motorsport doch jeher zur Dunlop-DNA.
“Für Dunlop ist der Motorsport seit jeher ein Technologielabor. Das Know-how, das an der Rennstrecke erworben wurde, fließt ständig in die Dunlop-Serienreifen ein”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Wo sonst gibt es für einen Reifenhersteller die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit seiner Forschungs- und Entwicklungsabteilung so nachhaltig zu belegen, wie im Langstreckensport? Die Technologien, die auf der Rennstrecke für den optimalen Grip sorgen, ermöglichen dem Autofahrer auf der Straße maximalen Fahrspaß – und das ist unser Ziel.
RH Alurad: An das gute Image vergangener Zeiten anknüpfen
Räder & TuningDass der Name RH Alurad zu den wenigen gehört aus der Aluräderbranche, die beim autoaffinen Endverbraucher bekannt sind, hat nicht zuletzt etwas damit zu tun, dass das in Attendorn beheimatete Unternehmen vornehmlich in den 90er-Jahren kräftig die Werbetrommel gerührt hat und vor allem Sportstars – nicht die Sternchen, sondern schon echte “Promis” wie Tennisspielerin Steffi Graf, Hochspringerin Heike Henkel, Fechterin Anja Fichtel, Gewichtheber Manfred Nerlinger und andere – ebenso mit den glänzenden Aluminiumrädern posierten wie die Fußballer erst des FC Schalke 04 und später des 1. FC Köln in ihren Stadien vor den Banden mit dem Schriftzug des Räderanbieters medienwirksam dem Ball hinterherrannten.
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Jubiläum bei der Consul Werkstattausrüstung
Werkstatt & TeileDie Consul Werkstattausrüstung GmbH (Halver) besteht 25 Jahre. Mehr als 250 Vertriebs- und Servicepartner im gesamten europäischen Raum inklusive Osteuropa sowie in den asiatischen Ländern, insbesondere in Malaysia und Indonesien, wissen die praxisgerechten Produkte des Anbieters von Hebetechnik zu schätzen..
Noch mehr Roadster-Dynamik für den SLK dank H&R
Räder & TuningDer neue SLK von Mercedes wirkt vertraut und modern zugleich. Gerade unter der Karosse hat sich jedoch Einiges verändert. Ein Grund für die H&R-Ingenieure, sich noch einmal ausführlich mit dem Fahrwerk des neuen Roadsters auseinanderzusetzen.
Die Tieferlegung um 25 Millimeter kommt dabei nicht nur der Optik zugute, sondern verschafft dem zweisitzigen Roadster auch eine Nuance mehr Kurvendynamik – ohne den Komfort merkbar zu beeinträchtigen. Dazu ist das Federnset natürlich auch mit dem adaptiven Sportfahrwerk (Fahrdynamikpaket) verwendbar. dv
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Schaeffler unterstreicht Innovationsführerschaft
ProdukteMit 1.641 angemeldeten Patenten im Jahr 2010 stellt Schaeffler seine Innovationskraft unter Beweis. Gegenüber dem Vorjahr hat Schaeffler fast zehn Prozent mehr Erfindungen angemeldet.
Laut DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) entfallen 1.249 Patentanmeldungen auf die Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG und 392 auf die Schaeffler Produktmarke LuK.
Bekannt unter dem Namen „Repetaler“
Produkte“Repetaler” – den Namen haben fast alle Anbieter von Leichtmetallrädern hierzulande schon gehört und viele davon sind eifrige Kunden der gleichnamigen Firma. Namensgeber des idyllischen Repetals ist das Flüsschen Repe, das fließt bei Attendorn und ist auch für die Firmierung von “Repetaler Kunststoff Color GmbH” (RKC) und “Repetaler Metall Color GmbH” (RMC) verantwortlich. Die beiden Schwesterunternehmen haben ihren Sitz in einem Gewerbegebiet von Attendorn, in direkter Nachbarschaft eines Leichtmetallräderanbieters (ICW – International Complete Wheels) und keine fünf Fahrminuten von einem zweiten entfernt (RH Alurad).
Die Kundenliste freilich ist um einiges länger und liegt bei “50 plus”, wie der geschäftsführende Alleingesellschafter Diplom-Kaufmann Marcus Henz (31) auflistet. Die Wettbewerbslandschaft unter den Anbietern von Nabenkappen und Zentrierringen aus deutschen Landen ist übersichtlich, über manch einen bedeutenden Kunden ist Henz froh, mit einigen käme er gern noch ins Geschäft bzw. würde er seine Anteile gerne ausbauen.
GDHS zeichnet Top Performer aus: Langer Atem lohnt sich
Werkstatt & TeileDie GDHS hat den Tuning- und Youngtimerspezialisten Zdenko Pavicic mit seinem Premio-Betrieb in Emmendingen (Baden-Württemberg) zum “Top Performer” der Organisation für das erste Quartal des neuen Jahres Jahres gekürt. “Am Anfang, als ich mit Premio startete, war es gar nicht so einfach, ich musste mich ganz schön durchbeißen”, so der GDHS-Top-Performer. Treues Engagement zeichne sich folglich aus, heißt es dazu weiter in einer Mitteilung.
Premio Reifen + Autoservice Zdenko Pavicic ist bereits seit fünfzehn Jahren bei Premio dabei; inzwischen mache er über eine Million Umsatz. Tuningfans, Biker, aber auch die ‚ganz normalen’ Kunden fühlten sich bei ihm einfach gut aufgehoben. Jeder GDHS-Top-Performer repräsentiere unternehmerische Exzellenz auf einem bestimmten Gebiet oder bei der Lösung eines bestimmten Problems.
Messe Essen sieht „Motor Show“ auf gutem Weg nach Relaunch
Markt, Räder & Tuning“Die Essen Motor Show fährt wieder in der Erfolgsspur”, heißt es in einer Erklärung der Messeveranstalter, die damit auf die “lebhafte Nachfrage nach Standflächen” nach dem “geglückten Konzept-Relaunch” vom vergangenen Jahr verweisen wollen. Zahlreiche Aussteller, auch aus der Automobilindustrie, wollten sich in 2011 größer als bisher präsentieren, heißt es dazu weiter von der Messe Essen GmbH. Zahlen zu etwaigen Standbuchungen oder Namen von Ausstellern nennt das Unternehmen indes nicht.
Die Essen Motor Show findet vom 26. November bis zum 4. Dezember zum 44.
Mal statt.; über 300.000 automobil- und motorsportbegeisterte Besucher werden laut Veranstalter erwartet.
VDA: Pkw-Inlandsmarkt und Export mit zweistelligem Wachstum
MarktVDA-Präsident Matthias Wissmann erläutert die aktuelle Marktentwicklung und stellt die Produktions-, Export- und Neuzulassungszahlen für das 1. Quartal 2011 vor: “Das erste Quartal ist besser gelaufen als wir zu Beginn des Jahres annehmen konnten. Die deutsche Automobilindustrie profitiert weiterhin von der sehr hohen Dynamik auf wichtigen internationalen Märkten.
ContiTech weiter auf Wachstumskurs
MarktContiTech – Teil des Continental-Unternehmensbereiches “Rubber Group” – hat nach einem wirtschaftlich herausfordernden Jahr 2009 sein Geschäft in 2010 profitabel weiterentwickelt und hervorragende Ergebnisse erwirtschaftet. “Wir haben das wirtschaftlich beste Ergebnis unserer Firmengeschichte erzielt. Unsere Erwartungen wurden damit weit übertroffen”, betont Heinz-Gerhard Wente, CEO der ContiTech AG, im Rahmen der Hannover Messe 2011, auf der sich das Unternehmen unter dem Leitmotto “Engineering Green Value” präsentiert.
Vredestein veranstaltet dritten „Tag beim Handel“
MarktDie komplette Geschäftsführung und der gesamte Außendienst von Vredestein in Deutschland halten am 11. April wieder ihren “Tag beim Handel” ab. Nach dem “großen Erfolg der ersten beiden ‚Tage beim Handel und den dabei gewonnenen Erkenntnissen”, heißt es dazu in einer Mitteilung, wolle man auch in der jetzt beginnenden Saison den Reifenfachhändlern wieder nicht nur über die Schulter schauen, sondern auch aktiv im Tagesgeschäft mitarbeiten.
Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz: “Wir gehen bewusst in der heißen Zeit der Umrüstungen von Winter- auf Sommerreifen zu unseren Händlern.” Dies sei die Zeit, in der wichtige Erkenntnisse über die Sorgen und Nöte der Händler wie auch er Endverbraucher gesammelt werden könnten. ab.
Reifenprofil- und Verschleißscanner von Haweka bietet „große Wirkung“
Werkstatt & TeileDie nächste Reifenwechselperiode rückt näher und oft wollen die Kunden beim Rädertausch wissen, ob ihre Pneus noch die nötige Profiltiefe aufweisen, sodass sie damit problemlos durch den Sommer kommen. Um die exakte Profiltiefe zu ermitteln, muss der Servicemitarbeiter bei jedem Reifen in die Knie gehen und den Profiltiefenmesser in die jeweiligen Rillen schieben. Das dauert eine Weile und kann bei Regen und Kälte durchaus unangenehm sein.
“Weitaus bequemer, schneller und einfacher gelingt das Messen der Profiltiefe mit dem Reifenprofil- und Verschleißscanner ‚ProScan’ von Haweka”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Das Gerät misst die Profiltiefen und den Reifenabrieb per Knopfdruck “sauber, schnell und exakt”. Dank dem ProScan können Reifenservicebetriebe und Kfz-Werkstätten ihren Kunden im Handumdrehen präzise Auskunft über den Zustand der Reifen liefern.
Fünf Rubriken führen durch die neue Borbet-Welt
Räder & TuningAluradhersteller Borbet hat seinen Internetauftritt einem kompletten Relaunch unterzogen. “Mit fünf Rubriken wurde die bestehende Website deutlich abgespeckt, bietet aber dennoch mehr Komfort und Service sowie eine sehr gute Bedienerfreundlichkeit für den User”, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Borbet erleben”, “Produkte”, “Über Borbet” “Händlerbereich” und “Aktuelles” sind die fünf Sparten, in denen gesurft werden kann.
Klickt man www.borbet.de an, erscheinen die Neuheiten 2011 in einer ansprechenden Animation, die bereits erste Ideen für schicke Sommerräder liefern soll.
Der Bereich “Borbet erleben” halte interessante Infos rund ums Rad bereit. Reizvoll sei hier die Möglichkeit, mit Borbet-Experte “Rad-Carsten” über Skype während der Geschäftszeiten persönlich in Kontakt zu treten und sich seinen fachmännischen Rat direkt einzuholen. Ein “Who-is-who der internationalen Automobilbranche” finde sich in der Rubrik “Über Borbet”, die den neuen Internetauftritt des Unternehmens abrunden soll: Hier sind alle Logos der Borbet-Partner platziert und mit den jeweiligen Websites verlinkt.
Rolle rückwärts: Doch keine Entlassungen bei Dunlop India?
MarktNur zwei Tage nachdem das Management den Betrieb der Dunlop-India-Reifenfabrik in Sahagunj offiziell eingestellt und die rund 900 Arbeiter per Aushang am Werkstor über ihre drohende Entlassung unterrichtet hat, macht das Unternehmen eine Rolle rückwärt. Pawan K. Ruia – Chairman der nach ihm benannten Ruia-Gruppe, zu der seit 2005 auch Dunlop India gehört – betonte öffentlich, die Entscheidung sei “auf Werksebene” getroffen und er dazu nicht konsultiert worden.
Nun sollen Gespräche auf verschiedenen Ebenen zur Zukunft der Reifenfabrik stattfinden, die seit der Übernahme durch Ruia nie einen normalen Betrieb aufgenommen hat und seit vergangenen November keinen einzigen Reifen gefertigt hat. Im Ergebnis soll ein neuer “veränderter Geschäftsplan” für die Produktionsstätte her, die seit jeher unter “anhaltenden Gesetzlosigkeiten” leide, heißt es dazu Medienberichten zufolge. ab.
Dunlop-MultiTread-Programm wird beträchtlich ausgebaut
Produkte, Runderneuerung & RecyclingMultiTread, die Werksrunderneuerung für Dunlop-Lkw-Reifen der neuesten, vierten Generation, wird weiter ausgebaut. Anlässlich der feierlichen Eröffnung der Runderneuerungsproduktion am Standort in Wittlich Anfang April, führt der Goodyear-Dunlop-Konzern gleich drei neue Produkte ein und will Transportunternehmen dabei helfen, die Kosten zu senken und die Wirtschaftlichkeit zu steigern. Neu im MultiTread-Programm von Dunlop sind ein Trailerreifen, ein 19.
5 Zoll großer Reifen für die Antriebsachse sowie ein Antriebsachsreifen speziell für den Stadtverkehr. Damit wird das Angebot an MultiTread-Reifen für den Fern- und Regionalverkehr sowie für den Einsatz auf allen Achspositionen im Stadtverkehr deutlich erweitert. Zum MultiTread-Programm zählte bislang der “MT SP 444”-Antriebsachsreifen – wobei “MT” natürlich für MultiTread steht – in den drei populärsten 22.
Gemeinsame „Kraftstoffeinsparoffensive“ von Transics, KDC und Michelin
Markt, ProdukteTransics International – in Ypern (Belgien) beheimateter Anbieter von Flottenmanagementlösungen – hat eigenen Worten zufolge gemeinsam mit dem Reifenhersteller Michelin und dem Schulungsinstitut Key Driving Competences (KDC) eine “Kraftstoffeinsparoffensive” gestartet. Die drei Kooperationspartner wollen durch die Kombination rollwiderstandsoptimierter Reifen vom Typ “X Energy Saver Green” mit Transics-Bordcomputern und KDC-Fahrerschulungen Spediteure, Transporteure und Logistiker dabei unterstützen, umweltfreundlicher und wirtschaftlicher zu fahren. Der neue Rahmenvertrag mit Michelin passe – sagen die Belgier – perfekt zur Nachhaltigkeitsstrategie des Tandems Transics/KDC.
Umgekehrt soll auch der französische Reifenhersteller die beiden als ideale Partner bezeichnet haben, um sein “Reifenangebot in ein einziges Paket zu integrieren, das Kunden alle Instrumente zur Senkung ihres Kraftstoffverbrauchs bietet”. Im Rahmen eines sogenannten “Fuel Commitment Plans” wollen die Drei nun den Kraftstoffverbrauch eines 40-Tonners im Fernverkehr um mindestens sieben Prozent reduzieren. Erste erfolgreiche Projekte dazu seien in Frankreich und Spanien bereits angelaufen, heißt es.
“Respekt für die Umwelt hat für Michelin hohe Priorität. Wir entwickeln immer umweltfreundlichere Produkte und Dienstleistungen. Das jetzt mit Transics und KDC entwickelte Paket wird unseren Kunden einen echten Mehrwert bieten und beweisen, dass unsere Reifen den Kraftstoffverbrauch substanziell senken”, betont Jean-Marc Lechêne, Truck & Bus Director für Europa.
Goodyear Dunlop zeigt Neuheiten auf Genfer Auto-Salon
Markt, ProdukteDer Genfer Auto-Salon ist traditionell die Messe im Laufe eines Jahres, mit der die neue Saison eröffnet wird. Dies gilt für Fahrzeughersteller genauso wie für deren Zulieferer. Auch Goodyear Dunlop nutzte in diesem Jahr wieder die Genfer Messe, um sich und ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen dem interessierten Publikum zu präsentieren.
Im Mittelpunkt des diesjährigen Auto-Salons stellte Goodyear Dunlop natürlich seine beiden neuesten Produkte: den Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 sowie den Dunlop Winter Sport 4D, der nun erstmals der breiten Öffentlichkeit gezeigt wurde. Besonderer Hingucker war darüber hinaus das elektrisch angetriebene “Lifestyle”-Konzeptauto Rinspeed “BamBoo”, der mit Goodyears Spritsparreifen “Efficient Grip” bereift war.
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Vor der Reifeneinlagerung Felgen reinigen
Produkte, Räder & TuningWenn Winterräder nach dem Wechsel auf die Sommerbereifung einlagert werden, sollten sie zuvor gereinigt werden, empfiehlt der Anbieter entsprechender Pflegeprodukte für Felgen und Reifen unter dem Markennamen Armor All. Ansonsten könne sich der Schmutz in der Zeit der Lagerung weiter festsetzen, heißt es. cm
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Ronal: Schritt für Schritt nach vorne
Räder & TuningWenn in der Aluminiumräderindustrie in den letzten Jahren Unternehmen zum Verkauf standen, dann wurde die Ronal AG (Härkingen/Schweiz) eher selten als Interessent genannt. Zur Unternehmensphilosophie hat es seit Gründung im Jahre 1969 in Forst, wo noch immer die deutsche Vertriebsgesellschaft Ronal GmbH beheimatet ist, immer gehört, vornehmlich aus eigener Kraft zu wachsen und – wenn es denn sein sollte – neue Werke in strategisch wichtigen Märkten nach eigenen Vorstellungen hochzuziehen anstatt vorgefundene Strukturen an die eigenen anzupassen.
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Bosch und Michelin von PSA ausgezeichnet
ProdukteIm nunmehr siebten Jahr in Folge hat der französische Automobilhersteller PSA Peugeot Citroën seine Lieferantenpreise an Unternehmen und Partner vergeben. In der Kategorie “Innovation” konnten sich Michelin und Bosch über die Auszeichnung freuen. Insgesamt wurde der Award an 17 von 800 Zulieferern vergeben.
Unser Auto soll grüner werden
MarktIm Rahmen des Räderreports in der NEUE REIFENZEITUNG ist dem Widerstreit der Materialien, aber auch der Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugrädern in der Vergangenheit immer umfassend Raum gegeben worden. So dramatisch viel hat sich auch in den letzten zwölf Monaten nicht getan, eine “Revolution” hat nicht stattgefunden und war wohl auch nicht zu erwarten. Einige Trends allerdings haben sich verstärkt, daher sei dieser Bericht als eine Momentaufnahme aus dem Frühjahr 2011 zu verstehen.
Die drei wesentlichen Komponenten, die für oder gegen einen bestimmten Radtyp sprechen, sind nach wie vor der Preis, die Optik bzw. das Styling und drittens das Gewicht.
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Evonik erhöht Silica-Preise
ProdukteEvonik Industries erhöht die Preise für Silica, das in der Kautschukindustrie und auch bei der Reifenherstellung verarbeitet wird, mit Wirkung vom 1. Mai um bis zu zehn Prozent – sofern es die bestehenden Verträge erlauben. dv.
Goodyear Dunlop eröffnet Werksrunderneuerung – Weitere Investitionen
Runderneuerung & RecyclingNach der offiziellen Eröffnung der Werksrunderneuerung in Wittlich Anfang April verfügt Goodyear Dunlop jetzt über drei Produktionsstätten in Europa, in denen Lkw-Reifen runderneuert werden können. Ingesamt hat das Unternehmen 3,7 Millionen Euro in den Aufbau der Heißrunderneuerung in seinem rheinland-pfälzischen Neureifenwerk investiert und dort 60 neue Arbeitsplätze geschaffen. Während der deutsche Reifenmarkt bisher aus den Werken in Riom (Frankreich) und Wolverhampton (Großbritannien) mit werksrunderneuerten Lkw-Reifen aus dem Hause Goodyear und Dunlop versorgt wurde, werfe die Investition in die neue Anlage ein Schlaglicht auf die Wachstumsstrategie des Konzerns in Mitteleuropa.
“AUTO” rät zum Preisvergleich beim Sommerreifenkauf
ProdukteDie Automobilzeitschrift “AUTO” rät (Ausgabe 9/2011) zum “gründlichen Preisvergleich” beim Sommerreifenkauf – zumal die Preise weiter steigen würden – und beruft sich dabei auf eine Auswertung der GD Handelssysteme. Als Beispiel wird für den Fulda Sport Control in der Größe 225/45 R17 ein Durchschnittspreis von 120 Euro genannt, bei Reifen.com gebe es ihn für 88 Euro.
IAA-Veranstalter VDA erwartet starke Messe
MarktVeranstalter VDA (Verband der Automobilindustrie) erwartet, dass die Ausstellerzahl der letzten IAA Pkw (781) klar übertreffen wird und rechnet 2011 mit rund 900 Ausstellern. Bereits jetzt, also noch gut fünf Monate vor Beginn der Messe (15. bis 25.
September in Frankfurt), haben sich schon rund 600 Aussteller aus 35 Ländern angemeldet. “Das ist eine sehr erfreuliche Basis; diese Zahl liegt über dem Vergleichswert des Jahres 2009”, unterstreicht Matthias Wissmann, Präsident des VDA. Bei vielen Ausstellern gehe der Trend dahin, sich noch sehr kurzfristig anzumelden.
Bei der Gesamtausstellungsfläche der IAA plane der VDA mit einem “deutlichen Sprung über die Marke von 200.000 Quadratmetern”, so Wissmann. 2009 betrug die Ausstellungsfläche 195.
Umsatz- und Gewinnsprung von Nokian in Q1
MarktDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat Umsatz- und Gewinnzahlen (operating profit) für die ersten drei Monate des Jahres 2011 präsentiert. Während der Umsatz verglichen mit dem ersten Quartal des Vorjahres von 183,8 Millionen auf 278 Millionen Euro emporschnellte, wird der Gewinn (Vorj. 21,1 Mio.
) innerhalb einer Spanne 65 bis 70 Millionen Euro erwartet. Und in den für Nokian wichtigen Märkten haben sich die Rahmenbedingungen noch weiter verbessert, sodass fürs Gesamtjahr 2011 von einer klaren Umsatz- und Gewinnverbesserung ausgegangen wird. dv.
H&R von der Resonanz auf der Techno-Classica 2011 begeistert
Räder & TuningFahrwerkshersteller H&R freut sich über die Resonanz auf der Techno-Classica 2011: “Bestärkt durch den großen Anklang unserer Produkte und die tolle Resonanz auf der diesjährigen Techno-Classica, haben wir direkt den Stand für das kommende Jahr gebucht”, erläutert Marketingleiter Hartwig von der Brake und bedankt sich bei den Besitzern der Ausstellungsmodelle: einen originalen Audi S1 (Spedition […]
Bridgestone-Spenden für Erdbebenopfer aufgestockt
MarktDer Bridgestone-Konzern vermeldet die Aufstockung zweier Spenden aus dem März. Nachdem bereits gut 50.000 US-Dollar für die Opfer des Erdbebens in Christchurch (Neuseeland) gespendet worden waren, hat sich die Gesamtsumme inzwischen auf ca.
130.000 US-Dollar erhöht. Nach den Spendenaufrufen unter anderem der europäischen und amerikanischen Bridgestone-Tochtergesellschaften und befreundeter Unternehmen für die Opfer des schweren Bebens und folgenden Tsunamis im Norden Japans hat sich das Spendenvolumen von ursprünglich gut 3,5 Millionen Dollar – einschließlich Sachspenden – mittlerweile auf 4,2 Millionen Dollar erhöht.
Trelleborg schließt Verkauf von Bremsschlauchgeschäft ab
MarktTrelleborg hat den Verkauf des brasilianischen Pkw-Bremsschläuchegeschäftes nun abgeschlossen. Das Geschäft mit einem Jahresumsatz in Höhe von 15,6 Millionen Euro geht an das französische Unternehmen Flexitech und gehörte bisher zum Geschäftsbereich “Trelleborg Automotive”. ab.
Vredestein mit Techno-Classica sehr zufrieden
Markt, ProdukteDie Oldtimermesse Techno-Classica hat in diesem Jahr alle Rekorde gebrochen: 178.300 Besucher an vier Tagen sind das bisher beste Ergebnis der Veranstaltung, die in diesem Jahr zum 23. Mal in Essen stattfand.
Als einziger Reifenhersteller mit einem eigenen Stand dabei war Vredestein. Der Hersteller hatte seinen “repräsentativen Messestand” in der beliebten Halle 3 aufgebaut und dort insbesondere sein “Sprint-Classic-Programm” gezeigt. Zahlreiche Besucher hätten sich über das Programm und über die jeweils optimale Bereifung ihrer Sammlerstücke informiert.
“Wir sind überrascht und begeistert, wie gut die Oldtimerbesitzer informiert sind und über die vielen informativen Gespräche an unserem Messestand. Wir haben gesehen, dass der Bedarf in dieser Szene groß ist und sind mit dem Messeergebnis hochzufrieden”, resümiert Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz nach viereinhalb harten Messetagen. “Mit unserem Sprint-Classic-Programm und den ausgewählten ‚Vredestein-Sprint-Classsic-Händlern’, die den Oldtimerenthusiasten mit Rat und Tat zur Seite stehen, haben wir eine wichtige Lücke geschlossen.
Internetreifenkauf laut Delticom immer beliebter
MarktRund 40 Prozent der Autofahrer in Deutschland können sich vorstellen, ihre Reifen im Internet zu kaufen. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Delticom AG, mit der die Einstellungen und das Verhalten zum Onlinereifenkauf von Deutschlands Autofahrern untersucht wurden. Für den “Reifen-Online 2011” genannten Report wurden Unternehmensangaben zufolge insgesamt 1.
000 potenzielle Reifenkäufer im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt. Das Interesse der deutschen Pkw-Fahrer, Reifen im Internet zu ordern, ist demnach deutlich gestiegen: Wird für 2010 ein Vergleichswert von 32 Prozent genannt, so sind es in diesem Jahr in der Gesamtbetrachtung immerhin etwa acht Prozent mehr. Gründe, die für einen Onlinereifenkauf sprechen, wurden dabei mehrere genannt, wobei “günstigere Preise” am häufigsten vorkamen: Für 95 Prozent der Männer gibt dies den Ausschlag, bei den Frauen ist dies für 90 Prozent das überzeugendste Argument.
Der Untersuchung zufolge spielen aber auch “zusätzliche Informationen” wie etwa Testergebnisse eine wichtige Rolle für 74 Prozent der Männer und sogar 87 Prozent der Frauen, wenn es um den Reifenkauf per Internet geht. Mit einer “Zeitersparnis” durch den Onlineerwerb von Reifen argumentierten 68 Prozent der Männer und 77 Prozent der Frauen. Zudem könne man in Webshops auf “positive Bewertungen anderer Kunden” zurückgreifen, haben die Umfrageteilnehmer als Vorteil angeführt.
Fahrzeugneuzulassungen nach erstem Quartal im Plus
MarktDas Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat die Neuzulassungszahlen für den Monat März veröffentlich. Demnach kamen in dem Monat mit knapp 328.000 Autos 11,4 Prozent mehr Pkw neu in den Verkehr als im März 2010.
Mit Blick auf die ersten drei Monate des laufenden Jahres sind es bislang insgesamt gut 763.000 Einheiten bzw. ein Plus von sogar 13,9 Prozent.
Größere Fahrzeuge sind dabei besonders gefragt: Allein für Geländewagen wird ein Zulassungsplus von 51,2 Prozent gemeldet, und in der Oberklasse wird es mit 45,1 Prozent beziffert, wohingegen Fahrzeuge aus dem Minisegment weniger gefragt waren und deren Neuzulassungen um 13,6 Prozent zurückgingen. Nachdem der Motorradmarkt in den ersten beiden Monaten des Jahres teils kräftig zulegen konnte, präsentieren sich die Neuzulassungen im März dieses Jahres mit knapp 26.700 neuen Maschinen nahezu auf dem Niveau des Vorjahresmonats bzw.
mit einem Minus von 0,2 Prozent leicht darunter. Bezogen auf das erste Quartal steht mit beinahe 38.000 neuen Krafträdern unterm Strich aber immer noch ein Plus von 8,3 Prozent.
Auch der Nutzfahrzeugmarkt befindet sich laut dem KBA weiter auf Wachstumskurs. “Der höchste Zugewinn war bei den Sattelzugmaschinen zu beobachten”, meldet die Behörde ein diesbezüglich ein Plus von 78,2 Prozent für den Zeitraum von Januar bis März dieses Jahres. Alles in allem seien im Laufe der ersten drei Monate 2011 fast 888.
000 Kraftfahrzeuge neu in den Verkehr gebracht worden – ein Zuwachs von 15,2 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vergleichszeitraum des Vorjahres. In Sachen Kfz-Anhänger ist angesichts gut 59.000 Einheiten von einem Zuwachs um 24,5 Prozent die Rede.
Rhein Chemie übernimmt zwei Produktlinien von Flexsys
Markt, ProdukteDie 100-prozentige Lanxess-Tochter Rhein Chemie Rheinau GmbH erweitert ihr Produktportfolio für die Kautschukindustrie durch den Kauf von zwei Geschäften von Flexsys – einer Tochter des US-Unternehmens Solutia Inc. (St. Louis/Missouri).
Konkret geht es um die “Vocol” und “Santoweb” genannten Produktlinien der Amerikaner einschließlich Kundenlisten, Fertigungsverträgen und Know-how. Flexsys-Mitarbeiter werden allerdings nicht übernommen. Die Transaktion wird sofort wirksam.
Beide Partner haben über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart. “Mit den beiden Produktlinien ‚Vocol’ und ‚Santoweb’ stärken wir unsere Kompetenz bei hochwertigen Dithiophosphat-Beschleunigern und vordispergierten polymergebundenen Fasern. Damit erweitern wir gezielt unser Leistungsangebot für Kautschukverarbeiter”, sagt Rhein-Chemie-Geschäftsführer Dr.
Anno Borkowsky. Die “Vocol”-Reihe sei in besonderer Weise geeignet, bei der Reifenherstellung gesundheitlich bedenkliche Beschleunigersysteme zu ersetzen, und erzeuge dank einer besonderen chemischen Zusammensetzung bei der Vulkanisation zudem ein äußerst stabiles Kautschuknetzwerk. Diese Eigenschaft ist demnach vor allem bei dickwandigen Gummiartikeln wie beispielsweise Vollgummireifen oder Fendern vorteilhaft, weil sie dem bei langwierigen Vulkanisationszeiten typischen Rückbau (Reversion) des Kautschuknetzwerkes entgegenwirke.
Österreichischer Histo-Cup weiterhin mit Toyo als Sponsor
Markt, ProdukteToyo Tires bleibt auch 2011 Hauptsponsor des österreichischen Histo-Cups. Der japanische Reifenhersteller ist Sponsor der gesamten Old- und Youngtimer-Rennserie und stattet von Beginn an die “BMW 325 Challenge” mit dem Semi-Slick “Proxes R888” aus, der Unternehmensangaben zufolge auf hohes Haftvermögen und Kurvenstabilität ausgelegt wurde. Die Fortsetzung des Sponsoringengagements wird unter anderem mit der “stark steigenden Popularität des Young- und Oldtimersports” sowie dem “regen Zulauf an Startern und Zuschauern” beim Histo-Cup begründet.
“Aufgrund der zunehmenden Liebe zu alten Fahrzeugen und der im klassischen Motorsport noch überschaubaren Kosten findet der Rennsport mit historischen Fahrzeugen immer mehr Freunde. Hier wird die Faszination ‚Racing’ von Enthusiasten gelebt”, heißt es vonseiten des Reifenherstellers. Mit gerade einmal sieben Rennfahrern sei der Histo-Cup Austria 1997 gestartet, im vergangenen Jahr sollen sich bereits 232 Teilnehmer eingeschrieben haben und für 2011 wird mit über 300 Einschreibungen gerechnet.
Nach einem Testtag am 7. April stehen insgesamt acht Rennwochenenden im Terminkalender: Red-Bull-Ring/Castrol EDGE Weekend (16./17.
April), Motodrom Brünn (29. April bis 1. Mai), Pannonia-Ring (28.
/29. Mai), Hockenheim (18./19.
Juni), Salzburgring/FIA ETCC (22.-24. Juli), Slovakia-Ring (13.
/14. August), Salzburgring/zweites Jochen Rindt Revival (10./11.
September) sowie Monza (23.-25. September).
CaMoDo Automotive AG mit 2010 zufrieden
Markt“Sehr zufrieden” ist die CaMoDo Automotive AG – Betreiber der Marktplätze unter www.tyre100.de für den deutschen, www.
tyre100.at für den österreichischen sowie www.pneus100.
fr für den französischen Markt – mit der Geschäftsentwicklung im zurückliegenden Jahr. “In allen Bereichen konnte der Reifenabsatz erheblich gesteigert werden. Die gute Expansionslage erlaubt die Eröffnung neuer Märkte”, heißt es vonseiten des Unternehmens unter Verweis auf das zuletzt in Frankreich eröffnete B2B-Portal nach dem bekannten CaMoDo-/Tyre100-Konzept.
Essen Motor Show 2011: starke Nachfrage nach Standflächen
Markt, Räder & TuningVom 26. November bis zum 4. Dezember 2011 findet in der Messe Essen die inzwischen bereits 44.
Ausgabe der Motorshow statt. “Die Essen Motor Show fährt wieder in der Erfolgsspur. Der im vergangenen Jahr geglückte Konzept-Relaunch – die stärkere Fokussierung auf automobile Sportlichkeit und Motorsport – zeigt starke Wirkung”, freut sich der Veranstalter Messe Essen GmbH.
Bereits jetzt verbuche man für die Essen Motor Show 2011 eine “lebhafte Nachfrage nach Standflächen”, heißt es. Zahlreiche Aussteller wollen sich demnach zudem größer als bisher bei der diesjährigen Messe präsentieren, zu der über 300.000 automobil- und motorsportbegeisterte Besucher erwartet werden.
Lanxess gründet neue Gesellschaft mit Sitz in Dubai
MarktFür die Region Mittlerer Osten, wo man nach eigenen Angaben Kunden mit Spezialchemikalien, Farbpigmenten für die Bauindustrie sowie Hightech-Kunststoffen und -Kautschuken beliefert, hat die Lanxess AG eine eigene Gesellschaft gegründet. Deren Sitz ist Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten, und als Geschäftsführer der neuen Lanxess Middle East GmbH fungiert Elie Saad, der zuvor in verschiedenen Funktionen für den deutschen Spezialchemiekonzern tätig war – zuletzt verantwortete er das globale Geschäft für Polymeradditive im Geschäftsbereich Functional Chemicals. “Die Märkte im Mittleren Osten bieten für Lanxess interessante Perspektiven, sowohl in puncto Rohstoffsicherung als auch durch eine verstärkte Nachfrage nach Qualitätsprodukten.
Mit unserer verstärkten Präsenz möchten wir dieses strategische Potenzial noch besser evaluieren und nutzen”, so Lanxess-Vorstandsmitglied Werner Breuers. Der Standort Dubai biete dafür optimale Voraussetzungen. cm.
Goodyear weitet Sortiment an TreadMax-Werkserneuerten aus
Runderneuerung & RecyclingDas Angebot der Werksrunderneuerung “TreadMax” von Goodyear für Lkw-Reifen wird auf nunmehr zehn Profile und 20 Größen ausgebaut. Die sechs neuen Profile umfassen dabei Reifen für den Mischeinsatz auf und abseits der Straße sowie den Einsatz im Fern-, Regional- und Stadtverkehr. Zum jetzt erweiterten Sortiment gehören zum einen der Trailerreifen TM LHT II für den Fernverkehr, der TM RHD II in 17,5 und 19,5 Zoll für den Regionaleinsatz sowie der Antriebsachsreifen TM MSD II für den Einsatz auf und abseits der Straße.
Das bisherige TreadMax-Programm umfasst bereits die Antriebsachsreifen TM LHD II und den TM RHD II für den Fern- und Regionalverkehr. Ferner zählen zum Sortiment der TM MCA für Busse und Kommunalfahrzeuge auf allen Radpositionen sowie der TM MCD für die Antriebsachse.
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Maloya bringt erstmals Ganzjahresreifen auf den Markt
ProdukteWährend die Marke Vredestein seit jeher zu den Marktführern im immer populärer werdenden Segment der Ganzjahresreifen gehört, will der Hersteller nun auch mit seiner Marke Maloya erstmals ein eigenes Ganzjahresprofil auf den Markt bringen. Der neue “Maloya QuadriS” wird demnächst über Vredestein in Deutschland und in anderen Märkten verfügbar sein. Zur Markteinführung werden 17 Größen zwischen 13 und 16 Zoll sowie Querschnittsverhältnissen von 55 bis 70 erhältlich sein.
Bei Vredestein hofft man, mit diesem Produkt weiteres Wachstum am Markt befördern zu können. Von Apollo hingegen seien gegenwärtig keine Ganzjahresreifen geplant, wird von Vredestein in Deutschland dazu erklärt. Die indische Reifenmarke baue derzeit ihr Sortiment an Sommer- und Winterreifen weiter aus.
Vredestein legt mit Apollo guten Start in Deutschland hin
Markt, ProdukteDank eines deutlich erweiterten Sortiments stehen die Zeichen bei Vredestein in Deutschland klar auf Wachstum. Und das trotz eingeschränkter Kapazitäten, die die hohe Nachfrage am Markt kaum decken können; Ähnliches trifft übrigens derzeit auf zahlreiche etablierte Hersteller zu. Hatte man sich zeitweise gefragt, ob es den neuen Inhabern von Vredestein gelingen würde, ihre eigene Marke “Apollo” auch in Europa vernünftig zu platzieren und den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, so muss man heute anerkennen: Die Inder haben es geschafft! Auch wenn die Rahmenbedingungen für die Einführung einer lieferbaren und gute Margen versprechenden Marke günstig sind, so bleibt an den langfristigen Ambitionen von Apollo Tyres in Europa doch kein Zweifel.
Fahrsicherheitstraining mit RTC Reifen- und Autoservice Kuttnick
MarktRTC Reifen- und Autoservice Kuttnick aus Samswegen bei Wolmirstedt (Sachsen-Anhalt) veranstaltete am vergangenen Sonntag in Kooperation mit der Continental Deutschland und dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum Berlin-Brandenburg in Linthe ein exklusives Fahrsicherheitstraining für seine Kunden. Insgesamt 24 Teilnehmer konnten dabei unter anderem bei Vollbremsungen auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen, Hochgeschwindigkeiten in der Kurve und auf der hydraulischen Schleuderplatte ihr Verhalten in kritischen Fahrsituationen schulen. Darüber hinaus hatten sie die Möglichkeit, die Unterschiede von Sommer- und Winterreifen zu erfahren.
“Die Sicherheit unserer Kunden liegt uns am Herzen”, so Matthias Ecke, einer der Geschäftsführer der Reifen- und Kfz-Fachwerkstatt. “Dazu leisten sowohl die Reaktion des Fahrers in einer Extremsituation als auch die richtige Bereifung des Fahrzeugs einen wichtigen Beitrag”, ergänzte Alf Rabe, ebenfalls Firmeninhaber.
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Techno-Classica feiert neuen Besucherrekord in Essen
Markt, ProdukteMit dem besten Ergebnis ihrer Geschichte setzt die 23. Techno-Classica in der Messe Essen erneut Maßstäbe: 178.300 Automobilenthusiasten, noch einmal gut drei Prozent mehr als im Vorjahr, bescherten der international führenden Weltmesse für das klassische Automobil eine Spitzenresonanz.
Zur Freude der über 1.200 Aussteller, die aus mehr als 30 Ländern nach Essen gekommen waren und lebhafte Nachfrage registrierten. “Eine auf hohem Niveau stabile Marktlage kennzeichnete den Messeverlauf”, so Anton L.
Franssen. Geschäftsführer des Veranstalters SIHA. “Vor allem international haben wir noch einmal zulegen können.
Auffallend viele Fahrzeuge in der hochpreisigen Kategorie ab 100.000 Euro wurden ins Ausland verkauft – ein deutliches Zeichen für den Stellenwert der Techno-Classica als Welt-Leitmesse in ihrem Sektor.” ab
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Aussperrungen bei Kumho in Korea beendet – Wieder Verhandlungen
MarktAm 1. April konnte Kumho die Produktion in seinen beiden koreanischen Reifenfabriken in Gwungju und Gokseong wieder aufnehmen, nachdem der Hersteller dort eine Woche zuvor insgesamt 3.400 Arbeiter ausgesperrt hatte.
Diese hatten am 25. März einen eintägigen Warnstreik abgehalten. Kumho Tire wolle nun nicht mehr jeden Arbeiter individuell verpflichten, künftig von seinem Streikrecht keinen Gebrauch mehr zu machen.
Im Gegenzug habe die federführende Gewerkschaft KMWU eingelenkt und ihre Arbeitskampfmaßnahmen vor den Werkstoren zunächst für beendet erklärt. Die Vertreter des Reifenherstellers und der Gewerkschaft wollen nun wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren, um offene Fragen zu den Themen “Arbeitsumfeld” und “Lohnsteigerungen”. ab.
Hat Pirelli Nachfolger für Testfahrer de la Rosa gefunden?
Räder & TuningMedienberichten zufolge hat Pirelli offenbar einen neuen Formel-1-Testfahrer gefunden. Nachdem Pedro de la Rosa als Test- und Ersatzpilot zu McLaren gewechselt hatte, suchte der italienische Reifenhersteller nach einem passenden Kanidaten für die vakante Stelle in seinem Entwicklungsteam. Diese soll nun der Italiener Lucas di Grassi füllen, wie es dazu heißt, ohne dass dies bereits bestätigt wäre.
Bridgestone gründet Vertriebsgesellschaft in Marokko
MarktUnter dem Namen Bridgestone Tire Sales Morocco SARLAU (BTSM) hat der japanische Konzern in Casablanca (Marokko) eine nationale Vertriebsgesellschaft gegründet, die von Kensuke Yoshida geführt wird. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft der regionalen Bridgestone Middle East & Africa FZE (BSMEA) startet mit vier Mitarbeitern. Ökonomische Faktoren wie der Export von Gütern wie Phosphor oder agrarischer Herkunft und die Bedeutung des Landes als Umschlagsplatz zwischen Mittelmeerländern bzw.
17 und 18 Zoll für die dritte Generation des 6er Coupé
Räder & TuningAls sportliches Luxus-Coupé präsentiert sich das neue 6er Oberklasse-Coupé (F13) von BMW, das ab Herbst 2011 in den Markt rollt. Die Serienausstattung umfasst Leichtmetallräder in 18 Zoll beim neuen BMW 650i Coupé und 17 Zoll beim neuen BMW 640i Coupé sowie Reifen mit Notlaufeigenschaften und eine Reifen-Pannen-Anzeige. dv
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