Triangle Group erhält Platin-Award von Caterpillar

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Die chinesische Triangle Group – mit einem Jahresumsatz in Höhe von 1,75 Milliarden Euro (2010) einer der größten Hersteller des Landes – ist vom Erstausrüstungskunden Caterpillar mit dem Zuliefereraward in Platin ausgezeichnet worden. Triangle beliefert den weltgrößten Hersteller von Baumaschinen bereits seit 2004 mit OTR-Reifen. Seitdem Caterpillar den Award 2007 erstmals ausgelobt hatte, konnte sich der chinesische Lieferant in jedem Jahr über eine Auszeichnung freuen.

In 2007 gab’s zunächst den Award in Bronze, in 2008 und 2009 dann in Silber und Gold. Und nun erhält der eigenen Aussagen zufolge größte OTR-Reifenhersteller Chinas eben die Auszeichnung in Platin – die höchste Stufe in Caterpillars “Supplier Quality Excellence Program” (SQEP). Die Triangle Group startete erst 2002 mit der Herstellung von radialen OTR-Reifen.

Im vergangenen Jahr, so das Unternehmen, habe man 200.000 radiale OTR-Reifen sowie weitere 10.000 sogenannte “Giant Tyres” in radialer Bauart gefertigt.

Das Unternehmen fertigt heute Reifen bis zu einem Durchmesser von 57 Zoll. 15 Prozent dieser Reifen werden in Europa vermarktet, wobei Nordamerika und Afrika mit einem Anteil von jeweils rund 27 Prozent die wichtigesten Exportmärkte für die Triangle Group darstellen. Neben OTR-Reifen fertigt das Unternehmen noch rund 25 Millionen Pkw- und Lkw-Reifen.

Derzeit befindet sich eine neue Fabrik in Weihai (Shandong-Provinz) im Bau. Dort sollen schließendlich 20 Millionen Pkw-Reifen und fünf Millionen Lkw-Reifen jedes Jahr gefertigt werden. ab.

Hankook startet neue globale TV-Kampagne

Reifenhersteller Hankook startet eine neue globale Werbeoffensive. Mit der Kampagne “Be One with It” will das Unternehmen eigener Aussage zufolge seine “gewachsene Bedeutung in einem wettbewerbsstarken Umfeld” demonstrieren. Der Werbespot wird in diesem Frühjahr in verschiedenen Ländern anlaufen, darunter in Deutschland, Großbritannien, Italien, Frankreich, USA und Kanada.

Die Adaption der Kampagne erfolgt in den einzelnen Märkten in der jeweiligen Landessprache. Für den Deutschsprachigen Markt lautet der Slogan “Eins mit der Straße”. ab

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Neuzulassungen in Europa rückläufig – Deutschland große Ausnahme

Die Neuzulassungen in Europa sind weiter rückläufig. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, wurden im März in Europa mit 1.602.

131 4,7 Prozent weniger neue Autos zugelassen als noch im Vorjahresmonat. Ohne die beiden Märkte Frankreich und Deutschland wäre dieser Rückgang noch stärker ausgefallen. Während in Frankreich 6,1 Prozent mehr Autos neu zugelassen wurden (257.

533), waren dies in Deutschland dem ACEA zufolge sogar 11,4 Prozent mehr; insgesamt wurden im März 327.921 Autos in Deutschland neu zugelassen. Aufs bisherige Jahr gerechnet errechnet sich für Deutschland immer noch ein Zuwachs bei den Neuzulassungen in Höhe von 13,9 Prozent.

Pirelli will China-Geschäft weiter deutlich ausbauen

In Shanghai geht es derzeit noch spannender zu also sonst eh schon, was die Automobil- und Zuliefererbranche betrifft. Erst das Formel-1-Rennen am vergangenen Wochenende, jetzt die “Auto Shanghai 2011”. In diesem Umfeld hat Pirelli nun angekündigt, man wolle vor Ort innerhalb der kommenden drei Jahre die vorhandenen Produktionskapazitäten verdreifachen und dabei insbesondere auf den Markt für High-Performance- und Ultra-High-Performance-Reifen setzen.

Wie Giuseppe Cattaneo, Pirellis Asien-Pazifik-CEO während einer Pressekonferenz mitteilte, seien die Aussichten für Pirelli in China herausragend und wiederholt damit auch frühere Aussagen von Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera. Bei den Wachstumsplänen spielt insbesondere die Pkw-Reifenfabrik in Yanzhou (Jining; Shandong-Provinz) eine zentrale Rolle, sollen dort doch dann bereits zehn Prozent der weltweit von Pirelli produzierten Reifen entstehen. Die Produktionskapazität soll dazu allein in Yanzhou innerhalb der kommenden drei Jahre verdoppelt werden.

Gleichzeitig wolle man in China auch mit der Fertigung von Motorradreifen beginnen, so dass sich insgesamt eine Verdreifachung der Kapazitäten ergibt. Pirelli plane außerdem, die Anzahl an Kunden im Reifenhandel von derzeit 1.000 auf dann 3.

000 Verkaufspunkte in China auszubauen und dann einen Marktanteil von wenigstens zehn Prozent zu halten. Aktuell stammen nur sechs Prozent des Pirelli-Umsatzes aus der Region Asien-Pazifik, die Hälfte davon wiederum aus China. Die rapiden Wachstumsraten dort – Erstausrüstung wie auch Ersatzmarkt – lassen deutliche Steigerungen erwarten, so Cattaneo weiter.

Westlake-Fabrikant kommt in der Top 10 der größten Reifenhersteller an

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Die Hangzhou Zhongce Rubber Co. Ltd. – hierzulande bekannt durch die Reifenmarke “Westlake” – sieht sich auf gutem Kurs, in naher Zukunft zu den Top 10 der international größten Reifenhersteller zu zählen.

Wie der Hersteller gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, habe man im vergangenen Geschäftsjahr einen Jahresumsatz in Höhe von 3,39 Milliarden US-Dollar erzielt, was 2,56 Milliarden Euro entspricht. Laut Guo Rong Ge, Vizepräsident des größten chinesischen Reifenherstellers, basiere die rasante Absatzsteigerung während der vergangenen Jahre auf Erfolgen auf dem heimischen wie auch auf Exportmärkten, darunter vor allem Europa, zurückzuführen. Vor zwei Jahren hatte Hangzhou Zhongce noch einen Umsatz in Höhe von 2,13 Milliarden Dollar gemeldet, sodass sich über zwei Jahre ein Umsatzwachstum von rund 60 Prozent ergibt.

In China etwa habe sich Hangzhou Zhongce auch “wertvolle Erstausrüstungsverträge in der boomenden Autoherstellung” zusichern können, heißt es dazu dazu weiter. Westlake-Reifen sehe man heute auf Autos der heimischen Hersteller Chongqing Changan Automobile Co., Geely International Corp.

oder BYD Auto. Auch wenn diese Hersteller bzw. deren Fabrikate in Europa kaum jemandem bekannt sind, in China aber sind das die sich am rasantesten entwickelnden Automarken.

Abt gründet Firma für Veranstaltungsmanagement

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Anfang März fiel der Startschuss für eine neue Sparte von ABT Sportsline: die “ABT Lifestyle GmbH”. Das neue Unternehmen betreut den stark gewachsenen Veranstaltungssektor. “Wir haben in den vergangenen Jahren gesehen, dass unsere Eventsparte zunehmend an Bedeutung gewinnt und mittlerweile stark genug ist, auf eigenen Beinen zu stehen”, begründet ABT Sportsline Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt den Schritt.

Die Kernkompetenz des Teams um Daniel Abt liege in der Organisation von Events rund um den Motorsport. So biete ABT Lifestyle VIP-Wochenenden im Rahmen der DTM oder Renntaxifahrten im A4-DTM und R8-GT3. Wer selber hinter dem Lenkrad Platz nehmen möchte, kann dies im Rahmen von Fahrsicherheitstrainings tun.

Fiege und LG Electronics erweitern Zusammenarbeit in Osteuropa

Die Fiege-Gruppe und LG Electronics werden ihre Zusammenarbeit in Tschechien, der Slowakei und Ungarn weiter ausbauen. Die jetzt geschlossene Vereinbarung umfasst Dienstleistungen innerhalb der bestehenden Warehousing- und Vertriebslösung, heißt es dazu in einer Mitteilung des Logistikdienstleisters aus dem westfälischen Greven, der auch in der europäischen Reifenbranche umfangreiche Aktivitäten hat. Für den südkoreanischen Technologiekonzern LG organisiert Fiege den Vertrieb von Konsum- und Industriegütern in Tschechien und der Slowakei aus dem Fiege-Multi-User-Zentrum in Uzice nördlich von Prag.

Goodyear Dunlop macht bei Bestellbeschränkung einen Satz rückwärts

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Kurz war die Aufregung, die der Goodyear-Dunlop-Konzern mit der Beschränkung von Bestellungen über das sogenannte “TirePortal” produziert hat. Nachdem sich Kunden wie auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk offiziell beim Hersteller beschwert haben, kommt heute aus Hanau die Ankündigung, dass man ab sofort wieder zu den alten Nutzungsbedingungen der Bestellplattform zurückkehrt und die Änderungen rückgängig macht. Diese hatten sich “als keine wirklich gute Idee” erwiesen, da sie “nicht praktikabel” waren, erläutert eine Konzernsprecherin im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Am vergangenen Freitag hatte Goodyear Dunlop die Bestellmenge, die Kunden über das TirePortal an den Hersteller senden konnten, auf zwei Reifen begrenzt. Normalerweise können über die Plattform, die speziell für kleinere und Kleinstbetriebe entwickelt wurde, vier Reifen zur Zeit bestellt werden – gerade genug Reifen für ein Auto. Vor dem Hintergrund knapper Warenverfügbarkeiten am Markt hätten viele Kunden über das TirePortal gleichzeitig mehrmals ihr Vier-Reifen-Kontingent bestellt.

Diese vom Hersteller nicht angedachte Nutzung habe Goodyear Dunlop durch die Beschränkung vom vergangenen Freitag limitieren wollen, heißt es auf Anfrage in Hanau am Sitz der deutschen Gesellschaft. Um mehr als vier Reifen gleichzeitig zu bestellen, biete der Hersteller andere Möglichkeiten als das TirePortal. ab

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Irmscher hat Tuningfans wieder zu Gast in Remshalden

Am vergangenen Wochenende fand nun bereits zum achten Mal das Treffen aller Opel- und Peugeot-Tuningfans auf dem Werksgelände von Irmscher in Remshalden statt. Clubs aus dem gesamten Bundesgebiet, der Schweiz, Österreich, Italien und England waren bei dem Treffen zugegen. Ein interessantes Programm für die ganze Familie sorgte dabei für Unterhaltung.

Irmscher nutzte die Gelegenheit, das “Motorsportprogramm 2011” vorzustellen. Einen Vorgeschmack auf die Teilnahme an der Drift-Challenge zeigte Jochen Reich mit seinem Irmscher Commodore V8 bei einer gekonnten Driftshow. Neben der Teilnahme an der Drift-Challenge werde Irmscher am Kesselbergrennen und den 24-Stunden-Classics teilnehmen.

Bei einem Gang durch das Irmscher-Werksmuseum konnten die Besucher die historischen Fahrzeuge aus 43 Jahren Irmscher bewundern. Ebenfalls wurden die neuesten Irmscher-Entwicklungen wie der Chevrolet Camaro i42 oder der Irmscher 7 Selectra vorgestellt. Auch in diesem Jahr fand wieder die Prämierung der schönsten Fahrzeuge statt.

Essen Motor Show will Intermot-Pause gezielt nutzen

Nachdem die Veranstalter der “Essen Motor Show 2010” ein positives Fazit gezogen haben und die Tuningmesse als “vollen Erfolg” einstufen, setzt sich die Messe Essen GmbH für die kommende Motor Show noch höhere Ziele. Wie die Veranstalter schreiben, wolle man vom 26. November bis 4.

Dezember 2011 gerade den Ausstellern aus dem Motorrad- und Scooter-Bereich die Gelegenheit zur Präsentation von Fahrzeugen und Zubehör geben, die in 2010 noch im Messegeschehen der “Intermot” involviert waren. Die Kölner Zweiradmesse, veranstaltet durch die Kölnmesse, findet erst wieder im Oktober 2012 statt. “Dazu bietet der genial gelegene Termin zum Ende der Saison – und damit direkt nach der EICMA in Italien [8.

-13. November] – die Chance, Neuheiten ganz aktuell in Deutschland vorzustellen”, heißt es dazu von der Messe Essen. ab.

Pirelli verschenkt Helmtaschen an Motorradreifenkunden

Pirelli beschenkt Kunden, die noch bis Ende Mai einen Satz Motorradreifen “Diablo Rosso II” oder “Diablo Rosso Corsa” kaufen, mit einer exklusiven Helmtasche. In der Pirelli-Tasche seien “harte Hüte” abseits der Piste immer bestens aufgehoben, schreibt der Hersteller. Infos zur Aktion und zu den teilnehmenden Händlern gibt es unter www.

pirellimoto.de. ab

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Pirelli verschenkt Helmtaschen an Motorradreifenkunden

Pirelli beschenkt Kunden, die noch bis Ende Mai einen Satz Motorradreifen “Diablo Rosso II” oder “Diablo Rosso Corsa” kaufen, mit einer exklusiven Helmtasche. In der Pirelli-Tasche seien “harte Hüte” abseits der Piste immer bestens aufgehoben, schreibt der Hersteller. Infos zur Aktion und zu den teilnehmenden Händlern gibt es unter www.

pirellimoto.de. ab

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Bridgestone Americas erhält neuen Finanzchef

Bridgestone Americas Inc. bekommt einen neuen Chief Financial Officer. Ken Weaver wird zum 15.

Mai das Finanzressort des japanischen Reifenherstellers in Nordamerika von Koki Takahashi übernehmen, der jüngst zum Chairman of the Board ernannt wurde. Weaver ist aktuell Chairman, CEO und President der Bridgestone-Töchter Firestone Diversified Products und President der Firestone Building Products. ab.

Goodyear erhält neue Unternehmenszentrale

Die Grundsteinlegung ist geschafft, die Goodyear Tire & Rubber Co. erhält zum zweiten Mal in ihrer 113-jährigen Geschichte eine neue Unternehmenszentrale. Es sei ein “wahrhaft historischer Tag” für den Reifenhersteller, so Goodyears Chairman, CEO und President Richard J.

Kramer in seiner Ansprache vor 200 Gästen. Für das siebenstöckige Gebäude, das neben dem “Akron Innovation Center” des Reifenherstellers in den kommenden zwei Jahren entstehen wird, werden rund 160 Millionen Dollar von mehreren öffentlichen und privaten Vertragsparteien investiert. Als Teil der dazu notwendigen Abmachung habe Goodyear sich verpflichtet, die Immobilie wenigstens bis 2038 zu mieten und erhält außerdem eine Option bis 2093.

Im neuen Hauptquartier sollen einmal 1.800 Menschen beschäftigt sein, das benachbarte Innovation Center bietet aktuell bereits 800 Arbeitsplätze am Hauptsitz des Unternehmens in Akron (Ohio/USA). ab

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Goodyear erhält neue Unternehmenszentrale

Die Grundsteinlegung ist geschafft, die Goodyear Tire & Rubber Co. erhält zum zweiten Mal in ihrer 113-jährigen Geschichte eine neue Unternehmenszentrale. Es sei ein “wahrhaft historischer Tag” für den Reifenhersteller, so Goodyears Chairman, CEO und President Richard J.

Kramer in seiner Ansprache vor 200 Gästen. Für das siebenstöckige Gebäude, das neben dem “Akron Innovation Center” des Reifenherstellers in den kommenden zwei Jahren entstehen wird, werden rund 160 Millionen Dollar von mehreren öffentlichen und privaten Vertragsparteien investiert. Als Teil der dazu notwendigen Abmachung habe Goodyear sich verpflichtet, die Immobilie wenigstens bis 2038 zu mieten und erhält außerdem eine Option bis 2093.

Im neuen Hauptquartier sollen einmal 1.800 Menschen beschäftigt sein, das benachbarte Innovation Center bietet aktuell bereits 800 Arbeitsplätze am Hauptsitz des Unternehmens in Akron (Ohio/USA). ab

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Umfrage: Michelin hat „besten Ruf“ in Frankreich

Im Rahmen einer Umfrage in Frankreich ist Michelin zum Unternehmen mit dem “besten Ruf” gekürt worden, noch weit vor Automobilherstellern wie PSA Peugeot-Citroën oder Renault. Bei der Erhebung durch die Marketingagentur I&E wurden rund 3.800 Franzosen zu ihren Ansichten zu den Unternehmen aus dem französischen “CAC 40”-Aktienleitindex befragt, schreibt Autoacto.

com. Dabei ging es allgemein um Vertrauenswerte, Affinitäten, Vorlieben sowie weitere “rationale” Kriterien. ab.

Michelin gründet wieder Joint Venture mit Double Coin in China

Michelin und der chinesische Nutzfahrzeugreifenspezialist Double Coin Holdings wollen gemeinsam mit einem dritten Partner aus China, der Shanghai Huayi (Group) Company, eine Pkw-Reifenfabrik bauen. Die dort gefertigten Reifen sollen unter der in China weit verbreiteten Marke “Warrior” vertrieben werden. Bis vor anderthalb Jahren hatten Michelin und Double Coin – bis 2007 bekannt unter dem Namen Shanghai Tyre & Rubber – in einer Fabrik in der Nähe von Shanghai noch gemeinsam Warrior-Reifen gefertigt, Michelin hatte dann das Joint Venture aber komplett übernommen.

Die Rechte an der Marke “Warrior” hatte Michelin indes nur für zwei Jahre erhalten. Nun wollen die ehemaligen Partner wieder ein Joint Venture gründen, an dem Michelin 40 und die beiden anderen Partner 60 Prozent halten werden. Die Fabrik, die Michelin und Double Coin jetzt gemeinsam mit Shanghai Huayi (Group) bauen wollen, soll in der Provinz Anhui 400 Kilometer westlich von Shanghai entstehen.

Früheren Meldungen zufolge soll die neue Fabrik mit einer Kapazität von 15 Millionen Pkw-Reifen Mitte 2012 die Produktion aufnehmen und rund 3,18 Milliarden Yuan (360 Millionen Euro) kosten. Michelin betreibt aktuell vier Reifenfabriken und eine umfassendes Retail-Netzwerk in China und hatte Ende vergangenen Jahres ein Investitionsprogramm in Milliardenhöhe für China aufgelegt. Darunter soll insbesondere der Umzug und deutliche Ausbau der Shenyang-Reifenfabrik fallen, die nach Fertigstellung zehn Millionen Pkw-Reifen, 1,8 Millionen Lkw-Reifen und 300.

Vergölst: Eine Frage der Sicherheit – im Sommer wie im Winter

Wer bei 20 Grad Celsius und einer Geschwindigkeit von 100 km/h eine Vollbremsung mit Sommerreifen am Fahrzeug macht, der kommt – schreibt Vergölst in einer Pressemitteilung – nach 37,5 Metern zum Stehen; dasselbe Fahrzeug mit Winterreifen ausgestattet schafft es hingegen nicht unter einem Bremsweg von 50 Metern und es ist nach 37,5 Metern immer noch mit einer Restgeschwindigkeit von 50 km/h unterwegs. “Wer bei sommerlichen Temperaturen noch mit Winterreifen unterwegs ist, begibt sich und andere unnötig in Gefahr”, betont noch einmal der Reifen- und Autoservicedienstler Vergölst aus dem Continental-Konzern. “Daran wird sichtbar, dass die vom Gesetzgeber geforderte ‚geeignete Bereifung’ auch eine Frage der Sicherheit ist”, unterstreicht Vergölst-Reifenexperte Peter Groß – und die gelte es im Sommer wie im Winter richtig zu beantworten.

Delticom meldet weiter steigende Umsätze – Geringere EBIT-Marge

Die Delticom AG konnte im ersten Quartal des neuen Jahres Umsatz und EBIT weiter steigern. Wie Europas führender Internet-Reifenhändler mitteilt, stiegt der Umsatz von Januar bis März um 14,6 Prozent auf 85,4 Millionen Euro. Gleichzeitig erreichte Delticom einen EBIT in Höhe von 6,1 Millionen Euro, was einer Steigerung von 4,6 Prozent und einer EBIT-Marge von 7,2 Prozent entspricht (Vorjahresquartal: 7,9 Prozent).

“Aufgrund geringerer Schneefälle startete Delticom im Vergleich zum Vorjahr zunächst etwas schwächer ins neue Jahr”, heißt es erläuternd zum Quartalsbericht. Viele Autofahrer rüsten traditionell vor den Osterfeiertagen von Winter- auf Sommerreifen um. Nachdem das Geschäft im März vergangenen Jahres noch von diesem Effekt habe profitieren können, werde sich in diesem Jahr mit einem späten Osterfest ein Teil der Umsätze mit Sommerreifen ins zweite Quartal verlagernn, schreibt Delticom weiter.

Während der Geschäftsbereich “E-Commerce” mit 13,9 Prozent wuchs, legt Delticom im Großhandel um 28,6 Prozent zu, und zwar auf einen Quartalsumsatz in Höhe von 4,8 Millionen Euro. ab

 Weitere Details zu diesen Kennzahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Kaguma setzt Suche nach „Supermaskottchen“ fort

Mit der Suche nach dem “Supermaskottchen hat die B2B-Plattform Kaguma eigenen Worten zufolge eine Initiative gestartet, “die für mehr Abwechslung und Spaß im Tagesgeschäft” sorge. Laut Geschäftsführer Marco Schulz habe die Initiative “voll gezündet”. Aktuell liege das orange Maskottchen für eine hohe Warenverfügbarkeit mit 39 Prozent der abgegebenen Stimmen deutlich vorn.

Diese Ergebnis überrasche eigentlich nicht, so Schulz weiter, denn das Thema Warenverfügbarkeit werde beinahe täglich in den Medien aufgegriffen und könne von allen Marktteilnehmern gespürt werden, so der Kaguma-Geschäftsführer weiter. Das Gewinnspiel zur “Supermaskottchen”-Suche läuft noch bis zum 8. Mai.

Vier Jahre Garantie auf Rädermarken von Reifen Gundlach

Der Reifengroßhändler und Systemprovider für Komplettradsysteme Reifen Gundlach bietet mit den drei exklusiven Marken “Advanti Racing”, “Com4Wheels” und “Enkei” eine breite Palette an Alurädern für jeden Geschmack und jede Fahrzeugvariante. Die Räder werden zum größten Teil im Produktmanagement des Grossisten designed und die technische Konstruktion liegt ebenfalls in den Händen der Experten bei Reifen Gundlach. Bei der Herstellung vertaut man weltweit führenden Herstellern.

“Da man bei Reifen Gundlach von der Qualiätät der eigenen Exklusivprodukte absolut überzeugt ist, bietet man dem Verbraucher als Zusatzleistung ohne Mehrkosten eine Vierjahresgarantie auf alle lackierten Modelle aller drei Marken”, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Wir bekennen uns also deutlich zur Qualität der Produkte und bieten dem Handel einen Mehrwert, den er dem Verbraucher gegenüber nutzen kann”, erklärt Produktmanager Johann Hildebrandt die Entscheidung und fügt an: “Unter welchen Umständen die Garantie greift, ist in den Garantiebedingungen einfach erklärt und wir freuen uns, dem Autoliebhaber mit unseren Rädern auch das Versprechen höchstmöglicher Qualität geben zu können.” ab.

Bilstein launcht neuen Fanartikel-Onlineshop

Seit Kurzem hat Bilstein seinen neuen Onlineshop für Fanartikel im frischem Layout online. Über Jahrzehnte habe sich das Traditionsunternehmen aus Ennepetal mit Fahrwerktechnologie einen großen Kundenkreis erarbeitet. “Jetzt schenkt Bilstein seinen Anhängern einen brandneuen Fanartikel-Onlineshop”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Neues Barracuda-Rad mit Swarowski-Kristallen

Von Barracuda Wheels (Aerotechnik Fahrzeugteile Europe) gibt es jetzt ein neues Rad im sogenannten “Girls-Style”. Unter dem Motto “Es glitzert, es glänzt – ich muss es haben” hat der Räderhersteller jetzt das Rad “Karizzma” in der Option “Sparkling VIP” vorgestellt, dass dank 200 bis 250 hochwertiger Swarowski-Kristalle glänzen soll. “Ein Band aus Glitzer und Glamour umrandet die Felge und macht daraus ein unvergleichliches Bijou”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Das Leichtmetallrad ist in 17 bis 19 Zoll in diversen Lochkreisdimensionen erhältlich. Das Rad Karizzma ist auch ohne Kristalle erhältlich. ab

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Premio stellt auf „Mannheimer Maimarkt“ aus

Vom 30. April bis zum 10. Mai bietet Deutschlands größte Regionalmesse Neues und Bewährtes für Alltag, Beruf und Freizeit, spannende Sonderschauen und ein buntes Infotainment-Programm.

Premio hat sich das “Maimarkt”-Motto auch zum Standmotto gemacht und zeigt auf der Mannheimer Messe aktuelle technische Entwicklungen im Bereich Reifen- und Autoservice und will mit bekannten Sportlern aus der Region und aus dem Motorsport die Besucher anlocken. Neben Premio stellen rund 1.400 Aussteller aus.

Continental konzentriert sich auf direkte Reifendrucküberwachung

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Der internationale Automobilzulieferer Continental empfiehlt Fahrzeugherstellern weltweit die konsequente Nutzung der direkten Druckmesstechnik in ihren neuen Fahrzeugmodellen zur Gewährleistung eines stets optimalen Reifendrucks. Diese Empfehlung liege in den permanent steigenden Anforderungen an die Reifendruckmessung begründet, so der Hersteller in einer Mitteilung. Zudem spiegele sich darin das erhebliche Potenzial der direkten Messtechnik wider: Sie könne einen größeren Beitrag zur Absenkung des CO2-Ausstoßes leisten.

Im Hinblick auf den Gesamtnutzen, den Systeme zur aktiven Reifendruckmessung (Tire Pressure Monitoring Systems, TPMS) insgesamt erschließen, sagte Helmut Matschi, Mitglied des Vorstands der Continental AG und Leiter der Division Interior: “Die direkte Reifendrucküberwachung liefert ein Paradebeispiel dafür, welche Vorteile der Fahrzeughersteller und der Fahrer nutzen können, wenn bei der Auswahl der Technologie das Gesamtsystem betrachtet wird. Die direkte Druckmessung ist schon auf der direkten Funktionsebene hinsichtlich Geschwindigkeit und Präzision überlegen. Berücksichtigt man darüber hinaus noch die auf Systemebene durch die Nutzung von Sensoren im Innern des Reifens zusätzlich mögliche Steigerung von Fahrsicherheit und Fahrkomfort, so ist sie eindeutig die richtige Wahl.

Delticom weitet Lkw-Reifenhandel im Internet weiter aus

Die Delticom AG baut auch den Onlinehandel mit Lkw-Reifen weiter aus. Wie es dazu in einer Mitteilung des größten europäischen Internetreifenhändlers heißt, seien Nutzfahrzeugreifen jetzt auch in den Onlineshops in Ungarn, Irland, Rumänien, der Slowakei und Schweden erhältlich. Auch in Deutschland nehme das “Lkw-Geschäft Fahrt auf”, heißt es dazu weiter.

Insbesondere seien die Auswahl, der bestmögliche Preis sowie die hohe Lieferfähigkeit ausschlaggebend für den Erfolg der Onlinevermarktung, ist man in Hannover am Sitz der Delticom sicher. In Deutschland sei die Standardlieferung eine Expresslieferung; innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach Zahlungseingang könnten die über den Shop “Flotten24.de” bestellten Reifen beim Flottenkunden sein, betont Andreas Wilmsmeier, Key Account Manager Nutzfahrzeuge bei Delticom.

Haweka bringt neue Wuchtmaschinen heraus: bis 35 Zoll

Für Räder mit einem maximalen Felgendurchmessen von 35 Zoll hat Haweka jetzt eine neue Wuchtmaschine vorgestellt. Die “BM 3700 EVO” vereine zwei wichtige Merkmale, die eine Maschine im tagtäglichen Werkstattgebrauch aufweisen müsse, heißt es dazu in einer Mitteilung: “Robustheit und Zuverlässigkeit”. Die BM 3700 EVO ist serienmäßig mit einer Vielzahl von Wuchtprogrammen bestückt, die das tägliche Arbeiten im Reifenservice spürbar erleichtern und somit Zeit einsparen sollen.

Die Wuchtmaschine gibt es auch als Electronic-Clamp-Ausführung (EC), bei der die Schnellaufspannung des Rads durch einen elektrisch angetriebenen Kugelzug erreicht wird. Darüber hinaus gibt es noch die Variante “ROT”, die mit einer Messvorrichtung ausgestattet ist, die auch die radiale Unmittigkeit und den Seitenschlag des Rades ermittele. Durch diese Funktionen würden die Eigenvibrationen der Maschine extrem minimiert, sodass ein ruhiger Rundlauf gewährleistet sei.

Diese Variante ist sowohl für die Standartmaschinen als auch für Modelle der EC-Ausführung erhältlich.Zusätzlich bietet Haweka diverse Erweiterungsmöglichkeiten für die verschiedenen Varianten an. ab

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Goodyear holt seinen „Blimp“ nach Deutschland

Der Reifenhersteller Goodyear, die Deutsche Verkehrswacht sowie der Automobilclub von Deutschland (AvD) starten im Sommer dieses Jahres eine gemeinsame Verkehrssicherheitskampagne. Dazu kommt das berühmte Goodyear-Prallluftschiff, der sogenannte “Blimp,” nach Deutschland. Moderne Fahrzeuge, Fahrsicherheitssysteme und vielen Bemühungen seitens Politik, Verbänden und privaten Initiativen, den Verkehr sicherer zu machen, haben in den vergangenen Jahren große Erfolge erreicht.

Dennoch kamen 2010 immer noch knapp 3.700 Menschen auf Deutschlands Straßen ums Leben, 371.000 wurden verletzt.

ReifenDirekt.de gewinnt Newsletterpreis 2011

Der Onlinereifenshop “ReifenDirekt.de” von Delticom ist auf Platz eins beim “Newsletterpreis 2011” im Ranking der Rubrik “Auto und Mobilität” gewählt worden. “Wir sind sehr stolz auf unseren ersten Platz beim Newsletterpreis und freuen uns, dass unsere Nutzer-Ansprache von den Verbrauchern und Reifenkäufern so positiv aufgenommen wird und hervorragend ankommt”, so Rainer Binder, CEO der Delticom AG, dazu.

Studie: BRV legt mit „Managementreport“ zum Strukturwandel nach

Bereits im vergangenen Dezember hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) versucht, seine Mitglieder auf einen Veränderungsprozess und dessen Auswirkungen auf das tägliche Reifenhandelsgeschäft aufmerksam zu machen. Unter dem Titel “BRV-Reifenkäufer-Studie 2010” kam der Verband damals auf Basis der erhobenen Daten zu dem Schluss, “dass in den vergangenen Jahren ein Abwanderungsprozess der Reifenkäufer vom Reifenfachhandel zu den Onlineanbietern erfolgte. Darüber hinaus haben die freien Kfz-Werkstätten Käuferpotenzial abgezogen.

” Vier Monate nach Vorlage der ursprünglichen Studienergebnisse schreibt der BRV nun: “Leider müssen wir feststellen, dass dieser Wandel sowie die Ergebnisse der Studie nur eine recht geringe Beachtung in der Branche finden.” Der Verband versucht nun noch einmal auf das Thema und die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs aufmerksam zu machen und hat dazu jetzt einen begleitenden Managementreport erarbeitet, der die Ergebnisse der Studie interpretiert imd Handlungsoptionen aufzeigt..

Die Finalistinnen für „WERKSTATTkultur 2012“ stehen fest

Die Finalistinnen für den Stahlgruber-Kalender 2012 sind ausgewählt. Sechs Wochen lang bewarben sich die attraktivsten Kundinnen im Rahmen eines Online-Votings um die Gunst der Fans – auf die 15 begehrtesten Bewerberinnen für den exklusiven und erotischen Kalender “WERSTATTkultur 2012” kommt nun das Foto-Shooting zu. Sie müssen sich vor der Linse von Andreas Reiter beweisen.

Dieser arbeitet seit vielen Jahren für den Playboy und weiß wie kein anderer, die Werkstatt-Schönheiten perfekt und erotisch in Szene zu setzen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Der streng limitierte Hochglanzkalender ist nicht käuflich zu erwerben und wird zu Weihnachten an ausgewählte Stahlgruber-Kunden verschenkt. ab

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Goodyear beginnt mit Bauarbeiten an neuer Konzernzentrale

Heute hat am Hauptsitz der US-amerikanischen Goodyear Tire & Rubber Co. die feierliche Grundsteinlegung für den Bau der neuen Unternehmenszentrale stattgefunden. Ursprünglich hatte der Goodyear-Konzern mit den Bauarbeiten in Akron (Ohio) bereits in 2008 beginnen wollen, musste die Pläne dann allerdings wegen der beginnenden globalen Finanz- und Wirtschaftskrise verschieben.

Ursprünglichen Plänen zufolge sollte der Neubau rund 161 Millionen Dollar kosten; darüber hinaus waren aber noch umfangreiche Investitionen in das Technikcenter und die Forschungsaktivitäten am Standort geplant. Der Neubau der Unternehmenszentrale selbst sollte nach rund zweijähriger Bauzeit bezugsfertig sein. ab.

AEZ-Leichtmetallrad „Valencia“ jetzt in Varianten „Highgloss“ und „Dark“

AEZ bringt sein neues Rad “Valencia” jetzt auch in der Variante “Highgloss” auf den Markt. Verfügbar ist das einteilige Leichtmetallrad in den Dimensionen 7×16, 7×17, 8×17, 8×18, 8,5×19, 9,5×19 sowie 8,5×20 und 9,5×20 Zoll und passe somit sowohl zu sportlichen Kompaktwagen wie auch zu Limousinen und Coupés. In denselben Dimensionen ist das Rad auch in der Farbvariante “Dark” verfügbar.

Goodyear Dunlop forciert Lkw-Karkassenmanagement

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Mit dem Anziehen der Märkte nimmt auch wieder der Wettbewerb um runderneuerbare Lkw-Karkassen in Deutschland zu. Um hier zu bestehen, seien etablierte Netzwerke im Dreiecksverhältnis zwischen Hersteller, Reifenhändler und Endverbraucher, also dem Flottenkunden, von zentraler Bedeutung, sagt Rupert Kohaupt im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Der Direktor Nutzfahrzeugreifen bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH erläutert, dass heute die Hälfte der Karkassen aus Deutschland, die in der werkseigenen Runderneuerung in Wittlich landen, über den Partner im Reifenhandel zurück ins Goodyear-Dunlop-System geholt werden, während die zweite Hälfte – und hier ist der Anteil steigend – direkt über die Flottenkunden zurück ins System laufen bzw.

dort verbleiben. “Wir arbeiten heute sehr eng mit den Verbrauchern zusammen”, erklärt Kohaupt; mit den Flottenkunden, wo die “Karkasse entsteht” – quasi der Rohstoff für das nächste Reifenleben –, werden entsprechende Rahmenabkommen eingegangen, die eben auch die Behandlung der Karkassen unter dem Dach des Reifenmanagements betreffen. Eine zentrale Funktion dabei übernehmen die Goodyear-Dunlop-Handelspartner: Laut Rupert Kohaupt vermarktet der deutsche Marktführer bei Nutzfahrzeugreifen (hält eigener Aussage zufolge mit allen vier Marken für Lkw-Reifen rund ein Drittel des Marktes) rund 80 Prozent seiner Lkw-Reifen über die hiesigen Truck-Force-Partner.

Michelin stellt auf „NUFAM“ neuen Baustellenreifen vor

Auf der Nutzfahrzeugmesse „NUFAM“ in Karlsruhe präsentierte Michelin am vergangenen Wochenende nicht nur den neuen Lkw-Reifen „X MultiWay 3D“, sondern auch den Baustellenreifen „X Works“ in neuen Dimensionen. Ab September ist er in der Version „X Works XZY“ für alle Achspositionen und in der Version „X Works XDY“ für die Antriebsachse jeweils in den Dimensionen 13 R22.5 und 315/80 R22.

5 erhältlich. Der Karkassenaufbau sowie die moderne Gürtelkonstruktion des Michelin X Works schützten ihn vor Beschädigungen und erhöhten seine Lebensdauer. ab

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Premio zeigt am Wörthersee Querschnitt aus Tuningkatalog

Seinen 30. Geburtstag feiert das GTI-Treffen am Wörthersee in diesem Jahr – und Premio ist mit dabei. Mit professioneller Beratung im Reifen-, Autoservice- und Tuningsegment, einer Ausstellung hochwertiger Tuningteile und Terminals für die virtuelle Verschönerung der eigenen Fahrzeuge wolle Premio seinen Teil zum Erfolg der Jubiläumsveranstaltung beitragen.

Auf der Standfläche zeigt Premio einen Querschnitt aus dem Sortiment des Premio-Tuningkatalogs. Mit mehr als 500 Seiten gelte er schon lange als das ultimative Nachschlagewerk der Tuningszene. Das Wörthersee-Treffen im österreichischen Reifnitz findet vom 1.

bis zum 4. Juni statt (Himmelfahrt). ab

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Toyo rüstet „X-Bow Battle“ exklusiv mit Proxes-Reifen auf

Die “X-Bow Battle” – ein europäischer Markencup mit Rennen in Deutschland, Österreich, Tschechien und der Slowakei – wird exklusiv von Toyo Tires mit Reifen ausgestattet. Die Teilnehmer der im vergangenen Jahr gestarteten Serie fahren dabei mit dem X-Bow von KTM, einer 375 PS starken Kreuzung aus Formel-1-Monoposto und Action-Cabrio, um den Saisonsieg. Bereift sind die Fahrzeuge dabei mit dem Semi-Slick-Reifen vom Typ “Toyo Proxes R888”, der auf hohes Haftvermögen und Kurvenstabilität ausgelegt ist und darüber hinaus über eine E-Kennung für die Straßenzulassung verfügt.

Der Saisonauftakt findet am 29./30. April auf dem Salzburgring in Österreich statt.

Continental zieht Tariferhöhung für Chemiearbeiter einen Monat vor

Auch die Arbeitnehmer der Continental AG, die unter den Tarifvertrag der chemischen Industrie fallen, können sich über steigende Löhne und Gehälter freuen. Der Tarifabschluss gilt demnach vorwiegend für die Arbeitnehmer der drei Divisionen aus der “Rubber Group”, also Pkw-Reifen, Lkw-Reifen und ContiTech. Nachdem die Tarifparteien der IG BCE und der Chemie-Arbeitgeber Ende März eine 4,1-prozentige Steigerung der Arbeitsentgelte zum 1.

April beschlossen hatten, kündigte Dr. Hans-Joachim Nikolin wenige Tage später bei einem Besuch im Reifenwerk im hessischen Korbach an, die Continental AG werde die vereinbarten Erhöhungen bereits rückwirkend wirksam werden lassen. Für die Tarifgebiete Hessen und Nordrhein werde die Tariferhöhung entsprechend zum 1.

März gelten – dies betrifft also die Standorte Korbach und Aachen. Es gelten für verschiedene Tarifgebiete verschiedene Fristen. ab.

RH Alurad eröffnet Outletcenter in Attendorn

Der Räderhersteller RH Alurad folgt jetzt dem Beispiel aus der Modebranche und bietet am Stammsitz des Unternehmens in Attendorn einen Outlet-Verkauf von neuen Rädern an, “die jedoch nicht mehr ganz dem allerletzten Schrei entsprechen”. Das “ATTA Räder & Reifen Outletcenter für RH Alurad und Artec” ist ab sofort werktags zwischen 8 und 18 Uhr in der Zentrale in Attendorn (Sauerland) geöffnet. In der Umrüstwerkstatt vor Ort können die Räder bei Bedarf gleich montiert werden.

Neuer Michelin-Schotterreifen besteht WRC-Premiere in Jordanien

Mit einem hauchdünnen Vorsprung von gerade mal 0,2 Sekunden hat Sébastien Ogier den vierten Saisonlauf der Rallyeweltmeisterschaft in Jordanien gewonnen. Der WRC-Pilot auf seinem Citroën DS3 verwies Jari-Matti Latvala in einem extrem spannenden Finale auf Platz zwei. Ogier siegte so knapp wie nie zuvor in der Geschichte der Rallye-WM und strich für diesen Erfolg 28 WM-Punkte ein.

Auch das ist in der bald 40-jährigen Geschichte dieser Meisterschaft ein neuer Bestwert. Ebenfalls bemerkenswert: Der neue Schotterpneu von Michelin, eine Weiterentwicklung des “Latitude Cross”, habe bei seinem Debüt mit optimaler Performance und hoher Widerstandsfähigkeit überzeugt, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab

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Neue Wuchtmaschine von Beissbarth für Räder bis 26 Zoll

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Beissbarth bringt eine neue Radwuchtmaschinen auf den Markt. Hinter der Bezeichnung “MT 885 ADP” verbirgt sich ein Gerät, mit dem Räder bis zu einem Durchmesser von 26 Zoll und einer Breite von 20 Zoll nach vollautomatischer Messung durch Laser gewuchtet werden können. Die MT 885 ADP zeichne sich außerdem durch einen Radlift, einen Pneumatikflansch, der die Räder spannt, sowie eine einfache Bedienung durch interaktive Menüführung aus, heißt es dazu vonseiten des Herstellers.

Pirelli hat Ziel in der Formel 1 erreicht: Spannendere Rennen

“Die Rennen scheinen dieses Jahr immer noch besser und besser zu werden”, freute sich Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery gestern nach dem Großen Preis von China. “Ich denke, dass niemand der Zuschauer wusste, wie sich das Rennen bis zum Ende entwickeln wird. Dies ist genau das, was wir erreichen wollten, als wir unser Formel-1-Projekt begannen.

” Das Rennen in Shanghai sei der “bisher wohl beste Beweis, dass Pirelli das Ziel, die Rennen durch die eigenen Reifen spannender zu gestalten, erreicht hat”, zieht Motorsport-Total.com eine Bilanz des Rennwochenendes. Es habe zahlreiche spektakuläre Überholmanöver gegeben, das Rennen habe viele verschiedene Reifenstrategien gesehen, und am Schluss habe Lewis Hamilton (McLaren) den Deutschen Sebastian Vettel (Red Bull) auf nachlassenden Reifen noch den Sieg abgenommen.

“Die Reifenstrategien haben das Rennen entschieden und niemand wusste wirklich, wie es ausgehen würde, bis die Zielflagge geschwenkt wurde”, so Hembery weiter. “Das ist exakt das, was wir erreichen wollten, als wir das Formel-1-Projekt gestartet haben." ab.

Chinesische Reifenmesse in zweiter Auflage

Nachdem im vergangenen Jahr die erste “China (Guangrao) International Rubber Tire & Auto Accessory Exhibition” stattfand, laden die Veranstalter für Mitte Mai jetzt zur zweite Auflage ihrer Reifenmesse ein. Die Messe findet vom 15. bis zum 17.

Mai 2011 in der Stadt Guangrao (Shandong-Provinz) statt; Ausrichter ist die Provinz-Regierung. ab

Weitere Informationen dazu unter: http://www.chinagr.

gov.cn/en/index.asp.

Indien: Modi Rubber unterzeichnet Abkommen mit Continental

Die Modi Rubber Ltd. hat nun Gespräche mit der Continental AG über die Übernahme der Reifenfabrik in Modipuram, Meerut (Bundesstaat Uttar Pradesh) offiziell bestätigt. Im Rahmen einer Meldung an die größte indische Börse “National Stock Exchange of India” schreibt das Unternehmen, man habe ein Abkommen mit der Continental AG über den Verkauf von 100 Prozent der Anteile am Reifenhersteller Modi Tyres Company Ltd.

unterzeichnet. Der Vollzug dieser Übernahme hänge indes noch von der Erfüllung einiger Bedingungen ab, heißt es dort weiter, ohne dass dazu etwaige Details genannt werden. Von Continental aus Indien kommt unterdessen die gleichlautende Bestätigung, dass man an einer kompletten Übernahme von Modi Tyres interessiert sei und ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet habe.

Wie aus der S-Klasse ein Sportler wird

Das Design der herkömmlichen S-Klasse spiegelt eine eher elegante Souveränität wider – von Sportlichkeit jedoch kaum eine Spur. Der eine oder andere Besitzer einer S-Klasse scheint da neidisch auf den durchtrainierten Mercedes S 65 AMG zu schielen, der wie ein durchtrainierter Athlet wirkt. Inden Design hat daher den S 500 der Baureihe W221 auf die Facelift-Version des S 65 AMG umgebaut.

Dunlop-Flugzeugreifen für Icelandair Technical Services

Die Icelandair Technical Services leistet den Service für insgesamt 28 Boeing 757-200, von denen 16 der eigenen Flotte angehören und die anderen nordischen und russischen Fluggesellschaften. In den nächsten fünf Jahren wird Dunlop Aircraft Tyres (Birmingham) für die Maschinen die benötigten Neureifen und Runderneuerten bereitstellen. dv.

Touareg Hybrid von JE Design auf 22 Zoll

Ein neuer Widebody-Kit von JE Design verleiht dem Touareg in Kombination mit den Leichtmetallrädern und der Tieferlegung deutlich mehr Straßendominanz und ein gesteigertes “Überholprestige”, so der Veredler aus Leingarten. Das Wolfsburger SUV wird rundum mit 10×22 Zoll großen Aluminiumfelgen im Design SUV-Select ausgerüstet, die mit UHP-Reifen in der Dimension 295/30 ummantelt sind. Zusätzlich werden an der Vorderachse 30 Millimeter starke, und an der Hinterachse 40 Millimeter starke Distanzscheiben verbaut, sodass die verbreiterten Radhäuser ausgefüllt werden.

Zur individuellen Abstimmung sind die Räder in drei verschiedenen Oberflächenfinishes verfügbar: shadow silver mit polierter Front, schwarz matt mit silbern matter Front und mattes Graphit silver mit poliertem Rand. Aber auch Individuallackierungen seien problemlos möglich, damit jeder Touareg ein Einzelstück wird, heißt es. dv

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BBS kämpft erneut um Existenz, Standort Herbolzheim begehrt

Die beiden Aluminiumräderhersteller BBS (Schiltach/Deutschland) und Ronal (Härkingen/Schweiz) hatten am 30.12.2010 einen Letter of Intent (LOI) unterzeichnet, um die Fabrik und das Anlagevermögen von BBS in Herbolzheim an Ronal zu verkaufen.

Was auf den ersten Blick durchaus Sinn gemacht hätte, denn Ronal ließ im Offtake bereits Räder in Herbolzheim fertigen und ist um Produktionskapazitäten verlegen. Über das Vermögen der BBS International GmbH in Schiltach, vertreten durch Guido Dumarey, war vom Amtsgericht Rottweil ebenfalls am 30.12.

2010 im Rahmen eines Insolvenzeröffnungsverfahrens Rechtsanwalt Thomas Oberle (Heidelberg, Mitglied der Partnerschaftsgesellschaft Wellensiek Rechtsanwälte) zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden. Zum Jahreswechsel 2010/2011 schien alles klar und in die Wege geleitet. Es ist nichts klar!

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Gevo will Ethanol- in Isobutanol-Produktion umwandeln

In Luverne (Minnesota) startet die Gevo Inc. (Denver/Colorado), an der der deutsche Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess beteiligt ist, mit der Produktionsumstellung einer Fabrik, in der bislang Ethanol hergestellt wurde. Nach der etwa ein Jahr dauernden Umwandlung der Fabrik soll dort Isobutanol hergestellt werden, aus dem unter anderem Synthesekautschuk gemacht werden kann.

OZ-Räder für den Pogea-A1

Pogea Racing nahm den neuen Premiumflitzer Audi A1 unter seine Fittiche. Zugunsten der Fahrdynamik wurde ein KW-Gewindefahrwerk der Variante 1 installiert. Montiert wurden ultraleichte “OZ Racing”-Felgen des Typs “Alleggerita HLT” in 8×18 Zoll, während eine Brembo-Bremsanlage mit gelochten Scheiben vorne und hinten die Kraft zügelt.

Navistar kürt Accuride zum „Zulieferer des Jahres 2010“

Der nordamerikanische Lkw-Hersteller Navistar Inc. hat die Mexiko-Dependance der Accuride Corp. (Evansville/Indiana) zum Zulieferer des Jahres 2010 gekürt und würdigt damit die herausragenden Leistungen des Unternehmens bei der Belieferung von Navistar-Händlern mit Stahl- und Aluminiumrädern.

Gegenüber 2009 hat Accuride den Absatz bei dieser Zielgruppe um 300 Prozent steigern können. Das Werk Monterrey beliefert Navistar seit 1999 mit Nutzfahrzeugrädern. dv.

Zwei neue Aluett-Rädertypen bei ATU

Die Werkstattkette ATU stellt zwei neue Alufelgen-Modelle der Marke Aluett vor. Die beiden neuen Designs “16” und “17” sind exklusiv in allen rund 650 ATU-Filialen erhältlich. Beide Modelle sind für alle gängigen Fahrzeugtypen passend und in der Regel eintragungsfrei zu fahren.

Mit dem ATU-Felgenkonfigurator können unter atu.de die Felgenmodelle an fast allen Autotypen virtuell montiert werden. Die Kombinationsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

Point S führt EIOS in Großbritannien erfolgreich ein

Die europäische point-S-Organisation treibt den Roll-out der europäischen B2B-Handelsplattform “EIOS” – kurz für “European Internet Ordering Solutions” – weiter voran. Nachdem EIOS, das auf der deutschen B2B-Handelsplattform “point S24” basiert, bei den französischen point-S-Gesellschaftern bereits implementiert wurde, könne die point S nun die erfolgreiche Umsetzung von EIOS in Großbritannien vermelden, heißt es dazu in einer Mitteilung. Nur wenige Monate nach dem Beitritt in die immer weiter wachsende europäische point-S-Familie, wehen heute bereits an 90 Reifenfachhandelsbetrieben in Großbritannien die point-S-Fahnen.

Continental investiert in Korbacher Industriereifenfertigung

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Die Nachfrage nach Nutzfahrzeug- und Pkw-Reifen hat sich im vergangenen Jahr – nach der großen Finanz- und Wirtschaftskrise – endlich wieder normalisiert. Mehr noch, in vielen Fabriken wird heute unter Volllast gefertigt. Und dennoch gelingt es kaum, Lagerbestände aufzustocken, um das Polster für notwendig gewordene Kapazitätsaufstockungen zu schaffen.

Folglich müssen Hersteller Kompromisse eingehen, wenn es um die Ausweitung der eigenen Produktionskapazitäten geht. Die Continental etwa hat jetzt öffentlich bekannt gegeben, dass der dringend notwendige Ausbau der Produktionskapazitäten für Industriereifen am Standort in Korbach auf diesen Herbst verschoben werden muss. Anlässlich einer Betriebsversammlung im Korbacher Reifenwerk kündigte Dr.

Hans-Joachim Nikolin – im Continental-Vorstand für Nutzfahrzeugreifen zuständig – jetzt an, man müsse die eigentlich für dieses Frühjahr angekündigten Investitionen in die Industriereifensparte auf Ende des Jahres verschieben. Der für die Baumaßnahmen mit dem Projektnamen “EcoFlex+” nötige Produktionsstopp hätte zu Engpässen in der Reifenversorgung geführt. Man sei “eigentlich ausverkauft.

Der Markt boomt, wir schaffen es zurzeit nicht, einen Bestand aufzubauen”, erklärte Dr. Nikolin.

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Marangoni-Gruppe stellt auf der CeMAT Produktneuheiten vor

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Marangoni ist auf der CeMAT 2011 vertreten, einer der weltweit wichtigsten Messen für den Intralogistik-Sektor. Das Schwerpunktthema der diesjährigen CeMAT “Nachhaltigkeit in der Intralogistik”, das einen der Grundwerte der Marangoni-Gruppe widerspiegele, wie es dazu in einer Mitteilung heißt, sowie die Tatsache, dass die Messe in Deutschland, einem der größten europäischen Absatzmärkte für Staplerreifen, stattfindet, seien zwei Gründe, warum der italienische Reifenhersteller auf der CeMAT 2011 ausstellen wird. Die CeMAT findet vom 2.

bis 6. Mai in Hannover statt und vereint mehr als Tausend Aussteller auf einer Fläche von etwa 80.000 m².

Von der Profiltiefenmessung zum Reifendatennetzwerk „Classis“

Die ProContour GmbH aus Waldshut-Tiengen (Baden-Württemberg) hat auf Basis ihrer Reifenprofiltiefenmessanlagen für den fließenden Verkehr eine Reifenmanagementlösung entwickelt, mittels dem man Speditionen, Reifenhersteller, Fuhrparkbetreiber usw. das Heben von Einsparpotenzialen ermöglichen will. Grundidee dessen ist, dass die Profiltiefenmesseanlagen, die zugleich auch den Fülldruck in den Reifen der sie überfahrenden Fahrzeuge bestimmen können sollen, mit den von ihnen erhobenen Daten ein Reifenzustandsdatennetzwerk namens “Classis” speisen, auf das dann wiederum über eine entsprechende Webplattform zugegriffen werden kann.

Laut Geschäftsführer Frank Schäfer ist bis dato allerdings erst eine Anlage (am Rastplatz Herbolzheim) für genau diesen Zweck installiert worden. Doch man hat sich ambitionierte Ziele gesetzt: Allein in Deutschland sollen später knapp 90 Anlagen die Daten in das “Classis”-Netzwerk einspeisen. “Eine der nächsten wird auch im angrenzenden Ausland errichtet.

Die vielleicht dritte oder vierte installierte Anlage wird in Belgien stehen”, erklärt Schäfer im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Und hierzulande hätten bereits um die 20 Rastplätze einen sogenannten “Letter of Intent” unterzeichnet und damit eine prinzipielle Bereitschaft zur Zusammenarbeit signalisiert. Das wirft zwangsläufig die Frage nach der Finanzierung des Projektes auf, dessen Volumen Schäfer mit immerhin 40 Millionen Euro beziffert.

Das Geld sei da und stamme komplett aus privater Hand, sagt der ProContour-Geschäftsführer, freilich ohne sich in Bezug die Partner bei dem Projekt näher in die Karten schauen lassen zu wollen. christian.marx@reifenpresse.

Reifenhersteller bieten wichtige Services für Lkw-Flotten an

Services in der Nutzfahrzeugindustrie sind heute ein wichtiger Hebel zur Kundengewinnung und Kundenbindung, werden aber von Unternehmen offenbar noch unterdurchschnittlich genutzt. Vom gesamten verfügbaren Spektrum an Mobilitätsdienstleistungen, das von der klassischen Pannenhilfe bis zu Full-Service-Angeboten reicht, werden heute durchschnittlich nur 49 Prozent ausgeschöpft. Das ist das Ergebnisse des neuen Servicetiefenindex des ADAC TruckService, der künftig einmal jährlich erhebt, wie tief die unterschiedlichen Services in der Nutzfahrzeugbranche verankert sind.

Vor allem die klassische 24-Stunden-Pannenhilfe und die Bereitstellung eines eigenen Werkstattnetzes sind heute zentrale Bestandteile der verfügbaren Mobilitätsangebote bei OEM, Komponentenherstellern – darunter insbesondere Reifenhersteller –, Vermietern und Tankkartenunternehmen. Dagegen sind Mobilitätsgarantien und -produkte sowie Full-Service-Angebote häufig noch wenig gefragt. Der höhere Anteil der existierenden Mobilitätsprodukte (42 Prozent) sei vor allem auf die Reifenanbieter zurückzuführen, die in den vergangenen Jahren zahlreiche Programme im Markt eingeführt haben.

“Potenza RE050A” für Citroën DS3 Racing

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In Sachen Bereifung seines Modells DS3 Racing ist bei dem französischen Fahrzeughersteller Citroën die Wahl auf Bridgestones “Potenza RE050A” gefallen. Wie der Reifenhersteller jetzt mitteilt, wird der sportliche Franzose schon seit Ende 2010 ab Werk mit dem UHP-Reifen in der Dimension 215/40 R18 ausgerüstet. Abgesehen davon liefern die Japaner seit einiger Zeit selbigen Reifen als 17-Zoll-Variante auch schon für die dreitürige “DS3”-Ausführung sowie darüber hinaus den “Turanza ER300” in der Dimension 185/65 R15 für Citroëns “C3”-Fünftürer.

“Bridgestone ist stolz, seine Beziehungen zu Citroën weiter auszubauen. Wir sind überzeugt, dass der ‚RE050A’ hervorragend zu der Leistung und Agilität des Citroën DS3 Racing passt”, sagt Didier Schneider, Vice President Original Equipment bei Bridgestone Europe. cm

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Bauarbeiten zur vierten BKT-Fabrik kommen voran

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Nachdem BKT mit dem Bau der neuen Reifenfabrik im indischen Bhuj (Bundesstaat Gujarat) bereits im vergangenen Oktober begonnen hat, kommen die Arbeiten offenbar voran. Wie der Landwirtschaftsreifenspezialist nun in einem Newsletter mitteilt, werde weiterhin die Eröffnung der Fabrik im dritten Quartal 2012 (!) geplant. BKT plane Investitionen in Höhe von 250 Millionen Dollar.

Die neue Fabrik soll die Produktionskapazitäten der drei bereits bestehenden Werke in Indien beinahe verdoppeln, schreibt das Unternehmen weiter. Bereits die erste Ausbaustufe des Werkes soll im Jahr rund 90.000 Tonnen an Reifen produzieren.

Die Fabrik entsteht auf einem 121 Hektar großen Grundstück. Parallel zum Neubau investiert BKT auch in die bestehenden Reifenfabriken in Aurangabad und Rajastan (zwei Fabriken), die bis Ende dieses Jahres ausgebaut und modernisiert werden sollen. BKT exportiert etwa 90 Prozent seiner Produkte, wobei etwa die Hälfte der exportierten Reifen letztendlich in Europa verkauft werden; ein Viertel gehen nach Nordamerika.

Trend zu „grünen“ Reifen beschert Lanxess Nachfrageboom

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Lanxess kann von steigenden Auftragszahlen berichten, was der Spezialchemiekonzern vor allem mit einer weltweit anziehenden Nachfrage nach umweltfreundlichen, sogenannten “grünen Reifen” begründet. Dem trägt der Hersteller von synthetischem Kautschuk mit einem zweistufigen Expansionsprogramm für die Produktion der Hochleistungskautschuke SSBR und Nd-PBR Rechnung. So wird eine schon abgeschlossene Erweiterung der Produktion für Nd-PBR-Kautschuk in Orange (Texas/USA) um 15.

000 Tonnen pro Jahr als Teil einer Investition mit einem Gesamtvolumen von 20 Millionen Euro beschrieben, die das Ziel hat, die Produktion von Nd-PBR-Kautschuk in Orange, Deutschland (Dormagen) und Brasilien (Cabo) auf insgesamt 50.000 Tonnen pro Jahr zu erhöhen. Die zusätzlichen Kapazitäten in Deutschland und Brasilien werden demnach ab dem ersten Quartal 2012 vollständig verfügbar sein, wobei der Ausbau indirekt auch zu einer Kapazitätserweiterung für die Produktion von SSBR-Kautschuk am Standort Port Jérôme (Frankreich) führen soll.

“Unsere Ausbaupläne basieren auf der enormen Nachfrage nach Kautschukprodukten, die für die Herstellung von ‚grünen Reifen’ benötigt werden”, erklärt Joachim Grub, Leiter des Geschäftsbereichs Performance Butadiene Rubbers. In diesem Zusammenhang verweist er zudem auf eine neue Liefervereinbarung mit dem südkoreanischen Reifenhersteller Hankook, die vorsieht, dass Lanxess den Reifenhersteller bis 2015 mit SSBR- und Nd-PBR-Kautschuken beliefert. Der Chemiekonzern beliefere die Koreaner bereits seit sechs Jahren mit Hochleistungskautschuk, heißt es.

Die neue Vereinbarung tritt vor Ende des am 31. Dezember 2011 auslaufenden Vertrags in Kraft. cm.

“Scorpion Trail” in neuer Größe für Hondas Crossrunner

Seinen “Scorpion Trail” genannten Motorradreifen für Endurofahrer, die mit ihrer Maschine vornehmlich auf der Straße unterwegs sind, hat der italienische Reifenhersteller Pirelli zwar schon 2008 vorgestellt, doch jetzt ergänzt in Form der Dimension 180/55 R17 eine neue Größe das Produktprogramm. Speziell entwickelt wurde diese Unternehmensangaben zufolge für die Hinterradbereifung des Honda-Modells Crossrunner, wo der “Scorpion Trail” am Vorderrad in 120/70 R17 zum Einsatz kommt. Bei der Entwicklung der neuen Dimension hat man demnach eng mit dem Fahrzeughersteller zusammengearbeitet.

“Freiwilliger Rückruf” – Kumho Tires geht in China in die Offensive

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Seit heute läuft der erste Reifenrückruf in der Geschichte Chinas. Der betroffene Hersteller Kumho Tires betont nun allerdings in einer Veröffentlichung, dass es sich dabei um einen “freiwilligen Rückruf” handele, den man vorsorglich in China organisiere. Laut Kumho Tires habe die für Fragen der Produktqualität zuständige chinesische Behörde betreffende Reifen aus der Fabrik in Tianjin getestet und festgestellt, dass sie mit den nationalen Qualitätsstandards übereinstimmten.

Durch den “freiwilligen Rückruf”, so der Hersteller, wolle man indes versuchen, die “Erholung der Glaubwürdigkeit zu beschleunigen”, nachdem in zahlreichen Medien über vermeintlich mangelhafte Reifen aus der chinesischen Kumho-Fabrik berichtet worden war; Auslöser der öffentlichen Diskussion war ein Beitrag des chinesischen Staatsfersehens anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März..

Vorne 21-, hinten 22-Zöller für Maserati GranCabrio

Novitec Tridente (Stetten) veredelt jetzt auch den Maserati GranCabrio. Aufregende Optik durch maximale Nutzung des Raums in den Radhäusern und weiter gesteigerte Fahrdynamik sind die Stärken der Rad-Reifen-Kombination für den offenen Maserati. Durch die Wahl eines Mix aus 21 und 22 Zoll großen Leichtmetallfelgen für Vorder- und Hinterachse wird die keilförmige Optik des Sportwagens noch stärker akzentuiert.

Die dreiteilige Konstruktion mit fünf Doppelspeichen ist in jeder Farbe und auf Sonderwunsch auch mit Carbonbeschichtung erhältlich. Die 9×21-Zoll-Räder an der Vorderachse werden mit Pirellis P Zero der Dimension 255/30 ZR21 bestückt. Hinten sorgen Reifen in 315/25 ZR22 auf 11,5×22-Zoll-Rädern für Traktion.

Deutscher Pkw-Stahlradmarkt stabil

Dass 2009 der deutsche Markt für Pkw-Stahlräder erfreulich sein würde, war angesichts der Abwrackprämie und des dadurch resultierenden Absatzbooms vor allem von kleineren Neuwagen keine Überraschung. In dieser Fahrzeugklasse werden überproportional viele Stahlräder in der Erstausrüstung montiert, gerne in 14 und 15 Zoll..

Jewels for Jag von Oxigin

Exklusiv und stilvoll – diese beiden Attribute dürften sowohl auf Jaguars neue Sportlimousine XJ als auch auf die verbauten Leichtmetallräder Oxigin 14 Oxrock zutreffen. Oxigin, Felgenanbieter aus Esslingen bei Stuttgart, bietet die Oxrock für den Jaguar in den Größen 8,5×20 für vorn und 11×20 Zoll für hinten in den Farben black full polish oder black an. Montieren lassen sich die Räder am neuen XJ ohne Karosseriearbeiten.

ICW in der VLN und mit Ringtaxi unterwegs

Aluminiumfelgenanbieter International Complete Wheels GmbH (ICW) aus dem sauerländischen Attendorn ist gleich zweimal auf der härtesten Rennstrecke der Welt vertreten: So ist das Vorausfahrzeug der VLN in Form eines speziellen VW Touran auf dem Model i-SW3 unterwegs; und zudem ist das “ICW Audi R8 Ringtaxi” an vielen Wochenenden auf mattschwarzen i-BI in 19 Zoll auf der “Hatz” nach Fahrvergnügen. Beide Räder entstammen der normalen Serie und sind für viele Fahrzeugmodelle verfügbar. Auf der ICW-Alufelgen.

de-Homepage kann man sich über eine Mitfahrt im ICW R8 auf dem Nürburgring erkundigen. Derzeit verlost ICW zudem drei Mitfahrten im i-Bi bestückten Boliden, die Aktion geht bis zum 31. Mai.

Schaeffler stellt weitere 1.500 Mitarbeiter in China ein

Im Vorfeld der vom 19. bis 28. April stattfindenden Auto Shanghai 2011 richtet sich der Blick auf die von Wachstum geprägte Automobilbranche in China, auch für Schaeffler.

“Der Aus- und Aufbau weiterer Produktionskapazitäten ist bereits im Gange”, erklärt Wolfgang Dangel, CEO Schaeffler Asien, “das bedeutet natürlich auch, dass wir personell wachsen. So werden wir in diesem Jahr 1.500 neue Mitarbeiter engagieren.

Pirelli-Reifen für Geigers Camaro Super Sport

Die auf den Vertrieb und die Veredelung von US-Cars spezialisierte GeigerCars.de GmbH aus München verhilft dem Chevrolet Camaro Super Sport HP 564 auf die Sprünge. In den Radhäusern rotieren Felgen in den XXL-Formaten 9×22 Zoll vorn und 10,5×22 Zoll hinten.

Die passende Hochleistungsbereifung aus dem Hause Pirelli misst 265/30 ZR22 und 295/30 ZR22. Alternativ bietet GeigerCars.de die Räder aber auch in 20-Zoll- Größen an.

J.D. Power: Zufriedenheit indischer Verbraucher mit OE-Reifen wächst

Die Verbraucherorganisation J.D. Power and Associates hat zwischen Mai und August 2010 insgesamt 3.

533 indische Fahrzeughalter befragt, wie zufrieden sie mit ihrer Erstausrüstungsbereifung waren. Ihr Auto musste wenigstens zwölf, durfte maximal 24 Monate alt sein. Dabei ist der Zufriedenheitsgrad gegenüber einer adäquaten Befragung ein Jahr zuvor signifikant angestiegen, die Bedeutung der Reifenmarke ist allerdings zurückgegangen.

Den höchsten Zufriedenheitsgrad konnte die einheimische Marke MRF für sich verbuchen, auch noch über dem Durchschnitt Apollo. Knapp unterdurchschnittlich kam JK Tyre ins Ziel vor Bridgestone und – deutlich abgeschlagen – Goodyear. dv.

Warenwirtschaft „R6“ macht sich breit

Die TopM GmbH aus Bobingen hat ihr “R6” genanntes Warenwirtschafts- und Artikelinformationssystem für die Reifenbranche in ein 16:9-Format geändert, um dadurch die Usability und die Übersichtlichkeit zu steigern. Schließlich nimmt die Verbreitung von Monitoren bzw. Displays mit diesem Breiten-Höhen-Verhältnis zu, sodass auf diese Weise jetzt mehr Informationen als bisher ohne weitere Funktionsaufrufe auf dem Bildschirm dargestellt werden können, argumentiert die Tyre24 GmbH als Vertriebspartner für die Software der Bobinger.

Im Zuge der Umstellung seien viele der Programmmodule überarbeitet worden, um wichtige Funktionen nunmehr direkt auf der Hauptmaske darstellen können. “Somit lässt sich das Programm jetzt mit weniger Klicks, effektiver bedienen”, versprechen TopM bzw. Tyre24.

Als weitere Neuerung im Warenwirtschaftssystem “R6” wird ein überarbeiteter Import aus Teileprogrammen von TopMotive. “Aus Stakis-s, Coparts Online oder anderen Autoteilprogrammen kann nun direkt der Warenkorb in einen Auftrag in ‚R6’ übernommen werden. Zeitaufwendige Doppeleingaben bleiben dem Anwender so erspart.

Mit der Übernahme vom Einkaufspreis und Verkaufspreis wird automatisch der korrekte Ertrag ermittelt und steht als Umsatz in diversen Auswertungen zur Verfügung”, heißt es. Über Stücklisten könne nun auch Zeit in der Artikelverwaltung eingespart werden: Musste bisher im Auftrag Artikel für Artikel einzeln geladen werden, können in Stücklisten mehrere Artikel zusammengefasst und auf einmal geladen werden. Als Zusatzfunktion bestehe laut Tyre24 zudem die Möglichkeit, eine Stückliste als sogenanntes “SET” zu markieren und solche beispielsweise für Kompletträder zu verwenden.

“Reifen, Felge und Dienstleistung ergeben zusammen das Komplettrad und werden als Komplettpreis in Auftrag und Faktura geladen. Der Endkunde sieht einen Komplettpreis, intern wird aber je Artikel der Ertrag und Umsatz mitgeführt”, wird als Vorteil des Ganzen hervorgehoben. cm

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150 Mitarbeiterkinder am Zukunftstag zu Gast bei Conti

Im “AusbildungsCenter” Hannover-Stöcken waren am sogenannten “Zukunftstag für Mädchen und Jungen” – der niedersächsischen Variante des 2001 in Deutschland eingeführten “Girl’s Day” – 150 Kinder von Continental-Mitarbeitern zu Gast. An verschiedenen Stationen wurde ihnen ein Einblick in die Arbeit des Automobilzulieferers gegeben. Auf dem sogenannten “Tire-Walk” erlebten sie unter anderem den Entstehungsprozess eines Reifens.

Darüber hinaus standen “ContiAzubis” und “ContiBachelor” den Nachwuchskräften von morgen Rede und Antwort als Orientierungshilfe für die spätere Berufswahl. Konkret wurde zudem eine Einführung in die Ausbildungsgänge Verfahrensmechanik, Metall und Elektronik geboten. “Als internationaler Automobilzulieferer ist Continental auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen und darüber hinaus ein attraktiver Arbeitgeber mit vielfältigen Berufschancen für Nachwuchsingenieure.

Wir wollen schon frühzeitig bei Kindern das Interesse für technische Berufe wecken und sie mit dem Zukunftstag für Continental begeistern”, erklärt Conti-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente das Engagement des Unternehmens rund um den “Zukunftstag”, bei dem die Mädchen und Jungen jedes Jahr mit Begeisterung dabei seien. In diesem Jahr hätten immerhin 50 Kinder mehr mitmachen können als 2010. Organisiert, geplant und durchgeführt wurde der “Zukunftstag 2011” im Hause Conti übrigens von deren Juniorenfirma “YoungConti”: Auch die “ContiAzubis” und “ContiBachelor” sollen davon profitieren, bekommen sie dabei doch die Gelegenheit, ihre theoretischen Kenntnisse praktisch anzuwenden und zu vertiefen.

Leser der Autozeitung wählen Abt zur besten Marke im Bereich Tuning

Die Leser der Autozeitung haben in einer Leserwahl über ihre Lieblingsmarken abgestimmt und Abt Sportsline dabei im Bereich Tuner zum Sieger gekürt. Damit konnte sich der Kemptener Veredler zum bereits vierten Mal in Folge gegen Konkurrenten wie Brabus oder auch AC Schnitzer durchsetzen. “Wir freuen uns über die Bestätigung unserer Arbeit durch die Leser der Autozeitung.

“Der See ruft” zum 30. Mal – Dotz Mugello lake30 ist dabei

30 Jahre Burn-outs, Girls und Bling-Bling-Gewitter: Für die Jubiläumsausgabe des GTI-Treffens hat die Alcar-Marke Dotz eine auf tausend Exemplare limitierte Sonderedition ihrer Mugello aufgelegt. Wenn am 1. Juni Reifnitz zur nächsten Ausgabe des GTI-Treffens ruft, werden zahlreiche Tuningstücke am Südufer des Wörthersees zur Party ausgeführt – und Dotz hat für die Feier ein Geschenk: die Dotz Mugello lake30.

“Challenge Bibendum” – Lanxess ist mit dabei

Lanxess beteiligt sich mit einem eigenen Stand an der diesjährigen “Challenge Bibendum” des Reifenherstellers Michelin, die im Mai auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Berlin-Tempelhof stattfinden wird. “Die Veranstaltung zählt weltweit zu den wichtigsten Experten- und Diskussionsplattformen zu Fragen einer nachhaltigen Mobilität und entsprechenden technischen Lösungen. Sie ist daher für uns das ideale Umfeld, um unsere Materialinnovationen für das leichte, emissionsarme und sichere Automobil der Zukunft zu präsentieren”, erklärt Dr.

Werner Breuers, Vorstandsmitglied bei dem deutschen Spezialchemiekonzern. Mit welchen Produkten und Technologien Lanxess zur Verwirklichung einer nachhaltigen Mobilität beitragen will, wird Dr. Ron Commander, Leiter der Business Unit Butyl Rubber, in einem Vortrag am 19.

Mai in Berlin erläutern. Er wird dabei unter anderem auf neue High-Performance-Kautschuke eingehen, die den Reifenrollwiderstand verringern können sollen, der zu rund einem Fünftel für den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs verantwortlich gemacht wird. Thematisieren will man bei der “Challenge Bibendum” demnach auch Leichtbaukonzepte mit den “Durethan” und “Pocan” genannten Kunststoffen, die bei der Fertigung von Karosserieteilen zum Einsatz kommen können, oder Hochleistungselastomere aus der Reihe “Therban” für Anwendungen in neuen Motorkonzepten sowie ein Projekt zur Herstellung von synthetischem Kautschuk auf Basis nachwachsender Rohstoffe.

Team Allgäuer und WABCO setzen Truck-Racing-Partnerschaft fort

WABCO Holdings Inc. – Technologielieferant für die weltweite Nutzfahrzeugindustrie – und das Truck-Race-Team Allgäuer haben die Fortführung ihrer langjährigen Partnerschaft in der European Truck Racing Championship bekannt gegeben. Das Unternehmen stattet den Rennstall bereits seit 2001 mit seiner Bremstechnologie aus, in der Saison 2011 beispielsweise mit der neuesten Generation der Druckluftscheibenbremse “NG22MAX”, die mit einem guten Gewicht-Leistungs-Verhältnis für schwere Lkw aufwarten können soll.

“Wir sind stolz, dass WABCO auch weiterhin unsere Renntrucks mit seiner innovativen Bremstechnologie ausstattet – insbesondere mit der Druckluftscheibenbremse NG22MAX, die mit einem Gewicht von nur 39 Kilogramm die leichteste Druckluftscheibenbremse ihrer Art ist”, so Teamchef Egon Allgäuer. “WABCOs Bremstechnologien stehen für erstklassige Technik, Spitzenleistung und optimale Zuverlässigkeit und helfen uns damit Standards in einem Wettbewerb auf Weltklasseniveau zu setzen”, ergänzt er. “Team Allgäuer belegt eindrucksvoll WABCOs Technologieführerschaft, gerade auch deshalb, weil wir den Einsatz unserer neuesten Generation der Druckluftscheibenbremse nun auch auf schwere Nutzfahrzeuganwendungen erweitern”, erklärt Kurt Lehmann, Vice President Engineering bei WABCO.

“Gemeinsam bringen wir Spitzenleistungen auf der Rennstrecke und treiben die Entwicklung innovativer Systeme und Produkte voran, die Nutzfahrzeuge sicherer und effizienter machen. Davon profitieren unsere Kunden weltweit”, meint er. cm

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MSC Terminal Valencia mit Simex-Reifen zufrieden

Flexibel einsetzbar, extrem robust und kosteneffizient – so beschreibt die Continental AG die Industriereifen ihrer Marke Simex, die Unternehmensangaben zufolge für das anspruchsvolle Handling in Häfen konzipiert sind und entscheidende Vorteile bei Transportaufgaben bieten sollen. Bestätigt wird dies von dem spanische Unternehmen Mediterranean Shipping Company (MSC) Terminal Valencia, mit dem der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge seit vier Jahren eine erfolgreiche Partnerschaft unterhält. Nach Problemen mit den bis dahin an den Transportfahrzeugen des Cargo Terminals im Hafen Valencia eingesetzten Reifen lieferte Conti ab 2006 Simex-Reifen für das Container-Handling.

Offenbar zur Zufriedenheit des Kunden MSC. “Die gesamten Betriebskosten beim Hafentransport konnten mit den Simex-Reifen von Continental deutlich reduziert werden”, sagt Federico Jimenez, Verkaufsleiter bei Continental Industriereifen in Spanien. Heute sei man daher der wichtigste Reifenzulieferer am MSC-Terminal in Valencia.

Geliefert werden demnach Simex-Reifen der Größen 21.00-35 SE 188 E3 40 für gummibereifte Hafenkrane (Rubber-Tyred-Gantry, RTG), die Größen 18.00-25 CM E4 40 PR und 18.

00-33 SE 232 E4 40PR für Reachstacker und die Dimension 14.00-24 SE133 E4 28 PR für Leercontainerstapler. Die Reifen der Marke Simex sollen sich durch ein tiefes Profil charakterisiert sein und sind als Ergänzung des Angebotes an Industriereifen der Marke Continental gedacht.

Wieder Test von Onlinereifenshops durch Testsieger Portal AG

Schon im Herbst vergangenen Jahres hatte die Testsieger Portal AG auf dem von ihr unter der Adresse www.testsieger.de betriebenen Portal einen Vergleich von Internetreifenshops veröffentlicht.

Dabei hatte man insgesamt 14 Endverbraucherplattformen unter die Lupe genommen, bei denen Autofahrer Winterreifen online erstehen können. Jetzt hat das in Hamburg beheimatete Unternehmen selbiges noch einmal mit Blick auf den Kauf von Sommerreifen wiederholt. Untersucht wurden dafür diesmal zwölf Shops: www.

atu.de, www.autoreifen-outlet.

de, www.autoteilestore.de, www.

fritzreifen.de, www.kfzteile24.

de, www.online-reifen.com, www.

popgom.de, www.reifen.

com, www.pneus-online.de, www.

reifen-versand.de, www.reifendirekt.

de sowie www.reifenshop24.net.

Sie wurden demnach im Zeitraum zwischen dem 1. und dem 24. März hinsichtlich der vier Kriterien Produkt/Zahlung, Bestellung/Service, Sicherheit und Website untersucht.

Ziel des Ganzen war nach Aussagen der Testsieger Portal AG aufzuzeigen, “bei welchen Shops Angebot, Preise und Service stimmen”. Letztlich hat man dann einen Gesamtsieger sowie jeweils einen Preis- und Qualitätssieger gekürt. Der Gesamtsieg ging laut den Hamburgern – wie schon beim entsprechenden Test im vergangenen Herbst – an die Delticom AG.

Deren B2C-Shop unter www.reifendirekt.de wurde mit der Gesamtnote 1,63 das Prädikat “gut” verliehen.

“Der Shop überzeugt in allen vier Hauptkategorien, in den beiden Bereichen Produkt/Zahlung sowie Sicherheit erreicht er sogar die Note ‚sehr gut’”, wird dies begründet. Hinter dem Testsieger belegt die Tyredating-Plattform unter www.popgom.

de mit der Note 2,07 den zweiten Platz, gefolgt von Pneus-Online mit der Note 2,36. Beide werden ebenso als “gut” bezeichnet wie der ATU-Shop mit der Gesamtnote 2,37 und die Plattform unter www.reifen.

com (Note: 2,49) der Hannoveraner Reifen-Center GmbH. Der Rest des Wettbewerberfeldes muss sich mit der Benotung “befriedigend” zufriedengeben. cm.

Schon 800 Reifenhändler nutzen „Tyre Shopping Pro“

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Laut der Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) war das Geschäftsjahr 2010 in Sachen des von ihr angebotenen Shopsystems “Tyre Shopping Pro” ein erfolgreiches: Unternehmensangaben zufolge konnte man bezüglich der Anzahl der Shops, die mit der Lösung realisiert werden, eine Steigerung um 70 Prozent verzeichnen, sodass inzwischen mittlerweile rund 800 Reifeneinzel- und Reifengroßhändler in Deutschland die Shopsysteme der Rheinland-Pfälzer nutzen. “Möglich wurde dies durch die Einführung vieler nützlicher Produktfeatures und die Schaffung eines Teams, das den Shopbesitzern jederzeit für kompetente Beratung und Fragen zur Verfügung steht”, erklärt sich das Team Shopsysteme der Tyre24 unter Führung von Ralf Schubert diese positive Entwicklung. Vor diesem Hintergrund seien auch in diesem Jahr bereits wieder weitere Veränderungen und Verbesserungen rund um “Tyre Shopping Pro” vorgenommen worden, heißt es.

Als ein Beispiel wird in diesem Zusammenhang die Bestellabwicklung genannt, die man nach eigenen Worten “übersichtlicher und kundenfreundlicher” gestaltet habe. “Der Kunde kann jetzt in wenigen Schritten und ohne die oftmals lästigen Popups die gewünschten Reifen bestellen. Muss eine Bestellung einmal storniert werden, ist dies durch einen Storno-Button jetzt problemlos möglich”, sagt der Anbieter unter gleichzeitigem Verweis auf weitere nützliche Features wie beispielsweise die Integration einer Umsatzstatistik.

Mittels deren Hilfe könnten die “Tyre-Shopping-Pro”-Nutzer in einer Zwölfmonatsstatistik nachvollziehen, wie hoch ihre Erlöse in ihrem Onlineshop waren. Zu diesem Zweck werden zusätzlich auch jeweils die Veränderungen zum Vormonat angezeigt. cm

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Speedline Truck geht an den Start

Die Ronal-Gruppe ist eines der beiden marktführenden Unternehmen im Bereich der gegossenen Pkw-Aluminiumräder. Die vormalige italienische Firma Speedline – im Frühjahr 2007 von der Ronal AG (Härkingen/Schweiz) übernommen – bzw. deren Eigner-Familie Mazzucconi hatte auch gegossene Lkw-Aluminiumräder im Produktportfolio, die Fertigung aber bereits kurz vor der Veräußerung an Ronal vom Traditionswerk Bozen in das Valbrem-Werk in Lenna bei Bergamo verlagert.

Jetzt wird das Geschäft wiederbelebt: Ronal hat die hundertprozentige Tochtergesellschaft Speedline Truck s.r.l.

(Ponte San Pietro bei Bergamo) gegründet. Dass die von Speedline Truck vertriebenen Lkw-Aluminiumräder allerdings nicht gegossen, sondern geschmiedet sind, ist offensichtlich der Einsicht geschuldet, dass es trotz diverser Versuche verschiedener Anbieter über Jahre hinweg keinem gelungen ist, die technologische Lücke zwischen Lkw-Schmiede- und Lkw-Gussrad zu schließen.

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Jakob Kiessling ist tot

Am 8. April ist Jakob Kiessling im Alter von 76 Jahren gestorben. Kiessling war ein Mann der ersten Stunde im deutschen Ersatzmarkt von Aluminiumrädern.