Schaeffler mit ganzheitlichem Ansatz in Sachen Elektromobilität

Schaeffler bündelt seine vielfältigen Aktivitäten zum Thema Elektromobilität in einem “Systemhaus eMobilität”. Damit verfolgt Schaeffler einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die Unternehmenssparte Automotive wie auch die Sparte Industrie integriert. “Das Thema Elektromobilität stößt nachhaltig auf wachsendes Interesse.

Darauf wollen und müssen wir als Entwicklungspartner und Lieferant reagieren”, sagt Rolf Najork, Leiter Entwicklung Getriebesysteme und Elektrische Antriebe bei Schaeffler. Dementsprechend schafft Schaeffler das Systemhaus eMobilität, in dem es darum geht, die zahlreichen Einzelkompetenzen zusammenzufassen und den Markt auf der Systemebene zu erschließen..

Fulda beim Truck Grand Prix auf dem Nürburgring

212.000 Zuschauer fanden vom 8. bis 10.

Juli 2011 den Weg zu einer der größten Truck-Veranstaltungen Deutschlands, dem Truck Grand Prix auf dem Nürburgring. Hier durfte natürlich auch die Reifenmarke Fulda nicht fehlen. Ganz im Stil der neuen Marketingkampagne “Deutschland fährt schwarz”, die vor allem auf Lkw und Busse als Werbeträger setzt, präsentierte sich Fulda mit einem Programm für alle “Schwarzfahrer” während des Motorsporthighlights in der Eifel.

Die RH Alurad GmbH zur Festnahme von Rüdiger Höffken

Die Geschäftsführung der RH Alurad GmbH (Attendorn) gibt eine Stellungnahme zur Festnahme von Rüdiger Höffken durch die Bochumer Staatsanwaltschaft im folgenden Wortlaut ab: “Am 18. Oktober 2008 ging die damalige RH Alurad Höffken GmbH in Insolvenz. Kurz danach untersagte der Kölner Insolvenzverwalter Bruno M.

Kühler dem damaligen Geschäftsführer Rüdiger Höffken den Zutritt zu den Geschäftsräumen im Industriegebiet Ennest in Attendorn, Röntgenstraße 12. Umgangssprachlich heißt das “Hausverbot”..

Vorab für NEUE-REIFENZEITUNG-Abonnenten: Juli-Ausgabe als E-Paper

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Die aktuelle Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG steht ab sofort exklusiv für Abonnenten als sogenanntes E-Paper online zum Abruf bereit. Sie erhalten auf diese Weise gut eine Woche, bevor die gedruckte Ausgabe in der Post ist, Zugang zu sämtlichen Inhalten des Juli-Heftes. Schwerpunktthemen sind diesmal Landwirtschaftsreifen, Lkw-Reifen oder die Reifenreparatur.

Darüber hinaus finden sich darin Berichte über die BRV-Mitgliederversammlung, die point-S-Jahreshauptversammlung in Fulda, die nun offenbar gesicherte Finanzierung des “Re-Tyre”-Projektes, das Ausscheiden von Didier Miraton bei Michelin und Vieles mehr. Die aktuelle Ausgabe sowie ein umfangreiches E-Paper-Archiv sind allein dem Zugriff unserer Abonnenten vorbehalten: Wenn Sie Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden möchten, ist Ihnen unser Vertrieb bei Bedarf ebenso gerne behilflich wie für den Fall, dass Sie das für den Zugang zum geschützten Bereich unserer Internetseiten notwendige Passwort vergessen haben. cm

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Achtes Hankook-Werk (noch vage) am Horizont zu erkennen

Gegenüber Dow Jones Newswires soll Hankook CEO Seung-Hwa Suh in einem Interview angedeutet haben, der koreanische Reifenhersteller spiele mit dem Gedanken über seine weltweit fünf (je zwei in Korea und China plus eines in Ungarn) bereits in Betrieb sowie die beiden (ein drittes in China und eines in Indonesien) im Bau befindlichen Reifenwerke noch in ein zusätzliches investieren zu wollen. Als Standort für das dann achte Werk werden seinen Worten zufolge Indien, Brasilien oder Russland in Betracht gezogen. Bis 2015 will man die eigenen Produktionskapazitäten so auf bis zu 120 Millionen Reifen pro Jahr steigern, während für 2011 mit bis zu 87 Millionen produzierten Einheiten gerechnet wird.

“Langfristig kommt zudem ein Werk in der amerikanischen Region inklusiver der USA für uns infrage, sofern wir uns über die Erstausrüstung hinaus dort auch im Ersatzgeschäft eine breite Kundenbasis aufbauen können”, werden zudem Aussagen von Seung-Hwa Suh wiedergegeben. Dabei befindet sich das Unternehmen diesbezüglich offenbar auf einem guten Weg, wird doch erwartet, dass der im US-Markt erzielte Umsatz nach 994 Millionen Dollar 2010 in diesem Jahr die Marke von einer Milliarde Doller überspringen könnte. tr/cm.

Auch ATU und Conti von Firmenauto-Lesern ausgezeichnet

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Abgesehen von Euromaster konnten mit ATU und Continental noch zwei weitere Unternehmen aus der Branche bei der Leserwahl der Fachzeitschrift Firmenauto einen Erfolg verbuchen. Während die Michelin-Handelskette von den 2.400 Teilnehmern in der Kategorie Flottenservice auf Platz eins gewählt wurde, holte sich ATU bei den freien Werkstätten den Sieg und Continental liegt in der Kategorie Reifen auf dem ersten Platz.

Für den deutschen Reifenhersteller ist das die nach zuletzt 2010 bereits fünfte Auszeichnung dieser Art in Folge. “Wir freuen uns sehr über die vierte Titelverteidigung in Serie und sehen sie zugleich als Ansporn, um unsere führende Position in diesem Marktsegment auch im nächsten Jahr zu verteidigen”, sagt Katja Hinze, die bei Continental im Pkw-Reifenersatzgeschäft für das Flottengeschäft in Deutschland verantwortlich zeichnet. Und auch ATU ist die Freude über das wiederholt gute Abschneiden bei der Leserwahl groß, schließlich liegt die Werkstattkette ebenfalls zum bereits fünften Mal nacheinander auf dem vordersten Rang bei der Wahl der besten freien Werkstatt.

“Wir freuen uns, dass unsere angebotenen Leistungen so positiv von den Fachlesern bewertet werden. Die erneute Auszeichnung ist einerseits Anerkennung für die geleistete Arbeit im zurückliegenden Jahr und anderseits Ansporn, um in Zukunft weiterhin höchstmögliche Qualität und Topservice zur absoluten Zufriedenheit unserer Kunden anzubieten”, so Manfred Koller, Leiter Flottenservice bei ATU. “Der wiederholte Erfolg unseres Flottenservices unterstreicht die hohe Wertschätzung unserer Fuhrparkleistungen.

Freude über dritten Sieg im dritten ALMS-Rennen bei Dunlop

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Beim dritten Rennen in der American Le Mans Serie (ALMS) konnten sich Dirk Müller (Burbach) und Joey Hand (USA) vom BMW-Team RLL mit ihrem Dunlop-bereiften M3 GT den Sieg in der GT-Klasse sichern sowie zugleich damit in Lime Rock den dritten ALMS-Sieg in Folge für ihren Rennstall und ihren Reifenausrüster einfahren. Denn zuvor waren Müller und Hand bereits bei den Rennen in Sebring und Long Beach erfolgreich. “Das ist ein weiterer großer Tag für BMW und Rahal Letterman Lanigan.

Dunlop hat wieder einmal einen tollen Job gemacht. Drei Siege hintereinander und das auch noch in einer so hart umkämpften Meisterschaft – das kommt im Rennsport nicht so oft vor”, freut sich RLL-Teamchef Bobby Rahal. Einen Erfolg konnte Dunlop zudem in der Prototypenklasse LMP1 für sich verbuchen, da sich der Lola B09 86 Mazda mit der Startnummer 16 mit dem “Flying D” auf der Reifenflanke den Sieg im Gesamtklassement holen konnte.

“Dunlop konzentriert sich auf den Langstreckenrennsport, um so Erkenntnisse für die Entwicklung und den Bau haltbarerer Serienreifen zu gewinnen. Viele der dafür notwendigen Technologien, darunter auch das Design unserer Gummimischungen und Konstruktionen, wurden von Erkenntnissen aus dem Motorsport inspiriert. Unsere Erfolge in der jüngeren Vergangenheit sind das Resultat der unnachgiebigen Entwicklungsarbeit, die in unserem Motorsportdesign- und -produktionszentrum für größere Haltbarkeit und verbesserte Leistungsfähigkeit geleistet wird.

Weiterer „Top Performer“ von GDHS ausgezeichnet

Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) haben den Premio-Betrieb in Uelzen als “Top Performer” ausgezeichnet. Diesen hat Jörg Leskien zum 1. September vergangenen Jahres übernommen, und seither sorgt er dort für frischen Wind.

“Motivation ist meine Aufgabe. Ich bin dabei offensiv und positiv, das ist unser Erfolgsrezept. Meine Mitarbeiter müssen zusammenarbeiten und Spaß bei der Arbeit haben.

Auf dieser Basis schafft man sehr viel”, erklärt der neue Inhaber, der Anfang 2010 den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Neben seinem Reifengroßhandel, der in Isernhagen beheimatet ist, und dem Premio-Betrieb in Uelzen hat er gerade noch einen weiteren Premio-Betrieb in Braunschweig übernommen. Ende 2012 sollen noch weitere Betriebe hinzukommen.

Der gelernte Groß- und Einzelhandelskaufmann und seit über 20 Jahren in der Reifenbranche tätige Leskien ist in Uelzen groß geworden und kann daher auf viele persönliche Kontakte setzen, zumal für ihn die persönliche Ansprache der Kunden eine ebenso große Rolle spielt wie die Zusammenarbeit innerhalb des Betriebes. Bei GDHS sieht man die Uelzener gerade bezüglichem Letzterem als gutes Beispiel, weil es dort etwa entsprechende Räumlichkeiten gibt, die es erlauben, selbst im großen Kreis über alles im Arbeitsalltag anfallende zu sprechen, oder gemeinsame Unternehmungen, um die Motivation der Mitarbeiter zu verbessern und einen konstruktiven Austausch aller zu fördern. Der Betrieb investiere seit Ende vergangenen Jahres darüber hinaus allerdings zudem verstärkt in die Werbung.

Alle diese Veränderungen sollen direkt zu einem erkennbaren Erfolg geführt haben: der Steigerung der Qualität des Autoservice. Und nun kann man sich Uelzen zusätzlich noch über die Auszeichnung als “Top Performer” freuen, welche die GDHS viermal jährlich an einen ihrer 1.000 Partnerbetriebe vergeben.

Wird’s jetzt ernst mit Pirelli-Reifenwerk in Russland?

In der Vergangenheit war immer mal wieder von Reifenwerken in Russland zu hören, die Pirelli neu bauen bzw. (angeblich) kaufen will. Doch seit den letzten Ankündigungen und Gerüchten dieser Art ist es diesbezüglich recht still geworden.

Das könnte sich jetzt ändern, denn nach Informationen der Deutschen Bank wird erwartet, dass die Italiener Ende des Monats den Bau eines Reifenwerkes in Russland bekannt geben werden. Geplant ist demnach eine Fabrik mit einem jährlichen Ausstoß von drei Millionen Reifen. Damit soll demnach vor allem der Ersatzbedarf in dem Land bedient werden.

Der gesamte russische Pkw-Reifenmarkt wird dabei mit seinen 38 Millionen Einheiten bzw. drei Prozent des Weltmarktes als “relativ klein” von den Analysten des Finanzinstitutes bezeichnet, wobei rund 20 Prozent auf die Erstausrüstungs- und die restlichen 80 Prozent auf das Ersatzmarktgeschäft entfielen. “Klein” ist nach den Informationen der Deutschen Bank insbesondere auch das Premiumsegment des russischen Pkw-Reifenersatzmarktes: Lediglich sechs Millionen Einheiten mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis in Höhe von 90 Euro werden ihm zugerechnet – allerdings wird gleichzeitig ein starkes Wachstum dieses Marktsegmentes innerhalb der nächsten sechs Jahre vorhergesagt.

Bei Deutschen steht laut Goodyear Dunlop Urlaub mit dem Auto hoch im Kurs

Knapp 70 Prozent der Deutschen planen, dieses Jahr mit dem Auto in den Sommerurlaub zu fahren. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, für die der Reifenhersteller rund 5.600 Autofahrer aus 15 EU-Ländern zu deren Urlaubsplänen befragte.

Als Grund dafür, warum hierzulande die Fahrt in die Sommerferien mit dem Auto so hoch im Kurs steht, gaben die Umfrageteilnehmer in 51 Prozent der Fälle an, dass man so am flexibelsten während des Urlaubs sei, und 19 Prozent sagten, die Fahrt mit dem Pkw sei der einfachste Weg das Urlaubsziel zu erreichen. “Das Auto ist das am häufigsten genutzte Transportmittel für den Urlaub, doch die meisten Fahrer gehen bei dieser Art der Urlaubsreise ein hohes Risiko ein”, verweist der Reifenhersteller auf ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Denn 78 Prozent der Befragten gaben an, frühestens nach drei Stunden eine mindestens 30-minütige Pause zu machen, 46 Prozent pausieren erst nach drei bis vier Stunden, 24 Prozent erholen sich sogar erst nach fünf bis sechs Stunden und acht Prozent sitzen länger als sieben Stunden am Stück hinter dem Lenkrad. Lediglich ein Prozent pausiert demzufolge nach einer Stunde, und nur 15 Prozent unterbrechen ihre Fahrt nach ein bis zwei Stunden für die längere Verschnaufpause.

In diesem Zusammenhang weist Goodyear Dunlop darauf hin, dass regelmäßige Pausen wichtig für eine sichere Urlaubsfahrt sind. Ebenso wichtig sei die angemessene Vorbereitung des Autos, wozu das Unternehmen auch die Reifenkontrolle zählt. “Eine ausreichende Profiltiefe und der korrekt eingestellte Reifenluftdruck sind enorm wichtig für die Fahrsicherheit”, schreibt der Herstellern Verbrauchern ins Gebetbuch.

Erstes RTC-Sommerfest ein Erfolg

Im Anschluss an die zweitätige Gesellschaftertagung hatte die RTC Reifen-Team GmbH & Co KG für den 8. und 9. Juli zu ihrem ersten Sommerfest eingeladen und viele sind der Einladung gefolgt: Neben den RTC-Gesellschaftern und allen verbundenen Unternehmen der Reifenindustrie konnte man zahlreiche Geschäfts- und Kooperationspartner im Potsdamer Tagungshotel Seminaris am Templiner See begrüßen.

“Insgesamt 120 geladene Gäste verbrachten am Freitagabend bis in den frühen Morgen hinein schöne Stunden mit einem American Barbecue und Livemusik”, freut sich RTC-Geschäftsführer Andreas Nötzel über die gute Stimmung bei dem Fest. Tags zuvor hatten die geladenen Unternehmen sich und ihre Produkte exklusiv im Foyer und im Umfeld des Hotels präsentiert, und am Samstagmorgen stand dann noch eine Besichtigung des Schlosses Sanssouci sowie eine Stadtrundfahrt durch Potsdam auf dem Programm, bevor ein gemeinsames Mittagessen auf der Seeterrasse des Hotels den Abschluss des RTC-Sommerfestes bildete. “Alle Teilnehmer und Gäste freuen sich bereits heute auf das zweite Sommerfest der RTC im Jahr 2012”, so Nötzel.

Zusätzliche Arbeitsplätze in Conti-Werk Ingolstadt

Wie der Donaukurier in Erfahrung gebracht hat, will die Continental AG die Mitarbeiterzahl ihres Standortes Ingolstadt in nächster Zeit um 200 bis 250 erhöhen. Grund dafür sei eine bedingt durch den “Autoboom” gute Auftragslage des Werkes, wo bis dato knapp 1.200 Beschäftigte elektronische Fahrzeugkomponenten und dabei vor allem Fahrerassistenzsysteme fertigen, heißt es.

Wie das Blatt weiter schreibt, hat der Konzern als Folge dessen auch seine Umsatzerwartungen den Standort betreffend von ursprünglich 226 Millionen Euro auf nunmehr 265 Millionen Euro hochgeschraubt. Im zurückliegenden Jahr sollen die Umsatzerlöse bei knapp 208 Millionen Euro gelegen haben, und unter Berufung auf Aussagen von Werksleiter Bernhard Kohl wird ein weiterer Anstieg des Umsatzes “in Richtung 400 bis 500 Millionen Euro” bis 2015 nicht ausgeschlossen. cm.

Indische Reifenhersteller gewillt, Kautschukplantagen zu erwerben

Laut dem in Indien erscheinenden Business Standard spielen die Reifenhersteller des Landes – namentlich genannt werden Apollo Tyres und JK Tyre & Industries – mit dem Gedanken, eigene Kautschukplantagen im südostasiatischen Raum zu erwerben. Damit soll die Abhängigkeit vom diesbezüglich größten indischen Lieferanten Kerala, dessen Anteil an der Gesamtmenge des in der Heimat der Reifenhersteller produzierten Naturkautschuks mit 92 Prozent beziffert wird, reduziert werden. “JK Tyre überlegt ernsthaft, Kautschukplantagen in Südostasien zu kaufen.

In Indien stehen kaum welche zum Verkauf, deshalb macht es Sinn, sich nach Alternativen umzuschauen. In den südostasiatischen Ländern haben viele Hersteller und Händler ihren Sitz, und außerdem ist das Land hier billiger”, wird Raghupati Singhania, Vice President & Managing Director von JK Tyre & Industries in diesem Zusammenhang zitiert. Und auch Apollo-Tyres-Geschäftsführer Neeraj Kanwar soll in Bezug auf einen etwaigen Kauf von Kautschukplantagen bestätigt haben, dass so etwas unter Umständen eine Option sein könne, immer aber auch zur Strategie und den langfristigen Zielen des Unternehmens passen müsse.

ContiTech geht gegen gefälschte Antriebsriemen vor

Der ContiTech Power Transmission Group (Hannover) ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein Schlag gegen Fälscherware gelungen. Bei dem Händler Asia Tiger Auto Parts LLC wurden über 10.000 kopierte Antriebsriemen und Verpackungen mit ContiTech-Aufdruck sichergestellt und anschließend vernichtet.

Die Riemen waren für den automobilen Ersatzmarkt bestimmt. “Dies ist eine große Menge und ein weiterer wichtiger Erfolg im Kampf gegen Plagiate”, erklärt Helmut Engel, Segmentleiter Automotive Aftermarket bei der ContiTech Power Transmission Group. Gegen das Unternehmen aus dem Emirat Schardscha wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Winterflyer für Oxigin und Carmani liegt schon vor

Die AD Vimotion GmbH (Unterensingen) mit ihren beiden Alurädermarken Oxigin und Carmani erscheint gerüstet für den kommenden Winter 2011/2012: Denn er neue Winterflyer im DIN-A4-Format ist bereits erhältlich und kann auf Wunsch unter Tel. 07022/979622 angefordert werden. Angeboten werden vier Winterräder mit Acryl-Klarlack-Beschichtung, ABE und Schneekettenfreigabe.

Cabot ernennt neue Direktorin Investor Relations

Die Cabot Corporation (Boston/USA), einer der Weltmarktführer bei Reifenrußen, hat Erica McLaughlin zur Direktorin mit dem Verantwortungsbereich Investor Relations ernannt. McLaughlin gehört dem Unternehmen bereits seit 2002 an, ihre Vorgängerin im Bereich Public Relations Susannah Robinson hat andere Aufgaben im Cabot-Management übertragen bekommen. dv.

Andersons F430 Spider auf dreiteiligen Rädern

Pure Dynamik bietet der Ferrari 430 Scuderia Spider 16M – von der agilen Leichtbauversion gab es allerdings nur 499 Exemplare. Da mag so mancher Besitzer eines herkömmlichen Ferrari F430 Spider wehmütig auf den Scuderia blicken oder seinen Italiener zu Anderson nach Düsseldorf bringen, damit der Tuner diesen zum Scuderia mit noch mehr Power verwandelt. Für den Kontakt zum Asphalt sorgt dabei ein Satz dreiteiliger Felgen in glänzendem Schwarz mit Applikationen aus Carbon und einer gelben Umrandung.

Kumho zahlt 700.000 Euro jährlich an den HSV

Unlängst hatten wir an dieser Stelle das Sponsoring des koreanischen Reifenherstellers Kumho Tyres beim Hamburger SV präsentiert. Jetzt hat spox.com den Sponsoringbetrag genannt, den Reifenhersteller und Fußball-Bundesligist nicht genannt hatten: Die Höhe des jährlichen Engagement wird nach Angaben des Sportinformationsdienstes bei 700.

000 Euro liegen. Über die gesamte Vertragsdauer bis zum Sommer 2014 ergäben sich damit Einnahmen für den HSV in Höhe von 2,1 Millionen Euro. dv.

ICW-Geschäftsbetrieb läuft weiter

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Nachdem Polizei und Staatsanwaltschaft Bochum kürzlich Wohn- bzw. Geschäftsräume der International Car Wheeldesign GmbH (ICW) und des ehemaligen RH-Alurad-Geschäftsführers Rüdiger Höffken wegen des Verdachtes auf Steuerhinterziehung und Untreue im Zusammenhang mit der Insolvenz der RH-Alurad Höffken GmbH durchsucht haben, veröffentlicht die ICW nun eine Stellungnahme rund um die Angelegenheit. “Die Geschäfte der ICW sind von den Vorwürfen nicht betroffen.

Die Geschäftsführung hält die von der Staatsanwaltschaft erhobenen Vorwürfe für unzutreffend und ist zuversichtlich, diese sehr bald entkräften zu können”, ist einer entsprechenden Pressemitteilung zu entnehmen. Bestätigt wird außerdem, dass sowohl gegen Höffken als auch die beiden ICW-Geschäftsführer Christoph Hoffmann und Jörg Schütz am 7. Juli Haftbefehl erlassen wurde, der gegen Letzteren aber noch am selben Tag wieder aufgehoben wurde.

Vor diesem Hintergrund hat sich Schütz in einem Schreiben an die ICW-Kunden und -Geschäftspartner gewandt und klargestellt, dass die laufenden Geschäfte der International Car Wheeldesign GmbH “von den Vorwürfen nicht betroffen” sind und man weiterhin auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit hoffe. “Wir halten die von der Staatsanwaltschaft erhobenen Vorwürfe für unzutreffend und sind zuversichtlich, diese sehr bald entkräften zu können”, so Schütz weiter. Da es um ein schwebendes Verfahren handele, können man aber zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Aussagen dazu machen.

Goodyear-Werk Tennessee geschlossen

Die Goodyear Tire & Rubber Company hat die Schließung ihres Reifenwerkes in Union City (Tennessee/USA) bekannt gegeben. Dass man dies plant, war zwar schon im Februar verlautbart worden. Sollte die Produktion in der Fabrik ursprünglich jedoch erst zum Ende des Jahres eingestellt werden, so ist nun schon früher Schluss.

“Als wir die Pläne zur Schließung bekannt gegeben haben, hatten wir erwartet, diese würde am Jahresende erfolgen. Seither ist die Produktionsverlagerung an andere Goodyear-Standorte schneller vonstattengegangen als erwartet. Und wir können die Nachfrage der Verbraucher befriedigen, ohne weiter in Union City produzieren zu müssen”, erklärt Goodyear-Chairman und -CEO Richard J.

Kramer. Aufgrund der vorzeitigen Schließung erwartet der Reifenhersteller nun zusätzliche Kosten in Höhe von 20 Millionen US-Dollar (etwa durch Zahlungen an die vor Ort 1.800 von dem Aus betroffenen Beschäftigten gemäß des Worker Adjustment and Retraining NotificationAct), die in der Bilanz für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres berücksichtigt werden sollen.

Umzug: Profi-Tyre in neuen Räumlichkeiten

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Die in Rheinstetten/Mörsch (bei Karlsruhe) beheimatete Profi-Tyre GmbH ist umgezogen: Statt wie bisher in der Industriestraße ist der Großhändler nun im Gewerbering 37 desselben Ortes zu Hause – die Telefonnummern und Ansprechpartner bleiben unverändert. Der Bezug der neuen Räumlichkeiten wird von dem auf Kompletträder und Felgen der Marke Nixxon spezialisierten Unternehmen, das in der Hauptsache den Reifenfachhandel und Autohäuser bedient, sich aber auch als Partner des Großhandels versteht, als “nächster Expansionsschritt” bezeichnet. “Mit einer Lagerkapazität von über 1.

250 Stellplätzen für Reifen und Alufelgen sind wir vor allem in Saisonzeiten noch leistungsfähiger und schneller”, versprechen die beiden Geschäftsführer André Schüpphaus und Daniel Berke unisono. Selbst bei saisonalen Engpässen könne man dank eines flexiblen Logistiksystems schnelle Lieferzeiten garantieren, heißt es. cm

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“Cursor-CRM” bei Gummiwerk Kraiburg im Einsatz

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Laut der Cursor Software AG nutzt die Gummiwerk Kraiburg GmbH & Co. KG zur Kundeninformationsverwaltung und allen damit verknüpften Aktivitäten seit diesem Frühjahr eine CRM-Lösung – CRM steht für Customer-Relationship-Management – des in Gießen beheimateten und auf diesen Bereich spezialisierten IT-Dienstleisters. Der Start lief offenbar erfolgreich, denn nach der am 1.

April erfolgten Aufnahme von “Cursor-CRM” in den Produktivbetrieb werden die ersten Erfahrungen damit von Kraiburgs IT-Leiter Herbert Hiergeist als “rundweg positiv” beschrieben. “Mit dem schrittweise funktionalen Ausbau wird das neue CRM-System unsere kundenbasierten Arbeitsprozesse weiter professionalisieren”, glaubt er. Das vorherige System habe die speziellen Arbeitsabläufe im Kundenkontakt nicht mehr in der erforderlichen Weise unterstützt, weshalb nach einer modernen Lösung gesucht wurde, die sich den Bedürfnissen des Unternehmens in Sachen Kundenbeziehungsmanagement “möglichst geschmeidig” anpassen ließ, erklärt er den Umstieg in Sachen Software.

Im Vergleich mit allen anderen geprüften Systemvarianten hat “Cursor-CRM” demnach am meisten überzeugt, und auch die Implementierung wird für ein Projekt dieser Größenordnung und Komplexität als “erstaunlich gut” beschrieben: Schließlich galt es, das ERP-System, das Archivsystem und Microsoft Outlook zu integrieren, wobei sich – so Hiergeist – der Aufbau der Schnittstellen zum individuell ausgelegten und schon relativ alten ERP-System (IBM AS-400) als größte Herausforderung erwiesen habe. Auch die Migration der Daten aus verschiedenen Quellen sei nicht einfach gewesen, doch letztendlich verwaltet und pflegt Kraiburg mit dem neuen CRM-System nun insgesamt 4.200 Geschäftspartner und 6.

Ecclestone voll des Lobes für Pirelli

Wie Motorsport-Total berichtet, ist der oberste Formel-1-Boss Bernie Ecclestone mit der Arbeit von Pirelli als Reifenlieferant der “Königsklasse des Motorsports” zufrieden. Mehr noch: Seiner Meinung nach hat der italienische Reifenhersteller einen “tollen Job” gemacht, indem er seine Rennreifen genauso konzipiert hat, wie Ecclestone es sich wünschte. “Abgesehen davon, dass Sebastian jedes Rennen gewinnt, ist es eine unglaubliche Saison.

Wir müssen uns beim Reifenhersteller bedanken. Als ich mit Pirelli verhandelt habe, sagte ich zu ihnen: ‚Ich will, dass ihr einen Reifen macht, der nicht die gesamte Distanz schafft. Ich würde gerne einen haben, der nur ein Renndrittel hält’”, wird der 80-Jährige von dem Motorsportinformationsdienst zitiert.

Flottenkunden von Servicequadrat zu Gast beim Truck-Grand-Prix

Top-Service-Team-Geschäftsführer Gerd Wächter und Jürgen Benz, Geschäftsführer der point-S-Gruppe, haben im Rahmen des Truck-Grand-Prix am vergangenen Wochenende in ihren jeweiligen Lounges die Flottenkunden von Servicequadrat – ein Gemeinschaftsunternehmen von point S und Top Service Team – auf dem Nürburgring begrüßt. Top Service Team empfing die Gäste in der VIP-Lounge und point S war in diesem Jahr in der BMW-Lounge im Start-Ziel-Tower präsent, wo sich die eingeladenen Kunden ein Bild über die Servicequadrat-Dienstleistungen machen konnten. cm

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IGL ist für Conti Logistikpartner in Irland

Continental arbeitet in Irland neuerdings mit Irish Global Logistics (IGL) als Logistikpartner zusammen. Der Dienstleister übernimmt den Transport der Reifen der Konzernmarken Continental, Semperit, Uniroyal und Barum vom britischen Distributionszentrum des Herstellers zu seinen irischen Kunden. cm.

Erweiterte Manus-Geschäftsführung

Die Saarbrücker Manus GmbH – Anbieter von IT-Businesslösungen, zu denen mit “ManusReifen” auch eine für das Reifengeschäft gehört – hat ihre Geschäftsführung erweitert. “Im Zuge der Neuausrichtung und Erweiterung unseres Unternehmens ist seit 27. Juni 2011 Frau Dr.

Susanne König-Schichtel als weitere Geschäftsführerin der Manus GmbH neben meiner Person bestellt”, teilt Lorenz Praefcke mit, der in der neuen Konstellation weiterhin die Bereiche Vertrieb, Projektierung und Entwicklung verantwortet, während Dr. König-Schichtel Einkauf, Finanzen, Controlling, Abrechnung und Personal als eigenen Geschäftsführungsbereich übernommen hat. Sie gehört dem Unternehmen demnach bereits seit Januar 2009 an, ist als Vertreterin des Gesellschafters innerhalb der Unternehmensgruppe für die Konsolidierung sowie das Controlling der Manus GmbH verantwortlich und kenne das Unternehmen daher sehr gut, heißt es weiter.

„GP“-Variante von Brocks „B24“-Rad

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Von dem “B24” genannten Brock-Rad gibt es jetzt auch spezielle Variante, die den Namenszusatz “GP” trägt. Sie soll sich durch ein extremes Felgenbetttuning auszeichnen. Das 20-Speichen-Design in Schwarz-Glanz-Lackierung verfügt dabei über eine glanzpolierte Nut und könne sich – sagt der Anbieter – bereits einer hohen Nachfrage erfreuen.

Motorsport-Microsite und YouTube Channel von Hankook gestartet

Mithilfe einer speziellen Motorsport-Microsite unter www.hankooktiremotorsports.com sowie einem eigenen YouTube-Channel (www.

youtube.com/user/HankookEUHQ) will Hankook seinen Internetauftritt intensivieren und neue Möglichkeiten der Interaktion mit den Endverbrauchern schaffen. Auf den Motorsportseiten, die auch über den Button “Motorsport” von der Homepage des Reifenherstellers aus erreichbar sind, finden sich unter dem “Hankook-Competition”-Logo beispielsweise Berichte und Informationen zur DTM, Le Mans, VLN, Super GT, Formula D, Time Attack Series oder CRC (China Rally Championship).

Dabei werden Motorsportfans Bilder und Videos ebenso geboten wie die Möglichkeit zum Herunterladen von Desktop-Hintergrundbildern mit diversen Rennmotiven. Auch über das Onlineportal YouTube sollen sich in Zukunft sowohl Videos über das Unternehmen als auch Filme über von Hankook gesponserte Rennserien abrufen lassen, die öffentlich kommentiert werden können. “Wir haben unser Engagement im Bereich Motorsport in diesem Jahr sehr stark ausgebaut.

Seit Anfang des Jahres sind wir exklusiver Reifenausrüster der DTM und haben bereits die ersten Rennen erfolgreich absolviert. An diesen Erlebnissen möchten wir unsere Fans teilhaben lassen”, erläutert He-See Ahn, Vice President Marketing & Sales bei Hankook Tire Europe. “Der YouTube-Kanal und unsere neue Microsite bieten uns zusätzlich die Möglichkeit in den Dialog mit unseren Kunden zu treten.

Managementwechsel im Bosch-Unternehmensbereich Kfz-Technik

Nachdem die Bosch-Gruppe am 1. Juli 2011 mitgeteilt hatte, dass Christoph Kübel (51) und Dr. Werner Struth (54) zum 1.

Januar 2012 in die Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH berufen werden, hat das Unternehmen jetzt die jeweiligen Nachfolger in den von ihnen bis dato bekleideten Positionen benannt. Demnach wird Klaus Meder (49) zum gleichen Zeitpunkt Kübels Aufgaben als Vorsitzender im Geschäftsbereich Automotive Electronics übernehmen, als Mitglied des Bereichsvorstandes aber auch weiterhin für die Entwicklungstätigkeiten des Geschäftsbereiches verantwortlich zeichnen. Nachfolger von Dr.

Struth in der Funktion als Vorsitzender des Bereichsvorstandes des Geschäftsbereichs Chassis Systems Control wird Gerhard Steiger (53), der bislang als Vorsitzender des Bereichsvorstandes die kaufmännischen Aufgaben im Geschäftsbereich Chassis Systems Brakes verantwortet. Mit Beginn des kommenden Jahres wird zudem Dr. Markus Heyn (46) neuer Vorsitzender des Bereichsvorstandes im Geschäftsbereich Diesel Systems.

Er bleibt wie bislang zuständig für Pkw-Dieselsysteme und übernimmt zusätzlich die Verantwortung für Nkw-Dieselsysteme. Der bisherige Vorsitzende des Bereichsvorstandes, Dr. Gerhard Turner, tritt am 31.

RFH-Börse bzw. Allportal GmbH BRV-Fördermitglied

Wie erst jetzt bekannt wurde, ist die Allportal GmbH – Betreiber der B2B-Reifenhandelsportale unter www-rfh-boerse.de und www.reifen-jetzt.

com – schon seit Anfang 2011 Fördermitglied im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV).

Ähnlich der Weiterentwicklung der Portale zum Nutzen der Anbieter und Käufer wie zuletzt etwa durch einen Räderkonfigurator oder die sogenannte “Live-Order”-Technik beschreibt Allportal-Marketingleiter Johannes Sulk die Mitgliedschaft als einen “weiteren logischen Schritt” für das Unternehmen. “Wir wollen mit dem Beitritt unseren Kunden und damit dem Reifenhandel beweisen, dass wir auf ihrer Seite stehen und auch weiterhin an unserer Strategie des Mehrwerts im Alltag festhalten werden”, erklärt er. cm.

Dicastal kauft sich in Deutschland ein

Die Dicastal Wheel Manufacturing Company Ltd. ist ein in der Aluminiumräderbranche bestens bekannter Name und ist eines von 44 Tochterunternehmen der “Citic”-Gruppe. Die wiederum ist ein Staatsunternehmen und eine der größten Firmen Chinas.

Jetzt soll – vorbehaltlich der Kartellbehörden – der Hildesheimer Autozulieferer KSM Castings an Citic Dicastal verkauft werden, so der Finanzinvestor Cognetas, der das Unternehmen, das bis 2005 unter ThyssenKrupp Fahrzeugguss firmierte, 2005 übernommen hatte. KSM Castings ist mit einem Jahresumsatz in Höhe von 401 Millionen Euro im letzten Geschäftsjahr einer der führenden Anbieter von Leichtmetallkomponenten für Fahrwerk und Antriebsstrang. Der Kaufpreis dürfte laut Handelsblatt in der Größenordnung von mehr als 300 Millionen Euro liegen.

Der lange Arm des Gesetzes – Staatsanwaltschaft Bochum setzt Rüdiger Höffken fest

Am Freitagmorgen bestätigte Oberstaatsanwalt Bienioßek – bei der Staatsanwaltschaft Bochum in der Schwerpunktabteilung Wirtschaftsstrafsachen – auf telefonische Nachfrage dieser Zeitschrift, dass es am Vortage im Bereich Arnsberg Durchsuchungen und Festnahmen gegeben habe. Zum Bereich Arnsberg gehört Attendorn, und inzwischen wissen wir, gegen wen die Bochumer da vorgegangen sind: In Untersuchungshaft wurde Rüdiger Höffken (64) genommen, ein Mann, der mehr als zwanzig Jahre lang die Aluminiumräderbranche in Deutschland mitgeprägt hat. Mit ihm wurden zwei seiner langjährigen Weggefährten bereits zu Zeiten der früheren RH Alurad festgesetzt: die heutigen Geschäftsführer der ICW International Complete Wheels GmbH (Attendorn) Christoph Hoffmann (50) und Jörg Schütz (55).

Reifenhersteller Birla vor Umstrukturierung

Das indische Unternehmenskonglomerat Kesoram Industries hat mitgeteilt, die Konzerntochter Reifenhersteller Birla Tyres umstrukturieren zu wollen, so werde in Kürze ein Chief Executive ernannt. Das Produktionsmix werde sich dahingehend verändern, dass man mehr Pkw-Radial- und Zweiradreifen herstellen wolle, sagte Manjushree Khaitan, Direktorin im Unternehmen, gegenüber Medien des Landes. Es gebe aber keine Pläne, die Reifensparte abzutrennen.

Qualifikation für nächste Fulda-Challenge beginnt

Vom 16. bis zum 17. Juli beginnt in Fulda der Kampf um zwei der Teilnehmerplätze bei der zwölften Fulda-Challenge: 20 Athleten aus ganz Deutschland werden in der Qualifikation in der hessischen Stadt gegeneinander antreten, in der die Reifenmarke zu Hause ist, die den Slogan “Schwarz.

Breit. Stark” geprägt hat. In sieben unterschiedlichen Disziplinen – darunter unter anderem ein drei Kilometer langer Orientierungslauf, eine 25 Kilometer lange Mountain-Bike-Strecke oder ein 15-Kilometer-Berglauf – müssen die Sportler dabei unter Beweis stellen, dass sie den Herausforderungen des vom 12.

bis zum 20. Januar 2012 im Yukon Territory (Kanada) stattfindenden Winterabenteuers gewachsen sind. Wie im vergangegen Jahr werden neben den beiden Gewinnern der Qualifikation vom 16.

ZF weiter auf Einkaufstour

Nachdem die ZF Friedrichshafen AG kürzlich erst bekannt gegeben hatte, zwecks der dortigen Fertigung von Automatikgetriebekompenenten das Bauknecht-Werk im saarländischen Neunkirchen übernehmen zu wollen, erwirbt sie nun – vorbehaltlich der Zustimmung durch die Kartellbehörden – zusätzlich noch das Werk Nürnberg des Automobilzulieferers Honsel. Mithilfe des 750 fest angestellte Mitarbeiter sowie 150 Leiharbeiter (alle werden übernommen und behalten ihren Arbeitsplatz) beschäftigenden Standortes möchte der ZF-Konzern eigenen Worten zufolge seine Lieferkette für Pkw-Automatikgetriebe absichern und seine Leichtbaukompetenz erhöhen. “Wir sichern die Lieferkette für unsere Getriebe und bleiben verlässlicher Partner der Automobilhersteller”, begründet der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter den Werkskauf.

“Deshalb haben wir vor einem halben Jahr die französische Honsel-Tochter Fonderie Lorraine übernommen – und deshalb haben wir nun das Honsel-Werk Nürnberg von der deutschen Muttergesellschaft erworben”, ergänzt er. Honsel mit einem Gesamtumsatz von zuletzt rund 650 Millionen Euro und weltweit etwa 4.000 Mitarbeitern betreibt in Deutschland demnach Werke am Stammsitz Meschede sowie in Soest und Nürnberg, wobei Letzteres im laufenden Geschäftsjahr für einen erwarteten Umsatz in Höhe von etwa 150 Millionen Euro stehe.

In Nürnberg produziert Honsel vor allem Pkw-Getriebegehäuse und Getriebeteile aus Aluminium und Magnesium, wobei rund zwei Drittel seines Umsatzes mit dem ZF-Konzern werden. “Das Werk Nürnberg dient uns als Druckgusskeimzelle, mit der wir unsere Leichtbaukompetenz erhöhen”, meint Härter. “Dort haben wir genügend Ressourcen, um flexibel auf die Kundennachfrage reagieren zu können.

Laut Bridgestone 71 Prozent der Autos „nicht fit für den Urlaub“

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Im vergangenen Jahr hat Bridgestone in neun europäischen Ländern Reifensicherheits-Checks durchgeführt. Die Auswertung der Daten hat jetzt ergeben, dass 71 Prozent der Autofahrer mit einem zu niedrigen Reifendruck unterwegs sind und fast zwölf Prozent der Reifen außerdem so abgefahren sind, dass sie das EU-weit vorgeschriebene Mindestprofil von 1,6 Millimetern unterschreiten. “Gerade in dieser Jahreszeit, in der sich Familien mit voll beladenen Autos auf lange Urlaubsreisen begeben, sind diese Zahlen alarmierend.

Für die Sicherheit der Autofahrer ist es wichtig, dass sie vor dem Start die Reifen prüfen”, erklärt Des Collins, Vice President European Communications Office bei Bridgestone Europe. Fahren mit zu niedrigem Reifendruck sei aus mehreren Gründen eine schlechte Angewohnheit, sagt er mit Blick unter anderem auf eine beeinträchtigte Manövrierfähigkeit des Fahrzeuges, einen erhöhten Verschleiß bzw. einer verkürzten Lebensdauer der Reifen oder den damit verbundenen höheren Treibstoffverbrauch und zugleich damit erhöhten Kohlendioxidemissionen.

Um dem entgegen zu steuern, hat Bridgestone seine Unterstützung der Europäischen Charta für Straßensicherheit verlängert und angekündigt, in diesem Rahmen weitere Fahreraktionen zur Straßensicherheit durchführen zu wollen: Unter anderem ist geplant, mindestens 30.000 Reifen-Checks pro Jahr durchzuführen und die Ergebnisse zu veröffentlichen. In einer Gemeinschaftsaktion von Bridgestone Europe und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Region West (Frankreich und Benelux) wurden allein im vergangenen Monat 1.

Anmelderekord für Truck Grand Prix von point S gemeldet

Auch in diesem Jahr ist point S wieder beim Truck Grand Prix am Nürburgring mit dabei. Konnte man sich 2010 schon über mehr als 600 Gäste bei dem Rennen freuen, so erwartet die Reifenhandelskooperation zur diesjährigen Veranstaltung vom 8. bis zum 10.

Juli nach eigenen Aussagen so viele wie noch nie. In diesem Jahr werden die point-S-Gäste in der BMW Lounge im Start-Ziel-Tower begrüßt. Geboten werden zudem regelmäßige Touren zu den Hotspots der Rennstrecke, Backstage- und Fahrerlagerführungen sowie Besuche der Erlebniswelt des Nürburgrings und eine die Veranstaltung begleitende Industrieausstellung.

Erstmalig präsentiert sich point S demnach übrigens auch im Fahrerlager mit einer eigenen Ausstellungsfläche. “Gemeinsam mit point S Alterauge wird es auf der Standfläche B18 eine interessante Mischung aus Promotions, Produktpräsentationen sowie einem Reifenwechselwettbewerb geben”, wird seitens der Kooperationszentrale versprochen. cm.

Übernahme des Wacker-Reifentrennmittelgeschäfts durch Rhein Chemie

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Die Rhein Chemie Rheinau GmbH erweitert ihr Produktportfolio für die Reifenindustrie durch die Übernahme des Reifentrennmittelgeschäfts der Wacker Chemie AG (München) mit Wirkung zum 8. Juli 2011. Im Rahmen dieser Vereinbarung gehen auch die Rechte an den entsprechenden Produktrezepturen sowie die bestehenden Kundenverträge und Vorräte für diese Geschäftsaktivität an den neuen Eigner über.

Wacker Chemie wird ihn darüber hinaus unter anderem mit den erforderlichen Silikonrohstoffen beliefern. “Mitarbeiter zählen nicht zur Transaktion”, ist einer Mitteilung der Rhein Chemie Rheinau GmbH zu entnehmen. Beide Partner haben über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart.

Wacker soll im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz im mittleren einstelligen Millionenbereich mit Reifentrennmitteln erzielt haben. “Durch die Übernahme dieses Geschäfts der Wacker Chemie erweitern wir unser Produktportfolio für die Reifenindustrie und steigen zum weltweit führenden Anbieter von Reifentrennmitteln auf”, sagt Rhein-Chemie-Geschäftsführer Dr. Anno Borkowsky.

Der Markt für diese Produkte wachse weltweit mittelfristig um rund fünf Prozent pro Jahr, und mit dem Zukauf eröffneten sich für das Unternehmen insbesondere in den USA neue Wachstumsperspektiven, heißt es. Ein Großteil der übernommenen Produkte seien wässrige, lösemittelfreie Dispersionen auf Silikonbasis, von Rhein Chemie unter dem Namen “Rhenodiv” vermarktet werden. “Wir bieten Reifenherstellern jetzt noch vielfältigere Lösungen an und stärken damit unsere Position insbesondere in den wachsenden Marktsegmenten semipermanente Reifentrennmittel und Bladder Coatings”, meint Frank Lückgen, Leiter der Rubber Division von Rhein Chemie.

Immer mehr Reifenhersteller setzen Unternehmensangaben zufolge semipermanente Trennmittel ein, um dadurch die Wirtschaftlichkeit ihrer Produktion zu verbessern, weil sie mit einer einzigen Beschichtung mehrere Entformungen ermöglichen sollen. Reifentrennmittel unterstützen demnach eine gleichmäßige Vulkanisation des Reifens in der Reifenpresse und sorgen dafür, dass sich der fertige Reifen leicht von Bladder und Form lösen lässt. Der Wahl des Trennmittels habe daher einen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des Produktionsprozesses und auf die Qualität sowie das Erscheinungsbild des fertigen Reifens.

Erst zu Jahresbeginn hatte Rhein Chemie den argentinischen Reifentrennmittel- und Bladder-Hersteller Darmex S.A. erworben vor wenigen Wochen zudem die Flexsys-Produktlinien “Vocol” und “Santoweb” übernommen.

Michelin-Werk Bamberg feiert heute vierzigjähriges Jubiläum

Mit einer offiziellen Feierstunde und mehr als hundert Gästen aus Politik und Wirtschaft begeht das Michelin-Reifenwerk Bamberg heute sein 40-jähriges Bestehen in Hallstadt. Zum Festakt hat sich auch Michel Rollier, persönlich haftenden Gesellschafter des Konzerns, angesagt, ferner unter anderem Melanie Huml (Staatsekretärin für Umwelt und Gesundheit), Dr. Günther Denzler (Landrat und Bezirkstagspräsident), Andreas Starke (Bambergs Oberbürgermeister) sowie der Hallstadter Bürgermeister Markus Zirkel.

Pkw-Reifenservice von Euromaster bei den Lesern von Firmenauto auf Platz eins

Die Leser und Fuhrparkmanager der Fachzeitschrift Firmenauto haben Euromaster mit dem Prädikat “Beste Marke Firmenauto 2011” im Bereich Pkw-Reifenservice ausgezeichnet. Dipl.-Kfm.

Michael Bogateck, Bereichsleiter Verkauf der Michelin-Tochtergesellschaft, nahm den Preis entgegen und bedankte sich beim Auditorium: “Wir freuen uns außerordentlich, zum ersten Mal den Preis für den besten Pkw-Reifenservice von Firmenauto entgegennehmen zu dürfen. Damit ist Euromaster das erste Unternehmen, das im selben Jahr die drei wichtigsten Auszeichnungen der Fachpresse für Pkw- und Lkw-Flotten erhält.” Die beiden weiteren Titel – “Autoflotte Award 2011” für den Pkw-Reifendienst und “Beste Marke 2011” bei den Lkw-Reifendiensten – vergaben bereits die Fachzeitschriften Autoflotte sowie trans aktuell, Fernfahrer und lastauto omnibus.

In Silverstone ist „F1-Pirelli“ (fast) zu Hause

Acht der aktuellen Formel-1-Teams residieren in Großbritannien, da war es für den neuen Formel-1-Exklusivausrüster Pirelli vor der Saison auch naheliegend, sich in dem “Mutterland” der Königsklasse des Automobilsports nach einem Sitz für ein Logistik- und Distributionszentrum für die Formel-1-Reifen, die ja bekanntlich in der Türkei produziert werden, umzusehen. Und so werden diese Hochleistungsrennreifen von Izmit (Türkei) bis nach Didcot (Oxfordshire) – 45 Autominuten von Silverstone entfernt, wo an diesem Wochenende der Große Preis von Großbritannien ausgetragen wird – transportiert, um von dort wiederum an die F1-Kurse dieser Welt weitergeleitet zu werden..

Neue 10-Speichen-Felgen für neuen E 63 AMG

Mercedes-Benz hat den E 63 AMG im Rahmen der Modellstrategie “AMG Performance 2015” noch stärker, aber auch noch effizienter gemacht: Trotz gesteigerter Leistung, höherem Drehmoment und verbesserten Fahrleistungen ist der neue E 63 AMG um 2,8 Liter sparsamer als das Vorgängermodell. Zur Serienausstattung zählen neue AMG-18-Zoll-Leichtmetallräder im 10-Speichen-Design mit Reifen der Dimension 255/40 ZR18 vorn und 285/35 ZR18 hinten. Das unter anderem vom SLS AMG und CLS 63 AMG bekannte “Flow-forming”-Herstellungsverfahren optimiert die Dauerfestigkeit der Leichtmetallräder bei gleichzeitiger Absenkung des Gewichts um bis zu 0,8 Kilogramm pro Felge.

Erhöhung der Reifenpreise zum 1. August bei Titan

Titan Tire, Tochtergesellschaft der Titan International (Quincy/Illinois), erhöht zum 1. August die Aftermarktpreise für sämtliche von Titan hergestellten Landwirtschaftsreifen der Marken Titan und Goodyear. Die Preiserhöhung wird mit einem anhaltenden Anstieg der Rohmaterialpreise sowie der Energie- und Transportkosten begründet.

Fünfte Generation des BMW M5 mit 19 oder 20 Zoll

Seine Weltpremiere feiert der neue BMW M5 auf der Frankfurter IAA. Die von der spezifischen Fahrwerksabstimmung bewirkte Fahrzeugtieferlegung unterstützt die sportliche Anmutung in der Seitenansicht ebenso wie die modellspezifischen 19 Zoll großen M-Leichtmetallfelgen im Doppelspeichen-Design. Optional sind gewichtsoptimierte 20-Zoll-Schmiedefelgen mit fünf schlanken Doppelspeichen erhältlich.

Rhodia-Übernahme durch Solvay jetzt Angelegenheit der Brüsseler Behörden

Im April hatte der belgische Chemiekonzern und Kunststoffhersteller Solvay angekündigt, den französischen Konkurrenten Rhodia übernehmen zu wollen und war in der Folge auf Wohlwollen der Rhodia-Aktionäre gestoßen. Eine Fision hätte auch Folgen für die Reifenbranche, denn Rhodia gilt als marktführender Zulieferer der Reifenindustrie mit Silica und Solvay beliefert die Kautschukindustrie ebenfalls mit Füllstoffen. Jetzt hat Solvay der EU-Kommission die erforderlichen Unterlagen überreicht, damit geprüft werden kann, ob ein Zusammengehen der beiden Unternehmen aus kartellrechtlicher Sicht unbedenklich ist.

Jubiläumskongress: Zehn Jahre AC Auto Check

Das Werkstattkonzept AC Auto Check hat unlängst den zehnten Geburtstag gefeiert und dazu seine rund 680 Partner, Lieferanten und Dienstleister eingeladen, um über die Zukunft zu fachsimpeln. Die ATR Service GmbH (Stuttgart) und ihre Gesellschafter Matthies, Stahlgruber und WM Fahrzeugteile boten dabei ihren Gästen zahlreiche informative und unterhaltsame Leckerbissen. Bei interessanten Vorträgen blickten die Zuhörer auf die vergangenen zehn Jahre zurück und holten sich neue Impulse für das Werkstattgeschäft.

Autohersteller Ford kümmert sich intensiver um Reifenentwicklung

Im Allgemeinen üben Automobilhersteller eher wenig Einfluss auf die Entwicklungen ihrer Reifenzulieferer aus und begnügen sich mit dem angebotenen Produkt, wenn es dem Lastenheft entspricht. Das reicht dem US-Konzern Ford Motor Company offensichtlich nicht mehr, hat er doch ein Team ins Leben gerufen mit der Aufgabe, innovative neuartige Reifen zu entwickeln, wobei die Ingenieure des Autoherstellers durchaus mit führenden Reifenherstellern zusammenarbeiten. Das Team soll das “magische Dreieck” (dass bei Grip, Abrieb und Rollwiderstand Leistungsverbesserungen bei zwei Kriterien zumeist zu Lasten des dritten gehen) auf eine neue Ebene führen, also bei allen drei Anforderungen gleichzeitig Optimierungen erreichen helfen.

Beim SUV-Reifentest der Autozeitung hat Conti die Nase vorn

In ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 15/2011) veröffentlicht die Autozeitung die Ergebnisse ihres Vergleichstests von SUV-Reifen der Dimension 235/60 R18 W. Gegeneinander antreten ließ das Blatt dafür die sechs Modelle Bridgestone “Dueler H/P Sport”, Continental “CrossContact UHP”, Dunlop “SP Quattromaxx”, Michelin “Latitude Sport”, Nokian “Z SUV” sowie Pirelli “Scorpion Verde”. Montiert an einem Audi Q5 3.

2 FSI quattro mit S tronic, hatten sie ihre Qualitäten sowohl abseits befestigter Straßen als auch auf nasser und trockener Fahrbahn zu beweisen. In der Offroaddisziplin gab es maximal 100 Wertungspunkte zu ergattern sowie im Nassen und Trockenen jeweils höchstens 150, sodass es um alles in allem maximal 400 Gesamtpunkte für die Probanden ging. Erwartungsgemäß kommt natürlich keiner der Kandidaten an diesen Idealwert heran, wobei dem Conti-Modell mit 340 Punkten dies noch am besten gelang.

Folglich wird er auch zum Testsieger des Vergleiches gekürt, womit er nach 2010 zum zweiten Mal in Folge bei einem SUV-Reifentest des Magazins Erster wird. Mit den höchsten Einzelwertungen in der Offroad- und Nässewertung sowie einem mit 128 Punkten nur geringen Abstand zu den Besten auf trockener Fahrbahn – Pirelli “Scorpion Verde” (133 Punkte) und Michelin “Latitude Sport” (132 Punkte) – ergattere sich der “vielseitig talentierte Conti einen verdienten Testsieg”, schreibt die Autozeitung. Hinter ihm kommen mit jeweils 321 Gesamtpunkten die Modelle von Nokian und Pirelli als Zweite ins Ziel.

Der Reifen des finnischen Herstellers wird dabei als “SUV-Reifen mit durchgehend guten Eigenschaften” beschrieben, der allerdings kein Sportler sei. “Der Pirelli vereint gekonnt einen sehr niedrigen Rollwiderstand mit Fahrspaß”, lautet das Fazit der Tester zum “Scorpion Verde”. Danach folgt der “Dueler H/P Sport” (311 Punkte), der zwar nicht gerade als perfekter Offroader charakterisiert wird, dennoch aber einen bleibenden Eindruck als “sehr guter und sehr sicherer Straßenpneu” zu hinterlassen wusste.

Am Ende des Testfeldes platzieren sich Michelins “Latitude Sport” (304 Punkte) und Dunlops “SP Quattromaxx” (278 Punkte). “Griffig und effizient bei Trockenheit, jedoch mit Problemen im Regen”, schreiben die Tester über den Michelin-Reifen. Und das Dunlop-Modell bietet ihrer Meinung nach “zu wenig Nassgriff und zu viel Rollwiderstand”.

25-jähriges Jubiläum der Reifen + Räder GmbH

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Die auf die Rad- bzw. Komplettradvermarktung spezialisierte Reifen + Räder GmbH besteht seit inzwischen 25 Jahren. Das Jubiläum will der zur Reiff-Gruppe gehörende Großhändler am 24.

Im September wieder Aktion „Wash & Check“

Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Aktion “Wash & Check” im Rahmen der Initiative “Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!”: Geplant ist sie für die Zeit vom 16. bis zum 24. September.

Gedacht als Kundengewinnungsmaßnahme für den Reifenfachhandel, wird die Aktion nach Angaben des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) an bundesweit über 100 Waschstraßen und Tankstellen durchgeführt.

Sie biete – heißt es – dem Handel die “Gelegenheit, Autofahrer in der Umgebung anzusprechen und zu zeigen, dass der Reifenfachhandel die erste Adresse ist, wenn es um Reifenwechsel, Montage, Einlagerung und natürlich den Reifenkauf geht”. Die Aktion sei für den Reifenfachhandel eine sehr gute Gelegenheit, auf den anstehenden Wechsel von Sommer- auf Winterreifen aufmerksam zu machen und sich bereits vor der Saison als Experte vor Ort vorzustellen. Unterstützt vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR), den Automobilclub Verkehr (ACV), den Bundesverband Tankstellen und Gewerbliche Autowäsche Deutschland (BTG) sowie Continental und die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation KÜS, wird damit zudem das Ziel verfolgt, dass Autofahrer sicher und gut gerüstet in die kalte Jahreszeit starten.

Deswegen sollen sie hierzu Informationsmaterial erhalten und motiviert werden, den Zustand ihrer Reifen regelmäßig zu überprüfen bzw. vom Fachmann überprüfen zu lassen. An zehn Standorten – Hamburg, Münster, Essen, Frankfurt, Mannheim, Stuttgart, Nürnberg, München, Leipzig und Berlin – werden Expertenteams die Reifen der Autofahrer checken und Fragen rund um das Thema Bereifung beantworten.

Wer als Fachhändler vor Ort Interesse daran hat, sich im Rahmen der Aktion “Wash & Check” vorzustellen bzw. Mitglied des Expertenteams werden zu wollen, sollte sich laut BRV mit der Agentur der Kampagne “Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!” in Verbindung setzen: Dazu könne die CGW GmbH unter der Telefonnummer 02151/36805-19 bzw. per E-Mail an die Adresse n.

luckas@c-g-w.net kontaktiert werden. cm.

Nachfolger von Härter als ZF-Vorstandsvorsitzender steht fest

Dr. Stefan Sommer wird neuer Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG und löst damit Hans-Georg Härter in dieser Position ab. Der vom Aufsichtsrat des Automobilzulieferers beschlossene Wechsel wird mit dem Jahreswechsel 2011/2012 eingeleitet: Sommer, der seit 2008 bei ZF ist und seit Oktober 2010 als Vorstand für das Ressort Materialwirtschaft verantwortlich zeichnet sowie zuletzt außerdem das Projekt zur strategischen Neuausrichtung des Konzerns leitete, wird zum Jahresbeginn 2012 zunächst stellvertretender Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG, um ab 1.

Mai 2012 dann Härter als Vorstandschef abzulösen. “Die gefundene Lösung ist Wunschlösung auch der beiden ZF-Gesellschafter, der Zeppelin-Stiftung der Stadt Friedrichshafen und der Dr.-Jürgen-und-Irmgard-Ulderup-Stiftung”, so der Friedrichshafener Oberbürgermeister Andreas Brand und Dr.

Joachim Meinecke als Vertreter der Ulderup-Stiftung. “Dieser Wechsel an der ZF-Spitze bedeutet keinen Wandel – er ist im Gegenteil ein klares Zeichen der Kontinuität”, sagt ZF-Aufsichtsratschef Prof. Dr.

Giorgio Behr. Dr. Stefan Sommer sei Garant dafür, dass die strategische Ausrichtung des Unternehmens fortgeschrieben werde.

“Aus diversen Topmanagementfunktionen bei Conti und ZF bringt Dr. Stefan Sommer profunde Kenntnisse der Zulieferindustrie mit”, fügt Behr hinzu. Mit der gefundenen Lösung zeigt sich auch Härter “sehr zufrieden”, wie er sagt.

“Dr. Sommer hat bereits als Vorstand der ZF Sachs AG die Entwicklung von Produkten für die Elektromobilität vorangetrieben, er ist als Materialwirtschaftsvorstand der ZF Friedrichshafen AG mit den Marktgegebenheiten der strategisch wichtigen Themen Leichtbau und Elektromobilität bestens vertraut”, erklärt der scheidende ZF-Vorstandsvorsitzende. cm

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Reifenlabeling auch in Südkorea geplant

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Nach Informationen des Spezialchemiekonzerns Lanxess hat das südkoreanische Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft bekannt gegeben, ein neues Gesetz zur Reifenkennzeichnung verabschieden zu wollen. Demnach soll die Reifenkennzeichnung für Hersteller in Südkorea ab November 2011 zunächst auf freiwilliger Basis eingeführt, im November 2012 dann jedoch zur Pflicht werden. “Mit dem geplanten Gesetz zur Reifenkennzeichnung wird die Regierung in Südkorea einen weiteren großen Schritt in Richtung ‚grüne Zukunft’ und Energieeffizienz machen – Themen, die auch einen wichtigen Teil der Unternehmensstrategie von Lanxess widerspiegeln”, sagt JeWoong Ko, Landessprecher von Lanxess in Südkorea.

Insofern wertet man diese zum EU-Reifenlabeling analoge Gesetzesneuerung in dem asiatischen Land als “bedeutenden Erfolg”. Vorgesehen ist in Südkorea demnach vorerst die Kennzeichnung von Pkw- und Llkw-Reifen hinsichtlich der Kriterien Rollwiderstand und Nasshaftung, wobei dafür jeweils fünf Kategorien vorgesehen seien. Eine Ausweitung des Reifenkennzeichnungssystems auf mittelschwere und schwere Lkw sowie Busbereifungen werde für einen späteren Zeitpunkt angestrebt, heißt es weiter.

Die koreanische Regierung erhofft sich Lanxess zufolge durch die neue Regelung deutliche Energieeinsparungen auf nationaler Ebene bzw. jährlich um 251,7 Milliarden Won (160 Millionen Euro) verringerte Kosten für Erdölimporte sowie eine Reduzierung der Kohlendioxidemissionen um rund eine Million Tonnen pro Jahr. Entsprechend dürfte sich das Ganze auch mit Blick auf die ins Ausland exportierten Reifen aus südkoreanischer Produktion auswirken.

Noch ein paar freie Plätze für nächsten BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) weist darauf hin, dass bei seinem bevorstehenden nächsten und für dieses Jahr letzten Reifenfachverkäuferlehrgang vom 29.

August bis zum 3. September in Rösrath (bei Köln) noch einige wenige Teilnehmerplätze frei sind. Anmeldungen dafür können demnach noch bis zum 29.

In den Niederlanden und Dänemark neue Delticom-Autoteileshops

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Die Delticom AG betreibt nicht nur Onlineshops für Reifen, sondern auch solche für Autoteile: für den deutschen Markt beispielsweise unter der Adresse www.autoteile-meile.de.

Jetzt hat das Unternehmen sein Angebot in diesem Bereich mit zwei neuen Shops in den Niederlanden (www.automaterialenspecialisten.nl) und in Dänemark (www.

bildele-online.dk) erweitert. Das über die Plattformen der “Autoteile-Meile”-Familie angebotene Produktspektrum soll dabei mehr als 150.

000 Kfz-Ersatzteile – darunter Motoröle, Batterien und Katalysatoren – sowie über 50.000 Zubehörartikel rund um das Auto abdecken. cm.

Muss Kumho-Werk Nanjing/China umsiedeln?

Wie die südkoreanische Zeitung The Dong-a Ilbo berichtet, ist Kumho Tire aufgefordert worden, den Sitz seines Reifenwerkes in Nanjing (China) zu verlegen. In der nordchinesischen Stadt stößt man sich demnach an den hohen Schadstoffemissionen bzw. dem Kohlendioxidausstoß der Fabrik, ihrem enormen Energiebedarf sowie ihrer geringer Effizienz und Produktivität.

Angeblich ist Kumho aufgefordert worden, bis zum kommenden Jahr umzusiedeln. Dem Blatt zufolge haben die Südkoreaner um eine Verlängerung der Frist bis 2014 gebeten. Das Ansinnen Nanjings wird von der Zeitung als Ausdruck eines Sinneswandels der chinesischen Politik gewertet: Während man früher ausländisches Kapital unter anderem mit Steuervergünstigungen und anderen Incentives zu Investitionen im Reich der Mitte ermuntert habe, stünden nun Aspekte des Umweltschutzes im Vordergrund, heißt es.

RTA-Mitgliederzahl wächst und wächst

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Die Zahl der Mitglieder der erst im Herbst vergangenen Jahres gegründeten Retread Tire Association (RTA) wächst beständig weiter. Gerade erst wurde wieder eine Liste von Unternehmen veröffentlicht, die sich dem US-amerikanischen Runderneuerungsverband angeschlossen haben: darunter neben anderen beispielsweise auch Continental Tire the Americas oder Giti Tire (USA) Ltd. So sehr sich RTA-Geschäftsführer Harvey Brodsky über diese positive Entwicklung freuen mag, so muss er gleichzeitig doch verkünden, dass der Start der Verbandswebsite noch immer nicht erfolgt ist.

Eigentlich schon für Anfang 2011 geplant, heißt es diesbezüglich nach wie vor, sie werde “so schnell wie möglich” online gehen. Bis dahin sind unter www.retreadtire.

Artec-Onlineshop

Fachhändler, die bei Artec (Attendorn) registriert sind oder sich neu anmelden, können jetzt einen Onlineshop der Aluminiumrädermarke nutzen. Ohne langwierigen Anruf beim Hersteller sind es jetzt nur noch drei Klicks von der eigenen Theke bis ins Artec-Warenlager. Man loggt sich ein, geht auf “Rädersuche” und klickt auf das gewünschte neue Design AR 2.

Schon öffnet sich der Onlineshop. Seinem Kunden, der etwa einen seltenen Chrysler Stratos (3. Klick) fährt, kann der Händler nun sofort sagen, ob das passende Rad der Größe 8×17” mit TÜV-Gutachten im Attendorner Lager ist.

Das ist dann der Fall, wenn die Ampel unter “Bestand” auf “Grün” steht. Auch die anschließende Bestellung erfolgt online. Und nach spätestens 48 Stunden stecken vier Artec AR-2-Felgen auf dem Chrysler Stratos.

Car-Audio-Hersteller als Fahrzeugveredler

Als Extrem für Straße und Rennstrecke gilt der Porsche 911 GT3. Seine Interpretation einer besonders klangvollen Variante präsentiert nun der Car-Audio-Hersteller Magnat, der das Sportauto allerdings nicht nur mit einem Sound-System vollgepackt hat, sondern den schneeweißen 911 GT3 obendrein mit schwarz lackierten Rädern in Szene setzt. Als angemessenes Räderwerk wählte Magna die OZ-Felgen des Typs “Ultraleggera HLT CT” aus.

Neuer Recyclingprozess von Alcoa schafft Jobs und kommt Rädern zugute

Die zur Alcoa-Sparte “Wheel and Transportation Products” gehörende B&C Research in Barberton (Summit County/Ohio) investiert 21 Millionen US-Dollar für eine technologisch neuartige Recyclinganlage. Dabei wird Aluminiumschrott wieder eingeschmolzen und findet anschließend Verwendung bei der Herstellung neuer Räder. Mit dem neuartigen Prozess wird der Energieverbrauch gegenüber konventionellem Aluminiumrecycling signifikant verringert.

Alcoa sichert in Barberton damit nicht nur die existierenden 350 Jobs, sondern schafft sogar dreißig neue. Die Anlage soll im zweiten Halbjahr 2012 fertiggestellt sein. dv.

Alufelgen für Carbon-BMW

Die Leichtbauversion des aktuellen BMW M3 ist da: Der neue M3 CRT (Carbon Racing Technology) trägt nicht die Buchstaben “CSL” wie der Vorgänger und wird als Limousine in einer limitierten Auflage von nur 67 Einheiten gefertigt. Die Übertragung des Beschleunigungs-, aber auch des Bremsmomentes soll die Bereifung der Größe 245/35 vorn und 265/35 hinten auf 19 Zoll große M-Leichtmetallfelgen im Y-Speichendesign ermöglichen. dv

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ContiTech baut Werk in Serbien

ContiTech investiert Berichten zufolge etwa zehn Millionen Euro in den Bau einer Produktionsstätte im nordserbischen Subotica und will dort Kunststoffkomponenten für Brems- und Kühlsysteme herstellen. Der Baubeginn sei noch für dieses Jahr vorgesehen, etwa 295 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden, heißt es. dv.

Heidelberger Sand und Kies GmbH vertraut auf OTR-Reifen von Goodyear

Ob Mörtel, Estrich, Beton oder Glas – die mineralischen Rohstoffe Sand und Kies finden im Alltag in unterschiedlichster Kombination Verwendung und werden vielfältig eingesetzt. Die Wahrscheinlichkeit, dabei die Rohstoffe von der Heidelberger Sand und Kies GmbH – einer Tochter der HeidelbergCement Group – in den Wänden oder im Boden zu haben, ist entsprechend hoch. Das Unternehmen produziert Sand- und Kiesprodukte sowie Mineralgemische an bundesweit rund 70 Standorten.

Mehr Druck auf Serviceerträge von Reifenhandel/Werkstatt befürchtet

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Beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) geht man einerseits relativ entspannt mit den seitens des ADAC offenbar gehegten Überlegungen um, unter Umständen eine eigene Werkstattkette etablieren zu wollen.

Wie ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Koblitz gegenüber dem Fachblatt Kfz-Betrieb zu Protokoll gegeben hat, müsse das Ansinnen des Automobilklubs in erster Linie Werkstattketten wie ATU, Pit-Stop und Co. Sorge bereiten und weniger beispielsweise dem inhabergeführten Innungsbetrieb.

Er geht eigenen Worten zufolge nämlich nicht davon aus, dass Letzterem die “Kunden weglaufen, nur weil eine benachbarte freie Werkstatt sich ein schwarz-gelbes Außendesign zulegt”. Andererseits bereitet es Koblitz bzw. dem ZDK in diesem Zusammenhang doch ein wenig Kopfzerbrechen, dass der ADAC seinen Mitgliedern Rabattaktionen – wie jüngst einem Bericht des Münchner Merkur zu entnehmen war – in Aussicht stellt.

“Dadurch würden natürlich die für unser Gewerbe überlebenswichtigen Erträge aus dem Service zusätzlich unter Druck geraten”, meint er mit Blick auf die über 17,4 Millionen Mitglieder des Klubs. In eine ähnliche Richtung gehen augenscheinlich die Befürchtungen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) vor dem Hintergrund der Anfrage eines großen deutschen Versicherers (Hauptsitz: München) bei einem Kfz-Werkstattsystem, von der die Branchenvertretung Wind bekommen hat. Demnach hat der Versicherer vor, seine gesamte Onlinekundschaft im Herbst dieses Jahres 2011 bei den betreffenden Betrieben des Kfz-Werkstattsystems über die Vorlage eines Gutscheines in den Genuss eines kostenlosen Komplettradwechsels (inklusive Auswuchten) kommen zu lassen. Des Weiteren wolle der Versicherer den Kauf eines oder mehrerer Neureifen im vorgesehenen Aktionszeitraum vom 19.

September bis zum 14. Oktober mit fünf Euro je Stück vergüten, heißt es weiter. “Wenngleich unter den einzelnen Systempartnern derzeit lediglich eine Abfrage zur Teilnahme/Nichtteilnahme durchgeführt wird, so ist bereits heute erkennbar, dass man seitens der Systemzentrale dazu neigt, dem Wunsch des Versicherers zu entsprechen, da man ansonsten befürchtet, dass die Aktion vom Wettbewerb umgesetzt wird”, so Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV.

Dort wird von der Warte des Reifenfachhandels aus die Auffassung vertreten, dies sei der “totale Wahnsinn”. Zugleich wundere man sich aber auch nicht mehr sonderlich über die “Ideen der Wertevernichter”, wie Hülzer ergänzt. cm.

Rainer Zietlow mit Conti-Reifen auf Panamericana-Jubiläumstour

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Der Abenteurer und Offroadfahrer Rainer Zietlow von der Mannheimer Challenge4 GmbH, die im Bereich Durchführung von Werbe- und Promotionaktionen aktiv ist, hat sich vorgenommen, anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Panamericana – so wird die Route von Feuerland im Süden Argentiniens bis nach Alaska im Norden der USA genannt – die fast 16.000 Meilen (rund 25.750 Kilometer) lange Strecke innerhalb von nur zwei Wochen zu bewältigen.

Die Ende Juni in Ushuaia am südlichsten Zipfel Argentiniens gestartete “TDI Panamericana Endurance Challenge” durch 14 Staaten bewältigt der Deutsche zusammen mit seinen Landsmännern Carlos Fernandez und Marius Biela mit einem Volkswagen Touareg TDI Clean Diesel. Am SUV (Sports Utility Vehicle) des Teams sind Conti-Ganzjahresreifen des neuen Typs “CrossContact LX20” montiert, der ab August 2011 in den USA auf den Markt kommen soll. “Der ‚CrossContact LX20’ mit seiner ‚EcoPlus’-Technologie ist die perfekte Wahl für die Panamericana”, so Bill Caldwell, Vice President Sales & Marketing bei der nordamerikanischen Continental Tire.

“Dank der verbesserten Kraftstoffeffizienz des ‚LX20’ in Kombination mit seiner Haltbarkeit, seinen phänomenalen Nassbremseigenschaften und seiner Ganzjahreseignung war die Entscheidung des Challenge4-Teams für diesen Reifen naheliegend”, ergänzt er. Mehr Informationen über die abgesehen von Volkswagen und Conti noch von weiteren Unternehmen gesponserte Panamericana-Jubiläumstour finden sich übrigens unter der Adresse www.tdi-panamericana.

Höhere Bridgestone-Nutzfahrzeugreifenpreise in Japan und Nordamerika

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Bridgestone hat Preiserhöhungen für Nutzfahrzeugreifen sowohl im japanischen als auch im nordamerikanischen Markt angekündigt bzw. teilweise bereits umgesetzt. In seinem Heimatland Japan sollen die Lkw- und Busreifen des Herstellers im Ersatzgeschäft demnach zum 1.

September um durchschnittlich zehn Prozent teurer werden, sofern es sich um Neureifen handelt. Für runderneuerte Lkw- und Busreifen wird der Preisschritt mit im Mittel fünf Prozent beziffert. Die Differenz zwischen den beiden Produktgruppen erklärt das Unternehmen mit dem geringeren Materialeinsatz bei der Herstellung runderneuerter Reifen, zumal die Anhebung an sich mit gestiegenen Rohstoffkosten bzw.

“historisch hohen” Preisen etwa für Naturkautschuk oder auf Erdöl basierenden Materialien wie synthetischem Kautschuk und Rußen begründet. Bereits umgesetzt zum 1. Juli hat demgegenüber Bridgestone Commercial Solutions – ein Geschäftsbereich der Bridgestone Americas Tire Operations – Preiserhöhungen für Lkw- und Busreifen der Marken Bridgestone und Firestone sowie für Bandag-Runderneuerungen und -Runderneuerungsmaterialien im US-amerikanischen und kanadischen Markt.

Sie wurden um elf Prozent teurer. Unabhängig davon werden in gleichem Umfang noch Preiserhöhungen für Bridgestone-, Firestone- und Continuum-Produkte sowie Runderneuerungsmaterialien aus dem OTR- bzw. EM-Reifensegment angekündigt, die ab 1.

August Gültigkeit haben werden. “Unbeständige Marktsituationen stellen für die Transportindustrie eine große Herausforderung dar, und Bridgestone Commercial Solutions ist mit Blick auf seine Geschäftstätigkeit selbstverständlich nicht immun gegen steigende Kosten. Vor allem sehen wir uns mit besonders starken Versorgungsengpässen und eskalierenden Rohstoffkosten konfrontiert, sodass Preiserhöhungen zu diesem Zeitpunkt nötig werden”, erklärt Kurt Danielson, President Bridgestone Commercial Solutions.

Veredelter Beetle von Abt Sportsline angekündigt

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Bei Abt Sportsline arbeitet man eigenen Aussagen zufolge derzeit mit Hochdruck an einer Kemptner Version des neuen VW Beetle. Neben Dingen wie einer Leistungssteigerung oder der Optik ist dabei natürlich auch die Rad-Reifen-Kombination ein Thema. Deswegen soll das Auto auf “DR”-Rädern in 19 Zoll stehen, wobei Abt die Felgen in Verbindung mit Hochleistungsreifen anbieten will.

Aktuellerer Testwagen für Formel-1-Reifenentwicklung wieder ein Thema

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Schon vor dem ersten Formel-1-Lauf der diesjährigen Saison ist des Öfteren das Testfahrzeug ein Thema gewesen, mit dessen Hilfe Pirelli die Rennreifen für die Serie (weiter-)entwickelt. Denn bekanntlich können die Italiener dafür nur auf einen Toyota-Boliden aus dem Jahre 2009 zurückgreifen, hätten aber wohl gerne etwas Aktuelleres. Denn mit dem derzeitig verwendeten Toyota TF109 lassen sich anscheinend keine aussagefähigen Testdaten generieren, weil – so werden zumindest Aussagen von Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery in der einschlägigen Presse wiedergegeben – beispielsweise dessen Tankgröße nicht stimme, er über kein DRS verfüge und darüber hinaus das zukünftige Reglement höhere Geschwindigkeiten sowie einen geringeren Anpressdruck erwarten lasse.

“Wir haben ein Problem mit dem Testen, es ist ein echtes Problem. Wir haben keinen Zugang zu aktuellen Autos, und niemand zieht es in Betracht, mit uns über eine Lösung zu diskutieren. Wir wollen ein guter Partner sein und die bestmögliche Arbeit abliefern, aber solange wir nicht testen können, wird es ein wenig schwieriger”, hat Hembery laut Motorsport-Total das Dilemma des Reifenherstellers auf den Punkt gebracht.

Denn augenscheinlich befürchten die Teams, dass ein konkurrierender Rennstall durch die etwaige Bereitstellung eines seiner aktuellen Fahrzeuge Vorteile für sich verbuchen könnte, weshalb Pirellis Ansinnen lieber gleich eine Absage erteilt wird. Dabei hat der Reifenhersteller ganz offenbar durchaus ein paar Lösungsvorschläge für diese Problematik in petto. “Vielleicht können wir bei jedem Test das Auto wechseln oder über die Einheitselektronik den Kanal für die Teams sperren, sodass sie keine Daten erhalten.

Wir könnten die Daten auch für alle verfügbar machen”, soll Hembery gesagt haben. Eine Einigung in der Angelegenheit scheint momentan nicht in Sicht zu sein. cm.

Gute Auftragslage/steigende Mitarbeiterzahlen für Conti-Werk Gifhorn gemeldet

Vor dem Hintergrund einer als positiv bezeichneten Auftragsentwicklung am Standort Gifhorn will Continental ab 1. Juli dort mehr als einhundert bisher in der Chassis- & Safety-Produktion befristet Beschäftigte in ein festes Arbeitsverhältnis übernehmen. “Es freut uns sehr, dass wir vielen Beschäftigten, die teilweise schon seit Beginn 2010 bei uns tätig sind, nunmehr eine feste Zusage geben können”, so Thomas Schrader, Leiter des Werkes, das mit derzeit insgesamt rund 1.

800 Beschäftigte Bremskomponenten sowie ganze Luftfeder- und Bremssysteme produziert und wo künftig auch Elektromotoren hergestellt werden sollen. “Die Grundlage bildet die positive Entwicklung der Auftragssituation, darauf aufbauend jedoch auch der sehr konstruktive und zielgerichtete Verlauf der Gespräche zwischen Betriebsrat, Gewerkschaft und Werksleitung zur Erhöhung der Flexibilität und damit zur Zukunftssicherung des Standortes Gifhorn”, fügt Personalleiter Jörg Nimoth hinzu. Der Betriebsratsvorsitzende Ilkay Dominik Malcher ist überzeugt davon, dass sich die Festübernahmen auch langfristig für das Unternehmen auszahlen.

“Die Mitarbeiter haben einen sehr guten Qualifikationsstand und sind durch unser Einstiegsqualifikationsmodell sowie durch weitere Qualifizierungen in den bisherigen Tätigkeiten gut für zukünftige Aufgaben gerüstet. Das wird nicht zuletzt an unserer sehr guten Gesamtqualität ‚Made in Gifhorn’ sichtbar. Wir müssen diese Beschäftigten nun für uns dauerhaft gewinnen”, meint er.

Jim Allen neuer Vice President Sales bei Titan

Im Mai war Jeff Vasichek als Vice President Marketing & Sales bei Titan International ausgeschieden, um danach in gleicher Funktion zu Baldwin Filters zu wechseln. Jetzt hat Titan Jim Allen zum neuen Vice President Sales des Konzerns bestellt. Mit Sitz in der Zentrale der Titan Tire Corporation in Des Moines (Iowa/USA) verantwortet er in dieser Funktion sämtliche Verkaufaktivitäten der Gruppe im Bereich Reifen und Räder.

“Jim ist mit der Automotive-Industrie vertraut. Wir glauben, dass seine Erfahrung und schnelle Auffassungsgabe perfekt zur Titan-Kultur passt”, ist Maurice Taylor, CEO und Chairman von Titan International, überzeugt. Vorgesehen sei, dass Allen innerhalb der ersten 60 Tage nach seiner Ernennung sämtlichen Unternehmensstandorten einen Besuch abstattet.

Wechsel im ZF-Vorstand

Für den zum Jahresende in den Ruhestand wechselnden Dr. Michael Paul hat der Aufsichtsrat des Konzerns Wilhelm Rehm mit Wirkung zum Jahresbeginn 2012 als Vorstand für die Division Industrietechnik der ZF Friedrichshafen AG bestellt. Der 52-jährige Rehm – seit Jahresmitte 2010 Vorsitzender der Geschäftsführung der ZF Passau GmbH – begann seine Karriere nach dem Maschinenbaustudium bei der Firmengruppe AGCO/Fendt, die zu den weltweit größten Herstellern und Anbietern von Traktoren und Landmaschinen gehört.

Hier war Rehm 19 Jahre tätig und bekleidete an verschiedenen Standorten Führungspositionen. Zwischen 1997 und 2003 war er als Geschäftsführer für die Bereiche Produktion, Materialwirtschaft und Personal verantwortlich. Im Mai 2003 folgte er dem Ruf nach Passau, wo er bei der ZF Passau GmbH als Geschäftsführer für Produktion und Materialwirtschaft zuständig war.

Zur Jahresmitte 2010 übernahm Wilhelm Rehm den Vorsitz der Geschäftsführung der ZF Passau GmbH von Dr. Manfred Schwab, der in Ruhestand ging. Nun rückt er für Dr.

Zafco will verstärkt im indischen Reifenmarkt Fuß fassen

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Im Rahmen der Tyrexpo India 2011 in Chennai hat der in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) ansässige Teile-, Öl- und Reifenhändler Zafco verkündet, nun auch verstärkt im indischen Markt Fuß fassen zu wollen. Das berichten jedenfalls Medien aus der Region. Diesem Vorhaben entsprechend habe das annähernd 300 Mitarbeiter zählende und nach ISO 9001:2008 zertifizierte Unternehmen im Rahmen der Messe in Indien beispielsweise von ihm vertriebene Reifen der Marken Double Coin oder Zeetex ebenso ausgestellt wie Produkte aus dem Batterie- und Schmierstoffbereich.

Wie es weiter heißt, plant Zafco im Norden und Westen Indiens mehr als 80 sogenannte Trucking-Center einzurichten, um darüber vor allem das Nutzfahrzeugreifengeschäft zu bedienen. Diese werden zudem als Sprungbrett für einen möglichen späteren Schritt in Richtung des Premiumreifenmarktes gesehen. cm.

Europäisches ArvinMeritor-Stoßdämpfergeschäft von TRW übernommen

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Seit Oktober 2007 führten TRW Automotive Aftermarket und ArvinMeritor ein Joint Venture zur Vermarktung und zum Vertrieb der Stoßdämpfermarken Gabriel und TRW auf dem europäischen Ersatzteilmarkt. Nachdem ArvinMeritor im Januar 2009 angekündigt hatte, sich von seinem Stoßdämpfergeschäft für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge trennen und auf das Lkw-Geschäft konzentrieren zu wollen, unterzeichneten beide Seiten im September vergangenen Jahres eine Absichtserklärung, dass TRW das Joint-Venture-Unternehmen nach Ende der Vertragslaufzeit übernimmt. Jetzt kann TRW Automotive Aftermarket Vollzug melden: Man hat das europäische Stoßdämpfergeschäft von ArvinMeritor übernommen.

Die Übernahme enthält sowohl die Stoßdämpfermarke Gabriel als auch den französischen Produktionsstandort Bonneval (Frankreich). “Dieser Schritt unterstützt unsere Corner-Module-Strategie. Unter diesem neuen Begriff haben wir alle Komponenten eines vollständigen Fahrwerksystems – Bremse, Lenkung, Aufhängung sowie Stoßdämpfer – zusammengefasst.

TRW ist nun der einzige Anbieter im Markt, der diese Produktbereiche komplett und aus einer Hand abdeckt”, erklärt Francois Augnet, Vice President Global Parts und Service von TRW Aftermarket. TRW will in Frankreich auch weiterhin Stoßdämpfer der Marken Gabriel und TRW produzieren sowie im unabhängigen Ersatzteilmarkt vermarkten und vertreiben. “Mit der Übernahme des Stoßdämpfergeschäfts baut TRW seine Position als führender Teilehersteller weiter aus.

In Verbindung mit dem enormen Know-how des französischen Werks bei Stoßdämpfern steckt in dieser Kombination noch großes Wachstumspotenzial”, so Augnet. Auch Antonio Castillo, General Manager von Gabriel Europe S.A.

S., sieht die Übernahme positiv. “TRW hat die Wirtschaftskrise gemeistert wie fast kein anderes Unternehmen.

Daher haben wir den richtigen Partner gewonnen. Wir sind froh, dass sich TRW für die Marke Gabriel als weiteres Produktangebot entschieden hat”, fügt er hinzu. Dass der Standort Bonneval als strategische Produktionsstätte bestehen bleibt, wertet Castillo als Beleg dafür, dass man in den “richtigen Fokus auf Produkttechnik und Produktqualität gelegt” habe.

Positive Halbjahresbilanz in Sachen Kfz-Neuzulassungen

Mit knapp 288.400 Personenkraftwagen sind nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) im Juni beinahe so viele Autos neu zugelassenen worden wie im entsprechenden Vorjahresmonat. Mit Blick auf die ersten sechs Monate des laufenden Jahres weist die Statistik ein Plus von 10,5 Prozent auf gut 1,6 Millionen Pkw aus, die von Januar bis Juni 2011 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind.

“Besonders größere Fahrzeuge waren im ersten Halbjahr begehrt. Im Oberklassensegment wurden 38,1 Prozent mehr Pkw neu zugelassen als vor einem Jahr. Die Geländewagen machten ein Plus von 38,0 Prozent, und bei den Großraum-Vans waren es 38,9 Prozent”, teilt das KBA mit.

Im Mini-Segment seien die Neuzulassungen demgegenüber um 10,8 Prozent zurückgegangen, während Kleinwagen immerhin um 7,2 Prozent zulegen konnten. Auch aus allen anderen Fahrzeugsegmenten werden Zuwächse gemeldet. Bei den Nutzfahrzeugen wurde dabei im ersten Halbjahr 2011 mit 53,2 Prozent das höchste Wachstum bei den Sattelzugmaschinen beobachtet und mit 3,6 Prozent das niedrigste bei den Kraftomnibussen: In absoluten Zahlen entspricht dies knapp 18.

000 neuen Sattelzugmaschinen bzw. 2.250 Bussen.

In Sachen Lastkraftwagen lässt sich den KBA-Zahlen zudem ein Plus von 22,4 Prozent auf über 134.000 Einheiten für die ersten sechs Monate 2011 entnehmen. Der Motorradmarkt steht nach dem ersten Halbjahr mit alles in allem 95.

200 neuen Maschinen 4,1 Prozent im Plus, obwohl die Neuzulassungen im Juni dieses Jahres mit 15.200 Krafträdern um acht Prozent hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats zurückblieben. Im ersten Halbjahr 2011 wurden demnach insgesamt 1,9 Millionen Kraftfahrzeuge und rund 140.

000 Kfz-Anhänger neu für den Straßenverkehr in Deutschland zugelassen, was eine Zuwachs um 11,4 Prozent bzw. 12,6 Prozent entspricht. cm

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Erster Termin für „Umgangsformen“-Seminar des BRV steht fest

Schon früh in diesem Jahr hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) angekündigt, einem entsprechenden Wunsch seiner Mitglieder Rechnung tragen und ein spezielles Seminar unter dem Titel “Umgangsformen (Verhalten – Kommunikation – Werte)” veranstalten zu wollen.

Nunmehr ist ein konkreter Termin dafür festgelegt worden: Am 9. September wird das erste Seminar seiner Art in Rösrath bei Köln unter der Leitung Diplom-Psychologin Alexandra Globig stattfinden – Anmeldungen für die Veranstaltung nimmt die BRV-Geschäftsstelle in Bonn bis zum 15. August entgegen.

ADAC Deutschland Klassik: Vredestein wieder mit dabei

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Der ADAC führte am ersten Juli-Wochenende zum zweiten Mal die “ADAC Deutschland Klassik” durch. Bei dieser Oldtimerveranstaltung stand das sogenannte “Autowandern” – also das Treffen geneigter Automobilisten zu gemeinsamen, unterhaltsamen und kulturellen Ausfahrten – im Vordergrund. Nachdem der Automobilklub unter diesem Aspekt Entsprechendes vor einigen Jahren bereits in Form der “Trentino Klassik” ins Leben gerufen hatte, führt er seit nun zwei Jahren diese Art des Reisens mit dem klassischen Automobil auch in Deutschland durch.

War im vergangenen Jahr Essen Start- und Zielort, so begaben sich die über 100 Oldtimerteams diesmal rund um Karlsruhe auf die Fahrt durchs badische Land und besuchten unter anderem das Carl-Benz-Museum in Ladenburg, das Unimog-Museum in Gaggenau, das Schloss Schwetzingen sowie die Burg Bruchsal und die auf dem Weg liegende Stadtapotheke in Wiesloch, in der Bertha Benz 1988 mit dem Patent-Motorwagen ihres Mannes bei ihrer ersten Ausfahrt zum Treibstoffnachtanken anhielt. Wie im Vorjahr war Vredestein ebenfalls wieder mit von der Partie: nicht nur mit einer eigenen “Vredestein-Sprint-Classic-Wertung”, sondern auch ein großer Teil der Teilnehmer soll auf die speziellen “Classic”-Reifen des Herstellers vertraut haben. “Hier wird automobiles Kulturgut in seiner schönsten Form gepflegt und dem interessierten Publikum nahe gebracht”, so Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz mit Blick auf die zahlreichen Zuschauer an den Strecken.

“Ghost”-Felgen von JMS für Audi A4 B8

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Für den aktuellen Audi A4 B8 (ohne S-Line) präsentiert die JMS Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) nicht nur ein Stylingkit, sondern vor allem auch ein neues Felgendesign. Die Räder in der Größe 8,5×20 Zoll tragen die Bezeichnung “Ghost” und werden bei dem JMS-Umbau mit Dunlop-Reifen der Größe 245/30 R20 kombiniert. Dank einer speziell gewählten Einpresstiefe soll dabei ein optimaler Abschluss im Radlauf gewährleistet werden, ohne dass Karosseriearbeiten nötig wären.

Conti baut Elektronikproduktion in Russland aus

Der Automobilzulieferer Continental investiert in den russischen Automobilmarkt. “Unser Ziel ist es, der führende internationale Elektronikzulieferer in diesem Fahrzeugmarkt zu sein”, so José Avila, Leiter der Division Powertrain und Mitglied des Vorstands der Continental AG, mit Blick auf die geplante Erweiterung der eigenen Fertigungsanlagen in Kaluga, wo überwiegend Motorsteuergeräte, aber auch Komponenten für Kraftstoffversorgung und Einspritzanlagen produziert werden. Mit einem Investitionsaufwand von mehr als sechs Millionen Euro baut Continental im bestehenden Elektronikwerk Kaluga demnach eine neue Fertigungslinie auf.

Ziel ist es, damit die Produktionskapazität auf mindestens eine Million Motorsteuergeräte jährlich zu erweitern. Dazu wurde heute gemeinsam mit dem Gouverneur der Region Kaluga eine Investitionsvereinbarung unterzeichnet. Die bislang unter dem Namen Avtel LLC firmierende Landesgesellschaft wurde mit Wirkung zum 5.

Juli zudem umbenannt in Continental Automotive Systems Rus. Geplant ist, in Kaluga mehr als 120 hoch qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen. “Leistungsfähige und sparsame elektronisch gesteuerte Motorsysteme werden zunehmend in den aufstrebenden Märkten gefragt.

Ausgelöst wird dies unter anderem durch die gestiegenen Emissionsanforderungen”, erklärt Gerhard Böhm, Leiter der Business Unit Engine Systems bei Continental Powertrain. Bei der Entwicklung effizienter und preiswerter Systeme für die automobilen Wachstumsmärkte, zu denen auch Russland gezählt wird, könne man auf das gewachsene Know-how aus den klassischen Automobilmärkten zurückgreifen, heißt es. cm.

Ökoreifen „Versado Eco“ für US-Markt

Für den US-Markt hat Toyo Tires einen neuen Ganzjahresreifen vorgestellt, der vom Unternehmen als Ökoreifen charakterisiert wird. Denn das “Versado Eco” genannte Modell soll sich durch einen geringen Rollwiderstand auszeichnen, ohne dass damit Abstriche in Sachen Laufleistung verbunden wären, und wurde demnach vor allem für Hybrid- bzw. andere umweltfreundliche Fahrzeuge entwickelt.

Wie es weiter heißt, wird der Reifen in Größen von 15 bis 18 Zoll angeboten. Toyo beschreibt ihn als “ideales OE-Reifen-Upgrade” für Autos vom Schlage eines Toyota Prius, Toyota Camry Hybrid, Lexus HS250h und CT200h, Honda Civic Hybrid, Honda Insight oder den Chevrolet Malibu Hybrid. cm.

Sportfedernsatz von H&R für den Audi RS3

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Passend zum Verkaufsstart des 340 PS starken und in 4,6 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigenden Audi RS3 hat H&R einen Sportfedernsatz für den Kompaktboliden entwickelt, der den Wagen an der Vorderachse um 25 Millimeter und an der Hinterachse um 20 Millimeter näher an den Asphalt bringt. “Das dynamisiert nicht nur das Design, sondern fördert auch noch einmal die Fahrdynamik des RS3”, verspricht der Sportfahrwerkshersteller. Trotz des direkteren Fahrbahnkontakts bleibe allerdings ausreichend Komfort für den Alltag erhalten, heißt es weiter.

Für ein noch agileres Handling bietet der in Lennestadt beheimatete Fahrwerksspezialist darüber hinaus ein Gewindefahrwerk an, mit dem sich Höhe und Radlast des Fahrzeuges individuell im Rahmen der vom TÜV geprüften Werte anpassen lassen können sollen. “Noch direkter geht es mit der ‚Clubsport’-Variante des Gewindefahrwerks zur Sache. Hier steht natürlich die sportliche Auslegung im Vordergrund”, so das Unternehmen unter Verweis darauf, dass sich die genannten Fahrwerksprodukte ebenso wie das Serienfahrwerk darüber hinaus auch mit den bald erhältlichen und aus speziellem Stahl gefertigten H&R-Sportstabilisatoren kombinieren lassen.

“Auch mit den aus einer hochfesten Aluminiumlegierung hergestellten ‚TRAK+’ Spurverbreiterungen kann man Highlights setzen. Egal, ob sie mit Werks- oder Tunerrädern kombiniert werden: Der unschöne Absatz zwischen Reifenschulter und Kotflügelkante gehört damit der Vergangenheit an”, sagen die Lennestädter. cm

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Toyo-Joint-Venture für Eisenbahnkomponenten

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Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. will gemeinsam mit der Wuxi Meifeng Rubber Products Manufacturing Co.

Ltd. ein neues Joint-Venture-Unternehmen zur Fertigung bzw. Distribution von Komponenten für Eisenbahnen gründen.

Unter dem Namen Wuxi Toyo Meifeng Rubber Products Manufacturing Co. Ltd. soll das in Wuxi City (Provinz Jiangsu/China) ansässige Unternehmen, an dem Toyo 51 Prozent und Wuxi Meifeng 49 Prozent der Anteile halten werden, unter anderem Luftfedern und Dämpfungselemente aus Gummi herstellen, die dann in Zügen verbaut werden.