20 Finalistinnen kämpfen um den Titel „Miss Tuning 2011“

Sie kommen aus der ganzen Bundesrepublik, aus Österreich, der Schweiz und sogar aus Mallorca. Was sie verbindet, ist ihr Faible für extravagante Autos, Körper mit Traummaßen und ein gemeinsames Ziel: Jede der Nachwuchsmodels will sich den Titel “Miss Tuning 2011” holen. Welche Finalistin am Ende triumphiert, entscheidet sich im Rahmen der Tuning World Bodensee vom 5.

bis 8. Mai 2011 in Friedrichshafen. Mehr als 500 Kandidatinnen haben sich beim Messeevent in Friedrichshafen beworben und dem Online-Voting gestellt.

Zwanzig Schönheiten konnten diese Hürde meistern und sich einen Finalplatz im Rahmen der Tuning World Bodensee ergattern. Die Gewinnerin wird zur offiziellen Botschafterin der Tuningbranche gekürt, fährt während ihrer Amtszeit einen brandneuen Skoda Fabia RS und darf sich über ein exklusives Kalender-Fotoshooting freuen. Zum Finish treffen die Kandidatinnen bei der Tuning World Bodensee auf den Choreografen Luca Grillo.

Er wird die Finalistinnen für die entscheidenden Auftritte trimmen. Für acht Kandidatinnen endet der Traum einen Tag vor der eigentlichen Entscheidung. Die verbliebenen zwölf Damen treten am Sonntag, 8.

Gewe Reifengroßhandel mit drei Premieren auf der Tuning World

Vom 5. bis 8. Mai 2011 stellt die Gewe Reifengroßhandel GmbH exklusiv gleich drei Neuheiten auf der Tuning World am Bodensee vor: Als Erstes, das neue Design “Zerra Speedwheels ultralight”.

Dieses einteilige Schmiederad aus hochwertigem Aluminium wurde in enger Zusammenarbeit mit Rennprofis entwickelt. Individuell auf den Fahrzeugtyp abgestimmt, werden die Räder auf Kundenwunsch gefertigt und erreichen damit maximale Gewichtsreduktion, Dynamik und Fahrkomfort, heißt es dazu in einer Mitteilung. So wiegt das Rad in 8.

5×19 Zoll ab 7,9 Kilogramm. Die zweite Messeneuheit zeigt Gewe in der ASA-Produktlinie: das neue “GT 3”-Rad. Das Design gefalle durch seinen filigranen, aber auch aggressiven Look.

Ein Highlight sei das differenzierte Speichenbild der Vorder- und Hinterachse. Produziert wird das neue GT-3-Rad “Made by BBS” in 18 bis 20 Zoll. Die 20-Zoll-Räder profitierten von dem innovativem “Flow-Forming”-Verfahren.

Diese Technologie – entwickelt im Motorsport – ermögliche eine Gewichtsersparnis von rund drei Kilogramm pro Rad. Als drittes Rad wird erstmalig das neue Ganzjahresrad “Allseason” von “Tec by ASA” der Öffentlichkeit vorgestellt. Das neue Rad überzeuge neben Design und Eleganz in Erstausrüsterqualität besonders durch Funktionalität und sei in dem gängigen Größenspektrum von 6,0×15 bis 8,0×18 Zoll mit ABE erhältlich; optional seien Akzentringe in verschiedenen Farben.

Website des Reifendiscounters Quick im neuem Design

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Die jetzt umgesetzten Erneuerungen der Internetseite des Reifendiscounts Quick basieren auf einer Befragung von knapp 1.600 Personen. Ziel des Relaunchs waren eine Vereinfachung der Menüführung und somit die Steigerung der Attraktivität der Seite.

“Wir haben die Wintersaison genutzt, um eine Befragung unter Internetnutzern durchzuführen. Die Ergebnisse der Befragung sind natürlich in unseren Relaunch eingeflossen.” erklärt Peter Wegener, Leiter Quick Reifendiscount, den jetzigen neuen Auftritt.

Beate Friedrich, Operation Manager bei Quick, ergänzt: “Ein Drittel der von uns befragten User waren das erste Mal auf der Seite und zwei Drittel waren auf der Suche nach Preisen oder wollten direkt Reifen kaufen. Aus den genauen Ergebnissen wurde eine neue Struktur für die Seite www.quick.

de erarbeitet.” Auf einen Blick seien die verschiedenen Angebote erkennbar, heißt es dazu weiter in einer Mitteilung, man finde einen schnellen Einstieg in den Quick-Shop und zusätzliche Informationen rund um Quick und die Produkte. Im Fokus stehe nun auch ein neues Tool des Quick Reifendiscounts: der Online-Terminplaner.

Damit kann der Kunde direkt seine Termine beim Quick-Händler vor Ort buchen. Zusätzlich biete die neue Seite neben Reifen und Felgenangeboten auch Kompletträder an. ab

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Oxigin und Carmani präsentieren komplettes Programm am Bodensee

Auf einem deutlich vergrößerten Stand der Tuning World Bodensee wollen die Marken “Oxigin” und “Carmani” das komplette Leichtmetallradprogramm 2011 präsentieren. In Halle B2, Stand 403 werden zudem zwei neu aufgebaute Showfahrzeuge – eine Audi TT sowie ein Opel Astra – zu bestaunen sein. “Wir freuen uns sehr, genau hier unser ganz neues Design ‚Carmani 7 Punch’ der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen, ist doch die Tuning World Bodensee für viele Besucher das Saison-Highlight”, so Frank Grzybek, Verkaufsleiter von Oxigin- und Carmani-Leichtmetallräder Deutschland.

Ronal führt neue Marke „Valbrem“ auf Tuning World ein

Auf der Tuning World Bodensee will Ronal nun erstmals seine neue Rädermarke “Valbrem” präsentieren. Ausgestellt werden die Leichtmetallräderdesigns “GMA” und “GMR”. Das Fünfspeichenraddesign GMA sei klassisch und schnörkellos, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Über die gesamte Anwendungspalette werde das GMA in klassischer Silberglanz- und in trendiger Mattschwarz-Lackierung erhältlich sein. Die zehn Speichen des Raddesigns GMR stünden hingegen für Eleganz und Sportlichkeit. Auch hier werden zwei Oberflächen präsentiert: zeitloser Silberglanz und edler Titanium-Glanz sollen dem Rad Premiumanspruch verleihen.

Das Valbrem-Radprogramm soll zur zweiten Jahreshälfte 2011 zur Verfügung stehen. Das umfangreiche Ronal- und das komplette Speedline-Corse-Radprogramm sollen den Auftritt von Ronal auf der Tuning World Bodensee vom 5. bis 8.

Mai abrunden. Ronal ist auf der Messe in Halle B5, Stand 303 zu finden. ab

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Neues rund um Reifenhandelssoftware „Opus Ware R4“

Nachdem die Orgaplus Software GmbH (Heilbronn) ihre “Opus Ware R4” genannte Reifenhandelslösung erst Ende vergangenen Jahres um neue Funktionen erweitert hatte, berichtet das Unternehmen nun von weiteren Neuerungen rund um die Software. Demnach wurde beispielsweise ein neues Modul für wiederkehrende Aufträge in der Auftragsbearbeitung realisiert, und auch die Archivfunktion sei erweitert worden, heißt es. Darüber hinaus soll zwischenzeitlich die Onlinelösung aus der “R4-Opus-Ware”-Auftragsbearbeitung zu Servicequadrat realisiert worden sein und sich bei einem großen Reifenhändler mit mehreren Filialen im produktiven Einsatz befinden.

Umgesetzt wurde in der Software darüber hinaus eine Ad-hoc-Lösung für die Information, Beschaffung (Bestellung) und Bestellstatusabfrage während der Auftragsbearbeitung. Und in Kürze will man den Ad-hoc-Prozess auch in der Bestellbearbeitung zur Verfügung stellen. Nicht nur die Bestellung werde beim Hersteller ad hoc abgesetzt, sondern auch die Bestellbearbeitung in “R4” werde automatisch mit den Bestelldaten aktualisiert, sodass beim Wareneingang diese generierte Bestellung herangezogen werden kann, ist vonseiten der Heilbronner zu hören.

“Jeder Hersteller, der das ‚EDI-Wheel’-XML-Format unterstützt, kann eingebunden werden. Darüber hinaus ist auch der Felgenhersteller Alcar integriert”, erklärt Orgaplus-Geschäftsführer Michael Walz unter Verweis auf eine weitere Neuerung: den Mail- und Faxversand aus der Auftragserfassung heraus. Gedacht ist dies für Fälle, wenn ein anrufender Kunde “schnell mal eben” einen Preis beispielsweise für neue Reifen oder Kompletträder haben möchte.

“Golf24” startet erstmals auf der Nordschleife – auf Dunlop-Reifen

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In der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird am kommenden Samstag (Start: 12:00 Uhr) das zweite Rennen des Jahres ausgetragen. Dabei gibt es eine Weltpremiere: Der neue Volkswagen “Golf24” startet – pünktlich zum 35. Jubiläum des GTI – zum ersten Mal bei einem Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife.

Montiert an dem 440 PS starken Renntourenwagen mit permanentem Allradantrieb sind Dunlop-Reifen in einer speziellen GT-Dimension (300/680 R18). “Volkswagen hat sich zusammen mit Dunlop sehr gut vorbereitet”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “So hält Dunlop für das launische Eifelwetter verschiedene Reifenpakete bereit, welche den Fahrern bei unterschiedlichsten Witterungs- und Streckenbedingungen am Nürburgring stets das bestmögliche Fahrgefühl und optimalen Grip bieten.

Bei schlüpfrigen Bedingungen wird der Allradler seine konzeptionellen Vorteile auf der Nordschleife natürlich gegen die wesentlich leistungsstärkeren GT-Fahrzeuge durch innovative Dunlop-Spezifikationen ausspielen können”, meint er. Das Rennen auf der Nordschleife ist für die VW-Motorsportabteilung demnach Teil eines intensiven Test- und Entwicklungsprogramms, denn die Rennversion des neuen Golf soll im Juni dieses Jahres beim 24-Stunden-Rennen an den Start gehen. Gleiches gilt für die beiden ebenfalls Dunlop-bereiften M3 GT des Teams BMW Motorsport, das nach dem Doppelsieg zum Saisonauftakt den kommenden Lauf ebenfalls zur weiteren Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen im Juni nutzen will.

Als offizieller technischer Partner des Rennstalls begleitet Dunlop nicht nur die Einsätze der BMW M3 GT, sondern ist eigenen Aussagen zufolge auch eng in deren kontinuierliche Weiterentwicklung eingebunden. “In diesem Prozess werden regelmäßig neue Reifenvarianten mit innovativen Materialien und neuen Konstruktionen getestet. So geht der BMW M3 GT in der Saison 2011 mit einem neuen Vorderreifen ins Rennen.

Fehlerteufel hat zugeschlagen

Aufmerksamen Lesern wird es sicher aufgefallen sein: Bei der Meldung der NEUE REIFENZEITUNG zum aktuellen PS-Sportreifenvergleichstest, die gestern online auf www.reifenpresse.de veröffentlicht sowie auch mit unserem täglich kostenlos erscheinenden E-Newsletter versandt wurde, hatte sich ein Fehler eingeschlichen.

In der zum Beitrag gehörenden Übersichtstabelle wurden versehentlich die Überschriften der beiden Spalten mit den Punktezahlen für die Wertungen auf trockener und nasser Fahrbahn miteinander vertauscht. Inzwischen ist dieser Lapsus zwar korrigiert – um aber dennoch etwaigen Missverständnissen bzw. Verwirrungen vorzubeugen, hier noch einmal die korrigierte Tabelle.

Anteil gewerblicher Zulassungen im ersten Quartal über 60 Prozent

Laut dem auf Informationen rund um dieses Segment spezialisierten Unternehmen Dataforce, konnten auch im März wieder Wachstumsraten bei den Neuzulassungen im Flottenmarkt verzeichnet werden. “Damit erhöhten sich die Neuzulassungen im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20,6 Prozent. Dies entspricht über 163.

000 neu zugelassenen Pkw im Flottenmarkt, im gesamten gewerblichen Bereich sind es knapp 460.000 Pkw”, so die Frankfurter, die eigenen Aussagen zufolge für mehr Transparenz im deutschen und internationalen Flottenmarkt sorgen wollen. Im ersten Quartal habe der gewerbliche Markt damit erstmals seit dem vierten Quartal 2008 wieder einen Anteil von mehr als 60 Prozent an den gesamten Neuzulassungen überschritten, heißt es.

“Die Entwicklung des Gesamtmarktes im März 2011 mit einem Wachstum von insgesamt 11,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und Neuzulassungen von 327.921 Pkw verdeutlicht die derzeit insgesamt überaus positive Lage auf dem deutschen Automobilmarkt”, meint man bei Dataforce. cm.

Weiterer neuer Kaguma-Servicebaustein

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Nach dem sogenannten “Angebots-Tool” hat die Münchner Kaguma GmbH & Co. KG einen weiteren neuen Servicebaustein für ihre gleichnamige B2B-Onlinereifenhandelsplattform unter www.kaguma.

de entwickelt: den so bezeichneten ”Verkaufsraum”. Mit seiner Hilfe sollen die Nutzer zwischen einem Einkaufs- und einem Verkaufsmodus wechseln können, wobei in Letzterem die mittels “Angebots-Tool” hinterlegten Kundenaufschläge inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer angezeigt bzw. unmittelbar einkalkuliert werden.

“Hier greifen zwei Module direkt ineinander und ergänzen sich. Oberste Zielsetzung in der Entwicklungsphase war es, die Verkaufsgespräche unserer Kunden zu unterstützen und im Alltag zu vereinfachen”, erklärt Kaguma-Geschäftsführer Marco Schulz. Selbst ein individuelles Pricing sei – ergänzt er – jederzeit möglich, indem der jeweilige Aufschlag separat nach Marken, Dimensionen, Warengruppen (Pkw, Motorrad etc.

) in Euro und prozentual frei definiert wird. “Die Vorteile liegen hier klar auf der Hand. Die individuelle Beratung am Tresen ist ein wichtiger Bestandteil im Tagesgeschäft.

Jetzt können Sie Ihren Kunden live den kalkulierten Endkundenpreis auch am Bildschirm zeigen”, meint Schulz. Darüber hinaus verweist er auch auf den kostenlosen Rückrufservice des Anbieters. “Um Ihre Wartezeit zu verkürzen, rufen wir sie so bald wie möglich”, verspricht das Unternehmen seinen Kunden dabei.

Conti-JHV: Positive Aussichten für den Reifenbereich wie selten zuvor

“Auf dem Weg zu neuen Bestmarken” sieht Conti-Vorstandschef Dr. Elmar Degenhart den Automobilzulieferer aus Hannover, so formulierte er es jedenfalls in seiner Ansprache an die zur Jahreshauptversammlung erschienenen Aktionäre. Die zu verkündenden Botschaften – über Rekordumsätze und Rekorderträge berichteten wir bereits mehrfach – waren verheißungsvoll, wenngleich übermäßig ruhig, zurückhaltend und langsam in der Rede vorgetragen, sodass sich im Saal trotz der guten Botschaften schnell Enttäuschung und Langeweile einschlichen.

Enttäuschung schon deshalb, weil die Dividende auch dieses Mal ausfällt. Auch ansonsten war nichts mehr zu spüren von der Aufgeregtheit früherer Jahreshauptversammlungen.

Stattdessen prägten große Lücken in dem früher bis auf den letzten Platz besetzten Kongresssaal das Bild.

Selbst das Interesse der Presse war, wenn schon nicht schwach, so aber dennoch ziemlich übersichtlich. Mit anderen Worten: Die Luft ist raus, es geht wieder ruhig und gesittet zu bei Continental und die Großaktionärin Schaeffler wird auch nicht mehr angefeindet. Continental hat den großen Schuldenberg zwar nicht wegzaubern, die Rückzahlung aber massiv strecken können, was Degenhart mit vornehm gesetzten Worten so beschrieb: “Wir haben einen günstigeren Rhythmus unserer Kreditfälligkeitstermine erreicht und damit unsere Belastungen auf Jahre entzerrt.

” Das aber ist schlicht und einfach Schuldenstreckung und heißt nichts anderes, als dass Continental auch über viele noch kommende Jahre ausreichend hohe Zinszahlungen zu leisten hat, die das Ergebnis belasten werden.

Es wird interessant sein, irgendwann einmal annähernd errechnen zu können, wie viel Continental tatsächlich für die VDO-Akquisition zu bezahlen hatte, denn der eigentliche Verkaufspreis war ja erklärtermaßen sehr hoch. Dass die Rhythmusstörungen beseitigt worden sind, schrieb Degenhart seinem Vorstandskollegen Wolfgang Schäfer (Finanzen) zu, der sich damit doch wohl eine Anerkennung verdient habe.

Wie erbeten, klatschten die Aktionäre denn auch prompt Beifall. Übrigens: Eine Reihe von Monaten zuvor hatte der damals im Amt befindliche Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer seinen Kollegen Dr. Alan Hippe als Architekten der VDO-Finanzierung hervorgehoben, der daraufhin von einigen Aktionären mit Beifall bedacht worden war, dass man schon das aufgeregt-beigeisterte Duracell-Häschen aus der Werbung vor sich sah.

Der Aktionär ist offenbar begeisterungsfähig – jedenfalls klatscht er gerne, wenn man ihn darum bittet.

Wirklich positiv war aber alles, was Dr. Degenhart zum Reifengeschäft vermelden konnte.

Dieser Bereich ist seit Jahren schon bis heute auf Rekordniveau und verbessert trotz heftigen Gegenwindes durch exorbitante Rohstoffverteuerungen immer wieder Umsätze wie Erträge, setzt immer neue Rekordmarken. Nach wie vor ist dieser Geschäftsbereich getrieben durch die exzellente Performance der Pkw-Sparte. Aber auch der Nutzfahrzeugreifenbereich hat sich verbessert.

Ob auch nennenswerte Gewinne eingefahren werden konnten, ergab sich aus Degenharts Rede nicht. Er sagte lediglich, die “Nutzfahrzeugreifendivision hat die Belebung der Branche im vergangenen Jahr für sich genutzt und in allen Regionen zu einer positiven Entwicklung beigetragen”. Was immer es auch heißen mag.

Im Reifengeschäft hat Continental viele anspruchsvolle Pläne. So hat derzeit das noch nicht fertiggestellte Reifenwerk in China hohe Priorität, die Produktionskapazitäten in Brasilien sollen verdoppelt werden und die Gespräche mit dem indischen Reifenhersteller Modi haben das Ziel der kompletten Übernahme durch Continental. Und nicht nur das.

Continental plant jedenfalls bereits ein Werk in Russland und wird auch – nähere Angaben erfolgten aber noch nicht – wieder verstärkt im NAFTA-Raum produzieren. Alles das ist flankiert von einer geplanten Expansion im Handelsbereich der Reifendivision. Auch zu diesem Punkt ist es bereits zu einer Abstimmung mit dem Aufsichtsrat gekommen.

Ergo: Grünes Licht wurde erteilt. Ob sich daraus Konsequenzen auch für den deutschen Reifenfachhandel ergeben und, falls ja, welche, wird noch zu recherchieren sein. klaus.

Point-S-Pläne für Nordamerika werden jetzt konkret

Bereits Ende 2009 hatten die Manager von point S Development – die in Frankreich ansässige Organisation, durch die das europaweite point-S-Netzwerk geführt wird – von großen Plänen bezüglich des weiteren Wachstums berichtet. Point S ist heute in 21 europäischen Ländern mit Kooperationen vertreten und gehört damit zu den größten Reifenhandelsorganisationen in Europa. Bereits in dieser Entwicklung zeigt sich, dass ein Großteil der bisherigen Pläne umgesetzt wurde.

Kann man Europa somit als beinahe flächendeckend mit Niederlassungen versorgt betrachten, so planen die point-S-Verantwortlichen jetzt den Sprung über den Atlantik nach Nordamerika. Was bereits Ende 2009 als Plan auf dem Reißbrett entstanden war, so wurde der NEUE REIFENZEITUNG damals berichtet, wird jetzt konkret. “Wir bereiten seit einem Jahr die Netzwerkerweiterung in Nordamerika vor, und im Rahmen des aktuell stattfindenden ‚Network Congress’ in Phoenix/Arizona stellen wir point S in diversen Präsentationen vor”, erklärt dazu Jürgen Benz, Geschäftsführer der point S Europa und point S Deutschland.

Yokohama spendet weiter für Erdbeben- und Tsunamiopfer in Japan

Der japanische Yokohama-Konzern hat gemeinsam mit seinen Mitarbeitern, Tochtergesellschaften und Vertriebspartner bis heute eine Summe von 88,5 Millionen Yen (740.000 Euro) für die vom Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami vom 11. März gesammelt und gespendet.

Motorrad Test Center bescheinigt „BT-016 Pro“ überlegene Nasshaftung

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Bridgestone hat das Motorrad Test Center mit einem Vergleich der Nässeeigenschaften seines für sportliche Motorräder gedachten Modells “Battlax BT-016 Pro” beauftragt. Auf dem nahe Rom (Italien) gelegenen europäischen Testgelände des Reifenherstellers wurde der Reifen dazu auf einer BMW S 1000 RR (vorn: 120/70 ZR17, hinten: 190/55 ZR17) verglichen mit Konkurrenzprodukten aus dem betreffenden Segment: Dunlops “Sportsmart”, Michelins “Power Pure” und Pirellis “Diablo Rosso Corsa”. Anders als beim Test der Zeitschrift PS konnte das Motorrad Test Center dem “Battlax BT-016 Pro” hierbei mit Werten zwischen 44,9 und 47,0 Metern zwar nicht den kürzesten Bremsweg aller Probanden bescheinigen, weil laut dem Prüfprotokoll der Tester zumindest in dieser Disziplin der “Diablo Rosso Corsa” (42,8 bis 45,4 Meter) und der “Power Pure” (43,3 bis 46,8 Meter) die Nase leicht vorn hatten.

Aber nach Aufsummieren der in alles in allem acht Einzelkategorien – Lenkpräzision, Stabilität beim Beschleunigen, Handling, Grip Kurve vorne, Grip Kurve hinten, Traktion, Grenzbereich, Rückmeldung – vergebenen Punkte liegt der Reifen des japanischen Herstellers mit 131 Gesamtpunkten dennoch vor den drei Wettbewerbsprodukten. Insofern werde dem Reifen vom Motorrad Test Center eine “überlegene Nasshaftung” bescheinigt, freut man sich bei Bridgestone. “Der ‚BT 016 Pro’ ist also mehr als ein Namenszusatz.

Yokohama gründet neue Vertriebsgesellschaft in China

Für ihr “Multiple Business”-Geschäft will Yokohama in China jetzt auch eine eigene Vertriebsgesellschaft gründen, nachdem man diesen Schritt bereits im April 2009 für Europa vollzogen hat (die Yokohama Industrial Products Europe GmbH hat ihren Sitz in Düsseldorf). Die neue Shanghai Yokohama Rubber Products Sales Co. Ltd.

soll den Umsatz in China innerhalb von drei Jahren von 340 Millionen Euro (2010) mehr als verdreifachen. Zum Geschäftsfeld “Multiple Business” zählen Schläuche, Förderbänder, Klebstoffe, etc. ab.

„BT-016 Pro“ und „Diablo Rosso II“ Sieger von PS-Motorradreifentest

In ihrer Mai-Ausgabe veröffentlicht die Motorradzeitschrift PS einen Vergleichstest von Straßensportreifen. Durchgeführt wurde dieser auf dem Goodyear-Dunlop-Testgelände im südfranzösischen Mireval, wobei die insgesamt neun Testkandidaten in den Größen 120/70 ZR17 am Vorderrad sowie in 180/55 ZR17 am Hinterrad ihre Qualitäten montiert an einer mit ABS ausgestatteten Honda CBR 600 RR unter Beweis zu stellen hatten. Neben “üblichen Verdächtigen” wie Bridgestones “Battlax BT-016 Pro”, Dunlops “Sportsmart”, Michelins “Power Pure” in Normal- und “D”-Ausführung sowie Pirellis “Diablo Rosso II” und “Diablo Rosso Corsa” mussten auch der “M-1 Street Sport” der Marke FullBoreUSA, der “Supermaxx” von Maxxis und Shinkos “Advance 005” antreten.

Auf dem ersten Platz kamen letztlich Bridgestones “Battlax BT-016 Pro” und Pirellis “Diablo Rosso II” ins Ziel: Sie konnten jeweils 216 der maximal 250 möglichen Punkte auf sich vereinigen. Zweiter – oder wegen der zwei Sieger Dritter – wurde der Michelin “Power Pure” mit der “D”-Kennung (214 Gesamtpunkte) gefolgt vom Pirelli “Diablo Rosso Corsa”, der 211 Gesamtpunkte auf sich vereinigen konnte. Den fünften Rang teilen sich die beiden Modelle “Sportsmart” von Dunlop und Michelins “Power Pure” in Normalausführung mit jeweils 210 Punkten.

Unter anderem wegen Schwächen beim Nassbremsen müssen sich die als “Billigheimer” bezeichneten Reifen der Marken Maxxis und FullBoreUSA mit 142 respektive 126 Punkten bzw. den hinteren Rängen zufriedengeben. Wie der Shinko-Reifen abgeschnitten hätte, darüber lässt sich nur spekulieren.

Denn weil die Tester den “Advance 005” nur als Hinterradreifen auftreiben konnten, wurde er nur im Trockenen sowie kombiniert mal mit dem Dunlop “Sportsmart” und mal mit dem FullBoreUSA-Reifen am Vorderrad bewegt. Die mit Vorbehalt zu genießende Ausbeute waren 78 Punkte in der Trockenwertung, aber letztendlich blieb das Modell ohne (Gesamt-)Wertung bei dem Vergleich. cm

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CITEXPO 2011 mit 22.000 m² Ausstellungsfläche

Wie bereits kürzlich berichtet, ist die Nachfrage nach Standflächen für die diesjährige CITEXPO groß. Die chinesische Reifenmesse, die vom 7. bis 9.

September 2011 wieder in Shanghai stattfinden wird, hat aber nicht nur bereits jetzt zwei von drei verfügbaren Messehallen komplett ausgebucht. Wie die Veranstalter von Reliable International Exhibition Services melden, sei auch die Nachfrage nach Ständen in der Halle 3 des Shanghai Everbright Convention and Exhibition Centers “besonders stark”. Derzeit seien bereits rund 200 Unternehmen fest für die diesjährige CITEXPO gebucht, erläutert Wilko Fong, Geschäftsführer bei Reliable.

Die von diesen Unternehmen gebuchte Standfläche habe außerdem den Vorjahresrekord zum selben Zeitpunkt Monate vor der Messe gebrochen. Es wird erwartet, dass die CITEXPO 2011 im kommenden September über 22.000 m² Ausstellungsfläche belegen wird.

Neben zahlreichen führenden Reifenherstellern bzw. deren Reifenmarken werden auch internationale Aussteller erwartet, etwa Cooper. Zeitgleich mit der CITEXPO findet die sechst “Automotive Testing Expo” statt.

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Mehr Informationen dazu: http://www.citexpo.com.

Bei der Shanghai Motor-Show Nexen-Neuheiten zu sehen

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Im Rahmen der Shanghai Motor-Show Ende April hat sich auch der koreanische Reifenhersteller Nexen präsentiert. Nach eigenen Aussagen zeigte man vor Ort Flagge mit dem Ziel, die Bekanntheit der Marke zu erhöhen, das Standing als internationaler Reifenhersteller zu etablieren und die Basis für den chinesischen Erstausrüstungsmarkt auszubauen. Mit im Gepäck zu der chinesischen Automobilmesse hatte das Unternehmen daher einige Neuheiten und als zukunftsweisend bezeichnete Produkte.

Auf dem 200 Quadratmetern umfassenden Stand gab es unter anderem Pkw-Sommer- und -Winterreifen wie beispielsweise das dem UHP-Segment zuzurechnende Modell “N9000” in der Größe 255/35 R20 ebenso zu sehen wie den in der Dimension 235/65 R17 ausgestellten und für SUVs gedachten “Rodian HT” oder den “Rodian HP” in 315/30 R30. Darüber hinaus wurden noch OE-Produkte sowie zwei sogenannte Eco-Reifen gezeigt. Im Mittelpunkt standen Nexen zufolge jedoch vier Reifen, die für den chinesischen Markt von Bedeutung sind wie etwa der als HP-Ganzjahresreifen beschriebene “CP672” in der Dimension P225/60 R16.

“China stellt für Nexen einen wichtigen Wachstumsmarkt dar. Durch den Bau einer Fabrik im chinesischen Qingdao im Jahr 2006 stehen heute und zukünftig die Produktionskapazitäten zur Verfügung, um die steigende Nachfrage in China zu bedienen. Bis 2015 sollen dort zehn Millionen Reifen pro Jahr hergestellt werden”, heißt es vonseiten der Koreaner.

Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurden in Shanghai der “N’Blue eco” in der Dimension 225/60 R17. Dahinter verbirgt sich ein Ganzjahresreifen mit asymmetrischem Profildesign, das Langlebigkeit mit einem niedrigen Rollwiderstand bzw. niedrigeren Verbrauchswerten eines damit bereiften Fahrzeuges vereinen soll.

Geplant ist offenbar, dass dieses Modell demnächst ebenso in Europa verfügbar sein wird wie der als Performance-Reifen beschriebene “CP 661”. Der in China produzierte Sommerreifen kann demnach auf nassen wie trockenen Fahrbahnen mit optimalen Fahreigenschaften aufwarten. cm

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Überarbeitete „Service-App“ von Mercedes-Benz

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Mit einer neuen, kostenlosen “Service-App” will Mercedes-Benz praktische Hilfe für unterwegs bieten: von der Schadensmeldung über die Hilfe in Notfall- und Pannensituationen bis zu einem Parkplatzassistenten. Die Anwendung für Apples iPhone, welche die Funktionen der sogenannten “Sternhelfer-App” der Mercedes-Benz-Bank und der bisherigen “Service-App” des Mercedes-Benz-Vertriebs Deutschland zusammenfasst, basiert demnach auf dem neuen IOS4+-Betriebssystem, mit dem der Nutzer parallel zur App-Nutzung auch telefonieren und im Internet surfen kann. Sie kann ab sofort auf www.

mercedes-benz.de (https://specials.mercedes-benz.

de/…

) oder direkt in Apples iTunes Store heruntergeladen werden. Die Funktionen der Software sind dem Fahrzeughersteller zufolge Schritt für Schritt abrufbar. So könne der Kontakt zur Service-Hotline oder zu einem Mercedes-Benz-Servicebetrieb mobil und schnell hergestellt werden, heißt es.

“Für die Versicherung relevante Daten werden mithilfe einer integrierten Foto- und Notizfunktion sofort erfasst und können übermittelt werden”, so das Unternehmen, das Nutzern mittels der Anwendung zudem regelmäßige Empfehlungen und Informationen als “praktische Alltagshilfen” wie etwa einen Hinweis, wann die nächste Servicehauptuntersuchung für das Fahrzeug fällig ist, zukommen lassen will. Darüber hinaus unterstütze die Anwendung bei der Suche des geparkten Fahrzeugs, überwache die Parkzeit oder rechne bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung das zu erwartende Bußgeld aus. cm

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In Ungarn neues Bandag-Runderneuerungswerk eröffnet

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Mitte April ist in Mez?szilas (Ungarn) ein neues Runderneuerungswerk des neuen Bandag-Franchisenehmers 5-Let Ltd. eröffnet worden. In die Realisierung des Projektes sollen zwei Millionen Euro geflossen sein.

Der Standort könne daher – heißt es – mit den neuesten Bandag-Technologien aufwarten. Zur feierlichen Eröffnung waren nahezu 100 geladene Gäste gekommen, darunter Vertreter der ungarischen Regierung sowie auch Akihito Ishii, Director Truck Bus & Retread bei Bridgestone Europe. Die 5-Let Ltd.

ist ein zu 100 Prozent staatliches Unternehmen, das sich seit 1996 mit Lösungen rund um “grüne” Energie – im Wesentlichen auf geothermaler Basis – beschäftigt. Vor diesem Hintergrund wird das neue Runderneuerungswerk seitens 5-Let offenbar als ein weiterer Schritt in Richtung Umweltschutz bzw. Ressourcenschonung gesehen.

Schließlich werden Bridgestone zufolge bei der Runderneuerung 75 Prozent weniger Energie und Ressourcen benötigt als bei der Produktion eines Neureifens. Zugleich reduziere sich noch die Zahl der zu entsorgenden Altreifen, heißt es weiter. Bei all dem werden für Bandag- und Bridgestone-Runderneuerungen dieselben Leistungseigenschaften wie für Neureifen versprochen bei zugleich – so Bridgestone – “signifikant geringeren Kosten”.

Continental verzeichnet starkes erstes Quartal 2011

Der Continental-Konzern konnte im ersten Quartal 2011 seinen Umsatz um etwa ein Fünftel auf gut 7,3 Milliarden Euro steigern. Dieses “starke Quartal” sei eine “gute Basis für das Gesamtjahr”, berichtet der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller im Vorfeld zur heute in Hannover stattfindenden Hauptversammlung. Das berichtete operative Ergebnis (EBIT) lag mit knapp 634 Millionen Euro um rund 140 Millionen Euro über dem Vergleichswert des Vorjahres.

“Der Start ins Jahr 2011 ist uns trotz der Naturkatastrophe in Japan und ihrer Folgewirkungen wie erwartet gelungen. Auch in Anbetracht weiter bestehender Herausforderungen vor allem durch hohe Rohstoffpreise rechnen wir aus heutiger Sicht damit, dass wir unsere gesetzten Ziele für dieses Jahr sicher erreichen. Dies wird aber kein Selbstläufer, sondern bedarf weiter harter und konsequenter Arbeit”, betonte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr.

Elmar Degenhart vor der Hauptversammlung. Continental will 2011 beim Umsatz um zehn Prozent auf mehr als 28,5 Milliarden Euro wachsen und die 2010 erzielte bereinigte Umsatzmarge von 9,7 Prozent erneut erreichen. Der vollständige Quartalsbericht über das erste Quartal 2011 wird am 5.

Mai veröffentlicht.

 Details zu früher veröffentlichten Kennzahlen finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Reifen Helm setzt auf „BSS.tire“

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Die KUMAvision AG hat Reifen Helm als weiteren Kunden gewinnen können: Sowohl in der Hamburger Zentralverwaltung des Reifenhandelsunternehmens als auch in den 48 Niederlassungen wird nun die auf den Reifenmarkt zugeschnittene Branchenlösung “BSS.tire” eingeführt. Das Auftragsvolumen soll Lizenzen für 160 User umfassen sowie die unternehmensweite Implementierung einer Dokumentenmanagementlösung.

Als ausschlaggebend für die Entscheidung für “BSS.tire” wird einerseits die durch Referenzprojekte im Reifenhandel belegte Branchenerfahrung der KUMAvision AG genannt. Andererseits habe Reifen Helm die “praxiserprobte, umfassende Funktionsvielfalt” der Software überzeugt: Bereits der Standard von “BSS.

tire” erfülle sämtliche Anforderungen von Zentrale und Niederlassungen. Insofern geht man im Zusammenhang mit der Implementierung der Branchenlösung bei den Hamburgern davon aus, dass nur geringe Anpassungen erforderlich sein werden. Mithilfe von “BSS.

tire” will die Geschäftsleitung von Reifen Helm jedenfalls den Service des Unternehmens weiter ausbauen, wobei man sich unter anderem verspricht, von den in der Software abgebildeten sogenannten “Best-Practice-Prozessen” zu profitieren, mit denen sich die unternehmensweite Effizienz steigern und auch die innerbetriebliche Transparenz erhöhen können lassen soll. Features wie Onlinepreis- und -lieferabfragen bei Herstellern (Ad-hoc-EDI), eine integrierte Reifenberatung sowie eine generelle Datentransparenz sollen ebenfalls dazu beitragen, mit reduzierten Durchlaufzeiten die Kundenzufriedenheit zu steigern. cm

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German-diamonds.de geht mit neuem Auftritt online

Die Felgenpräsentation von German-diamonds.de wurde in neuer Optik aufgebaut und informiert über das komplette Produktprogramm. Topaktuelle Designs und klassische Motive wechseln sich mit sportlichen Felgen ab.

Auf der Website fänden Individualisten die Felge, die aus dem Einheitsallerlei heraussticht, heißt es dazu in einer Mitteilung der Plattform, die aus dem Zusammenschluss mehrerer Felgenproduzenten hervorgegangen ist. Die Navigation auf der neugestalteten Website sei sehr übersichtlich und schlüssig aufgebaut. Neben Auswahl der verschiedenen Felgendesigns könne auch eine Auswahl nach Fahrzeug getroffen werden.

Hier tauchten jeweils nur die Kombinationen auf, für die ein TÜV-Teilegutachten vorhanden ist, heißt es weiter. Als Service bietet German Diamond eine Reparatur beschädigter Räder an und unter Felgenersatzteile finden sich Felgenschüsseln von 15 bis 24 Zoll in verschiedenster Ausführung. Dazu gibt es Montagepacks in unterschiedlichster Ausführung.

Nutzfahrzeugmarkt in Europa weiter auf Wachstum – Normalisierung

Die Neuzulassungen auf dem europäischen Nutzfahrzeugmarkt sind weiterhin deutlich positiv, es zeigen sich jedoch deutliche Zeichen einer Normalisierung nach der Ende der Krisenzeiten. Insgesamt verzeichnete der Herstellerverband ACEA einen Zuwachs bei den Neuzulassungen in Europa von 9,9 Prozent; demnach wurden im März 2011 215.717 Nutzfahrzeuge erstmals in Europa zugelassen.

30.730 dieser Fahrzeuge tragen seither ein deutsches Kennzeichen. Dies entspricht einer überdurchschnittlichen Steigerungsrate in Deutschland von 19,4 Prozent.

Die Kategorie der Kleintransporter bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen – machen 84 Prozent der Neuzulassungen aus – legten im März mit sechs Prozent in Europa zu, während dies in Deutschland immerhin noch 13 Prozent waren; hierzulande wurde 20.749 neue Sprinter und Co. in der entsprechenden Gewichtsklasse erstmals zugelassen.

Für die ebenfalls für das Reifengeschäft besonders interessanten schweren Nutzfahrzeuge ab 16 Tonnen errechnete der ACEA eine Zunahme bei den Neuzulassungen von 58,3 Prozent in Europa – der zweitniedrigste Wert in den vergangenen sechs Monaten. Insgesamt wurden 23.340 Lkws in Europa neu zulassen, davon 5.

969 allein in Deutschland (+44 Prozent). Auch im Segment der mittelschwere Lkws zwischen 3,5 und 16 Tonnen war die Entwicklung im März ähnlich: Europa lag danach mit 31.500 Neuzulassungen 44,2 Prozent im Plus, Deutschland mit 9.

609 Neuzulassungen och mit 38,7 Prozent im Plus. Einzig bei Bussen lagen die Neuzulassungen erneut im Minus, und zwar bei -13,3 Prozent in Gesamteuropa und bei -18,4 Prozent in Deutschland. ab

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Chevrolet/ATS auch beim zweiten WTCC-Rennwochenende vorn

ATS-Partner Chevrolet verteidigte auch beim zweiten Rennwochenende der Tourenwagen-Weltmeisterschaft weiterhin die Tabellenführung. Nach einem lupenreinen Dreifacherfolg im ersten Durchgang der WTCC festigen die Chevrolet Cruze damit ihre Führungsrolle. Darryl O’Young, ebenfalls mit Chevrolet und ATS im Rennen, siegte bei den Privatfahrern.

Dabei zeigten die Protagonisten der Serie zwei packend geführte Rennen im belgischen Zolder, wo die WTCC erst zum zweiten Mal in ihrem sechsjährigen Bestehen ein Gastspiel gab. “Gerade eben konnten wir Darryl O’Young als Markenbotschafter für ATS gewinnen, und dann fährt er auch gleich zum Sieg”, zeigte sich Harald Jacksties, Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Gruppe, begeistert. “Darryl ist der beste Automobilsportler Chinas.

Wir sind froh, dass wir ihn für ATS gewinnen konnten”, so Jacksties zum Erfolg des jungen Nachwuchsfahrers. Nicht nur das war für die Kombination Chevrolet/ATS in Belgien Grund zur Freude. Mit 156 Punkten baute die Kombination die Führung in der Teamwertung weiter aus.

Brabus’ 1.000-Nm-Kraftpakete auf 21 Zoll Monoblock-Rädern

Brabus bietet die größte Motortuningpalette der Welt für Mercedes-Benz-Automobile an. Jetzt präsentiert der Fahrzeugveredler auch Leistungssteigerungen für die neuen Mercedes-Benz-V8-Biturbo-Triebwerke der aktuellen S und CL 500 sowie S und CL 63 AMG. Je nach Modell und Tuningstufe werden bis zu 620 PS / 455 kW Spitzenleistung und ein maximales Drehmoment von 1.

000 Nm produziert. Zusätzlich zu verschiedenen Aerodynamikkomponenten aus Sicht-Carbon bietet Brabus seinen Kunden auch maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombinationen von 19 bis 21 Zoll Durchmesser. Diese sind dann üblicherweise “mit Pirelli- und Yokohama-Hochleistungsreifen” ausgestattet.

AZEV auf der Tuning World: „Unique statt von der Stange“

Der Radhersteller AZEV ist auf der Tuning World Bodensee 2011 gleich zweifach vertreten. In Halle B5, Stand 504, präsentiert sich das Unternehmen am Gemeinschaftsstand des Verbands der Automobiltuner (VDAT). In Halle B3, Stand 300, ist AZEV gemeinsam mit der Reifenhändler-Preis-Suchmaschine Reifen-vor-ort.

de und dem RaceRoom bei dem internationalen Messeevent vor Ort. “Die Leitmesse der Tuningszene ist für uns einer der wichtigsten Termine in unserem Messekalender. Wir können hier gezielt eine sehr bedeutende Zielgruppe erreichen und ihnen vor Ort in persönlichen Gesprächen das AZEV-Geheimnis ‚Unique statt von der Stange’ im Detail erklären”, so Michael Saitow, Geschäftsführer der AZEV Alurad GmbH.

Damit die Besucher einen Eindruck davon bekommen, welche Wunschfelge für ihr Auto individuell im Bezug auf Lochkreis und Einpresstiefe produziert werden kann, stehen zahlreiche Terminals zur Information und Beratung bereit. Das Unternehmen wird in Friedrichshafen sein komplettes Felgenprogramm präsentieren und an zwei Ausstellungsfahrzeugen (Mercedes SL und Audi A1) mögliche individuelle Umrüstungsbeispiele demonstrieren. ab

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Federals Pkw-Reifen aus China mit REACH-Verordnung konform

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Nachdem der europäische Herstellerverband ETRMA Anfang März die Ergebnisse eines Tests bezüglich der Einhaltung der PAK-Grenzwerte von Reifen aus chinesischen Produktionsstätten veröffentlicht hat, melden sich nun mehr und mehr die Hersteller vermeintlich mangelhafter bzw. nicht gesetzeskonformer Reifen mit eigenen Testergebnissen zu Wort. Hatte sich erst kürzlich die Hangzhou Zhongce Rubber Co.

Ltd. (Marke “Westlake”) mit einer Ankündigung zu Wort gemeldet, noch im Laufe der kommenden Wochen die komplette Pkw-Reifenproduktion – also auch diejenigen Reifen, die nicht für den europäischen Markt bestimmt sind – auf PAK-freie Öle umzustellen, legt jetzt auch die Federal Corp. nach.

Der taiwanesische Reifenhersteller war bei dem ETRMA-Test mit Produkten unter den Marken “Federal” und “Hero” aus chinesischer Produktion negativ aufgefallen, legt nun aber die Ergebnisse eines Tests beim renommierten, unabhängigen und von der ETRMA zertifizierten britischen Testinstitut TARRC (Tun Abdul Razak Research Centre; ehemals: British Rubber Producers’ Research Association) vor. Nach der ursprünglichen Veröffentlichung der ETRMA von Anfang März sei man “umgehend aktiv” geworden, heißt es dazu in einer Mitteilung. Aktuelle Tests bewiesen aber, dass die Reifen der beiden Konzernmarken aus der einzigen China-Fabrik des Herstellers “in voller Übereinstimmung mit den Regeln der REACH-Verordnung zu PAK-Ölen” stünden.

140-jähriges Firmenjubiläum von Continental

Continental kann in diesem Jahr 140-jähriges Firmenjubiläum feiern: Seit seiner Gründung 1871 hat sich das Unternehmen mit Sitz in Hannover vom reinen Reifen- und Kautschukspezialisten zu einem der international agierenden Automobilzulieferer entwickelt. “Unsere Kunden und Geschäftspartner profitieren von unserer langjährigen Erfahrung, unserer Innovationskraft, der stetig voranschreitenden Internationalisierung sowie von unserem breit aufgestellten Produktportfolio in unterschiedlichen Geschäftsfeldern”, meint Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental AG.

“Wir stehen ihnen als kompetenter und verlässlicher Partner zur Seite und gestalten gleichzeitig die heutigen Megatrends der Automobilindustrie Sicherheit, Information, Umwelt und erschwingliche Fahrzeuge maßgeblich mit”, sagt er. Die 193 Continental-Standorte weltweit planen individuell Jubiläumsfeste für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kunden.

Am 8.

Oktober 1871 wurde das Unternehmen unter dem Namen “Continental-Caoutchouc- und Gutta-Percha Compagnie” als Aktiengesellschaft von neun in Hannover ansässigen Bankiers und Industriellen gegründet. Das Grundkapital von damals rund 300.000 Talern entspricht nach Konzernangaben einem heutigen Kaufkraftäquivalent von etwa 6,3 Millionen Euro.

Im Stammwerk Hannover produzierten die rund 200 Beschäftigten damals unter anderem Weichgummiwaren wie Wärmflaschen, Spielzeugpuppen, gummierte Stoffe und Massivbereifungen für Kutschen und Fahrräder. Der Umsatz betrug in den 1880er Jahren rund 3,3 Millionen Mark, was einem heutigen Kaufkraftäquivalent von etwa 21,5 Millionen Euro entsprechen soll. Zum Vergleich: 2010 setzte der Konzern weltweit 26 Milliarden Euro um.

Ende der 1920er Jahre schlossen sich einige Betriebe der deutschen Kautschukindustrie zusammen, sodass daraus die nahezu ausschließlich in Deutschland produzierende “Continental Gummiwerke AG” hervorging. Obwohl im Rückblick von einem zu diesem Zeitpunkt bereits kontinuierlich steigenden Exportanteil berichtet wird, sei die internationale Ausrichtung des Unternehmens – heißt es – jedoch erst in den frühen 80er Jahren des 20. Jahrhunderts konsequent vorangetrieben worden.

“Mit dem Erwerb der europäischen Reifenaktivitäten der amerikanischen Uniroyal Inc., der Übernahme des nordamerikanischen Reifenherstellers General Tire, dem Kauf der Mehrheitsanteile der portugiesischen Mabor sowie des tschechischen Reifenherstellers Barum hat Continental seine internationalen Aktivitäten auch über die Grenzen Europas hinaus getragen”, sagt Degenhart unter Verweis darauf, dass sich diese Entwicklung aufseiten des Personalbestands entsprechend widerspiegelt: Habe es 1990 bei rund 51.000 Beschäftigten noch nahezu gleich viele Beschäftigte im In- und im Ausland gegeben, hätten aktuell mehr als zwei Drittel der rund 155.

000 Continental-Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz nicht in Deutschland.

Ende der 1990er Jahre startete nach Unternehmensaussagen eine Periode der strategischen Neuausrichtung des Konzerns: In diesem Zusammenhang werden der 1998 erfolgte Kauf des Bereiches Automotive Brake & Chassis (Teves) von ITT Industries erwähnt, der Erwerb des internationalen Elektronikspezialisten Temic von Daimler im Jahr 2001 sowie der Kauf des Automobilelektronikgeschäfts von Motorola 2006. Ziel des Ganzen sei gewesen, neben den Reifen- und Kautschukaktivitäten weitere Standbeine im Automobilzuliefergeschäft aufzubauen, um das zyklische Geschäft besser abfedern zu können.

“Mit der Übernahme der Siemens VDO Automotive AG, der bislang größten Akquisition der Unternehmensgeschichte, rückte Continental in die Top-Liga der Automobilzulieferer weltweit auf. Wir haben damit gleichzeitig die Marktpositionen in Europa, Nordamerika und Asien gestärkt”, erläutert Degenhart.

Bei all dem spricht Conti von einer seit jeher im Unternehmen vorhandenen Technologiekompetenz: Man habe – sagt der Zulieferer – als erstes Unternehmen weltweit beispielsweise Profilreifen für Automobile (1904) oder abnehmbare Felgen für Tourenwagen (1908) entwickelt und als erstes deutsches Unternehmen schlauchlose Reifen (1943) produziert sowie seit 1932 Schwingmetalle für die stoß- und lärmdämpfende Lagerung von Motoren angeboten.

Als entsprechende Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit werden die seit 1998 in Serie angebotene Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Technologien für Hybridantriebe und die 2009 aufgenommene Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien für den Einsatz in Fahrzeugen mit Hybridantrieb genannt. Gradmesser der Innovationskraft des Unternehmens ist für Conti zudem die Zahl von Patenteinreichungen: Für dieses Jahr geht man von voraussichtlich rund 1.100 Erfindungen aus, die in allen Unternehmensbereichen zum Patent angemeldet werden.

Am Firmenstammsitz in Hannover arbeiten derzeit rund 6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der Hauptverwaltung des Konzerns sind in der niedersächsischen Landeshauptstadt vor allem die drei Rubber-Divisionen Pkw-Reifen, Nutzfahrzeugreifen und ContiTech mit Verwaltung, Forschung und Entwicklung sowie Produktion vertreten.

In Hannover werden Reifen entwickelt und getestet. Produziert werden unter anderem Schwingungstechnik wie Schwingmetalle zur stoß- und lärmdämpfenden Motorlagerung, Antriebselemente wie Keil-, Zahn- und Keilrippenriemen, Luftfedern und elektronische Luftfedersysteme sowie Luftfedermodule. cm

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Ökoroadster Imperia GP mit AEZ-Rädern

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Auf der Brüssel Motor-Show Anfang dieses Jahres hatte der belgische Hersteller Imperia Automobiles SA mit dem Imperia GP einen Roadster der Weltöffentlichkeit präsentiert, der sportliche Fahreigenschaften bieten und gleichzeitig “das ökologische Gewissen” beruhigen soll. Deswegen ist der Zweisitzer zwar als konsequenter Sportwagen konzipiert worden, kann aber mit einem Hybridantrieb aufwarten. Mit an Bord ist bei diesem Projekt ist übrigens auch die AEZ Leichtmetallräder GmbH, die den Ökoroadster auf Aluminiumräder vom Typ “Valencia” in High-Gloss-Ausführung und der Dimension 8,5×19 Zoll stellt.

“Das ist naheliegend, schließlich überzeugt das edle Rad vor allen Dingen durch seine Gewichtsoptimierung und passt damit hervorragend zum Hybridsportler aus Lüttich”, so AEZ. Das elegant designte Rad mit seinen 21 Speichen sorge für einen angenehmen Kontrast zu den als markant beschriebenen Radhäusern des Imperia GP und sei zugleich gekennzeichnet durch viele Details wie etwa einen leicht zurücktretenden Mittenbereich, der es größer wirken lasse. “Die Karosserie des Imperia GP, die sich klar einer Retrooptik verschrieben hat und damit vor allem im Bereich des Kühlers und der Radhäuser bewusst an den berühmten Imperia TF von 1947 erinnert, und das klassische Raddesign aus dem Hause AEZ harmonieren perfekt miteinander”, meint der Räderhersteller.

IDM-Saisonauftakt nach Maß für Pirelli-Fahrer

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Nach dem Saisonauftakt der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) zeigt sich Pirelli mit der bisherigen Bilanz der auf Reifen der italienischen Marke an den Start gehenden Fahrer zufrieden: Einen Sieg, drei zweite Plätze und insgesamt zwölf Top-Ten-Platzierungen kann man verbuchen. Und mit rund 30 Teilnehmern ist auch die neu eingeführte Privatfahrerwertung von Pirelli in der IDM nach den Worten des Reifenherstellers “ein voller Erfolg”. Zudem hätten die “Diablo-Superbike”-Reifen in der Superbike-Klasse beim ersten IDM-Rennwochenende am Lausitzring ihre Leistungsfähigkeit ebenso unter Beweis gestellt wie der “Diablo Supercorsa” an der Kawasaki des Schweizers Daniel Sutter, der nach den ersten Läufen nun nicht nur das Supersport-Klassement, sondern zugleich noch die neu etablierte Pirelli-Privatfahrerwertung anführt.

“Das Interesse der IDM-Teilnehmer an unserem neuen Unterstützungskonzept für die Privatfahrer war von Anfang an sehr groß”, erklärt Björn Lohmann, verantwortlich für Pirellis nationales Sportengagement. “Nicht zuletzt durch die attraktive und faire Gestaltung dieses leistungsbezogenen Sponsorings haben wir nun über 30 Teilnehmer an dieser Sonderwertung in der Supersport- und Superbike-IDM. Dass einer von diesen gleich einen Laufsieg einfährt, freut mich natürlich ganz besonders.

“MobilServiceChecks” von Mercedes-Benz auf Deutschlandtour

Der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD), der von seiner Zentrale in Berlin aus Vertrieb und Service der Marken Mercedes-Benz, Smart, Maybach und Fuso in Deutschland über ein Netz von rund 1.200 Mercedes-Benz-, 310 Smart- sowie 140 Fuso-Vertriebs- und Servicestützpunkte steuert, schickt seinen mobilen Service auf eine Reise durch ganz Deutschland: Die sogenannten “MobilServiceChecks” sollen über einen Zeitraum von sieben Monaten an bundesweit insgesamt 100 Standorten Station machen und kostenlose Checks an Mercedes-Benz-Fahrzeugen durchführen. Bei der Fahrzeugdurchsicht werden unter anderem Reifendruck, Profiltiefe, Wasser- und Ölstand geprüft und gegebenenfalls korrigiert.

Zudem wird die Beleuchtung überprüft sowie die Karosserie und die Räder nach eventuellen Schäden abgesucht. Mithilfe einer mobilen Hebebühne werden darüber hinaus auch Kraftstoffleitung, Tank, Motor, Getriebe und Servolenkung von unten inspiziert. Außerdem werden noch die wichtigsten Fahrzeugteile wie Stoßdämpfer, Auspuff und Bremsen unter die Lupe genommen.

Vorhandene Mängel werden in einem Prüfprotokoll festgehalten, das dem Kunden am Ende ausgehändigt wird. Während Hand an die Fahrzeuge gelegt wird, können die Kunden bei einem Getränk entspannen. Als besondere Geste erhält jeder Fahrer, der den Check durchführen lässt, direkt vor Ort einen Liter original Mercedes-Benz-Motorenöl.

Michelin erhöht Reifenpreise weiter in Europa

Zusammen mit seinen Quartalszahlen legt Michelin auch Details für weitere Preisschritte vor. Nachdem der französische Reifenhersteller die Preise für Lkw-Reifen in Europa bereits zum 1. April um durchschnittlich sieben Prozent und zum 1.

Dezember 2010 um durchschnittlich fünf Prozent angehoben hat, folgen nun auch Pkw-Reifen. Die sollen zum 1. Mai um durchschnittlich fünf Prozent teurer werden.

Auch in den anderen regionalen Märkten wolle Michelin seine Ankündigung umsetzen, die gestiegenen Rohstoffkosten in höhere Preise umzusetzen. So werden Pkw-Reifen zum 1. Mai ebenfalls in Nordamerika (bis zu 8,5 Prozent) und in Asien (vier bis acht Prozent; Ausnahme ist China, wo die Preise bereits im Februar angepasst wurden) angehoben.

Erweitertes H&R-Produktprogramm

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Die Fahrwerksspezialisten von H&R haben ihr Produktprogramm erneut erweitert. Zu den über 1.350 verschiedene Fahrzeugtypen, für die man Federnsätze, Spurverbreiterungen, Gewindefahrwerken etc.

im Angebot hat, gehören seit Neuestem auch der Audi A7 Sportback, der CLS von Mercedes-Benz sowie ganz aktuell auch die neue Generation des Audi A6. Mit den Federnkits sind Tieferlegungen von 20 Millimetern (A7 Sportback), 25 Millimetern (CLS) und 35 Millimetern (A6) realisierbar. Und das, ohne den Komfort der Fahrzeuge merklich zu schmälern oder Änderungen an der Karosserie bzw.

an der Rad-Reifen-Kombination vornehmen zu müssen, wie H&R verspricht. Auf der anderen Seite profitierten die Autos von einem – wie es heißt – “um einige Nuancen dynamisierten Fahrverhalten”. In diesem Zusammenhang weist das Unternehmen noch auf seine unter dem Namen “Trak +” angebotenen Spurverbreiterungen hin, die eigenen Angaben zufolge aus einer hochfesten Aluminiumlegierung hergestellt werden und mit denen sich bei A7 Sportback, CLS sowie bald auch beim neuen A6 der kleine Absatz zwischen Reifenschulter und Kotflügelkante “optisch perfektionieren” können lassen soll.

Goodyear Tire & Rubber in Forbes-Umfrage weit vorn

Einer Umfrage der Zeitschrift “Forbes” zufolge gehört die Goodyear Tire & Rubber Co. zu den respektiertesten Unternehmen der USA. Wie der Reifenhersteller dazu schreibt, habe man die Konsumentenbefragung als 38.

der 150 größten Unternehmen der USA abgeschlossen. Goodyear ist in der Forbes-Umfrage der einzige Reifenhersteller und das am besten bewertete Unternehmen aus der Automobilbranche. Befragte Endverbraucher können im Rahmen der Umfrage, die jetzt zum sechsten Mal stattfand, ihre allgemeinen Einschätzungen zu Respekt, Vertrauen, Achtung und Bewunderung zu Protokoll geben.

Christian Vietoris fühlt sich „prima in die Mercedes-Familie aufgenommen“

Am kommenden Wochenende wird Christian Vietoris auf dem Hockenreimring zum ersten Mal bei einem DTM-Rennen für das Mercedes-Benz-Team ins Lenkrad greifen. Gleich in seiner Debütsaison will er eigenen Worten zufolge “ein paar Highlights setzen” und sich bei seinem neuen Arbeitgeber etablieren. “Man hat mich prima in die Mercedes-Familie aufgenommen.

Ich habe mich vom ersten Moment an sehr wohl gefühlt. Das ist wichtig, um erfolgreich sein zu können”, sagt der Gönnersdorfer, der 2011 darüber hinaus auch in der GP2 an den Start geht. In der DTM gehören ab sofort die prominenten Rennfahrer David Coulthard und Ralf Schumacher zu seinen Teamkollegen.

Eine Situation, die Vietoris positiv motiviert. “Es ist toll, mit solch erfahrenen und erfolgreichen Piloten in einer Mannschaft zu fahren. Da kann ich mir sicher noch einiges abschauen.

Trotzdem muss ich mich auf meine Leistung konzentrieren”, meint er. Während der frühere A1-Grand-Prix-Weltmeister in der Tourenwagenserie zunächst mit vereinzelten “Highlights” auffallen will, sind die Ziele in der GP2-Serie eindeutig höher gesteckt. Nicht weniger als der Titel soll am Ende der Saison zu Buche stehen.

Denn mit seinem Engagement in der GP2 möchte es sich auch eine mögliche Formelzukunft offen. “Natürlich ist ein Formel-1-Cockpit mein absoluter Traum. Man weiß ja nie, was mal kommt.

Allerdings gilt meine volle Konzentration zurzeit ausschließlich meinen aktuellen Aufgaben. Insbesondere in der DTM möchte ich mich so schnell wie möglich etablieren”, so der Sohn von Meyer-Lissendorf-Geschäftsfüherer Hubert Vietoris. cm

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Modellauto auf Yokohama-Reifen

Der ferngesteuerte “Desert King Brushless RTR” der zur Dickie-Tamiya Modellbau GmbH & Co. KG gehörenden Marke Carson Model Sport ist zwar nur 49 Zentimetern lang, kann aber nichtsdestoweniger mit Yokohama-Reifen aufwarten. Wie das Original dieses Trophy-Trucks, das man unter anderem mit dem Rennen Baja 1000 in Verbindung bringt, kommen bei dem Modell Reifen des japanischen Herstellers zum Einsatz.

Gemeinsame Werkstattaktion „FamilienMobil“ von ZDK, VDA und VREI

In den Meisterbetrieben der Kfz-Innungen laufen die Vorbereitungen für die neue Aktion “FamilienMobil – Sicherheit fährt mit” mit dem Ziel, über die Ansprache neuer Zielgruppen die Wartungsfrequenz zu erhöhen und die Sicherheit von Familienfahrzeugen auf deutschen Straßen zu verbessern. Start des Ganzen ist der Internationale Tag der Familie am 15. Mai.

Nach Angaben der Initiatoren – Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Verband der Automobilindustrie (VDA) und Verein Freier Ersatzteilemarkt (VREI) – sind Meisterbetriebe der Kfz-Innungen eingeladen, sich an der Kampagne zu beteiligen. Als deren Kernelemente werden einerseits Information rund um die Sicherheit am Fahrzeug und andererseits der “FamilienCheck” an den Fahrzeugen genannt, bei dem die teilnehmenden Werkstätten unter anderem Beleuchtung, Reifen, Bremsen sowie die Kindersicherung kontrollieren sollen. Mit einer verstärkten Pressearbeit und Familienfesten in den Werkstätten will man sich während der zweiwöchigen Aktionsphase zudem familienfreundlich präsentieren.

Den Betrieben stehen dafür Broschüren für das Handschuhfach mit Tipps, Poster, Kunden-Mailing, Werbemittel und Anzeigen zur Verfügung. Alle Informationen über die Teilnahme an der bundesweiten Initiative für die Sicherheit von Familienmobilen erhalten Werkstätten bei ihrer Kfz-Innung. cm

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Michelins Kursziel jetzt bei 90 Euro – Hohe Analystenerwartungen

Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Michelin nach der Vorlage von Rekordquartalszahlen von 85 auf 90 Euro angehoben, die Einstufung allerdings auf “Buy” belassen. Michelin werde von den Folgen der Naturkatastrophe in Japan kaum belastet, schreibt die Bank dazu. Zudem könnten steigende Rohstoffkosten wegen des rasanten Absatzwachstum vermutlichen vollständig auf die Kunden umgelegt werden.

Yokohama verändert Top-Management in Japan

In der Führungsetage der Yokohama Rubber Co. Ltd. soll es einige Veränderungen geben.

Demnach soll Tadanobu Nagumo – derzeit President und Representative Director – künftig Chairman und CEO des drittgrößten japanischen Reifenherstellers werden. Hikomitsu Noji – derzeit Director und Senior Managing Corporate Officer sowie President der Tire Group – soll künftig President und Representative Director sowie President der Tire Group werden. Die entsprechenden Vorschläge sollen noch der Hauptversammlung am 29.

“Historisch hohe” Umsätze bei Michelin im ersten Quartal

Michelin konnte im ersten Quartal seinen Umsatz um beträchtliche 30 Prozent auf 5,807 Milliarden Euro steigern; laut Michelin ein “historisches Hoch”. Wie der französische Reifenhersteller meldet, haben insbesondere die nach der Krise wieder deutlich anziehenden Geschäfte mit Lkw-Reifen sowie das sogenannte “Specialty Business” – dazu gehören etwa EM-, Landwirtschafts-, Motorrad- und Flugzeugreifen wie auch das Geschäft mit Karten und Führern – deutlich überdurchschnittliche Wachstumsraten gezeigt: +33 resp. +47 Prozent.

Die Absätze konnte Michelin dabei weltweit um 16,5 Prozent steigern. Für das verbleibende Jahr rechnet der französische Reifenhersteller allerdings mit einer weiteren Normalisierung der Nachfragesituation und geht von einem Absatzwachstum von 6,5 Prozent gegenüber 2010 aus. Im ersten Quartal erzielte Michelin mit Pkw-/LLkw-Reifen einen Umsatz in Höhe von 2,683 Milliarden Euro, mit Lkw-Reifen von 1,606 Milliarden Euro und mit dem “Specialty Business” von 759 Millionen Euro.

Traditionell macht Michelin zusammen mit seinen Quartalsberichten keine Angeben zur Gewinnsituation, kündigt aber an, man wolle auch weiterhin die Preise entsprechend der deutlich anziehenden Rohstoffkosten anheben. Für das Gesamtjahr rechnet man in Clermont-Ferrand mit einem höheren operativen Gewinn als in 2010 (1,695 Milliarden Euro). ab

  

 Weitere Details zu diesen Kennzahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Cooper meldet Rekordumsätze fürs erste Quartal 2011

Die Cooper Tire & Rubber Co. konnte ihre Umsätze im ersten Quartal des neuen Jahres deutlich steigern, und zwar um 20,1 Prozent auf 906 Millionen Dollar (643 Millionen Euro). Dies war der höchste Quartalsumsatz, den der zweitgrößte US-amerikanische Reifenhersteller jemals melden konnte.

Den größten Umsatzanstieg verzeichnete Cooper dabei in seiner Sparte “International Tire Operations”. Das Plus von 24 Prozent auf 363 Millionen Dollar (257 Millionen Euro) sei durch einen deutlich verbesserten Produkt-Preis-Mix zu erklären; die Stückzahlenverkäufe hingegen gingen im ersten Quartal in dieser Sparte um 4,2 Prozent zurück. Auch der Nettogewinn konnte im ersten Quartal 2011 gesteigert werden und lag bei 18,5 Millionen Dollar (13 Millionen Euro; +7,6 Prozent).

Unterdessen fiel der operative Gewinn mit 2,3 Prozent leicht zurück, was Cooper vor allem mit den deutlich gestiegenen Rohstoffkosten erklärt, und lag bei 32,2 Millionen Dollar (23 Millionen Euro). Die OP-Marge lag demnach bei 3,6 Prozent. Für das laufende Jahr will Cooper zehn Prozent mehr Reifen fertigen als im Vorjahr.

Pirelli-Aktionäre bestimmen neuen Board of Directors

Anlässlich der Hauptversammlung des Pirelli-Konzerns in Mailand haben die Aktionäre die Mitglieder des Board of Directors für die kommenden drei Jahre bestimmt. Dies sind: Marco Tronchetti Provera (Chairman und CEO), Vittorio Malacalza (Deputy Chairman), Alberto Pirelli (Deputy Chairman), Carlo Acutis (unabhängig), Anna Maria Artoni (unabhängig), Gilberto Benetton, Alberto Bombassei (unabhängig), Luigi Campiglio (unabhängig), Enrico Tommaso Cucchiani, Paolo Ferro Luzzi (unabhängig), Giulia Maria Ligresti, Massimo Moratti, Renato Pagliaro, Giovanni Perissinotto, Luigi Roth (unabhängig) und Carlo Secchi (unabhängig) sowie Franco Bruni (unabhängig), Elisabetta Magistretti (unabhängig), Francesco Profumo (unabhängig) und Pietro Guindani (unabhängig). ab.

Vredestein initiiert „Tribute to Hamann“

Apollo Vredestein will im Rahmen der Tuning World Bodensee, die vom 5. bis 8. Mai wieder in Friedrichshafen stattfindet, einen Teil seines Messestandes dem Andenken an den kürzlich verstorbenen Richard Hamann widmen.

Unter dem Motto “Tribute to Hamann” ist der Erlös der Hamann-Aktion für die Deutsche Krebshilfe bestimmt. Richard Hamann war am 17. März 2011 nach langer Krankheit im Alten von 53 Jahren an Lungenkrebs gestorben.

Richard Hamann war 20 Jahre als Rennfahrer aktiv und gründete im Jahre 1986 die Tuningfirma Hamann Motorsport. Er begann mit dem Tuning von BMWs, inzwischen aber stehen auch Porsche, Mercedes, Lamborghini und sogar der Fiat 500 auf dem Programm. Als Fahrer hat Richard Hamann rund 700 Rennen bestritten, unter anderem in Gruppe C, DTM, Formel 3 und der Special Touring Car Trophy.

Er gewann mehr als 100 Rennen und eroberte in nicht weniger als 300 Rennen einen Podiumsplatz. Apollo Vredestein hat speziell für die Tuning World Bodensee ein Poloshirt zum Andenken an den deutschen Ex-Rennfahrer und Geschäftspartner entworfen. Besucher der Messe können das Poloshirt am Vredestein-Stand kaufen.

Die Shirts tragen eine Abbildung Richard Hamanns aus seiner Rennfahrerzeit. Der Erlös fließt der Deutschen Krebshilfe zu. ab.

RTC-Gesellschafter wollen „Werkstatt des Vertrauens“ werden

Die RTC Reifen Team GmbH & Co KG und deren Gesellschafter in Deutschland nehmen als Kooperation geschlossen an der Marketingkampagne “Werkstatt des Vertrauens – Reifen und Räder” teil. Kunden der RTC-Gesellschafter haben ab sofort die Möglichkeit, Qualität und Leistung ihres RTC-Reifenfachhändlers vor Ort zu beurteilen. “Alle bestehenden RTC-Standorte sind nach ISO zertifiziert und diese Kampagne soll die Leistungsfähigkeit und den Qualitätsanspruch nochmals bestätigen”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Durch die Kundenbewertung könnten Schwächen im Ablauf und in den Unternehmensprozessen erkannt werden, erläutert Andreas Nötzel, Geschäftsführer der Kooperation RTC. Per Stimmkarte können Kunden ihre unternehmergeführte Kfz-Mehrmarkenwerkstatt beurteilen. Bereits mit 50 gültigen Stimmkarten zufriedener Kunden zeichne sich die teilnehmende Werkstatt als “Werkstatt des Vertrauens” aus.

Tuner Carlsson will Handel mit B2B-Shop unterstützen

Der Tuner Carlsson will den Handel mit einem speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen B2B-Shop unterstützen, der unter der Adresse www.carlssonb2b.de im Internet zu finden ist.

Maßstab für die Entwicklung dieser Plattform seien die Anforderungen und Wünsche der Händler vor Ort gewesen, heißt es vonseiten des Unternehmens. “So lassen sich Kunden individueller verwalten, Produkte einfach und leicht zuordnen, und es werden zum Beispiel bei Radsätzen auch die dazugehörigen Montagesätze angezeigt”, erklärt Sven Moseler, Chefentwickler des B2B-Shops von Carlsson. Das verfügbare Sortiment soll mehr als 11.

000 Anwendungen für alle aktuellen Mercedes-Benz-Modelle und den Smart umfassen, wobei der Webshop den jeweiligen Lieferumfang, die Nettopreise und die Verfügbarkeit jedes Produkts auflistet. Außerdem könne jeder Nutzer direkt im Shop ein Endkundenangebot mit Bruttoverkaufspreisen in der Carlsson-CI erstellen. “Wir setzen den Shop auch international ein.

Handel mit Uniwheels-Bond an Stuttgarter der Börse eröffnet

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Die Möglichkeit, den aktuellen Bond der Uniwheels Holding (Germany) GmbH über die Zeichnungsbox der Börse Stuttgart zu zeichnen, ist planmäßig am Freitag, den 15. April beendet worden. Seit 19.

April wird die mit 7,5 Prozent verzinste Anleihe, die eine Laufzeit von maximal fünf Jahren hat, im Mittelstandssegment Bondm der Börse Stuttgart gehandelt. Weiterhin wird die Unternehmensanleihe bis zum Ende des öffentlichen Angebots durch Uniwheels Holding (Germany) GmbH an institutionelle Investoren platziert. Privatanleger können die Anleihe über die Börse erwerben.

“Mit der Platzierung der ersten Tranche konnte bereits weit über die Hälfte des Emissionsvolumens eingeworben werden: Von daher entspricht der Verlauf der Emission unseren Erwartungen”, so Rolf Graf, Vorsitzender der Uniwheels-Geschäftsführung. Für das erste Quartal 2011 meldet der Hersteller von Rädern der Marken ATS, Rial, Alutec und Anzio ein Umsatzwachstum in Höhe von 36 Prozent auf nunmehr insgesamt 82,6 Millionen Euro. Auch die Ertragskraft konnte eigenen Angaben zufolge deutlich gesteigert werden: Das Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen (kurz: EBITDA) soll sich von 5,6 Millionen Euro auf acht Millionen Euro verbessert haben.

Und das Management erwartet in den nächsten Monaten eine Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung und wird zukünftig regelmäßig über ihre finanziellen Entwicklungen anhand von Pressemitteilungen und der eigenen Investor-Relations-Webseite informieren. Auf dieser Webseite sind auch zusätzliche bondspezifische Finanzkennzahlen veröffentlicht, wie sie von der DVFA (Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management) gefordert werden. Ebenfalls sind die zwei unabhängigen Ratingberichte sowie zukünftige Folgeratings dort einsehbar.

Dadurch will man hohe Transparenzstandards aufrechterhalten. Zumal Mirko Beiser, Geschäftsführer Finanzen der Uniwheels-Gruppe, von einem hohen Interesse der Anleger an dem Unternehmen berichten kann. “Ich habe mich sehr über das Interesse an unserem Unternehmen gefreut.

Besonders Analysten und die Fachpresse haben unser nachhaltiges und solides Geschäftsmodell als überaus attraktiv eingeschätzt und zahlreiche Anleiheempfehlungen ausgesprochen. Diese kamen sowohl bei Privatanlegern, Vermögensverwaltern als auch bei institutionellen Investoren gut an”, sagt er. cm.

Seat Leon Supercopa startet am kommenden Wochenende

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Am kommenden Wochenende startet der Seat Leon Supercopa in die neue Saison. Auch in diesem Jahr ist Yokohama wieder Partner dieser Motorsportserie und liefert deshalb zu der Auftaktveranstaltung vom 29. April bis zum 1.

Mai in Hockenheim wieder Dutzende von Rennreifen an die Strecke. Bei trockenem Wetter kommen “Advan”-Slicks in der Dimension 230/650 R18 zum Einsatz, bei feuchter Witterung Regenreifen der Größe 210/650 R18. Für das jeweils erste Rennen in jedem Jahr stehen pro Auto acht Neureifen zur Verfügung, bei allen weiteren Events sind es nur vier.

Hinzu addieren sich die bis zu vier Testtage, bei denen im Schnitt jeweils ein halber Satz pro Fahrzeug auf der Strecke bleibt. 2010 etwa kamen so am Ende insgesamt 800 Reifen zusammen, die Yokohama an die Strecke liefern musste. cm

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Jahr 2010 beschert ZF-Konzern Rekordumsatz

Die ZF Friedrichshafen AG schließt das Geschäftsjahr 2010 mit einem Rekordumsatz von 12,9 Milliarden Euro ab. Das Ergebnis liegt mit 680 Millionen Euro wieder deutlich im Plus. Auch im laufenden Jahr rechnet der Automobilzulieferer mit deutlichen Zuwachsraten bei Umsatz und Ergebnis.

Weltweit sind 2011 rund 5.000 neue Stellen geplant. Massiv will der ZF-Konzern in den Ausbau seiner Standorte sowie in neue Produkte investieren.

Insgesamt sollen in diesem Jahr rund 900 Millionen Euro in Sachanlagen fließen, 740 Millionen in den Bereich Forschung und Entwicklung. “Dass wir die Finanz- und Wirtschaftskrise so schnell überwinden und unseren Umsatz auf ein Allzeithoch steigern, damit hätte keiner gerechnet”, sagt der Hans-Georg Härter, dessen ursprünglich bis Ende dieses Jahres laufender Vertrag als ZF-Vorstandsvorsitzender gerade erst um ein weiteres Jahr verlängert wurde.

Im Verlauf des zurückliegenden Geschäftsjahres habe sich der Aufschwung stabilisiert, der sich bereits Ende 2009 abgezeichnet hatte.

Dadurch sei es dem ZF-Konzern gelungen, in allen Segmenten weit überdurchschnittliche Wachstumsraten erzielen. So berichtet man beispielsweise zwischen 30 und 40 Prozent liegende Umsatzzuwächse im Geschäft mit der Pkw-Industrie. Und die noch ein Jahr zuvor besonders von der Krise betroffenen Marktsegmente für Lkw sowie Baumaschinen sollen 2010 mit einem Plus von rund 50 Prozent beziehungsweise 100 Prozent die höchsten Zuwachsraten erreicht haben – freilich ausgehend von als “sehr niedrig” bezeichneten Umsätzen im Jahr 2009.

Dank der unerwartet schnellen Erholung nach einer der schwersten Krisen der Unternehmensgeschichte – mit einem drastischen Umsatzrückgang von 25 Prozent im Jahr 2009 und einem negativen Ergebnis – erzielte ZF 2010 eine Umsatzrendite von fünf Prozent (Vorjahr: minus vier Prozent) sowie ein operatives Ergebnis von 680 Millionen Euro (Vorjahr: minus 361 Millionen Euro). Das Ergebnis nach Steuern lag bei 443 Millionen Euro (Vorjahr: minus 421 Millionen Euro).

Zum überdurchschnittlichen ZF-Wachstum haben Unternehmensangaben zufolge vor allem die BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) sowie die USA beigetragen: In Brasilien erreichte der Automobilzulieferer nach eigenen Angaben insbesondere im Lkw- und Landmaschinensegment sowie bei Fahrwerkkomponenten hohe Wachstumsraten.

Insgesamt wird aus Südamerika ein Umsatzplus von 72 Prozent berichtet, aus Osteuropa 58 Prozent, für die Region Asien-Pazifik ist von einem Zuwachs von 43 Prozent die Rede und für Nordamerika wird das Plus mit 67 Prozent beziffert. Der Umsatzanteil letzterer Region am Gesamtumsatz stieg im Zuge dessen von zehn auf zwölf Prozent – als wichtigster ZF-Markt wird allerdings nach wie vor Europa bezeichnet, selbst wenn der Anteil am Gesamtumsatz hier von 65 auf 61 Prozent zurückging.

Mit Blick auf das Jahr 2011 gibt sich Härter zuversichtlich.

“2011 rechnen wir mit einem stabilen Umsatzwachstum von rund zehn Prozent auf über 14 Milliarden Euro”, erklärt er. Die Mitarbeiterzahl, die sich bereits 2010 um 3.655 Mitarbeiter erhöht hat, soll auch 2011 steigen.

Vorgesehen sind 5.000 neue Stellen weltweit, etwa 2.000 davon in Deutschland.

Bis Ende 2011 wird ZF seine Beschäftigtenzahl somit auf 70.000 steigern, davon arbeiten 40.000 in Deutschland.

In allen Weltmarktregionen will ZF seine Marktposition konsequent ausbauen. Hohe Sachanlageninvestitionen sollen daher in neue Produkte und Standorte weltweit fließen. Herausforderungen sieht Härter jedoch durch die weiter steigenden Rohstoffpreise, durch latente Gefahren aus den Finanzmärkten sowie in der Sicherung der weltweiten Lieferketten.

“Die im vergangenen Jahr neu ausgerichtete Unternehmensstruktur wird uns aber weitere positive Wachstumsimpulse liefern”, ist er überzeugt. Ziel sei es, die finanzielle Stabilität und Liquidität des ZF-Konzerns auszubauen.

Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann ZF jedenfalls bereits ein kräftiges Umsatzplus in Höhe von 31 Prozent berichten.

Damit legten die Umsätze im Vergleich mit den ersten drei Monaten des “Erholungsjahres 2010” konzernweit abermals deutlich zu. “Wir haben im ersten Quartal 2011 in allen Regionen Umsatzzuwächse verzeichnet. Das kräftige Plus von 69 Prozent in der Region Nordamerika freut mich besonders, denn dort haben wir in den vergangenen Jahren unsere Präsenz massiv ausgeweitet und konnten neue Kunden gewinnen.

Jetzt ernten wir die Früchte unserer enormen Anstrengungen”, meint Härter. Dennoch ist man nicht zu euphorisch, schließlich lasse sich das kräftige Quartalsplus nicht auf das Gesamtjahr 2011 hochrechnen. “Wir arbeiten in einigen Werken hart an der Kapazitätsgrenze”, erklärt der ZF-Vorstandschef, warum er mit Blick aufs Gesamtjahr 2011 ein geringeres Umsatzwachstum erwartet.

Bei Dunlop spricht man von „erfolgreichem Start in die Motorsportsaison 2011“

Nach den ersten Rennen des Jahres zieht man bei Dunlop ein positives Zwischenfazit der bisherigen Motorsportsaison. “Der Start in die Motorsportsaison 2011 hätte für Dunlop kaum besser verlaufen können: In zahlreichen Kategorien der wichtigsten Langstreckenmeisterschaften mit offenem Reifenwettbewerb setzten sich Dunlop-bereifte Teams durch”, so der Reifenhersteller unter Verweis auf entsprechende Rennerfolge etwa im Intercontinental Le Mans Cup (ILMC), der American Le Mans Series (ALMS), der Le Mans Series (LMS) oder der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN). Dunlop-bereifte Fahrzeuge liegen demnach in den Kategorien LMP2, GT Pro und AM des ILMC in Führung, hätten ebenso bei den LMP1 und GTs der ALMS die Nase vorn und seien auch in der Klassen LMP2 und GT Pro der LMS nicht zu schlagen.

Dass Dunlop-Reifen beim Sechs-Stunden-Rennen in Le Castellet darüber hinaus den Ferrari F458 in der GT-Pro-Klasse der LMS zu seinem allerersten Rennsieg verhalfen, wird dabei als das “I-Tüpfelchen” der bisherigen Bilanz bezeichnet. Doch auch beim ersten VLN-Lauf habe man zusammen mit BMW nahtlos an die Erfolge der vergangenen Saison anknüpfen und mit dem M3 GT einen Doppelsieg auf der Nürburgring-Nordschleife feiern können. “In jeder Winterpause arbeitet der gesamte Dunlop-Motorsportstab hart an der Entwicklung und Verbesserung von Reifen für die neue Saison”, erklärt Jean-Felix Bazelin, General Manager Motorsport bei Dunlop.

“Doch trotz all der von uns und den Teams gesammelten Testdaten wissen wir nie, wie stark unsere Produkte wirklich sind, bis sie ihre Leistungsfähigkeit im harten Wettkampf unter Beweis gestellt haben. Doch jetzt wissen wir es: 2011 sind wir in so vielen Kategorien erfolgreich in die Saison gestartet, dass es nun unsere Hauptaufgabe ist, genügend Reifen herzustellen, um die Nachfrage befriedigen zu können”, meint er. cm

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Deutsche Autos in China gefragt

Die deutschen Automobilhersteller haben im ersten Quartal 2011 in China deutlich schneller zugelegt als der Pkw-Gesamtmarkt – das teilt der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) mit.

Demnach stiegen die Pkw-Verkäufe in China in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres insgesamt um zwölf Prozent auf 3,1 Millionen Fahrzeuge an, während die deutschen Konzernmarken ihren Absatz allerdings um 30 Prozent auf gut 637.800 Neuwagen steigern konnten. “Die deutschen Autohersteller fahren in China weiter auf der Überholspur.

Sie haben ein starkes erstes Quartal hingelegt. Bei allen deutschen Konzernmarken, die in China aktiv sind, waren die Zuwächse im ersten Quartal deutlich zweistellig”, freut sich VDA-Präsident Matthias Wissmann. Schließlich hätten die deutschen Konzernmarken ihren Marktanteil in China damit auf 20 Prozent erhöhen können, während für das Vorjahresquartal ein diesbezüglicher Referenzwert von knapp 18 Prozent gemeldet wird.

“Wie bedeutsam der chinesische Markt für die deutschen Hersteller mittlerweile ist, zeigt eine weitere Zahl: In China setzten die deutschen Konzernmarken im ersten Quartal 2011 über 112.000 Neuwagen oder 21 Prozent mehr ab als auf dem deutschen Inlandsmarkt im gleichen Zeitraum”, meldet der VDA darüber hinaus. In diesem Zusammenhang betont Wissmann zudem die “große Bedeutung Chinas als Produktionsstandort der deutschen Automobilindustrie”.

Seit 2008 habe sie ihre Pkw-Produktion in China auf 1,8 Millionen Einheiten mehr als verdoppelt (2008: gut 870.000 Einheiten).

Damit sei China vor Brasilien mit 765.

000 Einheiten der bei Weitem wichtigste Auslandsstandort. Die deutschen Hersteller und Zulieferer haben dem VDA zufolge rund 190 Produktions- und Montagestätten in China – 180 davon sind Standorte von Zulieferern. Analog zur Entwicklung der Produktion vor Ort wird eine ähnliche Entwicklung in Sachen Pkw-Exporte nach China beobachtet: Sie sollen von knapp 220.

000 Einheiten im Jahr 2008 auf über 460.000 im vergangenen Jahr gestiegen sein. “China zeigt eindrucksvoll, welchen Exportbeitrag die deutsche Automobilindustrie leistet.

Der Fahrzeugexport von Deutschland nach China hatte 2010 einen Wert von 9,4 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 120 Prozent gegenüber 2009”, rechnet Wissmann vor. Die Automobilzulieferer hätten 2010 zusätzlich Kfz-Teile und Zubehör im Wert von vier Milliarden Euro exportiert, heißt es weiter.

Mit Karosserien, Motoren und Motorteilen komme die deutsche Automobilindustrie insgesamt auf einen Exportwert von knapp 14,7 Milliarden Euro. Doch damit scheint das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht zu sein. Der VDA-Präsident erwartet jedenfalls, dass China als Auslandsmarkt für die deutsche Automobilindustrie weiter erheblich an Bedeutung gewinnen wird.

“Wir sehen in China noch großes Potenzial für das Automobil. Während in Deutschland rund 500 Pkw auf 1.000 Einwohner kommen, sind es in China erst 23 – mit einer klaren Tendenz nach oben”, begründet er diese Sicht der Dinge.

Winterreifen im Sommer laut Vergölst eine unnötige Gefahr

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“Wer bei sommerlichen Temperaturen noch mit Winterreifen unterwegs ist, begibt sich und andere unnötig in Gefahr”, sagt die zur Continental AG gehörende Handelskette Vergölst. Denn Sommerreifen würden in der warmen Jahreszeit wegen ihrer größeren Profilblöcke, ihrer Längslamellen und ihrer speziellen Gummimischung für deutlich kürzere Bremswege auf nasser und trockener Fahrbahn sorgen, wird eindeutig dafür plädiert, Winterreifen mit “ihre[n] eindeutigen Vorzüge[n] bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt” während der wärmeren Monate des Jahres gegen Sommerreifen zu tauschen. Zumal deren Profil höhere Wassermengen besser verdrängen könne und einen höheren Schutz vor Aquaplaning biete, so Vergölst weiter.

Darüber hinaus wird noch auf Continental-Tests verwiesen, wonach der Bremsweg eines 100 km/h schnellen Fahrzeugs mit Winterreifen bei einer Temperatur von 20 Grad Celsius etwa 50 Meter lang ist, während das gleiche Fahrzeug mit Sommerreifen unter denselben Bedingungen nach 37,5 Metern zum Stehen komme. Und wenn das Fahrzeug mit Sommerreifen bereits stehe, sei das mit den Winterreifen ausgestattete noch mit einer Restgeschwindigkeit von immerhin 50 km/h unterwegs, heißt es weiter. “Daran wird sichtbar, dass die vom Gesetzgeber geforderte ‚geeignete Bereifung’ auch eine Frage der Sicherheit ist”, unterstreicht Vergölst-Sprecher Peter Groß.

Es sei deshalb auch nur folgerichtig, dass die Straßenverkehrsordnung für eine nicht angemessene Bereifung ein Bußgeld von 40 Euro vorsieht, findet er. Groß rät, mit dem Wechsel auf Sommerreifen nicht mehr allzu lange zu warten. “Durch die spät liegenden Feiertage spüren wir schon jetzt eine starke Nachfrage nach Reifenmontagen und Einlagerungen”, erklärt er und will nicht ausschließen, dass es bei einigen besonders beliebten Reifentypen schon bald Engpässe geben könnte.

Ab 2013 neues TRW-Technologiezentrum in China

Um dem schnell wachsenden asiatischen Markt gerecht zu werden, will die TRW Automotive Holdings Corp. ein neues Technologiezentrum in China bauen. Das Unternehmen wird die 32.

000 Quadratmeter große Anlage im rund 35 Kilometer vom Zentrum Shanghais entfernten Anting voraussichtlich 2013 eröffnen und dort dann über 1.000 Ingenieure beschäftigen. Schon im Herbst sollen die Bauarbeiten für das neue TRW-Technologiezentrum beginnen.

“Mit dem Bau eines unserer weltweit größten Technologiezentren in Shanghai unterstreichen wir unser langfristiges Engagement in China sowie für den asiatisch-pazifischen Raum. 2016 werden schätzungsweise mehr als 26 Millionen Fahrzeuge in China gefertigt. Auf dieses gewaltige Wachstum muss sich die Automobilindustrie einstellen.

Mit dem neuen Standort ist TRW gut aufgestellt, um seine Kunden bei ihren ehrgeizigen Zielen vor Ort zu unterstützen”, sagt John Plant, Chairman, President und Chief Executive Officer bei TRW Automotive. Der Unternehmensplanung zufolge werden im neuen Technologiezentrum Forschung und Entwicklung, Konstruktion und Applikation sowie Test und Validierung für alle Produktlinien von TRW lokal umgesetzt. Vom Standort Anting aus will TRW den Fahrzeugherstellern darüber hinaus Kundenservice und technischen Support bieten.

Thema Ökologie im Mittelpunkt von Yokohamas „Auto-Shanghai“-Präsenz

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Bei der diesjährigen “Auto Shanghai” hat der japanische Reifenhersteller Yokohama eigenen Worten zufolge das Thema Ökologie in den Mittelpunktseiner Messepräsenz gerückt. Folgerichtig gab es vor Ort unter anderem die als Ökoreifen bezeichneten Reifen der sogenannten “BluEarth”-Serie zu sehen. Außerdem vermittelte das Unternehmen, wie natürliches Orangenöl in Reifen zum Umweltschutz beitragen soll.

“Die Substanz ist nicht nur aus ökologischer Sicht zu begrüßen, sondern macht Gummi darüber hinaus geschmeidiger, was gleichzeitig den Grip verbessert. Dabei lässt sich Orangenöl sowohl bei handelsüblichen Straßenpneus hervorragend verwenden als auch im Topmotorsport”, sagt Yokohama unter Verweis auf das Engagement des Herstellers beispielsweise rund um die WTCC (World Touring Car Championship) oder CTCC (China Touring Car Championship), die man beide exklusiv mit Reifen ausstattet. Dementsprechend finde sich die Orangenöltechnologie in dem im März in China eingeführten “Advan dB V551” genauso auf eine Beimischung wie bei den Reifen für die Rennserien.

Weiterhin Potenzial für deutsche Automobilzulieferer in China

Nach Aussagen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) haben die deutschen Zulieferer mit der hohen Wachstumsgeschwindigkeit, die den chinesischen Pkw-Markt in den vergangenen Jahren geprägt hat, Schritt gehalten.

“Der Absatz von Pkw hat sich in China im Jahr 2010 um mehr als ein Drittel auf 11,3 Millionen Autos gegenüber dem Vorjahr erhöht. Im gleichen Zeitraum haben auch unsere Zulieferer in China ihre Präsenz deutlich gesteigert: Die Zahl der Fertigungsstätten deutscher Zulieferer – inklusive Tochtergesellschaften, Joint Ventures und Beteiligungsbetrieben – stieg um fast ein Drittel auf derzeit 180. Das hat sich auch auf die Beschäftigung ausgewirkt: Mittlerweile arbeiten über 60.

000 Mitarbeiter in China für deutsche Zulieferer und deren Tochtergesellschaften – Mitte 2009 waren es knapp 50.000”, sagt VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig und sieht zugleich ebenso wie die Zuliefererbranche offenbar selbst auch weiterhin Potenzial im Wachstumsmarkt China. “So ist – um zwei Beispiele zu nennen – bei Schaeffler der Aus- und Aufbau weiterer Produktionskapazitäten in China bereits im Gange”, so Bräunig.

Allein in diesem Jahr werde das Unternehmen in China 1.500 neue Mitarbeiter einstellen. Und der Bosch-Konzern habe ebenfalls angekündigt, die Zahl seiner Mitarbeiter in China bis Ende 2011 um 5.

900 zusätzliche Beschäftigte zu erhöhen. Dabei betont Bräunig, dass auch der Standort Deutschland und seine Beschäftigung vom internationalen Engagement der deutschen Automobilindustrie in den Märkten der Welt profitiere. “Es gilt weiterhin die Faustregel: Drei neue Arbeitsplätze im Ausland schaffen oder sichern einen Arbeitsplatz im Inland”, meint er.

Breite Reifen können schmaleren überlegen sein, sagt Dunlop

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Dass breite Reifen auf nassen Fahrbahnen anfälliger für Aquaplaning sind als schmale, ist nach Aussagen von Dunlop längst überholt. Vielmehr gelte inzwischen eher das Gegenteil: Moderne Sommerbreitreifen hätten gegenüber Winterpneus gleicher Größe nicht nur eine bessere Performance bei nasser und trockener Fahrbahn, sondern sie verfügen – sagt der Reifenhersteller – im Schnitt auch über den besseren Rollwiderstand und helfen so, Sprit zu sparen. “Frühere Breitreifengenerationen waren anfällig für Aquaplaning, weil die Wasserableitung aus den breiteren Profilen nicht optimal gewährleistet war”, erklärt Dunlop-Entwicklungsleiter Dr.

Bernd Löwenhaupt. “Das haben wir inzwischen fundamental ändern können: Aktuelle Ultra-High-Performance-Reifen, wie die der ‚SportMaxx’-Familie von Dunlop haben nicht nur hervorragende Nässeeigenschaften, sie können sogar schmaleren Profilen überlegen sein”, sagt er. Breitreifen böten größere Kontaktflächen und damit auch Leistungsreserven, hätten früher bei Regen aber auch ein erhöhtes Gefahrenpotenzial mit sich gebracht, wenn das auf nassen Fahrbahnen stehende Wasser bei zu hohem Tempo nicht vollständig aus der Aufstandsfläche abgeleitet werden konnte.

“Hightech-Werkstoffe wie Kevlar und Nanopartikel, die wir in einzelnen Modellen verwenden, sowie ein Profildesign, das aus immensen Forschungsanstrengungen im Labor und auf der Teststrecke hervorgegangen ist, sorgen bei unseren heutigen Ultra-High-Performance-Produkten durch die Bank für außerordentlich gute und turbulenzarme Wasserableitung bei Nässe”, versichert Löwenhaupt unter Verweis auf die seit Entdeckung des Aquaplaningeffektes in den 60er Jahren geleistete Entwicklungsarbeit des Herstellers. “Durch das breitere Profil ist die Kontaktfläche zur Straße größer als bei einem schmaleren Reifen. Qualitativ hochwertige Breitreifen, wie etwa von Dunlop, können bei Nässe also durchaus die sicherere Alternative darstellen”, ist Löwenhaupt angesichts dessen überzeugt.

Reifen-Messe setzt neue Schwerpunkte – Hohe Buchungszahlen

Die internationale Fachmesse “Reifen” befindet sich auf Wachstumskurs: Bereits jetzt sind für die Welt-Leitmesse, die wieder vom 5. bis 8. Juni 2012 in der Messe Essen stattfindet, zwanzig Prozent mehr Fläche vermietet als zum entsprechenden Vergleichszeitpunkt vor der letzten Reifen-Messe, schreiben die Veranstalter dazu in einer Mitteilung.

Die begehrte Messehalle drei sei bereits so gut wie ausgebucht. Spezielle Themenbereiche sollen noch stärker als bisher betont werden. Dies gelte zum Beispiel für den Sektor “Entsorgung”.

Auch das Thema “Ökologie” werde einen Schwerpunkt bilden, teilte die Messeleitung mit. Das Bundeswirtschaftministerium hat auch die Reifen-Messe 2012 wieder in das “Programm zur Förderung der Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen” aufgenommen. Damit erhielten junge Firmen, die im kommenden Jahr auf der internationalen Leitmesse in Essen ausstellen, vielseitige Unterstützung.

Estilo-r.de erhält neuen Webauftritt und erweitertes Sortiment

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Mit der grundlegenden Überarbeitung der Internetseite, biete Estilo-r.de heute neben einem Mehr an Übersichtlichkeit auch ein erweitertes Produktprogramm. So werden jetzt auch Aerodynamik-Bauteile für Alfa Romeo, Chrysler oder auch Toyota geführt, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Aber auch die Vielzahl der Produkte für schon bestehende Fahrzeugtypen sei enorm gestiegen. Neben Neuentwicklungen von Front- und Heckschürzen seien jetzt auch jede Menge Dachspoiler und Scheinwerferblenden zu haben; die Auswahl an Seitenschwellern sei ebenfalls deutlich größer geworden. “Damit aber nicht genug.

Mit der gewohnt übersichtlichen Struktur findet man auf den ersten Blick alle Fahrzeugmarken. Und mit einer modernen Lagerhaltung mit Tausenden Artikeln ist für eine besonders hohe Lieferfähigkeit garantiert”, heißt es dazu weiter zum Relaunch der Seite, die durch die Wemar Autozubehör GmbH (Georgensgmünd) betrieben wird. ab

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BIPAVER sieht „politische Motive“ für Runderneuerungsverbot im Truck-Racing

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Die Entscheidung des Weltautomobilverbands FIA (Fédération Internationale de l’Automobile), den Einsatz runderneuerter Lkw-Reifen im Truck-Racing offiziell zu verbieten, sei “politisch motiviert”, ist man sich aufseiten des europäischen Runderneuerungsverbands BIPAVER sicher. Die Entscheidung “basiert offensichtlich nicht auf faktischen und verlässlichen Informationen”, heißt es dazu in einem aktuellen Schreiben des Verbands an die FIA. Deren Generalsekretär für Sport Pierre de Coninck hatte auf ein Schreiben des BIPAVER an den FIA-Präsidenten Jean Todt geantwortet, nachdem die NEUE REIFENZEITUNG und ihre Schwestermedien über das Verbot berichtet hatten.

Allerdings vermeidet es auch der Generalsekretär wie schon zuvor die FIA in ihrer ursprünglichen Mitteilung über das Verbot, sich zur Sache zur äußern, sondern formuliert in wenigen Sätzen Allgemeinplätze. Sicherheit bleibe ein “ständiges Anliegen der FIA-Entscheidungsgremien”; Renntrucks würden eine “sehr hohe kinetische Energie” erzeugen. Inwiefern runderneuerte Reifen diese Kräfte anders überstehen als neue Lkw-Reifen, darüber mochte sich de Coninck nicht einlassen.

Felgenschloesser.de startet neue Internetseite

Einfach und bequem das richtige Felgenschloss zu finden, das war die Vorgabe bei der Konzeption der neuen Internetseite www.felgenschloesser.de.

So sollen die Suchkriterien Fahrzeug, Gewinde oder Felge sicher zum Ziel führen, aber auch die Auswahl nach Felgenschlosstyp ist möglich. Ein besonderer Service sei das sogenannte “Multi-System”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Hier könne sich der Kunde die Felgenschlösser exakt auf seine Felgen-Fahrzeug-Kombination anpassen lassen.

Dazu werde die Länge und der Schrauben-/Mutternsitz mit den passenden Adapterschalen für Kegel- oder Kugelbund angepasst. Dabei sei für das ausgesuchte Felgenschloss eine unterschiedliche Länge für Vorder- und Hinterachse möglich, das auch innerhalb eines Sets. Nahezu für jede Felgen-Fahrzeug-Kombination sei die passende Lösung auf Lager von Felgenschloesser.

Dotz startet „App-Battle“ auf seiner Facebook-Seite

Mit seiner aktuellen App für iPhones und Android-Handys hat Dotz einen praktischen Felgenkonfigurator “to go” im Programm: Einfach Foto eines x-beliebigen Autos aufnehmen und schon kann die gesamte Räderpalette virtuell anprobiert werden. Unter kreativen Gesichtspunkten gelte jedoch die Devise: “Not for cars only!” Deshalb sucht Dotz jetzt im Rahmen einer sogenannten “App-Battle” auf seiner Facebook-Seite die schrägsten, lustigsten, originellsten und abgefahrensten Schnappschüsse, die mit der Software generiert wurden. Egal, ob Matchboxmodell, Traktor oder Rollator – mit der Dotz-App könne jedes Fahrzeug virtuell mit neuen Rädern ausgestattet werden.

Dunlop stellt „Roadmag“ vor, das E-Magazin für Fahrenthusiasten

Seit April ist die erste Ausgabe des Dunlop E-Magazins “Roadmag” online unter http://www.roadmag.de abrufbar.

Das E-Magazin richtet sich an alle, für die Auto- und Motorradfahren nicht nur Mittel zum Zweck sind, sondern für die Fahrfreude im Vordergrund steht. Genau diese Fahrenthusiasten wolle das Roadmag mit einer Fülle an interessanten und teils außergewöhnlichen Themen begeistern, heißt es dazu in einer Mitteilung. Inhaltlich biete das von Dunlop produzierte Magazin eine große Bandbreite an Themen und will der Marke zufolge vor allem eins: unterhalten.

So spricht beispielsweise Ex-Formel-1-Fahrer Alessandro Zanardi über seine Rückkehr in den Motorsport und seine neue Leidenschaft, das Handbiken. Aber auch auf den ersten Blick ungewöhnliche Themen, wie der Reifen-Soundcheck oder der Aufruf, mit 100 Euro eine Tour zu machen und davon zu berichten, finden sich im Roadmag. Automobile Neuheiten sowie aktuelle Rennberichte aus dem Auto- und Motorradbereich sowie Servicethemen sollen das Magazin abrunden.

Alle Geschichten sind dabei interaktiv gestaltet und verfügen über umfangreiche Bildergalerien und integrierte Videos. Das Roadmag erscheint ab sofort zweimonatlich und ist kostenlos im Internet abrufbar. ab

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ATR International gewinnt neue Partner in Brasilien und Südafrika

Die ATR International AG (Auto-Teile-Ring), eine Handelskooperation für Autoteile mit Hauptsitz in Stuttgart, baut ihre weltweite Präsenz weiter aus. Seit dem 1. April 2011 stärkt der brasilianische Kfz-Teilegroßhändler DPK (Tochterunternehmen der 1949 gegründeten Unternehmensgruppe DPaschoal) die internationale Handelskooperation.

Darüber hinaus ist die ATR International AG seit dem 1. Februar 2011 in Südafrika mit dem Gesellschafter Midas Group vertreten. „Die Automärkte in Südamerika und Afrika entwickeln sich vielversprechend“, sagt Roland Dilmetz, Vorstand der ATR International AG.

„Für uns war es deshalb ein logischer Schritt, unser Netzwerk mit den stärksten Partnern in diesen Regionen zu erweitern.“ Unter dem Dach der ATR International AG kooperieren nun 30 Gesellschafter in 46 Ländern auf fünf Kontinenten. Auch in China ist die ATR International AG am Start.

Nexen Tire eröffnet European Technical Center in Frankfurt

Mit der Eröffnung eines Technikzentrums in Frankfurt/Höchst verstärkt der koreanische Reifenhersteller Nexen Tire seine Aktivitäten auf dem europäischen Markt. Das “Nexen Europe Technical Center” (NETC) soll eine Schnittstelle zwischen den Entwicklern in Europa und Korea bilden. Im März wurden die Räumlichkeiten offiziell ihrer Bestimmung übergeben.

Min-Hyeon Han, Head Senior Executive und Vice President des Forschungs- und Entwicklungszentrums von Nexen Tire in Korea betonte bei der internen Eröffnungsfeier, Europa spiele eine zentrale Rolle bei der globalen Expansion der Marke. Nexen habe das Ziel, bis 2015 unter den Top Ten der weltweiten Reifenhersteller zu sein. Die ersten Arbeitsverträge seien bereits unterzeichnet.

Bis Ende 2011 sollen sieben Ingenieure – Reifendesign und Automobil – eingestellt werden. In den nächsten fünf Jahren soll die Mitarbeiterzahl auf rund 20 Personen steigen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Für ihre Arbeit stehen 500 Quadratmeter Bürofläche sowie 700 Quadratmeter Lagerfläche mit einer komplett ausgerüsteten Werkstatt zur Vorbereitung von Reifentests zur Verfügung.

Das Regalsystem ist für die Einlagerung von bis zu 10.000 Eigen- und Fremdprodukten ausgelegt. Seit Mitte April ist das NETC voll arbeitsfähig.

Elgi Rubber übernimmt Reclaim-Rubber-Hersteller aus Maastricht

Elgi Rubber International Ltd. will das Geschäft mit dem sogenannten “Reclaim-Rubber” in Europa deutlich ausbauen. Dazu hat das indische Unternehmen jetzt das niederländische Recyclingunternehmen Rubber Resources B.

V. mit Sitz in Maastricht übernommen. Rubber Resources hat 50 Jahre Erfahrung im Recycling und ist auf Polymere in Natur- und Synthesekautschukmischungen spezialisiert.

Der niederländische Recycler biete Reclaim-Rubber, also devulkanisierten Gummi, seit Jahren in anspruchsvollen Märkten wie Europa, Nordamerika oder Japan erfolgreich an, heißt es dazu von Elgi Rubber International. Die Übernahme sei für das in Europa bisher vorwiegend durch seine Runderneuerungsmaterialien bekannte indische Unternehmen ein “großer Schritt auf dem Weg, ein weltweiter Anbieter von Reclaim-Rubber für die Gummiindustrie zu werden”. Weitere Details zur Akquisition sind nicht bekannt.

Goodyear Dunlop ändert Kreditlinien in Europa

Goodyear Dunlop refinanziert in Europa seine Kreditlinien. Wie der US-Reifenhersteller mitteilt, habe man die Laufzeit einer bestehenden Kreditlinie bis auf 2016 verlängert und die entsprechenden Verpflichtungen von vormals 505 Millionen auf jetzt 400 Millionen Euro verringert. Gleichzeitig habe die europäische Tochtergesellschaft Goodyear Dunlop Tires Europe B.

V. (Brüssel) 250 Millionen Euro über eine Anleihe aufgenommen, womit die bestehende Kreditlinie in der Summe reduziert wurde. ab.

CITEXPO meldet bereits zwei ausgebuchte Hallen für September

Die China International Tire Expo, kurz: CITEXPO, erwartet im kommenden Herbst wieder ein volles Haus. Wie die Veranstalter der vom 7. bis zum 9.

September 2011 wieder in Shanghai stattfindenden Reifenmesse mitteilen, seien bereits jetzt zwei der drei verfügbaren Messehallen komplett ausgebucht. Während also alle Standflächen in den Hallen 1 und 2 im Shanghai Everbright Convention & Exhibition Center der chinesischen Metropole bereits verkauft wurden, so schreibt der Veranstalter Reliable International Exhibition Services, sollten interessierte Unternehmen sich auch mit Buchungen für Halle 3 nicht allzu viel Zeit mehr lassen. Für die CITEXPO im kommenden September legen die Veranstalter bereits jetzt eine beeindruckende Ausstellerliste vor.

Allen voran Cooper Chengshan; die chinesische Tochtergesellschaft des US-Konzerns tritt als “spezieller Sponsor” der CITEXPO 2011 auf. Daneben werden unter anderem auch folgende Unternehmen ausstellen: Best Choice International, Crowntyre Industrial, Jinyu Tire Group, MAI Group, Qingdao Hengda Tyre, SD International, Shandong Luhe, Shandong Wanda Boto oder Techking Tires. Parallel zur CITEXPO findet in diesem Jahr wieder die “Automotive Testing Expo 2011” statt.

Apollo Tyres erwartetes weiteres Wachstum mit Winterreifen

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Apollo-Reifen – die erste indische Reifenmarke, die den Sprung nach Europa gewagt und offenbar geschafft hat – sollen ab kommendem Herbst bereits 60.000 bis 65.000 Stück pro Monat in Europa verkauft werden.

Wie Neeraj R.S. Kanwar indischen Medien zufolge sagt, seien es aktuell pro Monat rund 50.

000 Reifen; eine Zahl, die bereits im vergangenen Herbst als Absatz für die derzeit belieferten vier Reifenmärkte Deutschland, Niederlande, Großbritannien und Italien genannt wurde. Man sei nicht in Eile, was den Absatz von großen Stückzahlen betrifft, so der Geschäftsführer von Apollo Tyres weiter. “Wir wollen eine Marke aufbauen.

” Nach der Markteinführung im Mai 2010 habe Apollo Tyres mit seiner Reifenmarke in Europa bis zum Ende des Jahres 5,5 Millionen Euro umgesetzt, heißt es in Medienberichten weiter. Auch die Kunden in der europäischen Erstausrüstung sollen bald für Wachstum sorgen. Apollo Tyres beliefert in Indien etwa den VW-Konzern (Volkswagen, Audi, Skoda) mit Reifen.

Mit diesen spreche man derzeit auch in Europa über ein mögliches Engagement des indischen Reifenherstellers; und Volkswagen in Europa teste gegenwärtig Apollo-Reifen, so Kanwar. Ob Vredestein-Reifen für den europäischen Markt künftig auch in Indien gefertigt werden könnten, mochte der Managing Director nicht mit einem klaren Nein ablehnen. Er verwies indes darauf, dass man aufgrund von Zöllen und Transportkosten keine Vorteile durch ein etwaiges Outsourcing erlange.

“Erfolgreichstes erstes Quartal” bei Hankook

Reifenhersteller Hankook setzt sein Wachstum auch im ersten Quartal 2011 weiter fort. Gegenüber dem Vorjahresquartal konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 16,3 Prozent auf jetzt 920 Millionen Euro steigern. Dies markiere das erfolgreichste erste Quartal der Unternehmensgeschichte, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Der Betriebsgewinn betrug 179 Milliarden Won (114,6 Millionen Euro), was einer Umsatzrendite von 12,4 Prozent entspricht – im letzt Vorjahresquartal lag diese Kennziffer noch bei 6,9 Prozent. Die von Hankook als “bemerkenswert” eingestufte Ergebnis beruhe auf “einem ausgewogenen Wachstum in allen Märkten, insbesondere im strategisch wichtigen Markt Europa, sowie in Amerika und dem asiatisch-pazifischen Raum”, schreibt Hankook weiter. “Die hohe Qualität der Produkte und eine signifikant gestiegene Markenreputation bestimmen die stabilen Wachstumsraten.

Erstes Zink-Auswuchtgewicht fürs Motorrad erhältlich

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Franken-Original hat jetzt den ersten Zink-Kleberiegel fürs Motorrad auf den Markt gebracht. “Wir wollen unseren Kunden die Möglichkeit geben, auch bei Motorrädern umweltfreundlich auszuwuchten. Als Entwicklungspartner der Automobilhersteller sind wir uns über die zunehmende Wichtigkeit des Themas Ökologie bewusst”, sagt Thorsten Thom, Managing Director von Wegmann Automotive.

Der deutsche Motorradhersteller BMW sei sofort überzeugt worden und stattet seit Februar alle produzierten Motorräder mit Zinkgewichten von Franken-Original aus. Ab sofort ist der neue Zink-Kleberiegel “Typ K99” auch für den Handel erhältlich. Als einzelne Segmente in den Grammaturen von fünf bis 30 Gramm finde sich für jede Unwucht das passende Gewicht, heißt es in einer Mitteilung.

Wabco schafft Stelle des Chief Quality Officers

Wabco hat jetzt den Posten “Chief Quality Officer” mit globaler Verantwortung geschaffen. Wie der Anbieter von elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen mitteilt, werde Kazuo Kawashima als neuer Wabco-CQO direkt an den Chief Executive Officer Jacques Esculier berichten. Das Aufgabengebiet reiche vom Wabco-Managementsystem bis zur Produkt- und Servicequalität.

Bridgestone in Europa spendet 557.213 Euro für Japan

Unter dem Motto “Get United” hat Bridgestone in Europa zusammen mit seinen europäischen Tochtergesellschaften insgesamt 557.213,26 Euro für die Opfer des Erdbebens und des Tsunamis in Japan am 11. März 2011 gespendet.

Beim Start der Mitarbeiterkampagne am 15. März hatte Bridgestone angekündigt, die Opfer der Katastrophe mit einer Spende von 250.000 Euro zu unterstützen.

Das Unternehmen hatte sich außerdem bereit erklärt, die Spenden aller Mitarbeiter in den Tochtergesellschaften in ganz Europa – das sind mehr als 13.000 Menschen – noch einmal zu verdoppeln. ab.

“Revolutionärer” Abdrücker von Gaither Tools vorgestellt

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Für das Abdrücken von Landwirtschaftsreifen während der Demontage hat der Werkzeugspezialist Gaither Tool Co. (USA) jetzt eine als “revolutionär” bezeichnete Neuerung vorgestellt. Die meisten Abdrücker für Agrarreifen arbeiten heutzutage hydraulisch, bestehen somit aber aus drei Produkten.

Dies mache den Prozess ziemlich langsam und beschwerlich, heißt es dazu in einer Mitteilung. Mit dem neuen Reifenabdrücker “Gaither GTABB-01 Agricultural Bead Breaker” werde auch “eine Veränderung der Methodik dieses wichtigen Prozesses herbeigeführt”, so Gaither Tools weiter. Der Abdrücker unterscheide sich von allen herkömmlichen Abdrückern für Agrarreifen, da er aus nur einem einzigen Produkt bestehe und beinahe einem Schlagschrauber gleiche.

Trelleborg berichtet über starkes Quartalswachstum

Die Trelleborg-Gruppe konnte im zurückliegenden Quartal ihre Umsätze, insbesondere aber ihre Gewinnkennzahlen deutlich steigern. Wie das schwedische Unternehmen jetzt meldet, stieg der Umsatz um 10,2 Prozent auf 7,2 Milliarden Schwedische Kronen (808,5 Millionen Euro). Dabei lag die operative Marge des gesamten Unternehmens bei 8,9 Prozent, die Nettomarge immerhin noch bei 5,9 Prozent.

Der Geschäftsbereich “Trelleborg Wheel Systems”, zu dem Landwirtschafts-, EM- und Industriereifen zählen, trug zur Entwicklung ebenso positive Zahlen bei. Während die Reifensparte einen Umsatz in Höhe von 950 Millionen Kronen (106,3 Millionen Euro) erzielte, was einer Steigerung von 31 Prozent entspricht, stieg der operative Gewinn um 26,3 Prozent auf 96 Millionen Kronen (10,7 Millionen Euro), was wiederum für eine überdurchschnittliche OP-Marge von 10,1 Prozent steht. ab

  

 Weitere Informationen zu diesen Kennzahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

FITness-Checks für Reifen.com-Filialen

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Reifen.com ist nicht nur ein Internetvermarkter, sondern präsentiert sich mit 35 eigenen Filialen und zahlreichen Montagepartnern auch als wichtiger Bestandteil des stationären Reifenfachhandels. “Wir setzen vor Ort auf dieselben Preise wie im Web und bieten trotzdem professionelle Montagedienstleistungen zu günstigen Tarifen an”, erklärt Olaf Sockel, der zusammen mit Heiko Knigge die Geschäfte von Reifen.

com führt. “Die Ergebnisse unseres gerade an allen Standorten durchgeführten ersten ‚FITness-Checks’ belegen, dass dieses Konzept nicht auf unvereinbaren Gegenpolen aufbaut, sondern wunderbar funktioniert”, freut sich Knigge. Im Rahmen der internen Qualitätsüberprüfung “Filialen immer tipptopp”, in kurz: FIT, seien alle eigenen Betriebe seit dem vergangenen Jahr über einen Zeitraum von zwölf Monaten besonders akribisch kontrolliert worden.

Dabei achteten regelmäßig erscheinende FITness-Inspektoren mit Argusaugen auf die Sauberkeit von Werkstatt und Verkaufsraum sowie den optischen und technischen Zustand, heißt es dazu in einer Mitteilung. Um zu überprüfen, inwieweit die Kundenwahrnehmung mit den Ergebnissen der FITness-Inspektoren übereinstimme, fand zusätzlich in allen Filialen eine Befragung über Feedback-Karten statt.

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Das iPhone wird bei Vergölst zum Reifenshop und Terminplaner

Zahllose Autofahrer greifen in diesen Tagen wiedr zum Telefon, um einen Werkstatttermin für die Reifenumrüstung zu vereinbaren. Es geht allerdings auch eleganter. Denn ab sofort lässt sich das auch mit wenigen Touchs per Apple iPhone erledigen, und zwar bei Vergölst.

Der Reifenservicedienstleister hat dazu eine App entwickelt, die jetzt kostenlos im Apple-App-Store heruntergeladen werden kann. Die Funktion “Terminvergabe” ist der Clou der neuen iPhone-App. “Dass ein Kunde per Smartphone-Klick einen verbindlichen Termin zum Reifenwechsel vereinbaren kann, ist etwas ganz Neues.

So etwas gab es in der Branche bisher noch nicht”, betont Frank Wingerath, E-Commerce-Manager von Vergölst. Problemlos lasse sich der Termin auch gleich in den Kalender des iPhones übertragen. Gezahlt werde nach der Montage direkt in der Fachwerkstatt.

Neben der Terminvereinbarung kann die App aber noch mehr, heißt es dazu in einer Mitteilung. Mit der Funktion “Reifensuche” können iPhone-Nutzer gezielt nach den passenden Reifen für ihr Auto suchen. Über jeden der angezeigten passenden Reifen lassen sich Detailinformationen aufrufen.

TCS-Reifentests auf dem iPhone ein „Riesenerfolg“

Sechs Monate nach dem Start der “TCS iPhone App” für iPhone und iPad zieht der Schweizer Automobilklub eine positive Bilanz. Die App wurde seit vergangenen Oktober bereits 155.000 Mal heruntergeladen und wird täglich bis zu 10.

000 Mal aufgerufen, heißt es dazu in einer Mitteilung des Touring Club Schweiz (TCS). 70 Prozent der Downloads entfallen dabei auf die deutsche Sprachversion. Der “mobile TCS” liege damit zurzeit auf dem zweiten Platz aller gratis im Apple-Store verfügbaren Navigations-Apps, so der Club weiter.

Als Zusatzfunktion bietet der Touring Club Schweiz (TCS) jetzt eine neue Funktion an, die in Zusammenarbeit mit dem Reifenverband der Schweiz (RVS) entwickelt wurde: So sind die Ergebnisse der TCS-Reifentests sowie die Sicherheitsempfehlungen jetzt auch mit Apples mobilen Endgeräten verfügbar. Im Sommer 2011 soll zudem eine Anwendung für Smartphones (Android) lanciert. Der Touring Club Schweiz führt seine Reifentests bereits seit 1973 jedes Jahr durch.

Dabei werden die Reifen auf mehr als 14 Kriterien untersucht und bewertet, wie z.B. Haftung auf trockener oder nasser Unterlage, Abnützung, Komfort, Abrollgeräusch.

Vredestein-Besucher können sich jetzt Profiltiefe messen lassen

Besucher der Apollo-Vredestein-Fabrik in Enschede können bei der Einfahrt auf das Werksgelände jetzt automatisch ihre Profiltiefe messen lassen. Der indisch-niederländische Reifenhersteller hat dazu jetzt ein “hochmodernes Profiltiefenmessgerät” installieren lassen. Damit wolle die Wahrnehmung der Besucher zum Thema Sicherheit und Umweltschutz schärfen, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

Das Gerät wurde von der deutschen ProContour GmbH für Polizei- und Flottenanwendungen entwickelt, funktioniert mittels Laser, kann bis zu 35.000 Messungen pro Minute durchführen und misst die Profiltief sogar bei einer Geschwindigkeit von bis zum 120 km/h korrekt. Ein integrierter Sensor und Kompressor stellen sicher, dass das Profiltiefenmessgerät bei Bedarf automatisch gereinigt wird.

Borbet auf der Tuning World: Zeitreise und neue Kollektion

Borbet will die diesjährige Tuning World Bodensee nicht nur dazu nutzen, um seine aktuelle Kollektion an Borbet- und CW-Wheels-Designs zu zeigen. Auch will das Unternehmen aus dem Sauerland, das zu den führenden Leichtmetallräderherstellern der Branche zählt, einen Blick in die Vergangenheit werfen. In den Messebereichen “Borbet früher” und “Borbet heute” lädt der Hersteller zu einer Zeitreise ein.

“Hier bekommt der Besucher ein Gefühl dafür, wie sich die Stylingtrends der jeweiligen Zeit stetig weiterentwickelt haben”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Ein Gewinnspiel soll den Messeauftritt von Borbet auf der Tuning World Bodensee abrunden. Zu finden ist der Borbet-Stand in Halle B5, Stand 500.

Die Tuning World Bodensee finden vom 5. bis zum 8. Mai in Friedrichshafen statt.

Nachwuchsrennfahrer zeigen bei Dunlop reife Leistung

Wie ist ein Reifen aufgebaut? Wie funktioniert ein Rennreifen? Was kann man beim Betrachten eines Reifenbildes über die Performance seines Fahrzeugs erfahren? Antworten auf diese Fragen gab es für die Kandidaten der “Deutsche Post Speed Academy 2011” in Theorie und Praxis aus professioneller Hand, denn die Dunlop-Experten teilten jetzt ihr Motorsport-Know-how mit den Speed-Academy-Kandidaten in einem zweitägigen Reifenworkshop. Am ersten Tag der Veranstaltung für die Förderkandidaten erläuterte Dunlop-Reifenexperte Ralf Flachbarth in rund zwei Stunden alles Wissenswerte zum Thema des Tages, sodass die Speed-Academy-Kandidaten jetzt eine solide Grundausbildung im Fach Reifenkunde vorweisen können. Ein wichtiger Schwerpunkt dabei: das Lesen von Reifenbildern.