Australier Cadel Evans fährt auf Conti-Reifen zum Tour-de-France-Sieg

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Der Australier Cadel Evans konnte sich nach zwei zweiten Plätzen 2007 und 2008 in diesem Jahr den Sieg bei der Tour de France sichern. Mit ihm freut sich auch Continental über diesen Erfolg: Denn der ehemalige Welt-Champion der Mountainbiker vertraute – wie insgesamt fünf der bei dem Fahrradrennen startenden Teams – auf Reifen des deutschen Herstellers. cm

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Erste virtuelle RTA-Vorstands-/Mitgliederversammlung am 17. August

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Der erst vor knapp einem Jahr in den USA neu gegründete Runderneuerungsverband RTA (Retread Tire Association) hält demnächst seine erste Vorstands- bzw. Mitgliederversammlung ab. Stattfinden wird die allen RTA-Mitgliedern offen stehende virtuelle Zusammenkunft in Form einer Telefonkonferenz am 17.

August: Nach Aussagen von RTA-Geschäftsführer Harvey Brodsky erhalten alle Vorstands- bzw. Verbandsmitglieder im Vorfeld eine E-Mail mit der für die Teilnahme notwendige Telefonnummer zugesandt. tr/cm.

Kunden mit point-S-Gesellschaftern zufrieden

Die point S Deutschland GmbH hat während ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung Ende Juni in Fulda wieder den Kundenzufriedenheitsaward verliehen. Über die Auszeichnung der point-S-Kunden im Land freuen konnten sich Aline Geyer von Reifen Sacksteder (Saarlouis; 3. Platz; von links), Peter Wagenbach von Reifen Wagenbach (Hundsangen; 2.

Platz) sowie Heiko Pletschinger und Dietmar Ermler von Reifen Zillner & Ermler (Neu-Ulm, 1. Platz); überreicht wurde der Award von point-S-Marketingleiter Stefan Brohs, der in seiner kurzen Laudatio die hohe Bedeutung der Awards unterstrich. Kundenkritik und Kundenlob sei der Maßstab, an dem sich Weiterentwicklungen der Kooperation messen lassen müssten.

“Man erkennt: Die point S ist wieder da”

Point S, die größte Kooperation unabhängiger Reifenhändler in Deutschland, zeigte sich auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung “stark wie nie”. Unter diesem Motto hatte die Zentrale für Ende Juni nach Fulda einladen und konnte dort über 500 Gäste zu einer zweitägigen Veranstaltung mit zahlreichen Höhepunkten begrüßen. Die Stimmung unter den point-S-Gesellschaftern scheint gut zu sein; Entlastungen wurden erteilt und mit Applaus zu den Redebeiträgen der Protagonisten nicht gegeizt.

Das Unternehmen beschäftigt sich heute wieder mit Lösungen für aktuelle Herausforderungen und nicht mehr mit sich selbst, wie noch vor wenigen Jahren, auch wenn manch einer mit Skepsis den internationalen Expansionsdrang der Kooperation beobachten mochte. Aber die Ergebnisse des Geschäftsführer-Duos Jürgen Benz und Rolf Körbler können sich eben sehen lassen.

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High Heels für den Mitsubishi L200 Triton von delta4x4

Aus alltäglichen Pick-ups Offroad-Giganten zu bauen ist tägliches Brot für die Mitarbeiter von delta4x4 (Unterumbach). Einen handfesten Pick-up zu einem mondänen Boulevardkreuzer zu mutieren aber war selbst für diese Allradprofis neu. Auf Kundenwunsch rüstete delta4x4 den Mitsubishi L200 auf “High-Heels-Wheels” der Größe 9×22 und der Bereifung 275/35 R22 um.

Reifenratgeber 2011 für Pkw und Van von Semperit

Ein neuer technischer Ratgeber der Marke Semperit zeigt auf 56 Seiten nicht nur alle lieferbaren Pkw-/Van-Reifen der zum Continental-Markenportfolio gehörenden alpen-bewährten Reifenmarke, sondern hält zusätzliche Angaben wie den Lastindex, passende Felgengrößen, Reifenmaße, Abrollumfänge und viele weitere Informationen parat. Natürlich finden sich hier auch die technischen Daten des neuen Sommerreifenmodells Comfort-Life 2, der seit dem Frühjahr im Handel ist. dv.

C 63 AMG Coupé Black Series: Die stärkste C-Klasse aller Zeiten

Der jetzt von Mercedes präsentierte C 63 AMG Coupé Black Series ist die stärkste C-Klasse aller Zeiten, der 6,3-Liter-V8-Motor leistet 517 PS. Die Reifenformate, mit denen der C 63 AMG Coupé Black Series an den Start geht, lauten 255/35 ZR19 und 285/30 ZR19. Montiert auf AMG-Leichtmetallrädern der Dimension 9×19 (vorn) und 9,5×19 (hinten), füllt die Rad-Reifen-Kombination die Kotflügel eindrucksvoll aus und hat einen wesentlichen Anteil am dynamischen Auftritt des neuen Sportwagens.

Die titangrau lackierten und glanzgedrehten Leichtmetallräder sind wie beim SLS AMG in Schmiedetechnologie ausgeführt. Gegenüber vergleichbaren Rädern herkömmlicher Bauart bringen die Schmiederäder insgesamt elf Kilogramm weniger auf die Waage. dv

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F1-Fans-Forum im Pirelli-Hauptquartier

Am 7. September und damit im Vorfeld des Italien-GP findet das inzwischen vierte “Fans Forum” statt, das die FOTA (Formula One Teams’ Association) kreiert hat, um die Formel 1 und deren Fans einander näher zu bringen. Als Veranstaltungsort wurde das Hauptquartier des Exklusivausrüsters Pirelli in Mailand gewählt, offizieller Medienpartner ist die größte Sportzeitung des Landes “Gazzetta dello Sport”, auf die Fanfragen werden Stefano Domenicali (Ferrari), die beiden Piloten Nico Rosberg und Jarno Trulli sowie Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery antworten.

RH Alurad: Felgen voten und gewinnen

Originelles Sommer-Gewinnspiel des Felgenanbieters RH Alurad (Attendorn) auf Facebook: Wer mitmacht, klickt zunächst eine Auswahl von acht Designs und danach seine Lieblingsfelge an. Bis Ende August wird sich dabei ein besonders begehrtes Rad herauskristallisiert haben. Unter allen Teilnehmern, die sich just dafür entschieden, wird anschließend ein solcher Radsatz verlost.

Nach Verkauf wird aus „Evonik Carbon Black“ Orion

Wenn am 1. August wie erwartet die Evonik-Rußsparte den Besitzer wechseln wird – nachdem die europäischen Kartellbehörden einem Verkauf an die Beteiligungsgesellschaften Rhone Capital und Triton zugestimmt haben –, muss ein neuer Name her für den Hersteller von “Carbon Blacks” vor allem für die Reifenhersteller. Die Reifenruße werden künftig von der Orion Engineered Carbons zu beziehen sein.

Tausendster „Bosch Car Service“-Betrieb in China

Die Kfz-Werkstatt “Dacheng Service Center” in Changzhou/Provinz Jiangsu ist der 1.000. Bosch Car Service in China.

Bereits 1926 wurde in Shanghai der erste chinesische Bosch Dienst eröffnet, seither wurde das Werkstattnetzwerk in China kontinuierlich ausgebaut. 1998 ging der erste “Bosch Car Service” als Namensnachfolger der ehemaligen “Bosch Dienste” an den Start. Zum Systemangebot zählen neben den klassischen Bosch-Themen Autoelektrik, Elektronik und Dieselservice auch allgemeine mechanische Kfz-Reparaturen, Inspektionen und Ölservice, Klimaservice, Car Multimedia, Reifen- und Autoglasservice.

F1-Teams mit Vertrauen in die weiche Gummimischung

Sämtliche Formel-1-Teams gingen beim Großen Preis von Deutschland mit Pirelli-Reifen der weichen Gummimischung – zu erkennen an den gelben Lettern an der Seitenwand – ins Rennen, und allesamt fuhren auch den zweiten Stint mit diesem Reifentyp. Die fünf Bestplatzierten mit Sieger Lewis Hamilton an der Spitze wechselten sogar noch ein weiteres Mal auf die Soft-Reifen, aber allen, die ins Ziel kamen, war gemein, dass sie erst zum Schluss des Rennens den Regeln entsprechend die zweite Mischungsvariante “Medium” – am weißen Schriftzug zu erkennen – aufziehen ließen. Konsens der Teams war, dass bei niedrigen Temperaturen die weiche Gummimischung mehr als eine Sekunde schnellere Rundenzeiten würde erlauben als die “Medium”-Alternative – das Argument überzeugte.

Thomas Henne neuer ZF-CFO

Die Geschäftsleitung von ZF Services hat ein neues Mitglied. Thomas Henne hat die Funktion des Chief Financial Officer (CFO) des Aftersales-Geschäftsfelds der ZF Friedrichshafen AG übernommen. Er löst damit Christian Haedge ab, der neue Aufgaben im ZF-Konzern übernimmt.

Herkules-Werkstattwagen „Lacky Tender“

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Mit dem “Lacky Tender” stellt die Herkules Hebetechnik GmbH aus Kassel ein Aufbewahrungs-, Lager- und Transportsystem für Arbeitsgeräte und Verbrauchsmaterialien bzw. Kfz-Teile und -Zubehör wie beispielsweise etwa Türen, Spoiler oder Motorhauben vor. Der komplett verzinkte, fahrbare Gitterwagen bietet abgesehen von Halterungen und Ablagen für Großteile noch zusätzlichen Stauraum.

Zudem sollen zwei stabile Böden im unteren Bereich, ein flexibler Gitterrostboden und der überall einzuhängende Korb mit zwei Kleinteilboxen sowie ein Klemmbrett für die Arbeitskarte für Ordnung und Übersicht in der Werkstatt sorgen. Alle Ablagen sind rundum gepolstert, um eine beschädigungsfreie Lagerung zu gewährleisten. “Mit dem ‚Lacky Tender’ entsteht ein optimierter Arbeitsplatz mit allen Arbeitsgeräten und Materialien im Zugriff.

Die anzubauenden Teile können in Reichweite gelagert werden. Das steigert die Produktivität in der Werkstatt erheblich”, so die Kasseler. Denn weil der für ein leichtes Rangieren mit Laufrollen ausgestattete Werkstattwagen genügend Stauraum für Werkzeug und Verbrauchsmaterialien biete, gehörten lange Versorgungswege ins Lager der Vergangenheit an, wird argumentiert.

Bei alldem soll sich der “Lacky Tender” durch eine robuste Konstruktion auszeichnen, wobei die Belastbarkeit des voll verzinkten Werkstattwagens mit bis zu 150 Kilogramm angegeben wird. “Standen bisher verschiedene Einzelteile im Raum herum, können sie jetzt im ‚Tender’ sicher aufgehoben werden”, sieht die Herkules Hebetechnik GmbH dieses “fahrbare Lager für Teile und Zubehör” als echte Produktinnovation, die Zeit und Platz spart. cm

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Felgenständer „Premium“ für den Fachhandel

Die JMS Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) hat für den Fachhandel einen eigenen Dreifachfelgenständer entwickelt, der sich von den am Markt befindlichen Ständern deutlich abheben soll. Das “Premium” genannte Modell ermöglicht es Anbieteraussagen zufolge, mit wenigen Handgriffen die Felgen zu wechseln: Dazu werde kein Werkzeug benötigt, heißt es. Die pulverbeschichtete Stahlausführung eignet sich demnach für alle Felgen von 15 bis 22 Zoll Durchmesser und wird als stabil beschrieben.

“Am Kopf des Felgenständers hat der Händler die Möglichkeit auf einem angebrachten Metallschild sein eigenes Werbedisplay anzubringen”, heißt es vonseiten des Unternehmens, das den Ständer optional auch bestückt mit Felgen anbietet. Hierfür würden dem Fachhandel Sonderkonditionen für Ausstellungsräder angeboten, so die Walddorfhäslacher weiter. cm

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Schlagschrauber mit Drehmomentbegrenzung von Hazet

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Zur fachgerechten Montage und Demontage von Kraftfahrzeugrädern bietet der in Remscheid beheimatete Werkzeugersteller Hazet seit Kurzem einen drehmomentbegrenzten Schlagschrauber als Neuheit an. Mit ihm soll ein Überdrehen unmöglich sein, weil das Anzugsdrehmoment auf 90 Nm begrenzt wird. Als maximales Lösemoment werden rund 800 Nm vom Anbieter genannt.

“So kann man zum Beispiel Radmuttern und -bolzen bis 90 Nm vorziehen, um dann punktgenau mit einem Drehmomentschlüssel zum Beispiel der Hazet-Reihe ‚System 5000’ oder ‚6000 CT’ weiterzuarbeiten”, sagen die Remscheider, bei denen der drehmomentbegrenzte 12,5-mm-Schlagschrauber (1/2 Zoll) unter der Produktnummer 9012-90 gelistet ist. Er soll trotz seines geringen bzw. mit knapp zwei Kilogramm bezifferten Gewichtes sehr leistungsstark sein und sich durch ein stoßfestes Kunststoffgehäuse auszeichnen.

Der Griff sei für ergonomisches Arbeiten vibrationsarm und kälteisoliert, und zudem wurde die Abluftführung nach unten verlegt. Anbieteraussagen zufolge verbraucht das Gerät pro Minute 133 Liter Luft, der Betriebsdruck wird mit 6,3 bar beziffert. Ein Kupplungsstecker mit der Nennweite 7,2 ist demnach im Lieferumfang inbegriffen.

Schmiedefelgen „6Sporz²“ für Ferrari 458 von Wheelsandmore

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Wheelsandmore beschäftigt sich eigenen Worten zufolge seit 1999 mit dem Tuning und der Veredelung von Sportwagen und Luxuslimousinen. Die neueste Kreation des in Baesweiler beheimateten Unternehmens ist eine “Italian Stallion” betitelte Version des Ferrari 458 Italia. Dem italienischen Sportwagen wurde unter anderem nicht nur eine Leistungssteigerung von den serienmäßigen 570 auf nunmehr 621 PS spendiert, sondern auch an die Rad-Reifen-Kombination wurde Hand angelegt: Der Wagen wird auf dreiteilige “6Sporz²”-Schmiedefelgen gestellt.

An der Vorderachse werden sie in der Größe 9,0×21 Zoll und an der Hinterachse in der Größe 12,5×21 Zoll montiert. Kombiniert wird das Ganze mit Hankook-Reifen des Typs “S1Evo” in den Dimensionen 245/30 R21 bzw. 345/25 R21.

David Coulthard ist neuer AMG Markenbotschafter

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David Coulthard – DTM-Fahrer für Mercedes-Benz und Formel-1-Vizeweltmeister von 2001 – ist neuer AMG-Markenbotschafter. Der 40-jährige Schotte wird ab sofort bei Presse- und Kundenevents als Gesprächspartner tätig sein und zusätzlich das AMG-Entwicklungsteam bei ausgewählten Testfahrten unterstützen. Erstes sichtbares Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen David Coulthard und dem Mercedes-Werkstuner ist die Marketingkampagne zum neuen E 63 AMG.

“Wir freuen uns, David Coulthard als neues Mitglied der AMG-Familie begrüßen zu dürfen. Als fairer Sportsmann und großer Sympathieträger passt David perfekt zu AMG mit unserer über 40-jährigen Motorsportgeschichte. Als aktiver DTM-Pilot und langjähriger Formel-1-Fahrer verfügt David Coulthard über ein reichhaltiges Know-how, was ihn zu einem kompetenten Partner unserer Ingenieure bei der Abstimmung neuer AMG High-Performance-Fahrzeuge macht”, so Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.

“Seit 1996 bin ich Teil der Mercedes-Benz Familie, jetzt kommt AMG als faszinierende High-Performance-Marke hinzu. Das ist zweifellos eine perfekte Ergänzung zu meinem Job als DTM-Fahrer, wo ich ja bereits eine AMG-C-Klasse fahre”, meint David Coulthard. cm

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Podium bei „Red Bull Romaniacs“ fest in GoldenTyre-Hand

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Beim Offroadrennen “Red Bull Romaniacs” in Sibiu (Rumänien) konnten sich in der “Pro Class” Fahrer, die auf Reifen der Marke GoldenTyre an den Start gegangen waren, alle drei Plätze auf dem Podium sichern. Auf den ersten Platz fuhr der Brite Graham Jarvis – hinter ihm kamen Chris Birch aus Neuseeland und der Deutsche Andreas Lettenbichler ins Ziel. Alle drei setzten demnach auf den FIM-Endurowettbewerbsreifen “GT216”, der sich für alle Terrains eignen soll.

Die Karkasse wird als weich und flexibel beschrieben, weshalb sie für eine sichere Traktion sorge. Der speziellen Stollenanordnung bei dem Reifen wird eine schnelle Selbstreinigung bei langer Lebensdauer zugeschrieben. Zum Einsatz kam bei dem rumänischen Offroadrennen zudem das ebenfalls für den Wettbewerbseinsatz entwickelte GoldenTyre-Mousse, das einen Reifendruck von ca.

0,9 bar generiert und für eine hohe Fahrstabilität bzw. optimalen Grip auf jeder Art von Fahrbahn und Bodenbeschaffenheit zuständig ist. cm

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Conti zeichnet 14 Zulieferer mit Automotive „Supplier of the Year 2010“-Award aus

Die Automotive Group von Continental hat 14 ihrer Zulieferer den Automotive “Supplier of the Year 2010” Award verliehen. Mit diesem Preis zeichnet das Unternehmen die besten seiner mehr als 900 strategischen Zulieferer aus. Im Rahmen des “International Purchasing Manager Meetings”, an dem in Frankfurt rund 140 Einkäufer von Continental Automotive aus aller Welt teilnahmen, unterstrich Continental-Vorstandsvorsitzender Dr.

Elmar Degenhart die Bedeutung erstklassiger Partner für Continental als einer der weltweit führenden Automobilzulieferer: “Hohe Fertigungsqualität, extrem zuverlässige Liefertreue, Innovationskraft und technologische Spitzenleistungen zu marktfähigen Preisen sind die Herausforderungen, denen wir uns gemeinsam mit unseren Zulieferern Tag für Tag stellen müssen.” In der Automotive Group sind die Divisionen Chassis & Safety, Powertrain und Interior zusammengefasst.

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Aus Ellerbrock wird Marangoni Retreading Systems Deutschland

Seit zwanzig Jahren gehört die Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH (Henstedt-Ulzburg) zur Marangoni-Gruppe und ist in der Zeit mit der italienischen Unternehmensgruppe zusammengewachsen. Mittlerweile ist Marangoni global aufgestellt und sieht die Zeit gekommen, den Prozess der europäischen Integration dokumentieren zu wollen. Aus diesem Grunde firmiert Ellerbrock ab dem 1.

Michelin Museum Gast der KAMUNA 2011

Das Michelin Museum ist am 6. August 2011 zum vierten Mal Gastgeber für Besucher der Karlsruher Museumsnacht. Das Motto “Reise durch die Zeiten” ist dabei wie gemacht für die Ausstellung des Reifenherstellers.

Was wäre das Reisen ohne das Auto, das in diesem Jahr 125. Geburtstag feiert? Was wäre das Reisen ohne Flugzeuge oder Busse? Ohne Motorräder und ohne Fahrräder? Und was wären all diese Fahrzeuge ohne Luftreifen? Ihre Geschichte ist eng mit der des Reifens verknüpft. Michelin hat die Entwicklung der Mobilität seit jeher begleitet: von den aufregenden Pioniertagen des Autos Ende des 19.

und zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur aktuellen Schwelle ins Zeitalter der Elektromobilität.

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Titan gründet neue Tochtergesellschaft

Unter dem Namen “Titan Mining Services” hat der amerikanische EM- und AS-Reifen- und -räderspezialist Titan International Inc. (Quincy/Illinois) eine neue Tochtergesellschaft gegründet. Der erste Standort dieser Servicegesellschaft wird Fort MacKay (Alberta/Kanada) sein, wo gigantische Erdbewegungsmaschinen Ölsande abbauen.

Partner Titans wird vor Ort die Saskatoon Wholesale Tire Ltd. sein, das Geschäftsmodell solle schnell auf andere Standorte weltweit ausgebaut werden, so Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor. dv.

150 Jahre Italien, 40 Jahre Alufelgenmarke OZ

In Italien ist in diesem Jahr der 150. Staatsgeburtstag ein großes Thema, sichtbar an den vielen grün-weiß-roten Nationalfahnen an Geschäften und Privathäusern. Zahlreiche Firmen des Landes haben das Jubiläum zum Anlass genommen, auf angemessene Weise mitzufeiern.

Erst recht wenn ein Unternehmen ebenfalls “nullt” wie der 1971 gegründete Aluminiumräderhersteller OZ SpA mit Sitz in S. Martino di Lupari (Padua). Zwar bezieht auch OZ inzwischen einen Teil der vermarkteten Räder (hauptsächlich der Zweitmarke MSW und der ebenfalls vermarkteten Sparco) aus einer Fernostfabrik des Minderheitsgesellschafters YHI, aber einerseits – um gewissermaßen ein Produktversprechen für die beiden zusätzlichen Marken und die zweite OZ-Linie Xline abzugeben – “designed by OZ”, und andererseits stellt OZ-Chairman und -Gesellschafter Claudio Bernoni (60) klar: “OZ ist eine italienische Firma.

Europart-Katalog für die gezogene Einheit

Auf rund 700 Seiten präsentiert Europart (Hagen) im Katalog “Trailer Bestseller” die gängigsten Teile für die gezogene Einheit. Der nach Baugruppen angeordnete und übersichtlich gestaltete Innenteil ermöglicht ein schnelles Finden der benötigten Teile. Im Kapitel zu den Trailerachsen werden zudem Stücklisten und technische Zeichnungen zu den relevanten Achsen präsentiert.

Insgesamt finden sich in dem Katalog über 5.000 Artikelreferenzen. dv.

“Bist du Quick?” – Jugendliche träumen von Rennfahrerkarriere

Unter dem Titel “Bist du Quick?” sucht der Franchisegeber Quick Reifendiscount autoaffine Nachwuchstalente, die eine Rennfahrer-Karriere starten und hierfür einen Cockpitplatz im “Formel BMW Talent Cup” für das Jahr 2012 gewinnen möchten. Die Resonanz ist groß – bereits jetzt sind an die 50 Bewerbungen eingegangen..

Borbet: Expansion in Thüringen geht weiter

Die Borbet-Gruppe mit sieben Standorten im In- und Ausland ist weiter auf Expansionskurs. Der Standort des führenden Aluminiumgussradherstellers im thüringischen Bad Langensalza bekommt mit einer weiteren Produktionsfläche von etwa 11.000 Quadratmetern beachtlichen Zuwachs und schafft damit neue Arbeitsplätze in der Region.

In eigener Sache: Wartungsarbeiten am Reifenpresse.de-Server

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Am jetzt bevorstehenden Wochenende werden die Internetseiten der NEUE REIFENZEITUNG unter www.reifenpresse.de nur eingeschränkt bzw.

nur zeitweise erreichbar sein. Grund dafür sind unaufschiebbare Wartungsarbeiten an dem hinter dem umfangreichen Webangebot stehenden Server. Wir möchten Sie daher schon im Vorwege um Ihr Verständnis bitten, sollten Sie am 23.

und möglicherweise auch am 24. Juli nicht wie gewohnt auf unsere mittlerweile beinahe 37.000 Onlinebeiträge rund um die Reifen- und Räderbranche zugreifen können.

Allerspätestens am Montag – so hat unser IT-Dienstleister der Redaktion versprochen – wird dann aber alles wie gewohnt laufen, sodass sämtliche Branchenneuigkeiten, Geschäftsberichte, Veranstaltungshinweise sowie unser Onlineleserforum und vieles mehr, was www.reifenpresse.de zu bieten hat, wieder abgerufen werden können.

christian.marx@reifenpresse.de.

“S.drive” Erstausrüstung beim aktuellen Smart Fortwo

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Laut der Yokohama Rubber Co. Ltd. kommt der als High-Performance-Sportreifen charakterisierte “S.

drive AS01” als Erstausrüstung beim aktuellen Smart Fortwo zum Einsatz. Montiert am Fahrzeug wird er demnach in der Dimension 175/50 R16 77T an der Vorder- sowie in 215/40 R16 82T an der Hinterachse. Für den japanischen Reifenhersteller ist dies eigenen Worten zufolge bereits die dritte Smart-Erstausrüstungsfreigabe, nachdem Yokohama-Reifen auch schon beim 2002 vorgestellten Fortwo Coupe von Brabus sowie beim ab 2007 von demselben Tuner angebotenen Fortwo Verwendung fanden.

Unternehmensangaben zufolge wurde die auf dem gewöhnlichen “S.drive” basierende Reifenvariante mit dem Namenszusatz “AS01” exklusiv für den Smart Fortwo entwickelt. Das Modell, das daher die Markierung “MO” (steht für Mercedes Original) auf der Seitenwand trägt, soll mit herausragenden Fahreigenschaften aufwarten können, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere sein Grip auf nassen Fahrbahnen besonders hervorgehoben wird.

Darüber hinaus werden dem “S.drive AS01” außerdem noch umweltschonende Eigenschaften attestiert: Der Reifen könne mit einem geringeren Abrieb – also mit einer höheren Laufleistung – sowie einem reduzierten Rollwiderstand aufwarten, so Yokohama. cm.

CLS mit Goodyear-Reifen als Erstausrüstung

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Wie Goodyear mitteilt, rüstet Mercedes-Benz den neuen CLS ab Werk mit dem “Eagle F1 Asymmetric 2” des Reifenherstellers aus. Montiert wird der dem UHP-Segment zuzurechnende Reifen bei dem viertürigen Coupé demnach in der Größe 255/40 R18. Die aktuelle Freigabe für den CLS sei eines von derzeit 30 Erstausrüstungsprojekten mit dem erst im Frühjahr dieses Jahres der Öffentlichkeit vorgestellten Reifen, so Goodyear.

“Diese wichtige Freigabe setzt die Erfolgsserie des Goodyear ‚Eagle F1’ bei der Erstausrüstung besonders leistungsstarker Premiumfahrzeuge fort”, freut sich Xavier Fraipont, Direktor Consumer Tire Technology. “Der vorherige ‚F1 Asymmetric’ fand sich an Fahrzeugen wie Ferrari California, Porsche Cayman, Boxster und Panamera, Mercedes-Benz E-Klasse sowie Audi A7 und A8. Dass unser Reifen sich nun auf dem jüngsten, hoch dynamischen Mercedes-Benz-Modell wiederfindet – und das so kurz nach der eigenen Premiere des Reifens – ist Ausdruck der herausragenden Leistungsfähigkeit und Qualität des neuesten ‚Eagle F1 Asymmetric 2’”, findet er.

Nutzfahrzeugreifen werden bei Conti teurer

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Nach den letzten Preisschritten zum 1. Februar bzw. zum 1.

Mai erhöht Continental zum 1. August die Nutzfahrzeugreifenpreise ein drittes Mal in diesem Jahr. Je nach Region und Produkt sollen sie zwischen sechs und acht Prozent teurer werden.

Conti-Werk in Kaluga: „Memorandum of Understanding“ unterzeichnet

Im Rahmen der 13. deutsch-russischen Regierungskonsultationen in Hannover haben Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, und Anatoly Artamonov, Gouverneur der Region Kaluga, am 19.

Juli ein “Memorandum of Understanding” für das in Russland geplante neue Pkw-Reifenwerk des Konzerns unterzeichnet. Baubeginn am vorgesehenen Standort in der 170 Kilometer südwestlich von Moskau liegenden Stadt Kaluga wird noch dieses Jahr sein. Das Unternehmen investiert rund 220 Millionen Euro in das Werk, das Ende 2013 ans Netz gehen und mit dann voraussichtlich rund 400 Mitarbeitern zunächst für die Produktion von bis zu vier Millionen Reifen im Jahr ausgelegt sein soll.

BMW nimmt Tuchfühlung mit Hankooks DTM-Reifen auf

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Bekanntlich wird BMW neben Audi und Mercedes ab kommender Saison als weiterer Fahrzeughersteller in der DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) an den Start gehen. Vor diesem Hintergrund hat Motorsport-Total ein Interview mit BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt geführt, in dem es um den momentanen Entwicklungsstand vor dem DTM-Wiedereinstieg des Herstellers geht, der 1994 der Serie den Rücken gekehrt hatte. Eines der Themen ist dabei auch die Rennbereifung gewesen, schließlich stammt die seit dieser Saison ja exklusiv von Hankook und nicht mehr wie jahrelang zuvor von Dunlop.

Diesbezüglich hat Marquardt demnach zu Protokoll gegeben, dass man in Sachen Reifen zunächst noch nicht in Richtung Performance schaue, sondern erst einmal die Zusammenarbeit mit Hankook bzw. dem Team des Reifenherstellers trainiere. “Dadurch, dass sich das Auto in Bezug auf die aerodynamischen und auch auf die mechanischen Komponenten noch stark entwickeln wird, macht es überhaupt noch keinen Sinn, auf irgendwelche Performance-Geschichten zu schauen.

Die Reifen sind auf dem Auto drauf und wir sehen, wie sich die Rundenzeiten verhalten, wenn wir nichts am Auto verändern und ein paar Long-Runs fahren. Das ist Basiserfahrung, die wir sammeln, und hat mit dem Performance-Ziel für die kommende Saison im Moment überhaupt nichts zu tun”, so BMW-Motorsportdirektor gegenüber Motorsport-Total. cm.

Kautschukindustrie verabschiedet Kodex und gibt sich Leitlinien

Die Mitgliederversammlung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) hat einen sogenannten “Code of Conduct” (CoC) für die Kautschukindustrie verabschiedet.

Damit erkennen der WdK und seine 135 Firmenmitglieder “ihre soziale Verantwortung gegenüber dem eigenen Unternehmen, gegenüber Kunden und Lieferanten, gegenüber der Umwelt und gegenüber der Gesellschaft an”, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. Das Handeln der Unternehmen und Mitarbeiter soll sich dabei insbesondere an den Werten der Integrität und Fairness orientieren – unabhängig davon, ob sie ihre Tätigkeit in oder außerhalb von Deutschland ausüben. Der “Code of Conduct” wird dabei als freiwilliger Kodex beschrieben, der dem Interesse des WdK und seiner Mitglieder an fairen, nachhaltigen, verantwortungsvollen ethischen Handlungsgrundsätzen Nachdruck verleihen soll.

Die darin beschriebenen ethischen Leitlinien beruhen demnach insbesondere auf den Grundsätzen des UN Global Compact, den ILO-Konventionen, auf der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen, auf den UN-Konventionen über die Rechte des Kindes und zur Beseitigung jeder Form der Diskriminierung von Frauen sowie auf den OECD-Richtlinien für internationale Unternehmen. Soweit WdK-Mitgliedsunternehmen keinen eigenen “Code of Conduct” für sich in Kraft gesetzt haben, sollen die den Kodex des Verbandes als Basis für ihre sämtlichen Geschäftsbeziehungen heranziehen bzw. sich an dessen Grundsätzen orientieren.

In Ergänzung dazu hat der WdK zudem noch sogenannte “Compliance-Leitlinien” erarbeitet, mit denen er sich verbindliche Regeln gibt, die ihm und seinen Mitgliedern helfen sollen, die kartellrechtlichen Anforderungen innerhalb und außerhalb der Verbandsarbeit zu erfüllen. “Im Rahmen der Arbeit des WdK hat die strikte Beachtung und Einhaltung nationaler und internationaler Kartellgesetze höchste Priorität. Der WdK vertritt die Interessen seiner Mitglieder im Einklang mit den kartellrechtlichen Vorschriften und bekennt sich zu den Prinzipien eines freien und fairen Leistungswettbewerbs.

Hohe Resonanz auf ATUs „Aktion Glühwürmchen“

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Auf ein “riesiges Interesse” sei die diesjährige “Glühwürmchen”-Verkehrssicherheitsaktion gestoßen, freut man sich bei ATU unter Verweis auf mehr als 2.000 Vorschulgruppen, Kindergärten und Kindertagesstätten, die sich in den vergangenen Wochen im Rahmen der Kampagne für das vom Unternehmen ausgelobte kostenlose Sicherheitspaket beworben haben. Die Werkstattkette wird demnach in den kommenden Tagen nun insgesamt 52.

000 Sicherheitswesten und exklusiv aufgelegte Kinderbücher rund um das Thema Verkehrserziehung an die neuen Besitzer verteilen. “Wir freuen uns, dass unsere Aktion Glühwürmchen erneut auf große Resonanz gestoßen ist. Es ist ein klares Signal dafür, dass das Thema Sicherheit und Schutz im Straßenverkehr von Erziehern und Eltern sehr ernst genommen wird”, sagt Manfred Ries, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung, und sieht nach Abschluss der im Mai gestarteten “Aktion Glühwürmchen” die Kleinsten als die großen Gewinner des Ganzen.

Durch die Signalfarbe und Reflexionsstreifen der Sicherheitswesten würden die Kinder auch bei schlechten Sicht- und Witterungsverhältnissen frühzeitig wahrgenommen, und mit den Büchern könnten sie spielerisch leicht das richtige Verhalten im Straßenverkehr lernen. Inklusive der “Glühwürmchen”-Premiere im vergangenen Jahr sollen deutschlandweit nunmehr 4.500 Schulklassen und Kindergruppen mit rund 127.

Weltpremiere auf der IAA: Eisenmann-Sportabgassystem BMW 1M Coupé

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“Sportlich, klanggewaltig und strömungsoptimiert” – so beschreibt die Eisenmann GmbH das von ihr für das BMW 1M Coupé (Typ E82) entwickelte komplette Abgassystem in Vierrohroptik. Als Weltpremiere wird es im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) im September in Frankfurt erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert. Gleichwohl sei die Auspuffanlage mit ihren vier Endrohren mit einem Durchmesser von 83 Millimetern, die dem Sechszylinderbiturbomotor des Fahrzeuges bei Vergleichsmessungen zu einer Mehrleistung von etwa zehn PS gegenüber der Originalabgasanlage verholfen haben soll, jedoch schon ab sofort erhältlich, so das Unternehmen.

Auch Heidfeld findet, dass Pirelli „wirklich einen tollen Job gemacht“ hat

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Vor Kurzem erst hatte Formel-1-Boss Bernie Ecclestone den Reifenhersteller Pirelli für seine in der Rennserie zum Einsatz kommenden Reifen gelobt. In die gleiche Kerbe haut nun auch der als Ersatz für den vor Beginn der Saison verunglückten Robert Kubica beim Lotus-Renault-Team fahrende Nick Heidfeld. Habe es anfangs vereinzelt Kritik – Heidfeld: “nichts Dramatisches” – an den Formel-1-Reifen der Italiener gegeben, so habe sich inzwischen herausgestellt, dass sie einen “wirklich einen tollen Job gemacht” haben, hat er gegenüber Motorsport-Total zu Protokoll gegeben.

“Es ist unheimlich schwierig, wenn man im Winter auf ein paar Strecken testet und dann zu Saisonbeginn unter komplett anderen Bedingungen fährt. Die Verhältnisse sind auf allen Strecken unterschiedlich, denn die Temperaturen können niedrig oder ganz hoch sein. Wenn man das mit dem vorherigen Reifenhersteller vergleicht, dann hatte er ewig Zeit um das zu lernen”, werden von dem Motorsportinformationsdienst darüber hinaus Aussagen des Deutschen wiedergegeben, der zuvor auch schon als Testfahrer an der Entwicklung von Pirellis Formel-1-Reifen mitgewirkt hatte.

“Es war unheimlich schwierig und spannend. Deshalb hatte ich mich auch für diese Aufgabe entschieden. Pirelli musste in relativ kurzer Zeit einen großen Job bewältigen”, blickt er zurück und sagt zugleich, dass er sich während dieser Zeit darum bemüht habe, letztlich Reifen entstehen zu lassen, die nicht nur ihm, sondern allen Fahrern passen.

Unterdessen hat der Reifenhersteller kürzlich bekannt gegeben, dass der 26-jährige Brasilianer Lucas di Grassi in nächster Zeit als Formel-1-Testfahrer für ihn fungieren wird. Zumindest bei den fünf kommenden Test-Sessions soll er hinter dem Lenkrad des Toyota TF109 sitzen, der Pirelli für die Weiterentwicklung der Rennreifen zur Verfügung steht. cm.

Risikomanagementlösung „RMsprint“ von Cormeta

Die Cormeta AG, die sich selbst als Pionier in Sachen Kreditmanagementsoftware versteht, hat eine neue Lösung für Risikomanagement entwickelt: “RMsprint”. Die branchenunabhängige Anwendung soll eine Vielzahl von Informationsquellen in einem übersichtlichen Cockpit vereinen, um eine auf Fakten und Erfahrungen basierte Bewertung von Kunden zu treffen. Dazu greift das Modul auf weitere Add-ons des Anbieters zurück.

Als Ziel des Ganzen wird die Reduzierung von Zahlungsausfällen und damit letztlich Absicherung des Unternehmenserfolges genannt abgesichert. Neben neuen Funktionen unterstütze “RMsprint” nun auch bei der Erstellung von Jahresabschlüssen durch das sogenannte PEWB-Modul (pauschalisierte Einzelwertberichtigung), während eine intuitiv bedienbare grafische Programmoberfläche für eine hohe Benutzerfreundlichkeit verantwortlich zeichnet. “Neben Funktionsreichtum wollen wir mit der übersichtlichen Struktur und grafisch ansprechend gestalteter Oberflächen unsere Kunden geradezu einladen, mit der Software zu arbeiten”, sagt Cormeta-Vorstand Holger Behrens.

Quartalsbericht: Trelleborg wächst

Der schwedische Trelleborg-Konzern, zu dem auch das Agrar- und Industriereifen- sowie -rädergeschäft der Sparte Trelleborg Wheel Systems (TWS) gehört, hat das Ergebnis für das zweite Quartal (April bis Juni) des aktuellen Geschäftsjahres vorgelegt: Laut Präsident und CEO Peter Nilsson sei der Zeitraum von einer starken Nachfrage in den meisten Segmenten geprägt gewesen. Demnach wuchs der Umsatz verglichen mit dem Vorjahresquartal von 788 Mio. auf knapp 832 Millionen Euro.

Der Operating Profit legte von 70,5 auf 77,4 Millionen Euro zu, der Net Profit von 45,5 auf 51,4 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge war nach 13,2 Prozent im zweiten Quartal 2010 in diesem Jahr mit 12,8 Prozent leicht rückläufig. Die Sparte TWS hat einen Anteil von über 13 Prozent am Gruppenumsatz.

Weltrekordversuch mit Touareg auf Conti-Reifen geglückt

In elf Tagen, 17 Stunden und 22 Minuten schafften es Reiner Zietlow und sein Team mit einem Volkswagen Touareg V6 TDI die Panamericana zu befahren und sicherten sich damit einen neuen Weltrekord. In einem 5-Stunden-Schichtsystem gelang es ihnen, die bestehende Rekordmarke um mehr als vier Tage geradezu zu pulverisieren. Einer der Co-Sponsoren der Rekordfahrt: Continental.

Abverkauf der Marke Lenso

Ab heute startet die R.O.D.

Leichtmetallräder GmbH (Weiden) den absoluten Räumungsverkauf von Aluminiumfelgen der Marke Lenso. So seien ab jetzt auch die aktuellen Modelle wie “Miami, LS35, LS37, D1, DC5 und LS9 radikal im Preis reduziert, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. dv.

Aus Altreifen werden Dichtungen in Neufahrzeugen

Der Zulieferer “Recycled Polymeric Materials” (RPM) beliefert den Automobilhersteller Ford Motor Co. mit Dichtungen für 2011er Modelle wie F-150, Escape, Mustang, Focus oder Fiesta, die zu 25 Prozent aus dem Material von mehr als 210.000 recycelten Reifen bestehen.

Yokohama untersucht WTCC-Kurs mit Zahnarztmethoden

Yokohama ist seit 2006 der einzige offizielle Reifenpartner der FiA Tourenwagenserie WTCC. Dabei kommt es den Japanern nicht nur darauf an, das Fahrerfeld mit Pneus zu versorgen – ein wichtiger Punkt ist auch die Beratung in allen diesbezüglichen Fragen zum Setup. Wie akribisch der Reifenhersteller dabei seiner Aufgabe nachgeht, zeigte sich besonders gut unlängst, als erstmals ein Rennen der Serie im britischen Donington Park ausgetragen wurde.

Ehemalige Conti-Tochter geht an Carlisle

Am 1.7.2008 hatte sich die Phoenix Dichtungstechnik mit Werken in Hamburg (auch Sitz der Geschäftsleitung) und Waltershausen (Thüringen) durch ein Management-Buy-out vom Continental-Konzern gelöst.

H&R-Zubehör für das Golf VI Cabrio

Für das neue Golf Cabrio von VW bietet H&R bereits ein Federnset an. Die Tieferlegung um rund 35 Millimeter oder 45 Millimeter kommt nicht nur der Optik zugute, sondern verschafft dem Open-Air-Golf eine Nuance mehr Kurvendynamik – ohne den Komfort merkbar zu beeinträchtigen. Für ein noch agileres Handling bietet der Lennestädter Fahrwerksspezialist ein Gewindefahrwerk an, mit dem sich die Höhe des Fahrzeuges individuell im Rahmen der vom TÜV geprüften Werte anpassen lässt.

Noch direkter geht es freilich mit der tiefen Version des Gewindefahrwerks mit einer Absenkung bis zu 80 mm zur Sache. Mit den genannten Fahrwerksprodukten und dem Serienfahrwerk lassen sich die ebenfalls erhältlichen – aus speziellem Stahl gefertigten – H&R-Sportstabilisatoren verwenden. dv

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Space-Shuttle-Programm ist Geschichte, auf Michelin-Reifen ins Museum

Mit der heutigen Landung des Space Shuttle Atlantis auf dem Runway 15 des Kennedy Space Center in Florida endet nicht nur die 30-jährige Geschichte dieses Raumfahrtprogrammes, sondern auch eine Ära für den Reifenexklusivlieferanten. Der hieß ursprünglich BFGoodrich Tire und hatte 1986 ein drei Jahre zuvor von der Wheaton Glass Co. in Norwood (North Carolina) errichtetes Werk gekauft.

Arbeitsunfall mit tödlichem Ausgang in Goodyear-Dunlop-Werk Wittlich

Wie regionale Medien melden, ist es kürzlich im Goodyear-Dunlop-Werk Wittlich zu einem Arbeitsunfall mit tödlichem Ausgang gekommen. Ein 27-jähriger und als erfahren beschriebener Mitarbeiter soll beim Eingreifen in den halb automatischen Arbeitsvorgang beim Aufbau eines Lkw-Reifens zwischen die beweglichen Teile der Maschine gelangt und so schwer verletzt worden sein, dass er später im Krankenhaus verstorben sei. Das Unternehmen geht demnach von einem Fehler des seit 2008 in dem Werk Tätigen aus, da er vor seinem Eingriff die Anlage eigentlich erst hätte zum Stillstand bringen müssen.

“Wir sind sehr betroffen und denken an seine Familie und Partnerin”, wird Goodyear-Dunlop-Pressesprecherin Gabriele Velte in diesem Zusammenhang vom Trierischen Volksfreund zitiert. Es habe bislang noch keinen derartigen Unfall an der Reifenaufbaumaschine gegeben. cm.

Gewinnspiel rund um Fulda-Drifttraining auf dem Hockenheimring

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Gemeinsam mit dem in der Driftszene bekannten Werner Gusenbauer bietet Fulda die Möglichkeit, an einen exklusiven Driftkurs auf dem Hockenheimring teilzunehmen. Denn das ist der Preis, der bei einem zusammen mit der Zeitschrift Autobild Sportscars veranstalteten Gewinnspiel ausgelobt wird. Wer unter der Internetadresse www.

autobild.de/go/fulda-drift die Frage richtig beantworten kann, ob Fulda für “Schwarz.Breit.

Stark.” oder nicht doch eher für “Bunt.Schmal.

Schnell.” steht, mindestens 18 Jahre alt und im Besitz eines gültigen Pkw-Führerscheins ist, hat die Chance in einem mit dem “SportControl” der Marke bereifen 200 PS starken Mercedes-C-Klasse-Sportcoupé als einer von zehn Teilnehmern bei dem Drifttraining bzw. dem “Ritt am Limit der Fahrphysik” mit dabei zu sein.

Teilnahmeschluss für das Gewinnspiel ist der 12. August 2011. cm

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Erweiterung von Bridgestone-Werk Aiken County geplant

Wie das Handelsministerium des US-Bundesstaates South Carolina mitteilt, will Bridgestone in die Erweiterung seines Pkw-/Llkw-Reifenwerkes in Aiken County 135 Millionen US-Dollar (nach derzeitigem Kurs rund 95 Millionen Euro) investieren. Demnach soll die Produktionsfläche um gut 24.000 Quadratmeter vergrößert werden, wodurch den Planungen zufolge 122 neue Vollzeitarbeitsplätze geschaffen werden und sich der Ausstoß des Standortes zum zweiten Quartal 2013 um zusätzliche 4.

750 Reifen täglich erhöht. Als Start für die Arbeiten zur Werkserweiterung ist das vierte Quartal dieses Jahres auserkoren worden, und schon im dritten Quartal 2012 will man dann neues Produktionsequipment vor Ort installieren. Der Abschluss der Arbeiten an dem Projekt ist für das erste Quartal 2013 vorgesehen.

“Angesichts des stetigen Nachfragewachstums während der zurückliegenden paar Jahre ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, die Kapazitäten zu erhöhen, um dem Bedarf der Verbraucher Rechnung zu tragen”, sagt Larry Magee, President Consumer Tire US & Canada bei Bridgestone Americas Tire Operations (BATO). Aiken County sei dafür der richtige Platz, weil Politik und Verwaltung vor Ort das richtige Umfeld für eine solche Erweiterung geschaffen hätten. “Bridgestone Americas liefert Aiken County und unserem Staat einen weiteren Anlass zum Feiern”, freut sich Nikki Haley, Gouverneurin des Bundesstaates South Carolina.

“Unsere Verwaltung arbeitet unermüdlich, um das Wirtschaftsklima in South Carolina zu etwas Einzigartigem zu machen und sicherzustellen, dass Unternehmen wie Bridgestone Americas erkennen, dass es keinen besseren Ort für Expansionen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze gibt”, ergänzt sie. Und sein Wirtschaftsminister Bobby Hitt wertet Bridgestones Entscheidung für die Investition in South Carolina als Beleg dafür, dass die Mitarbeiter des Reifenherstellers weltklasse sind. “Die Qualität der Arbeitnehmer in unserem Staat ist unser größter Trumpf, wenn es darum geht, South Carolina zur ersten Wahl für Unternehmenserweiterungen zu machen”, so Hitt weiter.

Rückruf von rund 51.000 Reifen aus chinesischer Produktion in den USA

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In den USA werden rund 51.000 Reifen des Typs “Negotiator Commercial H/T” des chinesischen Hersteller Shandong Yongtai zurückgerufen. Betroffen sind Reifen der beiden Dimensionen LT265/75 R16 und LT235/85 R16, die im Zeitraum zwischen April 2009 und Mai 2011 produziert wurden.

Bei ihnen könne es zur Riss- oder Blasenbildung im Seitenwandbereich kommen, ist der Rückrufdatenbank der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) zu entnehmen. Diese Reifen genügen demnach nicht den Anforderungen des Federal Motor Vehicle Safety Standards (FMVSS) 139, was zu einem plötzlichen Druckverlust und als Folge dessen zu einem Unfall führen könne, heißt es weiter. cm.

“Drifting Day” bei Euro-Tyre

Am 16. Juli hatte Euro-Tyre alle seine Mitarbeiter zu einem sogenannten und von Infinity Tyres unterstützten “Drifting Day” auf dem “Traffic Port” genannten Fahrsicherheitszentrum in Venlo (Niederlande) eingeladen. Klar, dass dabei auch Reifen dieser zur Al-Dobowi-Gruppe gehörenden Marke montiert am Dreier-BMW des deutschen Driftfahrers Oliver Harsch zum Einsatz kamen, der für die Veranstaltung gewonnen werden konnte.

Wer wollte, konnte seine Driftkünste als Beifahrer im Sitz neben ihm live miterleben. “Diese Erfahrung war ein unbeschreiblich großer Spaß für alle. Das konnte man förmlich an den Gesichtern derjenigen ablesen, die mit uns unterwegs gewesen sind”, so Harsch.

Parallel zur Driftshow hatten die “Drifting-Day”-Teilnehmer allerdings auch die Gelegenheit, bei einem zwei Stationen umfassenden Fahrertraining selbst ins Lenkrad zu greifen. Außerdem hat Infinity Tyres unter den Gästen der Veranstaltung – mit dabei waren vonseiten Euro-Tyre demnach unter anderem General Manager Frank Van Leeuwen oder der ehemalige Unternehmenseigner Siegfried Schlacks mit seiner Frau – noch vier iPads von Apple verlost, bevor ein Barbecue in der Zentrale des niederländischen Großhändlers den Abschluss bildete. “Wenn wir zusammenarbeiten, gibt es große Wachstums- und Verbesserungschancen in den kommenden Jahren”, sieht Jorge Crespo, Infinitys General Manager für den europäischen Markt, weiteres Potenzial in der nun schon fast zehn Jahre andauernden Partnerschaft mit Euro-Tyre als Europa-Distrubuteur der aus chinesischer Produktion stammenden Reifenmarke.

Standard & Poor’s stuft Conti-Bonität hoch

Nachdem Standard & Poor’s den Ausblick für die Continental AG erst im Frühjahr von “stabil” auf “positiv” angehoben, das lang- und kurzfristige Rating für das Unternehmen aber “nur” mit jeweils der Einstufung “B” bestätigt hatte, legt die Ratingagentur jetzt noch eine Schippe drauf: Da man davon ausgehe, dass sich das Conti-Finanzprofil vor dem Hintergrund der weltweiten Erholung der Automärkte im laufenden Jahr weiter verbessern wird, wurde das Langfristrating für den Automobilzulieferer nunmehr auf “B+” heraufgestuft. Das berichtet zumindest die Aktienmeldungen genannte Finanzinformationsplattform und verweist zudem noch auf “geringere Liquiditätsrisiken dank einer neuen Bankfazilität und die bessere Kreditqualität der Muttergesellschaft Schaeffler”, welche die Entscheidung von Standard & Poor’s offenbar mit beeinflusst haben. cm.

“Abenteuer & Allrad” findet 2012 vom 7. bis zum 10. Juni statt

Die Pro-Log GmbH als Veranstalter der “Abenteuer & Allrad” hat den Termin für die nächste Ausgabe dieser Offroadmesse bekannt gegeben: Sie wird im kommenden Jahr vom 7. bis zum 10. Juni wieder in Bad Kissingen stattfinden.

Dieses Jahr wurde mit knapp 54.000 Gästen ein Zuwachs von knapp 30 Prozent gegenüber dem Bezugswert von rund 42.000 für 2010 und zugleich damit ein neuer Besucherrekord aufgestellt, sagen die Messeorganisatoren.

Zudem haben sie darüber informiert, dass nach rund zweijähriger Pause die Gesellschafter Claus-Peter Laufer und Peter Rößner mit sofortiger Wirkung wieder gemeinsam die Geschäftsführung des Unternehmens übernommen haben. An dessen Kerngeschäft – neben der Ausrichtung der “Abenteuer & Allrad” werden dazu Aktivitäten in den Bereichen Incentives und Produktpräsentationen gezählt – soll sich dadurch jedoch nichts ändern. cm.

Fünf Tour-de-France-Teams setzen auf Conti-Reifen

Nach Aussagen von Continental sind bei der diesjährigen Tour de France insgesamt fünf Teams – HTC Highroad, Omega Pharma Lotto, BMC Racing, Movistar und Katusha – auf Fahrradreifen des deutschen Herstellers unterwegs. “Die speziellen, handgefertigten Pneus aus dem Reifenwerk in Korbach (Hessen) bringen während des Rennens die Kraft der Athleten auf den Asphalt, sorgen für sicheres Bremsen und – neben niedrigem, kraftsparendem Rollwiderstand – für zielgenaues Lenken”, sagt das Unternehmen, wo man sich bis dato schon über mehrere Etappensiege von auf Conti-Reifen startenden Piloten bei der aktuellen 98. Ausgabe der Tour freuen kann.

Roberto Fioroni rückt innerhalb des Goodyear-Konzerns auf

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat Roberto Fioroni mit Wirkung zum 1. August zum Vice President und General Auditor befördert.

Fioroni, der bis dato im Rang als Finanzdirektor für die Region Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika verantwortlich zeichnet, tritt damit die Nachfolge von Richard Pegher an, der den Konzern verlassen hat, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. In seiner neuen Funktion wird Fioroni an Darren Wells, Executive Vice President und CFO bei Goodyear, berichten und weiterhin Mitglied des weltweiten Finanzführungsteams des Konzerns bleiben. tr/cm.

Dunlop-India-Werk Sahagunj eine unendliche Geschichte

Die westbengalische Regierung hat Pawan Kumar Ruia, Chef der indischen Ruia-Gruppe, zu Gesprächen das zu Dunlop India Ltd. gehörende und immer wieder für Schlagzeilen sorgende Reifenwerk Sahagunj betreffend aufgefordert. So berichtet es die in dem Land erscheinende Zeitung The Hindu.

Nach einem Besuch des Standortes wolle der Arbeitsminister von Ruia wissen, wie der sich die Zukunft des Werkes vorstellt, heißt es. Denn nach der Einstellung der Produktion in Sahagunj soll es zu dort Diebstählen und Beschädigungen nicht nur mit Blick auf das Reifenwerk selbst gekommen sein, sondern auch in Bezug auf die weiteren sich im Umfeld des Fabrikgeländes befindlichen Gebäude – genannt werden unter anderem eine Schule, ein Krankenhaus sowie ein Klub. Auch eine illegale Besetzung der betreffenden Gebäude habe man beobachtet.

Als ein Grund dafür wird die Unzufriedenheit der nun beschäftigungslosen Mitarbeiter vermutet, die auf diese Art anscheinend ihrer Wut über das Aus des Dunlop-India-Werkes Ausdruck verleihen wollen. Zumal dem Unternehmen zugleich unterstellt wird, noch nicht alle den Arbeitern versprochenen Ausgleichszahlungen geleistet zu haben. Deswegen wünsche sich die Politik bei alldem, Ruia würde über eine Wiederbelebung des Standortes nachdenken.

Laut dem Zeitungsbericht hat ein Dunlop-India-Sprecher diesbezüglich allerdings abgewunken und jegliche neuen Investitionen in Sahagunj kategorisch ausgeschlossen, solange die Diebstähle dort nicht aufhören. Was Gespräche mit Regierungsvertretern anbelangt, soll Ruia solche allerdings bei “passender Gelegenheit” in Aussicht gestellt haben. cm.

Autozulieferer: Bosch vor Denso und Continental

Bosch, Denso, Continental – die alte Reihenfolge im “Top 100 Automotive Suppliers Global Ranking” von “Automobil Produktion” ist wieder hergestellt. Der Stuttgarter Zulieferer führt die aktuelle Liste der 100 weltweit größten Automobillieferanten erneut an. Im vergangenen Jahr hatte Bosch die “Pole Position” an den japanischen Wettbewerber Denso verloren.

Zubehör für Barracuda- und Corniche-Felgen

Bei der Auswahl von Leichtmetallfelgen für ihr Fahrzeug achten wohl die meisten Käufer auf ein schickes Design, eine hochwertige Material- und Fertigungsqualität sowie natürlich auf hohe Funktionalität. Weitaus weniger Beachtung wird hingegen häufig dem Zubehör eines Radsatzes geschenkt, sodass vielfach billige Kunststoffzentrierringe und Gummiventile zum Einsatz kommen. Dabei verlangen insbesondere leistungsstarke Fahrzeuge und große Rad/Reifen-Kombinationen auch in diesem Bereich nach adäquaten Lösungen.

VDA: BRIC-Länder und USA im Plus – Rückgang in Westeuropa

In den USA legte der Light-Vehicle-Absatz deutscher Marken im Juni mit einem Wachstum von beinahe 22 Prozent und 91.000 verkauften Fahrzeugen mehr als dreimal so stark zu wie der Gesamtmarkt (Pkw und Light Truck), der mit über einer Million Einheiten um gut sieben Prozent stieg, berichtet der Verband der Automobilindustrie (VDA). Im gesamten ersten Halbjahr 2011 lag das Plus mit über 6,3 Millionen Fahrzeugen bei rund 13 Prozent.

Der Absatz der deutschen Hersteller wuchs sogar um 17,3 Prozent. Damit kletterte ihr Marktanteil in den USA seit Jahresbeginn auf 7,8 Prozent, im Pkw-Bereich sogar auf 11,3..

Erstes Facelift für den A5 – bis 20 Zoll als Option

Der Audi A5 ist ein echter Erfolgstyp, der jetzt noch attraktiver, noch sportlicher und noch effizienter wird. Das erste große Facelift beinhaltet 17-Zoll-Räder mit Reifen im Format 225/50 als Standard. Das Optionsprogramm reicht allerdings bis 20 Zoll mit Reifen der Dimension 265/30.

Public Viewing für Pirelli-Mitarbeiter zum F1-Rennen auf dem Nürburgring

Das Top-Ereignis des Jahres ist für alle hiesigen Formel-1-Interessierten der Große Preis von Deutschland auf dem Nürburgring. Da Pirelli seit Saisonbeginn der Exklusivausstatter der Formel 1 ist, organisiert das Unternehmen für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am 24. Juli ein Public Viewing auf dem Montmelianer Platz in Höchst.

Fußballprofi Heinz Müller Testimonial für Zerra Speedwheels

Heinz Müller, Fußballprofi beim Fußballbundesligisten Mainz 05, testet in dieser Sommersaison die neuen Zerra Speedwheels auf Herz und Nieren. Die einteiligen Schmiederäder aus dem Hause Gewe in Kaiserslautern unterstützen das Fahrverhalten und bilden eine abgestimmte Einheit auf Müllers Corvette Z06.

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Yokohama-Mitarbeiter im Katastrophendienst

Der Konzern und Reifenhersteller Yokohama Rubber unterstützt die Initiativen von Mitarbeitern, die im japanischen Katastrophengebiet von Erdbeben und Tsunami praktische Hilfe leisten, und weitet damit seine Hilfsprogramme über Geld- und Sachspenden hinaus aus. 28 Mitarbeiter sind vor einigen Tagen zu einer ersten Mission in den Nordosten des Landes gestartet und haben bei der Beseitigung der Schäden in der Stadt Higashi-Matsushima (Präfektur Miyagi) geholfen. dv.

PneusNews.it seit einem Jahr online und feiert Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch! PneusNews.it, das italienische Schwestermedium von Reifenpresse.de, feiert heute seinen ersten Geburtstag.

Nach mehrmonatiger Vorbereitungszeit erschien am 20. Juli vergangenen Jahres die erste Meldung auf der neu geschaffenen Site unter www.pneusnews.

it. Seither hat sich PneusNews.it zu einer Nachrichtenplattform mit Referenzcharakter für den italienischen Reifen- und Rädermarkt entwickelt.

Unsere Italien-Redaktion hat im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 1.600 Onlinemeldungen verfasst und veröffentlicht – und täglich werden es mehr. Gleiches trifft auch auf die Akzeptanz der neuen Nachrichtenplattform für Italien zu: Heute erhalten bereits rund 4.

000 Fachleute aus dem italienischen und weltweiten Reifenmarkt wenigstens zweimal die Woche den kostenlosen PneusNewsletter, während die Nachrichtenplattform jeden Monat von rund 10.000 Fachleuten besucht wird. Ein Wachstum findet aber auch intern statt: War PneusNews.

17,5-Zoll-Nutzfahrzeugreifen „HTL2“ und „HTR2“ für Volumentransporte

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Laut Continental eignet sich die jüngste von dem Unternehmen angebotene 17,5-Zoll-Nutzfahrzeugreifengeneration besonders für volumenoptimierte Trailer mit bis zu drei Metern lichter Laderauminnenhöhe und für Tieflader. Als neuester Spross der Zweier-Serie des Herstellers wird der “HTL2” dabei als Spezialist für lange Strecken charakterisiert, dessen Profil über enge Längsrillen und breite geschlossene Schultern für einen niedrigen Rollwiderstand sorge. “Ein tiefer Profilgrund, die hohe Seitenstabilität der Karkasse und eine eigens für diesen Einsatz entwickelte Gummimischung tragen zusätzlich dazu bei, die Kraftstoffverbrauchswerte im täglichen Einsatz maßgeblich zu verringern.

Die gegenüber seinem Vorgänger deutlich verlängerte Lebensdauer macht den neuen Niederquerschnittsreifen zu einer der wirtschaftlichsten Komplettlösungen seiner Klasse”, verspricht Continental und hat in Form des “HTR2” zugleich ein entsprechendes Pendant für den Regionaleinsatz im Lieferprogramm. Dem ebenfalls neuen “HTR2” werden dabei eine besonders hohe Tragfähigkeit beim Einsatz auf unterschiedlichen Untergründen ebenso wie eine sehr gute Seitenführung selbst auf losem Untergrund attestiert, wofür man vor allem sein spezielles Profildesign mit Blockprofilen und schmalen Rillen verantwortlich macht. Dieses soll zugleich noch das Einfangen von Steinen verhindern, und die Form der Profilrillen sei für hohe Laufruhe und geringen Abtrieb im härtesten Einsatz verantwortlich, heißt es weiter über den neuen universell einsetzbaren Tiefladerreifen “HTR2”.

Runderneuerer Mülot streckt Fühler in Richtung Syrien aus

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Einem Bericht der Schweriner Volkszeitung zufolge hat der in Lübz (Mecklenburg-Vorpommern) beheimate Runderneurer Mülot seine Fühler in Richtung Syrien ausgestreckt: Demnach soll das Unternehmen im Rahmen eines auf zwei Jahre befristeten Projektes nach dem Public-Private-Partnership-Konzept mittelständische Betriebe in dem arabischen Land fit machen für die Aufarbeitung von Nutzfahrzeugreifen, um dadurch die dortige Altreifenrecyclingquote zu erhöhen. Denn wie es in dem Bericht weiter heißt, würden ausgediente Pneus in Syrien bisher “einfach in die Landschaft geworfen”. Vor dem Hintergrund des Projektes soll erst kürzlich eine 25-köpfige Delegation des Landes von Vertretern der staatlichen Umwelt-, Wasser-/Abwasser- und Abfallwirtschaftsbehörden zu Gast bei Mülot gewesen.

In Syrien sei die Entsorgung von Altreifen gesetzlich nicht geregelt, sondern laufe vollkommen willkürlich ab, wird Jens-Uwe Mülot in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert. Dabei – werden weitere Aussagen von ihm wiedergegeben – wisse mittlerweile “doch jedes Kind, dass die Runderneuerung von Reifen wertvolle Rohstoffe einspart und die Umwelt entlastet”. cm.

Aus dem Hause BBS: neues Schmiederad „FD-R“ für Sportwagen

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Vor allem für Premiumsportwagen vom Schlage eines Porsche 911, Mercedes AMG oder Audi R8 hat der sich noch im Insolvenzverfahren befindliche Räderhersteller BBS (Schiltach) ein neues Schmiederad in seinem Portfolio. Das “FD-R” genannte Modell, dessen Design vom Anbieter als charismatisch beschrieben wird, soll zusammen mit dem “FI” die neue Doppelspitze im aktuellen BBS-Programm von Schmiederädern bilden und ab der diesjährigen IAA im September, wo das Schiltacher Unternehmen als Aussteller allerdings selbst nicht vertreten ist, lieferbar sein. Aus einem Block geschmiedet und dank Rotationswalzen – auch Flow-forming genannt – mit einer verdichteten Materialstruktur versehen, erfülle “FD-R” höchste Ansprüche an Leistung und Optik bei einer gleichzeitig dünneren Wandstärke der eigentlichen Felge, sagt BBS.

Erreicht werde damit eine optimale Kombination von maximaler Stabilität mit einem niedrigen Gewicht, das mit 9,8 Kilogramm beziffert wird. “Das komplett in Deutschland konstruierte und produzierte Rad ist für Fahrer gemacht, deren Herz für die Spitzenmodelle unter den Sportwagen schlägt, die in puncto Gesamteindruck und Performance ihres Fahrzeugs keinerlei Kompromisse eingehen möchten”, sagen die Schwarzwälder über ihre neueste Kreation, die ab September in Größen von 9×20 Zoll bis 11,5×20 lieferbar sein soll. cm

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IBM-Software soll bei engerer Verzahnung von Conti-Standorten helfen

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Der Continental-Konzern möchte mithilfe von IBM-Software die Zusammenarbeit zwischen seinen weltweit auf 39 Länder verteilten 190 Standorten optimieren. Eine neue sogenannte “Collaboration”-Umgebung auf Basis von IBMs “Connections” und “Omnifind” soll das Unternehmen dabei unterstützen, flexibler auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren und dadurch neue Geschäftschancen zu nutzen. Den Ausschlag für den Automobilzulieferer habe dabei die hohe Anwenderfreundlichkeit und die intuitive Bedienbarkeit der Software sowie der lösungsorientierte Ansatz des IBM-Teams gegeben, heißt es.

“Unsere ‚Collaborations’-Werkzeuge aus dem IBM-‚Connections’-Portfolio umfassen Mitarbeiterprofile, Blogs, Wikis, Communities, Chat, Conferencing, Suchfunktionen und viele weitere Anwendungen, mit denen Continental künftig die Agilität in der Kommunikation und Zusammenarbeit steigern kann. IBM kann hier aus eigener Anwendersicht wertschöpfende Impulse für viele Fachbereiche liefern – etwa für die Entwicklung, den Einkauf oder das Personalwesen. Wir freuen uns auf die nun folgende Implementierungsphase und den weiteren Dialog mit Continental, von dem wir uns wiederum neue Ideen für die Weiterentwicklung versprechen”, ergänzt Marcus Pannier, Leiter Vertrieb Großkunden und verantwortlich für die Industrieausrichtung in der IBM Software Group Deutschland.

“Rhino”-Räder für Hybrid-Siebener

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Als “wahres Unikat” bezeichnet man bei Reifen Koch (Rodalben) einen von dem Unternehmen veredelten Siebener-BMW. Denn bei dem handelt es sich um ein Hybridfahrzeug, das einerseits um 35 Millimeter tiefer gelegt wurde. Andererseits wurden dem 750i Active Hybrid außerdem noch “Rhino”-Leichtmetallräder von Schmidt Revolution spendiert: in 10×22 Zoll an der Vorderachse und 11×22 Zoll an der Hinterachse.

Kombiniert hat Reifen Koch das Ganze mit Falken-Reifen des Typs “FK452” in den Dimensionen 255/30 R22 (vorn) bzw. 295/35 R22 (hinten). cm

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Winneke wird Director Human Resources bei der Falken Tire Corp.

Vivien Winneke bekleidet seit Kurzem den Posten als Director Human Resources bei der US-amerikanischen Falken Tire Corp. “Vor dem Hintergrund stark steigender Falken-Absatzzahlen wird es immer wichtiger, talentierte Mitarbeiter zu finden und anzuheuern, die dieses Wachstum unterstützen können”, sagt Richard Smallwood, Präsident und CEO des Unternehmens. “Dieses schnelle Personalwachstum zusammen mit einem immer komplexer werdenden Arbeitsrecht macht unsere Personalabteilung zu einem der Eckpfeiler unserer Unternehmensphilosophie, durch rechtzeitige Vorausplanung das Maximum der Möglichkeiten auszuloten und Risiken zu managen”, ergänzt er.

Personalia bei Pirelli Tire North America

Pirelli Tire North America hat die neu geschaffene Position als Vice President Communications & Media Relations mit Rafael Navarro III besetzt. In dieser neuen Funktion übernimmt Navarro, der 2006 als Senior Business Development Manager zu dem Unternehmen kam und dort zuletzt seit 2007 als Director Media Relations & Motorsport fungierte, die Verantwortung für sämtliche internen und externen Kommunikationsangelegenheiten Pirellis innerhalb der NAFTA-Region (USA, Kanada und Mexiko). Dabei soll er eng mit den Marketing- und Motorsportabteilungen des Unternehmens in den drei Ländern zusammenarbeiten.

Darüber hinaus ist bei Pirelli Nordamerika noch Mattia Bussacchini zum General Manager Canadian Operations für die NAFTA-Region ernannt worden. Bussacchini war in den zurückliegenden Jahren zuständig für die Bereiche Logistik und Absatzplanung in Bezug auf den US-amerikanischen und kanadischen Markt. In seiner neuen Position wird er weiterhin Pirellis Reifenwerkprojekt in Mexiko unterstützend begleiten und direkt an Matteo Battaini – den neuen Präsidenten und CEO des Reifenherstellers für den NAFTA-Raum – berichten.

Ergänzend hat noch die Rome News-Tribune in Erfahrung bringen können, dass der Aufgabenbereich des für Pirelli USA tätigen Marco Zambianchi erweitert wurde: Mit Blick auf das nordamerikanische Pkw-Reifengeschäft der italienischen Marke zeichnet er demnach nunmehr sowohl für das Pricing als auch für die Produkt- und die Bedarfsplanung verantwortlich. Die zugehörige Position ist dem Blatt zufolge die im Range des Vice President Marketing Operations, Planning & Key Accounts. cm

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Kevin Lowe wird bei TWS Key-Account-Manager für US-Markt

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Für den US-Markt hat Trelleborg Wheel Systems (TWS) Kevin Lowe als Key-Account-Manager für Landwirtschafts- und Forstreifen verpflichtet. Wie erst jetzt bekannt wurde, hat Lowe den Posten schon im Juni übernommen, nachdem er zuvor zuletzt im Reifenhandel tätig gewesen war, aber bei einem anderen Reifenhersteller auch schon Erfahrungen in Vertrieb bzw. Verkauf sammeln konnte.

Hannovers Oberbürgermeister von Conti-Trainees besucht

Zusammen mit 23 Trainees aus der Forschung und Entwicklung für Reifen in Hannover-Stöcken hat Continental dem Oberbürgermeister Stefan Weil der niedersächsischen Landeshauptstadt jüngst seine Aufwartung gemacht. Der Besuch im Neuen Rathaus von Hannover zielte demnach darauf ab, der Abordnung einen Einblick zu geben, was die Stadt Hannover tut, um internationale Kontakte zu pflegen, wie Programme mit ausgewählten Partnerstädten organisiert werden und welche Bedeutung internationale Offenheit für die Landeshauptstadt besitzt. Denn bei Weils Gästen handelte es sich um Hochschulabsolventen des englischsprachigen Programmes “Explore”, die aus zwölf verschiedenen Ländern – von China über Indien, Malaysia bis Venezuela und von Südafrika über Deutschland bis Portugal – stammen.

“Continental engagiert sich, um im Wettbewerb um Nachwuchskräfte ein guter Arbeitgeber zu sein, und die Stadt Hannover engagiert sich, um den Menschen in der Region als attraktiver Standort eine möglichst hohe Lebensqualität bieten zu können”, so der Oberbürgermeister. “Nur wenige wissen, dass wir in Stöcken bereits seit vielen Jahren Mitarbeiter aus mehr als 50 verschiedenen Nationalitäten beschäftigen. Unser multikulturelles Team ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor im globalen Wettbewerb, daher legen wir großen Wert darauf, diese Zusammensetzung auch in Zukunft beizubehalten”, erklärt Geert Roik, der bei Continental die weltweite Forschung und Entwicklung für Nutzfahrzeugreifen leitet.

Rhône Capital und Triton können Industrierußsparte von Evonik übernehmen

Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme der Industrierußsparte des deutschen Chemieunternehmens Evonik, die vor allem die Reifenindustrie beliefert, durch die Beteiligungsgesellschaften Rhône Capital (USA) und Triton (Jersey) nach der EU-Fusionskontrollverordnung genehmigt. Nach Prüfung des Vorhabens ist die Kommission zu dem Schluss gelangt, dass das Vorhaben die Struktur des Industrierußmarktes nicht wesentlich beeinflussen wird, da bislang weder Rhône Capital noch Triton Beteiligungen an Unternehmen halten, die Industrieruß herstellen oder verkaufen..

TRW: „Corner Module“ aus einer Hand

TRW hat für seine Kunden ein ganz besonderes Paket geschnürt: Unter dem Begriff “Corner Module” hat das Unternehmen alle Komponenten eines vollständigen Fahrwerksystems – Bremse (einschließlich Elektronik), Lenkung, Aufhängung sowie Stoßdämpfer – zusammengefasst. Damit bündelt TRW seine Kernkompetenzen aus der Erstausrüstung und ist nun der einzige Anbieter im Markt, der diese Produktbereiche komplett und aus einer Hand abdeckt.

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Beförderungen bei Bridgestone Americas

Bridgestone Americas hat Jim Pridgen, bislang Werksmanager in der Reifenfabrik Wilson (North Carolina) und seit 37 Jahren mit den verschiedensten Aufgaben in der Reifenproduktion betraut, zum Präsidenten der Firestone Fibers & Textiles Company (unter anderem ein konzerninterner Zulieferer von Reifenkord) ernannt. Sein Nachfolger in Wilson ist Gary Williamson, der immerhin auch schon 31 Jahre Erfahrung in verschiedenen Reifenwerken gesammelt hat. dv.

Zeiterfassung per Fingerabdruck für alle Pneumobil-Filialen

Die Pirelli-Reifenhandelstochtergesellschaft Pneumobil hat für ihre ca. 380 Mitarbeiter, die sich auf etwa 60 Filialen in der ganzen Bundesrepublik verteilen, nach einem praktikablen Zeiterfassungssystem gesucht und sich für ein System von Jerra Soft (Saarbrücken) entschieden. Will man die Arbeitszeiten der Monteure in einem Unternehmen mit vielen Filialen in effizienter und gleichzeitig praktikabler Weise erfassen und verarbeiten, so geraten handschriftliche Systeme schnell zur Zettelwirtschaft.

Überarbeitete Pirelli-Reifenentwicklung beim F1-Training auf dem Nürburgring

F1-Exklusivausrüster Pirelli hat den Reifen mit der weichen (“soften”) Gummimischung überarbeitet, um ihn haltbarer zu machen. Die Teams haben am kommenden Freitag im Rahmen der beiden Freien Trainings am Nürburgring erstmals die Gelegenheit, das Produkt zu testen. Im Rennen wird die weiche und als “Option” festgelegte Gummimischung mit gelbem Schriftzug an der Seitenwand, der “Medium”-Reifen als “Prime”-Angebot Pirellis mit weißen Lettern gekennzeichnet sein.

Falls es regnet: Die Intermediates sind an blauen Buchstaben, die Nassreifen an der Farbe Orange zu erkennen. Ob im samstäglichen Qualifying und im Rennen die erstmals erprobte neue Softvariante eingesetzt wird oder die bekannte Version, macht Pirelli vom Feedback der Fahrer nach dem freien Training abhängig. dv.

“Bosch Service Partner” feiern 90-jähriges Jubiläum in Berlin

Das 90-jährige Jubiläum der “Bosch Service Organisation” und das 125-jährige Bestehen sowie den 150. Geburtstag des Unternehmensgründers Robert Bosch feierte Bosch bei einer Tagung mit seinen deutschen “Bosch Service Partnern” dieser Tage in Berlin. Mehr als 1.

Kumho sponsert Rapid Wien

Rapid Wien wird – wie in Großbritannien Manchester United und in Deutschland der Hamburger SV – künftig vom koreanischen Reifenhersteller Kumho Tyres gesponsert. Kumho überweist dem österreichischen Fußball-Rekordmeister in den kommenden drei Jahren 250.000 Euro.