“Potenza RE050A” als OE beim Aston Martin V8 Vantage S
Markt, ProdukteAston Martin hat sich für sein neues Fahrzeugmodell V8 Vantage S für Bridgestone-Reifen als Erstausrüstung entschieden. Nach Angaben des Reifenherstellers kommen bei dem ab diesem Monat erhältlichen und 430 PS starken Auto 19 Zöller des Typs “Potenza RE050A” zum Einsatz: vorne in der Dimension 245/40 R19, hinten in 285/35 R19. “Bridgestone ist der wichtigste Reifenpartner von Aston Martin, und wir sind stolz darauf, unsere Partnerschaft auch bei dem superben neuen V8 Vantage S fortzusetzen”, sagt Didier Schneider, Vice President Original Equipment bei Bridgestone Europe.
Seit den frühen 1990er-Jahren arbeitet man demnach schon mit Aston Martin zusammen, als man mit Reifenlieferungen für den DB7 begann. Mittlerweile seien “Potenza-RE050”-Reifen werkseitiger Standard beim DB9 und beim V8 Vantage des Autobauers, während dessen Viertürer Rapide mit dem “Potenza S001” vom Band rolle. cm
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“Wenn wir jetzt nicht beginnen, werden wir nie die CO2-Ziele erreichen, die wir uns vorgenommen haben. Eure Generation hat die Möglichkeit dazu”, begrüßte Jean-Dominique Senard, geschäftsführender Partner der Michelin-Gruppe, die Hochschüler zum “Student Day” der Michelin Challenge Bibendum. Erstmals seit Entstehung der globalen Plattform für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr 1998 hat Michelin gezielt einen Tag den zukünftigen Ingenieuren, Führungskräften und Entscheidern gewidmet.
Umfrage von Tyre24 gestartet, was Verbraucher vom RVO-Relaunch erwarten
MarktAnlässlich der Neuprogrammierung der von ihr betriebenen und für Endverbraucher gedachten Onlinereifenhandelsplattform unter der Adresse www.reifen-vor-ort.de (RVO) hat die Tyre24 GmbH ein unabhängiges externes Marktforschungsinstitut damit beauftragt, die Bedürfnisse der Kunden aufzuzeigen und auf der neuen Website abzubilden.
Dazu soll einerseits 150.000 per Zufallsgenerator ermittelten RVO-Nutzern ein Newsletter samt Link zu einer entsprechenden Onlineumfrage zugesandt worden sein. Andererseits habe man aber auch – ist vonseiten des Unternehmens darüber hinaus zu hören – eine ganze Reihe von Vertretern aus der Reifenindustrie sowie von Reifenkäufern angeschrieben, welche die RVO-Plattform bis dato noch nicht genutzt haben.
Ergänzend hat Tyre24 zudem einen Umfragebanner auf www.reifen-vor-ort.de geschaltet, damit sich jeder Interessent an der Befragung beteiligen kann.
Abgefragt werden bei alldem beispielsweise Dinge, welche die Bedienung, den Spaß bei der Benutzung und den Look der Website betreffen. Als Anreiz zum Mitmachen bei der Umfrage wurden für die Teilnehmer Preise im Gesamtwert von über 3.500 Euro ausgelobt: Unter anderem werden ein Satz AZEV-Räder inklusive Werksführung, ein Motorroller oder ein Gutschein für eine Kurzreise für zwei Personen verlost.
Ziel des Ganzen ist es, neben den seit 2007 mit der bisherigen Website gesammelten Erfahrungen dann auch den Input der Kunden in den finalen Entwicklungsprozess der überarbeiteten Präsenz mit einfließen zu lassen, die in den nächsten Wochen mit neuen Features wie etwa einer Echtzeitsuche online gehen soll. “Mit der neuen Reifen-vor-ort.de-Website werden wir die Reifensuche zu einem positiven Nutzererlebnis machen, bei dem sich nicht nur Geld sparen lässt, sondern auch ein perfekter und unvergesslicher Service geboten wird”, ist Sascha Namolnik, Leiter Onlinemarketing bei der Tyre24 GmbH, überzeugt.
Dr. Jochen Etzel wird CEO bei Conti Tire the Americas
MarktContinental hat einen Nachfolger für Matthias Schönberg an der Spitze seiner US-Tochter ernannt. Ab dem 1. Juli soll Dr.
Jochen Etzel (51) die Geschicke der Continental Tire the Americas LLC (Fort Mill/South Carolina) als CEO führen. Etzel steht bereits seit knapp 20 Jahren in den Diensten des deutschen Automobilzulieferers und Reifenherstellers und hatte seine Laufbahn in der Rechtsabteilung des Unternehmens begonnen. Bereits wenige Jahre später hatte der gelernte Jurist Verantwortung für die weitere Internationalisierung der Continental AG übernommen und hatte etwa am Aufbau der Aktivitäten in Russland, Brasilien, dem Mittleren Osten und China wesentlich mitgewirkt.
Ab 2003 hatte er die Konzernabteilung “Mergers & Acquisitions” übernommen. Matthias Schönberg übernimmt künftig weltweit Verantwortung für die ContiTech-Geschäftseinheit “Fluid Technology”. ab.
Fulda-Marketingkampagne: Augsburger Straßenbahn „fährt schwarz“
MarktIm Rahmen der aktuellen Fulda-Marketingkampagne unter dem Motto “Deutschland fährt schwarz” wirbt nun auch die Straßenbahn in Augsburg für die Reifenmarke aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern. Der entsprechende Slogan wurde in Anlehnung an den Claim “schwarz.breit.
stark” als Beklebung auf die Bahn aufgebracht. Das Ganze hat sich Unternehmensangaben zufolge als knifflig erwiesen, weil sie aus über hundert einzelnen Folienstücken bestehen soll, die “entworfen, gedruckt, durchnummeriert und nach einem ausgeklügelten Plan aufgetragen werden” mussten. Die Folie besteht dabei aus einem als besonders widerstands- und strapazierfähig beschriebenen Kunststoff.
Denn die Bahn ist an über 300 Tagen im Jahr täglich fünfzehn Stunden im Einsatz und insofern zweistelligen Minustemperaturen im Winter ebenso ausgesetzt wie der Hitze im Sommer, bei der sich die Folie demnach auf bis zu 80 Grad Celsius aufheizen kann. “Erst nach einer peniblen Reinigung des Lackes der Bahn konnten sechs Spezialisten anfangen, die Einzelteile aufzutragen. Selbst die Fenster wurden dabei als Werbefläche genutzt.
Damit die Fahrgäste weiterhin den ‚Durchblick’ behalten ist die Folie hier zu 60 Prozent gelocht und wirkt daher beim Blick nach draußen transparent. Da die Fenster im Ernstfall auch als Notausstieg dienen, kam hier eine spezielle, vom Kraftfahrtbundesamt zertifizierte Sicherheitsfolie zum Einsatz”, ist einer Fulda-Mitteilung zu entnehmen. Alles in allem habe es drei Tage gedauerte, bis die 42 Meter lange und vier Meter hohe Bahn vollständig ihr neues Aussehen hatte und sie wieder durch Augsburg rollen konnte.
Mittels eines Videoclips auf Fuldas Youtube Channel (www.youtube.com/user/fuldareifen#p/a/u/1/KQzHhiNtej8) lässt sich die Umgestaltung übrigens nachvollziehen.
Einweihung von erweitertem Conti-Testgelände Uvalde/Texas
Markt, ProdukteVor Kurzem hat Continental Tire the Americas auf dem konzerneigenen Testgelände in Uvalde (Texas/USA) eine neue Anlage für Reifentests auf trockener und nasser Strecke eingeweiht. “Wir setzen nach wie vor auf Produkte, die auf höchstem Niveau ausgewogen sind und ein Maximum an Sicherheit, Fahrspaß und Umweltverträglichkeit bieten. Dazu sind Tests unter realistischen Bedingungen unabdingbar, die die Anforderungen an Reifen so gut wie möglich abbilden”, erklärt Thomas Neddenriep, Leiter der weltweiten Evaluierung Pkw-Reifen bei Conti, warum rund 3,5 Millionen US-Dollar (etwa 2,5 Millionen Euro) in die Erweiterung des texanischen Reifenprüfgeländes investiert wurden.
Auf der neuen Anlage – eine asphaltierte quadratische Ebene mit einer Fläche von 60.000 Quadratmetern – sind demnach Wasserhöhen von 1,3 bis 2,8 Millimetern beliebig einstellbar, wobei das Wasser laut Conti gleichmäßig über die gesamte Breite zugeführt wird. Der Streckenbelag sei so ausgewählt worden, dass er einen Durchschnitt aller Asphaltdecken abbildet, auf denen ein Autofahrer unterwegs ist, und gleichzeitig eine hohe Differenzierung zwischen unterschiedlichen Reifen ermöglicht, heißt es weiter.
Hintergrund des Ganzen ist, dass der Hersteller eigenen Worten zufolge eine Ausweitung seiner Reifentests auf nasser Strecke plant, um damit “deutlich zur Weiterentwicklung von Sommerreifen” beizutragen. Dank des Ausbaus des Geländes könne man nun alle Reifentypen unter allen denkbaren Fahrsituationen – außer den typischen Wintertests – testen, und das ganzjährig unabhängig vom norddeutschen Wetter. “Neben den Konzernbereichen von Continental nutzt auch die Fahrzeugindustrie die Testanlagen in Uvalde sehr intensiv.
Auch die Reifen testende Fachpresse ist oft zu Gast, zusätzlich werden die Strecken auch für Trainings von Fahrsicherheitsorganisationen, Polizei und anderen Institutionen genutzt”, sagt der Reifenhersteller, der im September 2010 mit den Bauarbeiten in Uvalde begonnen hatte, bei denen rund 88.000 Tonnen Material bewegt bzw. über 700 Lkw-Ladungen an Gestein zum Gelände transportiert werden mussten.
“Schwert-SC1”-Räder für die GTI-Veredelung gedacht
Produkte, Räder & TuningRäder des Labels Work Wheels bietet das Schweizer Unternehmen Aerotechnik Fahrzeugteile zwecks Veredelung unter anderem auch des Golf GTI an. Speziell hierfür gedacht ist demnach eine “Schwert SC1” genannte Kreation, wobei die 19 Zöller mit 8,5 Zoll Breite mit einem schwarz glänzenden Tiefbett und schwarz frontpoliertem Felgenstern versehen sind. Als Besonderheit des zweiteiligen Rades wird darauf hingewiesen, dass sich das Farbdesign individuell gestalten lässt und die Einpresstiefen können millimeterweise gewählt werden können.
Challenge-Bibendum-Abschluss: Umweltschonende Mobilität
Markt, ProdukteDass umweltschonende Mobilität nicht im Widerspruch zu kultiviertem Fahrspaß stehen muss, habe die “Michelin Eco Driving Challenge 2011” eindrücklich belegt: Bei der 300 Kilometer langen Ökorallye rund um Berlin zeigten am Sonntag 20 Teams, dass sich besonnene Fahrweise auszahlt und mit niedrigem Kraftstoffverbrauch belohnt wird. Am Steuer von zehn Audi A8 3.0 TDI und zehn Citroën DS3 HDi stellten Fahrer ihr Talent beim vorausschauenden Umgang mit dem Gaspedal unter Beweis.
Die Kandidaten hatten sich bei der bundesweiten Ausschreibung des ADAC im April unter 1.200 Bewerbern für die Teilnahme an der Rallye qualifiziert. Als Gäste von Michelin hatten sie am Wochenende auf dem ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof auch die globale Plattform für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr besucht, die Michelin Challenge Bibendum.
Die Spritsparrallye bildete am Sonntag den Abschluss des Events, zu dem insgesamt rund 21.000 Besucher kamen, heißt es dazu in einer Mitteilung.
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Hankook Deutschland lässt Pläne zur Realität werden
Markt, ProdukteSpätestens seit Hankook Tire im Sommer 2007 sein Reifenwerk in Ungarn in Betrieb genommen hat ist allen klar: Der Hersteller meint es ernst mit dem europäischen Reifenmarkt. Wenn in diesem Sommer die zweite Ausbaustufe in dem Pkw-Reifenwerk in Betrieb genommen wird, dann kann Hankook in und für Europa jährlich 12,5 Millionen Pkw-Reifen fertigen. Ob dies für den ambitionierten Hersteller reicht, der sich bei Reifen unter den fünf führenden Marken in Europa sieht, muss sich zeigen.
20 Zoll für die First-Class-Variante des GL
ProdukteMercedes-Benz präsentiert das neue Sondermodell “Grand Edition” der GL-Klasse. Dem First-Class-Modell unter den Geländewagen exklusiv vorbehalten sind unter anderem in Himalayagrau metallic lackierte Leichtmetallräder, die es auf Wunsch auch glanzgedreht gibt. Die Bereifung: 275/50 R 20, auf dem Foto Michelins Latitude Sport.
Trend-Tacho-Umfrage des KÜS zu Autoreifen
MarktAuch in diesem Jahr haben die Interviewer des KÜS-Trend-Tacho die Autofahrer über ihre Meinung zu Reifen befragt. Erschreckend war dabei die Tatsache, dass die Profiltiefe der Reifen am eigenen Fahrzeug viele nicht interessiert. Bei der Frage zum geplanten Neukauf von Reifen punktet der Fachhandel.
Interessant wird es, wenn es um Qualitäts- und Billigreifen geht. Auskunft gaben die Autofahrer auch zu ihren Gepflogenheiten beim Reifenwechsel und der Einlagerung. Der Trend-Tacho der KÜS (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) beleuchtete auch die Akzeptanz von kompletten Autoservice-Dienstleistungen beim Reifenhandel.
Carmani-Design CA 7 Punch
Räder & TuningCarmani, Zweitmarke des Felgenanbieters Oxigin, bringt mit der neuen CA 7 Punch ein außergewöhnliches Design auf den Markt. Fünf sichelförmige Speichen, die durch ebenso viele kleinere Speichen flankiert werden, erzeugen im Verbund mit der zweifarbigen Lackierung in trendigem black polish eine kontrastreiche Optik. Erhältlich ist die neue Carmani-Leichtmetallfelge vorerst in der Größe 8,5×19 Zoll in den Lochkreisen 5×108, 5×112, 5×114 und 5×120.
Selbstverständlich mit ABE bzw. TÜV-Teilegutachten. dv
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Automechanika Shanghai 2011 erwartet 3.600 Aussteller
MarktDie Automechanika Shanghai findet vom 7. bis 10. Dezember 2011 im Shanghai New International Expo Centre statt.
Organisiert durch die Messe Frankfurt (Shanghai) Co Ltd und die China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO), wird ein Ausstellerplus von 15 Prozent auf dann 3.600 erwartet. Die Veranstaltung zählte im letzten Jahr exakt 50.
Michelin stellt mit „3-S-Konzept“ neues Notlaufsystem vor
ProdukteIm Rahmen der elften Challenge Bibendum hat Michelin einen neuen Konzeptreifen präsentiert, der Einstichverletzungen von mehreren Millimetern Durchmesser in der Lauffläche selbstständig repariert. Der französische Reifenhersteller habe damit auf dem gestern in Berlin zu Ende gegangenen internationalen Event für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr “eindrucksvoll demonstriert, wie innovative Reifentechnologien zu mehr Sicherheit auf der Straße beitragen können”, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Ein Testfahrzeug rollte während einer Präsentation mit dem “3-S-Konzept” genannten Michelin-Reifen über mehrere Zentimeter lange Nägel, ohne dass dabei der geringste Druckverlust entstand.
Die Lösung: Eine spezielle Gummimischung im Reifeninnern versiegelt von selbst etwaige Löcher in der Lauffläche. Der Einsatz des dafür verantwortlichen Polymers verursache außerdem keine Vibrationen, selbst wenn das Fahrzeug mit den 3-S-Konzeptreifen lange Zeit gestanden habe, so Michelin weiter, denn die zusätzliche Polymerschicht, heißt es auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG, sei in die verschiedenen Lagen der Reifenkarkasse integriert. Außerdem habe die zusätzliche Schicht keinerlei Einfluss auf den Rollwiderstands des jeweiligen Reifens.
Das Konzept, heißt es dazu bei Michelin, sei im Prinzip “serienreif”, es gebe indes noch keinen Zeitplan für eine Markteinführung. Die Übertragung des neuen 3-S-Konzeptes in die Produktions- und Verfahrenstechnik der Fabriken dürfte auch nicht einfach zu handhaben sein. Der Reifen biete außerdem “alle typischen Leistungsmerkmale der Marke Michelin: Sicherheit, Langlebigkeit und Kraftstoffersparnis”.
Cordiant-Reifen für den Polo
ProdukteIm russischen Volkswagen-Werk Kaluga wird unter anderem der Polo hergestellt. Jetzt hat Sibur Russian Tyres die Belieferung mit Erstausrüstungsreifen der Marke Cordiant aufgenommen. Darüber hinaus haben Autobauer und Zulieferer Gespräche über die Belieferung von Reifen auch für andere Modelle aufgenommen.
Bis Ende dieses Jahres könnten bis zu 100.000 Cordiant-Reifen auf VW- und Skoda-Modellen in Kaluga montiert werden. dv.
ZF Services empfiehlt Urlaubs-Check fürs Auto
Werkstatt & TeileEine gründliche Überprüfung des Fahrzeugs vor dem Antritt der Urlaubsreise kann für entspannte Ferien sorgen. Deshalb hat ZF Services zur Unterstützung der Original Sachs Service (OSS)-Partner den Sachs Urlaubs-Check entwickelt, zu dem die Prüfung von Stoßdämpfer und Fahrwerk, Bremsen, Brems- und Kühlflüssigkeit, Motorölstand, Keilriemen, Klimaanlage, Wischerblätter, Waschanlage, Verglasung, Unterboden und Reifen gehören. Bis zum 10.
Juni können die OSS-Werkstätten bei ZF Services die passenden Aktionsmaterialien bestellen. Das kostenlose Aktionspaket enthält zwei Werbeplakate für den Verkaufsraum sowie 200 Wurfzettel. dv
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Wer sind die größten Reifenhersteller? – Neues NRZ-Ranking
MarktIn die Liste der zehn größten Reifenhersteller der Welt ist im vergangenen Jahr Bewegung gekommen. Einerseits hat Hankook das bereits seit Langem vorhergesagte Überholmanöver geschafft, ist jetzt im Ranking der NEUE REIFENZEITUNG über die “Größten Reifenhersteller der Welt” an Yokohama vorbeigezogen und ist folglich mit Ende des Geschäftsjahres 2010 auch offiziell siebtgrößter Reifenhersteller der Welt. Unternehmen, die früher lange Zeit zu den Top 10 der führenden Reifenhersteller der Welt zählten, sind in 2010 andererseits wohl endgültig von zwei der führenden Unternehmen der Branche aus Fernost aus der Liste der Top 10 verdrängt worden: Giti Tire und Hangzhou Zhongce (Westlake) haben im vergangenen Jahr mit ihren jeweils starken Umsatzentwicklungen Cooper und Toyo auf die Plätze elf und zwölf des Rankings der NEUE REIFENZEITUNG verdrängt.
Interessant zu sehen ist auch, dass mittlerweile neun der 20. größten Reifenhersteller der Welt (gerechnet auf Euro-Basis zum Ultimo des jeweiligen Geschäftsjahres) aus China und Indien stammen. Und gerade in China schicken sich weitere Unternehmen an, einen Jahresumsatz in Höhe von einer Milliarde Euro zu schaffen.
Alleine die 20 führenden Unternehmen der Branche standen in 2010 für einen Jahresumsatz in Höhe von über 100 Milliarden Euro. ab
1.Bridgestone22.
016,52.Michelin17.533,0 3.
Goodyear14.210,0 4.Continental7.
248,6 5.Pirelli4.772,0 6.
Sumitomo4.753,7 7.Hankook3.
570,6 8.Yokohama3.522,7 9.
Giti Tire2.657,3 10.Hangzhou Zho.
2.548,7 11.Cooper2.
536,0 12.Toyo2.002,7 13.
Maxxis 1) 1.887,4 14.Kumho1.
771,2 15.Triangle1.747,8 16.
Apollo1.385,4 17.MRF1.
322,418.Linglong1.104,419.
Nokian1.058,120.Double Coin1.
Erste Messstelle für „Classis“-Reifendatennetzwerk in Dienst gestellt
Markt, ProdukteAm 19. Mai ist auf dem Gelände des an der Autobahn 5 gelegenen Europa-Park-Rasthofes in Herbolzheim eine erste voll automatisierte Messstelle in Betrieb genommen worden, die bei der langsamen Überfahrt eines Lkw den Fülldruck, die Profiltiefe und das Abriebbild der am Fahrzeug montierten Reifen sowie die Achslasten bestimmt und diese Daten in das sogenannte “Classis”-Reifendatennetzwerk einspeist. Neben Herbolzheim sind nach Aussagen der ProContour GmbH als Hersteller der Anlagen, die auf der von ihr entwickelten Technologie zur Bestimmung der Reifenprofiltiefe im fließenden Verkehr basiert, weitere zehn Installationen für das laufende Jahr in Planung, damit letztendlich möglichst schnell ein flächendeckendes Netz von bundesweit 90 Messstationen entsteht.
Europaweit sind insgesamt knapp 400 Messstellen an den “Hauptschlagadern des Güterlastverkehrs” in Planung. Sie alle sollen Reifendaten erfassen und dann per SMS oder internetbasiertem Datentransfer an autorisierte Empfänger übermitteln, um damit Flottendienstleistern bzw. Spediteuren Informationen zur Verfügung zu stellen, ob die zum Fahrpark gehörenden Fahrzeuge beispielsweise mit dem richtigen Luftdruck unterwegs sind oder etwa aufgrund des Abnutzungsgrades alsbald ein Reifenwechsel ansteht.
“Der Nutzfahrzeugverkehr muss in Zukunft noch mehr professionalisiert werden. Die Prozesse müssen exakter aufeinander abgestimmt, kosteneffizienter und mit höherer Qualität durchgeführt, Pannen und unnötige Standzeiten vermieden werden”, sagt ProContour-Geschäftsführer Frank Schäfer. Und genau dazu könne das “Classis”-Reifendatennetzwerk einen Beitrag liefern, für das sich seinen Worten zufolge die ersten Speditionen bereits entschieden bzw.
die Teilnahme an Feldversuchen mit ihren Flotten signalisiert haben. “Wir sind von der Zukunftsfähigkeit dieser automatischen Reifenzustandsüberwachung überzeugt und bieten deshalb bei uns die erste frei zugängliche Messstation”, erklärt Karl-Heinz Schneider, Betreiber des Rasthofes in Herbolzheim, wo man das Ganze als wichtige Ergänzung des eigenen Dienstleistungsspektrums sieht. cm
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Eidgenössischer Fachausweis für 16 Reifenfachleute
MarktIn feierlichem Rahmen konnte Erich Heimgartner in seiner Funktion als Präsident der Prüfungskommission des Reifenverbandes der Schweiz (RVS) Mitte Mai 16 neuen Reifenfachleuten zum Bestehen der neunten eidgenössischen Berufsprüfung gratulieren und ihnen den eidgenössischen Fachausweis überreichen. Er hieß die neuen Reifenspezialisten im Kreise der diplomierten Vollprofis willkommen und verglich die zweijährige Weiterbildung mit einem Fahrradrennen: Eine intensive Vorbereitungszeit, Training, Wissensaneignung, mentale Stärke und Ausdauer seien die wichtigsten Voraussetzungen, um das anvisierte Ziel zu erreichen. Er betonte dabei die Wichtigkeit einer kompetenten Crew (Dozenten und Experten) im Hintergrund, bestehend aus Fachleuten und Spezialisten, die ihr Handwerk verstehen und mit fundiertem Wissen den Prüfungskandidaten tatkräftig zur Seite stehen.
RVS-Präsident Markus Fischer wies in seiner Ansprache auf die weiter wachsende Bedeutung der Fachkompetenz im Reifengeschäft hin und bezeichnete diese als einen Schlüsselfaktor für den Erfolg eines Unternehmens. In Zeiten umfassend informierter Kunden und bei immer komplexeren Produkten könne sich der Reifenfachhandel durch kompetentes Auftreten seiner Mitarbeitenden von der Konkurrenz abheben und Wettbewerbsvorteile erzielen. Nicht die Größe entscheide über die Zukunft eines Unternehmens, sondern vor allem die Kompetenz.
“Jedes Unternehmen tut gut daran, mehr denn je auf das Know-how seiner Mitarbeitenden zu setzen und in diesen Bereich zu investieren”, so Fischer, der zugleich den Verbandsmitgliedern, welche die Strukturen für diesen Ausbildungsgang zur Verfügung stellen, sowie den Dozenten und Reifenimporteuren dankte, ohne deren finanzielle und personelle Unterstützung der RVS keinen Ausbildungskurs “Reifenfachleute” auf qualitativ hohem Niveau und zu finanziell tragbaren Bedingungen anbieten könnte. Der nächste Kurs wird aller Voraussicht nach übrigens im Februar 2012 starten und die Ausschreibung dafür im Oktober dieses Jahres beginnen. cm
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„Cobra“, „Roadrider“ und „Venom“ teilweise mit geändertem Speedindex
ProdukteIn einigen Größen hat Avon Tyres den Geschwindigkeitsindex seiner Motorradreifenmodelle “Cobra”, “Roadrider” und “Venom” für Cruiser und Custom Bikes, klassische Motorräder, Youngtimer und Mittelklassemotorräder geändert: Die Reifentypen wurden mit einer V-Kennung in Klammern versehen. Beim Breitreifen Avon “Cobra” sollen die Hinterradreifen der Dimensionen 200/60 R16 (79V) und 200/55 R18 (79V) betroffen sein, beim Diagonalreifen “Venom” die Größe 150/90 B15 (74V) speziell für die Yamaha V-max. Die meisten Änderungen habe es jedoch beim Diagonalreifen “Roadrider AM26” gegeben, heißt es.
Hier wird auf die Vorderradreifen der Größen 110/90-16 (59V), 110/70-17 (54V), 110/80-17 (57V) und 120/70-17 (58V) verwiesen, bei den Hinterradreifen auf die Dimensionen 130/70-18 (63V), 130/80-18 (66V), 140/70-18 (67V), 150/70-17 (69V), 150/70-18 (70V) und MT90-16 (74V) sowie darüber hinaus auf die “Universalreifengrößen” 110/80-18 (58V), 150/70-17 (69V), 120/80-16 (60V) und 140/80-17 (69V). Abgesehen davon kann die Reifenmarke noch von zahlreichen neuen Freigaben sowie neuen Unbedenklichkeitsbescheinigungen für verschiedenste Motorradmodelle berichten. Darüber hinaus soll der Enduroreifen “Distanzia Supermoto” für einige Maschinen – genannt werden Kawasaki ER 6 N, ER 6 F und Versys, Suzuki GSX 650 F/FA, Yamaha XJ-6 Diversion sowie die MZ-Bagihra-Modelle – das Zertifikat “wintertauglich” erhalten haben, weil er sich dank einer weicheren Mischung auch für die kalte Jahreszeit eigne.
Kampagne gegen Nachwuchsmangel im Kfz-Gewerbe
Markt, Werkstatt & TeileIm Rahmen des achten Bundesberufsbildungskongresses des Kfz-Gewerbes in Bad Wildungen haben Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), und Birgit Behrens, ZDK-Geschäftsführerin Berufsbildung, jüngst den neuen Internetauftritt unter www.autoberufe.de freigeschaltet.
Die Site ist Teil der Nachwuchsförderungskampagne der Autobranche, mit der man um Azubis “kämpft” und bei der die Vertreter von 34 deutschen und internationalen Automobilherstellern mit dem ZDK zusammenarbeiten. “Mithilfe der Kampagne wollen wir qualifizierten Nachwuchs für die Kfz-Betriebe sichern, die jungen Menschen optimal ausbilden und ihnen Perspektiven für eine erfolgreiche Karriere im Kfz-Gewerbe eröffnen”, erklärt Rademacher. Denn einerseits sehe sich das Kfz-Gewerbe einem im harten Wettbewerb mit anderen Branchen gegenüber und andererseits erschwere auch die demografische Entwicklung den “Kampf” um den Nachwuchs, wie Birgit Behrens es formuliert.
Die Schere zwischen Ausbildungsangebot und Nachfrage klaffe zunehmend auseinander. Mit neuen, zielgruppengerechten Informationsmitteln wendet sich die Nachwuchsförderungskampagne demnach nicht nur an Eltern, Lehrer, Berufsberater sowie Schulabgänger mit Abschlusszeugnis, sondern auch an scheinbar nicht ausbildungsreife junge Menschen ohne Abschluss. Darunter seien oft ungeahnte Talente, die nur geweckt werden müssten, so Behrens, die außerdem in der Zuwanderung Chancen für die Betriebe sieht, geeigneten Nachwuchs zu finden.
“Super Car & Import Car Show” im Bangkok mit Abt als Aussteller
Markt, Produkte, Räder & TuningVom 14. bis 22. Mai hat in Bangkok zum zweiten Mal nach 2010 die “Super Car & Import Car Show” stattgefunden.
Mit vor Ort als Aussteller dabei war auch der Fahrzeugveredler Abt über sein Tochterunternehmen Abt Asia LLP bzw. den regionalen Partner Abt Thailand. “Die Thailänder sind autoverrückt, sie pilgern geradezu zu unserem Stand.
Wir können sehen, dass unsere beiden hier ausgestellten Modelle den Geschmack des gut informierten Publikums treffen”, zieht Wolfgang Kitzeder, Geschäftsführer von Abt Asia LLP eine positive Bilanz der Messebeteiligung. Seinen Worten zufolge verfügen Thailänder zudem über Kaufkraft, weshalb dort viele Premiummarken der Branche präsent seien. “Ferrari, Porsche, Lotus, Maserati, Mercedes-Benz und Brabus – wir befinden uns mit unserem Messestand in einem perfekten Umfeld und werden daher sicher auch 2012 wieder auf der ‚Super Car & Import Car Show’ ausstellen”, so Kitzeder.
CMA erhöht Nutzfahrzeugreifenpreise in den USA und Kanada
Markt, ProdukteReifen der Marke Double Coin für Erdbewegungsmaschinen und mittelschwere Lastwagen werden im US-amerikanischen und kanadischen Markt teurer. Denn die China Manufacturers Alliance (CMA) hat für den 1. Juni eine entsprechende Preiserhöhung angekündigt, die bei bis zu sechs Prozent liegen soll.
Pirelli mit harten Formel-1-Reifen zufrieden – Aufholbedarf
Räder & TuningDie harte Reifenmischung, die gestern beim Grand Prix in Barcelona erstmals zum Einsatz kam, sollte den Formel-1-Teams mehr strategische Möglichkeiten durch eine höhere Belastbarkeit eröffnen. Das sei erreicht worden, heißt es dazu, auch wenn die neue Mischung nicht überall beliebt war. Der Unterschied zu den weichen Mischungen sei nun derart groß, dass ein Set-up für beide Reifenspezifikationen nur schwer möglich scheint.
Das wichtigste Ziel der neuen Reifen sei indes erreicht worden: mehr Abwechselung und Spannung. Während die meisten Fahrer ihre harten Pirelli-Reifen zum Ende des Rennens nutzten, setzte Nick Heidfeld sie etwa gleich von Beginn an ein; das Sauber-Team wiederum fuhr sie im Mittel-Stint. Dennoch sehe Pirelli noch Aufholbedarf, um Vierstoppstrategien in Zukunft zu vermeiden.
“Aber auch wenn es ein tolles Rennen war, so sind wir noch nicht zufrieden, dass es vier Boxenstopps gab. Drei für jeden Fahrer sind unser Ziel. Dies lag im Leistungsgefälle zwischen den harten und weichen Reifen begründet”, so Pirellis Sportchef Paul Hembery.
Umsatzanteile Nokians nach Produktgruppen
MarktDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat die Umsatzanteile seiner Produktgruppen publiziert (Stand erstes Quartal 2011): Demnach entfallen auf Pkw-/SUV-Reifen 74 Prozent (davon fast die Hälfte Winterreifen), auf Schwerreifen 9,1 Prozent und auf die Handelskette Vianor (620 per Franchising bzw. Partnerschaftsvereinbarungen und 172 Eigentum) 13,5 Prozent. dv.
ams-Leser küren Bilstein zur „Best Brand 2011“ in der Kategorie Sportfahrwerke
Produkte71,7 Prozent von 93.000 teilnehmenden auto motor und sport-Leser wählten bei einer Umfrage Bilstein in der Kategorie “Sportfahrwerke/Federn/Dämpfer” an die Spitze. Das Unternehmen konnte sein Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr nicht nur halten, sondern sogar noch um 5,5 Prozent steigern und seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten auf fast 30 Prozent ausbauen.
Titan-Chef hebt Ziele für 2011 an
MarktAufgrund des besten ersten Quartals in der Geschichte des Herstellers von AS-/EM-Reifen und -Rädern zeichnet Maurice M. Taylor den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2011 für die Titan International, Inc. (Quincy/Illinois) in noch strahlenderen Farben als zuvor: Demnach erwartet der Chairman und CEO des Unternehmens jetzt einen Jahresumsatz zwischen 1,2 Milliarden und 1,35 Milliarden US-Dollar und ein EBITDA zwischen 130 Millionen und 155 Millionen Dollar.
Während sich der Geschäftsbereich Landwirtschaft weiterhin stark behauptet, verbessert sich die Situation bei Erdbewegungs- und Baumaschinen weiterhin. Die korrigierten Erwartungen schließen ausdrücklich die von Goodyear erworbenen Aktivitäten in Südamerika einschließlich der Fabrik in Sao Paulo ein. Darüber hinaus erhofft er sich den Abschluss weiterer Akquisitionen im Sommer dieses Jahres, womit die AS-Aktivitäten Goodyears in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) gemeint sein dürften.
“Mini”-Aktionswochen bei Arden mit Vredestein
Räder & TuningDie Arden Automobilbau GmbH (Krefeld) hat “Mini”-Aktionswochen gestartet. Unter anderem werden für den Premiumkleinwagen die neuen 8×18-Zoll-Alufelgen Challenge II in Verbindung mit einer Vredestein-Bereifung in 215/35 R18 angeboten. dv
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Ehemaliger Conti-Presseverantwortlicher jetzt bei Skoda Deutschland
MarktRainer Strang (58) war Ende 2004 für wenige Monate für die beiden Reifendivisionen der Continental AG verantwortlich, hat während seiner Karriere in der Automobilindustrie aber auch für Automarken wie Opel oder Ford kommuniziert. Sein Name ist in der automobilen Szene aber vor allem durch sein langjähriges Engagement beim TÜV bekannt. Jetzt übernimmt Strang die Leitung der Motor- und Wirtschaftspresse bei der Skoda Auto Deutschland, weil der bisherige Stelleninhaber Dr.
ATS hat Markenbotschafter für den asiatischen Raum
Räder & TuningDer wohl derzeit erfolgreichste chinesische Motorsportler Darryl O’Young (31) ist Partner der ebenfalls in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft vertretenen Aluminiumrädermarke ATS. Damit vertieft ATS auch sein Engagement auf dem chinesischen Markt. “Wir arbeiten schon länger mit Darryl in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft zusammen.
Darryl ist nicht nur einer der bekanntesten Fahrer der Tourenwagen-Weltmeisterschaft, sondern auch einer der schnellsten und erfolgreichsten asiatischen Piloten. Eine offizielle und engere Partnerschaft war somit ein logischer Schritt”, so Harald Jacksties, Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Gruppe, zu der ATS gehört.
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Autopromotec 2011 mit mehr Ausstellern und neuen Schwerpunkten
Markt, Werkstatt & TeileWenn am nächsten Mittwoch bis zum 29. Mai die Autopromotec zum 24. Mal ihre Pforten in Bologna öffnet, startet sie nicht nur mit Rekordausstellerzahlen: Neben Neuheiten und Produkten von 1.
473 Ausstellern für Autohäuser und die Werkstattausrüstung wartet die Autopromotec 2011 auch mit einer Vielzahl an Veranstaltungen und Informationen auf. So bietet die “AutopromotecEDU” eine Plattform zur Diskussion und Vertiefung von Themen rund um den Automobil-Aftermarket..
Leichtlaufsommerreifen Nexen „CP661 (TR)“
ProdukteIn Form des “CP661 (TR)” stellt der koreanische Hersteller Nexen einen neuen Sommerreifen vor, der gute Handlingeigenschaften auf nasser und trockener Fahrbahn mit Verbrauchreduzierungen eines damit bereiften Fahrzeuges verbinden soll. Das Unternehmen bescheibt das Modell vor diesem Hintergrund als “High-Performance-Sommerreifen mit Leichtlaufeigenschaften”. Einen Beitrag zu den genannten Eigenschaften liefere das Profil des Reifens.
Vier breite Längsrillen sind demnach für die Ableitung des Wassers aus der Bodenaufstandfläche zuständig, und eine zentrale Doppelrippe gewährleiste zuverlässig einen permanenten Fahrbahnkontakt und gute Lenkeigenschaften selbst bei höheren Geschwindigkeiten. Der von dem Unternehmen entwickelten “5-Random-Pitch”-Bauweise wird attestiert, zu einer deutlichen Verringerung der Abrollgeräusche beizutragen. Seit Mai ist der in Nexen-Produktionsstätten in Korea und China gefertigte “CP661 (TR)”, der Anbieteraussagen zufolge in einer Produktvariante derzeit bereits als Erstausrüstung beim Kia Soul und den Kia Forte verbaut wird, in 25 Größen von 13 bis 17 Zoll sowie mit Reifenquerschnittsverhältnissen von 55 bis 70 verfügbar.
Werkstattausrüster ATH-Heinl feiert 20-jähriges Jubiläum
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileAm 14. Mai hat die ATH-Heinl GmbH & Co. KG ihr 20-jähriges Jubiläum gefeiert.
Dazu hat der Werkstattausrüster Vertriebspartner aus ganz Europa zu einer Hausmesse und einem “Bayrischen Abend” am Firmensitz in Sulzbach-Rosenberg eingeladen. Passend zum Anlass hat das Unternehmen zudem eine rundum erneuerte Homepage ins Netz gestellt sowie unter anderem das neue ATH-Wuchtsystem LPS – das Kürzel steht für Laserpositionierungssystem – mit einem Laser für die Gewichtepositionierung und einem Spiegel für ein einfacheres Anbringen der Gewichte präsentiert. Die Feier nutzte Firmengründer Hans Heinl zudem dazu, den ATH-Vertriebspartnern zu danken.
Denn ohne sie gäbe es das Unternehmen in seiner heutigen Form nicht, sagte er und ging außerdem auf seine Gründungsvision von der “Qualität zum günstigen Preis” ein. Bei alldem vergaß er seine Mitarbeiter nicht. “Zufriedene Mitarbeiter bringen zufriedene Kunden und diese machen uns so erfolgreich”, so Geschäftsführer Heinl.
Oldtimerrallye „Hamburg-Berlin-Klassik“ mit Dunlop-Unterstützung
Markt, ProdukteDunlop ist Hauptsponsor der “Hamburg-Berlin-Klassik 2011” und unterstützt damit die vierte Ausgabe dieser Gleichmäßigkeits- und Zuverlässigkeitsrallye für Old- und Youngtimer. Unterteilt in fünf Etappen machen sich dabei 180 Fahrzeuge vom 26. bis zum 28.
Mai auf den Weg von der Elbe bis an die Spree. Auch zahlreiche Prominente aus Film- und Fernsehen, Motorsport und Gesellschaft nehmen demnach an der Veranstaltung teil. Bei der Oldtimerrallye im Norden der Republik ist Dunlop aber nicht nur Veranstaltungspartner und Reifenlieferant vieler Teams, die unter dem Rallyemotto “Reisen statt Rasen – die Faszination des Reisens neu entdecken” an den Start gehen wie unter anderem auch Dr.
Rainer Landwehr, Geschäftsführer der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Hanau, gemeinsam mit Bernd Wieland, Chefredakteur der veranstaltenden Fachzeitschrift AutoBild, am Steuer eines Cisitalia 202 Gran Sport Coupé aus dem Jahre 1950. Als Teil seiner Aktivitäten im Klassikbereich wird sich die Reifenmarke bei der “Hamburg-Berlin-Klassik” noch mehr einbringen. Als eines der Highlights wird dabei die Mittagsrast am dritten Veranstaltungstag bezeichnet, bei der den Teams am Drivingcenter in Groß Dölln eine gemeinsame Aktion von dem Reifenhersteller und BMW geboten wird.
“Im Fahrerlager auf Europas größtem Fahrsicherheitsgelände wird eine authentische Boxengassenszene der 60er Jahre aufgebaut, in der die Partner eine Boxenstoppdemonstration zeigen werden. Der dabei genutzte Mini Cooper wurde von BMW Classic werksseitig restauriert. In die historischen Overalls der Boxencrew schlüpfen Dunlop-Mechaniker, die zeigen, dass auch mit historischem Gerät professioneller Service möglich ist”, so Dunlop.
Franzosen am ehesten gewillt, Reifen online zu kaufen
Markt, ProdukteNachdem die Delticom AG vor Kurzem bereits Teilergebnisse einer von ihr in Auftrag gegebenen Studie rund um den Onlinekauf von Reifen veröffentlich hatte, legt das Unternehmen nun noch einmal nach. Waren bisher nur Zahlen zum deutschen und spanischen Markt publiziert worden, denen entnommen werden konnte, wie hoch die Bereitschaft der dortigen Autofahrer ist, die Reifen für ihr Fahrzeug gegebenenfalls online zu kaufen, werden jetzt weitere Vergleichswerte für andere europäische Länder genannt. Laut dem “Reifen Online 2011” genannten Delticom-Report ist die Absicht der Verbraucher, Autoreifen zukünftig im Internet zu erwerben, mit 74 Prozent in Frankreich besonders ausgeprägt, während für Deutschland und Spanien diesbezüglich Werte von rund 40 bzw.
18 Prozent gemeldet worden waren. In Großbritannien tendieren demnach 47 Prozent zu einem Internetreifenkauf, in Italien 18 Prozent. Bezüglich des Hauptgrundes, warum der Onlinereifenkauf für sie interessant ist, sind sich die Autofahrer in den jeweiligen Ländern mehr oder weniger einig: Günstige Preise sollen in Frankreich (93 Prozent), Deutschland (93 Prozent), Großbritannien (47 Prozent) und Italien (34 Prozent) jeweils an erster Stelle rangieren.
“Des Weiteren favorisieren die Befragten in Frankreich (59 Prozent), Großbritannien (27 Prozent) und Spanien (rund 20 Prozent) insbesondere die Lieferung zu einem Montagepartner. Großen Wert messen Autofahrer in Italien und Spanien besonders auch den Sicherheitszertifikaten bei. Eine größere Reifenauswahl rangiert in Großbritannien, Spanien und Frankreich ebenfalls hoch oben in der Wertschätzung.
Mit 80 Alurädern kommt Premio zur „Tuning Expo“
Produkte, Räder & TuningDie “80 heißesten Felgen” aus dem hauseigenen Tuningkatalog will der Premio Reifen + Autoservice bei der von 1. bis zum 3. Juli stattfindenden Saarbrücker “Tuning Expo” zeigen.
Aber auf dem 210 Quadratmeter großen Messestand soll freilich noch mehr geboten werden, wie etwa die bekannten Tuningterminals, die es erlauben, sämtliche Räder aus dem Premio-Tuningkatalog virtuell ans eigene Fahrzeug zu montieren und dieses noch dazu tiefer zu legen. Wie schon von anderen Messen her gewohnt, wird die Reifenfachhandelskette vor Ort bei der “Tuning Expo” übrigens nicht von angeheuerten Promotern vertreten, sondern von den Kfz-Spezialisten selbst. cm
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Yokohama: bisher eine Dreiviertelmillion Euro für Erdbeben-/Tsunamiopfer
MarktDer japanische Reifenhersteller Yokohama zieht eine Zwischenbilanz seiner Hilfsmaßnahmen für die Erdbeben- und Tsunamiopfer in seinem Heimatland. Neben der Muttergesellschaft hatten sich Tochtergesellschaften aus den verschiedensten Ländern sowie zahlreiche Mitarbeiter eingebracht. Bislang liegt das Gesamtaufkommen an Spenden bei 88,5 Millionen Yen, was einer Summe von 737.
000 Euro entspricht. Davon stammen 26,8 Millionen Yen (223.000 Euro) von Firmen und Angehörigen im Ausland.
Zusätzlich stellte das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge Hilfsgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung und vieles mehr zur Verfügung. Der Großteil aller Unterstützungsmaßnahmen sei dabei über das Japanische Rote Kreuz abgewickelt worden, heißt es weiter. Zahlreiche Yokohama-Mitarbeiter sollen sich außerdem freiwillig für Hilfs- und Aufräumarbeiten gemeldet haben.
Da durch die Naturkatastrophe viele Menschen auch ihren Arbeitsplatz verloren, hat sich der Reifenhersteller zudem bemüht, neue Stellen zu schaffen. Und für eine Vielzahl von temporär Obdachlosen habe man ferner öffentliche Unterkünfte organisiert, die bis zu einem Jahr belegt werden können. “Dennoch gibt es weiterhin viel zu tun.
Tyre24 bietet angeschlossenen Reifenhändlern SOAP-Schnittstelle
Markt, ProdukteDie Tyre24 GmbH bietet den an ihre Onlinereifenhandelsplattform angeschlossenen Reifenhändlern als zusätzliche Dienstleistung eine SOAP-Schnittstelle an. Das Kürzel steht für Simple Object Access Protocol bzw. ein Netzwerkprotokoll zum Austausch XML-basierter Nachrichten.
Über die Schnittstelle können Informationen der Plattform www.tyre24.de übertragen werden wie etwa die Tyre24-Bestände an Reifen und Felgen, die EK-Preise auf Tyre24, Testberichte von Fachmagazinen zu den Reifen, Reifen-, Felgenbilder oder der Alufelgenkonfiguator.
Ihre Verwendung soll es dem Händler ermöglichen, sich seinen individuellen Webshop mit eigenem Layout programmieren zu lassen und die Tyre24-Daten entsprechend einzubinden. “Die Schnittstelle eignet sich daher besonders für Reifenhändler, die bereits einen Onlineshop besitzen oder planen einen eigenen Onlineshop einzurichten. Mit der SOAP-Schnittstelle bieten wir den Reifenhändlern einen Service an, der es ihnen ermöglicht dauerhaft zusätzliche Umsätze zu generieren”, erklärt Ralf Schubert, Leiter Shopsysteme Tyre24 GmbH.
Reifenhändler könnten bei deren Nutzung ihr eigenes Reifenbranding verwenden und auswählen, welche Hersteller und Großhändler angezeigt werden. Durch eine mitgelieferte ausführliche Schnittstellenbeschreibung in deutscher sowie englischer Sprache, sei die Einrichtung für einen Programmierer ohne großen Aufwand möglich, verspricht das Unternehmen. Die SOAP-Schnittstelle wird demnach übrigens auch für Reifenhändler aus Ländern wie beispielsweise die Schweiz und Luxemburg angeboten, in denen die Onlineplattform noch nicht online ist.
Infinity-Reifen konform mit REACH-Verordnung
Markt, ProdukteReifen der Marke “Infinity”, die in Europa vermarktet werden, überschreiten die in der EU seit dem 1. Januar 2010 geltenden Grenzwerte nicht. Das betonte jetzt Infinitys General Manager für Europa Jorge Crespo in einer Mitteilung.
Der europäische Reifen- und Gummiherstellerverband ETRMA hatte im März die Ergebnisse eines Tests veröffentlicht, in dem zwölf Reifen – allesamt aus chinesischer Fertigung – als nicht konform mit der REACH-Verordnung zu polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffen (PAK) beschrieben wurden, darunter auch ein Infinity- sowie zwei Reifen des chinesischen Infinity-Herstellers Shandong Linglong. Wie Infinity nun schreibt, hätten die eigenen Produkte bei einem aktuellen Test im renommierten und von der ETRMA zertifizierten unabhängigen britischen Testlabor TARRC (Tun Abdul Razak Research Centre) “bequem” die geltenden Grenzwerte unterschritten. Jorge Crespo weiter: “Wir wollen sichergehen, dass alle Reifen, die für den europäischen Markt bestimmt sind, mit allen europäischen Gesetzgebungen konform sind.
Ex-EU-Reifen decken 30 Prozent des Marktes – Neue ITMA-Website
MarktDer Verband “Imported Tyre Manufacturers’ Association” (ITMA) hat eine neue Internetseite. Wie es dazu heißt, sei die neue Seite ein “wertvolles Werkzeug und eine Informationsquelle für Mitglieder”. Die ITMA – vor über 30 Jahren gegründet – vertritt in Europa die Interessen von nichteuropäischen Reifenherstellern und deren Importeuren.
Präsident der in Großbritannien ansässigen ITMA ist David Seward, Geschäftsführer bei Yokohama HPT. Der Verband hat derzeit zwölf Mitglieder. Reifen, die außerhalb der EU gefertigt werden, stünden für rund 50 Prozent des britischen und 30 Prozent des gesamten europäischen Reifenmarktes, so die ITMA in einer Mitteilung.
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Mehr dazu unter: http://www.itma-europe.com.
Conti beteiligt sich am Bau der neuen Hauptfeuerwehr in Hannover
MarktDie Continental AG will den Bau einer neuen Hauptfeuerwache für die Stadt Hannover finanzieren. Die neue Zentrale der Berufsfeuerwehr soll voraussichtlich im Jahr 2014 fertig sein. Anlass für die Investition der Conti ist eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen, der Stadt und der Feuerwehr, heißt es dazu in lokalen Medien.
“Mobilität ein Menschheitstraum” – Challenge Bibendum offiziell eröffnet
Markt, ProdukteAm gestrigen Donnerstag hat Michelin offiziell die elfte Challenge Bibendum auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin eröffnet. Im Rahmen der Eröffnungszeremonie betonten Gastredner aus Industrie, Wirtschaft und Politik die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit, um gemeinsam Lösungen für die Mobilität von morgen zu entwickeln, und begrüßten diese weltweit einzigartige Plattform für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr. Michelins Managing General Partner Michel Rollier bedankte sich in seiner Auftaktrede bei Klaus Wowereit, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, für die aktive Unterstützung durch die deutsche Hauptstadt.
In seiner Ansprache zitierte Wowereit den renommierten Architekten Sir Norman Foster, der Tempelhof einst als “Mutter aller Flughäfen” bezeichnet hatte und auch als ein Symbol für Freiheit. Ebenso wie Freiheit sei Mobilität seit jeher ein Menschheitstraum. Um den Traum zu erhalten, müssten “intelligente Systeme geschaffen werden, damit die Bedürfnisse der Menschen nach individueller Mobilität weiterhin erfüllt werden”, betonte Wowereit.
Experten fordern zur Challenge Bibendum mehr politische Unterstützung
Markt, ProdukteFester Bestandteil der Michelin Challenge Bibendum sind die Experten-Workshops. Fachleute aus aller Welt trafen sich am ersten Tag des Events in zwölf Gesprächsrunden. Die drei thematischen Säulen der Veranstaltung – “saubere Energien”, “Sicherheit im Straßenverkehr” und “vernetzte Mobilität” – standen unterteilt in weitere Themenblöcke im Mittelpunkt der Diskussionen.
Im Rahmen einer Schlussrunde stellten die Fachkreise bereits am ersten Abend der Challenge Bibendum (Mittwoch) wichtige Thesen und Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Zentrales Thema sei unter anderem die wichtigsten Alternativen zu den schwindenden Erdölressourcen gewesen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Schon heute stünden verschiedene erneuerbare Energiequellen zur Auswahl, die stärker genutzt werden könnten.
Um sie für den Verbraucher zugänglich und bezahlbar zu machen, stünden bei der weiteren Entwicklung Aspekte der Wirtschaftlichkeit und Effizienz im Vordergrund. Für den Einsatz von Batterien in Elektrofahrzeugen gebe es etwa attraktive wirtschaftliche Modelllösungen. Neben Batterie-Leasing und Batterietausch gebe es auch Ansätze, gebrauchte Batterien wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen.
Pirelli führt neuen harten Formel-1-Reifen ein
Räder & TuningHatten sich die Verantwortlichen der Formel 1 vor der neuen Saison gewünscht, es solle für einen höheren Unterhaltungswert der Rennserien mehr Überholmanöver geben, wozu auch die neuen Pirelli-Reifen betragen sollten, so mehren sich laut Motorsport-Total.com jetzt Stimmen im Rennzirkus, wonach mittlerweile sogar zuviel überholt werde und man mit den Veränderungen “über das Ziel hinausgeschossen” sei. Paul Hembery sieht dies indes nicht, betont aber gleichzeitig, dass vier Boxenstopps pro Rennen einer zuviel seien.
“Eigentlich wollten wir zwei bis drei”, so der Pirelli-Sportchef und kündigt für den bevorstehenden Grand Prix in Barcelona in Form eines neuen Reifentyps Gegenmaßnahmen an: “Dieses Wochenende versuchen wir gegenzusteuern, indem wir einen neuen harten Reifen bringen, mit dem mehr Kilometer möglich sind. Damit sollten wir definitiv wieder auf drei Stopps runterkommen – zumindest ist das der Plan.” Laut Pirelli verfügt der “PZero Silver” genannte Reifen um eine um zehn bis 25 Prozent längere Lebensdauer, was “fünf Runden mehr” bedeuten könne.
Der Unterschied zwischen den gelben (Option, weich) und den harten Reifen (Prime, weich) sollte damit in Haltbarkeit, aber auch Geschwindigkeit größer sein als zuletzt. Dieser bleibe dann auch der harte Reifen für den Rest der Saison, “vorausgesetzt er liefert im Rennen die erwarteten Ergebnisse”, so Hembery weiter. ab
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Michelin-Bauarbeiten in Indien laufen nach Plan
MarktDie Bauarbeiten zu Michelins neuer Lkw-Reifenfabrik in Indien laufen nach Plan. Wie die indische Zeitung “The Hindu” berichtet, werde der französische Reifenkonzern mit der neuen Fabrik, die im November 2012 die Fertigung aufnehmen soll, die Nachfrage durch lokal gefertigte Reifen komplett bedienen können, die bei Lkw-Reifen kostspieligen Importe sollten dann bis 2015 wegfallen. Zunächst sollen in der Fabrik in der Nähe von Chennai 300.
000 Reifen jährlich gebaut werden. Ein Ausbau der Anlage auf eine Jahresproduktion von zwei Millionen radialen Lkw- und Busreifen sei kein Problem, würde aber von der weiteren Radialisierung des indischen Nutzfahrzeugreifenmarktes abhängen, so Pete Selleck, Mitglied des Group Executive Council bei Michelin und als solches verantwortlich für das weltweite Lkw-Reifengeschäft. Aktuell sind lediglich 15 Prozent der Lkw-Reifen in Indien radialer Bauart.
Michelin will in die Fabrik 40 Milliarden Rupien investieren (aktuell 625 Millionen Euro) und dort einmal 1.500 Menschen beschäftigen. ab.
Yokohama investiert in China in Hydraulikschläuche
MarktYokohama will drei Milliarden Yen (26 Millionen Euro) in den Bau einer Fabrik für Hochdruckhydraulikschläuch im chinesischen Hangzhou (Provinz Zejiang) investieren. Baubeginn soll Ende dieses Jahres sein; die Anlage mit einer Monatskapazität von 400.000 Metern Schlauch soll dann im Januar 2013 in Betrieb genommen werden.
Michelins „Active Wheel“ reif für industrielle Fertigung
Markt, ProdukteMichelin sucht nach weiteren Partnern aus der Automobilbranche, mit denen das “Active Wheel” von der Konzeptphase in praktische Anwendungen übertragen werden kann. Der bisherige Active-Wheel-Prototyp habe “an Reife gewonnen”, erklärt Michelin-Entwicklungsingenieur Pierre Varenne gegenüber dem französischen Medium Autoactu.com anlässlich der derzeit in Berlin stattfindenden Challenge Bibendum.
Das intelligente, elektrisch angetriebene Rad würde das Antriebskonzept sowie die Konstuktion von Fahrzeugen komplett verändern, beinhaltet es doch neben dem eigentlichen Elektroantrieb (wodurch der konventionelle Antrieb komplett entfällt) auch das Bremssystem sowie die Aufhängung. Insbesondere habe Michelin nun an der Leistungsfähigkeit des Elektromotors gearbeitet, so Varenne weiter, weswegen das innovative Antriebssystem heute reif für den Einsatz unter reellen Alltagsbedingungen sei. Da Michelin am Ende lediglich den Reifen für das Active-Wheel-System beisteuern will, suche der französische Konzern weiter nach Partnern für das Projekt, das jetzt “bereit ist für eine industrielle Fertigung”.
Man könne jetzt darüber nachdenken, die Technologie zu vermarkten. Bisher gezeigt wurde Active Wheel als Heckantrieb auf einem PSA-Konzeptfahrzeug namens “BB1”; das System könne aber auch als Zusatzantrieb für Hybridfahrzeuge genutzt werden, wie Renault kürzlich mit seinem Projektfahrzeug namens “Velroue” auf Basis des Kangoo vorgesetellt hat. ab
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Nagumo bei Yokohama jetzt Chairman und CEO
MarktDie Yokohama Rubber Co. Ltd. hat einige ihrer japanischen Topmanager befördert bzw.
ihnen neuen Aufgabe zugeteilt. Beim heutigen Treffen des Board of Directors wurde insbesondere Unternehmenschef Tadanobu Nagumo vom Präsidenten und Repräsentativen Direktor des Reifenherstellers zu dessen Chairman, CEO und Repräsentativen Direktor befördert. Auch Hikomitsu Noji – Präsident der “Tire Group” beim japanischen Reifenhersteller – führt diese Rolle künftig als Präsident und Repräsentativer Direktor des Gesamtgesellschaft.
Diese und etliche andere Veränderungen im Führungsteam will Yokohama offiziell nach der Hauptversammlung am 29. Juni bestätigen. ab
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5-Milliarden-Dollar-Projekt in Saudi-Arabien kommt in Gang
MarktBereits seit etwa zwei Jahren wird von einem gigantischen Projekt berichtet, das der saudische Konzern Sabic (Saudi Basic Industries Corp.) und der US-Konzern ExxonMobil Chemical unter ihrem Joint-Venture-Namen Al-Jubail Petrochemical Company (Saudi-Arabien) vorbereiten und dessen Kosten auf fünf Milliarden Dollar taxiert werden. Unter anderem beinhaltet das Projekt die Herstellung von Synthesekautschuken (Butyl, SBR/PBR), die auch von Reifenproduzenten benötigt werden und bei denen Goodyear seine technologischen Erfahrungen einbringt.
Ferner wurden mit dem Hersteller von Reifenrußen Continental Carbon Company zwei Lizenzvereinbarungen getroffen. Darüber hinaus holen sich die Projektteilnehmer mit der Universität von Akron und dessen “College of Polymer Science and Polymer Engineering” geballtes Know-how und wollen in Yanbu das “High Institute for Elastomer Engineering” (HIEI) ins Leben rufen, in dem ab September 2012 hochqualifizierter Nachwuchs ausgebildet werden soll. dv.
Neuer SLK „Piecha Accurian RS“ auf 19 Zoll
Räder & TuningLange wurde die dritte Generation des SLK erwartet jetzt steht sie bei den Mercedes-Benz-Händlern. Veredler Piecha Design (Rottweil) hat für den neuen SLK R172 als eine der ersten Firmen ein komplettes Styling- und Tuningprogramm zu entwickelt. Der “Accurian RS”, eine sportlich elegante Interpretation des Stuttgarter Roadsters, erhielt als Weltneuheit MP1-Monoblock- Felgen, die mit ihrem neu interpretierten Turbinendesign zur Designsprache des Accurian RS passen.
Auch Yokohama tritt aus dem Schatten der Krise hervor – Bericht
MarktAuch die Yokohama Rubber Co. Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr ihre Umsätze nach den krisenbedingten Einbrüchen wieder deutlich steigern und meldet jetzt einen Jahresumsatz von 519,7 Milliarden Yen (4,45 Milliarden Euro).
Dies entspricht einer Umsatzsteigerung in Höhe von 11,4 Prozent. Gleichzeitig konnte der drittgrößte japanische Reifenhersteller nach Bridgestone und Sumitomo Rubber Industries aber auch seine Gewinnkennzahlen deutlich steigern. Während der operative Gewinn um 37,5 Prozent auf 29,5 Milliarden Yen (252 Millionen Euro) stieg, wuchs der Nettogewinn immerhin noch um 21,2 Prozent auf 13,9 Milliarden Yen (119 Millionen Euro).
Das Geschäftsjahr wurde dabei durch einmalige Kosten in Höhe von einer Milliarden Yen (8,6 Millionen Euro) belastet, die auf das “Große Erdbeben” vom 11. März zurückzuführen seien. Die Reifensparte, die einen Anteil von knapp 80 Prozent am Gesamtumsatz ausmacht, konnte Yokohama indes sogar leicht überdurchschnittlich entwickeln.
Hier stieg der Umsatz um zwölf Prozent auf 411,6 Milliarden Yen (3,52 Milliarden Euro). Gleichzeitig konnte der japanische Hersteller seinen operativen Gewinn mit Reifen um 20,9 Prozent auf 25 Milliarden Yen (214 Millionen Euro) entwickeln, sodass die Reifensparte wiederum auch leicht überdurchschnittlich zum operativen Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahres beitrug. Die Yokohama Rubber Co.
Ltd. berichtete jetzt letztmalig von April bis März und wird jetzt in 2011 Kalender- und Geschäftsjahr in Übereinstimmung bringen. Der nächste Jahresbericht wird demnach nur die Zeit von April bis Dezember 2011 umfassen.
Sondergröße 255/30 R20 97W von Syron
ProdukteMit der neuen Sondergröße 255/30 R20 97W präsentiert Syron Tires eine Sondergröße, auf die Distributeur Keskin (Mannheim) besonders stolz ist. Konzipiert wurde diese neue UHP-Größe für Sportwagen und besonders leistungsstarke Fahrzeuge. Der Reifen ist ab sofort mit Extra-Verstärkung lieferbar.
Mercedes SLS AMG von H&R gibt’s auch für die Straße
Räder & TuningSeit Herbst letzten Jahres drehen die Rennversionen des Mercedes-Benz SLS AMG GT3 mit Fahrwerkskomponenten von H&R auf den Rennstrecken dieser Welt ihre Runden. Ab sofort können dies auch Fahrer eines “normalen” SLS für sich in Anspruch nehmen – mit Tieferlegung um 25 Millimeter, und das ohne Arbeiten an der Karosserie des Super-Sportwagens. dv
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Hankook beginnt mit Bauarbeiten zur neuen China-Fabrik
MarktHankook Tire hat mit dem Bau seiner neuen Reifenfabrik in China begonnen. Wie das Unternehmen dazu meldet, wurde Mitte Mai in Chongqing der Grundstein zu der 954 Millionen US-Dollar (700 Millionen Euro) teuren Fabrik gelegt. Die regierungsunmittelbare Stadt (gehört zu keiner Provinz) zählt zu den größten Zentren der Automobilindustrie in China.
Nach der Fertigstellung der Produktionsstätte will Hankook dort ab Ende 2015 täglich 4.500 Lkw-Reifen und 30.000 Pkw-Reifen fertigen, was einer Jahresproduktion von 11,5 Millionen Reifen entspricht, darunter 1,6 Millionen Lkw-Reifen.
Die ersten Reifen sollen bereits im August 2012, also nach nur 15 Monaten Bauzeit, aus der Form gehoben werden. Hankook produziert in China bereits seit Mai 1997 Reifen und zählt sich dort heute zu den größten Reifenherstellern im Land mit einem Marktanteil bei Pkw-Reifen von 20 Prozent, so das Unternehmen. Die neue Fabrik wird Hankooks dritte Fabrik in China, es sollen dort 3.
700 Arbeitsplätze entstehen. Die Reifen sollen vorwiegend in China selbst vermarktet werden. Im vergangenen Jahr produzierte Hankook mit seinen beiden bestehenden Werken in China rund 29 Millionen Reifen.
Im Jahr 2010 steigerte Hankook in China außerdem seinen Reifenabsatz um 57,3 Prozent. Neben der Ankündigung, eine neue Fabrik für 700 Millionen Euro in China zu bauen, hatte der koreanische Reifenhersteller im vergangenen Dezember noch mit der Meldung für Aufmerksamkeit gesorgt, gleichzeitig auch eine neue Pkw-Reifenfabrik in Indonesien bauen zu wollen. Diese soll rund 270 Millionen Euro kosten; der Baubeginn dafür ist für das dritte Quartal 2011 geplant.
Dank „Zeosil“ soll Reifenenergieeffizienzklasse „A“ erreichbar sein
ProdukteNach Aussagen des französischen Chemiekonzerns Rhodia hat eine weltweit steigende Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen im Zusammenspiel mit der ab 1. November 2012 in Europa obligatorischen Kennzeichnung von Reifen hinsichtlich ihres Rollwiderstandes sowie ihrer Nassbremseigenschaften und Geräuschemissionen (“Reifenlabeling”) zu einem Anstieg des globalen Bedarfes an leicht dispergierbarer Kieselsäure (Highly Dispersible Silica – HDS) geführt. Das Unternehmen geht jedenfalls von Wachstumsraten aus, die Schätzungen zufolge bei zehn Prozent in den kommenden fünf Jahren liegen sollen.
Kieselsäure bzw. Silica wird in Laufflächenmischungen von Reifen verwandt, um einerseits deren Rollwiderstand zu senken und andererseits ihre Haftung zu verbessern. Das entsprechende Produkt im Rhodia-Portfolio trägt den Namen “Zeosil” und soll den Rollwiderstand um 25 Prozent und den Kraftstoffverbrauch sowie auch die Kohlendioxidemissionen eines Fahrzeuges, an dem damit produzierte Reifen montiert sind, um bis zu sieben Prozent senken können.
Mehr noch: Nach Angaben der Franzosen mache die als leicht dispergierbar beschriebene Kieselsäure “Zeosil” sogar den Weg frei für Reifen der Energieeffizienzklasse “A”, während von anderer Seite derzeit noch ein “C” bzw. zukünftig bestenfalls ein “B” für erreichbar gehalten wird. Dabei seien die Reifenhersteller mit “Zeosil” darüber hinaus in der Lage, eine bessere Straßenhaftung auf nasser Fahrbahn zu erreichen und gleichzeitig eine optimale Verschleißfestigkeit und Leistung bei sportlicher Fahrweise sicherzustellen, heißt es weiter.
Deutsche Facebook-Seite rund um Conti-Reifen am Start
MarktAb sofort ist Continental Reifen Deutschland mit einer eigenen Facebook-Seite unter www.facebook.com/continentalreifen online.
Der Auftritt wird von den Bereichen Pkw-, Nutzfahrzeug- und Zweiradreifen gemeinsam mit Informationen versorgt und soll neben der Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit dem Reifenhersteller noch weitere “sinnvolle Links für Autofahrer” bieten. Beispielsweise könne in einem Umrüstratgeber der passende Ersatzreifen für den eigenen Pkw gefunden werden, wobei demnach nahezu alle Automodelle abgedeckt werden und auch der nächste, Conti-Produkte anbietende Reifenhändler schnell zu identifizieren sei. Interessierte können sich auf der Plattform zudem über Zweirad-, Lkw- und Busreifen informieren und austauschen oder Kontakt zum Konzernkundendienst Reifen aufnehmen.
Als “Belohnung” für die ersten Besucher der Seite auf Facebook hat Continental übrigens ein Onlinegewinnspiel gestartet, bei dem ein Wochenende für zwei Personen beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ausgelobt ist – inklusive Fahrt in einem exklusiven Sportwagen von Hannover zum Nürburgring. “Unsere Facebook-Seite ist ein weiterer Kommunikationskanal, um mit Konsumenten in den Dialog zu treten”, erläutert Dr. Andrea Appel, Leiterin Marketing Pkw-Reifen Deutschland, Österreich und Schweiz von Continental.
“Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass eben alle Reifenbereiche in Deutschland zusammen Inhalte einstellen. So vermeiden wir für die Endverbraucher langes Suchen nach den richtigen Seiten, wenn sie sich schnell über unser Angebot informieren wollen”, erklärt sie den Ansatz des Unternehmens. cm
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Mehr als die Hälfte der „Reifen-China“-Standfläche schon vergeben
Markt, Werkstatt & TeileVom 22. bis zum 24. November dieses Jahres findet in Shanghai die “Reifen China” zum mittlerweile bereits fünften Mal statt.
Der von der Messe Essen GmbH gemeinsam mit der China United Rubber Corporation veranstaltete Ableger der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Reifenmesse in Deutschland hat sich nach Aussagen ihrer Organisatoren inzwischen als “bedeutende Plattform für Produkte und Dienstleistungen rund um Reifen, Räder und Werkstatt im asiatischen Markt etabliert”. Nichtsdestoweniger soll die Angebotspalette der Messe in diesem Jahr weiter ausgebaut werden, wobei in diesem Zusammenhang vor allem die Bereiche Werkstattausrüstung und Felgen genannt werden. “Weit im Vorfeld des Veranstaltungstermins sind mehr als 50 Prozent der Ausstellungsfläche bereits gebucht worden.
Neben asiatischen Wirtschaftsakteuren zeigen auch internationale Unternehmen aus Europa oder Amerika ihre Produkte und Dienstleistungen. Die Resonanz unterstreicht, dass sich die ‚Reifen China’ zu einem wichtigen Branchenereignis entwickelt hat”, so die Messe Essen GmbH unter Verweis darauf, dass man bei der letztjährigen Veranstaltung ein 30-prozentiges Besucherplus verbuchen konnte. Auch 2011 wird übrigens parallel zur “Reifen China” wieder die “Rubber Tech China” – die Fachmesse für Gummiverarbeitung und Gummiherstellung – stattfinden.
Im April leichtes Wachstum im weltweiten Reifenmarkt
Markt, ProdukteWie Analysten der Deutschen Bank unter Berufung auf entsprechendes Datenmaterial des Reifenherstellers Pirelli melden, hat sich die Nachfrage nach Reifen im weltweiten Markt nach einem als “stark” beschriebenen ersten Quartal im April leicht abgekühlt. Nachdem für die ersten drei Monate 2011 von einem zwölfprozentigen Absatzplus – Pkw-Reifen: neun Prozent, Lkw-Reifen: 17 Prozent – die Rede ist, wird die Nachfrage nach Pkw-Reifen im April verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresmonat demgegenüber nur als mehr oder weniger stabil charakterisiert. Denn im Erstausrüstungsgeschäft sei ein kleines Plus, im Ersatzgeschäft dafür aber ein leichter Rückgang zu verbuchen gewesen, heißt es.
Anders ist das Ganze offenbar bei den Lkw-Reifen, wo vor allem für Erstausrüstungslieferungen sowohl in Europa als auch in Nordamerika von Zuwächsen über 50 Prozent berichtet wird. Basierend darauf geht man bei der Deutschen Bank davon aus, dass trotz des leicht geringeren Wachstums im April am Ende des zweiten Quartals nichtsdestotrotz letztendlich ein fünfprozentiges Volumenplus unterm Strich stehen wird. Wohl mit Blick auf die Entwicklung der Kennzahlen der Reifenhersteller halten die Finanzexperten es allerdings für wichtiger, dass die jüngsten Preiserhöhungen der Unternehmen im Markt offenbar Bestand haben und die Industrie zudem von einem geringen Lagerbestand im Reifenhandel ausgeht.
“IT630T” erweitert Goodyears Radialindustriereifenprogramm
ProdukteGoodyear erweitert sein Sortiment an Radialindustriereifen mit dem neuen Modell “IT630T”, das Herstelleraussagen zufolge insbesondere für den Einsatz auf harten Untergründen entwickelt wurde. Und die Kennzeichnung “T” steht demnach dafür, dass der zunächst in der Größe 460/70 R24 angebotene Reifen speziell für Teleskoplader und -stapler sowie kompakte Baumaschinen konzipiert wurde. “Der ‚IT630T’ wurde für die stetig wachsende Zahl moderner und technisch anspruchsvoller Teleskoplader entwickelt.
Der Reifen ist speziell auf die Bedürfnisse leistungsstärkerer Teleskoplader mit hoher Auslegerreichweite und Hubleistung abgestimmt. Diese Fahrzeuge kommen vor allem auf harten Untergründen und Fahrbahnen, wie etwa auf planierten, gepflasterten oder asphaltierten Bauern- oder Betriebshöfen, zum Einsatz”, erklärt der Reifenhersteller, der den Neuen als extrem robust beschreibt und ihm eine hohe Laufleistung attestiert. Insofern ergänze der “IT630T” den 2009 vorgestellten “IT620T”, der speziell für weiche, lockere oder schlammige Untergründe entwickelt wurde, sagt Goodyear.
500-Millionen-Euro-Anleihe von Lanxess platziert
MarktDer Spezialchemiekonzern Lanxess spricht nach guten Zahlen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 jetzt nicht nur von einem auch “sehr erfreulichen bisherigen Verlauf des zweiten Quartals”, sondern zudem noch von der erfolgreichen Platzierung einer Euro-Benchmark-Anleihe im europäischen Kapitalmarkt. Das Volumen der neunfach überzeichneten Emission unter dem bestehenden sogenannten Debt-Issuance-Programm wird mit 500 Millionen Euro beziffert bei einer Laufzeit von sieben Jahren. Die Anleihe ist mit einem Zinskupon von 4,125 Prozent pro Jahr ausgestattet und wird ab dem 23.
Mai 2011 an der Luxemburger Börse gelistet. Das Fälligkeitsprofil der Finanzverbindlichkeiten des Unternehmens soll sich mit der neuen Anleihe weiter verbessern und nun bis in das Jahr 2018 hinein reichen. “Die erfolgreiche Platzierung der Anleihe ist Ausdruck des hohen Vertrauens der Investoren in Lanxess”, ist Finanzvorstand Bernhard Düttmann überzeugt.
“Mit dieser langfristigen Finanzierung sichern wir den zukünftigen Liquiditätsbedarf. Der ergibt sich aus dem Fälligkeitsprofil unserer Finanzverbindlichkeiten und den Investitionen im Rahmen unserer Wachstumsstrategie. Und wir konnten das gegenwärtig attraktive Zinsniveau nutzen”, ergänzt er.
“Sicherheitsreifen” von thailändischer Finixx New Technology Co. Ltd.
ProdukteHinter der in Thailand beheimateten Finixx New Technology Co. Ltd. verbirgt sich ein von schwedischen, amerikanischen und chinesischen Wissenschaftlern gegründetes Unternehmen, das sich neben anderen Produkten wie etwa schusssicheren Westen oder gepanzerten Fahrzeugen auch dem Thema Reifen widmet.
In diesem Zusammenhang spricht man sogar von einer “neuen Definition der Sicherheit”, weil bei den Produkten des Unternehmens eine Technologie zum Einsatz kommen soll, mittels der Durchstichverletzungen durch Objekte mit Durchmessern von bis zu acht Millimetern selbsttätig abgedichtet werden. Insofern handelt es sich bei den Finixx-Modellen, die entsprechend ihrer Konzeption teilweise solche Namen oder Namenszusätze wie “Immortal” (unsterblich) bzw. “BP” (für “bullet proof”, also kugelsicher) tragen, gewissermaßen um eine Art Notlaufreifen.
Finixx selbst spricht in diesem Zusammenhang allerdings von “Sicherheitsreifen” und ist – wie Andreas Kurz von der Finixx Europe Ltd. (Wienacht-Tobel/Schweiz) sagt – noch auf der Suche nach Handelspartnern für den europäischen Markt. Pkw-Reifen werden dabei neben besagter “BP”-Serie, bei der das Dichtmittel im gesamten Reifen eingebracht ist und so selbst Verletzungen in der Seitenwand abdichten können soll, außerdem noch als “X”-Version angeboten: Bei ihnen findet sich das Dichtmittel nur im Bereich der Lauffläche, sodass im Falle eines Falles freilich nur Durchstiche dort “selbsttätig repariert” werden.
Das als “Mix SIS” bezeichnete Dichtmittel des thailändischen Anbieters, der sich im vergangenen Jahr im Rahmen der Reifenmesse in Essen präsentiert hatte, kommt ebenso bei dessen neuestem Projekt zum Einsatz: “Sicherheitsreifen” für Lkw, von denen das erste Modell auf den Namen “Icarus” hört. Als weitere Neuheit hat man zudem kürzlich Pkw- sowie Van- bzw. Transporterprofile einer so bezeichnete “E”-Serie angekündigt.
Motocross-WM: Pirelli-Fahrer im MX1-/MX2-Klassement vorn
Markt, ProdukteNachdem Pirelli schon rund um die Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) einen erfolgreichen Saisonauftakt vermelden konnte, lässt sich das Motorsportjahr 2011 für die italienische Marke auch mit Blick auf die Motocross-WM gut an. Denn nach drei Veranstaltungen liegen in den beiden wichtigsten WM-Klassen ausnahmslos Fahrer auf den Top-Positionen, die auf Pirelli-Reifen der “Scorpion-MX”-Palette setzen. Ganz vorne mischen dabei übrigens die deutschen Offroadfahrer mit: So führt Ken Roczen in der MX2-Kategorie, während Max Nagl in der MX1-Klasse nur wenige Punkte hinter Spitzenreiter Clement Desalle platziert ist.
Immerhin konnte Roczen, der momentan die WM-Gesamtwertung im MX2-Klassement vor den ebenfalls auf Pirelli-Reifen startenden Jeffrey Herlings und Tommy Searle anführt, bereits vier von sechs Läufen gewinnen. Die Reifenwahl verbindet auch die Führenden in der MX1-”Königsklasse”: Hier liegt Suzuki-Pilot Desalle mit 128 Punkten knapp vor Nagl (122 Punkte) und Antonio Cairoli, wobei alle Drei ebenfalls auf “Scorpion-MX”-Reifen der Italiener setzen. cm
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Pflügerweltmeister 2011 auf Continental-Reifen
MarktDer österreichische Champion Christian Lanz gewann die 58. Pflügerweltmeisterschaft auf einem mit Continental AC85 bereiften Traktor von New Holland. 58 Wettbewerber aus 29 Ländern nahmen an der Veranstaltung teil, bei der Geduld, Geschick und hochentwickelte Maschinentechnik gefragt waren, um eine perfekte Ackerfurche zu ziehen.
Die Weltpflügerorganisation WPO (www.worldploughing.org) richtete die Veranstaltung im Mai auf Gut Lindevad bei Skänninge im schwedischen Östergötland aus.
Michelin-Zahlen zu Pkw- und Lkw-Reifen in wichtigen Märkten im April
MarktDer Michelin-Konzern hat die von ihm erhobenen Marktzahlen wichtiger Märkte für den Monat April hinsichtlich Erstausrüstung und Ersatzgeschäft (jeweils in Klammern) vorgestellt: Im Pkw-/LLkw-Bereich hat Europa einschließlich Türkei und Russland gegenüber dem Vorjahresapril um ein Prozent (+12,8%) verloren, Nordamerika hat um 6,8 Prozent (-2,0%) und Brasilien um 7,6 Prozent (+10,6%) zugelegt; für den Zeitraum Januar bis April steht vor allen Zahlen ein Pluszeichen: Europa +7,2 Prozent (+10,9%), Nordamerika +10,2 Prozent (+4,3%) und Brasilien +7,3 Prozent (+7,1%). Bei schweren Lkw-Reifen hat Europa eine satte Steigerung von 54,3 Prozent (+13,1%), Nordamerika von 64,4 Prozent (+12,7%) und Brasilien von 25,3 Prozent (+16,0%) hingelegt; auch hier die zusammengefassten Zahlen für die ersten vier Monate des Jahres: Europa +72,5 Prozent (+23,1%), Nordamerika +65,7 Prozent (+21,8%) und Brasilien +23,2 Prozent (+22,1%). dv.
Termine für „Blimp“-Verkehrssicherheitstour bekannt gegeben
MarktGoodyear, die Deutsche Verkehrswacht und der Automobilclub von Deutschland (AvD) haben jetzt die Tourdaten für ihre Verkehrssicherheitsaktion bekannt gegeben, bei der eines der “Blimp” genannten Luftschiffe des Reifenherstellers als augenfälliger Botschafter am deutschen Himmel eingesetzt werden soll. Die Verkehrssicherheitstour startet in Nordrhein-Westfalen, wo das Goodyear-Luftschiff im Rahmen eines Familienaktionstages am 5. Juni auf dem Flugplatz Essen-Mülheim aus nächster Nähe zu sehen sein wird.
Mehr noch: Er werden demnach auch Fahrten mit dem “Blimp” verlost. Abgesehen davon steht am 3. Juni eine große Nordrhein-Westfalen-Rundtour auf dem Programm, und anschließend führt der Weg nach Hessen, wo Goodyear mit seiner Kampagne beim Hessentag (Oberursel, 10.
bis 19. Juni) vertreten ist. Während der gesamten Veranstaltung präsentieren die Partner dort viele Verkehrssicherheitsthemen und -aktionen, und auch hier wird wieder die Chance geboten, Fahrten mit dem Luftschiff zu gewinnen.
Der “Blimp” wird ab dem 9. Juni in Hessen sein, wo er nach einer Rundtour durch das Bundesland vom 10. bis 13.
Juni Quartier auf dem Flugplatz Reichelsheim (Wetterau) bezieht, von wo aus die Rundflüge zum Hessentag auf dem Plan stehen. In Norddeutschland gastiert Goodyear parallel zur Kieler Woche. Nach einer Norddeutschland-Schleife am 16.
und 17. Juni wird das Luftschiff vom 18. bis 20.
Juni am Himmel über Kiel zu sehen sein, während auf Förde und Ostsee die Segelschiffe im Rahmen der Kieler Woche unterwegs sind. Anschließend steht als letzte Station vor der Sommerpause die Bundeshauptstadt auf dem Tourplan: In Berlin wird der “Blimp” am 25. und 26.
Juni parallel zum Eröffnungsspiel der Frauenfußball-WM zu Gast sein. Im September wird die Tour nach Süddeutschland weiterziehen, wo dann Besuche in Stuttgart und München auf dem Programm stehen. cm
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Stahlgruber: Edelmetall für edle Erotik
Werkstatt & TeileDer dreidimensionale WERKSTATTkultur-Kalender 2011 aus dem Hause Stahlgruber gewinnt den “Gold Award” beim renommierten Wettbewerb der Calendar Marketing Association aus Wheaton (Illinois/USA) in der Kategorie “Best Glamour Photography”. Damit konnten die Bilder der Stahlgruber-Kundinnen eine international zusammengesetzte Jury von Experten für sich begeistern.
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Michelins Challenge Bibendum feiert Auftakt in Berlin
MarktZum Auftakt der elften Michelin Challenge Bibendum starteten gestern Vormittag drei Rallyes, bei denen zukunftsweisende Fahrzeuge mit unterschiedlichen Antriebskonzepten ihre Alltagsqualitäten unter Beweis stellen wollten. Die Anforderungen an die Fahrzeuge orientierten sich an typischen Einsatzbedingungen: Anfahren, Bremsen, Stop-and-go-Verkehr. Neben Beschleunigungs-, Bremsweg- und Lärmemissionsmessungen steht vor allem der Energieverbrauch im Mittelpunkt der Messungen.
Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, und Jean-Dominique Senard, Managing General Partner der Michelin-Gruppe, gaben den Start zur “Intercity-Rallye” frei. Wowereit äußerte sich wie folgt: “Die Michelin Challenge Bibendum ist eine herausragende Veranstaltung, die darstellt, welche Entwicklungen heute auf dem Sektor Mobilität bereits da sind.” Die Intercity-Rallye begann und endete am ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof und führte 36 Fahrzeuge nach Linthe zum Fahrsicherheitszentrum des ADAC.
Dort standen umfangreiche Fahrleistungs- und Verbrauchsprüfungen auf dem Programm. Auf der gesamten Rallyedistanz von rund 300 Kilometern mussten die Teilnehmer auf Landstraße, Autobahn und im Stadtverkehr ihre Einsatztauglichkeit demonstrieren.
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Container-Transportpreise im Visier der EU-Wettbewerbshüter
MarktDie Preise für den Transport von Containern aus Fernost nach Europa schwanken genauso hin und her wie die Preise auf anderen Strecken. Während heute Kosten von rund 1.800 US-Dollar für einen 40-Fuß-Container – kann mit durchschnittlich 1.
200 Pkw-Reifen beladen werden – kalkuliert werden müssen, lag der “Kurs” für einen solchen Container im vergangenen Sommer doppelt so hoch bei rund 3.500 bis 3.700 Dollar (bis zu drei Dollar pro Reifen).
Und wie zu hören ist, werden die Transportkosten für einen Container ab Juni branchenweit wieder um 500 Dollar angehoben, was zum Teil die Erwartungen der Branche konterkariert, die nach dem Hin und Her im vergangenen Jahr auf stabilere und kalkulierbarere Kosten für den Transport von Reifen aus Fernost nach Europa gehofft hatte. Jüngste Untersuchungen der Europäischen Union werfen nun allerdings ein neues Licht auf die Entwicklungen der Transportkosten für Überseecontainer. Die Wettbewerbshüter der EU haben einige Reedereien in Verdacht, wettbewerbswidrige Preisabsprachen für den Transport von Containern getroffen zu haben, wie es diese Woche dazu in zahlreichen Medien heißt.
Büros der deutschen Reedereien Hapag-Lloyd und Hamburg Süd wurden jetzt von den Ermittlern der EU-Kommission genauso durchsucht wie Büros der weltweit größten Containerlinienreederei Maersk mit Sitz im dänischen Kopenhagen. Die EU-Kommission betonte indes, dass zunächst nur ein Anfangsverdacht bestehe. Die Durchsuchungen seien noch kein Beleg für eine Schuld der Unternehmen.
Die Reedereien reagierten indes prompt und wiesen jeden Verdacht illegaler Absprachen von sich. Man wolle mit den Behörden eng zusammenarbeiten.
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Toyo jetzt offiziell raus aus US-Joint-Venture mit Conti und Yokohama
MarktNachdem Toyo mit seinen beiden Joint-Venture-Partnern in den USA – Continental und Yokohama – seit Januar dieses Jahres im Streit über ein Technologieabkommen zwischen Toyo und der ebenfalls aus Japan stammenden Bridgestone Corp. lag, haben die Beteiligten jetzt einen Schlussstrich gezogen. Dabei geht es hauptsächlich um das seit 1988 gemeinsam betriebene Joint Venture, unter dessen Dach die drei Partner in Mount Vernon (Illinois/USA) gemeinsam Lkw-Reifen produzierten.
Die 16 Prozent, die Toyo bisher am Gemeinschaftsunternehmen GTY Tire Co. gehalten hatte, wurden jetzt zu gleichen Teilen auf Continental und Yokohama verteilt. Der deutsche Partner kommt damit nunmehr auf einen Anteil von 59 Prozent (bisher 51) und Yokohama auf 41 Prozent, berichten US-Medien unter Berufung auf Matthias Schönberg, der noch bis Ende Juni als CEO für Continental Tire the Americas fungiert; er wechselt zu ContiTech.
Die neue Eigentümerstruktur sei Teil einer Übereinkunft der drei Reifenhersteller. Sie wurde erreicht, nachdem Toyo Tire Holdings of Americas Inc. Klage gegen Continental und Yokohama eingereicht hatten, die als Mehrheitseigentümer des Joint Ventures Toyo ab Januar nicht mehr mit Reifen belieferten und auf den “Technologieaustausch” von Toyo und Bridgestone verwiesen.
Reifenwerk Fürstenwalde beim „Tag des offenen Unternehmens“
MarktÜbermorgen ist im Bundesland Brandenburg “Tag des offenen Unternehmens”. Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Matthias Platzeck können Bürgerinnen und Bürger im ganzen Land einen Blick hinter die Kulissen der brandenburgischen Wirtschaft werfen. Auch das Reifenwerk Fürstenwalde der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH beteiligt sich an dieser Initiative und stellt den Tag unter das Motto “Rund um den Reifen”.
Greg Vas Nunes Europa-Chef bei Performance Fibers
MarktPerformance Fibers – ein weltweit führender Hersteller von Polyesterfasern, -geweben und -materialien mit Standorten in den USA, China (je 2), Mexiko, Frankreich, Deutschland und Luxemburg – hat Greg Vas Nunes unlängst zum Präsidenten der Europa-Zentrale in Bascharage (Luxemburg) ernannt. Die Produkte von Performance Fibers finden unter anderem in Autoreifen Verwendung. Das Unternehmen gehört zum Portfolio der Investmentgruppe Sun Capital, setzt etwa 800 Millionen Dollar jährlich um und beschäftigt ca.
3.000 Mitarbeiter. Vas Nunes blickt auf zehn Jahre in der Faserindustrie bei DuPont, Invista und Hyosung zurück.
Yokohama nimmt an der Kampagne „Green Wave 2011“ teil
MarktDie 23 weltweiten Produktionsstätten des japanischen Konzerns und Reifenherstellers The Yokohama Rubber Co., Ltd. nehmen an der Kampagne “Green Wave 2011” teil, die am kommenden Sonntag in Verbindung mit dem internationalen Tag der biologischen Vielfalt durchgeführt wird.
Bei “Green Wave” handelt es sich um eine Baumpflanzaktion initiiert vom Sekretariat “Convention on Biological Diversity” (CBD), das zu den Vereinten Nationen gehört. Bei der letztjährigen Aktion hatten sich mehr als 110.000 Menschen aus 1.
588 Organisationen an der Kampagne beteiligt und etwa 254.000 Bäume gepflanzt. In diesem Jahr werden an acht der Yokohama-Werke insgesamt 13.
Lanxess-Umzug nach Köln erfolgt 2013
MarktDer Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG hat in Köln ein neues Domizil gefunden. Das MDAX-Unternehmen verlegt seine Konzernzentrale in der zweiten Jahreshälfte 2013 von Leverkusen in das Gebäude der ehemaligen Lufthansa-Zentrale an der Deutzer Freiheit. Damit wird Lanxess sein globales Geschäft künftig von Köln aus steuern.
Die Verträge mit dem Eigentümer Kennedy-Ufer-Köln GmbH & Co. KG und dem Projektentwickler Hochtief Projektentwicklung GmbH sind bereits unterschrieben. Das rund hundert Meter hohe Gebäude wird von Lanxess angemietet.
Quick Reifendiscount geht auf die Straße – Ziel: Weitere Expansion
MarktDer Quick Reifendiscount, Teil der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS), setzt in diesem Jahr eine professionelle Road-Show um, mit dabei ist ein eigens für Quick angefertigter Show-Anhänger. Dieses “Quick-Road-Show-Mobil” ist mit entsprechender Technik ausgestattet sowie geeignet, von dort aus attraktive Show-Programme und Gewinnspiele zu moderieren.
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Müssen neue Reifen „grün“ sein?
Markt, Produkte“Grüne” Reifen liegen scheinbar voll im Trend: Es gibt kaum einen Reifenhersteller, der bei der Vorstellung eines neuen Modells nicht dessen geringen Rollwiderstand und damit verbunden sein Spritsparpotenzial nebst Reduzierung der Kohlendioxidemissionen zu betonen weiß. Doch was denken die Verbraucher darüber? Wie wichtig sind ihnen die Umwelteigenschaften von Reifen? Besitzen abgesehen von als selbstverständlich vorausgesetzten sicheren Fahreigenschaften nicht vielleicht doch andere Eigenschaften wie zum Beispiel Laufleistung, Marke oder Preis (noch?) einen höheren Stellenwert bei der Anschaffung neuer Reifen als das Thema Rollwiderstand/Kraftstoffverbrauch bzw. Umweltschutz? Wir möchten gerne ihre Meinung zu diesem Thema hören und haben deshalb eine neue Onlineumfrage auf unsere Internetseiten gestellt.
Wem diese Frage bekannt vorkommt, der liegt übrigens völlig richtig: Die NEUE REIFENZEITUNG hatte ihre Leser Selbiges schon einmal vor gut drei Jahren gefragt. Die neuerliche Erhebung zum selben Thema hat den Zweck, mögliche Veränderungen im Meinungsbild aufzuzeigen. Damals hatte sich fast die Hälfte aller Teilnehmer (knapp 48 Prozent) davon überzeugt gezeigt, dass vor allem der Preis den Ausschlag beim Kauf neuer Reifen gibt und danach erst solche Dinge wie Laufleistung/Verschleiß (gut 22 Prozent) sowie Marke(-nimage) und Rollwiderstand/Umweltschutz mit jeweils rund 15 Prozent der Nennungen.
“Beat-the-Best”-Wettbewerb in neue Runde gestartet
Markt, ProdukteRund 2,3 Liter weniger Verbrauch pro 100 Kilometer: Das ist die Messlatte für die Teilnehmer der Anfang Mai 2011 gestarteten Neuauflage des 2010 von Continental erstmals durchgeführten Kraftstoffsparwettbewerbes “Beat-the-Best”. Über die gesamte Republik verteilt, testeten im vergangenen Jahr 15 ausgewählte Speditionen mit je zwei Fahrern, wie sie mit Conti-Nutzfahrzeugreifen ihren Kraftstoffverbrauch senken und damit Geld sparen können. “Die genannten 2,3 Liter reichten seinerzeit für Platz eins und sind ein Beleg dafür, dass für die Wirtschaftlichkeit eines Fuhrparks die Reifenwahl eine wichtige Rolle spielt”, sagt Dr.
Marko Multhaupt, Leiter Marketing und Vertrieb Nutzfahrzeugreifen für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei Continental. “Nach den positiven Erfahrungen und der großen Resonanz stand für uns fest, den Wettbewerb auch 2011 wieder durchzuführen”, ergänzt er. Deswegen hat man erneut bundesweit 15 Speditionen ausgewählt, die nun bis Ende Oktober mit jeweils zwei Fahrern an dem Wettstreit teilnehmen.
Eigens zu diesem Zweck wurden die betreffenden Fahrzeuge auf Conti-Reifen der neuen “L2”- bzw- “R2”-Generation umgerüstet. Der Kraftstoffverbrauch der Neureifen wird sechs Monate lang ab dem Montagezeitpunkt mit dem Kraftstoffverbrauch des Zeitraums sechs Monate vor der Umrüstung verglichen. Für die drei Bestplatzierten mit den höchsten Einsparungen gibt es Tankgutscheine im Wert von 600, 400 und 200 Euro.
Darüber hinaus wartet auf die Fahrer zudem eine Einladung zum Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring vom 8. bis 10. Juli 2011.
Dienstleister übernimmt Werkstattbesuche für seine Kunden
Markt, Werkstatt & TeileEine Art Hol- und Bringservice für Werkstattkunden bietet die in Köln ansässige Easy Auto Service GmbH an. Als Dienstleister will sie dafür sorgen, dass Inspektion oder Wartung eines Fahrzeuges für dessen Besitzer nicht mit Termin-, Arbeits- und Kostenstress verbunden ist. Wird das Unternehmen aus der Hess-Gruppe, zu der unter anderem auch die Hans Hess Autoteile GmbH, Hans Hess Motorenteile GmbH, Motair Turbolader GmbH und das Motoo genannte Internetportal für Autofahrer und Handelspartner gehören, mit der Abwicklung des Ganzen beauftragt, holt ein Mitarbeiter das Auto zum vereinbarten Termin von Zuhause ab und bringt es abends gewartet sowie gereinigt zurück.
“Dieser Tür-zu-Tür-Service bei völliger Kostentransparenz ist bisher einmalig in Deutschland und er trägt einen Namen, den man sich künftig merken sollte, weil er zeitraubenden Werkstattbesuchen ein Ende macht”, finden die Kölner. “Die Idee zu diesem Geschäftsmodell kam mir nach vielen Jahren, als ich es endlich leid war, lange Terminvorläufe und Wartezeiten in meiner Vertragswerkstatt hinzunehmen. Mich ärgerte immer wieder die verlorene Zeit bei der Wagenanlieferung, Registrierung und der Wagenabholung.
Und dass mir nicht selten dann mein Fahrzeug schmutziger zurückgegeben wurde als ich es zur Werkstatt gebracht hatte, störte mich obendrein, weil unachtsame Kfz-Mechaniker mit ihrer verschmutzten Arbeitskleidung die Polsterung verunreinigt oder mit ölverschmierten Händen das Lenkrad angefasst hatten, ohne es wieder zu säubern”, sagt Philipp Hess, Gründer und Geschäftsführer der Easy Auto Service GmbH. Ein kostenloses Angebot des Dienstleisters lässt sich über die Website unter www.easyautoservice.
de anfordern. Bei Auftragserteilung ist demnach lediglich eine einmalige Registrierung der Fahrzeugdaten sowie die Terminvereinbarung für das Abholen und Zurückbringen des Fahrzeugs von Zuhause, der Arbeitsstelle etc. erforderlich.
“Off Road Testival 2011” von Nokian Tyres
ProdukteIm Rahmen des sogenannten “Off Road Testival 2011” hat Nokian Tyres deutschen Autofahrern die Gelegenheit gegeben, das Winterreifenmodell “WR G2 SUV” des finnischen Herstellers zu testen. Zwölf Teilnehmer wurden dazu auf das Winterfahrgelände des ÖAMTC nach Österreich eingeladen. Vor Ort konnten sich die “Tester” ein eigenes Bild von den Eigenschaften des Reifens beim Slalomfahren oder Bremsen machen.
Den Anschluss der Veranstaltung bildete ein Gleichmäßigkeitsrennen. “Die Fahreindrücke normaler Autofahrer mit Nokian-Reifen ergänzen die Beurteilung bei unseren eigenen härtesten Tests. So verbessern wir unsere Reifen immer weiter entsprechend der Bedürfnisse unserer Kunden”, erklärt Nokian-Deutschlandchef Klaus Deussing.
Branchensoftware „Radius“ profitiert von Händler-Feedback
Markt, ProdukteSelbst wenn nach letztem Informationsstand mittelfristig in allen Pneuhage-Filialen die Branchenlösung eines anderen IT-Dienstleisters zum Einsatz kommen soll und auch point S schon vor einiger Zeit seinen Partnerbetrieben den Einsatz der Software eines Wettbewerbers ans Herz gelegt hat, ist der Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) die Feststellung wichtig, dass man nach wie vor mit beiden Unternehmen zusammenarbeitet. Zumal die Systemzentrale eines Zusammenschlusses selbstständiger Reifenfachhandelsbetriebe in Sachen EDV letztlich immer nur eine Empfehlung aussprechen könne und ihren Kooperationspartnern keine bestimmte Lösung vorschreibe, ist vonseiten des in Landau in der Pfalz beheimateten Softwarehauses zu hören, das mit “Radius” eine entsprechende Branchenlösung für den Reifenhandel in seinem Portfolio hat. “Point S empfiehlt seinen Händlern und Pneuhage empfiehlt seinen Pneuhage-Vertriebspartnern die Branchenlösung ‚Radius’ der Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH, auch wenn in den Zentralen und Filialen der beiden Unternehmen selbst andere Branchenlösungen zum Einsatz kommen”, so die Landauer.
“Radius” sei abgestimmt auf die Anforderungen einzelner, wirtschaftlich selbstständiger Händler und Vertriebspartner, während in den Unternehmenszentralen mächtigere Plattformen wie SAP zum Einsatz kämen. Ungeachtet dessen verfügt die GDI-Software freilich aber über Schnittstellen, über die Artikeldaten direkt aus SAP importiert und den Vertriebshändlern und Händlern zur Verfügung gestellt werden können. Insofern gehe es nicht um eine Konkurrenz der Systeme, sondern um die Frage, welches System sich für welchen Einsatz im jeweiligen wirtschaftlichen Zusammenhang am besten eignet.
“Und weil sich ‚Radius’ eben besonders gut für die Händler/Vertriebspartner eignet, wird es empfohlen”, so GDI. Mit point S kooperiert man demnach jedenfalls seit mittlerweile zwölf Jahren, mit Pneuhage seit vier Jahren. Wie es weiter heißt, wird derzeit beispielsweise für point S der TecDoc-Onlinekatalog in die Software integriert.
“Ein großer Vorteil unserer Zusammenarbeit sind die Händler selbst”, sagt “Radius”-Vertriebsleiter Jörg Homuth. “Sie geben uns ständig Feedback und liefern neue Ideen aus der Praxis, die wir dann in die Software integrieren. Das sichert Qualität und eine permanente Alltagstauglichkeit der Branchensoftware.
Studie zum ukrainischen Reifenmarkt über BRV zu beziehen
MarktUnternehmen, die eine Ausdehnung ihrer Geschäftstätigkeit nach Osteuropa in Betracht ziehen, können in Abstimmung mit der Botschaft des Landes und deren Wirtschaftsberatern über den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Informationsmaterial zum Reifenmarkt in der Ukraine beziehen.
Neben einer Marktstudie ist demnach auch eine Entscheidungsgrundlage für die Suche nach Abnehmern und Verarbeitern in dem Land verfügbar, die auf Firmenprofilen der 20 wichtigsten Reifenimporteure basiert. Die beiden Werke werden zu Preisen von 690 respektive 290 Euro jeweils inklusive Versandkosten und zuzüglich Mehrwertsteuer angeboten, wobei BRV-Mitgliedern ein 30-prozentiger Rabatt eingeräumt wird. Für die Bestellung der entsprechenden Unterlagen – einzeln oder zusammen – soll eine formlose E-Mail an die Adresse info@bundesverband-reifenhandel.