Apollo eröffnet ersten eigenen Lkw-Reifenhandel in Indien

Apollo Tyres hat nun den ersten ausschließlich auf Lkw-Reifen spezialisierten Reifenhandelsbetrieb unter eigener Regie in Indien eröffnet. Wie der Hersteller dazu schreibt, seien herstellereigene Handelskonzepte im Pkw-Reifengeschäft nicht unüblich in Indien, Apollo Tyres wolle dies nun aber auch für Lkw-Reifenkunden anbieten. Unter der Bezeichnung “Apollo Commercial Vehicle (CV) Zone” wolle der Hersteller Lkw-Fahrern State-of-the-Art-Dienstleistungen durch gut ausgebildetes Personal in einer angenehmen Atmosphäre anbieten.

Die jetzt eröffnete erste Einrichtung dieser Art in der Nähe von Neu-Delhi ist 450 m² groß, verfügt über zwei Lkw-Serviceplätze und beschäftigt sechs Mitarbeiter. Neben dieser ersten “CV Zone” sollen im Laufe der Jahre weitere Niederlassungen an 1A-Standorten in Indien eröffnet werden. Apollo bietet in seinen CV Zones sämtliche Produkte aus seinem Lkw-Reifensortiment an, somit nicht nur Radialreifen.

Bridgestone überarbeitet sein Umweltleitbild

,

Die japanische Bridgestone Corporation hat jetzt ein überarbeitetes “Umweltleitbild” veröffentlicht, nachdem die erste Fassung des Umweltleitbildes bereits 2009 veröffentlicht wurde. Die neue Version zeigt jetzt, welche Richtung Bridgestone langfristig beim Umweltengagement einschlagen will. Dank einer einfacheren Sprache sei es nun außerdem leichter verständlich.

Zur Wintersaison sieben neue „IWT-2-Evo“-Dimensionen

Zusätzlich zum bis dato 19 Größen umfassenden Programm ihres Winterreifens “IWT-2 Evo” will die niederländische Interstate Tire & Rubber Co. zur nächsten Wintersaison sieben weitere Dimensionen anbieten: 195/50 R15 82H, 205/65 R16 95H, 215/60 R16 99H, 215/60 R17 96H, 215/55 R17 94V, 205/50 R17 93V und 215/45 R17 91V. Die Produktion der zusätzlichen Größen soll im September anlaufen, ab Oktober könnten sie dann verfügbar sein, heißt es.

2011 würden Interstate-Winterreifen das ganze Jahr über produziert, teilt das Unternehmen darüber hinaus mit. Insofern sei man in der Lage, bis November dieses Jahres noch neue Winterreifenbestellungen entgegennehmen zu können. cm.

Hersteller wollen Kautschukplantagen übernehmen und Margen sichern

,

Auch wenn die Preise für Naturkautschuk seit einigen Wochen wieder deutlich fallen und heute noch bei rund fünf US-Dollar pro Kilogramm (RSS3) liegen, nachdem sie Anfang des Jahres bereits bei über 6,50 Dollar standen, erwägen mehr und mehr Reifenhersteller, künftig in die Absicherung der eigenen Rohstoffversorgung zu investieren. Gerade im margenschwachen Indien ist die Herstellung eigener Rohstoffe für die Reifenfertigung jetzt zu einer echten Alternative zur Abhängigkeit von externen Lieferanten geworden, heißt es dort in Zeitungsberichten; Pläne zur Margenabsicherung seien langfristig angelegt. So versuche JK Tyre & Industries “ernsthaft”, eine Plantage zu erwerben.

Auch beim größten indischen Hersteller Apollo Tyres stehe man entsprechenden Ideen offen gegenüber, heißt es weiter. Während die weltweite Produktion nur langsam ansteige, ginge die Nachfrage nach Kautschuk deutlich nach oben, was zu einer chronischen Unterversorgung der Märkte führe. Allerdings stünden derzeit keine Plantagen zum Verkauf.

Athlete-Wheels-Europavertrieb exklusiv durch Heuver Bandengroothandel

Ab 1. Juni ist Heuver Bandengroothandel in ganz Europa zuständig für den Exklusivvertrieb von Rädern des Labels Athlete Wheels in allen gängigen Lkw-Größen. Laut dem niederländischen Großhändler hat man sich bereits entsprechend bevorratet, sodass die Felgen für Lastkraftwagen und Anhänger ab dem genannten Zeitpunkt geliefert werden können.

Athlete Wheels werden demnach bei einem führenden chinesischen Räderhersteller produziert, der jedes Jahr zehn Millionen Räder in 500 verschiedenen Designs fertigt. Alle Athlete-Wheels-Stahlräder sollen TÜV-geprüft sein und eine ISO9001-Zertifizierung besitzen. Wie Heuver-Direktor Bertus Heuver erklärt, sind die Niederländer über ihre Präsenz in China mit dem Räderhersteller in Kontakt gekommen und nach intensiven Gesprächen sei man übereingekommen, mit ihm zusammen das Private Label Athlete Wheels zu realisieren.

“Wir haben eine erstklassige Palette Athlete Wheels zusammengestellt, wobei wir alle gängigen Lkw-Räder in unser Sortiment aufgenommen haben”, sagt er. “Derzeit liefern wir Räder in den wichtigsten Größen, von 6.75×17.

5 bis 14.00×22.5 Zoll.

Maximaler Fahrspaß für „ContiAttack SM“ versprochen

Für die Bereifung von Supermoto-Maschinen hat Continental in Form des “ContiAttack SM” ein neues Produkt vorgestellt und verspricht bei dessen Einsatz auf entsprechenden Motorrädern “mehr Grip für maximalen Fahrspaß”. Der Reifen ist – sagt das Unternehmen – im eigenen Motorradreifenzentrum im hessischen Korbach konzipiert worden, werde im dortigen Werk auch produziert und sei so ausgelegt worden, dass er vor allem an Bikes, die auf der Straße und im Alltag genutzt werden, eine Bereifung “mit höchstem Niveau” ist. “In der Kombination unserer ‚Continuous-Compound’-Technologie, der ‚Black-Chili’-Mischung und dem Null-Grad-Stahlgürtel können wir äußerst leichtgängiges Handling und beste Fahrbarkeit für Supermotos bieten”, so die Entwickler.

Die “Continuous-Compound”-Technologie ist demnach zuständig für eine hohe Laufleistung und maximalen Grip in extremen Schräglagen. Der neue “ContiAttack SM” soll sich für Supermotos bis 700 Kubikzentimeter Hubraum eignen, eine sehr kurze Warmlaufphase und ein sicheres Feedback im Grenzbereich ebenso bieten wie ein gutes Einlenkverhalten und eine hohe Kontrolle beim Anbremsen von Kurven. “Damit ist der neue Reifen von Continental auf die Einsatzbedingungen von Fahrern hin entwickelt, die mit ihrer straßenzugelassenen Supermoto auf kurvigen Nebenstraßen unterwegs sind und auch Supermoto-Kurse unter ihre Reifen nehmen können”, ist man bei dem Reifenhersteller überzeugt.

Als weitere positive Eigenschaft des Reifens wird dessen neuartige und als griffig beschriebene Oberfläche hervorgehoben, sodass ein sicheres Fahren ab den ersten Metern nach der Montage möglich sei. “Traction Skin” nennt Continental die dahinter stehende Technologie, die den Verzicht von Trennmitteln bei der Produktion zulässt. Insofern besitze der Supermoto-Reifen schon im Neuzustand eine angeraute Lauffläche und sei nahezu ohne die bislang übliche Einfahrtzeit fahrbereit.

Tool zur mobilen Nfz-Rahmenvermessung von Haweka vorgestellt

,

Die Haweka AG hat ein neues Tool zur mobilen Rahmenvermessung an Nutzfahrzeugen vorgestellt. Die im Rahmen der Autopromotec in Bologna (Italien) erstmals gezeigte Eigenentwicklung “CMC4000” – CMS steht dabei für Chassis Member Check – kann demnach als Erweiterung beispielsweise für das “AXIS4000” genannte Kamerafunksystem des Anbieters eingesetzt werden. Dank “CMC4000” soll eine Rahmenvermessung an Nutzfahrzeugen weniger zeit- und arbeitsaufwendig für Werkstätten sein, weil für die Messwerterfassung die Rahmenskala lediglich an verschiedenen Positionen in den Fahrzeugrahmen eingehängt und der Kameraständer hinter dem Fahrzeug aufgebaut werden müsse.

“Aufgrund einer synchronen Breitenanpassung ist die Rahmenskala stets selbstzentrierend im Fahrzeugrahmen befestigt. Ein detailliertes Ausrichten mit den Messaufnehmern ist somit nicht mehr von Nöten. Alle ermittelten Istwerte werden im Handumdrehen zum Programm übermittelt”, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Man spare sich also etwa das zeitintensive Einrichten von Skalen oder das Abbauen störender Anbauteile (Kraftstofftank, Ersatzrad etc.), die sonst üblicherweise einem Messvorgang im Wege stünden. Mittels “CMC4000” können Haweka zufolge der seitliche Verzug, der Höhenunterschied sowie die Verdrehung (Torsion) des Fahrzeugrahmens ermittelt werden, wobei der Benutzer per Software bzw.

über entsprechende Instruktionen am Monitor durch die einzelnen Arbeitsschritte geführt wird. “Die ermittelten Messwerte werden dabei in Echtzeit via Bluetooth übertragen und als Diagramme angezeigt. Eine übersichtliche Menüstruktur ermöglicht es dem Anwender zudem, sich die ausgewerteten Ergebnisse in verschiedenen Darstellungen, wahlweise in 2D oder 3D, anzeigen zu lassen”, so der in Großburgwedel bei Hannover beheimatete Werkstattausrüster.

Neue Räder für den Tiguan

Der neue VW Tiguan steht in den Startlöchern und schickt sich an, ab Mitte Juni 2011 durchzustarten. Zu den Neuerungen des aufgefrischten Kompakt-SUV zählt ein Spektrum neuer Leichtmetallräder, die die Silhouette des Tiguans optisch von der des Vorgängers abgrenzen. Die Versionen “Trend & Fun" und “Track & Field" sind in Deutschland serienmäßig mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ “Portland") ausgestattet; die Tiguan-Ausstattungen “Sport & Style" und “Track & Style" fahren auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ “Philadelphia") aus dem Werk.

Hilfsprogramm für japanische Zulieferer

Die japanische Entwicklungsbank werde voraussichtlich ein Unterstützungsprogramm in Höhe von 50 Milliarden Yen (433 Millionen Euro) auflegen, um Automobilzulieferern, die vom schweren Erdbeben und dem folgenden Tsunami am 11. März betroffen waren und sind, zu helfen, berichten zahlreiche Medien. Auch in einigen Reifenwerken war die Produktion unterbrochen worden, mittlerweile aber werden in allen wieder auf dem Niveau vor der Katastrophe Reifen hergestellt.

Pneu Egger unterstützt Berufseinsteiger

Lolita Pillonel ist stolze Besitzerin eines begehrten Fahrzeuges: In einer Online-Auktion von Pneu Egger hat sie sich auf ricardo.ch gegen eine große Anzahl Mitbieter behauptet und einen außergewöhnlichen Opel Corsa zum Spitzenpreis von knapp über 19.000 Franken erstanden.

Hybrid siegt auf dem Nürburgring mit Michelin

Mit dem Porsche 911 GT3 RSR des Teams Manthey Racing hat am vergangenen Wochenende erstmals ein Hybrid-Fahrzeug einen Lauf zur hart umkämpften Langstreckenmeisterschaft Nürburgring gewonnen – auf Rennreifen von Michelin. Die Werksfahrer Richard Lietz, Marco Holzer und Patrick Long nutzten die hohe Effizienz ihres Boliden und kamen während des vierstündigen Rennens mit nur zwei Boxenstopps über die Runden, während die Konkurrenz dreimal nachtanken musste. Dies bedeutet im Umkehrschluss aber auch: Der von einem 465 PS starken 4,0-Liter-Boxer und zwei zusätzlichen Elektromotoren angetriebene Porsche absolvierte die komplette Renndistanz mit nur drei Satz Reifen.

VW Beetle mit „Oxigin 16 Sparrow Stickerbombing“

Zusammen mit Partner CFC (Car Film Components) präsentiert Oxigin-Leichtmetallräder ein neues und sehr auffälliges Showfahrzeug: Auf einem Beetle Cabrio der ersten Generation wurde das Designrad 16 Sparrow black full polish in der Größe 8,5×19 Zoll mit der Reifengröße 225/35 R19 verbaut. Durch die speziell gefertigten Sticker lässt sich die Sparrow an die Fahrzeugfarbe und den eigenen Geschmack anpassen. Lieferbar ist das Rad in den Größen 7,5×17, 8×18 und 8,5×19 Zoll.

Japaner mögen Michelin-Winterreifen

Bereits das achte Jahr in Folge hat eine Umfrage der Verbraucherberatung J.D. Power ergeben, dass japanische Verbraucher bei Winterreifen die Marke Michelin in besonderem Maße schätzen.

Befragt worden sind 5.595 Fahrzeugeigner, die für ihren Privat-Pkw zwischen Mai 2008 und Februar 2011 Winterreifen gekauft haben und auch noch nutzen. Michelin gewinnt den Vergleichstest ganz klar vor dem Lokalmatador Bridgestone, der aber im Gegensatz zu den anderen abgefragten Reifenmarken wenigstens den ermittelten Durchschnittswert übertrifft.

H&R hat sich des Auris Hybrid angenommen

Viele Menschen verbinden Hybrid-Fahrzeuge noch mit den Schlagwörtern wie “Verzicht” oder “Sparen”. Dass “Öko” einerseits sowie Spaß und Vergnügen andererseits keine Widersprüche sind, wollen die Ingenieure von H&R beim neuen Toyota Auris Hybrid dokumentieren: Ein speziell auf den Hybriden zugeschnittener Federnkit, der den Wagen um rund 35 Millimeter näher an den Asphalt bringt, und Spurverbreiterungen TRAK+ aus einer leichten Aluminiumlegierung schaffen ein deutlich dynamischeres Fahrverhalten – ohne den Komfort merklich zu schmälern. Zudem kann der Fahrer bei höherem Tempo sogar etwas Kraftstoff sparen und damit gleichzeitig den CO2-Ausstoß senken.

Conti-Werk in Mexiko liefert Laufstreifen

Im Dezember 2010 hatte Continental im mexikanischen Morelia ein Werk erworben, in dem bislang etwa 100.000 Laufstreifen für die Runderneuerung von Lkw-Reifen hergestellt worden waren. Die 20 mit übernommenen Mitarbeiter haben reichlich Erfahrung, denn an dem Standort wurde bereits seit 40 Jahren Runderneuerungsmaterial hergestellt.

Da der Besitzer des Werkes allerdings verstorben war, standen die Anlagen zum Verkauf. Sie bieten bei Vollauslastung – sieben Tage die Woche rund um die Uhr – theoretisch eine Verfünfachung der Kapazität. Nach einigen Investitionen wie einem Extruderaustausch soll jetzt der Bedarf der Partner im Nafta-Raum, die sich dem ContiLifeCycle verschrieben haben, gedeckt werden, wobei nicht nur die Laufstreifen, sondern darüber hinaus auch Bindegummi und andere Produkte für die Runderneuerung gemeint sind.

Bis 2015 soll die Jahreskapazität auf 600.000 Laufstreifen ausgebaut werden. Geplant ist, auch ContiLifeCycle-Runderneuerungswerke in Zentral- und Südamerika künftig zu beliefern.

Hankook jetzt auch OE-Lieferant bei BMW

,

Hankook wird künftig erstmals auch Reifen an BMW liefern. Wie der Hersteller dazu gegenüber der “FAZ” sagte, sollen ab Ende Juni Wagen der BMW-Tochter Mini auf Reifen vom Typ “Ventus Prime²” des koreanischen Herstellers ausgeliefert werden, was die Verantwortlichen dort als “prestigeträchtige Zusammenarbeit” werten. Auch beim Premiumhersteller BMW konkurriere man nun erfolgreich mit Reifenkonzernen wie Bridgestone, Michelin, Goodyear oder Continental, heißt es weiter.

Wie zu hören ist, gibt es weitere Projekte. “Wir haben aktuell etwa sieben Prozent Marktanteil, der mittelfristig zweistellig werden soll”, so Europachef Jin-Wook Choi. Um dies zu erreichen, müsse man auch in das Premiumsegment vorstoßen.

In diesem Zusammenhang stehe auch Hankooks Engagement in der DTM, das laut Choi “nicht gerade ein profitables Geschäft” sei, aber sehrwohl wichtig für den Aufbau der Marke ist. Hankook ist bereits Erstausrüster für die Neuwagen unter anderem von Volkswagen und Audi. ab

.

Offenbar weitere Expansion bei Reifen Krupp in Planung

Schon bei der Feier zum 60-jährigen Firmenjubiläum Anfang vergangenen Jahres hatte Herbert Krupp, Geschäftsführer des gleichnamigen Reifengroßhandels in Schifferstadt, angedeutet, dass die zum gleichen Zeitpunkt vorgenommene offizielle Einweihung einer großen neuen Logistikhalle wohl nicht der letzte Expansionsschritt des Unternehmens gewesen sein würde. Nun wird es scheinbar tatsächlich ernst, selbst wenn Reifen Krupp mittlerweile unter dem Dach der Reiff-Gruppe eine neue Heimat gefunden hat: Offenbar will man auf den ans bisherige Firmengelände angrenzenden und von Herbert Krupp damals selbst schon so bezeichneten “Reserveflächen” weiter expandieren. Zumindest stand das Thema “Erweiterung Gewerbegebiet Reifen Krupp” Ende vergangenen bzw.

Anfang dieses Jahres bereits mehrfach auf der Tagesordnung des Schifferstädter Stadtrates. Zusätzlich berichtet Rhein Neckar Web aktuell darüber, dass eine dafür notwendige Änderung des Flächennutzungsplanes vom Bauausschuss der Stadt bereits ihren Segen erhalten hat. Für eine Stellungnahme, was konkret der Großhändler vorhat, war der Reifen-Krupp-Geschäftsführer für die NEUE REIFENZEITUNG bislang jedoch nicht erreichbar.

“Yacht”-Rad in zusätzlichen SUV-Größen

,

Die AEZ Leichtmetallräder GmbH hat das Produktprogramm rund um ihr “Yacht”-Design um zusätzliche Größen für Sport Utility Vehicles (SUVs) ausgeweitet. Ist das “Yacht SUV” genannte Rad bereits seit Herbst vergangenen Jahres in den Dimensionen 6,5×15 Zoll, 7×16 Zoll, 7,5×17 Zoll, 8×18 Zoll und 8,5×19 Zoll verfügbar, so gesellen sich dazu nun noch die beiden zusätzlichen Größen 9×20 Zoll und 10×20 Zoll. Damit passe dieses Rad jetzt sowohl zu mittelgroßen Fahrzeugen wie dem Audi Q5 oder dem BMW X3 als auch zu klassischen SUVs wie der Mercedes-M-Klasse, dem VW Touareg oder dem Porsche Cayenne, sagt AEZ.

Automotive-Division der Conti eröffnet neues China-Werk

Am 27. Mai hat die Continental AG die Eröffnung ihrer neuen, zu 100 Prozent in Eigenbesitz befindlichen Produktionsstätte in Jinan in der chinesischen Provinz Shandong bekannt gegeben. Die Betriebsstätte führt den Namen Continental Automotive Jinan Co.

Ltd., gehört zum Geschäftsbereich Commercial Vehicles & Aftermarkt und wird den Planungen zufolge in diesem Jahr in erster Linie zunächst Kombiinstrumente für Nutzfahrzeuge mit einer Kapazität von 66.000 Stück pro Monat herstellen.

Für 2012 ist vorgesehen, zur Deckung einer “wachsenden Nachfrage nach hoch leistungsfähigen und kosteneffizienten Lösungen für die lokalen Nutzfahrzeug- und Baumaschinenhersteller” die Produktion auch auf Komfort- und Fahrwerkselektronik auszudehnen. Die Gesamtnutzfläche der neuen Produktionsstätte in Jinan, deren Eröffnung als weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Unternehmens in China bezeichnet wird, beträgt demnach knapp 21.200 Quadratmeter.

Die Investitionssumme für das Projekt wird mit 57 Millionen chinesischer Renminbi (gut sechs Millionen Euro) beziffert, die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze mit 210, wobei bezüglich Letzterem bis 2015 eine Verdoppelung angedacht ist. “Angesichts des kräftigen Wachstuns von Continental 2010 – bei einem Umsatz von 26 Milliarden Euro, einem EBIT von 1,9 Milliarden Euro und dem gestiegenen Marktanteil von 21 Prozent von Continental im Automobilgeschäft in Asien – sind wir zuversichtlich hinsichtlich der Wachstumsmöglichkeiten in diesem wichtigen Markt und auf dem richtigen Weg zu überproportionalem Wachstum in China”, sagt Jay Kunkel, Leiter Continental China. cm.

Offizielle „Diablo-Rosso-II“-Vorstellung in den USA

,

Den Superbike-WM-Lauf im Miller Motorsports Park in Tooele (Utah/USA) hat Pirelli North America dazu genutzt, den hierzulande seit Anfang des Jahres verfügbaren “Diablo Rosso II” nun auch in den Vereinigten Staaten offiziell vorzustellen. Über 100 Medienvertreter, Händler und Gewinnspielsieger von Verbraucherpromotionaktionen aus ganz Nordamerika ebenso wie aus Ländern wie Belgien und Australien wurden eigens dafür zu einer “Pirelli Invitational” genannten Veranstaltung eingeladen. “Unser neuer ‚Diablo Rosso II’ ist ein Hypersportreifen, der nach einer großen Einführungsveranstaltung verlangte.

Und ihn beim diesjährigen Superbike-Rennen im Miller Motorsports Park vorzustellen, gibt Pirelli-Fans nicht nur die Gelegenheit, unsere DNA in Aktion zu erleben, sondern sie auch mit unserem neuesten Reifen selbst zu erleben”, erklärt Chris Wall, Marketingdirektor Motorradreifen bei Pirelli North America, mit Blick darauf, dass der italienische Hersteller seit Jahren exklusiver Reifenausrüster dieser Rennserie ist. Das erstmals durchgeführte “Pirelli Invitational” will man seinen Worten zufolge zukünftig einmal im Jahr für Journalisten, Händler und Verbraucher anbieten. cm.

Schwierige Bedingungen für die Reifen bei der Rallye Argentinien

In einem der spannendsten Finale in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft hat Sébastien Loeb (Citroen) mit gerade einmal 2,4 Sekunden Vorsprung auf Mikko Hirvonen (Ford) und 7,3 Sekunden auf seinen Teamkameraden Sébastien Ogier die Rallye Argentinien gewonnen. Kritik gab es vereinzelt an der erstmals eingesetzten weichen Reifenmischung der Michelin Latitude Cross, die sich nicht nur auf Asphalt und Schotter, wofür sie eigentlich konzipiert sind, beweisen mussten, sondern auch den sehr warmen Temperaturen ausgesetzt waren, sodass auch schon mal ein Reifensatz “komplett am Ende” war, wird Hirvonen von Motorsport-News zitiert. dv

.

Vettel stellt neuen Qualifying-Rekord in Monaco auf

Sebastian Vettel hat beim Grand Prix in Monaco am gestrigen Sonntag nicht nur den fünften Sieg im sechsten Rennen eingefahren. Zuvor hatte der Red-Bull-Racing-Pilot auf den Pirelli-Formel-1-Reifen auch die schnellste jemals gefahrene Runde in der 68-jährigen Geschichte des Stadtkurses bei einem Qualifying hingelegt. Mit dem PZero Red – dem Supersoft-Reifen, der am Wochenende seinen Einstand hatte – führ er die 3.

340 Meter lange Strecke in 1:13,556 Minuten. Damit fuhr der Weltmeister im Qualifying eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 163,467 km/h. Der Supersoft-Reifen ist dabei rund eine Sekunde schneller als der etwas härtere aber immer noch weiche PZero Yellow.

Der bisherige Rundenrekord wurde von Mark Webber (ebenfalls Red Bull Racing) gehalten, der im vergangenen Jahr 1:13,826 Minuten für den Umlauf benötigte. Ebenfalls auf das Podest beim Rennen kamen übrigens Fernando Alonso (Ferrari) und Jenson Button (McLaren-Mercedes). ab.

Zwei Mercedes-Modelle auf Yokohama Advan Sport V105

Nach CL 63 AMG, CL 65 AMG, die ML-Klasse von AMG, C-Klasse und C-Klasse AMG erhöht Yokohama die Anzahl der Freigaben um zwei weitere Mercedes-Modelle: Der Reifentyp Advan Sport V105 wird jetzt auch auf CLS und SLK montiert. Beim viertürigen Premium-Lucuscoupé wird der Reifen in 255/40 R18 99Y XL und 285/35 R18 97Y (diese Größe nur hinten) ebenso mit der Kennzeichnung “MO” (Mercedes Original) auf der Seitenwand verbaut wie beim SLK. Der zweisitzige Roadster erhält den Advan Sport V105 rundum je nach Fahrzeugausführung in 205/55 R16 91V oder 91W oder 225/45 R17 91W.

Nur für die Hinterachse vorgesehen sind die drei Varianten 225/50 R16 92V oder 92W oder 245/40 R17 91W. Der Advan Sport V105 ist das Nachfolgemodell der Advan Sport V103 und geht zuerst an die Erstausrüstungskunden, dann ins Ersatzgeschäft, ab 2012 auch in sukzessive steigender Anzahl von Größen. dv

.

Round Table „Auto Service“ des ATR ist was für die Reifenbranche

Hochkarätige Referenten und interessante Themen erwarteten die Teilnehmer des 3. Round Table “Auto Service” Ende Mai im Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe bei Künzelsau. Eingeladen hatten die bereits 1967 gegründete und darum mit enorm viel Erfahrung ausgestattete Marktgemeinschaft ATR (Auto-Teile-Ring) mit Sitz in Stuttgart und die Kfz-Teilegroßhändler Matthies (Hamburg), Stahlgruber (Poing) und WM (Wessels + Müller/Osnabrück).

Viele Vertreter der Reifenhandelsorganisationen und -verbände sind der Einladung nachgekommen: Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk, Euromaster, First Stop Reifen Auto Service, GD Handelssysteme, MLX Marketing und Systementwicklungs GmbH & Co. KG, Pneuhage, Pneumobil, point S Deutschland, Vergölst, Dresdner Reifen Zentrale und Reifen Feneberg..

Wie der Ford Ranger Wildtrak noch wilder wird?

,

Aus alltäglichen Fahrzeugen Hingucker zu machen, das ist die Spezialität von Delta4x4, dem Allradspezialisten aus Süddeutschland. So legt Delta den Ford Ranger Wildtrak um 100 Millimeter höher und stellt das Fahrzeug zudem noch auf Offroadreifen von Mickey Thompson in der Dimension 275/70 R18. Diese Bereifung setzt das Fahrzeug gegenüber dem Serienstand nochmals um 30 Millimeter höher.

Starco-Gruppe stellt Neuheit zum Flex-Produktkonzept vor

Die dänische Starco-Gruppe hat ihre Flex-Produktlinie erweitert. Der neue “Starco Flex lite” vereine die Vorteile eines Luftreifens mit der Sicherheit eines Vollgummireifens, denn als Reifen auf Polyurethanbasis wiegt der Flex lite überaus wenig, sei darüber hinaus aber 100-prozentig pannensicher. Da der Flex lite als Reifen für Schubkarren etc.

angeboten wird, einem per se äußerst preissensiblen Marktsegment, hat Starco seinem pannensicheren Reifen eine weitere Innovation mit auf den Weg gegeben: In der Herstellung des Flex lite werden Reifen und Rad in einem Arbeitsschritt und in einer Form gefertigt. Durch die integrierte Reifen-Felgen-Lösung fielen eben keine Kosten für die Reifenmontage mehr an, so Marketingmanager Brian Lorentzen. Der Reifen “Flex Pro”, der 2007 eingeführt wurde, und der neue “Flex lite” werden durch Starco in Europa gefertigt und sind komplett recyclebar.

Westlake-Hersteller erreicht Wachstum dank Visionen

,

Als Shen Jin Rong, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer von Hangzhou ZhongCe Rubber Co. Ltd., den Teilnehmern der Jahreshauptversammlung 2006 seine Vision mitteilte, man wolle sich innerhalb von nur fünf Jahren in die Top 10 der international größten Reifenhersteller vorarbeiten, staunte das Publikum nicht schlecht.

Nun, wie vorhergesagt genau fünf Jahre später, hat Hangzhou ZhongCe – der Hersteller der Marke “Westlake” – dieses Ziel erreicht und ist mit einem Jahresumsatz in Höhe von umgerechnet 2,55 Milliarden Euro zehntgrößter Reifenhersteller der Welt vor Cooper und Toyo. Ein günstiger Zeitpunkt, einen Blick in die Vergangenheit des größten chinesischen Reifenherstellers zu werfen, nach den Erfolgsfaktoren für den Aufstieg zu fragen und eine vorsichtige Prognose für die kommenden Jahre abzugeben.

.

Marangoni führt neuen „4 Winter Comm“ für Transporter ein

Auf der derzeit in Bologna stattfindenden Autopromotec stellt Marangoni derzeit auch den neuen Winterreifen “Marangoni 4 Winter Comm” aus, der zur nächsten Saison verfügbar sein wird. Wie der italienische Hersteller zu diesem neuen Transporterreifen mitteilt, biete der 4 Winter Comm einen “herausragenden Grip auf Schnee und Matsch sowie auf nassen Winterfahrbahnen”. Beim 4 Winter Comm habe Marangoni die mit der zur Reifen-Messe im vergangenen Jahr eingeführten Serie “e-comm” gesammelten Erfahrungen in der Winterreifentechnologie “4WD” gebündelt.

“Trailmax TR91” gewinnt Enduroreifentest bei Motorrad

Nachdem die Zeitschrift Motorrad vor Kurzem erst neuen Sport- und Tourenreifen auf den Zahn gefühlt hatte, sind nun wie angekündigt die Ergebnisse des Enduroreifentests des Magazins veröffentlicht worden. Dazu hat man sich mit insgesamt sieben Reifenmodellen – Avons “Distanzia”, Bridgestones “Battle Wing”, Contis “Trail Attack”, Dunlops “Trailmax TR91”, Metzelers “Tourance EXP”, Michelins “Anakee 2” sowie Pirellis “Scorpion Trail” – jeweils montiert an Maschinen des Typs BMW R 1200 GS auf eine 5.500 Kilometer lange Tour von Deutschland aus über Frankreich bis an den nordwestlichsten Zipfel Spaniens und zurück begeben und einerseits die Landstraßeneigenschaften der Probanden im Neuzustand und nach Ende des Trips bewertet.

Andererseits flossen zudem noch der Verschleiß sowie die auf dem Goodyear-Dunlop-Testgelände in Mireval (Südfrankreich) ermittelten Nässeeigenschaften der Reifen in das Testergebnis mit ein. Letztendlich konnte sich der “Trailmax TR91” mit 421 Gesamtwertungspunkten von maximal 500 möglichen den Sieg holen, wenn auch nur mir einem Punkt Vorsprung vor dem “Trail Attack”, der auf 420 Gesamtpunkte kam. Den dritten und vierten Platz sichern sich zwei Reifen aus dem Pirelli-Konzern: Dabei landete Metzelers “Tourance EXP” (406 Gesamtpunkte) ebenfalls nur vergleichsweise knapp vor dem “Scorpion Trail” (401 Gesamtpunkte) der Muttermarke.

Nicht weit hinter diesem Duo folgt Bridgestones “Battle Wing” mit 398 Gesamtpunkten auf dem fünften Platz des Tests, Sechster wird der Michelin “Anakee 2” mit in Summe 386 Punkten. Dahinter folgt Avons “Distanzia” mit 375 Gesamtpunkten auf dem letzten Platz. cm

.

Vredestein Österreich übergibt 26 Audi A1 an Händlerschaft

Nahezu die gesamte Prominenz der österreichischen Reifenszene fand sich am vergangenen Wochenende anlässlich der “Vredestein Audi A1”-Übergabe in der Scalaria am Wolfgangsee ein. Nach einer kurzen Fahrzeugpräsentation wurden 26 Audis feierlich an die wartenden Händler übergeben. Im sogenannten “Circus Circus” des Eventhotels wurde dabei der erste Vredestein-Audi-A1 durch eine Tuchartistin eindrucksvoll in Szene gesetzt.

Michael Strele, Marketingverantwortlicher bei Audi in Österreich, erklärte den Händlern die Besonderheiten des neuen, im Vredestein-Premium-Design gestalteten Fahrzeuge. Anschließend wurden die Gäste auf die Hotelterrasse gebeten, von der aus sie die spektakuläre Flugshow von “Red Bull AirRace”-Weltmeister Hannes Arch bewundern konnten. Thomas Körpert, Geschäftsführer von Vredestein in Österreich, sowie Vertriebsleiter Harald Kilzer zeigten sich überzeugt, durch diese neue Form einer Premiumpartnerschaft “das Tor zu einer einzigartigen Qualität der Zusammenarbeit zwischen Vredestein und dem Reifenfachhandel aufzustoßen”.

Dunlop-Vorschau auf das 4. VLN-Rennen

Der Kampf um Punkte und Prestige in der Grünen Hölle geht in die nächste Runde: Morgen wird der vierte Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ausgetragen. Bei dem Rennen über die Distanz von vier Stunden (Start: 12 Uhr) werden wieder zahlreiche Dunlop-Teams, die auch beim legendären 24h-Rennen in der Eifel teilnehmen, an den Start gehen.

.

Marangoni baut Präsenz in Benelux mit Runderneuerten deutlich aus

,

Die Runderneuerungsindustrie hat sich in den vergangenen Jahren massiv verändert. Vor diesem Hintergrund habe aber auch Marangoni Retreading Systems große Schritte unternommen, um sein Angebot den Erfordernissen der Kunden anzupassen: “Beides hat dazu beigetragen, dass die Zahl der Marangoni-Partner weltweit gestiegen ist”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Insbesondere freue man sich bei Marangoni Retreading Systems, nach einigen Jahren des Schattendaseins nun endlich entschlossener auf dem niederländischen und dem belgischen Markt auftreten zu können, was der neuen Partnerschaft mit Profile Tyrecenter zu verdanken sei, einem der größten Reifenhandelsverbände in den Benelux-Ländern.

Mit einigen kleinen Runderneuerungsbetrieben auf dem belgisch-niederländischen Markt seit über 20 Jahren vertreten, hat Marangoni Retreading Systems dank dieser neuen Partnerschaft seine Marktpräsenz nun deutlich ausgeweitet. Das Netzwerk des Profils Tyrecenter in den Benelux-Ländern besteht aus mehr als 200 Niederlassungen unabhängiger Reifenhändler. Profile Tyrecenter ist auch Teilnehmer in TEN (Tyre European Network), das in 14 Ländern mit einem Netzwerk von mehr als 3.

Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen weiter deutlich steigend

Im April wurden in Europa 9,3 Prozent mehr neue Nutzfahrzeuge erstmals zugelassen. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, waren dies insgesamt 163.953 Fahrzeuge.

Deutschland setzte sich dabei mit einem Wachstum von 12,2 Prozent auf 26.594 Neuzulassungen positiv von der Gesamtentwicklung in Europa ab. Insbesondere bei den schweren Nutzfahrzeugen ging die Markterholung im April nach der Krisenzeit ab Ende 2008 jetzt weiter.

Für Gesamteuropa errechnet die ACEA einen Zuwachs von 50,8 Prozent bei den Neuzulassungen von Lkws über 16 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. In Deutschland stiegen die Neuzulassungen in diesem Teilmarkt um 31,5 Prozent auf 5.283 Fahrzeuge an.

Der Markt für Sprinter und Co. (bis 3,5 Tonnen) wuchs indes nur leicht, und zwar um 4,6 Prozent auf 132.868 Neuzulassungen, wobei daran 17.

804 Fahrzeuge ein deutsches Kennzeichen tragen (plus 5,1 Prozent). Die Neuzulassungen von Bussen fiel der ACEA zufolge im April indes um 0,4 Prozent auf 2.941 Stück; in Deutschland wurden hingegen 494 neue Busse erstmals zugelassen (plus 14,4 Prozent).

Marangoni stellt neuen „Marix MD Extra“ für Überlandbusse vor

Wirtschaftliches Handeln, ohne Kompromisse in Sachen Sicherheit zu machen, ist eine der Herausforderungen, die Busunternehmen insbesondere in Krisenzeiten meistern müssen. “Die im Überlandverkehr eingesetzten Busse mit einem qualitativ hochwertigen runderneuerten Reifen wie dem neuen ‚Marix MD Extra’ auszurüsten, ist sicher eine gewinnbringende Entscheidung, lassen sich damit doch die Kosten um circa 40 Prozent im Vergleich zu einem analogen Neureifen senken”, heißt es dazu in einer Mitteilung der Marangoni-Gruppe. Speziell für die Antriebsräder von Bussen entwickelt, die auf Strecken außerhalb der Städte zum Einsatz gelangen, sei der Marix MD Extra ein universeller Reifen der Größe 295/80 R22.

5; er sei in der Lage, “beste Leistungen zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter zu bringen”. Dies komme in einer Lauffläche mit fünf Kanälen zum Ausdruck, die dank Profilblockeinschnitten und Längsrillen maximale Bodenhaftung unter allen Bedingungen, gute Stabilität und schnelle Drainage über die gesamte Lebensdauer garantierten. Und all das, “ohne Abstriche in puncto Wirtschaftlichkeit machen zu müssen, denn der Marix MD Extra zeichnet sich durch eine hohe Kilometerleistung aus”.

Kwik-Fit-Übernahme abgesegnet – Wachstumsstrategie

Nachdem die Wettbewerbshüter der Europäischen Union vor zwei Wochen die Kwik-Fit-Übernahme durch die japanische Itochu Corporation als “nicht wettbewerbsverzerrend” abgesegnet hat, kündigen die neuen Eigentumer der britischen Fast-Fit-Reifenhandel- und Werkstattkette weitere Investitionen in das Niederlassungsnetz an. Wie es dazu heißt, sollen im laufenden Jahr insgesamt zehn neue Standorte und im kommenden Jahr weitere zehn neue Standorte in Großbritannien eröffnet werden. Vor der Kwik-Fit-Übernahme hatte der Fast-Fitter – damals noch im Eigentum der französischen Private-Equity-Gesellschaft PAI Partners – 669 Outlets in Großbritannien betrieben.

Michelin hebt Lkw-Reifenpreise in USA um zwölf Prozent an

,

In den Vereinigten Staaten wird Michelin die Preise für Lkw-Reifen der Marken Michelin und BFGoodrich sowie für MRT-Runderneuerte zum 1. Juli um durchschnittlich zwölf Prozent anheben. Das in Greenville (South Carolina/USA) ansässige Unternehmen Michelin North America Inc.

begründet den Preisschritt mit den weiter steigenden Rohstoffkosten. Zum 1. April hatte der französische Hersteller seine Preise für Nutzfahrzeug- wie auch für Pkw-Winterreifen bereits in Kanada um durchschnittlich sieben Prozent angehoben und hatte darüber hinaus auch die Preise für andere Produkte und Märkte in 2011 bereits angehoben.

Personelle Änderungen im Management von Contis Pkw-Reifendivision

Die Continental AG hat mehrere personelle Änderungen im Management ihrer Division Pkw-Reifen bekannt gegeben, die zum 1. Juli dieses Jahres wirksam werden. So übernimmt Christian Kötz (41) – bisher Leiter der weltweiten Forschung- und Entwicklung für Pkw-Reifen – zum genannten Zeitpunkt die Leitung des Pkw-Reifenersatzgeschäftes in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA), die bisher Nikolai Setzer (40) – der Leiter der Division Pkw-Reifen – kommissarisch innehatte.

Nachfolger als Leiter der weltweiten Forschung- und Entwicklung für Pkw-Reifen mit Sitz in Hannover-Stöcken wird David O’Donnell (36), der im Erstausrüstungsgeschäft für Pkw-Reifen derzeit noch von Auburn Hills (Michigan/USA) aus das Key-Account-Management in der Region The Americas leitet. Dass Dr. Jochen Etzel (51), der derzeit die Mergers- und Akquisitions-Aktivitäten des Continental-Konzerns verantwortet, ebenfalls zum 1.

Juli die Leitung des Pkw-Reifenersatzgeschäfts in der Region The Americas mit Sitz in Fort Mill (South Carolina/USA) die Nachfolge von Matthias Schönberg (44) antreten würde, der innerhalb der Rubber Group wechselt und zeitgleich die Leitung der ContiTech Fluid GmbH übernimmt, hatte die NEUE REIFENZEITUNG bereits vorab berichtet. “Die Besetzung dieser Schlüsselpositionen innerhalb unserer Pkw-Reifendivision mit international und interdisziplinär sehr erfahrenen Managementkapazitäten wird uns maßgeblich auf dem Weg unterstützen, unsere ambitionierten globalen Wachstumsziele für die kommenden Jahre zu erreichen”, ist Nikolai Setzer überzeugt, an den Kötz und Etzel in ihren neuen Funktionen direkt berichten. O’Donnell berichtet demgegenüber an Karlheinz Evertz, Leiter des weltweiten Erstausrüstungsgeschäfts für Pkw-Reifen.

U19-Pfingstturnier in Ostrach: Yokohama zum achten Mal Partner

Seit 1971 wird jeweils an Pfingsten ein U19-Fußballturnier in Ostrach ausgetragen, das sich mittlerweile als Plattform für junge Spielertalente etabliert hat: Denn unter anderem haben hier schon Mehmet Scholl (1989), Sol Campbell (1993), Kevin Kuranyi (2000) oder Lukas Podolski (2003) gekickt. Wenn das diesjährige Turnier am 11. Juni angepfiffen wird, liegt die Premiere also genau 40 Jahre zurück.

Ganz so lange ist Yokohama zwar noch nicht dabei, aber dennoch unterstützt der japanische Reifenhersteller die Veranstaltung doch nun schon seit 2004. Und auch im Jahr 2011 und damit zum achten Mal in Folge ist man wieder Partner des Events, das inzwischen “Yokohama U19 Cup” heißt und damit den Namen seines Hauptsponsors trägt. “Turniergründer war der mittlerweile verstorbene Jugendleiter des FC Ostrach, Franz Foster.

Ihm war es schon immer nicht nur um den sportlichen Wettkampf gegangen, er wollte auch den Austausch von Meinungen und Gedanken unter den Teilnehmern fördern”, erklärt Lester Dittrich, der als Yokohama-Bezirksleiter seit vielen Jahren das Engagement des Reifenherstellers im U19 Cup betreut, rückblickend auf die Anfänge vor 40 Jahren. Damals seien zunächst nur Mannschaften aus der näheren Umgebung angetreten, bald hätten die Organisatoren aber auch Teams aus der Schweiz, Österreich und Holland gewinnen können. Später bzw.

1980 entschieden sie, auf hochkarätige Teams als werbewirksame Zugpferde zu setzen, zeichnet Dittrich die Entwicklung des Turniers nach. In diesem Zusammenhang wird auf Mannschaften von Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt, die Grashoppers Zürich oder 1860 München und Feyenoord Rotterdam verwiesen, die nach Ostrach kamen. Für dieses Jahr haben übrigens ebenfalls wieder einige bekannte Namen ihr Kommen angekündigt: Neben den Stuttgarter Kickers, Honved Budapest (Ungarn), Hannover 96, Titelverteidiger Team Vaud (Schweiz), FC Victoria Pilzen (Tschechien), SSV Ulm 1846 und VfL Bochum wird mit dem FC Berekum Chelsea aus Ghana zudem wieder das bislang einzige Team aus Afrika erwartet.

“Hohe Warenverfügbarkeit” schätzen Kaguma-Kunden am meisten

Im Rahmen einer Wahl des “Supermaskottchens” hat die Kaguma GmbH & Co. KG in diesem Frühjahr die Nutzer der von ihr unter www.kaguma.

com betriebenen Site über die vier Eigenschaften abstimmen lassen, welche sie am meisten an dieser B2B-Onlinereifenhandelsplattform schätzen. Hatte sich schon Mitte April abgezeichnet, dass dabei eine “hohe Warenverfügbarkeit” hoch im Kurs steht, berichtet Auto Service Praxis nun, dass sich daran auch bis zum Ende der mit einem Gewinnspiel kombinierten Wahl nichts geändert hat: Die über 1.600 Teilnehmer an der Aktion haben demnach mit 42 Prozent der Stimmen eine “hohe Warenverfügbarkeit” als wichtigstes Kriterium auf Platz eins gewählt.

Dunlop baut historischen Original-Transporter auf

Dunlop pflegt die Markenhistorie mit einem umfangreichen Engagement im Klassikbereich, das im Jahr 2011 noch einmal ausgebaut wurde. Jüngstes Prunkstück ist ein Oldtimer im orangefarbenen historischen Design der Traditionsmarke: ein Mercedes-Benz-Transporter aus dem Jahr 1961. Der L 319, der der Lebenshilfe Gießen gehört, wurde fünfzig Jahre nach seinem Bau in Zusammenarbeit mit Dunlop umfassend renoviert und tourt mit passendem Anhänger nun als sympathischer Dunlop-Markenbotschafter zu ausgewählten Klassikevents.

Der 65 PS starke Lieferwagen verfügt über einen Hubraum von 1.884 ccm und wurde im authentischen Design eines Dunlop-Auslieferungsfahrzeuges gestaltet. Mit der Präsenz bei Klassik-Veranstaltungen und insbesondere im historischen Rennsport erinnert Dunlop an seine lange Tradition im Bau sportlicher Reifen.

Kühne + Nagel arbeitet für Conti Südafrika

Der Logistikkonzern Kühne + Nagel erhält von der Continental Tyre S. A. (Pty) Ltd in Südafrika den Auftrag zur Bewirtschaftung eines Reifenlagers am Werksstandort Port Elizabeth.

Der Auftrag bezieht sich sowohl auf Reifen für Erstausrüstungskunden wie fürs südafrikanische Ersatzgeschäft und beinhaltet den Empfang der Reifen aus der Produktion, Qualitätskontrollen, die Verwaltung der Ein- und Abgänge, Verpackung und das Lagermanagement. Weiter werde der Auftrag die Bewirtschaftung leerer Container sowie die Bereitstellung eines externen Warenlagers für Überschussmengen in Port Elizabeth umfassen. Henning Kassen, weltweit für die Reifenlogistik im Konzern zuständig, begründet die Wahl des Partners mit dem technischen Know-how und damit, dass die globale Verankerung von Kühne + Nagel zu Conti passe.

Mit der i-BL bei Audi bis VW

Die einteilige Aluminiumgussfelge i-BL der International Complete Wheels GmbH (ICW, Attendorn) gibt es ausschließlich in der Farbvariante schwarz poliert und in den beiden Größen 8×17 und 7,5×18 Zoll bei Einpresstiefen von ET 35 bis ET 45. Der Kontrast zwischen Hell und Dunkel unterstreicht die deutliche Trennung von Sichtseite und Felgentiefe. Zehn filigrane polierte Speichen fließen nahtlos in das Felgenhorn.

Erst steigt die Linienführung nach außen ein wenig an, um ab etwa der Mitte der Felge wieder leicht zum Horn hin abzufallen. Von Audi bis VW – die i-BL verleiht jedem Fahrzeug einen individuellen Look. dv

.

Michelin-Aktie vor deutlicher Kursentwicklung – Analysten

Der Aktie des französischen Michelin-Konzerns traut JP Morgan noch eine stattliche Entwicklung zu. Wie die Bank dazu in einer Analysteneinschätzung schreibt, werde das Kursziel jetzt von aktuell 63 auf 82 angehoben, die Einstufung aber auf “Neutral” belassen. Die Bank bleibe für die europäischen Automobilzulieferer optimistisch.

Das gelte insbesondere für die Reifenproduzenten, die vom nachlassenden Rohstoffkostendruck profitierten. Der aktuelle Kurs liegt bei 62 Euro. ab.

Keskin Tuning stellt Weltrekord auf Tuning World Bodensee ein

,

Für die Keskin-Gruppe ging es auf der Tuning World Bodensee nicht nur darum, die Neuheiten aus den Produktsortimenten “Keskin Tuning”, “MAM Leichtmetallräder” und “Syron Tires” vorzustellen. Vielmehr ging es für die Mannheimer in Friedrichshafen auch darum, einen Weltrekord mit dem berühmten Graffitikünstler René Turrek einzustellen. Auf einer Wand des Keskin-Messestandes mussten wenigstens 500 Messebesucher an einem Massengraffiti in der Größe zehn mal 2,5 Meter mitsprühen.

Am Ende haben 527 Menschen an dem Weltrekordversuch teilgenommen und sich auf der Keskin-Wand künstlerisch verewigt – “Weltrekord geschafft!” Während der Stand bereits von Weitem als Syron-Stand auszumachen war, nahmen bei näherem Hinblicken doch die Räderkollektionen den größten Anteil an der Keskin-Messepräsentation ein. Und mit “Keskin” und “MAM” habe man mittlerweile ein überaus umfassendes Sortiment von etwa 30 Designs in zahllosen Farbvarianten verfügbar, erläutert Gebietsleiter Mehmet Aslan im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Die Eigenentwicklungen würden alle bei renommierten Räderherstellern in der Türkei und in Fernost gefertigt, wo auch zum Teil die großen Marktführer produzieren lassen.

Conti könnte von nachlassenden Rohstoffkosten profitieren

JPMorgan hat das Kursziel für Aktien der Continental AG von aktuell 83 auf 87 Euro angehoben und die Einstufung auf “Overweight” belassen. Die Bank bleibe für die europäischen Automobilzulieferer optimistisch, das gelte insbesondere für die Reifenproduktion, die vom nachlassenden Rohstoffkostendruck profitierten sollte. Vor diesem Hintergrund habe JP Morgan ihre Gewinnschätzungen erhöht.

“Premium Styling” am Bodensee – Eine Frage des guten Stils

,

Auf rund 300 m² präsentierte sich auch Vredestein wieder zur 9. Auflage der Tuning World Bodensee. Neben edel gestylten Fahrzeugen von Arden, Carlsson und Caractere war der absolute Publikumsmagnet der spektakuläre Tycoon Evo M aus der Veredelungsschmiede Hamann-Motorsport auf Vredesteins Ultrac-Sessanta-Reifen.

Dabei war ein Teil des Messestandes dem Andenken an den kürzlich verstorbenen Richard Hamann gewidmet. Unter dem Motto “Tribute to Hamann” war der Erlös einer Hamann-Aktion für die Deutsche Krebshilfe bestimmt. Richard Hamann war Mitte März nach langer Krankheit im Alten von nur 53 Jahren an Lungenkrebs gestorben.

Attraktives Design für Fahrzeuge der Zukunft

Der erste Abend der Michelin Challenge Bibendum endete mit einem besonders attraktiven Ausblick auf die nachhaltigen Mobilitätskonzepte der Zukunft: Sieben renommierte Fachleute aus der Automobil- und Designbranche verliehen zehn Design Awards in unterschiedlichen Kategorien. Philosophie und wichtigstes Jury-Kriterium: “Technologische Innovationen sollen auch ansprechend verpackt sein”, betonte Jury-Präsident Thomas Burkhardt. “Wir haben gesehen, dass es neue kreative Wege gibt, mithilfe des Designs Nachhaltigkeit zu realisieren, um unser Leben und die Welt ein kleines Stück zu verbessern”, erklärte der Vizepräsident Technik des ADAC weiter.

Zu den Siegern zählte der Nissan Leaf Electric Drive, der als “erstes elektrisch angetriebenes Auto in Massenproduktion” gekürt wurde, so Burkhardt. Als Pendant mit Verbrennungsmotor wurde der Volvo V60 Plug-in-Hybrid von der Jury ausgezeichnet, während in der Klasse der zwei- und dreirädrigen Stadtfahrzeuge der eRockit Series 10 die internationalen Auto- und Designexperten überzeugte.

.

Neuer Internetauftritt der ATR-Werkstattkonzepte

Die ATR Service GmbH (Stuttgart) hat den Onlineauftritt der Werkstattkonzepte Meisterhaft, AC Auto Check und autoPARTNER komplett überarbeitet. Seit Mai zeigen sich die Seiten mit neuen Inhalten, modernem Design und verbesserter Nutzerführung. “Unser Ziel war es, die Konzeptwebsites insgesamt attraktiver zu machen und Neu- und Bestandskunden sowie Werkstätten so einen Mehrwert zu bieten”, erklärt Thomas Sülzle, Marketingleiter bei ATR.

Komplett überarbeitete ATS-Homepage geht ans Netz

“Edel und dennoch trendy, aber auch klar und übersichtlich” – so beschreibt der zur Uniwheels-Gruppe gehörenden Räderhersteller ATS seine überarbeitete Internetpräsenz. Die Homepage unter der Adresse www.ats-wheels.

com wurde demnach komplett neu gestaltet und informiert nun tagesaktuell über die internationalen Neuigkeiten rund um ATS – ob aus der Welt des Motorsports, über neue Produkte oder spezielle Herstellungstechnologien. Endkunden steht neben einer Rädergalerie zudem ein Räderkonfigurator zur Verfügung, mit dem sich ATS-Räder virtuell ans Auto montieren lassen. In einem Untermenü sind ergänzend zudem alle Gutachten als Download hinterlegt.

Unter der Rubrik Motorsport werden alle für den Wettbewerbseinsatz konzipierten ATS-Leichtmetallräder aufgelistet, wobei Besucher der Site auch auf Unterhaltung nicht verzichten brauchen, weil sich dort unter anderem Onboard-Videos sowie aktuelle Rennberichte finden. Für Journalisten wird ein Pressebereich mit Wissenswertem rund um das Unternehmen bereitgehalten: Pressemitteilungen sind hier ebenso hinterlegt wie hochauflösende Bilder, Daten und Preislisten. Last, but not least gibt es auch noch ein eigenes Portal für den Fachhandel.

Partnerschaft von Michelin und dem IVM

Im Rahmen der “Challenge Bibendum” in Berlin hat Michelin bekannt gegeben, mit dem Institut pour la Ville en Mouvement (IVM) zusammenarbeiten zu wollen. Das im Jahr 2000 von PSA Peugeot Citroën ins Leben gerufene IVM hat sich der Verbesserung der innerstädtischen Mobilität verschrieben und kooperiert dabei mit Institutionen/Verbänden sowie diversen Unternehmen. Wie es heißt, wollen nun eben auch Michelin und IVM Ideen austauschen bzw.

gemeinschaftlich Lösungen erarbeiten in einem Bereich, in dem beide die gleichen Ziele verfolgen. “Seit 1998 organisiert Michelin die ‚Challenge Bibendum’, und innerhalb von zwölf Jahren ist sie zu einer unverzichtbaren globalen Veranstaltung geworden, die allen am Thema Mobilität auf der Straße Interessierten eine Plattform zur Zusammenarbeit, Diskussion sowie dem Lernen und Reden darüber bietet, was mit Blick auf eine wirklich nachhaltige Mobilität getan werden kann und muss”, sagt Jean-Dominique Senard, Managing General Partner der Michelin-Gruppe. “PSA Peugeot Citroën ist ein langjähriger Partner der ‚Challenge Bibendum’.

Nutzfahrzeug-RDKS von Bridgestone bei „eSafety Challenge“ zu sehen

Bei der am 31. Mai nahe Wien (Österreich) stattfindenden “eSafety Challenge 2011” will Bridgestone ein neues Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für Nutzfahrzeuge vorstellen – eine Version für Pkw-Reifen will man vor Ort aber ebenfalls zeigen. Es soll sich vor allem dadurch auszeichnen, dass die entsprechenden Sensoren – Ventil samt Funkübertragungseinheit für die gemessenen Daten – dank eines geringen Energiebedarfes besonders klein ausfallen.

Sie übermitteln demnach alle vier Sekunden Werte für den Druck und die Temperatur zusammen mit einer Identifikationsnummer, die mittels mobiler Geräte oder bei Durchfahrt durch eine Messstelle ausgelesen werden können. Damit will man Flottenverantwortlichen letztlich Informationen über den Reifenzustand ihres Fahrzeugfuhrparkes an die Hand geben bzw. die Möglichkeit bieten, im Falle eines Falles schnellstmöglich die Korrektur eines zu geringen Reifendruckes zu veranlassen.

“Abgesehen von der Erhöhung der Fahrzeugsicherheit hilft das System dabei, einen mit Abweichungen vom Solldruck verbundenen höheren Kraftstoffverbrauch und Reifenabrieb zu vermeiden”, meint Neil Purves von Bridgestone Europe. Das neue Bridgestone-RDKS soll ab der zweiten Jahreshälfte 2011 für Nutzfahrzeuge verfügbar sein, die basierend auf dem “Total Fleet Management” des Reifenherstellers im Einsatz sind. cm

.

Indische Lkw-Fahrer erbost über Reifenpreissteigerungen

,

Ab 2. Juni wollen Lkw-Fahrer in Indien den heimischen Reifenhersteller Apollo Tyres boykottieren bzw. mit ihren Fahrzeugen die drei Werke des Unternehmens in Tamil Nadu, Kerala und Gujarat vorerst nicht mehr mit Rohmaterialien beliefern.

Möglicherweise soll das Ganze zudem auf andere indische Reifenhersteller ausgedehnt werden. Das meldet jedenfalls das in dem Land erscheinende Blatt The Business Standard unter Berufung auf eine entsprechende Ankündigung des All-India Motor Transport Congress (AIMTC), der rund 680 Transportunternehmen mit rund sieben Millionen Fahrzeugen vertritt. Hintergrund: Die Speditionen wollen geringere Lkw-Reifenpreise durchsetzen.

Denn nach AIMTC-Aussagen seien diese in jüngster Zeit um 52 Prozent angestiegen, wodurch man sich offensichtlich unter Druck sieht. “Wenn die Reifenpreise innerhalb von zehn Tagen nicht verringert werden, wollen wir auch andere Reifenhersteller boykottieren”, droht der Präsident des AIMTC an, der sich zugleich auch für niedrigere Dieselpreise einsetzt. Wie die Zeitung weiter berichtet, hat Apollo Tyres in Bezug auf die Ankündigung bislang keine offizielle Stellungnahme abgegeben.

Gleichzeitig hat das Unternehmen eine entsprechende Anfrage des Blattes dahin gehend beantwortet, dass in den vergangenen zwölf Monaten die Kosten für Rohmaterialien im Allgemeinen um über 40 Prozent gestiegen seien und die für den etwa die Hälfte des Materialeinsatzes bei Lkw-Reifen ausmachenden Naturkautschuk im Besonderen sogar um 70 Prozent, die Reifenpreise aber im selben Zeitraum allerdings “nur” 16 bis 17 Prozent. Die massiven Kostensteigerungen einerseits und die ungleich geringeren Preiserhöhungen andererseits hätten dafür gesorgt, dass der Profit des Unternehmens um rund 30 Prozent gesunken sei, wird in diesem Zusammenhang aus einem entsprechenden Schreiben zitiert. cm.

Vredestein führt neuen „Wintrac Nextreme SUV“ ein

,

Zur kommenden Saison löst Vredestein seinen SUV-Reifen “Wintrac 4Xtreme” ab. Wie Vredestein-Geschäftsführer Michael Lutz anlässlich der Tuning World Bodensee mitteilte, soll der neue “Wintrac Nextreme SUV” ab 17 Zoll schon bald am Markt verfügbar sein. Das Profil ist dabei erneut unter Mithilfe von Giugiaro Design entstanden.

Anfang 2013 soll Entwicklung von „Tiresoft III“ abgeschlossen sein

,

Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) haben ein nach eigenen Worten ambitioniertes IT-Projekt angestoßen: Zunächst einmal sollen dieses Jahr alle Premio-Niederlassungen von SAP auf das GRIPS genannte und auf Microsoft Dynamics Nav basierende neue Warenwirtschaftssystem für den Reifenfachhandel umgestellt werden, um dieses später dann zu “Tiresoft III” weiterzuentwickeln und damit letztlich das bisher bei den Franchisebetrieben zum Einsatz kommende “Tiresoft II” abzulösen. Bei der Entwicklung von GRIPS wurde demnach besonderer Wert auf die Optimierung der Beratungs- und Verkaufsprozesse gelegt. In diesem Zusammenhang wird vor allem der neue Beratungsbildschirm besonders hervorgehoben, soll er dem Verkäufer doch sämtliche Informationen und alternative Angebote für das Beratungsgespräch in übersichtlicher Form zur Verfügung stellen.

Wie es heißt, wurden die ersten beiden Premio-Niederlassungen Ende April umgestellt und arbeiten seither erfolgreich im Livebetrieb. Die Weiterentwicklung des Systems zu “Tiresoft III” mit vielen neuen Funktionen ist im Rahmen eines Dreistufenplans vorgesehen und soll Anfang 2013 abgeschlossen sein. Ein 35 Mitarbeiter umfassendes Team ist dafür zuständig, dass das neue System planmäßig weiterentwickelt und ausgerollt wird bzw.

Yasushi Tanaka neuer President/CEO der Yokohama Tire Corp.

Ab 29. Juni wird die Yokohama Tire Corp. einen neuen Präsidenten und CEO haben: Der japanische Mutterkonzern hat Yasushi Tanaka zum Nachfolger von Takao Oichi bestimmt, der seit April 2008 an der Spitze des US-amerikanischen Tochterunternehmens gestanden hat.

Der 52-jährige Tanaka steht schon seit 1982 in Diensten der Yokohama Rubber Corp. und leitete dort zuletzt die Planungsabteilung. Durch seine jüngste Beförderung fungiert er nun als President sowohl der Yokohama Corporation of America als auch der Yokohama Corporation of North America.

Erstmals „supersofte“ Pirelli-Reifen bei F1-Rennen in Monaco

Beim traditionsreichen Formel-1-Rennen in Monaco kommen erstmals supersofte Pirelli-Reifen zum Einsatz, die vom Publikum am roten “P Zero”- Schriftzug zu erkennen sind. Als zweite Reifenvariante steht den Teams die “softe” Mischung zur Verfügung, die an der gelben Farbgebung zu erkennen ist und die die Fahrer kennen, ist sie doch bei allen bisherigen Saisonläufen montiert worden. Das Besondere an den supersoften Reifen ist, dass sie sehr schnell auf Temperatur kommen und schnelle Rundenzeiten zulassen, aber nach weniger als zehn Runden abgebaut haben dürften.

Pirellis letzter F1-Sieg in Monaco liegt übrigens 54 Jahre zurück, als der legendäre Juan Manuel Fangio auf Maserati 250F triumphierte. Am kommenden Wochenende wird Pirelli als Exklusivausrüster seinen 48. Sieg in der Formel-1-Geschichte einfahren und damit bis auf einen Erfolg an Firestone heranrücken.

Dotz offiziell im VW-Rahmenprogramm beim Wörthersee-Jubiläum

Dotz-Räder werden das vom 1. bis 4. Juni stattfindende 30.

Wörthersee-Treffen mitprägen. Programm- und produkttechnisch überzeugte das Angebot der Marke selbst die Verantwortlichen von VW, die einige der Showfahrzeuge am 1. Juni in das offizielle Rahmenprogramm einbauen.

Zur Jubiläumsausgabe der so genannten “Auto News” hatte Dotz mit der “Mugello lake30” extra ein Sonderdesign eines seiner beliebtesten Räder hergestellt: Das Felgenhorn ziert der Name der einteiligen Gussfelge sowie ein roter Ring, der an einer Stelle von der Uferkontur des Wörthersees unterbrochen wird. Das auf 1.000 Exemplare limitierte Stück dürfte sich auf allen Modellen gut machen – egal ob Oldie, Youngtimer oder High-Tech-Bolide von heute.

Rallye Argentinien: Schotterreifen müssen sich auch auf Asphalt bewähren

Mit Asphaltpassagen durchsetzte Schotterpisten dürften reifentechnisch die größte Herausforderung des südamerikanischen WM-Klassikers Rallye Argentinien sein, der am kommenden Wochenende stattfindet und der sechste Saisonlauf sein wird. Gut ein Fünftel der insgesamt 378,15 Kilometer der 19 Wertungsprüfungen (WP) führen über asphaltierte Straßen, wobei es innerhalb einer WP durchaus zum Wechsel des Straßenbelages von Schotter auf Asphalt und umgekehrt kommen kann. “Die gemischten WP werden den Reifen alles abfordern”, ist sich Ford-Pilot Mikko Hirvonen sicher.

Je nach Wetterlage kommt auf die obligatorischen Latitude Cross-Schotterpneus von Reifenpartner Michelin aber noch eine ganz andere Herausforderung zu, so Hirvonen: “Es kann warm und trocken werden, was die uns zur Verfügung stehende weiche Mischung des neu entwickelten Michelin Latitude Cross besonders strapazieren würde. Oder es ist nass und matschig, dann können wir uns bei den Asphaltpassagen auf eine ordentliche Rutschpartie gefasst machen.” dv.

In memoriam Edouard Michelin

Heute jährt sich zum fünften Mal der Todestag von Edouard Michelin. Der damals 43-jährige Konzernchef kam gemeinsam mit Guillaume Normant, einem erfahrenen Hochseefischer, ums Leben. Bei ruhiger See muss das Boot an diesem Tag in schnell aufgezogenen Nebel geraten sein.

Edouard Michelin ertrank, seine Leiche wurde noch am gleichen Tag nahe der Ile de Sein an der Nordwestküste Frankreichs gefunden, sein Begleiter blieb vermisst. Das gesunkene Boot konnte auf dem Atlantikgrund geortet werden, ein dickes Tau hatte sich um die Schiffsschraube gezogen.

Diese große Tragödie traf seine Frau und seine sechs Kinder, die ganze Familie Michelin und natürlich den Michelin-Konzern, aber auch Freunde und selbst Wettbewerber tief ins Mark.

Denn Edouard Michelin war schnell der große Hoffnungsträger geworden, und er hatte bereits mit großem Erfolg den Konzern restrukturiert und modernisiert, ihm einen neuen Auftritt in der Öffentlichkeit verordnet und in der Belegschaft Freude und Stolz gefördert, für einen Arbeitgeber der Sonderklasse tätig zu sein.

Unter seiner maßgeblichen Führung war die Michelin-Charta mit diesen Werten bzw. gekennzeichnet durch diese Aussagen entstanden:

– Achtung vor den Kunden
– Achtung vor den Menschen
– Achtung vor den Aktionären
– Achtung vor der Umwelt
– Achtung vor den Fakten

Es kann gar nicht nachdrücklich genug betont werden, dass Edouard Michelin diese Michelin-Charta nicht nur zu Papier brachte, sondern sie Stück für Stück vorlebte.

So konnte eine ganz und gar hervorstechende Unternehmenskultur weitergepflegt und ausgebaut werden, die alle berechtigten Ansprüche berücksichtigt. Werte wie Respekt, Loyalität, Anstand, Treue, Redlichkeit dürfen nicht vernachlässigt werden.

Edouard Michelin war bereits als junger Mann zu einem charismatischen Führer geworden.

Seine Wirkung nach innen, in die Michelin-Gesellschaften hinein, war großartig. Zugleich wurde er von der Wirtschaftselite Frankreichs und der internationalen ganz besonders respektiert.

Welch ein Visionär Edouard Michelin war, ist gerade in diesen Tagen anlässlich der “Challenge Bibendum 2011” in Berlin wieder deutlich geworden.

Bereits mit der ersten “Challenge Bibendum” zum Ausklang des vergangenen Jahrtausends von Clermont-Ferrand nach Paris waren die Akzente gesetzt worden: Klimagipfel, Klimakatastrophe, Kohlendioxidemissionen. “Grüne Reifen” wurden vielfach noch als Marketinggag angesehen, Berichte über Energieknappheiten bzw. zu teure Energien galten hier und da (noch) als Schwarzmalerei.

Heute ist allen klar, dass es um Lösungen geht – die drängender gewordenen Probleme müssen noch schneller gelöst werden als ursprünglich gedacht. Edouard Michelin hatte die heute so drängenden Probleme sehr früh erkannt und sich sowie seinem Konzern die wesentlichen Fragen gestellt. Die Veranstaltung “Challenge Bibendum” war eine Herzensangelegenheit eines jungen Konzernchefs, der in wenigen Wochen gerade einmal 48 Jahre alt geworden wäre.

Der so brutal aus dem Leben gerissene Führer wurde sofort schmerzlich vermisst. Das Klima im Konzern veränderte sich nach der Wahrnehmung vieler Beobachter und Belegschaftsmitglieder. Wohl nicht jede Veränderung wurde als positiv empfunden und nicht jede war Anpassungsnotwendigkeiten im Laufe der Zeit geschuldet.

Nichts ist nur besser oder schlechter seither geworden, doch vieles wurde anders.

Zeit heilt Wunden; sagt man. Immer gilt das nicht.

Eine Persönlichkeit wie Edouard Michelin wird heute noch schmerzlicher vermisst als vor fünf Jahren. klaus.haddenbrock@reifenpresse.

Nachfolger für Jeff Vasichek bei Titan gesucht

Maurice Taylor, Chairman/CEO von Titan International, hat bekannt gegeben, dass Jeff Vasichek, Vice President Sales & Marketing bei dem US-amerikanischen Reifenhersteller, zum 31. Mai aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Nun werde ein Nachfolger für ihn gesucht, der innerhalb der nächsten 90 Tage seine Aufgaben übernehmen soll.

“Jeff hat in einer Zeit für Titan gearbeitet, in der wir unsere Geschäftstätigkeit beträchtlich ausgebaut haben. Und jeder hier bei Titan wünscht ihm alles Gute für seine Zukunft. Er wird ein großer Gewinn für seinen nächsten Arbeitgeber sein”, sagt Taylor über Vasichek, der im Zuge der 2005 erfolgten Übernahme von Goodyears nordamerikanischem Landwirtschaftsreifengeschäft zu Titan gekommen war.

Zusammenarbeit von Tyre-Check und Alligator bei „Sens.it“

,

Die in Irland beheimatete und auf soft- und hardwarebasierten Reifenmanagementlösungen für Lkw-Reifenhersteller, Fuhrparkunternehmen und Reifenservicebetriebe spezialisierte Tyre-Check Ltd. kooperiert eigenen Worten zufolge mit der deutschen Alligator Ventilfabrik. Die Zusammenarbeit bezieht sich demnach auf Alligators “Sens.

it” genannte Ventil-Sensor-Einheiten für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). Zu sehen sind diese – beschrieben auch als Komplettlösung für den Ersatz von über 90 Prozent aller in der Erstausrüstung verbauten RDKS-Sensoren – daher auch bei der derzeit in Bologna stattfindenden Autopromotec am dortigen Tyre-Check-Stand ebenso wie die “Incontact” genannte und für den (Pkw-)Reifenhandel gedachte Lösung der Iren. Mit Letzterer sollen sich Kunden- und Fahrzeugdaten zeit- und kostensparend erfassen bzw.

Neues vom Räderhersteller BBS

,

Von BBS gibt es wieder etwas zu berichten – zwar nicht in Sachen des seit 1. März laufenden Insolvenzverfahrens, doch dafür in Bezug auf die Produkte des in Schiltach beheimateten Räderherstellers: Der will eigenen Worten zufolge jetzt nämlich mit zahlreichen Produktneuheiten durchstarten, sich selbst dabei aber weiterhin treu bleiben. Genauer gesagt verspricht das Unternehmen “Leichtgewichte für die 2011er-Saison” bzw.

präsentiert neue Interpretationen der BBS-Kreuzspeiche, auch in Form einteiliger Schmiederäder, und fügt ein weiteres SUV-Rad zum eigenen Portfolio hinzu. So ist die in den Oberflächen brillantsilber oder schwarz-diamantgedreht matt angebotene und “RX-R” genannte Kreation in 19 und 20 Zoll für sportliche Fahrzeugmodelle gedacht, wobei dem Rad Stabilität, Dynamik und sportliche Eleganz attestiert werden. Mehr noch: Der im Niederdruckgussverfahren mit anschließendem Flow-Forming im Schiltacher Werk hergestellte Einteiler soll bei alldem noch mit einem geringen Gewicht aufwarten können.

Als “sportliche Leichtgewichte” werden die neuen einteiligen Schmiederäder “RE-V” (18 und 19 Zoll) und “RN” (20 Zoll) bezeichnet, die BBS ins 2011er-Programm aufgenommen hat. Sie werden demnach aus einem Aluminiumblock geschmiedet, im Flow-Forming-Verfahren perfektioniert und in einem weiteren Bearbeitungsschritt dank der Hinterschnitttechnologie des Räderherstellers von – wie es heißt – “nicht festigkeitsrelevanten Massen befreit”. Damit nicht genug, ergänzt ab dem Sommer neben dem “AI”-Rad das “SV” genannte Modell in Größen von 20 und 22 Zoll das BBS-Angebot für sogenannte SUVs (Sport Utility Vehicles).

“Hergestellt wird das ‚SV’-Rad im Niederdruckguss- und anschließendem Flow-Forming-Verfahren, um das Gewicht des Rades zu reduzieren und die Stabilität des Materials zu erhöhen”, so BBS. Darüber hinaus habe man das Rad – wie im Übrigen alle Räder eigener Produktion – schon während seiner Entwicklung mittels FEM-Analyse optimiert, sagen die Schiltacher, die zugleich darauf hinweisen, dass ihr “CH-R”-Rad neuerdings auch in der neuen Oberflächenoptik Titanmatt erhältlich ist. cm

.

Zum 1. Juni hebt Toyo Tire USA die Reifenpreise an

,

Mit Wirkung zum 1. Juni hebt die Toyo Tire USA Corporation ihre Preise für Pkw- und Llkw-Reifen um durchschnittlich acht Prozent an. “Toyo Tires fühlt sich einer exzellenten Produktqualität ebenso verpflichtet wie möglichst niedrigen Preisen, jedoch machen weiter steigende Rohmaterialkosten eine Preiserhöhung zum jetzigen Zeitpunkt unumgänglich”, erklärt John Hagan, Senior Director of Sales bei dem Unternehmen.

4×4-Rad „Rafting“ jetzt auch in Farbvariante „dark“

,

“Rafting” ist der Name eines für robuste Geländewagen gedachten Dotz-Leichtmetallrades, das ausschließlich in den Offroaddimensionen 8.0×16 und 8.0×17 Zoll angeboten wird.

Wörtherseetreffen 2011: H&R ist zusammen mit Premio dabei

,

Die auf Fahrwerkskomponenten spezialisierte H&R Spezialfedern GmbH und Co. KG (Lennestadt) wird auch in diesem Jahr beim GTI-Treffen am Wörthersee mit dabei sein. Vom 1.

bis zum 4. Juni will man sich dort auf über 300 Quadratmetern gemeinsam mit Premio präsentieren. Anlässlich des 35.

Geburtstages des Golf GTI werden den zum Wörthersee pilgernden Tuningfans bzw. Anhägern der Wolfsburger Fahrzeugmarke “echte Leckerbissen” versprochen. Gemeint damit ist, dass H&R für sich in Anspruch nimmt, für jeden GTI – angefangen beim auf der ersten Golf-Generation basierenden Variante bis hin zum aktuellen Modell – die passende Fahrwerkslösung in petto zu haben.

Und davon sollen sich die Besucher des Wörtherseetreffens live am Stand überzeugen können, zeigt das Unternehmen dort doch den Anfang und das vorläufige Ende des GTI-Kults in Form jeweils eines veredelten Golf I GTI aus dem Jahr 1976 und eines 2011er Golf VI GTI. Neben Komponenten für die GTI-Baureihe bietet H&R darüber hinaus allerdings auch Produktlösungen für andere Autos an – insgesamt soll das diesbezügliche Programm der Lennestädter über 1.500 verschiedene Fahrzeugtypen abdecken.

JK Tyre & Industries meldet 33 Prozent mehr Umsatz

Auch der drittgrößte indische Reifenhersteller kann sich über deutlich steigende Umsätze freuen. Wie JK Tyre & Industries jetzt berichtet, endete das Geschäftsjahr 2010/2011 mit einem Jahresumsatz in Höhe von 59,8 Milliarden Rupien (934,8 Millionen Euro), dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 33 Prozent. Gleichzeitig gingen die Gewinnkennzahlen für das Geschäftsjahr von April 2010 bis März 2011 aber deutlich zurück.

Der operative Gewinn lag am Ende bei 1,1 Milliarden Rupien (17,5 Millionen Euro: minus 64 Prozent) und der Nettogewinn bei 626 Millionen Rupien (9,8 Millionen Euro; minus 72 Prozent). Wie Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director bei JK Tyre & Industries, in seinem Bericht betont, blieb das Unternehmen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr in Indien führender Hersteller von radialen Lkw-Reifen mit einer Jahresproduktion von rund vier Millionen Reifen.

Mythos Porsche auf der Überholspur – Cargraphic am Bodensee

,

Über “Traumwagen” lässt sich vortrefflich diskutieren und streiten. Wenn es überhaupt einen gemeinsamen Nenner gibt, dann einen Porsche. Der legendären Sportwagenikone und ihren Veredlern wurde auf der diesjährigen Tuning World Bodensee eigens eine Sonderfläche gewidmet, auf der das Traditionsunternehmen Cargraphic natürlich nicht fehlen durfte.

Im Mittelpunkt standen die Kernkompetenzen Leistungssteigerung, Edelstahlauspuffanlagen, Leichtmetallräder und Bilstein-Fahrwerkskompetenz. Mittlerweile sind die Landauer seit 26 Jahren im Geschäft und der weiße 997 Turbo GTR RSC 3.6 markiert momentan die stärkste erhältliche Leistungsstufe: 687 PS/505 kW katapultieren den Fahrer in 3,02 Sekunden von null auf 100 km/h.

Die Erzeugnisse von Cargraphic seien jedoch nicht nur Muscle-Cars, sondern fein austarierte Fahrmaschinen mit Stil, Heritage und Flair, abgerundet von einem Schuss Motorsport-Crema, heißt es dazu in einer Mitteilung. Davon habe man sich auch am separaten Messestand der Firma überzeugen können. Ein nur dezent modifizierter, speedgelber 964 Turbo im Bestzustand habe selbst die Fans exaltierter GFK-Orgien magisch angezogen.

Falken zeigte Heck-Tricks am Bodensee

,

26 Grad, strahlender Sonnenschein, volle Tribünen und super Stimmung. Die Tuning World Bodensee in Friedrichshafen war auch 2011 wieder ein voller Erfolg. Über vier Tage zeigte das “Falken Drift Team”, wie man die Reifen zum Qualmen bringt.

In drei Shows pro Tag demonstrierten vier Drifter, dass man Donuts nicht nur essen kann. Neben der holländischen Stammbesetzung Lars Verbraeken im BMW E30 und Publikumsliebling Lennard Wander im Nissan Silvia S14 war auch Michel D. dieses Mal mit von der Partie, der den verletzten mehrfachen Driftchampion Remmo Niezen ersetzte und keineswegs nur Lückenbüßer war.

Für zusätzliche Unterstützung sorgte Matt Carter vom Falken UK Drift Team, der dem Publikum ordentlich einheizte und mit seinen als “Verdauungsstörungen” bezeichneten beabsichtigten Fehlzündungen viel Lärm machte. Zeitweise war auf Grund des ganzen Rauchs und Nebels nichts mehr von den Fahrzeugen zu sehen. Daher verwundert es auch nicht, dass die (Hinter-)Reifen der Drifter bereits nach einer 15-minütigen Demo komplett heruntergefahren waren.

Batteriekraft und Brennstoffzelle für den Linienbus

Lithium-Ionen-Akkus und Brennstoffzellen für mehr Effizienz und Sicherheit im Personen- und Gütertransport standen im Mittelpunkt der zweiten Michelin Challenge Bibendum Workshop-Staffel. In vier Expertenrunden erörterten internationale Fachleute bereits existierende Lösungen sowie das zukünftige Potenzial der alternativen Antriebe für den weltweiten Straßenverkehr. Aus Sicht der Experten seien praktikable und bezahlbare Anwendungen für Lithium-Ionen-Akkus im Straßenverkehr bereits in den kommenden fünf bis sieben Jahren zu erwarten: Der Akkupreis werde voraussichtlich auf 250 Euro pro kWh Leistung sinken.

Die Zyklusdauer, vergleichbar mit der Lebensdauer, werde absehbar auf 1.500 Ladezyklen steigen, während die Energiedichte der Zellen über 150 Wh pro Kilogramm erreichen dürfte. Bei ausschließlich mit Batteriekraft betriebenen Fahrzeugen rechneten die Fachleute noch mit schwer einschätzbaren Preisen für die Akkus.

Nach Expertenmeinung werden sich die Kosten für Module, die für eine Reichweite von 100 Kilometern ausgelegt seien, zwischen 2.000 und 10.000 Euro bewegen.

Bei der doppelten Reichweite steige der Preis entsprechend. Ein kleinerer Lithium-Ionen-Akku für einen Plug-in-Hybrid koste in absehbarer Zeit voraussichtlich rund 1.500 bis 3.

000 Euro. Auch für Wasserstoff-Brennstoffzellen dürften die Preise weiter sinken: Erwartet werden Kosten von rund 100 Euro pro kW. Die Lebensdauer der Aggregate werde absehbar auf über 3.

000 Ladezyklen steigen. Das ermögliche eine Nutzung von über fünf Jahren. Die erzielbare Energiedichte sehen die Experten bei rund einem kW/kg.

50.000 gefälschte Aluräder aus China in Italien beschlagnahmt

, ,

Tauchen Fälschungen von hochwertigen Produkten in Europa auf, dann werden die Urheber der Imitate regelmäßig in Fernost vermutet. Bei einem besonders aufsehenerregenden Fall hat jetzt die Polizei in Norditalien 50.000 Leichtmetallräder beschlagnahmt, bei denen sich entsprechende Vorurteile wieder einmal bestätigen.

Bei einer gewöhnlichen Verkehrskontrolle von Lkws fielen der Polizei Leichtmetallräder auf, die auf dem Weg von China auf den italienischen Markt waren. Wie sich bei den daraufhin angestoßen Ermittlungen zeigte, hatte es sich dabei samt und sonders um billige Kopien von hochwertigen Leichtmetallrädern gehandelt, die in Europa ansonsten über Erstausrüster wie Mercedes, BMW oder Fiat in den Markt kommen. Hergestellt wurden die 50.

000 beschlagnahmten Räder dabei nachweislich in China, von wo aus die Ware auch nach Norditalien versandt worden war. Im Zuge der weiteren Nachforschungen tauchten noch 100.000 Zubehörteile mit den Logos namhafter Automobilhersteller sowie 400 Kokillen zur Produktion von Leichtmetallrädern auf – auch die darin zu fertigenden Räder wären Kopien geschützter Designs gewesen.

Preise für Effizienzmeister auf Michelins Challenge Bibendum

,

Drei Rallyes, 80 Fahrzeuge und zahllose Ideen für die Mobilität von morgen: Im Rahmen der elften Michelin Challenge Bibendum teilten sich E-Mobile, Modelle mit Hybrid- und Brennstoffzellentechnologie sowie seriennahe Fahrzeuge mit wirtschaftlichen Verbrennungsmotoren das Starterfeld bei drei spannenden Wettbewerben. Die Sieger in zehn Kategorien zeichneten sich dabei durch außergewöhnlich niedrigen Energiebedarf, niedriges Geräuschniveau sowie geringe Well-to-Wheel- und lokale CO2-Emissionen aus. In der 300 Kilometer langen Intercity-Rallye Berlin-Linthe-Berlin stellten sich 36 Fahrzeuge in vier Klassen dem Parcours inklusive Zeitprüfungen, Handling-, Brems- und Beschleunigungswertung.

In der Kategorie Prototypen setzte sich der Audi A3 TCNG mit Erdgasantrieb an die Spitze, während bei den Serienfahrzeugen der Porsche Panamera S Hybrid die Punkteränge anführte. Unter den Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb siegte in der Intercity-Wertung der Toyota FCHV. Bei den Serienfahrzeugen mit reinem Elektroantrieb sicherte sich der Fluence Z.

E. den ersten Platz. Die Stufenhecklimousine, die in wenigen Monaten auf den Markt kommt, erhielt zudem den Preis für die höchste Energieeffizienz.

China will Qualitätsstandards für Reifenhersteller anheben

Die chinesische Regierung ist um die Verbesserung der Qualität von im Land produzierten Reifen bemüht. Wie der Branchenverband China Rubber Industry Association (CRIA) mitteilt, habe man einen 15-Punkte-Plan aufgelegt, der für alle Reifenfabriken in China gelten und noch im Laufe dieses Jahres verbindlich umgesetzt werden soll. Bei den Punkten geht es etwa um Stichprobenkontrollen in chinesischen Reifenfabriken, um harte Strafen gegen Unternehmen, die gegen die Qualitätsrichtlinien verstoßen, oder etwa um verpflichtende Zertifikate, die zum Marktzugang berechtigen.

IDS feiert Saisonauftakt in Hockenheim – mit Alutecs Hilfe

Kürzlich gab sich die deutsche Driftszene die Ehre in Hockenheim. Der Auftakt der von Alutec unterstützten “IDS-Driftdays” sei ein grandioser Erfolg gewesen, heißt es dazu in einer Mitteilung, was durch neue Zuschauer- und Teilnehmerrekorde bestätigt worden sei. Die IDS, die International Drift Series, habe somit einen fulminanten Einstand zur neuen Saison auf dem Hockenheimring gefeiert.

Mit 56 Startern aufgeteilt in die zwei Gruppen “Street” und “Pro” war das Feld restlos ausgebucht, und die zahlreichen Zuschauer seien bei den Darbietungen voll auf ihre Kosten gekommen. Der nächste Lauf zur IDS findet am 12. Juni am Nürburgring statt.

China geht offiziell in Berufung gegen WTO-Urteil zu US-Strafzöllen

Dass China in Berufung gehen würde gegen die Entscheidung der WTO, die von den USA seit September 2009 erhobenen Strafzölle auf Pkw-Reifenimporte aus China seien rechtens, war bereits im vergangenen Dezember angekündigt worden. Nun hat China den sogenannten “Dispute Settlement Body” der Welthandelsorganisation auch offiziell darüber in Kenntnis gesetzt. Die Details dazu – insbesondere die Begründung Chinas zum Berufungsantrag – sollen in den kommenden Tagen veröffentlicht werden, so die WTO.

Aktuell liegt der Strafzoll bei 30 Prozent zusätzlich zu den auch vorher bereits bestehenden vier Prozent; ab September wird der Strafzoll dann für ein weiteres Jahr auf 25 Prozent reduziert, bevor er dann im September 2012 ausläuft. Im Dezember hatte die chinesische Regierung eine Entscheidung der WTO hinnehmen müssen, die in erster Instanz gegen die von den USA erhobenen Strafzölle keine Einwände finden konnte. ab.

Leaders Forum: Votum für mehr Sicherheit und Energieeffizienz

Das sogenannte “Leaders Forum” markierte am vergangenen Freitag den Höhepunkt der drei Fachtage der Michelin Challenge Bibendum 2011 auf dem ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof. 40 hochrangige Entscheider aus Politik und Wirtschaft diskutierten gemeinsam mit Wissenschaftlern die Ergebnisse der Workshops und Konferenzen zu den Schlüsselthemen “sauber, sicher und vernetzt”. Auf dieser Grundlage definierten die Teilnehmer notwendige Aufgaben und Chancen für die nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr von morgen.

Michelin stellt robusten Reifen für Schwellenländer vor

Michelin hat jetzt für Endverbraucher in den schnell wachsenden Schwellenländern einen Reifen präsentiert, der sich durch eine besondere Robustheit auszeichnet. Der “Michelin Energy XM2” biete ein Höchstmaß an Sicherheit bei geringstmöglichen Kosten, so der Hersteller in einer Mitteilung. Der Reifen soll in Größen von 14 bis 16 Zoll auf den Markt kommen, wozu allerdings nicht der europäische Markt gehören wird, wie Michelin auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG erklärt.

Yokohama legt Grundstein zur Werkserweiterung auf den Philippinen

Yokohama hat den Grundstein zur Erweiterung der Reifenfabrik auf den Philippinen gelegt. Anlässlich einer Zeremonie betonte Unternehmenspräsident Tadanobu Nagumo die Bedeutung der Investition für die Umsetzung des sogenannten “Grand Design 100”, dem mittelfristigen Wachstumsplan des Reifenherstellers. Yokohama investiert bis 2017 50 Milliarden Yen (380 Millionen Euro) und will dann in der Produktionsstätte 65 Kilometer vor den Toren der philippinischen Hauptstadt Manila 17 statt der bisherigen sieben Millionen Reifen jährlich fertigen.

Die erweiterte Fabrik der Yokohama Tire Philippines Inc. (YTPI) belegt dann eine Fläche von 460.000 m², was einer Verdreifachung gegenüber der bisherigen Fläche entspricht.

Ab 2017 sollen dann rund 5.000 Menschen in der Yokohama-Fabrik Arbeit finden. ab

.

Goodyear Dunlop auf der Truck Messe Heilbronn

Vom 4. bis 5. Juni 2011 findet in Heilbronn auf der Theresienwiese die mittlerweile dritte Truck Messe Heilbronn (HTM) statt.

Challenge Bibendum: Parade auf Rädern im Herzen von Berlin

,

Einzigartige Fahrzeugparade im Zentrum von Berlin: Über 150 völlig unterschiedliche Fahrzeugkonzepte vom zierlichen Elektrofahrrad über kompakte Stadtflitzer mit Batteriebetrieb bis zum massigen Überlandbus mit innovativem Elektro-Dieselhybrid rollten am Wochenende von der Siegessäule zum Brandenburger Tor. Lediglich eine Gemeinsamkeit verband die Teilnehmer: Alle zeichneten sich durch kraftstoffsparende und umweltschonende Antriebe aus, die einen Ausblick auf die Mobilität von morgen ermöglichen.

.

45 Jahre Heuver, Stückprämie für Aeolus

Aus Anlass des 45-jährigen Firmenjubiläums hat Heuver Bandengroothandel (Hardenberg/Niederlande), Grossist und Distributeur von Reifen des chinesischen Herstellers Aeolus, ein “Spezialangebot” für den deutschen Markt aufgelegt, das bis zum 10. Juni Gültigkeit hat: Wer wenigstens 16 Reifen (davon maximal 25 Prozent in 385/65 R22.5) ordert, erhält eine Stückprämie von bis zu 15 Euro.

Die Lieferung muss vor dem 17.6. stattfinden, das Angebot gilt solange der Vorrat reicht.