Reifenstecher treibt in Leipzig sein Unwesen

,

Wie regionale Medien melden, sind in der Nacht vom 29. auf den 30. August in Leipzig die Reifen von alles in allem 35 Autos zerstochen worden.

Tuning- und Youngtimertreffen in Kornwestheim

Der Motorsportclub Ludwigsburg e.V. veranstaltet am 4.

September zum ersten Mal ein Tuning- und Youngtimertreffen. Schauplatz des Ganzen ist das Kreidler-Areal genannte Industriegebiet im nördlich von Stuttgart gelegenen Kornwestheim. Freunde klassischer Fahrzeuge sollten sich zudem auch gleich noch den 26.

September vormerken, denn dann findet das bereits zum sechsten Mal von dem Klub ausgerichtete Oldtimertreffen Ludwigsburg statt. Mehr dazu finden Interessierte unter der Adresse www.msc-ludwigsburg.

Reifenzustand vieler Autos in Dubai bedenklich

Die Onlineausgabe der Gulf News berichtet von den erschreckenden Ergebnissen, die eine gemeinsame Reifensicherheitskampagne von Polizei und Michelin in Dubai zutage gefördert hat. Im Rahmen der Aktion sollte Autofahrern in den Vereinigten Arabischen Emiraten unter anderem mithilfe kostenloser Reifenchecks vor Augen geführt werden, wie wichtig der gute Zustand der Bereifung ihres Fahrzeuges für die Fahrsicherheit ist. Demnach wurden dabei innerhalb von 15 Tagen die Reifen an mehr als 200 Fahrzeugen überprüft, wobei sich an 26 Prozent von ihnen beschädigte Reifen fanden und bei 15 Prozent ein zu niedriger oder zu hoher Luftdruck festgestellt wurde.

Vollkunststofffelge von BASF fürs Konzeptfahrzeug „smart forvision“

Gemeinsam mit Autozulieferer BASF will smart beweisen, wer beim Einsatz zukunftsweisender Technologien auch über den Antrieb hinaus die Nase vorn hat. Das auf der IAA präsentierte gemeinsame Konzeptfahrzeug “smart forvision” vereint futuristisches Design mit Technologien rund um die Themen Energieeffizienz, Leichtbau und Temperaturmanagement. “Neue Maßstäbe in Sachen Leichtbau definiert smart auch durch den Einsatz der ersten Vollkunststofffelge”, sagt smart-Chefin Dr.

Heuver und Aeolus verlängern Vertrag

Die bereits seit Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen Heuver Reifengroßhandel (Hardenberg/Niederlande) und dem chinesischen Reifenhersteller Aeolus Tyres wurde kürzlich erneut verlängert. Geschäftsführer Jan Heuver unterzeichnete zusammen mit Wang Feng, General Manager von Aeolus Tyres, die Verlängerung des bestehenden Vertrags.

.

Michelin-Vertreter in FIA-Kommission für neue Rennserie

Der Weltautomobilverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) hatte Anfang Juni beschlossen, unter der Bezeichnung “FIA World Endurance Championship” bereits im nächsten Jahr eine neue Langstrecken-Rennserie für Sportwagen sowie Prototypen zu etablieren und damit eine ruhmreiche Vergangenheit mit neuem Leben zu erfüllen. Denn erstmals seit mehr als zweieinhalb Jahrzehnten geht es damit wieder um eine WM-Krone für Marken und Fahrer ausschließlich für Rennen mit einer Länge von mindestens tausend Kilometern bzw. sechs Stunden Dauer.

Das legendäre 24h-Rennen in Le Mans, das seit Jahren weitgehend von Michelin dominiert wird, soll Bestandteil und wird gewiss Saisonhöhepunkt dieser neuen Meisterschaft sein. Jetzt hat die FIA eine elfköpfige “FIA Endurance Commission” ins Leben gerufen, der unter anderen aus Deutschland Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Sportchef) und Christian Ried (Felbermayr-Proton/Porsche) sowie als Repräsentanten der Sponsoren Olivier Viale von Michelin angehören.

“Chevi” Orlando transportiert dank H&R mehr Fahrfreude

Der Chevrolet Orlando transportiert bis zu sieben Leute und deren Gepäck. Dank H&R “transportiert” er jetzt auch ein Plus an Fahrfreude, denn die Spezialisten aus Lennestadt bieten ab sofort einen Federnset für den großen Van an. Die Tieferlegung um 30 Millimeter kommt nicht nur der Optik zugute, sondern verschafft dem praktischen Chevi auch eine Nuance mehr Kurvendynamik – ohne den Komfort für die Insassen merkbar zu beeinträchtigen.

Passend dazu gibt es auch eine Höherlegung um ca. +30 mm für alle, die höher hinaus wollen. dv.

Reifenknappheit droht japanischer Erstausrüstung

Der Informationsdienst “Platts” berichtet von einem drohenden Engpass für die japanische Reifenindustrie. Begründet wird dies mit einer signifikanten Produktionsausweitung zwischen Oktober 2011 und März 2012 durch die japanischen Automobilhersteller. Obwohl Bridgestone derzeit die sieben heimischen Werke unter Volllast fährt, dürften dem Marktführer etwa 500.

000 Pkw-Reifen für die Erstausrüstung im Stammmarkt fehlen. Diese halbe Million entspräche etwa fünf Prozent der von den japanischen Automobilherstellern für 2011 bestellten Reifenmenge. Auch ein Ausweichen auf importierte Reifen von außerjapanischen Fabriken dürfte für Bridgestone nur schwer zu bewältigen sein, denn auch dort ist die Nachfrage derzeit hoch.

Stahlgruber-Leistungsschau-Duo im Herbst 2011

Auf einer Fläche von über 18.000 Quadratmetern können Kunden und Besucher der beiden Stahlgruber-Leistungsschauen in Sindelfingen (15./16.

10. in der Messehalle) und Nürnberg (12./13.

11. in Nürnberg) einen Querschnitt zukunftsträchtiger Technik, zeitgemäßer Strategien sowie aktueller Innovationen erleben. Im Zentrum stehen neben den über 130 namhaften Ausstellern die “Stahlgruber-Welt” und die “Werkstatt der Innovationen”.

Diese völlig neue Art der Darstellung zeigt moderne Technik und Anwendung für das Kfz-Reparaturgewerbe in der Praxis. Die Präsentation in der “Werkstatt der Innovationen” reicht von Elektronik und Diagnose über Elektro- und Hybridfahrzeugtechnik, Start/Stopp-Systeme bis zu Klimatechnik und Live-Anwendung von iPhone und iPad.

.

Maxxis baut Kapazitäten in China deutlich aus

Noch zum Ende dieses Jahres wird der Reifenhersteller Cheng Shin Rubber (Marke “Maxxis”) seine beiden neuen Reifenfabriken in China in Betrieb nehmen und damit seine Produktionskapazitäten in Fernost deutlich ausbauen. Das taiwanesische Unternehmen schickt sich damit an, innerhalb der kommenden Jahr zu den größten Reifenherstellern der Welt aufzuschließen. Während Cheng Shin Rubber aktuell rund 35 Millionen Pkw-Reifen und drei Millionen Lkw-Reifen in den Fabriken in Taiwan, Thailand und China produziert, sollen dies bei Pkw-Reifen im kommenden Jahr schon 20 Prozent und bei Lkw-Reifen sogar gut 30 Prozent mehr sein.

Gerry Duffy: Bridgestone schließt Reorganisation in „Zentraleuropa“ ab

,

Seit Anfang dieses Jahres betreibt Bridgestone in Europa seine Geschäfte unter einem neuen organisatorischen Aufbau. Liefen früher die Fäden der nationalen Vertriebsgesellschaften – davon gibt es aktuell 21 – in der Brüsseler Europazentrale zusammen, gibt es seither regionale Zwischenstufen, die insbesondere die sogenannten Back-Office-Aufgaben der einzelnen Gesellschaften zentral steuern und verantworten und somit insgesamt Effizienzen steigern sollen. Der deutsche Markt bildet jetzt mit Österreich und der Schweiz die Region „Central Europe“ (Zentraleuropa; auch „DACH“ genannt). Neuerdings verantwortlich für den hiesigen Markt und die neue Region – eine von sechs unter dem Dach von Bridgestone in Europa – ist Gerry Duffy. Der gebürtige Schotte hat die vergangenen 15 Jahre in der Europazentrale in Brüssel gearbeitet – zuletzt als Vice President Sales & Marketing – und sieht seine Hauptaufgabe in der Umsetzung der Regionalisierungs- und der weiteren Wachstumsziele des Bridgestone-Konzerns.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nokians Hakka Blue für nordische Verhältnisse

Nokian Tyres bringt im Frühjahr 2012 in den nordischen Ländern, in Russland, der Ukraine, Kasachstan und Weißrussland mit dem “Hakka Blue” einen neuen Sommerreifen auf den Markt, dessen Performance vor allem auf nassen Straßen vom finnischen Reifenhersteller hervorgehoben wird. Zur Einführung sind 21 Größen, die sämtlich mit XL für höchstmögliche Last markiert sind, von 15 bis 17 Zoll und mit den Speedindices V und W vorgesehen. dv

.

Personelle Verstärkung für Michelins Berliner Büro

Seit Juni unterhält der französische Reifenhersteller Michelin ein Büro in Berlin-Mitte, um damit vor dem Hintergrund seiner über hundertjährigen Präsenz in Deutschland für kurze Wege in Bezug auf die Verbindungen und Kontakte zur Politik sowie zu Verbänden und Nichtregierungsorganisationen zu sorgen. Jetzt hat das Unternehmen die personelle Besetzung seiner Hauptstadtvertretung gestärkt: Der Jurist Dr. Christoph Vondenhoff erweitert das Team um Büroleiter Thomas Nagel, zeichnet als sein Stellvertreter für den Ausbau der Parlaments- bzw.

Regierungskontakte verantwortlich und ist Ansprechpartner für verschiedene Fachthemen. Seine berufliche Karriere begann der Rechtsanwalt 1997 im Bonner Verbindungsbüro der Chemischen Industrie. 1999 wechselte er zur Arbeitsgruppe Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Mustang für powerinteressierte US-Sportscar-Enthusiasten mit Pirelli

Auf zahlreichen Messen vom Norden Deutschlands bis Genf war er bereits bewunderter Mittelpunkt powerinteressierter US-Sportscar-Enthusiasten: der 2011er Ford Mustang GT als Velocity Edition (Velocity Group/München). Das Radmodell Martuni der Firma Giovanna wurde an der Vorderachse mit einer Breite von 9 Zoll und an der Hinterachse mit einer Breite von 10,5 Zoll verbaut. Die Verbindung zur Straße übernehmen Pirelli-Reifen in den Dimensionen 265/35 R22 und 295/30 R22.

Mehr Synthesekautschuk aus Russland

Der russische Chemiekonzern OAO Nizhnekamskneftekhim hat eine dritte Anlage zur Produktion von Butylkautschuk in Betrieb genommen. Die erste derartige Produktlinie war 2004 installiert worden, die zweite im Jahre 2006. Nizhnekamskneftekhim exportiert 93 Prozent der Butylkautschukproduktion nach Europa, Asien und Amerika, Hauptabnehmer sind laut Firmenangaben die Reifenkonzerne Michelin, Pirelli, Goodyear, Bridgestone und Continental.

Schaeffler-Gruppe legt Bestwerte bei Umsatz und Ergebnis vor

Die Schaeffler-Gruppe, einer der weltweit führenden Automobil- und Industriezulieferer, hat in den ersten sechs Monaten 2011 neue Bestwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielt. “Unser Geschäft hat sich im ersten Halbjahr hervorragend entwickelt. Die bereits sehr guten Vorjahreswerte bei Umsatz und Ergebnis konnten nochmals signifikant übertroffen werden”, sagte Dr.

Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Schaeffler-Gruppe. “Durch unser innovatives Produktangebot konnten wir in allen Bereichen und Regionen überproportional von der konjunkturellen Erholung unserer Kunden profitieren.

” Der Umsatz der Schaeffler-Gruppe stieg im ersten Halbjahr um 18 Prozent auf rund 5,4 Milliarden Euro. Die Region Europa ohne Deutschland konnte mit 21 Prozent das höchste Umsatzwachstum verzeichnen, gefolgt von Asien mit 18 Prozent und Deutschland mit 17 Prozent. Die Sparte Automotive des Zulieferers aus Herzogenaurach übertraf mit einem Wachstum um 16 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro das ohnehin hohe Umsatzniveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums nochmals deutlich.

In der Sparte Industrie konnten insbesondere die Branchen Produktionsmaschinen, Antriebstechnik und Aftermarket weiter zulegen. Der Umsatz der Sparte stieg um 25 Prozent auf rund 1,7 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) ist in den ersten sechs Monaten 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent auf 883 Millionen Euro angestiegen.

Die Umsatzrendite gemessen am EBIT erhöhte sich entsprechend auf 16,4 Prozent nach 16,2 Prozent im Vorjahr. Das Konzernergebnis verbesserte sich in der ersten Jahreshälfte 2011 um 901 Millionen Euro auf 641 Millionen Euro.

.

Reifen Müller baut Heißerneuerung in Hammelburg auf

,

Unternehmen, die heute als Runderneuerer bestehen wollen, benötigen entweder eine profitable Nische, in der der Wettbewerb gering und die Margen hoch sind, oder eben den unbedingten Willen aktuellen Markttrends zu folgen und die Fähigkeit zu investieren. Insbesondere der zunehmende Bedarf professionell geführter Flotten an hochwertigen Runderneuerten hat den Markt verändert – die Neureifenindustrie leistet dazu ihren Beitrag. Und kleine und mittelständische Betriebe müssen sind bemühen, das Geschäft mit der Runderneuerung auskömmlich zu halten.

Ein Unternehmen, das seine Rolle trotz des stattfindenden Strukturwandels offenbar gut lebt, ist Reifen Müller aus Hammelburg. Ein Beispiel aus der Praxis. Das Reifen Müller Runderneuerungswerk – Schwesterunternehmen zum gleichnamigen Großhandel und Filialisten mit 29 Niederlassungen – zählt eigentlich nicht zu den alteingesessenen, traditionellen Runderneuerungsunternehmen.

Auch wenn Geschäftsführer Uwe Müller gerne auf das Erreichte zurückblickt, besteht der eigentliche Runderneuerungsbetrieb doch erst seit 18 Jahren. Nachdem Vater Otto Müller (70) 1965 mit dem Reifenhandel begann, dauerte es knapp drei Jahrzehnte, bis bei Müller im Unterfränkischen die Einsicht reifte: Die runderneuerten Reifen, die man zunehmend verkaufte, könnte man eigentlich auch selber herstellen. So einfach werden Geschäftsideen geboren.

Sven Coerper von Nussbaum zu Fuchs Hydraulik gewechselt

,

Die Geschäftsleitung des in Kirn (Landkreis Bad Kreuznach/Rheinland-Pfalz) beheimateten und auf Nutzfahrzeughebetechnik (Bühnen, Grubenheber, Radgreifer, Radmontagelifte etc.) spezialisierten Unternehmens Fuchs Hydraulik hat seit diesem Sommer ein neues Mitglied: Geschäftsführer Björn Fuchs hat den Ingenieur und Betriebswirt Sven Coerper mit Lenkungsaufgaben für alle Geschäftsbereiche betraut. “In einer dynamischen Zeit benötigen wir auch dynamische Führungspersönlichkeiten, um auch weiterhin weltweit am Markt bestehen zu können”, erklärt Fuchs.

Schwerpunkt von Coerpers Tätigkeit werden die Bereiche Vertrieb und Marketing sein, wobei das neue Geschäftsleitungsmitglied als international versierter Fachmann aus der Branche beschrieben wird: Vor seinem Wechsel zu Fuchs stand er beinahe 13 Jahre in Diensten der Otto Nussbaum GmbH & Co. KG und zeichnete dort über viele Jahre für den Service und die Kommunikation verantwortlich. “Wir freuen uns, dass wir ihn für unser Unternehmen gewinnen konnten”, sagt Björn Fuchs.

Ende September wieder „Chiptage“ bei Abt

Abt Sportsline aus Kempten – Veredler von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern – veranstaltet vom 24. September bis zum 5. Oktober wieder seine sogenannten “Chiptage”.

In diesem Zeitraum bietet das Unternehmen Fahrern von bis zu zwei Jahre alten Autos der Marken VW, Audi, Seat und Škoda in Sachen elektronischer Leistungssteigerung Rabatte von 20 Prozent. Erhältlich ist das besondere Angebot direkt bei dem Tuner oder bei einem seiner regionalen Stützpunkthändler. Erstmals werden die “Chiptage” der Kemptener übrigens zeitgleich in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Großbritannien, Türkei, Ungarn, Slowakei, Luxemburg, Palästina und Polen bei insgesamt über 250 Partnern angeboten.

Deren Adressen sind unter der Rubrik “Partner” auf der Firmenwebsite www.abt-sportsline.de zu finden, wo zudem weitere Informationen rund um das “Chiptuning” im Allgemeinen und die Aktion im Besonderen bereitgehalten werden.

“Continental-Studentenumfrage” 2011 diesmal in China und Deutschland

Chinesische Studierende blicken optimistischer in ihre berufliche Zukunft als die Hochschulabsolventen in Deutschland. Während drei Viertel der chinesischen Studentinnen und Studenten ihre persönlichen Karriereaussichten “sehr” oder “eher zuversichtlich” bewerten, sind die deutschen mit rund 62 Prozent etwas zurückhaltender. Auch bei der Karriereplanung gibt es Unterschiede.

Über die Hälfte der chinesischen Befragten versteht unter Karriere den Aufstieg innerhalb eines einzigen Bereichs oder einer einzigen Abteilung. Rund 58 Prozent der deutschen Studierenden dagegen stellen sich Karriere als Aufstieg mit Funktionen in verschiedenen Bereichen eines Unternehmens vor.

.

Dr. Wies: Continental bringt Entwicklungsprojekte voran

,

In einem Gespräch mit der Agentur DPA erklärte Dr. Burkhard Wies, Leiter der Continental-Reifenentwicklung, die Entwicklung alternativer Materialien für die Reifenfertigung werde noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Gerade vor dem Hintergrund der stark schwankenden Rohstoffpreise könne man auf diese Art und Weise größere Unabhängigkeit erreichen.

Ein Projekt, Naturkautschuk aus Löwenzahn zu gewinnen, befinde sich noch in der Laborphase. Erstmals wurde über dieses Projekt vor über drei Jahren auf Reifenpresse.de berichtet.

Bis zur Umsetzung in die Praxis dürften allerdings noch rund zehn Jahre vergehen, so Dr. Wies. Gleichzeitig arbeite man an Verfahren, um das Ausschussmaterial in der Reifenfertigung aufzufangen und wiederzuverwenden.

Michelin-Qualitätsoffensive: Reifen Simon zertifiziert

Michelin hat seine breit angelegte Qualitätsoffensive für Reifenfachhändler weiter ausgebaut. Die im Rahmen eines Qualitätspartnerschaftsprogramms durchgeführten Audits umfassen neben den klassischen Produktbereichen wie Pkw- und Lkw-Reifen jetzt auch den Reifenservice für Ackerschlepper und Erdbewegungsmaschinen. Die Reifen Simon GmbH aus Schlüchtern hat als großer deutscher Reifenfachhändler die hohen Qualitätsstandards auch im Bereich Ackerschlepperreifen und Erdbewegungsmaschinen erfüllt.

Erweiterung rumänischer Pirelli-Reifenfabrik eingeweiht

Im Beisein von Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera und des CEO von Pirelli Tyre Francesco Gori hat der rumänische Premierminister Emil Boc eine Erweiterung des Reifenwerkes Slatina ihrer Bestimmung übergeben. Seit dem Jahr 2005, als Pirelli begann, Rumänien als Produktionsstandort zu entwickeln, sind bereits etwa 300 Millionen Euro im Lande investiert worden, eine Summe, die bis 2014 auf mehr als 450 Millionen Euro klettern soll. In Slatina stellt Pirelli Pkw-Reifen und Stahlkord für die Reifenfertigung her, in Bumbesti Jiu Gorj Partikelfilter.

Chinas Sailun will Reifenfabrik in Vietnam errichten

Wie vietnamesische Medien berichten, wolle der chinesische Reifenhersteller Sailun Co. Ltd. (Qingdao/Shandong) etwa hundert Millionen US-Dollar investieren, um in Vietnam eine Fabrik für Reifen und sonstige Gummiprodukte zu errichten.

Oxigin-/Carmani-Aktion: Late Night Shopping

“Wir sind bis 19 Uhr für Sie da und wollen Ihren Anruf am frühen Abend belohnen”, heißt das Motto des Anbieters von Felgen der Marken Oxigin und Carmani AD Vimotion GmbH (Unterensingen/Baden-Württemberg). Wer von 17 bis 19 Uhr (montags bis freitags) telefonisch einen Satz Felgen aus dem regulären Oxigin- und Carmani-Programm bestellt, der bekommt eine Felge geschenkt (3 + 1). Die Aktion “Late Night Shopping” ist auf den September 2011 begrenzt und selbstverständlich nicht kombinierbar mit anderen Angeboten (Sonderposten, Winterräder …).

Für den Kommunalverkehr: Michelins neuer „X InCity XZU“

Michelin erweitert sein Angebot für Nutzfahrzeuge mit dem “X InCity XZU”, der nach Aussagen des französischen Herstellers speziell auf die Bedürfnisse für den Kommunalverkehr abgestimmt wurde. Das ab Anfang September in der Dimension 275/70 R22.5 TL 148/145 J erhältliche und sich als Rundumbereifung geeignete Modell soll mit einer hohen Laufleistung und einem robusten Aufbau aufwarten können.

Ihm wird aber nicht nur eine lange Haltbarkeit attestiert, sondern zugleich ein niedriger Rollwiderstand und damit ein geringer Kraftstoffbedarf. Ausgestattet mit den sogenannten “Durable Technologies” des Konzerns, wurde der “X InCity XZU” bei alldem insbesondere auf die Kommunalverkehr häufig auftretenden Beschleunigungs- und Bremsvorgänge bzw. die daraus resultierenden speziellen Belastungen abgestimmt.

Als eine Beispielmaßnahme führt Michelin in diesem Zusammenhang die besondere Auslegung der “Energy Flex” genannten Gummimischung des Reifens an. “Dadurch erwärmt sich der Reifen nur gering, was den Rollwiderstand senkt. Das steigert wiederum die Laufleistung und reduziert den Kraftstoffverbrauch”, so der Anbieter.

Für das Thema Sicherheit zeichnen verstärkte Reifenflanken verantwortlich, die vor den im innerstädtischen Busverkehr des Öfteren auftretenden Flankenverletzungen schützen sollen, die meist durch den Bordsteinkontakt beim Ein- und Ausfahren in Haltebuchten bedingt sind. Darüber hinaus kann der neue Michelin-Nutzfahrzeugreifen mit bis zum Profilgrund reichenden doppelt gewellten Lamellen aufwarten, die einerseits für die Stabilisierung der Lauffläche sowie andererseits zugleich für eine hohe Flexibilität der Profilblöcke zuständig sind. “Das Ergebnis ist eine ausgezeichnete Haftung über die gesamte Lebensdauer des Reifens.

Tagfahrleuchten-Vertriebspartnerschaft zwischen Carlsson und Mercedes

, ,

In Bezug auf LED-Tagfahrleuchten haben Carlsson und Mercedes-Benz für den deutschen Markt eine exklusive Vertriebspartnerschaft geschlossen. Demnach ist die “Daylights” genannte und für viele Modelle der Fahrzeugmarke angebotene Nachrüstlösung des Tuners hierzulande ausschließlich bei Mercedes-Benz-Partnern erhältlich. Die modellspezifischen Anwendungen integrieren das LED-Tagfahrlicht in Kombination mit dem Nebelscheinwerfer, wobei die Abbiegefunktion erhalten bleibt, sagt Carlsson.

Michelins Service Center in der Saison auch samstags am Telefon

Michelin wird auch in diesem Jahr für die bald beginnende Umrüstphase auf Winterbereifung die Annahmezeiten für telefonische Bestellungen des Reifenhandels und der Autohäuser ausdehnen. Vom 1. Oktober bis 3.

Dezember 2011 wird das zentrale Service Center in Karlsruhe unter den bekannten Hotlinenummern zusätzlich auch an Samstagen von 08.00 bis 12.00 Uhr für Bestellungen erreichbar sein.

Dies stellt eine Erweiterung der üblichen Servicezeiten von Montag bis Freitag (7.30 – 18.00 Uhr) dar.

Selbstverständlich können auch außerhalb der angegebenen Zeiten Bestellungen auf elektronischem Weg aufgegeben werden. Nähere Informationen hierzu unter der Michelin-Hotlinenummer 00800-34 68 54 63 (kostenfrei, Mobilfunktarife können hiervon abweichen). dv.

Preise im deutschen Ersatzmarkt steigen – Fachhandel 2011 preisstabil

Dass sich die Reifenpreise auf dem deutschen Ersatzmarkt zuletzt stabil bis steigend entwickelt haben, ist allseits bekannt. Zu groß waren dazu die Schwankungen bei den Rohstoffkosten, die die Hersteller an den Handel und dieser seinerseits an den Endverbraucher weitergegeben hat. Einer aktuellen Untersuchung von Encircle Marketing aus Großbritannien zufolge, hielten sich die Sell-out-Preissteigerung zuletzt allerdings durchaus im Rahmen.

Wie das Marktforschungsinstitut dazu gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG schreibt, bewegten sich die Preisentwicklungen bei herkömmlichen Pkw-Reifen von März bis Juli (August wurde nicht erhoben) zwischen insgesamt zwei und vier Prozent. Danach ist ein durchschnittlicher V-Reifen gerade einmal 3,30 Euro im Abverkauf teurer geworden (siehe Tabelle). Notlaufreifen wiederum haben deutlich höhere Preissteigerungen in diesem Sommer erfahren: bis zu sieben Prozent in nur fünf Monaten.

Pirelli-Reifen mit Sicherheitsbedenken? Probleme hausgemacht

Dass sich Rennfahrer am Limit bewegen und in ihrem Job nicht ohne Risiko auskommen, muss im Sinne des Sports so sein. Dass das Team von Red Bull beim Formel-1-Rennen am vergangenen Wochenende in Spa-Francorchamps nun “ein großes Risiko” mit den Pirelli-Reifen eingegangen sei, wie Weltmeister Sebastian Vettel nach seinem Sieg beim Ardennen-Klassiker – einer “Fahrt ins Ungewisse” (Vettel) – behauptete, treibt den Verantwortlichen beim italienischen Reifenlieferanten die Zornesröte ins Gesicht. Was war passiert? Einige Fahrer, darunter insbesondere die beiden Red-Bull-Piloten Sebastian Vettel und Mark Webber (belegte Platz zwei und machte den Doppelsieg des österreichisch-englischen Rennteams perfekt) hatten mit “Reifenproblemen” zu kämpfen, die sich insbesondere durch “großen Blasen” auf der Lauffläche äußerten; “da fehlten richtig große Stücke”.

Adrian Newey, Technischer Direktor bei Red Bull, und Teamchef Christian Horner machten dafür natürlich Reifenhersteller Pirelli verantwortlich. Der konterte: Vettels Team habe sich in Spa-Francorchamps über Pirellis Vorgaben bezüglich Sturz und Reifendruck hinweggesetzt und eine extreme Abstimmung gewählt, um so die Reifen möglichst schnell auf Betriebstemperatur zu bekommen. Laut Pirelli waren Red Bulls Reifenprobleme demnach hausgemacht.

Automatische Radmontage in 54 Sekunden

Die IBG Automation GmbH (Neuenrade) hat ein sehr komplexes Montagesystem für die Automobilindustrie entwickelt, bei dem Pkw-Räder am Band automatisch montiert werden. Dieses flexible System könne bei vielen Fahrzeug- und Radtypen eingesetzt werden. Da durch die Automatisierung dieses Prozesses Montagefehler vermieden werden, könnten Automobilhersteller nicht nur die Arbeitskosten reduzieren, sondern die gesamte Fertigungsqualität erhöhen, heißt es in einer Pressmitteilung der Rauscher GmbH – Systemberatung für Computer und angewandte Grafik (Olching).

SRI will Produktion bis 2014 um 20 Prozent steigern

Ikuji Ikeda, Präsident des weltweit sechstgrößten Reifenherstellers Sumitomo Rubber Industries (SRI), hat gegenüber Analysten eine Ausweitung der Jahresproduktion bis zum Jahre 2014 um zwanzig Prozent angekündigt. Aus der SRI-Öffentlichkeitsarbeit wird berichtet, dass das japanische Unternehmen in diesem Jahr von einer Produktionskapazität von 95 Millionen Einheiten ausgeht. dv.

Während der IAA wird sich die dortige Tyre24-Messepräsenz wandeln

Die Tyre24-Unternehmensgruppe will sich auf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt (IAA) mit einem ganz speziellen Standkonzept präsentieren. Dass man dabei auf dem Gemeinschaftsstand des Verbandes der Automobiltuner e.V.

(VDAT) zu finden sein wird, ist dabei weniger einer Besonderheit als der Umstand, dass die Messepräsenz im Laufe der Ausstellung zielgruppenorientiert umgestaltet werden soll: Während der Presse- und Fachbesuchertage (13. bis 16. September) wird die 60 Quadratmeter große Standfläche für Business-Kunden ausgelegt sein, um für die Publikumstage (17.

bis 25. September) dann für Endkunden angepasst zu werden. An ersten vier IAA-Tagen werden dementsprechend daher Informationen zum gesamten Produkt- und Servicespektrum der Tyre24 GmbH angefangen bei der B2B-Onlineplattform www.

tyre24.de über den als “Reifenhändlerpreissuchmaschine” bezeichneten Endverbrauchershop unter www.reifen-vor-ort.

de (RVO) bis hin zu dem “R6” genannten TopM-Warenwirtschaftssystem und dem Shopsystem “Tyre Shopping Pro” präsentiert. Und bei AZEV sollen während der Presse- und Fachbesuchertage darüber hinaus die einzelnen Partnerkonzepte in den Vordergrund gerückt werden. Während der Publikumstage will man dann insbesondere das Felgenprogramm von AZEV sowie die überarbeitete RVO-Seite in den Mittelpunkt der IAA-Messepräsenz stellen, die Unternehmensangaben zufolge im September zunächst als Betaversion online gestellt wird.

Umfrage zum möglichen Abkühlen der Automobilkonjunktur

Autohaus Online hat auf seinen Internetseiten kürzlich eine Umfrage dazu durchgeführt, ob Schuldenkrisen, Börsencrashs und Rezessionsängste möglicherweise zu einem starken Absatzeinbruch in der Autobranche führen könnten. Die Ansichten der Teilnehmer an der Befragung – immerhin fast 1.800 Rückmeldungen konnte man verzeichnen – sind zwiespältig: Während 49 Prozent glauben, dass die Automobilkonjunktur angesichts solcher Unwägbarkeiten durchaus abkühlen könnte, sind 45 Prozent davon überzeugt, die – wie Autohaus Online es formuliert – Realwirtschaft sei robust genug, um den genannten Negativfaktoren zu trotzen.

Nächste reguläre In-Touch-Ausgabe erschienen

,

Nachdem Dunlop mit einem 125er-Special vor Kurzem erst eine Sonderausgabe seines Onlinemagazins In Touch herausgegeben hat, folgt nun die nächste reguläre Ausgabe. Dabei handelt es sich nunmehr schon um die 17. Veröffentlichung ihrer Art, die in deutscher Sprache unter der Adresse http://motorsport.

dunlop.eu/downloads/Intouch17_DE.pdf kostenlos zum Herunterladen bereitsteht.

Wie immer dreht sich bei den Inhalten des Magazins alles um das Motorsportengagement der Reifenmarke, wobei diesmal unter anderem die jüngsten Dunlop-Podestplatzierungen im Motocross, Rückblicke auf die 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bzw. in Spa, Erfolge in weiteren Rennserien wie ALMS und ILMC oder die personelle Besetzung im Bereich Motorsport thematisiert werden. cm

.

Neuer Chef für US-Tochter von Wegmann Automotive

Der seit 2005 zu Wegmann Automotive gehörende amerikanische Hersteller von Ausgleichgewichten Perfect Equipment Inc. (Murfreesboro/Tennessee) hat mit Jeff Waechter einen neuen Präsidenten und Chief Executive Officer erhalten. Waechter folgt auf Johannes Michalski, der diese Aufgabe zum Jahreswechsel 2010/11 interimistisch übernommen hatte.

Schmidt-Felgen für den JMS-Astra

Styling pur für den Astra J: Die JMS Fahrzeugteile GmbH hat sich das neue Rüsselsheimer Topmodell vorgenommen und bietet ab sofort ein umfangreiches Zubehörprogramm an. Bei der Bereifung griff JMS auf schwarze CC-Felgen von Schmidt in der Dimension 8,5×19 Zoll mit Edelstahlbett und der Bereifung 225/35 zurück. dv

.

Rüdiger Höffken immer noch in U-Haft

Seit fast acht Wochen sitzen der Attendorner Unternehmer Rüdiger Höffken, bekannt als Größe im Aluminiumfelgenmarkt, und sein Spezi Christoph Hoffmann nun schon in Untersuchungshaft, berichtet das Portal der WAZ-Mediengruppe “derwesten.de” und will erfahren haben, dass “ehemalige Mitarbeiter, die die Zusammenarbeit mit Rüdiger Höffken aus den unterschiedlichsten Gründen in keiner guten Erinnerung haben”, die Staatsanwaltschaft Bochum durch “Materialsammlungen munitionieren”. Die “Westfälische Rundschau” spekuliert, ob “möglicherweise Werte von (der alten, Red.

) RH Alurad unrechtmäßig an die ICW übergegangen sind”. Aluräderanbieter ICW residiert nur wenige hundert Meter von RH entfernt in Attendorn und gehört neben Hoffmann mit Jörg Schütz einem weiteren Höffken-Vertrauten, “einen kleineren Anteil hält Monika Höffken, Ehefrau von Rüdiger Höffken”. dv.

Aufgepeppter AC-Schnitzer-Internetauftritt

,

Der Aachener Tuner AC Schnitzer hat seinen Internetauftritt unter der Adresse www.ac-schnitzer.de überarbeitet.

Unter dem Motto “jenseits der Serie” gelangt man von der Startseite zu dem Unternehmensangebot in Sachen Veredelung von Autos der Marken BMW und Mini sowie von BMW-Motorrädern. Eine Schnellnavigation am Kopf jeder Seite soll den Anwender dabei ohne Umwege zum gesuchten Fahrzeug führen, während eine sogenannte Footer-Navigation am Fuß der Seiten für einen ganz neuen Einstieg in die verschiedenen Themenbereiche zuständig ist: Mit nur einem Klick kann der Tuninginteressierte so beispielsweise Informationen zu den Modellen, technische Details, Preise oder allgemeine Informationen zu AC Schnitzer abrufen. Bei alldem wird auf ein oder mehrere große Bilder der jeweiligen Fahrzeuge gesetzt, die in Form einer Diashow in Endlosschleife als Überblick über die Tuningmöglichkeiten gedacht sind.

Zum “optischen Facelift” gehören darüber hinaus Fotogalerien, und Broschüren sind ab sofort als multimediale Blätterkataloge bei den einzelnen Fahrzeugmodellen hinterlegt. “Deutlich ausgebaut wurde auch das ‚Techniklexikon’ im Bereich ‚Service’. Ob Fahrwerk, Felgen, Karosserie oder Leistungssteigerung – alle Produkte werden detailliert und verständlich erklärt.

ISO-9001-Zertifizierung für europäischen Bridgestone-Vertrieb erneuert

Die Zertifizierung von Bridgestones europäischen Vertriebsgesellschaften und Lagern gemäß ISO 9001:2008 ist erneuert worden. Nach einem entsprechenden Audit hat Lloyd’s Register Quality Assurance Bridgestone Europe damit bescheinigt, in allen Geschäftsbereichen die Anforderungen des dahinter stehenden Qualitätsmanagementsystems zu erfüllen. “ISO 9001 ist ein wichtiger Standard, den wir seit 1992 erfüllen.

Das hilft uns dabei, dass wir unsere wichtigsten Geschäftsprozesse mit einer beständig höheren Effizienz steuern. Die Anlehnung an das ISO-Qualitätsmanagementsystem gestattet uns, durch die stringente Kontrolle aller unserer Prozesse hochqualitative Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Wir glauben, dass die Zertifizierung uns die Möglichkeit eröffnet, zu mehr Zufriedenheit unserer Kunden beizutragen bzw.

besser ihren Wünschen und Anforderungen gerecht zu werden”, erklärt Mitsuhira Shimazaki, Senior Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe. Derzeit sind demnach alles in allem 21 Vertriebsgesellschaften und Lager von Bridgestone Europe gemäß ISO 9001 zertifiziert. cm.

Dunlopillo verlässt Traditionsstandort in Hanau

Vor knapp 80 Jahren hatte die damalige Dunlop auf dem Hanauer Werksgelände neben der Reifenproduktion auch die von Matratzen aufgenommen und diesen Part 20 Jahre später in eine eigene Tochtergesellschaft “Dunlopillo” umgewandelt. Unter dem Dach des japanischen Reifenkonzerns Sumitomo Rubber Industries (SRI) wurden sie zu Schwestern, die sich auf dem Areal in Hanau vieles teilten. So saßen Reifen- und Matratzenwerker in der Kantine noch einige Zeit am gleichen Tisch, doch berichteten Mitarbeiter von schleichender Entfremdung, die zu immer mehr Trennendem führte.

Vor fünf Jahren hat SRI Dunlopillo an den französischen Konzern Cauval veräußert. Im Verlauf des Jahres 2012 wird Dunlopillo das Areal verlassen, das die Keimzelle der Reifenmarke Dunlop in Deutschland ist, berichtete das Unternehmen auf einer Pressekonferenz. dv.

Diverse Rädervarianten für den TechArt-Cayenne

Weltpremiere auf der IAA – TechArt präsentiert das neue Aerodynamik Kit I für den Porsche Cayenne. Für das SUV sind die Formula- und Formula-II-Leichtmetallräder in Dimensionen von 20 bis 23 Zoll bzw. in 22 und 23 Zoll sowie die Formula-III-forged-Schmiederäder in 21 und 22 Zoll verfügbar.

Christian Vietoris gewinnt GP2-Lauf in Spa-Francorchamps

Das vergangene Wochenende war nicht nur mit Blick auf die Formel 1 ein erfolgreiches für deutsche Motorsportler: Denn während sich Sebastian Vettel in Spa-Francorchamps einmal mehr den Sieg bei einem Lauf der Königsklasse des vierrädrigen Rennsports holen konnte und mit Michael Schumacher, Nico Rosberg und Adrian Sutil auf dem belgischen Kurs noch drei weitere Deutsche unter die ersten Sieben fuhren, konnte sich zugleich Christian Vietoris den ersten Platz beim dortigen GP2-Lauf sichern. Das ist gleichzeitig sein erster Sieg in der diesjährigen GP2-Saison, deren Finale in zwei Wochen auf dem Autodromo Nazionale Monza in Italien stattfindet – wiederum im Rahmen der Formel 1. cm

.

Motorrad TestCenter bescheinigt Nankangs „Roadiac“ sicheres Fahrverhalten

Nachdem jüngst erst unter anderem Bridgestone sowie auch Continental das Motorrad TestCenter mit einer Prüfung ihrer Modelle “Battlax BT-016 Pro” respektive “ContiRoadAttack 2” beauftragt hatten, hat der als unabhängig und neutral geltende Dienstleister unter dem Dach der Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG vor Kurzem nun dem Nankang-Tourensportreifen “Roadiac” auf den Zahn gefühlt. Im Auftrag der Delticom AG, die dieses Modell selbst sowie über ihre Zweiradreifengroßhandelstochter Pnebo in zahlreichen europäischen Ländern vertreibt, hatte sich die 2011er-Spezifikation dieses Reifens des taiwanesischen Herstellers Nankang dabei gegen Avons “Storm 2 Ultra” und Bridgestones “Battlax BT-023” zu beweisen.

Gefahren wurden bei diesem Produktvergleich die Reifendimensionen 120/70 ZR17 bzw. 180/55 ZR17 montiert an einer Suzuki Bandit GSF 1200 S des Baujahres 2001. Antreten mussten die drei Kontrahenten in insgesamt vier sogenannten Modulen: Kurvenverhalten, Bremsverhalten, Autobahn/Hochgeschwindigkeitsstabilität und die Fahreigenschaften bei Nässe standen auf dem Messprogramm.

Abgespult wurde dieses auf dem Bosch-Testgelände in Boxberg (Kurven-/Bremsverhalten im Trockenen), dem ATP-Prüfgelände in Papenburg (Nasstests ohne Bremsversuche) sowie auf einem Abschnitt der Autobahn 81 (Hochgeschwindigkeitsverhalten). Dem Prüfprotokoll lässt sich entnehmen, dass das Motorrad TestCenter dem “Roadiac” als Fazit seiner Tests ein tadelloses und sicheres Fahrverhalten bei Höchstgeschwindigkeit bescheinigt sowie ein sehr stabiles Kurvenverhalten mit Sozius. Auch mit Blick auf die Fahreigenschaften bei Nässe ändert sich nicht allzu viel an der positiven Grundstimmung des Urteils.

Spionage bei Goodyear – Ehemalige Wyko-Mitarbeiter schuldig

Im Verfahren wegen vermeintlicher Industriespionage in einem Goodyear-Reifenwerk hat jetzt ein US-Bundesgericht die beiden Angeklagten – zwei ehemalige Ingenieure des amerikanischen Anlagenbauers Wyko Tire Technology Inc. – schuldig gesprochen und zu Bewährungsstrafen und Sozialdiensten verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die beiden Beschuldigten 2007 in der Goodyear-Fabrik in Topeka (Kansas/USA) mit einem Handy Aufnahmen von einer EM-Reifenproduktionsanlage gemacht hatten.

Wyko hatte den Auftrag eines chinesischen Reifenherstellers über die Lieferung einer ebensolchen Anlage angenommen, kam aber offenbar bei deren Entwicklung nicht voran. Folglich hätten die beiden damals zuständigen Ingenieure beschlossen, in Goodyears Reifenfabrik zu spionieren und Betriebsgeheimnisse zu stehlen. In einem früheren Verfahren waren die beiden Angeklagten sogar zu mehrmonatigen Gefängnisstrafen verurteilt worden.

Felgenleasing bei Hölzel Automotive

, ,

Für die Leichtmetallräder ihrer Eigenmarke Emotion Wheels bietet die Hölzel Automotive GmbH (Ratingen) Geschäftskunden jetzt die Möglichkeit, per Felgenleasing ihre Serienfahrzeuge zu individualisieren. Dabei wundert sich das Unternehmen, dass bisher noch niemand anders auf dem deutschen Markt auf diese Idee gekommen ist. “Dabei liegen die Vorteile des Leasings für wirtschaftlich operierende Unternehmen klar auf der Hand: Es ist steuerlich sofort abzugsfähig und taucht in den Bilanzen nicht auf.

Insbesondere die Planbarkeit von Leasing ist für Unternehmer hochinteressant”, so die Ratinger. Sie bieten unabhängig davon, für welches Modell bzw. Design sich der Kunde entscheidet oder ob es sich um einen Winter- oder Sommerradsatz handelt, Leasinglaufzeiten zwischen zwölf, 24, 36 oder 48 Monaten an, damit sich diese an die des Fahrzeuges anpassen lassen.

In Sachen Bereifung werden die Emotion-Wheels-Räder mit – wie Hölzel es formuliert – hochwertigen Qualitätsreifen der Hersteller Continental, Goodyear, Dunlop usw. kombiniert, die dann in der Leasingrate bereits mit inbegriffen sind. cm

.

Neuentwicklung von Bridgestone: SiC-Wafer mit fünf Zoll Durchmesser

Der Bridgestone Corporation es ist eigenen Worten zufolge gelungen, Siliziumkarbid-Wafer mit fünf Zoll Durchmesser zu entwickeln. Damit soll sich eine neue Generation von Hochleistungshalbleitern realisieren lassen, sagt das Unternehmen. Die SiC-Wafer seien langlebiger und widerstandsfähiger gegen hohe Temperaturen als die herkömmlicherweise als Halbleitersubstrat zum Einsatz kommenden Silizium-Wafer.

Bridgestone erwartet, dass die neuartigen SiC-Wafer ihre Vorteile vor allem bei Elektronikanwendungen im Automobil- und Energiesektor ausspielen können. Gezeigt werden sie unter anderem bei der am 11. September in den USA beginnenden Tagung ICSCRM (International Conference on Silicon Carbide and Related Materials).

“Edelfelge” der Marke Rondell

,

Die R.O.D.

Leichtmetallräder GmbH (Weiden i.d.Opf.

) hat ein neues Rondell-Design vorgestellt. Die als “Edelfelge” bzw. “absolutes Spitzenmodell” beschriebene Kreation trägt die Bezeichnung “0217” und ist Unternehmensangaben zufolge ab sofort in den beiden Dimensionen 8,5×18 Zoll (Anbindung: 5×112, Einpresstiefen: 33 und 45 Millimeter) und 8,5×19 Zoll (Anbindung: 5×112, Einpresstiefen: 33 und 45 Millimeter) lieferbar.

Plant Pirelli Offtake-Fertigung bei Birla Tyres in Indien?

,

Medienberichten zufolge wolle Pirelli ein Offtake-Agreement in Indien eingehen. Während der italienische Hersteller entsprechende Berichte zwar dementierte, man wolle aktuell weder direkt in Indien investieren noch dort Reifen herstellen lassen, wissen namentlich nicht genannte hochrangige Manager aus Indien bereits von konkreten Verhandlungen zu berichten. Wie es dazu weiter heißt, sei Pirelli aktuell “in Gesprächen mit Birla Tyres”.

Der Reifenhersteller mit Sitz in Kalkutta kann auf eine langjährige technische Kooperation mit Pirelli verweisen; als Birla Tyres zu Beginn der 1990er Jahre die Reifenproduktion begann, stellte Pirelli Technologie und Know-how bereit. Den Medienberichten zufolge sollen die Pkw-Reifen aus indischer Fertigung von Pirelli außerhalb Indiens vermarktet werden – etwa in Europa – und Engpässe in den bestehenden Fabriken überbrücken helfen. Pirelli betreibt weltweit 19 Fabriken und fertigt darin 80 Millionen Pkw-Reifen und acht Millionen Nutzfahrzeugreifen.

DPE-Räder für den SL R230

Eine Spezialität von Prior Design aus Kamp-Lintfort sind Breitbauten, die aus Mercedes-Benz-Modellen Unikate machen. Die neueste Kreation hört auf die Bezeichnung “Black Edition” und ist eine Breitbauversion auf Basis der aktuellen Baureihe SL R230. In den deutlich geweiteten Radkästen drehen sich DPE-Räder, die Prior Design exklusiv in Europa vertreibt: vorne in 9,5×20 Zoll mit 275/30 und hinten in 12×20 Zoll mit 325/30.

Reifen wieder ein Thema beim F1-Rennen in Spa

Die Kommentatoren widmeten sich beim Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps wieder intensiv dem Thema Reifen – und da es keinen Reifenausfall gab, dürfte das dem Exklusivlieferanten Pirelli nicht unrecht sein, obwohl von “Blasen” auf den inneren Schultern der Vorderreifen die Rede war. Die konnten aber Sebastian Vettels erneuten Triumph nicht wirklich gefährden. Grund für die Blasen (“Blistering”) war das Set-up einzelner Fahrzeuge, das die innere Reifenschulter der Vorderreifen belastet, dort zu stärkerer Hitzebildung führt, allerdings die strukturelle Festigkeit des Reifens nicht beeinträchtigt, wie Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery nach dem Rennen erklärte.

Reifen knapp oder nicht? – Neue Frage des Monats online

Pünktlich zu jeder Saison – insbesondere in der jüngeren Vergangenheit – geht die Diskussion darüber los, welcher Hersteller welche Größe nicht liefern kann und welcher Hersteller keinerlei Einschränkungen bei der Verfügbarkeit seiner Reifen hat. Insbesondere in den vergangenen beiden Jahren hat sich gezeigt: Reifenhändler, die langfristig planen, sind bei ‚Ausbruch’ der Saison auf der sicheren Seite. Haben auch Sie – in der Erwartung vielleicht knapper Verfügbarkeiten – zum jetzt beginnenden Winterreifengeschäft mehr Reifen eingelagert als sonst? Oder haben Sie die von Ihnen bestellten Reifen von Ihren Lieferanten nicht in vollem Umfang erhalten? Oder vertrauen Sie einfach auf die B2B-Handelsplattformen und andere kurzfristig verfügbare Quellen, um die Spitzen abzudecken? Wenn Sie dazu negative oder positive Erfahrungen mit Ihren Lieferanten gemacht haben, würden wir uns über Ihre Antwort zu unserer neuesten Frage des Monats sehr freuen.

Analysten zu Continental und Michelin – Nullwachstum mit Reifen

Für das kommende Jahr erwarten Analysten der Deutschen Bank rückläufige Absätze von Reifenherstellern. Wie es dazu heißt, könne die Continental in 2012 ‚nur’ genauso viele Reifen absetzen wie im laufenden Jahr; bisher war man von einer Absatzsteigerung in Höhe von fünf Prozent ausgegangen. Ein identische Annahme veröffentlichten die Analysten auch zu Michelin.

Wie schlimm wird 2012? –Reifenmarkt bleibt resistent

Auch wenn Prognosen davon ausgehen, dass der europäische Automobilmarkt auch im kommenden Jahr weiter rückläufig sein wird, rechnen Marktbeobachter mit Blick auf den Reifenmarkt indes mit nur geringen Einflüssen. Während sich etwa Analysten der Deutschen Bank fragen, “wie schlimm 2012 für die Automobilindustrie” wird, weisen sie gleichzeitig auf die Verlässlichkeit der Ersatzmärkte hin. Während sieben von zehn Pkw-Reifen auf dem europäischen Ersatzmarkt verkauft werden, sind dies bei Lkw-Reifen sogar acht von zehn.

“Der Reifensektor sollte demnach resistenter sein”, schlussfolgert die Bank. Auch die dramatischen Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Reifenhersteller in 2009 sei hauptsächlich durch den immensen Abbau von Lagerbeständen im Reifenhandel und Großhandel zu erklären. Aktuell seien die Lagerbestände im Reifenhandel in Europa als “normal” einzuschätzen.

Land Rover Defender steht jetzt auf 18 Zoll „Beadlock“-Räder von Delta4x4

Die Offroadexperten von Delta4x4 (Unterumbach/Bayern) haben sich den Land Rover Defender vorgenommen und ihn – da dessen “natürliche Schönheit nach einhelliger Meinung seiner großen Liebhaberschar durch Zubehör nicht zu verbessern” sei – nur mit schlichten 18 Zoll großen Felgen im “Beadlock”-Design ausgestattet. Die Felgen sind im gedeckten Schwarzmatt gehalten und haben einen zusätzlichen Anfahrring, der sie sowie die Reifen vor seitlicher Beschädigungen schützen soll. Die Felge sei durch die optimierte Konstruktion und ihre Schlichtheit im Design selber nur 13 Kilogramm leicht, und das trotz ihrer hohen Radlast von 1.

100 Kilogramm. Der Anfahrring könne bei Beschädigung ausgetauscht werden. Die von Delta4x4 verwendeten Reifen für den Defender stammen von Mickey Thompson – dem Reifenhersteller, der seit über 30 Jahren sein Hauptaugenmerk auf die Entwicklung der griffigsten Geländereifen der Welt lege.

Die Reifen bietet Mickey Thompson in den Profilarten ATZ und MTZ an. Der ATZ zeichne sich durch seine Griffigkeit im Gelände bei sehr guten Fahreigenschaften auf der Straße aus (Verhältnis von Straße zu Gelände 50/50). Der Schwerpunkt des MTZ hingegen ist eindeutig das Gelände, obwohl es sich damit sehr komfortabel auf der Straße fahren lasse (Verhältnis von Straße zu Gelände 25/75).

Zweite Generation des Michelin „Commander“ ab September verfügbar

Im September bringt Michelin mit dem “Commander II” einen neuen Motorradreifen für Custom- und Cruiser-Maschinen auf den Markt. Wie sich an der Namensgebung unschwer ablesen lässt, handelt es sich dabei um eine Weiterentwicklung der ersten “Commander”-Generation, die sich hierzulande nun schon seit gut einem Jahrzehnt im Produktportfolio des Herstellers findet. Für den Neuen, der 2011 in zunächst 13 Größen auf den Markt kommt und dessen Angebotspalette man 2012 dann noch um zwei weitere Dimensionen erweitern will, verspricht Michelin eine noch höhere Laufleistung als beim Vorgänger: Bei unabhängigen Tests in den Vereinigten Staaten soll der “Commander II” am Hinterrad einer Harley-Davidson Electra Glide Classic Unternehmensangaben zufolge bis zu 40.

000 Kilometer gehalten haben. “Das ist beinahe das Doppelte dessen, was seine direkten Wettbewerber schaffen. Und die Laufleistung des Vorderradreifens ist sogar noch größer”, sagt Michelin.

Insofern setze der “Commander II” neue Standards in Bezug auf das Thema Laufleistung. Dabei betont der französische Hersteller, dass dabei keinerlei Kompromisse in Bezug auf andere Leistungskriterien wie beispielsweise Nassgriff, Manövrierbarkeit oder Stabilität des Reifen eingegangen werden mussten. “Diese Performance-Balance illustriert einmal mehr Michelins Forschungs- und Entwicklungsphilosophie, keine Leistungsgewinne bezüglich einer einzelnen Reifeneigenschaft durch Einbußen bei einer anderen zu erkaufen”, so die Franzosen.

Eine Schlüsselfunktion bei der Steigerung der Laufleistung komme beim “Commander II” dessen Laufflächenmischung zu, heißt es weiter. Bei ihr soll es sich um eine komplette Neuentwicklung von Michelins Technologiezentrum Ladoux (nahe Clermont-Ferrand/Frankreich) handeln. Anders als der Vorgänger wird die zweite “Commander”-Generation nun auch in radialer Bauweise gefertigt, wobei die Karkasse mit der sogenannten “Silica Rain Technology” (SRT) des Herstellers kombiniert wird.

Oder anders formuliert: Die Laufflächenmischung enthält Silica. Eine Veränderung gab es zudem mit Blick auf das Profildesign des Reifens, das Michelin zufolge einerseits so ausgelegt wurde, dass jegliche Form ungleichmäßigen Abriebs vermieden wird, und andererseits zugleich Sorge dafür trägt, dass bei Fahrten auf nassen Fahrbahnen das Wasser schnell aus der Bodenaufstandsfläche verdrängt wird. cm

.

Reifen-vor-ort.de-Umfrage: Hauptgewinn übergeben

Für Michael Burkhardt aus München gehört die lästige und zeitaufwendige Parkplatzsuche in der Münchner Innenstadt jetzt der Vergangenheit an. Er gewann unter den über 3.500 Gewinnspielteilnehmern den Hauptpreis der großen Umfrage zum Relaunch von Reifen-vor-ort.

de. Sascha Namolnik, Leiter Onlinemarketing der Tyre24 GmbH, überreichte Michael Burkhardt jetzt einen City-Roller im trendigen RVO-Design, der die Großstadt-Parkplatzsuche zum Kinderspiel machen sollte.

.

Dunlop Sport Maxx bei ungewöhnlicher Tuningmaßnahme am Z4

Ungewöhnliche Fahrzeugveredelung: JM Cardesign aus Bergheim passte dem “alten” BMW Z4 die Frontpartie des neuen Modells E89 an, wobei die dreiteilig-verschraubten Leichtmetallfelgen VS XX mit Sternen von Work in mattem “Gunmetal” zum Einsatz kommen, vorn in der Größe 9×20 Zoll (ET 32) und hinten in 11×20 Zoll (ET 32). Bereift wurden die Edel-Wheels mit Dunlop-Reifen vom Typ Sport Maxx der Dimensionen 245/30 und 285/25. dv

.

Erstmals europäischer Tagebaueinsatz für Bridgestone-Reifengiganten

,

Vor Kurzem hat Bridgestone sechs riesige EM-Reifen der Dimension 59/80 R63 nach Schweden geliefert, wo die über vier Meter Durchmesser aufweisenden Reifengiganten erstmals auf europäischem Boden im Tagebau eingesetzt werden sollen. Angelandet wurden die Reifen vom Typ “VRPS” (steht für “V-Steel Rock Premium Service”) in Göteborg, von wo aus sie ins 1.500 Kilometer nördlich gelegene lappländische Gällivare transportiert werden mussten: Sie sind für den Dienst an einem Caterpillar 795F im dortigen Aitik-Kupfertagebau des Unternehmens Boliden AB bestimmt.

Als eine Besonderheit dieses Fahrzeuges, das bei voller Beladung bis zu 570 Tonnen auf die Waage bringt, wird in diesem Zusammenhang dessen elektrischer Antrieb hervorgehoben. “Obwohl die Reifengröße 59/80 R63 im Tagebau in Amerika und Australien zum Einsatz kommt, ist es nun das erste Mal, dass diese Bridgestone-Reifen in Europa verwendet werden”, sagt Mats-Johan Adner, Geschäftsführer von Bridgestone Schweden. “Wir sind stolz, dass bei der Bereifung des weltweit ersten und größten elektrisch angetriebenen Minenfahrzeuges die Wahl auf Bridgestone gefallen ist”, freut er sich.

Für den Transport der sechs jeweils knapp 1,5 Meter breiten und annähernd 5,8 Tonnen wiegenden Reifen vom Hafen Göteborg an ihren Bestimmungsort in Lappland musste ein entsprechend hoher logistischer Handlingaufwand betrieben werden: Mit vereinten Kräften benötigten mehrere Greif- und Gabelstapler beispielsweise knapp drei Stunden, um die Fracht aus ihren speziellen Containern auf die Ladefläche eines entsprechend dimensionierten Tiefladers zu wuchten. “Der Göteborger Hafen hat das Handling der Lieferung sehr professionell abgewickelt”, lobt Erwin Lever, Productmanager bei Bridgestone Schweden, die Zusammenarbeit vor Ort. “Danach hat der ungewöhnliche Konvoi bei seiner langen Reise gen Norden so manche Blicke auf sich gezogen”, ergänzt er.

Auch in Südafrika drohen China-Importen hohe Strafzölle

Dass chinesische Reifen im Ausland in der Regel zu niedrigeren Preisen angeboten werden als Produkte westlicher Hersteller, ist allseits bekannt. Und dass diese im Wettbewerb stehenden Hersteller am liebsten jedweden Import aus China – offenbar das klassische Feindbild hiesiger Hersteller – unterbinden möchten, ist ebenfalls klar, auch wenn viele von ihnen den Wettbewerb auf der qualitativer Ebene sicher nicht zu scheuen bräuchten. Deutliche Zeichen in Richtung China gesetzt haben zuletzt die Vereinigten Staaten, wo seit knapp zwei Jahren hohe Strafzölle für Pkw-Reifen aus chinesischer Produktion erhoben werden.

Auch die Türkei oder Brasilien lassen China-Reifen nicht ohne einen Extraaufschlag ins Land, während in Indien intensiv über die Einführung möglicher fiskaler Handelsbarrieren zum Schutz der heimischen Reifenhersteller diskutiert wird. Wenn vermeintlich hochentwickelte Erste-Welt-Märkte auch mitunter die qualitativen Mindestanforderungen für Reifen anheben, wie dies in Europa etwa durch die REACH-Verordnung oder das kommende Reifenlabel geschieht, und dadurch eben nicht nur die Sicherheits- und Umweltstandards anheben, sondern auch Wettbewerbsschranken aufbauen, scheint dies auf anderen unter China-Importen ‚leidenden’ Märkten nicht als das probate Mittel anerkannt zu werden. Ein Beispiel ist etwa Südafrika.

Dort versuchen die vier lokalen Reifenhersteller derzeit vor dem höchsten Gericht des Landes einen “Anti-Dumping-Zoll” gegen Reifenimporte aus China zu erwirken. Eine Entscheidung steht unmittelbar bevor.

.

Wenn schon, denn schon – Stoßdämpfer/Federn beim Umrüsten prüfen

,

Anlässlich der bevorstehenden Umrüstphase weist der Stoßdämpferhersteller KYB (früher Kayaba) einmal mehr darauf hin, dass sich eine Überprüfung der Fahrzeugdämpfer und -federn beim Umstecken der Räder vor der Wintersaison empfiehlt. “Beim Winterreifenwechsel bietet sich ein gleichzeitiger Stoßdämpfer- und Federn-Check an, denn die Räder sind dann ja sowieso abmontiert”, argumentiert das Unternehmen und rät zugleich, mangelhafte Dämpfer und Federn dann gegebenenfalls auch wirklich wechseln zu lassen. Zu groß sei die Unfallgefahr, die von defekten Fahrwerkskomponenten ausgehe.

In diesem Zusammenhang wird ein weiteres Mal eindringlich auf die Ergebnisse entsprechender TÜV-Tests verwiesen, wonach sich der Bremsweg eines Fahrzeuges mit defekten Stoßdämpfern um bis 20 Prozent bzw. sechs Meter bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 80 km/h verlängert. “Über 50 Prozent der Unfälle von Pkw, die mehr als zehn Jahre oder 150.

000 Kilometer auf dem Buckel haben, sind durch defekte Dämpfer mit verursacht”, ergänzt KYB mit Blick auf eine Studie des Instituts für Verkehr und Umwelt (IVU). Außerdem wisse man dank einer selbst in Auftrag gegebenen Untersuchung an über 3.000 Pkw, dass 22 Prozent aller Autos mit defekten Stoßdämpfern unterwegs sind.

Benefizfußballspiel mit Vettel und Co. von Monroe gesponsert

Die Stoßdämpfermarke Monroe aus dem Tenneco-Konzern hat ein Benefizfußballspiel gesponsert, bei dem Formel-1-Piloten wie Sebastian Vettel, Vitaly Petrov und Jérôme d’Ambrosio im Vorfeld des Grand Prix Laufes in Spa-Francorchamps gegen belgische Stars antraten. Die Motorsportler konnten das von “Nazionale Piloti” – eine Stiftung der Formel-1-Fahrer, die das Ziel verfolgt, Spenden für karitative Zwecke zu sammeln – organisierte Promispiel letztendlich mit 6:3 für sich entscheiden. “Mit dem Sponsoring solcher Events wie dem Benefizfußballspiel der Formel-1-Piloten setzen wir uns für eine gute Sache ein.

Gleichzeitig können wir Autofahrer durch die große öffentliche Aufmerksamkeit und hohe Medienpräsenz auf unsere Stoßdämpfermarke Monroe aufmerksam machen. Veranstaltungen mit Bezug zum Rennsport wie dieses Fußballspiel oder auch die World Touring Car Championship sind für uns zudem eine gute Gelegenheit, die hohe Qualität unserer Monroe-Produkte zu demonstrieren. Das wirkt sich äußerst positiv auf die Markenbekanntheit von Monroe aus.

Das Benefizspiel in Eupen lag uns natürlich auch aufgrund der Nähe zu unserer europäischen Firmenzentrale in Brüssel sehr am Herzen”, erklärt Alex Gelbcke, Tennecos Vice President und General Manager Aftermarket Europe, das Engagement seines Unternehmens. Der Erlös des Fußballspiels kommt demnach zwei verschiedenen Projekten zugute. Die Formel-1-Fahrer spendeten ihren Anteil der Vereinigung Andrea Tudisco, die sich für eine Verbesserung der Lebensqualität von schwer kranken Kindern in Krankenhäusern einsetzt.

Die belgische Mannschaft unterstützte ein Projekt der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, die anlässlich des Internationalen Jahrs der Wälder 76.000 Bäume in der Region pflanzen will. Nachdem zuvor entsprechende Benefizfußballspiele auch schon in Budapest, Frankfurt am Main und Monaco ausgetragen worden waren, sind für den 8.

September und den 5. November in Monza bzw. in Padova weitere geplant.

Keskin macht die MAM-Palette winterfest

Die Keskin Tuning Europa GmbH (Frankenthal) hat die Palette an Aluminiumgussfelgen der hauseigenen Zweitmarke MAM winterfest gemacht und dabei vor allem die neue Oberfläche “black painted” genutzt. Das Unternehmen präsentiert als Winterräder die Designs MAM B1, MAM A1, MAM D2, MAM RS1, MAM RS2 und MAM6.

.

Conti zeigt neue Mensch-Maschine-Schnittstellen

Continental arbeitet an neuen Bedien- und Anzeigekonzepten für die Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human Machine Interface, HMI) und blickt dabei nicht allein auf die prestigeträchtige Oberklasse. Mit einem neuen Forschungsfahrzeug demonstriert das Unternehmen zahlreiche innovative Entwicklungen, die Luxuslösungen auch für preisgünstige Volumenmodelle verfügbar machen. Unter dem Namen “Simplify your Drive – High Tech Low Cost” (HTLC) demonstriert das Forschungsfahrzeug aus der Kompaktklasse erstmals, wie man mit einem im Mobiltelefon integrierten Schlüssel Fahrzeuge personalisieren, öffnen und starten kann.

Eine aktive Oberfläche im Cockpit öffnet einen neuen Kommunikationskanal zwischen Fahrzeug und Fahrer, das frei stehende Display auf der Mittelkonsole ist bedienerfreundlich wie moderne Tablet-PCs. Zusätzlich finden sich im Cockpit schlanke, auf Infrarottechnik basierende Schalter. dv

.

Rohstoffkosten runter – Gewinne rauf: Analysten jubilieren

Groß ist die Last, die Reifenhersteller durch die steigenden Rohstoffkosten zu tragen hatten. Dass die Preise insbesondere für Naturkautschuk seit Anfang dieses Jahres nach einem Allzeithoch im Februar endlich wieder fallen (siehe Schaubild unten), wird aufseiten der Hersteller überaus wohlwollend aufgenommen, entlastet es den einen oder anderen doch beträchtlich. Bei Michelin etwa gehen rund ein Drittel der Ausgaben für Rohstoffe auf das Konto von Naturkautschuk; im vergangenen Jahr hatten die hohen Rohstoffkosten den operativen Gewinn des französischen Reifenherstellers allein um über 540 Millionen Euro belastet.

Wenn es den Herstellern vor dem Hintergrund fallender Rohstoffpreise – nicht für alle Zutaten einer Reifenmischung fallen diese derzeit – auch noch gelingt, ihre höheren Belastungen entsprechend an den Handel weiterzugeben, sind Investoren glücklich. Selbst zu erwartende Absatzrückgänge wie etwa in Europa oder Nordamerika trüben das Bild dabei nur gering. Wie die Deutsche Bank jetzt etwa in einem Report über Yokohama Rubber schreibt, könne der japanische Hersteller im laufenden Jahr mit deutlich höheren Gewinnen rechnen, von 30 Prozent ist die Rede.

AvD-Werkstatttest: ATU, Renault und Volkswagen vorne

Der Automobilclub von Deutschland (AvD) hat den TÜV Süd und das Ingenieurbüro Wagner aus Bad Camberg beauftragt, die Servicequalität und die Kundenfreundlichkeit in Deutschlands Werkstätten zu testen. Sieger der Gesamtwertung sind ATU, Renault und Volkswagen mit drei AvD-Sternen.

.

Cabot verkauft Sparte, hat Cash für Akquisitionen

Die Cabot Corp. (Boston/Massachusetts, USA) ist ein globaler Spieler beim Angebot von Rußen für die Reifenindustrie und beabsichtigt die Sparte “Supermetals” (dabei geht es im Wesentlichen um das Material Tantal) bei Zustimmung der Kartellbehörden noch in diesem Jahr für 400 Millionen US-Dollar an die Global Advanced Metals (GAM/West Perth, Australien) zu verkaufen. Diese Desinvestition erfolge, weil “Supermetals” nicht in die Langfriststrategie Cabots passe, der Verkauf verschaffe seinem Unternehmen Spielraum für mögliche Akquisitionen, so Patrick Prevost, Cabot-Präsident und -CEO.

H&R hat sich des C 63 AMG Coupé angenommen

Erst seit Kurzem erhältlich und schon bietet H&R einen Sportfedernsatz für den AMG-Zweitürer an. Bereits ab Werk hat das C63 AMG Coupé dynamikfördernde Techniklösungen wie z. B.

ein 3-Stufen-ESP und eine Sportparameterlenkung mit auf den Weg bekommen. Dazu hat H&R Spezialfedern einen passenden Federnsatz entwickelt, der die sportlichen Eigenschaften des V8-Coupés noch einmal um Nuancen verbessert – ohne den Fahrkomfort merklich zu schmälern, wie die Lennestädter schreiben. Darüber hinaus steht dem schnellen Zweitürer die Tieferlegung um 20 Millimeter natürlich sehr gut zu Gesicht.

Prototypenreifen „Conti.eContact“ auf der IAA zu sehen

,

Auf dem Conti-Messestand während der Internationalen Automobilausstellung (IAA), der in diesem Jahr unter dem Motto “Driving Future Mobility” steht, will die Reifendivision des Konzerns unter anderem neue Reifenkonzepte für Elektrofahrzeuge und konventionelle Pkw vorstellen. Alle neuen Reifenkonzepte sollen sich vor allem durch einen deutlich reduzierten Rollwiderstand auszeichnen, ohne dass damit Einbußen bei den sicherheitsrelevanten Eigenschaften verbunden wären. Speziell für elektrisch angetriebene Wagen wird das Unternehmen den Prototypen “Conti.

eContact” vorstellen, der dank seiner besonderen neuartigen Größe und Konstruktion im Vergleich zu herkömmlichen Reifen einen deutlich geringeren Rollwiderstand vorweisen können soll. “So kann die Fahrstrecke von Elektroautos deutlich verlängert werden, was ein wichtiger Meilenstein für die Akzeptanz solcher Wagen auch außerhalb der Ballungsräume ist”, so die Continental AG, die darüber hinaus natürlich auch solche Produkte wie etwa die beiden noch recht jungen Modelle “EcoContact 5” und “SportContact 5” mit im Gepäck zur IAA in Frankfurt/Main haben wird. cm

.

Reifenhersteller liefern weniger Reifen in den US-Markt

Hersteller liefern in den Vereinigten Staaten weiter weniger Reifen aus als im Vorjahr. Wie es dazu heißt, sind im Juli insgesamt zehn Prozent weniger Reifen an den Handel gegangen (Sell-in) als im Vorjahresmonat. In den Monaten Juni und Mai waren ebenfalls bereits Rückgänge von 8,6 resp.

10,7 Prozent verzeichnet worden. Beobachtern zufolge sei dies durch den Abbau von Lagerbeständen zu erklären, insbesondere im Reifengroßhandel. Gleichzeitig waren Produkte im mittleren Marktsegment ungleich stärker von den Rückgängen betroffen; hier verzeichnete man im Juli einen Rückgang von 20 Prozent.

Daraus folgt, dass Premiumreifen deutlich weniger vom Rückgang betroffen waren. Wie es dazu vonseiten der Deutschen Bank in einem Report heißt, werden die Reifenhersteller in Nordamerika auch entsprechend ihrer Positionierung am Markt von diesen Entwicklungen getroffen. ab.

Premiorri-Winterreifen „Via Maggiore“ zum Saisonstart erhältlich

,

Erst seit diesem Frühjahr produziert Rosava unter dem Markennamen Premiorri ein neues Pkw-Winterprofil namens “Via Maggiore”, das zum Beginn der diesjährigen Umrüstsaison bei der BaRo GmbH (Hamburg) – offizieller Distributor des ukrainischen Reifenherstellers – erhältlich ist. Mit dem nun auch offiziell vorgestellten und speziell für europäische Straßen bzw. Fahrzeuge entwickelten Modell ergänzt der Anbieter sein Angebot an Pkw-Reifen des Premiorri-Labels, zu dem seit vergangenem Jahr bereits der Sommerreifen “Solazo” zählt, und will zugleich damit die positive Absatzentwicklung in Sachen Rosava-Reifen fortschreiben.

Denn nicht nur für den europäischen, sondern vor allem auch mit Blick auf den deutschen Markt sprechen die Ukrainer von einer “positiven Exportdynamik”. Demnach hat man allein im ersten Quartal des laufenden Jahres fünfmal mehr Reifen nach Deutschland verkauft als im gleichen Zeitraum 2010. cm

.

Qualität/Vertrauen ist Werkstattkunden wichtiger als ein schneller Service

,

Allmonatlich veröffentlicht die Puls Marktforschung GmbH aus Schwaig bei Nürnberg ihren sogenannten “Autokäuferpuls”. Dieser Trendreport ist dazu gedacht, Führungskräfte der Automobilbranche mit maßgeschneiderten Informationen für bessere Entscheidungen und Strategien zu versorgen. Er basiert demnach auf kontinuierlichen Befragungen, wobei pro Monat jeweils 500 Personen per Fragebogen interviewt werden, die einen Autokauf planen, sowie weitere 500, die vor Kurzem ein Auto gekauft haben.

Die Marktforscher widmen sich dabei neben wiederkehrenden Themen – beispielsweise etwa zu den favorisierten Fahrzeugmarken – auch wechselnde Fragestellungen zu Sonderthemen. Aktuell wurde unter anderem untersucht, nach welchen Kriterien Kunden ihre Werkstatt auswählen. Dabei kristallisierte sich laut Puls ein “deutlicher Trend in Richtung Qualität und Vertrauen” heraus.

“Wichtigste Kriterien sind dabei die Qualität und Zuverlässigkeit der Arbeiten, die für 84 Prozent (sehr) wichtig sind. Genauso entscheidend ist das Vertrauen in korrekte Arbeiten bzw. eine korrekte Rechnungstellung (83 Prozent)”, so das Unternehmen mit Blick auf die jüngsten Ergebnisse seiner diesbezüglichen Befragung.

Der Zeitaspekt stehe jedenfalls hinter der Qualität zurück, heißt es weiter: Schnelligkeit, Terminverfügbarkeit und Öffnungszeiten spielten zwar eine wichtige Rolle, in erster Linie könnten Werkstätten beim Endkunden aber punkten, wenn Qualität und Vertrauen vermittelt würden. Als ein Beispiel dazu zählender und insofern vertrauensbildender Maßnahmen wird das Angebot genannt, defekte Teile nach einer Reparatur vorzuzeigen. cm

 .

Rädermarke FSW gut gerüstet für die Wintersaison

,

Die österreichische Fosab Handels GmbH & Co. KG (Marchtrenk) sieht sich mit ihrer Rädereigenmarke FSW gut gerüstet für die anstehende Umrüstsaison. “Winteralufelgen liegen mehr denn je im Trend.

Gerade winterliche Witterungsbedingungen und der damit verbundene Einsatz von Streusalz und Streusplit können zu Schäden der Lackschicht und somit zu Korrosion führen. Winteralufelgen sind speziell für diese Jahreszeit gedacht und sorgen dafür, dass trotz harter Beanspruchung im Winter die Felgen eine lange Lebensdauer haben”, so das Unternehmen unter Verweis auf das eigene Räderportfolio für die kälteren Monate des Jahres. Alle FSW-Aluräder verfügen demnach über eine spezielle Winterlackierung mit drei Jahren Garantie, soweit technisch umsetzbar über eine Schneekettenfreigabe und werden mit TÜV-Gutachten/ABE angeboten.

Insbesondere für hochwertige SUVs (Sport Utility Vehicles) ist dabei das neue FSW-Rad “Vulcano 07” in der Farbausführung anthrazit glänzend gedacht. Erhältlich ist es in den Dimensionen 7,5×17 Zoll, 8×18 Zoll, 8,5×19 Zoll und 9×20 Zoll, womit es sich Anbieteraussagen zufolge für solche Fahrzeuge wie Porsche Cayenne, Audi Q7/Q5, VW Touareg, die M-Klasse und GLK von Mercedes-Benz oder BMW X5/X3 sowie dergleichen eignet. Ein sportliches Erscheinungsbild wird demgegenüber dem ebenfalls neuen FSW-Winteralurad “Duo” attestiert, das in Vier- und Fünflochausführung in Kristallsilber angeboten wird.

Brodsky referiert bei Asian Tyre & Rubber Conference

,

Harvey Brodsky ist als Referent zur Asian Tyre & Rubber Conference (mehr Informationen dazu: siehe www.atrc.in) eingeladen worden, die am 2.

und 3. Dezember dieses Jahres in Chennai (Indien) stattfindet. Der Geschäftsführer der US-amerikanischen Retread Tire Association (RTA) wird eigenen Worten zufolge in seinem Vortrag darüber sprechen, wie eine hohe Qualität runderneuerter Reifen sichergestellt werden kann und warum dieser Aspekt eine wichtige Rolle für das Wachstum des Runderneuerungsgeschäftes in Indien spielt.

Eingehen will er dabei unter anderem auf die Unterschiede zwischen runderneuerten Diagonal- und Radialreifen sowie darauf, wie bei Runderneuerten ein möglichst niedriger Rollwiderstand erzielt werden kann. “Ich fühle mich durch die Einladung zu so einer prestigeträchtigen Konferenz geehrt und freue mich auch ganz besonders darauf, dieses wundervolle Land besuchen zu können, in dem wir Mitglieder haben und ich persönlich viele Freunde”, sagt Brodsky. cm.

Novitec stellt Alfa Romeo Giulietta auf 20 Zoll Räder „N10“

Das Modell “Giulietta” von Alfa Romeo ist an sich schon ein Hingucker. Nach der Veredelung durch Novitec Automobile mit Sitz in Stetten (Bayern) hat der Italiener jetzt aber nicht nur bis zu 261 PS unter der Haube, sondern steht darüber hinaus auch auf 20 Zoll großen Leichtmetallrädern. Jeweils auf die Radwahl abgestimmt sind die die Fahrwerkslösung und das Aerodynamikpaket.

Wie Novitec – weltweit führender Tuner für Alfa-Romeo-Automobile – dazu schreibt, verleihe all dies dem italienischen Auto “ein noch aufregenderes Profil”. Novitec bietet für die Giulietta Räder in 18 bis 20 Zoll an, wobei die “King-Size-Variante” der “Novitec N10”-Räder, die wahlweise in Silber oder Mattschwarz verfügbar sind, in der Dimension 8.5Jx20 und mit Reifen der Größe 235/30 R20 den Radkasten füllen.

ADAC-Werkstatttest 2011: Jeder fünfte Betrieb übersieht Fehler

Der ADAC wollte wissen, ob Autowerkstätten aus ihren Fehlern lernen. Deshalb hat der Club in einer bundesweiten Stichprobe dieselben Betriebe wie 2009 unter die Lupe genommen. Auch die gleichen fünf Fehler wurden wieder versteckt.

Ergebnis: 20 der 75 getesteten Servicebetriebe haben sich in der Gesamtwertung im Vergleich zu 2009 verbessert, zwölf um bis zu drei Notenstufen verschlechtert. Fanden 2009 noch 27 Prozent der getesteten Betriebe nicht alle Fehler, waren es 2011 nur 19 Prozent – ein positiver Trend.

.

Pirelli-Reifen für den neuen Bentley Continental GTC

Im nächsten Monat präsentiert Bentley auf der IAA das neue Cabrio Continental GTC, bei dem 20-Zoll-Räder Standard mit Pirelli-Reifen P Zero in 275/40 und gleich drei 21-Zöller mit 275/35 als Option zu haben sind. Die Standardversion ist durch ein 5-Speichen-Design charakterisiert, die ein Zoll größeren Varianten haben als 5-Speichen-Rad eine zweiteilige Bauweise und tragen einteilig die Namen “Elegant” mit sieben und “Propeller” mit zehn Speichen. dv

.

Kate Moss zieht sich für Pirelli-Kalender aus – Erste Fotos online

Genauso regelmäßig, wie Pirelli jedes Jahr ein großes Geheimnis um die Aufnahmen zum neuen Pirelli-Kalender macht, erscheinen auch irgendwo im Internet erste Bilder dazu – die Kampagne kommt dann ins Rollen und der Reifenhersteller kann sich einer riesigen öffentlichen Aufmerksamkeit bereits Monate vor der offiziellen Vorstellung des Kalenders sicher sein. Dies ist dem Hersteller sicher recht. Nun ist die italienische Ausgabe der Zeitschrift “Vanity Fair” scheinbar ‚irgendwie’ an erste Fotos gelangt.

Wie dort berichtet wird, wird Kate Moss sich ebenfalls für den Pirelli-Kalender 2012 entblößen. Das Medium liefert neben der Geschichte auch gleich zwei sexy Fotos des 37-jähgien britischen Fotomodells, die während der Aufnahmen zum neuen Kalender auf Korsika entstanden sein sollen. Kate Moss war bereits 2006 oben ohne im exklusiven Pirelli-Werbegeschenk zu sehen.

Formel-1-Testverbot auf der Kippe? Auch Massa wünscht sich Lockerung

Auch Felipe Massa wünscht sich nun öffentlich mehr Testfahrten und trägt damit, wie Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery und Mercedes-Teamchef Ross Brawn zuvor, zur Diskussion um das Testverbot in der Formel 1 bei. Der Brasilianer wünscht sich demnach, dass künftig auch wieder zwischen den einzelnen Rennen während der Saison getestet werden darf. “Alle Fahrer und Teams wollen für jedes Rennen so gut wie möglich vorbereitet sein”, schreibt Massa in seinem Ferrari-Blog.

“In der ‚Königsklasse’ des Motorsports sollten ein paar Tests während der Saison erlaubt sein. Natürlich würden wir nie dahin zurückkehren, wie es einmal war, als wir fast jeden Tag zwischen den Rennen getestet haben. Das war unglaublich teuer.

” Der 30-Jährige könne sich eine Regelung vorstellen, wie sie seit einigen Jahren in der MotoGP praktiziert wird. “Vielleicht könnten wir das tun, was sie manchmal in der MotoGP machen, und auf manchen Kursen am Montag nach einem Rennen bleiben. Das würde Kosten reduzieren”, ist sich Massa sicher.

Umsätze hui, Gewinne pfui – JK Tyre & Industries wächst ohne Profit

JK Tyre & Industries – nach Apollo Tyres und MRF drittgrößter Reifenhersteller Indiens – konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres (läuft ab April) seine Umsätze weiter beträchtlich steigern. Wie das Unternehmen mit Sitz in Kalkutta kürzlich mitteilte, konnten die Umsätze zwischen April und Juni um 20,5 Prozent auf jetzt 14 Milliarden Rupien (214 Millionen Euro) gesteigert werden. Gleichzeitig musste der führende Hersteller radialer Reifen in Indien aber dramatische Einbrüche seiner Gewinne hinnehmen und verweist in seinem Quartalsbericht zur Begründung auf steigende Zinsen und Rohstoffkosten.

Wie JK Tyre & Industries schreibt, brach der operative Gewinn auf ein Zehntel dessen ein, was im Vorjahresquartal erzielt werden konnte. Der operative Gewinn in Höhe von 27,8 Millionen Rupien (425.000 Euro) entsprach einer OP-Marge von 0,2 Prozent (Vorjahresquartal: 2,6 Prozent).

Der Nettogewinn brach derweil sogar noch stärker ein, und zwar auf ein Zwanzigstel des Vorjahresergebnisses. Der aktuelle Nettogewinn in Höhe von 9,6 Millionen Rupien (150.000 Euro) offenbart das Ausmaß der Gewinn- und Margeneinbrüche.

Aktuell investiert JK Tyre & Industries in die Erweiterung der Fabrik in Mysore und einen Neubau in Chennai; beide Projekte sollen noch im Laufe dieses Jahres abgeschlossen sein. Allein die neue Fabrik kostet das Unternehmen rund 15 Milliarden Rupien (230 Millionen Euro). ab.