BRV-Reifenfachverkäufer mit Super-Notendurchschnitt
MarktAm 25. Juni endete in Rösrath bei Köln der zweite BRV-Reifenfachverkäufer-Lehrgang dieses Jahres. Die 17 Seminarteilnehmer – darunter drei Frauen und ein Berufskollege aus Österreich – zeigten in der Abschlussprüfung sehr überzeugende Leistungen, nachdem sie fünf Tage lang ein Intensivtraining absolviert hatten.
Conti nennt Einzelheiten zu russischem Pkw-Reifenwerk
MarktContinental setzt auf Wachstum, wird dafür (vgl. unter anderem bereits unsere Online-News vom 17.5.
) ein neues Reifenwerk im russischen Kaluga bauen und gibt jetzt Einzelheiten des Projektes bekannt. So erhielt nach einer Phase der sorgfältigen Bewertung verschiedener Standorte in Russland die etwas über 325.000 Einwohner zählende und 170 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Moskau liegende Stadt heute den Zuschlag des Konzerns.
“Unser strategisches Ziel ist es, besonders in den aufstrebenden Märkten überproportional und profitabel zu wachsen. Dafür investieren wir in den kommenden vier Jahren insgesamt mehr als eine Milliarde Euro in den Aufbau zusätzlicher Pkw-Reifen-Kapazitäten. Für den neuen Standort Kaluga sprechen besonders die gute Infrastruktur, die zentrale geographische Lage sowie die guten Erfahrungen, die Continental bereits mit dem bestehenden Automotive-Elektronik-Werk in Kaluga gesammelt hat”, so Nikolai Setzer, Leiter der Pkw-Reifen-Division und Mitglied des Vorstandes der Continental AG.
BMW X3 by AC Schnitzer mit Rädern von 18 bis 22 Zoll
Räder & TuningEinzigartig vielseitig ist der neue BMW X3, der seit dem Herbst 2010 bei den Händlern steht. Für noch mehr Einzigartigkeit sorgt der BMW-Tuning-Spezialist AC Schnitzer mit einem umfassenden Programm für den kompakten SUV der zweiten Generation. Die Aachener bestücken den X3 u.
a. mit BiColor-Rennsport-Schmiedefelgen Typ VIII in 22 Zoll und Rennsportfelgen Typ VII in BiColor oder Silber in 22 Zoll. Einteilige Felgen der Typen VI (BiColor), Typ VIII (BiColor) und Typ IV (BiColor oder Silber) sind in 18, 19 oder 20 Zoll Größe erhältlich.
Toyo schließt China-Akquisition ab
MarktDer japanische Konzern Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. (Osaka) hat die 75-Prozent-Akquisition des chinesischen Reifenherstellers Shandong Silverstone Luhe Rubber & Tyre Co.
, Ltd. abgeschlossen und das Unternehmen in Toyo Tire (Zhucheng) Co., Ltd.
umfirmiert. Zum Chairman der Produktions- und Verkaufsgesellschaft wurde Chan Ho Wai ernannt. dv.
Nicole Geißler übernimmt Kommunikationsleitung der Conti-Division Chassis & Safety
MarktNicole Geißler (39) übernimmt mit Wirkung vom heutigen Tage die Leitung der Kommunikation der Continental-Division Chassis & Safety in Frankfurt am Main. Ihr zukünftiger Verantwortungsbereich umfasst die externe und interne sowie die Produkt- und Online-Kommunikation der Division. Sie folgt auf Dagmar Weiner, die das Unternehmen Ende Juni 2011 verlassen hat, um sich neuen Aufgaben außerhalb des Unternehmens zu widmen.
Japanische Winterreifenkunden setzen immer stärker aufs Internet
MarktDie Marketinginformationsgesellschaft J. D. Power hat im Februar dieses Jahres 4.
319 japanische Verbraucher, die nach dem April 2009 für ihren Privat-Pkw neue Winterreifen gekauft haben, nach ihrem Verhalten befragt. Demnach haben sich 29 Prozent – sieben Prozent mehr als bei einer entsprechenden Vorjahresbefragung – vor dem Kauf im Internet kundig gemacht; 13 Prozent – vier Prozent mehr als ein Jahr zuvor – haben die Reifen dann auch gleich übers Internet oder per Mail Order bestellt. Die Reifenkäufer in Autohäusern haben die größte Zufriedenheit gezeigt und nennen die Qualität der Verkäufer und die Einrichtung des Shops als Pluspunkte.
Reifen Pinke aus Brilon als erster Michelin-Qualitätspartner zertifiziert
MarktDie breit angelegte Michelin-Qualitätsoffensive für Reifenfachhändler ist erfolgreich gestartet: Im ersten Halbjahr 2011 haben bereits mehr als 300 Reifenfachhandelsbetriebe ihre Werkstätten und Filialen im Rahmen des vom Reifenhersteller initiierten Qualitätspartnerschafts-Programms durch den von Michelin beauftragten TÜV Rheinland auf Herz und Nieren überprüfen lassen. Als einer der ersten Fachbetriebe wurde in Deutschland die Reifen Pinke GmbH aus Brilon im Sauerland, die der Kooperation point S angehört, für ihr hohes Qualitätsniveau ausgezeichnet. Der Betrieb trägt jetzt das Michelin-Gütesiegel “Zertifizierter Fachbetrieb 2011”.
Sibur hat ein Auge auf den chinesischen Markt geworfen
MarktIm letzten Jahr hat der vor allem im petrochemischen Bereich stark diversifizierte russische Konzern Sibur 14 Prozent seines Umsatzes in China entsprechend 312 Millionen Euro getätigt. Der Anteil soll allerdings mittelfristig auf 20 Prozent erhöht werden, wobei Sibur dabei vor allem auch an Synthesekautschuke (wie Butyl Rubber) denkt, die auch in der Reifenherstellung benötigt werden. Der Absatz soll überwiegend über die 2010 in Shanghai gegründete Verkaufsgesellschaft Citco Trading erfolgen.
Alcoa Wheel Products Europe beim Truck Grand Prix auf dem Nürburgring
AllgemeinAlcoa Wheel Products – Hersteller geschmiedeter Aluminiumräder für Lkw, Auflieger, Anhänger und Busse und Weltmarktführer – ist auch in Europa marktführend. Die Zentrale der Alcoa Wheel Products Europe befindet sich im ungarischen Székesfehérvár, ein Service- und Distributionszentrum in Paal (Belgien). Alcoa Wheel Products wird wieder beim Truck Grand Prix auf dem Nürburgring vom 8.
bis 10. Juli mit einem eigenen Ausstellungsstand (B3) vor Ort sein. Dort wird sich auch der neue Sales Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz Kai Sommerlatte (Tel.
+49 1705737213, E-Mail kai.sommerlatte@alcoa.com) präsentieren.
Die Schweizer suchen zum zehnten Mal „Miss Yokohama“
Räder & TuningAm Samstag, 8. Oktober 2011, ist es wieder soweit und die Vertriebsgesellschaft Yokohama (Suisse) SA (Corcelles/Payerne) des japanischen Reifenherstellers lädt in die VIP-Lounge der PostFinance-Arena in Bern zur 10. Wahl der “Miss Yokohama” ein.
Die Wahl findet im Rahmen der Blickpunkt-Party statt, eine der angesagtesten Partys im Großraum Bern. Für die Nachfolge der amtierenden Miss Veronika Miranda sucht das Unternehmen Frauen, die zwischen 18 und 26 Jahren alt sind, Benzin im Blut haben, den Führerschein besitzen und Lust haben, für ein Jahr im Rampenlicht zu stehen. Anmeldungen sind bis am 9.
September möglich. In drei Durchgängen (Rennoverall, Jeans und Abendkleid) ermittelt die Jury die neue Miss Yokohama..
Cobra-Zubehör für die neuen Viano und Vito
Räder & TuningBühne frei für die neue Generation der Mercedes Vans Viano und Vito. Und das exklusive Zubehör von Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) beinhaltet gleich eine ganze Bandbreite von Edelstahlkomponenten für Front, Seiten und Heck bis zu maßgeschneiderten Leichtmetallrädern. Besonders aufregend erscheint die Großraumlimousine mit dem Fünf-Speichen-Rad Typ Grenada in 8×18 Zoll mit abschließbarem Nabendeckel.
Aus Sava Tires wird Goodyear Dunlop Sava Tires
MarktMit Wirkung des heutigen Tages wird aus dem slowenischen Pkw-/LLkw- und Lkw-Reifenhersteller Sava Tires – eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Goodyear-Konzerns – Goodyear Dunlop Sava Tires. Im Rahmen einer Pressekonferenz haben Werksverantwortliche einige Kennzahlen der Fabrik am Standort Kranj bekanntgegeben, die sich in der lokalen Presse wiederfinden: Demnach haben die 1.400 Mitarbeiter im vergangenen Jahr insgesamt 7,12 Millionen Reifen gefertigt, in der 13-jährigen Geschichte der Zugehörigkeit zum Goodyear-Konzern sind 170 Millionen Euro investiert worden, der Umsatz in 2010 ist gegenüber Vorjahr um 25 Prozent auf 374 Millionen Euro, der Gewinn (net profit) um 28 Prozent auf 14,3 Millionen Euro gestiegen.
Kunden mit point-S-Gesellschaftern zufrieden
MarktDie point S Deutschland GmbH hat während ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung Ende Juni in Fulda wieder den Kundenzufriedenheitsaward verliehen. Über die Auszeichnung der point-S-Kunden im Land freuen konnten sich Aline Geyer von Reifen Sacksteder (Saarlouis; 3. Platz; von links), Peter Wagenbach von Reifen Wagenbach (Hundsangen; 2.
Platz) sowie Heiko Pletschinger und Dietmar Ermler von Reifen Zillner & Ermler (Neu-Ulm, 1. Platz); überreicht wurde der Award von point-S-Marketingleiter Stefan Brohs, der in seiner kurzen Laudatio die hohe Bedeutung der Awards unterstrich. Kundenkritik und Kundenlob sei der Maßstab, an dem sich Weiterentwicklungen der Kooperation messen lassen müssten.
31 neue Dimensionen des Syron „Everest“
ProdukteDie Syron Tires Germany erweitert ihre Winterreifenfamilie Everest um ein Modell mit dem Zusatz “SUV” für das stark wachsende Segment der Sport Utility Vehicles wie auch der so genannten Crossover-Modelle und “C” für Nutzfahrzeuge mit höherer Tragfähigkeit. Dank darüber hinaus weiterer Dimensionserweiterungen der Everest-1-Serie erreicht das Winterreifensortiment dieser Produktlinie rechtzeitig zur Wintersaison insgesamt 52 Größen von 13 bis 19 Zoll der 75er bis 40er Serie. dv
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Reifentypen für die nächsten drei F1-Rennen stehen fest
Räder & TuningEs hätte schlimmer kommen können für Ferrari: Denn ursprünglich hatte der exklusive Reifenlieferant der Formel 1 Pirelli geplant, zum Rennwochenende 8. bis 10. Juli in Silverstone (Großbritannien) die Reifentypen mit den Gummimischungen “Medium” und “Hard” mitzubringen.
Nachdem diese Idee verworfen worden war, hatte das Team Ferrari, dessen Auto offenkundig an Wettbewerbsfähigkeit zunimmt je weicher die Reifen sind, gehofft, die Kombination “Medium/Soft” würde zum Einsatz kommen. Insofern ist die Entscheidung, auf “Hard/Soft” beim Grand Prix von Großbritannien zu setzen, dann wieder zu einer kleinen Enttäuschung für die Pirelli-Landsleute aus Maranello geworden. Im Übrigen sind auch bereits die Reifentypen publiziert worden, die bei den anderen beiden Juli-Grands-Prix zum Einsatz kommen werden: Auf dem Nürburgring beim Großen Preis von Deutschland vom 22.
bis 24. heißt die Paarung “Medium/Soft”, eine Woche später auf dem Hungaroring “Soft/Supersoft”. dv.
Mit Falken-Reifen beim „Pikes Peak“ historischen Rekord aufgestellt
Räder & TuningBeim legendären Bergrennen Pikes Peak (Colorado Springs/USA) hat der Japaner Nobuhiro Tajima seinen eigenen Rekord von 2007 gebrochen, für die 20 Kilometer lange Strecke mit seinem “GoPro Suzuki SX4 Hill Climb Special” 9:51.278 Minuten benötigt und ist damit erstmalig in der 89-jährigen Geschichte dieses Rennens unter zehn Minuten geblieben. Es war bereits der sechste Sieg des mittlerweile 60-Jährigen (!) beim Pikes Peak, wie in den Vorjahren auf Reifen der japanischen Marke Falken.
Start von Tankgutscheinaktion rund um Michelin-Motorradreifen
Markt, ProdukteIn Deutschland und Österreich startet Michelin eine neue Verkaufsaktion im Motorradreifensegment: Wer im Zeitraum vom 1. Juli bis zum 30. September 2011 einen Satz der Modelle “Pilot Road 3”, “Pilot Road 2”, “Pilot Activ” oder “Power Pure” erwirbt, erhält gratis einen Tankgutschein im Wert von 20 Euro dazu.
“Wir wollen mit der Aktion die Attraktivität unserer erfolgreichen Produkte nochmals steigern”, erklärt Nicolas Geus, Leiter Marketing Motorradreifen Ersatzgeschäft für Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz. Um an den Tankgutschein zu kommen, muss der Kunde ein ausgefülltes Aktionsformular zusammen mit einer Kopie seines Kaufbeleges an die folgende Kontaktadresse senden: Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA, Marketing Motorradreifen, Michelinstraße 4, 76185 Karlsruhe/Deutschland.
Das Rechnungsdatum muss dabei zwischen dem 1. Juli und dem 30. September liegen.
Das Formular nebst den Teilnahmebedingungen ist demnach im Reifenhandel, aber auch im Internet unter www.michelin-motorrad.de als Download erhältlich.
Nahezu verdoppelter Alufelgenumsatz bei CaMoDo/Tyre100
Markt, ProdukteDie CaMoDo AG als Betreiberin des kostenlosen Marktplatzes Tyre100 konnte nach eigenen Angaben im Mai und Juni im Vergleich zu denselben Monaten des Vorjahres einen nahezu verdoppelten Alufelgenumsatz über die B2B-Plattform verbuchen. “Maßgeblich für den Erfolg ist die große Vielfalt der angebotenen Produkte von nun mehr als 50 Anbietern mit einem Warenwert von über 150 Millionen Euro”, erklärt CaMoDo-Vorstand Rolf Beißel. Dadurch angespornt, wolle man diesen Bereich nun “weiter fokussieren und durch Investitionen weiter ausbauen”.
Droht Rechtsstreit rund um Vermarktung von Dunlop-ROF-Winterreifen?
Markt, ProdukteDer Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) teilt mit, er werde vonseiten seiner Mitglieder in zunehmendem Maße mit der Vermutung konfrontiert, dass Dunlop-Winterreifen in ROF- bzw.
RunOnFlat-Ausführung – also Notlaufreifen mit verstärkter Seitenwand – “in der kommenden Saison ausschließlich an BMW-Autohäuser geliefert werden sollen”. Ob diese Befürchtung für alle derartigen Reifen gehegt wird oder nur im Zusammenhang mit solchen, welche die Sternmarkierung (so werden generell bekanntlich die Reifenmodelle speziell für die Fahrzeuge des bayrischen Autoherstellers gekennzeichnet) aufweisen, geht daraus allerdings nicht eindeutig hervor. Unabhängig davon hat der BRV Frank Titz, Director Consumer Tires der Goodyear Dunlop Tires Germany, bereits um eine Stellungnahme in dieser Angelegenheit gebeten.
In dem entsprechenden Antwortschreiben soll er die Vermutung jedenfalls nicht dementiert, darüber hinaus jedoch davon gesprochen haben, “dieses Thema einer juristischen Prüfung unterziehen zu lassen”, sagt der Reifenhandelsverband. “Es scheint sich also ein handelspolitischer Konflikt anzudeuten, der – lenkt Goodyear Dunlop nicht ein – in eine gerichtliche Auseinandersetzung münden könnte”, gibt sich der BRV in Person seines geschäftsführenden Vorsitzenden Peter Hülzer streitbar. Denn wie der BRV-Justiziar Dr.
Ulrich Wiemann erklärt, stehe es zwar jedem Unternehmen grundsätzlich frei, seine Produkte an von ihm bestimmte und zu von ihm festgelegten Preisen zu vermarkten, doch eine Exklusivbelieferung unter Ausschluss anderer Marktteilnehmer könne durchaus an (kartell-)rechtliche Grenzen stoßen. Und genau dies sieht man hier offenbar möglicherweise auf den Reifenfachhandel zukommen, sollte sich die Vermutung bestätigen. “Das Vorhaben, Dunlop-ROF-Winterreifen exklusiv an BMW-Autohäuser zu liefern, würde im Ergebnis zu einer Liefersperre und damit einer kartellrechtlich unzulässigen unbilligen Behinderung führen.
Derartige Maßnahmen sind nur ausnahmsweise und nur dann zulässig, wenn objektiv ein sachlicher Grund vorliegt. Ein derartiger Grund könnte nicht darin gesehen werden, wenn argumentiert wird, die Liefermengen reichten nur aus, um BMW-Autohäuser zu beliefern, mit denen möglicherweise eine im Vorfeld abgesprochene vertragliche Bindung besteht”, ist auch aus Wiemanns Worten herauszulesen, dass BRV durchaus gewillt ist, das Ganze gegebenenfalls einer kartellrechtlichen Prüfung unterziehen zu lassen. Selbst wenn es nicht so weit kommen sollte, hat sich der Branchenverband dennoch auf jeden Fall vorgenommen, diese Angelegenheit gegenüber dem Goodyear-Dunlop-Management zu einem Thema im Rahmen der für September anberaumten BRV-Industriegespräche zu machen.
Broschüre „Reifenmontage von A-Z“ für die Werkstattpraxis
Produkte, Werkstatt & TeileDieser Tage erscheint beim Krafthand-Verlag aus der Reihe “Profiwerkstatt-Praxis” eine neue Broschüre mit dem Titel “Reifenmontage von A-Z”. Als Autoren des gut 50 Seiten umfassenden Werkes im DIN-A4-Format (ISBN 978-3-87441-106-6) werden Michael Immler, anerkannter Reifensachverständiger und Obermeister der bayerischen Vulkaniseurinnung, und Georg Blenk, Ressortleiter Fachbuch-/Onlineredaktion im Krafthand-Verlag, genannt. Es ist Immler zufolge gedacht als “detaillierte und fachgerechte Hilfestellung mit dem Ziel, das Thema Verkehrssicherheit im Werkstattalltag nicht aus den Augen zu verlieren”.
Mit der Broschüre will man – angefangen bei der Vorbereitung von Fahrzeug bzw. Arbeitsplatz über die (De-)Montage selbst bis hin zur Montage der Kompletträder ans Fahrzeug – Wissenswertes rund um die Thematik vermitteln. Als Zielgruppe sollen damit Kfz-Mechatroniker, Kfz-Techniker und Meister, Auszubildende und Ausbilder sowie alle Reifen-, Räder- und Autoservicespezialisten in den Werkstätten und im Reifenfachhandel angesprochen werden zwecks Auffrischung, Aktualisierung bzw.
Festigung ihres Wissens. Dazu wird unter anderem beispielsweise auf die verschiedenen Felgenarten eingegangen, auf Besonderheiten bei Reifendruckkontrollsystemen sowie vor allem natürlich die WdK-gerechte (De-)Montage von UHP- und Runflat-Reifen, den Einsatz von Teller- und Rollenmaschinen bei der Montage oder das Auswuchten der Räder. cm
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Sieg beim Erzberg-Rennen geht an Metzeler-Fahrer Blazusiak
Markt, ProdukteSelbst wenn in diesem Jahr die Marke GoldenTyre offizieller Reifenpartner des Erzberg-Rennens war, so hat sich mit dem Polen Tadeusz Blazusiak dennoch ein auf Metzeler-Reifen startender Fahrer mit seiner KTM den Sieg beim sogenannten “Hare Scramble” in der Steiermark (Österreich) geholt. Und das seit 2007 das fünfte Jahr in Folge sowie trotz der in diesem Jahr durch starke Regenfälle als extrem schwer beschriebenen Streckenbedingungen: Von den insgesamt 500 Startern sollen überhaupt nur gerade einmal neun Piloten das Ziel erreicht haben. Den erneuten Erfolg von “Taddy” Blazusiak wertet Metzeler vor diesem Hintergrund als “klares Zeichen für die Qualitäten der Offroadreifen mit dem Elefanten im Signet”.
Zwölf Prozent Umsatzwachstum bei der Cormeta AG
Markt, ProdukteDie Cormeta AG hat das Geschäftsjahr 2010/2011, das am 30. April endete, mit einem Umsatzwachstum von gut zwölf Prozent abgeschlossen. Wie sich den jetzt veröffentlichten Bilanzkennzahlen entnehmen lässt, kletterte der Umsatz des SAP-Partners auf 18,3 Millionen Euro, nachdem für das Geschäftsjahr zuvor 16,3 Millionen Euro als Vergleichswert genannt werden.
Damit wurde annähernd wieder das Umsatzniveau des Jahres 2007/2008 erreicht, allerdings blieb man leicht hinter dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2008/2009 zurück, in dem noch 19,2 Millionen Euro verbucht werden konnten. Gleichzeitig wird von einer 2010/2011 auf 108 (Vorjahr: 103) gestiegenen Mitarbeiterzahl bei dem IT-Dienstleister berichtet, der in Form von “Tradesprint” auch eine Warenwirtschaft für den technischen Groß- und Reifenhandel zu seinem Portfolio zählt. Und gerade im Bereich technischer Großhandel und hier speziell dem Kfz-Teilehandel hat man eigenen Worten zufolge besonders erfolgreich Neukundenakquise mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung betrieben.
Zum Wachstum hätten aber zudem die Sparte Textilwirtschaft und eine stärkere Nachfrage nach SAP-Dienstleistungen – hier vor allem auch in der Versorgungswirtschaft – einen Beitrag geleistet, heißt es. Für das neue Geschäftsjahr 2011/2012 gibt sich das in Ettlingen beheimatete Software- und Beratungshaus gleichermaßen zuversichtlich. “Die Wirtschaft erholt sich wieder nach der Krise, der Investitionsstau löst sich und viele Unternehmen haben dringenden Handlungsbedarf hinsichtlich moderner Softwarelösungen und qualifizierter SAP-Beratung.
Benefizsommerfest mit Hankook-Unterstützung: DTM-Paket zu gewinnen
MarktHankook unterstützt das am 3. Juli stattfindende Benefizsommerfest zugunsten schwerstkranker Kinder, das von der Firma Allcomputer in Neu-Isenburg bei Frankfurt veranstaltet wird. Als exklusiver Reifenpartner der DTM sponsert der koreanische Reifenhersteller die Benefiztombola unter anderem mit zwei VIP-Karten inklusive Übernachtung für das Finalrennen der Serie auf dem Hockenheimring im Oktober.
Den Gewinnern wird ein spektakuläres Rennwochenende sowie eine exklusive Rundumbetreuung in der Hankook-Hospitality an der Rennstrecke versprochen inklusive der Möglichkeit, dabei Fahrer und das Geschehen in der Boxengasse hautnah mitzuerleben. Für die kleinen Besucher des Benefizsommerfestes stellt Hankook darüber hinaus eine Hüpfburg bereit, und außerdem werden Hankook-Mitarbeiter ehrenamtlich bei der Organisation des Festes helfen. Die Erlöse der Veranstaltung gehen auch in diesem Jahr wieder an die Stiftung Bärenherz, die Einrichtungen für Familien schwerstkranker Kinder in der Region unterstützt, sowie an die St.
-Franziskus-Kindertagesstätte Neu-Isenburg, die ihre Räumlichkeiten renovieren muss. “Gesellschaftliches Engagement ist ein wichtiger Bestandteil der Firmenphilosophie von Hankook. Deshalb freuen wir uns sehr, als Partner des Allcomputer-Benefizsommerfestes hier an unserem deutschen Standort in Neu-Isenburg zwei Projekte unterstützten zu können, die uns sehr am Herzen liegen.
Chinesen bündeln Kräfte bei SSBR
MarktDie Keyuan Petrochemicals, Inc. (Ningpo) wird künftig mit dem Reifenhersteller Hangzhou ZhongCe Rubber Company Ltd. bei der Entwicklung von SSBR (Solution Styren-Butadien-Kautschuk), der für den Einsatz in Hochleistungsreifen benötigt wird, eng zusammenarbeiten, verweist Keyuan-Chairman und -CEO Chungfeng Tao auf ein förmliches Übereinkommen.
Abt-Showroom in Peking mit Komplettfahrzeugen, Leichtmetallrädern und mehr
Räder & TuningAbt Sportsline (Kempten) hat gemeinsam mit seinem Partner CATC und dessen größtem Händler ZRF in Peking einen Verkaufsraum eröffnet: In dem 2.000 Quadratmeter großen Komplex sind stets vier bis fünf Komplettfahrzeuge zu sehen. Selbstverständlich können sich die Interessenten auch über das Zubehörprogramm, etwa über die sportlichen Leichtmetallräder, informieren – was viele Chinesen schon kurz nach der Eröffnung ausgiebig taten.
Styron soll als Trinseo an die Börse gebracht werden
MarktDie Gesellschafter der Styron L.L.C.
(Philadelphia/Pennsylvania) – ein ehemaliger Geschäftsbereich der The Dow Chemical Company, der am 17. Juni 2010 an Bain Capital Partners verkauft worden war – wollen den Hersteller unter anderem von Synthesekautschuk SSBR (Solution Styren-Butadien-Kautschuk, der im Werk Schkopau/Sachsen-Anhalt vor allem für den Einsatz in Hochleistungsreifen hergestellt wird) im Rahmen eines IPO (Initial Public Offering) unter dem neuen Namen “Trinseo S. A.
” an die New Yorker Börse bringen. Das Aktienangebot könnte aus bisherigen Anteilen der Aktionäre und neuen Anteilsscheinen bestehen, teilt der US-Konzern mit, Anzahl der zu platzierenden Aktien und ihr Preis seien allerdings noch nicht fixiert. dv.
Audi RS5 von H&R: Dynamisches Power-Coupé
Räder & TuningKaum auf dem Markt – und schon bietet H&R einen Sportfedernsatz für den 450 PS starken Audi RS 5 an. Der von H&R Spezialfedern entwickelte Federnsatz verbessere die sportlichen Eigenschaften des Achtzylinders noch einmal um Nuancen – ohne den Fahrkomfort merklich zu schmälern, heißt es in einer Pressemitteilung. Darüber hinaus steht dem schnellen Coupé die Tieferlegung um 15 oder wahlweise 25 Millimeter natürlich sehr gut zu Gesicht.
Bridgestone-TPMS soll noch dieses Jahr in Europa kommen
ProdukteBridgestone plant, das anlässlich der “e-Safety Challenge 2011” unlängst in Wien präsentierte hauseigene TPMS (Tyre Pressure Monitoring System) noch in diesem Jahr in den europäischen Markt einzuführen. Das System besteht aus einem patentierten Ventil mit einer RFID-Einheit (Radio-Frequency IDentification = Identifikation mit Hilfe elektromagnetischer Wellen) und soll als Baustein des “Bridgestone Total Fleet Management”-Paketes angeboten werden. Alle vier Sekunden werden bei diesem System, das eine Lebensdauer von wenigstens drei Jahren haben soll, Reifendruck und -temperatur sowie eine eindeutige Identifikationsnummer ermittelt.
Asahi beginnt mit Bauarbeiten für Synthesekautschukfabrik
MarktDer Geschäftsbereich Asahi Kasai Chemicals des japanischen Konzerns Asahi Kasai Corp. hat den Grundstein für ein neues Werk zur Herstellung von SSBR (Solution-polymerized Styrene-Butadiene Rubber) in Jurong Island (Singapur) gelegt. Der Synthesekautschuk leistet einen Beitrag zur Erhöhung der Energieeffizienz und von Sicherheitskriterien bei Reifen.
Nach Ablauf von Phase 1 im Mai 2013 soll die Jahreskapazität bei 50.000 Tonnen liegen, um bis Anfang 2015 noch einmal verdoppelt zu werden. Asahi Kasai Chemicals verfügt bereits über Produktionskapazitäten für Synthesekautschuk (inklusive BR/Butyl Rubber) in Höhe von 105.
000 Tonnen in den japanischen Städten Kawasaki und 35.000 Tonnen in Oita. Beim Werk Oita handelt es sich im Übrigen um eine Joint-Venture-Fabrik, an der Showa Denko K.
K. mit 25 Prozent beteiligt ist. dv
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Vipal reorganisiert internationale Vertriebsstruktur
MarktDer brasilianische Hersteller von Runderneuerungsmaterialien Borrachas Vipal hat die Organisation seiner weltweiten Vertriebsstrukturen erneuert. Wie es dazu heißt, seien die globalen Märkten, die man bediene, künftig in fünf Regionalverwaltungen unterteilt. “Vipal Europa/Mittlerer Osten” kümmert sich dabei – neben den besagten Regionen – auch um Russland, die Türkei und Nordafrika.
Darüber hinaus gibt es noch die Regionen NAFTA, Pazifik/Süden, Mercosur/Ozeanien sowie Übersee. “Diese neue Struktur wird es dem Unternehmen erlauben, seine strategischen Aktionen noch effizienter auszuführen”, heißt es dazu in einem Newsletter von Borrachas Vipal. ab.
Starco-Gruppe erwartet großes Wachstum – gerade in Osteuropa
ProdukteFür die Starco-Gruppe, einem der führenden Anbieter von Spezial- und Industriereifen, soll 2011 ein vielversprechendes Jahr werden, ist sich Brian Lorentzen sicher. Direkt nach Beginn der Rezession Ende 2008 hatte man bei Starco damit begonnen, die Organisationsstrukturen entsprechend anzupassen; “um den Sturm in der Finanzwelt zu meistern und das Unternehmen auf die Zukunft vorzubereiten”, so der Marketing Manager weiter. “Es ist nur natürlich, dass wir uns darauf konzentriert haben, die operativen Kosten in der gesamten Gruppe zu verringern.
Durch die Verringerung unnötiger Lagerbestände und durch die Kappung von Ausgaben außerhalb unseres Kerngeschäftes.” All dies sei indes vonstatten gegangen, ohne dass sich dadurch die Fähigkeit des Unternehmens verringert hätte, Innovationen voranzutreiben, das operative Geschäft zu beeinträchtigen. Zu guter Letzt sollte die Zufriedenheit der Kunden nicht leiden, dann darauf basiere “unser heutiges und zukünfiges Geschäft”, so Lorentzen weiter.
Sailun gelingt der Börsengang in China – Investitionen geplant
MarktDem chinesischen Reifenhersteller Sailun Co. Ltd. ist der Börsengang im zweiten Anlauf gelungen.
Nachdem der in Qingdao (Shandong-Provinz) ansässige Hersteller von Pkw- und Lkw-Reifen 2009 den ersten Versuch kurzfristig abbrechen musste, konnte Sailun sich nun eine Milliarde Yuan (110 Millionen Euro) durch die Ausgabe von 98 Millionen Aktien sichern. Wie unsere Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories meldet, wolle Sailun frische Eigenkapital vorwiegend in Forschung und Entwicklung sowie in die Erweiterung der Produktionskapazitäten investieren. Aktuell, so heißt es weiter, könne Sailun 2,6 Millionen Lkw-Reifen und zehn Millionen Pkw-Reifen fertigen.
Der chinesische Hersteller hatte im vergangenen Oktober ein eigenes Vertriebsbüro in Europa gegründet. Die Sailun Tyres (Europe) mit Sitz in Großbritannien – geleitet durch Managing Director Martin West – kümmert sich dabei um die Vermarktung von Sailun-Lkw-Reifen. Für die Vermarktung von Sailun-Pkw-Reifen ist Deldo Autobanden (Belgien) in Europa zuständig.
Degenhart: Entwicklung von E-Autos als Gemeinschaftsprojekt verstehen
ProdukteDr. Elmar Degenhart fordert in einem Zeitungsinterview die engere Zusammenarbeit der an der Entwicklung von Elektroantrieben beteiligten Unternehmen. Das Ziel der deutschen Automobilindustrie müsse es sein, so der Vorstandsvorsitzende der Continental AG gegenüber der HAZ, “weltweit die besten Produkte anbieten zu können”.
Um dies zu erreichen, müsse man “in der Automobilindustrie und darüber hinaus aber viel enger zusammenarbeiten, als das bislang der Fall ist.” Die Unternehmen der Branche müssten dringend gemeinsame Standards und Technologien verabreden, um die Entwicklung neuer Elektoautos und der dafür benötigten Komponenten zu niedrigeren Kosten zu gewährleisten. Degenhart erkennt eine “Zerstückelung”, was die Entwicklung und Produktion entsprechender Teile betrifft; neben den Zulieferern starteten jetzt auch die Autokonzerne zu vielen Einzelteilen Eigenentwicklungen.
Damit würden die Stückkosten der ohne nur (zunächst) in geringen Stückzahlen nachgefragten Komponenten nur nach oben getrieben; Kostenvorteile jedenfalls ergäben sich dadurch nicht. Degenhart weiter: “Alles, was nicht der Differenzierung der Hersteller im Wettbewerb dient, gehört auf den Prüfstand in Sachen Standardisierung.” ab.
Bridgestone erneut als führender Boeing-Zulieferer ausgezeichnet
MarktEs ist das zweite Jahr infolge, dass Bridgestone als Zulieferer des US-Flugzeugbauers Boeing mit einem “Supplier of the Year”-Award ausgezeichnet wurde. Wie es dazu vonseiten des Reifenherstellers heißt, werde damit die “herausragende Leistungsfähigkeit in der Zusammenarbeit” gewürdigt. Damit gehört der japanische Reifenhersteller zu den führenden Boeing-Zulieferern; es wurden insgesamt nur 16 von 17.
500 aktiven Zulieferern des Flugzeugbauers mit einer entsprechenden Auszeichnung gewürdigt. Erst im Januar hatte Bridgestone von Boeing den “Performance Excellence Award” erhalten. Der Hersteller liefert Reifen etwa für die Flugzeuge 737-900ER, den ‚Jumbo’ 747, 767 und 777.
Sorgen bei US-Fahrzeugherstellern wegen knapper Erstausrüstungsreifen
Markt, ProdukteIn US-amerikanischen Zeitungen ist darüber zu lesen, dass den Autoherstellern des Landes knappe Erstausrüstungsreifen Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Zumal sie – so sie denn die Reifen bekämen, die sie für ihre Fahrzeuge benötigen – darüber hinaus teilweise Preiserhöhungen im zweistelligen Prozentbereich hinnehmen müssten, heißt es. Besonders betroffen sein soll das Segment der UHP-Reifen, wo die Fahrzeughersteller schon mal bis zu 300 US-Dollar für einen Reifen hinzublättern hätten, während es bei Low-end-Autos lediglich 75 Dollar je Reifen seien.
Für 2011 wird demnach damit gerechnet, dass alles in allem rund 62 Millionen Reifen und damit deutlich mehr als die 55 Millionen Einheiten des Vorjahres in der nordamerikanischen Erstausrüstung verbaut werden. Bis 2016 wachse die OE-Nachfrage sogar auf bis zu 79 Millionen Reifen an, wird unter Berufung auf Prognosen des Beratungsunternehmens IHS Automotive berichtet. “Wir sind von allen Seiten mit Anfragen nach zusätzlichen Reifen bombardiert worden, und wir können da gar nicht hinterherkommen.
Wir produzieren mit der Maximalkapazität, alle Schichten sind voll ausgelastet”, bestätigt David O’Donnell, Vice President Original Equipment bei Continental Tire the Americas, gegenüber Autoweek die hohe Erstausrüstungsnachfrage. Selbst wenn Unternehmen wie beispielsweise eben auch Continental jüngst Investitionen in zusätzliche Produktionskapazitäten angekündigt haben, wird im Markt dennoch nicht mit kurzfristigen Änderungen an der derzeitigen Situation gerechnet. “Die Lieferengpässe bei Reifen werden sich bis ins kommende Jahr hinein nicht auflösen.
Das wird eine Weile dauern”, werden in diesem Zusammenhang beispielsweise Aussagen von Dan Knott, Vice President Purchasing & Supplier Quality bei der Chrysler Group, wiedergegeben. IHS Automotive soll im Wesentlichen zwei Gründe für momentane Lage identifiziert haben: zum einen den Umstand, dass die Reifenhersteller als Reaktion auf die Krise ab Ende 2008 und bis ins Jahr 2009 hinein ihre Produktionskapazitäten heruntergefahren bzw. Werke geschlossen haben, und zum anderen die Tatsache, dass es immer mehr Reifendimensionen im Markt gibt, sodass als Folge dessen die zu produzierenden Losgrößen immer kleiner würden und somit ebenfalls die effektive Kapazität eines Standardreifenwerkes reduziert werde.
Erhebung für BRV-Betriebsvergleich gestartet
MarktbetrDer Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat unter den Mitgliedsbetrieben mit der Erhebung der Daten für seinen Betriebsvergleich den Zeitraum Januar bis Mai 2011 betreffend begonnen.
“Das erste Halbjahr 2011 liegt fast hinter uns und zumindest die Automobilbranche ist zufrieden: Per Ende Mai 2011 konnten die Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahr um ca. 13 Prozent gesteigert werden. Ob der Reifenfachhandel in gleichem Maße erfolgreich war und zufrieden ist, wollen wir durch den nun anstehenden Betriebsvergleich per Ende Mai in Erfahrung bringen”, so der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer in einer an die Händlerschaft gerichteten E-Mail.
Dank der Teilnahme zahlreicher BRV-Mitgliedsunternehmen sei es in den Jahren 2009 und 2010 gelungen, repräsentative und aussagekräftige betriebswirtschaftliche Zahlen für den Reifenfachhandel zu ermitteln, die allen teilnehmenden Unternehmen zur Verfügung gestellt werden – die Repräsentativität wolle man noch steigern, weshalb sich der BRV eine möglichste hohe Teilnehmerzahl bei der aktuellen Datenabfrage wünscht. Die entsprechenden Unterlagen dafür stehen auch im Mitgliederbereich der BRV-Homepage unter www.brv-bonn.
de zum Download bereit und sollten bei Teilnahmeinteresse bis spätestens 8. Juli ausgefüllt an die E-Mail-Adresse betriebsvergleich@bbe-automotive.de geschickt werden.
“Wir würden uns freuen, wenn sich zahlreiche weitere BRV-Mitgliedsunternehmen zu einer Beteiligung entschließen und den Betriebsvergleich als modernes Controllinginstrument zur Steuerung des Unternehmens nutzen würden”, so Hülzer weiter. Eventuelle Rückfragen nimmt die BBE Automotive, mit der man diesbezüglich zusammenarbeitet, unter den Telefonnummern 0163/2663415 oder 0221/93655-262 entgegen. cm.
Europäischer Nfz-Markt nach fünf Monaten knapp 16 Prozent im Plus
MarktNach den Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) konnten die europäischen Nutzfahrzeugneuzulassungen im Mai dieses Jahres um 25,1 Prozent gegenüber demselben Monat 2010 zulegen. Bezogen auf die ersten fünf Monate des laufenden Jahres wird das Plus mit 15,8 Prozent beziffert. In absoluten Zahlen entspricht das alles in allem knapp 836.
000 Nutzfahrzeugen, die von Januar bis Mai neu auf die Straßen Europas gekommen sind. Mit Blick auf die Volumenmärkte werden dabei die stärksten Zuwächse aus Deutschland (28,2 Prozent), Großbritannien (26,3 Prozent) und Frankreich (12,4 Prozent) gemeldet, während die Absatzzahlen in Spanien um 7,4 Prozent rückläufig waren. Als größtes Marktsegment präsentiert sich bei alldem einmal mehr das der Vans/Transporter (bis 3,5 Tonnen), von denen mit rund 689.
000 Einheiten 11,3 Prozent mehr Fahrzeuge in den ersten fünf Monaten 2011 neu zugelassen wurden als im Vergleichszeitraum 2010. Mit einem Plus von 62,2 Prozent auf nunmehr gut 100.000 Fahrzeuge deutlich stärker zulegen konnten schwere Lkw über 16 Tonnen, und für Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht zischen 3,5 und 16 Tonnen ist der ACEA-Statistik ein Zuwachs von immerhin noch 49,2 Prozent auf etwa 132.
500 Einheiten zu entnehmen. Als stabil hat sich der europäische Markt für Busse bis dato präsentiert: Mit leicht über 13.600 Fahrzeugen bewegen sich die Neuzulassungen auf demselben Niveau wie von Januar bis Mai des zurückliegenden Jahres.
Trotz Technikproblemen achter Platz für Hankook-Team beim 24h-Rennen
Markt, ProdukteDas mit einem Ferrari 458 Italia GT beim 24-Stunden-Rennen angetretene Hankook-Team Farnfacher konnte sich zwar die Pole Position am Nürburgring sichern und lag auch während der ersten Stunden in Führung, doch letztendlich musste man sich mit dem achten Gesamtrang zufriedengeben. Denn technische Probleme am Fahrzeug machten zwischenzeitlich einen 44-minütigen Aufenthalt in der Box notwendig, sodass das etatmäßige Fahrerquartett bestehend aus Dominik Farnbacher (Deutschland), Allan Simonsen (Dänemark), Jaime Melo junior (Brasilien) sowie Marco Seefried (Deutschland) dadurch zunächst sogar bis auf Platz 78 zurückfiel, sich dann aber wieder bis auf den achten Gesamtrang vorarbeiten und zugleich den Sieg in der SP-8-Klasse holen konnte. “Wir sind mit einem exzellenten Gesamtpaket in das 24-Stunden-Rennen gegangen, wie sowohl unser spektakulärer Erfolg im ersten Qualifying als auch unser Sieg in der SP-8-Klassenwertung gezeigt haben”, meint Manfred Sandbichler, Motorsportdirektor bei Hankook Europe.
“Reifen, Fahrer und Fahrzeugsetup haben hervorragend miteinander harmoniert, sodass wir nach vier Stunden mit deutlichem Vorsprung auf Platz eins lagen. Trotz unserer langen Zwangspause konnten wir noch eine Top-Ten-Platzierung erreichen. Insgesamt können wir deshalb mit der Gewissheit nach Hause gehen, dass wir unsere Möglichkeiten selbst mit dieser an sich sehr guten Leistung noch lange nicht ausgeschöpft haben.
Für den nächsten Lauf der Le-Mans-Serie in Imola am 2./3. Juli sind wir deshalb mehr als zuversichtlich”, sagt er.
“Von der Reifenleistung und Gesamtperformance des Teams her hätten wir um die Spitze mitfahren können”, so Dominik Farnbacher nach dem Rennen. “Für dieses Mal freuen wir uns über eine perfekt geglückte Aufholjagd, die mit Platz acht belohnt wurde, und greifen im nächsten Jahr wieder voll an”, blickt er zuversichtlich in die Zukunft. cm
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Neue Generation Reifenpannenlösungen von Active Tools
ProdukteAls weltweiter Systemlieferant für Reifenpannenlösungen aller Art ist Active Tools bereits heute etablierter Hersteller führender Automobilhersteller, die das Reifenpannenset des Unternehmens anstelle des herkömmlichen Ersatzreifens in ihre Neufahrzeuge integrieren. Zusätzlich zur Automobilindustrie beliefert Active Tools Kunden der Motorrad-, Fahrrad-, Wohnmobil- und Sportartikelindustrie. Unter der Marke “AirMAN” wird zudem ein komplettes Sortiment an Reifenpannensets und Luftpumpen für den Endverbraucher angeboten.
Damit reagiert Active Tools auf die steigende Nachfrage nach einfachen und praktikablen Alternativen zu schweren und sperrigen Ersatzreifen. Das Unternehmen steigerte den Verkauf von Reifenreparatursets von 30.000 im Jahr 2004 auf 2,5 Millionen Kompressoren und Dichtmittelflaschen im Jahr 2010
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Goodyear-Aufsichtsrätin hat neuen Job
MarktStephanie A. Streeter (53) – seit knapp drei Jahren Mitglied im Board of Directors der Goodyear Tire & Rubber Co. – wurde zum Chief Executive Officer des auf Glasprodukte spezialisierten Herstellers Libbey Inc.
(Toledo/Ohio) berufen. Das Unternehmen hat im letzten Jahr 800 Millionen US-Dollar umgesetzt und gilt damit als weltweit zweitgrößter Hersteller von Trinkgläsern. Bekannt wurde die frühere Basketballerin Streeter auch als Interims-CEO des amerikanischen Olympischen Komitees von März 2009 bis März 2010.
Manfred Ries neuer ATU-Chef
MarktDer Aufsichtsrat der ATU Auto-Teile-Unger Gruppe (Weiden in der Oberpfalz) hat Manfred Ries (47) mit Wirkung zum 1. Juli 2011 zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der ATU Auto-Teile-Unger Gruppe bestellt. Ries gehört dem Unternehmen seit 2002 an und verantwortet seit 2004 als Geschäftsführer das Personalressort.
Bereits 2007 und 2008 hatte er ATU mehrere Monate lang interimistisch geführt. Ries wird Nachfolger von Dr. Michael Kern (55), der dem Unternehmen weiter beratend zur Seite stehen soll.
Neu in die Geschäftsführung berufen wurde Christian Schmitz (30), der die Bereiche Category Management und Marketing leiten wird. Christian Sailer (39) ist weiterhin für den Bereich Finanzen und Controlling zuständig.
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Neuer Haweka-Hauptkatalog 2011/2012
Produkte, Werkstatt & TeileAuf hundert Seiten präsentieren die Spannmittelpioniere der Haweka AG (Großburgwedel) in ihrem neuen Hauptkatalog Zentriertechnik, Spannmittel und -vorrichtungen sowie eine Vielzahl fortschrittlicher Maschinen. Das erstmals in einem neuen Design vorgestellte Nachschlagewerk informiert Kunden und Partner umfassend und übersichtlich nach Maschinenanbietern gegliedert über das aktuelle Spannmittelangebot sowie Wucht-, Montier- und Radwaschmaschinenprogramm. Zudem werden in einem separaten Kapitel die von Haweka entwickelten Achsmessanlagen der AXIS-Serie ausführlich beschrieben und angeboten.
Hat Cooper Interesse an Trayal?
MarktDie amerikanische Cooper Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) zeige Interesse an einem Engagement beim angeschlagenen serbischen Reifenhersteller Trayal Corp., berichten serbische Medien. Weitere Einzelheiten sind (noch) nicht bekannt.
36 reifen.com-Patenfilialen suchen die 144 coolsten U10-Fußball-Teams
MarktFußball im Blut und jede Menge Talent in den Beinen, aber Ebbe in der Vereinskasse und kein Geld für Trikots, Taschen oder Trainingsanzüge? Vielen U10-Jugendmannschaften fehlt es selbst am Elementarsten. Am 1. Juli heißt es allerdings bundesweit Anpfiff für die Aktion “Ihr seid unser Team!”, bei der die Leiter der insgesamt 36 Filialen von reifen.
com die coolsten und engagiertesten U10-Jugendmannschaften suchen. Pro Patenniederlassung seiner Fachhandelskette lobt reifen.com vier umfangreiche Sponsoringpakete im Wert von je 3.
In Reifenfragen nachlässige Motorradfahrer?
Markt, ProdukteDie Delticom AG berichtet in einer aktuellen Pressemitteilung davon, dass sich Motorradfahrer – anders als gemeinhin angenommen – eher durch Nachlässigkeit gegenüber der Bereifung ihrer Maschinen auszeichnen. Wie es unter Berufung auf die angeblichen Ergebnisse einer Studie der Dekra Automobil GmbH heißt, seien fast 25 Prozent der Biker mit abgefahrenen Motorradreifen unterwegs. Bei mehr als elf Prozent sollen die Reifen sogar “bis an die Verschleißgrenze runtergenudelt” sein, und über zehn Prozent der Motorradfahrer sind laut dem Onlinereifenhändler mit überalterten Reifen auf der Straße.
Das wären erschreckende Zahlen, wenn sie denn stimmten. Dem ist allerdings nicht so, wie zur “Ehrenrettung” der Motorradfahrer klargestellt werden sollte. Die entsprechenden Prozentzahlen hat Dekra zwar im auf Zahlen überwiegend für das Jahr 2008 basierenden “Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010” veröffentlich, allerdings beziehen sie sich nicht auf die Gesamtheit einer Stichprobe von untersuchten Maschinen.
Es wird in besagter Studie im Gegenteil vielmehr lediglich davon gesprochen, dass abgefahrene Reifen mit eben beinahe 25 Prozent die Liste der häufigsten Reifenmängel anführen, sofern im Rahmen von Dekra durchgeführter Hauptuntersuchungen (HU) an Motorrädern überhaupt Mängel an der Baugruppe Räder/Reifen festgestellt wurden. Wird nun berücksichtigt, dass der “Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010” gleichzeitig Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zur Verfügung stellt, wonach im Jahre 2008 bei 1,5 Millionen Motorrad-HU-Prüfungen an zusammengenommen 27,5 Prozent der Maschinen geringe bis erhebliche Mängel festgestellt wurden und davon wiederum in 19,2 Prozent der Fälle Achsen, Räder, Reifen sowie Aufhängungen Schuld daran waren, dann lässt sich daraus allenfalls ein Anteil von gut 1,3 Prozent aller Maschinen hochrechnen, die auf “runtergenudelten” Gummis unterwegs sind. Und in Sachen “Profiltiefe an der Verschleißgrenze” oder überalterter Reifen dürfte die Quote mit Blick auf die Gesamtheit der Fahrzeuge dementsprechend irgendwo im Bereich um die 0,6 Prozent liegen.
christian.marx@reifenpresse.de
“Abgefahrene Reifen” führen zwar die Dekra-Liste der häufigsten Motorradreifenmängel an, aber die 25 Prozent beziehen sich nur Fahrzeuge, die bei Hauptuntersuchungen mit Mängeln im Bereich Räder/Reifen auffällig geworden sind .
KTM-Maschinen für US-Markt mit „Geomax MX51“ als Erstausrüstung
Markt, ProdukteBei Dunlop freut man sich über einen Erstausrüstungsauftrag von KTM, der sich auf für den nordamerikanischen Markt gedachte Motorräder bezieht: Der Reifenhersteller wird seinen “Geomax MX51” für die Motocrossmaschinen 250 SX-F, 350 SX-F und 450 SX-F ebenso wie für die Offroadmaschinen 150 XC, 250 XC, 300 XC, 250 XC-F und 350 XC-F des Fahrzeugherstellers sowie dessen XC-W-Modelle 200 XC-W, 250 XC-W, 300 XC-W, 250 XCF-W, 350 XCF-W, 450 XC-W und 500 XC-W ans Band liefern. “Wir freuen uns besonders über diese neue Zusammenarbeit mit KTM. Die Leistungsfähigkeit betreffend hat KTM eine herausragende Reputation, und wir sind zuversichtlich, dass unser ‚Geomax MX51’ bestens dazu passt und KTM-Fahrern zu einer noch höheren Zufriedenheit verhilft”, ist Mike Buckley, Vice President bei Dunlop Tire in Buffalo (New York/USA), überzeugt.
“Da KTM sein Kernangebot von Motocross- und Offroadmaschinen in Nordamerika weiter ausbauen will, sehen wir Dunlop als perfekte Reifenwahl, die zur Leistung der Maschinen passt und zugleich die Erwartungen der nordamerikanischen Kunden erfüllt. Wir hoffen, dies ist der erste Schritt einer langen Partnerschaft mit Dunlop”, ergänzt Jon-Erik Burleson, President bei KTM North America. cm.
Team des Räderherstellers ATS siegt beim 24h-Rennen in seiner Klasse
Räder & TuningIn der Klasse SP3 (bis zwei Liter Hubraum) siegte am vergangenen Wochenende das Team ATS Motorsport mit den Langstreckenpiloten Ralf Schmid, Harald Jacksties, Frank Lorenzo und Friedhelm Mihm beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring mit einem Honda S2000, in der Gesamtwertung bedeutet dies Platz 44. “Das Auto war absolut perfekt vorbereitet. Jeder Meter mit dem Honda hat großen Spaß gemacht.
Autogrammjagd mittels Dunlop-Kartreifen beim 24h-Rennen
MarktBeim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hat der Reifenhersteller jungen Motorsportfans 800 Kartslicks spendiert, damit sie sich “bewaffnet” damit auf Autogrammjagd während des Langstreckenrennens begeben können. Die Aktion soll für Furore bzw. viele “leuchtende” Kinderaugen gesorgt haben.
Sachen gibt’s: Reifenkauf gipfelt in Körperverletzung
Markt, ProdukteDie Lampertheimer Zeitung berichtet von einem Fall, bei dem ein Reifenkauf unter Privatleuten in einer Anklage wegen Körperverletzung gipfelte und damit einem örtlichen Amtsgericht Arbeit bescherte hat. Was war passiert? Ein Mann hatte vergangenen Winter von seinem Arbeitskollegen einen Komplettradsatz mit Winterbereifung kaufen wollen und einen entsprechenden Vertrag unterschrieben. Bei der Übergabe der Ware stellte er dann jedoch fest, dass die Reifen aufgrund zu geringer Profiltiefe für ihn nicht zu gebrauchen waren: Daher wollte er sie zurückgeben bzw.
von dem Kauf zurücktreten. Aufgrund der unterschiedlichen Auffassungen über den Reifenkauf kam es demnach zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung beider Vertragsparteien, die dann sogar in einem tätlichen Angriff gegen den Verkäufer gipfelte. Der Angegriffene wurde dabei offenbar verletzt und zog vor Gericht, sodass der Täter als Folge dessen letztendlich zu einer Geldstrafe von beinahe 1.
Zusammenarbeit zwischen Rema Tip Top und Vianor vereinbart
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileRema Tip Top und Vianor Holding Oy haben am 30. Mai eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die das Unternehmen zum bevorzugten Lieferanten von Werkstattausrüstung, Verbrauchsmaterialien und Reifenreparaturmaterial der Handelskette des finnischen Reifenhersteller Nokian macht. Diese Vereinbarung garantiert ihr Zugriff auf Rema-Tip-Top-Produkte und -Dienstleistungen innerhalb des gesamten Vianor-Netzwerkes.
Diese Zusammenarbeit ermögliche dem Unternehmen – so Vianor – sein Kerngeschäft und seine Dienstleistungen für den Endkunden innerhalb des eigenen und Partnernetzwerkes zu erweitern. Gestartet wird die enge Kooperation beider Partner ab dem zweiten Halbjahr 2011 in den skandinavischen Ländern. Des Weiteren ist geplant, die Zusammenarbeit in Zentral- und Osteuropa in den Jahren 2012 und 2013 Schritt für Schritt auszubauen.
Reifenwahl für Silverstone soll kein Formel-1-Team bevorzugen
ProdukteGegenüber Autosport hat sich Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery in Sachen der Reifenwahl für den Grand Prix in Silverstone (Großbritannien) geäußert. Es gehe bei der Festlegung der beiden bereitzustellenden Mischungen darum, die Wahl für die Teams und auch für den Reifenhersteller zu treffen, sagte er. Gemeint damit ist einerseits, die Laufflächenmischungen so zu wählen, dass keiner der Rennställe in irgendeiner Weise bevorzugt wird.
Zumal beispielsweise der Scuderia Ferrari nachgesagt wird, schlechter mit harten Reifen zurechtzukommen als die Konkurrenz von Red Bull Racing oder McLaren. Andererseits will man Hemberys Worten zufolge gleichzeitig sicherstellen, dass die Fahrer nicht zu viele Boxenstopps einlegen müssen. “Wir wollen nicht in die Lage kommen, fünf Boxenstopps zu brauchen”, wird er von Autosport zitiert.
Pirelli bevorzuge demnach drei Stopps, rechne in Silverstone allerdings eher mit vier davon. “Wenn es drei oder vier Stopps sind, dann ist das ein Mix aus den Bedürfnissen der Teams. Wir werden alle Bedürfnisse der Teams analysieren und das Beste für die Mehrheit der Teams auswählen”, soll Hembery darüber hinaus gesagt haben.
Anhaltend hohe SUV-Nachfrage in Deutschland
MarktLaut Autohaus Online erfreuen sich sogenannte Sport Ultility Vehicles (SUVs) einer anhaltend hohen Beliebtheit in Deutschland. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres seien mit rund 178.000 Fahrzeugen hierzulande so viele sportliche Geländewagen SUV wie noch nie zuvor verkauft worden, berichtet der Internetinformationsdienst unter Berufung auf Datenmaterial aus einer Studie des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen.
Demnach haben sich SUVs mittlerweile einen Marktanteil von 13,4 Prozent erobert, wobei im Gegenzug Fahrzeuge mit Stufenheck kräftig an Boden verloren hätten, heißt es weiter. Den CAR-Zahlen zufolge hat das SUV-Segment in Deutschland seit 2000 um jährlich 15 Prozent zulegen können, und für 2015 wird ein dann 15,7-prozentiger Marktanteil vorhergesagt. cm.
“Abenteuer & Allrad” in Bad Kissingen: Apollo vor Ort mit dabei
Markt, ProdukteDer indische Reifenhersteller Apollo war in diesem Jahr auf der Offroadmesse “Abenteuer & Allrad” präsent, die vom 23. bis zum 26. Juni in Bad Kissingen stattfand.
Gezeigt wurde vor Ort das komplettem 4×4-/SUV-Lieferprogramm der Marke: “Hawkz RT” (Rough Terrain), “Hawkz AT” (All Terrain), “Hawkz HL” (Highway Luxury) sowie “Hawkz Winter”. Letzterer war im Rahmen der Messe zum ersten Mal für ein breiteres Publikum zu sehen und soll im kommenden Winter im europäischen Markt erhältlich sein. Außerdem wurde am Apollo-Stand in Bad Kissingen das Buch “Driving Off The Map: The World of 4×4” vorgestellt, mit dem das Unternehmen eigenen Worten zufolge dem Informationsbedürfnis der wachsenden Offroadgemeinde in aller Welt entgegenkommen will.
Kaufempfehlung für Conti-Aktie
MarktAnalysten der Commerzbank haben eine Kaufempfehlung für Aktien der Continental AG ausgesprochen bei einem Kursziel von 85 Euro. Das berichtet das Onlineportal 4investors, wo zugleich auch davon die Rede ist, dass Finanzinstitut rechne für die Jahre 2011 und 2012 mit einem Gewinn des Automobilzulieferers in Höhe von 8,10 Euro respektive 8,82 Euro je Aktie. Dieser Einschätzung liege eine Roadshow des Unternehmens zugrunde, welche offenbar den positiven Eindruck bestätigen konnte.
Bridgestone plant weitere „Select-Super“-Outlets in Indien
MarktLaut der Zeitung The Hindu hat Bridgestone India Pvt. Ltd. im Rahmen der Einweihung einer neuen “Select-Super”-Filiale in Indien angekündigt, noch weitere solche Konzept-Outlets in dem Land eröffnen zu wollen.
Dies sei Teil der Expansionsstrategie des Unternehmens. In den Reifenhandelsbetrieben wird demnach der Fokus auf Sicherheit, Zuverlässigkeit sowie umweltfreundliche Standards gelegt. Sie sollen Verbrauchern neue Erlebnisse und Eindrücke rund um den Reifenkauf vermitteln und ihnen ein umfassendes Serviceangebot bieten.
ANRPC-Dementi in Sachen Prognose des weltweiten Kautschukbedarfes
Markt, ProdukteJüngst hatte RubberWorld berichtet, die Association of Natural Rubber Producing Countries (ANRPC) erwarte für das laufende Jahr einen Anstieg der weltweiten Kautschukproduktion um etwa 6,2 Prozent auf 10,1 Millionen Tonnen. Dabei berief man sich auf Schätzungen des Verbandes Naturkautschuk produzierender Staaten, doch die ANRPC widerspricht dem nun und sagt, dass man bislang noch gar keine neueren Prognosen als die im Mai dieses Jahres veröffentlichten Zahlen herausgegeben habe. Insofern gehe man für das Jahr 2011 weiterhin von einer Steigerung der Kautschukproduktion um lediglich 4,9 Prozent auf leicht mehr als 9,9 Millionen Tonnen aus.
KTMs „X-Bow Battle“ zu Gast auf Lausitzring
Markt, ProdukteDer “X-Bow Battle” genannte KTM-Markenpokal hat am kommenden Wochenende einen Gastauftritt im Rahmen des Porsche-Alpenpokals auf dem Lausitzring. Mit dabei ist dann auch der Toyo Tires als Reifenausrüster dieser Serie, in der auf dem “Proxess R888” des japanischen Herstellers gefahren wird. Darüber hinaus liefert das Unternehmen dieses Modell auch als Erstausrüstung des KTM-Sportwagens “X-Bow” ans Band.
Weitere Informationen zu der Rennserie finden sich unter www.ktm-x-bow.com im Internet.
Goodyears Chefeinkäufer für Naturkautschuk geht in den Ruhestand
MarktNach fast 40 Jahren in Diensten Goodyears geht Peter Tan zum Jahresende in den Ruhestand. Tan ist Geschäftsführer der Goodyear Orient Company (Private) Ltd. (GOCPL) in Singapur.
Die bereits im Jahre 1917 gegründete GOCPL ist mit der Entwicklung von Naturkautschukressourcen befasst und die weltweite Schaltstelle des drittgrößten Reifenherstellers beim Einkauf von Naturgummi. Dieser Tage übersiedelt Franco Fan, der im Hauptquartier Shanghai der Region Asien Pazifik für Goodyear den Bereich Rohmaterialien verantwortete, nach Singapur, um von Tan auf die Nachfolge vorbereitet zu werden. dv.
ATU schenkt Frauen Urlaubs-Check fürs Auto
Werkstatt & TeileATU lädt zum Start in den Sommer Deutschlands Autofahrerinnen ein: Ab morgen, 29. Juni, bis zum 16. Juli 2011 schenkt die Fachmarkt- und Werkstattkette Frauen einen umfassenden Urlaubs-Check für ihr Fahrzeug im Wert von 15 Euro.
Beteiligt an dieser erstmaligen Aktion sind alle rund 600 ATU-Filialen in Deutschland. Franz Eiber, Kfz-Experte im Unternehmen: “Wir sind für den Ansturm gewappnet. Mit unserer Gratisaktion wollen wir verstärkt Frauen darauf aufmerksam machen, wie wichtig die regelmäßige Überprüfung des eigenen Autos ist – insbesondere im Sommer und vor möglicherweise langen Fahrten.
Asiatisches Synthesekautschuk-Joint-Venture größer als geplant
AllgemeinDie staatliche Indian Oil Corporation Ltd. hatte vor gut einem Jahr mit der TSRC Corp. (Taiwan) und der Marubeni Corp.
(Japan) ein Joint Venture gegründet, an dem die Inder 50, die Taiwanesen 30 und die Japaner 20 Prozent halten. Ein damals angekündigtes neues Werk für Synthesekautschuk in Indien wird allerdings nicht auf eine Kapazität von 120.000 Jahrestonnen, sondern auf 200.
Energierückgewinnung bei Michelin Bad Kreuznach: 100 Mio. Kilowattstunden
MarktSeit ihrer Inbetriebnahme im Herbst 2007 hat die patentierte Konditherm-Anlage im Michelin-Reifenwerk Bad Kreuznach hundert Millionen Kilowattstunden Energie aus Prozessdampf zurückgewonnen. Der Reifenhersteller an der Nahe war das weltweit erste Industrieunternehmen, das die umweltfreundliche Technologie installiert hatte. Die zurückgewonnene Energiemenge entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 1.
900 Einfamilienhäusern. Der Standort hat den Kohlendioxidausstoß damit um insgesamt 13.400 Tonnen reduziert und seine jährlichen Energiekosten um rund zwölf Prozent verringert.
MotoGP-Reifen sorgen beim Lauf in Assen für Diskussionsstoff
ProdukteAngesichts als schwierig beschriebener Wetterbedingungen beim MotoGP-Lauf in Assen (Niederlande) sollen sich weite Teile des Starterfeldes weicher abgestimmte Bridegestone-Reifen für das Rennen gewünscht haben als diejenigen mit mittelharter und harter Mischung, die im Vorfeld festgelegt worden waren. Das berichten jedenfalls diverse Motorsportinformationsdienste. Bridgestone wollte diesem Wunsch demnach auch entsprechen und soll in seiner deutschen Basis in Speyer kurzfristig sogar eine entsprechende Lastwagenladung vorbereitet haben, die dann allerdings doch nicht über Nacht auf den Weg nach Assen geschickt wurde.
Denn für den Einsatz der alternativen Reifenmischung hätten alle Rennställe einstimmig ihr Okay geben müssen, doch anscheinend hat eines der Teams quer geschossen. Spekuliert wird nun darüber, dass es sich dabei um Repsol Honda bzw. dessen Fahrer Casey Stoner gehandelt haben könnte, weil dieser mit den härteren Reifen weniger Probleme habe als die Konkurrenz.
Ausgabe 16 von Dunlop-Magazin In Touch verfügbar
Markt, ProdukteAb sofort steht die 16. Ausgabe des Dunlop-Onlinemagazins In Touch unter der Internetadresse http://motorsport.dunlop.
eu/downloads/Intouch16_DE_A.pdf bereit. Unter ähnlich lautenden Adressen ist das Magazin rund um das Motorsportengagement der Marke auch in anderen Sprachen als der deutschen abrufbar – in Englisch beispielsweise unter http://motorsport.
dunlop.eu/downloads/Intouch16_ENG_A.pdf.
Hertha-BSC-Spieler trainieren mit Lkw-Reifen
Markt, ProdukteNach dem Wiederaufstieg in die erste Fußballbundesliga hat sich Hertha BSC für die neue Saison offenbar einiges vorgenommen. Jedenfalls berichtet BZ Online von einem harten Trainingsprogramm für die Spieler, bei dem sie in Vorbereitung auf die kommende Saison “leiden müssen”. Als Trainingsgerät setzt Coach Markus Babbel dabei demnach unter anderem auch auf den Einsatz von Lkw-Reifen, welche die Hertha-Fußballprofis “hin und her schleppen” müssen.
24h-Gesamtwertung: zweimal Michelin, einmal Dunlop auf Podium
Markt, ProdukteBei der 39. Auflage des 24-Stunden-Rennens am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring konnte sich das Team Manthey Racing den Gesamtsieg holen. Mit ihrem Michelin-bereiften Porsche 911 GT3 RSR ließ man den Rest des Wettbewerberfeldes hinter sich.
Unter den 135 Fahrzeugen, die von den ursprünglich 202 gestarteten beim Zieleinlauf gewertet wurde, fuhr das von Dunlop ausgerüstete und im Vorjahr siegreiche BMW-Werksteam auf den zweiten Platz, während der ebenfalls auf Michelin-Reifen rollende Werks-Audi R8 LMS als Dritter ins Ziel kam. “Dieses 24h-Rennen war für uns vielleicht das Schwierigste denn die Konkurrenz war wirklich enorm groß”, so Olaf Manthey, Chef des siegreichen Rennstalls. “Ich freue mich riesig für unser ganzes Team, das für diesen Sieg noch härter gearbeitet hat als je zuvor”, ergänzt er.
Freude herrscht auch bei BMW Motorsport angesichts des zweiten Platzes vor. “Das war ein ganz harter 24h-Marathon, mit schwierigen Wetterbedingungen zu Beginn des Rennens. Mit Dunlop haben wir uns den richtigen Reifen ausgesucht.
Auf geschnittenen Slicks zu starten, war die richtige Entscheidung. Und so haben wir im ersten Turn die Führung übernehmen können”, lässt BMW-Werksfahrer Jörg Müller das Rennen Revue passieren. “In der Nacht war es dann teilweise schwierig, bei kühlen Temperaturen, immer den richtigen Reifen zu finden.
Aber Dunlop hat da einen richtig guten Job gemacht. Kompliment! Ein kleiner Zwischenfall auf der Strecke hat uns am Ende wohl den Sieg gekostet”, meint der Rennfahrer mit Blick auf eine Kollision, in die das Teamfahrzeug involviert war und die es zu einem außerplanmäßigen Stopp in die Box zwang. In Kombination mit einer dreiminütigen “Stop-and-Go”-Strafe fiel man so von der Führungsposition zunächst auf Platz zwölf zurück, kämpfte sich dann aber wieder nach vorne.
Yokohama unterbietet Vorjahreszeit beim „Pikes Peak“ um fast eine Minute
Räder & TuningBei der 89. Auflage des “Pikes Peak” gestern in Colorado/USA, dem wohl berühmtesten Bergrennen der Welt, war Yokohama das dritte Mal in Serie mit einem Elektroauto vom “Team Yokohama EV Challenge” dabei. Pilotiert wurde das Fahrzeug wie im Vorjahr vom Offroad-Rennfahrer Ikuo Hanawa.
Yokohama will mit seiner Teilnahme dokumentieren, dass Fahrspaß im Einklang mit der Umwelt möglich ist und montierte Prototypreifen, die auf dem unternehmenseigenen “BluEarth-Konzept” basieren. Mit 12 Minuten und 20,084 Sekunden unterbot das Team die Vorjahreszeit für die ca. zwanzig Kilometer lange Strecke um 57 Sekunden.
Änderung im F1-Reifenreglement?
Markt, ProdukteWie der Motorsportpresse zu entnehmen ist, hat Pirelli einen Vorstoß in Sachen einer Änderung des Formel-1-Reifenreglements unternommen. Der italienische Reifenhersteller sorgt sich demnach, dass derzeit Fahrer, die es bei der Qualifikation in die dritte Runde geschafft haben und dort dann aber keine Zeit mehr fahren, wählen dürften, mit welchen Reifen sie ins Rennen gehen. Demgegenüber müssen Piloten, die bei der dritten Qualifikationsrunde eine Zeit abliefern, auf den Reifen starten, mit denen sie zuletzt gefahren sind.
“Das würde bedeuten, dass man einen Satz Reifen spart und besser ins Rennen starten kann”, befürchtet Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery einem Autosport-Bericht zufolge. Deshalb habe er den Vorschlag unterbreitet, dass in Fällen, in denen ein Fahrer – aus welchen Gründen auch immer – bei der dritten Qualifying-Runde keine Zeit mehr zustande bringt, auf den Reifen der zweiten Qualifying-Runde ins Rennen gestartet werden muss. Wie es weiter heißt, habe die Initiative gute Aussichten auf eine tatsächliche Umsetzung in der Serie.
Nachwuchsrennfahrer zu Gast bei Bilstein-/Eibach-Fahrwerksseminar
Markt, Räder & TuningAls Förderkandidaten der Deutsche Post Speed Academy haben die Jungrennfahrer Jan-Hendrik Ubben, Christopher Mies, Mario Farnbacher, Heiko Hammel, Pascal Wehrlein, Max Sandritter und Niklas Brinkmann jüngst ein Fahrwerksseminar bei Eibach und Bilstein, das beide Unternehmen als Partner organisiert hatten. Martin Flick und Rainer Popiol von Bilstein sowie Stephan Stöcker aus dem Hause Eibach erörterten Entwicklung, Funktionsweise und Aufbau von Stoßdämpfern und Fahrwerksfedern bzw. öffneten die sonst verschlossenen Türen zu Testlaboren, Entwicklungsabteilungen und Produktion, um den Nachwuchsrennfahrern das passende theoretische Rüstzeug diesbezüglich zu vermitteln.
OE-Erfolge für taiwanesischen Reifenhersteller in Indien
MarktDie taiwanesische Cheng Shin Rubber Industry beliefert seit Kurzem zwei indische Automobilhersteller mit Pkw-Reifen, berichtet “Focus Taiwan”: Mahindra & Mahindra sowie den größten Autohersteller des Subkontinents Maruti Suzuki India Ltd. dv
“Tzunamee” für den Audi A1
Räder & TuningDie Senner Tuning AG (Ingelheim) verhilft dem Audi A1 mit einer Leistungssteigerung und einer neuen Optik auf die Sprünge. Den agilen Auftritt unterstreichen Barracuda-Leichtmetallfelgen des Typs “Tzunamee” in Racing/White. Die markanten Leichtmetallfelgen kommen in 9×19 Zoll mit Reifen im Format 225/35 zum Einsatz.
Formel 1 mit Pirelli-Reifen wie zu Bridgestone-Zeiten
Räder & Tuning“Kein Ausfall, keine Safety-Car-Phase, kein Crash. Beide Reifentypen waren relativ unkritisch.” Über einen Rückfall in die “Vor-Pirelli-Ära” klagt “auto motor und sport” und erinnert damit an die Formel-1-Saison 2010, in der noch Bridgestone-Reifen montiert waren und in der die meisten Rennen eines einte: Sie waren ziemliche Langweiler! Der “Grand Prix von Europa” gestern in Valencia, den erneut Sebastian Vettel gewann, verlief in diesem Sinne auch höchst unspektakulär: Fast alle Fahrer und die auf den Spitzenplätzen ohnehin hatten sich für identische 3-Stopp-Strategien entschieden, begannen jeweils mit den weicheren und an den gelben P-Zero-Schriftzügen zu erkennenden Reifentypen, um erst zum letzten Stint pflichtgemäß auf die härteren, an den weißen Lettern zu erkennenden Medium-Reifen zu wechseln.
Lediglich einige Hinterbänkler hatten gepokert, am besten noch Sergio Perez, der mit seiner 1-Stopp-Strategie – gestartet mit Medium, nach knapp der Hälfte des Rennens umgesattelt auf Soft – als 11. nur knapp ein WM-Pünktchen mit seinem Sauber-Boliden verpasste. dv.
Continental steht mit „Projekt 24-Stunden-Rennen“ in alter Tradition
Räder & TuningWenn man zurückblickt auf die jüngste Vergangenheit, dann hat Continental insbesondere das Themengebiet “Sicherheit und Reifen” für sich als Kommunikationsebene aufgebaut und intensiv genutzt. Die Plattform, über die entsprechende Kommunikation in der Regel transportiert wurde, war Fußball, insbesondere die Fußball-WMs. Nach über einem Jahrzehnt ist der Hannoveraner Reifenhersteller jetzt wieder im Spitzenmotorsport aktiv und hatte beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ein eigenes Team in Kooperation mit dem Fahrzeughersteller Artega (Paderborn) am Start.
Das Ergebnis – ein 70. Platz im stark besetzten Feld – kann sich sehen lassen, ist er doch auf den straßenzugelassenen ContiForceContact-Reifen erzielt worden. Was ändert sich aber grundsätzlich durch dieses neue Engagement der Continental in Sachen Motorsport?
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Falken am Start des 24-Stunden-Rennens
Räder & TuningFür die Marke Falken und die Vertriebsorganisation Falken Tyre Europe war das Rennwochenende beim 24-Stunden-Rennen ein ganz besonders wichtiges. Seit Jahren schon ist der japanische Reifenhersteller im Motorsport besonders aktiv und hat Langstreckenrennen wie auch den Driftsport für sich besetzt. In diesem Jahr nutzte die Organisation um Geschäftsführer Isamu Ishida um Vertriebsdirektor Deutschland Markus Bögner das Rennen nicht nur, um über 220 Gäste aus ganz Europa am Ring zu empfangen.
Gleichzeitig wurde im Beisein von Tetsuji Mino, Chairman von Sumitomo Rubber Industries Ltd., Japan, ein neuer SUV-Reifen für höchste Ansprüche vorgestellt: der “Azenis FK453CC” soll im kommenden Sommer in zunächst 16 Größen zwischen 17 und 20 Zoll eingeführt werden.
Über 200 Fahrzeuge gingen an den Start zum 24-Stunden-Rennen am Nürburgring
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Conti-Rating angehoben
MarktLaut Veröffentlichungen verschiedener Medien hat die Ratingagentur Fitch bei einem als stabil bezeichneten Ausblick das Langzeitrating für Continental von “B+” auf “BB-” angehoben und das Kurzzeitrating mit “B” bestätigt. Damit honoriere man die erfolgreiche Refinanzierung des Automobilzulieferers, heißt es zu Begründung. In diesem Zusammenhang habe jedoch auch die deutliche Verbesserung des operativen Geschäftes im abgelaufenen Jahr 2010 bzw.
Marktstart für Michelins „Energy XM2“ in Malaysia
Markt, ProdukteNachdem Michelin erst kürzlich den “Energy XM2” vorgestellt hat, der sich durch eine besondere Robustheit auszeichnen soll und für Märkte in Schwellenländern gedacht ist, erfolgt nun offenbar der Marktstart in Malaysia, wo er den 2004 eingeführten “Energy XM1” ablöst. Das berichten zumindest Medien des Landes unter Verweis darauf, dass der Neue seinen Vorgänger in Sachen Laufleistung um nicht weniger als 20 Prozent über- und in Bezug auf den Rollwiderstand gleichzeitig um acht Prozent unterbiete, ohne dabei Einbußen bei der Fahrsicherheit hinnehmen zu müssen. Gedacht ist der in 22 Dimensionen von 14 bis 16 Zoll angebotene Reifen demnach für Fahrzeuge der Kompakt- bzw.
unteren Mittelklasse, wie in diesem Zusammenhang Aussagen von Michelin-Malaysia-Geschäftsführer Yves Pouliquen wiedergegeben werden. Laut seinen Worten gehören etwa 80 Prozent aller Autos in Malaysia zu dieser Kategorie. “Wir sind zuversichtlich, einen Marktanteil im gut zweistelligen Prozentbereich zu erreichen und im Markt unsere Position als eine der drei gefragtesten Marken in Malaysia weiter zu stärken”, knüpft er als Erwartung an die Markteinführung des “Energy XM2”.
Nachfrage nach Naturkautschuk wächst weiter
Markt, ProdukteWie RubberWorld unter Berufung auf Schätzungen der Association of Natural Rubber Producing Countries (ANRPC) meldet, ist die weltweite Produktion von Naturkautschuk in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres gegenüber demselben Zeitraum 2010 um 7,1 Prozent gewachsen. Die in dieser Zeit von den neun führenden Kautschuk produzierenden Ländern gelieferte Menge wird mit zusammen rund 3,6 Millionen Tonnen beziffert, wohingegen es von Januar bis einschließlich Mai vergangenen Jahres 3,4 Millionen Tonnen gewesen sein sollen. Für das Gesamtjahr rechnet die ANRPC dem Bericht zufolge damit, dass mit knapp 10,1 Millionen Tonnen Naturkautschuk etwa 6,2 Prozent mehr als die 2010 annähernd 9,5 Millionen Tonnen dieses Materials geliefert werden, das unter anderem auch bei der Reifenherstellung Verwendung findet.
“point S Award 2011” geht nach England
MarktIm Rahmen regelmäßig stattfindender sogenannter “Country Committee Meetings” wird bei der europäischen point-S-Organisation eigenen Worten zufolge der gemeinsame Weg in Europa und mittlerweile darüber hinaus definiert. Die jüngste Zusammenkunft dieser Art am Pirelli-Hauptsitz in Mailand (Italien) nutzten die Geschäftsführer der jeweiligen Landesorganisationen der Reifenhandelskooperation aber auch dazu, den diesjährigen “point S Award” zu verleihen. Die Wahl ist dabei auf die beiden Direktoren der point-S-Organisation in England gefallen: John Cowderoy und Cliff Crane konnten den Preis aus den Händen des europäischen und zugleich deutschen point-S-Geschäftsführers Jürgen Benz entgegennehmen.
Mit dem Preis soll das dortige immense Wachstum an point-S-Servicecentern seit dem Start im vergangenen Jahr gewürdigt werden, heißt es zur Begründung. Aktuell gehören demnach 106 Points of Sale zum englischen point-S-Netzwerk, womit die Verantwortlichen die “schnellste und stärkste Netzwerkentwicklung der europäischen point-S-Geschichte” erreicht hätten. “Unsere Partner in England leisten großartige Arbeit und ich bin sehr sicher, dass sie die Zielsetzung von 150 Servicecentern bis Ende 2011 erreichen werden”, meint International Operations Director Fabian Bouquet.
Ausstellung im Museum Triennale di Milano mit Pirelli-Beteiligung
MarktBei einer Ausstellung im mailändischen Museum Triennale di Milano zeigt auch Pirelli vom 21. Juni bis zum 24. Juli Flagge.
Denn sie wird einerseits von der Fondazione Pirelli betreut und steht andererseits unter dem Titel “L’anima di gomma – Estetica e tecnica al passo con la moda” (“Gummiseele – Ästhetik und Technik im Einklang mit Mode”). Schließlich stellt Pirelli nicht nur Reifen her, sondern führt etwa auch eine “PZero”-Bekleidungskollektion. Insofern verwundert es wohl nicht wirklich, dass einer der vier Ausstellungsbereiche diesem Industriedesignprojekt des Unternehmens gewidmet ist, das durch Kleidung umgesetzt wird.
Die anderen drei Bereiche sind dem Gehen (Gummisohlen und -absätze), der Kleidung (Oberbekleidung und Regenmäntel) sowie dem Meer (Badeanzüge und weitere Produkte für Strand und Wasser) gewidmet. Allen gemein ist, dass dabei Gummi die Hauptrolle spielt. Die Besucher werden in Form eines kleinen Multimediaballs durch die Ausstellung geführt, der ihnen die Eigenschaften dieses Materials näher bringen soll.
“Forever Forest” von Yokohama umfasst schon rund 183.000 Bäume
MarktIn diesem Jahr hat sich Yokohama nicht nur an der globalen “Green Wave” (“Grüne Welle”) genannten Baumpflanzaktion beteiligt und dabei unter Beteiligung von über 1.200 Mitarbeiten mehr als 13.000 Setzlinge ausgebracht.
Unabhängig davon wächst auch der sogenannte “Forever Forest” des japanischen Reifenherstellers. Im Rahmen des gleichnamigen Projektes hat man sich bekanntlich vorgenommen, in der Zeit von 2007 bis zum 100. Firmenjubiläum im Jahre 2017 eine halbe Million Bäume rund um die internationalen Unternehmensstandorte herum anzupflanzen.
Stand Ende März dieses Jahres liegt man eigenen Angaben zufolge diesbezüglich bereits bei der Marke von rund 183.000 Bäumen. cm.
Bei Kaguma ist man stolz auf das innerhalb nur eines Jahres Erreichte
MarktSchon nach nur einem Jahr kann die Kaguma GmbH & Co. KG – wie Geschäftsführer Marco Schulz es formuliert – “voller Stolz auf eine noch recht junge Erfolgsgeschichte zurückblicken”. Die von dem Unternehmen betriebene B2B-Reifenhandelsplattform unter www.
kaguma.com ist zwar erst 2010 ans Netz gegangen, habe aber nichtsdestoweniger gewissermaßen als Feuertaufe die Wintersaison 2010/2011 gut “überbestanden” und auch sonst die in sie gesetzten Weiterentwicklungserwartungen übertroffen. “Danke an alle Geschäftspartner – Kunden und Lieferanten.
Für die Zukunft wünschen wir uns eine weiterhin so angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit”, so Schulz. Dabei sei ihm wichtig, nicht die Wünsche der Kunden nicht aus den Augen verlieren. “Wir müssen den Puls unserer Kunden fühlen und entsprechend dafür handeln”, sagt er.
Für ihn ist Kaguma eine Reifen- und Serviceplattform, die sich durch Liebe zum Detail auszeichnet. “Alle Prozesse sollten im Idealfall wie ein Schweizer Uhrwerk ineinandergreifen. Die freundliche und kompetente Innendienstmitarbeiterin oder der Außendienstmitarbeiter vor Ort repräsentiert unser Unternehmen.