Schweizer Automarkt in 2011 so stark wie seit zehn Jahren nicht mehr

Die Verkaufsprognosen, die die Vereinigung Schweizer Automobilimporteure “auto-schweiz” für 2011 abgegeben hatte, seien durch den Jahresverlauf bestätigt worden. Mit 318.958 verkauften Neuwagen hätten die Importeure und ihre Markenhändler im vergangenen Jahr erneut deutlich zulegen können, nachdem bereits im Vorjahr mit einem Absatz von 294.

239 Einheiten ein Plus von 10,6 Prozent gegenüber 2009 verbucht worden war. Insgesamt legten die Verkäufe 2011 im Vorjahresvergleich demnach um 8,4 Prozent zu. Erstmals seit 2001 wurden in der Schweiz wieder mehr als 300.

000 neue Pkws zugelassen. Nur in den Jahren 1988 bis 1990 übertraf der Absatz das 2011er-Ergebnis noch. Mit 30.

483 Autos ist der Dezember sogar der beste Monat, seitdem diese Zahlen von “auto-schweiz” erfasst werden. “Über dieses Resultat darf die Branche zu Recht stolz sein, denn das wirtschaftliche Umfeld mit der Euro-Krise und dem damit verbundenen starken Franken wurde ja im Verlaufe des Jahres nicht gerade einfacher”, kommentiert “auto-schweiz”-Direktor Andreas Burgener das Jahresergebnis. Jetzt müsse man alles daran setzen, “dieses positive Momentum ins neue Jahr hinüberzunehmen und das ausgezeichnete Resultat zu bestätigen”, schreibt Auto-Reporter dazu.

Fiat ruft rund 1.000 Lancia Ypsilon zurück

Fiat in Deutschland hat zum Ende des abgelaufenen Jahres eine Rückrufaktion für 1.054 Lancia Ypsilon des Modelljahres 2011 wegen eines möglichen Ausfalls der ABS-Anlage durch Beschädigung des ABS-Kabels gestartet. “Ursache für diesen Rückruf ist eine möglicherweise nicht konforme Verlegung des ABS-Kabels.

Das ABS-Kabel könnte an der Batteriehalterung reiben”, heißt es. Ein Ausfall der ABS-Anlage werde dem Fahrer durch eine Kontrolllampe signalisiert, betonte er. ab.

Autofahrerin gewinnt bei Reifen Helm Satz Conti-Winterreifen

Die Gewinnerin des diesjährigen Onlinegewinnpiels von Reifen Helm, Tanja Hein, hat Ende November ihren Satz Winterreifen von Continental montieren lassen. Dazu kam sie in die Reifen-Helm-Niederlassung in Hamburg-Eppendorf, wo der Satz ContiWinterContact TS 800 für ihren Audi A1 schon wartete. Beim Onlinegewinnspiel mussten drei Filme zum Thema “Sicherheit im Straßenverkehr” bewertet werden, unter den 230 Einsendungen wählte eine fachkundige Jury die Gewinnerin aus.

“Mit dem Gewinnspiel und der Bewertung der Filme wollten wir einen Beitrag zu mehr Aufmerksamkeit für die Sicherheit im Straßenverkehr leisten”, erläutert Jürgen Fischer, Geschäftsführer von Reifen Helm, die Aktion. Holger Schelper, Verkaufsleiter Region Nord von Continental, ergänzt: “Wir haben uns als Reifensponsor gerne beteiligt, weil für uns die Sicherheit im Straßenverkehr eines der wichtigsten Themen ist. Dazu sind natürlich Reifen mit kurzen Bremswegen und präzisem Handling gerade im Winter wichtig, doch eine Aktion, die über ein Gewinnspiel Verbraucher sensibilisiert, leistet dazu eine wichtigen Beitrag.

Nokian Tyres eröffnet 900. Vianor-Outlet

Nokian Tyres treibt die Expansion seines Händlernetzwerks europaweit weiter voran. Wie der finnische Reifenhersteller jetzt meldet, konnte in der rumänischen Hauptstadt Bukarest jetzt das 900. Vianor-Outlet eröffnet werden.

Innerhalb kürzester Zeit habe Nokian Tyres damit “die eigene Position auf dem Balkan” verstärkt, war der Hersteller in Rumänien doch erst im Herbst mit dem ersten Vianor-Outlet an den Start gegangen, während auch das Partnernetzwerk in Bulgarien ausgeweitet wurde. Anfang dieses Jahres will Nokian Tyres dann noch in Serbien Fuß fassen. Der Winterreifenspezialist auf Finnland setze in seinem Expansionsbemühen ganz gezielt auf die Balkanmärkte, gelten dort doch seit Neuestem spezielle Regelungen die Ausrüstung von Fahrzeugen mit Winterreifen betreffend.

Conti-Manager aus Portugal wird Esser-Nachfolger

Bislang in der Funktion des Managing Director und Chairman bei Continental Mabor (Portugal), wechselt Antonio Lopes de Seabra als Executive Vice President zur Geschäftseinheit Pkw-/LLkw-Reifen für die Region Asien Pazifik. Seabra ist damit Nachfolger von Andreas Esser, der dieser Tage die Leitung des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen in Hannover übernimmt, und berichtet direkt an Continental-Reifenvorstand Nikolai Setzer. dv.

Neuer CEO des Zuliefererverbandes kommt von Peugeot

Clepa-Präsident Peter Tyroller hat angekündigt, dass mit Wirkung 2. April 2012 der Luxemburger Jean-Marc Gales (49), noch in Diensten des Automobilherstellers PSA Peugeot Citroën, zum CEO des Verbandes und damit Nachfolger von Lars Holmqvist berufen wird. Clepa (“Comité de liaison européen des fabricants d’équipements et de pièces automobiles”) repräsentiert mehr als 3.

“Reifen 2012” mit informativem Rahmenprogramm

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Vom 5. bis zum 8. Juni 2012 wird die Messe Essen zum Treffpunkt der internationalen Reifenbranche.

Auf der Weltleitmesse “Reifen 2012” informieren sich Experten über Produkte und Dienstleistungen rund um Neureifen, Reifenhandel, Reifen- und Fahrwerkstechnik, Reifenrunderneuerung, Vulkanisation und Werkstatt. Abgerundet wird die Messe durch ein informatives Rahmenprogramm..

Conti-Reifen auf Manhart-M3

Im Maschinenraum des MH3 V8 RS Clubsport auf E92-M3-Basis lauert ein 4,4-Liter-V8-Motor auf seinen Einsatz, wie er auch im High-Performance-SUV X6 M zum Einsatz kommt. Allerdings steigerte Manhart Racing (Geilenkirchen) die Leistung des Biturbo-Kraftwerks von 555 auf nun 750 PS. Eine hauseigene Neuheit sind die “Concave One Black Edition”-Monoblock-Schmiederäder mit konkavem Design.

Lanxess: Rubber Excellence Partnership mit DIK und Universität Qingdao

Die Perspektiven des Hochleistungswerkstoffs Gummi durch den internationalen Austausch der besten Köpfe weiter zu verbessern ist das Ziel einer Rubber Excellence Partnership-Initiative. Im Rahmen dieser Initiative wird unter anderem der akademische Austausch zwischen China und Deutschland sowie die Forschungsarbeiten zu wichtigen Gummi-relevanten Themen gefördert. Mit der Vereinbarung will der Spezialchemiekonzern Lanxess sein Engagement für erstklassige Bildung im Dienste einer nachhaltigen Weiterentwicklung eines der wichtigsten Zukunftswerkstoffe fortsetzen.

Jubiläen am Conti-Standort Regensburg

Continental in Regensburg feierte vor einigen Tagen gleich drei Jubiläen, in deren Mittelpunkt ein kleines, sehr sensibles und sehr erfolgreiches “Geburtstagskind” stand: der Luftmassensensor oder kurz MAF (Mass Air Flow Sensor), auf das heute fast alle Dieselmotoren und viele Benzinmotoren angewiesen sind, weil es die angesaugte Luftmasse ermittelt und damit der Motorsteuerung entscheidende Daten für einen optimalen Verbrennungsprozess liefert. Vor 25 Jahren startete am Continental-Standort Regensburg die Entwicklung eines eigenen Luftmassensensors, vor 20 Jahren wurden hier die ersten dieser Sensoren produziert, und unlängst überschritt die Gesamtproduktion die Marke von 50 Millionen Einheiten. dv

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Pirelli & C. Ambiente sowie Eco Technology jetzt hundertprozentige Konzerntöchter

Der Pirelli-Konzern hat der Camfin-Gruppe deren 49-%-Anteile an der Pirelli & C. Ambiente SpA und an der Pirelli & C. Eco Technology SpA abgekauft und ist jetzt deren alleiniger Gesellschafter.

Camfin wird mehrheitlich durch Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera kontrolliert und hatte sich im Juni 2009 im Rahmen eines Abkommens zur Kapitalerhöhung verpflichten müssen, diese Beteiligung zu veräußern. Pirelli Ambiente ist eine kleinere Konzernsparte, die sich mit Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt. Pirelli Eco stellt unter anderem Dieselpartikelfiltersysteme für Nutzfahrzeuge her.

Wechsel im VRÖ-Generalsekretariat

Richard Vogel, bisheriger Generalsekretär des VRÖ (Verband der Reifenspezialisten Österreichs), hat die Leitung des VRÖ-Büros an Renate Okermüller übergeben. Die neue Generalsekretärin diente dem VRÖ seit Januar 2011 bereits als Verbandsmanagerin. dv

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Auch in 2012 ist die Fuchsfelge wieder on Tour

Auch in 2012 wird Schmiederadanbieter Otto Fuchs (Meinerzhagen) wieder auf zahlreichen Messen und Events vertreten sein. Präsentiert werden sollen dort die Fuchsfelgen – neu auch in 17 und 18 Zoll – und die Aufarbeitung, die bei der Tochtergesellschaft Otto Fuchs Oberflächentechnik (Leonberg) durchgeführt wird..

18 Zoll für den Audi A1 quattro

Im zweiten Halbjahr 2012 kommt der neue Audi A1 quattro auf den Markt. Er rollt auf Aluminiumgussrädern in 8×18 Zoll, die in einem exklusiven Turbinendesign in Gletscherweiß gehalten sind; das Reifenformat beträgt 225/35. dv

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Chinesischer Zulieferer der Reifenhersteller blickt in die USA und nach Europa

Die Sino Legend (Zhangjiagang) Chemical Co. Ltd. stellt unter anderem Phenolharze her (dienen als Klebharze vor allem für Synthesekautschuke in der Reifenherstellung und -runderneuerung).

Das Unternehmen beliefert nach eigenen Aussagen bereits acht der zehn weltgrößten Reifenhersteller, ist mit einem Anteil von 70 Prozent klarer Marktführer im Heimatland China und reklamiert für sich einen Marktanteil von 30 Prozent im Rest Asiens. Nachdem die Kapazitäten im erst Ende 2007 in Betrieb genommenen Stammwerk bereits auf 40.000 Jahrestonnen verdoppelt worden sind, um den lokalen Bedarf (auch westlicher in China produzierender Reifenhersteller) besser befriedigen zu können, sehe man sich jetzt – so ein Unternehmenssprecher – nach Optionen für die Produktion in den USA und in Europa um.

Neuer Pkw-Reifen-Verkaufsdirektor bei Conti UK

Die Continental Tyre Group Ltd. (West Drayton/Großbritannien) hat Phil Scanlon zum Pkw-Reifen-Verkaufsdirektor und damit Nachfolger von Angus Smith berufen, der das Unternehmen nach zehn Jahren Zugehörigkeit verlassen hat, um zum Großhändler Micheldever Tyre Services zu wechseln. Scanlan, der auch für den irischen Markt zuständig sein wird, steht seit mehr als 25 Jahren in den verschiedensten Funktionen in Continental-Diensten.

Einkaufsmanagement im Mittelstand nutzt E-Sourcing unzureichend

Nachdem der Wirtschaftsboom verflacht, treten Unternehmen vermehrt auf die Kostenbremse. Einsparpotenzial ist gefragt, und dabei sollte nicht unbedingt das Marketingbudget im Vordergrund stehen. Vielmehr weisen Studien vor allem auf eine 20-prozentige Steigerung bei der Materialeffizienz bis zum Jahre 2015 hin.

Einen maßgeblichen Beitrag zur Effizienzsteigerung in diesem Bereich leistet das E-Sourcing, welches sowohl auf interne als auch auf externe Einkaufsportale aufsetzt. Jedoch nur knapp 40 Prozent der mittelständischen Unternehmen nutzen ein Einkaufsportal, wie eine aktuelle Studie der Strategieberatung 2hm & Associates GmbH (Mainz) ermittelt hat. Für Mittelständler, die einen internationalen Materialeinkauf tätigen, ist dies hingegen fast schon eine Notwendigkeit.

Lkw-Reifen: Studie von Volvo und Michelin

In 2010 sind die globalen Kohlendioxidemissionen um mehr als fünf Prozent angestiegen, hat die Internationale Energieagentur (IAE) vorgerechnet. Währenddessen unternimmt die Fahrzeugindustrie enorme Anstrengungen, um die CO2-Emissionen zu verringern. Dass auch kleinere Maßnahmen hinsichtlich Reifen und Spureinstellung enorme Effekte haben können, ist das Ergebnis einer Studie, die Lkw-Hersteller Volvo Trucks und sein Erstausrüstungslieferant Michelin dieser Tage präsentieren.

Mehr Synthesekautschuk in Japan

Die JSR Corp. hat die jährlichen Produktionskapazitäten im Synthesekautschukwerk Yokkaichi (Japan) von 35.000 auf 60.

000 Tonnen und damit im Unternehmen auf 90.000 Tonnen S-SBR (Solution-polymerized Styrene-Butadiene Rubber) erhöht. Der gestiegene Bedarf an S-SBR, das vor allem in den Laufflächen von treibstoffeffizienten Reifen genutzt wird, hat die Kapazitätsausweitung erforderlich gemacht.

JSR plant den Aufbau einer völlig neuen S-SBR-Fabrik mit einem Jahresvolumen von 100.000 Tonnen bis zum Jahre 2015 in Thailand. dv.

Range Rover Evoque: Tiefer- oder höhergelegt?

Der Range Rover Evoque eignet sich für Fahrten abseits der Straße genauso wie für den Alltag. Dank H&R fährt jetzt auch ein Plus an Fahrfreude mit, denn die Spezialisten aus Lennestadt bieten ab sofort ein Federnset für das Allrad-SUV an. Die Tieferlegung um 30 Millimeter je nach Fahrzeugausführung lässt das Design-SUV wuchtiger erscheinen und verschafft auch eine Nuance mehr Kurvendynamik – ohne den Komfort für die Insassen merkbar zu beeinträchtigen.

Die ebenfalls erhältliche Höherlegung um etwa +30 mm sei so abgestimmt, teilt das Unternehmen mit, dass trotz des höheren Schwerpunkts keine unerwarteten Wank- und Nickbewegungen aufkommen. Zudem dürfte das Mehr an Bodenfreiheit auf unebenen Terrain sehr nützlich sein. dv

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Erneut Reifen gefunden, die PAK-Grenzwerte überschreiten

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Nachdem die European Tyre & Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) im Frühjahr und im Herbst vergangenen Jahres die Ergebnisse von Tests vorgelegt hatte, wonach bei jeweils um die zehn Prozent der untersuchten Reifen Anteile an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) gefunden wurden, die jenseits der in der REACH-Verordnung festgelegten Grenzwerte liegen, haben entsprechende Überprüfungen in Rheinland-Pfalz jüngst Ähnliches zutage gefördert. Mitte Dezember 2011 wurden die Ergebnisse von Messungen veröffentlicht, wonach bei zwei von insgesamt 19 getesteten Reifen ein deutliches Überschreiten des Grenzwertes festgestellt wurde. Daraus wird gefolgert, dass bei deren Produktion Weichmacheröle eingesetzt wurden, die nicht den EU-Vorgaben entsprechen.

“Die Aktion der rheinland-pfälzischen Gewerbeaufsicht soll dazu beitragen, die Belastung der Bevölkerung mit krebserzeugenden Stoffen zu reduzieren”, so Umweltministerin Ulrike Höfken. “Als Nebeneffekt werden auch europäische Hersteller, die sich an die Regeln halten, vor unlauterer Konkurrenz geschützt”, ergänzt sie. Bei den beiden beanstandeten Reifen soll es sich um Importe aus der Volksrepublik China handeln: ein “HP 102” der Marke Zeetex (hergestellt von der Shandong Linglong Tyre Co.

Ltd.) sowie Nankangs “Ultra Sport NS-II”. Mit zehn Reifenmodellen stammt übrigens mehr als die Hälfte des Testfeldes aus chinesischer Produktion, von den anderen neun kommen jeweils zwei aus der Türkei und Korea sowie aus der Ukraine, Indonesien, Rumänien, Slowenien und Schottland/Großbritannien.

Winterreifen: ADAC-Ablehnung von gesetzlicher Vier-Millimeter-Regelung

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In der Januar-Ausgabe seiner Mitgliederzeitschrift präsentiert der ADAC zwar Testergebnisse, wonach auf vier Millimeter abgefahrene Winterreifen in Vergleich zu Neureifen mit voller Profiltiefe von mehr als acht Millimetern unter anderem eine um die Hälfte reduzierte Zugkraft auf Schnee aufweisen. Und auch mit Blick auf das Bremsen auf Schnee oder in Sachen Aquaplaningeigenschaften wird Winterreifen mit vier Millimetern Restprofil ein schlechteres Abschneiden als Neureifen bescheinigt, weshalb der Automobilklub Autofahrern rät, spätestens bei Erreichen der Vier-Millimeter-Marke die Winterreifen an ihrem Fahrzeug durch neue zu ersetzen. Gleichwohl hält der ADAC nichts von einer in der Branche des Öfteren diskutierten und eigentlich schon für Ende vergangenen Jahres erwarteten bzw.

Personelle Veränderungen bei Goodyear Dunlop Europe

Die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) betreffend hat Goodyear Dunlop personelle Veränderungen bekannt gegeben. Demnach ist Michel Rzonzef (48) zum Vice President der Commercial Sales & Marketing Product Business Unit von Goodyear Dunlop Europe ernannt worden und in dieser Funktion mit Blick auf die EMEA-Region für die Strategie des Reifenherstellers in Sachen Nutzfahrzeugreifen zuständig. Seit 2008 verantwortete Rzonzef, der seit 1987 in Diensten des Konzerns steht, im Range eines President der The Goodyear Tyre & Rubber Company zuletzt deren Geschäfte in Osteuropa, dem Mittleren Osten und Afrika.

Darüber hinaus ist Henry Johnson (53), bis dato verantwortlich für das europäische Nutzfahrzeugreifengeschäft, zum Vice President Emerging Markets bei Goodyear Dunlop Europe ernannt worden. In dieser neuen Funktion soll er sich um das strategische Wachstum und die Entwicklung der gesamten Produktpalette des Unternehmens in Südafrika, der Türkei, dem Mittleren Osten, Russland und den nordischen Ländern Europas kümmern. Das Potenzial dieser Wachstumsmärkte sei enorm und erfordere, dass man ihnen besondere Aufmerksamkeit widme, sagt Arthur de Bok, President EMEA bei Goodyear Dunlop Europe.

“Das Gleiche gilt für das Nutzfahrzeugreifengeschäft, das ein Schlüsselfaktor unseres zukünftigen Erfolges ist. Ich bin überzeugt, dass die beiden neuen Führungskräfte uns in die Lage versetzen, den zukünftigen Herausforderungen noch erfolgreicher zu begegnen”, ergänzt er. cm

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Von Bohnenkamp über Grasdorf Wennekamp zu Starco

Olaf Sandeck fungiert seit Anfang des Jahres als neuer Vertriebsmanager für landwirtschaftliche Produkte bei der Starco GmbH. Das Unternehmen will von seiner mehr als 20-jährigen Erfahrung im Markt für Landwirtschaftsreifen und -räder profitieren, um seine Position als Anbieter von Spezialrädern, Reifen und Zubehör im Landwirtschaftssektor weiter auszubauen. Vor seinem Eintritt bei Starco war Sandeck demnach zehn Jahre für Bohnenkamp und zuletzt ebenfalls zehn Jahre für Grasdorf Wennekamp tätig, wobei er bei dem zweiten der beiden Großhändler ebenfalls als Vertriebsmanager fungiert hatte.

RTA-Website lässt weiter auf sich warten

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Schon vor gut einem Jahr hatte die erst kurz zuvor aus der Taufe gehobene Retread Tire Association (RTA) angekündigt, ihre Website werde alsbald ans Netz gehen. Doch an diesem Status hat sich bis heute immer noch nichts geändert: Sie lässt weiter auf sich warten und bietet unter der Adresse www.retreadtire.

org nach wie vor keine Inhalte, sondern nur die Kontaktdaten der Organisation. Dafür aber kann der US-amerikanische Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverband von einer weiter steigenden Zahl an Mitgliedern berichten. So hat sich jüngst unter anderem beispielsweise auch die Al Dobowi Group aus Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) der RTA angeschlossen.

Positive Jahresbilanz 2011 in Sachen Kfz-Neuzulassungen

Im Dezember wurden nach der Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) 244.500 Pkw neu zugelassen in Deutschland. Dieser Wert liegt zwar 9,2 Prozent unter dem des Vormonats November, aber 6,1 Prozent über dem Vergleichswert für Dezember 2010.

Kumuliert hat das gerade zu Ende gegangene Jahr mit knapp 3,2 Millionen Pkw-Neuzulassungen bzw. einem Plus von 257.000 Autos oder 8,8 Prozent abgeschlossen.

Auch der Nutzfahrzeugmarkt habe 2011 seine Aufwärtsbewegung vom Vorjahr 2010 fortsetzen können, so das KBA mit Blick beispielsweise auf ein Zulassungsplus in Höhe von 27,7 Prozent auf alles in allem annähernd 35.700 neue Sattelzugmaschinen auf Deutschlands Straßen. Bei den Lastkraftwagen stiegen die Neuzulassungen demnach um 18,5 Prozent auf nicht ganz 280.

100 Einheiten an, während Kraftomnibusse mit insgesamt gut 5.000 Fahrzeugen um 3,4 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurückblieben. Nach zwölf Monaten präsentieren sich auch die Kraftradneuzulassungen mit rund 141.

500 Maschinen 1,9 Prozent leicht im Plus. Die Jahresbilanz 2011 endete mit insgesamt 3,7 Millionen neuen Kraftfahrzeugen und 259.000 neuen Kfz-Anhängern, was Zuwächsen von 9,6 Prozent respektive 8,2 Prozent entspricht.

Flottendienstleister ECR-Solutions verstärkt sich personell

Seit diesem Monat verstärkt Arnulf Bleck (51) als Kundenberater und Flottenmanagementspezialist das Vertriebsteam der ECR-Solutions Servicegesellschaft mbH (Edewecht). Das Unternehmen, das 2002 vom ehemaligen Vergölst-Marketingserviceleiter und späteren Team-Geschäftsführer Fred Schäfer gegründet wurde und folglich dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiern kann, will mithilfe dieses Schrittes unter anderem auch gezielt neue Kundengruppen im Bereich Reparatur- und Reifenmanagement erschließen. Der international ausgebildete Speditionskaufmann Bleck leitete zuletzt seit 1999 das Flottenmanagement des Osnabrücker Logistikdienstleisters Meyer & Meyer.

“Ich bin davon überzeugt, dass Arnulf Bleck mit seinen äußerst fundierten und sehr breiten Fachkenntnissen sowie seiner ausgeprägten unternehmerischen und strategischen Denke für uns als Nutzfahrzeugdienstleisterin eine ideale Ergänzung darstellt”, sagt ECR-Geschäftsführer Fred Schäfer. Bleck selbst sieht seine zukünftige Beratungs- und Vertriebsaufgabe nach 30-jähriger Berufstätigkeit als “absolut neue Herausforderung” und will seine eigenen Fuhrparkmanagementerfahrungen, kombiniert mit zeitgemäßen ECR-Dienstleistungsmodulen, schnellstens auch “Kollegen” auf der Kundenseite näher bringen. cm

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“ADAC GT Masters” mit Yokohama als neuem Reifensponsor

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Ab dieser Saison fungiert Yokohama als neuer Reifensponsor des “ADAC GT Masters”. Das Engagement bei dieser Rennserie ist zunächst auf drei Jahre befristet, sodass die Boliden vorerst bis einschließlich 2014 auf dem “Advan A005” des japanischen Reifenherstellers rollen werden. “Wir freuen uns sehr, Yokohama als Reifenpartner des ‚ADAC GT Masters’ begrüßen zu dürfen.

Das ‚ADAC GT Masters’ hat sich als populärste GT-Rennserie in Europa etabliert, gemeinsam mit unserem neuen Partner Yokohama werden wir die Attraktivität der Serie noch weiter steigern”, ist ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk überzeugt. Zugleich verweist er mit Blick unter anderem auf die FIA-Tourenwagenmeisterschaft (WTCC), in der beispielsweise ebenfalls auf “Advan”-Reifen gefahren wird, auf die Erfahrung des japanischen Unternehmens im Bereich Motorsport. “Hier zeigen wir unsere Produkte im harten Renneinsatz”, unterstreicht auch Rolf Kurz, General Manager Sales & Marketing bei Yokohama, die Verbundenheit mit dem Motorsport und bescheinigt dem “ADAC GT Masters” zugleich eine besondere Wertigkeit.

“Extrem interessante Premiumfahrzeuge und ein tolles Fahrerfeld sorgen für Motorsport der Extraklasse. Wir finden daher im ‚ADAC GT Masters’ das ideale Markenumfeld für Yokohama”, erklärt Kurz. “Das ‚ADAC GT Masters’ wird zukünftig ein wichtiger Bestandteil unserer internationalen Motorsportaktivitäten und ein zentraler Punkt in unserer nationalen Kommunikationsstrategie”, ergänzt er.

Das erste von insgesamt 16 Rennen, die auf allen permanenten Rennstrecken in Deutschland, auf dem österreichischen Red Bull Ring und im holländischen Zandvoort stattfinden, wird am Wochenende vom 13. bis zum 15. April in der Motorsport Arena Oschersleben ausgetragen.

Motorradrennsportnachwuchs wird auch 2012 von Pirelli gefördert

In der Saison 2012 setzt der italienische Reifenhersteller Pirelli seine Nachwuchsförderung im Bereich des Motorradrennsports fort: In der sogenannten “Pirelli Superstock Serie” sollen auch in diesem Jahr wieder alle Ring-Newcomer testen können, ob sie das Zeug für eine Rennsportkarriere haben. Für die erfolgreichsten Talente wird in den Rennklassen Superstock 600 und Superstock 1000 dabei eine ganz besondere Prämie ausgelobt: Es geht um eine Teilnahme als Gaststarter beim Finallauf der IDM oder dem letzten Rennen zur europäischen Pirelli-Superstock-600-Meisterschaft. Wer seine Rennsportfähigkeiten 2012 testen will, kann sich jetzt schon für die neue Saison der Pirelli Superstock Serie anmelden – alle Infos dazu gibt es auf der Webpage von Pirelli unter www.

pirellimoto.de. cm

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“Schwert-SC4”-Rad für BMWs Einser

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Nach Meinung der Aerotechnik Fahrzeugteile Europe GmbH lässt sich der Einser von BMW mit Rädern des Label Work “auf stilvolle Weise” aufwerten. In diesem Zusammenhang wird speziell die Verwendung der “Schwert SC4” genannten Radkreation in der Ausführung BlackPolish empfohlen. Das zweiteilige Rad, das darüber hinaus allerdings noch in vielen weiteren Farbvariationen verfügbar sein und über ein kalt geschmiedetes Felgenbett verfügen soll, wird mit frei wählbaren Einpresstiefen in Größen von 18 Zoll bis 20 Zoll angeboten.

2011 mehr als 10.000 Neukunden für Tyre100-Plattform

Im vergangenen Jahr hat die CaMoDo Automotive AG (Erftstadt) nach eigenen Aussagen erstmals mehr als 10.000 Neukundenregistrierungen für die von ihr betriebene B2B-Reifenhandelsplattform Tyre100 verzeichnen können. Über die Hälfte der Registrierungen soll dabei im vierten Quartal 2011 realisiert worden sein.

“Ein Wermutstropfen bleibt aber dennoch. Jeder vierten Registrierung musste eine Absage erteilt werden, da diese Firmen leider nicht dem Anforderungsprofil entsprachen”, heißt es vonseiten des Unternehmens, das entsprechende Marktplätze unter den Adressen www.pneus100.

fr, www.tyre100.at und www.

tyre100.de für den französischen, österreichischen und deutschen Markt betreibt. “Die geänderte Marketingstrategie, die trotz Wintergeschäft über 5.

“RBS02-Beadlock”-Rad in zahlreichen Varianten bei Mayerosch erhältlich

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Mit Blick auf das in ihrer Produktpalette neue und in der Größe 7×16 Zoll angebotene “RBS02-Beadlock”-Leichtmetallrad spricht die Mayerosch Off Road Reifen GmbH & Co. KG von einem “regelrechten Designfeuerwerk”. Denn das Rad ist nach Unternehmensangaben in sechs verschiedenen Offroaddesigns und mit fünf verschiedenen Lochkreisen für über 40 Fahrzeugmodelle mit TÜV-Gutachten erhältlich.

Neben Modefarben wie mattschwarz und mattanthrazit setzt Mayerosch dabei auch auf die Felgenfolierung und bietet seinen Kunden damit Designs, die solche Namen wie “Camuflage” oder “Carbon Gold” tragen und mit schwarzen bzw. vergoldeten Nieten aufwarten können. Darüber hinaus könne der Kunde das Rad gegen einen Aufpreis in jeder RAL-Farbe oder sogar in High Gloss bestellen, so der in Bad Nauheim beheimatete Großhändler.

“Opus Ware R4” wird fit gemacht für das Reifenlabeling

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Bekanntlich sind Reifen ab dem 1. November dieses Jahres hinsichtlich der drei Leistungskriterien Rollwiderstand, Nassgriff und Abrollgeräusch zu kennzeichnen. Gemäß den Bestimmungen des sogenannten EU-Reifenlabelings müssen die entsprechenden Informationen rund um die dahinter stehende Kategorisierung in Sachen Rollwiderstand und Nassbremseigenschaften (Abstufung jeweils von “A” bis “G”) sowie die Geräuschemissionen in Dezibel dem Verbraucher zugänglich gemacht werden, was für den Handel bedeutet, dass er diese seinen Kunden unter anderem beispielsweise auch auf Rechnungen an die Hand zu geben hat.

Deswegen hat die Orgaplus Software GmbH (Heilbronn) die von ihr angebotene Branchenlösung “Opus Ware R4” durch Erweiterung der Artikelstammdatenmaske entsprechend angepasst. “Die entsprechenden Andrucke auf den Formularen werden individuell mit dem jeweiligen Nutzer vereinbart”, teilt das Unternehmen darüber hinaus mit. cm

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Quick Reifendiscount rechnet mit weiterem Wachstum

Auch wenn der Reifenhandel in Deutschland immer noch stark von serviceorientierten Unternehmen bestimmt ist, hat in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten vor allem der Anteil der Discounter im Land deutlich zugenommen. Es sind insbesondere die sogenannten Preiskäufer, auf die es die Reifendiscounter abgesehen haben – und deren Anteil unter den deutschen Autofahrern nimmt offenbar stetig zu. Quick Reifendiscount gehört zu den Vorreitern dieses jungen Geschäftsmodells und macht seinen Franchisenehmern bzw.

Investoren wie auch den Endverbrauchern simple Versprechungen, die dort offenbar verfangen. In über 16 Jahren ist das Reifen-Discount-Franchisekonzept sowie dann auch das Investorenmodell am Start, so dass die Verantwortlichen in der Kölner Systemzentrale heute 55 Outlets in Deutschland zählen – Tendenz steigend.

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Quick Reifendiscount rechnet mit weiterem Wachstum

Auch wenn der Reifenhandel in Deutschland immer noch stark von serviceorientierten Unternehmen bestimmt ist, hat in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten vor allem der Anteil der Discounter im Land deutlich zugenommen. Es sind insbesondere die sogenannten Preiskäufer, auf die es die Reifendiscounter abgesehen haben – und deren Anteil unter den deutschen Autofahrern nimmt offenbar stetig zu. Quick Reifendiscount gehört zu den Vorreitern dieses jungen Geschäftsmodells und macht seinen Franchisenehmern bzw.

Investoren wie auch den Endverbrauchern simple Versprechungen, die dort offenbar verfangen. In über 16 Jahren ist das Reifen-Discount-Franchisekonzept sowie dann auch das Investorenmodell am Start, so dass die Verantwortlichen in der Kölner Systemzentrale heute 55 Outlets in Deutschland zählen – Tendenz steigend.

 Den kompletten Beitrag können Abonnenten in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen.

Starco-Gruppe legt Grundstein für neues Westeuropa-Zentralllager in Winsen

Die Starco-Gruppe hat im niedersächsischen Winsen den Grundstein für ihr neues Zentrallager für Westeuropa gelegt. Das dänische Unternehmen will den neuen Komplex bereits am 1. Mai dieses Jahres in Betrieb nehmen, wie es dazu in einer Mitteilung heißt.

Der Neubau sei Teil der Strategie, nach der das Unternehmen seine Lagerbestände in den vielen kleineren nationalen Lagern deutlich verringern möchte, ohne diese allerdings komplett abzuschaffen. Außerdem sei das bestehende Zentrallager im nicht weit entfernten Lüneburg mittlerweile an seine Kapazitätsgrenzen gelangt. “Mit dem neuen Zentrallager wollen die Möglichkeiten zu mehr Effizienz und Verlässlichkeit ausnutzen, die durch die gruppenweite Einführung eines ERP-Systems in den Starco-Katalog und den Webshop des Unternehmens möglich sind”, erläutert Axel Werner, Geschäftsführer der Starco GmbH.

Das Lager wird eine Fläche von 10.700 m² aufweisen und weitere 700 m² Bürofläche bieten. Außerdem könnten weitere 5.

Point-S-Partner Reifen Winter besteht Premierenjahr gut beraten

Eine der wichtigsten Phasen in der Entwicklung eines Unternehmens ist immer die Gründungsphase. Angehende Unternehmer müssen zahllose Fragen beantworten und Entscheidungen treffen. Geschieht dies ohne sachkundige Expertise von außen, steigt das Risiko deutlich.

Was weiß etwa ein zukünftiger Reifenhändler über IT, Werbung oder die zahllosen zu schließenden Verträge, wenn dies in seinem bisherigen beruflichen Werdegang nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Entsprechende Überlegungen haben auch Frank Winter und Michael Ellwart angestellt, bevor sie Anfang dieses Jahres mit der “Winter Reifen und Autoservice GmbH” in Duisburg an den Start gingen. Der Partner, mit dem die beiden Unternehmensgründer diesen Schritt allerdings bewältigen konnten, ist point S Deutschland.

Rekordbonus für Continental-Beschäftigte

Der Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental schüttet für das vergangene Geschäftsjahr einen Rekordbonus an seine Mitarbeiter aus. Insgesamt wird die Erfolgsbeteiligung rund 70 Millionen Euro hoch sein. Dies sagte Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente der “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung”.

Für die rund 50.000 Conti-Beschäftigten in Deutschland dürfte der Bonus damit nach Betriebsratsangaben noch einmal höher ausfallen als der bisherige Rekordwert von 600 Euro im Jahr 2007. Konzern und Arbeitnehmervertreter bei Continental hatten sich vor Kurzem in einer Betriebsvereinbarung darauf geeinigt, feste Kennzahlen zur Berechnung des Bonus‘ festzulegen – bislang musste jedes Jahr neu darüber verhandelt werden.

DTM geht mit BMW und breiteren Hankook-Reifen an den Start

Auf die neue DTM-Saison 2012 freuen sich zahlreiche Motorsportfans, nicht zuletzt, da endlich wieder drei Hersteller – neben Audi und Mercedes eben auch BMW mit Fahrern wie Champion Martin Tomczyk oder Bruno Spengler – an den Start gehen. Wie es in diesem Zusammenhang heißt, stehen sogar noch weitere Hersteller vor der Tür. Alle drei Hersteller gehen 2012 mit brandneuen Autos ins Rennen; die Zeit der Jahreswagen ist damit vorbei, wie es dazu in der Motorsportpresse weiter heißt.

“Die Autos wirken sportlicher und dynamischer. Sie sind etwas niedriger und breiter. Dazu noch die größere Reifendimension – das ist fantastisch.

Es sind sehr, sehr schöne Autos. Durch die optische Veränderung wirken sie dynamischer”, sorgt ITR-Chef Hans Werner Aufrecht für Vorfreude. Die neuen Dimensionen der Hankook-Reifen in 300/680 R18 vorn und 320/710 R18 hinten sollen dabei deutlich mehr mechanischen Grip bieten.

Bisher fuhren die Teams die auf Reifen der Größen 260/660 R18 für die Vorderachse und 280/660 R18 für die Hinterachse. Das Renngeschehen beginnt voraussichtlich am 29. April mit dem Auftaktrennen am Hockenheimring und endet am 21.

Cooper Tires mit neuem Geländereifen bei der Dakar

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Der Reifenhersteller Cooper Tires engagiert sich erneut zusammen mit Toyota bei der Rallye Dakar, in diesem Jahr als technischer Sponsor. Cooper und Toyota wollen zeigen, dass man bei der härtesten Rallye der Welt, die vom 1. bis zum 15.

Januar läuft, auch mit einem Serienfahrzeug und ganz normalen Serienreifen in den Kampf gegen Rallye-Prototypen ziehen kann. Dabei gibt es sowohl bei der Rallye als auch bei Cooper Tires große Veränderungen. So führt die Dakar erstmals neben Argentinien und Chile auch durch Peru, während auch Cooper Tires mit einem komplett neuen Produkt an den Start geht: Der Offroadreifen “Cooper Discoverer STT” werde durch das neue Modell “Discoverer S/T Maxx” ersetzt.

Die Rallye Dakar werde damit quasi als Bühne genutzt, um diesen neuen Geländereifen zu enthüllen. In Europa wolle der US-Hersteller den Neuen dann im Februar 2012 offiziell präsentieren. Die Rallye Dakar werde also “zum absoluten Härtetest für den neuen Cooper-Geländereifen” – noch bevor der Discoverer S/T Maxx den Kunden in Europa zum Kauf angeboten wird, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Hankook Tire hat neue Vizepräsidentin für Public Relations

Der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire Co. hat erstmals einen weiblichen Vice-President. Danach hat das Unternehmen Kim Hyun-Kyung zur neuen Chefin der PR-Abteilung in der Unternehmenszentrale in Seoul berufen.

Kim hatte sich unter anderem um die internationale PR und das Sportmarketing der Samsung Group gekümmert und blickt auf mittlerweile 18 Jahre Berufserfahrung zurück. Kim berichtet in ihrer neuen Funktion an President Cho Hyun-Bum als Chef der “Management Planning Division” des Herstellers. ab

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Conti-VV erwartet „gutes Jahr 2012“ – Schlussquartal 2011 „sehr gut“

Die Continental AG blickt mit Zuversicht ins neue Jahr. “Für die deutsche Automobilindustrie kann 2012 ein gutes Jahr werden”, sagte Vorstandschef Dr. Elmar Degenhart im Gespräch mit der “Süddeutschen Zeitung”.

Bei Conti sei das Schlussquartal 2011 “sehr gut gelaufen”. Degenhart weiter: “Der Umsatz sollte knapp über dem Niveau des dritten Quartals liegen.” Im dritten Quartal hatte Conti Umsätze von 7,71 Milliarden Euro erzielt.

Damit würde der Konzern die eigene Jahresprognose von mindestens 29,5 Milliarden Euro Umsatz übertreffen. Zur Gewinnsituation sagte der Vorstandsvorsitzende nichts. Degenhart rechnet für 2012 mindestens mit einer weltweiten Automobilproduktion auf dem Niveau dieses Jahres von 75 Millionen Fahrzeugen.

Es sei aber auch eine Steigerung von drei bis vier Prozent auf 77 bis 78 Millionen Wagen denkbar. Einen weltweiten wirtschaftlichen Absturz befürchtet Degenhart nicht. Zwar werde es wegen der Schuldenkrise in Europa Rückgänge geben, es bestünden aber Wachstumschancen in Amerika, und in Asien sei ebenfalls mit Zuwächsen zu rechnen.

Nach Duro-Moll-Insolvenz steigt Investor in Handelsbetrieb ein

Einem lokalen Zeitungsbericht zufolge steht für die Duro-Moll-Niederlassungen in Dülken, Breyell, Kempen und Mönchengladbach ein Finanzinvestor aus Viersen bereit, der die Geschäfte nach der Insolvenz des Unternehmens vor vier Monaten weiterführen werde. Danach werden die vier Niederlassungen als Zweigstellen der Straelener Duro-Moll-Gesellschaft (Duro-Moll Reifencenter Straelen GmbH) weitergeführt, die von dem Insolvenzverfahren nicht betroffen gewesen war. Das Duro-Moll-Stammhaus in Süchteln jedoch werde zunächst geschlossen, heißt es weiter; Verhandlungen über eine mögliche Wiedereröffnung liefen aber bereits, auch wenn die Verträge laut Insolvenzverwalter noch nicht unterschriftsreif seien.

Yokohama veröffentlicht CSR-Report für 2011

Auch für das vergangene Jahr hat Yokohama jetzt einen “Corporate Social Responsibility Report” veröffentlicht. In dem Dokument bekennt sich der Reifenhersteller zu seiner gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmen und formuliert darin, was Yokohama tun will, um einen Beitrag als Mitglied der Weltgemeinschaft zu leisten. ab

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DTS synchronisiert Onlineshop mit Lieferanten – Der neue Katalog ist da

DTS hat den neuen Katalog für 2012 vorgestellt. Die Tuning-Spezialisten haben für die neue Saison das DTS-Katalog- und DTS-Onlineshop-Konzept überarbeitet, und zwar mit dem Ergebnis, dass diese “noch besser, noch schneller und noch aktueller das angesagteste Tuningzubehör liefern können”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Durch sein umfangreiches Angebot an allem, was Liebhaber von individuellen Automobilen wünschen, zählt der DTS-Katalog seit über 15 Jahren zu den beliebtesten ‚Schrauber-Bibeln’.

Ob Aerodynamikteile, Auspuffanlagen, Autolacke, Fahrwerke, Felgen, Scheinwerfer oder auch ‚nur’ Distanzscheiben und Karosseriefolien – im neuen Katalog sind weit über 150.000 Produkte übersichtlich aufgeführt und unter dem Punkt “Kontakt” die Info- und Produktberatungshotlines der im Katalog gelisteten Hersteller und Lieferanten aufgeführt. Ganz neu bei DTS ist, dass die beworbenen Produkte im Onlineshop von DTS direkt beim Hersteller bestellt werden können.

Der DTS-Shop ist ab sofort mit dem jeweiligen Verfügbarkeiten der einzelnen DTS-Lieferanten synchronisiert. So geht die Bestellorder direkt zum Hersteller und wird dort bearbeitet. Eine Produkt-Verfügbarkeitsanzeige im DTS-Onlineshop gibt darüber Auskunft, ob die einzelnen Zubehörartikel sofort lieferbar sind.

Der neue DTS-Katalog 2012 ist ab diesem Monat im Kiosk und an der Tankstelle erhältlich. Weitere Informationen und das gesamt Sortiment der Tuningspezialisten von DTS gibt es im Internet unter www.dtsshop.

Gislaved stellt drei neue Reifen für 2012 vor

Die Continental AG geht mit zwei neuen Sommerreifen ihrer Marke Gislaved in das neue Jahr. Wie das Unternehmen mitteilt, seien kürzlich der “Urban Speed” für die Kompakt- und Mittelklasse sowie der “Ultra Speed” als Spezialist für Limousinen und sportliche Wagen im Rahmen einer Händlerveranstaltung erstmals vorgestellt worden. Die beiden neuen Pneus sind zum Frühjahr im Handel erhältlich und lösen ihre jeweiligen Vorgängermodelle nahtlos ab.

Komplettiert wird die Modellpalette durch den neuen Transporterreifen “Com Speed”, der ebenfalls im Frühjahr ausgeliefert wird. Bei allen neuen Reifen setzt Gislaved konsequent auf die weitere Anhebung des Handlingniveaus.

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Yokohama zeigt in Indien Flagge

Die Yokohama India Private Limited präsentiert sich auf der größten Motorshow Indiens – der “Auto Expo” in Delhi, die am Donnerstag beginnt und bis zum 11. Januar dauert – mit einem eigenen Messestand und zeigt die international angebotene Produktpalette angefangen bei der Advan- über die Geolandar- bis hin zur Parada- und .drive-Produktfamilie.

SRI nutzt beim Enasafe Silan von Momentive

Der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat in Japan unlängst den ersten Pkw-Prototypreifen gezeigt, bei dem in der Herstellung völlig auf fossile Rohstoffe verzichtet werden konnte. Bei diesem Silica-Reifen “Enasafe” nutzt SRI das Silan NXT Z 45 des amerikanischen Spezialchemikalienherstellers Momentive Prerformance Materials Inc. (Columbus/Ohio).

Silane dienen in der Reifenmischung als bifunktionale organische Siliziumverbindungen (Organosilane), die den Kautschuk mit dem Verstärkerfüllstoff Silica verkoppeln sollen. SRI sieht für den Enasafe das höchste Rating “AAA” gemäß dem japanischen Reifenlabel hinsichtlich Rollwiderstand erreicht. dv.

Beim Audi R8 LMS ultra stellt wieder Michelin die Reifen

Audi stellt mit dem bis zu 570 PS starken R8 LMS ultra die nächste Generation seines Kundensport-Rennwagens vor, der 2012 die Nachfolge des erfolgreichen GT3-Sportwagens R8 LMS antritt. An der Vorderachse kommen nun 12 statt 11 Zoll breite Felgen zum Einsatz. Entwicklungspartner Michelin bietet ab der nächsten Saison breitere Vorderreifen im Format 30-65/18 an, die konstantere Rundenzeiten ermöglichen sollen.

Weitere Halobutylkautschukkapazitäten in Japan

Die Japan Butyl Co. – ein 50:50-Joint-Venture von ExxonMobil Yugen Kaisha und JSR Kabushiki Kaisha – erhöht 2012 die Produktionskapazitäten an Halobutylkautschuk im Werk Kashima in diesem Jahr um 10.000 auf 80.

000 Jahrestonnen. Der Bedarf an diesem Synthesekautschuk, der überwiegend in der Reifenherstellung benötigt wird, steige in der Region Asien-Pazifik um jährlich sechs Prozent, heißt es in einer Begründung für die Investition. dv.

Cardwell mit dem Continental MPT 80 im Winterdienst

Als Bereifung für ihre Winterfahrzeuge hat sich die englische Firma Cardwell (Lunderston Bay Gourock) für Continentals MPT 80 entschieden. Bevor das Einzelhandels- und Serviceunternehmen auf diese MPT-Reifen wechselte, wurde eine erste Testphase absolviert. Nach der Umbereifung zeigten sich während längerer Schneeperioden schnell Verbesserungen: Es wurden mehr Aufgaben bewältigt, und die Stillstandszeiten aufgrund von Reifenausfällen reduzierten sich erheblich, so der Reifenanbieter in einer Presseinformation.

6. Euroforum-Konferenz „Strategieforum Automobilzulieferer“

Die Euroforum-Konferenz “Strategieforum Automobilzulieferer” findet am 31. Januar und 1. Februar 2012 in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart statt.

Wie das Runde eckig wurde

Reifen sind rund, da machen auch AS-Reifen keinen Unterschied. Dass es auch anders geht, hat die Bohnenkamp AG (Osnabrück) auf ihrem Messestand auf der Agritechnica bewiesen: Denn die eckigen Reifen der aktuellen Kampagne des Unternehmens waren “live” auf dem Messestand zu bestaunen.

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Joint Venture von Freudenberg und Trelleborg vor dem Start

Die Freudenberg-Gruppe und die Trelleborg-Gruppe bestätigten kurz vor Weihnachten mit der Unterzeichnung eines “Memorandums of Understanding” ihre im Januar 2011 publizierte Absicht über die Gründung eines 50-50-Joint-Ventures. Diese Absichtserklärung bereitet den Weg für eine Partnerschaft zwischen Vibracoustic und dem Antivibration-Automotive-Geschäft von Trelleborg. Voraussetzung für den Vertrag ist die Zustimmung der jeweiligen Gremien und insbesondere der Kartellbehörden.

ContiSys Check TPMS: Radsensordaten direkt auslesen

VDO hat den Servicetester ContiSys Check um eine weitere Version ergänzt. In der Variante ContiSys Check TPMS verfügt das Gerät über ein Frequenzmodul zum Auslesen der Sensordaten von Reifendruckkontrollsystemen. Damit kann der Kfz-/Reifenfachmann bei Servicearbeiten die Radsensoren in den Wachmodus versetzen und die Sensordaten wie Druck, Temperatur und Batteriestatus direkt über die Frequenz auslesen.

Weiterhin enthält der Tester Informationen über Ersatzteilnummern der Sensoren und Service-Kits sowie die Anzugsdrehmomente der Ventile. Parallel dazu hat er auch die Möglichkeit, die Servicefunktionen des Reifendruckkontrollsystems über die OBD-Schnittstelle zu nutzen. Der TPMS-Sensoraktivator kann optional auch beim ContiSys Check nachgerüstet werden.

Uniwheels-Investitionen am Standort Werdohl

Die Uniwheels-Gruppe (Hünenberg/Schweiz, Aluminiumräderanbieter in der Erstausrüstung sowie im Ersatzgeschäft mit den Marken ATS, Rial, Alutec und Enzo), die in 2011 wieder ein zweistelliges Wachstum verzeichnen konnte, erweitert am deutschen Standort Werdohl ihre Flow-forming-Kapazitäten und modernisiert die Beschichtungsanlage. Während die weitere Flow-forming-Anlage für eine zusätzliche Kapazität von 350.000 Rädern pro Jahr sorgt, wird die Beschichtungsanlage technologisch erweitert, um noch bessere und feinere Lackoberflächen gestalten zu können.

David Stinissen neuer Marketingmanager Toyo Tire Europe

David Stinissen ist mit Wirkung 1. Januar zum Marketingmanager der Toyo Tire Europe GmbH (Willich) berufen worden. Stinissen, der seine berufliche Laufbahn bei Bridgestone begann, hat bereits zehn Jahre Verkaufs- und Marketingerfahrung bei Toyo sammeln können.

Forschungsprojekt zum Zusammenspiel von Polymeren und Verstärkungsmaterialien

Die Universitäten von Amsterdam, Eindhoven und Glasgow haben gemeinsam mit der FOM (Foundation for Fundamental Research on Matter) und dem Dutch Polymer Institute sowie aus der freien Wirtschaft SKF und Michelin ein Joint Venture gestartet, das das bislang noch nicht umfassend erforschte Zusammenspiel von Polymeren und Verstärkungsmaterialien untersucht. Bezogen auf Reifen geht es dabei vor allem um das System Ruß-Polymere, das immer stärker durch das System Silica-Polymere abgelöst wird. dv.

Vorne 18, hinten 19 Zoll beim 9ff GT9-CS

Der neue 9ff GT9-CS (Clubsport) besitzt ganz nach Clubsport-Tradition eine Straßenzulassung. So kann der Besitzer der neuen Clubsport-Variante im Rennboliden zum Rennen fahren und gleichzeitig den Wettkampf oder privaten Renngenuss auf höchstem Niveau bestreiten. Den Kontakt zum Asphalt stellen Leichtmetallräder des Typs “9ff-BBS-CS” her, die vorne in 10,5×18 Zoll mit “Michelin Cup”-Reifen im Format 285/35 zum Einsatz gelangen und hinten in 13,5×19 Zoll mit Gummis in der Dimension 345/30.

Retourkutsche auf amerikanische Strafzölle gegen China-Reifen

Der chinesischen Regierung war es nicht gelungen, US-Strafzölle auf chinesische Reifen wegen Dumpingpreisen abzuwenden. Der Gang vor die Welthandelsorganisation WTO, um diese Strafzölle abzuwenden, war erfolglos geblieben. China will nun Importautos mit Strafzöllen belegen, die in den Vereinigten Staaten vom Band rollen.

ÖAMTC-Urgestein Willy Matzke in Pension

Er ist in der Reifenbranche als Experte bestens bekannt, aber auch ein unermüdlicher Tunnel- und Baustellentester und „Infrastrukturminister“ des ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub): Willy Matzke ging nach fast 40 Jahren beim ÖAMTC mit Jahresende 2011 in Pension. In diesen vier Jahrzehnten hat der 62-Jährige in unterschiedlichen Funktionen gearbeitet und dem ÖAMTC als Experte eine Stimme gegeben, die gehört worden ist. Auch international war Matzke als EuroTest-Vertreter tätig.

NEUE REIFENZEITUNG wünscht „Frohe Weihnachten“ und empfiehlt sich

Wir von der NEUE REIFENZEITUNG wünschen Ihnen ruhige und besinnliche Weihnachtsfeiertage, einen guten Rutsch ins hoffentlich gesunde Jahr 2012 und hoffen darauf, Sie im neuen Jahr weiterhin mit gewohnter Aktualität und Qualität der Berichterstattung bedienen zu können. Wir alle freuen uns auf das kommende Jahr, in dem wieder einiges passieren wird. Die Redaktion und die anderen Abteilungen der NEUE REIFENZEITUNG sind bis zum 2.

Europa: Pkw-Zulassungen im Minus, Lkw-Zulassungen im Plus

Auch im November wurden in Europa wieder weniger Autos erstmals zugelassen als im selben Vorjahresmonat. Bei 1.071.

895 Neuzulassungen ergibt sich ein Rückgang von drei Prozent. Aufs gesamt bisherige Jahr gerechnet liegen die Neuzulassungen immer noch mit 1,1 Prozent im Minus. Der deutsche Automobilmarkt lag im November den Berechnungen des Verbands ACEA zufolge mit 2,6 Prozent im Plus; es wurden hierzulande 269.

144 Autos erstmals zugelassen. Für die Zeit von Januar bis November 2011 errechnet der Verband für Deutschland immer noch ein Plus von 9,1 Prozent. Bisher wurden in Deutschland 2.

929.133 Neuzulassungen registriert. Bei Nutzfahrzeugen errechnete der ACEA für November deutlich steigende Zulassungszahlen; es wurden insgesamt 178.

871 Nutzfahrzeuge erstmals zugelassen, was einem Plus von neun Prozent entspricht. Das Gesamtjahr liegt derweil sogar mit 10,8 Prozent im Plus, wohingegen der deutsche Markt sogar mit einem Plus von 18,9 Prozent für das bisherige Jahr noch hervorsticht. ab.

Bridgestone startet ersten „Concept Store“ in Indien

Bridgestone hat in der Stadt Pune seinen ersten “Concept Store” auf indischem Boden eröffnet. Mit der Etablierung einer eigenen Handelskette wolle Bridgestone sich auf dem indischen Reifenmarkt unter Endverbrauchern eine stärkere Identität verschaffen. Es sollen weitere Filialen folgen.

“Das Kraftpaket” steht auf Schmidt Revolution

Die fünfte Baureihe von Volkswagens Golf kommt im Herbst 2003 in die Verkaufsräume, wird allerdings nur fünf Jahre gebaut, um dann durch den Nachfolger Golf VI ersetzt zu werden. Ein Jahr später, also 2004, legt VW nach und präsentiert den Golf V in der GTI-Version. Unter dem Slogan Mythos GTI soll er an die erste Generation, den Ur-GTI, anknüpfen.

Diverse Details außen und innen – wie z.B. ein eigenständiger Kühlergrill mit Wabengitter und rotem Rand, schwarze Seitenschweller, karierte Sitze, Aluminiumeinlagen sowie ein eigenes Tachodesign – werden indes schlicht übernommen.

Was aber nutzt alle Kraft, wenn die Verbindung zwischen Fahrzeug und Straße nicht nach besten Kräften optimiert ist? Und spätestens jetzt kommt die Firma Schmidt GmbH aus Bad Segeberg ins Spiel. Der hier präsentierte Golf V GTI ist durchaus standesgemäß mit Schmidt-Revolution-Gotham-19-Zöllern ausgestattet. Im Einzelnen heißt das: 8,5×19 Zoll an der Vorderachse und 9×19 Zoll an der Hinterachse – jeweils mit einer Einpresstiefe 45 – mit Marangonis “M-Power”-Reifen in der Größe 225/35 R19.

Große Spendenbereitschaft für „Aktion Weihnachtstrucker“ in Bayern

Die voll beladenen “Weihnachtstrucker” sind startklar. Am zweiten Weihnachtsfeiertag setzt sich der Konvoi – darunter fünf Lastwagen von ATU – aus Landshut Richtung Osteuropa in Bewegung. An Bord: 40.

925 Hilfspakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Diese hatten Bayerns Bürger in den vergangenen Wochen bei ATU, den Johannitern und Lidl anlässlich der Hilfsmission “Weihnachtstrucker” gespendet, um Bedürftige in Albanien, Bosnien und Rumänien zu unterstützen. “Das soziale Engagement der Bevölkerung in Bayern ist auch in diesem Jahr überwältigend.

Unser Dank gilt allen, die mit ihrer Spendenbereitschaft dazu beitragen, bedürftigen Menschen in armen Regionen Europas zur Weihnachtszeit ein wenig Freude zu bereiten”, sagt Manfred Ries, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung. Zehn ATU-Mitarbeiter werden bis Neujahr mit den “Weihnachtstruckern” unterwegs sein. Sie sind für den Transport nach Rumänien zuständig.

Kumho Tyres Österreich spendet für einen guten Zweck

Anstatt Weihnachtsgeschenke an Geschäftspartner zu verteilen, unterstützt Kumho Tyres Österreich erstmals zwei Institutionen, die sich in den Dienst der Menschen stellen, mit einer Geldspende. Insgesamt stellt das Unternehmen einen Betrag von 4.000 Euro zur Verfügung, zu gleichen Teilen aufgeteilt auf ein Projekt in Niederösterreich und eines in der Steiermark.

Bereits vor einigen Tagen überreichte der Marketing & Sales Director von Kumho Tyres Österreich, Helmut Wieser, die Weihnachtsspende 2011 an das Niederösterreichische Landesjugendheim Pottenstein, dessen Ziel es ist, Kindern und Jugendlichen, deren entwicklungsfördernde Erziehung im Familienverband nicht gewährleistet ist, eine zukunftsweisende neue Heimat zu bieten. Nun überreichte die Geschäftsführung von Kumho Tyres Österreich einen weiteren Scheck in Höhe von 2.000 Euro als Spende an die Lebenshilfe in Bruck, Steiermark.

Das Lebenshilfe-Projekt bietet Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, sich in betrieblich organisierten Strukturen auf die Teilqualifizierungslehre oder ähnliche geschützte Arbeitsbereiche vorzubereiten. Diese Form der produktiven Beschäftigungsassistenz eröffnet neue Chancen, eine bessere soziale und berufliche Integration zu schaffen. Die Spende von Kumho Tyres Österreich wird direkt in die neue Tischlerwerkstätte investiert, um hier eine neue Absauganlage zu installieren.

“Uns war vor allem sehr wichtig, dass unsere Spenden direkt und persönlich an eine Einrichtung übergeben wird, damit geplante Projekte schnell umgesetzt werden können”, begründet Helmut Wieser das vorweihnachtliche Engagement. “Persönliches Leid können wir leider nicht abnehmen, aber zumindest beitragen, materielle Belastungen etwas zu erleichtern. Natürlich kann man nicht alles mit Geld lösen, aber manchmal hilft es, die größten Probleme ein wenig zu lindern.

Spende für Kölner Berufskolleg kommt Reifenhandwerkazubis zugute

Ein “Weihnachtsgeschenk” für die Berufsschule: Am 21. Dezember konnte Wolfgang Ehlert, Leiter des Nicolaus-August-Otto-Berufskollegs in Köln-Deutz, einen willkommenen Spendenscheck über 13.500 Euro entgegen nehmen.

“Das ist die höchste Spendensumme, die der Förderverein je erhalten hat”, betonte Franz Krämer, Vorsitzender des Fördervereins der Schule, in seinem Dank an die Spender. Das Geld ist für den Ausbau der Fachklasse im Reifenhandwerk bestimmt und resultiert aus einem Spendenaufruf, den der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk im Spätherbst an die Reifenindustrie gerichtet hat. Die Hersteller Goodyear Dunlop, Continental, Michelin, Vredestein und Yokohama sowie der Verband selbst stellten darauf hin den ansehnlichen Gesamtbetrag zur Verfügung, der nun insbesondere für die Anschaffung neuer Geräte zur professionellen Reifenrunderneuerung und -montage verwendet werden soll.

“Die Schulausbildung der Auszubildenden im Reifengewerbe findet seit Beginn des Schuljahres 2010/2011 am Standort Köln statt”, erläutert Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Reifenfachverbandes. Zwar könne das erste Lehrjahr bislang noch ortsnah an jeder Berufsschule mit Bildungsgang “Kfz-Mechatroniker” in Nordrhein-Westfalen beschult werden, doch ab Sommer 2012 werden alle Azubis des Reifenhandwerks in NRW ihre dreijährige, berufsbegleitende schulische Ausbildung in der Landesfachklasse in Köln-Deutz erhalten. Denn das Nicolaus-August-Otto-Berufskolleg – kurz NAOB – ist das Berufskolleg für Fahrzeugtechnik und Verkehrswesen im Bundesland.

Neben nahezu allen dualen Bildungsgängen im fahrzeugtechnischen Berufsfeld sind auch vorberufliche Bildungsgänge sowie eine Fachoberschule und eine Fachschule für Technik hier angesiedelt. Die mehr als 1.700 Schülerinnen und Schüler – darunter derzeit 60 Vulkaniseure und Reifenmechaniker im 2.

und 3. Ausbildungsjahr – werden von rund 50 Berufsschullehrern unterrichtet.

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RTC mit Bestnote für Bonität ausgezeichnet

Die Agentur für Wirtschaftsauskünfte Hoppenstedt aus Hamburg hat der Gesellschaft der RTC Reifen-team GmbH & Co KG mit Sitz in Wildau die Note 1 für beste Bonität verliehen. “Wir gehören damit zu gerade mal 3,3 Prozent der deutschen Unternehmen, die einen Bonitätsindex von 1 aufweisen”, kommentiert RTC-Geschäftsführer Andreas Nötzel. Hoppenstedt bewertet beim Rating die veröffentlichten Bilanzen und mischt dazu die Erfahrungen zum Zahlungsverhalten der Unternehmen aus einem Pool mit mehr als 650 Millionen realen Rechnungsinformationen aus dem weltweit größten Zahlungserfahrungspool.

Yokohama spendet 10.000 Franken für Schweizer Stiftungen

Der japanische Reifenhersteller Yokohama führt sein soziales Engagement in der Schweiz auch an Weihnachten weiter. Yokohama spendet in diesem Jahr je 5.000 Schweizer Franken an die beiden Stiftungen “Kind und Krebs” sowie “Porte-Bonheur” und unterstützt den Einsatz der beiden Schweizer Rennfahrer Fredy Barth und Alain Menu.

Bereits seit mehreren Jahren bekennt sich Yokohama zur Nachhaltigkeit in der Reifenproduktion. Dabei geht es aber nicht nur um die Umwelt, sondern auch um humanitäre Interessen. Die Schweizer Niederlassung von Yokohama steht dabei voll und ganz hinter diesem Grundsatz und setzt die Philosophie des Mutterkonzerns auch in der Schweiz um.

Kumho will an Bauplänen für US-Reifenfabrik festhalten

Medienberichten zufolge bestätigt Kumho noch einmal, an den Bauplänen für eine Reifenfabrik in den USA festhalten zu wollen. Zuletzt hatte der koreanische Reifenhersteller im November bestätigt, man wolle den Beginn der eigentlich ab Mai 2008 geplanten Bauarbeiten für ein weiteres Mal verschieben. Es hieß, die Arbeiten für das 225-Millionen-Dollar-Investment würden nun wohl nicht vor Ende 2013.

Continental in Lindau spendet für Kinderhospiz

Ein Lindauer Team von Continental hat dem Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach 1.000 Euro gespendet.

Die Spende wurde heute von einem Vertreter des Continental-Standortes Lindau (Fahrerassistenzsysteme) übergeben. Hintergrund der Spende: Im Rahmen des Continental-Ideenmanagements wurde die Abteilung Systementwicklung des Standortes mit einem Preis ausgezeichnet. “Nach Erhalt des Preises waren sich die Mitarbeiter der Abteilung sehr schnell einig darüber, dass hiermit auch ein sozialer beziehungsweise gemeinnütziger Zweck verfolgt werden soll”, sagte Rolf Adomat, Leiter der spendenden Abteilung Systementwicklung.

“Hierzu machten die Mitarbeiter einige Vorschläge. Die Wahl fiel schließlich auf das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach, wegen der besonderen Bedeutung der dort geleisteten Arbeit für unheilbar erkrankte Kinder und deren Familien.

Com4Tires-Struktur steht auf Basis einer „qualitativen Vermarktung“

Das von Reifen Gundlach geführte Partnerkonzept “Com4Tires” besteht bereits seit zehn Jahren und zählt aktuell 103 Partnerbetriebe – Tendenz steigend. Die Themen, mit denen sich die Verantwortlichen in Raubach aktuell befassen, geben eine Entwicklungsrichtung vor, die auch der Reifenmarkt insgesamt fordert: Nur mit einer “qualitativen Vermarktung” und dem Angebot einer Lösung für etwaige Warenverfügbarkeitsprobleme könne man langfristig im Wettbewerb mit anderen Organisationen des Reifenhandels und auch den Kfz-Werkstätten und Autohäusern bestehen, findet Konstantin Schmitz, der bei Reifen Gundlach als Brand Manager für das Com4Tires-Partnerkonzept zuständig ist. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Schmitz, wie das alte Jahr verlaufen ist und was die Partnerbetriebe und Interessenten für das neue Jahr 2012 von ihrer Partnerzentrale erwarten dürfen.

EU-Regelungen sind Herausforderung für Runderneuerer

Aus Brüssel rollen neue Veränderungen auf die Reifenindustrie zu. Ab 2012 tritt die überarbeitete UN-ECE-Regelung 117 in Kraft, die technische Vorschriften hinsichtlich Nasshaftung, Abrollgeräusch und Rollwiderstand bei unterschiedlichen Neureifentypen festlegen wird. Bis 2017 soll ein Vorschlag erarbeitet werden, der eine Integration von runderneuerten Lkw-Reifen in die Richtlinie erlaubt – denn diese gelten bislang als nicht klassifizierbarer “Sonderfall”.

Vor allem die Runderneuerer von Lkw-Reifen sind jetzt gefordert, rechtzeitig zu partizipieren und so die Gesetzgebung proaktiv mitzugestalten. Unterstützung erhalten sie durch das BIPAVER-Re-Tyre-Projekt, das von der EU und der europäischen Runderneuerungsbranche gemeinsam umgesetzt wird. Dazu schreibt Michael Schwämmlein, Vertriebsleiter Automotive bei Rema Tip Top GmbH und technischer Consultant des BIPAVER, einen Sachstandsbericht.

Vergölst erwartet stetiges, aber moderates Wachstum

Der Trend im hiesigen Reifenhandel ist deutlich – mehr und mehr Unternehmen suchen die Nähe zur Reifenindustrie bzw. zu anderen Verbünden, um etwaige Herausforderungen des alltäglichen Geschäftes mit einem starken Partner an der Seite eher meistern zu können. Aber dies ist eben ein Trend und keine erdrutschartige Entwicklung.

Entsprechend geht man auch bei Vergölst von einem “moderaten Wachstum” für das neue Jahr aus, was neue Partner und eigene Betriebe betrifft. Vor allem müsse man sich aber deutlich zur “Weiterqualifizierung des Personals” bekennen, sagt Michael Wendt, Leiter Franchise Deutschland, und sieht diesbezüglich Notwendigkeiten auf gleich mehreren Ebenen.

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Vergölst erwartet stetiges, aber moderates Wachstum

Der Trend im hiesigen Reifenhandel ist deutlich – mehr und mehr Unternehmen suchen die Nähe zur Reifenindustrie bzw. zu anderen Verbünden, um etwaige Herausforderungen des alltäglichen Geschäftes mit einem starken Partner an der Seite eher meistern zu können. Aber dies ist eben ein Trend und keine erdrutschartige Entwicklung.

Entsprechend geht man auch bei Vergölst von einem “moderaten Wachstum” für das neue Jahr aus, was neue Partner und eigene Betriebe betrifft. Vor allem müsse man sich aber deutlich zur “Weiterqualifizierung des Personals” bekennen, sagt Michael Wendt, Leiter Franchise Deutschland, und sieht diesbezüglich Notwendigkeiten auf gleich mehreren Ebenen. Aktuell zählt die Vergölst GmbH 121 Partner, die wiederum ihrerseits deutschlandweit 174 Einkaufsstätten betreiben.

Gemeinsam mit den über 190 Vergölst-eigenen Betrieben ist die Handelsorganisation damit an über 360 Standorten im Bundesgebiet präsent und zählt somit zu den größten Organisationen im deutschen Reifenfachhandel. Für das neue Jahr rechne man bei Vergölst mit einem moderaten Wachstum bei der Anzahl der Outlets. Dies gelte für die Betriebe der Franchisepartner wie auch für die eigenen.

“Wir streben ein moderates Wachstum des eigenen Filialnetzes an. Wir beobachten das Angebot sehr genau. Wir nutzen die Offerten von Händlern, die ihren Betrieb abgeben möchten, sofern der Standort sich für uns rentabel betreiben lässt und in unser Filialnetz hinein passt”, so Michael Wendt weiter.

Zum Jahresende hin verstärkter Negativtrend im Pkw-Winterreifengeschäft

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Hatte sich schon Mitte November angedeutet, dass das Pkw-Winterreifengeschäft mit dem Endverbraucher in der Umrüstsaison 2011/2012 hinter den Erwartungen zurückbleiben würde, so hat sich dieser Negativtrend mit Annäherung an das Jahresende 2011 nicht nur weiter fortgesetzt, sondern sogar noch beschleunigt. Zumindest lässt sich dies den Daten des sogenannten Reifen-Sell-out-Panels vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.

(WdK) entnehmen. Wurde das Absatzminus per Ende Oktober kumuliert bereits mit 6,7 Prozent beziffert, weist das Zahlenwerk mit Stand Ende November für die ersten elf Monate des Jahres nunmehr sogar einen Rückgang der vom Handel an die Frau bzw. den Mann gebrachten Winterreifen in Deutschland in Höhe von 13,6 Prozent aus.

Richtig deprimierend wird es aber, wird der Absatz im Oktober und November 2011 in Bezug gesetzt zu den jeweiligen Vorjahresmonaten: Wurden im Oktober dieses Jahres laut WdK-Panel “nur” 2,4 Prozent weniger Pkw-Winterreifen verkauft als im selben Monat 2010, so wird das entsprechende Minus für den November nunmehr mit geradezu gigantischen 27,4 Prozent beziffert. Da tröstet es wenig, dass das Winterreifengeschäft diesmal vergleichsweise früh eingesetzt hat, denn nach wie vor sind es doch vor allem der Oktober und November, in denen das Winterreifengeschäft normalerweise so richtig “brummt”. Kein Wunder also, dass nach elf Monaten in der Summe ein deutlich zweistelliger Rückgang unterm Strich steht.

Umso mehr verständlich, dass sich dieser Negativtrend auch im Abstimmungsergebnis der jüngsten Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG widerspiegelte. christian.marx@reifenpresse.

Geschäftsverlauf 2011 wird vom BRV als „relativ gut“ bezeichnet

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“Wenngleich sich unsere Erwartungen angesichts des ausbleibenden Winterwetters nicht ganz erfüllt haben, so kann der Geschäftsverlauf des Jahres 2011 als relativ gut bezeichnet werden”, zieht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) ein erstes positives Fazit mit Blick auf das ausklingende Jahr.

“Wer hätte noch vor zehn Jahren gedacht, dass wir in Deutschland in einem jedenfalls bis Mitte Dezember eher schneefreien Winter eine Umrüstquote bei M+S-Reifen von ca. 90 Prozent erreichen werden? Wer hätte geglaubt, dass das sicherheitsrelevante Autoteil Reifen je sein Schattendasein als Low-interest-Produkt aufgeben und mindestens zweimal im Jahr verstärkt in das Bewusstsein des Automobilisten rücken wird?”, begründet der Branchenverband seine Sicht der Dinge. Gleichwohl geht man beim BRV davon aus, dass im deutschen Ersatzgeschäft 2011 mit knapp 24,6 Millionen Einheiten 1,3 Prozent weniger Pkw-Sommerreifen abgesetzt wurden.

Bei den Pkw-Winterreifen wird sogar von einem Minus in Höhe von 5,2 Prozent auf etwa knapp 26,0 Millionen Einheiten ausgegangen. Ingesamt ergäbe sich so ein um rund 1,8 Millionen Stück bzw. 3,3 Prozent rückläufiger Pkw-Reifenabsatz in Deutschland.

Firmenfahrzeuge könnten mehr Profil zeigen

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Die auf Markforschung spezialisierte Technik und Management für Qualität GmbH (TEMA-Q) ist jüngst der Frage nachgegangen, wie es um die Einhaltung der sogenannten “situativen Winterreifenpflicht” bei Firmenfahrzeugen in Deutschland bestellt ist. Dazu wurden 1.184 Unternehmen zum Thema Winterreifen befragt.

Herausgekommen ist dabei einerseits Erfreuliches, weil drei Viertel der Befragten angaben, bei ihren Firmenfahrzeugen von Sommer- auf Winterreifen zu wechseln. Als weiteres Teilergebnis förderte die Befragung zutage, dass 27 Prozent der Firmen den Reifenwechsel selbst durchführen und 69 Prozent ihre Reifen selbst einlagern. “Die übrigen Firmen, die nicht auf Winterreifen wechseln, fahren überwiegend mit Ganzjahresreifen.

Nur bei einem Prozent der Firmen wird durchgängig mit Sommerreifen gefahren”, so TEMA-Q. Bezogen auf alle befragten Firmen hat sich zudem die Fahrsicherheit als das insgesamt wichtigste Kaufkriterium für Winterreifen herauskristallisiert, gefolgt von den Kosten und dem Fahrkomfort. Bezüglich der konkreten Auswahl des Reifensatzes sollen drei Viertel der Firmen angegeben haben, auf die Empfehlung ihres Händlers zu vertrauen.

Eher selten geben demnach Tests, Erfahrungsberichte von Dritten oder Werbung den Ausschlag. Weniger erfreulich findet TEMA-Q demgegenüber, dass nur gut ein Viertel der Firmen die Empfehlung von Branchenexperten befolgt, bei Winterreifen eine Profiltiefe von vier Millimetern nicht zu unterschreiten. Die bislang vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern werde zwar meist eingehalten, doch die beispielsweise vom ADAC empfohlene Vier-Millimeter-Marke werde aber zum Teil deutlich unterschritten, heißt es.

“Gerade die Sorge um die Fahrsicherheit der Mitarbeiter, die ein Firmenfahrzeug nutzen, sollte für die Unternehmen Anlass genug sein, für ein angemessenes Reifenprofil zu sorgen”, meint TEMA-Q Geschäftsführer Martin Plötz. “Wenn man den vielen Praxistests glaubt, ist gerade bei Winterreifen die Profiltiefe sehr entscheidend für einen sicheren Halt auf nassen oder verschneiten Straßen”, ergänzt er. cm

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“Classic Kalender 2012” von Metzeler vorgestellt

Die Motorradreifenmarke Metzeler aus dem Pirelli-Konzern hat ihren “Classic Kalender 2012” vorgestellt. Er wird als Hommage an Japan, seine Menschen und seine Motorradhersteller bezeichnet: Das Bilderwerk vereint klassische Rennsportfotos mit Aufnahmen von Zweiradikonen aus Japan. Insgesamt 22 Motive aus dem Straßen- und Offroadmotorradsport sowie Impressionen von besonderen Motorradentwicklungen enthält der Kalender, darunter viele Schwarz-Weiß-Szenen, die den Betrachter in die 1960er Jahre zurückversetzen sollen.

Allerdings ist das auf 6.000 Exemplare limitierte Werk ausgewählten Freunden und Fans von Metzeler vorbehalten. cm

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