Jubiläum: 25 Jahre „Pirelli P Zero“

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Am vergangenen Wochenende feierte Pirelli im Rahmen des Formel-1-Rennens in Valencia das 25-jährige Bestehen der P-Zero-Produktlinie. Seit der Einführung des ersten P Zero Giallo 1987 hat Pirelli nicht nur insgesamt 53 Millionen P-Zero-Reifen produziert und verkauft, sondern hat die Linie deutlich ausgebaut. Doch eines gelte damals wie heute, so der Hersteller: War der P-Zero-Urahn der erste Straßenreifen, dessen Entwicklung maßgeblich durch Erfahrungen aus dem Motorsport bestimmt war, so konnten alle seinen Nachfahren ebenfalls sehr von diesem Engagement, mehr noch aber von engen Entwicklungspartnerschaften mit Erstausrüstungskunden profitieren.

Hankook: Ventus S1 evo2 und Kinergy Eco bald mit AA erhältlich

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Dass das Thema EU-Reifenlabel polarisiert, das war vor der Reifen-Messe klar und ist während der Tage in Essen nur noch klarer geworden. Insbesondere sehen viele Marktteilnehmer das Label als dramatische Verkürzung dessen, was einen Reifen ausmacht und welche Leistungskriterien ihn zu einem guten Reifen machen. Laut Dietmar Olbrich, Executive Direktor Sales & Marketing bei Hankook Reifen Deutschland, gehöre zu einer qualitativen Vermarktung eines hochtechnologischen Produktes wie Reifen eben deutlich mehr, als die drei Labelkriterien.

Viele Automobilfabriken arbeiten in der „Todeszone“

Eine aktuelle Studie wirft einen Blick auf dramatische Überkapazitäten in der europäischen Automobilindustrie. Wie das Beratungsunternehmen Alix Partners dazu schreibt, würden aktuell wenigstens 40 Prozent der Fabriken in Europa unterhalb der Rentabilitätsgrenzen betrieben werden. Überkapazitäten bestünden danach vorwiegend in Frankreich, Spanien und Italien.

In Europa seien aktuell wenigstens 20 Prozent der installierten Kapazitäten überflüssig, werde sich die mangelhafte Auslastung der Produktionsstätten doch über Jahre hin festsetzen, so die Prognose des Herstellerverbands ACEA noch vor Kurzem. Der Studie zufolge sei die Situation aber dramatischer. Man nimmt an, dass die “Todeszone” für eine Automobilfabrik bei unterhalb von 80 bis 75 Prozent Auslastung beginne; dort operierten wenigstens 40 Prozent der Fabriken in Europa.

Während Alix Partners für die Fabriken in Deutschland (Gesamtkapazität: 6,4 Millionen Autos) und in Großbritannien (1,6 Millionen) eine Auslastung von mehr als 85 Prozent errechnet, komme Spanien (drei Millionen) auf gerade einmal 70 Prozent, Frankreich (3,3 Millionen) auf 60 Prozent und Italien (1,4 Millionen) auf nur noch 54 Prozent Auslastung. Europaweit werde der Markt in diesem Jahr rund 13,5 Millionen Automobile umfassen, und das bei einer Produktionskapazität von 20,6 Millionen. Das Niveau von 2007, als einmal 16 Millionen Autos in Europa abgesetzt wurden, könne vor 2020 nicht wieder erreicht werden, heißt es dazu weiter.

Trost-Partner mit Awards ausgezeichnet

In gleich zwei Wettbewerben konnten Trost-Partner punkten: Beim “Partslife”-Umweltpreis wurde der Autofit-Partner Martin Kirwel ausgezeichnet. Beim Wettbewerb “Werkstatt des Jahres” belegte Trost “AutoAuto”-Partner Auto Niedermayer den zweiten Platz, in den jeweiligen Kategorien gehörten außerdem fünf weitere Trost-Partner zu den besten Werkstätten. Die Trost Auto Service Technik SE (Stuttgart) ist eines der europaweit führenden (Groß-)Handelsunternehmen für Kfz-Teile, Werkstattausrüstung, Werkzeuge, Diagnose und Werkstattkonzepte.

Mit 180 eigenen Verkaufshäusern in acht Ländern, 4.000 Mitarbeitern und über 100 Jahren Erfahrung liefere Trost dem freien Werkstattmarkt Antworten auf die zunehmend komplexen Anforderungen des Kfz-Reparaturgeschäftes. Auch den immer wichtiger werdenden Dienstleistungsbereich decke TROST mit dem webbasierten Teile- und Technikkatalog bzw.

Bridgestone auch OE-Lieferant für neuen Ferrari FF

Der neue Ferrari FF, der im März auf dem Genfer Auto-Salon eingeführt wurde und jetzt erhältlich ist, kommt unter anderem mit Bridgestone-Reifen auf den Markt. Wie es dazu heißt, ist der Viersitzer und der an allen vier Rädern angetriebene 660 PS starke Ferrari mit “Bridgestone Potenza S001” erhältlich, der auch auf dem Ferrari 458 Italia ab Werk montiert ist. Ferrari und Bridgestone arbeiten seit 1990 zusammen.

Trelleborg weiht neue Landwirtschaftsreifenfabrik in China ein

Trelleborg hat in China heute seine neue Landwirtschaftsreifenfabrik eröffnet. Wie es dazu in einer Mitteilung hat, sei das schwedische Unternehmen damit der erste international operierende Marktteilnehmer, der diesen Schritt gewagt habe. In der neuen Fabrik in Xingtai (Hebei-Provinz) wolle der Geschäftsbereich Trelleborg Wheel Systems hauptsächlich hochwertige Landwirtschaftsreifen in radialer aber auch diagonaler Bauweise für den lokalen Markt fertigen.

Multistrada will Industriegebiet entwickeln

Der indonesische Reifenhersteller PT Multistrada Arah Sarana Tbk geht unter die Landentwickler. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, habe das Unternehmen jetzt ein 210 Hektar großes Grundstück erworben, das man zu einem Industriegebiet entwickeln wolle. Es gebe bereits Anfragen aus Übersee über mögliche Ansiedlungen.

Einerseits wolle Multistrada – stellt Reifen der Marken “Strada”, “Corsa” und “Achilles” her – diversifizieren. Andererseits gebe es in Indonesien Regierungspläne, die den Umzug von Industriebetrieben in entsprechende davor vorgesehene Industriegebiete vorsehen. Der Hersteller ist vor den Toren Jakartas ansässig.

Erst kürzlich hatte Multistrada eine 5.000 Hektar große Kautschukplantage erworben, wo die erste Ernte in fünf Jahren erwartet wird. In diesem Jahr rechnet der Reifenhersteller mit einem Umsatz in Höhe von 3,72 Billionen Rupien (315 Millionen Euro); 75 Prozent der Umsätze werden auf Exportmärkten generiert.

Ceat-Pkw-Reifen kommen jetzt wieder nach Europa

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Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. startet jetzt mit der Vermarktung von Pkw-Reifen der gleichnamigen Marke in Europa. Bis Ende vergangenen Jahres hatte Pirelli die Markenrechte an “Ceat”-Reifen hierzulande exklusiv, gibt diese ab 2012 aber schrittweise an den indischen Hersteller ab, der entsprechende Reifen bisher bereits in neun südasiatischen Ländern inklusive Indien produzieren und vermarkten durfte.

Gefertigt werden die Pkw-Reifen für Europa in der Anfang 2011 eingeweihten Fabrik im indischen Halol (Bundesstaat Gujarat). Von den zwölf Millionen Reifen, die dort langfristig einmal jährlich entstehen sollen, wolle man 25 bis 40 Prozent auf dem europäischen Markt absetzen, berichtet unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it im Nachgang zur Reifen-Messe.

Nach Fertigstellung der ersten von zwei Ausbaustufen fertigt Ceat Ltd. in Halol aktuell jährlich 480.000 Lkw-Reifen wie auch 3,6 Millionen Pkw-Reifen.

Die ersten Lieferungen sollen noch im Laufe dieses Sommers nach Europa kommen. In Bezug auf das EU-Reifenlabel sei man zuversichtlich; die Tests seien jetzt beinahe abgeschlossen und die Ergebnisse würden bald bekannt gegeben werden. ab.

Tour d’Horizon bei Koops und Großhändlern

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Nein, es gehe nicht um repräsentatives Auftreten während der Reifenmesse und um Akquise neuer Mitglieder zusätzlich zur bestehnden Gruppe der 17 auch nicht, denn Team gehe von einer bestimmten Mindestgröße der Gesellschafter aus, erklärt deren Geschäftsführer Gerd Wächter, so etwas wird nicht auf einer Messe ausgehandelt. Es gehe darum Präsenz zu zeigen (daran hatte es ja vor zwei und vier Jahren gemangelt), wenn er sich eine aufwändige Teilnahme an einer Messe vorstelle, so böte sich angesichts der Bedeutung des Lkw-Reifengeschäftes der Team-Gesellschafter eher eine Nfz-IAA an (nicht jedoch schon 2012). Ansonsten werde man nach dem erfolgten Umzug der Zentrale nach Isernhagen zum 1.

Juli und mit Neueinstellungen verbundener neuer Aufstellung vor allem im Bereich Marketing gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG in Kürze das Gespräch suchen. Dabei gehe es laut Wächter darum, dass die Kooperation freier Reifenhändler heute längst nicht mehr als Einkaufsgemeinschaft definiert ist, sondern es um die drei Kernkompetenzen der Zentrale “Marketing”, “Einkauf und Prozesse” sowie “EDV und Vernetzung” gehe, während das Endkundengeschäft doch stark von der lokaken Komponente bestimmt wird..

Ganzjahresreifen der Marke „Premada“ von Interpneu

Der Karlsruher Großhändler Interpneu, der zur Pneuhage-Unternehmensgruppe gehört, hat mehr als 20 Jahre Erfahrung mit der Eigenmarke Platin und führt jetzt mit „Premada“ eine zweite Marke ein, wobei sich das Anfangsprogramm auf Ganzjahresreifen beschränkt, sodass es mit „Platin“ keine Überschneidungen gibt zur Zeit. Zur Markeneinführung wird es das laufrichtungsgebundene Profil H720 4 Season, das Marktkenner […]

Cooper-Reifen als Option auf US-Trailern

Der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) ist einerseits als Spezialist fürs Ersatzgeschäft und andererseits als weitgehend aufs Pkw-Segment fixiert bekannt. In beiderlei Hinsicht berührt das Unternehmen jetzt Grenzbereiche der Hausphilosophie: Denn der in Nordamerika führende Hersteller von Semi-Trailern Wabash National Corporation (Lafayette/Indiana) verbaut künftig den Cooper-Reifentyp Roadmaster RM871 als Erstausrüstungsoption auf all seinen Fracht- und Kühlmodellen. Der RM871 entspricht den Anforderungen des nationalen SmartWay-Programms an besonders umweltfreundliche Produkte durch seinen geringen Rollwiderstand und daraus resultierend reduzierten Treibstoffverbrauch.

M6 noch nicht im Handel, aber schon Tuninggegenstand

Der neue BMW M6, die schnellste Coupé/Cabrio-Version der BMW 6-er Reihe, kommt zwar erst im Herbst in den Handel, aber schon heute verrät Lumma Design Details seiner Veredelung: So sollen mehrteilige Sportfelgen in 10×21 Zoll an der Vorder- und 12,5×21 Zoll an der Hinterachse die Optik perfektionieren. dv

Nasshandlingtest von sport auto in 18, 19 und 20 Zoll

Die Zeitschrift “sport auto” hat vier großdimensionierten Rad-Sportreifen-Kombinationen auf Audi TT RS, die vom Autohersteller empfohlen werden, hinsichtlich Nasshandling auf den Zahn gefühlt. Der Bridgestone-Reifentyp Potenza RE050A, aufgezogen auf 12,7 Kilogramm schweren konventionellen Aluminiumgussfelgen, ist in 245/40 R18 rundum noch der kleinste Kandidat und konnte auf der Nasshandlingstrecke von Goodyear Dunlop in Wittlich dem Proxes T1 Sport 1, der 1.39,3 Minuten benötigte, eine halbe Sekunde Fahrzeit abknöpfen.

Der Toyo-Reifen der Dimension 255/35 R19 – bei dem das zusätzliche Flowforming-Verfahren für die Gussräder dafür Sorge trug, dass die Rad-Reifen-Kombination trotz größerer Dimensionierung nicht schwerer wurde – fühlte sich für die Tester dagegen “deutlich sicherer” an. Die Zeitschrift für “die schnellsten und sportlichsten Autos” vergleicht in jeweils 255/30 R20 beim Nasshandling ContiSportContact 5P und Dunlop Sport Maxx Race, wobei die beiden Probanden auf nur 10,9 Kilogramm leichte Schmiederäder montiert waren. Der als echter Straßenreifen konzipierte Continental glänzt mit der besten Rundenzeit von 1.

GD Handelssysteme als Ideenschmiede ausgezeichnet

Ranga Yogeshwar ehrt die innovativsten Mittelständler und die GD Handelssysteme (GDHS) aus Köln zählt zu den “Top 100”. Sie verfügen über exzellenten Erfindergeist, vorbildliche Innovationsprozesse und schlagen erfolgreich die Brücke von der Idee zum Markterfolg: die innovativsten Mittelständler Deutschlands. Ihnen und damit auch den GDHS überreichte Yogeshwar vor einigen Tagen in Friedrichshafen das Gütesiegel “Top 100”.

Wolfgang Hecht ist tot

Wolfgang Hecht, jahrelang Chefredakteur bei der Motorzeitschrift "mot" und einer der profiliertesten Reifentester der letzten Jahrzehnte, ist im Alter von 71 Jahren verstorben. Die Urnenbeisetzung auf dem Neuen Friedhof Stuttgart-Weilimdorf war heute nachmittag. dv.

Sailun Tyres nimmt Exklusivpartner in Deutschland unter Vertrag

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Für den aufstrebenden chinesischen Hersteller Sailun Tyres zählt Europa zu den wichtigsten Absatzmärkten. Das Unternehmen wurde dabei 2002 vom renommierten Anlagen- und Systembauer für die Reifenindustrie Mesnac Co. Ltd.

in Qingdao gegründet. Den Status eines Showrooms hat die Fabrik, die im vergangenen Jahr bereits zehn Millionen Reifen fertigte – acht Millionen Pkw- und zwei Millionen Lkw-Reifen –, schnell verlassen. Spätestens seit dem Börsengang im vergangenen Jahr, bei dem Sailun rund 110 Millionen Euro einnahm, steht fest: Halbherzigkeit gehört nicht zu den Eigenschaften des Herstellers, der ausnahmslos Reifen unter der Marke “Sailun” produziert und diese in Nordamerika und zunehmend auch in Europa vertreibt.

Zusätzlich zur Fabrik in Qingdao errichtet Sailun Tyres mit dem neuen Eigenkapital derzeit eine Pkw-Reifenfabrik in Vietnam (Inbetriebnahme: 2013) und ist damit erster chinesischer Hersteller, der außerhalb Chinas in eine Reifenfabrik investiert. Außerdem plant das Unternehmen die Errichtung einer eigenen Teststrecke in der Nähe der Fabrik, während das “Sailun Technology Center” am Sitz als “einzigartiges Forschungs- und Prüflabor für Reifendesign mit 300 technischen Mitarbeitern” umschrieben wird. Anlässlich der Reifen-Messe konnten sich Besucher wie auch Geschäftspartner während eines offiziellen Sailun-Empfangs im Schloss Hugenpoet eine Vorstellung von den weiteren Plänen des chinesischen Herstellers machen.

Bridgestone veranstaltet „Swiss Days“ und hat viel zu erzählen

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Seit Anfang des vergangenen Jahres ist auch die Bridgestone-Vertriebsorganisation länderübergreifend aufgestellt. Seither steht der Reifenvertrieb in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz unter der Leitung von Gerry Duffy, Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH (Bad Homburg) und neu ernannter DACH-Chef. Für den Bridgestone-Vertrieb in den deutschsprachigen Ländern der Region “Zentraleuropa” war es daher Zeit, die Integration der bisher unabhängigen Teile voranzutreiben.

Mitte Juni nun veranstaltete der Hersteller in Zürich seine “Bridgestone Swiss Days” und nutzte dabei die Gelegenheit, mit den 200 geladenen Schweizer Reifenhändlern die aktuelle Entwicklung – innerhalb der neuen Vertriebsorganisation wie auch am Markt – umfassend zu diskutieren und sich als guter Gastgeber zu präsentieren. Insbesondere die jüngsten Umstrukturierung in der Region “Zentraleuropa” sowie die Einführung des EU-Reifenlabels bargen für viele Gäste Gesprächsbedarf.

Bridgestone gab anlässlich seiner “Swiss Days” in Zürich einen umfassenden Einblick in sein Produktportfolio

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Kurz Karkassenhandel mit Reifen-Messe sehr zufrieden

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Interessante Gespräche haben Karl Kurz, seine Prokuristin Hanna Schöberl und ihre Mitarbeiter an den vier Tagen der Reifen-Messe geführt. Die Anforderungen an die Entsorgerbranche würden von Jahr zu Jahr höher werden. Vorderstes Ziel bei der umweltgerechten Entsorgung und dem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen sei eine 100-prozentige Recyclingquote bei Altreifen und Gummiprodukten zu erreichen.

“Spannend bleibt in diesem Zusammenhang das Thema Pyrolyse, einem neuen Rückgewinnungsverfahren in der nachhaltigen Gummiverwertung. Das Altgummi wird dabei in seine einzelnen Bestandteile zerlegt”, so der Kurz Karkassenhandel anlässlich der Messe. “Die Messe bietet ideale Voraussetzungen, um Erfahrungen auszutauschen, langjährige Geschäftsbeziehungen zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen.

Das persönliche Gespräch ist durch nichts zu ersetzen.” Auf dem Stand der Kurz Karkassenhandel GmbH fanden die Messebesucher auf knapp 40 m² dafür ausreichend Platz. Karl Kurz und sein Team sind mit den Ergebnissen der Messepräsenz sehr zufrieden.

Fuhrparkbetreiber nehmen Heuver-Banden-Konzept „Zweites Leben“ an

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Unter dem Motto “Schenk dem Aeolus-Reifen ein ‚zweites Leben’” (“Aeolus Eco-Twin”) will Heuver Banden Fuhrparkbetreibern eine kostengünstige Alternative bieten. Das sogenannte “Driveability Concept” – eine Auswahloption zwischen neuen und runderneuerten Reifen – ermögliche es den Verbrauchern, Kosten zu reduzieren und ihre Rendite positiv zu beeinflussen. Transportunternehmen stellten sich zunehmend auf dieses neue Konzept ein, bei der die runderneuerten Reifen eine vergleichbare Qualität und Lebensdauer wie die neuen Reifen aufweisen.

Der Aeolus-Eco-Twin-Reifen – Heißrunderneuerung auf Aeolus-Karkassen – biete einen echten Mehrwert für Aeolus-Trailerreifen, die nun wiederverwendet werden können. Der Eco-Twin-Reifen ist in der Größe 385/65 R22,5 erhältlich.

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Pur Invent will „neue Öko-Bewegung“ mit Bio-Fill starten

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Gerade in Einsatzbereichen, in denen das Pannenrisiko extrem hoch ist, machen sich Präventivmaßnahmen bezahlt. Eine sinnvolle Lösung stellt der “Bio-Fill-Pannenschutz” dar, dessen Anbieter Pur Invent aus Leipzig “der einzige weltweit mit einem ungiftigen System am Markt” sei. Wie Geschäftsführerin Dr.

Frauke Petry während der Reifen-Messe erläutert, biete die Bio-Fill-Reifenfüllung sämtliche Vorteile eines luftlosen Reifens und komme außerdem “ohne die konventionellen giftigen Inhaltsstoffe in der Reifenfüllung” aus. Die Anwender würden geschützt und die Umwelt nicht unnötig belastet, da die Reifenfüllung später über den normalen Haus- oder Gewerbemüll entsorgt werden könne. Außerdem sei die patentierte Bio-Fill-Reifenfüllung schwer entflammbar, sie biete einen Pannenschutz wie ein Vollgummireifen und die hohe Elastizität der genutzten Zwei-Komponenten-Polyurethanfüllung biete Fahreigenschaften wie ein herkömmlicher Luftreifen.

Dobermann Europe führt grüne Vulkanisationshüllen ein

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Einer der Schwerpunkte der Essener Reifen-Messe ist in zunehmendem Maße die Runderneuerung. Unternehmen aus aller Welt nutzen die Leitmesse, um ihre Präsenz in Europa vorzubereiten oder zu vertiefen. Entsprechend handelt auch die Covencaucho Industrias S.

A. Das Unternehmen aus Venezuela hat sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Hüllen, Wulstbändern (Flaps) und anderem Zubehör für die Runderneuerung konzentriert und vertreibt diese in Europa unter dem Markennamen “Dobermann” über die italienische Rubber Global Supplies Srl mit Sitz in Rom. Covencaucho Industrias kann dabei auf eine mittlerweile über 50-jährige Unternehmensgeschichte zurückblicken und zählt in Venezuela zu den führenden Runderneuerern und Anbietern von Zubehör für die Runderneuerung.

Durch die Partnerschaft mit Rubber Global Supplies aus Italien, das den Generalvertrieb in Europa übernommen hat, eröffnete sich dem südamerikanischen Unternehmen ein neuer, großer Markt. Die patentierten Produkte sind nach ISO 9001 zertifiziert und für die sogenannten Inner Tubes besteht sogar eine Goodyear-Zertifizierung. “Wir bieten unseren Kunden auch in Europa leistungsstarke, hochwertige und zuverlässige Produkte”, erklärt Sales Manager Ruggero Pecile von Dobermann Europe, worunter Rubber Global Supplies die Produkte aus Venezuela hierzulande vertreibt.

US-Vertriebsgesellschaft Shamrock Marketing zieht es nach Europa

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Die Reifen-Messe ist ein Treffpunkt längst etablierter Unternehmen und von Neueinsteigern. Den Sprung nach Europa wagen will jetzt auch die Shamrock Marketing Inc. Das US-Handelsunternehmen wurde 1992 von Douglas Conley in Louisville, Kentucky, gegründet.

Begonnen hatte Shamrock mit dem Vertrieb von Vulkanisationshüllen. Obwohl diese immer noch im Mittelpunkt der geschäftlichen Aktivitäten in den USA und außerhalb stehen, sind im Laufe der vergangenen Jahre doch zahlreiche weitere Produkte ins Sortiment aufgenommen worden, erklärt, Douglas Conley Junior in einem Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG während der Reifen-Messe. Von Zubehör über Werkzeuge bis hin zu Anlagen für die Runderneuerung – etwa Autoklaven, Monorail-Bahnen, Raumaschinen oder Spreizer – und sogar Maschinen für die Reifenmontage beinhaltet der Shamrock-Marketing-Katalog heute beinahe alles, was zu einer kosteneffizienten Runderneuerungsanlage dazugehört.

Kosten die Hauptsorge für Spediteure – Druck auf Pannenservicepreise

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Gestiegene Kosten und wachsender Preisdruck sind auch 2012 die zentralen Sorgenthemen deutscher Transporteure. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des ADAC TruckService hervor, die in diesem Jahr unter 112 deutschen Transportunternehmen durchgeführt wurde. Nahezu alle Unternehmen (97 Prozent) kämpfen demzufolge mit steigenden Kraftstoffpreisen und zunehmenden Betriebskosten – ein Plus von rund fünf Prozent im Vergleich zu 2011.

Vermehrt rücken in den Speditionen auch personalbezogene Themen in den Vordergrund: Für 7,1 Prozent der Transporteure ist der drohende Mangel an qualifizierten Berufskraftfahrern ein wesentliches Thema. 5,4 Prozent klagen zudem über eine steigende Arbeitsbelastung und Stress angesichts des wachsenden Preisdrucks und der zunehmenden Internationalisierung des Transportwesens. Das Aufreger-Thema Mautkosten, welches im Vorjahr noch rund ein Drittel aller Transporteure beschäftigte, sowie die Angst vor den Folgen der Wirtschaftskrise (2011: 20 Prozent) sind in diesem Jahr kaum mehr ein Thema – nur 7,1 Prozent bzw.

Top Service Team zieht um nach Isernhagen

Ab dem 2. Juli ist die Team Reifen-Union GmbH Top Service Team KG unter einer neuen Anschrift zu finden. Wie die Kooperation mitteilt, ziehe man ab morgen um, und zwar nach: Boschstraße 18, 30916 Isernhagen.

Telefonisch erreichbar sein wird Team dort unter 0511/570071-0 bzw. per Fax unter 0511/570071-29. E-Mail-Adressen ändern sich durch den Umzug von Dieburg nach Isernhagen nicht.

Während des Umzugs sei die Kooperationszentrale nur eingeschränkt erreichbar. Die Servicequadrat GmbH & Co. KG – ein Gemeinschaftsunternehmen von point S und Team – zieht indes nicht um; bisher waren die Kooperation und der Flottendienstleister in Dieburg im selben Gebäude ansässig.

Sens.it gewinnt den „Reifen Innovation Award“

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Dass auf der Reifen-Messe in Essen nicht nur die Einführung des EU-Reifenlabels ein dominierendes Thema war, sondern eben auch die – manchmal übersehene – Einführung von Reifendruckkontrollsystemen ab November, lag nicht zuletzt auch am programmierbaren Reifendrucksensor “Sens.it”, mit dem die Alligator Ventilfabrik den diesjährigen “Reifen Innovation Award” gewinnen konnte. Rechtzeitig zum kommenden Herbst will Alligator Sens.

it in Europa einführen und will dahin bereits zwei Drittel des Fahrzeugbestands abdecken; bis Ende dieses Jahres könne man dann beinahe alle in Europa verfügbaren Fahrzeuge mit Sens.it ausrüsten. Der Hersteller will Sens.

Individualfelgen von Graf Weckerle

Graf Weckerle (Karlsruhe) erweitert sein extravagantes Produktprogramm um die “Collection Sport” in deren Mittelpunkt Schmiederäder stehen. Sämtliche Graf-Weckerle-Räder werden aus einer rotationsgeschmiedeten und speziell wärmebehandelten Titan-Aluminium-Legierung gefertigt und aus dem vollen Material gefräst. Da alle Schmiederäder nur im direkten Kundenauftrag gefertigt werden, bieten sich zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten an.

Premium-OE-Status für Trelleborg bei Agco USA

Der Traktorenhersteller Agco hat die Reifenmarke Trelleborg zum Premiumlieferanten für PS-starke Schlepper der Marken Challenger und Massey Ferguson, die im Werk Jackson (Minnesota/USA) hergestellt werden, erkoren. Auch amerikanische Landwirte öffnen sich immer mehr dem nachhaltigen Farming, betont ein Marketingmanager des Reifenherstellers, warum die umweltfreundliche “TM Blue Technologie” des Zulieferers so viel Anklang findet. dv.

Falkens Wildpeak WP/AT01 im Härteeinsatz beim Baltic Sea Circle

Am 16. Juni startete zum zweiten Mal die nördlichste Abenteuer- und Wohltätigkeitsrallye der Welt: der Baltic Sea Circle. Reifensponsor der Rallye ist die Falken Tyre Europe GmbH, die den All-Terrain-Reifen Wildpeak WP/AT01 zur Verfügung stellt.

Wenn die Teilnehmer – das internationale Starterfeld in Hamburg bestand aus 40 Fahrzeugen und 85 Teilnehmern, die in nur 14 Tagen eine 7.500 Kilometer lange Strecke, die durch zehn Länder des Ostseeraums führt, vor sich hatten – am 30. Juni das Ziel in Kopenhagen erreichen, steht auch ein Resümee für den Wildpeak WP/AT01 an, der seit Januar für Fahrzeuge wie VW Amarok, Jeep Patriot und Toyota Land Cruiser in 16 Dimensionen angeboten wird.

Keine Reserveradmulde mehr bei der neuen A-Klasse

Die A-Klasse kommt ohne Reserveradmulde aus. Dadurch werden Platz und Gewicht gespart – letzteres trägt zur Effizienz bei. In West- und Zentraleuropa besitzen alle Versionen serienmäßig das Tirefit-System mit Reifendichtmittel und elektrischer Luftpumpe sowie eine Reifendruckverlustwarnung, die bei deutlichem Druckverlust eine Warnmeldung im Kombiinstrument veranlasst.

Aluräderanbieter „nutzen“ ihre Messeauftritte auch zu weiterer Preiserosion

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Die ersten vier Monate des Jahres 2012 ergaben für die Anbieter von Aluminiumrädern in Deutschland ein Bild vom Absatz je nach Unternehmen von “mau” über “so lala” bis “passabel”, der Monat Mai allerdings wurde fast unisono als “katastrophal” bezeichnet. Einige Marktteilnehmer meinten daher, die Reifenmesse in Essen zur Preisschleuderei nutzen zu müssen. – Vielleicht mussten sie das tatsächlich, ihrer innerbetriebswirtschaftlichen Not gehorchend.

Unschön ist es dennoch, wenn sich solch ein Gebaren wie ein Schatten über eine “Reifen”-Messe legt, die der Automechanika inzwischen den Rang auch als “Räder”-Messe abgelaufen hat. Dass wenige Schwergewichte der Branche wie die Alcar-Gruppe oder Ronal diesem Event fernbleiben, ist zwar deren souveräne Entscheidung, die respektiert werden muss. Auch angesichts äußerst respektabler und beachteter Messeauftritte von Mitbewerbern sei aber immerhin einmal angeregt, dass die bislang abstinenten Unternehmen ihre Entscheidung einmal auf den Prüfstand stellen.

Aus für Reifenheizdecken in der Formel 1?

Der Weltmotorsportverband FIA und die F1-Teams arbeiten – auch vor dem Hintergrund angestrebter Kostensenkungen in der Formel 1 – an einem neuen Reglement. Jetzt ist in der Diskussion – eventuell bereits für 2013 – auch das Thema Reifenheizdecken aufs Tableau gekommen: Mit Heizdecken sind die Reifen (wie die Gummimischung heute ist) eher bei der optimalen Arbeitstemperatur, ohne müssten sie im Rennen erst durch vorsichtiges Anfahren während mehrerer Runden dorthin gebracht werden. Pirellis Motorsportchef Paul Hembery schlägt bei einem etwaigen Verbot von Reifenheizdecken vor, dieses erst einmal nur bei Regenreifen oder Intermediates auszusprechen, weil bei diesen Bedingungen die Reifentemperaturen ohnehin erst einmal in den Keller gehen.

OE für Pirelli beim stärksten Aston Martin

Mächtiger denn je kehrt der Aston Martin Vanquish (zu Deutsch “Bezwinger”) zurück, um den DBS als Topmodell der britischen Sportwagenschmiede abzulösen. Vorne kommen beim neuen AM 310 Vanquish, der ab Ende 2012  ausgeliefert werden dürfte, Felgen in 9×20 Zoll mit Reifen vom Pirelli-Typ PZero im Format 255/35 zum Einsatz, hinten in 11,5×20 Zoll und Gummis im Format 305/30. dv

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Peer Steinbrück hält den Festvortrag zur „Reifen 2012“

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Bei der Wahl des Festredners zur Eröffnung der jeweiligen Reifenmesse haben deren Organisatoren und mithin der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) in der Vergangenheit immer eine äußerst glückliche Hand gehabt und konnten mit Peer Steinbrück – als Finanzminister a. D. im besten Gedächtnis, heute einfacher Bundestagsabgeordneter und im Kandidatenkürlauf der SPD für die nächste Kanzlerschaft weiterhin einer der Favoriten – erneut einen äußerst wortgewandten Protagonisten der politischen Klasse gewinnen, der über “Europa in einem neuen, globalen Machtgefüge” referierte, damit den vielzitierten “Blick über den Tellerrand” erlaubte und seine Gage Wert war.

26. Mitgliederversammlung des BRV

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Zur mittlerweile 26. Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) hatte die Bonner Geschäftsstelle die Mitglieder nach Essen eingeladen. Größere Personalentscheidungen standen keine an, an brandheißen strittigen Themen mangelte es zu Anfang Juni im Jahre 2012 offenkundig auch – und “business as usual” ist ja nichts Negatives. Einerseits versteht es die Mannschaft um den geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden Peter Hülzer offensichtlich, eine Veranstaltung wie die Jahreshauptversammlung der absoluten Mehrheit organisierter deutscher Reifenfachhändler professionell vorzubereiten und durchzuziehen, andererseits ist eben diese ganz eindeutige Mehrheit mit ihrer Verbandsspitze ebenso offensichtlich hochzufrieden.

Hat Hankook in Sachen OE bei Daimler einen Fuß in der Tür?

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“Hankook mischt den Reifenmarkt auf” titelt das Handelsblatt in seiner heutigen Ausgabe und schreibt im Rahmen dessen über die Strategie des südkoreanischen Reifenherstellers bzw. wie und mit welchen Mitteln er als “aggressivster Herausforderer des europäischen Marktführers aus Hannover” Druck auf Conti ausübe. So wird beispielsweise unter Berufung auf Branchenkreise davon berichtet, Hankook werde über Volkswagen und BMW hinaus demnächst wohl auch Erstausrüstungsreifen an Daimler liefern.

Dadurch sieht die Zeitung die “etablierten Lieferanten” der Automobilindustrie – und dazu zählt man dem Bericht zufolge vor allem Conti – unter zunehmenden (Preis-)Druck geraten. Zumal Hankooks Europachef trotz des Premiumanspruchs der Koreaner gegenüber dem Blatt den preislichen Abstand zu den in Europa führenden Reifenherstellern selbst mit “noch bei rund 15 Prozent” beziffert hat. Aber immerhin seien es früher mehr als 20 Prozent gewesen, weshalb das Handelsblatt die Koreaner bei alldem trotzdem nicht mehr als “Billigheimer” ansieht, sondern vielmehr als “in der Mitte des europäischen Marktes angekommen”.

Um weiter die Markenbekanntheit zu verbessern, plant Hankook demnach übrigens, Conti auch in Sachen Fußballsponsoring Konkurrenz zu machen. Wie es wiederum unter Berufung auf Branchenkreise heißt, sei ein Engagement rund um die Champions League oder die Europa League denkbar und man sich mit der UEFA bereits weitgehend einig. cm

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Matthias Frank ist neuer Euromaster-Direktor für Österreich

Matthias Frank ist neuer Direktor Österreich bei Euromaster, nachdem sein Vorgänger Franz Goß das Unternehmen nach 14 Jahren auf eigenen Wunsch hin verlassen hat. Damit übernimmt der 60-Jährige bei der Michelin-Tochtergesellschaft, die mit mehr als 1.900 Servicecentern in 15 Ländern Europas vertreten ist und 10.

800 Mitarbeitern beschäftigt, die Verantwortung für den Vertrieb, Verkauf und die Organisation in der Alpenrepublik. In seiner neuen Funktion berichtet der schon seit 1990 für die Handelskette des Reifenherstellers tätige Franz direkt an Dr. Matthias Schubert, Euromaster-Geschäftsführer in Deutschland und Österreich.

“Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und habe viel vor. Mit neuen Kooperations- und Franchisepartnern möchte ich die Marke Euromaster in Österreich bekannter machen. Durch konsequente Weiterbildungen der Mitarbeiter und höchste Qualitätsstandards werden wir alle gemeinsam den Service und die Kundenfreundlichkeit bei Euromaster weiter steigern”, ist sich Matthias Frank sicher.

Zuletzt leitete der frischgebackene Direktor Österreich die Sicherheit, Qualität und das Internal Controlling bei Euromaster in der deutschen Zentrale in Kaiserslautern. Seine Karriere bei dem Reifen- und Autoservicedienstleister begann er im Jahr 1987 bei der Muttergesellschaft Michelin im Außendienst, 1990 wechselte er zu Euromaster und war hier in verschiedenen Positionen tätig. “Matthias Frank hat in den 22 Jahren bei Euromaster hervorragende Arbeit für unser Unternehmen geleistet.

Wir freuen uns, dass er die neue Herausforderung angenommen hat, und sind uns sicher, dass er die Geschäfte im österreichischen Markt erfolgreich führen wird. An dieser Stelle danke ich Franz Goß noch einmal ganz herzlich für seinen langjährigen Einsatz”, so Dr. Matthias Schubert.

Formel 1: di Montezemolo will keine „Reifenweltmeisterschaft“

Mit Pirellis Formel-1-Reifen ist nicht immer jedes der Rennteams zufrieden: Ist man erfolgreich, sind der Wagen und der Fahrer gut – klappt es nicht ganz so, dann wird die Schuld meist bei den schwarzen runden Gummis gesucht. Das war auch schon in Zeiten des sogenannten “Reifenkrieges” so, als noch mehr als nur ein Reifenhersteller Ausrüster der Serie war. In der laufenden Saison hatte auch Rekordweltmeister Michael Schumacher diesbezüglich auf sich bzw.

die seiner Meinung nach “unberechenbaren” Reifen aufmerksam gemacht, doch auch ganz aktuell gibt es wieder ein solches Beispiel. Zwar hat Fernando Alonso den Großen Preis von Europa in Valencia für sich entscheiden können, doch nach dem Qualifying konnte man das ja noch nicht erahnen, wurde der Spanier da doch “nur” Elfter. Und so kam es, wie es kommen musste: Motorsport-Total berichtet, dass Ferrari-Chef Luca di Montezemolo prompt Kritik an den Reifen übte und bedauerte, dass sie in dieser Saison so eine dominante Rolle einnehmen würden.

Denn nach Alonsos Wechsel im zweiten Qualifying-Abschnitt auf Reifen mit der weicheren Mischung sei “gar nichts mehr” bei dem Spanier gegangen. “Wir müssen aufpassen, dass diese Saison nicht zu einer Reifenweltmeisterschaft wird”, gibt das Onlineportal Aussagen von di Montezemolo gegenüber dem italienischen Fernsehsender RAI wieder. Nach dem Rennen hieß es dann allerdings, Ferrari habe sich beim Valencia-GP in “Bestform” gezeigt.

Olympiastadt London Ziel von Hankook-Werbeoffensive

Anlässlich der Olympischen Sommerspiele in London will Hankook seine Werbepräsenz an wichtigen strategischen Standorten im Zentrum der britischen Hauptstadt erhöhen. Von Ende Juni bis Mitte September ist die “Be-one-with-it”-Kampagne des südkoreanischen Reifenherstellers auf digitalen Großwerbetafeln bzw. an zentralen Verkehrsknotenpunkten wie beispielsweise der Cromwell Road, der North Circular Road, Whitechapel Road, York Road und am Chiswick Roundabout zu sehen.

Davon erhofft sich das Unternehmen, Tausende eigens zu den Spielen nach London reisende Besucher mit seiner als richtungsweisend und als wichtige Säule der eigenen Markenstrategie bezeichneten Werbeaktion zu erreichen. “Wir arbeiten mit einer stringenten und zielgerichteten Marketingstrategie am Ausbau einer nachhaltigen Markenbekanntheit, um unsere Marktposition im wichtigen Segment der Premiumreifen weiter zu festigen”, erklärt Hee-Se Ahn, Vice President Marketing von Hankook in Europa. “Aktionen im Umfeld sportlicher Großveranstaltungen mit einem Premiumimage und einer weltweiten medialen Aufmerksamkeit stehen da für Werbeoffensiven natürlich ganz oben auf unserer Agenda”, ergänzt er.

Pirelli wird Reifenhändler in Schweden

Ausgerechnet Pirelli hat ganz tief in die Brieftasche gegriffen, um die schwedische Handelskette Däckia mit ihren 66 Niederlassungen übernehmen zu können, zu der ferner – wie es bei Pirelli heißt – 50 angeschlossene Vertriebspartner zählen. Mit einer Zahlung von 70 Millionen Euro boten die Italiener der Verkäuferin, einer Private-Equity-Gesellschaft, 70 Millionen attraktive Gründe, sich aus dem Reifengeschäft zurückzuziehen. Damit hat Pirelli eine 100 Millionen Euro umsatzstarke Handelskette hoch im Norden Europas erworben, womit sich der Konzern in einen “margenstarken High-End-Markt” eingekauft zu haben meint.

Qualitätsschwankungen bei Formel-1-Reifen laut Pirelli kein Thema

Laut Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery sind Qualitätsschwankungen bei den Formel-1-Reifen des italienischen Herstellers kein Thema. Motorsport-Total zufolge tritt er damit entsprechenden Mutmaßungen bzw. angeblichen Klagen von Teams entgegen, die glaubten, einen “schlechten Reifensatz” erhalten zu haben.

Die Wahrscheinlichkeit dafür sei eins zu mehrere Milliarden, so Hembery gegenüber dem Onlinemedium. Dies allein schon deshalb, weil die Einzelreifen nach einem zufälligen System zu Sätzen kombiniert würden und von daher eine Benachteiligung bestimmter Rennställe auszuschließen sei. Selbst bezogen auf einzelne Reifen hält der Motorsportdirektor die Wahrscheinlichkeit von Qualitätsschwankungen für “sehr gering”.

Schließlich könne man jeden Reifen zurückverfolgen. “Wir wissen genau, wann er hergestellt wurde, welche Inhaltsstoffe beim Mischverfahren verwendet wurden. Unser Mischverfahren ist wahrscheinlich das fortgeschrittenste auf der ganzen Welt.

Haweka-Montiermaschine „Jet Synchro Premium“ vorgestellt

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Mit der “Jet Synchro Premium” genannten Reifenmontiermaschine hat Haweka ein neues Modell vorgestellt, das in seiner Funktions- und Arbeitsweise absolut einzigartig sein soll. Dank ihrer als revolutionär beschriebenen Sensortechnik sei bei der vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) für die (De-)Montage von UHP-/Runflat-Reifen zertifizierten Maschine ein manuelles Eingreifen des Bedieners nicht mehr notwendig, womit der Anbieter eine enorme Steigerung der Produktivität verbindet. Darüber hinaus verfügt die neue Montagemaschine abgesehen von der Sensortechnik noch über die eine oder andere Besonderheit wie etwa eine PC-gesteuerte Datenbank, die das Speichern von Rad-Reifen-Kombinationen individuell nach Kunden ermöglicht, ein integriertes Werkzeug- und Ablagefach oder eine pneumatische Wartungseinheit, welche die Luft reinigt sowie den Druck und die Schmierung regelt.

Mit Hawekas “Jet Synchro Premium” lassen sich nach Unternehmensangaben alle marktüblichen Räder sowie UHP- und Runflat-Reifen mit einem Felgendurchmesser von bis zu 34 Zoll, einer Felgenbreite von bis zu 15 Zoll sowie mit einem Raddurchmesser von bis zu 54 Zoll bearbeiten. Mit ihrer Markteinführung bzw. ihrer Sensortechnik setze man einen “neuen Maßstab in der Premiumklasse für Reifenmontiermaschinen”, heißt es vonseiten des in Burgwedel bei Hannover beheimateten Werkstattausrüsters.

Produktpalette des Großhändlers Heuver wächst

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Heuver Reifengroßhandel hat in Bezug auf Aeolus-Reifen sein Produktportfolio weiter ausgebaut. Seit Neuestem ergänzt beispielsweise das “AE77” genannte und in der Größe 24R 20.5 angebotene Profil für den landwirtschaftlichen Einsatz das Lieferprogramm des niederländischen Unternehmens.

Der runderneuerungsfähige Reifen ist gedacht für Zuganhänger wie Erddumper, Misttanker, Silagewagen, Miststreuer und auch für sogenannte Crash Tender. Ausgelegt ist er dementsprechend für schwere Lasten und Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. Heuver liefert den Reifen eigenen Worten zufolge übrigens auch auf Felge – mit jedem möglichen ET-Wert.

“Unsere enge Zusammenarbeit mit Aeolus auf den Gebieten Reifen für Erdbeweger und Lkw können wir jetzt durch mehr spezielle Reifen für die Landwirtschaft weiter ausbauen”, sagt Bertus Heuver, Geschäftsführer von Heuver Reifengroßhandel. Gleichzeitig verweist er darauf, dass mit dem Aeolus-Profil “AGP23” für Mobilkräne, kleine Schaufellader und Unimogs zugleich ein weiteres, bisher “fehlendes Glied” das eigene Produktprogramm ergänzt. “Wir können unseren Kunden jetzt auch in diesem Bereich eine optimale Auswahl anbieten: diverse Optionen in unterschiedlichen Preisklassen, aber immer von höchster Qualität”, so Heuver.

Dieser für Fahrten mit bis zu 80 km/h freigegebene neue Reifen soll über hervorragenden Grip und ein hohes Selbstreinigungsvermögen verfügen und wird in der Super-Single-Größe 445/65 R22.5 angeboten. cm

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Unter anderem mit Poster will Tyre24 das Rädergeschäft ankurbeln helfen

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Auf der B2B-Onlineplattform www.tyre24.de bietet die Tyre24 GmbH ihren Kunden ein Vermarktungskonzept für Aluminiumräder namens “Aluplus” an, das ihnen neben dem Zugang zu einer entsprechenden Produktdatenbank auch Unterstützung bei der Vermarktung bieten soll.

Um – wie es heißt – das schleppende Rädergeschäft anzukurbeln, will das Unternehmen seinen Handelspartnern Ende Juni in diesem Rahmen beispielsweise ein DIN-A1-Poster mit ausgewählten Aluminiumrädern zukommen lassen, damit durch dessen Platzierung im Ausstellungs-/Verkaufsraum Interesse und Nachfragen aufseiten der Endkunden erzeugt und auf diese Weise letztendlich Umsätze generiert werden. Bei den abgebildeten Rädermodellen handelt es sich demnach samt und sonders um solche, die mit wenigen Klicks über die Tyre24-Plattform bestellt werden können. Bei Bedarf könne der Handel auch weitere Poster kostenlos nachordern, heißt es vonseiten des Unternehmens, das eigenen Worten zufolge darüber hinaus noch weitere Aktionen und Maßnahmen im Zusammenhang mit “Aluplus” in Vorbereitung hat.

Werner Portugal bei tragischem Unglück verstorben

Im Alter von nur 53 Jahren ist Werner Portugal, Gründer und Geschäftsführer der Qingdao Diamond Tire Ltd., am Freitag, dem 22. Juni, durch ein tragisches Unglück in China ums Leben gekommen.

Mitarbeiter und Freunde sind tief bestürzt über den schmerzhaften Verlust. Qingdao Diamond Tire Ltd. ist Generalvertriebsbeauftragter für die Hangzhou ZhongCe Rubber Ltd.

Rallye Neuseeland durch Reifenwahl entschieden

Während der gesamten Rallye Neuseeland sorgte am vergangenen Wochenende ungemütliches und feuchtes Wetter für matschige Straßen und oft unberechenbare Gripverhältnisse. Diese wechselhaften Verhältnisse erschwerten die Wahl zwischen den härteren und weicheren Versionen des Schotterreifens Michelin Latitude Cross. Dem siegreichen Rekordweltmeister Sébastien Loeb und seinem dahinterplatzierten ebenfalls auf Citroën DS3 WRC startenden Teamkollegen Mikko Hirvonen gelang die richtige Reifenwahl noch am ehesten.

Smart-Winterfelge „Trias“ von Com4Wheels

Das neue Rad “Trias” der Marke Com4Wheels von Reifen Gundlach (Raubach) wurde speziell für die Marke Smart entwickelt und ist in den Größen 5×15 und 6×15 Zoll mit Serienbereifung zu fahren. Darüber hinaus verfügt es über Serienanbindung und eine ABE. Die Felge wird zur kommenden Wintersaison pünktlich im Handel erscheinen.

Auf Taiwan gibt’s Conti-Motorradreifen von Hwa Fong

Der kleinere taiwanesische Reifenhersteller Hwa Fong Rubber Industries Ltd., in der Weltrangliste der größten Reifenhersteller nicht unter den “Top 50”, vertreibt in seinem Heimatmarkt künftig Motorradreifen der Marke Continental. Das Unternehmen, das die Eigenmarken Duro, Quick und Columbia herstellt, betrachtet diese Vertriebspartnerschaft als Diversifikation in den nichtproduzierenden Bereich und zeigt sich offen für entsprechende Vereinbarungen mit weiteren internationalen Reifenmarken.

Hyun Bong Lee Vorsitzender der „Korea Tire Manufacturers’ Association“

Hyun Bong Lee, CEO der Nexen Tire Corporation, wurde zum Vorsitzenden der “Korea Tire Manufacturers’ Association” (KOTMA) ernannt. Die koreanische Reifenbranche würdigt damit die Rolle des Unternehmens als eines der führenden Reifenhersteller im Land. Für Nexen Tire verbindet sich damit die Erwartung, sowohl in Korea als auch in internationalen Märkten einen höheren Bekanntheitsgrad zu erlangen.

Reifenstrategien beeinflussen auch Valencia-Ergebnis

Die meisten Formel-1-Teams mochten sich zwar bereits vor dem Start des gestrigen Europa-GP in Valencia für eine 2-Stopp-Strategie entschieden haben, aber der Rennverlauf sollte dafür sorgen, dass manche geplante 1-Stopp-Strategie über den Haufen geworfen wurde. So spülte dieser Wechsel noch die beiden Mercedes-Piloten Michael Schumacher und Nico Rosberg zum Ende des Rennens unverhofft auf die Plätze 3 und 6, weil sie in den letzten Runden die frischeren Reifen hatten. Die sechs erstplatzierten Teams kamen zweimal an die Box zum Reifenwechsel, Sieger Fernando Alonso fuhr die ersten beiden Stints mit der weicheren Mischung des Pirelli P Zero Yellow und die zweite Rennhälfte auf der Medium-Gummimischung des P Zero White.

Traumautos auf Michelin-Stand beim „Festival of Speed“

Michelin als einer der Hauptsponsoren beim “Festival of Speed” ab dem 28. Juni im britischen Goodwood (West Sussex) dürfte schon allein wegen der ausgestellten Fahrzeuge der Publikumszuspruch gewiss sein: Neben Gumpert Apollo S und Koenigsegg Agera R wirken Nissan GT-R, Wiesmann MF3 und BMW Alpina B3-GT3 geradezu bescheiden. Mit Michelin-Reifen der Typen Pilot Sport PS2 und Pilot Super Sport ausgestattet, werden sie auf der Rennstrecke auf einen Bugatti Veyron Super Sport treffen – ebenfalls auf Michelin-Reifen.

VDA: Nfz-Weltmarkt bleibt auf Wachstumskurs

“Nutzfahrzeuge bilden das Rückgrat der modernen Industriegesellschaften. In Europa schultern Nutzfahrzeuge rund drei Viertel der gesamten Güterverkehrsleistung. Alle anderen Verkehrsträger – Binnenschiff, Flugzeug und Bahn – sind auf den Lkw angewiesen.

Moderne Nutzfahrzeuge sorgen für gefüllte Regale im Supermarkt und liefern per Internet bestellte Ware direkt zum Verbraucher. Das Nutzfahrzeug bleibt unersetzbar”, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf dem “Internationalen Presseworkshop Nutzfahrzeuge” vor mehr als 150 internationalen Journalisten in Frankfurt am Main. Der Presseworkshop wird vom VDA traditionell im Vorfeld der IAA Nutzfahrzeuge durchgeführt.

Nexen will unter die Top Ten

Der Reifenhersteller Nexen Tire ist bislang die Nummer 3 im Heimatmarkt, obwohl er mit 70-jähriger Historie der älteste in Korea – gegründet als Heung-A Tire Industry – ist, obwohl er einige Benchmarks gesetzt hat wie beispielsweise 1956 die Produktion des ersten Pkw-Reifens im Lande, der ersten 15-Zöller oder der ersten Reifen mit 30er Querschnitt. Im Gegensatz zu den beiden nationalen Mitbewerbern Hankook und Kumho hat Nexen allerdings keine großen Nutzfahrzeugreifen im Sortiment, hat Nachholbedarf in der Erstausrüstung und die Internationalisierung später gestartet. Dass das Unternehmen zu neuen Ufern aufbrechen will, hatte sich bereits zur Jahrhundertwende abgezeichnet, als der alte Firmenname Woosung abgelegt und aus dem englischen “next century” (nächstes Jahrhundert) der neue Begriff “Nexen” kreiert wurde.

Wash & Check-Aktion geht in die 8. Runde

Zum 8. Mal heißt es diesem Jahr an vielen Waschstraßen in Deutschland wieder “Wash & Check”. Die Aktion von Reifenqualität – “Ich fahr auf Nummer sicher!”, einer Initiative des Deutschen Verkehrssicherheitsrats, findet in diesem Jahr vom 10.

bis 22. September statt. Bereits jetzt haben zahlreiche Waschstraßen ihre Teilnahme bestätigt.

Gesucht werden noch Reifenfachhändler in Ballungsgebieten und großen bis mittelgroßen Städten im gesamten Bundesgebiet, die diese Aktion als Reifenexperte unterstützen und für sich nutzen möchten. Im Anschluss wird das Engagement der teilnehmenden Reifenexperten für die Verkehrssicherheit durch ein Teilnahmezertifikat bestätigt..

Goodyear präsentiert den EfficientGrip SUV

Besonders groß dimensionierte Autos benötigen besonders großdimensionierte Bereifungen. Diese Fahrzeuge insbesondere aus dem Hochleistungssegment der sogenannten Sport Utility Vehicles (SUVs) werden in breiten Teilen der in Umweltfragen sehr sensiblen Bevölkerung als “Dinosaurier” der automobilen Jetztzeit beschimpft, weil sie einen besonders hohen Kraftstoffverbrauch und damit auch enormen Kohlendioxidausstoß ausweisen. Da ist ja auch was dran, aber nichtsdestotrotz gehört gerade dieses Fahrzeugsegment bereits seit mehreren Jahren zu denen, die Monat für Monat überproportionale Neuanmeldungen in den deutschen Zulassungsstatistiken ausweisen.

Beim PS-Tourenreifentest siegt Pirelli vor Metzeler und Conti

Wie beim Tourenreifenvergleichstest von Motorrad sichern sich auch beim entsprechenden Pendant des Schwesterblattes PS zwei Produkte aus dem Pirelli-Konzern die ersten beiden Plätze. Allerdings erfolgt der Zieleinlauf gegenüber Motorrad in umgekehrter Reihenfolge: Der Pirelli “Angel ST” wird Erster, Metzelers “Roadtec Z8 Interact” in den neuen Spezifikationen “M” (Vorderradreifen) und “O” (Hinterradreifen) Zweiter. Auch Contis “Road Attack 2” und Dunlops “RoadSmart II” – bei PS Dritter und Vierter – haben gegenüber dem Motorrad-Ergbnis ihre Rangfolge getauscht, gemeinsamer Fünfter sind hier wie da allerdings die beiden verbleibenden zum Reifenvergleich angetretenen Modelle: der “Battlax BT-023” von Bridgestone sowie der “Pilot Road 3” von Michelin.

christian.marx@reifenpresse.de

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Weitere Bridgestone-Produktionskürzungen in Europa?

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Vor dem Hintergrund einer hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Marktnachfrage nach Reifen hat die Bridgestone Corp. einem Bericht der Detroit News zufolge ihre Europaproduktion im Laufe des zweiten Quartals um 20 Prozent zurückgefahren. “Falls nötig, werden wir dies vielleicht auch im dritten und vierten Quartal fortsetzen”, wird Bridgestone-CEO Masaaki Tsuya in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert.

Man wolle jedenfalls aufmerksam die Lagerbestände beobachten und sich “sehr schlank” präsentieren. “Was uns beschäftigt, sind die von Europa möglicherweise ausgehenden globalen Auswirkungen”, soll Tsuya darüber hinaus gesagt und die Lage innerhalb der Europäischen Union als sehr unsicher bzw. heikel bezeichnet haben.

“X-Crane+” in 445/95 R25 ab diesem Monat im Handel

Mit dem “X-Crane+” hat Michelin jüngst sein Produktportfolio um einen Reifen für All-Terrain-Mobilkräne erweitert, der in puncto Wirtschaftlichkeit genauso überzeugen soll wie in Sachen Sicherheit und Komfort. Im Vergleich zum Vorgängermodell “X-Crane” spricht der Hersteller beispielsweise von verringerten Vibrationen, was den Fahrer entlaste und den Verschleiß an der Maschine reduziere. Darüber hinaus wird dem in der Dimension 445/95 R25 ab Juni im Handel erhältlichen neuen Reifen ein kurzer Bremsweg auf nasser Fahrbahn sowie ein hohes Maß an Lenkpräzision bescheinigt.

Der Sicherheit dienen Verschleißindikatoren im Profil, die den Abnutzungsgrad in den Stufen 25, 50 und 75 Prozent anzeigen, während Indikatoren im Profilgrund für ein sicheres Nachschneiden zuständig sind. Zugelassen ist der “X-Crane+” laut Michelin für Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h (Geschwindigkeitsindex: F), als maximale Radlast werden bis zu 6.700 Kilogramm genannt.

Mercedes feiert 45. AMG-Geburtstag

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Am 1. Juni 1967 taten sich die Mercedes-Benz Ingenieure Hans-Werner Aufrecht und Erhard Melcher zusammen und gründeten AMG. Folglich kann in diesem Jahr 45.

Geburtstag gefeiert werden, weswegen aus diesem Anlass jetzt die “AMG Retro Edition” der Mercedes-Benz Accessories GmbH im Look der 1970er Jahre im Onlineshop unter http://shop.mercedes-benz.de sowie bei allen Partnern der Stuttgarter Fahrzeugmarke erhältlich ist.

Im Juli/August schenkt Foliatec Onlinebestellern Felgenreiniger

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Für Juli und August kündigt Foliatec eine besondere Aktion an. Wer in den beiden Sommermonaten im Onlineshop unter www.foliatec.

com Produkte für Auto und Motorrad bei dem Unternehmen ordert, dem wird ein Felgenreiniger von der Dr. O.K.

Wack Chemie GmbH als Geschenk versprochen. Foliatec ist auf Autoglas- und Schutzfolien bis hin zu strukturierten Carwrapping-Folien zur Teil- und Vollverklebung von Fahrzeugen spezialisiert, bietet darüber hinaus allerdings auch Zubehör wie beispielsweise Lacke und LED-Produkte rund um Auto und Motorrad, Pinstripings, Bremssattellacke, Antennen oder auch Schalthebel. cm

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Driftweltrekord: Falken, Alutec und KW dabei

Erst im März 2012 hatten 75 US-Amerikaner den Rekord aufgestellt, den 82 Fahrer vor einigen Tagen auf dem Nürburgring brechen wollten und es schafften: 76 gleichzeitige Donuts zu drehen! Beeindruckend die Driftdauer, denn mit 25 Sekunden wurde die geforderte Marke von 15 Sekunden souverän überboten. Mit dabei reifenseitig von Falken Tyres Europe gesponserte Drift-Teams, als offizieller Felgenpartner des neuen “Donut Drift Weltrekordes” Felgenanbieter Alutec sowie 36 Drifter mit KW-Competition-Rennsportfahrwerken. Der bestätigte Weltrekordversuch soll am kommenden Dienstag um 19:05 auf Pro7 in der TV-Sendung Galileo ausgestrahlt werden.

Dunlop setzt bei den 24 Stunden von Le Mans 2013 auf die grüne Karte

Dunlop Motorsport entwickelt und liefert Reifen für den innovativen und aufregenden neuen “GreenGT H2” – ein Elektro-Wasserstoff-Fahrzeug, das 2013 bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen soll. Als technischer Partner des Projekts wird Dunlop maßgeschneiderte Reifen für dieses Fahrzeug entwickeln, die auf die speziellen Anforderungen der Drehmomentverteilung des Elektromotors, der elektronisch gesteuert immer das Maximum an Drehmoment an die Räder verteilt, abgestimmt sind.

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Automechanika – Weltleitmesse der Automobilwirtschaft und Exportschlager

Zur letzten Automechanika im September 2010 in Frankfurt kamen rund 155.000 Besucher aus 181 Ländern. Ein absoluter Rekord, denn noch nie in der Geschichte der Messe Frankfurt waren Besucher aus so vielen verschiedenen Nationen auf einer Messe oder Ausstellung in Frankfurt.

Insgesamt 4.400 Aussteller aus 76 Ländern präsentierten auf über 305.000 Quadratmetern Fläche die neuesten Trends und Entwicklungen für den automobilen Aftermarket und die Zulieferindustrie.

Auch zur kommenden Veranstaltung vom 11. bis 16. September wird das Frankfurter Messegelände voll belegt sein.

NanoEnergy 1 und 2 sowie Konzeptreifen von Toyo

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Der japanische Reifenhersteller Toyo Tires hat auf seinem ca. 200 Quadratmeter messenden Stand während der “Reifen” erstmalig einem breiten Publikum die Umweltreifen NanoEnergy 1 und 2 vorgestellt sowie einen Konzeptreifen gezeigt, der ohne Luft auskommt und weitgehend dem seit Jahren bekannten Tweel von Michelin bzw. einer seit dem letzten Jahr von Bridgestone propagierten Idee eines zukünftigen Reifenkonzeptes entspricht.

Wobei es unter Reifenentwicklern höchst umstritten ist, ob solch ein selbsttragendes Konzept unter Verzicht auf Luft zukunftsfähig ist oder zum Nischendasein verurteilt sein wird. Die beiden Umweltreifen Toyos sind jedenfalls höchst real.

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Finale im Carat-“Serviceberater-Wettbewerb 2012”

Dieser Tage fanden im BBZ Arnsberg das Vorfinale und Finale des Carat-“Serviceberater-Wettbewerb” 2012 statt, dem großen jährlichen Bildungswettbewerb der Carat-Werkstattpartner. 230 Teilnehmer, so viele wie nie zuvor, sind gegeneinander angetreten..

Conti kombiniert passive Sicherheit mit Fahrwerks- und Sicherheitssensorik

Zur Unterstützung der ESC-Funktionalität wird im Jahr 2016 in mehr als 50 Prozent der Fahrzeugplattformen der Sensorcluster in das Airbagsteuergerät integriert – mit weiter steigender Tendenz. Um langfristig dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, hat die Continental-Division Chassis & Safety ihr Produktportfolio analysiert und eine Anpassung der Organisation vorgenommen, um eine weitere erfolgreiche Marktpositionierung zu ermöglichen.

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Automotive-Industrie fleißig bei den Patentanmeldungen

Im aktuellen Ranking des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA) liegt mit Bosch ein Automobilzulieferer einsam an der Spitze bei den Patentanmeldungen (3.602 Anmeldungen!). Unter den “Top Ten” sind mit Daimler (2.

/2.014 Anmeldungen), Volkswagen (7./730), Audi (9.

/661) und BMW (10./658) vier Automobilhersteller. Aus dem Zulieferkreis haben es Schaeffler (4.

/1.832) und ZF Friedrichshafen (8./669) in den erlauchten Kreis geschafft.

Sicuplus: „Ein angenehmer Treffpunkt der Branche“

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Seit vielen Jahren schon steht der Stand von Sicuplus (früher als ADL, davor noch als Simut) auf der Reifenmesse am Übergang von der Halle 2 zur Halle 3. Auch dieses Jahr war er einer der Treffpunkte “rund ums Rad”. Nicht nur zur Mittagszeit gab’s Edles zu trinken und Zünftiges zu speisen, sodass der Verantwortliche Werner Olm gleich ein paar bekannte Namen aus der Branche, die er auch zu seinen Geschäftsfreunden zählt, beispielhaft als Gäste aufzählt: Norbert Frohner oder Erich Osmann von Alcar, Hubert Vietoris von Meyer Lissendorf oder Peter Schütterle von Pneuhage.

Umstrukturierungen im Nichtreifenbereich bei Toyo

Der japanische Konzern Toyo Tire & Rubber (Osaka) strukturiert mit Wirkung 1. Januar 2013 seinen Nichtreifenbereich um. Unter dem Namen Toyo Chemical/Industrial Products Sales Corporation (Sitz in Tokyo) werden Aktivitäten wie die Produktion von Gummiprodukten für die verschiedensten Anwendungen zusammengefasst und unter das Dach der Sparte DiverTech, die für etwa ein Viertel des Konzernumsatzes steht, gestellt.

Generationswechsel bei Plankenauer

In der familiengeführten Plankenauer-Unternehmensgruppe werden die Weichen für die Zukunft neu gestellt. Barbara Plankenauer – bisher Alleinverantwortliche – zieht sich in die Holding der Österreicher zurück und übergibt die operativen Agenden an ihre Kinder, die mittlerweile 4. Generation in der Unternehmensgeschichte.

Auszeichnung für Nexen-Vorstandschef Kang Byung-Joong

Kang Byung-Joong, Vorstandsvorsitzender der Nexen Tire Corporation, wurde zum “angesehenster Unternehmer” Koreas im Jahre 2011 gekürt. Unter der Schirmherrschaft des Wissenschaftsministeriums und der koreanischen Handelskammer werden einmal im Jahr von der KCEOA (Korean CEO’s Association) besonders respektierte und beliebte Führungskräfte und Unternehmen mit dem “The Most Respected Entrepreneur and The Most Trusted Company”-Award ausgezeichnet..

“Sprechende” Michelin-Busreifen

Nach anderen Herstellern wie beispielsweise Goodyear stellt anlässlich der Olympischen Spiele in London (27. Juli bis 27. August 2012) nun auch Michelin – wie der Konzern sie selbst nennt – “sprechende” Nutzfahrzeugreifen vor.

Konkret sind damit Busreifen gemeint, bei dem der Reifendruckkontrollsensor im Reifen mit einem RFID-Chip (RFID steht für “Radio-Frequency Identification”) kombiniert wird. Entsprechend ausgestattete Modelle des “X InCity” sollen während des sportlichen Großereignisses in der britischen Hauptstadt für mehr Sicherheit und Mobilität im Nahverkehr sorgen. cm

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Auch über 2013 hinaus will Pirelli Formel-1-Reifenausrüster bleiben

Offenbar möchte Pirelli über 2013 hinaus Ausrüster der Formel 1 bleiben. Das melden jedenfalls britische Medien unter Berufung auf entsprechende Aussagen von Paul Hembery, Motorsportdirektor bei dem italienischen Reifenhersteller. Man habe von Anfang an ein mittel- bis langfristiges Engagement in der Rennserie angestrebt, soll er gesagt haben.

Demnach fällt die Entscheidung darüber, ob Pirelli über den Zeitraum von 2011 bis 2013 hinaus als Formel-1-Reifenausrüster fungieren wird, spätestens im Juni kommenden Jahres. “Wenn der Sport will, dass wir bleiben, und wenn wir das Board vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen überzeugen können weiterzumachen, dann ist es unsere Absicht, weiter dabei zu bleiben”, so Hembery gegenüber dem britischen Autosport-Magazin. cm .

“SmartWay”-Programm auf runderneuerte Lkw-Reifen ausgedehnt

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Die US-amerikanische Environmental Protection Agency (EPA) hat sich vorgenommen, die durch Transporte entstehenden Umweltbelastungen zu reduzieren. Dazu wurde vor Jahren bereits das “SmartWay”-Programm gestartet, wonach sich entsprechend umweltfreundliche Produkte bei Einhaltung bestimmter Kriterien mit einem Zertifikat schmücken dürfen. Einbezogen darin sind auch Nutzfahrzeugreifen, die mit einem niedrigen Rollwiderstand glänzen und damit zu Kraftstoffeinsparungen beitragen können.

Allerdings bezog sich das Ganze mit Blick auf Lkw-Reifen bis dato nur auf Neureifen, doch Mitte Juni hat die EPA nun auch festgelegt, wann ein runderneuerter Lkw-Reifen zukünftig als konform mit “SmartWay” bezeichnet werden darf: Wie Berichten aus Übersee zu entnehmen ist, muss dazu nachgewiesen werden, dass sich bei seiner Verwendung eine Kraftstoffeinsparung von wenigstens drei Prozent im Vergleich zu den derzeit populärsten im Einsatz befindlichen Runderneuerten erzielen lässt. Die EPA nimmt ab sofort Anträge auf Überprüfung der Einhaltung dieses Kriteriums bei runderneuerten Lkw-Reifen entgegen. cm

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Fotoproduktion rund um „Premio-Tuning-Car“-Sieger im Kasten

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Die Fahrzeuge, die beim Wettbewerb rund um das “Premio Tuning Car 2012” die ersten drei Plätze erreichten, konnten Besucher der Messe “Tuning World Bodensee” schon Ende April/Anfang Mai in Friedrichshafen in Augenschein nehmen. Und weil die Drei – ein von Frank Herzog veredelter VW Beetle, Michael Seigners Skoda Superb und der Chevrolet Camaro von Michael Thaden – nun nicht nur in den Magazinen VW Speed und Tuning, sondern auch im Premio-Tuningkalender 2013 bzw. im Premio-Tuningkatalog 2013 veröffentlicht werden, wurden sie im Rahmen der Tuningmesse dann auch gleich von einem professionellen Fotografen abgelichtet.

Delticom-Report lässt auf „stiefmütterlichen Umgang mit Reifen schließen“

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Die Delticom AG veröffentlicht ein weiteres Teilergebnis ihrer bei dem Marktforschungsunternehmen Forsa in Auftrag gegebenen Studie. Hatte man zuletzt im Zusammenhang mit der 2012er Ausgabe dieser regelmäßigen Untersuchung von einer weiter steigenden Neigung deutscher Verbraucher im Hinblick auf einen möglichen Onlinereifenkauf berichtet, lässt das jetzt Publizierte nach Meinung des Unternehmens analog zur jüngsten Mängelbilanz der KÜS auf einen “stiefmütterlichen Umgang mit Reifen schließen”. Festgemacht wird dies an den Aussagen der für den “Delticom-Report 2012” befragten Autofahrer in Bezug auf den Zeitpunkt, wann sie die Reifen an ihrem Fahrzeug wechseln bzw.

erneuern lassen. Demnach fasst die Mehrheit (85 Prozent) einen Wechsel erst dann ins Auge, wenn die Reifen erhebliche Schäden – beispielsweise etwa Beulen oder Risse – aufweisen. Und 26 Prozent zögen einen Wechsel erst dann in Betracht, wenn die Reifen die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern unterschreiten.

“Tiresoft-III”-Pilotphase bei GDHS startet

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Bereits seit einem Jahr wird an dem neuen Warenwirtschaftsprogramm “Tiresoft III” für die europäischen Reifenfachhändler gearbeitet, die dem Goodyear-Dunlop-Konzern angeschlossen sind. Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) nehmen dabei eine Vorreiterrolle ein und unterstützen das Projekt vor allem mit ihren Erfahrungen und dem Feedback der Händler zu den Funktionalitäten des aktuellen Warenwirtschaftsprogramms “Tiresoft II”. Bei ersten Pilotbetrieben soll der Testlauf mit der neuen Warenwirtschaft Mitte des Jahres starten.

Farbig lackierte Bremssättel im Do-it-yourself-Verfahren

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Als Neuheit bietet die R.D.I.

Deutschland Autoteile + Vertriebs GmbH über den von ihr unter www.tuning-rdi.com betriebenen Onlineshop Bremssattellack-Sets von Raid hp in verschiedenen Farben an.

Damit sollen sich farbig lackierte Bremssättel – wie bei so manchem Sportmodell namhafter Automobilhersteller – im Do-it-yourself-Verfahren nachrüsten lassen. Die Anwendung wird dabei als besonders einfach beschrieben. “Da der Lack nicht gesprüht, sondern gepinselt wird, muss zur Aufbringung nicht einmal der Bremssattel abmontiert werden”, sagt der in Herdecke beheimatete Betreiber des Onlineshops rund ums Fahrzeugtuning.

Mit wenigen Handgriffen erreiche man in kürzester Zeit ein dauerhaftes und professionelles Ergebnis, das den Bremssattel nicht nur verschönere, sondern ihn zudem vor Korrosion schütze. Die Sets umfassen demnach abgesehen von einem entsprechend hitzebeständigen Lack für mindestens vier Bremssättel noch einen Härter, Pinselreiniger und Pinsel sowie einen Spatel zum Anmischen, Handschuhe und eine Gebrauchsanweisung. cm

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Reifenhandelslösung „TyreLine“ wieder auf der Reifenmesse zu sehen

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Vor zwei Jahren stellte die Desk Software & Consulting GmbH (Eibelshausen) ihre “TyreLine” genannte kaufmännische Softwarelösung für den Reifenhandel im Rahmen der damaligen Reifenmesse erstmals einer breiten Öffentlichkeit vor. “Anders als viele andere Anbieter setzt die ‚TyreLine’ mit den branchenspezifischen Anforderungen auf einer der marktführenden Lösungen aus dem Hause Sage – der ‚Office Line’ – auf. Somit basiert die Software auf einer performanten Microsoft-SQL-Datenbank und beherrscht neueste Technologien bereits von Haus aus”, sagt das Unternehmen, das auch bei der diesjährigen “Reifen” wieder Flagge zeigte, um dort – wie man selbst sagt – nunmehr “mächtig Gas” zu geben.

Schließlich seien mobile Anbindungen für iPhone, iPad, Android etc. in “TyreLine” ebenso wenig ein Problem wie Datawarehouse-basiertes Reporting und entsprechende Analysen, heißt es. Dinge wie eine integrierte Finanzbuchhaltung, Personalabrechnung, CRM und vieles mehr bietet die Software Anbieteraussagen zufolge ebenfalls, wobei die Pflege und Weiterentwicklung solcher “Standards” niemals zulasten der Entwicklungsressourcen für die Branchenlösung des Reifenhandels gehe.

Denn um Grundlegendes rund um die Softwarebasis kümmert sich die Sage-Gruppe, die weltweit über 13.000 Mitarbeiter beschäftigt – das “TyreLine” -Entwicklungsteam bei Desk beschränke sich mit rund 30 Mann dementsprechend auf die Bedürfnisse des Reifenhandels wie Plattformanbindung (Webshop B2C/B2B, Tyre24, Tyre100 usw.), Prozessautomatisierung und Optimierungen, Reifenlabel, Reifen- und Felgenstamm und gematchte Fremdlager, Lagerverwaltung, freie Kalkulationen, Anbindung Versender und vieles mehr.

Buch zum 40-jährigen ASA-Bestehen

Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens präsentiert der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e. V. (bekannt unter dem Kürzel ASA) eine Chronik.

Das Werk kann bei

Winfried Hummel

ASA-Verbandsgeschäftsstelle

Wettertalstr. 7

71254 Ditzingen

geordert werden. dv.

Dunlop in LeMans: Exklusivität in der LMP2, gesteigerte Performance

In der LMP2 gingen alle 20 Fahrzeuge auf Dunlop-Reifen an den Start, wobei das Starworks-Team (Honda) siegreich war. Darüber hinaus war Dunlop der einzige Reifenhersteller, der bei der diesjährigen Auflage der 24 Stunden von Le Mans in jeder Klasse vertreten war. “Wir gratulieren Starworks zum Sieg in der LMP2 und Krohn Racing zum dritten Platz in der GTE-Am.

Was für ein fantastisches Rennen für Dunlop”, so Jean-Felix Bazelin, Direktor Dunlop Motorsport. “Schon beim Start wussten wir, dass uns der LMP2-Sieg sicher war, denn alle Teams hatten sich für unsere Reifen entschieden. In einer solchen Situation hätten wir es bei der Reifenentwicklung auch etwas ruhiger angehen lassen können – doch stattdessen setzten wir uns extrem ehrgeizige Ziele.

Einerseits wollten wir schnelle Rundenzeiten ermöglichen und andererseits die Lebensdauer unserer Pneus erhöhen. Beide Ziele haben wir erreicht.”

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