Zusätzliche Dimensionen von Heidenau-Profil „K80“ angekündigt
ProdukteZum September kündigt das Reifenwerk Heidenau die Erweiterung seines Lieferprogramms in Bezug auf das Profil “K80” an. Dieser speziell für Motorräder mit Hubräumen zwischen 125 und 700 Kubikzentimetern entwickelte Reifen soll dann über die beiden bereits verfügbaren Größen 120/70-17 M/C 58H TL und 160/60-17 M/C 69H TL hinaus noch in vier zusätzlichen Dimensionen angeboten werden: 110/70-17 M/C 54H TL, 130/70-17 M/C 62H TL, 140/70-17 M/C 66H TL sowie 150/60-17 M/C 66H TL. Herstelleraussagen zufolge kann der Reifen dank der Kombination einer sportlichen Profilierung mit einer optimierten Laufflächenmischung mit einem breiten Einsatzspektrum aufwarten und daher sowohl beim sportlichen Einsatz wie auch im Touringbereich überzeugen.
Aufgrund des “neuartigen Materialmixes” verspricht Heidenau für das Modell zudem satte Haftung und eine gute Laufleistung. “Auch bei Nässe bietet er ein hervorragendes Feedback und hohe Haftungsreserven”, so das Unternehmen, das auf seiner Website unter www.reifenwerk-heidenau.
Halbjahreszahlen von Nokian werden am 8. August veröffentlicht
MarktDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyres wird seine Unternehmenskennziffern für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres am 8. August veröffentlichen. Die um 10 Uhr morgens startende Präsentation des Zahlenwerks durch CEO Kim Gran im Hotel Kämp in Helsinki soll dann unter www.
nokiantyres.com/resultinfoq22012 als Audiocast im Internet zugänglich sein. cm
.
Bei der Automechanika legt Bilstein den Fokus auf die Technik
Markt, Produkte, Räder & Tuning, Werkstatt & TeileBilstein will sich bei der diesjährigen Automechanika als “Technologieführer im Segment der Stoßdämpfer und Fahrwerke für den globalen Aftermarket” präsentieren und bei der Messe den Schwerpunkt ganz auf die Technik legen. Gezeigt wird bei der Messe in Frankfurt demnach das Produktportfolio des Unternehmens inklusive vieler neuer Referenzen zusammengefasst in einer Neuauflage des Gesamtkatalogs. Vom konventionellen Öldämpfer für die zeitwertgerechte Reparatur, über Luftfedermodule vom Schlage der “B4”-Reihe sowie “B6”-Hochleistungsdämpfer bis hin zu Sport- und Gewindefahrwerken wie die gemeinsam mit Eibach entwickelte “B12”-Linie hat man von allem etwas mit im Gepäck zur Automechanika inklusive der “DampMatic” genannten Fahrwerklösung, bei der sich die Dämpfkraft bei kleinsten Anregungen automatisch verändern und dadurch einen besseren Abrollkomfort bieten soll.
Herbstaktion rund um „P21S“-Felgenreiniger startet im September
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileZum Herbst – genauer am 1. September – startet die Dr. O.
K. Wack Chemie GmbH (Ingolstadt) eine Aktion zur Verkaufsunterstützung ihres Felgenreinigers “P21S Power Gel” im Handel. Abgesehen etwa von entsprechenden Displays für den Verkaufsraum beinhaltet das Ganze auch das Angebot des Reinigers in Zweiliterkanistern, wobei in diesem Zusammenhang von einem rund 30-prozentigen Preisvorteil gegenüber dem Einzelkauf von zwei 1.
000-Milliliter-Nachfüllgebinden die Rede ist. “Dem Handel garantiert ‚P21S Felgenreiniger Power Gel’ im Sortiment zufriedene Kunden, bestens gepflegtes Material sowie die Aussicht auf mehr Umsatz und starke Renditen durch aktiven Zusatzverkauf”, so die Ingolstädter. cm
.
Automechanika: ContiTech stellt mobile Informationsangebote vor
Produkte, Werkstatt & TeileWenn die Automechanika vom 11. bis zum 16. September ihre Pforten in Frankfurt am Main öffnet, dann ist auch ContiTech vor Ort mit dabei.
Das Unternehmen wird eigenen Angaben zufolge dort Antriebssysteme für den Automotive-Aftermarket sowie Luftfedern für Nutzfahrzeuge vorstellen. Einen weiteren Schwerpunkt des Auftrittes soll der Service bilden, mit dem Händler und Werkstätten unterstützt werden. “Wir erweitern unser Angebot kontinuierlich und stellen auf der Messe unter anderem neue mobile Informationsmöglichkeiten vor”, erklärt Dirk Hoffmeister, Segmentleiter Nfz-Ersatz bei ContiTech Air Spring Systems.
Nach dem ersten Halbjahr zufriedene Gesichter bei Reiff
MarktZwar musste die Reiff-Gruppe (Reutlingen) im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen 2,5-prozentigen Umsatzrückgang auf nunmehr 248,6 Millionen Euro hinnehmen, doch mit Blick auf die “schwierigen Rahmenbedingungen vor allem im Reifengroßhandelsgeschäft” spricht das Unternehmen trotzdem von einem zufriedenstellenden Ergebnis. So kann der Geschäftsbereich Elastomertechnik sogar ein Umsatzplus von zwölf Prozent berichten – dieser trägt jedoch nur 3,6 Prozent zum Gesamtumsatz der Reutlinger bei. Der größte Teil kommt freilich aus dem Segment Reifen und Autotechnik, in dem mit 168,7 Millionen Euro 3,3 Prozent weniger erlöst wurden als in den ersten sechs Monaten 2011.
Rückläufig auch die der Umsatz der Sparte Technischer Handel, wo im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 ein Minus von 2,1 Prozent zu Buche schlägt. “2011 war für die Unternehmen der Reiff-Gruppe ein außerordentliches Wachstumsjahr. Wir liegen im ersten Halbjahr zwar knapp unter Vorjahr; in unserem Geschäft war es aber schon immer so, dass das zweite Halbjahr den größeren Anteil brachte, und hier sind wir sehr zuversichtlich”, sagt Eberhard Reiff, Vorsitzender der Geschäftsführung der Reiff-Gruppe.
Die Reifenhandelsbranche sei bis dato in diesem Jahr gekennzeichnet gewesen von einem deutlichen Rückgang des Marktes. Mit Blick auf Sommerreifen spricht Reiff von einem Minus im zweistelligen Bereich und führt als Grund dafür an, dass viele Autofahrer ihre Winterreifen auch im Sommer nutzten. Doch weil damit zudem ein höherer Reifenverschleiß verbunden sei, rechnen die Reutlinger bei einem entsprechenden Wetterverlauf mit einem guten Wintergeschäft.
Jetzt bis zu 80 km/h mit Dunlops Kranreifen „SP ER50“ möglich
ProdukteSeinen Kranreifen “SP ER50” in der Größe 445/95 R25 hat Dunlop für höhere Geschwindigkeiten freigegeben. Um den diesbezüglichen Anforderungen seitens der Kundschaft Rechnung zu tragen, weist der Reifen dem Hersteller zufolge nun den Geschwindigkeitsindex F (vorher E) auf, wonach er jetzt mit bis zu 80 Kilometern pro Stunde statt bis dato maximal 70 km/h gefahren werden darf. Dafür hat sich allerdings auch der Lastindex verändert: von zuvor 177 auf nunmehr 174.
Dies entspricht einer maximalen Tragkraft in Höhe von 6.700 Kilogramm je Reifen. “Die neue Version des Dunlop ‚SP ER50’ ist das direkte Ergebnis unserer Reaktion auf Kundenwünsche”, sagt Stephan Renson, Marketingmanager für das OTR-Geschäft bei Goodyear Dunlop in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika).
GE Equipment Services arbeitet weiter mit Goodyear Dunlop zusammen
Markt, Produkte, Runderneuerung & RecyclingGoodyear Dunlop Tires Europe hat mit GE Equipment Services Europe B.V. eigenen Worten zufolge “einen der größten Reifen-Deals in Europa” unter Dach und Fach gebracht.
Beide Seiten haben sich jüngst darauf verständigt, dass der Reifenhersteller weitere drei Jahre die 70.000 Fahrzeuge umfassende paneuropäische Flotte von TIP Trailer Services mit Reifen ausrüsten bzw. die zugehörigen Services erbringen wird.
Goodyear Dunlop war es schon 2006 gelungen TIP Trailer Services bzw. GE Equipment Services als Kunden zu gewinnen, insofern wird die Vertragsverlängerung bei dem Reifenhersteller als Beleg einer erfolgreichen Zusammenarbeit verstanden. Die neuerliche Vereinbarung sieht nicht nur die Lieferung von Dunlop- und Goodyear-Nutzfahrzeugneureifen hauptsächlich in den Größen 385/65 R22.
5 und 435/50 R19.5 vor, sondern GE schätze – heißt es weiter – auch die “NextTread”-Runderneuerten des Konzerns und sehe in Goodyears Reifenmanagementlösung “FleetOnlineSolutions” ein weiteres Schlüsselelement der Zusammenarbeit. cm
.
Prädestiniert für den Load-and-Carry-Einsatz: Bridgestones „VJT“
ProdukteBridgestone hat sein Produktangebot im Bereich EM-Reifen erweitert: Das Profil “VJT” ist neuerdings in den beiden zusätzlichen Dimensionen 17.5 R25 bzw. 29.
5 R25 verfügbar und Herstelleraussagen zufolge zugleich damit in allen gängigen Radladergrößen. Der Reifen der Profilklasse L3 verfügt demnach über die modernsten Design- und Konstruktionstechnologien des Konzerns und könne gegenüber dem “VMT”-Profil, das mittelfristig durch die vollständige “VJT”-Produktpalette abgelöst wird, mit einer erhöhten Stabilität bzw. einem besseren Fahrkomfort aufwarten.
Aber auch andere charakteristische Merkmale wie Schnittfestigkeit, Selbstreinigung und Traktion seien darüber hinaus optimiert worden, heißt es weiter. Bei alldem hat Bridgestone nach eigenen Angaben auf eine ausgewogene Kombination aller dieser Faktoren geachtet bei dem “VJT”, der dank nur minimaler Vibration selbst bei hohen Geschwindigkeiten als ideal geeignet für den Load-and-Carry-Einsatz beschrieben wird. “Mit dem 26.
5 R25 ‚VJT’ von Bridgestone haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich schätze vor allem den guten Fahrkomfort und die hohe Standsicherheit. Für unser Unternehmen ist nicht zuletzt die Langlebigkeit des Reifens ausschlaggebend.
Reifenplatzer wird 13 Menschen in Texas zum Verhängnis
ProdukteMedienberichten zufolge hat im US-Bundestaat Texas (US) ein Reifenplatzer besonders schwerwiegende Folgen nach sich gezogen. Durch den Ausfall des Reifens an einem Pick-up soll es zu 13 Toten gekommen sein. Das völlig überbesetzte Fahrzeug – es wird von allein 23 Personen auf der Ladefläche berichtet – sei nahe des im südlichen Texas gelegenen Ortes Corpus Christi als Folge des Reifenplatzes von der Straße abgekommen und dann gegen zwei Bäume geprallt.
Waschanlage nimmt gezielt die Räder ins Visier
Produkte, Werkstatt & TeileFür seine Produktreihe “SoftCare²” hat WashTec eine neue Option entwickelt, mit der dank des präziseren und intensiven Einsatzes von Reinigungsmitteln bei der Autowäsche einerseits Insekten besser entfernt werden sollen, das Fahrzeug andererseits hinterher aber auch mit saubereren Rädern aus der Portalwaschanlage herauskommt. “Den Schlüssel zum Erfolg und zu intensiv gereinigten Felgen bildet die Kombination aus verlustfreiem und punktgenauem Chemieauftrag über den ‚WheelFlash’ – einer zustellbaren Düse am Radwäscher – und dem neuen, besonders effektiven Felgenreiniger ‚PreLavan WFA’”, erklärt das Unternehmen. Nach dem automatischen Erkennen der Vorderräder fahre der Radwäscher zunächst in Position, wobei ein optimaler Abstand zur Felge für einen verlustfreien und zielgerichteten Chemieauftrag über den “WheelFlash” sorge.
“Sprühwinkel und Chemiemenge sind damit immer automatisch perfekt eingestellt”, verspricht WashTec. Demnach funktioniert das Ganze natürlich in analoger Weise an den Hinterrädern. Die nötige Einwirkzeit werde dadurch erreicht, dass die Felgenbenetzung gleich zu Beginn des Waschprogramms erfolgt und somit einen entsprechenden Vorlauf vor der Reinigung mit Radwaschbürste und Hochdruck sicherstellt.
WashTec empfiehlt “PreLavan WFA” für das Premiumprogramm “Felgen Spezial” und beschreibt das saure Reinigungsmittel als VDA-konform. Pur angewandt wirke es sehr intensiv, greife gleichzeitig aber weder Felgen noch Hallenboden an. cm
.
BRV bleibt in Sachen höherer Winterreifenmindestprofiltiefe am Ball
Markt, ProdukteUrsprünglich hatte die Branche darauf gehofft, im Zusammenhang mit den Regelungen rund um die sogenannte “situative Winterreifenpflicht” in Deutschland würde der Gesetzgeber schon zum Herbst 2011 eine Anhebung der Mindestprofiltiefe von M+S-Bereifungen von 1,6 auf vier Millimeter beschließen bzw. umsetzen. Doch bekanntlich ist daraus letztendlich dann doch nichts geworden – vorerst zumindest.
Denn der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) versprach, in der Sache am Ball bleiben zu wollen, und hat nun einen erneuten Vorstoß unternommen.
“Wir haben deshalb die Minister Christian Carius (Thüringen) und Florian Rentsch (Hessen) Mitte Juli mit der Fragestellung angeschrieben, ob sie im Hinblick auf die Wintersaison 2012/2013 darauf drängen werden, dass die Bundesregierung rechtzeitig einen neuen Regelungsentwurf vorlegt”, erklärt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer. Seinen Worten zufolge hat man sich in dieser Angelegenheit auch an Prof. Klaus-Dieter Scheurle, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit den Zuständigkeiten für Eisenbahnpolitik, Luft- und Raumfahrt, Wasserstraßen, Schifffahrt und Straßenverkehr sowie für die Zentralabteilung, gewandt.
Automechanika und Nfz-IAA mit BlitzRotary als Aussteller
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileIn diesem Jahr wird der Wertstattausrüster BlitzRotary (Bräunlingen) sowohl auf der Automechanika in Frankfurt am Main als auch bei der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover mit einem Messestand vertreten sein. Präsentieren will man hier wie dort die neuesten Entwicklungen des Unternehmens wie etwa einen Grubenheber als Weltpremiere, der über eine zweite Bedieneinheit verfügt. Damit verbindet man gegenüber herkömmlichen Konzepten, die lediglich eine einseitige Bedienung vorsehen, einen ergonomischen Vorteil, weil der Mechaniker einen wahlfreien Zugang zum Grubenheber habe und nicht umständlich die Seite wechseln müsse.
“In Verbindung mit den zusätzlichen Aussparungen im Fahrgestell und der ergonomischen Gestaltung des Griffstücks ist eine vollständige Ein-Hand Bedienung möglich. Mit der vollständigen Abdeckung des Hydraulikaggregats wirkt der Heber wie aus einem Guss. Positiver Nebeneffekt: Das Aggregat ist damit von herunterfallenden Teilen geschützt”, werden weiter Vorteile der Anlage hervorgehoben.
Die Bräunlinger kündigen aber noch weitere Weltpremieren an: beispielsweise den neuen Radgreifheber “Hydrolift S2 6.2” mit 6,2 Tonnen Tragkraft, eine neue “M”-Variante der “Spoat3T”-Zweisäulenhebebühnenserie oder Zweisäulenhebebühne “SGL35”in “Open-Top”-Bauweise für einen Einsatz selbst bei sehr geringen Deckenhöhen. Abgesehen davon will das Unternehmen für die neuen Blitz-Grubenheber und das Rotary-Zweisäulenportfolio einen “Wirtschaftlichkeitsrechner” in Form von Apps für Smartphones bei den beiden Messen vorstellen.
Reifenfachhandel gilt nun quasi ganz offiziell als Saisonbetrieb
MarktIn der Branche weiß es im Prinzip natürlich jeder, dass das Reifengeschäft bedingt durch die Sommer- bzw. Winterumrüstung ein saisonales mit Spitzen jeweils im Frühjahr und im Herbst ist. Nachdem aber eine entsprechende Anfrage an den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.
V. (BRV) herangetragen worden ist, hat dieser klären wollen, ob der Reifenfachhandel in der Zeit vom 1. Oktober bis 30.
November als Saisonbetrieb gelten könnte. Laut dem BRV haben Aufsichtsbehörden in Bayern und Baden-Württemberg dieses grundsätzlich bejaht, sodass unter bestimmten Voraussetzungen bzw. bei Einhaltung gewisser Auflagen die tägliche Arbeitszeit für Arbeiten, die mit dem Reifenwechsel von Sommer- auf Winterreifen in unmittelbarer Verbindung stehen, über acht Stunden hinaus auf bis zu zwölf Stunden verlängert werden darf.
Betriebe dieser beiden Bundesländer hatten bei der Beantragung von Arbeitszeitverlängerungen rund um die Winterumrüstung gegenüber den Behörden im Wesentlichen so argumentiert, dass ohne Mehrarbeit eine “sichere Teilnahme der Kundschaft am öffentlichen Straßenverkehr im Winter” nicht möglich sei. Begründet wurde dies unter anderem damit, dass sich das Umrüstgeschäft extrem verdichtet in den beiden fraglichen Monaten abspielt und von einer möglichen Anhebung der Mindestprofiltiefe von 1,6 auf vier Millimeter bei Winterreifen eine Nachfragesteigerung nach M+S-Reifen ausgehen könnte. Auch einer weitere Steigerung des Anteils an UHP-/Runflat-Reifen in diesem Segment wird ebenso als Herausforderung gesehen wie die zu erwartende steigende Verbreitung von Reifendruckkontrollsystemen.
Automechanika: „Komplette Systemkompetenz“ und Neues bei Bosch
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileBei der diesjährigen Automechanika in Frankfurt am Main will sich Bosch erstmals mit einem neuen Messekonzept präsentieren, wobei über eine erweiterte Ausstellungsfläche ausreichend Raum für alle Marken geschaffen werden soll. Mittels vier Werkstätten vor Ort will man nicht nur die “komplette Systemkompetenz” des Unternehmens rund um die Fahrzeugdiagnose, -wartung und -reparatur samt den passenden Ersatzteilen unter Beweis stellen, sondern es werden auch einige Neuheiten zu sehen sein. Dazu gehören beispielsweise die Premiere der zukünftigen Bosch-Werkstattsoftware “Esitronic live”, eine Kombination von Bremsprüfstand und Steuergerätediagnose bei der Unternehmensmarke Beissbarth oder neue Radwuchtmaschinen und Reifenmontiergeräte von Sicam.
Wer schon vorab einen Blick auf Boschs Automechanika-Messetand werfen will, hat ab dem 4. September die Gelegenheit dazu bei einer virtuellen Tour unter der Internetadresse www.bosch-automechanika.
com. Die Website soll aber noch mehr zu bieten haben wie beispielsweise einen Standplan mit Routenoptionen, die Termine der Livepräsentationen und Vorführungen, Bilder und Videos sowie eine Mediathek zum Download von Broschüren. cm
.
Weiter enttäuschende Stückzahlentwicklung im deutschen Reifenersatzmarkt
Markt, ProdukteAnalysten sprechen von einer Schwäche des europäischen Reifenmarktes – und erzählen Handel und Industrie damit sicherlich nicht viel Neues. Auch Deutschland ist davon betroffen, wie ein Blick auf die Absatzzahlen Industrie an Handel (Sell-in) sowie Handel an Verbraucher (Sell-out) mehr als deutlich zeigt. Nach dem ersten Halbjahr präsentiert sich die Stückzahlentwicklung in nahezu allen wichtigen Bereichen weiterhin blutrot.
War gemäß dem Sell-out-Panel des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) etwa im Pkw-Sommerreifengeschäft Ende April bereits ein Minus von knapp zehn Prozent aufgelaufen, so ist der aktualisierten Statistik für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres nunmehr sogar ein Rückgang um gut 13 Prozent zu entnehmen. In Bezug auf das Llkw-Reifengeschäft kündet das WdK-Panel bis dato zwar von einem dreiprozentigen Plus, doch bei den Lkw-Reifen schlägt ein Rückgang um 20 Prozent zu Buche. Kein Wunder, dass sich diese Absatzentwicklung im Sell-out natürlich auch im Sell-in – also bei den von der Industrie an den Handel gelieferten Stückzahlen – dementsprechend widerspiegelt.
Laut den Zahlen der European Rubber Manufacturers’ Conference (ERMC) lieferten die Reifenhersteller in den ersten sechs Monaten 2012 fast 17 Prozent weniger Pkw-Sommerreifen an die Vermarkter ihrer Produkte in Deutschland. Im Minus auch die Segmente Llkw- und Lkw-Reifen: Rückgänge von gut acht bzw. immerhin fast 34 Prozent werden hier gemeldet.
Angesichts all dessen und den Auswirkungen etwa auch auf die Umsatzentwicklung im Handel dürfte klar sein, dass alle Hoffnungen der Branche nun auf dem zweiten Halbjahr bzw. vor allem einem möglichst guten Winterreifengeschäft ruhen. christian.
Ein Plus macht den Unterschied: „Energy-Saver“-/„Agilis“-Nachfolger vorgestellt
Markt, ProdukteRelativ unscheinbar nimmt sich das Plus auf der Seitenwand des “Energy Saver +” aus, den Michelin nach Abschluss einer sogenannten “Performance Tour” über 30.000 Kilometer durch ganz Europa Ende Juni in Stockholm (Schweden) offiziell vorgestellt hat. Das “+”-Symbol findet sich dort nämlich nicht direkt hinter der Produktbezeichnung, sondern unerwarteterweise in einigem Abstand darunter, sodass es inmitten der sonstigen Seitenwandbeschriftungselemente und fast schon ein wenig “versteckt” nicht sofort ins Auge fällt.
Schämen muss sich Michelin des neuen Produktes aber wohl eher nicht, denn ganz im Gegenteil soll der Nachfolger des “Energy Saver” gegenüber diesem nicht zuletzt beispielsweise mit einem um immerhin 18 Prozent geringeren Rollwiderstand aufwarten können bei zugleich einem weiteren Plus in Sachen Sicherheit wie etwa kürzeren Bremswegen. Analoge Fortschritte werden für den Transporter-/Llkw-Reifen “Agilis +” bezogen auf seinen Vorgänger ohne das Plus im Namen vermeldet. Die Produktvorstellung hat der Michelin-Konzern darüber hinaus aber auch dazu genutzt, einmal mehr eingehend seine strategische Vision bzw.
seine Philosophie der “Total Performance” – bislang auch bekannt als “Balance of Performance” – zu erläutern. christian.marx@reifenpresse.
Test experimenteller Formel-1-Reifenspezifikation fällt ins Wasser
ProdukteZum deutschen Grand Prix am vergangenen Wochenende auf dem Hockenheimring hatte Pirelli eine neue Reifenspezifikation für Tests mit an die Strecke gebracht. Doch die sind wegen immer wieder einsetzenden Regens beim freien Training am Freitag mehr oder weniger ins Wasser gefallen, weil die Piloten auf den Slicks mit der als “experimentell” beschriebenen harten Laufflächenmischung nur einige wenige Runden im Trockenen drehen konnten. Zwar sei die Strecke anders als zwei Wochen zuvor in Silverstone zwischen den Schauern mitunter wieder abgetrocknet, doch als es immer nasser wurde, hätten die Teams die wechselhaften Bedingungen eher dafür genutzt, im Hinblick auf das anstehende Qualifying am folgenden Tag die Bereiche auszuloten, wann Slicks, Intermediates oder Regenreifen die beste Wahl sind, sagt Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery.
Analysten in Sachen Reifenhersteller zu optimistisch?
MarktWährend vor Kurzem erst Warburg Research über weiteres “Aufwärtspotenzial” für Aktien die Continental AG sinnierte, unter anderem weil das Reifengeschäft “noch in Ordnung” sei bzw. rund laufe, so haben die Analysten von Kepler oder Barclays Capital offenbar eine leicht andere Wahrnehmung. Erstere haben nämlich jüngst ihr Kurziel für die Wertpapiere des Automobilzulieferers von 82 auf 80 Euro gesenkt, berichtet das Aktienmeldungen genannte Onlineportal.
Zwar sollte das Unternehmen als Nutznießer von Megatrends in der Autobranche schneller wachsen als der Markt, doch trotzdem sei auch Conti von den gesenkten Wachstumsprognosen für die Branche betroffen, heißt es zur Begründung dafür. Auch bei Barclays ist die Grundstimmung scheinbar ein wenig negativer als bei Warburg Reserach: Vor dem Hintergrund zuletzt negativer Nachrichten aus dem Automobilsektor wird “der am Markt vielerorts herrschende Optimismus bezüglich der Reifenhersteller” laut Aktien-Check für übertrieben gehalten. Gleichwohl rechne Barclays nichtsdestotrotz mit einem starken Continental-Quartalsbericht, habe den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt und das Kursziel bzw.
“Mongol-Rally”-Team wird von Bridgestone unterstützt
MarktBridgestone unterstützt ein Team der Universität Edinburgh, das für einen wohltätigen Zweck an der diesjährigen “Mongol Rally” teilnimmt. Sie wird alljährlich veranstaltet, um auf die Lebensumstände von Straßenkindern in Ulan-Bator, der Hauptstadt der Mongolei, aufmerksam zu machen. Bridgestone Deutschland und Bridgestone UK rüsteten das Fahrzeug des Teams mit Reifen des Typs “B250” aus und stellten ihm Bekleidung zur Verfügung.
Das kanadisch-schottisch-deutsche Rallyeteam brach am 14. Juli in London zu seiner 16.000 Kilometer langen Fahrt in die Mongolei auf.
Während der Rallye durch Wüsten, Hochgebirge und Steppen in Ländern wie Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan und Russland wird das Team “Khannonball Run” Spendengelder für Hilfsorganisationen sammeln. Da jedes Team dazu angehalten ist, mindestens 1.000 Pfund für einen guten Zweck zu erzielen, kamen inzwischen bereits mehr als 3,5 Millionen Pfund zusammen.
Insgesamt 879 Teilnehmer mit 39 verschiedenen Nationalitäten nehmen dieses Jahr teil, und aus den sechs Teams der ersten “Mongol Rally” 2004 sind inzwischen 297 geworden. Bis zum 29. Oktober wird die Rückkehr des letzten Teams in dessen Heimat erwartet.
Weitere Informationen zum Team “Khannonball Run”, seinen Sponsoren sowie zur Rallye selbst sind auf der Internetseite www.khannonballrun.co.
Spekulationen rund um neue/weitere Formel-1-Reifenausrüster ab 2014
Markt, ProdukteObwohl Pirelli auch über die Saison 2013 hinaus gerne weiter Reifenausrüster der Formel 1 bleiben möchte, lässt Michael Schumachers erneute Kritik an den Rennreifen der Italiener die Gerüchteküche schon wieder brodeln. Unter anderem bringt das Handelblatt in einem Beitrag über die Werbewirksamkeit von Pirellis “rohen Eiern” (gemeint sind damit natürlich die Rennreifen) Namen wie Michelin oder Hankook ins Spiel, die ab 2014 möglicherweise wieder ins Geschehen eingreifen könnten. Dabei war der Standpunkt der Franzosen bis dato eigentlich immer klar: Wenn man in einer Toprennserie startet, dann auch nur gegen einen (Reifen-)Wettbewerber.
Und schon wird spekuliert, dass die Einheitsreifenregel vielleicht fallen könnte. So titelt der Mannheimer Morgen etwa, Pirelli rüste sich bereits für das “Ende des Gummimonopols” in der Serie. “Dann müsste die FIA die Regularien ändern, aber wir würden uns dem stellen”, wäre Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery dem Blatt zufolge vor einem möglichen Konkurrenzkampf anscheinend nicht bange.
Gemeinschaftsunternehmen von Conti und SK Innovation vor Gründung
Markt, ProdukteAnfang des Jahres haben das südkoreanische Unternehmen SK Innovation und der Automobilzulieferer Continental im Rahmen der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (Michigan/USA) verlautbaren lassen, in Bezug auf Antriebe für Elektrofahrzeuge eine weltweite Kooperation eingehen zu wollen. Eine entsprechende Grundsatzvereinbarung wurde bei der Messe unterzeichnet, und nun machen beide Seiten offenbar ernst mit ihrer Zusammenarbeit. Denn Medienberichten ist unter Berufung auf Angaben des deutschen Konzerns zu entnehmen, dass für heute die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens geplant ist.
“Marathon-II+”-Reifen für DAFs ATe-Lkw
Markt, ProdukteDas Kürzel ATe steht bei DAF für “Advanced Transport Efficiency” bzw. ein Komplettpaket von Entwicklungen und Lösungen, mit denen die Transportleistung der Nutzfahrzeuge des Herstellers verbessert sowie gleichzeitig deren Umweltbelastung und Betriebskosten gesenkt werden sollen. In Bezug auf die Bereifung seiner neuesten ATe-Fahrzeugmodelle CF85 und XF105 setzt das Unternehmen deshalb auf Fernverkehrsreifen aus der “Marathon-II+”-Serie, weil sie sich Goodyear zufolge durch einen besonders niedrigen Rollwiderstand auszeichnen.
“Dies ist das Resultat einer engen Zusammenarbeit zwischen den Partnern mit dem Ziel, Fahrzeuge mit geringstmöglichem Kraftstoffverbrauch anzubieten, ohne dabei Kompromisse in anderen Leistungsbereichen einzugehen”, heißt es vonseiten des Reifenherstellers. Montiert wird an den beiden DAF-ATe-Modellen als Standard und jeweils in der Dimension 315/70 R22.5 demnach der “Marathon LHS II +” an der Lenkachse und der “Marathon LHD II +” an der Antriebsachse.
Restrukturierung: Cargraphic gibt’s jetzt zweimal
Markt, Räder & TuningAus dem Tuner Cargraphic sind zwei Unternehmen geworden: die Cargraphic Thomas Schnarr GmbH sowie die Cargraphic Michael Schnarr GmbH. “Die vergangenen Monate waren sehr aufregend für mich und mein Team”, so Thomas Schnarr. Er spricht in diesem Zusammenhang von einer Restrukturierung in vielerlei Hinsicht, die vorgenommen worden sei, um die eigenen hohen Standards in Sachen Leistungsfähigkeit, Design und Individualität zu halten sowie gleichzeitig die Verantwortlichkeiten zu schärfen.
Daher werde sich sein Bruder Michael mit seinem Unternehmen künftig um die Kundschaft in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Lichtenstein und den Benelux-Ländern kümmern, während alle anderen Länder von ihm und seinem Team betreut werden. “Mit dieser neuen Struktur werden wir uns auf ausgewählte Märkte konzentrieren und Produkte entwickeln können, die den individuellen Kunden- und Marktanforderungen entsprechen”, meint Thomas Schnarr unter Verweis auf das Erreichen erster Meilensteile nach dieser Restrukturierung. Beispielhaft erwähnt werden unter anderem ein neues Logistik- bzw.
Forschungs- und Entwicklungszentrum in Offenbach oder die neue Webpräsenz seines Unternehmens unter www.cargraphic.com.
Die der Cargraphic Michael Schnarr GmbH ist demgegenüber übrigens unter www.cargraphic-ms.de im Netz zu finden.
Dividende(n) für Alcoa-Aktien festgelegt
MarktDie Alcoa Inc. hat die Dividende je Stammaktie des Unternehmens für das abgelaufene Quartal mit drei US-Cent festgelegt. Ausgezahlt wird sie am 25.
August an Aktionäre, die zum Stichtag 3. August als Eigner solcher registriert sind. Darüber hinaus wird am 1.
Oktober für Alcoa-Vorzugsaktien eine Quartalsdividende in Höhe von 3,75 US-Dollar an Aktionäre ausgeschüttet, sofern sie am 14. September dieses Jahres im Besitz entsprechender Wertpapiere des Konzerns waren. cm
.
“European Truck Services Market Monitor” wird zur Nfz-IAA veröffentlicht
Markt, ProdukteADAC TruckService und Europe Net führen zusammen mit der Kommunikationsberatung Edelman eine Umfrage unter Spediteuren, Fuhrparkmanagern und Lkw-Fahrern durch. Dabei soll es um Service- und Mobilitätsangebote gehen bzw. unter anderem darum, was diesbezüglich konkret erwartet wird und welche Leistungsmerkmale als besonders wichtig angesehen werden.
Die Ergebnisse dieser Studie will man später dann unter dem Titel “European Truck Services Market Monitor” veröffentlichen. Demnach erfolgt die Umfrage derzeit bereits telefonisch sowie online: Eine Teilnahme im Internet ist unter www.europenet24.
com/survey2012 möglich, als Dank für ihre Mitwirkung erhalten die Teilnehmer im September einen Ergebnisbericht der Studie. “Services und Mobilitätsprodukte haben sich als wesentliches Kaufkriterium von Nutzfahrzeugen etabliert. Die Kundenwünsche und Anforderungen an die Dienstleister entwickeln sich aber kontinuierlich weiter.
Wer diese Bedürfnisse nicht nur verstehen, sondern daraus innovative Serviceangebote entwickeln will, muss diese genau kennen. Diesen Bedarf und das Marktpotenzial soll unsere neueste Studie ‚European Truck Services Market Monitor‘ aufzeigen”, sagt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService. Die Ergebnisse der Studie werden im Rahmen der 64.
Lanxess hilft den chinesischen Reifenherstellern
AllgemeinDer führende Synthesekautschukkonzern Lanxess und die China Rubber Industry Association (CRIA) haben eine Absichtserklärung unterschrieben mit dem Ziel, auch in China ein Reifenlabel zu installieren. Bestandteil der Vereinbarung ist unter anderem, dass der deutsche Spezialchemiekonzern eine chinesische Delegation unterstützt, wenn diese im September organisiert von der CRIA Europa bereist, um sich ein Bild von den Umständen des hierzulande vor der Einführung stehenden Labels zu machen. In China selbst hat sich bei einer Labelinitiative bereits jeder zweite Reifenhersteller im Rahmen eines bis 2015 laufenden 5-Jahres-Plans verpflichtet, spätestens zu diesem Zeitpunkt in der Lage zu sein, „grüne Reifen“ herstellen zu können respektive 25 Prozent aller Pkw-Reifen.
ASA-Räder für 5er-Fahrer mit M-Technik von JMS
Räder & TuningFür BMW 5er-Fahrer mit M-Technik ist es gelegentlich schwierig, Stylingkomponenten zu finden, JMS (Walddorfhäslach) schafft da Abhilfe. Die JMS Fahrzeugteile GmbH montiert darüber hinaus ASA-Räder vom Typ AR1 in der Größe 9×20 Zoll vorne mit Reifen in 245/30 R20 und an der Hinterachse in 285/25 R20 auf 10,5×20 Zoll, um die Radkästen optimal auszufüllen. dv
.
Peter Foulkes jetzt im Range eines Direktor bei Giti Tire
MarktPeter Foulkes – 2006 von Goodyear Dunlop gekommen und bislang als Marketingmanager Europa zuständig für Nutzfahrzeugreifen – ist von Giti Tire zum Marketingdirektor des Produktsegmentes berufen worden mit Verantwortung auch für die Zweitmarke Primewell. dv
Reifentest von „sport auto“ auf einem Porsche 997
ProdukteEinem Test des Fachmagazins “sport auto” mussten sich fünf Reifentypen der Dimensionen 235/35 R19 (Vorderachse) und 305/30 R19 (Hinterachse) auf einem Porsche Carrera S 997 unterziehen. Die höchste Punktzahl entfiel dabei auf den Pirelli P Zero Trofeo, der sich somit “Testsieger” nennen darf. Ebenfalls die Top-Wertung “sehr empfehlenswert” erreichten gleich drei Produkte in dieser Reihenfolge: Continental Force Contact, Michelin Pilot Sport Cup+ und Dunlop Sport Maxx Race.
Hinsichtlich der Gesamtpunktzahl deutlich abgeschlagen erhält Toyos Proxes R 888 die rote Laterne und ist daher nur “bedingt empfehlenswert”. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv.
Ausgabe 2013 des Pirelli-Kalenders wirft ihren Schatten voraus
Markt, ProdukteKeine Frage dürfte sein, dass Pirelli wie für 2012 auch für das kommende Jahr wieder einen Kalender mit viel nackter Haut produziert. Zwar ist wie immer alles ganz geheim, aber natürlich – ebenso wie immer – nicht so, als dass vorab nicht doch einige Informationen zu dem Projekt durchsickern würden. Oder dass man sie gezielt durchsickern lassen würde, um schon frühzeitig neugierig auf die neueste Ausgabe von “The Cal” zu machen.
Wie dem auch sei: Die italienische Vanity Fair war bei den Fotoaufnahmen in Rio de Janeiro (Brasilien) mit dabei und plaudert nun aus dem Nähkästchen. Demnach wird der Neue als “Kalender der Seele” beschrieben und kann mit einigen Überraschungen aufwarten. Eine davon sei, dass der US-amerikanische Fotojournalist Steve McCurry für seine Aufnahmen elf weibliche Models ausgewählt habe, die sich in irgendeiner Form rund um humanitäre Projekte, Stiftungen oder Nichtregierungsorganisationen engagieren.
Die Namen einiger der Protagonistinnen nennt das Magazin bei dieser Gelegenheit auch gleich: Elisa Sednaoui, Petra Nemcova, Isabeli Fontana, Liya Kebede, Kyleigh Kuhn sowie Adriana Lima. Letztere sei zudem die erste Frau, die sich schwanger bzw. mit Babybauch für einen Pirelli-Kalender habe ablichten lassen.
Marke von 200 Millionen RDKS-Sensoren bei Schrader überschritten
Markt, ProdukteDer Hersteller von Sensor- und Ventillösungen Schrader hat eigenen Angaben zufolge jüngst den zweihundertmillionsten Sensor für direkte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) in seinem nordirischen Werk Antrim produziert. “Wir bedanken uns direkt bei unseren Kunden auf der ganzen Welt für die Zusammenarbeit mit uns und sehen diese Wegmarke als Ausgangspunkt auch für die zukünftige Einführung von sicheren, Treibstoff sparenden und umweltschonenden RDKS auf den globalen Märkten”, sagt Hugh Charvat, Präsident und CEO von Schrader. Der einhundertmillionste Sensor wurde demnach im Juli 2009 ausgeliefert, und nun peile man das Erreichen der 300-Millionen-Marke an.
Zumal vor dem Hintergrund entsprechender gesetzlicher Regelungen in Europa, in Südkorea und in anderen Ländern des asiatisch-pazifischen Raums ein weiteres Marktwachstum zu erwarten ist. Das Produktionsjubiläum wertet Schrader-Geschäftsführer Stephen McClelland als Beleg dafür, dass “die hohe Qualität unseres Produkts und die innovativen Standards, mit denen wir uns einen Namen gemacht haben, dafür gesorgt haben, dass unsere Kunden Schrader als entscheidenden Anbieter von Sicherheitsprodukten respektieren, dem sie für ihre unterschiedlichen Fahrzeugplattformen vertrauen”. Stolz wird in diesem Zusammenhang auch darauf verwiesen, dass dem Unternehmen vor Kurzem erst der “Frost & Sullivan Product Leadership Award” für seinen programmierbaren EZ-Sensor verliehen worden ist.
Reifengeschäft bei Conti „noch in Ordnung“
MarktWie die BörseGo AG auf den vor ihr betriebenen Webseiten unter www.boerse-go.de berichtet, sprechen Warburg-Research-Analysten weiterhin eine Kaufempfehlung für Aktien der Continental AG aus.
Gleichzeitig sollen sie ihr Kursziel für die Wertpapiere des Automobilzulieferes bei 93 Euro (aktueller Kurs: rund 73 Euro) belassen haben, weil sie noch einiges an “Aufwärtspotenzial” für die Conti-Aktien sehen. Nach Meinung der Analysten sei das Reifengeschäft bei Conti jedenfalls noch in Ordnung bzw. laufe weiter rund.
Zwei neue Fotovoltaikanlagen gehen bei Rösler in Betrieb
Markt, Runderneuerung & RecyclingDass sich “erneuerbar” bei Rösler nicht allein auf Reifen bezieht, zeigt die Inbetriebnahme zweier neuer Solaranlagen bei dem Unternehmen. Am Hauptsitz in Dortmund wurden demnach zwei Fotovoltaikanlagen mit einer jährlichen Leistung von jeweils 99.840 Wp (Watt Peak) installiert, was – wie es weiter heißt – einer Jahresleistung von rund 184.
000 kWh entspreche. Damit würden zukünftig ca. 13 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Rösler-Gruppe abdeckt, was in etwa den Bedarf von 40 Einfamilienhäusern gleichkomme.
“Land Rover Experience Tour” wieder mit Conti als Partner
MarktIm kommenden Jahr startet wieder die “Land Rover Experience Tour”, die von Berlin aus bis ins indische Mumbai führen wird. Partner der 15.000 Kilometer langen Abenteuertour durch elf Länder und entlang der Seidenstraße ist wie beim letzten Mal neben anderen Unternehmen auch der wieder der Reifenhersteller Continental.
Bis jetzt sollen bereits über 10.000 Bewerbungen für die insgesamt 2.500 Qualifikationsplätze eingereicht worden sein.
Zwar seien bis dato bereits 900 potenzielle Kandidaten unter die Lupe genommen worden, doch laut dem Fahrzeughersteller sind aktuell trotzdem noch 500 Plätze für die kommenden Ausscheidungscamps – 21./22. Juli im niedersächsischen Uelzen, 11.
/12. August in Künzelsau (bei Heilbronn), 25./26.
August in Langenaltheim (Mittelfranken), 22./23. September in Horstwalde (bei Berlin) – zu vergeben.
Aus dieser ersten Runde qualifizieren sich die 60 Besten für das finale Camp im März 2013 im “Land Rover Experience Center” in Wülfrath zur Ermittlung der Tourteilnehmer. Mehr dazu findet sich auch unter der Adresse www.landrover-experience-tour.
Fotowettbewerb auf Metzelers Facebook-Seite
MarktAuf seiner Facebook-Seite veranstaltet Metzeler im Zeitraum vom 19. Juli dieses bis zum 19. Januar kommenden Jahres einen Onlinefotowettbewerb.
Beim sogenannten “Best Picture Contest” können Fotos von Motorradabenteuern hochgeladen werden, um diese dann durch die Community bewerten zu lassen. Sämtliche hochgeladenen Bilder finden sich in der Fotogalerie, wo durch einen Klick auf den “Vote”-Button abgestimmt wird. Ein Satz Metzeler-Reifen nach Wahl ist allmonatlich als Gewinn für die Teilnehmer an der Aktion ausgelobt.
“Aktion Label”: Sonderkonditionen beim Wechsel zu FullSystem-Software
ProdukteDie FullSystem Software GmbH berichtet von einer starken Nachfrage nach ihrer Branchenlösung “Reifen” und macht dafür in erster Linie die Labelintegration in die Warenwirtschaft verantwortlich. Um potenziellen weiteren Interessenten die Entscheidung für einen Wechsel zu erleichtern, bietet das Unternehmen eigenen Worten zufolge nun spezielle Sonderkonditionen bzw. Vorteilspakete an.
Wer sich zunächst ein Bild von der Software bzw. deren Funktionsumfang machen möchte, kann sich unter www.fullsystem-software.
de/online-demo.html für eine Onlinepräsentation anmelden. Darüber sollen Interessenten dann auch das Wechselangebot erhalten können.
Mit Dunlop in die zweite Saisonhälfte der VLN-Langstreckenmeisterschaft
Räder & TuningDie VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet am kommenden Wochenende in die zweite Saisonhälfte. Mit einem Sieg im Rücken tritt das Team Rowe Racing selbstbewusst beim sechsten Rennen des Jahres an. Das Top-Resultat war der erste Triumph eines Mercedes-Benz SLS AMG GT3AMG-Mercedes in der VLN 2012.
Analysten uneins hinsichtlich Michelin
MarktAnalysten von Morgan Stanley stufen die Michelin-Aktie auf “underweight” ein und sehen ein Kursziel von 55 Euro. JP Morgan hingegen erhöht das Kursziel für Michelin von 64 auf 68 Euro: “overweight”. dv.
Mansorys auf sechs Exemplare limitierter Lamborghini Aventador LP700-4
Räder & TuningCarbon wohin das Auge blickt: Bereits in der Serienversion des Lamborghini Aventador LP700-4 findet der ultraleichte und hochfeste Werkstoff Carbon üppig Verwendung. Die Mansory Design & Holding GmbH (Brand) führt dies beim auf sechs Exemplare limitierten “Carbobado” als Hauptbestandteil aller seiner Karosseriekomponenten konsequent fort. Als Rad-Reifen-Kombination werden Schmiedefelgen mit Carboninlays in der Dimension 9×20 und 13×21 Zoll mit Pneus in der Größe 255/30 ZR20 an der Vorder- und 345/25 ZR21 an der Hinterachse verbaut.
Neue Software für VDO ContiSys OBD und VDO ContiSys Check/TPMS
ProdukteRegistrierte Nutzer des ContiSys Update Plus Software-Aktualisierungs-Service können ab sofort die Softwareupdates Version 8.0.0 für ContiSys OBD sowie die Version 3.
0.0 für ContiSys Check/TPMS (Tire Pressure Monitoring System) aus dem Internet herunterladen und die Geräte aktualisieren. Bis auf die Funktionserweiterungen für das TPMS-Modul des ContiSys Check TPMS sind die Inhalte beider Softwareversionen gleich.
Enthalten sind u. a. die Unterstützung des aktuellen Assyst Plus Systems von Mercedes-Benz, umfangreiche Erweiterung der Abdeckung für-Renault Fahrzeuge, die neue FastCheck-Batterieanwendung, welche die Registrierung neuer Fahrzeugbatterien nach dem Austausch ermöglicht, sowie die CR-Injektor-Codierung für PSA-Fahrzeuge.
Youngtimer-Designs im Programm von RH Alurad
Räder & TuningDer Aluminiumfelgenanbieter RH Alurad (Attendorn) bietet einige seiner erfolgreichsten Designs aus den 80er und 90er Jahren – in denen nicht nur dieses Marktsegment, sondern auch das Unternehmen selbst in vollster Blüte stand – noch heute an. Sie sind inzwischen selbst zu Klassikern geworden: einteilig und mit dezenter Optik oder in zwei- und dreiteiliger Nobelversion auch mit jenen extremen Tiefbetten, die einst Maß aller Dinge waren.
.
Konsolidierung im indischen Reifenmarkt
MarktHerstellerseitig ist der indische Reifenmarkt stark fragmentiert. Mit der Übernahme des Produzenten von Landwirtschafts-, Spezial- und OTR-Reifen diagonaler Bauart Mewat Tire & Rubber Co. (Pvt.
) Ltd. durch die Govind Rubber Ltd. wird ein Beitrag zur lang erwarteten und überfälligen Konsolidierung erwartet.
Trelleborg-Vollgummireifen auf dem Karussell
ProdukteWer sich gern in der Luft herumwirbeln lässt, für den ist das Catch’N Air von Majestic Rides genau das Richtige. Das knallbunte Karussell mit acht Gondeln, die sich in alle Richtungen drehen und manchmal unvermittelt auf und ab springen, gehört zu den Hauptattraktionen vieler Jahrmärkte in den USA. Zuverlässigkeit und Haltbarkeit von Catch’N Air seien zu einem nicht geringen Teil den Reifen von Trelleborg zu verdanken, heißt es bei dem Familienunternehmen mit 18 Mitarbeitern und Sitz in New Waterford (Ohio), das die Modelle entwickelt, testet sowie baut und bislang an über 400 Fahrgeschäfte weltweit verkauft hat.
Porsche zeichnet Pirelli mit Supplier Award 2011 aus
MarktFür herausragende Leistungen als Lieferant der Dr. Ing. h.
c. F. Porsche AG zeichnete der Stuttgarter Automobilhersteller die Pirelli Deutschland GmbH mit dem Porsche Supplier Award 2011 aus.
In der Kategorie Produktionsmaterial zählte Pirelli im vergangenen Jahr zu den leistungsstärksten Zulieferern der Marke. Bei der Ausrüstung der neuen Modelle wie den jüngsten Varianten des Carrera und des Boxster überzeugte der italienische Reifenhersteller durch ein hohes Maß an Motivation und Zuverlässigkeit. In der Belieferung der Serie bewies Pirelli hohe Flexibilität.
“Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und sind stolz darauf, dass Porsche uns zu seinen besten Lieferanten zählt”, betont Maurizio Boiocchi, Chief Technical Officer von Pirelli. “Das ist ein großer Motivationsschub und bestärkt uns in unserer Ausrichtung, bis 2015 weltweit führender Reifenhersteller im Premiumsegment zu werden.” dv.
Sportlicher Reifenabdruck von Windpower auf dem Truck Grand Prix
MarktBeständige Reifenabdrücke zu hinterlassen gehörte 2012 zu den schwierigen Aufgaben beim Truck Grand Prix am Nürburgring – denn allzu schnell spülte der Regen alle Spuren weg. Dass es trotz maximal 15 Grad Celsius und heftigen Regenschauern gelingen kann, einen sportlichen Abdruck im Asphalt zu hinterlassen, hat der Auftritt der Bohnenkamp AG (Osnabrück) mit der Marke Windpower gezeigt.
.
Titan International könnte Titan Europe wieder übernehmen
MarktEiner Veröffentlichung von Titan Europe Inc. zufolge könnte Titan International demnächst wieder alle oder einen Teil der nicht gehaltenen Anteile an der europäischen Gesellschaft übernehmen; es könnte “ein Angebot” darüber geben, heißt es. Entsprechende Pressemeldungen dazu wurden jetzt auch von Titan Europe mit Sitz in Großbritannien bestätigt.
Man könne aber nicht mit Sicherheit sagen, ob es ein formelles Angebot zum Kauf der Anteile geben werde. Titan Europe war bis 2004 eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von Titan International. Ende Dezember hielt der US-Hersteller 21,8 Prozent der Anteile.
Trelleborg steigert Umsätze und Gewinne im zweiten Quartal
MarktDie Trelleborg-Gruppe konnte ihren Umsatz im zweiten Quartal um 2,2 Prozent auf 5,66 Milliarden Schwedische Kronen (663,7 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig stieg der operative Gewinn um 34,4 Prozent auf 875 Millionen Kronen (103 Millionen Euro) und der Nettogewinn sogar um 64,4 Prozent auf 712 Millionen Kronen (83 Millionen Euro). Die Reifen- und Rädersparte Trelleborg Wheels konnte ihre Kennzahlen ebenfalls verbessern.
Während der Umsatz um 4,6 Prozent auf 1,05 Milliarden Kronen (123 Millionen Euro) stieg, konnten die Schweden den operativen Gewinn dieser Sparte um 23,1 Prozent auf 133 Millionen Kronen (16 Millionen) steigern, was einer OP-Marge von 12,6 Prozent entspricht. ab
Weitere Details dazu erhalten Sie hier in unseren Geschäftsberichte-Archiv..
Schumacher will Reifenwettbewerb und „vernünftige Reifen“ in Formel 1
Räder & TuningWenn Michael Schumacher spricht, dann hören immer noch viele Motorsportinteressierte im Land zu. Nun hat der Rekordweltmeister sich erneut zur Reifensituation in der Formel 1 zu Wort gemeldet und befunden, man sollte wieder mehrere Reifenlieferanten und somit einen Wettbewerb unter ihnen zulassen. “Denn dann hätten wir vernünftige Reifen”, so Schumacher bei einer Fanveranstaltung der Teamvereinigung FOTA in der Mercedes-Benz-Niederlassung in Stuttgart.
Schumacher hatte sich auch früher schon als Pirelli-Kritiker präsentiert und moniert, die Reifen würden eine zu große Rolle für den Ausgang eines Rennens spielen. Weiter sagte Schumacher, er werde voraussichtlich im Oktober entscheiden, ob er seine Formel-1-Karriere bei Mercedes fortsetzen werde. Ein Engagement in der DTM sei für ihn jedenfalls momentan kein Thema.
Delticoms Umsatz und Ergebnis unter Plan
MarktNach einem wetterbedingt schwachen Saisonauftakt ist das Sommerreifengeschäft auch im zweiten Quartal europaweit deutlich hinter den Erwartungen des Reifenhandels zurückgeblieben. In diesem als schwierig bezeichneten Umfeld ging der Halbjahresumsatz von Delticom um 2,5 Prozent auf 193,3 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 198,3 Millionen Euro). Die Bruttomarge, also die Handelsspanne ohne sonstige betriebliche Erträge, belief sich für das Halbjahr auf 26,4 Prozent (Vorjahr: 26,9 Prozent).
Das EBIT verschlechterte sich um 29,2 Prozent von 18,7 Millionen Euro auf 13,2 Millionen Euro, hauptsächlich aufgrund der höheren Fixkosten. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 6,9 Prozent (Vorjahr: 9,4 Prozent). Insgesamt belief sich das Konzernergebnis für den Berichtszeitraum auf 8,8 Millionen Euro, was einem Rückgang um 30,7 Prozent von 12,7 Millionen Euro entspricht.
Das Management plant nun mit einer Umsatzsteigerung von etwa fünf Prozent für das Gesamtjahr. Nur bei sehr gutem Winterwetter werde die EBIT-Marge neun Prozent (2011: elf Prozent) überschreiten, so das Unternehmen in seinem jetzt veröffentlichten Zwischenbericht. ab.
Kostenlose Luftdruckprüfung bei Euromasters „Reifendrucktagen“
Markt, Werkstatt & TeileBis Ende August können Autofahrer bei Euromaster jetzt jeden Tag kostenlos den Luftdruck ihrer Fahrzeugreifen überprüfen lassen. “Reifendrucktage” nennt die Michelin-Handelskette diese Aktion, die motiviert worden sei durch das Ergebnis eines Tests, den die Zeitschrift AutoBild bei 100 Autofahrern durchgeführt hat. “39 von ihnen fuhren mit dem falschen Reifendruck und riskierten damit ihre Sicherheit und Schäden an Reifen und Fahrzeug.
Das muss nicht sein. Deshalb wollen wir als Reifenexperten den deutschen Autofahrern gerade in der Hauptferienzeit jederzeit schnell helfen”, erklärt Euromaster-Geschäftsführer Dr. Matthias Schubert.
Während der Urlaubszeit seien viele Autofahrer auf langen Strecken mit schwer beladenen Fahrzeugen unterwegs. Um Schäden am Fahrzeug und an den Reifen zu verhindern, müsse deren Luftdruck vor Fahrtantritt immer der Beladung angepasst werden. Laut Euromaster sollte der Reifendruck dabei in einer Werkstatt gemessen und entsprechend angepasst werden, denn sowohl ein zu niedriger als auch ein überhöhter Reifendruck könne gefährlich werden: In diesem Zusammenhang spricht das Unternehmen beispielsweise von längeren Bremswegen und einem geringeren Abrollkomfort (bei überhöhtem Druck) bzw.
einer starken Reibung des Reifens (bei zu geringem Druck), was abgesehen von einem unnötig hohen Spritverbrauch letztlich bis hin zu einem Reifenplatzer führen könne. “Wer sicher ankommen möchte, kommt am besten zuvor bei uns vorbei. Und wer im europäischen Ausland unterwegs ist, kann natürlich auch dort jederzeit bei Euromaster haltmachen”, so Schubert.
Goldbarren für Fulda-/EFR-Gewinnspielsiegerin
MarktUnter dem Motto “Schwarzfahren ist Gold wert” hat die Reifenmarke Fulda in Zusammenarbeit mit der Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler mbH & Co. KG (EFR) ein Gewinnspiel veranstaltet, bei dem als Preis Goldbarren im Wert von 3.000 Euro ausgelobt waren.
Freuen darüber kann sich Stefanie Graf aus Kirchdorf, die den Gewinn unlängst beim Reifendienst Gehring (Schwendi/Orsenhausen) entgegennahm. “Als ich am Telefon von dem Gewinn erfuhr, glaubte ich zuerst an einen schlechten Scherz!”, erinnert sich die junge Mutter. Sie selbst hatte zwar den Coupon für das Preisausschreiben ausgefüllt, das Ganze allerdings längst schon wieder aus ihrem Gedächtnis gestrichen.
“Gerade nach der Geburt von Paul können wir den Gewinn gut gebrauchen”, so die 31-Jährige, die zur Gewinnübergabe ihren vier Monate alten Sohn mitbrachte. Darüber, ob das Gold als Anlage genutzt oder für in der nächsten Zeit anstehende Neuanschaffungen verwendet wird, hat sie demnach noch nicht entschieden. “Erst mal kommen die Barren auf die Bank hinter Schloss und Riegel”, sagt sie.
“Eine tolle Aktion von Fulda und EFR. Ich freue mich natürlich besonders, dass die Glücksfee ‚goldrichtig’ bei ihrer Auswahl lag und eine junge Familie beglückte”, freut sich auch Richard Gehring vom gleichnamigen Reifendienst mit der Gewinnerin. cm
.
Mobile Website bei Quick Reifendiscount startet
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileDamit Kunden zukünftig auch von unterwegs aus auf das Serviceangebot von Quick zugreifen können, hat der Reifendiscounter eine mobile Website eingerichtet. Denn nach Unternehmensangaben verfügen mittlerweile bereits fast 70 Prozent der Deutschen über ein Smartphone und nutzen dieses regelmäßig, um sich in der Bahn, auf dem Weg zur Arbeit oder im Restaurant über Angebote und Unternehmen zu informieren oder zwischendurch einen Termin zu vereinbaren. Und genau hierbei soll die mobile Website Quick-Kunden unterstützen, egal ob Händlersuche, Terminplaner oder die Suche nach den passenden Reifen und Felgen.
Eigens dafür sei sie entsprechend übersichtlich gestaltet und “entschlackt” worden, wie es weiter heißt. “Für den Kunden bedeutet das einen schnellen Zugriff auf die gewünschten Informationen und eine komfortable mobile Nutzung via Smartphone. Außerdem ist die mobile Website von Quick so konzipiert, dass sie auf allen mobilen Geräten abrufbar ist und ebenfalls auf modernen Tablets funktioniert”, so der Reifendiscounter.
MOTOO-Plakat in der „Kein-Problem-Reihe“ zum Thema Stoßdämpfer
Werkstatt & TeileDefekte Stoßdämpfer sind ein Risikofaktor im Straßenverkehr. Und obwohl sich die Fachleute darüber einig sind, findet bis heute keine Überprüfung der Stoßdämpfer im Rahmen der Hauptuntersuchung statt. Damit Werkstätten ihre Kunden zu diesem Thema trotzdem vorausschauend beraten und so mögliche Risiken rechtzeitig abfedern können, hat das Werkstattkonzept MOTOO jetzt ein neues Werkstattplakat entwickelt.
“MSW 24 – designed by OZ”: Ein Klassiker im Stil der 80er
Räder & TuningMit der traditionsreichen Marke “MSW – designed by OZ” will der italienische Felgenspezialist OZ dokumentieren, dass auch günstige Räder hohe Ansprüche in Sachen Qualität, Design und Verarbeitung erfüllen können. Das neue einteilige OZ-Leichtmetallrad “MSW 24”, das hierzulande von der OZ Deutschland GmbH (Biberach) vertrieben wird, kommt im Retrostil mit sieben tief gezogenen Doppelspeichen in offener Anordnung daher und zitiert damit Vorbilder aus den 80er-Jahren.
.
Handelsblatt-Jahrestagung: Muss sich die Autoindustrie neu erfinden?
Markt“Die Mobilität von morgen wird eine andere sein”, stellte BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer zum Auftakt der 20. Handelsblatt-Jahrestagung “Die Automobil-Industrie 2012” unlängst in München fest. Die gesamte Automobilindustrie stehe vor einer Zäsur.
Aston Martin V12 Vantage Roadster auf Pirelli
ProdukteRichtig schnell und elegant dazu ist der neue Aston Martin V12 Vantage Roadster, der in einer limitierten Auflage von nur 101 Exemplaren erhältlich ist. Die 19 Zoll großen Felgen im 10-Speichen-Design entstehen in Leichtbauweise und sind mit Pirellis P Zero Corsa bestückt. Vorne kommen Räder in 9×19 Zoll mit Pneus im Format 255/35 zum Einsatz und hinten in 11×19 Zoll mit 295/30.
Frei programmierbarer RDKS-Sensor von Schrader
ProdukteMit dem EZ-Sensor hat der Marktführer im Bereich der Reifendruckkontrollsysteme (RDKS oder in Englisch TPMS) Schrader einen programmierbaren und patentierten Sensor entwickelt mit dem Ziel, bei 90 Prozent aller mit entsprechenden Sensoren ausgestatteten europäischen und amerikanischen Fahrzeuge im Servicefall für Ersatz sorgen zu können. Der programmierbare EZ-Sensor vereinfache diesen Ersatzteilprozess, reduziere die Lagerhaltung und senke die Gesamtkosten für den Aftermarketservice sowie die Werkstätten.
.
Top Service Team beim Truck-GP
MarktDröhnende Motoren, quietschende Reifen und schlingernde PS-Kolosse: Bei den harten Kämpfen um den Truck Grand Prix 2012 auf dem Nürburgring saßen die Kunden, Freunde und Gäste der team Reifen-Union GmbH & Co. Top Service Team KG in der ersten Reihe. Dass “ihr” Truck-Racer Jochen Hahn nach vier Wertungsläufen seine Führung in der Gesamtwertung der Europameisterschaft nicht nur behaupten, sondern ausbauen konnte, setzte dem Auftritt auf dem legendären Kurs in der Eifel die Krone auf.
Team-Geschäftsführer Gerd Wächter: “Trotz des Dauerregens, der uns einige organisatorische Hürden bescherte, sind wir sehr zufrieden. Das waren gelungene zwei Tage.”
.
Deutscher Zeppelin made in USA für Goodyear
MarktZeppeline kommen bald nicht nur aus Friedrichshafen. Die ZLT Zeppelin Luftschifftechnik GmbH hat die Genehmigung zum Beginn der Herstellarbeiten nach luftrechtlichen Vorgaben in den USA erhalten. In Suffield (Ohio) will Goodyear als zertifizierter Herstellungsbetrieb ab dem ersten Quartal 2013 zunächst drei Zeppelin NT montieren und ein Jahr später den ersten davon in Dienst stellen, berichtet “airliners.
Sieg beim „Go&Stop“-Race des Truck Grand Prix auf Windpower-Reifen
MarktStephan Lenz heißt der Sieger beim sogenannten “Go&Stop”-Race der Klasse A (lizenzfrei) beim Truck Grand Prix 2012. Das Mitglied der Truck-Rennfahrer-Familie Lenz aus Plaidt holte mit seinem Mercedes Actros den Sieg auf Windpower-Reifen, die in Deutschland, Benelux und Dänemark durch die Bohnenkamp AG (Osnabrück) vertrieben werden.
.
Reifen Ihle wird RTA-Mitglied
Markt, Runderneuerung & RecyclingDie Retread Tire Association (RTA) kann sich weiter an einem beständigen Zulauf an neuen Mitgliedern erfreuen. Hatte man diesbezüglich im Frühjahr zuletzt von inzwischen schon über 230 gesprochen, haben sich seither noch weitere Unternehmen dem US-amerikanischen Runderneuerungsinteressenverband angeschlossen. Auf der von der RTA veröffentlichten Liste der knapp 20 jüngst hinzugekommenen Firmen findet sich dabei unter anderem auch der deutsche Runderneuerer Reifen Ihle aus Günzburg.
Reifen John und Fulda führen gemeinsam „Laser-Check“-Aktion durch
MarktAnlässlich des Beginns der Urlaubsreisezeit hat Fulda seine “Laser Check” genannte Aktion gemeinsam mit Reifen John veranstaltet, um damit einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen zu leisten. Gemessen wurde dabei nämlich die Profiltiefe Hunderter Fahrzeuge auf den Parkplätzen von großen Einkaufszentren in Linz, Wolfsberg, Gmunden und Schärding. Auch Abstecher in die beiden deutschen Städte Kolbermoor und Augsburg – gelegen im an die Alpenrepublik angrenzenden Bundesland Bayern – wurden demnach unternommen, um Autofahrern die Messung der Restprofiltiefe ihrer Fahrzeugbereifung anzubieten und ihnen gegebenenfalls Empfehlungen für den Reifenwechsel zu geben oder den Ausdruck mit den Profildaten an die Windschutzscheibe heften.
Zusätzlich verteilte das “Laser-Check”-Team Produktinformationen und wies auf aktuelle Promotions der Firma Reifen John anlässlich dieser Aktion hin. Außerdem sei dafür gesorgt worden, dass für Fragen rund um das Thema Reifen fachkundiges Personal zur Verfügung stand, heißt es weiter. “Wir freuen uns jedes Mal wie positiv der ‚Laser Check’ von den Fahrzeugbesitzern angenommen wird”, sagt Roland Drschka, Brand Manager Fulda bei Goodyear Dunlop Tires Austria.
Beim Reifenneukauf auf OE-Spezifikation achten, rät Yokohama
Markt, ProdukteDer Reifenhersteller Yokohama empfiehlt Verbrauchern, beim Neukauf von Reifen auf eine eventuelle OE-Spezifikation der Gummis an ihrem Fahrzeug zu achten. Zu erkennen sind solche speziellen Erstausrüstungsausführungen bekanntlich anhand entsprechender Kennungen auf der Seitenwand, wobei “AO” etwa für Audi, “B1” für Bentley, “HO” für Honda, “MO” für Mercedes-Benz/Smart, “NI” für Nissan oder “N-O” bzw. “N-1” für Porsche steht.
Bei ihrer Verwendung lasse sich – sagt Yokohama – das Optimum aus den Pneus herausholen, weil sie im Grundlayout zwar der Standardmodellpalette entsprächen, im Detail jedoch sorgfältiges Feintuning betrieben worden sei. “Schließlich kann ein Reifen für eine einzelne Marke oder ein bestimmtes Auto in seinem Eigenschaftsprofil viel ‚spitzer’ ausgelegt werden”, so Yokohama. cm
.
Sponsoren für Rennwagenaufbau während der Automechanika gesucht
Markt, Räder & Tuning, Werkstatt & TeileUnter dem Motto “Boxengasse meets Werkstatt” soll während der diesjährigen Automechanika ein BMW M3 E 92 von der leeren Karosserie bis hin zum fertigen Rennfahrzeug um- bzw. aufgebaut werden. Für das Projekt, das auf die gesamte Messedauer angelegt ist und bei dem die Besucher alle Arbeiten vor Ort in der sogenannten “Clubsport Arena” in Halle 4.
0 live mitverfolgen können, konnten bis dato mit Thyssen Krupp, Bilstein, Hazet und Nussbaum schon einige Sponsoren gefunden werden. Die Messe Frankfurt würde sich aber auch die Beteiligung noch weiterer Unternehmen wünschen: Vor allem Sponsoren aus dem Lager der Werkstattausrüster sowie der Werkzeug- oder Reifenhersteller werden noch gesucht. Potenzielle Interessenten können sich diesbezüglich an Kerstin Praßl wenden, die unter der Telefonnummer 069/7575-5833 erreichbar ist oder per E-Mail an kerstin.
prassl@messefrankfurt.com kontaktiert werden kann. cm
.
Zusätzliche Auszeichnung für einen „Helden der Straße“
MarktDa Frank Ewerling bei einer schweren Massenkarambolage Ende vergangenen Jahres vorbildlich Hilfe geleistet und unter Einsatz seines eigenen Lebens acht Menschen gerettet hatte, war er im zurückliegenden Februar von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) zum “Held der Straße” gekürt worden. Jetzt ist dem 41-Jährigen aus Twistringen für seinen Einsatz noch eine weitere Auszeichnung verliehen worden: die Niedersächsische Rettungsmedaille. Damit würdigt das norddeutsche Bundesland seit 1953 couragierte Menschen, die andere unter Einsatz ihres Lebens gerettet haben.
Unterschiedliche Reaktionen auf Pläne zur jährlichen HU
Markt, Werkstatt & TeileDie einen sehen sich bestätigt und erwarten ein Mehr an Sicherheit im Straßenverkehr, die anderen glauben an Letzteres eher nicht, sondern befürchten, dass deutsche Autofahrer nur unnötig zur Kasse gebeten werden sollen. Die Rede ist von den Plänen des EU-Verkehrskommissars Siim Kallas, für Fahrzeuge ab einem Alter von sechs Jahren bzw. nach Überschreiten einer Fahrleistung von 160.
000 Kilometern eine jährliche Hauptuntersuchung (HU) einzuführen. Aus der im aktuellen DAT-Report für sechs bis acht Jahre alte Fahrzeuge angegebenen Zahl von 0,75 Instandsetzungen pro Jahr und Pkw bzw. dem Umstand, dass dieser Wert dreimal so hoch ist wie bei Autos, die zwei bis vier Jahre alt sind (0,23), leitet der ZDK eine höhere Schadenshäufigkeit älterer Fahrzeuge ab.
Deswegen unterstütze man schon seit Jahren die Forderung nach einer jährlichen Hauptuntersuchung für diese, macht der Verband seinen Standpunkt deutlich. Demgegenüber vertritt der ADAC die Meinung, bei den Plänen der EU handele es “um reine Abzocke”: Kürzere Prüfintervalle führten nicht – wie oft behauptet – zu mehr Verkehrssicherheit. “Unfälle aufgrund technischer Mängel treten sowohl bei neuen als auch bei älteren Fahrzeugen statistisch nicht signifikant in Erscheinung.
Sie machen nur rund 0,5 Prozent der schweren Unfälle aller Fahrzeugbaujahre aus”, so der Automobilklub, der damit mehr oder weniger auf einer Wellenlänge auch mit dem Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) liegt.
Zahlreiche Nussbaum-Neuheiten bei der Automechanika zu sehen
Produkte, Werkstatt & TeileZur im Herbst in Frankfurt am Main stattfindenden Automechanika will die Otto Nußbaum GmbH & Co. KG einige Neuheiten aus dem eigenen Produktprogramm mitbringen. Präsentieren will man vor Ort etwa die “BM-QuickSpan”-Radauswuchtmaschinen, dank derer jeder Kfz-Mechaniker in den Genuss des automatischen Aufspannens des Rades kommen soll.
Darüber hinaus wird bei der Messe vom 11. bis zum 16. September erstmals der Bremsenprüfstand “BT 110” gezeigt, der Anbieteraussagen zufolge die ab 2012 neuen Anforderungen erfüllt, die bei der Hauptuntersuchung gemäß §29 StVZO in Sachen Prüfung der Bremswirkung gestellt werden.
Auch in Bezug auf das Thema Heben hat das Unternehmen Werkstätten Neues zu bieten: einerseits in Form der Scherenhebebühne “Uni Lift 3200” mit Radfreiheber und 4.200 mm Schienenlänge sowie andererseits die Hydraulikhebebühnen der “Power-Lift-HL”-Serie. Letztere umfasst insgesamt vier Modelle mit Tragfähigkeiten von drei, vier, fünf und sechs Tonnen.
Felgen Wolf ist neuer RTC-Gesellschafter
MarktDie RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG hat einen neuen Gesellschafter in ihre Kooperation aufgenommen. Das etablierte und moderne Unternehmen Felgen Wolf aus Rottenburg am Neckar ist Spezialist für Felgen, Reifen und Fahrzeugtechnik und wird sich künftig ebenfalls als RTC-Standort präsentieren.
Somit verfüge das Unternehmen als Kooperationsmitglied über zusätzliche Möglichkeiten, den Standort und das Geschäft in den kommenden Jahren weiterzuentwickeln und auszubauen und die RTC verstärke ihre Kooperation durch einen neuen Standort in der Team-Organisation. Die RTC als Kooperation ist Mitglied bei Top Service Team. Zur RTC gehören damit aktuell 34 Gesellschafter mit 53 Filialen im gesamten Bundesgebiet.
Federal liefert auch 2012 Reifen für russisches Motorsportevent
Räder & TuningFederal Corp. will sich weiter im Motorsport engagieren. Wie der taiwanesische Reifenhersteller mitteilt, habe man jüngst den Vertrag mit der russischen Serie Russian Hot Hatch Club Championship (RHHCC) um ein weiteres Jahr verlängert.
Der Hersteller liefert Reifen vom Typ “Federal FZ-201”. Federal hatte bereits im vergangenen Jahr die Reifen für die teilnehmenden Fahrer geliefert. In der RHHCC werden ausschließlich Serienfahrzeuge gefahren.
Range Rover Evoque und Evoque Coupé by Hamann auf 22 Zoll
Räder & TuningDurch das Designeroutfit von Hamann Motorsport (Laupheim) gewinnt der Range Rover Evoque deutlich an Präsenz. In Verbindung mit dem dreiteiligen Alurad Edition Race “Anodized” wird der Evoque zum Sportwagen. Die 22 Zoll große Felge mit dem anthrazit eloxierten Stern, der Titanverschraubung und dem hochglanzpolierten Felgenhorn ist in Schmiedetechnologie gefertigt.
Indiens Govind Rubber investiert kräftig
MarktDer indische Reifenhersteller Govind Rubber, der Pkw- sowie Zwei- und Dreirad-Reifen herstellt, hat angekündigt, in Dahej (Gujarat) mit einem Investitionsvolumen von gut 110 Millionen Euro ein neues Reifenwerk mit einer Produktionskapazität von 225 Tonnen täglich errichten zu wollen. Weitere knapp 15 Millionen will die Govind-Tochtergesellschaft GRL Tires in eine Produktionseinheit in Alwar (Rajasthan) investieren und darüber hinaus die Produktion auch im Zwei- und Dreirad-Reifenwerk in Ludhiana (Punjab/dort produziert auch Contis Motorradreifenpartner Metro) steigern. dv.
Trelleborg sponsert „Tractor of The Year“
Markt1998 vom italienischen Magazin Trattori ins Leben gerufen, wird der Award “Tractor of The Year” – der auch als “Oscar” der Landmaschinenindustrie gilt – jeweils für die neuesten Innovationen für Schlepperdesign und -technologie vergeben. Jetzt wurde der Premiumreifen- und Räderlieferant dieses Segmentes Trelleborg erster offizieller Sponsor des Awards und hat dazu gleich ein langfristiges Agreement unterschrieben. Die nächsten Awards werden in drei Kategorien anlässlich der EIMA International Anfang November in Bologna verliehen, wo Trelleborg auch als Aussteller präsent sein wird.
VDA: Hohes Wachstum in USA, China, Indien, Japan und Russland
MarktWährend die wichtigen internationalen Märkte außerhalb Europas im Juni durchweg mit zweistelligen Zuwachsraten beim Pkw-Absatz aufwarten konnten, zeigte sich der westeuropäische Pkw-Markt leicht unter Vorjahresniveau. Insbesondere die positive Nachfrage auf dem deutschen und britischen Markt wirkte stabilisierend. Mit einem leichten Rückgang um zwei Prozent fiel der Juni in Westeuropa deutlich besser aus als das gesamte erste Halbjahr.
“Der Welt-Pkw-Markt ist weiter auf Wachstumskurs. Allein in den USA und in Japan wurden im ersten Halbjahr 2012 jeweils rund eine Million Autos mehr verkauft als im Vorjahreszeitraum. Der chinesische Markt legte um rund 500.
000 Einheiten zu. Damit wird der Rückgang in Westeuropa deutlich überkompensiert”, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA)..
VDO bringt digitalen Tachographen auf den neuesten Stand
Produkte, Werkstatt & TeileVDO bringt den digitalen Tachographen mit dem DTCO 2.0 auf den neuesten Stand und steigert Effizienz, Komfort und Sicherheit im Flotteneinsatz. Highlight des neuen Geräts im Cockpit von Transportern, Bussen und Lastern wird allerdings der optionale VDO-Counter sein, der die umfassende Fahrerinformation garantiert und im Herbst mit der Version DTCO 2.
0a auf den Nachrüstmarkt kommt. VDO ist eine Produktmarke innerhalb der Continental-Division Interior. dv
.
F1-Experimentalreifen am Freitag in Hockenheim
Räder & TuningFür das Formel-1-Rennen am kommenden Wochenende in Hockenheim stellt Exklusivausrüster Pirelli den Teams die mittelharte Gummimischung P Zero White und die softe P Zero Yellow zur Verfügung. Beim freien Training am Freitag allerdings können die Fahrer eine neue Spezifikation der harten Gummimischung des P Zero Silver erproben, der ursprünglich sein Debüt bereits beim letzten F1-Wochenende im britischen Silverstone erleben sollte, das dann aber ins Wasser fiel. Beim neuen P Zero Silver handele es sich nicht um eine “große Evolution”, so Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery, vielmehr soll die Weiterentwicklung ein breiteres “Arbeitsfenster” haben, womit gemeint ist, dass sich der Experimentalreifen schneller auf Temperatur und länger Leistung bringen soll.
Vergölst-Auszubildende siegt im Finale der ATR-Trainingscamps
Werkstatt & TeileBereits zum sechsten Mal stieg in Hamburg das Finale des ATR-Trainingscamps, bei dem zwölf Mechatronik-Lehrlinge nicht nur wertvolle Schulungen erhielten, sondern auch lernten, dass man mit Teamwork häufig viel weiter kommt. Am meisten überzeugt haben Sandra Reinbold aus Offenburg, Dominik Beck aus Allensbach und Emre Colak aus Stuttgart. Sie erhielten bei der Siegerehrung von Thomas Kleist (Vertriebsleiter vom ATR-Gesellschafter Matthies Autoteile Werkzeuge) und Marcus Hähner (NTN-SNR) die Pokale und dürfen sich jetzt “ATR-Azubis des Jahres” nennen.
Welcher Hersteller zeigt handelsfreundliches Entgegenkommen?
MarktDie Lagerbestände sind immer noch hoch im Reifenhandel und die Liquiditätsengpässe steigen durch fällige Forderungen unaufhörlich. Viele Reifenhändler leiden aktuell unter Zahlungszielen, die sie kaum halten können; zu wenige Reifen werden verkauft, um die notwendigen Mittel einzubringen. Folglich sind die Verhandlungen zwischen Lieferanten aus der Industrie und deren Kunden im Reifenhandel in vollem Gange.
Wie kann man für Außenstände eine Lösung finden, die beiden dient? Es gibt – wie immer – Reifenhersteller, die sich im Umgang mit ihren Kunden im Reifenhandel als besonders kooperativ zeigen, wenn es um die ‚Wegverhandlung’ von Zahlungszielen und die allgemeine Anpassungen von vereinbarten Zahlungskonditionen geht. Andere wiederum beharren auf ihren Forderungen und lassen kaum mit sich reden, aus welchen Gründen auch immer. Was denken Sie? Welcher Reifenhersteller zeigt sich Ihrer Meinung nach in dieser Situation als besonders kooperativ? Im Rahmen einer neuen “Frage des Monats” können Sie Ihre Stimme für einen der führenden Reifenhersteller abgeben und damit dessen handelsfreundliches Entgegenkommen dokumentieren.
Wer profitiert am meisten von der Einführung des EU-Reifenlabels?
Markt, ProdukteSeit der Reifen-Messe in Essen Anfang Juni steht fest: Nicht nur etablierte Premiumhersteller können Reifen bauen, die nach den Vorgaben der EU-Reifenkennzeichnungsverordnung zu den besten Produkten am Markt gehören. Auch Hersteller aus Fernost können dies. Folglich drängt sich die Frage auf: Wer wird am Ende von der Einführung des EU-Reifenlabels am meisten profitieren.
Die Leser der NEUE REIFENZEITUNG und Nutzer der dazugehörigen Nachrichtenplattform Reifenpresse.de haben dazu eine klare Meinung: Am meisten profitieren werden am Ende doch die günstigen Importmarken. 65,4 Prozent der weit über 1.
000 Stimmen, die im Rahmen der jüngsten “Frage des Monats” auf Reifenpresse.de abgegeben wurden, waren dieser Ansicht. Die verbleibenden 34,6 Prozent der Abstimmenden fanden nicht, dass dies so eintreten werden.
Interessant zu sehen sind werde auch, so fand einer der Internetnutzer, wie sich das Verhältnis von Premium- zu Importmarken in Zukunft definieren ließe. “Es wird nun der breiten Öffentlichkeit klar werden, dass die Unterschiede zwischen Premium- und Importmarken vor allem in der Vermarktung (Bekanntheitsgrad) liegen. Etwas, das Insidern in Anbetracht der Tatsache, dass heute fast alle Hersteller Zugang zu Hochleistungsmaterialen (Lanxess, Evonik) haben, schon lange klar ist.
Kumho bei den Formel-3-Masters in Zandvoort – Fahrer „sehr glücklich“
Räder & TuningKumho zieht ein positives Fazit des Zandvoort-Rennwochenendes. Beim prestigeträchtige “RTL GP Masters of Formula 3”, das vom koreanischen Reifenhersteller exklusiv mit Reifen ausgestattet wird, sei den 26.500 Zuschauern an der Strecke wieder einmal eine große Show geboten worden.
Sämtliche Teams der Formel-3-Masters gingen dabei mit Kumho-Ecsta-S700-Reifen in den Größen 200/550 R13 (Vorderachse) und 240/570 R13 (Hinterachse) an den Start im Circuit Park Zandvoort. Die Reifen werden speziell für das internationale Formel-3-Rennen gebaut, die als inoffizielle Formel-3-Europameisterschaft gilt. “Ich bin zum ersten Mal in Zandvoort und mit Kumho-Reifen gefahren.
Ich bin mit meinem zweiten Platz sehr glücklich”, lobte der Zweitplatzierte Raffaele Marciello die Reifen nach dem Rennen. Gewonnen hat der Spanier Daniel Juncadella. ab
.