Reifen Gundlach führt in Essen neue europäische Rädermarke ein

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Nach einem Jahr Pause will Reifen Gundlach im Dezember wieder an der Essen Motor Show teilnehmen. Für den Reifengroßhändler, der mit den Rädermarken “Com4Wheels”, “Advanti Racing” und “Enkei Tuning” am Markt präsent ist, stehe dieses Jahr vor allem “die Ausrichtung und Positionierung der Felgenmarken im Vordergrund”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Außerdem erweitere Reifen Gundlach seine Produktpalette um eine vierte, europäische Felgenmarke, die der Öffentlichkeit am Fachbesucher- und Pressetag am 30.

November um 13 Uhr vorgestellt werden soll. Die neue Marke werde nächstes Frühjahr für den Handel verfügbar sein. Außerdem erwarteten die Besucher am Messestand Designneuerungen innerhalb der bekannten Felgenmarken.

So werde erstmals die Enkei-Felge “Izumo” präsentiert, die ab dem Frühjahr in 8,5×18 bis 9,5×20 Zoll erhältlich sein wird. ab

 Reifen Gundlach kann auf der Essen Motor Show in Halle 2.0, Stand 304 gefunden werden.

Keine „hinlänglichen Beweise“ für indisches Preiskartell

In einem erstinstanzlichen Urteil sind führende indische Hersteller nun vom Vorwurf der Kartellbildung freigesprochen worden. Wie es dazu in der Zeitung “Business Standard” heißt, habe die “Competitive Competition of India” (CCI) keine “hinlänglichen Beweise” finden können, die Preisabsprachen unter den Herstellern Apollo Tyres, MRF, JK Tyre and Industries, Ceat und Birla Tyres beweisen könnten. Auf den ersten Blick zeigten die führenden Anbieter zwar Verhaltensweisen eines Kartells, so die CCI in ihren Urteil.

Nur reichten die vorliegenden Beweise eben nicht aus, um illegale Preisabsprachen festzustellen. Die eingebende All India Tyre Dealers’ Federation (AITDF) – der indischen Reifenhandelsverband – wolle gegen das Urteil, das von der CCI mit einer abweichenden Stimme gefällt wurde, in Berufung gehen, heißt es dazu weiter. ab

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AEZ präsentiert auf SEMA-Show neue Designlinie für Audifahrer

“Stil ist ein Muss. Individueller Stil eine Spezialität des Hauses AEZ.” – Nach den Erfolgen der eigens für BMW- und Mercedes-Modelle entwickelten Räder 2012 will der deutsche Premiumhersteller AEZ nun einen Schritt weitergehen.

Audi zählte 2011 zu den meistverkauften Premiumautomarken, daher hat AEZ diesmal eine eigene Designlinie “for Audi drivers only!” entwickelt. Erstmals präsentiert werden die brandneuen AEZ-Modelle aktuell auf der größten Tuning- und Zubehörmesse in den USA, der SEMA-Show in Las Vegas, die morgen endet und auf der sich wieder das “Who’s who” der Automobilbrache präsentiert. “Schließlich sind nicht nur deutsche Autos weltweit gefragt, sondern auch das entsprechende Zubehör ‚made in Germany’”, berichtet AEZ General Manager Norbert Frohner.

Eibach liefert Fahrwerksprodukte für den neuen Audi A3

Seit 1996 stellt der Audi A3 das erste richtige Premiumangebot in der Kompaktklasse dar. Das Fahrverhalten des neuen, dritten Audi A3 könne nun auch mit den im Autohaus oder im Fachhandel erhältlichen “Pro-Kit-Performance-Fahrwerksfedern” von Eibach weiter optimiert werden. Die Absenkung des Fahrzeugschwerpunktes betone die Linienführung der Karosserie; das Pro-Kit ist mit ABE verfügbar.

Darüber hinaus wird das B12-Pro-Kit-Komplettfahrwerk angeboten, bei dem die Eibach-Fahrwerksfedern durch speziell abgestimmte Gasdruckstoßdämpfern in Einrohrauslegung von Bilstein ergänzt werden. Wird vom Fahrer eine variable Höhenverstellung gewünscht, stehe das Pro-Street-S-Gewindefahrwerk von Einbach mit Komponenten aus rostfreiem Edelstahl zur Verfügung. Die Anti-Roll-Kit-Performance-Stabilisatoren sollen zusätzlich das Handling verbessern.

Das sportlichere Feeling sei besonders in Kurven spürbar, heißt es dazu vonseiten des Herstellers. Der offensive Designcharakter des A3 komme mit Hilfe der Pro-Spacer-Spurverbreiterungen noch besser zur Geltung. ab

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Wolk Aftersales Experts stellen Beratungsprogramm „Pro-Fit“ vor

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Auf den “Profi-Service-Tagen” in Göttingen stellen Wolk Aftersales Experts ihr individuelles Coaching- und Beratungsprogramm namens “Pro-Fit” speziell für Werkstätten und lokale Teilehändler vor. Außerdem will die Unternehmensberatung in Göttingen über die neuesten Forschungs- und Beratungsprogramme informieren, mit denen Unternehmen im zunehmenden Wettbewerb bestehen könnten. Mit Herstellern und Teilehändlern wolle man folgende Themen diskutieren: Wie können rückläufige Preise, Roherträge und wachsende Kosten im Support mit den Werkstattkunden begegnet werden? Welchen Einfluss haben der Konzentrations- und Internationalisierungsprozess sowie die Private-Equity-Unternehmen auf den deutschen Teilehandel? Welche Möglichkeiten bieten professionelle Vertriebssteuerungstools um das vorhandene Marktpotenzial im Verdrängungswettbewerb besser auszunutzen? Welchen Einfluss hat das B2B-Online-Business auf die Vertriebsaktivitäten? Die “Profi-Service-Tage” finden am 17.

und 18. November in der Göttinger Lokhalle statt. Die Wolk Aftersales Experts sind auf dem Stand H2-054b zu finden.

Hankook exklusiver Reifenausrüster beim ersten 48-Stunden-Rennen

Hankook engagiert sich als exklusiver Reifenausrüster beim weltweit längsten Rennen, dem “Maxi Endurance 48-Stunden-Rennen”, das vom 14. bis zum 17. März 2013 im spanischen Navarra stattfinden wird.

Dieses weltweit erste Rennen dieser Art stelle alle Teilnehmer vor neue Herausforderungen im Hinblick auf Strategie und Rennlogistik und wird vom spanischen Automobilverband ausgerichtet. Als exklusiver Reifenausrüster schickt Hankook seine Rennreifen vom Typ “Ventus Race” für die Kategorien “Maxi GT”, “Maxi Cup”, “Maxi Sport” und “Maxi Touring” ins Rennen. “Wir freuen uns sehr, Teil dieses außergewöhnlichen Ereignisses zu sein, das eines der anspruchsvollsten Rundstreckenrennen der Motorsportszene und das erste seiner Art sein wird.

Für uns als Reifenausrüster besteht die größte Herausforderung sicherlich darin, einen Reifen zu liefern, der über diese maximale Distanz Hochleistung, maximale Sicherheit und Beständigkeit auf Premiumniveau bietet. Unsere Reifen müssen unter diesen außerordentlich schwierigen Bedingungen und auf dieser anspruchsvollen Strecke bei allen Fahrzeugen gleich gute Leistung erbringen”, erklärt Manfred Sandbichler, Director Motorsport bei Hankook Tire Europe. ab.

Ronal präsentiert neue Raddesigns auf der Essen Motor Show

Ronal will die kommende Essen Motor Show Anfang Dezember dazu nutzen, um neue Designs zu präsentieren. Wie es dazu vonseiten des Räderherstellers heißt, werde das Raddesign “R54 MCR” dabei im Mittelpunkt stehen, wobei das Akronym “MCR” dabei für “Multi Color Rim” steht. Das Rad erhalten seinen “unverkennbaren Charakter durch die markant-sportive Linienführung und die zweifarbige Lackierung in schwarzglänzend mit rotem Horn.

In Kombination mit dem prägnanten Radzentrum wurde so ein Leichtmetallrad geschaffen, das sich durch seine gelungene Kombination moderner Elemente und seine hohe Präzision auszeichnet und jedem Auto einen sportlich-individuellen Touch in hoher Qualitätsausführung verleiht”, so der Hersteller. Zum Frühjahr 2013 wird das neue Rad in den Größen von 15 bis 18 Zoll in ausgewählten Anwendungen als “ideale Verbindung von Stil, Sportlichkeit und Präzision” erhältlich sein. Ebenfalls stellt Ronal in Essen das neue Speedline-Corse-Raddesign “Cesare” in 21 Zoll vor.

Das “Cesare” besteche durch “seinen maskulin-sportiven Auftritt und erfüllt technisch höchste Anforderungen in exzellenter Qualität. Optisch bestechen die Leichtmetallräder durch das klare, ausgewogene Kreuzspeichendesign, das markante Radzentrum und die hochwertige Lackierung in Mattschwarz in Kombination mit der polierten Designseite. Angeboten wird das Design “Cesare” zum Frühjahr 2013 in den Größen 9,0×21 und 10,5×21.

Auf der Essen Motor Show vom 1. bis 9. Dezember 2012 ist Ronal in der VDAT-Halle 11, Stand 410 zu finden.

Ski-Weltcup startet mit Bridgestone in die neue Saison

Der “Audi FIS Alpin-Ski-Weltcup” startete am vergangenen Wochenende mit dem Riesenslalom in Sölden in die neue Saison 2012/2013. Wie im Vorjahr ist Bridgestone in Sölden und bei insgesamt 37 Veranstaltungen des alpinen Ski-Weltcups, die von Oktober 2012 bis März 2013 in acht europäischen Ländern stattfinden, Event-Sponsor und wirbt dabei für seine Winterreifen. Bei der Eröffnungsveranstaltung in Sölden sorgte Bridgestone für eine Überraschung, als die eindrucksvolle Statue eines Skirennläufers aus Reifen enthüllt wurde.

Der Künstler Mirko Siakkou-Flodin verwendete 45 Bridgestone-Reifen, um Stärke, Entschlossenheit und Muskeltonus des Skifahrers in Bewegung herauszuarbeiten. “Wir wollten auf eindrucksvolle Weise darstellen, wie eng Bridgestone-Winterreifen und alpines Skifahren auf höchstem Niveau in Sachen Kontrolle und Leistung miteinander verbunden sind”, so José Enrique Gonzalez, Director Consumer Products and Sales Support bei Bridgestone Europe. Die zwei Meter hohe und 500 Kilogramm schwere Statue wird bei mehreren FIS-Weltcup-Veranstaltungen dieses Winters in Erscheinung treten.

EU-Reifenlabel: Ab heute gibt es keine Ausreden mehr

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Seit Monaten haben Hersteller und Handel viel für die Einführung des EU-Reifenlabels getan. Heute nun ist der Tag, an dem der vom Herstellerverband ETRMA propagierte “Neuanfang” beginnen soll – Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen, die ab dem 1. Juli dieses Jahres produziert wurden, dürfen nicht mehr ohne Label bzw.

eine andere Kennzeichnung in der Verkaufsstelle an den Mann oder die Frau gebracht werden. “Wir hoffen, dass Endverbraucher dies nicht nur nützlich finden, um besser informierte Entscheidungen treffen zu können, sondern auch, dass sie merken, Reifen sind überaus komplexe Produkte, die das Fahrerlebnis verändern und einen Effekt auf die Sicherheit und die Auswirkung auf die Umwelt haben können”, kommentiert ETRMA-Präsident Patrick Lepercq die heutige Einführung des EU-Reifenlabels. Endverbraucher könnten nunmehr auf einfache Art und Weise erfahren, “was ein Reifen leisten kann”.

EU-Reifenlabel: Ab heute gibt es keine Ausreden mehr

Seit Monaten haben Hersteller und Handel viel für die Einführung des EU-Reifenlabels getan. Heute nun ist der Tag, an dem der vom Herstellerverband ETRMA propagierte “Neuanfang” beginnen soll – Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen, die ab dem 1. Juli dieses Jahres produziert wurden, dürfen nicht mehr ohne Label bzw.

eine andere Kennzeichnung in der Verkaufsstelle an den Mann oder die Frau gebracht werden. “Wir hoffen, dass Endverbraucher dies nicht nur nützlich finden, um besser informierte Entscheidungen treffen zu können, sondern auch, dass sie merken, Reifen sind überaus komplexe Produkte, die das Fahrerlebnis verändern und einen Effekt auf die Sicherheit und die Auswirkung auf die Umwelt haben können”, kommentiert ETRMA-Präsident Patrick Lepercq die heutige Einführung des EU-Reifenlabels. Endverbraucher könnten nunmehr auf einfache Art und Weise erfahren, “was ein Reifen leisten kann”.

EU-Reifenlabel: Ab heute gibt es keine Ausreden mehr

Seit Monaten haben Hersteller und Handel viel für die Einführung des EU-Reifenlabels getan. Heute nun ist der Tag, an dem der vom Herstellerverband ETRMA propagierte “Neuanfang” beginnen soll – Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen, die ab dem 1. Juli dieses Jahres produziert wurden, dürfen nicht mehr ohne Label bzw.

eine andere Kennzeichnung in der Verkaufsstelle an den Mann oder die Frau gebracht werden. “Wir hoffen, dass Endverbraucher dies nicht nur nützlich finden, um besser informierte Entscheidungen treffen zu können, sondern auch, dass sie merken, Reifen sind überaus komplexe Produkte, die das Fahrerlebnis verändern und einen Effekt auf die Sicherheit und die Auswirkung auf die Umwelt haben können”, kommentiert ETRMA-Präsident Patrick Lepercq die heutige Einführung des EU-Reifenlabels. Endverbraucher könnten nunmehr auf einfache Art und Weise erfahren, “was ein Reifen leisten kann”.

RDK-Systeme in chinesischen Ferraris „minderwertig“

Ferrari hat in China ein Problem mit seinen Reifendruckkontrollsystemen. Wie es dazu heißt, ruft der Hersteller der italienischen Luxussportwagen in China nun 16 Fahrzeuge in die Werkstätten zurück, um an ihnen ein möglicherweise fehlerhaftes Reifendruckkontrollsystem auszutauschen, heißt es in einer Meldung der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua; die Systeme seien “minderwertig” und könnten aufgrund eines Softwarefehlers versagen. ab

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Gajah Tunggal setzt auf Exportmärkten wie Europa weniger ab

PT Gajah Tunggal meldet für die ersten neun Monate des laufenden Jahres deutlich steigende Umsätze und Gewinne. Wie es dazu heißt, habe der indonesische Reifenhersteller, der zur Giti-Tire-Gruppe gehört, in dieser Zeit 9,36 Billionen Rupiah (748 Millionen Euro) umgesetzt, dies entspricht einer Steigerung um 7,6 Prozent. Die Absätze in Indonesien stiegen dabei um 16,4 Prozent auf 5,93 Billionen Rupiah (474 Millionen Euro) an; der Heimatmarkt steht demnach für 63 Prozent der Umsätze.

Gleichzeitig gingen die Umsätze auf Exportmärkten um 4,8 Prozent zurück, was an geringeren Absätzen in Europa und den USA liege. Wie es weiter heißt, stammen rund 77 Prozent der Umsätze, also 576 Millionen Euro, aus dem Reifengeschäft; der Rest stammt aus dem Geschäft mit Synthesekautschuk, Reifencord etc. Das Unternehmen gibt den Nettogewinn der ersten neun Monate mit 778 Milliarden Rupiah (62 Millionen Euro) an, was wiederum einer Steigerung um 31 Prozent entspricht.

Anlagenbauer übernimmt Montagestraßenhersteller Ghyselinck

Der Anlagenbauer Fontijne Grotnes erweitert sein Geschäft in der Komplettradmontage. Wie es dazu heißt, hat das niederländische Unternehmen kürzlich den belgischen Hersteller von automatisierten Montagestraßen Ghyselinck übernommen. Ghyselinck verfüge über mehr als 55 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und der Herstellung entsprechender Anlagen.

Wie es dazu weiter heißt, werde das übernommene Unternehmen unter der Firmierung “Fontijne Ghyselinck BV” weitergeführt; durch die Übernahme werde die Stärke zweier Marktführer in ihren jeweiligen Marktsegmenten zusammengefügt, heißt es weiter in der Mitteilung. Ghyselinck beliefert Automobilhersteller, Reifenhersteller wie auch Unternehmen aus dem Reifenhandel. “Mit der Akquisition optimieren wir unser Produktportfolio”, heißt es dazu in einem Kommentar des Fontijne-Grotnes-Vorstands.

Martin Lumb kümmert sich um Sailun Tyres’ Geschäftsentwicklung

Sailun Tyres hat die Position eines Business Development Manager für Europa, den Mittleren Osten und Nordafrika geschaffen. Um die Entwicklung der Geschäfte in den besagten Regionen kümmert sich künftig Martin Lumb. Lumb verfüge über 25 Jahre Erfahrung in der Reifenbranche und war unter anderem in führenden Positionen für Goodyear Dunlop und die Al Dobowi Group tätig.

Der neue Business Development Manager kümmert sich um die hiesigen Belange des chinesischen Reifenherstellers aus seinem Büro in Wien. Martin Lumb berichtet direkt an Martin West, Geschäftsführer von Sailun Tyres EMEA. ab

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Kommentar in Sachen Reifenlabelingkontrolle: 6 aus 49

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Es ist mittlerweile fast schon Tradition, dass rund um den Start der Umrüstsaison Workshops/Roadshows zum Thema Winterreifen stattfinden. Da bildet 2012 keine Ausnahme, und es lässt sich unschwer vermuten, was in diesem Jahr im Vordergrund stand: das Reifenlabeling. Die dabei vermittelte Botschaft war bei allen die gleiche und beileibe auch nicht neu: Die Kennzeichnung hinsichtlich Energieeffizienz/Rollwiderstand, Nassbremsen und Abrollgeräusch lasse keinerlei Rückschlüsse auf die Wintereignung von Reifen zu und decke ohnehin nur drei von rund 50 bei ihrer Entwicklung eine Rolle spielenden Kriterien ab.

Rein mathematisch ist die Wahrscheinlichkeit, die drei richtigen Kriterien unter 50 auszuwählen, zwar größer als beim Lotto die sechs gewinnbringenden Zahlenkästchen unter den 49 zur Wahl stehenden anzukreuzen. Aber mit Glücksspiel hat das Reifenlabeling eigentlich ja ohnehin wohl nicht viel zu tun. Oder am Ende vielleicht doch? Zumindest kann man sich dieses Eindruckes nicht erwehren, wenn man hört, was in Bezug auf die Marktüberwachung in Sachen Reifenlabel zu erwarten ist.

Bei einem der Winterreifenworkshops kam ein Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zu Wort, das all dies koordiniert, während die Überwachung selbst Ländersache ist. Nach seinen Aussagen veranschlagt die Behörde basierend auf den (personellen) Kapazitäten pro Jahr etwa 0,1 Stichproben je 1.000 Einwohner.

Gerechnet auf rund 80 Millionen Bundesbürger ergibt das die stattliche Anzahl von jährlich 8.000 Stichproben. Was sich vergleichsweise hoch anhört, relativiert sich allerdings sehr schnell, weil diese Zahl für alle Produkte gilt, die mit einem Energieeffizienzlabel versehen sind: also nicht nur Reifen, sondern auch Kühlschränke, Waschmaschinen, Leuchtmittel, Autos .

.. Wenn man sich jetzt noch vor Augen führt, dass es laut den Zahlen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie allein rund 2.

500 verschiedene zu labelnde Reifenvarianten im Markt gibt, dürfte klar sein, dass eine lückenlose Überwachung des Ganzen ziemlich graue Theorie ist.

Als erschwerenden Faktor bei alldem erwähnte der Ministeriumsvertreter zudem die Kosten für die Produktüberprüfungen, die er mit irgendwo zwischen 2.500 und 8.

000 Euro je Reifen bezifferte. Und auf diesem “ganz schönen Brocken” bleibe man sitzen, wenn sich der Verdacht eines Falschlabelings nicht bestätigen sollte, ergänzte er. Ergo setze man einerseits auf eine Art Selbstregulierung des Marktes – soll heißen: Irgendwer wird die Überwacher schon mit der Nase auf ein mögliches “schwarzes Schaf” stoßen – sowie andererseits auf einen Plausibilitätscheck der Labelangaben, um erst dann eine tatsächliche Produktüberprüfung vorzunehmen, wenn ein wirklich hinreichend begründeter Verdacht besteht sowie zudem gute Chancen gesehen werden, dies auch nachweisen zu können.

Platt formuliert könnte all dies also in etwa so zusammengefasst werden: Solange ein Hersteller nicht allzu offensichtlich an den Labeleinstufungen seiner Produkte “dreht”, kann er sich relativ entspannt zurücklehnen. Für den Handel gilt das umgekehrt aber wohl keineswegs: Denn einen Prüfer mal eben einen Blick in den Verkaufsraum werfen und nachsehen zu lassen, ob denn alle dort ausgestellten Modelle ordnungsgemäß gekennzeichnet sind, kommt die Obrigkeit sicherlich deutlich billiger als der Test von Reifen. Zumal dann quasi unmittelbar erkennbar ist, ob eine Zuwiderhandlung vorliegt und ein Bußgeld fällig ist.

Wenn unabhängig davon nun aber selbst die Reifenhersteller fast durchgängig empfehlen, Verbraucher sollten sich lieber zusätzlich mithilfe der gängigen Vergleichstests von Automobilzeitschriften informieren, anstatt allzu sehr auf das Reifenlabel zu schielen und eine effektive Labelingkontrolle der Produkte nur Wunschdenken ist, stellt sich zwangsläufig folgende Frage: Wozu das Ganze eigentlich? Nun gut, man hat damit gezeigt, dass etwas für die Energieeffizienz bzw. gegen den von weiten Teilen der Allgemeinheit erwarteten Klimawandel getan wird. Stehen aber bei diesen sicher gut gemeinten Bemühungen Aufwand und Nutzen in einem gesunden Verhältnis zueinander?

Klar, jeder hat schon des Öfteren gehört, dass sich mit einem in Sachen Rollwiderstand mit “A” gelabelten Pkw-Reifen im Vergleich zu einem mit “G” gekennzeichneten bis zu 7,5 Prozent an Kraftstoff sparen lassen, und es wird früher oder später tatsächlich Serienmodelle geben, die “A”-Energieeffizienz gleichzeitig noch mit “A”-Nassbremseigenschaften in Einklang bringen.

Andererseits ist es schon heute schwierig, einen Reifen mit “G”-Rollwiderstand im Markt zu finden – selbst bei Winterreifen ist wenigstens “E” der aktuelle Stand der Technik und bei Sommerreifen sogar “C” oder gar “B”. Die in der Theorie damit erzielbaren Spriteinsparungen dürften insofern entsprechend weniger ins Gewicht fallen. Lassen sich vor dem Hintergrund all dessen die personellen und finanziellen Ressourcen, die das Labeling in der Branche bindet, anders nicht sinnvoller nutzen? christian.

Schwächeres Quartal, aber Nokian-Umsatz nach neun Monaten im Plus

Nokian Tyres spricht mit Blick auf die Konzernkennzahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres von einem stabilen Ergebnis trotz eines insgesamt schwächeren dritten Quartals. Konkret berichtet der finnische Reifenhersteller für den Zeitraum Januar bis September ein Umsatzplus in Höhe von 19,7 Prozent gegenüber denselben neun Monaten 2011. In absoluten Zahlen entspricht dies einem Wachstum von zuvor gut 974 Millionen Euro auf jetzt knapp 1,2 Milliarden Euro.

Der operative Gewinn konnte um 16,2 Prozent von 261 Millionen Euro auf nunmehr leicht über 303 Millionen Euro zulegen. Daraus lässt sich eine Marge von rund 26 Prozent errechnen. “Nokian Tyres hat sich in einem herausfordernden Umfeld gut entwickelt, selbst wenn das Ergebnis des dritten Quartals hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben ist.

Unser Umsatz in Russland ist auch im dritten Quartal wieder stärker gestiegen, und in den nordischen Ländern war die Entwicklung wie erwartet. Beim Umsatz mit Pkw-Reifen konnten wir in Summe zulegen, doch ein deutlich schwächerer Markt in Zentraleuropa und hohe Lagerbestände im Handel haben zu einem schlechteren Mix und einer niedrigeren Marge in diesem Zeitraum geführt”, sagt Nokian-Präsident und -CEO Kim Gran. Und selbst wenn das Unternehmen jüngst erst eine Gewinnwarnung für das zweite Halbjahr herausgegeben hat, so rechnet Gran nichtsdestoweniger für das Gesamtjahr nach wie vor damit, dass der operative Gewinn des Reifenherstellers 2012 weit über dem Referenzwert für 2011 liegen wird.

Umwelthilfe will Reifenlabeling selbst überprüfen

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Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) begrüßt eigenen Worten zufolge das Reifenlabeling und fordert zugleich die staatlichen Behörden auf, die Kennzeichnung konsequent zu überwachen.

Damit solle – heißt es – das Vertrauen in die neue Verordnung gestärkt und Missbrauch vermieden werden. Eine aktuelle Umfrage der DUH unter den für die Überwachung zuständigen Landesbehörden soll allerdings ergeben haben, dass weniger als die Hälfte der Länder ausreichend für die anstehende Überprüfung vorbereitet ist. Lediglich in Thüringen lägen bereits Pläne für die anstehende Marktüberwachung vor.

“So optimistisch das gute Beispiel Thüringens stimmt, so erschreckend sind die Rückmeldungen aus den anderen Bundesländern, wo man in der Mehrheit noch nicht verstanden hat, dass regelmäßige Kontrollen für den Erfolg des Reifenlabels von entscheidender Bedeutung sind”, meint DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. “Die Verbraucher sollen Vertrauen in die Angaben der neuen Kennzeichnung gewinnen. Deshalb ist es wichtig, dass alle Informationen über Kraftstoffverbrauch, Nassrutschverhalten und Lärmentwicklung ausgewiesen und diese regelmäßig auf Richtigkeit überprüft werden”, ergänzt Agnes Sauter, Leiterin Verbraucherschutz bei der DUH, die im Übrigen angekündigt hat, durch eigene Stichproben eine korrekte Reifenkennzeichnung im Handel durchzusetzen zu wollen, solange es keine wirksamen amtlichen Kontrollen gibt.

Auch die Räderhersteller hoffen auf einen „guten Winter“

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Zweimal jährlich erstellt die Unternehmensberatung BBE Automotive (Köln) im Auftrag des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bzw.

dessen Arbeitskreis Felgenhersteller ein sogenanntes Räder-Sell-in-Panel. Dahinter verbirgt sich eine Erhebung der Abverkaufsdaten (Hersteller in Richtung Handel) für den deutschen Rädermarkt. Nach Veröffentlichung der aktuellen Marktforschungsergebnisse für das erste Halbjahr 2012 ist von einer “schwierigen Marktlage” die Rede, die für eine gedämpfte Stimmung bei den Räderherstellern sorge.

Demnach beurteilen die Teilnehmer an dem Panel ihre aktuelle Situation durchweg als mittelmäßig oder schlecht. Damit ist die Stimmung im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum deutlich gekippt, schätzte damals doch immerhin ein Drittel die Lage als gut ein. “Nach den Gründen für den Stimmungsdämpfer muss man nicht lange suchen: Rückläufige Zulassungszahlen führen zu stagnierendem bis sinkendem Geschäft in der Erstausrüstung, daraus ergeben sich Überkapazitäten im freien Markt bei gleichzeitig hohem Lagerbestand im Handel.

Das wiederum führt zu verstärktem Wettbewerb und verursacht eine teilweise aggressive Preispolitik”, so der BRV. Alles in allem wurden demnach in den ersten sechs Monaten dieses Jahres im deutschen Ersatzmarktgeschäft mit Alurädern rund gut 1,6 Millionen Stück von den Felgenherstellern an den Handel verkauft. Der Stückabsatz der Panelteilnehmer, die ihren Anteil am Gesamtmarkt bei rund 90 Prozent sehen, sei damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 15 Prozent gesunken, heißt es weiter.

Rückläufig entwickelte sich im ersten Halbjahr 2012 auch bei Stahlrädern das Sell-in-Volumen von rund 440.000 auf 330.00 Stück.

Dies entspricht einem Minus von immerhin 25 Prozent. “Ebenso wie im Reifenfachhandel richten sich die Hoffnungen nun auch bei den Felgenherstellern auf einen ‚guten’ Winter. Es wird jedoch mit einem verstärkten Wettbewerbsdruck und damit verbundenen Preiskampf im Rädermarkt gerechnet”, fasst der BRV die aktuellen Panelergebnisse zusammen.

Mögliche Stellenstreichungen in finnischem Nokian-Werk

Nokian Tyres plant, die Produktion in seinem finnischen Werk Nokia den Marktgegebenheiten anzupassen. Das Unternehmen sagt es zwar nicht explizit, doch es geht wohl um die Verringerung des Ausstoßes und damit verbunden die Senkung von Kosten. Einerseits ist in diesem Zusammenhang von Kurzarbeit die Rede sowie andererseits aber auch von möglichen Entlassungen.

Allerdings sollen in Summe allerhöchstens 45 Arbeitsplätze komplett wegfallen. In welcher Form die 600 Mitarbeiter in der Pkw-Reifenproduktion und die 260 Beschäftigten bei Nokian Heavy Tyres von all dem betroffen sein werden, sollen für Anfang November terminierte Verhandlungen mit der Arbeitnehmervertreterseite ergeben. Die Umsetzung etwaiger Maßnahmen ist demnach erst für das kommende Jahr geplant.

MediaCom und Goodyear Dunlop bauen Zusammenarbeit aus

Die Düsseldorfer Agentur MediaCom und Goodyear Dunlop erweitern ihre Zusammenarbeit. Denn ab kommendem Jahr betreut die Mediaagentur die Markenetats des Reifenherstellers im westeuropäischen Markt: Hatte man schon zuvor in zehn Ländern inklusive beispielsweise Deutschland, Schweden, Norwegen und Österreich kooperiert, kommen nun noch neun weitere Märkte in Europa – unter anderem Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien – hinzu. Darüber hinaus wird MediaCom außerdem noch das Motorradgeschäft von Goodyear Dunlop in ganz Europa betreuen.

“Sprint Classic” nun auch für den Mini bei Vredestein verfügbar

Für Old- und Yountimerfahrzeuge führt Vredestein die sogenannten “Sprint-Classic”-Reifen mit Kontur und Reifenprofil im Originaldesign in seinem Programm. Aktuell hat der Hersteller sein Angebot an Klassikreifen erweitert und kann nunmehr auch den klassischen Mini entsprechend bereifen: dank der passenden neuen Dimension 145 SR10 68S. “Unter der traditionellen Hülle des neuen Reifens verbirgt sich natürlich der absolut neueste Stand der Technik im Reifenbau.

Schon 75.000 Verbraucher nutzen den Spritsparrechner von Lanxess

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Mitte des Jahres hatte Lanxess erstmals seine “Spritspar-App” vorgestellt, mit deren Hilfe Verbraucher berechnen können, wie viel sie mit “grünen” bzw. rollwiderstandsoptimierten Reifen sparen. Seit seiner offiziellen Einführung Anfang September soll der Spritsparrechner europaweit von bereits mehr als 75.

000 Verbrauchern genutzt worden sein. Die vom TÜV Rheinland geprüfte und zertifizierte Software des Spezialchemiekonzerns ist kostenlos im App-Store erhältlich sowie als Mobile- und Webversion unter www.spritsparen.

lanxess.de. cm

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Mitte Januar wieder BRV-Seminar „Technik-Basics für Kaufleute“

Im kommenden Jahr veranstaltet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) wieder ein Seminar unter dem Titel “Technik-Basics für Kaufleute”.

Nachdem die Premiere in diesem Jahr als voller Erfolg bezeichnet wird, ist die nächste Veranstaltung dieser Art für den 16. und 17. Januar 2013 geplant.

Anmeldungen dafür werden bis zum 20. Dezember entgegengenommen. cm

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Positive Konzernzahlen – „keine tieferen Sorgenfalten“ bei Conti

Der Continental-Konzern hat seine Unternehmenskennzahlen die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres betreffend vorgelegt und berichtet gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum nicht nur ein Umsatzplus in Höhe von 9,1 Prozent auf 24,6 Milliarden Euro, sondern auch ein um 22,8 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro verbessertes operatives Ergebnis (EBIT). Daraus lässt sich eine EBIT-Marge von 9,6 Prozent errechnen – Stand Ende September 2011 hatte sie bei 8,5 Prozent gelegen. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) wird mit fast 2,7 Milliarden Euro beziffert, was einem Plus von 19,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gleichkommt und Conti zufolge 10,9 Prozent des bereinigten Umsatzes entspricht nach 9,9 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Basierend auf dieser doch recht positiven Zwischenbilanz nach neun Monaten geht der Automobilzulieferer weiterhin davon aus, aufs Gesamtjahr gerechnet ein Umsatzvolumen von mehr als 32,5 Milliarden Euro erreichen zu können. Dies entspräche einer Steigerung um mehr als sieben Prozent gegenüber 2011. “Außerdem wollen wir wie angekündigt eine EBIT-Marge über dem sehr guten Vorjahresniveau erreichen”, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr.

Elmar Degenhart. “Nach dem insgesamt erfreulichen Verlauf der ersten drei Quartale bereitet uns der Start in das vierte Quartal 2012 zwar keine tieferen Sorgenfalten. So dürfte der Konzernumsatz von Oktober bis Dezember nach unserem derzeitigen Kenntnisstand mindestens auf dem Niveau des dritten Quartals dieses Jahres liegen”, erklärt er.

Dennoch merke auch Conti, dass der Weg steiniger werde und man die Entwicklung der Märkte weiterhin fest im Blick haben müsse. “Derzeit profitieren wir deutlich von unserer internationalen Aufstellung und kompensieren die Rückgänge insbesondere in Südeuropa mit Zuwächsen auf dem nordamerikanischen sowie asiatischen Kontinent”, so Degenhart weiter. cm

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Marke Goodyear soll offenbar emotionalisiert werden

Mit Beginn der Wintersaison hat Goodyear europaweit eine neue Markenkampagne gestartet, bei der eine stärkere emotionale Ansprache der Verbraucher im Vordergrund stehen soll. Der Auftritt sei Folge einer Neupositionierung der Marke, sagt der Reifenhersteller, dessen Brüsseler Marketingteam bei der Kampagne mit der Kreativagentur Leo Burnett Deutschland zusammengearbeitet hat. Die Kernbotschaft ist demnach ausgerichtet auf das gute Gefühl des Fahrers bei jeder Fahrt und soll durch den neuen Markenslogan “Made to feel good” zum Ausdruck gebracht werden.

Goodyear werde damit als Marke positioniert, die mit ihren Produkten einen maßgeblichen Beitrag dazu leistet, dass Verbraucher entspannt fahren können. “Die Kampagne zielt darauf, den Verbrauchern ein deutliches und konkretes Versprechen zu geben”, sagt Hugues Despres, Goodyear-Markendirektor für Europa, Afrika und den Nahen Osten (EMEA). “Mit unserer neuen Markenpositionierung wollen wir erreichen, die Bedeutung des Reifens für die Verbraucher emotional relevant zu machen, indem wir die Reise hervorheben, anstatt lediglich den Reifen zu thematisieren”, ergänzt er.

Die Leistungsparameter der Produkte mit den wichtigsten technischen Aspekten und Vorteilen seien integrativer Bestandteil der Werbemotive und konkretisierten damit das Leistungsversprechen der emotionalen Ansprache. Als “identitätsstiftendes Merkmal” wird in der neuen Kampagne zudem verstärkt der bekannte Goodyear-Flügelschuh genutzt. Mit der neuen Kampagne will man vor allem qualitätsorientierte und sicherheitsbewusste Verbraucher ansprechen.

Das aktuelle Print-Wintermotiv, das für den “UltraGrip 8 Performance” wirbt, wird in Automobilzeitschriften sowie B2B-Titeln geschaltet. Auf ausgesuchten Onlineportalen ist die neue Kampagne als Bewegtbildkommunikation zu sehen und im Fernsehen beispielsweise als Presenter zielgruppenaffiner Formate wie Vox Automobil. cm

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Wird das Labeling asiatischen Economy-Reifenmarken zugutekommen?

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Aus der Sicht der Al-Dobowi-Gruppe wird einem Teil der asiatischen Economy-Marken die EU-Reifenkennzeichnungsverordnung zu einem Wachstum in Europa verhelfen. “Viele Firmen der Reifenbranche dachten zunächst, dass die Verabschiedung dieser neuen Gesetzesbestimmungen für viele asiatische Reifenhersteller einen Stolperstein darstellen würde. Wenn wir uns jedoch deren positive Reaktion und ihre allgemeine Haltung zur EU-Gesetzgebung vor Augen führen, kann man sicherlich feststellen, dass es für eben diese Hersteller spricht, dass sie weit unterschätzt wurden”, meint Jorge Crespo als Geschäftsführer von Infinity Europe bzw.

Vertreter der Al-Dobowi-Marke Infinity. Denn die Erfüllung der Gesetzesbestimmungen sei von vielen chinesischen Marken als Herausforderung angenommen worden, und sie hätten hart daran gearbeitet, ihr gerecht zu werden. “Die beachtlichen Investitionen in Technologie und Forschung und Entwicklung, die diese Reifenhersteller getätigt haben, um die neu eingeführten EU-Gesetze nicht nur zu erfüllen, sondern darüber hinaus sogar zu begrüßen, sind sehr ernst zu nehmen.

Filmische Präsentation neuer Alcar-Räder für 2013

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Um die Räderneuheiten seiner Marken AEZ, Dezent, Dotz und Enzo für das Jahr 2013 zu präsentieren, greift Alcar auf die Videotechnik bzw. die YouTube-Plattform zurück. Denn dort ist ein gut zehnminütiger Clip in englischer Sprache abrufbar, der alle Neuheiten für die kommende Rädersaison zeigt.

Streik bei Apollo Tyres geht weiter

Wie Medien des Landes berichten, streiken in Indien seit fast einer Woche die Arbeiter des Apollo-Werkes nahe Vadodara. Zu den eigentlich für gestern geplanten Gesprächen zwischen dem Management und den Protestierenden ist es nicht gekommen, weil Erstere angeblich Angst vor Letzteren gehabt haben sollen. Insofern bleibt derzeit noch offen, wann es zu einer Lösung des schwelenden Konflikts bzw.

Druckfrisch erschienen: Der neue Premio-Tuningkalender

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Veredelte Fahrzeuge und PS-starke Boliden der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring – eine exklusive Mischung erwartet Motorsport- und Tuningfans beim Blick auf den druckfrischen Kalender von Premio-Tuning. Und der Betrachter kann 2013 erstmals wählen, denn die zwölf großformatigen Kalenderblätter lassen sich gleich mehrfach betrachten: aktuelle Tuningfahrzeuge auf der einen, Rennwagen der 2012er Rennserie auf der anderen Seite. Den Titel und ein Kalenderblatt ziert das “Premio Tuning Car 2012”: ein VW Beetle aus Kretzschau von Premio Partner Bergner und Besitzer Frank Herzog.

Langstreckenerfolg für Dunlop und LMS Engineering

LMS Engineering und Dunlop haben die VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2012 gewonnen: Ullrich Andree (Köln), Dominik Brinkmann (Dortmund) und Christian Krognes (Norwegen) sicherten sich mit einem Dunlop-bereiften Volkswagen Scirocco GT24 den Sieg in der Langstreckenserie. Nachdem das Saisonfinale auf der Nordschleife aufgrund von winterlichen Witterungsbedingungen aus Sicherheitsgründen abgesagt wurde, gewann das Fahrertrio bei neun ausgetragenen Rennen und unter Berücksichtigung von zwei Streichergebnissen den Titel. Zugleich gewannen die Youngster Brinkmann (20 Jahre) und Krognes (22) den Titel in der VLN-Juniortrophy.

“Die Langstreckenmeisterschaft zeichnet sich durch einen besonders hohen Konkurrenzkampf zwischen den einzelnen Fahrzeug- sowie Reifenherstellern aus”, sagt Alexander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport. “Wir freuen uns mit der Mannschaft von LMS Engineering nach einer hart umkämpften Saison über den Erfolg”, ergänzt er. “Wir sind unglaublich happy.

Heute wird für mich ein Traum Wirklichkeit”, freut sich der 45-jährige Andree. Sein Team ging mit dem Ziel in die Saison, die Meisterschaft zu gewinnen – und dominierte die Klasse SP3T (VLN-Specials über 1.600 cm³ bis 2.

000 cm³ mit Turbolader). “Mit einer guten Fahrerkombination und starken Partnern wie Dunlop haben wir den Grundstein für den Erfolg gelegt”, so Teamchef Andreas Lautner. “Von neun Rennen haben wir acht gewonnen, sieben mit unserem Meisterauto.

Personelle Verstärkung für das Sailun-Team

Ab dem 1. November wird Martin Lumb als Business Development Manager für Europa und den Mittleren Osten Sailun Tyres verstärken. Vom österreichischen Wien aus soll er die Entwicklung bzw.

das Wachstum des Sailun-Portfolios vorantreiben und dabei seinen Blick in geografischer Hinsicht insbesondere auf die Regionen Osteuropa, Mittlerer Osten und Nordafrika werfen. Vor einer kurzen Auszeit vom Reifengeschäft war Lumb unter anderem bereits für Goodyear oder die Al-Dobowi-Gruppe tätig und bringt mehr als 25 Jahre Branchenerfahrung für seine neue Tätigkeit bei Sailun mit. “Martins Hintergrund, seine Erfahrung und Vernetzung in der Reifenindustrie sind die natürliche Ergänzung für unsere Expansionspläne in der EMEA-Region”, sagt Martin West, Geschäftsführer Sailun Tyres EMEA, an den Lumb berichten wird.

“Die Reifenbranche steckt mir im Blut. Ich freue mich wieder zurück zu sein und auf die spannende Weiterentwicklung der Marke Sailun. Ich werde einige alte Verbindungen wieder aufleben lassen und neue aufbauen”, so der neue Business Development Manager.

Reifenlabeldaten in Tyre24-Plattform integriert

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Die Tyre24 GmbH hat die Anforderungen gemäß der EU-Reifenkennzeichnungverordnung eigenen Angaben zufolge auf allen ihren Plattformen in Europa umgesetzt, also dort die entsprechenden Labelinginformationen für die Produkte hinterlegt. “Mit der Einführung des Reifenlabels auf unseren einzelnen Plattformen wollen wir unseren Kunden nicht nur die geforderte Rechtssicherheit bieten, sondern einen echten Mehrwert für sie schaffen. Aus diesem Grund wurde das Reifenlabel optimal in den Bestellprozess integriert, um eine bestmögliche Benutzerfreundlichkeit (Usability) zu gewährleisten”, erklärt Michael Saitow, geschäftsführender Gesellschafter der Tyre24 GmbH.

Bereits auf der Übersichtseite der europaweiten B2B-Plattformen Tyre24 und der Endkundenplattform www.reifen-vor-ort.de sei das Reifenlabel als Text an die jeweilige Reifenbezeichnung angehängt.

Des Weiteren sollen sich dort die Reifen nach “Rollwiderstand” oder “Nasshaftung” sortieren lassen. Wird auf der Übersichtsseite ein Reifen ausgewählt, wird auf der folgenden Detailseite das Reifenlabel als Bild visualisiert. cm

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Für 2011 meldet der Räderhersteller MAK ein deutliches Umsatzplus

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Der italienische Leichtmetallräderhersteller MAK S.p.A.

hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 25 Prozent auf annähernd 30 Millionen Euro steigern können. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, entspricht dies einer Zahl von etwa einer halben Million verkaufter Räder, von denen rund 80 Prozent exportiert wurden. Für seinen Heimatmarkt Italien reklamiert MAK die Marktführerschaft für sich, und diesbezüglich ist von einem Marktanteil die Rede, der jenseits der Marke von 40 Prozent liege.

Für das laufende Jahr gibt man sich trotz der gesamtwirtschaftlichen Lage zuversichtlich und spricht mit Blick auf die Entwicklung der eigenen Geschäfte von einem positiven Trend. “2012 entwickelt sich recht ähnlich wie das vergangene Jahr, das für MAK das bisher beste in der Firmengeschichte war”, erklärt Vertriebsmanager Guglielmo Bertolinelli. Er berichtet zugleich von zahlreichen neu gewonnenen Kunden in vielen verschiedenen Ländern.

“Darauf sind wir stolz, und deswegen werden wir unsere Marktanteile mehr oder weniger überall halten können”, ist Bertolinelli überzeugt. Unabhängig davon spüre man jedoch Druck auf die Marge, dem mit Kostensenkungsmaßnahmen entgegengesteuert werde. An einem positiven Abschluss des laufenden Geschäftsjahres 2012 lässt der Vertriebsmanager jedenfalls keinerlei Zweifel aufkeimen.

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Der Leichtmetallräderhersteller MAK S.p.A.

Finalisten vom „Hella Show & Shine Award 2012“ stehen fest

Im Rahmen der diesjährigen Essen Motor Show wird auch wieder der Sieger des “Hella Show & Shine Award” gekürt, bei dem es um die schönsten getunten Fahrzeuge geht. Für die fünfte Ausgabe dieses Wettbewerbes sollen über 120 Bewerbungen eingegangen sein, und eine Jury hat zehn von ihnen ausgewählt, die nun im Finale um den Erfolg kämpfen. “Wir freuen uns über den regen Zuspruch, den der ‚Hella Show & Shine Award’ auch in diesem Jahr erneut gefunden hat.

Es war wieder echt schwer, eine Auswahl zu treffen, doch der Mix an Fahrzeugen und Stilrichtungen passt wieder einmal perfekt, von der Qualität der Fahrzeuge ganz zu schweigen”, so Markus Kirchner von Hella unter Verweis auf eine Besonderheit des Wettbewerbes: Alle teilnehmenden Fahrzeuge erfüllen die Straßenverkehrszulassungsordnung. Die Siegerehrung findet am 9. Dezember statt und wird moderiert von Van de Mars, die ebenso wie Vertreter der Essen Motor Show, von Hella, Sonax und der Vau-Max.

de-Redaktion sowie der Vorjahressieger Stefan Kalläne auch Mitglied der Jury ist. Zudem unterstützt der VDAT den Award dieses Jahr mit seiner Initiative “Tune it! Safe!”. cm

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Ehrung langjähriger point-S-Mitarbeiter

Der Reifen- und Autoserviceverbund point S hat zwei langjährige Mitarbeiter der Kooperationszentrale im Rahmen einer Jubiläumsfeier geehrt: Nancy Götz gehört der Firma bereits zehn Jahre an, und bei Robert Sander sind es sogar schon 20 Jahre. Götz begann im Bereich Key-Account und wechselte anschließend zu “Xenter”, dem point-S-eigenen Schulungssystem – heute betreut sie als Marketingassistentin das Werkstattsystem Automeister. Der gelernte Industriekaufmann Robert Sander ist als Lagerleiter verantwortlich für das gesamte point-S-Zentrallager.

“Ich bedanke mich bei beiden für ihr Engagement und ihre Leistungsbereitschaft. Für uns sind langjährige Mitarbeiter besonders wertvoll, da der Erfahrungsschatz dieser ein unbezahlbares Gut darstellt”, so point-S-Geschäftsführer Rolf Körbler, der die Ehrung durchführte. cm

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Noch ein „Bond“-Filmstart – neuer AEZ-Clip

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In dieser Woche startet in deutschen Kinos zwar auch der neue 007-Film “Skyfall” mit Daniel Craig in der Hauptrolle, doch der Räderhersteller AEZ war ein klein wenig schneller und hat vor ein paar Tagen auf der YouTube-Plattform einen neuen Clip mit Fabian Raidl alias “Agent Fabian Bond” veröffentlicht. In dem Streifen mit dem Titel “The Deal” geht es diesmal um das “Genua dark” genannte Rad des Anbieters. cm 

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Schon 180 Aussteller haben sich zur „Tyrexpo Asia 2013“ angekündigt

Aktuell und damit rund ein halbes Jahr bevor die “Tyrexpo Asia” in der Zeit vom 19. bis zum 21. März 2013 ihre Tore in Singapur öffnet soll die Ausstellerzahl der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Messe die Marke von 180 erreicht haben.

Damit seien – so Veranstalter ECI International – 90 Prozent der zur Verfügung stehenden Fläche bereits an interessierte Unternehmen vergeben. So etwas habe es in der 16-jährigen Geschichte der Messe so weit im Vorfeld einer Veranstaltung noch nicht gegeben, heißt es weiter. “Dank dieses beispiellosen Interesses können wir schon jetzt mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass die ‚Tyrexpo Asia 2013’ die wahrlich größte, vielfältigste und internationalste Reifen- und Zubehörausstellung in Singapur sein wird”, sagt Rowena Suthers, Sales Director bei ECI International.

Südafrika ist für Federal ein wichtiger Markt

In Südafrika hat Federal Tire über seinen dortigen Vertriebspartner SA Tyre Distributors kürzlich Reifenhändler aus der Region zum Geroteck-Testgelände eingeladen. Vor Ort sollten sich die Gäste selbst ein Bild von den Reifen der Marke Federal machen und zugleich Informationen über das dahinter stehende Unternehmen vermittelt bekommen. “Südafrika ist ein Schlüssel- und potenzieller Wachstumsmarkt für Federal”, erklärt Charles Hsu, Africa Sales Executive der Global Sales Division bei der taiwanesischen Federal Corporation.

“Deutscher Werkstattpreis 2012” vergeben

Die Zeitschrift Kfz-Betrieb hat zusammen mit den Original Markenpartnern (OMP) – Beru, Bosal, GKN/Spidan, Mahle, Luk, INA, FAG, Reinz und TMD Friction/Textar – den “Deutschen Werkstattpreis 2012” vergeben. Von den insgesamt 100 Bewerbern wurden die besten zehn markenunabhängigen Kfz-Werkstätten ausgezeichnet. “Die ausgezeichneten freien Werkstätten besitzen eine hohe Servicequalität.

Sie stehen stellvertretend für die vielen engagierten ungebundenen Kfz-Betriebe in Deutschland”, sagt Kfz-Betrieb-Chefredakteur Wolfgang Michel. “Wir haben auch in diesem Jahr wieder gesehen, dass die freien Werkstätten top ausgerüstet sind, professionelles Servicemarketing betreiben und permanent in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren”, betont Ingo Linka von der TMD Friction Service GmbH und Sprecher der OMP. Besonders gut gefiel der Jury demnach die Kundenbetreuung des Serviceteams von Fahrzeugtechnik Gembe, weshalb sich Werkstattinhaber Dirk Gembe mit seinem Betrieb letztlich den ersten Platz sichern konnte.

“Wir haben rechtzeitig damit begonnen, unsere Mitarbeiter Schritt für Schritt mit allen Servicearbeiten vertraut zu machen. Das fördert nicht nur die Eigenverantwortung, sondern auch die Motivation der Mechaniker”, so Gembe bei der Preisverleihung. cm

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Greuther Fürth mit Reifen Lorenz als Regionalpartner

Kürzlich wurde in einer der beiden Fürther Reifen-Lorenz-Filiale die neu geschlossene Kooperation des Unternehmens mit der SpVgg Greuther Fürth offiziell vorgestellt. Demnach ist Reifen Lorenz neuer Regionalpartner der Spielvereinigung, bereift alle Fahrzeuge aus dem Fuhrpark des Kleeblatts und wird per Bandenwerbung in der Trolli-Arena vertreten sein. Zum Auftakt der Zusammenarbeit bekam Mike Büskens, Cheftrainer des Fußballbundesligisten, seine neuen Winterräder montiert bzw.

griff selbst zum Schlagschrauber und half dabei mit. Anschließend stand er noch in einem Interview Rede und Antwort, das in Kürze auf der Homepage des Reifenhändlers bzw. auf www.

facebook.com/Reifen.Lorenz zur Verfügung stehen soll.

Die Winterräder der anderen Fahrzeuge aus dem Fuhrpark der SpVgg werden ebenfalls in den beiden Lorenz-Filialen in Fürth montiert. Neben Büskens waren beim offiziellen PR-Termin vonseiten der SpVgg Greuther Fürth Geschäftsführer und Vizepräsident Holger Schwiewagner sowie Timo Schiller (Leiter Marketing und Kommunikation) und Cornelius Cords von der Infront Germany GmbH anwesend. Vom Kleeblatt gab es zur Vertragsunterschrift ein Bild der Mannschaft mit allen Unterschriften, übergeben vom Cheftrainer an Geschäftsführer Hermann Lorenz und Marketingleiter Martin Lederer.

Dieses Jahr erwartet ATU keine Versorgungsengpässe bei Winterreifen

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Wie ATU-Geschäftsführer Christian Schmitz jüngst gegenüber der Wirtschaftswoche verlautbaren ließ, erwartet man seitens der Werkstattkette aufgrund eines “wachsenden Wettbewerbs im Internet und der damit verbundenen Preistransparenz” in der aktuellen Saison nicht nur deutlich niedrigere Winterreifenpreise. Zudem geht das Unternehmen davon aus, dass Verbraucher in diesem Jahr nicht mit Engpässen bei der Versorgung mit Winterreifen werden rechnen müssen. “Die Reifenindustrie hat die Produktion erhöht, und auch wir haben 2012 mehr Winterreifen eingekauft als im Vorjahr, sodass wir für diese Umbereifungssaison gut gerüstet sind”, so Schmitz gegenüber dem Blatt und unter gleichzeitigem Verweis darauf, dass man im Bereich E-Commerce deutlich zweistellige Wachstumsraten vorweisen könne.

Personalia bei Conti-Motorradreifen

Wie erst jetzt bekannt wurde, ist schon Mitte vergangenen Monats das Marketing Motorradreifen bei Continental neu aufgestellt worden: Mit Wirkung zum 11. September hat Markus Ring (42) die Stelle von Torsten Rath im Marketingservice International übernommen bzw. leitet das Team seither.

Der ehemalige Marketingleiter und Produktmanager Ring wechselte damit von der Foto- in die Motorradbranche. “Mit Markus Ring verstärken wir unsere Power im Marketing ideal und können mit ihm deutlich an Tempo zulegen”, meint Uwe Reichelt, Leiter Marketing und Sales Continental-Motorradreifen. “Davon profitiert in besonderem Maße der Handel und letztendlich der Kunde”, ergänzt er.

Sein Vorgänger Torsten Rath bleibt dem Conti-Motorradbereich übrigens erhalten, wechselte aber von Korbach ins Stammhaus nach Hannover, wo er nunmehr im Bereich Vertriebsinnendienst Export tätig ist. Zudem hat sich der Reifenhersteller Ende des Sommers bereits mit Malte-Lauritz Bigge verstärkt, der in Sachen Motorradreifen als Produktmanager International fungiert. Als ehemaliger Rennfahrer soll Bigge seine Erfahrung aus dem Motorsport in die Weiterentwicklung der Conti-Motorradreifen mit einfließen lassen.

Versicherer warnt vor „unzulässigen Mitteln“ beim Fahrzeugtuning

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Die R+V Versicherung warnt davor, dass nicht jede Fahrzeugveredelung in Deutschland auch wirklich zulässig ist. “Wer sein Auto aufpeppt, etwa mit einer erhöhten Motorleistung durch das sogenannte Chiptuning, setzt sich und andere unter Umständen einer höheren Gefahr aus”, so Karl Walter vom Infocenter des Versicherers. “Werden Optik oder Technik durch unzulässige Mittel verändert, können sowohl die Betriebserlaubnis als auch der Versicherungsschutz erlöschen”, warnt er und rät, nur zugelassene Veränderungen am Fahrzeug vorzunehmen bzw.

vornehmen zu lassen. Egal ob Sportlenkrad, Sportauspuff, zusätzliche Scheinwerfer oder was für Teile auch immer: Ein Blick auf die mitgelieferten Zertifikate sei in jedem Fall angeraten. “In den Zertifikaten steht, welche Vorschriften für die Montage im Sinn der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) gelten und für welches Fahrzeug das Zubehör geeignet ist”, erklärt Walter.

“Die Sicherheit muss auch nach dem Einbau gewährleistet sein”, fügt er hinzu. Durch ein Gutachten bestätige ein Fachmann beispielsweise vom TÜV die korrekte Montage, und diese Einbaubescheinigung müsse der Autobesitzer dann der Zulassungsstelle vorlegen, die alles in den Fahrzeugpapieren vermerkt. Das R+V-Infocenter empfiehlt darüber hinaus, Veränderungen am Fahrzeug zudem auch direkt der Kfz-Versicherung mitzuteilen.

Zwei neue Avon-Offroadreifen

Die zum US-amerikanischen Cooper-Konzern gehörende britische Reifenmarke Avon Tyres hat zwei neue Offroadreifen vorgestellt. Der “Ranger HTT” ist gedacht für Allradfahrzeuge bzw. SUVs und soll sich gleichermaßen für Straße und Gelände eignen.

Ihm werden seitens des Anbieters hervorragende Fahreigenschaften und eine ausgezeichnete Fahrstabilität selbst bei hohen Geschwindigkeiten attestiert. Demgegenüber wird der “Ranger ATT” als Allzweckallradreifen bzw. “richtig guter Allrounder” beschrieben, der auf der Straße wie unterschiedlichsten Geländearten zu überzeuge wisse.

Beide Neuentwicklungen profitieren Avon zufolge von modernen Technologien, wobei als ein Beispiel dafür die Einführung sogenannter “Stepped Tread Elements” (STE) genannt werden. Mit diesem Konstruktionsmerkmal verbindet man bessere Fahreigenschaften bei allen Wetterbedingungen, weil die STE-Technik für eine höhere Steifigkeit der Profilblöcke und damit vor allem für ein Plus an Traktion auf trockener Fahrbahn sorge. Um auch im Nassen optimal unterwegs zu sein, wurde das Seitenprofilmuster des demnach “HTT” so gestaltet, dass eine bestmögliche Wasserverdrängung gewährleistet ist, während der “Ranger ATT” von einer durchgehenden Längsrippe in Form optimierter Lenkreaktionen profitieren soll.

Den “Ranger HTT” gibt es für die Geschwindigkeitsklassen H und V. Er ist in Allrad- und SUV-Größen von 16 bis 18 Zoll erhältlich. Der “Ranger ATT” ist in Allradgrößen von 15 bis 17 Zoll verfügbar.

Analysten raten zum Kauf von Conti-Aktien

Im Vorfeld der für Ende des Monats angekündigten Veröffentlichung der Continental-Zahlen zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sprechen Analysten vom Bankhaus Lampe Medienberichten zufolge eine Kaufempfehlung für Wertpapiere des deutschen Automobilzulieferers aus. Sie rechnen demnach damit, dass die Rubber Group des Konzerns dank niedrigerer Rohstoffpreise bei gleichzeitig “recht stabilen Absatzpreisen für Reifen” ihre EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr auf 14,8 Prozent und damit um dreieinhalb Prozentpunkte steigern konnte. Dem steht den Erwartungen nach bei der Automotive Group allerdings ein Minus von 0,2 Prozentpunkten von den sechs Prozent des Vorjahres auf nunmehr 5,8 Prozent gegenüber.

Mittels YouTube-Clip will Nokian in Sachen Reifenlabeling aufklären

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Bekanntlich dauert es nun nicht mehr lange, bis nach dem 1. Juli dieses Jahres produzierte Reifen gemäß der EU-Reifenkennzeichnungsverordnung hinsichtlich der drei Kriterien Kraftstoffeffizienz/Rollwiderstand, Nassgriff und Abrollgeräusch gelabelt sein müssen. D-Day ist der 1.

November, und weil aufseiten der Verbraucher offenbar immer noch Wissensdefizite rund um das Reifenlabeling bestehen, bemüht sich die Branche kollektiv um Aufklärung. Dazu gehört beispielsweise der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres, der neben diversen Detailinformationen über seine Website auch ein YouTube-Video zu der dieser Thematik anbietet. cm 

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Am 2. November veröffentlicht Accuride Zahlen zum dritten Quartal

Die in Nordamerika beheimatete Accuride Corporation will am 2. November ihre Unternehmenskennzahlen zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekannt geben. Diese Aufgabe kommt Rick Dauch, Präsident und Chief Executive Officer (CEO) des Räderherstellers und Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie, sowie der Chief Financial Officer (CFO) Greg Risch zu.

Über die Internetseiten des Unternehmens soll dann unter www.accuridecorp.com/investors auch ein entsprechender Webcast abrufbar sein.

Das Labeling soll helfen, Reifen verstärkt als Hightech wahrzunehmen

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Laut Pirelli stoßen Reifen bei vielen Autofahrern immer noch auf ein vergleichsweise geringes Interesse. Deswegen knüpft man an die ab 1. November obligatorische Kennzeichnung der schwarzen Rundlinge in Bezug auf Rollwiderstand/Kraftstoffeffizienz, Nassbremseigenschaften und Abrollgeräusch nun augenscheinlich die Hoffnung, dass Verbraucher sie in Zukunft verstärkt als Hightech-Produkte wahrnehmen, die im Zusammenhang mit der Verkehrssicherheit und dem Klimaschutz wichtige Beiträge leisten.

“Genau darauf soll das EU-Reifenlabel die Käufer aufmerksam machen”, sagt Herbert Reul (CDU), Vorsitzender des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie im Europäischen Parlament, Brüssel/Straßburg. “Wer gute Reifen fährt, senkt die Unfallquote, den Energieverbrauch und den Schadstoffausstoß im Straßenverkehr”, ergänzt er. Wie andere Unternehmen der Branche, ist vor diesem Hintergrund auch Pirelli um die Verbraucheraufklärung bemüht und präsentiert auf den eigenen Webseiten unter www.

pirelli.de nicht nur entsprechende Informationen, sondern setzt ähnlich wie Nokian Tyres auf Videos: Drei Clips mit Christina Surer und Christian Danner erläutern in anschaulicher Art und Weise die Hintergründe zu Rollwiderstand, Nassbremsen und Abrollgeräusch. cm

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Goodyear warnt vor längerem Bremsweg von Sommerreifen auf Schnee

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Allerspätestens nachdem die Temperaturen in der vergangenen Woche bundesweit stark gefallen sind, es fast überall frostig kalt und aufgrund gleichzeitiger Niederschläge mitunter auch glatt auf den Straßen geworden ist, sollte jedem verantwortungsbewussten Fahrer eigentlich klar sein, dass nun die Zeit für Winterreifen am Fahrzeug gekommen ist. Wer die Vorteile einer M+S-Bereifung in der kalten Jahreszeit aber vielleicht trotzdem noch nicht sieht, dem sei der Blick auf einen Goodyear-Bremswegvergleich eines mit Sommer- respektive Winterreifen ausgerüsteten Autos auf schneebedeckter Fahrbahn angeraten. “Bremstests zeigen, dass auf Schnee ein Fahrzeug mit Sommerreifen aus Tempo 80 über 40 Meter länger benötigt, bis es zum Stehen kommt, als ein Auto mit Winterreifen.

Das entspricht der Länge von rund zehn Pkw oder zwei Lkw mit Anhängern. Während das Auto mit Winterpneus bereits steht, ist das Fahrzeug mit Sommerreifen noch mit 49 Stundenkilometern unterwegs”, fasst der Reifenhersteller das Ergebnis zusammen, verweist zugleich allerdings darauf, dass Winterreifen nicht nur bei Schnee, sondern auch typischem Herbstwetter wie überfrierender Nässe oder Reifglätte am Morgen Vorteile haben bzw. ein Plus an Sicherheit bringen.

Nächste Uptrend-Ausgabe des Tuners Abt ist verfügbar

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Seit einiger Zeit gibt der Tuner Abt Sportsline ein eigenes Lifestylemagazin heraus. Die kürzlich erschienene Ausgabe des Uptrend genannten Blattes widmet sich einigen der jüngsten Fahrzeugkreationen des Kemptener Unternehmens wie etwa dem von ihm veredelten VW Beetle oder den Audi-Modellen QS3, AS7 und AS8, aber natürlich auch wieder dem Thema Motorsport. Das Abt-Team blickt auf die diesjährige Saison zurück, und in einer Reportage erfährt der Leser beispielsweise, wie es Daniel Abt in seiner Saison in der GP3-Serie ergangen ist.

Goodyear bleibt im Plan – Einbruch in Europa, Nordamerikageschäft macht Freude

In den ersten neun Monaten des Jahres hat Goodyear 15,9 Milliarden US-Dollar (minus 6,6 Prozent zu 2011) umgesetzt und ein Operating Income von 976 Millionen US-Dollar (minus 17 Prozent zu 2011) erwirtschaften können. Während sich die Zahlen in den Divisionen Lateinamerika und Asien insgesamt nur marginal bzw. moderat gegenüber dem Vorjahreszeitraum unterschieden, setzt die Nordamerika-Division ihren Gesundungsprozess fort.

So konnte der Umsatz in einem sehr schwierigen Umfeld gegenüber dem Vorjahr sogar knapp übertroffen werden, während das Operating Income von 255 Millionen Dollar (2011) auf 398 Millionen Dollar, das sind satte 56 Prozent, zulegte. Die Division Europa/Afrika/Mittlerer Osten gibt jedoch Anlass zur Sorge. Nicht nur, dass der Umsatz von gut 6,1 Milliarden US-Dollar (2011) auf nun knapp 5,3 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten dieses Jahres fiel, sondern schwer zu schaffen macht der Einbruch des Operating Income um sage und schreibe 60 Prozent von 539 Millionen (2011) auf nun 214 Millionen Dollar im diesjährigen Vergleichszeitraum.

Zwar ist das Marktumfeld in Europa auch als inzwischen sehr schwierig zu beschreiben, aber Goodyear hat hier deutlich mehr Umsatz als der Markt verloren. Wo die Ertragsschwächen im Einzelnen gelegen haben, wird noch zu untersuchen sein. Insgesamt geben die ersten neun Monate des Jahres genug Grund, Goodyear optimistisch zu bewerten, denn nach einem fast ein Jahrzehnt anhaltenden Marsch der Tränen zeigt sich das Nordamerikageschäft gut erholt und stabilisiert.

klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

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Yokohama gewinnt Award für Recyclingmaterial in Neureifen

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. ist in Japan jetzt für die zunehmende Nutzung von Recyclingmaterial in der Reifenproduktion mit dem “3R Promotion Council Chairman’s Award” ausgezeichnet worden.

“3R” steht dabei für “reduce, reuse, recycle”, auf Deutsch: verringern, wiedergebrauchen, recyceln. In den vergangenen Jahren habe Yokohama – hier insbesondere das Tire Materials Development Department des Herstellers – mit der Nutzung von Recyclingmaterialien aus Altreifen in Neureifenmischungen experimentiert und habe Anfang 2009 damit begonnen, “neue Technologien” in die Serienfertigung in Japan zu integrieren. Yokohama schreibt in seiner Pressemitteilung zwar nicht, worum es bei diesen Technologien genau geht.

Allerdings könne damit eben offenbar auch “körniges” Recyclingmaterial in der Mischung von Neureifen verarbeitet werden. Man sei dadurch im Stande gewesen, den Gebrauch von Recyclingmaterial gegenüber 2008 in verschiedenen Mischungen mehr als zu verdoppeln, wobei Yokohama auch hier keine weiteren Details nennt. In den vergangenen zehn Jahren hatte Yokohama den Award bereits vier Mal gewinnen können.

Lkw-Markt weiter deutlich auf Talfahrt – Deutschland schwächelt

Die Nachfrage nach neuen Nutzfahrzeugen nahm auch im September weiter ab. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, wurden im vergangenen Monat europaweit 156.647 Nutzfahrzeuge erstmals zugelassen.

Dies entspricht einem Rückgang von 13,5 Prozent. Auch der deutsche Markt musste weitere Einbußen in Höhe von 16,6 Prozent auf noch 24.138 Neuzulassungen verkraften.

Während der Markt in ganz Europa in den ersten neuen Monaten des Jahres damit um 10,3 Prozent auf 1.338.575 Neuzulassungen schrumpfte, hängt der deutsche Markt immer noch um 4,2 Prozent hinter dem Vorjahr zurück.

Insbesondere der wichtige Markt der schweren Nutzfahrzeuge über 16 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht brach im September in Deutschland ein, und zwar um 22,9 Prozent auf 4.428 Neuzulassungen. Im Gesamtjahr liegt der deutsche Markt immer noch 6,7 Prozent hinter dem Vorjahr zurück.

Auch der wichtige Transportermarkt war im September weiter deutlich auf Talfahrt. In Deutschland lag er 14,6 und in Europa noch 13,3 Prozent unter Vorjahr, wobei Deutschland zumindest in den vergangenen neun Monaten noch auf einen beinahe versöhnlichen Rückgang von nur 2,8 Prozent kommt. ab.

“Miss Yokohama” nimmt neuen Dienstwagen in Empfang

Erst seit wenigen Wochen ist Debora Cordeiro im Amt als neue “Miss Yokohama” und gibt bereits mächtig Gas. Nach dem Foto-Shooting beim Starfotografen Thomas Buchwalder durfte sie vergangene Woche auch ihren brandneuen Mazda 3 als Dienstwagen in Empfang nehmen. Der Wagen im exklusiven Yokohama-Design steht Debora während der gesamten Amtsdauer kostenlos zur Verfügung und soll sie sicher und pünktlich zu ihren zahlreichen Terminen bringen.

Hankook exklusiver Reifenpartner der City Challenge in Baku

Hankook ist exklusiver Reifenpartner der City Challenge 2012 in Baku und stellt seine Rennreifenserie “Ventus Race” zur Verfügung. Der Event wird an diesem Wochenende in Aserbaidschans Hauptstadt stattfinden. Hankook wird alle 24 teilnehmenden GT-Autos mit seinen Hochleistungsreifen ausstatten.

CGS-Gruppe kauft Savatech und investiert in Slowenien

Die tschechische CGS-Gruppe hat Savatech in Slowenien von Goodyear Dunlop Sava Tires gekauft. Das Unternehmen produziert Motorradreifen, vor allem aber Gummimischungen für verschiedene Anwendungen, Gummiprofile und Fördergurte. Savatech setzte 2011 über seine acht Vertriebsgesellschaften rund 123 Millionen Euro um und beschäftigt knapp 1.

000 Mitarbeiter; der Umsatz der CGS-Gruppe lag 2011 bei 537,1 Millionen Euro. Wie die CGS-Gruppe schreibt, wolle man mit der Akquisition vor allem die Kompetenzen bei technischen Gummiprodukten erweitern. ab.

Der Winter kommt – Sommerreifen ab sofort tabu

Endlich – der Winter scheint Einzug in Deutschland zu halten. Für dieses Wochenende melden die Wetterprognosen erstmals beinahe deutschlandweit Tiefsttemperaturen von unter Null Grad. Selbst in der norddeutschen Tiefebene sowie an den Küsten sollte damit auch dem letzten Sommerreifenfahrer klar werden, dass es jetzt an der Zeit ist, auf Winterreifen zu wechseln, um in doppelter Hinsicht auf der sicheren Seite zu sein.

Denn die Straßenverkehrsordnung schreibt auch bei Reifglätte M+S-Reifen vor; Sommerreifen gelten demnach als “nicht an die Witterungsverhältnisse angepasste Bereifung” und können laut StVO rechtliche Konsequenzen für den wechselunwilligen Autofahrer mit sich bringen. Kommt es aufgrund der Sommerreifen zu einem Unfall, kann dies sogar zur teilweisen oder vollständigen Leistungsfreiheit der Kaskoversicherung wegen grober Fahrlässigkeit führen. Neben solchen rechtlichen Erwägungen sollte aber das Sicherheitsargument allein schon ausreichen, um Autofahrer vom Wechsel auf Winterreifen zu überzeugen.

Mobile Lagerräume von ELA sollen optimale Bedingungen bieten

Sinkende Temperaturen kündigen das Ende der Sommerreifensaison an. Wer Wert auf Sicherheit legt, fährt von Herbst bis Ostern mit einem Satz Winterreifen. Viele Autowerkstätten und Reifendienste bieten heute die Einlagerung der nicht benötigten Kompletträder an.

Eine optimale Lagerstätte bietet eine kühle, trockene und dunkle Umgebung, die frei von Ölen und Fetten ist. Genau diesen Anforderungen werde ELA mit seinen Reifencontainern gerecht, heißt es dazu in einer Mitteilung. Aus stabilem Stahl und ausgestattet mit einer doppelflügeligen Tür, sollen die Raumsysteme von ELA optimale Bedingungen bieten.

“Die Container halten Licht und Feuchtigkeit als schädigende Faktoren von den Reifen fern”, erklärt Geschäftsführer Günter Albers. Auf Wunsch können die ELA-Container mit einer speziellen Diebstahlsicherung versehen werden. Zu den weiteren Ausstattungsmöglichkeiten gehören eine Elektroinstallation, Heizung sowie verzinkte Reifenregale.

Schon in Standardausführung finden in den mobilen Lagerstätten von ELA bis zu 200 Reifen Platz – genug, um saisonale Lagerengpässe auszugleichen. “Durch den Einsatz von ELA-Reifencontainern können Autobetriebe ihren immobilen Lagerraum selbst in Hochphasen des Reifenwechsels wie gewohnt nutzen”, so Albers. “Und sollte ein Container nicht reichen: Unsere Raumlösungen sind flexibel liefer- und stapelbar.

Pirelli-Videoclip: Was sind die Anforderungen an den Indien-GP?

Am kommenden Wochenende startet die Formel 1 zum viertletzten Rennen der Saison, dem Grand Prix von Indien. Der spannende Titelkampf zwischen Sebastian Vettel (Red Bull) und Fernando Alonso (Ferrari) biegt damit auf der Rennstrecke nahe Delhi auf die Zielgerade ein. Lediglich sechs Punkte trennen WM-Leader Vettel von Alonso.

In einem kurzen Videoclip erläutert Pirelli die speziellen Anforderungen an die Reifen auf dieser Strecke, die in der aktuellen Saison bereits zum zweiten Mal auf dem Rennkalender steht. ab

Ansehen können Sie sich das Video hier..

Winter(reifen)sportler im Test

In der heute erscheinenden Ausgabe von AutoBild haben sich die Reifentester an die Größe 225/40 R18V getraut. Getestet auf einem Mercedes SLK, erwiesen sich der Goodyear Ultra Grip 8 Performance, der Michelin Pilot Alpin PA4 und der Nokian WR A3 als “vorBILDlich”, während sich Dunlops SP Winter Sport 4D und der Pirelli Winter Sottozero Serie II mit “befriedigend” begnügen mussten. Für das abgeschlagene Schlusslicht Nankang NK Snow SV-2 blieb da nur ein “nicht empfehlenswert”.

ATT-TEC: Fürs 1er M Coupé Michelin Pilot Super Sport

Auch wenn sich die neue BMW 1er-Baureihe F20 längst im Straßenbild etabliert hat, ist das auf der “alten” 1er-Generation E82 basierende 1er M Coupé doch nach wie vor ein Star der 1er-Modellreihe – besonders in der Tuningbranche. Eine individualisierte und optimierte Interpretation rollt nun die ATT-TEC GmbH aus Rastatt ins Rampenlicht: Äußerst wuchtig in den Radhäusern stehen die Leichtmetallfelgen ADV1 5.0 TF der Größen 9×20 und 11×20 Zoll.

Da diese Dreiteiler für jeden Kunden individuell angefertigt werden, ist eine millimetergenaue Anpassung an das jeweilige Fahrzeug möglich, sodass weder Distanzscheiben noch Karosseriearbeiten nötig sind. Alternativ zur abgebildeten Stufenbettversion sind die ADV1-Felgen auch mit Flachbetten erhältlich. Aufgezogen wurden Michelin-Hochleistungspneus Pilot Super Sport der Dimensionen 245/30 ZR20 an der Lenk- sowie 295/25 ZR20 an der Antriebsachse.

“Bauma China” startet mit Rekordbeteiligung

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Die “Bauma China” übertrifft nochmals ihre Bestmarke: Über 2.600 Aussteller aus 39 Ländern nehmen an der Internationalen Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte vom 27. bis 30.

November 2012 im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) teil. Das entspricht einer Steigerung von fast 40 Prozent und macht die Messe zur “größten und bedeutendsten Branchenveranstaltung in Asien”. Eugen Egetenmeir, Geschäftsführer der Messe München: “Dieses Ergebnis zeigt, wie wichtig der asiatische Markt nach wie vor für die weltweite Baumaschinenindustrie ist.

Wir freuen uns sehr, dass mit 300.000 Quadratmetern die Gesamtfläche des SNIEC voll ausgelastet ist, auch wenn wir nicht allen Vergrößerungswünschen unserer Aussteller nachkommen konnten.” Die nächste Bauma-Messe auf deutschem Boden findet vom 15.

bis 21. April 2013 in München statt. ab

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ATT-TEC: Fürs 1er M Coupé Michelin Pilot Super Sport

Auch wenn sich die neue BMW 1er-Baureihe F20 längst im Straßenbild etabliert hat, ist das auf der “alten” 1er-Generation E82 basierende 1er M Coupé doch nach wie vor ein Star der 1er-Modellreihe – besonders in der Tuningbranche. Eine individualisierte und optimierte Interpretation rollt nun die ATT-TEC GmbH aus Rastatt ins Rampenlicht: Äußerst wuchtig in den Radhäusern stehen die Leichtmetallfelgen ADV1 5.0 TF der Größen 9×20 und 11×20 Zoll.

Da diese Dreiteiler für jeden Kunden individuell angefertigt werden, ist eine millimetergenaue Anpassung an das jeweilige Fahrzeug möglich, sodass weder Distanzscheiben noch Karosseriearbeiten nötig sind. Alternativ zur abgebildeten Stufenbettversion sind die ADV1-Felgen auch mit Flachbetten erhältlich. Aufgezogen wurden Michelin-Hochleistungspneus Pilot Super Sport der Dimensionen 245/30 ZR20 an der Lenk- sowie 295/25 ZR20 an der Antriebsachse.

60 Jahre Lkw-Radialreifen

Mit der Einführung im Jahre 1946 und späteren Industrialisierung der Radialreifentechnologie gilt der französische Konzern Michelin als Pionier der Reifenbauweise, die heute Standard ist. Im Jahre 1952, also vor genau 60 Jahren, ließ Michelin der Radialisierung bei Pkw- bereits die ersten Lkw-Reifen in dieser neuen Bauart folgen. 1952 hat das Unternehmen die entsprechenden Patente angemeldet, heute wird der globale Anteil an Lkw-Reifen radialer Bauart auf 73 Prozent geschätzt.

“Primaniyarta Award” an Gajah Tunggal

Der indonesische Reifenhersteller Gajah Tunggal – in Deutschland mit der Hausmarke GT Radial durch Reifen Gundlach vertreten – hat den “Primaniyarta Award” des Jahres 2012 in der Kategorie globale Markenentwicklung erhalten. Das Unternehmen hat in den letzten beiden Jahrzehnten mehr als 115 Millionen Reifen in 90 Ländern weltweit verkauft. Der Award wird vom indonesischen Handelsministerium an Exporteure des Landes verliehen.

Amerikanische Bridgestone-Handelskette spendet an Kinderkrebsstiftung

Die amerikanische Handelskette Bridgestone Retail Operations (BSRO) hat der Kinderkrebsstiftung “Pediatric Cancer Foundation” (PCF) einen Scheck über eine halbe Million US-Dollar zukommen lassen. Das Geld kam zusammen, weil viele BSRO-Kunden bei Begleichung ihrer Rechnungen nach oben zum nächsten Dollar aufgerundet haben. Die 500.

Sind die EU-Reifenlabels ein Qualitätskriterium für Winterreifen?

Reichen die Kriterien des neuen EU-Reifenlabels für die Kaufentscheidung des Endverbrauchers aus? – Laut Bridgestone gebe das Label diesen “zumindest einen ersten Überblick über drei relevante Produktmerkmale. Es kann sie für die Bedeutung des Reifens in den Bereichen Fahrsicherheit (Nasshaftung) und Umweltschutz (Rollwiderstand und Geräusch) sensibilisieren”, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Herstellereigene Reifentests und unabhängige Testinstitute prüfen jedoch eine Vielzahl zusätzlicher Kriterien wie zum Beispiel Aquaplaning, Trockenbremsen, Verschleiß und Fahrkomfort.

Das EU-Label ist daher eher als eine ergänzende Orientierungshilfe zu sehen”, so Bridgestone weiter. Wichtig sei darüber hinaus der Hinweis, “dass die EU-Verordnung zwar auch für Winterreifen gilt – allerdings ohne entsprechenden Leistungsparameter wie Bremsleistung auf Eis und Schnee abzubilden. Für die Bewertung, ob ein Reifen wintertauglich ist, sollten Verbraucher daher nach wie vor einen Blick auf weitere Testergebnisse werfen”, empfiehlt Wilfried Rulands, Leiter Marketing und Kommunikation für Bridgestone Deutschland, Österreich und Schweiz.

Von JMS veredelter A3 mit Oxigin-Felgen

JMS (Walddorfhäslach) veredelt den Audi A3 8P (bis Bj.2008). Die Oxigin-14-Felgen mit ihrer schwarz polierten Oberfläche werden als Glanzstück des JMS-Umbaus gesehen.

Premio Mielke aus Delbrück ist dritter „Top-Performer 2012“ der GDHS

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Um ein guter Unternehmer zu sein, braucht man Know-how, ein Gefühl für den Umgang mit Kunden, viel Engagement und auch einen ‚Sparrings-Partner’, der die Richtung mit angibt. Für Adamo Mielke, der seinen Betrieb im Jahr 2000 gründete, kam dieser Partner durch den Gebietsmanager der GD Handelssysteme (GDHS) Karsten Stolze gerade zum rechten Zeitpunkt. Das Unternehmen Mielke war erfolgreich – von Beginn an.

Zwischendurch sah es so aus, als wenn es sogar zu viel Erfolg hätte. Karsten Stolze berichtet: “Als ich den Betrieb kennen lernte, war Herr Mielke noch kein Partner der GDHS. Durch Zufall kamen wir ins Gespräch und sprachen über ein Jahr hinweg immer mal wieder miteinander.

Herr Mielke und seine Familie führten den Betrieb von Beginn an sehr erfolgreich. Doch hierdurch kam es zu einem sehr schnellen Wachstum, entsprechend wurde es notwendig, einige betriebswirtschaftliche Strukturen zu ändern.”

Das Team Premio Reifen + Autoservice Reifenhandel Mielke ist stolz auf den Titel “Top-Performer 2012”.

Über 200 Azubis bei Vergölst – Weitere Kandidaten gesucht

Um seinen kaufmännischen und technischen Fachkräftebedarf auch zukünftig zu decken, setzt der bundesweit präsente Autoservice-Dienstleister Vergölst vor allem auf eine solide Ausbildung junger Berufseinsteiger. “Derzeit vermitteln wir über 200 Azubis die Grundlagen für eine erfolgreiche Berufslaufbahn in der Kfz-Branche. Und wir würden sogar noch mehr einstellen, wenn sich noch mehr geeignete Kandidaten bei uns bewerben”, erklärt Ausbildungsleiterin Sandra Vogt.

Tatsächlich plant Vergölst pro Ausbildungsjahr 80 neue Stellen für sein Filialnetz und in der Firmenzentrale in Hannover ein, konnte zuletzt aber nur 67 davon besetzen. “Das liegt nicht zuletzt an unseren hohen Standards. Schließlich wollen wir die Azubis nach der Ausbildung auch möglichst lange weiter bei uns beschäftigen”, argumentiert Sandra Vogt.

Um qualifizierte Nachwuchskräfte zu finden, hat Vergölst deshalb schon jetzt das Online-Bewerberverfahren für das Ausbildungsjahr 2013 gestartet. “Wir suchen bundesweit Kandidaten für eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker sowie zu Kaufleuten im Groß- und Außenhandel. Weiterhin bieten wir in der Zentrale in Hannover neben der kaufmännischen Berufsausbildung das duale Studium mit dem Abschluss zum Bachelor Business Administration im Bereich Handel an”, so die Ausbildungsleiterin.

IDM-Supersport-Meister gewinnt auch „Dunlop Cup 2012“

Im Rahmen eines Privatsponsorings hatte Dunlop in der abgelaufenen IDM-Saison eine gesonderte Cupwertung für Privatfahrer aus den Klassen “Supersport” und “Superbike” ausgeschrieben. Insgesamt 15 Privatiers in beiden Klassen wurden von Dunlop mit Rennreifen beliefert, um unter sich den Meister des Dunlop-Cups auszumachen, der als Anerkennung für seine Leistungen einen Reifenvertrag erhalten sollte. Gewertet wurden die jeweils ersten sieben Plätze in den IDM-Rennen nach einem eigenen Punkteschlüssel.

Der Sieger eines Rennens – gleich ob in der “Supersport”- oder “Superbike”-Klasse – erhielt 15 Punkte auf seinem Dunlop-Cup-Punktekonto gutgeschrieben. Pro 30 erzielter Punkte durfte sich ein Pilot über einen Satz Freireifen für die kommenden Läufe freuen. Mit 210 Punkten und einem 70 Punkte Abstand zur zweitplatzierten Lucy Glöckner konnte der Finne Tatu Lausletho den “Dunlop Cup 2012” souverän für sich entscheiden.

Er erhält einen exklusiven Dunlop-Reifenvertrag für die kommende IDM-Saison 2013, in der Dunlop den Cup erneut ausschreiben wird. Damit begabte Nachwuchsfahrer ihre Talente bestens unter Beweis stellen können, unterstützt Dunlop traditionell auch weitere Rennserien wie den “Yamaha R6 Dunlop Cup”, die “ADAC Mini Bike Challenge” und den “Red Bull Rookies Cup” mit Rennreifen. ab

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Streik droht indischem Apollo-Werk

Weil der nationale Marktführer im Reifengeschäft Apollo Tyres eine neue Gewerkschaft, der sich die Arbeiter anschließem wollen, nicht anerkennt und die Entlassung zweier Arbeiter nicht zurücknehmen will, drohen die Beschäftigten am indischen Werksstandort Limda mit Streik. In dieser Woche war es bereits zu Arbeitsverweigerungen gekommen. dv.

GTÜ-Verbraucherempfehlung: Bei Winterreifen aufs Auswuchten achten

Dass zu einem Reifenwechsel auch das korrekte Auswuchten gehört, darauf weist die Prüf- und Sachverständigenorganisation GTÜ anlässlich der Umrüstsaison auf Winterreifen hin. Denn schon eine Unwucht am Reifen von zehn Gramm wirkt durch die Fliehkraft im Fahrbetrieb bei einem Tempo von 100 km/h wie 2,5 Kilogramm. Erstes Anzeichen einer Unwucht ist zumeist ein “Flattern” des Lenkrads und eine ungewohnte Vibration des Autos bei höheren Geschwindigkeiten.

ContiTrailAttack 2 für große und leistungsstarke Reise-Enduros

Continental stellt die zweite Generation des ContiTrailAttack für große und leistungsstarke Reise-Enduros vor. Die Entwicklungsingenieure legten bei der Weiterentwicklung sehr großen Wert auf beste Nasslaufeigenschaften, ohne auf die bisherigen Fahreigenschaften zu verzichten. Mit einer neuen Mischungstechnologie beweise die zweite Generation nun auch bei den Nasslaufeigenschaften optimale Performance und hervorragenden Grip, heißt es in einer Pressemitteilung.

Cooper und Avon auf der „Auto Zürich Car Show“

Auf der Messe “Auto Zürich Car Show”, die vom 8. bis 11. November in Zürich stattfindet, präsentiert sich auch die Cooper Tire Swiss in Halle 6.

Auf dem Messestand B08 zeigen Cooper Tires und Avon Tyres ihre neuen Modelle in den Bereichen Allrad-, Hochleistungs-, und Winterreifen. Alle Reifen wurden im Technologie-Center in Melksham (Großbritannien) entwickelt und gebaut. dv.

Joachim Herwig bei Werbas Leiter Informationssysteme

Die Werbas AG (Holzgerlingen) hat ihre Führungsmannschaft erweitert. Seit Kurzem trägt Joachim Herwig als Leiter Informationssysteme die Gesamtverantwortung für die Entwicklung und das Produktmanagement. dv

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Leichter Umsatzanstieg, leichter Gewinnrückgang bei Titan

Der amerikanische AS-/EM-Reifen- und Räderkonzern Titan International Inc. (Quincy/Illinois) konnte den Umsatz im dritten Quartal 2012 nochmals leicht von 399 Mio. auf 405 Mio.

US-$ und damit auf einen Rekordwert steigern. Während auch der Vorsteuergewinn etwas höher als im Vorjahreszeitraum ausfiel, sank der Nettogewinn (net income) leicht von 21,5 Mio. auf 18,8 Mio.

Dollar. Der Umsatz mit Produkten für die Landwirtschaft trug 61 Prozent zum Lonzernergebnis bei, der für Erdbewegungs-/Baumaschinen, 25,5 Prozent. dv

Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Pirelli und Team auf dem 4. Deutsche Fahrlehrerkongress

Morgen beginnt der 4. Deutsche Fahrlehrerkongress in Berlin (26. und 27.

Oktober, Estrel Hotel und Convention Center, Sonnenallee 225). Dort werden Top Service Team (TST) und Pirelli die Kampagne “SAFETY FIRST – Reifen und Sicherheit” vorstellen, die sie gemeinsam mit Fahrschulen durchführen. Auf dem Stand kann man sich registrieren lassen, um den kompletten Datensatz der Unterrichtsmaterialien zu erhalten, die TST und Pirelli den teilnehmenden Fahrschulen kostenlos zur Verfügung stellen.

Reifenpreisvergleichsportal Reifen2GO startet online

Rechtzeitig für das Winterreifengeschäft  launcht mit Reifen2GO ein neues Preisvergleichsportal, spezialisiert auf den Reifenmarkt. Reifen2GO ermögliche, heißt es in einer Pressemitteilung, einen schnellen Preisvergleich der Online-Reifenhändler und ihrer angebotenen Produkte. Reifenshops wie beispielsweise tirendo und ATU sind bereits in das Vergleichsportal integriert.