Direkt messende RDKS werden sich Conti zufolge durchsetzen

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Seit dem 1. November dieses Jahres müssen für den europäischen Markt neu homologierte Pkw bekanntlich mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein, und in zwei Jahren dann alle Neufahrzeuge in der EU. Ob dabei sogenannte direkte Systeme zum Einsatz kommen, die mittels Sensoren in den Reifen den Fülldruck tatsächlich messen und die Daten in der Regel per Funk an ein Steuergerät übermitteln, oder indirekte Systeme, die auf der Auswertung der Raddrehzahlen mithilfe der ABS-Sensoren basieren, ist den Fahrzeugherstellern freigestellt.

Daher koexistieren im hiesigen Markt beide Lösungen, aber bei Continental ist man davon überzeugt, dass sich langfristig wohl eher die unmittelbare bzw. aktive Druckmessung im Gegensatz zu den indirekten Verfahren durchsetzen wird. Dass die direkte Reifendruckmessung die Erfolg versprechende Variante ist, zeige ein Blick in die USA, argumentiert das Unternehmen.

Dort seien direkte Reifendruckkontrollsysteme seit 2005 fest auf dem Markt etabliert. Dass der Automobilzulieferer in diesem Zusammenhang auf seine sensorbasierten RDKS-Lösungen verweist, dürfte niemanden wirklich verwundern. Laut Conti ist übrigens geplant, den bisher schon im nordamerikanischen Markt angebotenen “REDI”-Sensor der Konzernmarke VDO in vergleichbarer Form auch in Europa einzuführen.

Bridgestone-Zahlen in Europa brechen deutlich ein

Der Bridgestone-Konzern konnte seine Umsätze im Verlauf der vergangenen drei Quartal konstant halten. Wie der größte Reifenhersteller der Welt jetzt mitteilte, lagen die Umsätze insgesamt bei 2,23 Billionen Yen (21,68 Milliarden Euro). Unterdessen musste das Unternehmen mit seinem Reifengeschäft selber weltweit einen leichten Rückgang beim Umsatz um einen Prozent auf jetzt 1,86 Billionen Yen (18,12 Milliarden Euro) hinnehmen.

Zu optimistische Reifenlabelangaben laut TÜV Süd nicht auszuschließen

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Nach Meinung des TÜV Süd gibt das Reifenlabeling Verbrauchern mit Angaben in Bezug auf die Energieeffizienz, das Nassbremsen sowie das externe Abrollgeräusch der schwarzen Rundlinge zwar drei Basisinformationen an die Hand, dennoch wird geraten, auch zukünftig Reifentests und die Beratung bei guten Reifendiensten in die Kaufentscheidung mit einzubeziehen. “Dies gilt vor allem für Winterreifen”, so das Unternehmen, das in diesem Zusammenhang zudem darauf verweist, dass die Kategorisierung bezüglich der drei Kriterien von den Reifenherstellern im Rahmen einer sogenannten Selbstzertifizierung auf eigenen Tests basiert. “Auf die Angaben der bekannten Reifenhersteller kann man sich wohl verlassen.

Trotz Quartalsrückgängen bei Umsatz/EBITDA bestätigt Lanxess Jahresziel

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Ungeachtet eines – wie der Spezialchemiekonzern selbst sagt – schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes sowie Rückgängen im dritten Quartal bei Umsatz und EBITDA bekräftigt Lanxess sein Ziel für das Gesamtjahr: Das Unternehmen erwartet demnach weiterhin ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen und Sondereinflüssen, nunmehr aber offensichtlich eher am unteren Ende der angekündigten Bandbreite von plus fünf bis zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im dritten Quartal sank der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum 2011 jedenfalls um acht Prozent auf 2,2 Milliarden Euro, das EBIT vor Sondereinflüssen sogar um 18 Prozent auf 255 Millionen Euro. Verantwortlich dafür sei einerseits eine schwache Nachfrage aus der Reifen- und Automobilindustrie, die durch eine unverändert hohe Nachfrage nach Lanxess-Agrochemikalien nicht vollständig ausgeglichen werden konnte.

Zusätzlich zu geringeren Absatzmengen hätten zudem an rückläufige Rohstoffkosten angepasste (geringere) Verkaufspreise zum Umsatzminus beigetragen. Das verringerte EBITDA wird darüber hinaus mit zusätzlich noch Aufwendungen für geplante Wartungsarbeiten und damit verbundenen Leerstandskosten erklärt. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen sank von 13,3 Prozent im Vorjahresquartal auf 11,8 Prozent.

“Dieses Quartalsergebnis liegt im Rahmen unserer Erwartungen und steht im Vergleich zu einem sehr starken Vorjahresquartal”, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann. Auf die veränderten Marktbedingungen reagiere man mit Maßnahmen wie einem flexiblen Anlagenmanagement und einer strikten Kostendisziplin.

Nächste „Tires & Rubber“ findet vom 23. bis zum 26. April 2013 statt

Der Termin für die nächste Ausgabe der “Tires & Rubber” steht fest: Die Messe findet vom 23. bis zum 26. April 2013 im Moskauer Expocentre statt.

Nachdem sich in diesem Jahr rund 200 Unternehmen aus über 20 Ländern auf einer Ausstellungsfläche von 4.700 Quadratmetern präsentierten, gehen die Organisatoren davon aus, auch im kommenden Jahr wieder mehr als 9.000 Besucher anlocken zu können.

Reifenmarke Firestone zeigt auf Landwirtschaftsmesse EIMA Flagge

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Die zum Bridgestone-Konzern gehörende Reifenmarke Firestone ist auf der heute startenden und noch bis zum 11. November laufenden Landwirtschaftsmesse EIMA in Bologna als Aussteller vertreten und legt den Schwerpunkt ihrer dortigen Präsenz auf die neuesten Innovationen im Bereich Landwirtschaftsreifen. Auf dem gut 200 Quadratmeter Fläche messenden Stand werden nicht nur Reifen wie die Modelle der “Performer”-Familie, der “R4000”, der “Duraforce” oder der “DT23” mit IF-Technologie (850/75 R42) und einem Durchmesser von 2,32 Metern gezeigt, sondern das europaweite Landwirtschaftsreifenhändlernetzwerk “Agri Point” ebenso vorgestellt wie Tools etwa in Form einer Smartphone-App zur Überprüfung des Reifendrucks, die dem Landwirt das Leben erleichtern sollen.

Als Highlight bei der Messe wird jedoch der neue “Maxi Traction IF” für leistungsstarke Traktoren bezeichnet. Dank der sogenannten “Increased-Flex”-Technologie, durch die er sich vom “Maxi Traction” unterscheidet, könne der Reifen entweder bei geringerem Reifendruck mit derselben Last und Geschwindigkeit eingesetzt werden oder aber dazu, um schwerere Lasten bei demselben Reifendruck zu transportieren. “Dadurch werden mehr Effizienz und ein höherer Ernteertrag erzielt”, so der Anbieter.

Winterreifengeschäft auf RVO-Plattform offenbar gut angelaufen

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Nach den Aussagen der Tyre24 GmbH lässt sich das diesjährige Winterreifengeschäft auf der von ihr betriebenen Endverbraucherplattform unter www.reifen-vor-ort.de (RVO) offenbar gut an.

Jedenfalls wird mit Blick auf den Oktober von einem neuen Bestellrekord berichtet: Gegenüber demselben Monat des Vorjahres wurde in Bezug auf die Stückzahlen demnach ein Plus von 20 Prozent registriert. Und das bis dato in diesem Jahr aufgelaufene Plus beim Umsatzvolumen der Verkäufe über RVO wird mit 13 Prozent beziffert. All dies führt das Unternehmen einerseits auf einen “frühen Wintereinbruch Ende Oktober” sowie andererseits auf ein gestiegenes mediales Interesse am aktiven Onlinereifenkauf durch den Markteintritt weiterer Anbieter zurück.

“Dass wir trotz der zunehmenden Konkurrenz ein solches Rekordergebnis erzielen konnten, zeigt uns, dass wir mit unserer Plattform die Entwicklung des E-Commerce richtig eingeschätzt haben und optimal dafür gerüstet sind. Das Phänomen des sogenannten ROPO-Effektes (research online, purchase offline) tritt auch in der Kategorie Reifen immer mehr in den Vordergrund. Der Internet-User möchte offline kaufen, aber online wissen, wie viel das Produkt in seiner Region kostet.

Unsere Plattform zeichnet aus, dass sie Ansprechpartner vor Ort vermittelt, die Service und Sicherheit bieten”, meint Sascha Namolnik, Marketingleiter der Tyre24-Gruppe. Endkunden sollen über die Plattform Zugriff auf einen Warenbestand von über zehn Millionen Produkten haben, die von rund 8.000 Reifenhändlern aus ganz Deutschland angeboten werden.

Trelleborg Wheel Systems zeigt Neuheiten auf der EIMA in Bologna

Trelleborg Wheel Systems stellt auf der Messe “EIMA International, der internationalen Ausstellung von Maschinen für Landwirtschaft und Gartenbau, die ab heute bis Sonntag in Bologna stattfindet, das aktuelle Sortiment an High-Performance-Landwirtschaftsreifen vor. Dazu gehört auch der TM1000 High Power in der Größe IF900/60 R42. Neben dem aktuellen TM1000, der auch bereits auf der Agritechnica vor einem Jahr das Highlight am Trelleborg-Stand war, zeigt das Unternehmen den neuen TM3000 für Harvester und Erntemaschinen sowie den neuen TH400 für Teleskoplader und andere landwirtschaftliche Anwendungen, der zunächst in der Größe 460/70 R24 auf den Markt kommt; acht weitere Größen sollen folgen.

Hamann verwandelt McLaren MP4-12C in das Kunststück „memoR“

Hamann präsentiert den ”memoR”, einen McLaren MP4-12C als farbenprächtig inszeniertes Kunststück. “Grasgrüne Porsche, neongelbe Lamborghini und selbst leuchtend rote Ferrari verkümmern ab sofort zu blassen Statisten im alltäglichen Straßenbild. Denn die neueste Kreation aus dem Hause Hamann Motorsport stiehlt ihnen die Show”, ist der Fahrzeugveredler überzeugt.

Die Spezialisten für individuelle Supersportwagen präsentieren mit dem memoR einen knallig bunten McLaren MP4-12C im Hamann-typischen Karosseriekleid. Derart in Szene gesetzt, soll der veredelte Zweisitzer schnöde Straßen zu feudalen Laufstegen verwandeln und seinen Besitzer in prachtvolle Haute Couture kleiden. Zur Vollendung der optischen Gesamterscheinung montiert Hamann geschmiedete Felgen des Typs ”Unique Forged Formula”.

Diese einteiligen, besonders leichten Aluminiumräder mit Zentralverschlussoptik werden vorne im Format 9,5×21 mit Reifen der Größe 255/30 ZR21 und an der Hinterachse in der Dimension 12.5×21 mit Reifen in der Größe 355/25 ZR21 geliefert. ab

Schön bunt und ein echter Hingucker: Hamann Motorsport präsentiert seinen ”memoR” auf Basis des McLaren MP4-12C.

Trelleborg launcht neue Apps für Landwirtschaftsprofis

Trelleborg Wheel Systems hat drei Apps für Profis aus der Landwirtschaft veröffentlicht. Die Apps “Tire Book” und “Tire iBrochure” richten sich speziell an Reifen- und Landmaschinenhändler, während sich die App “Trelleborg Load Calculator” an die Anwender richtet, die die Ballastierung ihrer Fahrzeuge optimieren will. ab

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Michelin-Fabrik in Schottland feiert 40-Jähriges

Michelin betreibt weltweit 69 Reifenfabriken, eine davon im schottischen Aberdeen. Dort feiert der französische Hersteller heuer sein 40-jähriges Bestehen. Nachdem Michelin im Frühjahr noch die Produktion in Dundee drei Wochen lang hat ruhen lassen müssen, sehen die Verantwortlichen jetzt eine Zukunft für die einzige Reifenfabrik Schottlands, wie es dazu in lokalen Medienberichten heißt.

Das 40-jährige Jubiläum sei ein besonderes Ereignis, insbesondere wenn man bedenke, “wie weit entfernt von unseren Lieferanten und den Märkten wir sind”, wird der Fabrikdirektor John Reid zitiert. In der Pkw-Reifenfabrik arbeiten rund 800 Mitarbeiter; 95 Prozent der Reifen werden exportiert, vorwiegend nach Kontinentaleuropa. ab.

Goodyear und AvD küren ihren „Held der Straße des Jahres 2012“

Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) suchen bereits im fünften Jahr ihren “Helden der Straße”. Aufmerksamkeit für die Gefahren im Straßenverkehr zu schaffen und die Würdigung von beispielhaftem Handeln in einer Notsituation, ist das Ziel der gemeinsamen Verkehrssicherheitsaktion unter der Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer.

Verkehrsteilnehmer waren aufgerufen, couragierte Retter und Helfer im Straßenverkehr als Helden der Straße zu nominieren. Der “Held der Straße des Jahres 2012” wird am 5. Dezember in Berlin bekannt gegeben.

Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und die Fachjury werden die Auszeichnung an den Jahresgewinner im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung übergeben. Die Jury wählte aus den Monatskandidaten des Jahres 2012 einen Sieger, der neben der Auszeichnung als “Held der Straße des Jahres 2012” einen Hyundai i30 und eine Allianz Autoversicherung erhält.

Umfrage: Pirelli in Brasilien erneut bekannteste Reifenmarke

Wenn Brasilianer über Reifen nachdenken, ist “Pirelli” in der Regel die erste Marke, die ihnen in den Sinn kommt. Das ergab jetzt eine Umfrage des Datafolha-Instituts, wie unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it berichtet.

Danach nannten 42 Prozent der Befragten als erstes den Namen des italienischen Herstellers, der in den südamerikanischen Ländern rund ein Drittel seiner Umsätze macht und dort sieben Reifenfabriken betreibt, fünf davon allein in Brasilien. Dank dieser hohen Bekanntheitswerte konnte sich Pirelli bereits zum zehnten Mal in Folge den sogenannten “Folha-Top-of-Mind”-Award in der Kategorie “Reifen” sichern. Zur Bekanntheit der Reifenmarke trägt sicherlich auch bei, dass Pirelli nach 2004 bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit seinen berühmten Pirelli-Kalender in der brasilianischen Metropolo Rio de Janeiro vorstellt.

Continental mit mobilem Werbemittel zum Wintergeschäft

Eine sichere Straßenlage zum Wintereinbruch will Reifenhersteller Continental seinen Kunden nicht nur mit dem Winterreifen ContiWinterContact TS 850 gewährleisten, sondern auch mit einer neuen state-of-the-art mobile Ad-Technologie. Es handelt sich hierbei um das “YOC Ad Plus”, mit dem Werbung treibende Unternehmen ihre eigene Markenwelt gestalten können. Im Fall Continental beinhaltet diese Welt Informationen rund um die Sicherheit durch den richtigen Reifen.

Winterkompletträder von Volkswagen Zubehör

Volkswagen Zubehör (Dreieich) hat Winterkompletträder für die gesamte Volkswagen-Modellpalette im Sortiment, die auf die hauseigenen Modelle abgestimmt sind und fertig montiert geliefert werden – inklusive der 24-monatigen Volkswagen-Reifengarantie. Die Winterkompletträder sind bei jedem Volkswagen-Partner sowie im E-Shop unter volkswagen-zubehoer.de erhältlich.

Jetzt auch Lkw-Reifen von Goodyear aus China-Produktion

Im letzten Jahr hatte Goodyear den neuen Standort in Pulandian (Liaoning/China) mit der Produktionsaufnahme von Pkw-Reifen eingeweiht. Jetzt ist auch der erste Lkw-Reifen in dem neuen Werk gefertigt worden und chinesische Medien sprechen von einer möglichen Jahreskapazität von einer Million Einheiten. Das vormalige wesentlich kleinere Goodyear-Werk im nahen Dalian (eröffnet 1992) ist inzwischen endgültig geschlossen.

Michelin vor dem 250. Sieg in der Königsklasse des Rallyesports

Das Finale der Rallye-Weltmeisterschaft findet ab morgen bis zum 11. November rund um Salou (Costa Dorada) in Spanien statt. Die am Freitag ausgefahrene Königsprüfung “Terra Alta” ist 44 Kilometer lang und weist gleich drei Belagwechsel auf, wobei sich zunächst eine Schotterabstimmung und entsprechende Latitude Cross von Michelin anbieten dürften, um dann für Samstag und Sonntag auf Asphaltspezifikation und Michelin Pilot Sport zu wechseln.

Übrigens: Mit großer Wahrscheinlichkeit wird Michelin nach dem Rennen den 250. Sieg in fast 40 Jahren Geschichte des Rallyesports feiern können, denn der einzige Reifenwettbewerber DMack rüstet zwar auch einige Fahrzeuge aus, denen aber lediglich gute Platzierungen zugetraut werden.

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Sieben Prozent weniger Autos exportiert, sechs Prozent weniger produziert

Die Pkw-Exporte der deutschen Pkw-Hersteller gingen im Oktober um sieben Prozent auf 336.900 Einheiten zurück, berichtet der Verband der Automobilindustrie (VDA). Allerdings wurden drei Prozent mehr Bestellungen aus dem Ausland verbucht.

Die Inlandsfertigung wurde im Oktober auch aus Gründen der Lagerbestandsanpassung zurückgenommen. So liefen mit 446.100 Einheiten sechs Prozent weniger Pkw von den deutschen Bändern.

20-Zoll-Felgen von delta4x4 für Hyundai H1

Delta, Offroad-Spezialist aus dem bayerischen Unterumbach, hat den Van H1, den Hyundai in verschiedenen Karosserievarianten auf den Markt gebracht hat,  auf Räder der Dimension 9×20 Zoll und Reifen der Größe 245/45 R20 gestellt. Die delta-Felge Sins verfügt über ein poliertes Felgenhorn und ist für die hohe Radlast des Vans gebaut. Sie gibt dem Fahrzeug einen Touch Exklusivität.

Außer in Silber ist das Rad – gegen Aufpreis – auch in modischem Schwarz erhältlich. Den Komplettradsatz gibt es auch in 8×18 Zoll. dv

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Ceat steigert Umsätze – Radialisierung 15 Prozent

Auch der viertgrößte indische Reifenhersteller Ceat Ltd. hat seine aktuellen Quartalszahlen vorgelegt. Danach konnte der Hersteller seinen Umsätze im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres (läuft von April bis März) um sechs Prozent auf jetzt 12,13 Milliarden Rupien (174 Millionen Euro) steigern.

Wie das Unternehmen schreibt, wurden rund 22 Prozent der Absätze auf Tonnen-Basis auf Exportmärkten gemacht und jeder siebte Reifen – ebenfalls auf Tonnen-Basis – ist mittlerweile ein Radialreifen, so der Nutzfahrzeugreifenspezialist weiter. Lediglich sieben Prozent der Produktion seien Pkw-Reifen und 16 Prozent Motorradreifen. Der Vorsteuergewinn lag im Quartal bei 63 Millionen Rupien (900.

000 Euro); nach Steuern bleibt Ceat Ltd. ein Nettogewinn in Höhe von 38 Millionen Rupien (550.000 Euro), so der Hersteller in einer Mitteilung.

Praxistage in Ladoux: Michelin lässt X-Line-Energy-Reifen vorfahren

Nachdem Michelin die neuen X-Line-Energy-Reifen auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover eingeführt hatte, stellte der französische Reifenhersteller seine Neuentwicklungen kurze Zeit später im Rahmen eines Praxistages samt Workshops im Technology Center im französischen Ladoux nahe der Konzernzentrale vor. Der Nachfolger des X Energy Savergreen kommt dabei in drei Profilausführungen und Dimensionen zum kommenden Februar auf den Markt: als X Line Energy Z in 315/70 R22,9 für alle Achspositionen, als Antriebsachsreifen mit dem Namenszusatz “D” in 315/70 R22,5 sowie als Trailerreifen in 385/55 R22,5 sowie vier 17,5- und 19,5-Zoll-Größen mit dem Zusatz “T”. Wie der Hersteller im Ladoux Technology Center betonte, könne die neue Reifenlinie ihre guten Werte beim Rollwiderstand insbesondere im Fernverkehr ausspielen; der Trailerreifen werde nach dem neuen EU-Reifenlabel sogar mit einem “A” beim Rollwiderstand gekennzeichnet.

Winterräderaktion von Fahrzeugveredler Arden

Fahrzeugveredler Arden Automobilbau (Krefeld) hat eine Winterräderaktion gestartet. Angeboten werden Kompletträder in 8×18 Zoll mit den Reifengrößen 215/45, 225/40 und 235/40 sowie 8,5×18 Zoll mit den Reifengrößen 245/45 und 235/50 sowie 10×22 Zoll mit 295/30. Der Tuner von Autos der Marken Jaguar, Land Rover, Mini und Bentley weist drauf hin, nur mit Premiumherstellern wie zum Beispiel Dunlop, Pirelli, Continental oder Vredestein zusammenzuarbeiten.

Michelin erklärt Analysten ehrgeizige Konzernziele

Die Hälfte des Umsatzes und die Hälfte des Ebit steuert der Bereich Pkw-/SUV-Reifen bei. Nunmehr unternimmt Michelin große Anstrengungen, mehr 17” und größere Reifen zu produzieren. Derzeit ist es weniger als jeder dritte Pkw-Reifen, aber schon bis 2015 soll nahezu jeder zweite gefertigte Pkw-Reifen 17” und größer sein.

Mit diesen Reifen wird weitaus mehr Geld als mit kleineren Reifen verdient. Michelin will so die Ebit-Marge verdoppeln..

Brabus-Tuningprogramm für die neue A-Klasse auf der Essen Motor Show

Kraftvolles Motortuning, elegante und effiziente Aerodynamikkomponenten, Leichtmetallräder in 17, 18 und 19 Zoll Durchmesser, sportlich-komfortable Fahrwerkslösungen, exklusives Interieur: Pünktlich zum Verkaufsstart der neuen Mercedes A-Klasse bietet Brabus (Bottrop) ein exklusives Tuningprogramm mit der einzigartigen “Brabus Tuning-Garantie” über drei Jahre bis 100.000 Kilometer und zeigt all das als Weltpremiere während der Essen Motor Show.

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Russisch-chinesische Partnerschaft bei Synthesekautschuk

Der chinesische Konzern Sinopec (China Petroleum & Chemical Corporation) und das russische Unternehmen Sibur prüfen bekanntlich den Bau eines gemeinsamen Werkes für Synthesekautschuk in Shanghai. Ferner sind jetzt die Regierungen beider Länder mit der Frage befasst, ob Sinopec 25 Prozent plus eine Aktie an einer Synthesekautschukfabrik von Sibur in Krasnojarsk übernehmen darf. Der Wert der Akquisition würde hundert Millionen US-Dollar nicht überschreiten, heißt es.

Fahrtraining mit der RTC Reifen-team GmbH

Safety first: Trotz aller technischer Innovationen im Pkw liegt die Sicherheit im Straßenverkehr immer noch in den Händen der Fahrerin oder des Fahrers. Eine Vollbremsung, ein Ausweichmanöver – unvorhersehbare Situationen zwingen zu schnellen Reaktionen. Hier setzt das Fahrsicherheitstraining an, das die RTC Reifen-team GmbH & Co.

KG aus Genshagen in diesem Herbst erneut anbot. Als Kooperationspartner standen der RTC im ADAC-Fahrsicherheitszentrum Berlin-Brandenburg in Linthe die Continental AG sowie die Reifenfachhändlerkooperation Top Service Team KG zur Seite.

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Rädersparte ist Accuride-Perle

Der nordamerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie und Anbieter von Nfz-Rädern aus Stahl und Aluminium Accuride Corporation (Evansville/Indiana, USA) hat das Ergebnis des dritten Quartals 2013 vorgelegt. Angesichts der schwächelnden Konjunktur ist der Konzernumsatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 10,6 Prozent auf 215,2 Millionen US-Dollar geschrumpft, der operative Verlust hat sich auf 9,7 Mio. Dollar fast verdoppelt, das Nettoergebnis (net loss) betrug 17,7 Millionen.

Die größte Konzernsparte Accuride Wheels, die 45,7 Prozent zum Umsatz beitrug, verlor zwar ebenfalls Umsatz (minus 7,3 Prozent), hat mit einem operativen Gewinn von 9,3 Mio. US-$ allerdings ein noch schlechteres Konzernergebnis verhindern können. Installationen in zusätzliche Anlagen zur Kapazitätsausweitung in den Aluminiumräderfabriken von Camden und Monterrey sollen dem Unternehmen helfen, in diesem Wachstumssegment Marktanteile zu gewinnen.

Michelin und ADAC schulen 6.500 Kinder im Rahmen von „Achtung Auto“

Vom 6. November 2012 bis zum 13. November 2012 findet auf dem Werksgelände von Michelin in Homburg das Verkehrssicherheitstraining “Achtung Auto” mit Grundschulkindern aus der Region statt.

Der “Freundeskreis Michelin Homburg”, in dem sich Rentner des Werkes organisieren, sowie der Werkschutz helfen dem ADAC bei der Umsetzung. “Wir bei Michelin setzen auf Sicherheit. Gemeinsam mit kompetenten Partnern schulen wir bereits die ganz Kleinen.

Verkehrssicherheit ist ein Thema, mit dem man sich nicht früh genug befassen kann. Gerade in der kalten und dunklen Jahreszeit ist es wichtig, dass Kinder lernen, wie sie sich im Straßenverkehr sicher bewegen”, erläutert Dr. Lisa Janzen, Werksdirektorin in Homburg.

Die Kinder erlebten während des Trainings sehr realistisch, wie zum Beispiel auf nasser Straße der Anhalteweg erheblich verlängert wird. So erhalten sie einen praktischen, hilfreichen Bezug zu den Begriffen Reaktions-, Brems- und Anhalteweg. Michelin, und damit auch das Werk in Homburg, engagieren sich bereits seit 2003 jährlich beim bundesweiten Verkehrssicherheitsprogramm “Achtung Auto”.

Dieses Gemeinschaftsprojekt von Michelin, dem ADAC und Opel sei inzwischen zu einem festen Bestandteil der Verkehrserziehung an den Schulen in der Umgebung geworden. Bis heute wurden 6.500 Kinder ausgebildet.

Kremer Racing beendet Jubiläumsjahr bei „Köln-Ahrweiler“

Seine Jubiläumssaison “50 Jahre Porsche Kremer Racing” beschließt der Privatrennstall, der sich als erfolgreichster Deutschlands sieht, mit einem erneuten Einsatz bei der Kultrallye für Youngtimer, der “Köln-Ahrweiler” vom 9. bis 11. November, mit Start in Mayschoß an der Ahr.

Der erste Rallyeeinsatz in der langen Geschichte von Kremer Racing bei der Rallye Köln-Ahrweiler fand im vergangenen Jahr statt. Der Kremer-Porsche 911 SC aus dem Baujahr 1975 startet “natürlich”, wie es dazu heißt, mit der Startnummer 50. ab

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Goodyear-Lego-Lkw erzielt bei eBay 6.050 Euro für guten Zweck

Der Goodyear-Lego-Lkw im Maßstab 1:1 hat bei eBay einen Verkaufspreis von immerhin 6.050 Euro erreicht. Der Hersteller will den kompletten Erlös aus der Versteigerung zugunsten der Lkw-Fahrer-Initiative “Doc Stop für Europäer e.

V.” spenden. Zahlreiche Prominente wie der Entertainer Jürgen Drews unterstützen das Projekt mit ihrer Unterschrift auf der IAA Nutzfahrzeuge 2012.

Zehn Tage stand das Modell, das mit 2,5 Metern Breite, 3,5 Meter Höhe, rund 2,5 Metern Länge und einem Gesamtgewicht von rund 740 Kilogramm zu den größten Lego-Modellen der Welt gehört, auf dem Onlinemarktplatz zur Versteigerung. Am 29. Oktober war die Wohltätigkeitsauktion beendet; ersteigert hatte den Lego-Lkw die niederländische Firma Hobma Modelbouw, die ferngesteuerte Modellfahrzeuge im Maßstab 1:16 anbietet und zudem Lego-Händler ist.

Die Initiative “Doc Stop” bietet Berufskraftfahrern medizinische Versorgung, während sie unterwegs sind. Ziel der Initiative ist es, jedem Lkw-Fahrer in Europa bei Bedarf schnellen und einfachen Zugang zu einem Arzt zu ermöglichen. Unterstützt wurde Goodyears Wohltätigkeitsauktion von zahlreichen Prominenten: Bundesverkehrsminister Dr.

Wussten Sie?: Hochspezialisiertes zur Saison gibt’s auch für Fahrräder

Reifenhändler lächeln mitunter milde über Fahrradhändler und deren triviale ‚Reifengeschäfte’. Was viele nicht ahnen: Auch für Fahrräder gibt es hochspezialisierte Reifen passend zur Saison. Für Fahrräder gilt zwar nicht die “situative Winterreifenpflicht” aus der zuletzt vor zwei Jahren geänderten Straßenverkehrsordnung – dort geht es ausschließlich um “Kraftfahrzeuge” –, dennoch bieten Marktführer wie die Continental spezielle Fahrradwinterreifen an.

Erst kürzlich stellten die Hannoveraner ihren neuen “Top Contact Winter II Premium” mit Pannenschutzeinlage und faltbarem Kern vor, der “das Fahrradfahren auf Schnee und Eis erleichtern” soll. Ebenfalls interessant zu wissen: Bei Fahrradreifen sind in Deutschlands Spikes erlaubt, anders als bei Pkw-Reifen. Von wegen Trivialität… ab

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Michelin mit neuem Verkaufsdirektor in Großbritannien und Irland

Michelin hat für Großbritannien und Irland einen neuen Verkaufsdirektor für Lkw- und Busreifen ernannt. Wie unsere englische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories dazu schreibt, werde Guy Heywood (45) Bill Schafer in dieser Funktion ablösen, der zurück in die USA gehen werde. Heywood berichtet an Marc de Bellescize, Sales Director für Nutzfahrzeugreifen mit europaweiter Zuständigkeit.

Borbet derzeit einziger Räderlieferant für Ford B-Max

Als einer der weltweit führenden Leichtmetallräderhersteller ist Borbet zuverlässiger Partner für nahezu die gesamte Automobilbranche. Derzeit ist Borbet eigener Aussage zufolge zudem der einzige Produzent, der für den neuen Ford B-Max (JK8; siehe Foto) ein Raddesign mit ABE samt Schneekettenfreigabe im Programm hat. Das “CA”-Rad ist in der Größe 6,5×15 mit der Einpresstiefe 35 erhältlich und voll lieferbar.

Trelleborg-Board soll neuen Chairman erhalten

Auf der Jahreshauptversammlung der Trelleborg AB Ende April sollen die Aktionäre einen neuen Chairman of the Board wählen. Das Nominierungskomitee hat dazu Sören Mellstig – bereits seit 2008 Mitglied im Trelleborg-Board – als Nachfolger für Anders Narvinger vorgeschlagen, der erklärt hatte, nach zehnjähriger Tätigkeit als Chairman nicht wieder kandidieren zu wollen. Die Geschäfte führt Peter Nilsson als President und CEO.

Kaguma integriert EU-Reifenlabel in Reifen- und Serviceplattform

Rechtzeitig zum Stichtag 1. November wurden die Anforderungen für das EU-Reifenlabel auf der Reifen- und Serviceplattform Kaguma umgesetzt. Hierfür wurde auf der Internetseite www.

kaguma.com ein eigener Reiter “EU-Reifenlabel” implementiert, der bereits im Vorfeld die Kunden über die EU-Verordnung Nr. 1222/2009 ausführlich informierte.

Dem Kaguma-Servicegedanken entsprechend sei bei der Implementierung sehr viel Wert auf eine übersichtliche Darstellung der Reifenlabeldaten gelegt worden. “Der Kunde bekommt, wie er es bereits von Kaguma gewohnt ist, alle wichtigen Informationen sofort auf einen Blick. Konkret bedeutet das, dass die Reifenlabeldaten in den drei Kategorien – Kraftstoffeffizienz, Nasshaftung und externes Abrollgeräusch – mithilfe grafischer Symbole erläutert und auch angezeigt werden”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

JK Tyre and Industries wächst leicht – Zurück in der Gewinnzone

Auch der drittgrößte indische Reifenhersteller nach Apollo Tyres und MRF JK Tyre and Industries konnte im zurückliegenden Quartal seinen Umsatz steigern, wenn auch nur leicht um 2,6 Prozent. Wie das Unternehmen meldet, lag der Umsatz demnach bei 13,2 Milliarden Rupien (190 Millionen Euro). Unterdessen vervierfachte sich der operative Gewinn auf 1,1 Milliarden Rupien (15,5 Millionen Euro), was einer Umsatzrendite in Höhe von über acht Prozent entspricht.

Cooper wächst weiter – gerade in Nordamerika

Die Cooper Tire & Rubber Co. konnte ihre Umsätze im dritten Quartal um 4,5 Prozent auf 1,096 Milliarden Dollar (854 Millionen Euro) steigern. Während das Nordamerikageschäft um 7,4 Prozent auf 816 Millionen Dollar (636 Millionen Euro) wuchs, nahmen die Umsätze der Unternehmenssparte “International Tire” um 2,5 Prozent auf 411 Millionen Dollar (320 Millionen Euro) ab.

Auch das operative Ergebnis zeigt, dass Cooper in Nordamerika ein gutes Quartal hatte. Der operative Gewinn lag dort bei 105 Millionen Dollar (82 Millionen Euro), was einer OP-Marge von 12,8 Prozent entspricht nach einem Vorjahresquartalswert in Höhe von 2,3 Prozent. Das internationale Reifengeschäft indes wuchs ‚nur’ von 30 auf 36 Millionen Dollar (28 Millionen Euro), was einer Marge von 8,6 Prozent entspricht.

Insgesamt konnte Cooper einen operativen Gewinn von 130 Millionen Dollar (101 Millionen Euro) und eine OP-Marge von 11,8 Prozent im dritten Quartal verbuchen. Der Nettogewinn lag am Ende des Quartals bei 82,7 Millionen Dollar (64 Millionen Euro), was rund einer Vervierfachung entspricht und einer aktuellen Nettomarge von 7,5 Prozent. ab

 Weitere Details dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Lassa-Reifen verlängert Sponsoring mit Premier League

Nachdem Lassa erst vor einigen Monaten die Verlängerung des Sponsorings des Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach für die laufende Saison bekannt gegeben hat, will die türkische Reifenmarke sich nun auch intensiver den Fußballfans der englischen Premier League präsentieren. Wie es dazu in einer Mitteilung von Brisa, dem Hersteller der Reifenmarke, heißt, werde “Lassa” in der laufenden Saison bei 19 Auswärtsspielen der englischen Premier-League-Teams Manchester United, Liverpool, Chelsea, Manchester City und Arsenal auf den LED-Tafeln um das Spielfeld herumlaufen; durch die Live-Übertragungen der Spiele könne man sich somit einem Millionenpublikum präsentieren. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Reifenmarke einen ähnlichen Werbevertrag mit der Premier League abgeschlossen und man wolle die “erfolgreiche Beziehung” fortsetzen.

(Reifen-)Verkäufer muss bei „Schlechtlieferung“ nachbessern können

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Das Amtsgericht München hat jüngst ein Urteil gefällt, bei dem es um die Lieferung mangelhafter Reifen bzw. eine sogenannte “Schlechtlieferung” ging. In einem solchen Falle stehe dem Verkäufer zunächst das Recht zur Nachbesserung zu, anstatt dass er seinem Kunden gleich den Kaufpreis erstatten müsste, wurde geurteilt (Az.

222 C 7196/11). Konkret ging es in dem Fall um den Erwerb zweier gebrauchter Sommerreifen zum Preis von 960 Euro für einen Porsche 911. Als der Kunde nach dem Abholen der Reifen zuhause bemerkte, dass einer von ihnen aufgrund einer im Reifen steckenden Schraube eine Beschädigung des inneren Profilblocks aufwies, sandte er sie zurück an den Verkäufer und bat um Rücküberweisung des Kaufpreises.

Der Verkäufer bot daraufhin den Austausch des beschädigten Reifens an, was die Gegenseite mit der Begründung ablehnte, das Fahrzeug sei mittlerweile verkauft. Außerdem vertrat der Käufer die Ansicht, dass es unzulässig sei, zwei gebrauchte Reifen unterschiedlicher Herkunft zu benutzen. Selbst als der Verkäufer daraufhin anbot, zwei zusammengehörende gebrauchte Reifen zu liefern, bestand der Kunde weiter auf Rückzahlung des Kaufpreises und erhob Klage vor dem Amtsgericht München.

Die zuständige Richterin wies die Klage jedoch ab. “Ein Rücktritt von einem Kaufvertrag wegen der Lieferung einer mangelhaften Kaufsache – im vorliegenden Fall Sommerreifen – setzt grundsätzlich voraus, dass dem Vertragspartner die Möglichkeit einer Nachbesserung gegeben wurde. Dass das Fahrzeug, für das die Reifen gedacht waren, mittlerweile verkauft wurde, ändert daran nichts”, heißt es zur Begründung.

Ein Anspruch auf Rückzahlung bestehe nicht, da der Kunde seinen Rücktritt vom Kaufvertrag nicht wirksam erklärt habe. Voraussetzung für einen Rücktritt sei, dass der Käufer dem Verkäufer eine angemessene Frist zur Nachbesserung setze. cm

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Stefan Klein verlässt GDHS und geht zu BMF

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Nach 14 Jahren in Diensten der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) ist Stefan Klein, dort bisher verantwortlich für den Bereich Tuning und damit unter anderem auch für den Premio-Tuningkatalog, zum 1. November zur Augsburger BMF Media Information Technology GmbH gewechselt. Diese Entscheidung habe er nach langen Überlegungen getroffen, teilt Klein den Premio-Tuningpartnern per E-Mail mit.

“Bis zum heutigen Tage konnte keine Einigung erzielt werden, inwieweit ich das Katalogprojekt weiter betreuen kann”, ergänzt er. Das Thema Tuning wird Klein aber so oder so weiter beschäftigen, gehört zum BMF-Portfolio mit “ProVis MX” doch beispielsweise eine Plattform bzw. ein Baukastensystem für die Frontendgestaltung von Beratungstools mit Schwerpunkt auf Felgen, Reifen, Zubehör.

Auch nach zehn Monaten Pkw-Neuzulassungen weiter im Minus

Im Oktober wurden nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) mit leicht über 259.500 Pkw zwar 0,5 Prozent mehr Autos neu zugelassen als im entsprechenden Vorjahresmonat, aber nach nunmehr zehn Monaten steht der Markt mit in Summe gut 2,6 Millionen Wagen trotzdem 1,6 Prozent im Minus. “Bei den Nutzfahrzeugen gab es 3,7 Prozent weniger Neuzulassungen als vor einem Jahr.

Die Sattelzugmaschinen (minus 12,7 Prozent) und Kraftomnibusse (minus 11,6 Prozent) lagen im zweistelligen Minusbereich. Schwere Lastkraftwagen mit über 20 Tonnen zulässiger Gesamtmasse verzeichneten dagegen ein Plus (9,6 Prozent)”, so das KBA mit Blick auf den Oktober. In Sachen Krafträdern werden für diesen Monat rund 5.

700 neue Maschinen gemeldet, sodass sich kumuliert für die ersten zehn Monate des laufenden Jahres 135.500 Einheiten ergeben. Letzteres bedeutet ein Minus von 0,2 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Alles in allem kamen bis dato annähernd 3,1 Millionen Kraftfahrzeuge und 226.800 Kfz-Anhänger neu auf bundesdeutsche Straßen, was Rückgängen um 1,7 respektive 0,4 Prozent entspricht. cm

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Tour durch Lkw-Reifenrunderneuerungswerk vom Sofa aus

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Die Retread Tire Association (RTA) bietet die Möglichkeit, vom Sofa aus eine Tour durch ein Lkw-Reifenrunderneuerungswerk zu machen. Möglich wird das Ganze durch eine DVD des US-amerikanischen Verbandes, die in 14 Minuten alle Stationen des Runderneuerungsprozesses von der Eingangprüfung der Karkasse bis hin zur Endkontrolle des fertigen Produktes zeigt. Auch kommen Flottenmanager zu Wort und diskutieren die ökonomischen und ökologischen Vorteile von Runderneuerten, ohne dass damit Kompromisse in Bezug auf die Sicherheit, die Leistungseigenschaften oder das Handling verbunden seien.

Die kostenlose DVD mit dem Titel “Reputable Retreading” kann per E-Mail an info@retreadtire.org bei der RTA bestellt werden. Erwünscht sind dabei allerdings Angaben dazu, ob es sich beim Empfänger um einen Fuhrparkbesitzer bzw.

Flottenmanager (inklusive der Zahl der betreuten Lkw) handelt oder um eine Behörde bzw. einen sonstigen Interessenten. Zudem werden für den Versand die vollständige Anschrift sowie eine Kontakttelefonnummer erbeten.

Winterreifen bei Mietwagen: bei ADAC-Partnern ohne Aufpreis

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Laut dem ADAC statten Avis, Hertz, Sixt sowie Europcar als Partner des Automobilklubs von Anfang November bis Ende März ihre Mietwagen ohne Aufpreis mit wintertauglicher Bereifung aus. “Sollte das Fahrzeug trotz Zusage ohne wintertaugliche Bereifung übergeben werden, kann der Kunde die Annahme des Fahrzeugs verweigern und ist nicht verpflichtet, das Fahrzeug zu mieten”, so der ADAC. Wer als zusätzlichen Schutz Schneeketten für sein Mietauto bereitgestellt haben möchte, sollte dies jedoch schon bei der Reservierung des Mietwagens angeben.

FleetPartner bietet TÜV-geprüften Service

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Der TÜV Nord hat dem Flottendienstleister FleetPartner das Zertifikat “TÜV geprüfte Servicequalität” verliehen. Die Cert GmbH – eine Tochtergesellschaft des TÜV Nord – hat dazu die Prozesse und Qualitätsstandards von FleetPartner geprüft und anhand eines festgelegten, branchenübergreifenden Kriterienkatalogs die Serviceperformance bewertet. Neben der Prüfung der Prozesse im Qualitätsmanagement in der Zentrale und den Betrieben war auch eine Kundenbefragung Bestandteil der Zertifizierung, die mit der Note 2,12 abgeschlossen werden konnte.

Dank Ferdinand wird es brenzlig für Professor Ferdinand

Er ist bekannt und sonnt sich gern im Rampenlicht. Zu kaum einem Problem der Automobilindustrie dieser Welt hat Professor Ferdinand Dudenhöffer nicht zugleich eine passende Analyse, eine eingängige Erklärung oder sogar publikumswirksame Anschuldigungen parat. Wenn es denn sein muss, so Spötter, selbst sofort nach Weckrufen mitten in der Nacht.

Dudenhöffer weiß alles, Dudenhöffer erklärt alles, Dudenhöffer ist Auto. Weiten Teilen der Automobilindustrie geht Dudenhöffer mit Preisbeobachtungen gewaltig auf die Nerven. Verbraucher verstünden, so der Vorwurf, ein paar herausgesuchte Ausnahmen als gängige Angebote für jedermann.

Mit solchen Ausreißern schaffe der Herrn Professor Unfrieden und verwirre Verbraucher. Inzwischen hat sich Dudenhöffer nicht nur als Gegner des Automobilhandels profiliert, sondern ist nun sogar ins Fadenkreuz des Volkswagen-Konzerns geraten, der sich die erfolgreiche Einführung des neuesten Golf-Modells durch aus seiner Sicht fragwürdige Dudenhöffer-Kritiken nicht vermasseln lassen will. Mit Dudenhöffer reden die Wolfsburger erst gar nicht mehr, beim Rektor seiner Universität sind sie allerdings schon vorstellig geworden.

Einen Konzern wie Volkswagen wolle kein Mensch zum Feind haben, antwortet Dudenhöffer auf Journalistenfragen. Dass es nun unangenehm wird, schwant dem Professor der Universität Duisburg-Essen. Von Ferdinand Piëch wissen wir, dass er ihm nachgesagte Defizite nicht sehen kann.

Er könne, so Piëch, gut kommunizieren, wolle es aber nicht mit jedermann. Mit Ferdinand Dudenhöffer hat er schon einen Anfang gemacht. Piëch, respektvoll gern auch als Fugen-Ferdl apostrophiert, hat noch alle klein bekommen.

Keine guten Zeiten für einen publicityfreudigen Professor; sein Namensvetter wird ihn schwerlich aus dem Schwitzkasten entkommen lassen. klaus.haddenbrock@reifenpresse.

H&R hat sich dem Kia cee’d gewidmet

Der Sportswagon Kia cee’d vereint sportliches Design und mit dem Raumangebot und der Flexibilität eines Kompaktwagens. Auch etwas mehr Dynamik und Fahrspaß kann da nicht schaden. So entwickelten die H&R-Ingenieure eine Tieferlegung mittels Federnsatz, die den kompakten Koreaner rund 30 bis 35 Millimeter näher an den Asphalt rückt.

Werkstattausrüster Hunter von Ford in den USA ausgezeichnet

Die Ford Motor Co. hat den “Rotunda Achievement Award” an seinen Werkstattausrüster Hunter Engineering Co. verliehen.

“Rotunda” ist ein bevorzugter Servicepool und Dienstleister für Ford-Werkstätten in Nordamerika, der bereits seit 1964 von Hunter unterstützt wird. Insgesamt betreuen mehr als 600 Hunter-Verkäufer und -Servicemitarbeiter die Ford-Händler und versorgen sie unter anderem mit Reifenservicemaschinen. dv.

Was zieht Neumann zu Opel? – Amerikanische CEOs dulden keine „Kronprinzen“

Fachliche Klasse muss nicht mehr unter Beweis stellen, wer von Weltkonzernen als „Kronprinz“ gehandelt wurde und es in seinen 40er Jahren bereits in absolute Spitzenpositionen geschafft hat. Mit der Absetzung als China-Chef des VW-Konzerns geriet Neumanns Stern ins Trudeln. Continental hatte zuvor gar mit Neumann und Hippe gleich zwei „Kronprinzen“ an Bord; mit Billigung des Großaktionärs Schaeffler übernahm der auch von der Belegschaft sehr geachtete Neumann nach dem Wennemer-Rücktritt das Ruder.

Es hätte das Ziel seiner beruflichen Träume sein können, wäre ihm nicht ein verheerender taktischer Fehler unterlaufen. Bekanntlich kann das Fell erst verteilt werden, wenn der Bär erlegt worden ist. Das durch die Lehman-Insolvenz über Nacht über die Aktienmärkte hergefallene Desaster brachte Schaeffler tatsächlich nahe an ein Insolvenzszenario.

Auf Unabhängigkeit bedachte Kräfte des Conti-Konzerns ließen nichts unversucht, „die listige Witwe“ mitsamt Sohn über die Klippen in den Abgrund zu stürzen. Mit Billigung und wohl auch auf Anregung einiger Aufsichtsräte trat Neumann so resolut, so massiv-fordernd und Ultimaten setzend gegenüber Schaeffler auf, dass dem sich gegen den Absturz stemmenden Großaktionär gar nichts anderes übrig blieb als Neumann seines Postens zu entheben. Er hatte schlicht und ergreifend übersehen, dass sich die bei Schaeffler involvierten Banken einen Untergang dieses großen Schuldners gar nicht leisten konnten.

Konsterniert musste Neumann feststellen, dass die Kreise, die ihn, sagen wir mal, „heiß“ gemacht hatten, in der Stunde der Wahrheit, sagen wir es doch so, „Pfötchen gaben“ und Neumann damit – wenn auch abgefedert mit sieben Millionen Euro – zum Abschuss freigaben, dem Vernehmen nach allen voran ein Staatsbankier der Landeshauptstadt an der Leine.

Neumann nahestehende Weggefährten meinten nun, eine Veränderung des wieder nach Wolfsburg gelotsten Managers feststellen zu können. So geht es halt, wenn die Millionen nur so fließen für im Grunde nichts als Gegenleistung.

Dem schnell auch hier wieder als „Kronprinz“ gehandelten wurden bald Fehler vorgeworfen und es fehlt auch nicht der Hinweis, dass er im Konzern als „allzu selbstbewusst“ in Erscheinung getreten sei.

Dass Neumann nach dem für seine Karriere erlittenen heftigen Rückschlag bei Volkswagen auf der Suche nach neuen Ufern war, durfte angenommen werden, dass er aber offenbar ernsthaft erwägt, die Führung von Opel zu übernehmen, überrascht. Opel erschien schon dem von der Bundesregierung eingesetzten Experten Wennemer für einen relativ überschaubaren Zeitraum als Fall für den Insolvenzrichter, sodass er der um ihre Wiederwahl kämpfenden Frau Merkel schlicht empfahl, die Finger von diesem Unterfangen zu lassen.

General Motors selbst steckte im Chapter-11-Verfahren und schien sich weitere Finanzspritzen für die Opel-Tochter nicht leisten zu können. Seither hat sich in nahezu vier Jahren nichts getan, was Zweifel an Wennemers Analyse nähren könnte. Opel hängt am Tropf der Muttergesellschaft.

Das ändert selbst der beste Spitzenmanager nicht. Dass ein Manager in Europa etwas gegen den CEO eines amerikanischen Konzerns oder auch nur ohne dessen ausdrückliche Billigung durchsetzen könnte, ist eine der lächerlichsten Vorstellungen überhaupt. Vielleicht berät sich Neumann ja noch einmal mit seinem früheren Conti-Chef.

klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

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Continental bindet Devulkanisierung stärker in Produktion ein

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Anfang des kommenden Jahres beginnt die Continental mit den Bauarbeiten zu einem neuen, vollintegrierten Recycling- und Runderneuerungswerk in Hannover-Stöcken und investiert dafür rund zehn Millionen Euro. Dank eines neuartigen Chemikalien-Mixes und der dazugehörigen Prozessführung kann in Zukunft wesentlich mehr des sogenannten Rezyklats in der Reifenproduktion genutzt werden. Was genau der deutsche Hersteller am Stammsitz vorhat und ob sich diese Pläne auch andernorts umsetzen ließen, erklärt Dr.

Continental bindet Devulkanisierung stärker in Produktion ein

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Anfang des kommenden Jahres beginnt die Continental mit den Bauarbeiten zu einem neuen, vollintegrierten Recycling- und Runderneuerungswerk in Hannover-Stöcken und investiert dafür rund zehn Millionen Euro. Dank eines neuartigen Chemikalien-Mixes und der dazugehörigen Prozessführung kann in Zukunft wesentlich mehr des sogenannten Rezyklats in der Reifenproduktion genutzt werden. Was genau der deutsche Hersteller am Stammsitz vorhat und ob sich diese Pläne auch andernorts umsetzen ließen, erklärt Dr.

Boris Mergell, Leiter der Material- und Prozessentwicklung bei Continental, im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG und betont, dass die Investition “ökologisch wie ökonomisch sinnvoll” sei. Lesen Sie, welche Pläne der deutsche Hersteller mit seinem neuen, weltweit ersten vollintegrierten Recycling- und Runderneuerungswerk hat. ab

 Das komplette Interview können Abonnenten in der November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen.

Wegmann Automotive bringt Farbe ins Spiel

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Die Marke Hofmann Power Weight von Wegmann Automotive stellt ebenfalls auf der Essener Motor Show aus und will mit ihren farbigen Klebeauswuchtgewichten Farbe ins Spiel bringen. Die Gewichte böten “Individualität bis in Detail”, verspricht das Unternehmen aus Würzburg in einem Vorbericht. Hofmann ist erstmalig auf der Tuningmesse in Essen als Aussteller präsent und bietet unter dem Slogan “Colour up your wheels” Auswuchtgewichte direkt zum Verkauf an.

Dabei treffe man mit dem Kleberiegel vom “Typ 380” in den Farben Rot, Blau, Gelb, Orange, Weiß, Schwarz, Chrom und Anthrazit immer den richtigen Ton. Erhältlich ist das Klebegewicht in einer Einzelverpackung, die sechs Kleberiegel zu je 60 Gramm beinhaltet. “Damit befindet sich in der Schachtel genau die richtige Menge um ein Fahrzeug auszuwuchten”, heißt es dazu weiter.

“Verkratzte und verklebte Felgenoberflächen gehören dabei der Vergangenheit an. Die Gewichte sind mit dem neuen Speedliner-Klebeband ausgestattet, was sich rückstandsfrei entfernen lässt; sie schonen dadurch die Felge. Im Motorsport entwickelt, für eine dauerhafte Wuchtleistung auch unter härtesten Bedingungen”, betont der Hersteller.

Essen Motor Show erwartet mehr als 340.000 Besucher

Den Termin haben alle Automobilenthusiasten im Kalender vorgemerkt: Vom 1. bis 9. Dezember 2012 (Preview- und Pressetag: 30.

November), pünktlich zum Ende der Motorsport-Saison, geht die 45. Essen Motor Show an den Start. Sie ist längst Kult und lockt wieder die Motorsportfans ins Revier.

340.000 Gäste werden erwartet, die auf Deutschlands besucherstärkster Automobilmesse des Jahres 2012 ihrer automobilen Leidenschaft freien Lauf lassen. Im Mittelpunkt stehen die neuesten, sportlichsten, schönsten, schnellsten, ausgefallensten, verrücktesten, ebenso wie die ältesten Fahrzeugkreationen.

Garniert mit Live-Motorsport und mitreißenden Show-Acts wird die Messe wieder zum weltweit einzigartigen Motodrom. Das Angebot der Aussteller – darunter auch etliche Unternehmen aus der Räder- und Reifenbranche – und die attraktiven Sonderevents werden den Puls zahlreicher PS-Fans wieder in schwindelerregende Höhe treiben. Dabei bringt die Essen Motor Show fünf emotionale Themensektoren zusammen: Tuning, Motorsport, sportliche Serienautomobile, Classic Cars und Motorräder.

Hankook auch 2012 wieder mit viel „Driving Emotion“ auf der Motor Show

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Hankook engagiert sich auch in diesem Jahr wieder auf der Essen Motor Show, der Messe für Tuning, Motorsport, sportliche Serienautomobile und Classic Cars. Unter dem Messe-Motto “For Drivers and Dreams” finden Enthusiasten und solche, die es werden wollen, vom 1. bis zum 9.

Dezember in Essen alles rund um die Faszination Auto. “Hankook präsentiert dabei an angestammter Stelle in Halle 10, Stand 501 auf mehr als 300 m² sein aktuelles Reifen-Line-up, innovative Konzeptreifen und natürlich auch seine überaus erfolgreichen Rennreifen. Ein Highlight wird auch in 2012 wieder die Enthüllung des ‚Tune it! Safe!’-Kampagnenfahrzeugs für 2013 sein”, heißt es dazu vonseiten des Herstellers.

Die vom Reifenhersteller Hankook exklusiv gesponserte und von weiteren institutionellen Partnern unterstützte, “sehr erfolgreiche Initiative” des Bundesverkehrsministeriums und des Verbands der Automobil Tuner (VDAT) geht mittlerweile in ihr achtes Jahr. Der Startschuss für die erfolgreiche Kooperation fiel vor sieben Jahren im November 2005 ebenfalls auf der Essen Motor Show. ab

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Im Reifenbereich will Conti weiter Gas geben – „Vision 2025“

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Beim diesjährigen “ContiTechnikForum” stand ohne Frage der Automated Indoor Braking Analyzer (AIBA) des Unternehmens im Mittelpunkt. Nichtsdestoweniger präsentierte Nikolai Setzer, Mitglied des Konzernvorstandes und Leiter der Reifendivision, in diesem Rahmen außerdem einen Strategieausblick der Rubber Division. Seinen Ausführungen zur “Vision 2025” ist eines ganz klar zu entnehmen: Das Unternehmen will beim Thema Reifen auch in Zukunft kräftig Gas geben.

“Wir wollen weltweit als starker Premiumzulieferer gesehen werden. Wir müssen nicht immer die Ersten sein, aber zumindest auf dem Podium”, so Setzer unter Verweis auf kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung, aber auch in die Erweiterung der eigenen Produktionskapazitäten oder in neue Werke. Damit gemeint sind wohlgemerkt nicht diejenigen derzeit in Russland und in den USA im Bau befindlichen Werke oder der Standort in Hefei (China), dessen Ausstoß weiter erhöht werden soll.

Laut der von ihm präsentierten Roadmap ist bis 2025 zudem wohl mit weiteren neuen Conti-Werken zu rechnen – sowohl im asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum als auch in der Region “The Americas” und selbst eines in Europa ist dabei. Ziel dessen sei ein in Bezug auf die Reifenproduktion global ausbalancierterer Fußabdruck. Gleiches wird hinsichtlich des Produktabsatzes angepeilt.

 christian.marx@reifenpresse.de

Nein, Conti plant auch im Zuge der “Vision 2025” keine Offshore-Reifenwerke: Doch um Spekulationen über mögliche Greenfield-Standorte nicht anzuheizen, wurde für Setzers Präsentation diese Art der Darstellung gewählt 

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Reifenlabeling: EU-Kommission bezieht Stellung zu Winterkriterien

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Dass die Angaben auf dem Reifenlabel keine Rückschlüsse auf die Wintereignung der schwarzen runden Gummis erlauben, dürfte hinlänglich bekannt sein. Anlässlich der seit Kurzem obligatorischen Reifenkennzeichnung hinsichtlich Rollwiderstand/Energieeffizienz, Nassbremsen und Abrollgeräusch, deren Start inmitten der Winterreifensaison erfolgte, hat die Europäische Kommission bzw. deren Vertretung in Deutschland Stellung zu der Frage bezogen, warum das Reifenlabel keine Informationen zu der Haftung eines Reifens bei Matsch und Schnee oder zum Aquaplaning bietet.

“Das Verhalten auf Schnee und Matsch wird durch das EU-Label nicht bewertet, weil diese Information schon vorhanden ist. Sie stehen auf der Seite des Reifens. Dazu gibt es bereits internationale Vorschriften der UN-Wirtschaftskommission für Europa (UNECE)”, ist seitens der Politik zu hören.

Gemeint ist damit wohl die M+S-Kennzeichnung bzw. das Schneeflockensymbol, womit sich die Auffassung der EU-Kommission in dieser Hinsicht mit der gemeinsamen Position des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) deckt. Andere Kriterien wie das Verhalten bei Aquaplaning oder die Handhabung in Kurven hätten beim Reifenlabeling nicht mit aufgenommen werden können, weil es bisher keine anerkannten genormten Testmethoden gäbe, heißt es weiter. “Wie andere Energieeffizienzlabel auch ist das Reifenetikett kein Qualitätssiegel für alle Aspekte bezüglich der Leistung eines Reifens.

Es hat nicht den Anspruch, die Qualitätskontrolle spezialisierter Labors oder Informationen von den Herstellern oder Automobilklubs zu ersetzen. Ein Energieverbrauchsetikett für Waschmaschinen, das angibt, wie viel Strom eine Waschmaschine typischerweise im Jahr verbraucht, macht auch keine Angaben zu spezifischen zusätzlichen Funktionen”, wird die Beschränkung auf drei Kriterien beim Reifenlabeling darüber hinaus erklärt. cm

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Neue Frage des Monats: Wie läuft das EU-Reifenlabel im Handel an?

Seit dem 1. November gilt die Kennzeichnungspflicht für Reifen und die Beratungspflicht für Händler zum EU-Reifenlabel. Nach monatelanger Vorbereitungszeit in der Industrie und im Reifenhandel muss sich nun zeigen, was dieser Einsatz wert ist.

Reifengroßhandel Nicoara Weise ist länger für seine Kunden da

Die Reifengroßhandel Nicoara Weise GmbH (Wiehl) hat ihre Geschäftszeiten verlängert und ist ab sofort in der Zeit zwischen 8 und 20 Uhr für ihre Kunden erreichbar. “Wir wissen, dass viele unserer Kunden nach Geschäftsschluss noch den Tag nachbearbeiten müssen. In der kunden- und telefonfreien Zeit können dann noch die Lagerbestände überarbeitet und Bestellungen aufgegeben werden”, erklärt Martin Weise, der das Unternehmen zusammen mit Anca Nicoara leitet, den erweiterten Service.

DACH-Region bekommt neuen Michelin-Marketingdirektor Pkw-/Llkw-Reifen

Für die Region DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) fungiert Athanasios Tsiolis seit 1. November als neuer Leiter des Michelin-Marketings in Bezug auf Pkw- und Llkw-Reifen. Der 41-Jährige wird als erfahrener Marketingmanager beschrieben.

Zuletzt war er für die Bongrain Deutschland GmbH in Wiesbaden tätig und davor für die Campari Deutschland GmbH in Oberhaching tätig. Er folgt auf Juliette Ribbert, die andere Aufgaben im Michelin Konzern wahrnehmen wird. cm

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Dr. Karl-Thomas Neumann: Von Conti über VW jetzt zu Opel?

Nach Informationen der Financial Times Deutschland ist Dr. Karl-Tomas Neumann als neuer Vorstandsvorsitzender bei Opel auserkoren. Wie das Blatt weiter berichtet, soll er im Laufe des kommenden Jahres neuer Chef der GM-Tochter werden.

Neumann war zuletzt für den Volkswagen-Konzern tätig und davor bis zum Sommer 2009 Vorstandsvorsitzender der Continental AG. Offizielle Stellungnahmen zu dieser Personalie gibt es bisher aber offensichtlich weder vonseiten Opel noch aus dem Hause Volkswagen. cm

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Problemlöser in Herne: Reifen Stiebling setzt auf Fachkompetenz

Reifenhändler, die zuviel auf einmal wollen, verzetteln sich gerne. So fasst Christian Stiebling seine Erfahrungen der vergangenen Jahre zusammen. Anstatt von allem etwas anzubieten, müsse ein Reifenhändler ein klares Profil haben und seine wenigen Ziele mit Nachdruck verfolgen.

Wie der Geschäftsführer von Reifen Stiebling mit Sitz in Herne im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, könne man etwa Autoservice im Reifenfachhandel nicht ‚mal ebenso mitmachen’. Wer’s will, muss dafür Kapazitäten schaffen – personell wie auch in der Werkstatt. Und er muss auf Kontinuität achten; ein Autoservice, der in der Spitzensaison im Reifenhandel nicht angeboten wird, hinterlasse unzufriedenen Kunden und belaste das Geschäft und dessen Profitabilität.

Im ATU-Onlineshop derzeit 20 Prozent Rabatt auf Sommerreifen

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Die Werkstattkette ATU bietet in ihrem Onlineshop derzeit einen 20-prozentigen Rabatt auf Sommerreifen an. Das Angebot, von dem Ganzjahres- und Motorradreifen ausgenommen sind, gilt demnach noch bis zum 11. November bzw.

Problemlöser in Herne: Reifen Stiebling setzt auf Fachkompetenz

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Reifenhändler, die zuviel auf einmal wollen, verzetteln sich gerne. So fasst Christian Stiebling seine Erfahrungen der vergangenen Jahre zusammen. Anstatt von allem etwas anzubieten, müsse ein Reifenhändler ein klares Profil haben und seine wenigen Ziele mit Nachdruck verfolgen.

Wie der Geschäftsführer von Reifen Stiebling mit Sitz in Herne im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, könne man etwa Autoservice im Reifenfachhandel nicht ‚mal ebenso mitmachen’. Wer’s will, muss dafür Kapazitäten schaffen – personell wie auch in der Werkstatt. Und er muss auf Kontinuität achten; ein Autoservice, der in der Spitzensaison im Reifenhandel nicht angeboten wird, hinterlasse unzufriedenen Kunden und belaste das Geschäft und dessen Profitabilität.

Stiebling setzt folglich ganz gezielt auf den Handel mit Reifen, wobei es gerade Lkw-Reifen und Runderneuerte sind, für die das über 80 Jahre alte Unternehmen einen Namen im Markt hat. Erfahren Sie, warum sich Reifen Stiebling als Problemlöser im Lkw-Reifengeschäft versteht und etabliert hat.

 Den kompletten Beitrag können Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG in der kommenden November-Ausgabe lesen.

5,5 Millionen deutsche Autos ohne Winterreifen im Winter

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Einer Umfrage von Auto.de zufolge werden diesen Winter rund 5,5 Millionen Pkw ohne entsprechende Winterreifen auf deutschen Straßen unterwegs sein. Unter den online vom Automarktplatz befragten 1.

095 Usern sagten 13 Prozent, sie verzichteten in diesem Jahr (wieder) auf die passende Winterbereifung. In der Umfrage wurde indes nicht untersucht, ob die Befragten planten, bei “Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte” ihr Kraftfahrzeug überhaupt zu fahren, was mit Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet werden könnte. ab .

Laurent Reifen investiert in hochmoderne MDT-Pressen

Die Laurent Reifen GmbH hat rund 110.000 Euro in zwei hochmoderne Vulkanisationspressen investiert. “Die neuen Pressen sind technisch hochkomplex und produzieren Reifen der Größe 315/70 R22,5 vom Typ ‚PLDN2’.

Damit entsprechen wir exakt den Kundenwünschen. Denn diese Skulptur wird immer mehr vom Markt gefordert, da sie sehr gute Haftung im Winter und eine besonders hohe Kilometerleistung bietet”, erläutert Geschäftsführer Markus Lamb. “Mit dieser neuen Zukunftstechnologie tragen wir erneut dazu bei, die Position unseres Standortes zu stärken.

Goodway-Lieferant Mondo Trade zieht um

Die Mondo Trade GmbH – Lieferant von Goodway-Runderneuerungsmaterialien – zieht um. Wie das Unternehmen mitteilt, werde man ab der kommenden Woche postalisch unter folgender Adresse erreichbar sein: Monde Trade GmbH, Böttcherstraße 5-7, 27404 Zeven. Die neue Telefonnummer 04281-987730 und Faxnummer 04281-9877325 sind ab dem 1.

Dezember geschaltet. Während des Umzugs von Hamburg könne es zu eventuellen Störungen im Geschäftsverkehr kommen, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab.

Apollo Tyres profitiert weiter von „Profitbringer Vredestein“

Apollo Tyres konnte seine Umsätze und insbesondere seine Gewinne im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (läuft von April 2012 bis März 2013) deutlich steigern. Wie der größte indische Reifenhersteller schreibt, stiegen die Umsätze in der Zeit von Juli bis einschließlich September im Vergleich zum Vorjahresquartal weltweit um 17,5 Prozent auf jetzt 33,7 Milliarden Rupien (484 Millionen Euro). Dieses Umsatzwachstum wird dabei vorwiegend von der starken Nachfrage nach Reifen in Indien (Umsätze steigen hier um 23,7 Prozent) und in Südafrika (plus 29,5 Prozent), während der europäische Reifenmarkt ‚nur’ um 6,2 Prozent wächst, und zwar auf jetzt 7,95 Milliarden Rupien (114 Millionen Euro).

Den operativen Gewinn gibt Apollo Tyres mit rund zwei Milliarden Rupien (30 Millionen Euro) an – dies entspricht mehr als einer Verdoppelung. Europa liegt auch hier hinter den Ergebnissen des Gesamtunternehmens zurück. Bei Apollo Vredestein konnte man sich dennoch über eine Steigerung des operativen Gewinns um 42,5 Prozent auf 1,13 Milliarden Rupien (16 Millionen Euro) freuen.

Während Europa demnach rund 24 Prozent zum Konzernumsatz beiträgt, sind dies immerhin stattliche 55 Prozent beim operativen Gewinn. Es bleibt also dabei: Europa ist für Apollo Tyres größter Profitbringer. Der errechnete Nettogewinn des Unternehmens belief sich am Ende des Quartals auf 1,5 Milliarden Rupien (22 Millionen Euro).

Trelleborg Engineered Systems nimmt Werke in Indien in Betrieb

Die Trelleborg-Gruppe hat in Indien zwei neue Werke in Betrieb genommen. Das schwedische Unternehmen fertigt in der Anlage in Bengaluru (Bundesstaat Karnataka) Dämpfungssysteme sowie Komponenten für industrielle Anwendungen. Beide Werke gehören zur Sparte “Trelleborg Engineered Systems”.

UHP-Reifen lassen Hankook Tire weiter Wachstum

Medienberichten zufolge konnten Hankook Tire im dritten Quartal seine Umsätze um 5,8 Prozent auf 1,79 Billionen Won (1,27 Milliarden Euro) steigern. Zusätzlich zu guten Absätze bei UHP-Reifen hätten auch neue Erstausrüstungsaufträge aus China und Nordamerika zum Wachstum beigetragen, schreibt unser englisches Schwestermedium Tyrepress.com.

Während Hankook Tire in Nordamerika die Umsätze mit UHP-Reifen um 68,9 Prozent steigern konnte, wuchs dieses Geschäft noch um 50 Prozent in China; Europa hingegen schließt das Quartal mit Wachstum von 10,9 Prozent bei UHP-Reifen ab. Der operative Gewinn lag demnach bei 219,6 Milliarden Won (155 Millionen Euro), was wiederum einer Steigerung um 21,7 Prozent entspricht. ab.

Reifentests in einer ganz neuen Dimension – Contis AIBA

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Das diesjährige “TechnikForum” der Continental AG ist seinem Namen mehr als gerecht geworden. Auf dem unternehmenseigenen Testgelände “Contidrom” in Jeversen wurde AIBA vorgestellt: Das Kürzel steht für Automated Indoor Braking Analyzer und dahinter verbirgt sich ein Hallenneubau, der den Entwicklern ganzjährig wetterunabhängige Bremstest ermöglicht. Der Gebäudekomplex steht auf einer Grundfläche, die eine Länge von 300 Metern bei einer Breite von 30 Metern misst, doch weit beeindruckender als diese Zahlen ist dessen Innenleben.

Denn in der klimatisierten Halle können vollautomatisch Bremsversuche auf verschiedensten Fahrbahnbelägen durchgeführt werden. Dafür sorgen bis zu fünf verschiedene 75 Meter lange Elemente, die 120 Tonnen auf die Waage bringen sollen und laut Conti innerhalb von acht Minuten hydraulisch in der Fahrweg des Testautos verfahren werden können. Der Wagen selbst wird bei alldem nicht von einem Testfahrer gesteuert, sondern mittels eines Linearbeschleunigers innerhalb von rund vier Sekunden auf bis zu 120 km/h beschleunigt und dann von einem Bremsroboter auf dem Testfahrbahnbelag heruntergebremst.

Fertiggestellt wurde das Ganze pünktlich zum “ContiTechnikForum 2012”, nachdem der Bau erst vor rund einem Jahr begonnen hatte. Der Investitionsaufwand wird mit irgendwo zwischen zehn und 15 Millionen Euro beziffert. Ziel der Anlage ist es, die Reproduzierbarkeit von Bremswegmessungen deutlich zu erhöhen.

Dr. Burkhard Wies, Leiter der Conti-Reifenentwicklung, spricht in diesem Zusammenhang von einer 70-prozentigen Verbesserung gegenüber konventionellen Bremstests im Freien. Oder anders formuliert: Schwankten bei Letzteren die Messergebnisse in einer Größenordnung von fünf Prozent, sollen es dank AIBA nunmehr nur noch rund 1,5 Prozent sein.

christian.marx@reifenpresse.de

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Nexen Tire kann Umsätze um 22,9 Prozent steigern

Nexen Tire konnte im dritten Quartal dieses Jahres seine Umsätze weiter steigern und damit zweistellige Gewinnmargen erzielen. Wie der koreanische Reifenhersteller mitteilt, belief sich der Quartalsumsatz auf 450,3 Milliarden Won (318 Millionen Euro), was einer Steigerung von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal und von 22,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Insbesondere bei UHP-Reifen konnte Nexen deutlich zulegen.

Treibende Kraft für das Unternehmenswachstum war dabei der europäische Markt, wo Nexen Tire mit 89,3 Milliarden Won (63 Millionen Euro) 28,9 Prozent mehr umsetzte als im direkten Vorquartal und 5,6 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Während auch andere Märkte wuchsen, brachen Nexen Tires Umsätze in China im dritten Quartal um 27 Prozent ein. Während der operative Gewinn bei 51,3 Milliarden Won (36 Millionen Euro) lag und somit eine OP-Marge von 11,4 Prozent ergab, konnte Nexen Tire das Quartal mit einem EBITDA von 72,8 Milliarden Won (51 Millionen Euro) abschließen, was wiederum einer stattlichen Marge von 16,2 Prozent entspricht.

Der drittgrößte koreanische Reifenhersteller will seine Kapazitäten bis 2015 von aktuell 30 Millionen auf dann 41 Millionen Reifen ausbauen. ab

 Weitere Details hierzu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Neuer Sales Manager für Vredestein in Nordamerika

Vredestein hat für Nordamerika einen neuen Sales Manager. Nachdem Al Smoke nach 44 Jahren in der Reifenbranche in den Ruhestand geht, kümmert sich künftig Emil Herbak um die Belange des indisch-niederländischen Unternehmens in Kanada, den USA und Puerto Rico. ab .

AC Schnitzer blickt auf 25 Jahre automobile Kompetenz zurück

Seit einem Viertel Jahrhundert zeigt das Aachener Unternehmen AC Schnitzer immer wieder seine Kompetenz im Bereich Autotuning. Nicht viele Firmen können auf eine solch langjährige Historie zurückblicken, denn das Tuning-Geschäft ist schnelllebig und von sich immer wieder ändernden technischen Voraussetzungen geprägt. 1987 startete AC Schnitzer die Erfolgsgeschichte mit einer Überarbeitung des 7er BMWs.

“Vom Rennsport auf die Straße” lautete damals das Motto des Unternehmens, das auch auf die Erfahrungen des Schnitzer-Motorsport-Teams zurückgreifen konnte. Seit 1963 ist das Team für BMW auf den Rennstrecken dieser Welt unterwegs und konnte unzählige Erfolge feiern.

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Rameder stellt „Swiss-Box“ zur Leistungssteigerung vor

Rameder ist eigenen Aussagen zufolge Deutschlands führender Anbieter von Anhängerkupplungen und Transportlösungen. Gerade mit schwerem Gepäck im Schlepptau wird aber auch schnell der Wunsch nach ein paar PS mehr oder einem üppigeren Drehmoment laut. Deswegen haben sich die Verantwortlichen bei Rameder entschieden, ihren Kunden ein effizientes Modul zur Leistungssteigerung von Motoren anzubieten.

“Bei der Entwicklung vertrauten wir auf die bewährte Schweizer Präzision und Qualität der Firma Auto Faszination”, erläutert Rameder-Geschäftsführer Dirk Schöler jetzt auf einer Produktpräsentation. Das Ergebnis sei die sogenannte “Swiss-Box”, die kaum größer als eine Zigarettenschachtel ist und direkt vor das Steuergerät geschaltet wird. Abgedeckt werden fast alle Turbo-Diesel und Turbo-Benzin-Direkteinspritzer mit elektronischem Gaspedal, der Leistungszuwachs liege bei bis zu 30 Prozent, heißt es dazu vonseiten des Anbieters.

Einen praktischen Konfigurator für die rund 3.500 berücksichtigten Motorvarianten könne der Kunde auf www.swiss-box.

Sailun Tyres baut Europa-Team weiter aus

Kurz nachdem Sailun Tyres Martin Lumb zum neuen Business Development Manager für Europa und den Mittleren Osten ernannt hat, meldet die europäischen Vertretung des chinesischen Reifenherstellers zwei weitere personelle Ergänzungen für das Europa-Team mit Hauptsitz im englischen Birmingham. Demnach kümmern sich künftig auch Anissa Zaknoune und Paul Hicks als Business Development Coordinator. Laut Geschäftsführer Martin West habe das zunehmende Wachstum des Unternehmens in Europe und die Ausdehnung auf weitere Märkte entsprechende Personalentscheidungen notwendig gemacht.

Marangoni: Höhere Umsätze und Erträge mit runderneuerten Reifen

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Nur eine Woche, nachdem Berichte über Pläne bekannt wurden, wonach Marangoni in seiner Runderneuerung am zentralen Standort im italienischen Rovereto offenbar umfangreiche Kurzarbeit plant (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), zieht das Management des Geschäftsbereichs Lkw- und EM-Reifen eine positive Bilanz der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres. Das Unternehmen halte “trotz der anhaltend schwierigen Markt- und Nachfragelage auch für 2013 an seinen Entwicklungszielen und den positiven Ergebnissen des laufenden Jahres” fest, heißt es dazu in einer Mitteilung..

“Kingstar”-Reifen werden jetzt auch in den USA verkauft

Hankook führt seine Marke “Kingstar” nun auch in den USA ein. Wie es dazu heißt, solle die Marke, die auch in Europa angeboten wird, das Sortiment an Hankook- und Aurora-Reifen in den USA im Budgetsegment komplettieren. Der koreanische Hersteller rechnet mit wachsenden Marktanteilen durch die Einführung, sei doch die Nachfrage nach Reifen aus dem Preissegment in den USA zuletzt gestiegen.

US-Behörden setzen Forderungen gegen Linglong und Al Dobowi durch

US-Bundespolizisten haben den Stand des chinesischen Reifenherstellers Shandong Linglong auf der SEMA-Show sowie alle Wertgegenstände darauf beschlagnahmt. Wie die US-Fachzeitschrift “Tire Business” dazu schreibt, stehe der Behördeneinsatz in Zusammenhang mit einem Urteil, das ein US-Bezirksgericht im Juli 2010 gefällt hatte und das in diesem Sommer bestätigt wurde. Bei dem ursprünglichen Verfahren ging es um eine Klage von Jordan Fishman, CEO von Tire Engineering and Distribution in Florida (USA), gegen den chinesischen Reifenhersteller Shandong Linglong und den Händler Al-Dobowi Tyres Co.

LLC. Fishman hatte die beiden Unternehmen beschuldigt, sich mit einem seiner ehemaligen Mitarbeiter zusammengetan zu haben, um von Tire Engineering and Distribution entwickelte Designs für Untertage-Minenreifen zu stehlen..

Michelins „Tweel“-Reifen kommen in Nordamerika auf den Markt

Medienberichten zufolge werden Michelins luftlose “Tweel”-Speichenreifen in den USA und in Kanada nun für Minibagger angeboten; man habe demnach die Konzeptphase hinter sich gelassen. Somit könnten sich Tweel-Reifen sieben Jahre nach ihrer ersten Vorstellung nun im alltäglich Einsatz bewähren und Anwender könnten die Vorteile des innovativen Rad-Reifen-Konzeptes aus erster Hand erfahren. Das Modell “X-Tweel SSL” komme völlig ohne Wartung aus und verhindere Stillstandszeiten bei einer längeren Laufleistung als herkömmliche Luftreifen.

Yokohama korrigiert Label-Einstufung einiger Winterreifen

Yokohama hat die Einstufung einiger seiner Winterreifen unter dem EU-Reifenlabel korrigiert. Wie die deutsche Vertriebsgesellschaft dazu schreibt, habe man Artikel und Kommentare in den vergangenen Wochen zum Thema zum Anlass genommen, eine erneute Überprüfung der eigenen Daten zu veranlassen. “Diese erneute Überprüfung hat nun dazu geführt, dass unsere bisherige Einstufung im Nassgripbereich diverser Winterreifendimensionen korrigiert wurde.

Konkret betreffe dies die Produkte “W.drive V902”, “W.drive V903” und “Advan Winter”.

“Für unser Unternehmen bedeutet dies in erster Linie, dass wir uns bei allen Handelspartnern unseres Hauses sowie bei unseren Konsumenten ausdrücklich für die nicht zutreffenden Labeldaten und die sich daraus ergebenen Unannehmlichkeiten entschuldigen”, heißt es dazu weiter in dem von Geschäftsführer Fumihiro Nishi und General Manager Sales & Marketing Rolf Kurz unterzeichneten Schreiben. Mit dem Ziel “einer schnellstmöglichen Korrektur und Information am POS bitten wir Sie um Ihre Unterstützung bei allen folgenden Punkten”, wendet sich Yokohama direkt an den Reifenhandel. Was kann dieser nun tun, wenn er entsprechend falsch gelabelte Reifen am Lager hat?.

TRM-Übernahme durch Marangoni abgeschlossen – Neues Logo

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Marangoni hat die Übernahme von TRM – des italienischen Maschinen- und Anlagenbauers für die Runderneuerung – abgeschlossen und unterstreicht dies mit der Vorstellung eines neuen TRM-Logos. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, wolle Marangoni Meccanica, das zentrale Unternehmen aus dem Geschäftsbereich “Tyre Machinery”, Forschung, Entwicklung und Produktion von Runderneuerungsmaschinen künftig unter der Marke TRM konzentrieren. Somit könnten sowohl Reifenhersteller als auch kleine Runderneuerungsbetriebe bei der Herstellung von kleinen wie auch großen runderneuerten Reifen im Heiß- wie im Kaltverfahren auf die 50-jährige Erfahrung von Marangoni in der Runderneuerung vertrauen.