BMW M6 von H&R um 25 Millimeter abgesenkt

Der neue M6 ist ein High-Performance-Fahrzeug der BMW M GmbH und erfüllt schon von daher höchste Tuningansprüche. Die Entwickler von H&R haben sich dennoch an das Modell herangetraut und einen Federnsatz entwickelt, der den Schwerpunkt des M6 rund 25 Millimeter absenkt und das Fahrverhalten nochmals um einige Nuancen dynamisiert – “natürlich ohne den Komfort merklich zu schmälern”, heißt es vonseiten des Fahrwerksspezialisten. dv

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Europart-Vertrieb in der Region Berlin/Brandenburg gestärkt

Neuorganisation des Vertriebs von Europart in Berlin/Brandenburg und des Berliner Joint-Venture-Partners Schlosser Europart: Die beiden Europart-Niederlassungen in Ludwigsfelde und Potsdam sowie die beiden Verkaufshäuser von Schlosser Europart in Berlin und Vogelsdorf treten ab sofort gemeinsam unter dem Dach der Schlosser Europart Technischer Handel GmbH an. Die Geschäftsführung übernehmen gemeinsam Wolfram Schmeling und Bodo Fröhndrich.

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Mario Liebsch verantwortlicher Vergölst-Kommunikator

Mario Liebsch (50), seit vier Jahren als Marketingleiter tätig und ebenfalls verantwortlich für den Bereich Expansion Retail, trägt jetzt die Verantwortung für die gesamte interne und externe Kommunikation des Reifen- und Autoservice-Dienstleisters Vergölst Unternehmens. Dafür übernahm er auch die Leitung des Bereichs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die zuvor in den Händen von Peter Groß (47) lag.

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Gewinner der „Michelin Challenge Design“ präsentieren Leichtbaustudien

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Die Sieger der Michelin Challenge Design 2013 stehen fest: Die “Top 3” der 15 Finalisten sind Jorge Biosca aus Spanien mit der droschkenähnlichen Studie “eLink”, Song Wie Teo aus Singapur mit dem agilen Viersitzer “PolyPlus” sowie das chinesische Team um Liu Shun mit dem eleganten und aerodynamischen Konzeptfahrzeug “Dolphin”. Mit dem “Smart one4all” präsentierte auch ein deutsches Team einen eleganten Entwurf für das Familienfahrzeug der Zukunft. Insgesamt haben sich über 900 ambitionierte Fahrzeugdesigner aus 72 Ländern – darunter Profis, Designstudenten und Schüler – bei dem internationalen Wettbewerb angemeldet, schreibt Michelin dazu in einer Pressemitteilung.

Unter dem Motto “Half! Leichtbau mit Leidenschaft” haben die Teilnehmer sechs Monate an ihren Entwürfen gearbeitet, bei denen Gewichtsreduktion für ein Familienfahrzeug durch Design im Fokus stand. Die Entwürfe sollten aktuelle Anforderungen an Sicherheit und Komfort erfüllen sowie die vorhandene Straßeninfrastruktur nutzen. Der Leichtbauaspekt integrierte dabei auch immer die Rad-Reifen-Kombination.

Kumho rüstet exklusiv Mini-Topmodell JCW GP II aus

Kumho Tyres rüstet ab sofort den neuen Mini John Cooper Works GP II exklusiv mit dem straßenzugelassenen Rennreifen V70A in der Größe 215/40 ZR17 83 W (K90) aus. Das PS-starke Topmodell der Mini-Modellpalette ist – wie bereits der der 2006 vorgestellte Mini Cooper S mit JCW-GP-Kit – streng limitiert, heißt es dazu in einer Mitteilung. Mit den Semislicks von Kumho schaffte der rund 230 PS starke Sportwagen auf der Nürburgring Nordschleife eine Rundenzeit von acht Minuten und 23 Sekunden und unterbot damit seinen 218 PS starken Vorgänger von 2006 um 19 Sekunden.

“Die Runden auf der Nordschleife dienten vor allem dazu, das Fahrwerk, die Bremsen, die Haftung der Reifen und die Aerodynamikeigenschaften auf die Rennstrecke abzustimmen”, so Kumho weiter. Weltpremiere feierte der neue Mini im vergangenen Sommer. Der Kumho V70A ist ein Rennreifen mit Straßenzulassung, der in vier verschiedenen Mischungen (Supersoft, Soft, Medium, Hard) in zahlreichen Größen von 13 bis 18 Zoll erhältlich ist.

Die Größe 215/40 ZR17 83 W wurde gemeinsam mit BMW bzw. Mini speziell für den neuen Mini JCW GP II entwickelt. In Deutschland ist der Reifen exklusiv über Kumho Motorsport zu beziehen.

Slickreifen „Racing Battlax V01“ neu bei Bridgestone

Mit dem “Racing Battlax V01” hat Bridgestone einen weiteren neuen Motorradreifen vorgestellt. Gedacht ist er für Fahrer, die erste Erfahrungen auf der Rennstrecke sammeln wollen, aber auch für Fortgeschrittene. Klar dürfte sein, dass der Hersteller in diesen Slick sein als Ausrüster der MotoGP-Serie gesammeltes Know-how hat einfließen lassen.

Er soll jedenfalls unter anderem mit der neuesten rennerprobten Mischungstechnologie aufwarten können. Kombiniert mit ebenfalls aus dem Motorsport abgeleiteten Optimierungen im Hinblick auf die Kontaktfläche leitet Bridgestone daraus Vorteile beim Handling, in Kurven sowie in Bezug auf das Aufwärmverhalten ab. Gegenüber den Vorläufern “Battlax R01” bzw.

“R02” soll die Konstruktion des Neuen eine höhere Steifigkeit aufweisen, ein Plus an “Kontaktgefühl” vermitteln und einen Betrag zu mehr Grip in Schräglage liefern. Verfügbar ist der “Racing Battlax V01” derzeit in den beiden Größen 120/600 R17 (Mischungsspezifikation “S0”) für das Vorderrad sowie 190/650 R17 für das Hinterrad, wobei letzte Dimension jeweils mit “Soft”- und “Medium”-Mischung angeboten wird. cm

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Transportlogistikgewerbe nicht sonderlich positiv gestimmt

Vor dem Hintergrund der Bedeutung in Zusammenhang mit dem Nutzfahrzeugreifenabsatz hierzulande hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) den Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.

V. (BGL) um eine Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage im deutschen Transportlogistikgewerbe gebeten. Sehr viel Positives lässt sich der Stellungnahme dabei leider nicht entnehmen.

Von einer “nachlassenden Wirtschaftsdynamik”, die sich beispielsweise in einem vergleichsweise schwachen das Sommergeschäft 2012 oder einem bei zahlreichen Unternehmen ganz ausgefallenen Vorweihnachtsgeschäft widergespiegelt haben soll, ist das die Rede. Auch von sinkenden Umsätzen, schlechten Betriebsergebnissen und steigenden Kosten im deutschen Transportlogistikgewerbe wird in diesem Zusammenhang genauso berichtet wie von gesunkenen Mautkilometern deutscher Lkw, sinkenden Fahrzeuginvestitionen oder einer gestiegenen Zahl von Insolvenzen im Wirtschaftsbereich “Güterbeförderung im Straßenverkehr”. All dies zusammenfassend muss man wohl festhalten, dass sich daraus keine allzu günstige Ausgangsposition für das deutsche Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft in diesem Jahr ergibt.

Staatsanwaltschaft bescheinigt Höffken „Rechtsfeindlichkeit“

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Die WAZ-Mediengruppe berichtet auf ihren Webseiten darüber, dass die Staatsanwaltschaft im gegen Rüdiger Höffken laufenden Prozess unter anderem wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung für ihn Haftstrafen von zusammen mehr als sieben Jahren beantragt hat. Für den mitangeklagten Christof Hoffmann wird demnach eine dreijährige Gefängnisstrafe gefordert, weil die Anklage in ihm nur so etwas wie einen “tumben Vollstrecker” Höffkens mit “eingeschränkten intellektuellen Möglichkeiten” sehe. Zudem habe er sich im Rahmen seiner Möglichkeiten um Schadensbegrenzung bemüht, während die Staatsanwaltschaft dem Bericht zufolge Höffken selbst “Rechtsfeindlichkeit” und eine “negative, gewissenlose und rücksichtslose Gesinnung” bescheinigt.

Sauer stößt der Anklagevertretung offenbar auf, dass der sogenannte “Felgenzar” bis heute keine Reue oder Bereitschaft zeige, Verantwortung in Sachen der Vorgänge rund um die Causa der ehemaligen RH Alurad zu übernehmen, deren Geschäftsführer er gewesen ist. Wie es in dem Bericht weiter heißt, wird es für Jörg Schütz als drittem Angeklagten in dem Prozess wohl eine Bewährungsstrafe geben, weil er sich dem “System Höffken” entzogen und frühzeitig ein Geständnis abgelegt habe. cm.

Apollo Vredestein mit zwei Weltpremieren auf der AutoZum

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Die Premiere von Apollo Vredestein Österreich auf der AutoZum in Salzburg war ein voller Erfolg. “In gewohnter Manier zeigte sich Apollo Vredestein auf einem sehr Design- orientierten und freundlichen Messetand den Fachbesuchern. Neben den beiden Weltpremieren der Reifen ‚Vredestein T-Trac 2’ und dem ‚Apollo Alnac 4G’ entwickelte sich der Stand zum regelrechten Publikumsmagneten, da das österreichische Apollo-Vredestein-Team unter Geschäftsführer Thomas Körpert und Vertriebsleiter Harald Kilzer mit einigen weiteren Highlights lockte”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Langfristiges Lizenzabkommen zwischen Cabot und Michelin

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Die Cabot Corporation hat eigenen Worten zufolge ein langfristiges Lizenzabkommen mit Michelin abgeschlossen. Demnach wird der französische Konzern auf patentiere Cabot-Technologien in Sachen Elastomerkomponenten für Reifenanwendungen zurückgreifen und im Gegenzug dafür bis einschließlich 2022 entsprechender Lizenzzahlungen an das Unternehmen leisten. “Die Vereinbarung ist ein Beleg für Cabots Technologieführerschaft und Bekenntnis, innovative Lösungen für die Reifenindustrie zu entwickeln”, sagt Patrick Prevost, Präsident und CEO der Cabot Corporation.

Seit 2008 schon habe man mit Michelin zusammen daran gearbeitet, die dem Abkommen zugrunde liegende Techniken und Verfahren im Hinblick auf den Einsatz der Technologie im weltweiten Reifenmarkt zu kommerzialisieren. Durch die Lizenzierung sieht Cabot seine Verbindungen mit Michelin gefestigt und verspricht sich zugleich damit aber auch zusätzliche Geschäfte davon. Verständlicherweise geht das Unternehmen nicht weiter ins Detail, aber die patentierte Technologie soll dank einer Mischung in flüssiger Phase gegenüber anderen Verfahren Vorteile bei der Durchmischung des Elastomers – insbesondere bei Zugabe von Verstärkungskomponenten wie etwa Ruß – mit sich bringen.

„Ap-Girl“ nimmt an „Miss-Germany“-Wahl teil

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Juliane Seyffert aus Halle ist eines der Models, das nach einem Facebook-Voting im Sommer vergangenen Jahres als sogenanntes “Ap-Girl” gilt. Umso stolzer ist die hinter der damaligen Aktion stehende Ap Sportfahrwerke GmbH darauf, dass eben diese junge Dame jetzt als amtierende “Miss Sachsen-Anhalt 2013” an der diesjährigen Wahl zur “Miss Germany” am 23. Februar teilnimmt.

Flottengeschäft bei Pit-Stop personell neu aufgestellt

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Laut Autoflotte Online hat sich Pit-Stop im Bereich Flottengeschäft personell neu aufgestellt. Demnach unterstützen Lutz Bromba – seit Oktober vergangenen Jahres Leiter Key-Account-Management – nunmehr auch Sebastian König und Özcan Yalili als Key-Account-Manager bei der Betreuung von Flottenkunden der Werkstattkette. cm

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Anfang Februar öffnet erste Pneu-Egger-Filiale im Raum Luzern

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Am 1. Februar zieht Pneu Egger mit seiner 42. Filiale ins neue NuFa Center der Auto AG Group in Rothenburg ein.

Damit eröffnet der Schweizer Reifenspezialist seinen ersten Standort im Raum Luzern mitten im Herzen der Zentralschweiz. Dem sei eine intensive Evaluierungs- und Bauphase vorausgegangen, sagt das Unternehmen. Nach ersten Kontakten mit der Auto AG 2009 wurde im Folgejahr mit der Planung und im Juli 2012 mit dem Spatenstich dann schließlich die Basis für die neue Pneu-Egger-Filiale gelegt.

Von dem Einzug ins NuFa Center der Auto AG sollen sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiter profitieren, weil der neue Standort mit einer Gesamtbetriebs- und Lagerfläche von rund 1500 Quadratmetern perfekte Bedingungen biete. Geboten wird vor Ort demnach ein komplettes Dienstleistungs- und Produktangebot rund ums Fahrzeug angefangen natürlich beim Reifenservice für alle Motorfahrzeuge über die Pneu-Egger-Autoserviceangebote “Basis-Fit” und “Total-Fit” bis hin zum Abgastest, Bremsenservice, Batteriecheck sowie Stoßdämpfer- und anderen kleinen Fahrzeugservicearbeiten. “Die fachmännische Reifeneinlagerung und ein umfassendes Sortiment an Leichtmetallfelgen und Autozubehör gehören selbstverständlich gleichermaßen dazu”, so das Unternehmen.

Neues „Tradesprint“-Release wird bei der CeBIT vorgestellt

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Wie schon in den vergangenen Jahren wird die Cormeta AG 2013 ebenfalls wieder Flagge bei der CeBIT in Hannover zeigen. Der SAP-Partner bietet Software und Beratungsangebote für unterschiedliche Branchen an und darunter findet sich mit “Tradesprint” auch eine Lösung für den technischen (Groß-)Handel bzw. den Reifenhandel.

Und bei der Messe will das im baden-württembergischen Ettlingen beheimatete Unternehmen unter anderem ein ganz neues Release dieser Software vorstellen. Sie kann demnach mit zahlreichen neuen Funktionen aufwarten: Beispielsweise soll die neue Version unter anderem die aktuellste Version des Netweaver Business Clients (NWBC4.0) unterstützen sowie ein erweitertes Retourenmanagement und Vertriebscockpit spendiert bekommen haben.

Letzteres beinhalte nun eine Staffelanzeige, und außerdem sei die Abwicklung zu TecCom ganz neu gestaltet worden, heißt es weiter. Weitere Veränderungen/Neuerungen gibt es Cormeta zufolge rund um das sogenannte Beschaffungscockpit oder in Bezug auf Formulare in PDF-Form. Zudem profitiere der Reifenhandel davon, dass in “Tradesprint” das EU-Reifenlabeling ebenso integriert ist wie die im Kfz-Teilegeschäft wichtige Gefahrgutabwicklung.

Robert E. Davis wird Mitglied in Accurides Board of Directors

Die Accuride Corporation – nordamerikanischer Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie und Anbieter von Nfz-Rädern aus Stahl und Aluminium – hat Robert E. Davis in ihr Board of Directors berufen. Dies beruht auf einer Ende vergangenen Jahres getroffenen Vereinbarung zwischen dem Unternehmen und Cetus Capital (hält knapp 15 Prozent der Accuride-Aktien), bei der Davis bereits als Cetus-Wunschkandidat für das Gremium benannt worden war.

“Nachdem die operativen Verbesserungen im Rahmen unserer ‚Fix-and-Grow’-Strategie nunmehr größtenteils abgeschlossen sind und zu soliden Leistungsgewinnen geführt haben”, sagt der Accuride-Präsident und -CEO Rick Dauch wolle man nun mit Unterstützung von Davis bzw. dessen Finanzmarkt-Know-how und Führungserfahrung die Möglichkeiten für eine geografische Expansion in neue Märkte ausloten. cm

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CBW Reifengroßhandel sponsert Basketballbundesligisten

Seit Beginn der aktuellen Saison ist die CBW Reifengroßhandel GmbH (Nonnweiler-Otzenhausen) Sponsor der Basketballbundesligamannschaft TBB Trier. “Die Trierer Bundesligabasketballmannschaft mit Rad und Tat zu unterstützen und somit für Sicherheit zu sorgen, liegt uns am Herzen”, erklärt Geschäftsführer Josef Colling. Kürzlich konnten die Spieler 16 neue Toyota Yaris Hybrid entgegennehmen, die von CBW mit Winterreifen der Marke GT-Radial und der Advanti-Alufelge “Racing Nepa Black” umgerüstet worden waren.

Seit mehr als 15 Jahren gehört demnach schon die Reifenmarke GT-Radial zum Kernsortiment des Großhändlers, die nach seinen Worten “Qualität zum fairen Preis bietet und somit eine passende Alternative zu den bekannten Marken darstellt”. Und Räder der Marke Advanti Racing zeichneten sich durch topaktuelle sportliche Designs, erstklassige Verarbeitung und edelste Lacke aus. In diesem Zusammenhang wird nicht nur darauf verwiesen, dass die Rädermarke in den vergangenen Jahren als Ausrüster des Formel-1-Teams Toro Rosso fungiert hat, sondern auch auf die bei CBW erhältliche “große Auswahl aller Reifenmarken und -größen” oder den Komplettradkonfigurator, den das Unternehmen für seine Kunden bereithält: Unter www.

komplettradprofi.de könne aus einer Auswahl von über tausend Felgendesigns aller renommierten Hersteller und nahezu allen gängigen Reifenmarken jeder sein individuelles Komplettrad zusammenstellen. “Der funktionale Online-Shop unterstützt den Verkauf an der Ladentheke und die Beratungskompetenz des Fachhandels”, so der Großhändler weiter.

Mitte Februar veröffentlichen Goodyear und Trelleborg ihre 2012er Bilanzen

Für Mitte Februar haben sowohl Goodyear als auch Trelleborg die Veröffentlichung ihrer Finanzkennzahlen für das vierte Quartal des vergangenen Jahres bzw. für das Geschäftsjahr 2012 angekündigt. Bei Goodyear ist am 12.

Pirelli weiht „Voronezh 2“ offiziell ein – Weitere Investitionen angekündigt

Pirelli und der Joint-Venture-Partner Russian Technologies haben jetzt die zweite Produktionslinie im Reifenwerk in Voronezh feierlich eingeweiht. Im Beisein des russischen Industrie- und Handelsministers kündigte Pirelli-Chairman und -CEO Marco Tronchetti Provera bis einschließlich 2015 weitere Investitionen in Höhe von 44 Millionen Euro an. Damit soll die Fabrik dann auf eine Jahresproduktion von rund vier Millionen Pkw-Reifen kommen, die – so Pirelli in einer Mitteilung – den modernsten, weltweiten Pirelli-Standards entsprechen.

Gleichzeitig sei auch der Bau eines “großen und effizienten Logistikzentrums” an der Fabrik geplant, von dem aus Kunden in Russland wie auch außerhalb davon beliefert werden können. Für “Voronezh 2” – so der Projektname – habe Pirelli bisher 56 Millionen Euro investiert und man könne sich rühmen, damit in der Stadt 500 Kilometer südlich von Moskau “die modernste Reifenfabrik in Russland” eingerichtet zu haben. Die Reifenfabrik in Voronezh war Anfang des vergangenen Jahres vom Sibur-Konzern an Pirelli und seinen Joint-Venture-Partner Russian Technologies verkauft worden; zuvor gehörte die Fabrik dem später insolventen Reifenhersteller Amtel.

Automeister jetzt hundert Mal in Deutschland vertreten

“Wir freuen uns sehr, mit der Marke Automeister nun hundert Mal in Deutschland präsent zu sein”, erklärt Rolf Körbler, Geschäftsführer der Automeister GmbH, nun nach Unterzeichnung des 100. Automeister-Vertrages. Schon in wenigen Tagen eröffnet mit dem Autohaus Dotzauer der 100.

Automeister-Betrieb in Deutschland seine Tore, und zwar in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt). Die Firma Dotzauer ist bereits seit 2011 mit ihrem Betrieb in Weißenfels Automeister-Partner und hat jetzt in Sangerhausen ein Autohaus erworben. Dort wird das Unternehmen neben der Mitsubishi-Markenvertretung die Marke “Automeister” als freie Servicemarke führen.

Brabus stellt den „800 Widestar“ auf 23-Zoll-Schmiederäder

Der neue “Brabus 800 Widestar” setzt Maßstäbe. Nicht nur, dass er mit seinen 800 PS und in seiner Breitversion für den neuen Zwölfzylinder-Geländewagen Mercedes G 65 AMG zu den wohl leistungsstärksten Automobilen der Welt gehören dürfte, der – wenn ohne Limitierung unterwegs – auf 270 km/h kommen könnte. Auch die angebotenen Brabus-Schmiederäder in 23 Zoll böten “eine ideale Kombination aus Leichtgewicht und höchster Festigkeit”.

Neben den Raddesigns “Monoblock E evo” und “Monoblock F” in der “Platinum Edition” gibt es jetzt auch das Brabus-“Monoblock-R”-Rad in der “Platinum Edition” – allesamt in 11Jx23 verfügbar. Darüber hinaus bietet Brabus dazu Reifen in 305/35 R23 von Technologiepartnern Continental, Pirelli und Yokohama an. Weltpremiere wird der neue “Brabus 800 Widestar” auf der Qatar Motor Show 2013 haben.

Installation von Ersatzteilen einfach gemacht – mit „ProFIT“ von HaynesPro

Das Unternehmen HaynesPro – bisher bekannt unter dem Namen Vivid Automotive Data & Media – ist seit Kurzem mit seinem neuen Produkt “ProFIT” am Markt vertreten. Mit dieser Lösung können Hersteller von Autoersatzteilen Installationsanweisungen zu Teilen wie Zahnriemen, Getriebe, Luftfilter oder Batterien online bereitstellen. Mittels Kopplung an die Datenbank von HaynesPro werde den Werkstätten vor Ort eine maßgeschneiderte Umgebung mit fahrzeugspezifischen Installationsanweisungen in 23 Sprachen zugänglich gemacht.

Jürgen Wägner verlässt Nexen Tire Europe

Jürgen Wägner hat die Nexen Tire Europe GmbH verlassen. Wie der Director Sales & Marketing dazu in einer Rund-E-Mail wissen lässt, wolle er sich nach “fast fünf Jahren bei Nexen” nun einer neuen Aufgabe und Herausforderung stellen. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG mochte Wägner allerdings noch keine weiteren Details zu seiner beruflichen Zukunft sagen, außer dass er “der kleinen Reifenwelt” erhalten bleibe.

Kaguma präsentiert sich auf dem Werkstattforum in Dortmund

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Am 20. und 21. Januar fand wieder das alljährliche “Werkstattforum” – organisiert durch den Kaufhold Verlag – im Kongresszentrum der Westfalenhallen in Dortmund statt.

Neben Vorträgen aus der Praxis zu den Themen Betriebsführung, Zukunftschancen, Werkstattrecht und dessen Auswirkungen auf das Marketing bestand in den Pausen die Möglichkeit, sich über das Gehörte auszutauschen und sich über neue Angebote in der Branche zu informieren. Kaguma präsentierte sich auf dem “Werkstattforum” mit einem eigenem Stand und konnte eine hohe Besucherzahl verbuchen. Dabei handelte es sich um Bestandskunden wie auch um viele potenzielle Neukunden.

“Der Interessensschwerpunkt der Standbesucher lag vor allem auf den vier Kaguma-Vorteilen kostenlose Nutzung, hohe Warenverfügbarkeit, Rechnung aus einer Hand und persönlicher Service. Darüber hinaus galt dem Mitte 2012 eingeführten Service-Tool – dem Kaguma-Einlagungstool – besondere Aufmerksamkeit”, heißt es dazu weiter in einer Mitteilung. Kaguma gebe den Händlern mit diesem Tool ein weiteres Kundenbindungsinstrument an die Hand, das bei der Einschätzung des möglichen Ersatzbedarfs unterstützen könne.

“Für uns war das ‚Werkstattforum’ wieder eine gelungene Veranstaltung und hat uns die Möglichkeit geboten, mit Bestands- und Neukunden in Kontakt zu treten. Für uns ein gelungener Start in das neue Geschäftsjahr 2013”, so Marco Schulz, Geschäftsführer der Kaguma GmbH & Co. KG.

Michelins neue China-Fabrik in Betrieb – Größte Fabrik des Konzerns

Michelin hat seine neue Reifenfabrik in China jetzt offiziell in Betrieb genommen. Wie es dazu heißt, erwarteten die Verantwortlichen des französischen Reifenherstellers in China auch in Zukunft weiterhin große Wachstumsraten auf dem Automobil- und Reifenmarkt. Für die Errichtung der Fabrik in Shenyang (Liaoning-Provinz) hat Michelin insgesamt rund 1,5 Milliarden Dollar investiert und sie ist die größte Michelin-Fabrik weltweit mit einer Jahreskapazität von über zwölf Millionen Reifen.

Dies seien zehn Millionen Pkw-Reifen – vorwiegend High-Performance- und Leichtlaufreifen – sowie 1,8 Millionen radiale Lkw-Reifen moderner Bauweise; hinzu komme noch die Produktion von 295.000 runderneuerten Reifen. Die Bauarbeiten hatten bereits im Oktober 2010 begonnen; die Kapazitäten der 1996 gegründeten Michelin Shenyang Tire werden ins neue Werk überführt.

Falken Europa unterstützt Rallyes des „Superlative Adventure Clubs“

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Mit der Rikscha quer durch Indien, im Youngtimer zum Polarkreis oder untermotorisiert ans Schwarze Meer. – Die Rallyes des “Superlative Adventure Clubs” (S.A.

C.) sind ein echter Trip ins Abenteuer. So viel Chuzpe muss belohnt werden, findet der Reifenhersteller Falken Tyre Europe und unterstützt den S.

A.C. 2013 erstmals als Hauptsponsor.

Staub, Hitze, Permafrost und Straßen so furchig wie das Hinterteil eines Elefanten – wer sich mit dem S.A.C.

auf Reisen begibt, der sollte sich darüber klar sein: “Unsere Rallyes sind kein Kindergeburtstag, sondern gehören zu den letzten automobilen Abenteuern”, verrät Daniel Kaerger, Gründer des S.A.C.

und Abenteurer der ersten Stunde. “Toll, dass wir mit Falken einen Sponsor haben, der mit dem ‚Wildpeak’ nicht nur die richtigen Reifen parat hat, sondern auch den Mut, Rallyes fernab des Motorsport-Mainstreams zu sponsern.”

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“BRV-/BBE-Betriebsvergleich 2012” beginnt jetzt

Selbst wenn in den vergangenen Tagen vereinzelte Schneeflocken noch für den einen oder anderen Winterreifenabsatz gesorgt haben, so kann das nicht darüber hinweg täuschen, dass das Jahr 2012 für viele Betriebe im Reifenfachhandel unbefriedigend verlaufen ist. In welchem Umfang dies tatsächlich der Fall war, will der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk jetzt wieder im Rahmen des “BRV-/BBE-Betriebsvergleichs” für das Gesamtjahr 2012 ermitteln. Eine wichtige unternehmerische Aufgabe sei die Erstellung einer Jahresplanung, schreibt der BRV aus diesem Anlass.

Dazu könne der Betriebsvergleich als “realistisches Bild der Branchenlage 2012” eine nützliche Vorlage liefern. Die Erfassungsblätter stellt der BRV seinen Mitgliedern zur Verfügung; Abgabetermin ist der 14. Februar.

Pirelli Deutschland strukturiert Marketing- und Vertriebsteam um

Zum 1. Dezember vergangenen Jahres hat Pirelli Deutschland die Verantwortlichkeiten in Marketing und Vertrieb neu strukturiert. Zudem will das Unternehmen in 2013 weitere Mitarbeiter in den verschiedenen Bereichen einstellen.

“Mit dem kontinuierlichen Ausbau der internen Ressourcen reagiert die deutsche Tochtergesellschaft des italienischen Premiumherstellers auf die veränderten Anforderungen im Markt sowie den erhöhten Bedarf an kompetenter Beratung bei den Partnern im Handel”, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Die neue Teamstruktur soll die Umsetzung der erfolgreichen Premiumstrategie von Pirelli dynamisch fortsetzen. Pirelli will international bis 2015 Branchenführer im Premiumsegment werden.

Der deutsche Markt spielt in diesen Planungen eine wichtige Rolle. Stützpfeiler der Strategie von Pirelli sind insbesondere die bekannten Produkte der P-Zero-Familie, die mit vielen Hersteller-Freigaben in der Erstausrüstung seit Jahren das Vertrauen der renommiertesten Autohersteller genießen.”

Pirelli Deutschland hat die Verantwortlichkeiten in Marketing und Vertrieb neu strukturiert: Dr.

Ceat baut Reifenfabrik in Bangladesch mit lokalem Partner

Der viertgrößte indische Reifenhersteller Ceat Ltd. will eine Reifenfabrik in Bangladesch bauen. Wie es dazu in der Zeitung “The Times of India” heißt, habe Ceat – eine Tochtergesellschaft von RPG Enterprises – dazu ein Joint-Venture-Vereinbarung mit Unternehmenskonglomerat AK Khan & Company Ltd.

aus Bangladesch abgeschlossen, wobei der indische Reifenhersteller 70 Prozent der Anteile an dem neuen Gemeinschaftsunternehmen halte und für die technische und kaufmännische Umsetzung der Pläne verantwortlich zeichne. Der lokale Partner werde sich um den Vertrieb kümmern. Die Investitionskosten beliefen sich auf rund 3,6 Milliarden Rupien (50 Millionen Euro).

Europäischer Nutzfahrzeugmarkt bricht 2012 zweistellig ein

Der europäische Nutzfahrzeugmarkt brach im vergangenen um zwölf Prozent ein. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, wurden 2012 europaweit 1,77 Millionen Nutzfahrzeuge erstmals zugelassen; im Vorjahr waren dies noch 2,01 Millionen. Dieser Rückgang spiegelte sich in nahezu allen Ländern Europas wider.

Der deutsche Markt ging dabei im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf 311.498 Neuzulassungen zurück. Insbesondere auf den großen Fahrzeugmärkten in Südeuropa brachen die Neuzulassungen weiter ein; Italien verlor 31,7 und Spanien 25,9 Prozent bei den Neuzulassungen.

Der wichtige Markt der schweren Nutzfahrzeuge (über 16 Tonnen) ging europaweit um neun Prozent auf 221.056 Neuzulassungen zurück. Der deutsche Markt verlor dabei unterdessen sogar 9,6 Prozent; hierzulande wurden 2012 noch 54.

444 schwere Lkw erstmals zugelassen. Der größte Teilmarkt in der ACEA-Zulassungsstatistik – das sind die leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht – brach 2012 ebenfalls um 12,9 Prozent auf 1,44 Millionen Neuzulassungen ein, wobei der deutsche Markt mit einem Rückgang von ‚nur’ sechs Prozent auf 219.422 Neuzulassungen noch eine gewisse Stabilität zeigt.

Continental investiert weiter kräftig in US-Reifenwerk Mount Vernon

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“Die steigende Nachfrage nach Reifen der Marken Continental und General Tire, die Notwendigkeit eines optimierten Komplexitätsmanagements im Werk sowie neue Technologien bei der Reifenproduktion” seien die treibende Kraft hinter der Entscheidung von Continental, 129 Millionen US-Dollar zur Erweiterung des US-Reifenwerks am Standort Mount Vernon (Illinois/USA) zu investieren. Die in drei Abschnitte gegliederte Investition ist Teil der Gesamtstrategie von Continental zum Ausbau seiner weltweiten Reifenproduktionskapazitäten. “Continental Tire the Americas baut ihr Geschäft in der gesamten Region weiter aus”, erklärte Dr.

Jochen Etzel, CEO von Continental Tire the Americas. “Diese Investition unterstützt bei unserem Ziel, unseren Kunden ein einzigartiges Angebot an Pkw-, Van- und Nutzfahrzeugreifen anzubieten.”

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Studie: Der europäische Kfz-Aftermarket steht vor großen Umwälzungen

“Der europäische Kfz-Aftermarket steht angesichts eines intensiven Wettbewerbs mit sinkenden Margen und hohen Kosten sowie einem damit einhergehenden starken Konzentrationsprozess unter zunehmendem Druck”, analysiert Wolk After Sales Experts GmbH die Ergebnisse einer aktuellen 2.800 Seiten umfassenden Studie zum Pkw-Aftermarket in Europa. Das Gesamtvolumen des europäischen Kfz-Aftermarkets für Pkw-Komponenten liege der Studie zufolge aktuell bei rund 115 Milliarden Euro.

Dabei divergierten die Märkte stark voneinander. “So gerät der Aftermarket in den Volumenländern Westeuropas, der durch eine hohe Wettbewerbsdichte im Teilehandel und ein Überangebot von Werkstätten gekennzeichnet ist, zunehmend unter Druck. Je nach Produktgruppe wird diese Tendenz mehr oder minder ausgeprägt sein.

Dagegen werden die osteuropäischen Märkte, allen voran Russland, die Ukraine, Polen und Rumänien, langfristig klar zulegen. Vor allem Russland und die Ukraine, in denen bis dato mehr oder minder keine Werkstattsystemketten vorhanden sind, verfügen über ansehnliche Wachstumsreserven”, heißt es weiter. Mit dem sogenannten “Car Aftermarket Europe Report 2012” bietet Wolk After Sales Experts “einen gebündelten Überblick zu den Marktstrukturen, Marktvolumen und Trends von 35 europäischen Ländern mit den aktuellsten zur Verfügung stehenden Daten.

Ziel dieses Reportes ist es, den Aftermarket-Akteuren eine fundierte Unterstützung bei wichtigen Entscheidungen und zukunftsgerichteten Strategien zu geben.” Die Studie ist in Englisch erschienen und über Wolk After Sales Experts zu beziehen. ab.

Analysten erwarten „überproportionales Wachstum“ bei Continental

Analysten von Kepler Capital Markets setzen das Kursziel der Continental weiter herauf. Einer aktuellen Studie zufolge, liege es jetzt bei 94 anstatt der bisherigen 91 Euro. Aktuell liegt der Kurs bei knapp 86 Euro ().

Gleichzeitig gebe Kepler weiterhin eine Kaufempfehlung für Continental-Aktien ab. Die Automotive-Sparte des Unternehmens dürfte von Produktionsrückgängen zwar nicht verschont bleiben, heißt es dazu. Insgesamt sollte das Produktportfolio des Autozulieferers und Reifenherstellers aber weiterhin für überproportionales Wachstum sorgen.

Yokohama Schweiz lanciert die Motorsportsaison 2013 mit Kartevent

Am vergangenen Freitag war es wieder soweit und Yokohama (Suisse) hat zu seinem traditionellen Kartrennen eingeladen. 24 Teams aus der Automobilbranche waren dem Aufruf gefolgt und stellten sich der Herausforderung auf der Kartbahn im waadtländischen Payerne. Am Ende des Drei-Stunden-Rennens fuhr sich das Team von Autoscout24 den Sieg in der Gesamtwertung des achten Yokohama-Kartevents ein.

“Seit der ersten Austragung des Yokohama-Kartevents hat sich der Anlass bestens in der Schweizer Automobilbranche etabliert und die zahlreichen Teams aller Automarken pilgern Ende Januar jeweils mit großer Vorfreude ins Waadtland. Auch in diesem Jahr haben sich über 150 Fahrer in Payerne eingefunden, um in einem spannenden Rennen das ausgeglichenste Team zu küren”, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab

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“FleetFirst”-Kunde Zschopau Trans: Produkte und Dienstleistungen wichtig

Die ZT Transportlogistik- u. Speditionsgesell. mbH, besser bekannt als Zschopau Trans, mit Sitz im sächsischen Gornau erbringt seit mehr als 20 Jahre Speditions- und Logistikdienstleistungen für ihre Kunden aus Industrie und Handel.

Ab sofort setzt die Unternehmensgruppe Zschopau Trans, die seit 2007 Mitglied der Mittelstandskooperation Elvis AG ist, für ihre Fahrzeugflotte auf das Reifenmanagement “FleetFirst” von Goodyear Dunlop. Die geschlossene Vereinbarung beinhalte die Lieferung von Reifen und ein komplettes Servicepaket, zu dem auch das Reifenmanagementprogramm “FleetOnlineSolutions” (FOS) gehöre, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Zschopau-Trans-Flotte, bestehend aus mehr als 45 Zugmaschinen, über 50 Sattelaufliegern sowie zehn Motorwagen für den Verteilerverkehr, werde in Zukunft ausschließlich mit dem Lenkachsreifen Marathon LHS II+, dem Antriebsachsreifen Marathon LHD II+ sowie den beiden Trailerreifenmodellen Marathon LHT II und Regional RHT II von Goodyear ausgestattet.

Die Fahrzeuge der sächsischen Flotte würden vor allem im Fernverkehr eingesetzt und somit sei “die Goodyear-Marathon-Serie mit ihrer Kraftstoffersparnis und hohen Laufleistung die ideale Bereifung”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Neben der Ausrüstung der Flotte mit den neuesten Goodyear-Reifen gehöre ein umfassendes Serviceangebot zu dem Reifenmanagementvertrag “FleetFirst”. Dazu zählen unter anderem die konzerneigenen Heißrunderneuerungslinien “NextTread” und “TreadMax”, die 24-Stunden-Pannenhilfe durch das europaweite “TruckForce”-Netzwerk und vor allem das Reifenmanagementprogramm FOS.

Reifenmesse in Guangrao erwartet 450 Aussteller inkl. Weltkonzerne

Im Mai findet bereits die vierte Auflage der Reifenmesse “China (Guangrao) International Rubber Tire & Auto Accessory Exhibition” statt. Den Veranstaltern zufolge wird in der Stadt Guangrao in der Shandong-Provinz rund ein Viertel aller chinesischen Reifen gefertigt. Folglich sei die Messe auch die “stärkste Ausstellung der heimischen Reifenindustrie”, wie es dazu heißt.

Sie findet vom 15. bis 17. Mai 2013 im Guangrao International Exhibition Center statt.

Auf der Ausstellungsfläche von 40.000 m³ stellen den Veranstaltern zufolge 450 Unternehmen aus, darunter auch ausländische Hersteller wie Goodyear, Pirelli, Linglong, Cooper Chengshan, Cheng Shin Rubber (Maxxis), Giti, Apollo, Kenda, Multistrada, aber auch Lanxess, VMI, Mesnac, Bekaert, etc.; es werden 35.

000 Fachbesucher erwartet, heißt es dazu weiter. Anlässlich der Messe findet auch das “2012 China & Europe Rubber Tire Forum” statt. ab

 Mehr zur Messe: http://www.

chinagr.gov.cn/indexen.

Zubanovic: „Zukunftsfähigkeit bedeutet ‚Hightech’ anzubieten“

Die Entwicklung verläuft langsam, aber kontinuierlich. Mehr und mehr Reifenhändler entscheiden sich heute bewusst für den Beitritt zu der einen oder anderen Handelsorganisation, sei sie industriegeführt, industrienah oder irgendwie unabhängig. Für Goran Zubanovic ist dieser Prozess unaufhaltsam; der Prozess wird durch die vielfältigen Aufgaben, die Komplexität des Marktes und neue Trends befördert, die über das eigentliche Reifengeschäft hinaus gehen; der Prozess kann Händler, die sich nicht anschließen, schnell überfordern.

Außerdem sind Kooperationen heute längst auf einer höheren Entwicklungsstufe angelangt und haben mit den Einkaufsgemeinschaften vom alten Schlage nichts mehr zu tun, findet der GDHS-Geschäftsführer.

Neue Reifenzeitung:

Hat der unabhängige und nirgendwo an eine größere Organisation angeschlossene Reifenhändler in Deutschland überhaupt noch eine Zukunft?

Goran Zubanovic:

Die genaue Definition von ‚unabhängig’ kennen wir eigentlich gar nicht. Wir glauben, dass die Reifenhändler, die keiner Kooperation angehören, es heute und auch in Zukunft schwer haben.

Ohne die gleichberechtigte Partnerschaft und Unterstützung haben die Reifenfachhändler aus unserer Sicht in der heutigen Zeit alleine keine Chance mehr. Die vielfältigen Aufgaben, die Komplexität des Marktes und neue Trends, die über das eigentliche Reifengeschäft hinaus gehen, können den Händler, der nicht einer Kooperation angeschlossen ist, schnell überfordern.

 Dieses Interview ist in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können.

Ende der Goodyear-Fabrik in Amiens-Nord offenbar besiegelt

Offenbar scheinen sich die schlimmsten Befürchtungen der Mitarbeiter im Goodyear-Reifenwerk im nordfranzösischen Amiens zu bewahrheiten. Offiziell will der US-Reifenhersteller zwar erst am 31. Januar Informationen über die “Strategie der Unternehmensgruppe zum Standort Amiens-Nord” bekannt geben.

Die Zeitung “Le Monde” berichtete nun am Sonnabend aber, die Fabrik steuere offenbar wirklich auf ihre endgültige Schließung und den Verlust aller 1.250 Arbeitsplätze zu. Wie es dort weiter heißt, wolle Goodyear diese Pläne bis Ende des kommenden Jahres umsetzen.

Außerdem schreibt die Zeitung, benötige Goodyear die entsprechenden Produktionskapazitäten einfach nicht mehr. Man habe vor Ort an der Marktnachfrage vorbei produziert, “und das seit Langem”. Hinzu kommen die in den vergangenen Jahren stets hohen Verluste in Amiens-Nord; “Le Monde” berichtet von einem Jahresverlust in Höhe von 50 Millionen Euro.

 Erst im Januar 2010 hatte Mitbewerber Continental sein Pkw-Reifenwerk im rund 80 Kilometer von Amiens entfernten Clairoix geschlossen; damals fielen rund 1.100 Arbeitsplätze weg. ab.

Formel-1-Reifen: 100 Millionen Euro für eine halbe Sekunde?

Innerhalb des kommenden Vierteljahres muss Pirelli wissen, ob der Reifenvertrag mit der Formel 1 über die aktuelle Saison hinaus für drei weitere Jahre verlängert wird. “Wir wollen das Abenteuer Formel 1 weiterleben. Es wäre für alle eine Win-Win-Situation”, gab dazu jetzt Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera zu Protokoll.

Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery wird konkreter: “Wir müssen wissen, wie es weitergeht. Auch für die Teams ist das wichtig, weil sich 2014 so viel ändert.” Einerseits werden die Autos um bis zu 30 Prozent weniger Abtrieb haben, gleichzeitig aber mindestens 43 Kilogramm schwerer sein und außerdem über Motoren mit deutlich mehr Drehmoment als bisher verfügen.

Für den Reifenhersteller bedeute dies, er müsse seine Reifen für die Saison 2014 komplett neu entwickeln. Und damit könne man nicht erst im Sommer beginnen, denn die Teams wollen im Herbst zum Ende der laufenden Saison hin mit ihren neuen Fahrzeugen in den Windkanal gehen. Hembery betonte noch einmal, nichts gegen Wettbewerb in der Formel 1 zu haben.

In zahlreichen Motorsportserien, in denen Pirelli involviert ist, befinden sich die Italien im Wettbewerb mit anderen Reifenherstellern. Dass die FIA aber in einer Saison, in der auch so schon viele neue Unsicherheiten auf die Teams zukommen, auch noch beim Reifenlieferanten auf Veränderungen setzt, wird kaum angenommen. Außerdem gibt Hembery zu bedenken, dass der finanzielle Aufwand für die Teams deutlich ansteigen würde: “Nicht, dass wir etwas gegen Wettbewerb haben.

Aber sobald es mehr als einen Reifenhersteller gibt, wird es richtig teuer. Dann kannst du schnell mal 100 Millionen Euro in eine halbe Sekunde investieren.” ab.

Goodyear streicht Stellen in zwei US-Reifenwerken

Medienberichten zufolge baut Goodyear in zwei US-Reifenwerken Personal ab. Wie es dazu heißt, habe der Hersteller im Pkw-Reifenwerk in Fayetteville (North Carolina) bereits 200 Jobs gestrichen – die entsprechenden Mitarbeiter seien abgefunden worden – und will ab Februar im Lkw- und Flugzeugreifenwerk in Danville (Virginia) 41 Mitarbeiter entlassen. Einen konkreten Grund für diesen Schritt nannte Goodyear demnach aber nicht.

Der Hersteller ließ sich lediglich zitieren, es sei Strategie Reifen in Marktsegmenten anzubieten, in denen sie wettbewerbsfähig seien und zu Preisen verkauft werden könnten, in denen sich die Marke, die Technologie und der Grad an Innovationen widerspiegele. “Wir produzieren keine Reifen um des Outputs wegen.” ab.

Gajah Tunggal will Umsätze weiter ausbauen

Bis 2016 möchte der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal Tbk, der zur Giti-Tire-Gruppe mit Holdingsitz in Singapur gehört, seine Umsätze auf zwei Milliarden Dollar steigern (1,5 Milliarden Euro). 2010 hatte Gajah Tunggal rund 740 Millionen Euro umgesetzt; die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr liegen noch nicht vor. Um dieses Umsatzziel zu erreichen, so kündigte Unternehmenspräsident Christopher Chan jetzt an, wolle der Hersteller weiter kontinuierlich in die Produktionsstätte vor den Toren der indonesischen Hauptstadt Jakarta investieren.

Wie Chan weiter ausführte, wolle der Hersteller bis Ende dieses Jahres die Produktionskapazitäten bei Pkw-Reifen auf 15 Millionen Einheiten anheben, während dies bei Motorradreifen dann 35 Millionen Einheiten sein sollen. Hinzu kommen dann weiterhin rund vier Millionen diagonale Lkw- und Busreifen. ab.

Frühestens 2014/2015 Entscheidung über höheres Winterreifenmindestprofil

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In den zurückliegenden Monaten und zuletzt erst Ende vergangenen Jahres hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) immer wieder versucht, seitens der Politik eine definitive Aussage in Bezug auf eine mögliche Anhebung der gesetzlichen Mindestprofiltiefe bei Winterreifen zu erhalten.

Nunmehr liegt der Branchenvertretung eine Reaktion des Bundesverkehrsministeriums vor. Bezüglich dieses Themas scheint nun jedenfalls Bewegung in die Sache zu kommen, bewertet der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer die Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesverkehrsministerium Dr. Andreas Scheuer.

Der ist einerseits zu entnehmen, dass sich das Bundesverkehrsministerium “erfolgreich für die Kennzeichnung von Winterreifen mit dem ‚Alpine’-Symbol eingesetzt” und der Vorschlag Unterstützung durch die Europäische Kommission, die EU-Mitgliedstaaten und die UNECE-Vertragsstaaten gefunden habe. Andererseits wird auch auf eine mögliche Anhebung der Mindestprofiltiefe für Winterreifen eingegangen. Eine Entscheidung dürfte hier aber wohl noch mindestens bis 2014 bzw.

2015 auf sich warten lassen. Denn nach Meinung der Politik reichen die derzeit verfügbaren Informationen als Grundlage für eine Änderung der geltenden Anforderungen (1,6 Millimeter) nämlich nicht aus, weshalb man dazu erst die Ergebnisse eines Forschungsprojektes abwarten will. “Erst nach Abschluss dieser Arbeiten Ende 2014 wird zu entscheiden sein, ob noch weitere Änderungen zur Winterreifenpflicht notwendig sind”, so das Bundesverkehrsministerium.

Noch ein neuer Bridgestone-Reifen für Touringmaschinen

Hat Bridgestone mit dem “Battlax Sport Touring T30” jüngst erst einen neuen Reifen für sportliche Touringmaschinen angekündigt, so folgt in Form des “Exedra Max” nun noch ein weiteres Modell speziell für schwere Touringmotorräder, die längere Strecken zurücklegen. Aufgelegt wird der Neue, der schrittweise die bisherige “Exedra”-Reihe ablösen soll, in 21 Größen für das Vorder- und 20 Größen für das Hinterrad, wobei der “Exedra Max” je nach Dimension in radialer oder diagonaler Bauweise daherkommt. Aufbauend auf den Eigenschaften seines Vorgängers sei der neue Touringreifen insbesondere hinsichtlich der Kriterien Laufleistung, Geradeauslaufstabilität, Handling sowie Grip auf nasser und trockener Fahrbahn optimiert worden, sagt der Reifenhersteller.

Als Ergebnis lade das neue Modell Motorradfahrer dazu ein, beim Cruisen mit ihren schweren Maschinen das Maximum herauszuholen. “Bridgestone hat viele Jahre Erfahrung in Bezug auf Technologien rund um Reifen für das Cruiser-Segment. Beim ‘Exedra Max’ haben wir dieses Know-how in ein einziges einfaches Design einfließen lassen, um allen Arten von schweren Cruiser-Maschinen einen ultimativen Fahrkomfort bieten zu können”, erklärt Vincent Van Houtte, Senior Manager Motorcycle Tyre Products bei Bridgestone Europe.

Vereine wollen Einnahmen aus Höffken-Geldbuße behalten

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Nachdem der Insolvenzverwalter der ehemaligen Firma RH Alurad diverse Vereine bzw. Organisationen aus der Region angeschrieben hat, um ihnen im Zusammenhang mit einer Strafzahlung Rüdiger Höffkens wegen Steuerhinterziehung zugekommene Gelder zurückzuverlangen, formiert sich auf der Gegenseite nun offenbar Widerstand. Das berichtet zumindest die Siegener Zeitung.

Demnach haben beispielsweise fünf Bad Berleburger Vereine Widerspruch gegen entsprechende Mahnbescheide eingelegt bzw. beschlossen, gegebenenfalls juristisch gegen die Rückforderung vorgehen zu wollen. Zunächst wolle man im Gespräch mit dem im Fall RH zuständigen Kölner Insolvenzverwalter Dr.

Bruno M. Kübler jedoch versuchen, eine außergerichtliche Einigung zu erzielen. Kübler begründet die Rückforderung der Gelder von den gemeinnützigen Organisationen dem Bericht zufolge damit, dass die Zahlung aus der Insolvenzmasse des Räderherstellers erfolgt sei.

Jetzt auch rote Farbe für das RH-Rad „NBU Race“

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Unlängst erst stellte die Attendorner RH Alurad GmbH ihr “BM Multispoke” genanntes Leichtmetallrad in Rot vor, hat aber die dem Ganzen zugrunde liegende “Color-Polished”-Methode nunmehr auch dem Kreuzspeichenrad “NBU Race” angedeihen lassen: Dessen komplette Designfläche ist rot lackiert – man sieht aber nur die farbigen, schmalen Speichenoberflächen, während der Rest schwarz glänzend ist. Um diesen Effekt zu erzielen, greift der Hersteller auf ein schwarzes, frontpoliertes Rad zurück und trägt nach einer zusätzlichen Vorbehandlung (Reinigung, mit Haftschicht versehen) einen speziellen, halbtransparenten Farblack sowie einen schützenden Acrylklarlack auf die Designfläche auf. Es sei die Durchlässigkeit dieses Metalleffektlackes (in Rot, Blau, Orange oder auch in jeder anderen Wunschfarbe), die dafür sorge, dass die Pigmente zwar die glänzende Silberfläche überdecken, nicht aber das tiefe Schwarz, heißt es vonseiten des Unternehmens zur Erklärung.

“Jenseits aller Fingerfertigkeiten haben wir fast ein Jahr lang daran getüftelt, mit Farbe sehr dezent umzugehen und das Ganze auch noch alltagstauglich zu machen”, so Wolfgang Späth, Geschäftsführer der RH Alurad GmbH (Attendorn). “Denn ein komplett farbiges Rad entspricht heute weder dem Zeitgeist noch dem Geschmack unserer Kunden”, meint er. Angeboten wird das so behandelte “NBU Race” in Größen von 8×17 Zoll bis 10×22 Zoll.

Tyre24 zieht positives Messefazit: „AutoZum war ein voller Erfolg“

Nach der AutoZum in Salzburg Mitte des Monats zieht die Tyre24-Gruppe ein zufriedenes Fazit. Die Messe habe eine sehr gute Gelegenheit geboten, bestehende und künftige Geschäftspartner und Kunden aus Österreich in die Lounge des Messestandes einzuladen, um in entspannter Atmosphäre Kontakte zu knüpfen oder zu vertiefen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Auf 120 Quadratmetern Messefläche präsentierte ein Team von 16 Mitarbeitern das komplette in Österreich verfügbare Produkt- und Servicespektrum.

Besonders erfreut habe sich die Tyre24-Gruppe über die Zufriedenheit zahlreicher Bestandskunden ihrer Plattform www.tyre24.at gefreut.

“Positives Feedback vor Ort, viele gewonnene Neukunden auf der Plattform sowie zahlreiche Vertragsabschlüsse im Bereich Shopsysteme lassen die Verantwortlichen der Tyre24-Group von einem erfolgreichen Start ins Geschäftsjahr 2013 sprechen”, heißt es weiter. “Die Messetage in Salzburg haben uns darin bestärkt, unsere Plattform auch in Österreich weiter auszubauen, um auch länderübergreifend den Bedürfnissen und individuellen Wünschen unserer Kunden entsprechen zu können. Um auch künftig ein Höchstmaß an Kundenzufriedenheit und Servicequalität gewährleisten zu können, war der persönliche Austausch in Salzburg absolut gewinnbringend.

Fulda Challenge: Leistungsfähigkeit unter extremen Bedingungen

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Bei der Ankunft der Teilnehmer der diesjährigen Fulda Challenge im kanadischen Yukon Territory beklagten sich etliche ‚Altgefahrene’ der Veranstaltung über das milde Wetter: Warum nur um alles in der Welt machte das Thermometer bei ‚nur’ 20 Grad unter Null halt, hatten die Teilnehmer der 2012er Fulda Challenge doch mit Temperaturen von 46 Grad unter Null zurechtkommen müssen. Im Laufe der Tage im Yukon Territory bekamen die Teilnehmer und mitfahrenden Journalisten allerdings andere Probleme als die Temperatur: Schnee, und zwar mehr Schnee, als die Organisatoren von Goodyear Dunlop in 14 Jahren Fulda Challenge je gesehen haben. Am Ende des arktischen Extremsportevents zeigte sich nicht nur, dass die Athleten über die notwendige Fitness verfügten, die zehn Wettkämpfe erfolgreich zu bestreiten; auch konnten sich die Fulda-Winterreifen unter extremen Bedingungen beweisen.

Reifensensoren von Conti erkennen Fahrzeuggewicht

Die Frage nach der maximalen Zuladung eines Autos stellt sich im privaten Umfeld gerade vor langen Urlaubsfahrten oder tagtäglich im Transportgewerbe. Continental erweitert in diesem Zusammenhang das Funktionsangebot seiner Reifendrucksensoren: Wo bislang nur Spezialfahrzeuge die Achslasten selbst überprüfen konnten, werden zukünftige Fahrzeuge diese Informationen automatisch über ihre Reifendrucksensoren errechnen können.

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Motorradreifengroßhändler Hohl baut seine Marktposition aus

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Die auf Motorrad- und Rollerreifen spezialisierte Zweiradbereifung (ZBR) Hohl GmbH hat im vergangenen Jahr ihre Marktposition in Deutschland eigenen Worten zufolge weiter ausbauen können. Und wie das Großhandelsunternehmen mit Sitz in Leverkusen-Hitdorf ergänzt, sei man im europäischen Ausland – insbesondere in Frankreich und Teilen Osteuropas – sogar stärker gewachsen als geplant. Dass man in verstärktem Maße auch außerhalb der Grenzen Deutschlands geschätzt werde, führt das Unternehmen unter anderem auf zahlreiche Messeauftritte – etwa bei der “Reifen 2012” und natürlich bei der “Intermot” – zurück.

Hinzu komme eine dank 120.000 Lagerartikeln hohe Lieferfähigkeit bei einer gleichzeitig großen Sortimentsbreite (4.500 verschiedene Produkte).

Der Zugriff darauf ist zwar mittels dem JuDiMo genannten Onlineshop/Beratungssystem möglich, doch vernachlässigt das Team um die Geschäftsführer Dieter und Dennis Adolph auch die persönliche Kundenansprache nicht. “Das beste Onlineangebot kann in vielen Fällen das persönliche Beratungsgespräch nicht ersetzen”, begründet Dennis Adolph, warum ZBR Hohl ungeachtet einer zunehmenden Automatisierung und eines gesteigerten Onlinegeschäftes seine Mannschaft nochmals aufgestockt hat. Im kommenden Frühjahr will der Großhändler übrigens wieder eine Kundenaktion starten.

“Ein regelmäßiger Blick auf die Unternehmenswebseite oder der Besuch des Onlinebestell- und -beratungssystems JuDiMo unter www.zbr-hohl.de lohnt sich also”, sagen die Leverkusener.

Testbetrieb in neuem Conti-Reifenwerk Kaluga angelaufen

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Continental hat mit dem Maschinentestbetrieb in seinem neuen Reifenwerk im russischen Kaluga begonnen. Nachdem wenige Tage zuvor die letzten Bauarbeiten an den Fertigungsgebäuden abgeschlossen worden waren, konnten gestern die ersten Maschinen für die Reifenproduktion den Betrieb aufnehmen. Dabei wurde auch der erste Pkw-Reifen im neuen Werk vulkanisiert.

Seit dem Start des Neubauprojektes hat das Unternehmen rund 200 Mitarbeiter in Kaluga eingestellt – weitere 200 Stellen sollen noch besetzt werden. “Wir können heute die planmäßige Fertigstellung der Arbeiten an den Gebäuden feiern und gleichzeitig die Tests mit den ersten fertig montierten Maschinen beginnen”, so Georgy Rotov, Werksleiter in Kaluga. “Dieser bemerkenswerte Erfolg ist uns dank der engen Zusammenarbeit zwischen den lokalen Behörden und Continental gelungen.

Mein Dank gilt daher allen Beteiligten – sowohl in der Stadtverwaltung als auch unserem Team hier im Werk”, ergänzt er. Nach den bisherigen Planungen soll die Serienproduktion Ende dieses Jahres anlaufen und zunächst eine Jahreskapazität von vier Millionen Pkw-Reifen erreichen, um langfristig dann auf bis zu 16 Millionen pro Jahr gesteigert zu werden. cm

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Für 2013 verhaltene Wachstumserwartungen bei Bosch

Die Bosch-Gruppe hat vorläufige Unternehmenskennzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2012 veröffentlicht. Demnach hat die sich abkühlende weltweite Konjunktur die Wachstumsdynamik des Konzerns gebremst. Gleichwohl hat der Umsatz der Gruppe gegenüber 2011 um 1,6 Prozent auf 52,3 Milliarden Euro zulegen können.

Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern soll dabei – auch aufgrund von Sonderbelastungen – bei rund zwei Prozent vom Umsatz liegen. “Die Entwicklung des Geschäftsjahres 2012 kann uns trotz leichter Umsatzerhöhung und positivem Free Cashflow nicht zufriedenstellen”, sagt Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung.

Im Jahr 2013 soll deshalb vordringlich an der Verbesserung der Ertragskraft gearbeitet werden, ohne dabei die Investitionen in die Zukunft zu vernachlässigen. Für 2013 erwartet das Unternehmen nach aktueller Einschätzung zwar eine Erhöhung der globalen Wirtschaftsleistung um 2,8 Prozent. Dabei werden jedoch “erhebliche Risiken gesehen, die noch nicht in der Prognose abgebildet sind, insbesondere die europäische Schuldenkrise”.

Auf dieser Basis rechnet die Bosch-Gruppe für 2013 im Vergleich zum Vorjahr mit einem etwas besseren, aber keinem starken Umsatzwachstum. Um die Ertragskraft kurzfristig zu erhöhen, wurden vor diesem Hintergrund umfassende Maßnahmen zur Reduzierung der Fixkosten und zur flexibleren Anpassung an Konjunkturschwankungen beschlossen. cm

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DMV und Dunlop verlängern Zusammenarbeit in Sachen Kartsport

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Im Rahmen der Internationalen Kartausstellung in Offenbach haben der Deutsche Motorsportverband (DMV) und Dunlop die Verlängerung ihrer Zusammenarbeit bekannt gegeben: Wie schon in den Jahren zuvor wird die Reifenmarke auch 2013 wieder Exklusivpartner der DMV Kart Championship sein. Ausgeschrieben werden in der diesjährigen Saison die Klassen Bambini, KF3, KF2 und KZ2 sowie die IAME-Junioren und die IAME-Senioren. Da sich 2013 die Anzahl der Rennen pro Wochenende von zwei auf drei erhöht hat, hat sich Dunlop für alle Aktiven ein besonderes Angebot einfallen lassen: Jeder Teilnehmer, der zu seinem obligatorischen Dunlop-Reifensatz zusätzlich einen fünften Reifen erwirbt, erhält einen sechsten (Joker-)Reifen kostenfrei dazu.

“Wir freuen uns natürlich über das Vertrauen, das uns der DMV mit der Verlängerung unserer Partnerschaft entgegenbringt. Mit unserem speziellen Angebot machen wir eine der derzeit beliebtesten und erfolgreichsten nationalen Kartserien noch attraktiver und freuen uns auf tollen Motorsport 2013”, sagt Alexander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport. cm

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Meldungen für diesjährige „Pirelli Superstock Series“ ab sofort möglich

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Auch in diesem Jahr soll die “Pirelli Superstock Series” Rennstreckencracks wieder eine sportlich attraktive und zugleich preisgünstige Option zum Einstieg in den semiprofessionellen Motorsport auf zwei Rädern bieten. Ab sofort werden Einschreibungen für die Serie entgegengenommen, die 2013 auf fünf verschiedenen europäischen Kursen – Hockenheim (Ende April), Oschersleben (18./19.

Mai), Magny Cours/Frankreich (14.-16. Juni), Brünn/Tschechische Republik (26.

-28. Juli), Nürburgring (Ende August) – ausgetragen wird. Im Rahmen dieses gemeinsam mit Kooperationspartner Speer Racing aufgelegten Rennsportprogramms legt der italienische Reifenhersteller nach eigenen Worten einen besonderen Schwerpunkt auf die Nachwuchsförderung: So haben erfolgreiche Youngster außer Anteilen aus dem Preisgeldtopf zudem die Option auf ein individuelles Pirelli-Sponsoring – vom Gaststart beim Superbike-IDM-Finallauf 2013 bis hin zur Unterstützung bei einem möglichen Aufstieg in die Superbike-IDM im Folgejahr.

Mehr zu alldem findet sich unter www.pirelli.com/tyre/de/de/motorsport-world/motorsport_hp/motorcycle/superstock_serie oder unter www.

speer-racing.de im Internet. cm

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Nankang führt neuen HP-Reifen „NS-2R“ in fünf Größen ein

Nankang Rubber hat auf der Tokyo Motor Show einen neuen High-Performance-Reifen vorgestellt. Der “Nankang NS-2R” sei in Kooperation mit der japanischen Drift-Motorsport-Organisation MSC entwickelt worden. Die Entwickler aus Taiwan hätten einen Reifen geschaffen, der durch seine optimierte Profilbreite gerade bei hohen Geschwindigkeiten eine überdurchschnittliche Stabilität garantieren.

Auch bei Kurvenfahrten zeichne sich der neue NS-2R durch eine hohe Stabilität aus. Der neue Nankang-Reifen ist in zunächst fünf Dimensionen erhältlich: 195/50 ZR15 82 W, 195/55 ZR15 85 W, 205/55 ZR16 91 W, 225/45 ZR17 94 W und 225/40 ZR18 92 Y. Noch für das laufende Jahr seien weitere Größen geplant.

Steht Goodyear-Fabrik in Amiens-Nord vor dem endgültigen Aus?

Das Damoklesschwert hängt bereits seit Jahren über dem Goodyear-Produktionsstandort im französischen Amiens. Zuletzt 2009 hatte der US-amerikanische Reifenhersteller öffentlich Pläne bekannt gegeben, die Produktion von Pkw-Reifen in Amiens-Nord einzustellen; der Standort leide “unter nicht wettbewerbsfähigen Kosten”, hieß es damals. Vor zwei Jahren dann hatte Goodyear versucht, die Produktion von Landwirtschaftsreifen in Amiens – wie in Lateinamerika zuvor – ebenfalls an Titan International zu verkaufen.

Alle Pläne für die Titan-Goodyear-Deal platzen Ende 2011 mit einem lauten Knall. Der Titan-Chef Maurice Taylor hatte die Reißleine gezogen und kehrte Europa – sichtlich frustriert von den Gewerkschaftsvertretern in Amiens – den Rücken. Am kommenden Donnerstag nun will Goodyear den Arbeitnehmervertretern gegenüber eine Ankündigung machen, wie es dazu nun in der Lokalpresse heißt.

Michelin investiert weiter in wachsenden US-Reifenmarkt

Michelin North America will weitere 200 Millionen US-Dollar in seine Fabrik in Starr (South Carolina/USA) investieren. Wie der Hersteller dazu schreibt, wolle man mit der Investition insbesondere die Produktionskapazitäten für Mischungen erweitern, die in den nordamerikanischen Fabriken für die Reifenherstellung genutzt werden. Es sollen rund 100 neue Arbeitsplätze entstehen.

Dies teilte Pete Selleck, Chairman und President von Michelin North America, jetzt mit. Die Arbeiten für die Erweiterung der Starr-Fabrik hätten bereits begonnen. In den vergangenen 21 Monaten hat der französische Hersteller für South Carolina bereits Investitionen in Höhe von 1,15 Milliarden Dollar und die Schaffung von 870 neuen Arbeitsplätzen angekündigt.

Von den insgesamt 22.000 Michelin-Mitarbeiter in Nordamerika sind 9.000 allein in South Carolina beschäftigt; Michelin betreibt neun seiner 18 Produktionsstätten in Nordamerika in dem US-Bundesstaat.

Avon-Reifen für Carlsson-Rennauto

Weltpremiere beim Automobilsalon in Genf feiert der Carlsson SLK 340. Dabei handelt es sich um ein einzigartiges Rennfahrzeug. Geplant sind Einsätze bei nationalen und internationalen Bergrennen in der Kategorie E1.

Chem-Trend auf der Tire Technology Expo 2013

Reifenhersteller stehen unter Druck, nicht nur schnell und effizient zu produzieren, sondern auch die zunehmenden technischen Anforderungen zu erfüllen. Chem-Trend, weltweit führender Anbieter von Trennmitteln für die Reifenindustrie und ein Unternehmen der Freudenberg-Gruppe in Weinheim, präsentiert auf der Tire Technology Expo 2013 vom 5. bis 7.

Februar in Köln, Stand 3080, neue Lösungen, um den steigenden Ansprüchen der Industrie gerecht zu werden. Zu den Highlights gehören spezielle Formentrennmittel für aktuelle Winterreifendesigns und Reifenmischungen, eine neue Generation von gefüllten Reifeninnensprühlösungen sowie leistungsstarke Heizbalgbeschichtungen zur Verlängerung der Standzeiten.

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Bereits zweiter Diewe-Auftritt zur AutoZum

Erst im September 2011 aus der Taufe gehoben und trotzdem schon der zweite Auftritt des Aluminiumräderanbieters Diewe Wheels auf der AutoZum in Salzburg. Vielleicht liegt das daran, dass der Sitz des Unternehmens mit Ried (bei Augsburg) nicht so sehr weit entfernt ist, vielleicht auch daran, das Diewe mit Reifen Bruckmüller in Österreich einen leistungsfähigen exklusiven Vertriebspartner und einen der besten Kunden (ein Fünftel des Umsatzes) hat. Der Technische Leiter der Diewe GmbH Andreas Riedlberger berichtete nach Ablauf der Veranstaltung von hochwertigen Kontakten und einer gelungenen Landespremiere des modern interpretierten Kreuzspeichendesigns “Impatto”.

Nur Pluszahlen für die Automechanika Shanghai

Die jährlichen Zuwachsraten sind laut Veranstalter schon geradezu eine Tradition für die Automechanika Shanghai, die Mitte Dezember stattfand und deren Resümee jetzt veröffentlicht wurde. Demnach haben sich 4.109 Aussteller (plus 14 Prozent gegenüber der vorherigen Messe) dargestellt, die Anzahl ausländischer Teilnehmer belief sich auf 453 (elf Prozent total, Steigerung gegenüber Vorjahr um 33 Prozent), 72.

190 Besucher (plus 18 Prozent) wurden gezählt. Die nächste Automechanika Shanghai findet vom 10. bis 13.

“Gotham” für den Opel Astra GTC von JMS

Vor einigen Monaten wurde das Designkonzept für den Opel Astra J GTC Coupé vorgestellt, nun wurde das Coupe von JMS Fahrzeugteile (Walddorfhäslach) erstmals veredelt. Die Tuningmaßnahme beinhaltet unter anderem das Schmidt-Rad “Gotham” in green shadow in der Größe 9×20 Zoll mit der Bereifung 245/35. dv

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Beschleunigungsweltrekord auf Michelin-Reifen

Veredler Hennessey Performance (Texas/USA) hat mit seinem auf Basis des Lotus Exige entwickelten Venom GT einen Weltrekord aufgestellt. Der Supersportwagen, der in einer Kleinserie in Texas gefertigt wird, ist mit 13,63 Sekunden das Serienfahrzeug mit der schnellsten Beschleunigung von null auf 300 km/h. Der siebte produzierte Venom GT leistet 1.

261 PS leistet, wiegt 1.244 Kilogramm und toppte inoffiziell auch noch den aktuellen Rekord von 0 auf 200 Meilen pro Stunde worden. dv

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Lüttschwager und Bohnenkamp gehen getrennte Wege

Der Nutzfahrzeugreifenspezialist und Marktführer im Großhandel von Landwirtschaftsreifen Bohnenkamp AG (Osnabrück) und dessen Gesamtvertriebsleiter Wolfgang Lüttschwager (55) gehen künftig getrennte Wege. Wie die beiden Bohnenkamp-Vorstandsmitglieder Christoph Geyer (51) und Michael Rieken (45) mitteilen, erfolge die Trennung “im gegenseitigen Einvernehmen”. Lüttschwager gilt nach 34 Jahren im Unternehmen als ein Urgestein der Branche und vielen Geschäftspartnern als Gesicht des Unternehmens.

Die Formel-1-Reifen der Saison 2013 von Pirelli

Die Formel 1 startet 2013 mit völlig veränderten P-Zero-Slicks und Cinturato-Regenreifen (beide Cinturato-Varianten wurden optimiert und präsentieren sich nun mit neuen Hinterreifen, die die Traktion spürbar steigern sollen) des Exklusivausrüsters Pirelli. Die Entwicklung dieser neuen Reifengeneration entspricht den Wünschen der Teams und den Regeln des Motorsport Weltverbandes (FIA). Die Veränderungen betreffen hauptsächlich die in 2013 weicheren Mischungen und flexibleren Strukturen.

(Service-)Zeiten ändern sich: Folgen der RDKS-Pflicht für Reifenwerkstätten

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Von vielen weit weniger bewusst wahrgenommen als die Einführung des EU-Reifenlabelings zum 1. November des zurückliegenden Jahres, sind zum selben Stichtag Reifendruckkontrollsysteme (RDKS bzw. in Englisch Tyre Pressure Monitoring Systems/TPMS) für neu homologierte Fahrzeuge obligatorisch geworden und werden es zwei Jahre später dann sogar für alle Neufahrzeuge sein.

Das wird – da sind sich weite Teile der Branche einig – deutlich größere Auswirkungen auf den Reifenservice bzw. die Prozesse in den Werkstätten nach sich ziehen als das Labeling. Mitunter wird in diesem Zusammenhang sogar von nichts weniger als einer “Revolution” gesprochen – Grund genug also, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.

christian.marx@reifenpresse.de

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Steht eine der größten italienischen Handelsorganisationen vor dem Zerfall?

Vor rund zwei Jahren haben sich in Italien acht Reifenhändler bzw. Reifenhandelsorganisationen zur sogenannten “Consor Tyres Group” zusammengeschlossen und gemeinsam den exklusiven Vertrieb der Reifenmarken Falken und Federal übernommen. Wie es nun scheint, stehen dem Zusammenschluss schwierige Zeiten, wenn nicht sogar der Zerfall bevor.

Nicht nur, dass drei der acht beteiligten Unternehmen – Tagliabue Gomme, Astigiana Gomme und Top Service (Parma) – nach internen Streitigkeiten über die strategische Ausrichtung der Gruppe, insbesondere was die 120 “Falken-Point”-Betrieb betrifft, sowie über die Art der Beschlussfassung der Consor Tyres Group nun den Rücken gekehrt haben. Offenbar will Falken Tyre Europe den drei Abgängern nun auch folgen, wie dazu unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it berichtet.

Noch nicht ausgemacht sei indes, ob die drei Reifenhändler ihrerseits eine neue Handelsorganisation gründen – und dazu vielleicht weitere Partner motivieren können – oder ob Falken Tyre Europe mit Niederlassung in Deutschland mit jedem individuelle Vereinbarungen trifft. Wie es aus Italien heißt, solle eine entsprechende Entscheidung demnächst getroffen werden. Ebenfalls noch nicht ausgemacht ist offenbar auch, ob auch der Hersteller Federal der Consor Tyres Group den Rücken kehren wird.

Berichten zufolge gehört bzw. gehörte die Consor Tyres Group zu den größten Handelsorganisation im italienischen Reifenmarkt. Die acht Unternehmen betreiben insgesamt 90 Verkaufspunkte in ganz Italien und generierten 2010 einen Jahresumsatz in Höhe von insgesamt 170 Millionen Euro und verkauften dafür 3,1 Millionen Reifen.

Pirelli will neues Kapitel im Zweiradrennsport aufschlagen

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Als exklusiver Reifenausstatter der Superbike-Weltmeisterschaft präsentiert Pirelli für die Saison 2013 eine neue Palette an Rennreifen: In diesem Jahr wird schließlich erstmals auf 17-Zoll- anstatt wie bisher auf 16,5-Zoll-Reifen gefahren, womit aus Sicht des italienischen Herstellers “ein neues Kapitel in der Geschichte des Zweiradrennsports aufgeschlagen” wird. Als Folge dessen stellt das Unternehmen den Fahrern/Teams in Form des “Diablo Superbike” für Rennen auf trockenem Asphalt sowie des “Diablo Wet” bzw. “Diablo Rain” für den Einsatz auf feuchter respektive nasser Strecke gleich drei von Grund auf neu entwickelte Varianten zur Verfügung.

Schon während der letztjährigen Saison haben die Entwicklungsarbeiten begonnen, und dann haben die Pirelli-Ingenieure natürlich auch die Winterpause dafür genutzt, dass die jüngste Reifengeneration dank Neuerungen im Bereich der Konturen oder der Technologie für die Reifenflanken mehr Grip liefert und sich zugleich durch eine reduzierte Verformbarkeit sowie höhere Kurvenstabilität auszeichnet. Zudem sollen sich die Neuentwicklungen dadurch auszeichnen, dass während der gesamten Renndauer mit Leistungseigenschaften auf gleichbleibend hohem Niveau aufwarten können. Abgesehen von den Modifikationen in Sachen Struktur wird ein Beitrag dazu auch den ebenfalls von Grund auf neu entwickelten Laufflächenmischungen für die 17-Zoll-Reifenpalette zugeschrieben.

Pirelli zufolge sind sie nun weicher und vor allem vielseitiger, sodass sämtliche Rennen der WM 2013 mit nur noch zwei statt bisher drei verschiedenen Mischungsspezifikationen am Vorderrad gefahren werden. cm

Fürs Hinterrad gibt es Slicks vom Typ “Diablo Superbike” in den vier Mischungsvarianten “SC0” (soft), “SC1” (medium), “SC2” (hard) sowie “Superpole” (supersoft) sowie noch den “Diablo Wet” genannten Intermediate und den Regenreifen “Diablo Rain” (v.l.

n.r.) – am Vorderrad entfallen die “SC0”- und “Superpole”-Ausführung, sodass Pirelli für vorne insgesamt vier verschiedene Mischungen anbietet.

“Motorräder 2013” – Maßgebliche Reifenhersteller fast komplett da

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Anders als bei der letztjährigen “Intermot” in Köln werden die im deutschen Markt den Ton angebenden Motorradreifenhersteller beinahe geschlossen bei der Messe “Motorräder 2013” vertreten sein. Wie sich der vorläufigen Ausstellerliste entnehmen lässt, zeigen Bridgestone, Continental, Heidenau, Metzler/Pirelli, Michelin und Mitas vom 28. Februar bis zum 3.

März Flagge in den Westfalenhallen – Dunlop ist demnach offenbar ebenso (wieder) nicht dabei wie Avon. Als weitere Branchenvertreter werden auch das Bridgestone-Handelskonzept “Biker’s Club” sowie die Butzner Reifenhandel GmbH vor Ort bei der Messe zugegen sein, die nach den Worten ihrer Organisatoren in Bezug auf die Gesamtausstellerzahl und die vermietete Fläche gegenüber dem Vorjahr leicht zulegen wird. “Wegen der neuen Führerscheinregelung werden mehr Motorradinteressierte erwartet.

Auf 160 Seiten zeigt der JMS-Felgenkatalog 2013 rund 500 Räderdesigns

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Für die bevorstehende Frühjahrssaison hat die JMS-Fahrzeugteile GmbH einen neuen Felgenkatalog aufgelegt. Das 160 Seiten umfassendes Werk ist kostenlos bei dem Unternehmen verfügbar oder kann beim Fachhandel vor Ort bestellt werden (Adressverzeichnis unter www.jms-fahrzeugteile.

de). “Mehr als 500 Designs sind in diesem Katalog zu finden”, sagt Geschäftsführer Jochen Schweiker. Als weitere Besonderheit der Übersicht hebt er dessen einzigartigen Aufbau mit Lochkreisangaben für eine schnelle Kfz-Zuordnung hervor.

Auf diese Weise könne mit etwas Fachwissen schnell eine Vorauswahl für den Kunden getroffen werden. Dem Fachhandel bzw. Autohäusern verspricht JMS übrigens “interessante Händlerkonditionen auf das komplette Programm”.

Außer „Shoxx“ noch weitere Aerotechnik-Neuheiten in Genf zu sehen

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Aerotechnik Fahrzeugteile bringt zum Automobilsalon in Genf (7. bis 17. März) einige Räderneuheiten mit: selbstverständlich das “Shoxx” genannte Design der Marke Barracuda, das seine Premiere schon bei der Essen Motor Show hatte – darüber hinaus jedoch eben auch noch ein wenig mehr.

So beispielsweise das “Challenge”-Rad des Labels Corniche, das zwar schon seit einiger Zeit zum Aerotechnik-Portfolio gehört, ab der kommenden Saison allerdings “in veredelter Farbvariante” angeboten werden soll. Laut Anbieter verleiht eine als aufpreispflichtige Option erhältliche hochglanzverdichtete Beschichtung dem Rad einen besonderen Glanz. Darüber hinaus wird das Corniche-Vielspeichenrad “Monza” ab diesem Frühjahr in den Größen 9×19 Zoll, 9×20 Zoll und 10.

Toyo Tire & Rubber erhält neuen Präsidenten und CEO

Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. hat einen neuen Präsidenten und CEO.

Einem Beschluss des Board of Directors zufolge werde künftig Akira Nobuki das Unternehmen entsprechend führen und löst damit Kenji Nakakura ab. Nakakura wiederum wurde zum neuen Chairman der Gesellschaft berufen. ab.

Gewinner von erstem CaMoDo-Gewinnspiel dieses Jahres stehen fest

Auch in diesem Jahr will die CaMoDo AG wieder mit Gewinnspielen und anderen Aktionen auf sich bzw. die von ihr unter dem Namen Tyre100 (Deutschland/Österreich) und Pneus100 (Frankreich) betriebenen B2B-Reifenplattformen aufmerksam machen. Sieger beim ersten solchen Gewinnspiel dieses Jahres sind Michael Cordie aus Morsbach und Andreas Schmidt aus Großostheim: Ersterer kann sich über 200 Euro Preisgeld freuen und ist zugleich 500.

“Fan” der CaMoDo-Präsenzen auf Facebook, während Zweiterer einen Gutschein für eine Fahrt mit dem unternehmenseigenen Porsche GT3 erhält. “Aufgrund der Vielzahl von Teilnehmern, die über Facebook an unserem Gewinnspiel teilgenommen haben, wird es zukünftig weitere Gewinnspiele und Aktionen geben”, heißt es vonseiten der CaMoDo AG, die in diesem Jahr auch wieder bei der “AutoZum” in Salzburg Flagge gezeigt hat und dort eigenen Worten zufolge viele interessante Gespräche geführt und neue Kontakte geknüpft hat. cm

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Kenda will in neue Pkw-Reifenfabrik in Taiwan investieren

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Medienberichten zufolge will Kenda Rubber Industrial auch eine Pkw-Reifenfabrik im Heimatland Taiwan bauen. Wie es dazu heißt, wolle der Hersteller innerhalb der kommenden fünf Jahre seine Umsätze von aktuell 30 auf dann 50 Milliarden Taiwan-Dollar (775 Millionen auf 1,3 Milliarden Euro) um gut zwei Drittel steigern, dazu müssten die Kapazitäten aber deutlich ausgebaut werden. Für die neue Fabrik, die idealerweise in Taiwan in der Nähe weiterer Produktionsstätten stehen solle, würde Kenda Rubber Industrial rund zehn Milliarden Taiwan-Dollar (260 Millionen Euro) investieren, erläuterte Unternehmenspräsident Yang Ying-Ming.

Weitere Details zu den Bauplänen nannte er allerdings nicht. Aktuell betreibt das Unternehmen bereits eine Pkw-Reifenfabrik in Yunlin County, Taiwan. Bis Juni soll dort ebenfalls die Produktion weiter gesteigert werden, und zwar von aktuell 4.

000 auf dann 8.000 Reifen pro Tag. Nach der Inbetriebnahme der zusätzlichen Produktionslinie habe Kenda insgesamt 1,6 Milliarden Taiwan-Dollar (410 Millionen Euro) in die neue Fabrik investiert.

Corghi-Internetseite jetzt auch auf Deutsch und Spanisch

Der italienische Maschinenhersteller und Werkstattausrüster Corghi bietet seine Informationen über die Konzerninternetseite – zu erreichen unter www.corghi.com – jetzt auch in Deutsch und Spanisch an und unterstreicht damit seine internationalen Ambitionen; auch weitere Sprachversionen sind verfügbar.

Corghi gehört weltweit wie auch in Italien zu den führenden Anbietern von Montage- und Auswuchtmaschinen sowie weiterem Werkstattzubehör. Wie unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it schreibt, generiere das Unternehmen aus Correggio derzeit rund 20 Prozent seiner Umsätze auf dem Heimatmarkt.

Hoch hinaus mit Lkw-Reifen von Continental

Continental-Reifen erklimmen neue Höhen, denn sie tragen zum Betrieb einiger der weltweit innovativsten Projekte des Ingenieurwesens bei: Beim London Eye dienen Lkw-Reifen vom Typ HSR als Reibungsräder entlang der Felge des Riesenrades. Ferner unterstützen Continental-Lkw-Reifen die NASA dabei, bis zu fernen Planeten zu gelangen: United Launch Alliance (ULA) hat auf den beiden eingesetzten selbstfahrenden Kamag-Modultransportern, die Delta-IV- und Atlas-V-Raketen sowie Nutzlasten manövrieren, jeweils 72 Lkw-Reifen HTR montiert.

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Als nächstes kümmert sich Accuride um die Stahlräder

Der nordamerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie und Anbieter von Nfz-Rädern aus Stahl und Aluminium Accuride Corporation (Evansville/Indiana, USA) hatte im Jahre 2011 ein 150 Millionen US-Dollar starkes Investitionsprogramm gestartet, um die Kerngeschäftsfelder zu restrukturieren und die Kapazitäten zu erweitern. Davon waren 55 Millionen für zusätzliche Kapazitäten im Bereich der Lkw-Aluminiumschmiederäder vorgesehen: Dieses Projekt ist inzwischen abgeschlossen, die Kapazität verdoppelt worden. Für den Zeitraum 2013 bis 2015 hat Accuride jetzt 30 Millionen US-Dollar für ein Upgrade der Stahlräderproduktion vorgesehen.

Michelin wieder beliebtester Anbieter von Automobilzubehör

Michelin zählt zu den beliebtesten Marken Deutschlands. Das hat der Reifenhersteller im Ranking “BrandIndex Top-Performer 2012” des Marktforschungsinstituts YouGov Deutschland AG erneut unter Beweis gestellt: Das Unternehmen erreichte Platz eins bei den Anbietern von Automobilzubehör. Mit 88 von 100 möglichen Punkten konnte Michelin damit sein hervorragendes Vorjahresergebnis bestätigen.

Das Markenranking beruht auf den Ergebnissen des täglich erhobenen Markenmonitors “YouGov BrandIndex”, für den die Marktforscher von BrandIndex 2012 rund 500.000 Verbraucher befragten. Die Punkteskala reicht dabei von minus 100 bis plus 100.

“Das Top-Ergebnis bestätigt die Unternehmensphilosophie von Michelin, die höchste Qualität und das kontinuierliche Streben nach Verbesserungen und Innovationen in den Mittelpunkt stellt. Rund 600 Millionen Euro des Konzernumsatzes fließen jedes Jahr in die Forschung und Entwicklung”, heißt es dazu vonseiten des französischen Reifenherstellers. Ebenfalls im “YouGov BrandIndex” unter den Anbietern von Automobilzubehör aufgeführt sind weitere Reifenhersteller, die unter sich die Top-5 ausmachen.

Danach ist Goodyear die zweitbeliebteste Marke (85 Punkte) in Deutschland nach Michelin gleichauf mit Continental. Auf Rang vier kommt die Marke Dunlop (82 Punkte) vor Bridgestone auf Rang fünf (81 Punkte). ab.

Expertenwissen auf der Autopromotec 2013

Im Rahmen der Autopromotec 2013 in Bologna findet am 23. Mai 2013 das Internationale Automotive Aftermarket Meeting IAAM13 statt. Mehr als 300 Fachleute aus aller Welt werden zu dieser Konferenz erwartet.

Fuchsfelgen-Testfahrer gesucht

Die Otto Fuchs KG (Meinerzhagen) sucht insgesamt sechs Testpersonen, die bereit sind, Fuchsfelgen zu testen. Ausgelost werden dazu sechs Sätze der geschmiedeten Aluminiumräder: zweimal 17 Zoll (7×17 und 9×17 Zoll für den Porsche 993), zweimal 18 Zoll (8×18 und 10×18 Zoll für den 996) und zweimal 19 Zoll (8,5×19 und 11×19 Zoll für den aktuellen 991). Die Testpersonen werden anhand des Bewerbungsbogens gemäß den Teilnahmebedingungen ausgelost.

Conti meldet erfolgreiche Refinanzierung

Der Automobilzulieferer Continental hat nach eigenen Angaben einen neuen syndizierten Kreditvertrag unterzeichnet und damit wie angekündigt sein Fälligkeitenprofil weiter verbessert. Das von rund 30 deutschen und internationalen Banken zugesagte Kreditvolumen sei dabei – heiß es weiter – leicht auf insgesamt 4,5 Milliarden Euro gesenkt und in zwei Tranchen mit unterschiedlichen Laufzeiten aufgeteilt worden: ein Darlehen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von drei Jahren sowie eine revolvierende Kreditlinie in Höhe von drei Milliarden Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Für den neuen Kreditvertrag konnte der Konzern die Freigabe der für die Finanzierung bisher gestellten Sachsicherheiten erreichen sowie weitere Vereinfachungen bei der Dokumentation vereinbaren.

“Mit dem neuen Kreditvertrag verbessern wir nicht nur unsere Finanz- und Fälligkeitenstruktur, sondern verbreitern die geografische Basis unserer Finanzierung”, so Conti-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. “Dadurch können wir regionale Schwankungen im globalen Finanzmarktumfeld künftig noch besser auffangen und insgesamt flexibler auf volatile Märkte reagieren”, ergänzt er. cm

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Cyril Despres gewinnt „Dakar“-Motorradwertung auf Michelin-Reifen

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Wenige Tage vor seinem 39. Geburtstag hat der französische Endurospezialist Cyril Despres zum fünften Mal die Motorradkategorie der “Rallye Dakar” gewonnen: Nach 14 Tagesetappen über eine Gesamtdistanz von gut 8.500 Kilometern, die von der peruanischen Hauptstadt Lima über die Atacama-Wüste und durch Argentinien bis ins chilenische Santiago führte, überquerte er die Zielrampe mit einem Vorsprung von zehn Minuten und 43 Sekunden auf seinen Teamkollegen Ruben Faria.

Mit ihnen freut sich auch Michelin, denn die beiden fuhren ihre Erfolge auf Reifen des Herstellers ein. An Ende sollen sogar insgesamt fünf KTM-Piloten auf Michelin-Maschinen Topplatzierungen eingefahren haben. cm

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