Schon seit zehn Jahren ist Yokohama Hauptsponsor des „U19-Cups“
MarktDas alljährlich zu Pfingsten im oberschwäbischen Ostrach stattfindende Nachwuchsfußballturnier “U19-Cup” wird seit vielen Jahren von Yokohama unterstützt, und seit mittlerweile bereits zehn Jahren fungiert der Reifenhersteller als Hauptsponsor der Veranstaltung. Deswegen trägt das Turnier inzwischen seinen Namen – auch bei seiner inzwischen 43. Ausgabe, die vom 18.
bis zum 20. Mai stattfindet. “Als leidenschaftlichen Sportsmann freut es mich ganz besonders, dass wir dieses großartige Turnier bereits seit 1997 unterstützen und seit zehn Jahren sogar als Hauptsponsor fungieren”, sagt Lester Dittrich, Bezirksleiter bei dem Reifenhersteller und dessen langjähriger “Verbindungsmann” vor Ort beim “U19-Yokohama-Cup”.
In diesem Jahr starten wieder zahlreiche internationale Teams bei dem Nachwuchsturnier: Gemeldet sind Mannschaften von den Stuttgarter Kickers, Hannover 96, FC Utrecht und FC Viktoria Pilsen sowie VfL Bochum, Atletico Paranaense, dem SC Pfullendorf und der Ryutsu Keizai University. Gespielt wird zunächst in zwei Gruppen, wobei die Einteilung mittels Losziehung durch den Exbundesligaspieler Helgi Kolvidsson ermittelt wurde. Viele heutige Profispieler sollen in ihren jungen Jahren bei dem traditionellen Pfingstturnier schon gegen den Ball getreten haben: Roman Weidenfeller, Marcell Jansen, Sol Campbell, Ricardo Rodriguez, Roman Neustädter, Ilkay Gündogan, Daniel Didavi, Kevin Kuranyi, Julian Schieber, Mehmet Scholl und Lukas Podolski werden als Beispiele genannt.
Was tun, wenn Verbraucher konventionelle statt Runflat-Reifen wollen?
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileDer Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) beobachtet nach eigenen Angaben einen anhaltenden Trend, dass Verbraucher beim Reifenkauf möglichst wenig Geld ausgeben wollen.
In diesem Bemühen kommt offenbar so manchem Kunden die Idee, bei einer anstehenden Neuanschaffung die meist teureren Notlauf-/Runflat-Reifen seines Fahrzeugs durch konventionelle Bereifung zu ersetzen. Grundsätzlich sei zwar davon auszugehen, dass bei Kraftfahrzeugen, die von den betreffenden Automobilherstellern erstausrüstungsseitig sowohl mit derselben Reifendimension in konventioneller Ausführung als auch optional mit Reifen in Runflat-Ausführung ausgestattet werden, beide Reifenarten montiert werden können, ohne dass es spürbare Auswirkungen auf die Fahreigenschaften des Fahrzeuges gibt. “Dies gilt aber nur bezüglich einer generellen Umrüstung und nicht für den Fall einer achsweisen Umrüstung”, sagt der BRV.
Zudem müsse auch bei Fahrzeugen, die erstausrüstungsseitig ausschließlich nur pro Reifendimension (Rad-Reifen-Kombination) in Runflat-Ausführung ausgestattet werden, davon ausgegangen werden, dass ihr Fahrwerk auf die Verwendung von Notlaufreifen ausgelegt ist, obwohl auch hier konventionelle Bereifung in derselben Reifendimension zulässig sei. “In der Folge ist damit davon auszugehen, dass es bei diesen Fahrzeugen bei der Montage von ‚normalen’ Serienreifen/konventionellen Reifen (Winter- und/oder Sommerreifen) zu zum Teil deutlich veränderten Fahreigenschaften kommen kann. Dies gilt ebenso für eine achsweise Mischbereifung von ‚normalen’ Serienreifen/konventionellen Reifen mit Runflat-Reifen”, warnt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler.
Michelin: Schwache Absätze, niedrigere Preise und mögliche Werksschließung
MarktMichelin hatte im ersten Quartal des neuen Jahres mit einem deutlichen Umsatzeinbruch zu kämpfen. Wie der französische Hersteller jetzt mitteilt, gingen die Umsätze insgesamt um 8,1 Prozent auf jetzt 4,877 Milliarden Euro zurück. Als besonders negativ habe sich dabei das Marktumfeld erwiesen, das Michelin bei Pkw- und LLkw-Reifen in Europa als “schwach” und in Nordamerika insgesamt als “enttäuschend” bezeichnet.
Während also die “reifen Märkte” schwächeln und Michelin mit ihnen, könne man auf “neuen Märkten” ein wachsendes Geschäft verzeichnen. Das Michelin-Management kündigte unterdessen an, sollte die Nachfrage in Europa auf dem aktuellen Niveau bleiben, könnte dies “Restrukturierungen bedeuten”, mit anderen Worten: Werksschließungen.
Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unseren Geschäftsberichte-Archiv.
Neuer Michelin-Reifen für die LMP1-Prototypen
Räder & TuningAb 2014 werden die LMP1-Prototypen, die Königsklasse der Langstreckenrenner bei der FIA World Endurance Championship (WEC), auf neuen Michelin-Reifen (31/71-18) starten. Die Neuentwicklung ersetzt den 36/71-18 (vorne) und den 37/71-18 (hinten). Obwohl deutlich schmaler und leichter (Gewichtsersparnis vier Kilogramm pro Satz), passen die neuen Reifen in puncto Leistung, Rollwiderstand und Langlebigkeit zur kommenden Generation der LMP1-Prototypen, so der Hersteller.
Denn die neuen Wettbewerbsregeln für das Jahr 2014 stellen die Weichen klar in Richtung Verbrauchsreduzierung und Nachhaltigkeit. Michelin hat eng mit seinen Partnern zusammengearbeitet, um diese technologische Herausforderung umzusetzen.
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Umfrage: Positive Erwartungen für Pkw-Reifenrunderneuerer
Markt, Runderneuerung & RecyclingDer Runderneuerungsverband Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) befragte jüngst seine Mitglieder weltweit zu den Zukunftsaussichten der Pkw-Reifenrunderneuerung. Während etwa die Hälfte der TRIB-Mitglieder angab, sie würde keinerlei Veränderung gegenüber dem aktuellen Zustand erwarten, meinte immerhin gut ein Drittel, der Markt werde in Zukunft wachsen. Der international aufgestellte Verband machte unterdessen keine Angaben darüber, wie die entsprechenden Ansichten auf den großen Regionalmärkten wie etwa in Europa, den USA oder Brasilien ausfallen.
Ebenfalls außergewöhnlich positiv fielen indes die Antworten auf die Frage aus, ob man in naher Zukunft in die Pkw-Reifenrunderneuerung einsteigen wolle. Während 26 Prozent der Befragten angaben, sie seien bereits involviert, was Rückschlüsse auf die mangelnde Repräsentativität der TRIB-Zahlen für Europa zulässt, konnte sich ein weiteres Viertel der Befragten ein entsprechendes Engagement vorstellen. Der Verband empfiehlt seinen Mitgliedern in diesem Zusammenhang noch einmal, sich mit runderneuerten Pkw-Reifen vom Markt zu differenzieren, gerade was den Wettbewerb mit billigen Neureifen betrifft.
Ein differenzierter Preis und eine passende Marktnische – etwa die des umweltfreundlichen Produktes – seien Grundvoraussetzungen für ein funktionierendes Geschäftsmodell und ein wachsendes Geschäft, von der Versorgung mit guten, runderneuerungsfähigen Karkassen ganz zu schweigen. Die öffentliche Wahrnehmung des Produktes, also dessen vermeintlich mindere Qualität, sowie der Wettbewerb durch billige Neureifen werden dabei von den Befragten als zentrale Hemmnisse beim Wachstum des Marktes angesehen. ab
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Boeing kürt Goodyear zum Zulieferer des Jahres
MarktThe Boeing Company hat Goodyear zum “Supplier of the Year” 2012 ernannt, ein Award, der insgesamt an 16 Unternehmen und eine Universität ging und eine Auswahl von mehr 23.000 Zulieferern ist, die mit dem Flugzeughersteller zusammenarbeiten. Goodyear Aviation stellt Flugzeugreifen und deren Runderneuerungen in den USA, Thailand, Brasilien und den Niederlanden her.
Anwendung von Reifen.com-Felgenreiniger soll leicht von der Hand gehen
Produkte, Räder & TuningBremsstaub und Schmutz von Leichtmetallrädern zu entfernen, kann eine mühsame Arbeit sein – vor allem bei “verspielten” Designs mit schlecht erreichbaren Ecken und filigranen Streben. Abhilfe verspricht der Reifenfachdiscounter Reifen.com hier durch seinen “Felgenglanz” genannten Reiniger, mit dem das Ganze “leichter, effektiver und auch preiswert” von der Hand gehen soll.
Angeboten wird das Produkt demnach in Form einer 500-Milliliter-Sprühflasche in den bundesweit 37 Filialen des Unternehmens. “Flasche entsichern, aufsprühen, zwei bis maximal fünf Minuten einwirken lassen, mit klarem Wasser gründlich abspülen – fertig”, wird die Anwendung beschrieben, mit der Räder schonend und ohne übertriebenen Krafteinsatz ihren Glanz zurückerhalten sollen. cm
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Studie eines Mercedes-Kompakt-SUV auf 20 Zoll
ProdukteMit dem Concept GLA zeigt Mercedes-Benz auf der “Auto Shanghai” einen kompakten SUV der Premiumklasse (auf Basis der A-Klasse). Der Concept GLA kombiniert dynamisches Design mit hohem Freizeitwert. Auf den Rädern im markanten Fünf-Speichen-Turbinendesign sitzen Reifen im Format 255/45 R20.
Die „Apollo-Mädels“ sind wieder unterwegs
MarktPünktlich zur Umrüstzeit von Winter- auf Sommerbereifung im Fachhandel sind sie wieder unterwegs: die “Apollo-Mädels”. Die 2007 ins Leben gerufene Aktion, bei der Händler und Mitarbeiter bei der Arbeit unterstützt und motiviert werden sollen, erfreut sich dem Hersteller zufolge großer Beliebtheit. Die “Apollo-Mädels” besuchen Fachbetriebe in ganz Deutschland und machen in diesem Jahr im Reifenfachhandel eine “lila Pause”.
Vredestein weiter: “Der schokoladige Snack wird vor Ort freundlich serviert und sorgt für eine kleine Verschnaufpause – frisch gestärkt geht die Arbeit gleich noch besser von der Hand.” “Wenn die Temperaturen so rasant nach oben klettern wie jetzt, ist Hochbetrieb bei den Reifenfachhändlern für den Wechsel von Winter- auf Sommerreifen”, so Michael Lutz, Geschäftsführer Apollo Vredestein Deutschland. “Die Mitarbeiter vor Ort werden dann besonders stark gefordert – wir möchten die Leistungsfähigkeit und Motivation der Kollegen stärken und sie auf diese Weise bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe unterstützen.
Mit neuen Anleihen will die Schaeffler AG ihre Refinanzierung angehen
MarktDie Schaeffler AG hat angekündigt, eine umfassende Refinanzierung ihrer Verbindlichkeiten angehen zu wollen. Dazu ist unter anderem die Begebung neuer Hochzinsanleihen in Euro und US-Dollar mit einem Zielvolumen von rund einer Milliarde Euro geplant, um damit einen Teil der bestehenden Bankkredite vorzeitig zu tilgen. “Das verbleibende Kreditvolumen wird zu verbesserten Konditionen bei gleichzeitiger Verlängerung der Laufzeiten refinanziert.
Durch diese Maßnahmen werden das Fälligkeitsprofil der Finanzverbindlichkeiten deutlich verbessert und die Fremdkapitalkosten des Unternehmens weiter reduziert”, heißt es vonseiten des Konzerns. Schaeffler beabsichtigt demnach, in Euro und US-Dollar denominierte, besicherte Benchmark-Anleihen von insgesamt rund einer Milliarde Euro mit Laufzeiten von fünf und acht Jahren bei institutionellen Investoren zu platzieren. Die endgültige Festlegung des Emissionsvolumens und der Konditionen soll in den nächsten Tagen erfolgen ebenso wie die Bekanntgabe der Rating-Einschätzungen für die Hochzinsanleihen durch die Rating-Agenturen Standard & Poor’s und Moody’s kurzfristig ist Aussicht gestellt wird.
Reifendichtmittel haben Mindesthaltbarkeitsdatum
Produkte, Werkstatt & TeileDer Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) weist darauf hin, dass Reifendichtmittel, die in vielen modernen Autos statt eines Reserverads an Bord sind, nur etwa vier Jahre halten. Nach Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums besteht die Gefahr, dass ein Pannenreifen nicht mehr dicht wird. Das Originalersatzteil Dichtmittel wird nicht nur von Kfz- und Reifenhandelsbetrieben verkauft, sie sorgen gegebenenfalls auch für eine umweltfreundliche Entsorgung des abgelaufenen Mittels.
Reiff-Gruppe: Markus Weißenmayer Produktmanager Zweiradreifen
MarktMarkus Weißenmayer (51) verantwortet als Produktmanager Zweiradreifen das Motorradreifengeschäft der Reiff-Gruppe (Reutlingen). Der Groß- und Außenhandelskaufmann mit knapp 30 Jahren Erfahrung in der Reifenbranche koordiniert bereits seit 1990 das Motorradreifengeschäft bei Reifen Krupp in Schifferstadt, einem Tochterunternehmen der Reiff-Gruppe. Für Weißenmayer, selbst begeisterter Motorradfahrer und Besitzer einer Ducati 916, stehen vor allem die individuelle Beratung der Kunden und die Unterstützung ihrer jeweiligen Schwerpunkte im Vordergrund, heißt es in einer Pressemitteilung.
“EfficientGrip Performance” soll vor allem mit geringem Rollwiderstand punkten
ProdukteMit dem “EfficientGrip Performance” hat Goodyear einen neuen Sommerreifen für Fahrzeuge der Kompakt-, Mittel- und Oberklasse vorgestellt, der sich vor allem durch einen niedrigen Rollwiderstand und damit reduzierten Kraftstoffverbrauch auszeichnen soll. Der TÜV Süd bescheinigt ihm in der Dimension 205/55 R16 nach von dem Reifenhersteller in Auftrag gegebenen Messungen jedenfalls einen um 23 Prozent niedrigeren Rollwiderstand als der entsprechende Durchschnitt der vier Wettbewerbsprodukte “Turanza T001” (Bridgestone), “PremiumContact 5” (Conti), “Energy Saver +” (Michelin) und “Cinturato P7” (Pirelli). Folglich wird das Modell von Goodyear als “Spritsparreifen” bezeichnet, wenngleich ihm natürlich auch gute Nässeeigenschaften – ordentlich Grip bzw.
kurze Bremswege – attestiert werden. Der Nachfolger des “EfficientGrip” wird Anbieteraussagen zufolge bis Juni dieses Jahres in 65 Dimensionen von 15 bis 18 Zoll erhältlich sein, wobei – wie es weiter heißt – über 80 Prozent aller Reifengrößen in Bezug auf das EU-Reifenlabeling mit der Bestnote “A” in der Kategorie Nasshaftung aufwarten und ein “B” beim Rollwiderstand vorweisen könnten. christian.
Texas zweiter US-Staat gegen gewerbsmäßigen Gebrauchtreifenhandel
ProdukteDer Senat des US-Bundesstaates Texas hat mit 29 zu 1 Stimmen ein Gesetz erlassen, das den gewerbsmäßigen Verkauf von Lkw- und LLkw-Reifen verbieten wird. Man wisse, dass jedes Jahr etwa 20 bis Millionen Gebrauchtreifen in den USA auf den Markt kommen, aber nicht wieviele davon unsicher seien, so der nationale Reifenherstellerverband RMA, der damit seine Lobbyarbeit ein zweites Mal belohnt sieht, nachdem erst vor wenigen Wochen ein ähnliches Gesetz in Florida erfolgreich durch die Instanzen gebracht worden war. dv.
Reifenlabelrechner von R.Tec
ProdukteR.Tec bietet Reifenfachhändlern und Werkstätten jetzt einen besonderen Service zur Beratung ihrer Kunden in Sachen Reifenlabel an: Mit dem Labelrechner auf der Internetseite des Reifengroßhändlers können zwei Reifenprofile ganz einfach im Hinblick auf ihre Labelwerte miteinander verglichen werden. Angezeigt werden der durchschnittliche Spritverbrauch und die Unterschiede im Bremsverhalten.
Durch die Eingabe des aktuellen Kraftstoffpreises und der monatlich gefahrenen Kilometer ist das Ergebnis immer individuell auf den Kunden zugeschnitten. Die Labels können ausgedruckt und zur Kundenberatung verwendet werden. Den Labelrechner gibt es kostenlos unter www.
rtec.de. dv
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Dumarey/Dumolyn verringern Anteil an Punch
MarktDie an der Brüsseler Börse gelistete Punch International nv – vormals Eigner des deutschen Aluminiumräderherstellers BBS – hatte im Rahmen ihrer Transparenzpflichten Anfang des Jahres publiziert, dass Guido Dumarey und Brigitte Dumolyn 15,07 Prozent der Stimmrechte am Unternehmen halten. Nach einer neueren Information ist die Anzahl der von dem Gespann gehaltenen Anteilsscheine von 1.793.
444 auf aktuell 1.630.970 gefallen, das entspräche noch 13,7 Prozent an Punch.
Das „Falken Drift Team“ auf der Tuning World Bodensee
Räder & TuningWenn am Vatertagsvormittag Wolken über das Friedrichshafener Messegelände während der Tuning World Bodensee ziehen, kann das nur eins bedeuten: Das “Falken Drift Team” lässt wieder ordentlich die Reifen qualmen. Längst hat sich die Show auf dem großen Messevorplatz zu einem echten Publikumshighlight entwickelt. “Zugegeben, im ersten Augenblick kitzelt unser Kautschuk-Parfum ein wenig in der Nase, aber bereits nach ein paar Sekunden ist der Qualm verflogen.
BRV-Mitgliederversammlung 2013: Anmeldung bis zum 14. Mai
MarktDie diesjährige Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) findet am 14. Juni am Bodensee statt. Die ausführlichen Ausschreibungs- und Anmeldeunterlagen gibt es in der BRV-Geschäftsstelle (Franz-Lohe-Str.
19, 53129 Bonn), Anmeldeschluss ist am 14. Mai. Gäste sind willkommen! Kontakt: Tel.
++49(0)228-2899470, E-Mail info@bundesverband-reifenhandel.de..
Premio auf dem Mannheimer Maimarkt
MarktPremio Reifen + Autoservice bereichert mit Partnern aus der Region auch in diesem Jahr wieder den traditionellen Mannheimer Maimarkt. Die Veranstaltung kann 2013 auf eine 400-jährige Geschichte zurückblicken. Vom 27.
April bis 7. Mai wird Neues und Bewährtes für Alltag, Beruf und Freizeit präsentiert. Täglich von 9 bis 18 Uhr zeigen rund 1.
Lkw-Reifen: Giti Tire baut Strukturen in Deutschland neu auf
Markt, ProdukteBei Giti Tire in Deutschland will man sich künftig mit einem beinahe komplett neuen Team und einer neu ausgerichteten Herangehensweise um das Lkw-Reifengeschäft kümmern. Wie Richard Lyons – Geschäftsführer der deutschen Lkw-Reifenvertriebsgesellschaft Giti Tire Deutschland GmbH mit Sitz in Siegburg und General Manager für Giti Tire Europe – nun im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, wolle sich der Hersteller in Europa in Zukunft noch mehr um Werte als um Volumen kümmern. Dabei wolle man Flottenbetreibern mit der “Qualitätsmarke GT Radial” weiterhin “ein Premiumprodukt zu einem mittleren Preis” bieten, so Lyons, der sich künftig wieder mehr auf seine strategischen Aufgaben für Europa kümmern wird.
Der Grund: Für die deutsche Vertriebsgesellschaft habe man einen neuen, erfahrenen Geschäftsführer gefunden, dessen Name im kommenden Monat bekannt gegeben werden soll; Lyons hatte seit Anfang 2011 in Europa und in Deutschland gleich zwei Funktionen bekleidet. Der gebürtige Engländer will auch in Zukunft das mittlerweile 60-köpfige Team von Giti Tire in Europa leiten; es sei ein Gerücht, Lyons werde ins Hauptquartier des Konzerns nach China wechseln.
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Preise für Naturkautschuk fallen immer weiter
Markt, ProdukteNach Informationen von Analysten der Deutschen Bank sind die Preise für Naturkautschuk an den weltweiten Rohstoffbörsen gegenüber Ende 2012 noch weiter gefallen. Derzeit wird das auch im Reifenbau benötigte Material demnach zu Preisen von rund 2,50 US-Dollar (gut 1,90 Euro) je Kilogramm gehandelt, was nach den Worten der Finanzexperten um rund 30 Prozent unter dem liegt, was Reifenhersteller vor Jahresfrist (3,60 US-Dollar je Kilogramm) dafür zu zahlen hatten. Grund dafür könnte eine niedrige Nachfrage sein, zumal Medienberichten zu entnehmen ist, dass zumindest Bridgestone beispielsweise seinen für dieses Jahr erwarteten Verbrauch unlängst leicht nach unten korrigiert hat.
Demnach hatte der japanische Konzern noch im Februar veranschlagt, für die Reifenproduktion in diesem Jahr gut 1,9 Millionen Tonnen an synthetischem und Naturkautschuk zu benötigen, was einem knapp zehnprozentigen Plus gegenüber 2012 entsprochen hätte. Doch nun geht man offenbar von 50.000 Tonnen weniger als ursprünglich prognostiziert aus – nichtsdestoweniger wäre der Verbrauch damit freilich allerdings immer noch höher als im vergangenen Jahr.
Für das leicht verringerte Plus beim Kautschukbedarf machen Analysten der Nomura Holdings Inc. vor allem eine etwas schwächer als erwartete Reifennachfrage im US-Markt als Ursache aus. Trotzdem werde Bridgestone vor dem Hintergrund des “Rückenwindes” durch fallende Rohmaterialkosten und des sich für japanische Unternehmen günstig entwickelnden Wechselkursverhältnisses zum Yen dieses Jahr einen Rekordgewinn in seiner Bilanz ausweisen können, heißt es weiter.
Mit 3-Stopp-Strategie zum F1-Sieg in Bahrain
Räder & TuningIm Vorfeld des gestrigen Formel-1-Rennens von Bahrain hatte es reichlich Diskussionen um die von Exklusivausrüster Pirelli bereitgestellten Reifen gegeben. Im Rennen selber sollte es dann so kommen, wie von Pirelli prognostiziert: Zumeist – und auch bei Sieger Sebastian Vettel – entschied man sich für 3-Stopp-Strategien; dass man auch mit zwei Reifenwechseln vorne mitmischen kann, bewiesen Kimi Räikkönen und Paul di Resta als Zweit- und Viertplatzierter. Wer nicht so gut mit den Reifen haushalten konnte bzw.
Firmenauto kürt „beste Marken“: ATU, Conti und Vergölst erfolgreich
Markt, Werkstatt & TeileNach dem “Flotten-Award 2013” in der Kategorie freie Werkstätten sowie dem Sieg bei einem Werkstatttest des WDR-Magazins “Servicezeit” kann man sich bei ATU jetzt noch über einen weiteren Erfolg freuen. Denn bei einer Leserwahl der Zeitschrift Firmenauto, bei der es um die besten Marken in verschiedenen Kategorien ging, hatte das Unternehmen wie im Vorjahr bei den insgesamt 16 zur Wahl stehenden Werkstätten ein weiteres Mal die Nase vorn. Die Fachmarktkette konnte demnach 66,0 Prozent der Stimmen auf sich vereinen und damit den Bosch Car Service (36,7 Prozent) sowie point S (32,2 Prozent) auf die Plätze verweisen.
Beim Leserpreis “Die besten Marken Firmenauto” stellten sich außer Werkstätten, Fahrzeugherstellern, Leasinggesellschaften, Versicherungen und Tankkartenanbieter aber auch Reifenservicebetriebe und Reifenhersteller dem Votum von rund 2.800 Lesern, die insgesamt mehr als 200.000 Fahrzeuge in ganz Deutschland betreuen.
Beim Reifenservice kürten sie erneut Vergölst (56,0 Prozent) zum Sieger gefolgt von Euromaster (46,4 Prozent) und point S (46,0 Prozent). Und in der Kategorie Reifen konnte sich Continental ein weiteres Mal nach 2012 mit einem 65-prozentigen Stimmanteil gegen die restlichen 21 angetretenen Kandidaten durchsetzen, von denen Michelin (52,6 Prozent) und Dunlop (34,1 Prozent) die Plätze zwei und drei ergatterten. cm
Manfred Koller (Mitte), Leiter Flottenservice bei ATU, bei der Entgegennahme der Auszeichnung als “Beste Marke Firmenauto 2013”
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Chinesischer Automarkt für deutsche Premiumhersteller sehr wichtig
MarktAnlässlich der Shanghai Auto Show wendet die Automobilbranche ihren Blick einmal mehr in Richtung des asiatischen/chinesischen Marktes. Denn der besitzt vor allem auch für die deutschen Premiumfahrzeughersteller eine große und angesichts rückläufiger Zulassungstrends in Deutschland und Europa sogar wohl eher noch steigende Bedeutung. Der chinesische Markt wachse steil, und die Deutschen seien im Reich der Mitte “sehr erfolgreich”, sagt Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), und identifiziert die Produktion vor Ort als einen der Erfolgsfaktoren der deutschen Fahrzeughersteller.
“Wir exportieren Hundertausende Fahrzeuge aus Deutschland. Aber wir haben auch im wachsenden Umfang Produktionen in China aufgebaut. Im Jahr 2012 wurden rund 2,9 Millionen Fahrzeuge deutscher Produktion in China mit unseren Partnern zusammen produziert”, sagt er.
Dass die deutschen Hersteller von Premiumautomobilen überproportional vom Wachstum des chinesischen Automarktes profitieren, bestätigt auch das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC): Bis 2020 könnten die deutschen Hersteller ihre Fertigung in China gegenüber 2012 auf knapp 1,2 Millionen Premiumfahrzeuge sogar mehr als verdoppeln, wird prognostiziert. “Die Mehrzahl ihrer Premiumautos dürften Deutschlands Autobauer aber auch im Jahr 2020 in Werken in ihrer Heimat fertigen”, erwartet PwC nichtsdestoweniger ein Sinken des entsprechenden Anteils an der Gesamtproduktion von 63,3 Prozent (2012) auf voraussichtlich 51,8 Prozent (2020). cm
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Automobilklubs untersuchen Vor- und Nachteile von Notlaufreifen
Markt, ProdukteDer Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) bzw. der deutsche ADAC haben einen speziellen Reifentest durchgeführt, um die Vor- und Nachteile von Notlauf- gegenüber konventionellen Reifen zu untersuchen. Dabei ging es unter anderem darum, ob mit den sogenannten Runflat-Reifen, die in der Regel selbst bei völligem Druckverlust noch für mindestens 80 Kilometer eine Weiterfahrt mit maximal 80 km/h erlauben, Einbußen hinsichtlich solcher Dinge wie Sicherheit, Rollwiderstand oder Komfort verbunden sind.
Schließlich sind bei ihnen die Seitenwände entsprechend stärker bzw. steifer ausgeführt, damit sie auch luftleeren Zustand das Gewicht des Fahrzeugs noch tragen können. Dass damit ein höheres Reifengewicht, ein Mehr an Rollwiderstand/Kraftstoffverbrauch sowie ein verschlechterter mechanischer Komfort einhergeht, galt lange Zeit als selbstverständlich.
Für den ADAC sind diese “eklatanten Schwächen” mit ein Grund dafür, warum sich die Technik bisher noch nicht auf breiter Front durchgesetzt hat. “Die Reifenhersteller versprechen durch neueste Entwicklungen allerdings Verbesserungen in all diesen Punkten”, erklärt Friedrich Eppel vom ÖAMTC vor diesem Hintergrund die Motivation für den aktuellen Test. “Die Eigenschaften der getesteten Runflat-Reifen neuester Generation unterscheiden sich nur noch wenig von den vergleichbaren konventionellen Modellen”, fasst Eppel die Ergebnisse (siehe Tabelle) der Tests zusammen.
“Bandag-Modell funktioniert” – dank Bandag
Markt, Runderneuerung & RecyclingNachdem Bridgestone den US-Runderneuerungskonzern Bandag im Sommer 2007 – wie überliefert, vorwiegend wegen der Interessen am US-Markt – übernommen hatte, mussten die Verantwortlichen in Europa ihrerseits eine Strategie zur Integration entwickeln. Auch wenn die Verantwortlichen in der Brüsseler Bridgestone-Europazentrale bereits Ende 2010 “die volle organisatorische Integration” verkünden konnten, sind wichtige Entscheidungen zur zukünftigen Ausrichtung in Europa erst später gefallen. Dies zeigt einerseits die Komplexität des Vorgangs, war Bridgestone doch vor der Übernahme in Sachen Runderneuerung nur wenig aktiv.
Andererseits zeigt dies aber auch, dass man sich wie damals bereits angekündigte die Zeit genommen hat, um befürchtete “fundamentale Fehler” bei der Integration zu verhindern. Bei Bridgestone Bandag jedenfalls will man die Zeit des Umbaus jetzt hinter sich lassen und den Auf- und Ausbau des Geschäftes vorantreiben.
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Marangonis „Blackline“ soll Wettbewerb neu definieren
Runderneuerung & RecyclingEs ist noch gar nicht so lange her, dass günstige Neureifenimporte einen Druck auf den Runderneuerungsmarkt ausgeübt haben. Seither haben geringere Preisunterschiede zwischen Neureifen und Runderneuerten, zunehmende Ansprüche der Kunden in Bezug auf Qualität sowie die immer stärker aufkommenden Lebenszyklusbetrachtungen der Laufleistung eines Reifens die Wegwerfmentalität vieler im Markt geändert. Gleichzeitig hat sich die Technologie weiterentwickelt, so dass die neueste Generation an Neureifen in der Regel mit Designfeatures ausgestattet ist, die die Laufleistung und die Bremsleistung maximieren und den Kraftstoffverbrauch minimieren.
Kaum einer außer den Neureifenherstellern war in der Lage, runderneuerte Reifen auf demselben Leistungsniveau zu bauen – bis jetzt. Neben einer Positionierung am obersten Ende des Preis-Leistungs-Verhältnisses bestehen die Vorzüge der neuen Blackline-Ringlaufstreifen-Produktlinie auch in einer Mischung und einem Profildesign auf Premiumniveau. Marangoni scheut sich nicht einmal, etwas über die mögliche Einstufung von Blackline-Runderneuerten nach dem EU-Reifenlabel zu sagen.
Infinity Tyres scheut den Vergleich mit Premiummarken nicht
ProdukteInfinity Tyres geht mit Selbstbewusstsein in die neue Saison. Die beiden neuen Reifen im Sortiment – der UHP-Reifen “Ecomax” und der “Ecosis” – seien jetzt von mehreren europäischen Prüfinstituten – etwa IDIADA in Spanien – auf Leistungsmerkmale wie Bremsweg auf nasser und trockener Fahrbahn, subjektives Handling und Rollwiderstand hin überprüft worden. “Die positiven Ergebnisse dieser Tests zeigen, dass die Leistungsmerkmale der neuen Modellreihen denen vieler europäischer Premiummarken in nichts nachstehen”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.
Der Ecomax etwa sei “die beste Wahl für höchste Leistungsanforderungen. Er überzeugt durch eine gewinnbringende Kombination aus verbessertem Handling und präzisem Kurvenverhalten und zeichnet sich – dank seiner weiterentwickelten Silikat-Laufflächenmischung – durch eine hervorragende Bodenhaftung sowohl auf nasser als auch trockener Fahrbahn aus”, so der Hersteller. Ein ausgewähltes Team von Reifendesignern und -ingenieuren war während der vergangenen drei Jahre ausschließlich damit befasst, dieses neue Modell mit den höchsten Leistungsstandards auszustatten, heißt es dazu weiter.
Konferenz: First-Stop-Partner praktizieren neue Eigenständigkeit
MarktUnter dem Motto “First News – live dabei!” hatte First Stop seine Partner kürzlich nach Wiesbaden zur Partnerkonferenz 2013 eingeladen. Die gesamte Veranstaltung fand dabei in einem besonderen Rahmen statt: First Stop hatte den großen Plenumssaal in ein Fernsehstudio verwandelt, in dem – einem TV-Nachrichtenformat gleich – über alle Neuigkeiten aus der Organisation berichtet und gesprochen wurde. Die First-Stop-Partner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden dabei von Geschäftsführer Dr.
Urban Uttenweiler, dem Leiter Partnerbetriebe Alexander Hild sowie dem neugewählten Händlerbeiratsvorsitzenden Peter Deubzer begrüßt. Das nachfolgende Programm moderierte Henry Gründler von RTL gemeinsam mit Alexander Hild.
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Erfolgreiche Premiere für das Nexen Tire Motorsport Team
Räder & TuningDas neue Nexen Tire Motorsport Team erreichte beim Saisonauftakt der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring einen starken zweiten Rang. Der erste Testeinsatz vor dem populären 24-Stunden-Rennen im Mai 2013 verlief damit für das Nexen-Team mehr als erfolgreich. Die Fahrer steuerten den in Nexen-Farben lackierten Mini John Cooper Works Challenge problemlos über die vierstündige Renndistanz und punkteten dabei mit konstanten Rundenzeiten.
Die Belohnung erntete das Fahrerquartett bei der Zieldurchfahrt: Ein guter zweiter Rang in der Wertungsklasse SP2T. Auch das zweite Team, das in dieser Saison von Nexen Tire unterstützt wird, freute sich über einen erfolgreichen Saisonauftakt in der VLN-Langstreckenmeisterschaft und fuhr ebenfalls aufs Podium. “Wir freuen uns sehr über die Team-Erfolge und die Performance.
Vertriebsgesellschaft gegründet: Will Apollo jetzt in Thailand bauen?
MarktApollo Tyres will Anfang Mai eine Vertriebsgesellschaft in Bangkok, Thailand, eröffnen. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, solle sich das 20-köpfige Team der neuen Gesellschaft um das geplante Wachstum in den ASEAN-Märkten kümmern. Der indische Reifenhersteller exportiert bereits Reifen in die Freihandelszone, etwa nach Indonesien, auf die Philippinen oder eben nach Thailand.
Ein hochrangiger Vertreter des Herstellers betonte jetzt gegenüber lokalen Medien, man könnte der Gründung der Vertriebsgesellschaft in Thailand den Bau einer Reifenfabrik folgen lassen. Apollo Tyres untersucht derzeit noch zwei Standorte in Thailand und Indonesien für den geplanten Bau einer Reifenfabrik. Die Entscheidung über die Gründung einer Vertriebsgesellschaft in Bangkok sowie deren personelle Ausstattung wird als Hinweis darauf verstanden, dass die neue Fabrik ebenfalls in Thailand angesiedelt sein wird.
Bauma 2013 bricht alle Rekorde
MarktDie Veranstalter der Bauma ziehen ein überaus positives Messefazit. Gut 530.000 Besucher aus über 200 Ländern kamen demnach in der Woche vom 15.
bis 21. April auf das Münchner Messegelände. Nach den Bestmarken bei der Ausstellerzahl – 3.
420 Aussteller aus 57 Ländern wurden gezählt, 1.346 allein aus Deutschland – und der Fläche von 570.000 m² hat die Bauma auch bei den Besuchern einen neuen Rekord aufgestellt.
“Dies tut unserer Branche in diesen doch turbulenten Zeiten gut und wird ihr sicherlich Aufwind geben”, sagt Johann Sailer, Vorsitzender des Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und Präsident des Europäischen Baumaschinenverbandes CECE. Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, ist ebenfalls mehr als zufrieden: “Unsere Aussteller waren von der Qualität und Internationalität der Besucher begeistert. Es wurden gute Geschäfte gemacht.
Mit mehr als 200.000 Besuchern aus dem Ausland lag die Zahl internationaler Gäste so hoch wie nie zuvor. Der Zuspruch dieses Jahr war einfach überwältigend.
” Die Top 10 bei den Besucherländern waren Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Russland, Frankreich, die Niederlande, Großbritannien, Schweden und Polen. Das Bauma-Partnerland Indonesien war mit einer hochrangigen politischen Delegation und gut 800 Besuchern ebenfalls stark vertreten. ab
An den sieben Messetagen kamen 530.
Die Marke BBS ist unangetastet
MarktCirca ein Jahr, nachdem die Markenikone der Aluminiumräderbranche BBS neue Gesellschafter gefunden hatte und damit der – erneute – Versuch gestartet worden ist, das Unternehmen zu alter Stärke zurückzuführen, war es Zeit für einen Ortstermin am Stammsitz in Schiltach (Schwarzwald). Einerseits vermittelt das leitende Management die dafür unbedingt notwendige Aufbruchstimmung, ja förmlich Euphorie, andererseits räumen die Verantwortlichen ein, dass sie inmitten einer harten Aufbauarbeit stecken und dabei noch längst nicht die Ärmel herunterstreifen können. Ein Teil des Weges zur Wiedererlangung der Wettbewerbsfähigkeit nach zweimaliger Insolvenz (2007 und 2010) ist erfolgreich zurückgelegt, ein Großteil des Weges aber liegt auch noch vor den neuen Eignern und den BBS-Mitarbeitern.
Autoblogger testen Potenza Adrenalin RE002 von Bridgestone
ProdukteZur Einführung des Sportreifens Potenza Adrenalin RE002 hat Bridgestone ein “Ultimate Experience”-Fahrerlebnis in die digitale Marketingkampagne integriert. 60 führende Autoblogger aus ganz Europa kamen auf Einladung von Bridgestone auf der Ascari-Rennstrecke in der Nähe von Malaga in Spanien zusammen, um die “ultimative Adrenalin-Erfahrung” zu machen.
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Christoph Metzelder: Das neue Gesicht von Reifen Stiebling
MarktChristoph Metzelder (32), zweifacher WM-Teilnehmer und bekannt für sein soziales Engagement, spielt jetzt für drei Jahre Doppelpass mit dem Herner Familienunternehmen Reifen Stiebling. Geschäftsführer Christian Stiebling (54): “Christoph Metzelder ist der etwas andere Fußballer. Und hier im Ruhrgebiet, wo unser Unternehmen zu Hause ist, gehört er dank seines Engagements auch außerhalb des grünen Rasens zu den Menschen, die Profil zeigen.
Für harte Winterbedingungen: Nokian WR SUV 3
ProdukteDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyres präsentiert bereits jetzt, wo es eigentlich eher um Sommerreifen beim Endverbraucher geht, den Winterreifen WR SUV 3 für den vielseitigen Einsatz auf SUVs, der sich im wechselhaften deutschen Winter zu Hause fühle, wie es in einer Presseaussendung heißt. Das umfassende Programm mit 37 Größen bietet Felgendimensionen von 15 bis 21 Zoll für kleinere und größere SUVs. Die meisten Reifen im Sortiment sind mit XL für die höchstmögliche Last gekennzeichnet.
Der neue WR SUV wird im Handel ab Herbst 2013 erhältlich sein und soll den WR G2 SUV ersetzen. Das große Marktgebiet für den Winterreifen umfasst Europa, Russland und die Ukraine.
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MLX-Jahrestagung 2013: Die frische Brise
MarktJahrestagungen brauchen ein Motto. Das der MLX Marketing und Systementwicklungs GmbH & Co. KG des Jahres 2013 in Rostock-Warnemünde lautete “Frische Brise für gemeinsamen Erfolg”.
Fragezeichen rund um das Laufleistungspotenzial von Pirellis „Angel GT“
ProduktePirellis neuer “Angel GT” soll gegenüber seinem Vorgänger mit Verbesserungen beim Grip und den Nässeeigenschaften aufwarten, was man jüngst auf ungewöhnliche Art demonstrierte, aber insbesondere auch mit einer deutlich erhöhten Laufleistung im Vergleich zum bisherigen “Angel ST”. Bei der Vorstellung von Ducatis Multistrada 1200 S Granturismo im vergangenen Herbst, wo der “GT” als Erstausrüstung verbaut wird, bezifferte der italienische Reifenhersteller das diesbezügliche Plus mit 15 Prozent – in diesem Frühjahr nun allerdings mit 30 Prozent. Wie erklärt sich diese Diskrepanz? Die NEUE REIFENZEITUNG hat bei Pirelli nachgefragt und sich weitere Rückschlüsse auch von einem seitens des Reifenherstellers beim Motorrad TestCenter in Auftrag gegebenen Produktvergleich versprochen.
Denn der bescheinigt dem Neuen, dass er “der beste Reifen des Segments Sporttouring in der Kategorie Laufleistung” sei. Gleichwohl werden Messwerte zum “Angel GT” und den mitgetesteten Wettbewerbsmodellen Bridgestone “Battlax BT-023”, Continental “RoadAttack 2”, Dunlop “Sportmax Roadsmart II”, Metzeler “Roadtec Z8 Interact M/O” sowie Michelin “Pilot Road 3”, die Aufschluss bezüglich ihrer Laufleistung zuließen, nicht genannt. christian.
WTCC-Reifen für 2014 bei Yokohama bereits in der Mache
Räder & TuningObwohl ein Reglement für die WTCC-Saison 2014 noch gar nicht festgelegt ist, hat Exklusivausrüster Yokohama bereits begonnen, neue Reifen dafür zu entwickeln und sogar schon erste Streckentests absolviert. Reifeningenieur Ian Beveridge erklärt diese Vorleistung gegenüber Motorsport-Total: “Wir decken bei unserer Entwicklung genug Optionen ab, um letztendlich eine gute Lösung zu haben.” Man wisse, dass die Autos mehr Leistung und bessere Bremsen haben, beim Gewicht aber nicht sehr zulegen werden.
“Die Reifen selbst werden größer und breiter. Das war auch unser Vorschlag, denn die aktuellen Reifen kamen gelegentlich an ihr Leistungslimit. Das ist auf ihre vergleichsweise geringe Größe zurückzuführen.
Magnesiumräder und Energy Saver für das 1-Liter-Serienauto XL1
ProdukteDas 1-Liter-Auto von Volkswagen, von dem im ehemaligen Karmann-Werk in Osnabrück 50 Exemplare in Kleinserie bereits hergestellt worden sind, erreicht das Verbrauchsversprechen (unter normalen Bedingungen wohl eher anderthalb Liter) unter anderem durch extremen Leichtbau, wobei auch die Räder eine Rolle spielen. Montiert werden auf dem XL1, der seit Monaten durch die Medien geistert, Magnesiumräder und Michelin-Reifen vom Typ Energy Saver in der Größe 115/80 R15 auf der Vorderachse. Für diesen Reifen mit minimalem Rollwiderstand – bei Beibehaltung der Alltagstauglichkeit – hat Michelin als Füllstoff fast ausschließlich Silica verwendet.
Mexikanischer Markt für Yokohama interessant
MarktBislang war der Reifenhersteller Yokohama im mexikanischen Markt über eine Reihe von Importeuren bzw. durch Distributeure vertreten. Jetzt sucht die neu gegründete Vertriebsgesellschaft Yokohama Tire Mexico S.
de R.L. de C.
V. (Silao) nach dem idealen Standort für ein Lager, um dadurch den Absatz steigern zu können. dv.
Sébastien Loeb auf Michelin-Reifen bei den „Pikes Peak“
Räder & TuningGenau 25 Jahre, nachdem Ari Vatanen mit einem 405 T16 erstmalig den Namen Peugeot in den Siegerlisten des “Pikes Peak” verewigen konnte, überrascht es nicht, dass der neunmalige Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb in diese Fußstapfen tritt, zumal er auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist. Mit einem Peugeot 208 T16 will er das “Race to the Clouds” erstmalig gewinnen. Ausgerüstet ist das Auto mit Leichtmetallrädern von OZ und Reifen von Michelin.
Erste OE-Reifen aus mexikanischer Pirelli-Fabrik gehen an Ford
MarktDieser Tage nimmt Pirelli Tire North America Inc. die Belieferung der Ford Motor Co. für den in Mexiko gebauten Lincoln MKZ des Modelljahrganges 2013 auf.
Montiert wird der Ganzjahresreifen P Zero Nero All Season in der Größe P245/40 ZR19 98W XL auf beiden Modellvarianten der Ford-Marke. Hergestellt werden die Reifen in der neuen Pkw-Reifenfabrik Pirellis in Mexiko, der ersten OE-Lieferung ab Silao. dv.
“Revolights” – in Fahrradreifen integrierte LEDs
ProdukteEin im US-Bundesstaat Kalifornien beheimatete Start-up-Unternehmen hat sogenannte “Revolights” entwickelt, die zu mehr Sicherheit von Radfahrern im Dunkeln beitragen sollen. Dahinter verbergen sich in die Bereifung integrierte Leuchtdioden/LEDs, die bei Rotation des Rades für entsprechende Lichteffekte sorgen. cm
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Noch bis 11. Mai Michelin-Tankgutscheinaktion auf ReifenDirekt-Plattform
Markt, ProdukteSeit Ende März und noch bis zum 11. Mai läuft auf dem für Endverbraucher gedachten Delticom-Onlinereifenshop unter www.reifendirekt.
de eine Tankgutscheinaktion. Beim Kauf von vier Michelin-Sommerreifen wird Kunden ein Tankgutschein im Wert von 30 Euro versprochen. Innerhalb von sieben Tagen nach Zahlungseingang erhalten Käufer einen Aktionscoupon per E-Mail zugesandt, der spätestens 30 Tage nach dem Reifenkauf ausgefüllt an die Adresse info@michelin-gutschein.
com gemailt werden muss. Wiederum maximal 30 Tage später soll der an allen Shell-Tankstellen in Deutschland gültige Gutschein dann an den Kunden verschickt werden. cm
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Optimierung des Rameder-Montagepartnersystems geplant
Markt, Werkstatt & TeileIn Deutschland ist Rameder vor allem als Anbieter von Anhängerkupplungen und Transportzubehör bekannt. Die Thüringer wollen in verstärktem Maße aber auch im Service Akzente setzen und sich daher – wie man selbst sagt – “noch enger mit den Kfz-Werkstätten verzahnen, die man als wichtiges Bindeglied zu den Kunden sieht”. Um seinen Außendienst für diese Herausforderung fit zu machen, hat das Unternehmen für sein “r.
mp” genanntes Programm (steht für Rameder-Montagepartner) jetzt Horst Regnath unter Vertrag genommen: Der 52-Jährige gilt als Branchenexperte und soll unter anderem die direkte Betreuung der angeschlossenen Werkstattpartner übernehmen und bei Bedarf zudem Produktschulungen konzipieren und vor Ort durchführen. “Als gelernter Kfz-Meister kennt Regnath die Branche von Grund auf. Er hat in verantwortlicher Position bereits für verschiedene renommierte Werkstattkonzeptanbieter mit dreistelligem Partnerbestand gearbeitet”, so sein neuer Arbeitgeber.
Unter anderem habe er mehr als 15 Jahre bei der Entwicklung von Systembausteinen, Schulungen bzw. der Erschließung neuer Verkaufsgebiete mitgewirkt, und diesen Erfahrungsschatz will Rameder nun auch für die Optimierung seines Montagepartnersystems nutzen. cm
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Personelle Veränderungen in drei Lanxess-Business-Units
MarktDr. Ron Commander (62) – Leiter der Business Unit Butyl Rubber bei Lanxess – geht zum Ende dieses Jahres in den Ruhestand, übernimmt bis dahin ab 1. Juli allerdings in Kanada noch eine neue Aufgabe innerhalb des Konzerns.
“Ron Commander hat ganz wesentlich zum Erfolg von Lanxess beigetragen”, sagt Dr. Axel C. Heitmann, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.
“Mit der feierlichen Einweihung der modernsten Butylanlage der Welt in Singapur am 4. Juni werden die Errichtung bzw. Erweiterung von drei Worldscale-Anlagen auf drei Kontinenten termingerecht und wie budgetiert abgeschlossen.
Damit setzt Lanxess einen weiteren Meilenstein. Im Namen des gesamten Vorstands danke ich Commander für seinen unermüdlichen Einsatz. Ich freue mich sehr, dass er uns mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Kautschukbereich auch weiterhin beratend zur Verfügung stehen wird”, ergänzt er.
Commanders Nachfolge tritt zum 1. Juli Dr. Günther Weymans (55) an, der bis dato den Geschäftsbereich Keltan Elastomers mit Sitz im niederländischen Geleen leitet und die Integration des von DSM übernommenen EPDM-Geschäfts in den Konzern erfolgreich abgeschlossen hat.
Einen Monat vorher – also zum 1. Juni – übernimmt Dr. Torsten Derr (43) dafür die Leitung von Keltan Elastomers.
Derr leitet derzeit noch die Business Unit Material Protection Products des Spezialchemiekonzerns und wird in seiner bisherigen Position ab 1. Mai durch Michael Schäfer (38), der zurzeit die Business Line Biocides bei Material Protection Products verantwortet, ersetzt. cm
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Auffallend: Sommerreifen in der Radiowerbung derzeit sehr präsent
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileDurch den verspäteten Frühling hat der Reifenhandel beim Umbereifen derzeit alle Hände voll zu tun: Ganz Deutschland – so scheint es – will zur gleichen Zeit von Winter- zurück auf die Sommerbereifung wechseln. Um sich sein Scheibchen vom Neureifengeschäft zu sichern, setzt in dieser Phase so manches Unternehmen auf eine verstärkte Werbepräsenz. Gerade Radiospots sind dabei ein offenbar beliebtes Mittel der Wahl, denn wie selten zuvor ist momentan Werbung für Sommerreifen in diesem Medium präsent.
So preist etwa die Werkstattkette ATU solche zu Preisen “ab 29 Euro” an, und das Premio-Konzept der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) rückt die neuesten Modelle des Konzerns wie den “Sport BluResponse” (Dunlop), den “EfficientGrip Performance” (Goodyear) oder den “EcoControl HP” (Fulda) in den Mittelpunkt seiner aktuellen Radiokampagne. christian.marx@reifenpresse.
Michelin-Auszeichnung für Delticom-Reifenshop
MarktDelticoms Onlinereifenshop unter www.reifendirekt.de ist als “Michelin Approved Webseite” ausgezeichnet worden.
“Millionen Kunden vertrauen seit vielen Jahren den umfassenden Produkt- und Serviceangeboten in unseren Onlineshops. Mit dem Qualitätssiegel ‚Michelin Approved Website’ bescheinigt nun auch ein Reifenhersteller, dass unser Shop und unsere Produktangebote auf ganzer Linie überzeugen. Für unsere Kunden ist das Siegel die offizielle Bestätigung, dass sie bei einem Kauf auf ReifenDirekt.
de hohe Qualitätsstandards und einen komfortablen Einkauf voraussetzen können”, freut sich Delticom-CEO Rainer Binder unter Verweis darauf, dass die für Endverbraucher gedachte Plattform auch schon ein “TÜV-geprüfter Onlineshop” weil sie schon 2003 vom TÜV Süd gemäß des Siegels “S@fer Shopping” zertifiziert wurde. Mit dem Michelin-Siegel wird dem Delticom-Shop demzufolge bescheinigt, dass er vollumfänglich die Anforderungen des Reifenherstellers in Bezug auf die Produkt- und Serviceleistungen sowie an den Verkauf von Pkw-Reifen im Internet erfüllt. cm
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Sein EPDM-Geschäft steuert Lanxess von neuem Hauptsitz aus
MarktDer deutsche Spezialchemiekonzern und Hersteller von Synthesekautschuken Lanxess hat im niederländischen Sittard-Geleen den neuen Hauptsitz seines Geschäftsbereichs Keltan Elastomers eingeweiht. Ab sofort steuert das Unternehmen sein globales Geschäft mit Ethylen-Propylen-Dien-Monomer-Kautschuken der Marke “Keltan” von dem Gebäudekomplex auf dem Chemelot Campus aus. Die in Sittard-Geleen hergestellten EPDM-Kautschuke werden Unternehmensangaben zufolge vor allem in der Automobilindustrie (etwa bei Dichtungen oder Kühlmittelschläuchen), aber auch in der Baubranche und in technischen bzw.
elektronischen Artikeln verwendet. Sie sollen sich durch eine hohe Beständigkeit gegen Hitze, Oxidation, Chemikalien und Witterung sowie durch gute Isoliereigenschaften auszeichnen. “Mit der Übernahme des Elastomergeschäfts von Royal DSM N.
V. vor zwei Jahren und der daraus resultierenden Neugründung des Lanxess-Geschäftsbereichs Keltan Elastomers mit Hauptsitz in Sittard-Geleen ist Lanxess zum weltweit führenden Hersteller von EPDM-Kautschuken aufgestiegen”, so Lanxess-Vorstandsmitglied Werner Breuers anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten. Und für Günther Weymans markiert der neue Hauptsitz des von ihm geleiteten Lanxess-Geschäftsbereiches Keltan Elastomers nichts weniger als “den Beginn einer neue Ära”.
In Sittard-Geleen wolle man das nächste Erfolgskapitel aufschlagen. “Das innovative Umfeld, das wir auf dem Chemelot Campus vorfinden, bietet uns optimale Voraussetzungen, um unseren globalen Erfolg weiter ausbauen zu können. Zudem unterstreicht die neue Zentrale unser klares Bekenntnis zu diesem Standort”, sagt er.
Neuer Online-Zubehörkatalog von Ford inklusive Felgenkonfigurator
Produkte, Räder & TuningKunden haben die Möglichkeit, online auf einen neuen Online-Zubehörkatalog der Automarke Ford zuzugreifen. Der Katalog umfasst mehr als 3.000 Zubehörteile, darunter Ford-Zubehör und Zubehör von ausgewählten Ford-Lieferanten.
Der Zugriff erfolgt über die offizielle Ford-Homepage ford.de und ist dort zu finden unter “Service” und anschließend “Zubehör”..
Alcar Deutschland: Marktpotenzial bis an die Grenzen ausschöpfen
MarktDie Alcar Deutschland GmbH (Siegburg) ist die größte Tochtergesellschaft unter den etwa 30 Firmen der Alcar-Unternehmensgruppe (Hirtenberg/Österreich); etwa hundert der gut 700 Beschäftigten in Produktion und Großhandel überwiegend von Stahl- und Aluminiumgussrädern bearbeiten den deutschen Markt. Alcar Deutschland gehört mit den vier Alumarken AEZ, Dotz, Dezent und Enzo sowie mit “KFZ Stahlrad” jeweils zu den Marktführern in den beiden Rädersegmenten.
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Verzögerung beim Anlauf der Zeon-Synthesekautschukfabrik
MarktDer japanische Chemiekonzern Zeon Chemicals hat den Anlauf seiner neuen Fabrik für Solution Styrene-Butadiene Rubber (SSBR), der ganz überwiegend in Reifen zum Einsatz kommen soll, um zwei Monate auf September 2013 verschoben. Die Verschiebung hat weder Gründe im Markt noch bei der Fertigstellung des 240-Millionen-Dollar-Projektes, sondern ist durch externe Verzögerungen ausgelöst worden, genannt wird konkret die unterirdische Versorgung der Produktion mit Dampf und Rohmaterialien. Auf die bereits beschlossene Erweiterung des Werkes im nächsten Jahr habe das keine Auswirkungen, heißt es.
Serie AgriMax Teris wird von BKT ausgebaut
ProdukteHervorragende Traktionseigenschaften kombiniert mit verminderter Bodenverdichtung seien nur einige der charakteristischen Merkmale, welche die speziell für moderne Ernte- und Mähfahrzeuge letzter Generation entworfen Radialreifen der Serie AgriMax Teris auszeichnen, so Anbieter BKT in einer Pressemitteilung. Der Landwirtschaftsreifen ist in den Größen 750/65 R26, 650/75 R32, 800/65 R32, 900/60 R32, 1050/50 R32 und 620/75 R26 bereits erhältlich; die neue Größe 620/75 R30 werde bald auf den Markt gebracht.
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Härteste F1-Mischungen für Bahrain
Räder & TuningZum Bahrain Grand Prix an diesem Wochenende bringt Exklusivausrüster Pirelli die beiden härtesten überhaupt verfügbaren Reifenmischungen mit: P Zero Orange (hart) und P Zero White (medium). Die Italiener kennen gerade diesen Kurs besonders gut, haben sie hier doch spezielle Tests mit ihren Formel-1-Reifen durchgeführt. Für die die Reifen besonders stark beanspruchende Rennstrecke erwartet Pirelli wie zumeist 3-Stopp-Strategien.
Borbet: Räder sind nicht nur Mode, sondern zuallererst Sicherheitsteile
MarktOliver J. Schneider ist als Geschäftsführer der Borbet Vertriebs GmbH (Neuching bei München) für die Entwicklung des Bereichs Fachhandel und des Nachrüstgeschäftes der Borbet-Gruppe verantwortlich. Peter Wilhelm Borbet, Mehrheitsgesellschafter des aktuell größten Aluminiumräderherstellers Europas, hat ambitionierte Ziele für diesen Geschäftsbereich ausgegeben.
Nach Umbau erstrahlt Lorenz-Filiale Nürnberg-West in neuem Glanz
MarktDas Fachhandelsunternehmen Reifen Lorenz mit Hauptsitz in Lauf hat seine Präsenz in der Region weiter ausgebaut: Denn nach einem kompletten Umbau erstrahlt die Filiale Nürnberg-West in neuem Glanz. Das sanierte Gebäude soll Kunden jetzt viel Platz, helle Räume, übersichtliche Angebote und noch mehr Service bieten. “Ich freue mich für unsere Kunden und mein Team.
Hier können wir unser breites Spektrum an Leistungen noch besser präsentieren. Es ist wirklich schön geworden”, sagt Geschäftsführer Hermann Lorenz. Die Umgestaltung der Filiale sei notwendig gewesen, weil die “alten” Räumlichkeiten nicht mehr den Anforderungen entsprachen.
“Wir wollen unseren Kunden auch in Zukunft einen umfangreichen Service und allerbeste Bedingungen bieten”, verspricht Filialleiter Marcus Dorner. Einige Monate hat der Umbau gedauert – Verkauf und Beratung gingen währenddessen aber weiter. Die Umgestaltung der Filiale in Nürnberg-West sieht man bei Reifen Lorenz jedoch nur als eine von vielen Investitionen in die Zukunft: Vor knapp zwei Jahren wurde bereits die Zentrale in Lauf/Pegnitz modernisiert, und 2011 kamen neue Filialen in Jena und Altdorf hinzu.
Insgesamt betreibt der Reifenfachhändler, der schon auf eine über 90-jährige Firmengeschichte zurückblicken kann, derzeit 23 Filialen, 17 davon in Nordbayern, sechs in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Reifen Lorenz beschäftigt derzeit 240 Mitarbeiter, davon 24 Auszubildende. In der Filiale in Nürnberg-West wird mit acht Mitarbeitern ein kompletter Reifen- und Felgenservice sowie klassische Autoserviceleistungen angeboten.
In Thailand baut Yokohama seine Bus-/Lkw-Reifenproduktion aus
Markt, ProdukteDie Yokohama Rubber Co. Ltd. hat angekündigt, ihre Produktionskapazitäten für Bus- und Lkw-Reifen am Standort Amata City (Provinz Rayong/Thailand) erhöhen zu wollen.
Dazu wird die Yokohama Tire Manufacturing (Thailand) Co. Ltd. (YTMT) vor Ort auf einem 2,6 Hektar großen Areal ein neues Werk errichten und damit die zweite Ausbauphase der dort bereits existierenden Produktion angehen.
Losgehen sollen die Arbeiten im Juli, und als Termin für den Produktionsstart des zweiten Bus-/Lkw-Reifenwerkes wird April 2015 anpeilt. Zum Ende desselben Jahres werde es dann die volle Produktionskapazität erreichen, heißt es weiter. Mit der Erweiterung will man den Ausstoß des thailändischen Standortes von derzeit 350.
000 Einheiten pro Jahr auf dann 700.000 Bus-/Lkw-Reifen jährlich verdoppeln. Dafür investiert der japanische Reifenhersteller nach eigenen Angaben alles in allem acht Milliarden Yen, was nach derzeitigem Wechselkurs gut 60 Millionen Euro entspricht.
Die thailändische Tochter YTMT wurde 2004 gegründet und fertigt seit 2005 Bus- und Lkw-Reifen, die hauptsächlich in die Ersatzmärkte Nordamerika und Europa geliefert werden. Die Aufstockung der Fertigungskapazitäten ist Teil von Yokohamas Plan, seine weltweiten Absatzzahlen in diesem Produktsegment zu steigern. Seit November 2006 stellt die YTMT vor Ort übrigens auch Pkw- und Llkw-Reifen her – anfangs 1,4 Millionen im Jahr, nach einer dritten Ausbaustufe liege die Produktionskapazität hier mittlerweile aber bei vier Millionen Einheiten im Jahr, ist zu hören.
Den Kunden seiner Kunden schenkt RH Alurad Tankgutscheine
Markt, Produkte, Räder & TuningRH Alurad hat eine Tankgutscheinaktion aufgelegt. Unter dem Motto “Wir schenken Ihren Kunden was!” lobt der Räderhersteller für die Kunden seiner Handelspartner Tankgutscheine im Wert von 20 Euro aus, wenn diese einen RH-Radsatz ab 17 Zoll erwerben. Ein entsprechendes Promotionpaket (Plakat, Flyer) für die seit 15.
April und noch bis zum 30. Juni laufende Verkaufsaktion kann demnach kostenlos bei dem Unternehmen bestellt werden. cm
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Autoteilegroßhändler Knoll eröffnet neue Niederlassung in Erfurt
Markt, Werkstatt & TeileIn Erfurt hat der Autoteilegroßhändler Knoll eine neue Niederlassung eröffnet. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Bayreuth sieht dies als weiteren Schritt seiner “auf gesundes Wachstum ausgerichteten Expansionspolitik”. Auf 2.
500 Quadratmetern bietet der neue Standort in Thüringen nicht nur ein Lager mit 35.000 verschiedenen Artikeln, sondern es kümmern sich dort auch insgesamt 20 Mitarbeiter um die anfallenden Kundenwünsche. Integriert in der Knoll-Niederlassung ist auch die ehemalige Firma THS aus Bindersleben und damit ein Spezialist für NKW/Agrar und Anhänger.
Standort für neues Superior-Räderwerk bekannt gegeben
MarktSchon vor Wochen hatte die Superior Industries International Inc. mitgeteilt, in Mexiko ein neues Räderwerk bauen zu wollen. Auch dass zwischen 125 und 135 Millionen US-Dollar (um die 100 Millionen Euro) in das Projekt investiert werden sollen, um mit einer anfänglichen Produktionskapazität von irgendwo zwischen zwei und zweieinhalb Millionen Rädern jährlich erwartete Nachfragesteigerungen befriedigen zu können, ist nichts Neues.
Wohl aber, dass man nun auch veröffentlicht, wo genau in dem Land gebaut wird: in Chihuahua. Grund dafür dürfte sein, dass bei Gesprächen mit den regionalen staatlichen Stellen Incentives vereinbart wurden, wenn eine Ansiedlung der Produktion dort in Angriff genommen wird. “Unsere positiven Diskussionen mit der regionalen Regierung des Staates Chihuahua belegen die andauernde partnerschaftliche Zusammenarbeit während der 20 Jahre, die Superior in Mexiko vertreten ist”, sagt Steven J.
Borick, Chairman, Chief Executive Officer und President bei Superior. Derzeit fertigt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge rund 12,5 Millionen Räder pro Jahr. Grundsteinlegung für das neue Werk soll Mitte 2013 sein und Produktionsstart in Chihuahua etwa zwei Jahre später.
Europäische Pkw-Neuzulassungen weiter im Minus
MarktDer zurückliegende März markiert den inzwischen bereits 18. Monat in Folge, in dem die Pkw-Neuzulassungszahlen in Europa hinter dem jeweiligen Vergleichsmonat ein Jahr zuvor zurückgeblieben sind. Nach den aktuellen Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) kamen diesen März gut 1,3 Millionen Autos neu auf europäische Straßen, was einem Minus von 10,2 Prozent im Vergleich zum selben Monat 2012 entspricht.
Mit Blick auf das erste Quartal beziffert die ACEA den Rückgang mit 9,8 Prozent auf alles in allem knapp drei Millionen Fahrzeuge. Unter den Volumenmärkten kann einzig der in Großbritannien ein Wachstum für den Zeitraum von Januar bis März vorweisen: Es liegt demnach bei 5,9 Prozent. Demgegenüber haben die Märkte in Italien 13,0 Prozent, Spanien 12,9 Prozent, Frankreich 14,6 Prozent sowie Deutschland 12,9 Prozent und damit allesamt zweistellig verloren.
Erholung des europäischen Automarktes kann Schaeffler nicht erkennen
MarktBei dem Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler bewertet man die Entwicklung auf dem europäischen Automarkt für 2013 eher skeptisch. “Ich sehe in Europa dieses Jahr keine Trendwende. Der Markt wird bei einem Absatzminus in der Spanne zwischen minus zwei bis vier Prozent bleiben”, so Schaeffler-Chef Dr.
Jürgen Geißinger gegenüber dem Wirtschaftsmagazin Capital. Dem Blatt zufolge will der nach wie vor hoch verschuldete Konzern Wachstum daher vor allem in Amerika und Asien erreichen. Die Umsätze, die diese beiden Regionen zum Gesamtverkaufserlös des Unternehmens beigetragen haben, sollen schon im vergangenen Jahr um jeweils über 20 Prozent zugelegt haben.
“Sanctiond”-Pflegeserie bietet auch für Reifen/Räder was
ProdukteIhre Ursprünge hat die “Sanctiond” genannte Autopflegeserie zwar in den USA, doch nun werden die Produkte neuerdings ebenso in Europa durch die Berliner Sanctiond Europe Kraus & Kühn Gbr vertrieben. Im Lieferprogramm findet sich neben Lack- oder Lederpflegemitteln auch etwas für Reifen und Räder: etwa “Brite White” für Weißwandreifen oder “Tire Shine”, “Tire Glaze” sowie ein “Wheel & Tire Cleaner”. Um die Vertriebswege auszuweiten, sucht Sanctiond Europe zugleich übrigens noch ambitionierte Händler, welche die Produkte in ihr Portfolio aufnehmen möchten.
Hannover-Marathon weiter mit Conti-Unterstützung und -beiteiligung
MarktContinental setzt sein Engagement als Sponsor des TUI-Marathons in Hannover in diesem Jahr weiter fort, weswegen der Schriftzug des Reifenherstellers/Automobilzulieferers bereits im Vorfeld des am 5. Mai stattfindenden Laufes in der Landeshauptstadt und am Konzernsitz entlang der gesamten Strecke präsent sein wird. “Wir freuen uns bei Continental über eine zunehmende Laufbegeisterung innerhalb der Belegschaft.
Der Marathon Hannover ist neben unseren regelmäßig weltweit ausgetragenen ‚ContiRunningDays’ der absolute Laufhöhepunkt am Standort Hannover, wo wir mehr als 7.000 Mitarbeiter beschäftigen. Indem wir wieder allen Läufern des Continental-Teams die Startgebühren erstatten, wollen wir die Laufbegeisterung unserer Mitarbeiter weiter fördern”, erklärt Personalvorstand Elke Strathmann.
Aber das Unternehmen ist nicht nur Unterstützer der Veranstaltung, sondern es nehmen auch viele seiner Mitarbeiter daran teil. Selbst so manches Vorstandsmitglied will die Laufschuhe schnüren, und so wird eine Marathonstaffel mit Nikolai Setzer (Reifen) als Startläufer, Heinz-Gerhard Wente (ContiTech), Elke Strathmann (Personal) sowie dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Elmar Degenhart als Schlussläufer an den Start gehen.
Im vergangenen Jahr konnte Continental übrigens erstmals den Wettbewerb “Das fortschrittlichste Unternehmen” gewinnen, weil man mit 320 Läufern die mit Abstand größte Zahl an Mitarbeitern an den Start gebracht hatte. “Diesen Titel wollen wir natürlich 2013 gern verteidigen”, so der selbst laufbegeisterte Setzer. cm
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Erweiterte Hämmerling-Geschäftsführung
MarktSascha Lorenz und Carolin Pfaffenbach sind als neue Mitglieder in die Geschäftsleitung der Hämmerling Group berufen worden, zumal sie – wie mitgeteilt wird – die Entwicklung des Unternehmens in den letzten Jahren erheblich mitgestaltet haben. Lorenz steht seit zehn Jahren in Hämmerling-Diensten, und ihm obliegt die Leitung Vertrieb Innendienst national sowie die Leitung Einkauf Reifen. Pfaffenbach ist eine geborene Hämmerling und leitet den Export.
Mit beiden stehe Geschäftsführer Ralf Hämmerling angesichts eines Durchschnittsalters von knapp 36 Jahren ein Führungsteam zur Seite, von dem er sich für die Zukunft viel Innovation verspreche, heißt es. “Unser Ziel ist es, die Eigenmarken Athos, Sämm und Talas in den Fokus zu stellen und weiter auszubauen. Wir wollen unsere Kompetenzen bündeln, auf das Wesentliche konzentrieren und neue Wege gehen.
Von unseren Kunden im In- und Ausland wird eine konstante Wettbewerbsfähigkeit erwartet, die wir unter anderem durch die Erweiterung unserer Athos-Palette auf 16 Lkw-Reifengrößen und 16 unterschiedliche Profile erfüllen möchten, außerdem durch den Schutz unserer Partner, Athos Lkw-Reifen nicht über Internetshops zu vertreiben. Gezielte Marketingmaßnahmen, ein Bonusprogramm für Athos-Partner und ein verstärkter Außendienst geben unseren Kunden eine gezielte Unterstützung und helfen uns auf spezielle Anforderungen schnell zu reagieren”, sagt er. cm
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TYSYS-Leitung in Händen von Jörn Stövesand
MarktDa sich der bisherige TYSYS-Leiter Michael Klama beruflich neuen Herausforderungen stellt, hat Jörn Stövesand zum 1. April seine Aufgaben bei der für Systemlösungen rund um die Vermarktung von Reifen, Felgen und Kompletträdern zuständigen Tochter der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) übernommen. Stövesand kennt das Unternehmen bereits seit mehr als zwölf Jahren, hat er in dieser Zeit doch in verschiedenen Bereichen der Goodyear Dunlop Tires GmbH Erfahrungen gesammelt.
Im Jahr 2000 nach einem BWL-Studium als Management-Trainee im Bereich Verkauf Lkw gestartet, bekleidete er Positionen als Technischer Berater Lkw im Außendienst, Verkaufsberater Consumer Tires, Produktmanager Llkw- und 4×4-Reifen sowie als Sales- Operations-Manager Consumer Reifen. Zuletzt war Stövesand innerhalb des Goodyear-Dunlop-Konzerns als Customer-Service-Program-Manager EMEA im Regional Customer Service tätig. cm
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Der „Qualitätsfaktor Mitarbeiter“ hat bei Reifen Göring hohen Stellenwert
Markt, Runderneuerung & RecyclingDas Familienunternehmen Reifen Göring Runderneuerungen (Meschede) produziert seit bereits 1935 Reifenrunderneuerungen: in erster Linie Nutzfahrzeugreifen (Lkw und Bus). Darüber hinaus gehören Industrie-/Vollgummireifen, Reparaturen, Spezialreifen oder Sonderanfertigungen wie Kanalblasenreparaturen für den Baustelleneinsatz zum Portfolio des Unternehmens, das heute rund 30 Mitarbeiter beschäftigt. Deren ständige Weiterbildung im Hinblick auf eine möglichst hohe Kundenzufriedenheit liegt Reifen Göring dabei besonders am Herzen.
So hat man in den vergangenen Jahren beispielsweise einen weiteren Mitarbeiter bei der Fortbildung zum Meister für Reifen- und Vulkanisationstechnik unterstützt: Ireneusz Dombrowski ist bereits der dritte Vulkaniseurmeister, den man ausgebildet hat und heute beschäftigt. “Ein wichtiger Faktor, um Produkt- und Prozessqualität zu garantieren und weiter zu optimieren sind unsere gut ausgebildeten, fachlich sehr kompetenten Mitarbeiter”, sagt Geschäftsführer Ralf Kerstholt. Zuverlässigkeit und Service seien wichtige Faktoren in der heutigen Wirtschaftswelt, ergänzt er.
Kein Konflikt zwischen Geißinger und Rosenfeld
MarktIn einem Bericht des Magazins Capital bezieht Schaeffler-Finanzvorstand Klaus Rosenfeld Stellung bezüglich des von anderen Medien kolportierten angeblichen Streits zwischen ihm und Geschäftsführer Dr. Jürgen Geißinger. Einen solchen Konflikt in Sachen der richtigen Wachstumsstrategie für Schaeffler gebe es nicht, sagt er.
“Die Schaeffler-Gruppe verfolgt richtigerweise eine Wachstumsstrategie. Und das bedeutet investieren – so intelligent und so profitabel wie möglich”, wird Rosenfeld, der sich dabei in der Rolle eines “Vorstoppers” sieht, zu diesem Zusammenhang zitiert. “Ich kann trotzdem nicht verstehen, warum hier immer wieder ein Konflikt aufgemacht wird: Geißinger ist für Wachsen, Rosenfeld ist für Schrumpfen.
“Automeister”-Partner treffen sich zum Erfahrungsaustausch
Markt, Werkstatt & TeileUnlängst fand zum bereits 41. Mal die Erfahrungsaustauschtagung des “Automeister”-Werkstattkonzeptes statt, das zu dem Reifenhandelsverbund point S gehört und vor Kurzem erst die Zahl von 100 Partnerbetrieben in Deutschland überschritten hat. Dabei ist das System allerdings auch in anderen Teilen Europas vertreten, sodass man nach eigenen Angaben nun auf insgesamt 150 Betriebe in fünf Ländern kommt.
Systemleiter Jörg Dölicke spricht denn auch von einer positiven Entwicklung, wobei damit aber nicht nur eine die wachsende Zahl an “Automeister”-Partnern gemeint sein dürfte. “Ein Garant für den Erfolg der Systemmarke ist unter anderem die hohe Kundenzufriedenheit. Im Rahmen der permanenten Messung konnte über die vergangenen Jahre eine Steigerung der Kundenzufriedenheit in den abgefragten Bereichen wie zum Beispiel Servicequalität oder Preis-Leistungs-Verhältnis erzielt werden”, ist vonseiten der Systemzentrale zu hören.
Und auch mit Blick auf die “Automeister”-Werbebeilage wird von einer positiven Entwicklung berichtet, sei es doch gelungen, deren Auflage seit 2008 mehr als zu verdoppeln. An diesen Trend wird man mit einer neuen, komplett überarbeiteten Werbebeilage anknüpfen wollen. “Grundlage für die neue Beilage waren die Ergebnisse einer umfassenden Kundenbefragung.
Ganz neu ist zudem, dass die ‚Automeister’-Partner die Möglichkeit der Titelseitenindividualisierung haben”, erklärt Stefan Brohs, Leiter Marketing & PR. Des Weiteren steht den Partnern des point-S-Werkstattkonzeptes mit dem Modul Fahrzeughandel eine Vermarktungsplattform zur Verfügung, die stetig weiter wächst so wie zuletzt etwa durch die Aufnahme der Firma Niedermayer als weiterem Großhändler. “Insbesondere die Einbindung dieser Plattform in die ‚Automeister’-Händlerinternetseiten stellt für die Partner einen besonderen Mehrwert dar”, findet Dölicke, der außerdem von einem starken Interesse der Partner an der Erfahrungsaustauschtagung begleitenden Ausstellung der Industriepartner berichten kann.
OTR-Reifen von Infinity werden im europäischen Markt eingeführt
Markt, ProdukteVon der Reifenmarke Infinity Tyres der Al Dobowi Group sollen jetzt auch OTR-Reifen im europäischen Markt eingeführt werden. Die Produkte kämen nach umfangreichen Tests unter anspruchsvollen Bedingungen in Australien, Afrika und Asien schließlich bereits bei vielen Fahrzeugflotten weltweit zum Einsatz, heißt es. “Kürzlich hat Chinas größtes Bergbauunternehmen in privater Hand bei Infinity die Ausstattung seiner Untertagefahrzeuge in Auftrag gegeben”, sagt das Unternehmen unter Verweis auf noch diverse andere Ausrüsterverträge.
Insbesondere das “LB01N” genannte Profil wird als so etwas wie die Standardausrüstung so manchen Fuhrparks im Mittleren Osten bezeichnet. Allerdings sollen sich alle OTR-Reifen von Infinity durch ein optimiertes Profildesign für bessere Traktion und größere Stabilität auszeichnen, sodass sie in Verbindung mit einer verstärkten Karkasse Zuverlässigkeit und mit einer hohen Lebensdauer kombinieren. Neben speziellen Mischungen, die sich dank einer hohen Hitzebeständigkeit und Verschleißfestigkeit etwa für Abraumtransporter im Schwerlastfernverkehr empfehlen, hat man demnach auch solche entwickelt, die aufgrund einer erhöhten Schnittfestigkeit für Spezialfahrzeuge wie beispielsweise Vorderlader in schwierigem und rauem Gelände prädestiniert sind.
Des Weiteren findet sich im Lieferprogramm der Marke auch Produktreihe für den Einsatz in Häfen: Für Reach-Stacker und Fahrzeuge für den Containerumschlag hält der Anbieter hier entsprechende Reifen in den Dimensionen 18.00×25 und 18.00×33 bereit, die das italienische Unternehmen CVS Ferrari s.
r.l. dem Vernehmen nach auch als Erstausrüstung bei seinen Maschinen verbaut.
“Histo-Cup” startet mit Toyo in seine 16. Saison
MarktNach dem Saisonauftakt des über die Grenzen Österreichs hinaus bekannten “Histo-Cup Austria” steht demnächst schon der nächste Lauf an: am 4./5. Mai in Brünn (Tschechische Republik).
Mit dabei ist in der mittlerweile bereits 16. Saison der Serie übrigens wieder Toyo Tires als Hauptsponsor, der dabei genauso noch die “Young-Timer Austria” sowie die “BMW 325 Challenge” unterstützt. Gefahren wird in allen drei Wettbewerben exklusiv auf dem Semi-Slick “Proxes R888” des japanischen Reifenherstellers.
Als weitere Läufe stehen dann übrigens noch der 17.-19. Mai (Salzburgring-WTCC/Österreich), 14.
-16. Juni (Hockenheim/Deutschland), 6./7.
Juli (Pannoniaring/Ungarn), 3./4. August (Slovakiaring/Slowakei), 6.
-8. September (Salzburgring/Österreich) sowie 27.-29.
Pkw-Markt auch im zweiten Quartal schwach, aber nicht mehr ganz so
MarktDas Center für Automobilmanagement (CAMA) an der Universität Duisburg-Essen hat eine Pkw-Neuzulassungsprognose für das zweite Quartal vorgelegt. Nachdem der deutsche Markt mit knapp 674.000 neuen Autos in den ersten drei Monaten 2013 um 12,9 hinter dem diesbezüglichen Referenzwert für 2012 zurückgeblieben ist, rechnet man auch für den Zeitraum von April bis Juni mit einer weiterhin negativen Entwicklung, die allerdings “deutlich schwächer” ausgeprägt sein soll.
Beim CAMA geht man demnach davon aus, dass im zweiten Quartal fast 820.000 Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen kommen werden, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Rückgang um gut 40.000 Fahrzeuge bzw.
4,9 Prozent entspräche. “Die relativ günstige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland (Wirtschaftswachstum im Vergleich zum ersten Quartal 0,8 Prozent), ein robuster Arbeitsmarkt, leicht steigende Einkommen und eher optimistische Zukunftserwartungen stützen die private Nachfrage und die Bereitschaft zur Anschaffung von Fahrzeugen”, so das CAMA, wo man trotz leichter Dämpfung der Nachfrage durch steigende Verbraucher- und Energiepreise sowie der Folgen eines durch den langen Winter verspäteten Frühlingsbeginn von gut 300.000 dem Privatmarkt zuzurechnenden Pkw-Neuzulassungen im zweiten Quartal spricht.
“Auch die gewerbliche Nachfrage wird im zweiten Quartal 2013 zum ersten Frühlingsahnen auf dem deutschen Automobilmarkt beitragen”, heißt es weiter und unter Verweis auf ein stabiles Wirtschaftswachstum in Deutschland selbst, aber auch eine als steigend erwartete Auslandsnachfrage. “Der Auftragseingang, Investitionen und eine allgemein positive Geschäftsentwicklung begünstigen im zweiten Quartal 2013 die gewerbliche Nachfrage”, ist man beim CAMA überzeugt. Vor diesem Hintergrund sei von April bis Juni mit annähernd 520.
000 Fahrzeugneuzulassungen im gewerblichen Segment auszugehen. Insgesamt tendiere der deutsche Automobilmarkt damit wieder mehr in Richtung einer stabilen Entwicklung – dies jedoch auf einem sehr niedrigen Niveau. cm
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KKR bestätigt Interesse an Alliance Tire Group
MarktWas vor einigen noch als Gerücht durch den Markt waberte, hat die Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) zwischenzeitlich nun auch offiziell bestätigt: Anstelle von Warburg Pincus strebe man eine Mehrheitsbeteiligung an der Alliance Tire Group (ATG) an. Den Plänen zufolge soll ATG-Gründer Yogesh Mahansaria Mitgesellschafter bleiben und mit KKR als neuem Partner das Geschäftswachstum des Unternehmens weiter vorantreiben.
ATG beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter und ist mit Werken in Israel und Indien auf die Herstellung von Land-/Forstwirtschafts- sowie Baumaschinen-/OTR-Reifen spezialisiert. Zudem betreibt man Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Israel, Indien, USA und Südafrika.
“Wir wären sehr erfreut, KKR als neuen Partner zu haben”, sagt Mahansaria. “Das KKR-Investment wird uns die Expansion in neue Märkte und strategische Akquisitionen ermöglichen, um unsere globale Präsenz zu stärken”, ist er sich sicher. cm
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Premiere von drei neuen MAK-Rädern bei der „Autopromotec“
Produkte, Räder & TuningWie bei den Messen zuvor wird der italienische Räderhersteller MAK auch dieses Jahr wieder bei der “Autopromotec” in seinem Heimatland als Aussteller vertreten sein. Und nicht nur das, werden dort doch auch nicht weniger als gleich drei Neuheiten des Unternehmens ihre Premiere haben. Die “Rennen” genannte Kreation ist für Porsche-Fahrer gedacht, das “Jackie”-Rad für Fans der Fahrzeugmarke Mini und das mit “München” bezeichnete Design für solche, die einen BMW ihr Eigen nennen.
Kerry A. Shiba wird Mitglied in Superiors Board of Directors
MarktKerry A. Shiba erhält einen Sitz im Board of Directors bei der Superior Industries International Inc. Der 58-Jährige fungiert bei dem in Van Nuys (Kalifornien/USA) beheimateten Hersteller/Zulieferer von Aluminiumgussrädern als Executive Vice President sowie Chief Financial Officer und steht seit 2010 in Diensten des Unternehmens.
Er war und ist aber auch Board-Mitglied bei anderen namhaften Firmen oder bekleidete dort ähnlich verantwortungsvolle Posten wie bei Superior. Unter anderem fungierte er auch schon als Seniormanager für Finanzen bei der BFGoodrich Company. cm
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Reifen-/Großhändler aus Fernost zu Gast bei Bohnenkamp
MarktEine Gruppe chinesischer Reifeneinzel- und Großhändler hat auf einer Europatour Station bei der Bohnenkamp AG in Osnabrück gemacht. Die 25 Händler folgten damit einer Einladung des chinesischen Herstellers ChemChina, der als Nummer fünf in seinem Heimatland und global gesehen als Nummer 20 gilt. Sie wollten sich vor Ort über die Besonderheiten des deutschen Reifenhandels informieren.
Bohnenkamp-Vorstand Michael Rieken begrüßte die Delegation unter Führung des Vorsitzenden Wang Feng und stellte das Unternehmen vor. Anschließend erläuterten Prokurist und Einkaufsleiter Harm Jonkeren und der Vertriebsleiter Reifenhandel Karsten Krückeberg die Historie des Windpower-Markenaufbaus in Deutschland. Schließlich vermarktet die Bohnenkamp AG hierzulande die von ChemChina hergestellten Lkw-Reifen dieses Labels schon seit einigen Jahren.
Frühjahrsgewinnspiel auf Tyre100 startet
Markt, Produkte, Räder & TuningHeute startet das Frühjahrsgewinnspiel der CaMoDo AG für die Kunden auf ihren Tyre100-Plattformen in Deutschland und Österreich. Unterstützt wird das Unternehmen hierzulande dabei von Keskin Tuning, weshalb als Hauptgewinn für Besteller unter www.tyre100.
de auch ein Satz (vier Stück) Aluräder des Typs “KT9” in 17 Zoll ausgelobt ist. In der Alpenrepublik steht CaMoDo die Firma RH Alurad bei dem Gewinnspiel zur Seite, sodass es dort unter www.tyre100.
at um vier Aluräder des Typs “BM Multispoke” in 8,0Jx18 Zoll geht. “Die Teilnahme ist einfach: Jede Bestellung kann ein Los sein! Die Tyre100-Kunden müssen einfach in ihren Stammdaten ein Häkchen bei ‚Teilnahme Verlosung’ setzen, eine Bestellung auslösen und schon sind sie dabei”, sagt das Unternehmen, das die Gewinner am 8. Mai per Losentscheid ermitteln will.
“RP 28” heißt das neueste Westlake-Sommerprofil
ProdukteIn Form des “RP 28” genannten Profils bringt der chinesische Reifenhersteller Hangzhou ZhongCe Rubber Ltd. einen neuen Pkw-Sommereifen seiner Marke Westlake auf den Markt. Der Nachfolger des “RP 26”, der im aktuellen Produktvergleich der Zeitschrift Gute Fahrt das Qualitätsurteil “befriedigend” erreicht hat, wird demnach in 36 Dimensionen von 165/70 R14 81T bis 235/60 R16 100H, mit Höhen/Breitenverhältnissen von Serie 70 bis 50 sowie mit Geschwindigkeitsindizes von T bis V angeboten, um ein breites Spektrum von Fahrzeugen abdecken zu können.
BMW Z4 GT3 startet im Dunlop-Design auf dem Nürburgring
MarktNach zwei Jahren im BMW M3 GT4 greift das Team Walkenhorst Motorsport dieses nun in der GT3-Klasse in das Renngeschehen auf dem Nürburgring – sowohl in der VLN als auch beim 24-Stunden-Rennen – ein. Als Reifenpartner ist dabei in der Saison 2013 wieder Dunlop mit an Bord. Abgesehen von Testfahrten hat der BMW Z4 GT3 bereits auch seinen ersten echten Renneinsatz beim zweiten VLN-Lauf Mitte April auf der Nürburgring Nordschleife am 13.
April hinter sich gebracht: dort wie übrigens die ganze restliche VLN-Saison mit der Startnummer 125 in Anspielung auf das 125-jährige Dunlop-Jubiläum. Aber auch sonst wird die spezielle Verbindung zu dem Reifenpartner des Teams jedem sofort ersichtlich, der den Rennwagen in Augenschein nimmt. Denn auf dem gelben Fahrzeug prangen ein riesiger Dunlop-Schriftzug und eine Start-Ziel-Flagge.
Über eine gemeinnützige Kunstinstitution wurde nämlich ein Aufruf unter Kreativen gestartet, für den Boliden sowie den Overall und Helm der Fahrer in einem auffälligen Dunlop-Design zu gestalten. Fünf Entwürfe schafften es ins Finale, bei dem mehr als 2.000 Autohaus-Mitarbeiter über das Goodyear-Dunlop-Portal unter www.
studio-autohaus.de letztendlich per Voting den Sieger ermittelten. Der heißt Markus Härtel, kommt aus Berlin und ist Diplom-Designer.