ATU muss auf die Hebebühne
Markt, Werkstatt & TeileVor neun Jahren hatte die Private-Equity-Gesellschaft KKR (Kohlberg Kravis Roberts) für knapp anderthalb Milliarden Euro den Kollegen von der Investorengruppe Doughty Hanson (die “Auto Teile Unger” wiederum zwei Jahre zuvor vom Gründer Peter Unger erworben hatte) abgekauft und wolle mit der Werkstatt- und Fachmarktkette eine Erfolgsgeschichte schreiben. Die bleibt trotz einiger Expansionen insgesamt bis heute aus, denn eine schwere Schuldenlast drückt ATU anhaltend. Weil ATU im nächsten Jahr nahezu 600 Millionen Euro refinanzieren muss, weil das erste Quartal 2013 schlecht war, weil das Eigenkapital von 74 auf sieben Millionen Euro zusammengebrochen ist, weil die Nettofinanzverbindlichkeiten um 38 Millionen auf 609 Millionen Euro gestiegen sind … – Das “Handelsblatt” findet in seiner heute erschienenen Ausgabe genügend Gründe, um ATU selbst in die Werkstatt zu schicken.
ATS bietet sein „Twinlight“ jetzt auch für den Ferrari California an
Räder & TuningATS bietet sein Ende 2011 vorgestelltes Schmiederaddesign “Twinlight” jetzt auch in 20 Zoll und zwei Farbvarianten für den Ferrari California an. In Kombination böten der rassige Sportwagen und das gewichtsoptimierte Rad “Performance pur”. Die neue Anwendung für den Ferrari California garantiere “ein Höchstmaß an Festigkeit bei extrem niedrigem Gewicht”, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Das Twinlight wiegt bei einer Größe von 9,0×20 Zoll (Vorderachse) gerade einmal 9,4 Kilogramm und bei 11×20 Zoll nur 10,1 Kilogramm (Hinterachse). “Damit erfüllt das Hightechrad alle Anforderungen an Premiumsportwagen”. ab
.
Nokian Tyres veröffentlicht seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht
MarktNokian Tyres hat seinen ersten “Corporate Sustainability Report” veröffentlicht. Wie das Unternehmen dazu mitteilt, sei der nun vorgelegte Nachhaltigkeitsbericht die Fortschreibung in erweiterter Form des zuvor vorgestellten Umweltberichts. “Dies wird die Transparenz und Offenheit unserer Aktivitäten weiter steigern und gibt eine gute Möglichkeit, und Aktivitäten und die Folgen unseres Tuns weltweit zu verfolgen”, so Kim Gran, President und CEO des finnischen Reifenherstellers.
Kraiburg Austria führt neues eigenes Straßen-/Baustellenprofil ein
Runderneuerung & Recycling“Widerstandsfähig. Robust auf der Baustelle. Langlebig im Straßenverkehr.
” – Das neue Lkw-Profildesign von Kraiburg Austria soll ab sofort im gemischten Einsatz Straße und Baustelle vielseitig überzeugen. Die Eigenentwicklung des Spezialisten für Runderneuerung ergänzt als K228 das K_base-Sortiment und ist in einer höherwertigen Mischung zusätzlich als K_plus-Laufstreifen KMA1 erhältlich – jeweils in den Breiten 250, 260 und 270 Millimeter. “Neben unseren Profilen KDY3, K46 und K207 haben unsere Partner nun ein weiteres leistungsstarkes Design für den anspruchsvollen Einsatz auf Straße und Baustelle zur Auswahl, das sicher auch den hohen Ansprüchen ihrer Kunden gerecht wird”, erläutert Christoph Priewasser, Produktmanager Runderneuerung bei Kraiburg Austria.
Das stark querorientierte Blockprofil zeichne sich durch offene Laufflächenschultern aus und lasse eine sehr gute Übertragung der Traktionskräfte zu. Seine große Profiltiefe mache es zu einem effektiven Ganzjahresprofil, hohe Laufleistung inklusive. Die bewusst offene Profilgestaltung mit in sich verwinkelten Profilblöcken soll eine gute Selbstreinigung bei jedem Wetter und Untergrund gewährleisten.
Darüber hinaus punkteten der K228 bzw. KMA1 mit einer weiteren Besonderheit: Das Profil sei nicht laufrichtungsgebunden und damit flexibel einsetzbar. Neben dem Laufstreifen für die Kalterneuerung bietet Kraiburg Austria für das Design in Zusammenarbeit mit Cima Impianti (Italien) auch eine entsprechende Form für die Heißerneuerung an.
Continental spendet eine Viertelmillion Euro für die Fluthelfer
MarktDie Continental hilft kurzfristig beim Wiederaufbau der vom akuten Hochwasser zerstörten Gebiete mit einer Spende in Höhe von 250.000 Euro. “Unsere eigenen Standorte sind glücklicherweise nicht direkt vom Jahrhunderthochwasser betroffen.
Andere hatten jedoch weit weniger Glück, sie sind auf die Hilfe Dritter angewiesen”, erklärte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart. “Für das Technische Hilfswerk engagieren sich zahlreiche Ehrenamtliche.
Ihr Einsatz über Tage und Wochen hinweg ist großartig und beeindruckend. Dieses Engagement möchten wir unterstützen”, so der Chef des Automobilzulieferers und Reifenherstellers. Das Unternehmen stellt zudem betroffene Mitarbeiter in den vom Hochwasser bedrohten oder geschädigten Gebieten teilweise frei.
Viele Beschäftigte engagieren sich zusätzlich als Helfer in Organisationen wie der Freiwilligen Feuerwehr oder dem Roten Kreuz. Die Hilfsbereitschaft der Belegschaft zeige sich außerdem bei unterschiedlichsten Mitarbeiteraktionen an den Continental-Standorten: So richtete beispielsweise der bayerische Standort Regensburg zur gegenseitigen Unterstützung eine Onlineplattform ein, über die Mitarbeiter persönlich ihre Hilfe anbieten bzw. Hilfesuchende Unterstützung finden können.
Darüber hinaus spendeten bereits zahlreiche Mitarbeiter individuell – wie zum Beispiel in Hannover – für die Katastrophenhilfe, weitere Hilfsaktionen der Beschäftigten sind angelaufen bzw. in Planung. ab.
Umzug der Bridgestone Schweiz AG
MarktAb kommenden Montag, 17.6.2013, ist die Bridgestone Schweiz AG unter der neuen Adresse
Bridgestone Schweiz AG
Bodenäckerstraße 1
Postfach
CH-8957 Spreitenbach
zu erreichen.
Zukunftstechnologien auf der TechShow 2013 von Continental
Markt, ProdukteDer Continental-Konzern hat – gedacht wohl bereits als Einstimmung auf die 65. Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) im September dieses Jahres in Frankfurt – unlängst einen Einblick in seine Zukunftstechnologien gegeben und dabei eine große Bandbreite wichtiger Mobilitätstechnologien der Zukunft rund um die Themenfelder “Automatisiertes Fahren”, “Elektrifizierung nach Maß”, “Vernetzung”, “Ultra-High-Performance-Reifen” und “Engineering Green Value” (grüne Mobilität) gezeigt. die dafür entwickelten Technologien kennenlernen und persönlich testen.
Kautschukchemikalien von Lanxess werden teurer
ProdukteDer Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess hebt aufgrund gestiegener Produktionskosten zum 1. Juli 2013 die Preise für Kautschukchemikalien seines Geschäftsbereichs Rubber Chemicals an. Die Preiserhöhungen betreffen die Produktgruppen Vulkanox (Alterungsschutzmittel) und Vulkacit (Vulkanisationsbeschleuniger) und liegen je nach Produkt und Region zwischen 0,05 Euro/kg und 0,20 Euro/kg (0,10 US$ und 0,30 US$).
Vulkanox und Vulkacit werden hauptsächlich bei der Herstellung von Gummiprodukten wie zum Beispiel Reifen, Schläuche und Profile eingesetzt. Der Geschäftsbereich Rubber Chemicals gehört zum Lanxess-Segment Performance Chemicals, das im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro erzielte. dv.
Tankgutschein-Aktion für Biker zum 125. Dunlop-Geburtstag
Markt“Unser Geburtstag, Dein Geschenk” – unter diesem Motto hat Dunlop anlässlich des 125. Geburtstags eine Tankgutschein-Aktion gestartet: Wer zwischen dem 1. Juli und 15.
August 2013 einen Satz der Dunlop-Motorradaktionsreifen Sport-Smart, Road-Smart II, Trailmax TR91 sowie Street-Smart bei einem Motorrad- oder Reifenhändler in Deutschland kauft, erhält einen Aral-Tankgutschein im Wert von 30 Euro. Reifenkäufe über das Internet sind ausgeschlossen. Über www.
lovedunlop.com/de gelangt der Käufer zur Aktionsseite. Dort füllt der Teilnehmer online das Formular aus, druckt es aus und schickt es inklusive einer Kopie der Reifenrechnung bis zum 31.
August 2013 per Post an Solution GmbH, Stichwort “30 € Tankgutschein”, Xantener Str. 99 i, 50773 Köln. Im Verlauf von etwa zwei Wochen nach Einsendung der Unterlagen erhält der Teilnehmer den Aral-Tankgutschein per Post.
Kfz-Gewerbe: Situation lässt Wünsche offen
MarktDie aktuelle Situation im Kfz-Gewerbe lasse viele Wünsche offen, die Aussichten für das dritte Quartal seien eingetrübt. So bewertete Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), die Lage am Vortag der Mitgliederversammlung des ZDK in Dresden. Der gerade erhobene Geschäftsklimaindex des ZDK zeige, dass die Erwartungen in den Kfz-Betrieben für das dritte Quartal insbesondere im Neuwagengeschäft von deutlicher Skepsis geprägt seien.
Doppelsieg für Toyo Tires bei der Baja 500
Räder & TuningMit seinem “Toyo Tires Chevrolet Trophy Truck” gewann Robby Gordon die 501 Meilen umfassende Tecate Prüfung der legendären Baja 500 des Jahres 2013. Der zweite Platz ging an den lange führenden B.J.
Baldwin, dessen “Chevrolet Trophy Truck” wie das Siegerfahrzeug mit Toyo-Reifen vom Typ “Open Country M/T” ausgerüstet war. Damit nicht genug: Insgesamt errang Toyo Tires nicht nur die Plätze 1 und 2, sondern gewann auch die Klassen 1, 8 und in der Trophy Truck Special. dv
.
Reifen beim „sport auto Award“ 2013: Zweimal Michelin, einmal Conti vorn
Markt, Räder & Tuning15.353 Leser (ca. 25 Prozent mehr als vor einem Jahr) der Zeitschrift “sport auto” aus dem Hause Motor Presse Stuttgart haben nicht nur über die sportlichsten Autos 2013 entschieden, sondern in drei Unterkategorien auch über Reifen ihr Urteil zu den “Best Brands” gefällt, das in der morgen am Kiosk erhältlichen Ausgabe nachgelesen werden kann: Bei den Sommerreifen setzt sich Michelin mit 49,1 Prozent der Stimmen gegen Continental durch (45,9 Prozent).
Bei den Winterreifen dagegen kann Continental 43 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen und den französischen Konkurrenten Michelin knapp auf den zweiten Platz (42,3%) verweisen. Bei den Rennreifen gelingt es Michelin, 30,7 Prozent der Stimmen auf sich zu vereinen und sich gegen den F1-Lieferanten Pirelli (25,3%) durchzusetzen..
Apollo-Aktionäre und Analysten sehen Risiken in Cooper-Übernahme
MarktAktionäre reagierten überaus sensibel auf die Ankündigung, Apollo Tyres würde demnächst den 80 Prozent größeren US-Mitbewerber Cooper Tire & Rubber für rund 2,5 Milliarden Dollar übernehmen zu wollen. Direkt nach der Veröffentlichung der Mitteilung zum Beschluss der beiden Vorständen brach der Aktienkurs von Apollo Tyres schon um 22 Prozent ein. Nun – einen Tag später – kostet der Anteilsschein an der Bombay Stock Exchange bereits über 25 Prozent weniger und markiert damit ein neues 18-Monats-Tief; binnen Wochenfrist gab der Kurs damit um 26 Prozent nach.
Im Mittelpunkt der Einschätzungen stehe dabei das Finanzierungsrisiko sowie das sich deutlich ändernde Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital (Gearing Ratio), das ebenfalls als “riskant” eingestuft wird. Während Apollo Tyres’ Marktkapitalisierung derzeit rund 40 Milliarden Rupien (520 Millionen Euro; vor den aktuellen Kurseinbrüchen) beträgt, wird die Cooper-Übernahme rund 1,88 Milliarden Euro kosten – das ist das 3,6-fache. Auch sollte die Schuldenlast des führenden indischen Reifenherstellers nach vollzogener Übernahme bei rund 2,25 Milliarden Euro liegen, rechnet die Deutsche Bank vor, und das bei einem aktuellen Jahresumsatz von 1,82 Milliarden Euro, der allerdings durch die Fusion auf addierte 5,1 Milliarden Euro ansteigen würde.
Mahle will Motorkolbenwerk in Frankreich schließen
MarktDer deutsche Automobilzulieferer Mahle (Stuttgart) will sein Werk im französischen Ingersheim bei Colmar (Elsass) schließen. In einer Mitteilung machte die Konzernleitung Überkapazitäten und hohe Verluste geltend. 270 Mitarbeiter sind von der Entscheidung getroffen, die bis Ende März 2014 umgesetzt werden soll.
BIPAVER tritt US-Runderneuerungsverband RTA bei
Runderneuerung & RecyclingDer Runderneuerungsverband BIPAVER, dem wiederum Runderneuerer und Verbände aus elf europäischen Ländern angehören, ist dem US-amerikanischen Pendant Retread Tire Association beigetreten. Wie die RTA in einem Newsletter schreibt, habe man seit der Gründung 2010 bereits über 300 Mitglieder aufgenommen. ab.
Sailun-Tyres-Bilanz: Autopromotec „half allen Parteien“
MarktSailun Tyres zieht eine positive Bilanz seines Autopromotec-Auftrittes. Die Veranstaltung in Bologna, die Ende Mai stattfand, sei “natürlich die wichtigste europäische Fachmesse für den Reifenmarkt”, erklärte Martin West, Sailun-Tyres-Geschäftsführer für den Markt EMEA. “Wir freuen uns nicht nur sehr, dass wir in diesem Rahmen unsere drei italienischen Vertriebspartner unterstützen konnten, sondern auch die Qualität der Besucher und die Anzahl der angeknüpften Kontakte zwischen Vertriebsorganisationen waren sehr beeindruckend.
Wir sind entschlossen, unser intensives Programm zur Markenbekanntheit fortzuführen. Unsere starke Präsenz in Bologna half dabei allen Parteien”, so West weiter. Sailun Tyres zeigte seine Autopromotec-Präsenz bei den Partnern Felsinea, Farnese und Intergomma.
Michelin schließt jetzt auch zwei Reifenfabriken in Kolumbien
MarktMichelin setzt die internationale Restrukturierung seiner – zumeinst kleinen – Reifenfabriken fort. Nur Tage, nachdem der französische Hersteller das Ende der Lkw-Reifenproduktion im heimischen Joué-lès-Tours und in Algerien bekannt gegeben hatte, sollen nun auch zwei Fabriken in Kolumbien geschlossen werden. Betroffen sind dabei die Lkw-Reifenfabrik in Chusaca sowie die Pkw-Reifenfabrik in Cali.
Beide Produktionsstätten kamen 1988 durch die Übernahme von Uniroyal-Goodrich zu Michelin und wurden weiterhin von der nun Michelin-Tochter Icollantas betrieben. Wie Michelin in einer Mitteilung schreibt, habe man vor Ort “mehr als ein Jahrzehnt beträchtliche jährliche Verluste” hinnehmen müssen, woran auch “wiederholte Investitionen” nichts geändert hätten. Die Größe der Fabriken sei nicht ausreichend und sie seien demnach nie wettbewerbsfähig gewesen.
Nfz-Sortiment von Trost nun im gesamten Vertriebsgebiet verfügbar
Werkstatt & TeileTrost hat jetzt das Angebot in den Vertriebsregionen Nordrhein-Westfalen (NRW), Nord und Ost um den Bereich Nutzfahrzeugteile erweitert. Wie das Unternehmen mitteilt, biete der Teilegroßhändler nun im gesamten deutschen und österreichischen Vertriebsgebiet ein Vollsortiment an Pkw- und Nfz-Teilen aller namhaften Markenhersteller an. Die logistischen Voraussetzungen für die flächendeckende Ausweitung des Nfz-Sortiments in Deutschland seien bereits 2012 mit der Einführung des sogenannten “Innight-Services” im gesamten Vertriebsgebiet und der Erweiterung des Zentrallagers in Winsen an der Luhe (Niedersachsen) geschaffen worden.
Nexen Tire investiert weitere 220 Millionen in neue Reifenfabrik
MarktNexen Tire hatte bereits im vergangenen Herbst angekündigt, dass die im koreanischen Changnyeong eingeweihte Reifenfabrik kontinuierlich weiter ausgebaut werden soll. Nun teilt das Unternehmen mit, dass man jüngst mit der zweiten Erweiterung der Fabrik begonnen hat, für die Nexen Tire bis 2018 insgesamt rund 1,5 Billionen Won (996 Millionen Euro) investieren wolle. Bei der Einweihung im vergangenen Herbst hatte es noch geheißen, die Investitionssumme würde sich auf 1,2 Billionen Won belaufen.
Deutschsprachige ReifenDirekt-Shops im frischen, neuen Look
MarktDelticom hat seine Onlineshops in Deutschland, Österreich und der Schweiz einem Frühjahrsputz unterzogen und präsentiert ReifenDirekt.de sowie die jeweiligen Shops unter den Domains in den beiden anderen Ländern jetzt “in einem frischen, neuen Look”. Das neue Design der B2C-Shops sei klar und übersichtlich, die Menüführung transparent und benutzerfreundlich.
“Der Reifenkäufer profitiert so von einem noch schnelleren Zugriff auf die umfangreichen Produktangebote und Serviceleistungen. Mit nur wenigen Klicks ist die Bestellung der neuen Reifen erledigt”, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab
.
Nexen Tire jetzt Lieferant für Mitsubishi
Markt, ProdukteDas Outlander Sport von Mitsubishi wird für den US-amerikanischen und den europäischen Markt (heißt hier Mitsubishi ASX) mit dem Nexen N’Priz ausgestattet. Der Hersteller lieferte im vergangenen Monat die ersten Reifen dieses neuen Modells an den japanischen Automobilbauer für dessen CUV der Kompaktklasse, kurz für: Crossover Utility Vehicle; der Outlander Sport wird in der Fabrik in Illinois gebaut und wird mit Reifen vom Typ N’Priz RH1 und N’Priz RH7 in den Größen von 16 bis 18 Zoll ausgestattet. “Nexen erwartet, dass dieser Vertrag zur Erhaltung der Schwungkraft beiträgt, die das Unternehmen in eine kontinuierliche Steigerung der Produktqualität und des Markenbewusstseins investiert und die Position als Erstausstatter weltweit stärkt”, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Radlagerproduktion von Schaeffler soll ins Ausland abwandern
MarktDer Autozulieferer und Continental-Großaktionär Schaeffler will seine Schweinfurter Radlagerproduktion im Verlaufe der nächsten drei Jahren ins Ausland – vermutlich Richtung Osteuropa – verlagern, berichten mehrere Wirtschaftszeitungen unter Berufung aufs Unternehmen. Davon würden knapp 900, eventuell sogar tausend Arbeitsplätze betroffen sein. Schaeffler beschäftigt weltweit 76.
000 Mitarbeiter, davon 29.000 in Deutschland und davon wiederum 6.000 in Schweinfurt.
Erfolgreiche „Kilometer“-Aktion von Pirelli-Partner Dörr Motorsport
Räder & TuningFür das Team von Dörr Motorsport war die 41. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennens am Nürburgring 2013 trotz einzelner Rückschläge insgesamt ein erfolgreiches Rennwochenende. Dazu kommt ein weiterer Erfolg: 2013 ermöglichten Evelyn und Rainer Dörr zum ersten Mal eine besondere Spendenaktion und erhielten dabei tatkräftige Unterstützung.
Pirelli spendete pro gefahrenen Kilometer eines von Dörr Motorsport eingesetzten Toyota GT86 einen Euro an die HistiozytoseHilfe e.V. Die Spendenübergabe fand bei McLaren Frankfurt statt.
Internet liegt gut im Rennen um Marktanteile im Automotive Aftermarket
Werkstatt & TeileJeder dritte Autofahrer in Deutschland nutzt das Internet, um eine Werkstatt in seiner Nähe zu finden. Jeder Sechste vereinbart online einen Werkstatttermin. Rund jeder zehnte Autofahrer hat in den letzten 24 Monaten Autoteile im Internet gekauft.
Bei ihrer Entscheidung für ein bestimmtes Angebot gehen Onlinekäufer von Autoersatzteilen und Reifen mehrheitlich eher bedacht rational und unter Abwägung verschiedener Faktoren vor. Neben einem günstigen Preis und schneller Lieferung wird besonderer Wert auf die Seriosität und den hohen Sicherheitsstandard des Autoteile-Onlineshops gelegt. Der Einkauf sollte zudem einfach sein: Angefangen bei der Abbildung der Produkte, über die Bestellung bis hin zu einer möglichen Warenrückgabe.
Zu diesem Ergebnis kommt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen TNS Infratest in der aktuellen Ausgabe seines AutoTeileOnlineMonitors (ATOM). Mit diesem Monitoringsystem analysieren die Automobilmarktforscher von TNS Infratest kontinuierlich in Deutschland den Automotive Aftermarket im Internet mit den Schwerpunktthemen Autoteile und Werkstatt..
GTÜ: Alte und abgefahrene Reifen sind gefährlich
ProdukteAlle Jahre wieder kurz vor der Urlaubszeit gibt’s von allen erdenklichen Organisationen und Unternehmen diverse Hinweise zur Bereifung der Fahrzeuge, mit denen die Fahrt in die schönsten Wochen des Jahres durchgeführt werden soll. Wer den schlechten Zustand seiner Autoreifen ignoriert, kann als Halter oder Lenker des Fahrzeugs zur Rechenschaft gezogen werden. Das gilt selbst dann, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern noch nicht unterschritten ist, warnt jetzt die GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) und schickt auch gleich einige Tipps hinterher: so als vernünftige Mindestprofiltiefe drei Millimeter bei Sommer- und vier Millimeter bei Winterreifen; bei Anhängern mit 100 km/h Zulassung dürfen die Reifen laut Gesetz nicht älter als sechs Jahre sein; bei typischen Standfahrzeugen wie Wohnmobilen, Anhängern, Caravans oder Oldtimern sollten die Reifen keinesfalls älter als acht Jahre alt sein.
Batteriekonzern Exide meldet Insolvenz an
MarktMit Exide Technologies (Milton/Georgia, USA) hat einer der international größten Hersteller von Autobatterien gemäß Chapter Eleven Insolvenz beantragt. Die Insolvenz betreffe ausschließlich die amerikanische Muttergesellschaft, teilt das Unternehmen mit. Das internationale Geschäft und damit die deutschen Marken Sonnenschein und Hagen Batterie seien nicht betroffen, heißt es.
Der Zulieferer der Automobilindustrie setzt jährlich als internationaler Konzern mehr als zwei Milliarden Euro um, nach Übernahmen hat Europa in den letzten Jahren mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes beigetragen. Und in Europa schwächelt der Automarkt bekanntlich hartnäckig. In Deutschland unterhält Exide Produktionsstätten in Bad Lauterberg (Harz) und Büdingen (bei Frankfurt), die Europa-Zentrale befindet sich in Frankreich.
Baltic Sea Circle mit Falken-Unterstützung
Räder & TuningDie Rallyes des “Superlative Adventure Clubs” (SAC) sind immer ein echter Trip ins Abenteuer. So auch die kommende Baltic Sea Circle (“The B.S.
C.”), die am Samstagmittag in Hamburg mit 75 Teams startet. Der Reifenhersteller Falken Tyre Europe unterstützt den SAC 2013 erstmals als Hauptsponsor.
Apollo Tyres übernimmt Cooper Tire & Rubber für 2,5 Milliarden Dollar
MarktApollo Tyres kauft Cooper. Nachdem im vergangenen Herbst bereits Gerüchte die Runde machten, der größte indische Reifenhersteller (1,82 Milliarden Euro Umsatz) würde den deutlich größeren US-amerikanischen Wettbewerber übernehmen, wird es nun amtlich. Wie Apollo Tyres nun mitteilt, hätten sich die Vorstände beider Unternehmen auf eine “definitive Fusionsübereinkunft” beider Reifenhersteller verständigt.
Demnach zahle Apollo den Cooper-Aktionären 35 US-Dollar pro Aktie, ein Preis, der 40 Prozent über dem Durchschnittskurs der vergangenen 30 Tage liege. Insgesamt, so Apollo Tyres weiter, werde die Übernahme rund 2,5 Milliarden Dollar (1,88 Milliarden Euro) kosten. Formal soll eine noch zu gründende 100-Prozent-Tochter von Apollo Tyres Ltd.
die Cooper-Aktien übernehmen und das Unternehmen damit zu einem Privatunternehmen transformieren; Aktien des US-Reifenherstellers würden nach der Übernahme, die bis zum Ende dieses Jahres vollzogen werden soll – vorbehaltlich notwendiger Genehmigungen –, dann nicht mehr gehandelt werden. Durch die Übernahme würde der siebtgrößte Reifenhersteller der Welt entstehen mit einem kombinierten Umsatz (2012) in Höhe von 5,1 Milliarden Euro. Insbesondere, was Marken und Märkte betrifft, scheint die Übernahme geradezu ideal zu passen.
Ob sich das fusionierte Unternehmen in Zukunft in Europa ohne strukturelle Brüche und organisatorisches Durcheinander (neu) positionieren kann, muss sich indes erst noch zeigen. Fragen jedenfalls bleiben.
.
Weckruf für den Reifenfachhandel: Raus aus dem „Stand-by-Modus“
Markt, Werkstatt & TeileIm Rückblick auf 2012 hat Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), bei einer Tagung unlängst einmal mehr von einem “grottenschlechten Jahr” für den deutschen Reifenfachhandel gesprochen.
Auch von “sehr, sehr schwierigen ersten Monaten 2013” berichtete er. Im dadurch noch verstärkten Verdrängungswettbewerb sei der Reifenfachhandel in jüngerer Vergangenheit – wie Hülzer es formuliert – verstärkt “unter die Räder” gekommen bzw. habe zugunsten konkurrierender Vertriebskanäle (Onlinegeschäft, Autohäusern/Kfz-Werkstätten etc.
) mehr und mehr an Boden verloren. Um dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, hat der BRV Anfang dieses Jahres den Arbeitskreis “Reifenfachhandel 2020” gegründet mit dem Ziel, einerseits die Herausforderungen für den Reifenfachhandel zu identifizieren sowie ihm andererseits konkrete Handlungsempfehlungen zu geben, damit er sich besser im Markt behaupten kann. Die so entstandene Studie wird zwar erst im Rahmen der BRV-Mitgliederversammlung kommenden Freitag in Konstanz in Gänze veröffentlicht, aber ein paar Teilergebnisse hat man bereits durchblicken lassen.
Stark verkürzt – mehr dazu wird in der Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG zu lesen sein – lässt sich diese Art “Weckruf” in etwa so zusammenfassen: Einfacher wird es nicht, und wenn der Reifenfachhandel seine lange Zeit führende Position im deutschen Pkw-Reifenersatzmarkt wieder zurückerobern will, dann wird er sich schon ein wenig anstrengen müssen. christian.marx@reifenpresse.
Deutscher Reifenmarkt: Licht am Tunnelende weiter nicht in Sicht
Markt, ProdukteNachdem der April dem zu Jahresanfang kränkelnden deutschen Reifenersatzgeschäft schon ein wenig Linderung beschert hatte, hat sich der Gesundungsprozess im Mai weiter fortgesetzt. Eine vollständige Genesung ist allerdings weiterhin nicht in Sicht. In Sachen des dieser Tage im Vordergrund stehenden Pkw-Sommerreifengeschäftes sind den entsprechenden Statistiken des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und der European Rubber Manufacturers’ Conference (ERMC) den Sell-out (Absatz Handel an Verbrauch) respektive Sell-in (Absatz Industrie an Handel) betreffend auch nach nunmehr fünf Monaten weiterhin mehr oder weniger große Minuszeichen zu entnehmen.
Der lang anhaltende Winter hat bei alldem aber nicht nur das Geschäft vor allem mit Pkw-(Sommer-)Reifen eingebremst, auch in Sachen Motorrad- und Rollerreifen haben die Industrieunternehmen mit gut 830.000 bzw. fast 140.
000 Stück im bisherigen Jahresverlauf fast neun respektive gut zehn Prozent weniger an ihre Handelspartner vermarkten können. Insgesamt kommt man zu dem Schluss, dass auch nach jetzt fünf Monaten in Bezug auf das deutsche Reifenersatzgeschäft nach wie vor noch kein Licht am Tunnelausgang zu erkennen ist. christian.
Dieses Jahr wohl fünf Prozent weniger neue Autos in Europa
MarktWie Autohaus Online unter Berufung auf eine aktuelle Prognose des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen berichtet, werden dieses Jahr mit knapp 11,9 Millionen Fahrzeugen rund fünf Prozent weniger neue Autos auf die Straßen Europas (EU inklusive der vier EFTA-Staaten Norwegen, Liechtenstein, Schweiz und Island) kommen. “Das Jahr 2013 wird das schlechteste Autojahr der letzten dreißig Jahre in West-Europa”, wird in diesem Zusammenhang aus einer entsprechenden Studie zitiert. Besonders hart soll es dabei die Länder Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Griechenland treffen, weil der Markt dort um 9,6 Prozent auf zusammen knapp 3,8 Millionen Pkw einbrechen werde, nachdem im vergangenen Jahr bereits ein Minus von 17 Prozent zu Buche geschlagen haben soll.
Vor diesem Hintergrund beziffert das CAR die Auslastung der Produktionskapazitäten der Autohersteller in Frankreich, Italien, Portugal und Spanien mit gerade einmal 58 Prozent. Das sei der schlechteste Wert der südeuropäischen Automobilindustrie seit dem Zweiten Weltkrieg und mache Schließungen unvermeidbar, heißt es weiter. cm
.
“eEinlagerung” von FullSystem vorgestellt
ProdukteDie FullSystem Software GmbH hat mit der “eEinlagerung” genannten Dokumentenmanagementsoftware ein neues Produkt vorgestellt, das über Scannen bzw. eine automatische Erkennung die Ablage unterschriebener Einlagerungsbelege in den entsprechenden Kundenakten ermöglichen soll, ohne diese nochmals bearbeiten zu müssen. “Durch ‚eEinlagerung’ sparen Kunden viel Zeit bei der Ablage der Dokumente.
Gerade in der Saison ist ‚eEinlagerung’ eine große Hilfe. Durch die Stapelverarbeitung können große Belegmengen in Sekunden gescannt und verarbeitet werden. Eine Ablage, die gut eine halbe Stunde in Anspruch genommen hat, dauert so nur noch wenige Sekunden”, so FullSystem-Vertriebsleiter Dennis Klaus.
Unternehmensangaben zufolge erkennt das System nach dem Scannen anhand verschiedener Kriterien den Beleg und legt ihn ab. Per Knopfdruck soll dieser dann in den Einlagerungssätzen entsprechender Warenwirtschaftssysteme wieder geöffnet werden können. Dabei könne “eEinlagerung” nicht nur an das FullSystem-Warenwirtschaftssystem “Reifen” angebunden werden, sondern auch an die meisten anderen gängigen Warenwirtschaftssysteme, heißt es.
“‚eEinlagerung ist eine wunderbare Zusatzsoftware für unsere eigene Warenwirtschaft, kann aber auch mit Fremdsystemen ohne großen Aufwand zusammenarbeiten”, erklärt Patrick Schmitt, Geschäftsführer der FullSystem Software GmbH. Interessenten können unter www.fullsystem.
de/eeinlagerung übrigens ein kostenloses Informationspaket anfordern. Außerdem hat der Anbieter auf Youtube dazu ein Video ins Netz gestellt. cm
.
Michelin-Werksschließung: „Gute und schlechte Neuigkeiten“
MarktWie bereits im Falle der angekündigten Goodyear-Werksschließung in Amiens-Nord ist das politische Echo auch jetzt deutlich, das Michelin für die eigenen Schließungspläne in Frankreich erhält. Am Montag hatte der Hersteller angekündigt, wegen fehlender Auslastungsgrade müsse man die Lkw-Reifenproduktion in Joué-lès-Tours schließen, wodurch 730 Arbeitsplätze am Standort wegfallen sollen. Lediglich 200 Mitarbeiter sollen in Joué-lès-Tours in Zukunft Stahlcord und Heizbälge fertigen.
Organisationsstraffung bei Bridgestone Americas
MarktBridgestone Americas (Nashville/Tennessee) fasst die drei bisherigen Bereiche Technologie, Herstellung und Beschaffung zu einer neuen Division zusammen, die Steve Shelton – zuletzt verantwortlich für Produktentwicklung – im Range eines Senior Vice President führen wird. Eduardo Minardi, Chairman, CEO und Präsident der Bridgestone Americas Tire Operations, erhofft sich von der neuen Struktur eine bessere Zusammenarbeit und Kommunikation für diese drei Schlüsselbereiche des Unternehmens und Unterstützung, gesteckte Ziele schneller zu erreichen. dv.
Weiteres Supersportauto auf Michelin
ProdukteZumeist erscheint Michelin – gelegentlich auch Pirelli oder Bridgestone – als Ausrüster in sehr limitierter Stückzahl hergestellter sogenannter “Supercars”, die auf der Straße eingesetzt werden können, aber durchaus Rennstreckenperformance haben. Auf dem Spektakel “Festival of Speed” im britischen Donington ist der “Michelin Supercar Paddock” daher seit Jahren ein Publikumsmagnet. Beim diesjährigen Event Mitte Juli wird dabei auch ein “VÜHL 05” als Eyecatcher dienen, der das Ergebnis kontinentübergreifender Entwicklungen war, auch hinsichtlich der Reifen, war darin doch Michelin USA genauso involviert wie Michelin in Europa.
Michelin stellt neuen Tiefladerreifen für hohe Achslasten vor
ProdukteMit dem X Multi T in der Dimension 245/70 R17.5 erweitert Michelin seine Lkw-Reifen-Palette. Dieses als besonders sicher und besonders wirtschaftlich beschriebene Produkt erfülle die Anforderungen der Kunden an Reifen für Schwerlast- und Sondertransporte im Nah- und Fernverkehr.
Die geringe Bauhöhe bei gleichzeitig hoher Tragfähigkeit mache diesen Reifen zum “Spezialisten für anspruchsvolle Transporte”. Die Neuerscheinung des französischen Herstellers kann bei maximal 80 km/h mit Zwillingsbereifung pro Achse bis zu zwölf Tonnen tragen (Zusatzbetriebskennung 146/146 F). Um die hohen Achslasten zu ermöglichen, haben die Michelin-Entwickler Karkasse, Wulst und Lauffläche besonders verstärkt, betont der Hersteller.
Maxam Tire International stellt neuen OTR-Radialreifen vor
ProdukteMaxam Tire International hat einen neuen Stahlgürtel-OTR-Reifen in radialer Bauweise vorgestellt. Der “Maxam MS405” – ein E4-Reifen mit extratiefem Profil – sei insbesondere für kleinere Muldenkippen entwickelt worden. Der neue Maxam-OTR-Reifen ist in den Größen 23.
5 R25, 26.5 R25 und 29.5 R25 erhältlich.
Contis neuer China-Vorstand sieht Überkapazitäten in Automobilindustrie
MarktDr. Ralf Cramer, designierter Chef der Continental in China, äußerte sich nun erstmals zu den Herausforderungen seiner neuen Aufgabe, die er ab August übernehmen wird. Demnach befürchte Cramer, der auch Mitglied des Vorstands ist und dort erstmals ein Vorstandsressort zum Wachstumsmarkt China besetzt, Überkapazitäten in der Automobilindustrie Chinas.
Laut Cramer nutzten Hersteller in China 30 bis 40 Prozent ihrer Kapazitäten nicht aus, berichtet die Zeitung “Handelsblatt” unter Berufung auf Continentals zukünftigen China-Vorstand. Dies treffe insbesondere auf das untere Preissegment zu, in dem Autos für bis zu 6.000 Euro produziert werden.
Bis 2015 soll sich aus Sicht von Branchenkennern die Anzahl der Automobilfabriken in China von heute mehr als 120 auf dann 142 erhöhen. Der chinesische Markt ist für den Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental von großer Bedeutung, um ihre Wachstumsziele trotz anhaltender Autokrise in der Heimatregion zu erreichen. Der Asien-Anteil am Gesamtumsatz von zuletzt knapp 33 Milliarden Euro soll in den kommenden Jahren von 18 Prozent auf 30 Prozent steigen, so die Vorgabe des Vorstandsvorsitzenden Dr.
Elmar Degenhart. 2012 erwirtschafteten die Niedersachsen einen Umsatz von gut 2,7 Milliarden Euro in China, insgesamt waren es in Asien rund sechs Milliarden Euro. ab.
BATO ernennt neuen Chef für seine Consumer-Division
MarktBridgestone Americas Tire Operations (BATO) hat einen neuen Chef für das Consumer-Segment in den USA und Kanada ernannt. Demnach ist Gordon Knapp ab dem 17. Juni als Präsident für Pkw-, SUV-, 4×4- und LLkw-Reifen des japanischen Herstellers in den beiden Märkten zuständig.
Die Division wurde zuletzt durch Larry Magee geleitet, der in den Ruhestand tritt. Knapp berichtet direkt an Eduardo Minardi, Chairman, CEO und President der Bridgestone Americas Tire Operations. ab.
Fehlende Tests machen Pirellis F1-Planung zunichte
Räder & TuningF1-Exklusivausrüster Pirelli hatte angekündigt, zum nächsten Rennen Ende dieses Monats in Silverstone (Großbritannien) eine neue Hinterreifenkonstruktion mit einem Kevlar- statt einem Stahlgürtel für die mittelharte Gummimischung (medium) bereitzustellen. Daraus wird nun jedenfalls im Rennen nichts, denn die ungünstigen Witterungsverhältnissse vom letzten Rennwochenende in Montreal hatten verhindert, dass genügend Daten über den neuen Reifentyp gesammelt werden konnten und weder Pirelli selbst noch die Teams genau wissen, wie sie die neuen Reifentypen strategisch am besten einsetzen können. Das bestehende Reifenmodell wird statt dessen noch einmal überarbeitet.
Projekt „Logo Tuning Car“ von Premio ein Erfolg
Räder & TuningExperten von Premio Tuning haben es bewiesen: Ökologisches Bewusstsein und sportliche Individualität lassen sich miteinander vereinbaren. Mit professionellem Fahrzeugtuning sparten Mitarbeiter von Premio Reifen + Autoservice Unger in Chemnitz nicht nur neun Kilogramm Fahrzeuggewicht, sondern reduzierten den Spritverbrauch eines im Kundenauftrag umgebauten Seat Leon auch nachhaltig. Brachte der Seat vor Beginn der Arbeiten noch 1.
334 Kilogramm auf die Waage, so waren es zum Abschluss des Projekts noch 1.325,45 Kilogramm. Der feurige Spanier gönnt sich nun zwischen 0,4 und 0,8 Liter weniger Sprit pro hundert Kilometer.
“AktionsTage” bei Michelin im Werk Bad Kreuznach
MarktUnter dem Motto “Kollege, pass auf!” finden vom 11. bis 17. Juni im Michelin-Reifenwerk in Bad Kreuznach fünf “AktionsTage” statt.
Ziel ist es, das Sicherheitsbewusstsein bei allen Mitarbeitern des Standorts weiter zu schärfen. Die Teilnehmer absolvieren gruppenweise ein Aktionsfeld mit drei Mitmachstationen und einem Film. “Hier testen sie ihre eigene Sichtweise sowie ihr Risiko- und Sicherheitsbewusstsein”, heißt es dazu in einer Mitteilung.
In anschließenden Gruppenarbeiten erarbeitet jedes Team mit seinem Vorgesetzten Spielregeln zum Umgang mit der eigenen Sicherheit und der von Kollegen. “Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter das Werk genauso gesund und unversehrt verlassen, wie sie es betreten haben”, betont Werkleiter Cyrille Beau. “Das hat bei Michelin oberste Priorität.
Unsere Mitarbeiter sollen mögliche Risiken für sich selbst, aber auch für andere bewusst wahrnehmen und sich jederzeit richtig verhalten. Sensibilisierungskampagnen wie die AktionsTage sind eines von vielen Mitteln, mit denen wir unsere Mitarbeiter präventiv schulen.” ab.
Michelin führt neuen Busreifen mit erhöhter Tragfähigkeit ein
ProdukteDer französische Reifenhersteller Michelin erweitert sein Angebot um einen neuen Busreifen mit erhöhter Tragfähigkeit, der speziell auf die Anforderungen der ab 1. Januar 2014 gültigen Abgasnorm Euro VI ausgelegt ist. Dem höheren Gewicht der Euro-VI-Busse für den kommunalen Einsatz soll der neue Michelin X InCity HL Z in der Dimension 275/70 R22.
5 Rechnung tragen; er hat die Kennzeichnung HL für Heavy Load. Dank Verstärkungen im Wulstbereich erhalte der neue Reifen die Betriebskennung 154/148 E, die bis zu 7,5 Tonnen Last pro Achse bei einer Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h ermöglicht. Zusätzlich zu der höheren Tragfähigkeit von 400 Kilogramm pro Achse erziele der Michelin X InCity HL Z die gleiche Laufleistung wie der aktuelle Michelin X InCity XZU.
Pirelli setzt für Asien-Pazifik-Wachstum auf weitere Partnerschaften
Markt, ProduktePirelli-Chef Marco Tronchetti Provera kann sich vorstellen, in Asien auch zukünftig auf industrielle Partner zu setzen, um Wachstum zu generieren. Wie er Ende vergangener Woche mitteilte, schaue man sich “mögliche Partnerschaften” an, ohne derzeit bereits konkrete Verhandlungen zu führen. Entsprechende Partnerschaften könnten nach dem Vorbild des Indonesien-Joint-Ventures aufgebaut sein.
Dort baut Pirelli gemeinsam dem heimischen Teilehersteller PT Astra Otoparts Tbk eine Motorradreifenfabrik. Der italienische Reifenkonzern hält an dem Joint Venture 60 Prozent. Asien und insbesondere China sei eine der am schnellsten wachsenden Regionen und man wolle daran – auch vor dem Hintergrund der eigenen Premiumstrategie – entsprechend profitieren und zukünftig schneller in Asien wachsen.
Pirelli generierte im vergangenen Geschäftsjahr gut sechs Milliarden Euro Umsatz, wobei allerdings ‚nur’ sieben Prozent davon aus der Region Asien-Pazifik stammen. Für das laufende Jahr rechnen die Verantwortlichen bei Pirelli mit einem Wachstum im mittleren einstelligen Bereich in der Region Asien-Pazifik, während der europäische Markt bestenfalls “stabil” bleibe. Pirelli betreibt im chinesischen Yanzhou (Shandong-Provinz) eine Fabrik, in der seit 2005 Lkw-, seit 2007 Pkw- und seit 2012 auch Motorradreifen gefertigt werden.
AutoAir II im neuen Design
ProdukteDurch die Integration innovativer Quantum-Technologie in Form kapazitiver Tastenfelder präsentiert die Horn GmbH (Flensburg) bzw. deren Tochtergesellschaft/Marke PCL den Reifendruckregler AutoAir II im neuen Design und Branding. Die Marke Horn Tecalemit konzentriert sich ausschließlich auf den Bereich Flüssigkeiten, während PCL als Tochterunternehmen den Bereich Luft abdeckt.
Daher erscheint das neue AutoAir II unter der Marke PCL. Das AutoAir Compact wird durch ein gleichwertiges Produkt der Marke PCL ersetzt.
.
Indisches Unternehmen implementiert „Managed Services“ bei Bridgestone Europe
MarktMahindra Satyam – ein internationaler Beratungsdienstleister, IT- und Engineering Service-Provider mit Deutschland-dependance in Wiesbaden – schließt einen neuen Mehrjahresvertrag mit Bridgestone Europe für seine Managed Services. Das Unternehmen wird an essenziellen SAP-basierten Applikationen arbeiten. Die Vereinbarung umfasst den Betrieb und die Betreuung der IT-Systeme des Reifenherstellers für Verkauf, Beschaffung und Finanzen.
17 Zoll für den Langstreckenexpress Golf GTD
ProdukteGTD – diese drei Buchstaben stehen für “Gran Turismo Diesel” – den Langstreckenexpress im Golf-Programm. Jetzt gibt es einen neuen Golf GTD, “stärker, sparsamer und sauberer als je zuvor”, so der Automobilhersteller. Die 17-Zoll-Felgen (Typ “Curitiba”) mit 225er Reifen tragen zu den Handlingeigenschaften bei, die den GTD in den Bereich von Sportwagen bringen sollen.
110. Harley-Geburtstag mit Traditionszulieferer Dunlop
Markt110 Jahre wird in diesem Jahr die Motorradmarke Harley-Davidson, 125 Jahre sogar die Reifenmarke Dunlop. Seit 1984 beliefert Dunlop die US-Biker-Ikone mit Erstausrüstungsreifen und gilt vielen Motorradfahrern als “die” Reifenmarke zu ihrer Harley schlechthin. Dunlop ist von Harley-Davidson (Milwaukee/Wisconsin) daher zum offiziellen Reifensponsor für diverse Veranstaltungen anlässlich des Geburtstages in den USA auserkoren worden.
Typ X von Autec jetzt auch in Schwarz matt
Räder & TuningXenos (alias Typ X) vom Schifferstädter Aluminiumräderanbieter Autec GmbH & Co. KG ist charakterisiert durch markante, konturierte Speichen, die dem Rad ein dominantes Erscheinungsbild verleihen. Ab sofort wird der Radtyp neben der Farbvariante brillantsilber auch in Schwarz matt angeboten.
Die neue Lackierung sei – so der Anbieter – bestens für den Winter geeignet und betone das sportliche und kraftvolle Design des Rades. Aufgrund der hohen Traglast ist Typ X besonders prädestiniert für Vans und Utilities. Reifen mit C-Kennung können problemlos montiert werden.
Cooper Tires erweitert A/T3-Sortiment
ProdukteCooper hat das Sortiment seines Discoverer A/T3 jetzt noch einmal erweitert. Wie das Unternehmen in einem aktuellen Newsletter mitteilt, ist der Reifen, der zu 60 Prozent für den Einsatz auf der Straße optimiert sei, jetzt in 20 weitere Dimensionen von 215/70 R16 bis 265/70 R18 erhältlich, darunter auch vier LT-Dimensionen in 16 und 17 Zoll. Der Cooper Discoverer A/T3 gilt dem Hersteller als “dynamischer Allradreifen”.
Bridgestone gewinnt französischen SUV-Reifentest
ProdukteDer Bridgestone Dueler Sport H/P hat französische Reifentester überzeugt. Die Zeitschrift “L’Argus de l’Automobile” hat mehrere SUV-Reifen in verschiedenen Standarddisziplinen gegeneinander antreten lassen. Der Bridgestone-Reifen erreichte dabei insgesamt die beste Gesamtnote und konnte die Verfolger Hankook Dynapro HP2, Pirelli Scorpion Verde, Goodyear EfficientGrip SUV und General Tire Grabber GT hinter sich lassen.
Der Dueler Sport H/P erhielt demnach 4,5 von fünf möglichen Sternen und biete demnach das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Bridgestone-Reifen überzeugte die Tester dabei insbesondere beim Bremsen auf trockener Fahrbahn und beim Handling (auf trockener Fahrbahn) überzeugen und blieb in diesen Disziplinen des Vergleichstests jeweils ungeschlagen. “Der Dueler Sport H/P wurde entwickelt, um SUVs der neuen Generation eine außergewöhnliche Allroundleistung und Komfort auf der Straße zu bieten – und dieser Test zeigt, dass Bridgestone dieses Ziel erreicht hat”, kommentiert José Enrique Gonzales, Director Consumer Marketing, Bridgestone Europe, die Ergebnisse des aktuellen Vergleichstests.
Die Tests wurden auf einer privaten Teststrecke in Frankreich mit den Reifengrößen 215/65 R16 auf einem Nissan Qashqai 1.6 DCI 130 ch durchgeführt. Die Zeitschrift “L’Argus de l’Automobile” verwendete einen Referenzreifen (Uniroyal Rain Expert) für alle Bewertungen auf der Strecke, um Variablen, wie Wind und Streckentemperatur, auszuschließen.
Der Reifenfriedhof von Kuwait – aus dem Weltall betrachtet
MarktWährend Altreifen in Europa in den meisten Ländern zu 100 Prozent weitergenutzt werden – entweder stofflich, energetisch oder als Gebrauchtreifen –, scheint diese Quote in Kuwait nicht erreicht zu werden. Schlimmer noch: Wie die Zeitung “Die Welt” auf ihrer Internetseite berichtet, türmen sich in den Emirat am Persischen Golf Reifen zu Millionen auf; es sei dort ein Berg Altreifen entstanden, den man sogar aus dem Weltraum erkennen können. Wie die Zeitung schreibt, lagerte in der Nähe der Hauptstadt Kuwaits ein Berg von immerhin sieben Millionen Altreifen – und täglich kämen weitere hinzu, die “irgendwo auf der Welt ihren Dienst getan haben”.
Brisa wächst, verkauft aber fünf Prozent weniger Reifen
Markt, ProdukteIm vergangenen Geschäftsjahr konnte Brisa seine Umsätze, insbesondere aber seiner Gewinne deutlich steigern. Wie der türkische Reifenhersteller – ein Joint Venture aus Bridgestone und der Sabanci-Gruppe – mitteilt, wurde 2012 ein Umsatz von 1,42 Milliarden Türkische Lira (615 Millionen Euro) generiert. Dies entspricht einer Steigerung um sechs Prozent.
Der operative Gewinn stieg unterdessen sogar um 37 Prozent auf 139 Millionen Lira (66 Millionen Euro), was einer Umsatzrendite von 9,8 Prozent (Vorjahr: 7,5 Prozent) entspricht. Seinen Nettogewinn gibt Brisa unterdessen mit 93 Millionen Lira (40 Millionen Euro) an – 29 Prozent mehr als im Vorjahr. Brisa hatte im vergangenen Jahr dem Bericht zufolge 9,1 Millionen Reifen verkauft.
Während die Absätze auf dem türkischen Heimatmarkt leicht um drei Prozent auf 5,4 Millionen Reifen anstieg, gaben die Absätze auf Exportmärkten deutlich um 15 Prozent auf 3,7 Millionen Reifen nach. Insgesamt vermarktete das Unternehmen damit fünf Prozent weniger Reifen als im Vorjahr. Brisa fertigt Reifen der Marken Lassa, Bridgestone und Firestone; außerdem betreibt Brisa seit Ende 2010 das Bandag-Geschäft in der Türkei.
„S20“ und „Power 3“ teilen sich Sieg im Motorrad-Sportreifentest
ProdukteNach dem Test von Enduroreifen und Gummis für Tourenmaschinen hat sich die Zeitschrift Motorrad für ihren diesjährigen Produktvergleichsreigen als Drittes Sportreifen vorgenommen. Da gegenüber dem Vorjahrestest mit Michelins “Pilot Power 3” nur ein neues Modell als Ersatz des “Power Pure D” derselben Marke zum übrigen, aus Bridgestones “Battlax Hypersport S20”, Contis “Sport Attack 2”, Dunlops “SportSmart”, Metzelers “Sportec M5 Interact” sowie Pirellis “Diablo Rosso II” bestehenden Wettbewerberfeldes gestoßen ist, schenkte man sich zwar die Verschleißwertung. Dafür aber mussten sich alle Sechs sowohl auf der Rennstrecke als auch im Nassen sowie bei der Landstraßen-/Autobahnfahrt beweisen.
Am besten meisterten dabei die beiden Reifen von Bridgestone und Michelin die Herausforderungen in diesen drei Wertungsabschnitten, in denen es jeweils maximal 100 Punkte anzuhäufen gab. Das daraus resultierende Ideal von 300 Gesamtpunkten erreichten freilich weder der “Battlax Hypersport S20” noch der “Pilot Power 3”, dennoch fuhren sie mit jeweils 271 Punkten das beste Ergebnis aller Probanden ein. Daher dürfen sich beide den Testsieg ans Revers heften.
Dahinter kommen der Conti- und der Pirelli-Reifen quasi nebeneinander mit jeweils 260 Gesamtpunkten ins Ziel, wobei letzteres Modell zudem das Prädikat “Kauftipp Rennstrecke” erntet. Dicht dahinter folgt mit in Summe 258 Wertungspunkten der “SportSmart”, während die rote Laterne mit 250 Punkten von Metzelers “Sportec M5” gehalten wird. christian.
Michelin schließt Lkw-Reifenfabrik in Frankreich – Investitionsprogramm
Markt, ProdukteNun also auch Michelin: Der französische Hersteller “konsolidiert” zwei seiner Lkw-Reifenfabriken in Frankreich und schließt in diesem Zusammenhang die Lkw-Reifenproduktion am Standort Joué-lès-Tours zur ersten Jahreshälfte 2015. Während 200 der aktuell 930 Mitarbeiter am zentralfranzösischen Standort beschäftigt bleiben und dort dann Stahlcord und Heizbälge fertigen werden, sollen Michelin zufolge 250 Mitarbeiter über Vorruhestandsregelungen ausscheiden; den verbleibenden 480 Mitarbeitern wolle der Hersteller adäquate Positionen in einer der anderen Michelin-Fabriken in Frankreich anbieten. Im Rahmen eines 800 Millionen Euro schweren Investitionspaketes wolle der französische Hersteller nun aber nicht nur die Lkw-Reifenfabrik in La Roche-sur-Yon mit den Produktionskapazitäten aus Joué-lès-Tours deutlich ausbauen, modernisieren und sie somit “zu einer äußerst wettbewerbsfähigen Lkw-Reifenfabrik” ausbauen.
Dieses Jahr ggf. noch weniger Pkw-Neuzulassungen als bislang gedacht
MarktAls “kräftigen Einbruch” bezeichnet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) die im Mai um fast zehn Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangenen Pkw-Neuzulassungen in Deutschland, dank dessen sich der Neuwagenmarkt nach nunmehr fünf Monaten 8,8 Prozent im Minus präsentiert.
Hankook Tire sucht nach Standort für neue US-Reifenfabrik
MarktDass Hankook Tire auch in den Vereinigten Staaten eine Reifenfabrik bauen will – die erste –, ist bereits seit Längerem bekannt. Zuletzt hatte der koreanische Reifenhersteller dazu im vergangenen November Stellung bezogen. Nachdem Hankook nun die beiden neuen Fabrik in Indonesien (Pkw-Reifen) und in China (Lkw- und Pkw-Reifen) in den vergangenen Monaten in Betrieb genommen hat, werden die Pläne für Nordamerika nun offenbar konkreter.
Medienberichten zufolge seien Offizielle des Herstellers derzeit in den US-Bundesstaaten South Carolina, Georgia und Alabama nach geeigneten Standorten für die Errichtung einer neuen Fabrik, der dann achten des Unternehmens. Wie die Zeitung “Atlanta Business Chronicle” unter Berufung auf Hankook-Offizielle schreibt, solle eine Entscheidung zum Standort noch im Laufe dieses Jahres fallen. In der Vergangenheit hatte Hankook Tire betont, man wolle bis Ende 2015 eine Pkw- und LLkw-Reifenfabrik in den USA in Betrieb nehmen.
Weitere TT-Erfolge auf Dunlop-Reifen
Markt, ProdukteBei der Tourist Trophy (TT) auf der Isle of Man konnte John McGuinness einen weiteren Erfolg einfahren – für sich und Reifenpartner Dunlop. Für den Rennfahrer markiert der Sieg in der Klasse Senior TT den bereits 20. Titel bei dem Motorradrennen auf der britischen Insel, während sich die Reifenmarke selbst schon seit 2004 ununterbrochen jedes Jahr über den Gewinn des Senior-TT-Klassements durch einen von ihr ausgerüsteten Piloten freuen kann.
Zudem kann sich auch die Gesamtbilanz sehen lassen: Fahrer auf Dunlop-Reifen haben demnach 14 der 15 Podiumsplätze bei der diesjährigen TT erobern und drei neue Rundenrekorde in den Klassen Superbike, Supersport und Superstock aufstellen können. “Die Isle of Man ist eines der größten Spektakel in Motorradrennkalender, und wir sind stolz, wieder offizieller Reifensponsor zu sein. Dunlop hatte wieder einmal eine großartige TT mit inzwischen immerhin bereits 26 Siegen in den zurückliegenden sechs Jahren – ein fantastischer Rekord.
Es ist dies der beste Ort, um zu zeigen, was unsere Reifen zu leisten in der Lage sind”, freut sich Mark Sears, Motorcycle Product Support Manager bei Dunlop. “Wir kehren nun zurück und entwickeln unsere Reifen für die 2014er TT ebenso weiter wie wir rennerprobte Technologien in unsere Straßenreifen einfließen lassen”, ergänzt er. cm
Bei immerhin vier Läufen der diesjährigen TT konnte Michael Dunlop einen Sieg einfahren
.
Durchwachsenes Titan-Zwischenfazit nach fünf Monaten
MarktNach den ersten fünf Monaten des laufenden Geschäftsjahres zieht Maurice M. Taylor, Chairman und CEO bei Titan, anlässlich der Bestätigung des Interesses an einem Investment in Russland auch ein erstes Zwischenfazit zur Marktentwicklung und spricht dabei Positives wie Negatives an. Wieder und wieder habe er beispielsweise gesagt, dass von einer knappen Liefersituation bei Reifen keine Rede sein könne.
In den zurückliegenden Monaten seien Reifen im Wert von Millionen von Dollars seitens der Erstausrüster in der Landwirtschafts- und Bauindustrie, die ihren Lagerbestand über die Marke von vor einem Jahr hinaus erhöht hätten, in den Ersatzmarkt geflossen. “Das hat Folgen für alle Reifenhersteller weltweit. Das gesamte Reifenvolumen wird mit einem mehrere Monate andauernden Effekt für den Ersatzmarkt verbunden sein, bevor dann wieder der Normalzustand erreicht wird”, meint der Titan-CEO und -Chairman, bezeichnet das Ganze aber nur so als etwas wie ein kleines Schlagloch in der Straße, so wie es das auch in der Vergangenheit schon gegeben habe.
“Ich denke nur an die ganzen Überstunden und die Wochenendarbeit, die zu wachsenden Lagerbeständen geführt haben und die angesichts der Lagerkosten nun billig in den Ersatzmarkt gedrückt werden. Die Preise für alle unsere Produkte sind gefallen, weil außerdem unsere Rohmaterialkosten gesunken sind”, ergänzt Taylor. Vor diesem Hintergrund kündigt er an, die Prognosen für 2013 gegenüber den Ende vergangenen Jahres veröffentlichten Zahlen entsprechend nach unten korrigieren zu wollen.
Studie sagt gute Aussichten für freie Kfz-Werkstätten/-Teilehändler voraus
Markt, Werkstatt & TeileGemeinsam haben die Zeitschrift Auto Motor Zubehör (AMZ) und ABH Market Research eine Untersuchung durchgeführt, bei der freie Kfz-Werkstätten und der freie Kfz-Teilehandel zur allgemeinen Geschäftsentwicklung befragt wurden. Demnach wurden dazu mehrere hundert Interviews geführt, um aktuelle Markttrends aufzuzeigen. Als Sonderthema wurde für die TWIXX (Teile und Werkstattindex) genannte Marktforschungsstudie der Blick zudem auf Systemanbieter im Bereich Werkstattkonzepte geworfen.
“Die Stimmung bei freien Kfz-Werkstätten und dem freien Kfz-Teilehandel ist derzeit gut, und die zukünftige Geschäftsentwicklung wird im Vergleich zur allgemeinen Stimmung äußerst positiv beurteilt. Dies liegt zum einen an dem preisbewussteren Verhalten der Autofahrer und zum anderen an der längeren Nutzung ihrer Pkw”, sagt AMZ-Chefredakteur Jürgen Rinn. Nach rückläufigen Umsätzen in den vergangenen zwölf Monaten sollen 51 Prozent der Befragten gesagt haben, dass sie innerhalb der kommenden drei Monate mit einer besseren bis viel besseren Situation für die freien Werkstätten rechnen.
Im Teilehandel seien es sogar 56 Prozent gewesen. Zugleich bescheinigt die Studie Unternehmen, die freien Werkstätten konkrete Systeme und Konzepte von der technischen Unterstützung bis zum Marketing anbieten, großes Potenzial. “Einem beträchtlichen Teil von Unternehmen des freien Marktes sind die Leistungen der Systemgeber unbekannt.
Dies ist besonders interessant, da sich mittelfristig mindestens 60 Prozent der Werkstätten einem System anschließen werden”, so Dr. Ralf Deckers von der ABH Market Research GmbH. cm
.
Patent für Cooper-/INSA-Prozesstechnologie erteilt
Markt, ProdukteIm Frühjahr hatten die Cooper Tire & Rubber Company und die in Mexiko beheimatete Industrias Negromex S.A. de C.
V. (INSA) angekündigt, sich eine gemeinsame Entwicklung rund um den Reifenproduktionsprozess patentieren lassen zu wollen. Jetzt sind den beiden Partnern die entsprechenden Schutzrechte eingeräumt worden für das Verfahren, bei dem es um die Verarbeitung von Silica in Reifenmischungen bzw.
Gummiprodukten geht. Mithilfe der sogenannten Silica-Masterbatch-Technologie gefertigten Reifen wird gegenüber solchen mittels dem herkömmlichen Mischungsprozess produzierten jedenfalls eine Reihe von Vorteilen attestiert. “Das ist eine Premiere in der Reifenindustrie”, sagt der für Coopers weltweite Forschung und Entwicklung verantwortliche Vizepräsident Chuck Yurkovich.
“Es ist eine Sache, eine in der Industrie führende Silica-Masterbatch-Technologie patentieren zu lassen, aber eine ganz andere, sie auch erfolgreich bei der Herstellung einzusetzen und diese neue Technologie in Reifen zu erproben. Dadurch haben Cooper und INSA signifikante Prozessverbesserungen unter Beweis gestellt inklusive einer höheren Effizienz beim Mischen sowie drastisch reduzierten Zykluszeiten. Und das unter Beibehaltung sämtlicher Reifenleistungsparameter”, ergänzt er.
“Es ist beeindruckend, dass Cooper Tire eine starke Reifen-Performance mit dieser Technologie unter Beweis stellen konnte”, freut sich auch Felipe Varela Hernandez, General Director bei INSA. ”Die gemeinsame Entwicklung unserer beiden Firmen während mehrerer Jahre war der Treiber für das zukünftige Kommerzialisierungspotenzial dieser Technologie”, meint er. Dass das Verfahren funktioniert, habe man im INSA-Werk in Altamira (Mexiko) jedenfalls eindrucksvoll nachweisen können, während Cooper in Tests die Eigenschaften mithilfe dieses Mischungsprozesses gefertigter Reifen hinsichtlich Traktion, Handling, Abrieb, Ganzjahrestauglichkeit und Rollwiderstand untersucht hat.
Kaguma produziert ersten Unternehmensfilm
Markt, Werkstatt & TeileKaguma hat den ersten Unternehmensfilm produziert und ihn auf YouTube (http://youtu.be/L7a0jBtTJXI) veröffentlicht. Die Reifen- und Serviceplattform konnte dabei auf erneut auf prominente Unterstützung vertrauen.
Während Antenne-Bayern-Moderator Markus Kästle bereits die Kaguma-Telefonansagen gesprochen und die Moderation auf dem Reifen-Messe-Stand 2012 übernommen hat, sei er auch von dem neuen Projekt begeistert gewesen. “Wir wollten einen Unternehmensfilm kreieren, der auf eine smarte Art und Weise die vielen Facetten der Kaguma Reifen- und Serviceplattform zusammenfasst. Durch die Zeichentrickanmutung und den sympathischen Hauptdarsteller Helge ist das sehr gut gelungen”, betont Kaguma-Geschäftsführer Marco Schulz.
Russland-Pläne von Titan offiziell bestätigt
Markt, ProdukteTitan International hat nun offiziell bestätigt, in Kooperation mit One Equity Partners (OEP) und dem Russian Direct Investment Fund (RDIF) Verhandlungen mit Cordiant ein mögliches Investment in Russland betreffend aufgenommen zu haben. Das US-Unternehmen hofft, die Gespräche in näherer Zukunft abschließen zu können. Titan will sein Reifen- und Rädergeschäft in der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) ausbauen und vertraut dabei auf das Know-how von RDIF und OEP in Sachen Besonderheiten der russischen Businesswelt bzw.
in Bezug auf den Finanzmarkt. Hintergrund sei, dass Kunden des Reifenherstellers wie John Deere, CNH, AGCO, Caterpillar etc. ebenfalls ihre Präsenzen in Russland und der GUS ausbauen und man daher selbst vor Ort sein möchte, um sie etwa mit Reifen aus regionaler Produktion beliefern zu können.
Autopromotec ein „voller Erfolg“ für Aeolus
Markt, ProdukteNach der Autopromotec in Bologna (Italien), wo das Unternehmen unlängst seine aktuelle Produktpalette bzw. seine neuesten Pkw-Reifen präsentierte, spricht Aeolus Tyre im Hinblick auf seine Messebeteiligung von einem vollen Erfolg. “Die Autopromotec war eine hervorragende Plattform, um Aeolus als neue Pkw-Reifenmarke – vor allem dem italienischen Markt – zu präsentieren und gemeinsam mit unserem Generalimporteur Intergomma den Interessenten unsere Produkte und Technologie nahe zu bringen”, sagt Thomas Wohlgemuth, General Manager West Europe.
Aber auch über die Grenzen Italiens hinaus habe man dank eines internationalen Fachpublikums mit Vertretern von Großhändlern, Reifenfachhändler und Werkstätten vielversprechende Kontakte knüpfen können, heißt es weiter. Darüber hinaus will Aeolus im Zuge der Markteinführung in Italien gemeinsam mit Intergomma alsbald auch ein Event zur Livevorstellung der Pkw-Produkte veranstalten: Die geladenen Gäste sollen dabei nicht nur aktuell informiert werden, sondern die neuen Aeolus-Reifen auch in der Praxis testen und persönlich erfahren können. Diese Veranstaltung wird als weiterer Teil der “Drive-Smarter” Kampagne des chinesischen Reifenherstellers beschrieben, mit der er seine Pkw-Reifen in den europäischen Ländern dem breiten Publikum präsentieren wird.
Hochwasseropfer werden von Tyremotive unterstützt
MarktDer Reifengroßhändler Tyremotive aus Kitzingen (Franken/Bayern) will den aktuell vom Hochwasser betroffenen Flutopfern in Deutschland Hilfe zukommen lassen: Für jeden im Zeitraum vom 10. bis zum 30. Juni im Webshop des Unternehmens unter www.
tyremotive.de verkauften Reifen wird man sie demnach mit 0,50 Euro unterstützen. Dieser “Solidaritätsbeitrag” werde mit Unterstützung der Geschäftspartner des Unternehmens getragen und verändere die Preise im Webshop nicht, sagen die Kitzinger, die sich eigenen Worten zufolge außerdem für Reifenhändler in den vom Hochwasser betroffenen Regionen engagieren.
Sind aufgrund der anhaltend schwierigen Lage bei Tyremotive gekaufte Reifen nicht auslieferbar, will der Großhändler die Rücklaufkosten zu 100 Prozent übernehmen und damit für eine Entlastung der Reifenhändler vor Ort sorgen. “Wir wollen aktiv den Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe in Bayern, Thüringen und Sachsen unterstützen und werden die finanziellen Mittel gezielt den Betroffenen zukommen lassen. Deutschlands Reifenhändler können nun gemeinsam mit uns einen einzigartigen Solidaritätsbeitrag für die Flutopfer leisten.
Sie müssen nur das machen, was sie sowieso tun, nämlich Reifen kaufen. Anhand unserer Erfahrungswerte aus den letzten Jahren rechnen wir einer fünfstelligen Spende für den Wiederaufbau”, erklärt Tyremotive-Geschäftsführer Udo Strietzel. Informationen zum Unternehmen auf.
Höhe von Titan-Quartalsdividende unverändert
MarktAuch für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres schüttet Titan International Inc. (Quincy, Illinois/USA) wieder eine Dividende in Höhe von einem halben US-Cent je Stammaktie aus. Gezahlt wird sie am 15.
Juli an Aktionäre, die zum Stichtag 28. Juni Wertpapiere des Unternehmens halten. cm
.
Cooper Tire hilft Großkunden aus Europa beim ‚Abheben’
Markt, ProdukteFür Cooper Tire steht der europäische Reifemarkt immer mehr im Fokus der Vermarktungsaktivitäten. Dies unterstrich Jeff Schumaker, neuer Geschäftsführer der Europagesellschaft, erst kürzlich in einem Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Und dies unterstrichen er sowie Roman Schneider nun noch einmal mit Nachdruck im Rahmen einer Händlerreise nach Südfrankreich.
Schneider zufolge, der als Sales Manager für das operative Geschäft in Deutschland zuständig ist, sich neuerdings auch um den österreichischen Markt kümmert und als Prokurist die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH mit Sitz in Münster-Breitefeld vertritt, habe man den Großkunden aus Deutschland, Österreich und ganz Europa einiges zu berichten gehabt. So hätten die rund 20 Geschäftspartner etwa überaus zufrieden zur Kenntnis genommen, dass mit der neuen Fabrik in Serbien der Anteil an Reifen für die hiesigen Märkte aus hiesiger Produktion deutlich angestiegen sei. Dies vereinfache die Logistik deutlich, so Schneider gegenüber dieser Zeitschrift.
Auch konnten die teilnehmenden Händler umfangreiche Informationen über den neuen “Cooper CS Sport” erhalten, der voraussichtlich im dritten Quartal dieses Jahres eingeführt wird. Unterm Strich aber, so der Cooper-Verantwortliche für Deutschland und Österreich, habe die Händlergruppe einige schöne gemeinsame Tage miteinander verbracht, an denen sogar ehemalige Formel-1-Autos gefahren werden durften.
.
Stahlgruber unterstützt Hochwassergeschädigte
MarktObgleich das Unternehmen selbst mit einigen Verkaufshäusern Opfer der Hochwasserfluten wurde, bietet Stahlgruber betroffenen Betrieben der Kfz-Reparaturbranche in seinem Vertriebsgebiet Unterstützung an. In vielen Werkstätten der Hochwasserregionen wurden Teile oder die gesamte Werkstattausrüstung in Mitleidenschaft gezogen bzw. völlig zerstört.
“Stahlgruber bietet hochwassergeschädigten Betrieben hierzu Unterstützung in Form von individuellen Finanzierungsmodellen für Werkstattausrüstung an, die weit über das normale Maß hinausgehen, um den betroffenen mehr Flexibilität bei den nötigen Neuanschaffungen zu ermöglichen”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Dies betreffe Werkstattausrüstung in Form von Investitionsgüter und Werkzeuge. Ziel sei es, den Betrieben in den ersten Monaten nach diesem Ereignis eine zusätzliche finanzielle Flexibilität zu verschaffen und wieder einen möglichst raschen Einstieg in das normale Werkstattgeschehen zu erleichtern, um weitere Einnahmeausfälle zu vermeiden.
Kurz Karkassenhandel: Entsorger der ersten Stunde
MarktDas Recycling und die Verwertung von Altreifen sind das Kerngeschäft der Kurz Karkassenhandel GmbH, aber das ist nicht alles, was der Entsorgungsfachbetrieb aus Wendlingen und Landau kann. Neben den alten Pneus entsorgt Kurz Karkassenhandel jede Art von Gummiabfällen: Ob Gummiketten aus Industrie, Forst- oder Landwirtschaft, Schläuche, Förderbänder, Produktionsabfälle etc. pp.
– der Altgummiexperte entsorgt und verwertet alles, was aus Gummi ist, fachgerecht und nach den neuesten Umweltstandards, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Bei Kurz Karkassenhandel steht die Umwelt immer an erster Stelle. Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb fühlen wir uns verpflichtet, alle Gesetze, Verordnungen und Richtlinien zur Entsorgung von Altreifen und Gummiabfällen strikt einzuhalten, um die knappen Umweltressourcen zu schonen”, so Geschäftsführer Karl Kurz, der zu den Reifenentsorgern der ersten Stunde zählt und immer auf der Suche nach innovativen und umweltfreundlichen Technologien zum Gummirecycling ist.
Studiotorino Moncenisio auf P Zero
ProdukteTraditionell arbeitet Pirelli mit Designern und Manufakturen zusammen, die exklusive Automobile in kleinsten Auflagen fertigen. Die Faszination und Leidenschaft am Automobilbau steht dabei im Zentrum. Ein aktuelles Ergebnis dieser Tradition ist die Ausrüstung des neuen Modells von Studiotorino: des auf 20 Exemplare limitierten Moncenisio, benannt nach einem Alpenpass im norditalienischen Piemont.
US-Verbraucherinnen und jüngere Konsumenten mit wenig Reifen-Know-how
MarktDer amerikanische Verband der Reifenhersteller Rubber Manufacturers Association (RMA) hat Ergebnisse einer aktuellen Studie über (Reifen-)Konsumenten präsentiert. Demnach kümmert sich lediglich jeder sechste US-Autofahrer um den Reifendruck. Signifikante Unterschiede gibt es hinsichtlich Geschlecht und Alter: Mit 14 Prozent kümmern sich Frauen weniger um Reifen als Männer (20 Prozent).
“Wheels Caps” von Mini
ProdukteDer Sommer strahlt in diesem Jahr “Lemon Yellow”, “Shocking Blue”, “Energy Pink”, “Alien Green”, “Vitamin Orange” und “Flash White” – in den sechs Farben, in denen das bunte “MINI Ray”-Zubehör der Automarke Mini erhältlich ist. Mit dem farbigsten aller Mini-Zubehörpakete können die Fahrer der Marke zeigen, dass sie unterwegs gerne auffallen. Sportliche Akzente können beim Interieur, aber auch beim Äußeren durch “Wheels Caps” gesetzt werden.
Nicht mit der Brechstange, aber „Reifensystem“ soll wachsen
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileNachdem “Reifensystem” hierzulande einen Neustart hingelegt hat, ist “Version 2.0” dieser B2B-Plattform seit Anfang Juni nunmehr auch in Österreich am Netz. Ursprünglich hatten die Verantwortlichen hinter dem deutschen Angebot – die B2System GmbH mit ihrem Geschäftsführer Jürgen Benz sowie den Gesellschaftern Alexander Beyer und Claudius Debold von der TEC Systems Systemhaus oHG – zwar bekannt gegeben, die Internationalisierung zunächst noch nicht unbedingt zu forcieren.
Doch lief die Plattform in der Alpenrepublik bis dato in der Verantwortung eines Partners, haben auslaufende Vereinbarungen einen früheren Stabwechsel dann doch als sinnvoll erscheinen lassen. Darüber hinaus gibt es außerdem noch von weiteren Neuerungen rund um “Reifensystem” zu berichten – beispielsweise von der diesen Monat angelaufenen Motorradreifenkampagne analog derjenigen Aktion, mit der man sich zuvor an Autohäuser, Werkstattketten/-systeme oder freie Kfz-Werkstätten gewandt und sie mithilfe eines Mailings auf das offerierte Punkteeinkaufssystem hingewiesen hatte. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG haben Benz, Beyer und Debold zudem erklärt, wie sie sich die zukünftige weitere Entwicklung von “Reifensystem” vorstellen.
“Unsere Mission ist es, dem Reifenhändler bzw. Autohaus gewissermaßen eine Art Reifenmanagementsystem an die Hand zu geben”, erklärt B2System-Geschäftsführer dazu. Durch eine breite Aufstellung mit TEC im Hintergrund sei man dabei alledings nicht zum Wachstum verdammt, wie Benz es formuliert.
“Wir wollen mit ‚Reifensystem’ nicht mit der Brechstange wachsen, sondern mit Qualität und bestem Service”, gibt er die weitere Marschroute vor. christian.marx@reifenpresse.
Sichtung von BMWs i8 auf Münchner Straßen
ProdukteFür Ende dieses Jahres hat BMW die Serienfertigung seines bei der IAA 2009 zunächst als Konzeptstudie mit dem Namen “Vision Efficient Dynamics” vorgestellten, inzwischen aber unbenannten bzw. zum i8 weiterentwickelten Fahrzeugs angekündigt. Den Termin scheint der Hersteller wohl halten zu können, ist der NEUE REIFENZEITUNG kürzlich doch ein solches Exemplar in leichtem Tarnanzug und als “Hybrid Test Vehicle” gekennzeichnet im Münchner Stadtverkehr vor die Kameralinse gefahren.
christian.marx@reifenpresse.de
.
Einstieg in Russland: Titan International verhandelt über Cordiant-Fabrik
MarktTitan International ist offenbar an einem Einstieg beim russischen Reifenhersteller JSC Cordiant (vormals Sibur-Russian Tyres) interessiert. Der US-amerikanische Landwirtschafts- und Baumaschinen-/EM-Reifen- und Räderspezialist mit Sitz in Quincy/Illinois verhandelt einem Bericht in der “Moscow Times” offenbar mit dem lokalen Hersteller über den Kauf bzw. eine Teilübernahme der Reifenfabrik Voltair Prom in Wolschski bei Wolgograd, die von Cordiant betrieben wird.
Dort stellt Cordiant Landwirtschafts- und Industriereifen her. Einem Analystenbereicht zufolge könnte die komplette Fabrik einen möglichen Kaufpreis von 160 Millionen Dollar haben; durch Russlands WTO-Beitritt im vergangenen August sei der Wettbewerb im Land aber härter geworden, was den Kaufpreis um bis zu 20 Prozent drücken könnte. Beobachter gehen davon aus, dass ein Verhandlungsergebnis zwischen Titan International und JSC Cordiant bis Ende Juni vorliegt.
Für Titan International wäre eine Übernahme der erste direkte Schritt auf dem begehrten russischen Landwirtschaftsreifenmarkt. Die beteiligten Unternehmen wollten den Bericht zunächst nicht kommentieren. ab.
Strukturmontage des ersten Goodyear-Zeppelins abgeschlossen
MarktAnfang März 2013 wurde im Goodyear-Luftschiffhangar am Wingfoot Lake in Suffield (Ohio/USA) mit dem Aufbau der Struktur begonnen. Mit dem Einbau des Bugtopfes wurde jetzt die Strukturmontage des ersten Goodyear-Zeppelins abgeschlossen. Die Struktur besteht aus drei Aluminiumfachwerklängsträgern und zwölf dreiecksförmigen Kohlefaserquerträgern – verbunden durch 30 Knotenplatte und verspannt durch 875 Meter Aramidseil.
Nach Abschluss der Hüllenmontage ist das Luftschiff bereit für die Montage der Passagiergondel, Leitwerke und Antriebe. Im letzten Quartal 2013 soll der Goodyear-Zeppelin dann zum ersten Testflug über den Wingfoot Lake abheben. 2014 will Goodyear den ersten Zeppelin NT in Dienst stellen.
Der US-Reifenkonzern unterzeichnete 2011 bei der ZLT Zeppelin Luftschifftechnik GmbH & Co. KG in Friedrichshafen einen Vertrag über den Kauf von drei Luftschiffe Zeppelin NT (das NT steht für “Neue Technologie”) vom Typ LZ N07-101. ab
.
Erdnahe Umlaufbahn verlassen – Spekulationen über Formel-1-Lieferanten
Räder & TuningDie mediale Diskussion darüber, wer in der kommenden Saison Reifen für die Formel 1 liefert, verlässt immer mehr die erdnahe Umlaufbahn. In der offensichtlichen wenn auch nicht begründeten Annahme, Pirelli würde ab dem kommenden Jahr nicht mehr wollen bzw. nicht mehr dürfen, werden nun der Reihe nach alle Reifenhersteller abgefragt, die schon einmal mit der Formel 1 in Verbindung standen oder gar zu irgendeinem Zeitpunkt einmal Reifen geliefert haben.
Anfang der Woche war es Hankook, ein Reifenhersteller, der sich seinen Ruf aus Kontinuität, Zielstrebigkeit und Erfolg über die Jahre hart erarbeitet hat. Im Motorsport ansonsten überaus aktiv mit Engagements in der DTM und in der Formel-3-Europameisterschaft, winkte das koreanische Unternehmen bei der Formel 1 aber dankend ab; man sei schlichtweg nicht bereit, so kurzfristig einzusteigen. Und nun ist es Bridgestone.
Der japanische Reifenkonzern – größter Hersteller der Welt – war bis 2011 Lieferant der Formel 1, wurde dann von Pirelli abgelöst, hatte sich dort über Jahre hinweg (bis 2007) mit Michelin einen harten Wettkampf geliefert und half Michael Schumacher dabei, seine fünf Weltmeistertitel (von insgesamt sieben) mit Ferrari einzufahren. “Wir haben keine Pläne wieder in die Formel 1 einzusteigen”, wird nun ein Bridgestone-Offizieller in verschiedenen Medien zitiert. Denn Bridgestone habe sich nun “auf die Notwendigkeit fokussiert, seine Ressourcen umzuverteilen, um innovative Technologien besser entwickeln zu können”, heißt es dazu weiter.
Mit anderen Worten: Ohne Formel 1 geht die Entwicklung neuer Produkte schneller voran. Ebenfalls im Gespräch: Michelin. Genauso wie “Beobachter” Hankook-Vertreter dabei beobachtet haben wollen, wie Gespräche mit Bernie Ecclestone stattgefunden haben, seien auch Michelin-Vertreter bei entsprechenden Aktivitäten beobachtet worden.
Reifen Göggel und Continental ermöglichen Besuch beim DFB-Pokalfinale
MarktAm vergangenen Sonnabend durften sich Sylvio und Marcel Enge vom Autohaus Enge GmbH aus Bersteland über zwei Karten für das DFB-Pokalfinale freuen. In Kooperation mit Continental verloste der Reifengroßhändler Göggel Karten für das Spiel VfB Stuttgart gegen den FC Bayern München in Berlin. Am Sonnabend war es dann soweit und sie durften das Spiel im Olympiastadion der Hauptstadt live miterleben.
Mit einem 3:2-Finalsieg gegen Stuttgart machte Bayern München 2013 das Tripple perfekt; es konnte ein spannendes Spiel mitverfolgt werden. Die Kunden waren sehr zufrieden und die nächste Verlosung der Firma Reifen Göggel im Onlineshop ist bereits in Planung. ab
.
Weitere Runde beim ADAC GT Masters mit Yokohama steht an
Räder & TuningDie Saisonläufe fünf und sechs des ADAC GT Masters versprechen am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring ein weiteres Highlight für die Kenner der mächtigen Sportwagen. Die wunderschöne Piste in der Nähe von Zwickau bietet optimale Bedingungen für spannenden GT-Sport. Vom optimalen Reifendruck der Yokohama-Reifen bis zur ausgewogenen Aerodynamik muss alles passen, heißt es dazu in einer Mitteilung des Reifenherstellers.
Über 3,671 Kilometer schlängelt sich der Kurs, dem ein Fahrsicherheitszentrum angeschlossen ist, in zehn Links- und vier Rechtskurven. Die Natur gibt die Topographie vor. “Es gibt diverse markante Streckenabschnitte und, speziell auf die Reifen gemünzt, eine neuralgische Stelle, die man vorsichtig angehen sollte: die Linkskurve vor der Start- und Zielgeraden.
Man versucht in diesem Bergaufstück viel Schwung mit auf die Gerade zu nehmen und gerät dabei leicht zu weit über den Curb am Kurvenausgang”, beschreibt Yokohama Motorsport Manager Manfred Theisen die Herausforderungen, “hier kann man sich ruckzuck ein Problem einfangen, wenn die Reifenflanke an der Rückseite der überhöhten Curbs beschädigt wird.” Dabei benötige man speziell auf der gut einen Dreiviertelkilometer langen Start- und Zielgeraden viel Schwung und Top-Speed. Möglichst wenig Abtrieb ist hier gefragt.
Genau das Gegenteil also von einer wirksamen Aerodynamik, die im anschließenden Kurvengeschlängel nötig ist. “Es gibt dort ein paar hängende Kurven, die viel Downforce verlangen. Die Teams werden ein feines Händchen benötigen, um den schmalen Grad bei der perfekten Abstimmung zu finden.
Goodyear-Studie: Frauen lassen sich am Steuer mehr ablenken als Männer
MarktTelefonieren, SMS schreiben, Essen oder Trinken während des Fahrens sind bei jungen Autofahrern in Deutschland weit verbreitet. Dabei lassen sich Frauen am Steuer stärker ablenken als Männer. Im europäischen Vergleich sind die Deutschen aber disziplinierter.
Das ist das Ergebnis einer vom Reifenhersteller Goodyear in Auftrag gegebenen Umfrage unter 6.400 Autofahrern im Alter von 18 bis 25 Jahren aus 15 europäischen Ländern. Ein Drittel der 400 Befragten aus Deutschland telefoniert ohne Freisprechanlage während der Fahrt, mehr als jeder Vierte schreibt Kurznachrichten.
Im europäischen Durchschnitt sind es 44 Prozent, die telefonieren, 37 Prozent schreiben SMS. Unterschiede gibt es in Deutschland zwischen den Geschlechtern: Junge Frauen in Deutschland haben häufiger das Handy am Ohr (35 Prozent) als Männer (32 Prozent) und tippen öfter SMS (30 Prozent) als die männlichen Fahrer (23 Prozent). An der Spitze der Ablenkungen beim Fahren stehen allerdings Trinken und Essen.
Dies praktizieren ebenfalls mehr Frauen (52 bzw. 37 Prozent) als Männer (42 bzw. 27 Prozent).
Auch hier halten sich die jungen Autofahrer in Deutschland im europäischen Vergleich noch zurück. Europaweit gaben 58 Prozent der Befragten zu, während der Fahrt zu trinken, 45 Prozent essen etwas.
Die Anzahl an möglichen Ablenkungen ist groß beim Autofahren, gerade junge Menschen geben sich ihnen oft genug hin, fand jetzt Goodyear in einer Studie heraus
.