Neuer „Super-Ultra-High-Performance“-Reifen von Kumho kommt

Kumho Tires will jetzt einen sogenannten “Super-Ultra-High-Performance”-Reifen weltweit einführen. Wie der koreanische Reifenhersteller auf seiner Konzern-Internetseite schreibt, werde der Ecsta PS91 in acht 19- und 20-Zoll-Größen erhältlich sein. Er biete einen verbesserten Grip, mehr Haltbarkeit bei hohen Geschwindigkeiten und einen erstklassigen Rundlauf.

Das Produkt wurde kürzlich im Rahmen eines Händlerevents in China eingeführt. Der Reifen sei für Fahrzeuge im Leistungsspektrum von 500 PS und mehr entwickelt worden und vereine Kumho Tires’ Motorsporttechnologie in sich. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG sei mit einer Markteinführung in Europa aber vermutlich nicht mehr in diesem Jahr zu rechnen.

Essen Motor Show will Leidenschaft für Classic Cars befeuern

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Gut fünf Monate vor dem Start der nächsten Essen Motor Show stehen die ersten Programmhöhepunkte fest. Demnach soll S.I.

H.A. Ausstellungen Promotion (Herzogenrath) – Veranstalter der Techno Classica Essen – die Messe für automobile Leidenschaft im Bereich Classic Cars um drei Top-Events bereichern.

So wollen die Experten für historische Automobile in der Messe Essen 50 Jahre Lamborghini feiern und zeigen dabei einige exklusive Traumautos der italienischen Traditionsmarke. Außerdem soll es unter dem Motto “It’s Showtime: Supercars” superschnelle und extrem seltene Sportwagen zu bewundern geben. Und zu guter Letzt soll eine sogenannte “Jubilee Preview” schon einmal einen Blick voraus werfen auf das 2014 anstehende Maserati-Firmenjubiläum.

Die nächste dann 46. Essen Motor Show findet vom 30. November bis 8.

Dezember statt; am 29. November ist Preview- und Pressetag. Die Veranstalter erwarten mehr als 300.

Frisches Geld für Iochpe-Maxion

Der brasilianische Konzern Iochpe-Maxion, zu dem der weltgrößte Räderhersteller Maxion Wheels gehört, besorgt sich frisches Kapital. Er verkauft für gut 63 Millionen Euro die Anlagen der zum Joint Venture Amsted-Maxion (engagiert bei Eisenbahnausrüstungen) gehörenden Fundição e Equipmentos Ferroviários S.A.

Sava Tires seit 15 Jahren Mitglied der Goodyear-Dunlop-Familie

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Goodyear Dunlop Sava Tires (GDST) hat Grund zum Feiern. Der slowenische Reifenhersteller gehört am 1. Juli genau 15 Jahre zum Goodyear-Dunlop-Konzern und hat sich dort seit der Investition zu einer wichtigen Säule des US-Konzerns in Europa entwickelt.

Seit der Übernahme seien mehr als 200 Millionen Euro in die Gesellschaft investiert worden, zu der zu allererst die Sava-Reifenfabrik in Kranj gehört. Hier könne Goodyear Dunlop über moderne Produktionskapazitäten verfügen. In den vergangenen Jahren sei der Standort zum Spezialisten für große und Erstausrüstungsreifen entwickelt, die heute “einen signifikanten Anteil” an der Produktion ausmachen, wie es dazu in einer Mitteilung der GDST heißt.

 Kontinuierliche Investitionen hätten eben dazu geführt, dass Sava in Slowenien heute eine “Weltklasseinrichtung” sei, kommentierte GDST-CEO Thierry Villard. Seit der Übernahme 1998 sind in Kranj mehr als 100 Millionen Reifen produziert worden. Im vergangenen Jahr waren dies lediglich 5,52 Millionen Reifen, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang um ein Viertel entspricht (2011: 7,36 Millionen Reifen).

Umsatzseitig bedeutete dies einen Rückgang von 264,7 auf dann 207,6 Millionen Euro. Das zurückliegende Jahr sei “eines der schwierigsten Jahre in der Reifenindustrie in Europa” gewesen, konstatiert Villard weiter. “In einer so schwierigen Situation glauben wir, dass unser Geschäft solide und zufriedenstellend war.

” In der Fabrik bauen 1.400 Mitarbeiter Pkw- und Lkw-Reifen der Marken Goodyear, Dunlop, Sava und Debica, Fulda. Seit 2010 ist auch die Unternehmenszentrale für Goodyear Dunlop Zentral- und Südeuropa in Kranj ansässig.

Delta4x4 stellt neuen Ford Ranger auf 23 Zoll große Toyo-Reifen

Die süddeutsche Tuningschmiede Delta4x4 präsentiert nun einen “Breit-Tief-Bau” des neuen Ford Ranger und will damit die Sportwagenambitionen von Fahrern leistungsstarker Pick-ups wecken. Wie das Unternehmen mitteilt, steht der Ford Ranger dabei auf 23 Zoll großen, gewichtsoptimierten Monoblockfelgen vom Typ “Elements4”. Das Designteam habe mit dem Rad eine neue Generation von Offroadfelgen geschaffen, “die eine höhere Belastbarkeit bei gleichzeitiger Gewichtsoptimierung erreichen.

Das Rad ist für sehr hohe Radlasten bis über 1.000 kg ausgelegt.” Die Verbindung zur Straßen sollen die Reifen Toyo Proxes S/T in der Größe 305/40 R23 halten, die speziell für die Bedürfnisse von Allradfahrzeugen geschaffen worden seien.

“Aktion Bikersommer” bei Delticom

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Seit 1. Juni und noch bis Ende Juli läuft bei Delticom in Sachen Motorradreifen die “Aktion Bikersommer”. Dahinter verbirgt sich Gewinnspiel, bei dem Gutscheine für Motorradreifen oder eine Hotelübernachtung an einem Urlaubsort nach Wahl als Preise ausgelobt sind.

Abgesehen von ein wenig Losglück bedarf es dazu allerdings noch der Beantwortung zweier Fragen zu den eignen Motorradurlaubsplänen. Wer seine Antworten darauf, wohin es diesen Sommer mit dem Motorrad in den Urlaub geht und wie viele Kilometer es bis dorthin sind, bis zum 31. Juli per E-Mail an moto_aktion@delti.

com dem Delticom-Zweiradteam zukommen lässt, wahrt seine Chancen auf einen der Gewinne. Mehr zu der Aktion und den Teilnahmebedingungen findet sich zudem unter www.motorradreifendirekt.

de/Aktion-Bikersommer.html im Netz. cm

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Mit mobilem Bilstein-Fahrwerkstester Stoßdämpferdefekten auf der Spur

Da sich Bilstein zufolge die meisten Autofahrer den Folgen schadhafter Stoßdämpfer nicht bewusst sind, ist das Unternehmen auch dieses Jahr wieder mit einem mobilen Fahrwerkstester in ganz Deutschland unterwegs, um diesbezüglich Aufklärungsarbeit zu leisten. Das Gerät soll binnen weniger Minuten Daten zur Bodenhaftung liefern und damit den aktuellen Zustand des Fahrwerks dokumentieren können. Eine entsprechende Aktion hatte man auch 2012 schon durchgeführt und dabei bundesweit mehr als 500 Fahrwerktests durchgeführt.

Einmal mehr kann Euromaster eine Leserwahl für sich entscheiden

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Nach 2010, 2011 und 2012 zum inzwischen bereits vierten Mal in Folge haben mehr als 8.000 Leser der drei Zeitschriften Lastauto Omnibus, Trans Aktuell und Fernfahrer Euromaster zum besten Partner gewählt, wenn es um Reifen und Service für Nutzfahrzeuge geht. “Wir freuen uns sehr, dass die Experten der Lkw-Branche uns erneut für unsere Dienstleistungsqualität ausgezeichnet haben.

Das ist eine große Ehre”, so Dr. Matthias Schubert, Euromaster-Geschäftsführer Deutschland und Österreich, bei der Entgegennahme des Preises zusammen mit Euromaster-Verkaufsdirektor Michael Bogateck. Bei der jährlichen Wahl der besten Unternehmen werden – unterstützt durch die Sachverständigenorganisation Dekra – demnach sämtliche Bereiche rund um das Thema Nutzfahrzeuge in Betracht gezogen.

Insofern gelten die Ergebnisse in der Branche als ein wichtiger Gradmesser für Leistung und Qualität. “Die heutige Auszeichnung ist für uns gleichzeitig ein Ansporn. Wir werden zeigen, dass wir zu Recht zum zuverlässigsten Reifen- und Servicepartner gewählt wurden”, meint Bogateck angesichts dessen.

“Sport Maxx RT” Exklusivausrüstung für AMGs A 45

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Mercedes-AMG rüstet sein neues Modell A 45 ab Werk mit Dunlop-Reifen in 19 Zoll aus. Nach Aussagen des Reifenherstellers wird bei dem Fahrzeug 2013 exklusiv der “Sport Maxx RT” in der Dimension 235/35 R19 91Y XL als “MO”-Spezifikation – das Kürzel steht für “Mercedes Original” – montiert. Ausschlaggebend dafür seien das Gripniveau, die Bremsleistungen sowie eine auf den Allradantrieb des Fahrzeuges abgestimmte spezielle Konstruktion des Reifens gewesen, heißt es.

“Für den neuen A 45 AMG haben wir bereits frühzeitig zusammen mit Mercedes-AMG begonnen, die Spezifikation unseres ‚Sport Maxx RT’ zu definieren und zu entwickeln”, erklärt Dr. Bernd Löwenhaupt, Direktor Automotive Engineering bei Goodyear Dunlop. “Besonders der performanceorientierte Allradantrieb 4Matic war hier natürlich Neuland für uns.

Dazu haben wir bei der ‚RT’-Spezifikation für den A 45 AMG ein Konzept verwendet, das eine sehr spezielle Karkasskonstruktion mit Aramidverstärkungen beinhaltet”, so Löwenhaupt weiter. Damit habe ein minimaler Bremsweg und ein maximales Gripniveau sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn erreicht werden können bei einem gleichzeitig sportlichen und sehr ausbalancierten Handlingverhalten. “Nach umfangreichen Tests, zusammen mit Mercedes-AMG vor allem auf der Nürburgring Nordschleife, konnte so dem hohen Anspruch des A 45 AMG an Grip, Bremsleistung und Sportlichkeit entsprochen werden”, freut man sich bei Dunlop über den Erstausrüstungsauftrag.

Fahrzeuge ohne RDKS sollten nachgerüstet werden, empfiehlt Yokohama

Bekanntlich müssen alle seit 1. November vergangenen Jahres alle neu homologierten Fahrzeuge der Klasse M1 mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein und ab November 2014 dann alle neu zugelassenen Fahrzeuge dieser Kategorie. Bei Yokohama ruft diese EU-weite Vorgabe eine eindeutig positive Resonanz hervor.

“Als Premium-Reifenhersteller begrüßen wir diese Regelung”, sagt Wolfgang Schiwietz, Leiter Technik & Tuning der Yokohama Reifen GmbH. Schließlich könne ein Reifen sein volles Potenzial nur dann entfalten, wenn er unter ausreichendem Druck stehe. Insofern sei eine regelmäßige Überprüfung des Reifenfülldrucks immens wichtig.

Da laut Yokohama jedoch viele Autofahrer den Check unterlassen bzw. nur selten durchführen, werden sensorgestützte Systeme zur Luftdrucküberwachung als eine wertvolle Hilfe angesehen. Zumal sie auch im Falle eines unentdeckten Reifenschadens Alarm schlagen.

Der Reifenhersteller empfiehlt deshalb für Fahrzeuge, die nicht über RDKS verfügen, die Nachrüstung mit einem entsprechenden System. Dies sei selbst bei älteren Fabrikaten möglich, heißt es. “Die Mehrkosten hierfür lassen sich teilweise sogar wieder hereinfahren, denn ein Reifen mit ‚Idealdruck’ fährt besonders rollwiderstandsarm und damit Treibstoff sparend”, argumentiert das Unternehmen.

Leserwahl: Michelin „Beste Reifenmarke 2013“ für Nutzfahrzeuge

Die Leser der Fachzeitschriften „trans aktuell“, „Fernfahrer“ und „lastauto omnibus“ des ETM Verlags haben Michelin zum neunten Mal in Folge zur „Besten Reifenmarke“ in der Kategorie „Nutzfahrzeugreifen“ gekürt. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Reifenhersteller seinen Vorsprung gegenüber den Wettbewerbern noch einmal deutlich ausbauen: 60,6 Prozent (Vorjahr 51,9 Prozent) der Teilnehmer votierten für den französischen Reifenhersteller. Insgesamt stimmten 10.

118 Leser ab, rund 2.000 mehr als 2012..

Baumpflanzaktion von ContiTech

ContiTech pflanzt Bäume im Northeimer Mittelwald. Das Drucktuchsegment des Geschäftsbereichs ContiTech Elastomer Coatings unterstützt mit dem Erlös einer europaweiten Recyclingaktion das Umweltprojekt Northeimer Mittelwald. Mit jedem von ContiTech recycelten Metalldrucktuch hilft das Unternehmen somit gleich doppelt, Natur und Umwelt zu schützen.

Im Herbst wird die zuständige Forstabteilung den Boden im Northeimer Mittelwald für die Aufforstung vorbereiten. In einer Pflanzaktion mit Schülern des Gymnasiums Corvinianum Northeim werden dann im Frühjahr 2014 selten gewordene heimische Baumarten wie Elsbeere und Wildbirne gepflanzt. dv.

Finale des ATR-Trainingscamps

Sie haben sich gegen die Konkurrenz durchgesetzt und sind die drei besten Mechatroniker-Auszubildenden: Marius Trost aus Korbach in Hessen von Franke Automobile, Thomas Steer aus Roth bei Nürnberg vom Autohaus Zückner und Georg Börner vom Auto-Center Nussbaumweg aus der Lutherstadt Wittenberg sind die Final-Gewinner des ATR-Trainingscamps 2013. Auch in diesem Jahr ging es zur Endausscheidung […]

Maxxis-Hersteller Cheng Shin plant siebte Reifenfabrik in China

Die Aktionäre von Cheng Shin Rubber Industry konnte gestern auf ihrer Hauptversammlung in Taiwan erfahren, dass der Reifenhersteller demnächst eine weitere, dann siebte Reifenfabrik in China bauen will. Man wolle Anfang des kommenden Jahres konkrete Pläne für den Bau dieser Fabrik vorlegen, die aller Voraussicht nach im Norden Chinas angesiedelt sein wird, wie die Zeitung “Taipei Times” schreibt. Derzeit laste man die sechs Fabriken in China bereits zu rund 90 Prozent aus, Tendenz: steigend.

Fortschritte beim Conti-Erweiterungsprojekt Lkw-Reifen Mt. Vernon

Seit dem Jahr 2006 hat Continental in die Produktionsstätte Mt. Vernon (Illinois/USA) bereits mehr als 615 Millionen US-Dollar investiert und seit 2010 insgesamt 770 neue Vollzeitarbeitsplätze geschaffen. Das Einsetzen eines Stahlträgers für ein aktuelles Expansionsprojekt in der Nutzfahrzeugreifenproduktion (CVT = Commercial Vehicle Tire) wurde für ein Zwischenfazit genutzt.

Während die 2011 angekündigte Expansion in der Pkw- und LLkw-Reifenproduktion bereits zu etwa 95 Prozent abgeschlossen ist, wird die CVT-Produktion im Jahre 2015 auf eine Gesamtkapazität von drei Millionen Lkw-Reifen hochgefahren und erreicht damit das bereits größte Konzernwerk in diesem Segment eine neue Dimension. Continental Tire the Americas investiert dafür 95 Millionen Dollar und wird weitere mehr als 80 neue Arbeitsplätze schaffen. dv.

Dreiteiler von Schmidt für BMW 335i F30

Schmidt Revolution (Bad Segeberg) hat einen BMW 335i F30 auf dreiteilige Räder vom Typ FS Line inklusive Radinox-Edelstahlaußenbetten gestellt. Montiert wird vorne 8,5×20 Zoll mit ContiSportContact 5P in 235/35 R20, hinten 10×20 Zoll mit 265/30 R20. dv

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VDA: Wachstum in USA und China, Westeuropa ohne Impulse

Die internationalen Automobilmärkte entwickelten sich im Mai weiterhin unterschiedlich, hat der VDA (Verband der Automobilindustrie) beobachtet: In den USA stieg die Nachfrage nach Neufahrzeugen um 8 Prozent, in China sogar um gut 14 Prozent. In Brasilien erhöhte sich der Absatz von Light Vehicles um fast 10 Prozent. In Westeuropa hingegen musste im Mai ein Rückgang von knapp 6 Prozent hingenommen werden, wobei vor allem Deutschland, Frankreich und Italien mit einer schwachen Nachfrage zu kämpfen hatten.

Logistikstandort von Michelin in Landau erweitert

Michelin hat in Landau/Pfalz eine neue 13.800 Quadratmeter große Lagerhalle in Betrieb genommen. Damit erweitert der Reifenhersteller an seinem größten deutschen Logistikstandort seine Lagerkapazitäten um etwa 200.

000 Reifen und erhöht die Ausliefergeschwindigkeit. “Mit der achten Halle entstehen rund 20 weitere Arbeitsplätze und wir übernehmen neue Aufgaben. Ab sofort liefern wir von Landau aus direkt an Reifenhändler in Deutschland und Österreich.

So sind wir mit unseren Reifen noch schneller beim Kunden”, erläutert Dr. Erika Rothfuss, Leiterin des Logistikzentrums.

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Lkw-Reifen aus China: „Immense“ Überkapazitäten

Anlässlich einer Tagung in Kanada schilderte Bekaerts Global Marketing Manager Boudewijn De Loose China als Markt mit “immensen” Überkapazitäten bei Lkw-Reifen. Außerdem gebe es in dem Land nahezu keinen Runderneuerungssektor. Im vergangenen Jahr seien in China 88 Millionen Lkw-Reifen produziert worden, die Kapazitäten lägen indes bei wenigstens 120 Millionen Reifen.

Der durchschnittliche Auslastungsgrad der entsprechenden Fabriken liegt De Loose zufolge demnach bei über 70 Prozent. Immerhin. Michelin hatte erst kürzlich die Restrukturierung seiner Lkw-Reifenfabriken in Frankreich angekündigt (Schließung der Fabrik in Joué-lès-Tours) und in diesem Zusammenhang gemeldet, die hiesigen Lkw-Reifenfabriken seien derzeit nur zu 50 bis 60 Prozent ausgelastet.

Laut dem Bekaert-Global-Marketing-Manager werden die Überkapazitäten in der chinesischen Lkw-Reifenproduktion vorerst anhalten. Dies – so darf geschlussfolgert werden – sollte sich wiederum negativ auf das Angebot in Europa und Nordamerika auswirken, müssen Hersteller sich doch neue Absatzmärkte für ihre Produkte suchen. Einer der Gründe für die großen Überkapazitäten sei das Fehlen eines funktionierenden Runderneuerungssektors im Land.

Nahezu der komplette Bedarf müsse demnach über Neureifen abgedeckt werden. Folglich litten die Fabriken uneingeschränkt unter Veränderungen am Markt und müssen Nachfragerückgänge nicht mit den Runderneuerern ‚teilen’. ab.

Gemengelage in Nordamerika: Nachlassende Preisdisziplin

Auch in Nordamerika hat der Ersatzreifenmarkt aktuell seine Probleme. Wie die Deutsche Bank in einem aktuellen Report schreibt, litten Hersteller unter insgesamt schwachen Absätzen, unter dem seit dem Auslaufen der Strafzölle gegen chinesische Pkw-Reifen wieder steigenden Angebot entsprechender Reifen zu günstigeren Preisen sowie unter rückläufigen Marktanteilen der etablierten Hersteller. Diese Gemengelage, für die sich Parallelen auch in Europa und in Deutschland finden lassen, könnte “den Unterschied für die Industrie machen”, die sich letztendlich mit einer nachlassenden Preisdisziplin und folglich sinkenden Margen herumschlagen müsse.

Ecclestone beendet Spekulationen: Nur Pirelli auf der Short-List

Während kürzlich die Spekulationen ins Kraut schossen, welcher Hersteller ab der kommenden Saison Reifen für die Formel 1 liefern könnte, beendet Formel-1-Chef Bernie Ecclestone diese nun zumindest in Bezug auf Michelin. Der französische Reifenhersteller war Medienberichten zufolge dabei beobachtet worden – was auch immer dies genau bedeutete, wurde nie klar –, wie Gespräche mit Ecclestone stattfanden. Darauf angesprochen, antwortete Ecclestone nun lapidar: “Keine Ahnung.

Ich weiß es nicht. Ich habe mit niemandem gesprochen. Wir haben einen langfristigen Vertrag mit Pirelli, genauso wie die FIA.

Und ich glaube, die meisten Teams haben ihn auch. Ich denke sie [Pirelli] haben Abmachungen mit allen Teams, mit denen sie Abmachungen machen wollen.” Mit anderen Worten: Auf der Short-List möglicher Reifenhersteller steht nach wie vor ausschließlich Pirelli, und der italienische Reifenhersteller hat wiederholt bekundet, gerne den Vertrag verlängern zu wollen, wenn auch nicht bedingungslos.

Michelin stellt neue Flugzeugreifen mit NZG-Technologie in Le Bourget vor

Die “Paris Air Show” in Le Bourget ist nicht nur für Flugzeugbauer ein wichtiger Termin, auch Zulieferer und Ausrüster präsentieren auf der internationalen Luftfahrtmesse in der französischen Hauptstadt ihre Produkte. Michelin stellt auf der noch bis Sonntag stattfindenden Messe gleich vier neue Flugzeugreifen vor und will damit das Spektrum an Linien- über Regional- und Zivil- sowie Militärmaschinen komplett abdecken. Die neuen Radialreifen der Linie “Michelin Air X” sind in den entsprechenden verschiedenen Größen erhältlich, enthalten indes alle dieselbe NZG-Technolgie.

Das Akronym steht dabei für “Near Zero Growth”; zu Deutsch: Die Karkasse des Radialreifens wird dabei mit Aramidfäden verstärkt, wodurch die Vergrößerung des Reifenumfangs durch Zentrifugalkräfte oder den Luftdruck weitestgehend unterbunden wird. In Summe bedeute dies Michelin zufolge eine beträchtlich verlängert Lebenserwartung für den Reifen, einen geringeren Rollwiderstand und verringerte Wartungskosten; unterm Strich verringerten sich die “Total Costs of Ownership” (TCO). Die neuen Michelin-Air-X-Reifen seien bereits bei namhaften Erstausrüstern wie Airbus, Bombardier, Cessna oder Lockheed Martin als OE-Bereifung für neue Flugzeuge homologiert.

Kumho Tires stattet alle Reifen weltweit mit RFID-Tags aus

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Kumho Tires will zukünftig alle seine produzierten Reifen – also auch Pkw-Reifen – mit RFID-Tags ausstatten. Wie der koreanische Hersteller mitteilt, habe man in diesem Jahr begonnen, Lkw-Reifen aus den beiden Fabriken im Heimatland (Gwangju und Gokseong) sowie Pkw-Reifen für Erstausrüstungskunden mit entsprechenden Sendern auszustatten. Im weiteren Verlauf dieses Jahres sollen dann alle Reifen für den Heimatmarkt entsprechend ausgestattet werden, während Kumho Tires dann im kommenden Jahr alle acht Fabriken weltweit – das sind vier in China, eine in Vietnam sowie drei in Korea – umstellen und somit jeden einzelnen Reifen mit einem RFID-Tag ausstatten will.

Kumho Tires sei damit eigenen Aussagen zufolgen der erste Reifenhersteller weltweit, der diesen Schritt unternehme. Er biete große Vorteile, betont das Unternehmen.

Kumho Tires stattet ab dem kommenden Jahr jeden einzelnen Reifen mit einem RFID-Sender aus und will dadurch Kosteneinsparungen und Prozessrationalisierungen bewirken.

Bandenmarkt zieht um und heißt zukünftig HBI

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Zum 1. August will Bandenmarkt Tyres & Wheels an einen neuen, größeren Standort innerhalb seiner niederländischen Heimatstadt RZ Tholen umziehen. Von einem Mehr an Lagerfläche und den moderneren Büros soll vor allem der Kundenservice profitieren.

Für das Unternehmen ist all dies zugleich Anlass genug, zum 1. Juli und damit einen Monat zuvor in HBI Tyres & Wheels umzufirmieren. Das Kürzel HBI steht dabei für den früheren Firmennamen Hollandse Bandenmarkt Internationaal BV.

Weitere AMG-Freigaben für Contis „SportContact 5 P“

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Nachdem Mercedes AMG etwa schon beim SL auf den “SportContact 5 P” aus dem Hause Continental zurückgreift, hat der Fahrzeughersteller für diesen Reifen jetzt noch weitere Freigaben erteilt: Sowohl die A- wie auch die C-Klasse werden nun mit dem aktuellen Spitzenmodell des deutschen Reifenherstellers/Automobilzulieferers bestückt. Für die A-Klasse hat AMG die Reifendimension 235/35 ZR19 freigegeben, für die C-Klasse die beiden Größen 235/35 ZR19 sowie 255/30 ZR19 – versehen jeweils mit der Kennung “MO” (Mercedes-Originalteil) auf der Seitenwand. Die Reifen werden demnach ab Werk montiert und sind in Mercedes-Autohäusern sowie auch im Reifenfachhandel erhältlich.

“Das Modell ‚ContiSportContact 5 P’ bietet besonders hohen Grip fürs Bremsen und Anfahren sowie beste Haftung in Kurven, sichere Handlingeigenschaften bis in den Grenzbereich sowie eine schnelle Wasserableitung bei Regenfahrten. Gleichzeitig bietet der Hightech-Reifen einen für Sportreifen komfortablen Abrollkomfort und passt daher perfekt zu den sportlich abgestimmten Wagen von Mercedes-Benz”, findet der Reifenhersteller, der mit den neuen Freigaben einmal mehr seine führende Marktposition in der europäischen Erstausrüstung mit Pkw-Reifen bestätigt sieht. Nach eigenen Angaben reklamiert das Unternehmen mit Sitz in Hannover mit Blick auf das vergangene Jahr in Europa einen Marktanteil von mehr als 30 Prozent in der Pkw-Reifenerstausrüstung und will seine diesbezügliche Stellung auch in den kommenden Jahren verteidigen.

“Signifikante Investitionen” in Contis CST-Sparte angekündigt

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Der Bereich Commercial Specialty Tires (CST) der Continental AG hat für die kommenden zehn Jahre “signifikante Investitionen” in die Produktentwicklung und den Vertrieb angekündigt. Darüber hinaus sollen außerdem noch das Produkt- sowie das Serviceportfolio erweitert werden mit Fokus auf drei Kernbereiche: Industrial Material Handling, OTR Material Handling und Underground Mining. Ziel der neuen Geschäftsstrategie samt verbesserter Produkte und Dienstleistungen sei es, künftig den individuellen Anforderungen der Kunden noch besser gerecht werden, so das Unternehmen.

Als erste Maßnahme will man Ende Juni bereits eine neue Reifenproduktlinie für das Hafengeschäft auf den Markt bringen. Als weiteres Kernprojekt sieht das Unternehmen einen umweltfreundlichen Vollgummireifen namens “Continental LifeCycle”, bei dem durch die Wiederverwendung ausgewählter Karkassen der Einsatz von Energie und Rohstoffen im Herstellungsprozess reduziert wird. Mit dieser Art von Runderneuerung will sich der Reifenhersteller einen Vorsprung sichern, um den Anforderungen der Kunden sowie des Marktes für Industriereifen besser gerecht zu werden.

Spezielle RDKS-Website unter www.reifendrucksensor.info im Netz

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Mit – wie es heißt – tatkräftiger Unterstützung seines Fördermitgliedes Alligator Ventilfabrik GmbH hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) eine spezielle Website rund um Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) auf die Beine bzw.

ins weltweite Datennetz gestellt. Das Ganze soll unter anderem als Informationsquelle dafür dienen, welche Fahrzeuge serienmäßig oder optional mit einem direkt messenden, also auf entsprechenden Drucksensoren im Reifeninneren basierenden System ausgestattet sind. “Sie geben dort zuerst das Baujahr des gesuchten Fahrzeuges, dann die Fahrzeugmarke, das Fahrzeugmodell und die Fahrzeugvariante ein und erhalten dann die entsprechende Information zum OE-Sensor”, erklärt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler.

Gleichzeitig verweist er darauf, dass der BRV über seine Homepage unter www.bundesverband-reifenhandel.de zudem Zugriff auf diverse weitere Unterlagen zum Thema RDKS ermöglicht wie etwa auf die Kurzübersicht “Der Start in das RDKS-Geschäft”, die REFA-Studie betreffend den höheren Zeitaufwand beim Reifenservice an Fahrzeugen mit direktem RDKS, das Kalkulations-Tool “Dienstleistungspreise inklusive RDKS” sowie verschiedene Schulungsunterlagen von Alligator oder Tecma.

Freilich ist die Verbandswebsite auch mit www.reifendrucksensor.info verlinkt.

Übersicht europäischer Lkw-Teilegroßhändler bei Wolk erhältlich

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Mit dem Handbuch “Truck parts distributors in Europe” hat die Wolk After Sales Experts GmbH (Bergisch Gladbach) eine Übersicht über europäische Lkw-Teilegroßhändler aufgelegt. Das mehr als 170 Seiten umfassende englischsprachige Werk enthält 107 Unternehmensprofile und soll Informationen zu den größten und wichtigsten Lkw-Teilegroßhändlern im freien Truck-Aftermarket in Europa liefern. Unterteilt ist das Ganze dabei demnach in internationale Anbieter sowie 33 Länderreporte.

“Im ersten Kapitel werden die internationalen Lkw-Teilegroßhändler vorgestellt und verglichen (belieferte Länder, Anzahl Filialen, Einkaufskooperation und Firmensitz). In den jeweiligen Länderreporten werden die wichtigsten Lkw-Teilegroßhändler in detaillierten Unternehmensprofilen dargestellt”, so die Bergisch Gladbacher, die ihr Werk sowohl als sogenanntes Online-Flippingbook wie als gedruckte Version vertreiben. cm

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Vulkaniseurmeisterkurs der Stahlgruber-Stiftung erfolgreich beendet

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Anfang Juni endete nach 20-wöchigem Vollzeitkurs der diesjährige Meistervorbereitungslehrgang der Stahlgruber-Stiftung in München. Und das mit einem erfreulichen Ergebnis, denn alle 15 Kursteilnehmer haben die beiden fachbezogenen Teile der Meisterprüfung bestanden – drei von ihnen sogar mit gutem Erfolg sowohl im praktischen als auch im fachtheoretischen Teil. Angesichts der hohen Anforderungen eine beachtenswerte Leistung, findet Martin Kiechl von der Stahlgruber-Stiftung.

Immerhin haben sich die erfolgreichen Jungmeister Stephan Behnke, ?m?r Cakir, Georg Eckl, Stefan Hechler, Steffen Hummel, Heinrich Krieger, Thomas Lippold, Sebastian Mamerow, Felix Messerschmidt, Philipp Pöschl, Björn Rosenke, Eugen Schulezko, Michael Thiermann, Mathias Wolff und Daniel Zawadzki zuvor 800 Stunden auf die Prüfung vorbereitet. Die Mitglieder des Prüfungsausschusses der Handwerkskammer für München und Oberbayern waren jedenfalls sichtlich zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Und die Kursteilnehmer selbst empfanden das gemeinsame Lernen in der Gruppe als große Hilfe, wobei dieser Zusammenhalt bzw.

Aus AuDaCon wird TecRMI

Die AuDaCon AG, europaweiter Anbieter von kalkulatorischen und technischen Informationen für die Automobilbranche, firmiert künftig unter dem Namen TecRMI. Zusammen mit den Partnern TecCom und TecDoc agiert das Unternehmen dann unter dem Dach der TecAlliance. Bereits 2012 hatten sich die AuDaCon AG und TecCom, führende B2B-Plattform für den freien Ersatzteilmarkt, zusammengeschlossen.

Reiff-Gruppe kann sich den Branchentrends nicht entziehen

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Die Reiff-Gruppe konnte für das laufende Jahr eigenen Aussagen zufolge “ihre gesteckten Ziele bisher nicht erfüllen”. Das in Reutlingen ansässige Unternehmen habe sich Branchentrends und verschiedener Markteinflüsse nicht entziehen können, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Gruppe erzielte bis Mai 2013 einen Umsatz von 189,5 Millionen Euro, das sind 11,2 Prozent unter Vorjahr (Vorjahr: 213,4 Mio.

Euro). Die Absatzrückgänge und der Preisverfall in der Reifenbranche in Deutschland und Europa hielten nach wie vor an. Darüber hinaus habe der lange und kalte Winter dafür gesorgt, dass die Umbereifungssaison stark verzögert begonnen habe.

“Von dieser Entwicklung sind auch die Reifenvertriebskanäle innerhalb der Reiff-Gruppe betroffen. Auf Grund des verzögerten Saisonbeginns konnte das Vorjahresniveau im Großhandel und im Einzelhandel nicht erreicht werden”, bilanziert die Reiff-Gruppe die ersten fünf Monate des laufenden Geschäftsjahres. Unterdessen griffen aber die frühzeitig eingeleiteten Maßnahmen zur Lagerreduktion.

“Sowohl im Groß-, als auch im Einzelhandel wurden die Bestände gesenkt, parallel zeigen die Kostenreduktionsprogramme erste Erfolge”, heißt es dazu weiter. Der Geschäftsbereich Technische Produkte erweise sich in der Reiff-Gruppe derweil erneut als “stabiler Anker auf hohem Niveau. Die Geschäftsentwicklung läuft gemäß der Konjunktur im Maschinenbau und verarbeitenden Gewerbe und ist im Vergleich zum Vorjahr nur leicht rückläufig”.

Reifenschonend und schnell zugleich bei der Rallye Sardinien

Die Rallye Sardinien am kommenden Wochenende ist der vierte Schotterlauf der Saison. Wie bereits in Mexiko, Argentinien und Griechenland vertrauen die Top-Teams der Rallye-Weltmeisterschaft dabei auf die aktuelle Evolutionsstufe des Schotterreifens Latitude Cross von Michelin. Der robuste Pneu verfügt über eine neue Laufflächenmischung, Resultat: Die Ingenieure konnten die Haltbarkeit nochmals optimieren, die Performance des Reifens blieb aber – so das Unternehmen – gleichzeitig in vollem Umfang erhalten.

Kommen 4,6 Prozent der Pirelli-Aktien auf den Markt?

Mehrere Medien berichten zumeist unter Berufung auf Reuters, dass die Mediobanca sich von ihren größeren strategischen Beteiligungen – außer der am Versicherungskonzern Generali – trennen und dies am Freitag verkünden wolle. Am Reifenhersteller Pirelli ist die italienische Großbank mit 4,6 Prozent beteiligt. Spekuliert wird, dass sich die Trennung von Aktienpaketen auch über einen gewissen Zeitraum hinziehen könnte.

Goodyear kürt Held der Straße des Monats Juni

Am 12. März 2013 kommt es auf der A 45 bei Münzenberg zu einem der größten Verkehrsunfälle in Hessen, bei dem über hundert Fahrzeuge ineinander krachen und 38 Personen verletzt werden. Inmitten der Massenkarambolage befindet sich auch Lkw-Fahrer Michael Duttine (27) aus Großostheim (Kreis Aschaffenburg), der selbstlos zahlreichen Verunglückten hilft.

Für sein vorbildhaftes Handeln haben ihn Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) nun zum “Held der Straße” des Monats Juni gekürt. Im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion werden das ganze Jahr Menschen ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben.

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“Hamster”-Bonus bei Reifen Krupp

Reifen Krupp (Schifferstadt, ein Unternehmen der Reiff-Gruppe) belohnt seine Kunden mit einem sogenannten “Hamster”-Bonus. Wenn mit einem Auftrag 40 Reifen oder mehr bestellt werden, gibt Krupp eine Stückprämie von einem Euro pro bestelltem Reifen. Dieses Angebot gilt für alle Pkw-/SUV- oder Llkw-Reifen.

Voraussetzung ist lediglich ein Auftrag und eine Lieferadresse. Da lohnt es sich vielleicht auch mal, zwei, drei Aufträge zusammenkommen zu lassen. Diese Bündelung reduziert ja nicht nur den Aufwand beim Großhändler Krupp, sondern auch beim Auftraggeber.

Transportunternehmen sparen mit professionellem Reifenmanagement

Von Alexander Murad, Geschäftsführer der efleetcon gmbh

Die Transportbranche ist hart: Die Margen sind gering, die Zeitpläne eng. Nur wer auf Achse ist, verdient Geld. Stillstand kostet.

Speditionen, Busunternehmen und sonstige Transportunternehmen betreiben großen Aufwand, um ihre Kosten zu minimieren: Sie schaffen modernere und sparsamere Fahrzeuge an, investieren in Telematik- und Informationssysteme, verbessern ihr Logistik- und Fuhrparkmanagement und trainieren ihre Fahrer. Doch vielerorts ist das Sparpotenzial dieser Maßnahmen inzwischen weitgehend ausgereizt. Eine sehr effiziente und kostengünstige Optimierungsmaßnahme rückt dadurch immer stärker in den Fokus: professionelles Reifenmanagement.

Michelin will jetzt mit Kapazitätsserweiterung in Serbien beginnen

Zeitungsberichten zufolge will Michelin noch im Laufe dieses Sommers mit der Erweiterung seiner Reifenfabrik im serbischen Pirot beginnen. Angekündigt hatte der französische Hersteller eine entsprechende Investition schon vor mehreren Jahren und hatte die Höhe des Investments vor gut einem Jahr mit 170 Millionen Euro angegeben. Nun berichten lokale Medien unter Berufung auf den Bürgermeister der Stadt Pirot, dass Michelin eben den Baubeginn am Standort für August plane.

Es handele sich dabei um eine “neue Fabrik”, ist dort zu lesen, in der einmal 700 Arbeitsplätze entstehen sollen. Michelin war 2005 bei Tigar Tyres in Serbien eingestiegen und hatte den Reifenhersteller dann 2009 komplett übernommen. Seinerzeit hatten Analysten hauptsächlich moniert, eine Investition in die bestehende Fabrik, in der vorwiegend Einstiegsmodelle der Marken “Tigar”, “Kormoran” und “Riken” für die Märkte in Russland, Osteuropa, Afrika und dem Mittleren Osten produziert werden, passe einfach nicht zur Stärke des französischen Unternehmen: Marke und Technologie.

Die bestehende Fabrik in Pirot hat eine Kapazität von rund acht Millionen Pkw-Reifen; mit der neuen bzw. erweiterten Reifenfabrik sollen dann zwölf Millionen Reifen jährlich möglich sein. Michelin kommentierte die Veröffentlichung unterdessen nicht, so dass weitere Details zur Nutzung der neu geschaffenen Kapazitäten nicht vorliegen.

ACEA: Pkw-Neuzulassungen sinken EU-weit auf 20-Jahres-Tief

In einem Monat Mai wurden in der Europäischen Union zuletzt 1993 noch weniger Autos erstmals zugelassen als in diesem Mai. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, fielen die Neuzulassungen für Pkw damit auf ein neues Tief. Insgesamt wurden in Europa (EU inkl.

der vier EFTA-Staaten) im Mai 1.083.430 Autos erstmals zugelassen.

Dies entspricht einem Rückgang um 5,9 Prozent. In der Zeit von Januar bis Mai gingen die Neuzulassungen europaweit sogar um 6,8 Prozent zurück. Stärker als den Gesamtmarkt traf es unterdessen Deutschland.

Hierzulande wurden im Mai 261.316 Autos erstmals zugelassen, was einem Rückgang um 9,9 Prozent entspricht. Aufs gesamte bisherige Jahr gerechnet verlor der deutsche Automobilmarkt 8,8 Prozent.

Auch die Märkte Österreich und Schweiz brachen entsprechend ein; der Verband ACEA meldete 10,2 resp. 7,4 Prozent als Rückgang bei den Neuzulassungen. ab.

Neuer OEM-Vertriebsdirektor bei Wegmann Automotive in den USA

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Für die Marke “Perfect Equipment” gibt es in den USA einen neuen OEM-Vertriebsdirektor. Zuständig für die Schlüsselkunden in der Automobilindustrie ist demnach künftig John Palacios, der zuletzt bei Federal Mogul arbeitete. Perfect Equipment ist Marktführer in den USA und eine Marke von Wegmann Automotive; das deutsche Unternehmen führt die Marke gerade auf dem hiesigen Markt ein.

Polizei nimmt Reifendiebe auf dem Weg nach Tschechien fest

Aufmerksame Polizisten hat in Schirnding an der Grenze zu Tschechien nun eine Bande aus vier Reifendieben festgenommen. Wie es dazu heißt, hatten die Beamten zwei verdächtige Kleintransporter kontrolliert. Wie sich herausstellte, waren die 60 Komplettradsätze im Wert rund 70.

000 Euro allesamt gestohlen. Was sich indes noch nicht klären ließ ist allerdings deren Herkunft. Die Polizei ermittelt.

Vredestein stellt seinen neuen Wintrac Xtreme S vor

Apollo Vredestein führt einen neuen UHP-Winterreifen ein. Der “Vredestein Wintrac Xtreme S” wurde wieder in Zusammenarbeit mit Italdesign Giugiaro entwickelt. Da Vredestein bereits seit 15 Jahren mit dem italienischen Designhaus kooperiert, das etwa auch an der Entwicklung von Produkten wie dem Ultrac Sessanta oder dem Ultrac Vorti beteiligt war, findet die Produktvorstellung heute mit Großkunden in Turin statt, am Sitz des Partnerunternehmens.

Als Nachfolgemodell des Wintrac Xtreme sei der Wintrac Xtreme S auf die rauen Bedingungen der kalten Jahreszeit ausgelegt, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Durch seine hervorragende Straßenhaftung und sein unübertroffenes Lenkverhalten wird der Wintrac Xtreme S zum außergewöhnlichen Sicherheitsfaktor auf Schnee, Eis und Schneematsch. Und dies gilt auch für trockene und feucht-kalte Fahrbahnen”, so der Hersteller weiter.

Die “Internal Sipe Locking Technology” (ISLT, Technik der internen Lamellen) soll den neuen Reifen gegenüber seinem Vorgänger noch weiter verbessern. “Mit dieser Technik kann sichergestellt werden, dass der Wintrac Xtreme S auch bei Höchstgeschwindigkeiten eine hohe Stabilität aufweist, und mit seiner Geschwindigkeitsklasse Y ist dieser Reifen auch für die schnellsten Autos dieser Welt zugelassen.” Zusätzlich zu seiner als “exzellent” beschriebenen Performance auf Schnee und Schneematsch und seiner Eignung für Geschwindigkeiten bis 300 km/h biete der von Giugiaro gestaltete Winterreifen “einen hohen Grad an Stil”.

Interstate-Reifen in Deutschland künftig exklusiv über Hämmerling

Interstate-Reifen werden in Deutschland künftig durch die Hämmerling Group vertrieben. Wie das Paderborner Unternehmen mitteilt, habe man die exklusiven Vermarktungsrechte übertragen bekommen. “Mit diesem Produkt ergänzen wir die Palette unserer Eigenmarken um einen Pkw-Reifen höchster Qualität.

Ebenso wie Athos-Lkw-Reifen und Talas-Stahlfelgen sind Interstate-Reifen vom TÜV geprüft und mit besten Ergebnissen bewertet. Ein gutes Marketingkonzept und eine Vierjahresgarantie unterstreichen den hohen Anspruch an dieses Produkt”, betont Ralf Hämmerling dazu. Auch für die Vermarktung der Marke Interstate wolle Hämmerling Stützpunktpartner suchen, “die sich mit diesem Fabrikat der Vergleichbarkeit im Markt entziehen können”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Michelin lobt „Total Performance Award“ aus

Bei einer Pressekonferenz Anfang Juni in Le Mans hat Michelin Details zu einem von dem Reifenhersteller ins Leben gerufenen neuen Wettbewerb mitgeteilt. Beim sogenannten “Total Performance Award” wird demnach ab 2014 ein Preisgeld in Höhe von einer Million Euro ausgelobt für das erste Team, das fünf Bedingungen gleichzeitig erfüllt: Es muss den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans einfahren, die schnellste Rundenzeit aufstellen, mehr als 5.000 Kilometer bei dem Langstreckenrennen zurücklegen sowie dabei noch weniger Kraftstoff und weniger Reifen benötigen als zuvor festgelegt.

Die entsprechenden Referenzmarken bezüglich der letzten beiden Kriterien will man nach dem Ende des diesjährigen Le-Mans-Rennens fixieren. Michelin sieht den “Total Performance Award” als Ansporn, um Innovationen zu beschleunigen. Das Preisgeld soll das siegreiche Team oder der erfolgreiche Fahrzeughersteller dann nämlich einer Forschungseinrichtung seiner Wahl weiterreichen, die an nachhaltigen Mobilitätslösungen arbeitet.

“Eine ähnliche Philosophie inspirierte schon den ‚Grand Prix Michelin’ im Jahre 1908”, erklärt Pascal Couasnon. “Die Gründungsbrüder der Gruppe versprachen damals 100.000 Francs (was heute etwa einer Summe von 400.

000 Euro entsprechen würde) dem ersten Piloten, der mit seinem Flugzeug von Paris aus starten und es auf dem Gipfel des Puy de Dôme nahe Clermont-Ferrand landen würde. Eugène Renaux sicherte sich drei Jahre später diese Siegprämie …”, fügt Michelins Motorsportdirektor hinzu. cm

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Jaguar F-Type ab Werk serienmäßig mit Uniwheels-Rädern

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Uniwheels Automotive ist eigenen Worten langjähriger Lieferant von Jaguar Land Rover (JLR): Seit über zwölf Jahren rüstet man Jaguar sowie seit mehr als sieben Jahren Land Rover mit Leichtmetallrädern aus. Nicht verwunderlich also, dass das Unternehmen nun auch für die serienmäßige Ausstattung des neuen Jaguar-Sportwagens F-Type die Räder ans Band liefert. Zum Einsatz kommen bei dem Wagen demnach verschiedene Varianten von 18 über 19 bis hin zu 20 Zoll, die als gewichtsoptimiert beschrieben sowie in unterschiedlichen Farbtönen bzw.

Oberflächenausführungen wie Decor Silver, Anthracite oder hochglanzgedreht mit schwarzem Lack verbaut werden. “Ein weiteres Highlight für Jaguar in puncto Oberfläche stellt das hochglänzende Oberflächenfinish durch aufwendige Keramikpolierung dar”, heißt es vonseiten des Räderherstellers, der 19- und 20-Zoll-Räder dieser Ausführung für das Jaguar-Flaggschiff XJ liefert. Für diese besondere Hightech-Oberflächenbehandlung mit ihrem chromähnlichen Glanz seien im deutschen Uniwheels-Produktionswerk eigens spezielle Anlagen zur Keramikpolierung mit anschließender Klarlackbeschichtung installiert worden, auch um einen durchgehend hohen Qualitätsstandard garantieren zu können.

Zweiradneuzulassungen: einzig Leichtkraftroller weiter im Minus

Nachdem mit reichlich Verspätung die diesjährige Motorradsaison endlich gestartet ist, verbessert sich langsam auch die Bilanz bei den Neuzulassungen motorisierter Zweiräder in Deutschland. Nach nunmehr fünf Monaten präsentiert sich der Gesamtmarkt nach den aktuellen Zahlen des Industrieverbandes Motorrad e.V.

(IVM) mit in Summe gut 69.600 neuen Maschinen zwar immer noch zwei Prozent im Minus bezogen auf denselben Zeitraum 2012. Aber beim Blick auf die einzelnen Segmente wird schnell klar, dass die “Schuld” daran ausschließlich bei den Leichtkraftrollern zu suchen ist.

Denn die sind bis dato nach wie vor offenbar deutlich weniger gefragt als im Vorjahr: Die knapp 7.600 Fahrzeuge, die hier bislang neu auf bundesdeutsche Straße gekommen sind, entsprechen immerhin einem Rückgang um 27 Prozent. Anders ist die Situation bei den Leichtkrafträdern, von denen im bisherigen Jahresverlauf mit 5.

900 Einheiten fast 16 Prozent mehr neu zugelassen wurden als von Januar bis Mai 2012. Und bei den “richtigen” Motorrädern und Rollern – also solchen mit einem Hubraum jenseits der Marke von 125 Kubikzentimetern – berichtet der IVM Zuwächse von einem bzw. leicht mehr als einem Prozent auf gut 50.

500 respektive über 5.500 Maschinen. cm

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Joint Venture von Michelin und Petrokimia Butadiene am Start

PT Petrokimia Butadiene Indonesia (PBI) – eine 100-prozentige Tochter von PT Chandra Asri Petrochemical Tbk (CAP) – und die Compagnie Financière Groupe Michelin (Michelin) haben eine Vereinbarung zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmen unterzeichnet. Das Joint Venture, an dem Michelin 55 Prozent der Anteile hält und PBI die restlichen 45 Prozent, dient demnach dem Zweck, synthetischen Kautschuk zu produzieren. Dazu soll Anfang 2015 mit dem Bau eines entsprechenden Werkes begonnen werden, das den Planungen zufolge zwei Jahre später dann in Betrieb geht.

Das Gesamtinvestment in das Projekt wird mit 435 Millionen US-Dollar (rund 325 Millionen Euro) beziffert. Als Hintergrund verweist Michelin in diesem Zusammenhang auf die steigende Nachfrage nach in Bezug beispielsweise auf Sicherheit, Lebensdauer oder Kraftstoffeffizienz leistungsfähigeren Reifen in den sogenannten Wachstumsmärkten. Und dafür sei nun einmal ein Mehr an synthetischem Kautschuk erforderlich, heißt es.

Durch ihre Zusammenarbeit versprechen sich der Reifenhersteller und PBI jedenfalls deutliche Synergieeffekte sowie Vorteile im indonesischen bzw. allgemein dem südostasiatischen Markt. cm

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Sommerfest der CaMoDo AG ein „voller Erfolg“

Vergangenes Wochenende hat die CaMoDo AG ein Sommerfest gefeiert, zu dem auch zehn Gewinner der jüngsten Tyre100-Verlosungsaktionen mitsamt Begleitperson eingeladen waren. Das Besondere daran: Beim Grillbuffet konnte man sich nicht nur persönlich kennenlernen und austauschen, sondern den Gewinnspielsiegern wurde zudem die Möglichkeit geboten, mit dem 435 PS starken CaMoDo-Porsche 997 GT3 zu fahren. Der Betreiber der Tyre100-Reifenhandelsportale verbucht das Ganze jedenfalls als vollen Erfolg.

“Wir konnten uns fachlich austauschen, es wurde viel gelacht, wir haben gut gegessen und natürlich wurde unser Porsche gut bewegt. Wir werden auf jeden Fall wieder ein Event mit unseren Kunden machen”, kündigt das Unternehmen an. cm

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Luftdrucktabelle steht zum Herunterladen auf Conti-Website bereit

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Da nach Aussagen des Reifenherstellers Continental an vielen Tankstellen Angaben zum korrekten Reifenfülldruck fehlen und Autofahrer den Aufkleber mit den richtigen Werten meist erst nach längerem Suchen finden, will das Unternehmen jetzt Hilfestellung leisten. Ab sofort steht in der Rubrik “Downloads – Technische Informationen” unter www.continental-reifen.

de daher eine Luftdrucktabelle zum Herunterladen bereit. Sie soll die Daten für rund 700 aktuelle Fahrzeugmodelle von 42 Herstellern enthalten, wobei die Luftdruckwerte für das jeweilige Fahrzeug mit und ohne Beladung angegeben werden. “Wer seinen Wagen dort nicht findet oder andere als die Serienreifen fährt, kann sich durch seinen Reifenfachhändler oder in seinem Autohaus beraten lassen”, empfiehlt der Reifenhersteller darüber hinaus unter Verweis darauf, dass ein an die Beladung des Wagens angepasster Reifenluftdruck hilft, den Rollwiderstand zu senken und damit Kraftstoff zu sparen.

Gleichzeitig verringere er den Verschleiß und beuge Schäden durch Überlastung vor. Continental empfiehlt daher, alle 14 Tage, jedoch spätestens nach jedem Tanken den Luftdruck der Reifen zu prüfen. Dazu sollte der Reifen noch nicht warm gefahren sein.

180 Ehemalige kommen zum Pensionärstreffen des Reifenwerkes Fulda

Unlängst fand das jährliche Pensionärstreffen ehemaliger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Reifenwerks Fulda der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH statt. Dieses Jahr kamen wieder 180 Ehemalige ins Fuldaer Kolpinghaus und nutzen die Gelegenheit, sich sowohl über die Vergangenheit als auch über die Zukunft des Unternehmens zu unterhalten. Erik Demmler – seit Mai Personalleiter des Goodyear-Dunlop-Standortes Fulda – freut sich jedenfalls sehr darüber, dass so viele Gäste der Einladung zu der Veranstaltung gefolgt sind, bei der Jens Pfeffermann, Produktionsdirektor des Werkes, unter anderem einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen am Standort und im Goodyear-Dunlop-Konzern gab.

Höhepunkt des Ganzen war allerdings auch diesmal die Ehrung der ältesten Pensionäre im Beisein des Betriebsratsvorsitzenden Werner Staniewski: Ingeborg Auth, Ingeburg Wachs und Mechthild Schneider aufseiten der Damen sowie Robert Schultheis und Heinz Less bei den Herren. cm

Erik Demmler – Personalleiter des Standortes Fulda bei Goodyear Dunlop – bei der Ehrung der ältesten Pensionäre Mechthild Schneider, Ingeburg Wachs, Ingeborg Auth, Heinz Less und Robert Schultheis zusammen mit dem Betriebsratsvorsitzenden Werner Staniewski (v.l.

n.r.).

Katalog „Rad und Reifen 2013/2014“ von Europart

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Europart hat einen neuen Katalog zum Thema Rad und Reifen veröffentlicht.  Auf 78 Seiten präsentiert der führende europäische Händler für Nutzfahrzeugteile und Werkstattbedarf sein umfangreiches Rad- und Reifen-Sortiment mit ausführlichen technischen Erklärungen und nützlichen Tipps. Ralf Maurer, Commercial Director des Unternehmens: “Beim Zusammenstellen dieses Katalogs war es uns sowohl wichtig, ein kompetentes Sortiment – das für den Rad und Reifenservice von heute von Bedeutung ist – zu präsentieren als auch konkrete Hilfestellungen und Hinweise zu integrieren, mit denen die Kunden Kosten und Zeitaufwand reduzieren können.

Temot International ernennt TRW zum „Lieferant des Jahres“

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Temot International hat TRW Automotive Aftermarket (Neuwied) zum “Lieferant des Jahres 2012” gekürt. Diese Auszeichnung belegt die führende Position von TRW als Lieferant des “Corner Module”, indem alle Komponenten eines vollständigen Fahrwerksystems – Bremse, Lenkung, Aufhängung sowie Stoßdämpfer – für den weltweiten Ersatzteilmarkt zusammengefasst sind. Die Preisverleihung fand auf dem internationalen “Executive Suppliers Event 2013” im französischen Evian statt.

Alle “preferred and associated suppliers” von Temot International wurden nach strengen Kriterien in den Bereichen Aktivitäten, Leistungsfähigkeit und Ergebnisse evaluiert. “TRW war in den vergangenen zwölf Monaten schlichtweg unser bester Lieferant”, begründet Fotios Katsardis, CEO und President von Temot International, die Auszeichnung. dv.

Schutzwaldaktion von Goodyear in der Schweiz

Bei der vorangegangenen, permanent nassen Witterung und dadurch hervorgerufenen erodierenden Wirkung völlig durchnässter Böden war eine von Goodyear Dunlop Tires Suisse SA inszenierte Aufforstung des Schutzwaldes am Stanserhorn aktueller denn je. Seit drei Jahren forstet der Reifenhersteller in verschiedenen Landesteilen der Schweiz gemeinsam mit Kunden und Mitarbeitern im Sinn der Nachhaltigkeit junge Fichten auf, die zu einem veritablen Schutzwald heranwachsen.

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Jeder vierte in Russland hergestellte Reifen von Nizhnekamsk

Wie die JSC Nizhnekamskshina (russische Teilrepublik) publiziert, wurden im vergangenen Jahr in der Russischen Föderation insgesamt 41,847 Millionen Reifen hergestellt. Davon entfielen 10,306 Millionen auf Nizhnekamskshina. Für 2013 hat der russische Marktführer (Marken u.

a. Kama Euro und Viatti) einen Output von 11,537 Millionen Stück projektiert. dv.

Militärtransporter A400M steht auf Dunlop-Aircraft-Tyres-Reifen

Anlässlich der heute beginnenden “Paris Air Show” in Le Bourget betont Dunlop Aircraft Tyres (Großbritannien) noch einmal die Bedeutung seiner speziell für den A400M entwickelten Bereifung. Demnach gelten die bei dem Militärtransporter zu Einsatz kommenden Diagonalreifen durch ihre besondere Pannenschutztechnologie (“Foreign Object Damage Resistance”, kurz: FOD) als weitestgehend pannensicher. In den kommenden Wochen will Airbus die ersten Modelle des A400M ausliefern; die französische Luftwaffe soll das erste Flugzeug erhalten.

Mexikanischer Reifenrußhersteller bald vollständig in Cabot-Hand

Der internationale Reifenrußhersteller Cabot Corporation (Boston/USA) übernimmt – vorbehaltlich der zuständigen Behörden – für 105 Millionen US-Dollar die 60 Prozent der mexikanischen Grupo Kuo S.A.B.

de C.V. am Joint-Venture NHUMO S.

A de C.V. NHUMO ist der führende Carbon-Black-Hersteller Mexikos, Cabot will mit dieser strategischen Akquisition wachsenden Bedarf in Nordamerika befriedigen.

Cabot hat 18 Rußfabriken weltweit, in dem Joint Venture war das Unternehmen seit 1990 engagiert. Die Fabrik in Altamira hat eine Jahreskapazität von 140.000 Tonnen und hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 41 Millionen Dollar generiert.

Leib E92 GT 300 auf BBS-Rädern und Pirelli-Reifen

Der auf einem 325i basierende E92 GT 300 des noch jungen Tuningunternehmens Leib Engineering aus Gießen – als Spezialist für effizientes Saugertuning charakterisiert – hat eine Rad-Reifen-Kombination bestehend aus BBS-Leichtmetallfelgen vom Typ CH-R in 8,5×19 und 9,5×19 Zoll und Pirelli-Hochleistungspneus P Zero der Dimensionen 235/35 R19Y und 275/30 R19Y. dv

Neue Rekorde: CITEXPO mit 320 Ausstellern auf 24.000 m²

Die Veranstalter der elften China International Tire Expo, kurz: CITEXPO, können sich über ein immer größeres Wachstum ihrer Messe freuen. Wie es dazu vonseiten der Reliable International Exhibition Services heißt, erwarte man für die kommende Messe im September nun bereits über 320 Aussteller; zuletzt hatte man noch mit über 300 gerechnet. Aber auch die verbindlich reservierte Fläche im Shanghai Everbright Convention and Exhibition Center nimmt dabei neue Rekorde.

Wie es dazu heißt, seien nun in drei Hallen bereits 24.000 m² für die Aussteller der CITEXPO vorgesehen. “Es ist für uns eine Ermutigung zu sehen, wie die CITEXPO in den vergangenen zehn Jahren seit ihrem Auftakt 2003 gewachsen ist”, erklärt Wilko Fong.

Aber nicht nur die schieren Zahlen seien überzeugend, findet der Geschäftsführer von Reliable International Exhibition Services, auch die Qualität von Käufern und Verkäufern habe sich seither stetig und deutlich verbessert. In der Woche nach der CITEXPO veranstaltet Fong in derselben Messehalle in der chinesischen Metropole die achte Ausgabe der “Automotive Testing Expo (China)”. Die kommende CITEXPO-Messe findet vom 4.

bis 6. September 2013 statt. ab

Mehr zur Messe: http://www.

citexpo.com.cn/.

Reifenmarkt Europa fehlt es noch an Schwung – Rückschlag im Mai

Hatte man nach der Vorlage der positiven Marktzahlen für April noch geglaubt, es könnte sich in Europa ein Moment entwickeln, das letztendlich wieder für nachhaltiges Wachstum sorgen würde, so blicken Beobachter nun enttäuscht auf die aktuell von Michelin vorgelegten Mai-Kennzahlen. Danach blieben in Europa zwar den zweiten Monat infolge die Erstausrüstungs- und Ersatzmärkte für Lkw- und Pkw-Reifen ausnahmslos in den schwarzen Zahlen – eine Situation, das man zuletzt im Juni 2011 für Europa beobachten konnte. Dennoch scheint der Enthusiasmus aus dem Monat April nunmehr verflogen zu sein, verharrten die Verkaufszahlen bei Pkw-Reifen Industrie an Handel sowie Industrie an Erstausrüster Michelin zufolge doch auf Vorjahresniveau.

Während hier also die schwarze Null steht, errechnet der französische Reifenhersteller für Lkw-Reifen im Mai ein Wachstum von einem Prozent (Erstausrüstung) bzw. von deutlichen 14 Prozent (Ersatzmarkt) gegenüber demselben Vorjahresmonat. Darin liegt demnach auch die positive Nachricht: Der Lkw-Reifenersatzmarkt in Europa scheint mehr und mehr Schwung aufzunehmen; von Januar bis einschließlich Mai 2013 stiegen hier die Sell-in-Absätze um immerhin neun Prozent.

Karlheinz Mutz feiert 70. Geburtstag

Karlheinz Mutz, langjähriger Chefredakteur des Magazins AutoRäderReifen Gummibereifung, konnte vergangenen Donnerstag seinen 70. Geburtstag feiern. Er schreibt bis heute hin und wieder für einige Fachzeitschriften und hält so noch losen Kontakt zur Reifenbranche.

Dunlop wieder erfolgreichste Reifenmarke beim „Tuner Grand Prix“

Auch in diesem Jahr setzten wieder viele Tuner und Veredler auf Dunlop als verlässlichen und leistungsstarken Reifenpartner beim “Tuner Grand Prix” der Zeitschrift “Sport Auto”. Insgesamt waren 21 Fahrzeuge auf dem Hockenheimring auf Dunlop-Reifen am Start, was einer Ausrüstungsquote von knapp 40 Prozent entspreche. Dunlop konnte sich zudem über acht Klassensiege freuen.

“Damit ist Dunlop einmal mehr der Reifenhersteller mit den meisten Klassensiegen beim jährlichen Tuner-Stelldichein auf dem Hockenheimring”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Der Sport-Auto-Tuner-Grand-Prix fand 2013 bereits zum 21. Mal statt und wurde im Rahmen der “High Performance Days” der Zeitschrift auf dem 2,6 Kilometer langen kleinen Kurs in Hockenheim ausgetragen.

Über den Sieg in den verschiedenen Klassen – aufgeteilt nach straßenzugelassenen und nicht straßenzugelassenen Fahrzeugen – entscheidet nicht nur eine schnelle Runde, sondern der Mittelwert der fünf schnellsten Runden. Dunlop unterstützte die Veranstaltung in diesem Jahr als “Superior”-Partner und stand den knapp 30.000 Besuchern, die Ende Mai nach Hockenheim kamen, am Dunlop-Stand mit Rat und Tat zur Verfügung.

Auch Delticom-Mitarbeiter laufen in Hannover für die gute Sache

Auch die Mitarbeiter des Onlinereifenhändlers Delticom nahmen Ende vergangener Woche am B2Run-Firmenlauf in Hannover teil und leisteten damit einen Beitrag für den guten Zweck. Für jeden gelaufenen Kilometer der Teilnehmer werden zehn Cent an die Spendengemeinschaft “RTL – Wir helfen Kindern” gezahlt. Insgesamt gingen mehr 8.

“Mr. Dunlop” Peter Schmidt wird heute 65

Ab 1985 und bis zum Jahre 2007 hat Peter Schmidt der Marke Dunlop in Deutschland ein Gesicht gegeben und war aufgrund seiner fachlichen Kompetenz, seiner Loyalität zur Marke und seiner stets herzlichen Menschlichkeit vielen Journalisten als Pressesprecher Dunlop ein wertvoller und geschätzter Ansprechpartner. Heute begeht Peter Schmidt an seinem Wohnort Nettetal seinen 65. Geburtstag.

Goodyears Wrangler DuraTrac findet Anklang bei „Off-Road“-Lesern

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Der Goodyear Wrangler DuraTrac ist von den Lesern der Fachzeitschrift “Off Road” zum besten Offroadreifen gewählt worden. Die Goodyear-Entwicklung gewann in der Kategorie “Traktionsreifen”, in der erstmalig die Leser ihre Reifen des Jahres aus 13 unterschiedlichen Profilen wählen konnten. Der Wrangler DuraTrac wurde für den Einsatz im schweren Gelände entwickelt.

Durch die unterschiedliche Breite der Schulterblöcke nicht nur in Längs-, sondern auch in Querrichtung breche der Reifen insbesondere lehmigen Untergrund leichter auf und könne sich somit immer wieder neu die Spur bahnen. Zudem sollen die unterschiedlich breiten Schulterblöcke für eine gute Selbstreinigung des Profils sorgen. “Mit dem Goodyear-Traktionsreifen können robuste Geländewagen selbst anspruchsvolle Offroadpassagen auf felsigem Untergrund problemlos absolvieren”, sagt Goodyear-Produktmanager Holger Rehberg.

Der Wrangler DuraTrac – ursprünglich in den USA entwickelt und produziert – wird auch im Goodyear-Dunlop-Reifenwerk in Fulda hergestellt. Damit soll die Nachfrage europäischer Hersteller nach oftmals abweichenden Reifendimensionen bedient werden. An der Entscheidung zu den “Offroad Awards 2013” beteiligten sich rund 75.

000 Leser, die in 13 Kategorien die besten Geländewagen wählten sowie über den Traktionsreifen des Jahres entschieden. Der “Offroad Award” wird bereits seit 1982 vergeben. ab

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“Marketing Award” bei BRV-Mitgliederversammlung vergeben

Alljährlich vergibt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) im Rahmen seiner Mitgliederversammlung gemeinsam mit Hankook und der Zeitschrift AutoRäderReifen-Gummibereifung den sogenannten “Marketing Award”.

Mit dem für Fachhandelsbetriebe, Kooperations- und Systemzentralen innerhalb Deutschlands sowie deren Filialen ausgeschriebenen Preis werden Marketingkonzepte ausgezeichnet, welche die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erfolgreich gestärkt und verbessert haben sollen. Diesmal gab es insgesamt elf Bewerber um die normalerweise drei Podiumsplätze, womit die Beteiligung der Branche – wie Olaf Tewes, Chefredakteur der Gummibereifung, es formulierte – hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. “Mit der Zahl der Anmeldungen können wir nicht zufrieden sein”, sagt und kündigt er zugleich an, dieser Entwicklung gegensteuern zu wollen.

In diesem Jahr wurden mit der Reifen Fricke GmbH und der Kamolz GmbH – beides point-S-Betriebe – übrigens nur ein erster und ein zweiter Preis vergeben dotiert mit 5.000 bzw. 2.

000 Euro Prämie. Der Sieger wurde wegen des Einsatzes von 3D-Displays im Verkaufsraum gelobt, weil dieser dadurch zu einer Art “Erlebniswelt” geworden sei und auf ansprechende Weise über Reifeneigenschaften wie Nasshaftung, Rollwiderstand oder Grip sowie auch über den Fricke-Motorradservice informiere. Der Zweitplatzierte punktete mit seinem “Kamolz-PS-Day” bei der Jury, wohinter sich ein eintägiges Event zum Thema Tuning auf dem Firmengelände des Unternehmens verbirgt samt eigens aufgebauter Facebook-Seiten rund um die Veranstaltung.

Statt eines dritten Ranges wurden noch zwei Sonderpreise vergeben: Über den einen kann sich Euromaster für seine Kampagne “Ehrlich fährt am längsten” freuen, über den anderen der junge Rapper “Izzwo”, der mit bürgerlichem Namen Andre Franz heißt. Der hat sich streng genommen zwar gar nicht um den “Marketing Award” beworben, ist aber aufgrund seines “Reifenwechselsongs” kurzerhand von der Jury selbst nominiert worden. “Wir alle machen uns Gedanken, wie wir eine reifenspezifische Sensibilisierung junger Menschen erreichen.

In den USA ruft Giti Tire gut 200 Runway-Reifen zurück

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Gut 200 Reifen der Marke Runway ruft die Giti Tire Company Ltd. in den USA zurück. Laut der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) sind Reifen des Typs “Enduro 816” in der Dimension P235/60 R16 betroffen, die in der zweiten Kalenderwoche dieses Jahres produziert wurden und deren DOT-Nummer folglich mit 0213 endet.

Aufgrund von Problemen mit den bei der Fertigung verwendeten Vulkanisationsformen könne es bei ihnen zur Rissbildung im Schulterbereich kommen, heißt es. Ein plötzlicher Druckverlust sei nicht auszuschließen, weshalb sich der Hersteller zum Rückruf entschlossen habe. cm

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Weiterer Aufsichtsratsposten für Wennemer

Manfred Wennemer (65), von 2001 bis 2008 Vorstandsvorsitzender der Continental AG, wurde zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Springer Science+Business Media AG (nicht zu verwechseln mit der Axel Springer AG) gewählt, berichtet die “Süddeutsche”. Der Fachverlag Springer Science+Business Media will Anfang Juli an die Börse, er  beschäftigt ca. 7.

000 Mitarbeiter und gibt etwa 2.200 Fachzeitschriften heraus. Wennemer ist aktuell bereits Präsident des Sulzer-Verwaltungsrates, 2.

Le Mans ist für Michelin das Motorsport-Highlight des Jahres

Am 22. Juni startet im Herzen Frankreichs das wohl berühmteste und anspruchsvollste Langstreckenrennen der Welt. Die 24 Stunden von Le Mans feiern in diesem Jahr ihren 90.

Geburtstag. Bei der Jubiläumsausgabe kämpfen 61 Teams in vier Klassen um den Sieg. Michelin will seine Erfolgsserie an der Sarthe fortsetzen.

Spezielle Nutzung der Reserveradmulde beim Cityfloh „groove up!“

Mit dem Sondermodell “groove up!” erweitert Volkswagen das Angebot des superkompakten Viersitzers. Von außen setzt der “groove up!” mit der knackigen Lackierung “orange”, der 16-Zoll-Leichtmetallfelge “upsilon” und farblich abgesetzten Außenspiegeln Akzente. Eine Besonderheit allerdings befindet sich eher im Verborgenen: Als Bestandteil des Soundsystems befindet sich platzsparend in der Reserveradmulde ein Subwoofer mit doppelter Schwingspule als geschlossene Bassbox.

Im Flottengeschäft kommt manches später – aber es wird kommen

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“Reifenmanagement” ist eines der “Zauberwörter” im Flottengeschäft – wie in der Formel 1. Das hört sich toll an, fortschrittlich, an der Spitze der Entwicklung. Aber machen wir uns nichts vor: Auch da wird nur mit Wasser gekocht.

Neuere technologische Entwicklungen, höhere Ansprüche, kommt alles, auch im Flottengeschäft. Zwei Beispiele allerdings belegen, dass es auch Themenfelder gibt, in denen das Flottengeschäft den Entwicklungen hinterherhinkt: beim Reifenlabel und bei neuen Medien.

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Weltweit größte Konferenz für Bremssysteme mit TMD Friction

Bremsbelagspezialist TMD Friction wird auf der zweiten EuroBrake Konferenz in Dresden vom 17. bis 19. Juni mit Plenar- und technischen Vorträgen sowie auf einer parallel laufenden Ausstellung vertreten sein.

Gewinner des Alcar-Facebook-Gewinnspiels fährt AEZ „Reef“

Der Gewinner des Alcar-Facebook-Gewinnspiels fährt seit Kurzem auf brandneuen AEZ-Rädern und Reifen aus dem Hause Goodyear Dunlop Tires. Das ausgewählte Design “Reef” in 18 Zoll verleiht dem Ford C-Max einen ganz besonders dynamischen Look, nicht zuletzt durch die schwarze Lackierung im Felgenbett und die zehn glanzgedrehten Speichen. dv

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“Keine Probleme” bei Spezialreifen – Michelin-CFO beruhigt Märkte

Nachdem Maurice Taylor Ende vergangener Woche in der Branche für Unruhe gesorgt hatte, weil er sich mit den Worten zitieren ließ: “Sehen Sie, ich habe es doch gesagt: Es gibt keine Knappheit” bei Landwirtschafts- und Industriereifen. Der Chef von Titan International ergänzte noch den Hinweis, dass in den vergangenen Monaten Erstausrüstungskunden entsprechende, nicht benötigte Ware für “Millionen von Dollar” auf den Markt gebrachte hätten, was sich freilich schlecht auf die Preise auswirken sollte. Im direkten Nachgang zu diesen Äußerungen gab der Aktienkurs des Landwirtschafts- und EM-Reifen- und Räderspezialisten deutlich nach.

Nun äußerte sich auch Michelins CFO Marc Henry zum Sachverhalt. Seines Wissen gebe es bei diesen Spezialreifen “keine Probleme” und keinen Preisdruck. Im Gegenteil: Das Geschäft laufe nach Plan und die Werke seien ausgelastet, so der Michelin-Manager weiter.

Während Michelin im vergangenen Jahr eine durchschnittliche Umsatzrendite in Höhe von 11,3 Prozent melden konnte, lag diese Kennzahl im Segment der “Specialty Tyres” bei 26 Prozent. Das Geschäft ist demnach hochprofitabel und trägt entsprechend zum Gesamtergebnis bei, was die Sensibilität der Materie ausmacht. ab.

Infinity Tyres erneut für TAFF-Award nominiert

Infinity Tyres ist erneut für den renommierten britischen TAFF-Award nominiert worden, und zwar in der Kategorie “Werbekampagne – Industrie”. “Dass wir nun schon zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren nominiert wurden, zeigt sehr deutlich, welche Fortschritte die Marke Infinity auf dem britischen Reifenmarkt gemacht hat. In diesem Zeitraum haben wir versucht, dem Infinity-Slogan ‚Nicht alle Reifen sind gleich’ durch die Einbeziehung nationaler Ikonen aus der ganzen Welt einen besonderen Sinn zu geben, u.

a. indem wir unseren neuen Ecomax-Hochleistungsreifen auf das Millennium Wheel übertrugen. Diese TAFF-Nominierung ist eine echte Anerkennung für die harte Arbeit, die das Infinity-Team geleistet hat.

Apollo Vredestein zeigt Neues auf der „Klassikwelt Bodensee“

Apollo Vredestein präsentiert auf der “Klassikwelt Bodensee”, die heute in Friedrichshafen beginnt und bis zum 26. Juni geht, seine Sprint-Classic-Reifenserie “mit nostalgischem Erscheinungsbild und moderner Technologie”. Die Reifen dieser Serie werden dabei auf “vier echten Schönheiten” präsentiert: Ein DKW F93 Cabrio, ein DKW 3=6 Monza (benannt nach der berühmten italienischen Grand-Prix-Strecke), ein Mercedes 280 SL Pagode und ein Austin Healey Silverstone sollen die Herzen der Oldtimerfans höher schlagen lassen.

Michael Lutz, Geschäftsführer Apollo Vredestein Deutschland: “Die ‚Klassikwelt Bodensee’ vereint historische Automobile, Flugzeuge und Schiffe, was sie zu einer besonderen Veranstaltung macht. Wir freuen uns, wieder dabei sein. Besonders gespannt sind wir auf die Fragen der Oldtimer-Enthusiasten und freuen uns auf viele Gespräche mit den fachkundigen Messebesuchern.

” Apollo Vredestein stellt in Halle B5 aus. Die neue Größe im Sortiment ist 235 VR15 106 V; sie werde auch als Weißwandmodell verfügbar sein. Darüber hinaus sind Reifen der Sprint-Classic-Serie in den folgenden Größen als Weißwandreifen erhältlich: 6.

40/7.00 SR13 87 S, 185/70 HR15 89 V, 205/70 VR15 98 W und 235 VR15 106 V. ab.

Formel 1: Drei weitere Rennen ohne neue Reifen

Einer Mitteilung von Pirelli zufolge müssen die Formel-1-Teams in den kommenden drei Rennen – Silverstone, Nürburgring, Ungarn – “entgegen den ursprünglichen Plänen” mit den bestehenden Reifen auskommen. “Entsprechend dem Wunsch der Teams werde die Reifen nicht verändert”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Diese Entscheidung sei getroffen worden, weil die Teams die neuen Reifen nicht ausreichend testen konnten.

Der Regen während des freien Trainings zum Grand Prix von Kanada am vergangenen Freitag habe die nötigen Tests verhindert. Zudem hätten die Teams keine gemeinsame Entscheidung treffen können, ob die neuen Reifen zum Einsatz kommen sollten oder nicht. “Stattdessen soll ein geänderter Produktionsprozess zukünftig eine mögliche Delaminierung verhindern”, so Pirelli weiter.

Cooper-Übernahme „ausschließlich durch Fremdkapital finanziert“

Schritt für Schritt werden weitere Informationen zu den geplanten Modalitäten der Übernahme von Cooper Tire & Rubber durch Apollo Tyres bekannt. Einem Analystenbericht zufolge sollen demnach Cooper und Apollo Vredestein unter dem Dach einer noch zu gründenden Holdinggesellschaft mit Sitz in den Niederlanden angesiedelt werden. Diesen beiden Gesellschaften werde des Weiteren auch ein Großteil der Finanzierung der Akquisition aufgebürdet, die – so schreibt das indische Investmenthaus Angel Brokerage – “ausschließlich durch Fremdkapital finanziert” werde; beide sollen ein Großteil neuer Anleihen in Höhe von 2,1 Milliarden Dollar (1,57 Milliarden Euro) mit ihrem Vermögen decken.

Weitere 450 Millionen Dollar (337 Millionen Euro) sollen als Kredite über eine Apollo-Tyres-Tochtergesellschaft auf Mauritius beigesteuert werden. Die Übernahme lasse den Wert von Apollo Tyres bereits im ersten Jahr steigen, ist man sich bei Angel Brokerage sicher, weswegen man die kurzfristige Herausforderung auch eher in der Integration von Cooper Tire & Rubber in den Apollo-Konzern sehe und nicht darin, inwiefern das Fremdkapital zu finanzieren ist, ohne Auswirkungen auf das operative Geschäft zu haben. Nach der Übernahme – so rechnen Angel Brokerage vor – schnelle der konsolidierte Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) von aktuell 0,8 auf dann 3,8.

Unterdessen ließ das Management des führenden indischen Reifenherstellers wissen, dass man “im Moment nicht die Schließung einer der Produktionsstätten plane”. Nach vollzogener Übernahme wird Apollo Tyres in Europa über drei Fabriken verfügen können. ab.

Dunlop-Fahrer triumphieren bei der Tourist Trophy

Die Siege Dunlop-bereifter Motorräder beim traditionsreichsten Motorradrennen der Welt sind zahlreich und legendär. Aber überzeugender als in diesem Jahr stellten die Dunlop-Rennreifen ihre Performance bei der “Tourist Trophy” auf der Isle of Man noch nie unter Beweis: Vier Lauf-Siege durch Michael Dunlop und einer durch John McGuinness, neue Rundenrekorde in drei Klassen sowie 14 von 15 möglichen Podiumsplätzen gehen 2013 auf das Dunlop-Konto. In der Königsklasse – der Senior TT – haben seit 2004 ausschließlich Dunlop-Piloten auf dem 60,725 km langen Straßenkurs gewonnen.

John McGuinness setzte diese Tradition in diesem Jahr fort, indem er seinen 20. TT-Sieg feierte. Der erst 24 Jahre alte Michael Dunlop, Neffe der unvergessenen TT-Legende Joey Dunlop und jüngster Fahrer, der je auf der Isle of Man triumphierte, erhöhte die Zahl seiner TT-Siege in diesem Jahr auf sieben.

Er gewann auf Dunlop-Slicks KR106 und KR108 bei den Superbikes sowie mit den erst kürzlich präsentierten straßenzugelassenen Dunlop D212 GP Pro in beiden Supersport-Rennen und in der Superstock-Klasse. Dabei fuhr er einen neuen Supersport-Rundenrekord mit der unglaublichen Durchschnittsgeschwindigkeit von 211,18 km/h. James Bailey, Direktor Motorsport Marketing und Kommunikation: “Wir konnten die Zahl der in den letzten sechs Jahren errungenen Dunlop-Siege bei der TT in diesem Jahr auf 26 erhöhen – ein phänomenales Ergebnis.

Hier gibt es weder Kiesbetten noch Auslaufzonen, bisweilen stehen Häuser oder Mauern direkt an der Strecke – der Fahrer muss sich also bis in den Grenzbereich hundertprozentig auf seine Reifen verlassen können. Wir sind stolz darauf, offizieller Unterstützer der ‚Tourist Trophy’ zu sein und so großartige Erfolge auf einer so anspruchsvollen Strecke zu erzielen.” ab

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380 PS für den sportlichen Alltag: Abt AS4 und AS4 Avant auf 20 Zoll

Der neue ABT AS4 auf Basis des Audi A4 soll Maßstäbe in puncto Sportlichkeit setzen, besonders in der nun verfügbaren Version mit dem Dreiliter-Sechszylinder: “Unser neuer AS4 3.0 TFSI ist ein alltagstaugliches Mittelklassefahrzeug, das ausgewogenes Fahrvergnügen garantiert. Mit dem Auto könnte man einen Anhänger voll Pferde stehlen – und auf der Überholspur davonfahren”, erklärt Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer von Abt Sportsline.

Das Konzept gehe auf, denn der Abt AS4 mit seinem V6 glänze praktisch in jeder Situation “mit Dynamik, Agilität und überlegener Leistung – egal, ob als praktischer Lifestyletransporter Abt AS4 Avant oder als kraftvoll-elegante Limousine Abt AS4”. Der Abt AS4 überträgt dabei die 380 PS über 19 und 20 Zoll große Räder auf die Straße. Die Designs dabei: ER-C und DR in 8,5×19 und 9×20 Zoll sowie CR in 8,5×19 Zoll.

BASt veröffentlicht aktuellen Zweijahresbericht

Regelmäßig alle zwei Jahre berichtet die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) über ihre Aufgaben, Forschungsprojekte und ausgewählte Themen der Verwaltung. Nun erscheint der aktuelle Zweijahresbericht, der die Jahre 2011 und 2012 umfasst. Der Bericht soll auf über 150 Seiten einen Einblick in die aktuelle Forschung zu wichtigen Themen des Straßenwesens geben, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Der Bericht ist kostenfrei bei der BASt erhältlich und steht ab dem 17. Juni auf der Internetseite der Bundesanstalt zum Herunterladen zur Verfügung. Eine englische Übersetzung ist in Vorbereitung.

Michelin-Nfz-Reifenproduktionen in Deutschland und Osteuropa sicher

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Bei einer spontan einberufenen Telefonkonferenz mit Analysten erläuterte Michelins Chief Financial Officer Marc Henry, trotz der derzeit stattfindenden industriellen Restrukturierung des Unternehmens mit der Schließung mehrerer Reifenwerke (Frankreich, Algerien, Kolumbien) seien die Nutzfahrzeugreifenfabrik in Deutschland und Osteuropa sicher. Hier produziere Michelin zu niedrigen Kosten und/oder profitiere von einem hohen Auslastungsgrad bzw. einer hohen Profitabilität, wie Morgan Stanley dazu berichtet.