Eigene Kautschukplantagen machen für Hersteller offenbar keinen Sinn mehr

JK Tyre & Industries will offenbar seine Pläne zum Erwerb von Kautschukplantagen fallen lassen. Wie der drittgrößte Hersteller Indiens und Lkw-Reifenexperte mitteilt, habe sich die Nachfrage nach Kautschuk zuletzt weltweit verringert, wodurch auch die Preise deutlich gesunken seien. Gegenüber ihrem Höchststand Anfang 2011 sind die Preise an den Rohstoffbörsen zum Teil um die Hälfte eingebrochen.

Allein in der Zeit von April bis Juni gaben die Preise noch einmal um rund 15 Prozent nach. Im Sommer 2011 hatte JK Tyre & Industries seinen Plan veröffentlicht, in Südostasien entsprechende Kautschukplantagen kaufen zu wollen. Auch für andere Hersteller erschien die Aussicht auf eine Unabhängigkeit von Markt- und insbesondere Preisschwankungen aussichtsreich; Apollo Tyres hatte etwa große Flächen in Laos gepachtet.

Offenbar plant Tyre24 den Einstieg ins Geschäft auch mit Kfz-Teilen

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Laut der Zeitschrift Kfz-Betrieb will Tyre24 seine Onlineaktivitäten weiter ausbauen. Zusätzlich zu den von dem Kaiserslauterner Unternehmen betrieben B2B- und B2C-Reifenhandelsplattformen ist demnach nun offenbar auch der Einstieg in das Geschäft mit Kfz-Teilen ganz allgemein geplant. Jedenfalls heißt es in dem entsprechenden Bericht, dass Kfz-Teile für Werkstätten in das Tyre24-Sortiment aufgenommen werden sollen.

„Wir wollen mit unserer Börse nur zwischen der Werkstatt und dem Anbieter vermitteln, genauso wie wir es bei Tyre24 mit den Reifen auch machen“, wird Michael Saitow, geschäftsführender Gesellschafter der Tyre24-Gruppe, in diesem Zusammenhang zitiert. Man betreibe also lediglich einen Marktplatz, über den Großhändler oder Hersteller ihre Produkte den Nutzern anbieten können. Tyre24 selbst mache keinen Teileumsatz, verkaufe oder kaufe keine Teile, erläutert Saitow das von den Reifenplattformen her bekannte Prinzip der Kaiserslauterner.

Gleichzeitig ist er überzeugt davon, dass das Angebot – wenn es einmal stehe – von den Werkstätten gut angenommen werden wird. Denen seien im Zweifelsfalle Reduzierungen im Wareneinkauf nämlich wichtiger als die von so manch anderem Marktspieler gebotene Belieferung mit Teilen mehrmals am Tag, wie es unter Berufung auf eigene Umfragen des Unternehmens heißt. „Deshalb bin ich mir sicher, dass wir relativ schnell viel Umsatz mit Ersatzteilen über das Portal generieren können“, so Saitow gegenüber dem Blatt.

Termine für BRV-Lehrgänge 2014 fixiert

Zwar ist das aktuelle Jahr noch lange nicht rum, doch trotzdem hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) schon jetzt die Termine für seine Weiterbildungslehrgänge 2014 fixiert.

Damit soll daran Interessierten eine bessere Terminplanung ermöglicht werden. Angeboten werden im kommenden Jahr wieder drei von Dunlop gesponserte Reifenfachverkäuferlehrgänge (10.-15.

Februar 2014, 16.-21. Juni 2014, 25.

-30. August 2014), ein von Vredestein gesponserter Juniormanagerlehrgang vom 30. Juni bis zum 19.

Juli 2014 sowie zwei Fortbildungskurse unter dem Titel „Reifenfachverkäufer im Außendienst“ (14.-17. Juli 2014, 1.

-4. September 2014), bei denen Nexen Tire der Unterstützungspartner ist. cm.

Bridgestone weiht neues Technikzentrum in Bangkok ein

Der Bridgestone-Konzern hat jetzt sein erstes Technical Center in der Region Asien-Pazifik eröffnet (ohne Japan und China). Die Einrichtung in der thailändischen Hauptstadt Bangkok hat 31,5 Millionen Euro gekostet. Die rund 40 Mitarbeiter sollen sich dabei unter anderem um Reifenentwicklung für den regionalen Markt, Produktionstechnologie, Qualitätsmanagement und Beschaffung kümmern und bilden zu guter Letzt ein Bindeglied zu den Kunden vor Ort.

Zulassungen motorisierter Zweiräder im Plus

Der Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) hat seine neueste Statistik die Neuzulassungen motorisierter Zweiräder betreffend vorgelegt.

Demnach sind von Januar bis einschließlich Juli insgesamt knapp 99.000 Maschinen neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen – ein Plus von 1,2 Prozent gegenüber denselben sieben Monaten 2012. Am meisten zulegen konnte dabei die Leichtkrafträder, für die – allerdings von einem vergleichsweise niedrigen Niveau kommend – ein Zuwachs von 24,8 Prozent auf rund 9.

600 Fahrzeuge berichtet wird. Die „richtigen“ Motorräder, also solche mit einem Hubraum über 125 Kubikzentimeter, legten um vier Prozent auf annähernd 69.400 Einheiten zu.

Motorroller wagen dagegen weniger gefragt: Die Neuzulassungen von Kraftrollern sanken leicht um 0,3 Prozent auf knapp 8.300 Fahrzeuge, die der Leichtkraftroller um 22,2 Prozent auf gut 11.700 Maschinen.

RTA-Mitgliederzahl legt weiter zu

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Obwohl die Retread Tire Association (RTA) bereits mehr als 300 Mitglieder aus 36 verschiedenen Ländern zählt, kann sie sich weiter eines regen Zulaufes erfreuen. Aktuell hat sich beispielsweise auch die Marangoni Tread North America Inc. dem US-amerikanischen Runderneuerungsverband angeschlossen.

Sumitomo Rubber Industries setzt mehr um, verdient aber weniger

Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres konnte Sumitomo Rubber Industries seine Umsätze weltweit leicht steigern, musste aber rückläufige Gewinne hinnehmen. Wie der japanische Reifenhersteller berichtet, belief sich der Halbjahresumsatz auf 345,9 Milliarden Yen (2,66 Milliarden Euro), was einer Steigerung von 3,6 Prozent entspricht. Der operative Gewinn hingegen brach unterdessen um 7,9 Prozent auf jetzt 29,7 Milliarden Yen (228,7 Millionen Euro) ein.

Dies entspricht immer noch einer Umsatzrendite von 8,6 Prozent (Vorjahr: 9,7 Prozent). Auch netto konnte der Hersteller der Marke Falken seine Gewinne im ersten Halbjahr 2013 nicht halten, sie gaben um 6,7 Prozent nach und lagen per 30. Juni bei 15,5 Milliarden Yen (119,1 Millionen Euro).

Die zentrale Reifensparte des Unternehmens, die für 86 Prozent der Umsätze steht, entwickelte sich entsprechend der Gesamtzahlen, wobei die Betriebsgewinne mit Reifen leicht überdurchschnittlich lagen. ab

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Toyo klagt in USA gegen Patentrechtsverletzungen

Toyo geht in den USA jetzt rechtlich gegen die vermeintliche Verletzung von Patentrechten vor. Wie es dazu heißt, hat der japanische Reifenhersteller Mittwoch gegen 22 Hersteller, Importeure und Vertreiber von Reifen Beschwerde bei der International Trade Commission (“ITC”) der Vereinigten Staaten eingereicht. Laut Toyo Tire Holdings of Americas Inc.

hätten diese Unternehmen bei der Vermarktung von Pkw- und LLkw-Reifen gegen acht verschiedene Designpatente des japanischen Herstellers verstoßen. Die beklagten Unternehmen hätten demnach Profile vertrieben, die Toyo-Profilen ähnlich sind. Toyo fordert die ITC nun auf, den Vertrieb entsprechender Reifen zu untersagen.

Die 22 beklagten Unternehmen sind der ITC zufolge: Hong Kong Tri-Ace Tire Co. Ltd., China; Weifang Shunfuchang Rubber & Plastic Co.

Ltd., China; Doublestar Dong Feng Tyre Co. Ltd.

, China; Shandong Yongtai Chemical Group Co. Ltd., China; MHT Luxury Alloys; Wheel Warehouse, Inc.

; Shandong Linglong Tyre Co. Ltd.; Dunlap & Kyle Company, Inc.

, d/b/a Gateway Tire and Service; Unicorn Tire Corp; West KY Customs, LLC; Svizz-One Corporation Ltd.; South China Tire and Rubber Co. Ltd.

; American Omni Trading Co. LLC; Tire & Wheel Master, Inc.; Simple Tire; WTD Inc.

; Guangzhou South China Tire & Rubber Co. Ltd.; Turbo Wholesale Tires, Inc.

; TireCrawler.com; Lexani Tire Worldwide; Vittore Wheel & Tire; und RTM Wheel & Tire. ab.

Drittgrößter indischer Reifenhersteller wächst weiter

JK Tyre & Industries konnte im zurückliegenden Quartal seine Umsätze und Gewinne steigern. Während der Umsatz um 4,3 Prozent auf 14,8 Milliarden Rupien (181 Millionen Euro) stieg, legte der Betriebsgewinn sogar um 42,2 Prozent zu und belief sich für das Quartal bis Ende Juni auf 1,42 Milliarden Rupien (17 Millionen Euro). Unterdessen lag der Nettogewinn des drittgrößten indischen Reifenherstellers nach Apollo und MRF bei 345 Millionen Rupien (4,2 Millionen Euro), was wiederum einer Steigerung von 39,8 Prozent entspricht.

Bei den jetzt von JK Tyre & Industries Ltd. berichteten Zahlen handelt es sich um sogenannte „Standalone“-Zahlen; Konzerntöchter wie etwa Tornel in Mexiko sind darin demnach nicht enthalten. ab

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Kleine ATE-Spezialisten für die Bremsenreparatur

ATE (eine Marke aus dem Continental-Konzern) bietet Kfz-Werkstätten neben einem umfassenden Portfolio an Bremsenverschleiß- und Ersatzteilen alles, was diese neben den Produkten für eine professionelle Bremsenreparatur benötigen. So sind Entlüftungs- sowie Prüf- und Testgeräte für den Bremsenservice fester Bestandteil des Angebots für Werkstätten. Auch kleinere Spezialwerkzeuge, ohne die keine Bremsenreparatur fachgerecht gelingen würde, sind in der Produktpalette enthalten.

Premiumpartner der NitrolympX in Hockenheim erneut Maxxis

Wie schon in den vergangenen Jahren, so trat auch dieses Jahr wieder die Maxxis International GmbH (Dägeling/Schleswig-Holstein) als Premiumpartner bei den NitrolympX auf. Insgesamt ca. 50.

Fossilfreier Sumitomo-Reifen ab November im Verkauf

Der erste völlig auf fossile Rohmaterialien wie Erdöl verzichtende Pkw-Reifen wird von der japanischen Sumitomo Rubber Industrie auf der 43. Tokyo Motor Show im November gezeigt und gelangt zeitgleich in den Verkauf. Der Reifen wird unter der Marke Dunlop angeboten und zur Produktfamilie der besonders umweltfreundlichen Enasafe-Serie gehören.

Lkw-Fahrer hilft Kollegen und wird Held der Straße im August

Am 15. Juli 2013 stoßen zwei Lastwagen auf der B 253 bei Rennertehausen zusammen und ein Fahrer wird in seinem Führerhaus eingeklemmt. Der vorbeifahrende Lkw-Fahrer Ricky Bornhorst aus Bickenbach zögert keinen Moment, eilt dem Schwerverletzten zur Hilfe, betreut und versorgt diesen, bis ihn die Feuerwehr befreien kann.

X-Super Terrain + von Michelin für knickgelenkte Dumper

Michelin will Transportprofis von der Sicherheit und Produktivität des neuen EM-Reifentyps X-Super Terrain + überzeugen. Der robuste Erdbewegungsmaschinenreifen ist vielseitig einsetzbar und wird als zuverlässiger Partner für die erfolgreiche Arbeit auf Großbaustellen beschrieben. Er ist ab sofort in der volumenstarken Dimension 29.

5 R25 erhältlich und ersetzt den X-Super Terrain. Weitere Dimensionen sind in Vorbereitung.

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OE-Auftrag von Proton für YHI-Aluräder

Die an der Börse Singapur notierte YHI International Limited baut ihr Werk für Aluminiumgussräder in Malakka (Malaysia) kontinuierlich aus und hat mittlerweile eine Kapazität von 600.000 Einheiten jährlich. Für Auslastung sorgt jetzt ein weiterer Erstausrüstungsauftrag für drei Modelle des malaysischen Automobilherstellers Proton.

Jahresbilanz Lkw-Langzeittest durch den TÜV Süd

Neun Trucks, 3,24 Millionen Kilometer, drei Jahre – das sind die Eckdaten von bestof9.eu, dem bisher größten Langzeittest für Lkw in Europa. Nach einem Jahr waren die Laster nun das erste Mal bei der Hauptuntersuchung.

Die Bilanz von Sicherheitspartner TÜV Süd. Das Ergebnis hinsichtlich der Bereifungen: punktuell erhöhter Verschleiß. Und: In der Regel ist der Luftdruck kontrolliert – allerdings oft mit den falschen Werten für Hinter- und Vorderachsen.

Vredestein wieder beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix

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Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein, voll besetzte Ränge und eine sensationelle Stimmung – am vergangenen Wochenende fand die 41. Auflage des AvD-Oldtimer-Grand Prix statt. Über 50.

000 Zuschauer waren am Nürburgring, um dabei zu sein, wie Piloten und Fahrzeuge aus aller Welt Meilensteine der Motorsporthistorie lebendig werden ließen. Highlights der Veranstaltung waren das 90. Jubiläum der 24 Stunden von Le Mans sowie der 40.

Jahrestag der bis heute gültigen Rekordrunde auf der Nordschleife. Reifenhersteller Vredestein engagierte sich auch in diesem Jahr wieder als Sponsor dieser führenden historischen Motorsportveranstaltung. Im Rahmen der „FIA Masters Historic Sports Car Championship“ wurde am Sonnabend und Sonntag um den „Vredestein Sprint Classic Cup“ gefahren.

Den Cup gewann der Engländer Stefano Rosina auf McLaren M8C. Auf der Vredestein-Bühne – zentral im Fahrerlager positioniert – präsentierte ein Opel Rekord C Cabrio, Baujahr 1975, die Vredestein-Sprint-Classic-Reifen. Diese klassische Reifenserie zeichne sich dem Hersteller zufolge durch „die Kombination modernster Technik mit klassischer Anmutung“ aus.

Michael Lutz, Geschäftsführer Apollo Vredestein Deutschland über den AvD-Oldtimer-Grand-Prix: „Wir sind begeistert, von diesem Festival des historischen Motorsports und den vielen fachkundigen Besuchern. Eine tolle Möglichkeit, für uns als Hersteller, persönliche Gespräche mit den Oldtimer-Enthusiasten zu führen und direktes Feedback zu erhalten.“ ab

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Mesnac übernimmt US-amerikanischen Testsystemanbieter

Mesnac – einer der weltweit führenden Anbieter von Anlagen für die gummiverarbeitende und Reifenindustrie – hat die Mehrheit an dem US-amerikanischen Anbieter von Testequipment Test Measurement Systems, Inc. (TMSI) mit Sitz in Akron (Ohio) erworben. Einer Mitteilung des chinesischen Unternehmens zufolge sollen Dr.

Jerry Potts, CEO von TMSI, sowie andere führende Manager des 1991 gegründeten Unternehmen übernommen werden. Auch an der Marke TMSI sowie an deren Identität wolle man festhalten, so Mesnac weiter. TMSI hat sich auf die Entwicklung und den Bau von Testsystemen für die Reifen- und automotive Industrie spezialisiert.

Gewinnspiel rund um Dunlops neuen „D212 GP Pro“

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Zum Verkaufsstart seiner Motorradrennreifen „D212 GP Pro“ hat Dunlop ein Gewinnspiel aufgelegt, bei dem im Zeitraum vom 1. August bis zum 15. September ein Satz Reifenwärmer verlost wird.

Dazu müssen drei Fragen rund um die neuen Reifen beantwortet werden, was online über die Website www.lovedunlop.com/D212-tyre-warmer in zahlreichen Sprachen und selbstverständlich auch in Deutsch möglich ist.

Auch die üblichen Teilnehmerdaten (Name, Anschrift, E-Mail etc.) werden per Webformular ermittelt, um im Falle eines Falles die Gewinner nach der Entscheidung durch das Los benachrichtigen zu können. cm

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Oldtimertreffen in Winsen mit Reifen Laudahn als Sponsor

Kommenden Sonntag (18. August) findet im niedersächsischen Winsen/Luhe wieder das alljährliche Oldtimertreffen samt Teilemarkt statt. Zu den zahlreichen Sponsoren der Veranstaltung, die im vergangenen Jahr rund 25.

000 Besucher anlockte und bei der etwa 1.500 historische Fahrzeuge zu sehen waren, gehört unter anderem Reifen Laudahn. Schließlich ist das Reifenfachhandelsunternehmen seit nunmehr 80 Jahren fest in der zum Landkreis Harburg gehörenden Kreisstadt verwurzelt.

Mehr zu dem ebenfalls traditionsreichen Oldtimertreffen findet sich unter www.oldtimertreffenwinsen.de im Internet.

Volvo S60 Polestar auf Bridgestone-Reifen

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Nach – wie es heißt – umfangreichen Tests ist für den Volvo S60 Polestar hinsichtlich der Bereifung die Entscheidung auf Bridgestone gefallen. Montiert werden bei dem Allradler – das erste gemeinsam von Volvo und Polestar produzierte Serienfahrzeug – „Potenza“-Reifen der Dimension 235/40 R19 96Y. Eine begrenzte Zahl dieser Autos ist zunächst nur für den australischen Markt gefertigt und seit Ende Juni dort ausgeliefert worden.

Basierend auf den Erfahrungen in „Down Under“ soll das Modell später dann vielleicht auch in anderen Märkten angeboten werden. Polestar wurde 1996 in Zusammenarbeit mit Volvo gegründet, vornehmlich um die schwedische Marke im motorsportlichen Bereich voranzubringen. Denn Polestar ist fokussiert auf den rennsportlichen Wettbewerbseinsatz, bietet unter dem Namen „Performance Power Optimization“ allerdings auch Pakete zum Tuning von Volvo-Modellen an.

Wheelcare wird europäischer Ken-Tool-Distributionspartner

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Das auf Werkzeuge/Ausrüstungen bzw. Hilfsmittel rund um den Reifenservice spezialisierte Unternehmen Ken-Tool (Akron, Ohio/USA) hat mit der Wheelcare Ltd. (Dublin/Irland) nicht nur einen neuen Distributionspartner für deren Heimatland gewonnen.

Denn darüber hinaus vertreiben die Iren die Produkte der Amerikaner nun zudem in ganz Europa und damit auch in Ländern wie beispielsweise Großbritannien, Deutschland, Spanien, Italien oder Griechenland. Rund um die Entscheidung, den Vertrieb von Ken-Tool-Produkten zu übernehmen, sei der wichtigste Faktor gewesen, dass man Innovationen mit dem US-amerikanischen Unternehmen verbindet, erklärt Wheelcare-Geschäftsführer Killian McNabb. „Ken-Tool hat immer einen Weg gefunden, die Probleme von Reifenservicetechnikern und -monteuren in der ganzen Welt zu lösen“, sagt er.

Der neue Pirelli-Kalender: Erste Bilder kursieren im Internet

Der Pirelli-Kalender ist zusammen mit der Formel 1 einer der größten Werbe- und Imageträger des italienischen Reifenherstellers. Im Internet kursieren seit Neuestem erste Impressionen zur 2014er Version, mit dem Pirelli gleichzeitig den 50. Geburtstag seines Kalender feiert.

Auch diese Vorveröffentlichungen untermauern den Status des Kalenders. Dabei taten sich wieder die Granden der Fotografie-Szene und die besten Models zusammen, um die Bilder für den „Moment of Celebration“–Beginn der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläums von "The Cal" – in New York zu schießen: Patrick Demarchelier und Peter Lindbergh lichten darin Miranda Kerr, Karolina Kurkova, Helena Christensen, Alek Wek, Isabeli Fontana und Alessandra Ambrosio ab. Der Pirelli-Kalender 2014 wird auch dieses Mal nicht zu kaufen sein, sondern soll wieder an 20.

Zur NUFAM bringt Michelin einen neuen Reifen für Llkw und Midi-Busse mit

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Im Rahmen der Nutzfahrzeugmesse NUFAM, die vom 26. bis zum 29. September auf dem Karlsruher Messegelände stattfindet, will Michelin einen neuen Reifentypen vorstellen.

Das „X Multi D“ genannte Modell ist demnach für die Antriebsachse von Llkw und Midibussen konzipiert. Angeboten wird es in den drei Dimensionen 215/75 R17.5, 225/75 R17.

5 und 245/70 R17.5. Bei der Entwicklung des Reifens sollen speziell die Anforderungen des regionalen und städtischen Verteilerverkehrs bei allen Witterungsbedingungen im Vordergrund gestanden haben.

Abgesehen von dieser Neuheit wird bei der NUFAM unter anderem auch die unlängst erst eingeführte Produktserie „X Line Energy“ für schwere Lkw im Fernverkehr einen Schwerpunkt der Messepräsenz bilden, sagt Michelin, wo man das Engagement bei der Nutzfahrzeugmesse als „echtes Heimspiel“ versteht. Schließlich würden die neuen Leicht-Lkw-Reifen im nur drei Kilometer von der Messe entfernten Werk Karlsruhe des Unternehmens produziert, heißt es zur Begründung. Karlsruhe ist seit 1931 die Heimat der deutschen Michelin-Tochter und Standort des ersten deutschen Werkes des französischen Reifenherstellers.

Rückruf von „Autoguard“-Reifen in den USA

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In den USA werden Reifen vom Typ „Autoguard“ zurückgerufen, die von der Beijing Capital Tyre Co. (BCT) gefertigt werden. Betroffen sind laut der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) gut 2.

700 Reifen der Größe LT 245/75 R16, die im Zeitraum zwischen dem 25. Juni und dem 11. November 2012 produziert wurden.

Reifenmarke Uniroyal Pate für Orang-Utan-Baby „Yenko“

Zwischen Orang-Utans und Uniroyal gibt es schon lange eine Verbindung, denn der Menschenaffe ist das Maskottchen der Reifenmarke aus dem Continental-Konzern. Und so verwundert nicht, dass sie nun die Patenschaft für ein am 9. Juni im Erlebniszoo Hannover geborenes und „Yenko“ getauft Orang-Utan-Baby übernommen hat.

„Als wir hörten, dass der Erlebniszoo Hannover endlich Zuwachs bei den bedrohten ‚Waldmenschen‘ hat, haben wir uns spontan entschlossen, die Patenschaft zu übernehmen“, so Sandra Brettauer, Teamleiterin Markenmanagement bei Continental in Hannover. Zudem wurde auch der Name des kleinen Affens von den Mitarbeitern gewählt. „Unter drei Vorschlägen hat sich schließlich ‚Yenko‘ mit mehr als der Hälfte aller Stimmen durchgesetzt“, sagt Bretthauer.

„Es haben sich knapp 700 Mitarbeiter beteiligt, die nun gespannt sind, wie es dem kleinen Orang-Utan geht“, ergänzt sie. Mit der Patenschaft will sich Uniroyal für die Erhaltung von Orang-Utans engagieren, die aus den Regenwäldern Sumatras bzw. Borneos stammen und zu den bedrohten Tierarten gezählt werden, sowie für das Zuchtprogramm im Erlebniszoo Hannover und anderen zoologischen Gärten.

Nach langjähriger Pause wieder internationales VW-Treffen bei Eibach

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Im Sommer 2008 war das Eibach-Firmengelände zum sechsten und vorerst letzten Mal Schauplatz des internationalen VW-Treffens. Nach langjähriger Pause kehrt die Veranstaltung jetzt aber ins Sauerland zurück: Am 8. September soll das Event vor Ort noch einmal bei dem Federn-/Fahrwerksspezialisten stattfinden.

Anlass dafür ist, dass dieses Jahr das allererste VW-Treffen dieser Art nunmehr zehn Jahre zurückliegt. Der VW-Klub Sauerland lädt daher alle Besitzer und Freunde der Marken VW, Audi, Seat und Škoda ein, ihre Fahrzeuge vor Ort auf dem Eibach-Firmengelände zu präsentieren. Rund um die veredelten Autos wird es dann auch einen Show-&-Shine-Wettbewerb geben, bei dem insgesamt über 150 Pokale in verschiedensten Kategorien – „schönstes Modell“, „weiteste Anreise“, „ältestes Auto“ etc.

– ausgelobt sind. Darüber hinaus wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm versprochen inklusive einer Händlermeile für individuelles Fahrzeugzubehör. Außerdem macht ein Truck von Toyo Tires Station bei der Veranstaltung.

„Rhein-in-Flammen“-Golf-Cup: Golfen für einen guten Zweck

Am vergangenen Sonnabend war es wieder soweit. Zum mittlerweile neunten Mal fand der „Rhein-in-Flammen“-Golf-Cup statt. Austragungsort war die 18-Loch-Anlage des Golfclubs Rhein-Wied in Heimbach-Weis.

Organisiert und gesponsert wurde die Veranstaltung von Reifen Gundlach. Ziel des Turniers war es nicht nur, das eigene Handicap zu verbessern oder Sieger des Turniers zu werden, sondern im Rahmen einer kleinen Platzwette Geld für die regional und sozial engagierte Gundlach-Stiftung zu sammeln. Die Club-Mitglieder und Gäste erspielten gemeinsam knapp 4.

000 Euro. Diesen Betrag rundete Gebhard Jansen, Geschäftsführer von Reifen Gundlach, spontan auf 5.000 Euro auf.

Den Spendenscheck überreichte er Wolfgang Runkel, dem Stiftungsvorsitzenden, der den Gästen die Stiftungsarbeit des laufenden Jahres erläuterte. Viele der rund 120 Teilnehmer kamen aus Korea, den USA, Großbritannien, Österreich, Singapur und den Niederlanden. Aus diesen Ländern hatten sich die Geschäftspartner von Reifen Gundlach angemeldet.

Brityrex auch 2014 wieder in Manchester

Die Veranstalter der Brityrex International haben einen neuen Termin festgelegt. Wie es dazu heißt, findet die nächste Auflage der britischen Reifenmesse nun vom 7. bis 9.

Oktober statt, und zwar erneut im „EventCity“-Messezentrum in Manchester, nachdem man dort im vergangenen Jahr erstmals die Messe abgehalten hat. EventCity ist das zweitgrößte Messezentrum in Großbritannien außerhalb Londons und bietet über 28.000 m² Platz.

Im vergangenen Jahr kamen 2.435 Besucher zur dreitägigen Messe nach Manchester; es stellten rund 70 Unternehmen aus. Die Brityrex fand erstmals 1979 statt und wird nun alle zwei Jahre von ECI International veranstaltet.

Doppelsieg für legendären Jägermeister-Porsche

Bei beiden Läufen des Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft anlässlich des 41. AvD Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring vorne immer das gleiche Bild: Es führte und siegte der Kultrennwagen aller Fans, der Kremer-Porsche 935 K3 im legendären Jägermeister-Look mit Wolfgang Kaufmann am Steuer.

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Auszeichnung für Goodyear-Engagement in Lateinamerika

Die „Latin Trade Group“ hat einen sogenannten „Trade Americas Award“ kreiert, der Ende Oktober an den Reifenhersteller The Goodyear Tire & Rubber Company in Miami übergeben wird, womit die Förderung kleinerer und mittlerer Unternehmen durch Goodyear in Lateinamerika gewürdigt werden soll. Der Hersteller, der mehr als zwei Milliarden US-$ in der Region umsetzt, hatte seine erste Verkaufsorganisation in Lateinamerika bereits 1915 etabliert und 1938 seine erste Reifenfabrik im amerikanischen Subkontinent eröffnet. Das Unternehmen blicke heute auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den Distributeuren in der Region, sagt Jaime Szulc, Präsident der Goodyear-Geschäftseinheit Lateinamerika, die ihr regionales Hauptquartier in São Paulo (Brasilien), etwa 5.

Kooperation von Huf und Wabco bei RDKS

Der Spezialist für Reifendruckkontrollsysteme Huf Electronics Bretten und Wabco haben eine Vereinbarung zur langfristigen Belieferung mit Reifendruckkontrollsystemen für Nutzfahrzeuge, Busse und Auflieger getroffen. Durch die Sensortechnologie von Huf – integriert in die elektronische Architektur der Nutzfahrzeuge – kann Wabco Reifendruckkontrollsysteme ab der zweiten Jahreshälfte 2014 für Erstausrüster und als Nachrüstvariante mit einer verbesserten Funktionalität anbieten.

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Nächste VDI-Tagung zum „Bindeglied zwischen Straße und Fahrwerk“

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Das EU-Reifenlabel und die geforderten CO2-Reduktionen bestimmen die Ziele der Reifenindustrie ebenso wie Kundenwünsche nach ausgeprägter Fahrdynamik und gesteigertem Fahrkomfort. Um die unterschiedlichen Anforderungen zu erfüllen, muss die Reifenindustrie innovative technische Lösungen finden. Auf der 14.

internationalen VDI-Tagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“ am 22. und 23. Oktober 2013 in Hannover diskutieren Fachleute aktuelle Methoden und Entwicklungen.

Ein besonderer Höhepunkt bei der diesjährigen Tagung ist die VDI-Testfahrt „Technologie erleben“ am 21. Oktober, dem Vortag der zweitägigen Veranstaltung. Auf dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum Hannover Laatzen können die Teilnehmer selbst am Steuer aktueller Fahrzeuge sitzen und haben die Möglichkeit, Auswirkungen unterschiedlicher Reifentypen und Fahrbahnbeläge real zu erfahren.

Luftfedern mit Kunststoffkolben von ContiTech

Ob bei Bussen, Trucks oder Trailern: In der Nutzfahrzeugbranche geht der Trend in Richtung Gewichtsreduktion. Um Ladekapazitäten erhöhen zu können und die Anforderungen von Abgasnormen wie der EURO 5 und EURO 6 zu erfüllen, sind die führenden Hersteller darauf bedacht, das Gewicht von Fahrzeugen weiter zu reduzieren. „Für diesen Zweck hat ContiTech Air Spring Systems eine neue Generation an Leichtbauluftfedern entwickelt, die mindestens die gleiche Qualität und Leistungsfähigkeit besitzen wie herkömmliche Luftfedern“, berichtet Diethelm Bauch, Segmentleiter Nfz-Erstausrüstung ContiTech Air Spring Systems.

Auf der „K“ präsentiert Styron Materiallösungen

Auf der Branchenmesse „K“, die vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf stattfindet, will das Chemieunternehmen Styron einen großen Ausschnitt seiner Materiallösungen präsentieren und dabei einen Fokus auf Themen wie Nachhaltigkeit, Leichtgewicht und Energieeffizzienz legen.

Neuer Starco-Sitz in St. Petersburg

Die „Starco Eastern Group“ (SEG) hat in unmittelbarer Nähe der Stadt St. Petersburg neue Räumlichkeiten bezogen und reagiert damit auf anhaltendes Wachstum des Russland-Geschäftes. Der Neubau umfasst sowohl Büroräume wie einen tausend Quadratmeter umfassenden Lagerkomplex, der im nächsten Jahr eine Verdoppelung erfahren soll.

Ein Ishibashi verantwortlich fürs Bridgestone-OE-Geschäft

1931 hatte Shojiri Ishibashi ein Unternehmen gegründet, aus dem der weltgrößte Reifenhersteller Bridgestone erwachsen sollte. Im Rahmen eines größeren Revirements im Management des Konzerns übernimmt mit Shuichi Ishibashi, der zuvor bereits die globale Marketingstrategie Bridgestones verantwortet hatte, als Vice President und Senior Officer ein Mitglied der Gründerfamilie zusätzlich die Zuständigkeit für den Bereich Erstausrüstung. dv.

Euromaster baut Onlineservice mit Terminplaner weiter aus

Euromaster hat sein Angebot rund um die Onlineterminbuchung entscheidend erweitert. Nicht nur Reifendienste sondern auch Inspektionen, Hauptuntersuchungen, Autoglasberatungen und -reparaturen, Achsvermessungen, Ölwechsel oder UVV-Prüfungen können jetzt ganz bequem online zum Wunschtermin vereinbart werden. Der neue Dienst ist nicht nur für Privatkunden angenehm, sondern auch für Flotten, deren Mitarbeiter für ihren Firmenwagen jetzt noch schneller und flexibler einen Autoservicetermin in den Arbeitsalltag einbauen können.

Das große Plus: Keine Wartezeit, denn der Termin kann nach eigenen Wünschen zu jeder Zeit gebucht werden. „Insbesondere Flottenkunden, die ihre Autoservicetermine in den Arbeitsalltag integrieren müssen, haben mit dem neuen Onlineterminplaner ab sofort die volle Flexibilität“, heißt es dazu in einer Mitteilung. „Gerade für die Mitarbeiter unserer Flottenkunden ist es wichtig, schnell, einfach und flexibel auf unser Serviceangebot zugreifen zu können.

Sie müssen problemlos und ohne Kosten- und Zeitaufwand einen passenden Termin buchen können. Mögliche Wartezeiten am Telefon bei der Terminbuchung sind da nur lästig. Mit unserem erweiterten Online-System können wir unsere Kunden jetzt noch besser unterstützen“, sagt Michael Bogateck, Direktor Verkauf bei Euromaster.

US-Gewerkschafter stimmen gegen und für neue Tarifverträge

Nachdem die Vertreter der US-Gewerkschaft United Steelworkers (USW) und Bridgestone Americas Ende Juli Einigung über einen neuen Tarifvertrag erzielt hatten, haben die Mitglieder selbst dem Verhandlungsergebnis nun ebenfalls ihre Zustimmung mit einer Zweidrittelmehrheit erteilt. Der auf vier Jahre angelegte Tarifvertrag deckt die Bridgestone-Einrichtungen in Akron (Ohio), Des Moines (Iowa), Russellville (Arkansas), LaVergne und Warren County (beide Tennessee) sowie Bloomington (Illinois) ab, in denen insgesamt rund 4.500 Mitarbeiter vom neuen Tarifvertrag betroffen sind.

Unterdessen haben sich die Mitarbeiter von Michelins Nordamerika-Tochter BF Goodrich Tire gegen ihren eigenen neuen Tarifvertrag ausgesprochen, der rund 2.400 Mitarbeiter in den Fabriken in Tuscaloosa (Alabama) und Fort Wayne (Indiana) abdecken sollte. Ab Mitte dieser Woche wollen die Vertreter der USW und des Arbeitgebers folglich eine neue Verhandlungsrunde beginnen.

Ratingagentur Moody’s stuft Continental-Bonität hoch

Moody’s hat die Bonität der Continental auf Ba1 von Ba2 hochgestuft. Damit würdigten die Analysten der Ratingagentur die guten Finanzkennzahlen des Automobilzulieferers und Reifenherstellers. Wäre Continental ein eigenständiges Unternehmen, würde Moody’s die Finanzstärke des Konzerns aus Hannover noch höher im Investmentbereich ansiedeln, teilte die Agentur mit.

Der Hauptanteilseigner Schaeffler mit seiner hohen Verschuldung lasse dies jedoch nicht zu. Moody’s gab dem Rating einen stabilen Ausblick. ab.

Mehr Umsätze und höhere Gewinne bei Goodyear India

Goodyear India konnte im zurückliegenden ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres seine Umsätze um 5,5 Prozent auf 4,23 Milliarden Rupien (52 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig konnte die indische Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Reifenhersteller auch deutlich mehr verdienen, und zwar mit 256 Millionen Rupien (drei Millionen Euro; Nettogewinn) 80 Prozent mehr als im selbem Vorjahresquartal. ab.

Kaguma will 2014 Kundenkalender veröffentlichen

Das erste Halbjahr und die erfolgreiche Premiere des „Reifenservice Award“ sind gerade um, schon denken die Kaguma-Verantwortlichen an das nächste Jahr. 2014 soll es erstmals in der Geschichte der jungen Firma einen limitierten Kaguma-Kundenkalender geben. Die Idee sei zwar generell nicht neu, aber dennoch einzigartig, heißt es dazu in einer Mitteilung.

„Mir ist kein vergleichbarer Kalender in unserer Branche mit Kundenmeinungen und Statements zu bestehenden Unternehmensleistungen bekannt. So wurde z.B.

unser prämiertes Einlagerungstool, welches vor Kurzem um die Serienbrieffunktion erweitert wurde, von unseren Kunden begeistert angenommen“, erläutert Kaguma-Geschäftsführer Marco Schulz die Idee des Kundenkalender. „Wir führen sehr viele interessante Gespräche mit unseren Kunden und können dadurch Anpassungen und Verbesserungen unserer Kunden zielgerichtet umsetzen. Es sind oftmals kleine Dinge, die dem Handel das Leben erleichtern.

Mit dieser Aktion unterstreichen wir, dass wir auch mit unserer Onlinestrategie ganz nah am Puls der Branche sind. Die vermeintlichen Argumente wie z.B.

im Internet bekomme ich keinen Service zählen längst nicht mehr. Ich denke, Kaguma hat das bereits eindrucksvoll in der Vergangenheit bewiesen. Wir bedanken uns mit diesem Kalender bei unseren Kunden, die uns auf dem Weg zu einer der führenden Reifen- und Serviceplattformen begleiten.

Die Limitierung auf 5.000 Exemplare soll damit zusätzlich die Exklusivität hervorheben.“ Das Medium Kalender sei dabei bewusst gewählt worden, da es beim Handel, den Werkstätten und Autohäusern die Authentizität und die Nähe von Kaguma zum Kunden unterstreiche.

Hankook mit Red Dot Design Award ausgezeichnet

Hankook hat den Red Dot Design Award erhalten. Wie es dazu heißt, habe der Konzeptreifen „eMembrane“ die Jury überzeugt und wurde mit der begehrten Auszeichnung bedacht. Der Reifen war in Zusammenarbeit mit der Universität von Cincinnati (Ohio/USA) entstanden.

Der eMembrane-Reifen sei ein gelungenes Ergebnis der Anstrengungen bei Hankook, in die Entwicklung neuer und moderner Reifendesigns und Konzepte zu investieren. „Hankook Tire wird weiterhin in innovative Reifenkonzepte und seine Designkompetenz investieren und dadurch zur Verbesserung des Autofahrens für seine Kunden weltweit beitragen“, so Seung-Hwa Suh, Vice-Chairman und CEO des koreanischen Reifenherstellers. Bereits im Mai hatte Hankook den ebenfalls überaus renommierten iF Concept Design Award erhalten.

In Russland will Pirelli mehr

Der italienische Reifenhersteller erhöht seine Beteiligung an der OOO Pirelli Tyre Russia von 50 auf dann 65 Prozent. Pirelli hat bereits Anfang dieses Monats von der Option Gebrauch gemacht, dem Joint-Venture-Partner GHP, einer Finanzgruppe, 15 Prozent seines Aktienpaketes abzukaufen. Der GHP-Anteil hat sich demnach von 25 Prozent minus eine Aktie auf etwa 10 Prozent verringert, der Anteil des dritten Joint-Venture-Partners Rostec bleibt gleich bei 25 Prozent plus einer Aktie (Sperrminorität), berichtet das Staatsunternehmen Rostec.

Export von Ventech-Systemen nach Australien und Neuseeland

Die Ventech Systems GmbH (Marl, ein Unternehmen der Grenzebach-Gruppe) hat die ersten Systeme in Neuseeland und Australien installiert und überprüft somit die Reifen der in diesen Ländern so typischen „Roadtrains“, also besonders langer und für lange Strecken ausgelegter Trucks. Die Herausforderung hier liegt in der hohen Belastung der außergewöhnlichen Umgebungsbedingungen wie Temperatur und Feuchtigkeit.

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Recamic-Laufstreifen Multiway D mit originalem Michelin-Profil

Recamic, die Marke für die Kaltrunderneuerung von Nutzfahrzeugreifen der Michelin-Gruppe, bietet mit der neuen Lauffläche „Multiway D“ eine preisgünstige Alternative für die Bereifung von Nutzfahrzeugen an. Das originale Michelin-Reifenprofil sorge für Traktion und Haftung sowie eine hohe Kilometerleistung, so der Anbieter, es trage außerdem durch den geringen Rollwiderstand zu einem sparsamen Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs bei.

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19 Auszubildende beginnen im Michelin-Werk Bad Kreuznach

Neunzehn Schulabgängerinnen und Schulabgänger haben am 12. August im Michelin-Werk Bad Kreuznach ihre Berufsausbildung begonnen. Damit hat der Reifenhersteller die Anzahl seiner Azubis gegenüber dem Vorjahr erneut um einen weiteren Platz erhöht.

Autohersteller AvtoVAZ zeichnet Tatneft aus

Als Teil des petrochemischen Konzerns Tatneft (russische Teilrepublik Tatarstan) stellt JSC Nizhnekamskshina Pkw-Reifen her, die vom Handelshaus OOO Kama vertrieben werden. Die beiden Tatneft-Organisationen haben jetzt vom russischen Automobilhersteller JSC AvtoVAZ Auszeichnungen als „exzellenter Hersteller“ und als „exzellenter Zulieferer“ erhalten. Die beiden ausgezeichneten Schwesterunternehmen haben hinsichtlich Fehlerhäufigkeit gemäß ppm (parts per million) den theoretisch erreichbaren Bestwert von hundert Punkten lediglich um fünf Punkte verfehlt.

Imperial Group endlich von Accuride abgestoßen

Der nordamerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie und Hersteller von Lkw-Stahl- und -Aluminiumrädern Accuride Corporation (Evansville/Indiana) hatte vor bereits fast fünf Jahren erklärt, dass die Geschäftseinheit Imperial Group (Hersteller von Chassisteilen für Lkw und Omibusse) nicht mehr zum Kerngeschäft gehöre und verkauft werden sollte. Jetzt wird der Deal endlich abgeschlossen und spült 30 Millionen Dollar in die Accuride-Kasse, bei günstigen Entwicklungen bei Imperial gibt’s sogar noch einen Nachschlag von 2,25 Millionen Dollar..

23 Zoll von Lumma für den BMW X5

Die dritte Generation des BMW X5 rollt erst im November zu den Händlern, doch Lumma Design (Winterlingen) hat sich frühzeitig Gedanken über das Outfit des Luxus-SUVs gemacht und bietet unter anderem eine neue Sportfelge in der Größe 11×23 Zoll an. Sie trägt den Namen CLR 23 GT, ist racingschwarz matt lackiert, mit Dekorstreifen versehen und passt auf Reifen in der Dimension 315/25 R23. Ferner kann das Luxus-SUV mit dem CLR 22 bestückt werden.

In Mexiko will Yokohama Schläuche herstellen

Der japanische Konzern The Yokohama Rubber Co., Ltd., der etwa 15 Prozent seines Umsatzes mit Gummiprodukten erzielt, die nicht dem Reifenbereich zuzuordnen sind, will über seine US-Tochter Schläuche für Klimaanlagen herstellen lassen.

Kunden sollen ab Sommer nächsten Jahres in Mexiko produzierende Autohersteller sein (in Mexiko fertigen Honda, Nissan und Toyota), später auch in anderen Ländern, so die „Big Three“ in den USA. Ein eigenes Werk wird Yokohama nicht errichten, sondern überträgt die Fertigung einem Unternehmen in Aguascalientes in einem Vorort von Mexiko Stadt. dv.

Rasantes Wachstum im Internethandel mit Autoersatzteilen

Alleine in den letzten zwei Jahren ist das Geschäft mit Autoteilen und Zubehör im Internet schätzungsweise um 50 Prozent gewachsen. Immer mehr Autofahrer bringen ihre im Internet gekauften Teile zur Werkstatt mit und erwarten dort den fachgerechten Einbau. Zunehmend konfrontieren die Autofahrer den Autoteilehandel und Werkstätten mit Preisangeboten aus dem Internet.

Grund genug für den VREI, Verein Freier Ersatzteilemarkt e.V. (vertritt mit 52 Mitgliedsunternehmen die Interessen der führenden Autoteilehersteller und Automobilzulieferer im Freien Ersatzteilmarkt), dieser Marktentwicklung näher auf den Grund zu gehen.

Focus-Modell mit Ultra-Leichtlaufreifen

Ford wird voraussichtlich Anfang des kommenden Jahres Europas erstes benzinangetriebenes Familienfahrzeug mit einem CO2-Ausstoß von unter 100 g/km auf den Markt bringen: den Ford Focus mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Motor, Turboaufladung und Benzindirekteinspritzung. Für den besonders niedrigen Kraftstoffverbrauch von nur 4,3 l/100 km sollen unter anderem – so der Fahrzeughersteller – Ultra-Leichtlaufreifen sorgen. dv

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Softwareupdate für RDKS-Diagnosegeräte von Schrader/Bartec

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Seit Kurzem ist ein Softwareupdate für das Diagnosegerät mit der Bezeichnung „Tech400SDE“ der Firma Bartec Auto ID Ltd. erhältlich. Die „R50“ genannte Version soll einige neue bzw.

erweiterte Funktionalitäten bieten und Reifenservicemechaniker vom Auslesen der Daten bestehender Sensoren von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) bis hin zu deren Neuprogrammierung noch besser unterstützen. Sie ist übrigens genauso auch für Schraders „Exp’-Air“-Gerät verfügbar. „Das Update beinhaltet nicht nur zusätzliche Fahrzeuge wie Peugeot, Citroen, Renault oder Toyota für den ‚EZ-Sensor’, sondern auch eine verbesserte Menüführung“, erklärt Sascha Nossen, der seit Mai in Diensten der Firma Schrader steht und dort unter anderem für den Bereich Schulungen in Sachen RDKS verantwortlich zeichnet.

Mehr oder weniger großes Plus bezüglich aller Bridgestone-Kennzahlen

Nun hat auch Bridgestone seine Unternehmenszahlen für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt und meldet bezüglich aller relevanter Kennziffern dabei mehr oder weniger starke Zuwächse gegenüber dem ersten Halbjahr 2012. Zwar will das Unternehmen auch weiterhin ein Auge auf Schwankungen des Wechselkurses zwischen Yen und anderen Währungen haben, dem durchaus ein Anteil an der positiven Entwicklung zuzuschreiben ist, sowie auf die Entwicklung der Rohmaterialpreise oder der wirtschaftlichen Lage ganz allgemein. Dennoch will man weiterhin den Titel als unumstrittene Nummer eins der Reifen- und Kautschukindustrie für sich reklamieren bzw.

eine weit bessere Unternehmensentwicklung als alle Wettbewerber aufweisen. Vor diesem Hintergrund peilt Bridgestone mit Blick auf das Gesamtjahr 2013 ein Umsatzvolumen von annähernd 3,6 Billionen Yen (27,9 Milliarden Euro) an und einen operativen Gewinn in Höhe von 400,0 Milliarden Yen (über 3,1 Milliarden Euro). Dies entspräche gegenüber 2012 Zuwächsen von rund 18,1 bzw.

etwa 40,0 Prozent. Und beim Nettogewinn soll das Plus am Jahresende bei 43,4 Prozent auf dann 246,0 Milliarden Yen (gut 1,9 Milliarden Millionen Euro) liegen. cm

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Durchwachsene Cooper-Zahlen

Während dieser Tage so mancher Reifenhersteller im Zuge der Veröffentlichung seines Quartalsberichtes für den Zeitraum April bis Juni bzw. seiner Halbjahresbilanz Zuwächse bei Umsatz und Gewinn berichten kann, liegen bei der Cooper Tire & Rubber Company einige Kennziffern auch im roten Bereich. Sowohl mit Blick auf das zweite Quartal als auch auf die ersten sechs Monate 2013 war der Umsatz des US-amerikanischen Reifenherstellers jedenfalls rückläufig – um 16,5 Prozent auf 884 Millionen US-Dollar (Quartal) bzw.

um 14,5 Prozent auf gut 1,7 Milliarden US-Dollar (Halbjahr). Unter Zugrundelegung des aktuellen Wechselkurses entspricht dies knapp 665 Millionen respektive nicht ganz 1,3 Milliarden Euro. Beim operativen Gewinn steht einem Minus von 27,3 Prozent auf 69 Millionen US-Dollar (rund 52 Millionen Euro) im zweiten Quartal aus Halbjahressicht allerdings ein Plus von 16,1 Prozent auf 166 Millionen US-Dollar (125 Millionen Euro) gegenüber.

Filmische Präsentation der Stahlgruber GmbH

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Die Stahlgruber GmbH arbeitet weiter an ihrer öffentlichen Wahrnehmung. Neben neu gestalteten Webseiten gehört dazu unter anderem auch ein neuer Markenfilm unter dem Unternehmensslogan „Immer mobil“, der sich deutlich von herkömmlichen Imagefilmen unterscheiden soll. Im Mittelpunkt des Ganzen stehen nämlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma, die ihre Hobbys in Kombination mit ihrer Tätigkeit bei Stahlgruber vorstellen und damit aufzeigen, dass „Mobilität bereits im Kopf jedes Einzelnen entsteht“.

Unabhängig von dem ungewöhnlichen Ansatz drücke der Markenfilm zugleich die Wertschätzung des Unternehmens für seine Mitarbeiter aus, heißt es. Zu sehen ist der neue Streifen auf www.stahlgruber.

de, auf diversen Veranstaltungen und auch auf den Stahlgruber-Leistungsschauen. Umgesetzt wurde er vom Jungfilmer Benedikt Fuhrmann aus Bad Tölz und seinem Team von der Agentur Radius Null – es gibt zudem aber auch noch einen Making-of-Film, der von einem hausinternen Stahlgruber-Team produziert wurde. cm 

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Gute Quartalszahlen lassen Magna 2013er-Prognose anheben

Der Automobilzulieferer Magna hat seine Erwartungen an das Geschäftsjahr leicht nach oben korrigiert: Ging man nach Ende des ersten Quartals noch von einem Umsatz in der Region zwischen 32,6 und 34,0 Milliarden US-Dollar bei einer näher an sechs als an fünf Prozent liegenden operativen Marge aus, werden nun 33,3 bis 34,7 Milliarden US-Dollar an Verkaufserlösen sowie eine Marge von 5,8 Prozent vorhergesagt. Hintergrund des Ganzen sind offenbar gute Zahlen für das zweite Quartal bzw. die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres.

Für den Zeitraum April bis Mai meldet das Unternehmen einen Umsatz von annährend neun Milliarden US-Dollar (rund 6,8 Milliarden Euro) bzw. ein Plus von rund 16 Prozent gegenüber denselben drei Monaten 2012. Mit Blick aufs erste Halbjahr kletterte der Umsatz um 12,5 Prozent auf gut 17,3 Milliarden US-Dollar (etwa 13,0 Milliarden Euro).

Als bereinigtes EBIT werden dabei aus Quartalssicht 547 Millionen US-Dollar (411 Millionen Euro) bzw. fürs Halbjahr leicht über eine Milliarde US-Dollar (gut 750 Millionen Euro) angegeben, entsprechend Margen von 6,1 respektive knapp 5,9 Prozent. cm.

Walter E. Koenig ist tot

Im Alter von 83 Jahren ist Walter E. Koenig am 5. August 2013 in Fulda verstorben.

Der in München geborene Koenig verbrachte nahezu sein gesamtes berufliches Leben bei The Goodyear Tire & Rubber Co. in hohen Managementpositionen. Er war u.

a. in den USA, in Indonesien und Korea für den damals größten Reifenkonzern der Welt tätig. Ein knappes Jahrzehnt, von 1979 bis 1988, war Koenig Generaldirektor der Gummiwerke Fulda.

In dieser Zeit gelang es, aus der Reifenmarke Fulda eine attraktive Breitreifenmarke zu formen und die Fabrik in Fulda zu einer der bedeutendsten Fabriken zur Herstellung technisch hochwertiger Breit-, später High-Performance-Reifen zu entwickeln und der Produktionsstätte mitsamt ihrer Belegschaft eine vielversprechende Zukunft zu geben. Seine Verbundenheit mit Fulda zeigte sich dadurch, dass sich Koenig nach Erreichen der Pensionsgrenze in Fulda niederließ. Walter Koenig hinterlässt seine Ehefrau und zwei Söhne.

Verkauf des Entwicklungszentrums bringt Toyo fast 34 Millionen Euro

Im Frühjahr hatte die Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. angekündigt, ihr bisheriges F&E-Zentrum von Ibaraki (Osaka) nach Kawanishi (Präfektur Hyogo) verlegen zu wollen.

Die knapp 8.000 Quadratmeter Land und das Forschungsgebäude in Ibaraki gehen für 33,7 Millionen Euro an die Haseko Corporation, verbucht wird die Veräußerung im ersten Quartal 2014 als außergewöhnliche Einnahme. dv.

20 Zoll für den Shooting Brake der CLS-Klasse

Die fünftürige, auch Shooting Brake (oder X 218) genannte Variante der CLS-Klasse gilt als polarisierende Kombination aus Coupé und Kombi, für Väth Automobiltechnik aus Hösbach ist sie Ziel der Tuningbegierde: Verbaut werden dreiteilige Schmiederäder mit Sternen in Titanfarbe, und zwar an der Vorderachse in 9,5×20 Zoll mit 265/30 ZR2 bzw. an der Hinterachse in 11,5×20 Zoll mit 305/25 ZR20. dv

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Agrarreifen von Michelin auf drei Regionalmessen

Auf drei regionalen Landwirtschaftsmessen in Deutschland präsentiert Michelin im August und September seine vielseitige Produktpalette mit bodenschonenden Reifentechnologien und besonderen Services für Landwirtschaftskunden: Auf der Rottalschau in Karpfham (Bayerischer Wald, 30.8. bis 3.

9., im Freigelände Stand 3402), der Norla in Rendsburg (Schleswig-Holstein, 5. bis 8.

9., Freigelände Block O Stand 4) und der MeLa in Mühlengeez (Mecklenburg-Vorpommern, 12. bis 15.

9., am Stand von Reifen Helm)..

„Plus X Award“ an Ziehl-Abeggs Radnabenantrieb für Stadtbusse

Der „Plus X Award“ ist mit 130 unabhängigen Juroren ein Symbol für Markenqualität. Ziehl-Abegg (Künzelsau) erhielt in diesem Jahr zahlreiche Siegel für Produktqualität. In der Kategorie Elektroantriebe wurde ZAwheel,  der getriebelose Radnabenantrieb für Stadtbusse, als „Bestes Produkt des Jahres 2013“ ausgezeichnet.

Umsatzplus von 0,3 Prozent reicht für Yokohama-Rekordergebnis

Der japanische Konzern The Yokohama Rubber Co., Ltd. hat in der ersten Jahreshälfte den Umsatz zwar lediglich um 0,3 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro steigern können, das reicht aber schon, um von einem Rekordergebnis zu sprechen.

INF-049 und INF 059 von Infinity

Der Winterreifen INF-049 der Marke Infinity hat asymmetrisches Profildesign, um vor allem das Handling auf Schnee und Eis weiter zu verbessern. Die großzügige Bestückung der Lauffläche mit Lamellen soll dank der großen Anzahl von „Haftungskanten“ für Traktion auch auf Eis sorgen. Der INF-049 – ausgestattet mit großen Schulterblöcken und breiten geraden Profilrillen zur Ableitung des Regenwassers – wird in den 25 meistgefragten europäischen Dimensionen für Pkw-Reifen hergestellt, von 155/70 R13T bis 225/45 R17V.

Kapazitätssteigerung in Toyos US-Reifenfabrik

Der japanische Konzern Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. beginnt mit der vierten Expansionsphase seines US-Pkw-/LLkw-Reifenwerkes White (Georgia), um wachsendem Bedarf in Nordamerika zu entsprechen.

In der Fabrik kommt das hochautomatisierte und besonders für Kleinserien geeignete Toyo-Produktionsverfahren A.T.O.

M. (Advanced Tire Operation Module) zur Anwendung. Mit der jetzt erfolgten Investitionsfreigabe von 155 Millionen Euro soll die Jahreskapazität in White von aktuell 6,5 Millionen auf neun Millionen Einheiten im August 2015 hochgefahren werden.

„Maxi Traction Combine” erweitert Firestone-Lieferprogramm

Mit dem „Maxi Traction Combine” erweitert die zum Bridgestone-Konzern gehörende Marke Firestone ihr Portfolio um einen Reifen, mit dem man den Anforderungen in der modernen Landwirtschaft gerecht werden will. Für den Einsatz an heutigen, immer schwerer werdenden Erntemaschinen ausgelegt, wird er einerseits vor allem als verlässlich beschrieben und soll Ausfallzeiten insbesondere während der Erntezeit verhindern. Andererseits attestiert der Anbieter dem Modell dank verschiedener konstruktiver Details eine vergrößerte Aufstandsfläche und damit maximale Bodenschonung selbst bei schwersten Fahrzeugen, die Erntevolumina von bis zu 12.

500 Litern fassen können. Deswegen weist der „Maxi Traction Combine”, der ab sofort in diversen Größen für den Ersatzmarkt und die Erstausrüstung lieferbar ist, eine verstärkte Konstruktion auf. cm

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Ein Fünftel der Neuwagenkäufer würde Alufelgen über Kredit finanzieren

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Im Juli dieses Jahres hat die CreditPlus Bank AG unter 1.000 Bundesbürgern eine Umfrage dazu durchgeführt, „was deutsche Autofahrer wollen“. Demnach würde sich – selbst wenn Geld beim Autokauf keine Rolle spielt – jeder fünfte von ihnen weiterhin einen „normalen“ Mittelklassewagen anschaffen.

Und das am liebsten als Basisversion mit Klimaanlage, wobei 48 Prozent der Befragten für dieses Ausstattungsdetail sogar einen zusätzlichen bzw. höheren Kredit beim Autokauf aufnehmen würden. Ebenfalls hoch im Kurs stehen die Sitzheizung oder ein integriertes Navigationssystem, für die sich jeweils 30 Prozent der Pkw-Käufer stärker verschulden würden.

Alufelgen über einen zusätzlichen/höheren Kredit zu finanzieren, können sich der Umfrage zufolge 20 Prozent der Deutschen vorstellen. Vor zwei Jahren waren es noch zwölf Prozent. cm.

Ganzjahresreifen aus dem Hause Conti – für Motorroller

Für Motorroller stellt Continental einen neuen Ganzjahresreifen vor. Dem Modell für alle Jahreszeiten, das auf den Namen „ContiMove365“ hört, soll der „erstaunliche Spagat zwischen Sommer- und Winterreifen“ vor allem durch ein innovatives Profildesign gelingen. Tief reichende Lammellenpaare sind Herstelleraussagen zufolge dabei für sichere Haftung auf verschneiter Fahrbahn zuständig, während breite Drainagerillen eine optimale Wasserverdrängung selbst bei starkem Regen garantieren sollen.

Wenn HU/AU, dann eher in der Werkstatt als bei Prüforganisationen

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Mit einem 57-prozentigen Anteil lässt laut einer von Autoscout24 beim Marktforschungsinstitut Innofact AG in Auftrag gegebenen Umfrage die Mehrheit der deutschen Autofahrer die gesetzlich vorgeschriebene regelmäßige Haupt- und Abgasuntersuchung (HU bzw. AU) ihres Fahrzeuges am ehesten in einer Werkstatt durchführen. Demnach steuern deutlich weniger dafür direkt eine der Prüfstationen des TÜV (21 Prozent), der Dekra (elf Prozent), GTÜ oder KÜS (jeweils zwei Prozent) an.

Und bei acht Prozent fällt die Wahl in Sachen HU/AU der Umfrage zufolge auf eine Werkstattkette wie ATU oder Pit-Stop. Bei alldem soll sich die Mehrheit der Befragten zufrieden mit dem Service der Prüfstellen gezeigt haben – unabhängig davon, wo das Fahrzeug für die HU/AU abgegeben wird. Auch das Preisniveau für die Abnahme werde überwiegend positiv (56 Prozent) beurteilt, heißt es weiter.

Die stärksten Nokian-„Karten“ sind Russland und die nordischen Länder

„Im zweiten Quartal waren Russland und die nordischen Länder unsere stärksten Karten“, so Nokian-Präsident und -CEO Kim Gran anlässlich der Präsentation des Quartalsergebnisses. Den Umsatz im Dreimonatszeitraum gegenüber Vorjahresquartal konnte der finnische Reifenhersteller zwar nur gering um 1,3 Prozent auf 419,1 Million Euro steigern, den operativen Profit aber um 6,7 Prozent auf 120,2 Millionen Euro, was einer operativen Marge von 28,7 Prozent (nach 27,2% im Vorjahr) entspricht. Herausragend das Pkw-Reifensegment mit einer sensationellen Marge von 36 Prozent.

Ende Juni belief sich die Mitarbeiterzahl der Gruppe auf 4.184..

IAA Pkw mit Fuchs-Beteiligung

Zum ersten Mal seit langer Zeit ist Otto Fuchs (Meinerzhagen) wieder auf der IAA Pkw in Frankfurt vom 12. bis 22. September vertreten.

Mit einem Stand im Freigelände Agora will das Unternehmen unter Beweis stellen, dass hinter Otto Fuchs viel mehr steckt als „nur“ die bekannte Fuchsfelge. Die Produktvielfalt soll unter dem Motto „Sichtbare Schönheit und unsichtbare Sicherheit“ auf der IAA dokumentiert werden: genannt seien zum Beispiel verborgen im Motorraum ABS-Gehäuse, schützend in der Karosserie Seitenschweller oder unterstützend im Fahrwerk Querlenker – allesamt Fuchs-Produkte. Und sichtbar? Natürlich das Schmiederad z.

B. in 15 oder gar 21 Zoll. dv

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Förderbandproduktion von Bridgestone in Thailand hat auch mit Reifen zu tun

Bridgestone ist nicht nur der größte Reifenhersteller weltweit, sondern belegt auch in der Rangliste für Gummiproduzenten ohne das Produkt Reifen global einen hervorragenden dritten Platz. In der ersten Jahreshälfte 2015 nimmt die Tochtergesellschaft Bridgestone NCR Co., Ltd.

Robuste Luftfedern mit Leichtbautechnik von ContiTech

Luftfedern von ContiTech Air Spring Systems werden seit Jahrzehnten in Nutzfahrzeugen eingesetzt – und gehören zur Standardausrüstung von Trucks, Trailern und Bussen vieler namhafter Hersteller. Auf der ComTrans in Moskau vom 10. bis 14.

September feiert der Luftfederspezialist Premiere in Russland: In Halle 14 (Pavillon 3, Stand B170) präsentiert das Unternehmen seine langlebigen und robusten Spitzenprodukte erstmals für den Nutzfahrzeugmarkt des Landes – und will besonders mit dem Trend Leichtbau Maßstäbe für den internationalen Luftfedermarkt setzen. Die Komponenten für den russischen Markt werden hauptsächlich in Deutschland entwickelt und am Produktionsstandort im türkischen Bursa produziert. dv

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Neuer Anlauf zum Reifenrecycling mit Mikrowellen

Bereits vor mehr als zehn Jahren hatte die Environmental Waste International (EWI, Ajax/Ontario, Kanada) von einem Verfahren gesprochen, mithilfe von Mikrowellen Altreifen in ihre Bestandteile zu zerlegen und diese dann gewinnbringend veräußern zu wollen. Seitdem geistert die Idee immer wieder durch die Presse. „Rubber & Plastic News“ berichtet jetzt von EWI-Erfolgen mit dieser Technologie.

Work-Räder und Vredestein-Reifen für Senners A6 Avant

Für noch mehr Fahrspaß spendierte Senner Tuning aus Ingelheim bei Mainz dem Audi A6 3.0l TDi ein umfangreiches Tuningprogramm. Als Bestandteil der Rad-Reifen-Kombinationen sind zwei Work-Felgen im Programm: Zur Wahl stehen das Varianza T1S oder das Schwert SC1.

Beide sind schwarz frontpoliert und besitzen auf Hochglanz anodisierte Außenbetten. Die zweiteiligen Räder drehen sich rundum im Format 9,5×20 Zoll mit Vredestein-Bereifung Ultrac Sessanta in 255/35 R20 in den Radkästen des Avant. dv

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Anti-Dumping-Zölle in Brasilien auf chinesische Reifen

Bereits im letzten Jahr hatten die zuständigen brasilianischen Instanzen am Beispiel von 13- und 14-Zoll-Pkw-Reifen, die aus China importiert worden waren, die Untersuchungen aufgenommen, um ggf. Strafzölle zu erheben. Ab jetzt und befristet auf fünf Jahre werden Anti-Dumping-Zölle auf China-Reifen abhängig von Größe und Gewicht in einem Spektrum von 1,08 bis 2,17 Dollar pro Kilogramm erhoben.

Nexen Kooperationspartner der IAA-Abendveranstaltung „Bier & Brotzeit“

Nexen Tire Europe( Eschborn) ist erstmalig Kooperationspartner der traditionellen IAA-Abendveranstaltung „Bier & Brotzeit“, die von „auto test – Europas Kaufberater Nr. 1 von Auto Bild“ ausgerichtet wird. Mit Abschluss des zweiten Pressetages startet das „Come together“ mit dem „Who is Who“ der Automobilbranche.

Die begehrten Einladungen sind bereits vergeben und die Gäste freuen sich schon heute auf rege Kommunikation zwischen illustren Gästen in entspannter Atmosphäre. „Wir freuen uns sehr auf die Veranstaltung und einen erfolgreichen Messeverlauf“, so Jo-Hoo Song, President Nexen Tire Europe. dv

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„Schwieriges Geschäftsjahr“ für ATU – Sanierungskonzept angekündigt

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Die Werkstattkette ATU legt vorläufigen Zahlen für das am 30. Juni abgelaufene Geschäftsjahr 2012/2013 vor. Angesichts eines Umsatzrückganges um 6,9 Prozent von 1,25 Milliarden Euro im vorangegangenen Berichtszeitraum auf nunmehr 1,16 Milliarden Euro spricht das Unternehmen von einem schwachen Marktumfeld und einem „insgesamt schwierigen Geschäftsjahr“.

Das bereinigte EBITDA reduzierte sich demnach auf 61,9 Millionen Euro, was einem Minus von nicht weniger als gut 40 Prozent im Vergleich zu den 103,4 Millionen Euro des Geschäftsjahres 2011/2012 entspricht. Vor diesem Hintergrund hat das ATU-Management die Vorlage eines Sanierungskonzepts bis Ende Oktober angekündigt. „Das vergangene Geschäftsjahr ist zweifelsohne enttäuschend, zeigt uns aber auch klar auf, welche Chancen wir ausgelassen haben und wo jetzt unsere Handlungsfelder liegen: Wir müssen unabhängiger von Marktschwankungen werden, unser Wachstum in den Zukunftsfeldern forcieren und das vorhandene Potenzial der breiten Marktpräsenz besser nutzen.

Die ersten Maßnahmen und Initiativen haben wir bereits ergriffen“, so Hans-Norbert Topp, der erst kürzlich Manfred Ries als Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung abgelöst hat. Absolute Priorität habe jetzt die Sicherung der Liquidität und der Finanzierungsbasis des Unternehmens. Während die Liquiditätsplanung bis zum Jahresende nach Unternehmensangaben keine Unterdeckung aufweist, arbeitet das ATU-Management intensiv an einem langfristigen Konzept zur bilanziellen und finanziellen Sanierung des Unternehmens.

Anlässlich seines Firmenjubiläums verlost Metzeler 150 Motorradreifensätze

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In diesem Jahr besteht Metzeler bekanntlich seit 150 Jahren. Damit auch Biker diesen runden Geburtstag mitfeiern können, verlost die heute zum Pirelli-Konzern gehörende Marke 150 Motorradreifensätze. Die Chance darauf hat, wer im Zeitraum 1.

August bis zum 30. September einen Satz Metzeler-Reifen in Deutschland und Österreich kauft und sich unter der Internetadresse www.metzeler.

com mittels Onlineformular entsprechend registriert. Unter allen Einsendungen entscheidet das dann das Los – die Gewinner werden demnach per E-Mail benachrichtigt. cm.